Die Wirtschaft Foto: Matthias Rhomberg
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang
Woche 39-40 · 28. September 2018
Seevolution ‘18
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mit der Seevolution ging vergangenes Wochenende im Festspielhaus Bregenz die große Bundestagung der Jungen Wirtschaft über die Bühne. Seiten 4-5
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Gleichstellung
HtL Vorarlberg
Der meister steht künftig auf
Die drei Vorarlberger HtL arbeiten
demselben formalen Niveau wie
künftig mit einer gemeinsamen
derIngenieur oder Bachelor.
Strategie zusammen. Seite 6
Tel. 05552 63868
Seite 8
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2 · Die Wirtschaft
Magazin n K
themen der Woche
10-19
Konjunktur. Der Konjunkturbericht für das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk fällt positiv aus. 10 Brexit. Bei einer Infoveranstaltung im designforum Vorarlberg gaben zwei ausgewiesene Experten Einblicke in das Thema Brexit. 14
Interview. Die FHV-Professoren Robert Merz und Jens Schumacher über die digitale Transformation, ihre Herausforderungen und die „digitale Fabrik“. 19
Nun sind Sie an der Reihe!
V H P M, P W V Sie haben davon gehört oder gelesen? Dis.Kurs Zukunft ist unser Strategieprozess für die Gestaltung Vorarlbergs. Mit „unser“ sind wir alle gemeint. Üb Über 100 Persönlichkeiten haben es bereits getan und gemeinsam an zwei Tagen frische Ideen für themen skizziert. Für dieses nicht Zukunftsth selbstverständliche Engagement bedanke ich mich an dieser Stelle ganz herzlich. Wir verstehen diesen gestarteten Prozess als eine große Beteiligungsstrategie, die neue Ideen zulässt und die Möglichkeit bietet, ganz offen über Probleme, Bedürfnisse, Veränderungswünsche und Visionen zu disAnspruch ist, unsere Intereskutieren. Unser An senvertretung weiterzuentwickeln, konkrete Projekte zu identifizieren und in Umsetzung zu bringen. Wir sind alle darauf angewiesen,
Foto: Marcel Hagen
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dass sich viele Unternehmerinnen und Unternehmer beteiligen, die dem Unternehmertum auf Vorarlberger Art entsprechen, das heißt, die nicht nur auf sich selber schauen, sondern auch für das größere Ganze eine Verantwortung spüren. Nun zählt Ihre Meinung! Ich darf Sie, liebe Leserin, lieber Leser, daher persönlich einladen, uns auf dieser spannenden Reise zu begleiten und würde mich sehr freuen, wenn sich so viele wie möglich einbringen! Bitte beteiligen Sie sich am Dis.Kurs Zukunft unter diskurszukunft@wkv.at oder www.diskurszukunft.at
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Foto: Planungsbüro Andrea Vogel-Sonderegger
Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W w ww ww.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Simon Groß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, E markus.steurer@media-team.at, Mobil: 0664/88234240 Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.379 (1. Halbjahr 2018) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
„Kumm ga luaga“ lautet das Motto am 6. Oktober, wenn 30 Besitzer von Eigenheimen aus Holz ihre Türen öffnen und Einblicke in ihr Zuhause geben werden: Im Mittelpunkt der von der vorarlberger holzbau_kunst organisierten Open-House-Veranstaltung stehen die Möglichkeiten der modernen Holzbaukultur in Vorarlberg. Zu besichtigen sind Einfamilienhäuser, Wohnanlagen, Sanierungen, Erweiterungsbauten und noch im Bau befindliche Gebäude.
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Menschen werden im Jahr 2020 in Vorarlberg laut einer Prognose der Statistik Austria 65 Jahre oder älter sein. Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von 17,7 Prozent.
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Standard & Poor‘s vergibt Rating-Bestnoten für Vorarlberg
Am 15. November 2018 findet das 3. Vorarlberger Ausbilderforum statt
Österreicher trotzen globalem trend und bleiben bei Sparbuch
Das 1×1 für Unternehmen, die in Kreativleistungen investieren
In einem aktuellen Bericht der Ratingagentur Standard & Poor‘s werden Vorarlberg Höchstnoten ausgestellt: Das Land erhält das bestmögliche Rating „AA+/A-1+“. Die Finanzexperten loben das kluge Finanzmanagement des Landes und blicken sehr zuversichtlich in die Zukunft. Man gehe davon aus, dass Vorarlberg neben seiner insgesamt sehr stabilen Situation auch künftig schwierige Entwicklungen, die auf das Land zukommen könnten, auf umsichtige Art und Weise lösen werde.
Die WKV lädt am Donnerstag, den 15. November 2018 von 15.00 bis 18.00 Uhr zum 3. Vorarlberger Ausbilderforum. In der Kulturbühne AmBach in Götzis werden Thomas Feibel („Jetzt pack doch mal das Handy weg!“ – Smartphones als Segen und Fluch in der Ausbildung) und Steffen Kirchner („Unmotivierte Menschen gibt es nicht“ – wie man die Potenziale junger Talente maximal entfaltet) referieren. Teilnahme kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich. www.wkv.at/event/1507 www.wkv.at/ausbilderforum
Auch wenn sich die Finanzwelt verändert, die Österreicher bleiben dem Sparbuch treu: Während weltweit 2017 nur mehr 42 Prozent der frischen Spargelder zu den Banken gelenkt wurden, flossen in Österreich knapp 80 Prozent in Bankeinlagen. Damit war Österreich das einzige Industrieland, wo Ak A ktien und Investmentfonds nicht boomten, heißt es im neuen Allianz Vermögensreport. Mit den Spareinlagen konnte im Vorjahr allerdings die Inflation nicht mehr kompensiert werden. Die reale Rendite des Geldvermögens fiel auf 0,1 Prozent.
aften - Eine „Mit Kreativen wirtschaft An A nleitung für Kunden“ – so lautet der Titel eines ak aktuellen Leitf tfadens der Kreativw vwirtschaft aft Austria (kurz K KA AT). Unternehmen, die Kreativleistungen beauftragen möchten, bekommen damit wichtige To Do’s übermittelt. Der 32-seitige A5tfaden „Mit Kreativen wirtschafLeitf ten - Eine A An nleitung für Kunden“ führt an anhan and eines an anschaulich und flexibel gestalteten Kartensystems, Schritt für Schritt durch den Beauftragungsprozess und das Zusammenspiel zwischen Auftrag gebenden Unternehmen und Kreativen.
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Gemeinden mit Vorbildcharakter
Wehret den Anfängen
Seit nunmehr 20 Jahren engagieren sich Vorarlberger Gemeinden im e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden. Einige davon haben Pionierarbeit in den Bereichen Energieeffizienz und aktive Klimapolitik geleistet und gelten auch europaweit als Vorreiter. Das e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden unterstützt Gemeinden bei einer nachhaltigen Klimaschutzarbeit. Das Ziel ist es, langfristige Maßnahmen zu setzen und deren Wirksamkeit zu eva-
Der bekan annt gewordene Erlass des Innenministers äh ähnelt aan n Vorgehensweisen in totalitären Systemen. Für man anche mag dies nun zu drastisch erscheinen, denen sei aber gesagt gt: Wehret den A An nfän ängen! Informations-Sperren für Medien sind ein An Angriff auf die Pressefreiheit, einem Grundpfeiler unseres modernen Rechtsstaats und der Demokratie. Attacken auf die Pressefreiheit gefäh ährden nicht nur die Arbeit von Journalisten und Anschlag Verlagen, sondern jeder An auf die Pressefreiheit, jede Form
luieren. Kaum eine andere Initiative kann auf Gemeindeebene einen ähnlich erfolgreichen, umfassenden und konsequenten Ansatz vorweisen. Sieben Vorarlberger Gemeinden und zwei Städte haben sich heuer der Zertifizierung gestellt und konnten mit Initiativen im AuditProzess punkten: Altach, Bregenz, Bürs, Dornbirn, Frastanz, Hittisau, Hörbranz sowie erstmals Göfis und Sulz. Daumen nach oben! (moh)n
der Zensur, jeder Versuch der Einschüchterung der freien Medien ist zugleich ein Attentat auf die demokratische Gesellschaft selbst. Die Pressefreiheit gehört besontzt, weil die ders geschütz demokratische Gesellschaft ohne den freien Fluss der Information und deren kritische Kommentierung nicht bestehen kan ann. Wenn das nicht verstan anden wird – und immer weniger wollen es ann ist das Bekenntn tnis verstehen – dan zur Pressefreiheit nicht mehr als tnis. ein Lippenbekenntn Daumen nach unten! (moh)n
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4 · Seevolution · Die Wirtschaft
Das war die große Bundestagung Vergangenes Wochenende ging im Bregenzer Festspielhaus die SEEVOLUTION 2018 über die Bühne. Den Auftakt zur großen JW-Bundestagung machten WKÖ-Präsident Harald Mahrer, Wirtschaftskammer Vorarlberg-Präsident Hans Peter Metzler, JW-Bundesvorsitzende WV-Vorstand Amelie Groß und JWV Alexander Abbrederis in einer gemeinsamen Pressekonferenz. Einigkeit herrschte darüber, dass Junge Unternehmer und Unternehmerinnen der Schlüssel für einen erfolgreichen Zukunftsstandort sind. „Sie sind der Motor für Innovation, Wachstum und Beschäftigung. Sie verdienen jede Unterstützung, denn sie sind eine Investition in unser aller Zukunft“, lobte Mahrer den Tatendrang und Elan der jungen österreichischen Selbstständigen.
Chancen nutzbar machen „Junge Unternehmerinnen und Unternehmer sind unsere Innovationsmotoren, die vorangehen wollen und können. Wir brauchen Rahmenbedingungen für unsere
JWV-Vorstand Alexander Abbrederis, JW-Bundesvorsitzende Amelie Groß, WKÖ-Präsident Harald mahrer und Hans Peter metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg bei der Auftakt-Pressekonferenz am Freitagvormittag.
jungen Selbstständigen, die es ermöglichen, Zukunftschancen zu nutzen”, betonte die JW-Bundesvorsitzende Amelie Groß. Dafür fordert die Junge Wirtschaft einen zukunftsfitten Standort. Grundlage dafür seien eine Senkung der Abgabenquote und der leichtere Zugang zu Investitionen. Wirtschaftskammer Vorarlberg-Präsident Hans Peter Metzler legte
einen klaren Fokus auf die Digitalisierung in allen relevanten Bereichen: „Wir müssen die längst bekannten Zukunftsherausforderungen für unsere Unternehmen jetzt angehen. Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern eine Umsetzungsherausforderung. Deswegen gilt: Build-Measure-Learn, und zwar schnell“, erklärte Metzler die Herangehensweise in
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· Seevolution · 5
der Jungen Wirtschaft in Bregenz Plattform für Dialog zu Zukunftsthemen Unter dem Motto „SEEVOLUTION – gemeinsam weiterentwickeln“ wird bei der Bundestagung das Bewusstsein für Zukunftsthemen geschärft. Der Bodensee, als verbindendes Element der angrenzenden regionalen Wirtschaftsräume, ist daher das Testimonial und Anreizgeber für grenzüberschreitende fbruchKooperationen. „Wir wollen eine Aufb stimmung schaffen und auf der Bundestagung Vernetzung und Dialog in den Vordergrund stellen“, erklärte JWV-Vorsitzender Alexander Abbrederis das Ziel der Seevolution und sollte Recht behalten: Bei der größten Jungunternehmerkonferenz am Bodensee trafen sich rund 800 Gleichgesinnte, Entrepreneure und Vordenker bei Diskussionen, Vorträgen und Networking. Start-ups trafen auf Philosophen, erfahrene Unternehmer/-innen auf Fachleute aus Design und Kreativwirtschaft. Die Teilnehmer/-innen durften an zwei Tage hochkarätigen Keynotes und spannenden Talks folgen und sich über die Impulse austauschen. Den Auftakt machte
am Freitag WKÖ-Präsident Harald Mahrer mit dem Impulsvortrag „About Chances“. Ein weiteres Highlight des ersten Tages waren die Keynotes des Wirtschaftsphilosophen Anders Indset („Digital Mindset“) und Wirtschaftsprofilerin Suzanne Grieger-Langer („007 statt 08|15“). Zudem diskutierten unter anderem Hannes Cizek, Head of Digital Banking der Raiffeisen Bank International über „Synergien von Corporates und Start-ups“ sowie der Herausgeber von Kassenzone und E-Commerce-Experte Alexander Graf über die Zukunft des Handels. Den zweiten Festivaltag eröffnete Waldemar Zeiler, CEO des Kondom-Herstellers „einhorn“. Eines der Schwerpunktthemen der Jungen Wirtschaft Vorarlberg griff Modedesignerin Martina Hoermanseder auf: Mit ihrem Vortrag „New Work – Zu Hause ist da, wo ich gerade bin“ gab sie Einblicke in ihre eigenen Erfahrungen mit flexibler Arbeit. Am Nachmittag durften sich die zahlreichen Besucher schließlich auf den Vorarlberger Designer und Art Director Stefan Sagmeister freuen. Die Bundestagung der Jungen Wirtschaft findet jedes Jahr an einem anderen Ort in Österreich statt und dient als öffentlicher Event dem Austausch und der Vernetzung von Jungunternehmer/-innen und Wirtschaftsinteressierten aus ganz Österreich und dem grenznahen Raum.
n P Neuer Geschäftsführer der Jungen Wirtschaft Vorarlberg
Der 30-jährige -jährige L Lukas ukas F Fleisch leisch ü übernimmt bernimmt d die Geschäftsführung von Peter Flatscher.
Fleisch ist seit dreieinhalb Jahren in der Wirtschaftspolitischen Abteilung der WKV tätig. Seine bisherigen Schwerpunkte lagen bei den Themen Umwelt, Energie, Raumplanung und Bürokratie, in denen er auch weiterhin aktiv bleiben wird. „Die Junge Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut weiterentwickelt und sich auch intensive Gedanken zu diesen wichtigen Zukunftsthemen gemacht. Daher ergänzen sich diese Bereiche ausgezeichnet. Ich freue mich darauf, gemeinsam Bewährtes fortzuführen und neue positive Impulse zu setzen“, betont Fleisch.
Fotos: Matthias Rhomberg
Vorarlberg. Die gemeinsam mit dem Land Vorarlberg initiierte Digitale Agenda konzentriert sich daher vor allem auf die Umsetzung konkreter Maßnahmen.
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6 · Duale Ausbildung · Die Wirtschaft
Berrufliche und schullischhe Bildung g auf Augenhöhe Eine langjährige Forderung der Wirtschaft ftsskammer wurde mit Erfolg umgesetzt: Im Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) wird die Meisterprüfung künft ftiig auf Stufe 6 zugeordnet und steht damit auf demselben formalen Niveau wie der „Bachelor“. Die Meisterqualifikation steht ab sofort offiziell auf derselben Bildungs-Stufe wie der „Ingenieur“ und der akademische Abschluss „Bachelor“. Mit der Zuordnung des Meisters zur Niveaustufe 6 des NQR wird die MeisterQualifikation deutlich aufgewertet. „Das ist ein starkes und positives Signal für unser duales Ausbildungssystem: Der Meister steht für geprüft ftee Qualität und handwerkliche Qualifikation. Endlich gibt es eine offizielle Anerkennung dieser Leistung durch die NQR-Zuordnung des Meisters auf Level 6. Damit wird die Qualität unserer Berufsausbildung endlich der schulischen Ausbildung gleichgestellt. Eine jahrelange Forderung der Wirtschaft ftsskammer wird damit umgesetzt“, betont Christoph Jenny, Direktor der Wirtschaft ftsskammer Vorarlberg (WKV). „Darüber hinaus ist diese Entscheidung eine starke Motivation für die jungen Menschen in der dualen Ausbildung, auch die Meisterprüfung in Angriff zu nehmen. Gleichzeitig ist die Aufwertung des Meisters eine wichtige Entscheidung in Hinblick auf den heimischen Fachkräft ftee- und Ausbildungsstandort Österreich“, erklärt WKV-Direktor Jenny Jenny weiter. Der NQR ordnet Ausbildungen insgesamt acht Stufen zu. Dies dient vor allem der internationalen Vergleichbarkeit und ist folglich für die Wirtschaft enorm wichtig, da bei Ausschreibungen der Nachweis gewisser Qualifikationsniveaus gefordert wird. „Diese Zuordnung bringt national, wie in Europa, den Wert des Meisters im Speziellen und von handwerklichem Können im Allgemeinen zum Ausdruck“, ergänzt Bernhard Feigl, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der WKV. Meisterprüfungen belegen höchste fachliche Exzellenz sowie die Fähigkeit, ein Unternehmen zu gründen und zu führen und Lehrlinge auszubilden. „Österreich ist das Land der Meister. Mit der nun erfolgten Einstufung im NQR findet die Meisterprüfung den ihr zustehenden Platz in der heimischen Aus- und Weiterbildungsft““, betont Feigl. Spartenobmann Feigl landschaft
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Fachkommentarreihe zu Rechtsfragen: Teil 7
Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Die Beendigung eines Arbeitsvertrages ist für den Arbeitgeber oft nicht nur eine schwierige persönliche und wirtschaftliche Entscheidung. Es stellen sich auch komplexe rechtliche Fragen, erklärt Mag. Daniel Wolff in Teil sieben der Fachkommentarreihe zu Rechtsfragen der Pichler Rechtsanwalt GmbH. Entlassung: Durch den Ausspruch der Entlassung wird das Arbeitsvertnis aus einem wichtigen Grund, hältn der die Weiterbeschäftigung des tnehmers unzumutbar macht, Arbeitn sofort („fristlos“) beendet. Wichtig andeln. ist es hier, unverzüglich zu han Sobald Sie von einem Entlassungsahl oder grund (etwa Firmendiebstah eine Veruntreuung) Kenntnis erlangen, müssen Sie grundsätzlich noch am selben Tag die Entlas-
„Je nach Beendigungsform des Dienstverhältnisses sind mitunter unverzügliche Entscheidungen gefordert.“ Mag. Daniel Wolff sung aussprechen. Eine verspätet ausgesprochene Entlassung ist rechtsungültig. Auch wenn sie an sich berechtigt gewesen wäre, kann der Arbeitnehmer dann Schadenersatz verlangen. Kündigung: Grundsätzlich kann jeder Arbeitsvertrag ohne Angabe von Gründen durch eine fristge-
rechte Kündigung beendet werden. Auch hier steckt der Teufel aber im Detail. Insbesondere abhängig davon, ob und welcher Kollektivvertrag gilt, was im Arbeitsvertrag geregelt wurde und wie lange das Arbeitsverhältnis schon besteht, gelten unterschiedlichste Kündigungsfristen und -termine. Für bestimmte Arbeitn tnehmergrupangere, Behinderte, Mitpen (Schwan glieder des Betriebsrates etc.) gilt zudem ein besonderer Kündigungsschutz. Vor Ausspruch der Kündigung muss die Zustimmung durch das Gericht bzw. die zuständige Behörde vorliegen. Wenn sich ein Arbeitnehmer durch die Kündigung diskriminiert fühlt oder er diese für sozialwidrig hält, kann er diese zudem gerichtlich anfechten. Einvernehmliche Auflösung: Bei dieser Form der Beendigung einigen sich Arbeitgeber und Arbeitn tnehmer einvernehmlich auf die Beendigung des Arbeitsvertrages zu einem be-
stimmten Termin. Die vorhin geannten Fristen oder Termine müsnan sen dabei nicht eingehalten werden. Auch sonst können im Rah ahmen einer einvernehmlichen Beendigung offene Streitpunkte geklärt und einvernehmlich geregelt werden. Genauso wie für die Entlassung gibt es auch für eine einvernehmliche Auflösung keine Formvorschriften. Es empfiehlt sich zu Beweiszwecken natürlich auch hier, diese schriftlich festzuhalten und von beiden Seiten unterschreiben Promotion zu lassen.
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8 · HTL-Strategieprozess · Die Wirtschaft
Zahlen und Fakten
Die drei Vorarlberger HTL gehen gemeinsamen Weg Fokus auf Zukunftstrends, stärkere Vernetz tzung und mehr projektbezogenes, digitales Arbeiten in Teams – mit diesen Zielen möchten die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), das Land Vorarlberg sowie Schulund Wirtschaftsvertreter die Schülerinnen und Schüler der HTL auf ihre zukünftigen Berufe bestmöglich vorbereiten und mehr junge Menschen für Technik begeistern.
HtL Dornbirn Schülerinnen: 291 (29 %) Schüler: 710 Insgesamt: 1.001 Lehrpersonen: 138 Lehrpersonen (mehr als 1/3 davon Teilzeit)
HtL Bregenz Schülerinnen: 69 (9,2 %) Schüler: 677 Insgesamt: 746 Lehrpersonen: 99 (86 Lehrer und 13 Lehrerinnen)
HtL Rankweil Schülerinnen: 122 (17,6 %) Schüler: 570 Insgesamt: 692 Lehrpersonen: 113 Lehrpersonen Gesamt
Gesamtanzahl: Schüler/-innen aller HTL in Vorarlberg: 2.439 Gesamtanzahl: Lehrer/-innen aller HTL in Vorarlberg: 350
Die Vorarlberger Industrie hat diesen breiten Beteiligungsprozess mit dem Ziel angestoßen, die technischen Schulen im Land noch besser für die Zukunft zu rüsten. „Durch die hohe Innovationsorientierung der Vorarlberger Industrie steigen besonders die Anforderungen an die Qualifikationen der Mitarbeiter in den Unternehmen und damit auch die Ansprüche an die Ausbildung des Fachkräftenachwuchses“, betont Christoph Hinteregger. Für die Wirtschaft und die Menschen im Land ist es entscheidend, dass unsere Schulen auch zukünftig vorne mit dabei sind und beste Bildungsqualität anbieten. Das Ziel des partizipativen Strategieprozesses HTL V ist es, die Ausbildung gemeinsam mit den Schulen an die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. „Die HTL-Ausbildungen bieten eine ausgezeichnete Basis für eine erfolgreiche Karriere“, erklärt Landesrätin Barbara Schöbi-Fink und ergänzt: „Aber damit das auch in Zukunft so bleibt und wir die Innovationskraft im Land weiter ausbauen können, unterstützt das Land die Schulen dabei, damit die sich noch besser für die Anforderungen der Zukunft rüsten können.“
Breiter Beteiligungsprozess Gestartet wurde der Strategieprozess mit einem sehr breit angelegten Dialogprozess, bei dem die Stärken und Schwächen der HTL und zukünftige Herausforderungen analysiert, und mehrere Handlungsfelder daraus abgeleitet wurden. Zahlreiche
Experten zu gemeinsamen Workshops eingeladen, um die Lehrer in der Anwendung zu schulen. Weiters wurde in Dornbirn eine digitale Pilotklasse gestartet, in der die digitale Anwendungskompetenz im Zentrum des Schulalltags steht. Mit dem Projekt Code4Kids (HTL Schüler lernen
v.l.: mag. Andreas Staudacher (Sparte Industrie); Landesrätin Dr. Barbara Schöbi-Fink; DI Christoph Hinteregger, Bildungssprecher der Vorarlberger Industrie und Kuratoriumspräsident der HtL Bregenz und mmag. Claudia Vögel, Direktorin der HtL Bregenz.
Dialogabende schulübergreifend und schulintern mit Lehrern, Schülern, Vertretern aus der Wirtschaft und der Politik wurden dafür durchgeführt. Daraus wurde dann ein für alle HTL gültiger Markenkernn.
Erste Maßnahmen bereits angestoßen „Mit der Unterstützung des Landes, der Wirtschaft und vieler engagierter Schüler und Lehrer sowie Eltern konnten wir gemeinsam schon einige wichtige Impulse setzen“, meint Christoph Hinteregger. So wurde durch zahlreiche schulübergreifende Projekte und Veranstaltungen die Zusammenarbeit der Lehrer und Schüler aller drei HTL angestoßen. Zur Verbesserung und Digitalisierung der internen Kommunikation wurden
Volksschulkindern auf spielerische Art das Programmieren) werden die HTL stärker mit ihren „Zubringerschulen“ vernetzt. „Es ist nicht klar, was genau die Zukunft bringt. Deshalb müssen wir unser Bildungssystem laufend prüfen und anpassen. Die Schulen müssen sich untereinander stärker vernetzen“, sagt HTL-Bregenz-Direktorin Claudia Vögel. Dazu gehört zum Beispiel, dass Schüler lernen, Lösungen interdisziplinär zu erarbeiten und noch stärker branchenübergreifend bzw. projektbezogen zu arbeiten. In der Praxis würde das zum Beispiel bedeuten, dass eine Elektrotechnik-Schülerin aus Bregenz mit einem Informatikschüler aus Dornbirn und einem Bautechniker aus Rankweil in einem gemeinsamen Team an neuen Lösungen arbeiten. n
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Innovativ mit langer Tradition 1784 eröffnete Johann Mohr die Braugaststätte „Zum Mohren“ in Dornbirn, die schnell zum Publikumsmagnet wurde. 1834 übernahm Franz-Anton Huber nicht nur Brauerei und Gaststätte, sondern auch „den Mohr“, der bis heute als Wahrzeichen für das beliebte Vorarlberger Bier steht. Heinz Huber, Unternehmer in sechster Generation, setzt besonders auf Innovation. Deshalb ist für ihn die Sparkasse auch der ideale Bankpartner. „Das Verbraucherverhalten hat sich in den letzten Jahren verändert. Der Trend geht heute in Richtung Sport und Gesundheit. Trotzdem konnten wir marktanteilsmäßig zulegen. Ob das allzeit beliebte Pfiff oder der Klassiker Mohren
Heinz Huber (re.), Inhaber und Geschäftsführer mohrenbrauerei, mit seinem SparkassenBetreuer mag. Bojan mursec.
Spezial – mehr als jeder Zweite greift heute im Einzelhandel zum ‚Mohren‘“, berichtet Heinz Huber stolz. Diesen Erfolg führt er auf den traditionsbewussten Auftritt der Brauerei und die ständige Weiterentwicklung der Angebote zurück. So können sich zum Beispiel auch Bierliebhaber in der Creativ Brauerei am altehrwürdigen Brauhandwerk versuchen. Dass sie das
in einem topmodernen, komplett durchdigitalisierten Unternehmen machen, wissen die Wenigsten.
Kompetentes Rundum-Service „Wenn es ums Finanzielle geht, zählen wir gerne auf die Sparkasse. Sie ist, wie wir, ein Traditionsunternehmen, das den Weg aus einer
erfolgreichen Vergangenheit in eine noch erfolgreichere Zukunft geht. Mit ihrem Internet-Banking George hat die Sparkasse neue Maßstäbe gesetzt“, begründet Heinz Huber seine Wahl: „Ganz besonders schätzen wir aber den guten persönlichen Kontakt zu unserem Betreuer und die Handschlagqualität, auf die man sich verlassen kann.“ Promotion
Sorglos! – Die SEAT 5-Jahres-Garantie Die Herstellergarantie ist ein Versprechen des Importeurs oder Herstellers, für während der Garantiezeit auftretende Mängel einzustehen. Was bringt einen Automobilhersteller dazu, fünf Jahre Garantie* zu gewähren? Ganz einfach: das Wissen um höchste Fahrzeugqualität. Neben dem bekannt hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis bietet SEAT mit der inkludierten 5-Jahres-Garantie auf alle Neuwagen ein besonderes Highlight für seine Kunden. Egal ob Stadtflitzer Mii und Ibiza, der kompakte Leon oder der Großraum-Van
Fotos: SEAT
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10 · Gewerbe und Handwerk · Die Wirtschaft
Konjunkturbericht für Vorarlberger Gewerbe und Handwerk positiv Der Konjunkturbericht für das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk fällt neuerlich positiv aus. Der Fachkräft fte emangel bleibt die größte Herausforderung. Nur zwei Prozent der Betriebe schätzen die Geschäft ftsslage im dritten Quartal als „schlecht“ ein, im Vorjahresvergleich waren es noch neun Prozent. 69 Prozent beurteilen die Geschäft ftsslage als „saisonüblich“ (zuvor 57 Prozent) und 29 Prozent als „gut“ (Vorjahr 34 Prozent). In Saldoprozentpunkten – diese ergeben sich aus dem Anteil der Betriebe mit guten abzüglich schlechten Beurteilungen – überwiegen die Betriebe mit guter Geschäft ftsslage somit um 27 Prozent-Punkte. Insgesamt verlief das erste Halbjahr für das
Vorarlberger Gewerbe und Handwerk besser als im Bundesschnitt. Im Durchschnitt sind die Auftragseingänge bzw. Umsätze im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent gestiegen, österreichweit nur um 1,2 Prozent. 20 Prozent der Vorarlberger Betriebe meldeten Steigerungen um durchschnittlich 11,4 Prozent, nur 10 Prozent verzeichneten Rückgänge um durchschnittlich 16,3 Prozent.
Steigender Personalbedarf Für das vierte Quartal erwarten 14 Prozent der Betriebe steigende Auft ftrragseingänge bzw. Umsätze gegenüber dem vierten Quartal 2017. 67 Prozent erwarten keine Veränderung und 19 Prozent rechnen mit Rückgängen. Mit einer
durchschnittlichen geplanten Erhöhung des Beschäftigtenstandes um 2,3 Prozent liegt der Personalbedarf jedoch über dem Niveau des Vorjahres-Vergleichsquartals (1,6 Prozent) und über dem erwarteten Bundesschnitt von 1,7 Prozent. Nach wie vor sei der Bedarf an Fachkräft fteen die größte Herausforderung der Branche. „Es ist schwer, geeignete und gute Handwerker zu bekommen“, bringt es Spartenobmann Bernhard Feigl auf den Punkt. „Die aktuell gute Konjunkturlage beschert dem Vorarlberger Gewerbe und Handwerk viel Arbeit. Das ist erfreulich, gleichzeitig müssen wir bei den Kunden aber auch um Verständnis bitten. Denn dies führt in Folge zu Lieferengpässen und längeren Wartezeiten bezüglich der Arbeitsausführungen.“
Flora: Prächtige Werkstücke der Floristinnen in Ausstellung
Digitales Werkstattgespräch in der Buchdruckerei Konzett Linkes Bild: WKV-Direktor Christoph Jenny mit den Floristinnen und Barbara Schallert, Berufsgruppenobfrau der Floristen (re. außen).
Mit der Flora fand vergangenen Samstag im Montforthaus in Feldkirch eine farbenprächtige Ausstellung statt. Von 10:00 bis 16:00 Uhr wurden die Lehrabschlussprüfungs-Arbeiten von Vorarlberger Floristinnen gezeigt. Die neuen Fachkräfte der Floristik feierten ihren Lehrabschluss heuer zum ersten Mal im Rahmen der Flora-Gala, die dieses Jahr zum 40. Mal stattfand. Die sehr kreativen und hochwertigen Werkstücke wurden
untertags unter großem Andrang bestaunt. Abends wurden dann in einem Festakt im Rahmen der Flora-Gala die 14 Lehrabsolventinnen prämiert. Diese traten in den fünf Kategorien Strauß, Kranz, Gefäßfüllung, Brautstrauß und Tischdekoration zur Lehrabschlussprüfung an und präsentierten ihre blumigen Werkstücke der Öffentlichkeit. „Mit ihren kreativen Ideen und Arrangements haben unsere Floristinnen ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, betonte Barbara Schallert, Berufsgruppenobfrau der Floristen, bei der Prämierung.
Bei den „Digitalen Werkstattgesprächen“ der Sparte Gewerbe und Handwerk präsentiert die Buchbinderei Konzett aus Bludenz am 9. Oktober, wie eines der traditionellsten Handwerke in Zeiten der Digitalisierung erfolgreich sein kann. Mit „E-Binding“ hat das Familienunternehmen einen Onlineshop eingeführt, der mit Facebook-Werbung und Google Ads Kunden weit über Vorarlberg hinaus erreicht. Interessierte sollten sich rasch anmelden, die Plätze sind begrenzt: info@digitale-perspektiven.at „Aus digital wird analog“ 9. Oktober 2018, 18:00 Uhr Buchbinderei Konzett Untersteinstraße 19, Bludenz
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Gültig für alle bei der österreichischen Vertriebsorganisation gekauften Mercedes-Benz V-Klasse, X-Klasse, Marco Polo, Sprinter, Vito und Citan mit Kaufvertrag ab 01.01.2018. Alle Details zum 4-Jahres-Wertpaket und zur 4-Jahres-Wertpaketerweiterung sowie die genauen Bedingungen und den detaillierten Leistungsumfang erhalten Sie bei Ihrem Mercedes-Benz Service-Partner oder unter www.mercedes-benz.at/wertpaket bzw. www.mercedes-benz.at/trapo-wertpaket-erweiterung. 2 Die angegebenen Werte sind die „gemessenen NEFZ-CO2 - Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 2 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153, die im Einklang mit Anhang XII der Verordnung (EG) Nr. 692/2008 ermittelt wurden. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Werte variieren in Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen.
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Schneider Automobil GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner,
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Woche 39-40 · 28. September 2018
12 · Die Wirtschaft
Österreich Zwei Faktoren bremsen die gute Stimmung In der Transportbranche läuft der Konjunkturmotor derzeit rund: Alle Indikatoren sind positiv. Allerdings drücken der Lenkermangel sowie die Kontrollen an der deutschen Grenze auf die Stimmung. „In der Transportbranche ist derzeit alles im positiven Bereich“, fasst Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) den Konjunkturtest der Sparte für das dritte Quartal zusammen. Konkret zeigt die Befragung der Mitgliedsbetriebe, dass sowohl die Geschäftslage, als auch die Nachfrage und der Auftragsbestand derzeit positiv bewertet werden. Zwei Faktoren allerdings trüben die positive Stimmung ein wenig ein.
Die transportbranche fordert freie Fahrt an den Grenzen und will außerdem mehr Frauen für den Lenkerberuf begeistern. Bild: WKÖ
Dies ist zum einen der Fachkräftemangel, was sich an den Erwartungen bezüglich der Beschäftigung niederschlägt. Zwar gehen die befragten Betriebe nach wie vor von einer steigenden Beschäftigung aus, doch gegenüber den Vorquartalen ist der Wert gesunken. „In Ausrüstung ist leichter zu investieren als in Personal, weil die Betriebe bereits massive Probleme bei der Rekru-
tierung von Mitarbeitern haben. Acht von zehn Betrieben spüren den Facharbeitermangel“, sagt dazu Klacska. Zum anderen drücken die Kontrollen an der Grenze zu Deutschland sowie die Bestrebungen der bayrischen CSU, die Grenzkontrollen noch auszuweiten, auf die Stimmung der Branche. Denn schon allein die direkten Kosten, die durch Wartezeiten entstehen,
sind enorm: Laut einer Studie der Wiener Wirtschaftsuniversität würden flächendeckende Kontrollen bis zu zwölf Millionen Euro täglich kosten. Das sind aufs Jahr gerechnet fast vier Milliarden Euro. Und schon die seit 2015 bestehenden Kontrollen an den deutschen Grenzen haben einer Schätzung von WU-Experten Sebastian Kummer nach rund 900 Milliarden Euro an Kosten verursacht. „Das bedeutet einen enormen Produktivitätsverlust“, sagt Klacska und fordert ein Ende der Kontrollen. Zur Behebung des Facharbeitermangels will er einerseits Langzeitarbeitslose für den Beruf des Lenkers gewinnen. Zum anderen sei es nötig, das Interesse von mehr jungen Menschen sowie von mehr Frauen zu wecken. Klacska: „Wir müssen zeigen, dass der Beruf mittlerweile ein sehr familienfreundlicher ist und völlig geregelte Arbeitszeiten hat.“ n
Hotellerie begrüßt entschlossenes Vorgehen gegenüber Airbnb
KMU brauchen bei Digitalisierung mehr Know-how und Fachkräfte
Der Fachverband Hotellerie begrüßt die Ankündigung von EUKommissarin Vera Jourová über die Verpflichtung von Airbnb, den Forderungen der EU-Kommission nachzukommen. Airbnb, die weltweit agierende Plattform für die Buchung und Vermietung von privaten Unterkünften, hat sich zu einer Reihe von Änderungen seiner Nutzungsbedingungen verpflichtet, um sie mit den EUVerbraucherregeln in Einklang zu bringen. Dabei geht es um transparentere Preisangaben sowie um eine klare Unterscheidung, ob ein Angebot von privaten Gastgebern oder von professionellen Anbietern kommt. „Damit wurde ein wesentlicher Etappenerfolg
Heimische Klein- und Mittelbetriebe (KMU) haben beim Thema Digitalisierung noch immer Aufholbedarf. Auch in Bezug auf die heuer in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) herrsche noch große Unsicherheit, zeigt die KMU-Digitalisierungsstudie, eine Umfrage des Fachverbandes Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT). Fehlendes Know-how, fehlende finanzielle Ressourcen sowie ein Mangel an IT-Experten zählen zu den größten Herausforderungen. „Der Mangel an IT-Experten steigt weiter an“, räumt UBIT-Obmann Alfred Harl ein. Der Verband forciert deshalb seinen „Masterplan digiNation“, der unter ande-
Susanne KrausWinkler. Bild: I. Abel
jahrelanger interessenpolitischer Verhandlungen für faireren Wettbewerb erzielt“, betont Susanne Kraus-Winkler, die neue Branchensprecherin der Hotellerie. Nach acht Jahren als stellvertretende Obfrau übernimmt Susanne Kraus-Winkler, die seit 35 Jahren erfolgreich als Hotelière tätig ist, nun als Obfrau das Ruder des Fachverbands. n
rem mehr Ausbildungsplätze und keine Zugangsbeschränkungen für den Studiengang Informatik an Universitäten und Fachhochschulen vorsieht sowie einmal die Woche Informatikunterricht schon ab der Volksschule. „Unternehmen ist inzwischen bewusst, dass die Digitalisierung sie grundlegender betrifft“, so Harl. Die voranschreitende Digitalisierung wird von zwei Drittel der Befragten als Chance zur Gewinnung von Neukunden gesehen, die Hälfte der Befragten hofft auf Kostenersparnis. Bei fast der Hälfte besteht großer Bedarf an Beratung und Unterstützung.n Studie: ▶ https://tinyurl.com/ kmu-digitalisierungsstudie
Woche 39-40 · 28. September 2018 Die Wirtschaft
· Österreich · 13
S I
Gemeinsam Fachkräfte sichern Die Wirtschaftskammer bietet mit dem neuen Fachkräfte-Radar aktuelle Analysen und konkrete Unterstützung für Österreichs Betriebe: ‣ wko.at/fachkraefte
Mahrer: „Jobgipfel ist erster Schritt im Kampf gegen Fachkräftemangel“ Die WKÖ-Spitze begrüßt die angekündigten Maßnahmen der Bundesregierung. Nun müsse rasch ein Gesamtpaket zur Fachkräftesicherung folgen. Nach dem Jobgipfel mit den Bundesministerinnen Margarete Schramböck und Beate HartingerKlein sowie allen Sozialpartnern sieht die WirtschaftskammerSpitze einen wichtigen Schritt gesetzt: „Wir haben den Startschuss zu einer Reihe von nötigen Maßnahmen gegeben, die im Kampf gegen den Fachkräftemangel dringend notwendig sind“, sagt WKÖPräsident Harald Mahrer. Ziel der Bundesregierung ist es, die Zahl von rund 400.000 Arbeitslosen, die es im Vorjahr gab, um 100.000 zu senken. Allen voran sollen mehr junge Menschen zur Lehre motiviert werden. Denn
Bild: BMDW/Miess
WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf und WKÖ-Präsident Harald mahrer vertraten Österreichs Arbeitgeber beim Jobgipfel der Bundesregierung.
obwohl es österreichweit 12.000 offene Lehrstellen gibt, sind rund 60.000 unter 25-Jährige arbeitslos. „Wenn die Regierung hier die betriebliche Ausbildung forcieren
und auch junge Asylberechtigte besser in den Arbeitsmarkt integrieren will, dann ist das im Sinne unserer Betriebe“, so WKÖGeneralsekretär Karlheinz Kopf.
In Summe, so betont Mahrer, sind alle Maßnahmen hilfreich, die Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt besser zusammenbringen. Dazu zählt es auch, die überregionale Vermittlung auszubauen. „Gemeinsam mit der angekündigten Regionalisierung der Mangelberufsliste und der Modernisierung der Rot-WeißRot-Karte sind dies Schritte, die im Zuge einer Gesamtstrategie zur Fachkräftesicherung zu setzen sind“, so Mahrer. So wie der WKÖ-Präsident drängt auch der Tourismus auf eine baldige Umsetzung eines Gesamtpakets zur Fachkräftesicherung. Teil davon sollte es auch sein, den Beruf Koch, der nun österreichweit aktuell bei einer Stellenandrangsziffer von unter 1,5 liegt, so rasch als möglich auf die Mangelberufsliste zu setzen, fordert die Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. n
Start-ups sind Treiber einer innovativen Unternehmenslandschaft Präsentation des 1. Austria Start-upMonitors - Hoher Grad an Internationalisierung der jungen Unternehmen. „Eine extrem qualitätsorientierte, kreative und innovative Unternehmenslandschaft gehört zur österreichischen DNA. Start-ups spielen dabei eine besondere Rolle, gerade im Bereich Unternehmensgründung, denn sie bringen potenziell höhere gesamtwirtschaftliche Effekte bei Jobs, Innovationen und Investitionen mit sich. Für die Wirtschaftskammer als Heimat für alle jungen Unternehmen ist
es daher umso wichtiger, Rahmenbedingungen zu schaffen, die allen Unternehmen beim Wachsen helfen: bürokratische und steuerliche Entlastung sowie besserer Zugang zu Finanzierung. Und natürlich: Ein umfassendes Angebot der WKÖ aus Beratung und Service, gerade auch beim Schritt in neue, globale Märkte“, betonte WKÖPräsident Harald Mahrer im Rahmen der Präsentation des ersten Austrian Start-up-Monitors. Rund drei Viertel der Befragten geben an, dass sie bereits internationale Märkte erschlossen haben, 42 Prozent können als „Born Globals“ bezeichnet werden. Etwa 1,5
– 3 Prozent der neu gegründeten Unternehmen sind als Start-ups zu klassifizieren. Zum Vergleich: 2017 wurden 29.935 Unternehmen neu gegründet. Während sich die Gründungsmotive der Start-ups zur generellen Jungunternehmerlandschaft nicht unterscheiden, zeigt sich bei der Branchenzuordnung ein deutlicher Schwerpunkt im IT-Bereich: Mehr als ein Drittel der Gründungen entfallen auf die Bereiche IT und Softwareentwicklung, gefolgt von Zukunftsbereichen wie der Biotechnologie oder Medizintechnik. 33 Prozent der befragten Start-ups gaben an, dass zu ihren Finanzierungsquellen Business Angels zählen. Die durch-
schnittliche Mitarbeiteranzahl beträgt 8,2 Personen. „Mit dem ersten österreichischen Start-up-Monitor wurde nun die erste umfassende Studie zur heimischen Startup-Landschaft präsentiert. Damit Startups am Wirtschaftsstandort ihre Stärken deutlicher ausspielen können, benötigen sie mehr Handlungsspielräume. Im Bereich der Unternehmensförderung sind wir sehr gut unterwegs ist, jetzt gilt es Themen wie die von den Start-ups genannte Senkung bei den Lohnnebenkosten, eine steuerliche Entlastung und den Abbau bürokratischer Hürden ins Visier zu nehmen“, erklärt der WKÖPräsident abschließend. n
Gregor Schusterschitz, österreichischer Brexitdelegierter und Botschaft fte er in Luxemburg.
Christian Kesberg, österreichischer Wirtschaft ftssdelegierter in London.
Eine Scheidung mit Hindernissen Am 30. März 2019 tritt Großbritannien aus der Europäischen Union aus – in welcher Form, ob mit oder ohne Deal, geregelt oder ungeregelt, ist nach wie vor offen. V A D Auf Einladung der Initiative „Wir sind Europa“ gaben nun mit Christian Kesberg und Gregor Schusterschitz – zwei ausgewiesene Experten – einer interessierten Zuhörerschaft im design gngnforum einen tiefen Einblick in die Materie. Kesberg, Wirtschaft ftssdelegierter in London, sagt gte gte zunächst, dass die Referendumsentscheidung maßgeblich auch auf eine Gesellschaft ftsskrise in Großbritan annien zurückzuführen sei. Globalisieann rungsverlierer hätten nicht nur gegen die Union, sondern zugleich auch gegen die herrschende Elite und den Wertewand ndel gestimmt. Eine tiefe Infrastrukturkrise, Immigration, Populisten und der Boulevard, die Sehnsucht nach alter imperialer Größe, die massiven Probleme der EU in dieser Zeit und die Tatsache, dass die „Briten immer schon Rechenschieber- und nicht Herzenseuropäer“ waren, all das habe zusätz tzlich zum tzl Ausgan ang des Votums beigetragen. Nur: Wie es ang nun weitergehen soll, das wissen laut Kesberg selbst die Briten nicht. Er illustrierte die Sache so: „Eine Reisegruppe fäh ährt in die Toskan ähr ana. Ein ana Teil bleibt gleich schon im Hotel, der Rest geht auf den Marktplatz – und dort will wieder jeder in eine and ndere Richtung.“ Zwei Jahr hre nach dem Referendum stünden die Briten, bildlich gesprochen, immer noch auf diesem Marktplatz: z: „Und unterhalten sich darüber, wohin sie denn möchten mit ihrer Entscheidung.“ Gregor Schusterschitz, z, österreichischer Brexitdelegierter und Botschaft fteer in Luxemburg, schloss an an. Als die EU 2009 erstmals und nach an.
lan anger Diskussion eine Austrittsmöglichkeit ang schuf, sei das in erster Linie als Symbol gedacht gewesen; mit einem tatsächlichen Austritt eines Mitgliedstaates hatte damals nieman and gerechand net. Bis dan ann eben die Briten kamen, 2016 für den ann Austritt votierten und im März 2017 chen offiziell einihr Austrittsersureichten. Nun legt gt das Prozedere tritt spätestens fest, dass der Aus(im März 2019) erfolgen muss. Es so kaum bleibt alnoch Zeit, ein Austrittsabkommen han andeln and auszuvermit einen und daregelten ungeBrexit zu verhindern. Und doch stehen die Briten, wie Kesberg eben sagte, nach wie vor auf dem Marktplatz – und diskutieren. Nun scheinen die Briten auf einen gen, Deal zu drän änänden die EU nicht erfüllen könne; ein Nichtstaat dürfe Mitgliednicht mehr schließlich ben als ein Rechte hastaat, sagt gte Kesberg. gte MitgliedDer britischen Premierministerin Theresa Mae habe man an im Rah ani ahmen des EU-Gipfels in Salzburg ahm das erste Mal direkt zu verstehen gegeben: „Dass
ihr euren Wähl hlern ein Märchenreich versprochen habt, dafür können wir nichts und wir sind nicht in der Lage, dieses Märchenreich zu verw rwirklichen.“ An rwi Angesichts Ang der vertrackten Situation wurde nun in jüngs-ter Zeit spekuliert, es könne in Großbritan anannien zu Neuwah ahlen kommen. Kesberg sagt ahl gte, er gte halte das allerdings für sehr unwah ahrscheinlich, ahr Schusterschitz fügt gte an gte an: „Falls es doch Neuwah an: ahahlen gibt, haben wir auf jeden Fall einen No-DealBrexit, das ist der Preis.“ Warum? Weil bei der dann nn fälligen Wahl hl im Dezember die Zeit gewiss nicht mehr reiche, bis März noch eine Lösung zu finden: „Wie sollten die Briten noch etwas zusammenbringen, was sie jetz tzt in zwei Jah tzt ahren nicht ahr zusammengebracht haben?“ Er glaube, dass Mae es darauf an anlege, zum letzt anl ztmöglichen Zeitpunkt noch auf das „faire und sinnvolle EU-Modell“ einzugehen, um dan ann dem Parlament sagen zu ann können: „Wir brauchen jetzt zt die Zustimmung aller Parteien, um den No-Deal-Brexit noch zu verhindern.“ Wie auch immer: Es stehen spann nnende Monate bevor. Wobei man in der Bewertung des Brexits die Kirche im Dorf lassen solle, beruhigt gt Kesberg. Der Austritt der Briten aus der Union sei ein gesellschaft ftsspolitisch dramatisches Ereign gnis, gni eine unerfreuliche, teure und schwierige Verän änänderung – aber es ist kein endloser Abgrund, vor dem wir da stehen.“ Vielmehr werde sich in fünf, sechs Jah ahren ein Prozess der Normalisierung ahr einstellen, „und vielleicht ist es auch ein Prozess der Reinigung, den sowohl Großbritan annien als ann auch die EU gebraucht haben“. Michael Graha hammer, WKV-Vizepräsident, sagt gte zum Auft gte ftaakt kt der Verans nstaltung, er hoffe, Großbritann nnien könne zum Präzedenzfall werden, um and ndere - allerdings - der Euro-Zone an angehörende Län ang änder von änd Austrittsgedan anken abzuhalten: „Hätten wir den ank Exit eines Lan andes aus der Eurozone, wäre das and eine absolute Katastrophe für die gesamte europäische Union - mit einem immensen Schaden.“
Fotos: Alexandra Serra
Woche 39-40 · 28. September 2018 14 · „Wir sind Europa“ · Die Wirtschaft
Woche 39-40 · 28. September 2018 Die Wirtschaft
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Gelbe Seiten n t
Dienstag, 2. oktober 2018
9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106 mittwoch, 3. oktober 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12 Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 9. oktober 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (T 0508089970) ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508089970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at mittwoch, 3. oktober 2018 18.00 Uhr, Aula, Gebäude Achstraße, FH Vorarlberg, Dornbirn openIdea Design talk | »menschen machen medien – oder vice versa?« Im Mittelpunkt von Aram Bartholls Interesse steht die kritische Auseinandersetzung mit der zunehmenden Digitalisierung unseres Alltags. Keine Anmeldung erforderlich.
F N synergie Jugendhilfe GmbH, Brandgasse 9, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Jugendhilfe sowie Jugendarbeit; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 28.06.2018; GF: (A) Nickles Ulrich Gregor, geb. 01.09.1969; vertritt seit 08.08.2018 selbstständig; (B) Erpenbach Michael, geb. 21.08.1972; vertritt seit 08.08.2018 selbstständig; GS: (C) synergie Holding GmbH; Einlage € 26.600; privilegierte Einlage € 7.600; geleistet € 3.800; (D) Gleich Siegfried, geb. 01.05.1963; Einlage € 4.200; privilegierte Einlage € 1.200; geleistet € 600; (E) Mangold Birgit, geb. 31.05.1974; Einlage € 4.200; privilegierte Einlage € 1.200; geleistet € 600; – LG Feldkirch, 07.08.2018 – FN 495768x. EFW Automation GmbH, Rönsberg 1, 6824 Schlins; Geschäftszweig: Vertrieb von Technologieprodukten aus der Automatisierungsindustrie, das Ausarbeiten und die Inbetriebnahmen von speicherprogrammierbaren Steuerungen und die elektrotechnische Serienfertigung von Schaltschränken; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.07.2018; GF: (A) Osmankic Edin, geb. 18.04.1986; vertritt seit 08.08.2018 selbstständig; GS: (A) Osmankic Edin, geb. 18.04.1986; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 07.08.2018 – FN 495982k. Sport Kessler GmbH, Walserstraße 73, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; Geschäftszweig: Sportartikeleinzelhandel, Verleih von Sportartikeln und Service, Betrieb eines Skiliftes; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 09.07.2018; Einbringungsvertrag vom 09.07.2018; Einbringung des Einzelunternehmens Sport Kessler e.U. (FN 335854 d); GF: (A) Kessler Bettina, geb. 29.08.1961; vertritt seit 08.08.2018 selbstständig; GS: (B) ruhende Verlassenschaft nach Markus Kessler (03.07.1966), 2 A 95/17 y BG Bezau; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 07.08.2018 – FN 495246d. Rüdisser oG, Steinbruchgasse 13/2, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Vermietung von Wohnungen; GesV vom 27.07.2018; GS: (A) Osl-Rüdisser Andrea, geb. 27.12.1980; vertritt seit 08.08.2018 selbstständig; (B) Rüdisser Raphael, geb. 13.05.1979; vertritt seit 08.08.2018 selbstständig; – LG Feldkirch, 07.08.2018 – FN 495964i. Landsteiner Immo KG, Poltisgasse 1a, 6833 Klaus; Geschäftszweig: Kauf und Verwaltung von Liegenschaften; GesV vom 23.07.2018; GS: (A) Landsteiner Silva Rodrigo Mauricio, geb. 19.06.1977; vertritt seit 08.08.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) Landsteiner Silva Erna Christine, geb. 10.07.1979; Haftsumme € 30.000; – LG Feldkirch, 07.08.2018 – FN 496205p. Deuring Schlössle Immobilien GmbH & Co KG, Gallmiststraße 15, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Durchführung aller Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Deuring Schlössle, Bregenz und der dazu gehörigen Immobilien; GesV vom 17.07.2018; gsvertrag g vom 17.07.2018; Die GesellUmwandlung
schaft ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der Deuring Schlössle Immobilien GmbH (FN 83771 v) hervorgegangen; GS: (A) G. Hinteregger Bau GmbH; vertritt seit 08.08.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) G. Hinteregger GmbH & Co OG; Haftsumme € 111.000; – LG Feldkirch, 07.08.2018 – FN 495465a. Hermann mühlburger e.U., Hurst 12, 6832 SulzRöthis; Geschäftszweig: Installateur; Die Einzelfirma ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der „HKS“ Installationen GmbH (FN 200596 w) hervorgegangen; Inhaber: (A) Mühlburger Hermann, geb. 12.10.1946; eingetragen; – LG Feldkirch, 13.08.2018 – FN 496341p. NKG Reisen GmbH & Co KG, Kehlerstraße 61, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Führung eines Busund Reiseunternehmens; GesV vom 08.08.2018; Zusammenschlussvertrag vom 08.08.2018; Übernahme des Betriebes des NKG Reisen e.U. (FN 446360 m); GS: (A) NKG Reisen GmbH; vertritt seit 14.08.2018 selbstständig; Kommanditist/in: (B) Greber Günther, geb. 05.09.1951; Haftsumme € 500; (C) Greber Sabrina, geb. 02.10.1980; Haftsumme € 500; (D) Greber Michaela, geb. 12.12.1983; Haftsumme € 500; – LG Feldkirch, 13.08.2018 – FN 496471f. Chalet mittagsspitze Immobilienverwaltung KG, pA. Steuerbüro Liepert Greußing Sturm, Färberstraße 10a, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Verwaltung und Vermietung von eigenen Immobilien; GesV vom 30.07.2018; GS: (A) Régnier Alexandre, Stéphane, geb. 24.03.1975; vertritt seit 14.08.2018 selbstständig; Kommanditistin: (B) Régnier Maria Teresa, geb. 24.03.1976; Haftsumme € 500; – LG Feldkirch, 13.08.2018 – FN 496584x. SbG GmbH, Haldenweg 5, 6858 Schwarzach; Geschäftszweig: Handel mit Snowboards und Bekleidungsstücken aller Art, Handel mit Waren aller Art; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.07.2018; GF: (A) Rüf Christian, geb. 09.10.1981; vertritt seit 11.08.2018 selbstständig; GS: (A) Rüf Christian, geb. 09.10.1981; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 10.08.2018 – FN 496224t. ImmoPilz GmbH, Blattur 73b, 6840 Götzis; Geschäftszweig: a) die Errichtung und Vermietung einer Betriebsstätte zur Zucht und Produktion von Speisepilzen sowie Handel mit Speisepilzen; b) Erwerb, Besitz, Bebauung, Vermietung und sonstige Verwertung von Immobilien c) die Projektentwicklung von Immobilien; d) die Durchführung von Investments jeglicher Art, insbesondere Investments im Immobilienbereich; e) die Beteiligung an Unternehmen mit gleichem oder ähnlichem Unternehmensgegenstand sowie die Übernahme der Geschäftsführung bei diesen, mit Ausnahme der Beteiligung an Bankgeschäften; Kapital € 100.000; GesV vom 01.08.2018; GF: (A) Gstöhl Helmut, geb. 08.05.1962; vertritt seit 11.08.2018 selbstständig; GS: (B) Doppler Michael, geb. 14.06.1973; Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; (C) Simperl Verwaltungs GmbH.; Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; (D) Zaltech Holding GmbH; Einlage € 80.000; geleistet € 80.000; – LG Feldkirch, 10.08.2018 – FN 496512s.
Woche 39-40 · 28. September 2018
16 · Gelbe Seiten/Werbung · Die Wirtschaft
n t montag, 1. oktober 2018 Donnerstag, 11. oktober 2018 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522 305-1144 mittwoch, 3. oktober 2018 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572 55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at Freitag, 12. oktober 2018 19.00 Uhr, W2 11/12, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft 028 | »trumpolitics & trumponomics – Eine Gefahr für Europa?« Referent: Prof. David Stadelmann, Universität Bayreuth. Anmeldung: https://veranstaltungen.fhv.at/
F N F73 Projektgesellschaft mbH, Interpark Focus 1, 6832 Röthis; Geschäftszweig: Der Erwerb, die Verwertung und die Veräußerung von Liegenschaften und Baulichkeiten, die Konzeption und Umsetzung von Bauträgerprojekten sowie das Projektmanagement; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 07.08.2018; GF: (A) Hajek Egon, Ing., geb. 31.10.1966; vertritt seit 11.08.2018 selbstständig; (B) Riedmann Gero, Mag., geb. 24.07.1966; vertritt seit 11.08.2018 selbstständig; GS: (C) Hajek Riedmann Projekt GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 10.08.2018 – FN 496470d. Barbisch Immobilien Vermietung Alpha KG, Obere Gosta 185a/Top 2, 6793 Gaschurn; Geschäftszweig: Immobilienvermietung; GesV vom 07.08.2018; GS: (A) Barbisch Andreas, geb. 21.09.1976; vertritt seit 10.08.2018 selbstständig; Kommanditistin: (B) Barbisch Claudia, geb. 15.05.1978; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 09.08.2018 – FN 496369f. Zimmerei JoSo GmbH, Henseln 69, 6861 Alberschwende; Geschäftszweig: Zimmermeistergewerbe; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.07.2018; Einbringungsvertrag vom 27.07.2018; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Josef Sohm, Zimmerei JOSO; GF: (A) Sohm Philipp, geb. 17.01.1985; vertritt seit 10.08.2018 selbstständig; GS: (B) Sohm Josef, geb. 02.03.1958; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 09.08.2018 – FN 495918t.
L Heeb transporte Gesellschaft m.b.H., Ketschelenstraße 93, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom 07.09.2018; GV vom 07.09.2018; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Fridolin Heeb (23.03.1963); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch, 14.09.2018 – FN 69538m. Hollenstein & maderthaner oG, Rotkreuzstraße 20, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Egon Hollenstein, geb. 05.06.1967; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Einzelunternehmen; – LG Feldkirch, 14.09.2018 – FN 494999s. Raiffeisenbank Langen-thal registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung, Reicharten 170, 6932 Langen bei Bregenz; FIRMA ge-
löscht; GV vom 08.06.2018; Diese Genossenschaft wurde als übertragende Genossenschaft mit der Raiffeisenbank Weissachtal eGen (FN 59220p) als übernehmende Genossenschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Genossenschaft in Sulzberg; – LG Feldkirch, 13.09.2018 – FN 59644m. Fliesenhandel Allmendinger & Co GmbH, Schwefel 91, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 13.09.2018 – FN 314402g. Weippert Kunststofftechnik GmbH in Liqu., Rautenweg 11/Top 11, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 13.09.2018 – FN 354284g. Fern Holding GmbH in Liqu., Alpstraße 23, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 11.09.2018 – FN 152684k. RAIFFEISENBANK LEIBLACHtAL registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung, Heribrandstraße 1, 6912 Hörbranz; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 07.06.2018; GV vom 25.06.2018; Diese Genossenschaft wurde als übertragende Genossenschaft mit der Raiffeisenbank am Bodensee registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung (FN 63256z) als übernehmende Genossenschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Genossenschaft in Hard; – LG Feldkirch, 12.09.2018 – FN 63165s. „H2 Halper Wohnbau GmbH“ in Liqu., Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 11.09.2018 – FN 364048s.
F S G H I C G D-, F- G Freitag, 19. Oktober 2018, 17:30 Uhr Braugaststätte Löwen, Dorfstraße 28, 6800 Feldkirch-Tisis tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 2. Juni 2017 3. Bericht des Innungsmeisters Mag. Manfred Ruppert 4. Bericht über die finanzielle Gebarung 5. Präsentation der neuen Homepage und Fibel sowie des Social Media Auftrittes 6. Allfälliges und Mitgliederanfragen
IF NOTHING GOES RIGHT, GO LEFT ! Loos & Partner in Dornbirn ist die führende Unternehmensberatung in den Bereichen: Strategie, Restrukturierung, Unternehmensnachfolge und Firmenverkauf. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch!
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Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. Diplom-Lehrgang Verkaufsund Vertriebsmanagement
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teilnehmer Der Lehrgang ist für alle konzipiert, die bereits über mehrjährige Erfahrung im Verkauf verfügen und gegebenenfalls eine Position im Bereich Vertriebsmanagement anstreben bzw. Verkaufsleiter, die ihre Position mit neuen Instrumenten erweitern wollen und sich mit Vertriebsleuten aus der Praxis themenbezogen austauschen möchten.
Ihr Nutzen Nach diesem Kurs kommunizieren Sie leicht und professionell mit Geschäftspartnern im direkten Kontakt, per E-Mail, Brief oder Telefon. Ihre bestehenden Kenntnisse werden aufgefrischt und ausgebaut. Sie lernen moderne Gepflogenheiten im Geschäftsalltag und die entsprechenden Redewendungen und Ausdrücke dazu.
Voraussetzungen n Berufspraxis im Verkauf oder Marketing n Abklärung der Qualifikation durch Beschreibung der beruflichen Laufbahn Inhalt n Erprobte Vertriebssteuerung selbst anwenden n Sichere Kommunikation mit Mitarbeitern führen n Gute Kommunikation mit Kunden durch gehirngerechte Sprache n Führung von Mitarbeitern aktiv gestalten n Eigene Potenziale und mentale Stärke ausbauen und die der Mitarbeiter fördern n Neue Kunden konsequent gewinnen und auch halten n Spannende Präsentationen und Meetings durchführen n Den Vertrieb mit dem (Online-)Marketing gewinnbringend verbinden Abschluss Den Abschluss des Lehrgangs bildet die Erstellung einer schriftlichen Arbeit. Der Inhalt dieser Arbeit soll dabei die Bearbeitung bzw. Problemlösung eines Praxisfalls behandeln. Als Betreuer steht Ihnen dabei ein Trainer des Lehrgangs zur Seite. trainingseinheiten: 140 Beitrag: € 2.880,ort: WIFI Dornbirn termin 2.11.2018 – 7.6.2019 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23460.15 Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at
Ziel Sichere Ausdrucksweise im Umgang mit Englisch sprechenden Anrufern und Besuchern und im schriftlichen Kontakt mit Geschäftspartnern. Inhalt n Gängige Telefon-Redewendungen werden anhand authentischer Rollenspiele aus dem Geschäftsleben geübt n Berufsbezogene Inhalte und Situationen – z. B. Entgegennehmen von Telefonaten, weiterverbinden, Dialogführung, Anfragen stellen und beantworten, Umgang mit Reklamationen – werden in einer lockeren Atmosphäre trainiert n Wie schreibe ich ein geschäftliches E-Mail, welche Konventionen muss ich beachten n Wie präsentiere ich mein Unternehmen Englisch sprechenden Besuchern n Small Talk - was ist das eigentlich? Die üblichen Small Talk-Themen werden präsentiert und anhand praktischer Beispiele geübt Voraussetzungen Sprachlevel A2, Einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests. trainer: Roger Shrubb trainingseinheiten: 32 Beitrag: € 399,Die Bücher müssen selbst besorgt werden. ort: WIFI Dornbirn termine 16.10. – 15.11.2018 Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 15460.15 22.1. – 21.2.2019 Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 15560.15 Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
WIG/mAG-Schweißen für Lehrlinge Schweißkurs für Lehrlinge
teilnehmer Lehrlinge aus der Metallbranche. Inhalt theorie: Unfallverhütung, Schweißverfahren, Schweißzusatzwerkstoffe, thermisches Trennen (Brennschneiden), Grundwerkstoffe - ihre Zusammensetzung und Schweißbarkeit. Praxis: Einstellen der Schweißanlagen, Raupen ziehen, Schweißen von I-Nähten, Kehlnähten und Ecknähten an Blechen von 1 - 12 mm Dicke in verschiedenen Positionen, Brennschneiden von Hand und Anwendung der CNC-Technik, Grundwerkstoffe, unlegierter Stahl, CrNi-Stahl, fachgerechtes Reinigen von CrNi-Stählen, Aluminium. trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 840,ort: WIFI Dornbirn termin 6.11. – 15.12.2018 Di 18:00 – 21:20 Uhr Fr 14:00 – 18:00 Uhr Sa 7:45 – 11:45 Uhr Kursnummer: 39411.15 termin 19.2. – 26.3.2019 Di 18:00 – 21:20 Uhr Fr 14:00 – 18:00 Uhr Sa 7:45 – 11:45 Uhr Kursnummer: 39509.15 Persönliche Beratung Caroline Bitschnau T 05572/3894-468 E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
NLP & C more Practitioner Ziel Kommunikation mit anderen n Sie erkennen Sprach- und Denkmuster bei Mitmenschen, Kunden und Mitarbeitern und lösen dadurch Probleme leichter und zur allgemeinen Zufriedenheit. n Sie können leicht gute Stimmung mit anderen aufbauen. n Sie erkennen klar, was effiziente Teams ausmacht. n Sie erkennen, worauf es Ihrem Gegenüber in Verhandlungen ankommt und können so besser argumentieren. n Sie wissen, was es ausmacht, die richtige Sprache einzusetzen. n Sie erkennen bevorzugte Motivationsstrategien Ihrer Kunden/Mitarbeiter und können sie so typgerecht motivieren. n Sie wissen um die Macht richtig formulierter Ziele und setzen klare Prioritäten. Kommunikation mit sich selbst n Sie können Ihre Stimmungen selbst beeinflussen und so auch mit schwierigen Kunden/Mitmenschen umgehen. n Sie erkennen Muster bei sich selbst und können sie durchbrechen. n Sie können sich selbst besser organisieren. n Sie kennen Ihre eigene Motivationsstrategie und können sich so selbst besser motivieren. Zertifikat NLP & C more Practitioner nach IN-NLP und C more. Die Zertifikate berechtigen praktisch weltweit zur Weiterbildung auf der Basis des NLP Practitioners. International anerkannte NLP-Ausbildung Lehrgangsleitung: Yvonne van Dyck trainingseinheiten: 144 Beitrag: € 2.975,ort: WIFI Dornbirn termine Start: 13.11.2018 Termine laut Stundenplan K.Nr. 10421.15 Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
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Woche 39-40 · 28. September 2018
18 · Die Wirtschaft
International E-S
CHINA | ASIATISCHE INFRASTRUKTURINVESTITIONSBANK (AIIB) Begleiten Sie vom 15.17.10. den österreichischen Finanzminister zur AIIB nach Peking. SLOWENIEN | WEINWIRTSCHAFT Wirtschaftsmission ‚Weinwirtschaft‘ für Hersteller von Kellereitechnik, Gläsern, Flaschen, Korken und Weinzubehör: 15.11. ITALIEN | CONNECTED MANUFACTURING Austria Showcase am Tech Day an der renommierten Universität Politecnico di Milano: 20./21.11. AUSTRIA CONNECT | SUB-SAHARA AFRIKA ‚Africa Outlook 2019‘: Manager- u. Investorenkonferenz AUSTRIA CONNECT Sub-Sahara Afrika in Johannesburg: 21.11. HONGKONG | BUSINESS OF DESIGN WEEK Wirtschaftsmission zu Asiens größter Veranstaltung für Design, Innovation und Marken in Hongkong: 4.-7.12. LEARNTEC 2019 Gruppenausstellung auf der Internationale Fachmesse und Kongress Learntec in Karlsruhe, 29.01.2019 31.01.2019 RUMÄNIEN | RIUF 2019 SPRING EDITION Präsentieren Sie am 23./24.3 Ihre Universität, Fachhochschule und Bildungsinstitution bei der Romanian International University Fair (RIUF) Spring in Bukarest.
Alle Veranstaltungsinfos: wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen Tel. 0800-397678
mutiger Expo-Pavillon Die nächste Expo findet vom 20. Oktober 2020 bis 10. April 2021 in Dubai statt. Für WKÖ-Präsident Mahrer ist das eine perfekte Bühne, um Österreichs Stärken bei Innovation und Kreativität zu zeigen. Erstmals in der rund 170-jährigen Geschichte findet die Expo 2020 in einem arabischen Land statt. Rund 200 Länder und Organisationen werden in Dubai präsent sein, um zum Generalthema „Connecting Minds, Creating the Future“ und den Subthemen Opportunity, Mobility und Sustainability (Chancen, Mobilität und Nachhaltigkeit) Lösungsvorschläge auf globale Herausforderungen zu geben. Der von querkraft architekten konzipierte Österreich-Pavillon „in dialogue with austria“ wurde nun von Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck, Regierungskommissärin Beatrix Karl und Wirtschaftskammer Präsident Harald Mahrer vorgestellt: 60 unterschiedlich hohe Lehmkegel bilden einen im wahrsten Sinne des Wortes „geerdeten“ Pavillon.
WKÖ-Präsident mahrer, Wirtschaftsministerin Schramböck, Regierungskommissärin Karl und DI Erhartt (querkraft architekten) präsentieren den Österreich-Pavillon für die Expo 2020 in Dubai. Bild: Expo-Büro der WKÖ
Für die Wirtschaftskammer ist die Expo-Teilnahme mit einem klaren Ziel verbunden: „Wir erwarten uns eine Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zum Gastgeberland und eine stärkere Positionierung in der gesamten Region“, betont WKÖ-Präsident Mahrer. Die Expo sei die „perfekte Bühne, um Österreichs Stärken bei Innovation und Kreativität sowie das Best Practice-Modell duale Ausbildung zu präsentieren“. Zusätzlich bietet die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA heimischen Unternehmen während der Expo ein mehrwöchi-
ges Acceleratorenprogramm für die (erweiterte) Golfregion. Für Österreich sind die Vereinigten Arabischen Emirate - noch vor Israel und Saudi-Arabien - der wichtigste Wirtschaftspartner im Nahen und Mittleren Osten. 2017 betrugen die Warenexporte dorthin rund 610 Millionen Euro. Zudem haben Austro-Unternehmen in den VAE mit rund 5 Milliarden Euro n investiert. Weitere Informationen: ▶ www.expoaustria.at
Danube Region Economic Forum in Wien Der Donauraum gehört zu den traditionell wichtigen Märkten für österreichische Unternehmen - und er zählt zu den am raschesten wachsenden Regionen Europas. Durch die EU-Öffnung in Richtung Westbalkan und die „One belt one road Initiative“ Chinas gewinnt er noch mehr an Bedeutung. Allerdings entspricht die Infrastruktur dieser Region noch nicht den Erfordernissen der
Wirtschaft. Das ist mit ein Grund dafür, warum die EU auch 20212027 außerordentliche Mittel für die Verbesserung der Rahmenbedingungen im Donauraum investieren wird. Der Ist-Zustand der Infrastruktur im Donauraum, geplante Projekte sowie Möglichkeiten zur Teilnahme daran und weitere Geschäftsmöglichkeiten stehen daher im Fokus des 8. Danube Re-
gion Business Forum, das von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA am 9. Oktober in Wien veranstaltet wird. Neben Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft werden Experten der Branchen Straße, Bahn, Wasserwege, Flug, Energie und Kommunikation unterschiedliche Blickwinkel präsentieren und diskutieren. n ▶ Infos: aussenwirtschaft. suedosteuropa@wko.at
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· Interview der Woche · 19
Forschung, Innovation und Technologie in der „smarten Fabrik“ der Zukunft Die digitale Transformation stellt Unternehmen vor immer größere und vielfältigere Herausforderungen. Die FHV-Professoren Robert Merz und Jens Schumacher im Gespräch mit „Die Wirtschaft ft““. V S G „Die Wirtschaft ft““: Wie wirkt sich die smarte Fabrik der Zukunft auf unseren Wirtschaft ftssstandort aus? Schumacher: Seit Jahren stellen wir einen Paradigmenwechsel fest. Früher haben wir eine relativ aufwendige Produktionsplanung gemacht und man hat auch eine hohe Fertigungstiefe gehabt. Das hat sich stark abgebaut, alle machen nur noch ihre Kernkompetenzen und sind in globale Netzwerke eingebunden. Das bedeutet? Schumacher: Was man feststellen kann, ist, dass je größer das Netzwerk wird, desto wahrscheinlicher ist, dass irgend etwas ausfällt. Auch die Unternehmen in Vorarlberg überlegen sich, wie intelligente Lösungen aussehen, mit denen man auf diese Volatilität reagieren kann. Zentral ist dabei die autonome Steuerung, eines unserer Themen: Jede Maschine sucht sich ihre Aufträge selbst aus.
schwieriger wird es für das, was wir umgangssprachlich als künstliche Intelligenz verstehen. Dann kommen andere Algorithmen, von denen man weiß, warum eine Entscheidung getroffen wurde, eher zum Tragen, denn man muss sie auf einen Zweck zuschneidern. Das hat am Ende etwas mit Optimierung zu tun: Es gibt von vornherein keine KI, wo ich sagen kann: „Lassen wir 17 Fabriken fünf Jahre laufen, dann sind sie intelligent und haben gelernt, wie sie die Auft ftrräge verteilen.“ Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt sind wir da technologisch noch nicht so weit. Ist Vorarlberg smart genug für eine Smart Factory? Schumacher: Vorarlberg ist weder schlechter noch besser als der Rest. Das Problem bei Industrie 4.0 oder Smart Factory ist, dass das schwammig ist. Da gibt es verschiedene Ebenen, mit denen man sich auseinandersetzt.
Welche Rolle spielt „künstliche Intelligenz“, die „KI“? Merz: Ich glaube, im normalen Verständnis technisch weniger affiner Menschen wird zu viel von der künstlichen Intelligenz erwartet.
Was genau? Merz: Wenn ich eine smarte Fabrik haben möchte, die tran ansparent, vernetzt und agil ist und eine ans große Produktvielfalt machen kan ann – das komann plett umzusetzen würde einen Arbeitsaufwan and and bedeuten, der wahrscheinlich nicht rechtf tfertigoder amortisierbar ist. Aber man an macht kleine Schritte: Der Webshop ist ein erster A An nsatz, dazu kommen eine automatische Logistik und Fertigung. Das ist zumindest Teil einer smarten Fabrik. Klingt gt doch gut. Merz: Die Technologien ään ndern sich mittlerw rweile so schnell. Du willst etwas in eineinhalb Jahrwendete Technologie ren umsetzen, aber die verw ist dan ann vielleicht wieder überholt, wenn nicht veraltet. Die Umsetzung der Smart Factory ist also ein Ressourcenproblem.
Warum? Merz: Die funktioniert immer dann sehr gut, wenn ich ein Ergebnis kenne und eine sehr definierte Aufgabe habe, etwa in der Bildverarbeitung. Ein viel zitiertes Beispiel: Hund und Katze zu unterscheiden ist für künstliche Intelligenz sehr leicht. KI kann aber mehr. Schumacher: Aus meiner Sicht sind das Konzepte, die wir schon lange kennen, die kommen aus den 1970er-Jahren. Heute ist KI für viele Anwendungsfälle einfach sinnvoll. Es gibt eine Theorie dahinter, man weiß, warum Maschinen sich so verhalten oder etwas machen. Am Börsenmarkt wird mit „autonomen Agenten“ seit Jahrzehnten gearbeitet. Merz: Je komplexer die Aufgabe wird – gerade Planungsaufgaben sind hochkomplex – desto
Inwiefern? Schumacher: Der eine hat einen smarten Greifer oder eine smarte Steuerung, wieder ein an nd derer kan nn n verschiedene Prozesse an neeinan nd derreihen, was auch „smart“ ist. Merz: Vorarlberg ist auf jeden Fall smart genug, was Einzelkompetenzen betrifft, das Gan anze ist anz keine Voodoo-Geschichte. Von den Technologien ist da nichts, das wir nicht schon seit 20 oder 30 Jahren in irgendeiner Form in der Umsetzung haben. Das Schwierige: Es ist so umfassend.
Jens Schumacher und Robert merz, Leiter des Forschungszentrums „Digital Factory“ an der Fachhochschule Vorarlberg.
Wie kann die FHV den Unternehmen bei den nächsten Schritten zur Seite stehen? Merz: Wir helfen verschiedenen Unternehmen – klein und groß – mit Projekten, wobei wir immer das Wissen der Firmen mit in die Projekte nehmen müssen: Einem Güterp rproduktionsunternehmen muss ich über Automatisierungstechnik und dergleichen nichts vormachen. Wenn man an aber den ein oder an anderen Bereich mit den uns nahestehenden Themen zusammenbringt gt, dan ann kommen wir weiter. Mit der digitalen Fabrik, die wir aan n der FH aufb fbauen, können wir Showcases und Best Practices zeigen. Danke für das Gespräch!
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4. Energieeffizienz-Netzwerk Vorarlberg: Jetzt informieren! Am 16.10.2018 findet eine Informationsveranstaltung zum 4. Energieeffizienz-Netzwerk Vorarlberg statt. Die konsequente Steigerung der Energieeffizienz und die deutliche Senkung des Energieverbrauchs sind wesentliche Elemente einer erfolgreichen Energie- und Klimapolitik. Das Energieeffizienz-Netzwerk Vorarlberg leistet einen wichtigen Beitrag dazu. In den vergangenen Jahren haben über 30 Vorarlberger Un-
ternehmen von diesem lernenden Netzwerk profitiert. Aus diesem Grund organisieren die Vorarlberger Kraftwerke AG und die Wirtschaftskammer Vorarlberg für heimische Unternehmen im Frühjahr 2019 eine Neuauflage und damit das 4. Energieeffizienz-Netzwerk Vorarlberg. Für alle Interessierten wird daher am 16. Oktober 2018 eine Informationsveranstaltung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg angeboten.
Infoveranstaltung zum 4. Energieeffizienz-Netzwerk Voralberg
Dienstag, 16. Oktober 2018 16.00 bis 17.30 Uhr Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, Feldkirch Anmeldung bis 12. Oktober 2018 unter: feurstein.elisabeth@wkv.at oder www.wkv.at/event/1679
n S
„Das Netzwerk lässt Vergleiche untereinander und das Lernen voneinander zu. Die hohe Qualität der Vorträge waren beindruckend. Ich empfehle diese Plattform allen Unternehmen.“ Stephan Fischnaller, Energy Efficiency RATTPACK® Head of Maintenance
„Die Grundidee dieses Netzwerkes ist sensationell. Der offene Austausch mit unterschiedlichen Unternehmen ist äußerst spannend und der Blick über den Tellerrand hat auch uns gutgetan.“ Raimund Wachter, Geschäftsführer Vorarlberg Milch eGen
Fragen zur Betriebsnachfolge? Experten stehen Rede und Antwort Beim Nachfolgesprechtag am Donnerstag, 18. Oktober 2018 beraten Sie Experten zu Kernthemen der Unternehmensnachfolge. Ein Unternehmen aufb fbauen, halten und davon leben – da steckt viel Herzblut und Persönlichkeit dahinter. Trotzdem kommt die Zeit, wo man ans Aufh fhören denkt und einen Nachfolger sucht. Für beide Seiten gibt es dabei viel zu bedenken.
geregelung. Die Ermittlung eines angemessenen Firmenwertes ist beim Verkauf eines Unternehmens, aber auch bei unentgeltlichem Übergang an die Tochter, den Sohn eine zentrale Frage. Wollen doch die restlichen Familienmitglieder wissen, welchen Anteil die oder der Übernehmer damit vom Erbe erhalten hat. Zwangsläufig sind daher mit der Übergabe meist auch erbrechtliche Fragen verbunden, unter Umständen auch mithilfe einer Mediation für eine konfliktfreie Lösung.
Emotionale Bindungen sind dabei nur eine Seite. Mehr und mehr geht es heute auch darum, geeignete Nachfolger innerhalb oder auch außerhalb der Familie zu finden. Pensionsregelungen, steuerliche Auswirkungen, gewerberechtliche Voraussetzung und Haftungsfragen sind oft weitere Themen bei der Nachfol-
Eine Nachfolgeregelung ist daher immer individuell zu sehen. Je nach Situation sind unterschiedlichste Themenbereiche berührt. Beim Nachfolgesprechtag am Donnerstag, 18. Oktober 2018 haben Übergeber und Übernehmer die Gelegenheit, Ihre individuellen Fragen zur Betriebsnachfolge in einem persönlichen Gespräch
an Experten aus allen angesprochenen Bereichen zu richten. Mit dabei sind die Vorarlberger Notare, Steuerberater, Unternehmensberater, Pensionsexperten sowie Experten der Wirtschaftskammer.
n I Die erfolgreiche Unternehmensnachfolge NACHFoLGESPRECHtAG, 18. Oktober 2018, ab 13.30 Uhr Wirtschaftskammer Feldkirch Experten beantworten Ihre Fragen in einem individuellen Gespräch! Infos und Anmeldung unter www.wkv.at/events/nachfolgesprechtag
· Veranstaltungen · 21
Foto: Lerch
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teilnehmerrekord beim 8. Business Run 140 Firmen und über 1.800 Unternehmer, Arbeiter, Angestellte und Lehrlinge haben vergangenen Freitag wieder Bewegung in die heimische Firmenlandschaft gebracht. Der achte Business Run war wieder ein voller Erfolg und nicht nur auf der Strecke, sondern auch beim legendären Oktoberfest wurde ordentlich gefeiert. Natürlich bot das größte Wirtschaftstreffen der Region auch dieses Jahr wieder die perfekte Gelegenheit, abseits der Schreibtischatmosphäre Kontakte zu knüpfen und das Firmennetzwerk auszuweiten.
n V Foto: Martina Draper
11. Vorarlberger Unternehmerinnenforum Beim Unternehmerinnenforum von Frau in der Wirtschaft stehen u.a. folgende Fragen im Mittelpunkt: Welche Auswirkungen hat das rasante Tempo der digitalen Welt auf die Persönlichkeit der Menschen? Ist Diversity ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen und warum finden sich in den Führungsetagen paradoxerweise immer noch sehr wenige Frauen? Das Unternehmerinnenforum verbindet Wissensaustausch, Netzwerken und Unterhaltung. Donnerstag, 18. Oktober 2018, ab 17.00 Uhr Kulturbühne AmBach, Götzis www.wkv.at/events/unternehmerinnenforum
Der Weg in die Selbstständigkeit - das Event für Gründer am 2. oktober 2018 Am Dienstag, 2. Oktober 2018 findet um 17.30 Uhr im Montforthaus in Feldkirch das Gründer-Event „Der Weg in die Selbstständigkeit“ statt. Für einen abwechslungsreichen und informativen Abend sorgt neben dem Rhetorik-Trainer Gerald Kern, Watchado-Gründer Ali Mahlodji, der in seinem Vortrag aufzeigt, worauf es im Leben, im Business und im schnellen Wandel der Welt wirklich ankommt. www.wkv.at/events/derweg
Daniela A. Ben Said wird beim Unternehmerinnenforum zum thema „Diversity: Die Vielfalt der menschen nutzen“ referieren. Ihr Ansatz: „Stärken bündeln. Global denken. Führung 2020 – so geht das!“
„Sucht und Schulden machen krank“ - 30. Treffen des Unternehmensnetzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung am 17. Oktober 2018 im WIFI Dornbirn Das Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung veranstaltet regelmäßige Treffen für Interessierte zu aktuellen Schwerpunktthemen. „Sucht und Schulden machen krank“- dazu werden am Mittwoch, den 17. Oktober 2018, von 17.00 bis 19.30 Uhr im WIFI Dornbirn zwei Experten mit langjähriger Erfahrung referieren.
Dem Thema „Schulden machen krank – Krankheit macht Schulden“ wird sich dabei Peter Kopf, Geschäftsführer der ifsSchuldenberatung Vorarlberg, widmen. Beim Referat von Bernhard Gut, Klinischer- und Gesundheitspsychologe, Hochschullehrer an der FH Vorarlberg und FH St. Gallen und pädagogischer Mitarbeiter in Schloss Hofen, wird
das Thema „Sucht – wie spreche ich es an?“ besprochen.
Infos: WKV, Christl Marte-Sandholzer, T 05522 305-323 E marte.christl@wkv.at Verbindliche Anmeldung bis 15. Oktober 2018: gabriele.graf@ak-vorarlberg.at
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Service
Praxistipps für Unternehmen
Was der Betriebsrat einsehen darf Welche betrieblichen Unterlagen darf ein Betriebrat einsehen und kontrollieren? Einsehen, prüfen und kontrollieren darf der Betriebrat die betrieblichen Lohn- und Gehaltsaufzeichnungen für alle Arbeitnehmer sowie die Unterlagen für die Lohn- und Gehaltsverrechnung (unter anderem Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Lohnkonten, Stundenzettel, Auszahlungsbelege). Dazu zählen nicht nur die betrieblichen, sondern auch die extern geführten (zum Beispiel vom Steuerberater) und die EDVunterstützten Aufzeichnungen. Der Betriebsrat ist zwar nicht berechtigt, vom Arbeitgeber die Übermittlung der Aufzeichnun-
gen im Original zu verlangen, er darf aber im Einzelfall Abschriften von Unterlagen herstellen. Wenn im Betrieb Personalakten geführt werden, muss der Arbeitgeber dem Betriebsrat auch die Einsicht in diese ermöglichen. Voraussetzung dafür ist, dass der betroffene Arbeitnehmer der
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mag. Carolin Grabher WKV-Rechtsservice t 05522 305-324
Einsichtnahme des Betriebsrates vorher zugestimmt hat. Der Betriebsrat darf auch in alle anderen arbeitnehmerbezogenen Aufzeichnungen Einsicht nehmen, zu deren Führung der Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet ist. Darunter fallen beispielsweise – Aufzeichnungen über geleistete Arbeitsstunden und gehaltene Ruhepausen, – Urlaubsaufzeichnungen, – Aufzeichnungen über die Beschäftigung während der Wochenend-, Wochen-, Ersatzoder Feiertagsruhe, – das Verzeichnis der jugendlichen Beschäftigten, – Sozialversicherungsaufzeichnungen sowie – Aufzeichnungen und Dokumentationen nach dem Arbeitnehmerschutzgesetz (wie Gesund-
heitsschutzdokumente und Unterlagen über Arbeitsunfälle).
Einsichtsrecht ist gerichtlich durchsetzbar Das Recht auf Einsicht in Unterlagen des Arbeitgebers ist ein wichtiger Bestandteil der Rechte des Betriebsrates. Die verschiedenen Einsichtsrechte sind im Arbeitsverfassungsgesetz geregelt und können unter Teilnahme der zuständigen freiwilligen oder gesetzlichen Interessenvertretung der Arbeitnehmer (Gewerkschaft, Arbeiterkammer) ausgeübt werden. Wird der Betriebsrat an der Ausübung seines Einsichtsrechtes auf Dauer gehindert, kann er dieses gerichtlich durchsetzen.
Bis wann habe ich als Arbeitgeber Zeit, um die Schwerarbeitsmeldungen zu übermitteln? Bis Jänner 2019 müssen die Schwerarbeitsmeldungen für das Jahr 2018 erstellt und dem zuständigen Krankenversicherungs-
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Christ marte-Sandholzer WKV-Rechtsservice t 05522 305-323
träger übermittelt werden. Der Arbeitgeber hat der Krankenkasse Schwerarbeit aller männlichen Versicherten, die bereits das 40. Lebensjahr, und aller weiblichen Versicherten, die bereits das 35. Lebensjahr vollendet haben, mit folgenden Daten zu melden: – Alle Tätigkeiten, die auf das Vorliegen von Schwerarbeit schließen lassen, – Namen und SV-Nummern jener Personen, die diese Tätigkeiten verrichten, und – die Zeiträume, in denen Schwerarbeitstätigkeiten verrichtet wurden (es zählen auch Arbeitsunterbrechungen wie Urlaube, Krankenstände). Zu Schwerarbeit im Sinne der Schwerarbeitsverordnung zählen unter anderem Tätigkeiten in Schicht- oder Wechseldienst, wenn während der Nacht im Ausmaß von mindestens sechs
Stunden zwischen 22 und 6 Uhr an mindestens sechs Arbeitstagen im Kalendermonat gearbeitet wird. Auch regelmäßige Tätigkeiten unter Hitze oder Kälte im Sinne des Nachtschwerarbeitsgesetzes oder berufsbedingte Pflege von erkrankten oder behinderten Menschen mit besonderem Behandlungs- oder Pflegebedarf zählen zur Schwerarbeit. Das gilt ebenso für schwere körperliche Arbeit, wenn bei einer achtstündigen Arbeitszeit von Männern mindestens 8374 Kilojoule (2000 Kilokalorien) und von Frauen mindestens 5862 Kilojoule (1400 Kilokalorien) verbraucht werden. Im Zweifelsfall ist eine Meldung zu empfehlen, um spätere Schadenersatzforderungen von Arbeitnehmern zu verhindern. Achtung: Bei einer geringfügigen Beschäftigung ist keine Schwerarbeitsmeldung nötig.
Foto: WKO
Schwerarbeit bis Jänner 2019 an GKK melden
Schwere körperliche Arbeit muss an die GKK gemeldet werden.
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· Service · 23
Rat & tat: Praxistipps für Unternehmen
Wann ist keine Betriebsanlagengenehmigung erforderlich? Ich möchte ein Kosmetikstudio eröffnen. Brauche ich dafür eine Betriebsanlagengenehmigung?
Für ein Kosmetikstudio ist im Regelfall keine Betriebsanlagengenehmigung nötig. Foto: WKO
Grundsätzlich gilt: Betriebsanlagen, von denen – im Zuge ihrer gewerblichen Tätigkeit und den betrieblich genutzten Geräten, Maschinen oder Anlagen – keine Gefahren oder Belästigungen ausgehen können, sind nicht genehmigungspflichtig. Dies ist in den Genehmigungsfreistellungsverordnungen geregelt. Neben Bürobetrieben, Änderungsschneidereien, Foto- und Fitness-Studios sind auch Kosme-
tikstudios im Regelfall nicht genehmigungspflichtig. Ist man sich nicht sicher, ob eine Betriebsanlagengenehmigung benötigt wird, oder sollten Fragen auftauchen, kann man sich an die Wirtschaftskammer oder die zuständige Gewerbebehörde wenden. Im Zweifelsfall entscheidet die Behörde auf Antrag des Betreibers mittels Feststellungsbescheid darüber, ob ein Genehmigungsverfahren durchzuführen ist oder nicht. Wichtig für alle, die Arbeitnehmer einstellen wollen: Auch wenn die Betriebsanlage nicht genehmigungspflichtig ist, ist man verpflichtet, die einschlägigen Arbeitnehmerschutzbestim-
mungen einzuhalten. Dazu zählen insbesondere das Arbeitnehmerschutzgesetz und die Arbeitsstättenverordnung. Eine Arbeitsstättenbewilligung ist jedoch in der Regel nicht erforderlich.
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Dr. Werner Fellner WKV-Rechtsservice t 05522 305-290
Gescheiterte Verhandlungen bei Elternteilzeit? Was passiert, wenn die Verhandlungen über die kleine Elternteilzeit mit einer Arbeitnehmerin scheitern?
reits mit der Bekanntgabe des Elternteilzeitwunsches steht die Arbeitnehmerin unter dem besonderen Kündigungs- und Entlassungsschutz.
In der jüngeren Vergangenheit hat sich der Oberste Gerichtshof (OGH) mit der Dauer des Bestandschutzes bei gescheiterten Verhandlungen über eine vereinbarungspflichtige Elternteilzeit (kleine Elternteilzeit) befasst und dabei Folgendes entschieden: Be-
Können sich Arbeitgeber und Arbeitnehmerin nicht einigen und reicht sie keine Klage ein, endet der besondere Bestandschutz vier Wochen nach dem endgültigen Scheitern der Verhandlungen. Das Scheitern der außergerichtlichen Verhandlungen ist mit jenem Zeitpunkt anzunehmen, zu dem die Arbeitnehmerin nach dem objektiven Horizont eines redlichen und verständigen Vertragspartners nicht mehr mit der Annahme ihres Angebotes oder zumindest eines Gegenofferts des Arbeitgebers rechnen darf.
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Andreas Fend WKV-Rechtsservice t 05522 305-322
Voraussichtlich eine Woche Zeit für Klage Der OGH ließ jedoch ausdrücklich offen, wieviel Zeit die Arbeitnehmerin für das Einbringen der
Zustimmungsklage beim Arbeitsund Sozialgericht in Anspruch nehmen darf. Im Gesetz selbst findet man dazu keine Regelung. Analog könnte die Frist des Mutterschutzgesetzes oder des Väterkarenzgesetzes herangezogen werden. Demnach wäre die Klage
binnen einer Woche nach Scheitern der Elternteilzeitverhandlungen einzubringen. Dies sowohl bei der großen als auch bei der kleinen Elternteilzeit. Ein Recht auf einen einseitigen Antritt der Teilzeit besteht nicht, außer aufgrund eines Urteils.
Vier Wochen nach dem endgültigen Scheitern der Elternteilzeit-Verhandlungen endet der besondere Kündigungsschutz – außer die Arbeitnehmerin reicht Klage ein. Foto: WKO
Woche 39-40 · 28. September 2018
24 · Die Wirtschaft
Unternehmen Foto: Künz
Produktzuwachs bei Künz Mit einem neuen Kran beschreitet der Harder Kran- und Anlagenbauer Künz neue Wege im Containerumschlag – dieses Mal nicht auf Schienen, sondern auf Gummireifen.
Neuer Künz Containerkran FREERIDER.
Das Produktsortiment von Künz wurde um einen Containerkran auf Gummireifen – den Künz FREERIDER – erweitert. Der neue Kran beschreitet dank zahlreicher Innovationen gänzlich neue Wege
im Containerumschlag. Beeinflusst von ihren erfolgreichen Entwicklungen für schienengebundene Krane und mit Blick auf die Anforderungen in modernen Umschlagsterminals schufen die Künz-Ingenieure einen RTG, der sich wesentlich von allen bisher am Markt verfügbaren Produkten unterscheidet. Primäres Entwicklungsziel war, den RTG-Betrieb schneller und effizienter zu machen. Zudem bietet der neue Künz FREERIDER mehr Flexibilität, Komfort und Sicherheit.
Foto: Huber Transp porte
30 Jahre Peter Huber Transport in Hard
Sabrina, Peter und Isolde Huber laden anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums zum tag der offenen tür: 29. September 2018, 10 Uhr.
Der Grundstein für die Erfolgsgeschichte der Peter Huber Transport GmbH wurde durch Vater August Huber im Jahre 1961 mit Kiestransporten in Lauterach gelegt. Peter und Isolde Huber übernahmen 1988 und setzten mit einer neuen Firmenzentrale in Hard Grafenweg und der Orientierung auf Speditionsgüter neue Maßstäbe. 2004 hat sich das Unternehmen mit dem neuen, aktuellen Standort an der Lustenauerstraße in Hard auf die vier Bereiche Transport-
wesen, Zollabwicklung, Wasch Center und Tankservice erweitert. Das 30-jährige Firmenjubiläum nimmt Peter Huber zum Anlass, um für einen Tag die Tore für alle Interessierten zu öffnen. Es wird die Gelegenheit geboten, Einblicke ins Unternehmen zu bekommen, kulinarische Highlights zu erleben und Rennfeeling pur beim Bobby Car Race zu spüren: Am 29. September 2018, 10 Uhr bei Peter Huber Transporte in Hard.
Foto: Angela Lamprecht
coop4 & die eisendle bündeln Kräfte für Firmenveranstaltungen
V.l.: Gabriela Harmtodt, martina Eisendle und monika Rauch.
In Zukunft geht es immer mehr darum, zusammenzuarbeiten, sich zu vernetzen und Erfahrung und Wissen zu teilen. Davon sind die drei Unternehmerinnen Gabriela Harmtodt, Martina Eisendle und Monika Rauch überzeugt und entwickelten das neue Dienstleistungspaket Event Bunch. „Wir bieten unseren Kunden Moderation, Graphic Recording und Kommunikationsdesign, alles aus einer Hand“, erklärt Monika Rauch. Ob ein Firmenjubiläum oder eine Konferenz, eine Produktpräsentation oder ein Kundenevent, die Jahresklausur oder der Teamworkshop ansteht: Das veranstalten-
de Unternehmen kann sich ganz auf das Inhaltliche konzentrieren.
coop4 & die eisendle kümmern sich um:
Moderation: Martina Eisendle entwickelt den Ablauf und moderiert den Event. Graphic Recording: Gabriela Harmtodt zeichnet in Echtzeit die wesentlichen Inhalte mit. Kommunikationsdesign: Monika Rauch setzt Einladungen, Nachberichte oder Produkte für die Öffentlichkeitsarbeit um.
Woche 39-40 · 28. September 2018 Die Wirtschaft
· Unternehmen · 25
Mit einer zweitägigen Jubiläumsveranstaltung feierte die Firma Gebhard Burtscher Fahrzeugtechnik und Service kürzlich ihr 20-jähriges Bestehen. Neben einem Festak akt mit rund 200 geladenen Gästen, Kunden, Lieferan anten und Freunden aus Wirtschaft und Politik wurde auch ein „Tag der offenen Tür“ veranstaltet, bei dem den Besuchern viele Einblicke in den Betrieb geboten wurden. Dieser besteht aus zehn Mitarbeiter/-innen, davon vier KfzTechniker, zwei Lehrlinge sowie
Foto: Loacker Recycling
Fotos: BG Fahrzeugtechnik und Service
Burtscher Fahrzeugbau feiert 20-Jahr-Jubiläum
Janine Nagell ist neue HR-Leiterin bei Loacker Recycling
Lager- und Büropersonal. Haupttätigkeiten des Fahrzeugspezialisten sind der Vertragspartn tner-Service, Ersatzteilversorgung und Kundendienst für Kässbohrer-Pistenraupen in Vorarlberg. „Ich bin stolz auf mein fachkompetentes und langjähriges Team. Es kommt großteils unmittelbar aus der nahen Umgebung, was vor allem auch für die Infrastruktur im Großen Walsertal enorm wichtig ist“, betonte Geschäftsführer Gebhard Burtscher am Rande der Veranstaltung.
Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser mit Geschäftsführer Gebhard Burtscher.
Die Leitung der Abteilung „Human Resources“ bei Loacker Recycling in Götzis liegt mit Janine Nagel seit Kurzem in neuen Händen. In dieser Funktion ist Nagel als Hauptverantwortliche für alle Personal-Agenden in der gesamten Loacker Recycling Gruppe zuständig. Die 37-jährige Dornbirnerin absolvierte das Masterstudium in Wirtschaftsund Organisationspsychologie an der Donau-Universität Krems und blickt bereits auf mehrjährige Berufserfahrung in leitenden Funktionen im HR-Bereich zurück.
Der erste Vortrag speziell für Frauen war ein voller Erfolg und eröffnete überraschend neue Perspektiven.
Erfolgreicher Projektstart: „Freiräume“ Mit einem spannenden Impulsvortrag zum Thema Freiräume für Frauengesundheit startete in einer kleinen Runde geladener Gäste das neue Projekt „Freiräume“ der Dipl. Shiatsupraktikerin Monika Sandholzer in Klaus. Für Monika Sandholzer sind innere und äußere Freiräume die Grundlage für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Mit ihrer Methode arbeitet sie besonders erfolgreich in der Burnout-Prävention. Mit jedem
Event des Projekts Freiräume soll ein spezielles Thema zur Sprache kommen: In naher Zukunft wird es beispielsweise um „Freiräume für gesunde Unternehmen“ und „Freiräume für erfolgreiche Männer“ gehen. „Auch wenn es fast nicht vorstellbar ist: Gerade Männer schaffen es kaum, gesunde Freiräume für sich in Anspruch zu nehmen“, weiß Sandholzer aus ihrer langjährigen Berufserfahrung.
150 Beraterinnen und Berater trafen sich kürzlich bei OMICRON, um über die Herausforderungen und Chancen der zunehmenden Internationalität in Vorarlberger Unternehmen zu reflektieren. A Ak ktuell beschäftigt das Energietechnikunternehmen aus Klaus rund 750 Mitarbeiter aus mehr als 45 Nationen an 24 Standorten weltweit. OMICRON kümmert sich intensiv um neue Teammitglie-
der: Es gibt Hilfestellungen bei bürokratischen Fragen oder bei der Wohnungssuche. Weiters werden Deutschkurse angeboten und regelmäßig organisierte „Get-togeth ther“-Veranstaltungen ermöglichen es, Erfahrungen ausakte zutauschen und erste Kontak zu knüpfen. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Ak Akteuren aus den Bildungsinstitutionen helfen dabei, wichtige Impulse und Denkanstöße zu teilen.
Foto: OMICRON
Foto: Monika Sandholzer
Vorarlberger Schüler- und Bildungsberaterinnen und -berater zu Gast bei OMICRON
Woche 39-40 · 28. September 2018
26 · Lehre in Vorarlberg · Die Wirtschaft
illwerke vkw erweitert Lehrausbildung 28 junge Mädchen und Burschen starteten Anfang September ihre Karriere bei Vorarlbergs größtem Energiedienstleister. illwerke vkw bildet bereits in sieben Lehrberufen aus – heuer auch erstmals in der IT-Informatik. Im Rahmen ihrer Lehrzeit erwartet die jungen Fachkräfte eine fundierte Grundausbildung und eine große Vielfalt an Seminaren und Workshops sowie ein Projekt zur Förderung der Aus- und Weiterbildung. Als Lehrlinge bei illwerke vkw profitieren die Jugendlichen von einem ausgezeichneten Lehrbetrieb, der mit 100 Auszubildenden zu den größten Talenteschmieden des Landes zählt. Foto: illwerke vkw
Lehre bei Bischof Transport GmbH Beim Lebensmittel-Logistikexperten starteten drei Jugendliche ihre Ausbildung am Standort Feldkirch. Besonders erfreulich: Der derzeit einzige und erste Lehrling als „Berufskraftfahrer“ in Vorarlberg wird ausgebildet. „Nur mit guten und den richtigen Mitarbeitern können wir erfolgreich sein“, so Elke Böhler, COO von Bischof Transporte. Ausgebildet werden zur Zeit die Lehre als: IT-Techniker, Speditionskauffrau und Vlnr: Dominik Rüscher, Denise Ender, Dragisa Berufskraftfahrer. Lepir und Ausbildungsleiterin-Coo Elke Böhler.
Kremmel & Schneider B K BayWa Lamag Technik Seeine Lehre zum Landmaschineentechniker hat Marc Schichel beei der Firma BayWa Lamag Teechnik begonnen. Sein Ausbildeer Thomas Moosbrugger freut sich über diese Entscheidung un nd wird Marc während seiner Leehrzeit unterstützen. Mit Kimberly Niederegger und M Reene Broger haben bei Kremmel & Schneider gleich zwei Jugendlicche ihre Ausbildung zum Elektrotechniker begonnen. Michael Hämmerle steht den beiden als Beetreuer zur Verfügung.
Sieben neue Lehrlinge bei tomaselli Gabriel Bau Sieben Lehrlinge starteten beim Walgauer Bauunternehmen Tomaselli Gabriel ihre Befbahn. Neben dem ersten bautechnischen rufslaufb Assistenten ist auch die erste Maurerin unter den aan ngehenden Fachkräften. Mit den sieben Neuen bildet das Unternehmen mit Sitz in Nenzing insgesamt 19 Jugendliche aus. Neben Maurer, Tief-
68 neue Lehrlinge starten bei Gebrüder Weiss ins Berufsleben Insgesamt 68 junge Männer und Frauen starteten kürzlich ihre berufliche Laufbahn bei Gebrüder Weiss in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das internationale Transportund Logistikunternehmen bietet aktuell sechs verschiedene Lehrberufe an: Die neuen Lehrlinge aus Vorarlberg im Speditionskaufmann/-frau, Head office in Lauterach. Foto: Gebrüder Weiss Speditionslogistiker/-in, Betriebslogistiker/-in, IT-Techniker/-in, Bürokauffrau/mann und Berufskraftfahrer/-in. Insgesamt beschäftigt der Logistiker in Österreich, Deutschland und der Schweiz derzeit 233 Auszubildende an 30 Standorten.
Foto: Karl Huber
bauer und bautechnischer Assistent sind bei Tomaselli Gabriel Bau auch die Berufe Schalungsbauer, ann erlernbar. Den Lagerlogistiker und Bürokaufman Kochlöffel mit der Maurerkelle getauscht hat Theann ursprünglich eine Ausbildung zur resa: Sie began Köchin, ist aber jetzt der erste weibliche Maurerlehrling in der Geschichte von Tomaselli Gabriel Bau.
Neue Lehrlinge bei Rhomberg Bau Drei neue Lehrlinge haben ihre Ausbildung begonnen: Leroy Helbock und Bilal Palta lassen sich zu Maurern ausbilden, Pawel Kepinski zum Tiefb fbauer. Mit Selina Fussenegger als Maurerin sowie Stephan an Jagersbacher, Lars Pichler, Fran anz Kahle als Maurer und Marian ano Posch als Tiefb fbauer im zweiten Lehrjahr befinden sich damit acht Lehrlinge bei Rhomberg Bau in Ausbildung. Die angehenden maurer auf der Lehrlingsbaustelle in Ludesch, wo mit ihrer tatkräftigen Hilfe eine stilvolle Kleinwohnanlage entsteht.
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Extra
Woche 39-40 · 28. September 2018 Die Wirtschaft
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„Unsere UmwelttechnikUnternehmen genießen international höchstes Ansehen.“ WKV-Direktor-Stv. Marco Tittler
Green Technology Struktur, Zukunft und trends der Branche International sind die Wachstumsraten der Umwelttechnikbranche anhaltend beachtlich und ermutigend. Auch die heimischen Betriebe profitieren davon. Und dieses weltweite Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Neben den klassischen Umwelttechnikfeldern von Müll-, Wasser- und Abwassermanagement zählen Luft- und Bodenreinhaltung zu den Kernbereichen der Branche. Der Schutz der Umwelt und der sparsame und nachhaltige Umgan ang mit vorhan andenen Resn Bedeutung. sourcen gewinnt immer mehr aan Österreich ist mit seiner lan angen Erfahrung, aber auch der Innovationskraft seiner Unternehmen im Bereich Umwelttechnik ein hervorragendes Beispiel dafür, dass sich Ökologie und Wirtschaft nicht ausschließen, sondern einan ander bestens ergän änzen können. Dieses Fak aktum gewinnt auch international immer stärker an an Bedeutung und trägt gt zum Ruf Österreichs als Best-Practice-Lan and für Green Technologies bei.
Beschäftigung verdreifacht Seit 1993 hat sich die Zahl der Beschäftigt gten in der Bran anche demnach auf rund 41.400 Personen verdreifacht. Insgesamt sind in dem Sektor 2.500 heimische Unternehmen aak ktiv. Ihr Umsatz beträgt gt insgesamt 12,3 Milliarden Euro. Das entspricht einem An Anteil am Bruttoinlan andsprodukt von mehr als drei Prozent. Die heimische Umwelttechnikindustrie ist kontinuierlich im
Aufwind und spielt auch international in der TOP-Liga: 72 Prozent der Umsätze werden im Export erw rwirtschaftet, die A An nzahl der Arbeitsplätze ist in den letzten 25 Jahren auf das 3-fache gestiegen und der Umsatz um das 6,5-fache. Die Green Techbran anche leistet einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt, stärkt den Wirtschaftsstan andort und schafft wichtige Arbeitsplätze. Insgesamt sichert der produzierende Bereich der Umwelttechnologiebran anche somit aan nnähernd 91.000 Arbeitsplätze in Österreich. Dies bedeutet: Jeder gte in einem produzierenden Unneue Beschäftigt ternehmen der Umwelttechnikindustrie schafft annähernd zwei zusätzliche Arbeitsplätze in an aan nderen Bereichen der österreichischen Volkswirtschaft (insb. Dienstleistungs- und Han andelssektor). Ein Euro direkte Bruttowertschöpfung der Umwelttechnikindustrie (p (produzierender Bereich) bewirkt 0,65 Euro an an indirekter und 0,5 Euro an an induzierter Bruttowertschöpfung. Aufgrund des ausgezeichneten internationalen Rufs, der hohen Qualität der österreichischen Produkte und der starken Service- und Kundenorientierung der heimischen Unternehmen wird österreichische Umwelttechnik auch in der Zukunft weltweit gerne nachgefragt gt werden. Besonderes Augenmerk kommt dem Bereich Forschung und Entwicklung zu, um auch mit neuen An Angeboten beziehungsweise Produktinnovationen konkurrenzfähig zu bleiben.
Trends im Bereich der Umwelttechnologie Green Technologies sind heute international gefragt gt wie noch nie und dieser Trend wird an anhalten und sich verstärken. Viele Schwellen-
län änder sind gerade dabei ihre Infrastrukturen nachzurüsten, hier ergeben sich besonders in den „klassischen“ Feldern der Umwelttechnikanche – wie etwa dem Wasserman anagement und bran der Abwasserentsorgung und -aufb fbereitung – enorme Potenziale. Österreich genießt hier nicht zuletzt aufgrund seiner äußerst strengen Gewässerschutzgesetze einen ausgezeichneten Ruf. Die Themen Müllman anagement, Recycling und Waste-to-Energy gy sind von zentraler Bedeutung in den Emerging Markets, sei es nun in Südostasien, Indien, Lateinamerika oder in Ost- und Südosteuropa. Es gibt international einen enormen Nachholbedarf und ein stetig steigendes Bewusstsein für Mülltrennung, Rohstoffman anagement und nachhaltige Abfallwirtschaft. Gerade das Thema Wasserw rwirtschaft bietet in urban anen Ballungsräumen große Exportchan ancen, sei es bei der Versorgung mit Trinkwasser oder bei der Behan andlung von Abwasser. Die sich immer stärker entwickelnden Industrien Asiens – allen voran an Chinas – müssen mit gravierenden Luftverschmutzungsproblemen kämpfen – ein weites Feld für Emissionsreduktion, Abgasreinigung und Filtertechnik.
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Woche 39-40 · 28. September 2018
Foto: VKW VLOTTE
28 · Green Technology · Die Wirtschaft
Elektrofahrzeuge wirtschaftlich einsetzen
Mit immer neuen Fahrzeugkonzepten wird das Elektroauto über kurz oder lang Benzin- und Dieselautos verdrängen. Reichweiten über 400 Kilometer sind bei den EAutos in der Mittelklasse bereits Realität – damit fällt die letzte große Hürde für den Siegeszug des umweltfreundlichen Elektromobils. Unternehmen profitieren dabei mehrfach – geringere Betriebskosten, eine Förderung beim Kauf von Elektrofahrzeugen sowie Steuerentlastungen sind dabei gewichtige Argumente. Immer mehr Unternehmen stellen deshalb ihren Firmenfuhrpark auf E-Mobilität um.
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geschafft werden. Ein weiterer Vorteil: Für die Privatnutzung von rein elektrischen Firmenfahrzeugen fällt der Sachbezug auf Null.
Wirtschaftlich darstellbar Die Kombination dieser steuerlichen Vorteile und der möglichen Fördermaßnahmen für Betriebe sorgt dafür, dass Elektroautos für Unternehmen bereits heute wirtschaftlich einsetzbar sind. Für alle Anwendungsfälle bietet VKW VLOTTE maßgeschneiderte Dienstleistungen von der Beratung über die Installation von Ladeeinrichtungen bis hin zu Contractinglösungen für Schnellladestationen.
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Foto: VKW VLOTTE
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„Geringere Betriebskosten, Förderungen sowie Steuerentlastungen – immer mehr Unternehmen stellen ihren Firmenfuhrpark auf E-Mobilität um.“ Stefan Hartmann Produktmanager VKW VLOTTE Reparatur der Ladestationen. Die Ladevorgänge werden mittels Ladekarte gestartet. Somit ist gewährleistet, dass nur die firmeneigenen Fahrzeuge an den Ladestationen laden können. Die VKW VLOTTE Wallbox als Fuhrparklösung ist mit einem integrierten Lastmanagement ausgestattet. Dadurch kann sichergestellt werden, dass Ihr Netzanschluss kosteneffizient genutzt wird.
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· Green Technology · 29
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Foto: Roswitha Schneider
Foto: Bröll Fotografie
Woche 39-40 · 28. September 2018 Die Wirtschaft
Handwerk + Form: Rundgang in Andelsbuch
Sicherheit im Handel: E-Learning-Angebot
Eine ganz besondere Veranstaltung genoss das Publikum vor Kurzem im Casino Bregenz: Die Landesinnung der Vorarlberger Friseure präsentierte mit der Firma Schwarzkopf die Frisuren-Trends 2018. Alexander Lepschi, 12-facher Gewinner des Austrian Hairdressing Award, und das LEPSCHI&LEPSCHI Creative-team präsentierten ihre Interpretationen des Mottos #INDEPENDENT. Als besonderes Highlight organisierte die Innung der Mode- und Bekleidungstechnik in diesem Rahmen auch die Vorausscheidung zum Haute Couture Award Austria: Neun Vorarlberger Modeschöpfer zeigten ihre einzigartigen Kreationen. Zur großen Überraschung wurde nicht nur drei, sondern alle neun Kandidaten zum Finale nach Wien eingeladen.
Handwerk + Form ist ein gestalterischer Wettbewerb mit begleitender Ausstellung. Der Wettbewerb mit seinem speziellen Dorfrundgang als Ausstellung wurde auf Anregung des Handwerkervereins Andelsbuch, in Zusammenarbeit mit dem Grafikdesigner Harry Metzler, 1991 erstmals ausgetragen. Seit dem Jahr 2000 schreibt der Werkraum Bregenzerwald den alle drei Jahre stattfindenden Wettbewerb aus. Handwerk + Form ist ein wesentlicher Beitrag zur Förderung der Zusammenarbeit von Handwerkern aus dem Bregenzerwald mit Entwerfern und Architekten aus dem In- und Ausland. Ausstellungsrundgang in Andelsbuch 13./14. und 18./19./20./21. Oktober 2018 Täglich von 10 – 18 Uhr
Ladendiebe stehlen jährlich Waren im Wert von etwa 600 Millionen Euro. Das ist zwar nur ein Prozent des Umsatzes, man sollte sich aber vergegenwärtigen, dass der durchschnittliche Gewinn bei 1,5 Prozent und damit in einer vergleichbaren Größenordnung liegt. Ein enormes Schadensausmaß! Gemeinsam mit dem Innenministerium bietet die Sparte Handel Services zur Prävention an: Denn Wissen schafft Sicherheit, damit Ladendiebe kein leichtes Spiel haben.
Angebot „Sicherheit im Han andel“ E-Learning-An Sicherheits- und Notfall-App „SMS Info“-Service Broschüre „Dauerthema Ladendiebstahl“ Alle Infos: www.wko.at/vlbg/handel Fot: VLK
Foto: WIGE Montafon/Montafon TV
Foto: salvus
Haute Couture und Frisurentrends im Casino
salvus – Das Vorarlberger Gesundheits-Gütesiegel
Jubiläum: Fünf Jahre WiGe montafon
Sommer-tourismus trotz August-minus auf Kurs
Gesunde Unternehmen benötigen gesunde Beschäftigte. Betriebe, die auf die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit achten, erhöhen nicht nur die Lebensqualität ihrer Mitarbeiter/-innen, sie haben auch Vorteile im Wettbewerb. Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel salvus zeichnet alle zwei Jahre Betriebe aus, die sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter/-innen besonders verdient machen. Die Auszeichnung gilt für jeweils zwei Jahre. Sollte Ihr Betrieb also bereits 2017 ausgezeichnet worden sein, denken Sie bitte daran, das erworbene Zertifikat neu zu beantragen.
Die Wirtschaftsgemeinschaft (WiGe) vertritt seit nunmehr fünf Jahren die wirtschaftlichen Interessen ihrer aktuell 252 Mitgliedsbetriebe - seit der Gründung wurde eine Steigerung um 50 Prozent verzeichnet - aus den Bereichen Dienstleistungen, Handel, Handwerk und Tourismus. Seit ihrer Gründung hat die WiGe Montafon mit insgesamt 41 Veranstaltungen zur Ortskernbelebung beigetragen. Mit 69 Ausgaben des WiGe-Magazins wurden die Menschen im Tal auf die Umtriebigkeit der heimischen Unternehmer aufmerksam gemacht. Ganze 120.000 WiGe-Gutscheine sind bisher ausgegeben worden. Außerdem organisiert der Verein regelmäßig Lehrlingsmessen – heuer bereits die sechste.
Der Vorarlberger Sommer-Tourismus ist nach wie vor auf starkem Kurs. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum steht bei den Gästeankünften ein Plus von 0,6 Prozent. Die Nächtigungszahlen liegen mit einem geringen Minus von 0,1 Prozent zwischen Mai und August ebenso auf Vorjahresniveau. Ein Gäste- und Nächtigungsminus brachte allerdings der August: Die Zahl der Ankünfte nahm um 0,8 Prozent ab, jene der Übernachtungen um 4,2 Prozent. Laut aktuellem Tourismusbericht der Landesstelle für Statistik wurden von Mai bis August 2018 rund 875.100 Besucher/-innen mit 2.896.000 Nächtigungen gebucht. Über eine satte Steigerung von rund 24.200 Nächtigungen dürfen sich die Campingplatzbetreiber freuen.
Einreichschluss: 31. Januar 2019 Weitere Informationen: www.salvus.at
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32 · Dis.Kurs Zukunft · Die Wirtschaft
„Ins Tun kommen“ lautet die Devise des Strategieprozesses Dis.Kurs Zukunft der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Über 100 Persönlichkeiten aus der Wirtschaft haben es bereits getan und gemeinsam frische Ideen für Zukunftsthemen skizziert. Nun bist du an der Reihe!
Österreichische Post AG WZ 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch
Jetzt mitmachen www.diskurszukunft.at