Dornbirn
Nr. 42 · 21. Oktober 2016
Foto: Dornbirner Seilbahn GmbH
Beilage zur Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang
D o r n b i r n b li c k t i n e in e vielversprechende Zukunft Vorarlbergs größte Stadt boomt nach wie vor: Starker Bevölkerungszuwachs, hohe öff ffeentliche Investitionen sowie große Bauprojekte von Unternehmen und Wohnbauträgern machen die dynamische Entwicklung Dornbirns deutlich sichtbar.
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Fotos: Stadt Dornbirn
Im Gespräch
Die „Rheintalstadt“ Dornbirn spielt mittlerweile über den Bodenseeraum hinaus eine herausragende Rolle.
Dornbirn boomt nach wie vor Mit einem jährlichen Be völkerungszuwachs von durchschnittlich mehr als 500 neuen Dornbirner innen und Dornbirnern, hohen öffentlichen Inves titionen sowie großen Bauprojekten von Unter nehmen und Wohnbauträ gern wird die dynamische Entwicklung der größten Stadt Vorarlbergs deutlich sichtbar. Dornbirn spielt in der „Rheintalstadt“ eine herausragende Rolle und strahlt mittlerweile auch weit
in den Bodenseeraum hinaus. Was steht hinter dieser Entwicklung? Wie schaffen es die Dornbirner, diese Dynamik, die mehr oder weniger auch durch die Krisenzeiten aufrecht erhalten werden konnte, beizubehalten? Fragen, auf die Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann im Gespäch mit „Die Wirtschaft“ Antworten hat.
Frau Bürgermeisterin An drea Kaufmann – Wenn man durch die Stadt geht, wird deutlich sichtbar: Dornbirn wächst und es wird gebaut. Wie schafft die Stadt diese doch bemerkenswerte Ent wicklung?
Zunächst einmal ist es wichtig, dass wir das Wachstum in für die Stadt verträglichen Dimensionen halten. Das scheint uns sehr gut zu gelingen. Eine steigende Bevölkerungszahl benötigt nicht nur mehr Arbeitsplätze; auch leistbarer Wohnraum, Familien-, Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, eine gute Ausstattung in den Bereichen Gesundheit und Pflege sowie attraktive Freizeitmöglichkeiten sind wichtig. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren gerade in diese Bereiche intensiv investiert und wird dies auch in Zukunft machen. Die Basis dazu liefert eine aktive und vor allem nachhaltige Wirtschaftspoli-
tik. Wir verbinden das mit unserem Leitbild der „Wirtschaftsstadt mit hoher Lebensqualität.“ Fragt man Unternehmen, punktet Dornbirn vor allem mit einem wirtschaftsfreund lichen Klima, einer guten und kompetenten Beratung und raschen BehördenErle digungen. Was bedeutet das konkret? Dornbirn ist aus den Krisenjahren gestärkt hervorgegangen, weil wir die wirtschaftliche Entwicklung stets im Auge hatten und zur richtigen Zeit investiert haben. Wir können den Unternehmen Grundstücke anbieten und schaffen da-
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durch neue Arbeitsplätze. Alleine in den Betriebsgebieten Wallenmahd und Dornbirn Nord werden in den kommenden zwei Jahren ca. 600 neue Arbeitsplätze entstehen. Darüber hinaus bieten wir mit dem Standort- und Gründerzentrum eine kompetente Beratung an. Hier greift ein Zahnrad in das andere, was die Stadt zu einem guten Partner für die Wirtschaft macht und auch sehr geschätzt wird. Dornbirn investiert mehr als 30 Millionen Euro in diesem Jahr – wofür wird das Geld verwendet? Die Stadt Dornbirn investiert in erster Linie in die Menschen und in die Lebensqualität der Dornbirnerinnen und Dornbirner. Letztlich fließt das Geld damit auch in die regionalen Betriebe zurück. Mit der neuen Volksschule Edlach und dem Kindergarten Marktstraße konnten wir zwei wichtige Projekte aus dem Schulraum und aus dem Kinderbetreuungskonzept umsetzen. In die Erneuerung der Schulen und Kindergärten haben wir in den vergangenen 10 Jahren rund 47 Millionen Euro investiert. Darüber hinaus investieren wir in die Erschließung unserer Betriebsgebiete. Jedes Projekt, das wir umsetzen, ist für die weitere Entwicklung unserer Stadt wichtig. Aktuelle Studien zeigen, dass Dornbirn nach wie vor die wichtigste Einkaufsstadt im Land ist. Wie sehen Sie die weitere Entwicklung? Dornbirn ist die Einkaufsstadt der Region und vermag durch eine gut funktionierende Innenstadt und den Messepark einen Großteil der Kaufkraft zu binden sowie zusätzlich nach Dornbirn zu bringen. Im öffentlichen Interesse ist eine gewisse Balance, damit wir die Qualität der Innenstadt nachhaltig absichern können. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren mit der Stadtgarage, neuen öffentlichen Angeboten wie der inatura, dem Stadtbad, Schulbauten und -sanierungen oder der geplanten Erweiterung der Stadtbücherei viel getan, um die Innenstadt attraktiv zu machen und wir werden das auch weiterhin tun. Auch der Wochenmarkt, die Themenmärkte und die Veranstaltungen in der Innenstadt spielen dabei eine wichtige Rolle. Die für das kommende Jahr vorbereitete Erweiterung der Fuß-
Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann ist seit 2013 Bürgermeisterin Vorarlbergs größter Stadt.
gängerzone in der Schulgasse macht das Stadtzentrum noch attraktiver. Gleichzeitig bekennen wir uns aber auch zur Sanierung und Erweiterung des Messeparks – in einem für die Balance möglichst verträglichen Ausmaß. Der Stadtrat hat einer möglichen Erweiterung der Verkaufsflächen um 2.500 m2 zugestimmt und an das Land einen diesbezüglichen Antrag gestellt. Mit dieser Fläche lässt sich laut Angaben des Messeparks ein zusätzlicher Umsatz von rund 25 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaften. Dornbirn mischt bekanntlich bei der Bewerbung als Kul turhauptstadt mit; ein großer Erfolg ist auch die Welt Gymnaestrada, die im Jahr 2019 wieder in Dornbirn sein wird. Was bedeutet das für Dornbirn? Als größte Stadt im Rheintal mit annähernd 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern können wir uns durchaus mit anderen Mittelstädten in der Bodenseeregion vergleichen. Viele unserer Betriebe sind international ausgerichtet – manche mit ihren Innovationen sogar Weltspitze. Mit der Fachhochschule haben wir beste Kontakte, die rund um den Globus
reichen und letztlich auch der Stadt nutzen. Dornbirn ist selbstbewusst genug, das auch in anderen Bereichen zu zeigen – eben mit der möglichen Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2024, die derzeit geprüft wird. Dass es uns gelungen ist, die Weltgymnaestrada wieder nach Dornbirn und Vorarlberg zu bringen, spricht für sich. Die emotionalen und positiven Eindrücke sowie das Wissen um eine reibungslose Organisation einer solchen Veranstaltung sind noch spürbar und vorhanden. Viele, die im Jahr 2007 mitgearbeitet haben, sind wieder dabei und ich freue mich schon auf bewegende und außergewöhnliche Vorführungen und Begegnungen im Juli 2019. Einmal mehr werden wir weltweit im Rampenlicht nicht nur der Turnfamilie stehen. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass erst die ausgezeichnete Infrastruktur im Messegelände eine solche Veranstaltung ermöglicht. Wie wird sich Dornbirn – aus der Sicht der Bürgermeiste rin – in den kommenden fünf Jahren entwickeln? Dornbirn ist die „Wirtschaftsstadt mit hoher Lebensqualität“ und genau in diesen Bereichen wollen
wir uns weiterentwickeln. Wir benötigen eine starke und gutgehende Wirtschaft und tragen mit konkreten Maßnahmen dazu bei, den Wirtschaftsstandort zu stärken. Gleichzeitig, und das ist mir persönlich ein großes Anliegen, stärken wir die Bereiche Bildung und Familie, beispielsweise mit der konsequenten Erneuerung und Sanierung der Schulen und Kindergärten oder dem Ausbau der Kinderbetreuungsplätze. Ebenso möchte ich in den Bereichen frühe Hilfen für Kinder und Familien einen Schwerpunkt setzen. „Dornbirn lässt kein Kind zurück“ ist das Motto, unter dem wir unsere Aktivitäten im Bereich Familien bündeln werden. Als zertifizierte „Familie-plus“Gemeinde werden wir eine Reihe von Maßnahmen umsetzen, die Dornbirn noch lebenswerter für Familien macht. Mit den Themenbereichen bürgerschaftliches Engagement, Bürgerbeteiligung und Bürgerservice werden in den nächsten Jahren ebenfalls neue Akzente gesetzt werden. „Das eine tun, ohne das andere zu lassen“ ist das Motto und drückt aus, dass wir für die Stadt Dornbirn eine Gesamtverantwortung sehen und diese auch wahrnehmen. n
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sorge. „Sämtliche Prämien können als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Außerdem bietet sich hier eine steuerschonende Alternative zur Gehaltserhöhung oder Bonifikationszahlung, die Weitblick und soziales Engagement beweist. Mit dem Angebot einer betrieblichen Altersvorsorge kann man sich außerdem die besten Arbeitskräfte sichern“, betont Bojan Mursec, Firmenkundenexperte der Sparkasse, die Chancen.
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Mag. Bojan Mursec, Bereichsleiter Kommerz, Dornbirner Sparkasse nach Ablauf auf ein einkommensteuerfreies Pensionskapital zurück. Bei Arbeitgeberwechsel bleiben die eingezahlten Beträge erhalten. Diese steuerschonende
Alternative zum Barbezug kann entweder als leistungs- oder beitragsorientierte Pensionszusage konstruiert werden. Bei der ersten Variante wird eine Alterspension fix vereinbart und auf Wunsch durch eine Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos ergänzt. Bei der zweiten Variante legt man einen bestimmten Betrag fest, der dann in eine Lebensversicherung eingezahlt wird.
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Gut erreichba are Dornbirner Innenstadt Ausreichend Parkplätze, Haltestellen des Stadt und Landbus und Unterstände für Fahrräder – ein Mobili tätsmix, der funktioniert. „Mitanand“ lautet das Motto des Dornbirner Verkehrskonzepts. Damit ist auch gemeint, dass es für die verschiedenen Arten des Mobilitätsmix (Fußgänger, Radfahrer, öffentlicher Verkehr und motorisierter Verkehr) entsprechende Angebote gibt. Das betrifft auch das Dornbirner Stadtzentrum, laut aktuellen Untersuchungen eine der meist-frequentierten Innenstädte der Region. Gut angebunden an das öffentliche Verkehrsnetz mit großzügigen Flächen und Angeboten für Fußgänger und Radfahrer sowie einem ausgezeichneten Angebot an oberirdischen und Garagenparkplätzen ist die Innenstadt ausgezeichnet erreichbar. Mit der aktuell vorbereiteten Erweiterung der Fußgängerzone wird das Dornbirner Zentrum in den kommenden Jahren noch attraktiver. Die Bewirtschaftung von Parkplätzen, früher ein intensiv diskutiertes Thema, ist mittlerweile in allen mittleren und größeren Städten Europas selbstverständlich. Ei-
nerseits wird damit verhindert, dass Dauerparker für die Handelsgeschäfte wichtige Parkplätze verstellen, die Park-gebühren trage en aber auch zu me ehr Kostenwahrheitt für die laufende Pflege P und den Unterh halt dieser öffentlichen n Flächen bei.
Öffentliche er Parkraum Zahlreiche neue n Tiefgaragen wurden in den vergangenen JJahrh zehnten in Dornbirn errichtet – mit der Stadtgarage, die ausgezeichnet ausgelastet ist, wurde sogar ein Vorzeigeprojekt realisiert. Schon bald werden in Dornbirn zwei weitere öffentlich zugängliche Garagen eröffnet: Eine neue Anlage befindet sich in der Marktstraße unterhalb des neuen Kindergartens, eine Weitere wird derzeit beim Neubau der BTV an der Bahnhofstraße gebaut. Insgesamt verfügt Dornbirn derzeit in den acht öffentlich zugänglichen
Garagen über b rund 1359 Tiefgaragenplätze rund um das Stadtzentrum. Dazu kommen die rund 2000 oberirdischen Parkplätze in der Innenstadt. Mit der durchgehenden Bewirtschaftungwirdsichergestellt, dass immer genügend Parkflächen zur Verfügung stehen. Anwohner in verschiedenen Zonen haben die Möglichkeit, Dauerparkkarten zum Preis von € 9,-- pro Monat zu erwerben. Ein wesentliches Ziel der Ver-
kehrskonzepte des Landes und der Städte ist die Stärkung des öffentlichen Verkehrs. Die k Di konsequente B Bewirtschaftung i h ft der Parkflächen ist ein wichtiges Instrument für die Bewusstseinsbildung und damit für die Wahl des geeigneten Verkehrsmittels. „Die öffentlichen Verkehrsmittel wurden in den vergangenen Jahren laufend ausgebaut und auch das Angebot der Radwege in Dornbirn wird kontinuierlich erweitert und optimiert“, beschreibt der Dornbirner Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp die Maßnahmen zur Stärkung umweltfreundlicher Verkehrsmittel.
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Rathaus Dornbirn ist erneut ÖKOPROFIT zertifiziert
Das Ökoprofit Team im Rathaus Dornbirn: (v.l.) Gerold Perle, Martin Machnik, Klaudia Thaler, Andreas Müller, Gerhard Pinter, auf dem Bild fehlt Hans-Peter Schwendinger.
Umweltschonender Einsatz von Ressourcen und nachhaltige Bewusstseinsbildung sind das Ziel im Dornbirner Rathaus. Das Hauptaugenmerk liegt: • beim Verbrauch von Strom und Heizenergie • beim Verbrauchsmaterial wie etwa Papier, Toner, Batterien, Putzmittel, etc. • beim CO2-Ausstoß (Mobilität) – Erstellung von Treibstoffverbrauchslisten der städtischen Fahrzeuge, betriebliche Mobilität • bei der Bewusstseinsbildung und Motivation der Mitarbeiter im Umgang mit den Ressourcen durch laufende Kommunikation
„Diese Initiative, die von einem engagierten Team der Verwaltung getragen wird, hat dazu geführt, dass das Rathaus kürzlich erneut als ÖKOPROFIT-Betrieb zertifiziert wurde. Die Stadt Dornbirn ist damit ein wichtiges Vorbild für andere Betriebe,“ freut sich Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann über die Auszeichnung. Die Initiative „ÖKOPROFIT“ wurde vor mehr als 20 Jahren von der Stadt Dornbirn nach Vorarlberg geholt. Seither werden alle Vorarlberger Unternehmen und Einrichtungen zum schonenden und effizienten Umgang von Ressourcen motiviert.
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Sanierung an der Ebniterstraße - teilweise Sperre bis 4. November erforderlich
Seit 17. Oktober bis Freitag 4. November ist die Ebniterstraße von Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 16:40 Uhr und freitags von 7:30 bis 11:40 Uhr gesperrt. Der Busverkehr bleibt aufrecht!
Seit Montag 17. Oktober wird ein weiterer Abschnitt der Ebniterstraße saniert. Im Bereich der sogenannten „Spiegelkurve“ – das sind rund 120 Meter nach der Abzweigung Niedere in Richtung Ebnit werden sowohl der Unterbau als auch der Straßenbelag erneuert. Zusätzlich wird eine gebrochene Rohrleitung instand gesetzt. Die Sperre erfolgt während der Bauarbeiten von 7:30 bis 16:40 Uhr. Der Ebniterbus kann die Baustelle passieren. Von Freitag Mittag bis Montag in der Früh ist die Straße ebenfalls passierbar. Bei Asphaltierungsarbeiten muss die Straße für einen ganzen Tag sowie die darauffolgende Nacht gesperrt werden. Dieser Termin wird noch bekanntgegeben. Nachdem die Bauführung auch witterungsabhängig ist, sind Änderungen
möglich. Nach der Sanierung der in den Fels geschlagenen Tunnel und der Erneuerung der Kohlhaldenbrücke ist dies heuer der dritte größere Sanierungsschritt an der Ebniterstraße.
Schrittweise Sanierung der Ebniterstraße Die 9,05 km lange Ebniterstraße ist rund 90 Jahre alt. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Teile der Straße, sowie auch Brücken und Stützmauern erneuert oder saniert. In den kommenden Jahren ist eine Gesamtsanierung der Straße in das Dornbirner Bergdorf Ebnit geplant. Das Land Vorarlberg hat eine Förderung dieser Sanierung in der Höhe von 25 Prozent der Kosten zugesagt. n
n S D Werner Böhler, Vorstand der Dornbirner Sparkasse: „Dornbirn, als innovatives Wirtschaftszentrum im Vierländereck von Österreich, Liechtenstein und Deutschland, bietet einen einzigartigen Mix aus Industrie, Gewerbe, Handel und auch Tourismus und nimmt deshalb eine führende Rolle als Impulsgeber in Vorarlberg ein. Die Stadt bietet neben einer Vielzahl von attraktiven Arbeitsplätzen auch enorme Lebensqualität. 150 Jahre Erfahrung, modernste Finanzdienstleistungen, sechs
Werner Böhler
Standorte in Dornbirn und ernsthaftes Engagement fürs Gemeinwohl sind starke Argumente, mit denen die Dornbirner Sparkasse zur Standortsicherung beiträgt.
Karren: Sieben millionster Fahrgast V.l.: Bürgermeisterin Kaufmann mit Familie Mehre und Aufsichtsratsvorsitzendem Ruepp. Foto: Dornbirner SeilbahnGmbH
Am 3. Oktober löste der sieben millionste Fahrgast sein Ticket für die Karrenseilbahn, und wurde sogleich von einer ganzen Schar Gratulanten überrascht. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann überreichte Familie Mehre aus Eriskirch aus Deutschland Gutscheine für die Seilbahn und das Panoramarestaurant: „Ob für einzelne Sportler oder ganze Familien, der Karren ist und bleibt Dornbirns beliebtester Ausflugsberg. Ich freue mich, Familie Mehre mit diesen Gutscheinen den Ausflug noch ein Stück verschönern zu können.“ Seit Eröffnung der Karrenseilbahn im Jahre 1956 stieg die Nachfrage kontinuierlich. Im Eröffnungsjahr wurden rund 90.000 Fahrten durchgeführt, heute sind es über 300.000 pro Jahr, freut sich Aufsichtsratsvorsitzender der Dornbirner Seilbahn GmbH und Vizebürgermeister Martin Ruepp.
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Stadt Dornbirn – aktive Partnerin der Wirtschaft
Das Standort und Gründerzentrum Dornbirn ist „Think Tank“, Service und Anlaufstelle für neue wie bestehende Betriebe in Vorarlbergs größter Stadt. Geschäftsführer Marco Fehr steht der „Die Wirtschaft“ Rede und Antwort.
„Unser Ziel ist die optimale Standort attraktivität Dornbirns, die es als pulsierende Wirtschaftsmetropole des Landes weiter zu stärken gilt.“ Mag. Marco Fehr vom Standort- und Gründerzentrum Dornbirn
Wie sehen die Anfänge des Standort und Gründerzentrum Dornbirn aus? Wir sind eine vor 18 Jahren ausgelagerte städtische Einrichtung. Dass sich Dornbirn so erfolgreich entwickeln konnte, ist nicht zuletzt auf den professionellen Umgang mit Unternehmen und deren Anliegen zurückzuführen. Das Standort und Gründer zentrum Dornbirn ist ein wich tiger Partner für alle Unterneh mer. Was bieten Sie konkret an? Wir beschäftigen uns mit drei Zielgruppen. Zum einen bemühen wir uns um eine sogenannte Bestandspflege. Wir beraten und betreuen bestehende und in Dornbirn ansässige Betriebe. Dabei geht es uns ganz konkret um Rahmenbedingungen für die etablierten Unternehmen, damit sie sich weiterentwickeln und Arbeitsplätze schaffen können. Die zweite wichtige Gruppe sind die Jungunternehmer. Wir bieten interne und operative Unterstützung, damit die neuen Unternehmungen von innen heraus wachsen können. Mit dem Gründerservice der Wirtschaftskammer verbindet uns eine intensive Zusammenarbeit. Und die dritte Gruppe sind die Unternehmen, die zu uns nach Dornbirn kommen wollen. Wir helfen in diesen Fällen als kompetenter Partner der Wirtschaft bei der Ansiedelung.
Neben der klassischen Bera tung agiert das Standort und Gründerzentrum auch als Im pulsgeber. Wie? Unser Ziel ist die optimale Standortattraktivität Dornbirns, die es als pulsierende Wirtschaftsmetropole des Landes weiter zu stärken gilt. Dazu haben wir konkrete Projekte initiiert. Etwa Netzwerkprojekte wie die mehrmals im Jahr stattfindenden KMU-Treffs gemeinsam mit der Volksbank. Wir behandeln dort Fachthemen und bieten eine Plattform zum Netzwerken. Via Treffpunkt Dornbirn informieren wir die Wirtschaftstreibenden über aktuelle Projekte in der Stadt. Mit dem Business Göte stehen erfahrene und erfolgreiche Unternehmer „Neulingen“ mit Know-how und Impulsen zur Seite. Zu den verschiedensten Förderthemen und Änderungen in diesem Bereich geben wir über Veranstaltungen wie den Förderlunch Auskunft. Jungunternehmer sind eine Kernzielgruppe. Was können diese von Ihnen erwarten? Jungunternehmer begleiten und betreuen wir zielorientiert bei der Unternehmensgründung. Konkret bedeutet das Hilfe bei der Erstellung von Businessplänen, in Kosten-, Marketing- und Finanzierungsfragen sowie bei der Abwicklung bürokratischer bzw.
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gewerberechtlicher Formalitäten. Wir zeigen aber auch auf, welche Fördermittel zur Verfügung stehen und wie man sich auf Bankgespräche vorbereitet. Als Standortzentrum fungieren wir wie eine Art „One-Stop-Shop“, unterstützen von der Idee bis zum Start und wenn gewünscht, auch darüber hinaus. Dabei verstehen wir uns als Sparringspartner, der zum einen analysiert und zum anderen auf Gefahren hinweist. Das ist unsere Art der Beratungsqualität. Was ist entscheidend für die Entwicklung des Standortes Dornbirn? Die wichtigste Ressource ist ganz klar Grund und Boden. Bereitstellung und Zugriff auf Grundstücke sind das, was einen Wirtschaftsstandort ausmachen. Ziel ist es daher, vorhandene Flächen zielgerichtet an interessierte Unternehmer weiterzugeben. Ein aktives Flächenmanagement ist der Schlüsselfaktor, damit Dornbirn weiterhin florieren kann. Seit vergangenem Jahr gibt es die Lehrlingsbörse Dornbirn online. Warum wurde diese Internetplattform geschaffen? Diese Internetplattform (www. dornbirn.at/lehre) soll vor allem den Kleinbetrieben in Dornbirn bei der Suche nach Lehrlingen helfen. Sie haben oftmals nicht die finanziellen Möglichkeiten, kostenintensive Werbekampagnen durchzuführen, dabei sind auch diese Betriebe an qualifizierten Jugendlichen interessiert und können eine hochwertige Ausbildung anbieten. Angehende Lehrlinge erhalten auf der Website einen Überblick zu den Angeboten, aber auch Informationen zu den verschiedenen Lehrberufen.
n K Standort- und Gründerzentrum Dornbirn Betriebsgründungsberatung und -betreuung der Stadt Dornbirn J.G. Ulmerstraße 21 6850 Dornbirn Tel 05572 55377 standort@dornbirn.at
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KREATION & KOMMUNIKATION DES D ES O ORF RF V VORARLBERG ORARLBERG
Ihre Ansprechpartner für ein erfolgreiches Werbeumfeld im ORF Vorarlberg. Von links: Daniel Sandrell (Beratung & Kooperationen), Ronald Kohler (Beratung & Kooperationen), Luzia Ritter (Projektmanagement & Auftragsabwicklung), Markus Klement (ORF-Landesdirektor, Leiter Kreation & Kommunikation), Julia Zangerl (Presse & Events), Inge Gorbach (Klassische Werbung), Karin Böhler (Projektmanagement & Konzeption), Sabine Stroj (Konzeption & Events)
WIR SIND FÜR SIE DA. ORF Vorarlberg | Rundfunkplatz 1 | 6850 Dornbirn | +43 (0)5572 301-0 vkommunikation@ORF.at | vorarlberg.ORF.at
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das größte Public Viewing des Bundeslandes in der Dornbirner Innenstadt mit ORF-Fanarena bot EM-Atmosphäre pur. Der ORF Vorarlberg war live mit dabei und berichtete direkt aus der Menge tausender Fußball-Fans mit Live-Außenstellen für „Vorarlberg heute“, die erfolgreichste Fernsehsendung des Landes. © Dornbirn Tourismus
Es ist was los im ORF Vorarlberg. Mit einer neu aufgestellten Marketingabteilung, die bezeichnenderweise „Kreation & Kommunika tion“ heißt, wird so einiges an Events und Imageaktionen auf die Beine gestellt. Ein Streifzug durch den ORF Vorarlberg im Jahr 2016.
ORF Vorarlberg bewegt die Menschen: Der ORF-Spot in der Dornbirner Innenstadt war das größte Public Viewing des Landes.
Frischer Wind im ORF-Landesfunkhaus
„Ein ausgezeichnetes OnairProgramm, effiziente Strukturen, ein Blick auf die technischen Entwicklungen der Zukunft und die Freude am Kontakt mit unserem Publikum machen den ORF Vorarlberg zum Erfolgsprodukt im Westen.“ Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg
Stoßrichtung hat sich bewährt: Nach einer erfolgreichen ersten Amtsperiode wurde Klement vor Kurzem als ORF-Landesdirektor wiederbestellt. Doch nicht nur der Verwaltungs- und der On-airProgrammbereich erfuhren unter seiner Hand eine gelungene Transformation. Die Abteilung „Kreation & Kommunikation“, die die Bereiche Beratung & Kooperationen, Konzeption, Events und Öffentlichkeitsarbeit umfasst, besteht aus einem jungen, dynamischen Team, das mit viel Energie ans Werk geht. Der Grundgedanke: Hinaus zu den Menschen, in Kontakt treten mit dem Publikum.
Hereinspaziert: Der Tag der offenen Tür Ein Höhepunkt des Jahres war der große „Tag der offenen Tür“ des ORF Vorarlberg mit 10.000 Besucherinnen und Besuchern am 22. Mai 2016. Beim „Fest für die ganze Familie“ lockten Top-Bands aus Vorarlberg und Österreich; neben Führungen durchs Landesfunkhaus gab es ein Meet & Greet mit allen bekannten Gesichtern und Stimmen des ORF Vorarlberg. Beim KooperationspartnerAbend tags davor begeisterte die Original-Welthitband „Boney M.“ mit einem Überraschungskonzert.
Sommerspaß mit dem KugelzCup
Der Sommer begann mit einer großen „safe 4 sun“-Aktion – die roten ORF-Vorarlberg-Sonnenschirme leuchteten in allen Freibädern Vorarlbergs. Ebenfalls in den Freibädern fand in diesem Sommer auch die 1. Vorarlberger Bubble-Soccer-Meisterschaft statt. Die Bubble-Bälle umgeben Oberkörper und Köpfe der Spieler und schützen wie ein Riesenairbag beim Zusammenstoßen – ein schräger, innovativer Sport-Spiel-Spaß, den der ORF Vorarlberg gemeinsam mit „Wann & Wo“ initiierte.
Fernsehen zum Anfassen Die neue ORF-Frühsendung „Guten Morgen Österreich“, die jede Woche ein anderes Bundesland besucht, war in Vorarlberg bisher im mittleren Rheintal, in der Bodenseeregion und im Bregenzerwald unterwegs. Im Dezember wird das Vorarlberger Moderatorenduo David Breznik und Eva Pölzl aus dem Montafon begrüßen – „Guten Morgen Österreich“ macht Halt in Bartholomäberg (12.12.), in Gargellen (13.12.), in Gaschurn (14.12.), in Vandans (15.12.) und in Schruns (16.12.). Auch hier sind wieder alle herzlich willkommen, zwischen 6.00 und 9.00 Uhr vorbeizuschauen, um live mit dabei zu sein, wie der ORF ganz Österreich weckt.
Hört, hört! Nicht nur mittels zahlreicher Events und Außenauftritte machte der ORF Vorarlberg im vergangenen Jahr von sich reden – auch an kreativen Image-Ideen mangelt es nicht. Mit einer frischen City-Light-Kampagne zum Thema „Musik für die ganze Familie“ war der ORF Vorarlberg im ganzen Land präsent. Ein witzig-frecher Kinospot lief in den Vorarlberger Kinos über die Leinwand und unterhielt die Cineasten augenzwinkernd. Und seit Logo und Frequenz von ORF Radio Vorarlberg den Großteil der Taxis im ganzen Land ziert, ist die Marke einfach nicht mehr zu übersehen – und ganz bestimmt auch nicht zu überhören.
ORF Vorarlberg am Ball Im Juni und Juli stand in allen Medien des ORF die EURO 2016 in Frankreich im Mittelpunkt, und
© Maurice Shourot
© Thomas Ramstorfer
Vor fünf Jahren ist Markus Klement als jüngster ORF-Landesdirektor angetreten, den ORF Vorarlberg mit neuem Input zu beleben. Eine Strukturreform wurde eingeläutet, ein erfolgreicher Erneuerungsprozess, eine kontinuierliche Hinwendung zur Digitalisierung und eine Ausrichtung auf die Anforderungen der modernen Medienwelt. Die neue
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Der 1. ORF Vorarlberg/Wann& Wo „Kugelz Cup“ war der ultimative Sommer-Sport-Spaß 2016.
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Ab 22. Oktober lassen wir die Geschichte des Brauhandwerks im neuen Museum der Mohren Biererlebniswelt lebendig werden.
Mehr Infos auf www.mohrenbrauerei.at facebook.at/Mohrenbrauerei
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Texible erhält den Innovationspreis 2016 für intelligente Bettwäsche Zu den Preisträgern des diesjährigen Innovations preises gehört Texible. Das Textilunternehmen hat in einem interdiszipli nären Forschungsprojekt mit mehreren Industrie partnern eine industriell waschbare Inkontinenz Betteinlage entwickelt, die in Dornbin getestet wurde. Das Textilunternehmen Texible hat in einem interdisziplinären Forschungsprojekt mit mehreren Industriepartnern eine industriell waschbare Inkontinenz-Betteinlage entwickelt, die im Dornbirner Pflegeheim Birkenwiese erfolgreich getestet wurde. Das Projekt wurde mit dem Innovationspreis 2016 ausgezeichnet. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann freut sich über die Auszeichnung und gratuliert: „Technologie verbindet – das zeigen die intelligenten Textilien
tilwechsel wirkt sich besonders positiv auf die Lebensqualität der betroffenen und bettlägerigen Menschen aus.
Praxistest in Dornbirn
V.l.: LH Markus Wallner, Texible Mitbegründer Günter Grabher, Geschäftsführer Texible Thomas Fröis, LSth. Karlheinz Rüdisser, WKV-Direktor Helmut Steurer. Foto: Dietmar Mathis
eindrucksvoll. In ihrer Anwendung sorgen die Einlagen für eine Steigerung des Wohlbefindens unserer Heimbewohnerinnen und –bewohner. Auch unser Pflegepersonal wird dadurch entlastet.“ Damit Inkontinenz die Haut unberührt lässt. Für die Betroffenen wie auch für Angehörige und das Pflegepersonal ist Harninkonti-
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Red Dot Award für das Dornbirner Kulturleitbild Im Februar vergangenen Jahres wurde das überarbeitete Kulturleitbild 2015 – 2025 mit einer außergewöhnlichen Graphikgestaltung präsentiert. Der Dornbirner Buchgestalter Kurt Dornig wurde für das hochwertige Grafikdesign
nenz eine körperliche wie auch psychische Belastung. Hier eine Hilfestellung zu bieten, war der Forschungsansatz von Texible. Das erfolgreiche Ergebnis ist eine industriell waschbare Inkontinenz-Betteinlage, die automatisch beim Kontakt mit Nässe das Pflegepersonal alarmiert. Der damit verbundene schnelle Tex-
Energieeffiziente Straßenbeleuchtung bereits rund 400 LED-Leuchten Bei der neuen Sägerbrücke wurde eine innovative Lichtlösung, in Zusammenarbeit mit Zumtobel, gefunden.
des Kulturleitbilds mit dem Red Dot Award ausgezeichnet. Gleich zwei der begehrten Red Dot Design Awards konnte der Dornbirner Buchgestalter Kurt Dornig beim heurigen Wettbewerb Red Dot Communication Design erringen.
V.l.: Kurt Dornig (Dornig Grafikdesign), Martin Köck (Druckerei Thurnher), Mag. Martin Ruepp (Vizebürgermeister Dornbirn), Mag. Roland Jörg (Kulturamtsleiter Dornbirn).
Ein interdisziplinärer Zusammenschluss steht hinter dem Erfolg, das als Projekt „Netzwerk waschbare Sensortextilien“ begann. Das Ziel – die Entwicklung eines waschbaren Sensors, der bei Kontakt mit Nässe alarmiert – vereinte eine Forschungseinrichtung, eine Pflegeeinrichtung, ein Elektronikunternehmen, zwei Textilveredelungsunternehmen, einen Mietwäscher und zwei Stickereibetriebe. Dabei übernahm das Team des Pflegeheims Birkenwiese den Praxistest in der Pflege. Im zweiten Obergeschoss unter Leitung der Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin Suni Klepic wurde die Entwicklung getestet. Mit Erfolg für die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner. n
Schon seit einigen Jahren rüstet die Stadt Dornbirn die Beleuchtung der Straßen und öffentlichen Flächen auf energieeffiziente Leuchtmittel um. Waren es zunächst „Natriumhochdruckdampflampen“, welche die alten „Quecksilberdampflampen“ ersetzten, werden heute LED-Leuchten modernster Technik eingesetzt. Aus wirtschaftlichen Gründen erfolgt die
Umstellung schrittweise, v.a. dort, wo neue Beleuchtungen notwendig sind. Derzeit strahlen in den insgesamt 5.150 Straßenlaternen bereits rund 400 LED-Leuchten. Pro Jahr sollen bis zu 400 dazukommen. Für die Innenstadt wird derzeit mit der Firma Zumtobel auch ein Konzept für eine neue Beleuchtung im Stadtzentrum entwickelt.
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Foto: Matthias Rhomberg
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High htech h-T Texttilien auff dem Vormarsch Am 5. und 6. Oktober 2016 feierte die Community Plattform SALTEX im Messequartier in Dornbirn ihre Premiere. Die Fach messe zeigte eindrucksvoll, welchen Stellenwert Smart Textiles und Faserverbund stoffe in der Zukunft ein nehmen werden. Die erste Dornbirner Messe wurde 1949 ins Leben gerufen und bildete den Anfang einer langen Veranstaltungstradition. Sie sollte in erster Linie für verstärkte Ausfuhr von Vorarlberger Produkten sorgen. Damals noch unter der Bezeichnung „1. Export- und Musterschau Dornbirn“ standen die Textilien im Vordergrund. Dornbirn
und die Region gelten seit jeher als textiles Zentrum Österreichs und gleichzeitig als Innovationsmotor in der Entwicklung von HightechTextilien. Mit der 1. SALTEX – Smart Textiles & Lightweight Materials erlebte die Stadt eine weitere Premiere textiler Innovationskraft. Zwei Tage lang präsentierten 63 namhafte Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen aus der gesamten Wertschöpfungskette, was die Zukunft im textilen Bereich bereithält. Insgesamt besuchten rund 900 Fachbesucher aus 13 verschiedenen Ländern wie etwa Türkei, Belgien, Portugal, Schweden, Litauen oder Turkmenistan die Premierenveranstaltung in Dornbirn. Auch Vertreter von Unternehmen wie BMW, Skinfit, UVEX oder EDELRID machten sich ein Bild der SALTEX.
Ideengenerierung und Netzwerk im Vorder grund „Ein Ziel der SALTEX war es, die verschiedensten Protagonisten aus der textilen Wertschöpfungskette, von der Faser bis zur industriellen Fertigung, zusammenzubringen. Es sollten Ideen generiert, Netzwerke ausgebaut und Visionäre zusammengebracht werden“, erklärt die Projektleiterin Katharina Schulz. „Gespräche mit Ausstellern und Besuchern bestätigten uns, dass wir damit den richtigen Kurs eingeschlagen haben.“ Günter Grabher, von der SmartTextiles Plattform Österreich und Mitinitiator der SALTEX, zeigt sich mit dem Verlauf der Messe ebenfalls zufrieden: „Mein Eindruck ist durchwegs positiv und wir sind ab-
solut zufrieden. Wir führen laufend Gespräche mit den interessierten Besuchern, viele davon auch aus dem Ausland, die gezielt zur SALTEX gekommen sind. Wir sind viel auf Messen unterwegs und kannten das in dieser Form bisher nicht.“
Fachsymposium als zentrales Element Parallel zur SALTEX fand an beiden Tagen das 5. Smart-Textiles Symposium statt. 20 Redner referierten über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Smart Textiles sowie Faserverbundstoffe und präsentierten den über 150 Teilnehmern, mit welchen technologischen Neuerungen in den nächsten Jahren zu rechnen ist. Die Themen reichten von Smart Textiles in der Energiespeicherung, Integrierter Sensorik,
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bot exklusive Führungen durch ihren Hauptsitz in Bregenz an. Die Österreichische Clusterkonferenz, die am 5. Oktober stattfan sowie ein Nanotechnologie-Workshop am 6. Oktober waren weitere Schwerpunkte.
Fortsetzung in zwei Jahren
Mehr Informationen unter: www.saltex.at
Mitinitiator Günter Grabher (2.v.r.) im Rahmen der B2B Kooperationsbörse.
Foto: Udo Mittelberg ger
Foto: Udo Mittelberger
Das Symposium Smart-Textiles Plattform wurde in die SALTEX integriert.
Expertenaustausch auf der Smart Textiles & Lightweight Materials.
Foto: Matthias Rhomberg
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Foto: Udo Mittelberger
Die nächste SALTEX findet in zwei Jahren, im September 2018 statt. „Nach der erfolgreichen Erstveranstaltung haben wir viel dazugelernt“, resümiert Katharina Schulz. „Wir wissen nun, dass ein Format wie die SALTEX in dieser Region genau richtig platziert ist. Sowohl was die Aussteller, als auch die Besucher betrifft. 2018 werden wir die Zusammenarbeit mit dem Dornbirn-MFC ausbauen und die Synergien noch mehr ausschöpfen. Zudem wird die SALTEX noch internationaler werden.“ Laut Schulz wurde nun der Grundstein für die Weiterentwicklung der Community-Plattform gelegt.
Foto: Udo Mittelberger
Carbon Composites, Automatisierung und Textilbewehrung in der Bautechnik bis hin zur Medizintechnik. Auch Werner Mohl, MD, PhD, von der Medical University of Vienna, war einer der Vortragenden: „Die SALTEX war eine gelungene Veranstaltung. Es waren die verschiedensten Disziplinen und Expertisen vertreten und die Schnittmengen wurden aufgezeigt. Hier wurde die Textilindustrie mit verschiedensten Experten aus anderen Technologiebereichen zusammengebracht, auch mit medizintechnischen Innovationen. Es waren auch viele Opinion Leader vor Ort anzutreffen. Davon auch einige, die an Investitionen interessiert sind.“ Zahlreiche Highlights begleiteten die Community-Plattform. Beim Schwerpunkt Forschung präsentierten Institutionen auf einer gemeinsamen Fläche Exponate, Prototypen und aktuelle Forschungsergebnisse. Die B2B Kooperationsbörse förderte aktiv den Austausch zwischen den Besuchern und Ausstellern, die Firma Schoeller präsentierte erstmals in Österreich das Concept Car Σtos der Schweizer Ideenschmiede Rinspeed und die Firma Wolford
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63 Unternehmen und Institutionen zeigten Anfang Oktober auf der 1. SALTEX, welche Innovationskraft im textilen Bereich steckt.
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Vor etwas mehr als 80 Jahren eröffnete Clemens Pümpel eine kleine Baustoffhandlung in Feldkirch. Mittlerweile ist das Unternehmen stark gewachsen und hat sein Sortiment optimiert. Mit Fenstern, Türen und Toren macht das Familienunternehmen BauWelt Pümpel nun auch im Raum Dornbirn beachtliche Umsätze.
„Neben Fenstern, Türen und Toren umfasst unser Sortiment auch Baustoffe und Parkett.“
FensterWelt Pümpel – f das Traditionsunternehmen fasst Fuß im Vorarlberger Unterland H F
Wir haben hohe Ansprüche an unsere Lieferanten. Einerseits muss natürlich die Qualität der gelieferten Fenster und Türen stimmen, andererseits legen unsere Kunden großen Wert auf das Design. Das Fenster „von der Stange“ ist Geschichte. Geschäftsführer Helmut Flach (seit 2015) und Ernst Flach (seit 1982)
Das Schauraum-Konzept, welches sich bereits in der Niederlassung in Feldkirch seit Jahren bewährt, zeigt nun auch in Dornbirn Wirkung. Das 3-köpfige Team am Standort Dornbirn, Schlossgasse 15, freut sich über eine deutliche Zunahme der Anfragen. „Fenster und Türen sind Produkte, die sehr beratungsintensiv sind und gerade in Hinsicht auf die vielfältigen Wohnbauförderungsrichtlinien wichtige Kriterien erfüllen müssen. Wir haben festgestellt, dass unsere Kunden nach wie vor den „Griff aus dem Internet“ scheuen, so Helmut Flach (Geschäftsleitung). Und weiter: „Beratung ist noch immer das Um und Auf beim Fenster- und Türenkauf. Und exakt hier können wir mit unserer jahrelangen Erfahrung punkten.“ Besonders großes Augenmerk wird bei FensterWelt Pümpel auf qualitativ hochwertige und moderne Produkte gelegt: Rieder, Gaulhofer, Inotherm und Kunex zählen zu den Topmarken. „Wir haben hohe Ansprüche an unsere Lieferanten. Einerseits muss natürlich die Qualität der gelieferten Fenster und Türen stimmen,
andererseits legen unsere Kunden großen Wert auf das Design. Das Fenster „von der Stange“ ist Geschichte. Jedes Fenster, jede Tür ist anders – das zieht sich vom Format über das Material bis hin zur Sonderausstattung. Wir sind in der glücklichen Lage, von der Bestellung bis hin zum Einbau der Fenster und Türen alles abdecken zu können“, so Flach. Das hauseigene Montageteam und der Fuhrpark des Vorarlberger Traditionsunternehmens bilden das Kernstück in Sachen Serviceleistungen. Serviceleistungen, die insbesondere von den Kunden geschätzt werden. Denn alles aus einer Hand ist immer noch einfacher, als jegliche Leistung bei einem anderen
Das Pümpel-Montageteam
Unternehmen in Auftrag zu geben. „Neben Fenstern, Türen und Toren umfasst unser Sortiment in Feldkirch auch Baustoffe und Parkett. Das ist für Bauherren natürlich besonders praktisch. Der „allesaus-einer-Hand“-Gedanke wird in Sachen Kosten- und Bauzeitoptimierung immer wichtiger. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, meint Helmut Flach. Und die Zahlen scheinen ihm und seinem Team Recht zu geben.
n K FensterWelt Dornbirn Schlossgasse 15 6850 Dornbirn dornbirn@puempel.at 05572 201238-0 BauWelt Pümpel Reichsstraße 160-162 6800 Feldkirch bauwelt@puempel.at www.puempel.at 05522 72014-0
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Die größten Unternehmen Dornbirns: die 50 Top-Arbeitgeber
Die Top 50 Arbeitgeber in Dornbirn Daten 2015
Foto: J. Ignacio Martinez/Vorarlberg Tourismus
Zumtobel Holding Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG Blum Julius GmbH Zumtobel Group Leuchtenhersteller AG Fachhochschule Vorarlberg GmbH Dornbirner Sparkasse Bank AG SPAR Österreichische Warenhandels AG Gruppe z-werkzeugbau-gmbh EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG Österreichischer Rundfunk – Landesstudio Vorarlberg GRAF Group inet-logistics GmbH Ratt Druck- und Verpackungsprofi GmbH 1zu1 Prototypen GmbH & Co Raiff ffe eisenbank Im Rheintal eGen Vogewosi GesmbH Interspar GesmbH Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG SERVUS Intralogistics GmbH METRO Cash & Carry Österreich GmbH TRANSKONA Logistik GmbH MERLIN Personalbereitstellung GmbH Dipl. Ing. Schneider Herbert Gesellschaft mbH & Co KG AUTO GERSTER Gesellschaft mbH Henn Verbindungselemente GmbH & Co KG Mäser Josef GmbH Rhomberg Bau GmbH KIKA Möbel-Handelsgesellschaft mbH Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH Mohrenbrauerei Vertriebs KG FHE Vertrieb von Gastronomieeinrichtungen Gesellschaft mbH Wirtschaftskammer Vorarlberg WIFI Dornbirn WWP Weirather – Wenzel & Partner GesmbH Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH RTG Dr. Rümmele Treuhand GmbH VRZ Informatik Gesellschaft mbH Visuform Schilderhersteller GmbH Porsche Inter Auto GmbH & Co KG Wohlgenannt Otto Gesellschaft mbH Robotunits GmbH adRom Media Marketing GmbH Energieinstitut Vorarlberg TIP Technik und Informatik Partner GesmbH Sutterlüty Lebensmittelhandel Handels GmbH Vorarlberger Energienetze GmbH Österreichische Post AG Media Markt TV-Hifi fi--Elektro GmbH gbd ZT GmbH Fässler Wolfgang Installationen GmbH
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Hefel Technik – X.Lite Familie wächst Seit mehreren Jahren bringt Hefel Technik unter dem Namen X.Lite seine eignen Programme im Rahmen der Bildverarbeitung auf den Markt. X.Lite ProCap, das USB3.0 HighSpeed Kamerasystem, liegt nun in der Version 3 auf und bietet einige neue Features. So wurden die Möglichkeiten zur Anbindung an SPS Systeme mit Protokollen für Siemens und B&R nochmals erheblich erweitert. Das Automatisieren von X.Lite ProCap stellt einen Kernpunkt der Funktionalitäten dar: Hiermit können sehr selten auftretende Ereignisse erfasst und analysiert werden! Weiters können in der neuesten Version bis zu 3000 Bilder pro Sekunde geschossen und gespeichert werden! „Unser X.Lite ProCap ist ein absolutes „must have“ und darf nirgends fehlen, wo es darum geht, schnelle Vorgänge zu analysieren“, so Spartenleiter Jürgen Mattivi. X.Lite und X.Lite Client bilden mit dem bekannten Vision Programm Q.400 von QVitec die Plattform FlexVision. Mit FlexVision ist es nun möglich, dass einfache bis komplexe Prüfungen
kostenangepasst realisiert werden können und die Benutzer sich immer in derselben Bedien- und Ansichtsumgebung befinden! X.Lite ist eine sehr einfach zu handhabende Bildverarbeitungssoftware, welche in die Preisregion von Vision Sensoren vorstößt. Die Prüffunktionen wurden sorgfältig ausgewählt und können mit wenigen Klicks parametriert werden! Der große Bruder ist das multifunktionale Programm Vision Q.400, hier können zum Beispiel bis zu 12 Kameras angeschlossen oder spezielle Prüfalgorithmen aus der Bildverarbeitungsbibliothek Halcon integriert werden! X.Lite Client stellt die Visualisierungsebene von FlexVision dar. Es bietet dem Nutzer eine vereinheitlichte Ansicht und stellt wesentliche Funktionsmerkmale zur Verfügung! Mit dieser Durchgängigkeit wird der Schulungs- und Betreuungsaufwand für Bildverarbeitungsaufgaben erheblich reduziert.
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Krebs wird zunehmend öfter geheilt
In den letzten 20 Jahren wurde bei uns die Sterbe rate an Brust und Darm krebs halbiert, dank Früh erkennung und besserer Behandlung. Insgesamt ist die Krebssterblichkeit in Vorarlberg um ein Drit tel gesunken. Durch neue Medikamente wie Biolo gika ist die Krebstherapie zuletzt wesentlich weiter gekommen.
Der Preis ist hoch: Ein ständiges Hoffen auf Heilung und Bangen vor einem Rückfall bringen Betroffene oft in existenzielle Krisen. Im vergangenen Jahr sind 40 Prozent mehr Ratsuchende mit psychosozialen Problemen zur Krebshilfe Vorarlberg gekommen.
Krebs wird durch bessere Behandlungen oft eine chronische Krankheit. Dann kommt neben der körperlichen und psychischen Belastung manchmal die Armutsfalle dazu. Durch Verlust der Arbeit entstehen materielle Nöte. Diese Menschen sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen, die von der Krebshilfe Vorarlberg als Soforthilfe oder zur Überbrückung geleistet wird. Danke für Ihre Unterstützung! Promotion
n K SPENDENKONTO Raiba Dornbirn IBAN AT093742000002716660 BIC RVVGAT2B420
Prof. Dr. Gebhard Mathis
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Neue Ausgabe der „Dornbirner Schriften“: Textilunternehmer Franz Martin Hämmerle im Fokus Die aktuelle Ausgabe der Buchreihe „Dornbirner Schriften“ widmet sich dem Textilunternehmer Franz Martin Hämmerle (18151878). Die neue Ausgabe der vom Stadtarchiv herausgegebenen Publikationsreihe „Dornbirner Schriften“ wurde erst kürzlich präsentiert. Die 172 Seiten umfassende, reich bebilderte Publikation ist dem Unternehmer Franz Martin Hämmerle gewidmet, dessen 200. Geburtstag sich im vergangenen Jahr wiederholt hätte. Rund hundert an der Dornbirner Geschichte Interessierte und Abonnenten nahmen an der Vorstellung des 45. Bandes der vom Stadtarchiv Dornbirn herausgegebenen Reihe „Dornbirner Schriften“ teil. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Franz Martin Hämmerle hat als Persönlichkeit und als Gründer des größten Textilunternehmens des Landes die
Stadt wesentlich mitgeprägt. Dass sich die Dornbirner Schriften anlässlich des 200. Geburtstags von Franz Martin Hämmerle mit ihm und seinem Leben beschäftigen, ist eine sehr gute Gelegenheit, einen Blick auf unsere Industriegeschichte zu werfen. Ich kann das Buch jeder und jedem Geschichtsinteressierten wärmstens empfehlen.“
Reges Interesse bei der Präsentation der aktuellen Ausgabe der „Dornbirner Schriften”.
Das Buch widmet sich einer für d Geschichte Dornbirns bedeutsadie men Persönlichkeit – dem Textilunm tternehmer Franz Martin Hämmerle ((1815-1878). Er wurde 1815 in der Dornbirner Riedgasse als Sohn des D Numeranten Andreas Hämmerle N und der Wirts- und Ammannstochu tter Viktoria Rhomberg geboren. Nach einer Lehre beim Textilunternehmer Johann Baptist Salzu mann wagte Hämmerle den Schritt m iin die Selbstständigkeit. Es gelang iihm, aus kleinen Anfängen innert weniger Jahrzehnte ein Textilunw tternehmen aufzubauen, das sich unter seiner Nachkommenschaft u
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Stadtarchiv: Neues EU-Projekt mit Dornbirn
Historische Industrieareale waren einst wirtschaftliche Schwerpunkte, nach Betriebsschließung werden sie oft nur noch als Raumreserven für zukünftige Betriebsansiedlungen betrachtet. Dabei wurde oft übersehen, dass diese Anlagen in vielfältiger Weise mit den Standortgemeinden verbunden sind und sich zu spannenden Orten mit sozialem, kulturellem und touristischem Potenzial entwickeln können. Ein neues internationales EU-Projekt mit dem Namen „Echoes of the Past - Heritage Futures“ beschäftigt sich nun mit den Möglichkeiten solcher industriegeschichtlicher Objekte in Hinsicht auf soziale Innovation und nachhaltige Entwicklung. Das Stadtarchiv Dornbirn ist der einzig deutschsprechende Partner in diesem Projekt. Das Projekt, an dem sechs Partner beteiligt sind, wurde von der EU mit rund 300.000 Euro ausgestattet. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in Form von Publikationen, internationalen Kursen und durch Internetplattformen verbreitet werden.
zu Österreichs größtem Betrieb dieser Branche entwickelte. Mit Franz Martin Hämmerle ist die Entstehung der Betriebsareale im Steinebach und im Gütle verbunden, die noch heute das Stadtbild Dornbirns prägen. In zwei Beiträgen wird der Lebensweg einer faszinierenden Unternehmerpersönlichkeit dargestellt. Es gelingt zum einen die Frage nach dem Geburtsort zu klären und zum anderen aufzuzeigen, wie mit viel kaufmännischem und technischem Geschick, aber auch Ehrgeiz, ein erfolgreiches Industrieunternehmen entstehen konnte.
KMU-Treff zur „Entwicklung der Vorarlberger Wirtschaft“ Die Stadt Dornbirn lud kürzlich zum Treffen der Kleinund Mittelbetriebe (KMU). Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Dornbirn ist wirtschaftlich auf einem sehr guten Weg, den es gemeinsam weiterzugehen gilt. Dieses Treffen mit den Klein- und Mittelbetrieben bot die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und gegenseitig neue Impulse zu geben.“ Als Referent war Martin Ohneberg, Präsident der Industriellenvereinigung Vorarlberg, zu Gast. Er sprach über die Entwicklung der Vorarlberger Wirtschaft und unterstrich das Credo: „Wir brauchen Taten statt Worte.“
Das Stadtarchiv Dornbirn ist der einzige deutschsprechende Partner, die anderen kommen aus Portugal, Schweden und Großbritannien.
Ganz speziell soll das Wissen, über das die ehemaligen Arbeiterinnen und Arbeiter noch verfügen, in diesen Prozess mit einbezogen werden.
Zum KMU-Treff in Dornbirn Bereits zum dritten Mal im Jahr 2016 veranstaltete das Dornbirner Standort- und Gründerzentrum gemeinsam mit der Volksbank Vorarlberg im Rathaus den „KMU-Treff“ als Informations- und Vernetzungsplattform der Klein- und Mittelbetriebe. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Es ist mir sehr wichtig, den guten Kontakt und das Gespräch auch zu den kleineren Betrieben in Dornbirn aufrecht zu erhalten, gerade deshalb sind diese Treffen immer ein Gewinn für alle.
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Mit.Einander Lösungen fi fin nden. Jedes Unternehmen ist anders. Deswegen braucht jedes Unternehmen seine ganz persönliche Betreuung. Und seine eigenen, maßgeschneiderten Lösungen. www.raibaimrheintal.at
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„Die regionale Wirtschaft hat Vorrang“ Die Raiffeisenbank Im Rheintal überzeugt als leistungsfähiger Partner des Wirtschaftsraums Dornbirn.
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Für zahlreiche Unternehmer und Firmengründer der Wirtschaftsregion Dornbirn ist die Raiffeisenbank Im Rheintal die erste Wahl als Finanzpartner. Über 2200 Unternehmer schätzen seit Jahren die individuelle und maßgeschneiderte Beratung und Betreuung.
„Die Spareinlagen der Kunden fließen über Investitionen und Finanzierungen direkt wieder in die regionale Wirtschaft. Die Bank gestaltet die ökonomischen, ökologischen, sozialen und infrastrukturellen Entwicklungen in der Region aktiv mit – ist also mit dem Lebens und Wirtschaftsraum stark verbunden.“ Dr. Wolfgang Zumtobel Vorstand Firmenkundenbetreuerteam Raiffeisenbank Im Rheintal wolfgang.zumtobel@raiba.at
Raiffeisenbank Im Rheintal Die Wirtschaftsbank in Zahlen ›› Kunden 33.500 ›› Firmenkunden und Selbstständige 2.280 ›› Bilanzsumme 910 Mio. EUR ›› Kundengeschäftsvolumen 1.623 Mio. EUR ›› Finanzierungsvolumen 717 Mio. EUR (Daten per 30.06.2016) Mehr Informationen im Internet: www.raibaimrheintal.at www.raibaimrheintal.at/blog www.facebook.com/raibaimrheintal
Darunter sind neben Unternehmen aus Industrie, Gewerbe, Handwerk, Handel, Dienstleistung und Gastronomie auch zahlreiche Freiberufler, die auf die große Kompetenz und Erfahrung der Raiba Im Rheintal als Wirtschaftsbank vertrauen. „Die regionale Wirtschaft hat bei uns absoluten Vorrang. Darum haben wir mit unserem Firmenkundenteam die Dienstleistungen für die großen, mittleren und kleinen Unternehmen weiter individualisiert und ausgebaut“, erläutert Vorstand Dr. Wolfgang Zumtobel.
Impulsgeber für Unternehmen Der Leiter der Wirtschaftsbank sieht darin neben der regionalen Wertschöpfung auch einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Region. „Erfolgreiche Unternehmen sind der Motor unserer Region. Sie schaffen Arbeitsplätze, vergeben Aufträge und errichten damit die Basis für ein blühendes gesellschaftliches, soziales und kulturelles Leben“, so Wolfgang Zumtobel. Die Firmenkundenbetreuer der Raiffeisenbank Im Rheintal geben nicht nur Antworten auf betriebswirtschaftliche Herausforderungen, sondern sind aufgrund ihres Know-hows und
der zurückgezahlt werden“, betont Dr. Zumtobel den positiven Kreislauf für die Region. Viele Firmenkunden sind außerdem auch Privatkunden der Raiffeisenbank Im Rheintal und tätigen dort ihre privaten Anlagen und ihre Vorsorge.
Individuell, unbüro kratisch und schnell
Den wesentlichen Grund für den Erfolg der Raiffeisenbank Im Rheintal als „die“ Wirtschaftsbank der Region sieht Wolfgang Zumtobel im Vertrauen der Firihrer Erfahrungen auch Impuls- men in ihre Kundenberater. Um geber. Die Bank dient gleicher- individuell und schnell auf die maßen als Finanzpartner und unterschiedlichsten Bedürfnisse Plattform zur Vernetzung und der Unternehmer zu reagieren, Kooperation von Unternehmen verfügen die Firmenkundenbeund Projektinitiatoren. Die Fir- treuer über einen sehr großen menkundenbetreuer verbinden Handlungsspielraum und weitdabei wirtschaftliche Nähe mit reichende Entscheidungskompemodernsten Finanzinstrumenten tenz. Dabei zählen persönliche und internationalem Netzwerk, Nähe genauso wie unbüroum ihren Kunden einen Boden kratische Handlungsweise und zu bereiten, auf dem wirtschaftli- Handschlagqualität. Jeder Kunde ches Wachstum möglich erhält sein individuelles, maßhneidertes Servicepanangesch ist. Mit einem Fin kett. „Das Miteinander zierungsvolumen „Erfolgreiche mit n m den regionalen von 290 Millionen Unternehmen Unternehmern hat Euro im FirmenU kundensegment uns geprägt und ist u sind der Motor investiert die ein Wert, den wir e unserer Region.“ auch Raiffeisenbank in den kommena en Jahren beibehalde inzwischen be-D. W Z n werden“, so Zumtoes ten reits 43 % ihre bschließend. nziebel ab gesamten Finan rungsvolumens in den Wirtschaftsraum Dornbirn und K Lustenau. Rund 57 % bleiben bei den über 31.000 Privatkunden der Region, die der Raiffeisenbank natürlich nach wie vor genauso wichtig sind. Auch sie profitieren von der Förderung der regionalen Raiffeisenbank Wirtschaft. „In Zeiten, in denen Im Rheintal eGen die Bonitäten von Großbanken Rathausplatz 8 und sogar Staaten in Frage geA 6850 Dornbirn stellt werden, mag es auch für den Tel 05572 3818-0 ‚kleinen Sparer’ beruhigend sein rheintal@raiba.at zu wissen, dass seine Einlagen www.raibaimrheintal.at in Investitionsvorhaben in der Region geflossen sind und wie-
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Das WhoisWho der österreichi schen Finanzwelt trifft sich jährlich beim Alpbacher m Finanzsymposium zum Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Finanzinstitutionen. Diesmal unter Beteiligung der Hypo Vorarlberg, die mit einer grenzüberschreitend multibankfähigen Online Zahlungsverkehrsanwen dung für Unternehmen eine Innovation in der österreichischen Finanz branche präsentierte.
© Gerhard Gattinger
Hypo Vorarlberg beim Finanz symposium Alpbach
Plenary Session Finanzsymposium Alpbach.
terschiedlichen Banken mit nur einem Signaturverfahren. Die Hypo Vorarlberg hat mit HOB-Web eine Vorreiterrolle bei der Optimierung von Zahlungsverkehrs-Anwendungen in Österreich übernommen. Erstmals steht ein webbasiertes System zur Verfügung, das ortsunabhängig einsetzbar ist. Für Unternehmen eine bemerkenswerte Innovation. Mit der ergänzenden App (HOB Mobile) können Zahlungen rund um die Uhr an jedem Ort der Welt angewiesen und durchgeführt werden, genauso wie das Abrufen von Kontoinformationen. Die mit HOB-Web ausgeführten Transaktionen bieten ein Maximum an Sicherheit durch modernste Technik bei der Datenübertragung und Autorisierung. Dafür sorgen die Dreifachverschlüsselung gemäß EBICS-Norm und eine hochsichere Server-Umgebung. Ein weiterer großer Vorteil der webbasierten Lösung ist der Wegfall aufwän-
Intelligente Innovation im Banking Thema des 30. Finanzsymposiums Alpbach war die „Digitalisierung für CFO‘s und Finanzchefs“, die auch vor Finanzabteilungen nicht Halt macht. Tanja Libiseller, Leiterin Applikationsmanagement der Hypo Vorarlberg, präsentierte im Rahmen eines Expertenworkshops und am Messestand die Zahlungsverkehrsanwendung „Hypo-OfficeBanking Web“ (HOB-Web). HOBWeb ermöglicht Unternehmen die Verwaltung nationaler und internationaler Konten in einem webbasierten System. Während außerhalb Österreichs ähnliche Online Banking Anwendungen für Firmenkunden bereits Standard sind, ist HOB-Web in Österreich zum jetzigen Zeitpunkt eine einmalige Innovation, die den Zahlungsverkehr für Unternehmen deutlich vereinfacht.
Eine Anwendung für alle Banken durch den EBICSStandard Der Zahlungsverkehr zählt zu den Kernprozessen in einem Unternehmen und wird aktuell durch bankindividuelle Zahlungsverkehrs-Software stark verkompliziert. Da Unternehmen im Regel-
auf den EBICS Standard. Der Electronic Banking Internet Communication Standard (EBICS) wird zur Übertragung von Zahlungsverkehrsdaten und Kontoinformationen im Internet eingesetzt. EBICS ist in Europa bereits weit verbreitet, unter anderem in Deutschland bereits verpflichtend, wie auch in der Schweiz ab 2018. Gerade Frankreich, Österreich, Italien und viele Banken, Tanja Libiseller, Leiterin Applikationsmanagement welche in Deutschland eine Filiale haben, sind mit ihren Konten über Hypo Vorarlberg EBICS erreichbar. HOB-Web ist auf Basis von EBICS nicht nur infall Konten von unterschiedlichen ternational, es ermöglicht zudem Banken und oft auch in unter- die Verwaltung von Hypo- und schiedlichen Ländern besitzen, ist Fremdbankkonten (österreichidas Bedienen und Administrieren sche und internationale) in einem der Konten ein großer Aufwand, einzigen Banking-System. der Zeit und Geld kostet. Eine Vielzahl von Unternehmen wünscht Marktführer in sich eine Banking Software, die inÖsterreich mit stallationsfrei, schnell, sicher und webbasiertem System international multibankfähig ist. Für Finanzverantwortliche, Eine Software für alle Konten. Mit der Lösung HOB-Web etabliert die die bisher bei Abwicklung des Hypo Landesbank Vorarlberg eine Zahlungsverkehrs auf mehrere, Banking Software, die internatio- zum Teil nicht kompatible Sysnal erprobt ist und intelligent auf teme zurückgreifen mussten, ist die Firmenkundenbedürfnisse zu- HOB-Web eine wesentliche Ergeschnitten wurde. Um nicht nur leichterung. EBICS ermöglicht österreichische Konten einbinden die Zeichnung von Aufträgen zu können, setzt die Anwendung unterschiedlicher Konten bei un-
diger Installationsarbeiten und Updates im Firmennetzwerk. Einzige Systemvoraussetzungen für HOB-Web sind eine Internetverbindung und ein Browser vor Ort. Im Gegensatz zu vielen Systemen ist HOB-Web intuitiv und einfach in der Anwendung. Granulare Berechtigungsstufen ermöglichen auch die Umsetzung komplexer Unterschriftsregeln, die den individuellen Freigabe- und Organisationsstrukturen in Unternehmen entsprechen. Im Frühjahr 2017 wird HOB-Web Unternehmen zur Verfügung stehen. Interessierte erhalten bereits jetzt detaillierte Informationen bei den Firmenkundenberatern und dem Kundenservice der Hypo Vorarlberg.
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Hypo Landesbank Vorarlberg Tanja Libiseller Leiterin Applikationsmanagement Tel +43 50414-1050 tanja.libiseller@hypovbg.at www.hypovbg.at
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Projekt: Dornbirn lässt kein Kind zurück
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n E Dornbirner Stadtbus Am 26. Oktober im Jahr 1991 ging in Dornbirn ein visionäres Projekt in Betrieb, das die Mobilität der gesamten Bodenseeregion nachhaltig verändern sollte. Der Stadtbus Dornbirn startete vor 25 Jahren am Nationalfeiertag mit einem eigenen Busbahnhof in der Riedgasse und konnte jährlich deutliche Zuwächse bei den Fahrgastzahlen vorweisen. Neben der mittlerweile zum Bahnhof verlegten Buszentrale wurde heuer ein weiterer, wichtiger Knotenpunkt des Stadt- und Landbussystems auf der Sägerbrücke eröffnet.
Manche Kinder haben es schwerer als andere, sich von der Geburt an bis zum Einstieg in ihr Berufsleben konstant und positiv weiterzuentwickeln. Ein Projekt in Dornbirn hat das zum Thema. Ursachen können soziale, gesundheitliche oder psychologische Probleme sein. Diese aufzuspüren und dort, wo es notwendig ist, Unterstützung anzubieten, ist das Ziel des neuen Konzepts, das mit einer „Präventionskette“ genau diesen Kindern optimale Zukunftschancen ermöglichen soll. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Jedes einzelne Kind ist wertvoll und hat Talente, die es zu fördern gilt. Wir
wollen mit diesem Konzept zunächst erkennen, wo und wann Unterstützung benötigt wird und diese dann zielgerecht anbieten.“ Konkret geht es bei dem Modellvorhaben um eine bessere Verknüpfung der Angebote in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe sowie Soziales. Damit sollen Heranwachsende und Familien noch besser unterstützt werden als bisher. Angelehnt ist das Projekt an einen Modellversuch im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen, der dort seit 2012 mit großem Erfolg läuft. In Zusammenarbeit mit dem Land sollen in den Kommunen innerhalb von drei Jahren eine Netzwerkstruktur und entsprechende Präventionsketten aufgebaut werden. n
Neuer Campingplatz in der Enz - Synergiegewinne Bereits im kommenden Jahr soll der Cam pingplatz in der Enz in Dornbirn erneuert werden. Das Projekt wird von der Dorn birner Seilbahngesellschaft umgesetzt, was für den laufenden Betrieb deutliche Synergiegewinne bedeuten wird. Der in die Jahre gekommene Campingplatz in der Enz soll grundlegend erneuert und als alpiner Vier-Sterne-Campingplatz neu positioniert werden. Die Umsetzung dieses Projekts erfolgt durch die Dornbirner Seilbahngesellschaft, die sich dadurch, vor allem durch einen optimierten Personaleinsatz und einem abgestimmten touristischen Angebot, Synergien erwartet. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Die Nächtigungszahlen Dornbirns haben sich in den vergangenen Jahren vor allem in der Qualitäts-Hotellerie enorm entwickelt. Der Campingplatz hingegen wurde im selben Zeitraum zu einem Sorgenkind. Mit dem Neubau wollen wir das touristische Angebot stärken und die Wirtschaftlichkeit der Seilbahngesellschaft weiter verbessern.“
Beim Architekten-Wettbewerb ging das Dornbirner Büro Johannes Kaufmann als Sieger hervor.
Dass sich Investitionen in das touristische Angebot in Dornbirn rechnen, belegen nicht nur die verschiedenen Hotelprojekte, die in den vergangenen Jahren umgesetzt wurden, bzw. derzeit geplant sind; vor allem die Verbesserungen auf dem Karren mit der Erweiterung des Panoramarestaurants und der Karren-Kante haben dazu geführt, dass die Seilbahngesellschaft erfreulich positiv bilanzieren kann. Mit der Übernahme des Campingplatzes in der Enz und damit in unmittelbarer Nachbarschaft der Talstation der Karrenseilbahn, werden weitere positive Impulse erwartet. n
22 Stadtbusse sind täglich in Dornbirn unterwegs. Sie befördern im Jahr 3,5 Millionen Fahrgäste und legen mehr als eine Million Kilometer zurück.
Neue Stadtbus-Linie Diese Neuerung und das Ziel, die Fahrpläne mit anderen Angeboten im Verbund noch besser aufeinander abzustimmen, waren die Grundlage für eine Überarbeitung des Konzepts, das vom Stadtrat im Rahmen seiner jüngsten Sitzung beschlossen wurde. „Mit einer neuen Linie entlang der Höchsterstraße und zahlreichen öffentlichen Einrichtungen an der Dornbirner Ach vom Werkhof über die Sägerbrücke bis in das Messegelände verbessern wir das Angebot deutlich. Als weitere Etappen werden auch die Erschließung der Betriebsgebiete und des süd-westlichen Hatlerdorfs angedacht,“ beschreibt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die wesentlichen Verbesserungen im neuen Konzept. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Anpassung der Symmetrie der Fahrpläne, die zukünftig noch besser auf andere Systeme wie der ÖBB, der Stadtbahn und den Landbus abgestimmt werden können.
Nr. 42 · 21. Oktober 2016
24 · Dornbirn · Die Wirtschaft www.sparkasse.at/dornbirn
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