Die Wirtschaft Woche 45-46 · 10. November 2017
Foto: Dietmar Mathis
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang
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ZARGEN FENSTER TÜREN TORE S TA H L A L U M I N I U M
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schule neu denken!
über 1.300 Bildungsinteressierte kamen zum 3. Bildungsforum der Wirtschaftskammer Vorarlberg ins festspielhaus. seite 46.
Vielfalt und Dynamik
Touristiker fordern
500 Gäste beim ePUTag 2017. Motto in diesem Jahr: „erfolgreich verhandeln und verkaufen“.
Die künftige Bundesregierung soll dringend fünf längst fällige Maß nahmen umsetzen.
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kongress der austriaguides. In Bregenz berieten mehr als 150 austriaguides (Fremdenführer) über ausbildungsfragen und aktuelle Herausforderungen, mit denen sie bei Führungen konfrontiert sind. f12
Interv rview der Woche. Dr. Christoph Jenny, Direktor-Stv. WKV, und Projektleiter Michael Moosbrugger über die neue ausbildungsmesse i: Jugendliche sollen in ihrer Berufsorientierung unterstützt werden. f16 Digitale Perspektiven. Die WKV unterstützt heimische Unternehmer auf unterschiedlichsten Ebenen mit einem Servicepaket, um für die Digitalisierung gerüstet zu sein f22
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Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb rt, beide 6800 Feldkirch, gewerblicher art Wichnergasse 9, t 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W news.wko.at redaktion: Mag. Herbert rt Motter, leiter abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, Ba (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Marcel Nitz tz (293), Mag. andreas Dünser (ad, DW 387). redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). kv.at E-Mail: nachname. vorname@wkv Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – anzeigenannahme: Media team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 röthis, Interpark FoCUS 3, t 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – anzeigenleiterin: Ing. lydia Mathis, t 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. offenlegung: Grundlegende richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz tz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 22.229 (1. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem archiv oder thinkstock.de alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
Für die besten Schulen V H P M , P W V Über 1.300 Gäste bei unserem bereits dritten Bildungsforum zeigt die aktuelle Brisanz der Schul- und damit Bildungsdiskussion. Für uns als Wirtschaftskammer ist die Systemfrage irrelevant. Wir wollen kein System abschaffen und keines bevorzugen. Das Türschild an der Schule ist uns egal! Uns geht es um zeitgemäße Pädagogik. Uns geht es um den Wettbewerb der guten Ideen und schließlich um den Wettbewerb der guten Schulen, denn wir wollen die besten Schulen. Wenn man sich die Frage stellt, was diese Schulen auszeichnet, dann ist es vor allem eine besondere Haltung, die von einem besonderen Engagement der Pädagoginnen und Pädagogen und neuen
pädagogischen Konzepten getragen wird. Eine Haltung, die wirklich die Schülerin und den Schüler in den Mittelpunkt stellt und sie wirksam in der Entwicklung ihrer Potenziale unterstützt. Mit unserem 10-Punkte-Maßnahmenpaket für ein besseres Bildungssystem und dem ersten Vorarlberger Bildungsforum vor fünf Jahren haben wir aufgezeigt, dass etwas in Bewegung kommen kann. Wir müssen nur den Blick über den Tellerrand wagen.
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hTl holZBAU. In der abteilung Bautechnik der Htl rankweil gibt es seit dem heurigen Schuljahr den neuen ausbildungsschwerpunkt HolZBaU. Neben einer fundierten allgemeinen, bautechnischen und bauwirtschaftlichen ausbildung werden praxisnah und zukunftsorientiert Inhalte des Ingenieurholzbaus vermittelt. Die Schüler/-innen lernen Holzkonstruktionen zu dimensionieren und erlangen Kenntnisse in den Fertigungsmethoden von Holzkonstruktionen. 14 Schüler werden diese ausbildung 2019 mit Matura abschließen. Im BIld: IM Kommr Sigi Fritz (3. v.l.) übergab mit Direktor DI Gerhard Wimmer (l.), alfred Hehle (2. v.l.; WKV) und Klassenvorstand DI Jürgen Ess (r.) den 14 angehenden „HolZaU Ingenieuren“ die Neuauflage des Holzbauatlas, der eindrucksvoll die technischen, gestalterischen und ökologischen Potenziale von Bauen in Holz vermittelt.
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sprachen sich bei einer vol.at-Umfrage Anfang November für die Beibehaltung der Pflichtmitgliedschaft in den Kammern aus. An der Umfrage haben 2.361 Personen teilgenommen.
Die V.e.M. fordert Digitalisierung mit Menschenverstand Die diesjährige V.E.M. Hauptversammlung fand unter dem Motto „Zukunft im Technikland Vorarlberg - von vitalen Menschen und digitalen Trends“ statt. Dazu trafen sich die Spitzen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie vor wenigen Wochen bei Siemens in Bregenz. Vorarlbergs Spitzenposition digital ausbauen und die Menschen mitnehmen – so lässt sich die V.E.M. Hauptversammlung 2017 zusammenfassen. Schließlich ist es nicht allein der technologische Vorsprung, der eine Wirtschaftsregion erfolgreich macht, sondern die Persönlichkeiten, die dort tätig sind. Einblicke und Anregungen zum Thema Industrie 4.0 gab Keynote Speaker Leonhard Muigg,
statthalter Mag. Karlheinz Rüdisser vor und Guntram Bechtold präsentierte in diesem Zuge die Ländle-Initiative „Projekt Mutterschiff“. In diesem „Openlab“ in der Gelben Fabrik in Dornbirn tüfteln und werken Interessierte sowie ExpertInnen aus Unternehmen und setzen miteinander TechnikProjekte um.
Gesundheitsmanagement
V.e.M.Vorsitzender DI Johannes collini
MBA unter dem Titel „Driving the Digital Enterprise – Umdenken ist gefragt“. Die digitale Agenda des Landes Vorarlberg stellte Landes-
Gesunde und motivierte MitarbeiterInnen sind wesentliche Eckpfeiler der Vorarlberger Industrie, was Mag. Mario Wintschnig von der Zumtobel Group in seinem praxisnahen Vortrag „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ anhand konkreter Zahlen betonte. Das abwechslungsreiche Programm der Hauptversammlung und der gelungene Ausklang sorgten für einen anregenden Erfahrungsaustausch der Mitglieder.
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Datenschutz & Grundverordnung
Die Wirtschaftskammer bietet im rahmen von KMU DIGItal bis Ende 2018 mehrere jeweils einstündige Webinare mit Fokus auf die Chancen der Digitalisierung an. Diese Webinare werden live im Internet übertragen, die teilnahme erfolgt zu Hause am PC, per Chat können Fragen gestellt werden. Es fallen weder teilnahmegebühren noch Wegzeiten oder anfahrtskosten an. Gestartet wird mit dem thema „Datenschutz jetzt neu angehen“ am 30. November um 14 Uhr. Infos zur anmeldung und eine Übersicht über weitere themen und termine der KMU DIGItal Webinare unter: www.kmudigi tal.at/diewebinare
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Netzwerk für die ausbilder
Unverständliche Verweigerung
Die Vermittlung von Fachwissen, die Weitergabe von Wertehaltungen, das Geben von Orientierung und das Aufzeigen von Normen und Spielregeln, all diese Aufgaben übernehmen unsere engagierten Lehrlingsausbilder im gan anzen Lan and. Es ist beeindruckend, wie höchst motivierte Menschen unserer Jugend mit größtem persönlichen Einsatz etwas weitergeben und so federführend für die Qualität in der dualen Ausbildung stehen. Die A Ak kademie für Ausbilder bietet ihnen dafür eine
Die fünfte Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag der Metalltechnischen Industrie dauerte bis in die frühen Morgenstunden und brachte neuerlich keine Einigung, da die Gewerkschaften das A An ngebot (+2,5 % Erhöhung bei Löhnen und Gehältern) der Arbeitgeber abgelehnt haben. Das An Angebot lag im Rahmen sämtlicher Expertenerwartungen und im Durchschnitt am oberen Niveau der Abschlüsse der letzten Jahre. Umso unverständlicher ist daher Angebots durch die Ablehnung des An
strukturierte und von der Wirtschaft an anerkan annte Entwicklungsund Weiterbildungsmöglichkeit. Mit dem Ausbilderforum am 16. November (siehe Seite 35) soll den Ausbildern auch die Möglichkeit geboten werden, Ideen und Erfahrungen auf Augenhöhe auszutauschen, um die Lehrlingsausbildung im Lan and gemeinsam weiterzudenken. Zudem baut die WKV ein eigenes Ausbildernetzwerk mit konkreten Unterstützungsstrukturen auf. Daumen nach oben! (moh)n
die Gewerkschaften und der angekündigte Beginn von Streiks und weiteren Auseinandersetzungen. Es ist daher nicht einzusehen, dass die Funktionäre das neuerlich ablehnen und stattdessen ihre Mitglieder auf die Straße schicken. Die Gewerkschaften haben damit die Sozialpartnerschaft schwer beschädigt. Sie agieren mit ihrem Populismus gegen die Interessen aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und schaden dem Standort. Daumen nach unten! (moh)n
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3. Bildungsforum
„Mehr Dynamik in der Bildungsdebatte“ Über 1.300 Interessierte beim 3. Bildungsforum der Wirtschaftskammer Vorarlberg im Festspielhaus Bregenz. Zum dritten Mal lud die Wirtschaftskammer Vorarlberg vergangenen Dienstag Bildungsinteressierte auf die Werkstattbühne ins Festspielhaus Bregenz und setzte mit dem 3. Bildungsforum nach 2013 und 2015 erneut starke Akzente in der Bildungsdiskussion. „Wir setzen fort, was wir 2013 mit der ersten großen Veranstaltung begonnen haben. Wir haben damals auf der politischen Ebene Diskussionen ausgelöst, die sich auch fünf Jahre danach über weite Strecken immer noch mit Türschildern und mit unserem Bildungssystem beschäftigen. Was wir für unsere Kinder brauchen, sind die besten
Schulen“, betonte Wirtschaftskammerpräsident Hans Peter Metzler bei seiner Eröffnungsrede vor über 1.300 Pädagoginnen und Pädagogen sowie bildungsinteressierten Gästen. LH Markus Wallner lobte die Leistungen der Wirtschaftskammer in Sachen Bildung: „Bei solchem Engagement ist für mich die Debatte um eine Pflichtmitgliedschaft völlig obsolet.“
Starke Impulse Mit den Bildungsforen möchte die Wirtschaftskammer entsprechende Impulse setzen. International anerkannte Experten, die bildungsrelevante Themen beleuchten, sollen den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus schärfen, die Vorstellung von SchulpreisSchulen auch bei uns motivieren und Mut zu guten Schule machen Hans Peter Metzler, der den Lehrer-
WkPräsident hans Peter Metzler
innen und Lehrern im Lan and seinen Dan ank und seine Wertschätzung aussprach: „Bildung ist für uns als Wirtschaftskammer ein absolutes Zukunftsth thema. Wir werden daher auch künftig Vorarlberger Schulen in ihrer Entwicklung ak aktiv unterstützen und den Stein weiter rollen lassen, weil wir zutiefst davon übergt sind, dass von guten Schulen zeugt
nicht nur die Wirtschaft, sondern vor allem auch die Gesellschaft und die Menschen in unserem Lan and profitieren werden.Unsere moderne Informations- und Wissensgesellschaft lebt von guten Schulen! Nur so bleiben wir wettbewerbsfähig und können den Wohlstan and und den sozialen Frieden sichern. Nur so können wir den Menschen eine lohnende berufliche und private Perspektive bieten! Bildung ist DIE Voraussetzung dafür.“ Wirklich nachhaltige Veränderungen gestalten sich dagegen meist schwieriger und brauchen daher in aller Regel auch mehr Zeit. Neben der Zeit brauchen gerade Veränderungen in Schulen immer eine gewisse Offenheit der Involvierten, aber auch die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen und zu lernen. Den Blick über den Tellerrand boten vier Top-Referenten. n
n s r „Wir züchten Postpferde, nicht mal die richtig, brauchen aber Lipizzaner.“ Dr. Gunter Dueck, freier schriftsteller & Publizist
„Chancengerechtigkeit heißt, jedes Kind nach seinen Talenten zu fördern.“ Dr. Andreas salcher, Autor & Unternehmensberater
„Was Kinder brauchen, sind Eltern und Lehrer, die in sich ruhen.“ Dr. Michael Winterhoff, kinder und Jugendpsychiater
„Bei uns unterrichten Lehrer nicht Fächer, sondern Kinder.“ Dr. Angelika knies, schulleiterin
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Duecks ruf nach „Kreativität und originalität“ Die Zeichen der digitalen Zeit verstehen – und im Bildungssystem darauf reagieren, das fordert Bestsellerautor und Mathematiker Gunter Dueck. Erkennt die Zeichen der Zeit, versteht nicht immer erst rückblickend, sondern in die Zukunft hinein! So lautet wohl der Appell von Bestsellerautor Gunter Dueck, der unter anderem kritisierte, dass die meisten Entscheider rückwärts-, nicht zukunftsgewandt agieren würden. Dueck zitierte da Arthur Schopenhauer, den Philosophen, wonach „jede Idee drei Entwicklungsstufen durchläuft: In der ersten wird sie belacht, in der zweiten bekämpft, in der dritten ist sie selbstverständlich.“ Selbstverständlich sei längst schon geworden, was er vor Jahr und Tag schon festgestellt habe, das Problem sei nur, dass man in der Regel zu lange lache, sagte
Dueck: „Der Einzelhandel hat 20 Jahre über Amazon gelacht.“ Digitale Fotografie werde sich niemals durchsetzen, auch das hätten ihm einst beratungsresistente Unternehmer gesagt; und als er bereits 2007 vor Zalando gewarnt habe, „hätte man mich fast mit dem
liches werde gefordert; während in der Welt draußen längst schon andere Eigenschaften gefordert seien. Die Arbeit 4.0 ohne jeden Routineanteil werde verdichtet, stressig, komplex; damit werde auch die Verantwortung jedes Einzelnen steigen, „weil Fehler
„Erkennt die Zeichen der Zeit, versteht nicht immer erst rückblickend, sondern in die Zukunft hinein!“ Dr. Gunter Dueck, Bestsellerautor
Dueck: „Der einzelhandel hat 20 Jahre über Amazon gelacht.“
Lasso von der Bühne geholt. Frauen, hieß es, werden sich niemals Schuhe im Internet kaufen.“ Der Rest der Geschichte ist bekannt. Was das mit dem Bildungssystem zu tun hat? Alles! Denn Schüler würden immer noch nach alten Mustern unterrichtet, nach alten Lehrplänen, ohne Ein- und Anbindung an die neue Welt. Einstudiertes, Zuverlässiges, Ordent-
im Komplexen Katastrophen auslösen können“. Dueck will die Kinder von heute auf diese neue Welt von morgen vorbereitet wissen: „Ich will Kreativität, Originalität, einen Sinn für Humor, einen konstruktiven Willen, Gemeinschaftssinn, ein gewinnendes Erscheinungsbild und ein ausgewogenes Selbstbewusstsein.“ Klingt gut, oder? n
„Kinder haben ein recht auf die besten lehrer“ Die Schule der Zukunft könnte ein Ort sein, an dem Kinder sich wohlfühlen und mit Freude und Neugier lernen. Diese Vision zeichnete Bestsellerautor Dr. Andreas Salcher.
Andreas salcher: „eine schule sollte autonom sein, sollte einen starken Direktor haben und lehrer, die sich regelmäßig weiterbilden. Das entscheidende ist die wechselseitige Wert schätzung zwischen schülern und lehrern. Dann funktioniert schule.“
bestmöglich unterstützen.“ Es komme, so Salcher, also auf den guten Lehrer an und weniger auf Faktoren wie Unterrichtsmethoden und Klassengrößen.
Salcher forderte in seinem Vortrag dann auch die Politik dazu auf, bürokratische MaßnahGleich zu Beginn stellte der Bildungsexperte men, die ohne jeglichen Nutzen für Schüler und klar: „Wenige werden als Genies geboren, aber Lehrer sind, ersatzlos abzuschaffen. „Schule alle Kinder haben eine Vielzahl an Talenten.“ braucht Freiheit, Einfachheit und Klarheit. Ein Es müsse also in guter Lehrer der Schule um die „Ein Schulsystem kann nicht besser darf keine Einzigartigkeit jeZeit mit unsein als die Summe seiner Lehrer.“ wichtigen des einzelnen Kindes gehen. „Jedes Dingen verKind hat ein Recht Dr. Andreas salcher, Autor und Unternehmensberater schwenden.“ darauf, dass sein Talent maximal genutzt wird. Die notwendigen Beste Kindergärten und VolksschuMittel sind in einem der reichsten Länder der len Welt vorhanden.“ Diese Förderung sollte soChancengerechtigkeit beginnt für Salcher wohl soziale als auch kognitive Kompetenzen umfassen. Zudem ist für den Bestsellerautor bereits im Kindergarten. Das Ziel müsse daher eine wertschätzende Beziehung zwischen sein, die besten Kindergärten und Volksschulen Lehrern und Schülern entscheidend dafür, dass zu haben. Sie sind das Fundament für gelingenSchule funktioniert. „Ein gutes Schulsystem de Bildung. Die Idee der Bildungspflicht findet hängt immer mit guten Lehrkräften zusam- Salcher durchaus sinnvoll: „Es darf nicht sein, men. Wir müssen die besten Absolventen eines dass rund ein Drittel der 15-Jährigen nicht Jahrganges als Lehrer gewinnen und sie dann richtig lesen, schreiben und rechnen kann.“ n
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Winterhoff: „Die Hälfte der Schulabgänger erfüllt die anforderungen des Berufslebens nicht“ Dr. Michael Winterhoff, Bonner Kinder- und Jugendpsychiater, betont, wie wichtig die Entwicklung der emotionalen und sozialen Psyche von Kindern für ihre Zukunft ist. Obwohl sie zehn Jahre in der Schule waren und engagierte Eltern haben, ist laut Michael Winterhoff rund die Hälfte aller Schulabgänger heute unfähig, die Anforderungen des Berufslebens zu erfüllen: „Es fehlen ihnen Soft Skills wie Arbeitshaltung, Sinn für Pünktlichkeit, die Akzeptanz von Fremdbestimmung Ak oder Teamfähigkeit.“ Was sind die Ursachen für diese Entwicklung? Aus seiner Arbeit weiß der Kinderund Jugendpsychiater Winterhoff: „Kinder werden nicht mit Auffälligkeiten geboren. Wir als Gesellschaft haben kein Gefühl mehr
einen einblick in seine Arbeit als kinder und Jugendpsychiater gewähr te Michael Winterhoff dem Publikum mit Beispielen aus seiner Praxis.
„Wir haben als Gesellschaft kein Gefühl mehr für Kinder. Die emotionale und soziale Psyche kann sich so nicht entwickeln.“ Dr. Michael Winterhoff, kinder und Jugendpsychiater
für Kinder. Deren emotionale und soziale Psyche kann sich so nicht
entwickeln.“ Seit Mitte der 1990erJahre mussten sich Erwachsene mit
der digitalen Welt auseinandersetzen. „Wir sind bereit, viel Zeit dafür zu investieren. Kinder werden nicht mehr als Kinder gesehen, die Kindheit abgeschafft“, bringt er es auf den Punkt. Für die Kinder viel Zeit und Ruhe aufzuwenden und sie anzuleiten, das würde heute nicht mehr geleistet. Was Kinder aber brauchen, sei genau das: Eltern, die in sich ruhen. Ansonsten könne sich die Basis der Psyche nicht entwickeln. Winterhoffs Tipp? „Bis in die 1990er-Jahre hatten wir alleine durch das Festnetztelefon viele Auszeiten und konnten über unsere Psyche verfügen. Versuchen sie, diesen Zustand ab und an wiederherzustellen, indem sie zwei Stunden alleine im Wald spazieren gehen. Ohne das Smartphone als Ablenkung, dann verpuffen Druck und Anspannung. Das ist die Voraussetzung, um in sich zu ruhen.“ n
„Es gibt keine Kinder ohne Stärken“ Die Schulleiterin Angelika Knies sprach über ihre 2013 preisgekrönte Anne-Frank-Schule Bargteheide in Schleswig-Holstein und über die Herausforderung, der Unterschiedlichkeit von Kindern gerecht zu werden. In ihrer Ganztagsschule werden derzeit 870 Schüler/-innen unterrichtet. In den 90er-Jahren kämpfte die Schule mit großen infrastrukturellen Problemen, heute wird sie quasi überrannt und via Losverfahren entschieden, wer die Schule letztendlich besuchen darf. „Das ergibt eine bunte Mischung mit sehr vielen Differenzierungen“, sagt Knies. Enrichment und Begabtenförderung heißt die pädagogische Zauberformel. Der Unterschiedlichkeit werde die Schule dadurch gerecht, dass immer an den Stärken der Kinder angesetzt wird. Daher sei es wichtig, den Schüler/-innen vielfältige Möglichkeiten zu geben, um ihre Stärken zeigen zu können. Besonders der kreative Bereich spiele hier eine enorm wichtige Rolle. „Kreativität ist der Schlüssel für Selbstbewusstsein – ich kenne viele Schulen, Angelika Knies. die das vernachlässigen“, erklärt An Das Sammeln von prak aktischen Erfahrungen
steht für Knies ganz oben auf der To-do-Liste: „Einfach mal schauen, was in anderen Schulen los ist. Man kann auch gute Ideen übernehmen, das haben wir auch gemacht. Nutzen Sie Netzwerke“, regt Knies an, mehr über den eigenen Horizont zu blicken. Mit dem Preisgeld von 2013, als die Schule zur besten Deutschlan ands gekürt wurde, hat sich Knies mit ihrem Lehrkörper und den Schüler/-innen einen Traum erfüllt: „Wir haben einen Acker in einem Nachbarort gepachtet, den wir mit dem 7. Angelika knies: „Bildung ohne Beziehung geht nicht.“ Verantwortung müsse man lernen: für sich selbst, für die Umwelt, für die Mitmenschen. Für Knies funktioniere Bildung ohne Beziehung Angelika knies, schulleiterin Annefrank schule Bargteheide nicht. „Wir müssen die Kinder und Jugendlichen für das, was sie tun, Jahrgang bewirtschaften. Und zwar nach den entflammen. Dazu braucht es eine Vision. Ohne Anstalt.“ Und! Vorstellungen der Schüler/-innen und mit mög- Vision ist die Schule eine tote An lichst viel Eigenstän ändigkeit - nach dem Motto: Lernen brauche Zeit, die Schulen als Häuser des Raus aus der Schule - rein ins echte Leben“. Lernens müssen diese Zeit geben.
„Eine Schule ohne Vision ist eine tote Anstalt.“
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Gezielte Vorsorge für Unternehmer Gottf tfried Koch, Geschäftsführer vom Autohaus Koch in Feldk dkirch-Altenstadt, ist mit Leib und Seele Unternehmer. Seit er im Jahr 1992 die Verantwortung für den mittlerw rweile 62-MannBetrieb von seinem Vater übernommen hat, stehen für ihn die Kunden und das Geschäft an erster Stelle. „Auch wer gerne im Beruf steht, sollte dennoch unbedingt gt die Zeit nach der Pensionierung im Auge behalten“, ist der 50-Jährige überzeugt gt. Eine betriebliche rwies sich Altersvorsorge erw für ihn als vorteilhafteste Vorsorgevariante. „Sämtliche Prämien können als Betriebsausgaben geltend gemacht werden“, betont Autohändler Koch. Weitere Steuervorteile ergeben sich auch dadurch, dass
Ing. Gottfried koch (rechts) ist schon lange gemeinsam mit seinem sparkassenbe treuer Dipl. BW (fh) hannes fehr (links) unterwegs.
während der aktiven Berufsphase die Beiträge vollkommen frei von Lohnnebenkosten sind und keine Sozialversicherungsabgaben anfallen. Außerdem können in der Bilanz dafür steuermindernde Rückstellungen gebildet werden. „Dass man die betriebliche Altersvorsorge aber auch zur finanziellen Absicherung bei Berufsunfähigkeit oder im Fall des Ablebens als
Versorgung für Hinterbliebene nutzen kann, ist für mich als Unternehmer natürlich besonders interessant“, zeigt sich Gottfried Koch vom Vorsorgemodell begeistert.
Kompetentes Rundum-Service Überzeugt hat ihn aber auch die Servicequalität bei der Sparkasse,
auf die er schon seit vielen Jahren als Hausbank vertraut: „Beim Autokauf ist es wie bei Geldangelegenheiten. Letztlich geben Knowhow, Beratungskompetenz sowie das Eingehen auf individuelle Vorstellungen und Wünsche den Ausschlag“. Besonders schätzt der Autohändler bei der Sparkasse die 360-Grad-Betreuung als Unternehmer und Privatperson.
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Österreich
WK-Beiträge zweimal massiv gesenkt
Die Wirtschaftskammern haben seit 2000 drei große Reformen umgesetzt, darunter eine Beitragsentlastung von 30 Prozent bei gleichzeitigem Ausbau der Services um 30 Prozent sowie eine Reduktion der Zahl an Fachorganisationen um 30 Prozent. „Die Wirtschaftskammer setzt auf Sparsamkeit und Effizienz. Daher haben wir in der Vergangenheit als einzige öffentlich-rechtliche Körperschaft unsere Mitgliedsbeiträge massiv reduziert und zugleich die Service- und Beratungsangebote konsequent ausgebaut“, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl: „Diesen Weg werden wir konsequent weiter gehen, und Effizienzgewinne als Beitragsentlastung an unsere Mitglieder weitergeben.“ Im Frühsommer wurde daher die nächste WK-
Reform auf Schiene gebracht. Im Zentrum steht ab 2019 eine weitere Beitragsreduktion mit einem Volumen von 100 Millionen Euro, von der die Mitglieder profitieren. Zugleich gibt es ein Mehr an Leistungen, insbesondere in den Zukunftsbereichen Innovation und Bildung. Das Kammerumlagenaufk fkommen der Wirtschaftskammern stieg seit 2000 nicht nur deutlich geringer als die Inflation, die Entwicklung der Kammerumlagen steht auch in einem krassen Gegensatz zu jener der Steuer- und Abgabenlast: Die Steuer- und Abgabenlast pro Einwohner legte um 53 Prozent zu, während der Verbraucherpreisindex in diesem Zeitraum um 35 Prozent stieg. Die Steigerung des Kammerumlagenaufk fkommens liegt mit 34 Prozent unter der Teuerungsrate. Pro Mitglied gerechnet, sind die Kammerumlagen seit dem Jahr 2000 sogar um 18 Prozent gesunken.
Grafik: WKÖ
Leitl: „Die Wirtschaftskammer hat über die Jahre kontinuierlich einen Reformprozess verfolgt und zum Nutzen der Betriebe substanzielle und spürbare Entlastungsschritte gesetzt. Und auf dieser Klaviatur werden wir weiterspielen. Wenn der Staat nur
einen Bruchteil dessen einsparen würde, was wir innerhalb unserer Organisation bereits erfolgreich an Effizienzsteigerung umgesetzt haben, würde Österreich auf Sicht kein Defizit mehr erwirtschaften und hätte ausreichend Spielraum für notwendige Investitionen.“ n
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Starke Wirtschaftskammern V WKÖ-P C l
Gesetzliche Kammer-Mitgliedschaft und die Sozialpartn tnerschaft insgesamt werden dieser Tage gern infrage gestellt und kritisiert. Dabei sind die Kammern ein Erfolgsmodell. Das sage nicht nur ich als überzeugt gter Sozialpartn tner, das geht zum Beispiel auch aus einem jüngsten Erkenntn tnis des deutschen Bundesverfassungsgerichts hervor: Darin ände wird festgehalten, dass „private Verbän mit freiwilliger Mitgliedschaft nicht im gleichen Maße die Belan ange und Interessen aller in einer Region tätigen Gewerbetreibenden ermitteln und vertreten können wie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Pflichtmitgliedschaft“.
Schlagkräftige Interessenvertretung und bestmögliches Service – und das so effizient wie möglich – das sehen wir als WKO als unsere Aufgabe. Und genau dafür stellen wir uns mit der Reform WKO 4.0 zukunftsfit auf. Ich bin stolz darauf, dass die WKÖ diese Reform schon im vorigen Jahr auf Schiene gebracht hat, um die Herausforderungen der Zukunft – Digitalisierung, Globalisierung, Migration, Klimawan andel, usw. usw. – mit und für unsere Mitglieder meistern zu können. Wie schon bei der umfassenden WK-Reform im Jahr 2000, ist die Wirtschaftskammer damit Reformmotor in unserem Lan and. Für uns ist dabei selbstverstän ändlich, dass Synergien genutzt werden und gespart wird,
wo es sinnvoll und möglich ist. So machen wir das Erfolgsmodell einer Kammer, die für alle Unternehmerinnen und Unternehmer des Lan andes gleichermaßen eintritt, zum Zukunftsmodell. n der PflichtmitWer aan gliedschaft sägt gt, bringt gt dieses System der Fairness ins Wan anken. Daher: reflektieren, diskutieren, reformieren – ja, bitte! Aber immer mit dem gemeinsamen Gan anzen vor den Augen. Eine starke Wirtschaftskammer nützt den Betrieben und dem Stan andort Österreich. Herzlichst, Ihr
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Wir schauen auf die Wirtschaft. Im Mittelpunkt der arbeit der Wirtschaftskammern Österreichs für ihre Mitglieder stehen eine durchschlagskräftige Interessenpolitik, mitgliederorientierte Services sowie maßgeschneiderte Bildungs- und Informationsangebote. ▶ wko.at/leistungen
Wachstum legt zu - reformdruck wächst mit Österreichs Wirtschaft wird in den kommenden fünf Jahren um zwei Prozent pro Jahr zulegen. Diese Phase sollte der Staat für umfassende Strukturreformen nutzen. Die aktuelle Aufschwungphase in der Konjunktur sollte zum Umsetzen fälliger Strukturreformen samt Gegenfinanzierung genutzt werden. Das zarte Konjunkturpflänzchen und das langsam zurückkehrende Vertrauen unter Unternehmen, Selbstständigen und Konsumenten muss unterstützt und nicht belastet werden, betont der Präsident der WKO, Christoph Leitl. Auch Wifo-Direktor Christoph Badelt schlägt in dieselbe Kerbe. Es bestehe großer Reformdruck in Österreich, etwa im Steuersystem, beim Föderalismus und beim Pensionssystem. Außerdem gebe es massiven Investitionsbedarf in den Bereichen Bildung, Pflege und aktiver Arbeitsmarktpolitik. Geschehe etwa beim staatlichen Pensionssystem nichts, wären in einigen Jahrzehnten durch die demografische Veränderung die Staatszuschüsse unfinanzierbar. Badelt mahnt Budgetkonsolidierung ein – diese sei aber kein „Selbstläufer“, denn die Ausgaben steigen: Allein die Beschlüsse der letzten Parlamentssitzung kurz vor der Wahl am 12. Oktober würden mit rund 300 Millionen Euro zu Buche schlagen, samt Extra-Pensionserhöhung seien es sogar 430 Millionen Euro, rechnet der Wifo-Chef vor. Das allein verschlechtere den jährli-
chen Budgetsaldo um rund 0,1 Prozentpunkt des Bruttoinlandsproduktes (BIP) und schiebe damit die Erreichbarkeit eines Nulldefizits nach Maastricht-Definition von 2019 auf 2020 um ein Jahr nach hinten.
Gute Wachstumsaussichten für Österreich Dies sind Unsicherheitsfaktoren für die mittelfristige Entwicklung der Volkswirtschaft, auch wenn zugleich das Wirtschaftsklima sich seit Jahresanfang erholt, wie der letzte WKÖ-Wirtschaftsbarometer schon im Sommer belegte. Wenn die Unternehmen wieder bessere Rahmenbedingungen vorfinden und das Vertrauen in Wirtschaft und Politik zurückkehrt, stehen Österreich weitere gute Wachstumsjahre bevor, sagt Leitl. Die Mittelfristige Wachstumsprognose des Wifo bestätigt die Aussichten des WKÖ-Präsidenten. Bis 2022 soll das heimische BIP im Schnitt jährlich real um zwei Prozent zulegen, deutlich stärker als die letzten fünf Jahre (2012 bis 2017: plus 1,2 Prozent p.a.). Die gute internationale Konjunktur wird zu mehr Exporten führen, und höhere Einkommen werden den Konsum stützen. Der Konjunkturaufschwung wird den Arbeitsmarkt beleben: Die Arbeitslosenquote soll bis 2019 auf acht Prozent zurückgehen.
Leitl: Standort für die Zukunft rüsten Aus der Sicht der Wirtschaftskammer zeigt die Wifo-Prognose
viele Ansatzpunkte für die Politik auf: „Wir brauchen wieder bessere Rahmenbedingungen am Standort Österreich und mehr wirtschaftliche Freiheit und weniger gesetzliche und finanzielle Belastungen für die Unternehmen. Wir müssen unser Land für die Zukunft rüsten und nachhaltige Verbesserungen auf Schiene bringen“, unterstreicht Leitl. Priorität haben vor allem die Bereiche Aus-und Weiterbildung, Investitionen, Forschung und Entwicklung und der Abbau von Bürokratie („beraten statt strafen“) und Belastungen für die Betriebe nicht zuletzt auch durch eine Senkung von Steuern und Abgaben. Die Wirtschaftskammer schägt daher ein „Investitions-Beschleunigungspaket“ vor, das etwa
verkürzte Abschreibungsfristen enthält. Auch die Forderung nach einer weiteren Senkung der Lohnnebenkosten auf deutsches Niveau, mittelfristig um fünf Prozent, ist für die WKÖ prioritär. Leitl: „Die positiven Effekte einer Lohnnebenkostensenkung liegen auf der Hand: Der Staat kann sich über mehr Steueraufk fkommen freuen, Betriebe können leichter und damit mehr Beschäftigung schaffen und Wachstum generierern.“ Generell erwarten sich die heimischen Unternehmen jetzt von der Politik „rasch Lösungen für die großen Herausforderungen, wie etwa den Facharbeitermangel, die überwuchernde Bürokratie oder veraltete Arbeitszeitregelungen“, unterstreicht Leitl. n
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10 · EPU-Erfolgstag · Die Wirtschaft
„EPU bringen Vielfalt und Dynamik in den Wirtschaftsstandort“
Mit 500 Gästen verbuchte der ePUerfolgstag 2017 einen Besucherrekord.
„Erfolgreich verhandeln und verkaufen“ - unter diesem Motto fand der diesjährige EPU-Erfolgstag mit einem Besucherrekord von rund 500 Interessierten statt. „EPU bringen Dynamik in unseren Wirtschaftsstandort. Durch ihre Spezialisierungen auf Nischen und ihre Flexibilität sind sie ein unverzichtbarer Teil der Vorarlberger Wirtschaft”, betonte die EPU-Sprecherin in der WKV KommR Susanne Rauch-Zehetner, bei ihrer Begrüßungsrede
vor den rund 500 Gästen beim heurigen EPU-Erfolgstag in der Kulturbühne AmBach in Götzis. „Die Größe eines Betriebs oder die Anzahl der Mitarbeiter spielt keine Rolle, wenn es darum geht, wie ‚unternehmerisch’ jemand ist. Was wir Ein-Personen-Unternehmen gemeinsam haben, sind die Leidenschaft und der Unternehmergeist, von dem unser berufliches Engagement geprägt ist“, machte Rauch-Zehetner allen Besuchern Mut, weiterhin Eigenverantwortung zu übernehmen und eigene Ideen zu verwirklichen. Die WKV unterstützt EPU mit vielfältigen Beratungs- und
(V.l.) Michael Grahammer (WkVVizepräsident), Wilfried hopfner (raiffeisen Vorarlberg), susanne rauchZehetner (ePUsprecherin), Ingo Vogel, Gerald Fotos: Dietmar Mathis kern (referenten) und Andreas Jäger (Moderator).
Der EPU-Erfolgstag dient als Plattform zum Netzwerken und für Kontakte, zusätzlich gehören wertvolle Impulsvorträge zum Programm. Ingo Vogel, Exper-
te für emotionales Verkaufen, machte dem Publikum in seinem Vortrag klar: „Keine Emotionen, kein Umsatz: Menschen kaufen keine Zahlen, Daten und Fakten, sondern Emotionen. Gerade für EPU ist es von entscheidender Bedeutung, sich selbst und ihr Angebot authentisch, emotional und überzeugend zu präsentieren.“ Der zweite Referent, Gerald Kern, vermittelte den interessierten EPU Strategien, mit denen die Unternehmer ihre Preise effektiver durchsetzen können und gab viele praktische Tipps aus seiner Erfahrung als Rhetorik-Coach und Schlagfertigkeitstrainer. (ba)n
„Eine sehr info ormative Veranstaltung: Besonders lobenswert sind die hochkarätigenn a referenten - d da ist inhaltlich für alle Branchen etwas dabei! Für mich persönlich und meine arbeit war der Vortrag zum „Emotionalen Präsentieren und Verkaufen“ besonders interessant.“ elke engel, craniosacral Therapie
„als EPU sind mir Eigenverantwort rtung und Flexibilität wichtig. Den EPU-Erfolgstag nutz tze mich, um neue Im pulse zu bekommen und Erfahrungen auszutauschen. Gerade als EPU ist es wichtig, Synergien zu nutzen: Ich teile mir z.B. eine online-Plattform mit meiner Kollegin Elke Engel.“ kerstin PircherMayer, cranio sacralTherapie
Serviceleistungen und bietet unterschiedliche Plattformen für Kooperationen und zur gegenseitigen Vernetzung an. Als wichtigen Erfolg in der Interessenvertretung hob Rauch-Zehetner die Verbesserungen beim Krankengeld für Selbstständige hervor, die ab Mitte 2018 bei lang andauernden Erkrankungen gelten.
Vernetzung & Vorträge
n s ePUe 2017 „Seit zehn Jahren bin ich beruflich als EPU unterwegs. Ich besuche die VeranstalWKV tungen der WKV regelmäßig und nehme von den Inhalten der Vortragenden immer etwas für meine tätigkeit mit. Denn gerade als EPU ist es wichtig, neuen Input zu bekommen, aber auch das Netzwerk zu pflegen.“ Dagmar kogler, Vitalnahrung
„Ich bin seit 2007 EinPersonenUnternehmer, weil es mir wichtig ist, meine Zeiit en selbst einteilen zu können und mein eigener Chef zu sein. Der EPU-Erfolgstag gibt mir neue Ideen und Inspiration für mein Berufsleben und ermöglicht den austausch mit Kollegen aus anderen Branchen.“ Gebhard Gruber, Buchhandel
Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
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Vom Praktikum zur Fixanstellung Manuela Fröhle und Ulrike Bernardi haben über die connexia Implacementstiftung ihre Ausbildung zur Pflegeassistentin abgeschlossen. Sie arbeiten seit April im Altenwohn- und -pflegeheim der Kreuzschwestern „Antoniushaus“ in Feldkirch.
Thomas Vranjes, Manuela fröhle, Gabriele fellner, Ulrike Bernardi (v.l.)
Das Antoniushaus kooperiert schon seit fünf Jahren eng mit der connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege. „Wir können jedes Jahr mehrere Pflegekräfte über die Implacementstiftung ausbilden und anstellen“, berichtet Geschäftsführer Thomas Vranjes, „wir bieten ihnen eine gut begleitete Praxisausbildung und ein selbst entwickeltes Schulungskonzept.“ Eine der wichtigsten Säulen stellt die Ausbildung von Fachkräften und deren Anbindung dar. „Wir waren die erste Klasse, die zur Pflegeassistentin ausgebildet wurde“, erzählt Manuela
Fröhle, 45, stolz. Das bedeutet im Vergleich zur Pflegehelferin mehr Möglichkeiten und Kompetenzen, sowohl im Spital und im Heim als auch in der Hauskrankenpflege. Die Ausbildung dauert ein Jahr. Die Praktikumsstelle im Antoniushaus hat sie selbst gefunden, das sei eine Vorgabe, berichtet sie. Über das AMS hat sie von connexia erfahren und sich zu einer Pflegeausbildung entschlossen. „Erst hatte ich Angst vor den neuen Herausforderungen“, sagt sie, „aber jetzt bin ich froh und stolz, es geschafft zu haben. Mein erstes Gefühl im
Praktikum war: Das ist das Richtige für mich.“ Ulrike Bernardi, 44, war zuvor auf der Dialysestation in Nenzing angestellt. „Ich wollte lieber in die Pflege“, berichtet sie, „und ich wollte mich weiterbilden.“ Beide fühlen sich im An Antoniushaus „gut aufgehoben“. Hier arbeiten 80 A An ngestellte, fast ausschließlich Frauen. „Männer in Pflegeberufen finden sich eher in den Spitälern oder im psychiatrischen Bereich“, weiß Gabriele Fellner, Leiterin der Pflegedienste. „Frauen und Män änner zwischen 35 und 50 Jahren haben Lebenserfahrung und wissen, worauf sie sich bei dieser Ausbildung einlassen“, ergän änzt sie. „Durch laufende Bewerbungen und unsere Ausbildungsaktivitäten ist es uns möglich, immer wieder gu gutes Fachpersonal für das A An ntoniushaus zu gewinnen“, sagt gt Thomas Vran anjes. Dazu trägt gt auch die g gu ute Arbeitsatmosphäre bei. „Die Arbeit in der Pflege ist nicht nur körp rperlich sehr fordernd“, weiß Gabriele Fellner, „da machen wir viel für die Erhaltung
der Arbeitsfähigkeit. Unsere Führungskräft äfte haben stets ein offenes Ohr für die An Anliegen der Mitarbeitenden und tun alles, um den Arbeitsplatz tz aan ngenehm zu gestalten.“
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Promotion
Ziel der connexia Implacementstiftung ist es, Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern ohne Beschäftigung berufliche Perspektiven in der Betreuung und Pflege aufzuzeigen und sie auf dem Weg in ein gesichertes Dienstverhältnis zu begleiten. 2016 gab es 182 Eintritte, 58 davon im Bereich Gesundheitsund Krankenpflege, 30 in der Pflegeassistenz und 24 in der altenarbeit. Nähere Infos unter www.ams. at/vbg oder www.connexia.at/ implacementstiftung.
Woche 45-46 · 10. November 2017
12 · tourismus und Freizeitwirtschaft/WKo · Die Wirtschaft
kongress im Zeichen der Ausbildung Mehr als 150 Teilnehmer aus ganz Österreich kamen zum 29. Bundeskongress der austriaguides, der von 7. bis 10. November in Bregenz stattfand. Vor allem Ausbildungsfragen standen im Mittelpunkt der Zusammenkunft. Zwar unternahmen die austriaguides – so lautet die offizielle Markenbezeichnung für die heimischen Fremdenführer - Ausflüge und Besichtigungen in weiten Teilen Vorarlbergs, hauptsächlich drehte sich die Veranstaltung aber um gegenseitigen Austausch und aktuelle Themen. „Fremdenführer stellt ein gebundenes Gewerbe dar, das eine umfassende und vielschichtige Ausbildung voraussetzt“, betont Mag. Christoph Jungblut, Sprecher der austriaguides in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.
720 Stunden in unterschiedlichen Fächern – von kaufmännischen Fächern über Biologie, Geographie und Geschichte bis zu Kunstgeschichte - müssen im Rahmen einer Kursreihe am WIFI absolviert werden, ehe die Aspiranten nach rund 1 ½ Jahren zur Gewerbeprüfung antreten können. Diese fundierte Ausbildung ist die Basis, dass Führungen heute weit mehr bedeuten, als Touristen bloß auf interessante Gebäude hinzuweisen. „Wir arbeiten themenübergreifend, versuchen einen Bogen zwischen Natur, Kultur und Kunst zu spannen“, sagt Jungblut. Nicht zuletzt aus diesen Gründen verwehrt er sich gegen „Schmalspurschulungen“ zum Fremdenführer, wie sie beispielsweise manche Museen oder auch Behörden anbieten. 54 aktive austriaguides gibt es derzeit in Vorarlberg. 14 neue, die sich gerade auf die Prüfung vorbereiten, kommen demnächst hinzu. Das Besprechen konkreter Pro-
Wer schaut auf Lehrlinge und Fachkräfte? Vorarlbergs Unternehmerinnen & Unternehmer news.wko.at
Die austriaguides auf dem Bild christoph Jungblut versuchen einen Bogen zwischen Natur, kultur und kunst zu spannen.
bleme und aktueller brennender Fragen, mit denen die austriaguides bei Führungen regelmäßig konfrontiert sind, befand sich ebenfalls auf der Tagesordnung des Bundeskongresses. So setzte man sich beispielsweise mit der wachsenden Herausforderung
von überfüllten Innenstädten auseinander und suchte nach Lösungen für alternative Angebote. Der Bundeskongress, der zuletzt 2008 in Vorarlberg über die Bühne ging, endete schließlich mit einem Brunch im Casino Bregenz. (p.f.)n
Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
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Woche 45-46 · 10. November 2017
14 · tourismus · Die Wirtschaft
touristiker: Neue regierung muss längst fällige Maßnahmen umsetzen! Die Vorarlberger Tourismuswirtschaft fordert von der künftigen Bundesregierung, fünf Punkte, die seit Langem anstehen, endlich zu realisieren. Arbeitszeitflexibilisierung
Praxisgerechte Beschäftigungsmodelle Die Anzahl der Arbeitsplätze im Vorarlberger Tourismus hat in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugenommen. Der Tourismus wächst erfreulicherweise, was gleichzeitig die Suche nach Fach- und Hilfskräften zunehmend erschwert. Die unterschiedlich starken Saisonen verschärfen das Problem. Gerade im Winter werden rund ein Viertel mehr Mitarbeiter benötigt, die nicht durch den heimischen Arbeitsmarkt abgedeckt werden können. Die Rekrutierung von Saisonmitarbeitern im EU-Raum wird zunehmend schwieriger. Die Mobilitätsbereitschaft der EU-Mitarbeiter nimmt stetig ab, weil der Tourismus in den Herkunftsländern dieser Mitarbeiter selbst boomt und dort auch Lebensstandard und Löhne gestiegen sind. Die Betriebe kommen nicht umhin, in Zukunft wieder verstärkt in Drittstaaten nach Mitarbeitern Ausschau zu halten. „Dafür benötigt die Branche aber
saisonbeschäftigungsmodelle, die für die Praxis taugen, verlangen die heimischen Touristiker.
dringend neue Saisonbeschäftigungsmodelle für Drittstaatsangehörige, die sich an objektiven Messgrößen orientieren und nicht zweimal im Jahr verhandelt werden müssen“, verlangt Spartenobmann Herburger. „Die Betriebe brauchen wieder Planungs- und Rechtssicherheit, wenn es um die Einstellung und Beschäftigung von Mitarbeitern geht.“ Nach Intervention der Bundessparte Tourismus im Sozialministerium wurde für diese Wintersaison eine Übergangsfrist bei der maximalen Zulassungsdauer von DrittstaatsSaisoniers erreicht. Diesen Winter
gilt die alte Regelung, dass Saisoniers nach wie vor dann beschäftigt werden dürfen, wenn sie nicht länger als 12 Monate in den letzten 14 Monaten bewilligt waren.
Rückbau Steuerreform Die jüngste Steuerreform wurde zu einem guten Teil auf dem Rücken des Tourismus ausgetragen und finanziert. Der zumindest teilweise Rückbau der damals getroffenen Maßnahmen ist für den Tourismus im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit lebenswichtig. Herburger: „Konkret fordern wir die Rücknahme der Mehrwertsteuererhöhung auf wieder 10 Prozent und die Verkürzung auf realistische Abschreibungszeiten.“ Foto: Markus Gmeiner
Die noch im Amt befindliche Bundesregierung hat sich zur Arbeitszeitflexibilisierung bekannt und bekundet, auf „golden plating“ verzichten zu wollen. „Die Tourismusbetriebe benötigen wieder flexiblere Arbeitszeitmodelle im Besonderen eine praxisgerechte Regelung der Nachtruhe, eine Erweiterung der täglichen Höchstarbeitszeit und eine flexible Sonntagsbeschäftigung von Jugendlichen“, fordert Elmar Herburger, Spartenobmann Tourismus in der WKV. Konkrete Modelle und Detailkonzepte zur Arbeitszeitflexibilisierung liegen bereits vor.
„Die Tourismusbetriebe benötigen wieder flexiblere Arbeitszeitmodelle.“ so elmar herburger, WkV
Bürokratieabbau Umfragen bei Klein- und Mittelbetrieben im Tourismus ergeben, dass der jährliche Aufwand für Überprüfungen und Kontrollen allein durch externe Firmen und Behörden bei durchschnittlich rund 10.000 Euro und ca. 130 Stunden liegt. Darin sind Kontroll- und Prüfaufwände sowie andere bürokratische und administrative Verpflichtungen durch eigene Mitarbeiter und den Un-
ternehmer selbst noch gar nicht berücksichtigt. Überzogene Bürokratie und Regulierung wird nach allen Umfragen von touristischen Unternehmern neben der Mitarbeitersituation als der größte Problembereich empfunden, der innovations- und investitionshemmend wirkt und die Nachfolgebereitschaft massiv drückt.
Praktikable Lösung für Aushilfskräfte Das aktuelle Modell der vereinfachten Abwicklung des Einsatzes von Aushilfskräften im Tourismus ist nur begrenzt anwendbar und kompliziert. Aushilfskräfte, die vollversichert bei einem anderen Arbeitgeber im Dienstverhältnis stehen oder selbstständig sind, dürfen zu Spitzenzeiten an maximal 18 Tagen im Jahr und bei einem maximalen Zusatzverdienst in der Höhe der Geringfügigkeitsgrenze eingesetzt werden, wobei der Arbeitgeber dann von Teilen der Lohnnebenkosten sowie der Kommunalsteuer befreit ist. „Der Grundgedanke, eine einfache Lösung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber einzuführen, wurde nicht berücksichtigt. Die Branche braucht nun eine praktikable Lösung“, sagt SO Herburger. n
Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
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Bewährt, individuell und flexibel:
Die maßgeschneiderte Warenwirtschaftslösung aus dem Hause epos Wer bei epos, Vorarlbergs Apple Premium Reseller Nr. 1, nach maßgeschneiderten Business-Lösungen sucht, wird fündig. Martin Blank ist seit über 20 Jahren im Dienste des Apple-Spezialisten unterwegs und dort als Programmierer im Einsatz. Das Programm myOffice kommt aus der hauseigenen epos-Schmiede und wird für Klein-, Mittel- und Großbetriebe vom epos-Spezialisten individuell angepasst. Ohne „gemeinsam“ geht für Martin Blank von epos gar nichts. Weshalb? „Weil gerade das unser Credo ist, wenn es um die Realisierung von zuverlässigen, individuellen Businesslösungen geht. Da wir genau verstehen wollen, was der Kunde braucht - und was eben auch nicht. Hier
„Um unseren Kunden einen perfekten rundum Support leisten zu können, haben wir unser Technik- und Businessteam in den letzten Jahren stark ausgebaut. Mit über 20 Jahren Erfahrung, 3 Außendienstmitarbeitern, einer hauseigenen Technik-Abteilung und persönlichem Ansprechpartner sind wir solide aufgestellt, um Ihr Unternehmen optimal zu unterstützen.“ Walter Zwinger, leitung Business-abteilung
„myoffice e” aus der hauss eigenen eposs schmiede e.
Martin Blank, Programmierer
liegt einer der Unterschiede zu stangenfertigen Lösungen: Sie haben oft zu viel dessen, was man nicht wirklich braucht - oder eben gerade die Funktionen nicht, die dringend nötig wären“. Und genau hier kommt myOffice ins Spiel: Ein Programm, das aus der hauseigenen Entwicklerschmiede von epos in Götzis stammt. Die Einsatzgebiete sind vielfältig, die Möglichkeiten ebenso. „Vor allem ist myOffice perfekt für den individuellen Bedarf geeignet“, so epos Programmierer Martin Blank. „Wir entwickeln unser Programm myOffice seit 20 Jahren stetig weiter - und fast genauso lange arbeiten wir mit einigen unserer Stammkunden im Bereich Programmierung zusammen.“
myOffice von epos: Was Sie brauchen, wird maßgeschneidert geliefert Und wer sind nun die Menschen bzw. Unternehmen, die ihre Business-Lösung in die Hände von epos und in Folge myOffice legen? „Das sind Klein- und Mittelständische Unternehmen, aber auch große Betriebe. Die Range ist breit, ebenso wie die Anwendungsgebiete. Handelsfirmen decken mit myOffice ihre komplette Warenwirtschaft von der Artikelverwaltung sowie
Bestellung bis hin zur Angebots-, Auftrags- und Rechnungsabwicklung ab. Eine Werbeagentur im Ländle arbeitet mit myOffice hinsichtlich Zeiterfassung, ein Unternehmensberater automatisiert und verwaltet z.B. Fragebögen, ein großer Textilerzeuger nutzt myOffice als Produktionstool, ein Krankenhaus nutzt die Tablettlösung für Patienten. Aber auch Ein-MannBetriebe oder Start-ups gehören zum myOffice-Kundenkreis“, so Martin Blank.
Bei myOffice geht’s um mehr als nur gut arbeiten Die Herangehensweise von epos ist bewährt und deshalb seit Jahren immer die gleiche: „Wir kommen zu den Leuten / Unternehmern vor Ort, besprechen gemeinsam, welche Anforderungen sie haben und entwickeln maßgeschneidert auf Basis von myOffice ihre Lösung. Dabei geht es uns um mehr als ‚nur‘ sprechen. Wir gehen richtig in den Betrieb hinein, schauen uns die Abläufe, zum Beispiel einen Prozess genau an, und entwickeln dann, was der Kunde braucht. myOffice wird also im wahrsten Sinne des Wortes
auch zu My Business“, lacht Martin Blank. „Was noch wichtig ist: myOffice ist mit Mac und PC kompatibel und läuft sogar auf iPad und iPhone. Auch Fernzugriff ist mit einer Serverlösung möglich. So können Sie zB. bequem mit Ihrem iPad auf alle Funktionen zugreifen, auch wenn Sie nicht im Promotion Haus sind.“
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myoffice von epos f f f f
individuell programmierte Business-lösung ein Programm von epos für Klein-, Mittel- und Großbetriebe läuft auf Mac, PC, iPad sowie iPhone
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Walter Zwinger walter@eposcomputer.at +43 5523 57777-70 www.eposcomputer.com
Woche 45-46 · 10. November 2017
16 · Interview der Woche · Die Wirtschaft
Berufs- und Bildungswahl: „Eltern sind die wichtigsten Unterstützer“ Warum veranstalten Sie eine Ausbildungsmesse in Vorarlberg? Christoph Jenny: Die große Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten stellt junge Menschen, aber auch ihre Eltern immer wieder vor große Herausforderungen. Die Gefahr, den Überblick zu verlieren, ist sehr groß. Mit der i möchten wir vor allem Jugendliche in ihrer Orientierung unterstützen – Grundlage dafür sind immer die eigenen Interessen und die individuellen Stärken. Daher auch der Name. Aus der Perspektive der jungen Menschen geht es bei dieser Orientierung primär um das Ich (i). Was ist neu an der i? Michael Moosbrugger: Durch die räumlichen Möglichkeiten in den neuen Hallen im Messequartier bekommt die Messe ein völlig neues Gesicht; da tun sich ganz neue Möglichkeiten auf. Für die Besucher soll so eine Erlebniswelt geschaffen werden, in der nicht nur 80 Lehrberufe erlebbar sind, sondern erstmals auch weiterführende Schulen ihre Angebote vorstellen. Mit einer erweiterten Öffnungszeit (9:00 Uhr bis 15:00 Uhr) am Samstag soll insbesondere Eltern die Möglichkeit geboten werden, die i gemeinsam mit ihren Kindern zu besuchen. Und durch das erweiterte Raumangebot steht der Marktplatz der Berufsorientierung heuer erstmals
interessierten Jugendlichen n von der 6. bis zur 9. Schulstufe offen. Welche Programmbeson nderheiten erwartet die Messebesucher/-innen? Michael Moosbrugger: Auf der i wird heuer erstmals ein abwechslungsreiches Rah hmenprogramm geboten. So etw wa im „Speakers-Corner“ mit dem m erfolgreichen Schweizer Kom mmunikationstrainer und Buchaautor („Fit für die Lehre“) Greegor Loser oder in der „ahaZone“ und der „amaZone“, wo jobBowliing, Jobspiegeln u.v.m angebo oten werden. Im „Foodie Paradies“ zaubern Gastro-Lehrlinge und Schüler/-innen der GASCH HT und der HLT Bludenz und Bezau leckere Snacks und Drinkks zur Stärkung während dees Messebesuchs. Am Donnersstag messen sich die besten n Jung-Maurer im Rahmen dess Lehrlingsleistungswettbewerbs. Und in der Welcome Area haben wir mit „Pepper“ einen Stargast zu bieten, der uns einen Blick in die Zukunft ermöglicht. Sollten die Eltern ihre Kinder auf die Messe begleiten? Christoph Jenny: Wenn es um Berufs- und Bildungswahlenthleent scheidungen von Jugendlichen geht, sind die Eltern nach wie vor die wichtigsten Unterstützer und
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Dr. christoph Jenny, Direktorstv. der WkV Foto: Dietmar Mathis
Michael Moosbrugger, iProjekt leiter
Berater. Berater Eltern, Eltern die die sich sich dieser dieser VerVer antwortung bewusst sind, werden sich die Zeit für einen Messebesuch mit ihren Kindern nehmen, idealerweise sogar auch dann, wenn das Kind die i schon mit seiner Schulklasse besucht hat. Auf der Messe bietet sich die Möglichkeit, direkt mit Ausbilder/-innen ins Gespräch zu kommen. Können sich die Eltern und Kinder auf die Messe vorbereiten? Wenn ja, wie? Christoph Jenny: Der Anstoß für Jugendliche, sich mit ihrer beruflichen Zukunft und der Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen, kommt sehr oft von außen, in der Schule oder – eben auch – von den Eltern. Die Kinder dafür zu sensibilisieren,
ihr Interesse In nteeresse zu zu w ecken ihr wecken, um die i mit ihren Angeboten bewusster zu erleben, wäre eine wichtige Unterstützung, die Eltern jedenfalls leisten können und auch sollten. Über die Schulen sollten den Schüler/-innen speziell entwickelte Vorbereitungsunterlagen (Job- und Interessen-Checker) zur Verfügung gestellt werden; diese können aber auch direkt beim BIFO in Dornbirn (bifoinfo@bifo. at) angefordert werden. Die Unterlagen spannen inhaltlich einen Bogen von der Vorbereitung auf die i über diverse Aufgabestellungen während der Messe bis zur gemeinsamen Reflexion danach. f
Weitere Infos auf Seite 35 und unter www.i-messe.at
Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
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Der Infoabend bietet Gelegenheit für Gespräche zu den einzelnen studiengängen und Informationen darüber, wie sich das jeweilige studium aufbaut.
Infoabend an der Fachhochschule Vorarlberg Sie stehen vor der Entscheidung, ob und was Sie studieren sollen? Dann sind gute Informationen für Sie sehr wichtig. Die FH Vorarlberg in Dornbirn veranstaltet deshalb am 14. November einen Infoabend für alle Interessentinnen und Interessenten. Dort werden die einzelnen Studiengänge präsentiert und Sie erhalten eine persönliche Beratung.
Fragen stellen Von 17:00 bis 20:00 Uhr bietet Ihnen der Infoabend in persönlicher Atmosphäre Gelegenheit für Gespräche zu den einzelnen Studiengängen und Informationen darüber, wie sich das jeweilige Studium aufb fbaut. Studierende und Absolventinnen und Absolventen berichten von ihren eigenen Wegen und Erfahrungen. Ebenso werden die
n P 17:00 bis 20:00 Uhr: Information und Beratung an den Infoständen 17:30 Uhr: Präsentationen Bachelor und Master InterMedia f Bachelor und Master Informatik f Master Soziale arbeit (Schwerpunkt Zugang zum Studium) f
18:00 Uhr Gesundheits- und Krankenpflege
Persönliche Beratung ist hilfreich.
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18:30 Uhr Bachelor Internationale Betriebswirtschaft f Bachelor Elektrotechnik Dual f Master Betriebswirtschaft f Master Energietechnik und Energiewirtschaft f
unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten und -voraussetzungen erklärt und welche Anforderungen im jeweiligen Studium auf Sie zukommen. Auch Informationen über die Karrierechancen nach dem Studium werden geboten. Besser informiert können Sie die richtige Wahl treffen. Nützen Sie dieses Angebot!
Einblicke Führungen durch die FH Vorarlberg und die verschiedenen Labors geben Ihnen einen Ein-
blick, wo Sie im Studium lernen und praktische Erfahrungen machen werden. Auch für die neuen Masterstudiengänge im Bereich Wirtschaft und für den neuen Bachelorstudiengang „Gesundheits- und Krankenpflege“ sind Ansprechpersonen vor Ort.
Anmeldung Wenn Sie sich bis 13.11. unter infoabend@fh fhv.at anmelden, erhalten Sie beim Infoabend eine individuell auf Sie zugeschnittene Informationsmappe.
19:15 Uhr Bachelor Mechatronik/Maschinenbau, Master Mechatronics
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Mehr Infos unter www.fhv.at Anmeldung: infoabend@fhv.at
Woche 45-46 · 10. November 2017
18 · Branchen · Die Wirtschaft
n k Buchhaltersprechtag für Neugründer erfolgreich fortgesetzt Die fort rtsetz tzung des Buchhalter sprechtags des Gründerserv rvice in Zusammenarbeit mit der fachgruppe UBIT wurde von den Neugründer/innen gut an genommen. Die Bilanzbuchhal terinnen Aysegül cetinkaya und renate fuchs gaben Auskunft. Die Buchhaltung ist eine der Säulen, auf denen der Unternehmenserfolg als Gründer bzw. Jungunternehmer steht. „Viele Neugründer scheuen sich – vielfach auch wegen der Kosten – gleich zu Beginn eine Fachberatung in anspruch zu nehmen“, so Bilanzbuchhalterin renate Fuchs aus thüringen, eine der Expertinnen beim zweiten Buchhaltersprechtag des Gründerservice und der UBIt. „Der Buchhaltersprechtag stellt deshalb einen guten Weg dar, den ersten Kontakt herzustellen. Dadurch können sicher häufige anfangs-
fehler vermieden werden“, so Fuchs weiter. Gemeinsam mit Bilanzbuchhalterin aysegül Cetinkaya aus altach hat sie einen ganzen tag lang in 45-minütigen Einheiten Neugründer/-innen zu den unterschiedlichsten themen beraten. So konnten etwa allgemeine Fragen zur Umsatzsteuer und Kleinunternehmerregelung, zu möglichen absetzbaren aufwendungen und zur SVa beantwortet werden. aber auch spezifischere Fragen zu den themen Umsatzsteuer im ausland, Versandhandelsregelung oder Gewinn- und Investitionsfreibetrag konnten von den Buchhaltungs-Expertinnen geklärt werden. f
Der nächste Buchhaltersprechtag für Neugründer wird am 20. November 2017 wieder in der Wirtschaftskammer in Feldkirch stattfinden.
Vormerken: Die 1. Dienstleis tungsbörse für Marketing & kom munikation findet am 7. Juni 2018 im Messequartier Dornbirn statt. Foto: Fotolia
Neue Plattform für Marketingund Kommunikations-Dienstleister Um potenziellen Kunden einen umfassenden Überblick über die Kommunikationslandschaft bieten zu können, schafft die Messe Dornbirn am 7. Juni 2018 mit der Dienstleistungsbörse erstmals eine länderübergreifende Plattform, die die Suche nach den richtigen Dienstleistern vereinfacht und die verschiedensten Kompetenzen gebündelt an einem ort darstellt. So präsentieren sich beispielsweise Dienstleister aus den Bereichen Print, Promotion, online Marke-
ting, Social Media oder Pr beim Kontaktforum in der Halle 14 des Dornbirner Messequartiers. „Die 1. Dienstleistungsbörse für Marketing & Kommunikation ist ein Pilotprojekt der Messe Dornbirn und entsteht in Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern“, erklärt Messe-Geschäftsführerin Sabine tichy-treimel. „Mit an Bord sind etwa die Wirtschaftskammer Vorarlberg, der Marketing Club Vorarlberg oder die Junge Wirtschaft Vorarlberg.“
einreichmöglichkeiten für aws impulse Xs und Xl 2018
Bereits zum 13. Mal werden im designforum Vorarlberg am CaMPUS V in Dornbirn Ideen, Projekte und Passionen im Pechakucha format präsentiert. Ein Erfolgsformat, das in über 900 Städten weltweit regelmäßig für Inspiration sowie gute Unterhaltung sorgt und einen bunten Einblick in die Kreativwirtschaft der jeweiligen region ermöglicht. Das designforum Vorarlberg hat seit einigen Jahren die offizielle PechaKuchalizenz für Dornbirn inne. am 30. November erwarten das Publikum unter anderem Präsentationen zum thema Geisterhäuser, Poetry Slam in Vorarlberg, arbeitseinstieg für Menschen mit Handicap oder aber zur Fragestellung „Was be-
deutet Glück?“. außerdem freuen wir uns auf David Fussenegger Design, ProXI Design und Dennis de Jonge, der seine Präsentation unter den titel „Zeichen & Wunder“ stellt. Diese themen, Menschen und Unternehmen (sowie einige mehr) werden für einen bunten und spannenden abend im designforum Vorarlberg sorgen! f f f f
30.11.2017, 20.20 Uhr designforum Vorarlberg, CaMPUS V, 6850 Dornbirn Zuschaueranmeldung unter: http://www.wkv.at/event/1118 Der Eintritt beträgt 1 Euro. Die Einnahmen werden der Non-Profit organisation pechakucha.org zur Verfügung gestellt.
SaVE tHE DatES...Die Einreichmöglichkeiten 2018 stehen fest: f aws impulse Xl 2018.1: 1.1.5.3.2018 (17.00 Uhr) f aws impulse XS 2018.1: 1.1.19.3.2018 (17.00 Uhr) f aws impulse Xl 2018.2: 1.7.3.9.2018 (17.00 Uhr) f aws impulse XS 2018.2: 1.7.24.9.2018 (17.00 Uhr) Bei aws impulse Xs handelt es sich um einen Zuschuss (max. 70 Prozent der Projektkosten, max. 50.000 Euro) für die Frühphase von innovativen Projekten im Kontext der Kreativwirtschaft, d.h. gefördert wird die Prüfung der inhaltlichen und wirtschaftlichen Machbarkeit von innovativen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen im Kontext der Kreativwirtschaft.
aws impulse Xl (max. 50 Prozent der Projektkosten, max. 200.000 Euro) dagegen zielt auf bereits „reifere“ Projektideen ab - die prinzipielle Machbarkeit, Marktorientierung und wirtschaftliche Umsetzbarkeit muss bereits plausibel dargestellt sein. Gefördert wird hier die Entwicklung, erste anwendung und/oder Marktüberleitung von innovativen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen im Kontext der Kreativwirtschaft. Einreichungen sind ausschließlich online innerhalb der ausschreibungsfrist möglich. f Weiterführende Informationen: www.aws.at/kreativwirt schaft f online Einreichung: https:// einreichen.impulseawsg.at/
Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
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Studienzulassung ohne Matura? Der Lehrgang zur Studienbefähigung in Schloss Hofen hilft Fachkräften bei der Vorbereitung auf die notwendigen Zusatzprüfungen. Viele Fachkräfte mit Lehrabschluss bzw. mit Meisterprüfung haben ausgezeichnete Berufsqualifikationen und viel Berufserfahrung, aber keine Matura. Anstelle der Matura haben sie einen anderen Ausbildungsweg eingeschlagen. Damit dieser Zielgruppe der Zugang zu einem Studium erleichtert wird, wurde der Lehrgang zur Studienbefähigung eingerichtet. LisMarie Biringer hat diese Möglichkeit genützt: „Um mich im Herbst für den Studiengang Soziale Arbeit bewerben zu können, musste ich hierfür noch die Zusatzprüfungen absolvieren. Da die Schulzeit bei mir schon längere Zeit zurücklag, habe ich es als sinnvoll erachtet, den Lehrgang zu besuchen. Insbesondere um mehr Sicherheit im Bereich Mathematik auf MaturaNiveau zu bekommen.“
Module je nach Studium Je nach gewählter Studienrichtung sind unterschiedliche Fächer und Prüfungsniveaus gefordert. Deshalb besteht der Lehrgang aus Wahlpflichtmodulen, die abhängig von der geplanten Studienrichtung sind. In kleinen Gruppen wird dabei Wissen effizient vermittelt. „Wir waren ca. 15 Personen im Lehrgang. Die verschiedenen Methoden und Herangehensweisen an bestimmte Lernbausteine waren sehr gut gestaltet“, erzählt Lis-Marie Biringer. „Gerade der Wechsel zwischen Einzel- und Gruppenarbeiten hat mir gut gefallen. Jeder Einzelne konnte sich hierdurch einbringen und Relevantes für sich mitnehmen.“
Lernen lernen Der Lehrgang zur Studienbefähigung bereitet nicht nur auf die Zusatzprüfung vor, er trainiert auch für das spätere, intensivere Lernen im Studium. Deshalb können auch Personen mit Matura den Lehrgang nützen, um ihre
Kenntnisse aufzufrischen. Dazu gibt es während des Lehrgangs Unterstützung durch Coaches.
Zeitmanagement fordert Die Ausbildung dauert von Februar bis Mai und ist berufsbegleitend. Für Lis-Marie Biringer war dies zum Teil schwierig.
lisMarie Biringer
„Neben der Arbeit mit einer 40-Stunden-Woche war es eine persönliche Herausforderung, den Lehrgang wirklich regelmäßig zu besuchen.“ Doch der Erfolg machte die Mühen wert: „Alle drei Prüfungen nach dem Lehrgang habe ich bestanden und habe im Herbst mein Studium Soziale Arbeit an der FH Vorarlberg begonnen. Jetzt freue ich mich, neuen Input zu bekommen und bereits angewandte Methoden zu erweitern. Außerdem bin ich sehr daran interessiert, in verschiedene soziale Einrichtungen Einblicke zu bekommen.“
n I lehrgang zur studienbefähigung für Bachelorstudien Beginn: 1. Februar 2018 Dauer: 1 Semester, (Februar 2018 – Mai 2018) berufsbegleitend Jeweils Freitag 17:20 Uhr - 20:35 Uhr und Samstag 9:00 Uhr - 16:25 Uhr FH Vorarlberg, Dornbirn ansprechpartner: MMag. rainer längle MPH, Schloss Hofen Bewerbungsschluss: 15. Jänner 2018 www.studienbefaehigung.at Vorbereitung für Zusatzprüfungen Bachelorstudium: Internationale Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale arbeit, InterMedia, Elektrotechnik Dual, Mechatronik, Informatik – Software und Information Engineering Mit dem Studienbefähigungslehrgang bietet sich für Sie die Chance, ein Studium an der FH Vorarlberg zu beginnen! u
Sind Sie Fachkraft mit lehrabschluss bzw. mit Meisterprüfung, haben ausgezeichnete Berufsqualifikationen und viel Berufserfahrung?
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Haben Sie anstelle der Matura eine berufsbildende mittlere Schule als ausbildungsweg eingeschlagen?
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Möchten Sie als Maturant/in das zurückliegende Wissen auffrischen?
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich die nötigen Zusatzqualifikationen anzueignen, um sich für ein facheinschlägiges Studium an der FH Vorarlberg zu bewerben. Infovormittag: 2. Dezember 2017, 9:00 - 12:00 Uhr an der FH Vorarlberg anmeldung bei Frau Feurle marion.feurle@schlosshofen.at
45-46 · 10. November 2017 20 · Branchen · Woche Die Wirtschaft
n k kV handel: Auf 1,9 Prozent als Basis geeinigt Konstruktiv verlief die erste runde der Gehaltsverhandlungen für den Handel. Zum auftakt der Verhandlungen für die rund 400.000 angestellten einigten sich die Sozialpartner, die Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier, auf eine Inflationsrate von 1,9 Prozent als Verhandlungsbasis. auf der tagesordnung stand außerdem der erste austausch der rahmenrechtlichen Positionen, berichten die Chefverhandler Peter Buchmüller (obmann Bundessparte Handel WKÖ) und Franz Georg Brantner (Vorsitzender Wirtschaftsbereich Handel GPa-djp). Ziel der kommenden Verhandlungsrunden am 14. und am 22. November ist es, trotz unterschiedlicher Standpunkte eine für beide Seiten tragbare lösung zu finden, betonen die Verhandlungspartner: „Die Sozialpartner im Handel haben mit der Einigung auf das neue Gehaltssystem heuer bereits große Innovationsfähigkeit bewiesen. Dafür waren viele Gespräche auf augenhöhe in lösungsorientiertem Klima notwendig, diesen Kurs wollen wir fortsetzen.“
lebens- und Sozialberater/-innen: Datenschutz im Fokus Die neue Datenschutzgrundverordnung und die Auswirkungen für die Vorarlberger Lebens- und Sozialberater/-innen werden am 21.11. thematisiert. Am 25. Mai 2018 tritt die neue EUDatenschutz-Grundverordnung in Kraft. Damit kommen erhebliche Neuerungen auf die Unternehmen zu. „Obwohl es in der neuen Verordnung deutlich weniger Meldepflichten gibt, nimmt die Eigenverantwortung zu. Das betrifft auch den Bereich der Lebens- und Sozialberatung, denn bei Verstößen drohen empfindliche Strafen“, informiert Fachgruppenobfrau KommR Susanne Rauch-Zehetner. Die Zeit drängt also, das eigene Unternehmen für diese neuen Regeln im Datenschutz fit zu machen. „Unsere Experten informieren Sie daher über die neue
Datenschutzgrundverordnung“, so Rauch-Zehetner weiter.
Datenschutz im Fokus Dienstag, 21. November 2017, 13.00 - 16.00 Uhr f WIFI Dornbirn f Datenschutzgrundverordnung und Neuerungen für die persönlichen Dienstleister • Daten von Mitarbeitern (z.B. in der Personalabteilung oder über personalisierte Scanner in der Warenwirtschaft) f
• Daten von Lieferanten • Daten von Kunden (z.B. Stammdaten, Marketing, Newsletter, Kundenkarten, Onlineshop) • Daten von sonstigen Geschäftspartnern, z.B. Vertragshändlern oder Handelsvertretern • Videoüberwachung f Referent: Dr. Rico Folie (Konzett, Kohlhaupt, Folie Rechtsanwälte GmbH, Bludenz f Anmeldung: www.wkv.at/event/1193 f Die Teilnahme ist für WKVMitglieder kostenlos!
Neue Dachmarke: Die Versicherungsagentur Die neue Marke „Die Versicherungsagentur“ wurde vor Kurzem aus der taufe gehoben . Die ausschussmitglieder von acht landesgremien und hunderte agenturmitglieder feierten den Start des größten Netzwerks an Versicherungsagenturen in Österreich in eine neue Markenära: Das Credo lautet: Die Versicherungsagentur. Echt. Sicher. Sein. Mit neuer Marke und Strategie wird die Position am Markt gestärkt.
Martin schoiswohl (firma kommhaus), kommr horst Grandits (Bun desobmann der Versicherungsagenten der Wkö), fachgruppenobmann Alexander schnetzer und fachgruppengeschäftsführer Julius Moos brugger.
Fachgruppensitzung des Maschinen- und technologiehandels anlässlich der Fachgruppensitzung des Maschinen- und technologiehandels wurde die Firma Diem Werke in Hörbranz/lochau besucht. Das Unternehmen wurde 1949 gegründet und hat sich zu einem der führenden Baumaschinenhersteller in Europa mit 50 qualifizierten Fachkräften entwickelt. Im rahmen der Betriebsführung informierte Geschäftsführer Christoph Hagspiel über die neuesten Produkte und Entwicklungen.
Woche. 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
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Mit „lehre statt leere“ ins kino: 24. November 2017 lust auf ein tolles Kino-Event mit Begleitung? Das Projekt „lehre statt leere“ lädt lehrlinge sowie ausbilder/-innen zu einem spannenden Kinoabend ein. am 24. November, ab 19 Uhr, macht die roadshow Halt in Vorarlberg, im Kino in lustenau. Interessierte und Kinobegeisterte lehrlinge sowie deren ausbilder/-innen sind herzlich eingeladen.
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„Justice league“ garantiert action ohne Ende. Saalverlosung: Ein toller Hauptpreis! Für lacher ist gesorgt: maschek nimmt den lehrlingsalltag unter die lupe. anmeldung bis bis 19. November bei Erika Fussenegger: t 05522/305-315 e fussenegger.erika@wkv.at
· Branchen · 21
ÖFV zu Gast in Vorarlberg
„Es ist uns wichtig, dass unsere Mitglieder ein Gesicht zur Stimme am telefon haben“, so anita Wolf, GF des Österreichischen Fliesenverbands (ÖFV). Deshalb versucht das ÖFV-team auch immer wieder, die Fliesenleger persönlich zu treffen - diesmal in Vorarlberg. Neben dem termin in der Wirtschaftskammer in Feldkirch (Bild), wo der Verband mit seinen vielen Vorteilen sowie die neuen Infos aus der technik präsentiert wurden, hat man zahlreiche Betriebe und
Baustellen besucht. „Die anforderungen in Vorarlberg sind andere, als wir sie hier im osten des landes kennen. Umso wichtiger ist es, das persönliche Gespräch mit den Fliesenlegern vor ort zu suchen“, sagt Wolf. Die Grundbotschaft der reise war aber klar: Der Verarbeiter braucht eine anlaufstelle für sämtliche Fragen aus der Praxis. Und genau das ist das große Ziel des Verbandes: Wenn keiner mehr weiter weiß, kümmert das team des ÖFV sich um die antworten!
Energy Globe award 2018 – nachhaltige Projekte gesucht Der Energy Globe Award zeichnet herausragende Projekte im Bereich Umwelt und Energie aus. Die Einreichfrist läuft bis 5. Dezember 2017. Das wichtigste Ziel des weltweit größten Umweltpreises ist die Bekanntmachung und Auszeichnung innovativer Vorzeigeprojekte und smarter Technologien, die einen nachhaltigen Wandel herbeiführen. Eingereicht werden können Projekte mit Fokus auf Ressourcenschonung, Verbesserung der Luft- und Wasserqualität, Energieeffizienz, Einsatz erneuerbarer Energien, Recycling oder Bewusstseinsschaffung für diese Bereiche.
Reichen Sie Ihr nachhaltiges Projekt ein! Zur Einreichung genügt eine kompakte Zusammenfassung des Projekts über rund zwei Seiten.
Der energy Globe Award wird in ver schiedenen katego rien vergeben. Bis 5. Dezember können Projekte eingereicht werden.
Vom Energy Globe wird dafür eine Checkliste zur Verfügung gestellt. Wichtig: Kein Projekt ist zu klein, keines zu groß! Aus den eingereichten Projekten wird von einer Fachjury unter dem Vorsitz von Energieinstitut Vorarlberg-Geschäftsführer Josef Burtscher der Vorarlbergsieger gekürt und im Frühjahr 2018 ausgezeichnet. Aus den einzelnen Bundeslandsiegern wird anschließend in jeder Kategorie ein Österreichsieger gekürt.
Langanhaltende positive Präsenz Silvio Permper, CEO der Firma Planet Pure Produktions und Handels GmbH ist 2014 mit der Erzeugung von biologischen Wasch- und Reinigungsmitteln als Österreichsieger in der Kategorie Erde hervorgegangen. Für ihn war neben der positiven Präsenz und Aufmerksamkeit in vielen Medien auch das Befassen mit firmeneigenen Prozessen und Wertschöpfungsketten eine
besonders spannende Erfahrung. Bis heute profitiert er von diesem Preis und die dadurch verbundene Wertschätzung für seine Arbeit.
Energy Globe Award Ausgezeichnete Unternehmen in Vorarlberg: 2017: Morscher Bau und Projektmanagement für die Passivhaus Plus Wohnanlage in Langenegg 2016: Bernhard und Tobias Ilg für ihr umfassendes Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung 2015: Eberle-Baumschlager für ihr energieeffizientes Bürogebäude 2226 in Lustenau 2014: Planet Pure für die Erzeugung biologischer Wasch- und Reinigungsmittel f Einreichschluss: 5. Dezember 2017 f Weitere Infos: Marion Marte +43 5572 31 202-90 marion.marte@energieinstitut.at www.energieinstitut.at f
Woche 45-46 · 10. November 2017
22 · Digitalisierung · Die Wirtschaft
WKV-Servicepaket Digitalisierung Teil 1/5
Veranstaltungen mit Mehrwert Die Wirtschaftskammer Vorarlberg unterstützt heimische Unternehmer auf unterschiedlichsten Ebenen mit einem digitalen Servicepaket, um sich den Herausforderungen der Digitalisierung bestmöglich annehmen zu können. Das Angebot konzentriert sich auf die fünf Bereiche Beratung, Weiterbildung, Veranstaltungen, Cyber-Security und Digitalisierungskompass. Der Bereich der Veranstaltungen beinhaltet neben der Roadshow digital.now (ehemals Telefit) auch die beiden Initiativen „„Digitale Perspektiven“ und das „V-Netzwerk Intelligente Produktion“.
Digitale Perspektiven Diese Serviceinitiative der Wirtschaftskammer Vorarlberg zeigt heimischen Unternehmern, wie
sie sich die Digitalisierung zunutze machen können. Angepasst an den jeweiligen Wissensstand erläutern Experten im Rahmen von Veranstaltungen oder Workshops die relevanten Entwicklungen und Möglichkeiten, die sich den jeweiligen Unternehmen bieten. Zudem geben Unternehmer vor Ort im eigenen Betrieb Einblick in
ihre Best-Practice-Beispiele und lassen so andere an ihren Erfahrungen teilhaben. Überhaupt spielen die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch untereinander eine große Rolle und sollen einen weiteren Mehrwehrt der Veranstaltungen darstellen. Im Jahr 2017 finden noch folgende zwei Veranstaltungen der Digitalen Perspektiven statt:
Das große Interesse an den angebotenen Veranstaltungen ist ein Beleg für die hohe sensibilisierung für digitale Themen innerhalb der Vorarlberger Unternehmerschaft ft..
Digitale Perspektiven stammtisch mit Vorarlberg Tourismus: Digitaler Output braucht analogen Input. Wie verändert die Digitalisierung die Tourismusbranche und welche Chancen bringt sie den Betrieben? Antworten auf diese und mehr Fragen hat Christian f
Schützinger von Vorarlberg Tourismus am Dienstag, 21. November 2017 in der Mohrenbrauerei Dornbirn beim nächsten „Digitale Perspektiven“-Stammtisch. Wo? Mohrenbrauerei Dornbirn, Seminarraum Gambrinus mit Ausklang im Braukeller Wann? 21. November 2017, ab 18:30 Uhr Anmeldung: info@digitale-perspektiven.at
Digitales Werkstattgespräch: Hochzeitsfeen, 11. Dezember 2017, 18.00 Uhr
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Mehr Informationen zu den Veranstaltungen sowie viele Blogeinträge zu aktuellen Themen der Digitalisierung gibt es auf f www.digitale-perspektiven.at.
V-Netzwerk Intelligente Produktion Das V-Netzwerk Intelligente Produktion ist eine Initiative der Wirtschaftskammer Vorarlberg, des Landes Vorarlberg, der Industriellenvereinigung und der WISTO zur Unterstützung heimischer Unternehmen im Bereich intelligente Produktion und Industrie 4.0. Im Rahmen der für alle interessierten Vorarlberger Unternehmen grundsätzlich offenen Plattform werden Themenworkshops, Vorträge, Firmenbesuche und Studienreisen organ anisiert, um neue Produktionstechnologien, Trends und Herausforderungen bei Wertschöpfungsprozessen aufzugreifen und zu diskutieren. So wurden in der Vergan angenheit beispielsweise Workshops zu Themen wie additive Fertigung (3D Druck) und Assistenzsysteme in der Fertigung abgehalten und Studienreisen zu IBM Research in Zürich oder zum Fraunhofer IPA Applikationszentrum in Stuttgart organ anisiert. Informationen über zukünftige Veran anstaltungen finden Sie auf www.wisto.at/de/intelligenteproduktion. n
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Für Ideen, Wünsche und anregungen bezüglich weitere Veranstaltungen im Bereich Digitalisierung sowie für weitere Infos: Mag. Marcel Nitz, Wirtschafts- und technologiepolitik, E nitz.marcel@ wkv.at, t 05522/305-293
Nr. 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
· Gelbe Seiten · 23
Gelbe Seiten n T
Dienstag, 14. November 2017
9.30 – 11.30 Uhr in Egg, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Egg, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 Sie haben Fragen zu Ihren SVa-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at Dienstag, 14. November 2017 17.00 – 20.00 Uhr, 2. oG Gebäude Hochschulstraße, Campus, Dornbirn Infoabend 1 – Information und Beratung zu den Studiengängen der FH Vorarlberg anmeldung unter infoabend@fhv.at Donnerstag, 16. November 2017 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/ Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der teilnehmer. anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522-305-1144
f N kopf Gmbh, Bauernstraße 21, 6844 altach; Geschäftszweig: - Bau, Sanierung, Wartung und ausstattung von Sportanlagen - Groß- und Einzelhandel mit Waren aller art, insbesondere mit Sport-, Sportplatzbedarfs- und turngeräten; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.09.2017; GF: (a) Kopf Karlheinz, geb. 27.06.1957; vertritt seit 20.09.2017 selbstständig; GS: (B) Sportbau Walser Gesellschaft mbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 19.09.2017 – FN 478040a. Albrecht Pictures e.U., Kirchbühel 42b, 6811 Göfis; Geschäftszweig: Berufsfotograf; Inhaber/in: (a) albrecht otmar leopold, geb. 17.02.1964; eingetragen; – lG Feldkirch, 19.09.2017 – FN 478123y. wohn.life.style Dachs Gmbh, Klostergasse 8, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handel mit Möbel und accessoires; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 07.09.2017; Kapital € 35.000; GF: (a) Dachs Jürgen, geb. 12.08.1962; vertritt seit 19.09.2017 selbstständig; GS: (a) Dachs Jürgen, geb. 12.08.1962; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 18.09.2017 – FN 477996k. ruBau erdbau & Transport Gmbh, rosenstraße 12, 6973 Höchst; Geschäftszweig: Erdbau, Kanalarbeiten, Vorplatzgestaltung, abbruch-, abriss- und rückbauarbeiten, transporte; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 21.08.2017; GF: (a) Bauer Sascha, geb. 02.10.1985; vertritt seit 19.09.2017 selbstständig; (B) ruech Markus, geb. 16.06.1987; vertritt seit 19.09.2017 selbstständig; GS: (a) Bauer Sascha, geb. 02.10.1985; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) ruech Markus, geb. 16.06.1987; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – lG Feldkirch, 18.09.2017 – FN 477184t. Weibsbild Il Gmbh, In der Schaufel 61, 6830 rankweil; Geschäftszweig: Die Herstellung von und Handel mit Kräuterzubereitungen, kosmetischen Erzeugnissen, sowie Waren aller art; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.09.2017; GF: (a) lins Iris therese, geb. 07.01.1979; vertritt seit 16.09.2017 selbstständig; GS: (a) lins Iris therese, geb. 07.01.1979; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000;– lG Feldkirch, 15.09.2017 – FN 477866w. ZAB Upcycling e.U., Im Moos 26, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Upcycling; Inhaber/in: (a) auer Sabrina, geb. 11.01.1994; eingetragen; – lG Feldkirch, 14.09.2017 – FN 477968w. hk Gmbh & co oG, albert-Schädler-Straße 3, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Immobilienverwaltung; GesV vom 05.09.2017; GS: (a) Hager Verwaltungs GmbH; vertritt seit 15.09.2017 selbstständig; (B) HK GmbH; vertritt seit 15.09.2017 selbstständig; – lG Feldkirch, 14.09.2017 – FN 477566d. sAGrA Gmbh, Werkstraße 5, 6712 thüringen; Geschäftszweig g: manuelle aufzucht von und der
Großhandel mit Hanfzierpflanzen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.08.2017; GF: (a) Brandt Sascha, geb. 20.07.1982; vertritt seit 15.09.2017 selbstständig; GS: (a) Brandt Sascha, geb. 20.07.1982; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 14.09.2017 – FN 477970y. hotel flexen Gmbh, Nr. 83, 6763 Zürs; Geschäftszweig: ausübung des Gastgewerbes, insbesondere der Betrieb des Hotels Flexen in Zürs Verwaltung und Verwertung von Immobilien; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.08.2017; GF: (a) Wolf reinhard, Mag, geb. 30.11.1958; vertritt seit 06.09.2017 selbstständig; GS: (B) Wolf Projektmanagement GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 14.09.2017 – FN 477265k. Auto Blaser Gmbh, Dornbirner Straße 32, 6890 lustenau; Geschäftszweig: autohandel, KFZ-Werkstätte; Kapital € 36.000; GesV vom 11.08.2017; Einbringungsvertrag vom 11.08.2017; Übernahme des Vermögens der rudolf Blaser KG (FN 14089 w) gemäß § 142 UGB; GF: (a) Blaser Joachim, geb. 28.02.1965; vertritt seit 15.09.2017 selbstständig; GS: (a) Blaser Joachim, geb. 28.02.1965; Einlage € 7.500; geleistet € 7.500; (B) Musso Jeanette, geb. 08.06.1964; Einlage € 7.500; geleistet € 7.500; (C) Blaser andré, Mag, geb. 17.07.1971; Einlage € 7.500; geleistet € 7.500; (D) Blaser Hedwig, geb. 12.06.1939; Einlage € 13.500; geleistet € 13.500; – lG Feldkirch, 14.09.2017 – FN 477351m. Posthotel Taube Betriebs Gmbh, Silvrettastraße 1, 6780 Schruns; Geschäftszweig: Hotel- und Gastronomiebetrieb; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 16.08.2017; GF: (a) rhomberg Philipp, geb. 12.05.1969; vertritt seit 15.09.2017 selbstständig; GS: (B) Posthotel taube aG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 14.09.2017 – FN 477565b. rene haag Gmbh, am Mühlbach 7, 6912 Hörbranz; Geschäftszweig: Gas-, Sanitär, Heizungsund lüftungstechnik; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.09.2017; GF: (a) Haag rene Werner, geb. 26.03.1983; vertritt seit 14.09.2017 selbstständig; GS: (a) Haag rene Werner, geb. 26.03.1983; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – lG Feldkirch, 13.09.2017 – FN 477656k. sabiedrība ar ierobežotu atbildību “myfintec”, Maskavas iela 285 k-1-11, lVa-1063 riga, lettland; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller art, Gastronomie, Consulting-Unternehmensberatung; Kapital: € 1.000; GesV vom 06.08.2016; GF: (a) Stefan Mönnich, geb. 09.05.1969); vertritt seit 27.04.2017 selbstständig; INlÄNDISCHE ZWEIGNIEDErlaSSUNG: Sabiedrība ar ierobežotu atbildību “myFintec” Zweigniederlassung Österreich; tÄtIGKEIt: Handel mit Waren aller art, Gastronomie, Consulting-Unternehmensberatung; SItZ: Schwefel 7, 6850 Dornbirn; – lG Feldkirch, 18.09.2017 – FN 476457yy.
Nr. 45-46 · 10. November 2017
24 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft
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Donnerstag, 16. November 2017 17.30 Uhr, W2 06, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Technikforum „Smart sensing in the Internet of lighting“, referentin: Vana Jelicic, Zumtobel Group Mittwoch, 22. November 2017 19.00 Uhr, raum W2 06, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft – Digitale transformation „Digitale Innovationen – what‘s next?“, referent: Michael Breidenbrücker, Speedinvest. Zum auftakt der Digitalisierungsreihe wird der erfahrene Gründer und Investor Michael Breidenbrücker einen Blick in die Zukunft gewähren, relevante digitale Innovationen vorstellen und deren Potenzial anhand seiner langjährigen Erfahrung einschätzen. anmeldung: veranstaltungen.fhv.at/ samstag, 25. November 2017 13.00 – 16.00 Uhr, Universität liechtenstein, Vaduz Infotag Persönliche Beratung durch Experten sowie Begegnungen mit Studierenden und Dozierenden sorgen für Einblicke in Studium, Campusleben und künftige Karriere. Infos: www.uni.li Donnerstag, 30. November 2017 19.00 Uhr, vorarlberg museum, Bregenz openIdea Design Talk „Kultur vermitteln – welche rolle spielt Gestaltung in der Vermittlung des kulturellen Erbes?“, referentin: Dr. Sabine Haag Donnerstag, 30. November 2017 18.30 Uhr, Cafeteria der Bibliothek, Gebäude achstraße, FH Vorarlberg, Campus, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft – Internationale Vorlesung der startupstube „Innovating Innovation: Beyond the dominant paradigm, the “soul paradigm”, referent: Prof. Dr. Carlos rosa, Universidade Europeia, Portugal. anmeldung: http://veranstaltungen. fhv.at/
P P G § 14 A 1 GG § 44 A 1 k § 19 A 1 GG Gemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB, BGBl II Nr 139/2008, werden für die ablegung der Prüfung zur Erlangung der Grundqualifikation für - den Personenkraftverkehr gemäß § 14b abs 1 GelverkG und § 44 abs 1 Kraftfahrliniengesetz - den Güterkraftverkehr gemäß § 19b abs 1 GütbefG vom amt der Vorarlberger landesregierung, abteilung Verkehrsrecht, folgende Prüfungstermine ausgeschrieben: Prüftermin 25. Jänner 2018 15. März 2018 3. Mai 2018 21. Juni 2018 16. august 2018 27. September 2018 8. November 2018 20. Dezember 2018
C+D C+D C+D C+D C+D C+D C+D C+D
Güter- und Personenkraftverkehr Güter- und Personenkraftverkehr Güter- und Personenkraftverkehr Güter- und Personenkraftverkehr Güter- und Personenkraftverkehr Güter- und Personenkraftverkehr Güter- und Personenkraftverkehr Güter- und Personenkraftverkehr
Anmeldeschluss: Hohenems WIFI 14.12.2017 Feldkirch, aK 01.02.2018 Hohenems WIFI 22.03.2018 Feldkirch, aK 10.05.2018 Hohenems WIFI 05.07.2018 Feldkirch, aK 16.08.2018 Hohenems WIFI 27.09.2018 Feldkirch, aK 08.11.2018
ansuchen um Zulassung zu diesen Prüfungen sind spätestens 6 Wochen vorher beim amt der Vorarlberger landesregierung, abteilung Verkehrsrecht, landhaus, 6900 Bregenz einzubringen. Dem ansuchen sind folgende Unterlagen anzuschließen: a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls Heiratsurkunde, b) Staatsbürgerschaftsnachweis, c) Meldenachweis über den Hauptwohnsitz in Österreich (für angehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union) bzw d) Nachweis über ein aufrechtes arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder Nachweis über einen aufenthaltstitel, der das recht auf unbeschränkten Zugang zum arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht (für angehörige eines Drittstaates) Dem ansuchen sind gegebenenfalls auch Nachweise über Prüfungen anzuschließen, die gemäß § 11 GWB anzurechnen sind und daher zum Entfall bestimmter Prüfungsgegenstände führen. Die Prüfungsgebühr in der Höhe von derzeit 300,- Euro ist auf das Konto des amtes der Vorarlberger landesregierung bei der Vorarlberger landes- und Hypothekenbank aG in Bregenz, IBaN at91 5800 0000 1003 5112, BIC HYPVat2B, einzuzahlen bzw wird die Prüfungsgebühr nach Eingang der anmeldung mit einer rechnung vorgeschrieben. Das anmeldeformular kann von der Homepage der Vorarlberger landesregierung heruntergeladen werden: http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/wirtschaft_verkehr/verkehr/verkehrsrecht/start.htm
B BGBl. I Nr. 142/2017 vom 18.10.2017 Änderung des Einkommensteuergesetzes 1988, des Körperschaftsteuergesetzes 1988 und des Studienförderungsgesetzes 1992 BGBl. I Nr. 144/2017 vom 18.10.2017 Wohnbauförderungsbeitragsgesetz 2018 und Änderung des Bundesgesetzes über die Einhebung eines Wohnbauförderungsbeitrages sowie des Finanzausgleichsgesetzes 2017 BGBl. II Nr. 283/2017 vom 24.10.2017 Änderung der Kommunikationsparameter-, Entgeltund Mehrwertdiensteverordnung 2009 (KEM-V 2009) (tKG 2003) BGBl. II Nr. 284/2017 vom 24.10.2017 Änderung der lehrlingsentschädigung für Fitnessbetreuer/innen BGBl. II Nr. 285/2017 vom 24.10.2017 Änderung der lehrlingsentschädigung für Veranstaltungstechniker/innen BGBl. II Nr. 287/2017 vom 24.10.2017 Änderung der lehrlingsentschädigung für Sportadministrator/innen
BGBl. II Nr. 288/2017 vom 24.10.2017 Änderung der Grenzwerteverordnung 2011 (arbeitnehmerInnenschutzgesetze) BGBl. II Nr. 290/2017 vom 27.10.2017 Änderung des Fahrverbotskalenders 2017 Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
Aktuelle News aus der Wirtschaft für die Wirtschaft unter
news.wko.at
Nr. 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
· Gelbe Seiten · 25
I J – s 2017 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VerBrAUcherPreIsINDeX (VPI) 2017 Jänner Februar März april Mai Juni Juli august September*
Veränderung gegenüber 2016 in % 2,0 2,2 1,9 2,1 1,9 1,9 2,0 2,1 2,4
VPI 2015 2015=100
VPI 2010 2010=100
101,8 102,1 102,6 102,8 102,9 103,0 102,7 102,6 103,6*
VPI 2005 2005=100
112,7 113,0 113,6 113,8 113,9 114,0 113,7 113,6 114,7*
123,4 123,7 124,4 124,6 124,7 124,8 124,5 124,4 125,6*
VPI 2000 2000=100
VPI 1996 1996=100
136,4 136,8 137,5 137,8 137,9 138,0 137,6 137,5 138,8*
143,5 144,0 144,7 144,9 145,1 145,2 144,8 144,7 146,1*
VPI 1986 1986=100
VPI 1976 1976=100
187,7 188,3 189,2 189,6 189,7 189,9 189,4 189,2 191,0*
VPI 1966 1966=100
291,8 292,6 294,1 294,6 294,9 295,2 294,3 294,1 296,9*
512,1 513,6 516,1 517,1 517,6 518,1 516,6 516,1 521,1*
VorArlBerGer leBeNshAlTUNGskosTeNINDeX 2017 Jänner Februar März april Mai Juni Juli august September*
Veränderung gegenüber 2016 in %
VlhkI 2000
VlhkI 1996
VlhkI 1986
VlhkI 1976
VlhkI 1966
136,3 136,7 137,4 137,6 137,8 137,9 137,5 137,4 138,7*
145,1 145,5 146,2 146,5 146,6 146,8 146,3 146,2 147,6*
189,2 189,8 190,7 191,1 191,3 191,5 190,9 190,7 192,6*
295,8 296,7 298,2 298,7 299,0 299,3 298,4 298,2 301,1*
516,3 517,9 520,4 521,4 521,9 522,4 520,9 520,4 525,5*
2,0 2,2 2,0 2,1 1,9 1,8 2,0 2,1 2,4
GrosshANDelsPreIsINDeX 2017 Jänner Februar März april Mai Juni Juli august September*
Veränderung gegenüber 2016 in % 6,2 7,4 5,7 5,7 3,4 1,9 3,2 4,3 5,2
GhPI 2015=100
GhPI 2010=100
GhPI 2005=100
GhPI 2000=100
GhPI 1996=100
GhPI 1986=100
GhPI 1976=100
GhPI 1964=100
101,6 101,9 101,4 102,2 101,4 100,6 100,9 101,8 103,0*
105,3 105,6 105,1 105,9 105,1 104,2 104,5 105,5 106,7*
116,6 117,0 116,4 117,3 116,4 115,5 115,8 116,9 118,2*
128,4 128,8 128,2 129,2 128,2 127,2 127,5 128,7 130,2*
132,3 132,7 132,0 133,1 132,0 131,0 131,4 132,5 134,1*
138,0 138,4 137,7 138,8 137,7 136,6 137,0 138,2 139,9*
183,7 184,2 183,3 184,8 183,3 181,9 182,4 184,1 186,2*
305,8 306,7 305,2 307,6 305,2 302,8 303,7 306,4 310,0*
BAUkosTeNINDeX für WohNUNGsBAU 2017 Jänner Februar März april Mai Juni Juli august* September*
Veränderung gegenüber 2016 in % 3,4 3,8 4,2 4,1 3,0 2,8 2,8 3,1 3,6
Quelle: Statistik austria, land Vorarlberg
BkI 2015=100
BkI 2010=100
BkI 2005=100
BkI 2000=100
BkI 1990=100
BkI 1945=100 (Maculan)
102,8 103,0 103,4 103,9 104,2 103,9 103,9 104,2 104,6*
112,4 112,6 113,0 113,6 113,9 113,6 113,6 113,9 114,3*
134,1 134,3 134,8 135,5 135,9 135,5 135,5 135,9 136,4*
153,3 153,6 154,2 154,9 155,4 154,9 154,9 155,4 156,0*
209,5 209,9 210,7 211,7 212,4 211,7 211,7 212,4 213,2*
20195 20234 20312 20411 20470 20411 20411 20470 20548*
* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik austria einsehbar.
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger lebenshaltungskostenindex durch das amt der Vorarlberger landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), e mitterlechner.thomas@wkv.at. Im Internet finden sie uns unter: wkv.at/statistik
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senior Process Manager Dornbirn, 30.11.2017, Do 18:00 – 20:00 Uhr, lehrgangsstart: 19.2.2018; K.Nr. 62260.03
schweißen mit fülldrähten Dornbirn, 5. + 6.12.2017, Di + Mi 7:45 – 16:45 Uhr, € 430,-; K.Nr. 39215.03 Vorbereitung rohrschweißerprüfung im schweiß verfahren „WIG“ Dornbirn, 11. – 15.12.2017, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 830,- + Prüfungsgebühr; K.Nr. 39212.03 fräsen I Grundschulung Dornbirn, 11. – 13.12.2017, Mo – Mi 7:30 – 18:00 Uhr, € 710,-; K.Nr. 38204.03 sichtprüfung (VT) für schweißer und schweißauf sichtspersonen Dornbirn, 15.12.2017, Fr 14:00 – 19:00 Uhr, € 195,-; K.Nr. 39203.03 sicherheitsfachkraft Dornbirn, 10.1.2018, termine lt. Stundenplan, € 4.290,-; K.Nr. 61303.03 Meisterkurs Gewerbe spengler Dornbirn, 29.1. – 2.2.2018, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 1.530,-; K.Nr. 36324.03 übungstage lehrberuf spengler Dornbirn, 7. – 9.2.2018, Mi – Fr 7:30 – 17:00 Uhr, € 590,-; K.Nr. 36321.03 GeWerBe / hANDWerk / ToUrIsMUs / Verkehr
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lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist für Immer. sachkenntnisnachweis: Umgang mit Giften
Zertifizierter Datenschutzbeauftragter
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Für die Berechtigung zum Erwerb von Giften muss unter anderem die Sachkenntnis im Umgang mit Giften nachgewiesen und auf aktuellem Stand gehalten werden. In diesem Kurs kann gemäß Giftverordnung 2000 die erforderliche Sachkenntnis erlangt werden bzw. kann diese - so sie schon aufgrund eines erfolgreichen abschlusses bestimmter Studienrichtungen oder einschlägiger (Berufs-)ausbildungen vorliegt – ergänzt werden.
Mitte 2018 tritt ein neues Datenschutzgesetz in Kraft, wodurch viele Unternehmen ihre Datenschutzbestimmungen aktualisieren müssen.
Jedes Wort, jede Geste, jeder Blick, sogar etwas nicht zu tun oder nicht zu sagen: alles ist Kommunikation. Unsere gesamte Wahrnehmung ist darauf ausgerichtet, die Kommunikationssignale anderer Menschen bewusst und unbewusst aufzunehmen und zu interpretieren. Entwickeln Sie Ihre Persönlichkeit weiter und lernen Sie die Kommunikationssignale der anderen zu deuten! trainieren und verbessern Sie Ihre eigene soziale und kommunikative Kompetenz!
Sie sprechen häufiger vor Gruppen? Sie leiten arbeitskreise, Workshops oder Besprechungen? Sie schulen und unterstützen Ihre Mitarbeiter? Sie sehen in der Erwachsenenbildung ein neues Betätigungsfeld? Viele gute Gründe, sich zu überlegen, wie Sie Ihre auftritte und trainings professionalisieren und attraktiv, lebendig und nachhaltig gestalten können!
gemäß § 4 abs. 3 bzw. abs. 9 der Giftverordnung 2000 (BGBI. II 24/2001)
Ziel Sie erhalten auf aktuellem Stand die erforderlichen Kenntnisse im Hinblick auf den sachgemäßen und sicheren Umgang mit Giften laut § 4 der Giftverordnung 2000. Inhalt n Grundlagen der Physik und Chemie, Stoffeigenschaften n Grundlagen der toxikologie n anwenderschutz n Informationsquellen n Gift-bezogene Besonderheiten der Ersten Hilfe n Gesetze und Vorschriften Trainer: Dr. Martin rinderer Dr. Eugen anwander DI Dr. Johannes Sturn DI rudolf Sams Dr. Christine Klien Trainingseinheiten: 20 Beitrag: € 830,- inkl. Prüfung ort: WIFI Dornbirn, Htl Dornbirn Termine 14. – 28.11.2017 Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr Prüfung: 6.12.2017 Mi 18:00 – 20:00 Uhr Kursnummer: 63203.03 Persönliche Beratung Nadine Wimmersberger t 05572/3894-469 E wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at
Seminar zur Vorbereitung auf die Zertifizierung (inkludiert)
Ziel Sie kennen die aufgaben und Zuständigkeiten des Datenschutzbeauftragten nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung und wissen, welche Instrumente dem Datenschutzbeauftragten zur Erfüllung seiner aufgaben zur Verfügung stehen. Zielgruppe Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Behörden, öffentlichen Körperschaften, Kommunen und Institutionen, Mitarbeiter der Bereiche Datenverarbeitung, Datenschutz und It-Sicherheit, Mitarbeiter von rechts-, revisions- und Controllingabteilungen, Personal- und organisationsverantwortliche. Inhalt n rechtliche rahmenbedingungen n Umsetzung im Unternehmen Zertifizierung Die Zertifizierung findet 6 - 8 Wochen nach dem Seminar statt. Ca. eine Woche vor der Zertifizierungsprüfung findet ein Vorbereitungsworkshop statt. Trainingseinheiten: 36 + 4 (Zertifizierung) Beitrag: € 1.950,Termine teil 1 (rechtliche rahmenbedingungen): 13. + 14.11.2017, 8:30 – 16.30 Uhr teil 2 (Umsetzung im Unternehmen): 20. + 21.11.2017, 8:30 – 16.30 Uhr, 22.11.2017, 8:30 – 12:30 Uhr Zertifizierungsvorbereitung: 7.12.2017, 18:00 – 20:00 Uhr Zertifizierungsprüfung: 15.12.2017, 14:00 Uhr Kursnummer: 83204.03 Persönliche Beratung DI (FH) thomas Giselbrecht t 05572/3894-470 E giselbrecht.thomas@vlbg.wifi.at
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Diplomlehrgang Persönlichkeit und Kommunikation
Ziel n Sie eröffnen sich neue Wege zu sich selbst und zu Ihrer Umwelt. n Sie entscheiden, welche richtung Sie Ihrem leben geben. n Einerseits können sich spannende, neue berufliche Perspektiven für Sie eröffnen und andererseits finden Sie sich in jedem Fall als gefestigte Person inmitten eines komplexen Umfelds wieder. n Zudem stärkt dieser lehrgang Ihre Kompetenz, sich bewusst zwischen den Möglichkeiten, die das leben bietet, zu entscheiden. n Sie gewinnen mehr Sicherheit, indem Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten entfalten und Ihre Persönlichkeit entwickeln. n Sie befreien sich von dem Druck, sich fragen zu müssen: „Wie muss ich mich hier geben?“ oder „Darf man das?“ lehrgangsleitung: Gabriela Konrad, MSc Trainingseinheiten: 1,5 ort: WIFI Dornbirn Termine kostenloser InfoAbend: 27.11.2017 Mo 17:30 – 19:00 Uhr Kursnummer: 10202.03 start lehrgang: 9.3.2018 termine lt. Stundenplan Kursnummer: 10302.03 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein t 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at
Umfassende Weiterbildung zum professionellen Partner in der Erwachsenenbildung
Ziel n Sie bauen Ihre trainerkompetenz auf und aus. n Sie lernen die aktuellsten Erkenntnisse aus Gehirn- und lernforschung kennen. n Sie sind mit Ihrem Wissen am Puls der Zeit und wissen, wie Sie trainings attraktiv, lebendig und nachhaltig gestalten. n Sie werden mit der völlig neu konzipierten WIFI trainerausbildung zum kompetenten Partner in der Erwachsenenbildung und zum Experten in der arbeit mit Gruppen. Abschluss Sie erhalten ein österreichweit anerkanntes „WIFI trainerdiplom”. Darauf aufbauend können Sie optional ein international anerkanntes „WIFI trainerzertifikat nach ISo 17024” erwerben. lehrgangsleitung: ralf althoff Trainingseinheiten: 136 Beitrag: € 2.965,ort: WIFI Dornbirn Termine kostenloser InfoAbend: 16.11.2017 Do 18:00 – 19:30 Uhr Kursnummer: 12275.03 start lehrgang: 23.3.2018 Kursnummer: 12375.03 Persönliche Beratung Beate amann t 05572/3894-473 E amann.beate@vlbg.wifi.at
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Woche 45-46 · 10. November 2017
28 · Werbung · Die Wirtschaft
OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung
Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaftft mbH St. Mart rtin-Straße 7, 6850 Dornbirn TEL 0(043)5572/3805 FAX AX 0(043)5572/3805-300 Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 28. NOVEMBER 2017, 13.30 UHR • Erneuerungg der Heizzentrale bei der WA 543/ Lochau – Hofriedenstraße (Hofriedenstraße 7 und 9) bei der WA 544/ Lochau – Gartenstraße I (Laurinweg 3 und 5) bei der WA 573/ Höchst – Konsumstraße (Konsumstraße 69) bei der WA 329 5/EG Lochau – Hoferstraße IV (Hofriedenstraße 11) • Erneuerungg von 2 Stk. Heizzentralen bei der WA 510/ Hard – Bussardweg (Bussardweg 11, 13, 15 und 17) bei der WA 834/EG Lochau – Hoferstraße III (Gart rtenstraße 6, 8, 10 und 12) • Erneuerungg von 3 Stk. Heizzentralen,, Rohrinnensanierungg inkl. Erneuerungg der Kellerverteilung g bei der WA 521/ St. Gallenkirch - Innerziggam (HNr. 234 b - 234 k) • Erneuerungg der Heizzentrale inkl. HK-Ventiltausch und Rohrinnensanierungg inkl. Erneuerungg der Kellerverteilung g bei der WA 833/ Hohenems – Vogelweidestraße II (W. v. d. Vogelweidestraße 25 a) GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 28. NOVEMBER 2017, 14.30 UHR • Fassadeng gerüst • Malerarbeiten (Fassade)) • Erneuerungg der Alu-Fensterläden bei der WA 135/ Lauterach – Insel III (Achsiedlung 30) • Fassadeng gerüst • Malerarbeiten • Erstellungg WDVS-Fassade • Erneuerungg Sonnenschutz (Alu-Fensterläden und Raff ffstoren)) bei der WA 834/EG Lochau – Hoferstraße III (Gart rtenstraße 6, 8, 10 und 12) GRUPPE C: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 28. NOVEMBER 2017, 15.30 UHR • Sp penggler- und Schwarzdeckerarbeiten • Erneuerungg Elektroinstallationen • Schlosserarbeiten (Balkonbrüstunggen)) • Schlosserarbeiten (Eingganggspportale und Kellertüren aus Alu)) • Erneuerungg Betonbeschichtung g auf den Balkonen • Baumeisterarbeiten (Balkonsanierungg und div. Instandsetzung gsarbeiten)) • Trockenbauarbeiten (Dämmungg oberste Geschoßdecke)) bei der WA 834/EG Lochau – Hoferstraße III (Gart rtenstraße 6, 8, 10 und 12) • Fliesenleg gerarbeiten beim BVH 734/ Höchst – Sozialzentrum (BW) W) (1 MWH – Wohngruppe mit 12 Bewohnerzimmer, 15 WO, Räume für externe Dienste, SG – 34 PKW-EPL) gerarbeiten • Fliesenleg • Parkett tt- und Linolbelägge • Estriche beim BVH 733/ Mäder – Brühl (BW) W) (1 MWH – 18 WO, Räumlichkeiten für externe Dienste, Betreute Wohngruppe, SG – 31 PKW-EPL) Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 14. November 2017 erhältlich. Die Ausschreibungsunterlagen können über das Port rtal ww www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform im Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender schriftlicher Anforderung zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ....... arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei der Mitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.
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Die Digitale Vignette bringt auch für Unternehmer einige Vorteile So kann man die digitale Vignette kaufen: f
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Ab Mitte November kann man die Digitale Vignette im Webshop über die Asfinag.at oder die App „Unterwegs“ kaufen. Es gibt genau wie bei der Klebevignette sowohl Zehn-Tages-, Zwei-Monats- und Jahresvignetten. Auch bei den Kosten gibt es überhaupt keinen Unterschied – dieselbe Gültigkeitsdauer und dieselben Preise. Die Digitale Vignette ist an das Kennzeichen gebunden. Somit muss man die Vignette weder auf die Windfkleben noch von schutzscheibe aufk ihr abkratzen.
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Auf asfinag.at oder in der kostenlosen App „Unterwegs“ den Webshop öffnen Pkw oder Motorrad wählen und wie lange die Vignette gelten soll Kennzeichen eingeben, den Zulassungsstaat und die E-Mail-Adresse Zahlen mit Kreditkarte, PayPal oder Sofortüberweisung
Die Digitale Vignette bietet auch den Vorteil, dass es bei einem Scheibenbruch keinen Aufwand mehr gibt. Bei Scheibenbruch muss keine Ersatzvignette mehr besorgt werden bzw. braucht man sich nicht um Kostenersatz zu kümmern.
Foto: aSFINaG
Die ASFINAG erweitert mit der Digitalen Vignette ihr Mautangebot um eine zeitgemäße Alternative zur Klebevignette.
Die Vignette 2018 kann man wie gewohnt kleben oder online kaufen.
Für Unternehmer gilt die Konsumentenschutzfrist nicht. Das heißt, dass die Digitale Vignette sofort Gültigkeit besitzt. Mit Aktivieren einer Checkbox auf der Startseite gibt man an, dass man
Unternehmer ist. Das ist gleichbedeutend mit einer Erklärung, die belegt, dass die Digitale Vignette für unternehmerische Zwecke gekauft wird. Die Konsumentenschutzfrist entfällt. n
24h-Betreuung: Gütesiegel für Vermittlungsagenturen
„Die selbstständige Personenbetreuung, oft als 24h-Betreuung bezeichnet, hat sich seit nunmehr zehn Jahren als wichtige Säule im Pflegesystem etabliert. In dieser Zeit hat sich die 24h-Betreuung zu einem gut funktionierenden Betreuungsmodell entwickelt, das dem Wunsch der Betreuung zu Hause entgegenkommt“, erklärt KommR Susanne Rauch-Zehetner, Obfrau der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der WKV. Und der Betreuungsbedarf wird angesichts der demografischen Entwicklung in Österreich weiter steigen: Laut der WIFO-Studie machte 2015 der Anteil der 80-jährigen und älteren Menschen rund
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Foto: D. Mathis
Die selbstständige Personenbetreuung hat sich als wichtige Säule im Pflegesystem etabliert. Nun wird ein Qualitätssiegel für Vermittlungsagenturen eingeführt.
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kommr susanne rauchZehetner
Thomas feurstein
fünf Prozent der Bevölkerung aus, es werden 2030 bereits rund sieben Prozent und 2050 schon 11,5 Prozent sein.
teuer sein, wie jenes der selbstständigen Personenbetreuung. Es werden aber auch Maßnahmen zur weiteren Qualitätssicherung thematisiert. Thomas Feurstein, Sprecher der Berufsgruppe Personenbetreuung in der WKV, informiert: „Hier setzten wir mit einem Gütesiegel für Vermittlungsagenturen einen entscheidenden Schritt zur stetigen Verbesserung der Qualität.“ Für die Erlangung des Gütesiegels prüft eine externe, neutrale Zertifizierungsstelle unter anderem folgende Punkte:
Aufgrund dieser Entwicklung ist auch ein starker Anstieg der 24h-Betreuung zu erwarten. Im Vergleich zur stationären Pflege oder im eigenen Haushalt angestellten Betreuungskräften ist die selbstständige Personenbetreuung ein attraktives Betreuungsmodell, das zeigt auch die WIFOStudie. Das Angestelltenmodell kann demnach bis zu viermal so
Qualifikation der Personenbetreuer/-in (Fachund Sprachkenntnisse) Kostentransparenz von Vermittlungsagenturen Gewerbestandort in Österreich 24 Stunden Erreichbarkeit der Vermittlungsagentur Konfliktmanagement
Zusicherung des Landes Weiters wird es ein eigenes bundesweites Verzeichnis zertifizierter Vermittlungsagenturen geben. Bei Verstößen oder Nichteinhaltung der Voraussetzungen wird das Gütesiegel wieder entzogen. „Besonders erfreulich ist die Zusicherung des Landes Vorarlberg, das Gütesiegel zur 24hBetreuung anzuerkennen“, betont Feurstein. Er ist sich sicher, dass „sich Vorarlberger Agenturen mit diesem Qualitätssiegel deutlich von den teils unseriös agierenden Mitbewerbern, insbesondere aus dem Ausland, abgrenzen“. n
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Service
Bei längeren Befristungen kann eine kündigungsmöglichkeit vereinbart werden, gesetzliche Bestimmungen sind dabei einzuhalten.
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Sachlich gerechtfertigt wäre eine Befristung beispielsweise für die Dauer der Saison, für die Dauer der Vertretung einer arbeitnehmerin oder für die Dauer eines Projektes. Eine Befristung für die Dauer einer Erprobung (verlängerte Probezeit) ist grundsätzlich möglich. Sachlich gerechtfertigt wäre dies jedoch nur dann, wenn die Dauer der Erprobung der Position des arbeitnehmers entspricht. Die einvernehmliche auflösung während eines befristeten Dienstverhältnisses ist jederzeit möglich. Bei einem Krankenstand oder einem arbeitsunfall endet das arbeitsverhältnis automatisch mit dem Ende der Befristung. Entgeltfortzahlung über das Ende der Befristung hinaus ist nicht zu leisten.
Bei Befristungen beachten
Worauf ist zu achten, wenn man ein Arbeitsverhältnis für eine bestimmte Zeit abschließen möchte?
Ein befristetes Arbeitsverhältnis endet grundsätzlich mit dem letzten Tag der Befristung durch Zeitablauf. Daraus folgt, dass ein befristetes Arbeitsverhältnis weder vom Arbeitnehmer noch vom Arbeitgeber gekündigt werden kann. Es gibt jedoch Vereinbarungsmöglichkeiten: – Vereinbarung einer Probezeit: Eine Probezeit bis zu einem Monat kann jederzeit vereinbart werden. Textvorschlag: „Es wird ein befristetes Arbeitsverhältnis für sechs Monate vereinbart, wobei der erste Monat als Probemonat gilt.“ Regelungen des anzuwendenden Kollektivvertrags sind zu berücksichtigen. – Vereinbarung einer Kündigungsmöglichkeit: Bei längeren Befristungen (ab ungefähr 5-6 Monaten) kann eine Kündigungsmöglichkeit vereinbart werden. Gesetzliche und kollek-
tivvertragliche Bestimmungen sind einzuhalten. Außerdem muss die Kündigungsmöglichkeit für beide Parteien gelten. – Auslauf der Befristung mitteilen: Wir empfehlen, den Mitarbeiter vor Ablauf der Befristung aufmerksam zu machen, dass das Arbeitsverhältnis zum vereinbarten Zeitpunkt endet. Manche Kollektivverträge sehen dies zwingend vor. Wenn der Mitarbeiter auch nur einen Tag nach Ablauf der Befristung seine Tätigkeit weiter ausführt, geht das befristete Arbeitsverhältnis automatisch in ein
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Dr. Markus kecht WkVrechtsservice T 05522/305/321
unbefristetes über. – Mehrere Befristungen: Wenn mehrere befristete Arbeitsverhältnisse aneinandergereiht werden, entsteht ein Kettenarbeitsvertrag. Dies gilt bereits bei einer einmaligen Verlängerung. Solche Kettenarbeitsverträge sind unwirksam, wenn nicht besondere sachliche Gründe eine weitere Befristung rechtfertigen. – Behaltezeit nach Beendigung der Lehrzeit: Um das Arbeitsverhältnis mit einem ausgelernten Lehrling möglichst rasch und einfach beenden zu können, kann in einer Zusatzvereinbarung zum Lehrvertrag für den Zeitraum der gesetzlichen oder kollektivvertraglichen Behaltezeit ein befristetes Arbeitsverhältnis vereinbart werden. – Schwangerschaft: Im Falle einer Schwangerschaft endet das Arbeitsverhältnis nur dann mit dem Ende der Befristung, wenn die Befristung sachlich gerechtfertigt ist. Ist dies nicht der Fall, wird der Ablauf der Befristung bis zum Beginn der Schutzfrist (Mutterschutz) verlängert.
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Zertifizierte Beratung als Motor für den digitalen Wandel in kMU Vorarlberger IT-Dienstleister und Unternehmensberater sind die Sparringspartner für KMU im digitalen Wandel – das Programm KMU DIGITAL von Wirtschaft ftssministerium und WKO macht Beratungsbranche und Wirtschaft fit für digitale Erfolgsgeschichten. Der digitale Wandel ist in allen Branchen ein Thema. Damit er zu einer Erfolgsgeschichte wird, sind Wissen und Beratung erfolgsentscheidend. Unternehmen müssen ihren tatsächlichen Handlungsbedarf ermitteln und sich fundiert auf neue Ent-
wicklungen vorbereiten. Deshalb bietet die Initiative KMU DIGITAL des Wirtschaft ftssministeriums in Kooperation mit der Wirtschaft ftsskammer Österreich heimischen Unternehmen geförderte Digitalisierungsberatung. Sie umfasst die Digitalisierung von Geschäft ftss-/Produktionsprozessen und Geschäft ftssmodellen, die Verbesserung der IT-Sicherheit sowie Internet- und Social Media-Strategien, E-Commerce und nahtlosen Handel.
Förderung auch für Berater Die geförderten Beratungen werden von eigens qualifizierten und zertifizierten Beratern durchgeführt. Die vertiefende Weiterbildung und die Zertifi-
Obmann Christian Bickel präsentiert die wichtigsten Weiterbildungen und Zertifizierungen der UBIT-Akademie incite im Digitalisierungsbereich:
Vertiefungslehrgang „Digitallotse – Die digitale Transformation begleiten“ Am Programm stehen digitale Transformation und digitale Geschäftsmodelle – so begleitet man als Berater Unternehmen zum digitalen Erfolg. Der Lehrgang mit zwei Präsenztagen wird durch sechs hochwertige Webinare unterstützt. Ergänzend ist die Zertifizierung zum „Certified Digital Consultant“ möglich (bei zusätzlichem Besuch des Basisworkshops).
zierung werden ebenfalls durch das KMU DIGITAL-Programm unterstützt. Die dazu von der UBIT-Akademie incite angebotenen Lehrgänge und ergänzenden Zertifizierungen werden für UBIT-Mitglieder zu 50 % gefördert. Dieser Ansatz des KMU DIGITAL-Programms unterstreicht den hohen Stellenwert der Beraterinnen und Berater für einen erfolgreichen digitalen Wandel des Wirtschaft ftssstandortes.
Beratungs-Know-how „Unsere IT-Dienstleister und Unternehmensberater sind die Sparringspartner ihrer Klienten für den digitalen Wandel schlechthin. Ihr Know-how macht den Unterschied“, betont
Basisworkshop „Digital Consultant“: Der eintägige Basisworkshop zur Digitalisierungsberatung und die ergänzende Zertifizierung „Certified Digital Consultant“ sind Voraussetzung, um z.B. die zu 100 % geförderte Potenzialanalyseberatung im Rahmen der Digitalisierungsinitiative KMU DIGITAL durchzuführen.
Vertiefungslehrgang „eCommerce Handel 4.0“: Dieser Lehrgang vertieft das Spezialwissen, um KMUs bei Fragestellungen im Bereich eCommerce professionell zu beraten und zu unterstützen. Das ergänzende Zertifikat „Certified eCommerce Expert“ berechtigt, die zu 50 % geförderten Beratungen im Bereich eCommerce durchzuführen.
Christian Bickel, CMC, Obmann der Fachgruppe UBIT Vorarlberg. Bickel hebt den österreichischen Qualitätsvorsprung bei digitalem Beratungs-Know-how hervor: „Wer ein erstklassiges Digitalisierungsprogramm absolvieren möchte, muss nicht ins Ausland gehen. Die Ausbildungen der incite Qualitätsakademie sind auf die Bedürfnisse unserer Beraterinnen und Berater ausgerichtet und vermitteln wettbewerbsentscheidendes Know-how auf akademischem Niveau. Davon profitieren die Vorarlberger Betriebe auf direktem Weg.“ f
Weitere Infos: www.incit e . at / d i gi t a li s i e r un g
Vertiefungslehrgang „Data & IT Security – IT und Datensicherheit kompakt“: Unterstützt durch das BMI werden Themen wie IT-strategische Überlegungen, Risikomanagement, personelle Maßnahmen, IT-Betriebsführung und Datenschutzrecht vermittelt. Das ergänzende Zertifikat „Certified Data & IT Security Expert“ berechtigt, die zu 50 % geförderten Beratungen im Bereich IT-Sicherheit durchzuführen.
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Was man alles über rechnungen wissen sollte Stellt ein Unternehmer eine Rechnung aus, muss er dabei inhaltliche und formale Vorschriften beachten, sonst können daraus Nachteile für den Rechnungsempfänger entstehen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Regeln. Für Leistungen oder Lieferungen von einem Unternehmen an ein anderes Unternehmen muss eine Rechnung ausgestellt werden. Das gilt auch für Leistungen und Lieferungen an juristische Personen, die nicht Unternehmer
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Für die Ausstellung der Rechnung haben Unternehmen sechs Monate Zeit. Für Lieferungen in ein oder Leistung in einem Land der Europäischen Union (EU) muss die Rechnung bis zum 15. des nächsten Monats der Liefe-
rung oder Leistung ausgestellt werden. Welche Angaben auf einer Rechnung gemacht werden müssen, hängt wiederum von verschiedenen Kriterien ab. So sind etwa Kleinunternehmer von der Umsatzsteuer befreit. Sie müssen keine Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen und dürfen diese daher auch nicht auf ihren Rechnungen anführen. Als Kleinunternehmer gelten jene Unternehmer, die in einem Jahr nicht mehr als 30.000
Euro netto umsetzen. Welche Angaben auf der Rechnung zu machen sind, hängt aber auch davon ab, über welchen Betrag die Rechnung ausgestellt wird. Für sogenannte Kleinbetragsrechnungen, also Rechnungen deren Gesamtbetrag 400 Euro inklusive Umsatzsteuer nicht übersteigt, gelten vereinfachte Vorschriften. Für Rechnungen über mehr als 400 Euro müssen folgende Angaben gemacht werden, die außerdem Voraussetzung
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sind. An Private muss ein Unternehmen auf jeden Fall dann eine Rechnung ausstellen, wenn es sich um Dienstleistungen oder Lieferungen in Verbindung mit einem Grundstück handelt. Aber auch sonst empfiehlt es sich aus zivilrechtlichen Gründen (Haftung, Garantie und Gewährleistung), einer Privatperson eine Rechnung auszuhändigen.
Beleg ist nicht gleich Rechnung Außerdem sind österreichische Unternehmen verpflichtet, bei Barzahlungen einen Beleg zu erstellen und dem Kunden zu übergeben. Der Kunde muss ihn entgegennehmen und für Kontrollzwecke durch die Finanzverwaltung bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten mitnehmen. Vorsicht: Für Belege (siehe Kasten rechts) gelten andere Formvorschriften als für Rechnungen. Belege berechtigen daher nicht unbedingt zum Vorsteuerabzug.
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Prozent beträgt der Normalsatz für die Umsatzsteuer (Ust) in Österreich.
Wichtige Definitionen Vorsteuer: Als Vorsteuer bezeichnet man die auf einer rechnung ausge wiesenen Umsatzsteuerbeträge von anderen Unternehmen. Als Unternehmer ist man bei Vorliegen der Voraussetzungen vorsteuerabzugberechtigt. Zu erst ermittelt der Unternehmer seine gesamte Umsatzsteuer aufgrund seiner lieferungen und leistungen, die er innerhalb eines bestimmten Zeitraums (ein kalendermonat oder Quar tal) an seine kunden erbracht hat. Von dieser summe werden dann die innerhalb dieses Zeit raums angefallenen Vorsteuern
in Abzug gebracht. Das ergebnis ist entweder eine Umsatzsteu erzahllast oder – bei einem Vor steuerüberhang – ein Guthaben, das der Unternehmer vom fi nanzamt zurückerhält. Die Infor mationen gibt der Unternehmer dem finanzamt durch Abgabe einer Umsatzsteuervoranmel dung bekannt. reverse charge: Bei Geschäften zwischen Unter nehmen kann statt dem leis tungserbringer der leistungs empfänger Umsatzsteuerschuld ner werden. Diesen übergang der steuerschuld nennt man
reverse charge. Davon betrof fen sind bestimmte grenzüber schreitende leistungen und auch bestimmte leistungen im Inland wie zum Beispiel Bauleis tungen. UID: Die UmsatzsteuerIdentifika tionsNummer (UID) ist eine eindeutige kennzeichnung eines Unternehmens innerhalb der eU. sie beginnt mit einem zwei stelligen landescode in Groß buchstaben (zum Beispiel AT für österreich), es folgen bis zu zwölf alphanumerische Zeichen.
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dafür sind, dass der Rechnungsauf diese, empfänger den Vorsteuerabzug f den auf das Entgelt entfallenden geltend machen kann: Steuerbetrag, f Name und Anschrift des lief Ausstellungsdatum, fernden oder leistenden Unter- f fortlaufende Nummer, nehmers, f Umsatzsteueridentifikationsf Name und Anschrift des Leisnummer (UID-Nummer) des tungsempfänAusstellers der gers, Rechnung, f Menge und f UID-Nummer handelsüblides Leistungsche Bezeichempfängers auf nung der GeRechnungen Prozent Umsatzsteuer genstände mit einem Gemüssen z.B. für die Liefebzw. Art und samtbetrag über rung von lebenden Pflan10.000 Euro inUmfang der zen und Tieren verrechnet klusive UmsatzLeistungen, werden. f Tag/Zeitraum steuer, weiters der Lieferung wenn die Steuerschuld auf den oder sonstigen Leistungsempfänger übergeht Leistung, f Entgelt für die Lieferung/sons(Reverse Charge). tige Leistung und der anzu- f Wird die Rechnung in einer wendende Steuersatz bzw. bei anderen Währung als Euro Steuerbefreiung einen Hinweis ausgestellt, ist der Steuerbetrag
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zusätzlich in Euro anzugeben. Bei Lieferungen in ein anderes EU-Land muss die Rechnung zudem einen Hinweis auf Steuerbefreiung sowie die Umsatzsteuer-Identifikations-Nummer (UID) des liefernden Unternehmers und des Abnehmers enthalten. Wesentlich ist auch, dass der Steuersatz richtig ausgewiesen wird. Für unterschiedliche Waren und Leistungen gelten in Österreich verschiedene Umsatzsteuersätze. Der Normalsteuersatz beträgt 20 Prozent und es gibt reduzierte Steuersätze von 13 bzw. zehn Prozent. Der englische Begriff Reverse Charge bedeutet Umkehr der Steuerschuld. Das bedeutet, dass der Leistungsempfänger anstelle des Leistungserbringers die Umsatzsteuer an das Finanzamt bezahlen muss. Das ist bei grenzüber-
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schreitenden Dienstleistungsgeschäften zwischen Unternehmen der Fall. Neben diesen Fällen gibt es in der innerösterreichischen Geschäftsabwicklung einige SonderfällemitUmkehrderSteuerschuld. Und zwar bei der Erbringung von Bauleistungen und bei bestimmten Lieferungen und Leistungen im Zusammenhang mit dem Sekundär Rohstoffh ffhandel (sogenannte Schrottverordnung), bei der Lieferung von Mobiltelefonen und elektronischen Schaltkreisen sowie von Videospielkonsolen, Laptops und Tablet Computernsowie Lieferung bestimmter Metallwaren an Unternehmer, wenn das Entgelt 5000 Euro übersteigt. Außerdem sind der Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten, die Übertragung von Gas- und Elektrizitätszertifikaten, die Lieferung von Gas und Elektrizität an Wiederverkäufer von dieser Regelung
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Kate Kunz/Corbis
Prozent Umsatzsteuer gelten unter anderem für die Vermietung zu Wohnzwecken.
Der Kassenbeleg kassenbelege sind nicht au tomatisch rechnungen nach dem Umsatzsteuergesetz und berechtigen daher nicht auto matisch zum Vorsteuerabzug. Unternehmer haben allerdings seit 1. Jänner 2016 die Ver pflichtung, bei Barzahlungen einen Beleg zu erstellen und dem käufer auszuhändigen. Belege müssen folgende Inhalte aufweisen: f f
Bezeichnung des leistenden/ liefernden Unternehmens, fortlaufende Nummer mit einer oder mehreren Zahlenreihen, die zur Identifizierung
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des Geschäftsvorfalls einmalig vergeben werden, tag der Belegausstellung, Menge und handelsübliche Bezeichnung der Ware oder Dienstleistung, Betrag der Barzahlung, seit 1. april 2017 bei Verwendung von elektronischen Kassen mit Sicherheitseinrichtung: Kassenidentifikationsnummer, Datum und Uhrzeit der Belegausstellung, Betrag der Barzahlung nach Steuersätzen getrennt, maschinenlesbarer Code (oCr-, Bar- oder Qr-Code)
Vom Beleg muss der Unter nehmer eine Durchschrift oder elektronische Abspeicherung machen und ihn wie alle Buch haltungsunterlagen sieben Jahre aufbewahren. Achtung: Die Belegerteilungsverpflichtung gilt bis auf wenige Ausnahmen ab dem ersten Barumsatz (egal ob kassenpflicht besteht oder nicht) für jeden Unternehmer. Mehr Infos: onlineratgeber, Broschüren und Webinare zu den Themen Belegerteilung und registrierkassenpflicht unter: wko.at/registrierkassen
betroffen. Auf Rechnungen, bei denen die Steuerschuld auf den Leistungsempfänger übergeht, muss - unabhängig von der Höhe des Rechnungsbetrags - die UIDNummer des Leistungsempfängers stehen sowie ein Hinweis auf den Übergang der Steuerschuld. Auf der Rechnung muss der Nettobetrag ausgewiesen werden. Steuerbetrag oder Steuersatz dürfen nicht angeführt werden. n
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Mag. Markus Pickl WkVsteuerservice T 05522/305/310
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34 · live im Betrieb/Gewerbe und Handwerk · Die Wirtschaft
„live im Betrieb“ setzt im Herbst 2017 auf den Schwerpunkt tourismus Dreimal heißt es in diesem Herbst „Live im-Betrieb“. Die Veranstaltugsreihe des Energieinstituts Vorarlberg in Kooperation u.a. mit der Wirtschaftskammer Vorarlberg macht Station in Brand, Damüls und Mellau. Innovative Betriebe stellen wieder anderen Unternehmern ihre Energieeffizienzmaßnahmen vor. Diesmal liegt der Schwerpunkt auf dem Tourismus, es werden zwei Hotels und ein Seilbahnbetrieb besucht. Hinter der Fassade, in den Technikräumen, entscheidet es sich, wer niedrige Betriebskosten hat, ohne dabei einen Qualitätsverlust für seine Gäste in Kauf nehmen zu müssen.
Teilnehmer der Veranstaltungen profitieren von der Erfahrung und dem konkreten Wissen der Gastgeber und sind vorbereitet, wenn es darum geht, im eigenen Haus eine Verbesserung anzugehen. Folgende drei Termine sind geplant: Dienstag, 21. November 2017, Valavier Aktivresort, Brand: f „Die umfassend innovative Heizzentrale“ Mit Flüssiggas und Gaswärmepumpe billig und umeltschonend heizen und Warmwasser erzeu-
gen. Ideal für Betriebe, die viel Warmwasser benötigen. Als Zugabe: Strom mit Gasmotor selbst erzeugen und verbrauchen. Dienstag, 5. Dezember 2017, Pension Hertehof, Damüls: f „20 Prozent Heizkosten sparen mit hydraulischem Abgleich“ Minimal-invasive Einstellung der Heizung mit großer Kostenreduktion durch einen hydraulischen Abgleich. Funktioniert am besten bei Heizkörpern.
Donnerstag, 14. Dezember 2017, Bergbahnen Mellau, Roßstelle f Skilift-Abwärme heizt Bergstation Mit Abwärme der Lift-Leistungselektronik die Bergstation mit Kindergarten, Sozialräumen und Garage heizen. Abwärme von Motor, Elektronik, Getriebe u.ä. kann praktisch bei jedem Skilift genutzt werden.
kontakt: Edith Hämmerle edith.haemmerle@energieinstitut.at f Anmeldung: www.energieinstitut.at/ LiveImBetrieb Durch Förderung des Landes und des Umweltministeriums ist die Teilnahme kostenlos. f
Unter dem Motto „Lehre goes Party“ lud die Sparte Gewerbe und Handwerk in der WKV zum neunten Mal alle Gewerbe- und Handwerkslehrlinge zu einer spektakulären Partynacht ins K-Shake nach Röthis ein. Die Veranstalter wollten den Lehrlingen für deren tolle Leistungen danken. Sie haben sich für dieses Jahr wieder ein neues Motto einfallen lassen: Auf der ersten „Lehrlingswiesn“ Vorarlbergs feierten mehr als 3.000 Lehrlinge, Ausbildner und Firmenchefs zusammen in Dirndl und Lederhose. Im legendären Festzelt rockten heuer als Special Act die fünf „Fäaschtbänkler“ die Bühne mit spektakulärem Sound. Nach der Live Band sorgte dann Party Dj M.K. für Stimmung im großen Partyzelt. Es gab tolle Gewinnspiele, wie das Dosenwerfen und
das Zielschießen, die Vorarlberger Konditoren-Lehrlinge servierten köstliche Lebkuchenherzen. Das richtige Wiesn-Styling zum Abtanzen, Feiern und Flirten holten sich zahlreiche Gäste direkt von den Profis von Plaickner Intercoiffeur vor Ort im Styling Corner. Regelrecht überrannt wurde die spark7-Foto-Wall, bei der sich die Lehrlinge fotografieren lassen konnten und den perfekten Abend in tollem Ambiente festhielten. Zudem heizten unterschiedliche DJs, unter anderem Drum&Bass Label Beat it up und DJ Nico Altenried, auf mehreren Musicfloors den Partypeople mächtig ein und boten den richtigen Sound zum Abtanzen. Unter die zahlreichen Gäste mischten sich auch etliche Innungsmeister wie Sigi Fritz, Pius Nachbauer, Karl Baliko und Günther Plaickner, Spartenobmann Ing. Bernhard Feigl und der stellvertretende WKV-Direktor Dr. Christoph Jenny.
Foto: Frederick Sams
lehre goes Part rty: über 3.000 Gäste
Die spark7fotoWall war beliebter Treffpunkt der lehrlinge, um sich dort in origineller Pose fotografieren zu lassen.
Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
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i – die neue ausbildungsmesse in Vorarlberg Neuer Name, neues Konzept, neue Inhalte – mit der i setzt die WKV von 16. bis 18. November auf ein neues Format und lädt Jugendliche und deren Eltern zur neuen Vorarlberger Ausbildungsmesse ins Messequartier Dornbirn. Komplett überarbeitet präsentiert sich die ehemalige BIFO-Messe heuer zum ersten Mal als i. Im Messequartier Dornbirn dreht sich von 16. bis 18. November alles rund ums Thema Berufsorientierung und die Veranstalter haben sich für dieses besondere Ereignis viele Highlights einfallen lassen! Was die Besucher erwartet? „Bildung zum Angreifen und Erleben! Sie werden mit Informationen zu Lehrberufen, Schulen und anderen Ausbildungsmöglichkeiten versorgt und haben die Möglichkeit, gleich vor Ort ein wenig Praxisluft zu schnuppern und Kontakte zu knüpfen“, lädt
Dr. Christoph Jenny, DirektorStv. in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, interessierte Jugendliche und deren Eltern zu einem Besuch der i ein. Ein spannendes Rahmenproramm gibt’s noch obendrauff. Für Elltern von Pflichtsch hülern dreht sich h alles um die Frage: „Welchen Weg schlagen unsere Kinder ein?“ Christoph Jen nny hat eiine Antwort: „Auf der i bieten wir Eltern und d ihren Kindern einen umfassenden f d Überblick über das gesamte Spektrum der (beruflichen) Zukunftschancen in Vorarlberg.“
Die Specials der i f
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Die Scouts Julia und Elischa berichten exklusiv über die i: www.instagram.com/i_ausbildungsmesse Besuche die i am Donnerstag u und nd F Freitag reitag ((16 16. und 17.11.) von 9 bis 17 Uhr f Längeree Öffnu u ungszeiteeen am S Samsttag, damit sich auch E Eltern u umfasseeend inforrrmieren nen: könn n Samstag (18.11.) von v 9 bis 15 Uhr l A f Welcome Area – Erlebniszone, Speakers Corner, kulinarische Verpflegung durch Vorarlberger Lehrlinge und
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Schüler/-innen Erlebnisse in fünf Hallen im Messequartier Dornbirn Gratis mit Bus und Bahn zur i anreisen Bundesjungmaurerwettbewerb 80 Lehrberufe werden live erlebbar gemacht alle weiterführenden Schulformen sind vertreten Lehrlingsinitiativen aus den Vorarlberger Regionen präsentieren sich Vorstellung der neuen Plattform: www.lehre-vorarlberg.at WKV Lehrlingsstelle, BIFO, AMS beraten vor Ort Alle Infos: www.i-messe.at
2. Vorarlberger Ausbilderforum f f f f
Donnerstag, 16.11. 2017 13.30 bis 18.00 Uhr Messequartier Dornbirn Onlineanmeldung: www.wkv.at/event/1159
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Neue cNc Maschinen sichern Ausbildungsqualität WIfI Maschinenpark um zwei neue cNc Maschinen im Wert von rund 400.000 euro erwei tert. Der Maschinenpark in den WIFI Metallwerkstätten in Dornbirn wurde in den letzten vier Jahren mit insgesamt vier neuen Drehund Fräsmaschinen samt den dazugehörigen Programmierplätzen ausgestattet. Bereits 2015 wurden zwei neue Drehmaschinen angeschafft, vor wenigen Wochen folgte nun die auslieferung zweier neuer CNC-Fräsmaschinen im Wert von 400.000 Euro. Die Kosten für die Erweiterung des Maschinenparks finanzieren jeweils zur Hälfte die Wirtschaftskammer Vorarlberg sowie das land Vorarlberg. „Unsere aufgabe ist es, den Betrieben und deren Fachkräften ausgezeichnete rahmenbedingungen bereitzu-
zeichnet. auf über 3000 Quadratmetern steht in den WIFI Werkstätten in Dornbirn ein modern ausgestatteter Maschinenpark bereit.
remo hagspiel (rechts) und Trainer Paul Weismann freuen sich über die nagelneuen cNcfräsmaschinen.
stellen und sie so bestmöglich zu unterstützen. Um eine hochwertige, praxisbezogene aus- und Weiterbildung zu gewährleisten,
müssen wir technisch auf dem neuesten Stand sein“, erklärt remo Hagspiel, der im WIFI für den technik-Bereich verantwortlich
kooperation mit hTl Dornbirn Neben der gesamten CNCausbildungsschiene, die vom Einstiegskurs bis hin zum CNC-Fertigungstechnologen führt, bietet das WIFI auch firmenspezifische Schulungen an. Zudem werden die WIFI Metallwerkstätten seit acht Jahren von den Schülerinnen und Schülern der Htl Dornbirn genutzt. Im laufenden Schuljahr absolvieren 15 Klassen im WIFI ihre Metallgrundausbildung. Die Metallbranche zählt in Vorarlberg zu den wachstumsstärksten Wirtschaftszweigen. Deshalb ist eine hohe ausbildungsqualität entscheidend für den heimischen Wirtschaftsstandort.
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Unternehmen alVÁrIS Gruppe auf der 36. Motek in Stuttgart Vom 9. – 12. Oktober 2017 fan and in Stuttgart die 36. Motek – Internationale Fachmesse für Produktions- und Montagetechnik statt. Mit 970 Ausstellern aus 26 Nationen und 38.500 Fachbesuchern aus 104 Län ändern brach die einschlägige Welt-Leitmesse alle bisherigen Rekorde. „Der Erfolgsbilan anz des Veran anstalters können wir uns nur aan nschließen“, resümiert Man anfred Filzmaier, Miteigentümer und Geschäft äftsführer von ALVÁRIS Profile Systems. „Wir haben uns zum wiederholten Male auf dieser Messe als Gruppe präsentiert und damit unsere internationale Stärke dokumentiert.“
Manfred filzmaier, Miteigen tümer und Geschäftsführer von AlVÁrIs Profile systems.
Ak Aktueller Schwerp rpunkt der ALVÁRIS Präsentation war das ergonomisch, flexibel gestaltbare tzsystem. FördertechArbeitsplatz nik, Automatisierungslösungen und Schutzumhausungen komplettierten das Leistungsan angebot von ALVÁRIS. Man anfred Filzmaier zeigt gt sich nicht nur mit dem gemeinsamen Messeauftritt und den vielen Gesprächen mit interessierten Neukunden und bestehenden Kunden hoch zufrieden. Auch die Progn gnosen der Umsatz tzund Ergebnisentwicklung der ALVÁRIS Unternehmensgruppe sind äußerst erfreulich.
Neue Fertigungslinie: pratopac verdoppelt Kapazität im Bereich Dosen Lebensmittelverp rpackungen ohne Metall
Zwei-Millionen-Euro-Investition am Standort Klaus stellt langf gfristig die Konkurrenzfähigkeit des Familienunternehmens sicher. Das Verpackungsunternehmen pratopac mit Sitz in Klaus investiert zwei Millionen Euro in die Erweiterung seines Maschinenparks. Nach fast einjähriger Vorbereitungsphase kan ann die neue Fertigungslinie für Lebensmitteldosen am Standort Klaus dieser Tage in Betrieb genommen werden. „Wir sind deutlich an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen. Mit der neuen An Anlage gewinnen wir an Flexibilität – und unsere Kunden profitieren von kürzeren Lieferzeiten“, erklärt pratopac-Geschäftsführer Jochen Schörgenhofer die Erfordernisse für die Neuanschaffung. Die neue An Anlage kommt de facto einer Kapazitätsverdoppelung im Bereich Dosen am Standort Klaus gleich – und
Foto: pratopac
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pratopacGf Jochen schörgenhofer und Alexander Abbrederis.
soll es ermöglichen, auch potenziell größere Kunden anzusprechen. „Investitionen wie diese stellen langfristig die Konkurrenzfähigkeit unseres Unternehmens sicher und treiben den hohen Qualitätsstandard von pratopac weiter voran“, betont pratopac-Geschäftsführer Alexander Abbrederis mit Verweis auf die anvisierten Effekte: Bis zum Jahre 2020 soll der Umsatzanteil im Bereich Dosen von aak ktuell 4,5 Millionen Euro auf mehr als 7 Millionen Euro anwachsen.
Auch in Sachen Ökologisierung von Verp rpackungen ist pratopac stets darum bemüht, sich als Vorreiter zu positionieren. „Wir versuchen hier stets neue Ak Akzente zu setzen“, sagen die beiden Geschäftsführer. Mit der Konsequenz, dass das Unternehmen aak ktuell darum bemüht ist, Aluminium gän änzlich aus Lebensmitteldosen zu verban annen – um so in naher Zukunft de facto ohne Metall auskommen zu können. Die aan nvisierte Neuentwicklung soll auf der BIOFACH 2018, der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel in Nürnberg, vorgestellt werden. pratopac erwirtschaftete im Jahre 2016 einen Umsatz von 15 Millionen Euro. Für das aak ktuelle Geschäftsjahr wird ein Plus von rund sieben Prozent auf 16 Millionen Euro erw rwartet. An An den Stan andorten Klaus und Weiler werden 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt gt. n
tecnoseal wächst weiter und gründet neues Unternehmen Seit der Gründung im Jahr 2010 durch Gernot Stoppel, wächst tecnoseal stetig weiter und hat sich durch die langjährige Erfahrung in der Dichtungstechnik bereits weit über die Grenzen einen guten Namen gemacht. Aktuell hat sich Stoppel zu einer Kooperation mit der Klinger Gruppe entschieden. Die Klinger tecnoseal GmbH hat den Sitz ebenfalls im Millennium Park 1 in Lustenau. Von diesem Standort wird der Markt Vorarlberg, Schweiz, Liechtenstein und Deutschland bearbeitet. Die Klinger Gruppe ist ein niederösterreichisches Familienunternehmen mit 124-jähri-
ger Geschichte, 2300 Mitarbeitern, 420 Millionen Euro Umsatz und 40 Unternehmen weltweit. „Mit der Klinger tecnoseal GmbH bekommen unsere Kunden nun neben Dichtungen auch in den Bereichen Schlauch- und Armaturentechnik für die Lebensmittel-, Getränke und chemische Industrie die geballte Kompetenz geboten,“ betont Geschäftsführer Gernot Stoppel. Der direkte Zugriff auf den Weltmarktführer in der Produktion von Dichtungsweichstoffen sichert schnellste Bereitstellung der Materialien. tecnoseal produziert in Lustenau mit modernsten Maschinen sämt-
Gernot stoppel (tecnoseal) & Markus eder klINGer Gebetsroither Gmbh.
liche Dichtungen vom Prototyp bis zur Serie. Ergänzt mit dem Dichtungs-Schnellservice an 365 Tagen und 24h bietet tecnoseal den Vorarlberger Industriebetrieben höchste Verfügbarkeit auch in Notfällen. Die Firma tecnoseal bleibt weiterhin ein eigenständiges Unternehmen und zu 100 % in Besitz von Gernot Stoppel. n
Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
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Bühne frei für Austria’s leading companies 2017: B Vorarlberger Wirtschaftselite ist prämiert V
Staatspreis für besten lehrbetrieb Österreichs an Maischön!
Bereits zum 19. Mal steht der B eetablierte Business-Wettbewerb „A Austria’s Leading Companies“ (A ALC) für unternehmerische Erfo olgsgeschichten Made in Austrria. Die Initiatoren von ALC, „D Die Presse“, PwC Österreich und der KSV1870, holen drei Wochen d laang österreichweit die besten Unternehmen jedes BundeslanU des vor den Vorhang. Beim „Fest d der Wirtschaft“ bekamen die bed sten Vorarlberger Unternehmen im Festspielhaus Bregenz den begehrten ALC-Preis überreicht. b Bei der abschließenden ALC-Gala, B die am 31. Jänner 2018 in Wien d
Copyright: © Günther Peroutka / „Die Presse“
Auszeichnung für Amann A Girrbach AG, Koblach und G KSW Elektro- und IndusK ttrieanlagenbau Gesellsschaft m.b.H., Feldkirch
Das Wirtschaftsministerium hat den Staatspreis „Bester Lehrbetrieb – Fit for Future“ 2017 an Maischön Friseur und Kosmetik mit Beautybetrieben in Bregenz, Egg und Sulzberg vergeben. Juryvorsitzende Dr. Monika Petermandel erläuterte die Juryentscheidung: „Ein pädagogisch und didak aktisch fundiertes Ausbildungskonzept stellt die Lehrlinge und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt. … das Lernen wird durch das selbst konzipierte Onlinetool MaiMentor ergänzt.“ Birgit Nöckl ist besonders stolz: „Ich liebe es, mit jungen Menschen zu arbeiten und bin der Meinung, dass der Lehrling der Zukunft neben seiner Fachlichkeit auch die Möglichkeit haben muss, seine Persönlichkeit zu entwickeln. Der Friseurberuf ist in einem andel. Friseurinnen großen Wan und Friseure sind nicht mehr nur ausführende Dienstleister, sondern vielmehr Berater, Coach und Vertrauensperson, wenn es um Stil, Pflege und Mode geht. Wir bilden junge Friseurinnen und Friseure zukunftsorientiert und individuell nach ihren Stärken aus.“ „Es freut mich, dass unsere Arbeit so wertgeschätzt wird. Zudem können wir dieses Format durch die Online Lösung „MaiMentor - https://maischoengmbh.mykajabi.com auch aan nderen Friseurbetrieben zur Verfügung stellen“, so Thomas Nöckl, GF maischön gmbh.
lsth karlheinz rüdisser (l.) und PwcDirektor Michael sponring (r.) rrbachVorstän küren die Amann Girr de Peter simma und oliver Amann zum Besten Unternehmen der kate gorie International.
sieger kategorie National: lsth karlheinz rüdisser (l.) und ksV1870Niederlassungsleiter Armin rupp (r.) zeichnen die ksW Geschäftsführer stefan Walser und Josef schneider aus.
stattfindet, haben alle Vorarlberger Landessieger zudem die Chance auf den Österreich-Gesamtsieg in ihrer jeweiligen Kategorie. ALC ist eine Auszeichnung, die nicht von einer Jury vergeben wird, sondern die sich die Unternehmen, die Führungskräfte und Mitarbeiter erarbeitet und verdient haben.
Denn die Top-Unternehmen werden anhand ihrer wirtschaftlichen Performance der vergangenen drei Jahre gemessen. Das von PwC Österreich und KSV1870 entwickelte und erprobte Bewertungssystem umfasst objektive, nachvollziehbare Kriterien wie Bonität und Liquidität.
DoNaU Versicherung in Vorarlberg – kundenorientiert und stark im ländle Die DoNAU Versicherung feiert ihr 150jähriges Gründungsjubiläum. In Vorarlberg ist die regional verankerte Versicherung direkter Ansprechpartner für alle kunden vor ort.
Starke regionale und komptente Verankerung vor Ort. Die DONAU Versicherung zäh ählt zu den Top-5 am österreichischen Versicherungsmarkt. In Vorarlberg ist die DONAU mit der Lan andesdirektion in Dornbirn sowie vier Geschäftsstellen in allen Regionen präsent. Gemäß ihrer Regionalitätsstrategie liegen Beratungs- und Entscheidungskompetenz direkt vor Ort. A Ak ktuell betreut sie in Vorarlberg mehr als 41.000 Kunden, darunter zah ahlreiche Gewerbetreibende und
tzen vor allem die KMU. Diese schätz Beratungs-und Entscheidungskompetenz, die direkt bei der DONAU in Vorarlberg liegt gt. Gemeinsam mit 165 Vertriebspartn tnern bildet sie zudem ein dichtes Netz tzwerk für die Beratung in Versicherungsfragen. „Die DONAU Versicherung ist in Vorarl-
berg ausgezeichnet positioniert. Mit exzellenter Beratung in Verbindung mit ausgezeichnetem Service erweitern wir unsere Kundenbasis kontinuierlich. Die DONAU ist in allen Bezirken vor Ort und regional anfür unsere Kunden präsent“, so Lan desdirektor Jürgen Gmeiner.
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2. lehrlingstag der WIGe langenegg herbst 2017
Foto: IBW
Vlnr: Dr. stuller, (Wko), die Preisträger Birgit und Thomas Nöckl, Dr. Tschirf, (BMWfW)
· Unternehmen · 37
Die Wirtschaftsgemeinschaft D Langenegg veranstaltete EnL de September 2017 ihren d 2. WIGE-Lehrlingstag. Die 2 Lehrlinge erwartete ein spanL nender und erlebnisreicher n Tag mit einer Rafting & Canoe T Tour auf der schönen BreT genzer Ach. Die vierstündige g iimposante Tour führte in 2er Booten, den sogenannten Canoes, über ruhigere aber auch teilweise n
herausfordernde Passagen vom High 5-Center Lingenau bis nach Kennelbach. Es war für die Lehrlinge die ideale Kombination zwischen sportlicher Aktivität und Teamgeist. Das Organisationsteam der WIGE bedankt sich bei den Lehrlingen sowie bei den Betreuungspersonen für die tolle und aktive Teilnahme und wünscht allen weiterhin alles Gute!
Woche 45-46 · 10. November 2017
38 · Unternehmen · Die Wirtschaft
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steuerberaterin mit neuer kanzlei
„Erfolgreich durch den SteuerDschungel“ steht auf der Steuerberatungskanzlei, die Michaela remm in diesem Herbst im Beisein zahlreicher Geschäftspartner und Kunden im Silvretta-Center in Schruns eröffnet hat. Die gebürtige Feldkircherin hat sich nach privatem Umzug ins Montafon im Vorjahr auch für die berufliche Selbstständigkeit entschieden. Die Eröffnung des neuen, größeren Büros in bester lage ist der nächste logische Schritt in der Karriere der 34-Jährigen. Das leistungsangebot der Kanzlei umfasst sämtliche Belange rund um Steuern und abgaben, rechnungswesen, Personalverrechnung sowie Beratung und Vertretung. Grundsätzlich richtet sich das Dienstleistungsangebot von Michaela remm an KMU. Künftig will sie sich aber verstärkt auf Gesundheitsberufe konzentrieren.
75 Jahre trafag - eine bewegte Erfolgsgeschichte Trafag feierte im Herbst 2017 am Hauptsitz Bubikon (CH) im Rahmen eines Festaktes sein 75-jähriges Bestehen. Mehr als 45 Jahre ist Trafag in Wolfurt vertreten und ein bewährter Teil dieser Erfolgsgeschichte. „Wir dürfen stolz zurückblicken, viel ist erreicht worden und viele haben dazu beigetragen. Meine Anerkennung gilt dem Mut des Gründers und meines Vorgängers, welche das angefangene Werk stetig weiterführten“, betont Robert Pfrunder, CEO und VR-Präsident der Trafag AG. „Ebenfalls nennen möchte ich die zahlreichen Kunden und verbundenen Partnerfirmen, welche uns mit ihren Wünschen und Ideen gefordert haben, stets innovativ, wachsam und beweglich zu bleiben.“ Begonnen hat alles mit Transformatoren, also mit der „Magnettechnik“. Später kamen mechanische Temperatur- und Druckregler hinzu, gefolgt von Gas-
Filzkiste in Schwarzenberg Mit dem Label Filzkiste präsentiert Nina Dobnik Produkte aus hochwertigen Naturmaterialien für den Schutz persönliche Gegenstände. Sei es etwas Zerbrechliches wie eine Brille oder ein elektronisches Gerät-inihrerkleinenWerkstattin Schwarzenberg fügt Nina Dobnik Wollfilz und echtes Leder sorgfältig in Handarbeit zu einzigartigen Produkten zusammen. „Seit meiner Kindheit versuche ich meine Ideen in handwerklicher Arbeit zu realisieren“, berichtet Dobnik. Durch ihr Architekturstudium hat sie an ihrer räumlichen Visualisierungen gefeilt. Bei der Arbeit in einem Architekturbüro in Rot-
Trafag hauptsitz in Bubikon, schweiz Foto: trafag aG
dichteüberwachung, Sensoren für Druck, Temperatur und Gasdichte. Trafag ist in 40 Ländern weltweit mit einem breiten Vertriebs- und Servicenetz vertreten. Eine Vielzahl von Industriekunden aus den Branchen Maschinenbau, Hydraulik, Motorenbau, Schiffb ffbau, Schienenfahrzeugtechnik oder Hochspannungstechnik schätzt die Zusammenarbeit mit Trafag. Technologie, Know-how, Innovationsbestreben und Durchhaltewille, gepaart mit ausgeprägtem Servicedenken und Qualitätsbewusstsein, sind bis heute das Erfolgsrezept von Trafag.
Foto: Gerhard Scopoli
terdam hat ihr die handwerkliche Arbeit gefehlt und so hat sie ihr Label Filzkiste 2009 nach einem Umzug nach Wien gegründet. Seit 2012 ist sie mit ihrem Atelier in Schwarzenberg beheimatet und schafft mit ihren Produkten einen geschützten Raum für persönliche Lieblingsstücke.
Am 2. Oktober 1942 wurde die Firma Trafag AG in Zürich gegründet. Oscar Pfrunder, Besitzer eines Büros für technische Beleuchtung, erwirbt eine kleine Transformatorenfabrik in La Neuveville. Fünfzehn Jahre später wurden die ersten Thermostate entwickelt. Elektronische Steuergeräte, Drucktransmitter und Temperaturtransmitter werden 1977 erstmals entwickelt und verkauft. Von der Transformatorenmanufaktur entwickelt sich Trafag zur international tätigen Trafag AG.
n A hefel Technik: eventfrühstück am 15. November 2017 Unter dem titel „Innovativ be wegen“ lädt Hefel technik alle Interessierten am 15. November zum Eventfrühstück ab 7:15 Uhr in den Flughafen Hohenems.
Nina Dobnik
Unternehmensgeschichte
„traumwelt Fußball“ – als Warmup werden die Gäste ab 7:30 Uhr in die Welt des Profisports mit dem aktuellen trainer des Bundesligisten Cashpoint SCr altach entführt. Im Hauptvortrag geht es ab 8.25 Uhr technisch ins Detail – die technologie linearmotorik setzt langsam aber sicher zum breiteren Marktdurchbruch an. „Wir
machen Sie fit für diesen trend“, kündigt Hubert Hefel an. Vortragende f Mag. Klaus Schmidt, seit Juni 2017 trainer des SCr altach f Dipl-Ing. Bashkatov Evgeny, seit 2008 technischer Direktor bei Firma Sinadrives f Endres Judit, Vertriebsassistentin bei Firma Sinadrives f
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Wo: Flugplatz Hohenems – Schollenstrasse 20, 6845 Hohenems Anmeldung: info@hefeltechnik.com oder www.hefeltechnik.com
Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
· Unternehmen · 39
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New in town! Martina Hladik singapur: Thorn beleuchtet eröffnet zweiten Schauraum neue UBahnlinie
Mit einer Streckenlänge von 43 Kilometern wird sie die drittlängste U-Bahnlinie in Singapur: Die arbeiten an der thomson-East Coast line sollen im oktober 2017 beginnen. thorn, eine Marke der Zumtobel Group, gewann das ausschreibungsverfahren und hat den auftrag zur Beleuchtung der neuen U-Bahnlinie erhalten. aus seiner breiten Produktpalette wird thorn für das 10-Millionen-Euro-Projekt verschiedene Beleuchtungslösungen für tunnel und Wartungsbereiche liefern. Thorn liefert mehr als 100.000 leD leuchten Die eingesetzten leuchten von thorn erfüllen die strengen Kriterien des Kunden und werden in den tunneln und Wartungsbereichen der tEl installiert. thorn liefert mehr als 100.000 lED leuchten, unter anderem die Produkte area-
Pak Pro, Chalice, CivitEQ, Formula lED, GtlED, HiPak und PopPack lED. „Es ist ein Privileg, dass wir als Beleuchtungspartner für dieses bedeutende Infrastrukturprojekt in Singapur ausgewählt wurden. Unser team ist sehr stolz, an solch wichtigen öffentlichen Projekten mitarbeiten zu können. Wir freuen uns, erstklassige arbeit für die Singapore land transport authority zu liefern“, sagt Matthew Boucher, SVP Sales, Zumtobel Group asia Pacific. Die arbeiten an der neuen linie haben im oktober 2017 begonnen. Ein erstes teilstück soll 2019 eröffnet werden. Mit der Fertigstellung aller teilstücke der thomsonEast Coast line werden zunächst täglich rund 500.000 Pendler auf der Strecke unterwegs sein. Diese Fahrgastzahl soll langfristig auf eine Million ansteigen.
room service interior & Colour design eröffnet zweiten Schauraum in der Dornbirner Innenstadt. Am 16. November ist es soweit: room service vergrößert seine Ausstellung und eröffnet die „Gallery“ gegenüber dem Hauptgeschäft in der Mozartstrasse. Damit setzt Martina Hladik ein klares Bekenntnis zur Dornbirner Innenstadt. „Wir bringen hochwertige Marken und internationalen Chic für das eigene Zuhause nach Dornbirn, der Standort Innenstadt ist uns wichtig.“ Martina Hladik und ihr Team sind bekannt für einen gekonnten Mix aus Farben, Möbeln, Stoffen und Licht, für sinnliches Wohnen und einen relaxten, individuellen Wohnstil. Während im Concept Store auf Nr. 10 weiterhin Farben, Accessoires und Geschenke angeboten werden, soll die Ausstellung in der Gallery auf Nr. 5 Kunden
Mart rtina hladik und ihr Team sind be kannt für einen gekonnten Mix aus farben, Möbeln, stoffen und licht.
als Inspiration und Anregung dienen, wie man eine stimmige Atmosphäre in seinen eigenen vier Wänden schaffen kann.
HEFEl textil: Zehn Jahre Zirbenbettdecke n A h I
raum für entwicklung in lustenau
eine erfolgs story: Zehn Jahre Zirben bettwaren
Neubau in der Pontenstrasse wird standort von Andreas hofer Immobilien. Das team von andreas Hofer Immobilien kann auf ein intensives bisheriges Geschäftsjahr 2017 zu-
Foto: HEFEl textil
HEFEL Textil setzt seit Jahrzehnten auf Bettdecken und Kissen mit Naturfüllungen und hat sich zu Europas führendem Naturbettwarenhersteller entwickelt. Vor mehr als zehn Jahren erkannte HEFEL die ausgleichende und beruhigende Kraft der Zirbe für gesunden Schlaf und brachte 2007 die weltweit erste Bettdecke mit Zirbenflocken auf den Markt - lange bevor der derzeitige Vermarktungsboom von Zirbenprodukten
aller Art einsetzte. Mit der vom deutschen Öko-Test-Magazin mit „Sehr gut“ ausgezeichneten Ganzjahresdecke wird dieses Jahr das Zehn-Jahre-Jubiläum gefeiert und das Produktsortiment weiter ausgebaut. „Damals war die Verwendung von Zirbenholz für Bettdecken kein Thema“, erinnert sich Dr. Dietmar Hefel. „Doch für uns war es fast eine logische Entwicklung, denn im Zentrum unserer Forschung und Entwicklung der letzten Jahre standen immer natürliche Rohstoffe. und hier allen voran Holz.“
Andreas hofer
rückblicken. Der aktuelle Standort Millennium Park war zum weiteren ausbau guter Geschäftsbeziehungen ideal. Für kommende Herausforderungen und die weitere dynamische Geschäftsentwicklung benötigt das Unternehmen raum für Entwicklung. Nun wurde im oktober ein eigenes Büro im Erdgeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses in der Pontenstrasse als weiterer Entwicklungsschritt bezogen. Mit dem Bezug des Neubaus im Zentrum von lustenau ist mit einer höheren Kundenfrequenz zu rechnen. Das Interieur im neuen Büro der Immobilienspezialisten wurde von architekt Dieter Vetter geplant. Weiß dominiert das Erscheinungsbild der ansprechenden räumlichkeiten. Die großflächigen Schaufenster eignen sich für eine moderne und zeitgemäße Präsentation der Immobilienangebote.
Woche 45-46 · 10. November 2017
40 · Werbung · Die Wirtschaft
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Neue Geschäftsleiterin für die rondo Papierfabrik
6,8 l/100 km. Richtungsweisende Technologien wie der EQ-Boost Starter-Generator, 48-Volt-Bordnetz sowie ein Otto-Partikelfilter tragen zu mehr Umweltverträglichkeit bei. Ab sofort gibt es neue Highlights zur Individualisierung, wie zum Beispiel neue Lacke und Zierteile, ein Night-Paket für das Cabrio sowie eine Energizing-Komfortsteuerung. Außerdem kan ann der Fahrer auf Wunsch künftig sogar bestimmte Office-Funktionen direkt im Fahrzeug nutzen und auf wichtige Daten zugreifen. Sie trifft den Kern der Sache und schildert Ihr spezielles Anliegen. Die Wortanzeige.
Verpackungs- und Papierspezialist Rondo Ganahl AG verstärkt Management in Frastanz Sigrid Rauscher (46) ist die neue Geschäftsleiterin der Papierfabrik der Rondo Ganahl AG in Frastanz (Vorarlberg) und übernimmt mit 1. Oktober 2017 die kaufmännischen sowie technischen Agenden, welche bisher vom Vorstand verantwortet wurden. Die studierte Betriebswirtin ist bereits seit 10 Jahren im Unternehmen. Nach dem Aufbau des gruppenweiten Marketings und der Unternehmenskommunikation leitete
sigrid rauscher
sie zuletzt äußerst erfolgreich den Papierverkauf sowie den zentralen Einkauf der Papiere für die Rondo Wellpappewerke. Die Rondo Papierfabrik ist auf die Erzeugung von hochwertigen Wellpapperohpapieren (Testliner weiß und braun) auf der Basis von 100 % Altpapier spezialisiert, die international vertrieben werden.
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Woche 45-46· 10. November 2017 Die Wirtschaft
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„Es kommt sehr gut an, dass Kunden und die einlösenden Betriebe mit dem vollen Gutscheinbetrag rechnen können.“ Bgm. Guido Flatz
Gutscheine & Geschenke Ein Jahr Bregenzerwald-Gutschein: Gemeinsame Idee geht auf Seit einem Jahr gibt es den BregenzerwaldGutschein als eine von der Region gemeinsam getragene Initiative. Die Organisatoren ziehen eine schöne erste Bilanz: Fünf regionale Organisationen und die 24 Gemeinden stehen dahinter, Gutscheine im Gegenwert von 750.000 Euro wurden gekauft, 230 Partner akzeptieren diese als Zahlungsmittel. Zum „Geburtstag“ steht erneut das Verbindende im Mittelpunkt: Die Träger spenden einen Betrag in der Höhe von einem Prozent des Verkaufsumsatzes zweier Wochen an den Verein „Hand in Hand“. Dieser unterstützt Bregenzerwälder Kinder und Familien in schwierigen Situationen.
Vor einem Jahr, am 28. Oktober 2016, haben die Bregenzerwälder „ihren“ Gutschein beim Bezauer Markt vorgestellt. „Leben. Erleben. Genießen“ lautete die vielversprechende Ansage. Dass das Vorhaben auf sehr gutem Weg ist, bestätigen neben vielen positiven Rückmeldungen jetzt auch die Zahlen des ersten Jahres: f
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Bregenzerwald-Gutscheine im Wert von über 750.000 Euro wurden gekauft. Die Zahl der Partner, also jener Betriebe, die ihn als vollwertiges Zahlungsmittel akzeptieren, ist seit dem Start um 15 Prozent auf 230 gestiegen. In rund 85 Prozent dieser Betriebe wurden Gutscheine eingelöst.
Ein wesentlicher Mitgrund für den Erfolg: „Es kommt sehr gut an, dass Kunden und die einlösenden Betriebe mit dem vollen Gutscheinbetrag rechnen können“, stellt REGIO-Obmann Bgm. Guido Flatz immer wieder fest. Das ist möglich, weil die Systemkosten von den Trägern getragen werden und jeder Partner eine Pauschale beim Beitritt bezahlt hat. Damit bleiben die GutscheinUmsätze in voller Höhe erhalten. Einen wichtigen Beitrag leisten dazu die Banken der Region. „Die Bregenzerwald-Gutscheine sind in allen Wälder Bankfilialen – egal welcher Gruppe – erhältlich“, dankt Bgm. Flatz ausdrücklich für diesen Service. Zum ersten „Geburtstag“ steht die verbindende und vernetzende Wirkung des Gutscheins im Mittelpunkt.
Denn für jeden BregenzerwaldGutschein, der bis 17. Novemver 2017 gekauft wird, spenden die Trägerorganisationen ein Prozent des Nennwerts an den Verein „Hand in Hand“.
Gutschein: Mehr als nur Geld Dass es bei Projekten wie dem Bregenzerwald-Gutschein um mehr als um rein wirtschaftliche Aspekte geht, kann Martin Bereuter, Obmann des Werkraums Bregenzerwald, nur bestätigen: „Bei vielen unserer Kontakte – auch auf internationaler Ebene – wird der besondere Zusammenhalt in der Region hervorgehoben. Der Gutschein ist eines jener Werkzeuge, welches Region, Gemeinden und Menschen verbinden.“ n
Woche 45-46 · 10. November 2017
42 · Geschenke & Gutscheine · Die Wirtschaft
Kulinarische Genuss Geschenke Unsere Leidenschaft ist das Imkern und das Schnapsbrennen. Aus unseren selbst produzierten regionalen Rohstoffen, unserem Honig und unseren Destillaten, entstehen laufend neue raffinierte Köstlichkeiten, wie feine Liköre, verschiedene Sirupe, herrliche Marmeladen oder erlesene Edelpralinen. Um den kulinarischen Genuss des Bregenzerwaldes voll abzurunden, befinden sich neben
unseren heimischen Spezialitäten auch Produkte aus Österreich und Italien. Die große Auswahl an Feinkost, Weinen, Pasta und Antipasti sowie 50 verschiedene Essige und Öle sind nicht nur an unserem Standort in Alberschwende bei Bentele Genuss erhältlich, sondern auch in unseren beiden CulinaraGeschäften in Feldkirch (Neustadt) und Bregenz (Kaiserstrasse).
Kulinarische Geschenke für Weihnachten gesucht? Genussgutscheine sind immer ein begehrtes Geschenk!
Ein besonderer Geschenketisch ist immer gefüllt mit zahlreichen
kulinarischen Präsenten, jeder kann sich aber auch sein Geschenk selber zusammenstellen und von unserem Bentele-Team liebevoll verpacken lassen. Gerade zu Weihnachten fungieren unsere Bregenzerwälder Spezialitäten als ideale Geschenke für Kunden, Familie und Freunde. Weiters besteht auch die Möglichkeit, eine Erlebnistour mit Besichtigung der Schaubrennerei und Imkerei mit Degustation zu buchen. Eine optimale Idee für Ihren nächsten Firmenausflug oder Promotion Weihnachtsfeier.
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Bentele Genuss Gmbh mit Imkerei und schaubrennerei Nannen 1133, 6861 alberschwende tel +43 5579 82380 Mo-Fr 8 - 18 Uhr, Sa 9 - 16 Uhr culinara feldkirch Neustadt 11, 6800 Feldkich tel +43 5522 8507563 Mo-Fr 9 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr Sa 9 - 13 Uhr culinara Bregenz Kaiserstraße 4, 6900 Bregenz tel +43 5574 42944 Mo-Fr 9 - 18 Uhr, Sa 9 - 16 Uhr
Schenken Sie Freude mit dem Zehner Gutschein Der Zehner, der Gutschein des ZIMBAPARK in Bürs, ist eine sehr beliebte Geschenkidee. Haben Sie Mitarbeiter, Lieferanten oder Kunden, die einen besonderen Dank verdient haben? Der Zehner Gutschein ist in allen Shops, Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben im ZIMBAPARK sowie in elf weiteren der besten ShoppingCenter Österreichs gültig. Die Gutscheine im Wert von je 10 Euro sind, unabhängig von Anlass und Saison, immer das passende Geschenk. Nutzen Sie die Möglichkeit und schenken Sie Freude.
Markenvielfalt verschenken Der Zehner eröffnet den Beschenkten die komplette Marken- und Produktvielfalt des ZIMBAPARK: Mode, Technik, Sport, Schmuck, Kosmetik, Dekoration, Accessoires und vieles mehr. Auch in allen Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben kann der Gutschein die ganz persönlichen Wünsche Ihrer Mitarbeiter, Lieferanten oder Kunden erfüllen. Das Einkaufszentrum in Bürs ist sowohl mit Bus und Bahn als auch mit dem Auto bequem über die Autobahnausfahrt Bludenz/Bürs erreichbar. Viele Serviceangebote, wie tausend Parkplätze, der
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Bequem online bestellen Erhältlich sind die Zehner Gutscheine an der Kundeninformation direkt im ZIMBAPARK. Zusätzlich können die Gutscheine bequem unter www.zimbapark.at mittels Formular online bestellt werden. Promotion
Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
· Geschenke & Gutscheine · 43
Bregenz – Kultur, Einkauf und Genuss Trends und Tradition, Designer-Labels und altes Handwerk: Im Bregenzer Stadtzentrum verbinden sich grenzenloses Shoppingvergnügen und erlesene Qualität zum besonderen Einkaufserlebnis – mit attrak aktiven Geschäft äften und einem vielfältigen Angebot, das für jeden Geschmack eine große Auswah ahl bereith thält.
Die einzigartige Symbiose von See und Berg prägt diese Stadt wie keine andere. Historische Straßenzüge, wie die Anton-SchneiderStraße und die Kirchstraße bieten neben dem modernen Ambiente am Kornmarktplatz eine wunderschöne Kulisse für einen entspannten Einkaufstag. Die hochwertige Gastronomieszene sowie zahlreiche Cafés und Bars sind eine willkommene Abwechslung während eines Einkaufsbummels durch die Bregenzer Innenstadt.
Schenken Sie Bregenz – Der Bregenz Gutschein Der BREGENZ-GUTSCHEIN ist in beliebiger Höhe zu je EUR 10,00 erhältlich und kann in über 190 teilnehmenden Partnerbetrieben aus den unterschiedlichsten Branchen in Bregenz eingelöst werden. Egal ob Mode, Gastronomie, Kultur und Events oder Accessoires und Lifestyle-Produkte - schenken Sie mit dem Bregenz
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Woche 45-46 · 10. November 2017
44 · Geschenke & Gutscheine · Die Wirtschaft
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Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
· Geschenke & Gutscheine · 45
Der Einkaufsgutscheein für über 120 Geschääfte Der Hohenemser Einkaufsgutschein erfüllt fast jeden Wunsch – egal ob neue Jeans, eine schicke Sonnenbrille, Kaffeemaschine, Pralinen oder Yoga-Kurs. Die Gutscheine mit einem Wert von jeweils 10 Euro sind seit Jahren ein beliebtes Geschenk für jeden Anlass.
Mit Gutscheinen erfüllen sie fast jeden Wunsch.
Kreativ verpackt oder stilvoll überreicht im wiederverschließbaren Geschenkemäppchen - darüber freut man(n) sich immer, „Frau“ ganz besonders. So einfach lassen sich kleine und größere persönliche Wünsche Ihrer Lieben oder von Freunden, Mitarbeitern und Kunden erfüllen. Mitarbeitergeschenke bis zu 186 Euro pro Jahr sind zudem lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei. Ein zusätzlicher Vorteil, wenn Sie Ihrem Team zu besonderen Anlässen eine Freude machen möchten.
Die hohenemser einkaufsgutscheine im attraktiven Geschenksmäppchen.
Wo sind die Gutscheine erhältlich?
Einkaufen und Verweilen in Hohenems
Gutscheine mit einem Wert von jeweils 10 Euro erhalten Sie in allen Hohenemser Filialen der Raiffeisenbank und Sparkasse, beim Jüdischen Museum und im Büro des Stadtmarketing.
Eine facettenreiche Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten und kulinarischen Angeboten im Zentrum ist zu Fuß bequem erreichbar, freie Parkplätze liegen ganz in der Nähe. Entdecken Sie
Neues, freuen Sie sich über Bewährtes und lassen Sie sich Zeit beim Bummeln durch Hohenems. Am Wochenende „trifft ma sich“ zu einer der zahlreichen Veranstaltungen am Schlossplatz, im Viertel oder in der Gass. www.wige-hohenems.at
Regionalität und Nachhaltigkeit schenken Ein sinnvolles Weihnachtspräsent für Ihre Mitarbeiter: V VT Taler Der VTaler als Regionalwährung Vorarlbergs stärkt die Wirtschaftsentwicklung und den sozialen Zusammenhalt in der Region. Jeder Einkauf mit VTaler zieht automatisch weitere Einkäufe in der Region nach sich. Wer mit VTaler
D rr. - G r i ß -S t ra ß e 1 6 883 0 Ra n k w e i l
einkauft und bezahlt, erzeugt eine Wertschöpfung von mindestens 4 weiteren VTalern pro ausgegebenem VTaler in der Region. Doch welchen Vorteil bieten VTaler im Vergleich zu anderen, herkömmlichen Zahlungsmitteln? Kurz gesagt: Eine Garantie für Regionalität und Nachhaltigkeit! Die über 200
VTaler-Partnerbetriebe sind fest in der Region verankert und bilden ein regionales Netzwerk. Mit der Nutzung des VTalers fördern Sie regionale Anbieter hochwertiger heimischer Produkte und sichern damit zusätzlich Arbeits- und Ausbildungsplätze in Vorarlberg. VTalerPartnerbetrieben ist es im Sinne
der Regionalität und Nachhaltigkeit wichtig, ökologisch sinnvoll zu wirtschaften.
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allmenda Social Business eG Bildgasse 10 a 6850 Dornbirn t +43 664 8555 222 info@allmenda.com
Regionalität ist unsere Spezialität!
Als Ländle Gastronomie legen wir Wert auf hohe Qualität und die Verwendung von regionalen und Bio Produkten. www.laendle.at/gastronomie
professionell kompetent innovativ
Woche 45-46 · 10. November 2017
46 · Geschenke & Gutscheine · Die Wirtschaft
n G regionale Spezialitäten schenken Von der kleinen Schachtel mit Vorarlberger Riebelmais und Subirer bis zum großen Geschenkskorb bietet Dietrich Vorarlberger Kostbarkeiten in seinem Hofladen in Lauterach eine breite Palette an besonderen Geschenksideen. Für Firmenkunden werden individuell zusammengestellte Sets angeboten! Auch Geschenkgutscheine für Freunde oder Mitarbeiter sind erhältlich.
n r Die Klostertaler Bauerntafel:
Regionale Produkte aus dem Klostertal Die bereits seit Jahrhunderten traditionell bewirtschaftete Klostertaler Kulturlandschaft bringt regionale Köstlichkeiten hervor – mit den Genussprodukten der Klostertaler Bauerntafel wird Regionalität im Klostertal sichtbar und lebbar! Die Klostertaler Bauerntafel wurde 2012 gegründet, um die regionalen Produkte der Klostertaler Landwirtschaftsbetriebe aus dem Klostertal zu vermarkten und diese zu einem unverwechselbaren Angebot weiterzuentwickeln. Dabei soll einerseits der Erhalt der Kul-
turlandschaft, als auch die Wertschätzung der regionalen Wertschöpfung gefördert werden. Ein weiteres Ziel ist es, das Zusammenspiel zwischen unserer Landwirtschaft, der Gastronomie und dem Tourismus zu stärken und auszubauen. Unser Verein besteht aus 45 Mitgliedern – aus den Branchen Landwirtschaft, Tourismus, Gastronomie und den Gemeinden des Tales. Wenn Sie Ihre Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeiter gerne mit regionalen Köstlichkeiten beschenken und dabei regionales Engagement zeigen möchten, so stehen wir Ihnen als zuverlässiger Partner gerne zur Verfügung!
schenk zu Weihnachten ein stück heimat Verwöhnen Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden mit regionalen Produkten aus heimischer landwirt rtschaft. Gerne sind wir für ein individuelles angebot telefonisch und auf unserer Homepage für Sie da.
Klostertaler Bauerntafel tel.Nr. 0664 3067908 bauerntafel@a1.net www.klostertalerbauerntafel.at
Informationen
Richard Dietrich KG Lerchenauerstraße 45 6923 Lauterach 05574 63929 info@dietrich-kostbarkeiten.at www.dietrich-kostbarkeiten.at Download: http://dietrich-kostbarkeiten.at/media/DVK_Geschenkk kkorb_PL_2013.pdf Hofladen geöffnet von: MO bis FR von 9.00 bis 17.00 Uhr, SA 9.00 bis 12.00 Uhr Verkostungen nach Terminvereinbarung Promotion
Jetzt neu! aktuelle News aus der Wirtschaft für die Wirtschaft unter news.wko.at.
Woche 45-46 · 10. November 2017 Die Wirtschaft
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Bank Austria – die digitalen Services für Unternehmen Als führende Unternehmerbank unterstützt die Bank Austria ihre Kunden mit punktgenauen digitalen Angeboten, die vom einfachen Online-Banking bis hin zu speziellen Lösungen für komplexes Finanzmanagement reichen. Welche Grundsätze verfolgt die Bank Austria bei der Entwicklung ihres digitalen Angebots? Hans Winter, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg: Jedes Angebot muss für unsere Kunden Mehrwert generieren. Deshalb lassen wir bei der Entwicklung neuer Services nicht nur unser umfassendes Know-how aus Bankensicht, sondern vor allem auch die Unternehmerperspektive einfließen. Dass unsere Services, die wir proaktiv anbieten, in jedem Fall professionell, anwenderfreundlich und sicher sein müssen, ist selbstverständlich.
n I Jetzt neu: Der interaktive onlineförderfinder ab sofort bietet die Bank austria Unternehmenskunden mit ihrem interaktiven online-Förderfinder eine einfache lösung, um sich in Sekundenschnelle im „Förderdschungel“ zurechtzufinden. Es müssen nur ein paar Eckdaten – Unternehmensgröße, Branchenzugehörigkeit, Investitionsvorhaben und die bevorzugte Finanzierungs- bzw. Förderform – eingegeben werden und schon erscheinen die passenden Förderungen am Bildschirm. Mit einem weiteren Klick auf „Kontakt“ erfolgt auf Wunsch die Weiterleitung zum persönlichen Beratungsgespräch. Details unter foerderfinder.bankaustria.at
Welche digitalen Services können bereits genutzt werden? Unsere Kunden setzen schon jetzt auf unsere praxisorientierten Tools – zum Beispiel den UnternehmenswertRechner, den BranchenCheck sowie diverse Lösungen zur Finanz- und Liquiditätsplanung. Gerade neu dazugekommen ist der interaktive Online-Förderfinder. Unternehmen können damit schnell und einfach prüfen, ob für ein bestehendes Investitionsvorhaben Förderungen oder Zuschüsse erhältlich sind. Neben den klassischen Services und Funktionen im Bereich des Electronic Banking bis hin zu high-class Cash ManagementLösungen unterstützen wir unsere Kunden natürlich auch im e-Commerce. Das reicht von der Beratung beim Erstellen und Optimieren von bestehenden Online-Shops und Online-Bezahlsystemen bis hin zu ems-Lastschrift und e-Identifikation.
Gibt es auch spezielle Lösungen, wie z.B. für den Außenhandel oder zur Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette? Gerade in Bereichen wie Dokumentengeschäft und Garantien sowie e-Trading für das Handeln mit Währungen bieten unsere digitalisierten Services viele Vorteile in puncto Vereinfachung, Beschleunigung und Sicherheit für Unternehmen. Neu dazukommen wird demnächst eine Online-Plattform für Supply Chain Finance zur Optimierung der Zahlungsziele und damit des Working Capitals. Auch für Kunden der öffentlichen Hand entwickeln wir schon seit einigen Jahren gemeinsam mit dem KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung spezielle Tools. Damit ermöglichen wir es den Gemeinden, trotz enger finanzieller Spielräume ihren Aufgaben im Bereich der Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten nachkommen zu können. Promotion
n B alle digitalen Services für Ihr Business auf einen Blick: zu finden unter firmenkunden. bankaustria.at - rubrik „Banking apps & online Services“
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Nähere Informationen erhalten Sie bei Hans Winter, landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg, telefon +43 (0)5 05 05-68361 oder unter unternehmerbank.bankaustria.at.
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48 · Werbung · Die Wirtschaft
Am Garnmarkt – Einkaufen, Arbeiten, Wohnen Mitten in Götzis hat sich „Am ort „Am Garnmarkt“ entschieden. Garnmarkt“ ein überregional be- Die Vielfalt sucht österreichweit deutender Lebensraum mit einer seinesgleichen. Zahlreiche Events urbanen Mischung aus Einkau- wie das große Sommerfest, der fen, Arbeiten und Wohnen ent- stimmungsvolle Adventmarkt, wickelt. Die Fußgängerzone im Fußball-Public Viewing und viele Ortszentrum bietet eine große weitere Aktionen sorgen das ganze Palette an Geschäften, die sich Jahr für Abwechslung. Mit der Bibliothek, dem Betreuten Wohdurch eine attraktive Marken- und Produktvielf elffallltt nen, der Kinderbetreuauszeichnen. Restau uun ng n „Spielschlössle“ Vielfalt rants und Cafés lau und dem umfangreiden zum Genießen chen Angebot an entdecken und Verweilen ein. Wohnungen erfüllt in über Eine gute Ver„Am Garnmarkt“ 30 shops, kehrsanbindung, auch die Funktion restaurants zahlreiche Parkund cafés. möglichkeiten, ein vielfältiges Infraastrukturangebot sowie owie das kulturelle Angebot schaffen eine lebendige Vielfalt und steigern die Lebensqualität vor Ort.
des gemeinschaftlichen Lebens in der Gemeinde Götzis. Die Erwachsenenbildungseinrichtungen Kathi-Lampert-Schule und Volkshochschule Götzis sowie die epos Akademie bieten vielfältige Bildungsprogramme für Jung & Alt.
Adventmarkt Am Garnmarkt Am 8. & 9. Dezember bieten „Am Garnmarkt“ auch dieses Jah ahr wieder rund 60 Aussteller Kunsth thaan ndwerk, Weihnachtsdekorationen, kulinarische Delikatessen, Geschenk-
Umfangreiches Angebot Über 100 Betriebe aus den Bereichen Handel, Dienstleistung, Gesundheit und Bildung haben sich in den letzten Jahren für den Stand-
einkaufen Am Garnmarkt
Der Crafter Entry „Limited Edition“.
Adventmarkt
ideen, u.v.m. aan n. Mit Maroni, Kaiserschmarren & Apfelküachle, heißen Waffeln, Raclette und weiteren kulinarischen Köstlichkeiten sowie Punsch, Tee und Glühwein lässt es sich bestens auf Weihnachten einstimmen. Für musikalische Umrahmung und ein spannendes Kinderprogramm ist ebenfalls gesorgt. Weitere Informationen unter www.garnmarkt.at Promotion
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Ab EUR 22.290,–* oder im Leasing der Porsche Bank ab EUR 229,–** monatlich. *Unverb., nicht kart. Richtpreise exkl. MwSt. Limited Edition erhältlich bis 29.12.2017 bzw. so lange der Vorrat reicht. **Angebot gültig bis 31.12.2017 (Kaufvertrags-/Antragsdatum). Operating Leasing der Porsche Bank exkl. USt und NoVA, inkl. Porsche Bank Bonus und Unternehmerbonus, zzgl. gesetzlicher Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit 60 Monate, 20.000 km / Jahr, ohne Eigenleistung. Restwertvariante für Privatkunden individuell bei Ihrem Händlerpartner. Stand 09/2017. 1)Unternehmerbonus für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 29.12.2017 bzw. solange der Vorrat reicht. 2)Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 29.12.2017 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind exkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.
Verbrauch: 7,2 – 7,4 l/100 km. CO2-Emission: 188 – 193 g/km.