Die Wirtscha Nr. 46-47 · 13. November 2015
Foto: Dietmar Mathis
Die Zeitung der Wirtscha skammer Vorarlberg · 70. Jahrgang
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Für ein chancengerechtes Bildungssystem Wieder über 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der größten Bildungsveranstaltung in Vorarlberg. Mehr dazu auf Seite 4.
Entlastungspaket: Die Details
50 Millionen investiert!
Beim Arbeitsmarkt- und Konjunkturgipfel wurden Maßnahmen zur Entlastung der Betriebe gesetzt.
Die Vorarlberger Seilbahnen investierten für die neue Saison 50 Mio. Euro in die Infrastruktur.
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Nr. 46-47 · 13. November 2015
2 · Die Wirtscha
Magazin Kommentar
Inhalt Themen der Woche
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5 - 30
Bildungskonzept auf dem Weg. Das von der Sparte Tourismus entwickelte neue Ausbildungskonzept für Tourismusberufe erhielt starke politische Unterstützung. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. f5 EPU-Erfolgstag. Rund 300 EPU kamen zum EPU-Erfolgstag der WKV nach Götzis. EPUSprecherin KommR Susanne Rauch betonte deren Bedeutung für den Wirtscha sstandort Vorarlberg. f16
Fragen und Antworten. Wir stellen im Rahmen einer WKV-Informationsoffensive alle wichtigten Daten und Informationen zur Registrierkassenpflicht vor. f 27-30
I mpressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtscha skammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtscha “ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellscha m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtscha skammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtscha skammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtscha skammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.355 (1. HJ 2015) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
Die Richtung stimmt - der Weg ist aber noch lang Von WKÖ-Präsident Christoph Leitl Beim Arbeitsmarkt- und Konjunkturgipfel haben wir einiges geschafft. Man konnte sehen: Die Bundesregierung nimmt wahr, wie sehr die Entlastung der Wirtscha unter den Nägeln brennt. Die dringende Notwendigkeit von Wachstumsimpulsen für Arbeitsmarkt und Standort wird grundsätzlich erkannt. Dafür möchte ich mich im Namen der heimischen Betriebe herzlich bedanken! Unser vehementes Beharren auf eine Entlastung in Form einer Lohnnebenkostensenkung hatte Erfolg - schrittweise sinken die Lohnnebenkosten schon ab 2016 bis 2018. Diese knappe Milliarde Euro kommt jedoch keine Stunde zu früh! Denn von einem konjunkturellen Aufschwung merken wir noch immer nichts. Und wir bekommen die Wohnbau-Offensive, auf die wir schon so lange warten. Beide Maßnahmen können nur ein Au akt sein für weitere Schritte der spürbaren Entlastung. Denn der Weg in Richtung Wachstum, das Wohlstand und Jobs trägt, und in Richtung Wettbewerbsfähigkeit, die es unserem kleinen Land ermöglicht, in der Liga der großen Exporteure mitzuspielen, ist noch lang! Viele Stolpersteine gilt es, auf diesem Weg noch wegzuräumen:
- Zum Beispiel die ausufernde Bürokratie, die unseren Betrieben das Leben schwer macht. - Zum Beispiel die unbequemen, aber längst überfälligen Reformen in der Verwaltung und bei den Pensionen, aber auch in unserem Bildungssystem. Hier brauchen wir eine Lösung bei der Entwicklung unserer Talente, nicht nur bei der Schulorganisation. - Und es drohen laufend neue Hindernisse: Da gibt es Belastungsphantasien auf den Straßen - Stichwort flächendeckende Maut. Da gibt es Phantasien über sechste Urlaubswochen und über kürzere Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich. Usw. usw. Liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer, die Liste ist lang. Aber ich kann Ihnen versprechen: Wir werden als Ihre Interessenvertretung dranbleiben und laut und deutlich einfordern, was wir dringend brauchen: einen sofortigen Belastungsstopp für Betriebe und ein unternehmerfreundliches Klima. Damit Sie Ihre Mittel und Krä e für Ihr unternehmerisches Tun bündeln können. Auch wenn der Weg o lang und mühsam erscheint: Bleiben wir auf Kurs! Herzlichst, Ihr
4,5 Mio. für die überbetriebliche Ausbildung Im Oktober 2015 kamen 308 Jugendliche nach Vorarlberg in Schulung, 437 haben eine Lehr- oder Arbeitsstelle angetreten. 280 sind weiterhin auf Lehrstellensuche. Das AMS Vorarlberg fördert bis Mitte 2016 die überbetriebliche Lehrausbildung mit 3,5 Mio. Euro, das Land Vorarlberg mit einer weiteren Million. In den überbetrieblichen Ausbildungszentren in Rankweil und Hohenems können Jugendliche, die trotz intensiver Suche keine
Lehrstelle gefunden haben oder die Lehre abbrechen mussten, eine klassische duale Lehrausbildung in den Bereichen Holz, Metall, Malerei und Betriebslogistik absolvieren. Damit einher geht eine sozialpädagogische Begleitung. Auch die Bildungsinstitute Comino, FAB und ibis acam arbeiten bei der Vorbereitung der beim AMS vorgemerkten Lehrstellensuchenden auf eine Lehrausbildung und bei der Organisation von Praktikumsplätzen zusammen.
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Zahl der Woche
5,7 Mio.
Eine Steigerung um rund 200.000 auf 5,7 Mio. Skierdays verzeichneten die Vorarlberger Seilbahnbetriebe im vergangenen Winter.
Förderimpulse für Vorarlberger Unternehmer und Gründer Förderveranstaltung am Dienstag, 17. November 2015, ab 16.00 Uhr im WIFI Dornbirn. Sagen Sie uns, was Sie vorhaben wir sagen Ihnen, ob es Förderungen dafür gibt. planen Modernisierungsoder Erweiterungsinvestitionen? f Sie möchten ein Unternehmen gründen und haben Investitionen? f Sie wollen in Energiesparmaßnahmen investieren oder innovative Ideen realisieren?
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– 16.45 Uhr Tourismusförderungen f 17.00 – 17.45 Uhr Umwelt- und Energieförderungen f 18.00 – 18.45 Uhr Investitionsförderungen für Unternehmen f 19.00 – 19.45 Uhr Förderungen für Jungunternehmer und Gründer (bis 5
J awohl! Von unten nach oben Zum zweiten Mal veranstaltete die Wirtscha skammer das Vorarlberger Bildungsforum, mit hochkarätigen Referenten – und vor 1500 Zuschauern, sprich vor ausverkau em Haus. Dokumentiert ist damit das wachsende Interesse der Vorarlberger an diesem für Gesellscha und Wirtscha so entscheidenden Thema. Und der Publikumsandrang ist von immenser Bedeutung: Denn die Experten sind sich zwar einig, dass die Schule der Zukun individueller werden muss und das einzelne Kind mehr in den Mittelpunkt zu
stellen hat. Aber entstehen kann diese Schule nur an der Basis. Das Klima, das eine solche Schule im Inneren braucht, kann nicht von der Politik verordnet werden. Für dieses Klima sind andere zuständig. Richard David Precht, einer der Referenten des Forums, sagt, dass eine gute Schule nicht von oben verordnet werden könne: „Sie kann nur von unten entstehen. Es braucht visionäre Schulleiter, es braucht visionäre Lehrer und es braucht visionäre Eltern.“ Also: Auf geht’s! Daumen nach oben! (ad)
Jahre nach der Gründung; alle Branchen außer Tourismus).
I nfos Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung unter http://www. wkv.at/events/foerderimpulse Förderservice der Wirtscha skammer Vorarlberg Dr. Heike Müller T 05522-305-312, E mueller.heike@wkv.at www.wko.at/vlbg/foerderservice
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N ein danke! Sie lernen‘s einfach nicht Sie lernen’s einfach nicht. Der Jugendforscher Bernhard Heinzelmeier hat die „erste österreichische Lehrlingsstudie“ durchgeführt – und in selbiger festgestellt, dass sich Lehrlinge schlecht behandelt fühlen. Die Lehre kämpfe mit einem Imageproblem, Lehrlinge fühlten sich zu wenig akzeptiert. So weit, so schlecht. Heimische Medien berichteten groß. Nur hat das halt wiederum mit Vorarlberg nichts zu tun. Im Rahmen der Studie wurden 300 Jugendliche befragt. Unter
der Annahme, dass die österreichische Bevölkerungsverteilung entsprechend berücksichtigt wurde, dür en also maximal 15 Vorarlberger Jugendliche befragt worden sein. Was die genau gesagt haben, ist selbstredend unbekannt. Und selbst wenn, wäre das Ganze nicht repräsentativ. Im Land gibt es über 7500 Lehrlinge. Trotzdem wurde und wird Heinzelmeiers Studie medial verbreitet und die Lehre wieder einmal geschädigt. Wie gesagt: Sie lernen’s einfach nicht. Daumen nach unten! (ad)
Nr. 46-47 · 13. November 2015
4 · Die Wirtscha
Fotos: Dietmar Mathis
Bildungsforum
Über 1.500 Personen aus den Bereichen Bildung, Wirtscha , Kultur und Politik kamen zum 2. Bildungsform der Wirtscha skammer Vorarlberg.
v.r. WKV-Präsident KommR Manfred Rein mit den Top-Referenten Richard David Precht, Markus Hengstschläger, Hans Klaffl und Martin Korte.
Fulminantes 2. Bildungsforum der Wirtscha skammer Vorarlberg Z itate der Referenten „Schüler kommen zu spät, Lehrer werden aufgehalten.“ Hans Klaffl, Musiklehrer, Kabarettist und Autor „Der Mensch ist nicht auf seine Gene reduzierbar. Gene sind maximal Bleisti und Papier – seine Geschichte schreibt jeder selbst.“ Markus Hengstschläger, Genetiker „Wir leben in einer Zeit der Medienexplosion: Unmengen an Wissen steht zur Verfügung. Damit ist die selektive Kra unseres Gehirns extrem gefordert.“ Martin Korte, Biologe und Hirnforscher „Pubertierende gehören nicht in Schulen, man muss sie zumindest partiell aus den Klassenzimmern befreien.“ Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Bestsellerautor
Über 1500 Bildungsinteressierte aus Vorarlberg und den benachbarten Regionen strömten vergangenen Mittwoch zum 2. Vorarlberger Bildungsforum in die Werkstattbühne des Bregenzer Festspielhauses. Nach 2013 fand am Mittwoch das 2. Vorarlberger Bildungsforum mit hochkarätigen internationalen Referenten statt. Die Wirtscha skammer Vorarlberg verfolgt damit ein klares Ziel: Ein chancengerechtes Bildungssystem, das die Stärken fördert und hil , die Schwächen zu überwinden. „Bildungsreformen werden in Österreich seit Jahrzehnten zerredet und blockiert. Die großartige Teilnehmerzahl weckt die Hoffnung, dass die Werkstattbühne wieder zum Impuls-
geber für eine Bildungswerkstatt in unserem Land werden kann“, betonte Gastgeber und Wirtscha skammer-Präsident KommR Manfred Rein in seiner Eröffnungsrede. Das erste Bildungsforum habe, so Rein, den Stein ins Rollen gebracht, und man werde dafür sorgen, dass dieser auch weiterhin in Bewegung bleibt. „Wenn wir Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit haben wollen, müssen wir neue Wege gehen. Die Reform unseres Bildungssystems muss bereits im Vorschulalter ansetzen und darf dort nicht aufhören.“
Impulse für Bildung und Schule Namha e Referenten lieferten zahlreiche Bildungsimpulse mit erfrischend innovativen Ansätzen. Musiklehrer und Kabarettist Hans Klaffl erzählte persifliert über die verschie-
denen Lehrertypen und seine Erfahrungen mit Schule. Genetiker Markus Hengstschläger will Bildungseinrichtungen, die individuelle Talente entde-cken und in der Lage sind, diese zu fördern. Biologe und Hirnforscher Martin Korte berichtete über die Fähigkeiten, wie Kinder lernen und Philosoph, Publizist und Bestsellerautor Richard David Precht sprach über unnützes Wissen und eine kreative Überwindung der Lü-cke zwischen Schule und Leben. Bei der größten Bildungsveranstaltung des Landes wurden einmal mehr spannende Denkanstöße als Tageslicht gebracht und neue Lösungsansätze aufgezeigt. „Es wird viele Gespräche darüber geben, wie eine erfolgreiche Schule gelingen kann. Die Wirtscha ist bereit sich einzubringen und neue Ideen umzusetzen“, betonte WKV-Präsident Rein abschließend. (moh)
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
· Tourismus · 5
Weg zum neuen Ausbildungskonzept für Tourismusberufe ist geebnet Begeistert aufgenommen hat die Fachgruppentagung Gastronomie und Hotellerie das neue Ausbildungskonzept im heimischen Tourismus, das kurz vor der Umsetzung steht.
Wissen wird modular vermittelt Im Rahmen des neuen Konzepts wird Wissen künftig modular vermittelt. „Rund drei Viertel der Module sind Pflichtmodule, bei einem Viertel handelt es sich um Wahlmodule, die sich die Schülerinnen und Schüler anhand ihrer Stärken selbst aussuchen können“, informiert Elmar Herburger, Bildungssprecher Tourismus in der WKV. „Bildung und Wissen sollen nicht nur in der Schule, sondern ebenso beispielsweise in Sennereien, auf Weingütern und Bauernhöfen oder bei Seminaren mit Spitzenköchen vermittelt werden. Die Ausbildung erfolgt grundsätzlich dezentral.“ Große Unterstützung auf dem Weg zur Umsetzung finden die Touristiker bei Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Er kündigte den versammelten Gastronomen und Hoteliers volle Unterstützung an, wenn er auch etwas verhalten
Die Ausbildung in den Tourismusberufen wird auf ganz neue Füße gestellt.
von einem Achttausender spricht, denesnochzuerklimmengelteund von zwei Geschwindigkeiten auf dem Weg zur neuen Tourismusausbildung. Optimistischer sieht Spartengeschäftsführer Harald Furtner das neue Bildungsziel heranrücken: „Der Gipfel ist maximal auf Pfänderhöhe, und wir haben den halben Weg schon hinter uns. Jetzt, da wir sehen, dass die Mitglieder das neue Ausbildungskonzept nicht nur abnicken, sondern mit großer
Zustimmung mittragen, werden wir noch einen Gang zulegen.“ Der Weg schaut in etwa folgendermaßen aus: Das Land errichtet eine neue Landesberufsschule. Man befindet sich bereits in der Detailplanung. Auf Grundlage der Ergebnisse des inhaltlichen Entwicklungs- und des Raumkonzepts wird 2016 die Standortfrage entschieden. In einer weiteren Phase soll ein Raumkonzept für die Schulen in Bludenz und Bezau entwickelt werden, sodass die
„Die aktuelle Restaurantausbildung ist gefühlte 50 Jahre alt.“
„Bildung und Wissen werden künftig modular und dezentral vermittelt.“
„Verschränkung von theoretischer und praktischer Ausbildung ist das Optimum.“
Direktor Klaus Mähr, Tourismusschulen Bludenz
Elmar Herburger, WKV-Bildungssprecher Tourismus
Direktor Andreas Kappaurer, Bezauer Wirtschaftsschulen
Schulen, was die räumlichen Voraussetzungen betrifft, fit für das neue Bildungskonzept werden. Die Schuldirektoren entwickeln das inhaltliche Konzept weiter, die Betriebe werden Schritt für Schritt auf das neue System vorbereitet. Die Realisierung soll jetzt ziemlich rasch erfolgen. 2016 stellt quasi Halbzeit in der Umsetzung der neuen Tourismusstrategie dar, ein Jahr später sollen die ersten Klassen bereits starten. n
Foto: Markus Gmeiner
Direktor Klaus Mähr von den Tourismusschulen Bludenz brachte es auf den Punkt: „Die aktuelle Restaurantausbildung ist gefühlte 50 Jahre alt. Es ist höchste Zeit für Reformen.“ Sein Kollege, Direktor Andreas Kappaurer (Bezauer Wirtschaftsschulen), tritt ebenfalls für ein neues Ausbildungssystem im Tourismus ein. „Eine gute Verschränkung von theoretischer und praktischer Ausbildung wäre das Optimum“, betont Kappaurer und bricht eine Lanze für das neue Ausbildungsystem für Tourismusberufe, das die Sparte Tourismus in der WKV entwickelt hat.
Foto: Markus Gmeiner
Von Peter Freiberger
Nr. 46-47 · 13. November 2015
6 · Die Wirtscha
Österreich
Was im Entlastungspaket der Regierung steckt Die konjunkturelle Situation bleibt angespannt - daher sind rasche Maßnahmen zur Entlastung der Betriebe und Stützung der Wirtscha dringend erforderlich. Beim Arbeitsmarkt- und Konjunkturgipfel wurden wichtige Schritte in diese Richtung gesetzt. Die Lohnnebenkosten werden zwischen 2016 und 2018 um fast eine Milliarde Euro gesenkt. Allein damit werden nach einer WIFO-Berechnung 14.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und die heimischen Betriebe in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gestärkt. Gesenkt werden soll der Insolvenzentgelt-Sicherungsbeitrag um 0,1 Prozent schon mit 1. 1. 2016. Der Beitrag zum Familienlastenausgleichsfonds sinkt mit 1. 1. 2017 um 0,4 Prozent und mit 1. 1. 2018 um weitere 0,2 Prozent. Fixiert wurde bei dem Gipfel von Bundesregierung und Sozialpartnern am vergangenen Freitag auch die Wohnbau-Offensive, für die die Bau-Sozialpartner ja schon wichtige Vorarbeiten geleistet hatten. Mit dem Bau von zusätzlich 30.000 Wohnungen
soll eine zusätzliche Investitionstätigkeit von fast sechs Milliarden Euro initiiert werden. Und auch der – über raschere Genehmigungen – angestrebte Ausbau der Elektrizitäts-Infrastruktur wird wichtige zusätzliche Investitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro in die Energiesicherheit Österreichs auslösen. Die Ausweitung des Garantievolumens der Förderbank aws um 100 Millionen ab 2016 erleichtert UnternehmensInvestitionen zusätzlich. Auf den Weg gebracht wurden auch Änderungen in der aktiven Arbeitsmarkt-Politik: Zusätzliche 350 Millionen Euro sollen zur Arbeitsmarkt-Integration insbesondere von Älteren und Asylberechtigten zur Verfügung stehen. Ein großer Teil dieser Mittel geht
an Unternehmen, welche ältere Arbeitslose einstellen (Eingliederungsbeihilfe). Zusätzliche Mittel in Höhe von rund 70 Millionen Euro für das AMS dienen der besseren Integration von Flüchtlingen. Darüber hinaus werden 10 Millionen Euro zur Unterstützung von Betrieben und Lehrlingen eingesetzt. Die WKÖ hat ja bereits Vorschläge ausgearbeitet, wie junge Asylberechtige auf Ausbildungs-
plätze vermittelt werden können, für die sich keine Inländer finden. Beim Arbeitsrecht konnte erreicht werden, dass die erlaubte Höchstarbeitszeit von 10 auf 12 Stunden steigt, wenn Reisezeiten vorliegen. Im Gegenzug werden Unternehmen zur Transparenz bei neu abgeschlossenen All-In-Vereinbarungen verpflichtet. Auch soll es ein Informationsrecht für Teilzeitbeschä igte bei Postenausschreibungen geben.
Beschäftigung älterer Arbeitnehmer f Was
die Beschä igung Älterer betrifft, wird zunächst auf bewusstseinsbildende Maßnahmen gesetzt. Die Wirtscha skammer wird nach einem branchenmäßigen Monitoring des Hauptverbandes diesbezüglich Betriebe über die Beschä igungslage beraten. f Verbessert sich die Arbeitsmarktlage für Ältere dennoch nicht, tritt mit Jahresbeginn
2018 ein Anreiz- und Sanktionsmechanismus in Kra . f Für Betriebe mit mehr als 25 Mitarbeitern, welche überdurchschnittlich viele Ältere beschä igen, sinken die Lohnnebenkosten um weitere 0,1 Prozent. f Für Betriebe, die unterdurchschnittlich Ältere beschä igen, verdoppelt sich die Auflösungsabgabe (derzeit 118 Euro).
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
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bundesweite Werbeklimaindex bei +18 Punkten. „Höchst erfreulich“, nennt Fachgruppenobmann Wolfgang Pendl dieses Ergebnis. „Vorarlbergs gute Wirtschaftslage schlägt sich auch in den Auftragsbüchern von Werbe- und PRAgenturen und anderen Kommunikationsdienstleistern nieder.“ Die Befragten beurteilen ihre Geschäftslage im 3. Quartal dieses Jahres mit +53 Punkten als sehr gut (Oktober 2014: +41 Punkte).
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t t
Beim WIFO Werbeklimaindex für das 3. Quartal dieses Jahres liegt Vorarlberg mit +33 Punkten deutlich über dem ÖsterreichSchnitt von +13 Punkten. Auch im Ranking aller Bundesländer hat Vorarlberg damit eindeutig die Nase vorn. Im Mittel der vergangenen fünf Jahre liegt der
Ihre aktuelle Geschäftslage sehen die Vorarlberger Kommunikationsdienstleister mit +7 Punkten ebenfalls positiv. Der Wert für Gesamtösterreich hat hier it -9 Punkten ins Negative edreht. Au u rags e sp g en Aufsch or rl ergs Kre tivbranche wider: 2 deten im Oktober 2015 ausreichende bzw. mehr als ausreichende Auftragsbestände. Österreichweit sind es nur 61 %.
· Branchen/Werbung · 7
branche vorsichtig optimistis h: 21 % der Unternehmen erwarten n ein Ansteigen, die restlichen 79 Prozent eine gleichbleibende Nachfrage. 33 % rechnen mit steigenden, nur 6 % mit sinkenden Preisen. Die Gewinnsituati-on sehen die Befragten konstan n: 88 % rechnen mit einer gleichbleiben ei en den Geschäftslage. „Insgesamt kann sich die Vorarlberger Kommunikationsbranche damit von der mäßigen Entwicklung im Rest Österreichs deutlich abkoppeln“, freut sich Pendl. Österreichweit liegt der Werbeklimaindex aktuell bei +13 Punkten.
Vorsichtige Prognosen Für die kommenden sechs Monate ist die Vorarlberger Kommunikations-
FGO Pendl.
Vorarlberger Werbeklimaindex Auftraggeber des WIFO Werbeklimaindex ist die Vorarlberger Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation. Der aktuelle Werbeklimaindex umfasst einen Rückblick auf das 3. Quartal 2015, den IstStand im Oktober 2015 sowie die Erwartungen für das 1. Halbjahr 2016. Befragt wurden diesmal 25 Unternehmen mit 134 Beschäftigten.
Foto: Thinkstock
Für Collini gibt’s kein altes Eisen Bei der Collini GmbH – dem Spezialisten für metallische Oberflächenbehandlung – geht es heiß her. Im Werk in Bludesch, einem von 12 Standorten in Österreich, widmet man sich ganz dem Feuerverzinken. Vom großen Stahlträger, über Liftstützenteile bis hin zum Treppengeländer werden hier Stahlteile in flüssiges Zink getaucht, die Oberflächen so veredelt. Am Standort arbeiten rund 95 der insgesamt 1450 Mitar-
n Info Entgeltliche Einschaltung
Vielfalt. Wer das Potenzial älterer Mitarbeiter/innen erkennt, bleibt wettbewerbsfähig. Jung und Alt. Motivierte, qualifizierte und fitte Mitarbeiter/innen sind produktiver – unabhängig vom Alter. Erfahrungsschatz. Wissen und Kompetenzen erfahrener Mitarbeiter/innen sind von großem Wert.
beiter/innen der Gruppe. Gerade wird für Bludesch ein neues Werk geplant. „Dort werden die Arbeitsplätze attraktiver und moderner – die neue Produktionsstätte wird ein Wohnzimmergefühl ausstrahlen“, erzählt Gottfried Techt, Standortleiter bei Collini in Bludesch. Das kommt den Jungen und den Älteren in der Fertigung zugute. „Damit können wir allen – auch den Kolleginnen und Kollegen über 50 – eine Perspektive bieten“, ist er überzeugt. „Denn es geht ja nicht immer nur um Karriere und Aufstieg.“ Besonders wichtig ist ihm nämlich auch, dass Jung und Alt voneinander lernen können.
Nu net lugg lo – nur nicht locker lassen! Eine, die andere gern an ihren Erfahrungen und Kenntnissen teilhaben lässt, ist Beate Senft (55 Jahre), seit über vier Jahren Sachbearbeiterin bei Collini in Bludesch. „Ich habe immer gern
Mitarbeiterin Beate Senft (50) und Standortleiter Gottfried Techt. Foto: AMS/ Udo Mittelberger
und viel gearbeitet. Ich mag das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben“, erzählt sie von ihrer Motivation. „Trotzdem hat es zwischendurch einmal nicht so gut ausgesehen.“ Ihrer Hartnäckigkeit und Initiative bei der Stellensuche und der Unterstützung durch das AMS hat sie es zu verdanken, dass es doch anders kam. „Für Collini hat mein Alter zum Glück wirklich keine Rolle gespielt und darüber bin ich sehr
froh“, so Beate Senft. „Die Stimmung im Büro ist sehr gut, und ich kann selbstständig arbeiten und mein Wissen weitergeben. Das ist fast, als würde ich für ein Hobby bezahlt werden“, ergänzt sie lachend.
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Nr. 46-47 · 13. November 2015
8 · Industrie · Die Wirtschaft
n Details Branchenergebnisse f
Die Maschinen und Metallindustrie bleibt der zentrale Faktor bei der aktuellen Konjunktur. Trotz leichtem Minus in den 3-Monats-Prognosen überwiegt die derzeitig gute Geschäftslage (Saldo zwischen guter und schlechter Einschätzung: 74 %) und die aktuellen Auftragsbestände (77 %) sowie die Auslandsaufträge (88 %). Während die Hälfte der Unternehmen eine Aufstockung der Beschäftigten plant, gehen immerhin 13 % von einem Sinken des Mitarbeiterstandes aus.
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Positiv beurteilt die Nahrungs- und Genussmittelindustrie die aktuelle Geschäftslage (Saldo 83 %). Die Verkaufspreise werden nicht so stark wie in anderen Branchen als Hemmschuh betrachtet (49 %), mittelfristig erwartet man sich einen Anstieg des Beschäftigtenstandes (28 %). Ebenfalls mittelfristig trüben die schlechten Erwartungen der Geschäftslage in sechs Monaten (-53 %) und der Ertragssituation in sechs Monaten (-31 %) das Bild.
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Die Textilindustrie kann sich über leicht steigende Auftragsbestände (Saldo von 0 % auf 18 % im Vergleich zum letzten Quartal) und Auslandsaufträge (von -8 % auf 18 %) freuen. Bei den Verkaufspreisen, beim Beschäftigtenstand und der Geschäftslage in 6 Monate sind keine Ausreißer weder nach oben noch nach unten zu erwarten, die derzeitige Ertragssituation wird von 18 % negativ beurteilt. Die Einschätzung der derzeitigen Geschäftslage (52 %), Auftragsbestand (52 %) und Auslandsaufträge (51 %) sind in der Elektro- und Elektronikindustrie zwar rückläufig, aber immer noch auf gutem Niveau. Die Einschätzung der Geschäftslage in sechs Monaten (Anstieg von 4 % auf 37 %) und die Ertragssituation (0 % auf 33 %) sind positiv, beim Beschäftigtenstand gehen 96 % von einer stabilen Entwicklung aus.
Die Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg und die Sparte Industrie der WKV fordern nach der Auswertung der aktuellen Konjunkturumfrage weitere Reform- und Entlastungsmaßnahmen. „Wir befinden uns nach wie vor auf einem guten und soliden Niveau, aber der Anstieg der letzten Quartale hat sich nicht wie erhofft fortgesetzt. Wichtiger denn je sind nun weitere Reformmaßnahmen, weitere Entlastungen für Mitarbeiter und Unternehmen und ein unmissverständlicher Belastungsstopp für Unternehmen auf allen Ebenen“, so IV-Vorarlberg Geschäftsführer Mathias Burtscher. 46 Vorarlberger Unternehmen mit über 21.000 Beschäftigten haben sich an der aktuellen Konjunkturumfrage im dritten Quartal beteiligt. Der Geschäftsklimaindex, der sich aus dem Mittelwert der Einschätzung zur aktuellen Geschäftslage und jener in 6 Monaten ableitet, sank dabei von 34,90 auf 28,50 (ÖsterreichSchnitt: 15,80). Die drohende Trendumkehr solle nicht auf die leichte Schulter genommen werden, warnt der IV-Vorarlberg Geschäftsführer. Es sei zwar positiv, dass sich die derzeitige Geschäftslage mit ei-
nem Saldo von 57 % zwischen gut und schlecht weiterhin auf einem guten Niveau bewege, trotzdem gebe die prognostizierte Geschäftslage in sechs Monaten Anlass zum Nachdenken. „Das soll allen eine Warnung sein, die längst überfälligen Hausaufgaben endlich anzugehen, denn das Herumwurschteln, insbesondere bei Bildung, Pensionen und Verwaltung im Bund, muss endlich beendet werden. Am Besten tritt die Regierung den Beweis dafür am 17. November bei der Präsentation der Bildungsreform an“, rät Burtscher.
Verkaufspreise weiterhin problematisch – Kosten senken als Devise Weiterhin hemmender Konjunkturfaktor sind, neben der längst bekannten überproportionalen Belastung des Faktors Arbeit, die Erwartungen der Verkaufspreise innerhalb der nächsten drei Monate, trotz leichter Entspannungstendenz. 13 % der Befragten erwarten zwar steigende Verkaufspreise, dem stehen mit 28 % aber mehr als doppelt so viele Befragte gegenüber, die weiterhin fallende Preise erwarten und damit die entstehenden Kosten nicht zufriedenstellend weitergeben können. Stark unter Druck stehende Preise können nur mit einer schlanken Kostenstruktur abgefedert werden. Deshalb
hat die beim Arbeitsmarktgipfel vergangene Woche angekündigte und erreichte Entlastung der Lohnnebenkosten für die Industrie oberste Priorität, weitere Schritte auf Mitarbeiter- und Unternehmensseite müssen aber folgen. „Wenn wir den heimischen Wirtschafts- und Industriestandort weiterhin konkurrenzfähig halten wollen, dann muss mit zusätzlichen Belastungen endlich Schluss sein, es braucht einen unmissverständlichen Belastungsstopp. An Reformen im Bereich der öffentlichen Hand und weiteren Entlastungen führt kein Weg vorbei, wenn wir nicht weiter zurückfallen möchten“, so Mathias Burtscher.
Auslandsaufträge geben Hoffnung Zuversicht herrscht nach wie vor bei den aktuellen Auslandsaufträgen, die mit einem positiven Saldo von 57 % eindrucksvoll darlegen, wie sehr die heimische Industrie und damit zehntausende Arbeitsplätze vom Export profitieren. „Die gute Auslandsauftragslage im Exportland Vorarlberg trägt wesentlich dazu bei, dass Vorarlberg österreichweit am besten dasteht. Der Wettbewerb spielt sich aber längst nicht mehr nur national ab und international hat der Industriestandort Vorarlberg sicherlich Aufholbedarf“, stellt Burtscher fest. n
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
· Information&Consulting/Werbung · 9
Erhöhung der Kapitalertragsteuer sendet falsche Signale Die Erhöhung der Kapitalertragsteuer macht Wertpapierveranlagungen mit Jänner 2016 teurer. Die Fachgruppe der Finanzdienstleister rät Unternehmen trotzdem von einer vorgezogenen Gewinnausschüttung ab. Mit der Erhöhung der Kapitalertragsteuer (KESt) von 25 auf 27,5 Prozent sendet die Politik falsche Signale an Sparer, Anleger und Investoren, kritisiert die Fachgruppe der Finanzdienstleister in der WKV. Die ab 1. Jänner 2016 gültige Erhöhung verleite trotz Niedrigzinsniveau dazu, Erspartes auf dem aktuell wenig vorteilhaften, aber von der KESt-Erhöhung verschonten Girokonto (oder Sparbuch) zu belassen.
„Vielmehr wäre es aber an der Zeit, den österreichischen Kapitalmarkt zu beleben. Denn gerade einmal drei Prozent der Bevölkerung besitzen hierzulande Wertpapiere. Im internationalen Vergleich gehören wir in dieser Hinsicht zu den Schlusslichtern“, so Arnold Tollinger, Ausschussmitglied der FG Finanzdienstleister und diplomierter Börsenhändler. Und das, obwohl österreichische Unternehmen in vielen Branchen an der Weltspitze mitmischen und Anlegern die Chance geben, an dieser positiven Entwicklung in Form von Anleihen oder Aktien zu partizipieren. Die KESt-Erhöhung mit Jänner 2016solltefürUnternehmenzumeist kein Grund für eine vorgezogene Gewinnaus-
schüttung sein. „Das würde nur dann Sinn machen, wenn die Ausschüttung im Anschluss höhere Rendite ermöglicht, als im eigenen Unternehmen damit erzielt werden kann“, so der Börsen-Experte.
Wertpapierte attraktiv Trotz des höheren KESt-Satzes: Die Veranlagung in Wertpapieren bleibe weiterhin attraktiv. „Mit Einführung der Wertpapier-KESt im Jahre 2011 wurde erstmals auch die Möglichkeit geschaffen, Aktien und Anleihen gegenseitig steuerlich auszugleichen“, so der stellvertretende Fachgruppenobmann. Ein nach wie vor selten genutzter Vorteil–obwohlbeisinnvollerAuswahl und Produktkombination die
Arnold Tollinger, Stellvertretender Fachgruppenobmann. Steuerlast enorm reduziert werden kann. Für Privatpersonen bieten in dieser Hinsicht unter anderem fondsgebundene Lebensversicherungen große Vorteile. Anstelle der KESt werden hier nur vier Prozent des einbezahlten Betrags als Versicherungssteuer fällig. Zu beachten gilt jedoch, dass Abschlusskosten nicht im Vorhinein fällig, sondern über die gesamte Laufzeit verteilt werden. „Hier gilt es individuelle Lösungen durch den unabhängigen und persönlichen Finanzberater auszuarbeiten“, betont Tollinger. n Foto: Thinkstock
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Nr. 46-47 · 13. November 2015
Foto: Ski Arlberg
10 · Vorarlberger Seilbahnen · Die Wirtschaft
Traumhafte Winterlandschaften, modernste Aufstiegshilfen - die Vorarlberger Seilbahnen haben allen Grund zum Optimismus.
Seilbahnen: 50 Millionen investiert Die Vorarlberger Seilbahnbetriebe investierten heuer 50 Mio. Euro in neue Liftanlagen, Pistenoptimierungen, Gastronomie, Sicherheit und Umweltschutz. Damit wurden um etwa drei Millionen Euro mehr als vergangenes Jahr investiert. „Um den hohen Qualitätsansprüchen und Erwartungen der Gäste zu entsprechen, investierten die Vorarlberger Seilbahnbetriebe wieder etwa 35 Prozent des Umsatzes in moderne Anlagen, in die Pistenoptimie-
die meisten Branchen gehen wir davon aus, dass wir ein wichtiger Baustein in der Wertschöpfungskette sind.“ Doch was bedeutet ‚wichtig’ wirklich? Wie kann man das bewerten, wo gibt es Verbesserungspotenziale? Mit diesen Fragen sind die Seilbahner an das Institut für Management und Marketing herangetreten. Das Institut wird in den kommenden Monaten die direkte und indirekte Wertschöpfung der Seilbahnen eruieren. „Vergangenen Winter konnten die Seilbahnbetriebe ihren Net-
„Nirgendwo sonst kann eine Familie so günstig Skifahren wie bei uns.“ Mag. Wolfgang Beck, Fachgruppenobmann Seilbahnen, WKV.
rungen und Sicherheit sowie in den Ausbau der Gastronomie“, informierte Fachgruppenobmann Wolfgang Beck anlässlich der Pressekonferenz zur Seilbahntagung am 10. November 2015 und führte weiter aus: „So wie
toumsatz aus Personenbeförderungen um durchschnittlich drei Prozent auf 130 Millionen Euro steigern. Die tiefergelegenen Skigebiete konnten etwas aufatmen, weil die Schneelage ganz gut passte. Auffallend ist, dass aus
den anderen Bundesländern, aus Deutschland und der Schweiz mehr Tagesgäste nach Vorarlberg kamen“, informierte Fachgruppengeschäftsführer Mag. Michael Tagwerker. Die Entwicklung spiegelt sich auch in den Kennzahlen wider: So erhöhte sich die Anzahl der Skierdays um 200.000 auf 5,7 Millionen. Der Begriff Skierday entspricht einem Skitag. Unabhängig davon, wie viele Tage ein Gast im Skigebiet ist oder wie oft er pro Tag Lift fährt, wird täglich bei der ersten Liftfahrt ein Skierday für diesen Gast gezählt. „Wir sind für den kommenden Winter optimistisch,“ meint Tagwerker. „Die Bergbahnen Vorarlberg bieten ein breites Familienangebot, modernste und sichere Liftanlagen, kleine und große Skigebiete mit unterschiedlichen Preisklassen. Nirgends sonst kann eine Familie so günstig Skifahren wie bei uns“, betonte Fachgruppenobmann Beck. Nur um durchschnittlich 2,2 Prozent steigen die Preise für Saison-, Tages- und Familienkarten für die kommende Saison. Die geringste Preiserhöhung mit lediglich 1,4 Prozent verzeichnen die Tagestickets für Familien. Aufgrund des großen
Erfolges startet auch dieses Jahr wieder die Ski(s)passjagd Vorarlberg. Dabei verstecken die Bergbahnen Vorarlberg 230 Gutscheine an öffentlichen Orten in allen vier Bezirken. Zu finden gibt es Gutscheine für Saisonkarten, Familienkarten, Tageskarten genauso wie für Rodel-Karten oder Kässpätzlepartien. Die Jagd startete am 10. 11. auf skispassjagd.vol. at. Dem noch nicht genug: Denn auch im Rahmen der Schulskitage für die 5. und 6. Schulstufen verlosen die Seilbahnen unter allen teilnehmenden Klassen eine Schulskiwoche am Bewegungsn berg Golm.
n Facts 45 Skigebiete Die Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg vertritt die Interessen von insgesamt 71 Mitgliedern und 45 Skigebieten. Vorarlbergweit sind nicht weniger als 319 Bahnen und Lifte in Betrieb, die in Summe zusammen rund 1.000 Pistenkilometer bedienen. Im Jahresdurchschnitt sind rund 1.000 Mitarbeiter/innen und 15 Lehrlinge bei den Vorarlberger Seilbahnbetrieben beschäftigt.
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
· Information&Consulting/Werbung · 11
SO Bitschnau: Recht auf Selbstständigkeit Dieter Bitschnau, Obmann der Sparte Information und Consulting in der WKV, fordert von der Bundesregierung die immer noch fehlende Rechtssicherheit für Selbstständige ein. Vor dem Hintergrund, dass die Gebietskrankenkasse immer öfter nachträglich Werk- oder Dienstleistungsverträge von Selbstständigen in Dienstverhältnisse ändert, spricht sich der Obmann der Sparte Information und Consulting in der WKV Dieter Bitschnau für ein Recht auf Selbstständigkeit und für Rechtssicherheit in der Abgrenzung von Selbstständigkeit und Dienstverhältnissen aus. Mit der Begründung, Scheinselbstständigkeit zu verhindern, nimmt die Krankenkasse oft fragwürdige Abgrenzungen zwischen einer selbstständigen Tätigkeit und einem Dienstverhältnis vor. Als Folge kommt es zu rückwirkenden Zwangsumstellungen in die
Unselbstständigkeit, was für Auftraggeber und Auftragnehmer weit reichende Folgen hat.
Realitätsferne Praxis „Diese Praxis geht vollkommen an der Realität moderner Arbeitswelten vorbei und spricht einem Unternehmer das Recht ab, selbstständig tätig zu sein“, kritisiert Bitschnau. Eine Vielzahl an selbstständigen EPU besetzen mit ihrer Spezialisierung erfolgreich Marktlücken und sind mit ihrer Innovationskraft Zulieferer größerer Unternehmen. Diesen Unternehmern ihre Marktchancen zu verweigern, indem man sie zwangsweise als Dienstnehmer einstuft, ist eine Verhinderung von Unternehmertum.
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Bitschnau wirft der Bundesregierung Doppelzüngigkeit vor: Auf der einen Seite wollen die Verantwortlichen Österreich zu „Europas Startup Nation Nummer eins“ machen, auf der anderen Seite verhindert die Regierung, dass Betriebe Aufträge an EPU rechtssicher vergeben können.
beiträgen“, ärgert sich Bitschnau und fordert die Bundesregierung auf, diese Willkür in der Beurteilung zu beenden und endlich für Rechtssicherheit zu sorgen.
Dabei soll zukünftig im Vorhinein festgestellt werden, ob es sich bei der gewählten Vertragsbeziehung um einen Werk- oder Dienstleistungsvertrag mit einem selbstständigen „Es ist kurios, dass Menschen in Unternehmer als Österreich dafür kämpfen müssen, Auftragnehmer um selbstständig arbeiten zu dürfen.“ oder um einen Dienstvertrag mit Dieter Bitschnau, Obmann der Sparte einem BeschäfInformation & Consulting. tigten handelt.
Rechtssicherheit schaffen „Mit dieser Gesetzeslage schwebt über jedem Betrieb, der Aufträge an Jungunternehmer oder EPU vergibt, das Damoklesschwert der nachträglichen Nachzahlung von Dienstnehmer- und Dienstgeber-
Diese Entscheidung müsse gleichberechtigt zwischen SVA und Krankenkasse erfolgen, fordert der Spartenobmann. In einem ersten Schritt solle rasch Rechtsicherheit geschaffen werden, indem eine rückwirkende Umqualifizierung in ein Dienstverhältnis generell ausgeschlossen werde. n
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Nr. 46-47 · 13. November 2015
12 · Werbung · Die Wirtschaft
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Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
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Nr. 46-47 · 13. November 2015
14 · Handel · Die Wirtscha
Erfolgreicher Au akt der Handels-Veranstaltungsreihe Fragen zum digitalen Wandel standen am 2. November 2015 im Zentrum der ersten Veranstaltung aus der Reihe „Wie viel Online braucht der Handel?“ in Hard. Die Veranstaltungsreihe macht noch weitere Stopps in Rankweil und Bregenz. Das Internet als Vertriebskanal wird in allen Handelsbereichen immer wichtiger. Viele Händler/innen fragen sich, ob und in welchem Ausmaß sie diese Entwicklung für sich nutzen sollen. Die Veranstaltung der Sparte Handel, die in Zusammenarbeit mit den Wirtscha sgemeinscha en Bregenz, Hard und Rankweil entstand, machte vergangene Woche in Hard Halt. Als „Best Practice Beispiel“ erzählte der ehemalige Handballprofi Mare Hojc die Erfolgsge-
schichte seines Unternehmens THE Nutrition – Marktführer im Bereich Nahrungsergänzungsmittel im Balkan – mit zehn Flagship Stores und über 50.000 FacebookFans. Er ging dabei ausführlich auf die Rolle des E-Commerce ein.
Informiert in die Zukun Impulsvortragender Florian Wassel, Geschä sführer der Digitalagentur TOWA, lieferte Inspirationen und Ideen: Anhand zahlreicher Praxisbeispiele zeigte er auf, welche Wege und Möglichkeiten es für Händler gibt, um mit dem digitalen Wandel erfolgreich umzugehen. Die Veranstaltungsreihe hat es sich zum Ziel gesetzt,
Händler/-innen in das Thema Digitalisierung einzuführen. Sie bietet eine ideale Gelegenheit, sich über Chancen, Risiken und Perspektiven des Onlinegeschä s zu informieren. Interessierte sind eingeladen, bei den beiden nächsten Veranstaltungen – am 16. November in Rankweil und am 18. November in Bregenz – „digitale“ Lu zu schnuppern, Fragen zu stellen, sich auszutauschen und Ideen zu sammeln. Der Eintritt ist frei.
Weitere Veranstaltungen f 16.
November 2015, 19:30 Uhr, Vinomnasaal, Rankweil f 18. November 2015, 19:00 Uhr, Falstaff Restaurant, Casino Bregenz f Anmeldung unter: http://www.wkv.at/event/266 f oder Sparte Handel, Maria Seidel: T 05522 305 346 M seidel.maria@wkv.at
V.l.n.r.: Wige-Obmann Hap Krenn, Best-Practicer Mare Hojc, Spartenobfrau Theresia Fröwis, Maria Seidel (WKV), Referent Florian Wassel und Moderator Stefan Hagen.
Berufsinformationstage für den Vorarlberger Handel Rund 950 Schüler der Polytechnischen Lehrgänge und aus den Vorarlberger Mittelschulen informierten sich im WIFI über die Möglichkeiten einer Handelslehre.
Die Lehre im Handel ist eine der beliebtesten Ausbildungen in Vorarlberg. Im Rahmen der Berufsinformationstage des Handels konnten sich vom 20. bis 22. Oktober daher rund 950 interessierte Schüler der polytechnischen Lehrgänge und aus den Vorarlberger Mittelschulen im WIFI über die zahlreichen Möglichkeiten einer Handelslehre informieren. Während eines Informations- und Showblocks vermittelten die beiden Moderatoren Josef Wirth und Peter Gerlich vom Institut für Wirtscha skybernetik in Graz, welche Fähigkeiten einen erfolgreichen Verkäufer ausmachen. Daneben gab
es Informationen zu den Verdienstmöglichkeiten im Handel, zu den zahlreichen Aus- und Weiterbildungsangeboten und tollen Karrierechancen für gute Absolventen der Handelslehre. Praktische Einblicke in die Handelsberufe boten die Kaufleute und Lehrlinge, die den aufmerksamen Schülern die sieben großen Branchenschwerpunkte vorstellten. Dabei gab es für die Schülerinnen und Schüler die einmalige Möglichkeit, bereits erste Kontakte mit potentiellen Ausbildungsbetrieben zu knüpfen und teilweise Schnuppertage zu vereinbaren.
Kollektivvertragsverhandlungen
Gehälter der Handelsangestellten steigen im Schnitt um 1,5 Prozent Die Gehälter der Angestellten im Handel steigen mit 1. Jänner 2016 um durchschnittlich 1,5 Prozent darauf einigten sich die Sozialpartner im Handel in der zweiten Runde der Handels-Kollektivvertragsverhandlungen. Die Lehrlingsentschädigungen werden um 1,55 Prozent angehoben. Der Kollektivvertrag tritt mit 1. Jänner 2016 in Kra , seine Laufzeit beträgt ein Jahr. Die Verhandlungspartner einigten sich weiters darauf bei den Gesprächen über die Entwicklung des neuen Gehalts- und Beschä igungsgruppenschemas für die rund 400.000 Angestellten im österreichischen Handel eine Verbesserung der Anrechnung von Karenzzeiten auf die Agenda zu nehmen. „Der Abschluss trägt der derzeit schwierigen Situation im Handel Rechnung, honoriert aber gleichzeitig auch die Leistungen unserer Mitarbeiter/-innen und stärkt ihre Kaufkra “, schätzt Theresia Fröwis, Obfrau der Sparte Handel in Vorarlberg, das Ergebnis ein. Spartenobfrau Theresia Fröwis.
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
· Gewerbe und Handwerk/Werbung · 15
„The Neon Night“ in Röthis Lehre goes Party - rund 3.000 Lehrlinge, Ausbildner und Firmenchefs vom Vorarlberger Gewerbe und Handwerk feierten jetzt bereits zum siebten Mal.
IM Roman Moosbrugger (r.) und der Wiener IM Alexander Eppler mit Begleitung.
Das größte Lehrlingsclubbing Vorarlbergs stand in Röthis heuer unter dem Motto „The Neon Night“ und wurde wieder zum vollen Erfolg. Die Sparte Gewerbe und Handwerk hatte alle ihre
Riesenstimmung herrschte im Partyzelt bei der Neon Night.
Lehrlinge zum Dank für die tollen Leistungen während des Jahres zu der spektakulären Partynacht eingeladen, die bereits große Tradition hat. Bis in die Morgenstunden wurde ausgiebig gefeiert und getanzt. Unter die zahlreichen begeisterten Gäste mischten sich auch etliche Innungsmeister wie Susanne Rauch, Günther Plaickner, Siegfried Fritz, Klaus Ehgartner und natürlich Spartenobmann Ing. Bernhard Feigl.
Die Lehrlinge konnten sich schminken lassen.
v.l.: Martin Broger (Lehrlingswart Bäcker), Innungsgeschäftsführer Josef Wohlgenannt und Günther Plaickner, Innungsmeister der Friseure.
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Nr. 46-47 · 13. November 2015
16 · EPU-Erfolgstag · Die Wirtschaft
Innovativ, flexibel und dynamisch: EPU im Fokus
V.l.n.r.: Stv. Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Johannes Ortner, Referent Beat Krippendorf, EPU-Sprecherin Susanne Rauch, Referent Georg Wawschinek und LSth. Karlheinz Rüdisser.
Den EPU-Erfolgstag der WKV in der Kulturbühne AmBach in Götzis besuchten rund 300 EPU. KommR Susanne Rauch, EPU-Sprecherin der WKV, betonte deren Bedeutung für den Wirtschaftsstandort. „Über 50 Prozent der Vorarlberger Unternehmen sind EPU. 11.000 Menschen also, die mit ihrer Arbeit Tag für Tag einen wichtigen Beitrag für den Erfolg unseres Wirtschaftsstandorts leisten“, betonte KommR Susanne Rauch, EPU-Sprecherin der WKV, beim EPU-Erfolgstag in der Kulturbühne AmBach in Götzis. Auch für Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser sind EPU ein wichtiger Teil der Vorarlberger Wirtschaft: „EPU entwickeln mit neuen Ideen, Produkten und Dienstleistungen den Wirtschaftsstandort,
handeln dynamisch und schaffen zukünftige Arbeitsplätze. Sie sind Ausdruck von Eigeninitiative, Risikofreude und stehen für ein unternehmerisches Vorarlberg.“
Verbesserte Rahmenbedingungen für EPU Rauch ging ebenfalls auf die bereits verbesserten Rahmenbedingungen für die heimischen EPU ein und nannte einige Beispiele: „Die Mindestbeitragsgrundlage in der Krankenversicherung wird ab 1. Jänner 2016 auf das Niveau der Geringfügigkeitsgrenze der ASVGBeschäftigten gesenkt. Das bringt eine bare Ersparnis für tausende EPU mit geringem Einkommen. Zusätzlich wird ab 2018 auch die Mindestbeitragsgrundlage in der Pensionsversicherung schrittweise abgesenkt, und mit der Steuerreform wird ab kommendem Jänner
der Eingangssteuersatz von 36,5 auf 25 Prozent abgesenkt. Auch hier werden EPU mit geringem Einkommen eine deutlich geringere Steuerbelastung haben. Geld, das EPU für die Weiterentwicklung ihrer Unternehmen dringend brauchen.“ Die Wirtschaftskammer werde sich aber auch weiterhin stark dafür einsetzen, dass EPU faire Rahmenbedingungen und ein gutes Maß an sozialer Absicherung im Fall von Krankheit, Unfall oder unvorhersehbaren Ereignissen haben, machte die EPU-Sprecherin ihre Anliegen deutlich. Dr. Johannes Ortner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, betonte im Rahmen des EPUErfolgstags die vielen positiven Attribute und die Bedeutung der EPU als Kunden: „Diese gut ausgebildeten Unternehmer als Kunden zu erschließen, ist eine strategisch wichtige Entscheidung für uns.“
Impulse & Networking Der EPU-Erfolgstag bot neben der Möglichkeit zum Netzwerken auch wertvolle Impulsvorträge. Beat Krippendorf, Dozent für strategisches und operatives Dienstleistungsmarketing und Persönlichkeitsbildung, referierte über das „Prinzip Menschlichkeit oder wie gute Beziehungen den Geschäftserfolg nachhaltig beeinflussen“. Georg Wawschinek, führender Experte rund um das Thema Charisma sowie Spezialist für begeisternde Kommunikation, klärte das Publikum in seinem Vortrag darüber auf, „wie man mit Charisma andere von sich begeistert“. Außerdem wurde im Rahmen des EPU-Erfolgstages ein neues Service speziell für EPU vorgestellt: Diese haben künftig die Möglichkeit, einen Besprechungsraum in den WIFIs in Dornbirn oder Hohenems n kostenlos zu mieten.
Rund 300 Gäste nutzten den heurigen EPU-Erfolgstag, um sich mit anderen EPU zu vernetzen und ließen sich von den Keynote-Speakern inspirieren. Fotos: Dietmar Mathis
V.l.n.r.: WIFI-Institutsleiter Thomas Wachter, die drei Gewinner des EPU-Erfolgstag-Gewinnspiels - Peter Roblek-Ortner (WIFI-Bildungsgutschein), Doris Rusch (Unternehmenspräsentation in „Die Wirtschaft), Ilse Prünster (WIFI-Bildungsgutschein), EPU-Sprecherin Susanne Rauch und ikp-Geschäftsführer Martin Dechant.
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
· Staatspreis „Beste Lehrbetriebe“/Werbung · 17
Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ an Gantner Electronic und Meusburger Der Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ wurde heuer in zwei von drei Kategorien an Vorarlberger Betriebe verliehen. In der Kategorie „20 bis 249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ ging der Preis an die Firma Gantner Electronic GmbH (Schruns), bei den Betrieben über 250 Beschäftigte wurde die Firma Meusburger Georg GmbH (Wolfurt) mit dem Staatspreis ausgezeichnet.
In der Kategorie Großbetriebe überreichte BMWFW-Generaldirektor Harald Kaszanits den Staatspreis „Beste Lehrbetriebe - Fit for Future 2015“ an Meusburger Georg GmbH & Co KG. Fotos: Matthias Silveri
Das Unternehmen Bau Summer GmbH (Klaus) wurde für die Kategorie „19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ nominiert. Des Weiteren wurde ein zusätzlicher Sonderpreis zum Thema „Diversity: Zeichen setzen – Vielfalt nutzen“ verliehen. Insgesamt haben 196 Unternehmen ihre Teilnahme eingereicht, aus denen schlussendlich neun Unternehmen nominiert und durch eine Jury bewertet wurden. Die Kriterien Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit in der Lehrlingsausbildung bildeten n die Bewertungsbasis.
BMWFW-Generaldirektor Harald Kaszanits überreichte den Staatspreis „Beste Lehrbetriebe - Fit for Future 2015“ in der Kategorie Mittelbetriebe an GANTNER Electronic GmbH.
Nr. 46-47 · 13. November 2015
18 · Branchen · Die Wirtschaft
n Kurz notiert Aktuell: FILMWERK.SCHAU Mit der FILMWERK.SCHAU holt das Filmwerk Vorarlberg international erfolgreiche Filmschaffende nach Vorarlberg und lädt sie zum Gespräch ein. Die Experten lassen das Publikum hinter die Kulissen der Filmindustrie blicken und erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen. Die FILMWERK.SCHAU bietet damit die einmalige Gelegenheit, diese Experten kennen zu lernen und persönlich nachzufragen. Für Kurzentschlossene: f Im Gespräch: Prof. Dr. Veit Heiduschka, Wega Film Wien f Freitag, 13. November 2015 f Einlass ab 19.30 Uhr f Beginn um 20 Uhr f vorarlberg museum, Bregenz f Anmeldung: office@filmwerkvorarlberg.at
C hoch 3: Jetzt für neuen Durchgang bewerben
C hoch 3 ist ein Programm für Kreativunternehmer/-innen aus Bereichen wie Mode, Design, Archtitektur, Multimedia, Software & Games, Video & Film, Werbung oder Personen, die sich in der Kreativwirtschaft selbstständig machen wollen. Das Coachingprogramm unterstützt dabei, ein Netzwerk aufzubauen, sich unternehmerisch zu professionalisieren und das eigene Unternehmensprofil zu schärfen. Der nächste C hoch 3 Durchgang in Vorarlberg startet im Jänner 2016. Das Programm setzt sich aus sechs Workshoptagen in einem Zeitraum von sechs Monaten und einem Kooperationsprojekt zusammen. C hoch 3 ist kostenlos, eine Bewerbung bis 1. Dezember 2015 ist aber erforderlich. f
Daniel Dreier engagiert sich im FV UBIT Der Vorarlberger Bilanzbuchhalter Daniel Dreier ist als Stellvertreter im neuen Berufsgruppenausschuss Buchhaltung des Fachverbandes UBIT vertreten. InVorarlbergistDreieraußerdem einer der beiden Obmann-Stellvertreter in der Fachgruppe UBIT sowie Berufsgruppensprecher der Bilanzbuchhaltungsberufe. Der Berufsgruppenausschuss besteht insgesamt aus 25 Mitgliedern aus allen Bundesländern. Ihre Vertreter finden Sie unter www.ubit.at/berufsgruppenausschuss
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Fachgruppentagung der Personenberater und Personenbetreuer
Mag. Wolfram Pirchner (links), KommR Susanne Rauch und FVObmann Andreas Herz.
Die Fachgruppentagung der Personenberater und Personenbetreuer fand unter großer Beteiligung sowie mit Mag. Wolfram Pirchner und FV-Obmann Andreas Herz im Gasthaus Krone in Dornbirn statt. Pirchner hat nach einer überstandenen persönlichen Krise selbst die Ausbildung in Bregenz zum akademischen Mentalcoach und Lebensberater bei KommR Susanne Rauch absolviert und berichtet von neu gewonnener Lebensfreude und -qualität. Herz, der Fachverbandsobmann und Vizepräsident der WK Steiermark, hat im Rahmen der Fachgruppentagung das Forschungsprojekt „Potenziale der Beratung in der Praxis“ in Zusammenarbeit mit der Donauuniversität Krems vorgestellt.
IIIDaward EXHIBITION - noch bis 18. November 2015 Der IIIDaward, vergeben vom International Institute for Information Design (IIID) wird alle drei Jahre für herausragende Leistungen im Bereich des Informationsdesigns vergeben. In 15 Kategorien – von Forschung über Soziales, Öffentlichen Verkehr, Gesundheitswesen, Sicherheit bis zu Bildung und Leitsystemen – werden Projekte ausgezeichnet, die auf besondere Weise Daten in Informationen übersetzen und damit Design als Werkzeug zur positiven Veränderung und zur Lösung komplexer Probleme verstehen. Die Preisträger von 2014 – unter ihnen das in Dornbirn ansässige Gestaltungsbüro Sägenvier DesignKommunikation, werden in der IIIDaward Exhibition gezeigt. Zwischen Ausstellungsorten, wie Zagreb, Birmingham, Split, Wien, Puglia, Taipeh, reiht sich Dornbirn ein, wo die IIIDawards 2014 bis 18.
November 2015 im designforum Vorarlberg gezeigt werden. Den Abschluss der Ausstellung bildet der DesignDialog am 18. November um 19.00 Uhr. Sigi Ramoser von Sägenvier DesignKommunikation, Dornbirn, ist im Gespräch mit seinem Kunden Gebrüder Weiss, vertreten durch Markus Nigsch, der seit 1986 für das in Vorarlberg angesiedelte Transport- und Logistik-Unternehmen, aktuell im Bau- und Facilitymanagement, tätig ist. f
IIIDaward Exhibition: bis 18.11.2015, von Montag bis Freitag, 8.00 bis 18.30 Uhr, Eintritt frei, im designforum Vorarlberg, CAMPUS V
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Finissage/ Design Dialog: am Mittwoch, den 18. 11. 2015, um 19.00 Uhr
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
· Branchen · 19
n Kurz notiert Studienreise der Jungen Gastronomie
Highlight der JGV-Studienreise: Ein Essen im Restaurant von Paul Bocuse.
Die Studienreise des Jungen Gastgewerbes Vorarlberg (JGV) ging dieses Jahr mit 19 Teilnehmern nach Frankreich. Auf dem Programm standen auch dieses Jahr wieder verschiedene Restaurants und Weinverkostungen. Der Höhepunkt der Reise war der Besuch des Restaurants L´Auberge du Pont de Collonges von Paul Bocuse – Vater der Nou-
velle Cuisine. Ein süßer Abschluss der Reise war die Schokoladenfabrik FREY in der Schweiz.
aws impulse Lecture: Vision & Strategie Visionen – sie sind die Kraft und Energiequelle kreativen und unternehmerischen Schaffens. Und sie sind das, was wir heute, in einer Zeit gesellschaftlichen Wandels, vermehrt brauchen. Visionen aber wiederum erfordern Strategien, um umgesetzt werden zu können. Warum wir Visionen und Strategien gemeinsam denken müssen, was Strategie bedeutet, wie man sich strategisches Denken aneignen kann, und wie man dadurch zu einer klaren Positionierung am Markt und zu neuen Geschäftsideen kommen kann, ist Inhalt des Workshops mit Doris Rothauer. Die Veranstaltung findet im Rahmen der aws impulse Trainings in Zusammenarbeit mit dem designforum Vorarlberg statt. f
Save the date: JGV-Ball Der Ball des Jungen Gastgewerbes Vorarlberg findet am 25. Jänner 2016 ab 19.00 Uhr im Montforthaus Feldkirch statt. f Kartenanfragen: info@jgv.at f Nähere Infos: www.jgv.at
Fachgruppentagung und „Aus-Flug“ mit dem Rundflugteam
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Donnerstag, 19. November 2015, 9.00 bis 17.00 Uhr designforum Vorarlberg, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, 6850 Dornbirn Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 96,00 inkl. USt. Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 Personen begrenzt Anmeldung: http://www.wkv.at/event/456 Mit der Überweisung der Teilnahmegebühr ist Ihre Anmeldung fixiert Infos: www.designforum.at/v und www.awsg.at/kreativwirtschaft
Impulsvorträge am 18. November 2015: Rechtstipps und Forderungsmanagement Am Mittwoch, den 18. November 2015 ab 18.30 Uhr finden im WIFI Campus Dornbirn im Saal der Wirtschaft zwei inhaltlich spannende Impulsvorträge statt. Holen Sie sich wichtige Rechtsinformationen für sich und Ihr Unternehmern sowie wertvolle Tipps rund um das Forderungsmanagement.
n Ausschreibung Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich Im Zuge der geplanten Sanierung des Bauteils „Trakt C“ im WIFI Dornbirn wird die Leistung für das Gewerk „Fassadensanierung - Elementfassade“ ausgeschrieben. Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Donnerstag, 12. November 2015 auf der Plattform www.lieferanzeiger.at ersichtlich bzw. abrufbar!
Die Innung Chemisches Gewerbe sowie Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger suchten sich für ihre Fachgruppentagung den Flugplatz Hohenems aus. Mit den Piloten Martin Hohlrieder, Hermann Rass, Dominik Hamel, Dietmar Fetz und Raimund Fink wurde den Fluginteressierten bei einem Rundflug die Fliegerei an sich, und bei der anschließenden Führung die Vielfältigkeit des Flugplatz Hohenems erklärt. Die Geschichte, technische Erläuterungen und das Besichtigen der verschiedensten Flugzeugtypen wurden von den Gästen sehr interessiert aufgenommen.
18.30 Uhr: „Rechtstipps“, Rechtsanwältin Dr. Andrea Höfle-Stenech wird über folgende Themen informieren: 1. Wissenswertes zu (m) einer Marke, 2. Was ist eine Vorsorgevollmacht, 3. Anstehende Änderungen im Erbrecht, 4. Änderung der Grunderwerbsteuer ab 2016, 5. Pflegeregress in Vorarlberg, 6. Erhöhung der seit 1. April 2012 eingeführten Immobilienertragsteuer ab 2016. 19.30 Uhr: „Die beste Rechnung ist die bezahlte“, Mag. Johannes Eibl, Geschäftsführer des KSV Forderungsmanagement GmbH, gibt Tipps rund um das Forderungsmanagement.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Anmeldung ist bis Montag, den 16. November 2015, unter www.wkv.at/event/399 möglich.
Nr. 46-47 · 13. November 2015
20 · Fokus auf Innovation · Die Wirtschaft
Antragstellung leicht gemacht n Services
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist national die zentrale Organisation für die Forcierung technischen Fortschritts. Nutzen Sie attraktive Fördermittel für Ihre Innovationsprojekte! Um heimische Innovationen zu unterstützen, zahlte die FFG 2014 rund 460 Millionen Euro an Fördergelder an österreichische Unternehmen. Forciert wird dadurch technischer Fortschritt in Projektform in unterschiedlichen Themenfeldern und für unterschiedliche Unternehmensgrößen. Die umfangreiche Förderpalette bedient dabei eine Vielzahl an Branchen und Innovationsprojekten.
FFG-Förderprogramme Im KMU-Paket der FFG-Basisprogramme stehen attraktive Förderungen für betriebliche Forschungs- und Entwicklungsanfänge zur Verfügung. Erfreulich ist dabei, dass die Beantragung und Einreichung der Förderungsanträge übersichtlich, schnell und unkompliziert erfolgt. Dazu zählen beispielsweise der Innovationsscheck, die Feasibility Studies und
Fokus auf Innovation
hand praxisnader Projektstart.. heer ÜbungsbeiGrößere betrieb-Die Serie gsspieele behandelt. liche Forschung Der W projekte werden mit Workshop findet ng der im Fairm der Basisförderun motel Dornbirn mme unterunter (Wallenmahd 15) statt. Die FFG-Basisprogramme stützt. Das durchschnittliche Pro- Teilnahme ist kostenfrei. jektvolumen reicht von 100.000 Euro bis 400.000 Euro, wovon bis Beratungstag zu 50 Prozent gefördert werden. Horizon 2020 Die Einreichung ist jederzeit mögFFG-Förderexperte Christian lich und für alle Unternehmen offen, thematisch gibt es keine Frey berät Sie am 18. November Einschränkungen. Weiters betreut in persönlichen Gesprächen zu die FFG auch thematische Aus- den Möglichkeiten von Horizon schreibungen, meist branchenspe- 2020, dem EU-Programm für Forschung und Innovation, sowie zifische Förderprogramme. zu den EU-Förderinstrumenten EUREKA und Eurostars. Nutzen Workshop Sie den Beratungstag, um Ihre Basisprogramm konkrete Projektidee auf FörderAm 17. November veranstaltet möglichkeiten zu erörtern, sich die WISTO gemeinsam mit der über die neuen Ausschreibungen FFG einen Workshop über die zu informieren und wertvolle Antragsstellung bei Basispro- Tipps für die Antragstellung zu grammen. Der FFG-Förderexperte erhalten. Die Gespräche finden Mag. Rudolf Bernhard vermittelt bei der WISTO GmbH (Hintere dabei wertvolles Basiswissen für Achmühlerstraße 1, Dornbirn) statt. eine erfolgreiche Beantragung von Fördermitteln für Ihre ForAnmeldungen für schungs- und Entwicklungsproden Workshop und jekte. UnternehmensprojektfördeBeratungstag rung aus Sicht der FFG, InformaWir bitten um Ihre Anmeldung tionen zum eCallNeu, Projektbeschreibung aus technischer und bis 16. November bei Daniela wirtschaftlicher Sicht und viele Auer unter daniela.auer@wisto. weitere Themen werden dabei an- at oder 05572 55252
Die WISTO bietet individuelle Unterstützung für Vorarlberger Unternehmen aller Größen, von Jungunternehmen bis zum Großbetrieb. f Auswahl geeigneter Förderprogramme auf regionaler, nationaler und EU-Ebene f Umfassende Unterstützung bei der Antragsstellung f Coaching bei Projektabwicklung f Partnersuche für Wissensund Technologietransfer f Durchführung von Patentund Technologierecherchen Vereinbaren Sie einen Termin oder kommen Sie zu einer der regelmäßig stattfindenden Informationsveranstaltungen. Mehr Informationen und aktuelle Termine finden Sie unter www.wisto.at.
n Kontakt Sie haben Fragen zu betrieblichen Förderprogrammen oder FFG allgemein? Informieren Sie sich bei Foto: Weissengruber
Foto: Dietmar Walser
WISTO-Services
Rudolf Grimm 05572 552 52 14 rudolf.grimm@wisto.at Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn 05572 552 52 0 wisto@wisto.at, www.wisto.at Eine Serie von
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
· BIFO-Messe 2015 · 21
Über 50 Berufe präsentieren sich auf der BIFO-Messe vom 18. bis 21. November 2015 im WIFI Hohenems.
Vielfalt an Perspektiven: BIFO-Messe für Jugendliche und Eltern Mit mehr als 50 Berufen zum Anfassen bietet die BIFO-Messe vom 18. bis 21. November im WIFI Hohennems einen umfassenden Einblick in das Lehrstellenangebot im Ländle. Zahlreiche Informationen rund um Ausbildung und Lehre sprechen Schüler/-innen und auch Eltern an, die ihr Kind bei der richtigen Berufswahl unterstützen wollen. Die Berufsorientierung beginnt bereits in der Schule, wo geschulte Lehrpersonen mit ihren Schüler/innen Themen der Bildungs- und Berufswahlbearbeiten.EinFixpunkt dabei ist die Vorbereitung auf den Besuch der BIFO-Messe, in der die Jugendlichen lernen, den Ausbildnern und Fachleuten die richtigen Fragen zu stellen. Genauso wichtig ist die Nachbearbeitung in der Schule. Bei der Wahl der bestmöglichen Berufsausbildung spielen neben den Jugendlichen selbst auch die Eltern eine bedeutende Rolle: Sind
die Eltern gut über das LehrberufsAngebot informiert, können sie ihre Kinder bei der Berufswahl optimal unterstützen.
„Der Beitrag der Eltern bei der Berufswahl ist besonders wichtig.“ BIFO-GF Klaus Mathis
„Wir wissen aus vielen tausend Beratungen, dass der Beitrag der Eltern zur Berufswahl besonders wichtig ist. Daher werben wir explizit darum, dass die BIFO-Messe als Informationsplattform auch von Eltern genützt wird“, erklärt BIFOGeschäftsführer Dr. Klaus Mathis und ergänzt: „Die wichtigsten Elemente einer gelungene Berufswahl sind, sich selbst mit allen Fähigkei-
ten, Neigungen und Interessen und das breite Angebot in der Berufswelt kennen zu lernen. Mit der BIFOMesse leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Kennenlernen der Berufswelt.“ Die Hälfte aller jungen Leute entscheidet sich in Vorarlberg für eine Lehrausbildung. Mit 7.400 Lehrlingen liegt Vorarlberg weit über dem Österreich-Schnitt. „Karriere mit Lehre“ hat speziell in Vorarlberg eine lange Tradition und die Erfahrung heimischer AusbildungsExperten wird in ganz Österreich und darüber hinaus geschätzt. Das Angebot ist sehr groß und differenziert, aber nicht immer werden die vielfältigen Möglichkeiten mit und nach einer Lehrausbildung erkannt. Junge Menschen vor der Berufswahl konzentrieren sich oft auf wenige Berufe, statt die gesamte Palette und die breit gefächerten Möglichkeiten zu sehen.
Konzentrierte Info, Eltern-freundliche Öffnungszeiten Die BIFO-Messe möchte vor allem auch Eltern informieren und
dazu ermutigen, ihre Kinder bei der Berufswahl zu unterstützen. Für interessierte Eltern wurden die Öffnungszeiten daher besonders besucherfreundlich gestaltet: Die BIFO-Messe ist Mittwoch bis Freitag bis 18 Uhr geöffnet und der Samstagvormittag bis 13 Uhr ist speziell dafür da, dass sich Eltern gemeinsam mit ihren Kindern informieren. Die Messe-Macher BIFO, Wirtschaftskammer, Land, AMS und WIFI sowie Landesberufsschulen und Landesschulrat rechnen wieder mit großem Interesse. 2013 kamen an vier Tagen rund 5000 Besucher/ innen, davon rund 500 Eltern. Die BIFO-Messe findet vom 18.-21. November im WIFI Hohenems statt.
n Fakten
BIFO-Messe 18. – 21. November 2015 WIFI Hohenems Mi - Fr. 08.30 – 12.15 Uhr, 13.15 – 18.00 Uhr Sa. 08.30 – 13.00 Uhr www.bifo-messe.at
22 · Gelbe Seiten ·
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
Gelbe Seiten n Termine Dienstag, 17. November 2015 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. WIFI, Bahnhofstraße 24 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitragsals auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E Direktion.VBG@ svagw.at, www.svagw.at Dienstag, 17. November 2015 19.00 Uhr, Sparkasse Bludenz. UNTERNEHMER SEIN HEUTE: „Mit Innovationen die Welt erobern“. Alles ist möglich – wenn man wirklich will“. Referent: Willi Gantner. Anmeldung: kommerzcenter332@bludenz.sparkasse.at Mittwoch, 18. Nobember 2015 17.00 – 20.00 Uhr, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn. INFOABEND. Information und Beratung zu den Studiengängen der FH Vorarlberg. 20. – 21. November 2015 FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn. PM CAMP. Unkonferenz zum Thema Projektmanagement. Infos und Anmeldung: http://dornbirn.pm-camp.org
Firmenbuch Neueintragungen
geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 15.09.2015 – FN 438868w.
Hotel Birkenhöhe Bantel GmbH, Oberseitestraße 34, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal; GESCHÄFTSZWEIG: Vermögensverwaltung und Beteiligung, insbesondere Führung von Gastgewerbebetrieben; Kapital: € 35.000; GesV vom 26.08.2015; GF: (A) Matthias Bantel (24.09.1967); vertritt seit 17.09.2015 selbstständig; GS: (A) Matthias Bantel (24.09.1967); Einlage € 23.334; geleistet € 11.667; (B) Barbara Bantel (08.06.1967); Einlage € 11.666; geleistet € 5.833; – LG Feldkirch, 16.09.2015 – FN 439117k.
youngstar moda Ammann OG, Landstraße 16, 6971 Hard; GESCHÄFTSZWEIG: Modehandel; GesV vom 07.09.2015; GS: (A) Rainer Ammann (14.01.1970); vertritt seit 09.09.2015 gemeinsam mit Person B; (B) Patrizia Ciraci (04.09.1972); vertritt seit 09.09.2015 gemeinsam mit Person A; – LG Feldkirch, 08.09.2015 – FN 439595p.
Rossmanith Installationen GmbH, Schweizerstraße 31, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Gas-, Wasser-, Heizungs-, Klima- und Lüftungsinstallationen; Kapital: € 38.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 03.09.2015; GF: (A) Johannes Rossmanith (13.09.1977); vertritt seit 17.09.2015 selbstständig; GS: (B) Rossmanith GmbH; Einlage € 38.000; geleistet € 38.000; – LG Feldkirch, 16.09.2015 – FN 439452d. Am Jahnplatz Investment GmbH, Marktplatz 7, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Liegenschaftsverwaltung; Kapital: € 35.000; GesV vom 31.08.2015 samt Nachtrag vom 09.09.2015; GF: (A) Mag Gerhard Dreher (23.05.1977); vertritt seit 16.09.2015 selbstständig; (B) Mag Raimund Klausner (30.11.1971); vertritt seit 16.09.2015 selbstständig; GS: (C) ZM 3 Immobiliengesellschaft m.b.H.; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (D) PRISMA Holding AG; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 15.09.2015 – FN 439451b. Fischer Trockenbau GmbH, Eisengasse 6a, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Erbringung von Trokkenbauarbeiten; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.08.2015; Einbringungsvertrag vom 20.08.2015; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Manfred Fischer mit dem Sitz in Dornbirn, Eisengasse 6a; GF: (A) Manfred Fischer (31.08.1960); vertritt seit 16.09.2015 selbstständig; GS: (A) Manfred Fischer (31.08.1960); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 15.09.2015 – FN 438802y. Liliane Lechner & Partner KG, Fidelisstraße 23, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Malerei; GesV vom 24.08.2015; GS: (A) Liliane Lechner (20.03.1971); vertritt seit 09.09.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) David Lechner (17.01.1995); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 08.09.2015 – FN 439004w. S+TILE Fliesen & Natursteine GmbH, Schwefel 91/C04, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel und Verlegung von Fliesen und Natursteinen; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.08.2015; Einbringungsvertrag vom 19.08.2015; Einbringung des Einzelunternehmens S+TILE Fliesen & Natursteine e.U. (FN 344876x); GF: (A) Martin Windner (07.03.1971); vertritt seit 16.09.2015 selbstständig; GS: (A) Martin Windner (07.03.1971); Einlage € 35.000;
FarbenKobold GmbH, Bundesstraße 1, 6832 Röthis; GESCHÄFTSZWEIG: Malerbetrieb, Sanierungen; Kapital: € 35.000; Übernahme des Vermögens der FarbenKobold Maler KG (FN 315649s) gemäß § 142 UGB; GF: (A) Hasan Saskin (11.03.1965); vertritt seit 09.09.2015 selbstständig; PR: (B) Erdi Saskin (27.07.1988); vertritt seit 09.09.2015 selbstständig; GS: (A) Hasan Saskin (11.03.1965); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Erdi Saskin (27.07.1988); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 08.09.2015 – FN 439068p. M73 OG, Marktstraße 73a, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: An- und Verkauf von Liegenschaften und Vermietung von Räumlichkeiten samt Inventar; GesV vom 28.05.2015; GS: (A) Dr Manfred Rümmele (07.06.1959); vertritt seit 09.09.2015 selbstständig; (B) Mag Susanne Rümmele-Schurz (04.03.1969); vertritt seit 09.09.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 08.09.2015 – FN 438867v. Dechra Veterinary Products GmbH, Hintere Achmühlerstraße 1a, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Vertrieb von Waren, einschließlich Arzneimittel, sowie das Anbieten von Dienstleistungen, insbesondere für den Veterinärbereich; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 05.08.2015; GF: (A) Manfred Stiefel (25.07.1972); vertritt seit 09.09.2015 selbstständig; GS: (B) Dechra Limited; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 08.09.2015 – FN 439005x. WD Immobilien GmbH, Inselstraße 11, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienbeteiligungen; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.08.2015; GF: (A) Werner Deuring (06.04.1959); vertritt seit 09.09.2015 selbstständig; GS: (B) WD Beteiligungs GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 08.09.2015 – FN 439116i. Gasthof Bergblick GmbH, Außerschwende 36, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; GESCHÄFTSZWEIG: Führung Gasthof Bergblick in 6991 Riezlern, Außerschwende 36, Ausübung des Gastgewerbes sowie Hotelbetrieb; Kapital: € 36.000; GesV vom 18.08.2015; Einbringungsvertrag vom 18.08.2015; Einbringung der Regina Liebschick KG (FN 79134z); GF: (A) Regina Liebschick (10.06.1954); vertritt seit 08.09.2015 selbstständig; GS: (A) Regina Liebschick (10.06.1954); Einlage € 28.000; geleistet € 28.000; (B) Martin Liebschick (06.02.1984); Einlage € 8.000; geleistet € 8.000; – LG Feldkirch, 07.09.2015 – FN 438800w.
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
n Termine Dienstag, 17. November 2015 13.30 – 17.00 Uhr, Fairmotel Dornbirn. FFG-Workshop: Antragstellung leicht gemacht und eCall neu In Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) führen wir einen Workshop über die Antragstellung bei den Basisprogrammen durch. Mag. Rudolf Bernhard, wirtschaftlicher Experte der FFG, vermittelt dabei wertvolles Basiswissen für eine erfolgreiche Beantragung von Fördermitteln für Ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Zusätzlich erhalten Sie wichtige Informationen zum eCall NEU. Anhand von praxisnahen Übungsbeispielen werden folgende Inhalte behandelt: n Unternehmensprojektförderung in der FFG (Auszug) n Grundsätzliches zur Antragsstellung n Elektronische Einreichung über eCall NEU n Projektbeschreibung technischer Teil n Projektbeschreibung wirtschaftlicher Teil n Kostenplan Anmeldung: Wir bitten um Ihre Anmeldung bis 13. November bei Daniela Auer (daniela.auer@wisto.at oder 05572/552 52). Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, die Teilnahme selbst kostenfrei. Montag, 23. November 2015 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 4. – 6. März 2016 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn. com:bau Informationen: Dornbirner Messe GmbH, T 05572/305-0, E service@messedornbirn.at, www.messedornbirn.at
firmenbuch löschungen „dooforyoo“ Datenservice GmbH, Reitschulstrasse 7,6923 Lauterach; FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom 25.09.2015; GV vom 25.09.2015; Umwandlung gemäß § 5 UmwG unter gleichzeitiger Errichtung der Personengesellschaft „dooforyoo“ Datenservice GmbH & Co KG (FN 441212t); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 30.10.2015 – FN 157232z. X-press Shapewear Handel e.U., Raiffeisenstraße 8, 6922 Wolfurt; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 30.10.2015 – FN 427617z. Schneesportschule Golm, Tschagguns/Vandans GmbH & Co KG, Seilbahnstraße 1, 6773 Vandans; FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 24.09.2015; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Schneesportschule Golm Tschagguns/ Vandans GmbH (FN 319403k); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 20.10.2015 – FN 318515f. CROSSCOM Innovation GmbH, Marktstraße 4, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 23.09.2015; GV vom 23.09.2015; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der CROSSCOM GmbH (FN 294203b) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Dornbirn; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 20.10.2015 – FN 238717f. Kurt König Beteiligungs GmbH in Liqu., Bahnhofstraße 35b, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 20.10.2015 – FN 351874m. CROSSCOM Beteiligungs GmbH, Marktstraße 4, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 23.09.2015; GV vom 23.09.2015; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der CROSSCOM GmbH (FN 294203b) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Dornbirn; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; w– LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 318514d. K. Brunner Gesellschaft m.b.H., Alberweg 24, 6800 Feldkirch; Umwandlungsvertrag vom 23.09.2015; GV vom 23.09.2015; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Reinhold Brunner (05.05.1968); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 63532f. Ferdinand Bösch GmbH in Liqu., Scheibe 180, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 65249f. RISCH Elektro-Telecom GesmbH in Liqu., Hejomahd 2, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 160169v.
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n Termine Mittwoch, 25. November 2015 19.00 Uhr, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn. OPEN IDEAS. Vortragsreihe des Studiengangs InterMedia. Referent: Robert Amlung, Beauftragter für Digitale Strategien des ZDF Donnerstag, 26. November 2015 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at Donnerstag, 26. November 2015 18.30 Uhr, Bibliothek der FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn. INTERNATIONALE VORLESUNG “Professional Women in the US and Austria – Comparison of Challenges, Opportunities and Support Systems” Referentinnen: Prof. Dr. Maria Nathan – Lynchburg College, USA und Prof. (FH) Dr. Tanja Eiselen – FH Vorarlberg Infos unter: http://internationale-vorlesungen.fhv.at
Abgewiesene Konkursanträge Abgewiesene Konkursanträge mangels Vermögens Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen „Diamant“ Haushaltswarenhandelsgesellschaft m.b.H. in Liqu., Holzriedstraße 33, 6922 Wolfurt Frick Daniel, Eigenheim 7/1, 6850 Dornbirn
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter www.edikte1.justiz.gv.at entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Unternehmenslogistik Lehrgang
Diplom-Lehrgang Marketing
Ausbildung zum Fremdenführer
Teilnehmer Mitarbeiter aus dem Logistikbereich mit beruflicher Praxis, die in Handels-, Produktions- oder Dienstleistungsbetrieben tätig sind.
Inhalt Einführung – Umfeld Markt n Marketing als Denkhaltung n Bedeutung des Marketings n Entwicklung von Käufermärkten Spezialbereiche Marketing n Neue Medien - Online-Marketing n Gastvortrag Leistungs- und Produktpolitik n Sortimentsbreite und -tiefe n Positionierung und Zielgruppe n Markenpolitik Kommunikationspolitik n Grundüberlegungen und Entscheidungsbereiche n Werbung und Werbeplanungsprozess n Kommunikationsinstrumente inkl. Online Distributionspolitik n Ziele der Distributionspolitik n Wahl der Distribution n Absatzwege Kontrahierungspolitik n Psychologische Aspekte des Preises n Praxisorientierte Preisfestsetzung n Rabattpolitik, Liefer- und Zahlungsbedingungen Marktforschung n Aufgabe der Marktforschung n Instrumente der Marktforschung n Konzeption eines Marktforschungsprojektes Strategisches Marketing n Strategische Geschäftsfelder n Arten und Prozess der strategischen Planung n Erstellung eines strategischen Marketingkonzeptes Marketing-Controlling n Controlling im Marketingprozess n Controllinginstrumente n Aufbau- und Ablauforganisation Kommunikation und Präsentation n Kommunikationsmodelle n Präsentationstechnik
Fremdenführer, das bedeutet Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern, Beherrschung von Fremdsprachen, intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Geografie, Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde, Heimatkunde, aber auch sicheres Auftreten, kultivierte Sprechweise, Freude am Erklären und vieles mehr. Die Anforderungen sind hoch gesteckt, soll diese Berufsgruppe doch dem Gast aus aller Herren Länder auf freundliche und einprägsame Art unsere Heimat präsentieren und die Schönheiten und Schätze unseres Bundeslandes den Besuchern nahebringen.
Inhalt Modul I: Prozess-, Qualitäts- und Projektmanagement n Einführung Prozessmanagement n Einführung Qualitätsmanagement n Projektmanagement n Logistikplanspiel Modul II: Beschaffungs- und Produktionslogistik n Lagerorganisation n Einlagerungssysteme n Kommissioniersysteme n Kommissioniermethoden n Kennzahlen in der Lagerlogistik n Produktionsplanung n Produktionsablaufplanung bei Justin-time-Belieferung n PPS-Systeme, CIM-Konzepte n Produktionssteuerung mit Losgrößen- und Ablaufplanung n Rechtliche Rahmenbedingungen der Entsorgung n Einführung Beschaffungslogistik n Wirtschaftliche Bedeutung der Beschaffung n ABC-Analyse, XYZ-Analyse n Bedarfsermittlung, Prognoseverfahren n Optimale Bestellmenge n Sicherheitsbestand, Inventur n Lieferantenbewertung n Kennzahlen in der Beschaffung Modul III: Lean Management, Vertragsrecht & Logistikcontrolling n Einführung Lean Management n Werkzeuge des Lean Managements n Vertragsrecht und Incoterms n Kennzahlen in der Logistik n Balanced Scorecard in der Logistik Abschluss Schriftliche und mündliche Prüfung sowie eine Projektarbeit Lehrgangsleitung: Mag. (FH) Sasha Petschnig, MA, MA Trainingseinheiten: 136 Beitrag: € 3.595,Ort: WIFI Dornbirn
Prüfung Den Abschluss der Ausbildung bilden die Projektarbeiten innerhalb des Lehrgangs und eine mündliche Abschlussprüfung. Diplom & Zeugnis. Trainingseinheiten: 152 Beitrag: € 2.430,Ort: WIFI Dornbirn
Termin 18.3. – 24.9.2016 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 22910.03
Termin Start Lehrgang: Februar 2016 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23908.03
Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at
Teilnehmer n Alle, die als Fremdenführer tätig sein möchten n Alle, die ihr Wissen über Vorarlberg und den angrenzenden Bodenseeraum erweitern wollen n Lehrer n Mitarbeiter aus Tourismusorganisationen Ziel Der Lehrgang entspricht dem europäischen Standard ÖNORM EN 15565. Er erfüllt die Vorgaben des Bundesgesetzblattes für Fremdenführer, bereitet Sie auf die Befähigungsprüfung der Fremdenführer vor und erfüllt die Vorgaben der Gewerbeordnung. Trainingseinheiten: 720 Beitrag: € 4.850,- inkl. Unterrichtsmaterial (+ Prüfungsgebühren ca. € 500,-) Termin 22.2.2016 – 30.10.2017 Mo + Mi 18:00 – 22:00, Sa 8:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 73960.03 Persönliche Beratung Sandra Geißinger T 05572/3894-467 E Geissinger.Sandra@vlbg.wifi.at
Employer Branding Die Arbeitgebermarke Durch gezielte Markenbildung zum attraktiven Arbeitgeber Teilnehmer n HR-Mitarbeiter, die einen kompakten Überblick zum Thema Employer Branding erfahren und BestPractice-Beispiele kennenlernen möchten. n Geschäftsführer von KMUs, die sich als attraktiver Arbeitgeber am Markt positionieren möchten. n (Quer-)Einsteiger im Bereich HRMarketing, die das Wichtigste zum Thema Arbeitgebermarkenbildung erfahren möchten. Ziel In Zeiten des Fachkräftemangels ist die Bildung einer Arbeitgebermarke das zentrale Instrument, um am Arbeitsmarkt auf sich aufmerksam zu machen sowie im Sinne der langfristigen Mitarbeiterbindung ein attraktiver Arbeitgeber für das bestehende Personal zu sein. Inhalt High Potentials haben heutzutage die Möglichkeit, aus vielen Jobangeboten auszuwählen. Seien Sie vorne mit dabei und erfahren Sie in diesem zweitägigen Seminar, wie Sie durch einfache Mittel Schritt für Schritt zum attraktiven Arbeitgeber werden. Sie bekommen einen kompakten Überblick zum Thema Employer Branding, erfahren viel aus der Praxis und erarbeiten erste Ideen für Ihr eigenes Unternehmen. So werden Sie zum „Employer of Choice“! Trainerin: Judith Kaspar-Allgaier Personalentwicklung OMICRON electronics GmbH Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 425,Ort: WIFI Dornbirn Termin 27. + 28.11.2015 Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12873.03 Persönliche Beratung Susanne Söllner, B.A. T 05572/3894-459 E soellner.susanne@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
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Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
n Technik Technische Grundlagen für Einkauf und Verkauf Mitarbeiter aus technisch orientierten Unternehmen, welche in den kaufmännischen Bereichen tätig sind, fehlt oft das technische Grundwissen, um die technischen Abläufe in ihrem Unternehmen verstehen zu können. Dennoch sehen sie sich ständig mit technischen Themen konfrontiert. Dieser Lehrgang hilft ihnen dabei, endlich auch mit den Kollegen aus der Technik „eine Sprache“ zu sprechen. Inhalte: f Zeichnungslesen f Verfahrenstechnik f Werkstoffkunde f Fertigungsverfahren f Energie- und Elektrotechnik Termin: 30.11.2015 – 21.3.2016 Ort: WIFI Dornbirn Kursnummer: 62870.37 Persönliche Beratung Eva Kohler T 05572/3894-451 E kohler.eva@vlbg.wifi.at
· WIFI · 25
Sicherheit im Betrieb ist oberstes Gebot Betriebssicherheit hat viele Aspekte: Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und auch Qualitätsmanagement. Im WIFI startet im Jänner die nächste Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft. Gefahren umgeben uns überall, privat, unterwegs und im Betrieb bzw. am Arbeitsplatz. Schutzmaßnahmen aller Art sind unabhängig von Art und Größe des Betriebes im eigenen Interesse Chefsache! Die Aufgabe der Sicherheitstechnik im Betrieb ist es, das Verhältnis zwischen Mensch und Arbeit derart zu gestalten, dass durch präventive, technische und organisatorische Maßnahmen Schäden an Leben und Gesundheit verhindert werden. Die Anforde-
kraft trägt dieser Entwicklungen Rechnung und orientiert sich fachlich natürlich an der Verordnung zum Arbeitnehmerschutzgesetz. Das nötige Wissen wird praxisorientiert vermittelt, der Schwerpunkt liegt auf der Arbeitssicherheitstechnik. Die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen Werkmeister mit Praxis, Meister, Absolventen einer Höheren Technischen Lehranstalt oder Universität bzw. Personen mit gleichen Qualifikationen. Foto: Thinkstock
rungen an die Sicherheitsfachkraft (nach dem Arbeitnehmerschutzgesetz) haben sich in den letzten Jahrzehnten verändert und wesentlich erweitert. Die im Jänner startende WIFIAusbildung zur Sicherheitsfach-
Fachausbildung von Fachkräften für die Arbeitssicherheit f f f f
Ort: WIFI Dornbirn, Termin: 13.1. – 1.7.2016 Beitrag: 4.100,- Euro Persönliche Beratung Martina Köb T 05572/3894-469E E koeb.martina@vlbg.wifi.at
Blick in die Zukunft Zukunftsforscher Erik Händeler gibt am 24. November im zweiten Vortrag der WIFI Stars Reihe einen etwas anderen Einblick in die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die nächsten Jahre können sehr ungemütlich werden. Der Computer erhöht unseren Wohlstand nicht mehr so, wie er es seit den 80er-Jahren spürbar getan hat. Ökonomen werden sich verwundert die Augen reiben, wenn sie hören, dass Familienqualität, Wertvorstellungen und unser Verhalten etwas mit wirtschaftlichem Wohlstand zu tun hat.
Erik Händeler.
„Letztlich bestimmen wir mit unserem heutigen Sozialverhalten und unserer Ethik den Wohlstand von morgen“, so Erik Händeler. Der Wirtschaftsjournalist und
WIFI Vorarlberg
Zukunftsforscher analysiert im Rahmen seines Vortrages die derzeitige Wirtschaftslage mit Hilfe der Kondratiefftheorie der langen Strukturzyklen, indem er die Historie analysiert und Zukunftsinformationen daraus ableitet. Ob in der Schule, in der Wirtschaftspolitik, im kranken Gesundheitswesen, an der Börse oder im Unternehmen – in jedem Lebensbereich zeigt er den Weg in den nächsten Strukturzyklus. Erfahren Sie in dem Vortrag des Zukunftsforschers, welches die wichtigsten Ressourcen der Zukunft sein werden und wie Sie diese jetzt schon in Ihrem Unternehmen integrieren können.
„Die wertvollsten Ressourcen der Zukunft“ f Referent: Erik Händeler f Ort: Saal der Wirtschaft, WIFI Dornbirn f Termin: 24.11.2015, 19-21 Uhr f Betrag: 55,- Euro f Anmeldung: Beate Amann T 05572/3894-473 E amann.beate@vlbg.wifi.at
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Nr. 46-47 · 13. November 2015
26 · Außenwirtscha · Die Wirtscha K reativwirtschaft
Österreichische Designausstellung in Mailand 2016 Der Salone Internazionale del Mobile in Mailand gilt als die größte und wichtigste Designmesse der Welt. Eine Institution ist dabei die Präsentation österreichischen Designs, die von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA organisiert wird und seit 2010 bis zu 20.000 Besucher pro Ausstellung in ihren Bann ziehen konnte. Die siebte Auflage der österreichischen Designausstellung findet vom Dienstag, 12. bis Sonntag, 17. April 2016 statt. Unterstützt von go-international - der Internationalisierungsinitiative des Bundesministeriums für Wissenscha , Forschung und Wirtscha und der Wirtscha skammer Österreich - sowie der österreichischen Möbelindustrie gilt das Bestreben, aktuelle Produkte ausgewählter Aussteller aus der heimischen Designbranche dem internationalen Publikum gebührend zu präsentieren. Zur Teilnahme berechtigt sind grundsätzlich alle Exponate, die innerhalb der letzten zwei Jahre entstanden und einem österreichischen Designer und/oder Hersteller zuzuschreiben sind. Der Fokus der Ausstellung liegt auf den Bereichen Tableware, Furniture und Lighting. Da aus Kapazitätsgründen der Ausstellungsfläche sowie dem gestalterischen Konzept geschuldet nicht jede Einsendung berücksichtigt werden kann, wird die Auswahl der Exponate von einer Jury getroffen. Die dafür relevanten Bewertungskriterien sind wie folgt: f Bezug zum Ausstellungskonzept f Machbarkeit der Einbindung in die Ausstellung f Innovationsgrad f Formelle, ästhetische und funktionelle Qualitäten f Verarbeitung Interesse? Infos: Außenwirtscha Vorarlberg 05522/305-250 außenwirtscha @wkv.at
Auch ein Besuch beim Illwerke Zentrum Montafon stand auf der Tagesordnung.
Vorarlberger Holzbau begeistert skandinavische Delegation 40 Architekten aus Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen waren vom 20. bis 22. Oktober zu Gast in Vorarlberg. Der Besuch war insbesondere dem Thema innovativer Holzbau und energieeffizientes Bauen gewidmet. Auf dem Programm standen Besuche der OA.SYS baut GmbH, der Kaufmann Zimmerei und Tischlerei GmbH, des Zumtobel Lichtforums und des Life Cycle Tower One in Dornbirn. Projektleiter der Hermann Kaufmann ZT GmbH sowie der Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH führten die skandinavischen Gäste durch das Sicherheitszentrum in Bezau, das Illwerke Zentrum Montafon sowie durch das vorarlberg museum in Bregenz. Die Delegationsmitglieder zeigten sich
vom hohen Innovationsgrad der Vorarlberger Holzbauarchitektur und der Qualität der heimischen Handwerksbetriebe begeistert und stellten entsprechende Kooperationen in Aussicht. Gleichzeitig holten sich 25 interessierte heimische Betriebe in einer Informationsveranstaltung von den anwesenden österreichischen Wirtscha sdelegierten
Sprechtag Südeuropa Am 27. November stehen Ihnen die österreichischen Wirtscha sdelegierten aus Spanien, Italien, Frankreich und Portugal für persönliche, kostenlose Beratungsgespräche zur Verfügung. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um sich einen Überblick über das Marktpotenzial und Ihre persönlichen Marktchancen zu verschaffen. Infos und Anmeldung: www.wkv.at/event/421 Ulrike Gabriel T 05522/305-227 E gabriel.ulrike@wkv.at
aus Schweden, Dänemark und Finnland sowie mehreren Vertrauensanwälten Tipps für eine erfolgreiche Teilnahme an Ausschreibungen in den nordischen Ländern. Bei einem gemeinsamen Networking-Empfang kam es zu einem angeregten Austausch zwischen den skandinavischen Delegationsteilnehmern und Vor arlberger Firmenvertreter.
27.11.2015 Wirtscha skammer Vorarlberg, Sitzungssaal
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
Ab 1. Jänner 2016 gilt in Österreich für die meisten Betriebe die Registrierkassenpflicht sowie die Verpflichtung zur Einzelaufzeichnung und Belegerteilung. Hier die wichtigsten Eckdaten und Informationen. W versteht man unter Was E Einzelaufzeichnungs- und B Belegerteilungspflicht? Bisher gab es in Österreich für Unternehmen, die weniger als 150.000 Euro Jahresumsatz hatten, keine Einzelaufzeichnungspflicht. Am Ende des Tages konnte der Umsatz also mittels Kassasturz ermittelt werden. Ab 1. Jänner 2016 ist das anders. Dann gilt die Einzelaufzeichnungspflicht für Unternehmer unabhängig vom Jahresumsatz. Das heißt, dass über jede empfangene Barzahlung ein Beleg ausgestellt werden muss, der folgenden Kriterien entspricht:
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f f f f
f
Name des Unternehmens, fortlaufende Nummer, Datum, Menge sowie „handelsübliche Bezeichnung” der Ware oder der Dienstleistung, Betrag.
Auf den Belegen aus einer Registrierkasse müssen ab 1. Jänner 2017 zusätzlich folgende Angaben stehen: f Kassen-Identifikations-Nummer, f Uhrzeit, f Aufsplittung des Betrags nach Steuersätzen, f QR-Code oder alternativ dazu als maschinenlesbarer Code ein Link zum Abruf der Daten als Barcode oder eine Zeichenkette. Kunden müssen den Beleg entgegennehmen und bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten mitnehmen. Was versteht man unter 2 W R Registrierkassenpflicht? U Unter Registrierkassenpflicht versteht man die Verpflichtung, alle Verkaufsbareinnahmen zum Zweck der Losungsermittlung mit elektronischer Registrierkassa, Kassensystem
· Registrierkassenpflicht · 27
oder sonstigem elektronischen Aufzeichnungssystem einzeln zu erfassen. Die Registrierkassa dokumentiert jede einzelne Bareinnahme und macht die Umsätze damit für die Kontrolleure besser und einfacher überprüfbar. F Für wen gilt die Registtrierkassenpflicht und für w wen nicht? Sie gilt für Unternehmen, die betriebliche Einkünfte erzielen, ab einem Jahresumsatz von 15.000 Euro je Betrieb, sofern die Barumsätze 7500 Euro je Betrieb im Jahr überschreiten. Damit umfasst die Registrierkassenpflicht klassische Handelsbetriebe ebenso wie Gastronomie- und Hotelbetriebe, Land- und Forstwirte oder Physiotherapeuten und Ärzte.
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B Besteht bei Einkünften a aus Vermietung und Verp pachtung Einzelaufzeichnungs-, Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht? Nein, die Registrierkassenpflicht bezieht sich nur auf betriebliche Einkünfte im Sinne des § 2 Abs. 3 Z 1 bis 3 Einkommensteuergesetz.
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n Beispiel 1 f
f
Ein Betrieb mit einem monatlichen Voranmeldungszeitraum überschreitet im September 2015 oder früher die Umsatzgrenzen. - Die Registrierkassenpflicht beginnt mit 1. Jänner 2016. Ein Betrieb mit vierteljährlichem Voranmeldungszeitraum überschreitet im November 2015 die Umsatzgrenzen. - Die Registrierkassenpflicht beginnt mit 1. April 2016.
W Was zählt alles zu den B Bareinnahmen? B Barumsätze umfassen, neben Zahlungen mit Bargeld, auch Zahlungen mit Bankomat- oder Kreditkarte sowie mit Barschecks, Gutscheinen, Bons etc. Erlagscheinzahlungen und E-Banking zählen nicht zu den Barumsätzen.
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A Ab wann brauche ich eine R Registrierkassa? A Ausschlaggebend für den
Nr. 46-47 · 13. November 2015
28 · Registrierkassenpflicht · Die Wirtschaft Zeitpunkt, ab dem ein Unternehmen ein entsprechendes Kassensystem haben muss, ist das Datum des erstmaligen Überschreitens der genannten Grenzen (Jahresumsatz über 15.000 Euro, Barumsatz über 7500 Euro) und der Zeitpunkt der Voranmeldung für die Umsatzsteuer (Kalendermonat oder Kalendervierteljahr). Die Registrierkassenpflicht besteht nämlich erst ab dem erstmaligen Überschreiten der Grenzen, mit Beginn des viertfolgenden Monats nach Ablauf des Voranmeldezeitraums, jedoch frühestens am 1. Jänner 2016 (siehe Beispiel 1). W Wann fällt die Registtrierkassenpflicht wieder w weg? Werden die Umsatzgrenzen in einem Folgejahr nicht überschritten und ist aufgrund besonderer Umstände (z.B. geplante Betriebsaufgabe) absehbar, dass die Grenzen auch künftig nicht überschritten werden, so fällt die Registrierkassenpflicht mit Beginn des nächstfolgenden Kalenderjahrs weg (siehe Beispiel 2).
n Beispiel 2 f
f
Es besteht ab dem Jahr 2016 Registrierkassenpflicht. Der Gesamtumsatz im Jahr 2017 beträgt 12.000 Euro, es ist jedoch absehbar, dass auch 2018 die 15.000 EuroGrenze nicht überschritten werden wird. Daher muss der Betrieb zwar 2017 noch eine Registrierkassa verwenden, 2018 aber nicht mehr. Die Einzelaufzeichnungs- und Belegerteilungspflicht bleibt unabhängig davon weiter bestehen.
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W Welche Voraussetzungen m muss die Registrierkassa e erfüllen? Ab 1. Jänner 2016 muss die Registrierkassa über ein Datenerfassungsprotokoll und einen Drucker oder eine Vorrichtung zur elektronischen Übermittlung von Zahlungsbelegen verfügen. Ab 1. Jänner 2017 muss die Registrierkassa mit einer technischen Sicherheitseinrichtung versehen sein. Die Details dafür werden in der Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) näher geregelt. Die Registrierkassa braucht jedenfalls eine Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichtung mit einer Signaturerstellungseinheit, den Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 und eine Kassenidentifikationsnummer.
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Was passiert, wenn ich 9 W k keine Registrierkassa n nutze, obwohl ich müsste? Das ist als Finanzordnungswidrigkeit strafbar. Der Strafrahmen beträgt bis zu 5000 Euro. Außerdem führt es zum Verlust der Vermutung der sachlichen Richtigkeit der geführten Bücher und Aufzeichnungen, was eine Schätzung der Besteuerungsgrundlage
durch die Abgabenbehörde zur Folge haben kann. Und das kann dann wirklich teuer werden. Fällt die Registrierkassa aus, müssen händisch Belege ausgestellt und nachgetragen werden, sobald das y System wieder funktioniert.
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W Wer kontrolliert, ob die K Kassen den neuen Standards entsprechen? Ob Kassen verwendet werden müssen bzw. ob die Kassen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, wird durch die Organe der Abgabe benbehörde kontrolliert.
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M Muss ein Maronibrater o oder Christbaumverkäufer auch eine Registrierkassa haben? Nein, Umsätze im Freien fallen unter die so genannte „Kalte Hände”-Regelung. Sie gilt für Geschäftstätigkeiten bis 30.000 Euro Jahresumsatz auf öffentlichen Straßen oder Plätzen ohne Verbindung mit fest umschlossenen Räumlichkeiten. Wer die Umsatzgrenzen (15.000 Euro Umsatz, davon 7500 Barumsatz) überschreitet und - wie zum Beispiel am Weihnachtsmarkt - Waren von einer festen Hütte aus
verkauft, der unterliegt aber der Registrierkassenpflicht. W Welche Ausnahmen gibt es noch von der Regis12 stsonst trierkassenpflicht? V Von der Registrierkassenpflicht befreit sind außerdem bestimmte Umsätze von wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben von abgabenrechtlich begünstigten Körperschaften (beispielsweise kleine Feuerwehrfeste). Außerdem Warenausgabe- und Dienstleistungsautomaten bis zu einem Einzelumsatz von 20 Euro (z.B. Zigarettenautomat, Tischfußballautomat) sowie Fahrausweisautomaten und Onlineshops. M Muss ich eine Registrierk mitnehmen, wenn 13 kassa i ich meine Leistung auß ßerhalb der Betriebsstätte erbringe? Für so genannte „mobile Gruppen” gibt es Erleichterungen. Sie müssen keine Registrierkassa mitführen, sondern können bei Leistungserbringung einen Beleg ausstellen und die Belegdurchschrift bei Rückkehr an die Betriebsstätte ohne unnötigen Aufschub nachträglich erfassen. Zu den „mobilen Gruppen” zählen zum Beispiel Friseure und Masseure, Reiseleiter, Fremdenführer und Ärzte. Wie hoch sind die Kosten für eine ne Registrierkassa? neue D Kosten für die An14 Die s schaffung bzw. Umrüstung e neue Registrierkassa einer mit entsprechendem Sicherheitssystem betragen voraussichtlich 700 bis 1500 Euro. Gibt es für die Anschaffung eine Fö Förderung oder Absetzmögl lichkeit? 15 Für F die Anschaffung bzw. di Umrüstung einer Regidie
n Details
n Stichtage
2016
ab 1. Jänner f f f
Einzelaufzeichnungspflicht Belegerteilungspflicht Registrierkassenpflicht
ab 1. Juli f
f
die Anmeldung der Registrierkassa bei FinanzOnline bzw. die Abmeldung der Registrierkassa von FinanzOnline bei Wegfall
2017 ab 1. Jänner f
die Pflicht zur Implementierung der technischen Sicherheitslösung in die Kassa (Manipulationsschutz)
strierkassa bis zum 31. Dezember 2016 kann eine Prämie von 200 Euro mit der jährlichen Steuererklärung im Beilagenformular E 108c beantragt werden. Darüber hinaus besteht eine unbegrenzte Absetzbarkeit der Kosten im Jahr der Anschaffung. Kann die Prämie schon jetzt beantragt werden? D Prämie kann je nach AnDie 16 schaffungszeitpunkt, s jedoch fr frühestens mit der Steuererklärung 2015, geltend gemacht werden. Im Zuge der Veranlagung erfolgt dann die Gutschrift auf dem Abgabenkonto. n
n Infos & Kontakt
Umsätze im Freien f
f
Unter Umsätzen im Freien versteht man Umsätze, die von Haus zu Haus oder auf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen oder anderen öffentlichen Orten, jedoch nicht in oder in Verbindung mit fest umschlossenen Räumlichkeiten ausgeführt werden. In diesen Fällen kann der Unternehmer, soweit keine Einzelaufzeichnungen geführt werden, die eine Losungsermittlung ermöglichen, die Losungsermittlung mittels Kassasturz durchführen. Voraussetzung ist weiters, dass der Jahresumsatz die Grenze von 30.000 Euro je Betrieb nicht überschreitet.
Mag. Markus Pickl Rechtsservice - Steuerrecht Wirtschaftskammer Vorarlberg T 05522/305-310 | E pickl.markus@wkv.at
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
· Registrierkassenpflicht · 29
Fristverlängerung erreicht - umfangreiche Informationsoffensive der Wirtschaftskammer Auf massiven Druck der Wirtschaftskammer konnte eine Entschärfung der viel zu kurzen ersten Frist für die Anschaffung des Kassensystems erreicht werden. Von Seiten des Ministeriums wird es im ersten Quartal (1. Jänner bis 31. März 2016) keine Strafen für die Nichteinhaltung der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht geben. Im zweiten Quartal (1. April bis 30. Juni 2016) soll Straffreiheit vorliegen, wenn plausible Gründe für die Nichteinhaltung glaubhaft gemacht werden können. Dazu zählen neben Lieferengpässen bei den Kassen auch Probleme mit der Installation, Software u.ä.
Nachdem unter den österreichischen Unternehmen aufgrund der Einführung der Registrierkassenpflicht nach wie vor noch einige Fragen in Bezug auf Investitionssicherheit etc. offen sind, hat die Wirtschaftskammerorganisation unter wko.at/registrierkassen eine umfassende Informationsoffensive gestartet, die nun mit einem OnlineRatgeber und weiteren elektronischen Tools ausgeweitet wurde. Somit können die Mitglieder der Wirtschaftskammerorganisation bei der Umsetzung der neuen Regeln auf ein breit gefächertes Informationsangebot zurückgreifen. Zudem informiert die Bundessparte Handel der WKÖ in einer österreichweiten Roadshow betroffene Handelsunternehmen über die Bedeutung der neuen Regelung in der Praxis und die Maßnahmen, die
Unternehmen setzen müssen, um gesetzeskonform zu handeln.
Online-Ratgeber Der neue Online-Ratgeber besteht aus den Teilen „Recht“ und „Technik“, die zusammen oder getrennt eingesetzt werden können. Mit diesem elektronischen Beratungstool können alle Unternehmen im Rechtsteil mit wenigen Klicks feststellen, ob sie aufgrund ihrer Umsatzstruktur der Registrierkassenpflicht unterliegen. Im technischen Teil werden die wichtigsten Handlungsempfehlungen hinsichtlich der technischen Erfordernisse für das Jahr 2017 dargestellt. Außerdem wird eine Checkliste mit den für die Beschaffung oder Adaptierung wichtigsten Anforderungen an ein Kassensy-
stem angeboten. Als Ergebnis wird ein individuell auf die betriebliche Situation abgestimmtes Informationsblatt mit allen wichtigen Informationen ausgegeben.
Webinar-Streams Bereits im Oktober wurden zwei Webinare mit den grundlegenden rechtlichen und technischen Fragestellungen angeboten, die wegen der großen Nachfrage Anfang November wiederholt worden sind. Die Webinare wurden aufgezeichnet und können seit 4.11. 2015 komplett angesehen werden. Ebenso könnenauchnureinzelneFragestellungen gesondert aufgerufen und „nachgesehen“ werden.
wko.at/registrierkassen
Interview mit … … Ing. Josef Vonach, Obmann des Vorarlberger Computer- und Maschinenhandels
„Es gibt für jeden das passende System“ Welche Registrierkassensysteme brauchen Unternehmen ab dem Jänner 2016? Das hängt von der Branche ab. Fakt ist, es gibt für jeden Unternehmer – zum Beispiel auch für Verkaufsfahrer – das passende System. Zusätzlich zu den bekannten Systemen sind neue Tablet-Lösungen – mit Kosten von über 1.000 Euro auch günstiger – verfügbar. Woher wissen Unternehmer, welches System sie brauchen? Weil es individuelle Lösungen sind, kann ich jedem Unternehmer nur raten, sich an den Fachhandel zu wenden. Und das jetzt! Denn in wenigen Wochen, wenn die neue Verordnung quasi vor der Tür steht, könnte es zu Terminschwierigkeiten kommen.
Am besten vertraut man auf den Fachhandel in der Umgebung. Warum? Alleine, weil so auch die Servicierung nach dem Kauf eines Systems gewährleistet ist! Und wo informiert man sich bei bestehenden Kassensystemen? Am besten auch dort, wo man die Kassa gekauft hat. Der Fachhändler weiß Bescheid, ob das Modell geeignet ist. Ab 2017 müssen die Kassen für das Finanzamt „Chiptauglich“ sein. Woher weiß ich, ob meine Registrierkasse dies ist? Junge, klassische Registrierkassen könnten sehr wahrscheinlich dafür tauglich sein, auch hier kann man über den Fachhandel Auskunft beim Hersteller er-
halten. Ältere Modelle sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dafür geeignet. Haben Sie keine Bedenken, dass es zu Lieferengpässen kommen könnte? Nein, die Kunden können beruhigt sein. Wir sind gut aufgestellt, für alle Fälle gerüstet. Panik ist in keinem Fall angebracht. Allerdings sollte man sich, wie gesagt, besser heute als morgen informieren, um abzuklären, was die beste Lösung für den eigenen Betrieb ist. Sind die Registrierkassen für die Unternehmen nur eine lästige Pflicht? Es wird ein negatives Bild in der Öffentlichkeit gezeichnet. Dass damit gesamte Zettelwirtschaft mit dem Registrierkassensystem
wegfällt und andererseits zum Beispiel die einzelnen Positionen nicht mehr vergessen werden können, sollte nicht unerwähnt bleiben. Deswegen weiß ich, dass sich die Anschaffung einer Registrierkasse sehr schnell rechnet. Vorausgesetzt natürlich, es handelt sich um ein geplantes, passend konfiguriertes und richtig angewandtes System. Ich kann es nur wiederholen: Der Fachhandel hat dafür die richtigen Antworten!
Nr. 46-47 · 13. November 2015
30 · Registrierkassenpflicht · Die Wirtscha
„Fragen und Antworten“ zur allgemeinen Zur Registrierkassenpflicht ab 1.1.2016 Registrierkassenpfl icht ab 1.Blick 1. 2016 Infos auf einen
Betriebe haben zur Einzelerfassung der Barumsätze ein elektronisches Aufzeichnungssystem (Registrierkasse) zu verwenden, wenn f der Jahresumsatz je Betrieb
15.000 Euro und (!) f die Barumsätze dieses Betriebes
7.500 Euro im Jahr überschreiten. Barumsätze umfasst auch die Zahlung mit Bankomat- oder Kreditkarte, die Hingabe von Barschecks oder ausgegebenen Gutscheinen, Bons, etc.
Ab wann gilt die Registrierkassenpflicht? 1. 1. 2016 muss jeder Betroffene eine elektronische Registrierkasse haben. f Ab 1. 1. 2017 muss die die Registrierkasse zusätzlich mit einer technischen Sicherheitseinrichtung (Zertifikat, digitale Signatur + Lesegerät) versehen sein.
f Ab
Welche Förderungen gibt es? Für die Anschaffung/Umrüstung kann eine Prämie von 200 Euro mit der jährlichen Steuerklärung beantragt werden. Darüber hinaus besteht eine unbegrenzte Absetzbarkeit der Kosten im Jahr der Anschaffung.
Welche Ausnahmen gibt es? f Umsätze
im Freien – (so genannte „Kalte Hände“- Regelung; bis 30.000 Euro Jahresumsatz, auf öffentlichen Straßen, Plätzen ohne Verbindung mit fest umschlossenen Räumlichkeiten, beispielsweise Maronibrater, Christbaumverkäufer)
f Onlineshop
(keine Gegenleistung durch Bezahlung mit Bargeld unmittelbar an den Leistungsempfänger)
f Bestimmte
Umsätze von wirtscha lichen Geschä sbetrieben von abgabenrechtlich begünstigten Körperscha en (z.B. kleine Feuerwehrfeste)
f Warenausgabe-
u. Dienstleistungsautomaten bis zu einem Einzelumsatz von 20 Euro (beispielsweise Zigarettenautomat, Tischfußballautomat) Die weitere Nutzung von „Altautomaten“ (Inbetriebnahme vor dem 1. 1. 2016) ohne Nachrüstung ist bis zum 1.1.2027 möglich.
f Fahrausweisautomaten
Was muss die Registrierkasse haben? f ab
1. 1. 2016: - Datenerfassungsprotokoll - Drucker oder Vorrichtung zur elektronischen Übermittlung von Zahlungsbelegen
f ab
1. 1. 2017: - Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichtung mit einer Signaturerstellungseinheit - Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 - Kassenidentifikationsnummer
en mation r o f n I hr t es me ssenpflicht? b i g o W a senistrierk trierkas is g e R zur Reg zur en mation uf der r o f In e All ie a finden S ite der pflicht s n se ormatio ammer unter: ht f Inf enpflic a sk Wirtsch egistrierkass /r wko.at
Fotos: Kneissl/Fotolia.com
Wer ist betroffen?
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
· Mentoring-Programm/Werbung · 31
„Mentoring für MigrantInnen“ startete in die 2. Runde Das von WKÖ, AMS und Österreichischem Integrationsfonds durchgeführte Programm „Mentoring für MigrantInnen“ startete Ende Oktober in die nächste Runde.
Kundmachung
Prüfungen über die Grundqualifikation gemäß § 14b Abs 1 GelverkG und § 44b Abs 1 Kraftfahrliniengesetz gemäß § 19a Abs 1 GütbefG
Die zehn motivierten Paare des „Mentoring für Migrantinnen“-Programms in Vorarlberg.
Gemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB, BGBl II Nr 139/2008, werden für die Ablegung der Prüfung zur Erlangung der Grundqualifikation für - den Personenkraftverkehr gemäß § 14b Abs 1 GelverkG und § 44 Abs 1 Kraftfahrliniengesetz den Güterkraftverkehr gemäß § 19b Abs 1 GütbefG vom Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehrsrecht, folgende Prüfungstermine ausgeschrieben: Anmeldeschluss: 28. Jänner 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 17.12.2015 17. März 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 04.02.2016 4. Mai 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 24.03.2016 23. Juni 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 12.05.2016 11. August 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 30.06.2016 22. September 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 11.08.2016 3. November 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 22.09.2016 15. Dezember 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 03.11.2016
Das Projekt „Mentoring für MigrantInnen“ der Wirtschaftskammern Österreichs, des Arbeitsmarktservice und Integrationsfonds ist mit einer Auftaktveranstaltung Ende Oktober in die nächste Runde gestartet. „Vielfalt und eine Kultur der Offenheit in Gesellschaft und Wirtschaft sind ein großer Gewinn für Vorarlberg. Deswegen setzt die Wirtschaftskammer Vorarlberg selbst aktiv Initiativen, denn qualifizierte MigrantInnen sind ein wichtiges Arbeitskräftepotenzial, durch dessen Erschließung gleichzeitig die Internationalisierung der Wirtschaft gefördert und wettbewerbsfähiger gemacht wird“, betonte Mag. Carolin Grabher, Projektleiterin des Mentoringprogramms in Vorarlberg.
Ansuchen um Zulassung zu diesen Prüfungen sind spätestens 6 Wochen vorher beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehrsrecht, Landhaus, 6900 Bregenz einzubringen. Dem Ansuchen sind folgenden Unterlagen anzuschließen: a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburtsund allenfalls Heiratsurkunde, b) Staatsbürgerschaftsnachweis, c) Meldenachweis über den Hauptwohnsitz in Österreich (für Angehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union) bzw. d) Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht (für Angehörige eines Drittstaates)
Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 290,- Euro ist auf das Konto des Amtes der Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen. Das Anmeldeformular kann von der Homepage der Vorarlberger Landesregierung heruntergeladen werden: http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/ wirtschaft_verkehr/verkehr/verkehrsrecht/start.htm Für den Landeshauptmann Im Auftrag Dr. Brigitte Hutter www.vorarlberg.at | land@vorarlberg.at | +43(0)5574 511-0
Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
Dem Ansuchen sind gegebenenfalls auch Nachweise über Prüfungen anzuschließen, die gemäß § 11 GWB anzurechnen sind und daher zum Entfall bestimmter Prüfungsgegenstände führen.
Aktive Zusammenarbeit Bei diesem Projekt handelt es sich um eine 6-monatige Mentoringpartnerschaft zwischen erfolgreichen Persönlichkeiten der österreichischen Wirtschaft (MentorInnen) und qualifizierten Personen mit Migrationshintergrund (Mentees). Die MentorInnen sollen dabei den Mentees beim Einstieg in den österreichischen Arbeitsmarkt als Unterstützung zur Seite stehen. Denn Personen mit Migrationshintergrund haben auch bei einer guten Qualifikation oft Probleme bei der Eingliederung
in den Arbeitsmarkt, weil ihnen Kontakte oder Netzwerke bei der Jobsuche fehlen. So leistet „Mentoring für MigrantInnen“ einen praxisnahen, wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Integration und fördert zugleich die Internationalisierung der österreichischen Betriebe.
Erfolgreiche Auftaktveranstaltung Zu Beginn des offiziellen Auftakts wurden den Teilnehmerinnen die Ziele und der Nutzen des Programms wiedergegeben. Anschließend gab Frau Dr. Sabine Juffinger - sie betreut das Projekt von externer Seite - einen Input zum Thema Mentoring. Mit Spannung wurde die Bekanntgabe der zehn teilnehmenden Paare erwartet. Das Matching wurde bereits im Vorfeld u.a. anhand der Ausbildung, des Herkunftslandes oder der Wohnorte vorgenommen. Anschließend erfolgte der erste Austausch, wo bereits die persönlichen Erwartungen, die gemeinsamen Ziele sowie das nächste Treffen abseits der Auftaktveranstaltung vereinbart wurde. Die zehn Paare blicken mit viel Optimismus und Motivation auf die kommenden sechs Monate. n f
Weitere Informationen zum Projekt „Mentoring für MigrantInnen“: www. wko.at/mentoring.at
Nr. 46-47 · 13. November 2015
32 · Lehre in Vorarlberg · Die Wirtschaft
Nachwuchs für das Lecher-Team Mit 1. September starteten wieder vier neue Lehrlinge ihre Ausbildung bei Lercher. Thomas Erne hat er sich – nach einem Abstecher an der HTL Bregenz – für das praktische Arbeiten mit Metall entschieden, ebenso wie Felix Egle. Beide wollen Werkzeugbautechniker werden Für unsere Kunststoffabteilung gibt’s ebenfalls Verstärkung im Team. Moritz Welte und Adrian Willidal haben sich den Beruf des Kunststofftechnikers/-formgebers ausgesucht und wollen bei Lercher auf diesem Gebiet zum Profi werden. Das Führungsteam wünscht den Youngsters, dass sie beruflich durchstarten und die bestehende Mannschaft bereichern. Willkommen im Team.
Reisch Maschinenbau Zwei neue Lehrlinge bei REISCH Im September starteten wieder zwei neue Lehrlinge, Luca Morscher und Dominik Vollstuber, ihre Lehre beim Sondermaschinenbauer REISCH in Frastanz. Sie wählten die praxisbezogene und umfangreiche Ausbildung zum Metalltechniker. Das Hauptmodul der vierjährigen Lehre Maschinenbautechnik mit dem Spezialmodul Konstruktionstechnik bietet vielseitige Möglichkeiten und jede Menge Abwechslung.
Luca Morscher und Dominik Vollstuber starten bei REISCH Maschinenbau ihre 4-jährige Lehre.
Drei neue Lehrlinge bei Mersen in Hittisau Im September 2015 haben bei Mersen in Hittisau drei neue Lehrlinge ihre Ausbildung begonnen. Das Unternehmen bildet zwei Burschen und ein Mädchen in den Lehrberufen Metalltechniker im Fachbereich Maschinenbau, Betriebslogistikkaufmann und Bürokauffrau aus. Somit beschäftigt der Betrieb insgesamt sieben Lehrlinge. Kashif Naeem, Nicole Schönberg und Stefan Flatz (v.l.n.r.) freuen sich auf einen abwechslungsreichen Lehrlingsalltag bei Mersen.
Forstner begrüßt neue Lehrlinge
Anfang September startete Leopold Pfeifer als Metalltechniker (Maschinenbautechnik, Automatisierungstechnik) und Sharon Muigg als Elektrotechnikerin (Automatisierungs- und Prozessleittechnik) ihre Lehrausbildung bei FORSTNER Maschinenbau in Feldkirch.
Unterberger Automobile lässt seine 88 Lehrlinge durchstarten Mit über 500 Mitarbeitern zählt Unterberger Automobile zu den größten Arbeitgebern in Westösterreichs und Südbayerns Automobilbranche. Als traditionsreicher Lehrlingsausbildner sorgt man für qualifizierten Nachwuchs, der im Familienunternehmen alle Aufstiegschancen hat. Die Aus- und
Weiterbildung seiner Mitarbeiter zählt das Familienunternehmen zu den Säulen seines Erfolges. Derzeit werden 88 Lehrlinge in technischen und kaufmännischen Berufen ausgebildet. Unterberger Automobile zählt 16 Standorte in Tirol und Vorarlberg sowie im benachbarten Bayern und im Allgäu.
Sparkasse Feldkirch Sparkasse Feldkirch verstärkt Lehrlingsteam 1998 starteten das Land Vorarlberg und die Wirtschaftskammer die Initiative ‚Ausgezeichneter Lehrbetrieb‘. Seitdem trägt die Sparkasse Feldkirch diese Auszeichnung für hohe Qualität und besonderes Engagement in der Lehrlingsausbildung“, so Prokurist Mag. Harald Kathan, Leiter des Personalmanagements der Sparkasse Feldkirch. Die Sparkasse Feldkirch hat in den letzten Jahren rund fünfzig Lehrlinge ausgebildet, davon sehr viele mit Auszeichnung. Derzeit sind sechs Lehrlinge in Ausbildung.
VDir. Mag. (FH) Daniel Mierer, Lehrlings-Leiter Alexander Pichler, neuer Lehrling Hanna Hämmerle, Prok. Mag. Harald Kathan, neuer Lehrling Aline Dobler, Lehrlingsbetreuer Christoph Marchler und VDir. Mag. Anton Steinberger.
Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtscha
· Lehre in Vorarlberg · 33
Bayer Kartonagen Durchstarten bei Bayer Kartonagen
Reihe oben, v.l.n.r.: Lehrling Roman Scheiwiller, Geschä sleitung Mag. Christine Schwarz-Fuchs, Produktionsleiter Bernhard Peter. Reihe unten, v.l.n.r.: Lehrling Noah Horvat, Ausbildner Richard Fussenegger, Lehrling Marko Nikolic, Lehrling Ramona Gross, Ausbildner Benjamin Kreutzberger, Lehrling Bianca Haider, Lehrling Lorena Lins, Ausbildnerin Eva Müller, Lehrling Luca Rolland, Lehrling Lukas Schmid.
Buchdruckerei Lustenau begrüßt neue Lehrlinge Bei der BuLu wird das Lehrlingsthema groß geschrieben. Ein starkes, kompetentes Team kümmert sich um die Nachwuchs-
fachkrä e. Ramona Gross hat die Lehre zur Buchbinderin und Luca Rolland zum Drucktechniker gestartet.
Im Traditionsbetrieb sind heuer drei neue Lehrlinge gestartet. Zwei Verpackungstechniker (Emanuel Fitz und Mehmet Ebci) und ein Druckvorstufentechniker (Maximilian Martin). Auf dem Bild sind sie zu sehen mit der Lehrlingsbeau ragten Ulrike Bayer.
Drei neue Lehrlinge bei Alge Elastic Beim Industrie Nord-Unternehmen Alge Elastic haben per Anfang September drei Lehrlinge begonnen. Aslihan Cilli, Yasin Abay und Isabell Hofer werden
als Textiltechnologen ausgebildet. Stefan Spiegel (Zweiter von links im Bild) kümmert sich dabei als Ausbildner um die Lehrlinge.
Haarstyling @ Egger bildet aus Beim stetig wachsenden Schönheitsprofi haben im September Lena Büttner und Selina Scharmann ihre Lehre begonnen. Im Bild mit Karin Vallant (Lehrlingsausbildnerin) und Chef Marcel Egger.
Lehre bei Spar Feurstein
Ihre Lehre im Einzelhandel hat Juliana Ceric im Spar in der Reichsstraße bei Roland Feurstein begonnen. Auch sie freut sich auf ihre neue Herausforderung im Berufsleben und auf viele nette Kunden.
Mahle König Acht Lehrlinge starten bei Mahle König
Seit September verstärken acht engagierte junge Lehrlinge in den Berufen Metall-Maschinenbautechniker (Böckle Pascal, Dablander Leon, Entstrasser Alina, Konrad Dennis, Prisching Niklas & Schnetzer Alexia), Elektrotechniker
(Bergen Linus) und Bürokauffrau (Gassner Sarah) das Lehrlingsteam von 25 Lehrlingen und profitieren von der Erfahrung qualifizierter Lehrlingsausbilder und einem attraktiven und abwechslungsreichen Ausbildungsprogramm.
Ausbildungsbeginn bei Perzi Beim Kunststoffexperten hat dieses Jahr Colin Mangeng seine Lehre als Kunststofftechniker begonnen. Lehrlingsausbildner Helmut Stampfer hat ihn, wie auch die drei anderen Lehrlinge, unter seine Fittiche genommen.
Nr. 46-47 · 13. November 2015
Im Rechenzentrum werden enorme Datenmengen verarbeitet.
Energieeffizienz im Betrieb
Fotos: VKW
34 · Energieeffizienz im Betrieb · Die Wirtschaft
Die Kühlluft strömt durch den Serverschrank und wird im Warrmbereich wieder abgesaugt.
Kleine Maßnahmen, die viel bewirken Bei der VKW dreht sich naturgemäß alles um Energie. Doch nicht nur deren Erzeugung und Handel steht bei dem Unternehmen im Fokus, auch im Bereich der Energieeffizienz wird mit vielen kleinen Schritten Großes bewirkt. Von Lukas Fleisch Energieeinsparung und Effizienzsteigerung sind für einen Energiedienstleister wie die VKW selbstredend von zentraler Bedeutung. Als regionale Drehscheibe trägt das Unternehmen Wesentliches für den Ausbau der Wasserkraft, die Beratung bei Energieeffizienz und erneuerbaren Energien sowie bei Elektro- und Erdgasmobilität bei, und somit auch für die Vorarlberger Energiezukunft. „Der bewusste und sparsame Umgang mit Energie hat eine besondere Bedeutung für die Energieautonomie“, betont Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Helmut Mennel. Deshalb geht die VKW mit gutem Beispiel voran und berücksichtigt die Thematik bei jeder Investition.
Hohe Kühlleistung erforderlich So auch bei der Neukonzeption des VKW-Rechenzentrums im Jahr 2012, bestehend aus einem großen
Serverraum, zwei Netzwerkräumen sowie einem getrennten Raum für Batterien und unterbrechungsfreie Stromversorgung. Durch die hohe Hitzeentwicklung besteht ganzjährig Kühlbedarf, was mit hohem Energieaufwand verbunden ist. Durch einen relativ einfachen Umbau konnten der Energieverbrauch und CO2-Ausstoß der vier erforderlichen Lüfter mit einer Umwälzleistung von 37.000 m³/h maßgeblich reduziert werden. Dabei wurden Kälte- und Wärmebereiche des Rechenzentrums durch bauliche Maßnahmen und spezielle Serverschränke abgetrennt. Durch Kaltgangabschottung bzw. die Abkapselung von den
Deutliche Einsparungen Durch die gesetzten Maßnahmen konnte der Kühlbedarf des Rechenzentrums um ganze 50 Prozent reduziert werden, gleichzeitig wurden zwei der vier Ventilatoren stillgelegt. Gemeinsam mit den hocheffizienten Kühlwasser-Pumpen werden so jährlich 43.000 kWh Strom eingespart, was dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von neun Haushalten entspricht. In Anbetracht der kurzen AmortisationszeitvonnurvierJahren und der geplanten Betriebsdauer von zumindest 20 Jahren ist das langfristige Einsparungspotential beträchtlich. Akzente will die VKW aber auch anderswo setzen. „Energieeffizienz ist nicht nur im Bereich der Server-
„Unser Ziel muss es sein, möglichst viele Menschen hinter dem Ziel der Energieeinsparung zu vereinen.“ DI Helmut Mennel, Mitglied des Vorstands
Serverschränken konnten die Ventilatoren an die neue Umgebung angepasst und die Temperatur im Serverraum erhöht werden. Außerdem wurden ineffiziente Pumpen im Wasserkühlkreis ausgetauscht und neue Zähler zur konstanten Überwachung des Energieverbrauchs eingesetzt.
räume ein relevantes Thema“, betont Helmut Mennel. „Energieeffizienz betrifft alle Bereiche des technischen Einsatzes von Anlagen und Geräten. Die VKW habe unter anderem die Aufgabe, möglichst viele Menschen hinter dem Ziel der Energieeinsparung zu vereinen – und möchte mit gutem Beispiel vorangehen.
n Facts Maßnahmen: f f f f f f
Neukonzeptionierung des Rechenzentrums Bauliche Trennung der Kälteund Wärmebereiche Anschaffung neuer Serverschränke Anpassung der Ventilatoren Auswechseln von ineffizienten Pumpen im Wasserkühlkreis Installation von Zählern zum Monitoring des Energieverbrauchs
Vorarlberger Kraftwerke AG f Gründung: 1901 f Eigentümer: Die VKW ist ein Unternehmen von illwerke vkw f Geschäftsfelder: Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen, Energie-Großhandel, Energie-Dienstleister f Bilanzsumme 2013: 469 Mill. Euro f Mitarbeiter: 335 f Kunden: 170.000 in Vorarlberg und im bayrischen Westallgäu f Sitz: Bregenz Partner Dipl.-Ing. Eugen Naftz, Vortragender beim EUREM Vorarlberg f Markus Burger, Elektroinstallateur f
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· Werbung · 35
Vergabebekanntmachung gemäß BVergG 2006 Auftraggeber: Gemeinde Thüringen, ImmobilienverwaltungsgmbH & Co. KG, Walgaustraße 20, 6712 Thüringen
Gleichhaltungsverfahren durch- führen, wird auf die einschlägigen Regelungen des Bundesvergabegesetzes 2006 ver-wiesen. Der Antrag ist bis zum Ende Angebotsfrist zu stellen.
Art des Verfahrens: Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich, gemäß § 80 Abs. 1 BVergG 2006
Zuschlag: Den Zuschlag für die Teile A) – G) erhalten befugte, zuverlässige und leistungsfähige Unternehmer auf das technisch und wirtschaftlich günstigste Angebot (Zuschlagskriterien: Preis, Gewährleistungsfrist, Erhöhung des Haftrücklasses sowie Umweltgerechtigkeit/Zertifizierung des Bieters.
Art des Auftrages: Bauauftrag Gegenstand der Leistung: Generalsanierung und Zubau Mittel- und Musikmittelschule Thüringen (HS Thüringen) – Klassentrakt A) Baumeisterarbeiten B) Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten C) Zimmermannsarbeiten D) Elektroinstallationen E) Heizungs- und Sanitärinstallationen F) Lüftungsinstallationen G) MSR-Regelung Die Teilbereiche A) – G) sind jeweils einzelne Verfahren und gelangen somit unabhängig von einander zur Vergabe. Erfüllungsort: Generalsanierung und Zubau Mittel- und Musikmittelschule Thüringen (HS Thüringen) – Klassentrakt Leistungsfrist: Ausführung laut den nachstehend angegebenen Fristen: A) Baumeisterarbeiten 02. – 34. KW. 2016 B) Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten 07. – 14. KW. 2016 C) Zimmermannsarbeiten 09. + 11. KW. 2016 D) Elektroinstallationen 04. – 32. KW. 2016 E) Heizungs- und Sanitärinstallationen 04. – 31. KW. 2016 F) Lüftungsinstallationen 10. – 31. KW. 2016 G) MSR-Regelung 28. – 30. KW. 2016 Teilangebote: Teilangebote sind unzulässig Alternativangebote: sind nur neben dem ausschreibungsgemäßen Angebot zulässig, wobei sich der Auftraggeber die Berücksichtigung vorbehält. Automationsunterstützte Angebotslegung: Bei einem Datenträgeraustausch hat die Form der Angebote dem § 107 Abs. 1 BVergG 2006 zu entsprechen. Anerkennungs- oder Gleichbehaltungsverfahren: Bezüglich Bewerbern oder Bietern, die im Gebiet einer anderen Vertragspartei des EWR- Abkommens ansässig sind und die ein Anerkennungs- oder
Ausschreibende Stelle: VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn Ausschreibungsunterlagen erhältlich ab dem 17.11.2015 bei: VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn, Frau Anja Neururer – über Anforderung werden die Angebotsunterlagen auch per Nachnahme zugesendet. Mail: anja.neururer@vogewosi.at Nähere Auskünfte: VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn Bauleitung: Bernhard Albrecht, Tel. 05572 3805-317 od. 0664 603805 0317 Angebotsabgabe/Ende der Angebotsfrist: VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn – Telefonzentrale EG bis spätestens zu den nach- stehend angeführten Angebotsfristen: Teil A – G: Donnerstag, 10. Dezember 2015, um 13.30 Uhr Ort der Angebotsöffnung unmittelbar nach Ende der Angebotsfrist: VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn – Aufenthaltsraum EG. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .......... arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben. Ablauf der Zuschlagsfrist: 31. Dezember 2015, 24.00 Uhr Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at herunter-geladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 – 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet. Gemeinde Thüringen, ImmobilienverwaltungsgmbH und CO. KG Bgm. Mag. Harald Witwer (Geschäftsführer)
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wko.at/vlbg
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Unternehmen ALPLA ist Österreichs bester Recruiter in der Branche Industrie ALPLA ist Österreichs bester Recruiter in der Branche Industrie. ALPLA zählt zu Österreichs Top Recruitern: Bei der diesjährigen Best-Recruiters-Studie erhielt der Verpackungsspezialist das Goldene Gütesiegel in der Branche Industrie. Die Nominierung für den Betrieblichen Sozialpreis 2015 unterstreicht das Engagement des Familienunternehmens für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In diesem Jahr erfüllte das Unternehmen zum ersten Mal die Voraussetzungen für das Goldene Gütesiegel und ist damit österreichischer Branchensieger in der Kategorie Industrie. Im Gesamtranking aller 500 untersuchten Arbeitgeber belegte
Standorten gut eingeführt sind und funktionieren“, so Lehner weiter.
Am richtigen Ort zur richtigen Zeit
v.l. AMS-Österreich-Vorstand Dr. Johannes Kopf, LL.M, Uwe Breuder (ALPLA, Head of Human Resources HQ Hard), Studieninitiator Markus Gruber (Career Verlag) und Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Elšik (WU Wien).
ALPLA den hervorragenden 26. Platz. „Der Branchensieg unterstreicht die Wirksamkeit unserer Maßnahmen zur Professionalisierung im Bereich Personalrekrutierung und -entwicklung“, freut sich ALPLA CEO Günther Lehner. Die Implementierung eines moder-
nen Bewerbermanagementsystems einschließlich Karriere-Portal (career.alpla.com) und internem Recruiting-Portal ist nur ein Beispiel für die zahlreichen umgesetzten Projekte. „Die Bewertung bestätigt, dass die standardisierten HRProzesse an allen österreichischen
„Als Technologieführer sind wir auf die besten Fachkräfte angewiesen. Die Personalauswahl spielt für uns eine ebenso wichtige Rolle wie die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der eigenen ALPLA Academy“, betont Lehner. Uwe Breuder ergänzt: „Unsere Vision ist es, die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Position zu wissen und als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.“ Mit der Einreichung für den Betrieblichen Sozialpreis 2015 schaffte es das Kinderhaus ALPLA Kids unter die Top Ten. n
n Auszeichnung
Toka Design: Auszeichnungen und wachsender Kundenstock österreichischen Staatspreis und German Design Award über einen ständig wachsenden Kundenstamm. Von Maschinenverkleidungen über Medizintechnik bis hin zu Haushaltswaren reicht die Bandbreite der gestalteten Produkte. Hohe Designqualität, Know-how über Fertigungstechnogie und die intensive Begleitung der Kunden bei der Umsetzung der Designvorlagen zeichnen das Unternehmen aus. Dazu Geschäftsführer Tobias Bernstein: „Der Entwurf ist meist nur ein Bruchteil der Ent-
German Design Award 2015 für das 2012 in wicklung, die eigentliche Arbeit besteht darin, Dornbirn gegründete Unternehmen Toka Design.
BioBoy der Küchenhelfer. Ein System. Eine Lösung für Ihren Biomüll in der Küche.
Toka Design, das Unternehmen aus Dornbirn, entwickelt und gestaltet im nunmehr viertem Jahr erfolgreich Produkte und Bedienoberflächen. Die jungen Gründer freuen sich neben den gewonnenen Auszeichnungen vom
Werkzeugkoffer realisierte. Toka Design blickt mit gut gefüllten Auftragsbüchern und zufriedenen, wiederkehrenden Kunden zuversichtlich in die Zukunft. www.toka-design.com
die Designqualität zusammen mit den Lieferanten und der Konstruktion in die Serie zu bringen.“ Unter den Auftraggebern finden sich neben kleineren Mittelständlern auch Global Player wie Liebherr und Fette Compacting, für die die Firma eine Hydraulikpumpe sowie einen
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· Unternehmen · 37
Agentur feldmann05 feiert zehnten Geburtstag
Gernot Stoppel mit dem neuen CNC-gesteuerten Schneideplotter.
tecnoseal expandiert und erweitert Produktion tecnoseal Dichtungen – schnell, individuell. Neuer CNC-gesteuerter Schneideplotter für Flachdichtungen. Made in Lustenau. Durch das innovative Fertigungssystem verkürzt tecnoseal die Lieferzeit nun auch bei Flachdichtungen auf ein Minimum. In eiligen Reparaturfällen werden Dichtungen aus allen lagerhaltigen Materialien sofort produziert. Nach DIN- und ANSI-Vorschriften, nach Zeichnung oder Muster – der Kunde kann direkt auf die neue Dichtung warten. Die perfekte Ergänzung zur gedrehten Dichtung sowie zum umfangreichen Lager an Standarddichtungen.
Schnelle Reaktion auf Kundenwünsche. Aufgrund langjähriger Erfahrung besteht ein breit angelegtes An-
wendungswissen für Dichtungslösungen in unterschiedlichsten Branchen. tecnosealbietetalseinzigesUnternehmen in Vorarlberg, Ostschweiz und Süddeutschland kürzeste Lieferzeiten von Dichtungen durch flexible formunabhängige Fertigung auf CNC-gesteuerten Schneideplotter und Drehmaschinen sowie ein umfassendes Materiallager.
Visionäre Kunstprojekte, spektakuläre Opernproduktionen, spannende Theateraufführungen und Reiseziele, die man gesehen haben sollte: PR-Spezialistin Monika Feldmann ist seit zehn Jahren darauf spezialisiert, Kultur- und Tourismusunternehmen in der Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Im November 2005 gründete die gebürtige Bregenzerwälderin ihre Kommunikationsagentur in Nürnberg. Seit 2007 hat die 43-Jährige ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt wieder in Vorarlberg angesiedelt. „Ich bin seit zehn Jahren mit meinem Unternehmen selbstständig und lege seit Monika Feldmann. Beginn viel Wert auf eine gute und transparente Zusammenarbeit mit meinen Kunden. Man muss sich als Agentur auch in den Hintergrund stellen können, denn der Kunde gibt das Ziel vor. Mein Job ist es, ihn optimal auf diesem Weg zu begleiten“, das ist für Monika Feldmann wesentlicher Bestandteil ihres Erfolgs. Nach dem Motto „Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt“ hat sie vor zehn Jahren mit ihrer Agentur losgelegt. Jetzt darf Geburtstag gefeiert werden und gleichzeitig geht es auf in die nächsten zehn Jahre.
n Ehrung
Rhomberg-Gruppe feiert langgediente Mitarbeiter
Einzelstück & Großserie „tecnoseal entwickelt und produziert Dichtungen für Hydraulik- und Pneumatikanwendungen und jetzt auch Flachdichtungen für namhafte Industriebetriebe, Handwerk und Gewerbe biszu Privatpersonen.Vom Einzelstück für Reparaturen über KleinserienbishinzuGroßserienfür die Erstausstattung wird alles in Lustenau hergestellt,“ erzählt Gernot Stoppel, Geschäftsführer tecnoseal. www.tecnoseal.at
Der Bregenzer Traditionsbetrieb Rhomberg hat in einer Feierstunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor den Vorhang geholt, die dem Unternehmen seit mindestens 10 Jahren die Treue halten und heuer ihr Dienstjubiläum feiern. „In einer Zeit, in der alles immer schnelllebiger wird, ist es schön zu wissen, dass es auch Dinge gibt, die Bestand haben“, adelte Hubert Rhomberg, Geschäftsführer der Rhomberg Holding, die Jubilare.
RLB-MitarbeiterInnen vor den Vorhang
n Messe Dornbirn Spatenstich für den Neubau am Messegelände
Vergangene Woche fand im Beisein von LH Markus Wallner und Bgm. Andrea Kaufmann der Spatenstich für den Neubau am Messegelände in Dornbirn statt. Gemeinsam mit dem Messe-Aufsichtsratsvorsitzenden Otto-G. Mäser, dem Architekten Stefan Marte, dem messeseitigen Projektleiter Herbert Rella und dem Messe-GF Daniel Mutschlechner wurden die nächsten Bauphasen offiziell eingeläutet.
„Die Qualität unserer Dienstleistungen wird geprägt von unseren MitarbeiterInnen. Ihnen gebührt daher ein großes Danke“, so Betriebsökonom Wilfried Hopfner bei der Feier zu den Dienstjubiläen, wo er acht RLB-MitarbeiterInnen zum 25-jährigen und 35-jährigen Jubiläum gratulieren konnte. „Dass unsere MitarbeiterInnen uns über eine derart lange Zeit die Treue halten, ist für uns als Arbeitgeber selbst eine Auszeichnung“, freut sich Hopfner.
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38 · Unternehmen · Die Wirtschaft
Schoeller erhält EU Ecolabel für hohe ökologische Standards Am 20. Oktober 2015 wurde der Garnhersteller Schoeller mit dem EU Ecolabel, kurz Euroblume, für höchste Qualitätsstandards, umweltfreundliches und nachhaltiges Wirtschaften ausgezeichnet.
Bundesminister Andrä Rupprechter überreicht Geschäftsführer Kurt Haselwander das EU Ecolabel. Foto: BMLFUW/ Christopher Fuchs
Die Urkunde wurde durch den Bundesminister Andrä Rupprechter dem Firmeneigentümer Kurt Haselwander in einem feierlichen Rahmen verliehen. Das EU Ecolabel für Produkte ist ein Gütesiegel für hohe ökologische Standards, Qualität und Produktsicherheit. Produkte mit dieser Auszeichnung müssen eine Reihe von Umweltkriterien erfüllen und deren Einhaltung durch ein unabhängiges Gutachten nachweisen. Ausgezeichnet werden nur jene nachgewiesen umweltscho-
nenden Produkte, die auch eine angemessene Gebrauchstauglichkeit und Qualität aufweisen. Bei der Herstellung achten die Produzenten auf Pflegeleichtigkeit und hautschonende Eigenschaften. Dieses Gütesiegel lässt nach außen erkennen, dass umweltfreundliches Handeln und nachhaltige Produktion bei Schoeller groß geschrieben werden. Nach einem langen Prüfprozess durch den Verein für Konsumenteninformation (VKI) wurden zwei
n News
bei der PET Passion Week.“ „Nachhaltigkeit und die Verwendung von Rohstoffen aus nachwachsenden Ressourcen gehören für ALPLA als Spezialist für Verpackungslösungen zu den wichtigsten Grundlagen für die nächsten Generationen“, unterstreicht ALPLA CEO Günther Lehner. Foto: Avantium
„Zahlreiche Gespräche mit Kunden und Anfragen von Branchenexperten haben in den vergangenen Monaten deutlich gemacht, dass bio-basierte Kunststoffe aktuell ein – wenn nicht das – Zukunftsthema der Verpackungsindustrie sind“, sagt ALPLA CEO Günther Lehner. „Daher stellten wir unsere Erfahrungen mit PEF ins Zentrum unserer Teilnahme
Lehrlingsinfotag am 25.11.2015 bei MGT Mayer Glastechnik Am Mittwoch, den 25. November findet von 16 bis 19 Uhr der Lehrlingsinfotag 2015 bei MGT Mayer Glastechnik in Feldkirch statt. Jugendliche und deren Eltern, Freunde und Verwandte erhalten unverbindlich Infos zu den Lehrberufen Glasbautechniker, Elektrotechniker und Bürokauffrau/-mann. Sie können in der firmeninternen Ausbildungswerkstatt ihr handwerkliches Geschick praktisch ausprobieren und bekommen interessante Eindrücke rund ums Unternehmen und zahlreiche Tipps zum Thema „Karriere mit Lehre“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich - einfach vorbeischauen! f f
Lehrlingsinfotag: 25.11.2015 von 16 bis 19 Uhr MGT Mayer Glastechnik, Am Breiten Wasen 17, Feldkirch
Blum erneut für herausragendes Produktdesign ausgezeichnet
Bio-basierter Kunststoff als Schlüsselthema der Branche ALPLA präsentierte auf der „PET Passion Week“ in Nürnberg, dem internationalen Treffpunkt der Verpackungsindustrie, als weltweit führender Spezialist für Verpackungslösungen auf der Sonderschau „PETarena“ KunststoffFlaschen aus dem bio-basierten Kunststoff PEF.
Schoeller-Produkte in 100 % feiner Merinowolle in verschiedener Ausspinnung für Kinder- und Babybekleidung auserwählt. Mit der Auszeichnung des EU Ecolabel möchte Schoeller signalisieren, dass nachhaltiges Wirtschaften möglich und praktizierbar ist. „Wir sind stolz und freuen uns sehr, nun Träger des EU Ecolabel zu sein!“, meint Geschäftsführer und Miteigentümer Kurt Haselwander.
n Lehrlingsinfotag
Dass man beim Höchster Beschlägehersteller neben seinem hohen Anspruch an die Funktionalität der Hightech-Beschläge stets auch das Design der Scharniere, Klappen und Auszüge im Auge hat, beweist eine aktuelle deutsche Design-Auszeichnung. Für gleich drei Produkte aus dem Hause Blum gab es den „German Design Award 2016 – Special Mention“ für herausragende Designqualität. An Möbelbeschläge werden heute hohe Anforderungen gestellt. So müssen sie hohen Komfort bieten, gut funktionieren – bei Blum ein „Möbelleben“ lang – und sich möglichst schlicht und unauffällig ins Möbelinnere einfügen.
Edles Design: Die neue Bewegungstechnologie Tip-On Blumotion – sie kombiniert mechanisches Öffnen durch Antippen mit sanftem und leisem Schließen dank Blumotion.
Ausgezeichnet wurden u.a. TipOn Blumotion, die faszinierende Kombination von mechanischem Öffnen durch Antippen mit sanftem und leisem Schließen, die kleine Hochklappe Aventos HK-XS sowie Servo-Drive flex, die elektrische Öffnungsunterstützung von Blum für grifflose Kühlgeräte und Geschirrspüler.
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· Werbung/Unternehmen · 39
OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn TEL 0(043)5572/3805 FAX 0(043)5572/3805-300 Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 1. DEZEMBER 2015, 13.30 UHR • Erneuerung der Heizzentrale bei der WA 596/ Bregenz – Kennelbacherstraße I (Kennelbacherstraße 42) • Erneuerung der Heizzentrale sowie Rohrinnensanierung inkl. Erneuerung der Kellerverteilung bei der WA 539/ Schlins – Walgaustraße II (Talsperre 2, 4) • Erneuerung von 4 Stück Heizzentralen inkl. HK-Ventiltausch bei der WA 456 5/EG Wolfurt – Dornbirnerstraße I (Bildsteinerstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13)
Internationaler Constantinus Award: Silber für Grobner GmbH Der Constantinus International Award wurde an die weltbesten ITund Beratungsprojekte vergeben. Bereits zum fünften Mal waren Unternehmensberater aus aller Welt eingeladen, Projekte mit außergewöhnlichem Kundennutzen vorzustellen. Der Constantinus International Award wurde nach dem Vorbild des österreichischen Constantinus Award des österreichischen Fachverbands UBIT modelliert und hat sich bereits zu einem etablierten Qualitätssiegel für die wissensbasierten Dienstleistungen auf der ganzen Welt entwickelt.
• Erneuerung von 2 Stück Heizzentralen inkl. HK-Ventiltausch bei der WA 489 5/EG Hard – Schwertgasse II (Mockenstraße 39, 41, 43) • Erneuerung der Heizzentrale inkl. HK-Ventiltausch bei der WA 451 5/EG Feldkirch – Hämmerlestraße III (Hämmerlestraße 53) • Heizungs- und Sanitärinstallationen • Lüftungsinstallationen • Elektroinstallationen beim BVH 714/ Bezau – Betreutes Wohnen (1 MWH – 9 Wohnungen, 1 Gemeinschaftseinrichtung, Räumlichkeiten für Kinderbetreuung u. externe Dienste, Mehrzweckraum, SG mit 14 PKW-EPL) GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 1. DEZEMBER 2015, 14.30 UHR • Baumeister- inkl. Abbrucharbeiten • Zimmermannsarbeiten • Fassadengerüst • Dachdeckerarbeiten • Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten beim BVH 714/ Bezau – Betreutes Wohnen (1 MWH – 9 Wohnungen, 1 Gemeinschaftseinrichtung, Räumlichkeiten für Kinderbetreuung u. externe Dienste, Mehrzweckraum, SG mit 14 PKW-EPL) • Flachdach- und Terrassensanierung bei der WA 478/ Bregenz – Reutegasse II (Wuhrbaumweg 27, 27a, 27b, Reutegasse 21, 23) • Estriche • Bodenbeläge (Parkett und Teppich) beim BVH 706/ Lustenau – Gemeinschaftliches Wohnen (2 MWH – 47 Wohnungen, div. externe Nutzungen, Gemeinschaftseinrichtung, SG mit 56 PKW-EPL) • Parkettbodenbeläge • Fliesenlegerarbeiten beim BVH 703/ Höchst – Pflegeheim Rheindelta (1 Pflegeheim mit 48 Bewohnerzimmern, Nebenräumen, SG mit 44 PKW-EPL) Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 17. November 2015 erhältlich. Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhält-lich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ..........arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei der Mitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.
Marianne Grobner.
Silber an Grobner GmbH Aus den eingereichten Projekten hat eine internationale Jury die Nominierten und in weiterer Folge die Länder-Champions sowie die Medaillengewinner ermittelt. Eine „Silver Medal“ ging an den österreichischen Champion Grobner GmbH für ein Projekt, das eine Fusion der Südtiroler Volksbank mit einer zweiten Bank unterstützte. Um eine reibungslose Integration der neuen Mitarbeiter zu gewährleisten, wurde ein Kommunikationsprozess über das gesamte Unternehmen gestartet. Alle Führungskräfte werden regelmäßig via App über die Fusion informiert. Diese App unterstützt den unternehmensweiten Dialog zwischen den verschiedenen Managementebenen und wird laufend verwendet, um Richtlinien für die künftige Zusammenarbeit zu etablieren.
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Service
Praxistipps für Unternehmen
Krank bereits am ersten Arbeitstag Mein neuer Mitarbeiter hat sich schon am ersten Arbeitstag krank gemeldet und ist nicht zur Arbeit gekommen. Was nun? Erkrankt ein Dienstnehmer vor dem erstmaligen Antreten bei seiner neuen Dienststelle, stellen sich Dienstgeber die Frage, ob sie das Dienstverhältnis aufgrund des Nichtantritts auflösen können. Das ist möglich, es muss aber Folgendes beachtet werden: Nach dem Angestelltengesetz kann der Dienstgeber noch vor Antritt des neuen Mitarbeiters von einem bereits geschlossenen Dienstvertrag zurücktreten, wenn sich der Dienstantritt wegen eines unabwendbaren Hinderungsgrundes, wie einer Krankheit oder
Eine Auflösung des Dienstverhältnisses bei Krankmeldung am ersten Arbeitstag ist nicht in allen Fällen möglich.
eines Unfalls, um mehr als 14 Tage verzögert. Für Arbeiter enthält das Gesetz keine vergleichbare Sonderregelung, die allgemei-
nen Normen des Zivilrechts sind anzuwenden. Das bedeutet: Ein Rücktritt mit sofortiger Wirkung ist nicht möglich, dem Dienstnehmer muss eine angemessene Nachfrist für den Dienstantritt gesetzt werden. Erst nach Verstreichen dieser Nachfrist kann ein Rücktritt erklärt werden. Sowohl bei Angestellten als auch bei Arbeitern kann ein sofortiger Rücktritt dann erfolgen, wenn eine Probezeit wirksam vereinbart wurde oder sich aus dem Kollektivvertrag eine automatische Probezeit ergibt.
Krankheitsgründen an seinem ersten Arbeitstag der Arbeit fern, hat er keinen Anspruch darauf. Auch die Anmeldung bei der Sozialversicherung hängt vom tatsächlichen Arbeitsbeginn ab. n
Weitere Infos
Entgeltfortzahlung erst ab Arbeitsantritt Entgeltfortzahlung ist erst ab dem Zeitpunkt des tatsächlichen Arbeitsantritts zu leisten. Bleibt daher der Dienstnehmer aus
Dr. Markus Kecht WKV-Rechtsservice T 05522/305/321
Abfertigung alt kann in Raten gezahlt werden Ein ehemaliger Mitarbeiter hat Anspruch auf die Abfertigung alt. Kann ich ihm das Geld in Raten auszahlen? Muss ein Arbeitgeber bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses eine Abfertigung alt bezahlen, hat er dafür meist mehrere Möglichkeiten. Die Auszahlung der gesamten Abfertigung bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses ist natürlich jederzeit möglich.
ist bis zum Ausmaß von drei Monatsentgelten bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses fällig. Jedes weitere Entgelt kann vom vierten Monat an in monatlichen im Voraus zahlbaren Teilbeträgen ausgezahlt werden. Wird das Arbeitsverhältnis aufgrund von Pensionierung durch Arbeitnehmer-
Weitere Infos Keine Ratenzahlung bei Invaliditätspension
Wenn der Arbeitgeber gekündigt hat Das Gesetz sieht außerdem aber noch zwei zusätzliche Fälligkeitsbestimmungen vor: Die Abfertigung bei Arbeitgeberkündigung und einvernehmlicher Auflösung
kündigung beendet, besteht die Möglichkeit, die gesamte Abfertigung in Raten zu bezahlen. Die Ratenzahlung beginnt mit dem Austrittsmonat. Die Höhe einer Rate muss mindestens die Hälfte eines Entgelts betragen. Die Auszahlung einer Abfertigung von zwölf Monatsentgelten wäre daher in 24 Raten möglich.
Mag. Carolin Grabher WKV-Rechtsservice T 05522/305/324
Achtung: Die Möglichkeit der Ratenzahlung bei Pensionierung besteht nicht, wenn das Arbeitsverhältnis durch den Arbeitgeber gekündigt oder einvernehmlich beendet wurde oder der Arbeitnehmer aufgrund einer Berufsunfähigkeits- oder Invaliditätspension seinen berechtigten vorzeitigen Austritt erklärt.
Hintergrund Arbeitnehmer, die vor dem 1. Jänner 2003 in das Unternehmen eingetreten sind, haben bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses Anspruch auf Bezahlung der Abfertigung alt. Voraussetzung dafür ist, dass das Arbeitsverhältnis nicht abfertigungsschädigend beendet wurde. Das ist bei Kündigung durch den Arbeitnehmer, unberechtigtem vorzeitigen Austritt oder Entlassung der Fall. Zu welchem Zeitpunkt die Abfertigung fällig ist, hängt von der Beendigungsart ab.
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· Service · 41
Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen
Für Gründer am Land
Foto: WKO
Stimmt es, dass es eine neue Förderung für Jungunternehmer im ländlichen Raum gibt?
Spätestens mit dem siebenten Geburtstag des Kindes oder einem eventuell späteren Schuleintritt muss die Arbeitnehmerin wieder im ursprünglichen Ausmaß arbeiten, wenn sie sich für die Elternteilzeit entscheidet.
Wann ist es Elternteilzeit? Eine Arbeitnehmerin will nach Ablauf der Karenz in Teilzeit arbeiten. Handelt es sich dabei automatisch um eine kündigungs- und entlassungsgeschützte Elternteilzeit? Im Zusammenhang mit der Elternteilzeit taucht immer wieder die Frage auf, worauf es in Zweifelsfällen bei der Abgrenzung zwischen normaler Teilzeitbeschäftigung und Elternteilzeit ankommt. Der Unterschied liegt im besonderen Kündigungs- und Entlassungsschutz, der nur für die Elternteilzeit gilt.
Für den Arbeitgeber muss erkennbar sein, dass die Änderung der Arbeitszeit ihren Grund in der Betreuung des Kindes hat. f Beginn und Dauer der Teilzeitbeschäftigung sowie Ausmaß und Lage der Arbeitszeit müssen feststehen. Wenn eine Arbeitnehmerin nach der Karenz Teilzeitbeschäftigung wünscht, wird dies in der Regel wohl ihren Grund in der Kinderbetreuung haben. Trotzdem sind die Voraussetzungen für eine Elternteilzeit nur erfüllt, wenn die Arbeitnehmerin neben den sonstigen Voraussetzungen f
Weitere Infos
Eckpunkte müssen erfüllt werden Für die Qualifikation als Elternteilzeit ist nicht die Bezeichnung von Bedeutung, sondern der tatsächliche Wille der Arbeitnehmerin. Die wesentlichen Eckpunkte der Elternteilzeit müssen von Beginn an feststehen, damit es sich um diese handelt: f Es muss zu einer Änderung der Arbeitszeit kommen.
Christl Marte-Sandholzer WKV-Rechtsservice T 05522/305/323
die konkrete Dauer der Teilzeitbeschäftigung fixiert.
Innovative Investitionen von Gründern und Jungunternehmern im ländlichen Raum werden von der Bundesförderstelle AWS mit einem Zuschuss von bis zu 55 Prozent gefördert. Die Antragstellung ist nur bis 3. Dezember 2015 möglich! Das antragstellende Unternehmen muss ein Kleinunternehmen sein, das maximal fünf Jahre alt ist und seinen Sitz im ländlichen Raum hat. Als ländlicher Raum gelten alle Gemeinden mit weniger als 30.000 Einwohnern sowie ländliche Teilbereiche der Gemeinden mit mehr als 30.000 Einwohnern. www.awsg.at/gruendungamland
Nur bei zeitlicher Befristung der Teilzeit Bei der Elternteilzeit handelt es sich um eine zeitlich befristete Teilzeitbeschäftigung. Die Arbeitnehmerin müsste spätestens mit dem siebenten Geburtstag des Kindes – oder einem eventuell späteren Schuleintritt – wieder im ursprünglichen Ausmaß arbeiten. Nicht jede Arbeitnehmerin möchte das. Daher kann man nicht grundsätzlich von einer Elternteilzeit ausgehen. Ein „Rosinen-Prinzip“ zugunsten der Arbeitnehmerin ist aus dem Gesetz nicht abzuleiten. Will sich also die Arbeitnehmerin vorab nicht an eine zeitliche Dauer der Teilzeit binden, kann sie nicht trotzdem automatisch in den Genuss des Kündigungs- und Entlassungsschutzes kommen. Die Beurteilung, ob es sich um eine Elternteilzeit oder eine normale Teilzeitbeschäftigung handelt, hängt also davon ab, welchen Teilzeitwunsch die Arbeitnehmerin zum Ausdruck bringt.
...nicht automatisch eine Probezeit gilt? Eine Probezeit muss vereinbart werden. Das ist für maximal einen Monat möglich (Ausnahme Lehrverhältnis: Es gelten gesetzlich drei Monate). Oft sehen Kollektivverträge bereits eine Probezeit vor. Dann gilt diese. ...auch beim Verbrauch von Überstunden als Zeitausgleich ein Anspruch auf den Überstundenzuschlag besteht? Wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart, dass das Überstundenguthaben in Zeit konsumiert wird, führt dies nicht zum Wegfall des Überstundenzuschlages. Der Zuschlag ist auszuzahlen oder in Zeit gutzuschreiben: 50 %ige Überstunde = 1,5 Stunden Zeitausgleich, 100%ige Überstunde = 2 Stunden Zeitausgleich.
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Tim Hall/Corbis
David Arky/Corbis
Kirsty Pargeter/Fotolia.com
42 · Service · Die Wirtscha
Gesundheit im Betrieb fördern Immer mehr Betriebe setzen auf Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), um Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, die Gesundheit der Mitarbeiter zu stärken und das Wohlbefinden zu verbessern. Doch was sind BGF-Maßnahmen und wie setzt man sie um? Egal, ob Unternehmen die gesunde Ernährung ihrer Mitarbeiter fördern, die Ergonomie am Arbeitsplatz verbessern, Fitnessbereiche oder Ruhezonen schaffen oder gesund führen: Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hat immer Vorteile für Mitarbeiter UND Unternehmen. Das von den Sozialversicherungsanstalten betriebene Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung hat die wichtigsten Eigenscha en eines erfolgreichen BGF-Programms für Unternehmen wie folgt zusammengestellt:
1 IIntegration im Betrieb: B BGF muss in die betrieblichen Strukturen und Abläufe, also in den Arbeitsalltag, integriert werden. Es kann mit einzelnen Abteilungen begonnen werden. Ziel muss aber sein, den neuen Zugang zu Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz in die gesamte Betriebskultur zu übernehmen. E Zusammenarbeit: 2 Enge
I In der BGF-Steuerungsgruppe sind alle Unternehmensgruppen vertreten, um ihre Kompetenz einzubringen und dauerha eng zusammenzuarbeiten.
3 IIst-Analyse: E Es wird erhoben, welche Faktoren die Arbeitsumwelt beeinflussen und wie sich die Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken. Operationalisierbare Ziele: 4 O
D Die Steuerungsgruppe legt Ziele und Teilziele fest und definiert den Umfang des Programms. Ganzheitlich gedacht: 5 G
B BGF sieht die Mitarbeiter als physische, psychische und soziale Wesen und bleibt dauerha ein Teil der Arbeitsabläufe. Einbinden und Beteiligen: 6 E
D Die Beteiligung der Mitarbeiter beginnt mit frühzeitiger und umfassender Information und reicht bis zur Einbindung der Betroffenen in die Arbeit von Gesundheitszirkeln. Zielgruppenorientierung: 7 Z B BGF nimmt darauf Rücksicht, dass unterschiedliche Gruppen von Arbeitnehmern tätig sind: Die Bedürfnisse von Lehrlingen sind andere als solche von älteren Mitarbeitern; die Arbeitsbedingungen von Teilzeitbeschä igten
unterscheiden sich von Schichtbetrieblern. Ziel ist dennoch, die persönlichen Gesundheitskompetenzen des Einzelnen zu stärken. G Arbeit: 8 Gesunde
D Die Arbeitsbedingungen werden in einer Weise gestaltet oder verändert, dass sie die Gesundheit erhalten und gesundheitsgerechtes Verhalten fördern. N herstellen: 9 Nutzen
B BGF wird nicht um ihrer selbst willen durchgeführt. Sie will zunächst der Gesundheit der Beschä igten nutzen und deren Wohlbefinden verbessern. Damit ist automatisch ein Nutzen für das Unternehmen verbunden, der sich in besseren betrieblichen Kennziffern niederschlägt. Ö BGF 10 Öffentlichkeitsarbeit:
BGF betriebswirtscha lichen Effizienzüberlegungen zugänglich sein. Nur ein effizienter Einsatz personeller und finanzieller Ressourcen sichert den größtmöglichen Gewinn an Gesundheit.
Förderungen durch „fonds gesunde betriebe vorarlberg“ Angebote Fonds: Beratung von BGF-Projekten, finanzielle Unterstützung von BGF Projekten, fachliche Begleitung von BGFProjekten, kostenlose IST-Analysen für Kleinunternehmen bis zu 49 Mitarbeiter inkl. Evaluierung psychischer Belastungen. Förderanträge können jederzeit auf der Homepage des Fonds online eingereicht werden.
Weitere Infos
m muss sowohl innerhalb des Unternehmens als auch außerhalb ein Gesprächsthema sein. Q 11 Qualitätssicherung:
U Um den gesundheitlichen Nutzen für die Mitarbeiter und den betrieblichen Nutzen nachweisen zu können, sind die BGFMaßnahmen laufend zu analysieren und zu bewerten, und zwar sowohl bezüglich der vereinbarten Ziele als auch hinsichtlich unerwünschter Nebenwirkungen. E 12 Effizienzorientierung:
W alle Entscheidungen eiWie nes Unternehmens, so muss auch
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Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
Partner der Gastronomie
Foto: Vorarlberg isst...
Extra
Vorarlbergs Gastronomen setzen auf regionale Produkte und finden dabei erstklassige Partner im Land.
Ob Soft- oder Hardware: nur erstklassige Partner Regionalität, Qualität und optimale Vernetzung mit der Landwirtschaft: Darauf und damit auf erstklassige heimische Partner baut die Vorarlberger Gastronomie.
transportiert und jeden Dienstag und Freitag direkt zum Partnerbetrieb innerhalb Vorarlbergs geliefert. Somit gelangt mit absoluter Sicherheit nur erstklassige Qualität auf den Tisch, die noch dazu von heimischen Produzenten aus nächster Nähe stammt.
Zahlreiche Betriebe im Land setzen schon seit Jahren auf regionale Produkte und sind damit sehr erfolgreich. Vorarlberg nimmt in dem Zusammenhang inzwischen eine absolute Vorreiterrolle ein.
Die Vorteile von LandGut liegen klar auf der Hand: umfassendes Netzwerk regionaler Produzenten, einfache Bestellung mittels Telefon, Fax oder E-Mail, zweimal wöchentliche Lieferung frei Haus (Dienstag und Freitag).
Stichwort „Vernetzung mit der Landwirtschaft“. Ein Projekt, das im Rahmen der Tourismusstrategie 2020 auf den Weg gebracht wurde, ist das Projekt LandGut. Dieses Vertriebsprojekt für heimische Lebensmittel steht allen Vorarlberger Gastronomen und Hoteliers zur Verfügung. Mit LandGut haben sie die Möglichkeit, regionale Produkte und Erzeugnisse direkt vom heimischen Produzenten zu beziehen. Die Produkte werden fachgerecht durch die Firma Schluge
Freilich - damit erstklassige Zutaten bestens zubereitet und die Speisen in ansprechendem Ambiente konsumiert werden können, braucht die Gastronomie auch Partner, die für die Hardware sorgen. Ob Kücheneinrichtung, Gaststube oder Restaurant - ohne Spitzenpartner, die die nötige Hardware liefern und fachgerecht einbauen, geht nichts. Doch auch dafür gibt es in Vorarlberg natürlich eine Fülle an erstklassigen n Anbietern.
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Nr. 46-47 ¡ 13. November 2015
44 ¡ Partner der Gastronomie ¡ Die Wirtschaft
Jeckel Nutzfahrzeuge in Lustenau Die Praktiker haben gewählt: Der Daily von Iveco ist der KEP Transporter 2015 und erhält den Innovationspreis fßr das Hi-MaticGetriebe.
25 Unternehmer aus der Kurierund Expressdienstbranche haben in Deutschland nach direkten Vergleichsfahrten ihr Urteil gefällt und den Van of the Year 2015 auch zum KEPTransporterdesJahresgewählt. Wer mit Transportern im Expressund Kurierdienst sein Geld verdient, lässt sich nichts vormachen. Bestnoten in Einzeldisziplinen sind okay, ein Transporter ist aber nur dann ein eďŹƒzientes Werkzeug, wenn das Gesamtpaket stimmig ist. Und das ist beim Neuen Daily der Fall. Sei es der gut zugängliche Laderaum oder das groĂ&#x;zĂźgig geschnittene Fahrerhaus mit den explizit als komfortabel bezeichneten Sitzen oder die Anmutung des neuen Interieurs: Hier passt einfach alles. Einen entscheidenden Anteil am exzellenten Abschneiden hatte aber zweifelsfrei der Antriebsstrang mit dem neuen Hi-Matic 8-Gang-Wandler-Automatik-Getriebe, das im Millisekunden-Bereich die Fahrstufen den Anforderungen optimal anpasst.
Die Harmonie zwischen dem kräftigen Motor (in diesem Fall mit nur 130 PS) und dem drehmomentoptimalen Wandlergetriebe von ZF wurde durchwegs als perfekt und einzigartig empfunden. Damit ging neben dem KEP-Importeurspreis auch der Innovationspreis des Wettbewerbs an Iveco.
Der vielfältige Daily fĂźr alle Transportbereiche Durch die Vielfältigkeit des Neuen Daily, sei es in Bezug auf Radstände und verschiedene Ăœberhänge oder die Motorenpalette von 106 bis 205 PS mit manuellem 6-Gang-Getriebe oder Hi-Matic, empďŹ ehlt sich der Neue Daily in seinem modernen OutďŹ t im jeweiligen MaĂ&#x;anzug fĂźr alle Anwendungen im Transporterbereich.
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Weitere Informationen bei Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG, Hagstrasse 6, 6890 Lustenau, Tel. 05577 84625-0 oder unter www.jeckel.at
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Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
· Partner der Gastronomie · 45
Neue Whiskykreationen und Seaside Whisky Festival
Pfanner feiert 10 Jahre Single Malt Whisky Lauterach: Im Jahr 2005 wurde der erste Gerstenbrand für den Pfanner Single Malt Whisky gebrannt. Die Serie der Single Malts aus der ersten Vorarlberger WhiskyDestillerie wurde zum Jubiläum durch zwei neue Kreationen erweitert. Ein weiterer Schwerpunkt bildete der Auftakt zum 1. Seaside Whisky Festival im Hafen von Bregenz. Vor zehn Jahren wagte sich Walter Pfanner an die „Königsklasse“ der Brenner. Heute faszinieren ihn die einzigartigen Reifungsprozesse in den unterschiedlichsten Fässern. Jedes Fass hat seinen eigenen Charakter. „Zum Jubiläum habe ich zwei besondere Fässer ausgewählt, um die Pfanner Single Malt Whis-
Ein kleiner Vorgeschmack auf die 1. Whisky-, Rum- und GinMesse in Bregenz im nächsten Jahr.
kys in ihrer Vielfalt zu zeigen“, so der passionierte Brenner. Pfanner Single Malt X-peated und Pfanner Single Malt No.17, gereift im P.X. Sherry Cask, so heißen die neuen Kreationen. Sie ergänzen die bisherigen Produkte: Pfanner Single Malt Classic und Single Malt Red Wood. Erfreulich: Der Pfanner Single Malt Whisky wurde 2014 in London als bester Single Malt Whisky Österreichs ausgezeichnet.
Am 16. Oktober 2015 trafen sich zahlreiche Whisky-Kenner in Bregenz, denn elf Destillerien aus der Region Rheintal / Bodensee präsentierten auf dem Motorschiff Bludenz im Hafen von Bregenz hochwertige Whiskys, feinste Rums und edelste Gins. Die Brenner erläuterten begeisternd ihre Philosophie, ihre persönliche Geschichte, die vom Fruchtbrand in den letzten Jah-
ren direkt zur Herstellung von Whiskys und fassgelagerten Bränden führten. Sie alle sind Botschafter höchster Brenn- und Whisky-Kultur – mit regionaler, nationaler und internationaler Anerkennung. Die Leidenschaft für ihre Produkte zeigte sich in der gemeinsamen Präsentation der sechs Whiskyhersteller aus Vorarlberg - Walter Pfanner – Bruno & Eugen Broger – Harald Keckeis – Albert Büchele – Gerd M. Jäger – Peter Summer, einem Produzenten aus Liechtenstein, zwei aus der OstSchweiz und zwei vom deutschen Bodenseeufer. Die heurige Auftaktveranstaltung war ein kleiner Vorgeschmack auf das 1. SEASIDE WHISKY FESTIVAL 2016, das nächstes Jahr mit regionalen, nationalen und internationalen Ausstellern wieder in Bregenz stattfinden wird.
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46 · Partner der Gastronomie · Die Wirtschaft
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48 · Partner der Gastronomie · Die Wirtschaft
Wer und was 2016 den Ton in der heimischen Gastronomie angibt, hat das Handelshaus WEDL herausgefunden.
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Ursprünglich, natürlich und selbstbestimmt Im Rahmen einer Studie wurden 202 Vertreter der österreichischen gehobenen Gastronomie und Hotellerie zu den Trends und Entwicklungen in der Branche befragt. Die Ergebnisse der Erhebung beleuchten erstmals die Komponenten des Warenbezugs und der Lieferantenbeziehung in Hinblick auf die aktuellen Strömungen. „Um den Bedürfnissen unserer Partner gerecht zu werden, benötigen wir Informationen, in welche Richtung sich die Anforderungen entwickeln“, unterstreicht KR Leopold Wedl die Erkenntnisse der Studie.
Regionalität und Vertrauen als Basis Bei der Umsetzung der Trends stufen zwei von drei Unternehmen (66%) die Relevanz des Lebensmittelgroßhandels in der Branche als sehr oder eher wichtig ein. Das gesteigerte Bewusstsein für Regionalität, Saisonalität und Frische der Produkte spiegelt sich demnach auch in der Beziehung zwischen Gastronom und Lieferant wieder: Heimische Betriebe erwarten sich die Berücksichtigung regionaler Produkte im Portfolio (69%), die rasche Verfügbarkeit der Produkte (60%) und kurze Lieferwege (58%).
Zurück zum Ursprung
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Geschmäcker sind verschieden – doch bei der Prognose der Gastrotrends 2016 sind sich die heimischen Topgastronomen einig: 96 % der Befragten attestieren der Regionalen Küche das höchste Trendpotenzial. Auf der Suche nach dem Ursprünglichen und Natürlichen will der Gast wissen, was drin ist. So schlägt der Trendbarometer auch stark in Richtung „Einmachen & Selbermachen“ aus (74%). Dabei liegt der Fokus auf heimischen saisonalen Produkten und Enderzeugnissen im Sinne der sogenannten „California Cuisine“ (93%), wobei die Gutbürgerliche Küche in den Augen von acht von zehn Befragten neu interpretiert eine Renaissance erlebt (84%). Während Fleisch zur Beilage wird, ist Gemüse der heimliche Star der neuen Gourmetküche – Vegane Küche wird 2016 weiter an Beliebtheit gewinnen (68%). Mehr als die Hälfte der befragten Gastronomieprofis glauben außerdem an ganzheitliche Konzepte (58%), nach welchen Lebensmittel von Grund auf lückenlos verwertet werden.
Vegan ist voll im Trend.
Vor allem die befragten Frauen stellen hohe Anforderungen an das verfügbare Bio-Sortiment (38%). Überraschend ist, dass acht von zehn befragten Top-Gastronomen nach wie vor ihre Lebensmittel telefonisch ordern. Es zeigt sich auch, dass der persönliche Kontakt zwischen Gastronom und Lieferant ein wichtiger Faktor bleibt. „Vertrauen ist hier die Basis für eine gute Beziehung“, weiß Starkoch Didi Maier, der neben Martin Sieberer und Thomas Dorfer an der Studie mitgewirkt hat. „Der Lieferant muss meine Ansprüche und die des Betriebes genau kennen. Dazu gehört auch, dass sich aktuelle Trends im verfügbaren Sortiment widerspiegeln. Bei WEDL kann ich mich zudem auf Qualität und Frische verlassen“, so Maier. Den vollständigen Trend-Report finden Sie zum kostenlosen Download unter www. wedl.com/kataloge
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· Partner der Gastronomie · 49
Längle Hagspiel: G’hörig od’r gär nid Seit einem guten Jahr gibt es bei ADEG Riedmann in Altach einen Sonnentorladen.
in Vorarlberg“ aus. Schließlich macht man hier schon immer etwas g‘hörig oder gar nicht.
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Registrierkassen: Erlass soll Klarheit bringen Auf Drängen der Wirtschaft hat das Finanzministerium einen Erlass zur Begutachtung versandt. Viele der offenen Fragen aus der Wirtschaftskammer werden beantwortet.
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Der wichtigste Punkt ist die Entschärfung der viel zu kurzen ersten Frist für die Anschaffung des Kassensystems. Von Seiten des Ministeriums wird es im ersten Quartal 2016 keine Strafen für die Nichteinhaltung der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht geben. Für die Gastronomie bringt der Erlass in einigen Punkten Verbesserungen. So wird z.B. die Möglichkeit einer Tischabrechnung eingeräumt. Auch bei mehreren Gästen reicht es danach aus, wenn ein Beleg pro Tisch ausgestellt
wird. Eine weitere Erleichterung ist die Möglichkeit der Zusammenrechnung von betraglich gleichlautenden Geschäftsvorgängen (z.B. bei Punschständen oder Getränkeständen bei Großveranstaltungen). Hier reicht die spätere Eingabe in die Registrierkasse als Gesamtbetrag. Dies kann z.B. durch nummerierte Bons geschehen. Gerade in Stoßzeiten, wo viele Kunden gleiche Bestellungen abgegeben (z.B. 0,5 L Bier im Stadion), wird diese Möglichkeit – im Rahmen des gesetzlich möglichen – Entlastung bringen.
Weitere Infos Informieren Sie sich zur Registrierkassenpflicht auch auf den Seiten 2730 in dieser Ausgabe von „Die Wirtschaft.“
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Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtscha
Extra
· 51
„IT & Business“
EUGH-Entscheidung bringt Riesenchancen für Österreichs IT-Unternehmen Im Vorfeld des 13. IT & Beratertages in der Hofburg: Datensicherheits-Experte Gert R. Polli sieht in EUGHEntscheidung große Möglichkeiten für IT-Unternehmen in Österreich. Die Big Player der europäischen Wirtscha hatten bisher ihre Daten an amerikanische Firmen ausgelagert. Das ändert sich mit dem EUGH-Urteil. Die Entscheidung der EU-Kommission zum vereinfachten interkontinentalen Datenverkehr im Jahr 2000 (Safe Harbour) beruhte auf der Annahme, dass die USA ein angemessenes Schutzniveau von übermittelten personenbezogenen Daten gewährleisten. Nach den Enthüllungen des Informanten Edward Snowden zur Internet-Überwachung wird das in Europa inzwischen anders gesehen. „Wir sollten Max Schrems ein Denkmal setzen, denn seine Initiative macht einen Kurswechsel für IT-Unternehmen möglich“, meint Gert R. Polli, Chief Executive polliIPS GmbH und führt weiter aus: „Was Politiker versäumt und Europa bisher verschlafen haben, ist jetzt eine riesige Businesschance. Die Big Player der europäischen Wirtscha werden ihre Daten nicht weiter nach Amerika auslagern; sie werden sie zurück nach Europa holen.“ Tatsächlich bringt das jüngste Urteil des Europäischen Gerichtshofes die Durchsetzung der europäischen Werte und Schutzstandards im Datenschutz zurück. So wird die Auslagerung der Daten großer europäischer Unternehmen an amerikanische Firmen nicht mehr dem Safe Harbour-Standard entspre-
chen. Auch die alleinige Zuständigkeit von amerikanischen Gerichten fällt mit der Entscheidung weg. Neben Internetriesen wie Google und Facebook dür e das Urteil aber vor allem Kunden dieser Unternehmen treffen, die sich bisher komplett auf „Safe Harbor“ verließen. „Jetzt ist das Thema Datensicherheit in Europa endlich angekommen. Nun können wir die Informationshoheit über wirtscha liche Daten nach Europa zurückholen; das ist eine tolle Chance“, meint Gert R. Polli abschließend.
IT und Beratertag ist Branchenevent für Entscheidungsträger Zurück an die Spitze – Österreichs Ressourcen für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum mobilisieren“ ist der Titel des 13. Österreichischen IT & Beratertages in der Hofburg. P „Heuer erwarten wir mehr als 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Hofburg“, so Fachverbandsobmann Alfred Harl und führt aus: „Unsere Branche unterstützt die nötige Transformation der Wirtscha tatkrä ig; darüber hinaus bieten wir große Jobchancen für junge Menschen.“ Der 13. Österreichische IT & Beratertag am 26. November 2015 in Wien ist der Treffpunkt für Österreichs Entscheidungsträger und das Who is Who der heimischen Wirtscha sszene. Der ganztägige Branchenevent des Fachverbandes UBIT ist die glanzvolle Abschlussveranstaltung der Austrian Consultants’ Days, die mit über 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern europaweit die größte Branchenveranstaltung darstellt. Weitere Informationen finden Sie auf www.beratertag.at
13. Österreichische IT & Beratertag am 26. November 2015.
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Nr. 46-47 · 13. November 2015
52 · IT & Business · Die Wirtschaft
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Nr. 46-47 · 13. November 2015 Die Wirtschaft
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„Wir entwickeln keine Online-Shops, sondern digitale Geschäftsmodelle“ Die Full-Service Internetagentur MASSIVE ART in Dornbirn ist Experte für komplexe E-BusinessLösungen für den Mittelstand und für Großunternehmen. Bei MASSIVE ART erhalten Kunden mehr als einen Online-Shop. Die Internetagentur begleitet Unternehmen von der Idee bis zur Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle – und darüber hinaus.
Kunden profitieren vom „Vertriebskanal“ Internet In Sachen E-Commerce vertrauen namhafte Kunden auf MASSIVE ART. Mit maßgeschneiderten Lösungen hebt die Agentur internationale Unternehmen von ihren Mitbewerbern ab. Dazu gehören POOL-ALPIN, myRobotcenter oder Ivoclar Vivadent. „Neben der intensiven Beratung und Konzeption sind Hosting und Vermarktung wichtige Säulen unserer E-Commerce-Lösungen. Nur so werden Besucher langfristig zu Käufern“, erklärt Oliver Pretz, E-Business Strategist & Partner bei MASSIVE ART. Damit stellt die Agentur sicher, dass das Geschäftsmodell zu Unternehmen, Marke, Produkten sowie Stakeholdern passt und intern umsetzbar bleibt.
Die E-Commerce Experten Rainer Schönherr (1.v.l) und Oliver Pretz (2.v.l) von MASSIVE ART im Beratungsgespräch mit Christian Sommer (rechts) von myRobotcenter.
es online optimal in Szene und sorgen für einen gut funktionierenden Prozess – von der Bestellung bis zum Versand und der kompletten Logistik.“
Vom kleinen Online-Shop bis zum Global Player Jeder fängt mal klein an. Dass soll aber nicht so bleiben. „Ob Magento oder eine systemunabhängige Lösung, wichtig ist, dass das gewählte Shop-System zum Kunden passt“, erklärt Rainer Schönherr, Geschäftsführer von MASSIVE ART. Dabei arbeitet die Internetagentur überwiegend mit Open-Source-Software und setzt auf vollintegrierte Lösungen. Dadurch entstehen wesentliche Vorteile für den Kunden: Der
Webshop wächst mit dem Unternehmen mit und erfährt eine permanente Verbesserung und Weiterentwicklung.
myRobotcenter: Glückliche Kunden, MASSIVE ART macht das „Wir sind mit der neuen ShopLösung von MASSIVE ART sehr zufrieden – und unsere Kunden auch. Bereits kurz nach dem internationalen Rollout sind die Bestellungen stark angestiegen!“, freut sich Christian Sommer, Geschäftsführer von myRobotcenter. Die Internetagentur hat für den Shop-Riesen im Bereich Roboter und Haushaltsgeräte ein Großprojekt umgesetzt – in mehreren Sprachen und mit Upgrade auf die neueste Magento-Version.
Digitale Geschäftsmodelle – mehr als ein Online-Shop Jede E-Commerce-Lösung wird an die individuellen Prozesse des jeweiligen Kunden angepasst. Gemeinsam mit dem Unternehmen entwickelt MASSIVE ART eine dauerhaft funktionierende Infrastruktur. Dazu gehört die Planung von Strukturen, Prozessen und Management. „Wir entwickeln keine Online-Shops, sondern digitale Geschäftsmodelle“, ergänzt Oliver Pretz. „Für unsere Kunden heißt das: Wir verstehen das Produkt, vermarkten es, setzen
„Die größte Herausforderung lag darin, die umfassenden Funktionen des Shops – sowie Magento – full-responsive aufzusetzen. Das Resultat spricht für sich“, erzählt Rainer Schönherr. Aus einem ursprünglichen Magento Webshop entstanden drei Portale – Corporate-Website, Blog und die länderspezifische Shop-Lösung. Ergänzend fügt Christian Sommer hinzu: „Die Zusammenarbeit mit MASSIVE ART war beziehungsweise ist sehr professionell. Nach zeitintensiven Wochen möchte ich mich bei allen involvierten Mitarbeitern für den unermüdlichen Einsatz bedanken. Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche und tolle Zusammenarbeit mit Promotion MASSIVE ART.“ www.massiveart.com
n Facts
E-Commerce Lösung für myRobotcenter.
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Full-Service Kompetenz: Strategie, Design, Entwicklung, Betrieb, Erfolgsoptimierung
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Kompetenz in Shop-Lösungen wie Magento, xt:Commerce, OXID, SULU, Shopify
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Integration von ERP- und CRM-Lösungen
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Zertifizierung zum «Bing Ads Accredited Professional»
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Millennium Park: Arbeitsraum mit Zukunft Der Millennium Park in Lustenau ist ein modernes Betriebsgebiet mit hohen architektonischen Ansprüchen sowie einem umfangreichen Infrastruktur- und Dienstleistungsangebot. Die zentrale Lage im Dreiländereck, die ideale Verkehrsanbindung an den Autobahnanschluss Dornbirn-Süd sowie die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen den Standort nachhaltig attraktiv. Das Competence Center RHEINTAL und der icub sind innovative Büro-, Gewerbe- und Technologiestandorte, die durch die Ansiedlung
namhafter nationaler und internationaler Unternehmen und Formate wie die Innovation Night zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Raum für Flexibilität und Innovation Modern ausgestattete Büroflächen, die flexibel unterteilbar sind und an individuelle Bedürfnisse angepasst werden können, sind längst Realität. KOMPAKT@icub bietet die Möglichkeit, in komplett ausgestatteten Büros unabhängig zu agieren und gleichzei-
tig durch die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur Austausch und Kooperationsmöglichkeiten zu fördern. Synergien sowie innovatives Teamwork finden Raum. Ein umfassendes Leistungspaket zum Pauschalfestpreis.
ArbeitsLEBEN Veranstaltungs- und Seminarräumlichkeiten, Parkplätze, Lagerräume und das gastronomische Angebot, „La Forchetta“ und „Mon Ami“, bieten Raum für das ArbeitsLEBEN in all seinen Facetten.
Raum für Familie Ihren 10. Geburtstag feiert dieses Jahr die Kinderbetreuung Millennium Park im Competence Center RHEINTAL (KIMI). Ein ganztägiges Betreuungsangebot für Kinder von einem halben Jahr bis zu sechs Jahren sowie ein hochwertiges pädagogisches Konzept leisten einen entscheidenden Beitrag zur Verbindung von Familien- und Berufsleben der MitarbeiterInnen am Standort Millennium Park. Raum für FamiPromotion lie und Zukunft.
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icub.
Competence Center RHEINTAL.
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bader personalprozessing erweitert Zusammenarbeit mit Infoniqa „Aufgrund der überzeugenden Erfolge mit der webbasierten Personalmanagement-Software ‚engage!‘ bauen wir die Kooperation mit Infoniqa weiter aus“, freut sich bader personalprozessing-Geschäftsführer Norbert Bader. bader personalprozessing ist bereits seit 2012 Vertriebs- und Implementierungspartner der internationalen Unternehmensgruppe Infoniqa und erster Ansprechpartner in Westösterreich, Süddeutschland und der Ostschweiz. Ab sofort ist das Unternehmen mit Sitz in Dornbirn zusätzlich Servicepartner für die Personalabrechnungssoftware LGA®. „Als Servicepartner für LGA® können wir unseren Kunden und Interessenten noch umfassendere Dienstleistungen
und Services anbieten“, freut sich der Geschäftsinhaber. Mit seinen Partnern bietet Norbert Bader umfassende Dienstleistungen im Bereich der effektiven Gestaltung von Personalprozessen. „Wir stehen für fundiertes Fachwissen, Fachkompetenz und jahrzehntelange Erfahrung bei der Implementierung von HR-Systemen“, erklärt Bader. Dabei stehen für den Geschäftsführer die schnelle Erreichbarkeit für Kunden und die persönliche Betreuung vor Ort an erster Stelle.
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Weil Sie besser zusammenarbeiten Onlinemeetings mit Audio- und Videofunktionen sowie Bildschirmfreigaben. Gemeinsame Kalendernutzung. Teilen Sie gespeicherte Informationen einer Access-Datenbank. Bearbeiten Sie Dokumente gemeinsam und gleichzeitig. Weil Sie professioneller auftreten Problemloses Gestalten einer ansprechenden Website. Verwenden Sie eine DomänenE-Mail-Adresse. Professionelle Anwendungen für Ihre Kommunikation mit Kunden. Zeigen
Sie Ihren Kunden aussagekräftige Dokumente. u
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