Die Wirtschaft, Woche 47 - 48, vom 24. November 2017

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Die Wirtschaft Woche 47-48 · 24. November 2017

10.000 Besucher bei Premiere der i komplett neu konzipiert wurde die neue Ausbildungsmesse i von Jugendlichen und deren eltern gestürmt. seite 4-7.

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang

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„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“

Weihnachtsgeschenke

Heuer wurden 117 Lehrbetriebe von Wk, Land und Ak ausgezeichnet, 28 zum ersten Mal.

Laut Umfrage planen bis zu 90 Prozent der Österreicher Weihnachtspräsente zu kaufen.

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 I Themen der Woche

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Ruf nach Pflegelehre. Einen neuen Vorstoß zur Schaffung der sogenannten Pflegelehre unternimmt Klaus Müller, Sprecher der Pflegeheime in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. 8

Foto: Blum

Die besten Jungmaurer. Im rahmen der i-ausbildungsmesse fand auch der diesjährige Bundesjungmaurerwettbewerb im Dornbirner Messeareal statt. 22 teilnehmer aus ganz Österreich waren am Start. 12

Digitale Perspektiven. Die Wirtschaftskammer bietet zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, damit sich Unternehmer für die Digitalisierung rüsten können. Es gibt auch attraktive Förderungen. 25

 I Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb rt, beide 6800 Feldkirch, gewerblicher art Wichnergasse 9, t 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W ww www.wko.at/vlbg redaktion: Mag. Herbert rt Motter, leiter abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, Ba (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. andreas Dünser (ad, DW 387). redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv kv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – anzeigenannahme: Media team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 röthis, Interpark FoCUS 3, t 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – anzeigenleiterin: Ing. lydia Mathis, t 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. offenlegung: Grundlegende richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz tz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 22.229 (1. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem archiv oder thinkstock.de alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Und, was dann?

V H P M , P W V Verfolgt man an die politischen Debatten der vergangenen Wochen, bekommt man den Eindruck, das bei Weitem größte Problem unseres Landes sei der Kammerstaat und die damit verbundene Sozialpartn tnerschaft. Selbstverständlich müssen große Organ anisa­ tionen permanent hinterfragen, ob sie auch die Interessen ihrer Mitglieder wirksam vertreten, aber es ist unbestritten, dass sich tnerschaft in Krisenzeiten be­ die Sozialpartn währt hat; die europaweit geringste An Anzahl an Streikminuten und der damit verbunde­ ne Arbeitsfrieden sind, international und national gesehen, wichtige Standort­ und Arbeitsplatzindikatoren. Aber dabei darf man an es nicht belassen. Nur sollte, und das wird in der aakktuellen Debatte vergessen, auch wei­ terhin der Grundsatz gelten: So viel Freiheit wie möglich, aber auch so viel Solidarität wie notwendig. Die Mitgliedschaft in den diversen Kammern ist eben in erster Linie

eine Solidarmitgliedschaft, die zugegebener­ maßen man anchmal mühsam, letztlich aber immer erfolgreich um eine gemeinsame Lö­ sung ringt. Ein Ende der Sozialpartn tnerschaft hieße auch ein Ende der Konsensfähigkeit. Konflikt würde Konsens ersetzen. Wer genauer nachfragt und wissen will, warum die Pflichtmitgliedschaft abgeschafft werden soll, wird wohl enttäuscht werden. Denn belastbare Argumente sind Man angel­ ware und die öffentlich ausgetragenen Aus­ einan andersetzungen mehr ideologisch denn inhaltlich geprägt. Dazu muss man auch eine Verbindung sehen, die von den Gegnern so nicht angesprochen wird, nämlich: Und, was dan ann?

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engagierte Lehrlingsausbilderinnen und Ausbilder wurden von WKV-Vizepräsident Edi Fischer und Christine raggl, der leiterin der lehrlingsabteilung in der aK und landesstatthalter Karlheinz rüdisser geehrt. Zum erfolgreichen abschluss von unterschiedlichen lehrgängen der „akademie für lehrlingsausbildung“ wurden 91 absolventinnen und absolventen mit Zertifikaten ausgezeichnet. rüdisser unterstrich die enorme Bedeutung einer hochwertigen lehrlingsausbildung für den Produktions- und Wirtschaftsstandort Vorarlberg. WKV-Vizepräsident Fischer betonte: „Besonders erfreulich ist, dass die ausbilderinnen und ausbilder laufend Fort- und Weiterbildungen zu fachlichen, rechtlichen und pädagogischen themen absolvieren und damit entscheidend zum Erfolg des ihnen anvertrauten lehrlings sowie des Unternehmens beitragen.“ Foto: VlK/Maurice Shourot


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»auch bei den Unternehmen gilt daher, genauso wie bei den arbeitnehmern: Wenn die Pflichtmitgliedschaft fällt, kostet sie dies am Ende womöglich mehr, als sie heute Kammerumlagen zahlen.«

Profil, Nr. 47, 20. November 2017, „kammerflimmern“ von Joseph Gepp und Clemens Neuhold

Positive rolle der Sozialpartner bestätigt Eine aktuelle Studie der deutschen BertelsmannStiftung zur sozialen Gerechtigkeit – Chancengerechtigkeit in Bezug auf Arbeitsplätze, Bildung und medizinische Betreuung – stellt Österreich ein sehr gutes Zeugnis aus. Unser Land belegt Rang acht unter 28 EU­Mitgliedstaaten. Besonders gut schnei­ det Österreich in Hin­ blick auf einen breiten Zugang zum Arbeits­ markt ab. Zitat aus der Bertelsman ann­Stu­ die: „Ein Fak aktor, der zu den nach wie vor recht erfolgreichen Ar­ beitsmarktwerten beiträgt, ist die Sozialpartn tnerschaft zwischen dem Österreichischen Gewerkschafts­ bund (ÖGB) und den Wirtschafts­

kammern. (…) Das duale System Österreichs bei der Berufsausbil­ dung, bei dem junge Menschen im Job berufliche Fähigkeiten erlernen, während sie weiterhin in die Schule gehen, war ebenfalls erfolgreich und hat vermehrt inter­ nationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen.“ WKÖ­Präsident Christoph Leitl: „Die Beurteilung der unabhängi­ gen und renommierten Bertelsmann­Stiftung über die positive Rolle derSozialpartn tnerbeider Gestaltung des Arbeits­ marktes in Österreich und bei der dualen Aus­ bildung für Österreichs Jugend zeigt, dass Arbeitgeber und Arbeitn tnehmer einen wertvollen Beitrag für die Beschäftigung und Ausbildung in Österreich leisten und damit – gemeinsam mit den ausverhandelten Kollektivverträ­ gen, für den sozialen Frieden in unserem Land.“ n

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Erfolgsmodell Berufsreifeprüfung Lebenslanges Lernen ­ ein Slogan, dereigentlicherstindenvergange­ nen Jahren entstanden ist und fast zum Dogma wurde. Auf (Weiter)­ bildung hat die Wirtschaft freilich schon weit früher großen Wert gelegt. So wurde vor 20 Jahren die Berufsreifeprü­ fung eingeführt. Dies stellte einen wichtigen Schritt dar, um allen Berufsgruppen, denen die Matura bislang verwehrt blieb, den Weg in die akademi­ sche Weiterbildung zu eröffnen. Dieses Angebot kam an: Seit 1997 haben knapp 45.000 Menschen ei­

ne Berufsreifeprüfung erfolgreich absolviert. Die WIFIs stellen seit Beginn starke Partner dar, indem sie flächendeckend Vorbereitungs­ lehrgänge anbieten. Die Berufsreifeprüfung war und ist ein wichtiger Baustein in der Qua­ lifizierung der hei­ mischen Fachkräfte. Von der Berufsrei­ feprüfung profitiert folglich natürlich auch die Wirtschaft. Qualifizierte Mitarbeiter leisten einen ganz wichtigen Beitrag zum Unterneh­ menserfolg. Daumen nach oben! (p.f.)n

Nicht über einen Kamm scheren Zwischen Vereinfachung und alles über einen Kamm scheren besteht ein fundamentaler Unterschied. Dies gilt natürlich auch im Bereich der Verwaltung und der Sozialversicherungsträ­ ger. Die zukünftige Bundesregierung möchte ja bekannt­ lich alle Kranken­ kassen zusammenle­ gen. Der potenzielle große Verlierer dabei: Vorarlberg. Der sorgsame und sparsame Umgang mit den Beiträgen und Mitteln durch die Vorarlberger Gebietskrankenkasse wäre dann Geschichte, wenn man

alle Kassen in einen Topf wirft. Von der Sparsamkeit würde dann wohl nicht viel übrig bleiben. Außerdem hätte hier in Vorarberg keiner eine große Freude, müsste er die Abgänge von weit weniger effizienten Krankenkassen in an­ deren Bundesländern mitfinanzieren. Wohl besser wäre es, die Verwaltung der Kassen zu straffen ­ besonders in den östlichen Bundeslän­ dern. Mit dieser Maßnahme könn­ te man dem ganzen System einen guten Dienst erweisen. Daumen nach unten! (p.f.)n


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fulminante Premiere: i setzt neue Maßstäbe

Über 10.000 Besucher/-innen haben vergangenes Wochenende die neu konzeptionierte Vorarlberger Ausbildungsmesse i im Messequartier Dornbirn gestürmt. für die Interessierten wurde eine einzigartige erlebniswelt zur Berufsorientierung geschaffen. Fotos: Bernd Hofmeister/Dietmar Mathis

Die neue Vorarlberger Ausbildungsmesse i lockte bei ihrer Premiere über 10.000 Interessierte nach Dornbirn. Die Veranstalter ziehen ein äußerst positives Resümee. Das erklärte Ziel, mit der i ei­ nen großen Marktplatz zur Be­ rufs­ und Bildungsorientierung zu schaffen, ist den Veranstaltern Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg mit der neuen Aus­ bildungsmesse i gelungen: „Die über 10.000 Besucher/­innen an den drei Messetagen der i zeigen uns, dass es richtig und wichtig war, die größte Ausbildungsmes­ se Vorarlbergs völlig neu zu konzi­ pieren“, zieht Hans Peter Metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), ein äußerst positives Resümee.

„Mit der neuen Ausbildungsmesse i haben wir neue Maßstäbe für die Berufs- und Bildungsorientierung gesetzt.“ Hans Peter Metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg

Auf 11.500 Quadratmetern wurde im modernen Ambien­ te des Messequartiers Dornbirn ein Überblick über das gesamte Spektrum der Berufs­ und Bil­ dungsmöglichkeiten in Vorarl­ berg geboten. „In dieser einzig­ artigen Erlebniswelt wurden für die Interessierten 80 Lehrberufe live erlebbar gemacht und zehn Schultypen vorgestellt“, erkärt Christoph Jenny, Direktor­Stv. in der WKV. Weil Bildungs­ und Berufswahl essenzielle Lebens­ entscheidungen sind, war den Veranstaltern besonders wichtig, Jugendliche und deren Eltern glei­

chermaßen anzusprechen. „Mit erweiterten Öffnungszei­ ten am Samstag sind viele Ju­ gendliche, welche die i in den Tagen davor bereits im Rahmen des Unterrichts besucht haben, mit ihren Eltern nochmal ins Messequartier gekommen. Diese nutzten die Chance, auf der i mit vielen Ausbilder/­innen aus den unterschiedlichsten Branchen ins Gespräch zu kommen. Und auch die Aussteller waren über die gro­ ße Nachfrage und die zahlreichen Informations­ und Beratungsge­ spräche auf der i sehr erfreut!“, informiert Jenny weiter.

Metzler: „i als großes Miteinander der verschiedenen Branchen“ „Mit der Neukonzeptionierung der i und über 10.000 Besucher/­ innen bei der Premiere setzen wir neue Maßstäbe für die Berufs­ und Bildungsorientierung“, betont WKV­Präsident Metzler. Vorarl­ berg sei das Land der Lehre und diese Veranstaltung ein starkes Signal für die Weiterentwicklung der dualen Ausbildung im Land. „Dazu gehört es, dass wir mit Mut und Courage in die Zukunft gehen! Aber auch, dass wir bisherige Berufsbilder überdenken und und die Lehre weiter denken. Praxis­ beispiele wie die GASCHT oder die werkraumschule haben hier schon erste Akzente gesetzt und gehen mit innovativen Ansätzen voran“, sagte Metzler, der dabei auch die Interessenvertretung der


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Vorarlberger Unternehmen in der Pflicht sieht: „Unsere Solidarge­ meinschaft ist die Basis für eine solche Veranstaltung. Mit viel Einsatz und Herzblut haben wir ein gemeinsames Ziel: Ein gro­ ßes Signal des Miteinanders der Sparten und Branchen zu setzen und mit der i die große Vielfalt an Berufen, Ausbildungen und damit Zukunftsperspektiven zu zeigen. Nicht jeder für sich, sondern alle gemeinsam mit dem großen Gan­ zen vor Augen: Den Jugendlichen in unserem Land zu demonstrie­ ren, dass die duale Ausbildung eine große Chance für ein gutes Leben in einem wunderbaren Land wie Vorarlberg ist.“

optimal zu unterstützen. Mit dem neu entwickelten Veranstaltungs­ format leistet die Wirtschaftskam­ mer diesbezüglich einen wich­ tigen Beitrag“, machte Wallner deutlich.

Zihlmann: „Wichtig ist nicht die Show, sondern die Interaktion“

Wallner: „Die i ist eine wichtige Initiative der Wirtschaftskammer“ „Eine qualitativ hochwertige Bildungs­ und Berufsinformation ist ein zentraler Pfeiler zukunfts­ orientierter Arbeitsmarkt­ und Bildungspolitik“, das betonten Landeshauptmann Markus Wall­ ner und Wirtschaftsreferent Lan­ desstatthalter Karlheinz Rüdisser bei der Eröffnung der neuen Vor­ arlberger Ausbildungsmesse. „Im Vordergrund steht, Vor­ arlbergs junge Generation bei der Schul­ und Lehrstellenwahl

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V.l.: Landeshauptmann Markus Wallner, WkV-Präsident Hans Peter Metzler, Landesstatthalter karlheinz Rüdisser und Direktor-stv. Christoph Jenny bei der eröffnung der i.

„Wir alle haben ein gemeinsames Ziel: Wir sind das Land der besten Fachkräfte und wollen das auch bleiben.“ Markus Wallner, Landeshauptmann

spannende Perspektiven und neue Blickwinkel auf Berufe und Ausbildungen - das bot die i den über 10.000 interessierten Besucher/-innen.

Der Schweizer Experte für Bildungs­ und Berufsberatung, René Zihlmann, erklärte in seiner Keynote: „Mit dem i hat die Messe den Nagel auf den Kopf getroffen. Das erste i heißt ‚Ich‘: Wer bin ich?, Was kann ich?, Was will ich?. Das zweite i heißt ‚Information‘: Welche Berufe gibt es, was tut man in diesen Berufen, welches sind die Anforderungen usw. Das dritte iheißt ‚Interesse‘: Was ma­ che ich gerne, was liegt mir? Und dann viertens braucht es Fähig­ keiten, Begabung oder eben i wie ‚Intelligenz‘.“ Außerdem lobte Zihlmann das Ziel der Veranstalter, auf Inter­ aktion mit den Besucher/­innen zu setzen. „Mich interessiert die Begegnung, die Gespräche, die Interaktion ­ und nicht die Show, denn Jugendliche wollen keine abstrakten Berufe, sondern viel­ mehr Vorbilder im Berufsleben sehen.“ (ba)n

„An den drei Tagen wurden 190 kg Wurzelbrotteig und 1.800 MiniWeizenteiglinge zu rund 6.500 Gebäckstücken verarbeitet und mit den kreaktionen der Nachwuchs-fleischer ans Publikum verteilt“, berichtet Wolfgang fitz, Innungsmeister der Vorarlberger Lebensmittelgewerbe.


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Über 10.000 Besucher/-innen kamen zur Premiere auf 11.500 Quadratmeter wurde ein Überblick über das gesamte Spektrum der Berufs- und Bildungsmöglichkeiten geboten 80 Lehrberufe konnten die Jugendlichen live erleben, zehn Schultypen stellten sich vor WkV Lehrlingsstelle, BIfO und AMs berieten vor ort Die Lehrlingsinitiativen der Vorarlberger regionen präsentierten sich den Interessierten Ein besonderer anziehungspunkt war das „foodie-Paradies“, in dem Vorarlberger lehrlinge und Schüler groß aufkochten Durch die erweiterten Öffnungszeiten am Samstag nutzten viele eltern die Möglichkeit, sich direkt von ausbilder/-innen informieren und beraten zu lassen Informationen & weitere Fotos finden Sie auf: w www ww.ii-m messe messe.a at at


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Weiterentwicklung der lehre als Zukunftsfrage für den Wirtschaftsstandort Im Rahmen der i fand auch das 2. Ausbilderforum der WKV statt. Thema: „Die Lehrlingsausbildung weiter denken“. Hans Peter Metzler betonte bei der Eröffnung des 2. Vorarlberger Ausbilderforums die Bedeutung der Lehre für Vorarlberg: „Es ist eine Zukunftsfrage für unseren Wirtschaftsstandort, wie wir die duale Ausbildung weiterentwi­ ckeln. Unser erklärtes Ziel ist, ein internationaler ‚Hotspot der Lehre‘ zu werden.“ Außerdem zollte er den 400 Ausbildungs­

verantwortlichen, die zum Forum ins Messequartier gekommen waren, großen Respekt und Dank für deren täglichen Einsatz: „Ih­ re Arbeit ist die Grundlage für eine erfolgreiche Entwicklung der Jugendlichen und damit der Fachkräfte von morgen. Dieses Forum ist eine tolle Chance, Ideen und Erfahrungen auf Au­ genhöhe auszutauschen, um die Lehrlingsausbildung im Land ge­ meinsam weiter zu denken.“ Mit Marc Hauser, Christoph Kunz und Phillip Ikrath lieferten gleich drei Referenten informative Inhalte und Anregungen für die tägliche Ausbildungsarbeit. n

Christop kunz: „Wie Digitalisierung die Lehrlingsausbildung verändert“ „Ich kenne keinen Betrieb, der von Digitalisierung nicht betroffen sein wird! Was aber vielen nicht bewusst ist: Digitalisierung ist nicht nur technologie, es umfasst viel mehr“, stellte Christoph Kunz, leiter der Produktentwicklung im rahmen der Siemens ausbildung, in seinem Vortrag klar. Jedes Unternehmen habe die aufgabe, sich auf diese Entwicklung vorzubereiten. Siemens hat dazu sieben Kompetenzen entwickelt, die jeder Mitarbeiter des Konzerns - vom Zerspaner bis zum topmanager beherrschen muss. Dazu gehören u.a. der Umgang mit der Vielzahl an Informationen und Quellen, mobile Endgeräte so einzusetzen, dass sie dem Konzern etwas bringen, der Fähigkeit, mit den Daten, die einen tagtäglich erreichen, richtig umzugehen. aber auch unterschiedliche Formen von Content: „Wir verwenden Mails, Podcasts, Videos, aber auch PapierDokumente - denn es passt nicht immer nur das eine Instrument, wir setzen auf den richtigen Mix“, erklärte Kunz die Siemens-Strategie. auch der Umgang mit Social Media ist ein thema: alle Mitarbeiter

Marc Hauser: „Ready for take off – so entwickeln ihre Lehrlinge Heldenmut“ Der Schweizer Unternehmer und abenteurer Marc Hauser hält den Geschwindigkeits-Weltrekord im Fallschirmspringen: „trotz meiner Höhenangst wollte ich den Weltrekord im Vorw rwärtsfliegen brechen. Den ersten aufzustellen war einfach; den rekord zu halten war schwer.“ Es gehe darum, eine Nische zu finden und diese erfolgreich zu besetzen. Den ausbilder/-innen machte er

Mut zu ungewöhnlichen Zielen: „Ein Ziel so hoch zu setzen, dass es ein kleines Schmunzeln erzeugt - das sollten Sie mit Ihren Jugendlichen machen! So entwickelt ein Ziel große Strahlkraft.“ Folgendes „Bild“ zeichnete Hauser für das Publikum: „Seien Sie für Ihre lehrlinge wie der Fahrlehrer, der immer das Grundgefühl vermittelt, dass der Fahrschüler alles schaffen kann!“ n

Phillip Ikrath: „Warum arbeiten, wenn`s keinen spaß macht“ Mit dem provokanten Zitat als titel seines Vortrages machte Jugend-

sind weltweit durch ein eigenes „Siemens Social Network“ vernetzt. „auch die virtuelle Kommunikation ist eine dieser Kernkompetenzen, denn die Zusammenarbeit wird sich massiv verändern, wobei es die persönlichen Kommunikation immer geben wird“, erklärte er. Einen appell richtete Kunz zusammenfassend an alle ausbildenden Betriebe: „Verwenden Sie Smartphones und tablets nicht zur Show in der lehrlingsausbildung! Sondern nur in jenen Fälle, wo es den jungen Menschen wirklich etwas bringt!“ n

forscher Phillip Ikrath gleich zu Beginn deutlich, dass er wenig davon hält, Jugendliche bzw. lehrlinge in Generationenbegriffe wie Y oder Z zu pressen und ihnen bestimmte Meinungen zuzuschreiben: „Warum sollte jemand der 1980 geboren ist, ganz anders drauf sein als jemand der 1978 geboren ist?“ Er präsentierte folgend Ergebnisse von lehrlingsbefragungen. Besonders relevant für die ausbildungsverantwortlichen waren die antworten auf die Frage nach den Erw rwartungen an den lehrberuf: „Von den befragten Jugendlichen wurden nette Kollegen und ein angenehmes, relaxtes arbeitsumfeld am häufigsten genannt“, erklärte Ikrath. Dahinter folgten angenehme arbeitszeiten, die Qualität der innerbetrieblichen Weiterbildung und auf dem vierten Platz eine ordentliche lehrlingsentschädigung. n


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8 · ausgezeichnete lehrbetriebe/Gesundheitsbetriebe · Die Wirtschaft

Qualitätsprodukt „lehre in Vorarlberg“ Zum 21. Mal haben Land, Wirtschaftskammer Vorarlberg und Arbeiterkammer in Götzis das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ verliehen. 117 Lehrbetriebe wurden ausgezeichnet.

ist, dass bereits 20 Prozent der ausbildenden Betriebe als ,Aus­ gezeichneter Lehrbetrieb` zertifi­ ziert sind“, sagte Fischer. Aktuell tragen insgesamt 396 Betriebe aus allen Branchen das anerkann­ te Prädikat.

„Die Vorarlberger Unternehmen stellen nach wie vor viele Aus­ bildungsplätze zur Verfügung“, betonte Edi Fischer, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Vorarl­ berg bei der Verleihung. „Die Chance, eine passende Lehrstelle zu finden, war für Jugendliche schon lange nicht mehr so gut wie jetzt. Das überdurchschnittliche Engagement und die stetige Wei­ terbildung der Lehrbetriebe und Ausbilder ist ein wichtiger Be­ standteil, damit das duale System auch in Zukunft als Erfolgsmodell gesehen wird. Die Zertifikate sind ein großes Zeichen der Würdi­ gung der engagierten Lehrbetrie­ be im Land. Besonders erfreulich

„Um die hohe Ausbildungs­ qualität zu erhalten und für die Fachkräfte von morgen beste Rah­ menbedingungen sicherzustellen, investiert das Land im Jahr 2018 mehr als 35 Millionen Euro“, informierte Landeshauptmann Markus Wallner. „Wir verdanken es maßgeblich der hervorragen­ den Lehrlingsausbildung in Vor­ arlberg, dass wir zum Spitzenfeld jener Regionen mit der niedrigs­ ten Jugendarbeitslosigkeit in Eu­ ropa zählen.“ Mit dem Zertifikat verknüpft sei außerdem auch ein positives Bild nach außen, das da­ bei helfen kann, die besten jungen Leute im Land als Lehrlinge zu gewinnen.

Foto: Werner Micheli

Fachkräfte von morgen

LH Markus Wallner (l.), WkV-Vizepräsident edi fischer (Zweiter v. r.) und Ak-Präsident Hubert Hämmerle nahmen die Auszeichnungen vor.

Die Verleihung des Prädikats erfolgt seit 1997 jährlich und gilt für drei Jahre. Heuer haben insgesamt 146 Betriebe einen Antrag eingereicht, 117 von ihnen wurden ausgezeichnet. 26 davon wurden heuer zum zweiten Mal, je 15 Unternehmen zum dritten bzw. vierten Mal ausgezeichnet. Weite­

re 15 Lehrbetriebe erhielten ihre Auszeichnung zum fünften Mal, acht zum sechsten Mal. Neun der Lehrbetriebe bekamen seit 1999 ihre Auszeichnung in ununterbro­ chener Reihenfolge zum siebten Mal. An 28 Unternehmen wurde die Auszeichnung heuer erstmalig vergeben.

Pflegelehre gegen Fachkräftemangel Einen neuen Vorstoß zur Schaffung der sogenannten Pflegelehre unternimmt jetzt Klaus Müller, der Sprecher der Pflegeheime in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.

Krankenhäusern oder im Bereich der Hauskrankenpflege vor. In der Schweiz gibt es bereits einen ähnlichen Lehrberuf, der schon zu den beliebtesten Lehrberufen überhaupt bei unseren Nachbarn avancierte.

Während die aktuelle schuli­ sche Ausbildung in Österreich erst ab einem Alter von 17 Jahren möglich ist, soll die Pflegelehre schon nach der 9. Schulstufe beginnen. Dies käme einerseits dem Wunsch vieler Interessierter

„Wir brauchen in der Pflege mehr Mitarbeiter, das derzeitige Sys­ tem der schulischen Ausbildung kann den Bedarf leider nicht abdecken“, betont Müller. Seine Lösung: Die Schaffung eines Lehr­ berufs nach dem erfolgreichen Schweizer Vorbild. „Die Betriebe würden gerne selbst in die Ausbildung inves­ tieren und die notwendigen Kenntnisse auch in der Praxis vermitteln“, sagt Klaus Müller. Denn gerade die Praxis käme in den Schulen deutlich zu kurz. Ihm schwebt eine vierjährige triale Ausbildung im Betrieb, in der Schule und überbetrieblich in

Die schulen können den fachkräftebedarf in der Pflege nicht abdecken.

entgegen, andererseits ließe sich damit vermeiden, dass junge Men­ schen wegen des Überbrückungs­ jahrs (manchmal sind sogar zwei Überbrückungsjahre erforderlich) in andere Berufe abwandern. Bedenken, Jugendlichen in die­ sem Alter könne man die Kon­ frontation mit Totkranken nicht zumuten, hält Klaus Müller das Erfolgsmodell in der Schweiz ent­ gegen. Außerdem würde die Aus­ bildung ohnehin altersadäquat gestaltet. An beruflichen Möglichkeiten mangelt es im Pflegebereich nicht zuletzt aufgrund der demogra­ fischen Entwicklung jedenfalls nicht. Mehr als 50 Pflegeheime gibt es derzeit in Vorarlberg, die Absolventen der Pflegeleh­ re könnten außerdem auch in der Hauskrankenpflege und der 24­Stunden­Betreuung tätig sein. Müller sieht große Zukunftschan­ cen für die Absolventen der von ihm geforderten Lehre. n


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Dem Obmann der Fachgruppe Finanzdienstleister, Markus Salzgeber, wurde vergangene Woche für seine Verdienste um den Wirtschaftsstandort Vorarlberg der Titel „Kommerzialrat“ verliehen. „Markus Salzgeber engagiert sich stark für ein hohes Quali­ tätsniveau in der Finanzdienst­ leistungsbranche und hat sich vehement dafür eingesetzt, dass das Ausbildungsniveau Öster­ reich weiter vereinheitlicht wird“, würdigte Wirtschaftskammer­ Präsident Hans Peter Metzler das Engagement von Fachgruppenob­ mann Salzgeber. Vergangenen Donnerstag wur­ de Salzgeber in Anerkennung seiner vielen Leistungen für die

Foto: Dietmar Mathis

Finanzexperte Markus Salzgeber zum „Kommerzialrat“ ernannt

Hohe Auszeichnung für Markus salzgeber: kommR Markus salzgeber mit familie und Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler.

Republik Österreich mit dem Berufstitel „Kommerzialrat“ aus­ gezeichnet. Er sei ein herausragendes Beispiel für den Erfolg eines hoch spezialisierten Kleinunter­ nehmens. Konsequent habe er sein Einzelunternehmen aufge­ baut und als unabhängige und produktanbieterneutrale Wertpa­

pier­ und Vermögensberatung am Vorarlberger Markt positioniert. WKV­Präsident Metzler in sei­ ner Laudatio: „Markus Salzgeber hat es in den beinahe 20 Jah­ ren seiner Selbstständigkeit und Funktionärstätigkeit nicht nur erreicht, einen hohen Level in der Aus­ und Weiterbildungsqualität

der Finanzdienstleistungsbran­ che festzulegen, sondern ist auch Förderer des Konsumentenschut­ zes in der Finanzdienstleistungs­ branche. Als Fachgruppenobmann hat Markus Salzgeber ab 2003 eine Ombudsstelle für Finanz­ dienstleister in Vorarlberg auf­ gebaut, um mit fachlichem Rat und Mediation bei Streitigkeiten zwischen Konsumenten und Fi­ nanzdienstleistern zu schlichten.“

Obmann seit 2000 Fachgruppenobmann Markus Salzgeber ist seit dem Jahr 2000 Obmann der Fachgruppe der Vorarlberger Finanzdienstleister. 2002 wurde er zudem zum Spar­ tenobmann­Stellvertreter in der Sparte Information und Consul­ ting gewählt und ist seit 2005 De­ legierter zum Vorarlberger Wirt­ schaftsparlament. n


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10 · Handel · Die Wirtschaft

n N Ö3-Christmasshopping geht in die 10. Runde am Freitag, den 1. Dezember 2017, ist es wieder soweit: Das große Ö3-Christmas-Shopping geht wieder los und Ö3 und der österreichische Handel zahlen mehrmals täglich die Weihnachtseinkäufe der Österreicher/-innen. Damit haben auch heuer wieder alle Christkindeln und Weihnachtsmänner die Möglichkeit, ihr Weihnachtsbudget aufzubessern. Ö3, die WKÖ und der österreichische Handel tragen gemeinsam bereits zum zehnten Mal zu einem positiven gesamtwirtschaftlichen Effekt für die österreichische Wirtschaft bei. Im Vorjahr wurde mit dem

Weihnachten: Auch heuer wollen die „Christkinder“ großzügig sein KMU Forschung zeigt: Knapp 90 Prozent der Österreicher/-innen werden heuer Weihnachtsgeschenke einkaufen – im Schnitt sechs pro Person. Mit dem ersten Schnee und den startenden Weihnachtsmärkten machen sich die Österreicher/­in­ nen auch Gedanken über die Weih­ nachtsgeschenke, die in diesem Jahr unter dem Christbaum liegen sollen. Die KMU Forschung Aus­ tria hat dazu im November 2017 eine Befragung in ganz Österreich durchgeführt. 89 Prozent der Österreicher/­innen (ab 15 Jahre) planen heuer Weihnachtspräsente einzukaufen.

Im Durchschnitt wollen die Österreicher/­innen (6,6 Millio­ nen) heuer rund sechs Präsente – für ganz kleine bis zu ganz großen Wünschen – besorgen. Dass die Zahl der geplanten Weih­ nachtsgeschenke von rund sieben im Vorjahr auf rund sechs pro Geschenkekäufer/­in zurückgeht, zeigt sich auch in den einzelnen Warengruppen – mit einer Aus­ nahme: Gutscheine werden von Jahr zu Jahr beliebter. Seit 2013 führen Gutscheine das Ranking der Top­Weihnachts­ geschenke an. In den Jahren 2007 bis 2012 sind Gutscheine jeweils hinter Büchern auf Platz 2 bzw. 2009 hinter Büchern und Bekleidung auf Platz 3 gelandet. Auch 2017 liegen Gutscheine

mit deutlichem Abstand auf Rang 1. Insgesamt möchten heuer 41 Prozent der Österreicher/­ innen Gutscheine zum heurigen Weihnachtsfest verschenken. 31 Prozent werden dazu Gutscheine für Einzelhandelswaren (Beklei­ dung, Elektrogeräte, Spielzeug, etc.) und 22 Prozent Gutscheine für Dienstleistungen (Wellness, Reisen, Theater, etc.) besorgen (Mehrfachnennung). Auf Platz 2 und 3 der meistge­ kauften Weihnachtspräsente fol­ gen wie im Vorjahr Bücher und Bekleidung. Spielwaren und Kos­ metika komplettieren auch heuer die Top 5. Auf Platz 6 vorgerutscht ist heuer Selbstgemachtes. Auch Bargeld macht mit Rang 8 zwei Plätze gut. n

Fachhandel: In sieben Schritten zum Erfolg n A Gut mit neuer funktion großen Ö3-Christmas-Shopping Weihnachtsfreude für Einkäufer im heimischen Handel so gut wie verhundertfacht: 97 Gewinner/innen konnten sich über insgesamt 41.533,97 Euro freuen, in Summe wurden mehr als 70.000 rechnungen eingesandt. Mitmachen ist ganz einfach Weihnachtseinkäufe im heimischen Handel erledigen, rechnung an Ö3 übermitteln (http://oe3.orf.at/ oder Fax 0810 600 300 oder Post (an Hitradio Ö3, 1136 Wien, Kennwort „Ö3-Christmas-Shopping“) und schon ist man dabei. In 108 Spielrunden werden bis 23. Dezember - dem letzten und traditionell starken Einkaufstag vor dem Heiligen abend - die Gewinner per Ziehung live on air ermittelt.

anlässlich der Bundessitzung des Fachausschusses „lehrlingsausbildung und Weiterbildung“ für den Elektrohandel wurde Christian Gut einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er trat die Nachfolge von Kommr Ing. Manfred Malli an. In der Sparte Handel der WKV ist Gut auch Bildungssprecher.

Praxisbezogen, humorvoll und fachlich sehr kompetent - das war das Fazit der teilnehmer der drei Halbtagsseminare „Erfolgreiches Fachgespräch“. Die Basisschulung vermittelte in sieben Schritten die Erfolgsstrategie, die den Fachhandel vom online-Verkauf unterscheidet. Kunden kompetent zu beraten und auf ihre Bedürfnisse und Gefühle einzugehen, ist die Kunst des Fachhandels. Im Bild: Carsten Gövert (2.v.l.) von der Collonil-academy vermittelte: Kundenbindung und Kundenwertschätzung macht Spaß und sichert den Erfolg des Fachhandels.

V.l.: Neuer Vorsitzender Gut, Christine kühr (stv. des Vorsitzenden) und Vorgänger Manfred Malli.


n N Tabaktrafikanten und feURO: Auftakt zur spendensammlung für Licht ins Dunkel Zum 2. Mal steht „FEUro EINFaCH SICHEr SPENDEN IN DEr traFIK“ exklusiv im Dienste der Initiative licht ins Dunkel. alle zwischen November 2017 und Jänner 2018 in den trafiken erhaltenen Spenden gehen zu 100 Prozent an die aktion licht ins Dunkel. FEUro-Initiator

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Woche 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

Hannes auer: „Wir trafikanten haben uns mit FEUro mittlerweile als Spendenkanal für licht ins Dunkel etabliert. So haben etwa 1.500 Fachgeschäfte an der Weihnachtssammlung 2016/17 teilgenommen und konnten über unsere Kunden 156.000 Euro an Spenden erzielen.“

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Woche 47-48 · 24. November 2017

12 · Gewerbe und Handwerk/Mentoring · Die Wirtschaft

Im Rahmen der i-Ausbildungsmesse fand der diesjährige Bundesjungmaurerwettbewerb im Dornbirner Messeareal statt. 22 Teilnehmer aus ganz Öster­ reich kämpften drei Tage lang um den Titel „Bester Jungmaurer Österreichs“ und damit um einen Finalplatz bei den Staatsmeis­ terschaften. Die Aufgabe: Einen kompletten Kamin innerhalb von 17 Stunden zu errichten und zu verputzen. Im Rahmen des theo­ retischen Teils mussten die Teil­ nehmer in einem zweistündigen schriftlichen Test ihre Kenntnisse in den Bereichen Fachzeichnen, Werkstoff­ und Baustoffk ffkunde, Arbeitssicherheit und Arbeitsab­ läufe unter Beweis stellen. Zum jährlichen Wettbewerb werden stets zwei Teilnehmer pro Bundesland entsandt, welche zuvor in den Landeswettbewerben ermittelt wurden. Sechs weitere Teilnehmer, die ebenfalls aus einem internen Bewerb hervorge­

hen, werden durch die Industrie entsendet. Aus Vorarlberg waren dieses Jahr Manuel Dietrich (Bitschnau Bau, Tschagguns) und Philipp Allgäuer (Keckeis Bau, Rankweil) mit Begeisterung am Start. „Was mir bei solchen Be­ werben gefällt, ist das maßgenaue Arbeiten unter Druck, während die Gegner und deren Arbeit stets im Blickfeld sind“, meint Ma­ nuel Dietrich. Beide üben ihren Beruf mit Leidenschaft aus. Das bestätigt auch Philipp Allgäuer: „Ich wollte bereits von Kindheit an Maurer werden. Mein Bruder arbeitet ebenfalls am Bau und es hat mich damals schon fasziniert, dass er Häuser selbst baut.“ Die 14­köpfige Jury bewertete sowohl Optik als auch Präzision. Jede Millimeterabweichung vom Lot bedeutete einen Abzugspunkt, beim Aussehen zählte das Mittel der vergebenen Punkte. Am Ende war Christian Maurer (Ing. Karl Stern Baugesellschaft) aus Oberösterreich derjenige, der die Jury von seiner Arbeit über­ zeugen und damit den Sieg mit nach Hause nehmen konnte.

Fotos: Norbert Blum

Die Kür der besten Jungmaurer

Oben: sieger Christian Maurer, flankiert von DI karl fröschl (l.), Landesinnungsmeister Ing. Peter keckeis und Bundesinnungsmeister Ing. Hans-Werner frömmel (r.). Die Vorarlberger Manuel Dietrich (links unten) und Philipp Allgäuer zeigten sehr gute Leistungen.

Mentoring für MigrantInnen: Erfolgreicher auftakt des bereits vierten Durchgangs Das von den Wirtschaftskammern Österreichs mit dem AMS und dem ÖIF (Österreichischer Integrationsfonds) durchgeführte Programm „Mentoring für MigrantInnen“ startete in die nächste Runde.

Rauch Fruchtsäfte) und Omar Boulanouar, ein Mentoringpaar aus dem letzten Durchgang, be­ richteten von ihren Erfahrungen und vom Nutzen des Programms. Im Anschluss daran lernten sich die Mentoringpaare erstmals ken­ nen, es erfolgte bereits der erste gemeinsame Austausch.

In Vorarlberg findet das Programm zum 4. Mal statt. Es werden dabei gut ausgebildete und hochqualifi­ zierte MigrantInnen bei ihrer In­ tegration in den österreichischen Arbeitsmarkt von erfolgreichen Personen der österreichischen Wirtschaft unterstützt.

Nach der gelungenen Auftakt­ veranstaltung gab es am Dienstag bereits die nächste „Runde“. Ein interkulturelles Training, verbun­ den mit einem Kochworkshop, stand auf dem Programm. Unter der Leitung von Dr. Sabine Juffin­ ger beleuchtete man die Einwan­ derungsgeschichte Vorarlbergs näher. Anschließend wurde ge­ meinsam gekocht, die Teilnehmer genossen dann sichtlich die Spe­ zialitäten aus den verschiedenen Ländern.

Zu Beginn des offiziellen Auf­ takts im Oktober wurden die Teilnehmer über die Entstehung und die Ziele des Projektes in­ formiert. Matthias Linder (Firma

Im Rahmen des gelungenen Abends lernten sich die Mentoren und Mentees besser kennen und nutzen die nette Atmosphäre zur Möglichkeit der Vernetzung.

Nähere Informationen: Mag. Carolin Grabher, WKV T 05522/305/ 324 E grabher.carolin@wkv.at

Die Mentoren und Mentees bei der Auftaktveranstaltung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg in feldkirch.


Woche 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

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Foto: Fotolia/highwaystarz

Service

Bald neue regelung für Kameras

Ich möchte eine Kamera installieren, um mein Geschäft vor einem Einbruch zu schützen. Brauche ich dafür eine Genehmigung? Ja, aber nicht mehr lange. Die der­ zeit gültige Rechtslage sieht vor, dass bei Anbringen einer Kamera ein Genehmigungsantrag bei der Datenschutzbehörde zu stellen ist. Dies wird sich durch das neue Datenschutzgesetz, das am 25. Mai 2018 in Kraft tritt, ändern: Ab diesem Zeitpunkt braucht man für die Installation einer Kamera keine Genehmigung mehr. Es müssen aber etliche Voraus­ setzungen erfüllt und Vorgaben eingehalten werden. So sind

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Dr. Werner fellner WkV-Rechtsservice T 05522/305/290

Bildaufnahmen nur mehr dann zulässig, wenn f sie im lebenswichtigen Inter­ esse einer Person nötig sind; f die betroffene Person der Ver­ arbeitung ihrer personenbezo­ genen Daten eingewilligt hat; f sie durch besondere gesetz­ liche Bestimmungen angeord­ net oder erlaubt ist oder f im Einzelfall überwiegende berechtigte Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten bestehen und die Ver­ hältnismäßigkeit gegeben ist.

Welche Bildaufnahmen künftig erlaubt sind Einige Beispiele für eine erlaub­ te Bildaufnahme wären: – Die Bildaufnahme dient dem vorbeugenden Schutz von Per­ sonen oder Sachen auf privaten Liegenschaften, die ausschließ­ lich vom Verantwortlichen ge­ nutzt werden. Sie reicht räum­ lich nicht über die Liegenschaft hinaus, mit Ausnahme einer zur Zweckerreichung allenfalls un­ vermeidbaren Einbeziehung öf­ fentlicher Verkehrsflächen. – Die Bildaufnahme ist erforder­ lich für den vorbeugenden Schutz von Personen oder Sachen an öffentlich zugänglichen Orten, die

dem Hausrecht des Verantwort­ lichen unterliegen. Gründe dafür können bereits erfolgte Rechts­ verletzungen sein oder ein be­ sonderes Gefährdungspotenzial des jeweiligen Standorts. Damit werden auch die bisherigen Stan­ dardanwendungen zur Videoüber­ wachung (beispielsweise für Tra­ fiken, Juweliere, Banken) sowie die Bildaufnahmen in öffentlichen Verkehrsmitteln erfasst. – Die Bildaufnahme verfolgt ein privates Dokumentationsinteres­ se, das nicht auf die identifizieren­ de Erfassung unbeteiligter Perso­

nen oder gezielte Erfassung von Objekten, die sich zur mittelbaren Identifizierung solcher Personen eignen, gerichtet ist.

Nicht zur Kontrolle von Arbeitnehmern erlaubt Unzulässig hingegen wären unter anderem eine Bildaufnahme ohne ausdrückliche Einwilligung der betroffenen Person in deren höchstpersönlichem Lebensbe­ reich oder auch eine Bildaufnah­ me zum Zweck der Kontrolle von Arbeitnehmern.

D  25. M 2018 Der Verantwortliche muss ab 25. Mai 2018, sofern die Bildaufnahme nicht lediglich ein privates Dokumentationsinteresse verfolgt, Datensicherheitsmaßnahmen ergreifen und dafür sorgen, dass der Zugang zur Bildaufnahme und eine nachträgliche Veränderung durch Unbefugte ausgeschlossen ist. Außerdem muss er jeden Verarbeitungsvorgang protokollieren, außer es handelt sich um fälle einer echtzeit-

überwachung. Aufgenommene personenbezogene Daten sind zu löschen, wenn sie für den Zweck, für den sie ermittelt wurden, nicht mehr benötigt werden und keine andere gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht. Achtung: Wer eine Bildverarbeitung entgegen den genannten Bestimmungen betreibt, dem droht ab 25. Mai 2018 eine Geldstrafe von bis zu 50.000 euro.


47-48 · 24. November 2017 14 · Service · Woche Die Wirtschaft

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

teilzeit nach langem Krankenstand Wann und wie lange kann die Wiedereingliederungsteilzeit mit einem Dienstnehmer vereinbart werden? Nach längerer Krankheit ist eine sofortige Rückkehr zur vollen Arbeitszeit oft nicht sinnvoll. Zur Erleichterung der Wieder­ eingliederung kann seit Juli 2017 die Herabsetzung der bisherigen Arbeitszeit vereinbart werden. Die Voraussetzungen dafür sind: – Es muss ein mindestens sechswöchiger ununterbrochener Krankenstand im selben Arbeits­ verhältnis vorliegen. Dieses muss bei Antritt der Wiedereinglie­ derungsteilzeit mindestens drei Monate gedauert haben. Karenz­ zeiten sind auf die Mindestbe­ schäftigungsdauer anzurechnen. – Ab Beginn der Wiedereinglie­ derungsteilzeit muss eine Bestä­ tigung über die Arbeitsfähigkeit des Arbeitnehmers vorliegen. Es handelt sich nicht um einen Teil­ krankenstand! – Zwischen Mitarbeiter und Betrieb ist nach der kostenlo­ sen Beratung durch „fit2work“ ein Wiedereingliederungsplan zu erstellen und eine schriftliche Vereinbarung zu treffen. Die Be­ ratung kann entfallen, wenn Ar­ beitgeber, Arbeitnehmer und ein Arbeitsmediziner dem Wiederein­ gliederungsplan zustimmen. – Bei Saisonbetrieben muss das aktuelle Dienstverhältnis zum Zeitpunkt des Beginns der Wie­

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Mag. Carolin Grabher WkV-Rechtsservice T 05522/305/324

ßigkeit ist eine einmalige Verlän­ gerungsmöglichkeit um mindes­ tens einen und höchstens drei Monate möglich. Eine chefärzt­ liche Genehmigung ist sowohl für die erstmalige Inanspruchnah­ me als auch für die Verlängerung erforderlich. Der Arbeitnehmer kann eine vorzeitige Rückkehr zur ursprüng­ lichen Normalarbeitszeit verlan­ gen. Die Rückkehr ist frühes­ tens drei Wochen nach schriftli­ cher Bekanntgabe möglich.

Arbeitnehmer erhält Geld von Krankenkasse

Mit einem Dienstnehmer, der länger als sechs Wochen krank war, kann eine Wiedereingliederungsteilzeit vereinbart werden.

dereingliederungsteilzeit mindes­ tens zwei Monate gedauert haben. Zusätzlich müssen innerhalb der letzten vier Jahre in Summe drei Monate Beschäftigungszeit beim Dienstgeber vorliegen.

Arbeitszeit um 25 bis 50 Prozent reduzieren Die wöchentliche Normalar­ beitszeit ist um mindestens 25 Prozent und höchstens 50 Prozent herabzusetzen. Dabei darf die wöchentliche Normalarbeitszeit zwölf Stunden nicht unterschrei­ ten. Das gebührende Entgelt muss über der Geringfügigkeitsgrenze liegen. Eine abweichende Vereinba­ rung ist zulässig, wenn die ge­ leistete Arbeitszeit – bezogen auf die Gesamtdauer der Wie­ dereingliederungsteilzeit – im Durchschnitt zwischen 50 und 75 Prozent der ursprünglich verein­ barten Arbeitszeit liegt. Das Aus­ maß darf 30 Prozent der ursprüng­ lichen Wochen­Normalarbeitszeit nicht unterschreiten. Die Zwölf­ Stunden­Grenze und die Gering­ fügigkeitsgrenze dürfen eben­ falls nicht unterschritten werden. Der Verlauf der festgelegten

Arbeitszeit muss gleich bleiben oder ansteigen. Eine ungleiche Verteilung der Arbeitszeit inner­ halb eines Kalendermonats ist zulässig, wenn das vereinbarte Ar­ beitszeitausmaß im Durchschnitt eingehalten und in den einzelnen Wochen jeweils nicht um mehr als zehn Prozent unter­ oder über­ schritten wird.

Mindestens ein Monat, maximal sechs Monate Die Wiedereingliederungsteil­ zeit kann für mindestens einen Monat und maximal für sechs Monate vereinbart werden. Bei arbeitsmedizinischer Zweckmä­

Es besteht kein Rechtsanspruch auf Wiedereingliederungsteilzeit. Es muss eine Vereinbarung zwi­ schen Arbeitnehmer und Arbeit­ geber geben. Es gilt ein Motivkün­ digungsschutz. Die Vereinbarung einer Wie­ dereingliederungsteilzeit bewirkt – abgesehen von der befriste­ ten Herabsetzung der Arbeitszeit – keine Änderung des Arbeits­ vertrages. Während der Dauer der Wiedereingliederungsteilzeit darf vom Arbeitgeber keine Mehr­ arbeit und keine Änderung der Lage der Arbeitszeit angeordnet werden. Der Arbeitgeber hat das dem vereinbarten Arbeitszeit­ ausmaß entsprechende Entgelt zu leisten. Ein vereinbartes Über­ stundenpauschale gilt anteilig weiter. Zur teilweisen Abdeckung des Einkommensverlustes hat der Arbeitnehmer Anspruch auf Wie­ dereingliederungsgeld von der Krankenkasse.

n V  D Die Vereinbarung hat Beginn, Dauer, Ausmaß und Lage der Teilzeitbeschäftigung zu enthalten. Dabei sind sowohl betriebliche als auch Interessen des Arbeitnehmers zu berücksichtigen. Gibt es einen Betriebsrat, ist dieser bei den Verhandlungen über die Ausgestaltung

der Wiedereingliederungsteilzeit beizuziehen. Die getroffene Vereinbarung kann höchstens zweimal im einvernehmen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer schriftlich geändert werden (Verlängerung bis zum Höchstausmaß, Änderung des stundenausmaßes).


Woche 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

· Service · 15

Umsetzung von EU-richtlinie: Neue Verpflichtungen für Unternehmer Zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung wird eine im Jahr 2015 erlassene EU-Richtlinie in das österreichische Gesetz übertragen. Mit dem Wirtschaftliche Eigen­ tümer Registergesetz (WiEReG) wird ein Register eingerichtet, in das die (direkten und indirek­ ten) wirtschaftlichen Eigentümer von Gesellschaften, anderen ju­ ristischen Personen und Trusts eingetragen werden. Hintergrund dieser Neuregelung ist, dass die­ ses Register einen wesentlichen Beitrag zur Verhinderung der Geldwäscherei und Terrorismus­ finanzierung leisten soll, indem alle inländischen zuständigen Behörden, die Geldwäschemelde­ stelle und alle inländischen „Ver­ pflichteten“ auf ein Register mit aussagekräftigen Daten über die wirtschaftlichen Eigentümer von Rechtsträgern zugreifen können. Von der Neuregelung betroffen sind alle Rechtsträger – das sind insbesondere OG, KG, GmbH, AG, GmbH & Co KG, Versicherungs­ vereine auf Gegenseitigkeit, Spar­ kassen etc. Offene Gesellschaften und Kommanditgesellschaften sowie Gesellschaften mit beschränkter Haftung sind von der Meldepflicht befreit, sofern alle persönlich haf­ tenden Gesellschafter natürliche Personen sind. Wenn also bei einer OG ausschließlich zwei na­ türliche Personen Gesellschafter sind, hat keine Meldung zu erfol­ gen. Dasselbe gilt, wenn bei einer

KG die zwei Komplementäre (= vollhaftende Gesellschafter) zwei natürliche Personen sind – der Kommanditist (= teilhaftender Gesellschafter) kann in diesem Fall eine juristische Person sein. Ebenfalls befreit sind Erwerbs­ und Wirtschaftsgenossenschaf­ ten, Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit und Vereine. Ist der Rechtsträger nicht von der Meldepflicht befreit, weil zum Beispiel bei einer KG ein anderer Rechtsträger vollhaftender Ge­ sellschafter ist (= GmbH & Co KG), oder bei einer GmbH eine oder mehrere andere GmbH beteiligt sind, dann hat der Geschäftsführer dieses Rechtsträgers die Identität des wirtschaftlichen Eigentümers festzustellen und Maßnahmen zur Überprüfung seiner Identität zu ergreifen. Im Anschluss daran hat er die Daten an die Registerbehör­ de zu melden. Die für die Identi­ tätsfeststellung notwendigen Do­ kumente müssen für mindestens 5 Jahre aufb fbewahrt werden.

Identitätsprüfung Die betroffenen Rechtsträger haben die Identitätsprüfungen zu­ mindest jährlich durchzuführen und zu prüfen, ob die an das Regis­ ter gemeldeten wirtschaftlichen Eigentümer noch aktuell sind. Die Meldung der wirtschaft­ lichen Eigentümer durch die Rechtsträger ist erstmalig bis 1.6.2018 zu erstatten und erfolgt im elektronischen Weg über das Unternehmensserviceportal des Bundes an die Bundesanstalt Sta­ tistik Österreich. Diese fungiert als Dienstleisterin der Register­ behörde. Bei ausländischen natür­ lichen Personen sind Passkopien

B R offene Gesellschaften; Kommanditgesellschaften; aktiengesellschaften; Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften; Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit; kleine Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit; Sparkassen; Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigungen; Europäische Gesellschaften (SE); Europäische Genossenschaften (SCE); Privatstiftungen gem. § 1 PSG; Verein gem. § 1 VerG; Stiftungen und Fonds gem. § 1 BStFG 2015; trusts – wenn sie vom Inland aus verwaltet werden

Die Umsetzung der eU-Richtlinie dient zur Verhinderung von Geldwäsche.

im Register zu speichern. Da sich die Feststellung des eigenen wirtschaftlichen Eigentümers für manche Rechtsträger schwierig gestalten kann, ist im Gesetz die Möglichkeit vorgesehen, dass berufsmäßige Parteienvertreter (Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Notare, Rechtsanwälte) aber auch Bilanzbuchhalter, Buchhalter und Personalverrechner, für ihre Klienten deren wirtschaftliche Eigentümer feststellen und über­ prüfen dürfen und diese auch über das Unternehmensserviceportal an das Register melden können.

„Verpflichtete“ „Verpflichtete“ sind die Ein­ richtungen und Berufsgruppen, die gesonderte Sorgfaltspflichten anzuwenden haben, also z. B. Kre­ ditinstitute, berufsmäßige Partei­ envertreter (z.B. Rechtsanwälte), aber auch Bilanzbuchhalter, Buch­ halter und Personalverrechner und ebenso Immobilienmakler und Versicherungsvermittler. Im Rahmen der Anwendung ih­ rer Sorgfaltspflichten gegenüber ihren Kunden zur Verhinderung der Geldwäscherei und Terro­ rismusfinanzierung dürfen die „Verpflichteten“ Einsicht in das Register nehmen. Diese Einsicht erfolgt ausschließlich durch einen Auszug aus dem Register, der über

das Unternehmensserviceportal angefordert werden kann und mit Amtssignatur der Registerbehör­ de versehen ist. Verletzungen der Meldever­ pflichtung, unbefugte Einsicht­ nahme in das Register und die Weitergabe von Datensätzen mit einer Auskunftssperre stellen Fi­ nanzvergehen dar und werden mit hohen Geldstrafen geahndet: Für die vorsätzliche Verletzung der Meldeverpflichtung droht etwa eine Geldstrafe bis zu 200.000 Euro und bei grober Fahrlässig­ keit eine Geldstrafe bis zu 100.000 €. Außerdem sieht das Gesetz die Verhängung einer Zwangsstrafe vor, wenn die Meldung in das Re­ gister nicht oder nicht vollständig erstattet wird. Das WiEReG tritt 15.1.2018 in Kraft.

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Mag. Markus Pickl WkV-steuerservice T 05522/305/310

mit


Woche 47-48 · 24. November 2017

16 · Branchen · Die Wirtschaft

n N Lebens- und sozialberater/-innen bieten vielfältiges Vortragsangebot „als Experten für einen bewussten und gesunden lebensstil haben wir für Gemeinden, Vereine und Firmen ein vielfältiges Vortragsangebot ausgearbeitet, mit dem wir bei Jahreshauptversammlungen oder firmeninternen Events Impulse für mehr lebensqualität geben“, erklärt Kommr Susanne rauch-Zehetner, obfrau der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der WKV. expertenreferate Wirtschaftliche Sorgen, berufliche und familiäre Herausforderungen zu meistern ist nicht immer einfach. oft geht der eigene hohe anspruch zulasten von Gesundheit und lebensqualität. Hier sind die Vorarlberger lebens- und Sozialberater/-innen die richtigen ansprechpartner. Um die Vorsorge und aufklärung auf eine breite Basis zu stellen, hat die Berufsgruppe für Gemeinden, Vereine

und Firmen ein interessantes und vielfältiges Vortragsangebot ausgearbeitet. „Die fundierten referate unserer Experten eignen sich hervorragend für geplante Events wie Jahreshauptversammlungen, Gemeindefeiern, firmeninterne Workshops sowie für Sportfeste, Gesundheitsevents, Neubürgertage oder Pensionisten-abende und sind ein erster anstoß in richtung mehr lebensqualität“, erklärt Kommr Susanne rauchZehetner. Das Vortragsangebot umfasst themen der psychologischen Beratung, der Ernährungsberatung sowie die anleitungen zu bewusster Bewegung und ganzheitlicher Fitness; und bietet anregungen für mehr Wohlgefühl für Berufstätige, Senioren, Familien und Jugendliche. f

Information & Kontakt: Mag. Carolin Zajonz, t 05522/305243, E zajonz.carolin@wkv.at

Frauen sind starklar für aufsichtsrat

20 neue Absolventinnen sind für Aufgaben im Aufsichtsrat vorbereitet.

Bereits zum vierten Mal wurde der lehrgang „aufsichtsratskompetenz kompakt“ von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg (FiW) durchgeführt. „20 sehr engagierte und interessierte Unternehmerinnen, Geschäftsführerinnen und Frauen in Führungsfunktionen aus Vorarlberg sind damit bestens für verantwortungsvolle aufgaben in einem aufsichtsrat gerüstet“, informiert Evelyn Dorn, FiW-Vorsitzende. Dabei wurden die rechte und Pflichten einer aufsichtsratsfunktion und seiner Mitglieder, der Österreichische

Corporate Governance Kodex, diverse Satzungen und alles zum Jahresabschluss vermittelt. „Nach dem absolvieren des lehrgangs können sich die absolventinnen in der aufsichtsrätinnen-Datenbank registrieren. Seit 2014 konnte die anzahl der eingetragenen absolventinnen dieser Datenbank für Vorarlberg von sieben auf 51 erhöht werden. Die tendenz ist steigend und argumente, es gebe zu wenige engagierte und kompetente Frauen für solche Positionen, können damit entkräftet werden“, erklärt FiW-Vorsitzende Dorn.

agentConf 2018 – Software Entwicklerkonferenz in Dornbirn Die agentConf wurde vor zwei Jahren gegründet um „the Future of Front End“ anhand von zukunftsweisenden Webtechnologien wie JavaScript react, reactNative und NodeJS zu diskutieren. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die internationale Software Entwickler Community mit Impulsvorträgen und Vernetzung zu inspirieren. Während der zweitägigen Konferenz sprechen führende Coder von Facebook, Google, Microsoft und linkedIn

Guntram Bechtold von der Plattform Digitale Initiativen plant Foto: M. rhomberg AgentConf 2018.

über technologien, Strategien und Best Practices die sie in ihren aktuellen Projekten ein- und umsetzen. Neben Fachinputs steht aber auch Networking auf der agenda der Konferenz: Zwei tage talks in Dornbirn und zwei tage Skifahren in lech bieten ausreichend raum und Zeit, um mit den weltbesten Softwareengineers themen und Freundschaften zu entwickeln. Agent Conf 2018 f termin: 25. – 26. Januar 2018 f ort: Dornbirn f Infos & tickets: www.agent.sh f Veranstalter: Digitale Initiativen f Für alle Mitglieder der fachgruppe UBIT gibt es stark vergünstigte konditionen. 50 Prozent bzw. maximal 200 Euro rabatt auf den ticketpreis sind möglich. Mit einem rabatt-Code (erhalten alle Mitglieder per Mail) wird die entsprechende reduktion direkt beim ticketkauf abgebucht!

erster Digital Leadership Day am Donnerstag, den 30. November 2017 findet von 14 bis 19 Uhr der erste Digital leadership Day in Bregenz statt. Ziel des Formats ist der austausch mit top-Experten und Führungskräften anderer Unternehmen zu den Chancen, Gefahren und Erfolgsfaktoren der Digitalisierung. Die Besucher erwarten spannen-

de Inputs und Erfahrungsberichte - u.a. von trivago, BMW und lokal verwurzelten Weltmarktführern. Veranstaltet wird der erste Digital leadership Day von toWa, the Culture Institute, HGN Hagen Management. f

Anmeldung: www.towa-digital.com/digital-leadership


Woche 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

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ENtNEr-DaCH in rankweil: Wirtschaftlich sehr solide aufgestellt

Vorarlbergs Hafner brechen Lanze für den kachelofen

Foto: Sommerhuber

Eine lanze für den Kachelofen selbst in Passiv- und Niedrigenergiehäusern bricht Hubert ratz, der Innungsmeister der Vorarlberger Hafner. „Bei vielen neu errichteten Passiv- und Niedrigenergiehäusern wird ein traditionelles Heizgerät wie der Kachelofen aus angst vor Über-

· Branchen · 17

hitzung fälschlicherweise oft gar nicht berücksichtigt“, weiß ratz. Dabei ist ein - auf die Gegebenheiten angepasster - Kachelofen ideal. Er stellt das einzige Heizgerät dar, das - ähnlich der Sonnenstrahlung - kontinuierlich den raum und nicht die luft erhitzt. So trocknet die raumluft nicht aus, und es bewegt sich nur wenig Staub im raum. „Vor diesem Hintergrund ist der Kachelofen der ideale Wämegeber, auch für allergiker“, weiß der Innungsmeister. Um im Passivhaus zu bestehen, wird der Kachelofen im gut gedämmten Gebäude an den deutlich niedrigeren Wärmebedarf angepasst. ratz: „Dies kann durch Kachelöfen mit geringer leistung erreicht werden.“

eine unklare Berichterstattung in diversen Vorarlberger Medien erweckte den falschen eindruck, als sei die firma eNTNeR-DACH GmbH & Co kG in Rankweil (Bild) in eine finanzielle Notlage geraten. Da die tatsächlich betroffene firma in frastanz samt Geschäftsführer beinahe denselben Namen wie die firma entner in Rankweil hat, kam es zu Irritationen bei einigen Geschäftspartnern. Joachim entner, firmenchef von eNTNeR-DACH in Rankweil, betont, dass sein Unternehmen zu keiner Zeit eine geschäftliche Beziehung mit der firma entner spenglerei aus frastanz hatte. „Wir sind durch unsere familiäre struktur und Bodenständigkeit wirtschaftlich sehr solide aufgestellt“, sagt Joachim entner.

n  Gemeinsame Wegb bestimmung

Foto: Dietmar Mathis

Workshop über zukünft ftiige Gestaltungsaufgaben am 13. Dezember, 09.30 bis 18.00 Uhr.

Die Preisträger 2017 sind die firma Hydraulik Michler aus Dornbirn (kleinbetriebe), die Raiffeisenbank Lech (Mittelbetriebe), Hirschmann Automotive aus Rankweil (Großbetriebe) sowie als öffentlicher Arbeitgeber die Justizanstalt feldkirch.

feuerwehrfreundliche Arbeitgeber wurden ausgezeichnet Zum bereits fünften Mal wur­ nfan ang November Vorarlbergs den A An feuerwehrfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet. Im Schnitt muss die Feuerwehr in Vorarlberg zehn Mal pro Tag ausrücken. Derzeit gibt es 120 Ortsfeuerwehren sowie 23 Be­ triebsfeuerwehren mit insgesamt rund 8.000 freiwilligen Feuerwehr­

frauen und ­männern. Dahinter stehen zahlreiche Arbeitgeber, die die Einsätze untertags ermögli­ chen, sagt gt Landesfeuerwehrinspek­ tor Hubert Vetter im Rahmen der diesjährigen Verleihung. Nur durch die Unterstützung der heimischen Unternehmen sei ausreichend Per­ anden. n sonal für die Einsätze vorhan

Gestaltung ist ein wichtiger Innovations- und Wertschöpfungsfaktor für die heimischen Unternehmen. Die FH Vorarlberg und das designforum Vorarlberg verstehen es als ihre aufgabe, professionelle Gestaltungsarbeit durch Unterricht, Workshops, Podiumsdiskussionen und ausstellungen zu fördern. Um in der lage zu sein den aufgabe nachzukommen, ist man auf den Input von all jenen Personen angewiesen, die Gestaltungsarbeit in anspruch nehmen. „Es geht darum, vor allem die Vorarlberger Unternehmen einzubeziehen, ihren Bedarf zu erheben, gemeinsam in einem Workshop anforderungen an die ausbildung von GestalterInnen zu definieren. Gerade hinsichtlich der

technologischen und gesellschaft ft-lichen Veränderungen haben sich die Gestaltungsaufgaben in Unternehmen und Institutionen teilweise stark verändert. Darüber zu diskutieren ist das Ziel dieser Veranstaltung. Es gibt zuerst Input von Markus Hanzer und Christian thomas und danach einen gemeinsamen Workshop, der von der Service Designerin Isabelle Goller geleitet wird. Die arbeitsergebnisse werden den teilnehmerInnen anschließend auch zur Verfügung gestellt“, erklärt die leiterin des designforum Vorarlberg, theresa Feurstein. designforum Vorarlberg und fH Vorarlberg laden zum Workshop über zukünft ftiige Gestaltungsaufgaben ein: 13. Dezember 2017 von 09.30 bis 18.00 Uhr Veranstaltungsort: designforum Vorarlberg. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter vorarlberg@designforum.at


Woche 47-48 · 24. November 2017

18 · WKo · Die Wirtschaft

Leistungen auf den Punkt bringen! Die Regierungsverhandlungen sind eine entscheidende Phase für die Zukunft des Standortes Österreich. Die WKO zeigt mit einer Kampagne auf, wie wichtig eine starke Wirtschaft für ganz Österreich ist. In den nächsten Wochen werden die Weichen für die Zukunft des Standortes Österreich gestellt. Vom Ergebnis der Regierungsver­ handlungen hängt ab, wie gut die Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen künftig sein wer­ den. Die WKO kämpft dabei nicht nur für die inhaltlichen Anliegen ihrer Mitglieder, sondern sorgt auch mit einer bundesweiten Kampagne für den notwendigen

Rückenwind für die österreichi­ schen Unternehmerinnen und Unternehmer.

Wirtschaftsleistungen verständlich kommunizieren Im Mittelpunkt der Kampa­ gne stehen die Leistungen und Erfolge der Unternehmen, die von der Wirtschaftskammer mit Service, Bildung und Interessen­ vertretung tatkräftig unterstützt werden. Die Kampagne f

f

zeigt auf, dass nur Unterneh­ men Arbeitsplätze sichern und schaffen, betont die Leistungen der Be­ triebe für die duale Ausbildung und Fachkräfte,

Wer schaut auf Wachstum und Wohlstand? Vorarlbergs Unternehmerinnen & Unternehmer news.wko.at

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f

unterstreicht die Bedeutung der Unternehmen für Innova­ tionen und Investitionen, macht deutlich, dass es ohne erfolgreiche Betriebe weder Wachstum noch Wohlstan and gibt.

Mit einer Stimme auftreten Wichtiger Aspekt der Kampa­ gne: Sie bringt auf den Punkt, dass starke Wirtschaft und star­ ke Interessenvertretung Hand in Hand gehen. So werden we­ sentliche Leistungsbereiche der österreichischen Unternehmen, wie etwa deren Export­Rekorde, von der Wirtschaftskammer mit ihrer Außenwirtschaftsorganisa­ tion maßgeblich gefördert. Auch die im Rahmen der Selbstverwal­ tung ermöglichte Ausbildung von Fachkräften ist ein Erfolgsfaktor

des Standortes, den Betriebe und Wirtschaftskammer gemeinsam gestalten. Verbesserte Anreize zu Innova­ tionen sind interessenpolitischen WKO­Erfolgen zu verdanken. Ge­ rade angesichts der Regierungs­ verhandlungen und der beglei­ tenden medialen Diskussion ist es entscheidend, als Wirtschaft mit einer Stimme aufzutreten ­ und sich nicht auseinanderdividieren zu lassen. Österreich braucht die Leistun­ gen seiner Wirtschaft existen­ ziell ­ und die Leistungen der österreichischen Unternehmen brauchen bestmögliche standort­ politische Rahmenbedingungen. Mehr Infos unter news.wko.at und wko.at/leistungen


Nr. 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

· Gelbe Seiten · 19

Gelbe Seiten n T

Dienstag, 28. November 2017

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der teilnehmer. anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522-305-1144 Donnerstag, 30. November 2017 19.00 Uhr, vorarlberg museum, Bregenz OpenIdea Design Talk „Kultur vermitteln – welche rolle spielt Gestaltung in der Vermittlung des kulturellen Erbes?“, referentin: Dr. Sabine Haag Donnerstag, 30. November 2017 18.30 Uhr, Cafeteria der Bibliothek, Gebäude achstraße, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft – Internationale Vorlesung der startupstube „Innovating Innovation: Beyond the dominant paradigm, the “soul paradigm”, referent: Prof. Dr. Carlos rosa, Universidade Europeia, Portugal. anmeldung: http://veranstaltungen.fhv.at/ Dienstag, 16. Jänner 2018 14.00 –18.00 Uhr, W2 11/12, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Vorarlberger Technik Tag „Simulation und Mathematische Modellierung“. anmeldung: http://veranstaltungen.fhv.at/

f N Baldauf, Dachdeckerei-Spenglerei GmbH, Kirchdorf 184, 6933 Doren; Geschäftszweig: Dachdecker und Spenglerei; Kapital € 36.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.09.2017; Einbringungsvertrag vom 13.09.2017; Einbringung des Einzelunternehmens Manfred Baldauf e.U. (FN 319884 v); GF: (a) Baldauf Manfred, geb. 10.02.1966; vertritt seit 23.09.2017 selbstständig; GS: (a) Baldauf Manfred, geb. 10.02.1966; Einlage € 36.000; geleistet € 36.000; – lG Feldkirch, 22.09.2017 – FN 478038y. Ludescher+Lutz Architekten ZT GmbH, Seestraße 5/5, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: ausübung des Ziviltechnikerberufes auf dem Gebiet der architektur; Kapital € 35.000; GesV vom 04.07.2017 samt Nachtrag vom 28.07.2017 und Nachtrag vom 08.08.2017; GF: (a) ludescher Elmar, Mag arch, geb. 17.08.1969; vertritt seit 22.09.2017 selbstständig; (B) lutz Philip, Mag arch, geb. 07.02.1966; vertritt seit 22.09.2017 selbstständig; GS: (a) ludescher Elmar, Mag arch, geb. 17.08.1969; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) lutz Philip, Mag arch, geb. 07.02.1966; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – lG Feldkirch, 21.09.2017 – FN 477791i. Auto Morscher kG, Walgaustraße 42, 6811 Göfis; Geschäftszweig: Kfz Werkstätte; Handel mit Kfz und mit Kfz Zubehör; GesV vom 20.03.2017; GS: (a) Morscher Maik, geb. 20.09.1985; vertritt seit 22.09.2017 selbstständig; Pr: (B) Morscher Johann, geb. 08.02.1959; vertritt seit 22.09.2017 selbstständig; Kommanditist: (B) Morscher Johann, geb. 08.02.1959; Haftsumme € 1.000; – lG Feldkirch, 21.09.2017 – FN 471036a. qip GmbH, Bahnhofstraße 16a/Spaltwerk, 6971 Hard; Geschäftszweig: Entwicklung, Konstruktion und Programmierung von Peripheriegeräten; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 11.09.2017; GF: (a) Gasser Norman, geb. 31.01.1984; vertritt seit 22.09.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/-in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (B) Scheiflinger Günther, Ing, geb. 08.11.1970; vertritt seit 22.09.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; GS: (a) Gasser Norman, geb. 31.01.1984; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Scheiflinger Günther, Ing, geb. 08.11.1970; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – lG Feldkirch, 21.09.2017 – FN 477995i. Mäser GmbH, Höchsterstraße 47, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: digitale Medien; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.09.2017; GF: (a) Mäser Manfred, Ing, geb. 21.02.1958; vertritt seit 22.09.2017 selbstständig; Pr: (B) Flatz Daniel, Ing, geb. 14.07.1976; vertritt seit 22.09.2017 selbstständig; GS: (a) Mäser Manfred, Ing, geb. 21.02.1958; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – lG Feldkirch, 21.09.2017 – FN 478239v.

Impact Verwaltungs GmbH, Kohlgrub 18a, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Beteiligungsverwaltung; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.09.2017; GF: (a) Grabher Patrick, geb. 13.11.1979; vertritt seit 22.09.2017 selbstständig; GS: (B) Impact Privatstiftung; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 21.09.2017 – FN 478041b. elektro kopf GmbH, ried 27, 6842 Koblach; Geschäftszweig: Elektroinstallationen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.09.2017; Einbringungsvertrag vom 14.09.2017; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Martin Kopf Elektroinstallateur“ mit dem Sitz in Koblach; GF: (a) Kopf Martin, geb. 19.03.1975; vertritt seit 21.09.2017 selbstständig; GS: (a) Kopf Martin, geb. 19.03.1975; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 20.09.2017 – FN 477999s. Innfeld & krajisnik OG, Hof 651b, 6867 Schwarzenberg; Geschäftszweig: Frisör; GesV vom 11.09.2017; GS: (a) Innfeld theresa, geb. 12.04.1994; vertritt seit 21.09.2017 selbstständig; (B) Innfeld andreas, geb. 06.09.1968; vertritt seit 21.09.2017 selbstständig; (C) Krajisnik Priscilla, geb. 05.05.1992; vertritt seit 21.09.2017 selbstständig; – lG Feldkirch, 20.09.2017 – FN 477885y. schneider GmbH, Wiedengasse 25, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Führung eines Versandgeschäftes mit artikeln aller art sowohl an Endverbraucher als auch an Gewerbetreibende insbesondere unter der Marke „Schneider“; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.08.2017; GF: (a) Hauke Dirk, geb. 01.12.1965; vertritt seit 21.09.2017 selbstständig; (B) rutishauser Pius, geb. 09.02.1957; vertritt seit 21.09.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (C) Büscher anna Sabine, geb. 28.03.1975; vertritt seit 21.09.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (D) Wellsana Versand GesmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 20.09.2017 – FN 478103v. Nickel Holding GmbH, lastenstraße 55, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Holding; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.08.2017; GF: (a) Nickel Patrik, geb. 26.08.1984; vertritt seit 21.09.2017 selbstständig; GS: (a) Nickel Patrik, geb. 26.08.1984; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 20.09.2017 – FN 477610v. MM Limited-Cars-Rent e.U., raiffeisenstraße 1, 6890 lustenau; Geschäftszweig: Vermietung von luxusautos/Fahrzeugen; Inhaber/in: (a) Serinel Melih, geb. 27.07.1983; eingetragen; – lG Feldkirch, 20.09.2017 – FN 478039z. Ill Park Holding GmbH, leonhardplatz 6, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Holdinggesellschaft; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.09.2017; GF: (a) lampert Eva Margarete, geb. 08.11.1957; vertritt seit 27.09.2017 selbstständig; GS: (B) WIla liegenschaftsvermietungs GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 26.09.2017 – FN 478412y.


Nr. 47-48 · 24. November 2017

20 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft

n T

Dienstag, 5. Dezember 2017

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bregenz, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in lustenau, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Gemeindeamt lustenau, rathausstraße 1/Zi. 106 Mittwoch, 6. Dezember 2017 9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Schruns, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bludenz, Bahnhofstraße 12 Sie haben Fragen zu Ihren SVa-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at Donnerstag, 14. Dezember 2017 17.00 – 19.00 Uhr, CaMPUS Dornbirn, Hintere achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. ralf Hofmann bzw. Dr. thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische anmeldung unter t 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at freitag, 26. Jänner 2018 11.00 –16.30 Uhr, Foyer und 2.oG FH Vorarlberg, Gebäude Hochschulstraße, Foyer Gebäude achstraße, Dornbirn Jobmesse Über 90 Unternehmen bilden an diesem tag den größten Jobmarktplatz der region an der FH Vorarlberg. Mit dabei sind wieder viele große topUnternehmen sowie zahlreiche Kleinund Mittelbetriebe.

f s G  H I  R Freitag, 01. Dezember 2017, 14.00 Uhr Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, Feldkirch, Sitzungszimmer 104 Tagesordnung 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung vom 09.10.2015 2. Bericht des Innungsmeisters 3. Nachfolgeregelung obmann 4. Bericht über die finanzielle Gebarung 7. allfälliges und Mitgliederanfragen

s T  V f s  L Donnerstag, 7. Dezember 2017, 16.00 Uhr Dornbirner Messe, Sitzungsraum im 1. Stock der Messeverwaltung (Eingang vis à vis Messepark) Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung durch den Fachgruppenobmann, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 13. oktober 2016 2. Finanzielle angelegenheiten a) rechnungsabschluss für das Jahr 2016 und Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2018 b) Grundumlagen ab 2018 c) Finanzierung von aktivitäten und Veranstaltungen 3. aus- und Weiterbildung, lehrabschlussprüfung, landesberufsschule für Spediteure in Dornbirn ab dem Schuljahr 2019/20 4. rückblick „i Vorarlberger ausbildungsmesse“ und zukünftige Gestaltung 5. Freisprechfeier für die Speditionslehrlinge und Spediteurefest beim Varieté am Bodensee in Dornbirn am 7. Dezember 2017 6. Zollabfertigung 7. Kombiverkehr, Verkehrspolitische und weitere aktuelle themen f  A-, L-  s Mittwoch, 13. Dezember 2017, 15.00 Uhr Flugplatz-restaurant, Hohenems Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung durch die obfrau, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 14. Dezember 2016 2. Jahresrückblick und Besprechung aktueller Branchenthemen a) luftfahrt b) Schifffahrt c) autobus 3. Freie aussprache

B BGBl. II Nr. 307/2017 vom 08.11.2017 Änderung der arbeitnehmerschutzverordnung Verkehr 2011 BGBl. II Nr. 309/2017 vom 08.11.2017 Änderung der arbeitsstättenverordnung

BGBl. I Nr. 147/2017 vom 10.11.2017 Änderung des Gebührengesetzes 1957. Infos dazu siehe HElP/USP BGBl. I Nr. 148/2017 vom 10.11.2017 Änderung des tierschutzgesetzes - tSchG BGBl. I Nr. 149/2017 vom 10.11.2017 Änderung des Bankwesengesetzes, des Bundesgesetzes über die Wertpapier- und allgemeinen Warenbörsen 2018, des Einlagensicherungs- und anlegerentschädigungsgesetzes, des Finanzmarktaufsichtsbehördengesetzes, des Kapitalmarktgesetzes, des .. BGBl. I Nr. 150/2017 vom 10.11.2017 Änderung des Bankwesengesetzes, des Investmentfondsgesetzes 2011, des Nationalbankgesetzes 1984 und des Wirtschaftliche Eigentümer registergesetzes BGBl. II Nr. 310/2017 vom 10.11.2017 Mutterschutzverordnung – MSchV BGBl. II Nr. 307/2017 vom 08.11.2017 Änderung der arbeitnehmerschutzverordnung Verkehr 2011 BGBl. I Nr. 154/2017 vom 13.11.2017 Änderung des Insolvenz-Entgeltsicherungsgesetzes und des Berufsausbildungsgesetzes BGBl. I Nr. 155/2017 vom 13.11.2017 Änderung des Behinderteneinstellungsgesetzes, des Bundes-Behindertengleichstellungsgesetzes und des Bundesbehindertengesetzes Infos dazu siehe HElP/USP BGBl. I Nr. 157/2017 vom 13.11.2017 Änderung des arbeitslosenversicherungsgesetzes 1977. Infos dazu siehe HElP/USP BGBl. II Nr. 312/2017 vom 13.11.2017 Änderung der Verordnung über die Entsendung von arbeitnehmervertretern in den aufsichtsrat sowie der Betriebsratsfonds-Verordnung 1974 BGBl. II Nr. 313/2017 vom 15.11.2017 lenkprotokoll-Verordnung – lP-Vo (arbeitszeitgesetz) Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

P P   e   e B P Das amt der oö. landesregierung teilt mit, dass die Prüfungskommission beim landeshauptmann von oberösterreich für Bewerber, deren Wohnsitz oder Sitz in oberösterreich, Salzburg, tirol, Vorarlberg, der Steiermark oder Kärnten liegt, eine Eignungsprüfung am Dienstag, den 13. März 2018 mit Beginn 09:00 Uhr abhalten wird. Spätester anmeldungstermin ist der 15. Jänner 2018. Ein Skriptum für die Prüfung wird nach Vorliegen der anmeldung zugeschickt. amt der oö. landesregierung, Direktion Straßenbau und Verkehr, abteilung Verkehr, 4021 linz, Bahnhofplatz 1, t (+43 732) 77 20 -15595, E verk.post@ooe.gv.at


Nr. 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

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I J – O 2017 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VeRBRAUCHeRPReIsINDeX (VPI) 2017 Jänner Februar März april Mai Juni Juli august September oktober*

Veränderung gegenüber 2016 in % 2,0 2,2 1,9 2,1 1,9 1,9 2,0 2,1 2,4 2,2

VPI 2015 2015=100

VPI 2010 2010=100

101,8 102,1 102,6 102,8 102,9 103,0 102,7 102,6 103,6 103,7*

VPI 2005 2005=100

112,7 113,0 113,6 113,8 113,9 114,0 113,7 113,6 114,7 114,8*

123,4 123,7 124,4 124,6 124,7 124,8 124,5 124,4 125,6 125,7*

VPI 2000 2000=100

VPI 1996 1996=100

136,4 136,8 137,5 137,8 137,9 138,0 137,6 137,5 138,8 139,0*

143,5 144,0 144,7 144,9 145,1 145,2 144,8 144,7 146,1 146,2*

VPI 1986 1986=100

VPI 1976 1976=100

187,7 188,3 189,2 189,6 189,7 189,9 189,4 189,2 191,0 191,2*

VPI 1966 1966=100

291,8 292,6 294,1 294,6 294,9 295,2 294,3 294,1 296,9 297,2*

512,1 513,6 516,1 517,1 517,6 518,1 516,6 516,1 521,1 521,6*

VORARLBeRGeR LeBeNsHALTUNGskOsTeNINDeX 2017 Jänner Februar März april Mai Juni Juli august September oktober*

Veränderung gegenüber 2016 in %

VLHkI 2000

VLHkI 1996

VLHkI 1986

VLHkI 1976

VLHkI 1966

136,3 136,7 137,4 137,6 137,8 137,9 137,5 137,4 138,7 138,9*

145,1 145,5 146,2 146,5 146,6 146,8 146,3 146,2 147,6 147,8*

189,2 189,8 190,7 191,1 191,3 191,5 190,9 190,7 192,6 192,8*

295,8 296,7 298,2 298,7 299,0 299,3 298,4 298,2 301,1 301,4*

516,3 517,9 520,4 521,4 521,9 522,4 520,9 520,4 525,5 526,0*

2,0 2,2 2,0 2,1 1,9 1,8 2,0 2,1 2,4 2,2

GROssHANDeLsPReIsINDeX 2017 Jänner Februar März april Mai Juni Juli august September oktober*

Veränderung gegenüber 2016 in % 6,2 7,4 5,7 5,7 3,4 1,9 3,2 4,3 5,2 4,3

GHPI 2015=100

GHPI 2010=100

GHPI 2005=100

GHPI 2000=100

GHPI 1996=100

GHPI 1986=100

GHPI 1976=100

GHPI 1964=100

101,6 101,9 101,4 102,2 101,4 100,6 100,9 101,8 103,0 103,4*

105,3 105,6 105,1 105,9 105,1 104,2 104,5 105,5 106,7 107,1*

116,6 117,0 116,4 117,3 116,4 115,5 115,8 116,9 118,2 118,7*

128,4 128,8 128,2 129,2 128,2 127,2 127,5 128,7 130,2 130,7*

132,3 132,7 132,0 133,1 132,0 131,0 131,4 132,5 134,1 134,6*

138,0 138,4 137,7 138,8 137,7 136,6 137,0 138,2 139,9 140,4*

183,7 184,2 183,3 184,8 183,3 181,9 182,4 184,1 186,2 186,9*

305,8 306,7 305,2 307,6 305,2 302,8 303,7 306,4 310,0 311,2*

BAUkOsTeNINDeX fÜR WOHNUNGsBAU 2017 Jänner Februar März april Mai Juni Juli august September* oktober*

Veränderung gegenüber 2016 in % 3,4 3,8 4,2 4,1 3,0 2,8 2,8 3,1 3,6 3,9

Quelle: Statistik austria, land Vorarlberg

BkI 2015=100

BkI 2010=100

BkI 2005=100

BkI 2000=100

BkI 1990=100

BkI 1945=100 (Maculan)

102,8 103,0 103,4 103,9 104,2 103,9 103,9 104,2 104,6 105,0*

112,4 112,6 113,0 113,6 113,9 113,6 113,6 113,9 114,3 114,8*

134,1 134,3 134,8 135,5 135,9 135,5 135,5 135,9 136,4 136,9*

153,3 153,6 154,2 154,9 155,4 154,9 154,9 155,4 156,0 156,6*

209,5 209,9 210,7 211,7 212,4 211,7 211,7 212,4 213,2 214,0*

20195 20234 20312 20411 20470 20411 20411 20470 20548 20627*

* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger lebenshaltungskostenindex durch das amt der Vorarlberger landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), e mitterlechner.thomas@wkv.at. Im Internet finden sie uns unter: wkv.at/statistik


Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist für Immer. Lehrgang Betriebswirtschaft Unternehmerisches Handeln

Sie möchten sich fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen und wissen, wie Unternehmen und Märkte funktionieren? Mit diesem lehrgang gewinnen Sie ein fundiertes Verständnis, Sie lernen unternehmerisch zu handeln und stärken so Ihre Position in Ihrem Unternehmen. Teilnehmer Personen mit geringen betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen, Ingenieure, techniker, Natur-, Geistes-, Sozial- und rechtswissenschaftler, Fachkräfte, Sachbearbeiter und Projektverantwortliche, die einen fachlichen arbeitsbereich selbstständig betreuen und eine wirtschaftliche Machbarkeit im auge behalten müssen. Nutzen Durch die Entwicklung eines themenübergreifenden Problembewusstseins erkennen Sie betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Sie analysieren, entscheiden und handeln aus der Sicht eines Unternehmens und setzen somit das theoretische Wissen direkt in die Praxis um. Inhalt n allgemeine betriebswirtschaftliche Einführung n Unternehmensführung n Marketing n Finanz- und rechnungswesen n Produktion und Materialwirtschaft n Wirtschaftsrecht n Unternehmensplanspiel Abschluss am Ende der ausbildung haben Sie die Möglichkeit, in einem schriftlichen test Ihr Wissen zu überprüfen. Sie erhalten ein Zeugnis, wenn Sie am Unternehmensplanspiel und der schriftlichen Wissensüberprüfung teilgenommen haben.

fachausbildung von fachkräften für die Arbeitssicherheit

„IWs 0“ – Vorbereitungslehrgang

Teilnehmer Sicherheitsvertrauenspersonen, anwärter zur betriebsinternen Sicherheitsfachkraft, Brandschutztechniker, Sachverständige der Gebietskörperschaften bzw. der privaten Versicherungen, Personen, die eine freiberufliche tätigkeit als Sicherheitsfachkraft anstreben bzw. die in der lehre und ausbildung tätig sein wollen.

Dieser Vorbereitungslehrgang ist eine Zugangsvoraussetzung für Personen ohne Meisterqualifikation, die am lehrgang IWS/SWM teilnehmen.

Sicherheitsfachkraft

Voraussetzungen Werkmeister mit Praxis, Meisterprüfung, absolventen einer Höheren technischen lehranstalt oder Universität bzw. gleichwertige Qualifikationen. Interessenten ohne Matura oder obige Voraussetzungen bitten wir um telefonische rücksprache mit Kursleiter Herrn DI Doppler (gerichtlich beeideter und zertifizierter Sachverständiger für den arbeitsschutz, t 0676/4643925. Bitte senden Sie Ihren Qualifikationsnachweis 3 Wochen vor Kursbeginn an Frau Nadine Wimmersberger. Inhalt n Einführung und Grundlagen der arbeitssicherheit n rechtliche Grundlagen n Grundsätze der organisation und Methoden des betrieblichen arbeitnehmerschutzes n Sicherheit von arbeitssystemen n Ergonomie, Schadstoffe n Einbindung sicherheitstechnischer Erkenntnisse in die betrieblichen Entscheidungen n Kosten-Nutzen-analyse n Psychologische Grundlagen des arbeitnehmerschutzes Prüfung und Zeugnis exklusiv beim WIFI Methoden Vorträge, Übungen, Workshops, Exkursionen, Diskussionen

Trainingseinheiten: 102 Beitrag: € 1.650,Ort: WIFI Dornbirn

Lehrgangsleitung (gem. § 4 BGBI 277/95): DI Bernd Doppler Trainingseinheiten: ca. 280 Beitrag: € 4.290,Ort: WIFI Dornbirn, Praxis extern

Termin start Lehrgang: 22.02.2018 termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23310.03

Termin 10.1. – 30.6.2018 termine lt. Stundenplan Kursnummer: 61303.03

Persönliche Beratung Margreth amann t 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Nadine Wimmersberger t 05572/3894-469 E wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

(Schweißwerkmeister-lehrgang)

Teilnehmer Facharbeiter aus der Metallbranche, Konstrukteure, Schweißaufsichtspersonen (ohne ausbildung), Meisterbrief (in einem metallverarbeitenden Beruf), Werkmeister (Maschinenbau/Betriebstechnik), Schweißer, Verantwortliche für die Schweißtechnik, Vorarbeiter, Schlosser. Inhalt n Grundlagen der Messtechnik n technisches rechnen n technisches Zeichnen n Grundlagen der Elektrotechnik n Grundlagen der Chemie n Werkstoffgrundlagen n Metallprodukte n Materialbearbeitung n Grundlagen der Mechanik n Verbindungselemente n Berechnung und Beanspruchung

Praxismanagement Die aufgaben des Praxismanagements reichen weit über die Praxisverwaltung hinaus. Die Praxismanagerin leistet einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Erfolg der arztpraxis und der Patientenzufriedenheit. Zu dem aufgabengebiet gehört eine reibungslose organisation des Praxisalltags, den sie mit der Unterstützung eines entsprechenden teams managt. Die Praxismanagerin agiert eigenständig, arbeitet verantwortungsbewusst und entlastet dadurch den arzt. Teilnehmer Mitarbeiter von arztpraxen, therapiezentren etc. mit Berufserfahrung. Inhalt n Management und Führung n Gesprächsführung n Marketing und Öffentlichkeitsarbeit n Betriebssoziologie und -psychologie n Case-Management n Qualitätssicherung n Betriebswirtschaftslehre Abschluss: Projektarbeit Abschlussdiplom: alle teilnehmer mit positivem abschluss erhalten das WIFIDiplom „Praxismanagement“.

Trainingseinheiten: 80 Beitrag: € 1.450,- (inkl. Skripten, diverse Bücher + Prüfungsgebühr) Diplomgebühr: € 70,- (IWS 0-Zertifikat) Ort: WIFI Dornbirn

Trainingseinheiten: 82 Beitrag: € 1.690,Ort: WIFI Dornbirn

Termin Lehrgangsstart: 12.1.2018 termine laut Stundenplan! Kursnummer: 39329.03

Termin 19.1.2018 - 30.6.2018 termine berufsbegleitend lt. Stundenplan Kursnummer: 43360.03

Persönliche Beratung Caroline Bitschnau t 05572/3894-468 E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Sandra Geißinger t 05572/3894-467 E geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


Woche 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

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Österreich Stromlieferverträge prüfen Der Umbau der deutsch-österreichischen Strompreiszone soll zwar erst per Oktober 2018 in Kraft treten. Doch manche Stromlieferanten versuchen schon jetzt, Mehrkosten frühzeitig und überhöht auf ihre Kunden abzuwälzen. Die WKÖ mahnt Betriebe zur Vorsicht. Im Mai 2017 haben sich die Regulatoren von Deutschland und Österreich auf einen Kompromiss zur gemein­ samen Strompreiszone geeinigt: Per 1. Okto­ ber 2018 werden die Leistungsspitzen gekappt, Österreich wird eine freie Langfristkapazität im Ausmaß von 4.900 Megawatt Strom garantiert. Aktuell sorgen Schreiben von Stromlieferanten bei vielen Kun­ den für Verunsi­ cherung: Einzelne Stromlieferanten versuchen, ihre Kun­ den bereits jetzt mit den Mehrkosten zu be­ lasten, die aufgrund der Trennung der deutsch­öster­

reichischen Strompreiszone zu erwarten sein könnten. Die Trennung – und damit die Einführung einer eigenen öster­ reichischen Preiszone – wird erst mit 1. Oktober 2018 in Kraft treten. Ab diesem Zeitpunkt wird die derzeitige gemeinsame Preiszone von Deutschland und Österreich für den Stromeinkauf im Großhandel aufgespalten. „Wie sich das auf den Strompreis konkret niederschlägt, kann man jetzt noch nicht sagen“, hält Stephan Schwarzer, Leiter der WKÖ­Abteilung für Umwelt­ und Energiepolitik, fest. Die Wirtschaft ftsskammer rät ihren Mitgliedern, ihren Lie­ fervertrag genau zu prüfen und zu klären, ob eine einseitige Kostenüberwälzung rechtlich überhaupt möglich ist. Wenn ja, darf dies nur im tatsächlichen Ausmaß geschehen. „Daher ra­ ten wir aber den Betrieben, gegenüber den Lieferanten vor­ sorglich Widerspruch anzumel­ den. Es sollte keinesfalls der Ein­ druck einer stillschweigenden Zustimmung entstehen“, erklärt Schwarzer. n

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Innovative Umwelttechnik hilft Klimaziele zu erreichen Mit einem eigenen ÖsterreichEvent, das von Umweltminister andrä rupprechter eröffnet wurde, boten die aUSSENWIrtSCHaFt aUStrIa und brainbows heimischen Unternehmen und Start-ups bei der Klimakonferenz CoP23 in Bonn eine Bühne, auf der die rotweiß-rote Green tech-Branche ihre lösungen im Kampf gegen den globalen Klimawandel vorstellte. WKÖ-Vizepräsidentin

Ulrike rabmer-Koller betonte: „Österreichische Unternehmen der Umwelt- und Energietechnologiebranche punkten durch hochqualitative Produkte und Systemlösungen. Eine Präsenz der österreichischen Wirtschaft bei der Klimaschutzkonferenz ist ein starkes Signal, dass heimische Produkte und technologien einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten können.“

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Großer Erfolg bei Insolvenzabsicherung für Hoteliers Gemeinsam mit der Öster­ reichischen Hotel­ und Tou­ rismusbank (ÖHT) wurde eine neue Versicherung als Insolvenzabsicherung für alle Betriebe, die weiterhin Pauschalreisen mit Neben­ leistungen von mehr als 25 Prozent des Package­Preises im Angebot haben, auf Schie­ ne gebracht. Denn Betriebe, die Packages anbieten, also neben ihren Zimmern Zu­ satzleistungen wie Skipässe, Theaterkarten oder Stadt­ führungen mitverkaufen, müssen bereits mit dem neuen Jahr aufgrund der EU­ Pauschalreiserichtlinie für eine Insolvenzabsicherung sorgen. Ab dem Jahreswech­ sel muss die EU­ Pauschal­ reiserichtlinie in nationales Recht umgesetzt sein, mit 1.7.2018 tritt sie in Kraft. Betroffen sind aktuell et­ wa 1850 Hotels, die nun die Möglichkeit haben – neben einer Bankgarantie oder einer eigenen Versiche­ rungslösung – freiwillig auf ein für die österreichischen Beherberger zugeschnittenes Versicherungsmodell der ÖHT zurückzugreifen. „Mit der Lösung zur In­ solvenzabsicherung für Be­ herbergungsbetriebe ist uns gemeinsam ein großer Wurf gelungen, durch den wir die drohende Bürokratie­ und Kostenwelle, die sonst ab 1.1.2018 unsere Unterneh­ men brutal getroffen hätte, noch rechtzeitig abwenden konnten“, zeigen sich WKÖ­ Tourismus­Obfrau Petra Nocker­Schwarzenbacher und Sigi Egger, Obmann des FV Hotellerie, erfreut.


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24 · WIFI · Die Wirtschaft

Neu im WIFI: lehrgang Change Management

n T Bildung schenken leicht gemacht

Der neue, sechstägige Lehrgang vermittelt seinen Teilnehmern, wie man Veränderungsprozessen im Unternehmen strategisch sinnvoll plant und umsetzt. Speziell kleinen und mittleren Unternehmen mangelt es häufig an methodischer Unterstützung oder auch an den finanziellen Res­ sourcen, um bei Veränderungs­ projekten externe Berater heran­ ziehen zu können. So werden diese Aufgaben häufig an Projektleiter delegiert. Diese müssen neben fachlichen Fähigkeiten auch über die Kompetenz verfügen, die Mit­ arbeiter, die diese Veränderungen umsetzen müssen, professionell zu managen. Nur so kann eine Nachhaltigkeit der Veränderung sichergestellt werden. Change Management bezeichnet somit das planvolle Management von

Am 19. februar start rtet der neue Lehrgang zum Thema Change Management.

Veränderungsprozessen von ei­ nem Ist­Zustand hin zu einem Soll­Zustand. Der neuen WIFI Lehrgan ang ver­ mittelt das Meth thodenwissen, das benötigt gt wird, um Verän änderungs­ projekte eigenstän ändig zu durchlau­ fen. Diese Ausbildung ist ausgerich­ tet auf Abteilungs­, Bereichs­ und Teamleiter, die Optimierungen und Verän änderungen in ihren Bereichen möglichst effizient durch Chan ange Man anagement K Kn now­how begleiten

möchten, aber auch auf Veran antwort rt­ liche in IT Organ anisationen, die eine Prozessperspektive für die Umset­ zung ihrer Konzepte benötigen.

Lehrgang Management of Change f termin: 19.2.2018 f Beitrag: € 1.895 f Beratung und Information: Christian Konzett t 05572/3894-477 konzett.christian@vlbg.wifi.at

Wie man die Welt verändert Wie Ideen zu Innovationen werden und warum nicht immer die besten Ideen die Welt verändern, erklärt Innovationsexperte Christoph Burkh khardt nächste Woche im WIFI Dornbirn. Wer verändert die Welt? Welche Ideen sind so bahnbrechend, dass sie zu echten Durchbruchs­ Innovationen werden? Vom Post­ it bis zum Selfie Stick, von Big Data­Algorithmen bis zur künst­ lichen Intelligenz, von Viagra bis Penicillin: Manche Ideen verändern unser Leben so radi­ kal, dass wir sie Revolutionen nennen. Christoph Burkhardt, der als Strategieberater im Silicon

tionskultur implementieren. Wa­ rum darüber hinaus manche Ideen die Welt verändern, während andere in endlosen Diskussionen ihr Leben lassen, beantwortet WIFI Star Christoph Burkhardt an diesem Abend.

Christoph Burkhardt

Valley arbeitet, erklärt, warum es sich lohnt, den Menschen in den Mittelpunkt zu rücken, an­ statt auf jeden Technologietrend aufzuspringen. Am Ende setzen sich eben die Unternehmen und Ideen durch, die genau die richtige Kombination aus Zukunftsvision, Marktverständnis und Organisa­

WIFI Vorarlberg

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How to change the world Christoph Burkhardt termin: 27.11.2017, 19-21 Uhr ort: WIFI Dornbirn Beitrag: 55 Euro Anmeldung: t 05572/3894-473 E amann.beate@vlbg.wifi.at

Sie sind auf der Suche nach einem originellen Geschenk für Weihnachten, zum Geburtstag oder für einen anderen besonderen Anlass? Schenken Sie Bildung mit einem Bildungsgutschein! Neben dem WIFI Bildungsscheck im Wert von 50 Euro stellt das WIFI Vorarlberg jederzeit auch einen Bildungsgutschein mit einem individuellen Betrag aus. Der WIFI Bildungsgutschein ist ein Beitrag zu einem Kurs aus dem rund 2.000 Veranstaltungen umfassenden WIFI Bildungsprogramm. am besten, Sie legen das WIFI Kursbuch gleich mit dazu! Persönlicher kann ein Geschenk kaum sein. WIFI Bildungsgutscheine gibt es am Info-Center im WIFI Dornbirn und Hohenems. „Weiterbildung ist entscheidend, wenn man weiterkommen will. Mit dem WIFIBildungsgutschein schenken Sie den Grundstein zu mehr Erfolg in Beruf und Privatleben“, ist sich Institutsleiter Dr. thomas Wachter sicher. Das WIFI Vorarlberg ist der ansprechpartner, wenn es um berufliche Weiterbildung geht. Die hohe Qualität, anerkannte Zertifikate sowie praxisbezogener Unterricht durch eine versierte trainermannschaft sind der Garant dafür, dass der Kursbeitrag eine zukunftsgerichtete Bildungsinvestition ist.

www.wifi.at/vlbg


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WKV-Servicepaket Digitalisierung Teil 2/5

Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und attraktive förderungen Die Wirtschaftskammer Vorarlberg unterstützt heimische Unternehmer auf unterschiedlichsten Ebenen mit einem digitalen Servicepaket, um sich den Herausforderungen der Digitalisierung bestmöglich annehmen zu können. Im Rahmen einer Serie wird deshalb das Leistungsangebot in den Bereichen Beratung, Weiter­ bildung, Veranstaltungen, Cyber­ Security und Digitalisierungs­ kompass näher beleuchtet. Der Bereich Weiterbildung setzt sich dabei aus einem umfangreichen WIFI­Kursangebot und interes­ santen, frei zugänglichen Webi­ naren zusammen. Viele der WIFI­ Kurse werden zudem über die vom Bundesministerium für Wissen­ schaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) und der Wirtschafts­ kammer Österreich (WKÖ) ins Leben gerufene Initiative KMU DIGITAL gefördert.

Digitalisierung und Qualifizierung Die digitale Transformation der Lebens­ und Arbeitswelt bedeutet für Unternehmen gleichermaßen große Chancen und Herausforde­ rungen. „Um diesen Wandel pro­ aktiv mitzugestalten, brauchen unsere Unternehmen topausge­ bildete, neugierige und lernberei­ te Fachkräfte. Wir haben deshalb ein umfangreiches und attraktives Kursangebot für die verschieden­ sten Bereiche der Digitalisierung geschaffen“, so WIFI­Instituts­ leiter Thomas Wachter. Eine

Übersicht der angebotenen Kurse finden alle Interessierten auf der Website des WIFI, auf der auch entsprechende Broschüren zum Download erhältlich sind.

KMU DIGITAL Förderung Die KMU DIGITAL Initiative soll österreichische Klein­ und

Mittelbetriebe an die Digitalisie­ rung heranführen. Eine der Maß­ nahmen ist die Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen für Unternehmer und Mitarbeiter. Be­ stimmte WIFI­Kurse werden da­ bei mit 50 Prozent der Kurskosten gefördert, maximal jedoch mit 600 Euro pro teilnehmender Person und Kurs. Bis zum Erreichen der maximalen Fördersumme von

n WIfI V Geförderte WIFI-Kurse & Starttermine f f f f f f f f f f f f f f f f f f f

Netzwerk-administrator: 24.11.17 autoCaD 3 (3D-Konstruktion): 27.11.17 CaD mit Inventor: 09.01.18 Steuerungstechnik II SPS mit Simatic S7: 11.01.18 Modernes onlinemarketing mit Facebook: 15.01.18 Modernes onlinemarketing mit Google: 17.01.18 Diplom-lehrgang online-Marketing Management: 19.01.18 Zertifizierter Datenschutzbeauftragter: 24.01.18 autoCaD 4 (Systembetreuer/in): 29.01.18 Steuerungstechnik III SPS mit Simatic S7: 16.02.18 Word aufbau (ECDl advanced): 19.02.18 Senior Process Manager: 19.02.18 Excel aufbau (ECDl advanced): 20.02.18 lehrgang Grafik und Mediengestaltung: 20.02.18 Webdesign-lehrgang: 20.02.18 Managen von It-Projekten: 23.02.18 It Security Professional lehrgang: 23.02.18 CNC-Fachmann: 26.02.18 It-technik Grundlagen: 02.03.18

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CaD mit Solid Works: 05.03.18 Zertifizierter Datenschutzbeauftragter: 21.03.18 Mikrocontroller-Programmierung in C – aufbau: 03.04.18 Programmierung mit Java: 03.04.18 Programmieren mit C# – aufbau: 05.04.18 Excel aufbau (ECDl advanced): 09.04.18 3D-Druck in der Praxis: 09.04.18 onlinemarketing auf Instagram: 11.04.18 Modernes onlinemarketing mit Facebook: 07.05.18 Modernes onlinemarketing mit Google: 09.05.18 autoCaD 3 (3D-Konstruktion): 15.05.18 Netzwerk-administrator: 18.05.18 Excel aufbau (ECDl advanced): 11.06.18 autoCaD 4 (Systembetreuer/in): 18.06.18 Herbst 2018: Industrial Engineering (Info-abend 12.06.2018) je nach Modul: Modulare ausbildung zum Digitalisierungsexperten bei Bedarf: lehrgang 3D-Visualisierung und -animation

4.000 Euro pro Unternehmen können beliebig viele Kursförde­ rungen beantragt werden. Wie die Förderung beantragt werden kann und weitere Informationen finden sich auf www.kmudigital.at, die geförderten WIFI­Kurse sind an­ schließend aufgelistet.

Webinare mit Mehrwert Die Wirtschaftskammer bietet im Rahmen von KMU DIGITAL bis Ende 2018 mehrere jeweils einstündige Webinare mit Fokus auf die Chancen der Digitalisie­ rung an. Diese Webinare werden live im Internet übertragen, die Teilnahme erfolgt über PC oder Laptop und per Chat können Fra­ gen gestellt werden. Die Anmeldung sowie weitere Informationen finden sich auf www.kmudigital.at. n

kMU DIGITAL Webinare f f f f f f

Datenschutz jetzt neu angehen: 30.11.17 Digitale trends: 25.01.18 Die E-rechnung: 22.03.18 Das Unternehmensserviceportal: 14.06.18 Iot umsetzen in Pilotfabriken: 18.10.18 Digitales arbeiten: 06.12.18

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Bei Fragen zur Förderung im rahmen von KMU DIGItal oder zu den Webinaren: Mag. Marcel Nitz, Wirtschafts- und technologiepolitik, E nitz.marcel@wkv.at, t 05522/305-293


Nr. 47-48 · 24. November 2017

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Unternehmen Bernard Motzko als viertes Mitglied im Zumtobel-Vorstand

Der Vorstand der Zumtobel Group verstärkt sich ab Februar 2018 um ein zusätzliches Mitglied. Der promovierte Wirtschaftsingenieur und Ingenieur der Maschinenbautechnik Bernard Motzko (im Bild) übernimmt die agenden vom jetzigen Coo alfred Felder und verantwortet somit das globale Produktionsnetzwerk der Zumtobel Group. alfred Felder, 2012 als Geschäftsführer tridonic in den Konzern eingetreten und seit april 2016 Vorstandsmitglied der Zumtobel Group, wird innerhalb des Vorstands den Vertrieb von leuchten verantworten.

Fusonic stellt Geschäftsführung neu auf

Doppelmayr Gruppe: 801 Millionen Euro Umsatz Ein starkes Jahr gegt von Innovatioprägt nen und Neuheiten.

sich wieder deutlich, dass der Wintertourismus nach wie vor der stärkste Markt ist, in dem die Unternehmensgruppe Seil­ Die Doppelmayr Gruppe ahnan anlagen realisiert. bah schließt ein innovationsrei­ Die Olympischen Winter­ ches Geschäft äftsjah ahr ab. Im Ver­ spiele stehen wieder vor der gleich zum Vorjah ahreszeitraum Türe. Insgesamt werden 22 ist der Umsatz tz 2016/2017 Doppelmayr­Seilbah ahnen in den zwar um kn vier alpinen Austragu knapp vier Prozent gungsre­ sorts in Pyeongchan ang im Ein­ leicht gesunken, er liegt gt mit Die Línea Azul in el Alto ist ein weiterer satz tz sein. Sommertouristische 801 Millionen Euro aber Meilenstein für die Infrastruktur Boliviens. Seilbah ahnen im Bereich Point of weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Neben der Markteinführung einer neu­ Interest (POI) sind im asiatischen Raum sehr beliebt. Die en Seilbah ahnsteuerung und der Marktpenetration mit außergewöhnlichen A An nlagen in Vietn tnam, Macau und der D­Line, zäh ählen weitere Projekte mit Weltrekorden Südk dkorea sind beispielhaft daf afür. In Südamerika über­ gt die Seilbah ahn im urban anen Umfeld als öffentliches und Weltn tneuheiten zu den Meilensteinen im letz tzten zeugt Geschäft äftsjah ahr. Ein weiterer Meilenstein war die Fertig­ Verkehrsmittel. Projekte in Bolivien oder Kolumbien stellung des Büro Hohe Brücke in Wolfurt, in das im Juni werden derzeit realisiert. Im Bereich des Materialtran ans­ 2017 450 Mitarbeiter eingezogen sind. Derzeit sucht ports kan ann der RopeCon immer wieder seine Leistungs­ ähigkeit unter Beweis stellen – ob in Mexiko oder der Doppelmayr weltweit rund 50 neue Mitarbeiter in den fäh ktuell in Guatemala und Südaf afrika. Im verschiedensten Bereichen. 106 Seilbah ahnprojekte für 84 Schweiz und aak Kunden beweisen die weltweite Marktf tführerschaft der Geschäftsjah ahr 2016/2017 hat sich die Mitarbeiterzah ahl knapp 50 auf 2.720 weltweit erhöht. n DoppelmayrGruppe. ImGeschäftsjah ahr2016/2017zeigt gte um kn

19 Millionen-Investition für Zentralen von GANTNeR und Tomaselli Gabriel Bau Spatenstich für Bürogebäude „B12“ in Nüziders – neuer Arbeitsplatz tz für bis zu 200 Mitarbeiter.

v.l.n.r.: Alexander Troy, Matthias Burtscher, Rene Ponudic und David Roth

Das Vorarlberger SoftwareUnternehmen Fusonic GmbH passt die Geschäftsführung an. Matthias Burt rtscher, der das Unternehmen 2006 gemeinsam mit Rene Ponudic, David Roth und Alexander Troy gegründet hat, übernimmt ab sofort die aufgaben des CEo, während seine Partner sich verstärkt um Projektmanagement und Kundenbetreuung kümmern.

An An der Bundesstraße 12 errichtet Tomaselli Gabriel Bau als Totalunternehmer um 19 Millionen Euro bis zum Frühsommer 2019 ein Bürogebäude mit acht Ebenen, 8.600 Quadratmetern Nutz tzfläche und 50 Tiefgaragen­ Stellplätz tzen. Nutz tzer sind GANTNER Electronic GmbH, Tomaselli Gabriel Bau sowie das Schwesterunterneh­ men Karl Gabriel Baumeister.

Raum finden, wo aufgabenspezifisch Arbeitsfläche zur tz für Wachstum vorhan anden Verfügung steht und Platz ist“, zeigt gt sich Elmar Hartman ann vom Konzept überzeugt gt. Tomaselli Gabriel Bau und Karl Gabriel Baumeister andorte im neuen Gebäude zusam­ werden ihre Bürostan menführen. „Wir haben ein modernes Konzept ausge­ arbeitet, um für die Herausforderungen der Zukunft – Stichwort Digitalisierung – g gu ut gerüstet zu sein und Raum für die Entwicklung der Unternehmen zu schaf­ fen“, erklärt Philipp Tomaselli.

Bis zu 200 Arbeitsplätze GANTNER wird seinen Hauptsitz tz von Schruns in das neue Gebäude verlegen, wo aan nfän änglich rund 130 – von weltweit 350 – Mitarbeiter tätig sein werden. Das Flä­ chenkonzept ist aufgrund der positiven Entwicklung auf 160 Arbeitsplätz tze ausgelegt gt. Mit fünf Ebenen ist das Hightech­Unternehmen Hauptn tnutz tzer des innovativen Gebäudekomplexes. „Wir brauchen eine Arbeitsum­ gebung, in der Forschung und Entwicklung kreativen

Foto: lisa Mathis

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spatenstich für Bürogebäude „B12“ in Nüziders – neuer Arbeitsplatz für bis zu 200 Mitarbeiter.


Woche 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

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faigle – der Kunststoffspezialist aus Hard feiert 70-Jahr-Jubiläum

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Bei einem Galaabend am 18. November wurde die erfolgreiche Kunststoffgeschichte des Familienunternehmens faigle gefeiert.

Nach dem Sieg der landesmeisterschaft im Frühjahr starteten die lehrlinge andreas Bechtold und tobias Wastl im oktober beim Bundeslehrlingswettbewerb der Spengler in Bregenz. 17 lehrlinge aus ganz Österreich traten an, um die goldene Blechschere nach Hause zu holen, wobei sie es den Juroren nicht leicht machten, denn das Niveau war außergewöhnlich hoch. Umso größer war dann der Jubel, als andreas Bechtold aus rankweil die höchste Punktzahl erreichte und somit zum besten Spenglerlehrling Österreichs gekürt wurde. Das ganze Entner-team gratuliert herzlich.

Im Mittelpunkt stan anden die Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens, welches von Heinz Faigle 1947 in Hard am See gegrün­ det wurde. Was in einer „Baracke“ am See begann, hat sich mittler­ weile zu einer internationalen Firmengruppe entwickelt. Heute zählen zu dem Familienunterneh­ men neben dem Stammsitz in Hard, die Schwesterfirmen Industrieplast in Hard, die faigle Igoplast AG in der Schweiz sowie die Suzhou faigle Engineering Plastics Co. Ltd in Chi­ na. Das Unternehmen beschäftigt aakktuell rund 400 Mitarbeiter. Geschäftsführer Wolfgang Faigle und sein Sohn Friedrich Faigle begrüßten die rund 500 Gäste. Im A An nschluss führte die Moderatorin Kerstin Polzer, bekanntes Gesicht aus „Vorarlberg heute“, durch das abwechslungsreiche Programm. Den Höhepunkt bildete die Präsen­ tation der faigle­Chronik, welche

Die familie faigle feierte das 70-jährige firmenjubiläum.

in Buchform durch die letzten 70 Jahre führt und einen Ausblick in die Zukunft zulässt.

354 Jahre Zugehörigkeit Bei den Feierlichkeiten wurden zusammen 345 Jahre Betriebser­ fahrung geehrt. Geschäftsführer Wolfgang Faigle und Personalleiter der Gruppe An Andreas Schmid dank­ ten den Jubilaren für ihren langjäh­ rigen Einsatz, der wesentlich zum Erfolg des Unternehmens beiträgt gt. Ebenso wurde fünf Lehrlingen zum Lehrabschluss gratuliert und

lan angjährige Mitarbeitende in den Ruhestan and verabschiedet. Von Kunststoffrollen für Roll­ treppen über Halteschlaufen für U­Bahnen bis zu hochwertigen technischen Teilen aus Kunststoff im Maschinen­ und A An nlagenbau: faigle ist in vielen Bran anchen Markt­ führer und hat auch die Entwick­ lung neuer Technologien maßgeb­ lich mitgestaltet. Unter anderem bestätigt gt durch den Gewinn des Innovationspreises im Jahr 2017 – mit einem stahlfreien Aufzugsseil, dem UltraRope®.

2500 Besucher bei vierter lehrlingsmesse im Walgau 52 Ausbildun ungsbetr triebe un und Insti titutionen präsenti tiert rten sich bei der Lehrlingsmesse der „Lehre im Walgau“ ver­ gan angeneWocheinderTennishalleinNenzing.Etwa2500 Kinder, Jugendliche un und Eltern rn nutz tzten die Gelegenheit, sich über 73 Lehrberu rufe im Walgau zu informieren. Die viert rte Auflage die somit die bisher erf rfolgreichste.

Informationen aus erster Hand Auch bei der viert rten Auflage der Lehrlingsmesse“ stan and der Mitm tmach­Gedan anke im Vordergru rund. Ob bei der Arbeit aan n den großen Dreh­ un und Fräsmaschinen, beim Löten, Tischlern rn, Schleifen oder bei der Kreati tion von Frisuren un und Blumengesteck cken: Es gab viel zu entdeck cken. Lehr­ linge, Ausbildende un und Geschäft äftsführende stan anden allen Interessiert rten Rede u un nd A An ntwort rt. „Dieser direkte Kontak akt un und das gegenseitige Kennenlern rnen ist das Besondere der Lehrlingsmesse“, betont Projektl tleiterin Dan aniela Gmeiner. Gemeinsam, nicht gegeneinan ander, ist der zen­ ttrrale Leitspru ruch der Betr triebe im Walgau. Hier werden die Fachk hkräft äfte von morgen ausgebildet, die in Vorarlberg un und darü rüber hinaus gefragt gt sind. Die Zusammenarbeit bei der

Das Handwerkliche Geschick konnte im Rahmen der Lehrlingsmesse beispielsweise am stand der Tischlerei Hartmann ausprobiert werden.

Lehrlingsmesse verdeutlicht dieses Engagement, weiß Alexan ander Krista, Vorsitz tzender der „Lehre im Walgau“ und Geschäft äftsführer von Farben Krista: „Üb Über den in­ dividuellen Einsatz tz der Ausbildungsbetriebe für ihre eigenen Lehrausbildung hinaus zeugt gt die tolle Zusam­ menarbeit vom starken Einsatz tz für die qualitative Lehr­ ausbildung in der Region. n

Entner Dach stellt den besten lehrling Österreichs

firmenchef Joachim enter und sieger Andreas Bechtold.

Gerald Engler alleiniger Geschäftsführer bei Häusle Im Mai 2017 gab die Bundeswettbewerbsbehörde grünes licht für die Übernahme der Häusle GmbH durch loacker recycling. Erste Weichen für den Verschmelzungsprozess hat das tzner Familienunternehmen Götz nun gestellt: Gerald engler (Bild) übernimmt ab sofort rt die alleinige operative Geschäftsführung der Häusle GmbH. Der 45-jährige Engler ist bereits seit sechs Jahren auch Mitglied der Geschäftsleitung bei loacker recycling.


Woche 47-48 · 24. November 2017

28 · Unternehmen · Die Wirtschaft

n N Gewerberechtlicher Bescheid für seestadt Bregenz Der Eigentümergesellschaft der SEESTADT Bregenz wur­ de der Bescheid der Bezirks­ hauptmannschaft Bregenz für die gewerberechtliche Generalgenehmigung ausge­ stellt. Noch vor Jahresende wird seitens der Eigentümer­ gesellschaft auch die Bauge­ nehmigung erwartet. Im Jänner diesen Jahres hat die Eigentümergesellschaft im Rahmen eines Medien­ gesprächs bekanntgegeben, das geplante Quartier mit Geschäften, Büros, über 65 Wohnungen und Innenstadt­ Parkplätzen unter den seiner­ zeitigen Rahmenbedingun­ gen nicht umzusetzen. Das Quartier befindet sich derzeit in einer Evaluierungsphase, insbesondere in Hinblick auf eine mögliche neue städtebauliche Gestaltung, Nutzungen sowie vor allem auch die Parkier­ und Mobili­ tätssituation.

„Raiffeisenbank im Walgau“ – so heißt die neue Bank in der Region, die aus der Verschmelzung der Raiffei­ senbank Frastanz­Satteins und Raiffeisenbank Walgau­ Großwalsertal entstanden ist. Nach jahrelanger Kooperati­ on haben sich die Mitglieder der beiden Raiffeisenbanken in den Generalversammlun­ gen 2016 entschieden, einen gemeinsamen Weg zu gehen. „Wir sind eine heimische Bank mit einer Größe, die uns die Möglichkeit gibt, die Ansprüche unserer regio­ nalen Kunden zu erfüllen. Wir können und wollen un­ seren regionalen Charakter nicht verstecken“, so Klaus Kessler, Vorstandsmitglied der neuen Raiffeisenbank im Walgau.

1zu1 Prototypen ist staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb Wirtschaftsministerium würdigt Leistungen in der Lehrlingsausbildung Das Wirtschaftsministerium wür­ digte 1zu1 Prototypen für seine Leistungen in der Lehrlingsaus­ bildung. Als Auszeichnung für seine Nachwuchsarbeit darf das Vorarlberger Unternehmen künftig das österreichische Staatswappen führen. „Nur 0,35 Prozent aller in Öster­ reich befindlichen Unternehmen konnten diese staatliche Auszeich­ nung bisher erreichen“, erklärt der Wirtschaftsminister, der die „qualitativ hochwertige Aus­ und Weiterbildung von Fach­ und Füh­ rungskräften“ als Schlüsselfaktor für die hohe Wettbewerbsfähigkeit Österreichs ansieht. Dies trifft auf

Wirtschaftsminister Harald Mahrer (re.) übergab das Dekret an Mario Godec, sarah Gindelhumer, Daniel schäffler und Gf Wolfgang Humml von 1zu1 Prototypen. Copyright: Carina Karlovits/ HBF

1zu1 Prototypen in besonderer Weise zu. „Für die herausfordern­ den Aufgabenstellungen unserer Kunden benötigen wir Spezialisten mit hoher technischer Problemlö­ sungskompetenz“, erklärt Wolf­ gang Humml: „Die finden wir nicht am Arbeitsmarkt. Wir müssen sie selbst an die Herausforderungen heranführen.“ Beim Dornbirner Unternehmen absolvieren derzeit 28 Jugendli­

che die Ausbildung zum Zerspa­ nungstechniker, Kunststofftech­ niker oder Kunststoffformgeber. Für optimale Bedingungen inves­ tiert das Unternehmen laufend in die Lehrwerkstätte. Je drei mo­ derne Fräs­ und CNC­Maschinen stehen den Auszubildenden zur Verfügung. Im Laufe der Ausbil­ dung arbeiten die Lehrlinge aber auch in allen Abteilungen des Unternehmens.

Marktanteil von Wärmepumpen binnen 15 Jahren verzehnfacht 1200 Besucher beim 15. Vorarlberger Solarund Wärmepumpentag Umweltfreundliches Heizen und die Energiegewinnung aus der Sonne boomen in Vorarlberg. Das wurde beim 15. Solar­ und Wär­ mepumpentag am Firmensitz von illwerke vkw in Bregenz deutlich. 1200 Besucher informierten sich bei den 25 Ausstellern, die einen fast vollständigen Überblick über die in Vorarlberg angebotenen Produkte boten. Der Marktanteil von Wärme­ pumpen bei Einfamilienhäusern stieg seit 2002 von 8 auf über 80

Prozent. Die installierte Leistung der Photovoltaikanlagen stieg ebenfalls um etwa das Zehnfache auf 55.000 kW peak ak. Die Fläche der Sonnenkollektoren zur Warm­ wassergewinnung erhöhte sich in diesem Zeitraum von 86.000 auf 280.000 Quadratmeter. Auch die technologische Entwicklung wird beim Solar­ und Wärmepumpentag deutlich: Standen in den Anfangs­ jahren neben den Wärmepumpen noch tth hermische Solaranlagen im Fokus, geht der Trend seit einigen Jahren zu Photovoltaikanlagen. Erstmals waren auch Batterie­ speicher zu sehen, die Strom aus Photovoltaikanlagen puffern.

Über 1200 Besucher/-innen informierten sich beim 15. Vorarlberger solar- und Wärmepumpentag von energieinstitut und illwerke vkw in Bregenz. Copyright: Energieinstitut Vorarlberg/ andreas Uher

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Gebrüder Weiss: flächenerweiterung am standort Pöchlarn

Kunden auch von den opti­ Das internationale Trans­ mierten Logistikprozessen: port­ und Logistikunterneh­ „Durch den Erweiterungsbau men Gebrüder Weiss hat sei­ entfallen diverse Fahrten in nen niederösterreichischen Standort in Pöchlarn um bisher angemietete Außenla­ ger. Zudem erzielen wir noch rund 5.000 Quadratmeter bessere Synergien bei der erweitert. Während der 5­mo­ natigen Bauphase entstan­ Gebrüder Weiss-standort in Pöchlarn. Beschaffungs­, Lager­ und den zusätzliche Logistik­ und Quelle: Gebrüder Weiss Distributionslogistik“, sagt Umschlagsflächen, die auf­ Niederlassungsleiter Bern­ grund hoher Auslastung erforderlich geworden hard Schartmüller. Gebrüder Weiss investierte waren. Neben den neuen Kapazitäten profitieren rund fünf Millionen Euro in den Ausbau.


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· Unternehmen · 29

Eventfrühstück bei Hefel technik n N DAVILLA gewinnt German Design Award 2018

Vortragende Judit endres, evgeny Bashkatov und klaus schmidt mit Mitarbeitern von Hefel Technik.

Nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt gt den Wurm“ lud das Automatisierungsunternehmen Hefel Technik Führungskräfte und Techniker zu Vorträgen mit anschließendem Frühstück ein.

einem wichtigen Punkt schloss er seinen Vortrag: Ruhe bewahren! Gerade in der heutigen schnell­ lebigen Gesellschaft sicher ein wertvoller Tipp für alle Lebens­ bereiche!

Klaus Schmidt, Trainer beim SCR Altach, zeigte zu Beginn seines Vortrages seine Erfahrung als Kri­ senmanager auf. Mehrere Mann­ schaften, in teils äußerst bedroh­ licher sportlicher Lage, konnte er in den vergangenen Jahren innert kurzer Zeit zu einem positiven Ta­ bellenplatz führen. Basierend auf diesen Erfahrungen überraschte Klaus Schmidt in seinen fesselnd vorgetragenen Ausführungen mit verblüffenden Querverweisen zum täglichen Berufsleben. Neben den üblichen Aspekten aus Führungstrainings wie hohe Eigenmotivation, innere Überzeu­ gung oder Teambuilding fanden sich die Teilnehmer vor allem in einem sehr persönlichen Bereich wieder: Das nötige Verständnis der Familie und des Umfeldes. Auch sein sehr menschlicher Umgang mit seinem Trainerteam (Mitar­ beitern) und Spielern ist sicher auf das Berufsleben übertragbar. Mit

Im zweiten Vortrag informierte das spanische Unternehmen Sina Drives, Partner von Hefel Tech­ nik, in Person von Judit Endres und Evgeny Bashkatov zur stark wachsenden Technologie Linear­ motoren. In einer Umfrage im Rahmen des Vortrags zeigten sich noch gewisse Berührungsängste mit dieser Technik, vor allem die preisliche Attraktivität wurde in­ frage gestellt. Im Vortrag wurde der Bogen von der geschichtlichen Entwicklung über die technologi­ schen Grundlagen, Anwendungen bis zu den Vor­ und Nachteilen gespannt. Die technischen Vor­ teile waren auch den Teilneh­ mern großteils geläufig, umso überraschender war, dass sich diese Technik auch wirtschaft­ lich äußerst attraktiv entwickelt hat. Abschließend konnten die Teilnehmer einen Linearmotor in Aktion bestaunen und sich beim Frühstück rege austauschen.

Die Werbeagentur DaVIlla mit Sitz in Bregenz und Zürich erhält für den aktuellen Katalog des Mode- und Sporthauses Strolz den German Design award 2018 in der Kategorie Editorial. Der award zählt zu den bedeutendsten auszeichnungen innerhalb der Designbranche. Eine Fachjury wählte unter insgesamt mehr als 5.000 Einreichun-

gen im rahmen einer zweitägigen Sitzung die Gewinner der einzelnen Kategorien. „Wir sind stolz auf diese anerkennung für unsere arbeit – nach dem red Dot award 2016 für den damaligen StrolzKatalog nun den German Design award verliehen zu bekommen, freut uns sehr“, so Denise Ender, Projektverantwortliche Designerin bei DaVIlla.

„Linearmotoren anwenden“

Vorne, v.l.: Renate Blum-Albrecht, Denise ender, stefan Maierhofer. Hinten: Rainer summer, florian sommet, Ambros strolz, Dietmar Hurnaus, sieglinde Moosbrugger, Roland schneider. Foto: DaVIlla/Florian Sommet

Ein leben lang rhomberg

Die Jubilare der Rhomberg Gruppe mit ihren Geschäftsführern Hubert Rhomberg und ernst Thurnher, WkV-Bauinnungsmeister Peter keckeis und Bernhard Heinzle, Vizepräsident der Arbeiterkammer. Foto: rhomberg Bau

n A In den vergangenen sechs Wochen hatten die Österreicher die Möglichkeit, ihrem Lieblingswirtshaus oder Café in jedem Bundesland ihre stimme zu geben. WkÖ-Präsident Christoph Leitl zeichnete das Hubers in Götzis als „Lieblingswirt“ in Foto: WKÖ Vorarlberg aus.

Das ist treue: als er 1972 erstmals seinen Dienst bei der heutigen rhomberg Gruppe antrat, waren etliche der Kollegen, die heuer ihr zehnjähriges Jubiläum beim Bregenzer Familienbetrieb feiern, noch gar nicht oder gerade erst geboren. Peter Greußing, mittlerweile Geschäftsführer der rhomberg Bau Holding und Mitglied der Geschäftsleitung, war bei der heu-

rigen Jubilarehrung des Bau- und Bahntechnikunternehmens daher ein besonders warmer Dank gewiss. Für „20 Jahre rhomberg“ vor den Vorhang geholt wurde auch Greußings Geschäftsleitungskollege Martin Summer. Insgesamt versammelten sich zur Feststunde im Hotel Schwärzler 38 Mitarbeitende und 660 Jahre Firmenzugehörigkeit.


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30 · lehre in Vorarlberg · Die Wirtschaft Berufsausbildung bei Kral aG

Neue Lehrlinge bei flatz

Foto: www.fasching.photo

Bei der KRAL AG in Lustenau haben heuer 8 Lehrlinge ihre Ausbildung begonnen. Sie werden in den Berufen Metalltechniker, Betriebslogistiker, Konstrukteur und Bürokauffrau ausgebildet. Sebastian an Forster, Tunc Cak akici, Man anuelBartolini, KimBösch,Dogukan an Dinc,Burak ak Kocabay, YasinSadiund Sehat Sönmez freuen sich auf einen span annenden neuen Lebensabschnitt.

sutterlüty Gedias Workwear s Im Sutterlüty Ländlemarkt im Kiirchpark hat Simon Bergmann diie Lehre zum Einzelhandels­ kaaufmann begonnen. Marktlei­ teer Dietmar Baldauf ist sein An­ prechpartner in allen Belangen sp und um die Ausbildung. ru

Selina Erne hat die Lehre zur Einzelhandelskauffrau bei der Firma Gedias Workwear be­ gonnen. Selina und ihre Chefin Astrid Gehrer freuen sich auf drei spannende gemeinsame Jahre.

Neue Lehrlinge bei Rhomberg Bau

Das Lauteracher Familienunternehmen Flatz begrüßte heuer wieder 11 neue Lehrlinge in 5 verschiedenen Lehrberufen. Der „Ausgezeichnete Lehrbetrieb“ bildet somit insgesamt 28 Lehrlinge in 9 Lehrberufen aus. Das Unternehmen wünscht den „Neuen“ einen guten Start in ihre sicherlich spannende Lehrzeit.

lehrstart bei Künz l Mit M September haben ins­ geesamt elf Lehrlinge, davon seechs in Hard, ihre Ausbil­ dung u und somit ihre Karriere bei e Künz gestartet. Die Künz mbH ist eines der innova­ Gm vsten und erfolgreichsten tiv der Vorarlber­ Unternehmen n geer Maschinenbauindustrie. Seeit über 80 Jahren setzt sich das a Familienunternehmen stets hohe Ziele, an deren Umsetzung mit ollem Engagement gearbeitet wird. Ob Container­, Spezialkrane oder vo für Wasserkraftwerke – der Name Künz steht weltweit für Ausrüstungen u Technologie. Das Erfolgskonzept der Künz GmbH sind nicht überlegene b nur u erstk tklassige Produkte, sondern vor allem motivierte und engagierte Mitarbeiter. M Dabei spielen die Lehrlinge als Fachkräfte der Zukunft eine wichtige w Rolle und haben bei Künz einen hohen Stellenwert.

l&H Gastronomie bildet aus In den zwei Lokalen am Kirch­ platz Pizzeria Piazza Azzurra und Restaurant Schmugglar ver­ stärkt Rodrigo Hofer die Service­ Teams. Er macht die Lehre zum Restaurantkaufmann. Sein Aus­ bildner Sandro Wölfl wird ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Sechs neue Lehrlinge haben ihre Lehre als Maurer/Maurerin begon­ nen: Stephan Jagersbacher, Philipp Rupp, Selina Fussenegger, Lars Pichler, Franz Kahle und Christopher Merl. Insgesamt werden damit 12 angehende Maurer/Maurerinnen ausgebildet. Möglich ist bei Rhomberg Bau auch die Ausbildung als Tiefbauer. Stolz ist man bei Rhomberg Bau darauf, dass mit Selina Fussenegger und Patricia Rist (2. Lehrjahr) zwei weibliche Maurerlehrlinge ausgebildet werden.

Lehre L h bei b i Alge elastic Beim Industrie Nord­Unterneh­ men Alge Elastic haben zwei Lehr­ linge ihre Ausbildung begonnen. Michaela Schambeck macht die Lehre zur Textiltechnologin und Stefan ania Sipura zur Textilchemike­ rin. Unterstützt werden die beiden von Ausbildn dner David Geiger.

V.l.n.rechts: Michaela schambeck, David Geiger, stefania sipura


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lehre bei Etiketten CarINI V.l.n.r: sitzend: Mike Wohlgenannt, Neele Helbok, Melanie sussitz. Ausbildner stehend hinten: Manuel Nussbaumer, Gabi stauber, Yvonne Wüschner. es fehlen: Marc Dobler und sein Ausbildner Cevdet kara.

· lehre in Vorarlberg · 31

rwin künz begrüßt neue Lehrlinge erw

Manfred kern, Michael Mohr, Jakob Diem und Roman santej mit Tobias federer.

Die Lehrlingsausbildung ist bei CARINI ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur. Im zertifizierten „Ausgezeichneten Lehrbetrieb“ haben heuer vier Jugendliche die Lehre zur Bürokauffrau, zum Druck­ vorstufentechniker und zum Drucktechniker begonnen.

Das Team von der Firma Erwin Künz freut sich sehr über den neuen Lehrling Tobias Federer, der den Lehrberuf des Installations­ und Gebäu­ detechnikers erlernen wird. Die Firmeninhaberinnen Sabine und Bettina Künz sind stolz, dass Tobias diesen spannenden Beruf ausgewählt hat.

Waibel Metall

Kremmel & Schneider K

k kugelfink Seeit Beginn dieses Jah ahres ist die Fir­ ma m Kugelfink in Lustenau an ansässig. M Melan anie Fischer hat hier ihre Aus­ biildung zur Großhan andelskauffrau geestart rtet. Dan aniel Blümel steht ihr als Lehrlingsbetreuer e zur Seite.

Für den Beruf Metalltechniker hat sich Lukas Österle entschie­ den. Seine Ausbildung macht er bei Waibel Metall und freut sich über die Unterstützung von Geschäftsführer und Ausbildner Simon Waibel.

Mit Lennard Hauss und Niels M Abbrederis haben bei Kremmel & Schneider gleich zwei Jugend­ licche ihre Ausbildung zum Elek­ trrotechniker begonnen. Michael Hämmerle H steht den beiden als Betreuer zur Verfügung.

Neue Lehrlinge bei Alge electronic Bei Alge Electronic kümmern sich die Lehrlingsausbild­ ner Anja Jung und Dominik Sprung um die neuen Lehr­ linge Fabienne Kaufmann (Lehrberuf Bürokauffrau) und Kai Lange (Lehrberuf Elektro­ niker).

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Gasthof Krönele bildet aus

Im Lustenauer Traditionsgasthof haben heuer Kerstin Nagel (Köchin) und Elena Schneider (Hotel­ und Gastgewerbeassi­ stentin) ihre Lehrausbildung begonnen. Krönele­Chefin Ulrike Fink und Küchenchef Horst Gerold freuen sich über den Zu­ wachs und stehen den beiden als Ausbildner zur Seite.

Walter Bösch GmbH & Co KG Ausbildung bei Bayer kartonagen W

V.l.n.r: Ulrike Bayer, Muammar Tunahan, Aydin Ulus, Burak Canbaz, Altay Özdemir, Adnan Rehmann.

Bei Bayer Kartonagen wird das Lehrlingsthema groß geschrieben. Ein starkes kompetentes Team rund um Lehrlingsbeauftragte Ulrike Bayer kümmert sich um die Nachwuchskräfte. Fünf neue Lehrlinge haben Anfang September mit ihrer Ausbil­ dung zum Verpackungstech­ niker oder Drucktechniker begonnen.

Ausbildner Bernhard Hagspiel mit Valentin Hartlaub und Noa Waibel mit Ausbildner Thomas Pöllmann.

In diesem Lustenauer Traditionsunternehmen hat Valentin Hartlaub die Leehre zum Elektrotechniker und Noa Waibel zum Betriebslogistikk kkauf­ m man ann begonnen. Ihre Ausbildn dner Bernhard Hagspiel und Thomas Pöllman ann werden w die beiden Jugendlichen durch die Ausbildungszeit begleiten.


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32 · Werbung · Die Wirtschaft

OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung

Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaftft mbH St. Mart rtin-Straße 7, 6850 Dornbirn TEL 0(043)5572/3805 FAX AX 0(043)5572/3805-300 Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 12. DEZEMBER 2017, 13.30 UHR • Erneuerungg der Heizzentrale bei der WA 570/ Lustenau – Augartenstraße III (Augart rtenstraße 27 a und 27 b)

FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen

• Erneuerungg von 4 Stk. Heizzentralen bei der WA 513/ Bludesch – Oberfeld I (Oberf rfeldweg 6, 8, 10, 12 und 14)

S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com

• Rohrinnensanierungg inkl. Erneuerungg der Kellerverteilung g bei der WA 394/ Bludenz – Beim Kreuz XI (Beim Kreuz 33) • Erneuerungg der Heizzentrale inkl. HK-Ventiltausch bei der WA 179 6/EG Dornbirn – Schützenstraße (Schützenstraße 10) • Erneuerungg der Heizzentrale inkl. HK-Ventiltausch und Rohrinnensanierungg inkl. Erneuerungg der Kellervert rteilungg bei der WA 830 5/EG Dornbirn – Egeten III (Brückengasse 18 und 20) GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 12. DEZEMBER 2017, 14.30 UHR • Schlosserarbeiten (Portale und Balkonggeländer)) • Erneuerungg Eingganggsp podeste (Naturstein)) • Fassadeng gerüst • Instandsetzungg WDVS-Fassade • Malerarbeiten • Erneuerungg Elektroinstallationen rfeldgasse 1, 3, 10, 12 sowie bei der WA 826/ Bregenz – Rieden I (Hinterf Froschauerstraße 1 und 3) • • • • •

Schlosserarbeiten (Ramppe für behinderteng gerechten Zuggangg) Erneuerungg Eingganggsp podeste und Eing ganggsstieg ge (Naturstein)) Baumeisterarbeiten (Abbruch,, Betonfundamente,, Pflastererarbeiten)) Zimmermannsarbeiten (Eingganggsvordach)) Sp penggler- und Schwarzdeckerarbeiten (Abdichtungg und Verblechung g Eingganggsvordach)) bei der WA 388/ Lochau – Alberloch IV (Alberlochstraße 23 und 25) • Erneuerungg der Dachfenster bei der WA 573/ Höchst – Konsumstraße (Konsumstraße 69)

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Online lesen: news.wko.at

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Extra

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„Mit 1.600 Mitgliedern gehört die Fachgruppe UBIt zu den größten und dynamischsten in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.“ Christian Bickel, obmann der Fachgruppe UBIt Vorarlberg

Unternehmensberater und Krisenmanager

Christian Bickel (links), Obmann der fachgruppe UBIT Vorarlberg und Alfred Harl, Obmann des fachverbands UBIT. Foto: FV UBIt/tsitsos

Hohe auszeichnung für UBIt Vorarlberg Die Infrastruktur-Auszeichnung Red Arrow wird für besondere Leistungen um die Infrastruktur und den Wirtschaftsstandort Österreich verliehen – die Fachgruppe UBIT Vorarlberg wurde für ihre erfolgreichen Digitalisierungsinitiativen ausgezeichnet. Der Red Arrow Award wird jähr­ lich im Rahmen der Präsentation des Future Business Austria Infrastrukturreports 2018 verge­ ben. Der Fachverband Unterneh­ mensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) mit seinem Obmann Alfred Harl und den Fachgruppen in den Bundesländern bestechen als Um­ setzer im Bereich Digitalisierung und haben sich damit klar als die Digitalisierungsbranche etabliert. „Die UBIT­Branche steht im Zentrum der Digitalisierung und wir freuen uns daher sehr, dass unsere gemeinsamen Initiativen mit dazu beitragen, in Österreich Wohlstand und Innovation zu si­ chern und dieses Engagement nun auch mit dem Red Arrow belohnt

wird“, freut sich Harl und sagt wei­ ter: „Gratulation an die Fachgrup­ pe Vorarlberg und ihren Obmann Christian Bickel. Mit ihrem Ein­ satz und ihrer Umsetzungsstärke bringen sie die Initiativen auch auf den Boden.“

Digitalisierung als Schwerpunkt „Gerade im vergangenen Jahr haben wir uns intensiv der Di­ gitalisierung und den damit verbundenen Herausforderungen gewidmet. Der Fachkräfteman­ gel im IT­Bereich ist nur ein Resultat aus Versäumnissen der Vergangenheit“, erklärt Christian Bickel, Obmann der Fachgruppe UBIT Vorarlberg. Gemeinsam mit Arthur D. Little hat der Fachver­ band UBIT im September eine Stu­ die zur digitalen Transformation der KMUs präsentiert, um einen Einblick in den Status der Digita­ lisierung in Österreich zu geben. Auf Basis der Ergebnisse wur­ den klare Hilfestellungen sowie Beratungen und Guidelines ent­ wickelt, die digitale Transfor­ mation unterstützen und dazu beitragen, den digitalen Gap na­ tional und im Vergleich mit den

führenden Ländern Europas zu schließen.

Von Gemeinsam.sicher bis KMU DIGITAL Gemeinsam wurde etwa mit dem Bundesministerium für In­ neres (BM.I) die Initiative „Ge­ meinsam.sicher – fIT im Netz“ ins Leben gerufen. Dazu wurde auch der Lehrgang „Data & IT Security“ in der UBIT­Akademie incite entwickelt, der Themen wie IT­strategische Überlegungen, Risikomanagement, personelle Maßnahmen, IT­Betriebsführung und Datenschutzrecht vermittelt. Das ergänzende Zertifikat „Cer­ tified Data & IT Security Expert“ berechtigt, die gemeinsam mit dem BM.I geförderten Beratun­ gen im Bereich IT­Sicherheit durchzuführen. Die gemeinsame Initiative „KMU DIGITAL“ von WKO und Wirtschaftsministerium bietet den österreichischen Unterneh­ men eine geförderte Beratung in den Bereichen Digitalisierung von Geschäfts­, Produktionspro­ zessen und Geschäftsmodellen, Verbesserung der IT­Sicherheit sowie Internet­ und Social Me­

dia­Strategie, E­Commerce und nahtlosen Handel an. Diese geför­ derten Beratungen werden durch ebenfalls in der UBIT­Akademie incite qualifizierte und zertifizier­ te „Certified Digital Consultants“ durchgeführt. n

n UBIT V Mit mehr als 1.600 Mitgliedern gehört die Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und It (UBIt) zu den größten und dynamischsten Fachgruppen der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Sie nimmt die Interessen der Unternehmerinnen und Unternehmer aus den Bereichen Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie wahr. Ziel ist es, berufsrelevante rahmenbedingungen zu optimieren und dem Markt die leistungen der Berufsgruppen zu kommunizieren. Mitglieder können umfangreiche Beratungs- und Serviceleistungen in anspruch nehmen. f Weitere Informationen auf http://wko.at/vlbg/ubit


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34 · Unternehmensberater und Krisenmanager · Die Wirtschaft

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Woche 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

· Unternehmensberater und Krisenmanager · 35

Erfolg ist kein Zufall Die Dornbirner Berater von Loos & Partner kaufen und verkaufen Unternehmen und machen Betriebe in Vorarlberg effizienter und erfolgreicher. „Die Größe eines Unternehmens sagt nichts über den wirtschaftli­ chen Erfolg aus. Ausschlaggebend dafür ist die betriebliche Entwick­ lung. Positive und negative Er­ fahrungen gilt es zu hinterfragen, Verbesserungsmöglichkeiten mit konkreten Maßnahmen zu pla­ nen“, erklären Herbert Loos und Reinhard Decker. Das Unternehmen Loos & Partner aus Dornbirn berät und begleitet, kauft und verkauft Un­ ternehmen in verschiedenen Grö­ ßen. „Dank unserer jahrelangen Erfahrung wissen wir, was zu tun und worauf zu achten ist. Dabei haben wir eine neutrale Sicht­ weise“, erläutert Reinhard De­ cker. Zu den Spezialgebieten der

rungen zu vereinen. Die Berater hinterfragen die gesetzten Ziele und prüfen, ob diese überhaupt umsetzbar sind. So ist es möglich, wahre Verbesserungspotenziale aufzuzeigen und eine realistische Strategie festzulegen. „Oft gehen professionelle Strategieprozesse nicht immer schmerzfrei über die Bühne. Wir lassen dabei nicht nach, spornen an, motivieren und erledigen auch unangenehme Arbeiten. Probleme gibt es nicht, nur Lösungen und Chancen. Ge­ meinsam erreichen wir ein klar definiertes Ziel. Damit schaffen wir Raum für neuen Erfolg“, re­ sümiert Herbert Loos. Reinhard Decker, Dr. Herbert Loos, Mag. Angelika Radl-Walser

Unternehmensberatung gehören unter anderem die Betreuung von Unternehmensverkäufen und internen Nachfolgeregelungen sowie ganzheitliche Restruktu­

rierungen von mittelständigen Unternehmen. Dabei besteht die Aufgabe von den Beratern von Loos & Partner, das vorhandene Wissen mit den externen Erfah­

n I rtner GmbH loos & Part Schwefel 81 6850 Dornbirn tel +43 (0)5572 20088-43 rtner.com office@loos-part

„Zu Ihnen komme ich gerne wieder!“ „Es beginnt mit der Schärfung des Suchprofils, aber letztlich entscheidet: Wer passt zu wem?“

Ein beidseitiges Kompliment für Patricia KathanSimma, selbstständige Personalberaterin in Götzis.

Reiches Fachwissen in Personal­ agenden, die sie in ihrem betriebs­ wirtschaftlichen Studium mit Schwerpunkt p „Personal“, in Patricia Kathan-Simma Steuer­ Personalberateerin der väteerlichen e Sowohl beratttungskanzlei, bei von ihren Perrsonalberatern r und Unterneh­ u Auftraggebern als auch men m verschie­ von Menschen auf der dener Branchen Suche nach der richtigen gesammelt hat, Herausforderung hört sie prägen ihren dieses Kompliment. persönlichen „Es ist“, sagt sie, „eine Stil. S Dort hat sie schöne Bestätigung geeelernt, sich rasch meiner Arbeit.“ und Er­ in Abläufe A hineinzu­ forderrnisse r leben. leben

Aus Gesprächen mit Un­ ternehmerinnen und Unter­ nehmern oder Personalver­ antwortlichen ein geschärftes Profil jener Person zu entwickeln, die dort gesucht wird und die dort vor allem hineinpasst, zählt zu ihren Stärken. Sie ist eine auf­ merksame Zuhörerin, geschult, neben sachlichen Kriterien auch die Unternehmenskultur zu er­ spüren. Denn die bestqualifizierte Frau, der am besten auf das Such­ profil passende Mann sind die falsche Entscheidung, wenn sie nicht in die Kultur und das Team des Unternehmens passen. Vielleicht ist es auch ihre Art, Bewerbern und Kunden Wert­ schätzung entgegenzubringen. Wertschätzung im Wissen um die große Verantwortung, die sie für Unternehmen und Menschen trägt.

Sie vereint fachliche Kompetenz und Erfahrung. In der Beraterrolle gibt sie sich diskret und hat ei­ nes immer im Blick: das richtige Ergebnis für alle Beteiligten. Die kommunikative Netzwerkerin gilt als auswahlstarke Spezialistin mit besten Kontak akten.

n k Mag. Patricia Kathan-Simma Geschäftsführende Gesellschafterin am Garnmarkt 4 6840 Götzis tel +43 5523 54551 office@kathan.jobs www.kathan.jobs


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36 · Unternehmensberater und Krisenmanager · Die Wirtschaft

„Auch in Krisen fokussieren wir auf Stärken und Potenziale“ Dr. Peter Vogler Consulting liefert insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen und Organisationen wertvolle und wirksame Konzepte und Impulse. „Hin und wieder sind meine Auf­ traggeber und deren Teams richtig froh, wenn ich wieder weg bin. Denn dann ist es das eindeutige Zeichen, dass die Krise erfolgreich bewältigt ist“,scherztderaufPositionierungs­ und Markenprozesse spezialisierte Unternehmens­ und Kommunika­ tionsberater MMag. Dr. Peter Vog­ ler. „Meistens jedoch intensiviert sich unsere Zusammenarbeit nach der gemeinsam durchgestan andenen Phase der Veränderung erst recht. Denn schließlich sind wir ja Teil der Lösung und nicht der Ursache einer krisenhaften Entwicklung“. Erfolgreiche kleine und mittlere UnternehmeninVorarlbergsindEx­ perten in ihrem Produktions­ oder Dienstleistungsbereich. Es fehlt ih­ nen aufgrund stets begrenzter Res­ sourcen allerdings die Möglichkeit, darüber hinausgehende Spezialisie­ rungen betriebsintern aufzubauen oder dauerhaft aufrechtzuerhalten. „Das wäre betriebswirtschaftlich auch nicht sinnvoll, vor allem, wenn KMUs gewisse betriebswirt­ schaftliche oder kommunikative Kompetenzen nur phasenweise oder punktuell benötigen. Das ist insbesondere bei Krisen oder kri­ senhaften Entwicklungen der Fall.“

Investition in Wissen und Erfahrung Es ist wie beim guten Facharzt. Auch er zeichnet sich – wie ein spezialisierter Berater – durch eine hohe Fallzahl aus. Dr. Pe­ ter Vogler Consulting bearbeitet jährlich eine Vielzahl ähnlich ge­ lagerter Fragestellungen bei ver­ schiedenen Klienten. Durch die­ sen immensen Erfahrungsschatz kann das Beratungsunternehmen die Unerfahrenheit des auf einen anderen Bereich spezialisierten Unternehmers ideal ausgleichen. „Unser Fokus liegt dabei eindeutig auf der Potenzialberatung. Das

heißt, dass wir jeweils darauf aus sind, die Stärken unserer Kunden zu stärken“, so Peter Vogler. Dabei profitieren die kleinen und mittleren Unternehmen – insbe­ sondere in Phasen der Krise oder der starken Veränderung ­ gleich zwei­ fach: Einmal von der Vergleich chs­ erf rfaah hrru ung in Bezug auf Leistungs­ kennzahlen, Organisationsformen und Lösungswege. Andererseits können sie sich auf die Krisen­ oder Verän änderungserfah ahrung von Dr. Pe­ ter Vogler Consulting verlassen. Sie beschreibt die vielfach praktisch erp rprobte Fäh ähigkeit, Schwierigkeiten, Hemmnisse und Widerstände im Rah ahmen der Wan andlungsprozesse zu bewältigen. „Wir sind Spezialisten für Prozesse, um Ziele zu erreichen.“

„Mit externer Beratung vom neutralen, klaren Blick von außen profitieren.” Dr. Peter Vogler Jede betriebswirtschaftliche Krise hat Ursachen. Diese zu erkennen und adäquat anzusprechen, kann in krisenhaften Phasen oft nur durch einen klaren und neutralen Blick von außen gewährleistet werden. „Zudem ist es bei KMUs nicht nur in der Krise häufig der Fall, dass quantitativ zu wenige interne Ressourcen für die Bewäl­ tigung der Fragestellung zur Ver­ fügung stehen. Hier können wir von extern übernehmen, während sich die Fachkräfte weiterhin um das operative Geschäft kümmern können“, so Peter Vogler zu weite­ ren guten Gründen, sich an einen Berater zu wenden. Für die A An nalyse arbeitet die vor

allem auf Strategie­ und Kommu­ nikationsfragen und ­krisen spezia­ lisierte Dr. Peter Vogler Consulting heoretisch fundierten und mit tth prak aktisch erp rprobten Meth thoden, un­ ter aan nderem der empirischen Sozial­ forschung. Der qualitative Einbezug von relevanten Stakeholdern ist dabei besonders wichtig, weil diese internen und externen Personen und Gruppen auch bei der Umsetzung der Konzepte gebraucht werden. Zu­ dem werden aak ktuelle und künftige A An nsprüche bewusst, meist eine der wichtigsten Voraussetz tzungen für eine nachhaltige Lösung.

Gut wirtschaften in der VUCA-Welt Die Transformation von Orga­ nisationen in Zeiten der Digita­ lisierung und des Marketing 4.0 wird in der heutigen VUCA*­Welt der Wirtschaft zur betriebswirt­ schaftlichen Notwendigkeit. „Bei diesem Wandel unterstützen wir unsere Kunden. Sie können darauf vertrauen, von uns die ak aktuellsten Impulse und Lösungsansätze in Form von theoretischem Wissen und prak aktischer Erfahrung geliefert zu bekommen. Wir agieren hier je nach Fragestellung als Problem­ löser, als neutrale Entscheidungs­ helfer, als Krisenmanager oder als Prozessberater bzw. Moderator und Impulsgeber.“ Für die Umsetzung der Konzepte steht bei Bedarf auch die image3 Kommunikationsdienstleistungs GmbH zur Seite. Sie hilft bei der Realisierung der im Beratungspro­ zess festgelegten kommunikativen akete. „Diese Ziele und Aufgabenpak Zusammenarbeitistoptional,damit der vorgelagerte Beratungsprozess unabhängig von Vertriebszielen der ann. Uns geht es Agentur erfolgen kan ausschließlich um die fachlich bes­ te Lösung für die Kunden. Deshalb haben wir image3 auch als fluide Organisation bzw. als Netzwerk von Experten – mit den geringstmögli­ chen Fixk xkosten und damit höchster Agilität ­ aufgestellt.“ *VUCA = Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität

n D  f Für Begleitung von transformationsprozessen und das Krisenmanagement hat MMag. Dr. Peter Vogler (www.petervogler.eu) zwei Unternehmen aufgebaut, die kleine und mittlere organisationen in jeweils unterschiedlichen Phasen wirksam unterstützen können: Dr. Peter Vogler Consulting BeRATUNG f Wissen & Erfahrung: Positionierung & Strategie, Markenentwicklung & transformation/ Veränderung, Unternehmenskommunikation, CSr/Ethik f Beratungsmandate im Bodenseeraum, österreichweit und in Berlin f www.wirksam-sein.com Inhaber MMag. Dr. Peter Vogler: 25 Jahre Erfahrung als Unternehmens- und Kommunikationsberater (Industrie, KMU, NPo inkl. Körperschaften öffentlichen rechts), Industrieerfahrung (ZF Friedrichshafen aG), Medienerfahrung (u.a. orF) f Seit mehr als 10 Jahren spezialisiert auf Strategie-, Positionierungs- und Markenentwicklungsprozesse; Pr-Konzeptionen in Verbindung mit Partizipationsprozessen und Stakeholdermanagement; Krisenmanagement und -kommunikation, f Universitätslektor, HochschulDozent und trainer für Krisenmanagement und restrukturierung (FH Salzburg und Kufstein), Unternehmenskommunikation/ Pr (u.a. DHBW ravensburg, WIFI Vorarlberg/Niederösterreich) f

Promotion

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Dr. Peter Vogler Consulting tel +43 5572 310475 office@drpeterv rvogler-consulting.com www.wirksam-sein.com


Woche 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

· Unternehmensberater und Krisenmanager · 37

n N Bilgeri environtec für staatspreis nominiert

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Die agile Organisation Wer seine Position im Wettbewerb behaupten will, muss stetig und flexibel auf die Veränderungen des Marktes sowie auf die technologischen Herausforderungen reagieren. Wir begleiten Sie in der Reali­ sierung dieser Transformation, entwickeln mit Ihnen die Agenda sowie den Masterplan für die Ver­ änderung und unterstützen Sie in der erfolgreichen Umsetzung.

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Wie erhöhe ich den agilen Rei­ fegrad meiner Organisation? Wie gehen andere Unternehmen mit Veränderung um? Wo liegen Stolpersteine?

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Das Vorarlberger Ingenieurbüro „Bilgeri Environtec GmbH“ wurde für den Staatspreis Ingenieurconsulting nominiert. Das eingereichte Projekt „Kontinuierliche Hygienisierung von Bioabfällen“ hat die Jury vor allem in den Punkten Innovation und Energieeffizienz beeindruckt.

Unser Angebot Wir laden Sie zur Praxisberatung 2018 ein – einer Jahresgruppe für Führungs­ und Fachkräfte. Dabei werden die Vorteile des individu­ ellen Coachings und des struktu­ rierten Austauschs mit Menschen aus anderen Organisationen ver­ bunden. Die Praxisberatung ist ein Ort zur Reflexion, zum kollegialen Austausch und zum Entwickeln neuer Lösungsansätze. www.hantschk-klocker.com

Nominiert für den staatspreis: Bilgeri environtec GmbH. Foto: Markus Gmeiner

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In der Biogastechnologie müssen verschiedene organische Inputmaterialien zur Sicherstellung des hygienischen Standards pasteurisiert werden. Das team von Bilgeri Environtec um Peter arbeiter, Dr. Chaloupka und Walter Bilgeri machte es sich zur aufgabe, aus den klassischen, energieintensiven und mit hohen Investitionskosten verbundenen Systemen ein kontinuierliches Verfahren zu entwickeln, welches Plug & Play dem Kunden weltweit zur Verfügung gestellt werden kann. Das patentierte Verfahren reduziert den Energieverbrauch um bis zu 75 Prozent, bringt Investitionskosteneinsparungen von bis zu 25 Prozent und macht kostenintensive Installationskosten am ort der Errichtung zunichte. „Wir sind sehr stolz, für den Staatspreis Ingenieurconsulting 2017 vom BMFWF für unser Projekt nominiert worden zu sein“, freut sich Walter Bilgeri. n


Woche 47-48 · 24. November 2017

38 · Unternehmensberater und Krisenmanager · Die Wirtschaft

Wir kommen um zu gehen Kein Vermittler und kein Provider

Vorarlberger Unternehmen wenden sich in letzter Zeit immer häufiger an externe Spezialisten, die auf bestimmte Zeit im Tagesgeschäft operativ mitwirken. Dieser sogenannte Interim Ma­ nager war bisher vor allem als Turnaround­Spezialist bekannt. Er kam quasi wie ein Lotse an Bord eines Schiffes, um dieses durch eine schwierige Passage zu manövrieren. Erfolgreich am Ziel angekommen, übergab er dann wieder das Kommando und verließ das Schiff.

Konkrete Anwendungsbeispiele Anspruchsvolle, nicht alltägliche SituationeninderEntwicklungvon Unternehmen sind zum Hauptein­

satzgebiet von Interim Managern geworden: Projektleitung bzw. ­un­ terstützung, Veränderungen in der Unternehmensstruktur, Abspal­ tung von Unternehmenseinhei­ ten, Entwicklung oder Integration von neuen Geschäftsbereichen, Maßnahmenprogramme zur Stei­ gerung von Umsatz und Ertrag, Bewältigung von Krisensituatio­ nen, Führungspositionen auf Zeit oder die Umsetzung komplexer Vorhaben wie die Einführung von ERP­Lösungen.

Vor ein paar Jahren haben sich qua­ lifizierte selbstständige Interim Manager aus dem Vierländereck (D­A­CH­FL) zu einem Berufs­ verband zusammengeschlossen. Das Ziel des Verbands Rheintaler Interim Manager VRIM ist die Förderung und Verbreitung dieses modernen Management­Modells in der Region.

Erfahrungsbericht aus der Region Peter B. ist CEO einer KMU im Rheintal und berichtet über seine Erfahrungen mit Interim Mana­ gern. „Für komplexe Projekte oder bei fehlenden Kapazitäten oder Fä­ higkeiten holen wir gerne erfah­ rene Fachspezialisten vom VRIM ins Haus. Die professionellen Inte­ rim Manager lernen schnell, sind

sehr flexibel, analysieren neutral und kommen gleich einmal ins zielorientierte ’Tun’. Zudem sind die Kosten für uns gut kalkulier­ bar. Das alles überzeugt uns!“

Interim Manager einfach finden Weitere Informationen rund um das Thema Interim Management sowie ein Pool mit erfahrenen Kandidaten und Fachspezialisten für ein Projekt auf Zeit, sind auf der Website des unabhängigen Verbands Rheintaler Interim Ma­ nager VRIM zu finden.

n k www.rheintal-interim.org


Woche 47-48 · 24. November 2017 Die Wirtschaft

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Die ideale Lösung in Ihrer Personalabteilung Zur Unterstützung von Personalprojekten oder zur klassischen Überbrückung von Vakanzen – InterimsManagement im Bereich Personal- und Lohnverrechnung durch die AH Personal-Architektur.

Die PersonalArchitekten und Geschäftsführer Hans Hänel und Thomas Albertani.

Viele wichtige Entscheidungen und Projekte im Personalbereich werden aufgrund Zeitmangels aufgeschoben. Flexibel abruf­ bares Expertenwissen durch die Personal­Architektur in Bregenz schafft professionelle Abhilfe bei fehlenden Kapazitäten oder Kom­ petenzen. So können Personal­ projekte rasch und unkompliziert umgesetzt werden. Neue Impulse und die Sicht eines Außenstehen­ den ergeben oft den erforderlichen Anstoß und die Motivation für die benötigten Veränderungen. „In Überbrückungszeiten über­ nehmen wir als Teil der Personal­ abteilung sämtliche erforderli­ chen Agenden des Personalbüros unserer Kunden“, bestätigt Tho­ mas Albertani eine immer belieb­ tere Lösung bei Vakanzen oder Engpässen. Geschäftsführung und Mitarbeiter haben so jederzeit einen kompetenten Ansprech­ partner. Auf Wunsch wird das Unternehmen auch nach außen, z.B. gegenüber Bewerbern oder Behörden repräsentiert. Auch im Bereich Lohnverrech­ nung bietet die Personal­Archi­ tektur eine Reihe von Dienst­ leistungen wie die Übernahme der kompletten Abrechnung oder Hilfestellung bei arbeitsinten­ siven Kollektivverträgen, Un­ terstützung bei Optimierungen und GPLA­Prüfungen sowie In­ terimslösungen. Im Falle einer

Komplettauslagerung entfallen insbesondere Kosten für Soft­ ware, Updates, Aus­ und Wei­ terbildungen und Vertretungs­ aufwände. Die Unternehmen erhalten einen fix kalkulierten Preis und einen sicheren Online­ Zugriff auf ihre Daten. Bei der Neubesetzung qua­ lifizierter Mitarbeiter erleichtern die Personal­Architekten ihren Kunden die oft aufwendige Suche. Ihr Inserateservice bietet kosten­ günstig eine hohe Reichweite der Stellenanzeigen auf verschie­ denen Onlineplattformen. Ein passgenaues Stellenprofil und die professionelle Inserategestaltung erhöhen den Erfolg. Vermittlungs­ kosten entstehen erst nach erfolg­ reich absolviertem Probemonat und einer Fixanstellung. Viele zufriedene Kunden konnten vor Kurzem zur Einweihungsfeier der neuen Büroräumlichkeiten be­ grüßt werden. Hän änel Han ans bestätigt gt: „Das positive Feedback unserer Kun­ den bestärkt uns darin, wie hilfreich dieses individuell abgestimmte A An n­ gebot gerade für aufstrebende und expan andierende KMU ist.“ Promotion

n k aH Personal-architektur Mariahilfstraße 32 a 6900 Bregenz www.personal-architektur.at


Nr. 47-48 · 24. November 2017

40 · Wirtschaftskammer Vorarlberg · Die Wirtschaft

Wer schaut auf Lehrlinge und Fachkräfte?

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Österreichische Post AG WZ 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 feldkirch

Vorarlbergs Unternehmerinnen & Unternehmer


Nr. 47-48 · 24. November 2017

40 · Wirtschaftskammer Vorarlberg · Die Wirtschaft

Wer schaut auf Lehrlinge und Fachkräfte? Vorarlbergs Unternehmerinnen & Unternehmer

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