Die Wirtschaft Woche 50 bis 52 - 14. Dezember 2018

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Die Wirtschaft Foto: PrISMa

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang

Postgarage wird hotspot der Digitalisierung

Woche 50-52 · 14. Dezember 2018

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Die Umsetzung des Postgaragen-Projekts ist für die Vorarlberger Wirtschaft ein wichtiger impuls in sachen Digitalisierung. seite 4

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern schöne Weihnachten und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr! Die nächste Ausgabe von „Die Wirtschaft ft““ erscheint im neuen Layout am 11. Jänner 2019.

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Foto: Dietmar Mathis

Wintersaison. Für die kommende Saison haben die Vorarlberger Seilbahnbetriebe kräftig in die technische Beschneiung investiert. Das schafft Planungssicherheit für Seilbahn- und tourismusbetriebe. 5

Austrianskills. Bei den österreichischen Berufsmeisterschaften, den austrianSkills, haben die teilnehmer aus Vorarlberg Spitzenleistungen gezeigt und 14 Medaillen gewonnen. 8 Berufserlebnisse. rund 600 Schüler/-innen der 8. und 9. Schulstufe nutzten die diesjährigen ChaNCeNtaGe, um einen einblick in verschiedenste Berufsbilder zu bekommen. 14

n i herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, e presse@wkv.at, W w ww ww.wko.at/vlbg redaktion: Mag. herbert Motter, Leiter abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, Ba (ba, DW 383), Simon Groß, Ba (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. andreas Dünser (ad, DW 387). redaktionsassistenz: elke Blecha (DW 382). e-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – anzeigenannahme: Media team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.h., 6832 röthis, Interpark FOCUS 3, t 05523/52392-0, F 05523/52392-9, e office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – anzeigenleiter: Markus Steurer, e markus.steurer@media-team.at, Mobil: 0664/88234240 anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. hersteller: russmedia Verlag Gmbh, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.379 (1. halbjahr 2018) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem archiv oder istockphoto.com alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Im neuen Gewand 2019!

V h M, C „D W“ Liebe Leserin, lieber Leser, gnisreiches Jah ahr neigt gt sich dem Ende ein ereign zu. Die Exportz tzah ahlen haben neue Höhenflüge erreicht. Vorarlberg arbeitet endlich in einem an einerMarke,die gemeinschaftlichenProzessan nach innen verbinden und nach außen strah ahlen soll. Mit der Europa­Initiative „Wir sind Euro­ pa“ haben Lan and, IV und Wirtschaftskammer in zah ahlreichen Ak Aktionen und Infoveran anstaltun­ ahrneh­ gen einen Beitrag zur positiveren Wah mung der Europäischen Union geleistet. Eine starke A An nsage lieferte der Strategieprozess Dis. Kurs Zukunft, dessen erste Ergebnisse am 30. änner 2019 groß im Festspielhaus Bregenz Jän

präsentiert werden. Und auch der Digitalisie­ rungszug hat im Lan and Fah ahrt aufgenommen. Postgarage und der Digital Campus Vorarlberg ahmen. Rhesi, das sind erste konkrete Maßnah Jah ahrhundertschutz tzprojekt, wurde gestartet. Der Güterterminal Wolfurt wurde seiner Be­ stimmung übergeben, eine erfolgreiche Wirt­ schaftsmission nach Moskau durchgeführt, ein neuer WKÖ­Präsident gekürt etc., über all‘ das und noch vieles mehr durften wir in unserer Zeitung „Die Wirtschaft“ berichten.

Print, digital, crossmedial Wir werden das auch im kommenden Jahr mit vollem Elan tun, aller­ dings im neuen Gewand (einen kleinen Vorge­ schmack sehen Sie im Bild links). „Die Wirt­ schaft“ wird moderner, aufgeräumter, kompak­ ter und lesefreundlicher, mit einer starken Ver­ knüpfung zu unseren Online­Kanälen „news. wko.at“ und „wko.at“ sowie unseren Social Media­Kanälen. An An dieser Stelle möch­ ten mein Team (Sabine Barbisch, Julia Schmid, Elke Blecha und Simon anke sa­ Groß) und ich Dan gen. Dan anke für Ihre Treue als Leser/­innen und vor allem für Ihre unterneh­ merischen Leistungen und Ideen, die wir das anze Jahr mit großem In­ gan teresse begleiten dürfen. Frohe Weihnachten und alles Gute für 2019!


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· Magazin · 3

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Millionen Euro an Wertschöpfung und rund 1.100 Arbeitsplätze schafft der Radhandel österreichweit. Über die Bedeutung der Branche, Kooperationsmöglichkeiten und aktuelle Entwicklungen in der Branche haben rund 20 Vertreter/-innen des Vorarlberger Radhandels beim ersten Radhandel-Austauschtreffen diskutiert.

Foto: iStock

Foto: OrF Vorarlberg

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Jahresrückblick: orf Vorarlberg gestaltet tV-sondersendung

Gesamtjahr 2018: tiefstand an insolventen Betrieben in Voralberg

Wirtschaftskammer als erste Adresse für BrEXit-fragen

österreicher sind mit ihrer Arbeitszeit zufrieden

Am Freitag, den 14. Dezember präsentiert der ORF Vorarlberg um 21.20 Uhr in ORF 2 eine gro­ ße TV­Sondersendung mit den Top­Ereignissen des vergangenen Jahres aus Vorarlberg. Moderator Thomas Haschberger begrüßt vier prominente Gesprächspartner im TV­Studio. Gemeinsam lassen sie die herausragenden Ereignisse des Jahres Revue passieren. U.a. wird Peterson da Cruz Hora, Ini­ tiator und Leiter von „Zurcaroh“ ­ der Akrobatikgruppe, die bei „America’s got Talent“ um den Sieg kämpfte ­ dabei sein.

In ganz Österreich sinkt die An­ zahl der Kommerzinsolvenzen um 1,9 Prozent; in Vorarlberg gibt es im Vergleich zum Vorjahr kaum eine Veränderung, das zeigt die KSV1870 Insolvenzstatistik 2018. Bei der Betrachtung der vergan­ genen 25 Jahre ist mit nur 123 Pleiten ein äußerst tiefer Stand erreicht. Klaus Schaller, KSV1870 Regionalleiter West, erklärt: „Die Wirtschaft in Vorarlberg läuft sehr gut. Diese positive Stimmungsla­ ge gilt es nun zu nutzen und durch heute getätigte Investitionen für die Zukunft zu sichern.“

Der mit dem „BREXIT“ einher­ gehende Stichtag 29. März 2019 rückt immer näher und nach wie vor ist nicht klar, ob bis dahin ein Deal mit der EU zustande kom­ men wird. Auf der Website wko. at/brexit finden Sie einen guten Überblick über die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit dem bevorstehenden EU­Austritt Großbritanniens (unter Downloads findet sich u.a. auch eine Checkliste für Unternehmen). Infoveranstal­ tung zum Thema „BREXIT“: WIFI Dornbirn, 22. Februar 2019 von 09.00 bis 11.00 Uhr.

Nach den aak ktuellen Unterlagen der Arbeiterkammer (AK) Oberöster­ gten, reich empfinden 75% der Befragt die gelegentlich 10 Stunden oder mehr arbeiten, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben als sehr gut oder gut. Was die Zeiteinteilung betrifft, verzeichnet der Arbeitskli­ maindex der AK Oberösterreich die besten Werte seit 10 Jah ahren. Diese erfreulichen Werte entsprechen den aktuellen Market­ Ergebnissen einer ak Umfrage: Demnach sind über 80% der Österreicher mit ihrer Arbeits­ zeit zufrieden, nach einer Studie der Statistik Austria sind es drei Viertel.

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Jobmotor Die heimischen Klein­ und Mit­ telbetriebe (KMU) sind ein be­ ständige und wichtige Arbeitge­ ber, das bestätigt einmal mehr eine aktuelle Umfrage der Creditreform unter rund 1.700 österreichi­ schen Unternehmen. So hat jedes vierte KMU (26,8 Prozent) heuer neue Arbeits­ plätze geschaffen. Be­ sonders viele Stellen sind im Verarbeitenden Ge­ werbe entstanden: 39,6 Prozent dieser Betriebe haben Personal aufgestockt. Mit über 29 Prozent der Unternehmen, die 2018 zu­

Klassenkrampf sätzliche Mitarbeiter eingestellt haben, folgt die heimische Bau­ wirtschaft. Die Daten der Creditre­ form­Umfrage prognostizieren einen positiven Ausblick: Laut den Befragten soll die Beschäftigung im nächsten Halbjahr weiter zunehmen ­ und zwar deutlich mehr als im Herbst 2017. Vor diesem Hin­ tergrund und der an­ haltend guten Konjunktur werden die heimischen KMU ihrer Rolle als Jobmotor auch künftig gerecht. Daumen nach oben! (ba) n

„Wah ahlkampf ist die Zeit fokussierter Unintelligenz“, hat Michael Häupl einmal gesagt gt – und nur mit dieser Erkenntn tnis ist die ak aktuelle Ausgabe der Arbeiterkammerzeitung zu lesen und zu verste­ hen. Im durchschauba­ ren Versuch, sich für die Ende Jän änner be­ ahl zu ginnende AK­Wah positionieren, wettert an auf Seite eins ge­ man gen den 12­Stunden­Tag. Und ein einzelner (!), noch dazu recht dubios geschilderter Fall, bringt gt die Arbeiterkammer zum Schluss, dass „den auch in Vorarlberg etwa seitens der

Wirtschaftskammer immer wieder vorgebrachten Einwan and, dass das Verhältn tnis von Arbeitgebern und Arbeitn tnehmern nicht schlecht sei“, Präsident Hämmerle nicht gelten lasse. Was soll denn diese Formulierung? Es ist kein Einwan and, es ist eine Tatsache, dass das Verhältn tnis von Ar­ beitgebern und Arbeit­ nehmern in Vorarlberg gut ist. Wer das Gegenteil behauptet, han andelt wider bes­ seren Wissens. Aber wie sagt gt Häupl nochmals? Wah ahlkampf ist die Zeit fokussierter Unintelligenz. Daumen nach unten! (ad) n


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4 · Digitalisierung · Die Wirtschaft

WKV-Präsident Hans Peter Metzler:

„Die Postgarage wird Vorarlbergs hotspot für digitale Innovation“ „Mit dem Kick-off der Postgarage wurde kürzlich der Startschuss für die Entstehung von Vorarlbergs erstem Raum für digitale Innovation gegeben. Die Umsetzung des Projekts wird von der Vorarlberger Wirtschaft als wichtiger Impuls gesehen“, betont Hans Peter Metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg. In diesem Raum für digitale Innovation sollen sich bestehende Vorarlberger Unternehmen und die Start­up­Szene bestens miteinander vernetzen und Innovationen und Wissen bün­ deln. „Eine hohe Innovationsdynamik und Kom­ petenzen im Bereich der Digitalisierung sind unverzichtbar für einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort, womit die Postgarage auch von strategischer Bedeutung ist“, sagt Metzler. Die Postgarage soll zu einem regionalen Hot­ spot für digitale Innovation mit internationaler Strahlkraft werden. Ein Raum, an dem es zur Vernetzung zwischen bestehenden Vorarlberger Unternehmen und ihren Teams mit der Start­up­ und Digital­Szene in Vorarlberg kommt.

Zentrale Anlaufstelle und Drehscheibe

Fotos: PrISMa/WKV

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg wird künftig mit der Initiative Startupland Vor­ arlberg in der Postgarage vertreten sein: Die Startupland­Area wird zur zentralen Anlaufstel­

le und Drehscheibe für Vorarlberger Start­ups und ihren Fragen und Anliegen vor Ort. Dadurch soll hier künftig bestmögliche Unterstützung in Form von Networking Events, Coaching, Beratung und Betreuung im nächsten Umfeld gegeben werden. Startupland übernimmt dabei die Rolle des Vermittlers und wird interessierte Personen mit Experten im gesamten Netzwerk der Kammerorganisation zusammenbringen.

Starkes Umfeld In unmittelbarer Nähe zum impulsgebenden und dynamischen Campus V, der Fachhoch­ schule Vorarlberg, dem Forschungszentrum V­Research oder dem designforum Vorarlberg befindet sich die Postgarage inmitten eines gut ausgebauten und starken Entwicklungs­Ökosys­ tems mit überregionaler Strahlkraft. „Das sind Top­Voraussetzungen für die Weiterentwick­ lung unseres Wirtschaftsstandorts sowie der Start­up­ und Digitalszene insgesamt“, freut sich der Präsident. Zudem wird auch die Sparte

Tourismus in der Wirtschaftskammer Vorarl­ berg mit ihrem Digitalprojekt „Traction“ in der Postgarage starten, damit digitale Innovationen auch im Tourismus angedacht und entwickelt werden können.

Konzept Die Postgarage sieht eine Unterteilung in drei Bauteile vor: Westlich wird ein neues Gastrono­ miegebäude mit Café­Lounge angesiedelt sein. Im mittleren Teil werden der Verein „Plattform für digitale Initiativen“ sowie das Unternehmen Hagen Management inklusive Veranstaltungs­ Arena untergebracht. Im östlichen Teil der Postgarage entsteht ein Innovation Hub mit der zentralen Anlaufstelle Startupland. Ermöglicht wird dieser Bereich durch eine Kooperation durch ein gemeinsames Trägerschaftsmodell von Wirtschaftskammer Vorarlberg, Land Vor­ arlberg, WISTO, Russmedia, Fachhochschule Vorarlberg und der PRISMA­Unternehmens­ gruppe.


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· Verkehr/tourismus · 5

Beschneiung bietet sicherheit für den tourismus in Vorarlberg

Das Marktforschungs­ und Da­ tenanalyseinstitut Manova kam in einer umfassenden Studie zu eindeutigen Ergebnissen: In den Monaten November und Dezem­ ber ist die Schneesicherheit der wichtigste Entscheidungsgrund für ein Skigebiet.

„Wir Seilbahnbetriebe sind – genauso wie die tourismusbetriebe in den Skigebieten – von der Schneelage abhängig. touristen, die im Winter zu uns kommen, tun dies aufgrund der zahlreichen Wintersportmöglichkeiten im Land. Diese können wir ihnen aber nur bieten, wenn es genug Schnee gibt“, erklärt hannes Jochum, obmann der fachgruppe seilbahnen. Foto: Lisa Mathis

Jochum ergänzt: „Es ist klar, dass es Niederschlags­Schwankungen gibt. Letztes Jahr hatten wir das Glück, dass zahlreiche Skigebiete schon früh aufsperren konnten, weil es das Wetter erlaubt hat. Wir hatten aber auch schon Jahre, in denen das nicht so war. Das ist in unserer Branche normal. Die Beschneiung ermöglicht es uns, die Abhängigkeit von Wetterka­ priolen zu reduzieren.“ Weitere wichtige Faktoren sind die Quali­ tät und die Anzahl der geöffneten

Foto: Dietmar Mathis

Die Vorarlberger Seilbahnbetriebe haben für die kommende Saison 9,7 Millionen Euro in die technische Beschneiung investiert – davon profitieren nicht nur die Bergbahnen, sondern vor allem der Tourismus sowie die Vorleisterbranchen.

Die seilbahnbranche – und damit auch der tourismus – ist stark von den natürlichen schwankungen des Wetters abhängig. Die technische Beschneiung ist eine möglichkeit, Planbarkeit und sicherheit für seilbahn- und tourismusbetriebe zu ermöglichen.

Pisten. Dies gilt auch für Einhei­ mische, die einen Tagesausflug in ein Skigebiet unternehmen: 89 Prozent der Tagesgäste, die vor allem aus Vorarlberg kommen, ga­ ben „Schnee“ als den wichtigsten Faktor bei der Wahl des Skigebiets an. Besonders auffallend ist, dass „Schneesicherheit“ für wichtiger erachtet wird als Naturschnee.

die technisch beschneien, können außerdem besser präparierte Pis­ ten anbieten und haben dadurch einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Beschneiung ist unerlässlich Kämen in Vorarlberg die Schneekanonen zum Saisonstart im November und Dezember nicht zum Einsatz, wäre mit einem dras­ tischen Rückgang der Ersteintrit­ te in den Skigebieten zu rechnen. „Der Dezember ist für Skigebiete der wichtigste Monat. Gibt es nicht genug natürlichen Schnee, ist die technische Beschneiung also unerlässlich“, betont Jochum. Im schlimmsten Fall könnten bei ausbleibenden Schneefällen im gesamten Bundesland keine oder nur wenige Pisten geöffnet wer­ den, was den Verlust eines Groß­ teils der Wintersporttouristen zur Folge hätte. Diese würden wahr­ scheinlich in technisch beschneite Skigebiete ausweichen. Regionen,

„Die Manova-Studie zeigt, dass die Skifahrer ohne Beschneiung ausbleiben würden. Sie fehlen aber nicht nur auf den Pisten, sondern auch in den Skischulen, im handel und vor allem im tourismus. Die Vorarlberger hotellerie und Gastronomie müsste 41 Millionen euro Umsatzeinbußen in der Saison hinnehmen, wenn die Skigebiete nicht beschneien würden“, betont Elmar herburger, obmann der sparte tourismus und freizeitwirtschaft Vorarlberg. Foto: Markus Gmeiner

gt auch Fachgrup­ Dies bestätigt penobman ann Han annes Jochum: „Die Seilbahnbran anche ist ein Wertschöp­

fungsmotor in Vorarlberg. Durch das Ausbleiben von Wintersport­ lern würden nicht nur 90 Millionen Euro in den direkt begünstigt gten Bran anchen ausbleiben, sondern in weiterer Folge auch 50,6 Millionen anchen.“ Hinzu Euro in Vorleisterbran komme die Herausforderung des angels im Touris­ Arbeitskräfteman mus: „Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, Fachkräfte für die Gas­ tronomie zu finden.“

Schonende, energieeffiziente Beschneiung 85 Prozent der Vorarlberger Skigebiete nutzen bereits erneu­ erbare Energien. Die neue Gene­ ration der Schneilan anzen benötigt gt bereits 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Schneeerzeuger. Um die Schneesicherheit auch in der aak ktuellen Saison und in den nächsten Jahren gewährleisten zu können, haben die Vorarlberger Skigebiete in diesem Winter 9,7 Millionen Euro in den Ausbau der Beschneiung investiert. Insgesamt 1.850 Schneeerzeuger sorgen die­ sen Winter für Schneesicherheit in den Skigebieten – damit können heuer rund 710 Hektar Pistenfläche beschneit werden. n


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Fotos: Studio Fasching

6 · Dis.Kurs Zukunft · Die Wirtschaft

#Zukunftspartnerschaft Dis.Kurs Zukunft

„Es gilt, künftig in größeren Dimensionen zu denken. Für eine gute Balance im Land müssen immer wieder verschiedene Interessen an einen Tisch geholt werden.“ stefanie Walser, modehaus Walser

Ein kleines, überschaubares Land wie Vorarlberg lebt von strategisch klugen Zukunfts- und Standortpartnerschaften. Beim Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft forderte man den Blick über Grenzen.

Das zu enge Denken in geo­ grafischen Grenzen, aber auch in gedanklichen Grenzen, hin­ dert so manche Entwicklung in unserem Land. Oftmals stehen fehlende Wertschätzung und un­ terschiedliche Interessen einem befruchtenden Austausch im We­ ge. Immer noch herrscht zu wenig

Verständnis über wirtschaftliche und unternehmerische Zusam­ menhänge. Es fehlt an Offenheit und einer Haltung, grundsätzlich sein Gegenüber „verstehen“ zu wollen oder zumindest einfach nur mal „gehört“ zu haben. Es wird an Dogmen festgehalten und Prinzi­ pienreiterei gelebt. Doch gerade in Zeiten, in denen die Herausforderungen immer vielschichtiger werden, ist es entscheidend, gemeinsam an Lö­ sungen zu arbeiten. Im Sinne einer echten Standortpartnerschaft für Vorarlberg gilt es, konstruktive Kräfte zu bündeln und gemein­ sam die Zukunft des Landes zu gestalten.

Gemeinsam innovativ

„Gemeinsamkeit steht an oberster Stelle. Vor allem gilt das für branchenüberschreitende Klein- und Mittelbetriebe.“ Kathrin ludescher, Allsport oG

Innovationen entstehen vielfach durch Austausch und Koopera­ tionen zwischen allen Playern im Land. Wir brauchen dieses Zusam­ menspiel der Kräfte, gerade in ei­ nem kleinen Land wie Vorarlberg,

dringender denn je. Standortpart­ nerschaften etwa können schnell und flexibel Zukunftslösungen für unseren Arbeits­ und Wirt­ schaftsstandort entwickeln. Mit dem Land, der Industriellenverei­ nigung, der Arbeiterkammer und auch mit dem Gemeindeverband befindet sich die Wirtschaftskam­ mer in solchen Standortpartner­ schaften für Vorarlberg. Vorarlberg kann von konstruktiven Partner­ schaften auf allen Ebenen der Wirt­ schaft, der Politik, Verwaltung und im Vollzug immens profitieren. Dafür braucht es einen ständigen und aufrichtigen Austausch aller Beteiligten. Auch bei diesem The­ ma sehen die Teilnehmer/­innen des Strategieprozesses in der Wirtschaftskammer Vorarlberg ei­ ne treibende Kraft und weisen ihr eine Vermittlerrolle zwischen den konstruktiven Partnern zu, um ge­ meinsam – im Sinne einer echten Standortpartnerschaft für Vorarl­ berg – an Lösungen für die Zukunft Vorarlbergs zu arbeiten. n


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Mit Vollgas in Richtung Erfolg Michael Ehret ist ein Unternehmer mit Visionen. Als die Räumlichkeiten der ehemaligen Diskothek Opal renoviert zur Miete bereitstanden, griff der KfzProfi kurzerhand zu und machte sich im März 2018 selbstständig. LAKESIDE MOTORCYCLES in Lochau entwickelte sich in kürzester Zeit zum Hotspot für alle Motorradbegeisterten. Seine Finanzangelegenheiten weiß der Jungunternehmer bei der Sparkasse in besten Händen. LAKESIDE MOTORCYCLES bie­ ten Komplettservice und Vorfüh­ rung für alle Motorradmarken an. Besonders Harley­Fans kom­ men aber voll auf ihre Kosten, denn Ehret hat sich vor allem auf den An­ und Verkauf der US­

seiner Selbstständigkeit auf eine Bank verlassen können möchte. Deshalb hat er sich auch für die Sparkasse entschieden, die für ihn ein Finanzierungspaket aus Be­ triebsmittel­ und ERP­Kredit mit Haftungen der AWS, der Förder­ und Finanzierungsbank der Repu­ blik Österreich, maßgeschneidert hat. Damit konnten die hohen Anfangskosten für Einrichtung, Geräte und Motorräder optimal gedeckt werden.

Kompetentes Rundum-Service

Jungunternehmer michael Ehret (links) mit seinem sparkassenbetreuer mathias hager.

Kultbikes spezialisiert. „Gerade als Jungunternehmer spielt die Wahl der richtigen Partner ei­

ne entscheidende Rolle“, betont Michael Ehret, der sich gerade in der herausfordernden Anfangszeit

Aktuell begleitet die Sparkasse Michael Ehret bei der Gründung einer GmbH. „Als Jungunterneh­ mer brauchst du eine Bank mit viel Erfahrung, die dir auch unter die Arme greift. Ganz besonders schätze ich, dass mein Betreuer an mich und meine Geschäftsidee glaubt. Das gibt mir ordentlich Rückenwind!“, so der Unterneh­ mensgründer. Promotion

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8 · austrianSkills 2018 · Die Wirtschaft

Austrianskills Vorarlberg im Spitzenfeld Insgesamt 14 Medaillen haben die Vorarlberger Teilnehmer kürzlich bei den österreichischen Berufsstaatsmeisterschaft fte en, den AustrianSkills 2018, in Salzburg gewonnen. Mit ihren hervorragenden Leistungen dokumentieren sie die hohe Ausbildungsqualität im Land. Knapp 400 Teilnehmer aus ganz Österreich stellten vom 22. bis 25. No­ vember in 39 Berufen ihr Können unter Beweis. Die Sieger haben sich für die WorldSkills 2019 in Kazan (Russland) bzw. die EuroSkills 2020 in Graz qualifiziert. Die Entscheidungen waren in vielen Bewerben äußerst knapp. Mit insgesamt fünf Staatsmeistertiteln sowie fünf Silber­ und vier Bronzemedaillen konnte sich Vorarlberg gut in der Bundesspitze festigen. „Wir sind stolz auf unsere Teilnehmer und gratulieren allen sehr herz­ lich zu ihrer großartigen Leistung. Mit vollem Einsatz und viel Ehrgeiz wurden die Potenziale unserer Branchen und der Ausbildungsqualität sichtbar gemacht: Das war Fachqualifikation auf höchstem Niveau“, freut sich Hans Peter Metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg. 2. Platz cNc-Drehen: Patrick rojak, Julius Blum Gmbh höchst

3. Platz tz store seller: Adrian Winkel, Gebhard sagmeister Gmbh Bregenz. Adrian Winkel holte sich erst kürzlich den zweiten Platz tz beim „Junior sales champion international“. 1. Platz schweißen: David Blank, steurer seilbahnen Doren

2. Platz sanitär- und heizungstechnik: Vivian Krientschnig, Wagner Gmbh Nüziders

3. Platz cNc-Drehen: Kevin Emhofer, Julius Blum Gmbh höchst

1. Platz cNc-fräsen: mike fink, Julius Blum Gmbh höchst

2. Platz chemie labortechnik: Peter Wakonigg, htBluVA Dornbirn (3. v.l.)

3. Platz cNc-fräsen: lukas strohhäusl, Julius Blum Gmbh höchst

1. Platz maschinenbautechnik: stefan Erös, Julius Blum Gmbh höchst

Fotos: WKÖ/Skills austria

2. Platz maschinenbautechnik: David Grabher, Julius Blum Gmbh höchst 1. Platz maschinenbau cAD: mike Ade, Julius Blum Gmbh höchst 2. Platz maschinenbau cAD: lucas Dolinar, Julius Blum Gmbh höchst

1. Platz teambewerb industrie 4.0: manuel franz und lukas Wolf, Julius Blum Gmbh höchst

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10 · tourismus · Die Wirtschaft

„Partnerschaft zwischen Landwirtschaft und Tourismus forcieren“ Gastronom und Naturschutzrat Karlheinz Hehle wünscht sich eine Koordinationsstelle zwischen einer nachhaltig verstandenen Gastronomie und einer naturnahen Landwirtschaft in Vorarlberg. V h M

wirtschaft ft.. Doch diese ordn dnet immer dne noch alles der heiligen Kuh Milchwirt­ schaft unter. Es braucht mehr Vielfalt, von der dann beide Seiten in einem fairen Austausch profitieren könnten“, sagt Hehle. Eine stärkere Diversifizierung der landwirtschaft ftllichen Produktion könnte Nachfrage­Probleme lösen und eine bessere, zielgerichtetere Wertschöpfung generieren.

Für den Hotelier Karlheinz Hehle vom Wunsch nach Hotel Schönblick ist dies ein Herzens­ Koordinationsbüro anliegen. Diskussionen in jüngster Ver­ gangenheit hätten gezeigt, wie sehr ein „Daher braucht es aus diesem Grund Bedarf bestehe, das Dreieck „Naturschutz dringend eine Koordinationsstelle, die ­ Landwirtschaft ­ Tourismus“ als ganz­ sich um einen Austausch zwischen Tou­ heitliche Aufgabe zu verstehen. rismuswirtschaft und Landwirtschaft Artgerechte Produkte sollen auf kurzem kümmert. Themen wie Ausbildung, Wege vom Bauern zur Gastronomie Partne nerschaft fteen, Vertragslandwirtschaft ft,, gelangen. „Die Landwirtschaft soll da­ Sicherheit der Abnahme oder Quali­ für gute Preise tät gehören erzielen können, dort behan­ delt“, richtet wir hingegen Hehle einen profitieren von Appell in einer hochwerti­ gen Qualität. Da­ erster Linie mit leisten wir an das Land als Tourismus­ Vorarlberg, unternehmen hier tätig zu einen wichtigen werden. Beitrag zur För­ Gute Lö­ derung einer in­ sungen ent­ tak akten Landwirt­ akt stehen vor schaft ft““, erklärt allem aus ge­ genseitigem Karlheinz Hehle Verständn dnis. dni im Gespräch mit Gelebte nachhaltige regionalität: Karlheinz Wie das geht, „Die Wirtschaft ft““. hehle (li.) vom hotel schönblick mit seinem zeigen der Schließlich ver­ lieferanten stefan innauer vom innauer hof. kaufe der Tou­ Eichenberger rismus stets eine intakt kte Umwelt mit Gastronom und Stefan Innauer vom und die Gäste könnten bewusst sehen, Innauer Hof in Eichenberg. Die Partne ner­ dass hier mehr dahintersteckt. Gewisse schaft hat zu einer Qualitäststeigerung Flächen, betont Hehle, sollten nicht beim Landwirt geführt. Die Gastronomie aus dem Kreislauf herausgenommen hat dabei zugleich als Werbeträger für werden. Durch sinnvolle Kooperationen regionale Produkte fungiert. Karlheinz könnten diese Flächen, etwa zum Gemü­ Hehle wiederum freut sich über hoch­ seanbau, eine Schutzfunktion bekom­ wertige tierische Produkte, die seiner men. Der Schönblick­Hotelier sieht aber Küche eine gewisse Exk xklusiviät geben. xkl die Landwirtschaft auch in einer Pflicht. „Solche Kooperationen gehören vorarl­ gweit ausgebaut, dazu braucht es gwe „Viele junge Bauern suchen bewusst nach bergw n Alternativen zur herkömmlichen Land­ Unterstützung“, betont Hehle.


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Kombinier ter Verbrauch von 5,4–8,1 l/100 km, CO2-Emission von 101–183 g/km, homologier t gemäß WLTP.

RENAULT WIEN, 10., Laaer Berg-Str. 66 Tel. 01/68020, www.renault-wien.at RENAULT DONAUSTADT, 22., Gewerbeparkstr. 11 Tel. 01/73200, www.renault-donaustadt.at RENAULT CZECZIL, 11., Kaiserebersdorferstr. 245 Tel. 01/7698228, www.renault-czeczil.at RENAULT MERSCHE, 15., Tautenhayng. 22 Tel. 01/9841760, www.renault-mersche.at

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50-52 · 14. Dezember 2018 12 · Woche Die Wirtschaft

Österreich

Wirtschaft ist bundesweit gewachsen

Laut Statistik Austria wuchsen im Vorjahr die Bundesländer im Sü­ den und Südosten Österreichs am stärksten. Spitzenreiter Kärnten kam auf ein reales Wachstum von 4,5 Prozent. Verantwortlich für die gute Performance war vor allem der produzierende Bereich, der mit 9,5 Prozent deutlich über dem Öster­ reichschnitt von 4,7 Prozent lag. Die Steiermark und das Burgen­ land kamen auf ein Wachstumsplus von je 3,5 Prozent. In der Steiermark trug neben dem produzierenden Bereich auch der Dienstleistungs­ bereich zum Aufschwung bei, im Burgenland war die Landwirtschaft mitverantwortlich. Oberösterreich folgt mit 3,3 Prozent, Tirol mit 2,6 Prozent, Niederösterreich mit 2,0 Prozent, Salzburg mit 1,9 Prozent, Wien mit 1,8 Prozent und Vorarl­ berg mit 1,7 Prozent realem Wachs­ tum. Im Österreichschnitt betrug

Grafik: aPa, Quelle: aPa/Statistik austria

Wirtschaft, Beschäftigung und Einkommen sind 2017 erneut in allen Bundesländern gewachsen. Das stärkste reale Wirtschaftswachstum gab es in Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland. Salzburg wies vor Wien das höchste Bruttoregionalprodukt (BRP) je Einwohner auf, gab die Statistik Austria bekannt. das BIP­Wachstum 2,6 Prozent auf 369,9 Milliarden Euro.

BRP: Reale Zuwächse in allen Bundesländern Beim Bruttoregionalprodukt (BRP) je Einwohner kam es in allen Bundesländern zu realen Zuwäch­ sen. Die Wachstumsraten lagen zwischen 4,5 Prozent in Kärnten und 0,4 Prozent in Wien. Im Öster­ reichschnitt waren es 1,9 Prozent. An der Spitze lag Salzburg mit 50.100 Euro, gefolgt von Wien mit 50.000 Euro und Tirol mit 45.200 Euro je Einwohner. Am geringsten fiel es im Burgenland mit 30.000 Euro und Niederösterreich mit 34.400 Euro aus. Wie auch in den Jahren zuvor, lagen die östlichen und südlichen Bundesländer unter dem Österreichschnitt von 42.100 Euro.

Beschäftigung: Höchster Zuwachs in Wien

Pro-Kopf-Einkommen: Vorarlberg blieb Top

Österreichweit nahm die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse um 1,7 Prozent auf 4,67 Millio­ nen zu. Den höchsten Zuwachs gab es mit 19.800 in Wien, ein Anstieg um 1,9 Prozent. Dazu trugen hauptsächlich der Dienst­ leistungssektor und Bau bei, während der Handel und die Warenherstellung eher dämpften. Prozentuell die kräftigsten Zu­ wächse gab es in Vorarlberg und Tirol mit jeweils 2,1 Prozent.

Im Gegensatz zum BRP, das auf den Arbeitsort abzielt, wird das verfügbare Einkommen nach dem Wohnort ausgewiesen. Die privaten Haushalte in Vorarlberg konnten auch 2017, wie im Vor­ jahr, das höchste verfügbare Ein­ kommen pro Kopf mit 24.600 Euro verzeichnen. An zweiter Stelle lag Niederösterreich mit 24.200 Euro, gefolgt von Salzburg. Der Öster­ reichschnitt liegt bei 23.300 Euro (+1,3 Prozent zu 2016). n

handel braucht Unterstützung beim Plastiksackerl-ausstieg Die Bundesregierung hat ein Totalverbot von Plastiksackerl ab 2020 angekündigt. „Jetzt brauchen die Handelsbetriebe Unterstützung, um ihren Kun­ dinnen und Kunden praktikable Alternativen anbieten zu kön­ nen“, betont Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der WKÖ­ Bundessparte Handel. Der Weg zu einer Lösung führe über eine abgestimmte Vorgehensweise zwischen Wirtschaft und Poli­ tik, mit dem Ziel, eine sinnvolle und für die Betriebe umsetzbare Regelung zu finden. Darüber hi­

naus seien aber auch Aufklärung und Sensibilisierung der Kun­ dinnen und Kunden notwendig. „Der Handel bekennt sich ganz klar zum Umweltschutz“, hält Thalbauer fest. Als unbedingt notwendig erachtet die Bundes­ sparte Handel jedoch eine Über­ gangsregelung, die die Abgabe bereits eingekaufter oder bestell­ ter Plastiksackerl ermöglicht. Auch für ausländische Anbieter muss es eine Regelung geben. Thalbauer: „Es kann nicht sein, dass einmal mehr nur der öster­ reichische Handel, nicht aber der

ausländische Online­Versand­ handel in die Ziehung kommt. In Österreich fallen Tonnen von Verpackungsmaterial an, weil bei ausländischen Versandhan­ delsgiganten bestellt wurde.“ Michael Tagwerker, Geschäfts­ führer in der Sparte Handel der WKV, sieht die Umstellung für den Vorarlberger Handel pro­ blemlos ­ bereits jetzt setze man auf umweltfreundliche Alterna­ tiven. Zudem würden neue Ma­ terialien getestet. Der Verzicht auf herkömmliche Plastiksäcke sei also durchaus machbar. n


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

· Österreich · 13

rot-Weiss-rot-Card wird praxisnäher WKÖ-Chef Harald Mahrer und WKV-Präsident Hans Peter Metzler begrüßen die Modernisierung der Rot-Weiß-Rot-Karte sowie die Regionalisierung der Mangelberufsliste. „Österreichweit fehlen 162.000 Fachkräfte. Die von der Regierung nun vorgestellten Maßnahmen zur Modernisierung der Rot­Weiß­Rot­ Card und der Mangelberufsliste sind ein ganz wichtiger Baustein im Kampf gegen den Fachkräfteman­ gel“, sagt Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich. Vor allem sei es positiv, „dass sich die Umsetzung künftig näher an der betrieblichen Praxis orientiert“. Die Rot­Weiß­Rot­Card war in der Vergangenheit zwar „ein gut gemeintes Instrument, aber wenig praxistauglich“, so Mahrer. Bis dato dauerten die Verfahren viel zu lang und ihre Abwicklung war höchst bürokratisch. Anstatt wie im Gesetz vorgesehen maximal acht Wochen, brauchten die Be­ hörden häufig sechs Monate, um zu entscheiden, ob eine Fachkraft aus einem Drittstaat in Österreich arbeiten darf oder nicht. „Das ging völlig an den Bedürfnissen der

laufende A Ak ktualisierung der Man an­ gelberufsliste. Nur so können die heimischen Betriebe ihren Bedarf aan n Fachkräften auch künftig abdecken.“

Wermutstropfen Deckelung auf 300 Jobs

WKV-Präsident hans Peter metzler und WKö-Präsident harald mahrer.

Unternehmen vorbei. Eine Reform der Rot­Weiß­Rot­Card war daher längst überfällig und wir freuen uns, dass die Regierung das Thema nun zügig angeht“, sagt Mahrer. Positiv wertet er auch, dass kein Vorliegen eines Wohnsitzes in Österreich mehr verlangt wird. Ebenso sei das Vorhaben, die Verfahren zu digitali­ sieren, im Sinne der Betriebe. Wesentlich realitätsnäher als bisher wird künftig außerdem entschieden, welche Berufe in die Mangelberufsliste aufgenommen werden. „Die Regionalisierung der Mangelberufsliste ist für einzelne Bundesländer und Branchen ein ganz wichtiger Schritt“, betont der WKÖ­Chef.

„Auch wenn dieser Schritt spät kommt, ist die Reform der Rot­Weiß­ Rot­Card und die damit verbundene angelbe­ Regionalisierung der Man rufsliste ein lan ange geforderter und wichtiger Schritt für unsere Unter­ nehmen. Eine auf die regionalen Bedürfnisse an angepasste Man angelbe­ rufsliste ist unverzichtbar, um dem Fachkräfteman angel adäquat begeg­ nen zu können und unseren erfolg­ andort für die reichen Wirtschaftsstan Zukunft abzusichern.“ „Aber auch anderen Berufsgruppen, ak aktuell in an zum Beispiel bei den IT­Technikern sowie bei den Holz­ und Sägerei­ technikern, gibt es einen großen angel aan n Fachkräften. Deshalb Man fordern wir als nächsten Schritt die

Die Anzahl jener Jobs, die auf­ grund von regionalen Mangel­ berufen mit Bewerbern aus EU­ Drittländern besetzt werden dürfen, ist mit 300 begrenzt. „Das ist zwar besser, als wenn diese Jobs unbe­ setzt blieben. Aber 300 Fachkräfte österreichweit sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein“, sagt Mahrer, für den bei dieser Zahl „das letzte Wort noch nicht gesprochen ist“. Die tatsächliche Anzahl werde der Bedarf der Betriebe zeigen. Neben der qualifizierten Zuwan­ derung sind für Mahrer weitere Anstrengungen zur Fachkräftesi­ cherung nötig. „Wenn wir wollen, dass unsere Unternehmen flexibel, innovationsfähig und damit zu­ kunftsfit sind, dann brauchen wir ein Gesamtpaket zur Fachkräftesi­ cherung.“ Darin enthalten sollten eine Aus­ und Weiterbildungsof­ fensive, verstärkte überregionale Vermittlung sowie Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zum Erhalt der Ge­ sundheit sein. n

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Köche auf der Mangelberufliste – langjährige WKÖ-Forderung wird umgesetzt „angesichts des akuten Mitarbeitermangels am Beginn der Wintersaison ist die Umsetzung unserer Forderung ein dringend notwendiger Schritt, um unsere Gäste bestmöglich betreuen zu können und den arbeitsdruck beim Stammpersonal zu verringern,“ begrüßt Petra NockerSchwarzenbacher, Obfrau der Bundesssparte tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKÖ, die einigung zur Fachkräfteverordnung, in die ab 1.1.2019 erstmals auch die Köche eingang finden. Über die entbürokratisierung der rot-Weiß-rot-Card ist es dadurch möglich, Mitarbeiter aus Drittstaaten mehrjährig zu beschäftigen.

Im Bundesschnitt entfielen im Jahresbetrachtungszeitraum auf eine offene Stelle 1,3 jobsuchende Köche. Damit wurde der für die aufnahme auf die Mangelberufsliste „notwendige“ Schwellenwert von 1,5 deutlich unterschritten. „auch wenn diese Zahlen alles andere als ein Grund zum Jubeln sind, freuen wir uns über die daraus resultierende erleichterung. Da es einen europaweiten Wettbewerb um Mitarbeiter gibt und z.B. unsere deutschen Nachbarn den Markt für arbeitskräfte aus Drittstaaten immer stärker liberalisieren, ist diese Maßnahme auch aus Gründen der Wettbewerbsfähigkeit geboten“, unterstreichen Susanne Kraus-Winkler und Mario

Bundesländern, in denen der regionale Schwellenwert bei bestimmten Berufen unterschritten wird, ein Schritt in die richtige richtung – auch wenn durch die Limitierung auf 300 rot-Weiß-rot-Cards die Wirkung vorerst überschaubar ist. Bereits für die aktuelle Wintersaison nutzen

Pulker, die Obleute der betroffenen Fachverbände hotellerie und Gastronomie in der WKÖ. ebenso sei die regionalisierung der Mangelberufsliste, also die zusätzliche Öffnung in jenen

„Wichtig ist jetzt, dass die Betriebe beim aMS anträge für rot-Weiß-rot-Cards für Köche bereits im Dezember stellen können, um diese neue Möglichkeit für die diesjährige Wintersaison noch nützen zu können“, so die WKÖ-touristiker.


14 · Bildung ·

Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

ChaNCeNtaGe: Berufserlebnisse für Schüler Wie sieht der Arbeitstag eines Werkzeugbautechnikers aus? Welche Ausbildung brauche ich, um Software zu programmieren? Was muss ich als Kunststofftechniker können? Diesen Fragen gingen Jugendliche bei den CHANCENTAGEN nach. Bei der Berufswahl stehen Ju­ gendliche vor vielen Fragen. Die CHANCENTAGE boten dieses Jahr bereits zum fünften Mal Antworten darauf. Rund 600 Schüler/­innen der 8. und 9. Schul­ stufe nutzten die Gelegenheit, in 40 Vorarlberger Unternehmen an 45 Standorten im ganzen Land Unternehmensluft zu schnuppern und praxisnahe Details über ver­ schiedene Berufe zu erfahren. Die CHANCENTAGE wurden 2014 ins Leben gerufen, um Schüler/­innen einen Zugang zu Top­Arbeitge­ bern, direkte Einblicke in verschie­ dene Berufsbilder und somit eine Entscheidungshilfe für die Berufs­ wahl zu bieten. Veranstalter sind die WISTO, die Wirtschaftskam­ mer Vorarlberg, das TechnikLand Vorarlberg und das BIFO. „Für Jugendliche sind diese Tage eine optimale Chance, auch einmal Berufe kennenzulernen, an die sie zuerst gar nicht gedacht haben. Es ist schön zu sehen, wie die Teilnehmer/­innen am Ende des Tages begeistert unser Unternehmen verlassen“, zeigt

sich Perrine Palombo von Getzner Textil zufrieden. „Unser Ziel ist es, jungen Men­ schen zu vermitteln, wie span­ nend, vielseitig und chancenreich technische Berufe sind“, erläutert Christine Schoder von GANTNER Electronic. „Selbst Hand anzule­ gen, Dinge zu gestalten und mit Begeisterung zu erleben, wie etwas selbst Geschaffenes funktio­ niert, sind die besten Motivatoren, um sich für einen technischen Beruf zu entscheiden.“ „Wir wissen aus Erfahrung, dass es für die Jugendlichen sehr wichtig ist, verschiedene Berufe auszuprobieren. Bei den CHAN­ CENTAGEN in den Betrieben mer­ ken die Schüler/­innen schnell, wo ihre Interessen liegen und welche Tätigkeiten ihnen Freude berei­ ten. Für die Betriebe wiederum ist es eine gute Gelegenheit, den Stellenwert der Lehre im jeweili­ gen Unternehmen darzustellen“, ist Andreas Pichler vom BIFO überzeugt. 

www.chancenland.at

Um den schüler/-innen einen möglichst tiefen Einblick zu gewähren, stellten die teilnehmenden Unternehmen halb- bis Ganztagsprogramme zusammen, die sich aus Besuchen unterschiedlicher Abteilungen und labore, Baustellenbesichtigungen, Bauen von Werkstücken, gemeinsamen mittagessen, Austausch mit lehrlingen und vielem mehr zusammenFotos: Weissengruber + Partner und Meusburger setzten.

100. Unternehmerführerschein-Zertifikat verliehen Wer im Beruf Erf rfolg haben will, muss wissen, wie die Wirt rtschaft aft funktioniert rt - der Unternehmerf rführerschein vermittelt genau das. In der Aula des BG Bludenz wurden die Absolven/­innen des Unternehmerführerscheins durch WKV­Direktor Christoph Jenny, Direktor Helmut Abl und Bri­ gitte Sohm, Leiterin des Prü­ fungsservice der WKV, feierlich geehrt. Insgesamt wurden 24 Zer­ tifikate (12 Modul A, 8 Modul C, n die Schüler/­innen 4 Modul UP) aan verliehen. „Wir als Wirtschaftskam­

Die zertifizierten schüler/-innen des BG Bludenz.

mer haben das A An ngebot des Un­ ternehmerführerscheins® initiiert, damit wirtschaftliche Zusammen­ hänge in der Schule bestmöglich vermittelt werden. Wer freiwillig an diesem anspruchsvollen Unter­ richtsfach teilnimmt, zeigt, dass er die wichtigste unternehmerische Eigenschaft besitzt: Engagement, das über den normalen Rahmen hinausgeht und die Bereitschaft, Neues zu lernen“, lobte Jenny. Be­ sonders geehrt wurde Fiona­Evita Tschofen aus der 8 KA: Sie hat die 100. Unternehmerprüfung seit der erstmaligen Durchführung 2009 mit Auszeichnung abgeschlossen.


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

· Werbung · 15

Digital Mindset

Wie man mit der richtigen Einstellung vom digitalen Wandel profitiert Hypo-Unternehmer-Frühstück bei der Firma Walter Bösch GmbH & Co KG. Lustenau. Rund 300 Gäste aus der heimischen Wirtschaft trafen sich am Mittwoch, den 21. November zum bereits traditionellen Hypo­ Unternehmerfrühstück. Hypo Vorarlberg Vorstandsvor­ sitzender Mag. Michel Haller und Dr. Robert Janschek, Geschäfts­ führer der Walter Bösch GmbH & Co KG, begrüßten mit großer Freude die geladenen Gäste und hießen den Referenten Felix Plötz willkommen. Felix Plötz ist Diplom­Wirt­ schaftsingenieur (TU), Unter­ nehmer, Autor dreier Bestseller und international erfolgreicher Speaker. Seine Vorträge und Bü­ cher bringen Kreativität, Mut und den „einfach mal machen“­Spirit von Start­ups zurück in große Unternehmen und die etablierte Wirtschaft. Er spricht dabei aus eigener Erfahrung, da er gleich auf mehrere Start­up­Erfolge verweisen kann. In seinem Vortrag über den „Erfolgsfaktor Digitale Genera­ tion“ zeigte er auf, wie Unter­ nehmer die besten Mitarbeiter gewinnen, diese behalten und zu Spitzenleistungen motivieren

Geschäftsleitung der Walter Bösch Gmbh & co KG: linus Grellet, robert Grellet und robert Janschek (v.li.) sowie hypo Vorarlberg Vorstand Wilfried Amann (2.v.li)

können. Er analysierte, wie die digitale Generation tickt und wie sich moderne Unternehmen positionieren müssen, um ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Laut Plötz ist einer der Erfolgs­ faktoren, gerade für große und mittelständische Unternehmen, zu verstehen, dass die nächste Generation die wichtigste Res­ source für die unternehmerische Zukunft ist. Anschließend an den Vortrag von Herrn Plötz luden die Gastgeber zum gemeinsamen Frühstück von Seidl Catering ein und freuten

christina Berlinger (hellblau.) & Gernot stoppel (tecnoseal)

sich auf interessante Gespräche und einen regen Meinungsaus­ tausch zum spannenden Vortrag.

Unter den Gästen Unter den Besuchern waren prominente Vertreter der hei­ mischen Politik und Wirtschaft, darunter LSth. Karlheinz Rüdis­ ser, Lustenau Bgm. Kurt Fischer, Sabine Alge und Heinz Hämmer­ le (Rickatschwende), Martin und Reinhard Lutz (Rädler Baustoffe), Thomas Kilga und Gert Fur­ xer (TARGET), Christina Berlin­

referent felix Plötz: mit seinen 35 Jahren insider der Generation Y freude!

ger (Hellblau.), Gernot Stoppel (Tecnoseal), Manuel Berninger und Sergej Kreibich (Agentur gobiq), Christof Moosbrugger und Peter Schoissengeier (Mosi­ tech), Manfred Bauer (Tschabrun) sowie Reinhard Fischer (Prisma Promotion Holding).

manfred Bauer (tschabrun), Karl-heinz rossmann (hypo Vorarlberg), reinhard fischer (Prisma holding), (v.li.)


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018

16 · Junge Wirtschaft/Branchen · Die Wirtschaft

christoph heumader, martina Pfluger, Bundesvorsitzende christiane holzinger, florian Wassel und Anita höller.

am 23. November wurde bei der JW-Delegiertenkonferenz in Wien Junge Wirtschaft Vorarlberg-Vorstand Florian Wassel einstimmig in den Bundesvorstand gewählt. Die Junge Wirtschaft Vorarlberg um den Vorsitzenden alexander abbrederis, der die Nominierung ins Spiel gebracht hat, wird sich mit Florian Wassel auf eine starke Stimme der Vorarlberger Jungunternehmer in Wien verlassen können: „Ich bedanke mich für das Vertrauen meiner Kollegen und Kolleginnen und freue mich auf die neue herausforderung. Ich denke, dass die JW das Potenzial hat, Speerspitze und Ideengeber zu sein und möchte dabei unterstützen, die themen der Zukunft voranzutreiben und die anforderungen von jungen Unternehmen hervorzuheben“, betont Florian Wassel.

Nachdenken! „Culture Code Unternehmenskultur in der digitalen Welt“ Unter dem Motto „Nachdenken!“ lud die Junge Wirtschaft Vor­ arlberg ((JJWV WV) in Kooperation mit dem Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg kürzlich zur Keynote von Simon Sagmeister: „Culture Code ­ Un­ ternehmenskultur in der digitalen Welt“. Beim offenen Event im ausgebuchten Raiffeisen­Forum in Dornbirn erhielten rund 120 Interessierte, Freunde und Mit­ glieder erstaunliche Einblicke in kulturelle Organ anisations­Paradig­ men. Simon Sagmeister leitet das „The Culture Institute“ in Zürich und gilt als führender Experte

zum Thema Unternehmenskul­ tur im deutschsprachigen Raum. Üb Ü ber sein Modell der Culture Map lassen sich kulturelle Muster in anisationen visualisieren und Organ aufgreifen. In seinem Vortrag gte der gebürtige Vorarlber­ zeigt ger, wie die neuen Champions ticken und etablierte Player ei­ ne passende Kultur für digitale An­ Zeiten entwickeln können. An han and von konkreten Beispielen wurde deutlich, wo erfolgreiche Unternehmen von herkömmli­ anagement­Paradigmen chen Man abweichen und mit ungewohnten Kulturmustern reüssieren.

Foto: Matthias Dietrich

Foto: Junge Wirtschaft

Neuer Bundesvorstand der Jungen Wirtschaft

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Die Junge Wirtschaft Vorarlberg organisiert regelmäßig hochkarätige Veranstaltungen. ob Vorträge, Unternehmensführungen, Workshops, messebesuche, der Business run oder Events für die feierlaune: hier treffen sich Jungunternehmer/-innen, führungskräfte und unternehmerisch denkende menschen, die ihr Wissen erweitern, sich austauschen und vernetzen wollen. Veranstaltungen und Programminformationen online unter: www.jwv.at

Bauwirt rtschaft zieht positive Bilanz und blickt in das kommende Jahr Heute wird die Vorarlberger Bauwirtschaft im WIFI Hohe­ nems der Öffentlichkeit das Er­ aktuellen Blitz tzum­ gebnis der ak frage unter den heimischen Bauunternehmen präsentie­ ren. Zudem wird neben der aak ktuellen Auftragslage in Vor­

tzung arlberg auch eine Einschätz der Konjunkturentwicklung für das kommende Jah ahr gegeben. Weitere Informationen finden Sie heute Nachmittag online auf unserer News­Plattf tform: 

www.news.wko.at

Foto: Susanne rauch

Digitales Werkstattgespräch bei heron: „effizienteres Produzieren dank robotern“ Verschwendung vermeiden, Qualität si­ chern und die digitale und materielle Ver­ knüpfung der internen Wertschöpfungs­ kette sind die Grundziele in jedem Betrieb. Beim Digitalen Werkstattgespräch am 27. November drehte sich alles um das Thema „Effizienteres Produzieren dank Robotern“. Christian Beer, Inhaber und Geschäftsführer der Heron Gruppe, er­

klärte den 50 anwesenden Besuchern, wie der Einsatz von Robotern bzw. künstlicher Intelligenz in der Produktion hilft, Arbeits­ schritte zu optimieren und somit auch die Produktionsabläufe zu vereinfachen. Jetzt den Video­Beitrag ansehen:  www.digitale­perspektiven.at/allge­ mein/effizienteres­produzieren­dank­ robotern


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

· Digitale Perspektiven/Werbung · 17

Die Zukunft der Apps Beim „Digitale-PerspektivenStammtisch“ erklärten Oliver Ruhm, Manfred Schwendinger und Wolfgang Damm die aktuellen Trends zum Thema App und AppEntwicklung. Wie und vor allem welche Apps sind erfolg­ reich? Was sind die Voraussetzungen, damit ein Nutzer im Appstore/Playstore eine App installiert und viel wichtiger: Welche Faktoren sind ausschlaggeben, damit dieser die App schlussendlich überhaupt nutzt? Mit Fragen wie diesen beschäftigten sich Oliver Ruhm, Gründer und Geschäftsführer der Feldkircher Designagentur Zeughaus, Manfred Schwen­ dinger, Geschäftsführer der Lovely Systems GmbH sowie Wolfgang Damm, Gründer der Gitarrenlern­App „Fretello“ am Montag, den 10. Dezember 2018, beim Digitalen Stamm­ tisch in Feldkirch. „In den Anfängen von HTML4 wollte jeder eine Website, dann kam das iPhone und jeder brauchte eine App. Plötzlich war Facebook Trendsetter und die eigene Webseite oder App waren vergessen“, erklärt Oliver Ruhm und

meint weiter: „Die Zeit vergeht, neue Techno­ logien und Möglichkeiten entstehen und so ändern sich auch die Anforderungen stetig.“ Doch wie finde ich jetzt heraus, was zu mir und meinem Unternehmen passt? Welche Funktionen braucht meine App ­ Künstliche Intelligenz, offline Funktionalität oder vielleicht Geopositionierung? „Diese und andere Erkenntnisse sind der erste Schritt um herauszufinden, wie die eigene App aufgebaut sein muss“, erklärt Manfred Schwendinger. Aktuell sind Spiele­Apps, WhatsApp und Amazon unter den Top 10 iPhone­Apps in Deutschland. Doch was genau macht diese Apps so erfolgreich? Die Unterschiede, Vortei­ le und Nachteile der verschiedenen App­Typen (Native Apps, Hybrid­Apps, Cross­Plattform Apps, Klassische Web Apps und Progressive Web Apps) haben die drei Speaker wäh­ rend der Veranstaltung genauestens erklärt. Die Zukunft der Apps wurde bei der Designagentur Zeughaus in feldkirch thematisiert. Ein Video mit Ausführungen der Profis können sie hier nachsehen: facebook.com/digitale.perspektiven

Gehaltserhöhung Auto – ein gutes Geschäft Individuelle Mobilität hat ihren Preis: Kauf, Versicherung, Steu­ er, Treibstoff, Reifen, Park­ und Mautgebühren, Servicekosten, Verschleißteile und Reparaturen können die Autofahrer­Geldbörse spürbar belasten. Mehrere Hun­ dert Euro im Monat an Fixkosten sind für Vielfahrer und Pendler keine Seltenheit. Insofern kön­ nen Dienstautos ­ sowohl für Ar­ beitnehmer als auch Arbeitgeber – ein praktischer und kosteneffi­ zienter Gehaltsbestandteil sein. Denn liegt der CO2­Austoß des

Wunschmodells unter 124 g/km, kommt der Sachbezug von 1,5% des Anschaffungspreises pro Mo­ nat zu tragen, gedeckelt mit ma­ ximal 720 €. Liegt die CO2­Emis­ sion höher, werden 2% Sachbezug fällig und die Deckelung schnellt auf 960 € hinauf. Vorteil für die Arbeitnehmer: die Kostensicher­ heit. Der monatliche Sachbezug ist fixiert und ändert sich nicht, gleich ob man viel oder wenig fährt, neue Reifen braucht, ein Service oder eine Reparatur fällig wird. Vorteil für die Arbeitgeber:

n s  Jahr der anschaffung CO2-Grenze

Sachbezugssatz des anschaffungspreises pro Monat 2018 124 g/km1,5% (maximal 720 €) 2019 121 g/km1,5% (maximal 720 €) 2020 118 g/km 1,5% (maximal 720 €) Liegt der CO2-ausstoß über den Grenzwerten, kommt der erhöhte Sachbezug mit 2% und maximal 960 € pro Monat zu tragen.

Fotos: Seat

Dienstautos als Gehaltsbestand können für Unternehmer und Angestellte eine Win­Win­Situation sein.

Dienstautos sind ein attraktives Angebot und können sogar die reale finanzielle Belastung von Arbeitnehmern mindern. Speziell junge Familien können hier mas­ siv profitieren, da teure Leasin­ graten wegfallen. SEAT hat das Potenzial der Dienstautos als attraktiver Ge­ haltsanteil früh erkannt und bietet dank emissionsarmer, moderner Motoren für jede Zielgruppe das richtige Modell an. Ob kleiner Ci­ tyflitzer (Ibiza), praktischer Kombi (Leon ST), trendiger SUV (Ateca/

Arona) oder geräumiger Lade­ meister für größere Familien (Al­ hambra) ­ die SEAT­Modellpalette deckt alle Mobilitätsbedürfnisse mit einem hervorragenden Preis­ Leistungsverhältnis ab. Damit können Arbeitnehmer bei über­ schaubaren Kosten, den Komfort individueller Mobilität vollends auskosten.

i www.seat.at


50-52 · 14. Dezember 2018 18 · Industrie 4.0 Summit · Woche Die Wirtschaft

Digitale Transformation: Erfolg durch regionale Vernetzung Neue Technologien halten zunehmend Einzug in die industrielle Produktion. Welche Chancen Industrie 4.0 für den Wirtschaftsstandort bietet, war Thema einer Pressekonferenz am Rande des Summit Industrie 4.0. Die Jahreskonferenz der Plattform Industrie 4.0 Österreich ­ der drit­ te sogenannte Summit Industrie 4.0 ­ fand heuer in Kooperation mit der WISTO und der Standortagen­ tur Tirol in Bregenz statt. Im Rah­ men einer Pressekonferenz unter­ strichen Experten die Wichtigkeit einer regionalen, nationalen und internationalen Zusammenarbeit in der Industrie 4.0. Industrie 4.0 bietet für den Wirtschaftsstandort zahlreiche Chancen, die sich u.a. in Produk­ tinnovationen, neuen Geschäfts­ modellen und verbesserter Wett­ bewerbsfähigkeit niederschlagen. Dadurch wird auch die Reindu­ strialisierung angestoßen: Bis 2025 könnten in Österreich 48 Milliarden Euro an zusätzlicher Produktion und 38 Milliarden Euro an zusätzlicher Wertschöp­ fung generiert werden. Grund­ voraussetzung dafür ist, ideale Rahmenbedingungen zu schaffen und Kooperationen auszubauen.

Plattform unterstützt produzierende Industrie „Mit der Plattform Industrie 4.0 Österreich haben wir ein starkes Netzwerk, einen kompe­ tenten Impulsgeber und zuverläs­ sigen Partner gefunden, der uns hilft, die Digitalisierung unserer Wirtschaft und Gesellschaft er­ folgreich zu meistern“, betonte Michael Wiesmüller, Leiter der Abteilung Schlüsseltechnologien für die industrielle Innovation im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie.

Neue chancen durch reindustrialisierung: Bis 2025 könnten in österreich

48 milliarden Euro an zusätzlicher Produktion und 38 milliarden Euro an zusätzlicher Wertschöpfung generiert werden.

Die unabhängige Plattform In­ dustrie 4.0 Österreich hat in den drei Jahren ihres Bestehens die Di­ gitalisierung in der produzieren­ den Industrie unterstützt. „Mehr als 500 Experten aus verschiede­ nen Feldern arbeiten unter dem Dach der Plattform zusammen – deshalb sehen wir uns als Kom­ petenz Hub, in dem die Weichen für die voranschreitende Digi­ talisierung der österreichischen Industrie gestellt werden“, betont Kurt Hofstädter, Vorstandsvorsit­ zender der Plattform. Damit alle von den Chancen der Digitalisierung profitieren können, müssen die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Schlüssel dazu ist Qualifi­ kation – die Plattform Industrie 4.0 hat hierzu ein Ergebnispapier mit 81 Empfehlungen veröffentlicht. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei, auf regionale Bedürfnisse und Besonderheiten in der Kom­ petenzentwicklung einzugehen.

Eines der Vorzeigebeispiele ist der kürzlich gestartete „Digital Campus Vorarlberg“ (www.digi­ talcampusvorarlberg.at).

Open Innovation verstärken & Wissen teilen Damit der Wirtschaftsstandort gesichert wird und Unternehmen in der Region wettbewerbsfähig bleiben, begegnet die produzie­ rende Industrie diesen Verände­ rungen offensiv und positiv. „Die Politik kann geeignete Rahmen­ bedingungen schaffen. Wir in den Unternehmen übernehmen aber auch selbst Verantwortung und sensibilisieren innerhalb der Industrie und unserer Unter­ nehmen für eine Öffnung der Innovationskultur. Es braucht diesen Kulturwandel, um Unter­ nehmensgrenzen zu überwinden, Open Innovation verstärkt zu betreiben und Wissen zu teilen“, führte Martin Ohneberg, Präsi­

dent der Industriellenvereinigung Vorarlberg (IV), aus. Ein gelungenes Beispiel für die praxisnahe Unterstützung von Unternehmen ist das „V­Netzwerk Intelligente Produktion“, das 2014 von der WISTO gemeinsam mit dem Land Vorarlberg, der Wirt­ schaftskammer Vorarlberg und der IV ins Leben gerufen wurde. Vorarlberger Unternehmen wer­ den dabei bei der Implementie­ rung von Industrie 4.0 unterstützt und der Austausch mit weiteren Industrie 4.0­Netzwerken wird forciert. „Wir sind überzeugt, dass wir die digitale Transformation nur zusammen bewerkstelligen können. Diese enge Zusammenar­ beit und der intensive Austausch der regionalen Akteure bilden die Basis der Stärke und Effizienz des Wirtschaftsstandortes“, erklärte WISTO­Geschäftsführer Joachim Heinzl. 

www.plattformindustrie40.at


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

Hoffnung für Straßenkinder Die Gründe, warum etwa 10,5 Millionen minderjährige Kinder in ganz Afrika auf der Straße leben, sind vielfältig: Politische Instabilität, Gewalt, Kinderhan­ del, Missbrauch, Aids und der zunehmende Zerfall familiärer Strukturen. Die Lebensverhält­ nisse sind geprägt vom Einfluss krimineller Banden, Drogen­ handel, Gewalt und Kinderpros­ titution. Zudem werden in der afrikanischen Gesellschaft diese Kinder nur als lästiges Problem wahrgenommen.

Mukuru ist eines der großen Pro­ blemviertel in Nairobi. Hier gibt „Bruder und Schwester in Not“ im Mukuru­Promotion­Center – dank Ihrer Spende – Straßenkindern eine neue Chance und Hoffnung auf ein würdiges Leben. Deshalb bittet „Bruder und Schwester in Not“ auch in diesem Jahr wieder um Ihre Unterstüt­ zung. Bitte helfen Sie uns zu helfen! Ihre Spende erreicht uns auf dem Konto der Sparkasse Feldkirch, IBAN AT23 2060 4000 0003 5600, BIC: SPFKAT2BXX. Ihre Spende ist beim Finanzamt absetzbar. Vielen herzlichen Dank. Mag. Markus Fröhlich Koordinator „Bruder und Schwester in Not“

Armut ist kein Schicksal. Adventopfersammlung bei allen Gottesdiensten am 3. Adventsonntag 15.+16. Dezember 2018 Mit Ihrer Spende für Bruder und Schwester in Not unterstützen Sie Aids-Waisenhäuser, Ernährungs- und Bildungsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika.

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Spendenkonto IBAN AT23 2060 4000 0003 5600 BIC SPFKAT2BXX Danke, dass Ihnen diese Menschen am Herzen liegen! Ihre Spende ist beim Finanzamt absetzbar! www.bruderund schwesterinnot.at


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018

20 · Die Wirtschaft

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mittwoch, 19. Dezember 2018

9.00 – 12.00 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Dienstag, 8. Jänner 2019 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, hausfrau/hausmann. Sie gründen als einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der teilnehmer. anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144 Donnerstag, 10. Jänner 2019 19.00 Uhr, raum W2 11/12, Fh Vorarlberg, hochschulstraße 1, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft 031 „Wirkungsorientiert steuern, planen und kommunizieren. Der Blick in eine Werkstätte.“ referent: Dr. Walter Schmolly. anmeldung: veranstaltungen.fhv.at Dienstag, 15. Jänner 2019 raum W2 11/12, Fh Vorarlberg, hochschulstraße 1, Dornbirn Vt V tt - Vorarlberger technik tag 2019 „Industrie der Zukunft – Was sind die nächsten Schritte speziell für die Produktion?“ anmeldung: veranstaltungen.fhv.at mittwoch, 16. Jänner 2019 18.00 Uhr, aula, Gebäude, Fh Vorarlberg, hochschulstraße 1, Dornbirn openidea Design talk „Musik macht Marke“. referent: Max Kickinger. Keine anmeldung erforderlich.

f N feurstein Gmbh, Fallenbach 289, 6863 egg; Geschäftszweig: Kraftfahrzeugtechnik; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom 12.10.2018; GF: (a) Feurstein Dominik, geb. 29.09.1992; vertritt seit 03.11.2018 selbstständig; (B) Feurstein Kurt, geb. 26.05.1958; vertritt seit 03.11.2018 selbstständig; GS: (a) Feurstein Dominik, geb. 29.09.1992; einlage € 35.000; privilegierte einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 02.11.2018 – FN 500348g. fahrzeugtechnik Boss Gmbh, Grötzern 209, 6933 Doren; Geschäftszweig: Betrieb einer KFZWerkstätte, ausübung des Kraftfahrzeugmechanikergewerbes, handel mit Kraftfahrzeugen aller art, deren ersatz- und Zubehörteilen sowie Bereifung und Ölen, Verleih von Personenwagen, erwerb und Verwaltung von Immobilien, erwerb und Verwaltung von Beteiligungen; Kapital € 35.000; erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom 19.10.2018; GF: (a) Gmeinder rainer, geb. 19.02.1979; vertritt seit 03.11.2018 selbstständig; GS: (a) Gmeinder rainer, geb. 19.02.1979; einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 02.11.2018 – FN 500840f. mayer-fischer holz und handel Gmbh, hadeldorfstraße 43, 6830 rankweil; Geschäftszweig: handel mit holz und Waren aller art; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom 24.10.2018; GF: (a) Fischer hannes Michael, geb. 12.02.1963; vertritt seit 01.11.2018 selbstständig; GS: a) Fischer hannes Michael, geb. 12.02.1963; einlage € 35.000; privilegierte einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 31.10.2018 – FN 500759k. Plus Zwei hK Gmbh, eichenweg 8a, 6923 Lauterach; Geschäftszweig: erbringung von Dienstleistungen auf dem Gebiet der Informationstechnologie; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 18.10.2018; GF: (a) Kalb Daniel Michael Günther, geb. 15.08.1997; vertritt seit 31.10.2018 selbstständig; (B) heil Oliver Maximilian, geb. 20.11.1993; vertritt seit 31.10.2018 selbstständig; GS: (a) Kalb Daniel Michael Günther, geb. 15.08.1997; einlage € 17.500; privilegierte einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) heil Oliver Maximilian, geb. 20.11.1993; einlage € 17.500; privilegierte einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 30.10.2018 – FN 500672h. nesevo Gmbh & co KG, Lochauer Straße 2, 6912 hörbranz; Geschäftszweig: Multimarketing; GesV rtrag vom vom 27.09.2018; Zusammenschlussvert 27.09.2018; Übernahme des Betriebes der nesevo Management Gmbh (FN 200333 h); GS: (a) nesevo Gmbh; vert rtritt seit 30.10.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) nesevo Management Gmbh; haftsumme € 10.000; – LG Feldkirch, 29.10.2018 – FN 499338x. Alpstein chesa schirun Bau Gmbh, P.a. Liepert Greussing Sturm Steuerberatung OG, Färberstraße 10a, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: an- und Verkauf sowie die Vermietung und Verwaltung von Img von Immobilien- und Baumobilien,, die abwicklung

trägerprojekten, insbesondere die abwicklung des Immobilienprojektes „Chesa Schirun“ in Schruns; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 30.10.2018; GF: (a) Schädler Felix, Dipl.-Ing., geb. 02.03.1966; vertritt seit 09.11.2018 selbstständig; (B) Grath Peter, Dipl.-Vw., geb. 31.12.1982; vertritt seit 09.11.2018 selbstständig; GS: (B) Grath Peter, Dipl.-Vw., geb. 31.12.1982; einlage € 12.250; privilegierte einlage € 3.500; geleistet € 1.750; (C) alpstein Chalethotel Piz Gmbh; einlage € 22.750; privilegierte einlage € 6.500; geleistet € 3.250; – LG Feldkirch, 08.11.2018 – FN 501336i. softhaler e.U., Monteneuweg 1, 6781 Bartholomäberg; Geschäftszweig: Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik; Inhaber: (a) Lechthaler Michael, geb. 10.11.1979 eingetragen; – LG Feldkirch, 08.11.2018 – FN 501352h. Amann-feuerwerke e.U., arlbergstraße 124, 6751 Innerbraz; Geschäftszweig: handel mit Pyrotechnik & aufstellen und abbrennen von Feuerwerken für Dritte; Inhaber: (a) amann Jan Wilhelm hartwig; geb. 18.09.1998 eingetragen; – LG Feldkirch, 08.11.2018 – FN 501357s. Pumpwerk 51 e.U., Sonnenbergerstraße 31, 6820 Frastanz; Geschäftszweig: handel und reparatur inkl. Service; Inhaber: (a) Monschein Leopold, geb. 11.03.1983 eingetragen; – LG Feldkirch, 07.11.2018 – FN 501317g. Zeitfang e.U., arlbergstraße 137, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: erzeugung von kunstgewerblichen Zier- und Schmuckgegenständen; Inhaberin: (a) Bischof Karin Christine, geb. 22.11.1994; eingetragen; – LG Feldkirch, 07.11.2018 – FN 501094d. Amann Girrbach services Gmbh, herrschaftswiesen 1, 6842 Koblach; Geschäftszweig: Beteiligungsverwaltung, erbringung von Dienstleistungen; Kapital € 35.000; erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom 18.10.2018; GF: (a) Nicklin Peter, geb. 30.01.1963; vertritt seit 08.11.2018 selbstständig; GS: (B) amann Girrbach holding Gmbh; einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 07.11.2018 – FN 500901w. comot Europe Gmbh, am Garnmarkt 18, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Die ausübung des elektroniker- und elektromaschinenbauergewerbes, insbesondere die hard- und Softwareentwicklung für Mess-, regel- und Steuerungstechnik, die ausübung des handelsgewerbes, insbesondere der handel mit Mess-, regel- und Steuerungstechnikprodukten, die einbringungen von Dienstleistungen im eDV-Sektor sowie der handel mit eDV-Produkten sowie die einbringung von Dienstleistungen für hochspannungsprüfugen und Diagnose; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 12.09.2018 samt Nachtrag vom 23.10.2018; GF: (B) Blank rudolf, Ing., geb. 19.06.1964; vertritt seit 08.11.2018 selbstständig; GS: (a) Jadia Sonal, geb. 19.08.1970; einlage € 8.400; privilegierte einlage € 2.400; geleistet € 2.400; (B) Blank rudolf, Ing., geb. 19.06.1964; einlage € 26.600; privilegierte einlage € 7.600; geleistet € 7.600; – LG Feldkirch, 07.11.2018 – FN 499208f.


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

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f N schallert Wüst Architekten Zt Gmbh, rösslepark 1a, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: ausübung des Ziviltechnikerberufes auf dem Fachgebiet architektur; Kapital € 35.000; GesV vom 10.08.2018 samt Nachtrag vom 14.09.2018; einbringungsvertrag vom 10.08.2018; GF: (a) Schallert Nikolaus, DI geb. 12.11.1973; vertritt seit 08.11.2018 selbstständig; (B) Wüst Bernhard, DI, geb. 13.05.1974; vertritt seit 08.11.2018 selbstständig; GS: (a) Schallert Nikolaus, DI geb. 12.11.1973; einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Wüst Bernhard, DI, geb. 13.05.1974; einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 07.11.2018 – FN 499209g. VisUANoVA e.U., Walgaustraße 28, 6837 Weiler; Geschäftszweig: architektur Visualisierungen, renderings, Zeichenbüro; Inhaber: (a) acartürk hasan, geb. 31.05.1985; eingetragen; – LG Feldkirch, 06.11.2018 – FN 500900v. a-pact gmbh, teilstrasse 64, 6974 Gaißau; Geschäftszweig: Verkauf und Beratung im Bereich von Möbelsystemen; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom 12.10.2018; GF: (a) anwander Marcus, Dr., geb. 08.02.1965; vertritt seit 07.11.2018 selbstständig; GS: (B) a-Pact Gmbh; einlage € 35.000; privilegierte einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 06.11.2018 – FN 500902x. Baeneo e.U., Mühlegasse 6/6, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: handel; Inhaber: (a) Bae heung-Shin andreas, geb. 19.10.1988; eingetragen; – LG Feldkirch, 06.11.2018 – FN 501098i. oberscheider car Wash Asten Gmbh, reichsstraße 16a, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Betrieb einer autowaschanlage, handel mit Waren aller art und Gastgewerbe in 4481 asten; Kapital € 35.000; erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom 10.10.2018; GF: (a) Oberscheider herbert, geb. 26.02.1965; vertritt seit 07.11.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (B) Oberscheider Markus, geb. 28.05.1972; vertritt seit 07.11.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/ Prokuristen; (C) Kuster Martin, geb. 15.01.1958; vertritt seit 07.11.2018 gemeinsam mit einem/ einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (D) rehmann Omer, Dr., geb. 06.01.1973; vertritt seit 07.11.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/ in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; GS: (e) Oberscheider Car Wash aG; einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 06.11.2018 – FN 500757h. oberscheider car Wash seestadt Gmbh, reichsstraße 16a, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Betrieb einer autowaschanlage, handel mit Waren aller art und Gastgewerbe in 1220 Wien, aspern, Seestadt; Kapital € 35.000; erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom 10.10.2018; GF: (a) Oberscheider herbert, geb. 26.02.1965; vertritt seit 07.11.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (B) Oberscheider Markus, geb. 28.05.1972; vertritt seit 07.11.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (C) Kuster Martin, geb. 15.01.1958; vertritt seit 07.11.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen;

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(D) rehmann Omer, Dr., geb. 06.01.1973; vertritt seit 07.11.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; GS: (e) Oberscheider Car Wash aG; einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 06.11.2018 – FN 500758i.

l höchsmann farben Gmbh in liqu., Bundesstraße 113, 6923 Lauterach; FIrMa gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 26.11.2018 – FN 283798a. mst schweisstechnik KG, alte Landstraße 231, 6822 Schnifis; FIrMa gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 23.11.2018 – FN 346689m. silvretta-center leasing Gmbh in liqu., rheinstraße 11, 6900 Bregenz; FIrMa gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 22.11.2018 – FN 231492f. re-solution engineering Gmbh, rasis Bündt 48, 6890 Lustenau; FIrMa gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 21.11.2018 – FN 382254p. crazy Pineapple trading e.U., Quellenstraße 8/3, 6971 hard; FIrMa gelöscht; – LG Feldkirch, 21.11.2018 – FN 474978y. ENGA stahlbau- u. montage Gesellschaft m.b.h. in liqu., Bremschlstrasse 42, 6706 Bürs; FIrMa gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 19.11.2018 – FN 63703g.

B BGBl. ii Nr. 287/2018 vom 21.11.2018 Änderung der Grunderwerbsteuer-Selbstberechnungsverordnung BGBl. ii Nr. 288/2018 vom 21.11.2018 Änderung der arbeitnehmerInnenschutzverordnung Verkehr 2017 BGBl. i Nr. 73/2018 vom 22.11.2018 aarhus-Beteiligungsgesetz 2018 BGBl. i Nr. 74/2018 vom 22.11.2018 Änderung des Bundes-Umwelthaftungsgesetzes und des Umweltinformationsgesetzes BGBl. i Nr. 75/2018 vom 22.11.2018 emissionsgesetz-Luft 2018 – eG-L 2018 BGBl. i Nr. 76/2018 vom 22.11.2018 StS-Verbriefungsvollzugsgesetz - StS-VVG sowie Änderung des Finanzmarktaufsichtsbehördengesetzes, des Investmentfondsgesetzes 2011, des alternative Investmentfonds Manager-Gesetzes, des .. BGBl. ii Nr. 291/2018 vom 28.11.2018 Festsetzung des Mindestlohntarifs für hausbetreuerinnen und hausbetreuer für Österreich BGBl. ii Nr. 298/2018 vom 29.11.2018 Änderung der Fonds-Melde-Verordnung 2015 (InvFG 2011) BGBl. i Nr. 78/2018 vom 30.11.2018 Änderung des telekommunikationsgesetzes 2003, des Funkanlagen-Marktüberwachungs-Gesetzes, des Funker-Zeugnisgesetzes 1998, des Gebäudeund Wohnungsregister-Gesetzes und des Kommaustria-Gesetzes BGBl. i Nr. 79/2018 vom 30.11.2018 Änderung des Seilbahngesetzes 2003

mittwoch, 16. Jänner 2019

17.00 – 19.00 Uhr, CaMPUS V, hintere achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschaftsstandort Vorarlberg Gmbh Die Patentanwälte Dr. ralf hofmann bzw. Dr. thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, e wisto@wisto.at, W www.wisto.at freitag, 18. Jänner 2019 11.00 – 16.30 Uhr, Gebäude hochschulstraße, Fh Vorarlberg, Dornbirn fhV-Jobmesse 2019 Weitere Informationen unter www. fhv.at/jobmesse

BGBl. i Nr. 80/2018 vom 30.11.2018 Änderung des Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetzes 2000 BGBl. i Nr. 82/2018 vom 30.11.2018 Schifffahrtsrechtsnovelle 2018 BGBl. i Nr. 83/2018 vom 04.12.2018 Änderung des Familienlastenausgleichsgesetzes 1967, des einkommensteuergesetzes 1988 und des entwicklungshelfergesetzes BGBl. ii Nr. 304/2018 vom 04.12.2018 Festsetzung des Mindestlohntarifs für hausbesorgerinnen und hausbesorger für Vorarlberg BGBl. ii Nr. 305/2018 vom 04.12.2018 Festsetzung des Mindestlohntarifs für die Betreuung und Bedienung von anlagen und einrichtungen auf Liegenschaften für Vorarlberg Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

V Ä  B   K   E  f  f  § 15 A. 2  § 43 A. 1 WKG Das erweiterte Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich hat am 28.11.2018 Änderungen des Beschlusses über die Kriterien für die errichtung von Fachverbänden und Fachgruppen gemäß § 15 abs. 2 und § 43 abs. 1 WKG bweschlossen. Die Novelle liegt in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Direktion (1. Stock) sowie bei der Wirtschaftskammer Österreich in der abteilung recht und Organe des Generalsekretariats in 1045 Wien, Wiedner hauptstraße 63, Zone a, 8. Stock, Zimmer a8 04, während der Dienststunden zur einsichtnahme für die Kammermitglieder auf.


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Adobe inDesign Einführung Dornbirn, 7. – 24.1.2019, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 425,-; K.Nr. 80564.15 Google Ads Dornbirn, 7. – 14.1.2019, Mo + Do 13:00 – 17:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 81510.15 facebook für Anwender und Unternehmen Dornbirn, 11. + 18.1.2019, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 195,-; K.Nr. 81508.15 Excel Einführungskurs (EcDl modul) Dornbirn, 14. – 30.1.2019, Mo + Mi 18:00 – 21:30 Uhr, € 295,-; K.Nr. 80532.15 mein fotobuch – schnell & einfach Dornbirn, 22.1. – 5.2.2019, Di 13:30 – 16:30 Uhr, € 135,-; K.Nr. 80527.15 PowerPoint Einführungskurs (EcDl modul) Dornbirn, 22.1. – 5.2.2019, Di 13:00 – 17:00 Uhr, € 199,-; K.Nr. 80549.15

Professionelle Videokommunikation Dornbirn, 25.1.2019, Fr 15:30 – 16:30 Uhr; K.Nr.83501.15 „schweißaufsicht-lehrgänge“ Dornbirn, 31.1.2019, Do 18:00 – 21:00 Uhr; K.Nr. 39521.15

AutocAD 1 Grundlagen hohenems, 7. – 23.1.2019, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 665,-; K.Nr. 32510.15 cAD mit inventor hohenems, 8.1. – 1.2.2019, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, € 894,-; K.Nr. 32570.15 Allround-schweißkurs für Einsteiger Dornbirn, 10. – 25.1.2019, Di, Do, Fr 18:00 – 21:20 Uhr, € 460,-; K.Nr. 39531.15 Drehen i Grundschulung Dornbirn, 10. – 19.1.2019, Do – Fr 17:30 – 21:30, Sa 7:30 – 15:30 Uhr, € 725,-; K.Nr. 38500.15 fräsen i Grundschulung Dornbirn, 24.1. – 2.2.2019, Do – Fr 17:30 – 21:30, Sa 7:30 – 15:30 Uhr, € 725,-; K.Nr. 38501.15 sicherheitsfachkraft Dornbirn, Praxis extern, Start 16.1.19, termine laut Stundenplan, € 4.290,-; K.Nr. 61503.15 „E/WiG/mAG“-schweißen (Vorbereitung auf die lehrabschlussprüfung) Dornbirn, 28. – 31.1.2019, Mo – Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 320,-; K.Nr. 39511.15 AutocAD 4 – systembetreuer hohenems, 28.1. – 18.2.2019, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 856,-; K.Nr. 32540.15 instandhaltungsmanager Dornbirn, 22.2. – 26.3.2019, termine lt. Stundenplan, € 2.250,-; K.Nr. 62541.15 GEWErBE / hANDWErK / toUrismUs / VErKEhr

Unternehmer-training (tageskurs) Dornbirn, 7.1. – 1.2.2019, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr + 4 abendtermine für März/april 2019 für die Prüfungsvorbereitung geplant, 162 trainingseinheiten, € 1.790,-; K.Nr. 40570.15 Unternehmer-training „KomPAKt“ Dornbirn, 7.1. – 8.4.2019, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 94 trainingseinheiten, € 1.520,-; K.Nr. 40574.15 Unternehmer-training „KomPAKt“ Dornbirn, 8.1. – 9.4.2019, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 94 trainingseinheiten, € 1.520,-; K.Nr. 40577.15 Vorbereitung meisterprüfung friseure Dornbirn, 18.2. – 29.4.2019, lt. Stundenplan, 95 trainingseinheiten, € 1.980,-; K.Nr. 48520.15 Befähigungsnachweis Gastronomie Dornbirn, 26.2. – 16.5.2019, Di + Do 18:00 – 22:00, Sa 8:00 – 14:00 Uhr, 126 trainingseinheiten; K.Nr. 75510.15 WEllNEss / GEsUNDhEit / WiEDErEiNstiEG

tEchNiK

meisterkurs spengler Praktisch Dornbirn, 7. – 11.1.2019, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 1.590,-; K.Nr. 36524.15

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ordinationsassistenz 11 Dornbirn, 30.1.2019 – anfang Dezember 2019, termine lt. Stundenplan, 650 trainingseinheiten incl. ca. 50 % Praktikum, € 3.490,-; K.Nr. 43570.15

Wifi Vorarlberg wifi.at/vlbg


lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen ist für immer. lehrgang Betriebswirtschaft Unternehmerisches handeln

Sie möchten sich fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen und wissen, wie Unternehmen und Märkte funktionieren? Mit diesem Lehrgang gewinnen Sie ein fundiertes Verständnis, Sie lernen unternehmerisch zu handeln und stärken so Ihre Position in Ihrem Unternehmen. teilnehmer Personen mit geringen betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen, Ingenieure, techniker, Natur-, Geistes-, Sozial- und rechtswissenschaftler, Fachkräfte, Sachbearbeiter und Projektverantwortliche, die einen fachlichen arbeitsbereich selbstständig betreuen und eine wirtschaftliche Machbarkeit im auge behalten müssen. Nutzen Durch die entwicklung eines themenübergreifenden Problembewusstseins erkennen Sie betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Sie analysieren, entscheiden und handeln aus der Sicht eines Unternehmens und setzen somit das theoretische Wissen direkt in die Praxis um. inhalt n allgemeine betriebswirtschaftliche einführung n Unternehmensführung n Marketing n Finanz- und rechnungswesen n Produktion und Materialwirtschaft n Wirtschaftsrecht n Unternehmensplanspiel Abschluss am ende der ausbildung haben Sie die Möglichkeit, in einem schriftlichen test Ihr Wissen zu überprüfen. Sie erhalten ein Zeugnis, wenn Sie am Unternehmensplanspiel und der schriftlichen Wissensüberprüfung teilgenommen haben.

info-Abend: mediation

Professionelles Konfliktmanagement erfolgsfaktor der Zukunft Sie wünschen sich, krisenhafte Situationen in Beruf und alltag frühzeitig zu erkennen und lösungsorientiert beeinflussen zu können? Sie wollen ein Werkzeug, das sich gleichzeitig für die Führung von Mitarbeitern, die entwicklung von Projekten und die Prozesssteuerung eignet? Dann ist Mediation genau das richtige für Sie! Mediation ist ein außergerichtliches Konfliktbearbeitungsverfahren. Mit Unterstützung eines externen, neutralen Dritten (Mediator) arbeiten alle am Konflikt beteiligten Personen freiwillig, eigenverantwortlich und gemeinsam an einer Lösung. Ziel ist eine rechtsgültige, an den Interessen der Streitparteien orientierte Vereinbarung. Mediatoren sorgen dafür, dass ein eventuell vorhandenes Machtungleichgewicht ausgeglichen wird. Die Beteiligten werden sich über ihre Interessen klar und treffen realisierbare und gesetzeskonforme Vereinbarungen. Anwendungsbereich n Familie (Scheidung, trennung, erbschaft etc.) n Miet- und Nachbarschaftssituationen n Schule, Freizeit, Sportvereine n arbeitsplatz, Wirtschaft, Verwaltung, Behörden n Konflikte mit öffentlichen Institutionen n Interkulturelle Spannungsfelder teilnehmer Menschen, die n ein neues Konfliktbearbeitungssystem kennenlernen möchten, n beruflich oder privat mit aufgabenstellungen befasst sind, die häufig zu Konflikten führen, n den Beruf eines Mediators ausüben möchten, n die Methode der Mediation in ihren Grundberuf integrieren möchten.

trainingseinheiten: 102 Beitrag: € 1.680,ort: WIFI Dornbirn

lehrgangsleitung: Christine Danlerreinecker, Mediatorin, SDM-Mediationssupervisorin und Psychotherapeutin ort: WIFI Dornbirn

termin start lehrgang: 28.2.2019 termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23510.15

termine Kostenloser info-Abend: 5.2.2019 Di 17:30 – 19:00 Uhr Kursnummer: 13503.15

Persönliche Beratung Margreth amann t 05572/3894-475 e amann.margreth@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Marzellina Feurstein t 05572/3894-459 e feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Business English A2/B1 communication ihr Nutzen Nach diesem Kurs kommunizieren Sie leicht und professionell mit Geschäftspartnern im direkten Kontakt, per e-Mail, Brief oder telefon. Ihre bestehenden Kenntnisse werden aufgefrischt und ausgebaut. Sie lernen moderne Gepflogenheiten im Geschäftsalltag und die entsprechenden redewendungen und ausdrücke dazu. inhalt n Gängige telefon-redewendungen werden anhand authentischer rollenspiele aus dem Geschäftsleben geübt. n Berufsbezogene Inhalte und Situationen – z. B. entgegennahmen von telefonaten, weiterverbinden, Dialogführung, anfragen stellen und beantworten, Umgang mit reklamationen – werden in einer lockeren atmosphäre trainiert. n Wie schreibe ich ein geschäftliches e-Mail, welche Konventionen muss ich beachten. n Wie präsentiere ich mein Unternehmen englisch sprechenden Besuchern n Small talk - was ist das eigentlich? Die üblichen Small talk-themen werden präsentiert und anhand praktischer Beispiele geübt. Voraussetzungen Sprachlevel a2, einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests. trainer: roger Shrubb trainingseinheiten: 32 Beitrag: € 399,Die Bücher müssen selbst besorgt werden. ort: WIFI Dornbirn termin 22.1. – 21.2.2019 Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 15560.15 Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri t 05572/3894-472 e bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at

iWt Wt-lehrgang/„iWt Wt teil 2 - st”

(Weiterbildungslehrgang zum Schweißtechniker)

teilnehmer Personen mit positivem abschluss des „IWt teil 1” bzw. des Schweißwerkmeister-Lehrganges. Metallfacharbeiter, Konstrukteure, Schweißaufsichtspersonen, Meister, Facharbeiter, Schweißer, Verantwortliche für die Schweißtechnik, Vorarbeiter, Schlosser. Voraussetzungen n erfolgreicher abschluss des österreichischen IWS- bzw. Schweißwerkmeister-Lehrganges. n Für den erhalt des nationalen staatlichen Schweißtechniker-Zeugnisses ist die Vorlage des SchweißwerkmeisterZeugnisses erforderlich. n Der erhalt des IWt-Diploms ist nur für absolventen einer Werkmeisterschule oder einer 4-jährigen Fachschule möglich und der positive abschluss des teil 1 (IWS) darf nicht länger als 2 Jahre zurückliegen. inhalt ergänzende Vorträge zum Schweißwerkmeister-Lehrgang zu den tätigkeiten einer Schweißaufsicht. n Schweißverfahren und ausrüstung n Werkstoffe und deren Verhalten beim Schweißen n Konstruktion und Berechnung n Fertigung und anwendungstechnik trainingseinheiten: 80 (inkl. Prüfung) Beitrag: € 1.950,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr) Diplomgebühr: € 585,- IWt (Internationales Diplom) ort: WIFI Dornbirn termin 15.2. – 13.4.2019 Fr 14:00 – 22:00 Uhr Sa 8:00 – 16:00 Uhr (2 – 4 termine: Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr) Staatliche abschlussprüfung: KW 17 Kursnummer: 39524.15 Persönliche Beratung Caroline Bitschnau t 05572/3894-468 e bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at

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24 · WIFI Vorarlberg ·

Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

ausbildungen zum thema betriebliche Sicherheit Im WIFI starten im Jänner gleich zwei Lehrgänge zum Thema Sicherheitstechnik: Die Fachausbildung zur Sicherheitsfachkraft sowie die Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson. Gefahren umgeben uns überall: privat, unterwegs und natürlich auch im Betrieb. Sichere Arbeits­ bedingungen stehen deshalb für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Für die betriebliche Sicherheit im Unternehmen ist der Arbeitgeber verantwortlich. Die Schutzmaßnah­ men müssen deshalb, unabhängig von Art und Größe des Betriebes, im eigenen Interesse Chefsache sein!

Ausbildung zur Sicherheitsfachraft Die Aufgabe der Sicherheitstech­ nik ist es, das Verhältn tnis zwischen Mensch und Arbeit so zu gestalten, dass durch verschiedenste Maß­ nah ahmen Schäden an an Leben und Ge­ sundh dheit verhindert werden. Genau

das sowie rechtliche Grundlagen, Ergonomie oder Kosten­Nutz tzen­ An A nalyse lernen die Teilnehmer der Ausbildung zur Sicherheitsfach­ kraft, die am 16. Jän änner 2019 im WIFI Dornbirn startet. Eine weitere Ausbildung im Si­ cherheitsbereich ist die zur „Sicher­ heitsvertrauensperson“(kurz SVP). dnung schreibt diese Die SVP­Verordn verp rpflichtende fachliche Ausbildung vor. Die Sicherheitsvertrauensper­ son unterstütz tzt den Arbeitgeber bei der betrieblichen Unfallverhü­ tnehmer­ tung, Einhaltung der Arbeitn schutz tzvorschriften und macht auf mögliche Gefah ahren aufmerksam. Im Rah ahmen des WIFI­Kurses, der am 23.1.2019 startet, wird das not­ wendige Wissen für die prak aktische Tätigkeit als SVP erw rworben.

für die betriebliche sicherheit im Unternehmen ist der Arbeitgeber verantwort rtlich. 

sicherheitsfachkraft Start: 16.1.2019 trainingseinheiten: ca. 280 sicherheitsvertrauensperson termin: 23.1.2019

trainingseinheiten: 24 Persönliche Beratung Nadine Wimmersberger t 05572/3894-469 e wn@vlbg.wifi.at

top Lehrgang im Beruf Karosseriebautechnik Der berufsbegleitende Lehrgang zum Karosserie-reparaturManager (KrM-Lehrgang mit Diplomauszeichnung) gilt als einer der besten Lehrgänge in der Branche der Karosseriebautechnik, Spengler und Kfz-Lackierer. Die ausbildung richtet sich nach den reparaturrichtlinien der hersteller und der Versicherungswirtschaft. Des Weiteren dient sie als Vorbereitungskurs zur Meisterprüfung. Die teilnehmer lernen die wichtigsten Methoden und Instrumente im Bereich Instandsetzung sowie

im Kunden- und Qualitätsmanagement. Der transfer in die Praxis wird unterstützt durch die im rahmen der ausbildung zu erstellende Projektarbeit. Der abschluss mit dem Diplom ist eine optimale Vorbereitung auf die anschließenden Meisterprüfungen. „Seit 2005 sind ca. 60 Kandidaten bzw. Meisteranwärter ausgebildet worden. Sie alle haben diesen Lehrgang besucht. Die erfolgsquote der positiven auszeichnungen liegt bei über 70 Prozent“, so Wilfried Mennel, Lehrgangsleiter und Geschäfts-

WIFI Vorarlberg

startet der nächste KrM Diplomlehrgang mit Vorbereitung zur Meisterprüfung.

Wilfried mennel

führer der Karosserie akademie in alberschwende. Im Jänner 2019

Karosserie-reparatur-manager Vorbereitung auf die Meisterprüfung  termin: 11.1.2019 ort: Karosserie akademie, alberschwende  trainingseinheiten: ca. 400  Beitrag: 7.600 €  Persönliche Beratung eva Kohler t 05572 3894-451 e kohler.eva@vlbg.wifi.at

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Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

„Von klein auf habe ich mich schon immer gerne mit Zahlen und Rätseln beschäftigt“ Dieser seit 2005 verliehene Spezialpreis soll nicht nur die Wertschätzung und Anerken­ nung für die geleistete wissenschaftliche Arbeit zum Ausdruck bringen, sondern auch Anreiz für Nachwuchsforscher sein: Die Erforschung neuer Fragestellungen, Heraus­ forderungen und Erkenntnisse sind Basis der Weiterentwicklung von Wirtschaft und Gesell­ schaft gleichermaßen. DI Doris Entner, Ph.D. wurde 1983 geboren und ist in Rankweil aufgewachsen. Nach der Matura an der HAK­Feldkirch studierte sie von 2003 bis 2008 Technische Mathema­ tik an der Universität Innsbruck und ab 2008 Computerwissenschaften an der Universität Helsinki. Dort schloss sie 2013 das Doktorat ab. Seither ist sie beim namhaften überbetrieblichen Forschungszentrum V­Research in Dornbirn in verschiedenen Projekten tätig. „Es ist eine Ehre, mich in die Liste der Preisträger und Preisträgerinnen einzureihen. Die Verleihung ist eine Anerkennung der oft doch nicht so sichtbaren Arbeit der Wis­ senschaft und eine Motiva­ tion, dranzubleiben“, sagt Entner, die im Bereich Engineering Design Auto­ mation and Optimization forscht.

Spart viel Arbeit Zugegeben klingt das für manche vie­ leicht etwas kryptisch. Kurzum: Engineering Design Automation zielt auf die automatisier­ te, computerunter­ stützte Bearbeitung von Konstruktions­ aufgaben ab. Dazu müssen zuerst jene Tätigkeiten identifi­ ziert werden, für die eine Automatisie­ rung Sinn machen. Oft haben diese im­

mer wieder sehr ähnliche Abläufe und kosten viel Zeit. Es geht um Aufgaben, die ohne Computerunterstützung nur schwer lösbar wären, etwa die Betrachtung tausender oder gar Millionen möglicher Lösungen. „Wir haben zum Beispiel die Erstellung von CAD­Modellen und Zeichnungen automati­ siert“, erzählt Entner: Der Ingenieur müsse nur noch Eckdaten eines Produkts in eine Bedienoberfläche eingeben, das zugehörige Modell und die Zeichnungen werden dann automatisch angepasst. „Das spart viel Arbeit: Denn damit einher gehen auch klare Wett­ bewerbsvorteile durch verkürzte Be­ arbeitungszeiten, Kostenerspar­ nisse und insgesamt bessere Produkte.“

Produkte verbessern Optimierung ist dabei oft ein wichtiger Teil der Aufgaben. Wie der Name verrät, geht es darum, das Produkt besser zu ma­ chen, also leichter, günstiger und stabiler. Durch mathematische Optimierungs­ algorithmen werden solche Verbesserun­ gen systema­ tisch erreicht. Entner nennt als Bei­ spiel die Be­ stim­ mung der Blechdicken von Portalen oder Auslegern von Kranen, um die statischen Anfor­ derungen zu erfül­ len: „Dickere Bleche machen den Kran

· Portrait · 25

Die Vorarlbergerin Doris Entner beschäftigt sich im Dornbirner Forschungszentrum V-Research mit „Engineering Design Automation and Optimization“. Für ihr Engagement wurde sie im Rahmen des Wissenschaftspreises des Landes Vorarlberg kürzlich mit dem Spezialpreis ausgezeichnet. V S G

stabiler, aber auch schwerer und teurer. Durch die Optimierung wird der Kran die statischen Anforderungen erfüllen, aber so leicht und günstig wie möglich sein.“ Entner forscht zu­ dem im Bereich Datenanalyse und maschinel­ les Lernen. Dabei geht es um die Entwicklung und Anwendung von mathematischen Ver­ fahren, um Informationen aus gesammelten Daten zu extrahieren und auf neue Daten zu verallgemeinern. So werden zum Beispiel Vor­ hersagemodelle entwickelt. „In diesem Bereich habe ich in Finnland meine Doktorarbeit ge­ schrieben, V­Research legt nun verstärkt einen Fokus auf solche Themen“, führt Entner aus.

Ressourcen bündeln Überhaupt sei ein Fokus auf MINT­Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sowie die Arbeit überbetriebli­ cher Forschungszentren wie V­Research oder jene der Fachhochschule Vorarlberg wesentli­ cher Erfolgsfaktor für den Wirtschaftsstandort, betont Entner. „In Forschungszentren werden bestimmte Themengebiete dieser Fächer vertieft, Wissen gebündelt und es kann grund­ legende und praxisbezogene Forschung dazu betrieben werden.“ Dafür seien in Betrieben oft zu wenige Ressourcen vorhanden. Kooperatio­ nen von Unternehmen mit Forschungszentren sind daher meist Win­win­Situationen: „Wäh­ rend Unternehmen vom Wissen der Zentren zur Lösung von Problemen profitieren, liefern sie wiederum wertvolle Anwendungsfälle für die Zentren, um Methoden und Werkzeuge zu evaluieren und zu verfeinern“, erklärt die Forscherin.

Früh begeistert Vor ihrer Laufb fbahn in Finnland hat Entner an der Uni Innsbruck einen Abschluss in technischer Mathematik gemacht: Design Au­ tomation und Datenanalyse verwenden viele Verfahren aus der angewandten Mathematik und der Statistik. Zudem sind ein strukturier­ tes Vorgehen und Analysieren von Prozessen wichtig, um Probleme erfassen, formalisieren und lösen zu können. „Von klein auf habe ich mich schon immer gerne mit Zahlen und Rät­ seln beschäftigt“, sagt Entner.


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018

26 · Interim Management · Die Wirtschaft

Experten auf Zeit im Einsatz In der Ausgabe vom 9. November 2018 haben wir uns dem Thema Interim Management gewidmet. In der aktuellen Ausgabe stellt Dr. Alfred Painsi, Ansprechpartner für Interim Management in Vorarlberg, konkrete Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten der Experten auf Zeit vor. Im Interview spricht Dr. Painsi über deren Potenziale in Vorarlberg (Seite 27).

a.) Überbrückung eines Kapazitätsengpasses Der IT­Dienstleister ist mit seiner Lösung führend als Soft­ ware­as­a­Service­Anbieter. Weit über 10.000 Transportpartner und Lieferanten sind weltweit inte­ griert. Als der verantwortliche Projektleiter längerfristig ausfällt, übernimmt ein Interim Mana­ ger kurzfristig mehrere Projekte um den geplanten Projekt­Go­ Live sicherzustellen. Dabei gilt es Projektleitung, Projektteam­ Zusammenarbeit intern, Projekt­ partner extern, Projektcontrol­ ling, Ressourceneinsatzplanung, Projekt­Berichtswesen intern und zum Kunden sowie eine intensive Kommunikation mit dem Groß­ kunden in der Automobilbranche zu koordinieren und sicherzustel­ len. Als Ergebnis konnten, nach einer Laufzeit von einem Jahr, alle drei Projekte hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität erfolgreich abgeschlossen werden.

b.) Veränderungsprozesse in Unternehmen Ein Unternehmen der Baustoff­ bran anche hat strukturelle Proble­ me in der gesamten Kette der Kundenauftragsabwicklung. Die gt einen Geschäftsleitung beauftragt

Interim Man anager den notwendigen Verän änderungsprozess zu führen. Er koordiniert und führt die Opti­ mierung der Wertschöpfungspro­ zesse in Vertrieb, Einkauf, Lager, Produktion, Logistik und Rech­ nungswesen, die Auswahl und Ein­ führung einer neuen ERP Business Softwarelösung sowie den Aufb fbau und die interimistische Leitung der IT­Abteilung. Diverse externe Part­ änderungsprozess ner sind im Verän aak ktiv eingebunden. Die initiierten Maßnahmen führen im Zeitraum anken, von zwei Jahren zu einer schlan effizienten und fehlerreduzierten Kundenauftragsbearbeitung, quer durchs Unternehmen. Das Unter­ nehmen ist damit nachhaltig für künftige Erfolge positioniert.

c.) Sanierung, Restrukturierung Ein Unternehmen der Kunst­ stoffindustrie ist im Besitz und in der Führung von zwei Brüdern, deren Zustän ändigkeiten in Finan anz/ Vertrieb und Produktionsleitung aufgeteilt sind. Es besteht seit Län än­ gerem eine unterschiedliche Sicht­ weise zur künftigen Strategie und Ausrichtung des Unternehmens. Diese Blockade verursacht Produkt­ Qualitätseinbußen, Verluste von wichtigen Kundenaufträgen, und änge in Umsatz und damit Rückgän Ertrag. Um den gordischen Knoten zu lösen und das Unternehmen in seiner Existenz nicht zu gefährden,

wird ein Interim Man anager, in der Funktion als General Man anager, in die Geschäftsleitung geholt. Nach einem intensiven internen Prozess wird gemeinsam eine trag­ gten fähige Lösung für alle Beteiligt gefunden. Das Familienmitglied „Geschäftsführung/Produktion“ and tritt seinen verdienten Ruhestan an an, die alleinige veran antwortliche Geschäftsführung wird durch das anz/V /Vertrieb“ Familienmitglied „Finan wahrgenommen. Für die Produkti­ onsleitung wird ein externer Spe­ zialist in den Betrieb aufgenommen, der in weiterer Folge als Mitglied der Geschäftsleitung fungiert. Die vak akaan nten Positionen während die­ ser Zeit werden durch den Interim Man anager wahrgenommen. Nach einer Einsatzdauer von einem Jahr verlässt der Interim Man anager das Unternehmen, mit der Gewissheit, das Unternehmen nachhaltig für die Zukunft aufgestellt zu haben.

d.) Unternehmensentwicklung, Business Development, M&A Ein Unternehmen der Metallin­ dustrie übernimmt einen Mitbewer­ ber und verdoppelt damit Umsatz und Strukturen des Unternehmens. Der Interim Man anager wird mit der operativen Post Merger Integration gt. Die Integration des zu­ beauftragt ang gtt gekauften Unternehmens verlan in beiden Unternehmen eine grund­ Anpassung der Abteilungs­ legende An

Dr. Alfred Painsi ist mitglied im UBit-fachgruppenausschuss und Ansprechpartner für interim management (Kontakt: www.ipmc.at). Er ist Gründungsmitglied im Vrim Verband rheintaler interim manager www.rheintal-interim.org und seit 2004 als selbstständiger interim manager tätig.

strukturen und Aufgaben, um Dop­ pelan anwendungen zu vermeiden und mögliche Synergien zu heben. Die Geschäftsprozesse werden Unter­ nehmens­ und Fachbereichsüber­ greifend optimiert, eine einheitliche ERP Business Lösung implemen­ andschaft harmo­ tiert und die IT­Lan nisiert. Nach erfolgt gter Integration ist das Unternehmen nachhaltig am Markt positioniert.

e.) Besonders herausfordernde Projekte Ein Unternehmen der Elektroin­ dustrie hat eine Projektk tkrise hin­ sichtlich Terminverzug, Kosten und Qualität der zu erstellenden Lösung. Die Geschäftsleitung beauftragt gt ei­ nen Interim Man anager, den ak aktuellen Projektstatus zu an analysieren und einen Masterp rplan an „Projektf tfortf tfüh­ rung Ja/Nein“, zur Entscheidung durch die Geschäftsleitung, zu erstellen. Der bisherige Zeitverlauf, ngefallenen Kosten sowie die aan der progn gnostizierte Restaufwan and zeigen ein kritisches Bild. Nach der Entscheidung der Geschäftsleitung, gt das Projekt weiterzuführen, erfolgt eine A An npassung der Projektziele, die Restrukturierung der Projektor­ gan anisation und der Projektman anage­ ment­Meth thoden. Für die Projektbe­ teiligt gten wird für mehrere Monate ein Projekt­Coaching eingeführt. n


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

· Interview der Woche · 27

„Interim Manager sehen die rasanten Marktveränderungen als Chance für die Unternehmen“ I: h M „Die Wirtschaft“: Das Modell des Interim Managements ist wenig bekannt, die Bandbreite hat sich aber in den vergangenen Jahren enorm vergrößert. Wie muss man sich den Wandel vom Krisen- zum Chancenmanagement vorstellen? Alfred Painsi: Interim Management ist in den 1970er­Jahren in den Niederlanden entstanden. Kündigungsfristen für Mitarbeiter waren sehr lang und Unternehmen konnten nicht rasch genug auf Marktveränderungen reagieren. Bis noch vor wenigen Jahren wurde Interim Ma­ nagement aber auch stark mit dem Thema Sanie­ rung/Restrukturierung assoziiert. Die Aufgaben haben sich in den vergangenen Jahren jedoch deutlich ausgeweitet. Inwiefern? Es geht nicht nur mehr um San anierung, sondern darum, die rasan anten Marktverän änderungen als Chan ancen für Unternehmen zur Weiterentwick­ lung und zur verstärkten Produkt­ und Markt­ präsenz zu nutz tzen. Interim Man anager kommen bei zeitlich begrenzten Man andaten in äußerst unterschiedlichen Bran anchen, Situationen und Aufgabengebieten zum Einsatz tz. Häufig werden sie zur Ü Üb berbrückung personeller Ausfälle, als Feuerw rwehr im Krisenman anagement oder verstärkt im Rah ahmen von Spezialprojekten, wie Markt­

ausbau, Einführung von ERP­Lösungen oder im Zusammenschluss von Unternehmen eingesetz tzt. Unternehmen kommen in Situationen, in denen anntes Terrain betreten. Man anager auf sie unbekan Zeit, mit entsprechender Erfah ahrung und Hinter­ grund, können hier Sicherheit bieten. Ihre Sozi­ ähigkeiten alkompetenz und Kommunikationsfäh sorgen für Stabilität und Kontinuität im opera­ tiven Geschäft, sie können Mitarbeiter für neue Wege begeistern und Widerstän rwinden, ände überw um notwendige Dinge in Gan ang zu bringen. Ist das Interim Management die logische Konsequenz eines wandelnden Arbeitsmarktes? Ja, das ist so. Wenn im Unternehmen notwendige Man anagement­ oder Führungskapazitäten fehlen, das K Kn now­how für Spezialaufgaben nicht vor­ han anden ist, dringend erforderliche Projekte nicht mehr umgesetz tzt werden können, dan ann ist das Unternehmen nicht mehr in der Lage, die wichti­ gen und vor allem die richtigen Dinge am Markt und für die Kunden wah ahrzunehmen. Interim Ma­ ann hier eine wichtige Funktion zur nagement kan Weiterentwicklung des Unternehmens leisten. Wann ist es für Unternehmen sinnvoll Interim Manager einzusetz tzen? Immer dan ann, wenn es um umfassende Verän än­ derungen in Bezug auf Strategien, Strukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen im Unternehmen geht. Interim Man anager fan ana angen Ma­ ang nagement­ und Projekt­Engp gpässe auf, bringen ein gpä Plus an Unabhäng ngigkeit und verschaffen Unter­ nehmen durch Flexibilität, Kn Know­how und zusätz Kno tz­ tz­ liche Ressourcen messbare Wettbewerbsvorteile. Vertrauen spielt wohl eine wesentliche Rolle. Wie geht der Interim Manager mit sensiblen Daten und „Internas“ um? Interim Man anager sind in der Regel gestan ana andene and und erfah ahrene Führungskräft ahr ftee aus der ersten und zweiten Ebene, die mit sensiblen Da­ ten und Internas verant ntwortungsvoll umzugehen wissen. Eine hohe Ver­ trauensbasis zwischen Auft ftrragge­ ber und Interim Mana nager ist Grundvoraussetz tzung für ein tzu funktionierendes Man andat. and Dennoch kan ann in Abhän ann än­ än­ gigkeit zur Bran anche anc

Dr. Alfred Painsi

und der Wettbewerbssituation eine schriftliche Vertraulichkeitserklärung zwischen den Parteien sinnvoll sein. Was unterscheidet den Interim Manager vom klassischen Unternehmensberater? Die beiden Begriffe beinhalten unterschiedliche Funktionen, Aufgaben und Herangehensweisen. Der Unternehmensberater „berät“ den Kunden und begleitet den Beratungsprozess. Interim Manager sind im Unternehmen „operativ tätig“. Sie übernehmen Aufgaben des Managements oder die interimistische Unternehmensleitung und sorgen für den reibungslosen Ablauf inner­ halb der Organisation. Sie bleiben so lange an Bord, bis die Aufgabe erledigt ist oder ein Nach­ folger die Geschäfte übernehmen kann. Wie wird man Interim Manager und gibt es den typ ypischen Interim Manager? Das Grundk dkapital eines Interim Managers sind seine Erfahrung, sein Fachwissen und die notwendigen Soft Skills. Vertrauenswürdigkeit, soziale Kompetenz, analytisches Denken, Durch­ setzungskraft und ausgeprägte Kommunika­ tionsstärke sind in hohem Maße gefordert. Da Interim Manager an verschiedenen Orten und unter Zeitdruck arbeiten, ist eine hohe Belast­ barkeit Grundvoraussetzung für diesen Beruf. Sie reisen viel und müssen sich ständig auf neue Unternehmen mit neuen Aufgaben, Strukturen und Mitarbeitern einstellen. Wer als Interim Manager dauerhaft erfolgreich sein will, braucht eine gute Vorbereitung, viel Management­Er­ tner und ein starkes fahrung, professionelle Partn Netzwerk. Interim Manager müssen über ein Angebotsspektrum verfügen und klar definiertes An nachweisbare Erfolge vorweisen können. Welches Potenzial sehen Sie für Interim Management in Vorarlberg? Größere Unternehmen in der Region kennen das Instrument „Interim Management“ in der Regel schon, teilweise wird es auch schon ein­ gesetzt. Vorarlberg verfügt aber auch über eine nzahl von mittelständischen Betrieben, hohe A An die sich in Expansionsphasen befinden. Als ex­ terner Experte kann der Interim Manager klar abgegrenzte Aufgaben übernehmen, frischen Wind ins Unternehmen bringen, eingefahrene Abläufe und Strukturen durchbrechen und Ver­ änderungen anstoßen. Und es ist nicht unbedingt ein Nachteil, wenn der Interim Manager nach Erledigung der Aufgabe das Unternehmen nach einer gewissen Zeit wieder verlässt. n Danke für das Gespräch!


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018

28 · Branchen · Die Wirtschaft

Foto: Martin Meusburger

Vorarlberg bei Dachdecker-WM in riga: Vizeweltmeistertitel und Bronze

Foto: Step phan elsler

Foto: Spenglerei Mathis

österreich ist wieder Koch-Weltmeister

mike P. Pansi (2. v. links, hinten) ist der erste Vorarlberger Präsident aller Köche österreichs und hat mit seinem trainerteam österreich nach 25 Jahren wieder zur Kochweltmeisterschaft gebracht. Die Bilanz beim Culinary World Cup in Luxemburg: Zwei Mal Gold und mit der höchsten Punktezahl der Weltmeistertitel in der Gesamtwertung – damit regiert Österreich für die nächsten vier Jahre. „Österreich zählt nach über einem Vierteljahrhundert wieder zur kulinarischen Weltspitze und hat die Konkurrenz auf die Plätze verwiesen. erstmals erhielt ein österreichisches Jugendnationalteam den WM-titel. Diese Leistung ist großartig und nicht in Worte zu fassen – und das, obwohl wir mit dem vergleichsweise minimalsten Nationen-Budget angetreten sind, da wir keine Unterstützung aus öffentlicher hand haben. Ich wage zu behaupten, dass dies die stärkste Leistung eines Nationalteams aus Österreich ist, die bisher jemals erbracht wurde“, freut sich Mike P. Pansi, Präsident des VKÖ (Verband der Köche Österreichs).

Bei der Berufsweltmeisterschaft der Dachdecker in Riga (Lettland) vom 14. bis 17. November eiferten 30 Handwer­ kerteams aus elf Ländern um einen Platz auf dem Podest. In der Kategorie Abdichtung hol­ ten sich der Vorarlberger Lukas Pilecky (Spenglerei Mathis aus Altach, links im Bild) und Domi­ nik Wagner (Spenglerei Wagner f) den Vizeweltmei­ aus Strassdorf) stertitel – außerdem gewannen sie die Küraufgabe „Abdich­ tung“. Bronze gab es ebenfalls

durch Vorarlberger Beteiligung in der Kategorie Dachdeckung: Hier konnten der Vorarlberger Fabian Mächler (Peter GesmbH aus Götzis, rechts im Bild) und Matthias Kühberger (Firma Kru­ f) ihr Können unter pa aus Andorf) Beweis stellen. „Ich möchte allen Teilnehmern herzlich gratulie­ ren und bin sehr stolz auf die hervorragenden Leistungen. Sie dokumentieren vor allem auch die hohe Qualität der Ausbildung im Land“, betont Innungsmeister Roman Moosbrugger.

Foto: FLL Vorarlberg

Foto: WIFI hohenems/Bauakademie

Bau-lehrlings-casting: hier treffen sich Potenzial und Zukunft

first lEGo lEAGUE:

regionalmeisterschaft an der htL Bregenz Am 1. Dezember traten insgesamt 14 Teams aus ganz Vorarlberg in der HTL Bregenz bei der FLL­Re­ gionalmeisterschaft Vorarlberg an. Insgesamt haben sich die Vorarl­ berger Teams im Vergleich zu den Vorjahren erfreulich gesteigert. Die FIRST LEGO League (FLL) ist ein Förderprogramm, das Kinder und Jugendliche in einer sportli­ chen Teamwork­Atmosphäre an Wissenschaft und Technologie heranführt. Grundlage sind ein

Roboter­ und ein Forschungswett­ bewerb, bei dem Schüler mithilfe eines Roboters knifflige Aufgaben lösen und die Ergebnisse ihres For­ schungsprojekts zum Jahresthema vorstellen. Die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Vorarl­ berg (WKV) unterstützt Vorarlber­ ger Schulen bei der Finanzierung von Mindstorm­Robotern für den MINT­Unterricht und für die Teil­ nahme an Roboterwettbewerben (FLL und Robotcup­Junior).

Mit dem mittlerweile zweiten Bau-lehrlings-casting an der Bauakademie am WIFI hohenems bot die Vorarlberger Bauinnung kürzlich jungen Menschen wieder die ideale Möglichkeit, einblicke in die Berufe am Bau zu bekommen und eigene Potenziale gleich in der Praxis umzusetzen. Mit viel hingabe und Leidenschaft übten sich insgesamt 53 Schüler aus Vorarlberger Mittel- und Polytechnikschulen in der vielseitigen und abwechslungsreichen tätigkeit. „Ich bin stolz, dass wir so vielen motivierten jungen Menschen die Berufe am Bau näherbringen konnten“, betonte Innungsmeister Ing. Peter Keckeis. auch die heimischen ausbildungsbetriebe waren eingeladen, beim Casting potenzielle Fachkräfte zu entdecken und ihnen die attraktiven ausbildungsmöglichkeiten am Bau näherzubringen – bei den österreichweit abgehaltenen Castings haben übrigens schon viele teilnehmer vor Ort eine tolle Lehrstelle in der tasche. eine Baulehre ist ein starkes Fundament für die Zukunft. Mehr Informationen zu den Bauberufen gibt es im Internet unter:  www.baudeinezukunft.at/bauberufe


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

· Branchen · 29

„Braucht Beratung eine Norm?“ „Beratung muss den Menschen erreichen!“ Mit diesem Satz eröffnet Wolfgang Kalb, Unternehmensberater für Organisations­ und Personalentwicklung, das Interview mit „Die Wirtschaft“. Dieses wird sich um das Thema ISO Norm 20700, eine neue internationale Norm für Unternehmensberatungsdienstleis­ tungen, drehen. Eine „ISO-Norm“ klingt in den Ohren vieler Menschen nach Aufwand und Bürokratie. Trifft das in diesem Fall zu? Nein, eigentlich gar nicht. Die Norm ist als Leitfaden zu verstehen, an den ich mich halten kann. Sie hilft dabei, sich stetig zu verbessern. Gerade kleine Beratungsunternehmen profi­ tieren sicherlich von dieser „Checkliste“. Der Aufwand hält sich aus meiner Sicht in Grenzen, denn viele Punkte sind selbstverständlich und werden schon bisher umgesetzt. Durch die Ori­ entierung an der Norm kann nun die Qualität der Arbeit noch weiter gesteigert und noch besser abgesichert werden. Welchen Nutzen bringt die Norm für Berater/-innen? Können Sie ein Beispiel nennen? Die Norm führt durch den Beratungsprozess von A bis Z. Wesentliche Punkte sind zum Bei­ spiel der sorgfältige Abgleich der Erwartungs­ haltungen im Vorfeld, die gute Dokumentation

und die Nähe zum Auftraggeber während des Projekts und der saubere Abschluss ein­ schließlich der Learnings. Die Norm liefert mir zur Vorgehensweise ganz konkret zusätzliche Impulse und Ideen, die ich in meiner Arbeit gleich umsetzen kann. In welchem Bereich zum Beispiel... Ich persönlich konnte z. B. zur Definition der Erwartungshaltungen und auch zum Projekt­ abschluss wertvolle Inputs mitnehmen. Da diese Punkte ganz wesentlich für den Erfolg einer Beratungsdienstleistung sind, habe ich davon sehr profitiert. Besonders gut gefällt mir auch, dass die Norm auf unterschiedliche Un­ ternehmensgrößen adaptierbar ist. Dadurch ist sie wirklich für alle anwendbar.

Unternehmensberater Wolfgang Kalb

Zur Person: Wolfgang Kalb hat vor rund vier Jahren in die Branche gewechselt und ist als Unternehmensberater für Organisations- und Personalentwicklung tätig. Zuvor war er viele Jahre in Fach- und Führungspositionen in den Bereichen entwicklung, Produktion und Organisation in kleinen und mittleren Unternehmen. er ist durch und durch Praktiker. es ist ihm wichtig, dass seine Beratungstätigkeit auf Vertrauen und ein gutes Miteinander aufbaut und nicht auf komplizierte, bürokratische Konstrukte.

Abschließend: Warum braucht Beratung überhaupt eine Norm? Meiner Meinung nach tut eine sichtbare Qualitätssicherung der Beratung gut. Denn um das Image der Branche ist es leider nicht immer zum Besten bestellt. In meiner Zeit als Führungskraft musste auch ich die eine oder andere negative Erfahrung machen. Die Norm steigert das Qualitätsbewusstsein und das führt dazu, dass der Qualitätslevel im Sinne aller weiter steigt. Vielen Dank für das Gespräch!

Storytelling: Lernen vom Internationalen Kampagnenberater Julius van de Laar Der Politik- und Kommunikationswissenschaftler Julius van de Laar überzeugte die Teilnehmenden des Digital Storytelling-Workshops der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation.

hilft als effektive Methode dabei, komplexe In­ halte verständlich zu machen und Botschaften zu verbreiten. Das digitale Storytelling wird als Content­Marketing­Strategie eingesetzt, in der Text, Fotos, Videos, Audios, Grafiken und Karten multimedial wirkungsvoll verknüpft werden können.

Van de Laar war in den US­Präsidentschafts­ wahlkämpfen 2008 und 2012 hauptamtlicher Wahlkämpfer für Barack Obama und Kam­ pagnenberater im Deutschen Bundestags­ wahlkampf 2009. Mit einem Blick hinter die Kulissen einer der innovativsten und revolutionärsten Kampagnen aller Zeiten startete der Workshop, der das Jahresmotto der Fachgruppe perfekt abrundete: Exkursionen und Bildungsveranstaltungen des Jahres 2018 standen heuer unter dem Motto „Storytelling“: Inhalte müssen so verpackt werden, dass die Zielgruppe bereit ist sie zu verinnerlichen. Eine strategisch aufgebaute emotionale Story

Der Kommunikationsstratege erläuterte die Möglichkeiten von Heldenreisen und Ar­ chetypen für Narrative und den strategischen Aufb fbau einer Customer Journey ­ den Weg des Kunden vom Erstkontakt mit der Marke bis zur Handlung oder dem Kauf. Die Maxime „Sell the problem you solve, not the product“ begleitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenso wie die Erkenntnis „keine Mobilisierung ohne Polarisierung“ sowie die Aufforderung, Au­ thentizität im Campaigning ganz nach oben zu stellen.

Zwei tage lang stellte Julius van de laar das Digitale storytelling zur Kundengewinnung und -mobilisierung mit zahlreichen Praxisbeispielen für die teilnehmer/-innen in den mittelpunkt.

www.kommunikation-vorarlberg.at


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018

30 · Digitalisierung · Die Wirtschaft

Digital campus Vorarlberg Fit für die digitale Zukunft? Neue Technologien revolutionieren alth therge­ brachte Prozesse, ermöglichen Dinge, die man an zuvor bestenfalls aus Science­Fiction­Roman anen und Filmen kan annte. Entwicklungen, die einer­ seits Chan ance sind und für vieles Erleichterung bedeuten, aber auch Herausforderungen mit sich an sich bringen. Herausforderungen, auf die man vorbereiten kan ann.

Bildung als Schlüssel zum Erfolg Mit dem neuen Digital Campus Vorarlberg reagieren das Lan and, die Arbeiterkammer und die Wirtschaftskammer auf die Verän änderungen des Lernens und des Arbeitens im 21. Jah ahrhundert. Das Zentrum für digitale Weiterbildung und gt mit maßgeschneiderten Bildungs­ Berufe bringt pak aketen digitalisierungsrelevan ante Kompetenzen direkt in Vorarlbergs Unternehmen. Das A An ngebot des Digital Campus Vorarlberg richtet sich aan n verschiedene Zielgruppen: Führungskräft äfte und Mitarbeiter von Unternehmen in allen Größen so­ wie alle aan nderen Menschen in Vorarlberg, die sich mit den A An nforderungen der digitalen Arbeitswelt auseinan andersetz tzen wollen. Die Bildungsan angebote sind leistbar, berufsbegleitend möglich, vor Ort, digital und vor allem am Puls der Zeit.

Digital Masterclasses: Kompakte Wissenspakete 30 Seminare zu je eineinhalb Tagen bieten gebündelt in acht thematischen Modulen kompakte Wissenspakete. Die Kurzseminare erlauben durch gezielte Impulse den einfachen Wissenstransfer im Betriebsalltag. Von Perso­ nalmanagement über digitale Geschäftsmodel­ le für Unternehmen bis hin zu Produktion 4.0 und dem „Internet der Dinge“ gibt es ein breites Weiterbildungsangebot.

Digital Studies: Leistbar digital studieren Der Digital Campus bietet berufsbegleiten­ de Studiengänge in den Bereichen Technik, IT, Wirtschaft, Management, Gesundheit und Soziales an. Studieren am Digital Campus Vor­ arlberg ist leistbar und neben Job und Familie möglich. Wie das gehen kann? Per Studienbrief und Online Campus kommen alle Lernunterla­ gen direkt nach Hause. Die Studenten lernen in ihrem eigenen Tempo und teilen sich die Lern­ zeiten flexibel ein. Präsenzveranstaltungen an Freitagen und Samstagen, feste Lerngruppen – all das ist professionell geplant und erleichtert den Austausch und den Studienfortschritt.

Coding Campus: In fünf Monaten zum Coder Eine Karriere im Coding ist längst nicht mehr einigen wenigen Spezialisten vorbehalten – im Gegenteil. Software Developer und IT­Fachkräfte sind so gefragt wie nie. Um dem Fachkräfteman­ gel im IT­Bereich entgegenzuwirken, bildet der Coding Campus in fünf Monaten Interessierte zu Programmierern aus. Die einzige Vorausset­ zung: Viel Motivation und analytisches Denkver­ mögen. Die praxisorientierte Ausbildung erfolgt in Kleingruppen und enth thält ein einmonatiges Prak aktikum bei einem Partn tnerunternehmen des Digital Campus Vorarlberg.

Nächste Infoevents - Digital masterclasses: Montag, 18. Februar 2019, 19:00 Uhr - Digital studies: Donnerstag, 17. Jänner 2019, 19:00 Uhr - coding campus: Mittwoch, 13. Februar 2019, 19:00 Uhr anmeldung und Infopakete erhalten Sie per e-Mail an info@digitalcampusvorarlberg.at oder telefonisch unter 050 258 8600.

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Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

Service

· 31

Praxistipps für Unternehmen

Weniger Urlaub möglich

Arbeitnehmern gebührt für jedes Arbeitsjahr bezahlter Urlaub. Das Urlaubsausmaß beträgt 30 Werktage bei ei­ ner Dienstzeit von weniger als 25 Dienstjahren und 36 Werktage nach Vollendung des 25. Dienstjahres. Der Urlaubsanspruch ent­ steht in den ersten sechs Monaten des ersten Arbeits­ jahres im Verhältnis zu der im Arbeitsjahr zurückgeleg­ ten Dienstzeit. Nach sechs Monaten ist voller Urlaubs­ anspruch gegeben. Ab dem zweiten Arbeitsjahr entsteht der Urlaubsanspruch mit Beginn des Arbeitsjahres bereits in voller Höhe. Zu einer Verkürzung des Ur­ laubsanspruches im betref­ fenden Urlaubsjahr führen – mehr als 30­tägige Prä­ senz­ oder Zivildienstzeiten im Urlaubsjahr; – Mütter­ und Väterkarenz; – im Arbeitnehmerinteresse liegende Karenzurlaube und unbezahlte Urlaube; – Bildungskarenz­ und Fami­ lienhospizkarenzzeiten. Vorsicht: Sonstige entgelt­ freie Abwesenheitszeiten wie längere Krankenstände oder im Interesse des Arbeit­ gebers liegende unbezahlte Urlaube verkürzen den Urlaubsanspruch nicht!

Foto: WKO

Wann kann es zur Verkürzung eines Urlaubsanspruches kommen?

Gewährleistung bei Insolvenz

Was ist bei Gewährleistungsansprüchen vor oder während eines Insolvenzverfahrens? Erhält ein Kunde eine man­ gelhafte Leistung, stehen ihm grundsätzlich Gewährleistungs­ ansprüche zu. Wurde aber über das Vermögen des Verkäufers oder Leistungserbringers ein Insol­ venzverfahren eröffnet, stellt sich die Frage, welche Leistungen der Kunde erhalten kann.

Haftrücklass sollte vereinbart werden In ein Insolvenzverfahren ein­ bezogen werden Forderungen aus solchen Vertragsverhältnissen, die zum Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens bereits bestanden haben. Auch Gewährleistungsansprü­ che aus Verträgen, die vor Insolvenzeröffnung geschlossen wurden, werden in das Insolvenz­ verfahren einbezogen, unabhän­ gig davon, ob der Mangel vor oder nach Insolvenzeröffnung hervorgekommen ist. Grundsätz­

lich verwandeln sich mit dem Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung alle noch offenen Ansprüche aus bereits bestehenden Verträgen in Geldansprüche. So wandeln sich auch Gewährleistungsansprüche, zum Beispiel ein Anspruch auf Reparatur einer mangelhaften Sache, in Geldansprüche um. Dies ist nötig, damit es zu ei­ ner Gleichbehandlung aller Insol­ venzgläubiger kommt. Tipp: Sinnvoll ist gerade in diesem Zusammenhang die Ver­ einbarung eines Haftrücklasses, da der Gläubiger im Insolvenzfall des Werkunternehmers mit seiner Forderung aus der Gewährleis­

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mag. sebastian sturn-Knall WKV-rechtsservice t 05522 305-291

tung gegen den noch offenen Haft­ rücklass aufrechnen kann.

Bei nicht vollständig erfüllten Verträgen Einen Spezialfall stellen Verträ­ ge dar, die von beiden Vertrags­ partnern noch nicht vollständig erfüllt wurden. Darunter sind Fäl­ le zu verstehen, in denen der Kun­ de den Kaufpreis oder Werklohn noch nicht vollständig bezahlt hat und auch der Unternehmer seine Leistung noch nicht vollständig erbracht hat. Liegt ein beidseitig noch nicht vollständig erfüllter Vertrag vor, hat der Masseverwal­ ter ein Wahlrecht: Entweder der Vertrag wird von beiden Seiten ausgeführt, zum Beispiel der Unternehmer behebt den Mangel und der Kunde zahlt den Kauf­ preis, oder der Masseverwalter tritt vom Vertrag zurück. Wählt er den Rücktritt, so un­ terbleibt die weitere Erfüllung des Vertrages und dem Kunden steht ein verschuldensunabhängiger Schadenersatzanspruch in Geld zu, den er als Insolvenzforderung anmelden kann, um eine Quote zu erhalten.


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018

32 · Service · Die Wirtschaft

rat & tat: Praxistipps für Unternehmen

Gleitzeitregelungen sollten – einvernehmlich – an die neue Gesetzeslage angepasst werden. Foto: WKO

Gleitzeitregelung ändern Seit September sind bis zu zwölf Stunden Gleitzeit pro Tag möglich. Gilt das automatisch oder muss ich meinen Mitarbeitern dies schriftlich vorlegen? Seit 1. September darf die tägliche Normalarbeitszeit auf bis zu zwölf Stunden verlängert werden, wenn vereinbart wurde, dass – ein Zeitguthaben ganztägig verbraucht werden kann, also Gleittage in Anspruch genommen werden können und – der Verbrauch des Zeitgut­ habens im Zusammenhang mit ei­ ner wöchentlichen Ruhezeit nicht ausgeschlossen ist, die Gleittage also so gelegt werden können, dass verlängerte Wochenenden möglich sind. Die maximale wöchentliche Normalarbeitszeit beträgt nun 60 Stunden. Vorsicht: Jugendliche sind Personen, die das 18. Lebens­ jahr noch nicht vollendet haben. Sie unterliegen dem Kinder­ und Jugendlichen­Beschäftigungsge­

setz und können von keiner Gleit­ zeitvereinbarung erfasst werden.

Wann zwölf statt zehn Stunden möglich sind Für „alte“ Gleitzeitvereinbarun­ gen, die vor 1. September 2018 abgeschlossen wurden, gilt Fol­ gendes: Ist der Gleitzeitrahmen mit zehn Stunden begrenzt, kann er nur dann auf zwölf Stunden ausgedehnt werden, wenn – der Betriebsrat zustimmt, dass die Betriebsvereinbarung entsprechend geändert wird, oder – in Betrieben ohne Betriebsrat: der betroffene Dienstnehmer die­ ser Änderung zustimmt. Viele vor dem 1. September 2018 abgeschlossenen Gleitzeit­ regelungen enthalten – trotz Gleitzeitrahmen mit zumindest zwölf Stunden – folgende Formu­ lierung: „Die tägliche Normalar­ beitszeit von zehn Stunden darf nicht überschritten werden und der Dienstnehmer ist verpflich­ tet, diese höchstzulässige Dauer der täglichen Normalarbeitszeit

von zehn Stunden einzuhalten.“ Bleibt diese Gleitzeitregelung unverändert und arbeitet der Dienstnehmer ab 1. September zwölf Stunden am Tag, kann der Dienstgeber nicht mehr bestraft werden. Der Dienstgeber muss jedoch dem Dienstnehmer für die von ihm gearbeitete elfte und zwölfte Stunde am Tag Überstun­ denentgelt zahlen. Tipp: Um das Überstunden­ entgelt für die elfte und zwölfte Stunde zu vermeiden, muss die bestehende Gleitzeitregelung ein­ vernehmlich abgeändert werden.

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christl marte-sandholzer WKV-rechtsservice t 05522 305-323

ein Gleitzeitrahmen ist der tägliche Zeitraum, in dem der arbeitnehmer seine arbeitszeit grundsätzlich frei beginnen und beenden kann. es obliegt dem arbeitgeber, entweder in einer Betriebsvereinbarung oder einer einzelvereinbarung den täglichen Gleitzeitrahmen festzulegen. Damit wird auch der frühestmögliche Beginn und das spätestmögliche ende der tagesarbeitszeit bestimmt. Vorsicht: Schriftlichkeit ist ein absolutes Formerfordernis einer Gleitzeitvereinbarung. Der mündliche abschluss einer Gleitzeitvereinbarung ist damit rechtsunwirksam und kann zu einer Überstundennachforderung führen!


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

· Service · 33

Umstellung bei Lohnverrechnung bringt Dienstgebern Vorteile Ab 1. Jänner 2019 führt der monatliche Beitragsnachweis drei bisher getrennte Meldebereiche zusammen. Der digitale Prozess vereinfacht die Arbeit von Dienstgebern. Für Versicherte stehen Daten monatsaktuell zur Verfügung. Das gegenwärtige Melde­ und Abrechnungssystem der Lohn­ verrechnung entspricht nicht mehr den aktuellen technischen Möglichkeiten. Mit dem neuen System wird ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung ge­ tan, der eine Vereinfachung bei der Meldung und Abrechnung aller Sozialabgaben bringt. Ab Jänner werden den Krankenver­ sicherungsträgern die für die Lohnverrechnung erforderlichen Daten in einem einzigen Prozess bekanntgegeben. Die drei Meldebereiche ­ War­ tung der Versicherungszeiten, Beitragsabrechnung und nachge­ lagerte Beitragsgrundlagenmel­ dung ­ werden zu einem einzigen, der monatlichen Beitragsgrund­ lagenmeldung (mBGM) zusam­ mengeführt. Bisher mussten Ar­ beitgeber monatlich ein Betriebs­ summenblatt an die Krankenkasse senden ­ den Beitragsgrundla­

sind auch weniger Änderungs­ meldungen nötig, weil die Daten monatlich aktualisiert übermit­ telt werden.

gennachweis. Ab 2019 muss die neue mBGM individualisiert pro Mitarbeiter abgegeben werden. Sie dient der Abrechnung der So­ zialversicherungs (SV)­Beiträge, sonstiger Umlagen und Neben­ beiträge sowie der Beiträge zur Betrieblichen Vorsorge. Und sie dient der zeitnahen Bereitstellung der leistungsrelevanten monatli­ chen Beitragsgrundlagen für jeden Versicherten.

Reduzierte Anmeldung von Arbeitnehmern Arbeitnehmer müssen wie bis­ her vor Arbeitsantritt bei der Sozialversicherung angemeldet werden. Das erfolgt elektronisch und es sind weniger Daten nötig. So entfallen z.B. die bisherige Beitragsnachweisung und der so­ zialversicherungsrechtliche Teil des Lohnzettels (Lohnzettel SV). Durch die elektronische mBGM

Fristen und Meldeverstöße Die Frist für die mBGM endet mit jedem 15. des Folgemonats. Wird sie nicht eingehalten, dro­ hen, je nach Dauer der Verspätung, Säumniszuschläge. Die Meldun­ gen können aber innerhalb von zwölf Monaten sanktions­ und verzugszinsenfrei berichtigt wer­ den. Darüber hinaus gilt ein Übergangszeitraum für die Imple­ mentierung der neuen Regelung. Bis 31. August 2019 werden keine Säumniszuschläge ­ außer bei Anmeldeverstößen ­ verhängt.

Neues Tarifsystem Ein elektronisches SV­Clearing­ system stellt darüber hinaus si­ cher, dass die Meldedaten in sich schlüssig sind. Liegen Differenzen vor, kann der Meldepflichtige auf automatisierte Rückmeldungen und Hinweise rasch reagieren und etwaige Korrekturen zeitnah vor­

nehmen. Mit der mBGM wird auch ein vereinfachtes Tarifsystem ein­ geführt. Es ersetzt das bestehende Beitragsgruppenschema mit sei­ nen 480 Beitragsgruppen durch ein technisch neues Baustein­ System: Die Beschäftigtengruppe bildet die Basis, zusätzlich sind Ergänzungen vorgesehen. Fazit: Komplizierte Nachverrech­ nungen werden verhindert und man verfügt über aktuelle Zah­ len. So können Krankenversiche­ rungsträger mit Monatsbeginn stattfindende Änderungen der Versicherungsverläufe automa­ tisch verarbeiten. Die Einführung bedeutet eine Systemumstellung für die Dienstgeber, die Lohnsoft­ warehersteller und die Sozialver­ sicherungsträger. Man benötigt eine neue Lohnverrechnungs­ software und Mitarbeiter müssen zeitgerecht geschult werden. n

n W i Dr. markus Kecht WKV-rechtsservice t 05522 305-321

n A  B Umstellung auf monatliche Beitragsgrundlagenmeldung (mBGM) BISher € BLeIBt GLeICh € € 12x 1x monatlicher Beitragsnachweis

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NeU ab 1. Jänner 2019

12x monatliche lohnverrechnung

12x monatliche Beitragsgrundlagenmeldung

Quelle: hauptverband der österreichischen sozialversicherungsträger

jährliche Beitragsgrundlagenmeldung

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Beitragsabrechnung im folgejahr, rückwirkende Nachverrechnung und Kontrolle

VOrteILe: Dienstnehmer: aktuelle Beitragsdaten, konkrete Pensionsberechnung, effizienter Versicherungsservice. Dienstgeber: Zeitnahes abrechnungsverfahren, einfachere Nachverrechnung, umfassende Meldereduktion. lohnverrechnung: automatisierte Systeme, synchron mit Lohnverrechnung, reduzierte Meldevielfalt.


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34 · Die Wirtschaft

Unternehmen A

red Dot award für Lookbook

industriebauspezialist mUZ feierte Eröffnung Markus Wegrzyn ist Spezialist für CNC-Dreh- und -Frästeile. Pünktlich zum 20-Jahr-Jubiläum konnte der Neubau seines Unternehmens MUZ GmbH im Hittisauer Gewerbegebiet Basen eröffnet werden.

Das Messebau Unternehmen vorsprung Messebau hat mit An­ seinem neuen, von Grafiker An dreas Haselwan anter gestalteten Lookbook einen Red Dot Award gewonnen. Der begehrte Design­ preis zeichnet alljährlich die besten Produkt­ und Kommuni­ kations Designs aus – und passt perfekt zum Premiuman anbieter vorsprung: Seit 2002 realisieren Daniel Keck und Silvia Stari mit ihrem Team pro Jahr über 200 Projekte in mehr als 20 Län ändern für unterschiedlichste Kunden xklusive und Branchen. Die exk Imagebroschüre mit besonderer Haptik wurde vom Dornbirner A ndreas Haselwan anter designt. An

Der Unternehmensstan and­ ort der MUZ GmbH wurde aus Kapazitätsgründen von Alberschwende nach Hit­ tisau verlegt gt. Freunde und Weggefährten der vergan an­ genen 20 Jahre nahmen aan n der Eröffnungsfeier teil. Aus dem einstigen Ein­ ann­Betrieb wurde ein Unter­ Man nehmen mit einem Team von 20 An Angestellten. Drei Lehrlinge stehen ak aktuell in Ausbildung. Rund 2,6 Mio Euro wurde alleine in den Neubau, weitere 800.000 in die Infrastruktur wie eine Laserschnittmaschine und das neue Lager investiert. Der neue Firmensitz wurde von der Goldbeck Rhomberg GmbH errichtet.

Petra und markus Wegrzyn. Der neue Unternehmensstandort in hittisau.

Das mit heimischer Weißtan­ nenfassade verkleidete 65 Meter lange moderne Gebäude setzt auf Energieeffizienz: Die PV­Anlage auf dem Dach speist das Haustech­ nik­Stromnetz, geheizt wird mit dem benachbarten Nahwärmean­ schluss, auch eine Wärmerück­ gewinnung sorgt für einen wirt­ schaftlichen Betrieb. Der Präzisi­

onshersteller von CNC­Dreh­ und ­Frästeilen bietet ein breites Spek­ trum an Fertigungsmöglichkeiten und verzeichnet eine Exportquote von 90 %. Kunden wie Dentallabors und Betriebe der Automobilindu­ strie u.a. ringsum den Bodensee sowie Abnehmer in Norwegen, Schweden oder England sorgen für volle Auftragsbücher.

Webulos Digital appearance eröffnet Standort in Istanbul Die Digital Appearance Agentur Webulos OG aus Dornbirn eröffnet neuen Standort in Istanbul, um sein Entwicklungsteam zu vergrößern und um neue Märkte zu erschließen. Webulos gründet mit einem Kernteam von zwei Mitarbeitern eine Niederlassung in Istanbul und will dort den türkischen Markt erschließen und auf den dortigen Pool an Talenten zugreifen, um den A An nforderungen der Digitalisierung schnelle und effiziente Lösungen bieten zu können. Der Bedarf an qualifiziertem Personal ist regional kaum zu decken. Für kleinere Unternehmen

v.l. Yavuz Yilmaz, Ugur Aktas und Nejdet cetinkaya im neuen standort von Webulos, im Kolektif house istanbul.

oder Hidden Heroes – Unternehmen, die in ihrer Nische oder im Ausland überdurchschnittlich

erfolgreich, aber zu Hause kaum bekannt sind – gestaltet sich die Suche umso schwerer. We­ bulos hat mit dem neuen Standort in Istanbul direkten Zugang zu einem riesigen Pool an qualifizierten und talentierten Leuten in einem unvergleichbar dynamischen Umfeld. „Unsere dynamische und pragmatische Arbeitsweise bestimmt nicht nur wie, sondern auch wo wir arbeiten”, sagt Geschäftsführer Yavuz Yilmaz. Das Büro bezieht Webulos in Kolektif House, in Levent, in einem der geschäftigsten Stadtteile Istanbuls, in einem pulsierenden Coworking Space von über 3000 m2. Seit 2010 konzipiert, gestaltet und entwickelt das Team von Webulos erfolgreich Mobile­ und Webanwendung.


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

Foto: Marc rogenmoser

Illustration: People’s

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Prof. ((fh) fh) D Dr. t tanja j E Eiselen i l wurde d kürzlich einstimmig in das Präsidium der Österreichischen FachhochschulKonferenz (FhK) gewählt. eiselen ist seit 2016 rektorin der Fh Vorarlberg und möchte die attraktivität des FhSektors weiter steigern und dabei auch die Perspektiven der westlichsten österreichischen Fh in Vorarlberg einbringen und vertreten.

People’s air Group präsentiert Sommerziele 2019 das gemeinsam mit regionalen Reiseveranstal­ tern angebotene Sommerprogramm aufgenom­ men. Die People’s fliegt zusammen mit Rhomberg Reisen nun auch nach Lamezia Terme in Kalabrien (Süditalien), zur Kanalinsel Jersey geht es gemein­ sam mit High Life Reisen. Zu den verschiedenen Destinationen geht es ab St. Gallen­Altenrhein, Bern, Salzburg, Wien und Memmingen.

Foto: Michael Gunz

Die People’s Air Group kann für 2018 auf eine erfolgreiche Chartersaison zurückblicken. Rund 33.000 Gäste hat People’s dieses Jahr in den Som­ merurlaub gebracht, dabei wurden insgesamt elf Destinationen bedient. Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen der People’s Air Group, dass das Streckennetz im Jahr 2019 nochmals ausgebaut wird: Gleich zwei neue Destinationen werden in

· Unternehmen · 35

eLeMeNtS mit neuer ausstellung in Schwarzach

Dominic i l leicht i ht iistt neuer K Kundend berater und Projektmanager bei der Vorarlberger agentur die3. Der Kommunikationsexperte mit betriebswirtschaftlichem hintergrund wird Schlüsselkunden übernehmen und gezielt neue Kunden für die Dornbirner gewinnen.

Foto: BOG -It

Foto: GC-Gruppe Österreich

Die Erlebnisausstellung ELEMENTS des Sanitärgroßhändlers Schmidt’s Haus­ technik wurde Anfang Dezember neu eröffnet. Als einer der modernsten Sa­ nitärshowräume bietet die Ausstellung Besuchern auf rund 400 Quadratmetern und insgesamt 17 Kojen traumhafte Bad­ Lösungen zum Angreifen und ein kom­ plettes Rundum­Service. Durch die nach oben geschlossenen Kojen bekommen die Kunden ein realistisches Raumgefühl für die ausgestellten Bäder ­ ganz egal, ob Standard­Bad oder Luxusausführung.

„Gamsfreiheit“

Zwei Sommer lang waren die autorin Daniela alge und die Fotografin Ursula Dünser auf Vorarlberger alpen unterwegs. Ihr Ziel war es, mit Kamera, Notizblock und ausreichend Zeit Sennerinnen, hirten und alpfamilien vom Kleinwalsertal über den Bregenzerwald, das rheintal, den Walgau, das Großwalsertal bis ins Montafon und an den arlberg zu besuchen. Daraus entstand ein prächtiger Bildband. Dieser liefert Schwarz-Weiß-Fotografien, berührende Geschichten und spannende Informationen rund um die Vorarlberger alpwirtschaft. So bekommt nicht nur die arbeit der Älpler die verdiente Wertschätzung, sondern auch die Leser einen ungetrübter einblick in den Älpleralltag.  https://mit.einander.at/gamsfreiheit

Foto: Ursula Dünser

Vom Älplerleben in Vorarlberg rene h hanspeter t üübernimmt b i td die i Geschäftsführung der BOG It in Dornbirn. Nach über zehn Jahren als eDV-Verantwortlicher wird er nun die Stellung der BOG It im gesamten aufgabenbereich (It/Cloud Computing, Kopieren/Drucken und erPSoftware) stärken und ausbauen. Mit über 20 Jahren Berufserfahrung ist hanspeter ein ausgewiesener experte und innovativer Vordenker mit starkem Fokus auf Kundenorientierung.


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018

36 · Unternehmen · Die Wirtschaft Guntram meusburger veröffentlicht neues fachbuch

DIe KØJe eröffnet Shop in Köln

Basierend auf seiner methode „Wissen besser integrieren“ (WBi), hat Guntram meusburger sein neues Buch „Unternehmensführung mit Wissensmanagement“ veröffentlicht.

Tischler Christian Leidinger eröffnete gemeinsam mit dem deutschen Tischler Arno Müller den Friendship Store DIE KØJE EIFEL nahe Köln.

„Fehlendes Wissensmanagement kann in Unternehmen zu Fehleranfälligkeit und Ineffizienz führen, nicht nur in großen Betrieben: Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen, in denen wenige Personen viele aufgaben und tätigkeiten erfüllen, ist die ressource Wissen ein zentraler erfolgsfaktor“, erklärt Meusburger, Geschäftsführer des Wolfurter Normalien- und Formaufbautenherstellers Meusburger Georg Gmbh und Co KG. er kennt die herausforderungen, die durch

DIE KØJE entert Bad Münstereifel: Mit einer selbst inszenierten „Schiffstaufe“ sticht der aus der deutschen Region Eifel stammende Arno Müller sprichwörtlich in See. Am 23. November 2018 eröffnete er gemeinsam mit Christian Leidinger DIE KØJE EIFEL, einen Shop, in dem er Möbel aus Zirbenholz – Betten, Kommoden, eine Babywiege und Kleiderschränke – ausstellt und verkauft. „Die Philosophie und natürlich das Produkt vom ‚Mutterschiff‘ DIE KØJE haben mich überzeugt – ich wollte dies unbedingt nach Deutschland brin­ gen“, erklärt Arno Müller, Inhaber einer eigenen Tischlerei. Über die Gründe der Neueröffnung äußert sich auch Christian Leidinger, Inhaber von DIE KØJE: „Mit einem Shop in Deutschland festigen wir unser ‚Standing‘ im Nachbarstaat – wir bieten

christian leidinger (r.) eröffnete mit Arno müller DiE Foto: DIe KØJe eIFeL KØJE EifEl in Bad münstereifel.

unseren deutschen Kundinnen und Kunden einen Ansprechpartner vor Ort und geben so auch der Zirbe eine größere Plattform.“

tüV-Zertifizierung für Volksbank Vorarlberg Die Volksbank Vorarlberg wurde für die ausgezeichnete Service- und Beratungsqualität ausgezeichnet. Guntram meusburger

fehlendes Wissensmanagement entstehen können und entwickelte deshalb die Methode „Wissen besser integrieren“ (WBI). Ziel dabei ist, allen Mitarbeitern mithilfe einer strukturierten Wissensdatenbank jene Informationen zur Verfügung zu stellen, die sie zur Bewältigung ihrer arbeit benötigen. „es gibt zwar zahlreiche Werke zum thema Wissensmanagement, diese sind jedoch sehr theoretisch aufbereitet“, erklärt Guntram Meusburger. „Ich will bewusst einen anderen Weg gehen und setze daher auf unkomplizierte erklärungen und Praxisbeispiele, die sich bei Meusburger bereits viele Jahre bewährt haben.“ herausgekommen ist ein Buch, das sich in erster Linie an Wirtschaftstreibende richtet.

Zum achten Mal hat der TÜV AUSTRIA die Service­ und Beratungsqualität beim fairen Credit zertifiziert. Im Rahmen umfassender Audits bestätigten die unabhängigen Auditoren ein hohes Maß an Kundenfreund­ lichkeit sowie eine objektive und nachvollziehbare Kredit­ entscheidung. Das Augenmerk galt dem Beratungsprozess, der

Verlässlichkeit beim Service, der Qualifikation der Mitarbeiter sowie der Kundenzufriedenheit. Darüber hinaus wurden Freund­ lichkeit, Verständlichkeit und Transparenz innerhalb der Kun­ denberatung untersucht. Her­ mann Zeilinger, Lead­Auditor bei TÜV AUSTRIA, hob hervor, dass die Beratungsqualität beim fairen Credit über die vergange­ nen Jahre hinweg deutlich dazu­ gewonnen hat. Insbesondere die sehr guten Prozesskenntnisse sind den TÜV­Experten bei der Volksbank Vorarlberg positiv aufgefallen.

übergabe des tüV-Zertifikats an die Volksbank Vorarlberg.

Weihnachtsaktion von faigle

friedrich faigle, Geschäftsführer faigle und cornelia reibnegger, sozialsprengel hard. Foto: angela Lamprecht

Die Firma faigle unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Sozialsprengel hard, unter der Leitung von Cornelia reibnegger, in einer Weihnachtsaktion Familien in hard, die sich in schwierigen Situationen befinden. „Wir haben uns entschieden die traditionellen Mitarbeitergeschenke in diesem Jahr in eine Spende umzuwandeln. Wir freuen uns, dass unsere Mitarbeiter diese aktion mittragen und wir gemeinsam einen sozialen Beitrag leisten können“, so die Geschäftsleitung.


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

Blum: Dank an mitarbeiter für 2.145 Jahre

· Unternehmen · 37

ehG: treue Mitarbeitende geehrt Nach unglaublichen 49 Dienstjahren bei der ehG Stahlzentrum Gmbh und Co OG wurde erich König ende Juli in den wohlverdienten ruhestand verabschiedet. aber auch die 18 Jubilare des Unternehmens beeindrucken: Mehr als 400 Dienstjahre sind sie bei ehG tätig. Beim alljährlichen Jahresempfang wurden sie für ihre langjährige Unternehmenstreue geehrt. Die Geschäftsführer Mag. Stefan Girardi und Dr. Markus Lutz freuten sich besonders, Wilfried Nußbaumer zu 45 Dienstjahren zu gratulieren.

Blum ist stolz auf treue mitarbeiter/-innen: 67 konnten diesmal für ihren Foto: Blum langjährigen Einsatz für das Unternehmen geehrt werden

Blum konnte wieder zahlreiche, langjährige Mitarbeiter/-innen für ihren einsatz ehren. Diesmal brachten es die Jubilare insgesamt auf 2.145 Jahre Betriebszugehörigkeit. Fünf Mitarbeiter können auf stolze 45 Jahre engagiertes arbeiten bei Blum zurückblicken. 25 bringen es auf 25 Jahre und 37 halten schon 35 Jahre dem Beschlägehersteller die treue. Bei einem festlichen abend bedankte sich die Blum-Geschäftsführung bei den Jubilaren und deren Familien, die eine wesentliche Stütze dieser Mitarbeiter/-innen bei ihrer arbeit für Blum sind: „treue Mitarbeiter/innen bilden eine wichtige Konstante in unseren abteilungen. Sie sichern den verlässlichen Wissenstransfer zwischen Jung und alt, zwischen neuen Ideen und bewährtem arbeitsalltag, und sind ein erfolgsfaktor in jedem Unternehmen.“

mit mehr als 400 Dienstjahren können die Jubilare der EhG aufwarten.

huber Gruppe ehrte Firmenjubilare

Jubilarfeier bei liebherr in Nenzing

Im Feldkircher hotel/restaurant Gutwinski fand am 15. November 2018 die diesjährige ehrung der Firmenjubilare der huber Gruppe statt. Dr. ehrenfried Werderits, die Betriebsräte und die Personalleitung bedankten sich bei den Jubilaren für ihre 25-, 35- bzw. 45-jährige treue und Loyalität zur huber Gruppe. Die überreichten anerkennungsgeschenke und das gemütliche Beisammensein rundeten den abend ab. Die firmenjubilare 2018 sind:  25 Jahre: Monika ammann (huber tricot Gesellschaft mbh, head of human resources), erika hartmann (huber tricot Gesellschaft mbh, Leitung Musternäherei) und himmet Özcan (arula Gmbh, Facharbeiter ausrüstung)  35 Jahre: eugen Burtscher (arula Gmbh, Leitung Fertigteilformerei), Doris Katzianer (huber tricot Gesellschaft mbh, Sachbearbeiterin arbeitsvorbereitung) und Ulrike Valentini (huber tricot Gesellschaft mbh, Sachbearbeiterin Zeitwirtschaft)  45 Jahre: ahmet Yilmaz (arula Gmbh, Facharbeiter ausrüstung)

Der schlüssel zum Erfolg von liebherr: mitarbeiter, die dem Unternehmen über Jahre treu bleiben.

Kürzlich fand in der Werkskantine bei liebherr in Nenzing die alljährliche Jubilarfeier statt. mit dabei waren dieses mal 113 Jubilarinnen und Jubilare.

feierliche Ehrung der firmenjubilare der huber Gruppe.

Mag. Markus Schmidle, Kaufmännischer Geschäftsführer der Liebherr-Werk Nenzing Gmbh, ehrte in seiner ansprache 99 Jubilare für zehn Jahre, zehn Jubilare für 25 Jahre und vier Jubilare für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit. außerdem verabschiedete er 20 Pensionisten in den wohlverdienten ruhestand. „Der Schlüssel zum erfolg sind unsere Mitarbeiter. Wir bauen auf hochmotivierte, kompetente Mitarbeiter, die uns über Jahre hinweg treu bleiben und sich mit Begeisterung für unser Unternehmen einsetzen“, betonte Schmidle die Grundwerte der Firmengruppe Liebherr.


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018

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n s Österreichweite Webinare für ein-PersonenUnternehmen Im kommenden Jahr wer­ den wieder Webinare für Ein­Personen­Unternehmen (EPU) organisiert. Interes­ sierte können aus 10 The­ menvorschlägen ihre Top 4 auswählen. Die Webinare mit den meisten Stimmen werden 2019 durchgeführt. Dabei prä­ sentieren Experten in 1 Stun­ de live die wichtigsten In­ halte zum jeweiligen Thema. Zur Auswahl stehen: ▶ Charisma ­ Geheimwaffe er­ folgreicher Unternehmer. ▶ Denkblockade? Handwerk­ zeug für kreative Problemlö­ sungen! ▶ Finanzierung von Innovati­ on und Wachstum – So holen Sie sich die passende Förde­ rung für Ihr Unternehmen! ▶ Hurra, es ist ein Neukunde! Wie man mit Vorbereitung ans Ziel kommt! ▶ Ich seh’, ich seh‘ was Du nicht siehst – Wie Sie die Wünsche Ihrer Kunden erken­ nen statt erraten. ▶ Kosten und Kopfweh sparen – So einfach kann Buchhal­ tung für Sie sein! ▶ Kunden gewinnen und be­ geistern mit Magic Moments. Werden Sie einzigartig für Ihre Kunden und heben Sie sich vom Mitbewerb ab. ▶ Mit Zeitintelligenz digital und analog optimiert – heute und in Zukunft. Fremdsteue­ rung, Erwartungen, Informa­ tionsflut und Technologie im Griff. ▶ Phoneography ­ Bessere Fotos und Videos mit dem Smartphone für Ihren Unter­ nehmensauftritt. ▶ Stimme – Ausdruck meiner Persönlichkeit. Wählen Sie bis 31.12.2018 Ihre Favoriten. Weitere Infos: epu.wko.at/webinare


Woche 50-52 · 14. Dezember 2018 Die Wirtschaft

· Kurz notiert · 39

26. msc-lehrgang management & Umwelt

Unternehmerinnen-Award 2019 - jetzt bewerben!

filmWErK.tAGE - Die Unkonferenz für film & musik

Nach wie vor einzigartig ist der MSc­Lehrgang Management & Umwelt von Umwelt Manage­ ment Austria: Viele Firmen und Gemeinden berichten über eindrucksvolle Erfolge für Wirtschaft, Umwelt und Lebensqualität durch die Umsetzung der im Lehrgang bearbeiteten Projekte. Absolventen schätzen die Verwert­ barkeit des Erlernten in ihrer täglichen Arbeit. Von den Zusatz­Ausbildungen zum Abfall­ beauftragten und Energieauditor profitieren die Teilnehmer und ihre Arbeitgeber – ganz besonders in Zeiten von Klimaschutzverträ­ gen, integrierter Klima­ und Energiestrategie sowie Energieeffizienzgesetz! Am 8. April 2019 startet der neue Lehrgang Management & Um­ welt ­ infomieren Sie sich jetzt unter:  www.uma.or.at

Frauen in Österreichs Wirtschaft leisten Herausragendes – doch nur die wenigsten Un­ ternehmerinnen trauen sich ins Rampenlicht zu treten. Mit dem Unternehmerinnen­Award würdigen „Die Presse“ und „Frau in der Wirt­ schaft“ die Verdienste der in der Wirtschaft tätigen Frauen.

Die FILMWERK.TAGE fanden Ende November im Schwarzenberg statt. Beim Impulsvortrag widmete sich Dr. Barbara Lippe den Fragen, ob Virtual Reality die Zukunft der Unterhaltungs­ industrie ist und ob Mixed Reality den flachen Screen, das lineare Medium Film und den Frame verdrängen wird. Bei der Open Space Veranstal­ tung am folgenden Tag wurde „Die Zukunft der Unterhaltungsindustrie“ bzw. der Filmbranche von allen Seiten beleuchtet. „Das Filmwerk Vorarlberg schafft im Rahmen der FILMWERK. TAGE Raum und Zeit, um bestimmte Themen gemeinsam weiterzudenken. 30 Interessierte, deren Herz für Film und Musik schlägt, nutzten die Gelegenheit, Wissen zu teilen und das Netz­ werk mit Branchenkolleg/­innen zu pflegen“, erklärt Fachgruppenobmann Teddy Mair.

Bis 21. Dezember 2018 ist eine Bewerbung in folgenden Kategorien möglich:  Gründung & Start­up  Export  Besondere unternehmerische Leistung  Innovation

Hier finden Sie weitere Informationen: unternehmerin.at/award

Foto: Österreichische energieagentur

klima:aktiv-Auszeichnung für tzwerk Energieeffizienz-Netz

Erzählen sie ihre ExportErfolgsstory!

infoveranstaltung für malerlehrlinge im ersten lehrjahr

Im Rah ahmen der bundesweiten Klimaschutz tzini­ tiative klima:ak aktiv zeichnete Bundesministerin Elisabeth th Köstinger die vkw kürzlich für ihr „Ener­ gieeffizienz­Netz tzwerk“ aus. In diesem Netz tzwerk werden die gemeinsamen Bemühungen der hei­ mischen Wirtschaft um den veran antwortungsvol­ len und nachhaltigen Umgan ang mit der Energiefra­ ge gebündelt – über vertrauensvollen Informati­ onsaustausch und überbetriebliche fokussierte Zusammenarbeit. Ein nachhaltiger Umgan ang mit Ressourcen ist ein wichtiger Baustein eines breit andorts: aufgestellten und starken Wirtschaftsstan Dass sich Vorarlbergs Unternehmen auf freiwil­ liger Basis für die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz bemühen, ist sehr erfreulich und Ausdruck großartigen Engagements.

Der Exportpreis ist eine prestigeträchtige und verdiente Auszeichnung für die Besten der Bes­ ten, die 2019 schon zum 25. Mal verliehen wird: Eine hochkarätig besetz tzte Jury ry unter Vorsitz tz von WKO­Präsident Harald Mah ahrer ermittelt die Ex­ portpreisträger in sechs Haupt­Kategorien:

Im Rahmen der Qualitätsoffensive in der Lehr­ lingsausbildung der Berufsgruppe der Vorarlber­ ger Maler­ und Malermeisterbetriebe begrüßte Lehrlingswart Markus Hagspiel die Lehrlinge des ersten Lehrjahres kürzlich zu einer Informa­ tionsveranstaltung in der Berufsschule Dorn­ birn. Dort wurden die Ausbildungsdokumentati­ onsmappen, die mit dem Ziel einer langfristigen Aufrechterhaltung und Stärkung des hohen Stellenwerts der Malerlehre erstellt wurden, von Hagspiel an die Lehrlinge weitergegeben. Die Mappen sollen die Lehrlinge während ihrer Ausbildung begleiten. Darin sind die einzelnen Berufsausbildungsschritte und entsprechende Informationen für Lehrlinge, Eltern und Betrie­ be transparent und nachvollziehbar dargestellt.

Gewerbe & Handwerk Handel Industrie Information & Consulting Tourismus & Freizeitwirtschaft Transport & Verkehr  

Bewerbungsfrist: 25. Februar 2019 www.exp xportpreis.at ww


50-52 · 14. Dezember 2018 40 · Dis.Kurs Zukunft · Woche Die Wirtschaft

Einladung: Vorarlberg mutig gestalten! Mit dem Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft steht die Wirtschaftskammer Vorarlberg für Veränderung, gezielte Umsetzung und neue Wege. Was das bedeutet, erfahren Sie am 30. Jänner 2019 im Festspielhaus Bregenz! h P M, P  W V „Dis.Kurs Zukunft – Vorarlberg mutig gestalten“ heißt es am 30. Jänner 2019 ab 17.00 Uhr im Bregenzer Festspielhaus und ich möchte Sie herzlichst zu diesem nächsten Meilenstein im Rahmen unseres Strategieprozesses Dis. Kurs Zukunft einladen. Seit dem Kick­off vor rund drei Monaten haben uns unzählige positive Re­ aktionen erreicht und es wurden

„Es ist mir zudem ein Anliegen, ein starkes Signal an die Öffentlichkeit zu senden, das die Bedeutung der Wirtschaft und des Unternehmertums für dieses Land unterstreicht.“ hans Peter metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg

insbesondere durch viele Unter­ nehmerinnen und Unternehmer weitere Ideen und Vorschläge eingebracht. Nun ist es an der Zeit, erste Zwischenergebnisse zu präsentieren und einen Ausblick

auf die weiteren Schritte zu geben. NebenderVorstellungderRoadmap mit strategischen Projekten erwar­ ten Sie spannende Gastredn dner und ein toller Netzwerkabend. Gleichzeitig wollen wir als Wirt­

schaftskammer Vorarlberg diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen im Vorfeld unter anderem im Rahmen eines Branchentreffs unser vielfäl­ tiges Serviceangebot und ausge­ wählte Projekte vorzustellen. Die Leistungsschau und der Austausch mit den Branchen findet bereits ab 17.00 Uhr im Foyer des Festspiel­ hauses statt. Es ist mir zudem ein An A nliegen, ein starkes Signal an die Öffentlichkeit zu senden, das die Bedeutung der Wirtschaft und des Unternehmertums für dieses Land unterstreicht. Ich hoffe daher, Sie und zahl­ reiche weitere Unternehmerinnen und Unternehmer am 30. Jänner 2019 im Festspielhaus begrüßen zu dürfen. Dis.Kurs Zukunft – Vorarlberg mutig gestalten 30. Jänner 2019, ab 17.00 Uhr Festspielhaus Bregenz Anmeldung und Details: www.wkv.at/diskurs

VORARLBERG MUTIG GESTALTEN J E TZ T EN D L E M AN 30. Jänner 2019 Festspielhaus Bregenz

urs k s i d / t a wkv.


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