Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang
Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015
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Im „DIWI“-Gespräch
Bauwirtschaft mit Plus
Spartenobmann Hans-Peter Metzler über sein Engagement für den Vorarlberger Tourismus.
Für die heimische Bauwirtschaft zeichnet sich 2015 ein Plus ab. Auch die Prognosen für 2016 sind gut.
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Magazin Inhalt Themen der Woche
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Einzigartige Erfahrungen. xchange bietet Lehrlingen als internationales Austauschprogramm die Chance, einige Wochen im Ausland zu arbeiten. Drei Lehrlinge und ein Ausbildner lassen uns an den Erfahrungen teilhaben. 12
Allergenkennzeichnung. Wir stellen 10 Punkte vor, bei deren Beachtung alle Vorgaben der Allergen-Verordnung erfüllt sind. Gestraft wird nur in sehr seltenen Fällen. 14 Hochwasserschutz. Das Projekt Rhesi gewinnt weiter an Konturen und medialem Interesse. Für Vorarlbergs Wirtschaft ist es ein Zukunftsprojekt mit höchster Priorität. 15
Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.355 (1. HJ 2015) – Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
Kommentar „Danke für Ihren großartigen Einsatz“ Von KommR Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr mit so manchen wichtigen EntscheidungenderPolitikundauchgroßartigen Leistungen unserer Wirtschaft. Wachstumssieger, Exportrekord, führend beim Pro-KopfEinkommen etc. Vorarlberg hat sich einmal mehr erstaunlich gut behauptet. Dank Ihnen! Unser Land bleibt auch 2016 das Musterland der Lehrausbildung mit einem Anteil von über 50 % junger Menschen, die sich nach der Pflichtschule für eine Lehre in einem Vorarlberger Unternehmen entscheiden. Gut so! Auch die Zahl der „Ausgezeichneten Lehrbetriebe“ wird erfreulicherweise weiter steigen und damit die Betriebe und ihre motivierten Ausbilder weiter aufwerten. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg und das Land Vorarlberg sind weiterhin gemeinsam auf einem guten Weg zur Deregulierung, zum Abbau von Verwaltungslasten und zum neuen Denken des „beraten statt strafen“. Auch so kann ein Modell entstehen, das vielleicht Vorbildwirkung hat. Gesetzesvollzug mit Hausverstand „Made in Vorarlberg“.
Dem Bürokratiemonster kann man am besten begegnen, wenn sich der Gesetzgeber beim Erschaffen neuer Gesetze und Normen vornehm zurückhält und im Idealfall einige alte Gesetze ersatzlos auslaufen lässt. Anlassgesetzgebung sollte gar nicht mehr vorkommen. Nach Jahrzehnten, in denen Steuern und Abgaben nur in eine Richtung, nämlich nach oben, gegangen sind, kommt nun tatsächlich eine Senkung der Lohnnebenkosten bis 2017 um 1,3 Mrd. Euro – ein erster Schritt in die richtige Richtung, weiter so! Ich bedanke mich bei allen Unternehmerinnen und Unternehmern für die engagierte und großartige Arbeit in unserem Land und wünsche allen Leserinnen und Lesern von „Die Wirtschaft“ ein schönes und friedliches Weihnachtsfest.
Foto der Woche Vorarlberger Weihnachtsmärkte. Zahlreiche Adventund Christkindlmärkte - wie auf dem Bild der in Bregenz - stimmen auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein. Im stimmungsvollen Ambiente werden im ganzen Land bis 23. bzw. 24. Dezember noch allerlei kulinarische Köstlichkeiten sowie Vorarlberger Kunsthandwerksarbeiten und bestimmt das eine oder andere Weihnachtsgeschenk angeboten. Foto: Udo Mittelberger
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Zahl der Woche
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Millionen Euro täglich würden die Zusatzkosten für die Verkehrswirtschaft betragen, wenn es an allen österreichischen Autobahngrenzübergängen in beiden Richtungen wieder durchgehende Grenzkontrollen gäbe.
Regionales BIP - Vorarlberg erstmals mit höchstem Pro-Kopf-Einkommen Vorarlberg mit stärkstem Wirtschaftswachstum und höchstem verfügbaren Einkommen der österreichischen Haushalte.
österreich, die nur auf ein nominelles Wachstum von 1,2 Prozent kamen. Die höchste Wertschöpfung pro Einwohner wurde im Vorjahr in Wien mit 47.300 Euro gemessen, gefolgt von Salzburg mit 45.300 Euro. In Vorarlberg waren es 41.500 Euro. Schlusslicht ist das Burgenland mit 26.500 Euro Wirtschaftsleistung je Einwohner. Der Österreich-Schnitt lag bei 38.500 Euro. 2014 waren es 38.100 Euro.
Vorarlbergs Wirtschaft ist im Vorjahr nicht nur erneut am stärksten gewachsen, sondern das Land weist zum ersten Mal mit 23.300 Euro auch das höchste Pro-Kopf-Einkommen der österreichischen Bundesländer auf. Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher erreichten mit 23.200 Euro das zweithöchste verfügbare Einkommen pro Kopf. Danach folgten die privaten Haushalte in Salzburg (22.800 Euro) und Oberösterreich (22.400 Euro). Unter dem Österreichschnitt von 22.300 Euro lagen die Einkommen im Burgenland, in Tirol, der Steiermark und in Wien. Die geringsten Einkommen im Jahr 2014 wiesen erneut die privaten Haushalte in Kärnten mit 21.500 Euro auf. Wien, das bis 2011 den Spitzenplatz hielt, ist erstmals auf den vorletzten Platz zurückgefallen. Das geht aus den am Montag veröffentlichten aktuellen Daten der Statistik Austria hervor.
Beschäftigungsimpulse
Mit 3,8 Prozent Anstieg beim Bruttoregionalprodukt (BRP) nahm Vorarlberg 2014 erneut den Spitzenplatz ein. Auch die Tiroler und steirische Wirtschaft wuchsen mit 3,3 bzw. 2,7 Prozent überdurchschnittlich stark. Der Österreich-Schnitt betrug 2,0 Prozent. Die Schlusslichter bildeten Kärnten und Nieder-
n Nein danke! Weltfremdheit braucht keiner
n Jawohl! Fair und regional Mit der Vergaberechtsnovelle, die vergangene Woche im Nationalrat beschlossen wurde, gilt bei öffentlichen Aufträgen künftig das Best- statt des Billigstbieterprinzips. So soll etwa bei Bauaufträgen mit einem Auftragsvolumen von mehr als einer Million Euro der Fokus stärker auf Qualitätskriterien, Regionalität und Folgekosten gelegt werden. Mit dieser Novelle, besser bekannt als „Faire Vergabe Novelle“, sollen insbesondere Lohn- und Sozialdumping durch eine neue Subunternehmerregelung
Vorarlberg war 2014 in mehreren Hinsichten führend. So war das BRP-Wachstum im westlichsten Bundesland am höchsten; ausschlaggebend dafür war vor allem der Produzierende Bereich, der mit +5,4 Prozent stärker als in den anderen Bundesländern wuchs. Motor im Produzierenden Bereich war die Herstellung von Waren. Die sehr gute (nominelle) Wirtschaftsentwicklung spiegelte sich auch auf dem Arbeitsmarkt wider. Die Beschäftigung stieg um +1,6 Prozent oder circa 3.000 Beschäftigungsverhältnisse im Vergleich zum Vorjahr an. Beschäftigungsimpulse kamen ebenfalls aus der Herstellung von Waren, und hier vor allem aus der Herstellung von Metallerzeugnissen und dem Maschinenbau. n
verhindert werden. Die Politik mit ihren ausschreibenden Stellen hat somit „eine moralische Verpflichtung, unsere Steuergelder bei Ausschreibungen und Vergaben so einzusetzen, dass österreichische Unternehmen mit ihren Beschäftigten eine Chance haben, Aufträge zu erhalten. Jetzt liegt es an den Ländern und an den öffentlichen Auftraggebern, dieses wirkungsvolle Instrument zur Anwendung kommen zu lassen. Daumen nach oben! (moh)n
Es hat nicht lange gedauert, bis nach Abschluss des Klimavertrags von Paris Brachialforderungen zur Umsetzung der Klimaziele geäußert wurden. Besonders eilig hatte es Karl Aiginger, der Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo. Ab 2016 dürfte, wenn es nach Aiginger ginge, kein Haus mehr mit fossilen Energiesystemen gebaut werden. Außerdem sollten sämtliche mit Diesel oder Bezinmotor betriebenen Dienstfahrzeuge, Taxis und der
Fuhrpark des öffentlichen Dienstes quasi verboten werden. Nun müssen wir im Zusammenhang mit dem Klimawandel konsequent über alternative Energieformen diskutieren. Zwangsmaßnahmen mit der Umsetzungsvorgabe „Über Nacht“ zeugen freilich von Realitätsfremdheit. Sie lassen sich nicht verwirklichen und würden mehr Schaden als Nutzen stiften. Die Vernichtung von Arbeitsplätzen in Kombination mit enormen Kosten wäre die Folge. Daumen nach unten! (p.f.)n
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Thema „Der Tourismus wird noch mehr an Bedeutung gewinnen für Vorarlberg“ Fotos: Martin Mischkulnig
Hans-Peter Metzler, Spartenobmann Tourismus in der WKV, gilt als einer der Väter der 2012 ins Leben gerufenen Tourismusstrategie 2020. In den kommenden vier Jahren wollen er und seine Mitstreiter „die Ideen auf den Boden bringen.“ Der Vorarlberger Weg sei von den Mitbewerbern schwer kopierbar. Interview: Peter Freiberger Wir stehen am Beginn der neuen Wintersaison. Mit welchen Gefühlen starten die heimischen Touristiker in den Winter? Ich bin für mein eigenes Haus und den Tourismus im Land zuversichtlich. Optimismus ist aber grundsätzlich Pflicht für die Branche. Als im Frühjahr die Gegenfinanzierungsmaßnahmen der Steuerreform bekannt wurden, schien die Stimmung im Tourismus außerordentlich gedämpft. Wir waren sehr gut unterwegs, die Gemengelage aus finanziellen Belastungen und bürokratischen Hürden hat uns leider einiges an Schwung genommen. Gerade die Klein- und Mittelbetriebe, die von den Unternehmerfamilien selbst geführt werden, leiden stark unter den Belastungen, die 2016 auf sie zukommen. Während die Großbetriebe bereits eigene Abteilungen eingerichtet haben, um der überbordenden Bürokratie halbwegs Herr zu werden, müssen in den kleinen und mittleren Unternehmen die Familienmitglieder diese Aufgabe übernehmen. Die Bürokratie hat fast die Macht übernommen, sie nimmt uns außerdem die
Spartenobmann Hans-Peter Metzler gibt bei der Tourismusstrategie 2020 die Richtung vor.
Freude an der Arbeit. Wir werden weitere Maßnahmen entwickeln, um uns zu wehren. Daher haben wir in der Sparte ja auch die Bürokratieservicestelle mit dem Roten Telefon eingerichtet. Auf die Bundessparte können wir uns in Sachen Kampf gegen die Bürokratie leider nicht ganz verlassen. Unter den neuen steuerlichen Voraussetzungen müssen die Kollegen erst einmal schauen, dass sie betriebswirtschaftlich zurechtkommen. Die Tourismusstrategie 2020 beinhaltet, dass Vorarlberg zur Nr. 1 in Sachen Regionalität, Nachhaltigkeit und Gastfreundschaft in Europa wird. Wo steht der Tourismus jetzt knapp vor der Halbzeit? Die erste Halbzeit war geprägt vom sich finden. Wir haben gleichzeitig in den wichtigen Themenbereichen bedeutende Projekte entwickelt und gestartet. Die Zusammenarbeit mit dem Land funktioniert dabei sehr gut. Nun heißt es, alle Ideen umzusetzen.
Die Schaffung eines komplett neuen Bildungssystems, das auf Module aufbaut und die Stärken der Schüler in den Vordergrund stellt, ist Teil der Strategie. In diesem sehr wichtigen Punkt stehen wir vor der Umsetzung unserer Ideen, wir müssen jetzt die letzten politischen Hürden überspringen. Ohne Partner könnte die Sparte Tourismus die Strategie natürlich nicht verwirklichen. Wir sind daher froh, sehr viele Betriebe, die sechs touristischen Destinationen und die politisch Verantwortlichen im Land mit an Bord zu haben. Unsere Botschaft kommt jedenfalls an. Wir freuen uns auch sehr darüber, dass die Seilbahnwirtschaft ebenfalls mitzieht. So stand auf der Seilbahntagung im November unter anderem das Thema „Gastfreundschaft“ im Mittelpunkt. Unser Weg ist ein mühsamer, aber von Nachhaltigkeit geprägt. Die Strategie stellt den Menschen in den Mittelpunkt und meint damit ausdrück-
lich auch die Mitarbeiter, die als wertvolle Dienstleister und nicht mehr als unterbezahlte Arbeitskräfte betrachtet werden sollen. Geht dieser Wandel in die Köpfe alteingesessener Touristiker? Überwiegend funktioniert das bereits. Wenn ich mich erinnere und zurückdenke, als wir vor Jahren die Einführung der 5-Tage-Woche gefordert haben, waren zunächst auch nicht alle Touristiker im Land an Bord. Inzwischen wird sie freilich als Selbstverständlichkeit angesehen. Ein Geschäftsmodell, das auf unterbezahlte, schlecht behandelte Mitarbeiter setzt, funktioniert heute überhaupt nicht mehr. Analoge Begegnungen gewinnen in der digitalen Welt täglich mehr an Bedeutung und schließen die Begegnung zwischen Unternehmern und ihren Mitarbeitern ein. Die so genannte Zukunft auf Vorarlberger Art setzt ganz stark auf Gastfreundschaft. Unsere Mitarbeiter verdienen es, ähnlich behandelt zu werden wie unsere Gäste.
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· Interview der Woche · 5
n Zitat
„Ein Geschäftsmodell, das auf unterbezahlte, schlecht behandelte Mitarbeiter setzt, funktioniert heute nicht mehr. Analoge Begegnungen gewinnen in der digitalen Welt täglich mehr an Bedeutung und schließen die Begegnung zwischen Hans-Peter Metzler Unternehmern und ihren Mitarbeitern ein. “
Wie viele Betriebe ziehen bei der Strategie mit? Ich denke, dass derzeit rund 30 Prozent unseren Wertewelten offen gegenüber stehen. Die Anzahl wird aber bestimmt weiter steigen. Wenn ich jetzt gerade höre, dass sich auch die Campingplätze im Land sowie die Gesundheitsbetriebe einbringen wollen, dann erfüllt mich das mit großer Freude. Viele Destinationen außerhalb Vorarlbergs und damit Mitbewerber beanspruchen ebenfalls für sich, Spitze bei den Themen Gastfreundschaft und Regionalität zu sein. Wodurch hebt sich Vorarlberg noch einmal ab? Wir unterscheiden uns vor allem durch die Individualität und die kritische Masse, die diese Individualität und die Werte lebt. Und es ziehen alle an einem Strang. Das ganze Land mit allen wirtschaftlichen Zweigen hat eine gemeinsame DNA. Die Gäste spüren, dass wir Regionalität, Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit tatsächlich leben, dass es sich nicht bloß um einen Marketinggag handelt.
Wir sind ein Land und eine Wirtschaft und brauchen einen roten Faden des Handelns. Dann haben wir einen Vorsprung. Unsere Mitbewerber können unseren Weg fast nicht kopieren. In jedem Fall bräuchten sie viele Jahre dafür. Welche Bedeutung hat der Tourismus für das ganze Land? Wir sind ein sehr bedeutender Wertschöpfungstreiber. Wenn ein Gast beispielsweise 100 Euro ins Land bringt, dann bleiben davon 80 Euro im Umkreis von 100 Kilometern. Wie sieht es um die Zukunft des Tourismus in Vorarlberg aus? Der Tourismus wird in Zukunft vermutlich zu einem noch viel wichtigeren Arbeitgeber im Land, denn in anderen Branchen werden viele Arbeitsplätze wegfallen, zumal die Welt sich in eine zunehmend digitale verwandelt. Im Tourismus hingegen lässt sich der Mensch nicht ersetzen. Man kann zwar im Internet Urlaub buchen, aber ihn nicht dort verbringen
oder sich den Urlaub nach Hause schicken lassen. Gleichzeitig bringt die Digitalisierung mit sich, dass die Menschen immer öfter eine Auszeit eben von der digitalen Welt benötigen und daher öfter in Urlaub fahren. Wir in Vorarlberg profitieren überdies davon, dass man uns von der Schweiz, aus dem süddeutschen Raum und sogar von Hessen aus leicht und relativ rasch erreichen kann. Außerdem gewinnt wegen der internationalen Gemengelage die erdgebundene Kurzstrecke laufend an Bedeutung. Die Betriebe tragen der Entwicklung Rechnung und haben in Wohlfühlkonzepte investiert, die es den Gästen ermöglichen, in kurzer Zeit ihre Batterien wieder aufzuladen. Sie führen sehr erfolgreich ein traditionsreiches Familienhotel im Bregenzerwald. Was raten Sie den Betrieben für die Zukunft? Sie sollen trotz der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen durch die Steuerreform und die überbordende Bürokratie nicht aufgeben und an ihren Angeboten
weiterschaffen. Wichtig wäre es außerdem, die Niedrigzinsphase gerade für Betriebsübergaben zu nützen. Dabei sollen sie unbedingt Rat und Informationen bei den kompetenten Mitarbeitern des Gründerservice in der Wirtschaftskammer einholen. Macht der Klimawandel der Branche Angst? Dabei handelt es sich um einen langsamen Prozess, für den wir langsam Antworten finden werden. Mittlere Lagen könnten auf sanften Wintersport setzen. Ich bin jedenfalls überzeugt, dass diese Anpassung gelingen wird. Was macht den Beruf eines Hoteliers aus? Voraussetzung ist, Menschen zu mögen und auf sie zuzugehen. Dafür bekommt man viel zurück. Teile der Welt kommen zu mir nach Hause und bereichern meine Welt. Sie geben mir das Gefühl, am richtigen Weg zu sein. Ein Hotelier kann Menschen zufrieden und glücklich machen - das empfinde ich als ein sehr gutes Gefühl. n
n Zur Person HANS-PETER METZLER ist seit April 2010 Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKV. Der 50-Jährige aus Hittisau absolvierte die Hotelfachschule mit Matura in Bludenz und übernahm nach dem frühen Tod des Vaters bereits im Alter von 19 Jahren Verantwortung im elterlichen Romantikhotel „Das Schiff“ in Hittisau. Heute führt er es als klassischen Familienbetrieb gemeinsam mit Gattin Antonie, Schwester Elisabeth und Mutter Erna. Zur Familie gehören weiters die Töchter AnnaKatharina, Eva-Maria und MarieTheres, die noch ein Studium absolvieren bzw. die Schule besuchen. Die Familie Metzler lebt in ihrem Betrieb die Tourismusstrategie 2020 beispielhaft vor.
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Österreich Erfolge und Highlights 2015
Deutliche Entlastung bei den Lohnkosten Im November hat die Bundesregierung die größte Lohnnebenkostensenkung der letzten Jahrzehnte beschlossen. Konkret werden die Arbeitgeberbeiträge zum Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) im Jahr 2017 um 0,4 Prozentpunkte und dann 2018 um weitere 0,2 Prozentpunkte auf letztlich 3,9 Prozent der Brutto-
lohnsumme gesenkt. Und schon mit Jahresbeginn 2016 sinkt der Beitrag zum Insolvenzentgeltsicherungsfonds um 0,1 Prozentpunkte auf 0,35 Prozent. In Summe sinken die Lohnnebenkosten bis 2018 somit um fast eine Milliarde Euro. Damit werden nach einer WIFO-Berechnung 14.000 neue Arbeitsplätze
Lkw-Maut wird neu aufgestellt Beim Mautsystem für Lkw und Busse konnte die Wirtschaftskammer substanzielle Verbesserungen für die Wirtschaft verhandeln. Zunächst steigt die Maut ab 2016 nicht, wie ursprünglich vom Verkehrsministerium geplant, um bis zu 20 Prozent, sondern nur um 1 Prozent. Das ist eine Ersparnis für die Betriebe von 65 Millio-
nen Euro. Zudem wird das neue System transparenter und damit planbarer für Betriebe. Und die sogenannten „externen Kosten“ werden zur Hälfte wieder in die Betriebe zurückfließen, und zwar als Tarifstützung von Euro VIFahrzeugen bis inklusive zum Jahr 2020. Das werden rund 20 Millionen Euro pro Jahr sein. n
geschaffen und die heimischen Betriebe in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gestärkt. Gemeinsam mit anderen wachstumsfördernden Initiativen wie dem Wohnbaupaket - mit dem Bau von zusätzlich 30.000 Wohnungen soll eine Investitionstätigkeit von fast sechs Milliarden Euro initiiert werden - ist die
Lohnnebenkostensenkung ein wichtiger erster Schritt zu einer Trendwende hin zu mehr Wachstum und Stärkung des Standortes. Weitere müssen jedoch folgen - dazu gehören Strukturreformen etwa in der Bürokratie oder im Pensionssystem und Investitionsanreize wie eine Investitionszuwachsprämie. n
Grünes Licht für Energieeffizienz Mit der Anfang Dezember ausgegebenen Richtlinienverordnung bekommt die Wirtschaft endlich notwendige Richtlinien zur praktischen Umsetzung des Energieeffizienzgesetzes. Jetzt ist geregelt, was die betroffenen Unternehmen gemäß dem Gesetz als Energieeinsparmaßnahmen geltend machen können. Erfreulich für die Betrie-
be: Der bürokratische Aufwand wurde dabei auf das notwendige Ausmaß reduziert, außerdem wurde das Prinzip „Beraten statt Strafen“ durchgehend umgesetzt. KMU-Energieberatungen, Energieaudits und Energiemanagementsysteme werden in einer neu eingefügten Methode als Effizienzmaßnahmen anerkannt.n
Für Sie erreicht f
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Statt 10 bis zu 12 Stunden Tagesarbeitszeit bei aktiven Reisezeiten Senkung der Mindestbeiträge in der Krankenversicherung auf Niveau der Geringfügigkeit
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Neues Vergaberecht verankert das Bestbieterprinzip bei öffentlichen Aufträgen Erbrecht wird unternehmerfreundlicher Forschungsprämie von 10 auf
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12 Prozent erhöht Beitragszahlung zur Sozialversicherung künftig monatlich möglich Vereinfachung der Lohnverrechnung für Lehrbetriebe
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Neues Normengesetz schafft freien Zugang zum Normenschaffen Weniger Bürokratie für Gründer und KMU durch Genehmigungsfreistellungsverordnung
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Service & Information
Steuertipps zum Jahreswechsel Die Broschüre „Steuertipps zum Jahresende 2015 & Jahresanfang 2016“ informiert in kompakter Form über Steuerfragen und kann um 11 Euro im Webshop der Wirtschaftskammer bestellt werden. ‣ webshop.wko.at
„Das Christkind liegt gut im Rennen“ heimischen Internet-Einzelhandel heuer rund 95 Millionen Euro. Das Online-Weihnachtsgeschäft hat zwar immer noch einen geringen Einfluss auf die gesamten Weihnachtsumsätze, der InternetAnteil am Weihnachtsgeschäft wird aber von Jahr zu Jahr kontinuierlich größer und könnte heuer 5,8 Prozent – nach 5,4 Prozent im Vorjahr – erreichen.
Die Weihnachtsumsätze im Einzelhandel liegen leicht über dem Vorjahresniveau. Jetzt hofft der Handel auf ein starkes Finale. „Das Weihnachtsgeschäft im heimischen Einzelhandel bis inklusive 3. Einkaufssamstag liegt mit +0,5 Prozent über dem Vorjahresniveau. Trotz eines verkaufsoffenen Tages weniger gegenüber 2014 liegt das Christkind bisher ganz gut im Rennen“, zieht Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel, eine Zwischenbilanz zum Weihnachtsgeschäft 2015. „Jetzt hofft der Handel auf ein starkes Finale. Mit dem letzten Advent-Einkaufssamstag und den Tagen danach bis zum 24. Dezember steht noch eine entscheidende Phase bevor. Im stationären Handel entfallen auf die Zeit nach dem 3. Einkaufssamstag bis zum Heiligabend noch ganze 50 Prozent der Umsätze, auf die Zeit zwischen
Der Handel hofft auf ein starkes Finale im Weihnachtsgeschäft.
Stephanitag und Silvester weitere 10 Prozent“, betont Buchmüller. 2014 erreichten die gesamten Weihnachtsumsätze (online und offline) im österreichischen Einzelhandel 1,617 Milliarden Euro. Der bisherige Verlauf des Weihnachtsgeschäftes: Der stationäre Einzelhandel erreichte am ersten und zweiten Advent-Einkaufssamstag 2015 mit +/- 0 Prozent das Level des Vorjahres. Der 8. Dezember konnte jedoch die Umsatzerwartungen nicht erfül-
Bilder: WKÖ
len (-4 Prozent) und auch am dritten Einkaufssamstag setzte sich die stabile Entwicklung nicht ganz fort (-1 Prozent).
Online-Einzelhandel legt deutlich zu Deutlich dynamischer hat sich das bisherige Weihnachtsgeschäft im österreichischen Internet-Einzelhandel entwickelt: Mit einem nominellen Plus von 8 Prozent erreicht das Weihnachtsgeschäft im
Spielwarenhandel ist Branchensieger Der Spielwareneinzelhandel ist mit einem nominellen Umsatzwachstum von 4 Prozent der Branchensieger im Weihnachtsgeschäft. Danach folgen der Sportartikeleinzelhandel, der Uhren- und Schmuckeinzelhandel, der Bucheinzelhandel, der Lebensmitteleinzelhandel sowie der Möbeleinzelhandel mit nominellen Zuwächsen von 1 Prozent. Umsatzrückgänge verzeichneten vor allem der Schuheinzelhandel (-6 Prozent) und der Bekleidungseinzelhandel. n
Kommentar
Dank zum Jahresende Von WKÖ-Präsident Christoph Leitl 2015 hat wieder erstaunliche Leistungen der österreichischen Wirtschaft gebracht: Es gab noch nie so viele Unternehmungen, noch nie so viele Beschäftigte, noch nie so viele Exporte in die ganze Welt. Unsere jungen Menschen mit dualer Ausbildung sind wiederum Europameister geworden. Auf unsere Begabungen und Talente können wir stolz sein, sie sind unsere beste Zukunftsversicherung. Sehr gemischt sehen wir die Steuerreform: Einerseits bringt sie auch allen Selbstständigen die gleich hohe Tarifentlastung wie den
Unselbstständigen, weiters werden die Sozialversicherungsbeiträge bei den Selbstständigen deutlich reduziert und schließlich die Erbübergabe im Betrieb ohne die gefürchteten Erbschafts-, Schenkungs- und Vermögenssteuern gemacht. Die härteste Herausforderung war allerdings die Umsetzung der Registrierkassen, dies hat allen Betroffenen viel Kraft gekostet und auch Ärger verursacht. Dennoch: Der Saldo, auf den es ankommt, ist im abgelaufenen 2015 eindeutig positiv! Unsere Betriebe haben sich großartig gehalten und tolle Leistungen für unser Land
und unsere Menschen erbracht. Und dafür möchte ich allen unseren tüchtigen und tollen Unternehmern, aber auch den engagierten Funktionären und Mitarbeitern unserer Wirtschaftskammer meinen herzlichsten Dank aussprechen und schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen! Herzlichst, Ihr
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8 · Bauwirtschaft · Die Wirtschaft
Bauwirtschaft: Jahr 2015 bringt Plus, positive Prognosen für 2016 Nach einem durchwachsenen Frühjahr, einem heißen Sommer und einem warmen, trockenen Herbst zeichnet sich für die heimische Bauwirtschaft bis Ende 2015 ein gesundes Plus ab.
„Aufgrund der aktuellen Umfragewerte der Bauproduktion sind wir im Vergleich zum Vorjahr auf einem hohen Niveau stabil. Wir hoffen, dass wir dieses Niveau halten können“, so Keckeis. Laut aktueller Blitzumfrage sind die Erwartungen der Unternehmer für das erste Halbjahr 2016 insgesamt positiv (plus 4,81 %). Im öffentlichen Tiefbau (minus 5,96 %) sowie im öffentlichen Hochbau (minus 1,73 %) hält sich ein leicht negativer Trend. Der Bereich Industrie- und Gewerbebau (plus 4,42 %) schaffte hingegen den Sprung in eine positive Prognose.
Lokomotive Wohnbau Der Konjunkturträger im Baugewerbe wird aber auch 2016 weiterhin der Wohnbau bleiben, der durchwegs positiv (plus 8,08 %) eingeschätzt wird. Dieses Plus konnte im Vergleich zum Vorjahr sogar von plus 5,37 Prozent auf plus 8,08 Prozent gesteigert werden. Peter Keckeis sieht den Grund dafür im ständig steigenden Bedarf im Bereich Wohnbau. Insgesamt schätzen die Vorarlberger Bauunternehmer die aktuelle Auftragslage um 7,88 Prozent höher ein als im November des Vorjahres. Bis zum Jahresende sind die Unternehmen im Land somit gut ausgelastet. Innungsmeister Peter Keckeis bestätigt diesen Trend nach Gesprächen mit Bauunternehmern in ganz Vorarlberg: „Die Ausschreibungen sowie die Auftragslage befinden sich
Foto: Blum
Dies erklärte Peter Keckeis, der Innungsmeister Bau in der WKV, auf der Pressekonferenz gestern Donnerstag im WIFI Hohenems.
Die Wirtschaft investiert in Bauvorhaben, wie hier der Wolfurter Seilbahnbauer Doppelmayr.
aktuell auf einem guten Niveau – vor allem durch den Wohnbau, der nach wie vor den Träger der Baukonjunktur darstellt. Die schwierigen gesetzlichen Rahmenbedingungen lassen aber befürchten, dass es längerfristig zu einer Abflachung der Baukonjunktur kommt. Bauen wird tendenziell immer noch komplizierter und somit auch teurer. Das können sich die Menschen auf Dauer nicht leisten.“ Um auch in Zukunft sicherstellen zu können, dass die steigende Nachfrage nach Wohnraum bedient werden kann, sollten rasch entscheidende Maßnahmen getroffen werden, fordert Karl Grabher, in der Bauinnung für Wohnbau zuständig: „Der Bau-
„Die zunehmende Normenflut nimmt untragbare Ausmaße an.“ Peter Keckeis, Innungsmeister Bau, WKV
grund in Vorarlberg ist teuer und wird langsam aber sicher knapp. Wir müssen anfangen, den vorhandenen Boden besser zu nutzen und nachhaltig Wohnraum für Generationen zu schaffen, indem wir verdichteter bauen. Dazu muss allerdings die Baunutzungszahl dringend erhöht werden. Hier sind alle Bürgermeister aufgefordert.“
Knappe Budgets Die Prognosen in den Bereichen öffentlicher Hochbau (minus 1,73 %) und öffentlicher Tiefbau (minus 5,96 %) sind im Gegensatz zum Wohnbau eher verhalten. Alexander Stroppa verantwortet diesen Bereich in der Bauinnung und kennt die Gründe dafür: „Bund, Land und Gemeinden kämpfen zunehmend mit knappen Budgets. In Vorarlberg werden derzeit noch einige große Projekte im öffentlichen Bereich realisiert, die Prognosen für 2016 zeigen, dass die heimischen Unternehmer keine großen Erwartungen an die öffentliche Hand haben“, so Stroppa. Eine erfreuliche Entwicklung ist dagegen bei den heimischen Industrie- und Gewerbebetrieben festzustellen. Während die gesamtösterreichischen Wirtschaftsdaten hinter der deutschen Konjunktur hinterherhinken, stehen
in Vorarlberg die Zeichen auf Wachstum. Stroppa: „Wir haben in Vorarlberg einen Gegentrend zur österreichischen Wirtschaftsentwicklung, der sich in einer aktiven Bautätigkeit zeigt. Derzeit erleben wir eine gesteigerte Investitionsbereitschaft der heimischen Industrie und Gewerbebetriebe.“ Die täglich steigende Zahl an Normen stellt ein Problem dar, mit dem sich die Bauinnung schon seit Langem beschäftigt – ein Ende ist derzeit aber nicht in Sicht. „Die zunehmende Normenflut nimmt Ausmaße an, die nicht mehr länger tragbar sind“, warnt IM Peter Keckeis. „Für die Bauherren steigen dadurch die Preise und für uns als Bauunternehmer ist es mittlerweile unmöglich, den Überblick zu bewahren. Hier muss sich dringend etwas ändern.“ n
Fakten Bau Umsatz/Bauproduktionswert 2013: 553 Mio. Euro Umsatz/Bauproduktionswert 2014: 628 Mio. Euro Umsatz/Bauproduktionswert 2015 (prognostiziert): 629 Mio. Euro Mitarbeiter: 4100, davon 200 Lehrlinge Beschäftigte inkl. nachgelagerte Sparten: 12.000
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· Werbung · 9
Aquatherm 2016 bringt deutlichen Mehrwert
Internationale Fachmesse für Heizung, Klima, Sanitär, Bad & Design und erneuerbare Energien.
Internationale Fachmesse für Heizung, Klima, Sanitär (SHK), Bad & Design und erneuerbare Energien wartet 2016 mit gesteigertem Mehrwert auf. Wichtigste Änderung dabei ist der Mix von B2Bund B2C-Messe.
Neues Konzept!
Wenn von Dienstag, 26. bis Freitag, 29. Jänner 2016 in der Messe Wien die nächste Ausgabe der Aquatherm stattfindet, dann trifft B2B- auf B2C-Messe. Denn an zwei Tagen überschneidet sich der Messetermin der Fachmesse Aquatherm mit der etablierten Publikumsmesse Bauen & Energie Wien. Warum das so ist, erklärt der zuständige Messeleiter Ing. Markus Reingrabner: „Die Entwicklung der Bedürfnisse von Herstellern und Händlern im SHK-Markt erfordert ein flexibles Messemodell mit unverändert klarer Ausrichtung auf die jeweiligen Besuchergruppen. Ziel war die Entwicklung eines Konzeptes, das die Aufrechterhaltung
26. – 29.1.2016 Messe Wien
www.aquatherm.at
der eindeutigen Fachbesucheransprache gewährleistet und andererseits die Option einer Öffnung zum Endkunden hin ermöglicht.“ Dieser teilweise zeitliche und örtliche Mix der arrivierten Branchenplattform Aquatherm mit der zugkräftigen Publikumsmesse Bauen & Energie schafft völlig neue Möglichkeiten der Ansprache der Zielgruppen: von Branchenprofis genauso wie von privaten Konsumenten. Dass Veranstalter Reed Exhibitions mit dieser Änderung auf einem guten Weg ist, das beweist der rege Zuspruch aus den Ausstellerzielgruppen beider Messeformate. Die angesprochenen Unternehmen haben die Chancen des neuen, zukunftsweisenden Konzepts erkannt und nutzen gerade in der derzeitigen konjunkturell sehr herausfordernden Zeit die Aquatherm als ihre optimale Präsentationsplattform. Details zur Aquatherm und dem Rahmenprogramm finden Sie auf www.aquatherm.at
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Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015
10 · Die Wirtschaft
Jahresrückblick Das Wirtschaftsjahr 2015. Ein Rückblick. Spürbare Auswirkungen der Demografie, wichtige Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur und den Tourismus, Wirtschaftskammer-Wahlen mit einem klaren Ergebnis, Top-Leistungen Vorarlberger Lehrlinge auf nationaler und internationaler Bühne, Maßnahmen gegen die Bürokratie, Steuerreform, Sperre des Arlbergstraßentunnels, der 1. Vorarlberger Exporttag und ein fulminantes 2. Bildungsforum: 2015 - ein Jahr mit vielen Highlights. Hier die wichtigsten Ereignisse im Überblick:
n Jänner Foto: ALPLA
n Februar
Demografie zeigt Auswirkung. Die Lehrlingsstatistik weist einen Rückgang um 4,6 Prozent an Lehrlingen aus. Dennoch entscheiden sich weiter über 50 Prozent der 15-Jährigen für eine duale Ausbildung.
Front gegen flächendeckende Lkw-Maut. Eine Studie der WU Wien belegt die Vielzahl an negativen Auswirkungen für den Wirtschaftsstandort. Die Verkehrswirtschaft erhöht den Druck gegen diese Mehrbelastung. Einzigartiges Kooperationsmodell. Eine tiefgreifende Änderung in der österreichischen Abfallwirtschaft - Umstellung von der Deponierung zur Verbrennung - führt zu einem Vorarlberger Erfolgsmodell.
Spatenstich beim Güterbahnhof. In Wolfurt startet der Umbau des ÖBB-Güterterminals. Knapp 70 Millionen werden in drei Etappen bis Mitte 2018 investiert.
Jubiläum. Das Vorarlberger Pistengütesiegel feiert sein 35-jähriges Bestehen. 18 heimische Skigebiete haben sich wieder zertifizieren lassen.
Kunst und Show beim Stickerball. „Maskerade“ lautete das Motto beim Modeevent des Jahres 2015. Plus bei Neugründungen. 994 Unternehmensgründungen bedeuten ein Plus von 4,5 Prozent gegenüber 2013. Traditionell stark ist der Frauenanteil in Vorarlberg mit 47,3 Prozent.
2. com:bau. 200 Aussteller und rund 10.000 Besucher. So die Bilanz der zweiten Messe für Bauhandwerk, Architektur, Energie und Immobilien.
Gegenwehr. Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft wehrt sich gegen die geplanten Belastungen durch die Steuerreform mit einer Maßnahmenoffensive.
n März
n April Bundessieger. Sowohl bei den Fußbodentechnikern als auch in der Kategorie Orthopädieschuhmacher kommt der Sieger bzw. die Siegerin beim Bundeslehrlingswettbewerb aus Vorarlberg.
WK-Wahl. 72,1 Prozent stimmen für die Wahlgemeinschaft „Vorarlberger Wirtschaft - Liste Manfred Rein“, 19,4 Prozent für die Grüne Wirtschaft, 5,7 Prozent für den Vorarlberger Wirtschaftsverband. Unos: 1,6 Prozent, Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband: 0,9 Prozent. Sanierungsoffensive. Anfang des Monats startet die neue Offensive zur Förderung thermischer Gebäudesanierungen. 80 Millionen Euro stehen dafür österreichweit zur Verfügung.
Bildungsinvestition. 800.000 Euro investieren die Wirtschaftskammer und das Land in den Maschinenpark der WIFI-Metallwerkstätten.
Neue Fachkräfte. 944 Lehrlinge in 78 verschiedenen Lehrberufen aus dem Gewerbe und Handwerk feiern ihren erfolgreichen Abschluss.
Tunnelsperre. Von April bis Mitte November gilt die erste Etappe der Sperre des Arlbergstraßentunnels aufgrund der Sanierung.
Trend nach oben. Die 37 befragten Unternehmen der Industrie beurteilen die aktuelle Konjunkturlage überwiegend positiv. Führungswechsel I. DI Georg Comploj wird zum neuen Industrie-Spartenobmann gewählt.
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n Mai Foto: VT/Mathis
Führungswechsel II. Theresia Fröwis wird neue Obfrau der Sparte Handel in der WKV.
n Juli
n November
Auszeichnung. Bachmann electronic gewinnt Silber bei der österreichischen Exportpreisverleihung in der Kategorie Industrie.
Entlastungspaket. Beim Arbeitsmarkt- und Konjunkturgipfel werden erste wichtige Schritte zur Entlastung der Wirtschaft gesetzt.
Wachstumspreis. Für die beste Wirtschaftsperformance Österreichs wird Vorarlberg von der WKÖ mit dem Wachstumspreis 2015 ausgezeichnet.
Sommersaison. Vorarlberg Tourismus präsentiert die Sommersaison 2015 unter dem Motto „In Bewegung“. Neue Meister. 89 Personen haben in 15 unterschiedlichen Berufen die Meisterprüfung abgelegt.
Wiederwahl. KommR Manfred Rein wird in seiner Funktion als Vorarlberger WirtschaftskammerPräsident bestätigt.
Constantinus. Das „Who is Who“ der österreichischen Beraterszene tarf sich zum Constantinus-Award in Wolfurt. Auch zwei Vorarlberger Projekte befinden sich unter den Preisträgern. Rekordwert. Mit einem Volumen von 8,85 Milliarden Euro hat die Vorarlberger Exportwirtschaft weiter zugelegt und einen neuen Rekordwert erzielt.
n August
n Juni
Flüchtlinge. Präsident Manfred Rein plädiert für einen offenen Zugang und eine schnelle Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt.
Große Investitionen. Die Vorarlberger Seilbahnwirtschaft hat rund 50 Millionen Euro für die kommende Wintersaison investiert. Klarheit gefordert. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg fordert Nachbesserungen und weniger Bürokratie in Sachen Registrierkassenpflicht.
Elternschule. Das erfolgreiche Integrationsprojekt der Wirtschaftskammer und des Landes geht in die zweite Runde. Holzbaupreis. Der 11. Vorarlberger Holzbaupreis zeigt das nach wie vor großartige Niveau der heimischen Holzbaubranche.
Stabile Lage. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnte sich die Wirtschaft auf einem stabilen Kurs halten. Vorarlberg erzielte sogar das höchte Wachstum aller Bundesländer. Das belegt der Wirtschaftsbericht 2014/2015.
BIFO-Messe. 5.000 Jugendliche und Eltern lockt die 17. BIFOMesse ins WIFI-Hohenems.
WorldSkills. Bei den Berufsweltmeisterschaften in Sao Paulo ist Österreich mit drei Vorarlbergern die Top-Nation.
n Dezember Lehrabschlussfeier. 440 Lehrlinge aus den Sparten Handel und IC feiern ihren Lehrabschluss. Auf und Ab. Das Kino wird 120 Jahre alt. In Vorarlberg wurde 1901 der erste Lumière-Kinematograph aufgestellt.
n September Positiver Zwischenschritt. 401 der 422 angetretenen IndustrieLehrlinge haben die Lehrlingsleistungswettbewerbe und Zwischenprüfungen erfolgreich bestanden.
Lehrlingsball. 4.000 Ballgäste feiern beim achten Lehrlingsball der Sparte Industrie im Bregenzer Festspielhaus. Wirtschaftsparlament. Alle Fraktionen wollen Flüchtlingen den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern.
Gründerlandstrategie. 3.600 neue Jobs durch 1.800 Neugründungen soll die bundesweite Initiative Vorarlberg bringen.
1. Exporttag. 23 Länder der Erde präsentierten sich beim ersten Vorarlberger Exporttag der WirtschaftskammerimMontforthausFeldkirch.
2. Vorarlberger Bildungsforum. Wieder kommen über 1.500 Bildungsinteressierte zum von der Wirtschaftskammer initiierten größten Bildungsevent Vorarlbergs.
n Oktober
Bürokratieabbau. Auf Initiative der Wirtschaftskammer wird beim Land eine Deregulierungskommission eingerichtet. Im Tourismus wird zudem eine Hotline für überzogene Fälle installiert. Appell. Wirtschaftskammer und IV appellieren mit einem offenen Brief an die 96 Gemeinden, sich in Sachen TTIP nicht vom Populismus instrumentalisieren zu lassen.
· Jahresrückblick 2015 · 11
Skigebiete. Vorarlbergs Skigebiete zählen mit einem Tagesdurchschnittspreis von 36,91 Euro zu den günstigsten in der Alpenregion.
Unterstützung. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg setzt sich für den Erhalt der deutsch-österreichischen Strompreiszone ein. Eine entsprechende Klage wird unterstützt.
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12 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft
Mit xchange einzigartige Erfahrungen sammeln und viel Neues entdecken xchange bietet Lehrlingen als internationales Austauschprogramm die Chance, einige Wochen im Ausland zu arbeiten. Drei Lehrlinge und ein Ausbilder lassen uns an ihren Erfahrungen teilhaben. Bis zu vier Wochen können Lehrlinge mit dem Austauschprogramm xchange in einem Unternehmen im angrenzenden Ausland arbeiten. Daniel und Tobias Pfeifer, Maschinenbautechnik-Lehrlinge bei der Hilti AG in Thüringen, haben diese Chance im vergangenen August genutzt: Die Zwillingsbrüder haben ihre Austauschzeit bei der Firma Maggi in Singen, Deutschland, verbracht. „Wir wollten neue Erfahrungen in einem anderen Betrieb sammeln. Maggi ist in der Lebensmittelindustrie tätig - das klang sehr spannend, weil wir aus einem anderen Bereich kommen“, erklären sie ihre Motivation.
Wertvoller Austausch Bevor Daniel und Tobias Pfeifer ihren Betrieb in Richtung Deutschland verließen, beherbergten sie Marius Keller, der Auszubildender bei Maggi in Singen und ebenfalls ein xchange-Teilnehmer ist, bei sich: „Die Zeit mit Marius war toll. Wir haben uns gut verstanden und waren stolz, ihm unsere Firma, unsere Arbeitskollegen und Ausbilder und natürlich unseren Beruf näherzubringen.“ Auch Marius Keller hat die Zeit in Vorarlberg als sehr bereichernd erlebt: „Für mich standen die Möglichkeiten ein anderes Unternehmen zu sehen, andere Lernziele kennenzulernen sowie die Arbeitsverhältnisse in einem anderen Land zu entdecken, im Vordergrund.“ Keller erzählt von seiner Freude, als er erfuhr, dass er sein Auslandspraktikum bei der Hilti AG in Thüringen absolvieren wird: „Ich bin offen an diese Chance herangegangen - so ist mir die Umstellung auf einen anderen Betrieb nicht schwergefallen.“ Das Überra-
„xchange ist eine wertvolle Erfahrung für alle Lehrlinge, die offen für Neues sind.“ V.l.n.r.: Daniel Pfeifer, Jan Keiler, Marius Keller und Tobias Pfeifer.
schendste an Vorarlberg sei anfangs ohnehin die Sprache gewesen, erzählt der junge Mann lachend.
Viel Neues lernen Marius Keller führt außerdem die offenen und freundlichen Leute, und dass er so perfekt in die Firma aufgenommen wurde, als positive Erlebnisse an. „Ich konnte aber auch in handwerklicher Hinsicht neue Erfahrungen sammeln;
hatten natürlich andere Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche als in Thüringen. In Singen waren wir für die Instandhaltung der verschiedenen Produktionsmaschinen verantwortlich. Zudem wurden wir gerufen, wenn Reparaturen bei Maschinen anstanden.“ Auch sie berichten, dass ihnen trotz der anderen Zuständigkeiten die Umstellung nicht schwerfiel, „es gab allerdings viele Vorschriften, vor allem die Hygiene betreffend, weil dort Lebensmittel produziert werden. Das war sehr spannend für uns.“
Einblicke und neue Erfahrungen
„Das Interesse unserer Lehrlinge an xchange teilzunehmen wächst stetig.“ Daniel Bitschnau, Hilti AG
ich lernte unter anderem das CNCProgrammieren am Computer und das Montieren von Anlagen nach einem Bauplan.“ Auch Daniel und Tobias Pfeifer konnten bei ihrem Austausch bei Maggi viel Neues lernen: „Wir
Damit beschreiben die drei Lehrlinge die Schwerpunkte des xchange-Programms: Die Auszubildenden lernen ein anderes Land, eine andere Firma und neue Leute kennen. Dadurch wird die Ausbildung interessanter und abwechslungsreicher. Sie lernen zudem neue Arbeitsmethoden, neue Techniken und einen anderen Führungsstil kennen. Das Diplom, das ihnen verliehen wird, ist für die weitere Karriere ein großes Plus. Das kann Daniel Bitschnau, Leiter der Berufsausbildung bei der Hilti AG in Thüringen, nur bestätigen: „Die Lehrlinge, die an xchange teilnehmen, werden
selbstständiger und gewinnen an Selbstbewusstsein, weil es sie motiviert es geschafft zu haben. Und durch die Erfahrungen, die sie im Austauschbetrieb sammeln, bringen sie zurück in Vorarlberg neue Ideen ein.“ Die Hilti AG hat bereits vor zehn Jahren begonnen, Lehrlingen die Teilnahme am internationalen Austauschprogramm zu ermöglichen - „und das Interesse wächst“, berichtet Bitschnau und betont: „xchange ist nicht nur beruflich eine große Bereicherung, die Jugendlichen lernen neue Länder und Menschen kennen und können von den geschlossenen Kontakten und der Weiterentwicklung auch auf persönlicher Ebene stark profitieren.“ (ba)n
n Factbox xchange f
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Jeder Lehrling kann im Rahmen von xchange drei bis vier Wochen seiner betrieblichen Ausbildung in einer Firma eines anderen Landes absolvieren. xchange hilft bei der Suche nach einer geeigneten Firma, bei der Organisation und Finanzierung. Weitere allgemeine Informationen und Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: www.xchange-info.net
Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015 Die Wirtschaft
· Werbung · 13
Auftragsabwicklung und Controlling aus einem Guss Durch die Verbindung der Softwareprodukte Vendoc und GNP hat der Unternehmer die Chance, jeden einzelnen Auftrag in Relation zur Kostenrechnung und Betriebsplanung in Echtzeit zu bewerten. Die Firma Prakom hat mit Vendoc eine Software für die Warenwirtschaft geschaffen, die modern und technisch ausgereift ist. Wie die Resonanz am Markt zeigt, wird Vendoc auch in etablierten Unternehmen Vorarlbergs bestens angenommen und perfektioniert die Auftragsabwicklung vom Angebot bis zur Schlussrechnung. In einer Reihe von namhaften Betrieben ist Prakom-Geschäftsführer Hannes Koidl auf die Software „Gewinn nach Plan“, kurz GNP, gestoßen. Entwickelt wurde GNP vom erfahrenen Unternehmensberater Dipl.-Oec. Otmar Fink und seit vielen Jahren ist die Software ein Begriff für erfolgreiches Controlling in Handwerksbetrieben.
„Durch die Verbindung der beiden Softwareprodukte hat man alle wichtigen Unternehmenszahlen auf einen Blick. Das zeitaufwendige Wechseln zwischen zwei Programmen fällt von nun an weg. “ Margot Baran Leitung Finanzen
Hannes Koidl (links) und Dipl.-Oec. Otmar Fink (rechts).
Mit GNP kann eine Umsatz-, Kosten- und Ergebnisplanung durchgeführt werden. In weiterer Folge wird der Soll-Ist-Vergleich für viele Unternehmer ein unverzichtbares Instrument zur Unternehmensführung. Ein Treffen der beiden Softwareanbieter bei der Firma Dorfinstallateur in Götzis, die GNP und Vendoc seit Jahren erfolgreich einsetzt, brachte nun den Durchbruch. Das Potenzial, das durch eine Verbindung beider Softwareprodukte entsteht, wurde von Koidl und Fink erkannt, weshalb die Unternehmer beschlossen haben, ihre Stärken zu bündeln. Die Ideen und Erfahrungen von GNP fließen nun direkt in die Warenwirtschaft von Vendoc ein. Dadurch hat der Unternehmer die Chance, einzelne Aufträge in Relation zur Kostenrechnung und unter Betrachtung der Betriebsplanung in Echtzeit zu bewerten. Die übernommenen Programmteile von GNP bilden nun in Vendoc einen Rahmen zur Planung des Betriebsergebnisses. Mit Werkzeugen wie der Personalkostenplanung, der Sachkostenplanung oder der Spartenplanung kann eine Gesamtergebnis-
planung erstellt werden. Bereits während der Auftragsdurchführung ist eine ständige Kontrolle der Zielerreichung in Bezug auf das Gesamtergebnis des Unternehmens möglich. Eine Reihe von erfolgsorientierten Auswertungen steht ohne Wartezeit zur Verfügung. Von Erfolgsbeiträgen einzelner Auftragsarten, Teams oder Unternehmensbereichen bis hin zur erfolgsorientierten Mitarbeiterbeteiligung können Auswertungen stattfinden. Auch die Firma Dorfinstallateur hat sich für die Ersteinführung der neu gestalteten Software entschieden und zeigt sich begeistert von der Handhabung. „Die Kombination aus Auftragsabwicklung und Controlling ist ein lang ersehnter Glücksfall für den Dorfinstallateur, da ohne GNP die erfolgreiche Teamorganisation kaum administriert werden könnte. Die Entscheidung für Vendoc und die Kombination mit GNP ist für mich ein absolutes Muss für einen Unternehmer, der seinen Betrieb erfolgsorientiert führen will. Vendoc erreicht damit ein Alleinstellungsmerkmal am Markt“, so der ControllingVerantwortliche Daniel Rüdisser.
Mit kostengünstigen Einführungsangeboten will Geschäftsführer Hannes Koidl auch andere Unternehmen von der Kombination aus Auftragsabwicklung und Controlling überzeugen.
n Fakten Alles aus einer Hand, alles aus einem Guss: f f f f f
Planung Angebots- und Auftragsabwicklung Baustellenbewirtschaftung und Abrechnung Erfolgsrechnung und Controlling Lagermanagement
n Kontakt Prakom Software GmbH Achenfeldweg 8 A 6250 Kundl Tel +43 5338 20740 info@prakom.net Promotion
Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015
14 · Allergenverordnung · Die Wirtschaft
10 Punkte zur Allergenkennzeichnung So erfüllen Sie die Vorgaben der Allergen-Verordnung! Beachten Betriebe diese zehn Punkte, sind sie bei anstehenden Kontrollen auf der sicheren Seite! Nachstehende Punktation wurde von der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Abstimmung mit dem Lebensmittelinstitut Vorarlberg erstellt und bietet einen Leitfaden für Betriebe. Dabei wird der Umfang der Donformationen über allerene Stoffe müssen verfügbar und leicht zugänglich sein.
1
a gilt auch dann als eras üllt, wenn an gut sichtbae deutlich und gut lesbar r ein Hinweis angebracht ist, dass die genannten Informationen auf Nachfrage mündlich erhältlich sind. (Hinweis als Aushang z. B. beim Eingang des Lokals oder in der Speisekarte sind ausreichend. Achtung: mündliche Variante erfordert regelmäßige Schulungen.)
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l lternativ kann auch in chriftlicher Form inform werden. Generell ist dabei die Kennzeichnung in Speise- oder Getränkekarte, Preisverzeichnis oder Produktblatt möglich. Empfohlen wird, die Kennzeichnung in z. B. einer Musterspeisekarte, die bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden kann, vorzunehmen. Für diesen Fall ist in der Speisekarte oder per Aushang ein Hinweis darauf zu geben. Die schriftliche Information kann anhand von Buchstabencodes erfolgen. In diesem Fall ist die entsprechende Legende an gut sichtbarer Stelle deutlich und gut lesbar anzubringen.
3
Die genannten Informationen beruhen auf einer schriftlichen Dokumentation – daraus sind die allergenen Zutaten für jedes Produkt/Produktgruppe ersichtlich. (Mittels Produkt- oder Rezeptblatt. Für Tagesangebote oder kurzfristige Rezepturänderungen ist diese Dokumentation nicht notwendig
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kumentationspflicht ebenso behandelt, wie das Thema der Schulungen und aufgezeigt, was in welchem Umfang zu tun ist, um die Anforderungen zu erfüllen. So wird beispielsweise klargestellt, dass Schulungen – wenn überhaupt, dann – nur bei mündlicher Informationsweitergabe vorgeschrieben sind,
– sehr wohl müssen aber die Informationen dazu (in mündlicher oder schriftlicher Form - siehe Punkt 2 bzw.3) zur Verfügung gestellt werden.) Die unter Punkt 4 genannten Unterlagen können in elektronischer, schriftlicher oder handschriftlicher Form vorliegen und müssen im Fall einer Kontrolle zur Verfügung stehen.
5
..) Bei schriftlicher Informationsweitergabe an den braucher sind die Informationsmittel, z. B. Karte oder Thekenstecker, mit den entsprechenden Buchstabencodes oder Produktblätter mit der jeweiligen Zuordnung zu versehen. Bei neuen Zutaten oder neuen Produkten sind die Informationsmittel entsprechend zu adaptieren.
6
B.) Die mündliche Weitergabe hat durch dafür geschulte Personen zu erfolgen. Diese Schulung ist mindestens alle 3 Jahre zu wiederholen, der Nachweis dafür ist zu dokumentieren und mindestens 3 Jahre (jedenfalls bis zur Durchführung einer neuerlichen Schulung) aufzubewahren.
7
8
ie Schulungen können urch interne oder externe e erfolgen. Interne Ex„Experten“ perten sind jedenfalls Geschäftsinhaber, gegebenenfalls Gewerberechtliche GF, Koch/Köchin oder jede Person, die nachweisen kann (durch entsprechende (Schul-) Ausbildung), das entsprechende Fachwissen erworben zu haben.)
Betriebe nicht zwingend externe Schulungen vorzunehmen haben und die Dokumentationspflicht nicht auf alle Produkte zutrifft und daher u. U. wesentlich geringer als ursprünglich angenommen ist. Bei Fragen steht Ihnen Ihre Fachgruppe gerne beratend zur Seite.
chulungspflichtig ist iejenige Person, die vom U hmer (oder einer vom Unternehmer beauftragten Person) bestimmt wurde, Anfragen im Sinne der Allergeninformation zu behandeln.
9
Der Unternehmer selbst, sowie die „internen Experten“ lt. Punkt 8 können selbstverständlich auch diese Auskunftspersonen sein - eine eigene Schulung ist in diesem Fall nicht notwendig.
chulungen (und deren Nachweise) sind nur bei h m her Auskunftserteilung verpflichtend vorgeschrieben. Generell ist es jedoch ratsam, sich entsprechend zu informieren und u. U. auch an einer entsprechenden Schulung teilzunehmen. Die Nachweisführung der internen Schulung kann mittels Schulungsblatt (Datum, Vortragender bzw. Schulungsverantwortlicher, Teilnehmer, Unterschriften der Teilnehmer) erfolgen.
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Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015 Die Wirtschaft
· Projekt Rhesi · 15
Hochwasserschutz: Allgemeininteressen müssen vor Einzelinteressen stehen Das Projekt Rhesi gewinnt weiter an Konturen und zunehmend an medialem Interesse. Das Schadenspotenzial eines möglichen 300-jährigen Hochwassers wäre gewaltig. Berechnungen gehen für die Region von einer Schadenssumme (ohne Folgekosten) von über sechs Milliarden Euro aus. Für Vorarlbergs Wirtschaft ist Rhesi ein Zukunftsprojekt mit höchster Priorität. schnitt unterhalb der Illmündung auf der Strecke der Internationalen Rheinregulierung (IRR) am größten sind.
Nachhaltige Entwicklung Mit der Behebung der aktuellen Defizite soll die Voraussetzung für eine nachhaltige regionale Entwicklung geschaffen werden. Dabei ist mit den Landressourcen schonend umzugehen sowie das ökolo-
Zielsetzung Primäres Ziel des Projektes ist der Ausbau des Schutzgrades des Alpenrheins vom Illspitz bis zum Bodensee vom derzeitigen Schutzniveau 3.100 m³/sec (HQ100) auf 4.300 m³/sec (HQ300). Eine zeitnahe gleichzeitige Renaturierung und Nutzung des Rheingebietes als Erholungsraum sowie Realisierung eines möglichst hohen Schutzgrades (EHQ) und damit
Lösung der Hochwasserproblematik innerhalb der Dämme stehen dabei nicht in Konkurrenz zu den erklärten Hochwasserschutzzielen und sollen daher gleichzeitig ermöglicht werden.
Im Sinne des Ganzen „Unter Einbezug aller Beteiligten gilt es, die beste Variante zu ermitteln. Im Vordergrund hat dabei der Schutz des Rheintales, seiner Bevölkerung und der angesiedelten Wirtschaft zu stehen. Einzelinteressen haben im Sinne eines guten Gesamtprojekts zurückzutreten“, nimmt WKVDirektor Helmut Steurer klar Stellung. Es gehe hier schließlich um die Absicherung des gesamten Lebens- und Wirtschaftsraums im Rheintal. n
Fotos: Internationale Rheinregulierung
Das Hochwasserschutzprojekt „Rhesi – Rhein Erholung und Sicherheit“ ist die erste große Etappe der Umsetzung des Entwicklungskonzepts Alpenrhein, welches im Jahr 2005 von den Regierungen Vorarlbergs, Liechtensteins, Graubündens und St. Gallens unterzeichnet wurde. Im Rahmen dieses Entwicklungskonzepts hat sich herausgestellt, dass die Hochwassergefährdung und damit verbunden die Hochwasserrisiken auf dem Ab-
gische Verbesserungspotenzial zu nutzen. Daher wurden beim Projekt Rhesi nicht nur der Hochwasserschutz betrachtet, es wurden auch die Bereiche Grundwasserschutz/ Trinkwasser, Landwirtschaft, Ökologie, Erholung und Freizeit sowie das Nutzen-Kosten-Verhältnis in die Überlegungen miteinbezogen.
Das Schadenspotenzial bei einem extremen Hochwasser wäre enorm.
Dammstabilität am Rhein. Erste Sofortmaßnahmen wurden gesetzt.
n Projektverlauf - Zeitplan G Grundsatzgespräche mit rund 200 Akteuren m Gemeinden, Trink- und (G Abwasserverbänden, UmAbw weltschutzorganisationen, Vertreter der Landwirtschaft, Industrie, Tourismus und Versicherungen etc.). Vorstellung unterschiedlicher Varianten und des Kriterienkatalogs zur Bewertung.
2012
Detaillierte BegleitplanunD gen zeitlich vorgezogen, g z.B. in den Bereichen Trinkwasserversorgung, Trin Landwirtschaft, Dammuntersuchungen und Materialbewirtschaftung.
2013
2014/ 15
Varianten werden in V einem Planungsdialog mit m Gemeinden, Akteu-
ren, weiteren politischen Vertretern sowie Sachverständigen diskutiert und weiterentwickelt.
weiter zu planen und schlussendlich zur Umweltverträglichkeitsprüfung einzureichen.
Nach Absprache mit verN schiedenen Gremien auf andes- und BundesebeLa ne gilt es, eine Variante als Planungsvariante im Rahmen des Generellen Projekts im Detail
Wird diese bewilligt, kann die Ausschreibung für das erste Baulos mit anschließendem Baubeginn erfolgen.
2016
16 · Klimaschutz ·
Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015 Die Wirtschaft
Bild: WKÖ
Nach Klimakonferenz in Paris: Europa bleibt einsamer Vorreiter Dass beim Klimagipfel in Paris ein breites Abkommen zustande gekommen ist, ist aus Sicht der Wirtschaftskammer erfreulich. Europa bleibt mit seinen ambitionierten Zielen jedoch einsamer Vorreiter. „Dem französischen Vorsitz ist zu gratulieren, dass er mit großem Aufwand und Geschick ein Ergebnis zustande gebracht hat, das man als Fortschritt bezeichnen kann. Der neue Weltklimavertrag kann aber nur als Weichenstellung gesehen werden, der hoffentlich in einigen Jahren abgestimmte, verbindliche Verpflichtungen zur Emissionsreduktion rund um den Globus folgen werden. Diese Hoffnung konnte der Pariser Vertrag, wie allgemein erwartet wurde, nicht erfüllen,“ stellt Stephan Schwarzer, Leiter der WKÖ-Abteilung für Umweltund Energiepolitik fest. „Dadurch bleibt auch der vorweihnachtliche Wunsch nach einem Global Level Playing Field für die Wirtschaft weiterhin unerfüllt.“
Die wesentliche, aber auch einzige Verpflichtung der Vertragsstaaten ist die Berichtspflicht über den aktuellen Stand der Erfüllung der mitgeteilten Reduktionsziele. Sowohl Industrie- als auch Schwellenländer sind davon betroffen, hier konnte die bisherige Kluft geschlossen werden.
Ziele kommuniziert Verbindlichkeit bleibt jedoch gering Solche Ziele wurden von fast allen Vertragsstaaten mitgeteilt, diese breite Beteiligung ist ein Fortschritt gegenüber dem KyotoProtokoll 1997, in dem sich nur rund 30 Staaten zu Emissionsobergrenzen verpflichtet haben. Der Verbindlichkeitsgrad ist mit der Berichtspflicht deutlich weicher als im Kyoto-Protokoll. Auch sind die außerhalb der EU zugesagten Ambitionen der Emissionsverringerung zu gering, um das in der Konferenz bekräftigte Zwei-Grad-Celsius-Ziel zu erreichen. Daher ist und bleibt Europa auf absehbare Zeit mit seinem strikten, verbindlichen und mit
Strafzahlungen sanktionierbaren Reduktionspfad „minus 40 Prozent bis zum Jahr 2030“ weltweit als Wirtschaftsraum einsamer Vorreiter. Schwarzer: „Man muss sich im Klaren darüber sein, dass dieser Weg auch für den Klimaschutz riskant ist. Es sollte sich niemand wundern, wenn wir in einigen Jahren feststellen, dass Europa zwar sein Ziel erreicht hat, sich die bei uns verschwundenen energieintensiven Produktionen aber in anderen Wirtschaftsräumen angesiedelt haben.“
Schutz der europäischen Industrie verankern Aus Sicht der globalen Treibhausgas-Emissionen habe also bestenfalls ein Nullsummenspiel stattgefunden. Unter diesen schwierigen Voraussetzungen ist es unerlässlich, den Schutz der Industrie vor Abwanderungsdruck in der europäischen Emissionshandelsrichtlinie fest zu verankern, fordert Schwarzer: „Ein Vorpreschen braucht Flankenschutz, nur ein
wirtschaftlich starkes Europa kann der unverzichtbare Schrittmacher des globalen Klimaschutzes sein.“
Wirtschaftskammer fordert von Regierung Masterplan für Green Jobs Das Paris-Abkommen ist mit bedeutenden Instrumenten der Klimafinanzierung ausgestattet. Die in Kopenhagen im Jahr 2009 zugesagten 100 Milliarden Dollar für Klimafinanzierung müssen jährlich weiter erhöht werden. Dies soll den Wandel des weltweiten Energiesystems zu einem nachhaltigeren antreiben. Der österreichischen Wirtschaft bieten sich unter diesen Vorzeichen vielfältige Chancen als Technologieführer weltweit auf vielen Märkten. „Nun liegt es an der österreichischen Regierung, einen Masterplan für Green Jobs in der Energietechnikbranche zu erstellen, um deren beträchtliche Potenziale für Wachstum und Beschäftigung in Österreich zu nutzen“, so Schwarzer. n
Nr. 51-52 ¡ 18. Dezember 2015 Die Wirtschaft
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Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015
18 · Werbung · Die Wirtschaft
Gerichtlicher Vergleich
69 Cg 143/15a
In der Rechtssache der klagenden Partei S c h u t z v e r b a n d g e g e n u n l a u t e r e n W e t t b e w e r b , Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien, vertreten durch Dr. Marcella Prunbauer, Rechtsanwältin in 1010 Wien, wider die beklagten P a r t e i e n B u s i n e s s M a i l S e r v i c e G m b H , Südtiroler Platz 12, 6330 Kufstein und E d u a r d M o r i t z , Franz-von-Kobell-Str. 1b, D-83052 Bruckmühl, beide vertreten durch Dr. Ulrich Sinnißbichler, Rechtsanwalt in 5020 Salzburg wurde vor dem Landesgericht Innsbruck folgender Vergleich geschlossen: 1) Die beklagten Parteien verpflichten sich, es ab sofort im geschäftlichen Verkehr zu unterlassen, für eine Eintragung in ein Verzeichnis, insbesondere in ein „Firmenverzeichnis“ im Internet unter der Internetadresse www.onlineverzeichnis.at oder ein sonst wie immer bezeichnetes Verzeichnis, mit Korrekturangeboten und/oder ähnlichen Formularaussendungen zu werben, mit welchen zur Überprüfung, Berichtigung und/oder Ergänzung von Daten sowie zur Rücksendung aufgefordert wird, ohne in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise und auch grafisch deutlich darauf hinzuweisen, dass es sich lediglich um ein unverbindliches Angebot für die Erteilung eines entgeltlichen Auftrags zur Einstellung von Daten in einem Internetmedium handelt, welches Angebot der Empfänger durch Vervollständigung oder Rücksendung überhaupt erst annehmen soll, insbesondere mit Aussendungen wie Klagsdauerbeilage /B oder dieser ähnlichen Aussendungen gegenüber Empfängern, mit welchen bisher keinerlei vertragliche Beziehung bestand, verschleiert für eine in Wahrheit kostenpflichtige Auftragserteilung für einen Dateneintrag in eine Internet Firmendatenbank, die in keinem Zusammenhang mit den Gelben Seiten steht, zu werben. 2) Die beklagten Parteien verpflichten sich, Rechtsträgern gegenüber, welche aufgrund einer Handlungsweise, wie sie gemäß vorstehend Punkt 1) zu unterlassen ist, irrtümlich eine verschleierte Angebotswerbung oder eine vergleichbare Aussendung vervollständigt und/oder unterschrieben zurückgesendet haben, nicht auf Zahlungsansprüchen zu bestehen und/oder solche durchzusetzen. Landesgericht Innsbruck, Abteilung 69, Mag. Nina Rofner, Richterin Innsbruck am 11.11.2015
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Registrierkassen Erscheinungstermin: 29. Jänner 2016 Anzeigenschluss: 19. Jänner 2016 Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH Telefon 05523 52392 office@media-team.at
Ein Büro wie gemalt – Messerle GmbH.
Farben sind mehr als nur bunt Bewusst und auch oft unbewusst beurteilen Menschen viele Produkte zunächst über die Farbe, bevor wir uns weitere Gedanken über den Einsatz und die Anwendung von Produkten machen. Farben sind ein Ausdruck des persönlichen Charakters und oftmals auch durch Modeströmungen beeinflusst. Sie wirken auf Menschen, aber nicht bei jedem auf dieselbe Art und Weise. So weit, so unklar. Angesichts derart vieler variabler Parameter stellt sich natürlich die Frage, wie Farben in Büroräumen eingesetzt werden sollen. Wobei Messerle unter dem Überbegriff Farbe nicht nur Farben im engeren Sinne versteht. Präziser beschreibt es wohl das Wort „Oberflächenwirkung“. Diese geht in der Hauptsache sehr wohl von der Farbe aus, aber auch Materialien spielen eine wesentliche Rolle. Leder- oder Stoffsessel, Tischplatten aus hellem oder dunklem Holz, oder gar Glas oder Kunststoff? Und dann sind ja da noch die Wechselwirkungen. Ein Schrank mit Nussholzfront mag schön sein, aber man sollte sich nicht dafür entscheiden, bevor man die Frage beantwortet hat, mit welchen Materialien und Farben sich das
dunkle Holz geschmackvoll kombinieren lässt, ohne dass der Raum insgesamt zu dunkel wird. Eingedenk der relativ langen Zeitspanne, die man normalerweise mit den Farben (den farbigen Möbeln, Teppichen, Wänden) verbringt, sollten eben möglichst alle Eventualitäten bedacht sein. Bedenken Sie deshalb auch: Farbe ist eine Sprache, die unsere geschulten Berater fließend sprechen. Gerne unterstützen wir Sie dabei, Ihre persönlichen Vorstellungen in ein stimmiges Farbkonzept zu übersetzen. Zu Ihrer farbigsten Zufriedenheit.
n Infos / Termine Nedzad Cehic Geprüfter Arbeitsplatzexperte Messerle GmbH Neue Landstraße 91 A 6841 Mäder Tel +43 5523 5991 70 bm@messerle.at
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Gelbe Seiten n Termine Dienstag, 19. Jänner 2016 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. WIFI, Bahnhofstraße 24 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E Direktion.VBG@svagw.at, www. svagw.at Donnerstag, 21. Jänner 20165 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at 4. – 6. März 2016 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn. com:bau Informationen: Dornbirner Messe GmbH, T 05572/305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at
Firmenbuch Neueintragungen iFLOW GmbH, Zürcherstraße 20, 6700 Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; Kapital: € 35.000; GesV vom 19.08.2015; Übernahme des Vermögens der iFLOW OG (FN 382081i) gemäß § 142 UGB.; GF: (A) Thomas Ebster (05.10.1977); vertritt seit 01.10.2015 selbstständig; GS: (A) Thomas Ebster (05.10.1977); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Florian Matt (24.06.1982); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 30.09.2015 – FN 439003v. Hotel Feurstein Immo GmbH, Steinebach 3, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Entwicklung, Erwerb, Veräußerung, Vermietung und Verpachtung und Verwaltung von Immobilien; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 07.09.2015 samt Nachtrag vom 24.09.2015; GF: (A) Walter Feurstein (02.08.1965); vertritt seit 30.09.2015 selbstständig; GS: (A) Walter Feurstein (02.08.1965); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 29.09.2015 – FN 439758d. Metallbau Keßler GmbH & Co KG, Gantschierstraße 150, 6781 Bartholomäberg; GESCHÄFTSZWEIG: Metallbau; GesV vom 10.09.2015; Zusammenschlussvertrag vom 10.09.2015; Übernahme des Betriebes der Metallbau Keßler GmbH (FN 432021a); GS: (A) Metallbau Keßler GmbH; vertritt seit 30.09.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Karin Keßler (15.12.1957); Haftsumme € 900; (C) Claudio Keßler (06.03.1994); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 29.09.2015 – FN 440104m. Lenhart Immobilien und Beteiligungs GmbH, Hanfland 11, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung und Verpachtung von Immobilien aller Art; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.08.2015 samt Nachtrag vom 25.09.2015; GF: (A) Josef Lenhart (12.07.1960); vertritt seit 30.09.2015 selbstständig; GS: (A) Josef Lenhart (12.07.1960); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 29.09.2015 – FN 439243k. IMS GmbH, Tröllerweg 2/1, 6781 Bartholomäberg; GESCHÄFTSZWEIG: Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Messen im In- und Ausland, Import und Export von und Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.09.2015; GF: (A) Sonja Gonzalez Mele (17.05.1970); vertritt seit 09.10.2015 selbstständig; GS: (A) Sonja Gonzalez Mele (17.05.1970); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 08.10.2015 – FN 440614m. Interalloy GmbH, Allgäustraße 5, 6912 Hörbranz; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Fein- und Präzisionsrohren; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 28.08.2015; GF: (A) Carlo Ruffini (23.02.1963); vertritt seit 08.10.2015 selbstständig; (B) Klaus Gierer (19.03.1963); vertritt seit 08.10.2015 selbstständig; (C) Christian Hartmann (03.02.1974); vertritt seit 08.10.2915 selbst-
ständig; GS: (D) Harbewa AG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 07.10.2015 – FN 440358k. MUZ GmbH, Gschwend 349, 6861 Alberschwende; GESCHÄFTSZWEIG: Metallverarbeitung, Maschinenbau und Zerspanungstechnik, Metallwarenhandel; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 17.09.2015; Einbringungsvertrag des Einzelunternehmens MUZ Maschinenbau und Zerspanungstechnik e.U. (FN 336671f); GF: (A) Markus Wegrzyn (24.11.1967); vertritt seit 08.10.2015 selbstständig; GS: (A) Markus Wegrzyn (24.11.1967); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 07.10.2015 – FN 440816i. Haus Matschwitz GmbH, Bündtastraße 9, 6773 Vandans; GESCHÄFTSZWEIG: Ausübung des Gastronomiegewerbes; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.09.2015; Einbringungsvertrag vom 23.09.2015; Einbringung des Einzelunternehmens Thomas Amann, Haus Matschwitz e.U. (FN 334666g) mit dem Sitz in Vandans; GF: (A) Thomas Amann (24.12.1970); vertritt seit 07.10.2015 selbstständig; GS: (A) Thomas Amann (24.12.1970); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 06.10.2015 – FN 440713h. Backstube Lech – Walch GmbH, Omesberg 352, 6764 Lech; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer Bäckerei in Lech; Kapital: € 50.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.09.2015; GF: (A) Martin Walch (25.09.1983); vertritt seit 07.10.2015 selbstständig; GS: (A) Martin Walch (25.09.1983); Einlage € 50.000; geleistet € 50.000; – LG Feldkirch, 06.10.2015 – FN 440519y. Tschofen Vermietung OG, Silvrettastraße 13, 6794 Partenen; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung und Verpachtung; GesV vom 18.09.2015; GS: (A) DI Josef Tschofen (21.01.1973); vertritt seit 07.10.2015 selbstständig; (B) Mag Ruth Tschofen (04.03.1977); vertritt seit 07.10.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 06.10.2015 – FN 440251d. Daniel Meusburger Gartenbau GmbH, Staudenhof 695, 6870 Bezau; GESCHÄFTSZWEIG: Garten- und Landschaftsbau; Kapital: € 36.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 18.09.2015; Einbringungsvertrag vom 18.09.2015; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Daniel Meusburger Garten & Landschaftsbau mit Sitz in Bezau; GF: (A) Daniel Meusburger (12.08.1980); vertritt seit 13.10.2015 selbstständig; GS: (A) Daniel Meusburger (12.08.1980); Einlage € 36.000; geleistet € 36.000; – LG Feldkirch, 12.10.2015 – FN 440357i. Gasthaus Hofsteiger KG, Am Dorfplatz 4, 6858 Schwarzach; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie; GesV vom 30.09.2015; GS: (A) Kosove Rexhaj (28.06.1972); vertritt seit 10.10.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Ismail Sulltani (01.04.1975); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 09.10.2015 – FN 441036h.
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Firmenbuch Löschungen
(20.09.1983); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 28.10.2015 – FN 431682b.
QUIANG - JUN Gastronomiebetriebe, Gesellschaft m.b.H., Angelika-Kauffmann-Straße 1, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom 25.09.2015; GV vom 25.09.2015; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Fuguang Cui (13.07.1972); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch, 08.10.2015 – FN 76824b.
MONTFORT Werbung Holding GmbH, Oberes Ried 13, 6833 Klaus; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 23.09.2015; GV vom 25.09.2015; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der MONTFORT Werbung GmbH (FN 131044m) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Klaus; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 23.10.2015 – FN 323799a.
„SoftObjects“ Gesellschaft für Softwareentwicklung GmbH in Liqu., Wallstraße 38, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 08.10.2015 – FN 150828g.
WohnCult Bau-GmbH in Liqu., Kasernplatz 6, 6700 Bludenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 23.10.2015 – FN 310240k.
Pfanzelter Transporte KG, Breitenbergstrasse 18, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 08.10.2015 – FN 143767y.
CROSSCOM GmbH, Marktstraße 4, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 23.09.2015; GV vom 23.09.2015; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der MONTFORT Werbung Holding GmbH (FN 323799a) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in 6833 Klaus; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 22.10.2015 – FN 294203b.
MUZ Maschinenbau und Zerspanungstechnik e.U., Gschwend 349, 6861 Alberschwende; FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 17.09.2015; Einbringung in die MUZ GmbH (FN 440816i); – LG Feldkirch, 07.10.2015 – FN 336671f. Scherlerei Kurt Hagen GmbH, Müllerstraße 4, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; GV vom 25.09.2015; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Kurt Hagen (27.05.1948); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 07.10.2015 – FN 314264d. Bäckerei Schatzmann Piraj Fuat GmbH, Sebastianplatz 2, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; GV; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Fuat Piraj; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch, 07.10.2015 – FN 298467y. Psychotherapeutische Gemeinschaft Senobio gemeinnützige GmbH in Liqu., 12b, 6822 Schnifis; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 07.10.2015 – FN 191910x. Thomas Amann, Haus Matschwitz e.U., Matschwitzweg 30, 6774 Tschagguns; FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 23.09.2015; Einbringung in die Haus Matschwitz GmbH (FN 440713h) mit Sitz in Vandans; – LG Feldkirch, 06.10.2015 – FN 334666g. CDR GmbH in Liqu., Raiffeisenstraße 1, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN 365843f. Clever Personalservice GmbH in Liqu., Rheinstraße 60, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 15.10.2015 – FN 375454p. Ing. Paul Bereuter, Handelsvertretungen KG, Badg. 2, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Mag FranzAnton Bereuter (16.07.1962); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 15.10.2015 – FN 15688x.
AMAHE Management GmbH & Co KG, Steinebach 18, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch XORIS GmbH (FN 268907b); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 14.10.2015 – FN 360128a. Hopfner Gebhard, Hopfner Gastro e.U., KonradDoppelmayr-Straße 17, 6922 Wolfurt; FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 29.09.2015; Einbringung in die Hopfner Gastro GmbH (FN 441043y); – LG Feldkirch, 14.10.2015 – FN 393864m. RheintalIT e.U., Treietstraße 17, 6833 Klaus; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 16.10.2015 – FN 362483p. „ISB“ - Vermögensberatung & Versicherungsbüro GmbH, Schloßgraben 10, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 16.10.2015 – FN 139513t. ortech.at Leckortung e.U., Austraße 17, 6700 Bludenz; FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 22.09.2015; Einbringung in die ortech Installationen GmbH (FN 440613k); – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 358696w. Gorbach Consulting GmbH, Obere Lände 1, 6820 Frastanz; FIRMA gelöscht; GV; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Gorbach Consulting e.U. (FN 441757v); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 298902m. Bischofberger Transporte Gesellschaft m.b.H. & Co KG, Oberdorf 4, 6874 Bizau; FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 28.09.2015; Einbringung in die Bischofberger Transporte Gesellschaft m.b.H. (FN 73982y); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 15233b.
Rümmele Weberei Vorwerk KG, Linzenberg 111, 6858 Schwarzach; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 14.10.2015 – FN 386099v.
SKT System-Kamintechnik GmbH, Räterstraße 6, 6844 Altach; FIRMA gelöscht; GV vom 29.09.2015; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Arno Lorenz (29.08.1965); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch, 28.10.2015 – FN 72037m.
Healthy Trade KF OG, Fohrenburgstraße 4, 6700 Bludenz; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Patrick Feuerstein
Eugen Leitner & Co., Rebeng. 12, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 04.11.2015 – FN 14063g.
Forgacs & Co KG, Achstraße 39, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 04.11.2015 – FN 190182f. Schlosshotel Dörflinger GmbH & Co KG., Schloß Gayenhofenpl. 5 - 7, 6700 Bludenz; FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 29.10.2015; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Schlosshotel Dörflinger GmbH (FN 240174y); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 04.11.2015 – FN 14797k. VK Gastro LTD, Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhal, Stockport, Chesire, SK7 2DH, Großbritannien; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 03.11.2015 – FN 284667d. M&S Autogarage-KFZ OG, Schwefel 38, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 02.11.2015 – FN 435783h. Dieter Nußbaumer GmbH in Liqu., Landstraße 21a, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 05.11.2015 – FN 61852i. AMBIENTE Pfanner OG, Mariahilfstrasse 6, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 10.11.2015 – FN 242121k. Ingo Hämmerle Betonbearbeitungsgesellschaft m.b.H. in Liqu., Rütte 40, 6840 Götzis; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 10.11.2015 – FN 77685v. Maschinenring Service Vorarlberg registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung, Montfortstraße 9-11, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 18.08.2015; GV vom 18.08.2015; Diese Genossenschaft wurde als übertragende Genossenschaft mit der Maschinenring Personal und Service eGen (FN 166568d) als übernehmender Genossenschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Genossenschaft in Linz; – LG Feldkirch, 16.11.2015 – FN 170937d. V-Stein Holding GmbH, Milleniumspark 4, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 13.11.2015 – FN 383430v. Karl Epple Handels- und Beteiligungs GmbH in Liqu., Eisengasse 34, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 12.11.2015 – FN 275340m.
Bundesgesetzblätter BGBl. II Nr. 399/2015 vom 07.12.2015 Erhöhte Risiken der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung nach der Gewerbeordnung 1994 (2. GTV-GewO 2015) BGBl. II Nr. 400/2015 vom 07.12.2015 Änderung der BUAG-Zuschlagsverordnung BGBl. II Nr. 404/2015 vom 10.12.2015 Aufwandersatzverordnung (Aufwandersatzgesetz) BGBl. II Nr. 410/2015 vom 11.12.2015 Registrierkassensicherheitsverordnung, RKSV Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015 Die Wirtschaft
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Firmenbuch Neueintragungen Piringer & Meyer OG, Schlossplatz 12, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer Vinothek, Handel mit Waren aller Art, insbesondere Weinhandel; GesV vom 18.09.2015; GS: (A) Christoph Piringer (28.08.1976); vertritt seit 10.10.2015 selbstständig; (B) Benjamin Meyer (08.05.1983); vertritt seit 10.10.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 09.10.2015 – FN 440926x. JV Turnierstall KG, Vorachstraße 158, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Führung eines Turnierstalls mit Pferden; GesV vom 29.09.2015; GS: (A) Stefan Vonach (08.11.1969); vertritt seit 10.10.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Jessica Vonach (12.04.2000); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 09.10.2015 – FN 441433t. don’t panic it-services OG, Sturnengasse 9, 6700 Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: EDV-Dienstleistungen; GesV vom 07.09.2015; GS: (A) Karlheinz Joven (10.08.1970); vertritt seit 09.10.2015 selbstständig; (B) Christian Wally (14.03.1968); vertritt seit 09.10.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 08.10.2015 – FN 439814k. Studer Optik OG, Walgaustraße 6, 6833 Weiler; GESCHÄFTSZWEIG: Optik; GesV vom 29.09.2015; Zusammenschlussvertrag vom 29.09.2015; Übernahme des nicht protokollierten Einzelunternehmens Christof Studer; GS: (A) Christof Studer (14.05.1971); vertritt seit 09.10.2015 selbstständig; (B) Antje Böhmer (07.03.1976); vertritt seit 09.10.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 08.10.2015 – FN 440919k. Sano Vorarlberg e.U., Leonhardsstraße 26a, 6912 Hörbranz; GESCHÄFTSZWEIG: Futtermittelhandel, insbesondere mit Produkten der Firma Sano, Futtermittelberatung; INHABER/IN: (A) Anton Matt (14.03.1965); seit 14.10.2015; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN 440714i. FRI:SCH Gastro GmbH, Hauptstraße 4, 6706 Bürs; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomiebetrieb; Kapital: € 35.000; GesV vom 27.07.2015 mit einem Nachtrag vom 30.09.2015; GF: (A) Daniel Scherl (02.09.1970); vertritt seit 14.10.2015 selbstständig; GS: (B) w-g gastrosulting gmbh; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (C) „frifrench“ Fries GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN 438667z. Conpete GmbH, Nelkenweg 13, 6922 Wolfurt; GESCHÄFTSZWEIG: Geschäftsanbahnung als Handelsagent in der Beleuchtungs- und Elektronikbranche sowie der Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 31.08.2015 samt Nachtrag vom 10.09.2015; GF: (A) Dipl-Kfm Walter Ziegler (05.09.1960); vertritt seit 14.10.2015 selbstständig; (B) Ing Peter Novak (02.04.1961); vertritt seit 14.10.2015 selbstständig; GS: (A) Dipl-Kfm Walter Ziegler (05.09.1960); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Ing Peter Novak (02.04.1961); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN 439827f. BSchwarzenegger GMCT e.U., Riedle 41, 6972 Fußach; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensberatung und Informationstechnologie; INHABER/IN: (A) DI (FH) Bernd Schwarzenegger MBA (06.11.1970); eingetragen; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN 440780g. Thaler e.U., Wagenweg 3a, 6780 Schruns; GESCHÄFTSZWEIG: Planung, Entwicklung, Handel und Verkauf von Geschäftseinrichtungen, insbesondere
Geschäftsausstattungen für Skidepots und Verleih; INHABER/IN: (A) Hermann Thaler (09.07.1963); eingetragen; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN 441315v.
GS: (A) Thomas Berkmann (12.12.1970); vertritt seit 22.10.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) BIG FISH Holding GmbH; Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 441174k.
Lins & Lins Immo OG, Marienfeld 6, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwaltung, Vermietung und Verkauf von Immobilien; GesV vom 01.10.2015; GS: (A) Siegfried Lins (20.04.1961); vertritt seit 14.10.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/Gesellschafterin; (B) Herbert Lins (07.07.1965); vertritt seit 14.10.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/Gesellschafterin; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN 441175m.
Weitblick GmbH, Im Hag 16, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Die Entwicklung, Umsetzung und Förderung von gemeinnützigen Projekten und Veranstaltungen im Bildungs- und Gesundheitsbereich; die Förderung gemeinnütziger Projekte im Zusammenhang mit der Integration von asylsuchenden Menschen sowie die Förderung von gemeinnützigen Projekten im Umweltbereich; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 09.09.2015; GF: (A) Christian Kathan (19.06.1984); vertritt seit 22.10.2015 gemeinsam mit einem/ einer Geschäftsführer/in; (B) MMag Frederick Lins (29.01.1980); vertritt seit 22.10.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (C) Weitblick Privatstiftung; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 441566m.
Innova-Immoprojektentwicklung GmbH, Waldfriedgasse 6, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Anund Verkauf von Immobilien und Immobilienentwicklung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.10.2015; GF: (A) DI Andreas Simperl (29.10.1958); vertritt seit 16.10.2015 selbstständig; GS: (A) DI Andreas Simperl (29.10.1958); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 15.10.2015 – FN 441486w. Walserschanz GmbH & Co. KG, Walserschanz 1, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie und Hotelerie; GesV vom 01.08.2015; GS: (A) Lago GmbH; vertritt seit 21.10.2015 selbstständig; PR: (C) Sepp Schwarzenbach (04.08.1950); vertritt seit 21.10.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) SA Sael Bau AG; Haftsumme € 10.000; – LG Feldkirch, 20.10.2015 – FN 440521a. Rentschler Fill Solutions GmbH, Messestraße 11, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Gegenstand des Unternehmens ist die Abfüllung von Produkten jeder Art für Dritte unter Ausarbeitung von individuellen Lösungen für das jeweilige Produkt (Fill Solutions) sowie die Entwicklung und Herstellung von pharmazeutischen Produkten; Kapital: € 35.000; GesV vom 24.09.2015; GF: (B) Dr Nikolaus F Rentschler (20.01.1963); vertritt seit 20.10.2015 selbstständig; GS: (A) Regös AG; Einlage € 30.850; geleistet € 30.850; (B) Dr Nikolaus F Rentschler (20.01.1963); Einlage € 1.000; geleistet € 1.000; (C) Michaela Christine Adelberger (20.10.1963); Einlage € 3.150; geleistet € 3.150; – LG Feldkirch, 19.10.2015 – FN 441044w. Küng Spenglerei & Dachdeckerei GmbH, Zementwerkstraße 36, 6713 Ludesch; GESCHÄFTSZWEIG: Spengler- und Dachdeckergewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 16.09.2015; Einbringungsvertrag vom 16.09.2015; Übernahme des Betriebes der Küng GmbH (FN 31421h); GF: (A) Mathias Küng (02.12.1982); vertritt seit 20.10.2015 selbstständig; GS: (B) Küng GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 19.10.2015 – FN 440612i. Union Immo M&K GmbH, Am Garnmarkt 13, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienbeteiligungen; Kapital: € 35.000; GesV vom 16.09.2015; GF: (A) Roberto Maier (30.06.1978); vertritt seit 22.10.2015 selbstständig; GS: (A) Roberto Maier (30.06.1978); Einlage € 19.250; geleistet € 9.625; (B) Julia Bischoff (08.08.1988); Einlage € 15.750; geleistet € 7.875; – LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 440356h. ANKI Adventures KG, Seestraße 14, 6912 Hörbranz; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen und Immobilien; Organisation und Durchführung von Abenteuern aller Art, etwa Touren auf wilden Gewässern im Bregenzerwald und Touren auf Bergen im Winter; GesV vom 01.10.2015;
Dr. Josef Hofer GmbH, Reichsstraße 68a, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Textilien; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 25.09.2015; Einbringungsvertrag vom 25.09.2015; Einbringung des Betriebes der Dr. Josef Hofer Gesellschaft m.b.H. (FN 61857t); GF: (A) Claudio La Cioppa (18.07.1959); vertritt seit 22.10.2015 selbstständig; GS: (B) Dr. Josef Hofer Gesellschaft m.b.H.; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 440921p. zweimann kreativbüro Ritter & Zimmermann OG, Alemannenstraße 49, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Berufsfotograf, Grafikdesign, Webdesign; GesV vom 07.10.2015; GS: (A) Hermann Ritter (03.04.1988); vertritt seit 22.10.2015 selbstständig; (B) Kevin Zimmermann (07.05.1991); vertritt seit 22.10.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 441753m. MME Verwaltungs KG, Briferweg 30, 6780 Schruns; GESCHÄFTSZWEIG: Verwaltung von eigenem Vermögen, Erwerb, Vermietung und Verwaltung von Immobilien; GesV vom 09.10.2015; GS: (A) Erhard Fischer (21.01.1952); vertritt seit 21.10.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Mario Fischer (24.10.1989); Haftsumme € 1.000; (C) Michael Fischer (13.09.1991); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 20.10.2015 – FN 441568s. Bricksmart Trading GmbH, Silvrettastraße 38a, 6791 St. Gallenkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Entwerfen, Fertigen und Vertreiben von Alltagsgegenständen aus Steckbausteinen sowie Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 15.10.2015; GF: (A) Johannes Tschofen (11.12.1982); vertritt seit 21.10.2015 selbstständig; (B) Marco Feichtner (11.04.1983); vertritt seit 21.10.2015 selbstständig; GS: (A) Johannes Tschofen (11.12.1982); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Marco Feichtner (11.04.1983); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 20.10.2015 – FN 441751i. FIVEWATER Real Estate GmbH, Maihofstraße 41, 6912 Hörbranz; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienbranche; Kapial: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.06.2015; GF: (A) Peter Alexander Prochazka (17.03.1958); vertritt seit 31.10.2015 selbstständig; GS: (B) FIVEWATER GmbH; Einlage € € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 30.10.2015 – FN 441314t.
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Experte Wirtschaftliche Fertigung Dornbirn, 1.3. – 19.4.2016, Termine lt. Stundenplan, € 890,-; K.Nr. 38980.03 CNC-Maschinenbediener Dornbirn, 7.3. – 12.5.2016, Tageskurs Termine lt. Stundenplan, € 2.100,- zzgl. € 250,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 38961.03 Einsparpotenziale in der Metallzerspanung Dornbirn, 18.3.2016, Fr 13:30 – 22:00 Uhr, € 490,-; K.Nr. 62965.03
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Fremdenführer, das bedeutet Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern, Beherrschung von Fremdsprachen, intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Geografie, Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde, Heimatkunde, aber auch sicheres Auftreten, kultivierte Sprechweise, Freude am Erklären und vieles mehr. Die Anforderungen sind hoch gesteckt, soll diese Berufsgruppe doch dem Gast aus aller Herren Länder auf freundliche und einprägsame Art unsere Heimat präsentieren und die Schönheiten und Schätze unseres Bundeslandes den Besuchern nahebringen.
Inhalt Modul I: Prozess-, Qualitäts- und Projektmanagement n Einführung Prozessmanagement n Einführung Qualitätsmanagement n Projektmanagement n Logistikplanspiel Modul II: Beschaffungs- und Produktionslogistik n Lagerorganisation n Einlagerungssysteme n Kommissioniersysteme n Kommissioniermethoden n Kennzahlen in der Lagerlogistik n Produktionsplanung n Produktionsablaufplanung bei Justin-time-Belieferung n PPS-Systeme n Produktionssteuerung mit Losgrößen- und Ablaufplanung n CIM-Konzepte n Rechtliche Rahmenbedingungen der Entsorgung n Einführung Beschaffungslogistik n Wirtschaftliche Bedeutung der Beschaffung n ABC-Analyse, XYZ-Analyse n Bedarfsermittlung n Prognoseverfahren n Optimale Bestellmenge n Sicherheitsbestand, Inventur n Lieferantenbewertung n Kennzahlen in der Beschaffung Modul III: Lean Management, Vertragsrecht & Logistikcontrolling n Einführung Lean Management n Werkzeuge des Lean Managements n Vertragsrecht und Incoterms n Kennzahlen in der Logistik n Balanced Scorecard in der Logistik Abschluss Schriftliche und mündliche Prüfung sowie eine Projektarbeit
Teilnehmer n Alle, die als Fremdenführer tätig sein möchten n Alle, die ihr Wissen über Vorarlberg und den angrenzenden Bodenseeraum erweitern wollen n Lehrer n Mitarbeiter aus Tourismusorganisationen Ziel Der Lehrgang entspricht dem europäischen Standard ÖNORM EN 15565. Er erfüllt die Vorgaben des Bundesgesetzblattes für Fremdenführer, bereitet Sie auf die Befähigungsprüfung der Fremdenführer vor und erfüllt die Vorgaben der Gewerbeordnung. Trainingseinheiten: 720 Beitrag: € 4.850,- inkl. Unterrichtsmaterial (+ Prüfungsgebühren ca. € 500,-) Ort: WIFI Dornbirn Termin Start Lehrgang: 22.2.2016 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 73960.03
Info-Abend: Coach Was ist das Spezielle an der WIFICoaching-Ausbildung? Das WIFI hat jahrzehntelange Erfahrung mit Coaching-Ausbildungen und arbeitet getreu dem Motto „Von der Praxis für die Praxis“ mit einem Team von Experten unter der Leitung von Wolfgang Titze zusammen. Er ist Lehr-Coach des ACC (Austrian Coaching Council - Österreichischer Dachverband für Coaching), SeniorCoach des DBVC (Deutscher Bundesverband Coaching), selbstständiger Unternehmensberater und Coach mit langjähriger Führungserfahrung. Speziell ist die Zweiteilung der Ausbildung: Teilnehmer, die CoachingFähigkeiten in ihre Arbeit integrieren und ihre sozialen Fertigkeiten erweitern wollen, können das CoachingKompetenztraining besuchen. Für alle, die sich darüber hinaus dafür interessieren, als Coach zu arbeiten, gibt es den Aufbaulehrgang zum Coach. Welchen Nutzen bringen das Coaching-Kompetenztraining und die Ausbildung zum Coach? Know-how im Bereich Coaching befähigt zur professionellen Unterstützung von Veränderungsprozessen auf den Ebenen Organisationsstruktur, Gruppendynamik und Persönlichkeit. Teilnehmer entwickeln dabei fachliche, soziale und persönliche Kompetenzen durch fundierte Theorie, Selbsterfahrung und vielfältige praktische Übungen. Für wen ist die Ausbildung geeignet? Führungskräfte, (Sport-)Trainer, Kommunikatoren in Profit- und Non-ProfitBereichen, Kommunen, Gemeinden, Berater, HR-Manager, Menschen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich, Betriebsräte, Projektleiter, Pädagogen, Lehrlingsausbilder, Selbstständige, Menschen in therapeutischen und begleitenden Berufen. Lehrgangsleitung: Wolfgang Titze, lic. rer. pol. Ort: WIFI Dornbirn
Trainingseinheiten: 100 Beitrag: € 1.540,Ort: WIFI Dornbirn
Lehrgangsleitung: Mag. (FH) Sasha Petschnig, MA, MA Trainingseinheiten: 136 Beitrag: € 3.595,Ort: WIFI Dornbirn
Termin Start Lehrgang: 25.2.2016 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23910.03
Termin 18.3. – 24.9.2016 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 22910.03
Termine Kostenloser Info-Abend: 26.1.2016 Di 17:30 – 19:00 Uhr Kursnummer: 13901.03 Start Lehrgang: 9.3.2016 Termine laut Stundenplan Kursnummer: 13902.03
Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Sandra Geißinger T 05572/3894-467 E geissinger.sandra@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
www.wifi.at/vlbg
WIFI Vorarlberg
24 · Kurzmeldungen ·
Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015 Die Wirtschaft
n Kurz notiert WKV unterstützt Schulen mit 100.000 Euro
Save the Date: Vorarlberger Hotel- und Gastgewerbeball Am 25. Jänner findet ab 19 Uhr der Ball der JGV für Gastronomen, Hoteliers, Mitarbeiter und Partner im Montforthaus Feldkirch statt.
Mit insgesamt 100.000 Euro fördern WKV und Land den praxisorientierten und wirtschaftsnahen Unterricht. Im Bild (vorne in der Mitte): Christoph Jenny (WKV) und Harald Moosbrugger (Land Vorarlberg).
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Reservierung www.wkv.at/event/388 oder per Mail an: info@jgv.at
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Bei Reservierung und Bezahlung bis 31. Dezember 2015 - 79 Euro ab 1. Jänner 2016 - 89 Euro
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Alle Infos unter: www.jgv.at
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Auch 2015 stellen die Wirtschaftskammer Vorarlberg und das Land Vorarlberg den BHAK/BHAS und HLW-Kuratorien Fördermittel in der Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung. Vergangenen Montag trafen sich dazu die Repräsentanten der BHAK/BHAS und HLW-Kuratorien sowie deren Direktoren in Bludenz, um in einem feierlichen symbolischen Rahmen den Scheck zu überreichen. Die Wirtschaftskammer und das Land Vorarlberg fördern mit dieser jährlichen Initiative den praxisorientierten und wirtschaftsnahen Unterricht, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
Maria Hribova als „Pflegerin mit Herz“ ausgezeichnet Die Betreuung daheim in gewohnter Umgebung wird dem Wohl und dem Interesse alter Menschen zweifellos am besten gerecht. Vor diesem Hintergrund leistet die Berufsgruppe der selbstständigen Personenbetreuerinnen einen wesentlichen Beitrag zur Deckung des Pflegebedarfs. Bereits jetzt sind allein in Vorarlberg über 2.500 24-Stunden-Betreuerinnen, ergänzend zu den Angeboten der Mobilen Hilfsdienste und Krankenpflegevereine, tätig. Eine immer älter werdende Gesellschaft, aber auch immer häufiger auftretende Krankheitsbilder wie Demenz, stellt die Betreuung zu Hause vor enorme Herausforderungen, erklärt Fachgruppenobfrau KommR Susanne Rauch. So sind die selbstständigen Personenbetreuerinnen mit ihrem Angebot einer 24-StundenBetreuung längst eine zentrale und Renata Jamrichova. unverzicht-
bare Stütze im österreichischen Pflegesystem.
„Pflegerin mit Herz“ Die Ehrung von Österreichs „Pflegerin mit Herz“ ist daher eine willkommene Gelegenheit „Danke“ zu sagen und gleichzeitig die gesellschaftspolitische Brisanz zu unterstreichen. Vorarlbergs ausgezeichnete selbstständige Personenbetreuerin ist die Slowakin Maria Hribova,welcheinDornbirntätigist. „Neben solch öffentlichkeitswirksamen Auszeichnungen ist auch die Vernetzung der selbstständigen Personenbetreuerinnen untereinander ein großes Anliegen der Interessenvertretung“, erklärt Renata Jamrichova, selbst Personenbetreuerin und gleichzeitig Berufsgruppenobfrau des in der WKV organisierten Berufsstandes. Denn nur so können praktische Informationen, wichtige Kontaktdaten und wertvolle Tipps für den Berufsalltag untereinander ausgetauscht werden. Dies schafft zugleich eine Grundlage für hohe Qualität und noch bessere Betreuung.
FGO KommR Susanne Rauch (links) und Maria Hribova.
In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um das System der 24-StundenBetreuung im Sinne aller Beteiligten weiterzuentwickeln und zu optimieren. Ein großer Schritt in die richtige Richtung ist uns dieses Jahr gelungen, konstatiert KommR Susanne Rauch: „Die lange geforderte Trennung Gewerbeberechtigungen für die Bereiche Betreuung und Vermittlung von Betreuungsleistungen wurde vollzogen.“ Gleichzeitig arbeitet der Fachverband Personenberatung und Personenbetreuung an einem Gütesiegel für die Vermittlungsagenturen, um die Qualität der n Agenturen zu verbessern.
Unternehmensinsolvenzen in Vorarlberg am tiefsten Stand seit über 20 Jahren Die Firmenpleiten sind in Vorarlberg gegenüber dem bereits niedrigen Vorjahresniveau um weitere 18 Prozent auf 132 Fälle zurückgegangen. Damit erreichen die Firmeninsolvenzen den niedrigsten Wert seit 1991 (damals sind nur 115 Firmen insolvent geworden). Das aktuelle Insolvenzniveau liegt über die Hälfe unter dem bisherigen Negativrekord, der im Jahr 2010 mit 288 Firmenzusammenbrüchen aufgestellt worden ist. Diese positive Bilanz wird durch einige Großinsolvenzen getrübt. Die Insolvenzverbindlichkeiten bei diesen Großinsolvenzen betragen ca. 43 Prozent der gesamt Insolvenzverbindlichkeiten in Vorarlberg. Gegenüber dem Vorjahr sind die Schulden der insolventen Unternehmen gleich um 18,6 Prozent auf 48 Millionen Euro zurückgegangen.
Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015 Die Wirtschaft
· Forschung & Entwicklung · 25
V-Research startet neues Industrieforschungsprojekt
Kosten reduzieren Wenn es um die Oberfläche eines Bauteils geht, ist V-Research die richtige Adresse. Das in Dornbirn beheimatete Unternehmen hilft seinen Kunden, Kosten zu reduzieren und die Produktperformance hinsichtlich Funktionalität, Lebensdauer, Leistungsverluste und Umweltverträglichkeit zu steigern.
v
research Industrielle Forschung und Entwicklung
V-Research betreibt industrieorientierte Forschung und Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit verschiedensten Industrieunternehmen aus dem ganzen Land. Im Fokus stehen dabei die zentralen Elemente eines Bauteils – der Werkstoff selbst bzw. die Oberfläche und deren Wechselwirkungen. Alexander Diem, Geschäftsfeldleiter Tribo Design bei V-Research: „Wir beschäftigen uns mit Projekten im Bereich tribologischer Systeme (Reibung und Verschleiß). Dabei sehen wir immer wieder, dass das Thema „Oberflächen“ sehr viele offene Fragen beinhaltet, wie z. B.: Was ist eine Oberfläche? Wie muss die Oberfläche beschaffen sein, damit die geforderte Funktionalität bestmöglich erfüllt wird? Die stetige technologische Weiterentwicklung hat dazu geführt, dass mittlerweile eine beinahe unüberschaubare Vielzahl von Möglichkeiten für das Oberflächendesign am Markt zur Verfügung steht. Wie diese gefunden und genutzt werden könne, um Produkte signifikant zu verbessern – bei gleichen oder geringeren Kosten – ist Ziel des neuenForschungsprojektesundhier können wir durch unser Know-how und einer Vielzahl von erfolgreich umgesetzten Projekten punkten.“
Tribologische Optimierung Wenn es um Forschung und Entwicklung geht, arbeitet Zimm seit Jahren mit V-Research zusam-
V-Research beschäftigt sich mit Projekten im Bereich tribologischer Systeme (Reibung und Verschleiß).
men. Schwerpunkt der Arbeit von V-Research ist dabei die tribologische Optimierung der Herzstücke der Spindelhubgetriebe, also der Schneckenverzahnung und der Bewegungsgewinde. Durch ein umfassendes Neudesign der
Schneckenverzahnung ist es VResearch gelungen, bei 30 Prozent geringeren Herstellungs- und Materialkosten die Lebensdauer des Hubsystems um 55 Prozent und die Traglasten um 30 Prozent zu steigern. Vor diesem Hin-
n V-Research Im Rahmen des neuen Industrieforschungsprojekts haben wir die Möglichkeit, unsere Kunden anhand konkreter Fragestellungen im Zusammenhang mit Oberflächen zu beraten, eine kostenfreie Systemanalyse durchzuführen und Konzepte für die Umsetzung zu erarbeiten. Wenn Sie also Fragen zu Bauteilneuentwicklungen bzw. Bauteiloptimie-
rungen haben oder Hilfe benötigen, zögern Sie bitte nicht und nehmen Sie Kontakt mit uns auf. V-Research GmbH Alexander Diem alexander.diem@v-research.at +43 5572 394159 - 13 Stadtstraße 33, 6850 Dornbirn www.v-research.at
tergrund unterstützt V-Research Zimm bei der Optimierung der bestehenden Werkstoffpaarungen, Oberflächen, Beschichtungen und Schmierstoffen sowie bei der Auswahl und Evaluation ganz neuer Werkstoffkonzepte. „Wir bei V-Research werden meist zu Rate gezogen, wenn Unternehmen trotz deren hohem Know-how bei tribologischen oder oberflächentechnischen Fragestellungen nicht mehr weiterkommen. Beispielsweise, wenn jahrelang gut funktionierende Bauteile „plötzlich“ nicht mehr funktionieren. Dann liegt es an uns, schnell die Ursache zu finden und mittels systematischer Analyse und Lösungssuche die Funktionalität wieder herzustellen“, so n Diem abschließend.
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Lehrgang zur Studienbefähigung Für Fachkräfte ohne Matura ein neues Sprungbrett: Der Lehrgang zur Studienbefähigung als Vorbereitung für ein Bachelorstudium an der FH Vorarlberg. Simon Ender ist einer der Ersten, die den Lehrgang zur Studienbefähigung gemacht haben und nun an der FH Vorarlberg studieren. Sein Interesse für dieses Studium wurde im Sommerurlaub geweckt: „Ich mache jedes Jahr ein oder zwei Weiterbildungskurse. Als mir im Urlaub am Strand langweilig war, habe ich mich im Internet ein wenig informiert. Dabei ist mir klar geworden, je aufwendiger die Ausbildung, desto brauchbarer im späteren Leben. Sehr interessant fand ich deshalb die Studiengänge der FH Vorarlberg, insbesondere Wirtschaftsingenieurwesen und Energietechnik und Energiewirtschaft.”
besteht der Lehrgang aus Wahlpflichtmodulen, die abhängig von der geplanten Studienrichtung sind.
Doch wie viele Fachkräfte mit Lehrabschluss bzw. mit MeisterIntensive Vorbereitung prüfung hatte auch Simon Ender notwendig ausgezeichnete BerufsqualifikatioDass die Zusatzprüfungen und danen und viel Berufserfahrung, aber keine Matura. Anstelle der Matura mit die Inhalte des Lehrgangs nicht hatte er einen anderen Ausbildungs- einfach sind, bestätigt auch Simon weg eingeschlagen. Damit dieser Ender: „Die Fächer Mathematik 1 und 2 sowie Deutsch und Zielgruppe der Zugang zu einem tert wird wird, Englisch fand ich mit Studium erleichtert m Jahr ein bissch hen üben wurde vor einem Studieren ohne Matura? gut zu bewältider Lehrgang zur z gen. Ich habe „Schloss Hofen Studienbefähibietet mit dem ca. 10bis20 gung eingerichLehrgang zur StuSttunden tet. Die Ausdienbefähigung jee Fach bildung dauert die Möglichkeit, alls zuein Semester sich die nötigen Zusatzqualifikasäätzliche und startet tionen anzueignen, um sich für ein Z Zeit dawieder am 19. facheinschlägiges Studium an der heeim geFebruar 2016 FH Vorarlberg zu bewerben.“ braaucht. in Schloss MattheHofen. Der beMMag. Rainer Längle MPH, matikk 3 und rufsbegleitenSchloss Hofen Physik w waren da de Lehrgang biietet für schon viel schwieFachkräften, die sich s riger. giges g Hier ist das Niein facheinschläg g Studium an der FH Vorarlberg bewerben veau sehr hoch. Für Physik habe ich möchten, die Möglichkeit, sich die ca. 40 - 50 Stunden Lernen zu Hause für die Zusatzprüfungen geforder- investiert. Bei Mathematik habe ich ten Qualifikationen anzueignen. Der nochprivate Nachhilfegenommen.” Rainer Längle der für Schloss Lehrgang erhöht die Chancen, die Zusatzprüfung positiv abzulegen. Hofen für den Lehrgang verantJe nach gewählter Studienrichtung wortlich ist, erklärt: “Früher haben sind unterschiedliche Fächer und sich viele Interessenten alleine auf Prüfungsniveaus gefordert. Deshalb die Prüfungen vorbereitet. Mit dem
Lehrgang zur Studienbefähigung unterstützen wir alle Studieninteressierten in dieser Vorbereitung. Wir sprechen jene Personen an, die einenLehrabschlussodereineMeisterprüfung oder einen Abschluss einer berufsbildenden mittleren Schule haben und sich für die Zusatzprüfungen intensiv und effektiv vorbereiten wollen.”
Vorbereitung fürs Studium Im Lehrgang werden die TeilnehmerInnen nicht nur für die Prüfungen, sondern auch für das nachfolgende Studium vorbereitet. Deshalb eignet sich die Ausbildung auch für Personen, deren Maturaabschluss schon länger zurückliegt, um in der Vergangenheit erworbenes Wissen aufzufrischen.
Berufsbegleitend studieren Simon Ender hat als ausgebildeter Lüftungstechniker acht Jahre Berufserfahrung, drei davon als Selbstständiger. In dieser Zeit hat der 27-Jährige diverse Weiterbildungen gemacht: „Die Studienbefähigung war DIE schwierigste Weiterbildung, die ich in meinem Leben bis jetzt gemacht habe. Aber jetzt kann ich berufsbegleitend an der FH Vorarlberg ein Bachelor Studium
machen. Und davon erwarte ich mir viel. Denn wie schon gesagt: Je aufwendiger die Ausbildung, desto brauchbarer im späteren Leben. n
n Lehrgang 2016 Lehrgang zur Studienbefähigung für Bachelor-Studien Beginn: 19. Februar 2016 Dauer: 1 Semester, berufsbegleitend Vorbereitung für Zusatzprüfungen Bachelor-Studium: Internationale Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit, InterMedia, Elektrotechnik Dual, Mechatronik, Informatik – Software und Information Engineering. Mit dem Studienbefähigungslehrgang bietet sich für Sie die Chance, ein Studium an der FH Vorarlberg zu beginnen! Infovormittag: 23. Jänner 2016, 9-13 Uhr, FH Vorarlberg f Lehrgang: Beginn: 19. Februar 2016 Fr jeweils 17.20 – 20.35 Uhr; Sa jeweils 9.00 – 16.25 Uhr; FH Vorarlberg, Dornbirn f
Ansprechpartner: MMag. Rainer Längle MPH, Schloss Hofen www.studienbefaehigung.at
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· Werbung/WIFI · 27
Kaderschmiede für Kreative Wollen Sie weiterkommen? Steckt in Ihnen das Potenzial für MEHR? Wir bieten Ihnen die optimale Vorbereitung für ein Studium ohne Matura!
LEHRGANG ZUR STUDIENBEFÄHIGUNG FÜR BACHELOR-STUDIEN
Beginn: 19. Februar 2016 Dauer: 1 Semester, berufsbegleitend Vorbereitung für Zusatzprüfungen Bachelor-Studium: Internationale Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit, InterMedia, Elektrotechnik Dual, Mechatronik, Informatik - Software und Information Engineering
Mit dem Studienbefähigungslehrgang bietet sich für Sie die Chance, ein Studium an der FH Vorarlberg zu beginnen! Sind Sie Fachkraft mit Lehrabschluss bzw. mit Meisterprüfung, haben ausgezeichnete Berufsqualifikationen und viel Berufserfahrung? Haben Sie anstelle der Matura eine berufsbildende mittlere Schule als Ausbildungsweg eingeschlagen? Möchten als Maturant/in das zurückliegende Wissen auffrischen? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich die nötigen Zusatzqualifikationen anzueignen, um sich für ein facheinschlägiges Studium an der FH Vorarlberg zu bewerben.
Am 12. Februar 2016 kann man sich im WIFI Dornbirn im Rahmen eines Info-Nachmittages über insgesamt sechs KreativAusbildungen informieren. Das Interesse für Berufe im Kreativbereich ist bei Jugendlichen bzw. Quereinsteigern ungebrochen groß. Mit einer fundierten Ausbildung hat der kreative Nachwuchs beste Karrierechancen.
WDA – Werbe Design Akademie Die WDA bietet eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung für eine Karriere in der Kreativ- und Kommunikationsbranche. Konzipiert als ganztägige Ausbildung über zwei Jahre, werden in der WDA wissenschaftlich-theoretische sowie praktische Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die für einen Kreativberuf im Bereich Design und Marktkommunikation benötigt werden.
Medieninformatik & Mediendesign Die Fachakademie Medieninformatik ist die berufsbegleitende Ausbildung zum Multimediaprofi! Die Absolventen bekommen das Rüstzeug für neue Herausforderungen: Denn praxisnahe Kenntnisse und Fähigkeiten aus den Bereichen Print, Web und Multimedia werden mit theoretischem Wissen rund um die Marktkommunikation verbunden.
Das WIFI ist die Kaderschmiede für Kreativtalente.
genau das Wissen vermittelt, das dazu benötigt wird.
Kostenlose Infoveranstaltung Im Rahmen einer Infoveranstaltung am 12. Februar 2016 bekommen Interessierte ab 13 Uhr einen Einblick in die verschiedenen Kreativ-Ausbildungen. Im Anschluss können sie sich im Gespräch mit Trainern und Absolventen über die Ausbildungen informieren.
Facts Infoveranstaltung Kreativausbildungen Termin: 12.2.2016, 13 Uhr Ort: WIFI Dornbirn f f
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www.studienbefaehigung.at
SCHLOSS HOFEN Wissenschaft und Weiterbildung Land Vorarlberg | FH Vorarlberg Hoferstraße 26, A-6911 Lochau info@schlosshofen.at | www.schlosshofen.at
Lehrgang für Grafik- und Mediengestaltung
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Während früher Drucksorten wie Broschüren, Anzeigen, Kataloge, usw. oft von Agenturen erstellt wurden, neigen immer mehr Unternehmen dazu, diese selbst zu erstellen. Im Lehrgang für Grafik- und Mediengestaltung wird
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Werbe Design Akademie Lehrgangsstart: 15.2.2016 Fachakademie Medieninformatik & Mediendesign Lehrgangsstart: 22.2.2016 Lehrgang für Grafik- und Mediengestaltung Lehrgangsstart: 8.3.2016 Lehrgang für Webdesign Lehrgangsstart: 8.3.2016 Digitale Fotografie Basislehrgang Lehrgangsstart: 29.3.2016 Masterclass Photography Lehrgangsstart: 9.2.2016 Anmeldung erforderlich: WIFI Info-Center, T +43 (0) 5572 3894 - 424, E info@vlbg.wifi.at
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International Export-Splitter
Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu) Exporteure Außenwirtschaftstagung Südosteuropa: Treffen Sie die Wirtschaftsdelegierten aus Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Griechenland und der Türkei. Wien/Salzburg/ Innsbruck, 25.-28.1.2016. ...für branchenspezifisch Interessierte Rumänien: Marktsondierungsreise „Verkehrsinfrastruktur - Straßenbau“. Bukarest, 16.2.2016. ...für Fernmärkte
Exportpreis 2016: Jetzt bewerben! Am 21. Juni 2016 werden wieder jene Unternehmen geehrt, die durch ihr internationales Engagement zum wirtschaftlichen Aufschwung Österreichs beitragen. Im Rahmen der Exporters‘ Nite wird am 21. Juni 2016 im MuseumsQuartier Wien der Österreichische Exportpreis 2016 durch den Wirtschaftsminister und den Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) verliehen. Beurteilt werden dabei die Exportleistungen der vergangenen Jahre, vergeben wird der Preis in sechs Kategorien: Gewerbe & Handwerk, Handel, Industrie, Information & Consulting, Tourismus & Freizeitwirtschaft sowie Transport & Verkehr. Der Öster-
reichische Exportpreis würdigt überdurchschnittliche Engagements heimischer Unternehmer im Ausland.
Anmeldungen zum Exportpreis sind ab sofort möglich Die Vergabe der Exportpreise erfolgt durch eine unabhängige Expertenjury. Anmeldungen zum Österreichischen Exportpreis 2016 sind ab sofort online unter www.exportpreis.at möglich. n
Indien: Marktsondierungsreise anlässlich des offiziellen Besuchs von Außenminister Kurz und WKO-Präsident Leitl in Indien. New Delhi, Bengalaru, Mumbai,15.-19.2.2016. Philippinen: Wirtschaftsmission zur „Business Opportunities Fair“ der Asiatischen Entwicklungsbank. Manila, 15.-17.3.2016. Infos zu allen Veranstaltungen: wko.at/aussenwirtschaft Tel. 0800-397678
Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
Infos
USA: Marktsondierungsreise „Technologie-Kommerzialisierung im Silicon Valley“. San Francisco/Silicon Valley, 1.- 5.2.2016. Brasilien: Gruppenausstellung auf der größten Öl- und Gasmesse Lateinamerikas, „Rio Oil & Gas 2016“. Rio de Janeiro, 24.-27.10.2016.
„Sie sind ein erfolgreiches Exportunternehmen? Dann erzählen Sie uns Ihre Erfolgsstory und bewerben Sie sich für den Exportpreis 2016! Wir bringen Ihre Leistungen ins Rampenlicht!
WKÖ-Exportmotivation T +43 (0)5 90 900 4405 E exportpreis@wko.at W exportpreis.at
go-international
Förderungen bei Direktinvestitionen in Zukunftsmärkten Die Exportoffensive „go-international“ wurde bis 2019 verlängert. In fünf Clustern werden umfangreiche Förderungen für den Schritt in neue Märkte geboten. An dieser Stelle werden die einzelnen Cluster vorgestellt. Heute: Cluster 4 - „From Exporting to Integrated Value-Chains (Direktinvestitionen in Zukunftsmärkte)“: Zur Absicherung des Standortes Österreich ist eine Verankerung der heimischen Unternehmen im Ausland erforderlich, die über die reine Güterexportebene
hinausgeht. Dies wird über Programme mit Internationalisierungsschwerpunkten wie „Going to...“, durch Direktförderungen, durch die Heranführung an internationale Projekte, Investitionsund Finanzplatzveranstaltungen, durch Strategische Partnerschaften, sowie die Teilnahme an Networking-Veranstaltungen erreicht. Die globale Verflechtung der österreichischen Wirtschaft wird dadurch erhöht und ungenützte Direktinvestitionspotenziale werden mobilisiert. Zudem werden attraktive Geschäftschancen im
Donauraum, der Schwarzmeerregion, Zentralasien, den BRICS, in der NAFTA und in den Next-11 aufgezeigt.
Alle Infos zur Internationalisierungsoffensive „go-international“ bekommen Sie bei den Außenwirtschafts-Experten in den Landeskammern oder unter der Telefonnummer 0590900-60100 beziehungsweise im Internet unter go-international.at
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Ne
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Neuerung in der Zollveranlagung Obligatorische Angabe der Schweizer UnternehmensIdentifikationsnummer (UID) ab dem 1.1.2016
· Außenwirtschaft · 29
haft
Revision des Schweizer Mehrwertsteuergesetzes
Pseudo-UID CHE222259895 (e-dec Besteuerung des weltweistandard) bzw. CHE222251936 (e- ten Umsatzes kommt nicht dec Web) verwendet werden. Anmerkung zur Schweizer UID: In den vergangenen Monaten Diese hat nichts mit der Umsatz- wurde von offiziellen Stellen in der steuer-Identifikationsnummer in Schweiz immer wieder angedeutet, der Europäischen Union zu tun dass mit der im September beschlossenen Revision und darf nicht mit des Schweizer Mehrder Steuernummer Außenwirtschafts wertsteuergesetzes gleichgesetzt werden. Center Zürich künftig der gesamte Die schweizerische www.wko.at/aw/ weltweit erzielte UmMehrwertsteuernumschweiz satz eines Unternehmer basiert jedoch mens als Grundlage auf der UID-Nummer Infos zur Schweiz für die Beurteilung und trägt den Zusatz WKV-Abteilung der Steuerpflicht in „MWST“. Außenwirtschaft
der Schweiz herangezogen werden soll.
Pamela Treffer-Reis Selbstständig ErKilogramm CHF 17 treffer-reis.pamela@ werbstätige und entZoll zu entrichten. wkv.at sandte ArbeitnehBei Fleischmengen T 05522 305 210 mer aus den EU-Mitab 10 Kilogramm gliedstaaten können wird künftig ein Zoll in der Höhe von CHF 23 je Kilo- bis zu maximal 90 Arbeitstage gramm (anstatt wie bisher CHF pro Kalenderjahr bewilligungsfrei in der Schweiz tätig sein. Diese 17) verlangt. Personenfreizügigkeit ist jedoch Weitere Informationen zu diesem an eine korrekte Meldung über Thema finden Sie auf der Website ein Online-Meldeverfahren geder Eidgenössischen Zollverwal- bunden. Das Staatssekretariat für Migration SEM stellt Ihnen nun tung (EZV): www.ezv.admin.ch
ein kostenloses Benutzerhandbuch zur Verfügung, welches Sie Schritt für Schritt durch das Meldeverfahren leitet sowie weitere nützliche Informationen zu den in der Schweiz geltenden Formalitäten bereithält.
Nun steht fest, dass dieses Bestreben der Schweiz rechtlich nicht möglich ist und von einer Bewertung der Steuerpflicht anhand des weltweiten Umsatzes einer Firma nun abgesehen wird. Somit gilt weiterhin: Auch nach dem 1. Jänner 2016 unterliegen reine Warenlieferungen der Schweizer Einfuhrsteuer in der Höhe von 8 Prozent und lösen in der Schweiz keine Mehrwertsteuerpflicht aus, da der Ort der Lieferung nicht im Schweizer Inland liegt. Dienstleistungen, reine Montagearbeiten und mit Warenlieferungen verbundene Montagearbeiten etc. werden nach dem 1. Jänner 2016 die Steuerpflicht auch weiterhin erst dann auslösen, wenn der damit erzielte Umsatz in der Schweiz CHF 100.000,- überschreitet.
Ab dem 1. Januar 2016 muss die Unternehmens-Identifikationsnummer(UID)desSchweizer Importeurs für statistische Zwecke bei der Zollveranlagung obligatorisch angegeben werden. In e-dec Import erfolgt die Eintragung in den Rubriken „Importeur“ und „Empfänger“; im e-dec Export und NCTS Export in der Rubrik „Versender“. Unternehmen des Fürstentums Liechtenstein verfügen über eine identische UID (mit Arbeiten über die Grenze: Präfix CHE) wie die Schweizer Unternehmen. Die Nummer kann im UID-Register abgerufen werden: Mag. Stefanie Oberwinkler Mag. Christina Marent https://www.uid.admin.ch/Search. marent.christina@wkv.at oberwinkler.stefanie@wkv.at aspx. Bei Privatpersonen, die über T 05522 305 253 T 05522 305 250 keine UID verfügen, können die Zoll: Nicole Schiffer Schweizer Zölle auf Fleisch im NEU: Benutzerhandbuch zum schiffer.nicole@wkv.at Reiseverkehr angehoben Meldeverfahren in der Schweiz T 05522 305 258,
Gesetzesänderung tritt per 1.1.2016 in Kraft. Mit Beginn des neuen Jahres werden in der Schweiz die Zollabgaben für Fleischeinfuhren ab 10 kg im Reiseverkehr erhöht. Privatpersonen können per 1. Jänner 2016 weiterhin pro Person und pro Tag ein Kilogramm Fleisch zollfrei in die Schweiz einführen. Für Fleischmengen von mehr als 1 und bis 10 Kilogramm, sind pro
Interesse? Gerne übermitteln wir Ihnen das Handbuch elektronisch: Mag. Stefanie Oberwinkler T 05522 305 253 E oberwinkler.stefanie@wkv.at
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30 · Die Wirtschaft
Unternehmen Hilti&Jehle: weltweit neuestes Systemgerät im Spezialtiefbau ZIMA: 121 Wohnungen mit 8.900 m² Nettonutzfläche Im Jahr 2015 konnte ZIMA Vorarlberg rund 8.900 m² an Neubauwohnungen an die neuen Eigentümer übergeben. Hochwertigen und besonderen Wohnraum zu schaffen ist die Maxime der Wohnbausparte des erfolgreichen Immobilienentwicklungsunternehmens ZIMA. Das ZIMA Team Vorarlberg mit Sitz in Dornbirn konnte im Kalenderjahr 2015 gleich fünf Wohnanlagen an die glücklichen Käufer übergeben. Vom Montafon bis ins Rheintal wurden 121 Wohnungen erfolgreich an die neuen Bewohner zugwiesen. Die Bewohner feiern Weihnachten 2015 bereits im neuen Heim – al-
lesamt qualitätsvolle Wohn- und Kleinwohnanlagen mit hochwertiger Ausstattung. „Wir können diese Wohnprojekte in der versprochenen Qualität und Bauzeit zeitgerecht an die neuen Eigentümer übergeben. Es macht uns als Immobilienentwickler immer wieder stolz, mitzuerleben mit welcher Freude unsere Kunden diesem Tag entgegenblicken Ihre eigenen vier Wände zu übernehmen und zu beziehen“, erklärt Karlheinz Steiner, GeschäftsführerZIMA Wohnbau GmbH, stolz. „Weitere Projekte, die sich sowohl als Anlegerobjekte wie zur Eigennutzung ideal eignen, befinden sich bereits in Bau bzw. in Planung, so zB in Hohenems, Hard, Bregenz, Lustenau, Bludenz und Feldkirch (Bild), so Steiner.
n Österreich Bild - ORF Vorarlberg
Versteckte Weltmeister lokal verankert, global erfolgreich Sonntag, 20. Dezember, Ö-Bild aus Vorarlberg, 18.25 Uhr, ORF 2. Das Rückgrat der Vorarlberger Industrie bildet eine Reihe von Unternehmen, die mit versteckten Produkten Weltmarktführer sind. Sie stellen allseits bekannte Alltagsgegenstände her, denen man ihre Herkunft nicht ansieht oder veredeln Markenprodukte mit Verfahren, die quasi unsichtbar sind. Die sogenannten „Hid-
den Champions“ bekennen sich auf unterschiedliche Weise zum Standort Vorarlberg. Eine Fernsehdokumentation des ORF Vorarlberg über die Erfolgsrezepte der „Versteckten Weltmeister“ und ihre Beziehung zur Region. Die Sendung ist nach der TVAusstrahlung sieben Tage auf der Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Videoon-Demand abrufbar. n
Weltneuheit derzeit auf Dornbirner Messebaustelle im Einsatz. Das Bauunternehmen Hilti & Jehle baut seine führende Position im Spezialtiefbau mit der Anschaffung eines Multifunktionsgerätes weiter aus. Bei dem von Liebherr Nenzing entwickelten Hightech-Gerät flossen die Erfahrungen und Anforderungen von Hilti&Jehle mit ein. So entstand ein Systemgerät, das in Größe und Leistung neue Dimensionen bei Ramm- und Bohrgeräten ermöglicht. Weltweit erstmals kommt das 105 Tonnen schwere Multifunktionsgerät auf der Messebaustelle in Dornbirn zum Einsatz. Bodenbeschaffenheiten wie im Vorarlberger Rheintal stellen die Tiefbauspezialisten oft vor große Herausforderungen. Genau hier zeigt das neue Hightech-Gerät von Hilti&Jehle, das LRB 355 von Liebherr Nenzing, seine Stärken. Wo früher mehrere Gerätetypen erfor-
derlich waren, kann das neue Multifunktionsgerät jetzt verschiedene Arten von Pfählen erstellen – je nach Situation der Bodenverhältnisse. Das rund 2 Tonnen schwere Aggregat verfügt über 24,2 Liter Hubraum und erbringt eine Leistung von 750 kW.
form orange für Blum-Auszeichnung verantwortlich
Hefel setzt auf Skisprungtalent Eva Pinkelnig
Blum wurde kürzlich für 3 Produkte mit dem German Design Award ausgezeichnet. Für das Design zeichnet die form orange Produktentwicklung mit Sitz in Hard verantwortlich. „Dieser Preis ist eine Bestätigung für die konsequente Umsetzung von Funktionalität in Ästhetik“, so Mag. Ing. Wolfgang Held, Inhaber von form orange. form orange arbeitet bereits seit über 30 Jahren erfolgreich im Bereich Produktentwicklung und Design mit international tätigen Firmen zusammen und entwickelt seit mehreren Jahren auch eigene Produkte im Bereich Haptik für den Wohnraum und vermarktet diese in über 20 Ländern weltweit.
Die Vorarlberger WeltklasseskispringerinEvaPinkelnig,dieindervergangenen Saison im Gesamtweltcup bereits auf Platz 7 rangierte, startet mit HEFEL als Kopfsponsor in die neue Weltcup-Saison 2015/16. HEFEL, seit 2011 offizieller Ausstatter des Austria Ski Teams, geht mit dem Kopfsponsoring von Ausnahmetalent Eva Pinkelnig nun einen Schritt weiter.
Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015 Die Wirtschaft
· Unternehmen · 31
„Innovation of the year“ aus Feldkirch Ländle-Hochwasserschutz wird international ausgezeichnet. Das vom Feldkircher MechatronikIngenieur Markus Niederdorfer in London entwickelte Hochwasserschutz-System FLOODPROTECT wurde zum „The Energy Award 2015“ nominiert. Der international anerkannte Preis zeichnet Firmen, Produkte und Projekte im Bereich Energietechnik aus. FLOODPROTECT wurde in der Kategorie „Innovationoftheyear2015“alseinesvon weltweit „nur“ sieben Unternehmen nominiert. Die Grundidee von FLOODPROTECT ist einfach. Eine im Boden unsichtbar verborgene Hochwasserschutz-Wand wird „nur“ bei Hochwasser durch den Auftrieb des ohnehin steigenden Wassers wie ein Schiff nach oben gedrückt. Technisch betrachtet eine Anwendung von Auftrieb, Reibung und Hebelge-
Markus Niederdorfer entwickelte das Hochwasserschutz-System FLOODPROTECT.
setz – und das funktioniert seit Urzeiten. Es können Schutzhöhen ab 1 Meter aufwärts gebaut werden. Zur Abstützung der Wand wird ein massives, und damit schweres Bauwerk benötigt. Als Masse und statisches Gegengewicht wird bei FLOODPROTECTWasserverwendet.Dieses Wasser wird im Frühling und Sommer, ähnlich wie ein Heizungs-Boi-
EHG ehrt langjährige Mitarbeiter für ihre Treue
ler, mit Wärme Energie aufgeladen, wie eine Thermoskanne - jedoch mit einem Speicherinhalt von 100.000 Tonnen pro 1 Kilometer. Das gesamte Bauwerk wird „thermisch aktiviert“ und als saisonaler Energiespeicher genutzt. Energiequellen dieses Zusatznutzens sind Sonnenenergie, derzeit un-
genutzte Abwärme der Industrie sowie Energie aus Wärmepumpen. Durch das von FLOODPROTECT in Feldkirch geplante 100 Meter lange Pilotprojekt kann für rund 35 Energie-Kunden und -Lieferanten ein jährlicher Energieumsatz von 10 GWh (10.000.000 kWh) pro Jahr generiert werden. „Die Investitionskosten des Projektes von rund 4 Mio. Euro bezahlen sich nach 10-12 Jahren von selbst, und dies zu aktuell sehr niedrigen Energiepreisen gerechnet“, erklärt Markus Niederdorfer. Projekt-Anfragen für das neue System aus altbewährter Technik aus den USA, aus Europa und auch aus Ländern des Mittleren Ostens sowie aus Fernost, Ländern wie Japan, Indonesien und Thailand liegen bereits vor. Für die geplante weitere Expansion des Unternehmens ist noch Platz für einen strategischen Investor. f Mehr Information unter www.floodprotect.eu
n News
xoo design ist zertifizierter Google Partner Beim Dornbirner Stahl- und Metallhändler EHG setzt man auf Kontinuität, besonders bei den Mitarbeitern. Heuer konnte das Unternehmen, das österreichweit zu den größten der Branche zählt, 14 „Langjährige“ für ihre Treue ehren – zwei davon sogar für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit.
Alpine Equity mit AIFM-Konzession Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat der Alpine Equity Managementgesellschaft die AIFM-Konzession erteilt. Damit erfüllt das Unternehmen als erster Eigenkapitalfinanzierer österreichweit die strengen Richtlinien. „Die Konzession ist nicht nur ein wichtiges Qualitätssiegel nach internationalen Standards – sie ist auch Voraussetzung für internationales Fundraising und größere Private Equity-Fonds ab einem Volumen von 100 Millionen Euro, soweit diese auch
v.l. Alpine Equity-Vorstand Harald Pöttinger und Omer Rehmann.
kreditfinanziert sind. Somit sind wir jetzt auch für ausländische Investoren interessant“, sagt Harald Pöttinger von der Alpine Equity.
Seit Kurzem ist xoo design gmbh aus Feldkirch zertifizierter Google-Partner in Vorarlberg: Geschäftsführer Giselher Burghard absolvierte das zweitägige Google Boot-Camp mit erfolgreicher Abschlussprüfung und ist damit offizieller Google-Experte für Online-Werbung. Google hat mit Adwords ein geniales Werkzeug für erfolgreiches OnlineMarketing geschaffen, das inzwischen auch für regionale KMUs enormes Erfolgspotenzial verspricht: Punktgenau platzierbar, jederzeit änderbar und dabei 100%-ig messbar können Anzeigen im Google Such- und Displaynetzwerk perfekt auf das Suchverhalten von geografischen und demografischen Zielgruppen abgestimmt werden. Mit dem exklusiven Partner-Konzept möchte Google dabei sicherstellen, dass Kunden vor Ort persönlichen Kontakt zu zertifizierten Experten für Online-Kampagnen aufnehmen können. xoo design bietet neben der Entwicklung von komplexen
xoo design Geschäftsführer Giselher Burghard nach bestandener Zertifizierungs-Prüfung als Google Adwords Experte vor dem Headquarter in Zürich.
Weblösungen (Webseiten, Portale, Online-Shops) mit der Zertifizierung als Google-Partner fundiertes Expertenwissen im Bereich Online-Marketing: SEO Online Analysen und Maßnahmenpläne für Peoples Airgroup, Faigle Kunststofftechnik, Bemer Group zählen bereits zu den Top-Referenzen der Vorarlberger Webprofis. Im Bereich Google Adwords platziert die Feldkircher Agentur derzeit Budgets für mehrere Kunden.
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32 · Unternehmen · Die Wirtschaft
Jubilarfeier der Offsetdruckerei Schwarzach 16 Mitarbeiter/innen der Offsetdruckerei Schwarzach wurden in feierlichem Rahmen für ihr langjähriges Engagement für das Unternehmen geehrt. Einer der Mitarbeiter ist bereits seit 45 Jahren beim Schwarzacher Verpackungshersteller tätig.
Liebherr: 83 Dienstjubilare geehrt Vor wenigen Tagen fand bei Liebherr in Nenzing die alljährliche Jubilarfeier mit 83 Jubilarinnen und Jubilaren statt. Ort des feierlichen Festaktes war die Werkskantine des Familienunternehmens.
DI Holger Streitz, M.Sc, Geschäftsführerfürden BereichTechnik, ehrte in seiner Ansprache 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 10 Jahre, 23 für 25 Jahre und 15 für stolze 35 Jahre Betriebstreue.
35 Jahre Liebherr in Nenzing: Die Jubilarinnen und Jubilare feierten gemeinsam mit Vertretern der Geschäftsführung ihre jahrelange Betriebszugehörigkeit.
Wilhelm+Mayer ehrt langjährige Mitarbeiter
Geschäftsführer DI Johannes Wilhelm: „Mitarbeiter, die beständig den eingeschlagenen Unternehmenskurs mittragen und bereit für Neues sind, machen einen wesentlichen Teil des Unternehmenserfolgs aus.“
165 Dienstjahre – Sparkasse Feldkirch feiert Jubiläen
Was zählt, sind die Menschen. In diesem Sinne gaben runde Dienstjubiläen in der Sparkasse Feldkirch wieder Anlass zur Feier. Insgesamt stolze 165 Dienstjahre konnten Ernst Ammann (Zentrale), Roland Ladinek (Leiter
Filiale Nofels), Dagmar Marte (Zentrale), Petra Nohr (Filiale Feldkirch-Stadt) und Birgit Schmid (Filiale Götzis) für ihre 25-jährige Dienstzeit sowie Josef Gsteu (Filiale Feldkirch-Stadt) für seine 40 Dienstjahre feiern.
Scheyer Verpackungstechnik GmbH feiert ihre Jubilare 2015 10 Jahre: Peter Mäser; 15 Jahre: Ünal Yigit; 20 Jahre: Zeljko Balinovic, Harald Meusburger, Caglayan Nehir, Elmar Fleisch; 25 Jahre: Ismail Sagir, Günter Dünser; 35 Jahre: Ismail Kilic
(vl): Holding-GF Gerhard Huber, Wucher-GF Thomas Türtscher, Roland Lengyel, Daniel Wurnitsch, Monika Huber und Alexandra Wucher (Inhaberinnen) und Hermann Siessl (Technischer Leiter).
10 Jahre bei Wucher Helicopter Im Rahmen der traditionellen Saison-Abschlussfahrt, die die Wucher-Crew dieses Mal zu Airbus Helicop-ters nach Donauwörth (Bayern) und dem MAN-Museum in Augsburg führte, ehrten die Geschäftsleitung und die Gesellschafterinnen zwei langjährige Mitar-
beiter: Sowohl Roland Lengyel, als auch Daniel Wurnitsch sind seit 10 Jahren bei Wucher Helicopter in der Technik tätig. Geschäftsführer Thomas Türtscher bedankte sich für ihre Verdienste und Verbundenheit sowie ihre langjährige Treue zum Unternehmen.
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n Auszeichnung 1zu1 Prototypen auf der Dornbirner Lehrlingsbörse Loacker Recycling für
n Dorfinstallateur Foto: Oliver Hanser
3. Platz beim IBKNachhaltigkeitspreis
V.l.: Samuel Feuerstein, Minister Franz Untersteller (Baden-Württemberg) und Gerd Loacker.
Die Internationale Bodenseekonferenz 2015 hat einen regionsübergreifenden Preis für „Nachhaltiges Wirtschaften“ vergeben. Von insgesamt 16 nominierten Unternehmen aus 10 Kantonen und Bundesländern rund um den Bodensee wurde dem Dorfinstallateur von einer international besetzten Jury der dritte Platz verliehen. Die Jury urteilte: „Der Dorfinstallateur ist ein regionaler Handwerksbetrieb mit außergewöhnlicher Organisationsstruktur und einem klaren Bekenntnis zu einem nachhaltigen Unternehmensansatz, der vor allem den Menschen in den Vordergrund stellt, ohne die Wirtschaftlichkeit zu vernachlässigen. Damit ist er über die Branche hinaus zum Vorbild geworden.“ Mit dem Preisgeld von 3.000 Euro unterstützt der Dorfinstallateur „Netz für Kinder“.
5 Jahre Harry’s Home Dornbirn
Hoteldirektorin Bettina Spreitzhofer und die Gründerfamilie Ultsch feierten mit 100 Gästen und Wegbegleitern das fünfjährige Jubiläum von Harry’s Home in der Dornbirner Altstadt. Im Bild (v.l.): Florian Ultsch, Guntram Mäser, Bettina Spreitzhofer, Valentina Ultsch, Harald Ultsch und SonjaSophie Ultsch. Foto: Chris Gaethke
· Unternehmen · 33
Das Start-up-Unternehmen 1zu1 Prototypen, das sich innerhalb weniger Jahre zu einem Dornbirner Musterbetrieb mit mittlerweile 143 Fachkräften, davon rund 20 Prozent Lehrlingen, entwickelt hat, setzt unter anderem auch auf die Online-Lehrlingsplattform bei der Rekrutierung neuer Lehrlinge. Das Hightech-Unternehmen ist in den Bereichen 3D-Druck, Rapid Prototyping und Rapid Tooling tätig. „Um unseren Erfolg zu sichern, brauchen wir gute und motivierte Mitarbeiter“, erklärt Geschäftsführer Hannes Hämmerle und betont: „Uns sind Bewerber sehr willkommen, bei denen wir merken, dass sie sich mit uns auseinandergesetzt haben.“
Die Dornbirner Lehrlingsbörse finden Sie unter der Internetadresse: www.dornbirn.at/lehre
n News Premiere der SALTEX in Dornbirn Weltweit sind technische Textilien und Smart Textiles auf dem Vormarsch. Mikrosystemtechnik und Textil eröffnen branchenübergreifend spannende neue Möglichkeiten. Im Konsens mit Vertretern aus Industrie, Politik und Forschung trägt die Messe Dornbirn dieser Entwicklung Rechnung. Die Premiere der SALTEX - Smart Textiles und Lightweight Materials - findet vom 5. bis 6. Oktober 2016 in Dornbirn statt. Katharina Schulz, BA, die mit Wirkung von September 2015 die Projektleitung der SALTEX bei der Messe Dornbirn übernommen hat: „Wir bieten mit der SALTEX eine Community-Plattform für Smart Textiles und Faserverbundwerkstoffe mit dem Ziel, Synergien der beiden Wertschöpfungsketten auszuschöpfen. Die Vernetzung der Betriebe am Standort Vorarlberg sowie die Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung und Industriegremien ist eine gute Voraussetzung. Es besteht eine Kooperation mit der Smart-Textiles Plattform Austria, welche das ‚SmartTextiles Symposium‘ organisiert, das am 29. und 30. Oktober 2015 bereits zum vierten Mal in Vorarlberg stattfand. Hier haben wir einen ermutigenden Zuspruch führender Player aus Industrie und Forschung erhalten. Auch mit der Chemiefasertagung haben wir bereits intensive Gespräche im Hinblick auf eine engere strategische Zusammenarbeit über 2016 hinaus aufgenommen.“
Klimaschutz-Engagement ausgezeichnet
v.l. Bundesminister Andrä Rupprechter und Marco Ortner (Loacker Recycling). Foto: Jana Madzigon
Für eine Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz erhielt Loacker Recycling aus Götzis am 24. November 2015 eine Auszeichnung bei der jährlich stattfindenden klima:aktiv Fachtagung und Auszeichnungsveranstaltung in Wien: Die neue Schlammtrocknungsanlage von Loacker Recycling reduziert den Wassergehalt jener Schlämme am Entstehungsort, die die regionale Galvanikindustrie als Abfallstoffe produziert. „Neben der gesteigerten Energieeffizienz können wir weiterhin das Transportvolumen auf niedrigstem Niveau halten“, erklärt Karl Loacker, CEO von Loacker Recycling, und ergänzt: „Mit der innovativen Schlammtrocknung wollen wir energetisch neue Maßstäbe setzen.“
Zusammenarbeit Sparkasse und BG Bludenz verlängert
V.l.: Marketingleiter Arno Sprenger und Kathrin Mair (Sparkasse Bludenz) sowie Direktor HelFoto: Sparkasse Bludenz mut Abl vom BG Bludenz.
Was zählt, ist das Miteinander. Unter diesem Motto steht die Partnerschaft der Sparkasse Bludenz mit dem Bundesgymnasium Bludenz. Die Zusammenarbeit wird auch im laufenden Schuljahr fortgeführt und kommt insbesondere den Schülerinnen und Schülern zugute. Arno Sprenger und Kathrin Mair von der Sparkasse zeigten sich erfreut darüber, dass durch diese Partnerschaft das vielfältige Bildungsangebot am Gymnasium Bludenz unterstützt werden kann.
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34 · Die Wirtschaft
Service Rechtzeitig an den Gewinnfreibetrag denken
Wer für das Gesamtjahr 2015 für sein Unternehmen einen Gewinn von mehr als 30.000 Euro erwartet, kann die Belastung durch die Einkommensteuer durch den sogenannten investitionsbedingten Gewinnfreibetrag (GFB) vermindern. Der Gewinnfreibetrag steht allen natürlichen Personen mit betrieblichen Einkunftsarten, unabhängig von der Gewinnermittlungsart, zu. Er setzt sich aus dem Grundfreibetrag und dem investitionsbedingten Gewinnfreibetrag zusammen. Der Grundfreibetrag wird automatisch berücksichtigt und ist mit 13 Prozent des Gewinns bei 30.000 Euro - also maximal 3900 Euro - gedeckelt. Es ist dafür kein Nachweis einer Investition nötig. Übersteigt der Gewinn 30.000 Euro, so kann ein investitionsbegünstigter Gewinnfreibetrag geltend gemacht werden, sofern Investitionen in begünstigte Wirtschaftsgüter getätigt werden. Zu begünstigten Wirtschaftsgütern zählen neue, abnutzbare, körperliche Anlagegüter sowie Gebäude- und Mieterinvestitionen und Wohnbauanleihen. Wirtschaftsgüter, für die der GFB geltend gemacht wird, müssen im Anlageverzeichnis ausgewiesen werden und eine betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von mindestens vier Jahren haben. Wenn begünstigtes Vermögen vor
Ablauf von vier Jahren aus dem Betrieb ausscheidet, führt dies zu einer Nachversteuerung. Bei mehreren betrieblichen Einkunftsquellen bzw. mehreren Betrieben ist für jeden Betrieb ein gesondertes Verzeichnis zu erfassen. Außerdem ist anzugeben, in welchem Umfang die Anschaffungs- oder Herstellungskosten der Anschaffungen zur Deckung des Gewinnfreibetrags dienen. Nicht vom Gewinnfreibetrag umfasst sind folgende Güter: f Pkw, Kombi, ausgenommen Fahrschulfahrzeuge sowie Kraftfahrzeuge, die zu mindestens 80 Prozent der gewerblichen Personenbeförderungen dienen, f Luftfahrzeuge, f geringwertige Wirtschaftsgü-
f f
f
ter (Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bis maximal 400 Euro), wenn diese sofort als Betriebsausgaben abgesetzt werden, gebrauchte Wirtschaftsgüter, Wirtschaftsgüter, die von einem Unternehmen erworben werden, das unter beherrschendem Einfluss des Steuerpflichtigen steht, sowie Wirtschaftsgüter, für die ein Forschungsfreibetrag oder eine Forschungsprämie in Anspruch genommen wurde.
Weitere Infos
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...eine mündlich vereinbarte Rückzahlungsvereinbarung von Ausbildungskosten ungültig ist? Damit Ausbildungskosten rückforderbar sind, muss mit dem Arbeitnehmer eine sich auf die konkrete Ausbildungsmaßnahme beziehende Rückzahlungspflicht des Arbeitnehmers schriftlich vereinbart werden. Vorsicht: Eine allgemeine Vorwegvereinbarung im Arbeitsvertrag reicht nicht aus! …dem Dienstnehmer nach Vollendung des 25. Dienstjahres 6 Wochen Urlaub gebühren? Für die Bemessung des erhöhten Urlaubsausmaßes sind neben der Zusammenrechnung von Dienstzeiten beim selben Arbeitgeber, auch Vordienstzeiten bei anderen Arbeitgebern, Schulzeiten, Hochschulstudium, etc. zu berücksichtigen. Es handelt sich um eine Holschuld des Arbeitgebers – er ist verpflichtet, den Arbeitnehmer nach anrechenbaren Zeiten zu fragen.
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Eine Prognose über den voraussichtlichen Unternehmensgewinn des aktuellen Geschäftsjahres kann helfen, die Steuergrundlage für das Gesamtjahr zu optimieren. Entscheidend dafür kann sein, ob bestimmte Investitionen erst nächstes Jahr oder doch noch heuer gemacht werden.
Übersteigt der Unternehmensgewinn 30.000 Euro, so kann ein investitionsbegünstigter Gewinnfreibetrag geltend gemacht werden, sofern Investitionen in begünstigte Wirtschaftsgüter getätigt werden.
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· Service · 35
Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen
Kein Glatteis ab 6 Uhr
Beleg auch bei 50 Cent
Reicht es, wenn ich mich im Laufe des Vormittags darum kümmere, dass sich auf den Gehwegen vor meinem Geschäft kein Schnee oder Eis befinden?
Muss ich künftig auch bei sehr kleinen Beträgen einen Beleg ausstellen?
Gehwege müssen laut Straßenverkehrsordnung in der Zeit zwischen sechs und 22 Uhr geräumt sein und bei Glatteis gestreut werden. Es genügt also nicht, wenn Schnee erst im Laufe des Vormittags entfernt wird.
Passiert ein Unfall, weil man nicht geräumt oder gestreut hat, kann es zu gerichtlichen Schadenersatzforderungen kommen. Diese Aufgaben kann man an Dritte, wie ein Winterdienst-Unternehmen, übertragen. Dieses ist dann für die ordentliche Räumung und Streuung verantwortlich. Vorsicht: Das beauftragte Unterneh-
Weitere Infos
Winterdienst kann übertragen werden Als Hausbesitzer ist man für die gesamte Gehwegbreite verantwortlich, sofern sich der Gehweg innerhalb von drei Metern entlang der eigenen Liegenschaft befindet. Gibt es keinen Gehweg, ist der Straßenrand in einer Breite von einem Meter zu räumen.
Dr. Werner Fellner WKV-Rechtsservice T 05522/305/290
men haftet nur dafür, wofür es ausdrücklich beauftragt wurde. Übernimmt es nur die Gehsteigräumung, haftet der Geschäftsinhaber weiterhin für Dachlawinen.
Auch am Parkplatz und auf Stiegen kein Glatteis Wer seinen Kunden Parkplätze zur Verfügung stellt, ist zur ordnungsgemäßen Säuberung verpflichtet. Gleiches gilt für vereiste Stiegenaufgänge. Sind Schneeräumung und Eisbefreiung mangelhaft und kommt ein Kunde deswegen zu Sturz, kann es zu Schadenersatzforderungen kommen. Achtung: Das Aufstellen von Warnhinweisen wie „Achtung, Rutschgefahr!“ oder „Achtung, Dachlawine!“ sowie an die Hauswand angelehnte Latten sind immer nur Sofortmaßnahmen und entbinden nicht von einer ordnungsgemäßen Reinigung.
Unternehmer haben ab 1. Jänner 2016 über jede empfangene Barzahlung einen Beleg auszufolgen – unabhängig von der Höhe ihres Jahresumsatzes und vom Betrag der getätigten Barzahlung. Die Belegerteilungspflicht gilt also auch für Kleinstbeträge wie beispielsweise 50 Cent. Es gibt keine betragliche Untergrenze für den einzelnen Barumsatz.
Weitere Infos Mag. Markus Pickl WKV-Steuerservice T 05522/305/310
Wann ein Notgeschäftsführer eingesetzt wird Was passiert, wenn der handelsrechtliche Geschäftsführer einer GmbH ausfällt? Fehlt der zur Vertretung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) erforderliche Geschäftsführer und läuft die Gesellschaft damit Gefahr, handlungsunfähig zu sein, kann das zuständige Firmenbuchgericht einen sogenannten Notgeschäftsführer bestellen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Gesellschafter der GmbH nicht selber rechtzeitig einen neuen Geschäftsführer
ernennen. Das Gericht wird dabei freilich nicht von Amts wegen aktiv, sondern auf Antrag eines Beteiligten. Dabei kann es sich um einen Gesellschafter, einen Gläubiger, einen Mitarbeiter oder eine Behörde handeln.
Kein Rechtsanspruch auf Einsetzung Beteiligter ist also jeder, der ein Interesse an der ordnungsgemäßen Vertretung der Gesellschaft geltend machen kann. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf die Einsetzung eines Notgeschäftsführers. Dem Notgeschäftsführer
Ableben als häufigster Fall Der häufigste Fall der tatsächlichen Verhinderung ist der Tod. Weiters kann der Geschäftsführer auch wegen seines Rücktritts, eines längeren Auslandsaufenthaltes, des Verlustes seiner Geschäftsfähigkeit oder einer langen Krankheit, die ihn von der Ausübung des Amtes abhält, verhindert sein.
geschäftsführers erlischt in der Regel mit Wegfall des ursprünglichen Bestellungsgrunds. Das kann einerseits die Ernennung eines neuen Vertreters durch die Gesellschafter oder andererseits auch die „volle Funktionstauglichkeit“ des bisherigen Geschäftsführers (zum Beispiel durch dessen erfolgte Genesung) sein.
Weitere Infos
Kurze Erkrankung nicht ausreichend
Hintergrund Nach dem GmbH-Gesetz muss die Gesellschaft einen oder mehrere Geschäftsführer haben. Zu Geschäftsführern können nur
gebührt für die Dauer seiner Tätigkeit eine angemessene Entlohnung.
physische, handlungsfähige Personen bestellt werden. Die Bestellung erfolgt durch Beschluss der Gesellschafter.
Eine kurze Erkrankung oder eine rein körperliche Behinderung reichen aber nicht aus, um den Geschäftsführer durch einen Notgeschäftsführer ersetzen zu lassen. Die Bestellung des Not-
Dr. Werner Fellner WKV-Rechtsservice T 05522/305/290
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