Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
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met-lehrlinge aus Vorarlberg „go Olympia“ Heimische Delegation wirkt beim Bau des „Austria House“ in Pyeongchang mit. Seite 10
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Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest. Einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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2 · Die Wirtschaft
Magazin K
I Themen der Woche
Ambitioniert und richtig
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Ohne Kunstschnee Riesenverluste. Gäbe es in Vorarlberg keine technische Beschneiung, könnte das in den Monaten November und Dezember Brutto-Umsatzeinbußen bis zu 90,5 Mio. Euro für den Tourismus bedeuten. 4
V H P M, P W V Weniger Bürokratie, eine geringere Steuerquote, flexiblere Arbeitszeiten und raschere Genehmigungen für Infrastrukturprojekte: Die Liste der Maßnahmen der Koalitionspartner für den Wirtschaftsstandort Österreich ist lang und ambitioniert. Wenn diese Maßnahmen rasch angegangen werden, ist es die richtige Schwerpunktsetzung.
Steigende Konjunktur. Die Vorarlberger Baubranche zieht Ende 2017 eine zufriedenstellende Bilanz. Die Konjunktur steigt weiter, vor einer Überhitzung des Marktes beim Wohnbau wird gewarnt. 5
Mehr gesellschaftliche Anerkennung unternehmerischer Leistung lautet dabei die Zauberformel: „Mehr Freiheit für Unternehmerinnen und Unternehmer, weil es ohne die Bereitschaft zum unternehmerischen Risiko in unserem Land weder nachhaltigen Wohlstand noch soziale Sicherheit gibt“, heißt es im Koalitionspapier. Ich teile diese Interpretation voll und sehe auch zahlreiche Forderungen der Vorarlberger Wirtschaft, wie beispielsweise jene der Arbeitszeitflexibilisierung, der Rücknahme von „golden plating“ bei der Umsetzung
Weihnachtsgeschäft. Der heimische Handel spürt nicht zuletzt dank der winterlichen Bedingungen gute Voraussetzungen für das Weihnachtsgeschäft. 8
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F0 W Foto: Matthias Rhomberg
Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W news.wko.at Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Marcel Nitz (DW 293), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 22.229 (1. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
von EU-Vorschriften in nationales Recht oder der Reform des Verwaltungsstrafrechts (mit Vermeidung von Doppelbestrafungen) als richtige Impulse. Zielführend scheinen auch die Senkung der Lohnnebenkosten, die Einführung einer Staatszielbestimmung zum Wirtschaftsstandort, die Senkung des Umsatzsteuersatzes für Übernachtungen oder die Stärkung der dualen Ausbildungsbemühungen. Nun liegt es an der neuen Regierung, dass die Ankündigungen auch in die Tat umgesetzt werden. Es bleibt zu hoffen, dass dies möglichst rasch passiert und die präsentierten Vorhaben professionell und Schritt für Schritt im Interesse des Wirtschaftsstandorts angegangen werden.
Vorarlberger Gastgewerbeball Reloaded. Am 22. Jänner 2018 ist es wieder soweit. Die Nacht der Nächte für unsere Gastronomen, Hoteliers, Freunde und Partner findet zum bereits zweiten Mal im Spannrahmen Hard statt. Beginn ist um 19 Uhr. Anmeldungen unter www. wkv.at/event/1183 oder unter info@jgv.at. Das Junge Gastgewerbe Vorarlberg freut sich auf Ihren Besuch.
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· Magazin · 3
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Millionen Euro betrug 2016 der Umsatz/Bauproduktionswert der Vorarlberger Bauwirtschaft. Dies ist eine Steigerung von 1,9 Prozent.
Österreich ist in dem jeweiligen Teilbereich besser als ... Prozent der anderen Standorte
Grafik: wko.at/monitoringreport
Österreich ist in den letzten Jahren in internationalen Rankings zurückgefallen, wie der Monitoring Report der WKÖ belegt. Vor allem in den Bereichen Finanzmarkt/Investitionen, Arbeit/Soziales und Bürokratie besteht Aufholbedarf (siehe Grafik).
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10 Jahre Smart Textiles Plattform 2018 feiert die Smart Textiles Plattform ihr 10-jähriges Jubiläum. Die Smart Textiles Plattform Austria wird mittlerweile international als Best-Practice-Modell für Innovationsnetzwerke selbst von der Finanzwelt wahrgenommen. „Unserem Netzwerk ist es die letzten Jahre, gemeinsam mit den wissenschaftlichen Partnern, gelungen über 10 Millionen Euro an Fördergeldern für die Mitglieder zu generieren. Das Jubiläumsjahr ist ein geeigneter Anlass, um die Tätigkeiten und Strukturen der Plattform weiter voranzutreiben und gezielt auszubauen. Dank der Unterstützung durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BM:vit), das Land Vorarlberg, die Wirtschaftskammer und die Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH, kann die Smart Textiles Plattform Austria ihre zukünftigen Aktivitäten maßgeblich erhöhen“, erklärt Projektleiter Günter Grabher.
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Export: All-time high in Griffweite
Kasperltheater, nichts Neues
Österreichs Exportwirtschaft ist wieder auf der Überholspur: Von Jänner bis September 2017 sind die Ausfuhren um 7,6 Prozent auf knapp über 105 Milliarden Euro gestiegen. Die österreichischen Exporte in die EU-28 stiegen in den ersten neun Monaten dieses Jahres überdurchschnittlich mit 7,8 Prozent auf 73,54 Milliarden Euro. Besonders hoch war das Exportplus mit Frankreich (+33,9), Portugal (21,7), Litauen (18,4), Irland (16,2) und Polen (13,9). Deutlich im Plus
Nichts Neues, alles schon einmal da gewesen. Zum einen schlagen Gesundheitsexperten die Hände vor dem Gesicht zusammen vor Entsetzen, zum anderen konnte man eh nicht wirklich davon ausgehen, dass das totale Rauchverbot hält. Die alte Regierung hatte es angekündigt, die neue hat es nun stolz in die Tonne gekippt. So ist das nun einmal in Österreich: Verlassen kann man sich in der heimischen Politik und bei den Vorschriften durch die öffentliche Hand nicht auf wahnsinnig viel.
sind auch die Exportzuwächse mit allen großen Regionen der Welt: Europa (+7,2%), Afrika (+6,2%), Amerika (+11,6%), Asien (+7,4%) sowie Australien (+11,8%). Die Ausfuhren nach Deutschland sind um 5,9 Prozent gestiegen. Weiter deutlich im Plus sind auch die rot-weiß-roten Ausfuhren nach Russland. Sie stiegen von Jänner bis September 2017 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 20,5 Prozent auf knapp 1,6 Milliarden Euro. Daumen nach oben! (moh)n
Diese Rechtssicherheit beklagen ja auch ständig und zu Recht die Unternehmer. Investierten die Gastronomen zunächst in die Trennung von Raucher- und Nichtraucherräumen, so floss das Geld zuletzt in den Umbau der Lokale in Nichtraucheroasen. Jetzt wäre wieder die alte Lösung gefragt - ein Kasperltheater in bester rot-weiß-roter Tradition. Die Verlierer sind letztlich alle. Eben nichts Neues, alles schon einmal da gewesen. Daumen nach unten! (p.f.)n
4 · Seilbahnen Vorarlberg/Tourismus ·
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Millionenverluste für den Tourismus ohne technischen Schnee
Weit mehr als 100 cm Schneehöhe messen Vorarlbergs Skigebiete derzeit. Das war gerade in den vergangenen Wintern Mitte Dezember noch Wunschdenken. Wie wichtig Schneesicherheit für die Skigebiete und für Vorarlberg als Tourismusstandort insgesamt ist, verdeutlichte Elmar Herburger, Spartenobmann Tourismus in der WKV, bei einem Pressegespräch am Golm.
635.000 Skierdays So fielen 635.000 Skierdays – also Ersteintritte in die Skigebiete – und 531.000 Übernachtungen durch Seilbahnnutzer weg, wenn im November und Dezember aufgrund mangelnden Schnees kein Skibetrieb möglich wäre. Das sind 96.000 Ersteintritte von Tagesgästen, 488.000 Ersteintritte von Übernachtungsgästen und 51.000 Ersteintritte von Saisongästen. Sie würden nicht nur auf den Pisten fehlen, sondern auch im Tourismus und den flankierenden Branchen. „In Zahlen gesprochen bedeutet das Brutto-Umsatzeinbußen von 90,5 Mio. Euro. Fast die Hälfte davon, 41 Mio. Euro, betreffen die Hotellerie und Gastronomie. Im Sporthandel und sonstigen Handel würden 18,9 Mio. Euro fehlen, den Seilbahnen 16,2 Mio. Euro an Bruttoumsatz. 9,7 Mio. Euro sind es für Mobilität und 2,4 Mio. Euro für Wellness und Unterhaltung“, erklärte Elmar Herburger. Fehlende Umsätze in diesen direkt begünstigten Bran-
Fotos: Dietmar Mathis
1.780 Schneekanonen und Schneilanzen sorgen für Schneesicherheit auf Vorarlbergs Pisten, 380 mehr als letzten Winter. Würde es diese in Vorarlberg nicht geben, könnte das in den Monaten November und Dezember BruttoUmsatzeinbußen von bis zu 90,5 Mio. Euro für den gesamten Tourismus bedeuten.
Die Erzeugung von technischem Schnee ist absolut umweltfreundlich.
chen führen zu weiteren Umsatzeinbußen von 50,6 Mio. Euro in den Vorleisterbranchen wie Bauwesen, Gewerbe und Handwerk, Energielieferanten etc. Das belegen die Zahlen der Manova-Studie 2016. „Gibt es im November und Dezember zu wenig Schnee in den Bergen, fallen rund 41 Mio. Euro an Löhnen und Gewinnen weg, ein Großteil davon in Vorarlberg“, verdeutlichte Elmar Herburger die drastischen Folgen. Investitionen der Seilbahnbetriebe in Beschneiungsanlagen werden in der Öffentlichkeit sehr kontrovers diskutiert. „Beschneiung steht in keiner Konkurrenz zum Trinkwasserbedarf. Denn die Nordalpen sind mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmen-
ge von 1.400 mm und mehr pro Jahr ein sehr wasserreiches Gebiet. Rechnet man den jährlichen Stromverbrauch um, beträgt dieser pro Tag und Skifahrer nur 4,2 Kilowattstunden“, erklärte Ing. Markus Comploj, Fachgruppenobmann der Seilbahnen Vorarlberg. Durch laufende technische Verbesserungen konnte der spezifische Energieverbrauch pro Kubikmeter technisch erzeugten Schnees auf 3 bis 1 kWh reduziert werden. Um Schneesicherheit garantieren zu können, investierten einige Skigebiete für diesen Winter in den Ausbau der Beschneiungsanlagen: Insgesamt stehen 1.780 Schneekanonen und Schneilanzen in Vorarlberg bereit, 380 mehr als im letzten Winter.
Markus Comploj (FGO Seilbahnen), Elmar Herburger (SO Tourismus) und Michael Tagwerker (GF Seilbahnen, v.l.) erläuterten die Folgen, gäbe es keine technische Beschneiung in Vorarlberg.
Damit können heuer rund 760 Hektar Piste beschneit werden.
Erneuerbare Energien Zudem nutzen Vorarlbergs Skigebiete 85 Prozent erneuerbare Energien und investieren weiterhin in innovative Produktlösungen: Um den Energiebedarf weiter zu senken, entwickelte zum Beispiel die Südtiroler Firma Demaclenko mit dem Fraunhofer Institut eine neue Generation Schneilanzen, die bis zu 80 Prozent weniger Energie benötigen als herkömmliche Schneeerzeuger. Im Skigebiet Golm sind 90 Schneilanzen im Einsatz. „Entgegen der häufig verbreiteten Meinungen braucht es zur technischen Beschneiung lediglich Wasser, Luft und Strom – und sonst nichts“, betonte Markus Comploj. Das Prinzip der Schneeerzeugung ist ein rein physikalischer Vorgang: Wasser wird zu feinsten Tröpfchen zerstäubt und ausgeschleudert. Für die optimale Verfügbarkeit wird dieses überwiegend in Speicherseen gesammelt. „Die umweltfreundliche Beschneiungstechnik schützt das Ökosystem und den Wasserhaushalt. Beschneiung ‚stiehlt’ kein Wasser, sondern gibt es als Schmelzwasser wieder in den natürlichen Kreislauf zurück.“ (p.f.)n
· Gewerbe und Handwerk · 5
Fotos: Norbert Blum
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V.l.: Immobiliensprecher Günther Ammann, Thomas Peter (GF Bauinnung), Peter Keckeis (IM Bau) und Alexander Stroppa (IM-Stv.).
Der öffentliche Hochbau setzt Schwerpunkte bei Gesundheit und Bildung – hier der Bau der Tiefgarage beim Krankenhaus Hohenems.
Bauwirtschaft: Gute Auslastung und weiter steigende Konjunktur Der Wohnbau bleibt Träger der Konjunktur, die Vorarlberger Bauinnung warnt vor Überhitzung des Marktes. Die Vorarlberger Baubranche zieht am Ende des Jahres 2017 eine zufriedenstellende Bilanz. Die hohe Auslastung quer durch alle Branchen hat sich auch in diesem Jahr fortgesetzt – so der allgemeine Tenor bei der auf einer Pressekonferenz in Hohenems präsentierten Blitzumfrage. Den Grund für die gute Auslastung sieht Innungsmeister Peter Keckeis in der erfolgreichen Wirtschaft und der damit verbundenen Bereitschaft von Industrie und Gewerbe, in bauliche Maßnahmen zu investieren. Träger der Konjunktur ist nach wie vor der Wohnbau – dies begründet sich im stark steigenden Bevölkerungswachstum in Vorarlberg und der hohen Zahl an gemeinnützigen Wohnungen. DiejährlichdurchgeführteBlitzumfrage unter den Vorarlberger Bauunternehmen zeigt ein erfreuliches Bild zum Abschluss des Jahres. Insgesamt schätzen die Vorarlberger Bauunternehmer die aktuelle Auftragslage um 6,59 Prozent höher ein als
im Dezember des Vorjahres. Im ersten Halbjahr 2018 rechnet die Branche mit einem Plus von 2,73 Prozent. Der Wohnbau (plus 7,73 Prozent) steigt weiterhin stark an, auch im Bereich der Sanierung liegen die Prognosen bei einem Plus von 6,36 Prozent. Anders die Einschätzungen im Industriebau (minus 0,91 Prozent) sowie im öffentlichen Hochbau (minus 1,59 Prozent) und dem öffentlichen Tiefbau (minus 0,91 Prozent). Der Wohnbau ist nach wie vor ungebrochen der Träger der Vorarlberger Baukonjunktur, erklärte IM Peter Keckeis. Die Bauunternehmen zeigen sich in der Befragung zufrieden über die sehr gute Auftragslage in diesem Bereich. Gleichzeitig warnte Immobiliensprecher Günther Ammann vor einer Überhitzung des Marktes: „Aktuell wird mehr gebaut denn je – vor allem im sozialen Wohnbau. Diese Dynamik heizt die Konjunktur zusätzlich stark an und treibt auch die Preise nach oben. Wir müssen hier wieder Tempo herausnehmen und den Bedarf genau analysieren, andernfalls laufen wir Gefahr, am Bedarf vorbeizubauen.“ Auch Peter Keckeis stimmt diesem Gedanken zu: „Wenn die Konjunktur weiterhin so stark ansteigt, können wir die Aufträge
mit heimischen Unternehmen nicht mehr stemmen, da uns Facharbeiter fehlen. Um dem Problem Fachkräftemangel vorzubeugen und eigenen Nachwuchs auszubilden, hat die Baubranche eine Personaloffensive gestartet, die bereits erste Erfolge zeigt. Vor allem im Bereich der Lehrlinge sprechen die Zahlen für sich. Keckeis: „Wir bilden heuer 14 Prozent mehr Maurerlehrlinge aus als im Vorjahr, im ersten Lehrjahr erreichen wir sogar eine Steigerung von 44 Prozent. Derzeit beschäftigt die Vorarlberger Bauwirtschaft rund 4.000 Mitarbeiter, davon knapp 200 Lehrlinge. Auch das Steuerthema sieht Immobiliensprecher Günther Ammann kritisch: „Aufgrund der Steuerreform 2016 wurden Bauen und Wohnen in Vorarlberg noch teurer: Einerseits durch die neue Bemessungsgrundlage beim Erwerb von Immobilien im Familienverband, andererseits durch die Anhebung der Immobilienertragsteuer auf satte 30 Prozent des Veräußerungsgewinns.“ Diese Erhöhungen durch die Bundespolitik treffen genau jene Menschen, die dringend Wohnraum benötigen, erklärt Ammann und appelliert an die neue Bundesregierung: „Wir brauchen im Wohnbau eine maßvolle Steuerpolitik.“
Auf Landesebene fordert Ammann eine flächenübergreifende Raumplanung mit überregionalen Konzepten, die nicht allein im Entscheidungsbereich der einzelnen Kommunen liegen: „Baunutzungszahlen und Widmungen müssen den gesellschaftlichen Entwicklungen gerecht werden!“ Auch 2018 ist die Vorarlberger Wirtschaft von Wachstum und Investitionsbereitschaft geprägt. „Das Jahr 2017 war im Industrie- und Gewerbebau ein sehr erfolgreiches. Die Prognosen der Branche für 2018 sind zwar mit minus 0,91 Prozent leicht rückläufig – insgesamt befinden wir uns aber auf einem sehr hohen Niveau. Wir wissen, dass zahlreiche Industrieunternehmen für das kommende Jahr große Projekte planen“, erklärt InnungsmeisterStellvertreter Alexander Stroppa. Der öffentliche Hochbau setzt seine Schwerpunkte in den Bereichen Gesundheit und Bildung. 35 Mio. Euro werden in die Erneuerung der Landeskrankenhäuser Feldkirch und 18,6 Mio. Euro in die Sanierung des Landeskrankenhauses Bregenz investiert. Wie im vergangenen Jahr hinkt auch für das kommende Jahr der Straßenbau (minus 0,91 Prozent) leicht hinter den anderen Branchen her. n
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Österreich
Zeichen stehen auf Entlastung Positiv beurteilt die Wirtschaftskammer das neue Regierungsprogramm. „Die Wirtschafts- und Entbürokratisierungsmaßnahmen, auf die sich die Regierungsparteien im neuen Programm geeinigt haben, sind sehr gut geeignet, dass Österreich international in absehbarer Zeit wieder zu den Top-Standorten gehört und zur Spitze zurückkommt“, fasst WKÖ-Präsident Christoph Leitl zusammen. Vor allem der Entbürokratisierungsschwerpunkt stimmt zuversichtlich: Die Einführung eines Bürokratiekosten-Checks nach dem Vorbild Deutschlands und die Einrichtung einer unabhängigen Monitoring-Stelle sind richtige Maßnahmen zur richtigen Zeit. Ein besonders wichtiger Punkt ist aus der Sicht des WKÖ-Präsidenten die Umsetzung des Prinzips „Beraten statt Strafen“. Auch die Einschränkung des Kumulationsprinzips zur Vermeidung von Straf-
ist es ein wichtiges Signal für die heimische Wirtschaft, dass die Regierung auf das Prinzip des Freihandels setzt und ein klares Bekenntnis zur Stärkung der Exportwirtschaft abgibt“, so Leitl.
Die Signale für Wirtschaftsreformen stehen auf Grün.
exzessen wird von der Wirtschaft seit Langem gefordert. Ebenso zu begrüßen sind die Rücknahme der Übererfüllung von EU-Regelungen (das sogenannte „Gold Plating“) sowie die Reduktion überbordender Melde- und Informationspflichten für Unternehmen. Entlastend für die Wirtschaft wird auch die schon angekündigte Flexibilisierung der Arbeitszeiten wirken (Stichwort „12-Stunden-Tag“). Ganz im Sinne der Unternehmen ist auch, dass die Regierung eine FachkräfteOffensive in Österreich starten will, zentraler Punkt ist dabei die
Bekenntnis zur solidarischen Mitgliedschaft Stärkung der dualen Ausbildung sowie die Aufwertung und stärkere Orientierung der Lehre am Bedarf der Betriebe. Auch das Kapitel „Innovation und Digitalisierung“ im Regierungsprogramm hältfürdieWirtschafteinige Erleichterungen bereit, darunter ein Bekenntnis zur Forschungsprämie und mehr Unterstützung bei Gründungen. Forciert werden soll eine Digitalisierungs-Offensive mit einem Ausbau des 5G-Netzes bis 2021 und einer Aus- und Weiterbildungsstrategie. „Und nicht zuletzt
Leitl begrüßt, dass die Bundesregierung davon Abstand genommen hat, die gesetzliche solidarische Pflichtmitgliedschaft zu beseitigen: „Ohne solidarische gesetzliche Mitgliedschaft lassen sich viele Serviceleistungen der Kammern für ihre Mitglieder nicht finanzieren. Wer sonst außer der Wirtschaftskammer begleitet jährlich 3000 Betriebe neu in den Außenhandel? Wer sonst außer der WKO führt 30.000 Gründer jährlich in die Selbstständigkeit? Wer sonst außerhalb der WK bietet über 300.000 Österreichern berufliche Aus- und Weiterbildung, etwa in den WIFIs?“ n
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Starker Aufwind für 2018 V WKÖ-P C L Das Jahr 2017 endet erfreulich. Endlich geht es mit der Wirtschaft wieder aufwärts! Ins neue Jahr gehen wir deshalb mit Zuversicht, mit Spannung – vor allem in Bezug auf die neue Bundesregierung – aber auch mit Hoffnung darauf, dass viele der Wünsche, Erwartungen und Forderungen der Wirtschaft in die Tat umgesetzt werden. Der Wirtschaftsstandort Österreich muss wieder spitze werden! Dafür müssen wir an einigen Stellen bremsen, an anderen aber beschleunigen. Die Bremsen brauchen wir bei den Staatsausgaben. So kommen wir einerseits von der Schuldenpolitik weg und können außerdem Zukunftsmaßnahmen finanzieren – Stichwort Digitalisierung, Stichwort Bildung,
Stichwort Infrastruktur. Wir brauchen aber auch eine Bürokratiebremse! Und last, not least muss der Staat bei den Lohnnebenkosten kräftig reduzieren. Hier brauchen wir eine Senkung auf deutsches Niveau, damit unsere Betriebe Spielraum bekommen, Beschäftigung zu schaffen. Beschleuniger brauchen wir dagegen bei den Investitionen. Ich fordere daher die neue Regierung auf, eine Investitionsoffensive - etwa beim Breitbandausbau - zu starten. Beschleuniger brauchen wir auch bei der Internationalisierung. Die Exporte laufen zwar derzeit erfreulich gut, doch es gibt noch mehr Chancen, die wir nutzen können. Daher muss die Regierung die Exportförderung fortsetzen, hier ist das Geld der Steuerzahler sinnvoll
eingesetzt, weil es direkt als Wachstums- und Wohlstandsförderung wirkt. Nicht zuletzt müssen wir bei der Aus- und Weiterbildung Gas geben, um dem Fachkräftemangel Paroli zu bieten. All diese Rahmenbedingungen sollen ein Wachstumsturbo und Nährboden für Österreichs Unternehmertum sein. Dann können Mut, Neugier, Initiative und Kreativität blühen und gedeihen – und Sie liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer, erfolgreich wirtschaften! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Feiertage und für 2018 viel Erfolg, Energie, Spaß, aber auch Gesundheit für Sie und Ihre Liebsten! Herzlichst, Ihr
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· Österreich · 7
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Ihr werdet ein Kind finden V E K C S Die Weltpolitik schiebt die Menschen hin und her und fragt nicht, wie es dabei dem Einzelnen ergeht. Das ist heute so, das war damals nicht anders, als Josef und Maria sich auf die mühsame Reise nach Bethlehem machen mussten, weil der Kaiser seine Kassen mit dem Steuergeld der unterworfenen Völker füllen wollte. Die Winterreise von Nazareth nach Bethlehem war alles eher als bequem. Und die große Politik fragte nicht, ob das für eine hochschwangere Frau der beste Moment war. An Weihnachten kann ich nicht anders, als an die Ähnlichkeit von damals und heute zu denken. Wieder ist es die Weltpolitik, die Millionen Menschen zur Flucht nötigt, weil die Mächtigen dieser Welt ihre Konflikte auf dem Rücken der Kleinen und Wehrlosen austragen. Macht, Erdöl, Geld und Waffen sind wichtiger als das Wohl zahlloser Menschen, Kinder und Ältere, Familien und Freunde. Kriege ohne Ende, weil die Interessen der Großen mehr zählen als das Wohl von Menschen, die einfach in Frieden leben wollen. In
Bild: kathbild.at/Rupprecht
eben diese Welt wollte Gott selber kommen. Das ist das Neue, Überwältigende am Geschehen der Weihnacht. Gott lässt sich herumschieben wie die Flüchtlinge heute, die über Meere gefahrvoll die Freiheit suchen, um dann von Land zu Land abgeschoben zu werden, weil nirgendwo für sie ein Platz ist. Der Kaiser befiehlt – und das Kind, das Maria unter ihrem Herzen trägt, kann nicht zu Hause zur Welt kommen, sondern irgendwo unterwegs, zufällig in einem Stall, mit einem Futtertrog als Bettchen, weil sonst kein ordentlicher Platz zu finden war. So kommt Gott in diese Welt, und seit Gott im Stall von Bethlehem als Kind geboren wurde, ist kein Mensch auf der Flucht, keiner, der kein Dach über dem Kopf hat, für Gott ein Fremder. Gott selbst hat sich wirklich arm gemacht, hat auf alle Macht und allen Glanz der Großen verzichtet. Mit Nichts ist er in diese Welt gekommen. Arme Hirten sind die ersten, die ihn verehren, weil sie sich nicht schrecken vor so viel Armut. Genau über dieser Not von Bethlehem tut sich der
Himmel auf. Den Hirten, die Nachtwache halten bei ihren Herden, leuchtet helles Licht auf. „Die Herrlichkeit des Herrn“ zeigt sich ihnen. Nicht in weltlichem Prunk und irdischer Macht, sondern als eine Freude, die in ihren dunklen Alltag hinein strahlt. „Ich verkünde euch eine ganz große Freude: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, Christus, der Herr.“ Und nun das Erstaunliche: Diese große Ankündigung wird mit einem Zeichen verknüpft: „Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“ Diese einfachen Hirten fanden es dann auch so, wie der Engel es gesagt hatte: Ein Kind in einem Futtertrog. Wer Weihnachten wirklich erleben will, muss sich auf diese Logik Gottes einlassen. Auch heute ist er dort zu finden, wo Menschen von den Mächten dieser Welt hin- und hergeschoben werden. Gott ist in dem armen Kind in der Krippe unter uns erschienen. Wer ihn dort sucht, über dem wird der Himmel heute Nacht offenstehen.
Wirtschaftsklima auf 10-Jahres-Hoch Das Wirtschaftsklima der heimischen Unternehmen hat ein 10-Jahres-Hoch erreicht. Das zeigt der aktuelle Wirtschaftsbarometer der Wirtschaftskammer Österreich. „Österreichs Wirtschaft befindet sich im zweiten Jahr des Aufschwungs und der Export ist der wesentliche Konjunkturtreiber“, erläutert Christoph Schneider, Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik in der WKÖ. Die Wirtschaft sieht sich als Partner für das Reformprogramm der künftigen Bundesregierung, der derzeit herrschende konjunkturelle Rückenwind müsse für strukturelle Reformen genutzt werden, unterstreicht WKÖ-Präsident Christoph Leitl: „Die Wirtschaft zahlt so viele Steuern und Abgaben wie nie und hat heuer 70.000 neue Jobs geschaffen. Wir
können nur die Bedeutung von Zukunftsinvestitionen unterstreichen und betonen, dass die gute Konjunktur für wesentliche Reformschritte genutzt wird.“ Der Wirtschaftsbarometer zeigt klar die Wünsche und Erwartungen der Unternehmen an die neue Bundesregierung auf:
Eine Senkung der Lohnnebenkosten, ein nachhaltiger Abbau der Bürokratie und ein Forcieren digitaler Investitionen, damit der Anschluss an die digitale Zukunft nicht verloren geht. Die WKÖ wird dafür im Gegenzug ihre Bemühungen in drei Bereichen verstärken: Im Bereich der
beruflichen Qualifikation, denn drei Viertel der Unternehmen klagen über Fachkräftemangel. Im Bereich Innovation, wo die WKO Zugänge zu Innovationen auf internationaler Ebene vorantreiben wird. Und im Bereich Internationalisierung der österreichischen Wirtschaft, kündigte Leitl an. n
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Die befragten Unternehmen geben an, welche Top-Themen für sie besonders wichtig sind Mehrfachantworten waren möglich. (Quelle: WKÖ-Wirtschaftsbarometer 2018)
WKÖ-Wirtschaftsbarometer: ▶ www.wirtschaftsbarometer.at
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8 · Handel · Die Wirtschaft
Gute Stimmuung im Weihnachtsg geschäft
„Mit dem ersten Schnee und der entsprechenden vorweihnachtlichen Stimmung hat auch das Weihnachtsgeschäft Fahrt aufgenommen“, informiert KommR Theresia Fröwis, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Der Fokus im bisherigen Weihnachtsgeschäft des heimischen Handels liegt ganz klar auf den drei Einkaufssamstagen, „wobei es nicht für alle Branchen, nicht für alle Lagen und auch nicht für alle Geschäftsgrößen gleich gut gelaufen ist“, differenziert Fröwis. Insgesamt sei die Stimmungslage bei den heimischen Händlern aber positiv.
Aktuelle Zahlen der KMU Forschung Austtria zeigen, dass bis zum 16. Dezzember 2017 der Einzelhandel kn napp 60 Prozent der Weihnachtsu umsätze erzielt hat. Dabei kann der stationäre Einzelhandel in n ganz Österreich im Vergleich zum m Vorjahr kalenderbereinigt einen n Umsatzzuwachs von 1 Prozent veerzeichnen. Es fehlen allerdings diee halben Einkaufstage Foto: M. Kuzmanovic
Der erste Schnee liegt, die Buchungslage in den Hotels ist gut und die Vorarlberger/-innen sind in Kauflaune - gute Voraussetzungen für das Weihnachtsgeschäft 2017.
„Das wintterliche Wetter und die gute Buchung gslag ge in den Hotels begünstigen das Weihnachtsgeschäft.“ Spartenobfrau Theresia Fröwis
am 24. und 31. Dezember. On- und offline liegt das bisherige heimische Weihnachtsgeschäft um 1,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Entwickelt sich das Weihnachtsgeschäft der Einzelhandelsgeschäfte auch in der letzten Adventwoche weiterhin positiv, ist erstmals seit 2013 wieder mit einem Anstieg der Weihnachtsumsätze im stationären Einzelhandel zu rechnen – auf in Summe rund 1,545 Milliarden Euro. Das würde einem Umsatzplus in Höhe von rund 15 Millionen Euro entsprechen. Branchensieger im bisherigen Weihnachtsgeschäft sind der Schuh- und Lederwareneinzelhandel sowie der Sportartikeleinzelhandel.DaskannSpartenobfrau Fröwis aus eigener Erfahrung bestätigen: „Aufgrund des winterli-
chen Wetters sind bei den Kunden warme Winterartikel in guter Qualität gefragt.“ Die Einzelhändler zeigen sich für das gesamte Weihnachtsgeschäft fto optimistisch: 35 Prozent gehen laut KMU Forschung Austria davon aus, die Vorjahresumsätze zu übertreffen, 34 Prozent, diese erreichen zu können.
S V H W 2018 „Heuer verkaufen sich besonders hochwertige Produkte sehr gut – die Konsumenten gönnen sich gerne einen kleinen Luxus in Form von Parfümeriewaren. Im Parfümeriehandel ist die letzte Woche vor Weihnachten traditionell die umsatzstärkste. 2017 erwarten wir ein leichtes Plus im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft des Vorjahres.“ Daniel Vallazza, Geschäftsführer, Parfümerie Medusa in Bregenz
„Da unser Geschäft im Tourismusort Au liegt, freuen wir uns über die gute Schneelage - dadurch sind schon viele Gäste da. Aber auch bei den Einheimischen steigt das Bewusstsein im eigenen Ort bzw. in der Region einzukaufen. Die Initiative „ich kauf im wald“ - momentan läuft auch ein Weihnachtsgewinnspiel - trägt sicher dazu bei. Im Vergleich zum Vorjahr erwarten wir ein Umsatzplus von sechs bis acht Prozent.“ Brigitte Kohler, Adeg Markt Au
„Das heurige Wintergeschäft läuft grundsätzlich besser als 2016: Der Schnee ist ein Pluspunkt, die Kunden sind dadurch bereit, in den Wintersport zu investieren. Das passiert vor allem im Kinderbereich, bei Schuhen und Kleidung. Das zeigt, dass der Wintersport hoch angesehen wird. Insgesamt erwarten wir ein leichtes Umsatzplus - den Urlaub nutzen viele zum Einkaufen.“ Simone Mathis-Markstaler, Geschäftsführerin und Inhaberin Sport Mathis in Hohenems
„Für uns läuft das Weihnachtsgeschäft sehr positiv und wir rechnen mit einem Umsatzplus von etwa acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Nachfrage nach Laptops, IPhones und Watches ist besonders groß, Audiogeräte sind heuer weniger gefragt. In den letzten Tagen vor Weihnachten erwarten wir ein starkes Finale.“ Emilio Bietti (Geschäftsführer), Epos Computer - Apple Premium Reseller
Foto: epos
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Präg eröffnet Montblanc Boutique in Dornbirn Der Shop in Dornbirn bietet als einziger zwischen Zürich und München das komplette Produktsortiment der stilvollen Marke an. Das traditionsreiche Familienunternehmen Präg ist seit gut einem Jahr ein autorisierter Händler der Marke Montblanc. Und das so erfolgreich, dass es Zeit war, einen Schritt weiter zu gehen. Am 30. November 2017 eröffnete Präg eine Montblanc Boutique am Marktplatz 6 in Dornbirn. Es ist die erste zwischen Zürich und München, welche das komplette Produktsortiment der Luxusmarke führt. Dieses reicht vom klassischen Montblanc Meisterstück Füllfederhalter über Uhren, Schmuck, die Montblanc Lederkollektionen, Reisegepäck und Büro-Accessoires.
„Die Marke Montblanc passt mit ihrem Anspruch an höchste Qualität perfekt zu unserem Familienbetrieb und in die Innenstadt von Dornbirn.“ Uschi Dunzinger-Präg und Rudi Präg, die Geschäftsführer der Montblanc Boutique am Marktplatz 6 in Dornbirn
„Die Marke Montblanc passt mit ihrem Anspruch an höchste Qualität perfekt zu unserem Familienbetrieb und in die Innenstadt von Dornbirn. Mit der Zeit werden unsere Kunden neben den Montblanc-Produkten weitere interessante Produkte bekannter und weniger bekannter Labels entdecken können”, so die Geschäftsführerin Uschi Dunzinger-Präg. Sie wird gemeinsam mit ihrem Bruder Rudi Präg beide Geschäfte führen. Für die Planung und Innenarchitektur der Montblanc Boutique zeichnen Ursula und Marcus Ender vom Atelier Ender Architektur aus Nüziders verantwortlich. „Wir haben mit der Montblanc Boutique sprichwörtlich für unsere Kunden und Kundinnen Berge versetzt und sind uns sicher, dass sie es uns danken werden“, so Rudi Präg abschließend.
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Für Unternehmer Vorsteuerabzug möglich! 1) Unverb., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. 2) Bei Kauf erhalten Sie bis zu EUR 2.180,– Unternehmerbonus (bei Amarok Aventura 165 kW/224 PS) für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 30.06.2018 bzw. solange der Vorrat reicht. Bonus ist inkl. MwSt. und NoVA und wird vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.
Verbrauch: 8,1 – 8,7 l/100 km, CO2-Emission: 212 – 229 g/km.
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
Fotos: get up
10 · Gewerbe und Handwerk · Die Wirtschaft
Die Vorarlberger Delegation bei der Firstfeier des Austria House (l.). Vorher mussten die Lehrlinge noch hart anpacken (r.).
met-Lehrlinge bauen für Olympia Vorarlberg macht sich auf den Weg zu den Olympischen Winterspielen in Südkorea! Genauer gesagt: Acht Lehrlinge des Metall Elektro Technik Gewerbe (met), ein Lehrlingsausbildner und Martin Dünser, der Mann, der die Idee zum Projekt „Lehrlinge go Olympia“ hatte, bauen das Austria House in Pyeongchang mit. „Ohne Unterstützung des Österreichischen Olympischen Comités, aller Sponsoren und Betriebe, die geholfen haben, aus der Vision ein konkretes Projekt zu machen, wäre ein solches Vorhaben nicht realisierbar“, erklärt Martin Dünser, der Geschäftsführer von get up!, einem Unternehmen in Götzis, das auf Prozessbegleitung und -entwicklung sowie Coaching von Lehrlingen, Unternehmen und Schulen spezialisiert ist. ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel und ÖOC-Marketingleiter Florian Gosch waren von Anfang an begeistert von der LehrlingsIdee: „Das Austria House hat Tradition als ein Stück Heimat bei Olympischen Spielen. Dass österreichische Lehrlinge erstmals auch beim Aufbau dieses besonderen Gebäudes mitwirken,
ist einerseits eine Riesenerfahrung für die jungen Menschen und passt andererseits genau zur Philosophie des Hauses.“ Auch für die met war sofort klar, dass sie „Lehrlinge go Olympia“ unterstützen werden. „Das Besondere an dem Projekt ist es, Lehrlingen die Chance zu geben, aktiv einen Teilbeitrag zu Olympia zu leisten. Dass die jungen Männer die Möglichkeit haben, zu sagen, ‚ich war dabei!’ ist Motivation genug für die met, hier Unterstützung zu leisten“, so Christian Thaler, einer der Innungsmeister der met.
Großer Support Am 30. November startete die Lehrlings-Delegation aus Vorarlberg in das Olympia-Abenteuer. Mit im Team sind Lucas Bolter (Lehrlingsausbildner), Pasquale Nave, Luca Köppl, Philipp Klien und Danny Würder (alle von Wilhelm & Mayer Bau GmbH), Alexander Kathan (Mayer Glastechnik GmbH), Patrick Kathan (Salzmann Formblechtechnik GmbH), Theodor Fohn und Martin Ilg (Fahrzeugbau Wohlgenannt GmbH). Die Betriebe haben sich bereit erklärt, ihre Lehrlinge während des Auslandaufenthalts weiter zu bezahlen. Dank großzügiger Sponsoren konnten sonstige Kosten gedeckt werden. Die met leistet neben get up! einen großen Beitrag zur Finanzierung der
Flugkosten, das ÖOC übernimmt Kost und Logis, die Auslandsversicherung kommt von der VLV, Arbeitsbekleidung stellt die Firma Aichner GmbH bereit. Ein besonderes Zuckerl gibt’s von Edi Meyer, Besitzer des Aktivresorts Valavier in Brand: Die Lehrlinge werden nach ihrer Rückkehr vom Arbeitseinsatz zu einem Wochenende ins Valavier eingeladen. „Dieses Projekt gibt unseren Lehrlingen die Möglichkeit, sich zu beweisen, Erfahrungen zu sammeln und sich neuen Herausforderungen zu stellen“, so Gert Mayer, Geschäftsführer ARGE met. „Ich habe nie an den Jungs gezweifelt, aber hier vor Ort übertreffen sie alle meine Erwartungen“, so Martin Dünser bei Halbzeit der Arbeiten. Trotz Temperaturen weit unter null Grad, eisigem Wind und Schneegestöber läuft alles nach Plan – und die Lehrlinge sind motiviert. „Die Teamfähigkeit ist sensationell, obwohl sich die Lehrlinge vor dem Projekt nicht gekannt haben, arbeiten sie wie ein eingespieltes Team“, berichtet Lehrlingsausbildner Lucas Bolter begeistert. Das Projekt hat mittlerweile die Aufmerksamkeit der lokalen Bevölkerung geweckt. Dutzende Schaulustige statten der Baustelle täglich einen Besuch ab. „Wir stehen hier schon ein bisschen im Rampenlicht“, freut sich der Lehrling Alexander Kathan.
„Das Austria House ist ein Stück Österreich – es vereint Funktionalität mit Gemütlichkeit und der sprichwörtlichen heimischen Gastfreundschaft. Oberstes Ziel ist es, unser Land und Produkte ,Made in Austria‘ von der besten Seite zu präsentieren“, sagte ÖOCGeneralsekretär Peter Mennel. „Nicht weniger als 66 Olympiasieger, mehr als 6.300 Ehren- und knapp 20.000 Gäste im öffentlichen Bereich waren es zuletzt bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi. Diesen Anspruch haben wir natürlich auch fürs Austria House 2018.“
Austria House 2018 Auf zwei Stockwerken und einer Fläche von 1.200 Quadratmetern wird eine umfangreiche Infrastruktur zur Verfügung stehen – vom Veranstaltungsambiente für Abendempfänge, Gala- und TourismusAbende, Backstube, Großküche und Bar über Welcome Area, KaminLounge, TV-Studio, PK-Raum bis hin zu Medienarbeitsplätzen. Darüber hinaus wird es einen öffentlich zugänglichen Außenbereich geben. Ziel ist es, für Österreich als Tourismus- und Wirtschaftsstandort zu werben. Drei Wochen haben die Lehrlinge Zeit, alles auf die Beine zu stellen. Schaffen sie es vorher, winkt ihnen zum Abschluss des SüdkoreaAufenthalts noch ein Kurztrip nach Seoul. n
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Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
12 · Interview der Woche · Die Wirtschaft
„Die junge Generation hat die Marke Kästle emotional aufgenommen“ Zwischen 16.000 und 18.000 Paar Ski produziert und verkauft die Vorarlberger Traditionsskimarke Kästle pro Jahr. „Wir setzen auf Qualität, Funktionalität und Made in Austria“, sagt Kästle-Geschäftsführer Mag. Bernd Knünz.
Seit rund zwei Jahren ist Kästle wieder am ursprünglichen Standort in Hohenems angesiedelt. Eine gute Entscheidung? Der Schritt zurück nach Vorarlberg an den ursprünglichen Firmensitz war eine wichtige strategische Überlegung, die sich als absolut richtig entpuppt hat. Kästle ist eine Vorarlberger Traditionsmarke mit langer und bewegter Geschichte, die die Vorarlberger mit Hohenems verbinden. Womit verbinden die Vorarlberger die Marke noch? Kästle wird außerdem mit insgesamt 132 Olympia- und WMMedaillen verbunden. Die Identifikation mit den Siegern - zum Beispiel mit der Allzeitgröße Pirmin Zurbriggen - war und ist riesig. Rund 400.000 Paar Ski wurden in den 1980er-Jahren pro Jahr verkauft. Kästle stellte einen enormen Faktor für die heimische Wirtschaft dar. Ich denke, dass die Energie aus all den Olympiasiegen und WM-Titeln die Marke aufgeladen hat und man sie immer und gerade heute wieder spürt in unserem Logo. Weltweit gibt es rund 350 international registrierte Skimarken, aber bloß eine Handvoll kann auf eine ähnliche Geschichte aufbauen wie wir. Auch darauf setzen wir.“ Viele der älteren Generation haben nach wie vor ein emotionales Verhältnis mit Kästle. Wie schaut es mit den jungen Skifahrern, Freeri-
Foto: Peter Freiberger
I: P F
Kästle-Geschäftsführer Bernd Knünz präsentiert Modelle, die am Stammsitz des Traditionsunternehmens in Hohenems gebaut wurden.
dern und Tourengeher aus? Die junge Generation hat die Marke wieder aufgenommen. Wir bieten unseren Kunden ein volles Sortiment - vom Alpinski über den Allmountainski bis zum Tourenski und ernten damit Erfolge. Unser Konzept, nur die besten Materialien zu verwenden und hohe Funktonalität zu bieten, kommt sehr gut an.“ Was unterscheidet die Marke noch von den Mitbewerbern? Kästle steht überdies für „Made in Austria“. Wir sind jene österreichische Skimarke mit der größten Wertschöpfung in Österreich. Hier in Hohenems entwickeln wir, stellen wir Prototypen und hochqualitative Kleinserien her. Rund 40 Mitarbeiter haben hier ihren Arbeitsplatz. Wir lassen hauptsächlich von österreichischen Firmen produzieren. Das funktioniert so, dass wir mit einem fertigen Konzept zu unseren Lieferanten fahren und die Produktion von Ski genau nach diesen Vorstellungen verlangen. Wir haben mit diesen Lieferanten Verträge, die die Produktion ausschließlich in Österreich festlegen. Tochterfirmen für den Vertrieb gibt es in der benachbarten Schweiz und in den USA.
In welchen Bereichen des Markts ist Kästle am stärksten vertreten? Ganz stark sind wir im sogenannten Allmountain-Segment. Das sind Ski, die man nicht nur auf der präparierten Piste, sondern ebenfalls abseits im Gelände fahren kann. Der Bereich der Tourenski nimmt mit der steigenden Zahl an Tourengehern stark zu. Hier sind wir mit dem TX sehr erfolgreich. Er bietet eine tolle Abfahrtsperformance. Gleichzeitig dringt er beim Gewicht in Regionen vor, in denen die leichtesten Tourenski überhaupt angesiedelt sind - eine perfekte Kombination. Zwischen 16.000 und 18.000 Ski produziert Kästle pro Jahr. Wo befinden sich die Märkte für die extrem hochwertigen Produkte? Ein Drittel der Ski werden innerhalb von Österreich verkauft, ein Drittel exportieren wir in die USA, ein weiteres Drittel in die Schweiz, nach Frankreich und Norwegen. Generell kann man sagen, dass die Alpen unseren wichtigsten Markt darstellen. In den USA sind wir beispielsweise in den Nobelorten Aspen und Vail stark vertreten.
Kästleprodukte - zu denen neben Ski auch Bindungen, Stöcke und Accessoirs gehören - sind preislich hoch angesiedelt. Wir bieten ein Premiumprodukt, das im Rahmen einer Premiumproduktion entstanden ist. Das ist ein Grund, der den Preis rechtfertigt. Noch dazu halten unsere Produkte länger als billig erzeugte Ware. Außerdem produzieren wir bzw. lassen wir ja ausschließlich in Österreich produzieren. Jeder weiß, dass dies deutlich teurer kommt als beispielsweise in der Ukraine oder in Tschechien. Die Produkte finden trotz des höheren Preises Anklang. Ja, weil die Kunden die Qualität erkennen und schätzen. Die Konsumenten sind auch hinsichtlich der Erzeugung ausschließlich in Österreich inwischen sensibilisiert und heißen dies gut. Der Kunde entscheidet, wo die Wertschöpfung stattfindet. Preisschlachten machen wir nicht mit. Kästle gibt es nur im Fachhandel? Genau. Wir setzen beim Verkauf bzw. Vertrieb unserer Qualitätserzeugnisse auf Beratung. Kommunikation auf der Onlineschiene halte ich für wichtig, der Verkauf muss aber im gut sortierten stationären Fachhandel erfolgen. Auf diese Weise erwirtschaften wir derzeit einen Umsatz von 6 bis 6 1/2 Millionen Euro pro Jahr. Derzeit... Kenner fahren Kästle, lautet ein Slogan. Wir möchten Produkte entwickeln und bieten, die dank ihrer Qualität das Erlebnis des Konsumenten in der freien Natur noch unterstützen. Dafür ist die Marke, die von Anton Kästle im Jahr 1924 gegründet wurde und unzählige Innovationen auf den Markt brachte, immer schon gestanden. Wir befinden uns in einem herausfordernden Markt auf einem ausgezeichneten Weg.
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Erfolgreich mit Qualität aus dem Bregenzerwald:
Bauen verlangt Kultur – 20 Jahre „Baukultur“ Mehr Service, weniger Stress beim Bauen. Diesen Wunsch aller Bauherren erfüllt das Team der „Baukultur Management GmbH“ seit 20 Jahren mit höchstem Anspruch. Architektur, Planung und Ausführung von komplexen Bauvorhaben werden individuell realisiert. Erstklassiger Kundenservice hat bei der Firma „Baukultur“ seit der ersten Stunde Tradition. Ein bewährtes Team mit Architekt, technischen Zeichnern und erfahrenen Bauleitern bietet die besten Voraussetzungen, um die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden optimal umzusetzen, weiß Geschäftsführer Herbert Greber. Wir stehen bei unseren Projekten für die gute alte Handschlagqualität: Unsere Bauherren schätzen
die Zuverlässigkeit bei der Kostenplanung sowie das Einhalten der Termine. Hohe Flexibilität in allen Bauphasen zeichnet uns besonders aus. Die Verbindung von Planung und Umsetzung, gepaart mit typischen Bregenzerwälder Tugenden, ist unsere Stärke. Als Generalunternehmer übernimmt „Baukultur“ die gesamte Verantwortung für das Bauvorhaben und bietet ein Komplettpaket, von der Planung bis zur Schlüsselübergabe. Je nach Situation des Bauherrn wird entschieden, welche Leistungen erbracht werden sollen. Denn Architektur, Bauleitung oder Generalunternehmer können nach Bedarf einzeln oder als Komplettpaket gebucht werden. „Baukultur“ ist auch bekannt für die langjährige gute Zusammenarbeit mit renommierten Vorarlberger Architekten. Neben einer Vielzahl von Einfamilienhäusern realisiert „Baukultur“ große und komplexe Bau-
Alpenkäse Bregenzerwald, Bezau
v.l.n.r: DI Walter Beer (Architekt), Laura Dragaschnig (Gesellschafterin), Herbert Greber (Geschäftsführer)
projekte, die hohe Anforderungen an die Umsetzung stellen. Auch Wohnanlagen, gewerbliche oder industrielle Bauten werden geplant und umgesetzt. Aktuelle Referenzen sind die Betriebserweiterung der Firma Heron in Dornbirn, das Autohaus Fink in Krumbach oder der Dorfsaal in Langenegg. Als Generalunternehmer war „Baukultur“ auch beim Sennhus in Schwarzenberg, dem neuen Fir-
Sennhus, Schwarzenberg
mensitz des Unternehmens, tätig. Von der Architektur und Planung, über Behördenverfahren und Ausschreibung bis zur Bauleitung und dem Kostenmanagement sorgte „Baukultur“ für den reibungslosen Ablauf des gesamten Projektes. Zu den Kunden von „Baukultur“ zählen Industrie- und Gewerbebetriebe, Gemeinden genauso wie private Bauherren. Gegründet wurde die Firma „Baukultur“ im Dezember 1997 von Bertram Dragaschnig als Ein-Mann-Unternehmen. Neben dem Bauunternehmen Wälderbau Dragaschnig GmbH, der Wälderbau Erdwärme GmbH sowie der Wälderbau Energie GmbH, die das Dorfheizwerk in Schwarzenberg betreibt, gehört die Baukultur Management GmbH zu der Dragaschnig Holding Gruppe. Ca. 100 Mitarbeiter werden inzwischen beschäftigt. www.baukulturgmbh.com
Autohaus Fink, Krumbach
Fotos: walser-Image.com
EFH mit Einliegerwohnung, Feldkirch
ArcHItEKtur BAuLEItung gEnErALuntErnEHmEr Dorfsaal, Langenegg
www.BAuKuLturgmBH.com
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14 · Bildung · Die Wirtschaft
Auftakt des Netzwerks „Ausbilder Vorarlberg“ „Macht den Jungen Mut“ - das Netzwerk „Ausbilder Vorarlberg“ startete mit dem Appell, Talente zu fördern. Talente lautet das Zauberwort der Genetiker und Autor Markus Hengstschläger gab dem neuen Netzwerk „Ausbilder Vorarlberg“ die Richtung klar vor: „Machen Sie den Jungen keine Angst vor der Zukunft. Stärken Sie ihren Mut!“ Denn jede Fachkräfte von morgen hat mit den individuallen Talenten ein kostbares Rüstzeug. Im neuen Netzwerk „Ausbilder Vorarlberg“ schaffen Sozialpartner und Land eine besondere Ebene des Austausches in Vorarlberg. Denn Ausbildung erfordert vollen Einsatz. Das ist zeitintensiv. Da bleibt oft wenig Spielraum, sich umzusehen. „Die Ausbildner“, das betonte der stellvertretende Direktor der Wirtschaftskammer Vorarl-
berg, Chrisstoph Jenny, „tragen eiine hohe Veranttworuch tung: Au sie sind eiin entscheidender Erfolgsfaktor für Erfolg oder Scheitern einer Lehre.“
Auftaktt des neuen Netzwerks erks Mehr als 100 Lehrlingsausbilder gestalteten vor Kurzem gemeinsam den Auftakt des Netzwerks, der beim Kran- und Baumaschinenhersteller Liebherr in Nenzing stattfand. Dort soll 2021 ein neues Ausbildungszentrum stehen. Es wird „elf bis zwölf Millionen Euro kosten“, berichtet
Ausbildungsleiter Otyer und mar Mey sieht jeeden Euro gut iinvestiert. seinen In 8 Jahren 38 BerufserB ffahrung hat er mit h sseinem Team bei T Liebherr L 50 Lehr75 ge ausgeling bildett. Dr. Christo oph Jenny, Direktor Direktor-Stv. Stv. in der WKV Foto: Jürgen Gorbach
Die Stoßrichtung der gemeinsamen Bemühungen um die Lehre gibt der Wiener Genetiker Markus Hengstschläger vor. Sein Buch „Die Durchschnittsfalle“ hat 2012 für beachtliches Aufsehen gesorgt. So viele Talente würden vergeudet, wenn die Schule nur
auf die Mängel statt auf die Qualitäten der Jugendlichen schielt, so seine These. In Nenzing untermauerte er die Rede vom Talent mit prominenten Beispielen und bezeichnete den Satz „Entweder man hat‘s … oder man hat‘s nicht.“ als grundfalsch! „Wir dürfen nicht alles auf die Gene schieben.“ Jeder Mensch hat 23.000 davon. Aber sie machen nur 0,1 Prozent der Unterscheidung aus. Das kleine Päckchen Individualität, das uns die Natur mitgegeben hat, ist aber nichts wert, wenn wir nicht beständig daran arbeiten. Die Jungen brauchen in den Augen Hengstschlägers zweierlei: Ungekünstelte Auskunft über ihre Stärken und Schwächen. „Seien Sie ehrliche Ausbilder.“ Und Teamfähigkeit. „Denn wenn ich weiß, was ich kann, muss ich ein Team bilden mit Menschen, die das können, was ich nicht kann.“ So wird man unschlagbar. n f
www.ausbilder-vorarlberg.at
CHANCENTAGE: Orientierung für Jugendliche Was ein Elektrotechniker macht, wie Seilbahnen, Laser oder Toastbrot produziert werden und welche Stärken für eine Karriere in einer bestimmten Branche wichtig sind, erfuhren 630 Teilnehmer/-innen bei den CHANCENTAGEN. Um Schülern, Lehrern, Eltern und Unternehmen die Organisation der Berufspraktischen Tage zu erleichtern, veranstalten die Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) und die Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) seit 2014 die CHANCENTAGE. Schüler/-innen der 8. und 9. Schulstufe erhalten damit einen Zugang zu Top-Arbeitgebern und die Chance, durch direkte Einblicke in verschiedene Arbeitswelten und praktisches Ausprobieren ihre Talente und Interessen kennenzulernen. 40 Vorarlberger Unternehmen an 45 Standorten von Schruns bis Hard gestalteten
Die CHANCENTAGE finden voraussichtlich auch im Herbst 2018 statt. Die Teilnahme ist für alle Unternehmen mit Sitz in Vorarlberg möglich, der Fokus liegt auf technischen und wirtschaftlichen Berufsfeldern. Fotos: Weissengruber + Partner für CHANCENLAND VORARLBERG
Halb- und Ganztagesprogramme für die jungen Talente. Es wurden Werkstücke gefertigt, Server eingerichtet, Versuche durchgeführt, eigene Produkte produziert, Baustellen besichtigt und vieles mehr. Die Teilnehmer/-innen erhielten in kleinen Gruppen tiefe Einblicke in die Unternehmen und den jeweiligen Arbeitsalltag. „Viele Jugendliche nutzten die Chance und besuchten gleich
zwei oder sogar drei Unternehmen an den drei möglichen Tagen“, berichtet Manuela de Pretis von der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH und erklärt: „So ist anschließend auch eine Einschätzung möglich, welche Branche und welches Tätigkeitsfeld beim Einzelnen auf mehr Interesse stößt. Zudem dient der Programmfolder für die Schüler und Eltern als wesentliche Infor-
mationsquelle über heimische Unternehmen und Karrierewege.“ Michael Moosbrugger von der Wirtschaftskammer Vorarlberg ergänzt: „Mit 13 oder 14 Jahren stehen die Jugendlichen an einem wichtigen Orientierungspunkt – Was möchte ich später einmal werden? Die CHANCENTAGE sind für die jungen Menschen eine tolle und wertvolle Möglichkeit, sich noch besser zu orientieren.“ n
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· Lehre/Junge Wirtschaft · 15
Internatskosten bei Berufsschulbesuch ab 1. Jänner 2018 neu geregelt! Rückerstattung der Kosten über die Lehrlingsstelle möglich. Der Nationalrat hat in der letzten Sitzung der auslaufenden Gesetzgebungsperiode noch eine Novellierung des Berufsausbildungsgesetzes (BAG) beschlossen, die wesentliche Änderungen im Bereich der Internatskosten vorsehen, die für eine Unterbringung während des Berufsschulbesuchs eines Lehrlings entstehen. Ab 1. Jänner 2018 haben alle Lehrberechtigten die in einem Internat während des Berufsschulbesuchs ihrer Lehrlinge entstehenden Kosten zu tragen. Auch bei Unterbringung in einem anderen Quartier sind die Kosten vom Lehrberechtigten bis zu der Höhe zu übernehmen, die bei einer Unterbringung im Internat
entstanden wären. Bisher hat das Berufsausbildungsgesetz vorgesehen, dass Lehrlinge grundsätzlich die Internatskosten selbst zu tragen hatten und Ausbildungsbetriebe nur für den Differenzbetrag zwischen Lehrlingsentschädigung und den Internatskosten aufzukommen hatten. Viele Kollektivverträge haben aber schon in der Vergangenheit Regelungen enthalten, die die (teilweise/volle) Kostentragung durch Ausbildungsbetriebe vorgesehen haben.
WICHTIG: Mit dem Nationalratsbeschluss wurde durch die Änderung des Berufsausbildungsgesetzes auch sichergestellt, dass Lehrberechtigte einen Ersatz der Internatskosten bei der Lehrlingsstelle beantragen können.
Die Lehrlingsstelle wickelt den Kostenersatz für den Bund ab. Diese Möglichkeit besteht nur für Lehrbetriebe, die schon bis jetzt im Rahmen der Lehrbetriebsförderung des Bundes förderbar sind – also nicht für Lehrberechtigte des Bundes, eines Landes, einer Gemeinde oder eines Gemeindeverbandes. Diese neue Regelung (Übernahme der Internatskosten durch den Ausbildungsbetrieb) betrifft teilweise auch schon die Unterbringung in Berufsschullehrgängen, die noch im Jahr 2017 begonnen haben, aber erst im Jahr 2018 enden. Die neue Verpflichtung zur Übernahme der Internatskosten durch den Lehrberechtigten besteht bei diesen Lehrgängen ab 1. Jänner 2018; der Kostenersatz durch die Lehrlingsstelle ist daher auch erst ab 1.1.2018 möglich. Nachdem die Internatskosten in der Regel für den gesamten Lehrgang überwiesen
werden, ist daher - entsprechend des Anteils des Lehrganges an den beiden Kalenderjahren 2017 und 2018 – eine Aliquotierung vorzunehmen. Für alle Lehrgänge, die im Jahr 2018 beginnen, erfolgt dann der Kostenersatz für den gesamten Lehrgang. Die Beantragung des Kostenersatzes ist unmittelbar ab Beendigung des Lehrganges möglich. Das Antragsformular dafür finden Sie hier: www.wkv.at/formular-lehrstellenfoerderung Für eine vereinfachte Abwicklung prüfen wir derzeit mit dem Wirtschaftsministerium die Möglichkeit einer Direktverrechnung mit den Internaten. f
Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lehrlingsstelle unter 05522/305 Dw 313, 316 oder 318 bzw. lehre@wkv.at sehr gerne zur Verfügung.
Neues Camp Steinbock als Innovationsplattform Product Development Camp entwickelt Smart Textiles-Prototypen. Anfang 2018 findet zum ersten Mal Steinbock statt – ein in Vorarlberg bisher einzigartiges Product Development Camp. Im Gegensatz zu anderen Camps dieser Art wird gemeinsam mit Unternehmen an echten Problemstellungen gearbeitet. Die in den Workshops entstandenen Prototypen werden im Idealfall tatsächlich für die Realwirtschaft weiterentwickelt. Letztlich sollen aber vor allem die Teilnehmer einen praktischen Nutzen aus den Veranstaltungen ziehen: Die technische und kreative Erfahrung soll sie ermutigen, den nächsten Schritt zu gehen – sei es im Unternehmen oder im eigenen Startup, aber vor allem persönlich. Als Thema für die ersten Veranstaltungen wurde darum Smart Textiles ausgewählt – ein Thema, das für das traditionelle Textil-Bundesland besondere Bedeutung hat.
Start-up für Start-ups Organisiert wird Steinbock von der Plattform für Digitale Initiativen, dem Urban Village der Wirtschaftskammer, der startupstube der FH Vorarlberg und der Smart Textiles Plattform.
In vier Mini-Hackathons wird an Prototypen gebastelt. Foto: Matthias Rhomberg
Steinbock ist dabei selbst nach dem sogenannten „Lean Startup Ansatz“ konzipiert. Bei den ersten „Boot Camps“ wird viel ausprobiert und das Format auf Basis der Erfahrungen weiterentwickelt. Auf lange Sicht sollen unter der Marke Steinbock mehrere innovative Product Development Camps mit unterschiedlichen Schwerpunkten stattfinden und der Wirtschaftsstandort Vorarlberg von solchen Maßnahmen nachhaltig profitieren. Thema für den ersten Steinbock sind Smart Textiles, sprich sogenannte ‚intelligente’ Stoffe.
Technische Komponenten werden dabei in die Textilien eingearbeitet. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel im Medizinbereich, wo Sensortextilien unter anderem Atemmessungen durchführen, oder zu Optimierung von Batterien und Akkus in der Elektromobilität. Im Rahmen der Workshops werden verschiedene Möglichkeiten der Herstellung von Smart Textiles durchgenommen – begonnen beim Nähen und Sticken über Löten bis hin zum Programmieren ist alles dabei. Bei Soft- und Hardware wird vor allem auf die Physical-Computing-Plattform Arduinos zurückgegriffen. Unterstützung erhalten die Teilnehmer dabei unter anderen von Thomas Fröis. Er ist Geschäftsführer und Mitbegründer des Vorarlberger Start-ups TEXIBLE. Die Steinbock Workshops, genannt „Hackathons“, werden an vier Wochenenden stattfinden, der erste Termin ist am 16. und 17. Februar, freitags von 17 bis 22 Uhr, samstags von 9 bis 18 Uhr. Die weiteren Termine sind am 2. und 3. März, am 16. und 17. März sowie am 30. und 31. März, jeweils an verschiedenen Orten, die noch bekanntgegeben werden. Bewerbungen sind bis zum 31. Dezember auf steinbock.io möglich. Es gibt 30 freie Plätze. n
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16 · Branchen · Die Wirtschaft
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Ab Jänner 2018: Kostenersatz für Orthopädische Schuheinlagen
Keine österreichweite Tarifanpassung für Orthopädieschuhmacher erreicht: Vorarlberger Gebietskrankenkasse und heimische Orthopädieschuhmacher einigen sich auf eine „Vorarlberger Lösung“ ganz im Sinne der Versicherten. Die WKÖ und der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger konnten sich in langwierigen Verhandlungen auf keine für die Orthopädieschuhmacher Vorarlbergs akzeptable Tarifanpassung bei Schuheinlagen einigen. Die heimischen Orthopädieschuhmacher beklagen seit etlichen Jahren eine negative Tarifentwicklung. Bislang waren sie bereit, eine Versorgung zu gewähren, welche unter den reinen Produktionskosten lag. „Eine so massive Fehlentwicklung bei den Tarifen allein auf Kosten der Betriebe sowie deren Mitarbeiter kann aber auf Dauer nicht ohne Folgen bleiben“, informiert Berufsgruppensprecher Gerhard Fink. Die betroffenen Betriebe sahen sich daher gezwungen, ihre jeweiligen Verträge mit der VGKK mit Ende Dezember 2017 aufzukündigen. Für die Versicherten würde das bedeuten, dass sie ab dem kommenden Jahr die Kosten für ihre bezogenen Leistungen vorzufinanzieren hätten und die jeweilige Rechnung zur Rück-
erstattung bei der VGKK einreichen müssten. In konstruktiven Gesprächen zwischen der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der VGKK konnte nunmehr eine Einigung erzielt werden: Die Mitgliedsbetriebe rechnen weiterhin alle im Gesamtvertrag geregelten Leistungen – ausgenommen die orthopädischen Schuheinlagen – direkt mit der VGKK ab. Die Versicherten leisten dafür keine Vorfinanzierung.
Berufsgruppensprecher Gerhard Fink
Bei orthopädischen Schuheinlagen hingegen erhalten die Versicherten ab 1. Jänner 2018 eine Rechnung, die sie nach Bezahlung bei der VGKK zum Kostenersatz einreichen können. Um sich daraus ergebende Nachteile für die Versicherten abzufedern, hat die VGKK festgelegt, dass für orthopädische Schuheinlagen ab 1. Jänner 2018 eine Rückerstattung unter Ausschöpfung der gesetzlichen Rahmenbedingungen erfolgen wird.
Bestseller des Vorarlberger Buchhandels BELLETRISTIK 1. Dan Brown Origin, Bastei Lübbe 2. Robert Menasse, Die Hauptstadt, Suhrkamp Verlag 3. Daniel Kehlmann, Tyll, Rowohlt 4. Paulo Coelho, Der Weg des Bogens, Diogenes 5. Joachim Meyerhoff, Die Zweisamkeit der Einzelgänger, Kiepenheuer&Witsch
SACHBÜCHER 1. Alois Niederstätter, Vorarlberg kompakt, Wagner Innsbruck 2. Guinness World Records Ltd, Guinnes World Records 2018, HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH 3. Adele Neuhauser, Ich war mein größter Feind, Brandstätter Verlag 4. Matthew Evans, Eingemacht, Edel Books
Tipps der Augenoptiker für den Winter
Die Vorarlberger Landesinnung der Augenoptiker/Optometristen verrät, wie man auch im Winter sein wichtigstes Sinnesorgan schützen kann. 1. „Das ständige Heizen im Büro führt zu trockener Luft und das schadet wiederum den Augen“, erklärt Rudi Präg, Landesinnungsmeister der Augenoptiker/Optometristen. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, können Pflanzen oder Schalen mit Wasser aufgestellt werden; auch Stoßlüften hilft. 2. Gönnen Sie Ihren Augen regelmäßige Pausen von allen Bildschirmen (auch von Handys). 3. Zur Sicherstellung der Gesundheit des Auges und der Vorbeugung von Augenkrankheiten
gehört auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Auch im Winter gibt es viele Gemüse- und Obstsorten, in denen wichtige Vitamine stecken. 4. „Wer bereits angeschlagen ist, sollte auf jeden Fall vermeiden, sich selbst in die Augen zu greifen“, rät Präg. Um vorzubeugen, sollte der Arbeitsplatz regelmäßig von Staub befreit und die Tastatur und die Maus desinfiziert werden. 5. Beim Arbeiten bei Tageslicht sind die Augen am dankbarsten. „Der Monitor sollte immer um 90 Grad angewinkelt zum Fenster stehen. Grelles Licht am Bildschirm sollte vermieden werden und der Kontrast möglichst hochgestellt sein“, verrät der Landesinnungsmeister.
Die Kunst des Überzeugens Wie tickt der Meensch? Stammhhirn gefällt. Erst Diese Frage ist speezi0,2 Sekunden später ell für Unternehmeer settzt das Großhirn und Verkäufer vonn die Entscheidung großer Bedeutung. mit rationalen m Peter Amann, ObArgumenten um. A „„Gefühle und der mann der FachWeg ins Herz des W gruppe HandelsGeegenübers entagenten, konnte im m Rahmen eines „HV Vschheiden auch in Cocktails“ zahlreiche Geschäftswelt der Mitglieder begrüßen, en, über den Erfolg“, erübe Refferent Mich haell Erh hart denen ein spannenklärte Referent Mider Vortrag geboten chael Erhart. Anhand wurde. wissenschaftlicher Erkenntnisse Der Mensch wird, trotz Tech- und zahlreicher Beispiele zeigte nikgläubigkeit, immer noch von Erhart, dass der neuzeitliche seinen Urtrieben gesteuert. Ent- Mensch immer noch wie ein scheidungen, und das ist Dank Neandertaler handelt – geleitet hochmodernster Technik nach- von Urtrieben und Instinkten. Die weisbar, werden immer noch irra- Kenntnis darüber machen sich tional, sprich aus dem Bauch, vom erfolgreiche Menschen zu nutzen.
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· Branchen · 17
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Filmwerk Vorarlberg veranstaltete UBIT: „Big Brother is Dating you“ Cannes Lions Festival Die Fachvertretung der Film- und Musikwirtschaft und das Filmwerk Vorarlberg hatten Mitte Dezember zur Präsentation der Gewinner-Beiträge des Cannes Lions Festivals in die Ottenn Gravour nach Hoheneems eingeladen. Über 130 Personen aus den Branchen Film- und Musikwirtschaft, Werbung und Marktkommunikation und Fotografie sind der Einladung gefolgt. In gemütlicher Atmosphäre, bei coolen Drinks und feinen Snacks konnten sich die Gäste selbst ein Bild von den besten, beim Werbefestival in Cannes ausgezeichneten TV-Spots sowie den herausragenden Arbeiten der Kategorien Outdoor, Direct, Media, Promo und PR machen. Rund 160 Gewerbetreibende
in Vo orarlberg bieten Dieenstleistungen im m Bereich der F Film- und Musikp produktion an. Das D Dienstleis-tungsa angebot reicht vom F Fernsehfilm, Werbe-, W Wirtschafts- und Bild dungsfilm, Kinofilm, Teamvermietung, Filmverleih und -vertrieb, Label bis hin zum Tonstudio. Das „Filmwerk-Vorarlberg“ Seit 2010 gibt es das „Filmwerk Vorarlberg“. In dieser Qualitätsgemeinschaft haben sich über 20 Unternehmen zusammengeschlossen, um die heimische Film- und Musikwirtschaft zu stärken. Das geschieht durch gemeinsamen Onlineauftritt, Zusammenarbeit in Sachen Weiterbildung, Vermarktung und Vernetzung und durch Austausch mit Größen der Branche.
EVA-Award: „Silber“ für „AdWin in Wonderland“ Der Werbepreis der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der WKV stand unter dem Motto „AdWin in Wonderland“. Jetzt wurde die „verrückte Teeparty“ in Wien mit dem EVA-EventAward in Silber ausgezeichnet. „Der EVA-Award stellt für uns eine
Markus Linder kreierte ein „Musical“ für die Fachgruppentagung und Weihnachtsfeier der Fachgruppe UBIT zum Thema Datenschutz.
Rund 70 Mitglieder der Fachgruppe UBIT Vorarlberg kamen zur diesjährigen Fachgruppentagung mit anschließendem Weihnachtsessen in die „wirtschaft“ in Dornbirn. Zu Beginn gab es einen informativen Rückblick über die Tätigkeiten der Fachgruppe durch Obmann Christian Bickel und Geschäftsführerin Sibylle Drexel. Besonders wurde dabei auf die Weiterbildungsförderungen der UBIT hingewiesen. Diese werden auch 2018 wieder zur Verfügung stehen und alle Mitglieder sind
Foto: WEKA Industrie Medien GmbH
Weitere Informationen: www.ubit.at/vorarlberg
Rauchfangkehrer: Richard Bilgeri ist der neue Landesinnungsmeister
besondere Auszeichnung dar“, freut sich auch Gerhard Hofer, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation: „Ich bin stolz auf das Organisationsteam, das mit viel Kreativität und Detailtreue einen nun preisgekrönten Event liebevoll umgesetzt hat.“
Freuten sich über den Erfolg beim ersten EVA-Award (v.l.): FGO Gerhard Hofer sowie Ramona Küng, Monika Rauch und Andrea Petermann (AdWin-Organisationsteam), Heike Montiperle (AdWin-Moderation), EVA-Award-Juror Norbert Schrangl und Moderator Florian Zangerl.
herzlich eingeladen, das Angebot zu nutzen. Daneben gab es Einblicke in weitere Förderprogramme (z.B. KMU-Digital), Erfolge von Fachgruppenmitgliedern, die Budgetierung etc. Unter dem Motto „Big Brother is Dating You“ kreierte Markus Linder ein eigenes Musical für die UBIT und widmete sich dem hochaktuellen Thema Datenschutz(grundverordnung) mit Humor.
V.l.: Bundes-IM KommR Peter Engelbrechtsmüller, der neue Landes-IM Richard Bilgeri und der bisherige LandesIM Albert Lässer.
Zu einem Wechsel an der Spitze der Landesinnung der Vorarlberger Rauchfangkehrer kam es im Dezember: Der bisherige Landesinnungsmeister Albert Lässer übergab nach zwölf Jahren an Rauchfangkehrermeister Richard Bilgeri. Im Zuge der Landesinnungstagung lobte der Bundesinnungsmeister der Rauchfangkehrer,, KommR Peter Engelbrechtsmüller, Lässer für dessen langjähriges Engagement, das durch ein hohes Verhandlungsgeschick sowie die stete Förderung des Miteinanders unter
den Betrieben, Behörden und Partnern der Rauchfangkehrer geprägt war. Besonders wichtig war ihm auch die enge Kooperation mit den Hafnern und Installateuren. Diesen Weg will auch der neue Landesinnungsmeister Richard Bilgeri in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Geschäftsführer in der WKV, Ing. Alfred Hehle, weitergehen. „Nur miteinander können wir dafür sorgen, dass das Handwerk auch zukünftig einen guten Boden hat“, betont Bilgeri, auf den einige große Herausforderungen warten.
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18 · Branchen · Die Wirtschaft
K
Neuer Schwung für Vorarlbergs Kunst- und Antiquitätenhändler Werner Böhler hat im Herbst die Funktion des Berufsgruppenobmanns für den Vorarlberger Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel übernommen. Für 2018 setzt er neue Schwerpunkte. Anlässlich der Ausschusssitzung der Fachgruppe Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel wurde Werner Böhler einstimmig zum neuen Berufsgruppenobmann für den Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel gewählt. In dieser Funktion löst er KommR Norbert Reis ab, dem er für sein Engagement und seine Verdienste in den vergangenen Jahren dankt. Böhler selbst betreibt die Art-Galerie am Hofsteig in Wolfurt und wird fortan den gesamten Kunst- und Antiquitätenhandel in Vorarlberg vertreten: „Als Berufsgruppenobmann ist es mir ein besonderes Anliegen, die Vorarlberger Künstler/-innen aufleben zu lassen. Die Kunstgalerien im Land sind eine wichtige Plattform, Kunstschaffende und deren Werke ins rechte Licht zu rücken.“ Die Qualität der heimischen Kunstszene bewertet der Fachmann als hoch,
Galerist Werner Böhler setzt sich als Berufsgruppenobmann für die heimischen Kunst- und Antiquitätenszene ein.
deshalb will er die Möglichkeiten, dieses Potenzial einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, noch weiter ausbauen.
Ausbau der Kunst- und Antiquitätentage Als Schwerpunkt definiert Berufsgruppenobmann Böhler dafür neben der Teilnahme an der Art Bodensee den weiteren Ausbau der jährlich stattfindenden Kunst- und Antiquitätentage im Juncker-Jonas-Schlössle in Götzis: „Die Räumlichkeiten dort sind ideal für Aus-
FiW: Regierungsübereinkommen stärkt Vereinbarkeit von Beruf und Familie Evelyn Dorn, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft, zeigt sich erfreut über das neue Regierungsübereinkommen: „Neben zahlreichen standortpolitischen Maßnahmen finden sich wichtige Signale zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Programm wieder.“ Besonders positiv sei, dass die langjährige Forderung von Frau in der Wirtschaft nach flexibleren Öffnungszeiten für Kinderbetreuungseinrichtungen, mit Fokus auf die pädagogische Qualität sowie der flächendeckende Ausbau der qualitativen schulischen Nachmittagsbetreuung umgesetzt werde. Die Schulferien, insbesondere die Sommerferien, stellen viele erwerbstätige Eltern und Alleinerziehende vor große Herausforderungen. Die Ausweitung der professionellen Ferienbetreuung und die Vereinheitlichung der Ferien unter Einbindung der Schulpartner begrüßt Dorn daher
steller und Gäste und die zentrale Lage lockt Kunstinteressierte aus dem ganzen Land und den grenznahen Gebieten an. Künftig wollen wir die Kunst- und Antiquitätentage auf eine dreitägige Veranstaltung ausbauen und mit einer Vernissage und einem Künstlergespräch noch mehr Publikum anlocken.“ Ein besonderes Anliegen ist Werner Böhler auch, eine große Bandbreite an Interessierten anzusprechen: „Aktuell überarbeiten wir das Erscheinungsbild der Kunst- und Antiquitätentage, um den Anforderungen an eine moderne Kommunikation gerecht zu werden. Unser Ziel ist es, dadurch auch junge Menschen zu erreichen, sie anzusprechen und an die heimische Kunstszene heranzuführen.“ Neben diesen publikumswirksamen Ausstellungsformaten wird vonseiten der Berufsgruppe auch auf den regen Austausch in der Branche großen Wert gelegt. „Bis zu fünf Treffen jährlich imRahmeneinesinternenStammtisches dienen der Kommunikation von Anliegen und Informationen zu neuen Gesetzgebungsmaterien.“ f
www.wko.at/branchen/handel/juwelenuhren-kunst-antiquitaeten-briefmarken/ kunst-und-antiquitaetenhandel.html
Spannende Lehrberufe mit großen beruflichen Chancen
FiW-Vorsitzende Evelyn Dorn
sehr. „Gepaart mit der Möglichkeit flexibel zu arbeiten, ist das ein weiterer Meilenstein für alle Frauen in der Wirtschaft!“, lobt die Unternehmerinnenvertreterin. Vor allem die Erleichterung bei Beantragung und die gesetzliche Vereinfachung des Hausgehilfenund Hausangestelltengesetzes für Au-pair, sieht Dorn als wesentlichen Schritt in Richtung flexible Kinderbetreuung. Denn damit wird der Einsatz von Tagesmüttern und Au-Pairs wesentlich vereinfacht.
46 Lehrlinge absolvieren derzeit ihre Ausbildung zum Hafner, Plattenund Fliesenleger bzw. Keramiker in Vorarlberg. Handwerkliches und kreatives Arbeiten bilden einen Mittelpunkt der Tätigkeiten. Teamarbeit und Kundenkontakte sind weitere Säulen der Berufe, die auch gute körperliche Verfassung, handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen, Beweglichkeit sowie Gefühl für Farb- und Formabstimmung von Platten und Fliesen voraussetzt. Den angehenden Facharbeitern stehen große berufliche Möglichkeiten offen.
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 19
Grundumlagen g Vorarlberg
GESAMTÜBERSICHT DER GRUNDUMLAGEN 2018 Von den Fachorganisationen (Innungen, Fachgruppen, Gremien, Fachverbände) wurden die Grundumlagen in nachstehender Höhe beschlossen. Das Präsidium hat diese Beschlüsse am 28.11.2017 genehmigt. Bei Fachvertretungen wurden die von den Fachverbänden beschlossenen Grundumlagen vom Erweiterten Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich am 29.11.2017 genehmigt.
Grundumlagen – der gesetzliche Hintergrund Die gesetzliche Basis für die Vorschreibung der Grundumlage ist § 127 Wirtschaftskammergesetz in Verbindung mit den entsprechenden Grundumlagenbeschlüssen der zuständigen Organe der Fachorganisation. Daher ist jeder Unternehmer laut Wirtschaftskammergesetz verpflichtet, für jede Berechtigung eine Grundumlage an seine Fachorganisation zu entrichten. Dies gilt auch, wenn die Mitgliedschaft zu mehreren Fachgruppen (Fachverbänden) durch nur eine Berechtigung begründet ist. Die Höhe der Grundumlage wird autonom von der Fachgruppe bzw. bei einer Fachvertretung vom Fachverband beschlossen. Die Höhe der Grundumlagen kann daher bei verschiedenen Fachorganisationen voneinander abweichen. Wenn nichts anderes angegeben, sind die weiteren möglichen Teile von Bemessungsgrundlagen mit 0 (Null) festgesetzt.
Ruhende Mitgliedschaft – Muss ich auch meinen Beitrag leisten? Für ruhende Berechtigungen ist gem. § 123 Abs. 14 Wirtschaftskammergesetz, wenn diese Voraussetzung für das ganze Kalenderjahr zutrifft, die Grundumlage höchstens in der halben Höhe festzusetzen. Für alle angeführten Fachgruppen und Fachverbände wurden die Grundumlagen für ruhende Berechtigungen daher in halber Höhe festgesetzt. Besteht die Mitgliedschaft zu einer Fachorganisation nicht länger als die Hälfte eines Kalenderjahres, ist die Grundumlage dementsprechend ebenfalls nur in halber Höhe zu bezahlen. Erst mit Löschung der Berechtigung (diese ist bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft vorzunehmen) erlischt auch die Verpflichtung zur Leistung einer Grundumlage ab dem Folgejahr.
Grundumlagenstaffelung bei einem festen Betrag Ist die Grundumlage in einem festen Betrag festgesetzt, haben natürliche Personen, offene Gesellschaften, Kommanditgesellschaften diesen in einfacher Höhe, juristische Personen (wie GmbHs und Gebietskörperschaften) die Grundumlage in doppelter Höhe zu leisten (§ 123 Abs. 12 Wirtschaftskammergesetz).
Fragen zur Grundumlage Sie haben Fragen zur Grundumlagenvorschreibung 2018? Ihre FachgruppengeschäftsführerInnen in der Wirtschaftskammer Vorarlberg stehen Ihnen dazu gerne zur Verfügung. Die Grundumlagenübersicht wird bereits in der neuen Fachorganisationsstruktur (FOO 2013) dargestellt. Auch bei diesbezüglichen Fragen können Sie sich gerne an Ihre FachgruppengeschäftsführerInnen wenden. Die Telefonnummern der jeweiligen FachgruppengeschäftsführerInnen finden Sie im Internet unter:
Grundumlagen 2018 die Gesamtübersicht der Grundumlagen 2018 finden Sie online unter:
www.wkv.at/grundumlage
20 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 ·
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
SPARTE GEWERBE UND HANDWERK Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a
b
Beschlossen am durch 1)
FACHORGANISATION 101
Bau
Grundbeitrag für Berufszweig planende Baumeister alle anderen Berufszweige + Zuschlag SV-Beiträge für alle ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
103
Dachdecker, Glaser und Spengler
Grundbeitrag für Berufszweig: Dachdecker + Zuschlag pro Mitglied alle anderen Berufszweige im Bereich Dachdecker + Zuschlag SV-Beiträge für alle Glaser + Zuschlag pro Mitglied + Zuschlag SV-Beiträge Glaser eingeschränkt + Zuschlag pro Mitglied + Zuschlag SV-Beiträge Glaser im Rahmen der Tischlerberechtigung + Zuschlag SV-Beiträge Spengler alle im Bereich Spengler + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
104
Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker
Grundbeitrag für Berufszweig: Hafner + Zuschlag pro Betrieb alle anderen Berufszweige + Zuschlag pro Betrieb + Zuschlag SV-Beiträge für alle ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
105
Maler und Tapezierer
Grundbeitrag für Berufszweig: Maler und Sonstige + Zuschlag SV-Beiträge Tapezierer + Zuschlag pro Betrieb + Zuschlag SV-Beiträge Eingeschränkte Tapeziererberechtigung + Zuschlag pro Betrieb + Zuschlag SV-Beiträge Bettfedern- und Matratzenreinigung und Sonstige im Bereich Tapezierer + Zuschlag pro Betrieb + Zuschlag SV-Beiträge Sattler + Zuschlag pro Betrieb + Zuschlag SV-Beiträge Höchstbeitrag je Berechtigung im Bereich der Tapezierer € 1.100,-ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
106
Bauhilfsgewerbe
Holzbau
Grundbeitrag für Berufszweig: Zimmermeister, eingeschränkt auf Planung alle anderen Berufszweige + Zuschlag SV-Beiträge für alle ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
108
Tischler und Holzgestalter
Grundbeitrag für Berufszweig: im Bereich Tischler + Zuschlag SV-Beiträge Fester Betrag für Berufszweig: im Bereich des holzgestaltenden Gewerbes ganzjährig ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
14.10.15 FG wirksam seit 01.01.2016
€ 480,-€ 860,-€ 480,-5,00 %o € 480,-€ 350,-2,00 %o € 290,-€ 350,-2,00 %o € 290,-0,00 %o € 298,-8,74 %o
€ € € €
03.10.12 FG wirksam seit 01.01.2013
410,-450,-410,-300,-5,50 %o
10.10.12 FG wirksam seit 01.01.2013
€ 225,-4,00 %o € 350,-€ 390,-5,00 %o € 332,-€ 80,-3,00 %o € 144,-€ 80,-3,00 %o € 275,-€ 80,-3,00 %o
Grundbeitrag für Berufszweig: Schwarzdecker Betonwarenerzeuger und Baustofferzeuger Stukkateure und Trockenbauer Kies-, Sand- und Schottergewinnung Transportbetonerzeuger, Steinbrüche alle anderen Berufszweige im Bereich Bauhilfsgewerbe + Zuschlag SV-Beiträge für alle Pflasterer + Zuschlag SV-Beiträge Bodenleger + Zuschlag SV-Beiträge Steinmetze Grundbeitrag + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährig ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
107
14.10.10 FG wirksam seit 01.01.2011
€ 310,-€ 260,-3,65 %o
11.10.11 FG wirksam seit 01.01.2012
€ 384,-€ 582,-€ 644,-€ 384,-0,00 %o € 680,-5,00 %o € 418,-4,00 %o € 325,-6,00 %o
23.05.14 FV Steinmetze wirksam seit 01.01.2015 10.10.12 FG wirksam seit 01.01.2013
€ 550,-€ 1.630,-10,00 %o
02.10.12 FG wirksam seit 01.01.2013
€ 390,-10,00 %o € 100,--
€ 200,--
1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 21
Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a
110
Metalltechniker
Grundbeitrag + Zuschlag SV-Beiträge Höchstbetrag pro Mitglied € 5.800,-ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
€ 150,-5,00 %o
23.05.12 FG wirksam seit 01.01.2013
111
Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker
Grundbeitrag Berufszweige Gas-, Sanitärtechnik, Heizungstechnik + Zuschlag SV-Beiträge Berufszweige Service, Wartung und Überprüfung von Öl- und Gasbrennern sowie Festbrennstoffen und freie Gewerbe, sonstige Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker + Zuschlage SV-Beiträge ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
€ 185,--
21.09.16 FG wirksam seit 01.01.2017
112
Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker
Fester Betrag für Berufszweig: Elektroinstallationstechnik alle anderen Berufszweige + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
113
Kunststoffverarbeiter
Fixbetrag + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährig ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG 50 %
114
Mechatroniker
Fester Betrag + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
€ 190,--
115
Fahrzeugtechniker
Fester Betrag + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährig ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG im Bereich der Wagner ganzjährig ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG
€ 245,--
116
117
118
119
Kunsthandwerke
Mode und Bekleidungstechnik
Gesundheitsberufe
Lebensmittelgewerbe
Fester Betrag für Berufszweig: im Bereich der Gold-, Silberschmiede und Uhrmacher Erzeuger kunstgewerblicher Artikel Grundbeitrag für Berufszweig: im Bereich der Musikinstrumentenerzeuger + Zuschlag SV-Beiträge im Bereich der Buchbinder, Kartonagewaren und Sonstige + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährig ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle Grundbeitrag für Berufszweig: im Bereich der Kürschner, Handschuhmacher, Gerber, Präparatoren und Sonstige im Bereich der Bekleidungsgewerbe + Zuschlag SV-Beiträge € 0 - 50.000 + Zuschlag SV-Beiträge € 50.001 - 80.000 + Zuschlag SV-Beiträge ab € 80.001 im Bereich der Stricker, Wirker und Sonstige + Zuschlag SV-Beiträge im Bereich der Textilreinigung, Wäscher, Färber und Sonstige + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle Grundbeitrag für Berufszweig: Schuhmacher 1. Berechtigung Orthopädieschuhmacher 1. Berechtigung jede weitere Berechtigung für beide + Zuschlag SV-Beiträge Augenoptiker, Orthopädietechniker und Hörgeräteakustiker + Zuschlag pro Berechtigung für: Hörgeräteakustiker + Augenoptiker Augenoptiker und Kontaktlinsenoptiker Bandagisten und Orthopädietechniker + Zuschlag SV-Beiträge für alle Zahntechniker + Zuschlag SV-Beiträge + Zuschlag pro Betrieb ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle Grundbeitrag für Berufszweig: im Bereich der Müller Grundbeitrag für 1. Berechtigung zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Grundbeitrag für 2. Berechtigung zuzüglich jährliche Erhöhung VPI für jede weitere Berechtigung zuzüglich jährliche Erhöhung VPI eingeschränkte Berechtigung (wie Ölpresser) zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Höchstbeitrag pro Mitglied € 1.836,70 zuzüglich jährliche Erhöhung VPI
b
4,50 %o
Beschlossen am durch 1)
3,75 %o
€ 280,-€ 95,--
0,00 %o
€ 560,-€ 190,--
€ 160,-1,00 %o
0,00 %o
0,00 %o
€ 122,50
€ 110,-€
01.07.10 FG wirksam seit 01.01.2011
16.09.10 FV wirksam seit 01.01.2011 € 380,--
01.10.10 FG wirksam seit 01.01.2011
€ 490,-
17.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
€ 245,--
55,--
€ 160,-€ 55,--
€ 320,-€ 110,--
11.10.12 FG wirksam seit 01.01.2013
€ 100,-0,40 %o € 145,-0,50 %o
€ 213,-€ 196,-7,50 %o 5,50 %o 3,00 %o € 70,-0,75 %o
15.06.10 FG wirksam seit 01.01.2011
€ 240,-1,60 %o
€ 305,-€ 494,-€ 175,-0,00 %o
27.10.16 FG wirksam seit 01.01.2017
€ 100,-+€ +€ +€
30,-500,-65,-0,00 %o € 360,-3,80 %o € 40,--
€ 287,50
17.10.16 FG wirksam seit 01.01.2017
€ 143,80 € 110,80 € 188,10
1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
22 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 · Bezeichnung
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a im Bereich der Bäcker Grundbeitrag für 1. Berechtigung und alle Produktionsstandorte und Aufbackstationen zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Grundbeitrag pro Verkaufsstelle zuzüglich jährliche Erhöhung VPI + Zuschlag SV-Beiträge Stufe 1 SV-Beitrag von € 0,00 - 8.400,-Stufe 2 SV-Beitrag ab € 8.401,-Höchstbeitrag pro Mitglied € 4.314,60 zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Grundbeitrag im Bereich der Konditoren zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Sonstige im Bereich der Konditoren zuzüglich jährliche Erhöhung VPI jede weitere Betriebsstätte zuzüglich jährliche Erhöhung VPI + Zuschlag SV-Beiträge für alle Grundbeitrag im Bereich der Fleischer zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Grundbeitrag für jede weitere Betriebsstätte zuzüglich jährliche Erhöhung VPI + Zuschlag SV-Beiträge Stufe 1 SV-Beitrag € 1,-- - 14.000,-Stufe 2 SV-Beitrag € 14.001,-- - 25.000,-Stufe 3 SV-Beitrag € 25.001,-- - 40.000,-Stufe 4 SV-Beitrag € 40.001,-- - 70.000,-Stufe 5 SV-Beitrag über € 70.000,-Höchstbeitrag im Bereich Fleischer je Berechtigung € 2.433,30 zuzüglich jährliche Erhöhung VPI je Mitglied € 5.752,70 zuzüglich jährliche Erhöhung VPI im Bereich der Nahrungsmittelgewerbe Grundbeitrag Lohnmostereien und Handelsmostereien zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Grundbeitrag alle anderen im Bereich der Nahrungsmittelgewerbe zuzüglich jährliche Erhöhung VPI + Zuschlag SV-Beiträge für alle im Bereich der Molkereien und Käsereien Grundbeitrag Molkereien + Käsereien + Zuschlag SV-Beiträge Zuschlag für alle Berufsgruppen + Zuschlag pro Jahrestonne des vergangenen Jahres Mischfutter Produktkategorie F1/F2/F3 + Zuschlag pro Jahrestonne des vergangenen Jahres Vermahlung Mühle bis 0,5 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr bis 1 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr bis 3 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr bis 5 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr bis 15 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr bis 20 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr bis 25 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr bis 50 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr bis 75 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr bis 100 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr über 100 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
120
Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure
Grundbeitrag für jede Berechtigung jede weitere Berechtigung pro Berufszweig am Standort der 1. Berechtigung jede weitere Berechtigung an einem anderen Standort pro Berufszeig Mitglieder, die nur die Berechtigung als freiberuflicher HeilmasseurIn haben Mitglieder, die sowohl die Berechtigung als gewerbliche/r MasseurIn als auch freiberufliche/r HeilmasseurIn haben + Zuschlag SV-Beiträge Höchstbeitrag pro Mitglied € 2.200,-ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
121
Gärtner und Floristen
Grundbeitrag + Zuschlag SV-Beitrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
122
Berufsfotografen
Grundbeitrag für Berufszweig: Berufsfotograf, Pressefotografie und Fotodesign + Zuschlag SV-Summe alle anderen Berufszweige + Zuschlag SV-Summe 0 %o + Zuschlag pro Mitarbeiter für alle Fester Betrag für Automaten außerhalb der Betriebsstätten ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
b
Beschlossen am durch 1)
€ 339,70 € 110,80 22,00 %o 7,70 %o € 362,80 € 221,30 € 110,80 € 398,20 € 179,30 16,00 %o 8,50 %o 5,00 %o 3,50 %o 3,00 %o
€ 149,40 € 263,30 0,00 %o € 257,-0,00 %o €
0,04
€ € € € € € € € € € € €
0,00 40,-51,-101,-177,-253,-329,-405,-481,-557,-633,-709,--
€ 209,-€ 102,--
15.09.14 FG wirksam seit 01.01.2015
€ 138,-€ 209,-€ 240,-0,00 %o
€ 485,-4,00 %o
€ 290,-1,00 %o € 220,-€
0,00
€
0,00
09.02.17 FG wirksam ab 01.01.2018 12.10.17 FG wirksam ab 01.01.2018
1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 23
Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a
123
Chemische Gewerbe und Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger
Fester Betrag ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
124
Friseure
Grundbeitrag pro Berechtigung ab dem 2. Standort (pro Standort) + Zuschlag SV-Beiträge + Mitarbeiterzuschlag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€ 320,-€ 290,-11,50 %o € 0,00
13.11.12 FG wirksam seit 01.01.2013
125A
Rauchfangkehrer
Grundbeitrag + Zuschlag je Mitarbeiter ohne Lehrling + Zuschlag je Mitarbeiter Beschäftigung <50 % Beschäftigungszeit unter einem Monat Beschäftigungszeit zwischen 2 und 6 Monaten Beschäftigungszeit über 6 Monate Für ganzjährig ruhende Gewerbe erfolgt die Vorschreibung in Höhe von 50 % des Grundbeitrags Die Festsetzung erfolgt wie bisher auf der Basis des Vorjahres.
€ 700,-€ 140,-€ 70,-€ 0,-€ 70,-€ 140,--
22.11.14 FG wirksam seit 01.01.2015
125B
Bestatter
Grundbeitrag + Zuschlag je Todesfall lt. Statistik des vorangegangenen Jahres Für ganzjährig ruhende Gewerbe erfolgt die Vorschreibung in Höhe von 50 % des Grundbeitrags
€ 150,-€ 3,--
17.11.16 FG wirksam seit 01.01.2017
126
Gewerbliche Dienstleister
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
127
Personenberatung und Personenbetreuung
Fester Betrag Pro Betriebsstätte und Berufszweig ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %. Für alle Berufszweige: 0 %o des steuerpflichtigen Jahresumsatzes des zweitvorangegangenen Jahres. Für jede weitere Betriebsstätte wird die Grundge um 100 % verring gert. umlag
128
Persönliche Dienstleister
Fester Betrag € 110,-Pro Betriebsstätte und Berufszweig ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %. Für jeden weiteren Berufszweig wird die Grundumlage um 100 % verringert. Für jede weitere Betriebsstätte wird die Grundumlage um 100 % verringert.
129
Film- und Musikwirtschaft
Erste Berechtigung Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für Fachverband Wien 4,30 %o %o-Satz für Fachorganisation Land 0,40 %o zusammen %o* ist Grundumlage 2017 4,70 %o Mindestbetrag € 180,-Für jede weitere Berechtigung € 0,-ganzjährige ruhende Berechtigungen € 90,-gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
Sozialversicherungsbeiträge:
b
€ 200,--
€
€ 400,--
110,--
€ 220,-€
55,--
Beschlossen am durch 1) 18.10.12 FG wirksam seit 01.01.2013
01.10.15 FG wirksam seit 01.01.2016 20.09.17 FG wirksam ab 01.01.2018
€ 220,--
29.09.17 FG wirksam ab 01.01.2018
28.-29.9.17 FV wirksam im Jahr 2018
Unter SV-Beiträge sind die an die Gebietskrankenkasse des Vorjahres entrichteten Sozialversicherungsbeiträge, und zwar Dienstgeber- und Dienstnehmeranteile, zu verstehen.
SPARTE INDUSTRIE Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Fachverband Fachorganisation ist Grundumlage in Wien im Land 2018
b
Beschlossen am durch 1)
Mindestbetrag 2018
FACHORGANISATION 201
Bergwerke und Stahl
0,00 0,00 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
0,00
€
0,00
01.06.15 FV wirksam seit 01.01.2016
202
Mineralölindustrie
0,00 0,00 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
0,00
€
0,00
02.06.15 FV wirksam seit 01.01.2016
203
Stein- und keramische Industrie
3,20 0,30 Sondergrundumlage 0,10 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
3,50 0,10
€ 90,--
28.09.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
204
Glasindustrie
1,44 0,30 Sondergrundumlage 0,10 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
1,74 0,10
€ 90,--
19.05.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
205
Chemische Industrie
1,60 0,30 Sondergrundumlage 0,10 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
1,90 0,10
€ 90,--
03.04.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018 * Beträge auf € 10,-- gerundet
1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
24 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 · Die Wirtschaft Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Fachverband Fachorganisation ist Grundumlage in Wien im Land 2018
Beschlossen am durch 1)
b Mindestbetrag 2018
206
Papierindustrie
1,35 0,30 Sondergrundumlage 0,10 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
1,65 0,10
€ 90,--
30.05.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
207
Industrielle Herstellung von Produkten aus Papier und Karton
2,40 0,30 Sondergrundumlage 0,10 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
2,70 0,10
€ 90,--
07.06.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
209
Bauindustrie
1) Pro Mitglied ein fester Betrag für folgende Kategorien: l Mitglieder, die dem Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz (BUAG) unterliegen: l Töchter von Mitgliedern, die dem BUAG unterliegen l Mitgliedern, die nicht dem BUAG unterliegen: l Töchter von Mitgliedern, die nicht dem BUAG unterliegen
30.05.16 FV 07.03.17 PR wirksam seit 01.01.2017
€ 2.180,19 € 0,00 € 2.180,19 €
0,00
2) Zuschlagsleistung des Vorjahres (inkl. anteiliger Zuschlagsleistung von Abstellungs-ARGEN*) gem. §§ 21 und 21a BUAG (Sachbereich Urlaub) – davon ein Prozentsatz für folgende Kategorien: l Mitglieder, die dem BUAG unterliegen 0,4 % l Töchter von Mitgliedern, die dem BUAG unterliegen 0,4 % l Mitglieder, die nicht dem BUAG unterliegen 0,0 % l Töchter von Mitgliedern, die nicht dem BUAG unterliegen 0,0 % 3) Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und -gehaltssumme – davon ein Promillesatz für folgende Kategorien: l Mitglieder, die dem BUAG unterliegen 0,0 ‰ l Töchter von Mitgliedern, die dem BUAG unterliegen 0,0 ‰ l Mitglieder, die nicht dem BUAG unterliegen 0,4 ‰ l Töchter von Mitgliedern, die nicht dem BUAG unterliegen 0,4 ‰ Sondergrundumlage für Mitglieder, die dem BUAG unterliegen Sondergrundumlage für Mitglieder, die nicht dem BUAG unterliegen
1,9 ‰ 0,1 ‰
Mindestbetrag ganzjährig ruhende Berechtigungen gemäß §§ 123 Abs. 14 WKG
€
0,00
€
0,00
* Abstellungs-ARGEN sind Arbeitsgemeinschaften, bei denen sich die Mitarbeiter im Verrechnungs- und Sozialversicherungsstand der ARGE befinden. Die Aufteilung der Zuschlagsleistung der Abstellungs-ARGEN erfolgt kalenderjährlich nach den Beschäftigtenanteilen der ARGE-Partner im Monat Dezember. GU-Beschluss unbefristet (bis auf Widerruf) gefasst. 210
Holzindustrie
Berufszweig Sägeindustrie 1,60 3,16 alle anderen Berufszweige im Bereich Holzverarbeitende Industrie 2,89 0,40
4,76
€ 75,--
3,29
€ 90,--
+ € 0,25 + € 0,00 pro 1 fm Rundpro 1 fm holzeinsatz Rundholzeinsatz ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
+ € 0,25 pro 1 fm Rundholzeinsatz 3,60 0,5 ‰
211
Nahrungs- und Genussmittelindustrie (Lebensmittelindustrie)
3,30 0,30 Sondergrundumlage 0,5 ‰ ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
212
Textil-, BekleidungsSchuh-, und Lederindustrie
Im Bereich der Textilindustrie 1,90 1,10 € 150,-€ 60,-im Bereich der Bekleidungsindustrie 3,30 1,10 € 200,-€ 60,-im Bereich der Bekleidungsindustrie Berufszweig Wäschreien, Färbereien, chemische Reinigungsbetriebe und Mietwäschereien 1,70 1,10 Stickerei 0,8 %o 4,2 %o Höchstbeitrag pro Mitglied € 2.300,-ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
13.10.17 FG wirksam ab 01.01.2018
€ 60,--
3,00 4,40
30.05.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018 05.10.16 FG € 210,-- wirksam seit 01.01.2017 € 260,--
2,80
€ 260,--
5,0 %o
€ 230,--
213
Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen
5,37 0,30 Sondergrundumlage 0,10 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
5,67 0,10
€ 150,--
03.05.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
215
NE-Metallindustrie
2,30 0,30 Sondergrundumlage 0,10 + 2,40 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
2,60 2,50
€ 90,--
02.05.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
* Beträge auf € 10,-- gerundet 1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
Bezeichnung
· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 25
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Fachverband Fachorganisation ist Grundumlage in Wien im Land 2018
216
Metalltechnische Industrie
0,60 0,30 Sondergrundumlage 0,10 + 2,40 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % Gießereiindustrie 3,20 0,30 Sondergrundumlage 0,10 + 2,40 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
Beschlossen am durch 1)
b Mindestbetrag 2018
0,90 2,50
€ 90,--
3,50 2,50
€ 90,--
14.09.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
217
Fahrzeugindustrie
0,43 0,30 Sondergrundumlage 0,10 + 2,40 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
0,73 2,50
€ 90,--
25.09.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
218
Elektro- und Elektronikindustrie
0,85 0,30 Sondergrundumlage 0,10 + 2,40 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
1,15 2,50
€ 90,--
26.06.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
* Beträge auf € 10,-- gerundet
SPARTE HANDEL Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a
b
Beschlossen am durch 1)
FACHORGANISATION 301
Lebensmittelhandel
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
€ 105,--
€ 210,--
04.10.11 FG wirksam seit 01.01.2012
302
Tabaktrafikanten
Berufszweig nach Umsatz des vorvergangenen Jahres bis € 100.000 bis € 250.000 bis € 500.000 bis € 1 Mio. bis € 2 Mio. über € 2 Mio.
selbstständige Trafikanten
verbundene Trafikanten
andere Berufszweige (Großhändler)
13.09.16 FG wirksam seit 01.01.2017
€ € € € € €
€ € € € € €
50,-100,-160,-270,-340,-450,--
€ 340,-€ 450,--
€ 147,--
€ 294,--
€ 117,--
€ 234,--
€ 110,--
€ 220,--
€ 200,-€ 130,--
€ 400,-€ 260,--
100,-150,-220,-270,-340,-450,--
Für den mit Produkten der österreichischen Lotterien erzielten Bruttoumsatz 0,0001 %, mindestens € 7,24 Die Grundumlage für den mit Produkten der österreichischen Lotterien erzielten Bruttoumsatzes entfällt, wenn bereits eine höhere Grundumlage für den mit Tabakwaren erzielten Umsatz erhoben wird. Für ruhende Berechtigungen wird die Grundumlage gem. § 123 Abs. 14 in halber Höhe festgesetzt. 303
Handel mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben
Fester Betrag je Standort für: Berufszweig Drogisten Fester Betrag je Berechtigung für alle anderen Berufszweige: ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
05.10.15 FG wirksam seit 01.01.2016
304
Agrarhandel
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
305
Energiehandel
Fester Betrag für: Heizölhandel alle anderen Berufszweige ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
306
Markt-, Straßen- und Wanderhandel
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€ 110,--
€ 220,--
21.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
307
Außenhandel
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
€
95,--
€ 190,--
19.04.11 FG wirksam seit 01.01.2012
308
Mode und Freizeitartikel
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€ 100,--
€ 200,--
22.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
309
Direktvertrieb
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
€ 100,--
€ 200,--
03.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
310
Papier- und Spielwarenhandel
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€ 120,--
€ 240,--
24.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
30.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016 22.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
26 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 ·
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a
311
Handelsagenten
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€ 100,--
€ 200,--
21.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
312
Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel
Fester Betrag ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
€ 140,--
€ 280,--
23.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
313
Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel
Fester Betrag Pyrotechnische Artikel ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€ 110,-€ 15,--
€ 220,-€ 30,--
15.10.15 FG wirksam seit 01.01.2016
314
Maschinen- und Technologiehandel
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€
90,--
€ 180,--
16.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
315
Fahrzeughandel
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€ 130,--
€ 260,--
17.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
316
Foto-, Optik- und Medizinproduktehandel
Fester Betrag für: Handel mit Waren aller Art eingeschränkte Berechtigung ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€ 102,-€ 58,--
€ 204,-€ 116,--
317
Elektro- und Einrichtungsfachhandel
Fester Betrag für Berufszeig: Elektrofachhandel Einrichtungsfachhandel, Handel mit Möbeln, Büromöbeln, Raumausstattungswaren und Heimtextilien ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€ 120,--
€ 240,--
€ 190,--
€ 380,--
b
Beschlossen am durch 1)
23.05.17 FV wirksam im Jahr 2018
14.10.15 FG wirksam seit 01.01.2016
318
Versand-, Internet- und und allgemeiner Handel
Fester Betrag inklusive Altwarenhandel ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
€
90,--
€ 180,--
07.10.15 FG wirksam seit 01.01.2016
320
Versicherungsagenten
Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
€ 150,--
€ 300,--
07.10.11 FG wirksam seit 01.01.2012
SPARTE BANK UND VERSICHERUNG Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a
b
Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Fachverband Fachorganisation ist Grundumlage in Wien im Land 2018
Mindestbetrag 2018
Berufszweig Banken 0,794 Sondergrundumlage
Beschlossen am durch 1)
FACHORGANISATION 401
402
Banken und Bankiers
Sparkassen
0,070 0,200
0,864 0,200
€ 100,--
Berufszweig Casinos Austria vom Gesamtumsatz des zweitvorangegangenen Jahres 0,302 Sondergrundumlage 0,055 ganzjährig ruhende Berechtigung gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
0,302 0,055
€
7,27
0,811 0,200
€
7,--
€
3,--
0,741 Sondergrundumlage ganzjährig ruhende Berechtigung gem. § 123 Abs. 14 WKG
0,070 0,200
02.10.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
26.09.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
403
Volksbanken
0,925 Sondergrundumlage ganzjährig ruhende Berechtigung gem. § 123 Abs. 14 WKG € 50,00
0,070 0,200
0,995 0,200
€ 100,--
02.10.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
404
Raiffeisenbanken
0,900 Sondergrundumlage ganzjährig ruhende Berechtigung gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
0,070 0,200
0,970 0,200
€ 100,--
10.05.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
405
Landes-Hypothekenbanken
0,700 Sondergrundumlage ganzjährig ruhende Berechtigung gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
0,070 0,200
0,770 0,200
€ 100,--
02.06.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
Bezeichnung
· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 27
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a
b
Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Fachverband Fachorganisation ist Grundumlage in Wien im Land 2018 406
Versicherungsunternehmen
Berufszweig Versicherungen 0,750 0,070 Sondergrundumlage 0,300 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG € 50,00
Mindestbetrag 2018
0,820 0,300
Berufszweig kleine Versicherungsvereine bei Sachversicherungsvereine 4,60 %o des Gesamtvermögens 2016 Höchstbeitrag € 7.000,-ruhende Berechtigungen € 12,00 Sondergrundumlage 0,100
Beschlossen am durch 1)
€ 100,--
03.10.17 FV 07.03.17 PR wirksam im Jahr 2018
€ 25,44 0,100
bei Viehversicherungsvereinen 3,80 %o des Gesamtvermögens 2016 Sondergrundumlage 0,100 Höchstbeitrag € 4.542,05 ruhende Berechtigungen € 12,00
€ 25,44
0,100
* Beträge auf € 10,-- gerundet
SPARTE TRANSPORT UND VERKEHR Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a
b
Beschlossen am durch 1)
FACHORGANISATION 501
502
Schienenbahnen
Autobus-, Luftund Schifffahrtunternehmungen
Fester Betrag + Promillesatz der Lohn- und Gehaltssumme von EUR 1 bis EUR 30 Mio. Gehaltssumme mehr als EUR 30 Mio. + Ein Betrag von € pro Beschäftigten im Rahmen einer Arbeitskräfteüberlassung gemäß Beschäftigtenstand zum 1.1. des GU-Vorschreibungsjahres Der feste Betrag unterliegt der Umlagenstaffelung gemäß § 123 Abs. 12 WKG ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % 1. Pro Berechtigung (Konzession) ein FESTER Betrag für folgende Berechtigungs- und Betriebsarten: a) Berechtigung (Konzession) nach dem Gelegenheitsverkehrsgesetz gestaffelt nach Anzahl der Berechtigungen Gruppe 1: erste Berechtigung Gruppe 2: ab der zweiten Berechtigung und für jede weitere b) Berechtigung nach dem Kraftfahrliniengesetz gestaffelt nach Anzahl der Berechtigungen Gruppe 1: erste Berechtigung Gruppe 2: ab der zweiten Berechtigung und für jede weitere c) Konzessionierte Personen- und Frachtschifffahrt i. auf anderen Gewässern als der Donau (Schiffe/Motorboote) ii. konzessionierte Donauschifffahrt (auf der gesamten Donau) iii. konzessionierte Donauschifffahrt (beschränkt auf ein Bundesland) d) Überfuhren (Seilfähren, Motorbootfähren, Zillenüberfuhren) e) Floßfahrt, Rafting f) Hochseeschifffahrt g) Hafenbetriebe/Umschlagbetriebe h) Segelschulen i) Schiffsführerschulen/Motorbootschulen j) Vermietung von Schiffen k) Erbringung sonstiger Leistungen im Bereich der Schifffahrt (zB Vertretung von Schifffahrtsunternehmung, Erbringung sonstiger Leistungen mit Fahrzeugen nach §§ 77 Abs. 1 Z. 7 Schifffahrtsgesetz l) Luftverkehrsgenehmigung gem. VO (EWG) 2407/92 bzw. 1008/08 m) Luftverkehrsgenehmigung gemäß § 102 Luftfahrtgesetz n) Flugplätze I. Flughäfen II. Flugfelder o) Repräsentanzen von Luftfahrtunternehmungen p) Luftfahrzeug-Vermietung (motorisierte Luftfahrzeuge) q) Flugschulen r) Beförderungen mit nicht motorisierten Luftfahrzeugen (zB Paragleiter, Ballon) s) Alle anderen Berechtigungs- und Betriebsarten
€ 350,--
€ 700,-€
0,90 %o 0,30 %o 35,--
13.09.17 FV wirksam im Jahr 2018
04.10.16 FG wirksam seit 01.01.2017
€ 256,-€
0,--
€ 256,-€
0,--
€ 204,80 € 204,80 € 204,80 € € € € € € €
204,80 204,80 204,80 204,80 204,80 204,80 204,80
€ 204,80 € 835,50 € 522,20 € 835,50 € 522,20 € 835,50 € 522,20 € 256,-€ 256,-€ 256,-1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
28 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 · Die Wirtschaftt Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a 2. Pro Beförderungsmittel ein Betrag für folgende Kategorien: a) je Omnibus (lt. Konzessionsumfang gem. Gelegenheitsverkehrsgesetz) je eingesetztem Omnibus gemäß Kraftfahrliniengesetz b) je Flugzeug einmotorig, bis 2.000 kg/ einmotorig, mehr als 2.000 kg bis 5.700 kg/ mehrmotorig, bis 5.700 kg/ein- und mehrmotorig, mehr als 5.700 kg bis 14.000 kg/mehrmotorig, mehr als 14.000 kg bis 20.000 kg/ mehrmotorig, mehr als 20.000 kg/Drehflügler (Hubschrauber)/Motorsegler (gemäß Luftfahrzeugregister der Rep. Österreich zum 01.01. des Jahres)/je nicht motorisiertem Luftfahrzeug c) je Fahrzeug zur gewerblichen Beförderung gemäß Schifffahrtsgesetz bis 12 Personen Beförderungskapazität je Fahrzeug zur gewerblichen Beförderung gemäß Schifffahrtsgesetz von 13 bis 50 Personen Beförderungskapazität / 51 bis 150 Personen Beförderungskapazität / 151 bis 250 Personen Beförderungskapazität / 251 bis 400 Personen Beförderungskapazität / über 400 Personen Beförderungskapazität / Frachtschiff d) für alle anderen Beförderungsmittel ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle mit jährlicher Erhöhung lt. VPI
503
504
505
Seilbahnen
Spedition und Logistik
Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen
Fester Betrag für: Bandförderer und Sonstige Schlepplifte bis 300 m über 300 m Kabinenbahnen und Kombilifte Sesselbahnen/-lifte: 1er und 2er ab 3er Zuschlag pro Berechtigung Zuschlag pro Mitarbeiter ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle Fester Betrag für Berechtigung: Spediteure + Zuschlag nach Mitarbeiter 0 - 5 + Zuschlag nach Mitarbeiter 6 - 10 + Zuschlag nach Mitarbeiter ab 11 alle anderen Mitglieder + Zuschlag nach Mitarbeiter ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle 1. Fester Betrag für folgende Berechtigungsarten: a) Berechtigung nach dem Gelegenheitsverkehrsgesetz, gestaffelt nach Anzahl der Berechtigungen Taxigewerbe/Mietwagengewerbe erste Berechtigung ab der zweiten Berechtigung und für jede weitere Gästewagengewerbe erste Berechtigung ab der zweiten Berechtigung und für jede weitere b) Berechtigung zum Vermieten von beweglichen Sachen (Kraftfahrzeugverleih) c) Berechtigung für das Fiaker und Pferde Mietwagen-Gewerbe d) alle anderen Berechtigungsarten 2. Pro Beförderungsmittel ein Betrag für folgende Kategorien: a) je Fahrzeug lt. Konzessionsumfang nach dem Gelegenheitsverkehrsgesetz (Taxigewerbe/Mietwagengewerbe/Gästewagengewerbe) ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle mit jährlicher Erhöhung lt. VPI
506
Güterbeförderungsgewerbe
Grundbeitrag pro Berechtigung für: Klasse 1: Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen des Straßenverkehrs oder solchen mit Anhängern, bei denen die Summe der höchsten zulässigen Gesamtgewichte insgesamt 3.500 kg übersteigt Klasse 2: Gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen des Straßenverkehrs oder solchen Kraftfahrzeugen mit Anhängern, bei denen die Summe der höchsten zulässigen Gesamtgewichte insgesamt 3.500 kg nicht übersteigt. Bei: a) uneingeschränkte Berechtigung b) eingeschränkte Berechtigung Klasse 3: Alle sonstigen Berechtigungen Variabler Betrag pro Beförderungsmittel für folgende Berechtigungsarten:
b
Beschlossen am durch 1)
€ 102,40 € 102,40
€
0,--
€
0,--
€ 204,80 € 0,--
€
08.10.15 FG wirksam seit 01.01.2016
50,--
€ 150,-€ 250,-€ 1.000,-€ 500,-€ 800,-€ 1.000,-€ 0,--
€ 177,-€ 118,--
€ 307,-€ 473,-€ 614,-€
0,00
€ 354,--
15.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
€ 236,--
12.10.16 FG wirksam seit 01.01.2017 € 204,80 € 81,90 € €
81,90 81,90
€ 256,-€ €
71,60 71,60
€
81,90
21.09.16 FG wirksam seit 01.01.2017 €
153,60
€ € €
143,30 143,30 51,20
1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
Bezeichnung
· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 29
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a Klasse 1: Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen des Straßenverkehrs oder solchen mit Anhängern, bei denen die Summe der höchsten zulässigen Gesamtgewichte insgesamt 3.500 kg übersteigt: a) für den innerstaatlichen Verkehr (pro Kfz laut Konzessionsumfang b) für den grenzüberschreitenden Verkehr (pro Kfz laut Konzessionsumfang ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle mit jährlicher Erhöhung lt. VPI
507
508
Fahrschulen- und allgemeiner Verkehr
Garagen-, Tankstellenund Serviceunternehmungen
Fester Betrag pro Betriebsstätte: Fahrschulen pro genehmigtem Standort für den ersten genehmigten Außenkurs des vergangenen Jahres Fahrzeug- und Transportbegleitung fester Betrag pro Berechtigung alle anderen Berufszweige fester Betrag pro Berechtigung + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle mit jährlicher Erhöhung lt. VPI Jährliche VPI des Fixbetrages pro Standort bzw. Betriebsstätte Fester Betrag ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
b
Beschlossen am durch 1)
€ 44,-€ 55,30
07.09.17 FV wirksam im Jahr 2018
€ 983,62 € 100,-€ 181,20
€ 362,40
€ 181,20
1,5 %o
€ 223,--
€ 362,40
€ 446,--
20.10.16 FG wirksam seit 01.01.2017
SPARTE TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a
b
Beschlossen am durch 1)
FACHORGANISATION 601
Gastronomie
Fester Betrag: € 0,-Zuschläge nach Sitzplätzen: bis 50 Sitzplätze 51 – 100 Sitzplätze ab 101 Sitzplätze
12.07.16 FG wirksam seit 01.01.2017
€ 317,-€ 499,-€ 689,--
ganzjährig ruhende Berechtigungen: bis 50 Sitzplätze € 113,-51 – 100 Sitzplätze € 152,-ab 101 Sitzplätze € 212,-mit jährlicher Erhöhung lt. VPI 602
Hotellerie
Fester Betrag: € 0,-Zuschläge nach Betten: bis 25 Betten 26 – 50 Betten 51 – 100 Betten 101 – 150 Betten 151 – 200 Betten ab 201 Betten
12.07.16 FG wirksam seit 01.01.2017
€ 412,-€ 762-€ 1.192,-€ 1.615,-€ 2.048,-€ 2.430,--
ganzjährig ruhende Berechtigungen: bis 25 Betten € 144,-26 – 50 Betten € 243,-51 – 100 Betten € 350,-101 – 150 Betten € 454,-151 – 200 Betten € 588,-ab 201 Betten € 712,-mit jährlicher Erhöhung lt. VPI 603
Gesundheitsbetriebe
Fester Betrag pro Mitglied Gesundheitsbetriebe Bäderbetriebe Saunabetriebe Gesundheitsbetriebe, die Mittel aus dem Prikraf bekommen vom Erlös 0,15 %o mindestens jedoch € 439,-ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
604
Reisebüros
Fester Betrag für: Vollberechtigung eingeschränkte Berechtigung ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
605
Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe
Fester Betrag für: Berechtigungsarten 1. Schausteller alle anderen Kindergeschäft Schieß- und Spielgeschäft + Zuschlag für Kleinfahrgeschäft bis 20 Personen Großfahrgeschäft über 20 Personen + Zuschlag alle anderen
25.03.15 FG wirksam seit 01.01.2016
€ 448,-€ 209,-€ 113,--
28.09.10 FG wirksam seit 01.01.2011
€ 387,-€ 362,--
€ 73,-€ 155,--
€ €
38,-53,--
€ 146,-€ 310,--
18.05.17 FV wirksam im Jahr 2018
€ 78,-€ 115,-1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
30 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 · Die Wirtschaft Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a Saal bis 100 Personen 101 – 350 Personen 351 – 500 Personen 501 – 1000 Personen 1001 – 2000 Personen über 2000 Personen Lichtspieltheater Betrag pro Berechtigung + Zuschlag für Berechtigungen die den Filmbezugsbedingungen unterliegen, 0,50 %o des Kinobruttoumsatzes des Vorjahres Künstleragenturen, Künstlermanagement Kartenbüro, Begleitagenturen € 114,-ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle Die Grundumlage ist pro Mitglied mit € 15.000,-- gedeckelt.
606
Freizeit- und Sportbetriebe
Fester Betrag für: Fitnessbetriebe alle anderen Mitglieder ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
b
Beschlossen am durch 1)
€ 53,-€ 73,-€ 94,-€ 115,-€ 135,-€ 155,-€
53,--
€ 228,--
€ 308,-€ 117,--
€ 616,-€ 234,--
15.04.15 FG wirksam seit 01.01.2016
SPARTE INFORMATION UND CONSULTING Bezeichnung
Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a
b
Beschlossen am durch 1)
FACHORGANISATION 701
Entsorgungs- und Ressourcenmanagement
Fester Betrag pro Berechtigung für: Kehr-, Wasch- u. Räumdienste Winterdienste, Entrümpler, Wartung von Abscheide- und Kläranlagen, Rohrreinigung alle anderen ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle mit jährlicher Erhöhung lt. VPI
702
Finanzdienstleister
Fester Betrag ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
703
Werbung und Marktkommunikation
Fester Betrag für die 1. Berechtigung Werbeagenturen, Werbemittler und Werbeberater alle anderen jede weitere Berechtigung für alle Berufszweige ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie
Fester Betrag erste Berechtigung ab der zweiten und jede weitere Berechtigung ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
705
Ingenieurbüros
Fester Betrag ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
706
Druck
Grundbeitrag für: Schreibbüros alle anderen Mitglieder + Zuschlag SV-Beiträge für alle ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
707
Immobilien- und Vermögenstreuhänder
Fester Betrag für: Immobilientreuhänder alle anderen Berufsgruppen + Zuschlag Jahresumsatz ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle
708
Buch- und Medienwirtschaft
709 710
704
15.07.15 FG wirksam seit 01.01.2016 € 113,-€ 283,--
€ 226,-€ 566,--
€ 310,--
€ 620,--
€ 235,-€ 90,-€ 0,--
€ 470,-€ 180,--
€ 100,--
€ 200,--
€
50,--
€ 100,--
€ 355,--
€ 710,--
€ 120,-€ 150,-2,50 %o
08.10.15 FG wirksam seit 01.01.2016 07.10.15 FG wirksam seit 01.01.2016
13.10.15 FG wirksam seit 01.01.2016
23.10.14 FG wirksam seit 01.01.2015 15.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
15.10.13 FG wirksam seit 01.01.2014
€ 400,-€ 180,--
€ 800,-€ 360,-0,00 %o
Fester Betrag ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
€ 180,--
€ 360,--
24.09.15 FG wirksam seit 01.01.2016
Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten
Fester Betrag ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %
€ 220,--
€ 440,--
14.10.16 FG wirksam seit 01.01.2017
Telekommunikationsund Rundfunkunterunternehmungen
Sozialversicherungsbeitragssumme (Dienstgeber- und Dienstnehmeranteil) des vorangegangenen Jahres bis zu einem Beitragsvolumen von € 10 Millionen Sozialversicherungsbeitragssumme (Dienstgeberund Dienstnehmeranteil) des vorangegangenen Jahres für das über € 10 Millionen hinausgehende Beitragsvolumen Mindestbetrag (nur für die erste Berechtigung) Mindestbetrag für jede weitere Berechtigung Beschluss aus 2016 unbefristet bis auf Weiteres
13.10.16 FV wirksam seit 01.01.2017 3,00 %o 0,5 %o € 400,-€ 0,-1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
· Gelbe Seiten · 31
Gelbe Seiten n T
Montag, 8. Jänner 2018
13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Dienstag, 16. Jänner 2018 14.00 – 18.00 Uhr, W2 11/12, FH Vorarlberg, CAMPUS V, Hochschulstraße 1, Dornbirn Vorarlberger Technik Tag „Simulation und Mathematische Modellierung“. Anmeldung: http://veranstaltungen.fhv.at/ Donnerstag, 17. Jänner 2018 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at
F N Matona Vermietungs GmbH, Rosenstraße 23c, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Erwerb von Immobilien, die Vermietung, Verpachtung und Verwaltung eigener Immobilien sowie die Veräußerung von Immobilien; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 21.09.2017; GF: (A) Brändle Ruth, Mag, geb. 29.08.1971; vertritt seit 05.10.2017 selbstständig; (B) Brändle Philipp, Dr, geb. 09.04.1968; vertritt seit 05.10.2017 selbstständig; GS: (A) Brändle Ruth, Mag, geb. 29.08.1971; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Brändle Philipp, Dr, geb. 09.04.1968; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 04.10.2017 – FN 479045d. VaStA - Consulting e.U., Kirchgasse 3, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Consulting; Inhaber/in: (A) Dionisyeva-Staisch Marina, Dipl med, geb. 13.06.1974; eingetragen; – LG Feldkirch, 04.10.2017 – FN 479240s. MH Liegenschaftsverwaltungs GmbH, Runastraße 90, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Immobilienverwaltung; Kapital € 35.000; GesV vom 28.09.2017; GF: (A) Haßler Alfred Anton, Ing, geb. 05.12.1952; vertritt seit 11.10.2017 selbstständig; (B) Monz Johannes, Dipl-Ing, geb. 05.12.1956; vertritt seit 11.10.2017 selbstständig; GS: (A) Haßler Alfred Anton, Ing, geb. 05.12.1952; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Monz Johannes, Dipl-Ing, geb. 05.12.1956; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 10.10.2017 – FN 479206s. here Tischlerei Treppenbau GmbH, Geschäftszweig: Tischlerei und Treppenbau; Kapital € 36.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 25.09.2017; Einbringungsvertrag vom 25.09.2017; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Beer Herbert - here Tischlerei Treppenbau; GF: (A) Beer Herbert, geb. 21.04.1970; vertritt seit 11.10.2017 selbstständig; GS: (A) Beer Herbert, geb. 21.04.1970; Einlage € 36.000; geleistet € 36.000; – LG Feldkirch, 10.10.2017 – FN 479041y. Hajek Riedmann Projekt GmbH, Interpark Focus 1, 6832 Röthis; Geschäftszweig: Beratungen für Stadt-, Regional- und Betriebsgebietentwicklung, Umsetzung von Total- und Generalübernehmerleistungen, Übernahme von Bauträgerprojekten; Kapital € 50.000; GesV vom 04.10.2017; GF: (A) Hajek Egon, Ing, geb. 31.10.1966; vertritt seit 14.10.2017 selbstständig; (B) Riedmann Gero, Mag, geb. 24.07.1966; vertritt seit 14.10.2017 selbstständig; GS: (A) Hajek Egon, Ing, geb. 31.10.1966; Einlage € 25.000; geleistet € 25.000; (B) Riedmann Gero, Mag, geb. 24.07.1966; Einlage € 25.000; geleistet € 25.000; – LG Feldkirch, 13.10.2017 – FN 479727g. DDM Service GmbH, Unterdorf 399, 6874 Bizau; Geschäftszweig: Serviceleistungen; Kapital € 35.000; GesV vom 20.09.2017; GF: (A) Amann Marius, geb. 08.12.1983; vertritt seit 14.10.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäfts-
führer/in; (B) Lang Robert, geb. 03.11.1981; vertritt seit 14.10.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (B) Lang Robert, geb. 03.11.1981; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (C) AMANN Vermögensverwaltungs GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 13.10.2017 – FN 479527m. RWM FÜNF Immobilien KG, Bürglegasse 24b, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Immobilien; GesV vom 10.05.2017; GS: (A) Fussenegger Martin, Mag (FH), geb. 22.12.1977; vertritt seit 14.10.2017 selbstständig; Kommanditist/in: (B) RWM Immobilien GmbH; Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 13.10.2017 – FN 479775b. veicus GmbH, Schmiedgasse 15, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 23.06.2017; GF: (A) Schratz Wilhelm, geb. 16.08.1982; vertritt seit 12.10.2017 selbstständig; GS: (A) Schratz Wilhelm, geb. 16.08.1982; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Schmid Martin, Ing Mag (FH), geb. 10.02.197; Einlage € 8.750; privilegierte Einlage € 2.500; geleistet € 1.250; (C) Flatscher Peter, geb. 09.06.1982; Einlage € 8.750; privilegierte Einlage € 2.500; geleistet € 1.250; – LG Feldkirch, 11.10.2017 – FN 479531v. I&A Vermietungs GmbH, Schloßplatz 12, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Vermietungen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.09.2017; GF: (A) Piringer Christoph, geb. 28.08.1976; vertritt seit 12.10.2017 selbstständig; GS: (A) Piringer Christoph, geb. 28.08.1976; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 11.10.2017 – FN 479334d. SANlight GmbH, Klarenbrunnstraße 46/2. OG, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Mechatronik für Elektronik, Büro und EDV-Technik sowie Entwicklung und Fertigung von Beleuchtungen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.09.2017; Einbringungsvertrag vom 21.09.2017; Einbringung des Einzelunternehmens SANlight e.U. (FN 383340 k); GF: (A) Anker Martin, MSc, geb. 18.01.1982; vertritt seit 11.10.2017 selbstständig; GS: (A) Anker Martin, MSc, geb. 18.01.1982; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 10.10.2017 – FN 478697t. BT Werkzeug-Handel GmbH, Kapfstraße 49a, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Der Handel und Vertrieb mit Waren aller Art, insbesondere der (internationale) Handel mit Werkzeugen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 25.09.2017; GF: (A) Büchel Thomas, geb. 14.06.1967; vertritt seit 11.10.2017 selbstständig; GS: (A) Büchel Thomas, geb. 14.06.1967; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 10.10.2017 – FN 479530t. up2efficient e.U., Forachstraße 52, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Unternehmensberatung; Inhaber: (A) Buhri Helmut, geb. 13.05.1959; eingetragen; – LG Feldkirch, 10.10.2017 – FN 479559i.
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
32 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft F N DDM Robert Lang GmbH, Unterdorf 399, 6874 Bizau; Geschäftszweig: Dachdeckerbetrieb; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.09.2017; Einbringungsvertrag vom 20.09.2017; Übernahme des nicht protokollierten Einzelunternehmens Robert Sales Lang (DDM DachDeckerMeister Robert Lang) in 6874 Bizau, Winkel 11; GF: (A) Sales Lang Robert, geb. 03.11.1981; vertritt seit 11.10.2017 selbstständig; GS: (A) Sales Lang Robert, geb. 03.11.1981; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 10.10.2017 – FN 478409v. DoJo GmbH, Novalgasse 7, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: der Erwerb, die Verwaltung und Veräußerung von Anteilen an öffentlichen Apotheken und anderen Unternehmen; die Erbringung von Beratungsleistungen für solche Handel mit Waren aller Art; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 14.09.2017; GF: (A) Seidel Doris, Mag pharm Dr, geb. 31.12.1953; vertritt seit 11.10.2017 selbstständig; GS: (A) Seidel Doris, Mag pharm Dr, geb. 31.12.1953; Einlage € 26.250; privilegierte Einlage € 7.500; geleistet € 7.500; (B) Seidel Johann, Mag Dr, geb. 16.11.1952; Einlage € 8.750; privilegierte Einlage € 2.500; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 10.10.2017 – FN 478354m. Automobile Weber GmbH, Bleiche 41a, 6840 Götzis; Geschäftszweig: KFZ-Handel und -Reparatur; Kapital € 35.000; GesV vom 05.09.2017; GF: (A) Weber Nino, geb. 25.07.1985; vertritt seit 11.10.2017 selbstständig; GS: (A) Weber Nino, geb. 25.07.1985; Einlage € 21.000; geleistet € 10.500; (B) Weber Christina, geb. 01.07.1989; Einlage € 14.000; geleistet € 7.000; – LG Feldkirch, 10.10.2017 – FN 479529s. Tiger Dental e.U., Belruptstrasse 59, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Handel mit kieferorthopädischen Produkten und Zubehör; Inhaber: (A) Winsauer Heinrich Friedrich, Dr, geb. 17.09.1953; eingetragen; – LG Feldkirch, 11.10.2017 – FN 479486b. EmPe e.U., Sebastianplatz 2, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Lüftungstechnik; Inhaber: (A) Pehlivanovic Emir, geb. 04.09.1981; eingetragen; – LG Feldkirch, 13.10.2017 – FN 479777f. Hotel Alpin GmbH, Warth 56, 6767 Warth; Geschäftszweig: Hotelbetrieb; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.09.2017; Einbringungsvertrag vom 20.09.2017; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Gebhard Fritz Hotel Alpin 6767 Warth, Warth 56; GF: (A) Fritz Mathias, geb. 22.10.1982; vertritt seit 13.10.2017 selbstständig; GS: (B) Fritz Gebhard, geb. 26.03.1951; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 12.10.2017 – FN 478443v. Planbar Rohner e.U., Kreßgraben 14, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Schlosser; Inhaber: (A) Rohner Patrick, geb. 21.02.1986; eingetragen; – LG Feldkirch, 12.10.2017 – FN 479639b. bhm consulting e.U., Kesselstraße 10c, 6922 Wolfurt; Geschäftszweig: Unternehmensberatung einschließlich Unternehmensorganisation; Inhaber: (A) Herburger Benjamin, Ing, BSc MA, geb. 28.09.1988; eingetragen; – LG Feldkirch, 12.10.2017 – FN 479424k. Austrian Pavilion / La Biennale di Venezia 2018 gemeinnützige GmbH, Marktstraße 33, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Leitung, Konzeption, Organisation, Abwicklung und Nachbearbeitung des österreichischen Beitrags (Austrian Pavilion) zur Architektur-Biennale Venedig 2018; Kapital € 35.000
Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.10.2017; GF: (A) Konrad Verena, Mag Dr, geb. 06.07.1979; vertritt seit 18.10.2017 selbstständig; GS: (B) VAI gemeinnützige Vorarlberger Architektur Dienstleistung GmbH; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 17.10.2017 – FN 479913f. KMS Montage-Service GmbH, Jakob-Sigle-Straße 2, D-86842 Türkheim; Geschäftszweig: Betrieb eines Montage-Services; Kapital: € 25.000; GesV vom 05.07.2017; GF: (A) Benjamin Kostić, geb. 03.02.1986; vertritt seit 17.10.2017 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: KMS Montage-Service GmbH; SITZ: Die Gelbe Fabrik, Widagasse 11, 6850 Dornbirn; TÄTIGKEIT: Betrieb eines Montage-Services; – LG Feldkirch, 16.10.2017 – FN 478534b. Wälderfenster Feuerstein GmbH, Nr. 124, 6874 Bizau; Geschäftszweig: Fensterbau; Kapital € 35.000; GesV vom 25.09.2017; GV vom 25.09.2017 der Fensterbau Arnold Feuerstein GmbH (FN 163182 z) als übertragende Gesellschaft; GF: (A) Feuerstein Arnold, geb. 11.06.1961; vertritt seit 17.10.2017 selbstständig; GS: (A) Feuerstein Arnold, geb. 11.06.1961; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 16.10.2017 – FN 479280z. Aul GmbH, Siegfried-Fussenegger-Straße 45, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handel mit sowie Servicierung und Reparaturen von Kassa- und Abrechnungssystemen sowie Schankanlagen und Kaffeemaschinen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 26.09.2017; Einbringungsvertrag vom 26.09.2017; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Stefan Aul, Abrechnungs- und Ausschanksysteme; GF: (A) Aul Stefan, geb. 18.09.1980; vertritt seit 17.10.2017 selbstständig; GS: (A) Aul Stefan, geb. 18.09.1980; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 16.10.2017 – FN 478817v. CTR Holding Assets GmbH, Millennium Park 4, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Halten und Verwalten von eigenen Assets, insbesondere von Beteiligungen; Kapital € 100.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.08.2017; GV vom 19.09.2017 der CTR Holding GmbH (FN 290482 f) als übertragende Gesellschaft; GF: (A) Muska Jiri, geb. 16.07.1959; vertritt seit 17.10.2017 selbstständig; GS: (B) CTR group a.s.; Einlage € 100.000; geleistet € 100.000; – LG Feldkirch, 16.10.2017 – FN 478279b. Berg Fink Ski & Bergsport e.U., Loch 486, 6867 Schwarzenberg; Geschäftszweig: Sportartikelhandel, Verleih, Service; Inhaber: (A) Fink Andreas, geb. 17.03.1966; eingetragen; – LG Feldkirch, 18.10.2017 – FN 479710g. Berchtold KG, Oberkaltberg 791, 6867 Schwarzenberg; Geschäftszweig: Ski- und Snowboardschule und Skiverleih; GesV vom 26.09.2017; GS: (A) Berchtold Josef, geb. 16.03.1989; vertritt seit 20.10.2017 selbstständig; Kommanditist/in: (B) Berchtold Peter, geb. 24.11.1958; Haftsumme € 500; (C) Berchtold Maria Katharina, geb. 04.05.1964; Haftsumme € 500; – LG Feldkirch, 19.10.2017 – FN 479711h. Gregor Fleisch Management Services e.U., Teilenstraße 35a, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Service im Bereich Management; Inhaber: (A) Fleisch Gregor, MAS, geb. 29.12.1980; eingetragen; – LG Feldkirch, 24.10.2017 – FN 480275m. CAN-Automobile e.U., Walgaustrasse 35, 6833 Klaus; Geschäftszweig: Autohandel; Inhaber: (A) Can Ahmet, geb. 13.08.1988; eingetragen; – LG Feldkirch, 24.10.2017 – FN 480210t.
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Freitag, 26. Jänner 2018
11.00 – 16.30 Uhr, Foyer und 2.OG Gebäude Hochschulstraße, Foyer Gebäude Achstraße, FH Vorarlberg, Campus, Dornbirn Jobmesse Über 90 Unternehmen bilden an diesem Tag den größten Jobmarktplatz der Region an der FH Vorarlberg. Mit dabei sind wieder viele große TopUnternehmen sowie zahlreiche Kleinund Mittelbetriebe. Die Aussteller/-innen kommen aus ganz Vorarlberg, der benachbarten Schweiz, Liechtenstein und dem süddeutschen Raum. Sie sind auf der Suche nach gut ausgebildeten Fachkräften und haben hunderte Jobangebote mit im Gepäck. Mittwoch, 31. Jänner 2018 17.00 – 20.00 Uhr, Foyer und 2. OG Gebäude Hochschulstraße, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Infoabend – Information und Beratung zu den Studiengängen der FH Vorarlberg Was kann ich an der FH Vorarlberg studieren? Wie lässt sich ein Studium mit einem Beruf verbinden? Welche internationalen Möglichkeiten bietet eine regionale Hochschule? Antworten auf alle Fragen bietet der Infoabend mit Studiengangspräsentationen, Campus- und Labor-Führungen sowie Beratung an Infoständen. Der Schwerpunkt „Studium & Beruf“ mit Erfahrungsberichten von Absolvent/innen rundet das Programm ab. Sie erhalten eine personalisierte Informationsmappe. Anmeldung unter infoabend@fhv.at.
B BGBl. II Nr. 351/2017 vom 05.12.2017 Änderung der BUAG-Zuschlagsverordnung BGBl. II Nr. 352/2017 vom 05.12.2017 Änderung der CRR-Begleitverordnung (3. CRR-BVNovelle) BGBl. II Nr. 364/2017 vom 12.12.2017 Höhe der Auflösungsabgabe für das Jahr 2018 BGBl. II Nr. 365/2017 vom 12.12.2017 Feststellung der Ausgleichstaxe nach dem Behinderteneinstellungsgesetz für das Kalenderjahr 2018 Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. Info-Abend: Lerntrainer Vielleicht haben Sie sich auch schon öfters gefragt, warum manche Menschen leicht, neugierig und mit Spaß lernen und sich andere von Beginn an schwertun? Was machen die einen richtig, was machen die anderen falsch? Das Spezielle an der Ausbildung n Sie lernen die Ursachen der Lernschwierigkeiten kennen und beheben sie, anstatt nur die Symptome zu behandeln. n Die Ausbildung besteht aus aufeinander aufbauenden Teilen. Je nach persönlichem Wunsch und Bedarf können Sie entscheiden, wie weit Sie Ihr Know-how vertiefen möchten. n Jedes Modul bietet Methoden, die Sie sofort in der Praxis umsetzen können. Welchen Nutzen haben Sie? n Sie erkennen mögliche Ursachen für Lernprobleme. n Sie lernen Korrekturmodelle kennen, die Sie sofort am nächsten Tag einsetzen können. n Sie sind in der Lage, eine optimale Lernstrategie zu entwickeln. n Sie erfahren, wie leicht Lernen sein kann, wie Sie sich besser und länger konzentrieren können und mehr Freude beim Lernen haben. n Sie erlangen eine hohe Kompetenz bei der Arbeit mit Lernschwierigkeiten. Diese Ausbildung ist geeignet für: n Den privaten Gebrauch - die eigene Person, Familie oder Freunde n Den beruflichen Alltag - als Lehrer, Erzieher, Kindergartenpädagoge, Lehrlingsausbilder, Ergotherapeut, Logopäde oder Trainer in der Erwachsenenbildung n Eine berufliche Umorientierung Ort: WIFI Dornbirn Termine Kostenloser Info-Abend: 25.1.2018 Do 17:30 – 19:00 Uhr Kursnummer: 13305.03 Start Lehrgang: 16.3.2018 Termine laut Stundenplan Kursnummer: 13306.03 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at
Senior Process Manager
Optimierung von Unternehmensprozessen Die Anforderung bei der prozessorientierten Gestaltung der Unternehmensorganisation liegt im übergreifenden Verständnis und der wertschöpfenden Optimierung von Unternehmensprozessen. Dabei stehen die Ablauforganisation, also das Durchführen von Aufgaben, aber auch zeitliche und räumliche Aspekte, im Mittelpunkt. Teilnehmer Unternehmer und Führungskräfte sowie Mitarbeiter von Klein-, Mittel- und Großbetrieben, von Non-Profit-Organisationen und der öffentlichen Verwaltung, die an der Optimierung der Geschäftsprozesse mitarbeiten oder für diese verantwortlich sind. Voraussetzung Zur Zertifizierung können Personen mit entsprechender Ausbildung und/oder Praxis im genannten Geltungsbereich zugelassen werden. Inhalt Modul 1: BASIC - Prozesse verstehen Modul 2: INTERMEDIATE - Prozesse lenken Modul 3: EXCELLENCE - Prozesse managen Personenzertifikat Senior Process Manager Abschlussprüfung und Zertifizierung Die Abschlussprüfung besteht aus einer theoretischen (Multiple Choice Test, Praxisbeispiel) und einer mündlichen Prüfung (Projektpräsentation, Theoriefragen). Die Zertifizierung wird von der akkreditierten WIFI Zertifizierungsstelle nach den Anforderungen der EN/ISO 17024 durchgeführt. Lehrgangsleitung: procon Unternehmensberatung GmbH Trainingseinheiten: 88 (inkl. Prüfung) Beitrag: € 2.750,- zzgl. € 460,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Dornbirn
Exekutionsrecht Teilnehmer Lohnverrechner und Personen, die im Personalwesen tätig sind. Inhalt n Vorschüsse n Berechnung des Existenzminimums n Abfertigungsansprüche n Verhältnis Unterhaltsexekution und sonstige Forderungen n Verpfändung und Abtretung n Schuldenregulierungsverfahren n Verständigungspflichten Trainerin: Hannelore Lang Trainingseinheiten: 6 Beitrag: € 250,Ort: WIFI Dornbirn Termin 23. + 25.1.2018 Di + Do 18:00 – 21:00 Uhr Kursnummer: 27300.03 Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at
Spanisch & Deutsch Konversation hoch 2 Ab Sprachlevel A2
Bei dieser innovativen Methode lernen Sie, von Ihrem persönlichen Sprachniveau ausgehend, gleichzeitig unter der Leitung von zwei muttersprachlichen Trainerinnen voneinander und miteinander. Dadurch werden nicht nur Ihre Sprachkenntnisse optimal gefördert, sondern auch der interkulturelle Dialog und die Integration in den unterschiedlichen deutsch- und spanischsprachigen Ländern. Abwechslungsreiche Übungsformen und persönlich relevante Themen garantieren den Lernerfolg. Voraussetzungen Ihre Muttersprache ist Spanisch und Sie möchten Deutsch lernen oder Ihre Muttersprache ist Deutsch und Sie möchten Spanisch lernen. Sie können bereits eine einfache Konversation in der anderen Sprache führen, d. h., Sie sind mindestens auf Sprachlevel A2. Einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests. Trainerinnen/Profesoras del curso: Mag. Micaela Casero (Spanien/España) Mag. Elisabeth Gasser (Österreich/ Austria) Trainingseinheiten/Duración: 10 Beitrag/Precio del curso: € 95,Ort/Lugar: WIFI Dornbirn Termin Frühjahr 2018/Días del curso en primavera 2018 15.1., 29.1., 19.2., 5.3., 19.3.2018 Mo/lunes 20:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 17392.03 Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at
Termine 19.2.2018 – 28.5.2018 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 62361.03 Persönliche Beratung Nadine Wimmersberger T 05572/3894-469 E wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
34 · Die Wirtschaft
Service So sparen Sie heuer noch Steuern Welche Möglichkeiten habe ich, um meine Steuerlast zu senken? Generell kann die Bemessung für gewinnabhängige Steuern heuer noch reduziert werden, indem Ausgaben vorgezogen und Einnahmen hinausgezögert werden. Bei Einnahmen-Ausgaben-Rechnern muss das Zufluss-AbflussPrinzip berücksichtigt werden, das heißt, es ist entscheidend, wann die tatsächliche Zahlung erfolgt! Steuerschonende Maßnahmen im Überblick: Anschaffung von geringwertigen Wirtschaftsgütern mit Anschaffungskosten in der Höhe von bis zu 400 Euro (Betrag ohne Umsatzsteuer, wenn ein Vorsteuerabzug möglich ist; sonst inklusive Umsatzsteuer). Diese können im Jahr der Anschaffung sofort gewinnmindernd abgesetzt werden. Vorgezogene Nachzahlungen an die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft. Als steuermindernd für das laufende Jahr wird nur jene Nachzahlungshöhe anerkannt, die sich für das heurige Jahr ergibt. Mietvorauszahlungen (für das aktuell laufende und das folgende Jahr). Vorziehen von Wareneinkäufen
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Mag. Markus Pickl WKV-Steuerservice T 05522/305/310
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GewinnfreibetragGrundfreibetrag in Höhe von 13 Prozent. Dieser steht für Gewinne bis 30.000 Euro auch ohne Neuinvestition zu. Investitionsbedingter Gewinnfreibetrag: Übersteigt der Gewinn 30.000 Euro, kann zusätzlich zum Grundfreibetrag ein investitionsbedingter Gewinnfreibetrag geltend gemacht werden. Dieser ist degressiv gestaffelt und beträgt – für die ersten 175.000 Euro Gewinn 13 Prozent, – für die nächsten 175.000 Euro sieben Prozent und – für die weiteren 230.000 Euro Gewinn 4,5 Prozent. Bei einem Gesamtgewinn von 580.000 Euro kann der Gewinnfreibetrag also maximal 45.350 Euro ausmachen, darin enthalten sind 3900 Euro an Grundfreibetrag und 41.450 Euro an investitionsbedingtem Gewinnfreibetrag. Voraussetzung dafür ist, dass im heurigen Kalenderjahr Wirtschaftsgüter des begünstigten Anlagevermögens oder Wertpapiere angeschafft werden!
6.
Der Gewinnfreibetrag steht zusätzlich zur AfA (Absetzung für Abnutzung) zu und wirkt sich somit doppelt steuermindernd aus! Was sind Anschaffungen des begünstigten Anlagevermögens? Es müssen dabei neue, abnutzbare, körperliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens angeschafft werden, die eine Mindestnutzungsdauer von vier Jahren haben. Achtung: Sollten Sie im Dezember noch ein neues vorsteuerberechtigtes Firmenfahrzeug (FiskalLkw) anschaffen, muss dieses auch heuer noch zugelassen werden, da nur so die AfA und der investitionsbedingte Gewinnfreibetrag greifen. Für normale Pkw gibt es keinen investitionsbedingten Gewinnfreibetrag.
Durch das Vorziehen von Wareneinkäufen oder Zahlungen an die SVA können Unternehmen heuer noch Steuern sparen.
7.
Auch Spenden und Zuwendungen als Betriebsausgabe im Maximalausmaß von zehn Prozent des Gewinnes vor Berücksichtigung des Gewinnfreibetrages werden gewinnmindernd anerkannt. Es geht dabei beispielsweise um Spenden an mildtätige Einrichtungen, die Entwicklungs-, Katastrophenhilfe, Umwelt-, Natur-, Artenschutz betreiben oder Tierheime führen, oder um Zuwendungen zur Föderung der österreichischen Kunst und Kultur. Der Verlustvortrag stellt eine Sonderausgabe dar. Konkret können Verluste aus einer betrieblichen Tätigkeit vergangener Jahre (sofern kein Verlustausgleich möglich war) ohne zeitliche Beschränkung in zukünftige Jahre verlagert werden. Durch die Verrechnung mit positiven Einkünften eines Jahres kommt es zu einer Verminderung des steuerlich relevanten Einkommens. Zunächst sind die anderen Sonderausgaben des jeweiligen Jahres abzuziehen, dann erst ist der Verlustvortrag
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zu berücksichtigen. Um den Verlustvortrag berücksichtigen zu können, muss eine Einkommensteuerveranlagung durchgeführt werden. Die Höhe des vortragsfähigen Verlustes resultiert aus der Veranlagung der jeweiligen Verlustjahre. Die Verluste vorangegangener Jahre können nur dann berücksichtigt werden, wenn diese im Rahmen einer ordnungsgemäßen Buchführung ermittelt wurden. Diese Verluste dürfen nicht bereits bei der Veranlagung für die vorangegangenen Kalenderjahre ausgeglichen oder abgezogen worden sein. Infolge der Steuerreform 2015/16 können Verluste bei Einnahmen-Ausgaben-Rechnern, welche ab 2013 entstanden sind, unbeschränkt vorgetragen werden. Die Einschränkung, nur die Verluste der letzten drei Kalenderjahre verrechnen zu können, ist seitdem entfallen. Letztmalig anwendbar war diese Einschränkung für Verluste aus dem Jahr 2012. Diese konnten letztmalig bei der Veranlagung 2015 verwertet werden. n
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
· Service · 35
WKV-Servicepaket Digitalisierung Teil 4/5
Digitalisierungskompass: Wohin steuert mein Unternehmen? Die Wirtschaftskammer Vorarlberg unterstützt heimische Unternehmer auf unterschiedlichsten Ebenen mit einem digitalen Servicepaket, um sich den Herausforderungen der Digitalisierung bestmöglich annehmen zu können. Im Rahmen einer Serie wird deshalb das Leistungsangebot in den Bereichen Beratung, Weiterbildung, Veranstaltungen, Cyber-Security und Digitalisierungskompass näher beleuchtet. Unter Digitalisierungskompass sind eine Reihe von Services wie zahlreiche Online-Ratgeber mit persönlich zugeschnittenen Tipps, ein umfangreiches Angebot an Informationsmaterial sowie kostenlose Webinare und Veranstaltungshinweise zusammengefasst. Sie alle sind unter der Website www.wko.at/digital erreichbar. Dort findet sich beispielsweise vertiefendes Informationsmaterial zu Themen wie E-Commerce, Social Media, IT-Sicherheit, Patente, Förderungen, Digitalisierung im Unternehmen und vieles mehr. Die Wirtschaftskammer bietet auf dieser Website zudem eine Reihe von
Online-Ratgebern an, die zu aktuellen Themen mit wenigen Klicks eine Übersicht über die eigene Situation im Unternehmen geben und mit Tipps dienen. Eine Übersicht über die gängigsten Ratgeber sowie die dazugehörigen Direktlinks finden Sie im Kasten unten sowie in der Factbox, eine vollständige Auflistung auf www.wko.at/ratgeber.
Kostenlose Webinare Die Wirtschaftskammer streamt außerdem regelmäßig Webinare, die einen raschen Überblick und schnelle Antworten auf zentrale Themen geben. Sie alle sind auf www.wko.at/infokompakt auch nachträglich abrufbar und werden dort mit Folien, Fragen und Antworten aus dem Chat sowie Services & Kontakte in den Landeskammern ergänzt. Wer beim nächsten Mal gerne live dabei sein will, der findet auf der Website auch Termine und Themen der kommenden Webinare. Bei Fragen sowie für weitere Infos: f Mag. Marcel Nitz, Wirtschafts- und Technologiepolitik, E nitz.marcel@wkv.at T 05522/305-293
n L Digitalisierungskompass: wwww.wko.at/digital Kostenlose Webinare: www.wko.at/infokompakt Online-Ratgeber: • E-Rechnungen: www.e-billing.wkoratgeber.at • Social Media: www.socialmedia.wkoratgeber.at • E-Business: www.ebusiness.wkoratgeber.at • Datenschutzgrundverordnung: www.dsgvo.wkoratgeber.at • IT-Sicherheit: www.it-safe.wkoratgeber.at • Weitere Online-Ratgeber: www.wko.at/ratgeber
Online-Ratgeber (Auszug) f
E-Rechnungen: Die elektronische Rechnung gewinnt für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Ziel dieses OnlineRatgebers ist es, eine erste Einschätzung für die individuelle Situation zu ermöglichen.
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Social Media: Mit wenigen Klicks bekommt man persönlich zugeschnittene Tipps für Unternehmer sowie Richtlinien für Mitarbeiter rund um die Nutzung von Social Media.
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ebusiness: Der Ratgeber bietet ein individuelles E-Business Informationspaket. Das Informationsangebot orientiert sich am eigenen Kenntnisstand und den betrieblichen Bedürfnissen.
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DSGVO: Die Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gelten ab dem 25.5.2018. Bis dahin müssen alle Datenanwendungen an die neue Rechtslage angepasst werden. Der Ratgeber führt Schritt für Schritt durch die für die Datenverarbeitung relevanten Vorschriften, gibt Tipps zur Umsetzung und stellt Musterformulare zur Verfügung.
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it-safe: Dieser Ratgeber richtet sich in erster Linie an EPU und KMU und informiert umfassend, wie es um die IT-Sicherheit im eigenen Unternehmen bestellt ist.
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
36 · Allergenverordnung · Die Wirtschaft
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10 PUNKTE ZUR ALLERGENKENNZEICHNUNG So erfüllen Sie die Vorgaben der AllergenVO 1.
Informationen über allergene Stoffe müssen verfügbar und leicht zugänglich sein.
2.
Das gilt auch dann als erfüllt, wenn an gut sichtbarer Stelle deutlich und gut lesbar ein Hinweis angebracht ist, dass die genannten Informationen auf Nachfrage mündlich erhältlich sind. (Hinweis als Aushang z. B. beim Eingang des Lokals oder in der Speisekarte sind ausreichend. Achtung: mündliche Variante erfordert Schulung.)
3.
Alternativ kann auch in schriftlicher Form informiert werden. (Generell ist dabei die Kennzeichnung in Speise- oder Getränkekarte, Preisverzeichnis oder Produktblatt möglich. Empfohlen wird, die Kennzeichnung in z. B. einer Musterspeisekarte, die bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden kann, vorzunehmen. Für diesen Fall ist in der Speisekarte oder per Aushang ein Hinweis darauf zu geben. Eine generelle Kennzeichnung in sämtlichen Speisekarten ist jedoch nicht notwendig.) Die schriftliche Information kann anhand von Buchstabencodes erfolgen. In diesem Fall ist die entsprechende Legende an gut sichtbarer Stelle deutlich und gut lesbar anzubringen.
4.
Die genannten Informationen beruhen auf einer schriftlichen Dokumentation – daraus sind die allergenen Zutaten für jedes Produkt / Produktgruppe ersichtlich. (Mittels Produkt- oder Rezeptblatt. Für Tagesangebote oder kurzfristige Rezepturänderungen ist diese Dokumentation nicht notwendig – sehr wohl müssen aber die Informationen dazu (in mündlicher oder schriftlicher Form - siehe Punkt 2 bzw. 3) zur Verfügung gestellt werden.)
5.
Die unter Punkt 4 genannten Unterlagen können in elektronischer, schriftlicher oder handschriftlicher Form vorliegen und müssen im Fall einer Kontrolle zur Verfügung stehen.
6.
A.) Bei schriftlicher Informationsweitergabe an den Endverbraucher sind die Informationsmittel z. B. Karte oder Thekenstecker mit den entsprechenden Buchstabencodes oder Produktblätter mit der jeweiligen Zuordnung zu versehen. Bei neuen Zutaten oder neuen Produkten sind die Informationsmittel entsprechend zu adaptieren. B.) Die mündliche Weitergabe hat durch dafür geschulte Personen zu erfolgen.
7.
Der Nachweis über die Schulung ist zu dokumentieren und aufzubewahren.
8.
Die Schulungen können durch interne oder externe „Experten“ erfolgen. Interne Experten sind jedenfalls Geschäftsinhaber, gegebenenfalls Gewerberechtliche GF, Koch/Köchin oder jede Person, die nachweisen kann (durch entsprechende (Schul-)Ausbildung), das entsprechende Fachwissen erworben zu haben.)
9.
Schulungspflichtig ist diejenige Person, die vom Unternehmer (oder einer vom Unternehmer beauftragten Person) bestimmt wurde, Anfragen im Sinne der Allergeninformation zu behandeln. (Der Unternehmer selbst, sowie die „internen Experten“ lt. Punkt 8 können selbstverständlich auch diese Auskunftspersonen sein - eine eigene Schulung ist in diesem Fall nicht notwendig.)
10. Schulungen (und deren Nachweise) sind nur bei mündlicher Auskunftserteilung verpflichtend vorgeschrieben. (Generell ist es jedoch ratsam, sich entsprechend zu informieren und u. U. auch an einer entsprechenden Schulung teilzunehmen!). Die Nachweisführung der internen Schulung kann mittels Schulungsblatt (Datum, Vortragender bzw. Schulungsverantwortlicher, Teilnehmer, Unterschriften der Teilnehmer) erfolgen.
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
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International Exportpreis 2018: Wir stellen Sie ins Rampenlicht! Am 21. Juni 2018 werden wieder jene Unternehmen geehrt, die durch ihr internationales Engagement zum wirtschaftlichen Aufschwung Österreichs beitragen. Sie sind ein erfolgreiches Exportunternehmen aus Österreich? Dann erzählen Sie Ihre Export-Erfolgsstory und bewerben Sie sich für den Österreichischen Exportpreis 2018! Im Rahmen der Exporters‘ Nite wird am 21. Juni 2018 im MuseumsQuartier Wien der Österreichische Exportpreis 2018 durch Wirtschaftsministerium und WKÖ verliehen. „Ganz bewusst stehen hier Österreichs Top-Exporteure im Mittelpunkt - egal ob Großunternehmen oder KMU. Wer Erfolg hat, muss auch gebührend gefeiert werden“, unterstreicht Michael Otter, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Mit dem Exportpreis wird kommendes Jahr übrigens zum 24. Mal - überdurchschnittliches Engagement heimischer Unternehmer im Ausland ausgezeichnet. „Die Leistungen unserer Exporteure können gar nicht genug gewürdigt werden. Mit ihren großen Erfolgen auf internationalen Märkten sorgen sie für Wachstum, Arbeitsplätze und
Michael Otter
Wohlstand in Österreich“, betont Otter. Eine Besonderheit ist: KMU haben exakt die gleichen Chancen wie Konzerne. Entscheidend ist einzig, ob die Jury mit einer beeindruckenden Export-Geschichte überzeugt werden kann.
Bewerben bis 19. Februar 2018 Beurteilt werden die Exportleistungen der vergangenen Jahre. Der Preis wird in sechs Kategorien
n A A E 2018 Für exportnahe Dienstleister eignet sich der Österreichische Exporttag auch perfekt als Plattform - um das Netzwerk zu erweitern und unter den fast 3.000 Besuchern wichtige Geschäftskontakte zu knüpfen. Zudem stehen die rund 70 österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus aller
Welt in direkter Umgebung zu den Ausstellern für Beratungsgespräche zur Verfügung. Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA unterstützt beim professionellen Auftritt am Exporttag mit Aussteller-Paketen zu Top-Konditionen. Mehr dazu unter: ▶www.exporttag.at
vergeben: Gewerbe & Handwerk, Handel, Industrie, Information & Consulting, Tourismus & Freizeitwirtschaft sowie Transport & Verkehr. Zudem gibt es mit dem „Global Player Award“ einen Sonderpreis für die erfolgreiche Internationalisierung eines Unternehmens, das sich in den vergangenen Jahren eine starke Position am Weltmarkt erarbeitet hat, über ein Top-Netzwerk im Ausland verfügt oder im Warenoder Dienstleistungsexport sogar zu einem Pionier in einem bestimmten Land oder in einer Branche zählt. Und mit dem „Expat Award“ wird ein verdienter Auslandsösterreicher für seinen Einsatz für die Exportwirtschaft ausgezeichnet. Die Vergabe des Exportpreises erfolgt durch eine unabhängige Expertenjury unter dem Vorsitz des WKÖ Präsidenten. Wenn Sie sich als Wegbereiter im Export sehen, auf eine beeindruckende Exportquote verweisen können oder mit Ihren Erfolgen auf Auslandsmärkten für Furore sorgen, sollten Sie Ihre Chance nützen. Bewerbungen können bis 19. Februar 2018 unter www.exportpreis.at eingereicht werden. n Ansprechpartner: AUSSENWIRTSCHAFT Exporttag T +43 (0)5 90 900 4344 E exportpreis@wko.at
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AUSTRIA CONNECT | ZENTRALEUROPA (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn) Manager- und Investorenkonferenz, Thema: „Zentraleuropa - Supply Chains und Standortfaktoren im Wandel“, Bratislava, 25.1.2018
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ITALIEN | FUTURE OF DESIGN Zukunftsreise ‚Future of Design‘ in die Designmetropole Mailand, 25.-26.1.2018
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ÄGYPTEN Wirtschaftsmission „Nahrungsmittel - Getränke Konsumgüter“ nach Kairo, 13.-15.2.2018
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IRAN Wirtschaftsmission „Tourismus und Freizeitwirtschaft im Iran“, 12.-14.2.2018
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ZYPERN Wirtschaftsmission nach Nikosia, 26.-28.2.2018
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ISRAEL | BUSINESS ANGELS CONNECT 2018 Österreichische Start-upInvestoren erfahren wie in Israel in Start-ups investiert wird. 11.-14.3.2018
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USA | SOUTH-BYSOUTHWEST-FESTIVAL Austria Showcase beim Festival für Musik, Film und Interactive in Austin (Texas), 10.-18.3.2018
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CHINA Austria Showcase ‚Luft- und Raumfahrt China‘ in Shanghai, Zhenjiang, Beijing und Chengdu, 27.-30.3. 2018
Alle Veranstaltungsinfos: wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen Tel. 0800-397678
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
38 · Außenwirtschaft · Die Wirtschaft
Garant für Wohlstand und Schlüssel zu mehr Arbeitsplätzen Als kleines Land mit knapp neun Millionen Einwohnern ist Österreich auf den Handel mit anderen Ländern angewiesen. Ein möglichst ungehinderter Zugang zu Auslandsmärkten ist vor allem für KMU entscheidend. Für sie ist es besonders herausfordernd, in neue Märkte vorzudringen, da damit häufig bürokratische Hindernisse und nicht selten die Einhebung von Spitzenzöllen verbunden sind. Internationale Handelsabkommen schaffen Abhilfe. Wie sieht die Struktur des österreichischen Exports aus?
Wie profitieren wir vom Außenhandel? Österreich braucht heute den internationalen Handel mehr denn je. Als wirtschaftlich hoch entwickelte kleine Volkswirtschaft sind wir einerseits von Importen für Produktion und Konsum abhängig. Andererseits benötigen wir Exportmärkte, um unsere Waren und Dienstleistungen absetzen zu können.
WAREN 39,8 % Maschinen, Fahrzeuge 21,9 % Bearbeitete Waren 13,6 % Chemische Erzeugnisse 12,4 % Konsumnahe Fertigwaren 7,3% Agrarwaren 5,0 % Roh-, Brennstoffe DIENSTLEISTUNGEN 31,3 % Reiseverkehr 24,4 % Verkehr 23,4 % Sonstige Unternehmen bez. DL, Patente, Lizenzen 9,6 % EDV & Info-DL 5,8 % Versicherungs- & Finanz-DL 2,6 % Gebühren, Reparatur-DL 1,7 % Persönliche DL, Regierungsleistungen 1,3 % Bauleistungen
34%
der heimischen Wertschöpfung
werden laut TiVA-Datenbank der OECD durch Exporte von Waren und Dienstleistungen erwirtschaftet. Zusätzlich zu den Exportunternehmen im Waren- und Dienstleistungsbereich profitieren auch deren Zulieferbetriebe.
33-50% der Arbeitsplätze
in Österreichs Privatwirtschaft werden laut WKÖ-Schätzung durch Exportunternehmen gesichert. In den letzten 25 Jahren ist die Zahl der österreichischen Exporteure von 12.000 auf 55.000 Unternehmen gestiegen. Die im Warenexport tätigen Unternehmen sind laut Statistik Austria zu 98 Prozent KMU und zu rund zwei Drittel Kleinstunternehmen mit weniger als neun Mitarbeitern. Sie vertreiben ihre Fertig- und Zulieferprodukte beinahe weltweit und sorgen mit großem Engagement und unermüdlichem Einsatz für Aufschwung, Wachstum und Arbeitsplätze. Die Ostöffnung 1989, der EU-Beitritt Österreichs
1995 und die Einführung des Euro 2002 waren gemäß Breuss (2013) für heimische Unternehmen die großen Exporttreiber.
375.000 zusätzliche Arbeitsplätze
gibt es seit 1989 aufgrund verstärkter Wirtschaftsintegration und Handelsabkommen in Österreich.
21,1
Prozent-Punkte zusätzliches BIP-Wachstum
seit 1989 aufgrund der stärkeren Internationalisierung und Handelsabkommen.
Wie verändert sich die Dynamik auf den Weltmärkten? Während der europäische Binnenmarkt an relativer Bedeutung verliert, spielen Drittländer wie z.B. Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, aber auch die USA oder Kanada eine immer wichtigere Rolle. Zwar stieg in den letzten zehn Jahren der heimische Exportanteil in Drittländer von 24 Prozent auf 29 Prozent gemessen an den österreichischen Gesamtexporten, diese Entwicklung hat jedoch nicht ausgereicht, um der Stagnation der heimischen Exportquote bei knapp über 50 Prozent des BIP und damit der Reduktion des österreichischen Anteils am Welthandel entgegenzu-
wirken. Mit einem besseren Zugang zu anderen Märkten – der auch mit weiteren Handelsabkommen erreicht wird – kann die österreichische Exportleistung weiter steigen und so Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze in Europa und Österreich schaffen bzw. sichern.
Warum brauchen wir Handelsabkommen? Handelsabkommen schaffen die Rahmenbedingungen für die internationalen Wirtschaftsaktivitäten unserer Unternehmen. Sie dienen dem Abbau von Zöllen und der Beseitigung von ungerechtfertigten bürokratischen Hürden im Handel. Um im Außenhandel auch künftig erfolgreich zu sein und so weiterhin Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze in Österreich zu schaffen bzw. zu sichern, benötigen exportorientierte österreichische Unternehmen verbesserte Rahmenbedingungen auf ihren Exportmärkten. Internationale Handelsabkommen bieten diese durch: f
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verbesserten Zugang zu Drittmärkten für Waren durch Abbau von Zöllen, ungerechtfertigten technischen Vorschriften und Bürokratie, verbesserten Marktzugang für Dienstleistungen, Transparenz der Rechtsvorschriften der Drittländer, z.B. durch die Veröffentlichung oder den Austausch handelsrelevanter Vorschriften, verbesserten Marktzugang für Investitionen, Vereinfachungen von Zollverfahren, verbesserten Zugang zur öffentlichen Beschaffung in Drittländern, besondere Berücksichtigung der Interessen von KMU, Zugang zu Rohstoffen und Energie, Schutz der geistigen Eigentumsrechte und Schutz der Investoren in Drittländern, z.B. vor staatlicher Enteignung oder Diskriminierung.
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
· Außenwirtschaft · 39
Welche Arten von Handelsabkommen gibt es?
Multilaterale Abkommen der WTO Diese Abkommen gelten für alle 164 Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation (WTO). Ihre Zielsetzung ist v.a. eine geregelte, schrittweise Öffnung der Märkte zwischen den WTOMitgliedern.
Mit welchen Ländern bestehen EU-Handelsabkommen? Handelsabkommen mit Drittländern sind ein wichtiges Instrument der gemeinsamen EUHandelspolitik. Sie verbessern die notwendigen rechtlichen und
Plurilaterale Abkommen Nur jene WTO-Länder, die diese Abkommen wollen, schließen ein Handelsabkommen z.B. über den Zollabbau von Hightech-Produkten oder einigen sich über die gegenseitige Öffnung von Beschaffungsmärkten.
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für international tätige österreichische und europäische Unternehmen, damit diese im Ausland erfolgreich sein können. Von Handelsabkommen profitieren allerdings nicht nur die Direktexporteure österreichischer Waren und Dienstleistungen in
Drittländern; oft werden österreichische Produkte in den EUMitgliedstaaten weiterverarbeitet und weltweit exportiert. Gerade in Zeiten des drohenden Protektionismus wird es umso wichtiger, die internationale Kooperation mit unseren Handelspartnern aufrechtzuerhalten
EU-Handelsabkommen in Anwendung f f f f f f
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Andengemeinschaft: Kolumbien, Peru und Ecuador Chile ESA1: Madagaskar, Mauritius, Seychellen und Simbabwe EWR: Island, Liechtenstein und Norwegen Georgien Karibik/Cariforum: Antigua und Barbuda, Bahamas, Barbados, Belize, Dominica, Dominikanische Republik, Grenada, Guyana, Jamaika, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, St. Kitts und Nevis, Suriname sowie Trinidad und Tobago Mexiko Mittelmeerländer: Ägypten, Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Marokko, Palästinensische Autonomiebehörde und Tunesien Moldau
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Pazifik1: Fidschi und Papua-Neuguinea SADC/SACU: Botswana, Lesotho, Namibia, Swaziland und Südafrika2 Schweiz Südafrika2 Südkorea Ukraine Westafrika1: Elfenbeinküste, Ghana Westbalkanländer: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien Zentralafrika1: Kamerun Zentralamerika: Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama
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EU-Handelsabkommen – Verhandlung geplant f f f
Australien Chile Jordanien
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Neuseeland Türkei
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und zu stärken. Laufende Verhandlungen zum schrittweisen Ausbau des Marktzugangs und zur Modernisierung geltender Handelsregeln in der WTO und im Rahmen von plurilateralen oder bilateralen Handelsabkommen schaffen dafür die notwendigen Voraussetzungen.
EU-Handelsabkommen – demnächst in Anwendung f f f f f
EAC: Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda Kanada Singapur Vietnam Westafrika1: Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kap Verde, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone und Togo
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EU-Handelsabkommen in Verhandlung f
Bilaterale EU-Handelsabkommen Ihre Präsenz auf wichtigen internationalen Märkten stärkt die EU mit bilateralen Handelsabkommen. Sie ergänzen das WTO-System durch Verbesserung der Rahmenbedingungen in wichtigen Schlüsselbereichen.
Ägypten Andorra, Monaco und San Marino ESA1: Äthiopien, Dschibuti, Eritrea, Komoren, Madagaskar, Malawi, Mauritius, Sambia, Simbabwe, Seychellen und Sudan GCC: Bahrain, Katar, Königreich Saudi-Arabien, Kuwait, Sultanat Oman und Vereinigte Arabische Emirate
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Indien Indonesien Japan Pazifik1: Cook-Inseln, Fidschi, Kiribati, Osttimor, Marshallinseln, Mikronesien, Nauru, Niue, Palau, Papua-Neuguinea, Amerikanisch Samoa, Samoa, Salomon-Inseln, Tonga, Tuvalu und Vanuatu Philippinen Marokko Malaysia Mercosur: Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay Mexiko Thailand
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Tunesien Zentralafrika1: Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, Republik Kongo, Dem. Rep. Kongo, São Tomé und Principe, Tschad und Zentralafrikanische Republik
1) Die EU hat mit einzelnen Ländern der Regionen Südostafrikas (ESA), Westafrikas, Zentralafrikas und dem Pazifik Interims-Wirtschaftspartnerschaftsabkommen abgeschlossen, die lediglich den Warenverkehr abdecken, verhandelt aber mit allen Ländern dieser Regionen über umfassende Wirtschaftspartnerschaftsabkommen, die auch Dienstleistungen, Investitionen etc. beinhalten.
2) Südafrika hat mit der EU sowohl ein Abkommen über Handel, Entwicklung und Zusammenarbeit (TDCA) als auch ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (Economic Partnership Agreement, EPA) als Teil des SADC abgeschlossen. Durch das EPA EU-SADC werden die auf Basis des TDCA bestehenden Vorzugsbestimmungen für Südafrika ergänzt und Südafrika ein verbesserter Marktzugang in die EU gewährt.
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40 · Die Wirtschaft
Unternehmen n A Tolle Noten für Hypo Vorarlberg
Hirschmann Automotive: Auch 2017 zweistelliges Wachstum Hirschmann Automotive investiert 2018 rund 100 Millionen Euro an seinen Standorten.
Johannes Hefel
Foto: Hypo Vorarlberg
Die Hypo Vorarlberg zählt bei den größten Private Banking-Tests im deutschsprachigen Raum erneut zu den führenden Vermögensverwaltern. Die Bank erhielt sowohl vom Elite Report (München) als auch von den Fuchsbriefen (München) eine ausgezeichnete Bewertung. „Damit sind wir die einzige österreichische Bank, die sich bei beiden Tests in der Gruppe der Besten platzieren konnte“, freut sich Dr. Johannes Hefel, Vorstand für Private Banking und Wealth Management.
FORSTNER auf der Blechexpo in Stuttgart FORSTNER Maschinenbau aus Feldkirch begeisterte die fachkundigen Besucher auf der Blechexpo in Stuttgart mit interessanten Lösungen zum Abwickeln, Richten und Zuschneiden aller Dünnbleche bis 2,0 Millimeter. Ausgestellt war eine Mehrfach-Abcoilanlage mit automatischem Blechwechsel von neun unterschiedlichen Blechsorten und einer programmierbaren Spaltanlage, die bei Bauspenglern und bei den blechverarbeitenden Industriebetrieben großen Anklang fand. Geschäftsführer Renato Romagna und sein Team zeigen sich mit den zahlreichen, internationalen Kontakten sehr zufrieden und freuen sich über den tollen Messeerfolg.
Der weltweit tätige Automobilzulieferer Hirschmann Automotive GmbH mit Hauptsitz in Rankweil erwartet für das Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von rund 340 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 13 Prozent gegenüber 2016, wie die Geschäftsführer Volker Buth und Thomas Mayer im Gespräch mit der Wirtschaftspresseagentur erklärten. Mit diesem Wachstum übertrifft Hirschmann sein Umsatzplus von 2016, als das Unternehmen um neun Prozent zulegen und erstmals mehr als 300 Millionen Euro Geschäftsvolumen erzielen konnte. Die Geschäftsführung begründet die Entwicklung in 2017
damit, dass es gelungen sei, doppelt so stark wie der Markt zu wachsen. Hirschmann sei sehr wettbewerbsfähig aufgestellt und verfüge über die dafür notwendigen Technologien. Obwohl der Automobilzulieferer in allen Absatzregionen zulegen konnte, habe man vor allem auf dem USamerikanischen Markt ein besonders hohes Wachstum erzielen können, so Buth und Mayer. Auch im Geschäftsjahr 2018 könnte sich im besten Fall ein zweistelliges Wachstum ausgehen.
Rund 5.000 Mitarbeiter Hirschmann Automotive hat Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebsstandorte in Rankweil, Nantong (China) und in San Miguel (Mexiko). Dem Hauptsitz Rankweil zugeordnet sind drei weitere
Produktionswerke in Tirgu Mures (Rumänien), Vsetin (Tschechien) und in Kenitra (Marokko). Dazu kommen Vertriebsniederlassungen in Detroit (USA) und in Shanghai. In der Gruppe werden rund 5.000 Mitarbeiter beschäftigt, davon etwa 1.000 allein in Rankweil. Gegenüber dem Vorjahr wurde der Beschäftigtenstand hier um 170 Mitarbeiter erhöht. Das seit Jahren laufende Investitionsprogramm fährt Hirschmann unterdessen weiter fort. So wurden allein heuer rund 60 Millionen Euro an den Standorten der Gruppe investiert. Am LändleStandort wurden die Bauarbeiten für die neue Kantine inklusive Mitarbeiterzentrum, das Zentrallabor und die neue Lehrlingswerkstatt sowie der Neubau des Gebäudes für den Werkzeugbau abgeschlossen. (gübi)n
Convention Bureau Tirol vertraut auf TOWA Digitalagentur TOWA gewinnt Pitch für den neuen Online-Auftritt des Convention Bureau Tirol. Die Bregenzer Digitalagentur TOWA konnte sich mit dem in der Tirol Werbung angesiedelten Convention Bureau Tirol einen herausfordernden Etat sichern. TOWA setzte sich mit einer frischen Idee zur Neukonzeptionierung von convention.tirol.at und mit einer eindeutigen „Mobile First“-Strategie gegen zwei Tiroler Top-Agenturen durch. „Mit TOWA haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der unsere Customer Journey stimmig durchdacht hat und uns besonders mit ihrem innovativen mobilen Ansatz beeindruckt hat. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche, gewinn-
TOWA-FührungsTeam, v.l.: Matteo Ender (Creative Director), Marko Tovilo (GF), Florian Wassel (GF) und Benjamin Meier (Leiter Entwicklung). Foto: TOWA/L.Fasching
bringende Zusammenarbeit und ein tolles Outcome“, so Veronika Handl, Leiterin des Convention Bureau Tirol. „Mobile First“ ist der Kern des Website-Konzepts von TOWA. Die Herausforderung ist, die Business-Themen des Convention Bureau Tirol mit den klassischen Tourismus-Themen der Marke Tirol Werbung zu verbinden. „Sowohl auf der mobilen
als auch auf der Desktop-Version der Website achten wir daher auf ein optimales Nutzererlebnis und eine klare und intuitive Struktur“, so TOWA-Kreativdirektor Matteo Ender. Die relevanten Inhalte stünden, gepaart mit einem spannenden Storytelling-Ansatz, an erster Stelle. Ziel ist ein neuer und innovativer Ansatz für den Kongress- und Tagungsbereich. n
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· Unternehmen · 41
7. Vorarlberger Convention Forum
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Wie die Stärken des Urlaubslandes auf die Tagungsbranche übertragen werden können, gingen rund 140 Wirtschaftsvertreter und Touristiker beim Vorarlberger Convention Forum nach.
Elke Böhler übernahm die Aufgaben als Chief Operating Officer der Bischof Transport GmbH in Feldkirch. Böhler verfügt über 25-jähriges Know-how in der Speditions- und Logistikbranche und war zuletzt bei Scheffknecht Transporte für Vertriebsleitung und Personalentwicklung verantwortlich.
Vorarlberg ist ein beliebtes Reiseziel: Mit mehr als 60 Prozent weist das Land den höchsten Stammgäste-Anteil in Österreich auf. „Wir wollen herausfinden, wie die erfolgreiche Strategie des Freizeittourismus im MICE-Bereich greifen kann, um das Land auch als Kongressdestination noch stärker zu positionieren“, erläuterte Urs Treuthardt, Geschäftsführer von Convention Partner Vorarlberg. Als Impulsgeber beim diesjährigen Convention Forum lud er das Netzwerk „Gastgeben auf Vorarlberger Art“ ein, das von Vorarlberg Tourismus koordiniert wird. In diesem Programm engagieren sich Betriebe, die Angebote nach der Vorarlberger Tourismusstrategie ausrichten. Deren Säulen sind Regionalität, Gastfreundschaft und Nachhal-
Krone-Wirt Dietmar Nussbaumer, Green-Events-Spezialistin Julia Weger, Urs Treuthardt, Geschäftsführer Convention Partner Vorarlberg, Christian Mutschlechner, Leiter Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast und Vorarlberg Tourismus-GF Christian Schützinger. Foto: Roswitha Schneider
tigkeit. „Für unsere Gäste sind diese Werte in der einzigartigen Kultur, Kochkunst, im Handwerk und Naturerlebnis spürbar“, verdeutlichte Christian Schützinger, Geschäftsführer von Vorarlberg Tourismus. Ausgehend von diesen Werten gestalteten sechs Tourismusexperten spezifische Workshops: Hospitality-Spezialistin Christine Friedreich und Krone-Wirt Dietmar Nussbaumer aus Hittisau erarbeiteten mit ihrer Gruppe, wie Gastfreundschaft bei Kongressen
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SDG-Award für BuLu
Foto: Senat der Wirtschaft/wildbild
Vom Senat der Wirtschaft, in Kooperation mit NEW WAYS Center for Sustainable Development und Eccos Impact GmbH Cham, wurde der Sustainable Development Goals (SDG-) Award verliehen. In einem feierlichen Akt in der Basilika von Schloss Mondsee wurde der Preis u.a. an die Buchdruckerei Lustenau GmbH. Begründung: Umweltbewusstes, familienfreundliches und Mitarbeiter wertschätzendes Handeln bedeutet für die Buchdruckerei Lustenau unternehmerische Pflicht. Im Bild, v.l.: Dr.
Johannes Linhart (Senat der Wirtschaft), Dr. Ursula Vavrik (New Ways Center of sustainable Development), Mag. Christine Schwarz-Fuchs (BuLu), Mag. Gerhard Grabner (Wirtschaftsdirektor Stift Göttweig).
erlebbar wird. Christian Gressbach, Geschäftsführer von Toggenburg-Tourismus und Daniel Mutschlechner, Geschäftsführer des Jugend- und Bildungshauses St. Arbogast, leiteten die Teilnehmer an, die Rolle von Regionalität im Geschäftstourismus aufzudecken. Landschaftsökologe und response & ability-Geschäftsführer Christian Baumgartner lud mit Green-Events-Fachfrau Julia Weger dazu ein, die Herausforderungen von Nachhaltigkeit zu definieren.
Elke Böhler ist COO
Doppelter Neuzugang bei ikp Vorarlberg
Fotos: Laurence Hadschieff
Elisabeth Amann (Bild links) verstärkt das Team der PR-Agentur ikp Vorarlberg als Junior Beraterin v.a. in den Schwerpunkten Corporate Publishing für die Kunden aus dem Industrie-Bereich. Valentina Landl (Bild rechts) unterstützt ikp Vorarlberg als Assistentin v.a. bei der Infrastrukturund Krisenkommunikation.
ORF Vorarlberg im Netzwerk „Unternehmen für Familien“ Familienfreundlichkeit wird im ORF Vorarlberg groß geschrieben: Eine eigens angebotene Kinderbetreuung erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Elternteilzeitmodelle für Mütter und Väter, Papamonate oder Väterkarenzen werden gefördert. Diese und andere zukunftsweisende Maßnahmen haben dazu geführt, dass der ORF Vorarlberg nun Partner des Netzwerkes „Unternehmen für Familien“ ist. Im Bundesministerium für Familien und Jugend überreichte die damals noch im Amt befindliche Familienministerin Sophie Karmasin an ORF-Landesdirektor Markus Klement die Urkunde, mit welcher der ORF Vorarlberg 440. Mitglied des österreichweiten Netzwerkes wurde. Das Netzwerk bringt familienfreundliche Unternehmen
ORF-Landesdirektor Markus Klement nahm die Commitment-Urkunde und den Willkommensbaum in Wien von Sophie Karmasin Foto: BMFJ/Aigner entgegen.
zusammen, die sich austauschen, sich gegenseitig inspirieren und familienfreundliche Lösungen für betriebswirtschaftliche Herausforderungen finden.
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
42 · Unternehmen · Die Wirtschaft
Mositech Medizintechnik zum 25-Jahr-Jubiläum „runderneuert“ Kauf und Umbau des Firmensitzes in Dornbirn um 2,7 Millionen Euro abgeschlossen. Christof Moosbrugger, Gründer und Geschäftsführer der Mositech Medizintechnik GmbH, ist jetzt Hausherr am Firmensitz in DornbirnSchwefel. Und er ließ zum 25. Geburtstag seines Unternehmens das Innenleben komplett neu gestalten. Gesamtinvestition: 2,7 Millionen Euro. Gemeinsam mit Architekt Stephan Hassler, dessen Vater das Gebäude Anfang der 1990erJahre erbaute, entwickelte und plante das Mositech-Team 2016 vier Monate lang. Besonderes Augenmerk lag dabei auf einem offenen und flexiblen Raumkonzept sowie ansprechenden Farb- und Beleuchtungslösungen. Der Umbau startete im Februar 2017 und dauerte bis November. In acht Etappen wurden die über 1000 Quadratmeter bei laufendem Be-
trieb umgebaut. Die Nutzfläche von Mositech vergrößerte sich auf 700 Quadratmeter, die Werkstätten sind auf dem neuesten Stand, die IT-Infrastruktur ist erneuert und die Kapazität für das „Mositech Instrumenten Management“ (MIM) auf zehn Arbeitsplätze aufgestockt. 750.000 Euro flossen in den Umbau.
25 Jahre kontinuierliches Wachstum Der Umbau wurde nicht zuletzt aufgrund des kontinuierlichen Wachstums erforderlich. Im Geschäftsjahr 2016/17 erzielte Mositech mit 48 Mitarbeitern 18,7 Millionen Umsatz, plus 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kerngeschäft sind Vertrieb und Service medizintechnischer Produkte namhafter Hersteller: Endoskope von Pentax, Mikroskope von Leica oder Laser von Lumenis. Christof Moosbrugger zeigt sich mit der Entwicklung zufrieden: „Wir
V.l.: Peter Schoissengeier (MIM), Geschäftsführer Christof Moosbrugger, Claudia Drapal (Organisation), Christian Buggelsheim (Service) und Dominik Lenz (Mositech Schweiz). Foto: Lisa Mathis
können auf ein kontinuierliches und gesundes Wachstum zurückblicken. Mit der Investition in Dornbirn haben wir die Weichen für die Zukunft gestellt, um unseren Weg erfolgreich fortzusetzen.“
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viterma als „Top-Arbeitgeber Mittelstand 2018“ ausgezeichnet Gemeinsam mit der Job-Bewertungsplattform kununu hat das Branchenmagazin Focus Business in diesem Jahr die 1.000 besten mittelständischen Arbeitgeber im Raum Deutschland, Österreich und Schweiz geehrt. Auch viterma darf sich über die Auszeichnung „Top-Arbeitgeber Mittelstand 2018“ freuen und erreicht einen sensationellen 17. Platz. Im branchenspezifischen Ranking liegt viterma im Bereich Bau mit überragendem Vorsprung auf dem 1. Platz. „Wir
Feier bei Liebherr in Nenzing
21 Pensionisten wurden von der Geschäftsführung in den Ruhestand verabschiedet.
Mag. Markus Schmidle, Kaufmännischer GF der Liebherr-Werk Nenzing GmbH, ehrte in seiner Ansprache 80 Jubilare für 10 Jahre, 12 Jubilare für 25 Jahre und 11 Jubilare für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit. 21 Pensionisten wurden in den Ruhestand verabschiedet. Darunter befinden sich Pioniere der ersten Stunde, die das Werk in Nenzing mit aufgebaut haben und bis zu ihrer Pensionierung Liebherr die Treue gehalten haben. Schmidle: „Der Schlüssel zum Erfolg sind unsere Mitarbeiter. Wir bauen auf hochmotivierte, kompetente Mitarbeiter, die uns über Jahre hinweg treu bleiben und sich mit Begeisterung für unser Unternehmen einsetzen.“
V.l.: Marco und Herbert Fitz
Jubilare bei Wilhelm & Mayer Heuer konnte Wilhelm+Mayer sein 80-jähriges Bestandsjubiläum feiern. Dass es Mitarbeiter im Unternehmen gibt, die 40 Jahre den Weg mit dem Unternehmen gegangen sind, ist wirklich beachtenswert. Darauf verwies Johannes Wilhelm in einer kurzen Ansprache. Die teilweise ungeheuren Veränderungen in den vergangenen Jahrzehnten in Technik, Ausrüstung und vor allem in der Kommunikation, seien das eine. Das andere die Mitarbeiter, die bei aller rasanten Entwicklung durch ihre Leistungen, an welcher Position auch immer, für Vertrauen bei den Kunden gesorgt haben.
freuen uns natürlich sehr über diese Auszeichnung“, so die beiden viterma Geschäftsführer Marco und Herbert Fitz. „Die Ehrung als ‚TopArbeitgeber Mittelstand 2018‘ zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Unter dem Titel „Better Life“ bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern zahlreiche Benefits. Dazu gehören beispielsweise täglich frisches Obst und gesunde Snacks sowie Ausflüge, Bügelservice, flexible Arbeitszeiten, Home-Office und vieles mehr.
Ehrungen bei EHG
Foto: EHG
Die EHG-Jubilare bei der Ehrung mit den GF Stefan Girardi (2.v.l.) und Markus Lutz (1.v. r.).
Die EHG-Gruppe mit ihrer Firmenzentrale in Dornbirn-Wallenmahd konnte zwölf langjährige Mitarbeiter für ihren Einsatz im Unternehmen auszeichnen. Ein Mitarbeiter konnte sogar auf stolze 45 Jahre engagiertes Arbeiten bei der EHG in Dornbirn zurückblicken, einer brachte es auf 30 Jahre, zwei weitere auf 25 im Unternehmen. sechs Mitarbeiter sind seit 15 Jahren und zwei seit zehn Jahren bei der EHG. Ab 2018 lenken Stefan Girardi und Markus Lutz als ZweierGeschäftsführung die Geschicke des Unternehmens, Karl Schwärzler zieht sich zurück.
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
KAUFMANN BAUSYSTEME GmbH Erweiterung Modul-Fertigung in Kalwang KAUFMANN BAUSYSTEME erwirbt Gesamtareal und investiert in zwei weitere Modulbau-Fertigungslinien. Hotels, Seniorenheime, Schulen, Studentenheime und Kitas hat KAUFMANN BAUSYSTEME bereits erfolgreich mit Modulen gebaut. „Nun gilt es, sinnvolle Konzepte für den Wohnungsbau zu entwickeln“, sagt Christian Kaufmann, Geschäftsführer des Bregenzerwälder Holzbauspezialisten und gibt damit eine richtungsweisende Aussage zum Thema Investition in die Modulfertigung im steirischen Kalwang. Der erste Expansionsschritt wurde 2015 mit einer Produktions- und Lagerfläche von 17.000 m2 gesetzt. Jetzt folgte der zweite
Fertigungsstraße
mit dem Erwerb des gesamten und 45.000 m2 großen Standorts in Kalwang von Mayr Melnhof Holz. Die Planung sieht einen Hallenneubau und die Adaption von bestehenden Werkhallen vor, womit die Produktionskapazität in der letzten Stufe um beeindruckende 300 % erhöht wird. Schon Ende Mai 2018 wird die 2. Fertigungslinie in Betrieb gehen, die in den Bereichen
Prozesssteuerung und Qualitätssicherung neue Standards setzen wird. Die Nachfrage bei der Modulbauweise wird aufgrund der hervorragenden Bauqualität sowie der sehr kurzen Bauzeit mittelfristig stark steigen. Mit der weiteren Investition in Kalwang wurden die Kapazitäten in der Fertigung und im Projektmanagement neu dimensioniert.
Erasmus+ Award erneut an FH Vorarlberg Das zweite Jahr in Folge gewinnt die FH Vorarlberg den Erasmus+ Award in der Kategorie Hochschulbildung. Für die Unterstützung der Lernmobilität von Studierenden und Mitarbeitenden wurde der FH Vorarlberg von Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (BMB), SC Elmar Pichl (BMWFW) und Jörg Wojahn (Vertreter der Europäischen Kommission in Österreich) der Erasmus+ Award 2017 überreicht. Inter-
Karin Wüstner-Dobler (Mitte) und Gertrud Sepp-Fink (Mitte rechts) übernahmen die Auszeichnung für die FH Vorarlberg.
nationale Erfahrungen und interkulturelle Kompetenzen sind wichtige Schlüsselqualifikationen, um in einem globalisierten Arbeitsmarkt erfolgreich agieren zu können. Die FH Vorarlberg hat es sich zum Ziel gesetzt, ihren Studie-
· Unternehmen · 43
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wikopreventk erweitert Beratungsangebot Ab Jänner 2018 wird die Diplom-Kulturwirtin Astrid KühnUlrich als Senior-Beraterin und Leiterin des Geschäftsfelds Veränderungsprozesse das Team von wikopreventk verstärken. Kühn-Ulrich, die vom Büro Bregenz aus tätig sein wird, ist Expertin für Unternehmenskommunikation und Change Management. Mit dem neuen Geschäftsfeld Veränderungsprozesse weitet die österreichische Kommunikationsberatung wikopreventk ihr Angebot weiter aus. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Astrid Kühn-Ulrich eine äußerst erfahrene Expertin für unser Team gewinnen konnten, die mit ihrem Background aus der Industrie unser Team optimal ergänzen wird. Aufbauend auf unseren Kompetenzen, insbesondere im Bereich der Gestaltung von Beteiligungsprozessen, wollen wir unsere Kunden bei Veränderungsprojekten beraten und begleiten. Hier sehen wir durch die Digitalisierung und die zunehmende internationale Vernetzung großen Bedarf,“ so Geschäftsführer Dieter Bitschnau.
Foto: OeAD/APA/Hörmandinger
renden diese Schlüsselqualifikationen mit auf den Weg zu geben. Für die herausragende Qualität dieser Maßnahmen sowie das außergewöhnliche Engagement bei deren Umsetzung erhält die FH Vorarlberg zum zweiten Mal in Folge den begehrten Award.
Astrid Kühn-Ulrich
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Neue Genuss-Genossenschaft Walgau Aus der Region statt von irgendwo – das denken sich die Initiatoren der Genussläden im Walgau eGen. Sie gründeten jetzt eine neue Genossenschaft, die sich für die Vermarktung regionaler Produkte im Walgau einsetzt. Die Genossenschaftsgründung wurde von Raiffeisen begleitet. Ziel ist es, Konsumenten auf der einen Seite einen einfachen Zugang zu regionalen Produkten zu eröffnen und Herstellern auf der anderen eine Plattform
zum Absatz ihrer Erzeugnisse zu geben. Genossenschafts-Obmann Walter Gohm bringt es auf den Punkt: „Wir wollen den regionalen Wirtschaftskreislauf im Walgau fördern.“ Dass Raiffeisen die Initiatoren der Genossenschaft berät und auch in Zukunft als Partner zur Seite steht, liegt auf der Hand: „Regionale Wertschöpfung ist unser großes Anliegen“, so Mag (FH) Markus Prünster, MA, Vorstandsdirektor der Raiffeisenbank im Walgau.
(v.l.): Klaus Kessler, MBA, Dr. Katharina Metzler, Dir. Mag. Gert Fenkart, Mag. (FH) Markus Prünster MA, Walter Gohm, Rainer Hartmann, Dr. Jürgen Kessler, Prok. Mag. Michael Gradischar.
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
44 · Werbung · Die Wirtschaft
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Unser Auftraggeber ist ein etabliertes Beratungs unternehmen (Steuer/Unternehmensberatung). Zur Expansion im Raum Vorarlberg suchen wir
Buchhaltungsunternehmen zur Übernahme ggf. auch im Zuge einer Nachfolgeregelung; Ziel ist die Übernahme der Mandate und Mitarbeiter; Weiters suchen wir Personal für die Expansion:
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s Gewerbliche Immobilien Erscheinungstermin: 26. Jänner 2018 Anzeigenschluss: 16. Jänner 2018 In „Die Wirtschaft“ haben die ExpertInnen für Gewerbliche Immobilien die Gelegenheit, sich mit ihrem Leistungsspektrum vorzustellen und ihre Zielgruppe anzusprechen.
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Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
· Luftfahrt · 45
Im Land der Drohnen Was man alles über das „unbemannte Luftfahrzeug“ wissen sollte. Ob als Spielzeug für Technikfreaks oder innovatives Forschungsinstrument – die Zahl der Drohnen steigt stetig. Welche Rechte und Pflichten mit dem Kauf einer Drohne verbunden sind, wissen viele Österreicher jedoch nicht. Die Zahl der Drohnen steigt. Längst haben sich die kleinen, unbemannten Flugobjekte in Elektromärkten ihren eigenen Ausstellungsbereich erkämpft. Und das wohl zurecht: Laut einer aktuellen KFV-Erhebung würde jeder dritte Österreicher gerne eine Drohne nutzen. Die Erhebung des Kuratoriusm für Verkehrssicherheit zeigt aber auch, dass österreichische Drohnen-Fans häufig nur unzureichend über die hierzulande geltenden Bestimmungen Bescheid wissen. 58 Prozent der Befragten geben an, zumindest ungefähr über die rechtlichen Vorschriften bzgl. der Nutzung von Drohnen informiert zu sein. Zugleich geben aber vier von zehn Personen ganz offen zu, gar nichts über die rechtlichen Aspekte der
Drohnennutzung zu wissen. „Die Ergebnisse unserer Erhebung zeigen deutlich, dass hinsichtlich der Frage, was rund um die Nutzung von Drohnen erlaubt ist, noch großer Aufklärungs- und Informationsbedarf besteht“, betont Dr. Othmar Thann, Direktor des KFV. „Jeder zehnte Drohnen-Besitzer weiß nicht, ob seine eigene Drohne genehmigungspflichtig ist.“ Eigenen Angaben zufolge lernen die österreichischen DrohnenFans die Handhabung vor allem vom sozialen Umfeld und aus dem Internet.
Österreichisches Regulativ als Vorbild für Europa Die Nutzung von Drohnen wirft viele Fragen auf. Wo darf ich meine Drohne fliegen lassen? Wann wird eine Genehmigung benötigt? In Österreich gilt seit 2014 das novellierte Luftfahrtgesetz, das erstmalig den Einsatz von Drohnen ermöglicht. Es werden allerdings genaue Kriterien und Standards definiert, die sicherstellen sollen, dass diese Luftfahrzeuge sicher unterwegs sind und niemanden gefährden. Austro Control hat dazu Durchführungsbestimmungen erlassen, die bei der Bewilligung
in erster Linie auf das Gefährdungspotenzial abstellen. Nach dem Kauf der Drohne muss festgestellt werden, ob das Gerät bewilligungspflichtig ist oder nicht. Das hängt zunächst in erster Line vom Gewicht (Bewegungsenergie) ab. Fällt das Gerät in die Spielzeugkategorie (bis 79 Joule Bewegungsenergie, das entspricht ca. einem Gewicht von 250 Gramm, bei einer Betriebshöhe von 30 m), dann wird keine Bewilligung benötigt. Jedoch ist darauf zu achten, dass Flughöhe und Geschwindigkeit so gewählt werden, dass die 79-Joule-Grenze nicht überschritten wird und durch den Betrieb keine Personen oder Sachen gefährdet werden. Wird das Gerät auch in Höhen über 30 m über Grund verwendet (bzw. werden die 79 Joule überschritten) benötige ich dafür eine luftfahrtrechtliche Bewilligung von Austro Control. Ausschlaggebend ist auch die Kamera. Kann man Aufnahmen speichern, gilt der Kopter nicht als Modellflugzeug, sondern als unbemanntes Luftfahrzeug. Bei der Austro Control muss man vor der Inbetriebnahme einen Antrag stellen. Die Luftfahrtbehörde prüft
dann das Equipment. Geachtet wird etwa auf die Redundanz im Innenleben der Drohne. Das heißt, zentrale Systeme wie GPS, Elektronik und Sensoren müssen doppelt verbaut sein, um bei einem Ausfall den Kopter sicher steuern und landen zu können. Österreich zählt zu den Ländern mit den strengsten gesetzlichen Vorgaben für das Fliegen mit Drohnen. „Mit diesem Regulativ hat Österreich in Europa eine Vorreiterrolle übernommen“, erklärt Dr. Heinz Sommerbauer, CEO von Austro Control. „Dabei gilt: Die Höhe des Risikos definiert die Auflagen. Das ist ein Ansatz, den wir entwickelt haben und der jetzt von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA), die an einem gesamteuropäischen Regelwerk arbeitet, übernommen wird.“ Seit Inkrafttreten des novellierten Luftfahrtgesetzes gab es insgesamt rund 3.000 Anträge, davon wurden rund 2.400 bewilligt. 2016 gab es 1.195 Bewilligungen (2015: 410; 2014: 150). Unterstützung bei der Bewilligung von Drohnen bietet übrigens das Internetser-vices www.drohnenbewilligung.. at an. n
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017
46 · Weihnachtswünsche · Die Wirtschaft
Wir bedanken uns bei unseren Leser/-innen für die Treue im abgelaufenen Jahr und wünschen Frohe Weihnachten und Prosit 2018
Wir wünschen unseren Partnern und Kunden frohe Festtage und ein erfolgreiches Jahr 2018. Gleichzeitig bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit und freuen uns, diese auch im kommenden Jahr weiterzuführen. www.loacker.cc
Die Redaktion
ten n e r e s In n e ll na Wir wünsche st und e f s t h c a n ih e hes W ein besinnlic Star t n e h ic e r lg fo einen er r! ins neue Jah
Woche 51-52 · 22. Dezember 2017 Die Wirtschaft
· Weihnachtswünsche · 47
FROHE WEIHNACHTEN
DIE GESAMTE ALPLA FAMILIE WÜNSCHT ALLEN VORARLBERGERINNEN UND VORARLBERGERN EIN FROHES UND BESINNLICHES WEIHNACHTSFEST SOWIE EIN GLÜCKLICHES UND ERFOLGREICHES NEUES JAHR 2018.
www.alpla.com
Nr. 51-52 · 22. Dezember 2017
48 · IT-Sicherheit · Die Wirtschaft
Für Vorarlbergs SicherheIT. GEMEINSAM.SICHER – fIT im Netz:
zu Data- und IT-Security-Expertinnen und Experten zertifizie-
Unter diesem Motto kooperiert das Innenministerium mit dem
ren zu lassen, um Österreichs Betriebe sicher und fit für die
Fachverband für Unternehmensberatung, Buchhaltung und
Zukunft zu machen. Dazu Christian Bickel, CMC, Obmann
IT (UBIT), um Firmen bestmöglich vor Cyber-Angriffen zu
Fachgruppe UBIT Vorarlberg:
schützen. Die österreichweite Initiative informiert über aktuelle
„GEMEINSAM.SICHER – fIT im Netz bringt wirksamen Schutz
Marktentwicklungen und setzt konkrete Maßnahmen zur
vor Cyberkriminalität, maßgeschneidertes Beratungs-Know-
Wissensvermittlung. Fachleute haben so die Möglichkeit, sich
how und neue Business-Chancen für Österreichs Betriebe.“
ubit.at/vorarlberg
GEMEINSAM.SICHER in Österreich – eine Initiative von BMI, KSÖ und Österreichischer Gemeindebund
Österreichische Post AG WZ 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch
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