Die Wirtschaft - Nr. 6-7, 12. Februar 2016

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang

Nr. 6-7 · 12. Februar 2016

Lebensmittelgewerbe kann aufatmen Neue Bürokratielast durch verpflichtende Nährwertangabe verhindert · S. 8

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Im „DIWI“-Gespräch

Strikt gegen neue Auflagen

Bernhard Feigl, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk, will den Qualitätsgedanken weiter ausbauen.

„Nein“ des Fachverbands Gastronomie zu verpflichtender Herkunftsbezeichnung für Fleisch und Eier.

Seite 4-5

Seite 7

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2 · Die Wirtschaft

Magazin  Hinweis

 Inhalt Themen der Woche

10-14

E-Mobilität im Tourismus. Im Rahmen des Projekts e-Gastro wurden Vorarlberger Gastronomen und Hotelliers auf den Geschmack gebracht, Elektrofahrzeuge einzusetzen.  10

FEURO e-donation. Seit Dezember sind in über 3.000 österreichischen Trafiken FEURO e-donation Spendenbons für drei der größten Hilfsorganisationen Österreichs verfügbar. 12 Die Strategie dahinter. Frau in der Wirtschaft lädt am 23. Februar zum spannenden Impulsvortrag „Die Strategie hinter jedem Erfolg“ von Mag. Dr. Daniel Wiesner in den kleinen Vinomnasaal nach Rankweil ein. 14

 Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.535 – (2. Halbjahr 2015) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Wert der gesetzten Energieeffizienzmaßnahmen über den 14. Februar 2016 hinaus sichern Unternehmer können frei entscheiden, ob sie ihre 2014 und 2015 im Bereich der Energieeffizienz getätigten Maßnahmen jetzt an einen Energielieferanten abgeben, also verkaufen, oder später verwerten wollen. Damit der Wert der gesetzten Maßnahmen über den 14. Februar 2016 hinaus gesichert ist, sind folgende Punkte zu beachten:  Das Unternehmen muss lt. Richtlinienverordnung seine Maßnahmen bis spätestens 14. Februar des Folgejahres, für heuer konkret Maßnahmen, die 2014 oder 2015 gesetzt wurden, bis zum 14. Februar 2016 in die Datenbank der Monitoringstelle einmelden: www.monitoringstelle.at  Dafür ist VORHER eine Registrierung im USP (Unternehmensserviceportal) notwendig. Der Zugang erfolgt über www.usp.gv.at unter „Meine Services – Anwendung zum Energieeffizienzgesetz“.  Eine Erstübertragung an einen Energielieferanten ist auch danach möglich (unbefristet – bis zur Abwicklung des letzten Verpflichtungsjahres 2020).

Eine Weiterübertragung nach dem 14. Februar 2016 ist jedoch nicht mehr möglich. Der Energielieferant kann diese Maßnahmen somit nur noch erwerben, um sie für sich selbst zu verwenden. Alle auf Handelsplattformen angebotenen Maßnahmen, die bisher noch nicht übertragen wurden, bleiben gültig und können noch an Lieferanten verkauft werden. Auch diese Maßnahmen müssen bis spätestens 14. Februar in die Datenbank der Monitoringstelle eingemeldet werden. Maßnahmen größer 1 MWh können aufgeteilt werden. Durch eine Aufteilung bleibt das Unternehmen möglichst flexibel, was die spätere Übertragung und Veräußerung der Maßnahme betrifft. Empfehlung der Wirtschaftskammer: Sichern Sie Ihre Maßnahmen durch rechtzeitige Eintragung in der Maßnahmendatenbank oder rechtzeitige Übertragung an einen Käufer vor dem 14. Februar 2016.

 Foto der Woche

Damit der Valentinstag auch heuer die Herzen höher schlagen lässt, stehen die Vorarlberger Schmuck-, Juwelen und Uhrenhändler, wie auch die heimischen Floristen und Konditoren mit ihren glitzernden, kreativen und schmackhaften Kreationen bereit, um den Tag der Liebe gebührend zu feiern.


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· Magazin · 3

n Zahl der Woche

135

Lehrlinge werden aktuell in den Überbetrieblichen Ausbildungszentren (ÜAZ) in Vorarlberg ausgebildet. Seit Jahresbeginn führen Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer Vorarlberg die ÜAZ-Standorte in Hohenems, Rankweil und Röthis. Im Metallbereich werden aktuell 90 Lehrlinge ausgebildet, 15 Jugendliche als Tischler, 20 als Maler sowie 10 als Lagerlogistiker.

Rabmer-Koller fordert Basel-IIIAusnahmen für Regionalbanken Bei den verschärften Eigenkapitalvorschriften Basel III muss es unbedingt Ausnahmen für Regionalbanken geben. Das fordert WKÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller in ihrer Funktion als Präsidentin der Vereinigung der Klein- und Mittelunternehmen in der EU (UAPME). Solche Ausnahmen seien deshalb besonders wichtig, da KMU vorwiegend Kredite von Kleinbanken erhalten.

Gespräch mit Katainen Sie habe über dieses bedeutende Thema auch schon mit dem Vizepräsidenten der EU-Kommission,

Jyrki Katainen, ausführlich gesprochen, sagte die Präsidentin der UAPME dieser Tage in der EUZentrale in Brüssel. „Die Regionalbanken müssen bei Basel III auf jeden Fall entlastet werden“, betont sie. Denn Regionalbanken würden die wichtigen KMU mit ihren Krediten am stärksten unterstützen.

Rabmer-Koller verwies in dem Zusammenhang darauf, dass „gerade in den Krisenzeiten die Kleinund Mittelbetriebe insgesamt nicht weniger als 82 Prozent aller neuen Jobs geschaffen“ hätten. Auf europäischer Ebene habe sich dabei im Vergleich gezeigt, dass jene Staaten, welche ihre Reformaufgaben erfüllt hätten, besser unterwegs seien.

Langsames Wachstum „Die derzeitige Situation der KMU zeigt, dass die Klein- und Mittelunternehmen prinzipiell zwar aus der Krise heraußen sind. Aber es gibt insgesamt lediglich ein sehr langsames Wachstum und zu wenig, um neue Jobs zu schaffen“, weiß Ulrike RabmerKoller.

Reformbedarf in Östererich

UAPME-Präsidentin Ulrike Rabmer-Koller.

Jawohl!

Rabmer-Koller hob in dem Kontext die ehemaligen Sparprogramm-Länder Spanien und Irland positiv hervor. Dagegen gebe es absolut Reformbedarf etwa in Österreich, Italien, Frankreich oder Finnland, so die UAPMEn Präsidentin.

Nein danke!

Energieautonomie aktiv mitgestalten Die Sache mit der Repräsentativität Der Fokus beim berufsbegleitenden „European Energy Manager“ - dem EUREM Lehrgang - liegt auf den Veränderungen am Energiemarkt und die Auswirkungen dieser Entwicklung auf betriebliche Kostenstrukturen. Den ausgebildeten „Europäischen Energiemanagern“ werden theoretisches Wissen und das nötige Handwerkszeug vermittelt, damit sie die Vorarlberger Energieautonomie erfolgreich mitgestalten können und in ihren jeweiligen Unternehmen ein effizientes Ener-

giemanagement umsetzen und damit Kosteneinsparungen erzielen können. Der Großteil der betrieblichen Projekte rechnet sich in zwei bis drei Jahren. Besonders erfreulich ist, dass mehr als 75 Prozent der Projekte umgesetzt werden bzw. sich in der Umsetzungsphase befinden und so den Weg für weitere Effizienzprojekte ebnen. Mit den topausgebildeten EUREM-Absolventen kommt Vorarlberg dem Ziel der Energieautonomie bis 2050 also deutlich näher. Daumen nach oben! (ba)n

In fast regelmäßigen Abständen tauchen Umfragen in heimischen Medien auf - sei es zum Image der dualen Ausbildung oder aktueller zur (Un)-Zufriedenheit der Österreicher mit ihrem Arbeitsplatz. Der Rückgang der Zufriedenheit am österreichischen Arbeitsmarkt sei „dramatisch“, informiert Inge Schulz, Personalchefin der Allianz Gruppe Österreich, die zwei Umfragen zu diesem Thema aus den Jahren 2010 und 2015 verglich. Das Sample von 1.000 berufstätigen

Personen in Österreich, die befragt wurden, dürfte allerdings nur sehr wenige Vorarlberger Ansichten beinhalten. Das Ergebnis wurde dennoch auf die Vorarlberger Bevölkerung heruntergebrochen. Eine solch geringe Zahl an Befragten bildet Einzelmeinungen ab und ist nicht repräsentativ. Trotzdem wird das Ergebnis medial verbreitet und eine Diskussion auf dem Rücken von Vorarlbergs engagierten Arbeitgebern geführt. Daumen nach unten! (ba)n


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Thema „Gesellen- und Meisterbrief sind heute die wichtigsten Wertpapiere!“ Fotos: Martin Mischkulnig

WKV-Spartenobmann Ing. Bernhard Feigl will den Qualitätsgedanken im Vorarlberger Gewerbe und Handwerk weiter ausbauen. Außerdem gelte es, die Chancen in der fortschreitenden Digitalisierung zu suchen und zu finden. Interview: Peter Freiberger Direkte Frage zu Beginn: Was macht einen guten Handwerker aus? Ein guter Handwerker macht seine Leistung um ihrer selbst Willen gut. Er arbeitet so lange an etwas, bis es richtig gut ist. Mir fällt da ein passendes Beispiel aus der Geschichte ein. Der berühmte Geigenbauer Stradivari war deshalb so erfolgreich, weil er ausgezeichnete Geigen bauen wollte. Seine Nachfolger hingegen mussten das Geschäft schließen, da sie den gleichen Erfolg haben wollten wie der Vater, jedoch auf die Qualität vergaßen. Bei den Konjunkturumfragen schneidet Vorarlberg in der Regel besser ab als alle anderen Bundesländer. Worin sehen Sie den Grund dafür? Die Unternehmer und Mitarbeiter im Vorarlberger Gewerbe und Handwerk arbeiten sehr hart und messen selbst kleineren Aufgaben große Bedeutung zu. Der Vorsprung hat vermutlich auch mit der Nähe der handelnden Personen zueinander zu tun. Die Berufsschullehrer, Lehrlingsausbildner, Meister und die Eltern der Lehrlinge kennen einander. Die Ausbildner haben zudem oft die Rolle eines Mentors für ihre Schützlinge inne, man könnte fast von einer Ersatzvaterschaft

Für Spartenobmann Bernhard Feigl ist Handwerk eine Lebenseinstellung.

sprechen. Dadurch identifizieren sich die Mitarbeiter mehr mit den Betrieben und ihrer Tätigkeit. Die Konsequenz: Sie bringen eine bessere Leistung. Sie haben inzwischen auch die Funktion des stellvertretenden Bundesspartenobmanns inne. Welches Gewicht hat das Vorarlberger Wort in Anbetracht der Erfolge vom Gewerbe und Handwerk in Wien? Ab und zu, leider relativ oft, wenn es um Bundesangelegenheiten geht, müssen wir zeigen - und jetzt verwende ich einen alten Handwerkerspruch -, dass man auch mit einem Hammer schrauben kann. Und mittlerweile wissen sie auch in Wien, dass eingenagelte Schrauben besser halten als eingedrehte Nägel. Aber Spaß beiseite: Unsere Ansagen werden in Wien besonders geschätzt, wir

dürfen uns über einen hohen Stellenwert freuen. Das hängt ebenfalls damit zusammen, dass wir in Vorarlberg ausgezeichnet organisiert sind. Gerade im Gewerbe und Handwerk braucht es Leute mit starkem Rückgrat. Oberstes Gebot: Für die Werte stehen und die Möglichkeiten nutzen. Wie sehr profitiert das Gewerbe und Handwerk in Vorarlberg vom Standort im Dreiländereck im Bodenseeraum? Darin sehe ich natürlich schon auch einen Grund, weshalb wir gegenüber anderen österreichischen Bundesländern einen Schritt voraus sind. Wenn man das Gebiet etwas weiter fasst und den Raum zwischen Zürich, Wien und Augsburg hernimmt, dann war dies in den vergangenen rund 500 Jahren immer schon eine Hochburg des Handwerks mit einer hohen Dich-

te an Qualitätsbetrieben. Stellt die Vorreiterrolle in Österreich vielleicht gleichzeitig so etwas wie eine Bürde dar? Wir haben in Vorarlberg mit großem Fleiß sehr viel erwirtschaftet. Dies bedeutet freilich auch, für die Zukunft mehr Verantwortung zu tragen. Das Signal auszusenden, dass bei uns eh alles besser sei, und sich zurücklehnen, würde ich für ein falsches und bedenkliches Signal halten. Das Leben ist eben keine Hängematte. Stichwort „keine Hängematte“. Worin sehen Sie die aktuell brennendsten Herausforderungen für das Gewerbe und Handwerk? Dazu zählt natürlich die Lehrlingsausbildung. Wobei es mir hier in erster Linie um die Ausbildung geht und nicht um die


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· Interview · 5

n Zitat

„Unsere Ansagen werden in Wien besonders geschätzt, wir dürfen uns über einen hohen Stellenwert freuen. Das hängt auch damit zusammen, dass wir in Vorarlberg ausgezeichnet organisiert sind. Als oberstes Gebot gilt: Für die Werte stehen und die Möglichkeiten nutzen.“ Ing. Bernhard Feigl

Bildung. Außerdem wird uns die Digitalisierung ganz stark beschäftigen. Es gilt zu schauen, wo hier unsere Chancen liegen. Ich gehe davon aus, dass Gewerbe und Handwerk und die Industrie viel näher zusammenrücken. Die Gewerbeordnung wird ebenfalls ein starkes Thema für die Zukunft sein. Insgesamt wird das Gewerbe und Handwerk künftig einen noch höheren Stellenwert im Land einnehmen, als es derzeit bereits hat. Immerhin sind wir der größte Lehrlingsausbildner und Arbeitgeber Vorarlbergs. Am Beginn meiner Zeit als Spartenobmann hieß es, dass sich nur mit Geld Geld verdienen ließe. Das war die Zeit der hohen Zinsen. Inzwischen hat sich die Situation geändert. Ich halte heute den Gesellen- und Meisterbrief für die wichtigsten Wertpapiere. Wie schwierig ist es für die heimischen Betriebe, gute Lehrlinge zu bekommen. Wir führen einen harten Kampf um jeden guten Lehrling. Betriebe, die sich aktiv um gute Fach-

kräfte bemühen, haben durchaus Erfolg. Im Zusammenhang mit der Lehrlingssituation stelle ich fest, dass früher Lehrlinge nach der Ausbildung oft in die Industrie wechselten. Inzwischen bleiben deutlich mehr als ausgebildete Facharbeiter im Gewerbe und Handwerk. Es wird gerade diskutiert, wie sich anerkannte Flüchtlinge am Arbeitsmarkt integrieren lassen. Wie sehen Sie die Situation? Einerseits tragen wir eine tiefe Verantwortung unseren einheimischen Lehrlingen gegenüber. Wir müssen schützend die Hand über sie halten. Andererseits sehe ich täglich halbverhungerte junge Flüchtlinge irgendwo sitzen - Geschundene, die gelitten haben. Die dürfen wir nicht allein lassen, wir dürfen sie nicht sitzen lassen. Der Grund ist einfach: Wenn wir uns nicht um anerkannte Flüchtlinge mit Bleiberecht kümmern, wird nichts besser. Klar ist auch, dass es viele Arbeiten gibt, die die Vorarlberger selbst nicht mehr tun

wollen. Deshalb müssen wir froh sein, wenn es Menschen gibt, die trotz geringer Bezahlung diese Arbeiten überhaupt verrichten. Was muss ein Unternehmer mitbringen, damit seine Firma wirtschaftlichen Erfolg hat? Ein Grundmaß an Bescheidenheit und maßvolles Handeln halte ich für sehr wichtig. Man sollte auch nicht als Erstes darauf schielen, wieviel an Förderungen man seitens der öffentlichen Hand bekommt. Stattdessen gilt es, wirtschaftliche und soziale Werte in den Vordergrund zu rücken. Eine Portion Humor schadet für einen Unternehmer ebenfalls nicht. Die chinesische Weisheit, dass der kein Geschäft eröffnen soll, der nicht lachen kann, trifft schon zu. Ich schätze nämlich, dass rund 95 Prozent der Unternehmer im Gewerbe und Handwerk Getriebene sind - von den verschiedenen behördlichen Auflagen bis zum Wetter. Unternehmerisches Denken kann fast nur noch am Wochenende stattfinden.

Welche weiteren Ziele haben Sie als Spartenobmann? Wir müssen versuchen, den Qualitätsgedanken weiter auszubauen und die Unternehmer für gemeinsame Interessen begeistern. Als Einzelkämpfer erreicht man nicht so viel, in der Gruppe geht da schon deutlich mehr. Sie waren Meisterschüler in der Glasklasse an der Akademie der Bildenden Künste in München. Was haben Sie für Ihre berufliche Tätigkeit in Ihrem Unternehmen mitgenommen? Die Zeit in München war eine wichtige Lebensschule. Ich habe während des Studiums meine Kreativität gestärkt. Diese Kreativität kann ich sehr gut im Unternehmen einbringen, wo ich als einer von drei Geschäftsführern unter anderem zuständig für Innovationen bin. In einem Satz: Was bedeutet „Handwerk“ für Sie? Handwerk ist für mich eine Len benseinstellung.

n Zur Person ING. BERNHARD FEIGL Geboren: 1967 in Höchst Ausbildung: HTL für Hochbau in Rankweil Glasfachschule in Kramsach Glasermeister und Glasschleifermeister Meisterschüler in der Glasklasse an der Akademie der Bildenden Künste in München (während des Studiums halbjähriger Aufenthalt in Japan) Geschäftsführender Gesellschafter der Glas Marte GmbH in Bregenz (Familienbetrieb in der dritten Generation) Verheiratet, Vater von vier Kindern Lebt in Lochau Hobbys: Beruf, Familie, Kunst, Kulturreisen, Skifahren Spartenobmann Gewerbe und Handwerk seit April 2010


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Österreich Solidarität Europas gefordert In Bezug auf die Flüchtlingsproblematik fordert Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl Solidarität in ganz Europa. Es dürfe nicht sein, dass nur wenige Staaten Europas die gesamte Last der aktuellen Flüchtlingsproblematik tragen – sowohl, was die Aufnahme der Flüchtlinge betrifft, als auch die damit verbundenen Kosten, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl. „Ich unterstütze daher Finanzminister Schelling in seiner Forderung nach einem finanziellen Ausgleich für jene Staaten, die die Bürden des Flüchtlingsstroms an vorderster Front bewältigen. Auf jeden Fall müssen die Mehrausgaben durch die Flüchtlingsproblematik so rasch wie möglich in die Berechnungen der Budgetdefizite der betroffenen Länder mit einberechnet werden.“ Der österreichische EU-Kommissar Johannes Hahn habe in die-

sem Zusammenhang auch recht, dass die Forderung nach einer fairen Verteilung der finanziellen Belastungen an den Europäischen Rat der Staats- und RegierungsChefs gerichtet werden müsse. Ein möglicher Ansatzpunkt wäre, die nicht abgeholten Förderungen aus den Strukturfonds im Ausmaß von ca. 30 Milliarden Euro dafür zu verwenden. Damit wäre eine solidarische Finanzierung der mit der Flüchtlingswelle verbundenen Kosten ermöglicht. „Gerade in einer so angespannten Situation brauchen wir mehr europäischer Solidarität aller europäischen Länder, damit das Friedensprojekt Europa auch weiterhin erfolgreich besteht“, so Leitl.

Millionenschwere Kostenbelastung In der Wirtschaft mehrt sich indes die Sorge, dass noch weiter verschärfte Grenzkontrollen zu Kostenexplosionen führen

Jetzt ist Solidarität gefragt: Die Flüchtlingsthematik stellt europäische Staaten vor große Herausforderungen.

könnten. Die heimische Transportbranche hat schon jetzt mit massiven Beeinträchtigungen zu kämpfen, betont Alexander Klacska, Obmann der WKÖ-Bundessparte Transport und Verkehr. So gebe es an den Grenzen in Ungarn und Bulgarien zum Teil Warte-

zeiten von bis zu sieben Stunden. Würden an Österreichs Grenzen wieder die Kontrollen in vollem Umfang hochgezogen, dann droht allein der heimischen Transportwirtschaft ein Schaden von bis zu 8,5 Millionen Euro pro Tag, n rechnet Klacska vor.

Wachstum: An Reformen führt kein Weg vorbei Langsam kommt das Wirtschaftswachstum in Europa wieder in Schwung. Jetzt braucht die Wirtschaft Wachstumsimpulse. Die jüngste Konjunkturprognose bestätigt die allmähliche Erholung in Europa: Im Euro-Währungsgebiet wird das Wachstum voraussichtlich auf 1,7 Prozent im laufenden Jahr steigen und sich im Jahr 2017 weiter auf 1,9 Prozent erhöhen. Das Wirtschafts-

wachstum in der EU bleibt der Prognose zufolge unverändert bei 1,9 Prozent heuer und 2,0 Prozent im nächsten Jahr. Die österreichische Wirtschaft wird 2016 mit 1,7 Prozent um 0,2 Prozentpunkte stärker wachsen als noch in der Herbstprognose des Vorjahres vorausgesagt. Österreich muss jedoch eine weitere Verschlechterung der Arbeitslosenrate hinnehmen: Es wird nun eine Erhöhung auf 6,2 Prozent für 2016 und auf 6,4 Prozent für 2017 erwartet.

Wie die Jänner-Daten zeigen, ist die Arbeitslosigkeit in der Mehrheit der EU-Länder rückläufig, in Österreich steigen die Arbeitslosenzahlen in den letzten Jahren jedoch kontinuierlich an. „Die nach wie vor äußerst unerfreuliche Lage auf dem Arbeitsmarkt zeigt, dass investitionsund beschäftigungsfördernde Maßnahmen dringend nötig sind, damit Österreichs Unternehmen zusätzliche Arbeitsplätze schaffen können. Wir brauchen – einfach gesagt – mehr Wachstum“, betont

WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Um auf einen robusten Wachstumspfad zurückzufinden, seien Strukturreformen und Bürokratieabbau notwendig, „denn nur so kann das Vertrauen in den Standort Österreich gestärkt werden“. Gleichzeitig brauche es gezielte Investitionsanreize wie etwa Investitionsprämien oder die degressive Abschreibung auf Abnutzung und Änderung bei Abschreibungszeiträumen, die sich stärker an der wirtschaftlichen n Realität orientieren.


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· Österreich · 7

E-Day:16

Verantwortungsvolles Wirtschaften „Unternehmen Sicherheit“: Unter diesem Motto steht der E-Day:16 am 3. März 2016 im Haus der österreichischen Wirtschaft. Der E-Day ist die größte E-Business-Veranstaltung der WKO mit jährlich rund 2.500 Besuchern. ‣ www.eday.at

Gastronomie lehnt neue Bürokratie-Keule ab Klares Nein des Fachverbandes Gastronomie zu Plänen einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung für Fleisch und Eier.

In einem Webinar und interaktiven Expertengespräch am Freitag, 26. Februar 2016, informiert Markus Knasmüller darüber, worauf bei der Anschaffung einer Registrierkasse zu achten ist – besonders vor dem Hintergrund des Manipulationsschutzes, der mit 1. Jänner 2017 in Österreich vorgeschrieben ist.

Wirte lehnen weitere Kennzeichnungspflichten ab.

zeichnung für die Gastronomie verabschieden“, stellt Mario Pulker, Obmann des Fachverbandes Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich, klar. Es sei zwar grundsätzlich verständlich, dass sich die Bauern

mehr Absatz von heimischen Lebensmitteln in Österreich wünschen. „Es kann aber nicht sein, dass dafür unsere Gastronomen die Zeche in Form von Zwangsauflagen zahlen sollten“, betont der n Fachverbandsobmann.

Pensionsgipfel: Fokus auf Finanzierung Für den am 29. Februar 2016 angesetzten Pensionsgipfel laufen die Vorbereitungen. Vergangenen Montag haben erste Vorgespräche von Vertretern von Sozial-, Finanz- und Wirtschaftsministerium mit den Sozialpartnern stattgefunden. Aus der Sicht der Wirtschaftskammer sollte der Pensionsgipfel vor allem dazu genutzt werden, nach Wegen für die nachhaltige

Webinar und Info-Offensive der WKÖ Die Wirtschaftskammer führt ihre Info-Offensive zum Thema Registrierkassen mit verschiedenen Angeboten für Unternehmer fort.

Die Haltung der Landwirtschaftskammer sorgt im Fachverband Gastronomie der WKÖ für Kritik. LK-Präsident Schultes verlangt zwar einerseits mehr Bürokratieabbau von der Politik. Doch gleichzeitig fordert der oberste Bauern-Vertreter eine neue Bürokratie-Keule: Geht es nach der Landwirtschaftskammer, so sollten heimische Wirte nämlich - wie ihre Kollegen in der Schweiz - dazu verpflichtet werden, eine eigene Herkunftskennzeichnung für Fleisch und Eier einzuführen. „Die Wirtschaft unterstützt ganz klar Forderungen nach Abbau bürokratischer Hürden. Wenn die Bauern ihre Forderung nach Bürokratieentlastung jedoch wirklich ernst meinen, müssen sie sich von der verlangten gesetzlich verpflichtenden Herkunftskenn-

Registrierkassen

Finanzierbarkeit des Pensionssystems zu suchen. Aktuelle Daten zu Reha-GeldBeziehern zeigen, wo man nach Problemlösungsansätzen suchen sollte, hält WKÖ-Präsident Christoph Leitl fest. Demnach entfallen fast drei Viertel aller Reha-Fälle auf psychische Krankheiten. „Wie kommen diese Werte zustande? Warum bestehen deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern? Und wie schaffen wir es, das Prinzip der Rehabilitation

stärker und besser ins System zu integrieren? Das sind nur einige jener Fragen, mit denen man sich beschäftigen sollte“, so der WKÖPräsident. Im Rahmen des Pensionsgipfels eine Diskussion über die Wertschöpfungsabgabe vom Zaun zu brechen, sei jedenfalls eine glatte Themenverfehlung. „Es geht nämlich nicht darum, neue Geldquellen zu suchen, sondern die Ausgaben für die Pensionen in den Griff zu bekomn men.“

Knasmüller ist Leiter der Software-Entwicklung der Firma BMD Systemhaus GmbH und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Zudem leitet er den Arbeitskreis „Kassensoftware“ des Fachverbandes UBIT in der WKÖ. Demnächst veröffentlicht wird auch ein Online-Ratgeber der WKÖ zum Thema „Registrierkassen – worauf Sie bei der Anschaffung achten sollten“. Auf der WK-Serviceseite (wko.at/registrierkassen) finden sich zudem Informationsangebote zur Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht, ein Online-Ratgeber, die FAQ-Liste des Kompetenzcenters, Abgaben und Steuern, eine Datenbank von Technologiepartnern, Links zu den Informationen der Zertifizierungsdienstanbietern sowie die Aufzeichnungen zurückliegender Webinare zum Nachsehen. n Zum Webinar: http://tinyurl.com/hkn2kfk Zur Messe: http://tinyurl.com/z8g6l4c


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8 · Gewerbe und Handwerk · Die Wirtschaft

Erfolg: Wichtige Ausnahme bei Kennzeichnung von Lebensmitteln erreicht

Den heimischen Lebensmittelgewerbebetrieben, allen voran den Konditoren, Bäckern und Fleischern, bleiben mit der Ausnahmeregelung teure Laboruntersuchungen der „Großen Sieben“ erspart.

Ab 13. Dezember müssen laut einer EU-Verordnung bestimmte Nährwerte gekennzeichnet werden. Für handwerklich gefertigte Lebensmittel und heimische Kleinbetriebe konnte die Wirtschaftskammer wichtige Erleichterungen erwirken. Nach einem zweijährigen Verhandlungsmarathon hat die Wirtschaftskammer einen wichtigen Erfolg für alle regional tätigen Handwerksbetriebe erreicht: Sie sind von der EU-Verordnung zur verpflichtenden Nährwertkennzeichnung befreit. Der Hintergrund: Mit 13. Dezember 2016 sind verpflichtend die sogenannten „Großen Sieben“ auf allen verpackten Lebensmitteln anzugeben: Darunter fallen Kalorien, Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker, Eiweiß und Salz – bezogen auf 100 Gramm oder 100 Milliliter. Ein Beispiel: Für jede Pralinenart wären teuere Laboruntersuchungen auf die genannten sieben Nähr-

werte nötig gewesen - bei einer Pralinenschachtel mit zwanzig verschiedenen Sorten also gleich zwanzig Mal - ein Horrorszenario für das heimische Lebensmittelgewerbe.

„Lebbare Umsetzung“ Österreich hat nun auf Drängen der Wirtschaftskammer bei der Umsetzung der Verordnung besonders auf Handwerks- und Kleinbetriebe Rücksicht genommen: Wenn Handwerksbetriebe die selbst hergestellten vorverpackten Lebensmittel direkt an die Kunden verkaufen, müssen die Nährwerte nicht angegeben werden. Gesundheitsministerium, Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer haben damit eine „sehr gute und für alle lebbare Umsetzung der EUVerordnung“ ausverhandelt, so die zuständige Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser. Auch WKÖ-Präsident Christoph Leitl begrüßt das Ergebnis und bedankt sich für das Verständnis, „kleine Betriebe nicht zusätzlich bürokratisch zu belasten“.

n Fakten Entschärfte Nährwertkennzeichnung Innungsmeister Wolfgang Fitz.

Praxisorientierte Lösung „Wir haben uns zwei Jahre lang intensiv für eine praxisorientierte Lösung für unsere Handwerksbetriebe eingesetzt. Mit dieser Ausnahmebestimmung ist es uns gelungen, die Besonderheit des Handwerks zu würdigen und damit eine deutliche Entlastung für viele Betriebe der Lebensmittelgewerbe zu erreichen“, begrüßt Wolfgang Fitz, der Innungsmeister der Vorarlberger Lebensmittelgewerbe, das Ergebnis und führt aus: „Die handwerkliche Herstellung macht aus jedem Produkt ein Unikat, das wird nicht nur von den Kunden geschätzt, sondern damit auch von den Behörden n anerkannt.“

Die vom Gesundheitsministerium definierte Ausnahmeregelung bezieht sich auf die „direkte Abgabe kleiner Mengen von Erzeugnissen an den Endverbraucher“ und auf „handwerklich hergestellte Lebensmittel“. Von der Kennzeichnungspflicht befreit sind also erstens Hersteller, die Lebensmittel im eigenen Betrieb, in einer selbst betriebenen Verkaufsstelle oder in mobilen Verkaufsständen unmittelbar an Endverbraucher abgeben. Die Ausnahmeregelung umfasst auch Handwerksbetriebe, die ihre Produkte nur regional und punktuell vertreiben. Auch die Abgabe durch lokale Einzelhandelsgeschäfte ist von der Ausnahmeregelung umfasst. Ist ein Produkt allerdings in Supermärkten in ganz Österreich erhältlich, kann nicht mehr von einer lokalen Abgabe gesprochen werden und die Nährwertkennzeichnung muss erfolgen.


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· Werbung · 9

Schnupperworkshop Uni-Lehrgang für Marketing (MBA) Sie möchten Ihre Produkte und Dienstleistungen erfolgreich am Markt platzieren? Der neue Uni-Lehrgang der Universität Innsbruck mit der Möglichkeit eines MBA-Abschlusses schafft die Kompetenzen dafür und bietet einen breiten Instrumenten- und Werkzeugkoffer für eine erfolgreiche Tätigkeit im strategischen und operativen Marketing. Jetzt bewerben und einen Studienplatz für September 2016 sichern! Marketing wird immer noch vielfach als modischer Begriff für erfolgreiches Verkaufen angesehen. In einer sich rasch verändernden Umwelt, gekennzeichnet durch verschärften internationalen Wettbewerb in zunehmend

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Erstmals besteht die Möglichkeit, aufbauend auf dieser Spezialisierung, eine weiterführende MBA-Stufe zu absolvieren. „Der modulare Aufbau mit dem Fokus einer Stärkung der interdisziplinären Kompetenzen unterstützt die berufliche Weiterentwicklung von Nachwuchsführungskräften und MitarbeiterInnen, so der wissenschaftliche Leiter, Univ.-Prof. Dr. Martin Piber, von der Universität Innsbruck.

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10 · Tourismus ·

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Im Rahmen von e-GASTRO hatten Gastronomie- und Hotelbetriebe aus Vorarlberg die Gelegenheit, innovative Elektromobilität kostenlos zu testen und in ihr Unternehmen zu bringen. Um diese ausgewählte Zielgruppe auf das Angebot von e-GASTRO aufmerksam zu machen, wurde ihnen per Post ein personalisiertes Direct Mailing zugeschickt. Mit der Aufforderung, sich für eines der drei Angebotspakete anzumelden, wurde zusätzlich ein personalisierter AnmeldeLink mitgeschickt. Alles, was dann noch zu tun war, war sich für eines oder auch gleich mehrere der Angebotspakete zu entscheiden. Am beliebtesten war das

Paket „Fahrzeug testen“. Im Zuge dessen konnten die E-Fahrzeuge Citroen „eBerlingo“, Renault ZOE, VW e-Golf oder BMWi3 für zwei Wochen ausprobiert werden. Das e-Mobilitätsteam der Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW) kümmerte sich um die rasche und kompetente Umsetzung, unter anderem mit der Bereitstellung der Fahrzeuge sowie umfangreichen Beratungen in den Betrieben vor Ort. Die Rücklaufquote und die Ergebnisse des Projekts waren überaus erfolgreich. Betriebe konnten von den Vorteilen der Elektromobilität überzeugt werden und haben nun geplant, langfristig Elektrofahrzeuge einzusetzen. Unter anderem die Pension Löwen aus Dornbirn. „Ich habe schon seit einiger Zeit über die Möglichkeit eines Elektroautos in meinem

Betrieb nachgedacht. Da kam die Zusendung von e-GASTRO gerade recht. Mit der einfachen Anmeldung und der unkomplizierten Abwicklung ist mir die Entscheidung am Ende überraschend leicht gefallen. Und deshalb steht heute auch dank der kompetenten Beratung und der freundlichen Mitarbeiter der VKW ein brandneuer e-Golf in unserem Fuhrpark“, sagt Nicole Mätzler, Geschäftsführerin der Pension Löwen. Das Forschungsprojekt e-GASTRO ist eine Kooperation von HERRY Consult, der VKW als Umsetzungspartner vor Ort und identum communications. Ziel von e-GASTRO war die Konzeption, Erstellung und Erprobung einer praxistauglichen, webbasierten Entscheidungshilfe für innovative Elektromobilität mit

Foto: Pension Löwen

Gastronomie und Hotellerie auf den Geschmack der E-Mobilität gebracht

Die Pension Löwen in Dornbirn setzt auf E-Mobilität.

persönlichem Kontakt für Unternehmen aus der Hotellerie und Gastronomie. Das Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert. Weitere Infos: www.e-gastro.at/vbg.

„Vorarlberg isst...“: Gutscheine beliebt Genuss und Kulinarik zu verschenken liegt im Trend. So erfreuen sich auch die Genussgutscheine von „Vorarlberg isst...“ immer noch größerer Beliebtheit.

Die Genussgutscheine von „Vorarlberg isst...“ haben sich jedenfalls als beliebtes Präsent bestens etabliert. Sie eignen sich als Geschenke beispielsweise für Geburtstage, eine bestandene Prüfung, für Ostern oder für Weihnachten.

Mit den Genussgutscheinen der Initiative „Vorarlberg isst...“ lässt sich in ausgewählten Vorarlberger Gastronomiebetrieben höchster kulinarischer Genuss erleben. Die Gutscheine sind nicht an einen bestimmten Gastronomiebetrieb gebunden, sondern gültig in jedem der Gastronomiebetriebe Vorarlbergs, die bei dem Projekt dabei sind. Zu jedem Gutscheinpaket gibt es quasi als Zugabe einen „Vorarlberg isst… Genuss- und Erlebnisguide“ gratis dazu. Wer Gutscheine kauft, kann außerdem aus verschiedenen originellen Gutscheinhüllen auswählen.

Den Erfolgslauf stellen auch die nackten Verkaufszahlen unter Beweis. So konnten im vergangenen Jahr knapp 8.000 Gutscheine mit einem Wert von insgesamt rund 160.000 Euro für die Vorarlberger Gastronomie und Hotellerie umgesetzt werden. Dies spricht für die hohe Qualität und den Erlebniswert, der in der Vorarlberger Gastronomie zu erwarten ist. Die Gutscheine (à 20 Euro) sind online unter www.vorarlbergisst.at erhältlich. Zudem können sie auch in allen Raiffeisenbanken n im Land erworben werden.


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Akademisches Fachexperten- und Masterprogramm der FH Vorarlberg: Informationsabend am 30. März 2016.

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Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

Beginn: 9. September 2016 Dauer: 3 bzw. 4 Semester Abschluss: Akademische/r Fachexperte/in für Innovation und Produktmanagement bzw. Master of Science (MSc) www.schlosshofen.at info@schlosshofen.at

Bereits zum 8. Mal beginnt am 9. September 2016 das berufsbegleitende, akademische Fachexperten- und Masterprogramm „Innovation und Produktmanagement“ der FH Vorarlberg und Schloss Hofen. Gute Ideen und technisches bzw. technologisches Fachwissen sind die Basis für die Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen und deren Erfolg im Markt. Der Lehrgang mit dem Focus Produktentwicklung und Produktmanagement bietet den umfassenden Erwerb fachlicher, sozialer und methodischer Kompetenzen durch praxis- und problemorientierte Lösungsansätze anhand des gesamten Lebenszyklus eines Produkts.

Der Hochschullehrgang wird in zwei Varianten angeboten. Das 3-semestrige akademische Fachexpertenprogramm ermöglicht auch ohne vorheriges Studium die Teilnahme und schließt mit der Bezeichnung „Akademische/r Fachexperte/in für Innovation und Produktmanagement“ ab. Für das 4-semestrige Masterprogramm, welches mit der Verleihung des akademischen Grads „Master of Science“ (MSc) endet, sind die Zugangsvoraussetzungen ein technisches oder wirtschaftliches Universitäts- bzw. Fachhochschulstudium. Am 30. März 2016 um 17.30 Uhr wird der Hochschullehrgang an der FH Vorarlberg in Dornbirn vorgestellt. Anmeldungen werden von Frau Zimmermann (wirtschaft@ schlosshofen.at) gerne entgegengenommen. Weitere Informationen auch unter www.schlosshofen.at bzw. +435574/4930-440.

Registrierkassensystem ab 19 € pro Monat

Ab 19 € pro Monat ReadyCash nutzen Für die Nutzung von ReadyCash stehen vier übersichtliche Preismodelle zur Auswahl:

Gastro-Option: Erweiterung um ein Tischbuchungssystem die Klein-Gastronomie (zB Stadtwirte, Heurige und Cafés), Premium-Option: Austausch eines defekten All-in-One Geräts durch direkte Lieferung innerhalb von zwei Werktagen. Die vielfältigen Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten unterstützen den Kunden dabei seinen Arbeitsablauf zu optimieren. Ausführliche Statistiken zu Umsatzdaten stehen Unternehmern in Echtzeit zur Verfügung und erleichtern damit die Planung und Steuerung des Unternehmens. Anders als bei Gratis-Angeboten fokussiert das Geschäftsmodell von ready2order auf die Bereitstellung eines RundumService mit 24h Support und umfangreicher Beratung.

ReadyCash kann genau auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden. Foto: A1

19 €/Monat: bei einer Vorauszahlung von 36 Monaten 29 €/Monat: bei einer Vorauszahlung von 12 Monaten 39 €/Monat: Dieses Preismodell ist monatlich kündbar und richtet sich an saisonale Gewerbetreibende 1 Prozent des Umsatzes werden nach Aufladen eines 100 €-Gut-

habens komfortabel abgebucht. Es entstehen keine laufenden Fixkosten. ReadyCash kann durch drei praktische Zusatzoptionen noch genauer auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden: Payment-Option: Kartenzahlung inkl. kontaktloserer Bezahlung mit NFC,

* alle €-Preise netto exkl. MwSt.

Information: www.readycash.at

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Neben den passenden Smartphones, Tablets und Datentarifen sind ReadyCash mobil und stationär seit 28. Jänner in allen A1 Shops und im A1 Online Shop um 349 €* erhältlich. Inkludiert sind 100 € Startguthaben, A1 Kunden erhalten zudem weitere 50 € Guthaben für das ready2order Service geschenkt. Der Vorverkauf der ReadyCash All-in-One Geräte startet ebenfalls im Jänner zum Einführungspreis von 349 €. Die Geräte werden im Laufe des Frühjahrs ausgeliefert. Unternehmer erhalten im Einführungsjahr eine Steuerprämie von 200 €, die Starter Pakete kosten somit lediglich 149 €. Aufwände für die Registrierkasseneinführung können in voller Höhe als Betriebsaufwand abgeschrieben werden.


12 · Immobilien Forum West/Handel ·

Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

Immobilien Forum West 2016: Wohnraum für alle! „Wohnraum für alle! Bezahlbare Lösungen sind gesucht“ – unter diesem Titel steht die 8. Auflage des Immobilien Forum West, die wichtigste Fachtagung der Immobilienwirtschaft in Westösterreich. Experten aus der Wohnraumforschung, Raumplanung, Architektur und Politik präsentieren und diskutieren am 10. März 2016 im Festspielhaus Bregenz ihre Lösungsvorschläge für bezahlbaren Wohn- und Lebensraum. Noch nie war Wohnen so teuer. Besonders in Westösterreich explodieren die Kosten. Und die Lage spitzt sich weiter zu. Denn auch die Nachfrage steigt rasant. Aktuell sind in Vorarlberg 4.000 Menschen auf Wohnungssuche. Aus diesem Grund möchte die Politik neben dem gemeinnützigen Wohnbauprogramm mit 500 Wohnungen in den folgenden fünf Jahren zusätzlich 150 Wohnungen mit einem Sonder-

Wertschöpfungsabgabe über die Gründung eines Bodenfonds bis hin zur Enteignung von Grundstücken.

Das Immobilien Forum West findet am 10. März 2016 im Festspielhaus statt.

wohnbauprogramm umsetzen. Insgesamt sollen rund 160 Millionen Euro für die Wohnbauförderung zur Verfügung stehen.

Konzepte für die Zukunft Die steigende Dringlichkeit nach einer Lösung ist auch eine Chance für neue Ideen. „Am diesjährigen Immobilien Forum West stehen daher konkrete Lösungen und Zukunftskonzepte im Mittelpunkt“, erklärt Dieter Bitschnau, Geschäfts-

führer von wikopreventk, dem Veranstalter der Fachtagung. Unter anderem werden politische Maßnahmen und Konzepte vorgestellt, die in den Schubladen von Planern und Architekten schlummern. Zudem präzisiert der renommierte Raumplanungsexperte Univ.-Prof. Dr. Arthur Kanonier von der TU Wien, was die Raumplanung zusätzlich leisten muss, um Boden und Wohnraum zu mobilisieren. Seine polarisierenden Vorschläge reichen von der Einführung einer

Wie die Trendwende zu meistern ist, diskutieren unter anderem Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser, Dr. Markus Hagen, Präsident der Vorarlberger Eigentümervereinigung und Mag. Günther Ammann, Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Die Teilnehmer erwarten praxisnahe Lösungsansätze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Das Immobilien Forum West ist auch heuer wieder ein Pflichttermin für alle Akteure in der Bau- und Immobilienwirtschaft. f

Detailliertes Programm sowie Anmeldemöglichkeiten: www.immobilienforumwest.at

Trafiken: Einführung von FEURO e-donation Einfaches Spenden

Seit Dezember sind in über 3.000 Trafiken Österreichs FEURO e-donation Spendenbons für drei der größten Hilfsorganisationen Österreichs verfügbar. Die Trafikanten verfügen österreichweit über ein flächendeckendes Netzwerk, das von FEURO e-donation zur Spendensammlung genutzt werden kann. Die Kunden haben mit Feuro e-donation die Möglichkeit, auf eine technologisch moderne Art an drei der bedeutendsten Hilfsorganisationen Österreichs zu spenden. Direkt in den Trafiken können Spenden an Caritas Österreich, „Licht ins Dunkel“ sowie das Österreichische Rote Kreuz getätigt werden, wobei die eingenommenen Gelder ohne Abzug von Provisionen bei den Hilfsorganisationen ankommen. FEURO e-donation ist eine Initiative der Österreichischen Trafikanten, die von den Logistikspe-

„FEURO e-donation ist Spenden auf technologisch modernste Art und Weise.“ U. Uecker, FGO Tabaktrafikanten

zialisten Tobaccoland und deren e-loading Dienstleister e-Vita pro bono umgesetzt wurde. Für die Initiative ist der soziale Aspekt wesentlich. Es soll ein Beitrag für jene ermöglichen, die auf Hilfe und Unterstützung anderer angewiesen sind. Ohne Entgelt oder Provision stellen die Trafikanten ihre moderne Technologie und flächendeckende Infrastruktur zur Spendensammlung zur Verfügung.

Ursula Uecker, Obfrau der Tabaktrafikanten in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, unterstreicht den Einsatz ihrer Berufskollgen: „Die Trafikantinnen und Trafikanten in unserem Land zeigen mit dieser Aktion ihr hohes soziales Engagement. Unser gemeinsames Ziel ist es, die hervorragende Arbeit von Caritas Österreich, ‚Licht ins Dunkel‘ sowie des Österreichischen Roten Kreuzes zu unterstützen und zusätzliche Spendengelder zu erhalten.“ Bei der Zahlung des Spendenbetrages mittels FEURO e-donation in mehr als 3.000 Trafiken österreichweit müssen keinerlei persönliche Daten bekanntgegeben werden. Der erhaltene Bon garantiert die Übermittlung des gesamten Betrages an die jeweilige Hilfsorganisation. Zusätzlich kann die Spende steuerlich abgen setzt werden.


Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

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Lehre am Ball 2015 – ein voller Erfolg auch für den Verein „Netz für Kinder“ Tombola bei Lehre am Ball brachte 7.200 Euro für den Verein „Netz für Kinder“. Bereits zum achten Mal feierten über 4.000 Ballbesucher die Lehrabsolventen der Vorarlberger Industrie. Die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Vorarlberg will mit dieser Veranstaltung ihre Wertschätzung für die Lehrabsolventen zum Ausdruck bringen und deren Leistungen würdigen. Neben zahlreichen Programmpunkten, die mit und für die Lehrlinge der Industrie organisiert wurden, fand wieder eine Tombola

zugunsten des Vereins „Netz für Kinder“ statt. Durch den Kauf eines Loses unterstützten die Gäste im Festspielhaus Bregenz die Aktion, bei der es zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen gab, welche u.a. die Unternehmen der Vorarlberger Industrie zur Verfügung stellten. Spartenobmann DI Georg Comploj, Spartengeschäftsführer Michael Amann, Mag. Havva Dogan und die Lehrlinge der Getzner Textil AG überreichten dem „Netz für Kinder“ einen Scheck in Höhe von 7.200 Euro. Obmann Franz Abbrederis und Conny Amann bedankten sich im Namen des Förderkreises mit einem Smilestone als kleines

V.l.: Lehrlinge der Getzner Textil AG gemeinsam mit Conny Amann, Georg Comploj, Havva Dogan, Franz Abbrederis und Michael Amann.

Dankeschön. Der Verein „Netz für Kinder“ unterstützt Kinder in Vorarlberg, die in schwierigen Famili-

enverhältnissen aufwachsen und hilft, deren Talente und Fähigkein ten zu fördern.

Netzwerken und zwei Blicke in andere Welten beim Handelsvertreter-Cocktail Im Rahmen der HV-Cocktails lud die Fachgruppe zu einem kontrastreichen Abend ein. Kunst von Flatz und ein Besuch im Kloster. „Soll Kunst nur gefällig sein?“ wurde die Frage bei der Führung im Museum mit den Werken des documenta-Ausstellers Flatz gestellt. „Nein – Kunst soll mehr

zum Nachdenken anregen.“ Auf sehr provokante und eindringliche Art gelingt es dem in Dornbirn geborenen Aktionskünstler hinter die Dinge zu schauen und durch teilweise schockierende Verfremdung schöne Fassaden zum Einsturz zu bringen und die Wahrheit dahinter hervorzukehren. Viel Diskussionsstoff, aber auch Momente der Besinnung und Einsicht darüber, wie Glanz und

Gloria schnell in Elend und Verzweiflung umschlagen können. Trost und Labung für Leib und Seele gab es anschließend im Franziskanerkloster, wo im Rahmen einer Führung die Geschichte und das Leben im Kloster zumindest ansatzweise erlebt werden konnte. In den anschließenden Branchengesprächen wurden Erfahrungen ausgetauscht und neue n Kontakte geknüpft.

Ruhig und bescheiden ist das Leben der Franziskaner. In völliger Armut sehen sie ihre Aufgabe in selbstloser Pflege und Hilfe. Tugenden, die in der heutigen Gesellschaft immer mehr an Stellenwert verlieren.

Einkaufsvergnügen bei uns im Geschäft in Mäder. Das Auto ist nicht nur Handwerkzeug der Handelsagenten und Liebling vieler Männer, sondern aus Sicht des Künstlers Flatz auch ein gefährliches Monster. Jährlich sterben mehr als 100.000 Menschen im Autoverkehr. Dieser sinnbildliche Camaro SS trägt den Namen „Little boy“, wie die Hiroshima-Atombombe, die unendliches Leid und Schrecken über die Menschheit brachte. Tatsächlich aber weniger Schaden anrichtete als der jährliche Autoverkehr.

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Impulsvortrag: Die Strategie hinter jedem Erfolg „Hinter jedem Erfolg steht eine gute Strategie“ Mag. Dr. Daniel Wiesner, Conveba GmbH Unternehmensberatung, referiert am Dienstag, den 23. Februar 2016, um 18.30 Uhr, im kleinen Vinomnasaal zu diesem Thema. Strategisches Denken ist eine wichtige Voraussetzung jedes unternehmerischen Erfolgs. Wer Erfolg haben will, sollte sich Gedanken über seine eigene Zukunft machen. Das gilt insbesondere für das eigene Unternehmen, die Mitarbeiter und die angestrebten ökonomischen Ziele. Strategisches Denken ist somit eine Kernfähigkeit eines jeden. Wer wirklich strategisch denkt, verfügt über einen klaren Zukunftsplan und versteht es, Ziele zu definieren, Stärken und Schwächen zu erkennen, Fähigkeiten zum Besten nutzen und sein Unternehmen in die richtige Richtung zu steuern, um langfristig dessen Existenz zu sichern.

Erfahrener Referent Mag. Dr. Daniel Wiesner, der Referent der Veranstaltung mit dem Titel „Hinter jedem Erfolg steht eine gute Strategie“, verfügt über eine mehr als dreißigjährige Erfahrung im Bereich der Strategieentwicklung und ist ein Experte darin, diese Thematik in einem etwas umfassenderen Gesamtkontext darzustellen. Wiesner greift bei seinen Darstellungen auch auf viele persönlich erlebte Praxisbeispiele zurück, die er in seiner langjährigen beruflichen Laufbahn erfahren hat. Strategisches Denken, Planen und Handeln - die Aktualität und Bedeutung des Themas für den beruflichen Erfolg ist heute höher als je zuvor. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen fehlen oft die Ressourcen für erforderliche Strategieentwicklungen, da sie zu sehr im operativen Geschäft tätig sind. Den Interessierten sollen während des Vortrags von Da-

Mag. Dr. Daniel Wiesner berät und begleitet seit dreißig Jahren Unternehmen bei deren Strategieplanung. Am 23. Februar 2016 erhalten Interessierte einen Einblick in seine Erfahrungen und sein fundiertes Wissen.

niel Wiesner die dazugehörenden Begrifflichkeiten sowohl theoretisch als auch ganz praktisch nähergebracht und erklärt werden. Auch ein höheres Verständnis für die Notwendigkeit - vor allem auch im beruflichen Alltag - strategisch zu planen und zu handeln soll bei allen n geschaffen werden.

Unternehmerinnen-Award: Andrea Hager gewinnt mit Wolena den Innovationspreis

Vorarlberger Preisträgerin Andrea Hager ist die Preisträgerin in der Kategorie „Innovation“. Sie

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Impulsvortrag „Hinter jedem Erfolg steht eine gute Strategie“ Referent: Mag. Dr. Daniel Wiesner 23. Februar 2016, 18.30 Uhr Kleiner Vinomnasaal, Rankweil Details und Anmeldung: www.wko.at/vlbg/unternehmerin

n FiW-Termine Ihr Pensionskonto - Wissen was drin ist Am Dienstag, den 15. März 2016, um 18.30 Uhr informiert SVA Vorarlberg Direktor Dr. Reinhold Hämmerle in der Wirtschaftskammer Vorarlberg über die Sozialleistungen der SVA. Insbesondere wird er auf das neue Pensionskonto eingehen. Themenschwerpunkte werden sein: f Leistungen und versicherungsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten bei Krankheit und Mutterschaft f Aktuelle Neuerungen in der gewerblichen Sozialversicherung zum Jahreswechsel 2016 f Grundsätze der gesetzlichen Pensionsversicherung und des Pensionskontos

Frau in der Wirtschaft (FiW) und das „WirtschaftsBlatt“ haben die besten Unternehmerinnen in vier Kategorien gekürt. Der Sieg im Bereich „Innovation“ ging an die junge Bregenzerwälderin Andrea Hager. Der Unternehmerinnen-Award wurde heuer zum zweiten Mal von FiW und dem Wirtschaftsblatt vergeben. Der Award wird in den vier Kategorien „Start-up“, „Export“, „Innovation“ und „Lebenswerk“ vergeben, um zu zeigen, wie vielfältig die weibliche Wirtschaft aufgestellt ist. Alle Preisträgerinnen bekommen ein wertvolles Kunstwerk der Künstlerin Berenice Darrer, gestiftet von der Galerie Hilger. Weitere Sponsoren der Veranstaltung sind die Wiener Städtische Versicherung und Škoda.

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Andrea Hager, ausgezeichnete Jungunternehmerin.

verkauft Wolena Naturschlafsysteme, dazu gehören Decken, Polster und Matratzenauflagen. Dafür verwendet die Unternehmerin aus dem Bregenzerwald wärmende Schafwolle und kühlende Hanffasern, die aufwendig zu einem Vlies verarbeitet werden. Außerdem ist jedes Schlafsystem von Wolena, also Lattenrost und Matratze, individuell auf Person und Gewicht n angepasst.

Ladies Lounge mit Vera Russwurm FiW und das Casino Bregenz richten am Donnerstag, den 21. April 2016, um 19.30 Uhr, die Ladies Lounge gemeinsam aus und laden alle weiblichen Führungskräfte und Unternehmerinnen ins neue Cloud Restaurant Falstaff nach Bregenz ein. Mag. Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin von Casinos Austria und den Österreichischen Lotterien wird Talkmasterin und ORF-Publikumsliebling Dr. med. Vera Russwurm zum Interview bitten. f

Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist kostenlos! Die Details und Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: www.wko.at/vlbg/unternehmerin


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Vergabebekanntmachung gemäß BVergG 2006 Auftraggeber: Gemeinde Thüringen, ImmobilienverwaltungsgmbH & Co. KG, Walgaustraße 20, 6712 Thüringen

leistungsfähige Unternehmer auf das technisch und wirtschaftlich günstigste Angebot (Zuschlagskriterien: Preis, Gewährleistungsfrist, Erhöhung des Haftrücklasses sowie Umweltgerechtigkeit/Zertifizierung des Bieters.

Art des Verfahrens: Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich, gemäß § 80 Abs. 1 BVergG 2006

Ausschreibende Stelle: VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn

Art des Auftrages: Bauauftrag Gegenstand der Leistung: Generalsanierung und Zubau Mittel- und Musikmittelschule Thüringen (HS Thüringen) – Klassentrakt A) Malerarbeiten B) Bodenbeläge (Textile Beläge u. Kautschukbeläge) C) Schlosserarbeiten Die Teilbereiche A) – C) sind jeweils einzelne Verfahren und gelangen somit unabhängig von einander zur Vergabe. Erfüllungsort: Generalsanierung und Zubau Mittel- und Musikmittelschule Thüringen (HS Thüringen) – Klassentrakt Leistungsfrist: Ausführung laut den nachstehend angegebenen Fristen: A) Malerarbeiten 20. – 35. KW. 2016 B) Bodenbeläge (Textile Beläge u. Kautschukbeläge) 27. – 32. KW. 2016 C) Schlosserarbeiten 33. + 35. KW. 2016 Teilangebote: Teilangebote sind unzulässig Alternativangebote: sind nur neben dem ausschreibungsgemäßen Angebot zulässig, wobei sich der Auftraggeber die Berücksichtigung vorbehält. Automationsunterstützte Angebotslegung: Bei einem Datenträgeraustausch hat die Form der Angebote dem § 107 Abs. 1 BVergG 2006 zu entsprechen. Anerkennungs- oder Gleichbehaltungsverfahren: Bezüglich Bewerbern oder Bietern, die im Gebiet einer anderen Vertragspartei des EWR- Abkommens ansässig sind und die ein Anerkennungs- oder Gleichhaltungsverfahren durch- führen, wird auf die einschlägigen Regelungen des Bundesvergabegesetzes 2006 ver-wiesen. Der Antrag ist bis zum Ende Angebotsfrist zu stellen. Zuschlag: Den Zuschlag für die Teile A) – C) erhalten befugte, zuverlässige und

Ausschreibungsunterlagen erhältlich ab dem 16.02.2016 bei: VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn, Frau Anja Neururer – über Anforderung werden die Angebotsunterlagen auch per Nachnahme zugesendet. Mail: anja.neururer@vogewosi.at Nähere Auskünfte: VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn Bauleitung: Bernhard Albrecht, Tel. 05572 3805-317 od. 0664 603805 0317 Angebotsabgabe/Ende der Angebotsfrist: VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn – Telefonzentrale EG bis spätestens zu den nach- stehend angeführten Angebotsfristen: Teil A – C: Mittwoch, 09. März 2016, um 13.30 Uhr Ort der Angebotsöffnung unmittelbar nach Ende der Angebotsfrist: VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn – Aufenthaltsraum EG. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .......... arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben. Ablauf der Zuschlagsfrist: 01. April 2016, 24.00 Uhr Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 – 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet.

Gemeinde Thüringen ImmobilienverwaltungsgmbH und CO. KG Bgm. Mag. Harald Witwer (Geschäftsführer)


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16 · Veranstaltungen · Die Wirtschaft

Erweitern Sie Ihre Schutzkompetenzen gegen Wirtschafts- und Industriespionage Faktor Mensch

Lehrgang ManagerIn für Wirtschaftsschutz (WIS-M) von 11. bis 15. April 2016 im WIFI Dornbirn. Cybercrime und Industriespionage sind nicht erst seit dem 50 Millionen Euro Verlust des oberösterreichischen Luftfahrtzulieferers FACC in aller Munde. Von österreichischen Unternehmen wird das Thema Wirtschafts- und Industriespionage aber bisher wenig beachtet. Zu Unrecht, wie jüngste Zahlen bestätigen: Jedes dritte Unternehmen in Österreich wurde bereits Opfer von Wirtschafts- und Industriespionage, der jährliche Schaden beträgt dabei nach neuesten Schätzungen zwischen drei bis zehn Milliarden Euro. Immer häufiger kommen dabei sogenannte Cyberattacken zur Anwendung, mit denen sensible Unternehmensdaten gestohlen werden. Aber auch die Entwendung von Firmengeheimnissen durch (ehemalige) Mitarbeiter stellt nach wie vor ein großes Gefahrenpotenzial dar.

Wirtschafts- und Industriespionage inklusive Cybersecurity ist seit einigen Jahren ein Schwerpunkt der Arbeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung im Innenministerium. Im Rahmen einer Kooperation des BM.I / .BVT mit der TU Wien wird nun erstmals in Vorarlberg ein Lehrgang im Bereich Wirtschaftsschutz - Schwerpunkt Wirtschaftsund Industriespionage angeboten. n

Der Fall FACC Am 23. Dezember 2015 überwies ein Mitarbeiter der Finanzbuchhaltung der FACC die ersten 13 Millionen Euro an Internetbetrüger. Sie hatten eine gefälschte Mailadresse des Vorstandschefs Walter Stephan eingerichtet und dem Mitarbeiter vorgetäuscht, es handle sich um eine streng vertrauliche Transaktion für einen Firmenkauf – das ist das klassische Muster eines sogenannten „Fake President Fraud“. Der Schaden für das börsennotierte Unternehmen ist enorm, in Summe sind 50 Millionen Euro weg.

Lehrgang ManagerIn für Wirtschaftsschutz Termin/Ort: 11.-15. April 2016, WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 Kosten: 2.360 Euro (inkl. 20 % USt.) Frühbucher bei Anmeldung bis 01. März 2016 1.900 Euro (inkl 20 % USt.) Anmeldung: anmeldung@wifi.at, Anmeldeschluss: 31. März 2016 Lehrgangsleitung: Univ.Prof. DI Dr. Thomas Grechenig (TU Wien, INSO)

Starke Partner bei der Unternehmensgründung i2b-Vorarlberg bietet Unterstützung bei der Unternehmensgründung und Businessplanerstellung. i2b steht für „ideas to business“ und ist eine Initiative zur Erstellung eines Unternehmenskonzeptes. Die regionale Umsetzung erfolgt dabei durch die Kooperationspartner Wirtschaftskammer Vorarlberg, Land Vorarlberg, Vorarlberger Sparkassen, FH Vorarlberg sowie die Wirtschafts-Standort Vorarlberg Betriebsansiedlungs GmbH (WISTO). Interessierten steht dadurch ein großes Netzwerk zur

Unterstützung bei der Businessplanung bzw. Unternehmensgründung zur Verfügung. Das kostenlose Angebot umfasst Seminare, Einzelcoachings, Feedbacks von Experten, Netzwerkveranstaltungen, die Möglichkeit zur Teilnahme am Wettbewerb sowie laufende Betreuung bei der Planung um Umsetzung Ihrer Geschäftsidee durch die Netzwerkpartner. Die angebotenen Dienstleistungen können nach Wunsch einzeln oder gesamthaft in Anspruch genommen werden. Dadurch können die interessierten GründerInnen individuell den größtmöglichen Nutzen aus der Businessplaninitiative ziehen.

Fit für die Unternehmensgründung Mithilfe des umfangreichen Leistungsangebotes können sich angehende UnternehmerInnen das nötige Basiswissen für die Selbstständigkeit aneignen, wie Christoph Mathis vom Gründerservice erklärt: „Wir bringen über 20 Jahre Erfahrung in das i2bNetzwerk ein und erleichtern mit unserem Angebot den Schritt in die Selbstständigkeit“. Die Initiative unterstützt laut Harald Moosbrugger vom Land Vorarlberg die lokale Gründungsdynamik: „Neugründungen sind wichtig für einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort. Um dies sicherzustellen und GründerInnen optimal zu unterstützen, beteiligt sich das Land Vorarlberg an der i2b-Initiative“.

Auftakt-Event „Der Weg in die Selbstständigkeit“ Am 2. März geht ab 18.30 Uhr im Foyer der Fachhochschule Vor-

arlberg die Auftaktveranstaltung „Der Weg in die Selbstständigkeit“ über die Bühne. Bei diesem Informationsabend erhalten Interessierte einen ersten Einblick in das Thema Selbstständigkeit in Form von Impulsreferaten und Erfahrungsberichten. Zudem lernen die TeilnehmerInnen die Unterstützungsmöglichkeiten von i2b Vorarlberg sowie die drei besten LändleBusinesspläne 2015 kennen. Im Anschluss an den Auftaktabend bekommen GründerInnen unter anderem die Möglichkeit, an einer kostenlosen Seminarreihe rund um das Thema Businessplan und Selbstständigkeit n teilzunehmen.

Auftaktabend - „Der Weg in die Selbstständigkeit“ f Mittwoch, 2. März 2016, 18.30 Uhr FH Vorarlberg f Impulsreferate, Netzwerkvorstellung, Prämierung, Erfahrungen von Jungunternehmern f Nähere Infos und Anmeldung: www.i2b-vorarlberg.at


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Sparte Industrie: Vorstandsteam des Arbeitskreis Personalwesen einstimmig neu gewählt Arbeitskreis Personalwesen

In der Sparte Industrie wurde das dreiköpfige Vorstandsteam des Arbeitskreis Personalwesen neu gewählt. Am vergangenen Mittwoch wurde das Vorstandsteam des Arbeitskreis Personalwesen der Sparte Industrie bei der ersten Sitzung des Jahres 2016 in der Wirtschaftskammer Vorarlberg neu gewählt.

Neuer Vorstand Uwe Breuder (Personalleiter bei Alpla) wurde erstmals als Vorsitzender des Arbeitskreises gewählt. Die Stellvertreter-Funktion im neu gewählten dreiköpfigen Vorstandsteam übernehmen Christa Schneider-Paier (Hefel Textil) und Markus Schacherl (Liebherr Nenzing).

Das neu gewählte Vorstandsteam des Arbeitskreis Personalwesen (v.l.): Uwe Breuder, Christa Schneider-Paier und Markus Schacherl.

Der neu gewählte Vorsitzende Uwe Breuder und Mag. Mario Kempf (Sparte Industrie) bedanken sich beim ausscheidenden Günter Geuze (11er Nahrungsmittel) für seinen Einsatz und die tatkräftige Leitung des Arbeitskreises in den vergangenen vier Jahren. „Ich freue mich über

das uns als Vorstandsteam entgegengebrachte Vertrauen. Der Arbeitskreis Personalwesen ist ein gut funktionierendes und großes Netzwerk, das wir auch weiterhin gut pflegen wollen. Ich freue mich auf diese spannende Tätigkeit“, betonte Breuder nach der Wahl.

Der vor gut einem halben Jahrhundert ins Leben gerufene Arbeitskreis Personalwesen hat aktuell rund 70 Mitglieder, die hauptsächlich Personalverantwortliche der Vorarlberger Industrie, der Banken und Versicherungen sowie ausgewählter weiterer Betriebe und Organisationen sind. Der Arbeitskreis tritt einmal im Quartal zu einer Sitzung zusammen, bei der aktuelle Themen, wie auch Trends in der Branche und arbeitsrechtliche Fragen diskutiert werden. Außerdem ist der Arbeitskreis eine wichtige Plattform zum Austausch und Vernetzen der Mitglieder untereinander. Daneben gibt es gemeinsame Initiativen und es werden spezielle Erhebungen zu aktuellen Themen gemeinsam n erarbeitet und durchgeführt.


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Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

n Kurz notiert

WIFI Dornbirn und Hohenems: Kostenloser Besprechungsraum für EPU Viele Ein-Personen-Unternehmen (EPU) haben ihren Arbeitsplatz zu Hause und oft keine passenden Räumlichkeiten, um Kunden oder Geschäftspartner zu empfangen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg und das WIFI Vorarlberg bieten in Dornbirn und Hohenems einen kostenlosen Besprechungsraum für bis zu sechs Personen an.

Unser Service für Ihren Besprechungsraum: f Moderner Besprechungsraum für bis zu sechs Personen f Kostenfreies WLAN f Beamer f Flip-Chart/Pinnwände/Moderationskoffer f Getränke/Catering optional buchbar (kostenpflichtig) f Öffnungszeiten: f Montag bis Freitag von 8.00 bis 21.00 Uhr Information & Reservierung: f WKV, Laura Gmeinder f T 05522/305-247 f E gmeinder.laura@wkv.at f W epu.wko.at/vbg

Das Angebot des kostenlosen Besprechungsraums richtet sich an EPU und Kleinstunternehmen der WKV, zur fallweisen, stundenweisen Raumnutzung.

10. Bretter-Renna der Zimmerer Das legendäre 10. Bretter-Renna der Vorarlberger Zimmerer fand am Golm statt. Die rund 180 RennTeilnehmer wurden bei der Preisverteilung und Siegerehrung bei Innungsmeister Siegfried Fritz in Bartholomäberg gebührend gefeiert. Der Mannschaftssieg beim 10. Bretter-Renna ging an die Firma Kaspar Greber Holz und Wohnbau aus Bezau. Der Sieg bei den Damen und die Tagesbestzeit erreichte Marina Mennel (Holzbau Hirschbühl aus Riefensberg). Joe Moosbrugger (Firma Mayr Melnhof Holz, Reuthe) holte sich den ersten Platz in der Gruppe „AK III“ Herren sowie die Tagesbestzeit. Rund 180 Skifahrer und Snowboarder nahmen am diesjährigen Bretter-Renna im Montafon teil.

Jänner-Bestseller im Vorarlberger Buchhandel BELLETRISTIK 1. Joachim Meyerhoff, Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke, Kiepenheuer & Witsch 2. Rita Falk, Leberkäsjunkie, DTV 3. Jojo Moyes, Ein ganzes neues Leben, Wunderlich 4. Donna Leon, Endlich Mein, Diogenes 5. Fred Vargas, Das barmherzige Fallbeil, Limes 6. Isabel Allende u. Svenja Becker, Der japanische Liebhaber, Suhrkamp SACHBÜCHER 1. Reinhard Haller, Die Macht der Kränkung, Ecowin 2. M. Moser und E. Thom, Die sanfte Medizin der Bäume, Servus 3. Erwin Thoma, Die geheime Sprache der Bäume, Benevento 4. Dalai Lama, Der Appell des Dalai Lama an die Welt, Benevento 5. Hugo Portisch, Aufregend war es immer, Ecowin 6. Andreas Englisch, Der Kämpfer im Vatikan, C. Bertelsmann

Experte Kai Jäckel informierte Händler über aktuelle Modetrends

Bei der ersten Modeinfo des Jahres 2016 dreht sich alles um die Farbe Blau. „Das ist die Farbe der Saison - intensiv, kräftig und leuchtend“, informierte Trendexperte Kai Jäckel die über 300 Vorarlberger Modehändler und deren Teams in der Otten Gravour in Hohenems. Daneben ist man mit Farben wie Pfirsich, Mandarine und Melone modisch „up to date“ - am besten in Kombination mit Brauntönen. „Beliebt ist heuer veganes Leder“, berichtet Jäckel. Außerdem sind Mäntel in allen Formen und Farben der „Key-Look“ dieser Saison. Auch in der Männermode dominiert Blau, kombiniert mit Silbertönen. Bei Hemden sind Stehkrägen im Kommen. Bei den Freizeitlooks für Damen und Herrren dominieren florale Musterungen und Ringel. Schuhtechnisch gehts mit Sneakern und Espandrilles bunt zu.


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· Kurzmeldungen · 19

n Kurz notiert

IM Moosbrugger ausgezeichnet

Die Bundesinnung der Gärtner und Floristen hat den früheren Bundesinnungsmeister-Stellvertreter und Innungsmeister der Vorarlberger Gärtner und Floristen, Ing. Anton Moosbrugger, mit der „Goldenen Ehrennadel“ der Gartengestalter und der Ehrenurkunde der Bundesinnung ausgezeichnet. Ing. Anton Moosbrugger absolvierte das Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum in Hohenems. 1985 nach dem Abschluss der HBLFA Schönbrunn erfolgte seine Betriebsgründung und damit der Beginn einer erfolgreichen Unternehmerlaufbahn. Er war fast 20 Jahre als Funktionär auf Bundes- und auch auf Landesebene unermüdlich tätig. Auch international war Ing. Moosbrugger als langjähriger Vertreter der Landschaftsgärtner Österreichs im Internationalen Verband ELCA ein gesuchter und geschätzter Fachmann. Anton Moosbrugger bringt weiterhin im Innungsausschuss der Vorarlberger Landesinnung seine Erfahrungen für den Berufsstand ein. Auf dem Bild von links nach rechts: Bundesinnungsmeister KR Rudolf Hajek, DI Anka Lorencz (Geschäftsführerin der Bundesinnung Gärtner & Floristen), Prof. Dr. Reinhard Kainz (Geschäftsführer der Bundessparte Gewerbe und Handwerk), Ing. Anton Moosbrugger mit Gattin.

Harder Unternehmen gewann dritten Preis

Seminar über Änderungen bei der Abwassernorm Die Innung der Vorarlberger Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker lädt zu einer Geberit-Schulung ein. Die Veranstaltung findet am 25. Februar von 17 - 19.30 Uhr in der Aula der Landesberufsschule Bregenz 2 Feldweg 25 statt. Ing. Harald Hofko, Produktmanager Abwasser bei der Firma Geberit, Normenbeauftragter und Mitglied des Normenausschusses, referiert über Änderungen bei der Abwassernorm ÖN B 2501 (Ausgabe 1.4.2015), über die Auswirkung auf Pluvia-Dachentwässerung, über Brandschutz bei Geberit-Abwassersystemen und Schallschutz mit Geberit. Anschließend stellt Josef Sailer, Geberit Regionalverkaufsleiter West, die Neuheiten 2016 vor. Die Teilnahme an dem Seminar ist kostenlos, um Anmeldung bis 22. Februar wird gebeten bei: redolfi.evelyn@wkv.at

Schnee-Erlebnistage

Foto: Markus Gmeiner

Unter dem Motto „Auftrags(m)angel“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Testo der neue Installateursfinder vorgestellt. Der Installateursfinder auf der Webseite www.dieinstallateure.at bietet Konsumenten die Möglichkeit, mit nur ein paar Klicks den passenden Installateur in ihrer Nähe zu finden. Unter allen Installateuren, die ihre Leistungen in den Branchenkatalog eingetragen haben, wurden mit freundlicher Unterstützung des Unternehmens Testo 3 Preise vergeben. Über den dritten Preis konnte sich die Becker OG aus Hard. freuen.

Übergabe des Preises an die Becker OG aus Hard.

Schnee-Erlebnistage finden am 16. und 19. Februar in Egg-Schetteregg statt. Es gibt einen Parallelslalom, Skispaß im Augusts`Land, Kinderlanglauf und Biathlon, die Möglichkeit zum Skispringen auf einer kleinen Schanze und ähnliche Aktivitäten im Kinderland. Auch für Kinder, die noch nicht lange auf Skiern stehen, ist etwas dabei. Die Stationen können von 12 bis 15 Uhr besucht werden, die Anmeldung ist vor Ort möglich. Die Teilnahme an der unter anderem vom Vorarlberger Skiverband organisierten Veranstaltung ist kostenlos.


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20 · Die Wirtschaft

International Export-Splitter

Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu) Exporteure Außenwirtschaftstagung Zentraleuropa: Treffen Sie die österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien. St. Pölten/Klagenfurt/Graz/Linz, 29.2.-4.3.2016. ...für branchenspezifisch Interessierte Serbien: Wirtschaftsmission „Tourismusdestination Österreich“. Kontakte zu führenden serbischen Unternehmern aus dem Tourismusbereich. Belgrad, 4./5.4.2016. Deutschland: Gruppenausstellung bei der CeMAT 2016, der wichtigsten Messe der Intralogistikbranche. Hannover, 31.5-3.6.2016. ...für Fernmärkte USA: Branchenforum „Medizintechnik“. Infos zu Geschäftschancen am weltweit größten Markt für Medizintechnik. Wien/Innsbruck, 21./22.3.2016. Brasilien, Chile: Marktsondierungsreise mit Schwerpunkt: „Energie & Infrastruktur“. São Paulo/ Brasilia/Rio de Janeiro/Belo Monte/Santiago/Valparaiso, 10.-18.4.2016. Infos zu allen Veranstaltungen: wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen Tel. 0800-397678

Exportpreis 2016 Last Call !!! Bewerbungen für die Österreichischen Exportpreise 2016, die in sechs Kategorien am 21. Juni in Wien vergeben werden, sind noch bis 29. Februar möglich. „Der Exportpreis ist eine prestigeträchtige Auszeichnung für die Besten der Besten, die heuer schon zum 22. Mal verliehen wird“, betont Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Dieses Jahr steht am 21. Juni alles im Zeichen des Exports. Tagsüber beim Exporttag, der größten Informationsveranstaltung zum Thema Außenhandel im Haus der Wirtschaft in Wien und abends bei der Exporters‘ Nite im MuseumsQuartier MQ, wo der Exportpreis vergeben wird.

Der Exportpreis - die Auszeichnung für Exporteure

Bewerbungen für die Exportpreise 2016 sind noch bis 29. Februar möglich.“ Vergeben wird der Exportpreis in sechs Kategorien: Gewerbe & Handwerk, Handel, Industrie, Information & Consulting, Tourismus & Freizeitwirtschaft, Transport & Verkehr. Die Preisverleihung wird traditionell vom Wirtschaftsminister und vom Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) vorgenommen. Infos und Anmeldung: AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA www.exportpreis.at T +43 (0)5 90 900 4344 n E exportpreis@wko.at

„Mit den Exportpreisen zeichnen wir die erfolgreichsten österreichischen Exportunternehmen aus - und das mittlerweile schon seit 22 Jahren.“ Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA

Koren: „Beim Exportpreis, der Exporters‘ Nite und dem Exporttag holen wir die besten Exporteure des Landes vor den Vorhang.

Deutschland-Tag

Trends, Chancen und Potenziale in Deutschland Unter dem Motto „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“, findet am 7. März in der WKÖ der „DeutschlandTag“ statt. Deutschland ist unser wichtigster Wirtschaftspartner. Rund 30% der österreichischen Exporte gehen nach Deutschland. Allerdings konzentrieren sich 72,4% der Deutschlandexporte auf nur drei deutsche Bundesländer: Bayern (41,1%), BadenWürttemberg (16,7%) und Nordrhein-Westfalen (14,6%).

Grund genug, um das bekannte und das unbekannte Deutschland in den Vordergrund zu rücken! Was sind die Trends? Welche Chancen und Potenziale gibt es für österreichische Unternehmen? All dies erfahren Sie am DeutschlandTag von renommierten Experten wie etwa Hans-Werner Sinn (ifo Institut), Ferdinand Dudenhöffer (Automotive, Uni Duisburg-Essen), Norbert Wittmann (Handel, Nymphenburg Consult), Wilfried Sihn (Industrie 4.0, Fraunhofer Austria) sowie den österreichischen Wirt-

schaftsdelegierten aus Deutschland. Auch Finanzierung über deutsche Venture Capital Firmen, Kreativwirtschaft und Kommunikation/PR, sowie mögliche go-international Förderungen oder Rechts- und Steuerthemen werden thematisiert. Infos und Anmeldung: www.ntry.at/derdeutschlandtag AUSSENWIRTSCHAFT Westeuropa T +43 (0)5 90 900 4369 aussenwirtschaft.westeuropa@ wko.at


· Wirtschaftskammerzeitungen · 21

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Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

Die Wirtschaftskammerzeitungen Größte Kompetenz und Reichweite* in allen Bundesländern:

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22 · Gelbe Seiten ·

Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

Gelbe Seiten n Termine Dienstag, 16. Februar 2016 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. WIFI, Bahnhofstraße 24 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E Direktion.VBG@svagw.at, www.svagw.at Dienstag, 16. Februar 2016 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 4. – 6. März 2016 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn. com:bau Information: Dornbirner Messe GmbH, T 05572/305-0, E service@messedornbirn.at, www. messedornbirn.at

Firmenbuch Neueintragungen „Heizfink“ Heizung und Sanitär GmbH, Schüssel 95b, 6934 Sulzberg; GESCHÄFTSZWEIG: Heizungsund Sanitärinstallation, Handel mit Waren aller Art, insbesondere Heizungs- und Sanitärinstallationen; Kapital: € 37.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.09.2015; Einbringungsvertrag vom 24.09.2015; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens HEIZFINK Dietmar Fink, Heizung und Sanitär; GF: (A) Dietmar Fink (06.08.1979); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; GS: (B) Dietmar Fink Holding GmbH; Einlage € 37.000; geleistet € 37.000; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 441042t. Dünser GmbH, Hinteroferst 12, 6714 Nüziders; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Campingplatzes; Kapital: € 35.000; GesV vom 28.09.2015; GF: (A) Beate Dünser (05.04.1974); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; GS: (A) Beate Dünser (05.04.1974); Einlage € 26.250; geleistet € 13.125; (B) Matthias Dünser (26.03.1972); Einlage € 8.750; geleistet € 4.375; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 441368x. Bischofberger Transporte GmbH, Oberdorf 4, 6874 Bizau; GESCHÄFTSZWEIG: Güterbeförderung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 28.09.2015; Einbringungsvertrag vom 28.09.2015; Einbringung des Betriebes der Bischofberger Transporte Gesellschaft m.b.H. (FN 73982y); GF: (A) Rosmarie Lerchenmüller (06.12.1982); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; PR: (B) Robert Bischofberger (02.12.1985); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; (C) Alois Lerchenmüller (14.12.1979); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; GS: (D) Bischofberger Transporte Gesellschaft m.b.H.; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 440923t. Gorbach Consulting e.U., Obere Lände 1, 6820 Frastanz; GESCHÄFTSZWEIG: Consulting; Die Einzelfirma ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der Gorbach Consulting GmbH (FN 298902m) hervorgegangen; INHABER/IN: (A) Hubert Gorbach (27.07.1956); eingetragen; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 441757v. ortech Installationen GmbH, Austraße 59j, 6700 Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Ausübung des Installateurgewerbes und Leckortung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 22.09.2015; Einbringungsvertrag vom 22.09.2015; Einbringung des Betriebes des Einzelunternehmens ortech.at Leckortung e.U. (FN 358696w); GF: (A) Abdullah Türk (22.05.1977); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; GS: (A) Abdullah Türk (22.05.1977); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 440614k. Alpengasthof Hörnlepass KG, Außerwald 1, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Gasthofes; GesV vom 28.09.2015; Zusammenschlussvertrag vom 28.09.2015; Übernahme des Betriebes der Christine Keck und des Rüdiger Keck „Alpengasthof Hörnlepass“; GS: (A) Rüdiger Keck (26.11.1956); vertritt seit 29.10.2015

selbstständig; (B) Christine Keck (18.07.1959); vertritt seit 29.10.2015 selbstständig; (C) Gregor Keck (09.04.1986); vertritt seit 29.10.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (D) Adrian Keck (05.12.1983); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 28.10.2015 – FN 440927y. GHTrans GmbH, Stöckenstraße 17a, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Transportgewerbe; Kapital: € 35.000; GesV vom 22.10.2015; GF: (A) Gerhard Pfefferkorn (14.12.1962); vertritt seit 29.10.2015 selbstständig; (B) Helmut Wolf (21.08.1980); vertritt seit 29.10.2015 selbstständig; GS: (A) Gerhard Pfefferkorn (14.12.1962); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Helmut Wolf (21.08.1980); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 28.10.2015 – FN 442100y. Zündel Kunststofftechnik GmbH, Unterdorf 136, 6874 Bizau; GESCHÄFTSZWEIG: Kunststoffverarbeitung; Kapital: € 40.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.09.2015; Einbringungsvertrag vom 24.09.2015; Einbringung des Betriebes der Zündel Kunststofftechnik GmbH (FN 174473d); GF: (A) Ewald Zündel (13.10.1962); vertritt seit 29.10.2015 selbstständig; GS: (B) Zündel Kunststofftechnik GmbH; Einlage € 40.000; geleistet € 40.000; – LG Feldkirch, 28.10.2015 – FN 440930b. M&S Autogarage-KFZ GmbH, Schwefel 38, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer KFZ-Werkstatt; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 23.09.2015; GF: (A) Matthias Schwendinger (19.01.1985); vertritt seit 03.11.2015 selbstständig; GS: (A) Matthias Schwendinger (19.01.1985); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.100; geleistet € 2.550; (B) Daniel Metzler (20.10.1992); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 4.900; geleistet € 2.450; – LG Feldkirch, 02.11.2015 – FN 442024k. Marte Holzbau GmbH, Sägerweg 4, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Holzbau; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 28.09.2015; Einbringungsvertrag vom 28.09.2015; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Holzbau Marte“ mit dem Sitz in Sulz; GF: (A) Gabriel Marte (02.08.1958); vertritt seit 04.11.2015 selbstständig; GS: (A) Gabriel Marte (02.08.1958); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 03.11.2015 – FN 440929a. Widos Happiness Gastronomie GmbH, Zwischenbachstraße 13, 6773 Vandans; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe, Handelsgewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 05.10.2015 samt Nachtrag vom 02.11.2015; GF: (A) Herwig Stubenvoll (11.01.1975); vertritt seit 04.11.2015 selbstständig; GS: (A) Herwig Stubenvoll (11.01.1975); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 03.11.2015 – FN 442096t. WasserArt ÖS e.U., Illstraße 3c, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Gas-Sanitär-Technik; INHABER/IN: (A) Semih Özolur (16.08.1976); eingetragen; – LG Feldkirch, 25.11.2015 – FN 442572t.


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n Termine

Firmenbuch Löschungen Gasthof Rössle Egger KG, Andreas-GassnerStraße 1, 6710 Nenzing; FIRMA gelöscht; die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 04.12.2015 – FN 298995z. Hugo Mathis Beteiligungsgesellschaft m.b.H. in Liqu., Im Rebgärtle 1, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 10.12.2015 – FN 174367y. Arlberg Alpin – Skischule Albona OG, Dorfstraße 58, 6762 Stuben am Arlberg; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 10.12.2015 – FN 389140s. Psychiatrische Rehabilitation, Bregenz GmbH in Liqu., Mehrerauerstraße 3, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 09.12.2015 – FN 156304i. Sozialpsychiatrie Bregenz Gesellschaft m.b.H. in Liqu., Mehrerauerstraße 3, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 09.12.2015 – FN 74218w. MONTFORT Werbung GmbH, Oberes Ried 13, 6833 Klaus; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsplan vom 22.12.2015; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der MONTFORT Werbung AG, 9491 Ruggell, Industriering 3, verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Ruggell, Fürstentum Liechtenstein; – LG Feldkirch, 28.12.2015 – FN 131044m. M & E Trading GmbH in Liqu., Schlossgraben 10, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 23.12.2015 – FN 336990z. Idee-Fox Grafik und Kommunikation GmbH, Badstraße 23, 6844 Altach; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 23.12.2015 – FN 297214f. GM Verwaltungs GmbH in Liqu., Schleipfweg 24, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 23.12.2015 – FN 374240d. K+S Personenbetreuung Wohlwollen OG, Marktstraße 10a, 6840 Götzis; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Leontina Komnidis geb. Domide (04.10.1974); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 16.12.2015 – FN 424782f. SUHA Ulmer und Atila OG, Königshofstraße 57, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Seyfettin Atila (01.03.1969); Die Gesellschaft ist aufgelöst; – LG Feldkirch, 16.12.2015 – FN 246596t.

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GeMo Unternehmensberatungs GmbH, Bregenzerstrasse 33, D-88131 Lindau; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,16.12.2015 – FN 238894s. Tischlerei Walter Breuss GmbH, Feldkircher Straße 4, 6844 Altach; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 16.12.2015 – FN 251881p. Farbenlaube Handels-GmbH, J.G.-Ulmer-Straße 6, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 23.11.2015; GV vom 23.11.2015; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der KUNSTKONTAKT Handels GmbH (FN 193412f) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmender Gesellschaft in Dornbirn; – LG Feldkirch, 16.12.2015 – FN 303833p. Kreutz Heizungsbedarf GmbH, Mittriedstraße 27, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; GV vom 02.12.2015; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Alfred Kreutz (15.09.1946); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch, 17.12.2015 – FN 67588w. Kammerlander & Partner Immobilienvermittlungs OG, Holzackerstraße 29, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 17.12.2015 – FN 395586w. Autohaus Wehinger GmbH in Liqu., Schwefel 28, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 17.12.2015 – FN 220172h. „Komm mit“ Morent GmbH & Co. KG, Sigishofen 29, D-87527 Ofterschwang, Deutschland; FIRMA gelöscht; Die Zweigniederlassung ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 17.12.2015 – FN 151912a.

Bundesgesetzblätter BGBl. II Nr. 21/2016 vom 22.01.2016 Niederspannungsgeräteverordnung 2015 – NspGV 2015 BGBl. II Nr. 22/2016 vom 22.01.2016 Elektromagnetische Verträglichkeitsverordnung 2015 – EMVV 2015 BGBl. II Nr. 29/2016 vom 29.01.2016 VerpackungsabgrenzungsV-Novelle 2016 (AWG) Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Donnerstag, 10. März 2016 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at 31. März – 3. April 2016 Messe Dornbirn, Messeplatz 1, Dornbirn. SCHAU! Information: Dornbirner Messe GmbH, T 05572/305-0, E service@messedornbirn.at, www.messedornbirn.at Donnerstag, 2. Juni 2016 Messe Dornbirn, Messeplatz 1, Dornbirn. Vier-Länder Lieferantenbörse Information: Dornbirner Messe GmbH, T 05572/305-0, E service@messedornbirn.at, www.messedornbirn.at

Abgewiesener Konkursantrag Abgewiesener Konkursantrag mangels Vermögens Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgender Konkursantrag mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurde. Es handelt sich um den Konkursantrag gegen DERVISHAJ Immer, Jagdbergstraße 120A, 6822 Schnifis Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter www.edikte1.justiz.gv.at entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.


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Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

Indexzahlen Jänner bis Dezember 2015 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) 2015 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Veränderung gegenüber 2014 in % 0,7 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,2 1,0 0,7 0,7 0,6 1,0

VPI 2010 2010=100

VPI 2005 2005=100

VPI 2000 2000=100

VPI 1996 1996=100

VPI 1986 1986=100

119,5 119,8 121,2 121,3 121,7 121,8 121,3 121,1 121,5 121,4 121,5 122,0*

132,1 132,5 134,1 134,2 134,5 134,7 134,2 133,9 134,4 134,3 134,4 134,9*

139,0 139,4 141,0 141,2 141,5 141,7 141,2 140,9 141,4 141,3 141,4 141,9*

181,8 182,3 184,4 184,6 185,1 185,3 184,6 184,3 184,9 184,8 184,9 185,6*

109,1 109,4 110,7 110,8 111,1 111,2 110,8 110,6 111,0 110,9 111 111,4*

VPI 1976 1976=100 282,6 283,3 286,7 287,0 287,7 288,0 287,0 286,5 287,5 287,2 287,5 288,5*

VPI 1966 1966=100 495,9 497,2 503,1 503,6 504,9 505,4 503,6 502,7 504,5 504,0 504,5 506,3*

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX 2015 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Veränderung gegenüber 2014 in %

VLHKI 2000

0,8 0,8 1 1,1 1 1,1 1,2 1 0,8 0,8 0,6 1

132,0 132,4 133,9 134,1 134,4 134,6 134,1 133,8 134,3 134,2 134,3 134,8*

VLHKI 1996 140,5 140,9 142,6 142,7 143,1 143,2 142,7 142,5 143,0 142,8 143,0 143,5*

VLHKI 1986

VLHKI 1976

VLHKI 1966

183,0 183,8 186,0 186,1 186,6 186,8 186,1 185,8 186,5 186,3 186,5 187,2*

286,5 287,3 290,7 291,0 291,7 292,0 291,0 290,4 291,5 291,2 291,5 292,5*

500,0 501,4 507,3 507,8 509,2 509,6 507,8 506,9 508,7 508,3 508,7 510,5*

GROSSHANDELSPREISINDEX 2015 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Veränderung gegenüber 2014 in % -6,3 -4,6 -3,2 -3 -2,3 -2,5 -3,1 -3,7 -4,3 -4,1 -3,5 -3

GHPI 2010=100

GHPI 2005=100

101,7 103,7 104,5 105,1 105,9 105,8 104,7 103,7 103,3 102,5 102,2 100,6*

112,7 114,9 115,8 116,5 117,3 117,2 116,0 114,9 114,5 113,6 113,2 111,5*

GHPI 2000=100 124,1 126,5 127,5 128,2 129,2 129,1 127,7 126,5 126,0 125,1 124,7 122,7*

GHPI 1996=100 127,7 130,2 131,3 132,0 133,0 132,9 131,5 130,2 129,7 128,7 128,4 126,4*

GHPI 1986=100

GHPI 1976=100

GHPI 1964=100

133,2 135,8 136,9 137,7 138,7 138,6 137,2 135,8 135,3 134,3 133,9 131,8*

177,4 180,9 182,2 183,3 184,7 184,5 182,6 180,9 180,2 178,8 178,2 175,4*

295,3 301,1 303,5 305,2 307,5 307,2 304,0 301,1 300,0 297,7 296,8 292,1*

GHPI 1938=100 2881,0 2937,6 2960,3 2977,3 2999,9 2997,1 2965,9 2937,6 2926,3 2903,6 2895,1 2849,8*

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU 2015 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November* Dezember*

Veränderung gegenüber 2014 in % 1,6 1,7 1,8 2,0 1,9 2,0 1,9 1,6 1,4 0,8 0,7 0,7

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg

BKI 2010=100

BKI 2005=100

108,5 108,6 108,6 108,8 110,0 110,0 109,9 109,7 109,6 109,2 109,1 109,0*

129,4 129,6 129,6 129,8 131,2 131,2 131,1 130,9 130,8 130,3 130,2 130,0*

BKI 2000=100 148,0 148,1 148,1 148,4 150,0 150,0 149,9 149,6 149,5 148,9 148,8 148,7*

BKI 1990=100 202,4 202,5 202,5 202,9 205,2 205,2 205,0 204,6 204,4 203,7 203,5 203,3*

BKI 1945=100 (Maculan) 19.508 19.526 19.526 19.562 19.778 19.778 19.760 19.724 19.706 19.634 19.616 19598* * vorläufige Werte

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E mitterlechner.thomas@wkv.at . Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik


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Jahresdurchschnittliche Indexerhöhungen 2001 - 2015 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) % Vorj. 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*

2,7 1,8 1,3 2,1 2,3 1,5 2,2 3,2 0,5 1,9 3,3 2,4 2,0 1,7 0,9

VPI 2010

VPI 2005

VPI 2000

VPI 1996

VPI 1986

. . . . . 101,5 103,7 107,0 107,5 109,5 113,1 115,9 118,2 120,1 121,2

102,7 104,5 105,9 108,1 110,6 112,2 114,6 118,3 118,9 121,1 125,0 128,2 130,7 132,8 134,0

108,0 109,9 111,4 113,7 116,4 118,1 120,6 124,5 125,2 127,4 131,6 134,8 137,5 139,7 141,0

141,3 143,8 145,8 148,8 152,2 154,4 157,8 162,8 163,7 166,6 172,0 176,3 179,8 182,7 184,4

. . . . . . . . . . 103,3 105,8 107,9 109,7 110,7

VPI 1976 219,6 223,5 226,6 231,2 236,6 240,0 245,2 253,1 254,4 259,0 267,4 274,1 279,6 284,1 286,6

VPI 1966 385,4 392,3 397,7 405,9 415,2 421,2 430,4 444,2 446,5 454,5 469,3 481,0 490,6 498,5 503,0

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX % Vorj. 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*

VLHKI 2000

2,4 2,0 1,5 1,9 2,3 1,4 2,1 3,2 0,5 1,9 3,3 2,5 2,0 1,6 0,9

VLHKI 1996

VLHKI 1986

VLHKI 1976

VLHKI 1966 388,1 395,6 401,8 409,2 418,6 424,7 433,9 447,8 450,1 458,3 473,5 485,0 494,7 502,6 507,2

102,4 104,4 106,0 108,0 110,5 112,1 114,5 118,2 118,8 121,0 125,0 128,0 130,6 132,7 133,9

109,2 111,3 113,0 115,1 117,7 119,4 122,0 125,9 126,5 128,8 133,2 136,3 139,0 141,3 142,5

142,4 145,1 147,4 150,1 153,5 155,7 159,1 164,2 165,1 168,0 173,6 177,8 181,4 184,3 185,9

222,4 226,7 230,2 234,5 239,9 243,4 248,7 256,7 258,0 262,6 271,4 277,9 283,5 288,0 290,6

% Vorjahr

GHPI 2010

GHPI 2005

GHPI 2000

GHPI 1996

1,5 -0,4 1,7 5,0 2,0 2,9 4,1 6,4 -7,5 5,0 8,3 2,4 -1,1 -1,9 -3,7

. . . . . . . . . . 108,3 110,9 109,7 107,6 103,6

. . . . . 102,9 107,1 114,0 105,5 110,8 120,0 122,9 121,5 119,2 114,8

101,5 101,1 102,8 107,9 110,1 113,3 117,9 125,5 116,2 122,0 132,2 135,3 133,8 131,2 126,4

104,5 104,1 105,9 111,1 113,4 116,7 121,4 129,3 119,7 125,6 136,1 139,3 137,8 135,1 130,2

BKI 2010

BKI 2005

. . . . . . . . . . 102,3 104,4 106,4 107,6 109,3

. . . . . 104,6 109,2 114,9 115,6 119,3 122,0 124,5 126,9 128,4 130,4

GROSSHANDELSPREISINDEX

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU % Vorjahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*

2,3 2,1 1,9 1,1 1,6

BKI 2000

BKI 1990

102,1 103,7 106,4 111,8 114,3 119,5 124,8 131,4 132,2 136,4 139,5 142,4 145,1 146,8 149,1

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg Weitere Auskünfte: STATISTIKREFERAT, Mag. Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), F 05522/305-116, E mitterlechner.thomas@wkv.at. Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik

139,7 141,9 145,5 153,0 156,3 163,4 170,7 179,6 180,7 186,5 190,8 194,7 198,4 200,7 203,8

BKI 1945 (Maculan) 13.464 13.671 14.027 14.745 15.065 15.756 16.460 17.320 17.426 17.981 18.391 18.777 19.127 19.349 19.643

* vorläufige Werte


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Firmenbuch Neueintragungen raumfabrik bauträger gmbh, Neudorfstraße 13b, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilientreuhänder, eingeschränkt auf Bauträgergewerbe, zur Schaffung und Sanierung von Wohn-, Büro- und Geschäftsimmobilien; Errichtung von Gebäuden jeder Art als Bauherr, Bauträger oder Baubetreuer sowie Projektierung und Planung von Bauwerken; Generalunternehmer und Generalübernehmer; Wohnungseigentumorganisator; An- und Verkauf sowie Vermietung und Verpachtung von Liegenschaften, Liegenschaftsanteilen und liegenschaftsbezogenen oder ähnlichen Rechten; Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 07.10.2015; GF: (A) Ing Wolfgang Fetty (01.08.1973); vertritt seit 04.11.2015 selbstständig; GS: (A) Ing Wolfgang Fetty (01.08.1973); Einlage € 28.000; privilegierte Einlage € 8.000; geleistet € 8.000; (B) Mag Ernst Michael Lang (23.01.1964); Einlage € 7.000; privilegierte Einlage € 2.000; geleistet € 2.000; – LG Feldkirch, 03.11.2015 – FN 442098w. CONFIANCE Finanz- & Versicherungsdienstleistungen GmbH, Sandgasse 12, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Finanz- und Versicherungsdienstleistungen; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierungen; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.09.2015; GF: (A) MMag Dr Christof Englmair (20.12.1975); vertritt seit 04.11.2015 selbstständig; GS: (B) GISI Beteiligungsverwaltung GmbH; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 03.11.2015 – FN 441630g. JD Gastronomie LIMO GmbH, Hauptstraße 4, 6706 Bürs; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe und Handelsgewerbe; Kapital: € 35.000; GesV vom 17.09.2015; GF: (A) Cüneyt Sanli (11.09.1973); vertritt seit 04.11.2015 selbstständig; GS: (A) Cüneyt Sanli (11.09.1973); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) w-g gastrosulting gmbh; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 03.11.2015 – FN 442097v. Architekturwerkstatt Dworzak GmbH, Pestalozziweg 7, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Architekturwerkstatt; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 28.09.2015; Einbringungsvertrag vom 28.09.2015; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Architekturwerkstatt Dworzak“ mit Sitz in Lustenau; GF: (A) DI Hugo Dworzak (09.11.1957); vertritt seit 05.11.2015 selbstständig; GS: (A) DI Hugo Dworzak (09.11.1957); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 04.11.2015 – FN 441039m. VOLTA – Edelstahl GmbH, Dammstraße 14, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Großkücheneinrichtungen; Kapital: € 100.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.09.2015; Einbringungsvertrag vom 24.09.2015; Einbringung des Betriebes der VOLTA – Edelstahl GmbH (FN 165691p); GF: (A) Ing Erwin Reindl (25.09.1951); vertritt seit 05.11.2015 selbstständig; (B) Ing Lorenz Reindl, MA (07.05.1986); vertritt seit 05.11.2015 selbstständig; GS: (C) VOLTA – Edelstahl GmbH; Einlage € 100.000; geleistet € 100.000; – LG Feldkirch, 04.11.2015 – FN 440924v. Lorenz Immo GmbH, Schlössleweg 4, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilien; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 01.10.2015; GF: (A) Markus Lorenz

(20.10.1968); vertritt seit 05.11.2015 selbstständig; GS: (A) Markus Lorenz (20.10.1968); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 04.11.2015 – FN 442178m. Kaya Bauprojektmanagement GmbH, Fendweg 2, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Gegenstand des Unternehmens ist das Bauprojektmanagement insbesondere die planende Baumeistertätigkeit und die Tätigkeit als Immobilientreuhänder, eingeschränkt auf die Bauträgertätigkeit; Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an anderen Unternehmen zu beteiligen und die Geschäftsführung in anderen Gesellschaften (Personen- und Kapitalgesellschaften) zu übernehmen, sowie Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten; Weiters ist die Gesellschaft zu allen Handlungen, Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die der Erreichung des Gesellschaftszweckes förderlich sind; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 16.10.2015; GF: (A) BM Cemil Kaya (27.04.1981); vertritt seit 06.11.2015 selbstständig; GS: (A) BM Cemil Kaya (27.04.1981); Einlage € 35.000; geleistet € 20.000; – LG Feldkirch, 05.11.2015 – FN 442239b. JSE Immobilien GmbH, Almteilweg 3, 6706 Bürs; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwertung, Verkauf, Verwaltung, Vermietung von sowie Beteiligung an Immobilien(projekten); Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.10.2015; GF: (A) Betr Oec Thomas Fritz (26.12.1964); vertritt seit 06.11.2015 selbstständig; PR: (B) Mag Markus Mayer (09.11.1969); vertritt seit 06.11.2015 gemeinsam mit einem/ einer Geschäftsführer/in oder einer/einem weiteren Prokuristin/Prokuristen; (C) Adolf Bargehr (07.05.1963); vertritt seit 06.11.2015 gemeinsam mit einem/einer Geschäftsführer/in oder einer/einem weiteren Prokuristin/Prokuristen; GS: (D) Josef Schmidt’s Erben Gesellschaft mbH & Co KG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 05.11.2015 – FN 442368t. Marte.Marte Immobilien GmbH, Totengasse 18, 6833 Weiler; GESCHÄFTSZWEIG: Ankauf, Verwaltung, Vermietung und Verpachtung von Immobilien; Kapital: € 35.000; GesV vom 06.10.2015 samt einem Nachtrag vom 23.10.2015 und 04.11.2015; GF: (A) DI Bernhard Marte (23.02.1966); vertritt seit 06.11.2015 selbstständig; (B) DI Stefan Marte (24.12.1967); vertritt seit 06.11.2015 selbstständig; GS: (A) DI Bernhard Marte (23.02.1966); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) DI Stefan Marte (24.12.1967); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 05.11.2015 – FN 441752k. Win Win Win Taxi Mario GmbH, MichaelGaismayr-Straße 37/Top 209, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Taxiunternehmens; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 06.10.2015; GF: (A) Aldo Sinn (29.07.1955); vertritt seit 06.11.2015 selbstständig; GS: (B) Mario Sinn (13.06.1982); Einlage € 21.000; privilegierte Einlage € 6.000; geleistet € 3.000; (C) Christine Sinn (07.01.1989); Einlage € 7.000; privilegierte Einlage € 2.000; geleistet € 1.000; (D) Mag Stephan Wirth (21.02.1968); Einlage € 5.250; privilegierte Einlage € 1.500; geleistet € 750; (E) Jasmina Subasic (27.06.1980); Einlage € 1.750; privilegierte Einlage € 500; geleistet € 250; – LG Feldkirch, 05.11.2015 – FN 441839p. MyNatureCosmetic Lenas Onlinehandel e.U., Böschenmahdstraße 25a, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Online Vertrieb von div. Produkten; INHABER/IN: (A) Alena Flatz (08.08.1989); eingetragen; – LG Feldkirch, 12.11.2015 – FN 442654m.

Venta-Austria GmbH, c/o S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, Bürohaus Rot, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Österreichvertrieb von Geräten der Marke „VENTA“; Kapital: € 50.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.08.2015; GF: (A) Jürgen Helmut Jaehnz (21.03.1965); vertritt seit 12.11.2015 selbstständig; GS: (B) „VENTA“-Luftwäscher GmbH“; Einlage € 50.000; geleistet € 50.000; – LG Feldkirch, 11.11.2015 – FN 442304y. IAZ Integratives Ausbildungszentrum Lebenshilfe Vorarlberg GmbH, Gartenstraße 2, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Integratives Ausbildungszentrum; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 28.09.2015; GF: (A) Armin Holz (30.09.1954); vertritt seit 11.11.2015 selbstständig; (B) Mag Michaela Wagner (18.07.1966); vertritt seit 11.11.2015 selbstständig; GS: (C) Lebenshilfe Vorarlberg, Interessengemeinschaft für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung (ZVR 204531967); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 10.11.2015 – FN 441897z. M2M Europe Network and Solutions GmbH, Brielgasse 21, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Herstellung von und Handel mit Telekommunikations- und Netzwerkprodukten; Dienstleistungen im Bereich Network and Solutions; Vertrieb von Satellitennetzwerken; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.10.2015; GF: (A) Jochen Harms (10.01.1964); vertritt seit 11.11.2015 selbstständig; GS: (B) OHB SE; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 10.11.2015 – FN 442101z. M44 GmbH, Rathausplatz 4, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Kauf, Entwicklung, Errichtung und Verkauf von Immobilien; Kapital: € 40.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.11.2015; GF: (B) Mag Anton Rüf (01.11.1970); vertritt seit 10.11.2015 gemeinsam mit einem/ einer weiteren Geschäftsführer/in; (C) DI Thomas Moosbrugger (20.06.1971); vertritt seit 10.11.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (A) raumvier Immobilien GmbH; Einlage € 40.000; geleistet € 40.000; – LG Feldkirch, 09.11.2015 – FN 442695y. beo projekt gmbh, Scheidbuchen 328, 6866 Andelsbuch; GESCHÄFTSZWEIG: Baumeistergewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.10.2015; GF: (A) Ing Werner Schedler (13.07.1961); vertritt seit 07.11.2015 selbstständig; GS: (A) Ing Werner Schedler (13.07.1961); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 06.11.2015 – FN 442179p. welte-haus vertriebs gmbh, Kustergasse 1a, 6811 Göfis; GESCHÄFTSZWEIG: Vertrieb von Fertighäusern; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 17.09.2015; GF: (A) Anita Kühne (08.11.1970); vertritt seit 19.11.2015 selbstständig; (B) Reinhard Welte (04.03.1970); vertritt seit 19.11.2015 selbstständig; GS: (A) Anita Kühne (08.11.1970); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Reinhard Welte (04.03.1970); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 18.11.2015 – FN 442896v. butiko e.U., Mühleweg 2A/11, 6714 Nüziders; GESCHÄFTSZWEIG: China Import (Onlinehandel mit verschiedenen Waren); INHABER/IN: (A) Alexander Gettinger (08.06.1989); eingetragen; – LG Feldkirch, 17.11.2015 – FN 442774p.


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Teilnehmer Personen mit Praxis im Rechnungswesen, aktive Controller sowie Fachund Führungskräfte aller Funktionsbereiche mit dem Bedarf, Controllerarbeit und die dazu notwendigen Systeme und Methoden vertieft zu verstehen und im eigenen Verantwortungsbereich anwenden zu können.

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Voraussetzungen Betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit Praxis im Rechnungswesen Inhalt MODUL 1 Controlling – Management – Controller MODUL 2 Konzept und Planung der Kosten-/Leistungsrechnung MODUL 3 Financial Accounting: Bilanzanalyse, Finanzplanung, Investitionsrechnung und wertorientierte Führung MODUL 4 Sozialverhalten von Managern und Controllern MODUL 5 PC-Labor: operative Jahresplanung und Datenflüsse MODUL 6 Soll-Ist-Vergleich und Management-Erfolgsrechnung MODUL 7 Controlling von Dienstleistungen MODUL 8 Marketing- und Projektcontrolling MODUL 9 Management-Informationssysteme MODUL 10 Strategisches Controlling Abschluss Der Lehrgang wird nach den Richtlinien der IGC (International Group of Controlling) anerkannt – Diplom & Zeugnis Lehrgangsleitung: Dkfm. Markus Berger-Vogel, Senior Consultant Der Lehrgang wird in Kooperation mit dem CZSG, Controller Zentrum St. Gallen AG, durchgeführt. Es werden ausschließlich Experten mit mehrjähriger Erfahrung aus Wissenschaft, Lehre und Unternehmenspraxis eingesetzt. Trainingseinheiten: 3 Semester Beitrag: € 7.830,- (€ 2.610,- pro Semester) Der Lehrgang kann nur als Gesamtes gebucht werden. Ort: WIFI Dornbirn Termine Start Lehrgang: 5.3.2016 7.7.2017 Termine lt. Stundenplan Anmeldung schriftlich per Mail an ca@vlbg.wifi.at Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at

Sie möchten sich fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen und wissen wie Unternehmen und Märkte funktionieren? Mit diesem Lehrgang gewinnen Sie ein fundiertes Verständnis, Sie lernen unternehmerisch zu handeln und stärken so Ihre Position in Ihrem Unternehmen. Teilnehmer Personen mit geringen betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen, Ingenieure, Techniker, Natur-, Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaftler, Fachkräfte, Sachbearbeiter und Projektverantwortliche, die einen fachlichen Arbeitsbereich selbstständig betreuen und eine wirtschaftliche Machbarkeit im Auge behalten müssen. Nutzen Durch die Entwicklung eines themenübergreifenden Problembewusstseins erkennen Sie betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Inhalt n Allgemeine betriebswirtschaftliche Einführung n Unternehmensführung n Marketing n Finanz- und Rechnungswesen n Produktion und Materialwirtschaft n Wirtschaftsrecht n Unternehmensplanspiel

Lern-Soforthilfe nach dem KLIPP und KLAR Konzept® Inhalt Wie Lernen möglich ist n Sie beschäftigen sich mit den Voraussetzungen des Lernens. n Sie lernen Möglichkeiten kennen, wie Sie die Verfügbarkeit der für das Lernen erforderlichen Fertigkeiten überprüfen können. n Sie erfahren eine Vielzahl von Förderprogrammen für alle Altersgruppen, die unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden können. Lernstrategien und -techniken Sie erfahren, wie Sie selbst besser, schneller und leichter lernen können und wie Sie auch anderen dazu verhelfen. n Sie lernen alle Faktoren kennen, die für den Aufbau einer individuellen Lernstrategie beachtet werden müssen. n

Trainingseinheiten: 42,5 Beitrag: € 590,Ort: WIFI Dornbirn Start: 11.3.2016 Termine Termine laut Stundenplan Kursnummer: 13910.03 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Abschluss Am Ende der Ausbildung haben Sie die Möglichkeit, in einem schriftlichen Test Ihr Wissen zu überprüfen. Sie erhalten ein Zeugnis, wenn Sie am Unternehmensplanspiel und der schriftlichen Wissensüberprüfung teilgenommen haben - Zeugnis Trainingseinheiten: 100 Beitrag: € 1.540,Ort: WIFI Dornbirn Termine Start Lehrgang: 25.2.2016 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23910.03 Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at

Führungstraining Zug statt Druck Teilnehmer Führungskräfte, die ihr eigenes Führungsverhalten optimieren wollen. Nutzen n Sie erkennen Stärken und Schwächen im persönlichen Führungsverhalten. n Sie lernen, Ihre persönliche Einstellung gegenüber Mitarbeitern kritisch zu beurteilen. n Sie gewinnen Einblick in die Grundlagen von Autorität und Führung. n Sie sind in der Lage, Ihr eigenes Führungsverhalten kritischen Situationen anzupassen. n Sie können Mitarbeitergespräche motivierend führen. n Sie erkennen Motivation als wichtigen Schlüssel zu Höchstleistungen. n Sie nehmen Konflikte wahr und lösen sie konstruktiv. n Sie erstellen ein Programm zur Entwicklung Ihres eigenen Führungsverhaltens. Methode Analyse: Sie analysieren Ihren persönlichen Arbeitsbereich. n Aufarbeitung: Sie erarbeiten Veränderungsmöglichkeiten im persönlichen Führungsstil. n Praxiserprobung n Optimierung: Sie überprüfen und vertiefen die eingeleiteten Entwicklungen. n

Trainer: Dr. Kurt Glücksburg Trainingseinheiten: 28 Beitrag: € 710,Ort: WIFI Dornbirn Termine 4.4.2016 Mo 13:00 – 17:00 Uhr 5.4.2016 Di 9:00 – 17:00 Uhr 14.4.2016 Do 9:00 – 17:00 Uhr 15.4.2016 Fr 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12922.03 Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at

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Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

· 29

Unternehmen Hypo Vorarlberg: Neuer Standort in Wien eröffnet Zukünftige Niederlassung unterstützt Wachstumskurs mit Fokus auf Firmenkundengeschäft und Wealth Management im Großraum Wien. Die Hypo Vorarlberg hat ihren neuen Standort in der Wiener Innenstadt feierlich eröffnet. Durch

den Umzug ins Zacherlhaus in der Brandstätte/Ecke Wildpretmarkt erweitert die Bank ihre Büround Beratungsräumlichkeiten auf rund 1.900 m² und schafft damit die Grundlage für den weiteren Wachstumskurs im Großraum Wien. Das Ausleihungsvolumen der Filiale liegt aktuell bei ca. 1,35 Milliarden Euro, die Einlagen betragen rund 800 Millionen Euro.

V.l.: Dr. Johannes Hefel, Dr. Michael Grahammer, LH Mag. Markus Wallner, und Mag. Michel Haller.

n Weltrekord Doppelmayr eröffnet längste Dreiseilbahn der Welt zum höchsten Berg Vietnams Der Fansipan ist mit 3.143 m die höchste Erhebung Vietnams und besonders für die Einheimischen ein bedeutsames Reiseziel. Die Sun Group investierte deshalb in eine ganz besondere Aufstiegshilfe, die am 2. Februar 2016 ihre Jungfernfahrt absolvierte: Die spektakuläre 3S-Bahn aus dem Hause Doppelmayr/Garaventa führt auf ein Hochplateau nahe des Gipfels. So können sich auch ungeübte Wanderer den Wunsch erfüllen, einmal „das Dach Indochinas“ zu besuchen. Während der knapp 15-minütigen Fahrt mit der 6.326 Meter langen Seilbahn überwinden sie einen Höhenunterschied von 1.410 Metern. Die 3S-Bahn Fansipan Legend ist damit aktuell die längste Dreiseilbahn mit dem höchsten Höhenunterschied weltweit.

Thomas Pichler, DoppelmayrGeschäftsführer, bei der feierlichen Eröffnung.

n News Inhaus übernimmt FROMA Heizsysteme GmbH mit Sitz in Dornbirn

V.l.: Alois Fröhle (FROMA), Robert Küng (Inhaus) und Gerold Mäser (FROMA). Foto : Inhaus

Die Inhaus Handels GmbH, der Vorarlberger Spezialist für Heizung und Sanitär, übernimmt mit Februar 2016 den seit 30 Jahren etablierten und wirtschaftlich erfolgreichen Dornbirner Heizsysteme-Anbieter FROMA zu 100 Prozent. Der Verkauf, der im Rahmen einer Nachfolgeregelung erfolgte, wurde per 1.2.2016 vollzogen. Alle vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die bestehenden Wartungsverträge und Serviceleistungen werden in die Inhaus Handels GmbH integriert und somit ein reibungsloser Ablauf garantiert.

Reinhard Götze ist umsatzstärkster Makler Österreichs Österreichs größtes Makler-Netz RE/MAX kürte seine erfolgreichsten Makler. RE/MAX Immowest hat dabei erneut die Nase vorn. Das abgelaufene Jahr war für das Maklernetzwerk RE/MAX ein Rekordjahr. Immobilientreuhänder und RE/MAX-Immowest-Inhaber Reinhard Götze führt erneut die „Spur der Besten“ mit dem 1. Platz für den österreichweit höchsten Umsatz 2015 im RE/MAX-Maklernetzwerk an und lässt seine erfolgreichen Kollegen aus Wien, Salzburg und weiteren österreichischen Städten weit hinter sich. Für Reinhard Götze gab es – als weitaus umsatzstärkster Makler Österreichs – als Höhepunkt des Abends sogar ein Feuerwerk auf der Bühne. Der hocherfreute

Lauteracher: „Jahrelange gewissenhafte und motivierte Tätigkeit sind die Basis für den großen Erfolg von RE/MAX Immowest. Mit unserem kleinen und schlagkräftigen Team können wir - in Relation zu den mitarbeiterstarken Wiener Büros – diese sensationellen Erfolge vorweisen.“

Standing Ovations gab es für Reinhard Götze, Österreichs umsatzstärksten RE/MAX-Makler.


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30 · Unternehmen · Die Wirtschaft

Die Lehrwerkstatt der Zumtobel Group in Dornbirn öffnete ihre Pforten zur „Langen Nacht der Lehre“. Rund 200 Besucher informierten sich über die Lehrausbildung bei dem internationalen Lichtkonzern. Die Lehrlinge führten den interessierten Nachwuchskräften direkt an den Werkbänken und Maschinen ihr bereits Erlerntes vor.

 Übernahme Firmenübernahme der Ölmanufaktur Österle Die Ölmanufaktur – die nun Ölmanufaktur Österle heißt – entstand aus der spontanen Idee von Hildegard und Hubert Eberle, etwas Wertvolles für den Eigenbedarf herzustellen. Versorgten sie zu Beginn ihre Bekannten und Freunde mit ihren qualitativ hochwertigen Ölen, sind sie heute im Bregenzerwald und darüber hinaus durchaus bekannt. „Heute gilt es die nächsten Schritte zu

setzen, um den erfolgreichen Weg weiter fortzuführen. Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir mit Magdalena und Wolfgang eine Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie finden konnten. Sie wissen den respektvollen Umgang mit natürlichen und naturbelassenen Lebensmitteln zu schätzen und bringen das notwendige Engagement mit“, so Hubert Eberle.

 News Sparkasse Bludenz adaptiert Geschäftsstrategie Das Kundenverhalten hat sich durch die Digitalisierung und den Siegeszug des Smartphones massiv verändert. Um diesen geänderten Ansprüchen gerecht zu werden, wurde das aktuelle Betreuungskonzept der Sparkasse Bludenz überdacht und den Marktgegebenheiten angepasst. „Kundennähe, Regionalität und Gemeinwohlorientierung stehen aber weiterhin im Zentrum unserer Arbeit“, so Vorstandsvorsitzender Christian Ertl. Die Nutzung der Sparkassen-Filialen in Brand

und Gaschurn ist in den letzten Jahren dramatisch gesunken. Auch aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Sparkasse zu dem Entschluss Christian Ertl. gekommen, diese beiden Filialen zu schließen. Für die Kunden ändert sich nichts, sie werden auch in ihrer neuen Filiale weiterhin von ihrem gewohnten Betreuer beraten.

CARINI Jubilare: 260 gemeinsame Dienstjahre Treue hat bei CARINI bei Kunden, Partnern und Mitarbeitern große Bedeutung. Anfang dieses Jahres konnte das Unternehmen 16 Mitarbeitern für ihre Betriebszugehörigkeit danken. Bei einer Feier wurde über vergangene Tage gesprochen und die eine oder andere heitere Anekdote in Erinnerung gerufen. Mit Günter Gstach und Wilfried Diem wurden zwei Jubilare geehrt,

die die Entwicklung von CARINI schon seit 25 Jahren mitgestalten. Aber auch allen anderen Jubilaren gebührt großer Dank.

 Jubilare Grund zum Feiern: Niggbus ehrt Mitarbeiter Magdalena und Wolfgang Österle.

Golm erhält als erstes Skigebiet das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ Als erstes Skigebiet zeichnete die Jury den Bewegungsberg Golm mit dem Panorama-Restaurant Grüneck, der Golmerbahn, dem Alpine-Coaster-Golm, dem FlyingFox-Golm und dem WaldseilparkGolm in der Kategorie Mittelbetriebe aus. „Der Golm ist ein ‚Familienberg’. Die Familienorientierung nach außen zu leben ist die eine Sache, aber nachhaltige Familienfreundlichkeit kann nur dann entstehen, wenn diese auch nach innen gelebt wird“, freut sich Hannes Jochum, als verantwortlicher Geschäftsführer.

Foto: Sparkasse Bludenz

Volles Haus bei der Zumtobel Group zur „Langen Nacht der Lehre“

Das Rankweiler Unternehmen Niggbus ehrte bei der Weihnachtsfeier drei Jubilare. Buslenker Rade Petrovic und Disponent Gerhard Kleindienst halten dem auf den öffentlichen Personennahverkehr spezialisierten Unternehmen seit 20 Jahren die Treue. Rudi Abbrederis ist bereits seit 25 Jahren mit Begeisterung hinter dem

Steuer der Niggbusse im Einsatz. Seniorchef und Juniorchef hatten ebenfalls Grund zum Feiern: Vor 25 Jahren übernahm der heutige Geschäftsführer Fredi Herburger die Unternehmensleitung von seinem Vater Ernst. Die Mitarbeiter dankten den beiden für ihren Einsatz, das stets offene Ohr und die tolle Zusammenarbeit.

Jubilare v.l.n.r.: Rade Petrovic, Rudi Abbrederis, Gerhard Kleindienst, Ernst Herburger (GF von 1961 bis 1990), Fredi Herburger (25 Jahre, GF seit 1990.)


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Service Die neue Serie der Euro-Banknoten zeichnet sich durch modernisierte Sicherheitsmerkmale aus. Banknotenprüfgeräte müssen unter Umständen adaptiert werden.

Die Euro-Banknoten werden modernisiert. Wer Banknotenüberprüfungsgeräte verwendet, sollte darauf achten, dass diese die neuen Sicherheits– merkmale prüfen können. Mit 25. November 2015 startete die Ausgabe der neuen 20-EuroBanknoten, nachdem bereits neue Fünf- und Zehn-Euro-Scheine aus-

gegeben wurden. Die neue Serie der Euroscheine zeigt weiterhin das bekannte Design „Zeitalter und Stile”, allerdings wurde die Optik modernisiert und als neues Sicherheitsmerkmal gibt es ein Porträt-Fenster. Hält man die Banknote gegen das Licht, erkennt man im oberen Teil des Hologrammstreifens ein durchsichtiges Fenster. In diesem findet sich - wie auch im Was-

serzeichen - die mythologische Gestalt Europa. Banknotenprüfgeräte müssen unter Umständen aktualisiert werden, damit sie die aktuellen Prüfkriterien erfüllen können. Dies treffe im Wesentlichen auf Geräte zu, die älter als drei Jahre sind, heißt es dazu von der Oesterreichischen Nationalbank. (OeNB). Händisch kann die Echtheitsprüfung der Banknoten wie ge-

wohnt durch „Fühlen - Sehen - Kippen” durchgeführt werden. Auch die bisherigen Sicherheitsmerkmale wie etwa die Smaragdzahl finden sich auf der neuen 20-Euro-Banknote: Beim Kippen bewegt sich ein Lichtbalken auf und ab. Die Farbe verändert sich von Smaragdgrün zu Tiefblau. Weitere Infos: www.neue-euro-banknoten.eu  www.oenb.at

Prämien vom Finanzamt: Das ist heuer neu Für bestimmte Investitionen und Aufwendungen können Unternehmen beim Finanzamt Prämien geltend machen. Hier ein Überblick über die Neuerungen 2016. Um vom Finanzamt Prämien zu bekommen, müssen diese mit dem Formular E108c beantragt werden. Das Formular kann aus der Formulardatenbank des Finanzministeriums heruntergeladen werden und wird der Einkommenoder Körperschaftsteuererklärung beigelegt. Änderungen gibt es heuer unter anderem bei der Forschungsprämie: Ab dem Jahr 2016 können nämlich Forschungsaufwendun-

gen in der Höhe von zwölf Prozent geltend gemacht werden, während es für die Jahre 2011 bis 2015 nur zehn Prozent waren und bis zum Jahr 2010 nur acht Prozent. Neu ist die Prämie für die Anschaffung bzw. Umrüstung einer Registrierkassa oder eines Kassensystems mit 200 Euro pro Kassensystem bzw. mit 30 Euro pro Erfassungseinheit für Aufwendungen zwischen 1. März 2015 und 31. Dezember 2016.

Gastronomische Betriebe erhalten zudem eine Prämie für Investitionsmaßnahmen zum Nichtraucherschutz: Für die Umstellung auf ein Nichtraucherlokal bis zum 1. Juli 2016 erhalten Unternehmen 30 Prozent des Restbuchwerts der seinerzeitigen Investition zur räumlichen Trennung in Raucherund Nichtraucherbereich. Gestrichen wurde hingegen die Bildungsprämie. Bisher konnten Unternehmen sechs Prozent der externen Bildungsaufwendungen für Arbeitnehmer geltend machen. Für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2015 beginnen, ist dies nicht mehr möglich.

Generell können die Prämien erst nach Ablauf des jeweiligen Wirtschaftsjahres geltend gemacht werden. Davor gestellte Anträge werden zurückgewiesen. Der spätestmögliche Zeitpunkt für die Geltendmachung der Prämien ist jedoch der Eintritt der Rechtskraft des Einkommensteuer-, Körperschaftsteuer- oder Feststellungsbescheids. Die Prämien wirken sich unabhängig von der jeweiligen Gewinn- bzw. Verlustsituation des Unternehmens aus, da sie direkt auf dem Abgabenkonto des Steuerpflichtigen gutgeschrieben werden. 


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32 · Service · Die Wirtschaft

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Aufzeichnungen nicht immer nötig Müssen Arbeitszeitaufzeichnungen auch für leitende Angestellte geführt werden? Gemäß Arbeitszeitgesetz (AZG) sind leitende Angestellte, denen eigenverantwortlich maßgebliche Führungsaufgaben übertragen wurden, vom Geltungsbereich dieses Bundesgesetzes ausgenommen. Eine gleichlautende Regelung enthält das Arbeitsruhegesetz. Für leitende Angestellte sind demnach keine Arbeitszeitaufzeichnungen nötig.

Ausnahme gilt nicht nur für Vorgesetzte Maßgebliche Führungsaufgaben liegen auch vor, wenn derjenige Entscheidungen auf kaufmännischem oder technischem Gebiet

trifft. Eine Entscheidungsbefugnis über Aufnahme, Kündigung und Entlassung von Arbeitnehmern ist nicht erforderlich. Eine Rolle bei der Beurteilung spielt auch, in welchem Umfang der Arbeitnehmer bei der Einteilung seiner Arbeitszeit gebunden ist und in welchem Umfang er diesbezüglich Kontrollen unterliegt. Eine starke Bindung in diesem Bereich spricht gegen seine Stellung als leitender Angestellter. In Zweifelsfällen kann auch die Höhe des Entgelts eine Indizfunktion haben. Es ist nicht Voraussetzung für den leitenden Angestellten, dass dieser strategische Entscheidungen für das gesamte Unternehmen trifft und das Unternehmen nach außen vertritt. Entscheidend ist, dass dieser „wesentliche Teilbe-

reiche“ eines Betriebes eigenverantwortlich leitet und hierdurch auf den Bestand und die Entwicklung des gesamten Unternehmens Einfluss nimmt.

Weitere Infos

Hebt sich von der Angestelltenschaft ab Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes sind die Ausnahmetatbestände erfüllt, wenn ein Arbeitnehmer sich aufgrund seiner einflussreichen Position aus der gesamten Angestelltenschaft heraushebt. Weitere Kriterien: Der Arbeitnehmer stellt für einen wesentlichen Teilbereich des Betriebes den Unternehmensführer dar, der befugt ist, ihm unterstellten Arbeitnehmern Weisungen zu erteilen. Eigenverantwortlich bedeutet allerdings nicht, dass derjenige völlig weisungsfrei ist. Auch der leitende

Christl Marte-Sandholzer WKV-Rechtsservice T 05522/305/323

Angestellte ist Arbeitnehmer und Weisungen ausgesetzt. Die Eigenverantwortlichkeit ist an einem relativen Maßstab zu messen: Dem leitenden Angestellten muss ein erheblich größerer Entscheidungsspielraum eingeräumt sein als anderen Arbeitnehmern.

Neuer Inhaber – neue Genehmigung? Was muss bei der Betriebsanlagengenehmigung bei einem Inhaberwechsel beachtet werden? Durch den Wechsel des Inhabers der Anlage wird die Wirksamkeit einer Genehmigung nicht berührt. Der Inhaberwechsel muss der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde nicht angezeigt werden. Es ist aber zu beachten, dass die Ausübung eines Gewerbes gemäß

Weitere Infos

Paragraf 46 der Gewerbeordnung bei der zuständigen Gewerbebehörde anzuzeigen ist. Die Anmeldung ist dabei so rechtzeitig zu erstatten, dass sie spätestens am Tag der Aufnahme der Gewerbeausübung bei der Behörde einlangt. Es empfiehlt sich, im Zuge einer Übernahme zu prüfen, ob die Betriebsanlage entsprechend der Genehmigung errichtet und betrieben wurde. Auch auf die Raumwidmung ist zu achten – bloße Lagerräume eignen sich meist nicht als Arbeitsräume.

Wann die Genehmigung der Anlage erlischt

Mag. Sebastian Sturn-Knall WKV-Rechtsservice T 05522/305/291

Voraussetzungen für die Fortführung einer Betriebsanlage ist, dass es sich um eine Betriebsanlage handelt, deren Betrieb – binnen fünf Jahren nach erteilter Genehmigung in zumindest einem für die Erfüllung des Anlagenzwecks wesentlichen Teil der Anlage aufgenommen wurde oder

– nicht durch mehr als fünf Jahre in allen für die Erfüllung des Anlagenzwecks wesentlichen Teilen unterbrochen wurde. Die Betriebsanlagengenehmigung erlischt somit, wenn mit dem Betrieb der Anlage nicht binnen fünf Jahren nach erteilter Genehmigung begonnen wurde und wenn die Anlage länger als fünf Jahre nicht betrieben wurde. Auch eine Änderung des Verwendungszwecks kann zum Erlöschen der Genehmigung führen. Dies ist dann der Fall, wenn die dort durchgeführten Tätigkeiten einem anderen als im Genehmigungsbescheid genannten Zweck dienen. Ist die Betriebsanlagengenehmigung erloschen, muss eine Neugenehmigung beantragt werden. In diesem Fall wird die Anlage von der Behörde jedoch nach dem aktuellen Stand der Technik beurteilt, was zu erheblichen Investitionen führen und im Einzelfall sogar die Genehmigungsfähigkeit ausschließen kann.

...die Teilnahme an einem Schlichtungsverfahren bei den neuen Alternative-Streitbeilegung-Stellen für den Unternehmer freiwillig ist? Nur ganz wenige Unternehmer (z.B. im Bereich der Eisenbahnen und der Fluglinien) sind verpflichtet, an einem solchen Verfahren mitzuwirken. ...das Abwerben von Mitarbeitern grundsätzlich nicht verboten ist? Es kann im Einzelfall unzulässig sein, je nachdem, welche Methoden man dabei anwendet (z.B. durch unwahre Behauptungen).


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Transportwirtschaft

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Extra

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Der Treibstoffverbrauch von Schwerfahrzeugen ist seit 1970 von rund 50 Liter Diesel auf unter 30 Liter pro 100 Kilometer gesunken.

Ökologisierung im Güterverkehr Die heimische Verkehrswirtschaft setzt seit Jahren engagiert auf die Ökologisierung des Güterverkehrs. In Vorarlberg sind derzeit rund 2.250 gewerbliche Lkw über 3,5 Tonnen im Einsatz. Ein großer Teil davon entspricht bereits der Emissionsklasse Euro VI. Dabei handelt es sich um die modernsten, umweltfreundlichsten und abgasärmsten Lkw überhaupt. Denn seit dem 31. Dezember 2013 müssen alle neu zugelassenen Lkw der Emissionsklasse Euro VI entsprechen. Beim Schadstoffausstoß von Schwerfahrzeugen hat sich seit Beginn der 1990er-Jahre Bahnbrechendes getan. Die in den Abgasen enthaltenen umweltschädlichen Stoffe wurden – je nach Art des Schadstoffes – zwischen 95 und 99 Prozent reduziert.

Auch der Blick auf den aktuellen Treibstoffverbrauch verdeutlicht, wie sparsam und daher umweltfreundlich die Schwerfahrzeuge inzwischen geworden sind. Zum Vergleich: 1970 „schluckte“ ein Schwerfahrzeug noch rund 50 Liter Diesel pro 100 gefahrene Kilometer. Seither sank der Verbrauch dank der technologischen Entwicklung auf unter 30 Liter pro 100 Kilometer – also beinahe um die Hälfte. „Im Fernverkehr werden die Schwerfahrzeuge im Durchschnitt im Fünf-Jahres-Rhythmus getauscht, modernisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht, im Nahverkehr im Zehn-Jahres-Rhythmus“, sagt Christoph Linder, Fachgruppenobmann für das Güterbeförderungsgewerbe in der WKV. „Somit sind in Vorarlberg in wenigen Jahren vermutlich nur noch EuroVI-Lkw unterwegs.“

Die Transportwirtschaft unterstreicht mit ihren ökologischen Maßnahmen, dass sie auf die Zukunft setzt. Gleichzeitig bietet sie auch Berufe mit Zukunft. Wer beispielsweise den Beruf des Lkw-Fahrers ergreift, dem öffnen sich viele spannende Möglichkeiten in einer wachsenden Branche, die sichere Jobs auf dem

„In wenigen Jahren sind in Vorarlberg nur noch EuroVI-Lkw unterwegs.“ FGO Christoph Linder

Arbeitsmarkt offeriert. Rund 650 Vorarlberger Transportunternehmen, Industrie-, Handels- und Gewerbebetriebe bieten interessante Fahrertätigkeiten im Nahund Baustellenverkehr sowie im nationalen und internationalen Fernverkehr. Der Beruf des Lkw-Fahrers stellt übrigens längst keine männliche Domäne mehr dar. Im Lkw- und Busverkehr sind Frauen inzwischen als Fahrerinnen stark vertreten und geschätzt. Was die Busse betrifft, so hat Vorarlberg jetzt bereits die höchste Quote an Lenkerinnen in ganz Österreich. Die Tätigkeit eines Lkw-Lenkers beschränkt sich übrigens nicht bloß auf das Fahren. Ein Lkw-Lenker ist heute außerdem Experte für Güterbeförderung sowie für Ladungssicherung, muss Computerkenntnisse genauso besitzen, wie im Umgang mit Menschen geschult sein. (p.f.)n


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34 · Transportwirtschaft · Die Wirtschaft

Starker Profi am Bau –

Der Daily von Iveco

Auch in seiner neuen Evolutionsstufe bewahrt der Neue Daily seine Werte. Stärke, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit. Das sind auch weiterhin seine unverkennbaren Charaktereigenschaften, die jetzt durch neue Motorkennlinien mit höherer Leistung und noch fülligerem Drehmoment ergänzt werden. Und das bei gesteigerter Wirtschaftlichkeit und noch mehr Umweltverträglichkeit. Als Kipper zeigt der Daily, was er so richtig draufhat. In Verbindung mit seinem stabilen Leiterrahmen, dem traktionsstarken Heckantrieb für jedes Gelände und der hohen Nutzlast durch Leichtbauweise ist er der ideale Transporter, der Wirtschaftlichkeit und Produktivität in einzigartiger Weise miteinander verbindet. Zwei Varianten sind möglich: einmal die starke und robuste

Bauweise als Nebenabtriebskipper oder die leichtere und günstigere mit elektro-hydraulischem Antrieb. Vor allem aber ist er mit einer mechanischen, 100%igen Differenzialsperre an der Hinterachse lieferbar. Oder auch der Daily mit Mannschaftskabine, der Platz für 7 ausgewachsene Personen bietet. Da dieser hinten beidseitig Türen hat, können hier die Fondspassagiere sehr viel leichter und schneller aus- und einsteigen, als bei Fahrzeugen mit nur einer Türe. Clever genutzt ist auch der Raum unter der Sitzbank, die hochklappbar ist und den darunterliegenden Stauraum freigibt. Alle diese Eigenschaften machen den Daily von IVECO zur ersten Wahl für die Profis am Bau.

n Kontakt Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG Hagstrasse 6 6890 Lustenau T 05577 84625-0 www.jeckel.at


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· Transportwirtschaft · 35

DER NEUE NISSAN NAVARA. GEWOHNT KRAFTVOLL, ÜBERRASCHEND SMART.

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36 · Transportwirtschaft · Die Wirtschaft

Geschwindigkeit, die überzeugt.

eZollOnline ist Marktführer

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Niemand steht gerne im Stau oder hält sich unnötig lange an Grenzübergängen auf. Das beweist das revolutionäre Zollabwicklungssystem eZollOnline der österreichischen Firma LDV-Systema, die in diesem Segment der absolute Marktführer ist. Das Konzept Zollanmeldungen direkt via Internet abzuwickeln hat sich bewährt. Die große Zeit- und Kostenersparnis hat viele Speditionsfirmen dazu bewegt, auf eZollOnline umzusteigen. 2010 waren es 1,39 Mio. Transaktionen, 2015 bereits über 2 Mio. – das bedeutet eine Steigerung von 44 %. Zu den langjährigen Kunden zählen unter anderem Cargo-Partner, DHL, Kuehne + Nagel, Schenker, UPS und in Vorarlberg die Firma Gebrüder Weiss und 20 andere Unternehmen.

Direktanbindung an Bundesrechenzentrum

Seien Sie als Erster im Ziel! Und das, ohne den Motor zu starten. Setzen Sie auf Verzollen mit Höchstgeschwindigkeit und nutzen Sie die webbasierende eZollOnline-Applikation von LDV-Systema. Die Vorteile in drei Worten: Einfach. Sicher. Transparent. Darüber hinaus ist eZollOnline unglaublich schnell! Sie verlieren keine Zeit mehr durch Umwege, sondern drücken einfach nur die richtigen Kombinationen auf Ihrer Tastatur und Ihre Zollmeldung gelangt auf direktem Weg zum Bundesrechenzentrum. Mehr über die revolutionäre Zollabwicklung per Internet erfahren Sie unter www.eZollonline.at.

LDV-Systema Software Gesellschaft m.b.H. Linzer Bundesstraße 61a • 5023 Salzburg Tel.: 0662 / 66 46 40 - 0 • Mail: office@ldv.at www.eZollOnline.at

Bei der Einführung von eZollOnline 2009 wurde großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt und so muss der Kunde nicht erst ein Programm installieren, sondern kann mit jedem internetfähigen Computer problemlos auf das Webportal zugreifen. Dank Direktanbindung an das Bundesrechenzentrum erfolgt die Datenübertragung in Sekundenschnelle und das Verzollen der Ware wird zum Kinderspiel. Um bösen Überraschungen vorzubeugen, läuft eZollOnline über eine sichere SSL-Verbindung, die rund um die Uhr zur Verfügung steht. Gleichzeitig überprüft das System bereits bei der Eingabe die Daten auf Korrektheit. Somit werden Eingabefehler sofort entdeckt und können schnell behoben werden. Anschließend werden die Daten automatisch an das Bundesrechenzentrum weitergeleitet. So unkompliziert wie in seiner Anwendung ist die eZollOnlineApplikation auch bei der Abrechnung: Nach einer einmaligen Entrichtungsgebühr, in der die Einrichtung des Systems sowie eine Schulung enthalten sind, zahlt die Spedition oder der Händler nur noch pro Anmeldung – und zwar gestaffelt. Dadurch ergibt sich eine transparente Kostenaufstellung ohne böse Überraschungen.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit einer pauschalen Abrechnung. Um eZollOnline nutzen zu können, muss man also nur über eine eigene eZoll-Bewilligung, einen Internetzugang sowie eine E-Mail-Adresse verfügen. Zum Beispiel: 30 Zollanmeldungen pro Monat = 69 EURO. LDV-Systema wurde 1987 in Salzburg gegründet und ist bereits seit vielen Jahren Marktführer im Bereich Speditionssoftware. Die Softwarefirma stattet Unternehmen aus dem Transport- und Logistikbereich sowie aus dem Import-/Exportgewerbe mit maßgeschneiderten Lösungen aus. Mit eZollOnline hat LDV-Systema auf den Markt reagiert und eine moderne Zollabwicklungsmöglichkeit geschaffen, die am Puls der Zeit ist. Sie orientiert sich an den Bedürfnissen der Kunden nach Schnelligkeit und problemlosem Handling. eZollOnline ist demnach einfach, sicher und transparent. Sämtliche Zollabwicklungen, wie Einfuhr, Ausfuhr, Transit, wirtschaftliche Verfahren usw. werden abgedeckt. Zudem wird ein professioneller Support-Service angeboten. Viele renommierte Kunden nutzen bereits das umfangreiche Angebot und bezeugen die Qualität der Leistungen von LDV-Systema. Auf www.eZollOnline.at findet man eine rasche Übersicht über alle Funktionen und Leistungen!

n Kontakt LDV-Systema Software Gesellschaft m.b.H. Herr Christian Lettner Linzer Bundesstrasse 61a 5023 Salzburg Tel +43 662 664640–0 office@ldv.at www.eZollOnline.at


Nr. 6-7 路 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

路 Transportwirtschaft 路 37


38 · Service ·

Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

Safe Harbor-Abkommen ist ungültig Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat das Safe Harbor-Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA für ungültig erklärt. Hier einige Auswirkungen auf österreichische Unternehmen und Webseiten. Was ist Safe Harbor? Durch die Safe Harbor-Entscheidung der Europäischen Kommission wurde es Unternehmen ermöglicht, personenbezogene Daten von Mitgliedstaaten in die USA zu übermitteln. US-Unternehmen, die sich zur Einhaltung gewisser Datenschutzgrundsätze verpflichteten, konnten sich so in die Liste „zertifizierter Unternehmen”, geführt vom US-Handelsministerium, eintragen lassen. Eine Übermittlung/Überlassung an diese Unternehmen galt so als sicher, das heißt den datenschutzrechtlichen Grundsätzen der EU Datenschutz-Richtlinie bzw. der Charta der Grundrechte der Europäischen Union entsprechend. Was ist passiert? Max Schrems, ein österreichischer Datenschutzaktivist, wandte sich bezüglich der Übermittlung seiner personenbezogenen Daten von Facebook Irland in die USA an den EuGH, nachdem sich der Irische Data Protection Commissioner weigerte, seine Beschwerde weitergehend inhaltlich zu prüfen. Nun wurde das Safe Harbor-Abkommen vom EuGH für ungültig erklärt und Irland verpflichtet, über die Beschwerde Schrems und die Zulässigkeit der Weitergabe seiner Daten in die USA zu entscheiden. Weshalb wurde Safe Harbor für ungültig erklärt? Im Fall USA sind nach Ansicht des EuGH durch die National Security Agency (NSA) Überwachungsmöglichkeiten und durch das Überwachungsprogramm PRISM ein entsprechend adäquater Datenschutz für personenbezogene Daten nicht mehr gegeben. Einerseits werde über den Zweckbindungsgrundsatz der Über-

Betroffene Unternehmen sollten dringend prüfen, auf welcher Rechtsgrundlage der Austausch personenbezogener Daten mit den USA derzeit abgewickelt wird. AWO

mittlung und weitergehenden Verarbeitung hinausgegangen; die amerikanischen Behörden hätten unmittelbaren Zugriff und könnten die personenbezogenen Daten derart verarbeiten, dass dies nicht mehr mit der Zielsetzung der Übermittlung vereinbar und daher unverhältnismäßig sei. Andererseits seien für Betroffene keine administrativen oder gerichtlichen Rechtsmittel verfügbar, das heißt, sie haben weder Zugang zu den sie betreffenden Daten, noch die Möglichkeit deren Richtigstellung oder Löschung zu verlangen. Es ging doch um Facebook, bin ich als österreichischer Unternehmer von der Entscheidung betroffen? Von der Entscheidung betroffen ist nicht nur Facebook selbst. Jegliche Weiterleitung (Übermittlung oder Überlassung) von personenbezogenen Daten in die USA ist betroffen. Verwendet ein österreichisches Unternehmen z.B. Webtracking (wie „Gefällt mir”-Button bei Facebook), wickelt E-Mail-Accounts über die USA ab oder nutzt Cloud-Lösungen mit Speicherung der Daten in den USA, haben die Datenschutzbehörden der Mitgliedstaaten zu prüfen, ob dies überhaupt zulässig ist. Wie ist die Datenschutzbehörde involviert? Als Konsequenz für all jene, die personenbezogene Daten in die USA übermitteln, bringt die Entscheidung ein Genehmigungsverfahren durch die Datenschutzbehörde mit sich, sofern die Übermittlung/Überlassung nicht

genehmigungsfrei gestellt wurde. Wie erfolgt das Genehmigungsverfahren? Es wird ein Antrag bei der Datenschutzbehörde gestellt, die innerhalb von maximal sechs Monaten darüber entscheidet und einen Bescheid ausstellen wird. Im Antrag sind die Begründung für die Genehmigungspflicht und die notwendigen Unterlagen, z.B. Hinweis auf eine allenfalls erforderliche DVR-Meldepflicht (DVR-Nr.), Standardvertragsklauseln, eventuelle Vereinbarung bezüglich Verschlüsselungstechnik, bei Mitarbeiterdaten eventuelle Betriebsvereinbarungen) beizulegen. Was ist genehmigungsfrei? Genehmigungsfrei können weiterhin folgende Fälle sein, wenn einer der Punkte vorliegt: f Daten wurden im Inland zulässigerweise veröffentlicht, f Daten sind für den Empfänger nur indirekt personenbezogen, f die Übermittlung oder Überlassung von Daten ins Ausland ist durch nationales oder unmittelbar anwendbares Gesetz vorgesehen, f Daten aus Datenanwendungen fürprivateZweckeoderpublizistische Tätigkeit, f der Betroffene hat ohne jeden Zweifel seine Zustimmung zur Übermittlung/ Überlassung seiner Daten ins Ausland gegeben f ein vom Auftraggeber mit dem Betroffenen oder Dritten eindeutig im Interesse des Betroffenen abgeschlossener Vertrag kann nicht anders als durch Übermittlung der Daten ins Ausland erfüllt werden, f die Übermittlung ist zur Gel-

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tendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen vor ausländischen Behörden erforderlich, es handelt sich um Datenverkehr mit österreichischen Dienststellen im Ausland, die Übermittlung/ Überlassung ist in einer Standardverordnung oder Musterverordnung ausdrücklich angeführt.

Wo finde ich Standard- und Musteranwendungen? Eine Beschreibung der gängigsten Anwendung finden Sie im Artikel „Datenschutz durch Standard- und Musteranwendungen in der Wirtschaft”: wko.at/wien/ service > Wirtschaftsrecht und Gewerberecht > Verwaltungs- und Verfassungsrecht > Datenschutz Was mache ich bei Übermittlungen von personenbezogenen Daten im Konzernverhältnis, wenn ein Konzernunternehmen den Sitz in den USA hat? Ein „Konzernprivileg” (keine Genehmigungspflicht) besteht nach österreichischem Recht für Übermittlung im Konzernverhältnis zu Zwecken von f Kontakt- und Termindatenbanken, f Karrieredatenbanken, f Verwaltung von Bonus- und Beteiligungsprogrammen eines Konzerns und f technischer Unterstützung Dennoch müssen auch in jenen Fällen die „EU-Standardvertragsklauseln” zwischen den Konzernunternehmen abgeschlossen werden. Und was soll ich tun? Betroffenen Unternehmen ist nun dringend anzuraten, zu prüfen, auf welcher Rechtsgrundlage der Austausch personenbezogener Daten mit den USA derzeit abgewickelt wird. Eine Lösung wäre auch, die Daten auf dem Server eines EU-Landes oder eines sicheren Drittstaates zu verarbeiten. Umfassende Informationen finden sich auf der Webseite der Datenschutzbehörde: www.dsb.gv.at/site/6218/ default.aspx


Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

Extra

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Business I Office 2016

Office Management als vielseitige Unterstützung Als Top 5 Berufe im Bereich Office Management mit tendenziell steigender Beschäftigungsprognose zählen laut AMS QualifikationsBarometer die Berufe Sekretärin, Bürokauffrau, Callcenter-Mitarbeiter, Personalverrechner und Assistentin der Geschäftsleitung. Die Aufgabenbereiche von Sekretärinnen und Assistentinnen werden umfangreicher und die Verantwortung nimmt zu. Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal ist hoch. Gefragt sind neben Allrounderinnen wie Office-Managerinnen auch spezialisierte Bürokaufleute und Personalverrechner. Das moderne Tätigkeitsfeld von Sekretärinnen wird als Office Management bezeichnet. Das heißt das Büro zu leiten, den Überblick zu bewahren

und ein Mehr an selbstständiger Arbeit – eben zu managen. Es bedeutet auch eine aktive Unterstützung und Entlastung des Managements.

Erweiterte Aufgaben, steigende Anforderungen Das erweiterte Tätigkeitsspektrum fordert von Sekretariats- und Assistenzfunktionen ein umfassendes Kompetenzprofil: Organisationstalent, Kommunikationsstärke, Zeitmanagement, Fähigkeit zur Prioritätensetzung und Stressresistenz sind von besonderer Bedeutung. Zentrale Kompetenzen wie Büroarbeit, Rechnungswesen, der professionelle Umgang mit Microsoft-Office Anwendungen und mit dem Internet werden von Unternehmen in der Regel vorausgesetzt. Grundlagenkenntnisse zu wirtschaftlichen Unternehmensabläufen und des Geschäftsfeldes des jeweiligen Unternehmens bzw. Branchenerfahrung werden oft als notwendig erachtet.

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Foto: thinkstock

Welche Qualifikationen sind im Business- und OfficeBereich besonders gefragt? Welche neuen Weiterbildungsangebote gibt es?

Das erweiterte Tätigkeitsspektrum fordert von Sekretariatsund Assistenzfunktionen ein umfassendes Kompetenzprofil.


Nr. 6-7 · 12. Februar 2016

40 · Business I Office 2016 · Die Wirtschaft

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Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

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· Business I Office 2016 · 41


Nr. 6-7 · 12. Februar 2016

42 · Business I Office 2016 · Die Wirtschaft

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Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

· Business I Office 2016 · 43


Nr. 6-7 · 12. Februar 2016

44 · Werbung · Die Wirtschaft

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Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

Extra

Partner der Gastronomie

Zum zweiten Mal lud die Junge Gastronomie ins Montforthaus Feldkirch.

JGV-Vorstand: Michael Gallaun, Beate Fritsch, Manuela Dreier, Michaela Herburger und Matthias Müller.

Ball der Jungen Gastronomie: „Das Leben ist schön“ Bereits zum zweiten Mal in Folge feierten die Gastronomen den JGV Gastgewerbeball im neuen Montforthaus in Feldkirch. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung des JGV-Vorstandes rund um Obmann Michael Gallaun (Dogana, Feldkirch), Beate Fritsch (Hotel Fritsch am Berg, Lochau), Matthias Müller (Wirtschaft zum Schützenhaus, Feldkirch), Michaela Herburger (Gasthof Mohren, Rankweil) und Geschäftsführerin Manuela Dreier (WK). WKV-Präsident Manfred Rein mit Angelika, LSth. Karlheinz Rüdisser mit Ehefrau Birgit und der Tourismusobmannstellvertreter Elmar Herburger ließen es sich nicht nehmen, der zweiten Auflage im Montforthaus beizuwohnen. Unter der tanzenden Schar befanden sich unter anderem Sylvia Illmer (Vorarlberg Milch), Alfred Kronegger (Resch & Frisch), Mario Rothmund (Frastanzer) und viele mehr. Und für den es noch nicht reichte – ging es in die Buntbar zum n Katerfrühstück…

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Fotos: M. Rhomberg


Nr. 6-7 · 12. Februar 2016

46 · Partner der Gastronomie · Die Wirtschaft

WINZERTAGE LATE NIGHT SHOPPING BIS 20:00 Partner ner der er Gastronomie Gastrono | Einzel- und Großhandel in Dornbirn

Für Gastronomen und Genießer Bevanda in Dornbirn vereint die weltweite Genuss-Vielfalt an Weinen und Destillaten auf modernen 600 m2 – mit eigener Degustationsbar. Für Kenner, Entdecker und Genießer, für private und gewerbliche Wein- und Destillatliebhaber bietet Bevanda ein vielseitiges Sortiment mit über 55.000 lagernden Flaschen von bekannten ebenso wie von noch weitgehend unentdeckten Winzern und Destillateuren. Darunter finden sich ausgezeichnete Weinklassiker ebenso wie äußerst besondere Tropfen.

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Aus- und Weiterbildungen im Bereich Gastronomie f

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Vorbereitungskurs auf die Befähigungsprüfung Gastronomie Start 25.2.2016 Trainingseinheiten: 128 Info Allergene Stoffe Termin: 25.2.2016 Trainingseinheiten: 2,5 Ausbildung zum Käsesommelier Start: 25.4.2016 Trainingseinheiten: 104 Ausbildung zum Sommelier Österreich Start: 25.4.2016 Trainingseinheiten: 124 Ausbildung zum Barkeeper Basiskurs

Start: 2.5.2016 Trainingseinheiten: 28 f

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Ausbildung zum Weinexperten Start: 17.5.2016 Trainingseinheiten: 60 Ausbildung zum Diplombarkeeper Start: 6.6.2016 Trainingseinheiten: 72 Info-Abend Ausbildung zum Eventmanager Termin: 14.6.2016, 18.00 Uhr Ort: WIFI Dornbirn Weitere Informationen und Beratung WIFI Vorarlberg, Dornbirn T +43 5572 3894-425, info@vlbg.wifi.at

Wer seine Gäste überraschen möchte – z. B. mit einem erstklassigen, limitierten „Non Plus Ultra“ Rum von A.H. Riise – oder einfach etwas Neues sucht, ist bei Bevanda genau richtig. Und wer das Neue zuerst in Begleitung eines Sommeliers probieren möchte, der kann das im Shop in Dornbirn an der eigenen Degustationsbar machen: mit über 100 offenen Weinen und Destillaten. Denn bei Bevanda soll sich jeder wohlfühlen und vor allem mit seiner Wahl zufrieden sein. Als Partner der Gastronomie zählt zudem eine umfassender LogistikService zum Bevanda Rundum-Genuss – für Gastronomiekunden in Vorarlberg, Tirol und der Schweiz. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf oder besuchen Sie uns. Wir freuen uns auf Sie!

FACTS • 900 Weine aus aller Welt • 750 internationale Destillate • Degustationsbar mit 70 offenen Weinen und 300 offene Destillaten • Großflaschen und Geschenke • Logistik für Gastronomieund Privatkunden in Vorarlberg, Tirol und der Schweiz • Europaweite Lieferung über Paketdienst möglich Bevanda • Wein & Destillate Färbergasse 15 6850 Dornbirn

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Nr. 6-7 · 12. Februar 2016 Die Wirtschaft

· Partner der Gastronomie · 47

Individuelle Sitzhöhe und stapelbar Mit nachhaltiger Handarbeit und innovativen Lösungen hat sich der Vorarlberger Stuhlhersteller Längle Hagspiel weit über die Landesgrenzen einen Namen gemacht. Besondere Maßanfertigungen lieferte das Unternehmen kürzlich unter anderem nach St. Gerold. Die Propstei St. Gerold, ein ehemaliges Kloster, wird derzeit umgebaut. Im neuen Gastronomie- und Seminarbereich machen es sich die Gäste nun auf Möbeln aus massiver Esche gemütlich. Längle Hagspiel stellte hier seine besondere Flexibilität mit dem Stuhl ST29 unter Beweis: Sitz- und Rückenhöhe wurden auf Kundenwunsch geändert, die Sitzfläche mit exakt zugeschnittenen Filzauflagen versehen. Zudem sind die Stühle stapelbar. „Wir haben

den Stuhlklassiker den Wünschen des Architekten und der Propstei angepasst und den Auftrag in kürzester Zeit umgesetzt“, erzählt Schobel. Ergänzt wurde der Seminarbereich mit TOP-Auszugtischen, ebenfalls in Esche. Mehr über Längle Hagspiel und seine weiteren Produkte finden Sie unter www.stuhl.at

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Nr. 6-7 · 12. Februar 2016

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