Die Wirtschaft Woche 6 und 7 - 9. Februar 2018

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Die Wirtschaft Foto: Silvretta Montafon/Daniel Zangerl

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang

Woche 6-7 · 9. Februar 2018

Standortprojekte brauchen faire Chancen Beschneiungsprojekt Silvretta Montafon: Tourismusspartenobmann Elmar Herburger ist strikt gegen jegliche Vorverurteilungen. mehr dazu auf den Seiten 4 und 5.

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Neue Wege gehen

mitarbeiter gesucht

Vorarlbergs Handel mit guten Umsatzzahlen und einer neuen Ausbildung im Bereich Digitalisierung.

Positive Konjunktur in der heimischen Industrie verschärft den Fachkräftemangel.

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Woche 6-7 · 9. Februar 2018

2 · Die Wirtschaft

Magazin n I themen der Woche

f8-14

Foto: A. Serra

Start der Schulskitage. Die Bergbahnen Vorarlberg, das land und weitere Partner unterstützen die Schulskitage für rund 250 Schulklassen. f8

erste Kompetenz Checks. Nach einem Beschluss von Sozialpartnern und land wurden sogenannte Kompetenz Checks für lehrlinge eingeführt. Das Ziel ist die weitere Steigerung der Qualität der dualen Ausbildung. f12 Familienfreundlichkeit. Über 100 Betriebe wurden für ihre Familienfreundlichkeit ausgezeichnet - zusammen beschäftigen sie 21.000 Mitarbeiter in Vorarlberg. f14

n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb rt, beide 6800 Feldkirch, gewerblicher Art Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W ww www.wko.at/vlbg redaktion: Mag. Herbert rt Motter, leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), lukas Fleisch, MA BSc (luf, DW 357). redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv kv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 röthis, Interpark FoCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. offenlegung: Grundlegende richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz tz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.596 (2. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

n K Details unter die lupe nehmen V H P M , P W V Wir werden in Vorarlberg im Umgang mit Grund und Boden nicht an einem neuen Konsens vorbeikommen. Und schon gar nicht an einer gesamtheitlichen Strategie für das ganze Land. Den jetzt vorliegenden Plänen zum neuen Raumplanungsgesetz verschließen wir uns keineswegs, aber regen an, die Details genauer unter die Lupe zu nehmen. Beispiel gefällig? Bei der angedachten Befristung von Baulandwidmungen gehört aus unserer Sicht geklärt, ob es Ausnahmen gibt, falls sich die Erweiterung eines Betriebes aus wirtschaftlichen Gründen verzögert oder Verfahresläufe zu Verzögerungen führen. Verdichtetes Bauen wird für Vorarlberg unerlässlich. Doch auch hier gilt es, eine Regelung zu finden, die ein Eingehen auf die Situation in den einzelnen Gemeinden und Städten erlaubt. Kerngebiete

und Kernzonen gehören definiert und im konkreten Fall entschieden, welche Höhe, sprich welche Stockanzahl, verträglich bzw. sinnvoll ist. Skeptisch ist die Einführung der Widmungskategorie „gemeinnütziger“ Wohnbau zu sehen. Auf solch‘ gewidmeten Grundstücken könnte dann wohl nur sozialer Wohnbau entstehen und sonst nichts? Eine Kategorie „geförderter Wohnbau“ würde da viel mehr Sinn machen. Dann würde es nicht nur um Mietwohnungen gehen, sondern auch dem Anspruch gerecht werden, kostengünstig zu bauen. Der Teufel liegt bekanntlich im Detail. Wir werden daher genau hinschauen!

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Verbindung Schule und Wirtschaft fördern. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg und das land Vorarlberg stellen den Kuratorien der BHAK/BHAS Vorarlbergs und der HlW rankweil wiederum Fördermittel in Höhe von insgesamt 100.000 Euro für schulbezogene Aktivitäten zur Verfügung. Mit dieser Förderung werden den Kuratorien - als Bindeglied zwischen Schule und Wirtschaft – wichtige finanzielle Mittel für einen praxisorientierten und wirtschaftsnahen Unterricht zur Verfügung gestellt. Im Bild: Die offizielle ScheckFoto: HlW Übergabe in der HlW rankweil.


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· Magazin · 3

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2,9 n A

Polizei warnt vor betrügerischen mails Die Polizei warnt vor betrügerischen E-Mails, die aktuell an Unternehmen verschickt werden. Die Betrüger täuschen die Identität des Geschäftsführers vor und versuchen Angestellte zur Überweisung hoher Geldbeträge zu verleiten. Es wird zur besonderen Vorsicht geraten: E-Mails sollten genau geprüft werden - sowohl der Inhalt, als auch der Absender. Bevor eine Geldüberw rweisung veranlasst wird, sollte unbedingt mit dem Chef gehalten werden.

Prozent soll Österreichs Wirtschaft laut einer Prognose der EU-Kommission heuer wachsen. Für 2019 wird ein Anstieg des BIP von 2,3 Prozent erwartet. Für die Eurozone rechnet die Kommission heuer mit einem Wachstum von 2,3 Prozent, nächstes Jahr dann von 2,0 Prozent.

Erster Business Summit der FH Vorarlberg „Reth think. Challenge. Innovate.“ lautet das Motto des ersten Business Summit der FH Vorarlberg, der am 8. März 2018 zah ahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft aft und Wissenschaft zusammenbringt gt. Das Netz tzwerktreffen soll die Gäste zum Denken aan nregen, neue Perspektiven aufzeigen und span annende Impulse liefern. Die Trend- und Zukunftsforschung ist Matth thias Horx´ Spezialisierung. Nicht umsonst zäh ählt er zu den gefragt gtesten Forschern dieses Metiers im deutschsprachigen Raum. Mit seinem Zukunftsinstitut berät er seit vielen Jah ahren zah ahlreiche Betriebe und Institutionen. Beim Business Summit diskutiert er die Wechselwirkung zwischen Mensch und Technik und erklärt, wie diese

für eine bessere Progn gnose technolotzbar ist. gischer Entwicklungen nutz Der Business Summit findet in dieser Form zum ersten Mal statt und löst den bisherigen Value Day ab.

Startup Pitch Contest Neben Keynotes und Impulsvorträgen werden innovative Geschäftsideen von jungen Startups präsentiert und das Publikum kan ann via Live Voting mitentscheiden, welche der Ideen den Business Summit Publikums-Award gewinnt. f

Alle Infos, Ticketpreise und Anmeldung zum Business Summit „rethink. Challenge. Innovate“ www.business-summit.at

n J  Ausgezeichneter Lehrbetrieb werden Bereits zum 22. Mal vergeben Wirtschaftskammer, land und Arbeiterkammer das Prädikat „Ausgezeichneter lehrbetrieb“ an besonders aktive heimische Ausbildungsbetriebe. Mit der Auszeichnung vorbildlicher lehrbetriebe verfolgen die Initiatoren das Ziel, die große Bedeutung einer qualifizierten lehrlingsausbildung bewusst zu machen und das Image der lehre bei potenziellen lehrbetrieben, Jugendlichen und Eltern zu stärken. f f

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Bewerbung bis 23.2.2018 Antragsunterlagen und richtlinien finden Sie unter www. ausgezeichneter-lehrbetrieb. at bei „Downloads“ Die Unterlagen können auch bei der lehrlingsstelle angefordert werden: T 05522/305263, E huber.franz@wkv.at

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Treffpunkt für lebenslanges lernen

Gefährdung eines Schutzprojektes

Wenn es um Aus- und Weiterbildung geht, ist das WIFI Vorarlberg für viele im Land die erste Anlaufstelle. Speziell der WIFI-Campus in Dornbirn hat sich zu einem Treffpunkt für alle Menschen entwickelt, die „lebenslang Lernen“ wollen und stellt mit seinem vielfältigen Bildungsprogramm auch für die heimischen Unternehmen der wichtigste Bildungspartner im Land dar. Das WIFI in Vorarlberg spielt eine besondere Rolle bei der beruflichen Höherqualifizierung

Das Hochwasserschutzprojekt Rhesi erlebt aktuell einen gewaltigen Rückschlag. Nutzungsberechtigte (nicht die Eigentümer!) in Koblach haben gegen eine Rheinausweitung und damit gegen den Hochwasserschutz gestimmt. Ja, Sie haben richtig gelesen, sie haben sich gegen Schutzmaßnahmen ausgesprochen und gefährden damit ein Jahrhundertprojekt, das sowohl aus Wirtschafts-, Gesellschaftsund auch aus Naturperspektive absolut notwendig ist. In einer Landesaussendung heißt es: „Die

- das zeigt auch der erste Rang beim Industriemagazin-Ranking 2018 in der Kategorie „Gesamtanbieter“ in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Die beruflichen und unternehmerischen, aber auch persönlichen Herausforderungen unserer Zeit, sind nur durch eine gezielte Weiterbildung im Sinne des lebenslangen Lernens zu meistern - das WIFI Vorarlberg ist dafür ein perfekter Partner. Daumen nach oben!

(ba)n

Nutzungsberechtigten konnten anscheinend nicht überzeugt werden, dass die Planungen eine Verbesserung der Hochwassersicherheit für Koblach bedeuten.“ Wie bitte? Spielt da jemand leichtfertig mit Leib und Leben? Aber Rhesi ist ja eh übertrieben bei einem Schadenspotenzial von lächerlichen 2,66 Milliarden Euro, und das allein auf Vorarlberger Seite…Who cares? Die Haltung Einzelner gefährdet somit nun ein wichtiges Gesamtprojekt. Daumen nach unten!

(moh)n


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4 · Die Wirtschaft

Thema Beschneiungsprojekt Montafon: Gegen jegliche Vorverurteilungen

Intak akte Umwelt und ein nachhaltiger Umgang mit Natur und Lebensraum sind zentrale Standortk tkriterien. Wirtschaftssichernde Projekte brauchen aber eine faire Chance. Die Silvretta Montafon plan ant den Ausbau der Beschneiungsan anlage im Skigebietsteil Nova inklusive dem Bau eines Beschneiungsteichs im Bereich „Schwarzköpfle“. Die Beahren laufen. Seit 2016 hördenverfah ist das Projekt im behördlichen Genehmigungsverfah ahren. „Schneesicherheit ist die Vortzung für den Tourismus im aussetz Montafon und der Wintertourismus hat nur eine Zukunft, wenn wir Pisten beschneien können und Schnee schon zu Beginn der Saison garan antieren können“, sagt gt Herbert Bitschnau, Stan andesrepräsentan ant des Stan and Montafon. Der Stan and Montaffon, Montafon Tourismus, WIGE MontafonunddieStan andort-Gemeinden bekräft äftigen ihre Unterstütz tzung

für das derzeit in Diskussion stehende Beschneiungsprojekt. „Das Tal steht geschlossen hinter dem anlage“, Ausbau der Beschneiungsan verlautbaren sie via gemeinsamer Aussendung. Bereits 2014 habe die Silvretta Montafon die Plan anung gestartet: Schon seit Projektbeginn fan andeinregerAustauschmitdenGemeinden, Touristikern und Bürgern des Montafon statt. „Von Geheimniskrämerei und Verhan andlungen hinter verschlossenen Türen, wie von LR Johan annes Rauch behauptet, kan ann keine Rede sein“, erklärt Marco Tittler, Direktor-Stv. der Wirtschaftskammer Vorarlberg.

Ordentliches Verfahren respektieren Die von politischer Seite und jetz tzt auch von der Vorsitz tzenden des Umweltschutz tzrates geäußerten Vorverurteilungen des Beschneiungsprojekts im Montafon sind für den Tourismus-Spartenobman ann Elmar Herburger völlig überflüssig und entbehrlich. „Das Projekt befindet

Herbe ert Bitschnau, Standesrepräsentant des Stand montafon

sich in einem ordn dnungsgemäßen Verfah ahren, in dem auch alle umweltrelevan anten Aspekte berücksichtigt gt werden. Das gilt es abzuwarten und solche Plän äne nicht im Vorfeld durch unsachgemäße Äußerungen zu toränzt: pedieren.“ Marco Tittler ergän „Das gilt im Üb Übrigen für alle Projekte. Einwan andf dfreie Verfah ahren sind zuzulassen und zu respektieren.“ Spartenobman ann Herburger verweist darauf, wonach es sich bei diesem Projekt nicht um Wachstum, sondern um die qualitätsvolle Absicherung eines touristischen A An ngebotes im Tal han andelt. Es gehe

tourismus-Spartenobmann elmar Herburger

nicht um ein ‚Mehr’, sondern das was besteht zu festigen und zu optimieren. „Nur so können Skiregion und Tourismus im Montaf afon auch in Zukunft wettbewerbsfäh ähig bleiben. Wer hier gegen diese Interessen moniert, agiert rt auch gegen die Menschen in dieser Region, die vom touristischen An Angebot leben“, betont Tourismussprecher Elmar Herburger und ergän änzt: „Ein derartiges, für die Region so wichtiges Projekt braucht eine faire Chan ance.“ Josef Lechth thaler, Bürgermeister von St. Gallenkirch, klärt weiter über das Projekt in seiner Gemeinde auf: „Um Vermutungen entgegenzuwir-


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· Thema · 5

Vorarlbergs Unternehmen: Hohe Arbeitszufriedenheit Vorarlbergs Unternehmer/ -innen stellen in der a ak ktuellen Befragung des Austrian Entrepreneurial Index 2017 (AEI) der Qualität ihrer Arbeit in Bezug auf Abwechslung, Interesse und Sinnstiftung Bestnoten aus. Hingegen negativ ist die Benotung bezüglich Verwaltung und Abgaben. Der AEI stellt die Unternehmerp rperson und ihre Einschätz tzungen und Han andlungsweisen ins Zentrum und misst die Zufriedenheit österreichischer Unternehmer in Bezug auf ihre eigene selbststän ändige Tätigkeit. Dabei lässt sich feststellen, dass die befragt gten Unternehmer eine hohe Arbeitszufriedenheit aufweisen, insbesondere betreffend die Aspekte der selbststän ändigen Erw rwerbstätigkeit, die sie selbst gestalten können. Hingegen fällt die Einschätz tzung zu Verw rwaltung und Abgaben sehr schlecht aus und „zeigt gt einmal mehr, dass Selbststän ändige geeign gnete Rah ahmenbedingu ungen brauchen, um sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren“, sagt gt WKV-Vizedirektor Marco Tittler. Die Auswertung der Umfrageergebnisse von über 2.800 Teilnehmern zeigt gt, dass die österreichischen Unternehmer ihre all-

Jose ef Lechthaler, Bürgermeister St. Gallenkirch

ken: Es ist schade, dass bereits falsche Assoziationen wie eine ‚Staumauer’ verbreitet werden. Der Beschneiungsteich wird sensibel als natürliche Wasserfläche in die Natur eingebettet. Hier wurden sämtliche Auflagefristen eingehalten und die Einsichtmöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger waren jederzeit gegeben.“ „Mit Einbindung von Behörden, Sachverständigen und Gutachtern suchten wir nach einem geeigneten Standort für den Speicherteich. Das Ziel war, einen Platz im Skigebiet

gemeine Situation und die Arbeitszufriedenheit mit einem Indexwert von 6,4 - auf einer Skala von 1 (sehr schlechte Bewertung) bis 10 (sehr ute Bewertung) - eher positiv sehen gu und um 0,3 Punkte positiver als noch 2015 einschätz tzen.

Auswertung Vorarlberg In Vorarlberg haben sich 164 Unternehmen aan n der Umfrage beteiligt gt. Die ak aktuelle Erhebung ergibt für Vorarlberg ein Entrepreneurial Index von 6,7 und ist um 0,3 höher als der österreichweite Index. Am zufriedensten sind die Befragt gten mit der Qualität der Arbeit. Auch die Vereinbarkeit der selbststän ändigen Tätigkeit mit dem privaten Leben und die Belastungssituation durch Arbeit bekommen posititve Noten. Wäh ährend die allgemeinen Stan andortf tfaakktoren - mit Ausnah ahme des A An ngebotes aan n Fachkräften - noch leicht positiv beurteilt werden, erhält der Bereich Verw rwaltung und Abgaben mit 1,5 den mit großen Abstan anf schlechtesten Wert. Der Bereich administrative Belastungen wird in Vorarlberg mit einem Wert von kkn napp über 2,0 noch negativer gesehen als österreichweit. Tittler: „Dah aher begrüßen wir jegliche Entlastungsmaßnah ahmen auf Bundesebene und bringen uns im Lan and weiter intensiv in diesen Fragen ein“. n

Peter marko, GF Silvretta montafon GmbH

zu finden, und keine neuen Landschaftskammern zu erschließen. Die Entscheidung fiel erst aufgrund einer ausführlichen Variantenstudie im Jahr 2015 auf den Standort zwischen Skipiste 44 und Skiweg R44 (siehe Bild oben). Die Variantenprüfung wurde Hand in Hand mit den jeweiligen Behörden und Sachverständigen durchgeführt, die alle Blickwinkel und in besonderem Maße auch die Ökologie berücksichtigt haben“, betont Peter Marko, GF Silvretta Montafon. (moh) n

Was ist der Austrian entrepreneurial Index? Der Austrian Entrepreneurial Index basiert auf einer Befragung von über 2.800 UnternehmerInnen durch die KMU Forschung Austria zur Arbeitszufriedenheit ihrer selbstständigen Tätigkeit. Der Index setzt sich aus den drei Teilindizes rahmenbedingungen, Wirtschaftliche lage und Arbeitszufriedenheit zusammen, die wiederum auf untergeordneten Variablen basieren. Im Vergleich zum Index 2015 sind die Ergebnisse 2017 durchwegs positiver.


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6 · Handel · Die Wirtschaft

Einzelhandel geht neue Wege Die Umsätze des Vorarlberger Einzelh handels liegen weiter übe er dem Österreichschnittt. In der Ausbildung geht die Sparte Handel ne eue Wege. „Real haben sich die Umsätze im Vorarrlberger Einzelhandeel um knapp ein Prozent erhöht“, geben KommR Theresia Fröwis, Obfrau der Sparte Handel in der WKV, und Dr. Ernst Gittenberger, Projektleiter KMU Forschung Austria, bekannt. Die Umsätze im stationären Einzelhandel (exkl. Tankstellen) sind d 2017 nominell um 2,6 Prozent gegenüber deem Vorjahr gestiegen. „Daamit liegt die konjunkturellle Entwicklung in Vorarlbeerg über dem österreichweiten Wachstum von 2 Prozen nt. Absolut beträgt der stationäree Einzelhandelsumsatz im Gesam mtjahr 2017 in Vorarlberg rund 2,6 6 Milliarden Euro (netto, exkl. UStt.) bzw. rund 3 Milliarden Euro ((brutto b iinkl. kl USt.)“, erklärt Fröwis. Gittenberger ergänzt: „Der Aufwärtstrend von 2016 vestärkte sich im vergangenen Jahr weiter. Interessant ist auch, dass der Vorarlberger Einzelhandel im Österreich-Vergleichsehrdynamischist

ber in der Reg g gion. Aktuell werden 821 Lehrlingee ausgebildet.

Neuer Le e ehrberuf

Der neue Lehrberuf e-Commerce-Kaufmann/frau soll ab Herbst in Vorarlberg starten. Interessierte Unternehmen können sich bei der Lehrlingsstelle der WKV melden.

und sich konstant besser entwickelt i k l als l jener in den östlichen Regionen.“ Real, d.h. unter Berücksichtigung des Preiseffekts, haben sich die Umsätze im Vorarlberger Einzelhandel um 0,9 Prozent erhöht, da die Verkaufspreise im Einzelhandel 2017 österreichweit im Durch-

Spartenobfrau Kommr theresia Fröwis und Dr. ernst Gittenberger, Projektleiter der KmU Forschung Austria.

schnitt um 1,7 Prozent gestiegen sind. i i d Die Preissteigerung im Einzelhandel fällt jedoch trotz des Anstiegs 2017 geringer als die Inflationsrate (2,1 Prozent) aus.

Wichtiger Arbeitgeber Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten im gesamten Einzelhandel in Vorarlberg ist 2017 de facto konstant geblieben. „Gegenüber dem Vorjahr sind die Beschäftigtenzahlen um 0,1 Prozent zurückgegangen. Diese Stagnation auf hohem Niveau lässt sich mit dem überdurchschnittlichen Beschäftigungswachstum in den Jahren 2015 und 2016 erklären, das in Vorarlberg deutlich über dem Österreichschnitt lag“, informiert Fröwis. Der Vorarlberger Einzelhandel ist mit rund 14.700 unselbstständig Beschäftigten ein stabiler und attraktiver Arbeitge-

Durch die zunehmende Bedeutung digitaler d Verkaufskanäle verrändert r sich auch das Selbstttverständnis der Vorarlbeeerger Einzelhändler. „Die Digitalisierung hääält eine breite Paleeette an Instrumenten t bereit, um etwa das Kunden- und Warenmanagement zu verbessern oder neue Kundengruppen zu erschließen. Deshalb stehen für uns als Sparte Handel diese Themen in i Sachen Service und u Information ganz ben auf der Agenda ob b wa mit unterschiedlietw w chen n Kursangeboten im WIFI Vorarlberg“, berichtet Therrresia Fröwis. Um der Digitalisiiierung auch in der Ausbildung g der Nachwuchsung kräfte Rechnu u zu tragen, haben im Handel ein die Sozialparrtner r fundiertes neues n Ausbildungsangebot auf den Weg gebracht: den Lehrbeeeruf E-CommerceKaufmann/-frau. K f /f Spartenobfrau Fröwis erklärt das Konzept des neuen Lehrberufs: „Damit beschreiten wir neue Wege im Handel. Es gab schon bisher Weiterbildungsmöglichkeiten in Sachen Onlinevertrieb, doch so eine ganzheitliche Ausbildung mit formellem Nachweis ist ein begrüßenswertes Novum.“ Die E-Commerce-Kaufleute werden mit Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den Bereichen Verkauf, IT, Logistik und Marketing ausgerüstet und sind damit für alle Unternehmen im Einzel-, Groß- und Außenhandel einsetzbar. Sie können nicht nur Onlineshops aufb fbauen und betreuen, sondern auch Webanalysen zum Kaufverhalten durchführen sowie Schlüsse zur Optimierung der Kundenorientierung ziehen. f

www.derhandel.at


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· Industrie · 7

„Fehlende Kinderbetreuungsangebote und unbrauchbare öffnungszeiten sind ein Problem für viele Fachkräfte.“ DI Georg Comploj, Spartenobmann Industrie

Industrie bleibt auf Erfolgskurs „Der wirtschaftliche Erfolg Vorarlbergs hält weiter an. Das ist vor allem einer guten Industriekonjunktur zu verdanken. Die Industrie ist weiterhin der Garant für Arbeit und Wohlstand in diesem Land“, fasst IndustrieSpartenobmann DI Georg Comploj die Konjunkturumfrage für das vierte Quartal 2017 zusammen. Der Fachkräftemangel verschärft sich jedoch laufend, weshalb vor allem auch eine leichtere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer gefordert wird! 75 Prozent der befragten Unternehmen bezeichnen ihre derzeitige Geschäftslage als gut, sechs Prozent sprechen von einer schlechten Situation. Getragen wird diese aktuell gute Lage von der Exporttätigkeit der Industrieunternehmen. Die Auslandsaufträge werden im vierten Quartal 2017 klar positiver als noch im dritten Quartal beurteilt. 80 Prozent halten sie für gut, 12 Prozent für gleichbleibend und acht Prozent für schlecht. Ähnlich verhält es sich mit dem aktuellen Auftragsbestand. 84 Prozent bewerten ihn als gut.

Mitarbeiter dringend gesucht Positiv ist auch der Ausblick für das nächste halbe Jahr. Die Geschäftslage in sechs Monaten wird von elf Prozent als noch günstiger eingeschätzt, 89 Prozent erwarten eine zumindest gleichbleibende Situation. 40 Prozent der Befragten wollen in den nächsten drei Monaten zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Der Druck auf die Verkaufspreise hat sich leicht entspannt. Die durch Kostensteigerungen erforderlichen Preiserhöhungen können die Betriebe zumindest teilweise an ihre Kunden weitergeben. 38 Prozent der befragten Unternehmen erwarten sich daher

Spartenobmann Georg Comploj

steigende Verkaufspreise innerhalb der nächsten drei Monaten. „Die Vorarlberger Industrie bildet seit Jahrzehnten sehr erfolgreich Lehrlinge aus. Mit 1.535 Nachwuchskräften haben wir einen neuen Höchstwert erreicht“, bekräftigt Comploj das deutliche Bekenntn tnis der Industrie zur Jugend und zum Stan andort Vorarlberg. Das Problem des Fachkräfteman angels wird durch bevorstehende Pensionierungen jedoch noch deutlich verschärft werden.

Kinderbetreuung bedarfsorientiert ausbauen Comploj fordert als wesentliche Maßnahme gegen den Fachkräftemangel eine leichtere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die In-

dustrie geht hier mit immer individuelleren Arbeitszeitregelungen voran. Gefordert ist nun die öffentliche Hand mit ihren Betreuungsangeboten. „Die jungen, bestens ausgebildeten Frauen und Männer in Vorarlberg dürfen nicht durch fehlende Betreuungsplätze oder unbrauchbare Öffnungszeiten bei der Kinderbetreuung in ihren beruflichen Karrieren behindert werden“, hält Comploj fest. Positiv bewertet er die medialen Aussagen der neuen Bildungslandesrätin Dr. Barbara Schöbi-Fink in diesem Bereich. „Es ist zu hoffen, dass den Erkenntnissen über den Bedarf an Kinderbetreuungsangeboten auch wirksame Schritte der Umsetzung und des Ausbaus folgen.“

Die Vorarlberger Art auch in der Sozialpartnerschaft beibehalten „Die Vorarlberger Art der Sozialpartnerschaft hat bisher gut funktioniert“, sagt der Spartenobmann. Etwas überraschend seien daher die aktuell klassenkämpferischen Töne der Arbeiterkammer, die der Wirtschaft zu unterstellen versucht, nicht auf die Menschen zu achten. „Diese Aussagen sind schlicht falsch, denn die Unternehmer in unserem Land wissen sehr wohl um die herausragende Bedeutung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das beweisen sie tagtäglich, nicht nur durch den Erhalt und die Schaffung neuer Arbeitsplätze, ihr Engagement, jungen Menschen eine echte berufliche Perspektive zu bieten, sondern auch durch die auf betrieblicher Ebene gelebte konstruktive Sozialpartnerschaft.“ (moh)n


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8 · Transport und Verkehr/Handel · Die Wirtschaft

Neue runde für Schulskitage Die Bergbahnen Vorarlberg, das Land Vorarlberg und weitere Partner unterstützen rund 250 Schulklassen mit Skitickets, Leihausrüstung, Skiunterricht und Verpflegung. Die Schulklassen der 3. bis 6. Schulstufe verbringen seit Jänner 2018 wieder sportliche Tage in Vorarlbergs Skigebieten. Rund 5.000 Kinder werden mit ihren Lehrpersonen Skifahren lernen, 31 Prozent der Kinder stehen dabei das erste Mal auf Ski. Ing. Markus Comploj, Obmann der Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg, freut sich: „Mit den Schulskitagen sprechen wir Kinder an, die bereits Skifahren können und die Anfänger. Beide möchten wir langfristig für den Wintersport begeistern.“ Wie etwa die Klasse von Ruth Müller der Volksschule Dornbirn Mittelfeld: Im Rahmen der Aktion „Skifahren mit Flocke“ besucht die Klasse an ihrem Schulskitag das Skigebiet Bödele. Lehrerin Müller: „Die Kinder haben eine Riesengaudi beim Schulskitag und freuen sich, auf den Ski zu stehen. Auch für Pistenneulinge ist der Skitag eine gelungene Abwechslung zum

Schulalltag.“ Unterstützung erhält die Klasse für ihren Schulskitag in Form von kostenlosen Skitickets, Leihausrüstung und professioneller Betreuung durch den Vorarlberger Skiverband (VSV). Im Rahmen der Aktion „Skifahren mit Flocke“ erhalten die Schüler der dritten und vierten Schulstufen sowie deren Begleitpersonen kostenlose Skitickets der Bergbahnen, Leihausrüstung nach Bedarf und Unterstützung durch ehrenamtliche Instruktoren des VSV. Für die Schüler der fünften und sechsten Schulstufen gibt es bei der Schulskitagaktion #schifahra kostenlose Skikarten und Mittagessen. All jene, die sich auf Ski und Snowboard noch nicht allzu sicher fühlen, werden von den örtlichen Skischulen unterstützt. „Besonders bei Anfängern steht Sicherheit für uns an erster Stelle“, betont Werner Eberle, Breitensportreferent des VSV. Auch das Land Vorarlberg unterstützt die Vorarlberger Schulskitage. „Die Schüler verbringen jedes Jahr unvergessliche Skitage - das spornt viele an, auch in ihrer Freizeit auf die Ski zu steigen“, weiß Mag. Konrad Berchtold, Fachinspektor für Bewegungserziehung und Sport des Landes Vorarlberg.

Junior Sales Art Deco: Handelslehrlinge messen sich beim Dekorationswettbewerb Gemeinsam mit den d kaufmännischen Berufsschulen in Vorarlberg sucht die Sparte Handel am 2. Mai 2018 wieder das beste Dekorationstalent im ländle. Im rahmen des Unterrichts werden an den Berufsschulenn Entwürfe zum diesjährigen hrig gen M Motot to „Sommertraum“ erarbeitet. Per Vorausscheid werden dann die beiden besten Entwürfe jeder Schule ermittelt, die sich für das große Finale im landhaus qualifizieren. Dort werden die Schaufenster un-

ter Wettbewerbsbedingungeen e hergestellt. Diee erfolgreiche Teilnahme e ehrt nnatürlich nicht nnur den lehrling selbst, ssondern auch sseinen Ausbilduuungsbetrieb, derr ihm mit rat und T Tat zur Seite steht und d praktisches W Wissen issen rund rund um u die Arbeit im Handel vermittelt. f

Weitere Informationen: news.wko.at/news/vorarlberg/junior-sales-artdeco-2018.html

Der heimische Wintersportnachwuchs startet auch heuer wieder im rahmen der Schulskitage auf die Piste - unterstützt von Bergbahnen, Land Vorarlberg und zahlreiche weitere Partnern. Foto: Alexandra Serra

Business Event: logistik als Erfolgsfaktor im E-Commerce Zeitalter Der onlinehandel hat in den vergangenen Jahren Umsatzrekorde hingelegt, jedoch gehen im E-Commerce rund 60 Prozent der Wertschöpfung ans Ausland verloren. Damit zusammenhängende Fragen, wie „Wie kann der heimische onlinehandel internationalen Playern Paroli bieten?“, „Welche rolle spielen regionale onlinePlattformen und welche Chancen

bietet das dem Vorarlberger Handel?“ f Diese und weitere Themen werden am mittwoch, 21.2.2018, um 19:00 Uhr in der Wirtschaftskammer Vorarlberg besprochen. f Anmeldung bis 19.2.2018: www.wkv.at/ event/1257


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· Branchen/Werbung · 9

n K  Neu zertifizierte CeSe-Beraterinnen für Vorarlberg Im rahmen der Digitalisierungsoffensive der WKo und des neuen Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort wurden auch in Vorarlberg fünf neue CESE-Berater/-innen (Certified E-Commerce & Social Media Experts) zertifiziert. Diese unterstützen KMU systematisch und themenspezifisch im Bereich ECommerce & Social Media. Diese Beratungen werden mit bis zu 50 Prozent gefördert. Bund und Wirtschaftskammer forcieren aktuell drei Beratungsschwerpunkte: Neben „E-Commerce und Social Media“ zählen „Geschäftsmodelle & Prozesse“ sowie die „Verbesserung der ITSicherheit und Datenschutz“ dazu. Fünf neue CESE-Berater/-innen

Christian mathis

Doris Feuerstein

sind Mitglieder der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation und nehmen künftig im rahmen der KMU Digital-Förderungen Schwerpunkt-Beratungen von Vorarlberger Unternehmen im Bereich „E-Commerce und Social Media“ vor. Der elektronische Verkauf und das elektronische Marketing stehen im Mittelpunkt dieser Beratung. Konkrete Schritte und Aktionen werden begleitet und Hilfe bei Entscheidungen angeboten.

Vorarlberger experten Folgende Unternehmen sind zertifiziert: Johann Anton Bitschnau - M3AGENTUr, Doris Feuerstein - graphic-web-design, go biq, Marc Andreas Walser - Design sowie Christian Mathis, Webtourismus. Mathis, Experte für Webdesign, Webseiten, Suchmaschinenoptimierung und E-Marketing, erklärt: „Einerseits wollten wir von Webtourismus unsere Kompetenz unter Beweis stellen und andererseits werden wir den Hotels bei der Generierung von Förderungen behilflich sein.“ Grafikerin und Webshopbetreiberin Feuerstein ergänzt: „Durch die CESE Zertifizierung wurde mein Fachwissen von einem Experten bestätigt, sehr gerne gebe ich mein Wissen im Bereich oM/E-Commerce an interessierte Firmen weiter!“

FFG Informationsveranstaltung Die FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH) ist die nationale Förderstelle zur Unterstützung von unternehmerischen Innovationsvorhaben. Am Donnerstag, den 1. März 2018, findet in der Mohrenbrauerei Dornbirn (Dr.Waibel-Str. 2; raum Gambrinus) eine FFG-Informationsveranstaltung statt. In einem Vortrag von FFG-Förderexperte Dr. Alexander reiterer erhalten Sie Details über die Förderinstrumente der FFG, den Prozess der Antragstellung und die genaue Abwicklung von Innovationsprojekten. f Informationen: www.wisto.at/de/events/ f Anmeldung: daniela.auer@wisto.at

www.vw-nutzfahrzeuge.at

Die PKW-Modelle von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Jetzt mit bis zu EUR 1.500,– Frühbucherbonus. 1)

1) Bei Kauf eines Volkswagen Caddy-PKW, T6 Kombi, Caravelle oder Multivan erhalten Sie bis zu € 1.500,− Frühbucherbonus gültig bei Kauf bis 28.02.2018 und Anmeldung bis 31.07.2018. Bonus ist inkl. MwSt. und NoVA und wird vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Informationen bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.

Verbrauch: 4,4 – 9,4 l/100 km. CO2-Emission 116 – 216 g/km. Erdgas (CNG): 4,3 – 4,6 kg (6,6 –7,0 m³). CO2-Emission: 118 –125 g/km.


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10 · Außenwirtschaft · Die Wirtschaft

Sprechtage für Ihren exporterfolg! Österreichische Wirtschaftsdelegierte sowie internationale Rechtsanwälte stehen Ihnen 2018 wieder für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung. Als Veranstaltungshighlight wird am 12. Juni der Vorarlberger Exporttag über die Bühne gehen. 1

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5. März – Anwaltssprechtag Asien (Wirtschaftskammer Vorarlberg)

Wirtschaftsanwälte aus: C Ch hina, Japan an, Korea, Singapur, Thailan and

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13. April - Südost- und Zentraleuropa (WIFI Dornbirn)

Wirtschaftsdelegierte aus: Laibach, Zagreb, Belgrad, Athen, Sarajewo, Prag, Budapest, Warschau, Bratislava, Bukarest, Sofia, Riga

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12. Juni – Amerika, Südasien, Fernost, Subsahara-Afrika im Rahmen des Vorarlberger Exporttags 2018 (Montforthaus Feldkirch) Wirtschaftsdelegierte aus: New York, Chicago, Los Angeles, Toronto, Mexiko, Bogotá, Caracas, Buenos Aires, Santiago, g Sao Paulo, Peking, Shanghai, Hongkong, Tokio, Seoul, New Delhi, BangVorarlberger kok, Sydney, Taipei, Kuala Lumpur, EXPORTTAG singapur, Jakarta, Manila, Johannes12. Juni 2018 burg, Lagos, Nairobi

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24. September - Nord-, West- und Südeuropa (WIFI Dornbirn)

Wirtschaftsdelegierte aus: München, Padua, Bern, Paris, Den Haag, Brüssel, Stockholm, Kopenhagen, Dublin, London, Barcelona, Lissabon

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15. November - GUS, Türkei, Iran, Nordafrika, Nahost (WIFI Dornbirn)

Wirtschaftsdelegierte aus: Moskau, Almaty, Kiew, Teheran, Istanbul, Amman, Abu Dhabi, Riyadh, Kairo, Algier, Casablanca, tel Aviv

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Info & Voranmeldung: Abteilung Außenwirtschaft, Ulrike Gabriel T 05522 305 227, E aussenwirtschaft@wkv.at

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Fotos: Shutterstock, WK, ECI


Woche 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

· Werbung · 11

Duales Studium an der FH Vorarlberg war die perfekte Lösung Als Michael Lerch die HTL für Elektronik in Rankweil abgeschlossen hatte, wollte er zwar studieren, aber auch finanziell unabhängig sein. „Außerdem wollte ich auch gerne in Vorarlberg bleiben“, erzählt der 22-jährige Dornbirner. Mit dem Studium Elektrotechnik Dual der FH Vorarlberg fand er das perfekte Angebot für seine Wünsche. Der duale Studiengang verbindet ein Hochschulstudium mit einer praktischen Ausbildung in einem Unternehmen. Dabei übernehmen sowohl die FH Vorarlberg als auch das jeweilige Unternehmen Teile der Ausbildung. Für die Studierenden bedeutet das: Sie sind abwechselnd für einen gewissen Zeitraum an der Hochschule und einen gewissen Zeitraum im Unternehmen. Außerdem beziehen sie von diesem Ausbildungsunternehmen ein monatliches Gehalt. Michael Lerch ist bei Omicron angestellt: „Ich habe schon in der HTL dort mein Praktikum gemacht. Da Omicron sowohl Hardware als auch Software entwickelt, sind die Arbeitsbereiche

n F Bachelorstudium elektrotechnik Dual Studiendauer: 6 Semester rteile für Studierende Vort f

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Hochschulstudium plus praktische Berufsausbildung in einem Unternehmen Fundierte Grundlagenausbildung im 1. Studienjahr Anstellung ab dem 3. Semester und monatliches Gehalt Studien- und Praxisphasen wechseln ab Gezielte Ausbildung für heutige Anforderungen

Das Studium elektrotechnik Dual eröffnet michael Lerch neue möglichkeiten.

für Elektrotechniker dort sehr vielseitig. Durch das Studium habe ich die Möglichkeit, in verschiedenen Projekten und Abteilungen zu arbeiten. Das finde ich äußerst interessant. So kann ich herausfinden, was mir am meisten Spaß macht.“

sehr intensiv. Außerdem haben wir Lerngruppen gebildet und unterstützen uns gegenseitig.“ Aus Michael Lerchs HTL Klasse

Wie funktioniert Dual? Omicron ist eines von 42 Partnerunternehmen von Elektrotechnik Dual. Nach einem Grundlagenstudium an der FH Vorarlberg in den ersten beiden Semestern bewerben sich die Studierenden bei einem dieser Partnerunternehmen. Sie wechseln dann im Dreimonatszyklus zwischen FH Vorarlberg und Ausbildungsunternehmen. „Durch diesen Wechsel ist das Lernpensum in den Studiumsphasen an der FH Vorarlberg schon sehr hoch“, erklärt Lerch. „Aber wir haben den großen Vorteil, dass wir in kleinen Gruppen studieren. Dadurch ist die Betreuung durch die Dozentinnen und Dozenten

studieren insgesamt noch drei Kollegen Elektrotechnik Dual: „Aber es sind auch Absolventen von Gymnasien unter den Studierenden. Für sie ist zwar der Großteil der Fächer neu, aber wenn man sich für Technik interessiert und genügend Engagement zeigt, ist das Studium Elektrotechnik Dual für jeden machbar“, ist Lerch Promotion überzeugt.

n I „Studieren mit Gehalt – das ist an der FH Vorarlberg möglich. Wer Elektrotechnik Dual studiert, verbindet Studium mit Praxis und einem Gehalt.“ Prof. (FH) Dr. Franz Geiger, Studiengangsleiter Elektrotechnik Dual

Kontakt für StudienbewerberInnen Bernadette Auer T +43 5572 792 5800 elektrotechnik-dual@fhv.at w ww.fhv.at/etdual ww FH oFFeN tag der offenen tür 2. März, 15.00 – 20.00 Uhr FH Vorarlberg, Dornbirn


Woche 6-7 · 9. Februar 2018

12 · lehre in Vorarlberg · Die Wirtschaft

Kompetenz Checks: Erste Erfahrungen n G

V G P, I  F

„Für uns als engagierte Unternehmer, welche die besten lehrlinge und künftigen Fachkräfte ausbilden wollen, führt der Weg zum Erfolg nur über eine verbesserte und intensivierte lehrlingsausbildung“ - dieses Statement habe ich vor einem halben Jahr zur geplanten Einführung sogenannter Kompetenz Checks abgegeben. Die Erwartungen, die mit diesem neuen Instrument zur qualitativen Weiterentwicklung der lehre in Vorarlberg verbunden waren, wurden seitdem übertroffen. Wir, als Vorarlberger Friseure, haben den ersten Schritt gemacht und im Jänner 2018 die ersten Kompetenz Checks mit unseren lehrlingen durchgeführt. Erfreulich erfolgreich! Unser Fachkräftenachwuchs hat diese Aufgabe mit Bravour bestanden, die leistungen in den einzelnen geprüften Teilbereichen waren bemerkenswert. Der Grund? Die lehrlinge können sich bei den Kompetenz Checks in der Mitte der lehrzeit auf jedes Detail der Aufgaben vorbereiten, weil die Menge des Prüfungsumfanges kleiner ist als bei der lehrabschlussprüfung am Ende der lehrzeit. Das funktioniert natürlich nur durch zusätzliche Trainingseinheiten und mit der beherzten Unterstützung der Ausbilder. Im September 2019 werden die ersten Absolventen des Kompetenz Checks ihre lehrabschlussprüfung auf dieser guten Basis absolvieren. Kurz: Der Kompetenz Check hat seinen realitätstest bestanden! Und bringt wie geplant, Vorteile für lehrlinge und Unternehmen!

Foto: Haarwerk 2017

Die Vorarlberger Friseure haben als erste Berufsgruppe in Vorarlberg die sogenannten Kompetenz Checks erfolgreich durchgeführt. Ihre Vorarbeit dient anderen Branchen als orientierung.

Nach einem Beschluss von Land Vorarlberg und den Sozialpartnern, einer umfassenden Analyse des Status quo und intensiver Vorbereitung wurden die ersten Kompetenz Checks für Lehrlinge durchgeführt. Ziel ist die weitere Qualitätssteigerung der dualen Ausbildung. „Vorarlberg ist das Land der Lehre und die duale Ausbildung ist unersetzbar für den Erfolg unseres Wirtschaftsstandorts“, betont Dr. Christoph Jenny, Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Damit das auch in Zukunft so bleibt, wurde in den vergangenen Monaten von den Sozialpartnern ein zehn Punkte umfassendes Maßnahmenpaket zu diesem auf den Weg gebracht. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind wichtig für die erfolgreiche Weiterentwicklung unseres Standorts. Nur mit der stetigen Steigerung der Ausbildungsqualität und der Stärkung des Qualitätsmanagements in der Lehrlingsausbildung erreichen wir das“, erklärt Jenny weiter.

Neu: Kompetenz Checks Eine im Paket enthaltene Maßnahme dafür ist die Einfüh-

rung der sogenannten Kompetenz Checks. 2015 wurde im Rahmen eines „Lehrlingsgipfels“ von Land Vorarlberg und den Sozialpartnern die Einführung dieser „Zwischenprüfungen“ für Lehrligne vereinbart. Nach einer umfassenden Evaluation der aktuellen Situation wurde mit der Entwicklung von „Pilotmodellen“ begonnen. Die Vorarlberger Friseure haben das Instrument bereits erfolgreich implementiert, wie Innungsmeister Günther Plaickner im Gastkommentar schreibt. „Gemeinsam mit der Berufsschule und der Lehrlingsstelle der WKV haben wir als Innung diese Aufgabe gemeistert“, informiert Plaickner weiter. Das erfolgreiche Modell der Vorarlberger Friseure dient anderen Branchen somit zur Orientierung, wie WKV-Direktor Jenny erklärt: „Wir wollen die Kompe-

tenz Checks auf die vielfältigen Anforderungen und Bedürfnisse der Betriebe abstimmen, deshalb wird es unterschiedliche Varianten des Kompetenz Checks für die verschiedenen Branchen und Berufe geben.“ Barbara Bergmeister-Keckeis, Direktorin der Landesberufsschule Feldkirch, berichtet von ihren Erfahrungen mit den Kompetenz Checks bei den Vorarlberger Friseuren: „Seitens der Landesberufsschule Feldkirch schätzen wir es sehr, dass dieser Kompetenz Check durchgeführt wurde. Die Teilnehmer/-innen lernen sich durch diesen Check bzgl. ihrer eigenen Stärken und Schwächen im Hinblick auf die Lehrabschlussprüfung einzuschätzen. Zudem bedeutet es für jede/-n Einzelne/-n eine große Erleichterung, vorab praktische Bereiche der Lehrabschlussprüfung durch diesen Kompetenz Check abzulegen. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaftskammer sehr gut funktioniert und für beide Seiten äußerst bereichernd ist.“ n


Woche 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

· Gewerbe & Handwerk/Werbung · 13

Valentinstag 2018: Mit floristischer Handwerkskunst Freude bereiten Zuneigung und Wertschätzung – an keinem anderen Tag stehen Gefühle ähnlich im Mittelpunkt wie zum Valentinstag. Als klassischer Blumentag ist der 14. Februar län ängst lieb gewordene Tradition, an an dem mit großen und kleinen Blumenpräsenten Liebe und Dan ankbarkeit am schönsten zum Ausdruck gebracht werden können. „Es gibt wohl keine bessere Sprache, Emotionen zu zeigen als mit jener der Blumen: Sie sind stets etwas Einzigartiges und Besonderes – gan anzgleich,obeinprächtigerStrauß oder ein charman anter Blumen-Solist verschenkt wird. Wichtig ist, es mit Herz zu tun“, so Barbara Schallert, Innungsmeister-Stellvertreterin der Vorarlberger Gärtn tner und Floristen. „Unsere Floristinnen und

Floristen beraten bei der richtigen Wah ahl mit viel Einfühlungsvermögen und Erfahrung, damit das florale Geschenk auch wirklich den Kundenwunsch trifft.“

Floristenkunst Die heimischen Floristenfachgeschäfte bieten für jedes Budget die perfekte Inspiration und Beratung und zeigen auch in floristischen Kleinigkeiten ihre großen han andwerklichen Fertigkeiten. „Im Trend liegen an angetriebene Blütenzweige, die zum Beispiel mit einer schönen

Amaryllis zu einem überaus exk xklusiven Valentinsgeschenk werden“, sagt gt Barbara Schallert, Berufsgruppenobfrau der Floristen. „Es sind die Details, die auch kleine Blumenpräsente zu etwas gan anz Besonderem machen. Unsere Floristinnen und Floristen beweisen dabei ihr Können und ihre Han andwerkskunst und gehen mit ihrer Erfahrung auf jeden individuellen Kundenwunsch ein.“ 90 Prozent der Pflan anzen kommen in dieser Jahreszeit aus Europa, und dabei vor allem aus Italien und den

Niederlan anden. Erstmals im Jahr können sich die KonsumentInnen rund um den Valentinstag aber auch bereits auf die heimischen Qualitätsprodukte der österreichischen Gärtn tner freuen, die nun wieder in den Han andel kommen.

Heiliger Valentin prägt gte den „Tag der Liebe“ Der Legende nach soll der heilige Valentin Blumen aan n Verliebte verschenkt haben – eine Tradition, die im 15. Jahrhundert in Großbritan annien began ann und sich durch englische Auswan anderer später in den USA durchsetzte. In Österreich wird der Valentinstag seit dem Zweiten Weltk tkrieg gefeiert: Britische Besatzungs-Soldaten brachten den Brauch in unser Lan and, wo er seith ther mit ersten Frühlingsblühern zugleich den Auftak akt für die heimische Blumen-Saison bedeutet. n

Der Berg ruft. Hier ist unsere Antwort. Die neue X-Klasse. Der Mercedes unter den Pickups. Ab € 33.910,— exkl. NoVA & MwSt. Weitere Infos finden Sie auf www.mercedes-benz.at/x-klasse Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 7,6–7,9 l/100 km, CO₂ - Emission 200 –207 g/km

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14 · Familienfreundliche Betriebe/FiW · WDioecWheir6ts-c7h·a9ft. Februar 2018

Familienfreundliche Unternehmenskultur ausgezeichnet Über 100 familienfreundliche Betriebe wurden prämiert - zusammen beschäftigen sie rund 21.000 Mitarbeitende. Vorarlbergs „Ausgezeichnete familienfreundliche Betriebe“ sind heuer zum elften Mal seit 1998 prämiert worden. Das Gütesiegel ging an 103 Vorarlberger Unternehmen, damit sind 21.000 Mitarbeitende in einem zertifizierten Betrieb beschäftigt. In 67 Fällen handelte es sich um Re-Zertifizierungen.

Mit der Auszeichnung werde darauf abgezielt, vorbildliches Handeln in Sachen Kinder- und Familienfreundlichkeit öffentlichkeitswirksam vorzustellen. Das Gütesiegel wird für eine Dauer von zwei Jahren verliehen.

Engagierte Betriebe Christoph Jenny, Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg, drückte seine Wertschätzung für dasEngagementderUnternehmen in Sachen Familienfreundlichkeit aus: „Unsere Unternehmer/-innen sind unabhängig von ihrer Größe

Christoph Jenny

bemüht, die Anforderungen in ihren Betrieben mit der Familiensituation der Mitarbeiter/innen bestmöglich in Einklang

zu bringen und legen besonderen Wert auf eine familienfreundliche Unternehmenskultur. Das erfordert viel Einsatz und freiwilliges Engagement in den Betrieben. Obwohl es nicht immer einfach ist, mit personalpolitischen Maßnahmen auf die unterschiedlichen familiären Herausforderungen zu reagieren, sehen die Vorarlberger Unternehmer/-innen die Vorteile von familienfreundlichen Maßnahmen.“ f

eine liste der familienfreundlichen Betriebe finden sie auf news.wko.at

n F   W erfolgsprojekt „Aufsichtsratskompetenz kompakt“ Das Engagement von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg (FiW), Frauen für verantwortungsvolle Aufsichtsratsfunktionen vorzubereiten, trägt Früchte: Der lehrgang „Aufsichtsratskompetenz kompakt“ hat sich laut Evelyn Dorn, FiW-Vorsitzende, zu einem Erfolgsprojekt entwickelt. Das würden auch die Ergebnisse einer Umfrage unter den Absolventinnen zeigen: f 71 Prozent der befragten Absolventinnen haben einen Karriereschritt auf die nächst höhere Ebene gemacht f 11 Prozent haben ein Aufsichtsratsmandat übernommen f 4 Prozent sogar mehrere Derzeit gibt es österreichweit 589 Eintragungen in der Aufsichtsrätinnen-Datenbank. Seit 2014 hat sich in Vorarlberg die Zahl der in der Datenbank eingetragenen Absolventinnen

von 7 auf aktuell 56 gesteigert. „Im Zuge der seit Jahresbeginn geltenden Frauenquote von 30 Prozent für Aufsichtsräte, haben wir als FiW alle betroffenen Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitenden auf die Datenbank aufmerksam gemacht“, berichtet FiW-Vorsitzende Dorn und stellt fest: „Grundsätzlich lösen Frauenquoten aber keine Probleme. Viel wichtiger ist es, Frauen für Führungspositionen zu begeistern, sie zu ermutigen, in solchen Jobs tätig zu sein und sich nicht auf eine Quote zu versteifen, die nicht auf allen Ebenen greift.“ Neue Seminar-termine „Aufgrund der großen Nachfrage haben wir beschlossen, das Seminar - zusätzlich zum Herbst-Termin - heuer bereits im Frühjahr anzubieten“, kündigt FiW-Geschäftsführerin Karin Furtner an.

Frau in der Wirtschaft setzt sich für mehr Frauen als Aufsichtsrätinnen ein.

Aviso: Aufsichtsratskompetenz kompakt: f Dienstag, 10. April 2018 (1. Teil) f Dienstag, 17. April 2018 (2. Teil) f f f f f

Dienstag, 9. oktober 2018 (1. Teil) Dienstag, 13. November 2018 (2.Teil) Jeweils 8.30 bis 12.30 Uhr, WIFI Dornbirn Teilnahmebeitrag: EUr 65.Anmeldung: E furtner.karin@wkv.at


Woche 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

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Familienspaß am Sonnenkopf Preiswertes Skivergnügen für die ganze Familie! Das weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus bekannte und beliebte Naturschneeparadies Sonnenkopf gilt bis weit ins Frühjahr hinein als eines der schneesichersten Skigebiete überhaupt. Der Sonnenkopf ist angenehm und stressfrei über die Arlberg Schnellstraße (S16) mit eigener Ausfahrt zu erreichen. Die preiswerten Familienan angebote machen den Sonnenkopf zu einem sehr beliebten Ziel für Familienskitage, vor allem auch jetz tzt wäh ährend der Semesterferien. Mit seinem vielfältigen Pisten- und dem äußerst attrak aktiven Free-Ride A An ngebot, zählt der Sonnenkopf zu einem der beliebtesten Treffpunkte für alle begeisterten Wintersportler. Neben den bestens präparierten Skipisten findet man auch eine der steilsten Abfahrten am Sonnenkopf. Die knapp 1 km lange schwarze Piste hat es so richtig in sich und fordert mit ihrer extremen Geländeneigung auch die Besten der Besten ordentlich heraus.

Für all jene, die abseits der Pisten entspannen und die Natur genießen möchten, stehen drei wunderschöne Winterwanderwege am Sonnenkopfplateau zur Verfügung. Eine atemberaubende Rodelbahn von der Berg- zur Mittelstation rundet das attrak aktive A An ngebot ab. In den drei Restaurants mit gemütlichen Sonnenterrassen, kommen all jene voll auf ihre Kosten, die freundliche Bedienung, typisch österreichische Gemütlichkeit und kulinarische Genüsse lieben. Die KELO Bar in unmittelbarer Nähe zur Talstation ist ein beliebter Treffpunkt für alle Après-Ski Fans. Frühaufsteher aufgepasst! In der Wintersaison 17/18 besteht an vier ausgewählten Terminen die Möglichkeit, den Sonnenkopf schon am frühen Morgen zu entdecken. Fahren Sie bereits eine Stunde vor Öffnung der Bergbahn ins Skigebiet und genießen Sie die noch unverspurten Skipisten. Im Bergrestaurant erwartet Sie im An Anschluss ein herzhaftes Bergfrühstück. Mehr Informationen finden Sie auf www.sonnenkopf.com

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16 · Die Wirtschaft

Service

Praxistipps für Unternehmen

Neue regelung für werdende Mütter Welche Änderungen hat es mit Jahresbeginn im Mutterschutzgesetz gegeben? Eine werdende Mutter darf nicht mehr beschäftigt werden, wenn das Leben von Mutter oder Kind bei Fortdauer der Beschäftigung

gefährdet wäre. Bisher musste das Vorliegen der gesetzlich geforderten Gefährdung durch das Zeugnis eines Arbeitsinspektionsarztes oder eines Amtsarztes nachgewiesen werden. Mit Vorlage des amts- oder arbeitsinspektionsärztlichen Zeugnisses durfte der Arbeitgeber die Arbeitnehmerin nicht mehr in der vor der

Seit Jahresbeginn reicht für die Attestierung eines vorzeitigen mutterschutzes die Bestätigung eines Facharztes für Frauenheilkunde oder für Innere medizin aus. Foto: WKo

Untersuchung ausgeübten Tätigkeit beschäftigen.

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Zeugnis des Amtsarztes nicht mehr notwendig Zur Attestierung eines vorzeitigen Mutterschutzes ist seit 1. Jänner 2018 die Bestätigung eines Facharztes für Frauenheilkunde oder für Innere Medizin ausreichend. Ein zusätzliches Zeugnis eins Arbeitsinspektionsarztes oder eines Amtsarztes ist nicht mehr notwendig. Dies geht aus der neuen Mutterschutz-Verordnung (MSchV) hervor. In der MSchV werden rechtsverbindlich und transparent die Freistellungsgründe geregelt, die zu einer Freistellung der Mutter von der Arbeitsleistung über die Acht-Wochen-Frist hinaus führen. Hyperemesis, Lumbalgie, Blutungen in der Frühgravidität und Hypotonie mit Kollaps-Neigung sollen grundsätzlich keine Freistellungsgründe darstellen, sondern allenfalls einen Krankenstand begründen. Insgesamt sieht die MSchV 17 medizinische Indikationen vor, die eine Freistellung begründen. Aus dem Freistellungszeugnis hat sich ein-

Dr. markus Kecht WKV-rechtsservice t 05522/305/321

deutig und nachvollziehbar das Vorliegen einer oder mehrerer der in der MSchV genannten medizinischen Indikationen zu ergeben.

Andere Freistellung nur in Einzelfällen Über die in der neuen Mutterschutz-Verordnung aufgelisteten Indikationen hinaus ist eine Freistellung nur in Einzelfällen möglich. In diesen Fällen bedarf es eines fachärztlichen Attests sowie wie bisher eines Freistellungszeugnisses eines Arbeitsinspektionsarztes oder eines Amtsarztes. Als Facharzt gelten Gynäkologen und Fachärzte für Innere Medizin.

Anträge bei SVA über online-Plattform stellen Was benötige ich, um die neue Online-Plattform der Sozialversicherungen nutzen zu können, und welches Service wird mir dort geboten?

können Einreichungen, Anträge und Meldungen online erledigt werden wie beispielsweise das Einreichen von Wahlarztrechnungen, die Beantragung einer Kostenerstattung für Heilbehelfe oder Gesundmeldungen.

tionen zur Pensionsversicherung wie die Höhe des aktuellen Pensionswertes oder die Anzahl der erworbenen Versicherungsmonate.

Die österreichischen Sozialversicherungsträger bieten den Versicherten seit Kurzem eine OnlinePlattform. Unter www.meinesv.at

Zusätzlich bietet die Plattform einen Überblick über Versicherungszeiten, alle Arztbesuche und Behandlungen sowie Informa-

Um MeineSV nutzen zu können, benötigt man eine Bürgerkarte oder Handy-Signatur. So wird sichergestellt, dass Daten sicher

Mit Bürgerkarte oder Handy-Signatur

sind. Sie gelten als rechtsgültige elektronische Unterschrift im Internet und sind der handgeschriebenen Unterschrift gleichgestellt. Beantragen kann man diese bei Finanzonline oder direkt bei den Krankenkassen, der Pensionsversicherungsanstalt sowie anderen Registrierungsstellen. f

Mehr Informationen finden Sie im Internet unter w ww ww.meinesv.at


Woche 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

· Service · 17

Foto: WKÖ

Das Gesetz schützt Verbraucher beim Abschluss von Verträgen. Schließen Unternehmer einen Vertrag ab, haben sie kein vergleichbares rücktrittsrecht

Wann ein Vertragsrücktritt möglich ist Ist ein Vertrag erst einmal geschlossen, ist dieser bindend. Ein Rücktrittsrecht besteht nur dann, wenn es ausdrücklich vereinbart oder durch Gesetz eingeräumt wird. Verbraucher sind dabei besonders geschützt. Wurde ein Vertrag zwischen Unternehmern geschlossen, ist dieser Vertrag grundsätzlich bindend. Sie haben kein Rücktrittsrecht. Das Gesetz sieht nur in bestimmten Fällen Rücktrittsmöglichkeiten von einem Vertrag vor. So kann ein Rücktritt im Fall von Verzug und bei Gewährleistung möglich sein. Auch bei Verträgen im Fernabsatz besteht für Unternehmer kein gesetzliches Rücktrittsrecht, wie für Konsumenten, weil das Fernabsatz- und Auswärtsgeschäftegesetz (FAGG) nur auf Verbraucherverträge anwendbar ist. Daher ist zum Beispiel die Autobahnvignette, die ein Unternehmer online kauft sofort gültig, und wenn sie von einem Verbraucher online gekauft wird, erst nach Ablauf der Rücktrittsfrist (siehe Seite 18). Verzug: Schuldnerverzug liegt vor, wenn der Schuldner die geschuldete Leistung bei Fälligkeit nicht in der richtigen Art, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort erbringt. In diesem Fall hat der Gläubiger ein Wahlrecht. Er kann entweder auf Einhaltung des Vertrages bestehen oder un-

ter Setzung einer angemessenen Nachfrist den Rücktritt vom Vertrag erklären. Gewährleistung: Bei entgeltlichen Geschäften trifft den Schuldner die gesetzliche Verpflichtung, für Mängel einzustehen, die die Ware oder die Leistung zum Zeitpunkt der Übergabe bzw. der Leistungsabnahme hatte. Er muss also einstehen für zugesicherte oder normalerweise vorausgesetzte Eigenschaften seiner Leistung. Bei Vorliegen von Mängeln hat der Leistungsbezieher Anspruch auf Verbesserung bzw. Reparatur oder Austausch in eine gleichartige mangelfreie Sache. Nur dann, wenn eine Verbesserung bzw. ein Austausch nicht zielführend oder dem Leistungsbezieher unzumutbar ist und ein nicht bloß geringfügiger Mangel vorliegt, besteht Anspruch auf Rücktritt vom Vertrag. Bei geringfügigen unbehebbaren Mängeln besteht nur Anspruch auf Preisminderung.

Rücktrittsrechte, die nur Verbrauchern zustehen Außergeschäftsraumvertrag: So werden Verträge mit Verbrauchern genannt, wenn sie: f bei gleichzeitiger Anwesenheit des Unternehmers und des Verbrauchers an einem Ort, der kein Geschäftsraum des Unternehmers ist, geschlossen wurden. f dem Verbraucher unter diesen

Bedingungen ein Angebot gemacht wurde. f der Vertrag in den Geschäftsräumen des Unternehmers oder durch Fernkommunikationsmittel geschlossen, unmittelbar nachdem der Verbraucher an einem anderen Ort als den Geschäftsräumen des Unternehmers persönlich und individuell angesprochen wurde. Es besteht hier Rücktrittsrecht mit einer Frist von 14 Kalendertagen ab Vertragsabschluss bzw. Übergabe der Ware. Wurde der Verbraucher über das Bestehen eines Rücktrittsrechts nicht belehrt, kann dieser innerhalb eines Jahres und 14 Tagen ab Vertragsabschluss bzw Übergabe der Ware vom Vertrag ohne Angabe von Gründen zurücktreten. Haustürgeschäft: Liegt kein Außergeschäftsraumvertrag vor, weil es sich um einen z.B. Gesundheitsdienstleistungsvertrag oder einen Vertrag über ein Entgelt bis zu 50 Euro handelt und der Verbraucher seine auf den Vertragsabschluss gerichteten Erklärungen weder in den vom Unternehmer für seine geschäftlichen Zwecke dauernd benützten Räumen, noch bei einem von diesem dafür auf einer Messe oder einem Markt benützten Stand abgegeben hat, besteht dennoch ein Rücktrittsrecht. Dieses entfällt aber, wenn der Verbraucher selbst die geschäftliche Verbindung angebahnt hat. Der Rücktritt kann bis zum Zustandekommen

des Vertrages oder danach binnen 14 Kalendertagen erklärt werden. Wurde dem Verbraucher keine Vertragsurkunde ausgehändigt, kann der Rücktritt noch bis zum Ablauf eines Jahres und 14 Tagen ab Vertragsabschluss bzw. Warenlieferung erklärt werden. Rücktritt im Onlinehandel (Fernabsatz): Der Verbraucher kann innerhalb von 14 Kalendertagen nach Erhalt der bestellten Ware oder nach Abschluss des Vertrags über die Dienstleistung ohne Angabe von Gründen vom im Fernabsatz geschlossenen Vertrag zurücktreten. Hat der Unternehmer jedoch Informationspflichten verletzt, beträgt die Frist ein Jahr und 14 Tage. Immobiliengeschäft: Gibt der Verbraucher eine Vertragserklärung bezüglich Anmietung oder Erwerb einer Immobilie am Tag der erstmaligen Besichtigung ab, kann er von seiner Vertragserklärung zurücktreten. Den Rücktritt kann er binnen einer Woche nach Vertragserklärung ab Erhalt der Zweitschrift seiner Vertragserklärung aussprechen. Dieses Rücktrittsrecht erlischt spätes-tens einen Monat nach dem Tag der Erstbesichtigung. n

n m I mag. Sebastian Sturn-Knall WKV-rechtsservice t 05522/305/291 sturn-knall.sebastian@wkv.at


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18 · Agent Conf · Die Wirtschaft

offene Arbeitskultur fördert Umsetzungsgeschwindigkeit

Offene Arbeitskultur fördert Umsetzungsgeschwindigkeit und höhere Qualität Guillermo Rauch, Benedikt Meurer, tklasMax Stoiber – um nur drei der Weltk se-Programmierer von den 16 Speakern zu nennen - konnten als Referenten für die Konferenz gewonnen werden. Der aus Österreich stammende Max Stoiber, der weltweites Ansehen in der innovativen Software-Entwicklung genießt, hat als Keynote-Speaker aufgefordert, das eigene Wissen in Open Source Projekte einzubringen. Open Source SoftwareProgramme entstehen dadurch, dass verschiedene Programmierer zur Weiterentwicklung beitragen, indem sie ihr Wissen in das offene Projekt einbringen. Vergleichbar mit der Idee der WissensPlattform Wikipedia. Jeder kann die Software-Programme dann verwenden und für seine Zwecke adaptieren. So müssen Entwickler von neuen Anwendungen nicht immer von null beginnen, sondern

Foto: Nina Broell

können auf einen Stamm bewährter Software zurückgreifen. Max Stoiber nannte als Grund, warum sich das Open Source Denken noch nicht stärker verbreitet hat, die komplett unterschiedliche Herangehensweise im Vergleich zu anderen Bereichen in der Wirtschaft. Eigenes Wissen in ein offenes Projekt einzubringen, hat sehr viel mit Aufgabe von Kontrolle zu tun und mit Vertrauen. Der Vorteil dieser Arbeitshaltung: Die Entwicklung schreitet rascher voran, sie hat mehr Qualität, weil andere Experten ebenso darauf schauen. Zudem sind die Beitragenden mit vielen guten Programmierern in Kontakt. Ein Arbeitsmodell für die Ziele in unserem Land, bei denen mehr Umsetzungsgeschwindigkeit gewünscht ist? Die Digitalen Initiativen machen es vor.

Nutzen der Agent Conference für die Region Gemäß befragten Teilnehmern trägt die Agent Conference dazu bei, dass sich die Region als attrak aktiver Arbeitsraum für Entwickler positionieren kann, sie verschafft den lokalen Digital-Unternehmen Wahrnehmung und besetzt das Berufsbild des Software-Entwicklers als cool und aktiv. „Die Tatsache, dass Weltk tklasseattrak Speak aker die Einladung nach Vorarlberg angenommen haben, wirkt sich sicher auf das Außenbild der Region aus“, sagte ein Programmierer aus Zürich. www.agent.sh

Peggy rayzis gab einblicke in die zu erwartenden Software-entwicklungen von Apollo GraphQL.

Foto: Matthias rhomberg

Die Organisatoren der Konferenz, ein Spin-off-Team der Digitalen Initiativen, haben bewusst dieses Format von Wissensaustausch, gekoppelt mit Networking beim Schifahren in Lech, gewählt. Das Networking ist Basis der Lernkultur unter den Programmierern. Ein Teil ihres Wissens kommt aus der Community. „Teil des Netzwerks zu sein, Wissen zu teilen und sich dadurch fachlich weiterzuentwickeln entspricht der Arbeitshaltung in diesem Berufsfeld“, so Guntram Bechtold, der gemeinsam mit Thomas Vogel, Daniel Rotter, Phuc Le und Kaury Ramos die Konferenz organisiert und durchgeführt hat.

Agent Conf 2018 Veranstalter Guntram Bechtold, thomas Vogel, Daniel rotter, Phuc Le, Kaury ramos (v.l.).

max Stoiber mit der Aufforderung, zu open Source Projekten beizutragen.

Foto: Matthias rhomberg

180 Experten im Bereich Software-Entwicklung aus elf Ländern haben vom 25. - 28. Januar 2018 an der Agent Conf in Dornbirn und Lech teilgenommen. Die Absicht der Konferenz: Den Wissensaustausch zu beschleunigen, für Inspiration und Vernetzung zu sorgen. Eine Notwendigkeit, die für den Standort Vorarlberg als grundlegend erachtet wird.


Woche 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

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Gelbe Seiten n t

F

Dienstag, 13. Februar 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (T 0508089970) ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508089970 F 050808-9919 E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at Dienstag, 27. Februar 2018 19.00 Uhr, raum W2 07/08, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft 024 „Der Kapitalmarkt durch die Brille der Nachhaltigkeit“. referent: Ingo Speich, Union Investment. Anmeldung unter veranstaltungen.fhv.at

und

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N Silvretta montafon Ferienimmobilien GmbH, Silvrettastraße 13, 6780 Schruns; Geschäftszweig: Erwerb, Veräußerung und Vermietung von liegenschaften zu Ferienzwecken; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.10.2017; GF: (A) Marko Peter, geb. 30.03.1963; vertritt seit 22.11.2017 gemeinsam mit einem/ einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Pokuristen; (B) oberhammer Martin, DDI, geb. 23.03.1981; vertritt seit 22.11.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Pokuristen; Pr: (C) lins Josef, geb. 13.02.1963; vertritt seit 22.11.2017 gemeinsam mit einem/einer Geschäftsführer/in oder einer/einem weiteren Prokuristin/Pokuristen; GS: (D) Silvretta Montafon Holding GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 21.11.2017 – FN 481208i. Alpine Immobilien GmbH, rehmen 103, 6883 Au; Geschäftszweig: Immobilienhandel; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.10.2017; GF: (A) Albrecht Kilian, Mag, geb. 13.04.1973; vertritt seit 22.11.2017 selbstständig; GS: (A) Albrecht Kilian, Mag, geb. 13.04.1973; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 21.11.2017 – FN 480813d. Ufuk Sahin Verputz GmbH, Badgasse 47a, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Stuckateur, Trockenausbau; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 07.11.2017; GF: (A) Sahin Ufuk, geb. 28.08.1996; vertritt seit 22.11.2017 selbstständig; GS: (B) Sahin Behice, geb. 05.06.1969; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000;– lG Feldkirch, 21.11.2017 – FN 481305b. DC events e.U., Konstanzerstraße 77, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Eventmanagement; Inhaber: (A) Charec Daniel, geb. 18.07.1992; eingetragen; – lG Feldkirch, 21.11.2017 – FN 481447k.

Prospekte Kataloge Geschäftsdrucksorten

Silvretta montafon Bergerlebnisse GmbH, Silvrettastraße 13, 6780 Schruns; Geschäftszweig: Veranstaltung von Bergerlebnissen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.10.2017; GF: (A) Marko Peter, geb. 30.03.1963; vertritt seit 22.11.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Pokuristen; (B) oberhammer Martin, DDI, geb. 23.03.1981; vertritt seit 22.11.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Pokuristen; Pr: (C) lins Josef, geb. 13.02.1963; vertritt seit 22.11.2017 gemeinsam mit einem/einer Geschäftsführer/in oder einer/einem weiteren Prokuristin/Pokuristen; GS: (D) Silvretta Montafon Holding GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 21.11.2017 – FN 481209k. Hotel Kanisfluh GmbH, Platz 60, 6881 Mellau; Geschäftszweig: Gastronomie und Hotelgewerbe; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 25.10.2017; GF: (A) Gorbach Heinz, geb. 03.09.1970; vertritt seit 22.11.2017 selbstständig; GS: (B) Heinz Gorbach Beteiligungs GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 21.11.2017 – FN 480688w. Schindler GmbH, Wuhrkopfweg 1, 6921 Kennelbach; Geschäftszweig: Immobilien; Kapital € 35.000; GesV vom 25.09.2017; GF: (A) Schindler Beatus Friedrich, geb. 30.10.1937; vertritt seit 15.11.2017 selbstständig; Pr: (B) Schindler Desiree, geb. 11.01.1968; vertritt seit 15.11.2017 selbstständig; GS: (A) Schindler Beatus Friedrich, geb. 30.10.1937; Einlage € 15.750; geleistet € 15.750; (B) Schindler Desiree, geb. 11.01.1968; Einlage € 1.750; geleistet € 1.750; (C) Schindler Hanns-Friedrich, Dipl-Ing, geb. 23.08.1941; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 14.11.2017 – FN 478813m. Steinscherer Birgit tabakfachgeschäft e.U., Bundesstrasse 65, 6973 Höchst; Geschäftszweig: Tabakfachgeschäft; Inhaber/-in: (A) Steinscherer Birgit, geb. 03.03.1966; eingetragen; – lG Feldkirch, 29.11.2017 – FN 481461g.

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Woche 6-7 · 9. Februar 2018

20 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft

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F N Contratti Vermietungs KG, Kohlplatzstraße 3, 6971 Hard; Geschäftszweig: Vermögensverwaltung; Vermietung von Gegenständen aller Art; Vermietung von liegenschaften; GesV vom 01.12.2017; GS: (A) Contratti Erich, Mag pharm, geb. 17.11.1954; vertritt seit 07.12.2017 selbstständig; Kommanditist/in: (B) Contratti Sarah, geb. 16.11.1984; Haftsumme € 10; – lG Feldkirch, 06.12.2017 – FN 482314k. e&S Investment GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach; Geschäftszweig: Durchführung von Investments; Kapital € 35.000; GesV vom 05.12.2017; GF: (A) Hager Herbert, geb. 04.03.1948; vertritt seit 07.12.2017 selbstständig; (B) Walser Martin, Dr, geb. 10.06.1972; vertritt seit 07.12.2017 selbstständig; GS: (C) EAr Privatstiftung; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (D) Sophie Kempf-russ Privatstiftung; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 06.07.2017 – FN 482349m. rGm Industriereinigung GmbH, Ahornweg 1, 6921 Kennelbach; Geschäftszweig: Denkmal-, Gebäude- und Fassadenreinigung und die Geräte- und Maschinenreinigung sowie reinigungen aller Art; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 22.11.2017; GF: (A) Bosnjak robert, geb. 25.03.1983; vertritt seit 07.12.2017 selbstständig; GS: (A) Bosnjak robert, geb. 25.03.1983; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – lG Feldkirch, 06.12.2017 – FN 482100x. Zum Verwalter in Dornbirn BetriebsGmbH, Schlossgasse 1, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Ausübung des Gastgewerbes gemäß § 142 (1) Ziffer 1. bis 4. Gewo idgF, insbesondere der Betrieb des Hotel- und Gastronomiebetriebes Zum Verwalter in Dornbirn; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 30.11.2017; GF: (A) Alge renate, geb. 06.01.1969; vertritt seit 06.12.2017 selbstständig; GS: (A) Alge renate, geb. 06.01.1969; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 05.12.2017 – FN 482230m. Grundreute KG, Grundreuteweg 12, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Vermietung; GesV vom 29.11.2017; GS: (A) Zech Herbert, Univ Prof Dr, geb. 09.11.1948; vertritt seit 06.12.2017 selbstständig; Kommanditist/-in: (B) Zech Annerose, geb. 10.05.1949; Haftsumme € 2.500; – lG Feldkirch, 05.12.2017 – FN 482099w. m&P Gastronomie & events oG, Kornmarktstrasse 24, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Führung eines Gastronomiebetriebes sowie Veranstaltungsorganisation; GesV vom 24.11.2017; GS: (A) Wolf Philipp, geb. 02.10.1992; vertritt seit 05.12.2017 selbstständig; (B) Erath Michael, geb. 16.06.1980; vertritt seit 05.12.2017 selbstständig; – lG Feldkirch, 04.12.2017 – FN 481917b. Good Life Sports GLS GmbH, Erlachstraße 10, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Freizeitanlagen; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 27.11.2017; GF: (A) liebl Mark, geb. 14.07.1987; vertritt seit 05.12.2017 selbstständig; GS: (A) liebl Mark, geb. 14.07.1987; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Pugliese Giancarlo, geb. 24.06.1984; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – lG Feldkirch, 04.12.2017 – FN 481916a. Bodhi massage GmbH, St. luzi-Strasse 22, Fl9492 Eschen; Geschäftszweig: - Massagen, insbesondere Akupunktmassage und Fussreflexzonenmas-

sage – Akupressur und Ayurveda – Seminare – Handel mit Food- und Non-Food-Artikel, insbesondere mit kosmetischen Artikeln und Massageprodukten – Kommerzielle Verwertung von Patenten und anderen Schutzrechten – Beteiligungen oder dauernde Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen – Anlage des Gesellschaftsvermögens in mobile und immobile Werte; Kapital: CHF 30.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.02.2014; GF: (A) reisinger Michael, Mag, geb. 25.05.1961; vertritt seit 21.11.2017 selbstständig; GS: (A) reisinger Michael, Mag, geb. 25.05.1961; Einlage CHF 30.000; geleistet CHF 30.000; INlÄNDISCHE ZWEIGNIEDErlASSUNG: Bodhi Massage GmbH Zweigniederlassung Österreich; SITZ: Waldburgstraße 39C, 6714 Nüziders; TÄTIGKEIT: - Massagen, insbesondere Akupunktmassage und Fussreflexzonenmassage – Akupressur und Ayurveda – Seminare – Handel mit Food- und Non-Food-Artikel, insbesondere mit kosmetischen Artikeln und Massageprodukten – Kommerzielle Verwertung von Patenten und anderen Schutzrechten – Beteiligungen oder dauernde Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen – Anlage des Gesellschaftsvermögens in mobile und immobile Werte – Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung; – lG Feldkirch, 04.12.2017 – FN 481586s. m.A.m. Liegenschaften GmbH, Wichnerstraße 7, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Verwaltung, Verkauf und Handel als auch Errichtung von liegenschaften bzw. Immobilien; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 30.08.2017; GF: (A) Distel Simon, geb. 14.07.1987; vertritt seit 02.12.2017 selbstständig; GS: (A) Distel Simon, geb. 14.07.1987; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 01.12.2017 – FN 482009m. PerIGUt Vermietungen KG, Nägelesgarten 10, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: a) die Vermietung von Gegenständen aller Art, b) die Vermietung von liegenschaften und Wohnungen, c) die Vermögensverwaltung; GesV vom 27.11.2017; GS: (A) Müller Peter, geb. 22.07.1955; vertritt seit 02.12.2017 selbstständig; (B) Müller rita, geb. 17.12.1957; vertritt seit 02.12.2017 selbstständig; Kommanditist/in: (C) Müller Stefanie, geb. 01.10.1985; Haftsumme € 1.000; (D) Müller Susanne, geb. 01.10.1985; Haftsumme € 1.000; (E) Grabher Christina, geb. 02.03.1989; Haftsumme € 1.000; (F) Müller lukas, geb. 04.06.1997; Haftsumme € 1.000; – lG Feldkirch, 01.12.2017 – FN 481985b. Hönle electronics GmbH, Ignaz-rüsch-Straße 4, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: - Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Elektronik - Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit elektronischen Geräten und Baugruppen; Kapital € 100.000; GesV vom 17.11.2017; GF: (A) Tiefenthaler rene, geb. 29.09.1976; vertritt seit 01.12.2017 selbstständig; (B) Huchler Andreas, geb. 16.09.1976; vertritt seit 01.12.2017 selbstständig; (C) Sinz Herbert, geb. 17.04.1977; vertritt seit 01.12.2017 selbstständig; GS: (D) Dr. Hönle Aktiengesellschaft; Einlage € 51.000; geleistet € 51.000; (E) PowerUnits leistungselektronik GmbH; Einlage € 49.000; geleistet € 49.000; – lG Feldkirch, 30.11.2017 – FN 481680d.

Donnerstag, 15. Februar 2018

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Donnerstag, 15. Februar 2018 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at Dienstag, 27. Februar 2018 19.00 Uhr, raum W2 07/08, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft 024 „Der Kapitalmarkt durch die Brille der Nachhaltigkeit“. referent: Ingo Speich, Union Investment. Anmeldung unter veranstaltungen.fhv.at

SIKArUS GmbH in Liqu., Pfarrgasse 1, 6850 Dornbirn; FIrMA gelöscht; löschung infolge beendeter liquidation; – lG Feldkirch, 26.01.2018 – FN 357773m. inmag gmbh, Bruderhofstraße 22a/Top 14, 6800 Feldkirch; FIrMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – lG Feldkirch, 23.01.2018 – FN 419219z.

L

Hotel Walserhof Sperger KG, Faschina 66, 6733 Faschina; FIrMA gelöscht; Amtswegige löschung; – lG Feldkirch, 22.01.2018 – FN 13433f.

Federspiel GmbH in Liqu., Holderbaum 36, 6973 Höchst; FIrMA gelöscht; löschung infolge beendeter liquidation; – lG Feldkirch, 29.01.2018 – FN 418733i.

„Nudlthek“-Frischteigwaren Gesellschaft m.b.H. in Liqu., Messeparkstraße 2, 6850 Dornbirn; FIrMA gelöscht; löschung infolge beendeter liquidation; – lG Feldkirch, 19.01.2018 – FN 77516w.


Woche 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

· Gelbe Seiten · 21

I J – D 2017 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VerBrAUCHerPreISINDeX (VPI)

2017 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September oktober November Dezember*

Veränderung gegenüber 2016 in %

VPI 2015 2015=100

2,0 2,2 1,9 2,1 1,9 1,9 2,0 2,1 2,4 2,2 2,3 2,2

VPI 2010 2010=100

101,8 102,1 102,6 102,8 102,9 103,0 102,7 102,6 103,6 103,7 103,9 104,3*

112,7 113,0 113,6 113,8 113,9 114,0 113,7 113,6 114,7 114,8 115 115,5*

VPI 2005 2005=100 123,4 123,7 124,4 124,6 124,7 124,8 124,5 124,4 125,6 125,7 125,9 126,4*

VPI 2000 2000=100

VPI 1996 1996=100

136,4 136,8 137,5 137,8 137,9 138,0 137,6 137,5 138,8 139,0 139,2 139,8*

143,5 144,0 144,7 144,9 145,1 145,2 144,8 144,7 146,1 146,2 146,5 147,1*

VPI 1986 1986=100

VPI 1976 1976=100

187,7 188,3 189,2 189,6 189,7 189,9 189,4 189,2 191,0 191,2 191,6 192,3*

VPI 1966 1966=100

291,8 292,6 294,1 294,6 294,9 295,2 294,3 294,1 296,9 297,2 297,8 298,9*

512,1 513,6 516,1 517,1 517,6 518,1 516,6 516,1 521,1 521,6 522,6 524,6*

VorArLBerGer LeBeNSHALtUNGSKoSteNINDeX

2017 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September oktober November Dezember*

Veränderung gegenüber 2016 in %

VLHKI 2000

VLHKI 1996

VLHKI 1986

VLHKI 1976

VLHKI 1966

136,3 136,7 137,4 137,6 137,8 137,9 137,5 137,4 138,7 138,9 139,1 139,7*

145,1 145,5 146,2 146,5 146,6 146,8 146,3 146,2 147,6 147,8 148,1 148,6*

189,2 189,8 190,7 191,1 191,3 191,5 190,9 190,7 192,6 192,8 193,2 193,9*

295,8 296,7 298,2 298,7 299,0 299,3 298,4 298,2 301,1 301,4 301,9 303,1*

516,3 517,9 520,4 521,4 521,9 522,4 520,9 520,4 525,5 526,0 527,0 529,0*

2,0 2,2 2,0 2,1 1,9 1,8 2,0 2,1 2,4 2,2 2,3 2,2

GroSSHANDeLSPreISINDeX

2017 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September oktober November Dezember*

Veränderung gegenüber 2016 in %

GHPI 2015=100

GHPI 2010=100

GHPI 2005=100

GHPI 2000=100

GHPI 1996=100

GHPI 1986=100

GHPI 1976=100

GHPI 1964=100

101,6 101,9 101,4 102,2 101,4 100,6 100,9 101,8 103,0 103,4 104,2 104,1*

105,3 105,6 105,1 105,9 105,1 104,2 104,5 105,5 106,7 107,1 108,0 107,8*

116,6 117,0 116,4 117,3 116,4 115,5 115,8 116,9 118,2 118,7 119,6 119,5*

128,4 128,8 128,2 129,2 128,2 127,2 127,5 128,7 130,2 130,7 131,7 131,6*

132,3 132,7 132,0 133,1 132,0 131,0 131,4 132,5 134,1 134,6 135,7 135,5*

138,0 138,4 137,7 138,8 137,7 136,6 137,0 138,2 139,9 140,4 141,5 141,4*

183,7 184,2 183,3 184,8 183,3 181,9 182,4 184,1 186,2 186,9 188,4 188,2*

305,8 306,7 305,2 307,6 305,2 302,8 303,7 306,4 310,0 311,2 313,6 313,3*

6,2 7,4 5,7 5,7 3,4 1,9 3,2 4,3 5,2 4,3 5,6 3,2

BAUKoSteNINDeX FÜr WoHNUNGSBAU

2017 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September oktober November* Dezember*

Veränderung gegenüber 2016 in % 3,4 3,8 4,2 4,1 3,0 2,8 2,8 3,1 3,6 3,9 3,6 3,1

Quelle: Statistik Austria, land Vorarlberg

BKI 2015=100

BKI 2010=100

BKI 2005=100

BKI 2000=100

BKI 1990=100

BKI 1945=100 (maculan)

102,8 103,0 103,4 103,9 104,2 103,9 103,9 104,2 104,6 105,0 105,2 105,2*

112,4 112,6 113,0 113,6 113,9 113,6 113,6 113,9 114,3 114,8 115,0 115,0*

134,1 134,3 134,8 135,5 135,9 135,5 135,5 135,9 136,4 136,9 137,2 137,2*

153,3 153,6 154,2 154,9 155,4 154,9 154,9 155,4 156,0 156,6 156,9 156,9*

209,5 209,9 210,7 211,7 212,4 211,7 211,7 212,4 213,2 214,0 214,4 214,4*

20195 20234 20312 20411 20470 20411 20411 20470 20548 20627 20666 20666*

* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: thomas mitterlechner t 05522/305 (DW 356), e mitterlechner.thomas@wkv.at. Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter: – Statistik Austria (VPI, Großhandelpreissindex und Baukostenindex / http://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/preise/index.html – land Vorarlberg (lebenshaltungskostenindex) / http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/geschichte_statistik/statistik/landesstatistik/weitereinformationen/lebenshaltungskostenindex/aktuellerberichtundindext.htm


Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. Lehrgang Grafik und mediengestaltung

Erstellen von professionellen Druckvorlagen Während früher Drucksorten wie Broschüren, Anzeigen, Kataloge usw. oft von Agenturen erstellt wurden, neigen nun immer mehr Unternehmen dazu, diese selbst zu erstellen. Im lehrgang für Grafik- und Mediengestaltung wird genau das Wissen vermittelt, das dazu benötigt wird. Ziel Sie nutzen die im lehrgang gewonnene Praxiserfahrung und realisieren anspruchsvolle Print- und Grafikprojekte: angefangen von der Konzeption über die ersten Entwürfe bis hin zur grafischen und technischen Umsetzung. Voraussetzungen Sicherer Umgang mit Windows oder Mac oS X. Zielgruppe n Anwender, die zukünftig Printunterlagen selbst erstellen wollen n Projektleiter, die die Produktion von Printobjekten überwachen, Mitarbeiter aus Werbeabteilungen und Verantwortliche, die Aufträge extern vergeben und einen besseren Einblick in Aufwand und Möglichkeiten bekommen möchten. Inhalt n Photoshop (24 TE) n InDesign (28 TE) n Illustrator (20 TE) n Praxisworkshop (24 TE) n Typografie und Gestaltung (24 TE) n Print Producing (16 TE) n Projektarbeit und Präsentation (24 TE) trainingseinheiten: 160 Beitrag: € 2.980,KMU Digital ort: WIFI Dornbirn termin Frühjahr 2018 20.2. – 26.6.2018 Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr Sa 8:00 – 16:00 Uhr Kursnummer: 80360.15 Persönliche Beratung Tatjana Gasser, MSc T 05572/3894-462 E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at

Vorkurs-Werkmeisterschule für Bio- und Lebensmitteltechnologie Werkmeisterschule für Berufstätige

Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung Ein positiver Abschluss des Vorkurses ist Voraussetzung für die Aufnahme in die Werkmeisterschule. Voraussetzungen n Schriftlicher Nachweis des lehrabschlusses und schriftliche Bestätigung einer lebensmittel herstellenden oder verarbeitenden Branche n 2 Jahre Berufspraxis (Praxis während der WMS wird angerechnet) n Nachweise sind der Anmeldung beizulegen Inhalt mathematik n Wiederholung des Hauptschul- bzw. Berufsschulstoffes n Bruchrechnen, Prozentrechnungen, Wurzeln n rechnen mit Zehnerpotenzen, Abschätzungen n Einführung in den Gebrauch eines Taschenrechners n rechnen mit Variablen n rechnen mit Brüchen und Klammern n Proportionen und Schlussrechnungen n Einfache Gleichungen, Textgleichungen n Pythagoras, rechtwinkliges Dreieck Chemie n Grundlagen (Naturwissenschaften, Stoffe, Aggregatzustände) n Elemente, Periodensystem (Atome, Aufbau) n Chemische Bindung (Ionen-, Atom-, Metallbindung, chemische Formeln) n Stoffmenge, Molare Masse (Atom-, Molare Masse, Molares Volumen) n Verbindungen (oxide, Säuren, Basen, Salze) n Chemische reaktionen (Massenerhaltung, -verhältnis, reaktionsgleichungen, -bedingungen) trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 770,ort: WIFI Dornbirn

englisch C1.1 Abendkurs Sie lernen, sich in jeder Situation souverän auf Englisch auszudrücken, aktuelle Texte zu verstehen, brisante Themen zu diskutieren und eigene Texte zu verfassen. Ein klarer Grammatikaufbau und ein abwechslungsreiches Übungspaket in den vier Fertigkeiten - lesen, Hören, Schreiben und Sprechen - bilden ein gründliches Allround-Training, das Sie für sicheres und fließendes Englisch benötigen. Die Kurssprache ist Englisch. Zeit für Hausübungen muss eingeplant werden. Wir empfehlen den separaten Vorbereitungskurs, wenn Sie die Prüfung machen wollen. International Certificate Grammatik n Verb forms for the past n Expressing purpose, reason and result n no, none, not n The passive n Expressing possibility, probability and certainty n Verbs followed by to +ing or -ing n linking ideas Voraussetzungen Sprachlevel B2/C1, Einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests trainingseinheiten: 42 trainerin: Jessica Vander Stoep Beitrag: € 399,- + Bücher Die Bücher müssen selbst besorgt werden. ort: WIFI Dornbirn termin 19.2. – 18.6.2018 Mo 18:30 – 21:30 Uhr Kursnummer: 15315.15 Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at

Crashkurs marketing

Wir alle sind Marketing-Mitarbeiter! marktorientiert denken und handeln! Für alle, die an ihrem Arbeitsplatz die Marketingaufgaben „auch noch miterledigen” müssen, und all jene, die ins Marketing einsteigen wollen. Um am Markt erfolgreich zu sein, muss man diesen kennen. Sie sollen über Ihren Mitbewerber genauso informiert sein wie über aktuelle Entwicklungen Ihrer Branche. teilnehmer Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter, die von der nicht-kaufmännischen Seite kommen, aber regelmäßig mit Marketingaufgaben konfrontiert werden und Kenntnisse des Marketings in ihre tägliche Arbeit miteinbeziehen wollen, sowie Führungskräfte, die Marketingentscheidungen kompetent mitentscheiden wollen. Ziel Dieser Crashkurs vermittelt Ihnen das notwendige, grundlegende „Handwerkszeug” im Marketing, damit Sie auf der Basis einer konsequenten Marktorientierung Ihr Unternehmen erfolgreich steuern und Ihre Unternehmensziele erreichen können. Inhalt Vermittlung des aktuellen Grundlagenwissens und der Zusammenhänge im Marketing sowie der Fachbegriffe: n Trends und Trendwörter n Der Marketing-Mix n Marktforschung mit einfachsten Mitteln n Zielgruppen und Zielmärkte definieren n Stärken und Schwächen realistisch analysieren n Marketing-Planung mit kleinem Budget n Maßnahmenplanung ... und mit vielen praktischen Übungen! trainerin: Mag. Monika BrachmayerJauk trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 495,ort: WIFI Dornbirn

termin 7.5. – 25.6.2018 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 68300.15

termin 1. + 2.3.2018 Do + Fr 9:30 – 17:30 Uhr Kursnummer: 23311.15

Persönliche Beratung Ingrid rehm T 05572/3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


Woche 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

· WIFI Vorarlberg · 23

„Geht nicht, gibt’s nicht!“ Im Rahmen des WIFI-Talks im WIFI-Campus in Dornbirn begrüßte Institutsleiter Thomas Wachter Ende Januar den Unternehmer, Extrembergsteiger und Buchautor Theo Fritsche. Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Ludesch mit acht Geschwistern lernte Theo Fritsche schon als Kind, washarteArbeitist:„MeineKindh dheit war geprägt gt von viel Arbeit, wenig Liebe, Zuneigu gung und Wertschätzung. Umso mehr entwickelte ich einen starken Willen zur Selbststän ändigkeit.“ Die Ausbildung zum Tischler, rprüfung die er mit der Meisterp abschloss, gab ihm dan ann auch erstmals Selbstbewusstsein. „Nach der Absolvierung der Meisterschule für Tischler habe ich in jungen Jah ahren meinen eigenen Betrieb gegründet. Schon damals war mir gerade die Lehrlingsausbildung ein wichtiges An Anliegen!“ Ü Üb ber die Jah ahre hatte er immer ein bis zwei Lehrlinge in seiner Tischlerei, zumeist Jugendliche, die in den großen heimischen Firmen keine Lehrstelle bekommen hatten. Seine Motivation war dabei klar: „Ich wollte ihnen eine Chan ance geben! Natürlich braucht man an Geduld. Wenn man an diesen Jugendlichen aber etwas zutraut, sie

n

wertschätz tzt, richtig aan nleitet und ihnen auch Eigenveran antwortung überträgt gt, funktioniert das recht gut.“ Seinen frühen Schritt in die Selbststän ändigkeit begründet er damit, dass er seine eigenen Ideen umsetz tzen und sich auch Zeit nehmen wollte für seine zweite große Leidenschaft aft: das Extrembergsteigen.

Die Grenzen des Machbaren ausloten Theo Fritsche zählt zu den bekanntesten österreichischen Bergsteigern. Der Alpinist hat fünf Achttausender ohne zusätzlichen Sauerstoff bestiegen und die höchsten Gipfel aller sieben Kontinente erleben dürfen. „Dabei konnte ich die Grenzen des Machbaren ausloten. Mein Motto war immer: Geht nicht, gibt‘s nicht! Ich bin davon überzeugt, dass ich dank dieser regelmäßigen Auszeiten vom Alltag in meiner Persönlichkeit gestärkt wurde und so auch im Beruf wieder viel innovativer sein konnte.“ Im Zuge seiner Expeditionen ist ihm Nepal besonders ans Herz gewachsen. Theo Fritsche ist Initiator und Betreiber zahlreicher Hilfsprojekte in dieser Region. Mit seinem Buch „Auch ganz oben bist du nicht allein“ fasste er erst kürzlich seine vielfältigen Erlebnisse und Wertehaltungen zusammen.

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WIFI-t

„Persönlichkeiten ganz persönlich“ lautet das Motto der Veranstaltungsreihe „WIFI Talk“, in deren rahmen Institutsleiter Thomas Wachter regelmäßig Vorarlberger Persönlichkeiten, die spannende Geschichten zu erzählen haben, ins WIFI Dornbirn einlädt. Nächster Gast der reihe wird am 19. März Sprech

technik-Trainerin und BestsellerAutorin Ingrid Amon sein. www.vlbg.wifi.at/Talk

WIFI - K  L

Werkmeisterschule für Berufstätige f

V.l.: theo Fritsche und thomas Wachter im WIFI-Campus in Dornbirn.

Vorkurs Werkmeisterschule Kunststofftechnik Termin: 7.5. – 11.6.2018 Kursnummer: 66300.37 Beratung und Anmeldung: Nadine Wimmersberger T 05572/ 3894-469 E wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at

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Vorkurs Werkmeisterschule Bio- und lebensmitteltechnologie Termin: 7.5. – 25.6.2018

WIFI Vorarlberg

Beratung und Anmeldung: Ingrid rehm T 05572 3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

masterstudium It

masterstudium technik

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Industrial Engineering Info-Abend: 12.6.2017, 18 – 20 Uhr ort: WIFI Dornbirn lehrgangsstart November 2018 Beratung und Anmeldung: Ingrid rehm

T 05572 3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

MSc Designing Digital Business Info-Abend: 24.4.2018, 18 Uhr ort: WIFI Dornbirn Beratung: Thomas Giselbrecht T 05572 3894-470 giselbrecht.thomas@vlbg.wifi.at

www.wifi.at/vlbg


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24 · Industrie/Gewerbe & Handwerk · Die Wirtschaft

FIrST® lEGo® league: Österreichfinale an der HtL Bregenz Anfang Februar kämpften insgesamt 18 Teams aus ganz Österreich – je 3 Teams aus NÖ, OÖ, ST, T, V, W - erstmalig an der HTL Bregenz um die drei ersten Plätzen für den Einzug in das FLL Central Europa Finale Mitte März in Aachen. Heuer lautete das weltweite FLL-Forschungsthema „Hydro Dynamics“. Für den FLL-Wettbewerb bauten, testeten und programmierten Kinder und Jugendliche autonome Roboter mit LEGO® Mindstorms®, um vorgegebene Aufgaben in einem Robot Game zu lösen. In den weiteren Kategorien mussten das Teamwork, Roboterdesign sowie eine Forschungspräsentation zum Besten gegeben werden.

Vierter Platz für Vorarlberg Gesamtsieger des Österreichfinales wurden die B.Robots (Steiermark). Bestes Vorarlberger Team wurden die heuer personell neu zusammengestellten ekmTec Robots (HTL-Bregenz) auf dem vierten Platz. Die Vorarlberger Teams

mitten im „Wettbewerb“: Die Schüler beim Programmieren.

waren bei der First Lego League in den unterschiedlichen Kategorien sehr erfolgreich und konnten dort Teil-Siege verzeichnen. Das Team RC Hero Generation (NMS Altach) erhielt den Award für das beste Robot-Design. Im Bereich Robot-Game erreichten sie den dritten Gesamtrang. Die ekmTec Robots wurden in der Kategorie Forschung mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Die Vorarlberger Industrie gratuliert den Teams ganz herzlich und wünscht ihnen viel Erfolg bei ihren weiteren Aufgaben.

„Game Area“ in der HtL Bregenz. Fotos: Frederik Sams

n S elektrotechniker:

1. lukas Karlinger (rist & Co.Ges.m.b.H.) 2. Franz-Josef Jäger (Elektro Willi Ges.m.b.H. & Co KG) 3. Marcel Merz (EWF Elektrotechnik und Warenhandel GmbH) mechatroniker:

1. Marcel Küer (Meusburger Georg GmbH & Co KG) 2. lukes Stark (Amann Girrbach AG) 2. Tahir Akyüz (Meusburger Georg GmbH & Co KG) 2. Philipp Schöch (reisch Maschinenbau GmbH) Die topplatzierten Lehrlinge vom met Lehrlingswettbewerb.

met-lehrlingswettbewerb: Von den Besten lernen Unter dem Motto „Highlights der Lehre“ stand vergangene Woche die diesjährige met Siegerehrung für die Lehrlingswettbewerbe in der Kulturbühne AmBach. Anhand von Live-Interviews mit erfolgreichen Teilnehmern internationaler Lehrlingswettbewerbe bekamen die rund 160 Gäste, unter denen auch zahlreiche Lehrlinge anwesend waren, einen sehr guten Eindruck, was mit einer Lehre alles möglich ist. Zusätzlich wurden

Kurzfilme von diversen Wettbewerben auf Großleinwand gezeigt. Innungsmeister Klaus Ehgartner (Elektrotechnik): „Es war stimmig, die Lehrlinge im Mittelpunkt des Abends zu sehen.“ „Wir gratulieren allen Teilnehmern des Lehrlingswettbewerbs und danken unserem Partner der Sola-Messwerkzeuge GmbH für die wertvolle Unterstützung“, betont Fachgruppengeschäftsführer Gert Mayer.

metalltechniker:

1. Aaron längle (Summer Metallbau GmbH) 2. lukas Berkmann (MF Metall & Form GmbH) 3. oliver raid (Mader Theodor GmbH & Co. KG) Land- u. Baumaschinentechniker:

1. Jakob Maissen (“r u. S“ Mehele GmbH) 2. Manuel Nußbaumer (Huppenkothen GmbH) 3. Daniel Widerin (BayWa Vorarlberg HandelsGmbH) maschinenbautechniker:

1. lukas Schreiber (WKM Maschinenbau GmbH) metalltechniker/ Fahrzeugtechniker:

1. Jürgen Manser (otto Wohlgenannt Ges.m.b.H.) 2. Florian Winder (otto Wohlgenannt Ges.m.b.H.) 3. Stephan Moosbrugger (Willi GmbH)


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· IC/Gewerbe und Handwerk · 25

„Eine starke Positionierung ist das oberste Ziel“ Wolfgang Huber ist seit Jänner 2018 neuer Obmann der Fachgruppe der Ingenieurbüros in Vorarlberg. Im Interview mit „Die Wirtschaft“ definiert er die wichtigsten Ziele für seine Branchenkollegen und sich. Was ist Ihr vorrangiges Ziel als neuer Obmann der FG Ingenieurbüros? Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Leistungen und Expertisen der Vorarlberger Ingenieurbüros in unterschiedlichen Bereichen darzustellen und uns als starke Partner zu positionieren. Es gilt, bestehende Zusammenarbeiten mit verschiedenen öffentlichen und privaten Organisationen und Auftraggebern weiter zu stärken und auch das bisher schon bestehende Engagement unserer Betriebe im grenznahen Ausland weiter auszubauen. Und wie sieht es in Sachen Ausbildung aus? Wichtig ist, den Zweig „Gebäudetechnik“, der an der HTL erfolgreich implementiert wurde, voranzutreiben und diese wichtige und innovative Ausbildungsschiene weiterzu-

entwickeln. Wir wollen den Nachwuchs, den wir anschließend in unseren Ingenieurbüros brauchen, direkt im Land und entsprechend unserem Bedarf ausbilden. In Bezug auf die Lehre wollen wir unseren Unternehmen neben den fachspezifischen Inhalten auf betrieblicher Ebene über die Fachgruppe Möglichkeiten zur Verfügung stellen, den Lehrlingen auch Inhalte - wie etwa Sozialkompetenz - in einem überbetrieblichen Rahmen zu vermitteln. Ist eine solche Zusammenarbeit über die Ausbildung hinaus ein Thema? Wir Ingenieurbüros arbeiten schon jetzt fachübergreifend erfolgreich zusammen. Themen wie Vernetzung und Kooperationen eröffnen über die Grenzen Vorarlbergs hinaus neue Chancen, die wir nutzen wollen: Es geht darum, Fachkompetenzen zu bündeln und so eine größtmögliche Bandbreite an Leistungen anbieten zu können. Ein konkretes Beispiel ist die erste „Lichtcontracting“, die Ende Jänner stattfand. Dieses Treffen diente als erster Impuls; das Ziel ist die verstärkte Zusammenarbeit der heimischen Ingenieurbüros mit Großunternehmen für unterschiedliche Projekte.

lichtcontracting für Elektroplaner In einer Informationsveranstaltung für die Ingenieurbüros für Elektroplanung konnten sich Branchenkollegen zum Thema lichtcontracting informieren, mit Vertretern von VKW (Helmut Burtscher) und Zumtobel (Sinan Akar) diskutieren und ihre Fragen und Bedenken einbringen. Beim von VKW und Zumtobel initiierten lichtcontracting sollen bestehende, sanierungsbedürftige Beleuchtungskörper der Kunden durch moderne, effiziente Beleuchtungsanlagen ersetzt werden. VKW und Zumtobel als Contractor fungieren dabei als Ansprechpartner der Kunden, koordinie-

ren – gemeinsam mit ausgewählten Partnern (Planung, Montage, Instandhaltung) – die Umrüstung und garantieren die hohe Qualität durch Turnkey-leistung. Ingenieurbüros für Elektrotechnik sind gern gesehene externe Partner. Wolfgang Huber, obmann der Fachgruppe Ingenieurbüros: „Gerade beim Thema lichtcontracting können sich durch die Zusammenarbeit neue Chancen für Ingenieurbüros für Elektrotechnik ergeben und gemeinsam mehr Projekte realisiert werden. Ein eigenständiges Miteinander durch Schulterschluss ist gerade bei solchen Projekten von besonderer Bedeutung.“

n Z P Wolfga ang Huber ist seit Jänner 2018 neuer obmann der Fachhgruppe der Ingenieurbüros und löste damit Kommr Walter Pflügl aus Bregenz ab. Huber ist seit 2010 Ausschussmitglied und betreibt die HIG-HUBEr INGENIEUr BETEIlIGUNGS GMBH, zu welcher zwei Ingenieurbüros, ein Industriemontageunternehmen sowie ein Handelsunternehmen zählen. Er beschäftigt österreichweit 65 Mitarbeiter, 30 davon in Weiler. f

Weitere Infos zu den Ingenieurbüros: wko.at/vlbg/ing

Bäckerlehrlinge im Wettbewerbsfieber

V.l.: Fachlehrer und Lehrlingswart martin Broger, manuel Böhler (2. Platz), Sieger michael Künz, Harun Altas (3. Platz) und Im Wolfgang Fitz. Beim landeslehrlingswettbewerb im WIFI Hohenems konnte der Vorarlberger Bäckernachwuchs sein großes handwerkliches Können und seine kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Sieger, welche sich mit starken leistungen einen Platz auf dem Podest sicherten, haben durch ihre Qualifikation zum diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb bereits ihr nächstes berufliches Ziel vor Augen, erklärte Innungsmeister Wolfgang Fitz.


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26 · Die Wirtschaft

Österreich Gutes Zeugnis für Österreichs Geldinstitute Die ZahlungsverkehrsStudie 2017 zeigt: Private Bankkunden zahlen in Österreich deutlich weniger als der EU-Schnitt. Die „Zahlungsverkehrs-Studie 2017“, eine aktuelle Erhebung der Bundessparte Bank und Versicherung in der WKÖ in Zusammenarbeit mit Capgemini Consulting, vergleicht die Kosten für Zahlungsverkehrs-Dienstleistungen von Banken in Europa. Die Studie basiert nicht auf Befragungen oder Statistiken, sondern auf tatsächlich analysierten Daten von 61 Banken aus 11 Ländern (Österreich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Schweiz, Spanien, Schweden, Tschechien, Slowakei). Das erfreuliche Ergebnis: Österreichs private Bankkunden bezahlen in absoluten Zahlen rund 48 Euro weniger für ihr Kontopaket

Franz rudorfer, Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versicherung, präsentiert die ergebnisse der Zahlungsverkehrs-Studie 2017. Bilder: WKÖ

als der durchschnittliche EU-Bürger und im EU-Ländervergleich die zweitniedrigsten Preise. Während Bankkunden hierzulande etwa 75 Euro pro Jahr bezahlen, sind es im EU-Schnitt etwa 123 Euro, also 48 Euro mehr. Lediglich in den Niederlanden, in denen Banken mit einer gänzlich anderen Preisphilosophie agieren, sind

die durchschnittlich verrechneten Preise für ein privates Bankkonto geringer als in Österreich. „Österreichs Banken bieten maßgeschneiderte Kontopakete zu einem auch im Europa-Vergleich ausgezeichneten Preis-/ Leistungs-Verhältnis”, sagt Franz Rudorfer, Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versiche-

rung der WKÖ, zu den Ergebnissen der aktuellen Untersuchung. Verdeutlicht wird dies zusätzlich, wenn Preise in Europa auf Basis des nationalen Nutzungsverhaltens verglichen werden, wo Österreichs Ban anken sogar am gü günstigsten sind. Während ein österreichischer Durchschnittskunde für sein aktuelles Leistungspaket 75 Euro bezahlt, müsste er in Großbritannien 269 Euro ausgeben. Österreichische Banken brauchen hier also keinen Vergleich mit anderen europäischen Ländern zu scheuen. „Damit entkräftet die neue Zahlungsverkehrs-Studie auch die immer wieder von Konsumentenschutzseite vorgebrachte Kritik an den Preisen rund ums Konto”, so Banken-Branchensprecher Rudorfer: „Das bestärkt uns in unserer Überzeugung, Produkte und Dienstleistungen anzubieten, so wie sie unsere Kunden am besten n servicieren.“

Stresstest für die Stromversorgung Österreichs Stromnetze müssen rasch ausgebaut werden, fordert die Wirtschaftskammer. Stromnetz-Sicherheit ist für die Wirtschaft ein prioritäres Thema, weiß Stephan Schwarzer, Leiter der Abteilung Umwelt- und Energiepolitik in der WKÖ. „Dabei muss klar sein: Mit den Leitungen des 20. Jahrhunderts werden wir die Energiewende des 21. Jahrhunderts nicht bewerkstelligen können. Um einen raschen Netzausbau führt also kein Weg vorbei“, betont der Experte. Nicht zuletzt die Kältewelle vor einem Jahr, im Jänner 2017, hat gezeigt, dass die Stromversorgung in Extremsituationen

An einem raschen Stromnetzausbau führt kein Weg vorbei.

auf wackeligen Beinen steht. Der hohe Energiebedarf zum Heizen stand einer langen Trockenheit und wenig Wind gegenüber, was den Nachschub mit Energie besonders niedrig gehalten hat.

Die APG (Austrian Power Grid) als Betreiber des überregionalen Stromnetzes betreibt in solchen Situationen Krisenmanagement und gleicht die Engpässe in der Stromversorgung aus, indem sie kurzfristig auf die Kapazitäten aller verfügbaren Gaskraftwerke zurückgreift. „Situationen wie diese sind reale Stresstests für ein Stromnetz, aus denen man viel lernen kann“, sagt Schwarzer und verweist auf eine aktuelle Studie des Energieinstitutes der Wirtschaft, die genau solche Situationen analysiert hat. Fazit: Es wird immer mehr erneuerbare Energiequellen geben. Die Gaskraftwerke sind zwar verhältnismäßig teuer, doch sie können rasch und flexibel hochgefahren werden - wie dies auch im

Jänner 2017 der Fall war. Ohne sie kann unser Stromnetz zumindest mittelfristig nicht stabil gehalten werden. Die Kosten für das Engpassmanagement tragen die Stromkunden – im vergangenen Jahr war das eine Rekordsumme von rund 300 Millionen Euro. Diese Kosten könnte man sich mit einem effizienten Netzausbau sparen, so Schwarzer. „Dass wir Ökostrom weiter ausbauen, steht außer Diskussion. Doch es ist ein Trugschluss zu glauben, dass der Ökostrom bei langen Kälteperioden im Winter sowie Hitzeperioden im Sommer den erhöhten Bedarf decken kann. Wenn wir nicht wollen, dass das Licht ausgeht, brauchen wir umfassende, tragfähige und stabile Netze.“ n


Woche 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

· Österreich · 27

ellen Studie der KMU Forschung Austria erwirtschaftete fast die Hälfte (45 Prozent) der befragten Unternehmerinnen zwischen 2013 und 2016 ein Umsatzplus – das ist deutlich mehr als bei der befragten männlichen Vergleichsgruppe (37 Prozent). Allerdings fielen die Umsatzzuwächse in diesem Zeitraum bei den Frauen niedriger aus als bei Männern.

In Österreich sind rund 120.000 Unternehmerinnen tätig

Unternehmerinnen auf dem Vormarsch Frauen in der Wirtschaft auf dem Vormarsch: Mehr als jedes dritte Unternehmen in Österreich wird von einer Frau geleitet. Bei den Unternehmensgründungen gab es zuletzt einen neuen Rekord-Frauenanteil von 45 Prozent, und auch im EU-Vergleich ist Österreich beim Frauenanteil unter den Selbstständigen

martha Schultz, WKÖ-Vizepräsidentin und Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. Bilder (4): WKÖ

mit dem sechsten Platz unter den EU-28 gut aufgestellt. „Die rund 120.000 Unternehmerinnen sind also ein unverzichtbarer Bestandteil von Österreichs Wirtschaft, schaffen Arbeitsplätze und Wohlstand in Österreich. Deshalb haben sie auch die bestmöglichen Rahmenbedingungen verdient“, unterstreicht Martha Schultz, WKÖ-Vizepräsidentin und Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. Laut einer aktu-

Die Gründe dafür liegen unter anderem im privaten Bereich – vor allem in der Vereinbarkeit von Job und Familie. Dies ist – neben überbordender Bürokratie für Unternehmerinnen in Österreich ein wesentlicher Hemmschuh. 73 Prozent der unternehmerisch aktiven Mütter mit betreuungspflichtigen Kindern übernehmen die Betreuung des Nachwuchses selbst - gegenüber nur 35 Prozent der unternehmerisch tätigen Väter. Rund 42 Prozent der Unternehmerinnen fühlen sich durch die Mehrfachbelastung beeinträchtigt. „Hier braucht es nicht nur dringend ein gesellschaftliches Umdenken, um verkrustete Rollenbilder aufzubrechen, sondern auch rasche politische Weichenstellungen“, fordert Schultz den Ausbau eines flexiblen und qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungsangebots in ganz Österreich – vor allem auch im ländlichen Bereich.

n K Wir brauchen Europa, Europa braucht uns! V WKÖ-P C l Europa ist nicht in bester Verfassung. Bedrän äng gtt von Amerikan anern und Asiaten, verbunden mit Ä Än ngsten bezüglich Wohlstan andverlust und Abhan andenkommen von Zukunftsperspektiven. Die Amerikan aner sind optimistisch, die Asiaten sind erfolgshungrig, die Europäer aber lassen die Flügel hän ängen. Hän ängende Flügel lösen aber keine Probleme und führen auch nicht zu möglichen neuen Höhen. Die europäische Wirtschaftskammer, deren Präsident ich seit 1. Jän änner dieses Jahres bin, hat sich vorgenommen, den Wirtschaftsstan andort Europa zu stärken. Dies ist lebenswichtig auch für Österreich, denn wir verdienen die Hälfte unseres Wohlstan andes in Europa! Und wenn es Europa nicht gut geht, kan ann es auch Österreich nicht gut gehen.

Die 45 Mitgliedslän änder der europäischen Wirtschaftskammern (inkl. Russlan and, Ukraine, Türkei, aber auch Norw rwegen und Schweiz) repräsentieren 20 Millionen Unternehmungen mit 120 Millionen Mitarbeitenden. Eine eindrucksvolle und beachtliche Zahl, deren Stimme auf dem Gebiet der Wirtschaft dazu führen soll, mehr Dynamik zu entwickeln, Innovationen zu fördern, Bürokratie zu reduzieren und mehr Freude für unternehmeriktivitäten zu vermitteln. Die Grundlage sche A Ak für einen Erfolg Europas in der Welt von morgen ist eine solide unternehmerische Tätigkeit von heute. Wirtschaft steht für Veran antwortung gegenüber der Gesellschaft, insbesondere für die jungen Menschen und will ihnen tolle Zukunftsperspektiven vermitteln. Wirtschaft

steht auch für die Beibehaltung unserer Lebensstan andards im sozialen und ökologischen Bereich. Dies ist aber im beinharten weltweiten Wettbeann mögwerb nur dan lich, wenn die wirtschaftlichen Fundamente stimmen und Unternehmer Freude mit ihrer Tätigkeit haben. Es ist eine große Chan ance für uns Österreicher, daran an mitzuwirken und schon im zweiten Halbjahr mit dem österreichischen Vorsitz in der Europäischen Union dazu wichtige Beiträge einzubringen und umzusetzen! Herzlichst, Ihr


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28 · Junge Gastronomie Vorarlberg · Die Wirtschaft

Beim Gastgewerbeball den Fasching genossen 1

Als reizvolle mischung aus kulinarischen Genüssen, Gesprächen mit Freunden und Geschäftspartnern sowie Tanz und Tombola-Spannung erwies sich einmal mehr der „Vorarlberger Gastgewerbeball Reloaded“ in der Harder Spannrahmenhalle. Nach dem Aperitiv begrüßten als Vorstandsmitglieder des Jungen Gastgewerbes Matthias Müller, Michaela Herburger und Christian Ladurner die Besucher. Sie bedankten sich bei Geschäftsführerin Manuela Wachter und den Sponsoren, danach gab es Vor,- Haupt- und Nachspeisen von OlympiaCaterer Ernst Seidl, Tanz- und Unterhaltungsmusik von der Band „Back 2 Beat“ und die Ziehung der Preise für die große Tombola, deren Erlös zum Teil den Vorarlberger CliniClowns zugute kommt.

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1 elisabeth Assam und Philipp

Schmid (Flugobst).

2 Geschwister Anna, Katharina

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und Simon Benner (Altes Gericht). Sebastian Baumann (Adler Schwarzenberg) und Chantal Feurstein. CliniClown Dr. Frieda Wisch & Weg mit Hannes moosbrugger. Petra und Peter messner (Adler Schwarzenberg). Karlheinz und Birgit rüdisser, Dir. Christoph Jenny. Der Vorstand der JGV: matthias müller, manuela Wachter, michaela Herburger und Christian Ladurner. Simon Venturiello, Silke Seidl, Julia und Stefan Köb. Fotos: Arno Meusburger

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Unternehmen

Doppelmayr eröffnet die längste Seilbahn der Welt. Der feierliche Spatenstich für die 3S Hòn Thơm fand Anfang September 2015 statt. In den letzten zweieinhalb Jahren entstand im Süden Vietnams eine spektakuläre Seilbahn, die den aktuellen Weltrekord der längsten Seilbahn um eineinhalb Kilometer übertrifft. Die 7.899,9 Meter lange Seilbahn ist ein komfortables Transportmittel und eine Attraktion zugleich: Die Strecke führt von Phú Quoc nach Hòn Thơm, über das Meer hinweg. Die bis zu 164 Meter hohen Stützen wurden auch auf zwei Inseln, die zwischen den beiden Urlaubsinseln liegen, errichtet. Den Fahrgästen bietet sich dadurch ein atemberaubender Ausblick. Die Fahrzeit von nur 15 Minuten wird Foto: Doppelmayr durch die Fahrgeschwindigkeit von 8,5 Metern pro Sekunde ermöglicht.

Jahreshauptversammlung Handels- und Gewerbezunft Bürs Zah ahlreiche Geschäft äftsführende kamen bei der ahreshauptversammlung der Handels323. Jah und Gewerbezunft Bürs zusammen. Die Mitglieder der Handels- und Gewerbezunft (HGZ) Bürs folgten der Einladung von Zunftmeister Sandro Preite zur 323. Jahreshauptversammlung. Neben Ehrenzunftmeister Günter Cavada und Altzunftmeister Paulus Witwer waren auch der Geschäftsfüher der „Wirtschaft im Walgau“, Georg Geutze, Bürgermeister Georg Bucher und WKVPräsident Hans Peter Metzler als Gäste geladen. Im vergangenen Jahr war die HGZ Bürs wieder federführend an der Organisation zahlreicher Veranstaltungen, allen voran dem Bürser Martinimarkt, beteiligt. Die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bürs sowie die tatkräftige Unterstützung der lokalen Geschäfte und Gastronomen trugen dabei zum großen Erfolg dieser Projekte bei. Auch die regionale

Einbindung der HGZ Bürs, insbesondere im Rahmen der „Wirtschaft im Walgau“ ist positiv zu erwähnen. Diese Kooperation der Wirtschaftsgemeinschaften wird durch gemeinsame Projekte wie den Einkaufsgutschein „der Walgauer“, oder die gemeinschaftliche Teilnahme an der „Com.Bau“ realisiert.

Gemeinsam in die Zukunft blicken Auch Hans Peter Metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, betonte in seinem Impulsvortrag die Bedeutung der regionalen Zusammenarbeit und des Funktionierens der heimischen WIGs. Gemeinsam können sich die Wirtschaftstreibenden zentralen Themen der Zukunft, wie insbesondere (Aus-)Bildung und Digitalisierung, erfolgreich stellen. Die HGZ Bürs selbst geht mit gutem Beispiel voran: Sie ist in tragender Rolle an der Lehrlingsinitiative „Lehre im Walgau“, die landesweit als Vorzeigeprojekt im Bereich der Lehrlingsausbildung gilt, beteiligt.

n A Produktneuheiten von Pfanner Pfanner erweitert sein Fruchtsaftsortiment im Frühjahr 2018 um zwei Produktneuheiten: Pfanner Guave und Pfanner Mango-Maracuja werden in der neuen 1-liter-Packung SIG combidome präsentiert. Die innovative Kartonverpackung liegt sehr gut in der Hand und ermöglicht einfaches Ausschenken. Zudem eignet sich die handliche Verpackung ideal zum Trinken direkt aus der Packung. Mit Pfanner Super Säften bringt das Familienunternehmen zusätzlich eine neue Fruchtsaftlinie für die mobile, urbane Zielgruppe in die regale.


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30 · Unternehmen · Die Wirtschaft

rhomberg bei econ-megaphonAward ausgezeichnet Nachhaltigkeitsbericht des Bregenzer Bau- und Bahntechnikunternehmens ist Branchensieger Die Rhomberg Gruppe ist gemeinsam mit ihrer Kreativagentur „die3“ aus Dornbirn beim Econ Megaphon Award 2018 als Branchensieger Bauwirtschaft ausgezeichnet worden. Die Vorarlberger heimsten den Titel für den Nachhaltigkeitsbericht „SinnEntFalter“ ein. Zudem landeten die Image-, die Personalinserate sowie das Kundenmagazin „Neue Dimensionen“ auf der Shortlist des Kreativwettbewerbs. Neben dem für Nachhaltigkeitsberichte extravaganten Zeitungsformat überzeugte der Rhomberg-Beitrag die Fachjury durch die konsequente Umsetzung des „Sinn-Entfaltens“ in

Form, Grafik und Inhalt. Damit, so die Jury, sei die Publikation eine Kommunikationsmaßnahme, die die Baubranche im Vergleich der Wirtschaftssegmente überzeugend und aktuell repräsentiere. Der „Econ Megaphon Award“ ist im vergangenen Jahr aus dem renommierten „Jahrbuch der Werbung“ hervorgegangen und bietet den wichtigsten Entwicklungen und Kampagnen eine Plattform. Dabei geht es nicht nur um neue kreativ-handwerkliche Ideen und Stilistiken, sondern zuerst um die erfolgreichen, innovativen Konzepte für die Breite der Möglichkeiten in Kommunikation und Werbung. 2018 wurden insgesamt 303 Beiträge eingereicht. 194 davon wurden aufgenommen, 115 schafften es auf die Shortlist der Jury. Die Einreichungen erfolgten durch die Agenturen.

Gewinner mit 28 Seiten: Der „SinnentFalter“ der rhomberg Gruppe wurde in Berlin im rahmen des „econ mepahon Award 2018“ ausgezeichnet. Foto: rhomberg Gruppe

ZIMA mit Austria‘s leading Companies Award (AlC) ausgezeichnet Mit dem zweiten Platz wurde die ZIMA Unternehmensgruppe beim Austria’s Leadings Companies Award prämiert. ZIMA konnte sich gegen insgesamt 248 Einreichungen durchsetzen und ist zudem der einzige Immobilienentwickler, der den ALC gewinnen konnte. Diese renommierte, österreichweite Aus-

MEISTErSTrASSE in residence Die Winter-Saison am Arlberg steht wieder im Zeichen meisterlicher Handwerksqualität. Die MEISTERSTRASSE präsentiert eine Auswahl ihrer PremiumMitgliedsbetriebe aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden: Meister und Manufakturinhaber lassen sich vom 3. Februar bis 17. März 2018 als „Masters in Residence“ über die Schulter schauen. Ergänzt wird das Angebot durch die MASTER‘S TABLES. f Alle Aussteller: www.lechzuers.at/meisterstrasse

zeichnung wird jedes Jahr an führende, heimische Unternehmen vergeben. Der CEO und Inhaber der ZIMA Unternehmensgruppe, Mag. Alexander Nußbaumer, zeigt sich begeistert: „Wir freuen uns sehr über diese österreichweite Auszeichnung und sehen es als Bestätigung für die konsequente Umsetzung unseres Geschäftsmodels und des eingeschlagenen Expansionskurses, welchen wir auch im Jahr 2018 stetig fortset-

mag. Alexander Nussbaumer Foto: ZIMA

zen werden. Der zweite Platz ist großartig und spornt uns für das kommende Jahr an, zukünftig ganz oben am Stockerl zu stehen. Wir gratulieren außerdem der KSW Elektro- und Industrieanlagenbau GmbH aus Feldkirch zum Gewinn des ersten Platzes beim ALC. Die Vorarlberger Wirtschaft zeigt mit den zwei vordersten Plätzen klar auf, dass wir in Vorarlberg länderübergreifend sehr konkurrenzfähig wirtschaften.“

Datatrans/UPS: Umweltfreundliche Mobilität Datatrans/UPS liefern in Vorarlberg künftig mit Elektro-Transportern von Nissan Amann 100 % elektrisch und emissionsfrei: Michael Forster, Geschäftsführer von Datatrans in Lauterach, setzt zukünftig auf den innovativen Nissan e-NV200 und Mobilitätsdienstleistungen von Nissan Amann. Im Fuhrpark von Datatrans werden zwei Nissan e-NV200 Kastenwagen zukünftig im City-Zustellbereich und dank erhöhter Reichweiten auch auf standardisierten Überlandrouten eingesetzt. Professionelle Beratung gilt gerade beim Einstieg in die Welt der Elektromobilität als grundlegendes Kriterium, ein kompetentes Technikerteam garantiert die perfekte Betreu-

ung im laufenden Betrieb der Fahrzeuge. Bei beiden Aspekten kommt Nissan Amann die bereits langjährige Erfahrung mit Elektrofahrzeugen zugute.

Vlnr: michael Forster, GF Datatrans, michael Kulhavy, NISSAN elektrofahrzeuge, reimund Böckle, NISSAN Amann


Woche 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

· Unternehmen · 31

Gebrüder Weiss entwickelt Logistik- n P Jochum wird lösungen für Automotive-Industrie Hannes Geschäftsführer der

Bergbahnen Brandnertal

Hannes Jochum Foto: lisa Mathis

Gebrüder Weiss baut expertise im Bereich der Automobillogistik aus. Foto: Magna Steyr

Logistiker bündelt langjährige Erfahrung in der Automobillogistik / Erfolgreiche Partnerschaft mit Magna Steyr Das internationale Tran ansport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss baut seine Expertise im Bereich der Automobillogistik weiter aus. Mit einem eigenen Competence Cluster Automotive aan nalysiert das Unternehmen die spezifischen A An nforderungen der Bran anche und entwickelt für Hersteller, Zulieferer und Hän ändler Lösungen für das gesamte Supply Chain-Man anagement. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von der klassischen Lager-, Beschaffungs- und Distributionslogistik inklusive Just-in-time-Lieferung direkt zum Werk über Inhouse-Logistik bis hin zur Abdeckung län änderübergreifender Regionen als Gebietsspediteur. Insgesamt sind heute bereits mehr als 70 Gebrüder Weiss-Niederlassungen für Kunden aus dem Automobilbereich tätig.

ahrzeug sind heute weit über 10.000 „In einem Fah verschiedene Teile verbaut – eine große Herausforderung für internationale Automobilhersteller und ihre Zulieferer. Mit unserem K Kn now-how und globalem Stan andortn tnetz sind wir in der Lage, diese vielschichtigen Logistikprozesse zu koordinieren und die Produkte ‚just in time‘ in die Werke unserer Kunden zu liefern“, sagt gt Alexan ander Slovak ak, ClusterMan anagerAutomotivebeiGebrüderWeiss.

Beschaffungslogistik für MAGNA Wie effizient die Logistikprozesse funktionieren, zeigt gt sich am Beispiel des Automobilzulieferers Magn gna Steyr, für den Gebrüder Weiss schon heute Fahrzeugt gteile von mehr als 400 Lieferan anten aus gan anz Deutschlan and zum zentralen Produktionsstan andort in Graz und vier weiteren Magn gna-Werken in der Steiermark tran ansportiert – mit festen Laufzeiten und hoher Flexibilität bei variierenden Produktionsmengen.

Hannes Jochum folgt Markus rkuss C Comploj omploj aals ls Geschäftsführer der Bergbahnen Brandnertal nach. „Ich freue mich sehr, die Geschicke der Bergbahnen Brandnertal zu übernehmen. Ich kenne das Tal und die Bahnen seit 35 Jahren und deren gute Entwicklung bis heute. Diesen eingeschlagenen Weg werde ich weitergehen und freue mich schon, meinen Teil dazu beizutragen. Touristisch sehe ich im Brandnertal sehr viel Potenzial und ich freue mich, bei dieser Entwicklung als Geschäftsführer der Bergbahnen unmittelbar eingebunden zu sein“, erklärt Hannes Jochum.

Jasmine Kräutler ist neue Shop-managerin im ediths Dornbirn Mit erst 20 Jahren führt Jasmine Kräutler das größte der drei ediths Geschäfte und mit ihm rund 10 Mitarbeiter. Neben der Filialorganisation und -administration zählen zu ihren Hauptaufgaben die Kundenbetreuung, die Personaleinsatzplanung, die Mitarbeit im Verkauf und die Präsentation und Dekoration der Ware.

Schulung für legionellen-Prophylaxe TGS in Altach sieht Handlungsbedarf bei Wohnhaus1anlagen und Hotellerie. Vorarlberg hatte 2016 – bezogen auf die Bevölkerung – die meisten Fälle an Legionärskrankheit in Österreich. Das Altacher Unternehmen TGS hat 19 Mitarbeiter durch Kalb AnalytikinFeldkirchinTrinkwasserhygiene und Legionellenprophylaxe schulen lassen. Mikrobiologische, technische und rechtliche Grundlagen der Legionellenprophylaxe und Trinkwasserhygiene standen auf dem Lehrplan. Die Probenah-

me von Trinkwasser wurde theoretisch und praktisch vermittelt. „Wir schützen die Gesundheit von Hotelgästen und Wohnungsmietern und bieten den Betreibern rechtliche Sicherheit“, erklärt TGSGeschäftsführer Peter Schelling. Der Schutz vor Legionellen ist ein wichtiger Teil der Dienstleistung Trinkwasserhygiene bei TGS. Damit sollen die Nutzer von Trinkwassererwärmungsanlagen besser vor Legionellen geschützt werden. „Bei jeder zehnten Wohnhausanlage und bei jedem dritten Hotel werden Grenzwertüberschreitungen festgestellt“, erläutert Edwin Kalb, Vorstand der Kalb AG.

19 tGS-mitarbeiter wurden in der Kalb Analytik AG in Feldkirch umfassend in trinkwasserhygiene und Legionellenprophylaxe ausgebildet. Foto: TGS/Darko Todorovic


Woche 6-7 · 9. Februar 2018

32 · Unternehmen/Werbung · Die Wirtschaft

Der Dorfinstallateur zeichnete sechs Jubilare für ihre Treue aus

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Der Handwerksbetrieb Dorfinstallateur zeichnete sechs Jubilare für ihre treue zum Unternehmen aus.

Der Vorarlberger Handwerksbetrieb Dorfinstallateur ehrte sechs Jubilare: Eric Mittelberger und Georg Fritz starteten vor zehn Jahren ihre Karriere mit einer lehre als Installations- und Gebäudetechniker. Johannes Hagspiel und Mile Grabic arbeiten seit 20 bzw. 25 Jahren beim Standort in Wolfurt als Installateure. Die zwei langjährigen Mitarbeiter Bernd Nicolussi und Helmut Schnetzer halten dem Unternehmen sogar bereits seit 30 bzw. 40 Jahren die Treue. Beim Jubiläumsessen im Gasthaus Mohren in rankweil wurden die sechs Jubilare für ihre langjährige Mitarbeit und ihre wertvolle Arbeit ausgezeichnet. Ein gutes Drittel aller 165 Mitarbeiter ist bereits seit der lehre beim Dorfinstallateur beschäftigt. Alle Mitarbeiter zusammen können über 1500 Jahre stolze Zugehörigkeit zum Dorfinstallateur nachweisen.

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Bei einer Feierlichkeit von otto Bischof transporte ehrten Astrid Bischof und michael Zimmermann zum Dank für langjähriges engagement zwölf mitarbeiterinnen und mitarbeiter für insgesamt 150 Dienstjahre im Unternehmen. Neu im team und erstmals mit dabei waren elke Böhler (Coo) und Christoph Schruf (Vertriebsleitung). Weiters wurde über Neuerungen 2018 sowie die neuen Lehrlinge im Bereich It-technik und Speditionskaufmann/-frau informiert.

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Nr. 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

Extra

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„Dieses erneut gute Abschneiden ist eine Beestätigung unseres Engagements alitativ hochwertige Aus- und für qua Weiterrbildung.“ Wachter, WIFI Institutsleiter Thomas W

Industriemagazin: WIFI ist „Bester Seminaranbieter“ Das WIFI belegt im Industriemagazin-ranking 2018 erneut den ersten Platz in der Kategorie „Gesamtanbieter“.

Das Industriemagazin hat traditionell wieder k kn napp 90 Seminaranbieter in ganz Österreich durch das Meinungsforschungsinstitut meinungsraum.at einem qualitativen Härtetest unterzogen. Zum wiederholten Male ging der erste Platz in der Kategorie „Gesamtanbieter“ mit der Bestn tnote 2,30 an das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammern (WIFI). „Der Platz 1 als Gesamtanbieter in der beruflichen Aus- und Weiterbildung ehrt uns sehr und bestätigt, dass das WIFI mit seinem vielfältigen Bildungsprogramm der wichtigste Bildungspartn tner der heimi-

SE MI

schen Unternehmen ist“, zeigt sich umzusetzen“, definiert Wachter WIFI Institutsleiter Dr. Thomas den WIFI-Qualitätsan anspruch. Die Wachter über die ErgebErwartungen der Kunden nisse der Seminaransind laut der österTER-RAN bieter-Umfrage reichweiten BeNBIE KIN A R G A erfreut. „Dieses fragung dabei N erneut gute klar umrissen: Abschneikompetente den ist eine Trainer, A Ak kBestätigung tualität der unseres EnInhalte, Pragagements xisbezug und für qualitativ regionale hochwertige Nähe stehen Aus- und Weiganz oben auf terbildung. Daher der A An nforderungsmöchte ich mich an liste. dieser Stelle bei allen Mitarbeitern und Trainern, die mit so Weiterbildungsbudgets viel Einsatz für das WIFI tätig sind, steigen wieder sehr herzlich dafür bedanken.“ „Unser Ziel ist es auch weiterhin, DieimZugederStudieebensoabdie in der Wirtschaft nachgefrag- gefragt gten Weiterbildungsbudgets ten Kurse möglichst zeit- und sind in den vergan angenen Jahren prax axisnah gemeinsam mit erfahre- annähernd gleich geblieben. Heuer nen Trainern in höchster Qualität zeigt gt sich erstmals die Bereitschaft 18 20

Das WIFI belegt im Industriemagazin-Ranking 2018 erneut den ersten Platz in der Kategorie „Gesamtanbieter“ in der beruflichen Aus- und Weiterbildung.

der Unternehmen – immerhin 21 Prozent der Befragten laut meinungsraum.at - für Weiterbildung wieder mehr Geld auszugeben. Wachter: „Dieser Trend lässt sich auch aus anderen aakktuellen Umfragen klar herauslesen. Die beruflichen und unternehmerischen Herausforderungen im Zeitalter der Digitalisierung sind nur durch gezielte Weiterbildung und somit anz im Sinne des lebenslangen gan Lernens zu meistern.“ Sie sind auf der Suche nach einer besonderen Location für Ihre Veranstaltungen, wie Seminare / Ausstellungen / Präsentationen/ Schulungen? meet AnnA in Lauterach ist perfekt dafür geeignet. Melden Sie sich bei AlexAnder Berger Mobil +43 664 1443848 oder E-Mail: info@meet-anna.at www.meet-anna.at

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Seminare, Tagungen, Kongresse


Nr. 6-7 · 9. Februar 2018

34 · Seminare, Tagungen, Kongresse · Die Wirtschaft

Den Horizont erweitern im Sonne Lifestyle Resort****S Bregenzerwald Im Sonne Lifestyle Resort herrscht die perfekte Idylle, um neue Ideen zu sammeln. Die Mischung aus Gemütlichkeit und moderner Geradlinigkeit vereint sich im Interieur des 4-Sterne Superior Hotels: Warme Hölzer, indirekte Lichtquellen, dunkles Rot oder tiefe Brauntöne dominieren die Farbgebung auch in den drei Tagungsräumen (165 - 65m²), die für 32 bis 192 Personen mit modernster Technik ausgestattet sind.

Hier, in der atemberaubenden Kulisse des Bregenzerwaldes, öffnen Sie die Augen für neue Herausforderungen und mobilisieren frische Kräfte. Entspanntes Lernen wird mit prägenden Gemeinschaftserlebnissen verbunden und die Seminarteilnehmer gewinnen Ruhe und Konzentration für wichtige Entscheidungen und innovative Strategien.

Tradition trifft Moderne

Entspannung finden Sie im großzügigen Wälder-Spa des Erwachsenenhotels und besonderen Wert legt die Sonne Mellau auf kulinarische Köstlichkeiten: Chef de Cuisine Jürgen Klocker kreiert mit seinem Team kulinarische Highlights auf seine eigene kreative Art und Weise. Verknüpfen Sie Ihre Seminare mit Wellness, Gesundheit und der köstlichen Küche im Sonne Lifestyle Resort.

WIFI Campus: Beliebtestes Bildungszentrum in Vorarlberg Der WIFI Campus in der Dornbirner Bahnhofstraße ist mit seinen Seminarräumen und dem Saal der Wirtschaft der perfekter Ort für Vorträge, Tagungen und Firmenevents. tzten Jah ahren hat sich der In den letz WIFI Campus zu einem Treffpunkt für alle Menschen entwickelt, die an an Weiterbildung und Weiterentwicklung interessiert sind. Er punktet mit modernster Infrastruktur und ist deshalb der ideale Ort für Seminare, Tagu gungen und Veran anstaltungen aller Art. Der „Saal der Wirtschaft“, das Herzstück im WIFI Campus, ist der perfekte Rah ahmen für eine Großveraan nstaltung. Seine gediegene Atmosphäre, die aan nsprechende Größe

sowie die technische Ausstattung machen ihn zum perfekten Rah ahmen für Großveran anstaltungen, Firmenund Kundenevents, Podiumsdiskussionen, Vorträgen oder auch größere private Festlichkeiten. Neben dem Saal der Wirtschaft können im WIFI Campus auch kleinere Räumlichkeiten, etwa für Seminare, Vorträge oder Mitarbeiterngemietet werden: Schulungen, aan Insgesamt stehen 38 Seminar- und zehn EDV-Räume sowie 14 Werkstätten zur Verfügung.

n K Der Saal der Wirt rtschaft im WIFI Campus Dornbirn punktet mit angenehmer Atmosphäre und modernster Infrastruktur.

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Nr. 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

· Seminare, Tagungen, Kongresse · 35

Imposante Architektur live erleben Das Messequartier startet elegant ins neue Jahr.

Vor allem die Halle 12 besticht durch ihre Funktionalität. 650 Quadratmeter, die bei Bedarf verdoppelt werden können, stehen für unterschiedliche Events zur Verfügung. Von festlichen Anlässen, Tagungen, Seminaren und Empfängen – dieser Raum bietet die Flexibilität für jegliche Art von Veranstaltung. Besonderer Vorteil dieser Location ist neben dem Parkplatz vor der Türe die erstklassige technische Ausstattung.

Top Servicequalität live erleben Das moti tiviert rte un und eingespielte Team der Messe Dorn rnbirn rn kümmert rt

sich gemeinsam mit Part rtnern rn um die Techn hnik, Möblieru rung, Dekorati tion un und die gastr tronomische Versorgu gung. Gleichzeiti tig steht es dem Veran anstalter natürlich offen, selber seine rtner mitz tzubringen – auch hier un unPart terstütz tzt das Team in jeder Hinsicht.

Das Veranstaltungsteam live erleben Seit 1. Jänner 2018 leitet Carolin Madlener das Veranstaltungsbüro der Messe Dornbirn. Nach ihrem Bachelorstudium der Betriebswirtschaftslehre an der FH Vorarlberg arbeitete sie zuletzt von 2012 bis 2017 bei den Schwärzler Hotels und Restaurants in Brand. „Ich freue mich auf unsere Kunden und Gäste, um diese bestmöglich mit unserem Team zu betreuen“, so Carolin Madlener. „Die Hallen im Messequartier bieten unglaub-

Die eindrucksvolle Architektur begeistert Veranstalter und Besucher gleichermaßen.

lich viele Möglichkeiten für außergewöhnliche Events, Messen und Veranstaltungen.“

führt die Messe Dornbirn neun Eigenmessen durch und begrüßt sechs Gastmessen sowie zahlreiche Gastveranstaltungen, unter anderem die Ehrlich Brothers, Hansi Hinterseer, die Kelly Family sowie Andreas Gabalier.

Märkte live erleben 2017 besuchten über 420.000 Gäste bei 160 Veranstaltungen das Messequartier Dornbirn. 2018

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Funktionalität live erleben

Carolin madlener und mona Schedler stehen für Veranstalter jederzeit zur Verfügung.

Foyer

Halle 13

Funktionalität live erleben

Die ellipse beeindruckt.

Halle 11

Zahlreiche Bälle, Empfän änge und Mitarbeiterveran anstaltungen haben bereits im Messequartier stattgefunden. Besonderen An Anklan ang finden bei den Veran anstaltungen neben der Halle 13 vor allem die neuen Hallen 9 – 12. „Die von Marte.Marte realisierten Hallen kommen bei unseren Kunden sehr gut aan n – egal ob Gastmesse, Tagung, Seminar oder Galaveran anstaltung“, freut sich Sabine Tichy-Treimel, Geschäftsführerin der Messe Dornbirn, zu berichten.

www.messedornbirn.at

Die neue moderne Halle 12 mit ihrer Multifunktionalität bietet für zahlreiche Veranstaltungen (Galas, Seminare, Tagungen,…) Raum für 100-600 BesucherInnen für Ihr Firmen- oder Kundenevent. events@messedornbirn.at | +43 5572 305 472

Schulklassen-/Seminarbestuhlung

Reihenbestuhlung

Bankettbestuhlung

Galabetischung

252 Personen

528 Personen

396 Personen

280 Personen


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36 · Seminare, Tagungen, Kongresse · Die Wirtschaft

Seminare und Tagungen in der Mohren Biererlebniswelt Mit der Mohren Biererlebniswelt in der Dornbirner Traditionsbrauerei wird das umfassende Biererlebnis rund um den Gerstensaft für alle erlebbar. Hier werden die Geschichte und die Produkte mit allen Besuchern geteilt. Die einzelnen Elemente bieten ganzheitliche Biererlebnisse. Selbst Bier in der Creativ Brauerei kreieren, Inspiration in der bierigen Produktpalette im Mohren Lädele finden oder das bierige Museum erkunden.

Genussvoll tagen in der Brauerei Mohren bietet für diverse Seminare, Tagungen und Feierlichkeiten den idealen Rahmen für eine gelungene Veranstaltung. Die wohlklingenden Namen der Seminarräumlichkeiten verraten es bereits: Tagungen im Raum „Gambrinus“ oder Raum „Braumeister“ schließen Biererlebnisse ein. Die zwei Seminarräume bieten Platz für bis zu 100 Personen. Jede Veranstaltung wird individuell konzipiert und vom Mohren Team perfekt umgesetzt. Unsere modern ausgestatteten, klimatisierten Seminarräume mit neuester Technik sind die Basis für ein erfolgreiches Seminar oder eine gelungene Tagung. Bestuhlung und Pausenverpflegung werden individuell angepasst. Bierige Menüs zur Stärkung bieten wir gerne in unserem historischen Braukeller an und auch eine Kaffeepause

auf der Dachterrasse sorgt für entspannte Augenblicke.

Das Rahmenprogramm in der Biererlebniswelt Die Möglichkeit für ein bieriges Rahmenprogramm in unse-

rer Biererlebniswelt rundet den Tag perfekt ab. In unserem Museum wird die Biertradition erlebbar. Auf vier Ebenen tauchen die Besucher in die Tradition des Bieres und des Brauhandwerks ein. Rund um die historische Brauanlage aus dem 19. Jahr-

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4 Seminarräume mit individueller Atmosphäre geeignete räumlichkeiten von 10 bis 100 Personen technische Ausstattung auf neuestem Stand Bestuhlung und Equipment nach Wunsch Verpflegung auf die Anforderungen abgestimmt perfekte Betreuung der Teilnehmer vor ort kompetente Beratung und organisation rahmenprogramm zur Abrundung des Seminartages buchbar

hundert wird die Biergeschichte zum Leben erweckt. Zahlreiche Exponate – aus der Eigentümerfamilie Huber – und modernste Ausstellungstechnik machen die Vergangenheit greifb fbar. Mit einer geführten Tour durch das Museum öffnet sich für Besucher eine neue Welt: Seit wann wird Bier gebraut? Wie funktioniert die Bierherstellung? Wie schmeckt das perfekte Bier? Woher hat die Mohrenbrauerei ihren Namen? Unsere Biersommeliers beantworten diese und viele Fragen mehr. Bei einer anschließenden Bierverkostung können Gerstensaftliebhaber die Sinne schärfen und unterschiedliche Sorten probieren. Promotion


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Flexible Seminarräume

· Seminare, Tagungen, Kongresse · 37

4 bis 120 Personen

Moderne Technik

DENKEN SIE GROSS Seminare & Tagungen im Sporthotel Silvretta Montafon

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Seminare & Tagungen im Sporthotel Silvretta Montafon.

Sporthotel Silvretta Montafon GmbH & Co.KG Dorfstraße 11b 6793 Gaschurn Tel 0043 5558 8888 www.silvretta-montafon.at/ sporthotel sporthotel@silvretta-montafon.at

Hier finden Sie Ruhe für fokussiertes Denken, frisches Ambiente und einen inspirierenden Ort für Kopfarbeit. Frische Bergluft schafft Platz für neue Ideen. Die Seminarräume des Sporthotels sind in ihrer Größe, Ausstattung und Technik flexibel für 4 bis 120 Personen individualisierbar. Modernste Präsentations- und Tagungstechnik mit Beamer, LED-Displays 46“ etc. stehen zur Verfügung. Freischwebende Schaukel-Liegen für entspannung pur.

Köstlichkeiten aus der region.

Auf Wunsch tankt die Küchencrew Ihre Kraftreserven wieder auf. Wer viel arbeitet, soll sich ja bekanntlich gesund und reichhaltig ernähren: Im Sporthotel wird

auf Regionalität und den Bezug zu heimischen Produzenten besonders viel Wert gelegt. Wer sich nach einem anstrengenden Seminartag so richtig entspannen möchte, ist im 2.000 Quadratmeter großen Gold Spa fbad, der Ingoldrichtig. Im Dampfb frarotkabine und im Tepidarium lassen Sie den Alltag weit zurück. Die Betten in der Zirben Stube und die freischwebenden SchaukelLiegen laden zum Relaxen ein.

Das Team des Sporthotels Silvretta Montafon geht auf individuelle Bedürfnisse gerne ein und erfüllt Ihre Ansprüche mit Professionalität. Die Seminarteilnehmer profitieren ganzjährig vom vielfältigen Rahmenprogramm. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Silvretta Montafon, dem Gesamtdienstleister am Berg, wird der Seminaraufenthalt zum sportlichen Gruppenevent.

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86 Zimmer restaurant mit Frühstücksbuffet und Abendmenü mit korrespondierenden Weinen hauseigener Weinkeller mit rund 50 verschiedenen Weinen 2.000 m² Gold Spa Wellness mit Massage und Beautyanwendungen, Tepidarium, Sauna, Fitness- und Entspannungsbereich Flexible Seminarräume für 4 bis 120 Personen


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38 · Seminare, Tagungen, Kongresse · Die Wirtschaft

Jeckel Nutzfahrzeuge Lustenau Zwei Auszeichnungen für den nachhaltigen Iveco Daily Blue Power: VAN of the Year 2018 und Sustainable Truck of the Year. Der Daily Blue Power – die neue nachhaltige Reihe von IVECO für den urbanen Raum – ist von 25 internationalen Fachjournalisten zum International Van of the Year 2018 gewählt worden. Der Daily Electric ist das 100 % emissionsfreie Fahrzeug. Der Daily Euro 6 RDE 2020 Ready (Real Driving Emission) ist der erste Transporter, der die für 2020 vorgesehene Regulierung erfüllt und der Daily Hi-Matic Natural Power mit dem ersten 8-Gang-Automatikgetriebe für Erdgastransporter. Alle Fahrzeuge, Elektro, Erdgas und SCR wurden von IVECO entwickelt. Beeindruckt war die Jury von der technischen Innovation und davon,

Der ausgezeichnete Iveco Daily Blue Power.

dass der Diesel weiterhin einen hohen Stellenwert hat: Drei Jahre vor Einführung der RDE (Real Driving Emission) wurde der Daily als Dieselvariante präsentiert. Daily Electric: das Zero-EmissionFahrzeug für die strengsten städtischen Einfah ahrts-Beschrän änkungen. Mit einer Reichweite von bis zu 200 km im realen Einsatz ist er für die Innenstadtbelieferung bestens geeignet. Der Schnelllademodus von 2 Stunden wird durch einen Eco-Power Fahrmodus und eine regenerative Bremsfunktion ergänzt. Daily Euro 6 RDE 2020 Ready: Als fortschrittlichstes Dieselfahrzeug

Ihr zuverlässiger Partner mit den Marken:

im Transporterbereich wurde dieser Motor für den Real Driving Emissions (RDE) Zyklus entwickelt. Das Modell erfüllt bereits jetzt die herausfordernden Umweltziele 2020 mit einer bereits heute verfügbaren Lösung, die von der niederländischen Organisation Applied Scientific Research (TNO) unabhän ängig bestätigt gt wurde. Basis dieser Neuerung ist der optimierte 2,3-Liter-Motor, der über mehr Hubraum verfügt als bei anderen Herstellern. Völlig neu überarbeitet, bietet er jetzt eine verlängerte Lebensdauer und niedrigere NOx Emissionen im Fahrbetrieb und

bis zu 7 % niedrigerer Verbrauch als bei der ak aktuellen Version. Daily Hi-Matic Natural Power: Das ist das erste Fahrzeug mit komprimiertem Erdgas und Hi-Matic – der einzigartigen 8-Gang-Automatik von IVECO. Im Vergleich zum Schaltgetriebe bringt das Hi-Matic-Getriebe 2,5 % Verbrauchsersparnis. Der 3-Liter-Motor mit 136 PS liefert ein klassenbestes Drehmoment von 360 Nm, dabei produziert der Motor 76 % weniger Partikel und 12 % weniger NOx als sein Diesel-Pendan ant. Dies bringt eine CO2 Einsparung von 5 % im Stadtzyklus und kann durch die Verwendung von Bio-Metth han bis auf 95 % gesteigert werden.

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Nr. 6-7 · 9. Februar 2018 Die Wirtschaft

· Seminare, Tagungen, Kongresse · 39

Tagen wo andere Urlaub machen Der Weihnachtsurlaub ist vorbei, aber der Winter noch lange nicht. Die modernen Design-Budgethotels im Montafon, Allgäu, Zillertal, Berchtesgadener Land, in den Kitzbüheler Alpen und in Hinterstoder sind die perfekte Location für Ihre Firmenveranstaltung im neuen Jahr.

moderner Tagungstechnik sowie dem Sport Spa mit Sauna, Dampfbad und Fitnessraum stehen auch Outdoor-Teamevents und besondere Mittag- und Abendessen im Fokus. Wie wäre es zum Beispiel mit Standlschießen, einer Fackelwanderung mit anschließender Hütteneinkehr oder leckerem Fondueabend?

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Die hellen Tagungsräume sind modern und mit großen Panoramafenstern ausgestattet. Sie sind ideal für Tagungen bis zu 180 Personen und mit einer Größe von 110 m² und 220 m² individuell bestuhlbar. Das Reservierungsteam organisiert von der Übernachtung, über den Tagungsraum bis zum Teamevent alles aus einer Hand und ist täglich von 8 bis 21 Uhr erreichbar. Egal ob Seminar, Tagung, Incentive oder Weihnachtsfeier – hier ist eine professionell geplante und abgewickelte Veranstaltung garantiert. Das Rahmenprogamm wird gratis für Sie organisiert. Auch die Unterbringung von Geschäftsreisenden ist möglich und kann über das Hotel mit Bestpreisgarantie gebucht werden.

Kreatives Arbeitsumfeld Die Berge als kreatives Arbeitsumfeld machen die Explorer Hotels zu der perfekten Tagungslocation in Deutschland und Österreich. Neben einer Übernachtung in den je 100 Design-Zimmern (Doppelzimmer zur Einzelnutzug) inkl. vitalem Frühstücksbuffet, zwei Tagungsräumen mit

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MOTIVIERT IN DAS NEUE JAHR Die 7 neuen und trendigen Tagungshotels in den Alpen sind die perfekte Location für Ihre nächste Firmenveranstaltung.


Woche 6-7 · 9. Februar 2018

40 · news.wko.at · Die Wirtschaft

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