Die Wirtschaft Nr. 8 und 9 vom 24. Februar 2016

Page 1

Die Wirtschaft Nr. 8-9 · 24. Februar 2017

Fotos: Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang

www.tectum.cc

Enorme Wertschöpfung direkt in der Region

Vorarlbergs Seilbahnen schaff ffe en über 11.000 Arbeitsplätze im Land. Seite 5 Z A RG EN F E N S T ER T ÜR E N T O RE S TA H L A L UM I N I UM

WWW.WOLFMETALL.AT

        



Job-bonus: richtiger ansatz

Elektronische Vergabe

Senkung der Lohnnebenkosten wird Konjunktur ankurbeln und den arbeitsmarkt beleben.

ab mai können angebote für öffentliche ausschreibungen nur mehr elektronisch abgegeben werden.

Seite 6

Seite 8


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017

2 · Die Wirtschaft

Magazin  K

Themen der Woche

10-14

Interview der Woche. Dr. Urban Siller, CEO der IDENTEC SOLUTIONS AG, gibt einen Einblick in das innovative Unternehmen, das sich mit drahtlosen Lösungen für mehr Personensicherheit einen Namen macht. 10 Kommerzialrätin Theresia Fröwis. Der Spartenobfrau des Vorarlberger Handels, Theresia Fröwis aus Bezau, wurde der Berufstitel Kommerzialrätin verliehen. 12

Fit für Crowdfinanzierung? Der Crowdinvesting-Sprechtag der Sparte IC in der WKV am 2. März 2017 hilft zu erkennen, ob Ihr Unternehmen fit für eine Crowdfinanzierung ist. 14

 I Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb rt, beide 6800 Feldkirch, gewerblicher Art Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W ww www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert rt Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv kv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz tz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.967 (2. Halbjahr 2016) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Richtungsweisender Beschluss

V H P M, P  W V Die Durchlässigkeit des Bildungssystems ist nun in der Gewerbeordn dnung festgeschrieben. Damit sind wir wieder einen Schritt weiter, was die Vergleichbarkeit der Ausbildungen aan nlan ang gtt. Künftig sind Meister und Ingenieure im Nationalen Qualifik fikationsrah ahmen auf dem Niveau eines Bachelors eingestuft, und das völlig zu Recht. Letz tztendlich geht es um die Sichtbarmachung von Qualifik fikationen. Das ist in einer Zeit, in der fast nur von Studium und A Akkademisierung gesprochen wird, ein wesentlicher Aspekt. Wenn Minister Mitterlehner jetz tzt meint, mehr Vorarlberger in ein Studium bringen zu wollen, verkennt er die regionalen Besonderheiten. Wäh ährend Universitäten auch Leute ausbilden, die im Arbeitsmarkt nicht gebraucht werden, leiden

Firmen unter dem Man angel aan n qualiäffizierten Fachkräf ten. In Vorarlberg bilden wir mit der höchsten Lehrlingsquote dah aher für den Bedarf aus, also Finger weg von Leuten, die sich für die berufliche Ausbildung entscheiden. Wir brauchen keinen „Ak Akademisierungswah ahn“, um Kontingente des Wissenschaft aftsministeriums zu erfüllen. Entscheidend ist nun un die Gleichwert rtigkeit, also die Zuordn dnun ung auf gleichem Niveau. Eine solche Vergleichbarkeit der Ausbildun ungen soll un uns dan ann auch letz tzttllich zur aan ngepeilten Durchlässigkeit im Bildun ungssystem bringen. Diese Entwick cklun ung ist nicht mehr aufzuhalten un und wird der beru ruflichen sowie dualen Ausbildun ung auch formal endlich den Platz tz im Bildun ungssystem zuweisen, den sie verdient. Bisher wurde sie stets un unter ihrem Wert rt geschlagen.

 F  W

Foto: Messe Dornbirn

 I

com:bau geht in die viert rte runde. Vom 10. bis zum 12. März bietet die com:bau den Besuchern im Messequart rtier ein komplettes Angebot quer durch die gesamte Bauprozesskette. Mit rund 230 teilnehmenden Unternehmen in acht Themenbereichen und einer Ausstellungsfläche von 17.500 Quadratmetern kann die com:bau erneut eine Steigerung verzeichnen. Auch die Wirt rtschaftskammer Vorarlberg ist fester Bestandteil der com:bau. Die Spart rte Gewerbe und Handwerk unterstütz tzt Kleinunternehmen aus Vorarlberg bei ihrem ersten Messeauftritt und das Metalltechnik Gewerbe zeigt die Vielseitigkeit des Baustoffs Metall. Unter dem Motto „Vom Wald bis zum Holzhus“ inspirieren die vier Organisationen vorarlberger holzbau_kunst, die Landesinnung Holzbau, die Venstermacher und VorarlbergHolz Bauinteressiert rte zu natürlichen Lebensräumen in Holz.


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

n Z  W

5.000

· Magazin · 3

aktuelle Kurse und Seminare auf PFIFFIKUS.at laden zur Weiterbildung ein. Mit dieser Fülle an Kurs­ und Semi­ narangeboten ist der PFIFFIKUS eine wichtige Vorarlberger Bildungsplattform und bietet einen einzigartigen Überblick über das breite Angebot in Sachen Weiterbildung.

2016 absolutes Erfolgsjahr für die VVG Die Vorarlberger Volks­ wirtschaftliche Gesell­ schaft (VVG), die sich um Weiterbildung und Infor­ mation junger Menschen in wirtschaftlichen Be­ langen bemüht, blickt auf ein höchst erfolgreiches Arbeitsjahr 2016 zurück. Die VVG wartete in vielen Bereichen mit neuen Rekordzahlen auf. So fanden 322 Veranstaltungen mit insgesamt 12.547 Teilnehmern statt – das ist Rekordwert seit Bestand der 1958 gegründeten VVG. Die bisherige Höchstzahl wurde um zehn Prozent übertroffen, der bisherige Teilnehmerbestwert um elf Prozent. Darüber hinaus gab es 53.207 Seminarstunden – plus 15 Prozent zum bisherigen Rekordwert. „Einer der Hauptfaktoren für die tolle Bilanz war die hervorragende Frequenz bei den Power-Seminaren für Lehrlinge“, sagt VVG-

der herausragenden Bilanz. „„Wir haben unseren satzungsmäßigen Auftrag vorbildlich erfüllt.“ 2017 dürfte in derselben Tonart weitergehen. Die Buchungslagen sind sehr erfreulich. So ist beispielsweise die Ausstellung „Kommen und Gehen in Vorarlberg“ für das laufende Schuljahr praktisch ausgebucht, ebenso das Seminar „Gschäfta lerna“. n

VVG-Präsident Dr. Johannes ortner (l.) und GF michael Haim freuen sich über den riesigen anklang der angebotenen Veranstaltungen.

Geschäftsführer Michael Haim. Außerdem sei „Gschäfta lerna“ mit der Zielgruppe der Maturaklassen sehr begehrt. Als Volltreffer hat sich die Ausstellung „Kommen und Gehen in Vorarlberg“ erwiesen, in deren Rahmen die VVG Schülerinnen und Schüler mit Fakten und Informationen zum Flüchtlingsthema vertraut

macht. 68 Klassen nutzten dieses Angebot allein von September bis Jahresende 2016. „Dabei geht es auch darum, das aufgeladene Bild von Flucht und Migration in den Kontext der Geschichte und der aktuellen Gesellschaft zu stellen“, sagt Haim. Der Vorstand der VVG mit Präsident Dr. Johannes Ortner zeigt sich begeistert von

J

n b Rekorde 322 Veranstaltungen organisierte die VVG 2016. Das sind um zehn Prozent mehr als die bisherige Rekordzahl. Auch bei den Teilnehmern gab es mit 12.547 eine neue Höchstmarke (plus elf Prozent über dem Bestwert bisher). Die 53.207 Seminarstunden stellen ebenfalls neuen Rekord dar. Die bisherige Bestmarke wurde um 15 Prozent übertroffen.

n 

Fällige Entlastung beschlossen

Weit weg von jeder Modernität

Mit dem Beschluss des Deregulierungsgesetzes hat die Bundesregierung ein wichtiges Signal für die Unternehmerschaft gesetzt, die eine längst fällige Entlastung bringt. So werden Gesetze künftig mit einem Ablaufdatum versehen. Das führt mittel- und langfristig zu einer Rechtsbereinigung und einer konstanten Evaluierung von Gesetzesmaterien. Auch mit der Entscheidung, beim Erlass neuer Vorschriften, aus denen ein zusätzlicher bürokratischer Aufwand entsteht, nach Bedarf

Die Regierung hat es delegiert. Doch bekommt die Sozialpartnerschaft eine Lösung zum Thema Arbeitszeitflexibilisierung zusammen? Ein Ergebnis in dieser Frage ist längst überfällig, aber nicht weil die „Sozialpartner“ nicht wollen, sondern ein „Sozialpartner“ sich mal wieder querstellt, die Gewerkschaft. Kaske & Co lassen keine Gelegenheit aus, permanent standortfeindliche Gegenmaßnahmen wie sechste Urlaubswoche oder Arbeitszeitverkürzung ins Rennen zu werfen,

alte Regelungen zu streichen und EU-Vorgaben nicht ohne Grund national nachzuschärfen, wurde eine langjährige Forderung der Wirtschaft erfüllt. Damit Unternehmen in Verwaltungsstrafverfahren nicht weiter benachteiligt werden, muss als nächster Schritt die Einführung des Kumulationsverbotes auf der Agenda zur Entbürokratisierung Österreichs ganz oben stehen - ganz nach dem Grundsatz „beraten statt bestrafen“. Daumen nach oben! (ba)n

ohne Kenntnisse der Folgen. Präsident Leitl hat es richtig formuliert: „Statt dem Gegenüber via Medien alles Mögliche auszurichten, ist es zielführender, gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten.“ Daher sollte jetzt auch in sozialpartnerschaftlicher Tradition damit umgegangen werden: nämlich lösungs- statt konfliktorientiert. Für Kaske ist es allerdings immer noch undenkbar, dass die Arbeitnehmer sich mehr Flexibilität wünschen. Willkommen im 21. Jahrhundert! Daumen nach unten! (moh)n


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017

4 · Die Wirtschaft

Thema n I K Sozialpartnerschaft heißt konstruktive Lösungsfindung In der Diskussion um neue Arbeitszeit-Regelungen wünscht sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl mehr Lösungsorientierung und Weitsicht. Leitl: „Wenn Vertreter der Arbeitn tnehmer und Arbeitgeber der Bundesregierung man anchmal vorw rwerfen, dass sie öffentlich streitet statt zu gestalten und zu Lösungen zu kommen, annsolltenwiralsSozialpartn tner dan jetz tzt mit gu gutem Beispiel voran angehen, also: Ärmel aufk fkrempeln, verhan andeln, konstruktive Ergebnisse erzielen und diese dan ann gemeinsam präsentieren.“ In den Verhan andlungen müsse man an eine gan anzheitliche Lösung, die für Arbeitgeber und Arbeitn tnehmer gleichermaßen tragbar ist, im Fokus behalten.

Bankomatentgelte: Transparenz für Kunden, aber keine Verbote Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) sieht ein Gebührenverbot kritisch. Franz Rudorfer, Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versicherung fühlt sich damit in dieser Meinung bestätigt. Wenn ein US-An Anbieter, mit gerade etwa 70 Geräten ein Entgelt verlan angt, wäre ein gesetzliches Verbot bei weit mehr als 8000 Geräten buchstäblich ein „Mit-Kanonen-auf-Spatzenschießen“, hält Rudorfer fest. Die BWB kommt nun in ihrer Beurteilung zum Schluss, dass ein Entgelt-Verbot nicht im Interesse der Konsumenten liegt, da es zu einer Ausdünnung des in Österreich besonders dichten Bankomatn tnetzes und damit unweigerlich zu einer Einschränkung der Behebungsmöglichkeiten führen müsste.

Vorarlberg spart Energie und Treiibhausgase Der Österreichische Biomasse­Verband d hat den „Atlas der Bioenergie Österreich“ veröff ffe entlicht und darin die Bundeslän­ der einem Energiewende­ Vergleich unterzogen.

Höchstwert für Wasserkraft

Mit 45 Prozent weist Vorarlberg im Bundesländer-Vergleich den vierth hö öchsten Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch h (Berechnung laut EU-Richtliinie) auf. Dies liegt vor allem an der Wassserkraft ft,, die unter den ErneuerDarin zeichnen sich die Vorarlber- baren einen Anteil von 59 Prozent ger durch einen vergleichsweise einnimmt – so viel wie in keinem geringen Energieverbrauch aus, anderen Bundesland. Zum Vorarlberger Stromaufkommen trägt nur die Wiener die Wasserkraft benötigen pro 2014 stammten 36 73 Prozent bei. Kopf weniger Prozent der TreibDie Bioenergie Energie. hält unter den hausgasemissionen Das ergibt abErneuerbaren 35 solut gesehen aus dem VerkehrsProzent, im Bunden zweitniedsektor, 25 Prozent aus desschnitt liegt rigesten Wert Gebäuden, 17 Prozent der Beitrag der beim Energieverbrauch hinaus der Industrie und Biomasse bei 57 Prozent. ter dem Bur13 Prozent aus der genland. Landwirtschaft. Beim Ausstoß Vorarlberrg zu von Treibheinem Vierrtel ausgasen sind die Vorarlberger von Stromeinfuhren ab b­ ebenfalls sehr sparsam – ihre hängig Emissionen betragen nur die Der A An nt nteil erneuerbarer EnerHälfte eines Durchscchnittösterreichers. „Dass sich auch die giequellen an der eigenen StromVorarlberger Wirtschaft zu einer erzeugung beträgt im Ländle laut napp 82 Prozent. reessourceenschonenden Produk- EU-Richtlinie kna fin ndet sich Vorarlberg tion beekennt und in Sachen Damit befi nder, Energieeffi ffizzienz bereits große im Mittelfeld der Bundesländ fftt aber den Durchschnitt Anstrengungen unternommen übertriff und Erfolge erzielt hat, lässt Österreichs (69 Prozent) deutlich. sich anhand zahlreicher Beispiele dokumentieren. Der Blick auf Unterstützung statt die Verbrauchskennzahlen und Belastungen der Vergleich dieser Zahlen mit Mit dem Auseinanderbrechen der Entwicklung der BruttowertDeutsch-Österreichischen schöpfung belegen das ebenfalls der sehr klar“, bestätigt Mag. Mar- Strompreiszone droht österreichico Tittler, wirtschaft ftsspolitischer schen Unternehmen allerdings eifin ndliche Steigerung der Leiter in der WKV, den energieef- ne empfi fizzienten Weg, den die Vorarlber- Energiepreise. „Künstlich“ in die fi Höhe getriebene Energiepreise ger Wirtschaft geht.

„Aus klima­ und energie­ politisscher Sicht ist es sinnvolll dort zu produzie­ ren, wo die Unternehmen auch eine entsprechen­ de Verantwortung für Mensch und Umwelt über­ nehmen.“ marco Tittler, WKV

durch Ökosteuern, teure Energieeffizzienzgesetze mit bürokratischen fi Meldepfl fliichten sind vor dem Hintergrund der weltwirtschaft ftllichen Entwicklungen dabei Gift für die Wirtschaft ft.. Tittler: „Solche Belastungen wiegen doppelt schwer, wenn sie nicht im europäischen oder globalen Kontext gesehen werden, sondern ausschließlich die heimische Wirtschaft treff ffeen. Die heimische Wirtschaft braucht hier gezielte Unterstützungen und politische ,Schützenhilfe‘ anstatt bürokratischer Aufl flaagen und Bellastungen.“ Made in Vorarlberg gehöre au uf allen Ebenen entsprechend unterstützt. Oberstes wirtschaft ftsspolitisches Ziel des Landes muss dahe her die nachhaltige Absiccherung des Produk ktions- und Wirtschaft aft ftsstaan ndortesVorarlbergsein.Dadurc n ch werd de nicht nur der Wohllstand in der Region gehalten, sondern auch entsprechend zur Bekämpfung des globalen Klimawandels beigetragen. (moh)n


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Seilbahnen · 5

Vorarlbergs Seilbahnen schaffen mehr als 11.000 Arbeitsplätze Aktuelle Studien zeigen die Bedeutung der heimi­ schen Seilbahnbranche auf: Mit 8.800 indirekten und 2.800 direkten Ar­ beitsplätzen zählt die Vor­ arlberger Seilbahnbranche zu den wichtigsten Arbeit­ gebern im Land. Mit knapp 20 Millionen Euro Bruttolöhnen und 2,3 Millionen Euro Sozialleistungen pro Jahr für Seilbahnmitarbeiter beziffert erstmals das Dr. Auer Institut für Management und Marketing die direkte Wertschöpfung für Vorarlberger/innen.

Foto: Bergbahnen Brandnertal/Markus Gmeiner

Viele Vorarlberger haben die Semesterferien zum Skifahren genutzt. Neben den topmodernen SeilbahnanlagenschätzendieGäste auch die perfekt präparierten Pisten und ein vielfältiges Gastronomieangebot. Dafür beschäft ftii-

gen die 70 Seilbahnunternehmen in Vorarlberg insgesamt rund 2.800 Voll- und Teilzeitmitarbeiter/innen im Winter. Davon sind etwa 1.680 Saisonmitarbeiter/innen und 1.140 Ganzjahresbeschäftigte.

Üb Ü ber elf Mio. Bruttolöhne Von Letzteren haben mehr als zwei Drittel ihren Hauptwohnsitz und Lebensmittelpunkt in Vorarlberg, wie das Dr. Auer Institut für Management und Marketing über die Personalabteilungen der Seilbahnunternehmen deren Wertschöpfung als Arbeitgeber erhoben hat: Deren Bruttolöhne betragen in der Wintersaison über 11 Millionen Euro, die Sozialleistungen belaufen sich auf insgesamt 2,3 Millionen Euro pro Jahr. Somit sind die heimischen Seilbahnbetriebe ein wichtiger Arbeitgeber für die Vorarlberger/innen.

„Bei dieser Studie haben wir uns auf die direkte Wertschöpfung konzentriert. Die Seilbahnwirtschaft schafft eine Vielzahl an Arbeitsplätzen für die Region und bietet Stellen in den unterschiedlichsten Bereichen – von der Pisten- und Liftwartung über Gastronomie und Handel bis zur Organisation“, erklärt Marktforscher Dr. Wolfram Auer. „Darüber hinaus schaffen die Vorarlberger Seilbahnbetriebe rund 8.800 indirekte Arbeitsplätze in über 40 Partner- und Lieferantenbranchen wie Gastronomie und Hotellerie, Handwerk, Bau, Agenturen und viele mehr. Das bestätigt die aktuelle Manova-Studie“, informiert Wolfgang Beck, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen. Die Vorarlberger Seilbahnen investieren jedes Jahr über 265.000 Euro in Fortbildungen und Schulungen für die Beschäft ftiigten: „Die Weiterbildung und Förderung

n F Vorarlberger Seilbahnen als Arbeitgeber Ganzjahresmitarbeiter: 1.137 Davon Hauptwohnsitz in Vorarlberg: 67,3 % Saisonmitarbeiter Winter: 1.686 Gesamt: 2.823 Vollzeitäquivalente mitarbeiter Winter: 2.162,25 Indirekte arbeitsplätze: 8.800 Investitionen in Schulung und Weiterbildung: 265.618 Euro/Jahr unserer Angestellten liegt uns sehr am Herzen. Durch regelmäßige Schulungen ermöglichen wir nicht nur Aufstiegschancen, sondern sichern auch Qualität und Sicherheit in den Skigebieten“, erklärt Wolfgang Beck.

Ganzjahresarbeitsplätze Die Wertschöpfu ungsstudie des Dr. Auer Institutss für Management und Marketing erfasste auch die Höhe der Bruttolöhne, die an jene Mitarbeiter mit dem Hauptwohnsitz Vorarllberg ausgezahlt werden: In der Wintersaison 2014/15 waren das mehr als elff Millionen, in der Som mmersaison 2014 mehr alss ach ht Millionen Euro. „Viele der Vorarlberg ger Seilbahnen sind auch im m Sommer in Betrieb. Wir bieten dah her das ganze Jahr über Arbeitsplättze. Beschäftigte, die nur im Win nter bei uns tätig sind, arbeiten im m Sommer oft ft in der Land- oder Bauwirtschaft“, so Wolfgang Beck. Die Studie zur Wertschöpfung g in der Region wurde im Auftrag der Vorarlberger Seilbahnen im Winter 2015/16 durcchgeführt. n


6 · NDire. 8W-9irt·s2c4ha. Fftebruar 2017

Österreich beschäft ftiigungsbonus: Die richtung stimmt – Erfolg hängt an einfacher Umsetzung Senkung der Lohnnebenkosten wird Konjunktur ankurbeln und Arbeits­ markt beleben. „Mit dem Beschäft ftiigungsbonus realisiert die Bundesregierung eine Maßnahme, die in die einzig richtige Richtung geht, wenn man Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Österreich tatsächlich ankurbeln will: nämlich eine Kostenentlastung für die Betriebe. Denn sie sind es, die die Jobs in unserem Land schaffen. Dieser Kurs muss gehalten werden“, so WKÖ-Präsident Christoph Leitl zum Beschluss im Ministerrat. Mit dem Beschäftigungsbonus fallen – zusätzlich zur bereits realisierten Lohnnebenkostensenkung von in Summe einer Milliarde Euro – weitere Arbeitskosten für heimische Betriebe weg, was die Konjunktur ankurbelt und den Arbeitsmarkt bewegt. Mit dem neuen Beschäftigungsbonus sollen Betriebe über einen Zeitraum von drei Jahren für neu eingestellte Mitarbeiter die Hälfte der Lohnnebenkosten ersetzt bekommen. Vorgesehen dafür sind in Summe zwei Milliarden Euro. Ist diese Summe ausgeschöpft, endet nach

derzeitiger Planung die Aktion. Leitl begrüßt, dass – entgegen der zunächst bekannten Vorstellungen – außer in Österreich vorgemerkte Arbeitslose nun dank dem Einsatz von Wirtschaft ftssminister Reinhold Mitterlehner auch Absolventen einer Lehre, einer Schule und von Universitäten vom Bonus umfasst sind. Erfreulich sei auch, dass dieser Bonus schon ab 1. Juli in Kraft tritt und der positive Impuls auf dem heimischen Arbeitsmarkt somit noch heuer spürbar werden könne, so Leitl. Vorsicht sei jedoch bei der Umsetzung angebracht, betont Leitl: „Wachstumsimpulse wie diese greifen dann am besten, wenn sie unmittelbar, unkompliziert und transparent sind. Daher wäre es schade, wenn mit unterstützenden Impulsen zu viel Bürokratie für die betreffenden Betriebe verbunden wäre. Je unbürokratischer die Aktion umgesetzt wird, desto größer wird der Erfolg bei den Unternehmen sein.“ Eine generelle Lohnnebenkostensenkung für alle Unternehmen wäre einfacher gewesen, hätte unlimitiert gewirkt und sollte auch für die Zukunft von der Politik nicht aus den Augen gelassen werden, sagte Leitl. n

f

f

f

f

f

Zusätzlich zur laufenden LohnnebenkostenSenkung ist der neue Bonus ein weiterer Impuls, der bis zu 160.000 neue Arbeitsplätze bewirken soll. Die heimische Wirtschaft soll damit um zwei Milliarden Euro entlastet werden. Der Beschäft ftiigungsbonus gilt entgegen dem ursprünglichen Ansinnen jetz tzt auch für Jobwechsler und neu eingestellte LehrAbsolventen, Maturanten oder Uni- und FHAbsolventen. Die Antragstellung ist ab 1. Juli 2017 möglich und „hat vor Schaffung des ersten zu fördernden zusätz tzlichen Arbeitsplatz tzes zu erfolgen“. Abgewickelt wird das Programm über die staatliche Förderbank aws sowie über die Österreichische Hotel- und Tourismusbank Der Bonus wird nicht für jeden zusätz tzlich geschaffenen Arbeitsplatz tz fällig, sondern nur, wenn dieser von bestimmten Gruppen eingenommen wird: Das sind Jobwechsler, Arbeitslose, Absolventen einer österreichischen Ausbildung oder Höherqualifiziert rte, die über einer Rot-Weiß-Rot-Kart rte verfügen. Die Wirt rtschaftskammer Vorarlberg wird konkret über die abwicklung informieren und Hilfestellung bieten.

EU-Parlament gibt grünes Licht für Freihandelsabkommen CETA Das EU­Parlament hat letzte Woche endgültig grünes Licht für das Frei­ handelsabkommen mit Kanada gegeben. Damit können jene Teile von CETA, die unter EU­ Verantwortung fallen, vorläufig in Kraft treten. „Das Votum des Europäischen Parlaments für CETA setzt ein wichtiges Signal: Europa steht für freien Handel und gegen Abschot-

tung und Protektionismus. Dies ist im Sinne der österreichischen und aller europäischen Unternehmen und ihrer Beschäftigten“, erklärte WKÖ-Vizepräsident Jürgen Roth th nach dem eindeutigen Ja des Europäischen Parlaments zum EU-Kanada Freihandelsabkommen CETA.

WKÖ-Vizepräsident Jürgen roth Bilder: WKÖ

„Unsere Firmen stehen im harten internationalen Wettbewerb. Gut gemachte Abkommen können die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im internationalen Handel verbessern und bringen mehr Rechtssicherheit“, th. so Roth Gerade für eine Exportn tnation wie Österreich wird CETA wichtige Verbesserungen bringen. Vorteile können sich insbesondere auch KMU und Erst-Exporteure ausrechnen, da es für sie ungleich schwieriger ist als für einen großen Betrieb, mit hohen

Zöllen und nicht-tarifären Han andelshürden (wie z.B. komplizierten Zulassungsverfah ahren) zuRecht zu kommen. Nun geht es aan n die Umtzung und An Anwendung jener Teile setz des Abkommens, die ausschließlich in der Zustän ändigkeit der EU liegen. Die WKÖ geht davon aus, dass wichtigeVerhan andlungsresultatewie Zollsenkungen, der Abbau unnötiger Bürokratie und die verbesserte Zusammenarbeit mit den kan anadischen Behörden möglichst bald vorläufig aan ngewendet werden. n


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Werbung · 7

Was wir für die Digitalisierung Ihres Unternehmens tun können?

Ein Business-Partner, der alles kann: Vernetzung, Kommunikation, Business-Service, Security, IT-Services – alles aus einer Hand, für jede Unternehmensgröße und flächendeckend in ganz Österreich. Jetzt mit dem A1 Digitalisierungs-Check die optimale Lösung für Ihr Unternehmen ermitteln und zusätzlich Cloud Services kostenlos und unverbindlich testen. A1.net/digitalisierung

Einfach alles. Einfach A1.


8 · Vergabe ·

Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

Vergaberecht: Verfahren in Vorarlberg werden digital Ursprünglich in der ÖNORM A 2050 geregelt, wurden die Vergaberegeln mit dem Beitritt zur Europäischen Union dann von der EU üb bernommen und weiiterentwickelt.. Im nächsten Schritt entfällt nun das Papier. Verga­ beverfahren des Land des und der Gemeinden im Oberschwellbereich werden ab Mai 2017 weitgehe end elektronisch durchgeführt, wodurch auch Angebo­ te für diese öffentliche en Ausschreibungen nur mehr elektronisch und nicht mehr in Papierform ab bgegeben werden können. Ziel des Vergaberechtes ist die Vergabe von öffentlichen Liefer- und Leistungsaufträgen entsprechend den Grundsätzen des freien und lauteren Wettbewerbes und der Gleichbehan andlung aller Bewerber und Bieter, aan n rechtmäßig tätige, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmer zu aan ngemessenen Preisen zu vergeben.

Preisgerechte Leistung Die Investitionen der öffentlichen Han and, nämlich der Gemeinden, der Län änder und des Bundes sowie im Wesentlichen jener Rechtsträger, die mehrheitlich in öffentlicher Han and sind, sollen nicht auf Grund persönlicher Beziehungen vergeben werden. Damit soll sichergestellt werden, dass der öffentliche Auftraggeber eine preisgerechte Leistung erhält und im Falle von Leistungsstörungen Verbesserungs- und allenfalls Schadenersatzan ansprüche wirklich durchgesetzt werden und nicht versan anden. Da insbesondere in der Gestaltung der Leistungsbeschreibung eine wesentliche Einflussmöglichkeit des öffentli-

gt, ging die Entwicklung chen Auftraggebers liegt des Vergaberechts schon vor Jah ahren dahin, dass eine neutrale Beschreibung der gewünschten Leistung vorgeschrieben ist. Selbst das An Anführen eines Beispiels- bzw. Leitprodukts ist nur unter besonderen Umstän änden zulässig, da es erfahrungsgemäß die Vergabe beeinflusst. Die Umstellung auf elektronische Vergabeverfahren führt zu einer Verringerung des doch beträchtlichen Aufwan ands der öffentlichen Auftraggeber für die Durchführung dieser Verfahren und ist zudem mittelfristig von der Europäischen Union als gemeinsamer Wille der Mitgliedsstaaten vorgegeben. Es wird jedoch öffentliche Auftraggeber, wie auch Unternehmer, vor neue Herausforderungen stellen. Mitglieder finden auf der Homepage der Wirtschaftskammer Vorarlberg unter „Service – Wirtschaftsrecht – Vergaberecht“ nähere Informationen zu vergaberechtlichen Themen wie Vergabeverfahren und Rechtsschutz.

Eigene Veranstaltung zur Einführung der elektronischen Vergabe in Vorarlberg Zudem findet in Kürze eine eigene Veranstaltung mit detaillierten Informationen zum neuen elektronischen Vergabeverfahren statt. Alle Mitglieder, die bei öffentlichen Aufträgen bieten oder sich dafür interessieren, sind herzlich eingeladen, sich näher zu informieren und aus erster Hand eine Einführung in die neue elektronische Vergabeplattform des Landes und der Gemeinden zu erhalten.

„Holen Sie sich wertvolle Informationen und nutzen Sie diese kostenlose Veranstaltung.“ Dr. Werner Fellner, rechtservice der WKV

 I

Elektronische Vergabe – Umsetzung in Vorarlberg Termin: Mittwoch, 5. April 2017 17.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr ort: WIFI Dornbirn

nähere Informationen zu dieser Veranstaltung folgen in Kürze.

Inhalt: f Informationen zur Vergabe und dem neuen Vergabegesetz f Vorstellung der Online-Plattform für die elektronische Vergabe des Landes und der Gemeinden

Eine Veranstaltung der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Kooperation mit dem Land Vorarlberg, dem Umweltverband Vorarlberg und der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg.

Die anmeldung ist jetzt schon unter www.wkv.at/vergabe möglich.


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Werbung · 9

Vom Baum zum Möbel Patrik Ender, 20, und Leon Bolter, 16, waren vor ihrem Lehrantritt bei Müller Küchen im Überbetrieblichen Ausbildungszentrum (ÜAZ) Hohenems, wo sie die „Basics“ für den Beruf des Tischlers kennengelernt haben. Beide hatten die Zusage der Tischlerei Müller in Altach, sie zu übernehmen. So war es möglich, die „AusbildungsSTARThilfe“ des ÜAZ zu nutzen, das engagierten Unternehmen eine neue Rekrutierungsschiene eröffnet.

Positive Erfahrungen „Die Lehrlinge vom ÜAZ sind sehr gut vorbereitet“, erzählt Karl Müller, Inhaber von Müller Küchen, „sie bekommen dort eine solide Grundausbildung.“ Mit sieben Angestellten und fünf Lehrlingen hat er keine Probleme bei der Lehrlingssuche und ist ein gefragter Arbeitgeber. Das innovative Lehrlingsprojekt „Vom Baum zum Möbel“

Ressourcen, aber, wie er sagt: Es kommt zurück.

Patrik Ender, Karl müller und Leon bolter (v.l.n.r.)

trägt dazu bei, den Lehrlingen einen guten Bezug zum Werkstoff Holz nahezubringen. Karl Müller erklärt: „Jeder Lehrling sucht sich einen Baum aus, den er auch selbst bezahlt. Ist das Projekt beendet und das fertige Möbel gebaut, bekommt er das Geld in Form einer Prämie wieder zurück, falls die Arbeit gelungen ist.“ In dieses Projekt, das zirka zweieinhalb Jahre dauert, steckt der Geschäftsführer viel Zeit und

Patrik Ender aus Altach ist seit zweieinhalb Jahren bei der Tischlerei Müller. Zuvor war er an der HTL Rankweil, wo er Bautechnik studiert hat, entschied sich dann aber doch für eine Lehre. Seit Februar ist er im vierten Lehrjahr und lässt sich zum Tischlereitechniker ausbilden. „Patrik hat sich sehr gut entwickelt, er hat Freude am Tischlerhandwerk“, berichtet Karl Müller, „und im ÜAZ konnte er die Grundlagen des Handwerks erlernen.“ Neu bei Müller ist Leon Bolter aus Koblach. Er hat ein Jahr lang eine Konditorlehre absolviert, sich dann jedoch für eine berufliche Neuorientierung entschieden. Er war wie Patrik zuerst im ÜAZ, bevor er im Februar bei der Tischlerei Müller angefangen hat. Auch er will sich im vierten Lehrjahr zum Tischlereitechniker Promotion ausbilden lassen.

Citan Kastenwagen A-Edition 108 CDI kompakt

Vito WORKER Kastenwagen 109 CDI kompakt

Sprinter WORKER Kastenwagen 211 CDI 84 kW (114 PS), RS 3.250 mm,

55 kW (75 PS), Vorderradantrieb

65 kW (88 PS), Vorderradantrieb

Normaldach, inkl. Umweltbonus und A-Edition

ab

12.110,— €

¹

exkl. MwSt.

ab

20.380,— €

exkl. MwSt.

¹ ab

22.650,— €

n I ausbildungsSTarThilfe Die Jugendlichen beginnen ihre Ausbildung im ÜAZ. Fachliche Grundausbildung, Verbesserung der Kernkompetenzen und Stärkung der Sozialkompetenz stehen im Mittelpunkt. Vor Ablauf von 6 Monaten entscheidet sich in Absprache mit dem Unternehmen, ob der Jugendliche in das Unternehmen wechselt (Lehrvertrag mit gesetzlicher Lehrlingsentschädigung) oder ob eine Verlängerung um maximal weitere 6 Monate notwendig ist. Nähere Informationen unter www.ams.at

¹

exkl. MwSt.

Drei lohnende Geschäftsmodelle. Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 4,3–12,9 l/100 km, CO₂ - Emission 111–302 g/km. ¹ UVP, nicht kartellgebunden. Freibleibend für das Serien-Fahrzeug ab österreichischer Vertretung. ² Bei Abschluss eines Service-Vertrags BestBasic für 4 Jahre/60.000 km oder 120.000 km. Angebote gültig bis 30.06.2017.

Schneider Automobil GmbH

Tel. 0 55 23/57 5 50, Fax DW - 440

Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner, Nutzfahrzeugcenter 6840 Götzis, Lastenstraße 57,


10 · Interview der Woche · NDire. 8W-99irt·s2c4ha. Fftebruar 2017

IDENTEC SOLUTIONS erobert die Welt Mit drahtlosen Lösungen für mehr Effi ffizzienz und Sicherheit in sehr rauen Einsatzgebieten hat sich IDENTEC SOLUTIONS in­ ternational einen Namen gemacht. CEO Dr. Urban Siller gibt im Interview einen Einblick in das in­ novative Unternehmen. Herr Dr. Siller, Sie sind seit 2014 CEO der IDENTEC SO­ LUTIONS AG. Wie hat sich das Unternehmen seitdem entwickelt? Wir haben uns weiter auf die Kernmärkte fokussiert. Dadurch ist es uns gelungen, unsere Kunden und deren Anforderungen noch besser zu verstehen und unsere Lösungsangebote zielgerichtet weiterzuentwickeln. Wir haben uns intern komplett neu organisiert und die standortübergreifende Zusammenarbeit verbessert. Funktionen wie Entwicklung oder Finanzen haben wir zentralisiert und gleichzeitig unsere Vertriebs- und Servicestrukturen ausgebaut. Unsere Kunden erleben uns seitdem als „One IDENTEC SOLUTIONS“ und wir können ihnen jetzt weltweit dieselben Leistungsstandards bieten. Für international operierende Konzerne, die zu unseren Kunden zählen, ist dies ein wesentliches Entscheidungskriterium. IDENTEC SOLUTIONS ent­ wickelt Wireless­Lösungen, um die Sicherheit und Ef­ fizienz unter harten indu­ striellen Bedingungen zu erhöhen. Wo kommt Ihre Technik zum Einsatz? In der Ölindustrie und auf Ölplattformen, aber auch auf Schiffen, von denen aus nach Öl gebohrt wird, ist unsere Technik im Einsatz. Sie müssen sich vorstellen, diese Jobs sind sehr gefährlich, eine Evakuierung ist jederzeit möglich, muss im Notfall sehr schnell gehen und immer wieder geübt werden. Bei bis zu 800 Personen, die dort auf unterschiedlichen Niveaus in einem sehr verwinkelten Umfeld arbeiten, ist es im Notfall unerlässlich zu wissen, wer sich auf der Plattform wo aufh fhält.

unserem Geschäft ist ein volles Auftragsbuch die wichtigste Stellgröße. Deshalb steuern wir unser Geschäft nicht nach Jahresscheiben, sondern längerfristig orientiert.

Wie sieht Ihre Lö­ sung dafür aus? IDENTEC SOLUTIONS bietet den Kunden Hard- und Soft ftw ware, damit siie immer un nd natürllich h auch h im Fall einer Evakuierung punktgenau wissen, wo sich Personen aufh fhalten, wer in welchem Bereich gerettet werden muss oder wie die Zuordnung der Rettungsboote vonstatten geht. Wir managen das alles komplett automatisch, damit sich die Firmen auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und sich im Notfall auf ein perfektes Sicherheitssystem verlassen können. Was sind weitere Einsatzge­ biete Ihrer Technologie? Wir haben eine Mine in der nördlichsten Stadt Schwedens mit unserer Sicherheitstechnologie ausgestattet, damit vor den nächtlichen Sprengungen kontrolliert werden kan ann, dass sich nieman and in einer Gefahrenzone aufh fhält. Das System läuft dort seit über einem Jahr und ist nach aan nfän änglicher Skepsis voll aak kzeptiert, weil damit schon Menschenleben gerettet wurden! Auch in der größten Kupfermine der Welt, in Chile, haben wir ein Projekt erfolgreich umgesetzt. Dort fahren täglich 3.000 Kumpel in Bussen in die Mine ein. Um zu wissen, wer in die Mine ein- bzw. ausgefahren ist, haben wir es ermöglicht, dass die Busse die Ein- und Ausfahrt mit 50 km/h passieren können und trotzdem jeder einzelne Mitarbeiter im Bus sicher erfasst wird. Das ist bisher keinem Konkurrenten in dieser Form gelungen!

Das lässt darauf schließen, dasss in Ihrem Unterneh hmen Forschung und Entwicklung höchste Priorität haben... Definitiv, F&E nimmt bei IDENTEC SOLUTIONS einen sehr hohen Stellenwert ein: Fast dreißig Prozent unserer Mitarbeiter sind in diesem Bereich beschäftigt. Darüber hinaus arbeiten wir intensiv mit unterschiedlichen Forschungseinrichtungen zusammen. 2015 verzeichneten Sie trotz schwierigen Markt­ bedingungen ein starkes Umsatzwachstum im Gebiet drahtloser Sensor­ und Lo­ kalisierungsanwendungen – wie war das 2016? 2016 war für uns kein einfaches Jah ahr, da der Ölpreis nach wie vor sehr niedrig war und deshalb Invetformen weistitionen in neue Plattf ter verschoben wurden. Außerdem waren wir von „Dieselgate“ betroffen, da der V VW W-Konzern zu einem unserer Hauptk tkunden im Bereich Automotive zäh ählt. Generell erzielen wir 80 Prozent unseres Umsatz tzes im Projektgeschäft äft, da ist es nicht immer möglich, den Umsatz tz genau in der Periode zu erzielen, in der man an sich das wünscht. Wir hän ängen bei der Umsatz tzrealisierung stark von unseren Kunden ab. Wenn es z. B. beim Bau einer Ölplattf tform zu Verzögerungen kommt, können wir unser Sicherheitssystem nicht zum geplan anten Zeitpunkt installieren. In

Das bedeutet... Es ist uns in 2016 gelungen, einen der weltweit führenden Reifenhersteller für unser Echtzeitortungssystem in seinen zwanzig Produktionswerken zu gewinnen. Die Installation des Systems fi fin ndet in den Jahren 2017 bis 2019 statt. Darüber hinaus fi fin ndet unsere Lösung zur Überwachung von Kühlcontainern in Containerterminals immer mehr Anklang und wir sind gerade dabei, mit einer großen Reederei diese Lösung für Containerschiff ffee zu adaptieren. Sie sehen also, bei IDENTEC SOLUTIONS tut sich immer etwas und das motiviert uns immer wieder, neue Herausforderungen anzupaccken. Unser hochqualifi fizziertes internationales Team an unseren fünf Standorten ist gewissermaßen unser „Treibstoff“. Vielen Dank für das Gespräch! I: S B

n I S

C Eo Urban Siller

f f

f

f f

Gründung 1999 Lösungen für die Personensicherheit in rauen Umgebungen, Echtzeitortungssysteme für die produzierende Industrie, Systeme zur Optimierung von Containerterminals Standorte: Australien, Deutschland, Norwegen, Österreich, USA Mitarbeiter: ca. 100 weltweit, Hardware Produktion extern Kunden: Statoil, ConocoPhillips, Volkswagen Konzern, Daimler, Dubai Ports World, APMT, LKAB, CODELCO etc.


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Werbung · 11

FH offen Tag der offenen Tür an der FH Vorarlberg

10. März 2017 fhoffen.fhv.at

15.00 – 20.00

Heute noch Schule – morgen noch nichts? Mitten im Job – aber wenig Karriere? Komm vorbei und finde das richtige Studium für dich! Persönliche Beratung zu allen Studienmöglichkeiten Infos über die Berufe der Zukunft Live-Berichte von Studierenden Führungen durch die Labors, Werkstätten, Seminarräume, Bibliothek etc. „Studieren ausprobieren“ bei Kurzvorträgen und Workshops Tipps von Studierenden, wie man Beruf und Studium unter einen Hut bringt Wichtige Antworten auf alle Fragen rund um das Aufnahmeverfahren Infos zu Auslandssemester und internationalen Berufspraktika

Studieren, wo die Jobs der Zukunft sind! Das detaillierte Programm findest du auf

www.fhv.at


8-9 · 24. Februar 2017 12 · Handel · Nr. Die Wirtschaft

Spartenobfrau Theresia Fröwis zur Kommerzialrätin ernannt Der Spartenobfrau des Vor­ arlberger Handels, Theresia Fröwis, wurde in Würdi­ gung ihrer Verdienste um die Vorarlberger Wirtschaft der Berufstitel Kommerzi­ alrätin verliehen. Es ist ein besonderer Lebenslauf mit zahlreichen Funktionen und Ämtern, die das unermüdliche Engagement von Spartenobfrau Theresia Fröwis um die Vorarlberger Wirtschaft widerspiegeln. Fröwis war zehn Jahre lang Abgeordnete zum Vorarlberger Landtag und unterstützt seit Jahrzehnten ehrenamtlich die örtlichen Vereine in ihrer Heimatgemeinde Bezau. Seit 2003 verfolgt sie die Brancheninteressen auch in verschiedenen Gremien des Handels in der WKV. Nachdem sie bereits fünf Jahre lang SpartenobmannStellvertreterin war, wurde sie

V.l.: WKV-Direktor Helmut Steurer, LSth. Karlheinz rüdisser, Spartenobfrau Kommr Theresia Fröwis und WKV-Präsident Hans Peter metzler.

2015 zur Spartenobfrau des Vorarlberger Handels gewählt. All diesen Aufgaben widmete Fröwis sich in den vergangenen Jahrzehnten mit viel Engagement und Herzblut und neben den unternehmerischen Herausforderungen im Familienbetrieb Schuh Fröwis in Bezau. WKV-Präsident Hans Peter Metzler überreichte ihr in Würdigung dieser Verdienste die Ernennungsurkunde des vom Bundespräsidenten verliehenen Titels

n G  J

Foto: Arno Meusburger

Hochkarätige Preise an Gewinner übergeben

aus 35.000 Teilnahmescheinen wurden sieben Gewinner gezogen. obfrau Dunzinger-Präg und Fachgruppen-Geschäftsführer michael Hollersbacher überreichten die funkelnden Gewinne.

Am Mittwochabend fand im Restaurant Guth in Lauterach auf Einladung von Russmedia die Preisverleihung des diesjährigen Gewinnspieles aus dem „Juwelen & Uhren Journal“ statt. Aus ganz Vorarlberg wurden über 35.000 Teilnahmescheine in den Vorarlberger Juweliergeschäften abgegeben oder eingesandt. Die glücklichen Gewinner durften sich

über tolle Preise im Gesamtwert von rund 15.900 Euro freuen. Bei der feierlichen Überreichung der Preise waren zahlreiche Juweliere aus Vorarlberg dabei und Obfrau Uschi Dunzinger-Präg führte durch den Abend. Die Gewinner der funkelnden Preise: Maria Obersberger, Helga Künz, Katharina Mark, Silvia Bereuter, Herta Hollenstein, Ingrid Loretz, Berta Rheinberger.

der Kommerzialrätin. „Theresia Fröwis ist nicht nur Geschäftsfrau, sondern auch eine Unternehmerin, die Verantwortung für das große Ganze übernimmt, eine gute Balance für ihr gesamtes Umfeld zu finden versucht und damit besonders nachhaltig wirkt. Als Botschafterin zwischen Wirtschaft und Gesellschaft hat sie diese Auszeichnung mehr als verdient“, betonte WKV-Präsident Metzler bei der feierlichen Verleihung. n

n WIFI

Die besten mitarbeiter für den Handel

Immer wieder erleben wir, wie entscheidend freundliche, sehr gut qualifizierte und servicebemühte Mitarbeiter für unsere Handelsbetriebe sind. Oft sind sie sogar der einzige Grund, warum eine nachhaltige Beziehung zu den Kunden entsteht. Unser Anliegen ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, mit denen wir Nachwuchs für unsere Betriebe gewinnen und Weiterentwicklung durch Bildung bei unserem Stammpersonal fördern können. Jeder kann im Handel eine wunderbare berufliche Laufbahn erleben. Informieren Sie sich über unser Bildungsprogramm, Förderungsmöglichkeiten und Serviceleistungen. f

www.wko.at/vlbg/handel

Modeexperten sind auf Frühling einstellt Die traditionelle „Modeinfo“ der Fachgruppe Handel mit Mode und Freizeitartikeln, zu der wieder Trendscout Kai Jäckel anreiste, lockte zahlreiche Vorarlberger Modehändler in die Otten Gravour nach Hohenems. Laut Jäckel stehen in der kommenden FrühjahrSommer-Saison folgende Trends ganz hoch im Kurs: f Blau, Weiß und Rot sind die Trendfarben der Saison f Kräftige Farbtöne werden gerne mit raffiniert geschnittenen Blusen kombiniert f Ein „Must-have“ sind weiterhin weiße Sneakers, gerne wird auch der Klassiker von Converse gesehen f Blousons sind ein wahrer Alleskönner und werden zu schmalen Hosen - einfarbig oder bedruckt - getragen f Denim ist weiterhin gefragt und helle und dunkle Jeansstoffe werden gemixt f Als wichtigste Accessoire gelten in diesem Frühjahr

Denim in unterschiedlichen Tönen und weiße Sneakers mit dicken Sohlen - der perfekte Frühjahrslook.

f

und Sommer kleine Tücher, die vom Hals bis zum Knöchel getragen oder an die Tasche geknüpft werden Bei den Männern dominiert der sportive Stil und die Farbe Blau ist genauso gefragt wie Logos diverser Marken im Großformat


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Werbung · 13

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen? Wir präsentieren Ihre Immobilie auf der com:bau Messe. Jetzt anrufen! 05523 90533 Immo-Agentur DER Immobilienmakler für ganz Vorarlberg

BUSINESS 4.0 –

BMD INFO DAY Dornbirn 21.0 6. 2017, Hotel Mar tinspark

DIE DIGITALE ZUKUNFT JETZT ERLEBEN Entdecken Sie völlig neue Möglichkeiten zur Effi ffizienzsteigerung und Optimierung der unterschiedlichsten Geschäftsbereiche (Rechnungswesen, Lohnverrechnung, Faktura und ERP etc.) – mit den Business-Lösungen von BMD. WE MAKE BUSINESS EASY! BMDSYSTEMHAUS GMBH | Telefon: +43 (0)50 883

www.bmd.com

 D W – S Netzwerk, IT & Datensicherheit

Das moderne Büro

Garten & Landschaft

Erscheinungstermin: 24. März 2017

Erscheinungstermin: 7. April 2017

Erscheinungstermin: 21. April 2017

Anzeigenschluss: 14. März 2017

Anzeigenschluss: 28. März 2017

Anzeigenschluss: 11. April 2017

Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH Interpark Focus 3 6832 Röthis Telefon 05523 52392 office@media-team.at www.media-team.at


14 · Information & Consulting/Gründerservice ·

Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

Ist Ihr Unternehmen fit für einne Crowdfinanzierung?

Beim Crowdinvesting erwerben viele (Klein-)Anleger Anteile an einem Unternehmen bzw. stellen diesem Kapital für einen vereinbarten Zeitraum zur Verfügung, um es zu unterstützen. Je nach Modell der Beteiligung ist der Investor am Gewinn und Verlust anteilsmäßig beteiligt. Durch Crowd-Plattformen im Internet werden Projekte und Geldgeber zusammengeführt.

Für Unternehmen stellt Crowdinvesting eine alternative Finanzierungsform dar, die meist ergänzend zu einer klassischen Fremdkapitalfinanzierung eingesetzt wird.

Crowdinvesting­ Sprechtag Der Crowdinvesting-Sprechtag der Sparte Information und Consulting in der Wirtschaftskammer Vorarlberg am 2. März 2017 hilft Ihnen zu erkennen, ob Ihr Unternehmen fit für eine Crowdfinanzierung ist. In einem individuellen Beratungsgespräch klären Sie, welche Voraussetzungen Ihr Unternehmen für Crowdinvesting erfüllen muss, worauf Sie bei der Umsetzung achten sollten und welche weiteren Alternativen für die Finanzierung Ihres Investitionsvorhabens es gibt. n

n T abenteuer Gründung: „ideas to business“ Vorarlberg i2b Vorarlberg bietet kos­ tenlose Unterstützung bei der Unternehmens­ gründung und Business­ planerstellung. Am 9. März geht ab 18.30 Uhr im Foyer der Fachhochschule Vorarlberg der Informationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ über die Bühne. Dabei erhalten die Teilnehmer/innen einen ersten Einblick in das Thema Selbstständigkeit in Form von Impulsreferaten und Erfahrungsberichten. Zudem lernt das Publikum die Unterstützungsmöglichkeiten von i2b Vorarlberg sowie die drei besten Ländle-Businesspläne 2016 kennen. Im Anschluss an

n V Crowdinvesting-Sprechtag f 2. März 2017 f 14 bis 18 Uhr (Terminvergabe nach Anmeldung), Wirtschaftskammer Feldkirch f Anmeldung online unter: consulting@wkv.at f Für die Anmeldung bitten wir Sie um eine Kurzpräsentation der Idee oder um eine

f f f f

Mittwoch, 9. März 2017 um 18.30 Uhr, FH Vorarlberg Impulsreferate, Netzwerkvorstellung, Prämierung Infos und Anmeldung: www.i2b-vorarlberg.at Veranstalter: Gründerservice der WKV, Vorarlberger Sparkassen, Land Vorarlberg, Wirtschafts-Standort Vorarlberg und Fachhochschule Vorarlberg

AVISO: CrowdinvestingKonferenz f Donnerstag, 23. März 2017 f 13.50 bis 17.45 Uhr, Festspielhaus Bregenz f Programm und Anmeldung: www.wkv.at/crowdfunding

DIE KØJE bei Start-up-Show

den Auftaktabend bekommen Gründer/-innen unter anderem die Möglichkeit, an einer kostenlosen Seminarreihe rund um das Thema Selbstständigkeit teilzunehmen.

„Der Weg in die Selbstständigkeit“

Konzeptbeschreibung in fünf bis zehn bis Sätzen.

Foto: Gerry Frank

Crowdinvesting gewinnt als alternative Finanzie­ rungsform immer stärker an Bedeutung. Die öster­ reichischen Crowdinves­ ting­Plattformen haben 2016 mehr als 227 Millio­ nen Euro gesammelt und damit 71 innovative Pro­ jekte gefördert.

Erfolgreicher auftritt von Christian Leidinger und nicole Herb in der Puls4-Start-upShow „2 minuten, 2 millionen“.

Mit bis zum 220.000 Zuse­ hern in Spitz tzenzeiten traten Christian Leidinger und Ni­ cole Herb mit DIE KØJE in der Puls 4­Start­up­Show „2 Minuten, 2 Millionen“ auf. Dabei bekam Christian Leidingers Vorzeigetischlerei DIE KØJE, die auf Betten aus Zirbenholz spezialisiert ist, sogar ein höheres Investment als gefordert: Und zwar jeweils 350.000 Euro von den Investoren Hans Peter Hasel-

steiner und Leo Hillinger. Wo investiert werden soll, stand für das Unternehmen rasch fest: In einen neuen Hauptstandort. Schon bald wird das Start-up in die Bludenzer Fabrik Klarenbrunn übersiedeln. Neben dem Investment von 700.000 Euro war vor allem die Resonanz auf den TV-Auftritt enorm, wie Christian Leidinger erklärt: „Allein während der Sendung konnten wir 30.000 Zugriffe auf unserer Website verzeichnen und freuen uns über zahlreiche Anfragen.“ n


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Gelbe Seiten · 15

Gelbe Seiten n T

Dienstag, 7. märz 2017

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bregenz, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Gemeindeamt Lustenau, Rathausstraße 1/Zi. 106 mittwoch, 8. märz 2017 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Schruns, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bludenz, Bahnhofstraße 12 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E Direktion.VBG@svagw.at, www. svagw.at Donnerstag, 9. märz 2017 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at

F n

(07.08.1956); Einlage € 17.850; geleistet € 17.850; – LG Feldkirch, 19.01.2017 – FN 465068z.

„apotheke Kaulfus – mag. Paul von aufschnaiter“ e.U., Schlossplatz 5, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Führung und Pacht der Apotheke Kaulfus in Hohenems; INHABER/IN: (A) Mag Paul von Aufschnaiter (14.04.1970); eingetragen; – LG Feldkirch, 11.01.2017 – FN 464406a.

Pr Immobilien GmbH, Am Garnmarkt 13, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Vermietung, Verpachtung und Veräußerung von Immobilien; Kapital: € 35.000; GesV vom 05.01.2017; GF: (A) Ramon Lüchinger (10.12.1989); vertritt seit 21.01.2017 selbstständig; (B) Pascal Lüchinger (15.03.1991); vertritt seit 21.01.2017 selbstständig; GS: (A) Ramon Lüchinger (10.12.1989); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Pascal Lüchinger (15.03.1991); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 20.01.2017 – FN 465067y.

mT metallmontage e.U., Jagdbergstraße 107, 6822 Röns; GESCHÄFTSZWEIG: Zusammenbau von Metallteilen und Steckteilen/Metallbranche; INHABER/IN: (A) Timur Okatan (30.03.1975); eingetragen; – LG Feldkirch, 11.01.2017 – FN 464578d. kami GmbH, Heufurtweg 15, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Holding; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.12.2016; GF: (A) DI Sven Katschnig (12.03.1966); vertritt seit 12.01.2017 selbstständig; GS: (A) DI Sven Katschnig (12.03.1966); Einlage € 35.000; geleistet €17.500; – LG Feldkirch, 11.01.2017 – FN 464199x. Leon Sportwetten GmbH, Scheibenstraße 27, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Führung von Wettlokalen und Gastronomiebetrieben; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.10.2016; GF: (A) Levent Kuzugüdenli (21.11.1978); vertritt seit 19.01.2017 selbstständig; GS: (A) Levent Kuzugüdenli (21.11.1978); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 18.01.2017 – FN 464599i. SCHnETZEr KrEUZEr architektur und Projektabwicklung GmbH, Bregenzer Straße 67, 6911 Lochau; GESCHÄFTSZWEIG: Architektur, Bau- und Projektabwicklung; Kapital: € 35.000; GesV vom 22.12.2016; GF: (A) Mag arch Claus Schnetzer (28.12.1966); vertritt seit 19.01.2017 selbstständig; (B) Ing Andreas Kreuzer (15.07.1967); vertritt seit 19.01.2017 selbstständig; GS: (A) Mag arch Claus Schnetzer (28.12.1966); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Ing Andreas Kreuzer (15.07.1967); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 18.01.2017 – FN 464922i.

Welte rechtsanwalt GmbH, Bahnhofstraße 13, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Ausübung der Rechtsanwaltschaft; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 16.01.2017; Einbringungsvertrag vom 16.01.2017; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Rechtsanwaltschaft Dr Rainer Welte; GF: (A) Dr Rainer Welte (15.02.1963); vertritt seit 21.01.2017 selbstständig; GS: (A) Dr Rainer Welte (15.02.1963); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 20.01.2017 – FN 465287x. arH automobile Handel GmbH, Bundesstraße 14, 6842 Koblach; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit beweglichen Gegenständen; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.01.2017; GF: (A) Siegfried Bitschnau (19.07.1966); vertritt seit 21.01.2017 selbstständig; GS: (B) I.I. Immo und Gastro GmbH; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 20.01.2017 – FN 46528k. D’Hoamat Wohnbau und Immobilien GmbH, Hof 351, 6866 Andelsbuch; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienmaklergewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.01.2017; GF: (A) Dietmar Meusburger (12.11.1965); vertritt seit 24.01.2017 selbstständig; GS: (A) Dietmar Meusburger (12.11.1965); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 23.01.2017 – FN 464597g.

SEmI Immobilien GmbH, Harderstraße 89a, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Vermögensverwaltung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.01.2017; GF: (A) Aydin Aktas, eMBA (10.04.1974); vertritt seit 20.01.2017 selbstständig; GS: (A) Aydin Aktas, eMBA (10.04.1974); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 19.01.2017 – FN 465069a.

DSK – DIEnSTLEISTUnGEn LTD & Co KG, Kehlerstrasse 8, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Transporte unter 3,5 Tonnen sowie Handel mit Waren aller Art; GesV vom 13.12.2016; GS: (A) DSK – DIENSTLEISTUNGEN LTD; vertritt seit 25.01.2017 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Manfred Netzer (05.03.1987); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 24.01.2017 – FN 465157f.

a und I GmbH, Gschwend 178, 6932 Langen bei Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Elektroinstallation; Handel mit Waren aller Art; Vermögensverwaltung; Kapital: € 35.000; GesV vom 11.01.2017; GF: (A) Arthur Kirchmann (22.03.1955); vertritt seit 20.01.2017 selbstständig; (B) Inka Kirchmann (07.08.1956); vertritt seit 20.01.2017 selbstständig; GS: (A) Arthur Kirchmann (22.03.1955); Einlage € 17.850; geleistet € 17.850; (B) Inka Kirchmann

CE-Solution GmbH, Forachstraße 57b, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.12.2016; GF: (A) Christian Hafner (01.11.1972); vertritt seit 01.02.2017 selbstständig; GS: (A) Christian Hafner (01.11.1972); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 31.01.2017 – FN 464679b.


16 · Gelbe Seiten ·

Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

n T

F L Ingenieurbüro Wäger GmbH in Liqu., Müllers Acker 4b, 6842 Koblach; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 01.02.2017 – FN 130163t. Dach u. Wand Wolf Gesellschaft m.b.H. & Co KG, Stöckenstraße 10, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 02.02.2017 – FN 15915f. KaraKoC Handels GmbH, Grüttstraße 11, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 02.02.2017 – FN 275223s. Schwenk Consulting Limited, 69 Great Hampton Street, Birmingham, B186EW Birmingham, Großbritannien; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 02.02.2017 – FN 404709k. whi Sport- und Sozialmarketing GmbH in Liqu., Holzriedstraße 33, 6860 Wolfurt; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 08.02.2017 – FN 410389p. GEoTEK Dönz+mähr GmbH in Liqu., Schießstätte 12, Top F9, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 03.02.2017 – FN 219634t. Pro STrom Elektrotechnik e.U., Buchen 856, 6867 Schwarzenberg; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 08.02.2017 – FN 239480b. Öffentlicher notar Univ.-Doz. Dr. manfred Umlauft & Partner, Marktplatz 5, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Univ.-Doz. Dr. Manfred Umlauft (27.03.1957); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 09.02.2017 – FN 436585m. Ti-Wi Gaststättenbetriebs GmbH in Liqu., Baumgartstraße 4, 6858 Schwarzach; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 09.02.2017 – FN 361503y. noVa Wirtschaftsberatungs GmbH in Liqu., Moosmahdstraße 19b, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 09.02.2017 – FN 224372i. „arT CoLLECT“ Versand GmbH in Liqu., Kaltenbrunnenstraße 4/1, 6923 Lauterach; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 09.02.2017 – FN 176144k.

n KP Invest GmbH, Marktstraße 33, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Investments aller Art, Ankauf und Verkauf sowie Vermietung, Verpachtung und Verwaltung von Immobilien; Kapital: € 35.000; GesV vom 11.01.2017; GF: (A) Dr Clemens Pichler (31.01.1981); vertritt seit 25.01.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (B) Vitus Kohler (25.07.1965); vertritt seit 25.01.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; GS: (C) Pegasus Alpha GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (D) MALOM GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 24.01.2017 – FN 465156d.

bonatti Hämmerle GmbH, Im Äuele 25, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 18.01.2017; GF: (A) Sebastian Hämmerle MSc (10.06.1988); vertritt seit 25.01.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) Martin Bonatti (25.11.1981); vertritt seit 25.01.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (A) Sebastian Hämmerle MSc (10.06.1988); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 6.500; geleistet € 6.500; (B) Martin Bonatti (25.11.1981); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 6.500; geleistet € 6.500; – LG Feldkirch, 24.01.2017 – FN 465205a. spotcheck.at e.U., Räterweg 11, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art; INHABER/IN: (A) Daniel Sadjak (16.07.1974); eingetragen; – LG Feldkirch, 24.01.2017 – FN 465370v. JL Immobilien Vermietungs KG, Im Hau 18, 6841 Mäder; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwaltung, Vermietung und Verkauf von Immobilien; GesV vom 26.01.2017; GS: (A) Dr Bertram Schneider (26.05.1969); vertritt seit 01.02.2017 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Schneider Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 31.01.2017 – FN 465718f. PHoTEon Semiconductor GmbH, Millennium Park 6, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Herstellung von semiconductor Produkten; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.01.2017; GF: (A) Mag Thomas Lorünser (23.11.1966); vertritt seit 01.02.2017 selbstständig; GS: (B) PHOTEON Technologies GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 31.01.2017 – FN 465716b. Steinzeit-mD e.U., Kapellengasse 5, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Schleifen von Edelsteinen und Mineralien; INHABER/IN: (A) Martin Draxler (18.01.1982); eingetragen; – LG Feldkirch, 30.01.2017 – FN 465778v. Schwärzler WaschCenter e.U., Straßenhäuser 70, 6842 Koblach; GESCHÄFTSZWEIG: Führung einer Waschhalle für Fahrzeuge; Haftungsausschluss gemäß § 38 UGB iVm. § 40 Abs. 2 UGB; INHABER/IN: (A) Martin Johannes Schwärzler (05.09.1993); eingetragen; – LG Feldkirch, 27.01.2017 – FN 464073k. mLE Trading GmbH, Bündtenstraße 6A, 6973 Höchst; GESCHÄFTSZWEIG: Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere von Ausrüstung für Behörden und den Outdoorbereich; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.12.2016; GF: (A) Andreas Euschen (17.12.1979); vertritt seit 28.01.2017 selbstständig; GS: (B) Euschen Trading GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 27.01.2017 – FN 464258h.

b bGbl. II nr. 51/2017 vom 16.02.2017 Änderung der Altfahrzeugeverordnung (AWG 2002) Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

montag, 6. märz 2017 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Freitag, 10. märz 2017 15.00 – 20.00 Uhr, Fachhochschule, Campus, Hochschulstraße 1, Dornbirn FH oFFEn Weitere Informationen dazu in Kürze auf www.fhoffen.fhv.at 10. – 12. märz 2017 messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn com:bau Die Messe für Architektur – Bauhandwerk – Energie - Immobilien Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 0 5572/305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at Dienstag, 21. märz 2017 19.00 Uhr, Fachhochschule, Foyer Hochschulstraße, Dornbirn WorLD SoCIaL WorK Day Anmeldeschluss: 14. März 2017 Donnerstag, 30. märz 2017 18.30 Uhr, Cafeteria der Bibliothek der FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn bLICKPUnKT bW – INTERNATIONALE VORLESUNG „The Russian Double-Headed Eagle Is Always on Its Guard“, Referent: Prof. (FH) Dr. Colin Gregory-Moores. Anmeldung bis zum 28. März 2017 unter http://www.veranstaltungen.fhv.at/ anmeldung/anmeldung.php?vnr=275


aKTUELLE WIFI KUrSE Wissen Ist Für Immer. m / U Trainer in der Erwachsenenbildung Dornbirn, Start 24.3.2017, Termine laut Stundenplan, 136 Trainingseinheiten, € 2.965,-; K.Nr. 12171.03 Konfliktkompetenz für Führungskräfte und Personalisten Dornbirn, Start 28.3.2017, Termine laut Stundenplan, 64 Trainingseinheiten, € 1.550,-; K.Nr. 12128.03 Change management Dornbirn, 25. – 27.4.2017, Di, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, € 625,-; K.Nr. 12127.03 Interaktion – arbeitsalltag – anwendung angewandte Psychologie in der Führung Dornbirn, 25. + 26.4.2017, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr, € 435,-; K.Nr. 12132.03 mitarbeitergespräche Dornbirn, 10. + 11.5.2017, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, € 435,-; K.Nr. 12126.03

P Coaching-Kompetenztraining Seminarhaus, Start: 8.3.2017, 112 Trainingseinheiten, € 2.475,- ; K.Nr. 13102.03 mediationsausbildung Dornbirn, Start: 9.3.2017, 135 Trainingseinheiten, € 2.695,-; K.Nr. 13104.03 Lern-Soforthilfe nach Klipp & Klar Dornbirn, Start: 10.3.2017, 42,5 Trainingseinheiten, € 590,-; K.Nr. 13109.03 Zeitmanagement & arbeitstechnik Dornbirn, 15.3. – 6.4.2017, Mi + Do 8:30 – 17:00 Uhr, € 365,-; K.Nr. 11105.03 Generalprobe für den Lehrgangsabschluss Dornbirn, 17.3.2017, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 95,-; K.Nr. 11102.03

S Polnisch 1 Kleingruppenkurs Dornbirn, 1.3. – 10.5.2017, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, € 425,-; K.Nr. 16192.03 Kroatisch 1 Kleingruppenkurs Dornbirn, 3.3. – 12.5.2017, Fr 18:30 – 21:30 Uhr, € 425,-; K.Nr. 16190.03 Türkisch 1 Dornbirn, 6.3. – 22.5.2017, Mo 18:00 – 21:00 Uhr, € 247,-; K.Nr. 16160.03 arabisch 1 Dornbirn, 6.3. – 22.5.2017, Mo 18:30 – 21:30 Uhr, € 247,-; K.Nr. 16185.03 Portugiesisch 1 Dornbirn, 8.3. – 17.5.2017, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, € 247,-; K.Nr. 16170.03

b Die arbeitnehmerveranlagung Dornbirn, 9.3.2017, Do 18:00 – 21:30 Uhr, € 195,-; K.Nr. 21154.03

www.wifi.at/vlbg

recht für den Einkauf Dornbirn, 10.3.2017, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 395,-; K.Nr. 22106.03 Innovation management für KmUs zum angreifen Dornbirn, 24.3.2017, Fr 13:30 – 17:00 Uhr, € 95,-; K.Nr. 23105.03 Praxisworkshop für Projektmanager Dornbirn, 30.3.2017, Do 13:30 – 17:00 Uhr, € 95,-; K.Nr. 23106.03 büroorganisation Hohenems, 19. + 20.5.2017, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, € 420,-; K.Nr. 29118.03 briefe und E-mails Hohenems, 9. + 10.6.2017, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, € 420,-; K.Nr. 29114.03

EDV Word aufbau (ECDL advanced) Dornbirn, 1. – 11.3.2017, Mi 18:00 – 22:00, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 252,-; K.Nr. 80134.03 bürovorlagen gestalten mit Word und Excel Dornbirn, 1. – 15.3.2017, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 199,-; K.Nr. 80138.03 mS Project - Einführung Dornbirn, 3.3. – 7.4.2017, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 435,-; K.Nr. 80165.03 PC-Servicetechniker Dornbirn, 3.3. – 5.5.2017, Fr 8:00 – 16:00, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 1.860,-; K.Nr. 81105.03 PC-Einstieg für Senioren – aufbau Dornbirn, 6. – 23.3.2017, Mo + Do 13:00 – 16:30 Uhr, € 225,-; K.Nr. 80119.03 mein Fotobuch – schnell & einfach Dornbirn, 7. + 14.3.2017, Di 13:00 – 16:30 Uhr, € 95,-; K.Nr. 80121.03

T Hartlöterprüfung mit Zertifizierung nach Önorm En ISo 13585 Dornbirn, 1.3.2017, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, Prüfung: 2.3.2017, Do 8:00 – 12:00 Uhr, € 620,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39122.03 CnC-Einstiegskurs Dornbirn, 2. – 10.3.2017, Termine lt. Stundenplan, € 1.380,-; K.Nr. 38150.03 CnC-Fachmann Dornbirn, 6.3. – 26.6.2017, Termine lt. Stundenplan, € 2.350,-; K.Nr. 38170.03 maG-Schweißen II (Fortbildungskurs) Dornbirn, 6. – 10.3.2017, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 770,-; K.Nr. 39112.03 „E“-Lichtbogenhandschweißen II (Fortbildungskurs) Dornbirn, 6. – 10.3.2017, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 685,-; K.Nr. 39103.03 Zertifizierung Senior Process manager Dornbirn, 8.3. – 29.5.2017, Termine lt. Stundenplan, € 2.690,-; K.Nr. 62161.03 CnC-maschinenbediener Dornbirn, 17.3. – 22.6.2017, Abendkurs, Termine lt.

Stundenplan, € 2.160,- zzgl. € 250,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 38160.03 Einsparpotenziale in der metallzerspanung Dornbirn, 24.3.2017, Fr 14:00 – 22:00 Uhr, € 160,-; K.Nr. 38175.03 CnC-maschinenbediener Dornbirn, 27.3. – 1.6.2017, Tageskurs, Termine lt. Stundenplan, € 2.160,- zzgl. € 250,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 38161.03 autoCaD 2 (aufbaukurs, 2D-Zeichnen) Hohenems, 3.4. – 3.5.2017, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 812,-; K.Nr. 32121.03 Elektrische ausrüstung von maschinen Hohenems, 5.4.2017, Mi 8.30 – 17.30 Uhr, € 249,-; K.Nr. 34107.03 niederspannungs-Schaltschränke Hohenems, 6.4.2017, Do 8.30 – 17.30 Uhr, € 249,-; K.Nr. 34108.03

G / H / T / V befähigungsnachweis Gastronomie Dornbirn, 2.3. – 27.5.2017, Di + Do 18:00 – 22:00, Sa 8:00 – 14:00 Uhr, 126 Trainingseinheiten; K.Nr. 75110.03 nonverbales Führungsmanagement für Lehrlingsausbilder Dornbirn, 9.3.2017, Do 8:30 – 17:00 Uhr, € 210,-; K.Nr. 42153.03 Unternehmer-Training Dornbirn, 21.3. – 3.10.2017, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 1.750,-; K.Nr. 40171.03 Konflikttraining für ausbilder Dornbirn, 30.3.2017, Do 8:30 – 17:00 Uhr, € 210,-; K.Nr. 42154.03 meine rolle als Führungskraft Dornbirn, 6.4.2017, Do 8:30 – 17:00 Uhr, € 210,-; K.Nr. 42155.03 Föhntechnik am modell Dornbirn, 19. – 26.4.2017, Di + Mi 19:00 – 21:00 Uhr, € 150,-; K.Nr. 48103.03

W / G / W ordinationsassistenz Dornbirn, 5.4. – 1.12.2017, Mi + Fr 18:30 – 21:45, Sa 8:15 – 15:45 Uhr, 341 Trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 43150.03

WIFI Vorarlberg


Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Zertifizierung Senior Process manager

Der leichte Praxis-Einstieg in die Öffentlichkeitsarbeit/Pr

Teilnehmer Prozessverantwortliche, Prozessmanager einer Organisation, Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanager etc.

Teilnehmer n Unternehmer und Mitarbeiter, die PR und Pressearbeit auf- oder ausbauen wollen bzw. nebenher erledigen n Marketing-, Kommunikations- & Werbefachleute, die eine nützliche Zusatzqualifikation anstreben n Ein- oder Umsteiger, die sich einen ersten Überblick über das Fachgebiet PR verschaffen wollen

Voraussetzung Für den Erhalt des Zertifikats wird eine mindestens einjährige Berufserfahrung in der Gestaltung, Betreuung und Aufrechterhaltung von ManagementSystemen oder einer vergleichbaren Tätigkeit vorausgesetzt. Die Kursteilnahme ist in jedem Fall möglich. Beim Erlangen der einjährigen Berufserfahrung wird das Zertifikat nachgereicht. Inhalt modul 1: baSIC - Prozesse verstehen n Grundlagen: Prinzip Kunden- und Prozessorientierung n Aufbau einer Prozesslandschaft n Methoden zum Modellieren eines Prozesses n Process-Life-Cycle n Vier-Schritte-Methodik im Prozessmanagement modul 2: InTErmEDIaTE Prozesse lenken n Organisationsformen und deren Ausprägungen n Die prozessorientierte Organisation n Veränderungsprozesse im Unternehmen n Ansätze und Methoden modul 3: EXCELLEnCE - Prozesse managen n Unternehmenssteuerung und Prozessmanagement, Kennzahlen n Unternehmerische Regelkreise n Steuerung, Reporting, Monitoring n Anwendung und Einsatz der EN ISO 15504 n Bewertungsmodelle im Vergleich n Beispiele aus der Praxis n Workshop: Prüfungsvorbereitung rtifizierung abschlussprüfung und Zert Theoretische und praktische Prüfung Lehrgangsleitung: procon Unternehmensberatung GmbH Trainingseinheiten: 88 (inkl. Prüfung) beitrag: € 2.690,zzgl. € 460,- Prüfungsgebühr ort: WIFI Dornbirn

nutzen n Sie kennen die Möglichkeiten der PR, Ihre Organisationen, Projekte, Produkte oder Events bekannt zu machen und optimal im Markt zu positionieren bzw. zu vermarkten. n Sie wissen, worauf es bei der Kommunikation ankommt. n Sie erwerben die praktischen Fähigkeiten, eine PR- oder Medienaktion zu konzipieren und die Bewerbung eines Projekts oder eines Events eigenständig umzusetzen. Inhalt n Grundlagen der PR - Was kann/ist PR und was nicht? - Image-, Reputationsmanagement - Grundregeln, ethische Standards n Das strategische PR-Konzept - Situationsanalyse und Problemdefinition - Zielsetzung, Dialoggruppen und Stakeholder - Maßnahmenplanung und Erfolgskontrolle n Die wichtigsten Instrumente und Methoden der PR - Externe PR, Interne PR - Spezialgebiete der PR n Planung und Organisation von PR - Organisation einer PR-Abteilung/ Pressestelle - Aufbau eines Kontaktmanagements und eines Presseverteilers - Arbeitsbereiche und Anforderungen an PR-Fachleute

Lern-Soforthilfe nach dem KLIPP und KLar Konzept® Wie Lernen möglich ist n Sie beschäftigt sich mit den Voraussetzungen des Lernens. n Sie lernen Möglichkeiten kennen, wie Sie die Verfügbarkeit der für das Lernen erforderlichen Fertigkeiten überprüfen können. n Sie erfahren eine Vielzahl von Förderprogrammen für alle Altersgruppen, die unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden können. Lernstrategien und -techniken n Sie erfahren, wie Sie selbst besser, schneller und leichter lernen können und wie Sie auch anderen dazu verhelfen. n Sie lernen alle Faktoren kennen, die für den Aufbau einer individuellen Lernstrategie beachtet werden müssen. Trainingseinheiten: 42,5 beitrag: € 590,ort: WIFI Dornbirn Termine Start Lehrgang: 10.3.2017 Termine laut Stundenplan Kursnummer: 13109.03 Persönliche beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Chinesisch 1

Kleingruppenkurs Ihr nutzen Ihre Bedürfnisse und Ihr Lernstil können in einer kleinen Gruppe von 4 – 8 Teilnehmern optimal berücksichtigt werden. Sie bekommen mehr Aufmerksamkeit von der Trainerin, die mehr Zeit für Sie hat. Dadurch fällt es Ihnen leichter, die Sprache zu erlernen. Sie können in Absprache mit den anderen Teilnehmern auch Themenschwerpunkte setzen und spezifische Situationen üben. Systematisch, aber mit viel Spaß und Unterhaltung, bauen Sie Ihre Sprachkenntnisse auf und erweitern sie laufend. Ein flottes Lerntempo ermöglicht es Ihnen, schneller ans Ziel zu kommen. Alle Trainer sind „native speakers“, die Ihnen neben der Sprache auch interessante Informationen über Kultur, Sitten und Gebräuche geben können. Voraussetzungen Ohne Vorkenntnisse Trainerin: Qiaoshan Ye Trainingseinheiten: 30 beitrag: € 425,ort: WIFI Dornbirn Termin 7.3. –16.5.2017 Di 18:30 –21:30 Uhr Kursnummer: 16180.03 Persönliche beratung Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at

Trainer: Univ.-Lekt. MMag. Dr. Peter Vogler Trainingseinheiten: 24 beitrag: € 495,ort: WIFI Dornbirn

Termin Lehrgang 8.3. – 29.5.2017 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 62161.03

Termin 3. – 11.3.2017 Fr 18:00 – 22:00 Uhr Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 23109.03

Persönliche beratung Ingrid Rehm T 05572/3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

Persönliche beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at

Information und anmeldung: T 05572/3894-424, E anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

www.wifi.at/vlbg

WIFI Vorarlberg


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Information & Consulting · 19

7. Vorarlberger Werbepreis AdWin reist ins Wonderland Die siebte Auflage des Vorarlberger Werbe­ preises AdWin lässt mit zahlreichen Neuerungen aufh fhorchen. Der alle zwei Jahre von der Fachgruppe Werbung und Marktk tkommunikation der WKV vergebene Vorarlberger Werbepreis präsentiert sich heuer unter dem Motto „AdWin in Wonderland“. Die fünf Frauen des Organisationsteams – rund um A An ndrea Petermann (Teamwork Werbung), Gabriela Harmtodt und Monika Rauch (beide Coop 4 Kommunikationsdesign) – haben sich einiges einfallen lassen und der Höhepunkt ist eine große Party in der Thüringer Ideengärtn tnerei Müller am 21. September 2017. Die Glashäuser, opulente Pflan anzen und die Wonderlan and-Deko werden für einen bezaubernden Abend

organisationsteam des adWin 2017 (v.l.): ramona Küng, Gabriela Harmtodt, Christina nigsch, andrea Petermann und monika rauch. Foto: Fürstentum

sorgen. Bei den Kategorien ist „Social Media“ neu dazugekommen. An Ansonsten reicht der Bogen aan n zu vergebenden Auszeichnungen wie gewohnt von klassischer Werbung in all ihren Formen über Public Relations bis hin zu zwei Fotografie- und Film-AdWins. Das Organ anisationsteam lädt ausdrücklich auch die Kunden der Werber zur Einreichung ein: „Wir freuen uns, wenn

zufriedene Unternehmen direkt Arbeiten einreichen oder ‚ihre‘ Kreativen zur Einreichung motivieren“, betont An Andrea Petermann. Die Einreichfrist läuft von 20. Februar bis 7. Mai 2017. Teilnahmeberechtigt sind alle Arbeiten, die für Vorarlberger Unternehmen und Organisationen oder von Vorarlberger Kreativen vom 1. Jän änner 2015 bis 7. Mai 2017 durchgeführt wurden.

Die 11-köpfige Jury tagt unter dem Vorsitz des siebenfachen Cannes-Gewinners Bernd Fliesser am 8. Juni und ist diesmal bunt gemischt: sechs Frauen und fünf Männer, Etablierte und junge Wilde, Filmemacher und klassische Werber. Neu sind die „stillen Beobachter“, die – nach Anmeldung und nach Verschwiegenheitsverpflichtung – der Jury bei der Arbeit über die Schulter schauen dürfen: „Die Idee haben wir beim Tirolissimo aufgeschnappt und erwarten uns davon mehr Transparenz“, informiert Gabriela Harmtodt. Zur Motivation wird am 30. März ein Einreichworkshop mit JuryMitglied Andreas Spielvogel im WIFI Dornbirn veranstaltet.

f f

Info und Einreichungen: adwin.at www.facebook.com/ adwininwonderland

„Reiseführer Digitalisierung“ für n C a 2017 Startschuss für den branchen-oskar EPU und KMU Der Constantinus Award ist Österreichs großer Beratungsund IT-Preis. Der Wettbewerb findet 2017 bereits zum 15. Mal statt. Beim Constantinus Award stellen Österreichs Beratungsund IT-Unternehmen ihre qualitativ hochwertigen Leistungen unter Beweis.

Prax axisnahes Booklet zeigt gt Chancen der Digitalisierung und unterstütz tzt beim Auf­ bau digitaler Kompetenzen. Die digitale Welt bringt völlig neue Möglichkeiten für alle, die sie als Chance begreifen. Wer auch morgen erfolgreich sein will, muss heute beginnen, die neuen Trends für sich zu nutzen. Der „Reiseführer Digitalisierung“ begleitet Sie auf Ihrer Reise in die digitalisierte Welt des Unternehmertums. Er zeigt Ihnen, wie Sie die Digitalisierung für Ihren unternehmerischen Alltag nützen können. Sie machen sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten vertraut und können in einem Selbsttest die digitale Fitness Ihres Unternehmens analysieren. Auf 60 Seiten wird im Reiseführer Digitalisierung kompak akt und

anschaulich dargestellt, was die Digitalisierung in Gesellschaft, Wirtschaft und Unternehmen verändert. Eine Vielzahl an ausgewählten Unternehmensbeispielen gibt An Anregungen und illustriert praxisnah, wie dieser Trend bereits erfolgreich genutzt wird. „Reiseführer Digitalisirung“ online unter epu. wko.at/vbg oder Printversion bei yildirim.eda@wkv.at aan nfordern.

DIGITALE PERSPEKTIVEN

Bis 17. März 2017 können Sie Ihr Projekt einreichen! Sichern Sie sich mit Ihrer Einreichung: f Volle Aufmerksamkeit von Medien, Experten und Kunden f Nachhaltige Kundenzufriedenheit, weil mit Ihnen auch Ihr Kunde vor dem Vorhang steht f Attraktive Referenzen für Akquisitionen f Die Chance auf den automatischen Start beim Staatspreis Consulting 2017 Bei Fragen wenden Sie sich di-

rekt an den Constantinus Club unter T 05 90900 3791 oder E office@constantinus.net So unterstützt die Fachgruppe UBIT Vorarlberg Ihre Teilnahme: f Mit starker regionaler Pressearbeit - damit Ihr Projekt dort wirkt, wo Ihr Markt ist f Mit der Kostenübernahme der Einreichgebühr für Ihre Teilnahme Tipp: Einreicherworkshop am 6. März 2017 um 18:00 Uhr in der Wirtschaftskammer in Feldkirch. Erfahren Sie Details zur Einreichung, holen Sie sich Tipps und Tricks von der Siegerin 2015 - Angelika Radl-Walser (www.wirkungsvoll.cc) und klären Sie offene Fragen. f

anmeldung unter: www.wkv.at/event/886


Nr. 8-9 · 24. Februar 017

20 · Branchen · Die Wirtschaft

n K  Großer Andrang beim „Energie update 2017” der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker Hervorragend besucht war die Informationsveranstaltung „Energie update 2017“ im Februar im WIFI Dornbirn. Die Innung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker hatte in Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut, der VKW und dem Land Vorarlberg dazu eingeladen. Nach der Begrüßung durch Innungsmeister Karl-Heinz Strele gab es unter anderem Informationen zu Neuerungen bei den Energieförderungen 2017. Außerdem wurden die Ergebnisse der Qualitätssicherung Heizungsanlagen 2016 bekannt gegeben. Darüber hinaus stand ein Faktencheck für Infrarotheizungen auf dem Programm, außerdem wurden die Ergebnisse des Messprogramms Luft-Wärmepumpen vorgestellt. Kundenbindung durch Solaranlagenservice war ebenfalls Thema. Nach anschließender Diskussion fand der Abend bei einem Imbiss einen gemütlichen Ausklang.

Die Innung der Vorarlberger Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker lädt zu einem äußerst spannenden Vortrag am 6. März um 18 Uhr ins WIFI Dornbirn. Dr. Heinz G. Kopetz, Senior Consultant des Weltbiomasseverbands, spricht unter dem Titel: „Sind wir noch zu retten? Praktische Wege aus der Klimafalle“. Ein Punkt seines Vortrags beschäftigt sich mit der „dreifachen Fehleinschätzung des Klimaproblems“. Er zeichnet die Wege aus der Klimafalle auf und fordert Mut zur Veränderung. Im Anschluss gibt es bei einem Umtrunk Gelegenheit zur gemeinsamen Diskussion. Anmeldungen:

bestens besucht war der Saal der Wirtschaft beim Energie update 2017.

Unterstützung auf dem Weg zur Exzellenz Mit Exzellenz, die unternehmerische Zukunft zu gestalten, ist ein inspirierender, aber zugleich auch fordernder Weg. Doch er lohnt sich. Das Projekt Marktdialog Exzellenz der ExpertsGroup WirtschaftsTraining & Coaching ermöglicht allen interessierten Unternehmen einen Einblick in die vielfältigen Chancen und Potenziale, die der unternehmerische Weg zur Exzellenz bieten kann. Um am Markt zukunftsfähig zu bleiben und sich stetig weiterzuentwickeln, sind Unternehmen heute mehr denn je gefordert. Dabei ist ein mutiges, neues Denken und Handeln erforderlich und es hilft, unternehmerische Exzellenz zu entwickeln. Sie löst das Festhalten an Bestehendem ab, hilft, außergewöhnliche Möglichkeiten zu erkennen und neue Wirklichkeiten

Sind wir noch zu retten? Praktische Wege aus Klimafalle

zu erschaffen. Damit dieser Weg leichter gelingt, wurde das Projekt Marktdialog Exzellenz ins Leben gerufen. Der Marktdialog Exzellenz bietet allen Unternehmen ein kostenfreies „Handwerkszeug“, mit dem sie ihre aktuelle Position auf dem Weg zur Exzellenz, auch im Bezug auf andere Unternehmen, bestimmen können. Dadurch werden Potenziale sichtbar. Die im Paket inkludierte persönliche Begleitung ermöglicht es den Unternehmen, die Ergebnisse entsprechend zu interpretieren. So werden dann aus Zahlen und Grafiken ganz konkrete Handlungsfelder und Entwicklungschancen. f

Alles zum Projekt sowie die Möglichkeit zur Anmeldung: www.exzellenzentwickeln.org

T 05522/305/241 E installateure@wkv.at W www.wkv.at/event/926 Kosten: 21 Euro (Rechnung per Post nach der Anmeldung)

Glücklicher met-Lehrling gewann Zählerverteiler für Einfamilienhaus

Im rahmen der met-Siegerehrung wurde unter allen Lehrlingen, die am Landeslehrlingswettbewerb der Elektrotechniker teilgenommen haben, ein Zählerverteiler für ein Vorarlberger Einfamilienhaus verlost, gesponsert von der Firma EaTon. Der glückliche Gewinner heißt Samuel rein, Lehrling bei der EGD Installationsgesellschaft m.b.H. Er durfte den Gewinn gleich mit nach Hause nehmen. auf dem bild v.l.: Lehrlingswart Helmut Jäger, Innungsmeister Klaus Ehgartner, Gewinner Samuel rein.


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· 21

Service Soziale Medien am Arbeitsplatz: Grenzen setzen ist erlaubt Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Pinterest gehören zum Alltag der meisten Mitarbeiter. Für Arbeitgeber stellt sich die Frage, inwieweit sie die Nutzung von Social Media am Arbeitsplatz dulden. Hier ein paar grundlegende Richtlinien.

Soziale Netzwerke sind Gemeinschaften, die über verschiedene Plattformen im Internet geschlossen werden. Die Nutzung erfolgt über Endgeräte wie Computer, Mobiltelefone oder Tablets. Klinkt sich also ein Mitarbeiter am Arbeitsplatz auf Plattformen wie Facebook, Twitter & Co ein, dann gilt es in erster Linie zu unterscheiden, ob er dafür seine eigenen Geräte verwendet oder die Betriebsmittel des Arbeitgebers. Verwendet der Arbeitnehmer für ein privates Posting den Firmencomputer, hängt es von der firmeninternen Regelung ab, was der Arbeitnehmer darf und was nicht, denn der Arbeitgeber kann die Nutzung von sozialen Netzwerken unter Verwendung seiner Betriebsmittel regeln. Die Regelung kann entweder im Arbeitsvertrag oder einer Betriebsvereinbarung stehen. Der Arbeitgeber kann die private Nutzung von sozialen Netzwerken am Arbeitsplatz ganz verbieten, ganz zulassen oder aber eingeschränkt zulassen. Eingeschränkt werden kann dabei zum Beispiel der zeitliche Rahmen der Nutzung, das Datenvolumen oder auch, welche Netzwerke abgerufen werden dürfen und welche nicht. Schließlich spielt dabei auch die IT-Sicherheit des Unternehmens eine Rolle. Der Arbeitgeber darf die Einhaltung der Regeln kontrollieren, muss dabei aber die Vorschriften des Persönlichkeitsschutzes und auch des Datenschutzgesetzes

beachten. Bei Verstößen gegen die vereinbarten Regeln zur Privatnutzung von sozialen Netzwerken kann der Arbeitgeber Sanktionen ergreifen. In erster Linie wird der Arbeitgeber in einem solchen Fall

kb

un

tu

-F ot

ein vertragskonformes Verhalten einfordern und den Arbeitnehmer verwarnen. Die sogenannte schlichte Verwarnung ist eine Ermahnung, die Warnfunktion hat, jedoch nicht als Sanktion für das gesetzte Verhalten zu verstehen ist. Davon zu unterscheiden sind Disziplinarmaßnahmen, die die vom Arbeitnehmer gesetzte Verfehlung sanktionieren sollen und

zu einem rechtlich zulässigen Nachteil für den Arbeitnehmer führen. In schwerwiegenderen Fällen kann als letzte Konsequenz auch die Entlassung des Arbeitnehmers ausgesprochen werden.n

n W I Dr. markus Kecht WKV-rechtsservice T 05522/305/321

ol

ia

n L n b

Zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wurde vertraglich vereinbart, dass die Nutzung sozialer Medien über die Internetverbindung des Arbeitgebers für maximal 15 Minuten täglich zulässig ist. Der Arbeitnehmer verbringt jedoch täglich ca. 1,5 Stunden in sozialen Medien. Der Arbeitgeber übergibt dem Arbeitnehmer daher eine schriftliche Verwarnung. Wenn sich das Verhalten des Arbeitnehmers dennoch nicht bessert, kann der Arbeitgeber nach einer nochmaligen Verwarnung die Entlassung des Arbeitnehmers aussprechen. Ob ein Entlassungsgrund vorliegt, kann immer nur im Einzelfall beurteilt werden. Erkundigen Sie sich daher vor Ausspruch der Entlassung bei Ihrer Wirtschaftskammer.

online Services & Inform mation zum Download unter wko.at/wien: f f f f

„Die Privatnutzung vonn Social Networks am Arbeitsp platz” „Social Media erfolgreeich nutzen” „Sicherheit in Sozialen Medien” „Richtige Kommunikation im Internet”

online-beratungstool für Unternehmen: f

socialmedia.wkoratgeber.at


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017

22 · Service · Die Wirtschaft

rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Wie viel Fasching am Arbeitsplatz? Zahlreiche Menschen freuen sich auf den Faschingsdienstag am 28. Februar als Höhepunkt der Narrenzeit. Da der Faschingsausklang Jahr für Jahr auf einen Montag und Dienstag fällt, müssen viele von ihnen trotz des Faschingstreibens arbeiten. Um diese beiden Bereiche kombinieren zu können, stellt sich die Frage: Wieviel Fasching ist im Büro oder bei der Arbeit erlaubt? Grundsätzlich bestehen aus rechtlicher Sicht keine Bedenken, wenn ein Arbeitnehmer am Rosenmontag oder am Faschingsdienstag verkleidet zur Arbeit erscheint. Im Zuge des Weisungsrechts hat der Arbeitgeber aber die Möglichkeit, direkt auf die „Arbeitskleidung“ in seinem Betrieb einzuwirken, indem er eine Faschingsverkleidung verbietet oder das Tragen einer Faschingskleidung sogar anordnet. Der Arbeitgeber ordnet Faschingsverkleidung an: Weigert sich ein Arbeitnehmer, die angeordnete Kleidung zu tragen, so ist eine fristlose Entlassung in der Regel nicht gerechtfertigt. Für eine angeordnete Faschingsverkleidung dürfen den Arbeitnehmern keine Kosten anfallen und die Anordnung einer Verkleidung, die objektiv als entwürdigend oder lächerlich empfunden wird, ist nicht zulässig. Der Arbeitgeber verbietet die Verkleidung: Aus verschiedenen Gründen kann der Arbeitgeber auch die Faschingsverkleidung verbieten. Häufig werden betriebliche Gründe dafür ausschlaggebend sein. So ist das Tragen von Verkleidungen aus Gründen der Betriebssicherheit oder auch betreffend Hygienevorschriften nicht ohne Bedenken möglich.

Dasselbe gilt bei verbindlicher Kleiderordnung oder in Bereichen und Branchen, in denen es besonders auf das Vertrauen der Kunden ankommt. Hier kann der Arbeitgeber (unpassende) Kostümierungen verbieten. Auch wenn Faschingsumzüge und die Teilnahme an Faschingsfeiern vielerorts zum typischen Faschingsbrauch zählen und auch viele Arbeitnehmer daran teilnehmen, ist der Faschingsdienstag kein Feiertag, sondern ein normaler Werktag. Die Teilnahme an einem Faschingsumzug ist kein wichtiger in der Person des Arbeitnehmers gelegener Dienstverhinderungsgrund, weshalb kein Anspruch auf bezahlte Dienstfreistellung besteht. Wenn der Betrieb aber schon zu Mittag den Arbeitstag beendet, so kann für den restlichen Tag entweder Zeitausgleich oder ein halber Urlaubstag vereinbart werden. Gibt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer aber ohne eine Vereinbarung als „Geschenk“ den halben Tag frei, so hat der Arbeitnehmer eine zusätzlich bezahlte Freizeit. Damit hieraus kein gewohnheitsrechtlicher Anspruch für die Zukunft abgeleitet werden kann, ist es wichtig, die Mitarbeiter ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass es sich um ein einmaliges freiwilliges Entgegenkommen des Arbeitgebers handelt.

W I

Christl marte-Sandholzer WKV-rechtsservice T 05522/305/323

Was muss auf Regis­ trierkassenbelegen ab dem 1. April 2017 alles angeführt werden?

Foto: Bilderbox

Dürfen Mitarbeiter am Fa­ schingsdienstag mit Ver­ kleidung und Sektflasche zur Arbeit kommen?

Neu am Beleg ab 1. April

Höhepunkt der närrischen Zeit sind die Faschingsumzüge am Faschingsdienstag.

...das unentschuldigte Fernbleiben vom arbeitsplatz nicht automatisch als austritt gewertet werden kann? Der Dienstgeber sollte jedenfalls den Dienstnehmer vorher auffordern, den Grund seines Fernbleibens bekanntzugeben. Eine Entlassung ohne diese vorherige Klärung ist jedenfalls sehr risikoreich. ...jeder arbeitsunfall, durch den der Dienstnehmer länger als 3 Tage arbeitsunfähig ist, der Unfallversicherungsanstalt zu melden ist? Die Meldung hat binnen fünf Tagen zu erfolgen.

Ab 1. April 2017 müssen Registrierkassen mit einer Sicherheitseinrichtung verbunden sein. Dann gelten für Unternehmer mit Registrierkassenpflicht zusätzliche Anforderungen an die Belege der Registrierkasse. Ab 1. April 2017 müssen am Registrierkassenbeleg zusätzlich angedruckt sein: f Kassenidentifikationsnummer, f Datum und Uhrzeit der Belegausstellung, f Betrag der Barzahlung getrennt nach Steuersätzen, f Inhalt des maschinenlesbaren Codes (QR-Code oder ein Link in maschinenlesbarer Form, beispielsweise als Barcode). Nach Gesprächen zwischen WKÖ und BMF hat das BMF seine FAQs um ein Beispiel betreffend die nicht rechtzeitige Implementierung des Manipulationsschutzes ergänzt. Demgemäß liegt kein Vorsatz und somit keine Finanzordnungswidrigkeit vor, wenn der Unternehmer (neben anderen Voraussetzungen) die rechtzeitige Beauftragung eines Kassenherstellers oder Kassenhändlers nachweist bzw. glaubhaft macht.

W I

mag. markus Pickl WKV-Steuerservice T 05522/305/310


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· 23

Unternehmen n P

inet-logistics GmbH verstärkt ihr Führungsteam

andreas muther & art rtur Vonblon.

Andreas Muther wird neuer Chief Operating Officer (COO) und Art rtur Vonblon Chief Financial Officer (CFO). Beide wollen den aufstrebenden Cloudanbieter für Transport rtmanagement mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und Expert rtise fit für die Zukunft machen. inet-logistics ist der Hidden Champion hinter dem Transport rt Management System von über 150 Weltkonzernen. Geboren in der Cloud macht inet seit beinahe 20 Jahren die komplexen Abläufe großer Logistiknetz tze mit soliden IT-Lösungen einfach steuerbar: im In- und Outbound, multimodal und weltweit.

SPAR Vorarlberg setzt auf 100% Ökostrom

Werbeleiter der SPar Vorarlberg Philipp Frank (l.) und Dr. Karl Dörler, Geschäftsführer der VKW-Ökostrom GmbH, bei der Urkundenübergabe im Kleinwasserkraftwerk in bregenz.

Seit Jahresbeginn bezieht SPAR Vorarlberg zu 100 % Ökostrom von österreichi­ schen Kleinwasserkraft­ werken. In regenreichen Jahren sogar vollständig aus Vorarlberg. SPAR Vorarlberg bezieht seit Jahresbeginn 2017 zu 100 % regionalen Ökostrom aus österreichischen Kleinwasserkraftwerken. In niederschlagsreichen Jahren stammt sogar die gesamte Strommenge aus Kleinwasserkraftwerken in Vorarl-

berg, die von engagierten Privatpersonen, Gewerbebetrieben oder Gemeinden betrieben werden. Die Stromherkunft und die Förderung regionaler Kleinerzeuger werden jährlich vom TÜV Austria überprüft und zertifiziert“, erklärt Dr. Karl Dörler, Geschäftsführer der VKWÖkostrom GmbH. „Mit dem Bezug von Kleinwasser kraft aus Vorarlberg bzw. Österreich stärkt SPAR Vorarlberg kleinen Stromerzeugern den Rücken. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur angestrebten Energieautonomie Vorarlbergs geleistet“, so Dörler.

n P Boch GmbH: Zweiter Geschäftsführer Stolz blickt die Installationsfirma Boch auf 57 Jahre Erfahrung als Meister der Elemente zurück. Bereits in der zweiten Generation verwirklicht die Familie Boch zusammen mit ihren Kunden Neubauten und saniert zuverlässig Bäder und Heizungen. Unter der Leitung von Ing. Wolfgang Boch konnte das Traditionsunternehmenm erfolgreich weitergeführt und vergrößert werden. „Auch zukünftig ist es mir ein Anliegen für Sie da zu sein und Ihnen einen hohen Service zu bieten. Aus diesem Grund begrüßen wir ab sofort Andreas Bentele als zweiten Geschäftsführer im Unternehmen“, erklärt Wolfgang Boch. Boch weiter: „Andreas Bentele aus Hörbranz ist seit 29 Jahren dabei und kennt die Firma wie kaum ein anderer. In dieser Zeit hat er sich unerlässlich im Unternehmen eingebracht und wurde durch seine Kompetenz zu einer wichtigen Persönlichkeit für uns und unsere Kunden.

ReTurn Breakfast in Dornbirn Loos & Partner und ReTurn, Forum für Restrukturierung und Turnaround Ma­ nagement, luden vergangenen Dienstag zum „ReTurn Breakfast“.

v.l. Dr. Herbert Loos (Loos & Partner GmbH), markus Kopf (people‘s Viennaline) und Daniel Steffen (people‘s Viennaline).

Die Teilnehmer genossen ein Frühstücksbuffet im Four Points Sheraton in Dornbirn, während Dr. Herbert Loos die Gäste begrüßte. Referent Dan aniel Steffen von people‘s Viennaline, sprach in seinem Impulsvortrag über das Thema „Die erfolgreiche Restrukturierung der Firma peoples Viennaline“. Nach dem Vortrag bean antwortete Dan aniel Steffen noch zahlreiche span annende Fragen aus dem Publikum. Der wesentliche Erfolgsfak aktor lag in der Steigerung der Effizienz. Die größte Herausforderung liegt gt – laut Dan aniel Steffen – beim internen Verän änderungsprozess mit der Belegschaft.

Ing. Wolfgang boch und andreas bentele: „Gestärkt durch Ihr Vertrauen möchten wir weiterhin die erfolgreiche Firmengeschichte fortsetzen und mit Schwung in die Zukunft starten.“


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017

24 · Unternehmen · Die Wirtschaft

n n Lustenau marketing bekommt neue Geschäftsführerin

Iris maier Foto: Marcel Hagen, Studio 22

Mit Wirkung zum 1. Februar 2017 hat Iris Maier, MA die Geschäftsführung von Lustenau Marketing übernommen. Sie fungiert in dieser Funktion als Vertretung von Alexandra Ender, die sich in Karenz befindet. Die studierte Tourismusfachfrau kehrt somit zu ihren Wurzeln zurück.

Fünf Jahre mEISTErSTraSSE in Lech Zürs

Gründer der mEISTErSTraSSE: nicola und Christoph rath.

Die „Lebenden Werkstätten“ in Lech Zürs sind ein Kulturprojekt der besonderen Art: Vom 4. Februar bis 25. März 2017 gastieren wieder österreichische und deutsche Handwerksmeister als „Masters in Residence“ in den feinsten Hotels und Häusern am Arlberg und lassen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen. Hinter dem Begriff Mastersguild‘s Table verstecken sich Tische in ausgewählten Hotels, die von Europas führenden Herstellern rund um Porzellan, Glas und Besteck eingedeckt werden. Welche Betriebe einen Mastersguild‘s Table anbieten sowie alle weiteren Informationen zu teilnehmenden Handwerkern und Manufakturen finden sich unter dem Link: www.meisterstrasse. com/lech-zuers

MIA Systems & Software GmbH errichtet Firmenstandort in Hohenems Seit 2007 konnte das Un­ ternehmen durch die posi­ tive Geschäftsentwicklung von neun auf 24 Mitar­ beiter wachsen – Tendenz steigend. Die MIA Systems hat sich in den letzten Jahren zu einem Spezialisten in der Realisierung von Lagerverwaltungssystemen entwickelt und ist mittlerweile auf ein Team von 24 Personen gewachsen. Die langjährige, enge Partnerschaft mit der Servus Intralogistics GmbH, die seit Dezember 2016 auch 25,1 Prozent der MIA

Der neue Firmensitz der mIa Systems & Software GmbH in Hohenems wird Ende 2017 fertiggestellt und bietet Platz für 35 mitarbeiter. Foto: MIA Systems & Software GmbH

Systems Unternehmensanteile hält, hat zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Die Räumlichkeiten am derzeitigen Unternehmenssitz in Mäder sind voll ausgelastet und lassen kein weiteres Wachstum zu. Aus

diesem Grund hat sich die MIA Systems entschieden, in Hohenems einen eigenen Firmenstandort zu errichten. Das Investitionsvolumen beträgt 1,2 Millionen Euro. Die Fertigstellung soll Ende 2017 erfolgen.

Veränderungen in der Servicezentrale des Dorfinstallateurs Serviceteams des Dorf­ installateurs nach den Neuerungen zum Jahres­ wechsel gut gestartet.

für ein zweites Profiteam Service übernimmt.

Der Dorfinstallateur stellt sich im Servicebereich neu auf und gründet ein zweites Team für den Haustechnikservice. Während der letzten 27 Jahre hat sich der bisherige Teamleiter Hermann Gächter ein breites Wissen über die gesamte Servicepalette angeeignet und dieses an seinen Teamkollegen Thomas Ploner weitergegeben, der nun die Verantwortung

rund um die Uhr für die Kunden erreichbar: Die Servicemonteure des Dorfinstallateurs.

Ein weiteres Team des Dorfinstallateurs ist ausschließlich auf die Wartung und Reparatur von Heizungsanlagen spezialisiert. Mit Bertram Schatzmann hat das Profiteam Heizungsservice zum Jahreswechsel erneut einen Mitarbeiter vom Fach gewonnen. Der neue Teamleiter strebt eine Optimierung der Organisation an, damit garantiert werden kann, dass alle Bedürfnisse für einen umfassenden Kundenservice vor Ort erfüllt werden.

Produktneuheiten bei Pfanner Die Hermann Pfanner Getränke GmbH stellt fruchtige Neuheiten vor. Das Produktsortiment von Pfanner wurde um folgende Neuheiten erweitert: f Mit Pfanner Erdbeere Minze bringt das Familienunternehmen erfrischend-fruchtige Abwechslung und einen neuen Geschmack in das Fruchtsaft-PET-Regal.

f

f

Pfanner 100 Prozent Multivitaminsaft rot, mild: Köstliche Äpfel, Trauben, Erdbeeren, Karotten und schwarze Johannisbeeren werden mit Acerola und Zitronen zu einer bekömmlichen Komposition aus Frucht und Gemüse verarbeitet. Pfanner Maracuja: Das fruchtige Getränk eignet sich neben dem puren Genuss auch hervorra-

f

gend als Grundlage für exotische Cocktails. Pfanner Kirsche: Vom Obstbaum wird die Steinfrucht sonnenreif geerntet und schließlich schonend gepresst. Holunderbeeren ergänzen das harmonische Sauerkirschgetränk. Pfanner Erdbeere minze der ideale Durstlöscher für büro, Freizeit und Sport. Foto: Pfanner


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

Meusburger ehrt 17 Mitarbeiter/-innen

· Unternehmen · 25

anerkennung für langjährige mitarbeiter Bis zu mehr als 35 Jahre sind Mitarbeiter mit Wilhelm+Mayer verbunden. Für ihre Leistungen, ihren Einsatz und ihre Loyalität

über diese vielen Jahre wurden sie und andere von Johannes Wilhelm bei einem Festabend im kleinen Kreise bedankt und geehrt.

meusburger ehrte 17 mitarbeiter/-innen für ihre 270-jährige betriebsFoto: Meusburger zugehörigkeit.

Im Rahmen der betriebseigenen Weihnachtsfeier ehrte die Meusburger-Geschäftsleitung 17 Mitarbeiter/-innen für ihre langjährige Treue. Besonderer Dank galten Hubert Schwald und Peter Heinzle für 45 Jahre Betriebszugehörigkeit. Für jeweils 25 Jahre Unternehmenstreue wurden

Markus Honeder und Josef Fetz gewürdigt. 10 Jahre Meusburger feierten Markus Albrecht, Edgar Baldauf, Stefano Borrello, Florian Dünser, Peter Ellensohn, Alois Feßler, Elias Knill, Christian Lackner, Daniel Lenz, Mathias Malin, Jürgen Metzler, Priska Redon und Erich Skarlounik.

Jubilarehrung bei Waibel Der Spezialist für Berufsbekleidung Waibel ehrte beim diesjährigen Neujahrsempfang des Unternehmens vier Jubilare. David Hudec, Ingrid Kopf und Martin Moser halten dem Unternehmen seit zehn Jahren die Treue, Dietmar Schedler ist seit zwan anzig Jahren im Team.

Die Geschäftsführung mit den stolzen Jubilaren.

Walser dankt Mitarbeitern Die Weihnachtsfeier bot wieder einen würdigen Rah ahmen, um sich bei Mitarbeitern mit lan angjäh ähriger Betriebsan angehörigkeit für ihre Treue und ihr Engagement zu bedan anken.

V.l.n.r.: CFo arno miesl, bruno Knünz (20 Jahre), Josef Friesenbichler (10 Jahre), Klaus Loser (20 Jahre), andreas Linder (20 Jahre), Harald böckle (nach 46 Jahren in die Pension), Inhaber und GF Gerhard rauch.

V.l.n.r. Jürgen rapaic (25 Jahre), Egon rinderer (35 Jahre), andreas Heinzle (30 Jahre), vorne v.l.n.r. betriebsratsobmann Günter martin (30 Jahre), Enver rexhaj (25 Jahre) und Gerhard bell (35 Jahre), links außen Geschäftsführer Johannes Wilhelm.

Berndt: 45 erfolgreiche Jahre im Dienste von Politik und Wirtschaft Das Markt­ und Mei­ nungsforschungsinstitut Dr. Dipl.­Vw. Edwin Berndt in Göfis begeht heuer sein 45­jähriges Firmenjubi­ läum. Seit 1972 ist statis­ tisch jeder Vorarlberger mehrfach erfasst und zu verschiedenen Themen befragt worden.

der Auftraggeber aus Wirtschaft, Politik, Interessenvertretungen und öffentlicher Hand. Zu den Berndt-Kunden zählen viele Sparten aus der Wirtschaft. Die Basis für die heutige anerkannte Position in Vorarlberg legte der damalige Marktpionier in Vorarlberg seinerzeit durch einen qualifizierten Mitarbeiterstab, exakte und überprüfb fbare Fazite, eine flexibel organisierte Betriebsstruktur sowie ein attraktives Preisleistungs-Verhältnis.

Dieses private und unabhängige Unternehmen erbringt den Großteil seiner Leistungen für Auftraggeber aus Vorarlberg. Eine hohe Trefferquote der Marktforschungsdaten des Instituts Berndt weist auf die Qualität der Dr. Edwin berndt. Arbeiten hin. Berndt: „Sie war und ist eine unbedingte Notwendigkeit, um im harten Wettbewerbskampf bestehen zu können. Ohne hochrangige Qualitätsstandards wären wir schon längst vom Markt verschwunden.“ Marktforschungsuntersuchungen werden von Berndt in zahlreichen Lebensbereichen durchgeführt. Entsprechend vielgestaltig ist daher auch die Palette

In den 70er Jahren musste noch viel Aufk fklärungsarbeit geleistet werden, bis Notwendigkeit und Nutzen der Marktforschung sowie die daraus resultierenden finanziellen Belastungen auch akzeptiert wurden. Nur wenige Persönlichkeiten im gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Leben hatten konkrete Vorstellungen über die Disziplin „Markt- und Meinungsforschung“. Das Unternehmen wird seit 2006 unter tatk tkräftiger Unterstützung des Firmengründers Edwin Berndt von Sohn Manfred weitergeführt.


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017

26 · Werbung · Die Wirtschaft

FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com

KFZ/I-Ö

RhombeRg

high-Tech-SchmieRSToffe

Bauausschreibung

Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaftft mbH St. Mart rtin-Straße 7, 6850 Dornbirn TEL 0(043)5572/3805 FAX AX 0(043)5572/3805-300

K

beR

SeiT ü

30en

JahR

6858 Schwarzach, Eulentobel ww.rhomberg-gmbh.at Tel. 05572 58209, w ww

OFFENES VERFAHREN

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 14. MÄRZ 2017, 13.30 UHR www.zwickle.at

G aCHTUnG in Bregenz fliegen die FUNKEN. Fast alles was FUNKT auf www.mobilfunktechnik.at

Kärcher Kehrmaschinen

Neujahrsoff ffensive als Unternehmer

Erfolgreichem/r Personalberater/in wird Firmenbeteiligung an Personalbereitstellungsunternehmen in Ihrer Region angeboten.

0664 / 2107457

F Kaufe Pkw / Lkw / busse, Zustand und km egal, sofort Barzahlung und Abholung. Telefon 0676 9196912

r ErP-Software, Kassen und beratung Blank EDV, Sulzberg 05516 2690

T D Technische Dokumentation: Betriebsanleitungen, Anlagendokumentation, CE-Service, www.readaction.net, Telefon 0676 9337150

Von der handgeführten bis zur Aufsitzkehrmaschine

Zwickle gmbh

Reinigungstechnik . Wolfurt Wir beraten Sie gerne 05574-74949

b booTSLIFT, mobil, schwimmend www.boat-lifter.com, 0664 3082773

F SorTImo Fahrzeugeinrichtungen – einfach genial, genial einfach. Telefon 05576 74354, info@scheiercartech.at, www.scheier-cartech.at Sie schildert Ihr spezielles Anliegen. Die Wortanzeige.

r

• Malerarbeiten (Fenster)) bei der WA 484 5/EG Götzis – Blattur (Blatt ttur 18, 18 a, 20, 20 a, 20 b, 20 c, 22, 24 und 26) • Malerarbeiten (Fassade und Stieggenhaus)) bei der WA 423 1/ Bludenz – Kreuz XIV (Beim Kreuz 34 und 35) • • • • • • •

Baumeisterarbeiten (Abbruch Betonfertiggteile und Erdarbeiten)) Sp penggler- und Schwarzdeckerarbeiten (Flachdach und Blechfassade)) Zimmermannsarbeiten Dämmen der Kellerdecke Beschatt ttung g (Raff ffstore)) Natur- und Kunststeinarbeiten Fenster und Türen aus Alu (Hauseingganggsp portale und Balkonverg glasunggen)) • Verpputzerarbeiten (Gerüst,, WDVS,, Gewebesp pachtelungg und Oberpputz in Balkonnischen)) • Teilerneuerungg der E-Installationen • Gartenanlagge und Weggebau • Rohrinnensanierungg inkl. HK-Tausch bei der WA 423 1/ Bludenz – Kreuz XIV (Beim Kreuz 34 und 35) Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 28. Februar 2017 erhältlich.Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www. ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform im Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender schriftlicher Anforderung zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ..........arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei der Mitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.

Nass-/T /Trockensauger für Spezialanwendungen

 

Mieten oder Kaufen! 30 Monaten Garantie & Gewährleistung, beim Kauf eines neuen Teleskopstaplers

+43 0650 / 332 48 69

Müller Stapler GesmbH Galinastraße 29 . 6820 Frastanz . office@stapler-mueller.com . www.stapler-mueller.com

Kraftvoll für anspruchsvolle Aufgaben. Passendes Zubehör für alle Branchen.

Wir beraten Sie gerne. www.zwickle.at

Zwickle gmbh

Reinigungstechnik . Wolfurt Wir beraten Sie gerne - 05574-74949

Online lesen: wko.at/vlbg


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit

Foto: Alexandra Serra

Extra

· 27

Verleihung der ÖKoProFIT-Zertifikate an die Vertreter der teilnehmenden betriebe im Jahr 2016.

nachhaltigkeit made in Vorarlberg Seit über 20 Jahren be­ weisen Vorarlberger ÖKO­ PROFIT Betriebe, wie mit dem Umweltmanagement­ System Effizienz gestei­ gert, Kosten gesenkt und die Umwelt geschont wer­ den können. Mit der Erweiterung ÖKOPROFIT Plus wurde nun ein umfassendes Nachhaltigkeits-Tool etabliert, das die Betriebe zu einer erfolgreichen, zukunftsorientierten Unternehmensführung begleitet. Steigende Ressourcenknappheit, Klimawandel, Umweltbe-

„Unsere Mitglieder pro­ fitieren von Information, Vernetzung und medialer Präsentation.“ Susanne Hagspiel, obfrau ÖKoProFIT-Förderverein

lastungen und gesellschaftliche Erwartungen machen immer stärker deutlich, dass betriebliches Umweltmanagement beständig wichtiger wird. Richtig gemacht können dabei beträchtliche Effizienzsteigerungen erzielt werden.

Praxisnahes und flexibles System Mit dem ÖKOPROFIT-Programm, getragen unter anderem von der Wirtschaftskammer Vorarlberg, beweisen das viele Vorarlberger Betriebe tagtäglich. Das Programm unterstützt die Unternehmen ganz konkret beim Senken von Betriebskosten und dem Implementieren nachhaltiger Strategien im Umweltbereich. Das praxisnahe und flexible System, das leicht in den betrieblichen Alltag integriert werden kann, ist dabei für alle Betriebsgrößen und Branchen geeignet. Mittlerweile optimieren so über 170 Vorarlberger Unternehmen ihre internen Prozesse bei Themen wie Energie, CO2-Ausstoß, Ressourceneinsatz, Abfall und Mobilität. Seit Kurzem gibt es mit ÖKOPROFIT Plus auch ein weiterführendes Programm, das in Vorarlberg entwickelt wurde.

Betriebe werden dabei in praxisfbau eines naher Form beim Aufb ganzheitlichen Nachhaltigkeitsmanagement-Systems begleitet. „Immer mehr Vorarlberger Betriebe beschäftigen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit. Dabei sind etablierte Systeme speziell für KMU oft sehr aufwändig und wenig praktikabel. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem Land und ausgewiesenen Experten ein Programm entwickelt, das auf internationalen Standards beruht und gleichzeitig Raum für die Bedürfnisse der regionalen Unternehmen lässt“, erklärt Lukas Fleisch von der wirtschaftspolitischen Abteilung der WKV.

Betriebe frühzeitig eingebunden Wichtig sei dabei die frühzeitige Einbindung von Betrieben verschiedenster Branchen gewesen, die in mehreren Feedback-Schleifen an der Konzeption beteiligt waren. Dadurch sei eine hohe Praxisgerechtigkeit gegeben. Grundlage und Voraussetzung für die Teilnahme am Programm bildet dabei eine aktuell gültige ÖKOPROFIT-Zertifizierung. Auf diese aufb fbauend wird der Umweltfaktor

um die Verantwortungs-Bereiche Gesellschaft und wirtschaftliches Umfeld ergänzt. Dabei stehen unter anderem Arbeitspraktiken und Lieferketten sowie die gesellschaftliche Rolle der Betriebe im Fokus. Aktuell nehmen sechs Pionier-Unternehmen am Programm teil, die erste Zertifizierung findet Mitte Mai statt. Um das Umweltprogramm und nachhaltiges Wirtschaften in Vorarlberg zu stärken, wurde von engagierten Betrieben der ÖKOPROFIT-Förderverein ins Leben gerufen. „Unsere Mitglieder profitieren von praxisgerechten Informationen, Vernetzung mit anderen ÖKOPROFIT-Betrieben und einer verstärkten medialen Präsentation von unternehmerischen Nachhaltigkeitsaktivitäten“, sagt Vereinsobfrau Susanne Hagspiel.


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017

28 · Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit · Die Wirtschaft

Viel mehr als ein Prestige-Projekt

Klimaneutralitätsbündnis 2025 Seit 2 Jahren unterstützt das Klimaneutralitäts­ bündnis 2025 das 2­Grad­ Ziel der Vereinten Natio­ nen. Anna Maierhofer ist vonseiten von illwerke vkw für das Bündnis ver­ antwortlich. Im Interview schildert sie dessen Zweck, die Meilensteine der ers­ ten beiden Jahre und ihre Ziele für die Zukunft. 10 Mitglieder zählte das Klimaneutralitätsbündnis 2050 beim Startschuss vor 2 Jahren. Was prägte die An­ fangszeit des Bündnisses aus Ihrer Sicht am meisten? Zum einen, dass wir sehr erfolgreich eine Nische in Österreich und dem gesamten deutschsprachigen Raum besetzt haben und zum anderen auch, dass das Bünd-

anna maierhofer im Interview.

nis seit dem Beginn vor 2 Jah ahren überdurchschnittlich stark auf mittlerweile 80 Unternehmen und Institutionen angewachsen ist. Was ist der Hintergrund dieser Vereinigung und was sind Ihre bisher größten Erfolge? Das Bündnis zielt darauf ab, nicht länger auf die Politik zu warten, sondern die Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen,

indem wir klimaneutral wirtschaften. Der größte Erfolg ist, dass wir nicht nur aktiven Klimaschutz betreiben, sondern dass daraus ungemein wertvolle Kooperationen entstanden sind, an denen man erkennen kann, mit welcher Leidenschaft die Agierenden Zeichen setzen und Taten folgen lassen.

Was ist nun das nächste Ziel? Das nächste Ziel ist es, unser Netzwerk weiter auszuweiten, schnellstmöglich die 100 voll zu machen und weiterhin die Gunst der Stunde zu nutzen und mit einzigartigen Projekten über die Lan andesgrenzen hinaus für positive Schlagzeilen zu sorgen. Promotion

Worin sehen Sie den größten Wert solcher Kooperationen? Diese garantieren uns eine hohe Qualität unserer Kompensationsprojekte, um ernstgemeinten und nachhaltigen Klimaschutz zu betreiben. Im Besonderen achten wir darauf, dass neben der Einsparung von CO2-Emissionen auch zahlreiche soziale Zusatznutzen vor Ort gegeben sind. Es ist uns ein Anliegen, den Menschen in vom Klimawandel stark betroffenen Gebieten zu helfen, ihre Lebenssituation zu verbessern.

n F

Vorarlberger Kraftwerke AG Weidachstraße 6 A 6900 Bregenz Tel 0043 5574 9000 technischervertrieb@vkw.at www.klimaneutralitaetsbuendnis2025.com/


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit · 29

Studieren für die Zukunft an der FH Vorarlberg n I

Master of Science in Energietechnik und Ener­ giewirtschaft – der Hoch­ schulabschluss mit einem sehr großen Zukunftspo­ tenzial. Schon heute ist die Energiewende auch am Arbeitsmarkt spürbar. Vor allem Expertinnen und Experten mit Hochschulabschluss sind gefragt: „In rund 57 Prozent der Stellenangebote – und damit mehr als der Hälfte aller Jobangebote der Branche – werden gezielt Akademiker angesprochen. Damit ist der Bedarf an Fachkräften mit Hochschulbildung in der Energiebranche deutlich höher als im Gesamtmarkt.“ (Adecco Stellenindex 2015) Diese Entwicklung wird sich auch langfristig fortsetzen und positive Jobauswirkungen für FH-Absolventen und Absolventinnen im Energiebereich haben. Klaus Rheinberger, Leiter des Masterstudiengangs Energietechnik und Energiewirtschaft an der FH

FH offen Tag der offenen Tür 10. März 2017 15 - 20 Uhr FH Vorarlberg, Dornbirn w ww ww.fhv.at

Im Labor lernen die Studierenden typische Experminente aus dem Energiebereich kennen.

Vorarlberg, meint dazu: „Wie wir mit dem Thema Energie umgehen, ist entscheidend für unsere wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft. Unser Master-Studiengang liefert die notwendigen Grundlagen und Kompetenzen, um für die Herausforderungen im Bereich Energie gerüstet zu sein.“ Energie ist ein sehr vielschichtiges Thema. Die Studierenden des Masters kommen aus unterschiedlichen Bachelorstudien. Sie werden während des berufsbeglei-

tenden Studiums auf ein breites Spektrum von beruflichen Tätigkeitsfeldern vorbereitet. Das umfasst die Analyse, Modellierung und Optimierung von energierelevanten Prozessen und Produkten in Technik und Wirtschaft, die Durchführung von Audits und die Implementierung von Normen genauso wie den Energiehandel. Die theoretischen Grundlagen werden parallel in Praxisübungen und in einem zweisemestrigen Energieprojekt angewandt. Promotion

Energie Update 2017 Am 6. April 2017 informiert die FH Vorarlberg ab 17:30 Uhr wieder über aktuelle Entwicklungen aus Forschung und Lehre im Bereich Energie. Kontakt Studiengangsleiter Dr. Klaus Rheinberger T +43 5572 792 5701 klaus.rheinberger@fhv.at w ww ww.fhv.at/etw

Was sagen Absolventen und Arbeitgeber?

„Energie ist allgegenwärtig. Sie wird in allen Prozessen unseres täglichen Lebens benötigt und umgewandelt. Deshalb interessiert mich dieses Thema sehr. Das Studium versucht diese Materie ganzheitlich zu betrachten. Themen wie erneuerbare Energien, Verbrennungsprozesse oder die Optimierung von Prozessen in Hinblick auf Energie und Umweltfreundlichkeit werden hier behandelt.“

„Einer der großen Pluspunkte in diesem Studiengang ist neben der technischen Vermittlung des Themas Energie der umfassende Einblick in diesen Bereich. Damit fan and bei mir persönlich eine Sensibilisierung statt, die mir in vielen Bereichen der aak ktuell weltweiten Energieproblematik eine neue Sichtweise ermöglichte. Dieses Studium transportiert nicht nur Wissen, sondern trägt auch wesentlich zur persönlichen Entwicklung bei.“

„Der Masterstudiengang Energietechnik/Energiewirtschaft bildet qualifiziert rte Fachk hkräft äfte im Bereich Entwicklung u un nd Produk ukttm maan nagement aus. Die Spezialisierun unggibtun unsdieMöglichk hkeit, neue Mitarbeiter mit hoher Fachkompetenz einzusetzen. Neben der Zusammenarbeit mit Studenten, können sich auch u un nsere Mitarbeiter durch ein beru rufsbegleitendes Studium weiterentwicck keln, um die Herausforderu rungen von morgen optimal zu erf rfüllen.“

„Die Möglichkeit, sich nach einer intensiven technischen Grundlagenschulung auf den Bereich Energiewirtschaft zu konzentrieren,machtAbsolventennichtnur fürUnternehmen mit einemstarken technischen Bezug interessan ant. Erw rwääh hnenswert ist auch die Möglichkeit, für die Studenten Projektarbeiten aan nbieten zu können. So erhalten Arbeitgeber die Gelegenheit, zukünftige EnergiewirtschaftlerInnen frühzeitig im Unternehmen einzubinden.“

Thomas Sohm, Absolvent Masterstudiengang Energietechnik und Energiewirtschaft

Sascha Steiner, Absolvent Masterstudiengang Energietechnik und Energiewirtschaft

Werner Elender, Chief Operating Officer bei der Bachmann electronic GmbH

Thomas Schierle, Leiter Expansion und Ladenbau, Sutterlüty Gruppe


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017

30 · Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit · Die Wirtschaft @BJ:<;O P:8+>UT<<$) :D- 8$+U<+$;$)M FL*4> <;+&; -+> '8+HB FL$UQO -+> <+$; S+&> LU< 5K %L&>+D V$UU$BD+D 8BD #:D-+D L:* -+> )LDP+D 9+U; J+)+$<;+>;M E$D =>LD<AB>;+> -+> $D ?LH&+D F+<$)DO #BS*B>; :D9$>;<H&L*;U$H&W+$; VL(<;TJ+ <+;P;M !+>D+D ?$+ $&D "+;P; J+$ +$D+> C>BJ+*L&>; W+DD+DM

 /.,)

&))'!1#,') ")3 ('%#$/.%,##0 *2% *1,+- !') &!2/'0



       

                                                   

+$%!'!"!(#-*&+

'(*#%&!-#)($) " +(,*).&( 777M"+HW+UML; N B**$H+G"+HW+UML; =+U. K2200N/3162K N ,LR K2200N/3162II

                                                 

Jeckel Nutzfahrzeuge

Iveco Daily: Der Vielseitige ohne AdBlue Der Daily ist das vielseitigste Fahrzeug seiner Klasse mit dem branchenweit größten Modellangebot mit 3,3 bis 7,2 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und

n F f

f f f f f f f

Vierzylinder-Motor mit 3,0 Liter Hubraum und einer Leistung bis zu 210 PS ein Drehmoment von bis zu 470 Nm Kraftstoffeinsparungen von bis zu 8 % 8-Gang-Automatikgetriebe 4 dB leisere Kabine 2,3 Liter-Motoren in EURO 6 ohne AdBlue Innovative App „Daily Business Up“ und vieles mehr

7,3 m³ bis 19,6 m³ Ladevolumen. Er steht für bewährte Stärke, Vielseitigkeit, Leistung und Haltbarkeit. Darüber hinaus ist das Fahrgestell mit speziellen Stahlquerträgern mit C-Profil die beste Plattform für Fahrzeugausstatter für verschiedenste Einsatzbereiche.

Der beste Daily aller Zeiten.

Herausragende Vielseitigkeit Diese herausragende Vielseitigkeit wird mit der Einführung des neuen 5.100 mm Radstands beim 7-Tonnen-Modell zusätzlich erweitert, sodass die mögliche Aufb fbaulänge für die FahrgestellVersionen maximiert wird und es noch mehr Anpassungsmöglichkeiten für Ausstatter gibt. Die Einführung verlängerter

Wartungsintervalle und langlebiger Komponenten führen zu einer Einsparung in den Wartungs- und Reparaturkosten von bis zu 12 Prozent. Das HiMatic genannte Automatikgetriebe bietet einen einzigartigen Komfort – im Eco-Modus als Spritsparhilfe und im PowerModus als Bergfahrhilfe.

Erleben Sie diese Getriebe bei einer Probefahrt.

n I

Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG A 6890 Lustenau Tel +43 5577 84625-0 www.jeckel.at


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Firmenportrait · 31

FImaG LED Lichtlösungen begleitet Unternehmen von der analyse der aktuellen beleuchtungssituation über die Finanzierung und beschaff ffu ung von LED Lichtlösungen, bis hin zur Umsetzung, abwicklung der Förderung und dem langfristigen Support.

FIMAG bietet Unternehmen perfekte LED Lichtlösungen aus einer Hand Auf dem Weg zu effizi­ enteren Lichtlösungen für Handel, Gewerbe und Handwerk sowie Industrie bietet FIMAG die perfekte Rundum­Betreuung. Die Vorteile von LED Lichtlösungen reichen von der Stromund CO2-Einsparung von bis zu 70 Prozent, der Steigerung der Beleuchtungsqualität über eine bessere Reaktionszeit und Produktivität, einem höheren Wohlbefinden und verbessertem Sehkomfort, bis hin zur Verbesserung der Arbeitsplatzsicherheit, weil optimales Licht Ermüdung vorbeugt und vor Arbeitsunfällen schützt. FIMAG LED Lichtlösungen mit Sitz in Alberschwende

bietet für Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, die ihre Beleuchtung auf LED umstellen wollen, das perfekte Paket an. FIMAG-Geschäftsführer Peter Fink erklärt: „Der erste Schritt ist die Analyse der ‚IST-Situation‘ (Stückzahl und Art der Leuchten, Brenn- und Lebensdauer, aktuelle Kosten der Beleuchtung) in einem Betrieb. Auf Basis dieser Daten erstellen wir einen Vorschlag für die Umstellung auf LED mit unseren Produkten. Diese sind immer auf dem neuesten Stand, weil wir sie auftragsbezogen produzieren lassen und so immer die neueste LED Technologie anbieten können.“ Ein weiterer Vorteil ist, dass die bestehenden Leuchten nicht immer eins zu eins ersetzt werden müssen, sondern die Einsatzmög-

FImaG-Geschäftsführer Peter Fink

lichkeiten durch innovative und technisch sehr hochwertige Lichtlösungen sehr effizient sind. Fink gibt ein Beispiel: „Eine Lagerhalle, die mit 350 Leuchtstoffröhren mit je 70 Watt Systemverbrauch beleuchtet wird, kann auf 78 LED Hallenstrahler mit je 100 Watt umgestellt werden. Das senkt die jährlichen Stromkosten von 10.500 Euro auf 3.300 Euro und

n P

die Instandhaltungskosten fallen komplett weg.“ Entscheidet sich ein Unternehmen für dieses „effizientere Lichtsystem“, kümmert sich FIMAG auf Wunsch auch um die Finanzierung und übernimmt auch gerne die Koordination der Montage. „Wir sind sehr flexibel und arbeiten entweder direkt mit unseren Kunden zusammen oder kooperieren mit den ausführenden Elektrikern“, erklärt Peter Fink. Darüber hinaus übernimmt FIMAG auch die gesamte Förderabwicklung, denn Umstellungen auf LED Lichtsysteme unterstützt der Bund mit bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten. Zum perfekten Rundum-Service von FIMAG gehört auch eine 5-Jahres-Garantie sowie der langfristige KundenSupport. n

n K

FImaG GmbH TITan Paneelleuchte: Effizienter Ersatz für rasterleuchten, geeignet für bildschirmarbeitsplätze und edles Design.

marS Linearleuchte: Hohe Schutzart, besseres Licht, bis zu 70 Prozent weniger Stromverbrauch, perfekter Ersatz für T8 röhrensysteme.

SaTUrn Hallentiefstrahler: Hochwertiger Ersatz für herkömmliche Hallenleuchten, leistungsstark, effizient und mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis.

UranUS Hallenstrahler: maximale Lichtausbeute bei minimierter blendung. Der robuste allrounder mit modernster Technik.

Geschäftsführer Peter Fink Rohnen 1080 6861 Alberschwende T +43 5579 200 810 M +43 676 843 382 222 E office@fimag.at W www.fimag.at


Nr. 8-9 · 24. Februar 2017

32 · Werbung · Die Wirtschaft Rechtsanwälte:

Mut zur Einführung virtueller Arbeitsplätze Wer im Rechtswesen eine Cloud­Anwendung nutz tzen will, muss aufgrund des An­ waltsgeheimnisses auch die Datensicherheit im Blick ck be­ halten. Das gilt für den Daten­ austausch zwischen Anwalt und Mandant ebenso, wie für Anwälte untereinander. Die Kyberna AG lud deshalb unter dem Titel „inhouse&inside“ A An nwälte aus der Region zu einer Informationsveranstaltung zu ihrer virtuellen IT-Umgebung „ky4workplace“. Das ganzheitliche Leistungsspektrum des Produkts begleitet die Kunden zuverlässig durch den Arbeitsalltag. „Es kommt mir so vor, als ob gerade vor wichtigen Abgabefristen oftmals die Software ausfällt. Es ist pure Illusion, dass ohne zuverlässige IT unser Job anständig ausgeführt werden kann“,

erzählt Mag. jur. Stefan Ritter aus der Advokatur Ritter&Partner von seinen Erfahrungen.

Um rechtliche Fragen kümmern, nicht um IT Probleme „ky4workplace“ garantiert laut Ritter, dass man auch bei evtl. auftretenden Störungen so schnell wie möglich weiterarbeiten kann. Auch laufende Updates der Sicherheitssoftware und aller weiteren

virtuellen Arbeitsplatz, sondern verhindert auch den Zugriff auf Daten von unbefugten Dritten. „Auch Franz Kerschbau- die aus An Anwaltssicht heikle Frage, mer, CEo der wo Ihre Daten liegen, kann von KybErna aG in unserer Seite gan anz klar beantwortet Vaduz, informiert werden“, erklärt Franz Kerschbauüber Vorteile der mer, Geschäftsführer von Kyberna. nutzung virtueller Kerschbaumer: „Wir lassen mit arbeitsplätze via unseren Lösungen Kunden nicht „ky4workplace“. nur überall, sicher und mit jedem Gerät auf ihren gewohnten ArbeitsProgramme gewährleisten, dass platz zugreifen, sondern bieten Anwaltsgedie gesamte Arbeitsumgebung auf zudem den Schutz des An dem neuesten Stand ist. Ritter: heimnisses.“ „Wir können uns somit auf unsere eigentlichen Kernaufgaben konF zentrieren und müssen uns nicht um IT Probleme kümmern.“ Kyberna AG Fürst-Franz-Josef-Strasse 5 FL 9490 Vaduz Wissen, wo Ihre Jacqueline Frei Daten liegen Vertrieb DACH-Region Tel +423 238 22170 „ky4workplace“ sorgt aber nicht nur für den reibungslosen, systemwww.kyberna.com übergreifenden Zugriff auf einen

n

www.vw-amarok.at

DER NEUE AMAROK. 100 % V6. 100 % POWER.

bis Jetzt mit

zu

1.080,–

1)

bonus

mer Unterneh

0,– € 1.00

2)

ber die zierung ü bei Finan k an Porsche B

Der neue Amarok verfügt über einen kraftvollen V6-TDI-Motor mit 550 Nm. Außerdem bietet er den zuschaltbaren oder permanenten Allradantrieb 4MOTION mit Offroad-ABS und die breiteste Ladefläche seiner Klasse. Jetzt Probefahrt bei Ihrem Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner vereinbaren. 1) Bei Kauf eines Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuge erhalten Sie bis zu EUR 1.080,– Unternehmerbonus (bei Amarok Aventura 135 kW/224 PS) für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf und Anmeldung bis 30.6.2017 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.6.2017 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.

Verbrauch: 7,8 l/100 km, CO2-Emission: 203 – 204 g/km.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.