Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang
Woche 8-9 · 23. Februar 2018
Initiative „Wir sind Europa“ gestartet
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Ziel ist eine offene und transparente Aufk fklärungsarbeit über die EU. S. 4-5
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Interview der Woche
Gefragte IT-Fachkräfte
Die neue Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck über ihre Pläne für den Standort Österreich.
Die Lehrlingsausbildung in der Informationstechnologie gewinnt weiter an Bedeutung.
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Magazin I Themen der Woche
8-18
Datenschutzgrundverordnung. Die Sparte Handel informiert am 21. März 2018, wie Betriebe die neue Verordnung mit dem „Toolset DSGVO“ richtig umsetzen können. 8 rtschaftsmediation. Im Interview mit „Die Wirt Wirtschaft“ erklären Anita Lingg-Wohlgennant und Thomas Robrecht, wie Mediation in Konfliktsituationen helfen kann. 12-13
Lange Nacht der Forschung. Am 13. April darf wieder gestaunt werden - die Lange Nacht der Forschung bietet den Interessierten aller Altersgruppen Wissenschaft und Technik zum Anfassen. 18
I Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W w ww ww.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W ww www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.596 (2. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
K Von der Skepsis zur EUphorie V H P M, P W V Europa steht derzeit vor entscheidenden Herausforderungen: Wie ist es um die Handlungsfähigkeit, die Tragfähigkeit der Wertegemeinschaft und die Solidarität der Europäischen Union oder gar die Zukunftsfähigkeit der europäischen Idee bestellt? Dass die Europäische Union angesichts geänderter geopolitischer Rahmenbedingungen sowie innereuropäischer Veränderungen – unter anderem durch den Brexit, zunehmenden Nationalismus in Mitgliedsstaaten und wachsende Autonomiebestrebungen verschiedener Regionen, aber auch weltweiter Migrationsströme Richtung Europa – dringend einer Neuausrichtung bedarf, darüber herrscht wohl weitgehend Einigkeit. Einigkeit sollte aber längst auch darüber bestehen, dass die Mitgliedschaft zur Europäischen Union für unser Land
eine wahrliche Erfolgsgeschichte ist. Bei aller kritischer Betrachtung, was EUBürokratie und Gesetzgebung betrifft, wollen wir objektiv und transparent über die Erfolgsgeschichte mit unserer Initiative informieren. Wirtschaft ist sicherlich nicht alles, aber sie ist die Basis für unseren Wohlstand, für die Lebensqualität, die sich seit unserem EU-Beitritt offenkundig immer mehr gesteigert hat. Mir ist klar, dass das nicht alle Menschen und Volksvertreter in Vorarlberg so sehen möchten. Daher sind wir für alle offen, die sich an diesem Diskurs über „unser Europa“ beteiligen wollen.
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Beim legendären Bretter Renna der Innung Holzbau gingen rund 200 Wintersportler - Mitarbeiter der einzelnen Mitgliedsbetriebe sowie Zulieferer und Partner - am Golm an den Start. Die Tagesbestzeit in der Einzelwertung sicherte sich bei den Herren Riccardo Rädler (Berchtold Holzbau) und bei den Damen Lara Kaufmann (Zimmerei Kaufmann). Die Mannschaftswertung entschied das Team von Berchtold Holzbau für sich. Foto: WSV Vandans
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· Magazin · 3
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12,8 BIFO Kompetenzberatung für Arbeitnehmer/-innen 45+ Wer seine Kompetenzen gut einschätzen kann, hat es am Arbeitsmarkt leichter. Besonders für Arbeitnehmer/-innen ab 45 ist es wichtig, sich selbstbewusst und gut vorbereitet für geeignete Positionen zu bewerben. In Kompetenzberatungs-Workshops begleiten und unterstützen erfahrene BIFO-Berater/-innen Jobsuchende und Veränderungswillige.
Informationen im WIFI Dornbirn: T 05572 38 94 439 oder www.vlbg.wifi.at/k+b
Prozent ist der Anteil der beschäftigungslosen Jugendlichen in der Altersgruppe 15 bis unter 20 Jahre in Vorarlberg im Vergleich zum Jänner des Vorjahres zurückgegangen. In der Altersgruppe der 20- bis unter 25-Jährigen belief sich der Rückgang auf 5,6 Prozent.
FFG Informationsveranstaltung Alle Informationen zu attrak aktiven Förderp rprogrammen für F&E Projekte bekommen Interessierte am 1. März 2018 bei der FFG Informationsveranstaltung. Die Österreichische Forschungsförderungs gmbH (FFG) unterstützt Innovationen und Entwicklungen mit unterschiedlichen Förderinstrumenten. Lernen Sie die Grundsätze des Förderwesens kennen und informieren Sie sich über die Fördermöglichkeiten für Ihre F&E-Vorhaben! Dr. Alexander Reiterer, Förderexperte der FFG, informiert am 1. März bei der Informationsveranstaltung in Dornbirn über: Attraktive Förderlinien, Voraussetzungen für eine Förderzusage, den Beantragungsprozess und wichtige Neuheiten 2018.
Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmer, Entwickler, Projektleiter, Gründer und Forscher, die die Förderwürdigkeit ihrer Vorhaben evaluieren und Fragen klären wollen.
Details und Anmeldung
FFG Infoveranstaltung am 1. März 2018 von 12.30 bis 15.00 Uhr in der Mohrenbrauerei Dornbirn Anmeldung bis 26. Februar: E daniela.auer@wisto.at oder T 05572 552520 Die Teilnahme inkl. Stehimbiss ab 12.30 Uhr ist kostenfrei Sie haben vorab Fragen zu Fördermitteln für Innovations- und F&E-Projekte? Kontaktieren Sie gerne Rudolf Grimm, Förderberater der WISTO: E rudolf.grimm@wisto.at und T 05572 552 52 14
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F Exportpreis: Bis 12. März bewerben Mit dem Exportpreis wird auch heuer außergewöhnliches Engagement österreichischer Unternehmen im Ausland ausgezeichnet. Die Bewerbungsfrist wurde verlängert: Erfolgreiche heimische Exportunternehmen können sich bis 12. März 2018 bei der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ bewerben und ihre Export-Erfolgsstory erzählen. „Ganz bewusst stehen hier Österreichs Top-Exporteure im Mittelpunkt - egal ob Großunternehmen oder KMU. Wer Erfolg hat, muss auch gebührend gefeiert werden“, betont Michael Otter, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in der Wirtschaftskammer.
Bewerbungen können bis 12. März 2018 unter exportpreis.at eingereicht werden.
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Die Mitarbeiter im Mittelpunkt
Kleingeist und Panikmache
Vorarlbergs Tourismus will herausragende Arbeitsplatzkultur sichtbar machen und ergreift mit neuen Strategien die große Chance, im Wettbewerb der Tourismusdestinationen die Nase vorn zu haben. Die Verantwortlichen haben das Ziel, sich vom „Einheitsbrei“ des touristischen Arbeitsangebotes in anderen Regionen abzuheben. Auf dem Weg zu einer Arbeitgebermarke ist unter anderem der eigens für den Tourismus angepasste Zertifizierungspro-
Es erstaunt schon sehr. Da bringen parteiunabhän ängige Menschen eine sinnvolle Europa-Initiative, die uns alle betrifft, auf Schiene und werden dafür verbal geprügelt und als Propagan andisten abgestempelt. Unabängig davon, dass hän die Wortwahl höchst unan angebracht daherkommt, sind Europa und die Europäische Union ein Thema, das uns alle bewegen sollte. Die jetzt lautstarken Kritiker haben aber sich noch nie die Mühe gemacht, ,unser Europa‘ der Bevölkerung näherzubringen. Leider haben sie
zess „Great Place to Work“ ein erster Meilenstein. Die ersten Betriebe werden nun mit diesem renommierten Zertifikat ausgezeichnet. Arbeitgeber auf Vorarlberger Art sollen die beste Wahl für touristische Mitarbeiter sein. Neben der Konzentration auf Regionen und Gästemarken setz die Branche die Vision „von der Gastfreundschaft zur Mitarbeiterfreundschaft“ mit zahlreichen konkreten Maßnahmen um. Daumen nach oben! (moh)
anden, immer noch nicht verstan welch‘ positive Kraft die europäische Idee, zugegeben mit all‘ ihren Widrigkeiten, für unser Lan and hatte und hat. Wer deren „Botschafter“, die im Ü Üb brigen ehrenamtlich aan n die Sache heran angehen und nicht Politikergehälter aus dem Steuertopf kassieren, nun mundtot machen will, der zeigt gt wenig Interesse am Gesamtk tkonstrukt Europa. Bedauerlich, dass sich eine ehemals führende Europapartei derartigen Kleingeist leistet. Daumen nach unten! (moh)
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4 · Die Wirtschaft
Thema
EUROPA INITIATIVE
„Wir Euro
Themen wie die Flüchtlings- und Migrationsfrage, der Brexit oder der EURO verunsichern die Europäer und Österreicher. Eine Europa-Initiative von Wirtschaftskammer Vorarlberg, Land Vorarlberg und der Industriellenvereinigung Vorarlberg will nun mit gezielten Maßnahmen in der breiten Öffentlichkeit eine offene und transparente Aufk fklärungsarbeit zum Thema Europäische Union leisten. Vergangene Woche wurde die Initiative in der Denkwerkstätte der Fa. Doppelmayr in Wolfurt vorgestellt. „Die Skepsis gegenüber der EU rührt auch aus fehlender und oft missverständlicher Information innerhalb der Bevölkerung, deshalb ist dringend mehr Transparenz notwendig“, sagt Projektinitiator Dr. Michael Grahammer, WKVVizepräsident „Wir haben daher nstoß gegeben und mit den A An
sich ein Exportumfeld zum Negativen ändern kann“, betont WKV-Vizepräsident Michael Grahammer. Für das Exportland Vorarlberg sind, laut Grahammer, eine EU-Mitgliedschaft und die Einheitswährung Euro alternativlos. Es müsse populistischen Tendenzen, welche die EU gar in Abrede stellen, entgegengewirkt werden. Zudem gelte es auch, diverse Missverständnisse in der Bevölkerung aufzuklären und darzustellen.
Initiative „Wir sind Europa“
WKV-Vizepräsident Michael Grahammer
tnern Land unseren starken Partn und Industriellenvereinigung eine neue Initiative ins Leben gerufen, in der es offen, ehrlich und transparent darum geht, einer breiten Öffentlichkeit klarzumachen, welche Folgen ein Auseinan nderdriften oder gar Auseinan nderbrechen der EU bzw. Euro-Zone für Folgen, auch für uns in Vorarlberg, hätte.“
„EU ist alternativlos“ „Wirtschaftlich unsichere Zeiten, eine protektionistische Politik Trumps oder RusslandSanktionen zeigen, wie schnell
Ziel der neuen Initiative ist es, die europäische Idee zu stärken, Verständnis für die Europäische Integration und die Eurozone zu schaffen, Aufk fklärungsarbeit zu leisten und Aufmerksamkeit für das Thema „Wir sind Europa“ zu erzeugen. Das Halbjahresprogramm für 2018 ist fertiggestellt und umfasst einen Mix aus attraktiven Veranstaltungen, Vorträgen, Präsentationen, verschiedenen Angeboten für Schüler und Lehrlinge, EU-Botschaftern aus der Unternehmerschaft, die auf mehreren Ebenen Aufk fklärungsarbeit leisten, klassischer Medienarbeit, Social Media Aktivitäten, uvm. WKV-Vizepräsident Grahammer: „Im Zentrum des Handelns steht die Sensibilisierung für eine positive proeuropäische Position.“ Geplant sind Events zu EUThemen mit unterschiedlichen Formaten und Zielpublikum. Un-
ter anderem ist es gelungen, die Wanderausstellung „Europa #wasistjetzt“ der österreichischen Gesellschaft für Europapolitik nach Vorarlberg zu holen. Die Volkswirtschaftliche Gesellschaft besucht damit alle OberstufenSchulen des Landes und hält begleitend Vorträge vor allen Klassen. Ein spezielles Projekt ist „Europa backstage“. An diesem interaktiven Tag zum Thema Europa soll Wissen über der EU spielerisch vermittelt werden. Zudem wird im 2. Halbjahr 2018 das Vorarlberger Wirtschaftsforum auf einen Europa-Schwerpunkt ausgerichtet sein.
Spitzenregion in Europa „Die EU-Mitgliedschaft Österreichs hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Vorarlberg heute in puncto Wirtschaftskraft und Lebensqualität zu den Spitzenregionen in Europa zählt“, betont Landeshauptmann Mag. Markus Wallner. „Auch rein finanziell ergibt die EU-Mitgliedschaft für Vorarlberg eine ausgeglichene Bilanz“, hält Wallner fest. Die Einzahlungen (Land und Gemeinden) in den EU-Haushalt betru-
LH Markus Wallner
gen im Jahr 2015 rund 32,7 Mio. Euro und im Jahr 2016 ca. 33,5 Mio. Euro. In der Förderperiode 2014 – 2020 fließen bis dato über EU-Förderprogramme im Durchschnitt jährlich ca. 33 bis 34 Mio. Euro zurück.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit „Die Beteiligung an INTERREGProgrammen, mit denen die EU die Zusammenarbeit von Ländern und Regionen über nationale Grenzen hinweg fördert, ist für Vorarlberg eine langjährige Erfolgsgeschichte“, so Wallner.
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· Thema · 5
Programm 1. Halbjahr 2018 „Wir sind Europa“
22. Februar 2018: #ZukunftEU – Wohin steuert Europa?
Der Auftakt mit Keynote und anschließender Diskussion mit Juncker-Berater Prof. Dr. Rainer Münz fand gestern im vorarlberg museum in Bregenz statt (Näheres dazu in der kommenden Ausgabe von „Die Wirtschaft“).
sind opa!
6. April 2018: EU-Kamingespräch und Europakonzert
EU-Kamingespräch mit anschließendem Besuch des Europakonzerts der Klassikkonzertreihe :alpenarte in Schwarzenberg in Kooperation mit dem Club Alpbach Vorarlberg.
9. Mai 2018: Euro-Veranstaltung
Austausch beim Lunch mit Dr. Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank, zum Thema Euro im Raiffeisenforum in Dornbirn
Das wichtigste INTERREG-Programm mit Vorarlberger Beteiligung ist „Alpenrhein-BodenseeHochrhein“. Über 39,5 Mio. Euro Fördergelder von der EU werden durch 11,7 Mio. Euro staatliche Mittel aus der Schweiz sowie Beiträgen aus dem Fürstentum Liechtenstein ergänzt, sodass insgesamt über 52 Mio. Euro Fördermittel zur Verfügung stehen. Der Vorarlberger Anteil an den EUMitteln beträgt 9,67 Mio. Euro. In der laufenden Programmperiode 2014 – 2020 wurden bereits 71 Projekte genehmigt.
Herzensth thema Europa „Es gibt keine Argumente, warum wir nicht von der EU profitiert haben“, betont IV-Präsident Mag. Martin Ohneberg, der sich für die gemeinsame, wichtige Europainitiative mit einem klaren Bekenntnis bedankt: „Europa und die EU sind seit jeher ein Herzensthema der Industriellenvereinigung und ihrer Mitglieder. Wir haben uns ganz wesentlich für den EU-Beitritt Österreichs eingesetzt. Die Betriebe, die Mitarbeiter und die Bevölkerung haben profitiert und jetzt müssen wir uns weiter mit
Start Ende Juni: Europa backstage
Interaktiver Tag zum Thema Europa für jeweils bis zu 100 Schüler bzw. Lehrlinge im WIFI Dornbirn. Spielerische Wissensvermittlung, gemeinsame Themenaufbereitung, Austausch mit „EU-Botschaftern“ aus der Unternehmerschaft und ehemalige sowie aktive Vorarlberger Experten aus Brüssel vermitteln abseits des Schulwissens Einblicke, Hintergrundberichte und positive Emotionen zur Europäischen Union. Erste Termine in Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Ende Juni und Anfang Juli.
Start im Herbst: EU-Wanderausstellung „Europa #wasistjetzt“
Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft tourt mit Wanderausstellung „Europa #was-istjetzt“ der österreichischen Gesellschaft für Europapolitik ab Herbst zwei Jahre durch alle Vorarlberger Oberstufenschulen und hält parallel dazu Vorträge in allen Klassen.
IV-Präsident Martin Ohneberg
voller Überzeugung für die Weiterentwicklung einsetzen.“ Der IV-Präsident sieht in der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte eine einzigartige Gelegenheit für Österreich, bei den notwendigen Weichenstellungen der EU mitzuarbeiten: „Erstens um die Menschen mehr über das Projekt Europa zu informieren. Zweitens um die Strukturen und Aufgaben der EU weiterzuentwickeln. Und drittens um die Industriepolitik – und die Industrie ist der Wohlstandsmotor in der EU – neu auszurichten.“ (moh)
Ausblick: 8. November 2018: Vorarlberger Wirtschaftsforum
Generalthema Europa mit hochrangigen Europa-Kennern und Experten als Speaker.
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6 · Interview der Woche· Die Wirtschaft
„Nur das Mittelfeld darf uns Von der Digitalisierung bis zum Bürokratieabbau: Neo-Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck im Interview mit „Die Wirtschaft“ über ihre Pläne für den Standort Österreich. Sie haben jahrelange Management-Erfahrung. Was hat Sie dazu bewogen, in die Politik zu wechseln? Schramböck: Ich möchte meine 22 Jahre Erfahrung in der Telekomund IT-Branche aktiv in Österreich einbringen. Ich habe ja 15 Jahre davon Unternehmen geleitet und habe dabei vieles gesehen, das man anders machen kann. Wenn man dann gefragt wird, gilt es auch Ja zu sagen. Zusätzlich passen die Themen Digitalisierung und Wirtschaftsstandort perfekt zu meinen Kompetenzen. Stichwort anders machen: Was hat Sie an der Politik bislang gestört? Schramböck: Das Gemeinsame war zuletzt nicht so stark im Vordergrund. Die Politik ist Dienstleister für die Steuerzahler, also unsere Kunden. Generell sind immer die Ergebnisse entscheidend und es ist wichtig, schnell in die Umsetzung zu kommen. Das war in der Vergangenheit nicht immer das Leitmotiv. Nach knapp zwei Monaten im Amt: Wie fällt Ihr erstes Resumee als Ministerin für Wirtschaft und Digitales aus? Schramböck: In Unternehmen ist der Wirkungsbereich abgeschlossener, dadurch ist es auch klarer und einfacher zu entscheiden. In der Politik sind die Auswirkungen viel breiter. Meine Hauptmotivation ist es, für Österreich etwas voranzubringen. Nicht überrascht hat mich, dass es gleich mit hohem Tempo losging. Welche Schwerpunkte möchten Sie künftig setzen? Schramböck: Ich sehe uns als Dienstleister für alle Bürger und
als Schnittstelle zu anderen Ministerien. Die neue Ressortstruktur bedient mit der Digitalisierung ein Zukunftsthema. Es gilt zu vermitteln, dass die Chancen hier größer als die Gefahren sind und wir müssen unsere Betriebe sowie Mitarbeiter bestmöglich auf den digitalen Wandel vorbereiten. Zweites Ziel ist, den Wirtschaftsstandort Österreich wieder nach vorne zu bringen. Jedes Unternehmen, vom Start-up, über KMU bis zum Großkonzern soll in seiner täglichen Arbeit entlastet werden. Das Mittelfeld darf uns nicht genügen, daher wollen wir Investitionen und Aufträge ins Land holen. Wie wollen Sie diese Entlastung konkret erreichen? Schramböck: Wir müssen die Abläufe für Bürger und Betriebe vereinfachen. Diese machen im Jahr 230 Millionen Meldungen an den Staat und beantworten dabei im Schnitt 55 Fragen. Das kostet Zeit und Geld, in Summe 4,3 Milliarden Euro. Das werden wir reduzieren und entrümpeln. Ein Beispiel dazu: Die Tirolerin Margarete Schramböck wechselte vom Telekom-Management an die Spitze des Wirtschaftsministeriums. Im Vorjahr wurde Schramböck zur „WU-Managerin des Jahres“ gekürt. Und das aus gutem Grund, hat doch die 47-Jährige eine steile Karriere in der Wirtschaft hinter sich: Zunächst war sie in verschiedenen Funktionen bei Alcatel tätig, bevor sie die Geschäftsführung von NextiraOne in Österreich übernahm. Später fungierte sie als Managing Director von Dimension Data Austria. Vor knapp zwei Jahren übernahm sie schließlich die Leitung der A1 Telekom Austria.
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nicht genügen“ Was man etwa für die Kfz-Steuer an Daten braucht, liegt längst bei den Behörden. Es gibt keinen Grund, dass man noch einmal alles melden muss. Bleiben wir beim Thema Überregulierung. Diese ist ja vielen Betrieben ein Dorn im Auge. Wo sehen Sie hier die größten Herausforderungen? Schramböck: Die Unternehmen müssen sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können, nämlich ihr Geschäft. Die Bürokratie macht das Leben kompliziert, wir wollen es mit der Digitalisierung wieder einfacher machen. Wir müssen unsere Betriebe fit für diese neuen Zeiten machen, damit sie von der Digita-
lisierung profitieren und nicht die Konkurrenz. Das allein wird aber nicht genügen, um den Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig zu stärken. Schramböck: Was uns im Standortvergleich zurückgeworfen hat, waren Bürokratie, hohe Abgaben und unflexible Arbeitszeiten. Da gilt es anzusetzen. Wir wollen auch die duale Berufsausbildung vorantreiben und starten 2018 eine Fachkräfteoffensive mit 13 völlig neuen Lehrberufen, zum Beispiel der eCommerce-Kauffrau bzw. dem eCommerce-Kaufmann. Zudem will ich den Standort international stärker sichtbar machen.
· Interview der Woche/Werbung · 7
Gerade die Debatte um die Flexibilisierung der Arbeitszeiten ließ die Wogen hochgehen. Was entgegnen Sie den Kritikern? Schramböck: Tatsache ist, dass erfolgreiche Unternehmen mit ihren Mitarbeitern gemeinsam neue Formen der Arbeit suchen und vereinbaren wollen. Die Maximalarbeitszeit verändert sich ja nicht. Es wird auch Beschäftigte geben, die ihre Wochenarbeitszeit grundsätzlich lieber von Montag bis Mittwoch oder vielleicht Donnerstag absolvieren und den Rest der Woche für die Familie oder aber auch Weiterbildung nützen wollen. Diese Vereinbarungen sollen gemeinsam mit der Personalvertretung erfolgen. Die Kammern sind im Wahlkampf zum Teil massiv in Kritik geraten. Wie ist Ihre Position dazu und wie soll die Zusammenarbeit hier künftig ausschauen?
Schramböck: Ich finde die Pflichtmitgliedschaft gut, es muss aber das Preis-Leistungs-Verhältn tnis passen. HiersinddieSozialpartn tnermitIdeen gefordert. Es geht vor allem um Bürgernäh ähe und effiziente Strukturen. Unter Einbezug der Sozialpartner? Schramböck: Ich will mit den Sozialpartn tnern in meinen Themen durchaus zusammenarbeiten, weil tner für die sie ein wichtiger Partn Bundesregierung sind. Wie in jedem Betrieb muss es hier ein konstruktives Miteinan ander, nicht ein Gegeneinan ander geben. Welche Eigenschaften halten Sie als Führungskraft in der Politik für unverzichtbar? Schramböck: So wie man an heute ein Unternehmen modern führt, führt an einen Staat, indem man an zusamman menarbeitet und sich austauscht. Dazu braucht es viel Achtsamkeit, Vernetz tzung und natürlich Teamfähigkeit.
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8 · Handel · Die Wirtschaft
Datenschutz mit dem „Toolset DSGVO“: Einfach und richtig Die Datenschutzgrundverordnung im Handel - mit dem „Toolset DSGVO“ einfach und richtig umgesetzt. Infoveranstaltung am 21. März 2018 findet von 14:00 bis 16:00 Uhr im WIFI Dornbirn statt.
Info-Veranstaltung
Am 25. Mai 2018 tritt die EU-DatenschutzGrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Obwohl es in der neuen Verordnung deutlich weniger Meldepflichten gibt, nimmt die Eigenverantwortung erheblich zu. Die renommierte Wirtschaftsprüfungs- und tnerLeitn tner hat im Steuerberatungskanzlei Leitn Auftrag der WKÖ Bundessparte Handel ein Instrument zur Umsetzung der DSGVO für Händlerentwickelt. Dassogenannte„ToolsetDSGVO“ istselbsterklärend, bringt nach entsprechender A npassung ans Unternehmen Rechtssicherheit An und wird allen Mitgliedsunternehmen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Herr Mag. Michael Zeppelzauer gibt in seinem Vortrag einen Überblick zu den wesentlichen Herausforderungen und Knackpunkten in der praktischen Umsetzung der Anforderungen nach DSGVO und zur Anwendung des „Toolset DSGVO“.
Datenschutz im Handel einfach und richtig umsetzen mit dem „Toolset DSGVO“ Mittwoch, 21. März 2018, 14:00 – 16:00 Uhr WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24, Saal der Wirtschaft Programm: 14:00 Uhr: Begrüßung - Spartenobfrau KommR Theresia Fröwis 14:10 Uhr: Die DSGVO: rechtlichee Grundlagen - Mag. Michael Zeppeelzauer, LeitnerLeitner 15:10 Uhr: Praktische Umsetzung g der DSGVO in Handelsunternehmen - M Mag. ag Michael Zeppelzauer, LeitnerLeitner 15:40 Uhr: So verwenden Sie das „Toolset DSGVO“ - Mag. Michael Zeppelzauer, LeitnerLeitner 16:00 Uhr: Voraussichtliches Ende
Tipp: Das „Toolset DSGVO“ steht bereits auf www.derhandel.at bereit.
Anmeldung bis 14. März 2018: W www.wkv.at/event/1299 F 05522 305-103 E seidel.maria@wkv.at
M Modeinfo 2018: Feminität ist Trend! Kai Jäckel präsentierte auch dieses Jahr vor 300 Vorarlberger Modeexperten aus dem Handel die aktuellsten Trends für die bevorstehende Frühjahrs- und Sommersaison. Angesagt sind in erster Linie tropische Drucke in kräftigen Farben - vor allem Rot in allen Variationen von Koralle bis Pink. Feminität hält Einzug in den Schrank der modebewussten Vorarlbergerinnen: Rüschen, Volants und Spitzen peppen Blusen, Kleider, Plisseeröcke und Jeansjacken auf. Sweats und Hoodies sind weiter gefragt, neu in Candy und Pastelltönen. Chinos sind hochaktuell, wie auch GallonStreifen auf Hosen.
Feierliche Übergabe der Preise des Gewinnspiels des Juwelen & Uhren Journals 30.000 Gewinnspielscheine wurden heuer in den Vorarlberger Fachgeschäften der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachhändler abgegeben acht Hauptgewinner durften sich schließlich über wertvolle Preise freuen, die es beim traditionellen Weihnachtsgewinnspiel des Vorarlberger Medienhauses in Kooperation mit den Vorarlberger Juwelieren zu gewinnen gab. Uschi Dunzinger-Präg, Obfrau der Vorarlberger Juweliere, führte durch die feierliche Überreichung im Restaurant Guth.
V.l.: Michael Hollersbacher (WKV, l.), Nadja Mauser (Russmedia, 2.v.l.) und Uschi Dunzinger-Präg (r.) mit den Gewinnern Sabine Metzler, Lisi Fuchs, Gerda Dörn, Barbara Raich, Marianne Kriegner, Daniela Schnetzer, Alexandra Nenning und Daniel Huber.
Woche 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft Berufsbegleitend erfolgreich in die Zukunft.
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Masterprogramm der FH Vorarlberg
Innovation & Produktmangement MSc Jetzt bewerben! Der Hochschullehrgang Innovation & Produktmanagement von Schloss Hofen und der FH Vorarlberg schafft die Kompetenzen zur anwendungsorientierten Gestaltung von Innovationsprozessen und des Leistungssortiments. Start des nächsten Lehrgangs ist im September 2018. Gute Ideen, technologische Kompetenz und die Innovationskraft sind der Schlüssel für erfolgreiche Unternehmen. Der Hochschullehrgang mit einem integrativen Entwicklungs- und Managementansatz bietet dafür einen wissenschaftlich fundierten Methodenkoffer mit dem Fokus auf den praxisorientierten Transfer.
management, Unternehmensentwicklung bis hin zum Kooperationsmanagement. Promotion
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Individuelle Beratung
In einem persönlichen Beratungsgespräch stellen wir Ihnen gerne das Lehrgangskonzept und die möglichen Entwicklungsschritte vor. Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit Fr. Carina Zimmermann (wirtschaft@ schlosshofen.at).
Verbindung von Theorie und Praxis Im Hochschullehrgang für Innovation & Produktmanagement steht die kreative Entwicklung und Umsetzung von Produktideen
im Mittelpunkt, unter dem Aspekt der Innovationskraft eines Unternehmens. Die Lehrinhalte reichen dazu vom Innovationsund Technologiemanagement, Finanzierung, Marketing, Kosten-
Woche 8-9 · 23. Februar 2018
10 · Information und Consulting · Die Wirtschaft
IT-Lehrausbildung boomt IT-Fachkräfte sind gefragter denn je und Unternehmen aus allen Branchen sind gefordert, die Ausbildungsmöglichkeiten zu verstärken. In Vorarlberg wird einiges getan, um den Anforderungen an zukünftige Fachkräfte der Informationstechnologie gerecht zu werden. Erstmals befindet sich der Lehrberuf IT-Techniker unter den TOP 10 Lehrberufen bei Burschen in Vorarlberg. Das ist sehr erfreulich, denn in fast allen Unternehmensbranchen findet die IT Einzug. Trotz der aktuellen Erfolgsmeldung setzt die Fachgruppe UBIT auf eine Weiterentwicklung der IT-Lehrausbildung. Ziel ist eine Verdoppelung der Lehrlingszahlen bis zum Jahr 2020. Um das zu erreichen, müssen Maßnahmen gesetzt werden, welche die Hürden für Ausbildungsbetriebe und Lehrlinge reduzieren. „Jedes Unternehmen, das in Zukunft IT-Fachkräfte benötigt, sollte in der Lage sein, diese selbst auszubilden“, ist Karl Obexer, Lehrgangsleiter der ITWerkstatt der WKV, überzeugt. Eine solide Ausbildung, bei der das Wissen auch angewendet werden kann, ist im IT-Bereich
jedoch oft nicht einfach umzusetzen. Um dem entgegenzuwirken, wurde die IT-Werkstatt ins Leben gerufen.
„Durch die IT-Werkstatt wird das Wissensspektrum der Lehrlinge enorm gesteigert.“
Die IT-Werkstatt IT-Lehrlinge bekommen dort im 1. und 2. Lehrjahr, begleitend zum Schulunterricht und in Abstimmung mit den Lehrinhalten der Berufsschule, zusätzlich praxisorientiertes Fachwissen vermittelt. „In der IT-Ausbildung ist es sehr wichtig, Erfahrungen am ‚lebenden System‘ zu sammeln. Lernen heißt, Fehler machen zu dürfen und voneinander zu lernen. Genau das bieten wir in der ITWerkstatt“, erklärt Obexer. Ein Vorteil für Unternehmen und aktivität der LehLehrlinge: Die Attrak re wird gesteigert, die Lehrbetriebe entlastet und Lehrlinge werden früher produktiv. Die Zahlen sprechen
Zertifikatsverleihung „Certified Digital Consultant“
Karl Obexer, Leiter der IT-Werkstatt
für sich. Die Zahl der Teilnehmer/innen hat sich in den vergangenen Jahren stetig erhöht. „Unserer Erfahrungen sind sehr positiv, besonders von den Unternehmen hören wir, dass durch die IT-Werkstatt das Wissensspektrum der Lehrlinge enorm gesteigert wird und diese früher voll einsetzbar sind. Besonders für kleine Betriebe ein A An nreiz, selbst Lehrlinge auszubilden“, freut sich FG-Obmann Christian Bickel.
Unterricht in Vorarlberg Noch wird in Vorarlberg nur der Lehrberuf IT-Technik ausgebil-
det. Die aktuell 17 IT-Informatik Lehrlinge müssen derzeit in Innsbruck die Schulbank drücken. Doch das soll sich ändern. Die Fachgruppe UBIT hat sich mit der LBS Feldkirch dafür eingesetzt, dass auch dieser Lehrberuf wieder in Vorarlberg unterrichtet wird. FG-Obmann Bickel: „Dank der Unterstützung durch den Landesschulrat wird es ab dem Schuljahr 2022/23 möglich sein, eine Lehrausbildung zum/zur ITInformatiker/-in in Vorarlberg zu absolvieren. Eine Hürde weniger auf den Weg zu mehr IT-Fachkräften in der Region.“
T Projektcheck: Fit für Crowdinvesting
V.l.: WKV-Direktor Jenny, Arno Eckart-Krause, Gerd Harder, Alfred Painsi, Gebhard Erhart, Daniel Burkard, Christian Wally, FG-Obmann Bickel.
Seit Kurzem sind in Vorarlberg 13 weitere „Certified Digital Consultants“ aktiv. Vergangene Woche erhielten sie von WKV-Präsident Christoph Jenny und UBIT-Obmann Christian Bickel das Zertifikat überreicht. Im Rahmen des umfangreichen Förder- und Qualifizierungsprogramms KMU DIGITAL können sich Unternehmen geförderte Unterstützung von ebensolchen zertifizierten Digitalisierungsexperten holen.
Für Unternehmen stellt Crowdinvesting eine alternative Finanzierungsform dar, die meist ergänzend zu einer klassischen Fremdkapitalfinanzierung eingesetzt wird. Der Crowdinvesting-Sprechtag der Sparte Information und Consulting am 8. März 2018 hilft Ihnen zu erkennen, ob Ihr Unternehmen fit für eine Crowdfinanzierung ist. In einem individuellen Beratungsgespräch klären Sie, welche Voraussetzungen Ihr Unternehmen für Crowdinvesting erfüllen muss, worauf Sie bei der Umsetzung achten sollten und welche weiteren Alternativen für die Finanzierung Ihres Investitionsvorhabens es gibt. Crowdinvesting-Sprechtag am 8. März 2018 von 14 bis 18 Uhr - Terminvergabe nach Anmeldung Feldkirch, Wirtschaftskammer. Anmeldung: consulting@wkv.at Für die Anmeldung bitten wir Sie um eine Kurzpräsentation der Idee oder um eine Konzeptbeschreibung in fünf bis zehn Sätzen
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Auf dem Weg zur Facharbeiterin Lara Herzer macht gerade das dritte Lehrjahr bei der Tischlerei Sternath th in Hard. Im Herbst steht die Lehrabschlussprüfung an. Die Fenster-, Türen- und Möbeltischlerei bildet laufend Lehrlinge aus. Lara Herzer (18) kam über zwei Schnuppertage zu ihrer Lehrstelle. Die Alternative, eine Lehre im Einzelhandel, hat sie nicht so sehr angesprochen. Bei Sternath haben sie die modernen Maschinen beeindruckt. „Die beste Tischlerei“, sagt sie, „die Arbeit hier ist richtig cool.“ Die Tischlerei plant und fertigt Fenster, Türen und Möbel, aber auch Sanierungen und Handwerkerservice stehen auf dem Programm. Bei einem Mitarbeiterstand von 23 Angestellten werden derzeit fünf Lehrlinge ausgebildet, zwei Mädchen und drei Burschen. „Unsere Lehrlinge sind von Anfang an überall dabei“,
Oliver Nell und Lara Herz rzer
berichtet Oliver Nell, Mitglied der Geschäftsführung und Lehrlingsbeauftragter, „wir schauen darauf, wie sie sich bei den Schnuppertagen anstellen, dann werden sie auf grundlegende Kenntnisse in Mathematik und ihr räumliches Vorstellungsvermögen getestet.“ Da sind auch immer wieder Mädchen dabei. „Wir sprechen nicht speziell Mädchen an, wir achten primär auf die Eignung der Auszubildenden. Haben sich Mädchen einmal für eine technisch-handwerkliche Ausbildung entschieden, ziehen
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sie das auch durch und sind mit vollem Einsatz dabei.“ Es werde immer wichtiger, sich in der Lehrlingsausbildung zu engagieren, sagt er. „Wir stehen in Kontak akt mit den Schulen und dem AMS, sind auf Berufsinformationsmessen präsent und machen bei der Tischler Trophy mit.“ Das ist ein Wettbewerb der Landesinnung, bei dem Schülerinnen und Schüler ein Werkstück herstellen und im Klassenverban and gegeneinander antreten. Ziel des Projektes ist es, jungen Menschen den Werkstoff Holz und den Beruf des Tischlers nahezubringen. „Bei diesem Beruf musst du auch als Mädchen anpacken können“, weiß Lara Herzer, „aber das ist kein Problem, wir werden von den anderen Lehrlingen unterstützt. Die Lehrlinge hier sind alle super, wir unternehmen auch gemeinsam etwas in der Freizeit.“ Was denn? „Hauptsächlich Bowlen.“ Und was gefällt ihr an ihrem Beruf? „Ich kann etwas mit den Händen ma-
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chen und das Ergebnis sehen. Das motiviert mich sehr. Auch meine besteFreundinwirdTischlerin.“Geregelte Arbeitszeiten und ein gutes Betriebsklima kommen noch dazu.
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Lehrstellenförderung des AMS ist ein Zuschuss zu den Kosten der Lehrausbildung und kann für Mädchen in Berufen mit geringem Frauenanteil, über 18-jährige Lehrlinge, TeilnehmerInnen an einer Lehrausbildung mit verlängerter Lehrzeit oder Teilqualifikation oder am Arbeitsmarkt benachteiligte Lehrstellensuchende in Anspruch genommen werden. Nähere Informationen bei allen Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice oder unter w ww ww.ams.at/ t/serv rvice-unternehmen/ leehrlinge
Woche 8-9 · 23. Februar 2018
12 · Interview/Branchen · Die Wirtschaft
„Mehr Mut zur
A Start der E-Vergabe Ab 18.10.2018 besteht die Pflicht zur elektronischen Durchführung von Vergabeverfahren im Oberschwellenbereich. Die Abteilung Straßenbau (VIIb) hat mit Mitte Februar 2018 begonnen, Vergabeverfahren für Bauleistungen elektronisch durchzuführen. Auch die Abteilung Hochbau und Gebäudewirtschaft (VIIc) wird ab Mitte März 2018 die ersten Vergabeverfahren für Bauleistungen elektronisch durchführen. Die Umstellung für Vergabeverfahren betreffend Liefer- und Dienstleistungen ist schrittweise bis Oktober 2018 geplant. Aktuelle Ausschreibungen des Landes und der Gemeinden finden Sie unter: https://bekanntmachungen.vorarlberg.at Radius Fahrradwettbewerb Werden Sie Veranstalter beim Radius Fahrradwettbewerb und motivieren Sie Ihre Mitarbeitenden, den Arbeitsweg öfter mit dem Fahrrad zurückzulegen. Jeder radelnde Mitarbeiter erhöht die Chance auf die goldene Fahrradklingel, die am Ende verliehen wird. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Alle Infos: www. fahrradwettbewerb.at oder irina.antlinger@energieinstitut.at Ausstellung im designforum Im Herbst 2017 wurden die Gewinner/-innen des Staatspreises Design 2017 vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort ausgezeichnet. WKV und designforum holen diese Ausstellung mit allen prämierten Projekten nach Vorarlberg: Staatspreis Design im designforum Vorarlberg 2. März bis 2. April 2018 Dienstag bis Freitag: 10 bis19 Uhr; Samstag: 10 bis 16 Uhr; an Sonn- und Feiertagen geschlossen Der Eintritt ist frei W www.designforum.at/v
Anita Lingg-Wohlgenannt (ExpertsGroup Wirtschaftsmediation) und Thomas Robrecht (Geschäftsführender Gesellschafter von SOKRATeam und Vorstandsmitglied im deutschen Bundesverband für Mediation).
Konflikte verursachen Kosten und blockieren Ressourcen: finanziell, zeitlich und auf Beziehungsebene. Im schlimmsten Fall endet ein andauernder, ungelöster Konflikt vor Gericht. Doch Probleme lassen sich auch anders lösen. Mag. Anita Lingg-Wohlgenannt (ALW), Sprecherin der ExpertsGroup Wirtschaftsmediation in der Fachgruppe UBIT und Thomas Robrecht (TR), geschäftsführender Gesellschafter von SOKRATeam, verraten im Interview mit „Die Wirtschaft“, warum eine Mediation oftmals der bessere Weg sein kann. Konflikte gibt es überall dort, wo Menschen zusammenkommen. Wann macht es Sinn, sich mit Wirtschaftsmediation auseinanderzusetzen? ALW: Genau - wenn sie angesprochen und gelöst werden, sind sie grundsätzlich positiv und als Teil einer möglichen Entwicklung zu sehen. Das ist oft die Schwierigkeit. Konflikte schwelen lange unausgesprochen vor sich hin oder werden einfach ignoriert.
Irgendwann läuft das Fass über, dann kracht’s und es wird für beide Seiten schwierig, ohne großen Schaden wieder rauszukommen. Von welchen konkreten Konflikten sprechen wir? Wo kann Wirtschaftsmediation helfen? TR: Meist werden Wirtschaftsmediatoren bei Team- bzw. Führungsproblemen, Lieferantenproblemen und Nachfolgeschwierigkeiten eingesetzt. Auch bei Gene-
rations- oder Genderkonflikten ist eine Mediation hilfreich. Etwas noch am Rande: Ich spreche eigentlich nicht so gerne von Konflikten, sondern lieber von Problemen. Das hat einen ganz einfachen Grund. Konflikte werden oft als etwas sehr Persönliches empfunden und darüber spricht man gerade im Arbeitsumfeld nicht so gerne. Probleme hingegen können angepackt und gelöst werden. ALW: Ganz genau. Und im Grunde tun wir das als Wirtschaftsmediatoren auch. Wir lösen, gemeinsam mit unseren Klienten, Probleme und machen sie wieder handlungsfähig. Wie kann man sich eine Mediation genau vorstellen? ALW: Mediation ist eine Methode, bei der die Klienten selbstbestimmt zu einer Lösung finden. Wirtschaftsmediatoren bringen ihre Klienten durch gezielte Fragestellungen dazu, Lösungen
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Mediation!“ aufgrund der neu entstandenen Sichtweisen und Erkenntnisse zu finden. So entsteht für beide Parteien ein Konsens. TR: Was ganz wichtig ist: Wir „psychologisieren“ auch nicht. Wirtschaftsmediation ist absolut zukunfts- und handlungsorientiert. Das klingt ja fast nach Coaching... ALW: Da haben Sie vollkommen recht. Coaching ist der Wirtschaftsmediation oft sehr nahe. Geht es doch im Grunde darum, dass Probleme rasch und effektiv gelöst werden. Herr Robrecht, diese effektive und rasche Lösung gelingt mit Ihrer Methode, der „ergebnisfokussierten Klärung“, ja besonders gut. Wie funktioniert diese Arbeitsweise? TR: Das Ziel der Methode ist, dass ein Team in drei Stunden wieder arbeitsfähig ist. In einem ersten Schritt wird ein Gesamtbild der Situation erstellt. Das gelingt dadurch, dass jeder zu Wort kommt, Diskussionen oder Eskalationen aber konsequent unterbunden werden. Dieses Gesamtbild ermöglicht dem Team eine neue Sichtweise auf die Situation. Im nächsten Schritt werden dann konkrete Handlungsmöglichkeiten ausgearbeitet, die helfen, die aktuelle Realität zu verändern. Dabei entsteht eine sehr große Dynamik. Abschließend werden die Handlungsschritte in einer Vereinbarung fixiert und nach einigen Wochen ein „Kontroll-
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13 neue „austria guides“
termin“ festgesetzt. Alles sehr stringent und nach einem klar planbaren Ablauf. Eine sehr pragmatische bodenständige Methode.
und
TR: Ja, das ist sie. Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass ein niederschwelliger, einfacher Zugang zur Mediation ermöglicht wird. Wer kann eigentlich eine Wirtschaftsmediation anbieten? ALW: Wirtschaftsmediatoren sind Mitglieder des Fachverbandes UBIT, die im Ministerium für Justiz und bei der Wirtschaftskammer eingetragen sind. Sie haben eine Mediationsausbildung abgeschlossen und können durch ihren beruflichen Background auf entsprechende Erfahrungen verweisen. Auch müssen sie regelmäßige Fortbildungen vorweisen. Abschließend: Was möchten Sie Unternehmen ans Herz legen? ALW: Mehr Mut zur Mediation! Ich empfehle jedem Unternehmen, es in Konfliktsituationen einfach mal auszuprobieren. Die Kosten und der Aufwand sind vergleichsweise gering und die Chance für einen erfolgreichen Output sehr groß. TR: Und ich lege Entscheidern nahe, nicht allzu lange zu warten. Je früher man Probleme anpackt, desto günstiger und zeitsparender wird’s. Vielen Dank für das Gespräch!
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· Interview/Branchen · 13
Weitere Informationen zum Thema Wirtschaftsmediation finden Sie auf www.wirtschaftsmediation.cc
Fast zwei Jahre drückten 13 Vorarlberger/-innen die „Schulbank“, um Gästen aus aller Welt - eine Fremdsprache ist Voraussetzung - Vorarlberg und den Bodenseeraum zu präsentieren. Der Kurs umfasste 720 Stunden und eine breite Palette an Themen wie Marketing, Buchhaltung, Rhetorik, Geschichte des Landes und des Bodenseeraums, europäische und österreichische Geschichte, Geographie und Biologie, Kunstgeschichte Vorarlberg und allgemeine Kunstgeschichte, Recht, Wirtschaft, Landesverwaltung, Architektur, Museumspädagogik, praktisches Führen usw. Die Diplomverleihung an die 13 neuen „austria guides“ fand nun im WIFI statt. Die Absolventen des Kurses sind Mag. Ingrid Deutschmann, Dr. Karl Dörler, Mag. Markus Erath, Werner Gerold, Dr. Armin Heim, Mag. Inge Kager, Gerlinde Obernosterer, Renate Pöcheim, Mag. Saskia Reinhard, Isabell Rümmele, Bernadette Rüscher, Andrea Schwabl und Janine Strolz-McGregor.
8-9 · 23. Februar 2018 14 · Branchen · Woche Die Wirtschaft
G Zeit sich Gutes zu tun - Mit Ihrer individuellen Frühjahrskur
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Nach deftigen Wintergerichten dankt es unser Körper, wenn wir uns leichteren Genüssen zuwenden. Bekanntlich bringen Diäten nur kurzfristig Erfolg. Wer sich Gutes tun will, geht es ganzheitlich an und tankt auf, was im Winter zu kurz gekommen ist: Frische, naturbelassene Lebensmittel und regelmäßige Bewegung in der Natur sind angesagt. Starten Sie mit einem
Jetzt für den TRIGOS 2018 bewerben Mit 31. Jänner ist die Einreichfrist für die renommierteste österreichische Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften angelaufen. Prämiert werden Unternehmen, die eine Führungsrolle und besondere Vorbildwirkung für verantwortliches Wirtschaften und Nachhaltigkeit übernehmen und die zur Zukunftsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft, Gesellschaft sowie Umwelt beitragen.
„Muntermacher-Frühstück“. Ein gutes Vollkornbrot oder Müsli mit Getreideflocken bringt die Verdauung in Schwung und sättigt anhaltend. Tiefgekühlte Früchte oder ein Löffel Marmelade verleihen den gewünschten Geschmack. Genießen Sie dazu eine Tasse Kaffee oder Tee. Beim Mittagessen lassen Sie sich von Frühlingsfarben inspirieren: Greifen Sie bei Karotten, Brokkoli, Pastinaken, Spinat und anderem Gemüse kräftig zu. Frisches Gemüse nur kurz und schonend garen. So steht das Essen im Nu auf dem Tisch und die Vitamine bleiben erhalten. Radieschen und knackige Salate sind wieder erntefrisch erhältlich. Marinieren Sie mit wertvollen Ölen wie beispielsweise Raps-, Walnuss- oder Kürbiskernöl, schmecken Sie mit frischen Kräutern ab.
Genießen Sie Salat zu Beginn der Mahlzeit. So werden Sie gut satt und nehmen wertvolle Inhaltsstoffe, doch wenig Kalorien zu sich. Auch Kohlenhydrate sind in einer gesunden Ernährung keineswegs tabu. Besser als ihr Ruf, liefern sie schnell Energie und fördern die Bildung des Glückshormons Serotonin. Lassen Sie sich daher Kartoffeln, Dinkelreis, Vollkornbrot, Getreideflocken und Ähnliches schmecken. Zurückhaltung gilt bei Süßem und Brot aus Weißmehl. Gestalten Sie auch Ihre Abendmahlzeiten abwechslungsreich. Schmackhafte Alternativen zu Wurst und Käse sind Brotaufstriche aus Topfen und Kräutern, feine Gemüsesuppen oder Salate aus gedünstetem Gemüse. Bauen Sie öfter heimischen Fisch in den Speiseplan ein. Er
Save the Date: Haarwerk 2018 Am Sonntag, den 11. März 2018, findet im Montforthaus Feldkirch das Vorarlberger Haarwerk 2018 statt. Das ist eine tolle Gelegenheit für Interessierte, sich über die aktuellsten Frisuren-Trends zu informieren.
Fliesenleger: Lehrwerkstätte 1. Lehrjahr
In seinem 15. Jahr nimmt sich der TRIGOS Neues vor: Von 31. Jänner bis 16. März 2018 können sich österreichische Unternehmen in fünf neuen Kategorien bewerben.
Alle Infos zum TRIGOS 2018 finden Sie online unter: www.trigos.at
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Die Fachgruppe der Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker organisierte einen berufsvertiefenden Fortbildungskurs für die Platten- und Fliesenlegerlehrlinge. Die Lehrwerkstätte fand im WIFI Hohenems in Zusammenarbeit mit der Firma Fliesenpool statt.
Der Kurs schloss mit einem Leistungscheck ab. Das Ergebnis: 1. Rang: Nico Brandstätter, Fliesenpool, Nenzing 2. Rang: Pius Plank, Steurer Peter, Langen 3. Rang: Chayanon Rattanakorn, Fliesenpool, Götzis
ist sehr bekömmlich, liefert reichlich Eiweiß sowie wertvolle Fettsäuren. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Trinken Sie täglich rund 1,5 Liter. Ideale Durstlöscher sind (Mineral-)Wasser und Früchteoder Kräutertees. Fruchtsäfte lieber mit Wasser verdünnen, um Zucker und Kalorien zu sparen. Bei alkoholischen Getränken ist Zurückhaltung ratsam. Gestalten Sie Ihre individuelle Frühjahrskur, indem Sie vitalstoffreiche Ernährung mit regelmäßiger Bewegung im Freien kombinieren. Durch verstärkte Lichtreize bildet der Körper wieder mehr Serotonin. So sorgen Sie für gute Laune, Wohlbefinden und beugen Frühjahrsmüdigkeit effektiv vor.
www.wkv.at/beratung
Maskenbildnerlehre startet im Herbst Ab Herbst 2018 startet in Österreich der Lehrberuf Maskenbildner. Damit wird nach intensiven Verhandlungen eine Forderung des Fachverbandes der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Theatertechnischen Gesellschaft umgesetzt. „Wir haben mehr als sieben Jahre Ausdauer und Hartnäckigkeit bewiesen, aber am Ende des Tages dürfen wir die Früchte unserer Arbeit ernten“, freut sich der Sprecher der Theaterbetriebe in der WKÖ und Betreiber des Gloria Theaters, Gerald Pichowetz, dass es gelungen ist, diesen für die Branche so wichtigen Lehrberuf zu realisieren. Der sozialpartnerschaftlich koordinierte Entwurf geht demnächst in Begutachtung und wird vom Wirtschaftsministerium voraussichtlich im Juni bzw. Juli verordnet werden. „Ab Herbst wird es möglich sein, die Ausbildung zum Maskenbildner in Form einer Lehre zu absolvieren und diesen Beruf von der Pike auf, beispielsweise in einem Theater, zu erlernen“, betont Bernhard Gerstberger, GF des Fachverbandes.
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Tag der offenen Tür an FH Vorarlberg Viele MaturantInnen müssen sich jetzt entscheiden, ob und was sie im Herbst studieren. Auch Berufstätige, die in ihrem Job vorankommen wollen, suchen jetzt nach passenden Studiengängen. Sie alle lädt die FH Vorarlberg am 2. März, von 15 – 20 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Unter dem Motto FH OFFEN bietet die Hochschule auch heuer wieder ein umfangreiches Programm. Im Mittelpunkt steht die persönliche Beratung zu allen Studiengängen. Im Gespräch mit den Mitarbeitenden können die BesucherInnen individuelle Fragen stellen. Sie erfahren, wie sich das Studium aufb fbaut, welche Anforderungen gestellt werden und was für berufliche Möglichkeiten ihnen nach dem Studium offenstehen. Einen authentischen Einblick
in das Studium geben auch die Berichte der Studierenden. Sie zeigen ihre Semesterprojekte und erzählen den BesucherInnen von ihren Erfahrungen.
Workshops und Führungen
Information und persönliche Beratung zu allen Studienmöglichkeiten an der FH Vorarlberg.
Wer das Studieren schon vorab ausprobieren möchte, kann an verschiedenen Workshops teilnehmen. Detaillierte Infos dazu finden Sie auf www.fh fhv.at. Für alle, die sich für ein Technik- oder Gestaltungsstudium interessieren, sind die Führungen durch die verschiedenen Labors der FH Vorarlberg besonders interessant. Sie werden sehen, welch hervorragende Infrastruktur die Hochschule bietet. Wer sich für ein Studium neben dem Beruf interessiert, hat zusätzliche Fragen. Auch dazu gibt es bei FH OFFEN viele hilfreiche Informationen und eine individuelle Beratung. Vorbeikommen lohnt sich! Promotion
FH offen Tag der offenen Tür an der FH Vorarlberg
02. März 2018 15.00 – 20.00
www.fhv.at
Studieren, wo die Jobs sind.
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Österreich Brexit: WKÖ begleitet die Betriebe Für welches Ausstiegsszenario aus der Europäischen Union sich die Briten letztlich entscheiden - die Wirtschaftskammer schnürt als Begleiter der österreichische Betriebe ein Service-Programm.
kratie und ungerechtfertigte Handelshürden gibt“, sagte Leitl. Dies sei auch im Interesse Großbritanniens, das in etwa die Hälfte seines Außenhandels mit der EU abwickelt. Umgekehrt entfallen nur etwa fünf Prozent des EU-Außenhandels auf das Vereinigte Königreich.
„Das Vereinigte Königreich ist unter den Top 10-Wirtschaftspartnern Österreichs. Das bilaterale Handels- und Dienstleistungsvolumen liegt bei rund 11 Milliarden Euro, heimische Betriebe sind dort mit 7 Milliarden Euro investiert und beschäftigen rund 40.000 Menschen. Daher berührt es uns, wenn die Briten aus der EU austreten“, betonte Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) bei einem Pressegespräch mit dem österreichischen Wirtschaftsdelegierten in London, Christian Kesberg.
Für welches Ausstiegsszenario sich die Briten letztlich entscheiden - einen unwahrscheinlich erscheinenden gemeinsamen Wirtschaftsraum mit der EU, eine Zollunion, ein Handelsabkommen à la CETA oder gar einen „Hard Brexit“ mit Rückfall auf den Status eines WTO-Mitglieds - sei nach wie vor nicht klar, meinte Leitl. „Für die WKÖ heißt das: Wir werden Begleiter für die österreichischen Betriebe sein und ihnen auf Basis der diversen Brexit-Varianten Handlungsempfehlungen geben.“„Wie immer der Brexit umgesetzt wird, die österreichischen Unternehmen müssen mit gravierenden Folgen rechnen“, warnte Wirtschaftsdelegierter Christian Kesberg. Auch wenn es im besten Fall ein Handelsabkommen gibt und Zölle damit weitgehend auf null gestellt bleiben, verteuern sich Warenlieferungen - etwa durch
„Für die österreichische wie die europäische Wirtschaft ist es wichtig, dass der wirtschaftliche Schaden des Brexit so gering wie möglich ausfällt und es auch in Zukunft einen möglichst weitreichenden Zugang zum britischen Markt ohne Büro-
die Verlängerung der Transferzeiten und weil mit einem Drittstaat ein Zollverfahren abgewickelt werden muss. Hinzu kommen mögliche Einschränkungen bei der Entsendung von Fachkräften nach Großbritannien, die etwa für Anbieter von Montage und Baudienstleistungen ein Problem sind. Schwierigkeiten bereiten können auch Änderungen bei Ursprungsregeln, im Steuerrecht, bei Schutzrechten und bei der Anerkennung von Standards, Normen oder beruflicher Qualifikation. Kesberg: „Die Unternehmen müssen sich auf alle Eventualitäten vorbereiten und schon jetzt überlegen, was zu tun sein könnte.“
Heimische Betriebe sind als Nischenplayer gut abgesichert Zugleich wies Kesberg aber auch darauf hin, dass die Chancen für österreichische Betriebe intakt bleiben, wenn Betriebe sich rechtzeitig auf den Brexit einstellen: „Das Vereinigte Königreich bleibt die zweitwichtigste Wirtschaft in Europa. Österreichische Unternehmen sind dort als Nischenplayer relativ gut abgesichert. Und auch nach WTORegeln lassen sich Spiele gewinnen.“
N S B - A S WKO Fachprofil mit praktischen Hinweisen für Unternehmen Im WKO Fachprofil „Next Stop Brexit – Achtung Stufe“ geht es um die wichtigsten Themen und Fragen, die im Kontext eines Austritts der Briten aus der EU relevant sind und - je nach Gestaltung der zukünftigen Teilnahme des Vereinigten Königreichs am Binnenmarkt - mehr oder weniger Handlungsbedarf für österreichische Unternehmen begründen. Die Kommentare sollen für Problemfelder sensibilisieren und helfen, zeitgerecht und - wenn immer sachlich angezeigt - mit Hilfe von Rechtsanwälten und Steuerberatern die notwendigen Adjustierun-
gen im Geschäftsverkehr mit dem VK und in Geschäftsbeziehungen mit britischen Partnern vorzunehmen. Themen wie Vollstreckung von Urteilen oder Investitionsschutz, wo die WKÖ mit großer Sicherheit die Beibehaltung des Status quo erwartet, wurden „mitgenommen“, um ein vollständiges Bild zu zeichnen. Für Detailfragen und weitere individuelle Beratung steht das Team des AußenwirtschaftCenter London (T: +44 20 75 84 44 11, E: london@wko.at) zur Verfügung. ▶ Link zum WKO Fachprofil: http://bit.ly/2CHdE6o
Achtung: Das Fachprofil behandelt das Wichtigste, aber bei Weitem nicht alles. Unsicherheiten über zukünftige Rahmenbedingungen bestehen in vielen anderen Bereichen, etwa bei Immaterialgüterrechten und EU Einheitspatenten, im Kartellrecht oder beim Zugang zu Luftverkehrs-, Straßengüter- und Personenverkehrsmärkten. Über den jeweiligen Verhandlungsstand zu diesen und anderen Bereichen informieren Sie bei Bedarf die Spezialisten der EU Stabsabteilung der WKO: T: +43 5 90 900 4316, E: eu@wko.at
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Vier Auszeichnungen für zurgams beim Econ Megaphon Awards
All about automation Für Automatisierungsanwender ist am 7. und 8. März 2018 auf dem Friedrichshafener Messegelände viel geboten. Komponenten- und Systemhersteller, Distributoren und Dienstleister industrieller Automatisierungstechnik zeigen sich und ihr Know-how im Rahmen der all about automation, einem kompakten und speziell auf das Thema Industrieautomation ausgerichteten Messekonzept. Die Messe bietet relevantes für Entscheider und Gespräche über technische Details von Ingenieur zu Ingenieur. Individuelle Beratung des Besuchers steht im Zentrum der all about automation. Wer also Lösungen und aktuellste Informationen zu Themen wie Antriebstechnik, Steuerungstechnik, Industrieelektronik, Industrieller
Kommunikation, Visualisierung, Robotik, Sensorik oder Schaltanlagen- und Steuerungsbau sucht, für den lohnt sich ein Messebesuch auf jeden Fall. Kostenfreie Fachvorträge direkt in änzen das Proder Messehalle ergän gramm. Safety und Security in Zeiten von Industrie 4.0 und Vorträge zu aktuellen Aspekten des Schaltanlagenbaus sind zwei der diesjährigen Vortragsschwerpunkte.
Vier Arbeiten eingereicht, vier Auszeichnungen erhalten. zurgams-GF Jörg Ströhle: „Diese 100%-Ausbeute freut unsere Kunden und uns. Immerhin ist die Jury international besetzt.” Ausgezeichnet wurden das Verpackungsdesign für stoll Kaffee, die „Achtsam-Kampagne” der Volksbank Vorarlberg, die Kampagne für die Werbedesignakademie des WIFI sowie die zurgamsEigenmarke Naschhund. Dass zurgams gleich mit vier Projekten in vier unterschiedlichen Kategorien und Branchen ausgezeichnet wurde, verdeutlich die Breite und Vielfalt der Dornbirner Kommunikationsprofis.
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18 · Wissenschaft und Technik · Die Wirtschaft
Lange Nacht der Forschung: Countdown läuft Überraschungseier im Computertomografen, Roboter als Arbeitskollegen und Hightech-Textilien aus dem Windk dkanal – am 13. April darf wieder gestaunt werden. Die Lange Nacht der Forschung bietet Wissenschaft und Technik zum Mitmachen. Ganze 87 Forschungsstationen können von 17 bis 23 Uhr an neun Standorten in Dornbirn und Lustenau kostenfrei entdeckt werden, 20 mehr als noch bei der letzten Langen Nacht der Forschung im Jahr 2016. Und nicht nur die An A nzahl der Stationen ist in Vorarlberg deutlich gestiegen. Das neue Programm bietet zusätzliche Wissensgebiete, Themen und Formate. So können Besucher beim Speed-Dating mit 3D-Druck Experten konkrete A An ntworten auf ihre Fragen erhalten, beim Science & Design Special der PechaKucha Night Dornbirn Hirnforscher
aus Harvard und Meteorologen von ZAMG lauschen sowie bei einer sozialwissenschaftlichen aktuellen sozialen FrageVernissage Projekte zu ak stellungen in Vorarlberg kennenlernen.
Programmfolder online Gestaltet werden die Stationen von rund 300 Forschern, Entwicklern und Wissenschaftlern. Mit dabei prämierte Wissenschaftspreisträger des Landes Vorarlberg sowie junge Nachwuchsforscher aus heimischen Schulen. Sie geben in interak aktiven Vorführungen, Experimenten und mit A An nschauungsmaterialien Einblicke in ihre spannende Arbeit. Der Programmfolder, der unter goo.gl/VKE8Js herunter geladen werden kann, enth thält eine Üb Übersicht sowie detaillierte Informationen über das gesamte Programm. Auf der Facebook-Seite „Lange Nacht der Forschung Vorarlberg“ werden
die Stationen und Aussteller bis zur Veranstaltung vorgestellt.
Für Jung und Alt Die Veranstaltung ist für Kinder ab fünf Jahren, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen und für jeden Wissensstand geeignet. Der Einnreise aus ganz Vorarlberg mit tritt und die A An öffentlichen Verkehrsmitteln ist frei. Shuttlebusse verbinden die Standorte und sorgen für eine bequeme Reise durch die Forschungsnacht.
Organisation und Unterstützung Die Lange Nacht der Forschung wird in Vorarlberg von der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO), der FH Vorarlberg, der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) und der Industriellenvereinigung Vorarlberg (IV) in Kooperation mit der PRISMA Unternehmensgruppe organisiert.
„Ich denke, dass es auf jede Frage eine Antwort gibt und für jedes Problem eine Lösung. Aufgabe der Forschung ist es, den richtigen Weg zu dieser Lösung zu entdecken.“
Dana Seyringer forscht im Forschungszentrum Mikrotechnik der FH Vorarlberg und erhielt 2016 den Wissenschaftspreis des Landes Vorarlberg. „Wir forschen am Einsatz tz textiler Materialien in vielen Bereichen: flexible Hochleistungsmaterialien für Sportbekleidung, Leichtbau- und Spezialwerkstoffe, funktionale elektronische Textilien, intelligente Materialien für Smart Home und Mobilität.“
Thomas Bechtold leitet das Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik, erhielt 2015 den Wissenschaftspreis des Landes Vorarlberg sowie 2017 den Wissenschaftspreis des Landes Tirol. „Unsere Forschungsarbeit im VIVIT trägt zu einer verbesserten Früherkennung und Behandlung von Erkrankungen wie Krebs und Herzinfarkt bei.“
Axel Mündlein leitet des molekularbiologische Labor VIVIT und erhielt 2015 den Würdigungspreis Wissenschaft des Landes Vorarlberg.
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Gelbe Seiten T
Montag, 26. Februar 2018 Mittwoch, 7. März 2018 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Freitag, 2. März 2018 15.00 – 20.00 Uhr, Campus, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn FH OFFEN – TAG DER OFFENEN TÜR Informationen: www.fhv.at/fhoffen Dienstag, 6. März 2018 Vaduz, Universität Liechtenstein Vortrag Campus Gespräche III – Werte im Spannungsfeld von Wirtschaft und Ethik Ein Vortrag von Prof. Dr. Konrad Liessmann mit anschließender Frageund Diskussionsrunde. Anmeldung und Informationen unter bit.ly/2BNem24 Donnerstag, 8. März 2018 14.00 Uhr, FH Vorarlberg, Hochschulstr. 1, Campus, Dornbirn Business Summit 2018 Beim Business Summit 2018 unter dem Motto „Rethink. Challenge. Innovate.” treffen sich am 8. März Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und talentierte Studierende. Weitere Informationen und Tickets unter www.business-summit.at.
F N Vallaster Steuerberatung GmbH & Co KG, Grütweg 8, 6780 Schruns; Geschäftszweig: Steuerberatung; Zusammenschlussvertrag vom 22.12.2017; Übernahme des Betriebes der TSCHOFEN Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft (FN 222791 i); GS: (A) Vallaster Steuerberatung GmbH; vertritt seit 04.01.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) TSCHOFEN Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft; Haftsumme € 100.000; – LG Feldkirch, 03.01.2018 – FN 483489p. Eiscafe Dario OG, Ringstraße 48, 6830 Rankweil; Geschäftszweig: Betrieb eines Cafes mit Eisdiele; GesV vom 21.12.2017; GS: (A) Marinkovic Amira, geb. 29.09.1973; vertritt seit 04.01.2018 selbstständig; (B) Marinkovic Milorad, geb. 09.12.1967; vertritt seit 04.01.2018 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.01.2018 – FN 483490s. Formwerk GmbH, Interpark Focus 21, 6832 Röthis; Geschäftszweig: Geschäftseinrichtung; Kapital € 35.000; GesV vom 28.12.2017; GF: (A) Siegl Werner, geb. 15.11.1966; vertritt seit 10.01.2018 selbstständig; GS: (A) Siegl Werner, geb. 15.11.1966; Einlage € 24.500; geleistet € 24.500; (B) Kinzl Patrick, geb. 17.12.1988; Einlage € 10.500; geleistet € 10.500; – LG Feldkirch, 09.01.2018 – FN 483732x. Hagen Immobilientreuhand GmbH, Vorklostergasse 39a, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Immobilientreuhand; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.12.2017; GF: (A) Hagen Matthias, geb. 04.04.1983; vertritt seit 09.01.2018 selbstständig; GS: (B) Hagen Liegenschaftsverwaltung GmbH; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 08.01.2018 – FN 483571i. Fink & Fink OG, Gaden 159a, 6943 Riefensberg; Geschäftszweig: Kraftfahrzeughandel und Kraftfahrzeugservice; GesV vom 27.12.2017; GS: (A) Fink Thomas, geb. 26.08.1983; vertritt seit 09.01.2018 selbstständig; (B) Fink Stefan, geb. 25.03.1990; vertritt seit 09.01.2018 selbstständig; – LG Feldkirch, 08.01.2018 – FN 483572k. KKH Vertriebs GmbH, Bahnhofplatz 4, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Betrieb des Gastronomieunternehmens, Vertrieb von Waren; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 05.12.2017; GF: (A) Münsch Michael, geb. 01.11.1980; vertritt seit 09.01.2018 selbstständig; GS: (A) Münsch Michael, geb. 01.11.1980; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000;– LG Feldkirch, 08.01.2018 – FN 483731w. Petscharnig Industrievertretungs KG, Rheinstraße 43, 6844 Altach; Geschäftszweig: Handelsund Industrievertretung; GesV vom 22.12.2017; Umwandlungsvertrag vom 22.12.2017; Die Gesellschaft ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG
aus der Petscharnig Industrievertretungs GmbH (FN 267291 a) hervorgegangen; GS: (A) Widmann Claus, geb. 26.11.1967; vertritt seit 09.01.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) Petscharnig KarlGünter, geb. 26.04.1947; Haftsumme € 23.400; (C) Petscharnig Irene, geb. 25.08.1960; € 9.000; – LG Feldkirch, 08.01.2018 – FN 484005y. Holzbau Dominik Jaritz GmbH, Wildentalstraße 9, 6993 Mittelberg; Geschäftszweig: Zimmerei, Holzbau-Meister; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 18.12.2017; Einbringungsvertrag vom 18.12.2017; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Dominik Jaritz; GF: (A) Jaritz Dominik, geb. 05.10.1989; vertritt seit 06.01.2018 selbstständig; GS: (A) Jaritz Dominik, geb. 05.10.1989; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 05.01.2018 – FN 483494x. K. Balnozan KG, Werdenbergerstraße 27, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Handel mit Textilien Handel mit Waren aller Art; GesV vom 22.12.2017; GS: (A) Balnozan Karin Viktoria, geb. 28.05.1964; vertritt seit 06.01.2018 selbstständig; Kommanditist/in: (B) Grüneis-Balnozan Nicole, geb. 18.05.1985; Haftsumme € 5.000; – LG Feldkirch, 05.01.2018 – FN 483960g. Dopey Immobilien GmbH, Bregenzer Straße 51, 6911 Lochau; Geschäftszweig: Erwerb, Verwaltung und Vermietung von Immobilien; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.12.2017; GF: (A) Schindler Dominic, geb. 08.04.1981; vertritt seit 06.01.2018 selbstständig; GS: (B) Dominic Schindler Holding AG; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 05.01.2018 – FN 483493w. Kronos Sports Agency GmbH, Frühlingsstraße 46, 6973 Höchst; Geschäftszweig: Betrieb einer Sportagentur; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 22.12.2017; GF: (A) Sutter Alexandra, geb. 11.03.1982; vertritt seit 06.01.2018 selbstständig; (B) Sperger Dieter, Mag, geb. 28.04.1962; vertritt seit 11.01.2018 selbstständig; GS: (A) Sutter Alexandra, geb. 11.03.1982; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 05.01.2018 – FN 483492v. NTC Sport M. Furtner GmbH, Gardengaweg 11, 6774 Tschagguns; Geschäftszweig: Handel; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.12.2017; GF: (A) Furtner Michael, geb. 14.10.1945; vertritt seit 06.01.2018 selbstständig; GS: (A) Furtner Michael, geb. 14.10.1945; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000;– LG Feldkirch, 05.01.2018 – FN 483570h. Ecke 33 freistiel OG, Marktstrasse 33, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Blumengeschäft; GesV vom 17.12.2017; GS: (A) Vergianitis Alexandra, geb. 19.02.1966; vertritt seit 05.01.2018 selbstständig; (B) Mathis Andrea Ursula, geb. 28.01.1962; vertritt seit 05.01.2018 selbstständig; – LG Feldkirch, 04.01.2018 – FN 483602f.
Woche 8-9 · 23. Februar 2018
20 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft
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Donnerstag, 1. März 2018
S G H
Mohrenbrauerei Dornbirn, Raum Gambrinus, Dr.-Waibel-Str. 2, 6850 Dornbirn FFG Informationsveranstaltung In einem Vortrag von FFG-Förderexperte Dr. Alexander Reiterer erhalten Sie Details über die Förderinstrumente der FFG, den Prozess der Antragsstellung und die genaue Abwicklung von Innovationsprojekten. Die FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH) ist die nationale Förderstelle zur Unterstützung von unternehmerischen Innovationsvorhaben. In vielfältigen Programmlinien werden F&E-Projekte mit attraktiven Zuschüssen und Darlehen gefördert. Das Förderinstrument Basisprogramme stellt substanzielle Zuschüsse für technische Entwicklungen zur Verfügung. Die Programme sind thematisch offen, eine Einreichung ist jederzeit möglich. Erfahren Sie im Vortrag von Dr. Alexander Reiterer mehr über die Voraussetzungen, Förderkritierien, wichtige Neuheiten und Beantragung. Programm 12:30 Uhr – 13:30 Uhr: Stehlunch 13:30 Uhr – 15:00 Uhr: Vortrag Dr. Reiterer 15:00 Uhr – 16:00 Uhr: Ausklang/Austausch Die Veranstaltung ist kostenlos und für Unternehmer, Entwickler, Projektleiter, Gründer und Forscher konzipiert. Anmeldung unter daniela.auer@ wisto.at oder 05572/5525218.
I T H Freitag, 9. März 2018, Beginn 14:30 Uhr inatura Erlebnis Naturschau GmbH, Jahngasse 9, Dornbirn
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 24.03.2017 3. Innungsmeisterbericht – Innungsmeister Siegfried Fritz 4. Bericht holzbau_zukunft – Projektleiterin Ing. Melanie Amann 5. Bericht der finanziellen Gebarung – Geschäftsführer Ing. Alfred Hehle 6. Beschlussfassung der Grundumlage 2018 (Aus formalen Gründen muss die Beschlussfassung wiederholt werden, es kommt zu keiner Änderung oder Erhöhung der Grundumlage!) 7. Allfälliges und Mitgliederanfragen
Mittwoch, 7. März 2018
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18:00 Uhr, Aula, Gebäude Achstraße, FH Vorarlberg, Dornbirn OPENIDEA DESIGN TALK Referentin: ao. Univ.-Prof. Mag.art. Franziska Maderthaner ww ww.fhv.at Weitere Informationen unter w
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Mittwoch, 14. März 2018 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at
Tagesordnung 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 07.04.2017 2. Bericht aus der Innung und der Branche 3. Bericht über die finanzielle Gebarung 4. Beschlussfassung der Grundumlage 2018 (Aus formalen Gründen muss die Beschlussfassung wiederholt werden, es kommt zu keiner Änderung oder Erhöhung der Grundumlage!) 5. Allfälliges und Mitgliederanfragen
I H I H Freitag, 23. März 2018 ab 15.00 Uhr Propstei St. Gerold im „Wyberhus“
AchtA tAchtA tAcht Handels GmbH, Marktstraße 29, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 06.02.2018 – FN 349617v. Explorer Hotel Umhausen GmbH & Co.KG, Dorfstraße 127b, 6793 Gaschurn; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Explorer Hotels Austria Holding GmbH (FN 385783d); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 06.02.2018 – FN 471819b. Grabher Personalservice GmbH & Co KG, Lustenauerstraße 25, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 05.02.2018 – FN 311080x. Kurt Grabher GmbH & Co KG, Kellaweg 25, 6858 Schwarzach; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch MARY ROSE GmbH (FN 72919i); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 02.02.2018 – FN 277619p. ScheiblerStaudinger OG, Rheinstraße 26, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 01.02.2018 – FN 469836k.
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Dienstag, 6. März 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106 Mittwoch, 7. März 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12 Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (T 0508089970) ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508089970, F 050808-9919 E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at 9. – 11. März 2018 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn com:bau Die Messe für Architektur Bauhandwerk - Energie - Immobilien Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 05572 305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at 5. – 8. April 2018 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn SCHAU! Die Vorarlberger Frühlingsmesse Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 05572 305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at
Die Wirtschaft online news.wko.at/news/vorarlberg/ Zeitung.html
Woche 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft
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J I 2001- 2017 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) % Vorj. 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017*
2,7 , , 1,8 , 1,3 2,1 , 2,3 1,5 2,2 , 3,2 0,5 1,9 , 3,3 , 2,4 2,0 , , 1,7 , 0,9 , 0,9 2,1
VPI 2015
VPI 2010
VPI 2005
VPI 2000
VPI 1996
VPI 1986
VPI 1976
VPI 1966
, 100,9 103,0
. . . . . . . . . . , 103,3 , 105,8 107,9 , 109,7 , 110,7 , , 111,7 114,0
. . . . . 101,5 103,7 , 107,0 107,5 109,5 , 113,1 , 115,9 118,2 , 120,1 , 121,2 , , 122,3 124,8
102,7 , 104,5 , , 105,9 108,1 , 110,6 112,2 114,6 , 118,3 118,9 121,1 , 125,0 , 128,2 130,7 , 132,8 , 134,0 , , 135,2 138,0
108,0 , 109,9 , , 111,4 113,7 , 116,4 118,1 120,6 , 124,5 125,2 127,4 , 131,6 , 134,8 137,5 , 139,7 , 141,0 , , 142,3 145,2
141,3 , 143,8 , , 145,8 148,8 , 152,2 154,4 157,8 , 162,8 163,7 166,6 , 172,0 , 176,3 179,8 , 182,7 , 184,4 , , 186,1 189,9
219,6 , 223,5 , , 226,6 231,2 , 236,6 240,0 245,2 , 253,1 254,4 259,0 , 267,4 , 274,1 279,6 , 284,1 , 286,6 , , 289,2 295,2
385,4 , 392,3 , , 397,7 405,9 , 415,2 421,2 430,4 , 444,2 446,5 454,5 , 469,3 , 481,0 490,6 , 498,5 , 503,0 , , 507,5 518,1
VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX % Vorj. 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017*
2,4 2,0 , 1,5 1,9 , 2,3 1,4 2,1 3,2 0,5 1,9 3,3 , 2,5 2,0 , , 1,6 0,9 , , 0,9 2,1
VLHKI 2000 102,4 104,4 , 106,0 108,0 110,5 , 112,1 114,5 118,2 118,8 121,0 125,0 , 128,0 130,6 , , 132,7 133,9 , 135,1 , 137,9
VLHKI 1996 109,2 111,3 , 113,0 115,1 117,7 , 119,4 122,0 125,9 126,5 128,8 133,2 , 136,3 139,0 , , 141,3 142,5 , 143,8 , 146,8
VLHKI 1986 142,4 145,1 , 147,4 150,1 153,5 , 155,7 159,1 164,2 165,1 168,0 173,6 , 177,8 181,4 , , 184,3 185,9 , 187,6 , 191,5
VLHKI 1976 222,4 226,7 , 230,2 234,5 239,9 , 243,4 248,7 256,7 258,0 262,6 271,4 , 277,9 283,5 , , 288,0 290,6 , 293,2 , 299,3
VLHKI 1966 388,1 395,6 , 401,8 409,2 418,6 , 424,7 433,9 447,8 450,1 458,3 473,5 , 485,0 494,7 , , 502,6 507,2 , 511,8 , 522,4
GROSSHANDELSPREISINDEX % Vorjahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017*
1,5 -0,4 1,7 5,0 , 2,0 2,9 4,1 6,4 , -7,5 5,0 8,3 2,4 -1,1 -1,9 , -3,7 -2,3 4,6
GHPI 2015 . . . . . . . . . . 108,3 110,9 109,7 107,6 , 103,6 97,7 102,2
GHPI 2010
GHPI 2005
GHPI 2000
GHPI 1996
. . . . . 102,9 107,1 114,0 105,5 , 110,8 120,0 122,9 121,5 119,2 , 114,8 101,2 105,9
101,5 101,1 102,8 107,9 , 110,1 113,3 117,9 125,5 116,2 , 122,0 132,2 135,3 133,8 131,2 , 126,4 112,1 117,3
104,5 104,1 105,9 111,1 , 113,4 116,7 121,4 129,3 119,7 , 125,6 136,1 139,3 137,8 135,1 , 130,2 123,5 129,2
127,2 133,1
BKI 2015
BKI 2010
BKI 2005
BKI 2000
BKI 1990
100,6 , 104,1
. . . . . . . . . . , 102,3 104,4 , 106,4 107,6 109,3 110,0 , 113,8
. . . . . , 104,6 109,2 114,9 115,6 119,3 , 122,0 124,5 , 126,9 128,4 130,4 131,2 , 135,8
102,1 103,7 106,4 111,8 , 114,3 , 119,5 124,8 131,4 132,2 136,4 , 139,5 142,4 , 145,1 146,8 149,1 150,0 , 153,3
139,7 141,9 145,5 153,0 , 156,3 , 163,4 170,7 179,6 180,7 186,5 , 190,8 194,7 , 198,4 200,7 203,8 205,1 , 212,2
BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU % Vorjahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017*
, 2,3 , 2,1 1,9 1,1 1,6 , 0,6 3,5
BKI 1945 (Maculan) 13.464 13.671 14.027 14.745 15.065 15.756 16.460 17.320 17.426 17.981 18.391 18.777 19.127 19.349 19.643 19.769 20.452
Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg Weitere Auskünfte: STATISTIKREFERAT, Mag. Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), F 05522/305-116, @wkv.at. Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik E mitterlechner.thomas@
* vorläufige Werte
Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. Mitarbeitergespräche Als Führungskraft führen Sie tagtäglich Gespräche mit Ihrem Team. Sie tauschen Informationen aus, besprechen Aufgaben und geben Anweisungen. Wenn Sie die passenden Worte finden, ist die Zeit für ein Gespräch gut investiert: Sie können Ihre Mitarbeiter motivieren und zu Spitzenleistungen anspornen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich optimal vorbereiten und die Gespräche erfolgreich durchführen können. Teilnehmer Vorgesetzte und Führungskräfte aller Ebenen wie Meister, Abteilungsleiter, Gruppenleiter, Lehrlingsausbilder. Inhalt Unterschiedliche Gesprächssituationen (Leistung verbessern, Fehlverhalten korrigieren, Maßnahmen durchsetzen u.a.) Konflikte auf der Sachebene und/oder der Beziehungsebene Feedback versus Kritik, Frageformen zur Situationsanalyse, Gestaltung eines positiven Gesprächsklimas u.v.m. Gespräche mit Einzelnen und mit mehreren Partnern Umgang mit verschiedenen Charakteren Das Gespräch als Chance, die zukünftige Zusammenarbeit zu verbessern Trainerin: Christina Noser Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 445,Ort: WIFI Dornbirn Termin 23. + 24.5.2018 Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12329.15 Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
Lern-Soforthilfe nach dem KLIPP und KLAR Konzept®
Schweißtechnik
Lernen und Weiterbildung sind die Themen der Zukunft. Den Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung zukommen zu lassen, wird immer wichtiger, denn ein erfolgreicher Bildungsabschluss ist für den Berufseinstieg von grundlegender Bedeutung.
Sie sind jung. Sie können schweißen. So gewinnen Sie damit: Schweißen hat Zukunft, denn die Nachfrage nach qualifizierten Schweißern steigt ständig. Aber nur mit der Bereitschaft, zu den Besten zu zählen, bleiben Sie auch weiterhin konkurrenzfähig. Im Rahmen Ihrer Lehre oder in einem Schweißkurs haben Sie Schweißen gelernt und Erfahrungen gesammelt.
Das KLIPP und KLAR - Lernkonzept bietet eine Ausbildung, die Bekanntes und Erprobtes mit neuen Lernmethoden verbindet. Das Lernkonzept bewährt sich seit Jahren mit großem Erfolg in der schulischen und außerschulischen Praxis und erfährt bei Kindern, Eltern und Schulbehörden viel Zuspruch. Ihr Nutzen Sie erkennen mögliche Ursachen für Lernprobleme. Sie lernen Korrekturmodelle kennen, die Sie sofort am nächsten Tag einsetzen können. Sie sind in der Lage, eine optimale Lernstrategie zu entwickeln und die passenden Lerntechniken auszuwählen. Sie wissen, wie es möglich ist, weniger, aber richtig zu lernen. Sie erfahren, wie leicht Lernen sein kann, wie Sie sich besser und länger konzentrieren können und mehr Freude beim Lernen haben. Trainingseinheiten: 42,5 Beitrag: € 590,Ort: WIFI Dornbirn Termine Start Lehrgang: 16.3.2018 Termine laut Stundenplan Kursnummer: 13306.15 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
Info-Abend: „Jugend-Schweiß-Masters 2018” (Landesbewerb)
Stellen Sie Ihre Fähigkeiten unter Beweis: Dieser Wettbewerb wurde von den WIFIs der Wirtschaftskammern mit Unterstützung österreichischer Unternehmen und Institutionen zur Förderung junger Talente ins Leben gerufen. In zwei Kategorien - je ein Spezialisten- bzw. ein Kombinationswettbewerb pro Bundesland - messen sich die besten Schweißer, die nach dem 1.1.1995 geboren sind. Beitrag: Die Teilnahme ist kostenlos! Ort: WIFI Dornbirn Termin 12.4.2018 Do 18:00 – 21:00 Uhr (Anmeldung erforderlich!) Kursnummer: 39323.15 Hinweis: Fordern Sie doch den detaillierten WIFIFolder zum „Jugend-Schweiß-Masters 2018“ an! Persönliche Beratung Caroline Bitschnau T 05572/3894-468 E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
Business English B1 Communication 2 Ihr Nutzen Nach diesem Kurs kommunizieren Sie leicht und professionell mit Geschäftspartnern im direkten Kontakt, per E-Mail, Brief oder Telefon. Ihre bestehenden Kenntnisse werden aufgefrischt und ausgebaut. Sie lernen moderne Gepflogenheiten und die entsprechenden Redewendungen und Ausdrücke dazu. Inhalt Telefonieren: Entgegennehmen von Telefonaten, Weiterverbinden, Dialogführung, der Umgang mit Reklamationen E-Mails und Briefe: Anrede, Grußformen, Aufbau, Stellen und Beantworten von Anfragen Direkter Kundenkontakt: begrüßen, verabschieden, Personen und Firma vorstellen, Firmenführung, Wegweisen, Small Talk Voraussetzungen Sprachlevel A2, Grundkenntnisse in Business English, Einstufungstest unter www. wifi.at/sprachentests Trainer: Roger Shrubb Trainingseinheiten: 32 Beitrag: € 399,- + Bücher Die Bücher müssen selbst besorgt werden. Ort: WIFI Dornbirn Termin 10.4. – 8.5.2018 Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 15361.15 Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at
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Woche 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft
· WIFI Vorarlberg · 23
Trainer Ausbildung: Das Geheimnis guten Lehrens
T WIFI Info-Abende im Überblick
Trainer in der Erwachsenenbildung Termin: 28.2.2018, 17.30 Uhr, WIFI Dornbirn Start Lehrgang: 23.3.2018 Persönliche Beratung Beate Amann T 05572/3894-473 E amann.beate@vlbg.wifi.at
Systemisches Leadership Termin: 26.2.2018, 18.30 Uhr, WIFI Dornbirn Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mb@vlbg.wifi.at
MSc Designing Digital Business Termin: 24.4.2018, 18 Uhr, WIFI Dornbirn Persönliche Beratung Thomas Giselbrecht T 05572/3894-470 E gt@vlbg.wifi.at
Business Manager MSc Termin: 26.4.2018, 17.30 Uhr, WIFI Dornbirn Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mb@vlbg.wifi.at
Jugend-Schweiß-Masters 2018 (Landesbewerb) Termin: 12.4.2018, 18 Uhr, WIFI Dornbirn Persönliche Beratung Peter Pryjmak T 05572/3894-479 E pryjmak.peter@vlbg.wifi.at
Meisterkurs - Gewerbe Metalltechnik, Mechatroniker Termin: 29.5.2018, 18 Uhr, WIFI Dornbirn Persönliche Beratung Eva Kohler T 05572/3894-45 E kohler.eva@vlbg.wifi.at
Umfassende Weiterbildung für Trainer, Führungskräfte, Ausbilder oder Moderatoren startet am 23. März 2018 im WIFI Dornbirn.
Lehrgang für Trainer, Ausbilder und Führungskräfte Der WIFI Lehrgan ang „Trainer in der Erw rwachsenenbildung“ setz tzt sich genau das zum Ziel: Trainer werden durch diese Ausbildung zu profestnern in der Erw rwachsionellen Partn senenbildung, Führungspersönlichkeiten lernen, wie sie Gruppen leiten und Ausbilder erfah ahren, wie sie Lernende bzw. Lehrlinge bestmöglich unterstütz tzen! Mit den Meth thoden, die die Teilnehmer in diesem Lehr-
Foto: WIFI
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass wir am besten und am meisten von jenen Menschen lernen, die es schaffen, unser Interesse zu wecken und uns zu begeistern! Doch die erfolgreiche Vermittlung von Inhalten oder das Führen von Teams will gelernt sein. Am besten lernen wir von Menschen, die unser Interesse und unsere Begeisterung wecken!
ang vermittelt bekommen, wird ihr gan Unterricht bzw. ihr Auftritt lebendig, ant. abwechslungsreich und interessan In 136 Trainingseinheiten lernen sie zudem, wie sie ihre Auftritte und Trainings professionalisieren! Themen wie Lernth theorien, Kommunikation, Strukturierung, Präsentationstechniken, der Umgan ang mit Gruppen und Konflikten und vieles rplan an. Der mehr stehen auf dem Lehrp
M Konfliktlösung mit Strategie Sie suchen ein bewährtes Verfahren zur konstruktiven Konfliktbearbeitung? Sie wünschen sich, Krisen-Situationen in Beruf und Alltag frühzeitig erkennen und lösungsorientiert beeinflussen zu können? Sie wollen ein Werkz kzeug, das sich gleichzeitig für die Führung von Mitarbeitern und die Entwicklung von Projekten eignet? Dann ist der Mediationslehrgang genau das Richtige für Sie! Mediation ist ein außergerichtliches Konfliktbearbeitungsverfahren. Mit Unterstützung eines neutralen Dritten (Mediator) arbeiten alle am Konflikt beteiligten Personen eigenverantwortlich an einer Lösung. Der nächste Basislehrgang Mediation startet bereits am 8. März. Einige wenige Plätze sind noch frei. Beratung: T 05572/3894-459, feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at
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ang basiert auf den neuesten Lehrgan Erkenntn tnissen aus Gehirn- und Lernforschung. Gleichzeitig sam-
„Sie bringen das fachliche Know-how mit und wir zeigen Ihnen, wie Sie es an Mitarbeiter oder Kurs-Teilnehmer weitergeben!“ Lehrgangsleiter Ralf Althoff
meln die Teilnehmer viel prak aktische Erfah ahrung und entwickeln ihren eigenen Stil. Alle Informationen über den Lehrgang bekommen Interessenten im Rahmen eines kostenlosen Info-Abends. (Details siehe Randspalte.)
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Woche 8-9 · 23. Februar 2018
24 · Die Wirtschaft
Service
Praxistipps für Unternehmen
Melden bis Ende Februar
Unternehmer müssen Zahlungen, die für bestimmte Leistungen außerhalb eines Dienstverhältnisses gezahlt werden, an das Finanzamt melden. Die Zahlungen aus dem Jahr 2017 müssen elektronisch bis Ende Februar 2018 gemeldet werden. Meldungen in Papierform sind bis 31. Jänner abzugeben. Unter meldepflichtige Tätigkeiten fallen Leistungen von Mitgliedern des Aufsichtsrats, von Versicherungsvertretern oder Vortragenden sowie sonstige Leistungen, die im Rahmen eines freien Dienstvertrags erbracht werden. Es muss keine Meldung gemacht werden, wenn das Gesamtentgelt, das an eine Person in einem Kalenderjahr insgesamt geleistet wurde, nicht mehr als 900 Euro beträgt. Weitere Voraussetzung für eine Nichtmeldung ist, dass das Gesamtentgelt für jede einzelne Leistung nicht mehr als 450 Euro ausmacht (einschließlich Reisekostenersätze).
W I
Mag. Markus Pickl WKV-Steuerservice T 05522/305-310
Foto: WKO
Müssen Zahlungen an freie Dienstnehmer dem Finanzamt übermittelt werden – und wenn ja, bis wann?
Herabsetzen der Steuer möglich
Es zeichnet sich ab, dass mein Umsatz heuer geringer ausfallen wird. Muss ich trotzdem die vorgeschriebenen Steuervorauszahlungen bezahlen? Das Finan anzamt erhöht die Steuervorauszahlungen, die es von einem Unternehmen haben möchte, jedes Jahr (siehe Box). Es werden also stets steigende Ergebnisse vorausgesetzt. Leider entspricht das aber nicht immer der wirtschaftlichen Realität.
Bei Finanzamt Antrag auf Herabsetzung stellen Tipp: Nachdem die ersten Wochen des laufenden Jahres schon vorbei sind, können Sie durch Hochrechnung des bisherigen Gewinnes und durch Einschätzung des Jahresergebnisses die ungefähre Steuerbelastung für 2018 berechnen. Diese sollten Sie mit dem von derFinan anz vorgeschriebenenBetrag vergleichen. Sind die Steuervorauszahlungen ann ein A An ntrag auf Hezu hoch, kan rabsetzung gestellt werden. Bei der rperschaftsteuer ist auf alle Fälle Körp die Mindeststeuer zu zahlen.
Für die Herabsetz tzung ist ein formntrag erforderlich. Dieser loser A An muss eine Begründung enth thalten, in welcher die verminderte Gewinnerwartung aufgrund der wirtschaftgt wird. Diese lichen Lage dargelegt Zah ahlen sind dem Finan anzamt nachzuweisen beziehungsweise glaubhaft zu machen – beispielsweise durch eine Aufstellung über die Umsatz tzentwicklung, eine Bestätigung über Forderungsausfälle oder die Vorlage anz. einer Zwischenbilan
Antrag bis spätestens 30. September stellen Damit eine Herabsetz tzung noch für das laufende Jah ahr wirkt, muss
der A An ntrag bis spätestens 30. September gestellt werden. A An nträge, die dan anach aan ns Finan anzamt geschickt werden, wirken sich für das laufende ahr nicht mehr aus. Wenn Sie also Jah am 1. Oktober bemerken, dass das Geschäft doch nicht so gut gelaufen aher die vorläufige Einist und dah kommensteuer zu hoch sein wird, können Sie die Vorauszah ahlung des vierten Quartals, die am 15. November fällig ist, nur mehr durch ein Stundungs- oder Ratenan ansuchen hinausschieben.
Informationen Mag. Markus Pickl WKV-Steuerservice T 05522/305-310
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Finanzamt erhöht Vorauszahlungen
Jeder Steuerpflichtige muss Vorauszahlungen für die Einkommen- oder Körperschaftsteuer leisten – und zwar am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November eines jeden Jahres. Die Höhe der Vorauszahlungen wird vom Finanzamt vorgeschrieben und grundsätzlich jedes Jahr erhöht. Dabei gilt folgende Faustregel: Die Jahressteuer für das Folgejahr wird um vier Prozent und für jedes weitere Jahr um je fünf Prozent pro Jahr erhöht.
Woche 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft
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Firmenskitag am Sonnenkopf Genießen Sie einen schönen und erlebnisreichen Firmenskitag im Naturschneeparadies Sonnenkopf!
kulinarische Genüsse in traumhafter Umgebung genießen möchten. Ein beliebter Treffpunkt für alle Après-Ski Freunde ist die KELO Bar, die sich in unmittelbarer Nähe zur Talstation der Sonnenkopfbahn befindet. Dort finden schöne und erlebnisreiche Skitage einen ang. unterhaltsamen Ausklan
Das weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus bekannte und beliebte Naturschneeparadies Sonnenkopf ist sehr angenehm und äußerst stressfrei über die Arlberg Schnellstraße (S16) zu erreichen.
Frühaufsteher aufgepasst!
Vielfältiges Angebot Mit seinem vielfältigen Pistenangebot hat sich der Sonnenkopf zu einem sehr beliebten Treffpunkt für alle begeisterten Wintersportler entwickelt. Neben dem attraktiven Familienangebot gilt der Sonnenkopf auch als eines der schönsten Freeride-Gebiete überhaupt. Der Sonnenkopf eignet sich auch hervorragend, um einen tollen und erlebnisreichen Firmenskitag mit der gesamten
Belegschaft auszurichten. Drei wunderschöne Winterwanderwege laden abseits der Pisten zum Entspannen und Erholen ein. Eine atemberaubende Rodelbahn rundet das attraktive Freizeit-
angebot am Sonnenkopf ab. In den drei Bergrestaurants, allesamt mit gemütlichen Sonnenterrassen ausgestattet, kommen all jene voll auf ihre Kosten, die die typisch österreichische Gemütlichkeit und
30 gepflegte Pistenkilometer
In der Wintersaison 17/18 besteht an vier ausgewählten Terminen die Möglichkeit, den Sonnenkopf am frühen Morgen zu entdecken. Fahren Sie bereits eine Stunde vor Öffnung der Bergbahn ins Skigebiet und genießen Sie die noch unberührten Skipisten. Im Bergrestauran ant erwartet Sie im A An nschluss ein reichhaltiges und herzhaftes Bergfrühstück. Mehr Informationen finden Sie auf www.sonnenkopf.com
wunderbare Winterwanderwege
WINTER AM SONNENKOPF
drei ausgezeichnete Restaurants
...wo Sonne & Schnee zuhause sind!
mit gemütlichen Sonnenterrassen
zahlreiche tolle Veranstaltungen tolle Rodelbahn auf 2 km Länge stressfreie Anfahrt ins Skigebiet direkt
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Woche 8-9 · 23. Februar 2018
26 · Service · Die Wirtschaft
moodboard/Corbis
Bei Zahlungsunfähigkeit muss ein Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt werden. Je nach Situation gibt es danach verschiedene Möglichkeiten, welches Verfahren zum Einsatz kommt.
Zehn Fakten über Insolvenzverfahren Insolvenz ist ein Begriff, den kein Unternehmer gerne hört. Nicht wenn sie einen Geschäftspartner betrifft und noch weniger, wenn er selbst betroffen ist. Welche Verfahren es im Zusammenhan ang mit der Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens gibt und einige Fak akten im Üb Überblick:
1
Was man unter Insolvenz versteht. Das Insolvenzverfahren ist ein besonderes Vollstreckungsverrwertung des Verfahren zur Verw mögens des Schuldn dners. Mit der Verw rwertung sollen gleichmäßig alle offenen Forderungen bezahlt werden, wobei keine Befreiung von der Restschuld eintritt. Damit werandelt den alle Gläubiger gleichbehan und es werden teure und wenig gversprechende Klagen und erfolgv Exekutionsmaßnahmen der einzelnen Gläubiger vermieden.
2
Wann liegt gt insolvenzrechtlich Zahlungsunfähigkeit vor? Kan ann ein Schuldn dner fällige Zahlunngemessener Frist gen nicht in aan begleichen, ist er zahlungsunfähig. Dies kan ann der Fall sein, weil die entsprechenden Finan anzmittel nicht vorhan anden sind, oder auch, weil sie in nicht entsprechend liquider Form vorhan anden sind und eine Verw rwertung zu lan ange dauern würde.
3
gt insolvenzWann liegt rechtlich eine Üb Ü berschuldung vor? Eine Üb Überschuldung liegt gt vor, wenn die Schulden des Unternehmens größer sind als die Vermögens-
werte. Dies gilt ausschließlich für Kapitalgesellschaften (GmbH und Ak Aktiengesellschaft).
4
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. dner zahlungsIst der Schuldn rpflichunfähig, ist er gesetzlich verp tet, län ängstens innerhalb von 60 Tagen ab Eintritt der Zahlungsunfähigkeit eine Insolvenzeröffnung zu bean antragen. Bei eingetragenen Personengesellschaften (z.B. OG, KG, GmbH & Co KG), bei denen kein persönlich haftender Gesellschafter eine natürliche Person ist, sowie bei juristischen Personen (z.B. GmbH, AG, Verein, Genossenschaft) gilt diese Pflicht auch bei Üb Überschuldung.
5
Wo und wie ist der Antrag zu stellen? Es genügt gt eine formlose Mitteilung über die Zahlungseinstellung wegen ZahlungsunÜberschuldung aan n fähigkeit bzw. Üb das zustän ändige Gericht. Das ist in Vorarlberg das Lan andesgericht Feldk dkirch. Der An Antrag ist aber auch jedem Gläubiger möglich, wenn er glaubhaft machen kan ann, dass er eine Forderung hat und dass der dner zahlungsunfähig ist. Schuldn
6
Was man unter außergerichtlichem (stillem) Ausgleich versteht. Dies ist eine Möglichkeit der San anierung für ein Unternehmen ohne In-
solvezverfahren. Es muss mit jedem einzelnen Gläubiger ein Vertrag geschlossen werden, dass gegen Bezahlung einer gewissen Quote der offenen Forderung (auf einmal oder in Raten), binnen gewisser Zeit die Restschuld erlassen wird. Für die Quote gibt es keine gesetzliche thöhe. Mindesth
7
Sanierungsverfahren mit Eigenverw rwaltung. Dies ist ein besonderes Verwertungsverfahren im Insolvenzverfahren, das nur auf An Antrag des Schuldn dners zulässig ist. Dabei wird mit mehrheitlicher Zustimmung der Gläubiger, daher auch gegen den Willen einzelner Gläubiger, vereinbart, dass der Schuldn dner mit Bezahlung einer gewissen Quote (mindestens 30 Prozent) der offenen Forderungen von den Restschulden befreit wird und sein anach weiterführen Unternehmen dan kan ann. In diesem Verfahren kan ann der Schuldn dner sein Unternehmen selbst weiterführen, steht aber unter Aufsicht des Insolvenzverwalters.
8
Sanierungsverfahren ohne Eigenverw rwaltung. Hier han andelt es sich um ein gerichtliches San anierungsverfahren, das unter der Kontrolle eines Masrwalters steht. Der Schuldn dner severw muss den Gläubigern eine Mindestquote von 20 Prozent der offenen Forderungen an anbieten.
9
Privatinsolvenz oder Schuldenregulierungsverfahren. Dies ist ein besonderes Insolvenz-
verfahren für alle natürlichen Personen bzw. Einzelunternehmen. Der Vorteil des Privatinsolvenzverfahgt darin, dass bei Scheitern rens liegt des vorgeschlagenen Zahlungsplan ans man angels Zustimmung der Gläubiger ein Abschöpfungsverfahren bean antragt gt werden kan ann. Im Abschöpfungsverfahren kan ann eine Befreiung von der Restschuld auch gegen den Willen der Gläubiger erfolgen.
10
Wann eine Restschuldbefreiung eintritt. Eine Restschuldbefreiung ist nur bei der mehrheitlichen Annahme eines San anierungsplan ans An im San anierungsverfahren möglich. Dieses kan ann mit oder ohne Eigenverw rwaltung stattfi tfinden. Oder bei einstimmiger An Annahme durch alle Gläubiger im außergerichtlichen (stillen) Ausgleich. Voraussetzung ist immer, dass die vereinbarten Quoten tatsächlich fristgerecht bezahlt werden. Für die Restschuldbefreiung im Abschöpfungsverfahren des Privatinsolvenzverfahrens gel ten Sonderbestimmungen.
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Mag. Sebastian Sturn-Knall WKV-Rechtsservice T 05522/305/291 sturn-knall.sebastian@wkv.at
Woche 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft
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OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung
Ausschreibende Stelle: rtin-Straße 7, 6850 Dornbirn Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaftft mbH, St. Mart TEL 0(043)5572/3805 FAX AX 0(043)5572/3805-300 Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 13. MÄRZ 2018, 13.30 UHR • Malerarbeiten bei der WA 245/ Höchst – Bruggerstraße II (Bruggerstraße 12), bei der WA 825/ Lauterach – Flötzerweg (Flötzerweg 9 und Gart rtenweg 1) und bei der WA 830 5/EG Dornbirn – Egeten III (Brückengasse 18 und 20) g WDVS-Fassade • Instandsetzung bei der WA 825/ Lauterach – Flötzerweg (Flötzerweg 9 und Gart rtenweg 1) • Fassadeng gerüst bei der WA 245/ Höchst – Bruggerstraße II (Bruggerstraße 12), bei der WA 825/ Lauterach – Flötzerweg (Flötzerweg 9 und Gart rtenweg 1) und bei der WA 830 5/EG Dornbirn – Egeten III (Brückengasse 18 und 20) • Schlosserarbeiten (Hauseingganggspportale und Kellereing ganggstüren aus Alu inkl. Briefkastenanlagge)) bei der WA 245/ Höchst – Bruggerstraße II (Bruggerstraße 12) und bei der WA 825/ Lauterach – Flötzerweg (Flötzerweg 9 und Gart rtenweg 1) • Schlosserarbeiten (Hauseingganggspportale aus Alu)) bei der WA 830 5/EG Dornbirn – Egeten III (Brückengasse 18 und 20) • Schlosserarbeiten (Balkonggeländer)) bei der WA 825/ Lauterach – Flötzerweg (Flötzerweg 9 und Gart rtenweg 1) und bei der WA 830 5/EG Dornbirn – Egeten III (Brückengasse 18 und 20) GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 13. MÄRZ 2018, 14.30 UHR • Erneuerungg der Fensterläden (Alu)) bei der WA 245/ Höchst – Bruggerstraße II (Bruggerstraße 12) und bei der WA 830 5/EG Dornbirn – Egeten III (Brückengasse 18 und 20) • Dämmung g oberste Geschossdecke • Baumeisterarbeiten (Sanierungg Balkonkraggplatten)) • Sp pengglerarbeiten • Dachdeckerarbeiten bei der WA 825/ Lauterach – Flötzerweg (Flötzerweg 9 und Gart rtenweg 1) • Sp penggler- und Schwarzdeckerarbeiten bei der WA 616/ Hohenems – Spielerstraße (Im Brühl 10,12,14,16,18–24,26,28 und 30) GRUPPE C: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 13. MÄRZ 2018, 15.30 UHR • Erd-,, Baumeister- und Kanalisierung gsarbeiten • Lüftunggsinstallationen • Heizunggs- und Sanitärinstallationen • Elektroinstallationen beim BVH 737/ Wolfurt – Brückenweg (2 MWH – 38 WO, 2 Gewerbeeinheiten, SG – 43 PKW-EPL) • Erneuerungg der Heizzentrale inkl. HK-Ventiltausch und Rohrinnensanierungg inkl. Erneuerungg der Kellerverteilungg bei der WA 830 5/EG Dornbirn – Egeten III (Brückengasse 18 und 20) • Erneuerungg Elektroinstallationen bei der WA 245/ Höchst – Bruggerstraße II (Bruggerstraße 12) Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 27. Februar 2018 erhältlich. Die Ausschreibungsunterlagen können über das Port rtal www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierf rform im Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Mart rtin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender schrift ftlicher Anforderung zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift ft „Angebot für ..........arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt tt haben, direkt bei der Mitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.
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Unternehmen Baustart für Bischofberger Transporte Nach einem hürdenreichen Genehmigungsverfahren kann die neue Zentrale von Bischofb fberger Transporte endlich gebaut und im Herbst 2018 bezogen werden. fberger Transporte war Bischofb viele Jahre lang auf der Suche nach einem neuen Standort für ihren traditionsreichen Bregenzerwälder Familienbetrieb. Viele Prüfungen durch unabhängige Sachverständige, eine positive Volksabstimmung und einen Architektenwettbewerb später wollte Bischofb fberger Transporte 2016 mit dem Bau starten. Doch mehrere Einsprüche und darauf folgende Verhandlungen am Landesverwaltungsgericht stellten das Familienunternehmen zunächst vor eine Zerreißprobe, die sich über mehr als zwei Jahre hinziehen sollte. Der rechtsgültige positive Bescheid brachte nun die Gewiss-
heit – dem Bau steht nichts mehr im Wege. „Endlich kann es losgehen und wir bekommen unseren Platz“, so Rosi Lerchenmüller, welche den Familienbetrieb in 4. Generation von ihrem Vater Alois Bischofberger übernommen hat und ihn nun gemeinsam mit ihrem Mann Alois Lerchenmüller führt. Mit ihr werden 30 Mitarbeiter/-innen von Bizau nach Reuthe übersiedeln. Mit dieser leistungsstarken und geografisch perfekt gelegenen Infrastruktur kann Bischofb fberger Transporte auch in Zukunft eine zuverlässige und effiziente Logistik in und aus dem Bregenzerwald garantieren.
A Löwen Hotel Montafon erwirbt „Haus des Gastes“
Foto: Löwen Hotel Montafon/APA-Fotoservice/Stiplovsek
V.l.: Roman Eberhardt, Hoteldirektor Löwen Hotel Montafon, Jürgen Kuster, BM Schruns, Stefan Heissler, Mitglied des Direktoriums der Liebherr rr International AG, Ingrid Muxel, Kaufm. Leitung Löwen Hotel Montafon.
Neun Monate nach der Volksbefragung ist der Erw rwerb des „Haus des Gastes“ in Schruns besiegelt. Die Firmengruppe Liebherr, Betreiberin des renommierten Löwen Hotel Montafon, hat die Immobilie von der Gemeinde Schruns übernommen. Geplant ist eine Hotelerw rweiterung mit Seminarräumlichkeiten sowie eine harmonische Neugestaltung des Areals.
Foto: Bischofberger Transporte/ GOLDBECK RHOMBERG
Visualisierung des neuen Firmensitzes von Bischofberger Transporte in Reuthe.
Firmensitz aus Holz Auf einer Fläche von 6.845 m² sind drei Funktionsbereiche vorgesehen: Ein architektonisch anspruchsvolles Bürogebäude mit Tiefgarage, eine Lagerhalle sowie eine Lkw-Waschanlage, Werkstatt und Tankstelle. Der Firmensitz wird überwiegend in Holz ausge-
führt. Damit können viele lokale Unternehmer miteinbezogen werden. Als ausführendes Generalunternehmen hat sich Bischofb fberger Transporte wieder für Goldbeck Rhomberg entschieden. Dieser hat bereits das neue Verteilerzentrum in Schwarzach umgesetzt, das 2017 bezogen werden konnte.
Compact Global konnte Umsatz fast verdreifachen Compact Global ist auf Abgassysteme von Gasturbinen spezialisiert und konnte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 1,7 auf 4,8 Millionen Euro steigern. Das Unternehmen hat seit seiner Gründung im Jahr 2014 richtungsweisende Technologien zur Marktreife gebracht, die überall auf der Welt nachgefragt werden. Derzeit werden unter anderem in Bolivien, Ghana und im Iran Gasturbinenanlagen mit Abgassystemen von Compact Global errichtet. Das Unternehmen hat sich in wenigen Jahren weltweit einen
Peter Prochazka, Geschäftsführer von Compact Global Foto: M. Rhomberg
Namen gemacht und die Technologieführerschaft am Markt übernommen. Der Grund dafür sind vor allem die Investitionen in Forschung und Entwicklung: „Seit Gründung können wir bereits fünf patentierte Technologien vorweisen“, schildert der Geschäftsführer Peter Prochazka den Erfolg des Vorarlberger Unternehmens.
Woche 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft
German Design Award: Gold für Sägenvier Aus 5000 Einreichungen wurden beim German Design Award 45 GoldGewinner ermittelt. In der Kategorie „Signage and Wayfinding“ ging die Auszeichnung an Sägenvier. Sägenvier versteht unter Signaletik nicht nur Kommunikation, die den Weg weist: Sigi Ramoser und sein Team machen mit ihren Beschriftungen und Beschilderungen Identität sichtbar: „Orientierung zu geben ist Pflicht. Spürbar zu machen, mit wem man es zu tun hat, die Kür.“ Dieser Anspruch ist ausgezeichnet: Der Sieg beim German Design Award in der Kategorie „Signage and Wayfinding“ ging an das Leitsystem des Kindergartens Markt in Dornbirn. Der Mut bestand darin, die Kinder selbst mit der Gestaltung zu „beauftra-
Das von Sägenvier gestaltete Leitsystem der VS Edlach überzeugt durch liebevoll-sympathisch gestaltete Fantasiefiguren. Foto: Sägenvier/Darko Todorovic
gen“. Das Ergebnis wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Gold ist für Sigi Ramoser trotzdem etwas Besonderes: „Hier zu stehen und sich gegen renommierte Namen und große Budgets durchzusetzen zeigt die Kraft einer guten Idee.“ In derselben Kategorie erhielt
I Mellau Teppiche auf Messen „Domotex“ und „Casa“ Großes Besucherinteresse. Die Firma Mellau-Teppich Lotteraner, Wüstner GmbH & Co KG hat ihr umfangreiches Teppichsortiment auf der weltgrößten Bodenbelagsmesse „Domotex“ in Hannover sowie auf der Raumausstatter-Messe „Casa“ in Salzburg präsentiert. Besucher bzw. Kunden aus allen Kontinenten zeigten an den Markenprodukten der Teppichfabrik Mellau großes Interesse.
das Leitsystem der Volksschule Edlach eine „Special Mention“. Die Jury hob die „liebevoll-sympathisch gestalteten Fantasiefiguren, die das System noch kindgerechter machen“, lobend hervor. Zweimal „Winner“ wurde Sägenvier in der Kategorie „Urban Space and Infrastructure“: Bei der Fassadengestaltung der temporären Parlamentspavillons am Heldenplatz bringt das Büro Verfassungstexte in den öffentlichen Raum und ruft somit der Bevölkerung, aber auch Politikern und Gästen aus aller Welt, die Grundsätze der Demokratie in Erinnerung. Weniger staatstragend, aber genauso ausgezeichnet: ein Lüftungsschacht mit Sitzgelegenheit und Illustration in Feldkirch. „Eine schöne Idee, die intelligent umgesetzt wurde und dadurch für viel gute Lauten sorgt“, findet die Jury des German Design Awards.
· Unternehmen · 29
P Neuer Bereichsleiter Gerd Kaufmann
Gerd d Kauffmann
Mit Jänner 2018 hat die Sparkasse Bludenz den langjährigen Filialleiter Gerd Kaufmann zum Bereichsleiter für das gesamte Privatkundengeschäft der Sparkasse nominiert. Mit diesem Karriereschritt für den gebürtigen Bürser (49) möchte die Sparkasse Bludenz die Stärken aus ihren eigenen Reihen nützen. Kaufmann möchte besonders im Zeitalter der Digitalisierung ein persönlicher und kompetenter Ansprechpartner sein.
Doppelter Erfolg für die3 beim German Design Award 2018 Die Branding- und Kommunikationsagentur die3 zählte beim German Design Award 2018 – Excellent Communications Design – zu den Gewinnern. Einen German Design Award in der Kategorie „Integrierte Kampagnen und Werbung“ erhielt das Keyvisual für das Produkt „net4more“ von Tridonic. Die Kampagne zur Einführung des neuen „Bosch Vital Sensor Hub“ erhielt ein „Special Mention“ in derselben Kategorie. Die Inhalte bereitete die3 für Social Media, Web und für die Produktvorstellung beim Mobile World Congress auf. „Eine zeitgemäße Kampagne, die das Thema Work-out mit den Funktionen des Produkts bestechend einfach in Verbindung bringt“, befand die Jury. Auf den doppelten Erfolg beim German Design Award 2018
V.l.: Sascha Grabher, Maria Linder und Mario Lorenz. Foto: die3
ist die3-Kreativdirektor Mario Lorenz besonders stolz. „Wir konzipieren unsere Kampagnen seit jeher crossmedial, also über mehrere inhaltlich, gestalterisch und redaktionell verknüpfte Kanäle. Mit der Auszeichnung in der Kategorie ‚Integrierte Kampagnen und Werbung‘ hat die Jury unsere Vorstellungen von crossmedialer Kommunikation besonders gewürdigt.“
Woche 8-9 · 23. Februar 2018
30 · Unternehmen · Die Wirtschaft
Zahlreiche Auszeichnungen für Ski Arlberg Als Wiege des alpinen Skilaufs sowie Vorbild und oft auch Vorreiter hinsichtlich touristischer Infrastruktur und Angebot ist der Arlberg seit Beginn an eine der beliebtesten Wintersportdestinationen der Welt. So begeistern Lech Zürs und Ski Arlberg mit vielen Aspekten – von der Schneesicherheit und den vorbildlichen Skischulen über die exzellente Qualität der Unterkünfte und Gastronomie bis hin zum gediegenen Après Ski- sowie weiteren Freizeit- und Kulturangebot. Die umfassenden Qualitäten und
Stärken führten zu etlichen Auszeichnungen.
„Bestes Skigebiet der Welt“ und „Resort of the year“ Zum neuen Spitzenreiter weltweit wurde Ski Arlberg auf Skigebiete-test.de, dem größten Wintersportportal Deutschlands gekürt und vom bestverkaufen Snowboard-Magazin im Vereinigten Königreich, „The Telegraph Ski & Snowboard Magazine”, wiederum the year“ ernannt. zum „Resort of th Vom „ADAC SkiGuide 2018“ wurde Ski Arlberg zur „Nummer 1 unter den europäischen Skigebieten“ auserwählt. Auch die Tester
von Skiresort.de, dem „weltweit größten Testportal von Skigebieten mit über 500 Testberichten“, reihen aktuell Ski Arlberg unter die Top-Skigebiete weltweit und
mit Skilike.com ist ein weiteres Wintersportportal zu nennen, auf dem Ski Arlberg in der Kategorie „Bestes Skigebiet“ in Österreich an die erste Stelle gereiht wurde.
BMW offizieller Partner von Lech Zürs Tourismus
Lech Zürs am Arlberg Skirun Foto: Sepp Mallaun
BMW und Lech Zürs Tourismus schaffen neue Erlebnisse der Extraklasse für Bewohner und Gäste. Für die kommenden drei Jahre verbindet den deutschen Premiumhersteller und die UrlaubsDestination eine exklusive Partnerschaft.
ORF Vorarlberg startete erfolgreich ins Jahr 2018 Das Jahr 2017 war für den ORF Vorarlberg nicht nur ein Jahr der Erfolge in den Bereichen Fernsehen, Radio und Online, sondern auch ein Jahr der Innovationen – und das in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Das Unternehmen mit dem beliebtesten TV-Format des Landes, der Radio-Marktführerschaft in Vorarlberg und der weiter
wachsenden Website blickt damit optimistisch in die Zukunft. Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg, verweist insbesondere auf die zahlreichen Neuerungen, die 2017 implementiert werden konnten: „Der ORF Vorarlberg kann für das vergangene Jahr nicht nur überaus positive Quoten in allen drei Medien verzeichnen – das Team des ORF Vorarlberg hat auch wichtige und zukunftsträchtige Innovationen
DI Alexander Pfefferkorn neuer Partner bei Rudhardt+Gasser Ziviltechnik in Bregenz
DI Alexander Pfefferkorn Foto: Rudhardt|Gasser|Pfefferkorn
Dipl.-Ing. Alexander Pfefferkorn ist neuer Partn tner beim Bregenzer ZiviltechnikerbüroRudhardt+Gasser. Pfefferkorn studierte Landschaftsplanung und -pflege mit Schwer-
punkt Wasserbau an der Universität für Bodenkultur in Wien und arbeitet seit 2001 für das Ingenieurbüro. Die Bregenzer Ziviltechniker Rudhardt|Gasser|Pfefferkorn planen und realisieren mit zwanzig MitarbeiterInnen Projekte rund um Wasser und Lebensraum: Trinkwasserversorgung, Hochwasserschutz, Abwasserentsorgung, Ufersanierungen, Plätze und Straßen oder Sonderprojekte wie das Seeufer in Bregenz oder die Projektbetreuung der Bregenzer Festspiele stehen auf der Agenda.
umgesetzt, mit denen wir unsere Stärke als regionaler Anbieter von Information, Unterhaltung, Sportund Kulturberichterstattung weiter ausbauen.“ Mit dem mobilen Kurzinformationsdienst VHEUTE KOMPAKT öffnete der ORF Vorarlberg einen neuen Verbreitungskanal und erreicht tausende Abonnenten über WhatsApp, im Dezember konnte der neue Fernsehregieplatz in Betrieb genommen werden.
Radiotest für 2017 bestätigt klare Marktführerschaft Verglichen mit 2016 konnte ORF Radio Vorarlberg 2017 in allen anteile dazugeAltersklassen Marktan winnen und ist damit in seiner Zielgruppe(ab35Jah ahre)dasmeistgehörte, beliebteste, reichweitenstärkste Radioprogramm in Vorarlberg. Das gt der eben veröffentlichte Rabelegt diotest für das Gan anzjah ahr 2017.
70 freie Lehrstellen in Lustenau
Foto: Lukas Hämmerle
Top-Werte nach Analyse der Jahresergebnisse 2017
Immer ak aktuell werden auf ww www.lustenau.at/ t/lehre freie Lehrstellen in der Marktgemeinde Lustenau präsentiert rt. Hier finden Lehrstellensuchende derzeit 70 freie Stellen in unterschiedlichsten Bereichen. Ausgezeichnete Vorzeigeberte Familienuntern rnehmen, intern rnational tätige Konzern rne und triebe, spezialisiert auch kleinere Han andwerks- und Dienstleistungsbetriebe – so breit ist das Spekrnehmen, die auf der Homepage gelistet sind. Die Entscheidung trum der Untern für den weiteren Ausbildungsweg ist für viele eine große Herausforderung. Dabei ist eine umfassende Information eine wichtige Grundlage.
Nr. 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft
Extra
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„Die Unternehmen in Vorarlberg sind sich ihrer Verantwortung gegenüber Umwelt und Mitmenschen bewusst.“ Mag. Marco Tittler, Stv. Direktor der WKV
Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit
Vorarlberg ist ein nachhaltiger Produktionsund Wirtschaftsstandort Eine bewusste Gestaltung und umsichtige Umsetzung umwelt- und gesellschaftspolitischer Fragen und Vorgaben ist eine wichtige Grundlage für Vorarlberg als attraktiven, prosperierenden und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort.
Die Vorarlberger Betriebe sind sich ihrer Verantwortung gegenüber Umwelt und Mitmenschen bewusst, weshalb dem Thema Nachhaltigkeit seit vielen Jahren besondere Aufmerksamkeit zukommt. Hohes Wohlstandsniveau, dynamische Entwicklung und langfristige Perspektiven verlangen einen funktionsfähigen Arbeitsund Lebensraum. Eine intakte Umwelt und gesellschaftlicher Zusammenhalt stellen daher zentrale Standortkriterien und großes „Asset“ für die Vorarlberger Wirtschaft dar. „Als eine der wichtigsten Grundlagen für eine attraktive, prosperierende und zukunftsfähige Wirtschaft ist ein bewusster, proaktiver Umgang mit umwelt- und gesellschaftspolitischen Fragen unerlässlich“, erklärt Mag.
Marco Tittler, stv. Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die Herausforderungen sind vielfältig, weshalb sich die Vorarlberger Wirtschaft seit Langem in zahlreichen Projekten und Initiativen engagiert. Dabei bräuchte es meist keine gesetzlichen Vorgaben. Die Erfahrung zeigt, dass der Ansatz der Freiwilligkeit bzw. Anreizsetzung meist besser wirkt - egal ob im Bereich der Energieeffizienz, des Umweltschutzes oder der Aus- und Weiterbildung. Durch diese aktive Herangehensweise nehmen Vorarlberger Betriebe heute auch im internationalen Vergleich eine führende Rolle ein.
Hohe Energieeffizienz So beteiligen sich die heimischen Unternehmen intensiv am Prozess der „Energiezukunft Vorarlberg“, wodurch in den vergangenen Jahren zahlreiche
Maßnahmen geplant und umgesetzt werden konnten. Dies führte zu einer Stabilisierung des Energieverbrauchs insbesondere bei Industrie und Gewerbe, sowie zu einer beträchtlichen Senkung des energiebedingten CO2-Ausstoßes. Und das trotz enormer Wertschöpfungs-Steigerung. Hohe Standards bei energieeffizientem Bauen, Erfahrungsaustausch über betriebliche Energieeffizienz-Netzwerke sowie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen (EUREM-Lehrgang, WIFIAngebote etc.) belegen die Bedeutung nachhaltiger Energiepolitik für Vorarlberger Betriebe.
Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft Doch auch andere Branchen etwa der Vorarlberger Tourismus oder der Handel – legen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und
Regionalität. Dieses Bewusstsein für den ordentlichen Umgang mit Umwelt und Mitmenschen ist seit Jahrzehnten in den Vorarlberger Unternehmen verankert. Themen wie Ressourcen-, Abfall- und Abwassermanagement, Natur- und Klimaschutz, Emissionsminderung oder betriebliche Mobilität werden immer häufiger strategisch über ein Umweltmanagementsystem erfasst. Denn Optimierungsmaßnahmen in diesen Bereichen dienen nicht nur der Umwelt, sie machen auch betriebswirtschaftlich Sinn. So tragen heute über 170 ÖKOPROFT-zertifizierte Betriebe in Vorarlberg tagtäglich zu einem nachhaltigen Miteinander von Wirtschaft und Umwelt bei. Und über das kürzlich etablierte ÖKOPROFIT Plus- Nachhaltigkeitsmanagement-Programm erweitern immer mehr Unternehmen ihr Blickfeld hin zu ihrem gesamtgesellschaftlichen „Impact“.
Nr. 8-9 · 23. Februar 2018
32 · Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit · Die Wirtschaft witzemann+fritz GmbH in Lustenau
Die beste Lichtlösung spart Strom und Geld Mit dem VKW Licht-Contracting, das der Energiedienstleister seit Kurzem gemeinsam mit Zumtobel Group Services anbietet, bleiben Unternehmen hohe Investitionskosten erspart. Außerdem profitieren sie von niedrigeren Energie- und Wartungskosten – bei gleichzeitig höherer Arbeitssicherheit. Egal ob Produktionsstätte, Sportoder Veranstaltungshalle – je nach Anwendungsgebiet müssen Räumlichkeiten unterschiedlich ausgeleuchtet werden, um ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort zu gewährleisten. Das VKW Licht-Contracting, ein Servicevertrag der Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW) und Zumtobel Group Services (ZGS), garantiert über die gesamte Vertragslaufzeit höchste Lichtqualität. Gemeinsam bieten die Partner Licht erstmals als Dienstleistung an: Anstelle eines einmaligen Leuchtenkaufs mit hohen Investitionskosten erwirbt der Kunde einen Servicevertrag über mehrere Jahre. Dieser schließt sämtliche Leistungen von der Planung einer modernen Lichtlösung über die Beleuchtungserneuerung bis hin
zur regelmäßigen Wartung ein. Verpackt werden die Service-Leistungen in eine fixe monatliche Rate. Dadurch profitiert der Kunde vom ersten Monat ab Vertragsabschluss – denn er erhält eine energieeffiziente und qualitativ hochwertige Beleuchtung, die stets auf dem aktuellsten Stand bleibt. Die dadurch eingesparten Strom- und Wartungskosten werden direkt für die Contracting-Rate eingesetzt.
Erste Kunden sind begeistert Tischler Rohstoff e.Gen., die Sporthalle am See in Hard, die witzemann+fritz GmbH in Lustenau oder die Aluminium GmbH Nachrodt haben die Vorteile des „Licht als Service“-Vertrags bereits früh erkannt und sind begeistert: „Die moderne LEDBeleuchtung ist ein absoluter Mehrwert für unsere Mitarbeiter. Sie gewährleistet mehr Komfort durch eine bessere Ausleuchtung und damit auch mehr Sicherheit. Wenn ein neues, besseres Produkt weniger Ressourcen verbraucht, energieeffizient arbeitet und dann auch noch mit niedrigeren Kosten zu Buche schlägt, hat man im Sinne der Umwelt und des Unternehmens alles richtig gemacht“, so Bernhard Fritz, Geschäftsführer der witzemann+fritz GmbH.
„Unser Dank geht hier an unsere Partner VKW, Zumtobel Group Services und den Elektroinstallateur Kremml&Schneider in Lustenau.“ Thomas Singer, geschäftsführender Vorstand von Tischler Rohstoff, betont die Bedeutung der Investition für die Genossenschaft: „Die Kooperation mit regionalen Partnern ist uns als Genossenschaft in die Wiege gelegt worden. Unsere Partner Vorarlberger Kraftwerke, Zumtobel Group Services und Elektro Rist haben uns ein Rundum-SorglosPaket geliefert. Durch Stromeinsparungen von rund 2/3 haben wir die freie Leitungskapazität dann auch gleich wieder in zwei E-Tankstellen investiert. Nachhaltiges und ganzheitliches Wirtschaften eint alle beteiligten Partner – in Summe eine hervorragende Zusammenarbeit für uns, unsere Genossenschaftsmitglieder und unsere Kunden.“
Zurücklehnen und genießen „Ab dem Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung übernehmen wir, die VKW und ZGS, als Partner sämtliche Leistungen“, so VKWEnergieeffizienzexperte Helmut Burtscher. „Wir kümmern uns um alles, von der Planung über die Beleuchtungserneuerung, die
Demontage der alten und die Installation der neuen Beleuchtung, bis hin zur regelmäßigen Wartung.“ Der Kunde profitiert so von einer Lichtlösung, die über die Jahre auf dem aktuellsten Technologiestand bleibt, einem Projektmanagement-Team, das ihm alle Aufgaben rund um die Beleuchtung abnimmt, sowie enormen Einsparungen bei Strom- und Wartungskosten. „Die Modernisierung durch die VKW, Zumtobel Group Services und die Firma Fink aus Riefensberg hat uns so gutes Licht geliefert, dass wir nun sogar TV-Übertragungen im HD-Format realisieren und mit verschiedenen Lichtszenen optimal auf die jeweiligen Nutzungsbedingungen vom Schulbetrieb, Training bis zu einem Meisterschaftsspiel reagieren können“, so Erich Lindner, Geschäftsführer der Harder Sport- und Freizeitanlagen BetriebsgesmbH. Promotion
n I Vorarlberger Kraftwerke AG DI (FH) Helmut Burtscher Weidachstraße 6 A 6900 Bregenz Tel +43 5574 601-73106 Mobil +43 664 8015973106 helmut.burtscher@vkw.at www.vkw.at
Nr. 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft
E-Bike-Testaktion für Betriebe
47 % der Autofahrten in Vorarlberg sind kürzer als 5 km, also eine ideale Distanz fürs Fahrrad. Mit Elektromotor können zudem auch längere Wege bequem und ohne zu Schwitzen bewältigt werden. Radelnde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesund und motiviert. Weniger Pkw-Verkehr führt zu geringerem Parkplatzbedarf und weniger Parkplatzkosten. Bereits jetzt stellen daher viele Betriebe ihren Mitarbeitenden E-Bikes als Dienstfahrzeuge zur Verfügung, die dann auch privat und für den Weg zur Arbeit verwendet werden können.
Den Umstieg leicht machen Um die E-Bikes im Alltag auszuprobieren, bietet das Energieinstitut Vorarlberg eine E-BikeTestaktion für Betriebe an. Im Rahmen der Aktion werden Leihräder zur Verfügung gestellt, die die Mitarbeitenden eine Woche im Echtbetrieb testen können. Die Anlieferung und Abholung der Testfahrräder sowie
Entspannter, gesünder, produktiver: Mit der E-Bike-Testaktion bringen Unternehmen ihre Belegschaft aufs Fahrrad.
eine Einführung durch einen E-Bike-Trainer sind in der Aktion inbegriffen. Die Aktion wird von Energieautonomie Vorarlberg im Rahmen der E-Mobilitätsstrategie finanziell unterstützt.
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Zur Job-Rad-Aktion erweiterbar Will das Unternehmen weiter zur Erhöhung des Radanteils auf den Arbeitswegen beitragen und ein hochwertiges Incentive anbieten, kann der Test zur Job-Rad-Ak Aktion aufgeweitet werden. Im Rahmen derer wird dann eine E-Bike-Sammelbestellung mit entsprechenden Preisvorteilen ausgelöst. Promotion
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Das steckt im Rundum-Sorglos-Paket
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E-Bikes für eine Woche Anlieferung und Abholung der Räder Einführung durch E-Bike-Trainer Kosten: 200,- Euro Selbstbehalt pro Testaktion
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Energieinstitut Vorarlberg Mag. Irina Antlinger Tel +43 5572 31202-50 irina.antlinger@energieinstitut.at
Foto: Land Vorarlberg
Kommt die Belegschaft mit dem Rad zur Arbeit, ist sie nachweislich entspannter, gesünder und produktiver. Eine E-Bike-Testaktion macht den Umstieg vom Auto jetzt besonders leicht.
· Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit · 33
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Jeckel Nutzfahrzeuge Der Daily mit Mannschaftskabine bietet Platz für sieben ausgewachsene Personen. Da Dieser hinten beidseitig Türen hat, können die Fondspassagiere sehr viel leichter aus- und einsteigen, als bei Fahrzeugen mit nur einer Türe. Clever genutzt ist auch der Raum unter der Sitzbank, die hochklappbar ist und den darunterliegenden Stauraum freigibt. Sehr flexibel zeigen sich auch die 5 verschiedenen Pritschenlängen von 2.810 mm bis 4.500 mm. Die Motorisierungen erstrecken sich von 106 PS bis 205 PS mit bis zu 470 Nm Drehmoment. Das serienmäßige 6-Gang-Getriebe kann auch durch ein 8-Gang-Automatikgetriebe ersetzt werden. Die
Hinterachsübersetzung kann ohne Aufpreis gewählt werden, um den Daily perfekt an seinen Einsatz anzupassen. Kurze Achse im Bergeinsatz, Serienachse im Mischbetrieb oder lange Achse im Langstreckenbetrieb. Außerdem ist der Daily mit einer mechanischen, 100%-igen Differenzialsperre an der Hinterachse lieferbar. All diese Eigenschaften machen den Daily zum perfekten Partner für alle die ihr Fahrzeug an ihre besonderen Bedürfnisse anpassen wollen. Weiter Informationen erhalten Sie bei Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG, Hagstrasse 6, 6890 Lustenau, Tel. 05577 84625-0 oder unter www.jeckel.at
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34 · Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit · Die Wirtschaft
BAUPHYSIK & BAUÖKOLOGIE
SPEKTRUM Bauphysik & Bauökologie GmbH Lustenauerstr. 64
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ÖKOPROFIT®: Praxisnahes Umweltmanagement für Unternehmen und mehr ÖKOPROFIT ist ein praxisfreundliches Programm für ein in den betrieblichen Alltag integriertes Umweltmanagement. ÖKOPROFIT steht für ökologischen und ökonomischen Gewinn und wurde von der Stadt Graz Anfang der 90er-Jahre entwickelt. Das Programm ist als Marke geschützt und wird in vielen Ländern - auch außerhalb Europas - umgesetzt. ÖKOPROFIT ist ein sehr praxisnahes und prozessorientiertes Umweltmanagementsystem, dass leicht in den betrieblichen Alltag integriert werden kann.
Vorteile für Unternehmen Für das Unternehmen entsteht damit eine Vielzahl an Vorteilen: Die Effizienz im Unternehmen wird gesteigert. Wer bewusster mit seinen Ressourcen umgeht, spart Geld. Wer
weniger entsorgen muss, senkt seine Kosten. Ein interner Rechtscheck schafft Sicherheit. Mit zunehmendem Maß gewinnt ÖKOPROFIT auch bei öffentlichen Aufträgen an Bedeutung und das große Netzwerk - zur Zeit sind rund 170 Betriebe zertifiziert - bietet eine Plattform für einen Wissens- und Erfahrungsaustausch. Die über 170 in Vorarlberg aktiven ÖKOPROFIT®-Betriebe sind große Industrie-, aber auch Dienstleistungs- und kleine Handwerksbetriebe. Das ist ein schönes Potenzial an engagierten Menschen, die miteinander Geschäfte machen und Erfahrungen austauschen können. In diesem Netzwerk ist inzwischen ein sehr reicher Wissens- und Erfahrungsschatz zu den unterschiedlichsten Themen vorhanden, der ganz unkompliziert genutzt werden kann. Und es gibt immer mehr Kooperationen zwischen einzelnen Betrieben - man kennt sich, tauscht sich aus und entdeckt Bereiche, in denen Zusammenarbeit Sinn macht.
ÖKOPROFIT Plus Seit Kurzem gibt es mit ÖKOPROFIT Plus ein weiterführendes Programm. Betriebe werden dabei in praxisnaher Form beim Aufb fbau eines Nachhaltigkeitsmanagement-Systems unterstützt. Der ÖKOPROFIT-Umweltfaktor wird dabei um die Bereiche gesellschaftliche und ökonomische Verantwortung ergänzt. f
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Drehstrom-Motoren von 0,18 bis 45 kW ab Lager Verkauf und Reparatur von Getriebe-, Brems-, Drehstrom-, Einphasen- und Servomotoren usw. Anpassung an bestehende Anbauverhltnisse kompetenter und prompter Service Kiechel & Hagleitner GmbH Elektrotechnik Elektromaschinenbau Kltetechnik Ladenbau Ingenieurbro 6900 Bregenz Quellenstrae 22 T 0 55 74 - 49 70-0 w ww ww.kiha.at
Nr. 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft
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Biomasseheizkraft ftw werke wichtig für Winterstrom
FH Vorarlberg forscht im Projekt BioFlex, wie Biomasseheizkraftwerke sinnvoll einsetzbar sind. Biomasseheizkraftwerke stehen in Österreich derzeit vor einer großen Herausforderung. Für einen Großteil der Kraftwerke laufen zwischen den Jahren 2019 und 2021 die fixen Einspeisetarife aus. Dies wurde zum Anlass genommen, um die Teilnahme von Biomasseheizkraftwerken am Strommarkt zu untersuchen. Die FH Vorarlberg erstellte dazu ein math thematisches Modell, in das die Kenndaten des Kraftwerks (z.B. Wirkungsgrad) und die Börsenstrompreise der letzten Jahre gespeist wurden. Zusätzlich wird dem Modell mitgegeben, zu welcher Stunde wieviel Wärme über das Fernwärmenetz bezogen wurde. Das Modell bestimmt dann rückwirkend, wann das Heizkraftwerk welche Leistung liefern muss, um die höchsten Erlöse am Strommarkt zu erzielen und gleichzeitig immer genug Wärme ins Fernwärmenetz zu liefern, sodass es in allen am Fernwärmenetz angeschlossenen Häusern angenehm warm ist. Die erste Erkenntnis aus dem Projekt war, dass Biomasseheizkraftwerke bereits jetzt zu Zeiten
Strom produzieren, an denen die Strompreise am Markt hoch und damit auch der Strombedarf hoch ist. Das sind vor allem die Morgen- und Abendspitzen im Winter, da zu diesen Zeiten am meisten geheizt wird. Zu diesen Zeiten scheint gleichzeitig wenig Sonne für Photovoltaikstromproduktion, und auch der Wasserstan and der Flüsse für die Wasserkraftproduktion ist niedrig. Das heißt, Biomasseheizkraftwerke füllen die Lücke der erneuerbaren Stromproduktion im Winter. Für höhere Erlöse an der Strombörse ist es wichtig, dass das Heizkraftwerk flexibel ist. Das heißt, es sollte schnell genug zwischen hoher Leistung und niedriger Leistung wechseln können, damit bei hohen Strompreisen die Leistung hoch und bei niedrigen Strompreisen die Leistung niedrig sein kann. Im Projekt wurde untersucht, wie Heizkraftwerke noch flexibler werden können. Dazu kann einerseits ein Fernwärmespeicher eingebaut werden. Durch den Fernwärmespeicher wird die Produktion der Wärme vom Bedarf der Wärme zeitlich entkoppelt. Andererseits sollte das gesamte Heizkraftwerk schneller geregelt werden können. Der langsamste Teil des Heizkraftwerks ist die Verbrennung, da Holz einige Zeit zum Verbrennen braucht, und nicht wie z.B. Erdgas von einem Moment auf
den nächsten abgedreht werden kann. Daher wurde untersucht, wie stark die Erlöse steigen, wenn die Verbrennung von der Stromerzeugung entkoppelt wird. Das Modell zeigt, dass durch die Flexibilisierungsmaßnahmen die Erlöse um etwa 10 % gesteigert werden können. Das heißt, der mittlere Erlös konnte im Modell von 2,9 c/kWh auf 3,3 c/kWh erhöht werden. In einem weiteren Schritt bis zum Projektende im Mai, sollen die Erlöse den zusätzlichen Kosten durch Investitionen und stärkere Abnutzung gegenübergestellt werden. Allerdings sind, trotz der Steigerung von 10 %, die Stromerlöse so niedrig, dass schon jetzt klar ist, dass Biomasseheizkraftwerke unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht wirtschaftlich geführt werden können. Die fixen Einspeisetarife, die bisher vom Staat gezahlt wurden, lagen bei ca. 10-20 c/kWh, also etwa 5 Mal so hoch wie die derzeitigen Börsenpreise. Zur Zeit als die Biomasseheizkraftwerke gebaut wurden (ca. 2007), waren die Börsenpreise bei ca 5-7 c/kWh, also fast doppelt so hoch und außerdem war die Tendenz steigend. Aus damaliger Sicht war das Weiterbetreiben der Kraftwerke auch nach dem Auslaufen der fixen Einspeisetarife interessan ant.
Das Projekt zeigt daher schlussendlich, dass die Politik bzw. die Gesellschaft vor der Entscheidung stehen, ob sie Biomasseheizkraftwerke weiterhin fördern wollen, um deren Bestehen zu sichern, oder ob in Zukunft im Winter mehr Strom nach Österreich importiert werden muss, der zum Großteil nicht aus erneuerbarer Energie hergestellt wird. Außerdem würden weitere positive Nebeneffekte der Biomasseheizkraftwerke, wie die Nutzung des heimischen Waldes und die vielen regionalen Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft, sowie die komfortable Versorgung mit Fernwärme bei gleichzeitiger Produktion des hochwertigen Energieträgers Strom, wegfallen.
n I Forschungszentrum Energie illwerke vkw Stiftungsprofessor für Energieeffizienz Campus V, Hochschulstrasse 1 6850 Dornbirn
n K DI Babette Hebenstreit Tel +43 5572 792 5702 babette.hebenstreit@fhv.at www.bioflex.cc www.fhv.at/forschung/energie
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36 · Unternehmen/Wortanzeigen · Die Wirtschaft
Der Sportsommer kann kommen
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Tomaselli Gabriel Bau als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet Nenzinger Betrieb erhält weitere Auszeichnung für soziales Engagement. Baustelle und Familie unter einen Hut zu bringen ist keine einfache Aufgabe. Tomaselli Gabriel Bau stellte sich der Aufgabe trotzdem und wurde dafür am Freitag vom Land als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet. Nach dem Integrationspreis im September freut sich Geschäftsführer Philipp Tomaselli über die
zweite Auszeichnung für soziales Engagement: „Wir brauchen für unseren Erfolg gute Arbeitskräfte und die brauchen gute Arbeitsbedingungen. Dafür tun wir einiges und darum schätzen wir die öffentliche Anerkennung.“
Foto: VLK/Micheli
V.l.: LH Wallner, Markus Längle (Bereichsleiter Tiefbau), GF Barbara Tomaselli-Gabriel, Bettina Ruppert (Personalwesen), GF Philipp Tomaselli und der Bludescher Bürgermeister Michael Tinkhauser.
Woche 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft
Extra
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„Die Schaffung dieses speziellen Formates einer com:bau hat sich als bahnbrechende Idee und Erfolgsgeschichte erwiesen.“ Hans Peter Metzler, WKV-Präsident
5. com:bau – Informationsdrehscheibe für Bau- & Sanierungsinteressierte Die 5. com:bau bildet vom 9. bis 11. März 2018 als größte Baumesse der Vier-Länder Region die ideale Plattform für die regionale Baubranche und interessierte Besucher. Wer ein Bau- oder Sanierungsprojekt plant, steht vor großen organisatorischen Herausforderungen. Gerade für Laien ist es nicht einfach, sich einen Üb Überblick über die verschiedenen A An nbieter, die rechtlichen Rahmenbedingungen oder den aakktuellen Stand der Technik zu verschaffen. Nur wer sich ausreichend Zeit nimmt und alle Details frühzeitig berücksichtigt, erlebt bei der Realisieberraschungen. rung keine unliebsamen Ü Üb „Auch im fünften Jahr spiegelt die com:bau den Markt der Vorarlberger Bauwirtschaft wider. Die Messe ist auch im Produktportfolio der Messe Dornbirn elementar“, so Sabine TichyTreimel, Geschäftsführerin der Messe Dornbirn. „Nicht nur wir, auch unsere Aussteller und Partner sind mit der Entwicklung der com:bau in den letzten Jahren sehr zufrieden.“
250 Aussteller in acht Bereichen Die Messe bietet gemäß dem Motto „Märkte live erleben“ eine ideale Plattform für den Direktakt zwischen Interessenten und Ausstelkontak lern. Lust aufs Bauen und Sanieren machen rund 250 kompetente Aussteller. Sie präsentieren sich auf 17.500 Quadratmetern in acht Hallen
und in den Bereichen Planung, Finanzierung, Rohbau & Sanierung, Erneuerbare Energie, Haustechnik/Installation, Ausbau, Außenbereich und Immobilien. Bau- und sanierungsinteressierte Besucher sowie Menschen, die Immobilien, Informationen zu unterschiedlichen Bauweisen, verschiedene Energielösungen oder den geeigneten Handwerker suchen, sind bei der com:bau richtig. Der Mix aus ausstellenden Unternehmen, produktn tneutralen Informationen und attrak aktiven Highlights hat sich bewährt.
Sonderausstellungen machen Messebesuch zum Erlebnis Zwei herausragende Sonderausstellungen zeigen Innovationen im Bereich der Baustoffe. In der Sonderausstellung „Bau mit Lehm!“ können alle Besucher Lehm als modernen und gesunden Baustoff erfahren. Die Sonderschau ermöglicht, den Lehmbau live zu erleben und mit regionalen Experten und Expertinnen über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Lehm zu sprechen. Die zweite Sonderausstellung widmet sich dem Baustoff Holz. OFROOM präsentiert eine nachhaltige, schadstofffreie und spannende Zukunft des Bauens.
Expertenwissen schlüsselfertig präsentiert Im Raiffeisen bau:forum bieten zah ahlreiche Expertenvorträge wertvollen Wissenszuwachs. Refe-
renten greifen aak ktuelle Themen auf und liefern Expertenwissen aus erster Hand. „Leistbarkeit im Wohnbau“, „Wohnbauförderung 2018“, „Sicheres Zuhause“ oder „Energiekosten“ sind Themen der beliebten Vortragsreihe, denen in der Raiffeisen Halle 12 Raum gegeben wird. Experten der Vorarlberger Raiffeisenbanken, des Energieinstituts Vorarlberg, der illwerke vkw und dem Land Vorarlberg informieren mit weiteren Fachleuten rund um die Themen Bauplanung, Architektur, Wohnbauförderung, Energie und Immobilien.
Präsentation regionaler Kompetenz Bei der Walgauer BauArena präsentieren heimische Qualitätsbetriebe – Bauunternehmen und baunahe Gewerbebetriebe, Planer und Ausstatter – mit gesamt 18 Unternehmen auf über 600 Quadratmetern ihr großes Leistungsspektrum. Die Wirtschaftsgemeinschaft Vorderland zeigt unter dem Motto „Alle unter einem Dach“ zwölf Unternehmen aus der Region in einem beeindruckenden, gemeinsamen Messestand. Ein Schwerpunkt am Gemeinschaftsstand der „Vorderländer“ ist die Lehrlingsthematik. Bereits zum zweiten Mal und heuer mit zehn Betrieben sind die Lustenauer Handwerker auf der com:bau vertreten. Die teilnehmenden Aussteller stellen den attraktiven Wirtschaftsstandort der Marktgemeinde Lustenau vor.
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38 · com:bau · Die Wirtschaft
Expertenwissen schlüsselfertig präsentiert Die Vorarlberger Raiffeisenbanken sind Partner der com:bau. Die Experten der Regionalbanken freuen sich auf Ihren Besuch! In der Raiffeisen Halle 12 präsentiert das Raiffeisen bau:forum drei Tage lang aktuelles Expertenwissen rund um die Themen Bauen und Sanieren. Spannende und informative Vorträge zum Wohnbau, zum Mietrecht, Energiesparen Vorsorge, Sicherheit und vielem mehr erwarten Sie. Zu den Referenten zählen unter anderem Experten von illwerke vkw, der Fachhochschule Vorarlberg, der Landespolizeidirektion, von Sonnenhaus und natürlich den Vorarlberger Raiffeisenbanken. Unter www.raiba.at/combau finden Sie aktuelle Infos zum Raiffeisen bau:forum und ein detailliertes Programm zu den Vorträgen. Der Eintritt ins Raiffeisen bau:forum ist für alle Besucher der
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Nr. 8-9 · 23. Februar 2018 Die Wirtschaft
· com:bau · 39
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Nr. 8-9 · 23. Februar 2018
40 · com:bau · Die Wirtschaft
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