Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
76. Jahrgang • 26. Februar 2021 • Nr. 4
Konkrete Konzepte
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Wir öffnen, sicher!
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TOP-LEISTUNG
NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 2
ALPLA GROUP
Unternehmertum auf VORARLBERGER ART
ALPLA Group, international führend in der Entwicklung, Herstellung und Wiederverwertung von Kunststoffverpackungen, investiert bis 2025 jährlich durchschnittlich 50 Millionen Euro in den weiteren Ausbau der Recyclingaktivitäten. Geplant ist vor allem die Internationalisierung der Maßnahmen für hochqualitative Rezyklate, um Wertstoffkreisläufe in möglichst vielen Regionen zu schließen. Im Jahr 2018 verpflichtete sich Verpackungs- und Recyclingspezialist ALPLA Group im Zuge der Unterzeichnung des Global Commitment der New Plastics Economy (eine Initiative der Ellen MacArthur Foundation), bis 2025 insgesamt 50 Millionen Euro in den Ausbau der Recyclingaktivitäten zu investieren. Nun erhöht ALPLA dieses Investitionsziel deutlich. Ab 2021 werden jedes Jahr durchschnittlich 50 Millionen Euro ausschließlich für Recycling zur Verfügung stehen.
FOTO: ALPLA
Jedes Jahr 50 Millionen Euro für Recycling
KLAR UND DEUTLICH
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GASTRO-ÖFFNUNG
Gastronomie: Mit Sicherheit öffnen! Eintrittstests. Die Vorarlberger Gastronomie fordert von der Politik die Öffnung. Nachweislich bewährte Präventions-Maßnahmen seitens der Betriebe liegen vor, die ein sicheres Öffnen gewährleisten.
„Wir sind bereit, mit dem Eintrittstesten einen weiteren Sicherheitsschritt zu setzen.“ Mike P. Pansi Obmann Gastronomie
„Wir wollen nicht länger Bittsteller sein, sondern endlich wieder arbeiten.“
M
ike P. Pansi,Obmann der Fachgruppe Gastronomie: „Wir sind bereit und wollenwieandereUnternehmenbeweisen, dass Gesundheit und Gastfreundschaft in Einklangzubringensind.UnsereKonzepte liegen am Tisch, jetzt braucht es eine Entscheidung zu Öffnungsdatum und Rahmenbedingungen. Man kann uns nicht monatelang immer um zwei Wochen vertrösten. Personalplanung und Wareneinkäufe benötigen einen entsprechenden Vorlauf“. Es könne keine Lösung sein, die heimische Gastronomie bis zur Durchimpfung undbiszurerfolgreichenBekämpfungaller auftretenden Virusmutationen geschlossen zu halten. „Unsere Mitglieder haben bereitsinderVergangenheitbewiesen,dass Sicherheits- und Hygienevorschriften laufend auf aktuellem Stand gehalten und penibel eingehalten werden“, sagt Pansi. Man sei bereit, mit dem Eintrittstesten einen weiteren Sicherheitsschritt zu setzen. „Wir plädieren, diese Tests sehr niederschwellig und breitenwirksam anzulegen, schließlich lebt die heimische Gastronomie auch von Spontanbesuchen.“
FOTOS: ISTOCK, FREDERICK SAMS
Stefan Köb Stv. Spartenobmann
Branche bekennt sich zu Eintrittstests – Sicherheitskonzepte liegen am Tisch.
AuchStefanKöb, BregenzerGastronom und stellvertretender Obmann der Sparte Tourismus, betont, dass die Branche ihre Hausaufgaben gemacht hat und endlich wieder ihrerTätigkeit nachgehen will. „Natürlich unter Einhaltung aller Präventionsmaßnahmen. Wir fordern die Öffnung der Gastronomie,dennwirwollennicht länger Bittsteller sein, sondern endlich wieder arbeiten“, sagt Köb. Für ihn sind die Eintrittstests sicher eine gute Übergangslösung, „aber es braucht einen ganz einfachen Zugang zu denTests und es darf nicht am Betreiber liegen, Gesundheitszertifikate zu kontrollieren.“ Er denkt dabei an ein bundesweites digitales Monitoring. „Die Menschensindbereit,sichtestenzulassen und wenn das die Lösung ist, um auch mit erhöhten Zahlen Wirtschaften zu können, sollten wir diese nutzen“, sagt Stefan Köb. Die Branche sieht sich hier als Teil der Lösung:„IndemwirunsereBetriebewieder öffnen, können sich die Menschen in einem sicheren Rahmen treffen. Damit würde die Zahl der privaten Feiern, die derzeit wohl das größte Infektionsrisiko darstellen, deutlich sinken“, erklärt Fachgruppenobmann Pansi. Die Öffnung der Betriebe könnte auch ein Schlüssel dazu sein, die TestungenderBevölkerungkonstanthoch zuhalten,Infizierteschnellerzuidentifizieren und so Ansteckungsketten zu unterbrechen. Die Lage für die Gastronomiebetriebe sei weiter sehr ernst, viele seien mittlerweile an der Belastungsgrenze angelangt. Pansi: „Die aktuellen finanziellen Hilfen reichen bei Weitem nicht aus, um den Betrieben das wirtschaftliche Überleben zu sichern. Zumal nicht bei allen die Hilfenschonangekommensind! Die beste Fördermaßnahme ist daher Umsatz. Herbert Motter
MAGAZIN
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Zahlen spiel
74 Prozent
Aktuelle Umfrage. Die Wirtschaftskammer Österreich hat vor Kurzem eine market-Umfrage zum Thema Öffnungen und Testen in Auftrag gegeben:
WIEDERERÖFFNUNG HANDEL 74 Prozent der Befragten befürworten die Öffnung des Handels mit FFP2-Maskenpflicht und Beschränkung der Personenzahl.
EINGESCHRÄNKTE ÖFFNUNG ODER LOCKDOWN-VERLÄNGERUNG? Eine Öffnung der Betriebe mit Sicherheitsmaßnahmen wird einer Verlängerung des Lockdowns deutlich vorgezogen; 73 Prozent befürworten die eingeschränkte Öffnung:
73
18
CORONA-MASSENTESTUNGEN 70 Prozent der Vorarlberger/-innen befürworten die Corona-Testungen – und somit spürbar mehr Personen als zu Beginn der Testungen.
70
Prozent
CORONA-TESTS AM ARBEITSPLATZ
AUSWEITUNG DER TESTSTATIONEN 72 Prozent wünschen sich eine Ausweitung der Teststationen.
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GRAFIK: SIMON GROSS; QUELLE: MARKET-UMFRAGE FEBRUAR 2021 IM AUFTRAG DER WKÖ
Mit 74 Prozent geben knapp drei Viertel der Berufstätigen an, sich an einer wöchentlichen Testung am Arbeitsplatz beteiligen zu wollen.
INHALT
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Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6
THEMA. Sicher öffnen. Vorarlbergs Betriebe zeigen Präventionsmaßnahmen und innovative Ideen zum Schutz der Gäste und Mitarbeitenden.
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Breitband. Informationen zur aktuellen Versorgungslage, Infrastrukturprojekten und über die Zukunft des flächendeckenden Netzausbaus im Land.
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Interview. Michael Scherz, Wirtschaftsdelegierter im Außenwirtschaftscenter Berlin: „Erschöpfung macht sich breit.“
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Extra. Sondermaschinenbau und Gebäudetechnik im Blickpunkt.
KOMMENTAR
Liquidität ist das Gebot der Stunde Der Corona-Leidensdruck in der Wirtschaft ist nach wie vor immens groß. Daher ist es unabdingbar, dass die Politik die Palette an Unterstützungsleistungen für Betriebe laufend adaptiert und ausweitet. Die wirtschaftlichen Konsequenzen der Krise sind noch nicht ausgestanden. Mit flexiblen, möglichst raschen Unterstützungen ist unseren Betrieben jetzt am meisten geholfen. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, Liquidität in den Betrieben zu erhalten. Die in der Region verankerten Banken sind der Blutkreislauf unserer Wirtschaft. Unser Appell richtet sich im Besonderen an die Regulatoren und die Politik, den Banken bei ihren Maßnahmen für die Wirtschaft bestmögliche und vor allem flexible Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen.
Hans Peter Metzler WKV-Präsident
FOTO: STUDIO FASCHING
„Und eines ist ebenso klar: Umsatz ist die beste Fördermaßnahme.“
Wer die regionalen Banken schwächt, schwächt unsere regionale Wirtschaft. Und eines ist ebenso klar: Umsatz ist die beste Fördermaßnahme! Sieben Monate Lockdown seit Beginn der Corona-Krise sind genug. Quer durch alle Branchen, von der Gastronomie und Hotellerie über die Freizeit-, Sport- und Vergnügungsbetriebe bis hin zu den Veranstaltern, haben wir ausgezeichnete Präventions-, Hygiene- und Teststrategien für ein gefahrloses Wiederaufsperren und können das auch unter Beweis stellen. Doch dafür braucht es jetzt klare und planbare Schritte von der Politik. Die Wirtschaft hat in den vergangenen Monaten enormes Verständnis für Lockdowns und behördliche Schließungen zum Schutz der Gesundheit aufgebracht, doch jetzt ist unser klares Ziel ein sicheres Öffnen im März.
thema So sicher
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öffnet Österreich
Best Practice. Vorarlbergs Betriebe sind für eine Öffnung bestens vorbereitet. Anhand dreier Beispiele zeigen wir, welche Präventionsmaßnahmen und innovative Ideen zum Schutz der Gäste und Mitarbeitenden umgesetzt werden.
E
in wichtiger Punkt zur Verhinderung einer Ansteckung mit Covid-19 ist die Wahrung der Distanz. Das gilt für die Gäste untereinander, aber auch im Kontakt mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Betriebe. Hierzu hat man im Hotel RoteWand einige Maßnahmen ergriffen: Die Türe ist automatisiert, damit die Gäste kontaktlos das Hotel betreten können, es gibt bereits im Eingangsbereich Handdesinfektionsspender und die Möglichkeit kontaktlos die Temperatur zu messen. „Dazu kommt, dass wir viel in die Digitalisierung investiert haben. Die Rote Wand verfügt über eine Hotelapp, mit der unsere Gäste kontaktlos Ein- und Auschecken sowie bargeldlos bezahlen können“, erklärt Joschi Walch, Inhaber des Hotel Rote Wand in Lech. Weiters wird vollständig auf Buffets verzichtet. Dort wo früher die Buffets aufgebaut wurden, entstanden ein Hotelshop und eine zweite Rezeption, um Menschenansammlungen bestmöglich zu vermeiden. „Wir bauen auf mehr Dienstleistung, indem wir die Essenszeiten verlängert haben und den Abendservice in zwei Durchläufen organisieren“, informiert Joschi Walch. Auch im Schlosshotel Dörflinger wird auf ausreichend Abstand zwischen den Gästen gesetzt. Das Restaurant ist in drei Bereiche geteilt. Um die Anzahl der Gäste gering zu halten, werden Timeslots vergeben. Zusätzlich wird das Zimmerservice für Hotelgäste ausgeweitet und das Take-away-Konzept, das während der Lockdowns entstanden ist, weitergeführt. Die Planbarkeit ist ein sehr wichtiger Faktor, um ein sicheres Öffnen
zu gewährleisten, deshalb setzt man im Schlosshotel verstärkt auf Reservierungen und hat hierfür ein neues Reservierungstool eingeführt. Wer einen Tag vorher reserviert, wird zusätzlich belohnt: „Die Gäste mit Reservierung erhalten bei uns zusätzlich ein Dankeschön in Form eines Amuse-Geule und einer Karte. So hoffen wir unsereGästevon der Reservierung zu überzeugen“, führt die Hotelchefin und Gastronomin Susanne Dörflinger aus. Eine für die Gäste unsichtbare, aber hochwirksame Maßnahme ist die regelmäßige Kontrolle der Luftqualität. Susanne Dörflinger testet in ihrem Betrieb bereits Messgeräte hierfür. Zusätzliche Spezialfilter in der Lüftungsanlage sorgen im Hotel Rote Wand für gute Luft. „Wir haben sogenannte Krankenhausfilter in unseren Lüftungen ergänzt, die einAnhaften derViren in der Luft verhindern sollen“, erklärt Joschi Walch. Regelmäßiges Testen Um mögliche infizierte Personen schnell zu identifizieren setzt man auf regelmäßige Testungen. Die Gäste müssen bei derAnreise einen negativenAntigen- oder PCR-Test vorweisen, welche nicht älter als 48 Stunden sein dürfen. Aber auch die Mitarbeitenden in den Betrieben werden laufend getestet: Im Schlosshotel Dörflinger wird einmal wöchentlich ein PCR-Test durchgeführt. Im Betrieb von Joschi Walch sollen neben den Mitarbeitenden, denen künftig vor Ort Selbsttests zur Verfügung stehen werden, auch die Gäste dieses Service in Anspruch nehmen können. „Wir planen eine Teststation im Hotel oder in der Umgebung, wo Gäste die Möglichkeit haben sollen, jeden zweiten Tag einen Antigentest zu machen, um Zugang zu allen Einrichtungen, wie Liftanlagen, Skipisten, Massageraum, etc. zu haben“, sagt Joschi Walch. Einige Hotelbetriebe sind für Geschäftsreisende geöffnet und konnten so ihre Sicherheitskonzepte bereits testen und im Bedarfsfall anpassen. „Da wir für Geschäftsreisende geöffnet sind, sammeln wir laufend Er-
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THEMA
„Wir erwarten uns, dass wir vor dem Palmsonntag aufsperren dürfen. Zudem sollte es möglich sein, dass sich die Gäste 48 Stunden nach Anreise von unseren Mitarbeitenden – die für das Rote Kreuz arbeiten – testen lassen können.“
FOTOS: VITAL PLUS -ANDREW MIXSON/ CHRISTINE LEDERER/ CHRISTA ENGSTLER/ ROTE WAND
Joschi Walch Inhaber Hotel Rote Wand
Um genügend Abstand zu gewährleisten, wurden zahlreiche Hinweisschilder und Plexiglasscheiben – auch zwischen den Geräten – angebracht.
Die Lehrlinge im Schlosshotel Dörflinger üben bereits – selbstverständlich unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen – für die Wiedereröffnung.
Hotel Rote Wand: Essenszeiten werden verlängert, das Abendservice in zwei Durchläufen organisiert.
fahrung im Hotelalltag mit den Gästen“, sagt Susanne Dörflinger und führt aus: „Ein sicheres Miteinander soll gewährleistet werden und dafür übernehmen wir alle gemeinsam Verantwortung: Ich - als Unternehmerin, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Gäste.“ „Rückverfolgung jederzeit möglich“ Auch die Freizeitbetriebe sind hervorragend auf eine Öffnung vorbereitet. Bereits vor Corona wurde in den Fitnessstudios stark auf Hygiene geachtet. Die flächendeckende Reinigung und Desinfektion wurde mit Beginn der Pandemie weiter verstärkt. „Um genügend Abstand zwischen den Trainierenden zu gewährleisten, wurden Hinweisschilder und Plexiglasscheiben zwischen den Geräten angebracht. Zudem wurden einige Geräte gesperrt und die Zahl der Teilnehmer bei den Gruppenfitnesskursen stark reduziert und eine verpflichtende digitale Anmeldung vorab eingeführt“, sagt Andrew Mixson, Geschäftsführer von Vital Plus in Lauterach und skizziert die grundlegenden Maßnahmen, die man bei Vitalplus im Rahmen eines Maßnahmenpakets ausgearbeitet hat: So sollen strikte Pausen zwischen den Kursen verhin-
dern, dass es zu einer Durchmischung der Teilnehmer kommt. Alle Besucher des Studios müssen sich beim Betreten der Betriebsstätte registrieren. „Mittels automatisiertem Check-in/Check-out-System werden alle Besucher zeitgenau erfasst. Eine Rückverfolgung im Infektionsfall ist so jederzeit und schnell möglich“, betont Mixson.Auch in den Fitnessbetrieben wird verstärkt auf die Schulung von Mitarbeitern gesetzt. „Unser Team wird in den Bereichen Symptome, Eigenschutz sowie Fremdschutzmaßnahmen, Hygieneregelungen undVorgehen bei Auftreten von Symptomen im Verdachtsfall geschult“, informiert der Studiobetreiber und führt aus: „Unsere Trainer halten sich an den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand und tragen Masken, wenn sie mit den Kunden in Kontakt sind.“
„Die Fitnessbranche hat bewiesen, dass ihre Konzepte sehr gut wirken.“ Andrew Mixson Inhaber, Vitalplus
Nora Weiß
„Ein sicheres Miteinander soll gewährleistet werden und dafür übernehmen wir Verantwortung.“ Susanne Dörflinger Inhaberin, Schlosshotel Dörflinger
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magazin GASTRO-ZULIEFERER
Innovative Betriebe vor den Vorhang geholt Zum 17. Mal schreiben Land und Wirtschaftskammer den Innovationspreis aus. Er wird alle zwei Jahre vergeben. Bewerbungen sind von ab sofort bis 1. März 2021 möglich. Bewerben können sich heimische Unternehmen, die innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickelt und auf den Markt gebracht haben. Erste Erfahrungen über die Auswirkungen der Innovation am Markt sollten bereits vorliegen. Eine unabhängige, mit Fachleuten besetzte Jury beurteilt die eingereichten Projekte nach den Kriterien Innovation, unternehmerische Leistung und Wirkung der Innovation. Einreichungen per E-Mail an wirtschaft@vorarlberg.at. Das Preisgeld beträgt 2.000 Euro pro prämierter Innovation.
Umfassende Infos zu Unterstützungen
Mit dem Umsatzersatz für indirekt erheblich vom Lockdown betroffene Unternehmen (Lockdown-Umsatzersatz II) und dem Ausfallsbonus als Ergänzung zum Fixkostenzuschuss II hat die Bundesregierung weitere dringende Forderungen der Wirtschaft auf Schiene gebracht. Die wichtigsten Informationen haben wir für Sie zusammengefasst: bit.ly/facts-unterst
FOTO:MAREK KNOPP
Umsatzersatz II, Ausfallsbonus und Anhebung des Beihilferahmens: Das sind wichtige Signale für die systemkritische Branche der Gastro-Zulieferer. Seit Beginn des Gastro-Lockdowns Anfang November kämpfen tausende heimische Zulieferbetriebe – von Obst- und Gemüsehändlern über Weinhändler bis hin zu Lebensmittelgroßhändlern - mit massiven Umsatzeinbrüchen. Die Verlängerung des Gastro-Lockdowns bis Ostern verschärft die akuten Liquiditätsnöte dieser Betriebe weiter. Beschlossene Hilfszahlungen müssen jetzt rasch und unbürokratisch ausbezahlt werden, um eine Insolvenzwelle in der Branche zu vermeiden. bit.ly/gastro-zuliefer
INNOVATIONSPREIS
„Die österreichischen Betriebe wollen trotz der Krise Lehrlinge ausbilden. Der Lehrlingsbonus ist dafür eine wichtige Unterstützung und hat bewirkt, dass bis in den Winter hinein Lehrverträge abgeschlossen wurden.“
Zudem stehen eine Vielzahl von konkreten Beispielen und ein Online-Ratgeber zu den verschiedenen Unterstützungsmaßnahmen zur Verfügung: wko.at/corona-unterstuetzungen
FOTOS: ISTOCK
Insolvenzwelle vermeiden!
FACTSHEET
Karlheinz Kopf WKÖ-Generalsekretär
Jawohl! Nein danke! „Prozent, Millionen, x-fach“: Deutliche Steigerung bei Testungen Über 1,5 Millionen öffentliche Tests werden in Österreich wöchentlich durchgeführt. In einer anderen Kennzahl ausgedrückt: Die Anzahl der Testungen hat sich den letzten Wochen um 252 Prozent gesteigert. Dazu kommt noch eine wöchentliche Testkapazität von 550.000 betrieblichen Tests und 325.000 Apotheken-Tests. Knapp drei Viertel der Berufstätigen geben in einer aktuellen market-Umfrage an, sich an einer wöchentlichen Testung am Arbeitsplatz beteiligen zu wollen. Das zeichnet ein klares Bild zum Engagement der Bevölkerung im Kampf gegen die Pandemie – und nach nach wie vor gilt: Mehr Tests - klare Zahlen - rascheres Unterbechen von Infektionsketten. Österreich testet übrigens beinahe neun Mal so viel wie Bayern oder die Schweiz und gehört damit weltweit zu den Spitzenreitern. (gsi)
NoVA-Erhöhung ist Schuss ins Knie Durch die Verteuerung sind Unternehmer/-innen ebenso betroffen wie Mitarbeiter/-innen, die das Auto dienstlich benötigen sowie Pendler/-innen und Familien. Weiters trifft die Ausweitung der NoVA auf kleine Lkw wie Kasten- oder Pritschenwägen insbesondere EPU und KMU. Neben einer zusätzlichen finanziellen Belastung führt die mit 1. Juli 2021 geplante NoVA-Erhöhung auch dazu, dass ältere Autos weiter gefahren werden anstatt dass sie gegen neue Fahrzeuge mit umweltschonenderen Technologien ersetzt werden. Dadurch bleibt wichtiges Co2-Einsparungspotenzial ungenützt. Die Anschaffung eines innovativen, effizienten Neuwagens ohne Rücksicht auf den tatsächlichen Verbrauch und Co2-Ausstoß im Alltag zu bestrafen, ist das Gegenteil einer ökologischen Förderung. (moh)
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GASTKOMMENTAR
MAGAZIN
MARCO TITTLER, WIRTSCHAFTSLANDESRAT
„Fakt ist: Wir brauchen neue Deponieräume“
I
m Jahr 2007 wurde die Studie „Entsorgung von nicht gefährlichem Bodenaushub und nicht gefährlichen Baurestmassen in Vorarlberg“ erstellt. Zwischenzeitlich haben sich die technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Verwertung und Entsorgung von Bodenaushubmaterialien und Baurestmassen markant geändert. Deshalb hat das Land Vorarlberg gemeinsam mit der Wirtschaftskammer die Studie „Status Quo Bodenaushub und Baurestmassen in Vorarlberg“ beauftragt, die eine Aktualisierung der Erhebung aus dem Jahr 2007 darstellt und die Rohstoffbedarfsstudie aus dem Jahr 2018 ergänzt. Das Ergebnis der Studie ist glasklar, die Zahlen bestätigen schwarz auf weiß: Wir brauchen neuen Deponieraum! Dazu einige ausgewählte Zahlen: Die Hochrechnung der genehmigten und verfügbaren Verfüllkapazitäten ergibt pro Jahr eine wirksame Kapazität von ein bis max. 1,2 Millionen Tonnen bis zum Jahr 2025. Demgegenüber steht eine geschätzte anfallende Menge von 1,3 Millionen Tonnen je Jahr, die abgelagert werden muss. Die anfallende Menge übersteigt somit die wirksame Kapazität um 0,1 – 0,3 Millionen Tonnen bzw. um bis zu 30 Prozent jährlich. Dadurch werden die verfügbaren Kapazitäten deutlich schneller als geplant verfüllt – wir verfüllen heute auf Kosten der Zukunft! Wenn nun konservativ eine jährliche Mengenzunahme von nur zwei Prozent unterstellt wird, steigt die notwendige Ablagerungskubatur von derzeit rund 1,3 Millionen Tonnen auf rund 1,45 Millionen Tonnen im Jahr 2025, 1,6 Millionen Tonnen im Jahr 2030 und knapp zwei Millionen Tonnen im Jahr 2040. Die oben skizzierte Schere zwischen verfügbarer und benötigter Menge geht dadurch noch weiter auseinander und gefährdet mitunter die Entsorgungssicherheit. Die negativen Konsequenzen betreffen direkt wie auch indirekt die breite Bevölkerung. Nicht genehmigte Kapazitäten dürfen nicht dazu führen, dass beispielsweise beim Haus- und Wohnungsbau oder öffentlichen Infrastrukturbauten wie beispielsweise Schulen oder Krankenhäuser die Vorarlberger Bevölkerung Leidtragender ist. Aus standortpolitischer Sicht ergeben sich meiner Meinung nach fünf klare Schlussfolgerungen, die rasch angegangen werden müssen. Es bedarf • • • • •
Erörterung von Problemen und Lösungsmöglichkeiten mit den betroffenen Gruppierungen strategischer Planung von Deponieflächen und Kapazitäten weiterer rechtliche Vereinfachungen – insbesondere für Kleinmengen Klare Zuständigkeit und Verantwortlichkeit Genehmigung der Projekte
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Nun liegen alle Fakten auf dem Tisch, die Aufgaben sind aus meiner Sicht klar und müssen nun rasch angegangen werden. Dafür werde ich mich in der Regierung einsetzen!
Marco Tittler Wirtschaftslandesrat
ÖSTERREICH
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ÖFFNUNG
SOZIALES
Österreich will sicher öffnen
Zuschuss verlängert Überbrückungszuschuss, wenn über 50 Prozent Behinderung vorliegen – Nachweis des „behinderungsbedingten Mehraufwandes“ nicht mehr nötig. n den letzten Jahren haben immer mehr Menschen mit Behinderungen den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit und Unabhängigkeit gewagt. Die CoronaPandemie ist für sie in besonderer Weise herausfordernd. Ein Förderinstrument des Bundes ist der sogenannte Überbrückungszuschuss. Er soll den Mehraufwand abgelten, den selbstständig Erwerbstätige mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 Prozent haben. Dieses Instrument wird nun verlängert. Begünstigte Behinderte können einen Überbrückungszuschuss erhalten, wenn die selbstständige Tätigkeit aufgrund der COVID-19-Pandemie gefährdet ist. Neu ist, dass nicht mehr nachgewiesen werden muss, dass die Notlage wegen eines „behinderungsbedingten Mehraufwandes“ entstanden ist. Damit die Abwicklung möglichst unbürokratisch erfolgen kann, ist für eine Verlängerung direkt Kontakt mit der zuständigen Landesstelle des Sozialministeriumservice aufzunehmen. Neuanträge sind mit einem Formular, das sich auf der Homepage des BMSGPK unter sozialministeriumservice.at/Finanzielles/ Foerderungen findet, beim Sozialministeriumservice einzubringen.
FOTO: NADINESTUDENYPHOTOGRAPHY
I
Ein professioneller Umgang mit Sicherheits- und Hygienekonzepten steht im Vordergrund.
Die Öffnung bei Handel und den körpernahen Dienstleistern brachte einen massiven Anstieg der Testungen von über 252 Prozent. Die Zahl der identifizierten Neuinfektionen blieb dennoch so gut wie unverändert: 9.642 im Vergleich zu 9.640 in den beiden Wochen vor der Öffnung. Ein wichtiger Schlüssel dabei waren auch die betrieblichenTests. Der „Pilot“ Zutrittstests bei körpernahen Dienstleistern zeigt erfolgreich vor, wie es gehen kann. Die Österreicherinnen undÖsterreicherwünschen sich jetzt weitere Öffnungsschritte.
Sicherheit. Klare Mehrheit für Zutrittstests für Gastro, Hotellerie und Veranstalter.
81 Prozent für Öffnung der Gastro Das geht aus einer von der WKÖ in Auftrag gegebenen market-Umfrage unter Unternehmerinnen und Unternehmern hervor. Demnach können sich 81 Prozent der Befragten Zutrittstests für die Gastronomie vorstellen. Bei den Hotels sind es 73 Prozent, im Kulturbereich 66 Prozent. 55 Prozent sprechen sich auch dafür aus, beiVorweisen eines negativen Tests das Fitnesscenter nutzen zu können. All das natürlich unter klar geregelten Voraussetzungen. Sicheres Öffnen und ein professioneller Umgang mit Sicherheits- und Hygienekonzepten stehen im Vordergrund, und mit FFP2-Masken, verschärften Abstandsregeln und den umfangreichenTestmöglichkeiten sind alle Instrumente vorhanden, um symptomlos Infizierte zu identifizieren und Infektionsketten rasch zu unterbrechen. Rund drei Viertel der Österreicherinnen und Österreich befürworten die Corona-Tests. Damit möglichst rasch auch die seit Monaten im Lockdown befindlichen Tourismusund Freizeitbetriebe wieder öffnen können, startet Hitradio Ö3 den „Ö3-Lockdown-Countdown II“. DieWirtschaftskammernÖsterreichs unterstützen diese Aktion.
STEUERSTUNDUNGEN VERLÄNGERT
Mehr Spielraum für Unternehmen
I
n der derzeit angespannten Situation war das Ende der Stundungen für viele Unternehmen wie ein Damoklesschwert. „Das ist mit der Verlängerung der Stundungen für Steuern und Abgaben bis 30. Juni fürs Erste aus dem Weg geräumt“, begrüßt Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die angekündigtenRegierungsmaßnahmen.Auchdie Möglichkeit, dass danach die Rückstände in Ratenbezahltwerdenkönnen,seieinehilfreiche Maßnahme. „Alles, was dazu beiträgt, Liquiditätsengpässe zu vermeiden, ist derzeit eine notwendige und wichtige Unterstützung für die Betriebe“, ergänzt WKÖ-Generalsekretär Karl-
heinz Kopf. Zudem tragen die Stundungen dazu bei, bestehende Insolvenzgefahren abzufedern. Aber auch das Vorhaben der Regierung, das Insolvenzrecht zu reformieren, bringt hier Erleichterungen: Die Reform sieht eine Reduktion der Entschuldungsdauer auf drei Jahre sowie ein neues, präventives Restrukturierungsverfahren vor, das Unternehmen eine „zweite Chance“ gebensoll.„WirhabendamiteinneuesInstrument zur Abwendung einer Insolvenz ähnlich dem US-Chapter 11. Finanzielle Engpässe werden dadurch früher erkannt und man kann rechtzeitig entsprechend gegensteuern“, sagt Mahrer.
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WKÖ-Spitze begrüßt Verlängerung der Steuerstundungen bis Ende Juni.
Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, und WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf.
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MAGAZIN
HILFSMASSNAHMEN
Hilfe. Aus Sicht der regionalen Banken erschweren regulatorische Rahmenbedingungen Hilfeleistungen.
STATEMENTS
Liquidität für die Vorarlberger Wirtschaft Finanzierung der Wirtschaft (Investitionen und Working Capital) sind dabei zentrale Aufgaben. „Gerade jetzt ist es wichtig, das Ohr beim Kunden zu haben und zu helfen, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen“, sagt WKVVizepräsidentWilfried Hopfner. Das absehbareWachstum – „Wir kommen aus einer Zeit großen Verzichts.“ – werde dazu führen, dass die Sparquote wieder deutlich zurückgehe und auchdie Investitionsfreudewieder steige.„Dann gilt es, seriöse Risikoeinschätzungen vorzunehmen und dieWachstumsphasemitKreditgewährungenzubegleiten. Dabei müssen wir der Aufsicht aber aufzeigen, wo wir helfen sollten, dass diese Hilfe auch gerechtfertigt ist und welche regulatorischen Rahmenbedingungen wir dafür brauchen“, sagt der WKV-Vizepräsident.
D
FOTO: NISTOCK, FRDEREICK SAMS, STUDIO FASCHING, MATTHIAS RHOMBERG
ie COVID-19 Situation hat auch für viele Vorarlberger Unternehmen massive Auswirkungen. Liquidität ist für die Wirtschaft das zentraleThema. Aufgrund der zu erwartenden wirtschaftlichen Langzeitfolgen der Pandemie bestehtausSichtderregionalenBankendringenderHandlungsbedarf. „Unser gemeinsames Ziel muss sein, Liquidität in den Betriebenzuerhalten, sodasssie, woesmöglichist,weiterarbeiten und Beschäftigung erhalten können“, sagt WKVPräsident Hans Peter Metzler und betont: „Den Vorarlberger Regionalbanken kommt dabei eine unverzichtbare Rolle zu.“
Blutkreislauf derWirtschaft Für den WKV-Präsidenten sind die in der Region verankerten Banken der Blutkreislauf unserer Wirtschaft, ohne Banken funktioniere gar nichts. Sieverstehen das Banking als Unterstützung der Realwirtschaft und nicht einer Finanz- oder gar Spekulationswirtschaft.Metzler: „Regionalbanken sind in dieser extrem herausfordernden Zeit Teil derLösungundhelfen,wosieKÖNNEN,wennsieDÜRFEN. ,KÖNNEN‘imSinnedergegebenenwirtschaftlichenStärke und der vorhandenen fachlichen Expertise und ,DÜRFEN‘ im Sinne der aufsichtsrechtlich machbaren regulatorischen Rahmenbedingungen.“ Den Banken müsse höchstmögliche Flexibilität eingeräumt werden, um die Rolle als starker undverlässlicher Partner derUnternehmenweiterhin zu erfüllen, denn eines sei klar, „wer die regionalen Banken schwächt, schwächt unsere regionale Wirtschaft.“ SeitAusbruchderKrisehättensichdieVorarlbergerBanken u.a. durch Mikrokredite und der Umsetzung von Förder- und Garantieprogrammen als verlässliche Partner erwiesen. Liquiditätsversorgung, Risikoübernahme und
Instrumentarien und Regularien „Um wirkungsvoll Unternehmen unterstützen zu können, braucht es prioritär zu behandelnde Maßnahmen“, betont KommR Werner Böhler, Obmann der Vorarlberger Sparte Bank und Versicherung: „Die Laufzeiten aller Covid-19-Garantieprodukte sind viel zu kurz. Deshalb solltenTilgungsbeginne später erfolgen und Laufzeiten deutlich verlängert werden.“ Die Liquidität und in Folge das Eigenkapital der Unternehmenmüsseunbedingtgesichertwerden.Dazubrauche es eine Tilgungsstruktur zur Abtragung bereits gewährter Steuer- und Abgabenstundungen ergänzend neben der Möglichkeit der Ratenzahlung zur Liquiditätssicherung und Verhinderung von Investitionsstopps. Neue Meldeerfordernisse und Bürokratie müssen unbedingtvermiedenwerden, um Banken Raum und Luft für ihreHauptaufgabe–dieÜbernahmevonRisikoundFinanzierung der Wirtschaft – zu lassen. Gerade in der Pandemie wurde die Wichtigkeit und Bedeutungvon Engagementsvon Banken in Betrieben deutlich ersichtlich. Im Zusammenwirken mit dem Bundesministerium für Finanzen setzen sich die österreichischen Banken entgegen den Intensionen von Basel IV für die Beibehaltung des Risikogewichts von Unternehmensbeteiligungen ein. Unterstützung bekommen die Banken dabei von der österreichischen Bundesregierung, die in diesem Punkt auf europäischer Ebene bereits vorstellig wurde. Für Investoren braucht es steuerlicheAnreize und unbürokratische Zugänge zu den Klein- und Mittelbetrieben (KMU). Werner Böhler kann sich auch einen regionalen Fonds unter Beteiligung des Landes als Wirtschaftsmotor für Hotellerie, Tourismusbetriebe Herbert Motter sowie KMU vorstellen.
„Mit flexiblen, raschen Unterstützungen ist unseren Betrieben jetzt am meisten geholfen.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident
„Gerade jetzt ist es wichtig, das Ohr beim Kunden zu haben und zu helfen, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.“ KommR Wilfried Hopfner WKV-Vizepräsident
„Durch die krisenbedingt zu erwartenden negativen Bilanzen werden viele Unternehmen an die im Gesetz festgelegten Grenzen stoßen.“ KommR Werner Böhler Spartenobmann Bank und Versicherung
MAGAZIN
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ÜBERBLICK
Aktuelles aus der Wirtschaft News. Für und in der Wirtschaft tut sich einiges – hier finden Sie aktuelle Meldungen aus verschiedenen Branchen und Themenschwerpunkten:
Fortbildung der Vorarlberger Stukkateure und Trockenausbauer
FOTOS: DIETMAR MATHIS/ISTOCK/V.E.M.
Lehrlingsförderung – Fachwissen aufbauen – Freude am Beruf – Netzwerken zwischen den Lehrlingen: All das stand beim kürzlich abgehaltenen Fortbildungskurs der Stukkateur- und Trockenausbau-Lehrlinge im WIFI-Hohenems im Fokus. „Der Fortbildungskurs fand dieses mal für die Lehrlinge im dritten Lehrjahr statt und ist eine ideale Ergänzung der ohnehin sehr erfolgreichen dualen Ausbildung. Deswegen war es uns wichtig, diese besondere Praxis auch während der Corona-Pandemie möglich zu machen“, sagt Berufsgruppensprecher Daniel Entner. Die sechs jungen Nachwuchsfachkräfte haben bei diesen vielfältigen überbetrieblichen Übungseinheiten und Aufgaben ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt – und damit einmal mehr die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung in Vorarlberg dokumentiert“, freut sich Entner, der sich für eine konstante Weiterentwicklung des Ausbilungsniveaus stark macht. Alle Teilnehmer zeigten in den Bereichen Putz, Stuck und Trockenbau fachliches und theoretisches Können auf höchstem Niveau. Aufgaben waren unter anderem die Herstellung verschiedener Oberflächenstrukturen, das Anfertigen von Stuckprofilen am Tisch sowie Unterkonstruktionen, Trockenputz und abgehängter Decken sowie das Verspachteln der Trockenbauarbeiten. Gerade durch die vielfältigen Aufgaben ist der Fortbildungskurs auch eine gute Möglichkeit, sich auf bevorstehende Lehrabschlussprüfungen vorzubereiten und sich auch untereinander zu immer besseren Leistungen anzuspornen. Das stärkt neben dem Selbstvertrauen auch das Netzwerk unter den Lehrlingen.
I2B VORARLBERG
Abenteuer Gründung: „ideas to business“ Am Donnerstag, den 11. März 2021, geht wieder der spannende Informationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ über die Bühne – Corona-bedingt als Online-Event.
I
m i2b-NetzwerkVorarlberg (ideas to business) stehen Gründer/-innen mit innovativen und frischen Ideen verlässliche Partner zur Seite – begleitet von einem umfangreichen Veranstaltungs- und Beratungsangebot. Der beliebte Informationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ geht Corona-bedingt als Online-Event über die Bühne.
Dabei wird ein spannendes Programm samt Keynote-Vorträgen, Workshops und Praxistipps zum Gründen geboten. Die Umsetzung der regionalen i2b-Businessplaninitiative wird gemeinsam vom Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), der FH Vorarlberg, dem Kompetenzzentrum
für Unternehmensgründung v-start, den Vorarlberger Sparkassen und dem LandVorarlberg organisiert: Das Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg ist die erste Anlaufstelle für alle Gründer/-innen, die FachhochschuleVorarlberg für akademische Gründungen für Student/-innen, Mitarbeitende und Alumni. Das v-start Kompetenzzentrum für Unternehmensgründungen ist ein kompetenter Ansprechpartner, wenn es um technologie-orientierte Gründungen geht. Das LandVorarlberg bietet zudem Unterstützung durch ein breites Förderungsangebot und die Vorarlberger Sparkassen stellen ihr Knowhow bei Finanzierungsfragen und Bankgeschäften zur Verfügung.
MAGAZIN
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Leadership - Führungskräftelehrgang
Sportartikelhandel braucht rasch Liquidität
Leadership ist der wichtigste Hebel, um Unternehmensstrategien in messbare Ziele zu transformieren und mit den MitarbeiterInnen hervorragende Ergebnisse zu realisieren. Im Rahmen des Fachkräftelehrgangs können Kompetenzen im Bereich Coaching, Gesprächsführung sowie im Umgang mit Menschen verbessert werden. Zusätzlich werden Fertigkeiten eines personalen Führungsstils als Topqualifikation und Ergänzung zum funktionalen Führungsstil erlernt. Der Lehrgang ist konzipiert für Führungskräfte, die in mindestens dreijähriger interdisziplinärer und/oder disziplinärer Führungsposition tätig waren oder sind, sowie für Führungskräfte, die in mindestens dreijähriger koordinativer Projekt- oder Stabsstellenverantwortung tätig waren oder sind. Alle Informationen sowie eine eingehende Beratung erhalten Sie von der Geschäftsführung der V.E.M. in der Sparte Industrie in der WKV. technikland.at
Seit dem 16. Februar kann der Ausfallbonus für Sportartikelhändler in Tourismusgebieten beantragt werden, das Geld muss schnellstmöglich dort ankommen, wo es benötigt wird. „Die Liquiditätsengpässe sind dramatisch, die Familienbetriebe brauchen jetzt das Geld am Konto“, betont Harald Rudigier, Obfrau-Stellvertreter der Fachgruppe Handel mit Mode und Freizeitartikeln in der WKV. Die Umsätze durch Touristen machen über 70 Prozent des Umsatzes der Sporthändler in touristischen Gebieten aus. Neben dem Sportartikelhandel selbst sind die Vermietung, Services und Skidepots Hauptumsatzbringer ihres Geschäfts. „Wir haben tausende Ski im Verleih stehen, können diese aber nicht verleihen, da die Kunden fehlen“, erklärt Harald Rudigier und führt aus: „Laut unseren aktuellen Zahlen von den touristischen Sportartikelhändlern beträgt das Umsatzminus seit Jahresbeginn 2021 bis zu 95 Prozent.“
INTERNET
Beste Unterstützung Diese verlässlichen Partner stehen Gründer/-innen auf ihrem Weg mit Rat und Tat zur Seite – und zwar kostenlos: Zahlreiche Experten unterstützen bei der Planung und Umsetzung von Geschäftsideen, stellen Businesspläne auf den Prüfstand und können bei ihren Beratungen zusätzlich auf ein großes Netzwerk zur Abdeckung der unterschiedlichen Fachgebiete zurückgreifen. Zusammen mit seinen Partnern will i2bVorarlberg eine verlässlicheAnlaufstelle für Menschen mit innovativen und frischen Ideen sein. „Deswegen werden nicht nur Veranstaltungen und Seminare angeboten, sondern auch alle Anfragen rund um das Thema Gründen kompetent
bearbeitet“, versichert WKV-Direktor Christoph Jenny. Mit dem Gründerservice bietet die Wirtschaftskammer Vorarlberg eine erste Anlaufstelle für Neugründer/-innen und verfügt über ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot. Online-Infoabend zum Thema Unternehmensgründung und Businessplanung: Donnerstag, 11. März 2021, ab 18:30 Uhr via Zoom. Die Teilnahme ist kostenlos! Weitere Informationen und Anmeldung: i2b-vorarlberg.at
Newsportal der Wirtschaftskammer Alle Details und Informationen zu den hier präsentierten Meldungen und vielen weiteren News aus der Vorarlberger Wirtschaft finden Sie auf unserem Newsportal news.wko.at
MAGAZIN
NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 14
INTERVIEW
STEFAN STUTZ
„Der Breitbandausbau ist entscheidend für den Wirtschaftstandort“ Breitband. Stefan Stutz, Breitband-Koordinator des Landes Vorarlberg, spricht über die aktuelle Versorgungslage, Infrastrukturprojekte und über die Zukunft des flächendeckenden Netzausbaus im Land.
FOTO: STEFAN STUTZ
Gemeinden im Montafon, Walsertal, Bregenzerwald, Hofsteig und im Leiblachtal, die zumindest die grundlegende Evaluierung als Planungsgrundlage beschlossen haben, damit eine strukturierte und gesamtheitlich geplante MitverlegungderpassivenBreitbandinfrastrukturmitkommunalen Aufgrabungen durchgeführt werden kann. Eine der wichtigstenAufgabenistdabei,KontaktezudenGemeinden zuverstärken und gemeinsam zu evaluieren. Das gibtwichtigen Input für die in diesem Jahr zu erstellende „Gesamtheitliche NetzstrategieVorarlberg“.
Zur Person Stefan Stutz ist seit Oktober 2019 Breitbandkoordinator des Landes Vorarlberg. Zuvor war er im Objektmanagement elektromaschinelle Ausrüstung in der Abteilung für Straßenbau tätig. Stefan Stutz studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Mittweida.
Wie ist aktuell die Versorgungslage im Land? DieLandesregierunghatihrZieleinerflächendeckenden Grundversorgung mit 100 Mbit/s (Festnetz/Mobil/Hybrid) bereits erreicht.Um auch künftig denAnforderungen unseres Wirtschaftsstandorts gerecht zu werden, wurde als mittel- bis langfristiges Ziel eine gigabitfähige Breitbandinfrastruktur festgelegt. Glasfaser gilt als das zukunftssicherste Übertragungsmedium und wird in Verbindung mit einem flächendeckenden 5G-Ausbau eine nachhaltige und sichere Lösung für die nächsten Jahrzehnte darstellen. Was tut sich in Sachen 5G-Ausbau? Bereits im Jänner 2020 gingen die ersten 5G-Mobilfunksender in Bludenz, Feldkirch, Dornbirn und Bregenz in Betrieb.DerweitereAusbauzueinerflächendeckenden5G-Mobilfunkversorgung soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Anschließendwirddurchsogenannte„SmallCells“bedarfsorientiert und gezielt an Standorten mit hohen Netzanforderungen oder bei Unternehmen mit Echtzeitanforderungen das Mobilfunknetz verdichtend ausgebaut. Gibt es Beispiele für einen erfolgreichen Glasfaser-Ausbau in den Gemeinden? EinBeispielfüreinenfrühzeitigenGlasfaserausbaufindet man in der Gemeinde Blons, die seit knapp 20 Jahren den Ausbau eines Fiber to the home-Netzes in ihrem Streusiedlungsgebiet selbst vorantreiben. Nun folgen auch weitere
Was ist deren Ziel? Eine Strategie, die neben einer leistungsfähigen Glasfaserinfrastruktur auch konvergente Mobilfunk- und Sensornetzwerke berücksichtigt. Eine sorgfältige und zielgerichtete Evaluierung und Analyse der bestehenden Anbieterstrukturen, Versorgungsstrukturen, Infrastrukturensowieder„Best-Practice“-ModelleandererBundesländer bilden zusammen die Grundlage für die Strategieentwicklung,inderdieRollederöffentlichenHanduntersuchtwird. Die Vielfalt der digitalen Anwendungen und deren Vernetzung wie das Internet der Dinge (IOT), Industrie 4.0, Smart Mobility oder Smart City verlangen vollkommen neue Anforderungen an Kapazität, Qualität und Sicherheit.Aus diesen Gründen wird die Netzstrategie für Vorarlberg unter einem gesamtheitlichen Aspekt entwickelt, welche in einem kooperativen Prozess zwischen Bereitsteller und Betreiber von elektronischen Kommunikationsnetzen, Energieversorgungsunternehmen, Gemeindeverband, Sozialpartner und dem LandVorarlberg durchgeführt wird. Wie wichtig ist der Breitbandausbau für den Wirtschaftsstandort? Das ist entscheidend! Ein leistungsstarker Internetzugang bringt nicht nur Chancengleichheit, Flexibilität und Unabhängigkeit, sondern entscheidet auch über die Entwicklungsmöglichkeit der Digitalisierung des Wirtschaftsstandortes und über die künftige Attraktivität des Lebensraums in Vorarlberg. Deshalb wurde beim Amt der LandesregierungauchdieStelledesBreitbandkoordinators geschaffen. Mit Landesrat MarcoTittler habe ich einen politischen Vorgesetzten, der die Bedeutung von Themen wie Breitband und Digitalisierung für den Standort erkennt, sie aktiv vorantreibt und mich dadurch auch sehr stark in meiInterview: Nora Weiß ner täglichenArbeit unterstützt.
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MAGAZIN
INFORMATION UND CONSULTING
Glasfaserinternet für Unternehmen und Schulen 50 Prozent Förderung der anfallenden Kosten zur Erschließung des Standortes mit Glasfaserinfrastruktur Förderprogramme: Breitband Austria Connect oder Landesförderung von betrieblichen Breitbandanschlüssen Beratung bei der Antragstellung und Förderabwicklung: antevorte.biz digitalworld.at heimaten.com moebeltronic.at spidernet.at
G
lasfaser ist das schnellste, sicherste und zuverlässigste Medium für das Internet und garantiert unlimitierte Bandbreiten sowohl im Download als auch im Upload. Eine unverzichtbare Investition für die Zukunft jedes Unternehmens. Deshalb können Vorarlbergs Unternehmen und Pflichtschulen sich den Anschluss an ultraschnelles Breitbandinternet fördern lassen. Die baulichen Maßnahmen für einen Glasfaseranschluss werden bei EPUs und KMUs mit 50 Prozent der Anschlusskosten im Rahmen des Förderprogramms Breitband Austria 2020 Connect oder der Landesförderung von betrieblichen Breitbandanschlüssen unterstützt. Pandemie als Treiber der Digitalisierung. Homeschooling und Distance Learning stellten die Schulen zu Beginn der Covid-19-Krise vor große Herausforderungen, denn vielfach fehlte die notwendige IT-Infrastruktur beziehungsweise EDV-Ausstattung. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, braucht es eine schnelle und stabile Internetverbindung. Das Land Vorarlberg reagierte auf diese Defizite in Form eines Digitalisierungspakets für Vorarlbergs Pflichtschulen und Berufsschulen. Die Breitband Austria Connect-Förderung übernimmt nun 90 Prozent der Kosten für die Glasfaseranbindung von Schulstandorten. Die Anschaffung von EDV-Ausstattungen und die Modernisierung der IT-Infrastruktur der Pflichtschulen wird von der Wirtschaftsabteilung des Landes zusätzlich zu den Bedarfs-
FOTO: ISTOCK
Fakten zur Förderung
Breitband. Vorarlbergs Unternehmen und Pflichtschulen können sich den Anschluss an ultraschnelles Breitbandinternet fördern lassen.
50 Prozent der anfallenden Kosten zur Erschließung eines Standortes mit Glasfaserinfrastruktur werden gefördert.
zuweisungen mit einer Top-Up-Förderung aufgestockt. Berater unterstützen Unternehmen und Schulen. Unternehmen und Pflichtschulen können sich Unterstützung beim Förderantrag und der Projektumsetzung in Form externer Berater holen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat gemeinsam mit dem Land Vorarlberg hierzu einen Beraterpool initiiert, der neben den bereits genannten Leistungen auch bei der Planung der gebäudeinternen IT-Infrastruktur unterstützend tätig sein kann.
KOMMENTAR
Gut so!
Deutliche Verbesserung in Hinblick auf den Breitbandausbau im Land.
In Sachen Breitbandausbau gehörte Vorarlberg in den vergangenen Jahren definitiv nicht zu den führenden Bundesländern. Ein Standortnachteil und ein absolutes No-Go in der heutigen Zeit. Inzwischen ist aber eine deutliche Verbesserung zu beobachten und wir holen an verfügbarer Bandbreite und beim Ausbau einer gigabitfähigen Internet-Infrastruktur auf.
Weshalb? Die Pandemie hat gezeigt, dass das Internet für weit mehr als Netflix benötigt wird. Homeoffice und Homeschooling erfordern leistungsfähiges Internet – das ist in den vergangenen Monaten deutlich geworden. Nachhaltiger Breitbandausbau erfordert aber die Vernetzung von Kommunen, Internetprovidern, Unternehmen und Haushalten, um so
effizient wie möglich zu planen und zu bauen. Der von der Wirtschaftskammer lange eingeforderte und seit Herbst 2019 tätige Breitbandkoordinator zeigt, dass ein „Kümmerer“ auch etwas bewegen und mit den vom Wirtschaftslandesrat politisch auf Schiene gebrachten Förderungen für den Breitbandausbau auch etwas umsetzen kann. Gut so!
Dieter Bitschnau, Obmann der Sparte Information und Consulting
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NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 16
GASTKOMMENTAR
MICHAEL SCHERZ, WIRTSCHAFTSDELEGIERTER AC BERLIN
„Erschöpfung macht sich breit“ A
Michael Scherz Außenwirtschaftscenter Berlin
nders ist der Zustand der deutschen Gesellschaft kaum mehr beschreibbar. Seit vielen Wochen im Lockdown schwinden die Kräfte allerorts. Durchhalteparolen und alle zwei Wochen eine neue Krisensitzung der Kanzlerin mit den Ministerpräsident/-innen der Länder bestimmen den Alltag. Bei diesen Sitzungen werden die angepeilten 7-TageInzidenzzahlen immer weiter nach unten geschraubt und das ohne wirkliche Perspektive auf Öffnungsschritte! Obwohl die Zahlen – sprich die 7-Tage-Inzidenz - Mitte Februar fast bei 50 liegt! Dazu kommen Pleiten, Pech und Pannen bei der Beschaffung von Impfstoff und der Umsetzung der Impfstrategie. Wirtschaftlich ist die deutscheWirtschaft bisher recht gut durch die Krise gekommen. Der erste Lockdown im Frühjahr 2020 brachte einen gewaltigen Wirtschaftseinbruch – auf das Gesamtjahr 2020 umgelegt, schrumpfte die deutsche Wirtschaft um fünf Prozent. Im Sommer erholten sich selbst Einzelhandel, Dienstleister, Gastronomie und Hotellerie wieder recht gut. Die weniger stark betroffene Industrie und der Bau manövrieren sich seit Sommer 2020 erfolgreich durch die Krise. Begleitet von umfangreichen Hilfen für die Wirtschaft, die sich nun fast 12 Monate nach dem Auftauchen der Pandemie, auf fast 1,2 Billionen Euro belaufen. Leider kamen und kommen diese Hilfsgelder spät, oft zu spät oder gar nicht bei den betroffenen Unternehmen an. Gründe sind wohl veraltete Software und ineffiziente Strukturen bei den
öffentlichen Stellen. Glaubt man deutschen Unternehmen, die in Österreich und Deutschland tätig sind, läuft die Auszahlung von Unterstützungsmitteln in Österreich wesentlich rascher und unbürokratischer ab als in Deutschland. Dann kam der zweite Lockdown im November, mit weiterenVerschärfungen im Dezember und Mitte Februar steckt das Land immer noch im Lockdown. Glaubt man der Bundesregierung, spielt die Länge der Lockdowns keine Rolle: Bundesfinanzminister Scholz sprach von so gut wie unbegrenzten Mitteln, die Deutschland zur Finanzierung der Lockdowns zurVerfügung stünden. Aber dennoch scheint die Stimmung zu kippen. Die Medien, die Wirtschaftsverbände und Kammern warnen immer heftiger vor dieser Politik der Perspektivlosigkeit und des Geldausgebens. Man gewinnt geradezu den Eindruck, dass es für deutsche Politiker nicht schöneres gibt, als der Bevölkerung fast täglich jede Hoffnung auf ein bisschen Normalität zu nehmen. Jetzt Mitte Februar will man den Osterurlaub schon absagen und so weiter und so weiter. Aus österreichischer Sicht sticht die EinstufungTirols als Virusvariantengebiet ins Auge; die auch einem quasi Einreiseverbot nach Deutschland gleichkommt. Anders verhält es sich beispielsweise mit Frankreich: Die deutsche Entscheidung, wer als Virusvariantengebiet eingestuft wird, scheint auch nicht auf objektiven virologisch basierten Daten, sondern auf denWünschen der Bundesländer zu beruhen: Bayern wollte die Virusvariantenein-
Das Brandenburger Tor in Zeiten von Corona.
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Deutschland befindet sich weiterhin im Lockdown.
stufung für Tirol und Tschechien; Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wollen sie gegenüber Frankreich nicht. Lassen Sie mich aber auf die Chancen fürVorarlberger und österreichische Unternehmen zu sprechen kommen: Für 2021 rechnen die deutschen Forschungsinstitute im Zuge der Erholung der weltwirtschaftlichen Entwicklung, verbunden mit einem schnellenWachstum ab dem 2. Quartal 2021, einer anhaltenden Dynamik der deutschen Industrie, steigenden Exporten, zunehmenden Investitionen in Ausrüstungen, einer hohen Konsumnachfrage, die in gewissen Branchen zu einem wahren Konsumboom führen könnte, mit einem Wirtschaftswachstum zwischen 3,0 und 4,0 Prozent (Prognose der Bundesregierung: +3,0 Prozent). Die deutsche Industrie ist gut aufgestellt, die Auftragsbestände haben sich kräftig erholt, die Produktion konnte die letzten acht Monate in Folge gesteigert werden, auch weil die Exporterwartungen zuletzt gestiegen sind. Viele Industriebetriebe nutzen die Krise um sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren, sich noch besser aufzustellen und auf umfassende Maßnahmen, gerade bei der Nachhaltigkeit und der Digitalisierung in Betrieb, Produktion, Vertrieb und bei den Produkten zu setzen. Bis 2025 investiert die deutsche Automobilindustrie etwa 150 Milliarden Euro in Zukunftstechnologien wie Elektromobilität und Digitalisierung. Ebenso sollen verstärkt neue Märkte erschlossen werden. Der Maschinenund Anlagenbau bzw. das Bauhauptgewerbe rechnen ebenfalls mit einem Wachstum. Zur Überwindung des Rückstandes bei der Digitalisierung hat die Bundesregierung eine Datenstrategie mit 240 Maßnahmen (Ausbau Dateninfrastruktur und 5G-Technologie, E-govern-
ment, E-health, Förderung der Künstlichen Intelligenz) beschlossen. Für den Ausbau des Schienen- und Straßennetzes sind in den kommenden zehn Jahren 90 Milliarden Euro vorgesehen, davon alleine zehn Milliarden Euro für die weitere Elektrifizierung der Bahn. Bereits vor 2050 soll der gesamte Strom in Deutschland treibhausneutral sein. Deutschland führt die Rangliste der österreichischen Handelspartner deutlich an, knapp 30 Prozent der österreichischen Exporte gehen ins Nachbarland, für fast alle österreichischen Produkte bestehen gute Chancen auf dem deutschen Markt. Die Vorarlberger Unternehmen verfügen über eine hohe Innovations- und Wirtschaftskraft, neben den großen international tätigen Leitbetrieben bestehen auch gute Chancen für die zahlreichen innovativen Handwerksbetriebe. Die Belebung der deutschen Wirtschaft wird zu einer noch engeren wirtschaftlichen Verflechtung der Vorarlberger Unternehmen zum wichtigsten Exportmarkt Deutschland führen. Nachhaltigkeit und Digitalisierung im weitesten Sinne eröffnen der Vorarlberger und österreichischen Wirtschaft beste Geschäftsperspektiven in Deutschland!
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JUNGE WIRTSCHAFT
ie kommt der junge Bäcker in der Region zu frischem Geld, um die Backstube zu modernisieren? Wie finanziert die Tischlerei im Ort ihren Expansionskurs? Und wie kommt das KI-Start-up zu den Mitteln, um seine Innovationen am Markt auszurollen? Das Konzept ist einfach und überzeugend: Der Beteiligungsfreibetrag soll in Höhe von mindestens 100.000 Euro eingeführt werden. Diesen Freibetrag können Investoren dann verteilt auf über fünf Jahre von der Steuerbemessungsgrundlage für die Einkommensteuer abziehen. Das ist ein starker Anreiz, damit sich mehr Menschen an jungen, erfolgreichen oder erfolgversprechenden Unternehmen beteiligen – Egal, ob professioneller Investor oder jemand, der sein Geld lieber in ein regionales Unternehmen investiert, statt es am Konto immer weniger werden zu lassen. Mehr Eigenkapital für krisenfestes Wachstum Die Einführung des Beteiligungsfreibetrages ist ein konkreter Schritt zur Verbesserung der Eigenkapitalsituation von Betrieben. Wer mit dem Beteiligungsfreibetrag in österreichische Unternehmen investiert, profitiert vom Aufschwung der nächsten Jahre sowie von
der Qualität und Innovationskraft unserer Betriebe und leistet damit einen Beitrag für das krisenfeste Wachstum unserer Unternehmen sowie die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Davon profitiert unsere gesamte Volkswirtschaft. Das belegt auch eine aktuelle Studie des Economica-Instituts: Sie zeigt, dass der JW-Beteiligungsfreibetrag binnen fünf Jahren eine zusätzliche Wertschöpfung in Höhe von bis zu 334 Millionen Euro (261 Mio. aus Investitionseffekten und 73 Mio. Euro aus Wachstumseffekten) generieren und 6.400 Arbeitsplätze schaffen würde. Gemeinsam für das große Ganze „Dieser Beteiligungsfreibetrag wird daher einen großen Beitrag dazu leisten, Investitionen in Österreichs Unternehmen richtig anzukurbeln. Und ganz klar ist: Gerade jetzt ist das für unsere Unternehmen wichtiger als je zuvor!“, sagt JWV-Vorsitzende Verena Eugster. Gemeinsam möchte die JW zeigen, wie viel ei en Kapital für Österreichs Betriebe bei ntsprechenden tellt werden könnte. Rahmenbedingungen aufgestell Kampagne unterstü Weiter informieren und Ka tützen:
FOTO: HEMPIONS
W
Investieren in Österreich bringt‘s
„Jeder steuerliche Vorteil für Investitionen, die Innovation und Wachstum heimischer Unternehmen begünstigen, ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ Fabian Braitsch Gründer von Hempions
investieren-in-oe.att
FOTO: MEDIART/ANDREAS UHER
Kampagne. Junge Unternehmen brauchen mehr Eigenkapital. Und Investoren suchen neue Möglichkeiten, mehr aus ihrem Geld zu machen. Der JW-Beteiligungsfreibetrag bringt beide zusammen. Die JWV unterstützt die bundesweite Kampagne der Jungen Wirtschaft.
Was ist der Beteiligungsfreibetrag? „Statt in die Global-Player zu investieren, ist mit dem Beteiligungsfreibetrag die Möglichkeit gegeben, dass Unternehmen sich Ressourcen und Netzwerk direkt aus dem regionalen Markt schaffen können.“
Ein Beteiligungsfreibetrag bedeutet, dass private Investitioonen in Österreichs Unternehmen n in der Höhe von 100.000 Euro über vorzugsweise fünf Jahre linear von der Steuerbemessungsgrundlage abgeschrieben werden können.
Das schafft Vorteile für alle Beteiligten! Investoren bekommen dadurch Steuererleichterung, eine potentielle Gewinnbeteiligung und stärken aktiv unsere regionalen Unternehmen, denen durch das Investment zusätzliche Mittel zur Verfügung stehen.
STAND: MI., 24. FEBRUAR 2021
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Der Daily von IVECO: Jetzt noch NoVA sparen! Mit der Einführung der NoVA ab 01.07.2021 für Fahrzeuge der Klasse N1, also leichte Nutzfahrzeuge bis 3.500 kg höchstzulässigem Gesamtgewicht, werden die Fahrzeuge dieser Klasse empfindlich teurer.
A
usgerechnet in dieser angespannten wirtschaftlichen Situation hat der Gesetzgeber eineVerteuerung im zweistelligen Prozentbereich für dieseArbeitswerkzeuge vieler Gewerbetreibender beschlossen. Erste Berechnungen deuten auf 8.000,- bis 16.000,- Euro Verteuerung hin. Dies ist nichts anderes als eine versteckte Steuererhöhung, die die Tischler, Zimmerer, Installateure, Paketfahrer, Bäcker und alle anderen, die für ihreArbeit etwas transportieren müssen, für den Gesetzgeber einheben und abführen sollen. Und jedes Jahr bis 2024 wird der Steuersatz auch noch, bis zu einem Höchstsatz von sage und schreibe 80%, erhöht! Wer bis zum 1.7.2021 ein Nutzfahrzeug der Klasse N1 anschafft, kann sich die NoVA noch sparen. Daher heißt es jetzt die Investition eventuell auch um ein Jahrvorziehen, da manwirklichvielGeld sparen kann. Zum Glück hat IVECO seine Motoren vor Kurzem komplett neu entwickelt und hat somit auch für die Zeit nach dem 1. Juli 2021 die CO2-Champions am Start. Der hocheffiziente 2,3-Liter-Motor mit bis zu 160 PS zählt mit zu den sparsamsten Motoren im Markt und somit zu denen mit der geringsten NoVA im Marktumfeld. Highlight ist und bleibt natürlich der 3,0-Liter-Motor mit bis zu 205 PS und 470 Nm im Daily. Dieser Motor macht den Daily zum echten Nutzfahrzeug. Er wurde für den Einsatz im gewerblichenTransport speziell entwickelt und abgestimmt und nicht aus einem Pkw-Einsatz abgeleitet. Echte Profis wissen das zu schätzen, vor allem in einer gebirgigen Topografie oder im Hängereinsatz. Überzeugen Sie sich selbst - jetzt Probe fahren!
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BGBl. I Nr. 28/2021 vom 28. Jänner 2021 Sozialversicherungs-Änderungsgesetz 2020 – SVÄG 2020 BGBl. II Nr. 36/2021 vom 28. Jänner 2021 Änderung der Kundmachung über die Aufwertung und Anpassung nach dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz, dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz, dem Beamten Kranken- und Unfallversicherungsgesetz sowie dem Bundespflegegeldgesetz für das Kalenderjahr 2021 BGBl. II Nr. 37/2021 vom 28. Jänner 2021 Festsetzung des Lehrlingseinkommens für Lehrlinge bei Kraftfahrzeugverleihunternehmungen BGBl. II Nr. 39/2021 vom 1. Februar 2021 Änderung der Verordnung über die Aufstellung von Durchschnittssätzen für Werbungskosten BGBl. II Nr. 40/2021 vom 1. Februar 2021 Verzeichnis jener Goldmünzen, die die Kriterien der Steuerbefreiung gemäß § 6 Abs. 1 Z 8 lit. j Umsatzsteuergesetz 1994 im Kalenderjahr 2021 jedenfalls erfüllen BGBl. II Nr. 49/2021 vom 2. Februar 2021 4. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung – 4. COVID-19-NotMV BGBl. II Nr. 52/2021 vom 3. Februar 2021 Änderung der COVID-19-Einreiseverordnung BGBl. II Nr. 57/2021 vom 5. Februar 2021 Änderung der Verordnung über die vorübergehende Wiedereinführung von Grenzkontrollen an den Binnengrenzen zu bestimmen Nachbarstaaten BGBl. II Nr. 58/2021 vom 5. Februar 2021 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung – 4. COVID-19-SchuMaV BGBl. II Nr. 60/2021 vom 5. Februar 2021 Änderung der Verordnung über die Einhebung von Geldstrafen mit Organstrafverfügung nach dem
Epidemiegesetz 1950 und dem COVID-19-Maßnahmengesetz BGBl. II Nr. 63/2021 vom 10. Februar 2021 COVID-19-Virusvariantenverordnung – COVID-19-VvV BGBl. II Nr. 68/2021 vom 12. Februar 2021 Änderung der COVID-19-Einreiseverordnung BGBl. II Nr. 69/2021 vom 13. Februar 2021 Änderung der COVID-19-Einreiseverordnung BGBl. II Nr. 71/2021 vom 16. Februar 2021 VO Lockdown-Umsatzersatz II BGBl. II Nr. 74/2021 vom 16. Februar 2021 VO Ausfallsbonus BGBl. II Nr. 75/2021 vom 16. Februar 2021 Änderung der Verordnung gemäß § 3b Abs. 3 des ABBAG-Gesetzes betreffend Richtlinien über die Gewährung eines Verlustersatzes durch die COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes GmbH (COFAG) BGBl. II Nr. 76/2021 vom 17. Februar 2021 1. Novelle zur 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung BGBl. II Nr. 79/2021 vom 17. Februar 2021 Zertifizierungsstellen-Akkreditierungs-Verordnung – ZeStAkk-V BGBl. II Nr. 83/2021 vom 19. Februar 2021 Änderung der Registrierkassensicherheitsverordnung, RKSV BGBl. II Nr. 84/2021 vom 19. Februar 2021 Änderung der Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmer-Verordnung Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
VERLAUTBARUNG Voranschläge 2021 - Wirtschaftskammer Österreich und Fachverbände Voranschläge 2021 - Wirtschaftskammer Vorarlberg und Fachgruppen Der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort wurden der Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr 2021 gemäß § 132 Abs. 3 WKG zur Kenntnis gebracht. Die Voranschläge werden vom 4.2.2021 bis 4.3.2021 während der Geschäftszeiten nach vorheriger Terminvereinbarung in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung Finanzen und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A,
1. Stock, Zimmer A1 21, zur Einsicht für die Mitglieder aufliegen. In der Wirtschaftskammer Vorarlberg werden der Voranschlag der Wirtschaftskammer Vorarlberg und die Voranschläge der Fachgruppen sowie der Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände vom 26. Februar bis 29. März 2021 während der Bürozeiten nach vorheriger Voranmeldung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Direktion, 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, 1. Stock, zur Einsicht für die Mitglieder aufliegen.
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TERMINE Dienstag, 2. März 2021 09.00 – 11.00 Uhr, Egg, Gemeindeamt, Loco 873 13.45 – 15.15 Uhr, Lustenau, Rathaus, Rathausstr. 1 Donnerstag, 4. März 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Dornbirn, WIFI Vorarlberg, Bahnhofstr. 24 13.30 – 14.30 Uhr, Schoppernau, Gemeindeamt, Unterdorf 2a Dienstag, 9. März 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Krumbach, Gemeindeamt, Marktstr. 17 13.30 – 14.30 Uhr, Bezau, Gemeindeamt, Platz 375 Donnerstag, 11. März 2021 09.30 – 11.30 Uhr, Schruns, ÖGK, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr, Bludenz, ÖGK, Bahnhofstr. 12 Dienstag, 23. März 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Blons, Gemeindeamt, Blons 95 13.30 – 14.30 Uhr, Frastanz, Gemeindeamt, Sägenplatz 1 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbildausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, Direktion.VBG@svs.at svs.at Donnerstag, 18. März 2021 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at
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MANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Industrievorarbeiter Lehrgang Dornbirn, 8.3. – 15.4.2021, Termine lt. Stundenplan, 108 Trainingseinheiten, € 1.975,-; K.Nr. 12934.15 Führungstraining Dornbirn, 18.3. – 7.4.2021, Termine lt. Stundenplan, 24 Trainingseinheiten, € 680,-; K.Nr. 12923.15 Trainer in der Erwachsenenbildung Dornbirn, 19.3.2021 – 9.2.2022, Termine lt. Stundenplan, 136 Trainingseinheiten, € 2.975,-; K.Nr. 12975.15 Professionelles Recruiting Dornbirn, 21. – 23.4.2021, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, Fr 9:00 – 13:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 545,-; K.Nr. 12973.15 PERSÖNLICHKEIT
Rhetorik – Freies Sprechen I Dornbirn, 9. – 17.4.2021, Fr 14:00 – 20:00 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 475,-; K.Nr. 10920.15 Reklamationen managen Dornbirn, 23.4.2021, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 265,-; K.Nr. 10931.15 Coaching-Kompetenztraining Viktorsberg und St. Arbogast, 28.4. – 16.7.2021, Termine lt. Stundenplan, 112 Trainingseinheiten, € 2.585,-; K.Nr. 13902.15 Achtsamkeitstraining Dornbirn, 5. – 8.5.2021, Mi – Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 665,-; K.Nr. 10904.15 Meine Stimme – Mein Erfolg Dornbirn, 6. – 7.5.2021, Do 9:00 – 17:00 Uhr, Fr 8:30 – 16:30 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10932.15 SPRACHEN
Französisch A1.1 Nachmittagskurs Dornbirn, 13.4. – 15.6.2021, Di 15:00 – 17:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 168,-; K.Nr. 16921.15 Spanisch A1.1 Vormittagskurs Dornbirn, 15.4. – 1.7.2021, Do 9:00 – 11:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 168,-; K.Nr. 17971.15 Italienisch A1.1 Nachmittagskurs Dornbirn, 15.4. – 1.7.2021, Do 14:00 – 16:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 168,-; K.Nr. 17921.15 Englisch A1.1 Vormittagskurs Dornbirn, 14.4. – 16.6.2021, Mi 9:00 – 11:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 168,-; K.Nr. 15936.15 Business English B1 Communication Dornbirn, 20.4. – 18.5.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 415,-; K.Nr. 15963.15
Unilehrgang MSc Business Manager Dornbirn, 13.4.2021, Di 17:30 – 19:30 Uhr; K.Nr. 12905.15
BETRIEBSWIRTSCHAFT
Vorbereitungskurs LAP Einzelhandel Dornbirn, 8.3. – 7.6.2021, Termine lt. Stundenplan, 52 Trainingseinheiten, € 830,-; K.Nr. 29920.15 Bilanzanalyse Dornbirn, 9.3.2021, Di 8:30 – 17:00 Uhr, 8,5 Trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 28930.15 Schreiben fürs Web – der Kurs für gute Onlinetexte Dornbirn, 11.3.2021, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 23926.15 Die Lieferantenerklärung Dornbirn, 15.3.2021, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 320,-; K.Nr. 24917.15 Praxisworkshop für Projektmanager Dornbirn, 17. + 18.3.2021, Mi 18:00 – 22:00 Uhr + 09:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 395,-; K.Nr. 23906.15 Briefe, E-Mails und Co. Dornbirn, 18.3.2021, Do 8:30 – 16:30 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 320,-; K.Nr. 29914.15 EDV / INFORMATIK
Performance Marketing auf Facebook Dornbirn, 4. – 11.3.2021, Do 13:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 360,-; K.Nr. 80990.15 Excel Einführungskurs (ECDL Modul) Dornbirn, 8. – 24.3.2021, Mo + Mi 18:00 – 21:30 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 305,-; K.Nr. 80931.15 Makros für Word & Excel – Einführung Dornbirn, 8. + 15.3.2021, Mo 13:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 175,-; K.Nr. 80935.15 Europäischer Computerführerschein Base (ECDL) Dornbirn, 8.3. – 19.4.2021, Mo + Mi 8:00 – 16:00 Uhr, 80 Trainingseinheiten, € 1.100,-; K.Nr. 83919.15 PC-Einsteiger (ECDL Modul) Dornbirn, 9. – 25.3.2021, Di + Do 18:00 – 21:30 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 225,-; K.Nr. 80918.15 Adobe Photoshop Einführung Dornbirn, 16.3. – 1.4.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 425,-; K.Nr. 80956.15
Ausbildung zum Facharbeiter Dornbirn, 15.3.2021 – 11.2.2022, Termine lt. Stundenplan, € 5.990,-; K.Nr. 36907.15 CNC-Maschinenbediener Dornbirn, 22.3. – 1.6.2021, Termine lt. Stundenplan, € 2.450,- zzgl. € 290,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 38961.15 Risikomanagement realisieren Dornbirn, 22. – 23.3.2021, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, Di 8:00 – 16:00 Uhr, € 590,-; K.Nr. 62964.15 MAG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 22. – 26.3.2021, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 795,-; K.Nr. 39904.15 Montage und Service Dornbirn, 24. – 26.3.2021, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, Do 8:30 – 17:00 Uhr, Fr 8:30 – 17:00 Uhr, € 590,-; K.Nr. 64915. 15 AutoCAD2 Aufbau Hohenems, 7.4. – 3.5.2021, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 957,-; K.Nr. 32921.15 Allround-Schweißkurs für Einsteiger Dornbirn, 19. – 29.4.2021, Mo, Mi, Do 18:00 - 21:20 Uhr, € 460; K.Nr. 39921.15 Hochspannungsanlagen Hohenems, 22. – 23.4.2021, Do 8:00 – 17:00 + Fr 8:00 – 13:00 Uhr, € 518,-; K.Nr. 50966.15 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR
Ausbildertraining (Lehrlingsausbilder) Dornbirn/Hohenems, laufend Tages- und Abendkurse, Termine lt. Homepage, 40 Trainingseinheiten, € 530,-; K.Nr. lt. Homepage Ausbildercoach Dornbirn, 6.5. – 15.12.2021, Termine lt. Stundenplan, 72 Trainingseinheiten, € 1.975,-; K.Nr. 42931.15 COVID-19 Schulungen in Präsenzunterricht laufend Schulungen, Termine lt. Homepage; K.Nr. lt. Homepage Vorbereitung Meisterprüfung Frisöre Dornbirn, Termin nach Anfrage, 95 Trainingseinheiten, € 1.990,-; K.Nr. 48920.15 VBK auf die Befähigungsprüfung Gastronomie Dornbirn, 23.2. – 18.5.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 14:00 Uhr, 126 Trainingseinheiten, € 1.690,-; K.Nr. 75910.15
TECHNIK
WIG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 1. – 24.3.2021, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 830,-; K.Nr. 39908.15 Six Sigma Yellow Belt Dornbirn, 6.3.2021, Sa 8:00 – 16:30 Uhr, € 440,-; K.Nr. 64905.15 CNC-Maschinenbediener Dornbirn, 8.3. – 26.5.2021, Termine lt. Stundenplan, € 2.450,- zzgl. € 290,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 38960.15 Erste Hilfe Grundkurs Dornbirn, 9. – 18.3.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 180,-; K.Nr. 61908.15
Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
WELLNESS / GESUNDHEIT / WIEDEREINSTIEG
Badewart für Großbecken + Saunawart Hohenems, 8. – 25.3.2021, Termine lt. Stundenplan, Badewart: 36 Trainingseinheiten, € 610,-; K.Nr. 75920.15 Saunawart: 16 Trainingseinheiten, € 330,-; K.Nr. 75921.15 Vortrag - Freude am Leben Dornbirn, 18.3.2021, Do 18:00 – 20:00 Uhr, 2 Trainingseinheiten, € 25,-; K.Nr. 76920.15 Meditations- und Achtsamkeitslehrer Dornbirn, 24.3. – 25.9.2021, Termine lt. Stundenplan, 136 Trainingseinheiten, € 2.390,-; K.Nr. 76922.15
WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg
Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. BRANCHEN
BRANCHEN
BETRIEBSWIRTSCHAFT
PERSÖNLICHKEIT
Meditations- und Achtsamkeitslehrer
Ausbildercoach
Projektmanagement kompakt
Coaching-Kompetenztraining
Persönlichkeitsentwicklung und berufliche Qualifikation in Einem Der Fokus dieser Fachausbildung liegt in der persönlichen Bewusstseinsentwicklung und in der Reflexion der eigenen Erfahrungen als Basis für eine professionelle Arbeit. Damit wird die Befähigung angestrebt, sich selbst, Einzelpersonen und Gruppen zum Thema Achtsamkeit und Mediation zu begleiten. Wir lernen unvoreingenommen nach innen zu lauschen und uns auf das Hier und Jetzt einzulassen. Dies bedeutet innezuhalten, im Augenblick wach zu sein und das Leben als ein Geschenk zu achten. Dabei ist die Stille eine großartige Lehrmeisterin. Teilnehmer Alle, die Meditation für sich entdecken möchten und vorhaben, Meditationen zu begleiten. Sowie alle, die ihre vorhandene Tätigkeit mit Meditation ergänzen und bereichern möchten. Voraussetzungen • Mindestalter 18 Jahre • Bereitschaft, auch außerhalb des Unterrichts Meditation zu üben • Bereitschaft zur Durchführung häuslicher Übungen von einer Stunde pro Tag zwischen den Ausbildungsmodulen Abschluss Die Ausbildung wird mit der Vorstellung einer eigenen Stunde als Projektarbeit abgeschlossen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein WIFI-Diplom. Trainingseinheiten: 136 TERMIN Start: 24.3.2021 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 76922.15 Beitrag: € 2.390,Ort: WIFI Dornbirn Persönliche Beratung Susanne Koller t 05572 3894-459 koller.susanne@vlbg.wifi.at
Weiterbildung für Lehrlingsausbilder Ziel Sie erweitern Ihre Kenntnisse • in der Führung. Sie werden zu wohlwollenden, kritischen Begleitern des Lehrlings. • im Konfliktmanagement unter dem Motto „Prävention statt Sanktion“. • in der Sozialkompetenz. Sie erkennen Probleme, ergreifen Erstmaßnahmen und vermeiden eine Eskalation. • in der Persönlichkeit. Psychologisches Basiswissen hilft Ihnen, bei wichtigen Themen wie Stressresistenz oder Grenzen setzen. • in Methodik und Didaktik. Sie lernen, wie Sie Ihr Wissen nicht nur erfolgreich vermitteln, sondern Ihre Lehrlinge gleichzeitig motivieren und begeistern. • in Konzeptionsarbeit. Sie können Angebote/Übungen für die Lehrlinge selbst entwerfen und durchführen. Inhalt • Die Bedingungen eines Coachings im Rahmen der Ausbildung • Die Gesprächsführung im Coaching • Das Einzelcoaching • Ein umfangreicher Werkzeugkoffer: von der Problemanalyse über Zielarbeit bis hin zu Spielen • Die Grundregeln der Gruppendynamik • Entstehung und Umgang mit Konflikten • Coaching als Führungsstil • Der Umgang mit Schule, Eltern und sozialen Netzwerkeinrichtungen Teilnehmer Ausbilder mit • 3 - 4 Jahren Berufserfahrung als Ausbilder oder • entsprechender Vorbildung und Aufnahmegespräch Diplom Nach einer Abschlusspräsentation und einem Fachgespräch über die erfolgten Liveprojekte im Betrieb erhalten Sie das WIFI Diplom zum Ausbildercoach. Lehrgangsleitung: Michael Strößenreuther Beitrag: € 1.975,- (Basis); € 1.975,- (Aufbau) (nur gemeinsam buchbar) Ort: WIFI Dornbirn
Projekte werden von Menschen für Menschen entwickelt, die Projektergebnisse werden von Menschen angewendet. Neben der Projektstruktur, Methoden und Werkzeugen sind vor allem Zusammenarbeit und Kommunikation wichtige Themen für erfolgreiche Projekte. Nutzen Sie erhalten einen grundlegenden Einblick ins Projektmanagement. Inhalt WER hat etwas zu tun? - Projektorganisation effizient gestalten - Rolle der Projektleitung - Rolle der Projektmitarbeiter - Projektauftraggeber wahrnehmen, gewinnen und fordern WIE ist es zu tun? - Kommunikation, Kooperation und Koordination im Projekt - Widerstände erkennen, Konflikte austragen - Projektmitarbeiter führen WAS ist zu tun? - Phasen eines Projektes - Projekte erfolgreich managen und führen WOMIT ist es zu tun? - Methoden, Techniken und Werkzeuge für richtiges Projektmanagement Trainer: Mag. (FH) Sasha Petschnig, MA MA Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 795,Ort: WIFI Dornbirn TERMIN 16. – 23.4.2021 Fr 13:30 – 21:30 Uhr Sa 8:00 – 16:00 Uhr Kursnummer: 23902.15 Persönliche Beratung Margreth Amann t 05572 3894-475 amann.margreth@vlbg.wifi.at
TERMIN Start 6.5.2021 Persönliche Beratung Karoline Klement t 05572 3894-471 klement.karoline@vlbg.wifi.atw
Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
Vom Gesprächspartner zum Sparringpartner
Mit dem Coaching-Kompetenztraining entdecken Sie Ihre eigenen sozialen Entwicklungspotenziale und erschließen sich diese wirksam, um an Ihren Grenzen zu wachsen. Nutzen • Sie nehmen zwischenmenschliche Phänomene sensibler wahr. • Sie erkennen Störungen in Beziehungen, können diese einordnen und bewusst beeinflussen. • Sie lernen, Menschen ganzheitlich zu betrachten, entwickeln mehr Verständnis und gewinnen deren Akzeptanz. • Sie können die Wirkung Ihres eigenen Verhaltens im beruflichen und privaten Umfeld besser einschätzen, reflektieren und daran arbeiten. • Systemisches Denken hilft Ihnen, Ihre Rollen in Unternehmen, Organisationen und Familien zu erkennen, zu hinterfragen und zu ändern. • Sie lernen, nicht dienliche Dynamiken zu erkennen und zu bearbeiten. • Sie lernen Sympathie und Antipathie durch Empathie zu ersetzen, um bei Anderen besser ankoppeln zu können. • Sie können Fragetechniken einsetzen, um beispielsweise als Führungskraft Ihre Mitarbeiter zu befähigen eigene Lösungen zu finden. Das motiviert, überträgt Verantwortung und steigert die Identifikation. • Die eigentlichen Themen zwischen Menschen liegen oft hinter den Sachthemen auf der emotionalen Ebene. Sie lernen, Ihre Emotionen zuzulassen, zu erkennen und anzusprechen und gewinnen damit einen Schlüssel für nachhaltige Problemlösungen. Lehrgangsleitung: Wolfgang Titze, lic. rer. pol. Trainingseinheiten: 112 + 24 Peergruppenarbeit Beitrag: € 2.585,Start: 28.4.2021, Viktorsberg und St. Arbogast (mit Übernachtungsmöglichkeit) Kursnummer: 13902.15 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572 3894-459 feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at
WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg
23 | NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
MAGAZIN
VORARLBERGER BERGBAHNEN
Jugend für den Wintersport begeistern ute Nachrichten gibt es für die Klein- und Kleinstskigebiete in Vorarlberg: Die Förderung für den Erhalt dieser Anlagen wurde für 2021 und 2022 nun zum dritten Mal aufgelegt. Auf Initiative der Fachgruppe der Seilbahnen gibt es den Fördertopf gemeinsam mit dem Land Vorarlberg seit 2017. „Seit dem Start der Förderung vor vier Jahren konnten wir bereits 26 Projekte finanziell unterstützen oder zusagen. Das hilft vielen Betreibern ganz enorm. Wir sind stolz, dass wir die Förderung auch in diesem für unsere Branche sehr schwierigen Jahr wieder realisieren können“, erläutert Andreas Gapp, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen. Ansuchen können Skiliftunternehmen in Klein- und Kleinstskigebieten, die sich in einer wirtschaftlich angespannten Situation befinden. Unterstützt werden Maßnahmen, die den Bestand nachhaltig sichern oder dieWirtschaftlichkeitwesentlichverbessern.Technische Beschneiungsanlagen werden laut Förderrichtlinien nicht berücksichtigt.Anträge können beimAmt derVorarlberger Landesregierung gestellt werden.
FOTO: STADT HOHENEMS
Pro Jahr steht eine Fördersumme in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung. Dabei beteiligen sich Land und Fachgruppe je zur Hälfte an den Förderungen für Investitionen in Instandhaltungsmaßnahmen bzw. zur Aufrechterhaltung des Liftbetriebs in Kleinund Kleinstskigebieten.
G
Jugend auf die Piste. Klein- und Kleinstskigebiete, die meist im Nahbereich großer Ballungsräume liegen, stellen ein wichtiges Angebot für die Jugend und für Familien dort dar. Sie bieten gerade Jugendlichen die Möglichkeit, den Skisport auszuüben und helfen mit, junge Menschen auf die Pisten zu bringen. Deshalb unterstützen die Fachgruppe und das Wintersportland Vorarlberg die Initiative aus Überzeugung. Mehr als nur Sport. „In diesem herausfordernden Jahr war zu spüren, wie wichtig unsere Naherholungsgebiete und die damit verbundene Infrastruktur sind und wie wertvoll und nährend die Zeit auf den Pisten für uns Vorarlberger ist“, sagt Josef Berchtold von der Skischule Bödele. Der Skisport hat unbestritten einen sehr großen und wichtigen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg Vorarlbergs. Somit dürfe auch nicht auf den SkiNachwuchs vergessen werden. Nur durch eine hervorragende Zusammenarbeit aller Bereiche kann ein qualitativ hochwertiges Gesamtpaket geboten werden. Hierbei spielen die Skischulen eine essenzielle Rolle. Sie sind maßgeblich am Einstieg in den Schneesport und am Skisport-Erlebnis beteiligt. „Unsere Schneesportlehrer/-innen ermöglichen es jedes Jahr unzähligen Menschen, unsere Berge aus einer ganz neuen Perspektive zu erfahren. Denn es gibtwohl keine einfachere Möglichkeit, sich so weitläufig in unseren Bergen zu bewegen Simon Groß wie beim Skifahren“, betont Berchtold.
Skigebiet Schuttannen-Hohenems
FOTO: SKISCHULE BÖDELE
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FOTO: OBERSTDORF KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN
Wichtige Unterstützung
Unterstützung. Bis zu 100.000 Euro Fördermittel helfen Vorarlbergs Kleinund Klein(st)skigebieten beim Erhalt ihrer Anlagen. Es ist zudem essenziell, die Jugend aktiv für den Wintersport zu begeistern. Dabei spielen auch die Skischulen eine wichtige Rolle.
„Wir sind stolz, dass wir die Förderung auch in diesem für unsere Branche sehr schwierigen Jahr wieder realisieren können.“
„Wir als Skischule sehen unsere Aufgabe darin, Sportbegeisterten jeder Altersklasse den Einstieg in das Skivergnügen zu ermöglichen.“
Andreas Gapp Obmann der Seilbahnen
Josef Berchtold Skischule Bödele
MAGAZIN
NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 24
GASTRONOMIE
Zentrale Plattform für Take-away und Lieferservice
Kooperation. Die Fachgruppe Gastronomie der WKV veröffentlicht gemeinsam mit dem 2019 gegründeten Start-up Evential eine Neuauflage der EventialApp und bietet der heimischen Gastronomie eine Plattform für Take-away und Lieferservice.
F
ordernde Zeiten wie jene, in der wir uns aktuell befinden, erfordern neuartige Lösungen. Viele Gastronomen haben daher auf Lieferservice und/oder Takeaway umgestellt. Auf zahlreichenWebseiten finden sich Sammlungen dieser Services, mit unterschiedlichsten Informationen, die sehr lückenhaft sind. Was nun fehlt ist eine Plattform, die die gesamte Gastronomie abbildet.
unkompliziert eine Zielgruppe geschlossen angesprochen werden kann“, sagt Stefan Köb, SpartenobmannStellvertreter.Angewiesen auf jene Branchen, die besonders stark von der Pandemie betroffen sind, hat diese natürlich auch Evential ausgebremst. „Wir haben versucht die Zeit möglichst gut zu nutzen und dieApp komplett überarbeitet. Wir sind froh, dass wir mit unseren Partnern bereits jetzt wieder online gehen und die Gastronomie innerhalb unserer Möglichkeiten unterstützen können”, sind sich die Jungunternehmer einig. Deshalb wurde die App früher als ursprünglich geplant für die aktuelle Situation in der Gastronomie zusammen mit den Partnern finalisiert und veröffentlicht. Zusätzlich wird es in einigen Wochen möglich sein, die Vorarlberg isst…-Genussgutscheine über die App zu beziehen.
Überblick über Angebot Die Fachgruppe Gastronomie hat daher gemeinsam mit dem Start-up dessen App um Take-away und Lieferservice erweitert. Die App stellt eine zentrale Plattform dar, die gesammelt alle Mitglieder der Gastronomie beinhaltet. Solange die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie noch keinen regulären Gastronomiebetrieb zulassen, werden jene Restaurants und Lokalitäten angezeigt, die Liefer- oder Abholservice anbieten. „Dies ermöglicht es Gästen einen Überblick der Angebote zu bekommen. Außerdem bietet die Plattform eine ideale Vermarktungsmöglichkeit, auf der schnell, einfach und
wkv-tourismus.at/evential-und-wk-web
In Zusammenarbeit mit der WKV wurde eine Lösung geschaffen, die auch nach der Krise die Sichtbarkeit der Gastronomie gewährleistet.
FOTO: ISTOCK
Evential
Die Event- und Gastronomie-Plattform wurde von Tobias Duelli mit seinen Freunden Emanuel Bachmann und Alessandro Rhomberg sowie seinem Bruder Sebastian Duelli entwickelt. Jegliche Gastronomiebetriebe wie Restaurants, Bars und Clubs sowie Veranstaltungen für die jungen und junggebliebenen VorarlbergerInnen sind auf der Plattform zu finden. „Mit Evential bieten wir die Lösung für den Informationsdschungel im Ländle“, erklärt Tobias Duelli. Entstanden ist die Idee im Zuge der Abschlussarbeit an der HTL Rankweil. Tobias programmierte die App und Bruder Sebastian Duelli widmete seine Bachelorarbeit im Studium Intermedia an der Fachhochschule Vorarlberg der Plattform und entwickelte das Design. Zwei Jahre arbeiteten sie an der App, bis diese im September 2019 online ging. Innerhalb weniger Monate zählte Evential 1500 NutzerInnen. evential.app
25 | NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
extra
Entwicklung, Konstruktion und Umsetzung - die Vorarlberger Experten für Sondermaschinenbau haben eine Lösung für jede Anforderung.
FOTO: ISTOCK
SONDERMASCHINENBAU
Innovation, Flexibilität, individuelle Kundenberatung und und Perfektion in der Umsetzung: Das sind die Assets der heimischen Sondermaschinenbauer. Als Experten sind sie mit ihren Produkten weltweit gefragt. Die Vorarlberger Sondermaschinenbauer entwickeln, konstruieren und fertigen absolute High Class-Lösungen für individuelle Kundenwünsche – und zwar in den vielfältigsten Einsatzgebieten: Von der Pipeline- oder Schienenlegemaschine über Pressen und Greifer, Förderanlagen, Hebe- und Arbeitsbühnen bis hin zu Bau- und Fertigungsmaschinen samt Spezialzubehör. Durch eine hohe Innovationskraft, große Flexibilität und Perfektion in der Umsetzung sind sie den vielfältigen Herausforderungen gewachsen. Dabei werden sowohl komplett neue Maschinen entwickelt als auch kundenspezifische Anpassungen an bestehenden Maschinen vorgenommen. Begleitung und Instandhaltung gehören ebenso wie die Beschaffung diverser Komponenten zum Kerngeschäft der Sondermaschinenbauer. Kunden können sich auf ein Servicepaket verlassen, das sie von der ersten Idee über die Fertigung und Einrichtung bis hin zur Instandhaltung, Überwachung und Servicierung diverser Maschinen- und Produktionslösungen begleitet. Dabei wird von Kleinstbis hin zu Großserien konstruiert und produziert - und zwar branchenübergreifend.
Weltweit gefragte Sondermaschinen: So gibt es für jedes Aufgabengebiet die entsprechenden MaschinenbauExperten, welche die „richtigen Lösungen“ anbieten können. Die in Vorarlberg auf den Sondermaschinenbau spezialisierten Unternehmen statten mit ihren Speziallösungen internationale Top-Player genauso aus, wie Start-ups, Makerspaces, Forschungseinrichtungen wie auch innovative Nischenunternehmen mit ihren Einzeloder Kleinserienanfertigungen.
EXTRA
NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 26
PROMOTION
IPM ELEKTROMATIC GMBH Das Dornbirner Unternehmen ipm Elektromatic GmbH ist der Spezialist für robotersichere Schutzsysteme und ausgeklügelte Fördertechnik. Darauf ist nicht nur die deutsche Automobilindustrie längst aufmerksam geworden.
Sechs-Tonnen-Stahlcoiltransportsystem für ein österreichisches Stahlwerk.
P
roduktionsstraßen der Automobilhersteller sind längst vollautomatisiert. Sicherheit heißt das Zauberwort in der sich immer schneller entwickelnden Robotertechnik. Für diese Sicherheit sorgt das kleine Dornbirner Unternehmen ipm Elektromatic rund um Geschäftsführer Erich Köhlmeier. Robotersichere Torsysteme oder lasersichere Wand- und Kabinensysteme zählen zu deren Spezialität.
Transport- und Sicherheitssystem für die Volkswagen AG.
Stahlcoiltransportsystem des Dornbirner Unternehmens ipm.
War ipm in erster Linie als Anbieter von Produktionsund Lagerbühnen sowie flexiblen Raum- und Fördertechniksystemen bekannt, tüftelt das ipm-Team in jüngster Zeit immer wieder äußerst erfolgreich an neuen innovativen Lösungen im Laserschutzbereich. imp ist aktuell das einzige Unternehmen, das einen Laserschutzvon bis zu acht KW bieten kann. Deutsche Konzerne in derAutomobilbranche wurden darauf aufmerksam und verschaffen ipm jedes Jahr neue Umsatzrekorde. ipm Elektromatic hat sich in den letzten Jahren zu einem Experten im Bereich der Fördertechnik, Automatisierung, Sicherheitstechnik/Laserkabinen und IntraLogistik hochgearbeitet. Fördertechnik „Wir sind spezialisiert, Güter von 500 Gramm bis 6000 Kilogramm mit unseren Fördersystemen zu transportieren und liefern von Einzelkomponenten bis hin zur Gesamtanlage alles. Im Speziellen wickeln wir GU-Projekte ab“, erklärt ipm-Geschäftsführer Erich Köhlmeier. Das kleine, aber feine Team von ipm in Dornbirn entwickelt, konstruiert und montiert umfangreiche Fördertechniksystemevon Schwerkraftrollenbahnen, Förderbänder bis hin zu massiven Rollbahnen, Fördertechnikkomponenten sowie Hängebahnensysteme.
Automatisierung Im Bereich der Automatisierung liegt die Stärke von ipm darin, Handlingsaufgaben zu automatisieren und Flow Management-Produktionsprozesse zu optimieren. Sicherheitstechnik Einen hohen Prozentsatz des Umsatzes macht die Sicherheitstechnik aus. Ideale, für den Kunden maßgeschneiderte Lösungen bietet das ipm-Team im Bereich der Hub-Schiebe-Rolltortechnik. „Inzwischen nehmen wir auf der ganzenWeltAnlagen in Betrieb.“Anwendung finden die Sicherheitssysteme als Personenschutz und Bereichstrennung in der industriellen Fertigung. Zu den ipm-Kunden zählt die gesamte deutsche Automobilindustrie, wie auch Stahlkonzerne und internationale Produktionsunternehmen rund um den Planeten.
KONTAKT ipm - Elektromatic GmbH Jodok Stülz Weg 17 6850 Donbirn T 05572 40708-13 M 0660 2220034 office@imp-gmbh.at www.ipm-gmbh.at www.laserkabinen.com
FOTOS: IPM
ipm – der Partner für Intralogistik und Sicherheit in der (Automobil-)Industrie
27 | NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
MBM SONDERMASCHINENBAU
mbm – Sondermaschinen und Automatisierung seit mehr als 40 Jahren
Kunden aus allen Branchen vertrauen auf die raffinierten Konzepte der Schwarzacher Mechatroniker. Die Sondermaschinen von mbm sind europaweit im Einsatz. Sie überzeugen durch Funktionalität und Verfügbarkeit.
Komplette Fertigungslinie mit Teilebestückung und Werkstückhandling.
E
gal ob Handlings-Portale, Teleskopachsen, Fördertechnik, Bohr- und Sägeautomaten, Greifertechnik, Plattenwender, Stapelanlagen und vieles vieles mehr. Die Liste an individuell gelösten Problemstellungen ist nahezu unendlich, fast wie die belieferten Branchen und Märkte von mbm.
Doppelgehrungssäge mit sechs vollautomatischen Achsen für die Sargproduktion.
Fördertechnik von mbm.
„Unsere Anlagen stehen für hohe Lebensdauer und Funktionalität“, weiß Andreas Rudigier, Geschäftsführer der mbm Maschinenbau GmbH in Schwarzach. „Damit das so bleibt, lassen wir uns auf keine Experimente ein. Prozesssicherheit sowie eine hoheVerfügbarkeit unserer Anlagen haben oberste Priorität.“ Projektierung Wir konzipieren individuelle Sondermaschinen. Mit unseren Lösungen steigern sie ihrenAutomatisierungsgrad. So sorgen sie einerseits für eine hohe Produktivität sowie gleichzeitig für einen geringen Personalstand. Entwicklung/Konstruktion Die Grundbasis unseres Entwickelns und Konstruierens besteht aus Innovation, Kreativität, technischem Know-how und Erfahrungswerten ausvielen realisierten Projekten. Produktion In der hauseigenenWerkstätte werden die Maschinen gebaut und vor der Auslieferung getestet. Werkstätte,
Konstruktion und Entwicklung befinden sich im selben Gebäude – somit ist schnelles Handeln garantiert. Montage / Inbetriebnahme Um eine kompetente Endmontage zu garantieren, begleitet ein Montageteam das Projekt von der Produktion bis zur Inbetriebnahme vor Ort beim Kunden. Service Unsere Dienstleistungen fürWartung, Reparatur und Service stehen für unsere Kunden jederzeit zur Verfügung. Fragen Sie bei uns an, wir beraten Sie gerne!
KONTAKT mbm Maschinenbau Ges.m.b.H. Fabrikstraße 6 6858 Schwarzach T 05572 58177-0 office@mbm.at www.mbm.at
EXTRA
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PROMOTION
FIRMENPORTRAIT
Von der Idee zum fertigen Produkt
TDC Engineering & Design bietet kreatives Produktdesign, High-SpeedEngineering und eine Kleinserienproduktion mit kurzen Transportwegen.
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Kreative Designs und rasche Umsetzung Die Bandbreite von TDC reicht von Maschinen- und Anlagenbau, Pharma- und Medizintechnik über mechanische und elektronischeWerkzeuge und Kleingeräte bis hin zu High-Level Sportgeräten und Produkten für den Automobilsektor. „Wir sind ein sehr kreatives Team, das über ein breites Know-how verfügt und die Herausforderung liebt - nicht nur im Bereich des Designs. Unser Ziel ist es, das beste Ergebnis für unsere Kunden zu erzielen. Um das zu erreichen, nutzen wir innovative Ansätze und Fertigungstechnologien“, betont der Geschäftsführer. Wichtig ist dem Team in Langenegg, dass Design und Funktion bestmöglich harmonieren, deshalb sind bereits in der Konzeptionsphase Designer und Ingenieure involviert. Immer im Hinterkopf ist auch der Herstellungsprozess. Die enge Zusammenarbeit und kurzenWege ermöglichen eine rasche Umsetzung - bei TDC spricht man hier von „High-speed Engineering“: „Darunter verstehen wir nicht, dasswir schneller konstruieren als andere, sondern dass wir, da wir die ganze Kompetenz inhouse haben, schneller reagieren und produzieren können. Prototypen beispielsweise, die am Morgen konstruiert wurden, werden am Abend bereits ausgeliefert.“ Auch als externe Berater größerer Firmen sind die Experten vonTDC gefragt. „Viele Unternehmen setzen auf neue Denkansätze von
Die Produktpalette der TDC ist vielfältig und erfordert viel Kreativität.
FOTOS: TDC
ieTDC Engineering & DesignGmbHwurde ursprünglich als klassisches Ingenieurbüro in Mannheim gegründet. Vor knapp fünf Jahren wurde die Niederlassung in Langenegg eröffnet und die Kompetenz um das Produktdesign sowie die Kleinserienfertigung erweitert. „Wir können inzwischen die gesamte Wertschöpfungskette eines Produktentwicklungsprozesses inklusive der Fertigung anbieten“, erklärt Reinhard Raffl, Geschäftsführer desÖsterreich-Standorts, und führt aus: „Hierbei sindwir auf Kleinserien spezialisiert.“ Am Standort in Langenegg findet neben dem Projektmanagement auch einGroßteil der Entwicklung sowie das Assembling und die Prüfung beziehungsweise Zertifizierung statt. Die Kunden von TDC sind vielfältig. Neben großen Unternehmen bauen auch Start-ups auf das Know-how der Produktentwickler.
Reinhard Raffl und Assistentin Tanja Steurer sind für das Projektmanagement zuständig.
außen, das kann gerade im Entwicklungsprozess sehr hilfreich sein.Wir erstellen Konzepte, machen Designentwürfe und beraten, wie man diese technisch umsetzen könnte“, informiert Reinhard Raffl. Kleinserienproduktion und Zertifizierung Bei TDC hat man sich nicht auf ein bestimmtes Verfahren spezialisiert, sondern bietet verschiedene technische Lösungen für Kleinserien an. Die Produktion findet großteils in Deutschland statt, jedoch arbeitet man auch gerne mit regionalen Unternehmen zusammen, um eine rasche Produktion zu gewährleisten. „In unseren Niederlassungen in Deutschland haben wir einen eigenen Musterbau mit einer kompletten CNC-Fertigung und eine Spritzgießerei. Aber auch hinsichtlich der Fertigung mit 3D-Druckern sind wir bestens ausgestattet“, erläutert Reinhard Raffl und ergänzt: „Durch unsere Spezialisierung auf kleine Stückzahlen könnenwir unseren Kunden attraktive Preise in Kombination mit kurzen Transportwegen bieten.“ Im Inhouse-Testlabor werden standardisierte Fall- und Bruchtests, Klimaversuche oder andere Belastungstests durchgeführt. Zudem werden Zertifizierungen, wie etwa das CE-Zertifikat, gemacht. „Unsere Ingenieurin schreibt hierzu das Handbuch und führt die Zertifizierung durch, der Kunde bekommt somit ein Produkt, das sofort inVerwendung oder auf den Markt kann“, sagt der Geschäftsführer abschließend.
KONTAKT TDC Engineering & Design GmbH Bach 56 6941 Langenegg T 05513 30261-0 tdc-engineering.at
29 | NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
MEW MASCHINENELEMENTE GMBH
MEW. Weil der Sondermaschinenbau starke Partner braucht. Wer den Sondermaschinenbau kompetent und umfassend unterstützen will, muss ihn verstehen. Genau das tut die MEW Maschinenelemente GmbH als einer der führenden österreichischen FullService-Spezialisten für Lineartechnik seit über 30 Jahren.
KONTAKT MEW Maschinenelemente GmbH Montfortstraße 21 6850 Dornbirn T +43 5572 34286-0 info@mew.at www.mew.at
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ir von MEW kennen die Komplexität bei der Entwicklung und Konstruktion im Sondermaschinenbau und verstehen die Herausforderungen, die sich aus dem anspruchsvollen Wettbewerb mit Mitbewerbern aus der ganzenWelt ergeben. Zudem wissen wir um die Wechselwirkungen von kürzeren Produktlebenszyklen und dem unabdingbaren Bedarf nach individuellen Lösungen und permanenter Innovationsfähigkeit. Tiefes Produktwissen und Anwendungsverständnis Durch unser ausgeprägtes Produktwissen und Anwendungsverständnis können wir unsere Kunden während des gesamten Entwicklungs- und Konstruktionszyklus nicht nur beratend unterstützen, sondern auch mit unserem umfassenden Produktsortiment beliefern. Dazu zählen über 65.000 Standardartikel und diverse Eigenprodukte, die wir entweder am Firmensitz in Dornbirn applikationsspezifisch montieren oder bei unserem Mutterunternehmen LTK Lineartechnik Korb GmbH im schwäbischen Waiblingen fertigen. Hier verfügen wir über mehrere hochmoderne Bearbeitungszentren und ein eigenes Spindeltechnologiezentrum für die Fertigung verschiedener Gewindetriebtechnologien.
CAD-Konfigurator und flankierende Services Weitere Wettbewerbsvorteile gegenüber den Mitbewerbern sind der anmeldungsfreie CAD-Konfigurator auf unserer Homepage und vielfältige Dienstleistungen aus den Bereichen Engineering Services, Prozessoptimierung, Bauteilemanagement After Sales Services.
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NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 30
PROMOTION
SCHMID ANLAGENBAU GMBH
Die Vielfalt des Sondermaschinenbaus
Leidenschaft, andere Wege zu gehen. Leidenschaft, die Messlatte höher zu setzen. Leidenschaft, das Individuelle zu fertigen.
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NDERS aus Leidenschaft – das ist die Philosophie der Firma SCHMID Anlagenbau. Der Anlagenbauer ist der Spezialist aus dem Ländle für den Sondermaschinenbau in den Bereichen Fördertechnik und Hebetechnik. Doch was bedeutet das genau?
Von Bäckersemmel bis zu schwerenAluminiumblöcken – es wird von A nach B befördert, egal wie viele Ecken oder Kurven. Von Autos bis Flugzeuge – es wird in die richtige Position gehoben und bewegt, egal wie schwer oder hoch. Das Unternehmen sieht es als Herausforderung, DIE Lösung für jede Anforderung zu finden und gemeinsam mit ihren Kunden die richtige Lösung zu entwickeln. „Im Sondermaschinenbau könnenwir mit unserem Know-how und unserer Innovationsfähigkeit punkten“, erklärt Wolfgang Lehner, Geschäftsführer und Leiter Vertrieb der SCHMID Anlagenbau GmbH. Kunden aus aller Welt greifen auf die Qualität und das Fachwissen von SCHIMD zurück, aber natürlich auch namenhafte Unternehmen aus dem Ländle setzen immer wieder auf das traditionelle Unternehmen aus dem Sonnendorf Göfis.
Sondermaschinenbau - Steckenpferd für SCHMID, wo man stets das Besondere sucht.
Was SCHMID Anlagenbau in der Zukunft wichtig ist, ist die Stärkung von Regionalität und Partnerschaften. „Wir arbeiten mit regionalen Lieferanten zusammen. Die Förderung der Region liegt uns sehr am Herzen, ist spürbarvielwert und kommt uns letztlich selbst zugute“, erklärtWolfgang Lehner. Das hohe Maß an regionalem Handel, Denken undWirtschaften bietet ein sehr starkes und solides Fundament für die Zukunft desUnternehmens.Wolfgang Lehner fügt hinzu: „So könnenwireinennachhaltigenundwichtigenBeitragleisten, um dieVorarlbergerQualität in ferne Länder zu tragen - getreu nach unserem Motto: Aus Göfis in die Welt“.
FÖRDER- & HEBETECHNIK | SONDERMASCHINENBAU SCHMID Anlagenbau GmbH | Römerstraße 84 | 6811 Göfis | info@schmidgroup.at | www.schmidgroup.at
KONTAKT SCHMID Anlagenbau GmbH Römerstraße 84 6811 Göfis +43 5522 72814 info@schmidgroup.at www.schmidgroup.at
31 | NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
FIRMENPORTRAIT
Die Pii GmbH überzeugt seit zehn Jahren mit Maschinenbau-Lösungen und mehr... Maschinenbau, Produktentwicklung und die Konstruktionsdienstleistung: Das sind die drei Geschäftsbereiche der Pii GmbH. Das im Millennium-Park in Lustenau angesiedelte Unternehmen ist mit seiner Expertise ein unabhängiger Ansprechpartner - vom Start-up bis zum Großkonzern.
„Unser Ziel sind effiziente Lösungen - sei es für ein Startup oder einen Großkonzern.“ Thomas Mennel und Mathias Rhomberg Pii GmbH
KONTAKT Pii GmbH Millennium Park 6, 6890 Lustenau t +43 5577 21555 office@pii-gmbh.com pii-gmbh.com
Gitterboxen-Prüfanlage: Vom Konzept bis zur schlüsselfertigen Anlage – aus einer Hand.
Branchenunabhängige Lösungen Die Pii GmbH ist mit ihrem breiten Angebot an Leistungen ein Ansprechpartner für Kunden aus allen Branchen - und unabhängig von der Unternehmensgröße: „Wir unterstützen mit unserem Know-how Start-ups genauso wie Großkonzerne“, erklärt Mathias Rhomberg.
Geschäftsbereiche der Pii GmbH: Maschinenbau: - Konstruktion in Maschinenbau und Fördertechnik - Komplettlösungen: Fertigung, Beschaffung, Montage und Inbetriebnahme als Generalunternehmer Produktentwicklung: - von der Idee bis zum fertigen Produkt - unabhängig vom Fertigungsverfahren - Produkte von Klein- bis Großserie Beschaffung: -Antriebskomponenten: Zahnriemen, Zahnriemenscheiben nach Zeichnung gefertigt - Blechbiegeteile inkl. Oberflächenbehandlung - Schweißbaugruppen und Baugruppenmontage
Mathias Rhomberg (links) und Thomas Mennel sind die Inhaber der Pii GmbH in Lustenau.
FOTO: PII GMBH/STUDIO 22, MARCEL HAGEN
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eit 2011 bietet die Pii GmbH aus Lustenau ihren Kunden geballtes Wissen aus Theorie und Praxis. Die beiden InhaberThomas Mennel und Mathias Rhomberg entwickeln effiziente Lösungen im Bereich Maschinenbau. Daneben gehören die Beschaffung diverser Komponenten sowie die Produktentwicklung zum Kerngeschäft des Unternehmens. „Durch unsere interne Prototypenfertigung können wir unsere Kunden von der ersten Idee bis zum Serienprodukt begleiten“, infomiert Thomas Mennel. Dabei setzen die Inhaber der Pii GmbH auf lösungsorientiertes und zuverlässigesArbeiten, eine offene und unvoreingenommene Herangehensweise. „Zusammen bieten wir unseren Kunden rund 50 Jahre Berufserfahrung in Theorie und Praxis“, erklärt Mennel.
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NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 32
PROMOTION
REISCH MASCHINENBAU
Optimistisch: Wie REISCH 2021 begrüßt
T Bestechende Sonderlösungen Sondermaschinen, Lohnfertigung und Strangpressausrüstungen von Reisch bieten die individuell perfekte Lösung. A-6820 Frastanz | T +43 5522 51710-0 | www.reisch.at
Das Produktionsteam von REISCH ist bereit für den Großauftrag.
üfteln, Entwickeln, Produzieren – das Herstellen komplexer Sondermaschinen ist die große Leidenschaft des REISCH-Teams. Daran kann auch Corona nicht rütteln. Seit fast 100 Jahren realisiert das Familienunternehmen Spezialprojekte für Kunden in Vorarlberg und über die Grenzen hinaus. Die Erfahrung und die fachliche Kompetenz, zusammen mit der motivierten Arbeitsweise und dem großartigen Einsatz des Teams, bringen das Unternehmen gut durch fordernde Zeiten. Großauftrag und -investition Auch wenn Corona derzeit das vorherrschende Thema ist, gibt es gute Nachrichten. Dank einesGroßauftrages startet REISCH optimistisch ins neue Jahr. Geschäftsführer Arno Reisch weiß das Engagement seiner Mitarbeiter sehr zu schätzen: „Der Zusammenhalt ist gerade jetzt besonders wertvoll. Durch Teamwork und neue Investitionen bleiben wir fit für die Zukunft.“
REISCH Maschinenbau | Sonnenberger Straße 35 | 6820 Frastanz | +43 5522 51710 0 | maschinen@reisch.at | www.reisch.at
WITZEMANN+FRITZ CNC SOLUTIONS
witzemann+fritz CNC Solutions Wo Kontinuität auf Wandel trifft
Fräsen Drehen
Klein- und Großserienfertigung seit 25 Jahren.
Schleifen
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Tieflochbohren Montage
wuf.at
SMB
gal wie unberechenbar die Welt noch werden mag, die Firma witzemann+fritz hat eines bewiesen: Handschlagqualität kommt nie aus der Mode! Seit einem Vierteljahrhundert garantieren sie höchste Qualität von Bauteilkonstruktion bis Prototypen. Täglich darauf bedacht nicht im Status quo zu verharren, Projekte rundum zu beleuchten und letztlich immer eine ideale Lösung zu finden. Mit einem Auge überm Tellerrand und beiden Beinen fest am Boden, sind sie der ideale Partner für alle, die sich moderne Industrie wünschen, die Hingabe und das Know-how einer Manufaktur aber nicht missen wollen.
witzemann+fritz GmbH Vorachstraße 70 | 6890 Lustenau | +43 5577 83387-0 | office@wuf.at | www.wuf.at
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EXTRA PROMOTION
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KUGELFINK
KUGELFINK setzt auf Kompetenz & Service Der Spezialist für Wälzlager, Antriebstechnik und Linearsysteme baut seine Stärken weiter aus. as technische Handelsunternehmen Kugelfink mit Sitz in Lustenau ist bekannt für qualitativ hochwertige Produkte, Kompetenz sowie hohe Lieferfähigkeit direkt vom Lager. Diese Stärken erstrecken sich vomWälzlager über die Antriebstechnik bis hin zu den Linearsystemen.
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Maschinenzustandsüberwachung
Begleitend von der Entwicklung bis zur Instandhaltung Gemeinsam mit seinen langjährigen Partnern SKF, Optibelt und THK setzt Kugelfink verstärkt auf die Betreuung der Kunden von der Maschinen- und Anlagenentwicklung bis hin zu deren Überwachung und Instandhaltung. Entsprechend werden eine Vielzahl an Dienstleistungen angeboten - mit dem Ziel, die Produktivität, Effizienz und Zuverlässigkeit der Maschinen und Anlagen zu erhöhen. Der Service reicht vom Engineering über diverse Messungen bis hin zu kompletten Reparaturen.
TOGETHER. EVERYONE. ACHIEVE. MORE.
KOMMUNIKATION MIT HERZ & VERSTAND Gerne helfen wir Ihnen, das passende Medium für Ihre Zielgruppe zu finden. www.media-team.at
Investition in Bereich Linearsysteme Kugelfinkverfügt österreichweit über das größte Lager an Linearsystemen des Lieferanten undWeltmarktführersTHK. Nun wird zusätzlich in ein topmodernes Bearbeitungszentrum investiert. Dieses ermöglicht, die Linearführungen noch schneller und effizienter in die gewünschten Längen entsprechend den Kundenaufträgen zu schneiden. „Durch die neue Anlage wird der Automatisierungsgrad erhöht, der Prozess vereinfacht und damit die interne Durchlaufzeit für unsere Kunden nochmals verkürzt“, freut sich Verkaufsleiter Walter Lunardi. Elektronische Kundenanbindungen undWebshop Im Bereich der Digitalisierung bietet Kugelfink seinen Kunden elektronische Anbindungen für den Datenaustausch von Belegen und der neue Webshop befindet sich in der finalen Umsetzungsphase und Freischaltung für alle Kunden. KUGELFINK GmbH Industriebedarf | Millennium Park 24 | 6890 Lustenau | +43 (0) 55 77/20 555 | office@kugelfink.at | www.kugelfink.at
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Wälzlager
˙ Antriebstechnik ˙ Linearsysteme
KUGELFINK GmbH, A-6890 Lustenau, Millennium Park 24, Tel. +43 (0) 55 77/20 555-0, Fax +43 (0) 55 77/20 555-7, E-Mail: office@kugelfink.at, www.kugelfink.at
UNTERNEHMEN
NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 34
„GOLD GEHT NACH BLUDENZ“
„Goldene Tanne“ für EUROSPAR Bludenz Die höchste interne Auszeichnung von SPAR Österreich ging heuer an den EUROSPAR Bludenz-Schmittenstraße.
Marktleiter Ernst Kraxner und seine Stellvertreterin Vanesa Ciglar nahmen stellvertretend für die gesamte Belegschaft die „Goldene Tanne“ entgegen.
Der Markt wurde im Jahr 1996 als Familia-Standort übernommen, ehe er 2005 geschlossen wurde, um im Jahr 2006 als EUROSPAR mit einer Verkaufsfläche von 1500 m² wieder zu eröffnen. Heute sorgen 47 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit Marktleiter Ernst Kraxner für ein tolles Einkaufserlebnis im EUROSPAR Bludenz-Schmittenstraße. Mit kompetenter Beratung und einer vielfältigen Auswahl an regionalen sowie internationalen Spezialitäten ist das Team mit ihrem Nahversorger ganz nah an den Wünschen ihrer Kundinnen und Kunden dran. Marktleiter Ernst Kraxner und seine Stellvertreterin Vanesa Ciglar nahmen stellvertretend für die gesamte Belegschaft die „Goldene Tanne“ entgegen. Die Verleihung fand heuer im kleinen Kreis direkt vor Ort statt.
ANGEBOT AUSGEWEITET Das Reiseunternehmen musste sich aufgrund der Covid-Krise umstrukturieren und richtete kurzerhand eine Kfz-Werkstatt samt Hebebühne ein. Im Frühjahr soll noch ein Rollenprüfstand folgen, um noch mehr Service bieten zu können.
FOTO: ARLBERG EXPRESS
Arlberg Express sattelt in der Krise um: Angebot um Kfz-Werkstatt erweitert
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as Traditionsunternehmen aus Klösterle hat sich in den vergangenen Jahrzehnten insbesondere in der Arlbergregion zum Spezialisten für komfortables Reisen entwickelt – ob im Linienbus, als Flughafenshuttle, TaxiserviceoderperVIP-Limousine.Seit70Jahrenvertraut man auf die exzellente Personenbeförderung. Doch mit der Corona-Krise wurde das Kerngeschäft schwer eingeschränkt. „Seit März vergangenen Jahres stehen alle unsere Busse in der Garage“, sagt Betriebsleiter Rene Hanisch. Zehn Reisebusse,vierKleinbusseundeineLimousinewartennunalso seitknappeinemJahrdarauf,wiederinBetriebgenommen zu werden. Dass man mit dem ursprünglichen Geschäft – dem Reiseverkehr – angesichts der Entwicklungen auf unbestimmte Zeit große Probleme haben würde, lag sofort auf der Hand. Also galt es, schnellstmöglich das Ruder herumzureißen und die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, statt blindlings abzuwarten. Ressourcen nutzen Mitviel persönlicherAnstrengung, Adaptierungsmaßnahmen und einer ordentlichen Portion positiver Stim-
mung wurde kurzerhand die hauseigene Wekstatt, die für den Fuhrpark dient, zu einer zusätzlichen Kfz-Werkstatt umfunktioniert.DazuwurdeinEigeninitiativeunteranderem ein Hochregallager und eine Hebebühne eingerichtet, seit Dezember können alle möglichenArtenvon Reparaturen durchgeführt werden. Erste Reparaturen wurden bereits gemacht: „Von der Schneefräse bis zum Lkw und Bus kann bei uns alles repariert werden. Mit dem Rollenprüfstand, der im Frühjahr noch kommt, könnenwir zudem in Klösterle auch eine Pickerl-Überprüfung anbieten“, sagt Betriebsleiter Hanisch. Dass sich im Umkreis von 30 Kilometern keine Kfz-Werkstatt befindet, stimmt zudem optimistisch: Das neu geschaffene Angebot könnte in der Region gut angenommen werden. Eine Win-win-Situation, vor allem mit dem großen Anliegen, ehemalige Mitarbeitende wieder einzustellen.
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extra FOTO: ISTOCK
GEBÄUDETECHNIK
Gebäude fit für die Zukunft machen Heizung und Klima, Raumluft, Energie und Effizienz, smarte Steuerungssysteme, Vernetzung und Versorgung, Planung und Instandhaltung: Gebäudetechnik ist ein komplexes Feld - Gut, dass es für jeden Bereich Experten und individuelle Lösungen gibt. Die Technik spielt eine wichtige Rolle im Bau und Betrieb von Gebäuden und wird immer komplexer. Damit Betriebsstätten, Büros und Produktionsgebäude auch modern und zukunftsfit ausgestattet sind, braucht es Experten, die mit ihrem breit gefächerten Know-how individuelle Lösungen erarbeiten können - und zwar von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Instandhaltung und Wartung verschiedenster Einrichtungen und Gerätschaften. Moderne Heizungs- und Lüftungsanlagen etwa müssen bedarfsgerecht und möglichst effizient betrieben werden, denn das spart nicht nur bares Geld, sondern schont auch die Umwelt und unsere wertvollen Ressourcen. Zudem spielt eine Lüftungs- und Filtertechnik auf neuestem Stand eine zentrale Rolle während der Corona-Pandemie: Es geht dabei nicht nur um ein angenehmes Raumklima, sondern vor allem um ein Maximum an Hygiene und schließlich die Gesundheit jeder und jedes Einzelnen. Es zeigen sich vor allem auch die Chancen in der zunehmenden Digitalisierung in der Gebäudetechnik: Smarte Steuerungssysteme zeigen Parameter und Einstellungsmöglichkeiten auf einen Blick: Fehlfunktionen und ineffiziente Einstellungen lassen sich schnell ermitteln und beseitigen. Mit der zunehmenden Vernetzung von technischen Lösungen in Gebäuden werden die Wege kürzer und die Kosteneinsparungen größer.
Vor allem eine Lüftungs- und Filtertechnik auf neuestem Stand spielt eine zentrale Rolle während der Corona-Pandemie: Es geht um die Gesundheit jeder und jedes Einzelnen.
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NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 36
PROMOTION
FILTEX, ADVANCED FILTER TECHNOLOGY WORLDWIDE
Weltweite Spitzentechnologie aus dem Ländle!
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it Anwendungsspezialisten vor Ort stehen wir persönlich zu dem, was wir versprechen – und das ist nicht wenig! Wenn Sie die Betriebskosten signifikant senken wollen, dann sind Sie bei filtex an der richtigen Adresse. filtex FilterTechnologie schafft das Kunststück, durch Energieeinsparung Geld zu sparen und im gleichen Zuge auch die Umwelt zu retten. Dieser wunderbare Ansatz leitet unsere Firma und begeistert unsere Kunden. „Dort wo herkömmliche Qualität endet, dort beginnt filtexLand.“Unsere Kunden spüren das in allem. In jedem Kontakt, jedem Telefonat, in der perfekten Abwicklung und im Produkt selbst. Beispiel: CORONASTOP Filter Mit dieser neuen Filtertechnik können praktisch alle Lüftungstechnischen Anlagen ohne irgendwelche Umbauten „coronasicher“ gemacht werden – und das ohne nennenswerte Kosten. Mit dieser neuen Filtertechnik setzen wir Maßstäbe. Ganz konkret, lässt ein herkömmlicher Filter in der Zuluft ca. 25% der Viren durch, der
Wir versprechen viel, nehmen Sie uns beim Wort.
filtex CORONASTOP unter 1%. Und das Sensationelle dabei, die Druckdifferenz und dadurch der Energieverbrauch werden nicht erhöht, sondern ist sogar noch niedriger wie vorher! Verantwortungsbewusste Betriebe rüsten um. Folgen Sie dem BeispielvonAltersheim Lustenau, Hotels wie Robinson Austria Zürs, Gasthof Sternen, Sperlhof … Wenn Sie der Pandemie aktiv begegnen wollen, dann sind Sie bei filtex richtig. Wir erstellen für Sie das Hygienekonzept-Lüftungstechnik. Damit schaffen Sie dokumentierte Sicherheit für alle Bewohner und Gäste.
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37 | NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
HEFEL TECHNIK
CO2-Reduktion und Kosteneinsparungen in der Industrie Hefel Technik setzt seinen Weg in Richtung Energieeffizienz und CO2-Reduktion fort – im Unternehmen als auch beim Kunden mit innovativen Produkten.
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eit 2020 wird der Fuhrpark auf elektrische Fahrzeuge umgestellt. Bis 2023 sollen alle Pkw – auch die der Mitarbeiter im Außendienst – elektrisch betrieben werden. EinenTeil der dafür benötigten Energie erzeugt die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Unternehmens. Diese nimmt fast die ganze Dachfläche ein und liefert etwa die Hälfte des Strombedarfs des Unternehmens.
Hefel Technik ist Spezialist für Automatisierungstechnik. Gemeinsam mit den Kunden arbeiten motivierte und qualifizierte Mitarbeiter an individuellen Lösungen in den Bereichen Pneumatik, elektrische Antriebstechnik und industrielle Bildverarbeitung. Das Leistungsspektrum reicht vom einzelnen Artikel bis zur individuellen Systemlösung.Vor allem in der Pneumatik sieht Hefel Technik großes Potenzial zur Reduktion des Luftverbrauches. Das kann mit Sensoren und Smartphone-App zum Aufspüren von Leckagen und Überwachung der Luftqualität realisiert werden, oder dem Airsaver Ventil, welches den Luftverbrauch anwendungsspezifisch bis zu 50% senken kann und dazu die Blaseffizienz steigert. Zusätzlich bietet HefelTechnik einfach integrierbare elektrische Zylinder alsAlternative
für pneumatische Zylinder an. Diese Gleitspindelachsen in Form eines ISO Zylinders verfügen über einen Elektromotor mit integrierter Steuerung. AbWerk ist die Steuerung der Achsen für den Ersatz eines doppeltwirkenden Zylinders konfiguriert. Diese Konfiguration kann aber einfach selbst geändert werden. Mit intelligenten und kundenspezifischen Lösungen unterstützt Hefel Technik Unternehmen bei der Kosten- und CO2-Reduktion sowie bei der Umsetzung.
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urch moderne Klimageräte wird die Raumluft nicht nur temperiert, sondern gleichzeitig entfeuchtet und von Viren(z.B.CoronavirusCOVID-19),Bakterien,Allergenen und Schimmelpilzen befreit.
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PROMOTION
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Unser oberstesGebot ist Kundenzufriedenheit! Damitwir dies erfüllen können, ist jedes unserer Projekte eine maßgeschneiderte Lüftungs- beziehungsweise Klimaanlage auf höchstem Niveau. Unser Hauptaugenmerk liegt daher sowohl auf der Funktionalität und der Realisierbarkeit als auch auf der Energieeffizienz und der Behaglichkeit der Personen, die sich in den von uns belüfteten Räumlichkeiten befinden. Unter unseren Stammkunden befinden sich namhafte Vorarlberger Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft sowie dem Land Vorarlberg selbst. KLIMAPLAN GmbH & Co KEG | +43 5576 42140-0 | info@klimaplan.at
39 | NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
DIE VORLETZTE
apropos NOVELLE DER COVID-SCHUTZMASSNAHMENVERORDNUNG
ZU GUTER LETZT
Aber die anderen tun‘s ja auch FOTOS: ISTOCK/ MATTHIAS WEISSENGRUBER
Mit Andauern der Pandemie steigt das Verlangen nach persönlicher Freiheit, aber wo bleibt dabei die Solidarität gegenüber der Gesellschaft?
Laut der letzten Novelle zur 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung benötigen mobile körpernahe Dienstleister (z.B. Frisöre) einen negativen Corona-Test (max. 48 Stunden alt), wenn sie auswärtige Arbeitsstellen betreten – dazu zählt etwa auch die Wohnung des Kunden im Rahmen von „Hausbesuchen“.
CHECK.CHECK.LEHRE
Das Magazin zur Lehre für Eltern Anfang März erscheint wieder die „Eltern-Edition“ des Magazins CHECK.CHECK.LEHRE und wird ab KW 11 wieder in den Schulen verteilt. Jugendliche, die die letzten beiden Pflichtschuljahre besuchen, stehen vor der wichtigen Entscheidung, ob es mit einer weiterführenden Schule oder einer beruflichen Ausbildung weitergehen soll. Gerade Eltern sind in dieser herausfordernden Phase der Zukunftsplanung wichtige Begleiter und Berater ihrer Kinder. Mit der Elternedition von CHECK.CHECK.LEHRE spricht die Wirtschaftskammer Vorarlberg speziell Eltern an und bietet praktische Tipps und fundierte Informationen zu allen Themen rund um die duale Ausbildung. Exemplare können unter lehre@wkv.at bestellt werden; das E-Paper finden Sie auf: news.wko.at
Umso länger die strengen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie andauern, umso mehr manifestiert sich das Gefühl, dass die Solidarität der Einzelnen mit der Gesellschaft abnimmt. Um das Maximum an persönlicher Freiheit auszuschöpfen, werden die Vorgaben der Regierung weit gedehnt und an die eigenen Bedürfnisse angepasst. Häufig sogar unter dem Vorwand, dass man selbst ohnehin vorsichtig ist und das eigene Handeln keine Gefährdung für andere darstellt. Ein Beispiel hierfür ist die abendliche Ausgangssperre, die vielfach nur mehr als Empfehlung gesehen wird. Was soll denn schon groß passieren, wenn zwei Haushalte auch nach 20 Uhr noch am selben Tisch sitzen? Es geht hier um das Thema Verhältnismäßigkeit. Empfindet ein Individuum eine Maßnahme als nicht verhältnismäßig, fällt es laut Barbara Prainsack, Politologin und Professorin an der Universität Wien, nach einem Jahr Pandemie schwer, sich aus Solidarität der Gesellschaft gegenüber dennoch daran zu halten. Wer sich regelkonform verhält, macht vermehrt die Beobachtung, dass sich alle anderen nur bedingt daran halten - das Frustrationslevel steigt. Denn, wenn sich keiner an die Regeln hält, warum sollte man das selbst tun? Wie es wirklich um die Solidarität in der Gesellschaft steht, und ob nun die Stunde der Egoisten schlägt, lesen Sie in der nächsten Ausgabe von „Thema Vorarlberg“ am 6. März. Nora Weiß, Redakteurin „Die Wirtschaft“
Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (wn, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, InterparkFOCUS3, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 20.908 (2. Halbjahr 2020). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
WIRTSCHAFTSKAMMER
NR. 4 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 40
JETZT BEWERBEN
VORARLBERGER
INNOVATIONS PREIS 2021
Österreichische Post AG WZ 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch
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längert r e v t is r f h Einreic rz 2021! bis 12. Mä tionspreis a v o n in / t a . vorarlberg