Die Wirtschaft - Nr. 8-9, 26. Februar 2016

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Die Wirtschaft Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

Foto: Messe Dornbirn

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang

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Im „DIWI“-Gespräch

Säule des Wohlstandes

IC-Spartenobmann Dieter Bitschnau spricht über die Chancen der Digitalisierung.

Der Export bleibt Österreichs wichtigster Trumpf für ein solides Wachstum.

Seite 4-5

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Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

2 · Die Wirtschaft

Magazin  Inhalt Themen der Woche

6-32

Verhandlungserfolg. Das Umweltministerium setzt Forderungen der Vorarlberger Bauwirtschaft um. Zukünftig ist damit der sinnvolle Einsatz von Produkten aus recycelten Baustoffen möglich. 6 Forum Genuss Alpen. Zum zweiten Mal geht das Forum Genuss Alpen über die Bühne. Gastronomiebetriebe können eine Top-Veran8 staltung für das Programm anmelden.

Pisten zertifiziert.14 Vorarlberger Skigebiete erhielten wieder das Pistengütesiegel für sichere Abfahrten, ordnungsgemäße Markierungen und bestens präparierte Pisten. 32

 Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.535 – (2. Halbjahr 2015) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

 Kommentar Zurück zur Wirtschaftsfreundlichkeit Von KommR Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg Es ist im Grunde genommen einfach: Entweder liegt in diesem Jahr der Fokus der Regierung auf Wirtschaftsentlastung, Wachstum und mehr Reformdynamik – oder wir erleben ein weiteres verlorenes Jahr, in dem die Arbeitslosigkeit wächst, die Investitionen weiter sinken und das Vertrauen in den Standort Österreich noch tiefer abrutscht. Fast das ganze Jahr 2015 über wurden jedenfalls die falschen Schwerpunkte gesetzt: Die Betriebe wurden pauschal als Steuerhinterzieher verunglimpft, allerlei BürokratieUnsinn (Allergen-Verordnung) und Gemeingefährlichkeiten (Sozial-Dumping-Gesetz) wurden auf die Wirtschaft losgelassen und mit aller Kraft mussten links-ideologische Umtriebe verhindert werden, die Österreich völlig ins Abseits getrieben hätten. Noch immer tun ja Gewerkschaften und weite Teile der Politik so, als wäre Österreich allein auf der Welt. Als gäbe es nicht schon längst globale Konkurrenz und Standortwettbewerb, dem wir uns anzupassen haben (und nicht umgekehrt). Die daraus abzuleitenden politischen Konsequenzen können aus meiner

Sicht nur heißen: Österreich muss endlich einen Weg zurück zu Wirtschaftsfreundlichkeit und Wirtschafts-Dyamik finden. Es muss – wie es einst geheißen hat – die Kraft der Unternehmen entfesselt werden, die jetzt durch ein Übermaß an Regeln, Kontrollen und unnotwendigen Kosten massiv frustriert und blockiert sind. Dazu braucht es freilich die seit Jahren geforderten Reformen auf breiter Front. Und diese können nur eingeleitet werden, wenn sich eine große Reform-Partnerschaft aus Regierung, Parteien und Sozialpartnerschaft bildet, die Österreichs Zukunft durch eine Erneuerung der Standortqualität sichert – so lange dies noch geht. Ein weiteres verlorenes Jahr zuzulassen, wäre grob fahrlässig. Darum müssen jetzt endlich die richtigen Weichen gestellt  werden.

Gleiches Recht für alle Zahlreiche Vereine bis hin zu politischen Organisationen scheinen derzeit die Flucht vor den neuen Regelungen rund um die Registrierkassenpflicht in die selbsternannte „Gemeinnützigkeit“ antreten zu wollen, um sich von Auflagen, Registrierkassen und letztlich sogar von Steuerpflichten zu befreien. Seitens der Landwirtschaft gab es zuletzt zahlreiche Vorstöße in diese Richtung, zuletzt vom Präsidenten des österreichischen Weinbauverbandes. Er hatte eine Art Rundruf in eigener Sache gestartet, mit dem Appell an politische Ent-

scheidungsträger, man möge für Weinfeste Ausnahmen von der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht erwirken. „Der finanzielle Gewinn stünde bei Weinfesten nicht im Vordergrund, sondern das Brauchtum“, so die Argumentation Schmuckenschlagers.

Fair Play Dazu Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, pointiert: „Wenn das so ist, dann gründen wir jetzt einen österreichweiten „Verein zur Pflege der

Geselligkeit und der Kulinarik“,indemalleunseregastgewerblichen Betriebe Mitglied werden und befreien sie damit von Auflagen und Abgaben.“ „Ich bin nicht gegen das Vereinswesen, im Gegenteil!“, hält die Obfrau fest. „Es geht uns in der Sache jedoch um Fair Play: Entweder halten sich alle an die vom Gesetzgeber verabschiedeten Regelungen, oder auch die gewerblichen Betriebe bekommen bei Registrierkassen und anderen Auflagen genau dieselben Ausnahmen wie Landwirtschaft, Vereine oder Parteiorganisationen.


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· Magazin · 3

Empfehlung Der Vorstand des Umweltverbandes kommt deshalb auf Anfrage der Vorarlberger Wirtschaftskammer in seiner Sitzung vom 1. Oktober 2015 überein, im Rahmen eines Rundschreibens an die Gemeinden die Empfehlung auszusprechen, betreffende EPUs nicht mit doppelten Grundgebühren zu belasten.

Doppelte Müllgebühr für EPU: „Nicht prüfen, sondern rasch ändern“ Stadt Dornbirn will sachlich ungerechtfertigte Müllgebühr für EPU prüfen. Die Wirtschaftskammer beharrt auf einer raschen Lösung. „Die Vorschreibung der Abfallgebühr obliegt im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen der Autonomie der Gemeinde“, erklärt Dr. Otmar Müller, Geschäftsführer des Vorarlberger Gemeindeverbandes. Der Umweltverband hat daher in seiner Funktion als Koordinator der überörtlichen Umweltaufgaben seiner Mitglieder (96 Gemeinden) diesen nahegelegt, auf eine doppelte Müllgebühr für Ein-Personen-Unternehmen, die ihre Tätigkeit im selben Haushalt ausüben, zu verzichten. Einige Gemeinden in Vorarlberg haben jedoch auch in diesem Jahr die Vorschreibungen wurden bereits verschickt - diesen EPU eine doppelte Müllabgabe aufgebrummt. Damit handelt etwa die Stadt Dornbirn wider besseren Wissens gegen die Empfehlung des Umweltverbandes vom Oktober 2015

Tatsächlich sind jedoch gerade die Kosten für die beispielhaft angeführten Papierabfälle gemäß Lizenzierungsverfahren bereits gedeckt. Das gilt ebenso für Glas und Kunststoff, Metall und andere Materialien. Zwar gewährt Dornbirn die Möglichkeit einer Herabsetzung der Grundgebühr auf die Hälfte, um allfälligen Härten zu begegnen, „dennoch ist generell die Einhebung dieser Gebühr eine in sich völlig ungerechtfertigte Maßnahme“, kritisiert Mag. Marco Tittler, Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Ungerechtfertigte Abgabe zu Lasten der EPU.

(siehe oben). Die Begründungen von offizieller Stadt-Seite sind dürftig und sachlich teilweise unrichtig. So heißt es in einer offiziellen Stellungnahme: „Befindet sich ein „Ein-PersonenUnternehmen“ im selben Haushalt, so wird erfahrungsgemäß eine Müllmenge anfallen, die über der Menge des einzelnen Haushaltes liegt (z.B. Papierabfälle). Da auch ein „Ein-PersonenUnternehmen“ ein zusätzlicher „Müllproduzent“ ist, ist es generell richtig, dass auch diese ihren Beitrag zur Müllabfuhr bringen müssen.“

Auf Nachfrage bei der Stadt Dornbirn wurde eine Überprüfung der Gebühr für das kommende Jahr in Aussicht gestellt. Aus Sicht der Wirtschaftskammer müsse jetzt aber schleunigst gehandelt werden, da keine Argumente für diese Gebühr mehr vorliegen. „Sollte es zu keiner raschen Lösung kommen, wird sich der Deregulierungsausschuss des Landes damit befassen.“ Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier bezieht jedenfalls klar Stellung: „Wir schließen uns der Empfehlung des Umweltverbandes auf Punkt und Beistrich an.“ (moh) n

Jawohl!

Nein danke!

Investitionen in Qualifizierung

Nur billig statt regional!

Im Vergleich mit den anderen Bundesländern ist die Arbeitsmarktsituation hierzulande besser, auch dieZahlderarbeitslosenMenschen steigt in Vorarlberg weniger stark an, als im österreich- oder EU-weiten Vergleich. Um die Situation am heimischen Arbeitsmarkt auch weiter stabil zu halten, haben Arbeitsmarktservice und Land Vorarlberg ein über 25,5 Millionen Euro (davon rund 8,1 Millionen Landesmittel) schweres Arbeitsmarktpaket geschnürt. Die gemeinsame arbeitsmarktpo-

Billigstbieter graben unseren Klein- und Mittelbetrieben bei öffentlichen Ausschreibungen zunehmend das Wasser ab. So gerade wieder einmal geschehen in Hohenems bei der Vergabe der Baumeisterarbeiten für die Neugestaltung des Jüdischen Viertels. Einstimmig, das heißt, kein Gemeindemandatar hinterfragt die Vergabe an eine deutsche Firma aus Ravensburg. Keinen politischen Vertreter in Hohenems stört es, dass bei einem mit Steuergeld geförderten Projekt kein

litische Offensive konzentriert sich auf drei Schwerpunkte: Für knapp 3.100 betroffene Jugendliche und junge Menschen unter 25 Jahren werden 11,2 Millionen Euro bereitgestellt. 1,7 Millionen Euro stehen für über 400 geringqualifizierte Menschen für verstärkte Qualifizierungsanstrengungen zur Verfügung. Um der Verfestigung von Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken sind außerdem 12,6 Millionen Euro für knapp 3.000 betroffene Menschen vereinbart worden. Daumen nach oben! (ba)n

regionales Bauunternehmen zum Zuge kommt. Immerhin 254.000 Euro betrugen im Jahr 2014 die Kultur-Förderung und zusätzliche Projektbeiträge des Jüdischen Museums durch das Land Vorarlberg. Wenn schon immer von besonderen Faktoren hinsichtlich der Vergabe die Rede ist, dann wären wohl Subventionen und Unterstützungen jeglicher Art mit Steuergeld ein gewichtiges Argument. So hingegen werden regionale Arbeitsplätze vernichtet. Daumen nach unten! (moh)n


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

4 · Die Wirtschaft

Thema Fotos: Martin Mischkulnig

„Es braucht mehr Hausverstand und Bewusstsein für das Unternehmertum“ Dieter Bitschnau steht seit dem Jahr 2012 an der Spitze der Sparte Information und Consulting in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Im Interview mit „Die Wirtschaft“ fordert er mehr Verständnis für das Unternehmertum und Mut zum Blick über den Tellerrand. Interview: Sabine Barbisch Sie wurden bei der WK-Wahl im vergangenen Jahr als Obmann der Sparte Information und Consulting bestätigt. Was zeichnet die Sparte aus? Der größte Unterschied zu allen anderen Sparten ist die enorme Heterogenität der Mitgliedsbetriebe. Bei all der Verschiedenheit eint alle diese Betrieb aber ein Element: Sie stellen ein innovatives Unternehmertum im Bereich der wissensbasierten Dienstleistungen dar. Und diesen Wert wollen wir stärken. Die Sparte soll eine Art „Spange“ sein, innerhalb der sich die Themen über unsere zehn Fachorganisationen hinaus konzentrieren. Gerade als Vertretung der beratenden Berufe wäre es falsch, sich nur auf Kernthemen zu beschränken. Wir suchen den Schulterschluss auch mit den anderen und wollen unsere Mitglieder auch über die Grenzen der Sparten zusammenbringen. Das ist nachhaltiger, als das Verfolgen von Einzelinteressen. Die Digitalisierung ist unabhängig von der Unternehmensgröße ein Zukunftsthema. Was sagen Sie zur neuen „Digital Roadmap“? Die Digitalisierung ist ein Treiber der Innovation, für neue Arbeitsund Geschäftsmodelle und die Optimierung betrieblicher Prozesse. Ein Fahrplan, wie er mit der „Digital Roadmap“ vorgestellt wurde, ist

Dieter Bitschnau: „Unsere Unternehmen und deren Mitarbeiter lukrieren die Wertschöpfung, nicht die Politik.“

wichtig, um die Herausforderungen, die mit dem digitalen Wandel einhergehen, erfolgreich zu meistern. Jetzt müssen den Worten aber rasch Taten folgen: Die Umsetzung der angekündigten Maßnahmen ist prioritär zu behandeln und auch die entsprechenden Budgetmittel müssen bereitgestellt werden. Am wichtigsten ist es, bei der Neuordnung der Rahmenbedingungen nicht den Fehler zu machen, durch Überregulierungen die Entwicklungschancen der Digitalisierung für unsere Wirtschaft von vornherein zu bremsen. Eine solche „Bremse“ stellt das fehlende freie Wahlrecht für Selbstständigkeit dar... Wir haben in Österreich eine groteske Situation: Es gibt einen Streit darüber, ob man selbstständig ist, oder nicht, weil es immer wieder zu nachträglichen Änderungen von Werk- oder Dienstleistungsverträgen von Selbstständigen in Dienstverhältnis durch die Krankenkasse kommt. Es ist verwunderlich, wenn die Bundesregierung Österreich zum Start-up-Land Nummer 1 machen will und es gleichzeitig

nicht hinbekommt, in dieser Sache Rechtssicherheit zu schaffen. Wie lässt sich das ändern? Wir brauchen eine rasche Anpassung der betreffenden Gesetze und müssen weg von dieser ideologisch geprägten Diskussion. Es muss möglich sein, selbst zu bestimmen, ob man selbstständig arbeitet oder eben nicht. Die momentane Lage ist schwierig für die betroffenen Unternehmer, aber auch für die Auftraggeber ergeben sich große Unsicherheiten. Wenn die Gebietskrankenkasse nämlich eine Prüfung vornimmt, und entscheidet, dass es sich nicht um eine selbstständige Tätigkeit handelt, wird z.B. die Nachzahlung von Lohnnebenkosten fällig. Fehlt hier das Verständnis der Politik für die Anliegen der Wirtschaft? Es muss endlich die Einsicht einkehren, dass das Geld nicht aus den Bankomaten sprudelt. Es sind die Unternehmer und deren Mitarbeiter, welche die Wertschöpfung lukrieren. Jegliche Entscheidungen müssen mit Hausverstand

getroffen werden; Politiker mit Erfahrungen in der Privatwirtschaft sind dafür unerlässlich. Könnte damit auch die Akzeptanz einer neuen Finanzierungskultur, wie etwa Schwarmfinanzierungen, leichter fallen? Crowdinvesting ist nicht nur für unsere Sparte interessant, es ist wichtig, über den Tellerrand zu schauen, denn dieses Finanzierungsinstrument findet immer mehr Anklang. Vor wenigen Jahren steckte es in den Kinderschuhen und trotz einiger erfolgreich finanzierten Projekte wurde diese Finanzierungsmöglichkeit belächelt. Wir haben uns der Thematik sehr überlegt angenähert und erst einmal eine Grundlagenstudie durchgeführt, um das Ganze auf seriöse Beine zu stellen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Hat sich Crowdinvesting als Alternative Finanzierungsform bereits etabliert? Gerade die viralen Möglichkeiten, die durch das Präsentieren der einzelnen Projekte


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

· Interview · 5

n Zitat

„Die Digitalisierung wird einen enormen und nachhaltigen Wandel in unserer Wirtschaft auslösen. Wenn wir jetzt die Weichen richtig stellen und nicht durch neue Auflagen bremsen, ist das eine große Chance für uns alle.“ Dieter Bitschnau

geschaffen werden, bedeuten einen enormen Marketingeffekt. So ist es oftmals der Fall, dass die auf diese Art erreichte Öffentlichkeit das Unternehmen schneller voranbringt, als das Geld an sich. Österreich ist ein klassisches Bankenland. Der große Unterschied zu anderen Märkten ist, dass es weniger externe Investoren gibt. Die Unternehmen sind auch die Komponente der externen Sicht so nicht gewohnt; gerade bei jungen Unternehmern ist es sehr wichtig, dass sie das ändern. Diese Transparenz schafft Vertrauen und ist bedeutend für spätere Finanzierungsrunden. Damit wird diese neue Unternehmenskultur schon füh etabliert.

Welche Rolle kommt der Sparte in dieser Entwicklung zu? Wir spüren, dass Crowdinvesting ins Rollen kommt, unsere Aufgabe ist es, diesen „Drive“ zu unterstützen; beispielsweise indem wir erfolgreiche Leuchtturmprojekte vor den Vorhang holen und so anderen wertvolle Vorbilder zeigen. Um das zu forcieren, planen wir einen eigenen „Crowd-Day“ zu diesem Thema. Darüber hinaus wird es in Kooperation mit dem Gründerservice der WKV eine eigene Crowdinvesting-Sprechstunde geben und es wird ein Leitfaden in Form eines ersten „Checks“ erarbeitet, der bei der Einschätzung hilft, ob ein Projekt für eine Schwarmfinanzierung geeignet ist.

Aber auch der Gründungsprozess selbst rückt durch öffentliche Finanzierungsrunden in den Mittelpunkt... Ja, es ist ein ideales Vehikel, um Privatinvestoren mit dem Unternehmertum zusammenzubringen. Durch die Investition wächst das Interesse am Thema und man lebt und leidet mit. So wird Verständnis für Wirtschaft geschaffen.

Welchen Stellenwert hat die Kreativwirtschaft im Land? Über acht Prozent der heimischen Unternehmen sind der Kreativwirtschaft zuzuordnen - Tendenz steigend. Es geht darum, den Nutzen kreativer Dienstleistungen abseits von „Behübschung“ darzustellen und uns von Altem zu lösen. Dazu wollen wir eine übergeordnete Instanz schaffen, die all die ohne

Zweifel schon jetzt sehr erfolgreichen Initiativen und Projekte über die Sparten hinweg auch mit anderen Branchen vernetzt und darüber hinaus in Qualifizierungsfragen zusammenarbeitet. Gerade durch den Austausch mit Unternehmen aus anderen Disziplinen können wir Leuchtturmprojekte schaffen und so den Wert der Kreativwirtschaft als Innovationstreiber und wichtigen Bestandteil der Vorarlberger Wirtschaft weiter stärken. Auch im Bereich der Digitalisierung? Die Kreativwirtschaft ist definitiv ein Treiber dieser Entwicklung. Wir bringen uns hier immer stärker ein, weil es alle künftigen Entwicklungen stark beeinflussen wird und enorme Möglichkeiten bietet. Alleine durch 3-D-Drucker wird sich unsere Arbeitswelt stark verändern. Dazu ist der Ausbau des Breitbandinternets....? ...essenziell und birgt ein riesiges Potenzial für die Wirtschaft. Wichtig ist aber, dass nicht nur die ganz Großen zum Zug kommen. Wir brauchen den Breitbandausbau in

den Ballungszentren, wie in den Talschaften - einerseits bedeutet das eine höhere Lebensqualität, aber für eine nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes auch die Ansiedelung von neuen Firmen und folglich die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen. Zum Schluss ein Ausblick. Was sind für Sie entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Zukunft? Wir müssen mehr darauf schauen, das Thema „Hausverstand“ in die Realpolitik zu bringen. Es geht auch darum, mehr Bewusstsein und Verständnis für das Unternehmertum zu schaffen. Für jeden in unserer Gesellschaft ist wichtig zu wissen, dass das Geld zuerst verdient werden muss, das die Politk zur Verfügung hat - wir brauchen Leute in der Politik, die einen Sinn für Wirtschaft und Unternehmertum haben. Auch unsere Mitglieder sind in der Pflicht: Es ist wichtig, sich selbst zu engagieren und ich plädiere dafür, dass sich mehr Menschen mit unternehmerischem Bezug in die Politik n einbringen.

n Zur Person Dieter Bitschnau wurde 1974 in Innsbruck geboren. Er absolvierte das Kolleg für Tourismuswirtschaft in Innsbruck und sammelte danach erste unternehmerische Erfahrungen im Aufbau einer Videoautomatenkette. 1998 stieg er bei wiko in Innsbruck in die Kommunikationsbranche ein. Danach absolvierte er in Krems den Master für PR und Integrierte Kommunikation und in Berlin die Masterclass für Public Affairs. Heute hat das Unternehmen, mittlerweile als wikopreventk bekannt, Standorte in Wien, Innsbruck und Bregenz. Letzteren hat Bitschnau seit 2004 aufgebaut. Seinen Ausgleich zum Job findet Bitschnau beim Sport sei es beim Mountainbiken, Tourengehen oder Laufen mit Hund Felix - in der Natur kommt er am besten zur Ruhe. Mit seiner Frau Susanne lebt Dieter Bitschnau in Kennelbach.


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

6 · Bau/Gastkommentar · Die Wirtschaft

Verhandlungserfolg: Anwendung von Recycling-Baustoffprodukten ermöglicht Mit den erläuternden Bemerkungen zur RecyclingBaustoffverordnung setzt das Umweltministerium Forderungen der Vorarlberger Bauwirtschaft um. „Zukünftig ist der sinnvolle Einsatz von Produkten aus recycelten Baustoffen somit möglich“, freut sich Bau-Innungsmeister Peter Keckeis. Seit dem 1. Jänner 2016 befindet sich die neue Recycling-BaustoffverordnunginKraft.InsbesondereinBezug auf die Verwendung von recycelten Baustoffen in Vorarlberg eröffneten sich dazu bereits schon vorab einige Fragen

und Probleme. „Deshalb sind die Fachabteilung für Abfallwirtschaft und die WirtschaftsIM Peter Keckeis. kammer aktiv geworden und trugen das Thema zudem in die Deregulierungskommission“, so Peter Keckeis. Das erklärte Ziel: Eine praktikable Lösung für Vorarlberg! Kopfzerbrechen bereitete im Vorfeld insbesondere das vorgesehene Verwendungsverbot für Recycling-Baustoffe durch den sogenannten HGW100. Dieser statistische Wert definiert den mit einer 100-jährigen Eintrittswahrscheinlichkeit höchsten Grundwasserstand

(HGW). „Da dieser Wert topographisch bedingt vor allem im Rheintal relativ hoch ist, wäre ein sinnvoller Einsatz von RecyclingBaustoffen kaum möglich gewesen“, so Harald Dreher, Leiter der Abteilung für Abfallwirtschaft des Landes Vorarlberg.

Klarstellungen „Nach intensiven Gesprächen mit dem Umweltministerium wurden die größten Problembereiche der

Wirtschaft berücksichtigt und somit die meisten Rückmeldungen aus der Praxis umgesetzt“, erklärt Dreher. In den Erläuterungen wird nun klar gestellt, dass diese Einschränkungen nicht für Produkte aus recycelten Baustoffen gelten. Dies wurde mit der Veröffentlichung der erläuternden Bemerkungen Anfang Februar Realität. Selbstverständlich gelten – wie bisher – die wasserrechtlichen Vorschriften unabhängig vom Abfallwirtschaftsrecht. Den Experten des Landes ist esdamitgelungen,dassesauchzukünftig zu einer anwenderfreundlichen Auslegung der RecyclingBaustoffverordnung kommt. Und Innungsmeister Keckeis freut sich, dass durch das schnelle Zusammenspiel von Wirtschaftskammer und Land nunmehr der sinnvolle Einsatz von RecyclingBaustoffprodukten im Land und insbesondere im Rheintal gewährleistet ist. 

 Gastkommentar

Das zu tun gebietet die Vernunft! Seien es die Forderungen der AK Vorarlberg nach deutlich weniger und viel einfacheren Baugesetzen oder der Wirtschaft nach weniger Auflagen für ihre Betriebe. Sie haben alle eines gemeinsam: Unnötiger Ballast soll abgeworfen werden, Kosten gesenkt werden. Diesem Ziel entsprechend hat sich auch im Landhaus bereits einiges an Vorarbeiten getan. Denn nicht nur der Bund produziert laufend Auflagen und Gesetze, deren Sinnhaftigkeit anzuzweifeln sind.

tun. Vielmehr herrscht die Meinung vor, man müsse Vorschriften einhalten, deren Sinnhaftigkeit nicht zu erkennen ist. Jeder Unternehmer und private Investor kann davon ein Lied singen. Aber Ein ganz wichtiger Aspekt liegt auch so mancher Gemeinde- und allerdings weniger in den spürba- Landesbedienstete, der auf die ren finanziellen Auswirkungen als Einhaltung der Regeln achten in der öffentlichen Wahrnehmung muss, bestätigt im privaten Gespräch, dass deren Sinnhaftigkeit derartiger Unterfangen. Ein gravierendes Problem ist seit Jahren sich ihm als Fachmann auch nicht die schlechte Stimmung in den Be- erschließt. Deshalb kann die Potrieben und bei den Arbeitnehmern litik wenig falsch machen, wenn sie künftig statt auf noch mehr und Konsumenten. Das hat nicht ausschließlich nur mit finanziellen Regeln auf mehr Spielraum für die betroffenen Bürger setzt. und steuerlichen Belastungen zu für alle und nicht nur für wenige Flüchtlingsunterkünfte. Immer mehr vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer können sich Wohnraum in Vorarlberg kaum mehr leisten.

Von AK-Direktor Rainer Keckeis

Deshalb warten wir auch schon sehr gespannt auf die Ergebnisse bei der neuen Bautechnikverordnung. Sie soll ja dazu führen, dass unnötig hohe Standards gesenkt und somit das Bauen in Vorarlberg billiger wird. Und hoffentlich


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

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Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

8 · Tourismus · Die Wirtschaft

n Buchtipp Traditionelle Gasthäuser in Vorarlberg

Forum Genuss Alpen 2016: Veranstaltungen anmelden Zum zweiten Mal geht heuer das „Forum Genuss Alpen – Denken und genießen auf Vorarlberger Art“ über die Bühne.

… ist ein kürzlich erschienenes und - was den Inhalt betrifft - ein ganz besonderes Buch. In dem insgesamt 160 Seiten umfassenden Werk stehen folglich nicht Bewertungen oder langweilige Auflistungen im Vordergrund. Stattdessen dreht es sich um selbst Erlebtes und um persönliche Eindrücke der beiden Autoren Susanne und Hartmuth Lohs – und natürlich ums Essen. Susanne Lohs: „Unser Buch besteht aus vielen subjektiven Momentaufnahmen, ergänzt um wundervolle, authentische Bilder, die wir alle selber gemacht haben. Da ist nichts geschönt oder auf Hochglanz poliert.“ Leseprobe unter www.traditionellegasthäuser.at

Das Forum wird wieder von „Vorarlberg isst…“ getragen und organisiert. Es findet vom 30. Mai bis 9. Juni 2016 (in ganz Vorarlberg, außer am Arlberg mangels Saison) und vom 7. bis 9. Juli 2016 in Lech am Arlberg statt. Die Vorarlberger Genusstage 2015 umfassten neben kulinarischen Veranstaltungen auch Fachdiskussionen, Workshops, Salongespräche, Vorträge und Präsentationen für die Branche. Für diese Veranstaltungsreihe 2016 wird derzeit gerade das Programm ausgearbeitet. „Vorarlberg isst…“-Gastronomiebetriebe sind eingeladen bis zum 15. März 2016 eine eigene Top-Veranstaltung für das Programm anzumelden. Es werden Programmpunkte aufgenommen, die sich von „normalen“ GenießerAngeboten deutlich abheben. Anmeldungen können direkt beim Kurator der Veranstaltung Hannes Konzett (hannes.konzett@genussziele.com) erfolgen.

Denken und genießen stehen im Mittelpunkt des Forums Genuss Alpen.

„tourismus-innovationen“ gesucht

Vorarlberg Tourismus lädt Unternehmen und Organisationen aus der Branche ein, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Die Teilnahme lohnt sich: 2.000 Euro und die Innovations-Awards gibt es für die Gewinner der Hauptpreise, 1.000 Euro für Anerkennungspreise. Gesucht werden neuartige Tourismusangebote,

bemerkenswerte Marketingprojekte und Neuerungen für Mitarbeiter. Auszeichnungswürdige, bereits realisierte Projekte sollen sich vom Herkömmlichen abheben und die Werte und Qualitäten der Tourismusmarke „Vorarlberg“ zum Ausdruck bringen - insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit, Gastfreundschaft und Regionalität. Zudem sollen sie von der Innovationskraft des Vorarlberger Tourismus zeugen. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Jury. Teilnahmeberechtigt sind Tourismusbetriebe, Tourismusorganisationen, andere freizeittouris-

tische Anbieter wie Seilbahnen, Ski- oder Bergschulen und branchenübergreifende Kooperationen (zum Beispiel Kulturschaffende und Tourismusbetriebe/organisationen). Die Einreichung kann bis 4. Mai elektronisch mit Angaben zum Projektträger, den Zielen, einer Projektbeschreibung mit Erfahrungsbericht, Fotos etc. erfolgen. Einreichungen an: Mag. Brigitte Plemel E brigitte.plemel@vorarlberg. travel T 05572/377033-18

Foto: Lech Zürs Tourismus

Beim Vorarlberger Tourismusforum – heuer am 14. Juni in Hard – werden jedes Jahr die Vorarlberger „tourismus-innovationen“ ausgezeichnet.

Lech Zürs Tourismus erhielt im Vorjahr einen Hauptpreis für das Projekt „Der Grüne Ring“.


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

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Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

10 · Die Wirtschaft

Österreich Transportbranche für Güterkorridore Staus und lange Stehzeiten durch Grenzkontrollen kommen die Transportwirtschaft schon jetzt teuer zu stehen. Damit der Güterverkehr bei weiteren Verschärfungen der Grenzkontrollen nicht ganz zum Erliegen kommt, fordert die Bundessparte Transport und Verkehr eigene Güterkorridore. Bundesspartenobmann Alexander Klacska verweist in diesem Zusammenhang auf das Modell an der Grenze zwischen den USA und Mexiko: „So wie es dort üblich ist, könnten auch wir unsere Lkw melden und versiegeln. Bei diesem System könnten sich nur Unternehmer als zuverlässige Versender eintragen lassen, somit würde dem Schlepperwesen ein Riegel vorgeschoben. In der Folge können die Fahrzeuge der Transportwirtschaft auf eigenen Güterkorridoren ungehindert die Grenzen passieren. Stichproben

erfolgen dabei flexibel, Sicherheit bleibt gewährleistet und dennoch bleibt der Güterverkehr am Rollen“. Voraussetzung dafür wäre, dass Pkw und Lkw schon im Vorfeld, auf den Autobahnen, auf getrennten Spuren unterwegs wären.

Einbußen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen Die Behinderungen an den österreichischen Grenzen durch die Wiedereinführung von Per-

n Kriminalprävention Gemeinsam gegen den „Neffentrick“ von links: Kurt Pribil (OeNB), Innenministerin Johanna MiklLeitner und Bundesspartengeschäftsführer Franz Rudorfer. Bild: BMI/A.Tuma

Der „Neffentrick“ ist eine dreiste Art des Trickbetruges, bei dem Kriminelle Kontakt mit vorwiegend älteren Menschen aufnehmen, sich als Verwandte - eben Neffen oder Enkel - ausgeben und Geld wollen. Weil Information und Aufklärung über die Vorgangsweisen der Trickbetrüger ein wirksames Mittel im Kampf gegen diese Art der Kriminalität darstellen, hat das Bundeskriminalamt gemein-

sam mit der OeNB ein Informationsvideo für Bankmitarbeiter/innen produziert, das letzte Woche von Innenministerin Johanna MiklLeitner, Kurt Pribil (OeNB-Direktion) und Bundesspartengeschäftsführer Franz Rudorfer präsentiert wurde. Die Verbreitung des Videos in den heimischen Bankinstituten übernimmt die Bundessparte Bank und Versicherung. Präventionsvideo ‣ http://wko.tv

Vorschlag der Bundessparte Transport und Verkehr: Eigene Güterkorridore für die Transportwirtschaft. Bild: WKÖ

sonenkontrollen führen schon jetzt zu Millionenschäden in der heimischen Transportwirtschaft, und die Probleme für Warenund Dienstleistungsverkehr verschärfen sich weiter, wenn das Schengen-Abkommen (zeitweise) ausgesetzt wird. Überstunden, Ruhezeiten, Pönalen für nicht termingerechte Lieferungen, Kontrollen der Lkw

auf Flüchtlinge, allfällige Einrichtung von Zwischenlagern in Zielländern - in verschiedensten Bereichen fallen teils massive Kosten für Unternehmen an, die nicht nur die Transportwirtschaft, sondern etwa auch die Industrie betreffen. Leidtragend ist außerdem auch der Tourismus, etwa durch das Ausbleiben von Tagesn reisenden.

Wer zahlt, soll die Wahl haben In der Diskussion um eine Einschränkung des Bargeldverkehrs hält die Wirtschaftskammer klar fest: Beim Bezahlen soll die Wahlfreiheit bestehen bleiben. Im Zuge von Schwarzgeld-Bekämpfungsmaßnahmen ist in mehreren europäischen Staaten derzeit auch eine Obergrenze für Bargeldzahlungen im Gespräch. Auch von einem Bargeld-Verbot war da und dort die Rede. „Generell ist festzuhalten: Die Wirtschaft unterstützt Aktivitäten zur Eindämmung von Geldwäsche. Dennoch sollte man die Kirche im Dorf lassen. Ein generelles Bargeldverbot wäre weit übers Ziel hinaus geschossen und sicher nicht im Sinne von Wirtschaft und Konsumenten. Die Wahlfreiheit

beim Zahlen muss erhalten bleiben“, betont WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. Die Bargelddichte in Österreich ist hoch, und Bargeldzahlungen sind überaus beliebt: Per Ende des vergangenen Jahres waren in Österreich rund 570 Millionen Banknoten im Wert von 28 Milliarden Euro im Umlauf. Und im heimischen Einzelhandel werden etwa drei von vier Einkäufen immer noch in bar beglichen, auch, wenn die bargeldlosen Zahlungsarten im Steigen begriffen sind. In einem Teilbereich der heimischen Wirtschaft, nämlich in der Bauindustrie, wurden gerade Einschränkungen des Bargeldverkehrs eingeführt: Aufwendungen über 500 Euro sind dort seit Jahresbeginn nicht mehr steuerlich absetzbar, wenn sie bar beglichen werden. Die Neuregelung gilt unter Geschäftspartnern am Bau. n


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n Zahl der Woche

100.000

· Österreich · 11

Mit Hilfe der WKÖ-Exportförderinitiativen stieg die Zahl der österreichischen Exporteure seit 2000 von 12.500 auf mittlerweile 55.000. Das Ziel für 2025: 100.000 österreichische Unternehmen im internationalen Geschäft.

Export bleibt Säule des Wohlstandes Der Export bleibt Österreichs wichtigster Trumpf für ein solides Wirtschaftswachstum. „2015 gelang es - und auch 2016 und 2017 wird es gelingen, „alltime highs“ bei den Warenexporten einzufahren“, betonte WKÖPräsident Christoph Leitl bei der Pressekonferenz zum Exportjahr 2015. Im Vorjahr wurde erstmals die 130-Milliarden-Euro-Grenze bei den österreichischen Warenexporten überschritten. Heuer werden die Warenexporte nach einer Prognose der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ auf über 135 Milliarden Euro und 2017 auf über 140 Milliarden Euro zulegen. Damit wird die Erfolgsstory „Export“ fortgesetzt: Derzeit sind 10 Prozent aller heimischen Unternehmen im Auslandsgeschäft tätig. Jeder zweite Arbeitsplatz in Österreich ist somit direkt oder indirekt vom Export abhängig.

Gesamtvolumen entspricht Summe öffentlicher Budgets Getrübt werden könnten diese positiven Aussichten aber durch einige aktuelle Krisen, angefangen vom Konfliktherd im Nahen und Mittleren Osten, über die damit verbundene Flüchtlingsproblematik, hin zu den nach wie vor bestehenden gegenseitigen Sanktionen zwischen der EU und Russland, wie auch durch die aktuelle Ölpreispolitik. Leitl: „Um aber beim Erfreulichen zu bleiben: Zählt man zu den Warenexporten von 130 Milliarden Euro auch die österreichischen Dienstleistungsexporte von über 50 Milliarden Euro hinzu, so kommt man auf ein Gesamtexportvolumen von mehr als 180 Milliarden Euro. Das entspricht

WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Bild: WKÖ

n Exportwirtschaft

der Summe aller öffentlichernBudgets – vom Bund, den Länder nund Gemeinden sowie der Sozialversicherungsträger.“ Dass es 2015 einen ExportZuwachs gab, verdanke Österreich vor allem boomenden Märkten im „fernen Osten sowie im fernen Westen“, wie es Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, formulierte. Einerseits gab es starke Zuwächse bei den Ausfuhren in den NAFTA-Raum (USA, Mexiko, Kanada), andererseits wurden die Staaten Südost-Asiens zu immer stärkeren Magneten für österreichische Produkte. Darunter fällt unter anderem auch Indien, von wo WKÖ-Präsident Leitl gerade mit einer großen Wirtschaftsdelegation zurückgekommen ist. Leitl: „Indien ist die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt und das am schnellsten wachsende große Schwellenland weltweit. Indien hat in den letzten zehn Jahren zehn Plätze gut gemacht und liegt jetzt unter den Top-30 der wichtigsten österreichischen Exportzieldestinationen.“

Exporte von Dienstleistungen boomen In Zukunft werden Exporte von Dienstleistungen mehr an Bedeutung gewinnen. Koren: „Die Dienstleistungsexporte betragen derzeit rund 30 Prozent der Warenexporte und tragen wesentlich zur positiven Leistungsbilanz bei. Für 2015 erwarten wir einen Zuwachs bei Dienstleistungs-Exporten von über 4 Prozent auf 53 Milliarden Euro.“ Großes Potenzial bietet dabei die internationale Nachfrage nach Expertisen in technischen und kreativen Bereichen – Logistikund Baudienstleistungen, Engineering, Software, Architektur n und Design.


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14 · Junge Wirtschaft · Die Wirtschaft

Junge Wirtschaft: Erwartete Ertragslage 2016 stimmt positiv Die Junge Wirtschaft Vorarlberg (JWV) präsentiert die Ergebnisse des diesjährigen Konjunkturbarometers. Vor allem nachhaltiges Wirtschaften beschäftigt die Unternehmer/innen in der Zukunft. Die Forderungen an die Politik: mehr Wertschätzung, mehr Eigenverantwortung für Unternehmen und ein weiterer Ausbau alternativer Finanzierungsmodelle für Gründer/innen. Die Umfrageergebnisse zu Ertragslage und Geschäftsverlauf sind durchwegs positiv. 57,50 Prozent der Befragten gaben an, dass sich der Geschäftsverlauf im Jahr 2015 verbessert hat, bei 38,75 Prozent ist er gleich geblieben. Auch die erwartete Ertragslage im Jahr 2016 soll sich laut Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu jeweils 38,75 Prozent verbessern bzw. konstant bleiben. Auffallend ist, dass über 70 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Mitarbeiteranzahl 2015 verringerten. „Dieser Wert ist schwer zu interpretieren. Zumal heuer kaum ein junges Unternehmen Personal abbauen will. Fakt ist aber, dass wir in Österreich zu hohe Lohnnebenkosten haben – hier muss sich dringend etwas ändern. Der Trend scheint aber für 2016 gestoppt: Nur 1,25 Prozent planen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abzubauen, ein Drittel der Unternehmen wollen einstellen, bei 56,25 Prozent soll die Mitarbeiteranzahl gleich bleiben“, betont Peter Flatscher, Geschäftsführer der JWV. JWV-Vorsitzende Stefanie Walser ergänzt: „Die Umfrageergebnisse bekräftigen uns aber auch in un-

„Die Ergebnisse bekräftigen uns in unseren Forderungen an die Politik.“ Stefanie Walser, JW-Vorsitzende

n Konjunkturbarometer

seren Forderungen an die Politik. Wir fordern nicht nur mehr Wertschätzung für die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer, sondern auch mehr Eigenverantwortung für Firmen. Nicht Vater Staat, sondern ein Partner Staat ist unser Ziel. Wir wollen ein Land der Gründerinnen und Gründer mit alternativen Finanzierungsmodellen und einem klar strukturierten Gründungsprozess. Hier hinken wir in Europa nach.“

Neue Technologien und nachhaltiges Wirtschaften Neben den Zahlen zur Unternehmensentwicklung fragte die JWV im Rahmen der Umfrage auch die Themen ab, die die jungen Unternehmer/innen in Zukunft besonders beschäftigen. „Hier erhielten Themen wie ‚nachhaltiges Wirtschaften’ und ‚neueTechnologien’ mit Abstanddie meisten Nennungen. Das Zeitalter der Digitalisierung ist in vielen Bereichen spürbar, sei es bei der Vernetzung von Maschine und Mensch, in neuen Kommunikationswegen oder bei Produktionstechniken“, erklärt Walser und führt abschließend an: „Diese Ergebnisse fließen nicht nur in die Auswahl unseres Veranstaltungsprogrammes ein, sondern natürlich auch in unsere Arbeit als Interessenvertretung. Nur wenn wir wissen, was unsere Mitglieder täglich beschäftigt, können wir einen klaren Arbeitsauftrag formulieren. So planen wir zum Beispiel bereits bei unserer Frühjahrsveranstaltung am 28. April 2016 den Schwerpunkt auf das Thema ‚Risiko der Selbstständigkeit’ und insbesondere auf das Scheitern zu legen.“

Auszug aus der Mitgliederumfrage der Jungen Wirtschaft Vorarlberg Frage: Wie hat sich dein Geschäftsverlauf im Jahr 2015 entwickelt? Antwort: 57,50 % verbessert, 38,75 % konstant geblieben, 2,50 % verschlechtert, 1,25 % keine Angaben

Frage: Mitarbeiterentwicklung 2016 Antwort: 28,75 % MA einstellen, 56,25 % gleiche MA-Anzahl, 1,25 % MA abbauen, 10 % Einzelunternehmen, 3,75 % keine Angaben

Frage: Hat sich die Anzahl deiner Mitarbeiter/innen 2015 verändert? Antwort: 21,25 % gesteigert, 6,25% gleich geblieben, 72,50 % verringert

Frage: Wird sich deiner Meinung nach die wirtschaftliche Lage in Vorarlberg innerhalb der nächsten 12 Monate verbessern, verschlechtern oder wird sie gleich bleiben? Antwort: 17,50 % verbessern, 45 % gleich bleiben, 22,50 % weiß nicht, 15 % verschlechtern

Frage: Wie wird sich deine Ertragslage 2016 entwickeln? Antwort: 38,75 % verbessern, 38,75 % konstant bleiben, 5 % verschlechtern, 17,50 % weiß nicht Frage: Deine Investitionsaktivitäten werden 2016...? Antwort: 38,75 % steigen, 37,50 % konstant bleiben, 13,75 % sinken, 10 % weiß nicht

Frage: Welche Themen beeinflussen dich und dein Unternehmen in Zukunft besonders? Antwort: 12,92 % Rechtssicherheit, 24,72 % neue Technologien, 7,87 % zukunftsfähiges Pensionssystem, 27,53 % nachhaltiges Wirtschaften, 15,17 % modernes Bildungssystem, 10,11 % alternative Finanzierung, 1,69 % keine Angaben


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epos Akademie: Lehrgang „Die komplette Druckvorstufe”

Mit Drucksachen richtig Eindruck machen! Es ist eine schöne und aufregende Welt – die der Schriften, Bilder, Farben und Layouts. Kein Wunder, dass der Bereich Desktop Publishing viele fasziniert. Dem Team der epos Akademie Götzis geht es da genau gleich! Wer zukünftig professionelle Drucksachen in die eigenen Hände nehmen oder sein Wissen durch Tricks & Tipps vertiefen möchte: Der Lehrgang „Die komplette Druckvorstufe“ macht aus Theorie handfeste Praxis. „Können Sie bitte nicht noch schnell drüber schauen, bevor der Folder in den Druck geht?“ Wer dieses oder Ähnliches im Unternehmen hört, wirft in der Regel einen Blick auf den generellen Look oder auch mögliche Fehler im Text. Allerdings ändert sich das Ganze recht rasch, wenn man professionell einen Druckauftrag begleiten oder gar vorbereiten muss! Tja, kann man nun – oder kann man nicht? Die Antwort ist nicht immer ganz klar. Denn machen kann man schließlich vieles. Die Frage ist nur wie, in welcher Qualität und vor allem mit welcher Professionalität. Druckmedien werden in Unternehmen heutzutage immer mehr inhouse produziert. Der Bedarf an Fachkräften, die sowohl über das fachliche Wissen der Branche und zusätzlich über eine grafische Ausbildung verfügen, steigt also merklich an. Und genau hier kommt Desktop Publishing

„Obwohl eine ausgebildete Grafikerin bei uns arbeitet, kann ich komplette Aufgaben übernehmen und ihr zuarbeiten. Der Kurs war unheimlich praxisnah und interessant. “ Jessica Purin

Alles zum Thema „Druckvorstufe“: Der Lehrgang der epos Akademie ist ein Zugewinn an Wissen, Tipps & Tricks.

„Jetzt kann ich professionelle Layouts erstellen und auch Vektorgrafiken gehen gut von der Hand. Überhaupt hat mich das Gesamtangebot aller gängigen Programme sehr angesprochen.“ Johannes Tschofen

ins Spiel! Gemeint ist damit „das Publizieren vom Schreibtisch aus“ – also von einem PC oder Mac.

Wie Ihre Werkzeuge funktionieren Die Möglichkeiten, heutzutage seine eigenen Drucksachen zu produzieren, sind mannigfaltig. Entscheidend für den Erfolg bzw. das Gelingen professioneller Drucksachen sind allerdings nicht nur theoretisches Wissen, sondern vor allem der praktische Umgang mit den Werkzeugen, in dem Fall der Adobe Creative Suite. „Sie bietet alle Werkzeuge, die für die Erstellung professioneller Drucksachen erforderlich sind. Unser Kurs beinhaltet das Erlernen der wichtigsten Handgriffe sowie das Zusammenspiel der Programme InDesign, Photoshop, Illustrator und Acrobat“, so ErolKurt Yurtluk, der die epos Akade-

mie in Götzis leitet. Das bedeutet, die Kursteilnehmer lernen, wie sie mit Illustrator aufwändige Grafiken erstellen, mit Photoshop Bilder professionell bearbeiten und in InDesign druckreife Layouts erstellen. „Unser epos AkademieModul ‚die komplette Druckvorstufe’ trägt ihrem Namen also vollumfänglich Rechnung“, ist Markus Wäger, Dozent, Autor, Grafikdesigner und Leiter des epos Werbelehrgangs überzeugt.

epos Kurs: Praxis, fertig, los! Mit Drucksachen Eindruck machen – für wen gilt dieses Motto? „Für alle, die mit der Erstellung druckreifer Bilder, Grafiken und Layouts befasst sind, vom angehenden Grafikdesigner über Mitarbeiter von Marketing- und Werbeabteilungen bis zu Selbstständigen, die die Umsetzung ihrer Drucksachen in die eigenen Hände nehmen wollen“, so ErolKurt Yurtluk. „Natürlich ersetzt der Kurs keine Lehre oder entsprechendes Studium. Das wollen wir aber auch gar nicht“, erklärt Emilio Bietti, Geschäftsführer von epos Computer und Gründer der epos Akademie. „Es geht uns darum, eine echte Grundlage zu schaffen, die direkt in der Praxis, also dem Berufsalltag, um- und eingesetzt werden kann. Und zwar von Tag Eins an!“

n Factbox Die komplette Druckvorstufe: Desktop Publishing mit InDesign (Satz & Layout), Photoshop (digitale Bildbearbeitung), Illustrator (Vektorgrafik) und Acrobat Kursdauer: 98 Stunden aufgeteilt auf 14 Tage Kursbeitrag: EUR 1.890,– inkl. MwSt. Maximal zehn Teilnehmer! Termine im Tagesseminar: 29.03. – 17.05.16, Dienstag und Donnerstag, 08.30 – 16.30 Uhr 23.05. – 06.07.16, Montag und Mittwoch, 08.30 – 16.30 Uhr Infos, Kontakt & Anmeldung: Erol-Kurt Yurtluk, Leitung Akademie Tel +43 5523 57777-40 akademie@eposcomputer.at epos Akademie Kursräume: Am Garnmarkt 13, A-6840 Götzis www.facebook.com/eposAkademie Weitere Kursangebote unter www.eposakademie.at Promotion


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16 · Branchen · Die Wirtschaft

n Kurz notiert

Mit Experten „auf dem Weg zur Exzellenz“ Die neue Vorarlberger Experts Group WirtschaftsTraining und Coaching stellt sich am 17. März 2016 mit einer Auftaktveranstaltung zum Thema „Exzellenz“ erstmals vor. Dabei gestalten die vier Gründungsmitglieder der Experts Group, Mag. Michael A. Defranceschi, Ing. Richard Pircher, Mag. Wolfgang Steger und MMag. Dr. Peter Vogler, einen interaktiven Workshop. Gastredner wird Klaus Starch sein. Er lehrt an der Ludwig Maximilian Universität München, bildet Coaches aus und ist unter anderem auf Lean und Change Management spezialisiert. Auf dieser VeranstalMichael Defranceschi.

tung im Rahmen des UBIT-Jahresprogramms wird neben einigem fachlichen Input auch praktisches Know-how sowie viel Raum zur Reflexion geboten. Exzellenz-Initiative Die Veranstaltung markiert zudem den Start für die Initiative „Exzellenz entwickeln“ der Vorarlberger Experts Group. „Unser Anliegen ist es dabei, den Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen und Anbietern zu fördern. Das betrifft

insbesondere die Auswahl qualifizierter und erfahrener Experten für exzellente betriebliche Entwicklungsprozesse. Dadurch wollen Klaus Starch. wir sukzessive ein gemeinsames Verständnis für die Qualität von WirtschaftsTraining und Coaching im Vorarlberger Markt etablieren“, so Michael Defranceschi, der als Landessprecher der Experts Group fungiert und zudem Mitglied des UBIT-Fachgruppenausschusses ist. Auftaktveranstaltung f am 17. März, von 17 bis 20 Uhr f im Löwensaal Hohenems f Anmeldung: www.wkv.at/event/553

„Über Geld spricht man nicht. Frau schon.“ „Über Geld spricht man nicht. Frau schon. - Für eine Geldkultur auf Augenhöhe“: Ein Vortrag mit Referentin Sabine Krusch vom Institut für Geldkultur GmbH und anschließender Podiumsdiskussion: Dienstag, 8. März 2016, 18.00 Uhr, FH Vorarlberg, CAMPUS V, Hochschulstraße 1, Dornbirn, Raum W211/12 Auf dem Podium diskutieren... f Evelyn Dorn, Geschäftsführerin Dorn Lift GmbH, Vorsitzende FiW f Dir. Prok. Dr.in Petra Stieger, CFP Leitung Private Banking, Volksbank Vorarlberg f Mag. (FH) Martina Draxl, Personalleitung Elb Form GmbH f Dr. in Serpil Dogan, Rechtsanwältin, selbstständig f Sabine Krusch, Gründerin und GF Institut für Geldkultur f Prof.in (FH) Dr.in Tanja Eiselen, FHVizerektorin, Hochschullehrerin f

Feierliche Übergabe der Preise des Weihnachtsgewinnspiels des Juwelen & Uhren Journals

Anmeldung: www.fhv.at

Ausstellung Staatspreis Design 2015 „Walk of Fame“ im designforum Vorarlberg - ab 9. März 2016 Alle zwei Jahre vergibt das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft die Staatspreise Design in den Kategorien Produktdesign – Konsumgüter, Produktdesign – Investitionsgüter, Räumliche Gestaltung. Insgesamt 34 hervorragende Projekte, darunter auch einige Vorarlberger Projekte haben es in die Shortlist geschafft und sind nun von 9. März bis 9. April 2016 im designforum Vorarlberg zu sehen. Der Staatspreis in der Kategorie Produktdesign - Konsumgüter ging an den Vorarlberger Designer Georg Bechter (Georg Bechter Architektur + Design) für seinen integrierten Deckenanschluss für Hängeleuchten „Baldachin“.

Auch dieses Jahr durften sich wieder sieben Hauptgewinner über wertvolle Preise freuen, die es beim Weihnachtsgewinnspiel des Vorarlberger Medienhauses in Kooperation mit den Vorarlberger Juwelieren zu gewinnen gab. Die feierliche Überreichung der Preise fand im Restaurant Guth in Lauterach statt. Die neue Obfrau der Fachgruppe, Frau Uschi Dunzinger-Präg (im Bild: 2.v.l.), führte charmant durch den Abend, wobei sie von Zauberer „Magic Paul“ unterstützt wurde. Neben dem

Hauptpreis, einem zauberhaften Ring in Roségold von der Goldschmiede Gassner in Egg, wurden weitere wertvolle Uhren, elegante Schmuckstücke sowie Warengutscheine der Vorarlberger Juweliere und Casino Bregenz Gutscheine im Wert von über 11.500 Euro verlost. Das Gewinnspiel erfreut sich jedes Jahr größter Beliebtheit, es wurden wiederum tausende Gewinnspielscheine in den Vorarlberger Fachgeschäften der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachhändler abgegeben.

Vernissage „Walk of Fame“ Zur Vernissage am 8. März 2016 um 19 Uhr werden Preisträger Georg Bechter, Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser sowie Dr. Thomas Kohlert vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sprechen. f Um Anmeldung unter: vorarlberg@designforum.at wird gebeten. Öffnungszeiten der Ausstellung: 9. März bis 9. April 2016, Dienstag bis Freitag: 8.00 – 18.00 Uhr, Samstag: 13.00 – 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei; Schul- und Gruppenführungen auf Anfrage unter: vorarlberg@designforum.at Öffentliche Führungen, jeweils 18.00 Uhr: f 11. März 2016 mit Mag. Klaus Luger (Kunstpädagoge) f 30. März 2016 mit Staatspreis Design Preisträger Georg Bechter (Georg Bechter Architektur + Design)


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Tag der offenen Tür an der FH Vorarlberg Die FH Vorarlberg und Schloss Hofen informieren am 4. März über ihre Studienangebote.

Programm

Was tun nach der Matura? Welches Studium lässt sich mit meinem Beruf vereinbaren? Wie ist der genaue Aufbau eines Studiums? Wie läuft das Aufnahmeverfahren ab? Fragen wie diese brauchen persönliche Antworten. Diese Antworten bekommen SchülerInnen, MaturantInnen, Eltern und alle, die sich für ein Studium interessieren beim Tag der offenen Tür der FH Vorarlberg.

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MitarbeiterInnen und Studierende informieren über alle Studiengänge und die Studienprogramme der FH Vorarlberg und Schloss Hofen.

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Kurzvorträge und Präsentationen der Semesterprojekte geben Einblicke in jedes Fach.

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Interaktive Stationen laden zum Mitmachen ein. Spielerisch finden Sie wichtige Antworten auf Fragen rund ums Studieren.

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Führungen durch den gesamten Campus machen Lust auf mehr.

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Das international Office der FH Vorarlberg informiert über Auslandssemester und internationale Berufspraktika.

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Ein Bücherflohmarkt und ein Schreibzentrum erwarten Sie in der FH Bibliothek.

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Berufsbegleitend Studierende berichten, wie es gelingt, Studium und Beruf unter einen Hut zu bringen.

Wichtige Fragen klären Information und Beratung stehen von 15 bis 20 Uhr im Zentrum von FH OFFEN. Dazu haben alle Studiengänge Infokojen eingerichtet. Dort beraten StudiengangsleiterInnen, MitarbeiterInnen und Studierende die BesucherInnen. Darüber hinaus präsentieren sich die einzelnen Studienrichtungen mit Kurzvorträgen und geben Einblicke, wie sich das jeweilige Fach zusammensetzt. Studierende zeigen ihre Semester-Projekte und erzählen von ihren Erfahrungen. Auch das Weiterbildungszentrum Schloss Hofen informiert zu seinen Studienprogrammen. Kommen Sie am 4. März ab 15 Uhr an die FH Vorarlberg nach Dornbirn.

Kostenlose Anreise Nutzen Sie innerhalb von Vorarlberg die Möglichkeit der kostenlosen Fahrt zu FH OFFEN. Ihr Fahrticket können Sie auf www. vmobil.at unter Veranstaltertickets im Menüpunkt „VVV Bus & Promotion Bahn“ downloaden.

 Kontakt FH Vorarlberg Campus V Hochschulstraße 1 6850 Dornbirn, Austria

 Präsentation der Studiengänge Technik 16:00 Uhr: Mechatronik, Mechatronik-Maschinenbau (BA) 16:30 Uhr: Mechatronics (MA) 17:00 Uhr: Elektrotechnik Dual (BA) 17:30 Uhr: Energietechnik und Energiewirtschaft (MA) 18:00 Uhr: Informatik – Software and Information Engineering (BA) 18:30 Uhr: Informatik (MA) (Alle im Raum W2 06, Gebäude Hochschulstraße, W-Trakt, 2. OG) Wirtschaft 16:00 Uhr: Internationale Betriebswirtschaft (BA) 17:00 Uhr: Betriebswirtschaft: Accounting, Controlling & Finance; Business Process Management; International Marketing & Sales (MA) 18:00 Uhr: Internationale Betriebswirtschaft (BA) 19:00 Uhr: Betriebswirtschaft: Accounting, Controlling & Finance; Business Process Management; International Marketing & Sales (MA) (Alle im Raum W2 11/12, Gebäude Hochschulstraße, W-Trakt, 2. OG) 17:00 Uhr: Wirtschaftsingenieurwesen (BA) und Filmpräsentation (Raum U2 05, Gebäude Hochschulstraße, U-Trakt, 2. OG) Gestaltung 16:00 und 18:00 Uhr: InterMedia (BA) 19:00 Uhr: InterMedia (MA) (Alle in der Aula, Gebäude Achstraße, A-Trakt, EG) Soziales 16:00, 17:30 und 19:00 Uhr: Soziale Arbeit (BA) 17:00 und 18:30 Uhr: Soziale Arbeit (MA) (Alle im Raum U2 25, Gebäude Hochschulstraße, U-Trakt, 2. OG) Schloss Hofen 17:00 Uhr: Lehrgang zur Studienbefähigung und Lehrgang zum Aufnahmetest Medizinstudium (Vor Raum U2 12, Gebäude Hochschulstraße, U-Trakt, 2. OG)

Promotion

 Führungen Führung durch die Labors 16:00, 17:00, 18:00, 19:00 Uhr: Treffpunkt: Beratungsstand Mechatronik, Foyer, Gebäude Hochschulstraße, U-Trakt, EG Führung durch die Energie Labors 16:30, 18:30 Uhr: Treffpunkt: Beratungsstand Energietechnik und Energiewirtschaft, Foyer, Gebäude Hochschulstraße, U-Trakt, EG Ausführliches Programm online unter: fhoffen.fhv.at


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com:bau 2016

Fotos: Messe Dornbirn

Extra

Auf der com:bau gibt es Informationen zu allen Bauthemen. Die Sonderschau Beton wird wieder viele Interessierte anlocken.

Größte Baumesse der Region Vom 4. bis zum 6. März präsentieren 200 renommierte Aussteller ihre geballte Baukompetenz auf der com:bau 2016. Die Messe Dornbirn wird zur zentralen Anlaufstelle für alle, die ein Bauprojekt planen, sanieren oder auf der Suche nach einer Immobilie sind. Auf der Baumesse com:bau finden die Besucher Aussteller aus dem Bauund Baunebengewerbe sowie ein

Die Qualität, Schaffenskraft und Innovationsfreude der ansässigen Unternehmen aus dem Bau- und Baunebengewerbe werden international geschätzt. Die com:bau ist somit auch ein Spiegelbild der Wirtschaftsleistung unserer Region. Welche renommierten Betriebe den Weg nach Dornbirn finden, zeigt ein Blick auf die Ausstellerliste der Baumesse. Neben den Unternehmen, die bereits seit Anfang an den Kontakt zu den Besuchern der com:bau suchen, sind bei der dritten Ausgabe auch neue

„Wir bieten kleineren, regionalen Betrieben die Chance, sich zu präsentieren.“ Ing. Bernhard Feigl, WKV-Spartenobmann Gewerbe und Handwerk

breites Informationsangebot. Die Ausstellungsbereiche Planung, Finanzierung, Rohbau, Sanierung, erneuerbare Energie, Haustechnik/Installation, Ausbau, Außenbereich und Immobilien decken sämtliche Themen ab, die für Bauvorhaben relevant sind.

Aussteller vertreten. So nutzt in diesem Jahr etwa die Inhaus Handels GmbH die Bauplattform. Stark vertreten ist in diesem Jahr wieder die Wirtschaftsregion Walgau mit der BauArena. 15 Fachbetriebe präsentieren sich in einem Gemeinschaftsstand.

Mit Unterstützung von Bau!Massiv! bekommen die Besucher der com:bau etwa eine Sonderausstellung zum Thema Beton zu sehen. Auf 200 Quadratmetern gibt es historische und aktuelle Beton-Exponate von rund 80 Herstellern und Institutionen zu sehen. Dazu Ing. Bernhard Feigl, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk in der WKV: „Die Sonderschau setzt ein wichtiges Zeichen. Es gibt im Baubereich eine Reihe wichtiger Baustoffe wie etwa Holz, Metall oder Ziegel – aber eben auch Beton. Die Ausstellung streicht den hohen Stellenwert von Beton in der Branche hervor.“ Kleineren, regionalen Betrieben ermöglicht die Sparte Gewerbe und Handwerk, sich auf dem Gemeinschaftsstand auf der com:bau zu präsentieren. Bernhard Feigl sieht darin eine tolle Möglichkeit, den Mitgliedern den Einstieg zu erleichtern und ihnen einen kostengünstigen Messeauftritt anzubieten. EinfixerBestandteildercom:bau ist das Raiffeisen bau:forum. Die beliebte Vortragsreihe, die sich aktuellen Themen rund ums Bauen und Sanieren widmet, erhielt

sowohl inhaltlich als auch konzeptionell einen Feinschliff. Mit Kinderbetreuung, Kinderführungen des vai Vorarlberger Architektur Institut, dem Auftritt der HTL Rankweil sowie der Präsentation der Uni Liechtenstein bietet die com:bau auch Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachn senen ein tolles Programm.

n Fakten 3. com:bau Termin: 4. bis 6. März 2016, Messe Dornbirn Rund 200 Aussteller, gegliedert in neun Ausstellungsbereiche: Planung, Finanzierung, Rohbau, Sanierung, Erneuerbare Energie, Haustechnik/Installation, Ausbau, Außenbereich, Immobilien Ausstellungsfläche: Über 12.000 Quadratmeter in sieben Hallen und einer Zelthalle Öffnungszeiten: Freitag, 4. März und Samstag, 5. März 2016, 10 bis 18 Uhr Sonntag, 6. März 2016, 10 bis 17 Uhr Nähere Infos: https://combau.messedornbirn.at


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· com:bau · 19

Geballte Baukompetenz auf der 3. com:bau 200 namhafte Aussteller präsentieren vom 4. bis zum 6. März ihre Produkte und Dienstleistungen auf der 3. com:bau in Dornbirn. Zahlreiche Schwerpunkte und ein vielseitiges Informationsangebot unterstützen die Besucher der bedeutendsten Baumesse der Region bei ihren Bau- oder Sanierungsmaßnahmen. Drei Tage lang wird die Messe Dornbirn zu der zentralen Anlaufstelle für alle, die ein Bauprojekt planen, sanieren oder auf der Suche nach einer Immobilie sind. Dabei sind die Unternehmen in neun Ausstellungsbereichen zusammengefasst und decken die gesamte Bauprozesskette ab – beginnend bei der Planung, bis hin zur konkreten Ausführung. Neben jenen Ausstellern, die bereits seit Anfang an auf der com:bau vertreten sind, sind in diesem Jahr auch neue Namen zu finden. So nutzen etwa die Inhaus Handels GmbH, die DOM Sicherheitstechnik GmbH, die stromaufwärts Photovoltaik GmbH, Seewald Öfen, Plameco Fachbetrieb oder die Wolf Zargen GmbH & Co die Plattform der Messe Dornbirn, um mit den bauinteressierten Besuchern in Kontakt zu treten.

Highlights ergänzen Produkt- und Informationsangebot Das zentrale Element der com:bau sind ihre Aussteller. Daneben sorgen zahlreiche Highlightsfüreinabwechslungsreiches Messeerlebnis. Mit Unterstützung von Bau!Massiv! bekommen die Besucher der com:bau etwa eine Sonderausstellung zum Thema Beton zu sehen. Kleineren, regionalen Betrieben ermöglicht die Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Vorarlberg,

sich beim Gemeinschaftsstand zu präsentieren und 15 Unternehmen aus dem Walgau beraten die Besucher gemeinsam in der BauArena. Ein fixer Bestandteil der com:bau ist das Raiffeisen bau:forum. Hier widmen sich renommierte Experten an allen drei Messetagen aktuellen Themen rund ums Bauen und Sanieren. Zu einer Reise ins Holzbauland Vorarlberg laden die vier Organisationen vorarlberger holzbau_kunst, die Landesinnung Holzbau, die Venstermacher und VorarlbergHolz. Für produktneutrale Be-

ratung sorgen die Vorarlberger Notare, Sicherheitsexperten des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes sowie die Spezialisten des Energieinstituts Vorarlberg und des Landes Vorarlberg. Mit professioneller Kinderbetreuung, Kinderführungen des vai Vorarlberger Architektur Institut, dem Auftritt der HTL Rankweil sowie der erstmaligen Präsentation der Universität Liechtenstein bietet die 3. com:bau auch Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein vielseitiges Programm. Promotion

n Informationen 3. com:bau Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien 04. bis 06. März 2016 http://combau.messedornbirn.at Öffnungszeiten: Freitag und Samstag: 10 bis 18 Uhr Sonntag: 10 bis 17 Uhr

Die 3. com:bau findet vom 4. bis zum 6. März 2016 am Messegelände in Dornbirn statt.

Ausstellungsbereiche: Planung, Finanzierung, Rohbau, Sanierung, Erneuerbare Energie, Haustechnik/Installation, Ausbau, Außenbereich, Immobilien


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Die ganze Bauerfahrung der i+R Gruppe bei der Messe com:bau erleben Vom 4. bis 6. März 2016 findet die diesjährige com:bau, die Vorarlberger Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien, im Messezentrum in Dornbirn statt. Die i+R Gruppe GmbH präsentiert dort ihr breit gefächertes Repertoire zu den Themen Bauen und Sanieren. Mit folgenden Themengebieten ist die i+R Gruppe auf der Messe vertreten:

Photovoltaik, Energie& Gebäudetechnik Die i+R energie GmbH sorgt für perfekt funktionierende und schlüsselfertige Photovoltaikanlagen von 4 kWp bis über 500 kWp. Vor kurzem ist das Unternehmen auch in die Energie- & Gebäudetechnik eingestiegen. „In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass es sehr viele Schnittstellen zwischen Energielösungen und der Gebäudetechnik gibt“, so Bereichsleiter Thomas Rhomberg. „Um lückenlose Gesamtlösungen anbieten zu können, haben wir uns entschieden auch die Modernisierung und Installation von gebäudetechnischen Anlagen in unser Leistungsportfolio aufzunehmen.“

Besuchen Sie uns auf der com:bau vom 4. bis 6. März 2016 in Dornbirn.

Planung und Ausführung sowie die hochwertige technische Bohrausstattung eingebracht.

Komplett- oder Teilsanierung, Neubau Einfamilienhaus Mit der neuen Tochterfirma i+R sanieren & bauen GmbH bietet das Unternehmen nicht nur den Bau von Einfamilienhäusern sondern auch die Renovierung von Industrie- & Gewerbebauten und Einfamilienhäusern an. „Ob großer oder kleiner Auftrag, was zählt sind eine verlässliche Planung, Budgetierung und eine hochwertige Ausführung“, bringt Geschäftsführer Peter Mostögl die Kundenbedürfnisse auf den Punkt. Auch Sonderwünsche lassen sich problemlos umsetzen. „Mit der Erfahrung unserer gesamten Baugruppe wie zum Bei-

Geothermie, Brunnenbohrungen und Thermal Response Test Darauf spezialisiert die Wärme, die in den Tiefen unserer Erde gespeichert ist, zu nutzen, realisiert die i+R geotech GmbH Geothermiebohrungen, ausgeführt als Spül- oder Hammerbohrung bis 450 Meter Tiefe, Brunnenbohrungen bis zu einem Durchmesser von 8“ sowie die Anbindungsarbeiten ins Haus. Das Leistungsangebot umfasst außerdem Thermal Response Tests, bei denen die Leistungsfähigkeit einer Sonde gemessen wird. In alle Projekte werden das geologische Fachwissen, das Know-how bei der

spiel in den Bereichen Energie, Holz- oder Fensterbau, sind wir in der Lage, individuelle Lösungen anzubieten.“

Fenster-, Türenbau und Sonnenschutz Die i+R Fensterbau GmbH besteht seit mehr als 50 Jahren. Hochwertige Technik ist die Basis für die Arbeit im Fenster- und Türenbau: Gefertigt werden die Produkte im neuen Produktionswerk mit westösterreichs modernster CNC-Anlage und neuester Robotertechnologie in der hauseigenen Lackiererei. So ist es möglich höchste Flexibilität und individuelle Lösungen zu verknüpfen und auch kurzfristig Großaufträge abzuwikkeln. Jedes Fenster, das das Werk verlässt, ist Maßarbeit in höchster Qualität. Der i+R Fensterbau produziert seine Produkte in verschiedensten Ausführungen nach den Bedürfnissen der Bauprojekte.

Holzbau

„Ob großer oder kleiner Auftrag, was zählt sind eine verlässliche Planung, Budgetierung und eine hochwertige Ausführung.“ Peter Mostögl, Geschäftsführung i+R Industrie- & Gewerbebau

Vorarlberg steht wie kein anderes Bundesland für den Holzbau - auch im Zeitalter von Glas, Stahl und Beton. Zumal der Holzbau boomt und in Holz ausgeführte Wohnbau-, Gewerbe- und Industrieprojekte in Bauherren- und Architektenkreisen immer mehr an Beliebtheit gewinnen. In der i+R Gruppe ist der Holzbau eine der tragenden Säulen und jener Bereich mit der längsten Tradition. Mit einem Team von derzeit 40 Fachkräften und Spezialisten bietet die i+R Holzbau GmbH kundenorientierte Komplettlösungen an - von der Planung über die Vorbereitung

„Um lückenlose Gesamtlösungen anbieten zu können, haben wir uns entschieden auch die Modernisierung und Installation von gebäudetechnischen Anlagen in unser Leistungsportfolio aufzunehmen.“ Thomas Rhomberg, Bereichsleitung Energie- & Gebäudetechnik

bis hin zur Montage. Ein weiterer Garant für höchste Qualität und kurze Bauzeiten sind die bestens geschulten, erfahrenen und hochmotivierten Mitarbeiter.

Projekt- & Standortentwicklung, Industrie- & Betriebsanlagenbau, Gewerbe- und Bürobau sowie Hotelbau: Die i+R Industrie- & Gewerbebau GmbH bietet den klassischen Industrie- und Betriebsanlagenbau, Gewerbe- und Bürobau und den modularen „multiline-Systemhallenbau“ aus einer Hand an. In allen Bereichen ist das Lauteracher Unternehmen als Total- oder Generalunternehmer tätig. Bei der i+R Industrie- & Gewerbebau profitiert man von Komplettlösungen. Das bedeutet: Die Anliegen der Kunden werden transparent und partnerschaftlich entwickelt und zu garantierten Konditionen schlüsselfertig errichtet. Weitere Informationen unter www.ir-gruppe.at


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

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· com:bau · 21

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Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

22 · com:bau · Die Wirtschaft

Das Gute an regionalen Produkten besteht darin, dass sie alles verbinden, was uns immer wichtiger wird: Die hohe heimische Qualität der Erzeugnisse auf der einen Seite und die ökologische Sinnhaftigkeit auf der anderen. Nachhaltigkeit ist bei SIGG ein täglich gelebtes Leitmotiv für die Herstellung der Fenster, Türen und Möbel. „Wir achten darauf, dass ein hoher Anteil der Werkstoffe und Zubehörartikel aus der Region kommt. Bei den Fenstern sind es bis zu 90 %“, so Manfred Sigg.

Fenster mit Mehr-Sicht Die Holz- oder Holz-Alu-Fenster von SIGG sind ganz schön berechnend. Mit der 98 mm schlanken Rahmenausführung stellen die Fenster eine interessante Rechnung auf: 10 % mehr Licht ergeben auch mehr Wärme im Raum, somit auch weniger Energieaufwand. Das ist die rationale Seite der Holz- und Holz-Alu-Fenster von SIGG. Die emotionale drückt sich in mehr Wohlgefühl durch mehr natürliches Licht aus. Der schlanke Rahmen ist genau so „dick“, dass die

METALL

Tischlerei SIGG, denn das Gute liegt so nahe komplette Fenstertechnik eines „normalen“ Fensters Platz hat.

HALLE 2, STAND 1

Brandschutzfenster EI 30 + EI 60 von SIGG Die SIGG Brandschutzfenster und -türen haben sich ihre Zertifizierung in intensiven Tests erworben. Optisch überraschen die Brandschutzfenster und -türen ebenfalls mit der bekannten schlanken Linie. Die „Brandschutzfenster EI 30 + EI 60“ sind als Holz- (Fichte, Tanne oder anderen Holzarten) oder Holz-Alu-Fenster erhältlich – mit 2-fach oder 3-fachIsolierglas. Ausführbar als Dreh-, Kipp-, Drehkippfenster oder in Festverglasung mit verdecktem oder sichtbarem Beschlag. Für mehr Einblicke empfiehlt sich ein Besuch bei der Tischlerei SIGG auf der Messe com:bau in Dornbirn (4.-6.3.), wo man sich auch einen Überblick über die Innenausbau-Qualitäten der Tischlerei verschaffen kann.

n Kontakt Tischlerei Sigg Allgäustrasse 155 A 6912 Hörbranz Tel +43 5573 82 255 0 tischlerei@sigg.at www.sigg.at

n Tipp Energiehandel auf der com:bau 2016 In Halle 13 finden Sie auf der com:bau beim Stand „Heizen mit Öl“ kompetente Beratung und die Möglichkeit 500 Liter Heizöl zu gewinnen.

Jetzt Förderung für eine neue Ölheizung sichern! Auf der com:bau 2016 vom 4. bis 6. März werden Sie bestens beraten, wenn es um die Modernisierung Ihrer Ölheizung geht. Besuchen Sie den „Heizen mit Öl“ - Stand in Halle 13, Stand 10. Das Expertenteam des Vorarlberger Energiehandels und der IWO

Österreich beraten Sie gerne vor Ort. An jedem Messetag wird ein Gutschein für 500 Liter Heizöl verlost. Einfach Gewinncoupon ausfüllen und am Messestand in die Gewinnbox werfen. f Den Gewinncoupon finden Sie zum Download auf: www.heizoelhandel-vlbg.at f Weitere Informationen auf: www.heizenmitoel.at


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

· com:bau · 23

Dicht – Werterhaltend – Individuell

vorher

Die Sanierung von Balkonen, Terrassen, Laubengängen oder Treppen ist eine technische und gestalterische Herausforderung gleichermaßen.

PMMA Flüssigkunststoffe reagieren sehr schnell aus und ermöglichen somit eine komplette Balkon-Sanierung innerhalb eines Tages. Der fertige Belag ist bereits nach ca. 30 min. wasser-

dicht und nach ca. 3 Stunden wieder belast- und benutzbar. Dank der geringen System-Aufbauhöhe von ca. 5 mm und der Verbindung zu den unterschiedlichsten Materialien wie Beton, Holz, Fliesen, Metalle, Kunststoffe, Gussasphalt etc., ist das PMMA auch bestens geeignet, um bei Sanierungen eingesetzt zu werden. Bestehende Beläge können so in vielen Fällen belassen werden – kostenintensi-

ve Abriss- und Entsorgungskosten entfallen somit. Das RHENUS Team berät Sie gerne unverbindlich vor Ort über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der PMMA-Beschichtungen, um für Sie ein optimal abgestimmtes System zu finden. Besuchen Sie uns auch auf der com:bau – Zelthalle, Stand 22

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Auf engstem Raum befinden sich verschiedenste Detailanschlüsse, die sicher und langlebig abgedichtet werden müssen. Gleichzeitig

sollen sie den optischen Ansprüchen der Bauherren hinsichtlich Farb- und Formgebung entsprechen. Die Lösung bietet PMMA Flüssigkunststoff.

nachher

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24 · Gelbe Seiten ·

Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

Gelbe Seiten n Termine Dienstag, 1. März 2016 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Dienstag, 8. März 2016 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Rathausstraße 1/Zi. 106 Mittwoch, 9. März 2016 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at

Firmenbuch Neueintragungen AWS Immobilien Vermietungs OG, Oberfeldweg 16b/13, 6719 Bludesch; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verkauf und Vermietung von Immobilien; GesV vom 27.10.2015; GS: (A) Walter Wakonigg (24.02.1967); vertritt seit 18.11.2015 selbstständig; (B) Manfred Anbenthung (31.12.1977); vertritt seit 18.11.2015 selbstständig; (C) Aksel Lund Svindal (26.12.1982); vertritt seit 18.11.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 17.11.2015 – FN 442671m. Glatz & Celik Installationen GmbH, Hofsteigstraße 98, 6971 Hard; GESCHÄFTSZWEIG: Der Betrieb eines Installateurunternehmens; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 22.10.2015 samt Nachtrag vom 09.11.2015; GF: (A) Christian Johann Glatz (01.06.1988); vertritt seit 17.11.2015 selbstständig; (B) Tavabil Celik (11.10.1988); vertritt seit 17.11.2015 selbstständig; GS: (A) Christian Johann Glatz (01.06.1988); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Tavabil Celik (11.10.1988); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 16.11.2015 – FN 442506w. MO Optik e.U., Silbertaler Straße 4, 6780 Schruns; GESCHÄFTSZWEIG: Einzelhandel von Uhren und Schmuck und Betrieb eines Optikerfachgeschäftes; Übernahme des nicht protokollierten Einzelunternehmens Helmut Präg mit dem Sitz in 6780 Schruns, Silbertaler Straße 4; INHABER/IN: (A) Ing Stephan Derkits (23.05.1981); eingetragen; – LG Feldkirch, 16.11.2015 – FN 442505v. Veits & Wolf Versicherungsmakler GmbH, Färberstraße 10, 6700 Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Versicherungsmakler, Vermögensberater; Kapital: € 35.000; GesV vom 29.09.2015; Einbringungsvertrag vom 29.09.2015; Einbringung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts „Veits & Wolf – Unabhängige Versicherungsmakler“ mit dem Sitz in Bludenz; GF: (A) Gerhard Veits (12.11.1960); vertritt seit 17.11.2015 selbstständig; (B) Michael Wolf (09.02.1958); vertritt seit 17.11.2015 selbstständig; GS: (A) Gerhard Veits (12.11.1960); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Michael Wolf (09.02.1958); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 16.11.2015 – FN 441040p. Üsaximmo OG, Baschgasse 14, 6834 Übersaxen; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung und Verpachtung; GesV vom 29.10.2015; GS: (A) Dipl Bw Ing Wolfgang Rigo (25.03.1976); vertritt seit 14.11.2015 selbstständig; (B) Nicole Rigo (25.10.1976); vertritt seit 14.11.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 13.11.2015 – FN 442670k. Kröss Immobilienverwaltung OG, Riedle 13, 6833 Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienverwaltung; GesV vom 23.10.2015; GS: (A) Rosa Maria Kröss (27.11.1960); vertritt seit 14.11.2015 selbstständig; (B) Willi Kröss (26.08.1960); vertritt seit 14.11.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 13.11.2015 – FN 442947v.

Gerstäcker Vorarlberg GmbH, Johann-GeorgUlmer-Straße 6, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Geschäftstätigkeit auf dem Gebiet des Künstlerbedarfs, der Bilderrahmung und des Galeriebedarfs, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.10.2015; GF: (A) Mag Peter Schnur (15.08.1957); vertritt seit 13.11.2015 selbstständig; (B) Simon Runer (06.11.1982); vertritt seit 13.11.2015 selbstständig; GS: (C) Johannes Gerstäcker Verlag GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 12.11.2015 – FN 442507x. Parrotta GmbH, Hinterbündt 380, 6881 Mellau; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 02.11.2015; GF: (A) Santo Cataldo Parrotta (20.11.1968); vertritt seit 21.11.2015 selbstständig; GS: (A) Santo Cataldo Parrotta (20.11.1968); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 26.11.2015 – FN 442617h. ABC Brandschutz Vertrieb GmbH, DiepoldsauerStraße 35, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Löschgeräten, Löschanlagen, Rauchmeldern und Rauchabzugsanlagen, - Montage, Service und Wartung von Brandschutzgeräten und Brandschutzanlagen, Brandschutzschulungen sowie Flucht- und Rettungswegprojektierung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 17.11.2015; GF: (A) Ludwig Camenzind (18.07.1965); vertritt seit 27.11.2015 selbstständig; PR: (B) Peter Hörler (11.04.1968); vertritt seit 27.11.2015 selbstständig; GS: (A) Ludwig Camenzind (18.07.1965); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 26.11.2015 – FN 443317m. graf bau.management gmbh, Marktstraße 4, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Bauträger, Baukoordinator, Baumanagement; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 09.11.2015; GF: (A) Hans Rudolf Graf (15.01.1959); vertritt seit 26.11.2015 selbstständig; GS: (A) Hans Rudolf Graf (15.01.1959); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 25.11.2015 – FN 442946t. Holz Gmeiner Betriebs GmbH, Götznerstraße 2, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Holzhandel und Laubholzplattenerzeugung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 09.11.2015; GF: (A) Erich Gmeiner (26.10.1964); vertritt seit 26.11.2015 selbstständig; GS: (A) Erich Gmeiner (26.10.1964); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 25.11.2015 – FN 442945s. MS Marketing Services GmbH, Linaweg 14, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Werbeagentur; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.10.2015; GF: (A) Michael Sturm (04.09.1967); vertritt seit 20.11.2015 selbstständig; GS: (A) Michael Sturm (04.09.1967); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 19.11.2015 – FN 442744w.


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

Prüfung Binnenschifffahrtsgewerbe Prüfung der fachlichen Eignung Prüfungstermin Die beim Amt der Oberösterreichischen Landesregierung eingerichtete Prüfungskommission zur Feststellung der fachlichen Eignung für die Ausübung des Binnenschifffahrtsgewerbes hat auf Mittwoch, den 9. November 2016 mit Beginn um 09.00 Uhr eine Eignungsprüfung ausgeschrieben. Spätester Anmeldungstermin hiefür ist der 15. September 2016. Ein Skriptum für die Prüfung wird nach Vorliegen der Anmeldung zugeschickt. Die Anmeldung ist direkt an das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Verkehrsrechtsabteilung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, E-Mail: verk.post@ooe.gv.at, zu richten. Die Prüfung der fachlichen Eignung ist unter anderem für die Personenbeförderung mit Fahrzeugen auf Gewässern erforderlich, nicht jedoch für die Erlangung einer Konzession zur Güterbeförderung auf Binnengewässern, die keine Verbindung mit dem Binnenwasserstraßennetz aufweisen.

Abgewiesene Konkursanträge Abgewiesene Konkursanträge mangels Vermögens Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen KAINZ Bruno, Am Böhler 37, 6890 Lustenau LUCIC Antonio, Nußweg 6, 6971 Hard Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter www.edikte1.justiz.gv.at entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.

Bundesgesetzblätter BGBl. II Nr. 41/2016 vom 11.02.2016 Sportbooteverordnung 2015 – SpBV 2015 BGBl. II Nr. 45/2016 vom 15.02.2016 Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von Persönlichen Schutzausrüstungen

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BGBl. II Nr. 46/2016 vom 16.02.2016 Achte Änderung der FinanzOnline-Verordnung 2006 (FOnV 2006)

n Termine

BGBl. II Nr. 52/2016 vom 19.02.2016 Explosionsschutzverordnung 2015 – ExSV 2015 (MING, MinroG und ETG)

18:30 – 20:00 Uhr, FH Vorarlberg, Campus V, Hochschulstrasse 1, 6850 Dornbirn, Raum: Foyer Der Weg in die Selbstständigkeit. Kostenloser Informationsabend zum Thema Unternehmensgründung und Businessplanung. Anmeldung: www. wkv.at/events/derweg

BGBl. II Nr. 51/2016 vom 19.02.2016 Adressregisterverordnung 2016 – AdrRegV 2016 (VermessungsG) Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Firmenbuch Löschungen U.B. Liegenschaftsverwertung GmbH, Marktplatz 7, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 28.09.2015; GV vom 28.09.2015; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der ZM 3 Immobiliengesellschaft m.b.H. (FN 60399y) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Feldkirch; – LG Feldkirch, 17.12.2015 – FN 196658d. Moosbrugger Kies- & Betonwerk Gesellschaft m.b.H. & Co. KG., Langenerstr., 6921 Kennelbach; FIRMA gelöscht; Zusammenschlussvertrag vom 17.12.2015; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch „BAU-TRUCK“ Transport- & Handels GmbH & Co KG (FN 268419i); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 18.12.2015 – FN 14877d. Moosbrugger Kies- & Betonwerk Gesellschaft m.b.H., Bundesstraße 130, 6923 Lauterach; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 07.12.2015; GV vom 07.12.2015; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der „BAU-TRUCK“ Transport- & Handels GmbH (FN 266640v) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Lauterach; – LG Feldkirch, 18.12.2015 – FN 67579g. Mr Daggl Gastro GmbH, Reichshofstraße 9, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 18.12.2015 – FN 408962s. Urbanec KEG, Dresslen 235, 6861 Alberschwende; FIRMA gelöscht; Vermögensübertragung im Wege der Gesamtrechtsnachfolge gem. & 142 UGB auf den Gesellschafter Ralph Urbanec 15.03.1966); Die bisher bestehende Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 18.12.2015 – FN 213761f. Microzen Interactive e.U., Waldburgstraße 32/4, 6714 Nüziders; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 29.12.2015 – FN 443151v. „Intertrend“ Handels GmbH & Co KG, Josef-Herburger-Straße 2, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 12.01.2016 – FN 253692b.

Mittwoch, 2. März 2016

Freitag, 4. März 2016 15:00 – 20:00 Uhr, FH Vorarlberg, Campus V, Hochschulstrasse 1, 6850 Dornbirn FH OFFEN. Tag der offenen Tür. Information und Beratung zu allen Studienangeboten der FH Vorarlberg. 4. – 6. März 2016 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn. com:bau Informationen: Dornbirner Messe GmbH, T 05572/305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at Donnerstag, 10. März 2016 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at 31. März – 3. April 2016 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn. SCHAU! Informationen: Dornbirner Messe GmbH, T 05572/305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at


26 · Gelbe Seiten ·

Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

Broschürentipps „Mein Kunde zahlt nicht“

„Gemeinsam erfolgreich durch Kooperationen“

„Rückersatz von Ausbildungskosten“

Die Zahlungsmoral Ihrer Kunden lässt sich nicht unmittelbar beeinflussen. Allerdings können Sie über Ihre Vertragsgestaltung sehr wohl das Risiko von Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungsunwilligkeit der Kunden reduzieren. Diese Broschüre bietet einen Überblick über diverse Absicherungsmöglichkeiten und gibt Tipps für die Forderungseintreibung.

Größere Aufträge an Land ziehen, eigene Anlagen besser auslasten, Kosten sparen: Betriebliche Kooperationen können viele Vorteile haben. Damit diese Vorteile besser genutzt werden können, braucht man klare Vereinbarungen und auch gewisses rechtliches „Know-how“.

Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ist für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen wichtig. Die Kosten für Bildungsmaßnahmen amortisieren sich aber erst nach einer gewissen Zeit durch Nutzung der vom Arbeitnehmer erworbenen Kenntnisse. Der Gesetzgeber anerkennt daher unter bestimmten Voraussetzungen die Zulässigkeit von Vereinbarungen über den Rückersatz von Ausbildungskosten bei vorzeitigem Ausscheiden. Die aktualisierte Broschüre berücksichtigt dazu ergangene neuere Rechtsprechung.

Konkret wird auf folgende Themen eingegangen: f f f f f f

Vertragliche Möglichkeiten Forderungsausfällen vorzubeugen Gesetzliche Möglichkeiten zur Absicherung Fälligkeit der Zahlung Verzug Verjährung Möglichkeiten der Eintreibung der offenen Forderung Die Broschüre ist im WKO-Shop der WKO Oberösterreich erhältlich. Preis: EUR 12,50 inkl. 10 % USt. Format: A5/56 Seiten

Die WKOÖ-Broschüre gibt „checklistartig“ einen kurzen Überblick über Erfolgsfaktoren von Kooperationen und widmet sich im zweiten Teil den rechtlichen Aspekten, insbesondere Haftungsfragen. Sie enthält auch Vertragsmuster für einen Kooperationsvertrag, eine Vertriebspartnerschaft, eine stille Gesellschaft und eine Geheimhaltungsvereinbarung. Aus dem Inhalt: f f f f f

Formlose Kooperationen/Netzwerke Kooperationen zur gemeinsamen Auftragserfüllung und in der Produktion Kooperationsmöglichkeiten im Vertrieb Finanzielle Kooperationen Vertragsmuster Die Broschüre ist im WKO-Shop der WKO Oberösterreich erhältlich. Preis: EUR 15,00 inkl. 10 % USt. Format: A5/54 Seiten

Folgende Themen finden Sie in der Broschüre: f f f f f f f f

Ziel der Rückerstattungsvereinbarung Schriftform als Voraussetzung für die Wirksamkeit der Rückersatzvereinbarung Ausbildungskostenersatz bei minderjährigen Arbeitnehmern Für welche Bildungsmaßnahmen kann eine Ersatzpflicht vereinbart werden Welche Kosten sind ersatzfähig Zulässige Bindungsdauer Ausmaß der Rückersatzpflicht Rückforderungsfälle Die Broschüre ist im WKO-Shop der WKO Oberösterreich erhältlich. Preis: EUR 10,50 inkl. 10 % USt. Format: A5/21 Seiten

Firmenbuch Neueintragungen ALP GmbH, Kirchdorf 69, 6874 Bizau; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Errichtung, Entwicklung, Vermietung und Verpachtung von Immobilien; Kapital: € 36.000; GesV vom 19.11.2015; GF: (A) Dipl-BW (FH) Jörg Übelher (14.07.1974); vertritt seit 02.12.2015 selbstständig; GS: (A) Dipl-BW (FH) Jörg Übelher (14.07.1974); Einlage € 27.000; geleistet € 27.000; (B) Bettina Übelher (25.10.1980); Einlage € 9.000; geleistet € 9.000; – LG Feldkirch, 01.12.105 – FN 443586h. Steyrer Immobilienvermietungs KG, Gurthweg 11, 6781 Bartholomäberg; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung von Immobilien; GesV vom 20.11.2015; GS: (A) Peter Steyrer (11.04.1973); vertritt seit 02.12.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Petra Müller-Egel (19.02.1970); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 01.12.2015 – FN 443376z. ADVICO UNTERNEHMENSBERATUNG AG, Röntgenstraße 37, D-71229 Leonberg; GESCHÄFTSZWEIG: Die umfassende Unternehmensberatung, insbesondere in den Bereichen Betriebswirtschaft, Organisation, Controlling, Finanzierung und Personalberatung; Kapital: € 264.375; Satzung vom 18.07.2015 mit Nachtrag vom 01.10.2001 in der Fassung vom 13.09.2010; VORSTAND: (A) Jürgen Barth (26.03.1973); vertritt seit 09.07.2015 selbstständig; (B) Nathalie Mayr (17.08.1982); vertritt seit 09.07.2015 selbstständig; (C) Markus Schäfer (30.01.1964); vertritt seit 09.07.2015 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDER-

LASSUNG: ADVICO UNTERNEHMENSBERATUNG AG Zweigniederlassung Österreich; SITZ: Hintere Achmühlerstraße 1, 6850 Dornbirn; TÄTIGKEIT: Die umfassende Unternehmensberatung, insbesondere in den Bereichen Betriebswirtschaft, Organisation, Controlling, Finanzierung und Personalberatung; – LG Feldkirch, 02.12.2015 – FN 442898x. Apollo Immobilien GmbH, Fronhofer Straße 8, 6912 Hörbranz; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienverwaltung, Verwaltung eigenen Vermögens; Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 11.11.2015; GF: (A) Richard Hutter (11.11.1961); vertritt seit 03.12.2015 selbstständig; GS: (A) Richard Hutter (11.11.1961); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Christoph Huber (16.12.1962); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 02.12.2015 – FN 443169w. SOHM Consulting GmbH, Leutenhofen 74, 6914 Hohenweiler; GESCHÄFTSZWEIG: a) Unternehmensberatungsleistungen (Consulting) und Marketingdienstleistungen, b) Erwerb, Verwaltung u. Veräußerung von Vermögen, insbesondere das Halten und Verwalten von Beteiligungen; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 26.11.2015; GF: (A) Herbert Sohm (08.08.1966); vertritt seit 03.12.2015 selbstständig; GS: (A) Herbert Sohm (08.08.1966); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 02.12.2015 – FN 443754f. ARLBERG ALPIN – Freeride & Outdoorcenter GmbH, Dorfstraße 58, 6762 Stuben am Arlberg;

GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer Schi-, Alpin- und Bergsteigerschule bzw. eines sogenannten Freeride- und Outdoorcenters; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 18.11.2015; GF: (A) Stefan Bitriol (28.10.1981); vertritt seit 04.12.2015 selbstständig; (B) Harald Lohninger (13.10.1963); vertritt seit 04.12.105 selbstständig; GS: (A) Stefan Bitriol (28.10.1981); Einlage € 17.150; privilegierte Einlage € 4.900; geleistet € 2.450; (B) Anita Lohninger (12.01.1974); Einlage € 17.850; privilegierte Einlage € 5.100; geleistet € 2.550; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: ARLBERG ALPIN – Freeride & Outdoorcenter GmbH; SITZ: Oberlech 585/7, 6764 Lech; – LG Feldkirch, 03.12.2015 – FN 443519i. AB Immo GmbH, Büngenstraße 17a, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilien; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 10.11.2015; GF: (A) Alexander Bayer (06.01.1965); vertritt seit 04.12.2015 selbstständig; PR: (B) Karin Bayer (03.08.1966); vertritt seit 04.12.2015 selbstständig; GS: (A) Alexander Bayer (06.01.1965); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 03.12.2015 – FN 443171y. Müller Immobilien Beta KG, Walserweg 1, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verkauf, Halten und Verwalten von Immobilien; GesV vom 11.11.2015; GS: (A) Dipl-Arch Gerhard Müller (17.10.1966); vertritt seit 04.12.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Eva-Patricia Müller (30.06.1991); Haftsumme € 500; (C) Isabelle Müller (18.02.1994); Haftsumme € 500; – LG Feldkirch, 03.12.2015 – FN 443377a.


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

· Gelbe Seiten · 27

Firmenbuch Neueintragungen GAMMA Invest GmbH, Ebnergasse 2, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Übernahme von Verwaltungen, Beteiligungen und Investments jeglicher Art, Übernahme der Geschäftsführung an anderen Unternehmen, Erbringung von wirtschaftlichen Beratungsleistungen, Verwaltung und Vermietung von eigenen Liegenschaften sowie die Ausübung des Gewerbes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder; Kapital: € 35.000; GesV vom 22.10.2015; GF: (A) Mag Reinhold Heinzle (14.09.1950); vertritt seit 26.11.2015 selbstständig; GS: (B) PRO Real und Beteiligungs GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (C) SUCCEDO Holding GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 25.11.2015 – FN 442619k. Neuhauser Holzbau GmbH, Gewerbestraße 9, 6710 Nenzing; GESCHÄFTSZWEIG: Gegenstand des Unternehmens ist die Ausübung des Zimmermeistergewerbes/Holzbau; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 16.09.2015; Einbringungsvertrag vom 16.09.2015; Einbringung des Betriebes der Neuhauser Verwaltungs GmbH (FN 232789m); GF: (A) Markus Neuhauser (01.01.1960); vertritt seit 20.11.2015 selbstständig; (B) Marcel Neuhauser (02.10.1986); vertritt seit 20.11.2015 selbstständig; GS: (C) Neuhauser Verwaltungs GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 19.11.2015 – FN 440712g. Masterwood Österreich GmbH, Landstraße 34, 6714 Nüziders; GESCHÄFTSZWEIG: Generalimport von Masterwood CNC-Holzbearbeitungsmaschinen und sonstigen Masterwood Produkten; Handel und Vertrieb von Maschinen und Werkzeugen aller Art; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 01.10.2015 samt Nachtrag vom 13.11.2015; GF: (A) Walter Zimmermann (16.07.1962); vertritt seit 20.11.2015 selbstständig; GS: (A) Walter Zimmermann (16.07.1962); Einlage € 28.000; privilegierte Einlage € 8.000; geleistet € 8.000; (B) Helmut Seewald (01.01.1966); Einlage € 7.000; privilegierte Einlage € 2.000; geleistet € 2.000; – LG Feldkirch, 19.11.2015 – FN 442240d. SFA Natural Tea Trading GmbH, Winkelbühelweg 37, 6751 Braz; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Teeprodukten und ähnlichen Produkten; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 10.07.2015 samt Nachtrag vom 17.11.2015; GF: (A) Alexander Feuerstein (16.06.1978); vertritt seit 20.11.2015 selbstständig; GS: (A) Alexander Feuerstein (16.06.1978); Einlage € 13.125; privilegierte Einlage € 3.750; geleistet € 3.750; (B) Günter Schwarzmann (29.11.1977); Einlage € 13.125; privilegierte Einlage € 3.750; geleistet € 3.750; (C) Amir Abdullayev (27.10.1979); Einlage € 13.125; privilegierte Einlage € 3.750; geleistet € 3.750; – LG Feldkirch, 19.11.2015 – FN 441177s. Alpenhotel Zimba Brand KG, Studa 54, 6708 Brand bei Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Beherbergungsbetrieb und Gastgewerbe; Zusammenschlussvertrag und Gesellschaftsvertrag vom 03.11.2015; Übernahme des Betriebes des Walter Huber, Alpenhotel Zimba, Brand e.U. (FN 14166h); GS: (A) Mag Stephanie Battaglia-Huber (10.09.1980); vertritt seit 20.11.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Walter Huber (25.05.1953); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 19.11.2015 – FN 442693w. Holzofenbeck Hubinger KG, Reichsstraße 30, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Herstellung

& Verkauf von Backwaren; GesV vom 12.11.2015; GS: (A) Bernd Hubinger (05.04.1983); vertritt seit 26.11.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Martina Hubinger (13.07.1990); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 25.11.2015 – FN 443026i. HSL OG, Im Bild 9a, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwaltung, Vermietung und Verkauf von Immobilien; GesV vom 16.11.2015; GS: (A) Dr Bertram Schneider (26.05.1969); vertritt seit 26.11.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/Gesellschafterin; (B) Werner Häfele (02.05.1965); vertritt seit 26.11.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/Gesellschafterin; (C) Guntram Lercher (29.03.1960); vertritt seit 26.11.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/Gesellschafterin; – LG Feldkirch, 25.11.2015 – FN 443172z. HAEUSLE GASTRO LTD, Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, GBR- Cheshire SK7 2DH; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie, Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 1.000; GesV vom 17.10.2015; GF: (A) Severin Häusle (20.06.1959); vertritt seit 17.10.2015 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: HAEUSLE GASTRO LTD; SITZ: Mühlbachweg 2, 6833 Klaus; TÄTIGKEIT: Gastronomie, Handel mit Waren aller Art; – LG Feldkirch, 20.11.2015 – FN 442742t. INET TRADING LTD, Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, GBR- Cheshire SK7 2DH; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 1.000; GesV vom 05.05.2015; GF: (A) Elrico Tschann (30.03.1970); vertritt seit 05.05.2015 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: INET TRADING LTD; SITZ: Walgaustraße 125, 6713 Ludesch; TÄTIGKEIT: Handel mit Waren aller Art; – LG Feldkirch, 20.11.2015 – FN 442743v. beo projekt gmbh & co kg, Scheidbuchen 328, 6866 Andelsbuch; GESCHÄFTSZWEIG: Baumeistergewerbe; GesV vom 10.11.2015; GS: (A) beo projekt gmbh; vertritt seit 24.11.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Ing Werner Schedler (13.07.1961); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 23.11.2015 – FN 442897w. Isikli & Kölemen OG, Wichnerstraße 2a, 6700 Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomiebetrieb; GesV vom 05.11.2015; GS: (A) Özkan Isikli (23.01.1986); vertritt seit 20.11.2015 selbstständig; (B) Cevdet Kölemen (17.09.1989); vertritt seit 20.11.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 19.11.2015 – FN 442810t. Steinblock Boulderhalle GmbH, Alemannenstraße 49, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: das Errichten und Betreiben einer Boulderhalle; Kapital: € 35.000; GesV vom 22.10.2015 samt Nachtrag vom 23.11.2015; GF: (A) Guntram Jörg (23.09.1988); vertritt seit 28.11.2015 selbstständig; (B) Christian Schmidheiny (27.12.1986); vertritt seit 28.11.2015 selbstständig; GS: (A) Guntram Jörg (23.09.1988); Einlage € 8.785; geleistet € 4.392,50; (B) Christian Schmidheiny (27.12.1986); Einlage € 8.785; geleistet € 4.392,50; (C) Tzvetomir Bonev (08.06.1980); Einlage € 8.715; geleistet € 4.357,50; (D) boulderbar GmbH; Einlage € 8.715; geleistet € 4.357,50; – LG Feldkirch, 27.11.2015 – FN 442305z. Anivo IT Services GmbH, Hintere Achmühlerstraße 1, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: IT-Services; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.10.2015 samt Nachtrag vom 24.11.2015; GF: (A) Werner Flatz (16.01.1982); vertritt seit 28.11.2015 selbstständig; GS: (B) Anivo

360 AG; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 27.11.2015 – FN 442508y. vp ELEMENTS GmbH, Hauptstraße 24, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Elementen, wie Fenster und Türen und andere Bauelemente, und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten; Kapital: € 35.000; GesV vom 08.10.2015; GF: (A) Gerhard Perner (27.05.1963); vertritt seit 28.11.2015 selbstständig; (B) Richard Viehweider (07.08.1968); vertritt seit 28.11.2015 selbstständig; GS: (A) Gerhard Perner (27.05.1963); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Richard Viehweider (07.08.1968); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 27.11.2015 – FN 442694x. Weltgymnaestrada 2019 gemeinnützige GmbH, Josef-Anton-Herrburger-Straße 8, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Durchführung der Weltgymnaestrada 2019; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.10.2015; GF: (A) Mag Erwin Reis (08.05.1950); vertritt seit 28.11.2015 selbstständig; GS: (B) Weltgymnaestrada 2019 ZVR Zahl 357356083; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 27.11.2015 – FN 442812w. S-Line Gastronomie KG, Wälderstraße 32, Top C01, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie; GesV vom 19.11.2015; GS: (A) Andrea Saaler (16.04.1986); vertritt seit 01.12.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Wolfgang Saaler (04.05.1979); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 30.11.2015 – FN 443533f. Explorer Hotel St. Johann Reisigl GmbH & Co.KG, Dorfstraße 127b, 6793 Gaschurn; GESCHÄFTSZWEIG: Errichtung und Betrieb des Explorer Hotels St. Johann, Erbringung von Marketingdienstleistungen im Rahmen der Agentur für Social Media Beratung und Betreuung; GesV vom 24.11.2015; Zusammenschlussvertrag vom 24.11.2015; Übernahme des Betriebes der „Explorer Hotel St. Johann GmbH & Co KG“ (FN 423775z); GS: (A) Explorer Hotel St. Johann Verwaltungs GmbH; vertritt seit 01.12.2015 selbstständig; (B) Jürnjakob Reisigl (11.12.1961); vertritt seit 01.12.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (C) Explorer Hotels Austria Holding GmbH; Haftsumme € 712.604,53; (D) „Explorer Hotel St. Johann GmbH & Co.KG“; Haftsumme € 597.395,47; – LG Feldkirch, 30.11.2015 – FN 443587i. Heizungsbedarf Wrann e.U., Mittriedstraße 27, 6971 Hard; GESCHÄFTSZWEIG: Großhandel mit Heizungsarmaturen und -bedarf; INHABER/IN: (A) Günter Wrann (12.07.1971); eingetragen; – LG Feldkirch, 30.11.2015 – FN 443208b. Microzen Interactive e.U., Waldburgstraße 32/4, 6714 Nüziders; GESCHÄFTSZWEIG: Computerspieleentwicklung; INHABER/IN: (A) Michael Luger (21.06.1997); eingetragen; – LG Feldkirch, 30.11.2015 – FN 443151v. Schwarzmann Vermietung GmbH, Nesslegg 36/2, 6888 Schröcken; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung von Ferienwohnungen und Ferienchalets; Kapital: € 35.000; GesV vom 15.10.2015 samt Nachtrag vom 26.11.2015; GF: (A) Michaela Schwarzmann (30.01.1973); vertritt seit 02.12.2015 selbstständig; PR: (B) Elmar Schwarzmann (08.04.1969); vertritt seit 02.12.2015 selbstständig; GS: (A) Michaela Schwarzmann (30.01.1973); Einlage € 9.000; geleistet € 9.000; (B) Elmar Schwarzmann (08.04.1969); Einlage € 27.000; geleistet € 27.000; – LG Feldkirch, 01.12.2015 – FN 442367s.


Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Konfliktmanagement

Der Abfallbeauftragte

Konfliktkompetenz - die Schlüsselqualifikation in Beruf und Alltag

(effizientes Abfallwirtschaftskonzept)

Ziel n Sie erkennen die Dynamik von Konflikten und können sie dadurch besser verstehen. n Sie lernen, eigene und fremde Konfliktmuster zu reflektieren. n Sie lernen Konflikte systematisch zu analysieren. n Sie erweitern Ihr Handlungsrepertoire im Umgang mit Konflikten. n Sie erkennen die positiven Aspekte von Konflikten und sehen darin in Zukunft die Chance zur Weiterentwicklung. Inhalt n Konflikt-Know-how n Konfliktsignale sicher erkennen n Kommunikation in heißen Situationen n Konstruktiver Umgang mit emotionalen Angriffen und verbalen Entgleisungen n Kritisches Feedback geben n Phasen der Konfliktbewältigung n Die Eskalationsstufen von Konflikten n Differenzierter Umgang mit den unterschiedlichen Konfliktarten n Systematische Konfliktanalyse mit den richtigen Fragen n Verschiedene Methoden der Konfliktintervention Trainerin: Mag. Angela Jäger, Unternehmensberaterin Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 425,Ort: WIFI Dornbirn Termin 21. + 22.4.2016 Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12926.03 Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at

Teilnehmer Abfallbeauftragte oder deren Stellvertreter Ziel Sie erhalten einen Einblick in die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen des Abfallwirtschaftsgesetzes und lernen Methoden kennen, um ein eigenes effizientes Konzept zu erstellen. Inhalt n Recht - Abfallwirtschaftsgesetz und dazugehörende Verordnungen - Aufgaben und rechtliche Verantwortung des Abfallbeauftragten n Klassifizierung von Abfällen, gefährlichen Abfällen und Altölen n Chemische Grundlagen und biologische Zusammenhänge n ADR und GGSt für den Transport von Abfällen n Abfallmanagement, Unternehmensführung und Organisation Prüfung und Zeugnis exklusiv beim WIFI Trainer: Wolfgang Natter, Dr. Michael Grünwald, DI Dr techn Wolfgang H. Eberhard Trainingseinheiten: 56 Beitrag: € 890,Ort: WIFI Hohenems, HTL Dornbirn

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Schlagfertigkeit

Teilnehmer Lehrlinge aus der Metallbranche

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Inhalt Theorie: Unfallverhütung, Schweißverfahren, Schweißzusatzwerkstoffe, thermisches Trennen (Brennschneiden), Grundwerkstoffe - ihre Zusammensetzung und Schweißbarkeit. Praxis: Einstellen der Schweißanlagen, Raupen ziehen, Schweißen von I-Nähten, Kehlnähten und Ecknähten an Blechen von 1 - 12 mm Dicke in verschiedenen Positionen, Brennschneiden, Grundwerkstoffe, unlegierter Stahl, CrNi Stahl, Aluminium. Trainingseinheiten: 40 Beitrag: € 640,Ort: WIFI Dornbirn Termin 30.3. – 21.4.2016 Mo – Do 18:00 – 21:20 Uhr Kursnummer: 39909.03 Persönliche Beratung Caroline Bitschnau T 05572/3894-468 E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at

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Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

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Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

30 · WIFI · Die Wirtschaft

Effiziente Logistik verbessert Marktchancen Der nächste WIFI-Lehrgang Unternehmenslogistik startet im WIFI Dornbirn am 18. März 2016.

Fotos: Thinkstock

Eine professionell geführte Logistik ist für viele Unternehmen entscheidend für ihren Erfolg. Denn das Kosteneinsparungspotenzial entlang der Logistikkette ist nach wie vor hoch. Um diese Anforderungen (Logistikqualität zu minimalen Kosten) erfüllen zu können, bedarf es topqualifizierter Mitarbeiter.

Die Steigerung der Logistikleistung hat auch eine Steigerung der Unternehmensrendite zur Folge.

„Mit der entsprechenden Logistik-Kompetenz können Marktchancen besser genutzt und flexibler auf Kundenwünsche reagiert werden. Dieser Lehrgang liefert den Teilnehmern das Rüstzeug dafür.“ Mag. (FH) Sasha Petschnig, Lehrgangsleiter

In vielen Betrieben arbeiten zwar exzellente Praktiker, jedoch oftmals aus „dem Bauch“ heraus. Um die Supply Chain aber optimieren zu können, bedarf es der Kenntnis moderner Logistikmanagementinstrumente. Die Teilnehmer des WIFI Lehrganges „Unternehmenslogistik“ lernen Strategien, Methoden und

Tools zur Steigerung der Wertschöpfung kennen und anwenden. Anhand einer Projektarbeit analysieren sie den Waren- und Materialfluss in ihrem Unternehmen. Verbesserungspotenziale und damit verbunden Kostenersparnisse sind prognostiziert. „Heute muss alles schneller und qualitativ einwandfrei geliefert werden. Flexibilität wird vorausgesetzt. Daher avanciert für viele Unternehmen die Logistik zum Wettbewerbsvorteil“, ist sich Lehrgangsleiter Sasha Petschnig, selbst erfahrener Logistiker, sicher.

 Kontakt f

Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at www.vlbg.wifi.at

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 BWL Weitere Veranstaltungen aus dem Bereich BWL f

Verkaufsakademie Start: 8.4.2016 Trainingseinheiten: 94 Beitrag: 1.990 Euro

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Die Power der NeukundenGewinnung Termin: 10.3.2016 Trainingseinheiten: 8 Beitrag: 310 Euro

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Verantwortung + Haftung der GmbH-Geschäftsführung Termin: 7.3.2016 Trainingseinheiten: 3 Beitrag: 160 Euro

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Mut zur Kreativität im Marketing – Low Budget Marketing macht Spaß! Termin: 15.4.2016 Trainingseinheiten: 3,5 Beitrag: 95 Euro

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Die Reklamation als Chance Start: 19.4.2016 Trainingseinheiten: 16 Beitrag: 495 Euro

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Information und Beratung WIFI Vorarlberg, T 0043 5572 3894-425, E info@vlbg.wifi.at www.vlbg.wifi.at

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Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

· Werbung · 31

Energiemanagement von Jungheinrich Die Steigerung der Energieeffizienz steht neben der stetigen Produktentwicklung im Fokus des Hamburger Logistikspezialisten Jungheinrich AG.

gie basierend. Die Lebensdauer dieser Batterien ist etwa dreimal so lang wie die von herkömmlichen Energiespeichern. Während bei herkömmlichen BleiSäure-Batterien etwa 80 Prozent der in der Batterie befindlichen Energie verfügbar sind, sind es bei Lithium-Ionen-Batterien etwa 90 Prozent. Für Kunden, die im Mehrschichtbetrieb arbeiten, einen hohen Energiebedarf und ein begrenztes Zeitfenster für das Batterieladen haben, ist die neue Technologie die optimale Lösung, denn sehr kurze Zwischenladezeiten der Lithium-Ionen-Batterien sorgen für reibungslosen Betrieb im Lager.

Energieoptimierung hat eine lange Tradition im Unternehmen: Das bestehende, fundierte Know-how wird mit der Entwicklung von neuesten Technologien gekoppelt, um für Kunden den höchsten Nutzen zu erzielen.

Zwei Schichten mit nur einer Batterieladung Für Betriebe kann Jungheinrich als einziger Flurförderzeughersteller garantieren, dass eine Vielzahl von Elektrofahrzeugen zwei volle Schichten mit lediglich einer Batterieladung fährt. Die Bandbreite an Fahrzeugen, für die dieses neue Versprechen geltend gemacht werden kann, wächst kontinuierlich. Kunden haben dadurch die Möglichkeit, das passende Neugerät mit einem maßgeschneiderten Energiemanagement in ihrem Betrieb einzusetzen. Durch den niedrigeren Verbrauch sparen Verbraucher einerseits Kosten, andererseits auch Zeit: Denn der Batteriewechsel entfällt ebenfalls.

Energieeffizienz mit langer Tradition Für Jungheinrich ist das Thema Energie alles andere als Neuland: Bereits vor 20 Jahren hat das Unternehmen in der Intralogistikbranche der bewährten Drehstromtechnologie zum Durchbruch verholfen. Heute fahren nahezu alle elektromotorisch angetriebenen Gabelstapler von Jungheinrich mit Drehstromtechnik – teilweise in der vierten Generation. Das Unternehmen kann nicht nur auf seine langjährige Erfahrung im Bereich Technik verweisen, es zeichnet sich zudem durch seine Fahrzeugkomponenten aus: Alle Elektromotoren, die Steuerung sowie die gesamte Elektronik, die in den Staplern steckt, werden in hauseigenen Kompetenzzentren

Jungheinrich 2-Schicht Garantie. 2 Schichten ohne Batteriewechsel.

entwickelt und produziert. Somit ist das perfekte Zusammenspiel zwischen Motoren und Elektronik garantiert. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber Fahrzeugen, die aus zugekauften Komponenten bestehen.

Jungheinrich-Flotte mit Ökobilanz Jungheinrich hat als – nach wie vor – einziger Flurförderzeughersteller eine Produkt-Ökobilanz veröffentlicht. Der TÜV Nord hat die Produkt-Ökobilanz des Hamburger Unternehmens analysiert und gemäß DIN EN ISO 14040

zertifiziert: Demnach wurden in den klassischen Fahrzeugsegmenten die CO2-Emissionen allein in den vergangenen zehn Jahren um über 25 Prozent gesenkt.

Neue Technologie: Lithium-Ionen-Batterie Flurförderzeuge mit LithiumIonen-Technologie verbrauchen in der Praxis heute schon bis zu 30 Prozent weniger Energie als Geräte mit einer Blei-Säure-Batterie. Jungheinrich entwickelt in der der Sparte „Energy and Drive Systems“ eigene Batterielösungen auf der Lithium-Ionen-Technolo-

Jungheinrich Lithium-Ionen Technologie.

Jungheinrich-Produkte sind „State of the Art“ und werden stets unter Berücksichtigung von Effizienz und Umweltverträglichkeit entwickelt und produziert. Durch die Optimierung bestehender sowie die Einführung neuer Technologien sind auch in Zukunft deutliche Einsparungen realisierbar – das Ziel ist, den Energieverbrauch weiter zu verringern, aber gleichzeitig eine höhere Produktivität sicherzustellen.

n Kontakt Jungheinrich Austria Vertriebsges.m.b.H Niederlassung Dornbirn Wallenmahd 23 A 6850 Dornbirn Tel +43 (0) 50 61409 Fax +43 (0) 50 61409-3000 verkauf-dornbirn@jungheinrich.at www.jungheinrich.at


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

32 · Branchen · Die Wirtschaft

14 Vorarlberger Skigebiete erhielten zum wiederholten Mal das Pistengütesiegel für sichere Abfahrten, ordnungsgemäße Markierungen und bestens präparierte Pisten. Damit sind 92 Prozent der Pisten in Vorarlberg zertifiziert. Zudem zeigt eine Untersuchung: Auf 1.750 Skitage kommt nur eine Verletzung, die ärztlich behandelt werden muss. Sichere Abfahrten, ordnungsgemäße Markierungen und bestens präparierte Pisten sind die Hauptkriterien für den Erhalt des Pistengütesiegels. Das Pistengütesiegel hatten 14 Vorarlberger Skigebiete beantragt, die rund 90 Prozent der Pisten in Vorarlberg bewirtschaften. Alle wurden von einer unabhängigen Kommission zum wiederholten Mal ausgezeichnet. Die Fachgruppe der Seilbahnen legt mit dem Land Vorarlberg die strengen Richtlinien fest. „Sämtliche Skigebiete, die das Pistengütesiegel beantragt haben, er-

füllen die Kriterien. Das zeigt, wie sicher Vorarlbergs Pisten sind“, informiert Edwin Fritz, Leiter der Pistengütesiegel-Kommission. „Die Vorarlberger Seilbahnen investieren jährlich rund acht Mio. Euro in die Sicherheit und Optimierung der Pisten. Wie sicher sie sind, zeigen die Zahlen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit: Auf 1.750 Skitage kommt durchschnittlich eine Verletzung mit Krankenhausaufenthalt“, sagt Wolfgang Beck, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen. Bei zehn Skitagen im Jahr ist man also rein rechnerisch 175 Jahre unfallfrei auf den Pisten. „Von gut sichtbaren und verständlichen Markierungen bis hin zum Präparieren und Absichern der Abfahrten versuchen wir stets, die Sicherheitsbedingungen in den Skigebieten noch weiter zu verbessern“, ergänzt Beck. „Die Sicherheit der Skifahrer steht immer an erster Stelle. Auch Anfänger sowie Ortsunkundige können sich auf Vorarlbergs Pisten sicher fühlen. Das Vorarlberger Pistengütesiegel gibt es bereits seit 36

Foto: Skilifte Warth/ Walser

So sicher sind Vorarlbergs Pisten

Wer möchte angesichts dieser Pistenqualität nicht Ski fahren?

Jahren. Die Vergabe zählt zu den strengsten Zertifizierungsverfahren dieser Art im Alpenraum. Edwin Fritz erklärt: „Wir überprüfen die Skigebiete nicht nur einmalig, es gibt auch unangemeldete Nachkontrollen. Außerdem begleiten und beraten wir die Seilbahnunternehmen die gesamte Saison hindurch.“

Skigebiete, die das Pistengütesiegel erhalten haben: Albona/Valfagehr, Bödele/ Schwarzenberg, Brandnertal, Damüls/Mellau, Diedamskopf, Fontanella/Faschina, Gargellen, Golm, Kleinwalsertal, Laterns, Lech/Zürs, Silvretta Montafon (mit Hochjoch), Sonnenkopf, Warth-Schröcken. (p.f.)n

n Ankündigung

Immobilien Forum West: Suche nach Lösungen Am 10. März 2016 findet das 8. Immobilien Forum West zum Thema „Wohnraum für alle! Bezahlbare Lösungen sind gesucht“ im Festspielhaus Bregenz statt. Unternehmensvertreter und unabhängige Experten aus der Bau- und Immobilienwirtschaft begeben sich gemeinsam auf die dringende Suche nach praxisnahen und innovativen Zukunftskonzepten im Bereich Leistbares Wohnen.

arlberg stellt die Auswirkungen der neuen OIB-Richtlinien und der Vorarlberger Bautechnikverordnung auf preisgünstiges Bauen vor.

Die Talkrunde „Luxusgut Wohnen – wie Anforderungen an die Raumplanung schaffen wir die Was muss die Raumplanung tun, um zusätzTrendwende“ bildet einen Höhepunkt der lich Boden und Wohnraum zu mobilisieren? Arthur Kanonier. Hierfür wagt Christof Schremmer vom Öster- Fachtagung. Aus unterschiedlichen Blickreichischen Institut für Raumplanung eine winkeln diskutieren Landesstatthalter KarlWohnungsbedarfsprognose für die Region heinz Rüdisser, Markus Hagen, Präsident der Rheintal bis zum Jahr 2031. Der RaumplaVorarlberger Eigentümervereinigung, Univ.nungsexperte Arthur Kanonier präsentiert seine raumplanerischen, bodenpolitischen und Prof. Arthur Kanonier und Günther Ammann, Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und fiskalischen Vorschläge für eine rasche NutVermögenstreuhänder, dringend anstehende zung von Liegenschaften. Maßnahmen zur Lösung des WohnraumUnd Kornelia Rhomberg von der Abteilung mangels. Raumplanung und Baurecht vom Land Vor-

Konkrete Projekte Vier Vorträge in je zehn Minuten – kurz und bündig geben Architekten aus Tirol und Vorarlberg Einblick in ihre Projektideen zum Thema Leistbares Wohnen. Diese reichen von einem System aus Betonfertigteilbau bis hin zu innovativen Konzepten speziell für die Zielgruppen Studenten und Senioren. Spannend auch das Thema Baugemeinschaften, ein Zusammenschluss mehrerer privater Personen, die gemeinsam planen und bauen. Diese Kooperationsformen zeichnen sich durch niedrige Baukosten, individuelle Gestaltungsmöglichkeit und hochwertige Architektur aus. f

Programm sowie Anmeldemöglichkeiten: http://www.immoforumwest.at/


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

· Werbung · 33

6. VALUE DAY an der FH Vorarlberg Wirtschaftstagung am 11. März widmet sich heuer dem Thema Führung und zieht dabei Erkenntnisse aus der Gehirnforschung sowie der ökonomischen und psychologischen Verhaltensforschung heran. Die moderne Hirnforschung zeigt, dass das erwachsene Gehirn sich ein Leben lang verändern kann. Doch welche Bereiche unseres Gehirns müssten sich verändern, damit wir noch mehr der in uns liegenden Potenziale entfalten können? Und weshalb gelingt uns das nicht jederzeit? Bei der Analyse von Unternehmen mit gelungenen Unternehmenskulturen erkannte Sebastian PurpsPardigol immer wiederkehrende Muster des GeSebastian lingens. Durch Purps-Pardigol. diese Muster wurden nicht nur die MitarbeiterInnen gesünder, loyaler und zufriedener, sondern diese Firmen standen auch wirtschaftlich stabiler da als der Wettbewerber. Welche Muster der Experte für Selbstführung und Potenzialentfaltung herausgefunden hat, erläutert er beim 6. VALUE DAY an der FH Vorarlberg.

Spannende Blickwinkel auf Führung Auch der zweite KeynoteSpeaker beim VALUE DAY 2016 betrachtet das Thema Führung aus einem spannenden Blickwinkel. Prof. Dr. Simon Gächter erläutert Einsichten aus der ökonomischen und psychologischen Verhaltensforschung. Der Professor für die Psychologie der ökonomischen Entscheidungsfindung an der Universität Nottingham beschäftigt sich mit einem zentralen Problem jeder Organisation. Wie können Eigeninteressen ihrer Mitglieder mit dem Gesamtinteresse der Organisation in Einklang gebracht werden, auch wenn es keine direk-

ten Anreizmechanismen gibt? Mit guten Beispiel vorangehen, kann in solchen Situationen ein wirkungsvolles Instrument sein. Allerdings zeigt die Forschung auch, dass zwar viele Leute dem guten Beispiel folgen, aber nicht alle oder nicht hinreichend genug. Dies birgt die Gefahr, dass sich diejenigen, die mit gutem Beispiel vorangehen, ausgenützt Prof. Dr. fühlen und sich Simon Gächter. zurückziehen. Das ist ein Dilemma, das oft schwer zu lösen ist und besondere Anforderungen an die Charakterstärke von Führungspersönlichkeiten stellt.

Mit ExpertInnen an Round Tables diskutieren Der VALUE DAY findet heuer bereits zum sechsten Mal statt. Erfahrene Führungskräfte aus dem Bodenseeraum, AbsolventInnen der Betriebswirtschaft und hochkarätige VertreterInnen von Universitäten und Fachhochschulen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein treffen sich jedes Jahr an der FH Vorarlberg. Neben den Vorträgen zum Thema Führung ist der branchenübergreifende Austausch mit ExpertInnen ein zentrales Element des VALUE DAYS. Dafür wurden vier Round Tables eingerichtet. Dort können sich die BesucherInnen im Rahmen einer Diskussion über neue Trends in der Betriebswirtschaft austauschen.

Wettbewerb unter jungen BetriebswirtInnen Ein weiteres wichtiges Element des VALUE DAYS ist der Wettbewerb um den VALUE DAY AWARD, der am 10. März stattfindet. Dabei treten die besten AbsolventInnen verschiedener Hochschulen mit ihren aktuellen Masterarbeiten in den Streams Controlling, Finance and Strategy an und konkurrieren um den VALUE DAY AWARD. Die Beiträge werden von einer hochkarätigen ExpertInnenjury bewertet und unmittelbar nach jedem Vortrag kommentiert. Anschließend diskutiert die Jury die Inhalte mit den ReferentInnen und TagungsteilnehmerInnen. Am 11. März werden die Siegerbeiträge wiederholt. Nutzen Sie diese Chance für einen internationalen fachlichen Austausch und profitieren Sie von neuen Sichtweisen auf ein spannendes Thema.

Der VALUE DAY kann auf die Unterstützung durch namhafte Unternehmen der Region, insbesondere Julius Blum GmbH, Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG und Zumtobel Group sowie der Vorarlberger Industriellenvereinigung als Sponsoren zählen. Hauptsponsor sind die Vorarlberger Raiffeisenbanken, die das Projekt seit Anbeginn maßgeblich unterstützen. Den Sponsoren ist die Partnerschaft mit den betriebswirtschaftlichen Studiengängen der FH Vorarlberg ein wichtiges Anliegen, da deren gut ausgebildeten AbsolventInnen geschätzte MitarbeiterInnen in den Unternehmen sind. Nutzen Sie diese Chance für einen internationalen fachlichen Austausch und profitieren Sie von neuen Sichtweisen auf ein spannendes Thema. Alle Infos und Anmeldung zum VALUE DAY 2016. http://valueday.at/ Promotion

n Programm VALUE DAY Keynotes 11. März 2016 09:15 Uhr Mit gutem Beispiel voran: Einsichten zur Führung aus den Verhaltenswissenschaften Prof. Dr. Simon Gächter, Professor an der Universität Nottingham 11:45 Uhr Unsichtbares sichtbar machen – Potenzialentfaltung, Führung und Kulturwandel Sebastian Purps-Pardigol, Gründer der Beratergruppe Unternehmenswandel http://valueday.at/


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

34 · Die Wirtschaft

Service n Gastbeitrag

Werbe-E-Mails – rechtssicher gestaltet Von Rechtsanwältin Dr. Christine Knecht-Kleber LL.M.

Der Arbeitgeber haftet dafür, dass die gesetzlichen Ruhepausen auch trotz mehrerer Beschäftigungsverhältnisse eingehalten werden.

Prüfen, ob Mitarbeiter mehrere Jobs hat Worauf muss man als Arbeitgeber achten, wenn Mitarbeiter zwei oder mehrere Beschäftigungsverhältnisse haben? Hat ein Dienstnehmer mehrere Beschäftigungsverhältnisse, dürfen laut Arbeitszeitgesetz die einzelnen Beschäftigungen zusammen die gesetzliche Höchstgrenze der Arbeitszeit nicht überschreiten. Die gesetzliche Höchstgrenze für volljährige Mitarbeiter beträgt zehn Arbeitsstunden pro Tag, beziehungsweise 50 Arbeitsstunden in der Woche. Auch die gesetzlichen Ruhepausen und -zeiten müssen eingehalten werden: Nach spätestens sechs Stunden Arbeitszeit muss eine Pause von 30 Minuten gemacht werden. Die tägliche Ruhepause muss elf Stunden und die Wochen(end)ruhe muss durchgehend 36 Stunden betragen. Das Gesetz wird von jenem Arbeitgeber verletzt, bei dem die höchstzulässige Arbeitszeit überschritten oder die Ruhepause nicht eingehalten wird.

Ein Verstoß gegen das Arbeitszeit- oder Arbeitsruhegesetz kann zur Verhängung einer Verwaltungsstrafe führen. Diese hat ausschließlich der Arbeitgeber zu verantworten. Es ist daher ratsam, bei der Begründung des Dienstverhältnisses nach weiteren Beschäftigungsverhältnissen zu fragen und vom Dienstnehmer eine schriftliche Erklärung betreffend weiterer Dienstverhältnisse einzufordern. Gibt der Dienstnehmer weitere Beschäftigungen an, muss dies bei der Vereinbarung der Arbeitszeit n berücksichtigt werden.

Weitere Infos

Andrea Fend WKV-Rechtsservice T 05522/305/322

Elektronische Werbung ist nach wie vor sehr beliebt. Demgegenüber sind die rechtlichen Anforderungen aufgrund der zahlreichen zu beachtenden Gesetze recht komplex. Das Datenschutzrecht ist stets dann zu beachten, wenn zu Werbezwecken personenbezogene Daten verarbeitet werden. EMail-Adressen zählen dazu. Werbe-E-Mails bedürfen in der Regel der vorherigen Zustimmung des Empfängers. Nur ausnahmsweise braucht es keine Zustimmung, und zwar wenn alle nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt sind: Der Unternehmer hat die Kontaktdaten des Kunden aufgrund einer Geschäftsbeziehung erhalten. Die Werbe-E-Mail erfolgt 2. für eigene ähnliche Produkte/Dienstleistungen. Der Kunde hat klar und 3. deutlich die Möglichkeit, die Erfassung seiner Daten und die Werbe-E-Mail kostenfrei abzulehnen („Opt-out“). Kunde ist nicht in der 4. Der „Robinson-Liste“ eingetragen.

1

Unternehmen, die keine unerwünschte Werbung erhalten möchten, können sich in diese Liste eintragen. Sie wird von der Regulierungs- und Telekom GmbH (RTR) geführt (https:// www.rtr.at/de/tk/TKKS_ ECGListe). Noch nicht geklärt

ist die Frage, ob eine schriftliche Zustimmungserklärung einem Eintrag in dieser Liste vorgeht. Zusätzlich zum Datenschutz gilt es e-commerce- und medienrechtliche Vorgaben zu beachten: Die Zusendung von E-Mail-Werbung ist stets unzulässig, wenn die Identität des Absenders verschleiert oder Werbung als solche nicht klar und eindeutig gekennzeichnet wird. Beim Versand von Werbe-EMails von wenigstens vier Mal pro Jahr (zB Newsletter) müssen Unternehmen obendrein die Offenlegungspflicht nach dem Mediengesetz erfüllen. Sie gelten als Medieninhaber. D.h. der Newsletter selbst hat auch ein Impressum des Medieninhabers (Name/Firma, Wohnort/Sitz) samt Angabe des Unternehmensgegenstandes zu enthalten. Der bloße Link auf das Impressum einer Website alleine reicht nicht. Schließlich sind – je nach Gesellschaftsform - die Vorgaben nach dem Unternehmensgesetzbuch und der Gewerbeordnung, wie z.B. Angabe von Firmenbuchgericht bzw. Ort der Gewerbeberechtigung etc. zu befolgen. Die vorgenannten Bestimmungen gelten übrigens auch für Nachrichtensysteme von sozialen Medien wie XING, facebook und twitter usw. Die Nichteinhaltung kann zu Abmahnungen von Mitbewerbern (Verstoß gegen Wettbewerbsrecht) und Verwaltungsstrafen führen.


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

· Service · 35

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Was sich bei SV-Beiträgen ändert Was hat sich mit Jahresbeginn im Sozialversicherungsrecht geändert?

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Monatliche Beitragszahlung für Selbstständige: Die Sozialversicherungsbeiträge werden GSVG-Versicherten quartalsweise vorgeschrieben. Zum Stichtag kann dies eine größere Belastung sein. Daher können Versicherte auf Wunsch ihre Quartalsbeträge auch in monatlichen Teilbeträgen einzahlen.

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Senkung der GSVG-Mindestbeitragsgrundlage in der Krankenversicherung: – Die Mindestbeitragsgrundlage in der Krankenversicherung für selbstständig Erwerbstätige wird von derzeit 724,02 Euro monatlich auf das Niveau der Geringfügigkeitsgrenze bei Arbeitnehmern, die 2016 415,72 Euro beträgt, gesenkt. – Dadurch zahlen gering verdienende Selbstständige statt bisher 55,39 Euro monatlich seit 1. Jänner 2016 nur mehr 31,80 Euro monatlich an Krankenversicherungsbeiträgen.

Im Sozialversicherungsrecht sind mit 1. Jänner 2016 zahlreiche Änderungen in Kraft getreten: f

Flexible Erhöhung der Beitragsgrundlage für Selbstständige: Ab 2016 können GSVGVersicherte (gewerbliches Sozialversicherungsgesetz) auf Wunsch, wenn im laufenden Kalenderjahr höhere Einkünfte zu erwarten sind, die Beitragsgrundlage hinaufsetzen lassen. So werden hohe Beitragsnachzahlungen vermieden.

...Vergütungen für Diensterfindungen ab 1.1.2016 weder in der Lohnsteuer, noch in der Sozialversicherung, noch in den übrigen Lohnabgaben begünstigt sind? Diese Vergütungen unterliegen der normalen Steuer- und Beitragspflicht. ...die Umsatzgrenzen bezüglich der Registrierkassenpflicht „Netto-Umsatzgrenzen“ sind? Das bedeutet für Kleinunternehmer, dass sie die fiktive Umsatzsteuer aus ihren Umsätzen herausrechnen können. Jemand verkauft Ware und vereinnahmt 17.000 € (brutto) bar im Jahr/ Betrieb. Es handelt sich dabei um Ware, die dem 20-prozentigen USt-Satz unterliegen würde. Es besteht keine Registrierkassenpflicht, da 17.000 € brutto (bei 20-Prozent-Ware) 14.167 € netto sind und er daher unter der 15.000 € (netto) Grenze liegt.

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In der Pensionsversicherung ist mit Jahresbeginn die begünstigte Beitragsgrundlage für Neugründer weggefallen. An ihre Stelle tritt die Mindestbeitragsgrundlage von 741,40 Euro.

Seit Jahresbeginn gilt unter anderem ein einheitlicher Dienstgeber- und Dienstnehmer-Beitragssatz in der Krankenversicherung.

per Verordnung festlegen. f

Geringfügig beschäftigte Geschäftsführer: Bei der geringfügigen Beschäftigung eines Geschäftsführers wird seit 1. Jänner 2016 keine Pensions- und Krankenversicherung nach dem GSVG beziehungsweise keine doppelte Unfallversicherung ausgelöst. Entfall der Geringfügigkeitsgrenze: Die Abschaffung der täglichen Geringfügigkeitsgrenze wurde per Gesetz mit 1. Jänner 2017 fixiert. Es ist möglich, dass es zu einem früheren Entfall der Geringfügigkeitsgrenze kommt. Der Sozialminister wird diesen Termin

f

Einheitlicher Dienstgeber- und Dienstnehmer-Beitragssatz in der Krankenversicherung: – Bisher trug bei Arbeitern der Arbeitgeber 3,70 Prozent und der Arbeitnehmer 3,95 Prozent; – bei Angestellten trug der Arbeitgeber 3,83 Prozent und der Arbeitnehmer 3,82 Prozent des Beitragssatzes. – Ab 2016 wird sowohl bei den Arbeitern als auch bei den Angestellten der Arbeitgeber 3,78 Prozent und der Arbeitnehmer 3,87 Prozent der Beitragslast tragen. Erhöhung der ASVG-Höchstbeitragsgrundlage: – Mit 1. Jänner 2016 wurde die Höchstbeitragsgrundlage in der Sozialversicherung zusätzlich um 90 Euro pro Monat

angehoben. Hinzu kommt die laufende jährliche Erhöhung der Höchstbeitragsgrundlage von 120 Euro pro Monat. – Damit steigt die ASVGHöchstbeitragsgrundlage (allgemeines Sozialversicherungsgesetz) auf 4860 Euro pro Monat.

Weitere Infos

Mag. Carolin Grabher WKV-Rechtsservice T 05522/305/324


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

n AMS am Puls

termin

Erfolgsfaktor Resilienz im Vortrag Um den „Erfolgsfaktor Resilienz“ dreht sich das 23. Treffen des Unternehmensnetzwerks Betriebliche Gesundheitsförderung am Mittwoch, dem 9. März von 17 bis 19.30 Uhr in der Arbeiterkammer in Feldkirch. Zu dem Thema wird, nach der Begrüßung durch Dr. Christoph Jenny, DirektorStellvertreter der Wirtschaftskammer Vorarlberg, die Unternehmensberaterin Mag. Helga Scheicher referieren. Unsere Arbeitswelt verlangt zunehmend, mit Veränderungen, Unsicherheit, Druck und Stress umzugehen und gleichzeitig Erfolg und Leistung zu steigern. Damit einhergehend werden Stressresistenz und Widerstandskraft (Resilienz) des Einzelnen immer wichtiger. Sie ermöglichen uns, belastende Lebenssituationen zu meistern, flexibel auf sich wechselnde Situationen zu reagieren, schwierige Herausforderungen, Frustrationen und Krisen zu überwinden und mit Veränderungen, Druck, Stress und Ungewissheit umzugehen und handlungsfähig zu bleiben. Resilienz trägt somit einen wesentlichen Teil zu unserer Handlungsfähigkeit und Lebensbalance bei. Das Unternehmensnetzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung bietet allen Unternehmen, die an gesundheitsfördernder Personal- und Organisationsentwicklung interessiert sind, die Möglichkeit eines breiten Erfahrungsaustausches mit Experten und anderen Unternehmen. Infos und Anmeldung: Jana Huber, Wirtschaftskammer Vorarlberg huber.jana@wkv.at Anmeldeschluss: 4. März

· Werbung · 36

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Mag. Thomas Metzler

Verantwortung

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n Die Wirtschaft – Sonderthema Fuhrpark & Mobilität Erscheinungstermin: 25. März 2016 Anzeigenschluss: 15. März 2016

Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH Interpark Focus 3 6832 Röthis Telefon 05523 52392 office@media-team.at www.media-team.at

„Jeder, der wirklich arbeiten will, findet auch eine Stelle“, so oder so ähnlich tönt es nicht nur von heimischen Stammtischen, auch Unternehmen sind nicht davor gefeit, arbeitslose Menschen vorschnell in eine Schublade mit der Aufschrift „faul“ zu stecken. Es gibt durchaus Personen, bei denen die Arbeitsmotivation nicht sonderlich ausgeprägt ist, es sind jedoch Faktoren wie geringe Qualifikation, gesundheitliche Einschränkung oder fortgeschrittenes Alter, die dazu führen, dass Menschen längere Zeit keine Arbeit finden. Auch wenn alle Arbeitskräfte gut ausgebildet und gesundheitlich topfit wären, würden viele keine Anstellung finden. Auf eine offene Stelle kommen in Vorarlberg durchschnittlich drei arbeitslose Personen. Zudem geht die Schere zwischen den betrieblichen Anforderungen und dem, was Arbeitsuchende zu bieten haben, immer weiter auseinander. Nicht nur arbeitsmarktpolitisch ein Problem. Auch gesellschaftlich steigen die Risiken, das Miteinander aus den Augen zu verlieren, indem Menschen völlig aus dem Erwerbsleben verschwinden. Neben der wirtschaftlichen Stärke rückt das soziale Engagement eines Unternehmens in den Fokus junger Menschen, wenn es darum geht, sich für einen Arbeitgeber zu entscheiden. Unter dem Begriff der Corporate Social Responsibility wird das soziale Engagement immer mehr zum Aushängeschild eines Unternehmens. Dazu gehört auch der Einsatz für am Arbeitsmarkt benachteiligte Personen. Das AMS setzt sich für diese Menschen durch Qualifizierung und Beschäftigungsprojekte ein und bietet Unternehmen Lohnkostenzuschüsse und spezifische Beratung. www.ams.at/vbg


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

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Unternehmen

n

Die komplette Mercedes Schneider-Geschäftsleitung, (v.l.): Johann Egger, Mag. Karin Seyfried und Joachim Singer.

Umsatzwachstum Die Smartshopping-Experten von Webgears blicken auf ein ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Das Vorarlberger Start-up mit Sitz in Götzis und Berlin konnte seinen Umsatz auf insgesamt 11 Millionen Euro steigern – ein Plus von 102 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotz dieser Die Gründer und Geschäftsführer erfolgreichen Entwicklung bevon Webgears (v.l.): Daniel Ender, weist man in Götzis Bodenstän- Alexander Bitsche und Tobias Klien. digkeit: „Wir haben im vergangenen Jahr in neue Märkte, erstklassige Teams und eine innovationsfördernde Unternehmenskultur investiert. Das macht sich nun bezahlt“, freut sich CEO Alexander Bitsche, der Webgears im Jahre 2010 zusammen mit Daniel Ender und Tobias Klien gegründet hat. Heute beschäftigt das Unternehmen an den beiden Standorten Götzis und Berlin 49 Mitarbeiter.

Foto: Webgears

Die Geschäftsführung der Dipl. Ing. Herbert Schneider Gesellschaft m.b.H. & Co KG wird um ein Mitglied erweitert. Ab April 2016 ergänzt der Salzburger Johann Egger das Führungsteam und bildet gemeinsam mit Karin Seyfried und Joachim Singer die Geschäftsführung. Der 51-jährige Salzburger wird zukünftig den Bereich Vertrieb Vorarlberg verantworten, Karin Seyfried den Bereich Personal, Joachim Singer den Bereich Finanzen. „Mit Johann Egger kommt unser Wunschkandidat und damit ein absoluter Mercedes-Fachmann in unser Haus. Er bringt ein hohes Maß an Engagement, unternehmerisches Denken und lösungsorientiertes Handeln mit in das Unternehmen“, freut sich Geschäftsführerin Karin Seyfried.

Foto: M. Weissengruber

n Erfolgreiches Start-up Johann Egger ist neues Mitglied der Geschäftsleitung von Mercedes Schneider Webgears mit dreistelligem

Andreas Haselwanter erhält iF Design Award 2016

News

Foto: Kerber

Per Jahresbeginn hat Sutterlüty seinen gesamten Betrieb CO2-neutral gestellt – und ermöglicht es seinen Kundinnen und Kunden damit, in 100 % klimaneutralen Ländlemärkten einzukaufen. Mit der Unterstützung von Klimaschutz-Projekten wird der nicht vermeidbare CO2Überschuss der Sutterlüty Ländlemärkte, der Zentrale, der Arbeitswege aller Mitarbeiter, der gesamten Logistik sowie der Partnerbetriebe, der Traditionsmetzgerei Broger und der Hammerl Landbäckerei, ausgeglichen. Sutterlüty unterstützt neben internationalen Projekten auch regionale Konzepte zum Klimaschutz in Vorarlberg und Umgebung. Wie beispielsweise nachhaltige Kreislaufwirtschaft, sojafreie Fütterung, die Umstellung auf biologische Landwirtschaft oder die Revitalisierung der Böden mittels Humus.

1.300 Tonnen CO2 konnte Sutterlüty unter anderem mit der PhotovoltaikAnlage auf dem Dach des Marktes Lochau einsparen.

Foto: Haselwanter Grafik und Design, Gmeiner

Sutterlüty ist 100 % klimaneutral

Andreas Haselwanter erhielt für seine Arbeiten bereits zahlreiche Design- und Kommunikationspreise, u.a. den iF communication design award 2013, den Best of Corporate Publishing 2014 und den German Design Award 2015.

Nun zählt Andreas Haselwanter erneut zu den Preisträgern eines der wichtigsten Designpreise der Welt, des iF Design Award. Die von ihm gestaltete „Rad Bibel“ für die Fahrradmanufaktur Kraftstoff ist Preisträger in der Kategorie Magazine/ Publishing/Editorial. Unter 5000 Einreichungen aus 53 Ländern überzeugte er die internationale, hochkarätige Expertenjury. Mit der „Rad Bibel“ beweist Andreas Haselwanter erneut, dass seine kreativen Arbeiten auch weit über Vorarlberg hinaus hohe Anerkennung finden. Pikanterweise war ausgerechnet die „Rad Bibel“ mit Bildern des Fotografen Markus Gmeiner und Haselwanters Design vom österreichischen Werberat vergangenes Jahr gerügt worden. Auftraggeber Kraftstoff ließ sich davon nicht beirren, die „Rad Bibel“ erhält weitere Auszeichnungen.


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

38 · Unternehmen · Die Wirtschaft

Farbenlaube - eine bewegte Geschichte

V.l.: Heinz Mathis, Simon Runer und Manfred Linder.

Im Jahr 1981 wurde die Farbenlaube in Hohenems von Heinz Mathis gegründet, kürzlich wurde das Fachgeschäft in die Gerstaecker-Gruppe eingegliedert. Die Farbenlaube Handels GesmbH hat sich in den vergangenen 35 Jahren als führendes Fachgeschäft für Künstler- und Grafikmaterial in Vorarlberg etabliert. Auf über 700 Quadratmetern wird den tausenden Kunden aus dem In- und benachbarten Ausland eine riesige Auswahl und exzellente Beratung geboten. Das wird auch weiterhin so bleiben, aufgrund der fehlenden familiären Nachfolge bei Heinz Mathis wird die Farbenlaube in die Gerstaecker-Gruppe eingegliedert; dazu wurde die neue Firma Gerstaecker Vorarlberg gegründet. „Die Marke Farbenlaube und der Standort sind mit diesem Schritt gesi-

chert, alle Arbeitsplätze bleiben erhalten und die Kunden können sich auf ein noch größeres Sortiment und - bedingt durch die Größe und internationale Präsenz der Gerstaecker-Gruppe - günstigere Preise freuen“, zeigt sich Mathis glücklich über diese Lösung. Manfred Linder wird wie bisher die Geschäftsleitung besetzen, Simon Runer ist vonseiten der Gerstaecker-Gruppe für die Farbenlaube in Dornbirn zuständig. „Wir sind überzeugt, dass neben dem Versand- und Onlinehandel in unserer Branche, der stationäre Handel auch künftig eine wichtige Rolle spielen wird. Darum wollen wir unter der bewährten Marke Synergien schaffen und nicht ein System überstülpen“, betont Runer. „Das ‚MalMal-Programm‘, das sich über viele Jahre bewährt hat und zahlreichen Kurse und Malreisen im Angebot hat, wird weiter entwickelt“, informiert Heinz Ma this abschließend.

 Jubiläum Amazone ist volljährig Am 16. Februar 1998 erblickte der Verein Amazone das Licht der Welt. Was mit einer Initiative dreier Frauen und zirka 20 Mädchen begann, entwickelte sich 18 Jahre lang von einem kleinen Mädchenzentrum zum Verein Amazone mit aktuell 11 Mitarbeiterinnen und einem ehrenamtlich tätigen Vorstand von sechs engagierten Frauen. Passend zum 18. Geburtstag hat der Verein Amazone von Projektpartnerinnen und -partnern ein großes Geschenk erhalten: den AmazoneBus.

 Auszeichnung Das Mohren Pilsner Ein erfrischender Sieger! Das Mohren Pilsner wurde bei der kürzlich durchgeführten bier.pur Pilsverkostung mit der höchstmöglichen Bewertung ausgezeichnet. Insgesamt wurden 23 Pils-Biere unterschiedlichster Brauereien aus ganz Österreich eingereicht, zwei Pils-Biere erhielten neben dem Mohren Pilsner mit 5 Gläsern die höchste Auszeichnung. In der Beurteilung des Veranstalters, dem Österreichischen Agrarverlag, heißt es unter anderem „…ein klassisches helles Pils, das den blitzsauberen, aber dennoch gehaltvollen Pilsstil beherzigt und so richtig zeigt, was man beim Pils unter Balance zu verstehen hat.“

Zumtobel Group vergibt Preis für Innovation in der Unternehmenskultur

Die Preisträger aller Siegerteams des Dr. Walter Zumtobel Innovation Awards zusammen mit der Wettbewerbsjury und Mitgliedern der Familie Zumtobel.

Die Zumtobel Group hat erstmals den Dr. Walter Zumtobel Innovation Award verliehen. Bei dem Preis handelt es sich um eine interne Auszeichnung des Konzerns, die von CEO Ulrich Schumacher gemeinsam mit Nicholas Zumtobel, einem Enkel des Firmengründers Dr. Walter Zumtobel, initiiert wurde. Ziel des Preises ist, das Thema Innovation stärker in der Unternehmenskultur zu verankern sowie die Innovationspotenziale der Mitarbeiter zu fördern und auszuzeichnen. Für den Preis haben sich Mitarbeiterteams aus aller Welt beworben und insgesamt 139 Projekte in

den Kategorien „Produkt- und Serviceinnovation“, „Prozessinnovation“ und „Kundenzufriedenheit“ eingereicht. Die Finaljury, der neben dem CEO Ulrich Schumacher und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jürg Zumtobel Top-Manager verschiedener Fachbereiche sowie ein externer Technologieexperte angehörten, wählte daraus die vier Gewinnerprojekte aus. Am 19. Februar wurden die Sieger im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Werkraum Andelsbuch/Bregenzerwald unter Anwesenheit des Vorstands, der Jury sowie zahlreicher Mitglieder der Familie Zumtobel und der nominierten Projektteams aus aller  Welt gekürt.


Nr. 8-9 · 26. Februar 2016 Die Wirtschaft

· Werbung/Unternehmen · 39

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Fünf neue Zentralgeräte von drexel und weiss

Auto GersterMitarbeiter feiern und spenden

Der Vorarlberger Haustechnik-Spezialist drexel und weiss setzt seine Produktoffensive fort. Nach zwei neuen Kompaktgeräten mit Sole/ Wasser-Wärmepumpe und den ersten beiden Modellen mit Luft/ Wasser-Wärmepumpe erweitert das Unternehmen sein Portfolio zentraler Lüftungsgeräte. Sechs Zentralgeräte hat die drexel und weiss energieeffiziente haustechniksysteme GmbH ab sofort im Sortiment: Neu sind die Standgeräte aerosilent centro 900, 1350, 1800, 2700 und 3600. Das centro 1200, das auch für die Deckenmontage geeignet ist, bleibt im Programm. Lieferbar sind die Geräte centro 900 bis 1800 ab März.

Jedes Jahr veranstaltet die Firma Gerster ein Dankeschön-Fest für ihre Mitarbeiter. Bei einer Tombola gab es attraktive Preise für die Mitarbeiter, dabei wurde auch der soziale Aspekt nicht vergessen. 1.045 Euro kamen bei der Tombola zusammen und wurden an den Verein Netz für Kinder gespendet.

V.l.: Sabine Gerster, Dago de Paoli, Esra Ocak und Marco Kabasser.

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Liebherr Nenzing

Messe Dornbirn

Mit Ende des abgelaufenen Jahres trat Anton Grass, langjähriger Kaufmännischer Geschäftsführer der LiebherrWerk Nenzing GmbH, seinen wohlverdienten Ruhestand an. Ihm folgt Mag. Markus Schmidle (siehe Bild), bislang Geschäftsführer im Liebherr-Werk in Lindau, nach.

Seit dem 1. Februar unterstützt Rainer Hagen (40) als neuer Projektleiter das Team der Messe Dornbirn. Zu seinen Aufgabengebieten zählen die Umsetzung und die Weiterentwicklung der beiden großen Publikumsmessen, der Frühlingsausstellung SCHAU! und der Herbstmesse.

DER WIRTSCHAFTSSTANDORT IHR GESCHÄFTSPARTNER R. Götze GmbH, RE/MAX Immowest . Schulgasse 3 . 6900 Bregenz . +43 5574 5 34 34 vorarlberg@remax-immowest.at . www.remax-immowest.at . www.remax-commercial.at

Foto: Messe Dornbirn

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Nr. 8-9 · 26. Februar 2016

40 · Werbung · Die Wirtschaft

COMPLETE PAY: DIE NEUE BEZAHLLÖSUNG AUCH FÜR REGISTRIERKASSEN card complete präsentiert mit complete Pay eine mobile Bezahllösung, die den aktuellen Bedürfnissen an Flexibilität im Bereich des bargeldlosen Bezahlens Rechnung trägt – selbstverständlich bei höchsten Sicherheitsstandards. Mit complete Pay können Zahlungen mit allen gängigen Karten wie VISA, MasterCard, Maestro, V PAY, JCB, CUP, Diners und American Express abgewickelt werden.

Kosteneffiziente „All in one“-Lösung Rechtzeitig zum Start der neuen gesetzlichen Vorgaben bietet card complete in Kooperation mit ausgewählten Kassenherstellern wie z.B. ready2order (readycash – supported by A1), 123bon oder easybon complete Pay auch zur einfachen Integration in deren Registrierkassenlösungen an. Damit können sämtliche Kartenzahlungen mit einem handlichen Kartenlesegerät direkt über die Kassenoberfläche abgewickelt werden. Diese fiskalisierte und zukunftssichere Bezahllösung eröffnet vor allem fü Klein- und Mittelunternehmen eine kosteneffiziente Variante ohne teure Investitionen, die den neuen gesetzlichen Vorschriften entspricht und vom Partner fiskaltrust abgenommen wurde. Voraussetzung für diese integrierte Zahlungsabwicklung ist ein Akzeptanzvertrag mit card complete.

Einfach, sicher & flexibel complete Pay läuft – wie auch die meisten Registrierkassenlösungen

– über die gängigen Betriebssysteme Windows, Android und iOS*. Installation, Inbetriebnahme und Bedienungdes 3-KomponentenSystems sind dabei einfach. Die mKasse ist auf Smartphone, Tablet oder PC als App über den Windows Store, im App-Store bzw. Google play-Store zum Download verfügbar. Sie ermöglicht die Abwicklung von Käufen, Gutschriften und das Erstellen des Tagesabschlusses. Smartphone, Tablet oder PC werden mit dem leichten (115 g) complete mPOS Terminal über Bluetooth gekoppelt und via Passwort freigeschaltet. Das Terminal verfügt auch über einen NFC-Leser für schnelles kontaktloses Bezahlen. Komplettiert wird das System durch das webbasierte complete mKassabuch, wo sämtliche Belege, Zahlungen, Tagesabschlüsse und das damit verbundene Transaktionsjournal sicher archiviert werden. Sämtliche Informationen

sind online verwalten.

abrufbar

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complete Pay eignet sich besonders für Zustelldienste (z.B. Paketdienste, Lieferservices), Vor-Ort-Services (z.B. Installateure, Elektriker, Gärtner), Taxiunternehmen, Messen, den Handel im KMU-Bereich, Dienstleistungen im Zuge von Hausbesuchen sowie mobile Verkaufsstellen. Alle Infos und Details finden Sie auf www.cardcomplete.com/completepay *) auf Betriebssystem iOS in Verbindung mit Registrierkassen im Laufe von 2016 verfügbar

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