Sonderbeilage Dornbirn

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Foto: Matthais RhoMbeRg

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

Dornbirn: Dynamisch, modern, lebenswert.

74. Jahrgang • 25. Oktober 2019 • Spezial


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dornbirn

IntervIew

AndreA KAuFmAnn

„Dornbirn positioniert sich auf mehreren Ebenen neu“

Seit dem 29. mai 2013 ist dipl.-Vw. Andrea Kaufmann bürgermeisterin der Stadt dornbirn.

fOtO: Dietmar mathis

Dornbirn ist einer der attraktivsten Wirtschaftsstandorte in der Bodenseeregion. In den vergangenen Jahren hat sich die Stadt auf mehreren Ebenen neu positioniert: als Ausrichter großer, internationaler Events wie beispielsweise heuer im Sommer die Weltgymnaestrada, als Schnittstelle der Region für die Bewerbung als „Kulturhauptstadt Europas 2024“ oder als Zentrum der Kreativwirtschaft und der Digitalisierung.

Frau bürgermeisterin, wie geht es der Stadt dornbirn? Dornbirn pulsiert an allen Ecken und Enden und entwickelt sich hervorragend. Als attraktiver Standort für innovative und erfolgreiche Unternehmen haben wir beste Voraussetzungen, in die Lebensqualität und damit in die Menschen zu investieren. Die Dornbirnerinnen und Dornbirner leben gerne hier – viele wollen nach Dornbirn ziehen. Entsprechend hoch ist auch die Bautätigkeit und der Zuwachs an Wohnungen. Unsere Betriebe investieren kräftig und rüsten sich damit für die Zukunft. Neben den zusätzlichen Arbeitsplätzen, die damit geschaffen werden, sind es wahrscheinlich auch die guten Rahmenbedingungen in der Stadt, die Dornbirn attraktiv machen. Gesundheit, Bildung, Kultur, familienfreundliche Angebote und Betreuung, ausgezeichnete Freizeitangebote und vor allem ein gutes soziales Klima sind wichtig. Die Stadt investiert laufend in die Strukturen und Angebote, um die bereits mehrfach ausgezeichnete „gute Lebensqualität“ auszubauen und weiter zu verbessern. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg. der boom, den die Stadt nun schon seit einigen Jahren erlebt, ist auch bei den zahlreichen baustellen in dornbirn sichtbar. neben den investitionen der betriebe und privater bauträger ist auch die Stadt selbst äußerst aktiv. Wohin geht diese reise? Die Stadt wird ständig weiterentwickelt und hat in den vergangenen Jahren eine spezielle Dynamik entwickelt, die wir genau beobachten. Ein gesundes Wachstum tut uns gut. Wichtig ist eine nachhaltige und vorausschauende Planung der Stadt, wie wir sie seit Jahrzehnten konsequent verfolgen. Die Investitionen in die Bereiche Pflege und Gesundheit beispielsweise sind gut aufeinander abgestimmt. Die Modernisierung unseres Krankenhauses erlebt derzeit mit dem Umbau der Operationssäle eine der wichtigsten Etappen. Die Fachhochschule ist für Dornbirn überaus wichtig, unter anderem, weil sich in deren Umfeld eine völlig neue Szene von Forschern und Entwicklern gebildet hat, die an neuen Konzepten für die zukünftige Stadt arbeiten. Wir erkennen die Bedeutung dieser Entwicklung für Dornbirn und unterstützen sie beispielsweise mit einem eigenen „Smart City Dornbirn“ Wettbewerb und der Entwicklung des „Kreativstandorts“ beim CAMPUS V. Mit der Umsetzung des Schulraumkonzepts modernisieren und erneuern wir unsere Schulen und Kindergärten und schaffen damit neue „Lernlandschaften.“ Bildung und Digitali-


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dornbirn

Dornbirn Mit 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, einer enormen Wirtschaftsleistung, einer gut ausgebauten Infrastruktur und hervorragenden Angeboten in den Bereichen Bildung, Betreuung, Gesundheit, Pflege, Kultur und Freizeit gehört Dornbirn zu den attraktivsten Plätzen in Vorarlberg. Die Dynamik der Stadt ist beeindruckend.

sierung sind aus meiner Sicht die Schlüsselthemen der kommenden Jahre. der Klimaschutz ist derzeit in aller Munde – was macht die Stadt dornbirn in diesem bereich? Dornbirn engagiert sich seit vielen Jahren intensiv im Klimaschutz. Wir waren die erste Stadt in Österreich, die sich mit einem Umweltleitbild und in der Folge einem Umweltprogramm zum Klimaschutz verpflichtet hat und diesen auch konsequent umsetzt. Gerade kürzlich wurde dieses Leitbild erneuert und an die heutigen sowie zukünftigen Herausforderungen angepasst. Mit der Teilnahme am europaweiten e5-Programm und anderen Initiativen werden ganz konkrete und für die Menschen auch spürbare Maßnahmen umgesetzt: beispielsweise werden alle Gebäude der Stadt mittlerweile CO2-neutral mit Energie versorgt. Hier liegt noch viel Arbeit vor uns. Wir sehen unsere Rolle als Vorbild für andere und versuchen, diese auch zu erfüllen. Projekte, die über die Landesgrenzen wirksam sind, war die Weltgymnaestrada und ist aktuell die bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2024. Wie schafft es die Stadt, solche Großprojekte zu stemmen? Dass Dornbirn mit der Weltgymnaestrada bereits zum zweiten Mal den Zuschlag für diese internationale Veranstaltung erhalten hat, ist ein Beweis für die hohe Attraktivität der Stadt und des Landes. Ganz Vorarlberg war im Sommer auf den Beinen, um mitzuhelfen; es war ein außergewöhnliches Fest. Die Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt sehe ich als große Chance für die gesamte Region – sowohl für Vorarlberg als auch rund um den Bodensee. Es ist bemerkenswert, welche Dynamik über eine solche Initiative entstehen kann. Die Zeiten, in denen mit dem Titel „Kulturhauptstadt“ vorwiegend Regionalmarketing oder Defizitmanagement betrieben wurde, sind längst vorbei. Die europäische Integration, Vernetzung aber auch gesellschaftspolitische Aspekte stehen heute im Vordergrund – verbunden mit den zahlreichen wirtschaftlichen Vorteilen. Die Menschen werden nach einem Jahr „Kulturhauptstadt“ nicht mehr dieselben sein – ich meine das im absolut positiven Sinn. Unserem Land tun sowohl der gemeinsame Bewerbungsprozess als auch ein möglicher Zuschlag und eine Umsetzung gut. Auch deshalb engagiere ich mich dafür. die Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt, was ja auch in dornbirn

spürbar ist. Wie hat es die Stadt geschafft, die damit verbundenen Krisen so gut zu überstehen? Die Stadt hat früh erkannt – und das hat uns die Textilkrise in den 1990er-Jahren gelehrt – dass wir uns viel stärker aktiv in die Entwicklung des Standorts einbringen müssen und das haben wir auch getan. Heute haben wir neben den großen Betrieben viele Klein- und Mittelbetriebe und sind deshalb breiter aufgestellt. Diese Unternehmen haben sich teilweise in den ehemaligen Textilarealen niedergelassen – diese Nachnutzung wird europaweit als vorbildlich gesehen. In den ehemaligen Hallen der Textilindustrie finden mehr Menschen Arbeit als davor. Erfreulich ist der hohe Anteil an Forschungseinrichtungen in unserer Stadt, aus denen sich neue „Start-up“-Unternehmen entwickeln. Mit einem professionell agierenden Standort- und Gründerzentrum unterstützen wir nicht nur die etablierten Unternehmen, wir betreuen auch kleine Betriebe, die sich in den vergangenen Jahren äußerst positiv entwickelt haben. Wichtig für eine Stadt ist auch, dass sie aktiv mitentwickeln kann – beispielsweise durch geeignete Grundflächen. Hier war Dornbirn in den vergangenen Jahrzehnten sehr engagiert und wird es auch in Zukunft sein müssen. Erst eine erfolgreiche Wirtschaft schafft für die öffentliche Hand jene finanziellen Spielräume, die für den Ausbau der Lebensqualität notwendig sind. Zum Abschluss: Welche großen Herausforderungen werden auf eine Stadt wie dornbirn in den kommenden Jahren zukommen? Als „Wirtschaftsstadt mit hoher Lebensqualität“ benötigen wir auch in Zukunft engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer und ich bin froh, dass wir diese bei den nachfolgenden Generationen sowie bei den „Start-ups“ auch haben. Die Entwicklung zu mehr Digitalisierung findet in Dornbirn bereits statt – wir werden drauf achten, dass Dornbirn seine Vorreiterrolle behalten wird. Der Bereich „Lebensqualität“ hat schon heute einen anderen Stellenwert als noch vor 20 Jahren. Ich denke, dass wir auch hier sehr gut aufgestellt sind – die richtigen Angebote werden laufend verbessert. Wichtig ist mir, dass wir mit unseren Projekten in die Menschen unserer Stadt investieren: Bildung, Betreuung, Soziales, Gesundheit, Kultur und Freizeitmöglichkeiten. Mein wichtigstes Ziel ist es, dass sich die Menschen in „ihrem Dornbirn“ wohlfühlen und die gemeinsame Identifikation mit der Stadt auch zukünftig spürbar bleibt. Vielen dank für das Gespräch!

„Wichtig ist eine nachhaltige und vorausschauende Planung der Stadt, wie wir sie seit Jahrzehnten konsequent verfolgen.“ Andrea Kaufmann Bürgermeisterin


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dornbirn

CamPUS V

Postgarage: Innovationshub für die Wirtschaft Verstärkte Zusammenarbeit von Start-ups, Initiativen, Unternehmenspartnern und Institutionen mit Fokus auf digitale Innovationen.

UnternehmerbefragUng

Was braucht die Dornbirner Wirtschaft?

Erhebung. Neue Unternehmerbefragung an die rund 2500 Dornbirner Unternehmen soll Bedarf an Serviceleistungen klären.

D

ie Postgarage soll zu einem Knotenpunkt für digitale Innovationen werden. Durch die Nähe zu Institutionen wie etwa der Fachhochschule oder V-Research und Unternehmen aus der digitalen Szene kann sich am Dornbirner Standort ein einzigartiges digitales Milieu entwickeln. Als Vorarlbergs erster Standort für Wirtschaft, Wissen und Kreativität beheimatet der CAMPUS V in Dornbirn mittlerweile rund 70 Unternehmen und Institutionen. Die Stadt Dornbirn hat sich in den vergangenen Jahrzehnten intensiv in die Entwicklung des Areals neben der Sägerbrücke eingebracht. Angefangen von den Grundstücken für die Fachhochschule Vorarlberg, über den Ankauf des Sägenareals bis zum Engagement auf dem CAMPUS-Areal, auf dem nun die alte Postgarage revitalisiert wurde.

ass es der Dornbirner Wirtschaft gut geht, zeigt sich an den zahlreichen Investitionen der Unternehmen in den Wirtschaftsstandort. Alleine in den beiden Betriebsgebieten Dornbirn Nord und Wallenmahd wurden in den vergangenen drei Jahren rund 600 zusätzliche Jobs geschaffen. Das Standort- und Gründerzentrum der Stadt ist für die Unternehmen ein guter und verlässlicher Partner; beispielsweise bei der Vermittlung von Grundstücken oder für innovative Start-ups. Die alle drei Jahre durchgeführte Befragung ist einerseits ein Stimmungsbarometer, gleichzeitig aber auch ein Kommunikationsinstrument für die verschiedenen Dienstleistungen der Stadt. Die Ergebnisse aus den bisher durchgeführten Befragungen lassen sich auch vergleichen. So ist es durchaus interessant, wie viele Betriebe und in welcher Anzahl Lehrlinge ausbilden, wo zusätzlicher Flächenbedarf besteht oder wie viele Jobs in den vergangenen drei Jahren zusätzlich geschaffen werden konnten. Die Stadt Dornbirn betreibt seit vielen Jahren eine vorausschauende und vor allem auch nachhaltige Wirtschaftspolitik. Zahlreiche Maßnahmen, wie beispielsweise ein aktives Flächenmanagement oder die verstärkte Vernetzung der Dornbirner Betriebe sind ein wichtiger Teil da-

Unternehmerbefragung: die ersten Ergebnisse soll es Anfang des kommenden Jahres geben.

von. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Wenn es der Wirtschaft gut geht, profitiert die ganze Stadt. Wir haben zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um den Dornbirner Betrieben optimale Rahmenbedingungen zu bieten. Alleine 600 zusätzliche Arbeitsplätze sind in den vergangenen drei Jahren in Dornbirn Nord und im Wallenmahd entstanden. Beide Betriebsgebiete wurden von der Stadt entwickelt. Unser ständiger Einsatz trägt Früchte.“

neUbaU

Neue Halle 5 im Messequartier Dornbirn Schlüsselübergabe an die Sportvereine, das Turnsportzentrum Dornbirn, den Landesbadmintonverband Vorarlberg und die Messe-Geschäftsführung.

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ie auf der westseitigen „Sportachse“ der Messe Dornbirn gelegene Halle 5 ist zu einer multifunktionalen Halle mit Schwerpunkt Sport errichtet worden. In einer Bauzeit von rund einem Jahr wurde die neue Halle 5 im Messequartier errichtet. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann spricht von einer wichtigen und sinnvollen Investition: „Das Messequartier ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt Dornbirn. Mit den Investitionen in den Neubau der Messehalle 5 wird die sportliche Infrastruktur in Dornbirn weiter verbes-

sert und gleichzeitig der Messestandort Dornbirn nachhaltig gestärkt“, so Kaufmann. Ein Neubau hat deutliche Vorteile in funktioneller, gestalterischer und technischer Hinsicht. So können beispielsweise die Bedürfnisse des Turnsportzentrums Dornbirn, des Badminton-Landesverbandes und der Messe Dornbirn als Nutzer der Halle besser berücksichtigt werden. Bereits zur Weltgymnaestrada im Sommer 2019 und zur Herbstmesse hat die neue Halle 5 die erste Feuerprobe sehr gut bestanden.

die neue Halle 5 fügt sich nahtlos in das bestehende Ensemble aus verschiedenen Hallen unterschiedlichster Typologien ein.

fOtO: XpeXels

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dornbirn Promotion

Freizeitstadt Dornbirn

Karrenseilbahn Bei Tag und Nacht

Rolls-Royce Museum Edel, außergewöhnlich

inatura Erlebnis Naturschau

Biererlebniswelt Eine Welt voll Biervielfalt

In weniger als fünf Minuten auf 976 Meter. Genießen Sie den Ausblick von der Karren-Kante verbunden mit kulinarischem Hochgenuss im Panoramarestaurant.

In zwei verschiedenen Gebäuden auf über 3.500 m² präsentiert sich die größte Rolls-Royce Sammlung der Welt mit mehr als 1.000 Exponaten.

Das Museumskonzept der inatura führt Besucher interaktiv an spannende Themen heran und macht Naturwissenschaft und Technik „begreifbar“.

Tauchen Sie im Museum der Mohren Biererlebniswelt in die Tradition des Bieres und des Brauhandwerks ein. Rund um die historische Brauanlage aus dem 19. Jahrhundert wird die Biergeschichte zum Leben erweckt.

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das stadtbad Eintauchen & Entspannen

Rappenloch und Alploch Wasserfälle & Schluchten

K1 Kletterhalle Hoch hinauf

Ebnit Abenteuer pur

Das stadtbad in Dornbirn bietet viel für alle: ein Sport- und ein Mehrzweckbecken, ein Nichtschwimmer- und einen Eltern-Kind-Bereich, eine Röhrenrutsche, ein bemerkenswerter Saunabereich und viel Drumherum.

Die in Dornbirn gelegene Rappenloch- und Alplochschlucht zählen zu den größten Schluchten Mitteleuropas. Die Schluchten sind sehr gut erschlossen und durch sichere und gut beschilderte Wanderwege ein optimales Ausflugsziel für Familien und Wanderer.

Eine Einführung in Grundtechniken des Kletterns und Basiswissen über Sicherheit und Ausrüstung für das Hallenklettern gibt es beim Schnupperklettern in Dornbirns Kletterhalle K1. Auch Kinder dürfen in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen.

Nur 20 Minuten von der Stadtmitte entfernt liegt inmitten einer herrlichen Bergwelt eine einzigartige Spielwiese – die Outdoor-Spezialisten von ebniterleben haben eine Vielzahl von Aktivitäten im Programm.

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dornbirn

IntervIew

mArco FEhr

„Wir sind aktiver Partner einer pulsierenden Stadt“ Standort Dornbirn. Marco Fehr, Geschäftsführer vom Standort- und Gründerzentrum Dornbirn, im Interview mit „Die Wirtschaft“ über die Herausforderung, den Wirtschaftsstandort Dornbirn attraktiv zu halten. schaftstreibenden erhalten über das Format Treffpunkt Dornbirn Informationen über aktuelle Projekte in der Stadt. Zu den verschiedensten Förderthemen und Änderungen in diesem Bereich geben wir über Veranstaltungen wie den Förderlunch Auskunft. Was dürfen sich Jungunternehmer vom Standortund Gründerzentrum noch erwarten? Diese Zielgruppe braucht eine zielorientierte Begleitung und Betreuung bei der Unternehmensgründung. Konkret meinen wir die Erstellung von Businessplänen, Unterstützung in Kosten-, Marketing- und Finanzierungsfragen sowie bei der Abwicklung bürokratischer bzw. gewerberechtlicher Formalitäten. Wir informieren aber auch über mögliche Fördermittel und wie man sich auf Bankgespräche vorbereitet. Das Standortzentrum ist quasi eine Art „One-Stop-Shop“. Unterstützung bieten wir von der Idee bis zum Start und wenn gewünscht, auch darüber hinaus. Wir sehen uns als Sparringspartner, der analysiert und auf Gefahren hinweist.

mag. marco Fehr GF Standort- und Gründerzentrum Dornbirn Betriebsgründungsberatung und -betreuung der Stadt Dornbirn J.G. Ulmerstraße 21 6850 Dornbirn tel 05572 55377 standort@dornbirn.at

Was steht im Fokus der Arbeit des Standort- und Gründerzentrums dornbirn? Konkret sind es drei Bereiche. Es geht zum einen um eine sogenannte Bestandspflege. Wir beraten und betreuen bestehende und in Dornbirn ansässige Betriebe. Wir kümmern uns ganz gezielt um Rahmenbedingungen für die etablierten Unternehmen, damit sie sich weiterentwickeln und Arbeitsplätze schaffen können. Weiters im Fokus stehen die Jungunternehmer. Ihnen bieten wir interne und operative Unterstützung an. Immer in intensiver Zusammenarbeit mit dem Gründerservice der Wirtschaftskammer. Die dritte Gruppe sind die Unternehmen, die sich in Dornbirn niederlassen wollen. Wir verstehen uns dabei als kompetenter Ansprechpartner der Wirtschaft bei der Ansiedelung. oberstes Ziel ist die optimale Standortattraktivität dornbirns. Unsere Wirtschaftsmetropole wollen und müssen wir weiter stärken. Dazu haben wir konkrete Projekte zur Pulsierung ins Leben gerufen. So etwa Netzwerkprojekte wie die mehrmals im Jahr stattfindenden KMUTreffs. Dort werden Fachthemen behandelt und wir bieten gezielt eine Plattform zu Netzwerken. Die Wirt-

die Entwicklung des Standortes dornbirn ist essen- ziell in ihrer Arbeit. Was ist der entscheidende Faktor? Grund und Boden ist und bleibt ganz klar wichtigste Ressource. Die Bereitstellung und der Zugriff auf Grundstücke sind entscheidend für einen Wirtschaftsstandort. Vorhandene Flächen zielgerichtet an interessierte Unternehmer weiterzugeben, muss daher unser oberstes Ziel sein. Aktives Flächenmanagement gehört zu einem unserer wichtigsten Aufgaben. Lehrlingssuche ist für alle ausbildenden betriebe ein zentrales Thema. Wie können Sie hier helfen? Mit unserer Internetplattform (www.dornbirn.at/ lehre) unterstützen wir vor allem Dornbirner Kleinbetriebe bei der schwierigen Suche nach Lehrlingen. In manchen Fällen haben sie nicht die finanziellen Möglichkeiten, kostenintensive Werbekampagnen durchzuführen. Aber auch diese können eine hochwertige Ausbildung anbieten. Potenzielle Lehrlinge erhalten auf der Website einen Überblick zu den Angeboten, aber auch Informationen zu den verschiedenen Lehrberufen. Vielen dank für das Gespräch!


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Dornbirn Promotion

Das Messequartier in Dornbirn

Veranstaltungsort für Messen und Veranstaltungen aller Art

M

it den drei 2017 fertiggestellten, neuen Messeund Veranstaltungshallen, bietet die Messegesellschaft eine moderne und vielfältige Infrastruktur, die den hohen Ansprüchen des Marktes gerecht wird. Das schätzen sowohl viele VeranstalterInnen als auch KundInnen aus dem In- und Ausland. „Das Messequartier war dieses Jahr unter anderem Austragungsort für die größte Veranstaltung des Jahres, der 16. World Gymnaestrada, und stellt ihre vielseitigen Möglichkeiten auch bei anderen, kleineren Veranstaltungen unter Beweis“, so Geschäftsführerin der Messe Dornbirn Sabine Tichy-Treimel. „Dies zeigte sich auch bei der Fachmesse W3+ Fair Rheintal, die zum ersten Mal Mitte September im Dornbirner Messequartier zu Besuch war“, führt Tichy-Treimel weiter aus. Vielseitige Auslastung des Messequartiers Ob internationale Messeformate, Konzerte, Wirtschaftsveranstaltungen, Kongresse oder Gala-Abende – jedes Event hat denselben Stellenwert und wird von einem

Märkte. Live! Erleben.

fOtO: UDO Mittelberger

Eingebettet in den attraktiven Wirtschaftsraum der Vier-Länder-Region finden im Messequartier Dornbirn jährlich über 150 Veranstaltungen statt.

professionellen Team begleitet und realisiert. Vom 18. bis 20. Oktober fand im Dornbirner Messequartier wieder die Gustav, ein internationaler Salon für Konsumkultur, statt. Weiter geht es im Herbst mit der i – die Vorarlberger Ausbildungsmesse zwischen 7. und 9. November. Für Brautlaute bietet die größte Hochzeitsmesse in Vorarlberg, die neu „Ach du LIEBE Zeit“ heißt, vom 16. bis 17. November alles für den schönsten Tag im Leben. 2020 finden unter anderem die TECH.CON im Mai, der Österreichische Unternehmerinnenkongress im April und die W3+ Fair Rheintal im September statt. Am 8. November gehört Rainhard Fendrich zu seiner Tour „Starkregen“ die Bühne.

com:bau 28. Februar bis 01. März 2020 SCHAU! 02. bis 05. April 2020 TECH.CON 28. Mai 2020 ART BODENSEE 03. bis 05. Juli 2020 Herbstmesse 09. bis 13. September 2020 W3+ Fair Rheintal 23. und 24. September 2020 Gustav 16. bis 18. Oktober 2020 Ach du LIEBE Zeit 14. und 15. November 2020

www.messedornbirn.at

KontaKt Messe Dornbirn Messeplatz 1 a-6854 Dornbirn t +43 5572 305-0 www.messedornbirn.at


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dornbirn PRomotion

Kurz notiert die Stadt dornbirn hat nach der vor zwei Jahren vorgestellten Sportstrategie nun auch ein Konzept zu den städtischen Sportstätten erarbeitet. „Mit dem neuen Sportstättenkonzept lässt sich schon heute gut feststellen, welche Maßnahmen und Projekte für die kommenden Jahre umgesetzt werden sollen,“ sagt Bgm. Andrea Kaufmann. Ganz konkret stehen in den kommenden Jahren vier Projekte an: Der Neubau des Eislaufplatzes bei der Bahnhaltestelle Schoren, ein Kunstrasenplatz bei der Sportanlage Rohrbach, der Umbau der Tribüne im Messestadion, um hier dringend benötigte Nebenräume zu schaffen, aber auch eine Trainingsstrecke für die Skivereine im Ebnit.

Eines der derzeit größten Hochbauprojekte der Stadt Dornbirn ist der Neubau der Volksschule Haselstauden. Das neue Gebäude, das anhand eines „Pädagogischen Raumfunktionsbuches“ geplant wurde, wird ein Vorzeigeprojekt. Mit dem Neubau der Volksschule ergeben sich weitere Chancen für das Stadtteilzentrum Haselstauden. Ein Konzept zur Verbesserung der Infrastruktur rund um die Kirche und die Schule ist seit längerer Zeit in Ausarbeitung. Vorgesehen ist die Errichtung eines neuen Mehrzwecksaals am alten Volksschulstandort, sowie eines neuen Turnsaals. Die Haselstauder Vereine werden hier zusätzliche Möglichkeiten erhalten.

„Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ in enger Zusammenarbeit mit Netzwerk Familie hat die Stadt Dornbirn mit dem Pilotprojekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ das Ziel, Familien mit kleinen Kindern im Rohrbach besser zu vernetzen. Seit Juli stehen acht gut geschulte Familienlotsinnen und Familienlotsen zur Verfügung. Sie kommen nach Anmeldung und Terminvereinbarung in die Familie. Sie teilen ihre Erfahrungen, geben hilfreiche Tipps und vermitteln bei Bedarf passgenaue Unterstützung. Familien, die dieses kostenlose Angebot in Anspruch nehmen wollen, melden sich im Familienservice der Stadt Dornbirn (Rathausplatz 1, T +43 5572 306 4307 oder E familien@dornbirn.at).

Weiterer Meilenstein zur Familienfreundlichkeit

Hochwasserprojekt Zanzenbergstollen eröffnet

Schulsportkarte hat sich etabliert

Anfang oktober wurde das neue Familienzentrum im Treffpunkt an der Ach eröffnet. Mit der Neukonzeption des „Treffpunkts an der Ach“ wurde ein weiterer Meilenstein zur Familienfreundlichkeit der Stadt gesetzt, berichtet Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Hier finden Familien in den unterschiedlichen Lebensphasen einen Ort der Kommunikation und Begegnung, wertschätzende Mitarbeitende, Beratung und Unterstützung, Bildungsangebote und die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen.“ Egal, ob beim gemütlichen Beisammensein, bei Vorträgen zu Erziehungsthemen, bei Spiel und Spaß mit Kindern oder bei der Handarbeitsrunde der Senioren – alle Familien sind willkommen, sagt Stadträtin Marie-Louise Hinterauer.

Es war eines der größten Hochwasserschutzprojekte, das in Dornbirn in den vergangenen Jahrzehnten umgesetzt wurde: die Ableitung des Hochwassers vom Steinebach über den Zanzenbergstollen in die Dornbirner Ache. Das Projekt zog weitere Maßnahmen nach sich: die Erneuerung der Steinebachstraße sowie der Kreuzung der Vorderen Achmühlerstraße mit der Gütlestraße, die Veränderung der Vorrangregelung, ein neuer Abgang in das Bachbett der Dornbirner Ache, die erste unterirdische Müllstation Dornbirns sowie die Erweiterung des Spielplatzes in diesem Bereich. Insgesamt investieren der Bund, das Land und die Stadt Dornbirn rund 6,4 Millionen Euro in dieses wichtige Projekt.

das Vorzeigeprojekt „Schulsportkarte-Dornbirn“ befindet sich konstant auf Erfolgskurs. Im vergangenen Schuljahr nutzten 128 Klassen mit über 1700 Schülerinnen und Schülern das Angebot. Im Stadtbad wurden 4730 Nutzungen verzeichnet, gefolgt von der K1 Kletterhalle mit 1780 Eintritten und an dritter Stelle liegt das Waldbad Enz mit 1630 Zutritten. Hoch her ging es auch auf dem Karren: Knapp 1000 Berg- und Talfahrten und 750 Einzelfahrten wurden verbucht. Im Messestadion waren 327 Schülerinnen und Schüler anzutreffen und auf die Piste ins Ebnit zog es knapp 100 Schneefreudige.

fOtOs: staDt DOrNbirN, VictOria bOrODiNOVa

Sportstättenkonzept für Dornbirn

Neubau VS Haselstauden: Baufortschritt im Plan


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dornbirn Promotion

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dornbirn PRomotion

Mohren

Genuss erleben, verstehen und genießen, alles in der Mohrenbrauerei In der Mohren Biererlebniswelt werden das Wissen, die Geschichte und die Produkte mit den Besuchern geteilt. Zudem ist eine kleine Shoppingtour durch s’Lädele ein Muss – um sich feine bierigen Köstlichkeiten, Mohren T-Shirts oder Accessoires mit nach Hause zu nehmen.

B

ei einem Besuch in der Mohren Biererlebniswelt eröffnet sich einem die wunderbare Welt des Bieres und der Braugeschichte. Die einzelnen Elemente bieten faszinierende Erfahrungen rund ums Bier. Selbst Bier brauen in der Creativ Brauerei, Inspiration in der bierigen Produktpalette im Mohren Lädele finden, im historischen Braukeller einzigartige Feste feiern oder genussvoll tagen in den Seminarräumen und unterhaltsam Wissen vermittelt bekommen im hauseigenen Museum. Alles unter einem Dach in der Mohren Biererlebniswelt.

KonTaKT Mohrenbrauerei Vertriebs KG T +43 (0)5572 3777-119 erlebniswelt@mohrenbrauerei.at www.mohrenbrauerei.at

Biertradition im Museum erleben Die lange Geschichte des Brauhandwerks sowie die Stationen des Traditionsunternehmens werden im Museum der Mohren Biererlebniswelt zu einem eindrucksvollen Gesamterlebnis zusammengefügt. Ein Rundgang durch die 700 m2 große interaktive und multimediale Ausstellung bietet auf vier Ebenen Einblicke in die Bierherstellung im Wandel der Zeit – vom Rohstoff bis zum Endprodukt. Das Herzstück im Museum der Mohren Biererlebniswelt ist die historische Brauanlage aus dem 19. Jahrhundert. Geschäftsführer Heinz Huber erwarb diese 1989 und ließ sie für das Museum mit viel Feingefühl restaurieren.

Sammlerleidenschaft 10.000 Objekte, von Flaschen bis zu brauhistorischen Geräten, sind dank Heinz Hubers Leidenschaft im Eigentum der ältesten aktiven Brauerei Vorarlbergs. Einen Teil davon stellen wir in unserem Museum aus. Bierig einkaufen Die Zutaten für den universellen Biergenuss bietet s’Lädele in der Mohren Biererlebniswelt. Köstlichkeiten aus bierigen Rohstoffen, regional produziert, sind hier zu finden: von Biersenf über Chutneys, bis hin zu herbsüßen Bierpralinen. Ein Sortiment, das nicht nur jeden Gaumen erfreut, sondern auch das Auge: unsere Mohren Textil-Kollektion. Museum in der Mohren Biererlebniswelt • Öffnungszeiten Museum: Do 10-20 Uhr / Fr, Sa 10-18 Uhr / So 10-17 Uhr • 4 Etagen mit 700 m² Ausstellungsfläche • Multimediales und interaktives Erlebnis • Eintauchen in die Welt des Bieres, Braukultur erfahren und Wissen rund um die Geschichte des Bieres und der Mohrenbrauerei sammeln • Herzstück der Ausstellung: Eine restaurierte und komplett erhaltene Brauanlage aus dem 19. Jahrhundert • Den Biergenerator für das individuell passende Bier ausprobieren und an der Museumsbar genießen


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dornbirn Promotion

Mohren Biererlebniswelt Eine Welt voll Biergenuss Museum Tauche ein in die Welt des Bieres und erlebe auf vier Ebenen die Tradition des Brauhandwerks. Zahlreiche Exponate machen die Vergangenheit greifbar.

Feiern & Erleben Hochzeiten und private Feiern finden bei uns im Braukeller die perfekte Atmosphäre. Lass dich hautnah von der Bierkultur faszinieren, bei einem Brautag in unserer Creativ Brauerei.

Mohren Lädele Die Zutaten für den universellen Biergenuss sowie Mohren Textilien und Accessoires bietet unser Lädele in der Mohren Biererlebniswelt. Komm vorbei!

Mitten im Herzen Dornbirns, auf dem Gelände der Mohrenbrauerei, ist ein topmodernes Kommunikationszentrum zu finden. Egal ob Seminar, Konferenz, Workshop, Firmenfeier oder Cocktailempfang, die Mohren Biererlebniswelt ist die perfekte Adresse dafür. Wir informieren Sie gerne! Kontaktieren Sie uns unter: erlebniswelt@mohrenbrauerei.at

Mehr Infos auf www.mohrenbrauerei.at facebook.at/Mohrenbrauerei @mohrenbrauerei


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dornbirn

Daten & Fakten

Zahlen spiel Die pulsierende Stadt Dornbirn Tourismus Dornbirn belegt den 8. Platz bei den zehn Tourismusgemeinden mit den meisten Nächtigungen. Nächtigungen im Sommer 2019 (Mai bis inkl. August): 160.133

Bildung

Arbeiten

1.378 Studierende sind am der Fachhochschule Vorarlberg eingeschrieben (Studienjahr 2018/19)

16.298 unselbstständig Beschäftigte und 1.502 Arbeitsstätten (ohne EPU) Die meisten davon – 466 Arbeitsstätten – entfallen auf den Bereich Handel:

Handelsstadt

Leben 49.563 Einwohner (1. Jänner 2019): Das sind etwa 12 Prozent der Einwohner Vorarlbergs. Dornbirn ist die zehntgrößte Stadt Österreichs.

Nostalgie

Messestadt Die Dornbirner Messe lockt jedes Jahr über 200.000 Menschen mit ihren verschiedenen Messeformaten an.

Der Marktplatz wurde 1989 zur Fußgängerzone erklärt und war zuvor die verkehrsreichste Straßenkreuzung Vorarlbergs.

Sport K1 Kletterhalle Dornbirn ist mit rund 2.000 m2 Kletterfläche die größte Kletterhalle Österreichs.

International 2019 fand die Weltgymnaestrada mit mehr als 19.000 Teilnehmern und über 220.000 Besuchern erneut in Dornbirn statt.

Wächst... Bevölkerungswachstum Vorarlberg vom Jahresende 2016 bis ins Jahr 2040: rund zehn Prozent. Ein stark überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum von 17 Prozent wird für den Bezirk Dornbirn erwartet.

Grafik: simON GrOss/istOck; QuelleN: DOrNbirN.iNfO/laND VOrarlberG, strukturDateN 2018/WkV


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Dornbirn Promotion

Dornbirner SparkaSSe

Nachhaltigkeit – jetzt schon für morgen handeln Es ist Verantwortung gefragt, wenn es um die Zukunft geht. Immer mehr Kunden suchen die Zusammenarbeit mit einer nachhaltig wirtschaftenden Bank.

Die Partnerschaft mit Caruso macht es möglich, dass jeder die Elektroautos der Sparkasse nutzen kann. Momentan stehen zwei Autos zur Verfügung. Das Angebot wird ausgebaut.

konTakT DornbirnEr SPArkASSE bAnk AG Sparkassenplatz 1 a-6850 Dornbirn T 05 0100-74071 hannes.schwaiger@ dornbirn.sparkasse.at www.sparkasse.at/ dornbirn

F

ür die Dornbirner Sparkasse hat Nachhaltigkeit viele Dimensionen. Seit Langem schon pflegt sie Partnerschaften mit Institutionen und Standort-Gemeinden und ermöglicht damit wichtige Angebote in der Region. Als Unternehmen optimiert die Sparkasse laufend ihre Prozesse, um selbst immer umweltfreundlicher zu wirtschaften. Besonders erfolgversprechend sind da innovative Konzepte wie Carsharing des eigenen Fuhrparks mit der Öffentlichkeit. Nachhaltigkeit Nachhaltig agieren bedeutet für die Sparkasse aber auch, ihre Kunden loyal und langfristig durch alle Höhen und Tiefen zu begleiten: „Das beginnt beim Start in die Selbstständigkeit, der oft mit Durststecken verbunden ist. Genauso sind wir zur Stelle, wenn die solide Finanzbasis für zukunftsreiche Projekte geschaffen werden soll“, betont Firmenkunden-Verantwortlicher Hannes Schwaiger. Neben der notwendigen Finanzierung profitieren Kunden aber auch von den ausgedehnten Netzwerken der Sparkasse.

Hannes Schwaiger, MbA, Firmenkunden-Verantwortlicher der Dornbirner Sparkasse

Zertifiziertes Engagement Für große Fortschritte auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit nutzt die Dornbirner Sparkasse seit 2012 für alle ihre Standorte die ÖKOPROFIT-Zertifizierung. Mit Hilfe dieses Umweltmanagementsystems ist es beispielsweise auch gelungen, den Energieverbrauch um fast 30 Prozent zu senken. Seit 2013 erstellt die Sparkasse außerdem regelmäßig Gemeinwohlbilanzen, um ihr Engagement über die gesetzlichen Vorschriften hinaus zu dokumentieren.


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Dornbirn PRomotion

für jeden AnlAss

Stilvolles Feiern in perfektem Rahmen Jeder Unternehmer hat Anlässe zu feiern. Das Vienna House Martinspark Dornbirn bietet die ideale Lokation, um die Gelegenheit am Schopf zu packen und mit Mitarbeitern ein schönes Fest zu gestalten.

KonTAKT Vienna House Martinspark Dornbirn Mozartstraße 2 A-6850 dornbirn T +43 5572 3760-103 gamze.polat@ viennahouse.com

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b feierliches Dinner, eine richtige Party, Team Building, Verkostung oder etwas ganz Ausgefallenes: Das Hotel ist für sehr viele Ideen die richtige Spielwiese. „Das gesamte Erlebnis soll vielseitig, kreativ und professionell sein. Mir ist wichtig, dass sich jeder beim Fest wohlfühlt und vergnügt“, so die Bankett & Konferenz Managerin Gamze Polat dazu. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste entweder im Restaurant „Im Ersten“ oder im Festsaal. Durch die gute Vernetzung mit Partnern der Region, kann ein zusätzliches Rahmenprogramm angeboten werden. Diese gewissen Extras bieten ganz nach dem Motto „Endless Exploration“ dem Kunden ein Mehrerlebnis.

GesundheiT

Bestnoten für das städtische Krankenhaus Qualität im Krankenhaus ist von entscheidender Bedeutung. Jede Patientin und jeder Patient muss sich darauf verlassen können, medizinisch und pflegerisch in den besten Händen zu sein. Dass diese Qualität nicht nur spürbar, sondern auch messbar ist, zeigte das KTQ® Zertifikat.

bankettbetreuerin Gamze polat.

Einkaufs-Tipp

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as KTQ® Zertifikat ist eine Auszeichnung, die das Krankenhaus Dornbirn mehrfach erhalten hat. Eine Auszeichnung für das Team im städtischen Krankenhaus ist auch die Patientenbefragung - und das konstant mit Bestnoten. 98 Prozent der Befragten sind mit dem Erfolg ihrer Behandlung zufrieden und 97,9 Prozent können mit gutem Gefühl das Krankenhaus ihren Freunden und Bekannten empfehlen. „Es ist eine große Herausforderung, eine derartig hohe Bewertung über die Jahre zu halten. Vor allem sind es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihre hochprofessionelle Arbeit und viel Engagement und Menschlichkeit die beste Versorgung in unserem Krankenhaus garantieren“, betont Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Qualität schafft Vertrauen. Deshalb arbeiten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich daran, alle Versorgungsprozesse und Leistungen auf das Patientenwohl auszurichten. Mit Erfolg, wie die Ergebnisse zeigen: 97,5 Prozent äußern sich zufrieden mit der ärztlichen Versorgung, 99,2 Prozent mit dem persönlichen Umgang des Pflegepersonals. Etwas geringer ist die Zufriedenheit mit der Zimmerausstattung (85 Prozent) und bei den Mahlzeiten (82 Prozent). Ob als Notfall ins städtische Krankenhaus eingeliefert oder als geplanter Aufenthalt – alle Patientinnen und Patienten sind eingeladen, ihre Behandlung und Betreuung zu bewerten. Im ersten Halbjahr 2019 wurden rund 1.400 Fragebögen ausgefüllt und 17 Fachabteilungen und Ambulanzen bewertet. Rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben im Krankenhaus Dornbirn Tag für Tag ihr Bestes. Ein Tun, das bei den Patientinnen und Patienten spürbar ankommt. So konnte mit dem neuen Ticketsystem in der Ambulanz bei der Anmeldung die Wartezeit verkürzt werden. Das zeigt sich positiv in der Patientenbefragung: Um 3,2 Prozent verbesserte sich die Zufriedenheit auf 89 Prozent.

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Seit 1980 ist Scheiber der Profi für Abdichtungs- und Beschichtungstechnik Scheiber kann auf zahlreiche hauseigene Verfahren und Innovationen verweisen.

Abdichtungs- und Beschichtungstechnik für Boden, Wand, Decke und Dach. Im Haus-, Wohn- und Industriebau.

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ie Aufgaben sind vielseitig: von Abdichtungen (Balkone, Terrassen, Kellerwände, Fundamentanschlüsse, Wasser-/Lichtschächte, Tiefgaragen, Behälter), fugenlosen Beschichtungen (Schwimmbad, Sanitär-/Wohnräume, Produktionshallen, Werkstätten) und Verfugungsarbeiten im gesamten Baubereich bis hin zu Injektionstechnik, Brandschutzarbeiten (Weichschott, Kabeltrassen, Leitungsdurchführungen) sowie Betonsanierungsarbeiten. Den täglichen Herausforderungen stellt sich das erfahrene Scheiber Team lösungsorientiert auf seine Kunden abgestimmt. Dazu zählen Häuslebauer, Immobilienverwaltungen, Bauträger, öffentliche Institutionen und zahlreiche Vorarlberger Industriebetriebe und Unternehmen. Gerne bieten wir persönliche Beratung vor Ort, um gemeinsam langfristige und werterhaltende Lösungen zu erarbeiten.

„Fugenlose Beschichtungen erfreuen sich wachsender Beliebtheit, sind hygienisch pflegeleicht, wasserdicht und die gestalterischen Optionen sind in Form und Farbe unbegrenzt.“

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07. November 2019

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3D Bin Picking

Roboter sehen und verstehen Präsentiert in Zusammenarbeit mit Photoneo und Universal Robots.

Programm: Ab 7:15 Uhr 7:30 – 8:30 Uhr 8:35 – 9:15 Uhr Im Anschluss

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