Wochenblatt - Zeitung der Kanarischen Inseln - Ausgabe 139 (20. Juli - 9. August 2011)

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Die auflagenstärkste und meistverkaufte deutschsprachige

Zeitung der Kanarischen Inseln Ausgabe 139 14/2011

20. Juli - 9. August 2011

www.wochenblatt.es

1,20 Euro Gedruckt auf zu 80,5% recyceltem Papier

Aufschwung im Tourismus hält an

Gute Nachricht zu Ferienbeginn: Urlauberplus im ersten Halbjahr und weiter positive Buchungsaussichten ›Kleiner Reiseführer Kanarische Inseln‹ Seite 21 - 36

Kanarische Inseln

Die Tourismusbilanz des ersten Halbjahres 2011 glänzt positiv und bestätigt die Erholung des Hauptwirtschaftszweigs der Inseln. Gestützt auf die Zahlen der Luftfahrtbehörde Aena meldete die kanarische Regierung einen Anstieg der Urlauberzahl aus dem Ausland. Im letzten halben Jahr besuchten demnach über fünf Millionen nichtspanische Touristen die Inseln, was im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres ein Plus von 24,4 % ausmacht und in Zahlen fast eine Million Urlaubsgäste mehr bedeutet. Und auch die weiteren Aussichten sind gut: „Was den internationalen Markt angeht, erwarten wir in dieser Sommersaison 1,1 Millionen Touristen mehr, was einem Anstieg von 20,6 % entsprechen würde“, freute sich der Leiter des regionalen Tourismusressorts, Ricardo Fernández de la Puente. Seite 4 Hotelverband Ashotel sagt den Hotels im Süden Teneriffas diesen Sommer eine gute Auslastung voraus.

Skandal um Curbelo Cabildo-Chef nach Nachtclubbesuch verhaftet

La Gomera

Das Madrider Nightlife hat den Cabildo-Präsidenten von La Gomera sein SaubermannImage gekostet. Die Verhaftung von Casimiro Curbelo und seinem Sohn nach dem Besuch

eines Nachtclubs und die Vorwürfe von Beamtenbeleidigung und tätlichem Angriff auf Polizisten haben einen Skandal ausgelöst, der in den Medien breitgetreten wird. Erste Folge war der Rücktritt Curbelos von seinem Senatssitz. Seite 5

Teures Wohnpflaster La Laguna steht spanienweit an erster Stelle, was den Wertzuwachs der Immobilien angeht. Seite 5 Rivero vereidigt Paulino Rivero stellte bei seiner Amtseinführung seine Ziele für die nächste Zukunft der Inseln vor. Seite 6 Foto: fotosaereasdecanarias.com

Madrid

Anfang Juli trat Alfredo Pérez Rubalcaba von allen Regierungsämtern zurück und ließ sich von der PSOE offiziell zum Spitzenkandidaten für die spätestens im März 2012 statt-

Rigoletto und Tosca

findenden Parlamentswahlen aufstellen. Rubalcaba will durch die Rückkehr zu traditionell sozialistischen Werten die verlorenen Wähler zurückgewinnen. Seine Parteikollegen forderte er zum Kampf auf. Seite 38

La Palmas neuer Terminal eröffnet

Nach sechs Jahren und einer Investition von 230 Millionen Euro wurde La Palmas neuer Flughafenterminal am 7.

Prognose der Handelskammer Kanarische Wirtschaft erholt sich nur langsam und schleppend. Seite 2

Rubalcaba for President Ópera Alle Regierungsämter niedergelegt

Bis zu 2.800 Passagiere und 14 Flüge pro Stunde

La Palma

›Veranstaltungs-Tipps‹ Seite 46 - 50

Juli von Verkehrsminister José Blanco und dem kanarischen Präsidenten Paulino Rivero eingeweiht. Die moderne Infrastruktur, die neue Umweltmaßstäbe setzt – 90% des Strombedarfs werden

Teneriffa

Der Intendant des Opernfestivals von Teneriffa, Giancarlo del Monaco, hat in Santa Cruz das Programm des diesjährigen Festivals vorgestellt. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Seite 47

Verkaufte Babys Schon 849 Fälle

durch erneuerbare Energie gedeckt – soll die Insel für Fluggesellschaften wieder attraktiver machen und der „Isla Bonita“ endlich die ersehnten Urlauberzahlen bescheren. Seite 3

AENA

Valencia

Zwischen 1950 und 1990 sollen in Spanien Hunderte Neugeborene ihren Müttern weggenommen worden und an reiche, aber kinderlose Ehepaare, teils auch ausländische, verkauft worden sein. Die Staatsanwaltschaft hat seit Jahresanfang bereits in 849 Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Viele verzweifelte Mütter, denen von Ärzten oder Hebammen gesagt wurde, ihr Baby sei kurz nach der Geburt verstorben, hoffen nun, mehr über das Schicksal ihrer Kinder zu erfahren und diese eventuell zu finden. Seite 42

Unsere aktuellen Angebote finden Sie auf den Seiten 16 und 17

Fünf Jahre Punktesystem Vier Millionen Autofahrern wurden seit Juli 2006 Führerscheinpunkte abgezogen. Seite 9

EU-Finanzspritze Die Vermarktung der kanarischen Bananen im Ausland wird mit 3,5 Millionen Euro gefördert. Seite 9 25 Jahre Brandschutz Freiwillige Feuerwehr von Adeje feierte gemeinsam mit Kollegen aus Deutschland Jubiläum. Seite 10

Schlacht um Santa Cruz Das Programm für den Jahrestag des Siegs über die Truppen von Admiral Nelson fällt sparsam aus. Seite 12

Rettungsaktion Badestrand Fañabé wäre gestrandetem Zwergpottwal beinahe zum Verhängnis geworden. Seite 14 Auftragsmord verhindert Ein Spanier wollte auf Teneriffa seine wohlhabende Exfrau umbringen lassen. Seite 18

Sommerkonzert Latino-Superstar Juanes wird am 30. Juli ein OpenairKonzert in Arona geben. Seite 48


2 Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Im Blickpunkt . . .

Kanarische Wirtschaft erholt sich nur langsam und schleppend Prognose der Handelskammer der Provinz Santa Cruz de Tenerife

die Handelskammer erwarte für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) – zu gering für eine bedeutende Erholung des Arbeitsmarktes. Die Arbeitslosenquote, die derzeit bei 28,5 % liegt, soll weiterhin hoch bleiben. Die Handelskammer rechnet damit, dass erst 2012 das wirtschaftliche Wachstum auf 2 % ansteigen und die Arbeitslosigkeit spürbar abnehmen wird.

Teneriffa

Am 7. Juli stellten Ángeles Palmero, Vizepräsidentin der Handelskammer der Provinz Santa Cruz de Tenerife, Lola Pérez, Direktorin der Studienabteilung, und Natalia Aznárez, stellvertretende Direktorin der Caja Canarias, auf einer Pressekonferenz den Jahresbericht über die kanarische Wirtschaft für das Jahr 2010 vor. Neben dem Blick in das vergangene Jahr gab die Handelskammer vor allem auch eine Prognose für das laufende Jahr ab. Demnach soll die kanarische Wirtschaft 2011 zwar wachsen, doch zu gering, um die Arbeitslosenquote merklich zu senken. Die wirtschaftliche Erholung werde „schwach, langsam und nicht ohne Ungewissheiten und Risiken“ verlaufen. Die Handelskammer forderte die kanarische Regierung dringend zu mehr Tatkraft und konkreten Maßnahmen auf.

Nur 1 % Wachstum

Der Handelskammer zufolge begann im letzten Jahr die Erholung des Tourismus, doch habe sich dieser leichte Schwung nicht auf die anderen Wirtschaftssektoren ausgewirkt. Der Verlust von Arbeitsplätzen sei jedoch gebremst worden.

Mehr Einsatz gefordert

Ángeles Palmero (r.) und Lola Pérez (l.) von der Handelskammer forderten von der kanarischen Regierung mehr Tatkraft und konkrete Maßnahmen. Foto: EFE

In Bezug auf 2011 äußerte Lola Pérez, es seien weitere Anpassungen vorzunehmen, insbesondere in der öffentlichen Verwaltung. Der Tourismus werde auch weiterhin die wirtschaftliche Erholung anführen, die „schwach und langsam“ erfolgen würde, da die anderen Sektoren „viele Schwierigkeiten“ hätten. Außerdem würden Risiken wie der inflatio-

näre Druck, der jedoch nach Meinung der Handelskammer im zweiten Halbjahr abnehmen werde, den Aufschwung gefährden. Insbesondere die Anhebung des Leitzinses [am 7. Juli erhöhte die Europäische Zentralbank diesen auf 1,5 %] könnte den Konsum, die Aufnahme von Krediten und die so dringend nötigen Investitionen weiter hemmen. Pérez gab an,

Von der kanarischen Regierung forderte die Handelskammer die Ausarbeitung einer konkreten und effizienten Wirtschaftspolitik, denn nach Meinung der Cámara de Comercio habe sich diese in letzter Zeit zu sehr auf die Haushaltskontrolle konzentriert. Laut Lola Pérez sollten die dringend auszuarbeitenden wirtschaftlichen Maßnahmen kurzfristig auf die Schaffung von Arbeitsplätzen und langfristig auf die Förderung einer wettbewerbsfähigeren Wirtschaft abzielen – hierfür sei eine sorgfältige Auswahl öffentlicher Projekte notwendig. Ángeles Palmero verlangte von der Regierung, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um effizient die Strukturprobleme der kanarischen

Wirtschaft zu lösen, u.a. durch die Aufstellung konkreter Ausführungsfristen. In Bezug auf die Arbeitslosigkeit schlug Palmero einen großen „Pakt für Arbeit“ vor, der nicht Interessen befriedige, sondern auf der Realität der einzelnen Sektoren gründe. Dieser solle zum zentralen Ausgangspunkt der Regierungspolitik werden. Die Vizepräsidentin fasste die nach Ansicht der Handelskammer von der kanarischen Regierung vorzunehmenden Aufgaben wie folgt zusammen: eine überdimensionierte Verwaltung auf den Stand bringen, laufende Kosten reduzieren und Investitionen tätigen, Verwaltungsverfahren vereinfachen, die Stadtplanung in Schwung bringen und das Statut der Kanarischen Inseln reformieren.

Kreditfluss in Schwung bringen

Ángeles Palmero hob hervor, wie wichtig es sei, dass die Kredite wieder fließen würden. Sie forderte die Fondsaufstockung der kanarischen Kreditvereine, die dieselben Verzugsbedingungen und Risiken wie die Banken akzeptieren sollten. Außerdem sprach sich die Vizepräsidentin der Handelskammer für eine öffentlich-private Finanzierung von Großprojekten aus.

Teneriffas beste Seiten.

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Herausgeber: Teresa von Levetzow †, Hannelore Lindner Geschäftsführung: Alexander zur Linden Anzeigenleitung und Verwaltung: Valeska zur Linden, Gaby Funke Redaktion: Cándida Bechel, Miriam Prott Verlag: Wochenblatt, S.L. Redaktion, Verwaltung und Anzeigennannahme Teneriffa Nord: Edf. Rincón del Puerto, Plaza del Charco 38400 Puerto de la Cruz Tel. 922 38 12 78 . Fax 922 37 21 67 Anzeigennannahme Teneriffa Süd: Büro „Nuevos Consultores“, Pueblo Canario, Lokal 319 38660 Playa de las Américas Tel. 922 79 46 69 . Fax: 922 78 81 33 Weitere Infos zur Anzeigenanname: Seite 54 info@wochenblatt.es www.wochenblatt.es Anzeigengestaltung: Diseño dat, El Sauzal

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Moderne Flughafeninfrastruktur für La Palma

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Neuer Terminal feierlich eingeweiht

Infrastruktur als „Tor zur Zukunft“; der kanarische Präsident Paulino Rivero erklärte, dies sei „ein großer Tag für La Palma“. Politiker, Bevölkerung … alle hoffen, der neue Terminal werde Fluggesellschaften anlocken und infolge auch die ersehnten Urlauber auf die grüne Insel bringen. Der neue Terminal erstreckt sich über eine Fläche von 102.000 qm und umfasst neun Stockwerke, kann 2.800 Passagiere und 14 Flüge pro Stunde abfertigen und verfügt über 24 Check-In-Schalter sowie einen Vier Gepäckbänder und das automatische Gepäckförderungssystem Schalter für Sondergepäck, neun Gates, vier Gepäckbänkönnen 3.600 Gepäckstücke pro Stunde bewältigen. Foto: AENA der und ein automatisches Gepäckförderungssystem mit eiLa Palma sönlichkeiten von den Kanaren ner Maximalauslastung von und aus Madrid waren geladen 3.600 Gepäckstücken pro Am 7. Juli wurde der neue und besichtigten das moderne Stunde. Eine ausgedehnte EinTerminal von La Palmas Flug- Gebäude. Verkehrsminister Jo- kaufszone umfasst 2.412 qm; hafen feierlich eröffnet. Per- sé Blanco bezeichnete die neue im ganzen Gebäude kann per

In eigener Sache

Sicher werden Sie, lieber Leser, sich nur noch schwach daran erinnern, wie wir uns vor beinahe sechs Jahren von unserem früheren Partner, dem Diario de Avisos, getrennt haben. Damals, im Oktober 2005, brachten wir unsere Zeitung mit dem neuen Titel Wochenblatt heraus, denn der Titel Wochenspiegel, unter dem die Zeitung 25 Jahre lang erschien, war auf den Namen unseres Partners registriert. Unsere Leser und Inserenten nahmen die Änderung damals ohne Vorbehalte an, denn außer dem Namen hatte sich ja nichts geändert. Nach fünf Jahren, acht Monaten und 14 Tagen verschwand nun der letzte dunkle Schatten, der aus dieser Trennung noch zurückgeblieben war. Die Gerichte haben auch in dritter Instanz eine Klage abgeschmettert, mit der unser Ex-Partner eine siebenstellige Schadenersatzsumme verlangt hatte. Am 30. Juni wurde das Urteil rechtskräftig, mit dem das

Gericht entschieden hatte, dass die Wochenblatt SL – damals Wochenspiegel SL – und Herausgeberin des Wochenblatts, sich absolut korrekt verhalten hatte, als sie auf eine Verlängerung des am 30. September 2005 ausgelaufenen Vertrages verzichtete und mit einer Zeitung unter einem eigenen Titel herauskam, und dass der ehemalige Partner Diario de Avisos daraus keinerlei Ansprüche herleiten kann. Ein kurzer Rückblick: 1981 waren Teresa von Levetzow und Hannelore Lindner mit ihrem Projekt an die Geschäftsleitung des Diario de Avisos herangetreten, eine Zeitung in deutscher Sprache herauszugeben. Sie hatten sich den Namen Wochenspiegel ausgedacht und auch schon ein Design für den „Kopf“ anfertigen lassen und sie hatten bereits einige Anzeigenaufträge. Damals galten noch zahlreiche Gesetze aus der Ära Franco, so auch die Vorschrift, dass eine Zeitung

nicht in ausländischer Hand sein konnte, sondern einen spanischen Journalisten als Direktor haben musste. Die Leute vom Diario de Avisos waren von dem Zeitungsprojekt zwar nicht sonderlich begeistert, doch schließlich stimmten sie zu, einen Versuch zu starten. Die Bedingungen erschienen annehmbar und der Abrechnungsmodus einfach: Alle Einnahmen kamen in einen Topf, Unkosten wie Druck und Verteilung etc. wurden abgezogen und der Gewinn dann geteilt. Die Zeitung war ein absoluter Senkrechtstarter und ein richtig gutes Geschäft. Die Herausgeberinnen arbeiteten fast rund um die Uhr, denn sie mussten sich neben der redaktionelle Arbeit auch um Anzeigenkunden, die Rechnungen und natürlich um das Layout kümmern. Die Direktion des Diario de Avisos erkannte bald, dass die deutsche Zeitung für sie eine Goldgrube war, wo sie mit wenig Aufwand gutes Geld verdienen konnte, und ließ den Titel Wochenspiegel beim Patentamt in Madrid schützen.

Inselnachrichten frieden. Da derzeit noch wenig Gäste nach La Palma reisen, sorgte der großzügige Raum jedoch bei einigen für ein gewisses Gefühl der Leere; auch die Teilung des Flugbetriebes auf zwei Ebenen fand bei manchen wenig Anklang. Ansonsten erfreute die Gäste insbesondere die hohe Professiona-

lität des einstmals eher familiären Flughafens. Die Bilanz am Ende des Tages lautete: 100% Pünktlichkeit. Am 12. Juli kam es zu einigen Stromausfällen, die jedoch nur wenige Sekunden andauerten, da die Aggregate des Flughafens sofort die Versorgung übernahmen.

Wi-Fi auf das Internet zugegriffen werden. Die Anlage setzt auf Umweltschutz: der Boden besteht aus dem bei den Aushebungen gewonnenem Basaltstein, Sonnenpanele und Windgeneratoren produzieren 90% des benötigten Stroms – bisher einzigartig in Europa. Das ebenfalls neue Parkhaus bietet Platz für 2.486 Kraftfahrzeuge; 46 Bushalteplätze und 11 Plätze für Kleinbusse wurden nahe des Terminals eingerichtet. Sechs Jahre Verwaltungsverfahren und Bauzeit sowie 230 Millionen Euro wurde in die Erneuerung des Flughafens gesteckt – das größte Bauprojekt La Palmas überhaupt. Am 8. Juli wurde der neue Terminal in Betrieb genommen. Neugierig erkundeten die Verkehrsminister José Blanco (r.) bezeichnete den neuen Terminal als ersten Passagiere das Gebäude „Tor zur Zukunft“, der kanarische Präsident Paulino Rivero (M.) den Foto: EFE und zeigten sich insgesamt zu- Tag der Einweihung als „ein großer Tag für La Palma“.

Einige Jahre später gründeten Teresa von Levetzow und Hannelore Lindner eine SL (GmhH) mit den Namen der Zeitung – Wochenspiegel SL. Da war der Modus der Gewinnverteilung schon längst in eine Schieflage geraten, denn das Hauptgewicht der Leistungen und Aufwendungen lag längst bei der Wochenspiegel SL, die zu diesem Zeitpunkt die Zeitung komplett vorbereitete und für sämtliche Verwaltungsarbeiten verantwortlich war, während der spanische Partner nur noch den Druck und die fototechnischen Vorbereitung sowie Verteilung zu übernehmen hatte. Nach langen und zähen Verhandlungen kam schließlich ein Vertrag zustande, der diesen Fakten zumindest teilweise Rechnung trug und auf ausdrücklichen Wunsch des Diario de Avisos auf fünf Jahre abgeschlossen wurde. Schon ein Jahr vor Ablauf hatten Teresa von Levetzow und Hannelore Lindner darauf hingewiesen, dass sie den „Knebelvertrag“ in dieser Form nicht erneuern würden. Vorsorglich hatten sie den Titel Wochen-

blatt schützen lassen. Der spanische Partner ließ sich auf keinerlei Verbesserung der Konditionen ein, denn mit dem seit 25 Jahren eingeführten Titel Wochenspiegel fühlte er sich auf der sicheren Seite. Am 22. September 2005 erschien dann der letzte Wochenspiegel aus der Redaktion in Puerto de la Cruz und am 13. Oktober lag das erste Wochenblatt am Kiosk. Die Freude über den Neubeginn währte jedoch nur kurz, denn unser langjähriger Partner hatte sich entschlossen, zum Angriff zu blasen. Per einstweilige Verfügung versuchte er zunächst, den Druck zu verhindern bzw. die Zeitungen einziehen zu lassen, kam aber damit bei Gericht nicht durch. In aller Eile war eine Zeitung mit dem Titel Wochenspiegel „zusammengebastelt“ worden, die überall dort verteilt wurde, wo auch das neue Wochenblatt auslag. Damit sollten die Käufer der Zeitung verunsichert werden. Das gelang jedoch nur kurzfristig, denn die Stammleser hatten aufgrund von Inhalt und Ausführung schnell er-

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kannt, welche die Richtige war. Auch in den folgenden fünf Jahren gelang es dem Diario de Avisos nicht, die Justiz davon zu überzeugen, dass der Wochenspiegel in seiner Gesamtheit sein Eigentum war und nicht nur der registrierte Titel. Jetzt ist endlich das letzte Wort bzw. die endgültige Entscheidung gefallen: Diario de Avisos hat keinerlei Ansprüche zu stellen. Leider ist unsere Mitherausgeberin und Kollegin Teresa von Levetzow im vergangenen Jahr verstorben und konnte sich nicht mehr über den so hart erkämpften Sieg freuen. Unseren Lesern, Kunden und Freunden ein ganz herzliches Dankeschön, dass sie uns auch in den schwierigen Jahren die Treue gehalten haben. Und auch die Gerüchteküche kann endlich zur Ruhe kommen: Wochenblatt wird nicht eingestellt und auch nicht übernommen, sondern erfreut sich bester Gesundheit und möchte seine Leser noch viele Jahre mit seriöser Berichterstattung bedienen.

Neu


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Inselnachrichten

14% mehr Passagiere auf den Inselflughäfen Über 17 Millionen Fluggäste im ersten Halbjahr 2011

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Gute Aussichten für Hotels in Teneriffas Süden Ashotel prophezeit guten Sommer

Teneriffa

Im Gespräch mit einer hiesigen Tageszeitung sagte José Fernando Cabrera, Präsident des Hotelverbandes Ashotel, den Hotels im Süden Teneriffas in diesem Sommer eine Steigerung zwischen fünf und zehn Prozent bei der Belegung voraus. Cabrera zeigte sich zufrieden anhand „der guten Aussichten“ für die Monate Juli und August. Die Tageszeitung berichtete, Anfang Juli sei bereits durchschnittlich eine Belegung von 72 % erreicht worden. Das Sheraton La Caleta habe an ei-

Gran Canarias Flughafen registrierte im besagten Zeitraum 11 % mehr Fluggäste.

Wie die staatliche Flughafenbehörde Aena mitteilte, wurden auf den acht kanarischen Flughäfen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 17.014.654 Passagiere gezählt und 171.448 Flüge abgefertigt, was im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 einen Anstieg von 14 % bzw. 6,2 % bedeutet. Diese Entwicklung liegt im Einklang mit der Tendenz auf nationaler Ebene, wo die Fluggastzahlen im ersten Halbjahr 2011 um 8,1 % wuchsen (95 Millionen) und 2,5 % mehr Flüge abgefertigt wurden – laut Aena der

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stärkste Anstieg seit 2005. Die drei kanarischen Flughäfen, die das stärkste Passagierwachstum verzeichneten sind Fuerteventura (2.383.450) mit einem Zuwachs von 27,1 %, Teneriffas Südflughafen (4.239.007) mit einem Plus von 19,3 % und Gran Canaria (5.202.369) mit 11 % mehr. Im Gegensatz zu diesen erfreulichen Zahlen steht das Ergebnis von Teneriffas Nordflughafen, der mit 1.941.140 Passagieren einen leichten Rückgang (-0,2 %) erlitt. Stärker war der Passagierrückgang auf La Gomeras Flughafen mit einem Minus von 6,5 % (15.037 Passagiere).

Vom 25. Juli bis zum 12. August machen wir Urlaub. Während das Wochenblatt wie gewohnt erscheint, bleibt das Redaktionsbüro in dieser Zeit geschlossen. Ab 15. August stehen wir Ihnen wieder zur Verfügung.

Foto: EFE

kamen insgesamt 8.590.081 ausländische Urlauber auf die Kanaren (Quelle: Aena). Bemerkenswert ist auch das Gestützt auf die Zahlen, die Ergebnis des vergangenen Movon Aena jüngst bekannt ge- nats. „Alle Märkte haben im Jugeben wurden, meldete die ka- ni stark angezogen“, teilte Rinarische Regierung eine Ver- cardo Fernández de La Puente besserung der Urlauberzahl vom regionalen Tourismusresaus dem Ausland. Im letzten sort mit. Die Zahl von 681.853 halben Jahr besuchten dem- ausländischen Gästen bedeute nach über fünf Millionen verglichen mit dem Vorjahresnichtspanische Touristen die monat eine Verbesserung um Hotels wie das Sheraton La Caleta erwarten mehr Gäste. Foto: SLC Inseln (genau 5.081.112), was 18 %. „Was den internationalen im Vergleich zum selben Zeit- Markt angeht, erwarten wir in raum des Vorjahres den erfreu- dieser Sommersaison 1,1 Mil- Noch immer keine Gehaltszahlungen lichen Anstieg von 24,4 % lionen Touristen mehr, was eiausmacht und in Zahlen fast nem Anstieg von 20,6 % enteine Million Urlauber mehr. sprechen würde“, freute sich Teneriffa ten Angestellten rufen immer Zum Vergleich: Im Jahr 2010 Fernández de la Puente. wieder zu Streiktagen auf; zuSeitdem am 25. Mai das letzt fand eine Versammlung Gläubigerverfahren für die ka- vor der Niederlassung der Senarischen Hotasa-Hotels Semi- guridad Social in Santa Cruz ramis, Puerto Resort, Interpala- statt. Nach Meinung einiger ce, Lagos de César (Teneriffa) Angestellter soll sich die spaniCC LA CUPULA, LOCAL 108 und Beverly Park (Gran Cana- sche Sozialversicherung die URB. LA PAZ ria) beantragt wurde, hat sich geschuldeten Beträge trotz 38400 PUERTO DE LA CRUZ die Situation für die 270 Ange- Pfändung der Konten gesichert Teneriffa Tel.: 922 37 07 75 • Fax: 922 38 91 40 stellten nicht verbessert. An- haben, während mehrere Anfang Juli waren es bereits vier gestellte und ihre Familien email: info@abisz.biz Gehälter, die ihnen nicht aus- schon bei gemeinnützigen Orwww.abiszconsulting.com gezahlt worden sind. ganisationen um Verpflegung Mo. - Fr. 9 - 13 + 14 - 18 Uhr Die zunehmend verzweifel- bitten mussten.

Über fünf Millionen ausländische Urlauber

Verzweiflung bei Hotasa

consulting s.l.

Kanarische Inseln

nigen Tagen die 75 % erreicht und erwarte für die zweite Monatshälfte noch bessere Zahlen, im Bahía del Duque habe die Belegung zwischen 72 und 74 % gelegen und das Cleopatra sei an einem Tag sogar komplett ausgebucht gewesen. Ashotel erwartet im Süden insbesondere britische und russische Urlauber sowie Touristen vom Festland. Besorgt zeigte sich der Hotelverband über die Taschendiebe an Stränden und auf Promenaden. Außerdem wünscht sich Ashotel die Verbesserung des Freizeit- und Gastronomieangebotes.

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Inselnachrichten

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

La Gomeras Cabildo-Präsident steht nach einem Zwischenfall in einem Madrider Nachtclub im Fadenkreuz öffentlicher und auch innerparteilicher Kritik

Der Skandalfall Curbelo Madrid/La Gomera

Die kanarische Politszene und vor allem die sozialistische Partei PSOE – auch auf nationaler Ebene – beschäftigt dieser Tage die Frage „schuldig oder nicht schuldig“ im Zusammenhang mit der Verhaftung von Casimiro Curbelo. Der Inselpolitiker ist Senator in Madrid und bei den Wahlen im Mai mit absoluter Mehrheit in seinem Amt als Cabildo-Präsident von La Gomera bestätigt. Besonders großes Interesse an dem Skandal hat natürlich auch die Opposition im Hinblick

auf die demnächst anstehenden Parlamentswahlen, und der regionalen wie nationalen Presse kam die Geschichte im Sommerloch gerade recht, um sie breitzutreten. Der Spitzenpolitiker der kanarischen PSOE hatte nach einer Senatssitzung in Madrid am 13. Juli zusammen mit seinem Sohn dessen Hochschulabschluss mit einem Abendessen und anschließend mit einem Besuch in einem Club gefeiert. Bei dem Nachtclub „Gola Chicas“ soll es sich um ein unter dem Decknamen „Sauna“ getarntes Bordell han-

deln. Dort sollen Curbelo, sein Sohn und ein Kommilitone gegen drei Uhr morgens gefeiert haben, bis ein Zwischenfall ihren Rausschmiss auslöste. Angeblich war es der Sohn des Politikes, der sich daneben benahm und nach zu reichlichem Alkoholverzehr unverschämt wurde. Über das, was danach geschah gibt es widersprüchliche Berichte. Während sich Casimiro Curbelo als „Opfer“ bezeichnet und sämtliche Vorwürfe entschieden von sich weist, steht seiner Aussage der Bericht der Polizei gegenüber.

La Laguna steht spanienweit an erster Stelle, was den Wertzuwachs der Immobilien angeht

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Teneriffa

Zwischen Juni 2010 und Juni 2011 verteuerten sich die Immobilien in La Laguna von allen spanischen Gemeinden am meisten – innerhalb eines Jahres zogen die Preise um 7,1 % an. Dies geht aus einem Bericht des Portals piso.com hervor, einem der wichtigsten Internetportale des Sektors. Damit übertrifft La Laguna um fast 1,5 % den Zweitplatzierten, die Baleareninsel Ibiza (+ 5,8 %). An dritter, vierter und fünfter Stelle stehen Puerto Lumbreras in Murcia (+ 5,5 %), Lugo (+ 4,11 %) und Jaén (+ 4,10 %). Im Vergleich zu den anderen kanarischen Gemeinden ist La Laguna die einzige, deren Immobilien an Wert zugenommen haben. In Santa Cruz sanken die Preise um 7 % und in Las Palmas um 7,8 %; der stärkste Preisabfall wurde in Arona verzeichnet (- 17,7 %). Die Wertsteigerung von La Lagunas Immobilien katapultierte die historische Stadt auch an die Spitze der teuersten Gemeinden Teneriffas. So kostet ein Quadratmeter in La Laguna durchschnittlich 1.917 Euro,

während der Durchschnittspreis in Santa Cruz bei 1.828 Euro, in Arona bei 1.556 Euro und in Granadilla bei 1.312 Euro liegt. Im Vergleich mit allen kanarischen Gemeinden wird La Laguna jedoch von Mogán mit 2.694 Euro pro qm, San Bartolomé de Tirajana mit 2.619 Euro pro qm und Las Palmas mit 1.934 Euro pro Quadratmeter (alle auf Gran Canaria), übertroffen. Durchschnittlich sanken die Immobilienpreise auf den Kanarischen Inseln um 10,4 %. Die autonome Region positionierte sich unter allen spanischen Regionen als sechstgünstigste mit durchschnittlich 1.785 Euro pro Quadratmeter. Gegenüber einer Nachrichtenagentur äußerte César Barresa, Professor der IE Business School, der Preisverfall sei mit dem sinkenden Einkommen der Spanier einhergegangen. Da die Preise immer noch viel zu hoch im Vergleich zu den finanziellen Möglichkeiten der Menschen lägen, müssten die Preise seiner Meinung nach noch weiter fallen. Foto: Wohngegend in San Benito www.fotosaereasdecanarias.com

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Nach dem Rausschmiss aus dem Lokal sollen Curbelo und seine jungen Begleiter zum nahegelegenen Kommissariat gegangen sein, um sich über das Etablissement zu beschweren. An diesem Punkt der Geschichte gehen die Versionen stark auseinander; Casimiro Curbelo versichert, von den Beamten schlecht behandelt, gar misshandelt worden zu sein, die Polizisten schrieben indes einen gänzlich anderen Bericht, in dem die Rede von Amtsbeleidung und einem tätlichen Angriff auf die Beamten ist. Schließlich wurden Casimiro Curbelo und sein Sohn nach einer mehrere Stunden dauernden Festnahme in den frühen Morgenstunden entlassen. Im Strudel des durch diesen Ausrutscher ausgelösten

Skandals steht nun die weitere politische Karriere von Casimiro Curbelo auf dem Spiel. Elena Valenciano, Wahlkampfkoordinatorin Alfredo Pérez Rubalcabas (PSOE), forderte den Rücktritt des Senators und bezeichnete den Vorfall als „bedauernswert und peinlich“. Auf Inselebene fand bislang keine offzielle Stellungnahme der Partei zu dem Zwischenfall im Privatleben von Curbelo statt und regionale Parteikollegen hielten sich mit ihren Äußerungen zurück. Casimiro Curbelo selbst hält zwar an seiner Version fest und beteuert, unschuldig zu sein. „Man hat mich bereits verurteilt, ohne Richter“, erklärte er den Medien. Von seinem Senatssitz trat Curbelo eine Woche nach dem Zwischenfall zurück.

Der bislang in Madrid eher unbekannte PSOE-Politiker ist durch den Skandal ins nationale Rampenlicht gerückt. Er beteuert seine Unschuld. Foto: EFE


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Inselnachrichten

Rivero ist Präsident

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Sein Vesprechen: dem kanarischen Volk sein Bestes zu geben

Am 7. Juli leistete Paulino Rivero den Amtseid und wurde erneut kanarischer Präsident. Kanarische Inseln

Wie das Wochenblatt in der letzten Ausgabe ankündigte, wurde Paulino Rivero von der Coalición Canaria (CC) am Abend des 5. Juli vom kanarischen Parlament zum Regionalpräsidenten gewählt. Zwei Tage später leistete Rivero den Amtseid und trat zum zweiten Mal das Amt des Oberhauptes der kanarischen Regierung an.

Hitziger Schlagabtausch

Nachdem Paulino Rivero am 4. Juli dem kanarischen Parlament seine Vorhaben für die kommende Legislaturperiode vorgestellt hatte, wurden diese am 5. Juli ausgiebig diskutiert. Dabei lieferten sich Rivero und José Manuel Soria, der Parteichef der kanarischen

Partido Popular (PP), einen hitzigen Schlagabtausch. Der einstige Regierungspartner von Rivero [die PP war im vergangenen Jahr aus dem Bündnis mit CC ausgeschieden] und Chef der am meisten gewählten Partei bei den Regionalwahlen vom 22. Mai, erinnerte Rivero an die Misserfolge der vergangenen Legislaturperiode und zweifelte an dem Fortbestand des Koalitionspaktes zwischen CC und Partido Socialista Obrero Español (PSOE). Außerdem warf er Rivero vor, seinen Verpflichtungen als kanarischer Präsident nicht nachgekommen und zu nachsichtig mit den Nachlässigkeiten der Zentralregierung gewesen zu sein; zudem habe er sich nicht hinreichend für die Interessen der Kanarischen Inseln eingesetzt. Im Gegenzug erinnerte Rivero seinen einstigen Partner

Nur gedämpfte Freude

Foto: EFE

Soria daran, dass dieser und niemand anders drei Jahre lang das bedeutende Ressort für Wirtschaft und Finanzen geleitet habe; er solle zugeben, dass alle autonomen Regionen Schwierigkeiten mit der Schaffung von Arbeitsplätzen hätten. Soria wiederum hob hervor, dass seine Partei die Wahl gewonnen habe. Woraufhin Rivero ihm vorhielt, vor vier Jahren sei die Situation dieselbe gewesen, nur dass damals nicht Sorias PP, sondern die PSOE betroffen gewesen sei. [2007 hatte die PSOE den Wahlsieg errungen, doch aufgrund der Koalitionsvereinbarung zwischen CC und PP waren diese an die Regierung gekommen]. Zu dem Zeitpunkt habe Soria nichts an dem kanarischen Wahlsystem auszusetzen gehabt.

Schließlich wurde zur Wahl des Regierungspräsidenten geschritten und Paulino Rivero mit 36 der 60 Abgeordnetenstimmen gewählt. Alle 21 Abgeordneten von CC, den nationalistischen Bündnispartnern PNC und CCN und alle 15 Parlamentarier des neuen Koalitionspartners PSOE hatten für ihn gestimmt, alle 21 Abgeordneten der PP gegen ihn. Drei Abgeordnete kleinerer Parteien hatten sich enthalten. Nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses äußerte Rivero gegenüber der Nachrichtenagentur EFE, aufgrund der Verantwortung und der bevorstehenden Herausforderungen nur gedämpfte Freude zu empfinden.

„Das Schlimmste der Krise ist überstanden“

beit „das Schlimmste der Krise überstanden ist“. Zwar habe die „härteste Wirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg“ seine Regierung kurz nach deren Bildung erwischt und seitdem viele Schwierigkeiten bereitet, doch auf den Kanaren hätte man sich der Herausforderung gestellt. Mit der Bereitschaft zum Dialog und zur Zusammenarbeit sei ein Weg beschritten worden, der es den Canarios ermöglicht hätte, die härtesten Jahre der Krise hinter sich zu lassen. Doch musste Rivero auch einräumen: „Nichts ist oder wird einfach, aber wir gehen in die richtige Richtung“. So sei die Verpflichtung heute noch größer und stärker als die „gewaltige“ Verantwortung, die er vier Jahre zuvor übernommen habe. Rivero versprach, weiterhin sein Bestes für das kanarische Volk und dessen Zukunft zu geben. Er wolle die Haushaltsprobleme angehen und für soziale Gerechtigkeit und territorialen

Zusammenhalt kämpfen. Rivero dankte seiner Familie, seiner Partei, dem Koalitionspartner, der Opposition und den Vertretern der Wirtschaft und der sozialen Institutionen. Auch erinnerte er an den ehemaligen Regierungspräsidenten Adán Martín, der am 10. Oktober 2010 verstorben war.

Das Kabinett

Am 10. Juli wurden die Ressortleiter in ihr Amt eingeführt. Die Nationalisten erhielten fünf Ressorts, die Sozialisten drei. Die wichtigsten im Überblick: Rivero leitet wie bisher das Vizeressort Tourismus, Vizepräsident José Miguel Pérez (PSOE) das Ressort für Bildung, Universitäten und Nachhaltigkeit. Javier González Ortiz (CC) steht an der Spitze des Ressorts für Wirtschaft, Finanzen und Sicherheit; Domingo Berriel (CC) besetzt den Chefsessel des Ressorts für öffentliche Bauten, Transport und Territorialpolitik.

Am 7. Juli um 12 Uhr begann Riveros Amtseinführung im Regierungssitz in Santa Cruz. Mehrere hohe Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wohnten dem Festakt bei, u.a. auch Manuel Chaves, zu dem Zeitpunkt noch dritter und wenige Tage später zweiter Vizepräsident Spaniens und Minister für Territorialpolitik und öffentliche Verwaltung. Paulino Rivero leistete den Amtseid und richtete sich mit einer kurzen Ansprache an die Anwesenden. Laut dem alten und neuen Präsidenten biete die Bildung einer Regierung eine gute Gelegenheit, um die vier letzten Jahre zu analysieren. Rivero habe festgestellt, Am 10. Juli wurden die Ressortleiter eingesetzt, u.a. auch Francisco dass dank der von der gesam- Hernández Spínola (PSOE) als neuer Chef des Ressorts Präsidentten Gesellschaft geleisteten Ar- schaft, Justiz und Gleichberechtigung. Foto: EFE


Fünf Jahre Punkte-Führerschein

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Vier Millionen Autofahrern wurden seit Juli 2006 Punkte abgezogen

Inselnachrichten gruppe der 35- bis 44-Jährigen. Überhöhte Geschwindigkeit war mit Abstand der Hauptgrund für den Punkteabzug bei Spaniens Autofahrern, wobei in den meisten Fällen allerdings nur jeweils zwei Punkte abgezogen wurden. Auf dem zweiten, dritten und vierten Platz der Gründe für Punkteabzug standen das Nichtanlegen des Sicherheitsgurts beziehungsweise des Motorradhelms, das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und das Telefonieren am Steuern. Seit 2008 werden jährlich im Durchschnitt 1,2 Millionen Autofahrer wegen Verkehrsdelikten belangt und verlieren insgesamt 4,2 Millionen Punkte.

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3,5 Millionen Euro für die kanarischen Bananen

Brüssel unterstützt Werbekampagnen im Ausland

Auf den Kanaren: Alkohol am Steuer

Mitte Juli führte das Verkehrsamt eine Kampagne in Sachen Alkohol am Steuer durch. Neben vermehrten Alkoholkontrollen sprachen Querschnittsgelähmte der Vereinigung Aspaym mit Autofahrern. Foto: EFE Madrid / Kanarische Inseln

„Der Punkte-Führerschein erfreut sich bester Gesundheit und ist gekommen, um zu bleiben.“ Mit diesen Worten zog Spaniens Verkehrsgeneraldirektor Pere Navarro am 1. Juli, dem fünften Jahrestag seit Einführung des sogenannten permiso de conducir por puntos, Bilanz. In diesem Zeitraum wurde knapp über vier Millionen Autofahrern wegen diverser Verstöße Punkte von ihrem „Startguthaben“ in Höhe von 12 Punkten abgezogen. Das sind immerhin 16 % aller offiziell in Spanien registrierten Füh-

rerscheininhaber. Die Einführung des PunkteFührerscheins habe für Spanien einen deutlichen Wendepunkt in Sachen Straßensicherheitspolitik bedeutet, so Navarro sichtlich zufrieden. Seit dem 1. Juli 2006 haben 107.152 Autofahrer bzw. 0,43 % aller Führerscheininhaber sämtliche 12 Punkte verloren (anders als in Deutschland, wo bei Fehlverhalten im Straßenverkehr sozusagen „negative“ Punkte vergeben werden, erhalten Autofahrer in Spanien ein „Positiv-Guthaben“ von 12 Punkten, die bei Verstößen abgezogen werden). Die positive Seite der Bi-

lanz wiegt jedoch weit mehr: 1,8 Millionen Autofahrer, die eine unterschiedliche Anzahl an Punkten verloren hatten, konnten nämlich ihr Gesamtguthaben wieder zurückerlangen, nachdem es ihnen gelungen war, sich zwei Jahre lang „fehlerfrei“ im Straßenverkehr zu verhalten, und 20 Millionen Autofahrer haben noch nie einen Punkt verloren. 79 % der Verkehrssünder seit 2006 waren Männer und 21 % Frauen. Im Hinblick auf das Alter haben mit 31 % die Autofahrer zwischen 25 und 34 Jahren besonders häufig gegen die Verkehrsordnung verstoßen, gefolgt von der Alters-

Laut Ramón Guerra, Provinzdirektor des Verkehrsamtes, war der Hauptgrund für den Punkteabzug in der Provinz Santa Cruz de Tenerife das Fahren unter Alkoholeinfluss. Dies stimme nachdenklich, weil das Führen eines Kraftfahrzeuges mit einer Alkohlkonzentration im Blut von über 0,25 Promille auf dem Festland erst an vierter Stelle stehe. In der Liste der Gründe für den Punkteabzug folgt das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes oder das Fehlen des Kindersitzes, das Benutzen des Mobiltelefons und die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit. In den letzten fünf Jahren wurden auf den Kanaren 71.590 Fahrern Punkte abgezogen, davon 18.745 wegen übermäßigem Alkoholkonsums. 3.298 verloren alle Punkte.

TMüller

Kanarische Inseln

Die Europäische Kommission beschloss am 5. Juli, sechs Millionen Euro für die Vermarktung spanischer landwirtschaftlicher Erzeugnisse zur Verfügung zu stellen. Davon gehen 3,5 Millionen Euro an den Dachverband der kanarischen Bananenproduzenten Asprocan, der in den nächsten drei Jahren Werbekampagnen auf dem Festland, in Portugal und Frankreich durchführen will. Die restlichen 2,5 Millio-

nen Euro gehen an die Dachverbände spanischer Sekt-, Milch- und Fleischproduzenten (Insdelcava, Federación Nacional de Industrias Lácteas und Confercarne).

30 % teurer

Ebenfalls am 5. Juli gab das spanische Ministerium für Industrie, Tourismus und Handel bekannt, dass die kanarischen Bananen zwischen Juni 2010 und Juni 2011 um 30 % teurer geworden sind.


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Inselnachrichten

Eröffnung des Palmétums verschoben

der neu gegründeten öffentlichen Stiftung Fundación Canaria del Jardín Botánico del Palmétum de Santa Cruz.

Probleme beim Auffangsystem der bei der Müllgärung entstehenden Gase

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Gefährliche Gase

Im Juli sollte der botanische Garten endlich eröffnet werden, doch dann gab Eustaquio Villalba, Sprecher der Vereinigung Freunde der Natur von Teneriffa (ATAN), bekannt, das Auffangsystem der bei der andauernden Müllgärung entweichenden Gase funktioniere nicht. Da diese Gase leicht entzündbar seien, könne die Sicherheit der Besucher nicht garantiert werden. Wann Santa Cruz’ Palmétum seine Türen öffnen wird, ist nun wieder ungewiss.

Größter Palmengarten Europas

Teneriffa

Die unendliche Geschichte um das Palmétum in Santa Cruz nimmt kein Ende. Eigentlich sollte der Palmenpark auf der ehemaligen Müllhalde neben dem Parque Marítimo im Juli endlich eröffnet werden, doch das Auffangsystem der bei der Müllgärung entstehenden Gase scheint nicht richtig zu funktionieren und den Betreibern einen Strich durch die Rechnung zu machen.

Eine Idee von César Manrique

Die Müllhalde Lazareto [so benannt, weil hier ehemals ein Lazarett für Lepra-Kranke stand] verschandelte Teneriffas Hauptstadt und verpeste-

te die Luft bis zu ihrer Schließung im Jahr 1983. Dann kam ein großer Künstler mit einer guten Idee. Einen Garten, in dem sämtliche Palmenarten dieser Welt vertreten sein sollten, wünschte sich der geniale Künstler und Landschaftsarchitekt César Manrique für den Parque Marítimo, die große Freibadanlage von Santa Cruz – eines der letzten Projekte, das er zu Lebzeiten begann. Manrique wollte hier nicht nur eine botanische Attraktion schaffen, sondern gleichzeitig als Symbol für heile Umwelt die Palmen aus allen Ländern dieser Welt hier vereinigen. Die Idee wurde angegangen. 1995 begannen die Arbeiten an dem zukünftigen Palmenpark. Auf 12 Hektar sollten 400 verschiedene Palmenarten in einer mit Wasserfällen, Seen und

WB

Bächen durchzogenen Landschaft gepflanzt werden und ein Ethnografisches Museum entstehen. Im selben Jahr wurde die Stadt Santa Cruz Mitglied des Internationalen Palmenvereins. In der Folgezeit häuften sich die Angebote aus aller Welt, in denen Palmen oder deren Samen zum Verkauf oder als Geschenk oder im Austausch gegen kanarische Palmensamen zur Verfügung gestellt wurden. Die eintreffenden Pflanzen oder Samen wurden zunächst im Gewächshaus akklimatisiert und später im Garten an ihrem definitiven Standort eingepflanzt. Aufgrund fehlender Finanzierung wurden die Arbeiten 1999 jedoch eingestellt. 2007 konnte das Projekt endlich fortgeführt werden unter der Leitung

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Auch in diesem Jahr wurde im Hinblick auf die Besteherquote bei der Selectividad, der Prüfung, die Schüler in Spanien bestehen müssen, wenn sie zum Studium an einer Universität zugelassen werden wollen, ein absoluter Rekord erzielt. Wie Anfang Juli bekannt wurde, haben in diesem Jahr 93,64 % der 167.000 Schüler, die sich dem spanischen Pendant zum deutschen Abitur unterzogen, bestanden. Im letzten Jahr lag dieser Prozentsatz bereits bei 93,07 %. Die Quote könnte sich noch erhöhen, denn in Spanien gibt es je nach autonomer Region in den Monaten Juli und September weitere außerordentliche Prüfungsmöglichkeiten. Die Rekordzahlen werden nicht zuletzt auf die Tatsache zurückgeführt, dass seit letztem Jahr neue Prüfungsbedingungen in Spanien gelten. Beispielsweise gibt es weniger Pflichtprüffächer und dafür mehr Möglichkeiten, die Fächer, in denen man geprüft werden will, selbst auszusuchen. So kann Mathematik als Prüfungsfach gänzlich abgewählt werden. Auf autonome Regionen bezogen schnitten die Prüflinge im nordspanischen Galicien mit einer Besteherquote von 86,25 % am schlechtesten ab. Am meisten hervor taten sich hingegen die Schüler in der Comunidad Valenciana, wo 96,4 % der Prüflinge die Selectividad bestanden. Mit einer Besteherquote von 95,77 % belegten die Schüler der Kanarischen Inseln im Spanienvergleich den dritten Platz.

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Das Palmétum ist nach den Herkunftsgebieten der Palmen aufgeteilt (z.B. Karibik, Madagaskar, Indochina etc.) und verfügt über ein Palmenmuseum (noch nicht fertiggestellt, aber in Zukunft können sich Interessierte hier über die Palmenarten informieren), ein Treibhaus, eine Baumschule und ein sogenanntes Umbráculo. Dabei handelt es sich um ein achteckiges geschlossenes Gebäude mit kuppelartigem Dach, in dessen Innerem in einer feuchten und schattigen Umgebung verschiedene Palmenarten ausgestellt sind, die nur unter diesen Bedingungen gedeihen. Mit rund 3.600 Palmen 1.600 verschiedener Arten (darunter 470 wertvolle und seltene sowie 72 vom Aussterben bedrohte Arten) ist der Palmengarten der größte Europas. Zwar gibt es weltweit mehrere tausend verschiedene Palmenarten, doch wachsen viele davon nur unter absolut tropischen Klimabedingungen. So war es keine einfache Aufgabe, so viele verschiedene Palmenarten in ein und derselben Umgebung zu züchten.

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Inselnachrichten Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Eine Stunde mehr Glück

Gemeinsames Werbeprojekt von kanarischer Regierung und Coca-Cola Kanarische Inseln

Am 12. Juli gaben Paulino Rivero, Präsident der Kanarischen Inseln, und Marcos de Quinto, Präsident von CocaCola España, ein gemeinsames Werbeprojekt für diesen Sommer bekannt. Dabei werden die jeweils eigenen Kampagnen miteinander verbunden, um die Kanaren als beglückendes Urlaubsziel zu vermarkten. Coca-Cola España betreibt schon seit einiger Zeit die Kampagne „Tienes una hora más de felicidad“ („Du hast eine Stunde mehr Glück“). Dabei geht es um die Geschichten von zehn Canarios, die sich uneigennützig einsetzen und anderen Menschen Freude bereiten und Glück schenken. Die kanarische Regierung dagegen versucht mit der Aktion „Yo me quedo“ („Ich blei-

Kulinarische Kooperation

ESSEN&TRINKEN FÜR JEDEN TAG kreiert TUIfly Bordmenüs Jetzt werden TUIfly Flüge zu einem ganz besonderen Geschmackserlebnis: Die Ferienfluggesellschaft hat mit ESSEN & TRINKEN FÜR JEDEN TAG eines der erfolgreichsten Kochmagazine Deutschlands an Bord geholt. Kreiert wurden abwechslungsreiche Bordmenüs, die ab sofort vorab auf dem gesamten Streckennetz von TUIfly buchbar sind. Zu Beginn der einjährigen Kooperation wird die beliebte Kochzeitschrift zusätzlich in den Flugzeugen ausgelegt, sodass TUIfly Fluggäste sich

über Wissenswertes aus der kulinarischen Welt informieren können. „Mit ESSEN & TRINKEN FÜR JEDEN TAG haben wir einen Partner gewonnen, der unter dem Motto „schnell, einfach, lecker!“ eine Vielzahl unkomplizierter und kreativer Rezepte liefert. Mit unseren neuen Smile Menüs werden unsere Gäste somit auf eine besonders geschmackvolle und kreative Reise eingeladen“, sagte Dagmar Fischer, Leiterin TUIfly Produkt- und Qualitätsmanagement. So steht beispielsweise Ra-

Den kanarischen Sternenhimmel kennenlernen La Palma

Am 5. Juli nahmen sie stolz von La Palmas Präsidentin Guadalupe González Taño ihre Abschlussurkunden entgegen – die ersten „Sternenführer“ La Palmas. Das Astrophysikalische Institut der Kanaren (IAC) hat die 14 Guías Starlight in Sternenkunde ausgebildet. Weiterer Initiator des Projektes war die Inselregierung, die den Astronomietourismus anlocken will.

Paulino Rivero, Regierungspräsident der Kanaren (l.), und Marcos de Quinto, Präsident von Coca-Cola España (r.), stellten die gemeinsamen Werbeaktionen diesen Sommers vor. Foto: GobCan

be“) die Canarios davon zu überzeugen, wie schön doch der Urlaub in der Heimat ist. Diese beiden Werbekampagnen wurden nun in einem ab

La Palmas erste „Sternenführer“ Die „Sternenführer“ sollen Urlaubern die Schönheit von La Palmas Nachthimmel und Firmament auf einer Wanderung zeigen, erklären und näherbringen. Francisco Sánchez, Direktor des IAC, erklärte, seine Institution habe schon seit Jahren darauf hingewirkt, dass der kanarische Himmel nicht nur wissenschaftlich und technologisch, sondern auch kulturell und touristisch genutzt werde.

Marta Sánchez, Koordinatorin des Kurses, erklärte, die Ausbildung habe darauf abgezielt, einen immer spezialisierteren und anspruchsvolleren Tourismus zufriedenstellen zu können. Hierbei handele es sich um ein Konzept, dem – gerade auf den Kanaren – auch von anderen Tourismussegmenten nachgeeifert werden sollte. Denn hier müsste noch viel für ein vielfältigeres und spezialisiertes Angebot getan werden.

Strand von Maspalomas weggespült. Bis heute wurde noch kein Sand aufgefüllt, sodass Urlauber auf einen halben Steinstrand treffen und folglich ver-

mehrt ausbleiben. Die lokalen Unternehmer schlagen Alarm, da ihre Einnahmen drastisch gesunken sind. Es wird Zeit, dass die Behörden reagieren.

Kein Sand am Strand von Maspalomas Urlauber bleiben aus

Kanarische Inseln dem 15. Juli ausgestrahlten Spot verbunden und die CocaBei den starken Unwettern Cola-Transporter fahren diesen Sommer mit „Yo me quedo“- vor circa zehn Monaten wurde ein Großteil des Sandes am Plakaten über die Inseln.

violi mit Ziegenkäse, Maispoularde mit Kartoffelrisotto oder Saltimbocca vom Kalb mit Rosmarinkartoffeln auf der Speisekarte. Für die kleinen Gäste gibt es ein Junior-Menü mit Geflügelbratwürstchen und Süßkartoffelpüree. Darüber hinaus haben die Passagiere die Möglichkeit ein vegetarisches, diabetisches, lactosefreies oder glutenfreies Smile Menü zu wählen. Die neuen Smile Menüs sind bis spätestens zwei Werktage vor Abflug im Reisebüro, über das TUIfly.com Servicecenter (Tel. 0900 1000 2000 / 0,49 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk abweichend) oder unter www.tui fly.com buchbar.

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Teneriffa ist auch Sport- und Natururlaubsziel

Verband auf Aktivtourismus spezialisierter Unternehmen – „Activa Tenerife“ – gegründet

Teneriffa

Ende Juni entstand im Hotel La Quinta Roja in Garachico „Activa Tenerife“, ein Verband auf Aktivtourismus spezialisierter Unternehmen Teneriffas. Unter einer Marke soll Teneriffa als Ziel für Sport- und Natururlauber bekannt gemacht und positioniert werden. Dem Verband gehören Unternehmen und Professionelle an, die spezialisiert sind auf Wandern, Klettern, Höhlenforschung, Mountainbiking, Vogel- oder Walbeobachtung, Kajak, Gleitschirmfliegen u.a.

Die Unternehmer bieten Aktiv- und Natururlaubern ein breites Angebot an Aktivitäten. Foto: AytoLO


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Inselnachrichten

25 Jahre im Dienste der Bürger

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Freiwillige Feuerwehr von Adeje feiert Jubiläum

Bericht anlässlich des 20. Jubiläums der Kollegen von Adeje: „Vor rund 20 Jahren wurde die Idee einer Freiwilligen Feuerwehr in Adeje vom Kommandanten Carlos Paulsen geboren. Der Schwager unseres langjährigen Feuerwehrmitglieds Hans Götz sah auf Besuchen in Unterhaching die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr und beschloss, eine derartige Organisation auf Teneriffa aufzubauen. Mit dieser Idee war der Grundstein für eine langjährige Partnerschaft der beiden Wehren gelegt. In Ein Geburtstagsständchen, Kuchen und ein Prosit – Gratulation für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute von den Folgejahren wurde die Zu- Adeje, die seit einem Vierteljahrhundert im Süden den Brandschutz sichern. Foto: Ayto. Adeje sammenarbeit mit den Bomberos stärker und stärker. So wurde zum Beispiel das bei ren Übungen teilnahmen.“ der Unterstützung des Touris- lichkeiten. Zu den Gratulanten uns ausrangierte LöschfahrDas Einsatzgebiet der mussektors, aber auch von In- zählte auch Cabildo-Präsident zeug 16 nach Teneriffa ver- „Bomberos Voluntarios de stitutionen wie Cabildo und Ricardo Melchior, der Inselbeschifft und leistete dort lange Adeje“ erstreckt sich von Ari- Gemeindeverwaltung Adeje auftragte für Sicherheitsfragen Jahre gute Dienste. Auch die co bis Santiago del Teide, wo- verfügt die Freiwillige Feuer- José Antonio Balbuena, Adejes Ausbildung der Feuerwehrleu- bei sie von der Berufsfeuer- wehr von Adeje heute über Bürgermeister José Miguel te aus Adeje fand teilweise in wehr San Miguel und den großzügige Einrichtungen und Rodríguez Fraga und AbordUnterhaching statt. So freuten Freiwilligen aus Guia de Isora, moderne Löschfahrzeuge. nungen der zwei deutschen wir uns immer wieder, wenn Santiago del Teide und GranaZur Jubiläumsfeier am 8. Ju- Partnerstädte Adejes, UnterhaKameraden aus Adeje an unse- dilla unterstützt werden. Dank li kamen zahlreiche Persön- ching und Bischofshofen. Das erste Löschgruppenfahrzeug war ein ausrangiertes Modell aus Unterhaching, das nach Teneriffa gebracht wurde und hier lange Jahre gute Dienste leistete. Später kam ein zweites Löschfahrzeug aus Unterhaching (Foto unten, links), das fünf Jahre später von einem moderneren (rechts) abgelöst wurde. Wie Carlos Paulsen von der Freiwilligen Feuerwehr Adeje unserer Redaktion mitteilte, ist der Oldtimer mit Nostalgiewert heute bei der Freiwilligen Feuerwehr von Alajeró auf La Gomera im Einsatz. Foto: B.V.A.

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Die Freiwillige Feuerwehr von Adeje feierte in diesen Tagen ihr 25-jähriges Bestehen. 1986 wurde sie, unterstützt durch Hoteliers der Urlaubermetropole, ins Leben gerufen. Grund dafür war ein echter Notstand, denn zu dieser Zeit befand sich die nächste Feuerwache im 80 Kilometer entfernten Santa Cruz, und bis die Löschzüge an einem Brandherd im Süden ankamen, hatten die Flammen meist schon ihr Zerstörungswerk getan. 1984 wurden durch die Hotelvereinigung „Agrupación Turística de Playa de las Américas“ die ersten Schritte unternommen, um eine Feuerwehrmannschaft zusammenzustellen, die aus einigen Freiwilligen und sehr beschränkten technischen Mitteln bestand. Ein gebrauchter Jeep, eine Motorpumpe – die heute noch als Erinnerungsstück aufbewahrt wird – sowie einige

Schläuche, das war alles was damals zur Verfügung stand. Den Freiwilligen wurden bei der Feuerwehr in Santa Cruz sowie beim Zivilschutz die wichtigsten Kenntnisse des Brandschutzes vermittelt. Am 26. Juni 1986 wurde dann die Freiwillige Feuerwehr von Playa de las Américas – die „Bomberos Voluntarios“ aus der Taufe gehoben. Das Datum ist noch heute auf einem alten Schlauch zu lesen, der an der Tür des modernen Gebäudes hängt, in dem die Feuerwehr inzwischen in Fañabé untergebracht ist. Kollegen aus Unterhaching bei München übernahmen für die erste Freiwillige Feuerwehr auf Teneriffa die Patenschaft, aus der im Laufe der Jahre viele persönliche Freundschaften entstanden sind. Und auch zur technischen Ausstattung haben die Freunde aus Unterhaching tüchtig beigesteuert. Axel Frank von der Feuerwehr Unterhaching schrieb in einem

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Erfolg ist messbar. Das Wochenblatt wurde nun auch von offizieller Seite als auflagenstärkste und meistverkaufte deutschsprachige Zeitung der Kanarischen Inseln bestätigt. Wie im Bericht der unabhängigen spanischen Auflagenkontrollstelle OJD vom 31. Mai 2011 beurkundet wird, lag die gedruckte Auflage des Wochenblatts im geprüften Zeitraum durchschnittlich bei 10.688 Exemplaren je Ausgabe, während die verbreitete Auflage (Verkäufe, Abonnements und Belegexemplare) 7.137 Exemplare betrug. Im Vergleich mit allen auf Teneriffa erscheinenden Zeitungen sichert sich das Wochenblatt einen beachtlichen dritten Platz.

El Día gedruckte Auflage 25.167 verbreitete Auflage 21.182

Diario de Avisos gedruckte Auflage 12.039 verbreitete Auflage 9.139

Wochenblatt gedruckte Auflage 1o.688 verbreitete Auflage 7.137

La Opinión * gedruckte Auflage 8.192 verbreitete Auflage 5.429

* Durchschnittliche Auflagenhöhen pro Ausgabe laut aktuellsten Prüfberichten der OJD (Stand 31.05.11).

Die auflagenstärkste und meistverkaufte deutschsprachige Zeitung der Kanarischen Inseln


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Inselnachrichten

Europäische Musikhauptstadt

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Sting-Konzert auf Gran Canaria

Gran Canaria

Nach der Enttäuschung, die Las Palmas vor wenigen Wochen bei der Bekanntgabe der europäischen Kulturhauptstadt 2016 erlebte, linderte das Sting-Konzert am 13. Juli wie eine Art Trostpreis die Niederlage. So bleibt Las Palmas der Titel „Kulturhauptstadt Europas“ im Jahr 2016 zwar verwehrt, dafür machte Weltstar Sting mit seinem grandiosen „Symphonicity“-Konzert Las Palmas zumindest für einen Tag zur europäischen Musikhauptstadt.

Begleitet von den klassischen Klängen des Philharmonieorchesters von Gran Canaria, mit den herausragenden Solisten Mariana Abacioaie und Radovan Cavallin, eroberte der britische Musikstar das Publikum im Stadion von Gran Canaria im Sturm. Die 12.000 Karten waren schon Wochen vor dem Konzert ausverkauft, und entsprechend dem Renommee des Künstlers war auch die Promidichte. Bekannte Inselpolitiker saßen auf den besten Plätzen. Sting zeigte sich in Bestform – kaum zu glauben, dass er im Oktober

Schlacht fällt wegen Krise aus Am 23. Juli wird zumindest eine historische Parade veranstaltet

Tenerifa

Drei Mal versuchten die Engländer zwischen 1657 und 1797 mit ihren Kriegsflotten den Hafen von Santa Cruz de Tenerife einzunehmen. Den letzten und bekanntesten Angriff startete in der Nacht vom 24. auf den 25. Juli 1797 der englische Admiral Horatio Nelson. Doch auch der erfolgsgewohnte Kriegsherr und seine Männer scheiterten an den spanischen Streitkräften unter General Gutiérrez, die tatkräftig von der vom Mut der Verzweiflung angefeuerten Bevölkerung unterstützt wurden. Bei der erbitterten Schlacht um Santa Cruz verlor Nelson nicht nur seinen rechten Arm (angeblich durch eine Kanonenkugel der dadurch zur Berühmtheit gewordenen Kanone „El Tigre“, heute im Militärmuseum der Stadt zu besichtigen), sondern musste zudem die einzige Niederlage seiner militärischen Laufbahn hinnehmen. Erstmalig und mit hohem Kostenaufwand wurde in Santa Cruz de Te-

nerife 2008 der legendären Schlacht gedacht. Dafür wurden unter anderem die wichtigsten Szenen nachgestellt. In historischen Kostümen inszenierten etwa 200 Laiendarsteller die legendäre Schlacht – im Volksmund bekannt als „La Gesta“ (Die Heldentat)

60 wird – und erfüllte mit einer gelungenen Kombination großer PoliceHits mit Songs seiner brillianten Solokarriere die Erwartungen. Ein hervorragender Sound, Professionaliät und eine perfekte Abfolge der Ohrwürmer und Hits ließen den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Schon die ersten Klänge von „Every Little Thing She Does Is Magic“ rissen die 12.000 mit, und spätestens mit seinem Ausruf „Soy un Englishman in Gran Canaria“ eroberte Sting definitiv die Herzen des kanarischen Publikums. – und in einer späteren Bilanz der Stadt wurde bestätigt, dass über 12.000 Menschen gekommen waren, um dieses Schauspiel zu erleben. Seither wurde jedes Jahr dieses Datums gedacht und die Schlacht mal aufwendiger mal bescheidener nachgestellt. Die Stadt ließ sich die Inszenierung 2009 noch 60.000 Euro kosten, im vergangenen Jahr wurden 30.000 Euro dafür bereitgestellt. Doch so stark das Interesse, so

Die Inszenierung 2008 glich einem Hollywood-Szenario.

Fotos: Ayto SC

EFE

groß die Begeisterung für dieses historische Ereignis auch sein mag, dieses Jahr ist die „Gesta“ dem SparProgramm des Rathauses zum Opfer gefallen. Eine große Lücke klafft in der Stadtkasse und Santa Cruz’ neuer Bürgermeister José Manuel Bermúdez ist offensichtlich der Ansicht, dass auf diese Veranstaltung verzichtet werden kann, denn er hat keinen einzigen Euro dafür bewilligt, sehr zum Leidwesen der Bevölkerung und

auch des Kulturverbands „Asociación Histórico Cultural Gesta 25 de julio de 1797“. Dieser wird mit seinen Laiendarstellern am Samstag, dem 23. Juli, immerhin und auf eigene Initiative eine historische Militärparade mit Artillerietruppe vom Militärmuseum (Museo Militar, Cuartel de Almeyda, Calle San Isidro 1) bis zur Plaza de España durchführen, um diesen Tag nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.


Gastronomisches Erlebnis

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Verwöhnmenü mit Cocktails vom spanischen Meister

Cocktail-Meister Patxi Troitiño (M.) und Chef Juan Carlos Clemente (r.) ergänzten sich an diesem Abend perfekt. Spontanübersetzer Davide (l.) durfte mit aufs Bild. Teneriffa

Das Iberostar Grand Hotel El Mirador zählt ohne Zweifel zu den besten Adressen auf Teneriffa. Im selben Stil wie das benachbarte Gran Hotel Bahía del Duque bietet das Mirador jeglichen Komfort, den ein Gast von einem Fünfsternehotel erwartet: Großzügige Zimmer mit einwandfreier Ausstattung, eine herrliche Gartenanlage mit Poollandschaft, direkter Zugang zum Strand El Duque, ein kleiner aber gepflegter Spa-Bereich mit einem breiten Massage- und Behandlungsangebot, ein abgetrennter sogenannter VIP-Bereich für diejenigen, die in der Oase der Ruhe noch mehr Individualität und Exklusivität genießen wollen, garantieren in diesem außergewöhnlichen Hotel Erholung und Wohlbefinden. Verwöhnt werden die Gäste zudem auch in kulinarischer Hinsicht, denn das Mirador bietet vom Frühstück bis zum Abendessen eine erstklassige und hochwertige Speisenauswahl. Das gastronomische Team von Iberostar, mit Chef und Gastronomieberater

Juan Carlos Clemente an der Spitze, ist längst für seine hervorragende Arbeit und Qualität bekannt. Diese wird zuweilen von besonderen Veranstaltungen unterstrichen. Erst kürzlich wurde mit großem Erfolg im Grand Hotel Anthelia von Iberostar unter der Leitung von Juan Carlos Clemente ein spezielles Degustationsmenü mit Schwerpunkt Ka-

Inselnachrichten

kao und Schokolade angeboten. Zur weiteren Festigung des Renommees der gastronomischen Abteilung von Iberostar trug am 8. Juli die „Gourmet-Session Food & Drink“ bei, ein Event, das auf der Terrasse des Restaurants La Pergola im Hotel El Mirador stattfand. Das Team von Juan Carlos Clemente hatte gemeinsam mit dem spanischen Cocktail-Meister Patxi Troitiño, der eigens für diesen Abend aus dem Baskenland angereist war, ein außerordentliches achtgängiges Menü zusammengestellt, wobei zu jedem der kleinen Gerichte ein Cocktail des preisgekrönten Barkeepers aus San Sebastián gereicht wurde. Patxi Troitiño und Juan Carlos Clemente bereiteten vor den Augen der Gäste Cocktails und Gerichte zu. Ihre Handgriffe wurden in Großaufnahme auf zwei Bildschirmen übertragen und die Gäste erfuhren die Zusammensetzung jedes einzelnen Getränks und Gerichts und so manch eine Anekdote. Maître Davide sprang wegen der überraschend großen Zahl an ausländischen Gästen spontan als Übersetzer ein und tat sein Bestes, um die Bemerkungen und den Fachjargon der „Food & Drink“-Chefs zu übersetzen. Der Abend, der als kulinarisches Erlebnis angekündigt worden war, hielt, was er versprach, und Iberostar konnte einmal mehr mit einer außergewöhnlichen gastronomischen Veranstaltung punkten.

Troitiño bei der Zubereitung des „Mojito Nitro“ mit Flüssigstickstoff.

Fotos: WB

„Wass isst Du? Ist es ökologisch?“

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Kanarische Regierung fördert Bio-Lebensmittel

Kanarische Inseln

Auch auf den Kanarischen Inseln, wo Bananen bekanntlich noch nach Bananen schmecken, auch wenn sie nicht aus ökologischem Anbau stammen, sind in den Regalen von Lebensmittelgeschäften immer häufiger auch Bio-Produkte zu finden. Das kanarische Institut für Lebensmittelqualität (Instituto Canario de Calidad Agroalimentaria, ICCA) führt diesen Sommer eine Kampagne durch, um Lebensmittel aus biologischem Anbau zu fördern und die Bevölkerung über die gültigen BioSiegel aufzuklären. Unter dem Motto „Was isst Du? Ist es ökologisch?“ sollen ab August Flyer verteilt werden, um die Verbraucher auf die Kennzeichnung der BioLebensmittel aufmerksam zu machen. Die Kampagne auf den Kanaren ist Teil einer nationalen Förderaktion für Öko-Produkte, die vom Umweltministerium ausgeht. Auf den Flyern sind die beiden Bio-Siegel abgebildet, die Produkte aus ökologischem Anbau kennzeichnen und die von der zuständigen Öko-Kontrollstelle geprüft wurden: ein kanarisches Öko-Siegel und das EU-Bio-Logo. Ein Produkt erhält das europäische BioSiegel, wenn höchstens 0,9 % gen-

technisch verändertes Material enthalten ist und mindestens 95 % der Inhaltsstoffe aus Öko-Anbau kommen. 1991 wurden auf den Kanarischen Inseln gerade mal 48,35 Hektar für biologische Landwirtschaft genutzt. Knapp zwanzig Jahre später ist die biologische Anbaufläche auf 3.676,44 Hektar angewachsen und die Zahl der Ökobetriebe lag 2010 bei 918 Unternehmen (inkl. verarbeitende Betriebe).


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Inselnachrichten

Rettung mit vereinten Kräften Badestrand Fañabé wäre einem Wal fast zum Verhängnis geworden

Teneriffa

Ein Zwergpottwal (Kogia breviceps), der offensichtlich die Orientierung verloren hatte, strandete am 12. Juli am Badestrand Fañabé im Süden Teneriffas. Die herbeigerufenen Mit-

arbeiter des Umweltamtes konnten den Meeressäuger mit tatkräftiger Hilfe von freiwilligen Helfern und Beamten der Ortspolizei, die sich angesichts der Not des Tieres nicht scheuten, in Uniform ins Wasser zu gehen, wieder in tiefere Gewäs-

ser bringen und so retten. Wie Manuel Carrillo von der Natur- und Tierschutzstiftung „Canarias Conservación“ und der Unterwasserfotograf Sergio Hanquet bestätigten, handelt es sich bei dem Zwergpottwal um eine selten zu beobachtende

Tropendschungel in der Ara-Voliere Neue Attraktion im Loro Parque Teneriffa

Das bunte Gefieder der verschiedenen Aras springt dem Besucher wie tanzende Farbtupfer ins Auge, die in der üppig grünen Landschaft der neuen Großvoliere im Loro Parque umherfliegen. Inmitten der dichten Vegetation fühlen sich die Aras fast wie Zuhause im südamerikanischen Regen-

wald. Die neue Voliere für Aras – gleich im Anschluss an die große Freiflugvoliere Katandra Treetops – ist für ihre exotischen Bewohner wie ein tropischer Dschungel eingerichtet worden, und soll eine Hommage an die Regenwälder des amerikanischen Kontinents sein. Hellrote Aras, kleine Soldatenaras, Grünflügelaras, Blau-

latzaras, Goldsittiche und Amazonen sind einige Bewohner dieses neuen Bereichs im Loro Parque, in dem acht verschiedene Arten dieser herrlichen Papageiengattung zusammenleben. Wie neu wirkt nach einer grundlegenden Renovierung auch das Schimpansengehege im Loro Parque, in dem es diesen intelligenten Menschenaf-

Art, die meist nicht in Küstennähe kommt. Der Zwergpottwal gehört zur Familie der Pottwale, erreicht allerdings nur eine Länge von 3,3 Metern und ein Gewicht von bis zu 400 Kilogramm. Der Kopf macht maximal 15 % der Körperlänge aus. Während die Schnauze bei den Jungtieren im Profil noch relativ spitz ausgebildet ist, wird sie bei ausgewachsenen Tieren

fen nicht an Unterhaltung mangelt. Und als dritte Neuheit in diesem Sommer wurden kürzlich zehn Spornschildkröten (Geochelone sulcata) als neue Mitglieder in der Loro Parque-Tierfamilie willkommen geheißen. Diese Schildkrötenart ist nach der Galápagos-Riesenschildkröte (Geochelone nigra) und der Seychellen-Riesenschildkröte (Dipsochelys) die drittgrößte Landschildkröte und erreicht eine Rückenpanzerlänge von ungefähr 80 cm.

zunehmend kantiger bis rechteckig, was ihnen ein haiähnliches Aussehen verleiht. Sie leben weltweit in tropischen und gemäßigten Meereszonen, vorwiegend in tiefen Gewässern und kommen selten in die Nähe der Küste. Da Zwergpottwale selten im Meer beobachtet werden und das meiste Wissen von Untersuchungen gestrandeter Tiere stammt, weiß man über ihre Lebensweise relativ

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

wenig. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Tintenfisch und Krebstieren. Vermutlich sind sie ausgezeichnete Taucher, die ihre Nahrung in Tiefen von 200 bis zu 1200 Metern fangen. Eine Besonderheit der Zwergpottwale ist, dass sie bei Bedrohung eine dunkle Darmflüssigkeit ausstoßen können, die ihnen, ähnlich wie den Titenfischen, die Flucht vor Feinden ermöglicht.


Inselnachrichten

Fremdenverkehrsverband vergibt Ehrenpreise

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Teneriffa

Am 11. Juli fand die diesjährige Medaillenverleihung des Tourismusförderungsverbands von Puerto de la Cruz (CIT) statt. Im exklusiven Rahmen des Nobelhotels Botánico wurden die Preise überreicht und die Preisträger hatten bei einem anschließenden Abendessen Gelegenheit zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Die Goldmedaille ging in dieser Ausgabe an das Unternehmen Horotel S.A. als Anerkennung für die umfassende Renovierung des Hotel Meliá, ein Beispiel für die lokale Hotelbranche. Für seine langjährige erfolgreiche Tourismus-

D

laufbahn und seine Bemühungen um einen exzellenten Kundenservice wurde Cándido Figueroa, Direktor des Hotel Garoé, mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Ebenfalls eine Silbermedaille erhielt das Fachpersonal des Loro Parque, dem der CIT damit für die Professionalität und das Engagement dankt, mit dem sie den Tierpark und damit auch Puerto de la Cruz international bewerben, zum Beispiel auch durch Sendungen im deutschen TV (ZDF). Mit einem Preis wurde auch das kleine 2-Sterne-Hotel Tejuma bedacht, das dieses Jahr immerhin sein 40. Jubiläum feiern kann und ein Beispiel der Beständigkeit ist.

ie Touristeninformationszentren auf Teneriffa wurden im ersten Halbjahr 2011 von fast 514.000 Besuchern aufgesucht, was einem Plus von 13 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Dies teilte das Amt für Tourismus im Cabildo der Insel mit. Amtsleiter Carlos Alonso betonte, dass im Netz der Touristeninformationsstellen fünf Zentren mit dem Qualitätszeichen „Q“ des spanischen Instituts für touristische Qualität ausgezeichnet wurden. Die meisten Informationssuchenden wurden im Büro in Puerto de la Cruz gezählt. Spanier, Deutsche, Engländer und Franzosen waren die häufigsten Besucher.

L

a Palmas Tourismusbranche freut sich über eine neue Kampagne im deutschen TV, von der sie sich ein gutes Ergebnis verspricht. Fünfminütige Kurzfilme über die touristischen Werte La Palmas wurden vom deutschen Privatsender „sonnenklar.TV“ auf der Insel gedreht und sollen zu verschiedenen Sendezeiten ausgestrahlt werden. Wie der Insel-Tourismusbeauftragte Julio Cabrera feststellte, wird diese Kampagen über 27 Millionen deutsche Haushalte erreichen.

S

eit 13. Juli ist auf der Hauptstraße zwischen Cuesta de la Villa und La Orotava (Teneriffa-Nord) das Teilstück zwischen dem Wasserbecken „Charca de los Ascanio“ und der Urbanisation Las Cuevas für den Verkehr gesperrt. Die Stadt hat diese Sicherheitsmaßnahme im Zuge des Neubaus der Brücke getroffen. Die Umleitung wird vermutlich bis Oktober bestehen. Die vielbefahrene Brücke über dem Barranco wird komplett abgerissen und neu gebaut. Die Kosten in Höhe von 500.000 Euro trägt das Straßenamt des Cabildos. Die neue Brücke wird eine Breite von 15 Metern, eine Spur in jeder Fahrtrichtung und Bürgersteige für Fußgänger haben.

Z

wei Mitglieder der saudischen Königsfamilie kamen am 10. Juli auf Lanzarotes Flughafen Guacimeta an. Die beiden Prinzessinnen vom Hof des saudischen Prinzen Abdulrahman Bin Abdulaziz wurden von einem Limousinenservice abgeholt und in ein Luxus-Hotel in Costa Teguise gebracht, wo sie einige Ferientage verbrachten. Begleitet wurden die Prinzessinnen von einem über 20-köpfigen Gefolge.

A

uch in diesem Jahr wurde das am 9. Juli ausgetragene Wettschwimmen von Playa de La Arena zur Playa de El Bajío (Puerto de Santiago) wieder zum vollen Erfolg. 432 Schwimmer und Schwimmerinnen nahmen an der Travesía über 950 m offenes Meer teil. Bei den Männern siegte José Carlos Báez González mit einer Zeit von 13 m und 44 s, bei den Frauen Ana Acevedo De Salamanca in 16 m und 31 s.

N

och steht die Zustimmung der Kommission zur Raumordnung und Umwelt der Kanaren (Cotmac) aus, doch nach Beschluss des Inselraumordnungsplans will das Cabildo von El Hierro die Anzahl der Hotelbetten von derzeit 1.261 auf 3.511 verdreifachen und den Tourismus auf der kleinen Insel in Schwung bringen.

A

m 12. Juli ging es in Puerto de la Cruz zu wie auf einem Ameisenhaufen. Laut Angaben der Gemeinde sollen über den Tag verteilt bis zu 130.000 Menschen (vier Mal die Einwohnerzahl) die Stadt besucht haben. Der religiöse und volkstümliche Brauch der Schiffsprozession der Vírgen del Carmen wirkt alljährlich wie ein starker Magnet. Den Höhepunkt des Tages, die Seeprozession im kleinen Fischerhafen, sollen nach Information aus dem Rathaus über 52.000 Menschen live miterlebt haben.

Ehrenpreisträger waren außerdem María Teresa Ponsjoan Ramón, das Restaurant „Tasquita de Min“ und die Träger der Heiligen Jungfrau Vírgen del Carmen, die das Standbild alljährlich bei der Prozession durch die Stadt tragen. Bei der Preisverleihung und dem anschließenden Abendessen waren CIT-Präsidentin Hortensia Hernández, Bürgermeister Marcos Brito und der Leiter des regionalen Tourismusressorts, Ricardo Fernández de la Puente anwesend. Der CIT Puerto vergibt diese Preise alljährlich an Firmen und Personen, die sich für die Förderung des Tourismus und des Ansehens von Puerto de la Die Preisträger präsentieren stolz ihre Auszeichnungen, die der CIT für besonderes Engagement für Puerto de la Cruz jedes Jahr verleiht. Foto: Moisés Pérez Cruz einsetzen.




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Inselnachrichten

Neues Schmuckstück der Guardia Civil Die „Río Segura“ – ein hochmodernes Hochseeschiff

Das eigens für die Guardia Civil gebaute Schiff kann 62 Tage ununterbrochen auf See verbringen. Foto: EFE Gran Canaria

Am 6. Juli nahm die „Río Segura“, das neue Hochseeschiff der Guardia Civil mit Heimathafen Las Palmas, den Dienst auf. Stolz präsentierten

Dominica Fernández, Beauftragte der kanarischen Regierung, und Miguel Martínez, Oberbefehlshaber der kanarischen Guardia Civil, das hochmoderne Schiff. Die „Río Segura“ wurde

von einer Werft in Asturien gebaut, ist 73 m lang und kann 62 Tage ohne Zwischenstopp auf See verbringen. Das Hochseeschiff kann 80 Schiffbrüchige aufnehmen und verfügt über ein Krankenhaus und ein

Ein Toter und zwei Verletzte durch „Balconing“

Gefängnis. Auch ein Hubschrauber findet auf dem Schiff Platz; zwei Festrumpfschlauchboote können innerhalb von Sekunden ins Wasser gelassen werden. Eigens für die Guardia Civil entworfen und gebaut, musste die „Río Segura“ erst einmal vier Monate harter Überprüfungen und Proben im Mittelmeer bestehen, um dann in die Hochsee-Einheit der Guardia Civil mit Stützpunkt Las Palmas eingegliedert zu werden. Die Hauptaufgaben des hochmodernen Schiffes bestehen in der Vorbeugung und Aufklärung von Verbrechen, der Kontrolle der illegalen Einwanderung, der Verfolgung von Betrug und Schmuggel, der Überwachung der Fischerei und dem Schutz der Bürger und der Umwelt. Am 7. Juli ging die „Río Segura“ auf ihre erste Mission und nahm Kurs Richtung Afrika auf. Im Rahmen der von Spanien geleiteten und unter der Schirmherrschaft der Europäischen Union stehenden Operation „Hera“ soll die „Río Segura“ die illegale Einwanderung verhindern.

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Auftragsmord verhindert

Er wollte seine wohlhabende Exfrau umbringen lassen

Teneriffa

Am 7. Juli gab die Provinz-Kommandantur der Guardia Civil bekannt, einen Auftragsmord erfolgreich verhindert zu haben, und erläuterte die Details eines perfiden Plans, der einer Frau das Leben hätte kosten können: Mitte Mai kam der Guardia Civil zu Ohren, dass ein Mann jemanden suche, der einen Mord ausüben sollte. Sofort leitete die kriminalistische Abteilung der Guardia Civil von Playa de las Américas die Ermittlungen ein. Da weder der Hintermann noch das Opfer bekannt waren und es unbedingt galt, dessen Identität herauszufinden und die bedrohte Person zu schützen, wurden intensiv Telefonate abgehört und Verdächtige beobachtet und verfolgt. Im Zuge der Polizeiarbeit fanden die Beamten heraus, dass ein 49-jähriger Spanier mit Wohnsitz an der Costa del Silencio einem 35-jährigen und ebenfalls im Süden Teneriffas lebenden Spanier 10.000 Euro für die Ermor-

dung seiner Exfrau angeboten hatte. Ursprünglich geplant war, die in Candelaria lebende Frau mit einer Quecksilber-Spritze umzubringen. Doch scheinbar entschied sich der Beauftragte, nicht selbst die Tat zu verüben, sondern eine andere Person den Mord ausführen zu lassen – hierbei kam ihm die Guardia Civil auf die Schliche. Hintergrund des mörderischen Plans ist, dass die Exfrau einer wohlhabenden Familie angehört und zudem bei der Scheidung die Familienvilla und ein Unternehmen erhielt. Ihr Exmann erhoffte sich, bei ihrem Tod als Erbverwalter der minderjährigen Töchter eingesetzt zu werden und Zugriff auf das Vermögen zu erlangen. Des Weiteren soll er ins Auge gefasst haben, ein Jahr später auch seine ehemaligen Schwiegereltern umbringen zu lassen. Anfang Juli nahm die Guardia Civil die beiden Verdächtigen fest, die sich nun wegen Versuch der Beteiligung an einem Mord in Untersuchungshaft befinden.

Die gefährlichen Mutproben fordern immer mehr Opfer

Madrid

Kaum hat die Urlaubssaison auf den Balearen begonnen, da gab es bereits wieder mehrere Opfer durch die wahnwitzigen Mutproben junger Urlauber „Balconing“ genannt. Junge Männer, meist unter dem Einfluss von Alkohol oder/und Drogen, springen nachts vom Balkon ihres Hotelzimmers in den Pool oder von einem Balkon zum anderen. Die Heldentaten werden per Handy aufgenommen und ins Internet gestellt. Im vergangenen Sommer waren auf diese Weise mehrere Personen ums Leben gekommen, andere lebensgefährlich verletzt worden. Jetzt kam ein 24-jähriger

Brite auf Ibiza ums Leben, als er in den frühen Morgenstunden angetrunken vom Balkon seines Hotelzimmers im vierten Stock stürzte. Wenige Tage später kam es auf Mallorca in Cala Millor und Cala Rajada erneut zu zwei schweren Unfällen. Ein 26-Jähriger stürzte aus dem zweiten Stock ab und kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Ein deutscher Urlauber fiel vom Balkon in der dritten Etage und wurde ebenfalls schwer verletzt geborgen. Als vor einigen Jahre die Serie von Abstürzen begann, ordnete die Regierung der Balearen an, die Brüstungen und Gitter an Balkonen und Terrassen zu erhöhen. Doch die Maßnahme brachte nicht den

gewünschten Erfolg, weil auch die höchsten Gitter überstiegen werden. Ein Sprecher der Hoteliers von Ibiza hat sich jetzt mit Nachdruck gegen die Forderung gewandt, sämtliche Balkons und Terrassen zu verglasen. „Alkohol und andere Substanzen sind die Ursache dafür, dass die jungen Leute die Gefährlichkeit ihrer Mutproben nicht abschätzen können“, erklärte der Direktor des Hotels auf Ibiza, wo das letzte Todesopfer zu beklagen war. „Der Verunglückte war erst seit drei Tagen in unserem Hotel. Kurz bevor er abstürzte, war er torkelnd ins Hotel zurückgekehrt.“ Beobachter oder Überleben-

de solcher Mutproben haben Videoaufnahmen auf You Tube gestellt oder in den traditionellen Fernsehsendern gezeigt, um auf die Gefahren dieses Irrsinns hinzuweisen: In der

Nacht vom Balkon in den Swimmingpool zu springen; Wetten abzuschließen, wer am längsten auf der Balkonbrüstung balancieren kann, ohne das Gleichgewicht zu verlie-

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ren; sich mit den Füßen an das Balkongitter zu hängen oder von Balkon zu Balkon in ein anderes Zimmer zu gelangen, stehen im Katalog der häufigsten „Heldentaten“.

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Leserbriefe / Computer und mehr... Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

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Kanarisches Gesundheitsamt informiert über Strandqualität 164 Strände sind im System „Infoplayas“ erfasst

Kanarische Inseln

Gebühren an Geldautomaten

Sehr geehrte Damen und Herren, seit dem 1. Juli 2011 wird von der Caja Canarias an freistehenden Geldautomaten (die nicht in Geschäftsstellen stehen) eine Gebühr von 0,50 Euro für Abhebungen vom eigenen Konto erhoben: 1. Gibt es Kenntnisse, wie das von anderen Banken auf Teneriffa gehandhabt wird? 2. Welche Bank / Sparkasse auf Teneriffa berechnet keine / wieviele Gebühren von Kunden, die vom eigenen Konto am Automaten Geld abheben? 3. Wird bei anderen Geldinstituten ebenfalls unterschieden zwischen Geldautomaten die freistehen bzw. in Geschäftsstellen stehen? Das Ergebnis einer Umfrage würde mich sehr interessieren. Mit freundlichen Grüßen, Heinrich Meyerdierks Sehr geehrter Herr Meyerdierks, unsere Redaktion hat sich bei der Sparkasse CajaCanarias erkundigt und Folgendes erfahren: die von Ihnen genannte Gebühr sollte ab 1. Juli eingeführt werden, wurde aber (zumindest vorläufig) wieder eingestellt und die bis jetzt berechneten Gebühren wieder gutgeschrieben. Andere Banken berechnen diese Gebühr schon seit Jahren, sogar bei Barabhebung in anderen Geschäftsstellen. Grund: freistehende Geldautomaten müssen von einem externem Sicherheitsdienst verwaltet werden, was hohe Kosten

Das kanarische Gesundheitsamt Servicio Canario de Salud (SCS) bietet auf seiner Webseite pünktlich zu den Sommerferien eine Abfrage der Qualität aller kanarischen „Playas“ an. Ganze 164 über die Inseln verteilte Strände sind in dem System namens verursacht. Die Gebühr wird „Infoplayas“ erfasst. Die Davon der CajaCanarias bis dato ten der einzelnen Strände könalso nicht berechnet. Mit nen dabei bequem auf einer interaktiven Karte dargestellt freundlichen Grüßen, d. Red. werden. „Aufgrund der intensiven

Neue Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz

Herr Marcos Brito und Konsorten schrecken wohl vor nichts zurück. Nun muss ich aufgebracht lesen, dass trotz Krise und Schuldenberg, wie Sie berichten, fast 17% mehr für die Gehälter im Rathaus ausgegeben werden. Wohl wieder einmal ein Beweis für die Unfähigkeit dieser Stadtverwaltung. Rolf Buchwald z.Zt. in Puerto de la Cruz

Sie haben recht!

Zu Leserbrief „Puerto de la Cruz, ganz so arg ist es denn doch nicht!“ in Ausgabe 137. Hallo! Ich kann dem Leserbrief nur zustimmen. Ich selber bin ein großer Fan von Puerto und sehe die schönen Seiten der Stadt und die täglichen Bemühungen um Sauberkeit. Die ewigen Nörgler sollen besser zuhause bleiben. Maria Eder Whistler

Liebe Wochenblatt-Mitarbeiter, zurückgekehrt nach Alemania fand ich hier das Wochenblatt vor. Der Gewinn war eine gelungene Überraschung. Nun bleibe ich bis zur hoffentlich nächsten Überwinterung auf dem Laufenden. Ich sage ganz herzlichen Dank mit vielen Grüßen, Ihre U. Pallik

U n s i nt ere s si e rt Ih re Me i nu ng! Schreiben Sie uns einen Leserbrief – per E-Mail an info@wochenblatt.es oder per Post an Wochenblatt S.L., Edif. Rincón del Puerto, Plaza del Charco, 38400 Puerto de la Cruz. Leserbriefe sind in keinem Fall Meinungsäußerungen der Redaktion. Wir behalten uns die Kürzung der Texte vor. Zuschriften ohne Angabe des vollen Namens können leider nicht berücksichtigt werden. Falls der Verfasser eine anonyme Veröffentlichung (ohne Namensnennung) wünscht, kann er die Redaktion darauf hinweisen.

Nutzung der kanarischen Strände haben wir die gesundheitliche Überprüfung der Badewasserqualität auf die Monate März bis November ausgeweitet“, sagte die Direktorin des SCS, Juana María Reyes, bei der Vorstellung des Systems. Dabei nehmen die Prüfer jeden Strand zwölf- bis dreizehnmal pro Jahr unter die Lupe – im Sommer sogar noch häufiger, erklärte sie. Insgesamt wertet das kanarische Gesundheitsamt rund 2.440 Wasserproben jährlich aus. Reyes erinnerte gleichzeitig

Computer: ... na klar!

daran, dass 35 Strände der Inseln in diesem Jahr mit der blauen Flagge ausgezeichnet wurden, die für hohe Umweltstandards und Qualität sowie gute Sanitär- und Sicher-

Mobile Plattformen - Teil 1

Mobile Betriebssysteme spielen in unserem Alltag eine immer größere Rolle. Waren sogenannte Smartphones (kleine PC’s im Handyformat) früher eher als Statussymbole in der Geschäftsleitung von Großunternehmen zu finden, gibt es diese inzwischen in allen Preisklassen. Damit konnten die kleinen Alleskönner auch zu privaten Konsumenten vordringen. Aber nicht nur Smartphones nutzen mobile Betriebssysteme, auch Tablets, welche zusehends an Marktanteil gewinnen, basieren auf solchen Systemen. Der Markt spielt derzeit zwischen 4 großen Mitbewerbern, Apple mit iOS, Google mit Android, RIM mit Blackberry und Microsoft mit Windows Phone 7 (bzw. bei Tablets im

kommenden Jahr mit Windows 8). Wollen Sie sich ein neues Telefon oder Tablet anschaffen, sollten Sie die Entscheidung daher unbedingt anhand des eingesetzten Betriebssystems und nicht aufgrund der äußeren Erscheinung treffen. Oft ist man angesichts der Vielfalt von Geräten schlichtweg überfordert, weshalb uns diesbezüglich immer mehr Fragen erreichen. In diesem dreiteiligen Artikel möchten wir Ihnen die 4 Bigplayer gerne vorstellen, reduziert auf wesentliche Punkte für den Otto Normalverbraucher, ohne Sie mit technischen Details zu erschlagen. Ob Sie die Anschaffung eines Smartphones oder Tablets planen, ist dabei eher zweitrangig.

Apple iOS

Apples iPhone ist verantwortlich für den seit einigen Jahren anhaltenden Hype auf Smartphones. Es war zwar bei weitem nicht das erste TouchScreen Handy (Steuerung mittels Fingerberührung), doch war es Apple, die diese Art von Gerät mittels großen Marketingkampagnen und frischen Ideen der breiten Masse zugänglich machte. Dieser Vorsprung zeigt sich heute vor allem in der Anzahl verfügbarer Apps (kleine Programme fürs Handy). So gibt es fürs iPhone inzwischen mehr als 350.000 solcher Applikationen (Rekord unter den getesteten Plattformen). Die Apps werden streng durch Apple kontrolliert und erhalten nur dann eine Freigabelizenz, wenn diese den internen Qualitätsansprüchen genügen und deren Inhalte mit Apple’s Firmenpolitik übereinstimmen.

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Wenn Sie iOS als Betriebssystem verwenden möchten, sind Sie bei der Wahl des Gerätes auf Apple beschränkt. Das heißt, Sie können lediglich das iPhone wählen. Dieses liegt aktuell in der vierten Version vor und wird üblicherweise jedes Jahr aufgerüstet (in diesem Jahr soll eigentlich das iPhone 5 folgen).

Fazit iOS: Aufgrund der langjährigen Marktpräsenz (seit 2007) und der starken Restriktionen seitens Apple ist die Qualität und Stabilität des Systems sehr hoch. Für Individualisten ist das Gerät hingegen nicht zu empfehlen, da auf das Gerät nur das kommt, was Apple erlaubt und Sie nur ein Gerät zur Auswahl haben. Außerdem lässt sich Apple den Kultstatus des iPhones überdurchschnittlich teuer bezahlen. Achtung: In der aktuellen Version iOS4 ist für die Inbetriebnahme des Gerätes zwingend ein PC oder MAC erforderlich. Dies wird sich jedoch mit der im Herbst kommenden Version iOS5 ändern. Hat’s „klick“ gemacht? Delfinder / Duckling IT Solutions (Sacha Burlon) Tel. 922 38 20 84, www.delfin der.com


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Inselnachrichten Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

SPENDEN-BAROMETER

Schlechte Zeiten für Menschen in Not Zurzeit jagt eine Hiobsbotschaft die andere und immer geht es um die wachsende Not in der Bevölkerung. „Santa Cruz steht angesichts der rapide steigenden Zahl von Anträgen auf soziale Hilfe kurz vor dem Kollaps.“ – „Die Zahl der Obdachlosen, die in den öffentlichen Zentren Hilfe suchen, ist um 15,7 % gestiegen.“ – „1.300 kanarische Familien haben bis März ihr Heim verloren, weil sie die Hypothek nicht zahlen konnten.“ Oder „32.000 Canarios sind auf die Hilfe der Caritas angewiesen.“ Das sind nur einige Schlagzeilen, die in den vergangenen Tagen in der Inselpresse zu lesen waren. So berichtete eine hiesige Tageszeitung, dass die sozialen Einrichtungen in der Inselhauptstadt Santa Cruz kurz vor dem Kollaps stehen. Das betrifft sowohl die Stadtverwaltung als auch die verschiedenen privaten oder konfessionellen Hilfsorganisationen, die in der Stadt aktiv sind. Der Grund dafür: Immer mehr Menschen kommen aus den Ortschaften im Norden und Süden der Insel und hoffen, in

der Hauptstadt Lebensmittel und Gebrauchsgüter ergattern zu können, weil ihre Gemeindeverwaltungen inzwischen völlig überfordert sind. Die Hilfsgruppe „Sonrisas de Anaga“ hat beispielsweise im letzten Halbjahr viermal soviel Lebensmittel an hilfsbedürftige Familien verteilt, wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres und längst nicht alle kamen aus der näheren Umgebung. Von Januar bis Juni 2010 wurden von dieser Gruppe 19.527 Kilo an insgesamt 6.932 Hilfsbedürftige ausgegeben. Im gleichen Zeitraum dieses Jahres waren es 101.070 Kilo (plus 47 %) und 10.524 Bittsteller (plus 51 %). Dieses einfache Beispiel zeigt, wie groß die Not inzwischen ist, und nicht nur in Santa Cruz, sondern überall auf der Insel. Alle öffentlichen und privaten Hilfsorganisationen klagen darüber, dass Subventionen von öffentlicher Stelle immer spärlicher fließen. So müssen ihre freiwilligen Helfer immer wieder bei Herstellern oder Großhändlern von Nahrungsmitteln

Sor Josefina von den „Hijas de la Caridad“

Foto: WB

Schirmherr der Wochenblatt-Hilfsaktion:

vorsprechen und um Unterstützung bitten. Da ist dann noch das Transportproblem zu bewältigen, denn auch dafür gibt es keinerlei Hilfe von offizieller Stelle. So müssen die Helfer ihre eigenen Fahrzeuge einsetzen oder den Transport aus der eigenen Tasche bezahlen. Ein ernstes Problem, das bislang noch nicht so deutlich in der Öffentlichkeit angesprochen wurde, ist die Tatsache, dass viele Menschen ihr Heim verlieren, nachdem sie ihre Arbeit verloren haben und die Hypothek nicht mehr zahlen können. Da ist der Gang zum Sozialamt praktisch vorprogrammiert. Wie einer Statistik von Ausbanc zu entnehmen ist, haben etwa vierzig Prozent der kanarischen Bevölkerung, deren Wohnung mit einer Hypothek belastet ist, große Schwierigkeiten, die entsprechenden Zahlungen zu leisten. Im ersten Quartal dieses Jahres haben 1.300 kanarische Familien durch eine Zwangsräumung ihr Heim verloren, die meisten davon in der Provinz Las Palmas. Angesichts dieser ungeheuren Notlage kann die Hilfe, die wir mit unserer Aktion „Aus Geben wächst Segen“ leisten können, nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein sein. Trotzdem versuchen wir immer wieder dort mit einer Spende einzuspringen, wo unmittelbare Hilfe vonnöten ist. So haben wir den barmherzigen Schwestern „Hijas de Caridad“, die in ihrem Haus in der Calle La Noria in Santa Cruz jeden Tag für achtzig bis hundert Personen ein warmes Mittagessen ausgeben und die, die im Speisesaal keinen Platz mehr

Präsident des Cabildo Insular Ricardo Melchior

finden, mit einem belegten Cabildopräsident Brötchen und einem Getränk Ricardo Melchior, versorgen, mit 2.000 Euro be- Schirmherr der Aktion dacht. Ihre Vorratskammer war wieder einmal leer und sie benötigten dringend Nach- Vielen herzlichen Dank liebe schub. Ositos aus Esslingen. Jetzt haben wir auch endlich Spenden unserer Aktion einen Kochherd für die Küche des Obdachlosenheims in Pueran Hilfsorganisationen: to de la Cruz gefunden. Von einem Restaurant, das kürzlich „La Mesa“ Puerto de la Cruz schließen musste, konnten wir (12/09) Euro 2.000 einen sehr gut erhaltenen Gas- Servicio Social Adeje kochherd kaufen, der in den (12/09) Euro 2.500 nächsten Tagen geliefert und in- „Hijas de la Caridad“ Santa stalliert wird. Heimleiter Fern- Cruz (02/10) Euro 2.000 ando ist überglücklich, denn bei Fundación „Candelaria Solidem alten Herd in seiner Küche, daria“ (02/10) Euro 1.000 die täglich obdachlose Personen „La Mesa“ Puerto de la Cruz mit warmem Essen versorgt, (02/10) für die Anschaffung brennt nur noch eine spärliche eines Lieferwagens Euro 4.000 „La Mesa“ Neueröffnung in Flamme. Derartige Hilfe ist jedoch nur San Isidro/Granadilla (03/10) dank der Spenden möglich, die Euro 1.300 wir immer wieder von unseren Centro de Día Padre Laraña Lesern und Freunden erhalten. (04/10) Euro 3.000 So haben uns Helga und Robert Sozialer Speisesaal Hijas de Nagl aus Santa Ursula mit einer Caridad, Santa Cruz (05/10) Spende von 100,00 Euro be- Euro 2.500 dacht. „Es geht uns gut und da Caritas Puerto de la Cruz spenden wir gerne für Men- (06/10) Euro 500 schen, die in Not sind“, sagte und (08/10) Euro 500 Herr Nagl, als er uns den Betrag Sozialer Speisesaal San Pio X, Santa Cruz (09/10) Euro 2.500 in der Redaktion überreichte. Sehr überrascht waren wir, Kinder-Tageszentrum Padre als kürzlich auf unserem Spen- Laraña (11/10) Euro 2.500 denkonto der Betrag von 9,99 „Hijas de la Caridad“ Santa Euro gutgeschrieben wurde. Cruz (12/10) Euro 2.500 Aber natürlich freuen wir uns Kinder-Tageszentrum Padre über jede noch so kleine Sum- Laraña – Weihnachtsbescheme. Eine E-Mail, die dann ein- rung (12/10) Euro 591,77 ging, brachte die Erklärung. Die Caritas Puerto de la Cruz „Esslinger Ositos“ hatten erst (01/11) Euro 1.000 einmal eine Probeüberweisung Rotary-Club Pto. de la Cruz – vorgenommen, um zu prüfen, ob Lebensmittel-Lieferung (03/11) die Spenden problemlos hier Euro 3.000 ankommen. Jetzt haben sie Kinder-Tageszentrum Padre noch einen „dicken Batzen“ Laraña (04/11) Euro 1.000 von 333,00 Euro nachgeschickt. „Hijas de la Caridad“ Santa Cruz (07/11) Euro 2.000

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G Ositos aus Esslingen € 9,99 + 333 G Helga und Robert Nagl € 100 G Engel der Armen € 700 G Kaffeekasse Wochenblatt € 44,39 G „Chupa“, El Tanque, € 700 G Ehepaar Giesswein, Österreich, € 400 G 60. Geburtstag von Charly € 500,00 G Familie Heilgendorf € 823,31 G Jonas aus Norden € 50 G Kulturkreis TF-Nord €10 G Weiberfastnacht mit Josi und Herbert € 350 G Lyrik und Klassik – HeinzJosef Delissen € 300 G Gabi und Herbert aus Innsbruck € 400 + 400 G Ehepaar van Os, „Krombacher Bistro“, Las Américas, € 1.000 + 700 + 500 G „Felix und Fanny“ aus La Orotava einmalig € 1.343,48 + 674,11 – mtl. € 100 (bis Dez. 2010) G Aktion Teneriffa-Kalender € 310,45 G Herr Schädle € 20 G Lea Müller Schmid aus der Schweiz, € 500 G Georg Payer € 70 G Manfred Vogel € 100 G 50% der Kollekte des Ökumenischen Jahresschluss-Gottesdienstes € 344,60 G Deutsche Schule Puerto de la Cruz € 150 G Rotary Club Santa Cruz de TF – von der Wohltätigkeits-Veranstaltung € 350 G Edith und Manfred Schmittat € 20 G Werner Reichert € 20 G Horst Roggenbach € 200 G Dt. Dame, anonym, € 5.000 G Ehepaar Gaier € 30 G Gemeinschaft evangelischer Christen € 138,70 G Uta Kreutzfeld und Holger Bruchmann € 50 G Ehepaar Schüssler € 500 G Fam. Preuss u. Woitas € 38 G Inge aus Los Silos, zum 70. Geburtstag, € 375 G Fam. von Levetzow € 970 G Fam. Schwarz/ Graefenhain € 720 G Michael Raufelder € 650 G Anneliese Dorow € 10 G Rubio-Konzert € 160 + 240 G M. + M. Nolden € 100 G Paradies-Papagei € 300 G Rita Suter € 50 G Marie-Luise und Heiner Dierks € 1.300 + 800 G Srs. Leon € 100 G Dtspr. kath. Gemeinde € 670 G Christel und Werner Krüger € 100 G Losverkauf beim Fest der Freunde und Förderer € 510 G Otto Wilhelm Heuser € 150 G E.H.B. € 100 G Elke Kleinwächter-Jarnot € 50 G Michael Stoetzer € 50 G Robert Wolf, Aktion Auto, € 1.000 G Aptos. Viña del Mar, Aktion Auto, € 500 G Dr. Peter & Frau Ruth Baz € 500,- G Hr. Schettler aus Puerto de la Cruz € 500 G Monika, La Matanza, € 250 G Werner, El Sauzal, € 50 G Fam. Becker aus Eggenstein € 20 G Gisbert Müller € 40 G Mark Lyndon aus Hamburg € 300 G Kollekte des Ökumenischen Jahresschluss-Gottesdienstes € 911,80 G Kollekte der Gemeinschaft Evang. Christen € 257,37 G Ingeborg aus Puerto de la Cruz € 100 G „Reiner, ich danke Dir von Herzen!“ € 100 G „Organista“, Los Cristianos, mtl. € 25 G „Palmen & Meer“, El Sauzal, € 650 G ARNIRO S.L., Verkauf von EM-Produkten, € 1.000 G „Rubio“, La Longuera, € 1.000 G Jürgen und Elvira Rayen, Puerto Santiago, mtl. € 100 (bis Mai 2010) G Joachim Zeisel, Restaurant TACOA, € 200 G Sr. A Diente € 500 G Gast aus dem Schwarzwald € 50 G Erika Schröpel € 50 G Ehepaar Bauer € 50 G Alfred aus Austria € 100 G Eckhard Bedarf D. € 150 G Ehepaar Schmittat € 20 G Ehepaar Gelhaar € 100 G Heinz Helbig € 50 G Martin Piepenbrink € 50 G Siegfried & Beatrix Woehrl € 25 G Peter Lessenicht & Marie-Luise Schicht mtl. € 50 (bis Okt. 2010) G Maria Rosa, Schweiz, € 500 G „Osito“ € 50 G Michael € 50 G Rentnerin aus La Orotava mtl. € 50 (bis April 2011) G „Safran Restaurante“, Santa Ursula, € 250 G Die größte dt. Telefon-Ges. auf den Kanaren € 500 G Isi List, El Varadero, mtl. € 50 (bis Okt. 2010).

Ohne Namensnennung: € 50, € 50, € 50, € 100, € 50, € 30,€ 30, € 250, € 50, € 20, € 15, € 50, € 5, € 50, € 20, € 300, € 50, € 50.

SEIT 18. NOV. 2009 Spenden total per 19. Juli 2011:

€ 41.167,99


Infos f端r Urlauber Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Kleiner Reisef端hrer Kanarische Inseln

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Infos für Urlauber Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Die Kanarischen Inseln Der kanarische Archipel besteht aus sieben Hauptinseln (Teneriffa, Gran Canaria, La Palma, La Gomera, El Hierro, Fuerteventura und Lanzarote) sowie fünf Nebeninseln: hier sind die beiden wichtigsten Lobos und La Graciosa. Die größten Inseln sind Teneriffa mit 2.041 qkm und Fuerteventura mit 1.731 qkm. Trotz des leicht irreführenden Namens „Die große Kanarische“ ist Gran Canaria mit 1.532 qkm die drittgrößte Kanareninsel. Die Kanarischen Inseln bilden zwei der insgesamt 52 spanischen Provinzen: die Provinz Las Palmas mit den Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote, und die Provinz Santa Cruz de Tenerife mit den Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro. Beide Provinzen bilden die Region Kanarische Inseln. Heute leben auf den Kanaren über 2.118.519 Menschen. Teneriffa ist mit 906.854 gemeldeten Bewohnern die bevölkertste Kanareninsel, gefolgt von Gran Canaria mit 845.676 Einwohnern, Lanzarote (141.437), Fuerteventura (103.492), La Palma (87.324), La Gomera (22.776) und El Hierro mit 10.960 Einwohnern. Die Bevölkerungsdichte der Kanaren wird mit 279 Einwohner/km2 angegeben, ist jedoch auf den einzelnen Inseln sehr unterschiedlich. Auf Teneriffa und Gran Canaria leben über 80 Prozent aller Einwohner des Archipels. Las Palmas de Gran Canaria ist mit 383.308 Menschen die bevölkerungsreichste Stadt der Inseln, gefolgt von Santa Cruz de Tenerife mit 222.643, La Laguna mit 152.222 und Telde mit 100.900 Einwohnern. Quelle: Statistikamt ISTAC. Stand 2010. In Spanien haben die einzelnen Regionen ihre autonome Regierung. Ähnlich den Bundesländern in Deutschland wurden hier weitgehend autonome Regierungsapparate (auf den Kanaren die Autonome Regierung der Kanarischen Region) gebildet, die letztlich der zentralen Regierung in Madrid unterstehen. Das Madrider Innenministerium ist auf den Kanarischen Inseln durch je ein Gobierno Civil in Las Palmas und in Santa Cruz vertreten. Das Gobierno Civil von Las Palmas ist die übergeordnete Instanz, der dortige Zivilgouverneur ist gleichzeitig Regierungsdelegierter (von Madrid). Lokale Verwaltungsbehörden sind die Cabildos. Jede Insel hat ihr eigenes Cabildo. Der Zusammenschluss der Cabildos heißt Mancomunidad de Cabildos.

ESA

de und als die Gärten der Hesperiden, wo der Baum mit den goldenen Äpfeln wuchs, die ewige Jugend schenkten. Die seligen Eilande am Rande der Welt regten die Phantasie der alten Seefahrervölker an. Der Enzyklopädist Plinius (ca. 23-79 n. Chr.) zitiert in seiner Naturalis Historia den mauretanischen König Iuba, welcher uns erstmals eine detailliertere Beschreibung der Kanarischen Inseln liefert. Da es auf einer dieser Inseln viele herrenlose Hunde gab, wurde sie nach diesen „Canaria“ (canis = Hund) genannt und dieser Name wurde im 14. Jahrhundert auf den ganzen Archipel ausgedehnt. Um einer Verwechslung zwischen Archipel und Insel vorzubeugen wurde der Insel im 15. Jahrhundert das Attribut „Gran“ hinzugefügt, weil die damaligen Geographen der Meinung waren, sie sei flächenmäßig die größte Insel. Bei den Eroberungskämpfen, die die spanische Krone gegen die Inseln führte, bewiesen die Ureinwohner, die Guanchen, großen Mut und kämpferisches Geschick. Immerhin dauerte die Unterwerfung jeder Insel mehrere Jahrzehnte - die Eroberungskämpfe um den Archipel wurden insgesamt von 1402 bis 1496 ausgetragen. Auf Teneriffa ließen sich die Statthalter in La Laguna nieder, der früheren Hauptstadt der Insel. Santa Cruz war bereits beim Einzug der spanischen Truppen am Strand von Añaza gegründet worden. Besonders ist in der Inselgeschichte der Sieg über die englische Flotte unter Admiral

Nelson verzeichnet, der Teneriffa im Jahre 1797 für die englische Krone zu erobern versuchte und in der Schlacht seinen rechten Arm verlor. In den alten Chroniken heißt es, der Schuss, der dem Admiral den Arm abriss, sei aus der legendären Kanone El Tigre abgefeuert worden. Die Kanone ist im Militärmuseum von Santa Cruz ausgestellt. Guanchen werden allgemein die Ureinwohner der Kanaren genannt, auch wenn dieser Name korrekt angewendet eigentlich nur für die Ureinwohner von Teneriffa gelten dürfte. Das Wort Guanche leitet sich nämlich aus der - bis auf einzelne Worte - verlorengegangenen Sprache dieses Urvolkes ab und bedeutet „Mann aus Teneriffa“. Der Name Teide beispielsweise könnte mit „Weisser Berg“ übersetzt werden. Anderen Theorien zufolge leitet sich der Name von dem Wort Echeyde ab, und das wiederum bedeutet Hölle. Auch dieser Name könnte seine volle Berechtigung haben: die Guanchen müssen den Vulkan bei Eruptionen erlebt haben. Die Spuren der Guanchen zu finden, wird nicht einfacher dadurch, dass es sich offensichtlich um Angehörige von Berberstämmen gehandelt hat, die über einen langen Zeitraum hinweg die Inseln besiedelten. So scheint festzustehen, dass die östlichen Inseln wesentlich eher besiedelt waren als die westlichen, weil Fuerteventura und Lanzarote dem afrikani-

schen Kontinent näher liegen. Radiokarbon-Analyen haben ergeben, dass beispielsweise Gran Canaria ca. 2000 v. Chr. und Teneriffa erst 1000 bis 800 v. Chr. besiedelt wurden. Belegt ist, dass es sich in jedem Fall um gezielte Auswanderungen gehandelt hat, denn sie brachten Saatgut und Vieh mit. Die Guanchen waren Hirten und Fischer; sie ernährten sich hauptsächlich von Fleisch und betrieben relativ wenig Ackerbau. Sie wussten bereits 820 v.Chr., wie man Feuer macht und hatten - obwohl ein relativ primitives Volk - einen hochentwickelten Moralkodex. Sie beherrschten die Kunst des Einbalsamierens. Guanchen-Mumien sind in den Museen von Santa Cruz und Las Palmas sowie in Madrid zu sehen. Entgegen früheren Mutmaßungen scheint heute erwiesen, dass die Ureinwohner auch auf den Inseln sehr wohl Schiffe bauten, aus Binsen, aus denen sie ebenfalls Taschen, Netze und sogar Kleidung fertigten. Für den Küstenverkehr hatten sie auch Einbäume aus dem Stamm des Drachenbaums gefertigt, weil dieser – im botanischen Sinne kein Baum, sondern ein Zwiebelgewächs – zwar eine sehr harte Rinde hat, sein Inneres jedoch wenn nicht gar hohl, relativ weich, und damit leicht zu bearbeiten ist. Die Pyramiden, rätselhafte Bauten auf Teneriffa und La Palma, sind offensichtlich Kultstätten der Ureinwohner gewesen. Zumindest ist das die Theorie, die unter anderem von dem berühmten Forscher

Geologisch gesehen sind die Inseln recht jung. So werden beispielsweise die ältesten Teile Teneriffas (Anaga und Punta de Teno) auf „nur“ etwa 30 Millionen Jahre geschätzt. Dennoch haben sie eine bewegte Vergangenheit hinter sich. In die Welt der Sage gingen sie ein als die Elysischen Gefil- Den Sommer über ist „Fiesta-Zeit“ auf den Kanaren und dazu gehören die Folklorefeste, die „Romerías“.

Thor Heyerdahl vertreten wird. Einer anderen Theorie zufolge handelte es sich um Bauten, die astronomischen Zwecken gedient haben sollen. Ganz entschieden sind es jedoch in keinem Fall "willkürlich aufgetürmte Steinhaufen", die zufällig entstanden sind oder landwirtschaftlichen Zwecken gedient haben sollen, wie die Skeptiker noch bis vor kurzem immer behaupteten. Eindeutig sind diese pyramidenförmigen Bauten von großer Bedeutung für die ethnologische Forschung. Im übrigen ist festgestellt worden, dass der Mythos vom großgewachsenen Guanchen absolut seine Berechtigung hat. Der Guanchen-Mann maß im Durchschnitt 1,70 Meter, also rund 10 Zentimeter mehr als die spanischen Eroberer. Die Guanchen-Frauen waren im Schnitt 1,57 Meter groß. Falsch ist offensichtlich die Überlieferung, dass die Guanchen ein friedliches Volk gewesen sind, bis sie von den Spaniern aus ihrem idyllischen Inselleben aufgeschreckt wurden. Die zahlreichen Verletzungen, die an den aufgefundenen Schädeln festgestellt wurden, weisen darauf hin, dass es ständig kriegerische Fehden zwischen den einzelnen Guanchen-Stämmen gegeben haben muss.

schwemmt waren, verlor er recht schnell an Bedeutung. Der kanarische Malvasiaund Cariñena-Wein jedoch war 300 Jahre lang Haupterzeugnis der hiesigen Wirtschaft. In Europa war er sehr beliebt und begehrt. Nachdem der schwere Vulkanausbruch auf Teneriffa im Jahre 1706 den damaligen Haupthafen der Insel, Garachico, in Schutt und Asche gelegt hatte, wurde Puerto de la Cruz (damals noch Puerto de la Orotava) erstmals in der Welt bekannt als der Hafen, von dem aus die kanarischen Weine nach Europa verschifft wurden. Im 19. Jahrhundert gelangte die Cochinilla-Laus zu kurzer wirtschaftlicher Bedeutung. Diese Laus ist ein Parasit der Kakteen; sie diente zur Gewinnung roten Farbstoffes zum Einfärben von Stoffen, zur Herstellung von Lippenstiften etc. Nachdem jedoch die Anilin-Farben entwickelt worden waren, wurde die Cochinilla wirtschaftlich uninteressant. Heute wird sie – aufgrund der hervorragenden Qualität des Farbstoffes – wieder verstärkt auf Lanzarote gezüchtet. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde die Banane auf den Kanarischen Inseln eingeführt. Wirtschaftliche Bedeutung erlangte sie jedoch erst wesentlich später. Heute steckt der kanarische Bananenanbau aufgrund der starken Konkurrenz nichteuropäischer Bananenerzeuger, die billiger produzieren können, und aufgrund der restriktiven Marktkontingente der EU in der Krise. Der Bananenanbau ist heute auf den Inseln kein Geschäft mehr, und zahlreiche Plantagenbesitzer verkaufen Land an Bauunternehmen, sodass die charakteristischen Bananenplantagen immer mehr verschwinden. Haupterzeugnisse der kanarischen Landwirtschaft sind heute außer der Banane die Tomate, Kartoffel - und auch Schnittblumen (Rosen, Nelken, Strelizien und Gladiolen), die auf die europäischen Märkte exportiert werden. Seit einigen Jahren werden auch mit gutem Erfolg Ananas und Kiwis etc. angebaut. Weiterer wichtiger Erwerbszweig der Inseln ist die Fischerei. Ganze Ortschaften leben praktisch ausschließlich davon.

Nach der Eroberung der Inseln wurde im 16. Jahrhundert zunächst Zucker und dann Wein angebaut. Da die euDie Flora der Inseln ist für jeropäischen Märkte jedoch recht den Besucher sehr beeinbald mit Zucker förmlich über- druckend. 670 endemische, also von den Inseln selbst stammende Pflanzenarten, wie z.B. der Drachenbaum, wurden katalogisiert. Hinzu kommt eine Vielfalt von einst „importierten“ und inzwischen längst hier heimisch gewordenen Pflanzen, wie beispielsweise die herrliche Bougainvilla, die hier in allen Farben blüht und ursprünglich aus Südamerika stammt. Logischerweise fehlt hier der Platz, um auf Einzelheiten einzugehen. Wer etwas mehr über Blumen, Pflanzen und Bäume wissen möchte, der kauft sich am besten ein Fachbuch, z.B. „Pflanzen auf Teneriffa“ von Hermann Schmidt (ein fachlich fundierter und doch auch für den Laien gut verständlicher Führer) oder das dreibändige Werk Gärten der Kanaren von David und Zoe Bramwell. Ebenfalls auf deutsch Schönfelder: Kanarenflora (Kosmos). Auch von „Flora exótica en las Islas Canarias“ von Juan Alberto Rodríguez Pérez existiert eine Foto: Ayto. SC deutsche Ausgabe.


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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Die Kanarischen Inseln neriffa, erschienen im Goldstadt-Verlag. Das Kanarische Wanderbuch (Styro-Verlag) von Ursula und Adam Reifenberger mit über 50 Wanderungen auf den drei kleinen Kanareninseln La Palma, La Gomera und El Hierro. Wolfsperger: Teneriffa – die schönsten Talund Höhenwanderungen (Bergverlag Rotler), Stieglitz: Wanderführer Teneriffa (Kompass). Teneriffa zu Fuß, im Mietauto oder per Linienbus entdecken: mit Dr. Moll’s Wanderkarte oder Führern. Erkundigen Sie sich auch bei Ihrer Reiseleitung nach Literatur und empfehlenswerten Wanderkarten. Siehe auch „Inseltipps“.

Führungen: Teneriffa und die einheimische Pflanzenwelt kennenlernen mit Dipl.-Biol. Cristóbal. Anmeldungen unter Tel. 607 677 252. Die Fauna der Kanaren ist reizvoll vor allem für Vogelfreunde und Insektenbeobachter. Auf den Inseln gibt es keine „wilden“ oder gefährlichen Tiere. In dieser Hinsicht ist der Archipel wirklich ein kleines Paradies – und das ganz ohne Schlange. „Wilde“ Tiere in den Bergen sind Kaninchen und verwilderte Hunde oder Katzen. Auf Teneriffa wurden vor Jahren Mufflons und auf La Palma Arruis eingeführt – Bergschafe, die die Inseln zum interessanten Jagdgebiet machen sollten. Inzwischen fressen diese Tiere, die hier keine natürlichen Feinde haben und sich stark vermehren, aber die kostbare endemische Flora auf, so dass hier ein ökologisches Problem importiert wurde. Die kanarische Folklore hat nichts mit dem aufreizenden Flamenco Andalusiens gemein; vielmehr sind es eher bäuerlich anmutende Tänze, die jedoch sehr viel Liebreiz in sich tragen. Besonders erwähnenswert ist hier die Timple, eine Art MiniGitarre mit vier oder zuweilen auch fünf Saiten, die Klang und Melodie der hiesigen Folklore grundlegend bestimmt. Jede Insel hat ihre eigene typische Tracht, die im Sommer bei den Erntedankfesten – Romerías – getragen wird. Gofio ist das typisch kanarische geröstete Getreidemehl, das meist aus Gerste, Roggen, Weizen oder Mais gemahlen und leicht gesalzen wird. Die Einheimischen geben es gern in die Suppe oder essen es pur – dann wird es zu einem festen Teig verknetet, in den auch z.B. Rosinen, Honig oder Nüsse mit eingeknetet werden. Auch zu einem Glas Rotwein wird oft Gofio gereicht. Kinder bekommen Gofio mit Milch (auch heute noch) schon im Fläschchenalter. Zwischen Spanien und verschiedenen europäischen Ländern gibt es Abkommen, nach denen Sie das Recht haben, sich im Krankheitsfall hier auf Krankenschein behandeln zu lassen. Das gilt für Deutschland, Österreich, Holland und für die Schweiz. Sie müssen allerdings einen Nachweis erbringen, dass Sie in Ihrem Heimatland krankenversichert sind. Nicht alle Leistungen, die in Ihrem Heimatland bezahlt werden, fallen auch in Spanien unter die Leistungspflicht der Sozialversiche-

Wanderer finden auf Teneriffa ein breites Touren-Angebot. Es gibt viele (auch deutsche) Wanderclubs. Von Unternehmungen im Alleingang wird dringend abgeraten. Foto: Cab TF

rung. Es ist also ratsam, sich 1,70 €, bis 100 g: 2,80 €, bis beim behandelnden Arzt bzw. in 500 g: 9,60 €, bis 1 kg: 20,50 der Klinik zu erkundigen. €, bis 2 kg: 36 €. Postkarten: 0,80 €. Sie finden die Post in... ... Santa Cruz: an der Plaza de Wer die Inseln auf eigene España. Faust erforschen möchte, der ... Puerto de la Cruz: gegenüber wird sich wahrscheinlich nach vom Busbahnhof („Estación de einem fahrbaren Untersatz um- Guaguas“), C/ del Pozo. sehen. Leihwagen können Sie ... Los Cristianos: oberh. Unelin den Rent-a-car-Büros oder co-Büro, Avda. Penetración eventuell direkt an Ihrer Hotel- (hinter Tankstelle rechts). Postrezeption mieten – oder fragen sparkasse gegenüber Kirche. Sie Ihre Reiseleitung. Lesen Sie ... Playa de las Américas: die Versicherungsbedingungen Edificio Centro América und genau: Oft haftet der Fahrzeug- Pueblo Canario. führer für kleinere Schäden Weitere Infos unter www. selbst. Grundsätzlich sind die correos.es Straßen auf den Inseln zwar kurvenreich aber in recht gutem Zustand. Vorsicht gilt, wenn man sich auf eine Forstpiste beGespräche mit den Lieben in gibt, die stellenweise nur mit der Heimat sind von öffentlichen einem Jeep passierbar sind. Fernsprechkabinen (Interurbana) kein Problem. Es gibt Telefonkarten zu kaufen. In den Zellen sind mehrsprachige Anweisungen anStand 1.1.2011. gebracht, denen Sie entnehmen Porto Inland (Spanien): können, wie ein Gespräch zustanBriefe bis 20 g: 0,35 €, bis 50 dekommt. Vorwahl nach g: 0,50 €, bis 100 g: 0,80 €, Deutschland: 00 49 – im Anbis 500 g: 1,95 €, bis 1 kg: schluss die deutsche Vorwahl oh4,40 €, bis 1,5 kg: 5,10 €, bis ne die „0“ und die Rufnummer. 2 kg: 5,10 €. Postkarten: 0,35 €. Porto Europa (inkl. Grönland): Briefe bis 20 g: 0,65 €, bis 50 Jeder Urlauber wird sich g: 1,30 €, bis 100 g: 2,00 €, gern ein schönes Andenken mit bis 500 g: 6,00 €, bis 1 kg: nach Hause nehmen wollen. 12,25 €, bis 2 kg: 19,80 €. Typisch sind folgende ErzeugPostkarten: 0,65 €. nisse für die Inseln: Porto International: Teneriffa: DurchbruchBriefe bis 20 g: 0,80 €, bis 20 stickereien, Calados genannt, g Übergröße: 1,70 €, bis 50 g: die in Handarbeitsläden als

Tischdecken, Sets, Läufer, Blusen usw. verkauft werden. Solstickereien, hier Roseta genannt. Die „Spitzen aus Vilaflor“, ähnlich den venezianischen Spitzen. Keramik und Korbflechtarbeiten. La Palma: Motivstickereien (Bordados). Korbflechterei, Keramik von ausgezeichneter Qualität. Seidenweberei. La Gomera: „La Ristra“ (Flechtarbeiten aus Pflanzenfasern). Hier werden Figuren, Untersetzer, Körbe usw. geflochten. Keramik aus Chipude. Webarbeiten. Gran Canaria: Durchbruchstickereien, besonders berühmt aus dem Dorf Ingenio. Motivstickereien aus Telde. Keramik. Lanzarote: Solstickereien und Korbflechterei aus Stroh. Fuerteventura: Durchbruchstickereien. El Hierro: Keramik. Ebenso sind auch die hiesigen Musikinstrumente beliebte und typische Reiseandenken, etwa die kleine Timple-Gitarre. Ein originelles Mitbringsel ist auch immer eine Flasche kanarischer Wein oder die leckeren Mojo-Saucen, die in verschiedenen Varianten (grün und rot bzw. mild und pikant) zu haben sind. Fast jede Insel hat ihre Spezialitäten, die es auch zum Mitnehmen gibt. Eine große Auswahl handgemachter Mojo-Saucen und kanarische Spezialitäten finden Sie auf Teneriffa bei „Delicias del Sol“ an der Hauptstraße von Chio (www.deliciasdelsol.eu)

Zwar sehr hübsch, jedoch keineswegs typisch für die Kanarischen Inseln sind die Toledo-Arbeiten: Schmuck, Dolche usw., die mit kunstvollen Einlegearbeiten verziert sind. Ebenfalls vom spanischen Festland, aus der „Keramik-Metropole“ Talavera de la Reina, stammt ein Großteil der Keramik, die hier angeboten wird. Das alles ist jedoch, wenn auch nicht typisch für die Kanaren, qualitativ gute Handarbeit. „Richtig“ erlebt wohl nur derjenige die Schönheit der Kanaren, der sie erwandert. Es gibt inzwischen zahlreiche Büchlein mit Wanderbeschreibungen. Z.B.: der KompassWanderführer Kanarische Inseln und der Wanderführer Te-

Der deutsche Zoll erlaubt die abgabenfreie Einfuhr folgender Artikel von den Kanaren: Alkoholika (Mindestalter 17 Jahre): Ein Liter Spirituosen mit mehr als 22 % vol. oder zwei Liter alkoholische Getränke von höchstens 22 % vol. oder eine anteilige Zusammenstellung dieser Waren, und vier Liter nicht schäumende Weine und 16 Liter Bier. Tabakwaren (Mindestalter 17 Jahre): 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Rauchtabak oder eine anteilige Zusammenstellung dieser Waren. Arzneimittel, die dem persönlichen Bedarf des Reisenden entsprechen. Andere Waren bzw. Reisemitbringsel im Wert von maximal 430 € (Reisende unter 15 Jahren bis zu einem Gesamtwarenwert von 175 €). Bedingungen für die zollfreie Einfuhr sind, dass der Reisende die betreffenden Waren mit sich führt und alle Waren für den persönlichen Ge- und Verbrauch bestimmt sind. Die Waren dürfen keinesfalls zu gewerblichen Zwecken bestimmt sein. Personen gelten nicht als Flug- oder Seereisende, wenn sie als Passagiere eines Binnenschiffs oder mit Hilfe eines privaten, nicht gewerblichen Luft- oder Wasserfahrzeugs einreisen. Infos auch unter www.zoll.de

TIERSCHUTZVEREIN TENERIFFA NORD-WEST

Wir sind ein Tierschutzverein und mo¨ o¨cchten uns vorstellen.

Wir betreuen derzeit circa 70 Hunde Katzen in unserem Tierheim auf einer Finca bei Icod de los Vinos. Jede Art der Zuwendung und Hilfe ist unseren Vierbeinern und uns willkommen: • Tierliebe Mitglieder zur aktiven Hilfe im Verein Verwaltung, Tier-PR etc. . • Spenden aller Art auch aktive Mithilfe . • Wir suchen Tierfreunde, die beim Heimflug nach Deutschland einen Hund oder eine Katze mitnehmen. Alle Tiere werden in Deutschland von unserem Partnerverband BA.P.A.N.O.T. Tierhilfe e.V.A, Saarbru¨cken, in ausgesuchte Familien vermittelt. Wenn Sie armen ausgesetzten Tieren helfen wollen, melden Sie sich bitte bei: A.P.A.N.O.T. C/ Pino Valois 27 b-Llanito Perrera 38434 Icod de los Vinos Tel. 634 936 500 / 922 12 14 47 Karmen • apanotis@yahoo.es


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Teneriffa - Kontinent im Kleinformat

Teilansicht der Nordküste Teneriffas. Foto: Turismo de Tenerife

Die Trauminsel Teneriffa im Atlantik wird von denen, die sie kennen, zu Recht als Mini-Kontinent bezeichnet. Von Ost nach West, von Nord nach Süd finden sich hier unterschiedlichste Klima- und Landschaftszonen, die immer wieder durch ihre Kontraste verblüffen. Wo, bitteschön, kann man schon auf der Welt morgens einen Ausflug in verschneite Berge unternehmen und sich

Die größte Aloe-Pflanzung 70.000 qm . 200.000 Pflanzen

Aloe-Anbau Bananenplantage Aktivitäten Museum Tiere exotische Gärten Tapas.Getränke

... mehr als ein tropischer Spaziergang! Ein Gang durch die Pflanzenwelt, Kultur und Geschichte der Insel. Geöffnet: Mo.-Fr. 10:00 - 16:30 Uhr Führungen: 10:00 - 11:30 und 13:00 - 15:30 Uhr Im Eintritt inbegriffen: 1 Gläschen Bananenlikör oder ein Erfrischungsgetränk für Kinder.

nachmittags am Strand in der Sonne aalen? Teneriffa macht’s möglich, zumindest im Winter. Im Sommer kann man auch in den Bergen warme Temperaturen genießen. „Schuld“ ist der Pico del Teide, mit 3.718 Metern der höchste Berg von Spanien, der im Winter strahlend weiß verschneit gegen den prächtig blauen Himmel kontrastiert. Wer sich zu diesem Bild noch die üppige, ganzjährig blumenreiche Vegetation der nördlichen Küste vorstellt, wird zweifellos verstehen, warum Teneriffa auch „Paradiesinsel“ genannt wird. Puerto de la Cruz im Norden der Insel liegt mitten im lieblichen grünen Orotavatal und bietet dem Erholungssuchenden alles, was das Herz begehrt. Die herrlichen Martiánez-Freibadanlagen haben das einzige Manko ausgeglichen, das dieser Ort einst hatte: steinige Strände mit hohem, teilweise sehr gefährlichem Wellengang. Jetzt aber kann sich der Urlauber hier in den riesigen Pool-Anlagen direkt am Meer unter Palmen in der Sonne erholen. Das Wasser wird aus dem Atlantik in die Pools gepumpt, so dass auch auf das Bad im „echten, salzigen Meerwasser“ nicht verzichtet werden muss. Für diejenigen, die einen Einkaufsbummel unternehmen wollen, gibt es in Puerto de la Cruz mehr als genug Möglichkeiten: Die Zeit vergeht rasend schnell in den vielen Boutiquen, Andenkenläden, Parfümerien und Inderläden (zollfreie Ware!) Natürlich ist auch für die Erfrischung zwischendurch mehr als ausreichend gesorgt: überall laden nette Eisdielen, Terras-

Carretera Guaza - Valle San Lorenzo Süd-Autobahnausfahrt 69 1 km Fahrt in die Berge Tel. 922 72 03 60 + 72 04 03 info@aloepark.es

B it t e , ko besu m m t uns c neh hen und e in e n m t u n s a u S paz ierga f ng m it

sencafés, Restaurants, Pinten, Bierstuben etc. in den Fußgängerzonen und den Avenidas ein. Und eine richtige spanische Bodega sollte man natürlich auch einmal in der Altstadt besuchen – allerdings lieber in den Abendstunden. Dann spielen nämlich in verschiedenen Lokalen auch Musikgruppen die beliebten spanischen, südamerikanischen und kanarischen Melodien. Dazu ein Vino tinto, ein spanischer Rotwein also, ein paar Tapas – und die Stimmung ist perfekt. Tapas sind übrigens auch eine typisch spanische Angelegenheit, denn der Spanier trinkt nie alkoholische Getränke, ohne wenigstens eine Kleinigkeit dazu zu essen. Tapas sind also Mini-Portionen der verschiedensten Gerichte. Dabei kann es sich um Muscheln, Knoblauch-Fleisch, Tortilla, Langostinos, Tintenfische - oder einfach ein bisschen Ziegenkäse oder Schinken oder Oliven handeln, ganz nach Geschmack und Appetit. Ein Urlauber wird wohl kaum Zeit haben, all die unzähligen Restaurants, die mit unterschiedlichsten Spezialitäten locken, auszuprobieren. Um Ihnen die Qual der Wahl zu erleichtern, haben wir einen kleinen Überblick zusammengestellt. Den Restaurant-Führer finden Sie, wenn Sie ein paar Seiten weiter blättern. Auch Disco-Freaks können sich hier austoben. Zahlreiche Diskotheken locken mit unterschiedlichstem Ambiente: von cool bis crazy, von poppig bis plüschig, von schicki-micki bis ausgeflippt. Aber natürlich hat der Norden Teneriffas weit mehr zu bieten als die Urlaubermetropole Puerto de la Cruz. Da wäre zum Beispiel die alte Patrizierstadt La Orotava mit ihren wunderschön erhaltenen alten

Herrenhäusern und den berühmten handgeschnitzten Holzbalkonen. Der Ort Garachico mit den Felsenbädern aus Lavastein und die Stadt des Weins, Icod de los Vinos, mit ihrem berühmten über 1.000jährigen Drachenbaum sind weitere Sehenswürdigkeiten. In der entgegengesetzten Richtung auf der Inselkarte bieten sich Besichtigungen der Universitätsstadt La Laguna und der Hauptstadt Santa Cruz an, moderne Städte, in denen ein reiches Kulturangebot zu finden ist. Mehr Details zu den einzelnen Ortschaften und Städten im Norden Teneriffas finden Sie auf den folgenden Seiten. Wer in den Süden fährt oder eines der dort gelegenen Urlaubsgebiete bucht, findet eine völlig andere Landschaft vor: Wüstenähnlich sieht der Süden aus – kaum zu glauben, wenn man aus der üppigen Vegetation des Nordens kommt. Hier steht der Urlaub unter einem einzigen Motto: Sonne, Sonne und nochmals Sonne. Und deshalb sind an den südlichen Stränden auch die Beach-Boys und -Girls voll in ihrem Element. Den Anfang macht hier – von Santa Cruz aus gesehen – die (heute nicht mehr ganz so stille) Costa del Silencio – und hier ist die Ferienanlage TenBel wohl das gefragteste Ziel. Die Windsurfer zieht es jedoch eher nach „nebenan“, nach El Médano, ein ehemaliger Fischerort, der wegen seines Traumstrandes und der ganzjährigen günstigen Windverhältnisse auch „Surf-City“ genannt wird. Windsurfer finden hier tagein, tagaus so tolle Bedingungen für ihren Sport, dass

Vergesst uns bitte nicht!

Nach dem von der Stadt Puerto de la Cruz angeordneten Abriss des Tierheims Punta Brava sind einige Hunde derzeit provisorisch auf einem Gelände unterhalb der Tierklinik Hospital Veterinario Tenerife Norte (Autobahnausfahrt 33 bei La Orotava, Los Perales, Camino San Bartolomé, 4) untergebracht, wo sich das Personal des Tierheims um sie kümmert. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00-13.00 u. 16.0018.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10.00-13.00 Uhr. Die Hunde freuen sich über jeden Besucher, der sie auf einen Spaziergang mitnimmt. Wir suchen auch ständig Flugpaten.

Werdet Mitglied der Gemeinschaft derer, die für uns sorgen, oder helft uns mit einer Spende auf das Konto bei der Banco BBVA • IBAN ES 44 • 0182-5310-62-001053422-8 • BBVA ESMMXXX. Telefon Refugio: 922 37 24 31.

www.refugiodeanimales.org www.puntabrava-hilfe.npage.de Pbravanimal@gmail.com

in El Médano alljährlich internationale Wettkämpfe ausgetragen werden. Los Cristianos, gleichfalls ein früherer Fischerort, ist inzwischen zu einem der beiden größten Urlaubszentren des Südens geworden. Hier ist richtig was los, sowohl tagsüber am Strand, als auch in der Nacht in den vielen Restaurants, Discos, Pubs und Pinten. Los Cristianos geht heute nahtlos in Playa de las Américas über. Beide Urlaubsorte sind zu einem großen Tourismuszentrum zusammengewachsen. Las Américas ist eines der beliebtesten und bekanntesten Urlaubsziele im Süden – ein Ort, der übrigens (einschließlich der Badestrände) künstlich geschaffen wurde. Sowohl Los Cristianos als auch Las Américas sind von Kopf bis Fuß auf Urlaub eingestellt. Der Besucher wird kaum eine Zerstreuungsmöglichkeit vermissen. Schöne Badestrände reihen sich aneinander – Las Vistas, Playas de Troya, Torviscas, Fañabé. Ganz besonders schön ist der helle Sandstrand Playa del Duque gleich unterhalb des gleichnamigen Luxushotels an der Costa Adeje. Hier ist das Wasser besonders klar und der Strand äußerst gepflegt. Traumhaft schön ist es auch in Los Gigantes, einem kleinen Urlaubsort, der direkt bei den malerischen Steilfelsen Los Gigantes gelegen ist und aus drei Gründen von sich reden macht: Einmal ist der moderne Yachthafen für Freunde des Segelsports interessant, außerdem ist Los Gigantes architek-

tonisch doch recht geschickt zugebaut worden, und – last but not least – gilt Los Gigantes als die sonnensicherste Ecke von Teneriffa. Zwischen Playa de las Américas und Los Gigantes gibt es eine ganze Reihe Bademöglichkeiten. Beispielsweise in Puerto Santiago. Ein Ort, der inzwischen auch einen enormen Aufschwung erlebt, weil er einen so schönen – schwarzen – Sandstrand hat, Playa de la Arena, der noch dazu durch eine natürliche Bucht geschützt ist. Hier kann man nach dem erfrischenden Bad im Atlantik auch gemütlich in einer der vielen mehr oder weniger urigen Strandkneipen essen – fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte natürlich. Apropos fangfrischer Fisch: Inzwischen längst kein Geheimtipp mehr für guten, frischen Fisch ist der Ort Los Abrigos (bei El Médano). Weniger bekannt, doch auch sehr gut: der Ort Alcalá (zwischen Playa de las Américas und Los Gigantes). Aber nicht nur in Küstennähe hat Teneriffas Süden schöne Plätze und Landschaften zu bieten. Wer bei Arona in Richtung Berge abbiegt kommt nach Vilaflor, dem höchst gelegenen Ort Teneriffas und ganz Spaniens – 1.400 Meter über dem Meeresspiegel! Wanderer finden hier die berühmte „Mondlandschaft“ – Paisaje Lunar – die mit ihren erstaunlichen sandfarbenen TuffsteinKegeln in den Himmel ragt und deren zauberhafter Anblick für den rund einstündigen Fußmarsch entschädigt.

Notruf aus dem Tierheim K9 Teneriffa ! Wir Tiere sorgen uns sehr um unser momentanes zuhause. Wo sollen wir hin, wenn wir nicht mehr gefüttert werden können? Wir brauchen Ihre Hilfe sehr dringend. Wir freuen uns über jede Spende auf unser Tierheimkonto bei Banco Santander: Refugio de los Animales K9 IBAN: ES16 0049 1915 5422 1003 5539 BIC: BSCHESMM

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info@k9tenerife.com

Einige unserer Tiere haben ein neues Zuhause in Deutschland gefunden, weshalb wir dringend Flugpaten nach Düsseldorf und Frankfurt (auch andere Zielflughäfen) suchen! Info bei Jill unter Tel. 616 747 284


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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Teneriffa - Kontinent im Kleinformat

Playa Jardín in Puerto de la Cruz.

Vorweg sei gesagt: Wenn die Strände im Inselsüden schon mit Vorsicht zu genießen sind (insbesondere in den Wintermonaten, wo der Atlantik einen sehr wuchtigen, hohen Wellengang und stärkere Strömungen als im Sommer hat), ist im Winter das Baden an den Nordstränden oftmals unmöglich. Selbst geübte Schwimmer sollten dann lieber in den Hotelpool gehen – und wer unbedingt das „lebende Wasser“, die Wellen, hautnah erleben möchte, der sollte – im Winter, wie gesagt – das Ganze in jedem Fall auf einen Strandspaziergang beschränken und höchstens mal die Füße nass machen. Dabei ja nicht das Meer aus den Augen verlieren, denn ganz plötzlich kommen immer wieder einmal Riesenbrecher angerollt, die einen ganz schnell ins Meer ziehen können. Dass dies keine Übertreibung ist, mag daraus ersichtlich werden, dass immer wieder Menschen, die auf der Mole von Puerto de la Cruz den Seegang betrachten und (trotz Absperrung) unbekümmert hier entlangspazieren, klitschnass werden – und es ist auch schon vorgekommen, dass Spaziergänger von der Mole heruntergespült wurden, mit entsprechend schlimmen Folgen. Diese Warnungen sollen nicht bedeuten, dass die Küste Teneriffas nicht zum Baden geeignet ist. Doch der Atlantik ist kein See und auch nicht wie das

Der besonders bei Surfern und Bodyboardern beliebte Strand El Socorro in Los Realejos.

Mittelmeer, das sollte man nie vergessen. Im Sommer bieten sich schöne Bademöglichkeiten auch im Norden Teneriffas. Achten Sie aber trotzdem immer auf die Fahne – gehen Sie nie ins Wasser, wenn die rote Fahne weht oder keine anderen Schwimmer zu sehen sind. Der Strand El Socorro beispielsweise trägt seinen Namen nicht umsonst („Socorro“ heißt auf spanisch Hilfe). Es ist ein sehr schöner Strand, der allerdings eine starke Strömung hat. Ungefährlich ist hingegen der Strand von San Marcos (bei Icod de los Vinos), der durch eine natürliche Bucht und eine Mole geschützt ist. Hier bietet sich auch die Möglichkeit, direkt am Strand in einem von mehreren Restaurants zu Mittag zu essen. In Puerto de la Cruz bietet sich gleich neben der großen Meeresschwimmbadanlage der schwarze Martiánez-Strand fürs Bad an – auf der einen Seite offen für die guten Schwimmer und Surfer – auf der anderen Seite für Leute, die das Meer ganz geruhsam genießen wollen, durch eine Mole geschlossen. Im Ortsteil Punta Brava, direkt beim Loro Parque, lädt ein fabelhafter schwarzer Sandstrand, der durch einen Wellenbrecher geschützt ist, zum Baden ein: Playa Jardín (Allerdings gilt auch hier: Vorsicht, wenn die rote Fahne weht!). Der Strand besteht aus drei Buchten. Oberhalb gibt es Restaurants und Cafeterías. Die Anlage ist übrigens ein Werk des Künstlers und Architekten

Im Küstenort Bajamar gibt es einen kleinen, geschützten Sandstrand und Meerwasserschwimmbäder. Fotos: Moisés Pérez

César Manrique, ebenso wie die Meeresschwimmbäder mit dem künstlichen See. Unterhalb von La Orotava liegen die schwarzen Strände Santana (auch El Ancon genannt), Bollullo und Los Patos. Santana und Los Patos sind – inoffiziell – Nacktbadestrände. Los Patos ist leider nur über einen halsbrecherischen Weg zu erreichen und nur etwas für Ortskundige. Berühmt als Familienstrand (trotz vieler Treppenstufen) ist der Bollullo. Hier gibt es auch eine kleine Strandkneipe, in der man im Schatten sitzen und mit Blick auf den Atlantik eine Kleinigkeit essen und trinken kann. An der Küste von Tacoronte

liegt El Prix, eine schöne Bademöglichkeit, allerdings kein Strand, sondern Felsen. Gleich nebenan liegt der Sandstrand von Mesa del Mar, den man durch einen Fußgängertunnel erreicht. Und jetzt ein kleiner Sprung auf der Landkarte nach Bajamar und Punta del Hidalgo, zwei kleine Urlaubsorte, in denen derjenige, der etwas mehr Ruhe und Erholung sucht, voll auf seine Kosten kommt. Hier locken unter anderem Wanderungen in die herrliche Gebirgslandschaft von Anaga, das zusammen mit Teno, dem Nordwestzipfel der Insel, der älteste Teil von Teneriffa ist. In beiden Orten gibt es Meeres-

schwimmbäder, denn hier am nördlichsten Punkt der Insel ist das Bad im Meer auch nicht immer möglich. Besonders schön ist es in den Sommermonaten. Die Meeresschwimmbadanlage in Bajamar wurde erst vor ein paar Jahren komplett saniert. Geruhsam in den kleinen Geschäften einkaufen, in einer der kleinen Kneipen einkehren – all das sind hier am Nordostzipfel der Insel ganz gemütliche Unternehmungen. Und wer Angst vor Fremdsprachen hat: hier spricht wirklich jeder deutsch! Und noch ein Sprung: bis zur Inselhauptstadt und zum nahegelegenen Fischerdorf San Andrés. Hier liegt der Teresitas-

Strand, der einzige helle Sandstrand im Norden Teneriffas. Der goldgelbe, künstlich mit Sand aus der damals noch spanischen Sahara aufgeschüttete Badestrand ist so vollständig durch eine Mole geschützt, dass man hier das ganze Jahr über baden kann. Auch für Kinder ist dieser Strand bestens geeignet, da es hier keine Brandung gibt und die Kleinen gefahrlos im Wasser planschen können. In Santa Cruz selbst liegt in der Nähe des Hafens die wunderbare Meeresschwimmbadanlage Parque Marítimo, die im gleichen Stil – César Manrique – wie die Lago MartiánezBäder in Puerto de la Cruz erbaut wurde.


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Teneriffa - Kontinent im Kleinformat Unternehmungslustige werden mit Sicherheit nach ein paar Tagen faulen Strandlebens ihre Ferieninsel ein wenig intensiver erforschen wollen. Hier bieten die einzelnen Reiseagenturen eine ganze Reihe von Ausflügen an, was natürlich den Vorteil hat, dass der Inselunkundige auf der Fahrt vom Reiseleiter zahlreiche Erklärungen bekommt und daher viel Interessantes über die Insel erfährt. Wer es jedoch vorzieht, Teneriffas Schönheiten selbst zu entdecken, der sollte sich auf eigene Faust per Mietauto oder Linienbus ins Gelände wagen. Der Nachteil: Vielleicht verpasst dieser Individualist aus Unkenntnis die eine oder andere Sehenswürdigkeit. Eine Orientierungshilfe sollen die nachfolgenden Ausflugstipps sein – ein kleiner Fahrplan für das, was Sie auf Teneriffa unbedingt gesehen haben müssen. Zur „Pflicht“ gehört in jedem Fall der Besuch des Teide, des höchsten Bergs von Spanien (3.718 m). Der Teide selbst erhebt sich aus einem Riesenkrater, den Cañadas (14 km Durchmesser, ca. 40 km Umfang), den zu durchfahren ein grandioses Erlebnis ist. Wer die Cañadas einmal gesehen hat, wird begreifen, dass diese Mond-Szenerie bei Regisseuren als Kulisse für Science-Fiction-Filme beliebt ist. Auf den Teide selbst pilgern die Menschen heutzutage reihenweise – mit der Seilbahn, die knapp 200 Meter unter dem Gipfel haltmacht. Der letzte Anstieg zum Gipfel ist aus Sicherheitsgründen gesperrt. Als Alternative wird eine Wanderung zum Pico Viejo, zum alten Krater, angeboten. Die wahren Naturfreunde gucken die Seilbahnfahrer jedoch verächtlich von der Seite an, denn sie erklettern Spaniens höchsten Berg natürlich von unten, von der Montaña Blanca aus, zu Fuß, übernachten dann in der Schutzhütte Altavista und erleben am nächsten Morgen dort oben den Sonnenaufgang. In der Nähe des Portillo, des nördlichen Cañadas-Eingangs, gibt es ein Informationszentrum. Wer den Vulkan nicht zu Fuß erobern will, kann mit der Seilbahn von der Abfahrtshöhe in 2.356 Metern bis auf 3.555 Meter fahren. Auf der Plattform des Gipfels bietet sich

Stadtverwaltung.

In der Hauptstadt Santa Cruz pulsiert das Leben. Die Hafenstadt hat viel zu bieten: weitläufige Alleen, Fußgängerzonen im Einkaufsgebiet, wunderschön angelegte Parks, architektonische Sehenswürdigkeiten wie das Auditorium, kulturelle Einrichtungen wie das TEA (Tenerife Espacio de las Artes), die neue Plaza de España (Foto), einen wunderschönen hellen Sandstrand, und vieles mehr... Foto: WB

dem Besucher ein atemberaubender Panoramablick. Bei zu starkem Wind oder Schlechtwetter fährt die Seilbahn allerdings nicht. Auskunft unter Telefon 922 010 445. Fahrpreise: Erwachsene 25 Euro, Kinder unter 14 Jahren 12,50 Euro, Einzelfahrt 12,50 Euro. Wer den Teide zu Fuß erklimmen möchte, kann für 20 Euro eine Übernachtung in der Schutzhütte „Refugio“ auf 3.270 m buchen. Um frühmorgens zum Gipfelkreuz aufzusteigen ist in diesem Fall keine gesonderte Erlaubnis nötig, da die Reservierungsbestätigung für die Schutzhütte ausreicht. Übernachtungen im „Refugio“ müssen persönlich beim Seilbahnbüro in Santa Cruz, C/ San Francisco 5, 4. Stock oder telefonisch unter 922 010 440 erfolgen (Mo-Fr 8-14 Uhr). Wer zwar mit der Seilbahn fahren, dann aber weiter bis zum Gipfel gelangen möchte, braucht eine Genehmigung der Nationalparkverwaltung, denn zum Schutz des ökologisch und geologisch hochsensiblen Bereichs des Vulkankraters ist die Anzahl der Besucher, die den Gipfel erklimmen dürfen, auf 200 Personen pro Tag beschränkt. Verteilt auf 50erGruppen bekommen diese zwischen 9.00 und 17.00 Uhr jeweils ein Zeitfenster von zwei Stunden zugewiesen. Die Genehmigung kann komfortabel per Internet angefordert werden. Unter www.reservas parquesnacionales.es kann die Lizenz zur Besteigung bean-

tragt werden – vorausgesetzt es gibt noch ausreichend Plätze für den gewünschten Termin. Weitere Infos unter: www.telefericoteide.com Rund um die Insel Teneriffa, das ist ein volles Programm für einen Tag, doch können Sie auf dieser Tour eine Reihe der Ausflugsziele, die hier gesondert beschrieben werden, sozusagen gleich mitnehmen. Wer Puerto de la Cruz gebucht hat, konnte sich bei der Anreise vom Südflughafen ins Hotel ja schon ein Bild von der landschaftlichen Vielfalt Teneriffas machen. Die spröde, teils wüstenähnliche Landschaft des Südens der Insel hat jedoch, wo sie intakt geblieben ist, absolut ihren eigenen, herben Reiz. Wer im Uhrzeigersinn um die Insel fährt, wird begeistert von den berühmten Steilfelsen von Los Gigantes, der wilden Felslandschaft von Masca und dem weltberühmten Drachenbaum von Icod de los Vinos sein, vielleicht gern ein Weilchen auf der gemütlichen Plaza von Garachico verweilen und insgesamt die Landschaft der Nordküste genießen. Der Wallfahrtsort der Insel, wo das Bildnis der Schutzheiligen von Teneriffa, der Virgen de Candelaria, verehrt wird,

DIE SAMTPFOTEN VON TENERIFFA In der Katzenherberge La Rosaleda leben an die 300 Katzen, die hier versorgt werden und Zuneigung erhalten. Öffnungszeiten: täglich 9 bis 14 Uhr. Wenn Sie uns helfen möchten, wären wir Ihnen für eine Spende, Mitglied-, Patenoder auch Flugpatenschaft sehr dankbar. Freiwillige Helfer sind immer willkommen, für Stunden wie auch Tage! Besuchen Sie unseren wöchentlichen Flohmarkt – jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr auf der Dachterrasse in der Markthalle „Mercado Municipal“ von Puerto. Sachspenden werden gerne und dankend entgegengenommen. Tierschutzverein „Asociación Protectora de Animales La Rosaleda“, Camino Carrasco 13, Puerto de la Cruz, neben dem Golfplatz La Rosaleda. Spendenkonto: Bancaja Puerto de la Cruz Nr. 2077 0838 51 1100451250 larosaledacasafelino@larosaledacasafelino.org • Tel. 616 45 15 15

zieht nicht nur die Insulaner an, sondern auch zahlreiche Urlauber. Die Legende erzählt, dass zu vorspanischen Zeiten Guanchen-Hirten nach einem Unwetter an der Küste von Candelaria eine Frauengestalt entdeckten, die aufrecht, aber reglos stand. Als sie auf Rufe nicht reagierte, hoben die Hirten Steine auf, um sie auf die Unbekannte zu werfen, doch ihr Arm erstarrte gelähmt mitten in der Bewegung. Seither verehrten die Guanchen bei Güimar diese Frauengestalt mit dem Kind auf dem Arm als heilig und brachten sie in einer Höhle an der Küste unter. Bei einem heftigen Unwetter, so heißt es, brachen große Wellen in die Höhle und rissen die OriginalFigur mit sich. Die Marienfigur in Candelaria ist in jedem Fall eine Kopie der schwarzen Madonna, von der die Geschichte erzählt. Geschichtsforscher nehmen an, dass die erste Marienfigur von einem spanischen Schiff stammte, das bei dem Unwetter vor der Küste unterging. Tatsache ist immerhin, dass die spanischen Eroberer bei den Guanchen von Güimar keinerlei Widerstände brechen mussten, um sie zum katholischen Glauben zu bekehren: Das Bild der Frau mit dem Kind war ihnen bereits vertraut. Heute bestehen Vermutungen, dass die Original-Figur doch noch existiert. Sie soll seinerzeit aus Sicherheitsgründen in die Santa Ursula-Kirche von Arafo geschafft worden sein.

Die einstige Inselhauptstadt – heute Sitz der Universität von Teneriffa – mit ihren altehrwürdigen Häusern und der Kathedrale ist unbedingt einen Besuch wert. Bummeln Sie hier auch einmal über den farbenfrohen Markt (Kamera nicht vergessen!). 1999 erklärte die UNESCO die Altstadt von La Laguna zum Weltkulturerbe. Hauptargumente für die Entscheidung waren die Tatsachen, daß La Laguna die erste Kolonialstadt Spaniens war, die nicht im Festungsstil errichtet wurde, und Beispiel und Modell für viele Kolonialstädte in Amerika war. Außerdem ist La Laguna in urbanistischer Hinsicht die erste spanische Stadt, die im Stil der Kolonialarchitektur schachbrettartig angelegt und dem geometrischen Muster einer Windrose nachempfunden wurde, und die die koloniale Parzellierung mit der Architektur des Mudéjar-Stils verbindet, von der noch heute 600 Gebäude in der historischen Altstadt zeugen. Ein Beispiel für die architektonischen Schätze La Lagunas ist die Calle Herradores mit den Fassaden der Casa de Los Corregidores aus dem Jahr 1545, der Casa de la Alhóndiga aus 1709 und der Casa Alvarado Bracamonte aus dem 17. Jahrhundert (v.l.n.r.) Alle drei denkmalgeschützten Gebäude beherbergen heute Ämter der

Tierschutz im Süden Fuerteventuras Wir suchen Flugpaten, die unsere Schützlinge auf dem Weg in ein neues zu Hause begleiten. Telefon 0034 – 679773755 (Nathalie)

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Die Hauptstadt wirkt vielleicht auf den ersten Blick wenig einladend, doch wer sich Zeit für einen Besuch nimmt, wird es nicht bereuen. Hier finden Sie das Archäologische Museum, das Ihnen einen Einblick in die Inselgeschichte vermittelt. Auch die alte Empfängniskirche Iglesia de la Concepción ist ein sehenswertes Bauwerk. Hier wird das Kreuz aufbewahrt, das die Eroberer seinerzeit mitbrachten. Ein Spaziergang durch die weitläufigen Hafenanlagen oder durch den Stadtpark García Sanabria ist eine schöne Ergänzung zu einem Stadtbummel durch die belebten Einkaufsstraßen und die schön angelegten Fußgängerzonen der Stadt, in denen nette Cafés zu einer Pause einladen. Sehenswert ist natürlich auch die Markthalle Nuestra Señora de Africa mit dem farbenprächtigen Warenangebot. Und als Attraktion wird auch der sogenannte Flohmarkt gepriesen, der sonntagvormittags beim Markt stattfindet. Allerdings werden hier keine Antiquitäten feilgeboten, sondern eher Kinkerlitzchen – insgesamt ein buntes Durcheinander. Santa Cruz bietet auch eine erstklassige Badeanlage im Stil des Lago Martiánez von Puerto: der Parque Marítimo, direkt gegenüber dem Messe- und Kongresszentrum, in der Nähe des Auditoriums, das Wahrzeichen der Stadt, das schon von weither sichtbar ist. Tipp für Sonnenhungrige, wenn bei Puerto de la Cruz der Himmel mal bedeckt sein sollte: über die Nordautobahn ist man schnell in Santa Cruz. In Richtung San Andrés liegt der Teresitas-Strand, wo praktisch immer die Sonne scheint (allerdings ist es hier oft recht windig). Übrigens ist dieser künstlich aufgeschüttete Strand goldgelb, weil der Sand aus der ehemaligen Spanischen Sahara stammt. In dieser alten Patrizierstadt finden Sie die schönsten handgeschnitzten Balkone der Insel. Das Holz für diese prachtvollen Arbeiten stammt aus den Esperanza-Wäldern oberhalb von Los Rodeos. Sehr schöne Handarbeiten in der „Casa de los Balcones“.


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Trauminsel auf vollen Touren und traumhaften Ausblicken. Laurisilva, das sind die kanarischen „Ur“-Wälder. Im Tertiär gab es diese Mischwälder im gesamten Mittelmeerraum. Rudimente davon haben sich bis in die heutige Zeit nur auf den Kanaren und den Azoren erhalten. Es handelt sich um subtropische Mischwälder, die sich insbesondere durch eine hohe Luftfeuchtigkeit und relativ beständige Temperaturen auszeichnen. Auf Teneriffa finden sich die Laurisilva-Wälder außer in Anaga auch noch im Monte del Agua. Im schroffen Anaga-Gebirge liegt Taganana, ein malerisches kleines Bergdorf. Unterhalb des Dorfes gibt es einen Badestrand (Vorsicht, gefährliche Strömungen!). Hier können Sie in den Strandkneipen fangfrischen Fisch essen, natürlich mit den typischen salzverkrusteten Pellkartoffeln und Mojo, der (manchmal sehr scharfen!) kanarischen Knoblauchsauce.

en Mon ed

Los Cristianos Tel.: 922 79 23 01

beratun er

Icod de los Vinos ist ein Weinbauernstädtchen an der Nordküste der Insel. Natürlich haben auch hier inzwischen Fortschritt und Hochhäuser ihren Einzug gehalten – unverändert wie eh und je steht jedoch der alte Drachenbaum, nicht nur Wahrzeichen von Icod, sondern – neben dem Teide und der Basilika von Candelaria – Wahrzeichen von ganz Teneriffa. Botaniker rätseln über das Alter dieses riesigen Baumes. Bis vor relativ kurzer Zeit galt es als erwiesen, dass dieser Riese rund 3.000 Jahre alt sein sollte. Heute heißt er „Milenario“, was Tausendjähriger bedeutet und als wahrscheinlicher gilt. Die Berechnung des Alters der Drachenbäume ist schwierig, da es sich um ein Agavengewächs handelt, der Stamm hohl ist und keine Jahresringe aufweist. In jedem Fall ist si- Ein Tagesausflug in den Loro Parque hält, was er verspricht: Abenteuer, Spaß und Spiel. Die Delfin-Show ist ein absolutes Muss. Faszinierend cher, dass der Drachenbaum und spekakulär ist die Orca-Show. Und noch viel mehr bietet der einzigartige Tierpark in Puerto de la Cruz... Foto: Loro Parque Das kleine Dorf Masca lag von Icod der älteste Drago der einst praktisch von der AußenInseln ist. zählt eine Legende, soll auch welt abgeschlossen mitten in Abfahrt von Puerto Colón - und in der die Tiere ihre Kraft, die Galeone „María Galante“ den Bergen von Teno. Damals Costa Adeje aus. Tel. 922 75 00 Intelligenz aber auch Gewitztgewesen sein, die einen üppi- konnte der Ort nur zu Fuß er85, Tickets: 900 700 709. heit unter Beweis stellen, lässt Das malerische Städtchen gen Goldschatz für den spani- reicht werden. Es gab keinen Pflanzenliebhaber finden im die Herzen des Publikums höher Botanischen Garten von Puerto schlagen und ist zugleich ein er- Garachico im Norden Tenerif- schen König an Bord hatte, Strom, kein Telefon. Das wilde de la Cruz eine unglaubliche zieherisches und informatives fas ist heute vor allem für seine nach dem Schatzsucher bis Felspanorama, das sich dem Vielzahl exotischer Pflanzen, Eine Attraktion, die Weltni- Instrument, um auf die Proble- schönen, durch erstarrte Lava heute auf der Jagd sind. Sie wackeren Wandersmann bot, die von spanischen Seeleuten veau zu bieten hat und zu den me der Natur aufmerksam zu geformten Felsenbäder be- wissen, dass irgendwo unter war schlichtweg atemberauund Eroberern aus fernen Hauptanziehungspunkten der machen. Dieses ist auch im All- kannt. Ansonsten locken ein Garachico ein großes Schiff bend. Das ist es zwar heute Ländern mitgebracht wurden. Insel gehört, ist der Loro Parque. gemeinen das Anliegen des Lo- schöner Stadtkern, geprägt von ruht, das mit Unmengen Gold auch noch, doch führen inzwiNoch heute wachsen hier eini- Der Park bietet eine einzigartige ro Parque. Bei den bezaubern- traditioneller Architektur, urige beladen ist. Die Frage ist nur, schen Straßen und Stromkabel nach Masca. Die Fahrt ist absoge Prachtexemplare, die vor Kombination von exotischer den und liebevoll gestalteten Fischlokale und elegante Land- wo genau? lut beeindruckend. Die sehr 200 Jahren, als der Botánico Fauna und Flora, unterhaltsa- Shows der Delfine und der See- hotels die Touristen an. Doch schmale Straße windet sich alangelegt wurde, als kleine men Shows und lehrreichen In- löwen, bei denen herzlich ge- von dem ehemaligen Weltlerdings an tiefen Abgründen Setzlinge gepflanzt wurden. formationen über unseren Plane- lacht werden darf, fehlt nie der stadtflair, das den einst wichtigsten Inselhafen umwehte, ist Wer Wälder liebt, sollte un- vorbei. Masca ist nach wie vor Der Botanische Garten ist von ten, die für Jung und Alt, für Fa- umwelterzieherische Aspekt. bedingt einen Ausflug in den ein Abenteuer. 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. milien und für Paare einen erlebDie „Loro Parque Funda- nichts mehr erhalten. Garachicos Hafen war bis Esperanza-Wald unternehmen. Führungen mit Dipl.-Bot. Cris- nis- und abwechslungsreichen ción“, eine Stiftung, die sich tóbal dienstags und donnerstags Tag verspricht. weltweit in Projekten um den vor 300 Jahren auf der Route Hier wachsen wahre Prachtexum 10.30 Uhr (10 Euro). Neben all den Tierarten, die Umweltschutz engagiert, bietet der spanischen Silberflotte ein emplare der kanarischen KieDen nordwestlichsten Punkt im Loro Parque ihr Zuhause ha- zudem ein tiefgründigeres Pro- wichtiger Anlaufpunkt auf dem fer, die ein unverwechselbares ben – Gorillas, Tiger, Schimpan- gramm an, durch das jeder Ein- Hin- sowie auf dem Rückweg Aroma ausströmt. Der Espe- der Insel haben Sie erreicht, sen, Alligatoren, Flamingos, un- zelne Gelegenheit hat, im Loro von Amerika. In den Straßen ranza-Wald ist ein herrliches wenn Sie plötzlich vor dem Seeausflüge auf dem Meer zählige Fische und Meerestiere Parque vieles über die akute Be- herrschte bei der Ankunft der Spazier- und Wandergebiet Nichts stehen. Hier gibt es an der Südküste. Im Hafen von u.v.m. – zählen die Delfine, Pa- drohung unseres Planeten zu er- großen Schiffe reger Betrieb. fernab vom Trubel. Diese Tour buchstäblich nichts, keinen Der Handel mit Tabak, Kakao, lässt sich auch gut mit der Tei- schönen Strand, keine ErfriLos Cristianos und Los Gigan- pageien, Pinguine und Orcas zu fahren. schungsbuden, kaum Mentes. Z.B. mit der Batros, Tele- den absoluten Höhepunkten. Die Kleinen können sich auf wertvollen Stoffen und all den de-Fahrt kombinieren. schen – nur das felsige Ende fon 922 79 44 66, oder Jolly Die Papageiensammlung ist mit dem Abenteuerspielplatz von exotischen Mitbringseln aus der Insel und ein herrliches Roger, Tel 922 75 15 76. rund 4.000 Exemplaren von et- „Kinderlandia“ so richtig austo- der Neuen Welt blühte, und Panorama nach Los Gigantes VISION SUBMARINA: wa 350 Arten und Unterarten ben oder mit der Orca-Achter- Garachico wurde damals nicht Diese Steilfelsen im Süd- hinüber und zur Nachbarinsel Die faszinierende Meereswelt die weltweit größte Sammlung. bahn auf Tour gehen. Mit einem umsonst „Puerto Rico“, der reiüber oder unter dem Wasser er- Im „Planet Penguin“ überrascht „Spaziergang auf dem Meeres- che Hafen, genannt. Es wird westen der Insel tragen den Na- La Gomera. Wenn das Meer leben: z. B. mit der Odyssee 3. die weltgrößte künstliche Ant- boden“, umgeben von Haien, sogar erzählt, dass die Calle del men „Die Riesen“ zu Recht: ruhig ist, kann man hier einen Der Katamaran hat Unterwas- arktis mit originalgetreuen Be- Korallen, Seepferdchen und Sol einst ganz mit Marmor Als wahre Giganten steigen die- Sprung ins (übrigens sehr klaser-Fenster, durch die die Mee- dingungen, in dem sich über 200 hunderten von anderen farben- ausgelegt war und nur die se 300 Meter hohen Klippen re) Wasser wagen. Die Fahrt resfauna und -flora von Tene- Pinguine täglich von 12 Tonnen frohen Bewohnern des Aquari- Oberschicht sie betreten durfte. praktisch senkrecht aus dem hierhin lohnt sich immer: Eine riffa beobachtet werden kann – Schnee berieseln lassen und sich ums wird das vielfältige und Lediglich einmal die Woche Meer und bieten ein großartiges asphaltierte Straße führt über oder von Deck aus das herrliche im 0° C kalten Wasser pudel- breite Angebot des Loro Parque durfte auch der Rest der Bevöl- Panorama. In Los Gigantes gibt das steile Teno-Massiv und kerung über diese elegante es auch einen netten Sporthafen durch einen in den blanken Küstenpanorama genießen. Es wohl fühlen. abgerundet. werden auch nächtliche Ausflü„Orca Ocean“ ist der größte Der Loro Parque ist 365 Tage Straße flanieren. Ebenso wie und einen schönen Strand (der- Fels gehauenen Tunnel. Allerdings ist diese Straße schon ge angeboten. Abfahrt von Los Publikumsmagnet. Mit dem Bau im Jahr von 8.30 bis 18.45 Uhr viele andere Strassen, pompöse zeit leider gesperrt). seit geraumer Zeit in einem Cristianos, Tel. 922 75 24 16 der modernen und innovativen geöffnet. Letzter Einlass ist um Herrenhäuser und der geschäfschlechten Zustand und durch tige Hafen wurde die Calle del oder 922 75 27 16. Anlage für Orcas, die vier dieser 16.00 Uhr. Steinschlag gefährdet. Große Die Katamarane „Tropical faszinierenden Tiere ein ZuhauPreise: Erwachsene 33 Euro Sol beim Vulkanausbruch am Hinweisschilder warnen: Delfín“ und „Royal Delfín“ se bietet, hat Loro Parque ein in (Residenten 19,50 Euro), Kinder 5. Mai 1706 unter der Lava beIm Nordosten, sozusagen „Durchfahrt auf eigene Gesind mit Glasböden ausgestattet, Europa einzigartiges Projekt zwischen 6 und 11 Jahren 22 graben. Die Lava löschte den so dass man einen guten Ein- verwirklicht. Die Show, die ge- Euro (Residenten 13,50 Euro). Inselhafen aus, Schiffe sanken hinter La Laguna, erhebt sich fahr.“ Traumhafte Ausblicke blick in die Unterwasserwelt nau wie die Schwertwale aus Die „Discovery Tour“ bietet für und wurden unter dem Lava- das Anaga-Massiv mit seinen und viel Ruhe kann man hier vor Teneriffas Südküste erhält. SeaWorld in den USA stammt 10 Euro pro Erwachsenem und strom begraben. Darunter, er- herrlichen Laurisilva-Wäldern genießen. 7 Euro pro Kind eine geführte Tour durch den Park mit Blick hinter die Kulissen. Wer auch den Wasserpark „Siam Park“ Mit nur minimalem Aufwand können auch S I E einem Hund besuchen möchte kann ein zu einem lebenswerten Leben verhelfen! Wie? „Twin Ticket“ für beide Vergnügungsparks im Wert von 55 EuWerden Sie FLUGPATE (es kostet Sie nichts, wir brauchen nur Sie und Ihre Flugdaro (Kinder 36,50) bzw. Residenten). Neben SACHSPENDEN für die Hunde auf unserer Finca (Decken, te 33 Euro (Kinder 23 Euro) erHandtücher, Flugboxen, Hundezubehör, Körbe, Sessel, Sofas etc.) suchen wir werben. Eine Jahreskarte für den Sachspenden für unseren Flohmarktstand in Puerto de la Cruz für den Verkauf und Wand Loro Parque kostet 60 Euro g freuen uns über Ihre nicht mehr benötigten Haushaltsartikel, Bücher, Kleidung, a t C/ Juan Pablo Abril 6 (Kinder 40 Euro). Porzellan, etc., die wir ggf. auch gerne bei Ihnen abholen (Tel. 922 32 23 93).

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 10:00 - 13:00 & 17:00 - 20:00 Uhr Samstag 10:00 - 13:00 Uhr

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Seit 1984

Bei einem Spaziergang durch die Musterplantage der Jardines del Atlántico lernt der Besucher in Begleitung eines fachkundigen Führers die Vielfalt der kanarischen Flora kennen. Oberhalb der Südautobahn, Abfahrt Valle San Lorenzo.

Auch sind FUTTERSPENDEN für unsere Hunde immer willkommen. Oder vielleicht möchten Sie sogar eine PATENSCHAFT übernehmen, MITGLIED werden oder gar einem Vierbeiner EIN HEIM FÜR IMMER geben?? Egal in welcher Form Sie uns unterstützen möchten – wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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Infos für Urlauber Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Inseltipps: Teneriffa voll im Griff Die Atlantischen Gärten: Lernen Sie in einer Oase von mehr als 40.000 qm die exotische Pflanzenwelt der Kanaren kennen. Machen Sie einen Gang durch Kultur und Geschichte der Inseln. Arona, Tel. 922 72 04 03 oder 922 72 03 60. Instinktives Bogenschießen für Jung und Alt in natürlicher Umgebung mit dem kanarischen Meister im Bogenschießen. Schnupperkurse, Leihmaterial, 3D Ziele usw. Aguamansa, in der Nähe der Forellenstation. Info unter Tel. 680 490 543 bei Jörg. Bogenschießen im Süden mit dem langjährigen italienischen Nationaltrainer Claudio Gasparotto. Mittwochs, 19.00 Uhr, Tennisplatz TenBel; montags und donnerstags, 18.00 Uhr, Fußballplatz Tijoco Bajo (Adeje). Tel. 670 447 824 (Helmut).

Abrigos, Plaza, Granadilla de Abona. (18.00-22.00 Uhr) Mittwoch: Flohmarkt in Playa San Juan, Parallelstraße zur Carretera General, Guía Isora. (9.00-14.00 Uhr) Donnerstag: Flohmarkt in Torviscas, Centro Costas, Costa Adeje. (9.00-14.00 Uhr) Samstag: Flohmarkt in Torviscas, Centro Costas, Costa Adeje. (9.00-14.00 Uhr); Flohmarkt vor dem Markt (Mercado Municipal) in Puerto de la Cruz, Avda. de Blas Pérez González und auf der Dachterasse. (9.00-14.00 Uhr)

tería/Restaurant in Buenavista del Norte. Erlaubt für alle Golfer, die Handicap haben. Das ganze Jahr geöffnet. Reservierungen unter Tel. 922 12 90 34. www.buenavistagolf.es La Rosaleda: 9 Loch-Platz. 5 Minuten vom Stadtzentrum Puerto de la Cruz Information Tel. 922 373 000, 9 -18 Uhr. Golf del Sur: 27-LochAnlage mit Clubhaus, Restaurant und sonstigen Nebeneinrichtungen. Nur erlaubt für Golfer mit offiziellem Handicap (Herren 28, Damen 36). San Miguel, Teneriffa Süd. In-

I M N ORDEN : Der Bridgeclub Puerto de la Cruz spielt im Hotel RIU Garoé in La Paz, González Padrón Nr. 3, dienstags und donnerstags ab 15.30 Uhr. IM SÜDEN: Die Bridge-Spielgemeinschaft Teneriffa Süd/ West veranstaltet (Okt.-April) jeden Mittwoch ab 11 Uhr Bridge für Urlauber und Residenten im Rest. La Fuente, Avda. Playa Paraiso. Es wird auch Bridge-Unterricht angeboten! Weitere Infos unter Tel. Herrliche Kulisse: Golfplatz in Costa Adeje. 922 74 11 24. Sonntag: Flohmarkt in Los Cristianos, an der Avda. LIBRERÍA BARBARA in der C/ Marítima, bei Hotel Gran AroJuan Pablo Abril, 6 in Los Cris- na, Arona. (9.00-14.00 Uhr); tianos. Flohmarkt in Santa Cruz, Avda. Jose Manuel Guimerá, beim Markt Nuestra Señora de África. (9.00-14.00 Uhr) Deutsche Welle im Radio auf Kurzwelle 9.54.5 MHZ. Puerto de la Cruz: Fitnesscenter „Bahía Beach“ in den Aptos. Bahía an der Playa Jardín. „Intergym“ im Hotel Teneguía. Fitnessprogramme auch im Hotel Semiramis, Hotel Atalaya. Fitness-Center „La Cúpula“, La Paz, im Bildungszentrum „F+U“. La Orotava: Im „Centro Orotava“ beim Busbahnhof. Playa las Américas: „FitnessCenter Bougainville“. Los Cristianos: „Fitness-Center Los Cristianos“. Viele Hotels verfügen über Gymnastik- und Fitness-Einrichtungen. Z.B. in Punta del Hidalgo: Im Hotel Oceano: zwölf Trimmweisen für Herz und Haut, gegen Fett und Faulheit. Großes Sportstudio, Sauna, Massagen, Tischtennis. Santa Ursula: Hotel La Quinta Park. Im Süden: Hotel Bougainville Playa, Hotel Gala und Hotel Jardín Tropical in Playa de las Américas. Yoga: Frau Fauth. 9

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Flohmärkte heißen auf Spanisch „Rastro“ und es gibt sie auf Teneriffa an verschiedenen Wochentagen: Montag: Flohmarkt in Alcalá, Plaza del Llano, Guía de Isora. (9.00-14.00 Uhr) Dienstag: Flohmarkt in Los

Die Forellenzucht finden Sie in Aguamansa, an der Straße von La Orotava hinauf zum Teide-Nationalpark. Täglich geöffnet von 10.00 bis 15.00 Uhr. In der Saison Verkauf von Montag bis Freitag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Lernen Sie Gleitschirmfliegen im Urlaub! Tandem-, Begleitflüge und Kurse für Anfänger bietet die Paragliding-Schule Ibrafly in Los Realejos. Tel. 609 546 192. info@ibrafly.net

In Guaza: Tolle Bahn und Clubhaus. Von Los Cristianos und Las Américas aus GratisBus. Etwas weiter außerhalb: „Karting Club Las Américas“, an der Straße nach Adeje. Auch Karts für Kinder. Real Club de Golf de Tenerife: 18-Loch-Platz in Guamasa, beim Nordflughafen, für Nichtmitglieder Spielmöglichkeit Mo-Fr von 9-13 Uhr. Leihmöglichkeit für Ausrüstung. Telefon 922 636 607 u. 922 636 484. www.rcgt.es Buenavista Golf: herrliche 18-Loch-Anlage direkt an der Nordküste mit Clubhaus, Golfschule, Pro-Shop und Cafe-

formation Tel. 922 73 81 70. www.golfdelsur.net Amarilla Golf & Country Club: 18-Loch-Anlage mit 9Loch Anlage in San Miguel. Tel. 922 730 319. www.amari allagolf.es Golf Las Américas: 18Loch-Anlage, Zentrum Las Américas. Golfschule. Tel. 922 752 005. www.golf-tenerife.com Golf Costa Adeje: 18-LochAnlage, großer Trainingsplatz, Golfschule. Tel. 922 710 000. www.golfcostaadeje.com Abama Golf: Zur Luxushotelanlage Abama in Guía de Isora gehörender 18-LochGolfplatz mit anspruchsvollem Parcours. Tel. 922 126 000. www.abamahotelresort.com Los Palos: 9 Loch-Anlage, Golfschule, 914 m Course. 8-19 Uhr. Carretera Guaza/Las Galletas, Km 7, Arona. Tel. 922 73 00 80. www.golflospalos.com

Das ITER (Instituto Tecnológico y de Energías Renovables de Tenerife) – Technologisches Institut für erneuerbare Energien – befasst sich mit der Erforschung, Erprobung und Umsetzung alternativer, sauberer Energieerzeugungsmethoden wie Sonnen- und Windenergie. Auf dem Gelände des ITER in Granadilla wird ein „Paseo Tecnológico“, ein technologischer Rundgang angeboten (Mo-Sa 10.00-16.00 Uhr), bei dem Besucher Einblick in die verschiedenen Energiegewinnungsmethoden bekommen. Geführte Besuche können Dienstag bis Samstag arrangiert werden. Anmeldung und Infos unter Tel. +34 922 391 000 (Durchwahl 48). In einem Besucherzentrum gibt es weitere aufschlussreiche Informationen, und auch

die 25 bioklimatischen Häuser können besichtigt werden. 1995 hatte das ITER zu einem architektonischen Wettbewerb aufgerufen. Entworfen werden sollten Häuser, die sich durch besonders geringen Energieverbrauch auszeichnen. Besonders hoch bewertet wurden die Faktoren Energiesparsamkeit, Ästhetik und moderate Baukosten. Von den etwa 400 eingereichten Projekten wurden schließlich 25 für den Bau ausgewählt. Die bioklimatische Siedlung stehen in Küstennähe auf dem Gelände des ITER in

Granadilla. Mehr Infos auf der Website www.iter.es „La Casa del Camello“ in Adeje mit Terrasse, Garten, Parkplatz, Restaurant und Kinderspielplatz. Typisch kanarisches Essen, 10 Min. von Adeje in Richtung El Puertito bei Armeñime. Tägl. 10-17.30 Uhr. El Tanque (10 Min. oberh. Icod) Kurzausritte. Guaza, an der Straße von Las Galletas nach Valle San Lorenzo, täglich. Garachico: Töpferei „Casa San Pedro“ in der Calle Perez Zamora 28. Mo-Fr, 11.00-13.00 u. 14.00-18.00 Uhr, Sa 14.0018.00 Uhr. Santiago del Teide:Centro Alfarero in Arguayo. Töpferwerkstätten mit einheimischer Keramik. Di-Sa, 10.00-13.00 und 16.00-19.00 Uhr. So 10.0014.00 Uhr. Mo geschlossen. La Orotava: Casa Tafuriaste, C/. León 3, (siehe „Museen“) Tel. 922 32 14 47. MoSa 10.00-18.00 Uhr; So, 10.0014.00 Uhr. Kleinere Kinder können beim Tagesausflug oder beim gemütlichen Einkaufsbummel zuweilen recht ungeduldig werden. Eltern, die sich und ihren Kindern diesen Stress ersparen wollen, können ihre (kindergartengewöhnten!) Kinder für Einzeltage im Kindergarten der Deutschen Schule Puerto de la Cruz unterbringen. Tel. 922 384 062 (13.30 16.30 Uhr), abends Tel. 600 554 366.

922 17 68 37. e-mail: info@diga-sports.de ; Website:www. diga-sports.de Puerto de la Cruz: Mountainbike-Verleih und geführte Touren bei „Mountainbike Active“, Calle Mazaroco 26 (gegenüb. Busbahnhof), Edf. Daniela, Tel. u. Fax 922 37 60 81, www.mtb-active.com

Puerto de la Cruz: Hotel Atalaya: Massagen, Sauna, Sonnenbank, Kosmetikerin. Hotel Botánico: Physiotherapie, med. Massagen, Lymphdrainage, Cranio-Sacral-Therapie, Mini-Liftings, Algenwrapp, Gesichts- und Körperbehandlungen. Hotel Tigaiga (Taoro Park): „Centro Naturvida“, Massagen, FußreflexzonenmasNatur- und Völkerkundesage, Lymphdrainage, Shiatsu, museum: Museo de la NaturaReiki, Fango, Sauna mit Meer- leza y el Hombre. Auch als blick. Institut für Massage, Rei- „Guanchen-Museum“ bekannt, weil hier neben Handwerkszeug usw. auch Mumien und Schädel der Ureinwohner zu sehen sind. Große Abteilung über das Meer und Mineralien! Calle Fuente Morales s/n, Santa Cruz de Tenerife. Geöffnet täglich außer montags von 9.00 bis 19.00 Uhr. Tel. 922 53 58 16. TEA-Tenerife Espacio de las Artes: Kunst- und Kulturzentrum auf über 20.600 qm. Beherbergt das „Instituto Oscar Domínguez“, das dem Leben und Werk des Künstlers des Surrealismus gewidmet ist, die Inselbibliothek und das „Centro de Fotografía Isla de Tenerife“. Außerdem gibt es wechselnde Ausstellungen. Avenida de San Sebastián, 10, in unmittelbarer Nähe zum Natur- und Völkerkundemuseum, Santa Cruz. Geöffnet Di-So 10.00-20.00 Uhr (montags wird nur an Feiertagen geöffnet). www.teatenerife.com Museum der Wissenschaft und des Kosmos: Spaß, Unterhaltung und viel Wissen bringt das Museo de la Ciencia y el Cosmos in La Laguna, Via Láctea s/n (Nähe Autobahn, unterFoto: Turismo de Tenerife halb Universität). Ein Museum, das mit Tricks und Experimenki und Naturheilkunde Thorben ten den Wissensdurst der BesuBeck (Heilpraktiker) im Canary cher wecken möchte. Einige Center (Lokal 36) in La Paz. Hauptattraktionen sind: das Pla„Physofit Tenerife“ Sylvia Bä- netarium, die Schreckensmaumler. Klass. Massagen, Phy- schine, der Lügendetektor, etc. siotherapie in La Paz, Edificio Geöffnet Di-So 9.00-19.00 Uhr. Brezo. Marcos Medina, Chiro- Tel. 922 315 265 / 922 315 080. massage, Osteophatische MobiMuseo de Historia de Tenelisierung, Akupressur, Sport- rife (Geschichtsmuseum): und Entspannungsmassage, Calle San Agustín 22, La LaguHausbesuche, Tel: 636 102 053. na, Tel. 922 82 59 49. Geöffnet Punta del Hidalgo: Sport- Di-So 9.00-18.30 Uhr. und Kurhotel Océano, vielseitiKunstmuseum Santa Cruz: ges Angebot an med. Massa- Kleine, aber interessante gen, Meerwassersprudelbad, Sammlung. Calle José Murphy, Kurabteilung. 12, Santa Cruz. Geöffnet Im Süden: Hotels Bougain- Dienstag bis Freitag von 10.00 ville, Gala und Jardín Tropical bis 20.00 Uhr, Sa u. So 10-15 (Las Américas), TenBel, El Uhr. Tel. 922 24 43 58. Chaparral und Los Gigantes. Militär-Museum: Enthält Centro de Medicina Integral viele interessante Stücke, wie Deutsche Facharztpraxis in Los die sagenhafte Kanone El Tigre, Cristianos. durch die Admiral Nelson 1797 seinen Arm verlor. Geöffnet DiSa 10-14 Uhr. Tel. 922 84 35 00. Casa de Carta: Ethnologisches Museum, ein Beispiel für Die wichtigsten historischen kanarische Architektur aus dem und modernen Gebäude sowie 18. Jahrhundert. Eine reichhalInfrastrukturen und Naturdenk- tige Sammlung von antiken mäler der Insel sind im „Pue- Kleidungsstücken, Möbeln, blochico“ in La Orotava im Webstühlen, Handwerkszeug, Maßstab 1:25 mit großer Sorg- Hausrat etc. Valle Guerra, an falt und Genauigkeit nachge- der Straße von Tacoronte nach bildet. Der Besuch des Minia- Tejina. Tägl. außer montags turparks lohnt sich und erlaubt 10.00-17.00 Uhr, sonntags bis einen entspannten Spaziergang 14.00 Uhr. Archäologisches Museum: durch die Natur, Architektur und Geschichte Teneriffas. Au- In der Altstadt-Fußgängerzone tobahnausfahrt 35 über die von Puerto de la Cruz, Calle El Brücke und in Richtung La Lomo 9-A. Tel. 922 37 14 65. Orotava hoch. Täglich 9.00 - Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 13.00 u. 17.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. 21.00 Uhr. Sonntag 10.00 bis 13.00 Uhr. Völkerkundemuseum Pirámides de Güímar: Geschichte Playa de las Américas: DIGA SPORTS Teneriffa- rund um die Stufenpyramiden Süd, Rad- und Wandertouren, in Güímar und ihren EntDieter und Gabriela Pfaff, decker, den Norweger Thor Avda. Rafael Puig, 23, Playa Heyerdahl. Siehe „Pyramiden“. de las Americas, Wanderungen Geöffnet tägl. außer 25.12. und ab 35 Euro, Biketouren ab 39 1.1. von 9.30 bis 18.00 Uhr. Tel. Euro. Tel. 922 79 30 09, Fax: 922 51 45 10.


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Inseltipps: Teneriffa voll im Griff

Der Siam Park in Adeje ist Europas größter Wasserpark. Foto: Siam Park

Freilichtmuseum Pinolere: In dem 3.000 qm großen Freilichtmuseum ist ein bäuerliches Dorf nachgebaut. Die ehemaligen Behausungen der Landbevölkerung in den Höhenlagen von La Orotava, Pajares genannt, können besichtigt werden. Besucher erhalten Einblick in die Lebensgewohnheiten der Bauern und die Geschichte dieses Landstrichs. An der Straße von La Orotava in Richtung Teide-Nationalpark, Abzweigung Pinolere ist ausgeschildert. Geöffnet täglich außer montags von 10.00 bis 14.00 Uhr. Tel. 922 33 67 33. Weinmuseum: Ausführliche und anschauliche Information über Weinanbau auf Teneriffa. Ein Sonderbereich ist außerdem der Honiggewinnung gewidmet. Nordautobahn, Ausfahrt El Sauzal. Geöffnet Dienstag bis Samstag von 11.00 bis 20.00 Uhr. Weinproben und -verkauf bis 22.00 Uhr. Telefon 922 57 25 35. Casa de los Balcones: Historisches Gebäude in der Altstadt von La Orotava, mit wunderschönen Balkonen und kühlen, blumengeschmückten Innenhöfen. Hier ist die Stickereischule untergebracht, wo die kanarischen Stickereien noch nach alter Tradition angefertigt werden. Calle San Francisco 3 u. 4. Geöffnet Montag bis Samstag 8.30 bis 18.30 Uhr. Museum der Blumen- und Lavasandteppiche – „Museo de Alfombras“ in La Orotava. In der Casa Jiménez-Franchi, direkt neben der Casa de los Balcones. Geöffnet Montag bis Freitag, 11.00 bis 14.00 Uhr. Keramikmuseum Casa Tafuriaste: Fast 1.000 Keramikhandarbeiten im kanarischen Stil. Auch Verkauf. Calle León 3 in La Orotava. Geöffnet tägl. 10.00 bis 18.00 Uhr, sonntags 10.00 bis 14.00 Uhr. Kunsthandwerksmuseum Artenerife: Die Insel-Kunsthandwerksvereinigung Artenerife hat ihren Hauptsitz in diesem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert in La Orotava (C/Tomás Zerolo, 27). Die Vereinigung wurde 1991 vom Cabildo gegründet, um das Kunsthandwerk zu fördern. Das Museum gibt einen Einblick in die Vielfalt der Handwerkskunst auf Teneriffa. Über 1.500 Gegenstände sind ausgestellt. Besucher können den Kunsthand-

werkern bei der Arbeit zusehen. Geöffnet Montag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr (Mittagspause von 14.00 bis 14.30 Uhr) und Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr. www.artenerife.com

(Manolo, Engl.+Span.) oder unter www.mamioverde.com Im Süden: „Rancho Bonanza“ in El Desierto/Granadilla. Tägl. geführte Touren fernab von Straßen und Ortschaften. Auch für Anfänger und Kinder. Tel. 686 54 70 62 oder 680 80 80 10. E-Mail: info@ran chobnanza.net

Die größte Papageiensammlung der Welt finden Sie im Loro Parque in Puerto de la Cruz. Täglich gibt es mehrere Castillo San Miguel - mittelShows. alterliche Ritterspiele in einer (nachgebauten) Burg, Aldea Blanca, San Miguel. Zu buchen über Reiseveranstalter Bei „Tenerife Pearl“ dreht oder über Tel. 922 700 276 / sich alles um Perlen und Perlen- 922 37 48 11. schmuck, von der Auster bis zum fertigen Schmuckstück kann man den Goldschmieden zuschauen. An der Straße Las Der Schachclub „S-F RoAméricas-Los Gigantes, in Ar- chade 88“ trifft sich jeden meñime, geöffnet 9.00 bis 20.00 Montag und Freitag ab 20 Uhr Uhr. Tel. 922 74 12 50. im Aparthotel Bellavista, Calle Eucalipto 4, La Paz (Puerto de la Cruz). Jeden ersten Montag im Monat wird ein UrlauberDie erstaunliche architekto- turnier veranstaltet. Vom Annische Ähnlichkeit zwischen fänger bis zum Großmeister den Pyramiden Ägyptens, sind alle Teilnehmer herzlich Südamerikas und den vermeint- willkommen. lich sakralen Bauten der Guanchen wird dem Besucher im Pyramidenpark in Güímar vor Augen geführt, wo die antiken Bauwerke auch in situ bestaunt werden können. Der norwegische Forscher Thor Heyerdahl hat viel dazu beigetragen, dass diese alte Kultstätte die Beachtung findet, die ihr gebührt. Zu sehen sind auch originalgetreue Nachbildungen von Binsenbooten. Ein interessantes Museum der vorspanischen Kultur der Kanaren. Geöffnet täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr. Im Norden: „Finca Estrella“, herrliche Ausritte in das faszinierende Hinterland Teneriffas zu Vulkanlandschaften, Schluchten, Tälern und (Zauber-)Wäldern. Icod. Tel. 922 814 382 / 646 407 312. www.teneriffa-reiten.com; info@teneriffa-reiten.com. „Finca Mamio Verde“ in Pino Alto, Ausritte mit gut ausgebildeten spanischen Pferden in die Bergwelt an der östlichen Bergseite des Orotavatals oberhalb von Santa Ursula, auch für Anfänger und Kinder geeignet. Tel. 653 736 704

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Der Schmetterlingsgarten „Mariposario del Drago“ beim Drachenbaumpark in Icod de los Vinos ist ein tropischer Garten, in dem Hunderte von exotischen Schmetterlingen aus aller Welt in vollkommener Freiheit leben. Besucher können alle Phasen des biologischen Zyklus beobachten und die größten und spektakulärsten Schmetterlinge der Welt fotografieren. Täglich geöffnet (Winter 10.00-18.00 Uhr; Sommer 10.00-19.00 Uhr). www.mariposario.com Der Siam Park in Adeje ist der größte Wasserpark Europas. Die Vergnügungswelt im Siam Park erfüllt Träume, die bislang unmöglich umzusetzen schienen und somit sicherlich auch die Erwartungen des anspruchsvollsten Publikums. Das Paradies des nassen Vergnügens vermischt das Exotische des Königreichs

Siam mit neuester Technik bei den verschiedenen Attraktionen. Es ist die größte Anlage im thailändischen Stil außerhalb Thailands. Vom „Floating Market“, dem Teehaus, der Strandbar und dem Thai-Restaurant über die verschiedensten und verrücktesten Wasserrutschen (insgesamt sind es 28!), eine fantastische Kindererlebniswelt, einen entspannenden, 1,2 km langen „Slow River“ bis hin zum riesigen Wellenbecken (in dem sogar gesurft werden kann!) und dem eigenen künstlichen Sandstrand bietet Siam Park Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie. Den ultimativen Adrenalin-Kick verspricht die atemberaubende 28 Meter hohe Kamikazebahn „Tower of Power“, die in einen gläsernen Unterwassertunnel mündet, der ein Aquarium durchquert. Der Siam Park, übrigens ein Unternehmen der Loro Parque Gruppe, bietet außerdem die Möglichkeit, besondere Ereignisse wie Geburtstagsfeiern, Events, Firmenfeiern, etc. zu veranstalten. Preise: Der Eintritt kostet

für Erwachsene 32 Euro (Residenten 19,50 Euro) und für Kinder (3 bis 11 Jahre) 21 Euro (Residenten 13,50 Euro). Der Park ist ganzjährig von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Wer auch den „Loro Parque“ besuchen möchte kann ein „Twin Ticket“ für beide Vergnügungsparks im Wert von 55 Euro (Kinder 36,50) bzw. Residente 33 Euro (Kinder 23 Euro) erwerben. Eine Jahreskarte für den Siam Park kostet 99 Euro (Kinder 66 Euro). Eintrittskarten können über die Website www.siampark.net oder am Eingang gekauft werden. Der Park liegt oberhalb von Las Américas, Autobahnausfahrt 29. Im Norden: Casino Puerto de la Cruz in der Martiánez Schwimmbadanlage. Im Süden: Casino Playa de las Américas im Hotel Gran Tinerfe, Playa de las Américas. Ausweis erforderlich. Viele Hotels verfügen über Sportzentren. Zum Beispiel in: Puerto de la Cruz: Inter-Gym, Hotel Teneguía. Fitness-Center La Cúpula, La Paz, im Bildungszentrum F+U. Santa Ursula: Hotel La Quinta Park. Los Realejos: Hotel Maritim. Los Gigantes: The Sporting Club. Playa de las Américas: Bougainville Gym; Los Cardones Sport Centre, Hotel Gala. Los Cristianos: Gimnasio Spartan, Cristianmar.

Die Surfschule Waikiki in Puerto de la Cruz bietet ganzjährig Kurse (meist am Martiánez-Strand) an. Beim Martiánez-Strand, neben dem Café „La Coronela“. Es werden auch Ausflüge zu nahegelegenen Stränden wie z. B. Los Patos oder El Socorro anDas Völkerkundemuseum in Güímar überrascht. Hier sind die berühmten Pyramiden zu bewundern, die von geboten. www.waikikisurf.net Thor Heyerdahl entdeckt wurden und die eine erstaunliche Ähnlichkeit mit den Pyramiden Südamerikas info@waikikisurf.net Tel. 647 644 773. aufweisen. Foto: WB


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Infos für Urlauber Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Inseltipps: Teneriffa voll im Griff Kurse gibt es im Hotel Paraiso Floral in Adeje und vor allem im Windsurfing Hotspot El Médano: Hotel Playa Sur –

verleiht auch sämtliches SurfZubehör; Surfing-Schule Surf City; Surf-Center, Hotel Playa Sur, Hotel Windsurf. Bretterverleih: Los Cristianos, Las Américas, El Médano.

Betriebsferien des Honorarkonsulats Das Büro des Honorarkonsuls der Bundesrepublik Deutschland in der Calle Costa y Grijalba 18, in Santa Cruz de Tenerife, ist ab Montag, den 1. August bis Dienstag, den 30. August 2011 wegen Betriebsferien geschlossen. Für Notfälle rufen Sie bitte 928 491 880 an.

Rund um die Kanarischen Inseln kommen 27 verschiedene Wal- und Delfinarten vor. Viele Anbieter von Walbeobachtungstouren für Touristen geben eine Geld-zurück-Garantie für den Fall, dass keine Meeressäuger während des Bootsausflugs auftauchen sollten. Die Wahrscheinlichkeit, Walen oder Delfinen zu begegnen und sie aus nächster Nähe bewundern zu können, ist eben sehr groß.(Foto: Walmutter mit Kalb vor der Küste Teneriffas). Foto: EFE

Im Süden: Barakuda Tauchschule, Hotel Paraiso Floral, Playa Paraiso, Tel.+Fax: 922 74 18 81. Fund Dive Tenerife, Park Club Europe, Playa de las Américas, Tel. 922 75 27 08. PADI-5*IDC Tauchcenter Los Gigantes, Tel.+Fax 922 86 04 31. Centro de Buceo Las Galletas, C/ Carmen, 22, Tel/Fax: 922 73 10 15. Aqua Sport im Kurhotel Mar y Sol, Los Cristianos, Tel. 922 79 77 97, Fax: 922 79 54 73. Ocean Trek S.L., Hotel Sol Élite Tenerife, Playa Américas, Tel./Fax: 922 75 34 72. Diving Coral Sub S.L., Hotelpark Ten-Bel. Las Galletas, Tel.+Fax: 922 73 09 81. Tauchschule „Argonautas“, Tel.+Fax: 922 83 02 45. Tauchschule Atlantik Sur im Hotel Riu Adeje, Costa Adeje, Tel. 922 71 79 11. Im Norden: Tauchschule Atlantik im Hotel Maritim bei Puerto de la Cruz, Tel. 922 36 28 01. Tauchschule Eco Sub, Calle Cólogan, 14, Nähe Kirchplatz in Puerto de la Cruz, Tel. 636 138 187/654 153 410. In fast allen größeren Hotels gibt es Tennisanlagen, viele haben Tennislehrer. Schöne Clubs auch in einigen Urbanisationen, z.B. in Los Realejos, Romantica II, der unter deutscher Leitung stehende Tennisclub Miramar mit professioneller Tennisschule DTB/VDT, Tel. 922 36 40 08. Punta del Hidalgo: Moderner Tennisplatz im Hotel Oceano, Tel. 922 15 60 00. Puerto de la Cruz: Tennisclub „Las Arenas“ Ctra. de las Arenas, Tel. 922 37 46 06. Im Süden: Tennisclub La Florida, Valle San Lorenzo.Arona, Tel. 922 76 62 35. „Parque Las Águilas“ heißt der beliebte (Wild-) Tierpark

im Süden (bei Los Cristianos). Größte Attraktion ist eine beeindruckende Greifvogelschau. In einer dschungelähnlichen Umgebung gibt es verschiedene Wildtiergehege zu bestaunen, auch Tiger, Löwen, Leoparden, Menschenaffen... Buchbar über den Reiseveranstalter oder Tel. 922 72 9010. Ganzjährig geöffnet von 10.00 bis 16.30 Uhr. www.parquelasaguilas.com Bei Icod de los Vinos liegt unter der Erde die längste Lavaröhre Europas, die „Cueva del Viento“. 18 km sind bislang erforscht. Ein Teilstück von etwa 150 m kann besichtigt werden. Anmeldungen für Gruppenführungen unter Tel. 922 815 339 / info@cuevadelviento.net www.cuevadelviento.net Im Süden Teneriffas gibt es zahlreiche Anbieter von sogenannten Walbeobachtungstouren. Mit kleineren und größeren Booten werden Ausflüge zu den Walen und Delfinen angeboten. Einige der Boote sind mit Glasböden ausgestattet. ROYAL DELFIN: Der Katamaran fährt von Puerto Colón in Las Américas ab. Tel. 922 75 00 85; www.tenerifedolphin.com OCEAN EXPLORER: Kleines Boot (max. 12 Pers.), Ausflüge zu den Walen und Delfinen von Los Gigantes (Pontoon 4) aus. Tel. 687 395 856; www.ocean-explorer.net LADY SHELLEY: Katamaran, Ausflugstouren ab Hafen Los Cristianos. Versch. Touren im Angebot. Tel. 922 75 75 49; www.ladyshelley.com Tipps und Infos zu weiteren Anbietern erhalten Sie an Ihrer Hotelrezeption oder bei Ihrem Reiseveranstalter. - Tageswanderungen unter

erfahrener Führung von Gregorio. Anmeldung unter Tel. 922 33 09 10 (bis 13.00 Uhr). www.gregorio-teneriffa.de - Geführte Wanderungen (auf Spanisch) in den Cañadas. Täglich um 9.30, 11.30 und 13.30 Uhr ab Besucherzentrum bei El Portillo. Tel.Voranmeldung unter 922 29 01 29/83. - Wandern mit Alexander und Katja, Puerto de la Cruz, Tel. 619 35 48 08 oder Tel./Fax 922 33 76 98 (ab 19 Uhr). www. wandertouren-teneriffa.de - „Der Wanderstab“: Wandern mit Jörg und Marion ab Puerto de la Cruz, Tel. 922 376 007, Mobil 664 107 507. Infotreff jeden Sonntag 17.30 bis 18.15 Uhr im Café Sandra gegenüber Hotel Masaru in La Paz, Puerto de la Cruz oder info@derwander stab.de/ www.derwanderstab.de - Bergwandern (kl. Gruppen) mit Helmut Frühauf, ab Puerto de la Cruz, Tel.+Fax: 922 36 43 24 , Mobil 630 07 06 07. frue haufwandern@ctv.es , www. fruehauf-wandern.com - Wandern mit Roswitha – „Mariposa / C.B. Gaiatours“ (ohne Anmeldung), Puerto de la Cruz. Tel. 922 388 355, Mobil 687 224 212 ab 19 Uhr. in fo@wandern-auf-teneriffa.com, www.wandern-auf-teneriffa.com - „Aventura Wandern“; Tel. 922 376 281, Mobil 639 264 135. www.aventura-wandern.de - Playa de las Américas: Cats Creative Adventure Tours, Einkaufszentrum El Paradero, Tel. 607 57 03 57. Geführte Wanderungen u. individuelle Touren. - Heidi’s Wanderclub: Ohne Anmeldung, kostengünstig. Tel. 671 224 478. www.heidiswanderclub.de - DIGA SPORTS: Individuelles Programm. Las Américas, Tel. 922 79 30 09, Fax 922 17 68 37 (9.30-13 u. 17-19 Uhr). - Christianes Wandertouren im ursprünglichen Teneriffa, ab Puerto de la Cruz. Tel. 686 710 773 (ab 16 Uhr) oder 922 343 709 (ab 19 Uhr). www.tenerif fatouren.com - Wandern mit Hans, ab Los

Gigantes. Tel. 616 646 407 oder 922 86 21 87 oder www.hans-wanderclub.com - teneriffa-kreativ.com – Tagestouren, Trekking- und Kulturwochen. Tel./Fax: 922 72 52 82, Arona. Jeden Montag Wanderberatung in der Librería Barbara in Los Cristianos. Wichtiger Hinweis! Die Jagdsaison beginnt am 1. Sonntag im August und endet am 31. Oktober. In dieser Zeit sollten Wanderer in den Bergen vorsichtig sein und nach Jägern Ausschau halten. Gejagt werden darf jeweils donnerstags, sonntags und an nationalen Feiertagen. .

Der Wasserpark Aqualand im Süden bietet vom Planschbecken über große Rutschbahnen bis hin zur Wildwasserbahn viele Attraktionen. Sehenswert ist auch die lustige Delphinshow. In Playa de las Américas, San Eugenio Alto. Autobahnausfahrt 29. Ganzjährig geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr. Preise: Erwachsene 24,50 € (Residenten 21 €), Kinder 17 € (Residenten 14,50 €). Die guten kanarischen Weine sind mittlerweile weit über die Inselgrenzen hinaus berühmt. Im Weinmuseum „Casa del Vino“ in La Baranda, El Sauzal, gibt es ausführliche und anschauliche Infos zum Thema Weinanbau auf Teneriffa. Hier kann man Weinproben machen und sich danach eine Flasche seines Lieblingstropfens kaufen. Das Restaurant (Tel. 922 56 33 88) bietet kulinarische Genüsse. Nordautobahn Ausfahrt El Sauzal. Tel. 922 57 25 35. Geöffnet Di-Sa 10.00-20.00 Uhr. Weinproben und -verkauf bis 22.00 Uhr sowie Sonn- u. feiertags 11.0018.00 Uhr. Mo geschl.

Tel. (+34) 922 84 05 06 . Fax 922 12 00 76 www.radio-europa.fm

NOTRUF 112 Ambulanz, Feuerwehr, Polizei, Notfälle, Seenotrettungsdienst Deutsche Telefon-Auskunft: 11841 – Ein Anruf kostet in der ersten Minute 1,60 Euro, für jede weitere Minute wird 1 Euro berechnet. Nach der ersten Minute wird im Sekunden-Takt abgerechnet. Elektrizitätsgesellschaft UNELCO: Kundenservice, Tel. 902 307 308. Stromausfall, Tel. 902 519 519. Polizei: 112. Notfälle auch: 091 (Nationalpolizei), 062 (Guardia Civil), 092 (Ortspolizei). Telefongesellschaft Telefónica: Kundenservice, Tel. 1004. Störungen: Tel. 1002. Touristen-Info-Hotline Teneriffa (gebührenfrei): 00 800 100 101 00.

Im Norden: Deutsche Schulen: Tabaiba – C/ Drago s/n, 38190 Tabaiba Alta, Tel. 922 682 010, Fax 922 682 746. Puerto de la Cruz – Calle San Rafael Nr. 3, Tel.+Fax 922 384 062. Feuerwehr: 112 oder 080. Flughafen Los Rodeos Auskunft: Tel. 922 63 59 98 / 99. Gas: Santa Cruz: Tel. 922 201 000, Puerto de la Cruz: 922 330 583, La Orotava: 922 330 513. Informationsbüro für Touristen: Puerto de la Cruz, am Fischerhafen. Tel. 922 386 000. Fremdenverkehrsbüro (CIT): Puerto de la Cruz, Tel. 922 370 243. Konsulate: Deutsches Konsulat: Las Palmas de Gran Canaria, Albareda 3-2°. Tel. 928 491 880, Passstelle 928 491 870. Fax 928 262 731. Geöffnet Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr. www.las-palmas.diplo.de Deutsches Honorarkonsulat: Santa Cruz de Tenerife, Calle Costa y Grijalba, 18 (zw. Plaza de los Patos und Rambla Gral Franco). Tel. 922 248 820, Fax 922 151 555. Geöffnet MoDo 10.00-13.00 Uhr. www.honorar konsul-teneriffa.de Österreichisches Honorarkonsulat: La Orotava, Teneriffa. Tel. 922 32 59 61. Geöffnet Mo, Mi u. Do von 15.30 bis 18.30 Uhr. Polizei: Guardia Civil Santa Cruz: Tel. 922 648 500; La Orotava: Tel. 922 330 643. Post: Santa Cruz (Plaza de los Patos). Puerto de la Cruz (beim Busbahnhof). Taxis: Puerto de la Cruz: Tel. 902 205 002 und 922 37 89 99. Deutsche Seelsorger: Puerto de la Cruz: Kath. Gemeindezentrum Haus Michael (gegenüber Hotel Parque San Antonio), Diakon B. Bolz, Tel. 922 384 829/609 054 492. www.katholische-gemeindeteneriffa.de Evang. Gemeindezentrum, Carretera Taoro 29, Taoro Park, Pfarrer Henning Schüttlöffel, Tel. 922 384 815 . www.ev-kircheteneriffa.de Gemeinschaft evang. Christen, Pastor Marco Schlenker, C/Benavides, 61, La Matanza, Tel. 922 577 236, www.gec-teneriffa.com Ärztliche Betreuung: Kliniken ‘Hospiten Tamaragua’: Tel. 922 38 54 53 u. ‘Hospiten Bellevue’: Tel.

922 38 52 35 (beide in Puerto de la Cruz). Allgemeinmedizin: Dr. Irina Gurvich, Tel. 922 386 402. Dr. von Behring, Tel. 922 372 768. Deutsches Ärztehaus, Tel. 922 385 159. Dr. Heinsch, Tel. 922 388 738. Augen: Dr. Vehring, Tel. 630 018 682. Diabetologie: Dr. Anna Stange, Tel. 922 829 829. Dipl.Psych.: Rüdiger Huschke, Tel. 922 301 864. Gynäkologie: Dr. Michael Theis, Tel. 922 370 897, Dr. Karin Gorthner, Tel. 922 371 276. Haut: Dr. Schneider, Tel. 922 372 724. HNO: Dr. Baaden, Tel. 922 388 346. Dr. Molina Galván, Tel. 922 374 753. Internist: Dr. Schläger, Tel. 922 389 216. Kinderarzt, amtl. Gesundheitszeugnisse: Dr. J. Ruiz, Tel. 922 381 111. Orthopädie: Dra. Techow, Tel. 922 376 137. Gesundheitszentrum Teneriffa, Tel. 922 376 226. Urologie: Centro Médico Marítimo, Dr. Funk, Tel. 922 362 828. Deutsche Reiseveranstalter: ITS/Jahn Reisen/Tjaereborg: Avda. Marqués de Villa Nueva, Edif. La Cúpula, Local 97, Puerto de la Cruz, Tel. 922 389 622. Neckermann: Viajes Iberoservice, Infocenter Nord: Calle Santo Domingo, Puerto de la Cruz, Tel. 922 384 408. World of TUI: Centro Comercial La Cupula, Lokal 80, La Paz, Puerto de la Cruz, Tel. 922 381 850. Geöffnet Mo-Fr, 9-13 u. 16-19 Uhr. Sa, 9-13 Uhr.

Im Süden: Flughafen Reina Sofia Auskunft: Tel. 922 759 000. Info-Büro für Touristen: Playa de las Américas: Urbanización Torviscas (gegenüb. Hotel La Pinta), 9-16 Uhr, Tel. 922 75 06 33. City Center, Mo-Fr 9-15.30 Uhr, Sa 9-13 Uhr, Tel. 922 797 668. Fremdenverkehrsbüro (CIT): Tel. 922 793 312. Polizei: Guardia Civil Playa de Las Américas: Tel. 922 788 022. Post: Los Cristianos (Avenida Penetración). Las Américas (Centro Comercial Pueblo Canario). Taxis: Zone Adeje: Tel. 922 714 669, Zone Arona: Tel. 922 790 227. Deutsche Seelsorger: Evangelische Kirche, Residencial Chayofa Park 50/1, Pfarrer Wilfried Heitland, Tel. 922 729 334. www.ev-kircheteneriffa.de Ärztliche Betreuung: Klinik ‘Hospiten Sur’, Playa de las Américas, Tel. 922 791 000. ‘Hospital Costa Adeje’, Tel. 922 752 626. Dr. med. M. Kranich, Los Cristianos, Tel. 922 788 061. Dr. Rowe, Tel. 629 230 461. Sanitätshaus LeRo (Hilfsmittel-Vermietung), Tel. 922 750 289. Dt. Ärztehaus TFSüd, Tel. 922 751 492. Dt. Ärztezentrum, Las Américas, Tel. 922 792 908. Deutsche Reiseveranstalter: ITS/Jahn Reisen/Tjaereborg: Avda. Rafael Puig, Hotel Conquistador, Las Américas. Tel. 922 777 850, Fax 922 777 851. Neckermann: Viajes Iberoservice, Infocenter Süd: neben Hotel Iberostar Bouganville Playa, Costa Adeje, Tel. 922 751 204. Flugabteilung: 922 75 74 04. Rückflugbestätigung (AB): 922 75 74 71. World of TUI: TUI España, Costa Adeje, Tel. 922 777 740, Fax 922 752 389. Südflughafen: 922 759 010.


Infos für Urlauber

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

mit dem BusTeneriffa entdecken Teneriffa Titsa-Busfahrplan Achtung! An Sonn- und Feiertagen sind zum Teil Fahrplanänderungen zu beachten. Aufgrund der immer wieder erfahrungsgemäß sehr kurzfristigen Fahrplanänderungen sind die Angaben auf dieser Seite grundsätzlich ohne Gewähr. Aktuelle Auskunft gibt es in den Informationsbüros der Busbahnhöfe und bei der TITSA-Infoline: 922 53 13 00 (Spanisch)

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PUERTO DE LA CRUZ SANTA CRUZ Bummelbus, fährt über alle Dörfer! Santa Cruz: 6.00-21.30 alle 30 Min. Sa: 6.00-13.30 alle 30 Min., 14.3021.30 jede Stunde. So + feiertags: 6.00, 6.30 bis 13.30 stündlich, 14.0021.30 alle 30. Min. Puerto de la Cruz: 5.30-20.30 alle 30 Min., 21.10. Sa: 5.30-13.30 alle 30 Min., 14.30-20.30 jede Stunde und 21.10 . So + feiertags: 5.30-13.30 stündlich, 14.00-20.30 alle 30 Min, 21.10. Zur vollen Stunde fahren die Busse über Las Arenas, außer um 6.00 Uhr von Santa Cruz aus; zur halben Stunde fahren die Busse über El Botánico.

102 PUERTO DE LA CRUZ SANTA CRUZ über Botánico, Nordautobahn, Nordflughafen, La Laguna (Busbahnhof). Puerto de la Cruz: Werktags: 00.45 (2)(5), 3.15 (2)(5), 4.45 (5), 5.45, 6.15, 6.30(1)(5), 7.15 - 21.15 alle 30 Min., 22.00, 23.00(2). Sa, So u. Feiertags: 00.45 (2)(5), 3.15(2)(5), 4.45(5), 5.45, 6.15, 6.45, 7.15 - 21.15 alle 30 Min., 22.00, 23.00(2). Santa Cruz: Werktags: 00.15(3)(5), 2.00 (2)(5), 4.30 (2)(5), 6.00 (2), 6.20 (2), 6.40(2), 7.10(2) - 21.40 alle 30 Min., 22.15(2), 23.30(2)(5). Sa, So u. Feiertags: 00.15 (3)(5), 2.00 (2)(5), 4.30 (2)(5), 6.00 (2), 6.30 (2), 7.00 (2) - 21.30 alle 30 Min., 22.15(2), 23.30(2)(5). (1) über El Botánico, Cuesta de la Villa, La Matanza, Autobahn (2) über Tacoronte (3) über Tacoronte und La Orotava (5) nicht über Nordflughafen 103 SANTA CRUZ - PUERTO

DE LA CRUZ Direktbus. Santa Cruz: 7.00, 8.00, 9.00-11.00 alle 30 Min., 12.00, 13.00-19.00 alle 30 Min., 20.00, 21.00 . Sa, So +Feiertage: 8.50-19.50 stündl. Puerto de la Cruz: 7.00, 8.00, 9.00 11.00 alle 30 Min, 12.00, 13.00-19.00 alle 30 Min., 20.00, 21.00, 21.30 (dieser letzte Bus fährt über La Orotava u. La Matanza).

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PUNTA DEL HIDALGO SANTA CRUZ über Bajamar, Tejina, Tegueste, Las Canteras, La Laguna. Punta del Hidalgo: 6.05(2), 6.40, 7.15, 7.40, 8.00, 8.30, 8.55(3), 9.30, 9.55(3), 10.30., 10.55(3), 11.30-15.30 alle 30 Min., 15.55(3), 16.30, 16.55(3), 17.30, 17.55(3), 18.30, 19.00, 19.30, 20.00, 20.30(1) , 21.00, 21.30, 22.00, 22.40(1), 23.40(1). Santa Cruz: 5.15, 5.45, 6.15, 6.40, 7.35-19.35 alle 30 Min., 20.15, 20.55. (1) nur bis La Laguna (2) über Pedro Àlvarez (3) über Hotel Altagay Ab La Laguna bis Punta del Hidalgo: 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 7.15, 7.40, 8.0520.05 alle 30 Min., 20.40, 21.20, 22.00, 23.00.

106 SANTA CRUZ - ICOD DE LOS VINOS Direktbus. Fährt nur werktags. Über Nordautobahn (TacoBrücke, Hospital General, Las Chumberas und Uni-Campus Guajara), Kreuzung Los Realejos, gegenüber Castillo, Buen Paso-Cruz Roja. Santa Cruz: 6.45, 7.45, 8.45, 10.45, 11.45, 12.45, 14.45, 16.45, 17.45, 18.45, 20.45, 22.00. Icod: 5.45, 6.45, 8.45, 10.00, 10.45, 12.45, 14.45, 15.45, 16.45, 18.45, 20.00, 21.00. 107 SANTA CRUZ - BUENA-

VISTA über Nordautobahn, La

oder auf der Website www.titsa.com (auf Englisch und Spanisch). Über die Website kann auch der komplette Fahrplan heruntergeladen werden, der hier aus Platzgründen nicht abgedruckt werden kann. Unsere Angaben beschränken sich auf die aus unserer Sicht wichtigsten Linien. Dauerkarten, auf Spanisch „Bonos“, gibt es an den Busbahnhöfen.

Laguna (Busbahnhof), Nordflughafen, Nordautobahn, Tacoronte (Busbahnhof), La Matanza, La Victoria, La Quinta, La Orotava (Busbahnhof), Las Arenas (Zona Comercial), Realejo Bajo, San Juan de la Rambla, Icod, Garachico, Los Silos. Santa Cruz werktags: 7.15, 9.15, 11.15, 13.15, 17.15, 19.15. Sa, So u. feiertags: 9.15, 11.15, 17.15, 19.15. Buenavista werktags: 6.30, 8.45, 10.45, 14.45, 16.45, 18.45. Sa, So u. feiertags: 6.45, 8.45, 14.45, 16.45.

Pinolere werktags), 18.45, 19.35, 20.15, 21.00(1), 21.45(1) . Aguamansa: 6.00, 6.30 (nur La Orotava-Pinolere werktags u. Sa), 7.00, 7.30, 8.15, 9.00, 9.50 (3), 10.50 (3), 11.35 (3), 12.20 (3), 12.55 (3), 13.50 (3), 14.25(3), 15.15(3), 16.15(3) (über Pinolere werktags u. Sa), 16.55(3), 17.45(3), 18.20(3), 18.45 (nur La Orotava-Pinolere werktags), 9.15, 20.00, 20.45 (1), 21.15(1), 22.15(1) . (1) Von und bis La Orotava (2) bis La Caldera (3) Abfahrt 5 Min. füher in La Caldera

348

PUERTO DE LA CRUZ LAS CAÑADAS bis Parador. 108 SANTA CRUZ - ICOD DE Puerto de la Cruz: 9.15. LOS VINOS über Nordautobahn, El Parador: 16.00. La Laguna (Busbahnhof), Nordflughafen, Tacoronte (Busbahn- 350 PUERTO DE LA CRUZ hof), La Matanza, La Victoria, La LA OROTAVA über Las Arenas Quinta, La Orotava (Busbahnhof), (Shopping-Center Alcampo), San NiLas Arenas (Zona Comercial), colás, El Ramal. Realejo Bajo, S.J. de la Rambla. Busbahnhof in Puerto de la Cruz: Santa Cruz: 6.15, 8.15, 10.15, 5.45, 7.00 bis 23.00 stündlich, 12.15, 14.15, 15.15 (außer Sa, So 24.00 (bis La Cruz Santa), 1.10 u. feiertags), 16.15, 18.15, 20.15. Uhr. Sa: 5.45, 6.30, 7.00-18.00 alle Icod: 6.15, 8.15, 10.15, 12.15, 30 Min., 19.00-22.00 alle 30 Min., 13.15 (außer Sa, So u. feiertags), 23.00, 24.00 (bis La Cruz Santa), 1.10. So u. Feiertage: 6.30, 7.0014.15, 16.15, 18.15, 20.15. 13.00 alle 30 Min., 14.00-21.00 110 PLAYA DE LAS AMÉRI- stündlich, 21.30, 22.00, 23.00, CAS - SANTA CRUZ über Los Cri- 24.00 (bis La Cruz Santa) und 1.10. Busbahnhof in Orotava: 6.30, stianos. Direktbus. Playa de las Américas: 6.15-18.45 6.55, 7.30-22.30 stündlich, 23.15, 00.40 (Abfahrt 10 Min. früher von Uhr alle 30 Min., 19.45, 20.45. Santa Cruz: 6.15, 6.45 (Abfahrt 15 La Cruz Santa), 1.25. Sa: 6.30, Min. vorher von La Laguna)-18.15 al- 6.55, 7.00, 7.30-18.30 alle 30 Min., 19.30-22.30 alle 30 Min., 23.15, le 30 Min., 19.15, 20.15. 00.40 (Abfahrt 10 Min. früher von 246 SANTA CRUZ - TAGA- La Cruz Santa), 1.25. So, u. FeierNANA über San Andrés, El Bailadero. tags: 6.30, 7.00, 7.30-13.30 alle 30 Santa Cruz: 5.00, 5.50 (1), 6.50, Min., 14.30-21.30 stündlich, 22.00, 10.30, 13.10, 14.15, 17.05, 19.25 . Sa, 22.30, 23.15, 00.40 (Abfahrt 10. So + Feiertage: 7.05, 9.10, 11.40, Min. früher von La Cruz Santa), 1.25. 14.15, 17.05, 20.15. Taganana: 5.55, 7.00(1), 8.00, 11.50, 14.30, 15.40, 18.20, 20.35. Sa, So + 352 RUNDFAHRT OROTAFeiertage: 8.15, 10.40, 12.55, 15.40, VATAL Puerto de la Cruz - El Botá18.20, 21.30. (Abfahrt ab Almáciga nico - La Orotava - La Perdoma - Cruz jeweils 10 Min. früher.) Santa - Realejo Alto - La Montaña (1) Las Arenas - Puerto de la Cruz fährt nicht Juli, Aug., Sept. Puerto de la Cruz Richtung La Oro247 SANTA CRUZ - PUNTA tava: 6.00-20.00 stündl., 21.30 (La DE ANAGA über San Andrés, El Orotava-Realejo Alto), 22.00 (Puerto Bailadero, Anaga, Las Bodegas, La d.l. Cruz-La Cruz Santa). Puerto de la Cruz Richtung Los Cumbrilla, Chamorga. Realejos: 6.30, 7.25, 8.30-20.30 Santa Cruz: 5.00, 15.00, 18.00. stündl. Sa: 7.30, 15.00, 18.00. Punta de Anaga: 6.15, 16.30, 19.30. Sa: 8.50, 16.30, 19.30. 353 RUNDFAHRT OROTAVATAL Puerto Cruz - Las Arenas - La 325 PUERTO DE LA CRUZ - Orotava - La Perdoma - Cruz Santa LOS GIGANTES über Icod de los Realejo Alto - Realejo Bajo - Las Dehesas - Puerto Cruz. (Fährt nicht Sa u. Vinos. Puerto de la Cruz: 6.20, 8.40 (1), So-Vormittag, Feiertage Vormittage) Puerto de la Cruz Richtung La Oro10.45, 15.00, 16.45(1), 19.15. Los Gigantes: 8.40, 10.55(1), 12.55, tava: 5.30, 6.30-20.30 stündlich. 17.15, 19.10(1), 21.25. (Abfahrt Playa Puerto de la Cruz Richtung Los Realejos: 6.00-20.00 stündlich. de la Arena: jew. 10 Min. früher.) (1) nicht an Sa, So u. Feiertagen. 354 PUERTO DE LA CRUZ 342 PLAYA DE LAS AMERI- ICOD über Las Dehesas, Los RealeCAS - LAS CAÑADAS DEL TEI- jos, Icod el Alto, La Guancha. DE Torviscas, Playa d. l. Américas, Puerto de la Cruz: 6.20, 7.30-20.30 Los Cristianos, Arona, La Escalona, stündlich, 21.45. Icod: 5.15 (über Las Arenas), 6.00, Vilaflor, Parador, El Portillo. Torviscas: 9.00. Playa de las Améri- 6.50 (ab Icod el Alto), 7.00, 7.10 (ab Icod el Alto, fährt nicht Sa, So u. feicas: 9.15. Los Cristianos: 9.30. El Portillo: 15.15. Seilbahn: 15.40. ertags), 8.00, 8.00 (ab Icod el Alto, fährt nicht So u. feiertags), 9.00-12.00 Parador: 16.00. stündl., 13.05-19.05 stündl., 20.10. 345 PUERTO DE LA CRUZ AGUAMANSA über El Botánico, La 362 ICOD DE LOS VINOS Orotava. SAN MARCOS-STRAND Puerto Cruz: 5.30 (1), 6.15 (nur La Icod: 5.35 (nicht an So- u. Feiertagen), Orotava-Pinolere werktags u. Sa), 6.30-19.30 stündl., 20.25. 6.30 (1), 7.00 (1), 8.00, 8.45 (2), 9.35 (2), San Marcos: 5.45 (nicht an So- u. 10.20(2), 11.05(2), 11.45(2), 12.30(2)(über Feiertagen), 6.45-19.45 stündlich, Pinolere werktags u. Sa.), 13.15 (2), 20.35. 14.00 (2), 15.00 (2), 15.45 (2), 16.30 (2), 17.15(2), 18.00, 18.25 (nur La Orotava- 363 PUERTO DE LA CRUZ -

BUENAVISTA über Las Arenas, Realejo Bajo, San Juan de la Rambla, Icod de los Vinos, Garachico, Los Silos. Puerto Cruz: 6.00, 7.00, 8.00 8.30(1), 9.00, 9.30(1), 10.00, 10.30(1), 11.00, 12.00, 13.00, 13.30(1), 14.00, 14.30(1), 15.00, 15.30(1), 16.00, 16.30(1), 17.0021.00 stündl., 22.15(1). Sa, So, feiertags 6.00-21.00 stündl., 22.15(1). Buenavista: 5.20, 6.20, 7.30, 7.30(2), 8.20, 9.30, 9.30 (2), 10.30, 10.30 (2), 11.30, 12.30, 13.30, 13.30(2), 14.30, 14.30(2), 15.30, 15.30(2), 16.30(2), 16.30 - 20.30(1) stündl., 21.30(1), 23.00(2). Sa, So, feiertags 5.20, 6.30-20.30(1) stündl, 21.00(2), 21.30(1), 23.00(2). (1) bis Icod (2) ab Icod.

111

SANTA CRUZ - COSTA ADEJE über Südflughafen, Los Cristianos. Abfahrt Santa Cruz: Von 5.30 bis 21.30(4) alle 30 Min., 22.30(1)(4), 23.30 (1), 00.30 (1)(5), 02.30 (1)(4), 04.30(1). Halt Südflughafen: 6.20-22.20 alle 30 Min., 23.20, 00.20, 1.20, 3.20, 5.20. Abfahrt Costa Adeje: 6.00(3), von 6.30(3) bis 22.30(1) alle 30 Min., 23.30 (1)(2), 00.30 (1), 02.30 (1), 04.30(1)(2). Halt Los Cristianos: 6.10-22.40 alle 30 Min., 23.40, 00.40, 2.40, 4.40. Halt Südflughafen: 6.30-22.30 alle 30 Min., 23.00, 0.00, 01.00, 3.00, 5.00. (1) zwischen P. Américas u. Los Cristianos über Avda. del Ferry (2) Abfahrt 15 Min. früher von Torviscas (3) Abfahrt 10 Min. früher von Torviscas (4) bis Torviscas (5) fährt über Caletillas u. Candelaria

416

GRANADILLA - ADEJE (Los Olivos) über San Miguel, Valle San Lorenzo, La Camella, Cabo Blanco, Cruce Buzanada, Los Cristianos, Avda. del Ferry, Playa de las Américas, Torviscas, La Caleta. Granadilla: werktags: 5.30, 6.0020.40 alle 40 Min., 21.00(1). Sa, So u. feiertags: 5.30-19.30 stündl., 20.40, 21.00(1) Uhr. Adeje: werktags: 5.50(1), 6.30(1), 6.50, 7.15-21.15 alle 40 Min., 22.30 (1). Sa,So u. feiertags: 5.50(1), 6.35-19.35 stündlich, 20.40 Uhr. (1) ab / bis Playa de las Américas Abfahrten von Los Cristianos Richtung Adeje 45 Min. nach Abfahrt Granadilla.

343 PUERTO DE LA CRUZ -

COSTA ADEJE von Busbahnhof Puerto über Ctra. El Botánico, Nordautobahn, Nordflughafen, Südautobahn, Südflughafen, Los Cristianos bis Costa Adeje. Abfahrt Puerto de la Cruz werktags: 6.30, 7.45, 9.00(1), 10.30, 11.30 (1)(2), 12.00 (3), 14.30, 15.20 (1), 17.00, 18.00(1)(2), 19.00, 21.25. Halt Nordflughafen: 6.59, 8.14, 9.29, 10.57, 12.24, 14.56, 15.46, 17.25, 19.23, 21.48. Halt Südflughafen: 7.52, 9.07, 10.27, 11.43, 13.09(*), 15.53, 16.44, 18.11, 20.06, 22.31. Halt Los Cristianos: 8.10(*), 9.25(*), 10.45, 11.58(*), 12.49, 16.11(*), 17.02, 18.24(*), 19.18, 20.18(*), 22.43(*).

418

COSTA ADEJE - VALLE SAN LORENZO von La Caleta über Torviscas, Busbahnhof Las Américas, Avda. del Ferry, Los Cristianos, Kreuzung Buzanada, Cabo Blanco, La Camella. Nur werktags! La Caleta: 7.05, 7.45(1), 8.25, 9.45, 10.25, 11.05 (1), 11.40 (2), 12.20 (2), 13.00(2), 13.45, 14.25, 15.05, 15.45(2), 16.25(2), 17.05(1)(2), 18.25, 19.05, 19.45, 20.25(2), 21.05(2). Valle San Lorenzo: 6.05, 6.45 (2), 7.25(2), 8.05(1)(2), 8.45, 9.25, 10.45(2), 11.25(2), 12.05(2), 12.40, 13.20, 14.00, 14.45(1)(2), 15.25, 16.05, 16.45, 17.25(1), 18.05, 19.25(2), 20.05(2), 20.45. (1) über Hafen von Los Cristianos; Sa, So + feiertags Haltestelle Los Cristianos siehe Linie 416 (2) nur ab bzw. bis Torviscas

467 PLAYA D. L. AMÉRICAS LAS GALLETAS über Los Cristianos. Playa de las Américas: 7.05, 7.35, 8.05, 8.25, 8.50, 9.10-22.00(1) alle 20 Min., 23.00, 23.15(1), 00.10 (L. 470 fährt bis Guargacho). Las Galletas: 6.10, 6.30, 6.45, 7.0020.00 alle 20. Min., 20.40, 21.30, 22.00, 22.40 (bis Adeje, Armeñime), 23.10. (1) über La Camella und Cabo Blanco 470

GRANADILLA - LOS CRISTIANOS über San Isidro, El Médano, Los Abrigos, Golf del Sur, Las Galletas. Granadilla: 6.00(1)(2)(3)(4), 7.00(2), 8.30, 9.30, 10.30, 11.00 (Ab Golf del Sur nur werktags), 11.30-20.30 stündl. Los Cristianos: 6.45(1)(4), 7.30-20.30 stündl., 22.00(5), 24.00(5). (1) über El Fraile (2) bis Torviscas (3) über Südflughafen (4) nicht über Golf del Sur (5) Abfahrt ab Torviscas und nur bis Guargacho

Flughafenbusse

Abfahrt Puerto de la Cruz Sa, So u. feiertags: 6.30, 9.00(1), 10.30, 11.30(1)(2), 15.20(1), 17.00, 18.00(1)(2), 21.25. Halt Nordflughafen: 6.56, 9.26, 10.56, 15.44, 17.24, 21.49. Halt Südflughafen: 7.46, 10.16, 11.46, 16.36, 18.16, 22.41. Halt Los Cristianos: 8.02(*), 10.32, 12.01(*), 13.00, 16.49, 18.28(*), 19.28, 22.53(*). Abfahrt Costa Adeje werktags: 9.00(1)(2),11.30(1), 15.30(1), 18.00(1). Halt bzw. Abfahrt Los Cristianos: 8.25, 9.09, 10.00, 11.39, 12.30, 15.39, 16.45, 18.09, 19.15, 20.35,

477

LOS CRISTIANOS - LOS GIGANTES Direktbus über Avda. El Ferry, Playa d.l. Américas, Torviscas, Ctra. Gral. del Sur, Cruce Guía de Isora, Armeñime, Playa San Juan, Alcalá, Playa La Arena, Playa Santiago, Los Gigantes. Fährt nur werktags! Los Cristianos: 7.00(1), 7.30, 9.0015.00(1) stündl., 16.00, 17.00, 18.00, 19.00. (Abfahrt Las Américas: 5.30, 6.15, 7.15, 7.45, 9.15-19.15 stündl.) Los Gigantes: 6.15-20.15 stündl. (Abfahrt Las Américas: 7.00-18.00 stündl., 19.00 u. 20.00 bis Las Galletas.) 473 LOS CRISTIANOS - LOS (1) Abfahrt Las Galletas 30 Min. früher GIGANTES über Avda. El Ferry, Playa de las Américas, Torviscas, 480 ARONA - LOS CRISTIAAdeje, Armeñime, Playa San Juan, NOS über La Sabinita, La Camella Playa de la Arena, Puerto Santiago. und Chayofa. Los Cristianos: 5.15, 6.45(1), 7.15(2) - Arona: werktags: 5.30, 8.30(2), 9.30(2), 20.15(2) alle 30 Min., 21.15(1), 22.15. 10.00(2), 10.30(2), 13.30, 14.30(2), 15.30, Los Gigantes: 6.15, 6.45, 7.30 (2), 16.30 (2), 17.00 (2), 18.00 (2), 19.30 (2), 8.00(1)-21.00(1) alle 30 Min., 21.20(2), 20.30. Sa, So u. feiertags: 5.30, 8.30, 21.40, 22.30 (über La Camella und 9.30, 10.30, 13.30, 14.30, 15.30, 16.30, 19.30, 20.30. Cabo Blanco), 23.30. (1) Cristianos: werktags: 8.00(1)(2), 9.00(2), über Playa Paraiso, stündlich (2) 9.30(2), 10.00(2), 13.05(2), 14.00, 15.00(2), über Callao Salvaje stündlich 14.00 Bus von Los Gigantes fährt 16.00(2), 16.30(2), 18.00, 19.05, 20.00, nicht über Playa Paraiso. 21.00. Sa, So u. feiertags: 8.00(1), 9.00,

www.titsa.com

oder

23.10(4). Halt Südflughafen: 8.41, 10.16, 11.57, 12.48, 13.30, 15.57, 17.03, 18.28, 19.34, 20.54, 23.29. Halt Nordflughafen: 9.26, 11.05, 12.51, 13.41, 14.23, 16.52, 17.58, 19.22, 20.27, 21.47. Abfahrt Costa Adeje Sa, So u. feiertags: 9.00 (1)(2),11.30 (1), 15.30 (1), 18.00(1). Halt bzw. Abfahrt Los Cristianos: 8.25, 9.08, 11.38, 12.30, 15.38, 18.08, 19.15, 23.10 (4). Halt Südflughafen: 8.41, 11.55, 12.47, 15.56, 18.26, 19.33, 23.28. Halt Nordflughafen: 9.30, 12.45, 13.38, 16.49, 19.20, 20.27. (1) Ab/bis Busbahnhof Costa Adeje (2) Fährt nicht über Flughäfen (3) Nur ab/bis Südflughafen, fährt nicht über Los Cristianos (4) Fährt nicht über Nordflughafen (*) Fährt nicht weiter (Endstation)

450

Costa Adeje - San Isidro (Granadilla) von Busbahnhof Costa Adeje über Avda. del Ferry, Los Cristianos, Südautobahn TF1, Cruce de Guaza, Cruce San Miguel, Südflughafen, Cruce Granadilla bis San Isidro. Abfahrt Costa Adeje werktags: 7.15, 7.45(2), 8.15, 8.45, 9.50, 10.45, 11.45, 12.45, 13.45, 14.45, 15.45, 16.50, 17.45, 18.45, 19.45. Halt Südflughafen: 7.41, 8.43, 9.14, 10.21, 11.17, 12.18, 13.17, 14.16, 15.16, 16.17, 17.22, 18.17, 19.16, 20.15. Abfahrt Costa Adeje Sa, So u. feiertags: 8.15, 10.45, 12.45, 14.45, 16.50, 18.45. Halt Südflughafen: 8.43, 11.17, 13.17, 15.16, 17.22, 19.16. Abfahrt San Isidro werktags: 6.10(3), 6.45(1), 7.15, 7.45(1), 8.10, 8.40, 9.15, 9.40, 10.45, 11.45, 12.45, 13.45, 14.40, 15.35, 16.40, 17.45, 18.45, 19.45, 20.45. Halt Südflughafen: 6.16, 6.56, 7.21, 7.52, 8.16, 8.47, 9.22, 9.47, 10.52, 11.52, 12.52, 13.52, 14.47, 15.42, 16.46, 17.52, 18.52, 19.51, 20.51. Abfahrt San Isidro Sa, So u. feiertags: 7.15, 9.15, 11.45, 13.45, 15.35, 17.45, 19.45. Halt Südflughafen: 7.21, 9.22, 11.52, 13.52, 15.42, 17.52, 19.51. (1) Abfahrt El Médano 15 Minuten früher. (2) Von Cruce de Las Chafiras über Ctra. Gra TF-65, Los Abrigos, El Médano und San Isidro (fährt nicht über Flughafen!) (3) Fährt nicht über Flughafen. Bis Centro Comercial El Duque. 10.00, 13.05, 14.00, 15.00, 16.00, 19.05, 20.00, 21.00. (1) Abfahrt 25. Min. früher von Torviscas und 15 Min. früher von Busbahnhof Las Américas (2) über Centro de Salud El Mojón

482 LOS CRISTIANOS - VILAFLOR über Chayofa, La Camella, La Sabininta, Arona, La Escalona. Los Cristianos: 5.50, 11.00, 17.00. Vilaflor: 6.35(1), 12.00(2) , 18.15. (1) bis Urb. Torviscas Playa de las Américas (2) über Centro de Salud El Mojón (nicht an Sa, So u. Feiertagen) 493

GUíA DE ISORA - LOS GIGANTES über Playa San Juan, Alcalá, Playa la Arena, Puerto Santiago. Guía de Isora: 6.00 (2), 8.00 (1), 10.10(2), 12.00(1), 14.00(2), 16.00(1), 18.10(2), 20.00(1). Los Gigantes: 7.00 (2), 9.00 (2), 11.00(1), 13.00(2), 15.00(1), 17.00(2), 19.00(1), 21.00(2). (1) über Tejina de Guía u. Piedra Hincada (2) über Ctra. General Playa San Juan TF-463

Tel. 922 531 300

(Spanisch)


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Infos für Urlauber Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Restaurants und Bars auf Teneriffa 15.30 u. 19.00-23.00 Uhr. E L R EFUGIO DE M ARÍA : Gemütliches Restaurant mit offenem Kamin und schöner Terrasse mit Ausblick. Südfranzösische Küche im Ortsteil Pinolere. Tel. 922 32 06 38. Geöffnet Mi-So 13.00-23.00 Uhr. Mo und Di geschlossen.

Unsere Tipps

PUERTO DE LA CRUZ BAR TAPAS LUIS: Zweifellos einer der schönsten kanarischen Innenhöfe, im ältesten Haus von Puerto, dem „Rincón del Puerto“, an der Plaza del Charco. Zuweilen auch LiveMusik. Kanarische und internat. Küche. Täglich geöffnet. BAYRISCHE GRILLPFANNE: Wechselnde Hausmannskost, Edificio El Drago, Avda. Generalísimo, Tel. 922 38 71 58. CAFÉ YUCCA: Dt. Filterkaffee, hausgebackener Kuchen etc. Geöffnet tägl. 11.00 bis 18.00 Uhr. Camino San Amaro 15, La Paz, an der Treppe v. Mirador de la Paz zum Martiánez-Center. Tel. 687 135 517. C OLOR C AFÉ : Bar und Cocktail-Lounge, gemütliches „Chill-out“-Ambiente direkt an der Plaza del Charco. Ab 20.00 Uhr. Dienstags geschlossen. FISCH-FIETE: Die beliebten Gerichte und Spezialitäten vom Fisch-Fiete. Calle Esquivel 6. Tägl. ab 18.00 Uhr. Fr auch 12.00-14.00 Uhr. Di u. Mi Ruhetage. Tel. 922 38 00 02. GOLDENE GANS: Gute deutsche und internationale Küche in gemütlichem Ambiente,

SANTA URSULA

Avda. Familia Betancourt y Molina, Edf. Bahamas, Puerto de la Cruz, Tel. 922 38 80 47. Geöffnet: Mi-So 12.00-15.30 und 18.00-22.00 Uhr. I NDIAN PALACE : Indische Spezialitäten. Calle San Juan 12. Geöffnet Di-Fr 12.00-15.00 u. 18.30-23.30 Uhr. Mo geschlossen. Tel. 922 370 041. L A B OHÈME : Eines der schönsten und renommiertesten Restaurants der Stadt. Internat. Spezialitäten. Geöffnet tägl. 18.30-23.00 Uhr. Sonntags auch 12.00-15.00 Uhr. Ecke Plaza del Charco, C/ Blanco 5, Tel. 922 37 05 64. LA CARTA: Kreative – traditionelle und moderne – Küche. Kalte und warme Salate, Fisch, Fleisch, Pasta und Vegetarisches. Geöffnet von 18.30 bis 22.00 Uhr und auf Anfrage. C/San Felipe 53. Tel. 922 38 15 92 / 670 85 59 40. LA ROSA DI BARI: Italienisches Spezialitätenrestaurant in Puertos Altstadt. Calle del Lomo 23, Tel. 922 36 85 23. DiSa 12.30-15.00 u. 18.30-23.00 Uhr. So 12.30-16.00 Uhr. SoAbend u. Mo Ruhetag. LOS TULIPANES: Kanarischspanische Küche (mit Ausflügen in die Internationalität), auch Catering. Calle Cruz Verde in der Altstadt. Geöffnet

von 12.30 bis 23.00 Uhr. Montag Ruhetag. Tel. 922 371 742. MAGNOLIA: Genießen Sie die erstklassigen Spezialitäten der spanischen Küche des renommierten Restaurants in La Paz, Carretera Botánico (neben Aparthotel Molino Blanco), Tel. 922 38 56 14. MARIO: Nationale und italienische Spezialitäten an der Plaza del Charco im alten Herrenhaus „Rincón del Puerto“. Tägl. geöffnet. PARKCAFE: Café/Restaurant in San Fernando, C/ Suiza 7, schräg gegen-über Hotel Chiripa Garden. Kanarische u. internationale Küche, tägl. frischer Fisch, zivile Preise. Geöffnet 12.00-24.00 Uhr. Tel. 609 545 172. SPIELKASINO PUERTO DE LA CRUZ: Roulette, Black Jack, Restaurant und Bar. Täglich ab 20.00 Uhr. In der Meeresschwimmbadanlage Lago Martiánez. Ausweis erforderlich. TASCA BELLOTINA: Spanische und deutsche Spezialitäten in gemütlichem Ambiente. Calle Retama 3, direkt gegenüber dem Eingang des Botanischen Gartens in La Paz. Geöffnet von 11.00 bis 24.00 Uhr. Sonntagabend u. Montag geschlossen. Tel. 922 38 63 95. TEMPLO DEL VINO: Vino-

thek und Tapería in der Calle El Lomo, 2 (Altstadt). Durchgehend geöffnet von 12.00 bis 23.00 Uhr. Dienstag Ruhetag. Telefon 922 37 41 64. TIROLER ALM: Österreichische Spezialitäten. Pils vom Fass. Unterhalb des Botanischen Gartens. Donnerstags Ruhetag. Freitags erst ab 17.00 Uhr. Tel. 922 38 24 70. TRESSARDI: Ristorante und Pizzeria, original italienische Küche. Calle Aceviños, Edificio Masaru, La Paz. Geöffnet im Winter 12.30-16.00 u. 18.30-23.00 Uhr. Fr. + Sa. bis 24.00 Uhr. Im Sommer 13.0016.30 u. 19.00- 23.30 Uhr. Fr. + Sa. bis 24.00 Uhr. Mittwoch Ruhetag. Tel. 922 38 20 56. VINOTHEK MATTHIAS: Weinlokal mit großem Sortiment, Accessoires und kleiner aber feiner Speisekarte. Calle Cruz Verde 1 (Altstadt). Geöffnet ab 10.00 Uhr. Dienstag Ruhetag. Tel. 922 38 81 15.

BODEGUITA DE ENFRENTE: „Tasca“ mit gemütlichem Ambiente und einer Auswahl kanarischer „Tapas“. Geöffnet ab 18.00 Uhr. Di Ruhetag. Carretera Cuesta de la Villa, 205. Tel. 922 30 27 60. DONDE MARIO: Traditionelle kanarische und spanische Küche. Durchgehend von 13.00 bis 00.00 Uhr geöffnet. Sonntags geschlossen. Carretera Provincial del Norte, 199. Tel. 922 30 45 85. EL CALDERITO DE LA ABUELA: Dieses Restaurant vervollständigt das sogenannte „Dreieck des Picoteo“ von Chef Mario (Inhaber auch von Bodeguita de Enfrente und Dónde Mario). Die Gerichte werden in bunten Töpfchen angerichtet. Geöffnet 13.00-16.00 und 19.00 bis 23.00 Uhr. SoAbend und Montag Ruhetag.

TACORONTE TACOA : Gasthausbrauerei mit großer Auswahl aus der deutschen und kanarischen Küche. Dazu verschiedene, nach dem deutschen Reinheitsgebot selbstgebraute Biersorten. Carretera General del Norte, 122, El Sauzal. Geöffnet 13.00-23.00 Uhr, Fr u. Sa bis 0.30 Uhr, Montag geschlossen. Gegenüber liegt die Pizzería des Tacoa. Geöffnet dienstags bis sonntags.

LA OROTAVA LUCAS: Kreative Küche für gehobene Ansprüche. Belgischer Küchenchef. Carretera Provincial, Barranco La Arena, 53, La Orotava. Tel. 922 32 11 59. Geöffnet Di-Sa, 12.30-

La Rosa Di Bari Italienisches Spezialitätenrestaurant

Genießen Sie in einem liebevoll restaurierten Gebäude der Jahrhundertwende frische, hausgemachte Pasta, Fisch- und Fleischgerichte und köstliche Desserts im traditionellen Stil der italienischen Küche. Calle de Lomo, 23 . Puerto de la Cruz . Telefon 922 368 523 Di. - Sa. 12:30-15:00 & 18:30-23:00 Uhr; So. 12:30-16:00 Uhr So.-Abend und Mo. geschlossen. www.larosadibari.com

Mal wieder Lust auf Fisch + Muscheln + Matjes u.s.w.? Restaurant

LA MATANZA CASA JUAN: Restaurant und Fischräucherei mit Tradition. C/Acentejo 77, La Matanza. Geöffnet Dienstag bis Samstag von 12.30-16.00 u. 18.30-22.30 Uhr. Sonntag 12.30-16.00 Uhr. Sonntagabend u. Montag geschlossen. Tel. 922 57 70 12. LA CUADRA DE SAN DIEGO: Restaurant und Catering. Kanarische kreative Küche. Rustikales aber stilvolles Ambiente in einem alten kanarischen Haus. C/Botello 2. Geöffnet Do-Sa 1316 u. 19.30-23 Uhr. So 13-16 Uhr. www.lacuadradesandiego.es

LA LAGUNA OCÉANO: Internationale und dt. Küche. Diätmenüs, Aparthotel Océano, Punta del Hidalgo. Tägl. 12.30-15.30 und 18.30-21.30 Uhr. CASA PEPE: Das Restaurant

im Küstenort Bajamar besteht schon seit über dreißig Jahren und verfügt über einen unvergleichlichen Meerblick. „Casa Pepe“ finden Sie in der C/ Paseo Werner Raugtemberg, 5, direkt beim Strand. Geöffnet Donnerstag bis Sonntag von 13.00 bis 16.15 und von 19.00 bis 22.45 Uhr. Tel. 922 540 958. LA HOYA DEL CAMELLO: Internationale Küche für gehobene Ansprüche. Ctra. General del Norte 128 (parallel zur Autobahn). Geöffnet 12.30-16.30 Uhr u. 19.30-23.30 Uhr. SoAbend geschl. Tel. 922 262 054.

SANTA CRUZ CAFETERÍA „LOS & LAS“: deutsche Konditorei und Bäckerei. Callejón del Combate, Santa Cruz de Tenerife. Geöffnet: Mo - Sa, 8 - 21 Uhr. DON PELAYO: Asturianische Spezialitäten und große Auswahl an Tapas. Calle Benavides 30. Geöffnet 13.00-16.30 u. 20.00-00.30 Uhr (Fr+Sa bis 01.00 Uhr). Tel 922 271 159. L A C UCHARA DE V ÍCTOR C RUZ : Kreative Küche der Chefs Víctor Cruz und Richard Márquez. Plaza Curtidos Hermanos Dorta 1. Geöffnet 13.0016.00 u. 20.30-23.30 Uhr. So geschl. Tel. 922 209 434. LA MESA NOCHE: Kanarische und spanische Spezialitäten. Calle Aguere 2, Edificio Montesdeoca. Geöffnet 13.0016.00 u. 20.00-00.00 Uhr. SoAbend u. Montag geschl. Tel. 922 205 371.

TENERIFFA SÜD C ASA TAGORO : Kreative Küche in Granadilla. Geöffnet 13.00-23.00 Uhr, bis 22.00 Uhr durchgehend warme Küche. Di u. Mi Ruhetage. Calle Tagoro 28, Granadilla. Tel. 922 77 22 40. www.casa tagoro.de LA BRASA: Grillrestaurant der gehobenen Klasse an der Straße Guaza-La Buzanada, Arona. Geöffnet 13.00-16.00 u. 19.30-23.00 Uhr. Sa-Nachmittag u. Sonntag geschl. Reservierungen unter Tel. 922 720 622. L A V IEJA : Renommiertes Fischrestaurant in Adeje. Avenida Las Gaviotas, La Caleta. Tel. 922 711 548. Täglich von 12.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. Mai, Juni, Juli u. Sept. dienstags geschlossen. MARLIN: Modernes Restaurant in Guía de Isora mit frischer Meeresküche. Calle Artes de Mar, Playa San Juan. Tel. 922 83 23 65. Tägl. von 11.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. SLOW BOAT TEPPANYAKI: Japanische Küche mit Showcooking. C.C. Safari, 1. Stock, Playa de las Américas. Tel. 922 79 53 95. Geöffnet von 13.30 bis 23.30 Uhr.

Ristorante . Pizzeria

Puerto de la Cruz . Calle Esquivel Nr. 6 . Tel. 922 38 00 02

Täglich ab 19.00 Uhr, Fr. auch mittags; Mi. Ruhetag.

Geöffnet: Dienstag bis Samstag: 12.30 - 16.00 und 18.30 - 22.30 auch Sonntagmittag geöffnet Sonntagabend und Montag geschlossen

In eigener Sache! Vom 25. Juli bis 12. August machen wir Urlaub. Während das Wochenblatt wie gewohnt erscheint, bleibt das Redaktionsbüro in dieser Zeit geschlossen. Ab 15. August stehen wir Ihnen wieder zur Verfügung.

Tressardi Original italienische Küche

C/. Aceviños Edif. Masaru, Lokal C3 Puerto de la Cruz La Paz Telefon: 922 38 20 56 Geöffnet: Winter: 12.30 - 16 + 18.30 - 23 Fr + Sa bis 24 Uhr Sommer: 13-16.30 + 19-23.30 Fr + Sa bis 24 Uhr Mittwoch Ruhetag


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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Restaurants und Bars auf Teneriffa

Carne Cabra in Tejina „Ventorillo La Tejinilla“ – die Garagenwirtschaft

Restaurant »Lucas« Für gehobene kulinarische Ansprüche Einen ausgezeichneten Ruf über die Inselgrenzen hinaus hat das Restaurant des belgischen Küchenchefs Lucas Maes in La Orotava bzw. an der Ortszufahrt Puerto de la Cruz. Hier werden Feinschmecker ebenso begeistert sein wie Liebhaber ausgefallener und geschmackvoller Innendekoration, und selbst der anspruchsvollste Gaumen wird hier verwöhnt. Das ehemalige Herrenhaus im Kolonialstil an der Straße nach Puerto de la Cruz über El Botánico ließen Lucas und seine Frau Susana von Grund auf renovieren und verwandelten es in ein in jeder Hinsicht äußerst geschmackvolles Speiselokal. Lassen Sie sich von den Räumlichkeiten überraschen und genießen Sie einen stilvollen Abend mit einem vorzüglichen Essen auf der Terrasse oder in den stilvollen Innenräumen. Im Garten steht außerdem ein ebenso stilvoll gestalteter Chill outBereich zur Verfügung. Lucas, der bereits zweimal mit dem begehrten kanarischen Gastronomiepreis „Beste ausländische Küche“ ausgezeichnet wurde, begeistert durch seine ausgezeichnete kreative Küche und ständig neue Einfälle, die seine Gäste immer wieder aufs Neue überzeugen. Vor einigen Jahren wurde

Lucas Maes übrigens eine besondere Ehre zuteil, die einmal mehr seine hervorragenden Kochkünste unterstrich. Von der kanarischen Regierung wurde er mit dem Catering für das offizielle Abendessen beauftragt, das für König Juan Carlos und Königin Sofía in Santa Cruz gegeben wurde. Vom renommierten Restaurantführer „Michelin“ wird das Restaurant Lucas empfohlen, und 2009 ging das Restaurant als Sieger aus dem kanarenweiten Wettbewerb um die beste Weinkarte hervor, an dem Restaurants, Hotels und Fachgeschäfte teilnahmen. Dabei wurde von der Jury besonders die Vielzahl kanarischer Weine gelobt, die bei Lucas zur Auswahl stehen. Ein kleiner Einblick in die Speisekarte: • Steinpilze mit „Ceviche“ vom Pámpano • Thunfisch-Tartar in Gurke mit einer leichten Sahnesauce • Käsebällchen mit Zwiebelmarmelade • Gänseleber mit Mangosorbet, Trüffelöl und Birnensirup • Gemüse in Tempura mit Jakobsmuschel und einer Ingwer-Vinaigrette • Warmer Rindercarpaccio mit Melone, Soja und knusprigem Parmesan • Raviolis aus Langostinos und Pilzen in Weißweinsauce

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und Trüffelöl • Kabeljau in Olivenöl mit Garnelen und Bohnen • Ragout von frischer Pasta, Pilzen, Langostinos und Trüffeln • Langostino-Salat in Tempura mit Passionsfrucht-Mayonnaise • T-Bone-Steak ohne Knochen parfümiert mit Holzkohleöl und Räuchersalz • Entbeinte Ente aus dem Ofen mit Kastanien und MalvasíaSauce Zum Abschluss bietet Lucas feine Desserts, z. B.: • Weißer Schokoladenschaum auf Kaffee-Gelatine und LichiSorbet • Mango-Raviolis gefüllt mit Tomaten und Basilikum und Yoghurt-Sorbet • Sablée mit dunkler Schokolade, Vanille-Eis und Lavendel-Creme Außerdem bietet Lucas wechselnde Degustationsmenüs in sechs Gängen im Zusammenspiel mit erstklassigen Weinen an. Lucas kocht für Sie von Dienstag bis Samstag. Die Küche ist von 13.00 bis 15.30 und von 19.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. Sonntag und Montag sind Ruhetage. Das Restaurant Lucas liegt an der Straße Carretera Provincial, Barranco La Arena, La Orotava, an der Autobahnausfahrt Puerto de la Cruz. Tischreservierung unter Tel. 922 32 11 59 erbeten.

Jedes Jahr gegen Ende August wird in der Ortschaft Tejina im Norden Teneriffas die große Fiesta de los Corazones zu Ehren des heiligen Bartholomäus gefeiert. Die Tejineros fiebern den Feierlichkeiten schon Wochen vorher entgegen, und so herrscht eigentlich den ganzen August über der Ausnahmezustand in der gesamten Region. Ende Juli öffnet deshalb auch wieder das „Ventorrillo La Tejinilla“ – eine typische Garagenwirtschaft, die eine einheimische Familie jedes Jahr im August betreibt. In der Garage stehen dann

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statt der Autos einen Monat lang Tische und Stühle bereit; in einer Ecke ist die offene Küche und vor der Tür wird am offenen Feuer gegrillt. Neben verschiedenen leckeren Gerichten aus der traditionellen kanarischen Küche ist die Spezialität des Hauses „Carne de cabra“, also Ziegenfleisch. Perfekt zubereitet gilt dieses Gericht als absolute Delikatesse der kanarischen Küche. Es gibt auf den Inseln regional verschiedene Formen der Zubereitung, doch viele meinen, das beste Ziegenfleisch bekomme man hier. Das frische Fleisch wird da-

BAR DEL SHERIFF Die beste Musik der 80er, 90er und von heute Geöffnet freitags, samstags und Vorabende von Feiertagen 24.00 Uhr - Open End

Für Freunde der asiatischen Küche All-you-can-eat Essen Sie soviel Sie möchten von unserem leckeren Buffet: Sushi, Meeresfrüchte, Fisch- und Fleischspeisen, frische Salate und eine große Auswahl an Desser ts - ab 8,90 Euro.

Avda. Molinos de Gofio, 2 . Lokal B3 Multicentro Comercial El Trompo Gerichte auch zum Mitnehmen und Lieferservice La Orotava Tel. 922 32 54 83 Tgl. 13 - 17 Uhr + 19 - 23 Uhr

bei in einem Sud aus Weißwein, Knoblauch und Kräutern langsam gegart, bis es herrlich zart und aromatisch ist. Das Rezept hat Küchenchefin Candelaria von Jacinto übernommen, dem Abuelo – Opa – der Großfamilie, von dessen besonders schmackhaftem Ziegenfleisch man im ganzen Dorf noch heute schwärmt. Als Beilage werden traditionell hausgemachte frittierte Kartoffelstäbchen gereicht, die mit herkömmlichen Pommes frites wenig gemein haben. Dazu wird natürlich Wein getrunken. Wer jedoch eine lange Weinkarte sucht, ist hier fehl am Platz. Es gibt nur den einen Wein, einen Rotwein, der von einem Freund der Familie im selben Tal geerntet wird und direkt aus dem Fass in leicht gekühlten Karaffen auf den Tisch kommt. Das Ganze genießt man hoch über den Dächern von Tejina mit einem tollen Ausblick über das Tal – von Punta del Hidalgo bis Tacoronte. Dazu weht stets eine leichte Brise, die in den heißen Augusttagen für willkommene Erfrischung sorgt. Die „Gourmet-Garage“ befindet sich in Arico, dem höchstgelegenen Ortsteil von Tejina am Tafelberg – direkt vor dem Aussichtspunkt „La Tejinilla“. Ab dem 29. Juli und bis Ende August öffnet das Ventorrillo wieder jeden Tag um 19.30 Uhr bis spät in die Nacht, sonntags 12.30 bis 16.00 Uhr. Am Samstag des großen Feuerwerks ist geschlossen. Weitere Infos unter Telefon 676 832 943 (auch auf Deutsch).

Darts, Tischfußball, Billard Viele Abende mit Live-Musik Du findest uns in facebook ! C/ Blanco, 5 (Untergeschoss) (bei der Plaza del Charco) 38400 Puerto de la Cruz, Tenerife


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Infos für Urlauber Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

La Palma: Urlaub auf der grünen Insel La Palma wird in den hiesigen Volksliedern als die „schöne Insel“ besungen. Von der „isla bonita“ ist dann die Rede oder von der „isla verde“. Weniger poetisch, doch ebenso ein Kompliment an diese „grüne Insel“ ist der europäische Vergleich: Man spricht von der „kanarischen Schweiz“. La Palma hat von allem etwas – hohe Berge, tiefe Schluchten, liebliche Winkel und Eckchen, malerische Dörfer im Inselinneren, in denen die sprichwörtliche kanarische Gastfreundschaft noch großgeschrieben wird, großen Traditionsreichtum in Folklore und Handwerkskunst... eine Insel, deren Liebreiz auf Schritt und Tritt spürbar wird – und viele nie mehr loslässt. In der Hauptstadt Santa Cruz pulsiert das Leben. Hier wohnen knapp 15.000 Menschen, die übrigen 3.000 Einwohner der Gemeinde Santa Cruz de La Palma verteilen sich auf Vororte. Die direkt am Meer gelegene Stadt – hier liegt der einzige Handels- und Passagierhafen der Insel – hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten: z. B. das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert (1773 wurden hier erstmals in ganz Spanien die Gemeinderatsmitglieder vom Volk gewählt), die Wallfahrtskirche der Schutzpatronin der Insel, der „Vírgen de las Nieves“, oder die Kirche San Francisco und die Casa Principal de Salazar (beides kunsthistorische Denkmäler). Sehr berühmt sind die Holzbalkone der Häuser entlang der Avenida Marítima. Die Hauptgeschäftsstraße (früher Calle Real, heute Calle O’Daly) verläuft praktisch parallel zur Avenida Marítima ins Statdtzentrum hinein. Aus der eher bescheidenen Ladenzeile hat sich mit den Jahren ein ansehnliches Geschäftszentrum mit guten Einkaufsmöglichkeiten entwickelt. Die Straße ist Fußgängerzone und auch hier können zwischen den Geschäften alte Bürgerhäuser bewundert werden. In Bars, Tabakwarengeschäften, Supermärkten und Souvenirläden werden Sie einem großen Angebot an Zigarren begegnen. Dies liegt daran, dass La Palma unter anderem für die „Puros Palmeros“ berühmt ist. Kenner schätzen die handgedrehten Zigarren, die sich auch hervorragend als Mitbringsel eignen. In manchen Orten kann man in den einfachen Werkstätten den Zigarrendrehern bei der Arbeit noch über die Schulter schauen (das Touristeninformationsbüro an der Avda. Blas Pérez Glez. erteilt Auskünfte). Sehenswerte Museen sind das Inselmuseum im Franziskanerkloster an der Plaza San Francisco und das Schifffahrtsmuseum an der Plaza La Alameda – im Inneren der originalgetreuen Nachbildung der Karavalle „Santa María“ von Kolumbus (leider derzeit geschlossen). Wie alle Canarios verstehen sich auch die Palmeros aufs Feiern. Eine große Rolle im Festkalender spielt der Karneval. Am Karnevalsmontag wird in Santa Cruz die „Rückkehr der Indianos“ gefeiert. In weißen Leinenanzügen und Rüschenkleidern, geschmückt mit Goldketten, Kopftüchern, Hüten und Sonnenschirmen erinnern die Palmeros an die Rückkehr der Auswanderer aus

Auf La Palmas Sternwarte befindet sich auch das Riesenteleskop GTC (Gran Telescopio de Canarias).

Kuba, die meist als Neureiche in die Heimat zurückkehrten. Die Parodie geht mit einem immensen Bad in Talkumpuder, der sogenannten Puderschlacht einher. Etwa sechs Tonnen Puder werden dafür jedes Jahr verkauft! Viel kubanische Musik, Havanna-Rum und die typischen Mojitos gehören ebenso zu diesem Fest. Das größte und berühmteste Inselfest zu Ehren der Schutzpatronin aber findet nur alle fünf Jahre im Juli statt (2010, 2015, usw.) Dann wird das Standbild aus seiner Kapelle in den Bergen in einer feierlichen Prozession in die Stadt hinuntergebracht. Daher der Name Bajada de la Virgen. Vierzig Tage dauern die Festlichkeiten und umfassen eine Vielzahl von religiösen, kulturellen, musikalischen und folkloristischen Veranstaltungen. Traditionelle Höhepunkte sind das Menuett, eine Tanzvorführung im Stil des 18. Jahrhunderts mit den herrlichen Kostümen dieser Epoche, und der „Tanz der Zwerge“, Salzfelder in Fuencaliente. der seit 1833 dokumentiert ist. La Palma: eine Insel, die vom Massentourismus noch weitgehend unberührt und daher so reizvoll ist. Die traumhaften, grünen Berglandschaften bieten unendlich viele Ausflugsziele. Das wichtigste - und zweifellos berühmteste - ist der Krater Caldera de Taburiente, der 1954 kurz nach Las Cañadas del Teide auf Teneriffa zum zweiten Nationalpark der Kanaren erklärt wurde. Die Caldera ist mit 28.000 Metern Umfang, 9.000 Metern Durchmesser und 1.707 Metern Tiefe einer der größten Erosionskrater der Welt. Einer alten Legende zufolge soll der Vulkan Teide aus dem Schmelztiegel der Caldera hervorgegangen sein. Verschiedene Wege führen zur Caldera. Da ist einmal die Nordstrecke, die zum Schluss einen traumhaften Ausblick in das jäh abfallende Gelände der Caldera bietet: ein bestürzend schönes Naturbild. Übrigens eine sehr schöne Route, die durch reines Naturschutzgebiet führt. Über den Süden erreicht man die Caldera auch durch den Barranco de las Angustias.

Hier sieht man den Krater aus einem anderen Blickwinkel, von einer wesentlich niedrigeren Warte aus als bei der Nordroute. Die Perspektive zeigt steil ansteigende Felswände, die praktisch nicht erkletterbar scheinen. Wanderungen durch die Caldera sind für geübte Bergsteiger ein beliebtes Ziel. Es ist jedoch ratsam, sich unter kundiger Führung in dieses raue Gelände zu begeben! Der Roque de los Muchachos ist besonders durch die internationale Sternwarte berühmt. Sie besteht aus den von verschiedenen europäischen Ländern auf einem Gelände von zwei Quadratkilometern errichteten Teleskopen. Die wissenschaftliche Forschungsstation auf dem Roque de los Muchachos wurde Ende Juni 1985 offiziell eingeweiht und ist nun auf dem besten Wege, sich zum wichtigsten Observatorium der nördlichen Hemisphäre zu entwickeln. Im Juli 2007 erblickte hier das größte Teleskop der Welt, das GTC (Gran Telescopio de Canarias)

Foto: GTC

Foto: Moisés Pérez

sein „erstes Licht“. Nach Ablauf der Probezeit soll es im Laufe dieses Jahres endgültig in Betrieb genommen werden. Teleskope der Sternwarte Roque de los Muchachos: Sonnenteleskope: Swedish Solar Telescope, Dutch Open Telescope; Teleskope zur Erforschung des Nachthimmels: Carlsberg Meridian Telescope, Isaac Newton Group of Telescopes, Nordic Optical Telescope, Telescopio Nazionale Galileo, Optical Telescope, Mercator Telescope, Liverpool Telescope, Gran Telescopio de Canarias (GTC). Andere Teleskope: Major Atmospheric Gamma Imaging Cherenkov Telescope (MAGIC). Der Roque de los Muchachos ist nebenbei der höchste Berg der Insel La Palma (2.426 m), praktisch ein Rand der Caldera. Der auf dieser Höhe überwiegend wolkenfreie, besonders dunkle Nachthimmel war Grund für die Wahl des Standortes dieser Teleskope. Die Abgeschiedenheit der Insel und ihre geringe Besiedlungsdichte verhindern außerdem die „Verschmutzung“ der Athmosphäre mit Streulicht. Um diese weltweit hervorragenden Qualitäten für den Betrieb der

Sternwarte auch für die Zukunft zu sichern, wurde außerdem ein Gesetz zum Schutz des Nachthimmels auf La Palma (Ley del Cielo) verabschiedet. Der Vulkan Teneguía im Süden von La Palma brach zuletzt im Jahr 1971 aus. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden, alle konnten sich rechtzeitig retten. Das gigantische Schauspiel des feuerspeienden Berges ließ sich jedoch kaum jemand entgehen. Aus allen Teilen der Insel kamen die Palmeros, um ihren Vulkan zu sehen. Sonderflüge von den anderen Inseln brachten Unmengen von neugierigen Menschen nach La Palma. Heute werden wissenschaftliche Untersuchungen an dem Vulkan vorgenommen. An einigen Stellen des Teneguía wurden an der Oberfläche Temperaturen von mehr als 300 ºC gemessen! Naturliebhaber kommen hier übrigens in jeder Hinsicht auf ihre Kosten. Es handelt sich nicht nur um ein geologisch hochinteressantes Gebiet – hier bieten sich auch dem Wanderfreund lohnende Ausblicke.

Die beiden Touristenzentren der Insel bilden Puerto Naos an der Westküste und Los Cancajos an der Ostküste. Beide bieten schöne Badestrände. Los Cancajos: Schöner schwarzer Sandstrand südlich von Santa Cruz. Auch für Kinder geeignet. Puerto Naos: Dieser beliebte Badestrand im Süden der Insel hat, wie alle anderen auch, schwarzen Lavasand. Der Wellengang ist hier im Sommer nicht sehr stark, so dass man gut baden kann. Tazacorte: Schwarzer Sandstrand im Südwesten von La Palma, an dem zuweilen heftige Brandung geht. Grundsätzlich ist, wie auch auf Teneriffa, im Süden der Insel das Wetter sonniger. Hier finden sich überall Plantagen, die die zwar kleinen, aber äußerst schmackhaften kanarischen Bananen liefern. Für ungeübte Schwimmer sollte jedoch wie überall gelten: nur dort baden, wo man auch stehen kann! Los Tilos ist ein zauberhafter Mischwald im Norden von La Palma, der wieder einmal beweist, dass die Insel ihren Beinamen grüne Insel zu Recht trägt. Nehmen Sie sich Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang durch dieses Naturparadies. Wer die Kinderzeit nicht ganz vergessen hat, wird leicht zu der Überzeugung kommen, dass der Wald, in dem Rotkäppchen, Schneewittchen, Jorinde und Joringel und all die anderen Märchenfiguren lebendig wurden, so und nicht anders ausgesehen haben muss. Phantasie beiseite: Der Los Tilos-Wald wurde von der UNESCO zum Biosphären-Reservat erklärt. Dieses UNESCO-Programm stellt Gebiete mit ganz besonderen Ökosystemen unter Naturschutz, um das dort vorhandene genetische Material zu erhalten. Zu den Biosphären-Reservaten gehören weltweit die wichtigsten Ökosysteme des Planeten und deren Artenvielfalt. Als Naturschutzgebiete stehen sie der wissenschaftlichen Beobachtung zur Verfügung, und ihre biologische Vielfalt ist geschützt. Die Tatsache, dass es sich bei Los Tilos um ein in der Welt einzigartiges Ökosystem handelt, sollte dem Besucher Augen und Ohren für die Natur öffnen, die hier in so üppigem Maße vorhanden ist. 2003 wurde ganz La Palma zum Weltbiosphärenreservat ernannt. Damit ist die gesamte Insel unter den besonderen Schutz der UNESCO gestellt. Dass La Palma nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel der Deutschen ist, sondern auch von vielen, die Deutschland den Rücken gekehrt haben, als neue Heimat gewählt wird, ist kein Geheimnis. „Deutsch“ wird dem Urlauber in vielen Ecken der Insel begegnen. So auch in Puntallana. Hier wurde 2007 die erste deutsche Bücherei der Insel eröffnet, der noch im selben Jahr die Ehre einer Lesung durch Nobelpreisträger Günter Grass zuteil wurde. Näheres überdie „BILA“ finden Sie auf der Website www.bila-lapal ma.com


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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

La Gomera: Insel mit Pfiff La Gomera ist die zweitkleinste Insel des kanarischen Archipels. Tief eingeschnittene Täler mit schroffen Felsen, hier und da kleine Plateaus, kennzeichnen das Aussehen der Insel, die einen Durchmesser von 26 km Westostrichtung und von 17 km Nordsüdrichtung aufweist. Die höchste Erhebung, die Spitze des Garajonay mit einer Höhe von 1.487 Metern, bildet den Mittelpunkt. Von hier hat man den Überblick über die 369,74 qkm Inselfläche, durchzogen von tiefen Tälern und begrünt durch den einmaligen Laurisil-

UnterkunftsTipp

An der Strandpromenade in Valle Gran Rey hat ein neues Design-Apartmenthotel eröffnet, die „Gomera Lounge“. Zwölf Apartments mit Küchenzeile, Bad und Balkon bieten den Gästen ein außergewöhnlich stilvolles Ambiente. Auf drei Etagen werden Sie in drei verschiedene Kontinente und deren Länder entführt: Von 1001 Nacht nach Hawaii, von Marokko nach Bali, von Thailand auf die Kapverden! Damit auch der Gaumen nicht zu kurz kommt, befindet sich im Erdgeschoss der Gomera Lounge die Pianobar. Hier gibt es Frühstück, Kaffee und Kuchen, Tapas und mehr. Auf dem Dach der Gomera Lounge befindet sich die Wellness-Oase. Von der ayurvedischen Gesichtsbehandlung mit hochwertigen Pflegeprodukten über eine Auswahl unterschiedlichster Massagen bis hin zu Sauna und sprudelndem Jacuzzi mit atemberaubender Aussicht über die gesamte Bucht des Valle Gran Rey. Der Wellness-Bereich ist übrigens nicht nur für Hausgäste, sondern auch für alle anderen Urlauber buchbar. Weitere Infos unter Tel. 0034 922 805 195 oder www.gomeralounge.de

va-Wald „El Cedro“. Hier regnen sich die Passatwolken ab, so dass in einem immerwährend feuchten Klima eine üppige Flora entstehen konnte, die wahre Urwälder wachsen ließ, in denen selbst der höchste Baum bis zur Krone mit Moos bewachsen ist. Der fast ständige Nebel dieser Region lässt eine oft gespenstische aber ebenso wildromantische Atmosphäre entstehen. Der kanarische LaurisilvaWald besteht in seiner reinsten Form aus ca. 18 großen Baumarten, unter denen zahlreiche Farn-, Moos- und Pilzarten sowie andere schattenliebende Pflanzen wachsen. Der Nationalpark Garajonay lässt das Herz eines jeden Natur- und Wanderfreundes höher schlagen. Auf alten Guanchenpfaden kann man nach Herzenslust wandern, und diese Erlebnisse hinterlassen unvergessliche Eindrücke. Nicht in den Talausläufern, wo sich im Süden in Santiago und Valle Gran Rey das touristische Leben abspielt, wird der Besucher La Gomera entdecken. Nein, er muss wirklich hinauf in die Bergdörfer – und am besten zu Fuß. Von dort aus gesehen macht die Insel einen eher unwirtlichen Eindruck. Aber die wildzerklüftete Landschaft bietet in ihren winkeligen Tälern unentdeckte Naturschönheiten. Mit dem Abstieg in die Täler wird das Klima mild, ausgeglichen und warm. Im Winter um die 20°C, im Sommer selten höher als 26°C. Hier wird seit Jahrhunderten Ackerbau und Viehzucht betrieben. Da der Regen nicht ausreicht durchziehen Bewässerungskanäle die Täler, um die auf den eigens für den Anbau errichteten Terrassen angepflanzten Kartoffeln, Bananen und andere Obst- und Gemüsesorten zu bewässern. Im Tal des großen Königs – Valle Gran Rey – werden überwiegend Bananen für den Export angebaut. Hier ist auch – neben Santiago und der Inselhauptstadt San Sebastián – das touristische Zentrum der Insel. Viele Appartements, der Strand mit seinem schwarzen, vulkanischen Sand und eine Vielzahl von Restaurants lassen es den sonnenhungrigen Touristen zu jeder Jahreszeit wohlergehen. Die Einwohner auf La Gomera sind ihrer ursprünglichen Kultur treu geblieben. Esel und Ziegen gehören zum meist bäuerlichen Haushalt. Vielerorts wird noch ohne Scheibe getöpfert. Besonders berühmt – und auch als Souvenir beliebt – sind die Töpferarbeiten der Ortschaft Chipude.

aus Basalt, die majestätisch aus dem Meer herausragen. Bei dem stets angenehmen Klima ist La Gomera eine reizvolle Destination für Taucher zu jeder Jahreszeit und bietet viele Möglichkeiten für einen individuellen Urlaub abseits vom Massentourismus. Im Gomera Dive Resort in der Anlage des Hotels Tecina sind nicht nur Hausgäste willkommen. Infos im Hotel Jardin Tecina , Club Laurel, MoFr von 9.00 bis 10.00 Uhr direkt an der Basis, unter Tel. 922 145 887, per E-Mail: info@gomera-dive-resort.com Ein zweites Dive Resort gibt es in Vueltas, Valle Gran Res. Infos im Internet unter www. gomera-dive-resort.com oder unter Tel: 922 895 902.

Das Naturdenkmal „Los Roques“ ligt an der Grenzlinie, die die beiden Schluchten La Laja und Benchijigua trennt. Es besteht aus den Felsen Roque de Agando, Ojila, La Zarcita und Carmona. Foto: Cab.

Sie sollten sich auch Zeit nehmen, den köstlichen Inselwein zu genießen, der hauptsächlich im Norden, in Vallehermoso und Hermigua angebaut wird. Eine Tapa von gebratenem Schweine- oder Ziegenfleisch gibt dazu die nötige Grundlage. Die berühmte Mojo-Sauce und Gofio geben dem Essen den richtigen Pfiff. Und Pfeifen ist sowieso eine Spezialität der Gomeros. Die Pfeifsprache von La Gomera – Silbo Gomero – setzt heute die Muttersprache der Einwohner, das Spanische, in Pfiffe um. Zu Zeiten der Eroberung allerdings pfiffen die Eingeborenen sich ihre Nachrichten in ihrer damaligen Sprache zu. Da Pfiffe wesentlich weiter tragen als Rufe, hatten die Ureinwohner La Gomeras mit ihrer Pfeifsprache ein ungeheuer praktisches Kommunikationssystem entwickelt, das ihnen lange beschwerliche Wege die Schluchten hinauf und hinunter ersparte und in Gefahrensituationen auch eine Schnellwarnung oder rasche Hilfe ermöglichte. Im Zeitalter der Telekommunikation ist diese besondere Verständigungsart zwar überflüssig geworden, wird aber seit Jahren als Unterrichtsfach in den

Inselschulen wieder gelehrt, um die Tradition zu bewahren. Eine Sehenswürdigkeit auf La Gomera ist das „Castillo del Mar“. Vor knapp sieben Jahren eröffnete der Fotograf Thomas Müller, der seit vielen Jahren auf der Insel lebt, das „Castillo del Mar“ in Vallehermoso. Harte Arbeit und die Hilfe vieler fleißiger Hände und größere und kleinere Sponsoren waren erforderlich, um dieses Projekt fertigzustellen, das eine alte Bananenpackerei direkt am Atlantik in ein Kulturzentrum verwandelte. Momentan ist das Castillo leider geschlossen, soll aber so bald wie möglich wieder für Veranstaltungen zur Verfügung stehen. San Sebastián: Schwarzer Sandstrand gegenüber dem Hafen. Die Hafenmole bietet bei jedem Wetter ausreichend Schutz. Playa de la Cueva: Kiesstrand hinter dem Tunnel. Playa de Avalo: Kiesstrand, 7 km außerhalb des Ortes. Hermigua: Zwei Meerwasser-Schwimmbecken am Santa Catalina-Strand, da das Baden im Meer fast immer zu gefährlich ist. Playa de la Caleta:

Links: Eine typische Ansicht von La Gomera – der Ort Hermigua. Rechts: Wie im Märchen – Nationalpark Garajonay. Fotos: Cab.

Sand-Kiesstrand, 7 km außerhalb, im Winter teilweise gefährlich. Vallehermoso: Meerwasserbecken direkt oberhalb vom Strand, da Baden im offenen Meer zu gefährlich ist. Alajeró: Schöner schwarzer Sandstrand, jedoch im Herbst und Winter wegen des Wellengangs sehr gefährlich. Valle Gran Rey: Playa de la Calera: schwarzer Sandstrand mit teilweise hohem Wellengang. Playa del Inglés: Kiesstrand mit stärkerem Wellengang. Playa del Charco, auch „Baby-Beach“ genannt: eine seichte, sandige Lagune, besonders auch für Kinder und nicht allzu geübte Schwimmer geeignet. Playa de Vueltas: feiner schwarzer Sandstrand, geschützt beim Hafenbecken gelegen. Playa de las Arenas: Kiesstrand an der Mündung des Barranco de Argaga. Santiago: Kiesstrand, im Schutz der Hafenmauer relativ gefahrlos. Playa del Medio: relativ geschützter Kiesstrand. Sehenswert ist auch die Steilküste Los Organos: An der Nordspitze der Insel und nur auf dem Seeweg erreichbar befinden sich Los Organos, überdimensionale „Orgelpfeifen“

Für Wanderfreunde hat der Goldstadt-Verlag die 46 schönsten Wanderungen beschrieben und eine aktuelle Wanderkarte herausgegeben. Ebenfalls empfehlenswert ist der Rother Wanderführer von Klaus und Annette Wolfsperger, der unter dem Motto „Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen“ 50 ausgewählte Touren beschreibt (vollständig aktualisierte Auflage 2007). Weitere Infos über die Insel in den Tourismusbüros von San Sebastián de La Gomera, Calle Real 4, Tel. 922 14 15 14 / 922 87 02 81, Valle Gran Rey, Tel. 922 80 54 58 sowie im Tourismusbüro von Playa Santiago, Telefon 922 89 56 50. Zwischen Teneriffa und La Gomera gibt es gute und häufige Schiffsverbindungen. Die Schnellfähre „Bonanza“ bzw. „Benchijigua Express“ der Reederei Fred.Olsen verbindet die Häfen von San Sebastián auf La Gomera und Los Cristianos auf Teneriffa mehrmals am Tag in nur 30 Minuten und hat Kapazität für 960 Passagiere und rund 200 Fahrzeuge. Infos unter www.fredol sen.es/lineas Eine etwas langsamere Seeverbindung gibt es mit der Fähre der Reederei Naviera Armas. Infos unter www.naviera-ar mas.com Angeflogen wird La Gomera von Teneriffas Nordflughafen aus mit der regionalen Fluglinie Binter Canarias. www.bintercanarias.com


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Infos für Urlauber Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

El Hierro: Liebe auf den zweiten Blick

Wild und urwüchsig ist die kleinste Kanareninsel. Auf El Hierro ist die (Um-)Welt noch in Ordnung. Foto oben: Ein Exemplar des berühmten Baums „Sabino“. Foto: WB

El Hierro ist von Vulkanen und vom Meer geprägt. Die Insel hat grüne Wälder, karge Wüstenzonen, freundliche, leicht zugängliche und auch wilde Küsten. Sie ist die westlichste und mit ihren 278 qkm die kleinste Insel des kanarischen Archipels. Die alten Seefahrer hielten die Insel für das westliche Ende der Welt, deshalb legte man dort den Null-Meridian fest. Erst im Jahre 1884, beim Geografen-Kongress von Washington, wurde er nach Greenwich verlegt. Bis dahin verlief er durch die westliche Spitze der Insel, die Punta de Orchilla, wo der Leuchtturm gleichen Namens steht. Auf den ersten Blick zeigt sich die Insel steinig und trocken, wenn der Besucher sich ihr mit der Fähre nähert, die im Hafen La Estaca anlegt. Wer weiße Sandstrände erwartet oder durchorganisierten Touristenservice mit Ausflugsprogrammen, der ist auf El Hierro fehl am Platz. Die Insel ist etwas für Leute, die die Gestaltung ihrer Ferien selbst in die Hand nehmen und den sogenannten Land- oder Ruraltourismus vorziehen, denn hier könnten sie bereits vergessen Geglaubtes neu entdecken. Übrigens: Wer glaubt, in kürzester Zeit alle Winkel und Sehenswürdigkeiten der Mini-Inseln abklappern zu können, irrt sich. Ein mehrtägiger Aufenthalt ist auf alle Fälle zu empfehlen, um El Hierro richtig erkunden zu können! Die etwas über 10.000 Einwohner der Insel leben in den drei Gemeinden Valverde (auch Inselhauptstadt), Frontera und El Pinar, wo jeder jeden kennt und Herzlichkeit und

Gastfreundschaft noch selbstverständlich sind. Die Gemeinde El Pinar wurde übrigens erst im September 2007 von Frontera abgespaltet. Die Isolation von El Hierro – bis 1972 gab es nur einmal wöchentlich eine Fährverbindung – hat im Gegensatz zu den übrigen Inseln des Archipels zu einer rückläufigen Entwicklung der Einwohnerzahl geführt. Da sie keine Existenzmöglichkeiten hatten, mussten viele Herreños auswandern; auf die größeren Inseln Teneriffa und Gran Canaria, auf das Festland oder nach Lateinamerika. Die besseren Verkehrsverbindungen – seit 1972 gibt es einen Flughafen, der mehrmals täglich von Teneriffa aus angeflogen wird und auch bessere Fährverbindungen – haben auch zu einem gewissen, wenn auch nur geringen, wirtschaftlichen Wachstum geführt. Der Obstanbau, insbesondere Bananen, Ananas und die Weinerzeugung – Weine aus El Hierro konnten bereits internationale Auszeichnungen gewinnen – spielen dabei eine wichtige Rolle. Und auch der Tourismus hat, wenn auch in bescheidenem Rahmen, inzwischen auf der Insel Fuß gefasst. El Hierro erreicht man per Flugzeug (ca. 45 Minuten ab Teneriffa-Nordflughafen) oder mit den Fähren von Fred.Olsen (Tel. 902 100 107) und Naviera Armas (Tel. 902 456 500). Flugverbindungen von Teneriffa-Nord aus mit der regionalen Fluggesellschaft Binter Canarias: tägl. 8.00 u. 16.30 Uhr, Mo-Do 15.00, Sa 15.30, Fr+So 14.10 Uhr. Von El Hierro nach Teneriffa-Nord: tägl. 9.10, Mo-Do 16.10, Fr+So 15.20 u. 17.30, Sa

16.40, Mo-Do+Sa 17.40 Uhr. Am Flughafen von El Hierro gibt es eine Autovermietung und einen Touristeninformationspunkt. Das staatliche Parador-Hotel liegt in einer malerischen Bucht bei Las Playas, an der Ostküste der Insel, geschützt durch eine gigantische Felsenregion, etwa 20 km von der Inselhauptstadt Valverde und dem Flughafen entfernt, direkt am Meer. Es gibt auf El Hierro auch verschiedene kleine Ferienanlagen unter der Bezeichnung Turismo Rural, wie „La Brujita“ (mit Pool und Tennisplatz) und die „Casa Margarita“ im Golfo (La Frontera) oder die „Casa Kai Marino“ in Restinga. Im Landhausstil ist die Anlage „El Sitio“ zu empfehlen, die in einem Weinberg gelegen einen wunderschönen Meerund Bergblick bietet (www.elsitio.de) Mehr Unterkunftstipps auch unter www.ecoturismo canarias.com/hierro Die Insel verfügt mittlerweile über ein recht gutes Straßennetz und über verschiedene Aussichtsplateaus, sogenannte Miradores, die atemberaubende Ausblicke auf die Küste und den Golfo, ein weiteres faszinierendes fruchtbares Tal, freigeben. Besonders erwähnenswert ist der Mirador de la Peña, ein Aussichtsrestaurant von ungewöhnlicher architektonischer Schönheit, das von César Manrique entworfen wurde.

Insular, das Inselkrankenhaus, die sehenswerte Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert und ein erstaunlich kompetentes Tourismusbüro. Die Stadt ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. In der Nähe befindet sich der Monte Verde, ein herrlicher Pinienwald. Wunderschöne Fernsicht auf Teneriffa mit dem Teide, La Palma und La Gomera. Frontera ist für den westlichen Bereich der Insel zuständig und liegt malerisch am Hang des Golfo. Hier wird der meiste Wein der Insel angebaut, ebenso Ananas, Zitrusfrüchte, Mandeln, Feigen, Mango, Tabak und natürlich Bananen. Sehenswert ist die Pfarrkirche Virgen de Candelaria aus dem 17. Jahrhundert, deren Glockenturm kurioserweise ein Stück entfernt auf einem Lavafelsen steht. Hier gibt es mehrere Restaurants, Banken, Apotheken usw.

Sabinosa ist eine kleine Ortschaft an der Westküste, die ihren Namen vom Sabinar, dem typischen, vom Wind gekrümmten Baum der Insel (Foto) hat. Ganz in der Nähe befindet sich der Pozo de la Salud, eine Schwefelquelle, deren Heilkraft schon im vergangenen Jahrhundert bekannt war. Früher wurden die Bäder in der „Casa Rosa“, einer kleinen altmodischen Pension, verabreicht. Heute gibt es jedoch ein modernes Kurhotel: Pozo de la Salud/Sabinosa/ Frontera, Tel. Valverde beherbergt die In- +34 922 55 95 61 / 922 55 94 selverwaltung – das Cabildo 65, Fax +34 922 55 98 01,

Links: Die „Punta y Roques de Salmor“ – Heimat der Rieseneidechsen (rechts).

www.el-meridiano.com Von Sabinosa erreicht man den berühmten Felsen El Arco und den schönen Strand El Verodal mit seinem sonderbaren roten Sand und sehr schönen Grill-Anlagen aus Lavasteinen. La Restinga, an der äußersten Südspitze gelegen, ist der sonnenreichste Platz der Insel. Die rund 300 Einwohner leben vorwiegend vom Fischfang. Ein interessantes Schauspiel, wenn die Fischer am späten Nachmittag einlaufen und ihren Fang entladen. Der kleine Hafen ist aber auch beliebter Ausgangspunkt für Segler, die in die Karibik aufbrechen und sich für die lange Reise eindecken und noch ein paar Ruhetage gönnen. In dem sauberen Hafenbecken und an einem kleinen Strand kann man gefahrlos baden. Zwischen dem Faro von Orchilla und dem Fischerort La Restinga erstreckt sich das Mar de las Calmas – Meer der Ruhe–, das seinen Namen wegen der für den Atlantik ungewöhnlich ruhigen See hat, die hier im Südwesten der kleinsten Kanareninsel meist herrscht. Mar de las Calmas ist seit dem 3. Februar 1996 das neunte Meeresreservat in den Hoheitsgewässern des spanischen Staates und mit einer Fläche von 7,21 Quadratkilometern und 21 Kilometern Küste auch das kleinste. Die Initiative zur Gründung dieses Reservats ging von den Inselfischern selbst aus, die durch dieses Re-

servat ihre Zukunft sichern wollten. In der Kernzone des neuen Marinereservats ist selbst das Tauchen verboten. Die Randgebiete bringen allerdings genug Sehenswertes vor die Taucherbrille. El Hierro, die isolierteste und traditionsgebundenste Insel des kanarischen Archipels, setzt auch auf den Tourismus, aber als zusätzliche Erwerbsquelle, nicht als Hauptader der Inselwirtschaft, die weiterhin von der Fischerei und der Landwirtschaft bestimmt wird – und daran soll sich auch in der Zukunft nichts ändern, so wünschen es sich die Einwohner, die Herreños. Sie wollen keine Besucherströme. Sie möchten ihre Insel so erhalten, wie sie ist. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die Roques de Salmor – eine Felsengruppe, die dem gewaltigen Oval des Golfo vorgelagert ist. Die Rieseneidechsen, die von dem Felsgebilde ihren Namen haben, sind hier allerdings nicht mehr zu sehen. Die letzten Exemplare sollen angeblich in ein vorgelagertes Bergmassiv abgewandert sein. Die – etwas kleineren aber durchaus beeindruckenden– Nachfahren der legendären Rieseneidechsen sind durch ein Arterhaltungsprogramm vor dem Aussterben bewahrt worden. Heute kann die Zuchtstation besichtigt werden. Im Anschluss bietet sich der Besuch des alten kanarischen Dorfes Guinea an, das im ursprünglichen Stil restauriert wurde und heute als völkerkundliches Museum geführt wird.

Fotos: EFE/Moisés Pérez



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Spanien

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„Nichts ist im Voraus entschieden“

Rubalcaba legt seine Regierungsämter nieder, um sich voll auf die Vorbereitung seiner Kandidatur zu konzentrieren

Spitzenkandidat gibt Sozialisten neuen Mut Madrid

Obwohl der Schritt abzusehen war, kam die Ankündigung vom Rücktritt Alfredo Pérez Rubalcabas von allen seinen Regierungsämtern dann doch überraschend. Selbst nahe stehende Parteikollegen traf die Nachricht unerwartet, als der bisherige Innenminister und Vizeregierungschef am Nachmittag des 8. Juli kurz nach der regulären Sitzung des Ministerrats vor die Medien trat. Er wolle sich ab sofort nur noch auf seine Partei und die Vorbereitung seiner Kandidatur konzentrieren, erklärte der knapp 60-jährige Spitzenpolitiker unter anderem. Es handle sich bei dieser Entscheidung nicht um einen Spontanentschluss, sondern um einen genau durchdachten Plan, den er schon vor Wochen eingehend mit Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero besprochen habe. Kurz darauf wurde Rubalcaba vom nationalen Parteiausschuss offiziell zum Spitzenkandidaten der Sozialisten für die spätestens im März 2012 stattfindenden Parlamentswahlen erklärt. Bereits bei seinem ersten Auftritt als frisch gekürter Spitzenkandidat gelang es dem engen Vertrauten Zapateros, seinen Parteigenossen trotz der schwierigen Lage neuen Mut zu vermitteln. Seit Monaten liegen die Sozialisten in Umfragen nicht zuletzt aufgrund der harten Sparpolitik weit zurück hinter den oppositionellen Konservativen (PP). Allseits wird es als sicher angesehen, dass die Volkspartei unter der Führung von Mariano Rajoy die nächsten Wahlen haushoch gewinnen wird, egal wie überzeugend oder enttäuschend ihr Wahlprogramm ausfällt. Dennoch scheinen nun selbst kritischere Parteikollegen Rubalcabas neuen Mut zu schöpfen, denn obwohl der bisherige Innenminister und Stellvertreter Zapateros nie einen Zweifel an seiner engen Freundschaft und Treue zum Regierungschef aufkommen ließ, zeigte er jetzt deutlich, dass er für seine Kandidatur eine eigene Linie ansteuert. Vor der PSOE-Führungsspitze und 1.300 geladenen Gästen stellte Rubalcaba am 9. Juli im Madrider Palacio Municipal de Congresos die Stützpfeiler seines politischen Projektes vor: Arbeitsplätze, eine gesunde Wirtschaft, Gleichheit und eine demokratischere Politikführung. Unter anderem nannte er dabei konkret Vorschläge wie die Wiedereinführung der Vermögenssteuer für Reiche oder die Rückgabe der Kompetenz in Sachen Bauwesen an den Staat, um die auf diesem Sektor weitverbreitete Korruption in den Griff zu bekommen. Weiter sprach er sich für die Beibehaltung eines kostenlosen Gesundheits- und Bildungswesen aus und setzte damit ein deutliches Zeichen, dass er die Partei zurück zu ihren traditionellen Werten führen und damit natürlich vor allem die Wählerschaft zurückgewinnen möchte, die die Sozialisten aufgrund ihres harten Sparkurses verloren hat. Außerdem wagte er sich an ein Thema, dass die meisten seiner politischen Kollegen scheuen, nämlich die Banken zur Rechenschaft zu ziehen, was die immensen Ver-

Am 9. Juli wurde Alfredo Pérez Rubalcaba offiziell von seiner Partei zum Spitzenkandidaten für die Präsidentschaft bei den kommenden Parlamentswahlen ernannt. Foto: EFE

luste betrifft, die im Zuge der internationalen Bankenkrise zulasten der Steuerzahler gingen. „Bald, sehr bald“ müsse man die Banken dazu auffordern, einen Teil ihres Gewinns für die Schaffung von Arbeitsplätzen abzugeben, Der Spitzenkandidat schloss seine einstündige Rede mit einem eindringlichen Appell an seine Parteigenossen im Hinblick auf die nächsten Parlamentswahlen: „Nichts steht schon jetzt geschrieben, nichts ist im Voraus entschieden. Ich werde bis zum Rande meiner Kräfte arbeiten und alles geben. Wir werden es schaffen. Lasst uns beginnen.“ Mit keinem Wort ging Rubalcaba auf das Gerücht ein, dass doch noch vorgezogene Wahlen abgehalten werden könnten. Aus der PSOE-Führungsspitze hieß es jedoch, wenn, dann wäre der 27. November ein geeignetes Datum.

Letzte Kabinettsumbildung Zapateros

Die Tatsache, dass Rubalcaba von allen seinen Regierungsämtern – Innenminister, Vizeregierungschef und Regierungssprecher – zurücktrat, machte es für Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero unumgänglich, wenige Monate vor den Parlamentswahlen eine letzte Kabinettsumbildung vorzunehmen. Am 11. Juli ernannte er den bisherigen Staatssekretär für Sicherheit, Antonio Camacho, zum neuen Innenminister. Dem PSOE-Vizegeneralsekrektär José Blanco wurde das Amt des Regierungssprechers übertragen und die bisherige zweite Vizeregierungschefin, Wirtschaftsministerin Elena Salgado, wurde zur ersten Vizeregierungschefin ernannt.

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Spanien

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

50% der Spanier sind für vorgezogene Wahlen Den Konservativen scheint der Sieg der nächsten Parlamentswahlen sicher

Madrid

Nach einer von der spanischen Tageszeitung El País Ende Juni durchgeführten Untersuchung sind 50 % der Spanier – 28 % davon PSOE-Wähler – für die Abhaltung vorgezogener Wahlen, während 48 % der Meinung sind, dass das schlecht für die wirtschaftliche Erholung des Landes wäre. Sollte die sozialistische Regierung tatsächlich vorgezogene Wahlen einberufen, könnten diese frühestens im November stattfinden und dürften nicht vor Ende August angekündigt werden. Ein Großteil der Bürger ist der Ansicht, dass vorgezogene Wahlen es einer neuen Regierung leichter machen würden, Maßnahme gegen die anhaltende Krise zu ergreifen. Sämtliche in den letzten Monaten durchgeführte Um-

fragen prophezeien der oppositionellen Volkspartei (PP) einen haushohen Sieg gegen die regierenden Sozialisten (PSOE). Ende Juni lag die PP unter Mariano Rajoy mit 14,3 Punkten vor den Sozialisten, die bei den nächsten Wahlen mit dem bisherigen Vizeregierungschef und Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba an den Start gehen wollen. Nach derzeitigem Stand sehen 88 % der Bürger Rajoy als nächsten Regierungschef, während nur 8 % der traditionellen PSOE-Wähler ihrem eigenen Spitzenkandidaten einen Sieg zutrauen. Dennoch sind 65 % dieser Wähler zufrieden damit, dass Rubalcaba für die Sozialisten antritt.

Korruption und Vertrauen Erstaunlich ist im Zusammenhang mit der Tatsache,

dass der konservativen PP schon jetzt der Sieg der nächsten Parlamentswahlen sicher zu sein scheint, dass, wie die jüngste Umfrage des Meinungsforschungsinstituts CIS ergeben hat, von den Befragten die PP als die am meisten in Korruptionsskandale verwickelte Partei angesehen wird, gefolgt von der kanarischen Coalición Canaria und den Sozialisten. Als Grund für den augenscheinlichen Widerspruch, dass einer Partei, die am meisten in Korruption verwickelt zu sein, scheint, dennoch der nächste Wahlsieg zugetraut wird, gilt die Tatsache, dass im Moment in Spanien die Sorge wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise überwiegt. Und diese wird nun einmal mit den regierenden Sozialisten in Verbindung gebracht, während der oppositionellen PP ver-

stärkt zugetraut wird, das Land wieder aus der Krise führen zu können. Gleichzeitig wird Korruption allem Anschein nach von den Bürgern immer mehr als eine Art „dazugehörendes Übel“ angesehen, das wohl in Kauf genommen werden muss. Es wird als eine Art dunkle Seite der menschlichen Natur hingenommen, die es wohl immer geben wird. Außerdem sind 85,9 % der Befragten der Meinung, dass Korruption existiert, weil die Regierung nicht genügend dagegen unternimmt. Die Politiker, die korrupte Handlungen vornehmen, werden demnach eher von Schuld freigesprochen. Andererseits schätzen zwar 79,4 % Ehrlichkeit bei Politikern, 24,8 % ziehen jedoch gleichzeitig einen effizienten Politiker vor, selbst wenn er in Korruption verwickelt sein sollte.

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Neuer Superhubschrauber der Nationalpolizei Eurocopter EC-225

Der Eurocopter EC-225 ist ein Produkt der Eurocopter Group S.A.S., einer hundertprozentigen Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS. Foto: EFE Madrid

Die spanische Nationalpolizei verfügt seit Neuestem über den hochmodernen Eurocopter EC-225. Dieser Superhubschrauber kann bis zu 19 Personen befördern und erreicht bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 290 km/h

einen Aktionsradius von mehr als 850 km [die Hälfte der maximalen Distanz die ein Flugapparat zurücklegen kann, um ohne Auftanken wieder an sein Ausgangsziel zurückzukehren]. Der neue EC-225 soll Agenten der Spezialeinheiten GOE (allgemein), GEO (Terrorismusbekämpfung und Gei-

selnahmen), UIP (Einsatz), Tedax (Bombenentschärfung), NRBQ (atomare, biologische und chemische Waffen) und Spurensicherung sowie Hundestaffeln zu ihren Einsatzorten bringen. Der Eurocopter EC-225 gehört zur Hubschrauberfamilie der SuperPumas und ist ausge-

stattet mit hochmoderner Navigations- und Flugtechnik. So ist der EC-225 u.a. mit einem vierachsigen Autopiloten, einem Suchscheinwerfer, einem Notwasserungssystem, einer Seilwinde, dem Kollisionswarnsystem ACAS und dem Bodennäherungswarnsystem TAWS ausgestattet. Die Flugflotte der Nationalpolizei umfasst neben dem neuen Eurocopter 22 weitere Hubschrauber und zwei Flugzeuge, stationiert in der Zentrale in Madrid und den Polizeidirektionen von West-Andalusien, Ost-Andalusien, Balearen, Baskenland, Kanaren, Galizien, Valencia sowie der Außenstelle in Dakar (Senegal). Fast 60 Piloten, die nach einem strengen Auswahlverfahren in der eigenen Flugschule ausgebildet wurden, stehen im Dienst der Nationalpolizei. Außerdem kümmern sich rund 40 Techniker um die Fluggeräte.

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Spanien Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Bankinter geht mit gutem Beispiel voran Die erste Hypothek, die nur durch die Immobilie abgesichert ist

Madrid

Die Banken reagieren erstmals auf die Forderung der Öffentlichkeit, einen Systemwechsel auf dem Hypothekenmarkt durchzuführen, der den Schuldnern mehr Schutz gewährt. Jetzt bietet Bankinter die erste Hypothek an, die mit der Haftung des Schuldners mit seinem gesamten Vermögen aufräumt. Dieses neue Produkt sieht vor, dass ausschließlich die Immobilie als Sicherheit dient, für welche die Hypothek aufgenommen wurde. Das heißt, wenn die Wohnung oder das Haus an die Bank zurückgegeben wird, kann diese keine weiteren Forderungen stellen. Das hat ein Sprecher von Bankinter kürzlich mitgeteilt. In Spanien sind ungezählte Familien durch die zweifelhaften Praktiken der Kreditinstitute in finanzielle Not geraten. In den Zeiten des Immobilienbooms wurden ihnen für Immobilienkäufe Finanzierungen von bis zu hundert Prozent und mehr angeboten. Als dann die Wirtschaftskrise begann und

viele Menschen ihren Arbeitsplatz verloren, konnten sie ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Weil es keinen anderen Ausweg mehr gab, wurde die Immobilie gepfändet und gehörte schließlich der Bank. Doch damit war das Drama längst nicht beendet.

Die Schätzung liegt in der Regel weit unter dem Wert, zu dem die Immobilie seinerzeit erworben wurde. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass der Bankkunde nicht nur seine Wohnung verliert, sondern über viele Jahre hinaus noch für den Differenzbetrag haften muss. Mit ihrer Initiative bricht Bankinter erstmalig mit der Norm des spanischen Hypothekenmarktes, der die Kunden eines Kredits mit Hypothekengarantie dazu verpflichtete, mit seinem gesamten Vermögen, seinen Einkünften und Rechten

zu haften. Die neue Hypothek, unter der Bezeichnung „Hipoteca sin más“ – Hypothek ohne mehr – beworben, wird speziell für die Anschaffung der ersten Wohnung gewährt. Bis zu 80 % des Wertes der Wohnung kann damit finanziert werden. Jede natürliche Person mit Wohnsitz in Spanien kann die Hypothek beantragen. Die Amortisierung kann bis zu vierzig Jahre laufen mit Konditionen wie bei üblichen Hypothekenverträgen. Voraussetzung ist eine Risiko-Studie der Bank. Die Beschränkung der Haftpflicht des Kunden, auf die mit der Hypothek belastete Wohnung, besagt, dass mit deren Übergabe an die Bank die Schuld getilgt ist. Diese Formel war eine der Forderungen der Protest-Bewegung 15-M, hatte in der Bevölkerung ein weites Echo gefunden und die Regierung veranlasst, Änderungen in den Normen zu beschließen, um Wohnungseigentümer besser zu schützen, die ihre Hypothek nicht mehr zahlen können.

Interessenverbände begrüßen Regierungsentscheid Die Regierung setzte das unpfändbare Limit herauf Madrid

Anfang Juli hat der Ministerrat beschlossen, den nicht pfändbaren Betrag des Einkommens für alleinstehende Personen auf 961 Euro anzuheben, während bei Personen, die eine Familie zu versorgen haben, diese Summe bis zu 1.500 Euro betragen kann. Gleichzeitig steigt der Mindestwert von fünfzig auf sechzig Prozent bei Versteigerung von gepfändeten Wohnungen und Häusern. Das sind zwei einer Reihe von Maßnahmen, die besseren Schutz von Schuldnern vorsehen, die ihre Hypothek nicht mehr bezahlen können. Der Verband der Betroffenen von Pfändungen und Versteigerungen AFES, hat diese Maßnahmen sehr positiv bewertet, stellen sie doch ohne Zweifel eine Erleichterung für die vielen Menschen dar, die sich in einer schwierigen finanziellen Lage befinden, sodass ihre Immobilie vom Kreditinstitut gepfändet wurde. „Ein erster Schritt, um ein ernstes soziales Problem anzu-

gehen“, heißt es in der Mitteilung des AFES. Die Verantwortlichen des Verbandes sind sich darüber einig, dass es nicht die Lösung für eine sehr komplizierte Situation ist, aber der erste Schritt von vielen, die gegangen werden müssen und zwar von zahlreichen Institutionen, politischen Kräften, Unternehmen und Bürgerverbänden, um einen Zustand herbeizuführen, der die Notlage lindert, die durch die derzeitige Zahlungsunfähigkeit einer großen Zahl von Hypothekenschuldnern entstanden ist. AFES räumt ein, dass die Maßnahmen nicht alle Beteiligten zufriedenstellen können. Die ersten Reaktionen waren eher negativ. Kreditinstitute zeigten sich besorgt und andere Verbände halten sie für unzureichend, um den sozialen Konflikt zu beenden. AFES begrüßt jedoch jeden Vorschlag, der zur Verbesserung der Konditionen der Betroffenen beitragen könnte. Carlos Baños, Präsident des AFES erklärte unter anderem: „Es gibt keine einheitliche Lö-

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sung für das Problem der Hypothekenschuldner, denn es existieren unterschiedliche Situationen und Profile von Betroffenen. Einheitsmaßnahmen können den Problemen des Einzelnen nicht gerecht werden. Es handelt sich um menschliche Wesen und hinter jedem steht ein ganz persönliches Problem das eine ganz spezielle Lösung verlangt.“ AFES hat inzwischen über mehr als dreitausend Fälle Verhandlungen geführt und Schlichtungen, Zahlungsverlängerungen, Aussetzung von Versteigerungen und Abtretungen erreicht. Sein Verband wolle keine Schuldigen suchen, sondern Lösungen, erklärte Baños an anderer Stelle. Der Bürger sei das schwächste Glied und müssen geschützt werden. „Die Menschen zahlen ihre Hypotheken nicht, weil sie es nicht wollen, sondern weil sie es nicht können und solange sich die Situation der Arbeitslosigkeit nicht verbessert, wird das Problem immer weiter anwachsen“, gab er zu bedenken.


Spanien

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Regatta auf der alten Mine

Endesa verwandelt eine Braunkohlenmine in einen gigantischen See

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Dem As Pontes-See fehlen nur noch fünf Meter Wasserhöhe, um ihn in die größte künstliche Lagune Spaniens zu verwandeln, die auf dem riesigen Loch eines ehemaligen Braunkohle-Abbaugebietes entstand. Mit weiteren vierzig Millionen Kubikmetern Süßwasser hat die Stromgesellschaft Endesa dann ein ehrgeiziges Projekt zur Umwelt-Regenerierung vollendet. Sie hat das ehemalige Gelände des Braunkohle-Tagebaus in einen 8,7 qkm großen See verwandelt, so groß, wie das Stadtgebiet von À Coruña. Per Gesetz war Endesa dazu verpflichtet das Gebiet, in dem sie rund dreißig Jahre Braunkohle abgebaut hatte, um ihre Kessel in der großen Stromzentrale von As Pontes (1.400 Megawatt) zu heizen, wo rund vier Prozent der Elektrizität für Spanien erzeugt wird. Die alte Mine ist heute eine ausgedehnte Wasserfläche von intensivem Blau mit einem künstlichen Strand und zwei Inselchen, und weist eine eindrucksvolle Größe auf: 865 ha Oberfläche, 18 km Umfang und 206 Meter Tiefe. Sie fasst etwa 547 Millionen Kubikmeter Wasser und ist damit das zweitgrößte Wasserreservoir Galiciens. Wie Francisco Aréchaga, Regionsdirektor von Endesa erklärte, ist der See augenblicklich bis fast 93 Prozent seiner Kapazität gefüllt. Nach einem ausgesprochen trockenen Frühjahr hoffe man jetzt, dass er bis Ende Oktober oder Anfang November komplett gefüllt sein wird. Das wäre dann rund ein halbes Jahr frü-

Fotos: lagodeaspontes.com

her, als die Experten berechnet hatten. Seit Januar 2008 wird der künstliche See mit dem Wasser des Flusses Eume gefüllt und zwar über einen 3,3 Kilometer langen Kanal, der im Sommer geschlossen bleibt. Endesa rechnet mit den Regenfällen im Herbst, um ihn wieder öffnen und die Mine dann komplett füllen zu können. Damit wäre dann diese ungeheure geologische Metamorphose komplett. Der See wird in die Hände der Regierung von Galicien übergehen, die ihn zum touristischen Zentrum für Wassersport ausbauen möchte, denn mit fünf Kilometern Länge ist er für Segelregatten, Windsurfing, Ruder- und Paddelbootwettbewerbe bestens geeignet. Für die Einwohner dieser Zone in der Region von À Coruña, die bis 2009 den traurigen Rekord als kontaminiertester Ort Spaniens hielt, hat Endesa einen künstlichen Strand in Form eines Halbmondes von 370 Metern Länge geschaffen, der nur wenige Meter von ihren Häusern entfernt und im Schatten des Kraftwerkes liegt, welches das wirtschaftliche Herz der Zone ist. Die leitenden Ingenieure sind der Meinung, dass dem See in Zukunft auch Wellen und Wind nicht fehlen werden und die Wassertemperatur im Sommer bei 23 Grad liegen wird, also wesentlich über den kalten 16 Grad der Badebuchten am nahen Atlantik. Endesa hatte 1976 mit dem Kohleabbau in der Mine begonnen. Während 31 Jahren förderte die Gesellschaft aus dem Innern der Erde 261 Millionen Tonnen Braunkohle

und weitere 813 Millionen Kubikmeter Abraum. Bereits Anfang der achtziger Jahre wurde damit begonnen, eine Lösung für diese enormen Erdmassen zu suchen und das riesige Loch in der Landschaft zu füllen. Es wurde Rat bei einer deutschen Firma eingeholt und schließlich das Modell kopiert, nach dem im ehemaligen Osten verlassene Braunkohle-Minen in freundliche Seen-Landschaften und touristische Anziehungspunkte verwandelt wurden. Nach dem Bericht des früheren Direktors der Mine wurde das Macro-Projekt 1995 in Angriff genommen. Es hat 35 Millionen Euro und Tausende von Stunden an Berechnungen und technische Studien gekostet. „Das Loch mit Wasser zu füllen, war die einzig mögliche Lösung. Auf Grund der Charakteristiken des Geländes und des hohen Grundwasserspiegels der Zone wäre die Mine früher oder später ohnehin vollgelaufen.“ Jahr für Jahr werden mehr als zweitausend Wasseranalysen durchgeführt, um die Wasserqualität auf 22 verschiedene Faktoren zu testen und damit die strengen Auflagen der Regierung Galiciens zu erfül-

len. Der Überwachungsplan ist auf zehn Jahre ausgelegt. Doch schon jetzt tummeln sich dort Schwärme von kleinen Fischen, die sich durch die Gitter des Kanals des Eume geschmuggelt haben. Die beiden künstlichen Inseln in der Mitte des Sees haben noch keine Namen. Eine soll Santa Bárbara heißen, wie die Schutzpatronin der Bergleute. Wie es nicht anders sein könnte, hat das Projekt auch Kritiker auf den Plan gerufen. Mitglieder des Ökologenverbandes „Rios con Vida“ beklagen die „Ausbeutung“ des Flusses Eume, eine der wichtigsten Wasseradern Galiciens. Die Staatsanwaltschaft untersucht nun, ob Endesa gegen die Umweltgesetze verstoßen hat.

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Die spanische Staatsanwaltschaft ermittelt in 849 Fällen

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Über einen Zeitraum von 40 Jahren könnten in Spanien Tausende Menschen Opfer eines Menschenhändlernetzes bestehend aus Ärzten, Hebammen und Krankenhauspersonal geworden sein, das Neugeborene gestohlen und verkauft haben soll. Nachdem über Monate immer mehr und immer haarsträubendere Geschichten über die mutmaßlichen Kinderdiebstähle bekannt wurden, hat die spanische Staatsanwaltschaft jetzt erklärt, dass sie Anfang des Jahres in 849 Fällen die Ermittlungen aufgenommen hat. Laut Generalstaatsanwalt Cándido Conde-Pumpido sind 162 der untersuchten Fälle bereits anhängig. Nur 38 Anzeigen wurden aus Mangel an Beweisen zu den Akten gelegt. Die im Raum stehenden Vorwürfe seien so schwerwiegend, dass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen als „vorrangige“ Angelegenheit behandle. Die Fälle sollen sich zwischen 1950 und 1990 zugetragen haben. Dabei habe man neugeborene Babys ihren Eltern gleich nach der Geburt weggenommen und an meist reiche, aber kinderlose Ehepaare, die teils sogar aus dem Ausland angereist waren, verkauft. Den verzweifelten Eltern – oft waren alleinerziehende Mütter betroffen – wurde erzählt, ihre Neugeborenen seien gleich nach der Geburt verstorben. Die Täter waren so gut organisiert, dass sie die Babys oft als zur Adoption freigegeben registrieren ließen. In anderen Fällen unterzeichneten involvierte Ärzte und Hebammen aber auch Geburtsurkunden für „Mütter“, die in Wirklichkeit nie ein Kind bei ihnen zur Welt gebracht hatten. Schon seit Längerem war bekannt, dass Müttern, welche die Republikaner unterstützt hatten, die den spanischen Bürgerkrieg 1939 verloren hatten, Babys gestohlen worden sein sollen. Neu sind allerdings

Generalstaatsanwalt Cándido Conde-Pumpido: 162 Fälle sind schon anhängig.

Remedios Toledano ist eine Mutter, die nach fast 53 Jahren Aufklärung verlangt.

die Fälle von gestohlenen Neugeborenen, die sich noch in den 1990er Jahren zugetragen haben sollen. Laut Conde-Pumpido haben die Ermittlungen bislang unter anderem ergeben, dass es sich nicht um einen einzigen Kinderhändlerring gehandelt haben kann, der spanienweit

agierte, sondern um verschiedene kleinere Netze, die auf lokaler Ebene ihre Machenschaften trieben. Am weitesten fortgeschritten seien die Ermittlungen in zwölf Fällen, die sich in La Línea de la Concepción in der Nähe von Cádiz zugetragen haben sollen. In diesen Fällen habe die Staatsanwalt-

Fotos: EFE

schaft bereits DNA-Proben sowie Ausgrabungen veranlasst. Meist wurden die Anzeigen von Familien erstattet, die den Verdacht hegen, dass ihr Kind gestohlen wurde. Sie fordern nun, dass ihre angeblich verstorbenen Babys ausgegraben und einer DNA-Analyse unterzogen werden.

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Bürgermeister Jaume Torramadé: Deportationen möglich.

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Der Südkoreaner Ban Ki-Moon schwört auf Zapatero.

Vorkämpfer UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon hat bei seinem Besuch in Madrid die führende Stellung des spanischen Präsidenten José Luis Rodríguez Zapatero im Kampf gegen die Armut und den Hunger in der Welt gelobt. Mit diesen Worten eröffnete Ban das Treffens der Förderer der Entwicklungspläne des Milleniums der Vereinten Nationen, das kürzlich im Moncloa-Palast, dem Sitz der spanischen Regierung stattfand. Zuvor hatten Ban und Zapatero ein längeres privates Gespräch geführt. „Wir hätten keinen besseren Vorkämpfer finden können, als ihn“ sagte der Generalsekretär, der Spanien seit seiner Wahl 2007 bereits zum achten Mal besuchte.

Sozialistische Blase Ex-Präsident José María Aznar konnte es sich nicht verkneifen, direkt auf die These zu antworten, die Präsident Zapatero bei der Debatte zur Lage der Nation im Parlament aufgestellt hatte, als er die Gründe für die tiefe Krise nannte, in der sich Spanien befindet. Sie sei vor allem auf die Immobilienblase zurückzuführen, die während seiner Regierungszeit geplatzt sei. „Spa-

nien erlebt seit acht Jahren einen wirtschaftlichen, politischen, sozialen und institutionellen Rückgang. Diesen enormen Rückschritt hat die PSOE verursacht und das lässt sich nicht mehr in der sozialistischen Blase verstecken, denn die ist geplatzt“, frozzelte er.

Gerechte Verteilung

Das Ministerkomitee des Europarates hat Baltasar Garzón, den spanischen Star-Richter zum neuen Mitglied des Komitees zur Verhinderung von Misshandlung und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung (European Committee for the Prevention of Torture and Inhuman or Degrading Treatment or Punishment - CPT) ernannt. Das Komitee besteht aus unabhängigen Experten, deren Aufgabe es ist, die Haftbedingungen in den 47 Ländern, die Mitglied des Europarates sind, durch Besuche und regelmäßige Kontrollen zu überprüfen. Die Mitglieder des CPT arbeiten unter eigener Verantwortung und nicht in Repräsentation ihres Landes. Es ist die dritte internationale Aufgabe, die Garzón anvertraut wird, seit er in Spanien von seinem Richter-

In der Gemeinde Salt in Katalonien leben 31.000 Menschen, 45 Prozent davon sind Ausländer. In den Nachbargemeinden dagegen liegt der Prozentsatz der ausländischen Bürger noch unter dem nationalen Durchschnitt von 16 Prozent. Das hat Jaume Torramadé von der nationalistischen CiU auf die Idee gebracht, einen Ausgleich zu erwägen. Er habe keinesfalls die Absicht, die Ausländer loszuwerden, doch sei es gerecht und vernünftig, sie auf andere Gemeinden zu verteilen, die unter dem Durchschnitt liegen. „Es soll niemand ausgewiesen werden, es geht vielmehr darum, ein gesundes Gleichgewicht herzustellen.“ Mit solchen Thesen hatte er die Gemeindewahlen gewonnen und den sozialistischen Bürgermeister ausgebootet. Eine ähnliche Lösung schwebt ihm auch für die Schulkinder vor. Ausländische Schüler sollen auf verschiede- Goldjunge: Pedrito vom FCB.

amt suspendiert wurde, da Untersuchungen wegen Rechtsbeugung und Amtsanmaßung gegen ihn laufen, weil er die Verbrechen des Franco-Regimes untersuchen wollte. Selten war das Sprichwort vom Propheten, der im eigenen Land nichts gilt, so zutreffend, wie im Fall Garzón.

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Russland: Rohstoffriese mit Wachstumspotential Marktfocus von Gerd Bennewirtz, Geschäftsführer der SJB FondsSkyline OHG 1989

Russland: Energie pur. Das ist dieses Kraftpaket in mehrfacher Hinsicht. Auf Russlands Ressourcen – 25 Prozent der globalen Gasreserven, 19 Prozent der Kohle und 6 Prozent des Erdöls – kann die Weltwirtschaft nicht verzichten. „Wir verfügen über das ganze Periodensystem der chemischen Elemente“, scherzen die Russen stolz. Dazu zählen Erz, Diamanten-, Edelmetall- und Buntmetallbestände. Das neue Zauberwort lautet Effizienz. Präsident Medwedew hat Fortschritte in der Umwelt- und Klimapolitik zur Chefsache erklärt. Experten schätzen, dass mehr als 40 Prozent der im Riesenreich erzeugten Energie eingespart werden könnte. Viel Wachstumspotenzial also für den Rohstoffriesen. Oder steht er etwa auf tönernen Füßen? Rund 17 Prozent des BIP erwirtschaftet der Öl- und Gasexport. Im MSCI Russia stecken 53,4 Prozent Energietitel. Das macht den Rubel zur klassischen Rohstoffwährung – eine starke Nachfrageabhängigkeit inklusive. Seit Jahresbeginn liegt der Rohölpreis (WTI) auf Eurobasis mit -4,15 Prozent im Minus. Entsprechend verhalten: Der MSCI Russia mit +1,36 Prozent. Das BIP ging nach einem starken Plus von 4,5 Prozent im Schlussquartal 2010 in den ersten drei Monaten 2011 auf 4,1 Prozent zurück. Fürs Gesamtjahr rechnet der IWF mit starken 4,8 Prozent, für 2012 mit einer Konsolidierung auf hohem Niveau bei 4,5 Prozent. Hintergrund: Rohstoffe bleiben knapp und begehrt. Mittel- und langfristig gehen Experten von deutlich steigenden Preisen aus. Das spült Devisen in Russlands Kassen. Aus dem Staatsbankrott 1998 hat der Kreml gelernt und will das Wachstum auf eine breitere Basis stellen. Mit Erfolg. Beispiel Binnennachfrage: Im Mai legten die Importe gegenüber dem Vorjahr um 49 Prozent zu. Allein der PKW-Absatz kletterte im gleichen Zeitraum um 48 Prozent. Die Russen sparen heute weniger als zu Krisenzeiten. Laut J.P. Morgan dürften die Einkommen im zweiten Halbjahr weiter steigen, nicht zuletzt Dank üppiger sozialer Wohltaten im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2012. Winterspiele 2014 und FußballWM 2018 erfordern Milliardeninvestitionen im Infrastruktur-, Technologie- und Dienstleistungsbereich. Langfristig bergen russische Aktien solide Wachstumsperspektiven. Das

erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der BörsenSchwergewichte Gazprom, Lukoil und Rosneft ist für das laufende Jahr mit 4,0 bis 5,9 lukrativ niedrig. Noch bleibt die Modernisierung des ehemaligen Zarenreichs eine Herkulesaufgabe: Die Infrastruktur ist überaltet, die Korruption

blüht, die Diversifizierung der Wirtschaft steht erst am Anfang. Doch die beiden starken Männer an der Spitze gehen es an und die Bevölkerung zieht mit. SJB Fazit. Stabil nach innen, kraftstrotzend nach außen – Russland beansprucht ein großes Stück vom globalen

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Halbzeit 1

Ein Artikel von Ottmar Beck (Alltrust AG)

Bei der Beurteilung des Erfolges einer Anlagestrategie ist ein Jahr wenig aussagekräftig. Die Tabelle zeigt Ihnen an einem Beispiel mit einer Aktienund Rentenquote von jeweils 50 Prozent, wie sich die Methode, das Verhältnis zwischen Aktien und festverzinslichen Wertpapieren immer wieder auf 50- zu 50 Prozent zu stellen, auch über die letzten viereinhalb Jahre bewährt hat. Im Ergebnis wurde bis zum 30. Juni 2011 in Euro eine Rendite von 6,27 Prozent pro Jahr erzielt. Für Anleger in CHF waren es 4,76 Prozent. Hier legen wir das Grundportfolio wegen der breiteren und flexibleren Investitionsmöglichkeiten in Euro an und sichern es für Schweizer Anleger in Franken ab. Während der ganzen Zeit war das Portfolio immer in Aktien, Rohstoffaktien und festverzinslichen Anleihen investiert. Diese Diversifikation hat Ihnen eine große Sicherheit gegeben. Wäre es wegen Lehman Brothers 2008 zu dem befürchteten Finanz-GAU gekommen, hätten Anleihen und Geldguthaben durchaus ihren gesamten Wert

verlieren können. Entscheidend für den Erfolg ist eine langfristig ausgerichtete, angemessene Anlagestrategie, die es ermöglicht, Turbulenzen, die auch wir nicht erahnen, an den Finanzmärkten zu verkraften. Unsere Anlagestrategie – einmal im Jahr das definierte Verhältnis von Aktien- und Rentenquote wiederherzustellen – haben wir, Meinung hin oder her, auch in den letzten Jahren nicht geändert.

Ausblick Die weltweit verfügbare Geldmenge wird zurzeit von den Regierungen und Zentralbanken der Industrieländer unaufhörlich vergrößert. Egal ob am Ende Inflation oder Deflation herrscht, Finanzanlagen werden die Verlierer sein. Zudem ist die Weltwirtschaft in einer schwierigen Phase: Das amerikanische QE2-Programm wurde beendet und die Verschuldung der USA ist größer als Washington je zugeben wird. Auch bei der europäischen Schuldenkrise ist kein

Ende abzusehen. Im Nahen Osten herrscht Aufruhr. Die hohen Öl- und Nahrungsmittelpreise sind eine Belastung für die Konsumenten. Japan kommt nicht so richtig in die Gänge. Alles scheint an China zu hängen: Wie wird sich die dortige Wirtschaft entwickeln? Nur so viel scheint derzeit klar: Jeder deutliche Rückgang wird die Angst vor einer Rezession weltweit schüren. Bei diesem Ausblick kann es nur noch positive Überraschungen geben. In den folgenden zwei Artikeln wollen wir auf die aktuellen Kapitalanlagethemen eingehen. Aber diese müssen Sie

für sich immer im Rahmen Ihrer langfristigen Vermögensplanung beurteilen. Das Zentrum unseres Denkens ist, einen halbwegs stabilen Ertrag und die Diversifikation des Vermögens sicherzustellen. Wollen Sie reich werden, legen Sie alle Eier in einen Korb. Wir verteilen unsere Eier trotz der Mühsal lieber auf viele Körbe.

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Kirchenkalender . Veranstaltungen

Katholische Touristen- und Residentengemeinde Teneriffa

Unterwegssein – zu zweit

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Gedanken für mich – Augenblicke für Gott

Evangelische Gemeinde Teneriffa Kirchengemeinde Nord:

Gemeindezentrum und Sekretariat: Puerto de la Cruz, Carretera Taoro, 29 (im Pfarrhaus hinter der Anglikanischen Kirche). Tel. u. Fax 922 384 815. Mail: ev-gemeinde.tfn@ telefonica.net Vom 10. August bis 9. September bleibt das Büro geschlossen.

Pfarrer: Henning Schüttlöffel (in Vertretung bis 7. August; danach übernimmt die Vertretung bis Anfang September die Südgemeinde). Ab 1. September kommt Pfarrer i.R. Helmut Müller für 10 Monate in die Nordgemeinde. Tel. 922 38 48 15. Kirchenvorstandsvorsitzender: Dr. Jochen Wahl

Sekretärin: Claudia Ebitsch erreichen Sie Montag und Freitag von 12.00 bis 14.00 Uhr, Telefon u. Fax 922 38 48 15.

Gottesdienste: Jeden Sonntag um 17.00 Uhr in der Anglikanischen Kirche im Taoro Park, Puerto de la Cruz.

Kirchengemeinde Süd:

Pfarrbüro: Residencial Chayofa Park, Barranco del Verodal 23, App. 50/1, 38652 Chayofa, Tel.+ Fax: 922 72 93 34. Mail: ev-gemeinde.tfs@tele fonica.net

Gottesdienste: Playa de las Américas: ganzjährig jeden Sonntag um 12.00 Uhr in der Kirche San Eugenio im Pueblo Canario.

Veranstaltungen Im „Haus der Begegnung“ in Playa de las Américas, im Shopping Center Salytién zw. Strandpromenade und Uferstraße neben Hotel Gran Tinerfe: Dienstag, 16.00 Uhr: Chorprobe mit Ruth Anderesen.

Mittwoch, 15.30 Uhr: Kirchlicher Gesprächskreis. 17.00 Uhr: Gymnastik mit Margitta Schilling.

Jeden 2. + 4. Donnerstag, 16.00 Uhr: Literaturkreis.

Freitag, 15.00 Uhr: Kaffeestube und gesellige Runde mit Spielen und Gesprächen.

Hinweise auf weitere Veranstaltungen und Infos zu beiden Kirchengemeinden unter: www.ev-kirche-teneriffa.de

Immer in der Hoffnung ich schaff’s, bin ich nun am Ende meiner Kraft. Drum weint nicht mehr, meine Lieben, wenn ich auch gern wär geblieben. Haltet fest zusammen und reicht Euch die Hand, das ist mein Wunsch beim letzten Gang.

Nach schwerer Krankheit verstarb mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel

Hans Gensing im Alter von 76 Jahren. Puerto de la Cruz, den 13. Juli 2011

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied: Ute Gensing Volker + Marianne Gensing und Daniel, Miriam,Tabea Melanie + Gerd Schnelle und Benjamin, Naemi Michael + Delys Gensing González und Iris, Luna Susanne Schwarzt und Florian, Christian und alle Anverwandten

Auch in diesen Tagen lässt sich das wieder schön beobachten. Entweder beim Spaziergang am Strand, an der Eisdiele, auf der Plaza – Menschen sind unterwegs, und das häufig zu zweit. Das jung verliebte Paar, der Vater mit seinem Kind, zwei Jugendliche auf dem Weg zum Strand, das ältere Ehepaar, das sich anschickt, ein Café aufzusuchen. Die einen gehen Hand in Hand, die anderen nebeneinander her, manche berühren sich gar nicht und dennoch ist zu sehen: Die gehören zusammen. Zu zweit unterwegs, das tut offensichtlich gut. Sicher, manchmal ist es mehr als wichtig, allein zu sein, für sich selbst zu bleiben. Aber genauso wichtig ist es, jemanden anderen neben sich zu wissen, zu spüren: Ich bin nicht allein. Da ist meine Frau, Freundin, mein Bekannter, meine Bekannte da, auf die ich mich immer verlassen kann. Für mich ist es kein Wunder, dass Jesus seine Freunde immer zu zweit losschickt. Immer zu zweit sollen sie seine Botschaft unters Volk bringen. Eigentlich gewöhnungsbedürftig, wenn man es nach heute geltenden Maßstäben bedenkt. Denn da würde man doch sagen, wenn er jeden allein losschickt, dann kann er 6 Dörfer und Städte mehr abdecken, erreicht er doch noch viel mehr Menschen. Das ist wahr. Aber zu zweit unterwegs, das ist wichtiger, als nur einfach mehr Leute anzusprechen. Zwei können sich unterstützen, austauschen, einander Hilfe sein. Zwei können intensiv miteinander sprechen, gemeinsam überlegen, was als Nächstes zu tun ist. Und: zwei können auch leichter miteinander lachen und fröhlich sein. Übrigens ist es im jüdischen Recht bis heute so, dass niemals ein Zeuge allein ausreicht; es müssen wenigstens zwei sein. Mich erinnert das ein Stück weit an die Schöpfungsgeschichte. Denn schon dort wird deutlich wie schnell Gott merkt, dass ein Mensch eigent-

Evangelische freie Gemeinde

So, 14.00 Uhr: Gottesdienst. Danach gibt es Kaffee und Kuchen und wir nehmen uns Zeit füreinander in unserer Cafeteria. 14.00 Uhr: Kindertreff. Ab geht der Spaß beim Basteln, Spielen, Stories, Feiern usw. Mi, 19.00 Uhr: Talkrunde. Gedankenaustausch über aktuelle Bibeltexte. In der Regel richten wir uns nach Bibelabschnitten, die die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen anbietet. Es sind die Texte, die auch im Losungsbuch stehen oder vom Bibellesebund bekannt sind. Fr, 12.00 Uhr: Treffen zum Gebet in Adeje. Fr: Bibelsafari-13-99 Jahre. Alle Veranstaltungen finden, sofern nichts anderes angegeben, in Las Américas, in den Räumlichkeiten der skandinavischen Touristenkirche in Puerto Colón (1. Stock) vor dem Motorboothafen statt. Infos: www.efg-teneriffa.org Kontakt (auch für Seelsorge und Besuchsdienst): Pastor Olaf Wulff, Tel./Fax 922 78 10 69, olafwulff@yahoo.de Teneriffa

lich nur eins ist: allein. Deshalb bilden Adam und Eva nicht nur das erste Paar der Geschichte, sondern sie zeigen auch: Menschen brauchen andere Menschen, sind auf andere angewiesen, leben von und durch andere Menschen. Wenn Jesus also seine Jünger zu zweit losschickt, dann lautet ein Teil seiner Botschaft eben auch: Es geht nicht darum, dass jede/r nach seine/r Fasson selig wird, sich durchs Leben kämpft und für sich selbst den Alltag besteht. Nein: Leben braucht immer auch den anderen. Unsere Gesellschaft hat lange nach dieser Überzeugung gelebt. Schließlich sprechen wir nicht umsonst von einer Solidargemeinschaft: Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung funktionieren bis heute doch nur, weil Menschen füreinander da sind, aufeinander achten. Im Moment aber scheint es so, als würde diese Übereinkunft kippen. Als würden Menschen vor allem nur noch auf sich selbst schauen und für sich selbst sorgen wollen und damit zeigen: ich brauche den/die anderen nicht. Wenn Jesus seine Jünger aber zu zweit losschickt, dann sagt er damit überdeutlich: mit einer solchen Einstellung seid ihr auf dem Holzweg. Ihr braucht einander sehr wohl. Sichtbar wird das doch auch, wenn ich mal krank bin. Wie gut tut es da, wenn jemand da ist, der mir einen Tee macht, mal die Hände auflegt, einen Zwieback ans Bett bringt oder mich einfach besucht. Das hilft oft mehr als jedes Arzneimittel. Und genauso will ich dann auch für andere da sein, die mich mal brauchen. Ja, Menschen brauchen Menschen, um gesund zu werden. Wenn die Bibel davon erzählt, dass die Jünger losziehen und die Kraft von Jesus bekommen, unreine Geister und Dämonen auszutreiben, dann mag das im ersten Moment etwas ungewohnt für unsere Ohren klingen. Welche Krankheitsbilder sich dahinter verbargen, lässt sich heute nur vermuten. Aber für mich ist viel wichtiger, dass die Jünger damit eben nicht nur von einem menschenfreundlichen Gott erzählen, sondern davon, dass der Glaube heil macht. Dass

Teneriffa

unser Glaube ein Gaube ist, der den ganzen Menschen meint, der Leib und Seele betrifft. „Wer heilt, hat recht“. Dieser Satz hat etwas. Letztlich ist es mir doch egal, ob ich durch ein Medikament, durch ein Gespräch oder durch Handauflegen gesund werde. Hauptsache ist doch: Ich werde gesund! Und ich bin dem dankbar, der mich gesund gemacht und das richtige Mittel gefunden hat. Genau so stelle ich mir aber auch die wandernden Jünger als Menschen vor, die heilen und damit deutlich machen, dass ihre Botschaft die richtige ist. Denn wer mich gesund macht, dem kann ich vertrauen, der oder die ist gut zu mir. Und dann sehe ich auf meinen eigenen Glauben und mein eigenes Leben und frage mich: Lebe ich das, was ich glaube? Rede ich nur vom Glauben – oder mache ich Menschen auch gesund? Das muss nicht so sein, wie bei den Jüngern. Aber hat das, was ich sage und tue, eine heilende Wirkung auf andere Menschen? Macht es sie vielleicht zuversichtlicher, fröhlicher, gelassener, selbstbewusster, dem Leben zugewandter? Vielleicht noch nicht oft genug. Aber Medizin für die Seele ist jeden Tag gefragt – also habe ich jeden Tag eine neue Chance. Bertram Bolz

Ihr

Bertram Bolz, Diakon Kath. Touristen- und Residentenseelsorger

Diesen und frühere Artikel können Sie nachlesen unter: www.katholische-gemeindeteneriffa.de oder bei www.wo chenblatt.es

Die Gottesdienste finden, sofern nichts anderes angegeben ist, in der Kapelle San Telmo, an der Uferpromenade von Puerto de la Cruz statt: Sonntag, 24.07.: 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst zum 17. Sonntag im Jahreskreis. Sonntag, 31.07.: 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst zum 18. Sonntag im Jahreskreis. Sonntag, 07.08.: 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst zum 19. Sonntag im Jahreskreis.

Zur Mitfeier der Gottesdienste sind alle deutschsprachigen Gläubigen herzlich eingeladen. Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, wählen Sie einfach eine der folgenden Tel.: 922 384 829 oder 609 054 492 (Anrufe sind jederzeit möglich, besonders bei Krankheit und Not).

Die Kapelle San Telmo ist dienstags und donnerstags von 11-13 Uhr und am Mittwochabend von 19-21 Uhr zum persönlichen Gebet geöffnet. Gemeindereferentin Andrea Bolz oder Diakon Bertram Bolz sind dort in dieser Zeit anzutreffen.

Hörfunksendung bei Radio Megawelle auf der Frequenz 103,7:

Montag bis Sonntag, um 8.40 Uhr: „Zündfunke“ – Kurzimpulse für einen guten Tag.

Das „Haus Michael“ finden Sie im Stadtteil San Antonio in Puerto de la Cruz, schräg gegenüber des Hotels Sol Parque San Antonio an der Hauptstraße. www.katholische-gemein de-teneriffa.de Die Wandergruppe der katholischen Gemeinde macht Sommerpause bis September. Neue Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Gemeinschaft evangelischer Christen Teneriffa

Die Gemeinschaft Evangelischer Christen ist verbunden mit der Europäischen Evangelischen Allianz und beheimatet Christen unterschiedlicher Herkunft und Prägung in Puerto de la Cruz und La Matanza. Sonntag, 17.30 Uhr: Gottesdienst in der skandinavischen Kirche in Puerto de la Cruz. Parallel dazu Kinderprogramm. Anschl. gemütliches Beisammensein und Austausch bei Tee und Kaffee. Jeden 1. Sonntag Abendmahl und Mög-

lichkeit zur persönlichen Segnung. Dienstag, 17.30 Uhr: Einführung in biblische Bücher und offenes Gespräch über biblische Texte und Themen. 19.00 Uhr: „Offenes Singen“. Jedermann ist herzlich eingeladen, ob mit oder ohne Vorkenntnisse. Leitung: Musikpädagogin Irina Lerke. (skand. Kirche) Donnerstag, 9.45 Uhr: Wandertreff an der Post/Rathaus La Matanza, leichte, geführte Wanderungen/max. 3 Std.

Ökumenischer Diakonieverein Teneriffa

Der gemeinnützige, überkonfessionelle Ökumenische Diakonieverein betreut Kranke und Senioren, pflegt, berät, begleitet und vermietet Hilfsmittel. Unsere Leitstelle befindet

sich im Zentrum der Evangelischen Gemeinde TeneriffaNord in Puerto de la Cruz, Ctra. Taoro 29 (im Pfarrhaus hinter anglikanischen Kirche). Tel./Fax 922 374 964 E-Mail: diakonie@ctv.es Sekretärin: Claudia Ebitsch

Freitag, 19 Uhr: Jugendkreis (alle 2 Wochen) im Haus der Gemeinschaft. Die Skandinavische Kirche befindet sich in der C/ El Pozo, gegenüber dem Busbahnhof, neben der Post.

Das Haus der Gemeinschaft befindet sich in der C/ Benavides, 61 in La Matanza. Wegbeschreibung auch unter www. gec-teneriffa.com. Nähere Informationen bei Pastor Marco Schlenker, Tel.: 922 57 72 36.

erreichen Sie Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr. Diakoniestammtisch: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr im Café Pingüino an der Plaza del Charco, Puerto de la Cruz. Mehr über uns erfahren Sie im Internet unter: www.ctv.es/ USERS/ev-gemeinde/diakonie


Veranstaltungen

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Oper in Santa Cruz Rigoletto und Tosca stehen beim diesjährigen Opernfestival von Teneriffa auf dem Programm

tendant Giancarlo del Monaco auf dem Programm. Das Sinfonieorchester von Teneriffa spielt unter der Leitung von Gianluca Martinenghi. Del Monaco lehnt seine Inszenierung von Tosca an Roberto Rosellinis Film „Rom, offene Stadt“ an und katapultiert die Handlung von 1800 ins Jahr 1943, weshalb er einige Passagen des Librettos habe umschreiben müssen, um sie der Inszenierung anzupassen, erklärte del Monaco. In der Rolle Giancarlo del Monaco, Sohn des legendären italienischen Tenors Mavon Toscas Geliebtem Cavara- rio del Monaco und international anerkannter Regisseur, ist Intendant dossi wird der kanarische Tenor des Opernfestivals von Teneriffa. Foto: EFE Jorge de León zu hören sein. Die Orchesterleitung übernimmt Gianluca Martinenghi. steht unter der Leitung des Di- ber sowie am 1. Oktober DoniAm 8. Oktober steht unter rigenten Jorge Rubio und es zettis komische Oper La Fille dem Titel „¡Viva Verdi!“ ein singen Jorge de León (Tenor), du Régiment (Die RegimentsOpern-Recital mit Ouvertüren, Saioa Hernández (Sopran), Be- tochter) von Regisseur Carlos Arien und Chören des italieni- lén Elvira (Mezzosopran). Durán in Szene gesetzt. schen Komponisten auf dem Für das junge Publikum Weitere Infos und Karten über Programm. Der Liederabend wird am 29. und 30. Septem- www.auditoriodetenerife.com

Teneriffa

Im September und Oktober findet in Santa Cruz de Tenerife das „Festival de Opera“ statt, auf dessen Progamm dieses Jahr die Verdi-Oper Rigoletto und die Puccini-Oper Tosca stehen. Wie der Leiter von Teneriffas Kulturamt, Cristóbal de la Rosa, und Festivalintendant Giancarlo del Monaco mitteilten, wird Rigoletto am 22. und 24. September auf der Bühne des Auditorio Adán Martín als Koproduktion von Jean-Louis Grinda für die Oper Montecarlo und dem Opernfestival von Teneriffa inszeniert. Das Sinfonieorchester steht an diesen Abenden unter der Leitung von José Miguel Pérez Sierra. Tosca von Giacomo Puccini steht am 27. und 29. Oktober in einer Inszenierung von In-

Saisonauftakt mit Jennifer Larmore

Kartenabos für die Saison 2011-2012 des Sinfonieorchesters von Teneriffa können jetzt erworben werden

dirigenten Victor Pablo Pérez, heute Ehrendirigent des Orchesters, die 6. Sinfonie von Miaskowsky und Auszüge aus Tschaikowskis Nussknacker. Am 25. November und ebenfalls unter der Leitung von Víctor Pablo Pérez spielt das OST die Manfred-Sinfonie von Tschaikowski und ein Konzert für Klavier und Orchester von Liszt. Solist am Klavier ist Gustavo Díaz Jerez. Das weitere Programm ab Dezember und bis Juni 2012 sowie Infos zum Kartenerwerb und mehr finden Sie im Internet unter www.ost.es Bis 15. Oktober läuft die Frist für den Erwerb neuer Abonnements. Es gibt Sonderpreise für Rentner (über 65) und junge Leute unter 26. Der Verkauf einzelner Konzertkarten beginnt am 20. Oktober.

Teneriffa

Das Sinfonieorchester von Teneriffa (OST) bereitet sich auf die neue Saison vor, für die bereits ein Programm vorliegt. Die US-amerikanische Mezzosopranistin Jennifer Larmore – „eine große Diva der Lyrik“, wie der Kulturbeauftragte des Cabildos, Cristóbal de la Rosa, sie beschreibt – wird zum Auftakt der Saison im November nach Teneriffa kommen. Die Konzertsaison der Sinfoniker beginnt am 11. November mit Pietro Rizzo als Dirigent und Jennifer Larmore als Solistin. Auf dem Programm stehen beim Eröffnungskonzert Scriabin, Sibelius und Ravel. Am 18. November spielt das OST unter der Leitung seines ehemaligen langjährigen Chef-

Mozarts „Così fan tutte“ auf La Palma

Jennifer Larmore

Foto: Ken Howard

„Ópera en el Convento“ dieses Jahr im Teatro Circo de Marte und nicht wie üblich im ehemaligen Kloster San Francisco statt. An diesen drei Tagen wird die Oper „Così fan tutte“ von W.A. Mozart aufgeführt. Solisten sind u.a. die Sopranistin Arantza Eszenarro, die Mez-

La Palma

Das Opernfestival von La Palma, veranstaltet von den Opernfreunden der Insel (Amigos Palmeros de la Ópera), findet am 28., 29. und 31. Juli im Teatro Circo de Marte

Caprichos Musicales de la Isla Baja

zosopranistin María Jinga, die Tenöre Ricardo Mirabelli und Miguel Sola. Am 30. Juli findet ein Sinfoniekonzert des Bolschoi Orchesters aus Russland mit seinem Ballett statt. Eintrittskarten können in

der Casa Cabrera in Santa Cruz de La Palma und in der Boutique Pierrot in Los Llanos de Aridane erworben werden (Preise zwischen 10 und 35 Euro für die Oper und 20 Euro für das Sinfoniekonzert).

Letzte Konzerte dieser Saison

Teneriffa

Das sechste Musikfestival „Caprichos Musicales de la Isla Baja“ mit musikalischen Veranstaltungen auf Plätzen und an schönen Orten der Gemeinden Garachico, Los Silos, Buenavista und El Tanque geht am 29. Juli zu Ende. Hier die letzten Konzerte: Samstag, 23. Juli, 21.00 Uhr: Moscoytodos – Theaterund Musik (ehem. Kloster San Francisco, Garachico).

Sonntag, 24. Juli, 19.00 Uhr: Orfeón „La Paz“ (ehem. Kloster Santo Domingo, Garachico). Freitag, 29. Juli, 20.00 Uhr: Hommage an Josep María Tárridas, Komponist des berühmten „Paso Doble Islas Canarias“. Aufführung des Stücks „Garachico Tinerfeño“ (ehem. Kloster San Francisco, Garachico). Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. www.webtenerife.com/islabaja

www.auditoriodetenerife.com Kartenverkauf: Online www.generaltickets.com/cajacanarias/ Telefonisch 902 31 73 27 - Mo. - Sa. 10:00 - 19:00 Uhr Vorverkaufsstelle im Auditorio in Santa Cruz de Tenerife Mo. - Fr. 10:00 - 15:00 Uhr; Sa. 10:00 - 14:00 Uhr sowie an Konzerttagen zwei Stunden vor Beginn der Veranstaltung

Klassisches Konzert In der Kirche in Santiago del Teide

Teneriffa

In der Pfarrkirche San Fernando Rey in Santiago del Teide findet am Samstag, dem 30. Juli um 18.30 Uhr ein Konzert statt. Auf dem Programm stehen Kompositionen für Sopran, Flöte und Orgel von Nivers, Te-

lemann, Stradella, Fiocco, Händel, Fletcher, Kaltner und Mozart. Die Ausführenden sind: Dr. Barbara Hebborn, Sopran und Flöte und Hans Peter Reiners, Orgel. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Russisches Staatsballett Auf Teneriffa und Gran Canaria

Schwanensee und Don Quijote

Kanarische Inseln

Das Russische Staatsballet besucht im Juli erneut die Kanarischen Inseln. Mehrere Aufführungen des Klassikers „Schwanensee“ (Choreografie: Marius Petipa, Lev Ivanov) und des spanischen „Don Quijote“ (Choreografie: Marius Petipa, Musik: Minkus) stehen auf Teneriffa und Gran Canaria auf dem Programm. Das Ensemble gehört zu den drei besten Tournee-BallettTruppen der Welt. Seit mehr als 20 Jahren begeistern die erstklassigen Tänzer und Tänzerinnen des Russischen Staatsballetts mit höchster Präzision und klassischer BallettKunst in reinster Form. „Schwanensee“ gilt als Inbegriff des klassischen Handlungsballetts, Auftritte des Russischen Staatsballetts seit Jahrzehnten als Maßstab für dessen vollendete Interpretation. Auch über ein Jahrhundert nach der Uraufführung hat das fantasievolle Tanz-Märchen zur Musik von Tschaikowsky nichts von seinem Reiz verloren.

Teatro Guimerá, Santa Cruz: 21. und 22. Juli, 20.30 Uhr: Schwanensee. 23. Juli, 20.30 Uhr und 24. Juli, 19.00 Uhr: Don Quijote. Auditorio Teobaldo Power, La Orotava: 26. Juli, 21.00 Uhr: Schwanensee Auditorio El Sauzal: 27. Juli, 20.30 Uhr: Schwanensee

Auditorio Infanta Leonor, Arona: 28. Juli, 20.00 Uhr: Schwanensee. 29. Juli, 20.00 Uhr: Don Quijote.

ExpoMeloneras, Maspalomas: 30. Juli, 20.00 Uhr: Schwanensee. 31. Juli, 20.00 Uhr: Don Quijote.

Auditorio Alfredo Kraus, Las Palmas de Gran Canaria: 2. August, 20.30 Uhr: Schwanensee.

Kartenverkauf: Teatro Guimerá (Theaterkasse, Dienstag bis Freitag 11.00 - 13.00 u. 18.00 - 20.00 Uhr, Info: 902 364 603), Auditorio Teobaldo Power (über „Anímate“, Calle Calvario 29), Auditorio El Sauzal (Rathaus El Sauzal), Auditorio Infanta Leonor (Centro Cultural Los Cristianos), ExpoMeloneras (Centro Cultural Maspalomas), Auditorio Alfredo Kraus (Theaterkasse und www.cajatique.com)


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Veranstaltungen Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Latino-Star Juanes in Arona Am 30. Juli im Stadion

Teneriffa/Gran Canaria

Das Meer

Teneriffa

Im Centro de Arte La Recova (Plaza Isla de la Madera, beim Teatro Guimerá) in Santa Cruz wird bis 31. Juli die Ausstellung des internationalen Fotografiewettbewerbs „El Mar“ (Das Meer) gezeigt. Im Rahmen dieser themati-

schen Naturfotografieausstellung zeigen auch mehrere kanarische Unterwasserfotografen eine Auswahl von Glanzwerken, unter ihnen Juanmi Alemany, der neulich bei einem internationalen Wettbewerb in der Slowakei mit einem Foto von einer Gruppe von Grindwalen (unten) den ersten Preis gewann. Geöffnet Montag bis Samstag, 11-13 Uhr und 18-21 Uhr. So- und feiertags geschlossen.

Der Latino-Superstar Juanes wird einer der Sommerhits des Jahres 2011. Im Rahmen seiner neuen Tour „P.A.R.C.E.“ wird er am 29. Juli ein Konzert im Fußballstadion von Las Palmas de Gran Canaria und am 30. Juli im Stadion von Arona (Teneriffa) geben. Der Name des Albums ist übrigens abgeleitet von dem kolumbianischen Ausdruck „parceo“, was „Freund“ bedeutet. Der Kartenvorverkauf läuft über die Website www.gene raltickets.com begonnen. Die Karten kosten 25 oder 50 Euro je nach Platzwahl. Weitere Vorverkaufsstellen: Kaufhäuser El Corte Inglés, www. servicaixa.com, Plattenläden Discos Noda und in Las Palmas im Einkaufszentrum 7 Palmas.

Der letzte Auftritt von Juanes auf den Kanaren liegt drei

Schmuserocker James Blunt live

Am 28. Juli im Sinfoniesaal des Auditorio

Teneriffa

Am 28. Juli steht ein Konzert des britischen Sängers James Blunt auf dem Programm des Auditorio Adán Martín in Santa Cruz (Beginn 21.00 Uhr). Nach seinen Welthits „Back To Bedlam“ und vor allem „You’re Beautiful“ wird Sänger und Songwriter James Blunt im Auditorio von Teneriffa sein neues Studioalbum „Some Kind of Trouble“ vorstellen. Kartenvorverkauf über www.generaltickets.com oder www.auditoriodete nerife.com

Angebot der Sala Timanfaya Puertos Theaterbühne

Teneriffa

Puerto de la Cruz’ Theater „Sala Timanfaya“ bietet diesen Sommer folgendes Programm: Samstag, 23.7., 20.30 Uhr: Theaterkomödie „La Venganza de Don Mendo“ (erfolgreicher Klassiker von Pedro Muñoz Seca, Erstaufführung am Teatro de la Comedia in Madrid 1918), aufgeführt von Timaginas Teatro. Eintritt 10 € Erwachsene, 6 € Kinder. Samstag, 30. u. Sonntag, 31.7., 19.00 Uhr: Rotkäppchen (Caperucita Roja) als musikalisch erzähltes Märchen von Joel Angelino. Es singen Sara Sofía (Rotkäppchen), Adriana Zalma, Ricardo Castro und Joel Angelino. Eintritt 10 € Erwachsene, 6 € Kinder. Teneriffa

Das alternative Musikfestival MUMES (Músicas Mestizas) bringt auch in der Ausgabe 2011 verschiedene exotische Künstler und Gruppen nach Santa Cruz. Es ist die mittlerweile achte Ausgabe des Musikfestivals, das sich als Treffpunkt verschiedener Musikrichtungen aus aller Welt versteht. Zehn Länder werden bei dieser Ausgabe vertreten sein: Spanien, Mali, Kapverden,

Im August (8. bis 12.) kommt Antón Valén für einen Kurs in Clownerie nach Puerto de la Cruz. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 begrenzt, die Gebühr beträgt 200 €. Anmeldungen über Tel. 922 37 61 06 oder salatimanfaya@ gmail.com Außerdem werden in der „Sala Timanfaya“ folgende Kurse angeboten: Montag, 19.00-21.00 Uhr: Biodanza (45 €/mtl.) Dienstag, 19.00-20.30 Uhr: Bauchtanz (40 €/mtl.) Dienstag, 20.30-22.00 Uhr: Stepptanz (40 €/mtl.) Mittwoch, 17.00-19.00 Uhr: Theaterkurs für Kinder (40 Euro/mtl.); 20.00-22.00 Uhr: Theaterkurs für Erwachsene (40 €/mtl.)

Jahre zurück und fand ebenfalls im Sommer auf einer Frei-

lichtbühne statt, damals im Fußballstadion von Santa Cruz.

Musikalisches im Sommer Kanarische Inseln

Gesponsert vom Kulturamt der kanarischen Regierung finden in verschiedenen Orten Veranstaltungen unterschiedlicher musikalischer Richtungen statt. Hier eine kleine Auswahl: 25. Juli, 21.00 Uhr: Harfenkonzert mit Yanira Martín auf der Plaza San Agustín in Los

Realejos. 5. August, 21.30 Uhr: SoulFestival, Festgelände San Luis, Santa Ursula. 7. August, 21.30 Uhr: Timple-Konzert „Timpluras“ auf der Plaza vor der Basilika, Candelaria. 22. August, 21.30 Uhr: Festival 60er bis 80er Jahre, Plaza de la Corujera, Santa Ursula.

Arona Summer Festival Teneriffa

Der Auftritt des französischen House-DJ und Musikproduzenten David Guetta wird die Hauptattraktion des Arona Summer Festival sein, das am 12. August im Fußballstadion in Arona stattfindet. Auf dem Programm stehen außerdem die Auftritte des USAmerikaners dominikanischer

Jazz-Abende In stilvollem Ambiente

Teneriffa

Im kanarischen Herrenhaus ABACO in El Durazno (Puerto de la Cruz) spielt jeden Freitag ab 22.30 Uhr eine Jazzband. Die Gäste können in stilvol-

Festival MUMES 2011 Konzert am 6. August in Santa Cruz

Türkei, Argentinien, Kolumbien, Irak, Äquatorial Guinea, Kuba und Kenia. Im Kunsthaus TEA werden jeden Donnerstag im Rahmen der Filmreihe „Cine M3“ Filme aus Kuba, dem Irak und Äquatorial Guinea gezeigt. Der musikalische und sicherlich für ein breites Publikum interessanteste Teil von

EFE

MUMES findet am 6. August auf dem Platz hinter dem Auditorium in Santa Cruz de Tenerife (Plaza Alisios) statt. Auf dem Programm steht wie jedes Jahr eine gastronomische Messe mit Gerichten aus aller Welt, Mitglieder von Hilfsorganisationen stellen ihre Projekte vor und Kunsthandwerker stellen aus.

Herkunft Roger Sánchez – ebenfalls House-DJ, der französischen Rock-Band „Rinôçérôse“, des Madrider DJ-Duos „The Zombie Kids“ und der kanarischen „Bikini Invaders“ und Pop-Rock-DJ „Jessy La Ley“ aus La Laguna. Karten im Vorverkauf für 35 Euro über www.aronasummer festival.com An der Abendkasse kosten Karten 45 Euro. lem Ambiente und bei jazzigen Klängen beste Cocktails genießen. 22. Juli: Memphis Swing (Tribute to Elvis) 29. Juli: NC Blues Band 5. August: Fran Ledesma 12. August: Jazz por Cuatro 19. August: Anna Rodríguez & Eliseo Lloreda Der Eintritt ist frei. www.abacotenerife.com

Vielseitiges Musikprogramm

Auf dem Programm stehen dieses Jahr „El Hijo de la Cumbia“ (Kolumbien-Argentinien), „Harem“ (Türkei), „EXPAVI“ (Kapverden), „Domu África Dub Squad“ (Kapverden) und die kanarischen Gruppen „Big Band Boom Fire“ und „U-LAkemao“ sowie der Dj „Kali“. Karten im Vorverkauf à 15 Euro (Abendkasse 18 Euro) über www.generaltickets.com.


Veranstaltungen

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

„Singularidades“ – Ein Fenster nach Afrika

EFE

Kunsthaus TEA widmet eine Ausstellung aufstrebenden Künstlern aus Mali

Teneriffa

„Soeben ist ein Fenster nach Afrika aufgegangen“, so beschrieb die Inselbeauftragte für Auslandsarbeit, Delia Herrera, die Ausstellung „Singularidades“ bei der Eröffnung am 13. Juli. Die Sammlung von Werken aufstrebender Künstler aus Mali ist bis 11. September im Bereich Isla Forum im Kunst-

und Kulturhaus TEA in Santa Cruz zu sehen. Unter der Leitung von Kurator Christian Perazzone wurden Werke von zehn Studenten des „Conservatoire de Arts et Métiers Multimédia Balla Fasséké Kouyaté“ für diese multidisziplinäre Schau zusammengestellt und so ist von Fotografien über Skulpturen bis hin zu audiovisuellen Kreationen alles zu sehen.

Die Ausstellung findet im Rahmen des Festivals Mumes 2011 (s. S. 48) statt und zielt auf die Vertiefung der Beziehungen zu Afrika im Allgemeinen und die Förderung der Kunstschule Balla Fasséké Kouyaté im Besonderen ab. Das „Conservatoire de Arts et Métiers Multimédia Balla Fasséké Kouyaté“ in Mali wurde 2004 gegründet und ist ein her-

Fachmessen in Santa Cruz „Natura Salud“ und „Exposaldo“

Aussteller werden auf dieser Publikumsmesse ihre Produkte und Verfahren präsentieren, die zu mehr körperlichem und seelischem Wohlbefinden führen sollen. Auf den verschiedensten Gebieten finden die Besucher ein breites Angebot an Naturprodukten: Naturkosmetik, Diätkost, Getränke, Produkte aus biologischem Anbau, Heilpflanzen, Wellness, Bekleidung aus natürlichen Materialien u.v.m. Die „Natura Salud“ öffnet von 11.00 bis 21.00 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro.

vorragendes Beispiel dafür, dass Einrichtungen dieser Art in Entwicklungsländern durchaus notwendig sind. Martín Rivero, Direktor des Festivals Mumes, sieht in der Ausstellung einen wichtigen Beitrag zur Förderung der jungen afrikanischen Künstler, die damit Gelegenheit bekommen, ihre Werke einem internationalen Publikum vorzustellen.

Landwirtschaftliche Tradition Am 29. und 30. Juli in San José de los Llanos

großen Erfolg entwickelt und findet zwei Mal jährlich statt. 2010 wurden während der fünf Messetage im Herbst 40.000 Besucher gezählt. Neu ist in diesem Jahr die parallele Messe „Outlet Top Marcas“, in der ausschließlich Markenartikel zu reduzierten Preisen zu finden sein werden. Außerdem wird es in dieser Ausgabe eine Bühne für musikalische Auftritte sowie einen Kinderspielbereich geben.

Teneriffa

Dass auf Teneriffa Bananen, Wein und Tomaten angebaut werden, ist bekannt. Früher gab es aber auch ausgedehnten Getreideanbau, der sich heute nicht mehr lohnt. Doch findet man oft noch alte Dreschplätze, „Eras“ genannt, wo Pferde und Ochsen im Kreis über das „Exposaldo“ öffnet von Stroh liefen und danach die 11.00 bis 21.00 Uhr, der Ein- Spreu im Wind vom Korn getritt kostet drei Euro. trennt wurde. In El Tanque hält

man die Tradition lebendig, jeden Sommer wird dort die „Trilla“ zelebriert, selbstverständlich als Volksfest. Am 29. und 30. Juli gibt es rund um das Ökomuseum (Ecomuseo) in El Tanque Folkloredarbietungen, Viehausstellung, Vorführungen traditioneller landwirtschaftlicher Tätigkeiten und des Dreschens – am alten Dreschplatz von San José de los Llanos, an der Straße zum Erjos-Pass.

Exposaldo

Teneriffa

Im September und Oktober finden zwei interessante Messen in Santa Cruz statt. Vom 23. bis 25. September dreht

sich im Messezentrum im Rahmen der „Natura Salud 2011“ alles um Gesundheit und Wohlbefinden mit Hilfe von natürlichen Produkten, Heilmethoden etc. Etwa 60

Im Oktober zieht im Messezentrum dann eine ganz andere Veranstaltung alle Aufmerksamkeit auf sich. Die Herbstausgabe der großen Ausverkaufsmesse „Exposaldo“ findet vom 6. bis 10. Oktober statt. Klein- und mittelständische Händler nutzen diese Messe, um ihre Restbestände unter die Leute zu bringen. Es gibt Sonderangebote und reduzierte Restposten. Das Warenangebot ist groß: von Textilien und Accessoires über Haushaltsartikel, Parfümerieartikel, Möbel und Dekorationsartikel bis hin zu Elektronikartikeln u.v.m. „Exposaldo“ hat sich in den letzten Jahren zu einem

Wenn Sie eine Wohltätigkeitsorganisation in Ihrem Testament bedenken, tragen Sie dazu bei, die Welt zu verbessern. Die Unterschrift, die Sie heute leisten, ist das schönste Geschenk, das Sie der Welt, dem Leben und den folgenden Generationen morgen machen können!

In eigener Sache!

Vom 25. Juli bis zum 12. August machen wir Urlaub. Während das Wochenblatt wie gewohnt erscheint, bleibt das Redaktionsbüro in dieser Zeit geschlossen. Ab 15. August stehen wir Ihnen wieder zur Verfügung.

Möchten Sie mehr über Spenden und Vermächtnisse erfahren? Dann können Sie uns unter folgender Nummer erreichen und um Informationen bitten: Informationskampagne über Erbschaften und solidarische Vermächtnisse.

902 01 06 09 *) Oder besuchen Sie uns auf unserer Website:

www.LegadoSolidario.org *)

*) nur auf Spanisch. Aber SOS Kinderdorf bietet deutschsprachigen Kontakt unter folgender Nummer: 91 388 45 49 (Fr. Hellmeyer oder Fr. Lopez)


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Veranstaltungen Die harmonisierenden Verjüngungskuren der chinesischen Kaiser für Menschen jeden Alters

Medizinisches Qi Gong Teneriffa

Kulturkreis Teneriffa-Nord Teneriffa

Die Veranstaltungen des deutschsprachigen Kulturkreises TF-Nord beginnen jeden 2. und 4. Donnerstag um 19.30

Skat

PUERTO DE LA CRUZ: SkatClub El Teide. Treffen dienstags und donnerstags, um 14.45 Uhr. Unterhaltungs- und Hobbyskat. Gäste sind willkommen! Treffpunkt bitte erfragen unter Tel. 610 974 974. SANTA URSULA: Dienstags ab 16.00 Uhr in der „Bar Alaska“ drei Stunden Skat. Anmeldung ist nicht erforderlich. Teneriffa

Yogakurse

Teneriffa

Unter der Leitung von Birgit Christine Weimann finden in der Physiotherapie Mocán in Puerto de la Cruz ab dem

Linedance

Teneriffa

In Costa del Silencio im Starlights (Anlage Coral Mar, unterh. Supermercado) gibt es die Möglichkeit für Linedance, auch für Anfänger. Das Mitma-

Deutsches Sportabzeichen

Teneriffa

Wer zwischen 8 und 80 ist und sich frisch und fit fühlt, hat auf Teneriffa die Möglichkeit, das Deutsche Sportabzeichen abzulegen (auch Behinderte, möglichst mit Ausweis). Prü-

Anonyme Alkoholiker

Teneriffa

Ein deutschsprachiges Meeting der Anonymen Alkoholiker findet jeden Dienstag in

Die meditativen Bewegungen zur Entspannung, Regenerierung und Vitalisierung der Gesundheit können Sie bei Birgit Kramer in Tacoronte/El Sauzal erlernen.

Schach

Teneriffa

Uhr im Restaurant „Floridita“ Der Schachclub „S-F Rodes Hotels „Florasol“, Camino chade 88“ trifft sich immer del Coche 7 in Puerto de la montags ab 20 Uhr im ApartCruz. hotel Bellavista, Calle EucaInfo bei Jutta 699 36 25 36.

Infos unter Tel. 922 578 229. C ALLAO S ALVAJE : Jeden Dienstag Preisskat für Urlauber und Residenten ab 12.00 Uhr in der Lounge Jasmin im Perla Blanca, Uferpromenade. Infos unter Tel. 922 740 587. C OSTA DEL S ILENCIO : Jeden Donnerstag ab 12.00 Uhr im Restaurant „Sofia“, Urb. Sunflower, C/Jose Antonio Tavío 2, östlich vom Chaparell. Infos unter Tel. 922 731 935.

Herbst wieder Yogakurse statt: Fortgeschrittene: Mittwoch, 18.30-20.00 Uhr. Yoga-Unterricht nur für Männer! Dienstags, 19.00 bis 20.30 Uhr. Anmeldungen bitte über Telefon 922 130 133 oder 637 481 206.

chen ist kostenlos, nur eine Gebühr von 2 Euro für die Raumnutzung fällt an. EnglischGrundkenntnisse erforderlich. Mittwochs von 20.00-22.00 Uhr: Linedance Advanced. Donnerstags von 20.0022.00 Uhr: Linedance Intermediate. fung, Urkunde und Medaille sind kostenlos. Disziplinen und Zeiten: www.deutschessportabzeichen.de / Tel. 922 560 448. Nächste Abnahmetermine: 13. August u. 10. September. Abnahmeorte: Mesa del Mar und Bajamar. Sondertermine bei Anmeldung von mind. vier Personen möglich. Anmeldungen bei Bernd Bodtländer unter Tel./ Fax 922 560 448 (AB). Puerto de la Cruz statt. Zeitpunkt 18.00-19.30 Uhr. Treffpunkt: Gebäude gegenüber der Kirche Nuestra Señora de la Peña de Francia an der Fußgängerzone Plaza de la Iglesia (im ockerfarbenen Flachbau). Tel. NEU! 673 334 133.

FLOHMARKT

Zugunsten der Katzenherberge “CASA FELINO” in La Rosaleda

Jeden Samstag auf der Dachterrasse des „Mercado Municipal“ in Puerto de la Cruz Von 9.00 bis 13.00 Uhr

MÖBEL, KLAMOTTEN, BÜCHER, HAUSHALT, SPIELSACHEN u.v.m.

Qi Gong

Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Im Hotel Monopol Teneriffa

Qi Gong für Menschen jeden Alters gibt es mittwochs, 17.00-18.00 Uhr u. freitags, 10.00-11.00 Uhr im Hotel Monopol in Puerto de la Cruz (C/ Quintana 15, gegenüber der Kirche Nuestra Sra. de la Peña de Francia). Unkostenbeitrag 5 Euro pro Stunde (60 Min.) Die Übungen dienen dem Stressabbau, der Minderung lipto 4 in La Paz, Puerto de la stressbedingter Störungen, eiCruz. ner verbesserten AtmungskonJeden ersten Montag im trolle und der Steigerung des Monat wird ein Urlauberturnier veranstaltet. Vom Anfänger bis zum Großmeister sind alle Teilnehmer herzlich willkommen. Teneriffa

Der Gruppenunterricht kostet 9 Euro für 90 Minuten, der Einzelunterricht 15 Euro für 60 Minuten. Nähere Informationen und Voranmeldung erbeten unter der Tel. 922 573 895 oder über E-Mail: bir git.tenerife@web.de

Freundeskreis Abades

Bridge

Der Bridgeclub Puerto de la

körperlichen Wohlbefindens. Voranmeldungen sind nicht notwendig. Es lassen sich Übungen in Ruhe (im Liegen, Sitzen oder Stehen) und Übungen in Bewegung unterscheiden. Das Spektrum umfasst sehr einfache Übungsabfolgen, die für jeden Menschen bis ins hohe Alter geeignet sind. Die Übungen können in bequemer Straßenkleidung ausgeführt werden. Die Teilnehmer werden gebeten, eine Decke oder ein großes Handtuch mitzubringen. Nähere Infos bei Ruth unter Tel. 922 33 74 10. Cruz trifft sich im Hotel RIU Garoé in La Paz, Calle González Padrón Nr. 3, immer dienstags und donnerstags ab 15.30 Uhr.

Stammtisch mit Gregorio

Uhr. An jedem Donnerstag um Der bestehende Gesprächs- 19.00 Uhr deutscher privater Teneriffa Mit dabei sind die Bestsellerkreis „Unsere Zukünfte“ ist für DVD-Filmabend. Andere Pläne autorin Cornelia Canady und alle Interessierten offen mit kur- auf Anfrage. Der bekannte kanarische der Teidewanderer Victor. Thezen Referaten usw. Jeden letzten Veranstaltungen und Info bei Wanderführer Gregorio lädt zu ma ist alles, was mit Freizeit zu Samstag von 16.00 bis ca. 20.00 Ula Kinon, 922 166 373. seinem Stammtisch ein, der je- tun hat: Fiestas, Veranstaltunden Montag von 17.00 bis gen, kanarische Insidertipps 19.00 Uhr im Café „Dinámico“ und – selbstverständlich – Wanim Aparthotel Florasol, Cami- mitten auf der Plaza del Charco dern. Info: Tel. 639 332 761. no del Coche 7, Puerto de la in Puerto de la Cruz stattfindet. Cruz. Apéro-Treffs – Jeden ersten Teneriffa Sonntag im Monat ab 12.00 Im Deutschen Ärztezentrum in Playa de Las Américas Uhr im Schweizer Restaurant Höcks – Jeden letzten „Vaca Loca“, Edificio Bahía, Samstag im Monat ab 11.00 Calle Juan Reverón Sierra, Los Uhr im Restaurante Floridita, Cristianos. Teneriffa jew. 19.00 Uhr: Die erschöpfte Seele! Depression – Montag, 1. u. 8.8., 18.00 was hilft gegen die heimliche fen für Kunstliebhaber und Skulpturen-Workshops statt. Uhr: PONDEX® – Die effek- Volkskrankheit. Es gibt eine große Kunstbib- tivste Methode für „Schlank Die Vorträge sind kostenfrei. Freitag, 29.7. u. 12.8., Teneriffa liothek. sein ohne Stress“. GewichtsDas Atelier befindet sich in reduktion mit medizinischer 17.30 Uhr: ErnährungsbeIm Atelier der Künstlerin La Asomada, Camino de La Hypnose nach den neuesten ratung bei koronarer HerzerErkenntnissen der Ernährungs- krankung in der Gruppe. Vicki Penfold finden nach te- Calera, 5. lehre und der Gehirnchemie; Computergestützte Erhebung lefonischer Vereinbarung TrefTel.: 922 38 38 28. jew. 18.30 Uhr: SMOKEX®: der Ernährungsgewohnheiten Raucherentwöhnung; mit Ge- mit praktischer und theoretinuss aufhören und freibleiben; scher Anleitung für eine gejew. 19.00 Uhr: „Erlernen Sie sunde Herzkost. Leitung: HeiSelbsthypnose“, ein neuer Weg de Meister. Vier Kursabende à zur Entspannung, Stressbe- 1 Std. 20,- Euro; jew. 18.30 Teneriffa Las Candías, C/ Toscas Alta, 2. Transversal, Nr. 10. Besuche wältigung bei psychosoma- Uhr: Selbsthypnose fürs Herz Das Atelier der Malerin Ka- nach telefonischer Anmeldung tischen Erkrankungen, wie – eine erfolgreiche Methode Asthma, Allergien, Verdau- zur Entspannung, Stressberinia finden Sie in La Orotava, unter 922 332 691. ungsstörungen, Reizdarm- wältigung, Angstauflösung, syndrom, zur Schmerzkon- zur Stabilisierung und Öfftrolle wie z.B. Kopfschmerzen nung des Herzens. Damit Sie und Migräne, Beseitigung von wieder schmerzfrei atmen könSchlafproblemen, zur Leis- nen! Teneriffa Künstler sowie klassischer tungssteigerung, und körperliModerne statt. Geöffnet mon- chem und seelischem WohlbeLeitung: Heide Meister. 5 In der Galerie „La Colom- tags, mittwochs, freitags 10.00 finden. Kursabende à 1 Std. 16 Euro. be“ in La Paz, Puerto de la -13.00 Uhr. Einkaufszentrum Dienstag, 2.8., 20.00 Uhr: Cruz, finden laufend wechseln- Canary Center 2, La Paz, Puer- „Vida Sana“ – Dauerhaft AbSelbsthypnose-Kompaktde Ausstellungen international to de la Cruz, Tel./Fax 922 37 nehmen in der Gruppe. Er- kurs: Fr, 5.8. v. 18-20 Uhr u. anerkannter zeitgenössischer 50 82. www.lacolombe.de nährung, Entspannung, Bewe- Sa, 6.8. v. 10-16 Uhr – In diegung nach den neuesten wis- sem Workshop lernen Sie, senschaftlichen Erkenntnissen. leicht und schnell in Trance zu Referenten: Heide Meister gehen und ebenso wieder in (Psych. HP) u. Christof Walter die Alltagsrealität zurückzu(Sportwiss.) kehren. Selbshynpose können Geöffnet Mo-Fr 19 bis 21 Teneriffa Mittwoch, 3. u. 10.8., Sie anwenden: zur StressbeUhr, Sa 11 bis 13 u. 19 bis 21 18.00 Uhr: „Nur keine Angst wältigung und Entspannung, Die Galerie Fleming 4 in Puerto Uhr, sonn- und feiertags 11 bis vor Veränderungen“. Hilfe ge- bei körperlichen Beschwerden, de la Cruz zeigt wechselnde 13 Uhr. Calle Dr. Fleming 4, gen Angstzustände und Panik Schlafstörungen, zur AngstbeAusstellungen zeitgenössischer Punta Brava. www.salaexposi bei Familienzuwachs, Krisen wältigung, Vorbereitung auf Künstler. cionesfleming4.blogspot.com in der Partnerschaft, Kinder Herausforderungen und Fördeverlassen das Elternhaus, Prü- rung der Kreativität. Kosten fungen, Pensionierung, Verlu- pro Teilnehmer: 128 Euro. sten wie Trennungen, Scheie dung, Tod eines Angehörigen; NLP-Seminar „Reif für r ä w er 19.00 Uhr: „Angstfrei flie- die Insel“: Ressourcenoriene Kind reude, l e i v r F Fü gen“. 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Binge Eating auszusteigen; www.heidemeister.com en nn kö n lfe he wie Sie Teneriffa

Schweizer Treffen

»Ateliertreff«

Atelier der Malerin Karinia Galerie »La Colombe«

Kunstsaal Fleming 4

Gesundheitsvorträge


Unterhaltung

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011 Erholung und genießen Sie die Mußestunden.

Krebs 22.6. - 22.7.

im Juli/August Horoskop für die Zeit vom 20. Jul. bis 9. Aug. 2011

Widder 21.3. - 20.4.

Jubel, Trubel und Heiterkeit bestimmen momentan das amouröse Geschehen. Sorgen Sie bitte für Abwechslung und traute Zweisamkeit gleichermaßen. Sie sollten sich außerdem ein bisschen Mühe geben, um Ihr berufliches Pensum besser zu bewältigen. Lassen Sie sich vor allem nicht immer so sehr ablenken. Ihre sportlichen Vorsätze, etwas für die Gesundheit zu tun, nützen in der Theorie wenig. Setzen Sie diese auch in die Tat um – es muss ja nicht gleich olympiaverdächtig sein.

Stier 21.4. - 20.5.

Ihre Neigung zu Dominanz und Rechthaberei könnte die

Partnerschaft unnötig belasten. Gehen Sie lieber mehr Kompromisse ein. In finanzieller Hinsicht halten Sie viele Trümphe in der Hand. Doch es kommt darauf an, dass Sie diese geduldig und diplomatisch ausspielen. Und seien sie flexibel. Denken Sie auch beizeiten an die Figur – lassen Sie Finger von verführerischen Kalorienbomben.

Zwillinge 21.5. - 21.6.

Am Arbeitsplatz ist der kosmische Trend ruhig. Das Auskommen mit Vorgesetzten ist aber besser als sonst. Amor steht auch Ihnen zu Diensten. Sie brauchen sich emotional nur etwas mehr aufzuschließen – schon läuft alles wieder wie am Schnürchen. Im übrigen sind Sie physisch momentan recht gut beisammen – gönnen Sie sich trotzdem ruhig etwas

Ergreifen Sie selbst jetzt die Initiative, um das Beziehungsleben ein bisschen aufzufrischen. Abwechslung und Geselligkeit können dabei wirklich wahre Wunder wirken. Körperlich und nervlich sind Sie belastbar. Geben Sie deshalb alles, gönnen Sie sich aber auch ein paar private Freuden und Annehmlichkeiten. Im Job sollten Sie jetzt jedoch auf keinen Fall locker lassen. Denn die Karrieresterne stehen noch auf Ihrer Seite. Und Sie können Ihre Pläne durchsetzen.

Löwe 23.7. - 23.8.

Wenn Sie hin und wieder kleine Zugeständnisse machen, können Sie mit an- und aufregenden Stunden in der Liebe rechnen. Singles sollten „wachsam“ sein. Der berufliche Trend ist leider nicht rosig. Sie werden sich vermutlich gegen Konkurrenten behaupten müssen. Aber bitte nicht mit den Ellenbogen. Schonen Sie deshalb die körperlichen Kräfte und die Nerven. Packen Sie sich aber nicht gleich in Watte. Ein wenig Bewegung brauchen Sie nämlich auch.

Jungfrau 24.8. - 23.9.

Kleine Differenzen in der Partnerschaft sind durchaus möglich. Doch auf verbaler Ebene können Sie die Harmonie schnell wiederherstellen. Zeigen Sie sich im Job von Ihrer zuverlässigen, präzisen und pünktlichen Seite. Wenn Sie aufpassen, dass Sie sich nicht verzetteln, kommen Sie sehr gut über die Runden. Pflegen Sie zum Ausgleich ein kreatives, entspannendes Hobby.

Waage 24.9. - 23.10.

Lassen Sie Ihren Charme – und Ihre Ideen – spielen. Je mehr Sie mit dem Partner unternehmen, desto himmlischer gestaltet sich danach die Liebe. Halten Sie Augen und Ohren offen, wenn's um Geld geht. Es können sich betriebliche Veränderungen ergeben, von denen Sie dann in Kürze profitieren. Sie dürfen sich einiges zumuten. Die Welt müssen Sie aber nicht aus den Angeln heben. Es reicht, wenn Sie sie umarmen...

Skorpion 24.10. - 22.11.

Wenn Ihnen die partnerschaftliche Harmonie lieb und wert ist, sollten Sie sich vor

Besitzansprüchen und Eifersüchteleien hüten. Falls Sie mit der Arbeit nicht so recht vorankommen, ist Geduld empfehlenswert. Oder versuchen Sie es mit neuen Ideen und Methoden. Gehen Sie jetzt häufiger an die frische Luft. Zu Fuß oder per Fahrrad. Sie erweisen Herz und Kreislauf damit einen guten Dienst.

Schütze 23.11. - 21.12.

Nehmen Sie die Wünsche und Bedürfnisse Ihres Partners bitte etwas ernster. So belastbar ist das Beziehungsfundament derzeit nämlich nicht. Berufliche Erfolge lassen sich auch nicht aus dem Boden stampfen. Vielmehr kommt es auf gründliche und solide Vorbereitung an. Die Stimmung ist daher hin und wieder etwas angeschlagen. Und Nervosität kann Ihnen auch zu schaffen machen. Schalten Sie einfach häufiger ab.

Steinbock 22.12. - 20.1.

Mit kleinen, aber aufrichtigen Komplimenten können Sie den Partner aus der Reserve locken und der Beziehung zum Aufschwung verhelfen. Fleiß, Zielstrebigkeit und Konsequenz sind die beruflichen Erfolgsschlüssel. Finanzielle Überschüsse sollten Sie auf die

hohe Kante legen. Ansonsten sind Sie vital und leistungsfähig. Lenken Sie Ihre Power in berufliche Bahnen. Und sportliche Aktivitäten sind auch sehr empfehlenswert.

Wassermann 21.1. - 20.2.

Nehmen Sie kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, Gefühle zu äußern. Allerdings will auch der Partner gelegentlich zu Wort kommen. In Sachen Beruf und Finanzen sollten Sie Vorsicht walten lassen. Speziell, wenn Sie größere Umstellungen oder Investitionen geplant haben. Sie neigen dazu, sich mehr zuzumuten, als die Kondition zulässt. Treten Sie lieber ein bisschen kürzer, damit das Wohlbefinden nicht leidet.

Fische 21.2. - 20.3.

Geben Sie dem Partner bitte das Gefühl, dass Sie voll hinter ihm stehen. Die Beziehung könnte sonst tiefe Risse bekommen. Mit etwas Glück können Sie einen „dicken Fisch“ an Land ziehen. Zeigen Sie sich bitte von Ihrer kompetenten und selbstbewussten Seite. Lassen Sie sich nicht nervös machen – oder gar hetzen. Je mehr Ruhe Sie bewahren, desto vitaler und gesünder kommen Sie über die Wochen.

Reiseführer Andalusien Neues vom Buchmarkt

Datum 20.07. 21.07. 22.07. 23.07.. 24.07. 25.07. 26.07. 27.07. 28.07. 29.07. 30.07. 31.07. 01.08. 02.08. 03.08. 04.08. 05.08. 06.08. 07.08. 08.08. 09.08. 10.08.

NW

HW

- Niedrigwasser -

- Hochwasser -

11.01 / 23.32 11.40 / ––.–– 00.12 / 12.26 00.59 / 13.25 02.01 / 14.43 03.18 / 16.09 04.31 / 17.19 05.30 / 18.12 06.17 / 18.55 06.59 / 19.34 07.38 / 20.13 08.17 / 20.51 08.56 / 21.31 09.37 / 22.12 10.20 / 22.56 11.06 / 23.43 11.58 / ––.–– 00.38 / 13.02 01.45 / 14.26 03.08 / 16.05 04.32 / 17.27 05.37 / 18.24

05.10 / 17.22 05.47 / 17.59 06.30 / 18.43 07.25 / 19.40 08.35 / 20.56 09.53 / 22.16 11.00 / 23.22 11.53 / ––.–– 00.14 / 12.38 00.59 / 13.18 01.40 / 13.58 02.21 / 14.38 03.01 / 15.18 03.43 / 16.00 04.26 / 16.44 05.11 / 17.32 06.01 / 18.24 07.00 / 19.29 08.12 / 20.50 09.36 / 22.20 10.55 / 23.35 11.57 / ––.––

Mondphase

abn. Halbmond

Neumond

zun. Halbmond

Die Sonne von Teneriffa geht am 20. Juli um 07.20 Uhr auf und um 21.03 Uhr unter. Am 10. August geht sie um 07.32 auf und um 20.49 Uhr unter.

von Thomas Schröder

Thomas Schröders Reisehandbuch widmet sich einer der reizvollsten Ferienregionen Spaniens. Besonders wer hier auf eigene Faust unterwegs ist, wird viel mehr entdecken als nur die üblichen folkloristischen Klischees. Denn die Vielfalt der Region ist einzigartig: Vorgestellt werden die drei großen Städte Granada, Córdoba und Sevilla, jede mit beeindruckenden Denkmälern maurischer Baukunst, und eine Küstenlinie von über 800 km, die sich auf zwei Meere verteilt und viel Platz für Sonnenanbeter und Strandläufer bietet. Aber auch das Hinterland will entdeckt werden: die weite Ebene des Río Guadalquivir, in der im Spätsommer die Baumwollfelder blühen, und die schneebedeckte Sierra Nevada, die mit den höchsten Bergen der Iberischen Halbinsel aufwarten kann. Dazu echte Sandwüsten, ausgedehnte Stauseen und Salzwasserlagunen, vorgeschichtliche Ausgrabungsstätten, römische Amphitheater, maurische Burgen und die malerischen »weißen Dörfer«. Das Reisehandbuch enthält neben ausführlichen Beschreibungen aller andalusischen Provinzen und ihrer touristischen Infrastruktur Tipps für Wanderungen und Autotouren

Köpfchen – Köpfchen

und gibt Hinweise zu Ausflügen nach Marokko. Der Autor Thomas Schröder: Jahrgang 1960, geboren in Nürnberg. Studierte Touristik in München und war schon seit frühester Jugend von Fernweh geplagt. Als ausgedehnte Interrailtouren und selbst eine halbjährige Weltreise keine dauerhafte Abhilfe schaffen konnten, entschloss er sich, die Passion zum Beruf zu machen. Sein erstes Buch („Sizilien“) erschien 1991, und seitdem hat er kräftig nachgelegt. Wer ihn erreichen will, sollte es nicht in seinem Wohnort München versuchen, sondern in einer seiner bevorzugten Reiseregionen – zum Beispiel in Spanien. Reiseführer Andalusien, 696 Seiten + herausnehmbare Karte (1:525.000), 9. Auflage 2011, farbig, ISBN 978-3-89953-598-3, 24,90 EUR, 42,90 sFR, lieferbar Michael Müller Verlag GmbH Gerberei 19 . 91054 Erlangen

von Joachim Heuser Matheferien auf La Palma, in Deutschland und Österreich. www.matheferien.com

Kanarische Inseln: Almendras Im Hause Rodríguez herrscht Hochspannung: Mutter Theresa will wieder Mandelplätzchen backen und die drei Söhne Juan, Pedro und Jorge streiten sich, wer nun die Mandeln knacken soll. Endlich gibt Juan nach und knackt ¼ der bereitgestellten Mandeln und 3 zusätzlich. Dann knackt Pedro zähneknirschend ¼ der noch verbliebenen Mandeln und 5 zusätzlich. Und schließlich knackt Jorge noch ¼ der übrig gebliebenen Mandeln und 7 zusätzlich. Pedro und Jorge haben zusammen 48 Mandeln mehr geknackt als Juan. Frage: Wie viele Mandeln sollten sie knacken und wie viele haben sie geknackt? Lösung auf Seite 52

Tel: 09131/812808-0 Fax: 09131/812808-60 info@michael-mueller-verlag.de www.michael-mueller-verlag.de

Santiago del Teide AYTO

in Santa Cruz de Tenerife


52

Unterhaltung Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Kreuzfahrtschiffe in der Provinz Santa Cruz de Tenerife SANTA CRUZ DE TENERIFE BRAEMAR Ankunft: 06.08.2011 07:00 Abfahrt: 06.08.2011 23:30 Herkunft: SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA Ziel: LA LUZ, LAS PALMAS COSTA MEDITERRANEA Ankunft: 07.08.2011 09:00 Abfahrt: 07.08.2011 19:00 Herkunft: ARRECIFE DE

LANZAROTE Ziel: FUNCHAL, MADEIRA SAN SEBASTIÁN DE LA GOMERA BALMORAL Ankunft: 05.08.2011 07:00 Abfahrt: 05.08.2011 18:00 Herkunft: SANTA CRUZ DE TENERIFE Ziel: SANTA CRUZ DE LA PALMA (Angaben ohne Gewähr. Foto: EFE)

In eigener Sache! Vom 25. Juli bis 12. August machen wir Urlaub. Während das Wochenblatt wie gewohnt erscheint, bleibt das Redaktionsbüro in dieser Zeit geschlossen. Ab 15. August stehen wir Ihnen wieder zur Verfügung.

Preisrätsel Lösung des Rätsels „Köpfchen – Köpfchen“ auf Seite 51:

Rebus

Sie sollten 532 Mandeln knacken und haben 320 geknackt.

In jeder Ausgabe des Wochenblatt wird ein Gratis-Abonnement für ein Jahr verlost. Und so können Sie mitmachen: Schreiben Sie das Lösungswort auf eine frankierte Postkarte, die Sie an

Wochenblatt, Edificio Rincón del Puerto, Plaza del Charco, 38400 Puerto de la Cruz, senden. Oder bringen Sie Ihre Lösung persönlich bei uns vorbei. Letzter Termin zum Abgeben ist diesmal der 19. August. Die Lösung und der Name des Gewinners werden in Ausgabe Nr. 141 (vom 24. August) bekanntgegeben. Viel Glück!

Auflösung des Preisrätsels aus Ausgabe 137: „Rocky Graziano“

Gewonnen hat das Gratis - Abonnement: Gerd Wodak aus München

Auflösung: Ehre, wem Ehre gebuehrt.


Unterhaltung

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Wochenblatt 20.Jul.-9.Aug.2011

Logisch manövrieren

von Peter Krystufek

Welche Figur von A bis F ersetzt das Fragezeichen in der logischen Reihe?

Auf welchen Feldern sind welche Schachfiguren geschlagen worden?

Finale der HammerwerfOlympiade. Ein Russe, ein Amerikaner und ein Österreicher stehen am Start – als erstes tritt der Russe an – er schwingt den Hammer – wirft – der Hammer fliegt

und fliegt – 120 Meter – neuer Weltrekord. Die Menge tobt und als man ihn fragt, wie er das gemacht hat, antwortet er: „Mein Großvater war Bergarbeiter, mein Vater war Bergarbeiter, ich bin Bergarbeiter, das gibt Kraft.“ Darauf kommt der Amerikaner, auch er wirft weit hinaus – 154 Meter, wieder neuer Weltrekord und wieder auf die Frage, wie er das gemacht hat meint er nur: „Mein Großvater war Cowboy, mein Vater war Cowboy, ich bin Cowboy, das gibt Kraft.“ Als letztes wartet der Österreicher, ein kleines dürres Männchen am Start, er sieht den Hammer an, lächelt, nimmt den Hammer mit dem kleinen Finger hoch. Der Hammer dreht sich und dreht sich, fliegt und fliegt, 162 Meter. Die Menge kommt aus dem Staunen nicht heraus, als dann doch einer der Reporter fragt: „Wie hast Du denn das gemacht?“ Antwortet der Österreicher: „Mein Großvater war arbeitslos, mein Vater war arbeitslos und mein Vater hat gesagt:“Bub, wenn Du ein Werkzeug in die Hand nehmen musst, wirf’s weit weg!“

Lösung: E - In jeder Reihe und in jeder Spalte sind drei unterschiedliche Abbildungen und jeweils ein Flugzeug ist geneigt.

Lösung: Offensichtliche Schlagfallfelder sind wLc1 und wLf1. Die beiden wL auf a7 und f5 sind also Wandlungsläufer. Auch einer der sT ist ein Wandlungsturm (vom aBauern). Da auf f5 legal kein sS gestanden haben kann, muss der letzte Zug wLxsLf5+ gewesen sein. Also: sLf5. Daraus folgt: sSg3 (wBh2xsSg3). Daraus folgt: wSe6 (sBf7xwSe6). – Da der weiße a-Bauer einmal schlagen musste (sS), um auf b8 in den wL umzuwandeln, konnte der weiße f-Bauer nur noch auf g8 in einen wL umgewandelt haben. Also: sTg8. Der schwarze a-Bauer kann demnach nur auf a1 ohne Schlagfall in einen sT umgewandelt haben. Als dieser sB noch auf a7 stand, konnte der weiße a-Bauer mittels wBa6xb7 auf b8 umwandeln. Also: sSb7.

Ein Schwabe kommt mit einer Zeitung in ein Karlsruher Reisebüro: „Entschuldigen Sie, hier steht, dass ich bei Ihnen eine Luxusreise für 50 Euro bekommen kann. Gilt das Angebot noch?“ Der Verkäufer stimmt zu und kassiert den Schwaben ab. Da kommen zwei Männer aus dem Hinterzimmer, packen den Schwaben und zerren ihn nach draußen, wo sie ihn in ein Fass stecken, welches sie in den Rhein werfen. Kurz darauf kommt ein Bayer in das Reisebüro. Auch er erkundigt sich nach der Reise, bezahlt und wird mitsamt dem Fass in den Rhein geworfen. Nach einer Weile stoßen die beiden Fässer zusammen. Meint der Bayer: „Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen, ob auf dieser Kreuzfahrt ein Abendessen serviert wird?“ Antwortet der Schwabe: „Ich glaube nicht, jedenfalls gab es letztes Jahr keines...“

Mit Tiefseemonstern und Meerjungfrauen unterwegs – Ferien können beginnen … Schreibwettbewerb lädt Mädchen und Jungen zum Abtauchen ein werden. Und es können auch Bilder zum Thema gemalt werden. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2012.

enn ein Riesenkrake gemächlich mit seiW nen Freunden durch die Tiefsee krault, ein bunter Tropenfisch Probleme in der Schule hat, ein paar mutige und abenteuerlustige Taucher am Grunde des Meeres eine sensationelle Entdeckung machen, ein paar Meerjungfrauen neu-gierig ihre Nasen aus dem Wasser strecken oder im Korallenschloss auf dem Meeresgrund die Nixenprinzessin Geburtstag feiert, dann ist das ein Zeichen dafür, dass hier ein paar Kinder vom Schreibfieber gepackt wurden.

Autorin oder des Autors. Deshalb bietet der Verlag jährlich zwei Schreibwettbewerbe an, in deren Rahmen junge Autorinnen und Autoren bis 15 Jahre fantasievolle, lustige, traurige, spannende, märchenhafte oder doch ganz andere Geschichten zu Papier bringen können. Im aktuellen Wettbewerb dreht sich dabei nun alles um das Thema „Unterwasserwelt“. Es ist bereits der 9. ausgeschriebene Wettbewerb, seit diese 2005 ins Leben gerufen wurden.

Dass das Erfinden von Geschichten und die Freude am Schreiben für Kinder und Jugendliche ein Hobby wie jedes andere auch ist und dementsprechend gefördert werden sollte, steht für Martina Meier, Geschäftsführerin von Papierfresserchens MTM-Verlag, fest. Denn wenn man schreibende Kinder in ihrem Tun bestärkt, leistet man dadurch gleichzeitig auch einen akti- Und das Mitmachen ist ven Beitrag zur Leserförde- ganz einfach. Der zweite rung im Umfeld der jungen Schreibwettbewerb 2011

Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen. In drei verschiedenen Alterskategorien werden tolle Preise vergeben. Doch auch die Autorinnen und Autoren, die es nicht auf die ersten Plätze schaffen, sind Gewinner, denn alle Beiträge werden zusammen als Buch veröffentlicht. Sein Errichtet sich an Jungen und scheinen ist für Juni 2012 Mädchen im Alter bis zu 15 geplant. Jahre, die Spaß am Schreiben haben. Mit dem Thema Weitere Informationen zu „Fantastische Abenteuer in den Schreibwettbewerder Unterwasserwelt“ sind ben und die genauen der Fantasie fast keine Gren- Teilnahmebedingungen zen gesetzt. Es kann um gibt es unter dem Stichspannende Tauchgänge, sa- wort „Schreibwettbewergenhafte Schätze, schillern- be“ auf www.papierfres de Fische, geheimnisvolle serchen.de. Schiffswracks, bezaubern- Oder sie können direkt de Meerjungfrauen, bissige über info@papierfresser Haie, unheimliche U-Boote, chen.de angefordert werversunkene Städte, klatsch- den. nasse Abenteuer oder noch Papierfresserchens so manches mehr gehen. Pro Teilnehmer darf ein MTM-Verlag deutschsprachiger Text mit D- 88138 Sigmarszell nicht mehr als 5000 Zei- Heimholzer Straße 2 chen, also ungefähr eine Tel.: 08389/9224851 DIN A4-Seite eingeschickt Fax: 0721/509663809


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Windsurf-Weltelite kämpfte um den Sieg Zweiter Wettkampf der Weltmeisterschaft im Waveriding auf Teneriffa

An El Médanos Strand El Cabezo traten die Spitzensportler gegeneinander an und zeigten dem Publikum das Beste der Kunst des Waveridings. Fotos: Kikazaru Teneriffa

Vom 14. bis zum 16. Juli traf sich die Weltelite der Windsurfer in der Disziplin Waveriding in El Médano zum zweiten Wettkampf der Windsurf-Weltmeiterschaft. Ideale Windund Wellenverhältnisse sowie das großartige Können der Sportler beeindruckten Hunderte von Zuschauern, die sich am Strand von El Cabezo eingefunden hatten. An den drei Wettkampftagen lieferten sich die Windsurfer spannende Duelle und nutzten die bis zu 2 m hohen Wellen zum perfekten Ritt und als Sprung-

brett für spektakuläre Flüge und Drehungen in der Luft. Im harten Kampf mit den weltbesten Winsurfern holten sich schließlich ein junger Deutscher und eine erfahrende Athletin von Gran Canaria den Sieg. Der zweite Wettkampf der Worldtour der PWA (Professional Windsurfers Association) am Stand von El Cabezo in El Médano begann mit bis zu 40 km/h starken Winden und bis zu einem Meter hohen Wellen. Schon am ersten Tag, dem Tag der Vorausscheidungen, stach bei den Männern Philip Köster, ein nur 17 Jahre junger und auf Gran Canaria lebender Deut-

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scher, durch sein Können hervor. Köster, der bereits den ersten Weltmeisterschaftswettkampf am Strand von Pozo Izquierdo auf Gran Ganaria gewonnen hatte, äußerte, er sei gekommen „um wieder zu gewinnen“. Ihm gefielen die Bedingungen von El Médano, da die Welle länger sei als in Pozo Izquierdo und hier der zum Windsurfen ideale Seitenwind vorherrsche. Am 15. Juli hatten sich die Winde auf über 50 km/h verstärkt. Mit Wellen von über 2 m zeichnete sich schnell ab, dass das Viertelfinale für Sensationen und viel Spannung sorgen würde. Wiederum kamen viele Zuschauer an den Strand und wurden mit fast neun Stunden höchster Kunst des Windsurf-Waveridings belohnt. Wieder tat sich bei den Männern Philip Köster hervor. Unter den Frauen zeichnete sich ein spannendes Geschwister-Duell ab, denn sowohl die amtierende Weltmeisterin Daida Ruano als auch ihre Schwester Iballa Ruano leisteten Großartiges. Beim Finale am 16. Juli zeigte sich

Die amtierende Weltmeisterin Daida Ruano schlug ihre Schwester Iballa und holte sich wertvolle Punkte im Kampf um den diesjährigen Titel.

El Médano mit Winden um die 50 km/h wieder von der besten Seite. Der aus Deutschland stammende und in El Médano ansässige Daniel Bruch lief zu Höchstleistungen auf

Bei den Männern siegte der nur 17jährige Philip Köster vor Daniel Bruch und Jaeger Stone; bei den Frauen besetzten Daida Ruano, Iballa Ruano und Nayra Alonso das Treppchen.

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und schlug drei Spitzensportler. Nur Philip Köster schaffte es, Bruch zu übertreffen. Nach einem höchst spannenden letzten Tag stiegen Philip Köster, Daniel Bruch und der Australier Jaeger Stone aufs Podium und sammelten wertwolle Punkte. Daida Ruano holte sich den ersten, ihre Schwester Iballa den zweiten und Nayra Alonso den dritten Platz – alle drei von Gran Canaria. Zwar führt Philip Köster die Weltrangliste an, doch noch stehen die Wettkämpfe an den dänischen, den deutschen (Sylt) und den Kapverdischen Inseln aus. Daida Ruano dagegen fehlt nur noch ein Sieg auf Sylt [bei den Frauen gibt es weniger Wettkämpfe], um erneut zur Weltbesten im Waveriding gekürt zu werden.

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