Wochenblatt - Ausgabe 212

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Die Zeitung der Kanarischen Inseln Ausgabe 212 15/2014

6. - 19. August 2014

www.wochenblatt.es

1,20 Euro

Gemeindebund übt Druck auf die Regierung aus

Kommt die Nationalparkgebühr? Kanarische Inseln

›Veranstaltungs-Tipps‹ Seite 46 - 50

Der kanarische Gemeindebund hat sich deutlich für die Einführung einer Nationalparkgebühr für Touristen ausgesprochen. Die Mitglieder der Nationalpark-Kommission des Bundes raten angesichts der angespannten Finanzlage dazu. La Orotavas Bürgermeister Francisco Linares, den die Angelegenheit besonders betrifft, denn große Teile des TeideNationalparks liegen in seinem Gemeindegebiet, hat sich bereits wiederholt und deutlich für die Einführung einer Abgabe ausgesprochen, die sich seiner Meinung nach jeder Tourist leisten könnte. Wenn die kanarische Regierung der Einführung einer symbolischen Gebühr zustimmen würde, könnten allein im Nationalpark Caldera de Taburiente auf La Palma (Foto) jährlich bis zu 200.000 Euro eingenommen werden, hat die Bürgermeisterin von El Paso, María Dolores Padilla, ausgerechnet. Auch sie ist Mitglied der Nationalpark-Kommission und eifrige Verfechterin einer Eintrittsgebühr. Seite 2

Rajoy will Dominanz der CC beenden 2015 soll nur derjenige Bürgermeister werden, der auch die meisten Stimmen erhalten hat. Seite 3 Weniger Geburten 2013 lag die kanarische Geburtenrate noch unter der deutschen. Seite 4 Kein Geld für Lebensmittel Innerhalb von drei Jahren haben die Canarios ihre Ausgaben für Lebensmittel um 14 % gesenkt. Seite 5 Chancengleichheit für alle ONCE Tenerife übernimmt die kostenintensive Übersetzung der neuen Schulbücher in die Brailleschrift. Seite 7 Moisés Pérez

Der massive Abzug einstiger Immigranten gefährdet den Aufschwung

Die Linie 3 soll durch Santa Cruz’ Innenstadt führen

Zuwanderer verlassen das Land

Neue Straßenbahnlinie

Madrid

Die Wirtschaftskrise, von der sich Spanien aller Voraussicht nach nur sehr langsam erholen wird, hat zu einer massiven Abwanderung einstiger Einwanderer geführt. Seit 2012 nimmt die Bevölkerungszahl kontinuierlich ab, nicht nur,

›Kleiner Reiseführer Kanarische Inseln‹ Seite 19 - 34

weil immer mehr Spanier Arbeitsstellen im Ausland annehmen, sondern vor allem deshalb, weil enttäuschte Einwanderer auf der Suche nach einer besseren Zukunft in ihre Heimatländer zurückkehren. Dieser Zuwanderer-Exodus hat tiefgreifende Folgen wie Geschäftsschließungen und

leerstehende Wohnkomplexe. Langfristig wird die Geburtenrate der Spanier weiter sinken und die Gesellschaft zunehmend altern. Umsatzeinbrüche gefährden den wirtschaftlichen Aufschwung, und eine massive Abnahme der Sozialversicherten das Rentensystem. Seite 36

Teneriffa

Cabildo-Präsident Carlos Alonso will den Ausbau des Schienennetzes von Santa Cruz und La Laguna vorantreiben. Alonso gab bekannt, er werde sich neben der Verlängerung der Straßenbahnlinie 1 bis zum Nordflughafen

und der Linie 2 bis nach Taco auch für die Schaffung einer Linie 3 durch Santa Cruz einsetzen. Diese könnte vom Messezentrum durch die Innenstadt über die Rambla bis zum Hafen führen. Kritiker halten das Vorhaben für eine Verschwendung öffentlicher Gelder. Seite 6

Am 15. August findet auf Teneriffa das große Fest zu Ehren der Schutzheiligen der Kanarischen Inseln statt

Armut und Unterernährung

Pilgerstrom nach Candelaria

Krisenopfer Kind

Teneriffa

Dass die Canarios ihrer Schutzheiligen, der Jungfrau von Candelaria, tiefe Verehrung entgegenbringen, zeigt sich alljährlich am 15. August. An diesem Tag führen alle Wege zur Basilika nach Candelaria. Dort wird der dunkelheutigen Madonna – liebevoll auch „La Morenita“ genannt – gehuldigt. Die Küstenstadt wird an diesem Tag zum Wallfahrtsort Teneriffas. Über die Berge, an der Autobahn entlang, aus allen Ecken und Winkeln der Insel kommen die Gläubigen, um die Gottesmutter zu ehren, und viele Canarios erfüllen mit der Wallfahrt nach Candelaria ein Gelübde. Der 15. August ist auf dem gesamten Archipel gesetzlicher Feiertag. Seite 13

Kanarische Inseln

Kinderarmut wird zum Alltag auf den Kanaren. Die Studie „Die Kindheit in Spanien 2014“ von UNICEF belegt mit Zahlen und Fakten, dass immer mehr Kinder und Jugendliche in Spanien von den Auswirkungen der Krise betroffen sind und fordert einen „Staatspakt für die Kindheit“. Auch der kanarische Ombudsmann Jerónimo Saavedra schlägt Alarm angesichts der Bedingungen unter denen eine Vielzahl von Kindern auf den Inseln leben muss. Infolge der Krise, der Sparmaßnahmen und der Arbeitslosigkeit ihrer Eltern sind zahlreiche Minderjährige sogar von Mangelernährung betroffen. Eine ganze Generation ist gefährdet. Seite 12

Spezialabteilung für Brandopfer gefordert Derzeit müssen Verletzte mit schweren Verbrennungen auf das Festland geflogen werden. Seite 8 Asylgebiet für Mönchsrobben Experten wollen Mittelmeer-Mönchsrobben auf Fuerteventura ansiedeln und die Art retten. Seite 9 Apotheken wollen in den Internethandel einsteigen Bisher war dieser Vertriebsweg illegal und hätte den Verkauf gefälschter Arzneimittel ermöglicht. Seite 10 Caritas beschuldigt die Politik In ihrem Jahresbericht wirft die Hilfsorganisation der Regierung vor, Tausende bedürftige Menschen im Stich zu lassen. Seite 12 Veröffentlichung „schwerer“ Steuersünder Das Finanzministerium wird Steuerschuldner und Steuerparadiese veröffentlichen. Seite 37 Änderung im Abtreibungsgesetz Justizminister will fötale Fehlbildungen im Gesetz berücksichtigen. Seite 39 Romería in Garachico Eine der schönsten Romerías findet am 16. August statt. Seite 49


2 Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Im Blickpunkt ‘ . . . Bürgermeister regen erneut eine Touristen-Abgabe für den Besuch der Nationalparks an

Nationalparkgebühr: Gemeindebund fordert Reflexion Kanarische Inseln

Der kanarische Gemeindebund Federación Canaria de Municipios (Fecam) hat sich erneut für die Einführung einer Nationalparkgebühr für Touristen ausgesprochen. Der Bund kritisierte „das Schweigen“ der Regionalregierung und der Cabildos zu dem eingereichten Gesuch, die Einführung einer Gebühr zu prüfen. Gerade in Zeiten finanzieller Not und knapper Mittel sei es unverständlich, dass weder die kanarische Regierung noch die Cabildos Interesse an dieser Thematik zeigen, monieren die Fecam-Mitglieder. Die Nationalpark-Kommission der Fecam, deren Vorsitz Agulos Bürgermeister Nestor López hat und in der auch La Orotavas Bürgermeister Francisco Linares sitzt, hat kein Verständnis dafür, dass bei der derzeitigen Konjunkturlage nicht nach neuen Einnahmequellen gesucht wird. Francisco Linares, den die Angelegenheit besonders betrifft, denn große Teile des Teide-Nationalparks liegen im Gemeindegebiet von La Orotava, hatte sich schon vor einiger Zeit

deutlich für die Einführung einer Abgabe ausgesprochen, die sich seiner Meinung nach jeder interessierte Tourist leisten könnte. Linares hat ausgerechnet, dass 50 Cent pro Person genug wären, um jährlich zwei Millionen Euro einzunehmen, die dann in die Instandhaltung des Nationalparks fließen würden. Da die finanziellen Zuschüsse für die Nationalparks von Staatsseite stetig zurückgehen, sei es doch eine Überlegung wert, ob eine geringe Gebühr nicht viel Nutzen bringen würde, meinen die Bürgermeister des Gemeindebunds, die offenbar alle geschlossen hinter der Inititative stehen. Einwohner der Kanaren wären von der Gebühr natürlich befreit.

Die Regierung steht dem Vorschlag kritisch gegenüber Vonseiten der Regionalregierung nahm auf das Drängen des Gemeindebundes der Generaldirektor für Naturschutz, Pedro Cuesta, zu der Angele-

In eigener Sache! Wir machen Urlaub. Ab 11. August stehen wir Ihnen wieder zur Verfügung.

Über eine symbolische Abgabe für den Zutritt zum Teide-Nationalpark wird schon lange diskutiert.

genheit Stellung und signalisierte, dass der Regierung nichts an dieser Initiative gelegen ist. „Es ist ein Vorschlag, der schon lange im Raum steht, doch die kanarische Regierung stimmt darin mit der Fecam nicht überein und ist vielmehr der Ansicht, dass nach Alternativen gesucht werden muss, wie kostenpflichtige Serviceleistungen innerhalb des Parks“, erklärte er. Eine Eintrittsgebühr für die Nationalparks hingegen lehnt die Regierung weiterhin ab. „Für uns ist es doch eine tolle kostenlose Werbung, wenn Touristen unsere Nationalparks kennenlernen und davon in ihrer Heimat erzählen“, fügte Cuesta hinzu. Die einzige Ausnahme unter den

vier kanarischen Nationalparks ist bislang Timanfaya. Für die Einfahrt in den Nationalpark Lanzarotes zahlen Besucher eine Gebühr, die allerdings auch mit einem Service verbunden ist: eine Busrundfahrt in der Vulkanlandschaft, die für den übrigen Verkehr gesperrt ist. Die kanarischen Nationalparks zählen zu den meistbesuchten Spaniens. Teneriffas Parque Nacional Las Cañadas del Teide ist nicht nur der meistbesuchte des Landes, sondern neuerdings auch der einzige Nationalpark Europas, der auf der Liste der zehn meistbesuchten Nationalparks weltweit geführt wird. Über 2,5 Millionen Besucher fahren jedes Jahr die

Inhalt Inselnachrichten Leserbriefe Infos für Urlauber Wichtige Rufnummern Busfahrpläne Restaurants und Bars Spanien-Meldungen Recht, Wirtschaft, Finanzen Kirchenkalender Kultur & Veranstaltungen Unterhaltung & Gewinnspiele Kleinanzeigen

Foto: Cab TF

kurvenreiche Strecke hinauf, um den majestätischen Vulkan und seine Umgebung kennenzulernen. Nur fünf Nationalparks weltweit übertreffen die Besucherzahl von Teneriffas Teide: die Great Smoky Mountains (USA), Grand Canyon (USA), Yosemite (USA), die Blue Mountains (Australien) und Zhangjiajie (China). Die anderen Juwelen der Natur, die ebenfalls auf der Liste der zehn meistbesuchten Nationalparks stehen, deren Besucherzahlen aber unter der des Teide liegen, sind: Krüger-Nationalpark (Südafrika), Masai Mara (Kenia), Serengeti (Tansania) und die Iguazú-Wasserfälle zwischen Argentinien und Brasilien.

Impressum Seite 2 - 18 Seite 16 Seite 19 - 34 Seite 28 Seite 29 Seite 30 - 31 Seite 36 - 43 Seite 44 - 45 Seite 46 Seite 47 - 50 Seite 51 - 53 Seite 54 - 63

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Inselnachrichten Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Im kommenden Jahr könnte die Dominanz der Coalición Canaria in den kanarischen Gemeinden ein Ende haben

Rajoy wünscht sich die Direktwahl der Bürgermeister Madrid/Kanarische Inseln

Nur allzu oft haben sich die Bürger nach den Kommunalwahlen darüber geärgert, dass „ihr“ Bürgermeisterkandidat zwar die meisten Stimmen erlangt hatte, aber trotzdem nicht das Amt antreten konnte, weil mehrere Verliererparteien sich in einer Koalition zusammenschlossen und den Bürgermeister stellten. Besonders der nationalistisch ausgerichteten Coalición Canaria (CC) ist die Möglichkeit der Koalitionsbildung häufig zugute gekommen, sodass sie trotz Wahlschlappe schließlich doch den Bürgermeister stellte, obwohl dieser nicht „die erste Wahl“ des Volkes war. Geht es nach den Vorstellungen von Präsident Mariano Rajoy, könnte mit dieser Praxis – und der Vorherrschaft der CC in den kanarischen Rathäusern – bald Schluss sein. Vor Kurzem schlug Rajoy nämlich die Einführung der Direktwahl der Bürgermeister vor. Allerdings geht es dem Ministerpräsidenten weniger um die groß angekündigte „Verbesserung der demokratischen Grundsätze in den öffentlichen Institutionen“ als vielmehr um die Sicherung der Macht der eigenen Partei in den spanischen Rathäusern. Vor Kurzem hat Mariano Rajoy, der neben dem Amt des Ministerpräsidenten auch den

Juni 2011: In Los Llanos de Aridane auf La Palma kamen viele Bürger zur Amtseinführung der neuen Bürgermeisterin Noelia García (PP). Ihre Amtseinführung setzte der 18-jährigen Herrschaft der Coalición Canaria (CC) ein Ende und dies, obwohl sie die meistgewählte Partei war. (Wahlergebnis in Sitzen: CC: 10, PP: 8, PSOE: 3). November 2013: Ein Misstrauensvotum der Nationalisten und Sozialisten beendete die Amtszeit von Noelia García frühzeitig. Susa Armas (CC) ist seither Bürgermeisterin von Los Llanos. Foto: EFE

höchsten Posten der Partido Popular (PP) innehat, gegenüber seinen „Baronen“, sprich den konservativen Regionalpräsidenten, und den wichtigsten konservativen Bürgermeistern des Landes eröffnet, die „auf der Straße diskutierten Themen“ aufzunehmen. Dazu gehöre auch die Direktwahl der Bürgermeister. Allein im Sinne der Bürger dürfte diese Idee nicht entstanden sein, denn nach den parteiinternen und den veröffentlichten Umfragen sowie den schlechten Ergebnissen der Europawahlen, bei denen die PP 2,6 Millionen Stimmen einbüßte, haben die Konservativen allen Grund, um ihre ab-

solute Mehrheit in entscheidenden Städten zu fürchten. Sollte bei den bevorstehenden Kommunalwahlen im kommenden Jahr die Partido Socialista Obrero Español (PSOE) Bündnisse eingehen, könnte sie beispielsweise Madrid oder Valencia übernehmen. In dieser Hinsicht käme insbesondere der PP die Direktwahl der Bürgermeister zugute. Bis dato hatte es keine Partei gewagt, diese grundlegende Praxis der Bündnisschließung in den Rathäusern anzutasten. Doch die PP hat zum einen aufgrund ihrer absoluten Mehrheit im Abgeordnetenhaus derzeit leichtes Spiel, ih-

re Anliegen durchzusetzen, zum anderen einen triftigen Grund, will sie nicht die Macht in den wichtigsten Städten des Landes verlieren. Über die Hälfte der Provinzhauptstädte, sprich 34 von 50, werden derzeit von einem der Partido Popular (PP) angehörenden Bürgermeister geleitet. Neben der Direktwahl der Bürgermeister will die Partei intern in diesem Sommer auch über die Verringerung der 8.000 spanischen Gemeinden diskutieren. Bisher hat es die PP vermieden, dieses höchst polemische Thema anzugreifen, doch die EU drängt auf diese kostensparende, die Effizienz erhöhende Maßnahme.

In Zukunft will man besser vorbereitet sein

Überschwemmungsgefährdete Gebiete

Zu den gefährdeten Stellen gehört auch der Tunnel von Guaza in Arona, der im letzten Winter nach starken Regenfällen wieder unter Wasser stand. Foto: EFE Teneriffa/La Gomera

Schon häufiger ist es bei schweren Regenfällen, wenn sich die Schleusen des Himmels öffnen, auch wegen der besonderen Geländebeschaffenheit der Inseln zu Überflutungen gekommen. Die Inselverwaltungen von Teneriffa und La Gomera haben nun reagiert und auf entsprechenden Landkarten die ri-

sikoreichsten Überschwemmungsgebiete aufgeführt. Neben den bereits durchgeführten Verbesserungen am Ableitungssystem und der Entlastung der Schluchten (Barrancos), über die der natürliche Abfluss stattfindet, sollen in Kürze auch auf jedes einzelne Gebiet abgestimmte Pläne aufgestellt werden, um auf den Notfall vorbereitet zu sein und durch sofortiges Eingreifen

schlimme Folgen zu vermeiden. Auf Teneriffa wurden 25 bei starkem Regen überschwemmungsgefährdete Gebiete ausgemacht. Im Inselnorden und -osten sind es lediglich sechs – darunter Puerto de la Cruz, Igueste, San Andrés und El Chorrillo –, im Süden und Westen dagegen 19. Im Tal von Güímar befinden sich die meisten der gefährdeten Zo-

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nen, darunter die Ortschaft El Socorro und der kleine Hafen El Puertito de Güímar. Des Weiteren wurden Las Caletillas, die Küste Candelarias, Porís de Abona, San Miguel de Tajao, El Médano, Las Galletas, Palm-Mar, Los Cristianos, ein Teil von Las Américas, San Eugenio, Playa de Fañabé, La Caleta, die „Höllenschlucht“ Barranco del Infierno, Barranco de Torviscas, Playa San Juan, Alcalá und Los Gigantes als solche markiert. Auch La Gomera hat eine Liste der Stellen aufgestellt, die wegen ihrer Lage an bzw. in Barranco-Mündungen oder in Küstennähe von regenbedingten Überschwemmungen oder Springfluten bedroht sind. Dazu zählen San Sebastián, Valle Gran Rey und Playa Santiago sowie Alojera. Das Wasseramt hat auf www.aguasgo mera.es den entsprechenden Bericht veröffentlicht. Erwähnenswert ist, dass La Gomera unter allen Inseln bei der Ausarbeitung eines neuen Wasserplanes zur Wasserversorgung und Abwasserkanalisation am weitesten fortgeschritten ist und bis 2015 einen Plan zur Risikosenkung in den überschwemmungsgefährdeten Gebieten aufgestellt haben will.

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Inselnachrichten Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Die Einwohnerzahl wuchs vor allem aufgrund von Zuwanderung aus dem Ausland

Das Programm Ansina soll der Alterung der Bevölkerung Rechnung tragen

Geburten- und Sterberate auf den Kanaren nähern sich an

Bald werden 30% der Inselbevölkerung Senioren sein Teneriffa

Bevölkerungswachstum auf Teneriffa

EFE

Kanarische Inseln

Die Aufzeichnungen des spanischen Statistikinstitutes (INE) belegen, dass sich die Kanarischen Inseln immer mehr einem negativen Bevölkerungswachstum nähern. Noch nie zuvor ist die Differenz zwischen Geburten und Todesfällen derart gering ausgefallen wie im vergangenen Jahr. 2013 kamen auf den Kanarischen Inseln 15.713 Babys zur Welt – fast 1.500 (9 %) weniger als 2012 und 4.400 weniger als 2005. Auf 1.000 Einwohner kamen 7,5 Geburten; damit lag die kanarische Geburtenrate unter der deutschen – der mit 8,4 Geburten pro 1.000 Einwohnern nied-

rigsten der EU. Seit Beginn des neuen Jahrtausends ging die Zahl der Geburten um insgesamt 22% zurück. Anfangs wurde diese Entwicklung noch dadurch gebremst, dass ausländische Residenten durchschnittlich mehr Kinder bekamen als die Einheimischen, doch nun, da wegen der Krise viele Ausländer die Kanaren verlassen haben, zeigen sich die Auswirkungen des Geburtenrückganges noch deutlicher. Gleichzeitig haben die Kanaren nach den Exklaven Ceuta und Melilla die niedrigste Sterberate Spaniens. Sie liegt zurzeit bei 6,7 Sterbefällen pro 1.000 Einwohnern, spanienweit dagegen bei 8,3.

Obwohl sich wie im ganzen Land auch auf den Kanarischen Inseln ein Bevölkerungsrückgang durch die Abwanderung von jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 39 Jahren abzeichnet, die ihre Heimat wegen der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt verlassen, ist die Zahl der Einwohner auf Teneriffa um 4.455 auf 897.879 gestiegen. Dies ist zu einem kleinen Teil auf Rückkehrer aus Kuba, Venezuela, traditionellen Auswanderungsländern der Kanaren, zurückzuführen. Hauptsächlich jedoch auf Zuwanderer aus dem Ausland, die die Kanaren ebenso wie die Baleareninseln im Gegensatz zum Rest des Landes immer noch zu verzeichnen haben. Dies wird darauf zurückgeführt, dass hier der Tourismussektor, der trotz der Krise ein gewisses Wachstum verzeichnet, Zuwanderer anzieht.

Nach Angaben der Inselrätin Cristina Valido werden in etwa einem Jahrzehnt 300.000 Bewohner Teneriffas Senioren sei, das entspricht etwa 30 % der Gesamtbevölkerung. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wurde schon im Jahr 2003 das Programm „Ansina“ ins Leben gerufen, für das Valido verantwortlich zeichnet. Diese Sozialinitiative zielt darauf ab, den Senioren die Integration in der Gesellschaft zu erhalten, es ihnen zu ermöglichen, sich gesund und aktiv zu halten, Freizeitangebote zu organisieren und die Lebenserfahrung dieser Gruppe für die Gesellschaft nutzbar zu machen. Cristina Validos Ziele sind, durch Aktivität die vorzeitige Alterung aufzuhalten, damit weniger Menschen in einem Alters- oder Pflegeheim leben müssen, und die Berufserfahrung der Senioren für die Ausbildung der Jüngeren nutzbar zu machen. Es gäbe immer mehr Rentner, die gesund und

Senioren sind heute fitter und gesünder als früher.

fit seien, aufgrund ihrer Berufs- und Lebenserfahrung viel beizutragen hätten und auch selbst den Wunsch haben, tätig zu bleiben. Wegen der Krise hat es auch für das Programm „Ansina“ Kürzungen gegeben, die sich in einer Reduzierung der Seniorenreisen und -feiern niederschlugen. Die betroffenen Rentner-Kollektive reagierten damals sehr konstruktiv auf die

Bald müssen die Restaurants über vorhandene Allergene Auskunft geben können

Lebensmittelallergien breiten sich aus

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Die EU verpflichtet die Gastronomie, bis Ende 2014 bestimmte allergieauslösende Inhaltsstoffe in ihren Speisen zu kennzeichnen. Foto: Moisés Pérez Kanarische Inseln

Bis Jahresende müssen die über 14.000 kanarischen Bars, Cafés und Restaurants genau über das Vorhandensein der vierzehn als Allergene angesehenen Substanzen in jeder Speise Auskunft geben können. Anlass ist die besorgnis-

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erregende Zunahme von Allergien unter der Bevölkerung, welche nicht nur die Gesundheit sondern auch das öffentliche Gesundheitswesen zunehmend belasten. In ganz Europa sollen rund 17 Millionen Menschen von einer Lebensmittelallergie betroffen sein. Die heftigsten allergischen

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Reaktionen zeigen sich oftmals bei Kindern und können sogar tödlich verlaufen. Es wird davon ausgegangen, dass 8 % der spanischen Kinder, also auf den Kanarischen Inseln rund 25.000 Minderjährige, von irgend einer Allergie betroffen sind, und in zunehmendem Maße von einer Nah-

Foto: CabGom

Kürzungen und boten der Inselregierung an, sich in Sozialinitiativen zu engagieren, um den am schlimmsten von der Krise Betroffenen zu helfen. Daraufhin wurden die „Desayunos“ ins Leben gerufen, die bedürftigen älteren Menschen Essen bringen. Auch ein Team, das gebrechlichen, älteren Menschen Hilfe im Haushalt zuteil werden lässt, wurde gegründet. rungsmittelallergie. Violeta Jáuregui von der Madrider Vereinigung für Lebensmittelallergien (Histasan) – die bisher einzige ihrer Art – erklärte, am frühesten zeige sich meistens die Kuhmilchallergie, etwas später dann die Allergie gegen Trockenfrüchte, Fisch oder Meeresfrüchte, und schließlich, häufiger bei Erwachsenen, die Zöliakie. Jáuregui bestätigte die zunehmende Verbreitung von Lebensmittelallergien unter der Bevölkerung und erklärte, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spreche bereits von einer Pandemie. Auch gehe die Europäische Akademie für Allergologie und klinische Immunologie (EACCI) davon aus, dass mittlerweile bereits jedes vierte Schulkind unter der Immunreaktion seines Körpers auf in Lebensmitteln enthaltene Allergene reagiere. Die Sprecherin von Histasa wies auf, dass innerhalb der Gesellschaft den Lebensmittelallergien nicht die nötige Beachtung geschenkt würde. Die Vereinigung versuche, den Familien der Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und insbesondere die betroffenen Kinder zu unterstützen.

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Inselnachrichten

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Über ein Viertel der Canarios leben unterhalb der Armutsgrenze

Im letzten Jahrzehnt sind die Familieneinkommen kaum gestiegen Kanarische Inseln

Aus einer Umfrage über die Lebensbedingungen der Bevölkerung des Nationalen Statistikinstituts (INE) geht hervor, dass seit Krisenbeginn die Einkünfte und die Kaufkraft der kanarischen Familien stark zurückgegangen sind. Während 2004 nach einem stetigen Aufwärtstrend ein jährliches Familieneinkommen im Schnitt noch 23.113 Euro betrug, kam 2005 die Wende, und es ging bergab mit den Einkünften. Im Jahr 2012 belief sich das durchschnittliche Jahreseinkommen eines kanarischen Haushaltes auf 23.194 Euro – nur 81 Euro mehr als fast ein Jahrzehnt zuvor. Die Studie zeigt auch, dass sich das Verarmungsrisiko all-

mählich zu verringern scheint. Zwischen 2011 und 2012 ist der Anteil der Canarios, die unterhalb der Armutsgrenze leben, von 33 % auf 28 % zurückgegangen. Doch die Lage ist weiterhin angespannt und kritisch, schließlich sind es noch viele kanarische Familien, die am Rande der Existenz leben. Auch bei denjenigen, die nicht von Armut bedroht sind, ist die Haushaltslage weiterhin eng: 17 % dieser Haushalte haben große Probleme, bis zum Monatsende auszukommen. Insgesamt können 64 % der Haushalte keine unvorhergesehenen Kosten aufbringen, 55 % es sich nicht leisten, eine Woche im Jahr in den Urlaub zu fahren.

Die Krise hat viele in die Armut getrieben Im Rahmen einer eigenen Studie haben die Stiftung Bancaja und das Institut Valencias für Wirtschaftliche Studien (IVIE) die Ausbreitung der Armut während der Krisenjahre 2007 bis 2012 untersucht. In diesem Zeitraum ist die Zahl der kanarischen Langzeitarbeitslosen um 555 % von 3 % auf 18 % angewachsen. Der Anteil der Armen unter der kanarischen Bevölkerung ist um 10 % von 21 % auf erschreckende 31 % gestiegen. Spanienweit ist während der Krise der Anteil der Langzeitarbeitslosen auf 13 % und der Anteil der Armen auf 22 % angestie- Der Staat zahlt nur zwei Jahre lang ein geringes Arbeitslosengeld. Danach sind die Menschen auf private gen. Hilfe angewiesen. Wer niemanden hat, der hat es besonders schwer. Foto: Moisés Pérez

Die Haushalte auf den Kanaren stehen spanienweit an der Spitze, was den Rückgang der Ausgaben angeht

Kanarische Familien drosseln Ausgaben für Lebensmittel Kanarische Inseln

EFE

Die Analyse des Konsumverhaltens spanischer Haushalte durch die Beratungsgesellschaft AIS Group hat ergeben, dass die kanarischen Haushalte im landesweiten Vergleich ihre Ausgaben für Lebensmittel in den vergangenen zwei Jahren am stärksten reduziert haben. Das Ergebnis der Studie Habits beziffert die Ausgaben kanarischer Haushalte im Jahr 2013 für Lebensmittel mit 3.842 Euro. Verglichen mit 2010 kommt dabei ein Rück-

gang um sage und schreibe 13,7 % heraus. Der Archipel steht mit an der Spitze aller spanischen Regionen, obwohl das Ausgabeverhalten sich auch andernorts verändert hat. Die Auswertung aller Regionen ergibt einen Durchschnitt von 4.450 Euro pro Haushalt, womit die Kanarischen Inseln deutlich unter dem Durchschnitt liegen. Die geringsten Ausgaben für Lebensmittel registrierte AIS Group in der autonomen Region Extremadura mit 3.805 Euro pro Jahr. Ein An-

stieg der Ausgaben für Lebensmittel wurde zwischen 2010 und 2013 nur in den Regionen Madrid (0,8 %), Kastilien–La Mancha (1,6 %), Kastilien und León (1,6 %), dem Baskenland (2,3 %) sowie Murcia (3,4 %) verzeichnet. Im Schnitt gaben die Spanier 2013 laut AIS Group 668 Euro für Brot und Getreideprodukte aus (-6,5 % im Vergleich zu 2010), 1.050 Euro für Fleisch (+0,5 %) aber nur 510 Euro für Fisch (- 3,4 %) und 535 Euro für Milchprodukte und Eier (-4,8 %). Auffällig ist auch der Rückkgang

bei den Ausgaben für Obst und Gemüse, die zwischen 2010 und 2013 um 2,5 % auf 780 Euro fielen. Dafür gaben die spanischen Haushalte 2 % mehr für Süßwaren und Zucker aus (165 Euro). Für Wasser und nichtalkoholische Getränke gaben die Spanier 2013 mehr aus als zwei Jahre zuvor. Dafür drosselten sie offenbar den Konsum alkoholhaltiger Getränke, denn die Ausgaben dafür gingen um 11,6 % auf im Schnitt 185 Euro zurück.


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Inselnachrichten Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

In der kommenden Legislaturperiode sollen die Straßenbahnlinien verlängert und eine dritte gebaut werden

Cabildo will Ausbau des Schienennetzes vorantreiben Teneriffa

Cabildo-Präsident Carlos Alonso hat die neuesten Pläne für den Ausbau des Straßenbahnnetzes von Santa Cruz bekannt gegeben, darunter den Bau einer dritten Linie in der kommenden Legislaturperiode. Nach den Worten Alonsos arbeitet das Betreiberunternehmen Metropolitano de Tenerife (MTSA), an dem die Inselregierung zu 80 % beteiligt ist, derzeit an drei Projekten zum Ausbau des Straßenbahnnetzes von Santa Cruz und La Laguna. Zum einen soll die Linie 1, die Santa Cruz' Umsteigebahnhof mit La Lagunas Avenida de la Trinidad verbindet, bis zum Nordflughafen verlängert, zum anderen die Linie 2, die von der Carretera General La Cuesta-Tíncer bis nach Taco führt, bis La Gallega ausgeweitet werden. Doch Alonso hat viel weitergehende Pläne und strebt den Bau einer Linie 3 entlang der Hafenlinie von Santa Cruz an, die von der Mole Nord bis zum Messezentrum führen soll.

Diese dritte Straßenbahnlinie soll vom Messezentrum über die Avenida de La Constitución bis zur Kreuzung mit der Avenida Manuel Hermoso führen, dort Richtung Innenstadt einbiegen, in die Calle Tome Cano abzweigen, zum Fußballstadion Heliodoro Rodríguez López gehen, entlang der Avenida de San Sebastián zur La Salle leiten, dort auf die Brücke Galcerán abbiegen und geradeaus über die La Salle – vorbei an der Plaza Weyler – und die Calle Méndez Nuñez – vorbei am Stadtpark García Sanabria – bis zur Rambla führen. Von dort soll es dann meerwärts bis zur Mole Nord gehen. Folgende Haltestellen sind vorgesehen: Avenida Manuel Hermoso (zwischen dem Einkaufszentrum Meridiano und den Cepsa-Tanks), Tome Cano (in der Nähe des Stadions), Plaza de Weyler, Parque García Sanabria, Cuartel de Almeyda (Rambla). Carlos Alonso ist entschlossen, dem „Großstadtbereich“ Teneriffas, bestehend aus Santa Cruz und La Laguna, ein angemessenes Stra-

ßenverkehrsnetz zu bescheren. Langfristig soll dieses Netz die Attraktivität der Städte erhöhen, die Beweglichkeit der Anwohner und Besucher verbessern und zur wirtschaftlichen Ankurbelung beitragen. So glaubt Alonso, dass mit dem geplanten Ausbau die jährliche Passagierzahl von 14 Millionen auf 25 Millionen steigen würde, womit die Investition relativ schnell amortisiert werden könnte.

Verschwendung? Nach Bekanntgabe dieser Pläne meldete sich umgehend der Betriebsrat des Busunternehmens Titsa, das ebenfalls im Eigentum des Cabildos steht, zu Wort. Betriebsratsvorsitzender Virgilio Gómez zeigte vollkommenes Unverständnis gegenüber den Plänen der Inselregierung und bezeichnete den Bau einer dritten Straßenbahnlinie zur Verschwendung öffentlicher Gelder. Demnach sei die Bevölkerungszahl von Santa Cruz nicht groß genug, um ei-

ne Ausgabe derartigen Ausmaßes zu rechtfertigen. Erst recht nicht in diesen schwierigen Zeiten, wenn immer mehr Anwohner sich wegen finanzieller Schwierigkeiten gezwungen sähen, auf der Suche nach Arbeit in den Süden der Insel umzuziehen. Das Cabildo solle vielmehr in die Erneuerung der veralteten städtischen Busse und die sich zusehends verschlechternden Arbeitsbedingungen der Titsa-Angestellten investieren, forderte Gómez. Die von Alonso vorgebrachten Zahlen über den Zulauf für diese dritte Linie zweifelte der Betriebsratsvertreter an. Bisher gibt es zwei Straßenbahnlinien im Großraum Santa Cruz und La Laguna. Die Linie 1 verbindet Santa Cruz’ Umsteigebahnhof mit La Lagunas Avenida de la Trinidad, die Linie 2 die Carretera General La Cuesta mit Taco. Cabildo-Präsident Alonso will sich neben der Verlängerung dieser beiden Verbindungen – u.a. bis zum Nordflughafen – auch für den Bau einer Linie 3 durch die Innenstadt von Santa Cruz einsetzen. Foto: EFE

Die Vorbereitungen zur Errichtung des neuen Stadtmarktes an der Plaza del Adelantado laufen

2015 sollen die Bauarbeiten beginnen

Weil die Kulturgutschützer befürchten, die „Ermita de San Miguel“ könnte vom neuen Markt ausgeblendet werden und nicht zur Geltung kommen, wurde die oberste Etage gestrichen. Foto: Ayuntamiento La Laguna Teneriffa

Vor zwei Jahren entschied eine Expertenjury über das Aussehen des neuen Stadtmarktes, der an der Plaza del Adelantado entstehen soll. Damals fiel die Wahl auf einen Entwurf des Madrider Architekten Carlos de Luxán Antón, der die vielen Markt-

Bau-Unternehmen Tamara: „ Damit Ihre Immobilie zum Heim wird.“ s Von der Badrenovierung bis zum kompletten Neubau s Kompetente Beratung bei Planung, Legalisierung und Abnahme s Qualität und Zuverlässigkeit im Norden und Süden s Internationale Kunden vertrauen uns seit 25 Jahren. tamarasl@gmx.net · www.construcciones-tamara.com La Matanza de Acentejo · Urb. El Puntillo del Sol Tel. 922 57 77 75 · Fax 922 57 79 13 · Handy 610 45 08 32

stände in La Laguna in einem modernen Bau unterbringen wollte. Zum Schutz der anliegenden „Ermita de San Miguel“ und aus Kostengründen soll das Projekt nun etwas abgeändert werden. Die Stadt sieht jedoch vor, in Kürze das Vergabeverfahren zu eröffnen, sodass im kommenden Jahr mit den Bauarbeiten be-

gonnen werden könnte. Der Entwurf sah ein vierstöckiges Gebäude vor, in dem neben den Gemüse-, Obst-, Fleisch- und Fischständen von La Lagunas Händlern auch Tascas (typische Kneipen), Coworking-Büros (Großraumbüros für Selbstständige, die ihre eigenen oder gemeinschaftliche Pro-

jekte verfolgen), ein Bürgerzentrum oder auf dem Dach ein Restaurant für 350 Gäste mit Blick über den historischen Stadtkern untergebracht werden sollten. Doch ganz wird sich diese Zukunftsvision des Architekten von einem modernen Vielzweckgebäude nicht verwirklichen lassen, denn die Kulturgutschützer befürchten, die Ermita würde durch den modernen Bau ausgeblendet und nicht zur Geltung kommen. Deshalb wurde die oberste Etage gestrichen. Auch die Tiefgarage mit 120 Stellplätzen soll nun aus Kostengründen – die hierfür nötige Kanalisierung des nahen Barrancos wäre äußerst kompliziert – doch nicht gebaut werden, stattdessen wird die Stadt auf einem nahen Gelände einen Parkplatz einrichten. Das Rathaus will das Vergabeverfahren im zweiten Halbjahr eröffnen und plant den Baubeginn für das kommende Jahr. Ursprünglich sollte der Bau elf Millionen Euro kosten, doch aufgrund der vorgenommenen Änderungen werden die Kosten deutlich gesenkt.

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Inselnachrichten

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

ONCE Tenerife führt die kostenintensive Übersetzung der neuen Schulbücher in die Brailleschrift durch

Chancengleichheit für alle Teneriffa

Täglich lesen sehende Menschen Nachrichten, Texte, Messages, Bücher, E-Mails, Warnhinweise etc. ohne Unterlass, ganz selbstverständlich. Für Sehbehinderte ist diese Form der Informationsaufnahme weitaus schwieriger und hier in Spanien im Allgemeinen und auf den Kanaren im Besonderen fast ausschließlich nur dank der Arbeit und der Finanzierung seitens der ONCE möglich, wie der Beauftragte der Blindenorganisation bei einem Besuch konservativer Politiker darlegte. Gegenüber einem ebenfalls anwesenden Vertreter der lokalen Presse erklärte Joaquín Cruz, zwar könnten Blinde

dank der Brailleschrift das Lesen erlernen, doch die nötigen Geräte und die existierenden speziellen Programme sowie die aufwendige Übersetzung seien äußerst kostenintensiv. Tatsächlich würden bei der Übersetzung aus einem Blatt beschriebenem Papier schnell vier, erklärte Cruz. Ein Band der Bestseller-Serie „Shades of Grey“ würde in Brailleschrift zu zehn Bänden, „Die Säulen der Erde“ würden fast 30 Bände ausmachen. Weil eine Eins-zu-einsÜbersetzung nicht möglich sei, könne laut Cruz die Übersetzung eines MathematikLehrbuches schnell 3.000 Euro kosten, doch dieser Kostenaufwand müsse betrieben werden, damit „blinde Schüler die gleichen Möglichkei-

ten und Chancen wie der Rest haben“. Das Bildungsressort hat 16 neue Schulbücher für das kommende Schuljahr angekündigt, und nun bangt der ONCE-Verantwortliche für die Übersetzung schriftlichen Materials auf Teneriffa, dass diese nicht rechtzeitig bei ihm ankommen. Die Zeit drängt, denn das Material muss übersetzt und bis September den sehbehinderten Kindern übergeben werden. Auch im digitalen Bereich ist der Zugang Sehbehinderter an hohe Kosten geknüpft, denn die entsprechende Software zur extremen Vergrößerung der Buchstaben und Bilder und die erforderliche Hardware in Form von akustischen Tastaturen sind sehr teuer.

Das Ziel: die Lebensqualität der Behinderten verbessern

Die spanische Blindenorganisation ONCE (Organización Nacional de Ciegos Españoles) wurde 1938 durch Zusammenschluss diverser Blindenvereinigungen gegründet. Bei der Organisation handelt es sich um ein Unternehmen des Öffentlichen Rechts ohne Gewinnstreben, dessen Ziel es ist, die Lebensqualität der Blinden und Behinderten in Spanien zu verbessern. Ende der 70er-Jahre erfand die Organisation den „Cupón de la ONCE“ und begann, sich mithilfe dieser Lotterie zu finanzieren. Der Lotterieverkauf hat seitdem vielen Tausend Behinderten in ganz Spanien einen Arbeitsplatz verschafft. Das demokratisch geführte Unternehmen leitet heutzutage verschiedene Schulen der Grund- und Sekundarstufe, die teilweise über Schülerresidenzen verfügen. ONCE setzt sich anhand von vielen Projekten für die Ausbildung behinderter Menschen, die Verbesserung ihrer Selbstständigkeit sowie deren Integration in die Arbeitswelt und die Gesellschaft ein. Für ihre Im vergangenen Jahr wurde die ONCE mit dem Prinz-von-Asturien-Preis für Eintracht ausgezeichnet. Die Arbeit wurde die Organisatikleine Liv Parlee Cantin (M.) nahm die Auszeichnung entgegen. Weiterhin wurde die Organisation von on 2013 mit dem Prinz-vonMaría Cristina Lucchese und ihrem Blindenhund Brizzy vertreten (l.). Foto: EFE Asturien-Preis ausgezeichnet.

WB

Immer mehr Jugendliche konsumieren Alkohol durchgehend von Freitagabend bis Sonntagmorgen

Therapeuten warnen vor 3-Tage-Botellón Kanarische Inseln

Die Organisation „Projekt Mensch“ (Proyecto Hombre), eine der wichtigsten Anlaufstellen für Alkoholiker auf den Kanarischen Inseln, hat in ihrem Jahresbericht 2013 eine erschreckende Tendenz festgestellt. Eine zunehmende Anzahl von Jugendlichen geht an den Wochenenden regelmäßig einem ununterbrochenen Alkoholkonsum nach. Während diese jungen Menschen zwischen Montag und Freitag keinen Alkohol trinken, beginnen sie Freitagabend mit einem anderthalbtägigen „Dauerbesäufnis“, das nicht selten vorzeitig im Krankenhaus endet, oder bei Therapieeinrichtungen wie „Projekt Mensch“. Die Organisation begründet den wachsenden Trend des Al-

kohol-Wochenendes der Jugendlichen mit einem früheren Einstiegsalter und zunehmendem Prokopf-Konsum. María Padrón, Sprecherin von Proyecto Hombre, erklärte, der sogenannte „botellón“ (dabei treffen sich die jungen Leute meist auf der Straße, um sich mit Hochprozentigem vor dem Disco-Besuch preisgünstig zu betrinken) gehöre zum wochenendlichen Alltag der Jugendlichen und sei nicht nur weitverbreitet sondern werde als normal angesehen. Mit der Folge, dass es immer mehr alkoholabhängige Jugendliche gäbe, die Hilfe benötigten. Noch nie hätten derart viele junge Menschen zwischen 15 und 18 Jahren bei Proyecto Hombre nach Hilfe gesucht. Wie bei den erwachsenen Alkoholikern würde auch bei

den Jugendlichen die Verbindung von Alkohol mit anderen Drogen zunehmen. Mittlerweile handele es sich bei der Mehrzahl der Patienten um „Mischkonsumenten“.

Besonders verbreitet sei darüber hinaus der CannabisKonsum. Laut Padrón würden 83 % der jugendlichen Patienten täglich Cannabis zu sich nehmen.

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MPP


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Inselnachrichten Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

In der Calle El Pilar betrieb einst „Galerías Preciados“ das erste Kaufhaus der Insel

„El Corte Inglés“ El Pilar wird geschlossen

Moisés Pérez

Teneriffa

Nach 18 Jahren „im Dienst“ der Hauptstadtbewohner und der Urlauber schließt am 23. August um 21.30 Uhr „El Corte Inglés“ in der Calle El Pilar endgültig seine Türen. In Santa Cruz sieht man dem Datum mit Wehmut entgegen. Vor über 30 Jahren eröffnete „Galerías Preciados“ hier das

erste Kaufhaus auf Teneriffa, mitten im Herzen von Teneriffas Hauptstadt. Jahrelang zog es die Menschen aus allen Teilen der Insel speziell für einen „Preciados“-Besuch nach Santa Cruz, schließlich bekam man dort, was es nirgendwo sonst gab. 1995 wurde die bankrott gegangene Kaufhauskette von „El Corte Inglés“ geschluckt. Der Mietvertrag

über das Gebäude in der Calle El Pilar, das drei Brüdern gehört, wurde übernommen, und 1996 eröffnete hier der erste „El Corte Inglés“ Teneriffas. Auch unter dem neuen Namen behielt das Kaufhaus sein Ansehen und gehörte zur EdelEinkaufsstraße El Pilar einfach dazu. Die Wende kam mit der Eröffnung der neuerrichteten, weitaus größeren Filiale an der Avenida Tres de Mayo im Jahr 2001, in der den Kunden ein weitaus umfangreicheres Angebot zur Verfügung gestellt werden konnte. Seitdem nahm der Zulauf im Geschäft in der Calle El Pilar stetig ab. Nun hat die Unternehmensgruppe beschlossen, ihr erstes Kaufhaus auf Teneriffa zu schließen. Der Kunde von heute erwarte ein vollständiges und vielfältiges Angebot, das man in der Calle El Pilar nicht mehr bieten könne, heißt es in einer Pressemitteilung. Aus Rationalisierungsgründen werde die Filiale am 23. August geschlossen, bestätigte „El Corte Inglés“ das Gerücht, das seit einiger Zeit in Santa Cruz kursierte. Die 25 Mitarbeiter werden

Kanarisches todbringendes Gen geht auf Ahnen aus dem 18. Jahrhundert zurück

„Familienfluch“ aufgeklärt Gran Canaria

Eine tragische und rätselhafte Aneinanderreihung von über 35 Fällen des plötzlichen Herztodes unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Süden Gran Canarias hat jahrzehntelang Leid über Dutzende Familien gebracht, ohne dass sie voneinander gewusst oder eine Erklärung für den frühen Tod ihrer Angehörigen gehabt hätten. Eine 74-Jährige aus Las Palmas berichtet vom plötzlichen Tod von fünf engen Verwandten im Kindes- und Jugendalter. Vier ihrer neun Geschwister und 1997 auch ihre damals

21-jährige Tochter hat sie auf diese Weise verloren. Im Laufe der Jahre starben weitere Nichten und Neffen aus ihrer Familie auf die gleiche unerklärliche Weise. Eine andere Familie verlor zwischen 2002 und 2007 drei ihrer vier Töchter zwischen 9 und 14 Jahren. Ohne warnende Anzeichen starben sie plötzlich beim Spielen im Park, beim Schwimmen und in einem Vergnügungspark. Medizinische Untersuchungen der jeweils überlebenden Kinder ergaben nichts, der Tod ihrer Geschwister war ein Rätsel. Im Jahr 1998 begann der Chef der Kardiologie der Clini-

ca San Roque, Fernando Wangüemert, sich der Suche nach der Ursache der vielen ungeklärten Todesfälle unter seinen Patienten zu widmen. Er hielt Kontakt zu den Verwandten der Opfer und bemühte sich zehn Jahre lang vergeblich um Aufklärung. Doch alle medizinischen Untersuchungen blieben ohne Ergebnis. Er kontaktierte Fachleute rund um den Globus, verschickte Blutproben und Fallbeschreibungen an Forschungszentren. Erreger aller Art wurden ausgeschlossen. Schließlich, im Jahr 2008 bekam er Kontakt zu den katalanischen Star-Genetikern Pedro, Josep und Ramón Brugu-

ihre Arbeitsplätze behalten und in der Avenida Tres de Mayo arbeiten. Die Zukunft des Gebäudes in der Calle El Pilar Nummer 3 dagegen ist ungewiss.

Kontinuierliche Ausweitung „El Corte Inglés“ eröffnete 1974 die erste Niederlassung auf Teneriffa. Dabei handelte es sich nicht um ein Kaufhaus, sondern um eine Reiseagentur in Puerto de la Cruz. Seitdem hat sich die Unternehmensgruppe kontinuierlich ausgebreitet. Neben den beiden Kaufhäusern in Santa Cruz betreibt „El Corte Inglés“ auf Teneriffa u.a. zwei Outlet-Stores (La Laguna, La Orotava), drei superCor exprés (Puerto de la Cruz, Santa Cruz), fünf superCor (Santa Cruz, La Laguna, Candelaria, San Isidro, Puerto de la Cruz), einen Sfera-Laden (Santa Cruz), mehrere Óptica2000-Filialen, zwölf Reisebüros und ein Logistik- und Verteilerzentrum in Güímar. Die Gruppe beschäftigt allein auf Teneriffa rund 1.200 Angestellte. da, und endlich fand sich des Rätsels Lösung. Ein seltener Gendefekt, genannt „Katecholaminerge polymorphe ventrikuläre Tachykardie“, ist der Grund für die Tragödie so vieler Familien. Im Juni 2009 konnten Wangüemert und die Brüder Bruguda das Ergebnis ihrer Untersuchungen bekannt geben und damit beginnen, Leben zu retten. Seitdem hat es keine weiteren Opfer mehr gegeben.

Suche nach Patient 0 Nun mussten alle Träger des Gens RYR2, das für diese spezielle Form der Herzrhythmusstörung verantwortlich ist, gefunden werden, denn 57 % der Kranken zeigen vor dem ersten Anfall keinerlei Symptome.

Bisher müssen Verletzte mit schweren Verbrennungen zur Behandlung auf das spanische Festland geflogen werden

Spezialabteilung für Brandopfer gefordert Margarita Pena Machín, Mitglied des Inselrates von Teneriffa, hat die Regionalregierung zu einem stärkeren Einsatz für die Einrichtung einer Abteilung für Schwerbrandverletzte im Universitätskrankenhaus der Kanaren (HUC) aufgerufen. Bislang müssen Unfallopfer mit schweren Verbrennungen in das Universitätskrankenhaus Virgen del Rocío in Sevilla geflogen werden, da es auf den Inseln keine Spezialklinik gibt. Pena Machín schwebt eine überregionale Einheit vor, die neben Canarios und Urlaubern auch Schwerbrandverletzte von Madeira, den Azoren oder sogar Westafrika versorgen könnte, und das HUC in diesem Bereich zu einem international anerkannten Referenzkrankenhaus machen würde. Doch vor allem wies die Politikerin auf die bestehende Notwendigkeit einer solchen Einrichtung für die Bevölkerung

der Inseln und die Urlauber hin, denn Brandopfer bedürfen umgehender und spezialisierter Betreuung. Nach Ansicht von Margarita Pena Machín sei insbesondere das Universitätskrankenhaus der Kanaren für die Aufnahme einer solchen Abteilung geeignet, schließlich verfüge es über die notwendige Infrastruktur wie beispielsweise einen Hubschrauberlandeplatz oder eine Druckkammer. Der nächste Flughafen sei nur sechs Kilometer entfernt, und ganz in der Nähe befände sich der Toxikologische Dienst der Universität von La Laguna. Die Logistik zur Versorgung eines kritischen Patienten sei optimal, alles Nötige zur Diagnose, Behandlung und Überwachung vorhanden. Die Einrichtung einer Abteilung für Schwerbrandverletzte würde darüber hinaus die Forschung und Entwicklung der entsprechenden, hierfür international anerkannten Abteilung der Uniklinik weiter fördern.

Dafür war es entscheidend, den gemeinsamen Vorfahren aller auf Gran Canaria betroffenen Patienten zu finden, den sogenannten Patienten 0. Um diese Forschungsarbeit hat sich Carmelo Pérez, ein ortsansässiger Religionslehrer und Verwandter eines der Opfer, verdient gemacht. Schon seit 1997 durchforstete er die Kirchenbücher und erarbeitete, ausgehend von den betroffenen Familien, einen Stammbaum mit 3.000 Eintragungen. Dieser führte zu einem gemeinsamen Vorfahren aller, der um 1726 geboren wurde, in Agüimes lebte und zweimal verheiratet war. Aus jeder dieser Ehen gingen elf Kinder hervor. Da sich auch seine Nachfahren als sehr fruchtbar erwiesen, ist der Gendefekt auf Gran

Canaria nun weit verbreitet. Nach dem von Carmelo Pérez erstellten Stammbaum wurden 1.000 Personen kontaktiert und genetisch untersucht. Bei rund 150 wurde das Gen gefunden. Diese konnten daraufhin mit Beta-Blockern, die die Auswirkungen von Adrenalin im Körper neutralisieren, behandelt werden. Vielen wurde darüber hinaus ein Herzschrittmacher oder ein Defibrillator implantiert. Da die Betroffenen nun die genetische Belastung kennen, mit der sie leben müssen, kann auch der „Familienfluch“ endlich gebrochen werden. Bei Kinderwunsch können die Träger des Gens auf die Zeugung im Reagenzglas zurückgreifen und sind nicht mehr dazu verdammt, den Gendefekt an ihre Kinder weiterzugeben.

Teneriffa


Inselnachrichten

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Loro Parque Fundación engagiert sich für Forschungsprojekt

Hilfe für die Schweinswale der Ostsee

Der Schweinswal wird von der Weltnaturschutzunion zu den bedrohten Tierarten gezählt. Die Meeressäuger landen oft als Beifang in den Stellnetzen der Fischer, was ihnen zum Verhängnis wird und die hohe Todesrate erklärt. Foto: EFE

Teneriffa

Loro Parque Fundación, die Stiftung des berühmten Tierparks in Puerto de la Cruz, engagiert sich für Artenschutzprojekte in aller Welt. Ein Beispiel dafür ist das

Forschungsprojekt zur Entwicklung eines Warngerätes, um Schweinswal-Beifänge in der Ostsee zu vermeiden. Schweinswale gehören zu den Zahnwalen und sind in der Nord- und Ostsee relativ verbreitet. Die Stellnetzfischerei

ist jedoch in den letzten Jahren zu einer ernsten Bedrohung für die Population geworden, sodass der Schweinswal in der Roten Liste der weltweit bedrohten Tiere der Weltnaturschutzunion (IUCN) als „critically endangered“,

sprich in kritischer Gefahr geführt wird. Zwar spielt auch die Verschmutzung der Meere eine Rolle, doch es ist erwiesenermaßen hauptsächlich die Fischerei, die diesen Walen das (Über)Leben schwer macht.

Die Schweinswale verfangen sich in den Fischernetzen und ersticken, denn sie können die Netze mit ihrem akustischen Orientierungsorgan nicht rechtzeitig wahrnehmen. Das Projekt, das von der Loro Parque Stiftung mit über 50.000 Euro unterstützt wird, befasst sich mit der Entwicklung eines Gerätes, das die Klick-Laute dieser Wale imitiert bzw. Warnlaute herstellt. Eine Ausstattung der Fischernetze mit diesen Warngeräten könnte die Tiere davon abhalten, in die Netze zu schwimmen. Das Forschungsprojekt von Prof. Dr. Boris Culik vom Institut „F3: Forschung, Fakten, Fantasie in Heikendorf“ befasst sich seit einiger Zeit mit der Entwicklung dieses sogenannten PAL-Klicktraingenerators, der die Klicks, mit denen Schweinswale kommunizieren bzw. Warnungen weitergeben, registriert und wiedergibt. Loro Parque Fundación hofft gemeinsam mit den Forschern, dass die Forschung und Tests mit dem PAL-Warngerät in der Ostsee erfolgreich sind und darauf die Herstel-

Expertenstab beriet auf der Insel über den „Aktionsplan zur Wiedereinführung der Mittelmeer-Mönchsrobbe im östlichen Atlantik“

Wird Fuerteventura Asylgebiet für Mönchsrobben? Fuerteventura

Die Mittelmeer-Mönchsrobbe (Monachus monachus) wird auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als kritisch gefährdet eingestuft und zählt zu den bedrohtesten Säugetieren der Welt. Der Bestand der einzigen Robbenart des Mittelmeers ist in den letzten Jahrezehnten stark dezimiert worden. Die IUCN schätzt den Bestand auf circa 500 Tiere. Die Restpopulationen befinden sich an den griechischen und türkischen Küsten, vor allem aber an der afrikanischen Küste zwischen Marokko und der Westsahara und bei den Ilhas Desertas im Madeira-Archipel im Atlantik. Auf der Suche nach Gebieten, in denen sich die Mittelmeer-Mönchsrobbe erholen und ein neues Zuhause finden

kann, um den Fortbestand der Art zu sichern, ist man nun auf Fuerteventura gestoßen. Im Rahmen des Plans zur Rettung bzw. Wiedereinführung der Mittelmeer-Mönchsrobbe im östlichen Atlantik („The Action Plan for the Recovery of the Mediterranean Monk Seal in the Eastern Atlantic“) fand neulich eine Expertentagung auf der Insel statt. Die Insel bietet sich aufgrund verschiedener Faktoren als Mönchsrobben-Habitat geradezu an. Weitläufige, von Menschen kaum frequentierte Küstengebiete, großflächige Naturschutzgebiete und schließlich die Nähe zu bevorzugten Habitats wie die Westafrikanische Küste und Madeira. Eine Wiedereinführung der Art auf Fuerteventura kann allerdings nur stattfinden, wenn

© Kent Backman

die Fischer ihre Zustimmung geben und zur Zusammenarbeit bereit sind. Hierfür wird

auch die Aufnahme des Südens von Fuerteventura in die sogenannte Liste der Gebiete

von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) durch die EUKommission gefordert. Das

lung von SchweinswalAlarmgeräten folgen wird, die in allen Stellnetzen installiert werden, um den Beifang dieser Meeressäuger in Zukunft zu verhindern.

Eine Stiftung für die Tiere Die Loro Parque Fundación wurde im Dezember 1994 ins Leben gerufen und im Ministerium für Erziehung und Wissenschaft als Institution ohne Gewinnstreben registriert. Nachdem alle legalen Formalitäten erledigt waren, spendete Loro Parque damals die gesamte Papageienkollektion der Stiftung. In zahlreichen Ländern der Welt setzt die Loro Parque Fundación seither die verschiedensten Programme um, die zur Erhaltung der Artenvielfalt, Umwelterziehung der lokalen Bevölkerung und Forschung beitragen. Über die Jahre hat die Stiftung weit über 80 Projekte auf allen Kontinenten mit insgesamt über 10 Millionen US-Dollar unterstützt. spanische Umweltministerium wird über diesen Antrag im Herbst beraten. Die Absicht, die Kanaren zu einer Art Asylgebiet für die bedrohten Mönchsrobben zu machen, ist nicht neu. Bereits in den 90er-Jahren förderte die EU ein Projekt, um die Mönchsrobben wieder auf den Kanarischen Inseln anzusiedeln, das jedoch scheiterte. Die Mönchsrobben bewohnten vor geraumer Zeit auch das Eiland „Lobos“ zwischen Fuerteventura und Lanzarote, das seinen Namen von den Robben hat. Bereits vor rund zwanzig Jahren war die erneute Ansiedelung von Mönchsrobben auf Lanzarote im Gespräch. Das Projekt stieß damals nicht auf ungeteilte Begeisterung und wurde auch nicht umgesetzt. Die Fischer protestierten energisch dagegen, weil sie mit der Ankunft der so selten gewordenen Tiere die Einführung von strengen Vorschriften für ihr Tagewerk befürchteten.


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Inselnachrichten Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Ärztekammer-Präsident fordert die Einrichtung von mehr Pflegeplätzen

Palliativmedizinische Betreuung im Argen

Auf Teneriffa bietet nur das HUNSC eine spezielle Pflegeabteilung an. Kanarische Inseln

Vor Kurzem beschloss das kanarische Regionalparlament die Ausarbeitung eines Gesetzes für ein würdevolles Sterben, dessen Ziel es ist, Schmerzfreiheit während der letzten Phase einer voranschreitenden, nicht mehr heilbaren und sicher zum Tod führenden Erkrankung zu gewähren. Außerdem soll die zukünftige Gesetzesnorm auch das Recht der Patienten oder ihrer Angehörigen zur Entscheidung für oder gegen palliative Maßnahmen garantieren. Rodrigo Martín, Präsident

der Ärztekammer von Santa Cruz de Tenerife, beklagte jedoch, dass bislang die Mediziner nicht bei dem Findungsprozess für dieses Gesetz hinzugezogen worden seien. Die Ärztekammer hätte nämlich auf die Notwendigkeit hingewiesen, neben einem solchen Gesetz die notwendige Infrastruktur aufzubauen, an der es derzeit eindeutig mangele. Martín zeigte auf, dass es sich bei der Palliativmedizin um ein in Spanien neues Gebiet handele, welches sich noch im Aufbau befinde. So würden die Patienten größtenteils noch von Allgemeinmedizinern und Anästhesisten be-

Foto: fotosaereasdecanarias.com

treut, obwohl sie einer speziellen Behandlung bedürften. „Es handelt sich um Patienten, die häufig unter starken Schmerzen leiden und einer sehr spezifischen Behandlung bedürfen, nicht nur physischer sondern auch psychologischer Natur,“ so der Experte. Verglichen mit den Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es auf den Kanarischen Inseln definitiv zu wenig Plätze für Pflegebedürftige, die eine palliativmedizinische Behandlung benötigen. Während die WHO eine Mindestanzahl von 80 Betten pro Million Einwohner vorschreibt, – auf

den Inseln also mindestens 160 solcher Plätze zur Verfügung stehen müssten –, gibt es derzeit nur 60 derartige Betten. Im regionalen Vergleich nehmen die Kanaren einen der letzten Plätze ein. Gemäß Daten des Gesundheitsressorts und der Ärztekammer befinden sich die meisten dieser Betten in den Krankenhäusern Insular und Negrín in Las Palmas de Gran Canaria; in jedem der beiden Spitäler gibt es 16 Plätze und jeweils 12 Spezialisten. Auf Teneriffa dagegen werden nur elf Betten im Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de la Candelaria (HUNSC) angeboten; in einer speziellen Abteilung stehen sechs Mediziner den Pflegebedürftigen zur Verfügung. Ein weiteres Dutzend gibt es in den Krankenhäusern von La Palma und Lanzarote. Der Entwurf des kanarischen Gesetzes für würdevolles Sterben garantiert den Patienten das Recht auf eine qualitativ hohe und umfassende palliativmedizinische Betreuung und den Medizinern eine juristische Absicherung. In dem Gesetz geht es auch um das Recht zur Erstellung einer persönlichen Patientenverfügung, in der genaue Bestimmungen getroffen werden können über erwünschte Behandlung oder Stellvertreter im Falle der Entscheidungsunfähigkeit. Auch die Rechte der Familienangehörigen beispielsweise auf Begleitung des Patienten und psychologische Betreuung werden festgehalten.

Bisher war dieser Vertriebsweg illegal und ermöglichte den Verkauf gefälschter Arzneimittel

Apotheken wollen in den Internethandel mit Medikamenten einsteigen Kanarische Inseln

Auch wenn auf diversen spanischen Websites Medikamente zum Billigtarif und mit vermeintlichen Garantien und Qualitätssiegel angepriesen werden, wurde erst kürzlich der Medikamentenverkauf im Netz gesetzlich geregelt. Alicia Wildpret, Sekretärin der Apothekenkammer Santa Cruz de Tenerife und Mitglied der Expertengruppe zur Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie, erklärte in einem Gespräch mit der Zeitung Diario de Avisos: „In Spanien existieren weder legale noch sichere Wege, ein Medikament über das Internet zu erwerben.“ Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt, dass über die Hälfte der über das Netz vertriebenen Medikamente gefälscht sind. Die Folgen sind gravierend. So geht die WHO davon aus, dass jedes Jahr „Tausende Todesfälle“ auf die gefälschten Medikamente zurückzuführen seien. Darüber hinaus würde der Konsum dieser illegalen Produkte teilweise zu Resistenz gegenüber anderen lebensrettenden Arzneimitteln führen. Ganz nebenbei führen

die gefälschten Medikamente so auch zu einer weiteren unnötigen Belastung des Gesundheitssystems. Um den illegalen Handel zu unterbinden, hat die Europäische Union im Juni 2011 eine entsprechende Richtlinie beschlossen, an deren Umsetzung Alicia Wildpret beteiligt war. Im Herbst 2013 wurde das entsprechende Königliche Dekret verabschiedet, welches den Verkauf von nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten im Internet regelt. Nach Auskunft von Wildpret eröffnet dieses Gesetz den Apotheken die Möglichkeit für den Arzneimittelverkauf über das Internet, eine Option, welche schon diverse Apotheken auf den Kanarischen Inseln für sich prüfen. In Zukunft könne der Verbraucher auf offiziell geprüften Websites Medikamente kaufen mit der Sicherheit, dass diese legal seien, kündigte Alicia Wildpret an. Sei das entsprechende Europäische Qualitätssiegel erst einmal ausgereift, könnten die Apotheken auch dieses erwerben und sich praktisch damit als vom Gesundheitsministerium überprüft ausweisen.

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Das Gesundheitssystem ist mehr als ausgelastet

Auf Lanzarote müssen die Patienten 192 Tage auf einen OP- und 71 Tage auf einen Facharzttermin warten

Kein Termin von heute auf morgen

Überdurchschnittlich lange Wartezeiten

Madrid / Kanarische Inseln

Der Verbraucherverband OCU (Organización de consumidores y usurarios) hat 4.000 Spanier über ihre Zufriedenheit mit der gesundheitlichen Grundversorgung und den Notaufnahmen des öffentlichen Gesundheitssystems befragt. Dabei schnitten die Kanarischen Inseln im regionalen Vergleich relativ schlecht ab. Aus der Umfrage ging hervor, dass nur 43 % der Spanier spontan, also von einem Tag auf den anderen, einen Termin mit ihrem Hausarzt bekommen. Der Rest muss im Schnitt zwischen zwei und sieben Tagen warten, bis ihn sein Hausarzt empfängt. Am seltensten haben die Bewohner der Kanaren (17 %), der Balearen und Kataloniens das „Glück“, einen Termin für den folgenden Tag zu erhalten In den Notaufnahmen müssen die Spanier durchschnittlich zwischen 17 und 53 Minuten auf eine ärztliche Untersuchung warten. Mit nur 60 von 100 Punkten wurde der notärztliche Dienst der Kanarischen Inseln von den Befrag-

Lanzarote

Wer im öffentlichen Gesundheitswesen eine Sprechstunde bei seinem Hausarzt möchte, muss meistens einige Tage warten. Foto: AOK Mediendienst

ten fast am schlechtesten bewertet. Verantwortlich für diese Situation sind auf den Kanaren die Überlastung des Systems und der Einrichtungen sowie

der herrschende Personalmangel. Die Arbeitsbedingungen der Ärzte und des Gesundheitspersonals im Allgemeinden wurden von den Gewerkschaften

schon oft kritisiert, denn die medizinischen Kräfte sind hoch qualifiziert, aber aufgrund extrem langer Schichten und Überstunden oftmals überfordert.

Nach Bekanntgabe der neuesten Daten seitens des kanarischen Gesundheitsressorts hat Fernando Figuereo, Abgeordneter der Partido Popular (PP) auf Lanzarote, harte Kritik gegen die Verwaltung des kanarischen Gesundheitssystems geübt. Nicht ohne Grund, schließlich hat sich auf Lanzarote die Zahl der Patienten, die auf einen Operationstermin warten, innerhalb der letzten drei Jahre um das Achtfache erhöht. Während diejenigen, die auf den Kanarischen Inseln eines operativen Eingriffs bedürfen, im Schnitt 155 Tage auf einen Termin warten müssen, beträgt die Wartezeit auf Lanzarote 192 Tage. In dieser Hinsicht forderte Figuereo das Gesundheitsressort auf, unverzüglich entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um das „Gesundheitsdesaster, unter dem Lan-

zarote leidet“ zu bekämpfen. Der Leiterin des Ressorts, Brígida Mendoza, warf er vor, entweder nicht über die prekäre Lage informiert zu sein oder sich nicht informieren zu wollen oder zu können. Denn nicht nur das Fehlen finanzieller Mittel sondern auch ein Mangel an der nötigen Organisation und Verwaltung habe zu dieser nicht hinnehmbaren Situation geführt. Nicht allein, dass die Patienten unzumutbar lange auf eine Operation warten müssten, auch die Wartezeit für einen Facharzttermin sei mit 71 Tagen überdurchschnittlich hoch (kanarenweiter Schnitt: 63 Tage). Mendoza „spiele mit dem Feuer“ und gefährde die Gesundheit der Inselbevölkerung, so der PP-Abgeordnete, der auf der anderen Seite dem medizinischen Personal für seinen Einsatz unter den schwierigen Bedingungen dankte.

Die kanarische Rettungsleitstelle betreute 8.500 Anrufer auf Englisch, Deutsch, Französisch oder Italienisch

Notruf 1-1-2 in vier Fremdsprachen Kanarische Inseln

Im vergangenen Jahr hat die kanarische Rettungsleitstelle CECOES 8.532 fremdsprachige Anrufe bedient. Seit für den auch 1-1-2 Canarias genannten Notruf die Betreuung der Anrufer in den Sprachen Englisch, Deutsch, Italienisch und Französisch angeboten wird, ist die Nachfrage nach mehrsprachiger Betreuung um 151 % gestiegen. Die Notrufzentrale der Kanarenregierung ist in ganz Europa die einzige, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr in fünf Sprachen Hilfeersuchen der Bürger ent-

gegennimmt und an die entsprechenden Stellen weiterleitet. So können die Probleme und Notfälle der Urlauber, welche die Inseln besuchen, schnell und effizient behandelt werden, egal ob es sich um gesundheitliche Probleme, Bedrohungslagen, Rettungseinsätze oder Unfälle handelt. Von allen fremdsprachigen Anrufen, die eingingen, waren die meisten (67,1 %) – im Ganzen 5719 –, in englischer Sprache, gefolgt von deutschsprachigen Anrufen, (21,7 %) – insgesamt 1.853 –, von italienischen mit 7,6 % und französischen mit 3,4 %. Am häufigsten wird der

Sprachservice in der touristischen Hauptsaison von Dezember bis März in Anspruch genommen. Bei 48 % aller Anrufe ging es um die Sicherheit, bei 26,6 % um gesundheitliche Probleme, 13,3 % waren Bitten um Information, und in 12,1 % der Fälle ging es um Unfälle aller Art – Verkehrsunfälle, Brände, Seenot und ähnliches.

16 Jahre 1-1-2 Ende Mai feierte die kanarische Rettungsleitstelle ihr 16-jähriges Bestehen. In dieser Zeit sind unter 1-1-2 ins-

Fiesta Canaria Carnaval

Kanarische Folklore, Karnevalsgruppe, Drag Queen-Show

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gesamt 37.550.917 Anrufe eingegangen. Im Schnitt empfängt die Rettungsleitstelle 5.666 Anrufe täglich, bei durchschnittlich 373 davon geht es um echte Notfälle, bei denen Gefahr für Leben und Gesundheit, Hab und Gut oder eine Verletzung der Rechte der hilfesuchenden Personen geht. 6.775.855 Einsätze wurden in dieser Zeit koordiniert. Seit zwei Jahren ist der kanarische Notruf auch auf Twitter vertreten. Unter @112Canarias werden dort Informationen über Rettungseinsätze gepostet, die regelmäßig von 56.000 Internetnutzern verfolgt werden.

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Inselnachrichten Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Jahresbericht 2013

Caritas benennt schonungslos Fehler der Politik Die Caritas auf Teneriffa hat bei der Pressekonferenz zur Präsentation ihres Jahresberichts 2013 das aktuelle politische und wirtschaftliche System scharf kritisiert. Sie macht dieses nicht nur verantwortlich für die Wirtschaftskrise, die seit 2007 Tausende Menschen betrifft, sondern beschuldigt die Regierung, nicht die nötigen Entscheidungen zu treffen, um das Leiden Tausender Menschen zu vermeiden. Diese seien nicht, wie der stellvertretende Direktor der Caritas, José María Rivero, hervorhob, Opfer einer Konjunkturent-

wicklung, sondern sie würden aus der Gesellschaft ausgeschlossen durch eine Macht, die beschlossen habe, dass das Anhäufen von Reichtum über alles geht. „Es gibt ein maßloses Anwachsen der sozialen Ungleichheiten, und die Krise hat gezeigt, dass die bisherigen Maßnahmen der Behörden nichts bewirken und ein anderer Weg eingeschlagen werden muss“, fuhr Rivero fort. „Wir sind weder Regierende noch Politiker, und deshalb können wir verlangen, dass die Menschen in den Mittelpunkt des Problems gestellt werden und nicht das Geld. Nur so kann es

eine Lösung geben. Wir verurteilen, dass sich die öffentliche Hand immer weiter zurückzieht und den Privaten das Feld überlässt, sodass Rechte und Leistungen nur noch denen zuteil werden, die sie bezahlen können. Mit Geld und Macht hat man ein Anrecht auf alles, und ohne sie wird nicht einmal mehr die menschliche Würde respektiert. Dabei wird sogar die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für Tausende Menschen zerstört, und ihre Ängste und Zweifel werden noch vermehrt.“ Rivero legte des Weiteren dar, dass die Situation nach der

Einschätzung der Caritas zu einem sozialen Bruch führt, der scheinbar nur schwer aufzuhalten sei. Dies zeige sich insbesondere, wenn alle positiven Entwicklungen nur diejenigen erreichten, die an der Macht seien, oder straffällig gewordene Amtsträger mit der Begründung der Verjährung an ihrem Posten festhielten oder wenn die Banken Tausende auf die Straße setzten und zusätzlich darauf bestünden, dass die Betroffenen das komplette Haus noch abbezahlen. Oder wenn denjenigen, die alle Steuerschlupflöcher und Subventionen nutzen, nicht „die Hand zittert“, wenn sie Entlassungen

aussprechen oder geleistete Überstunden nicht bezahlen. „Wo sind die Werte und die Gerechtigkeit, fragen wir uns?“

Die Armut sollte das Hauptthema der politischen Debatten sein Nach Ansicht der Caritas müsste die Armut das Hauptthema der politischen Debatten sein, doch dies ist, laut Rivero, nicht der Fall, und die Politiker vergessen immer wieder die Tausende von Personen, deren Gehalt „nicht bis ans Ende des Monats reicht“. José María Rivero kündigte

Ombudsmann schlägt Alarm Innerhalb eines Jahres hat sich auf Teneriffa die Zahl der Kinder sozial schwacher Familien, die kostenfrei in der Schulkantine essen, auf über 11.500 praktisch verneunfacht. Allein für diese Sommerferien wurden wieder über 5.000 Kinder von ihren Eltern zur Schulspeisung angemeldet. Bei den Kanarischen Inseln handelt es sich um die erste Region Spaniens, die auch während der schulfreien Zeit die Kantinen öffnet. Foto: Ayto. LL

Fast ein Drittel der kanarischen Kinder ist von Armut bedroht Kanarische Inseln

Die wachsende Kinderarmut gehört zu den schwerwiegendsten Problemen Spaniens und der Kanaren. Nachdem UNICEF in der Studie „Die Kindheit in Spanien 2014“ ermittelt hat, dass 27,5 % der spanischen und 29 % der kanarischen Kinder von Armut bedroht sind und spanienweit 2,3 Millionen Minderjährige unterhalb der Armutsgrenze leben, zeigte sich der kanarische Ombudsmann Jerónimo Saavedra mehr als besorgt. Laut Saavedra belegten der Bericht und die neuesten Zahlen, dass es sich bei den Kin-

dern um eine der lautlosen Hauptopfergruppen der Krise handele. Es sei dringend erforderlich, dass die Regierung ihre Anstrengungen verdoppele, um den Kindern eine würdevolle Entwicklung zu sichern. Es sei nicht hinnehmbar, dass im Bereich des Minderjährigen-Schutzes derartige Rückschritte gemacht worden seien und dass die Kinder die Folgen der Sparpolitik wie beispielsweise die zunehmende Mangelernährung tragen müssten. Der kanarische Ombudsmann nannte als direkte Ursache für die wachsende Armut unter den Kindern die in vie-

len Familien herrschende Arbeitslosigkeit. Die Lage sei sehr ernst und ganze Generationen gefährdet, sollten nicht bald drastische Schritte unternommen werden.

Essen für über 6.000 Schüler Die kanarische Regierung hat über das Bildungsressort beschlossen, auch dieses Jahr viele Schulkantinen in den Sommerferien zu öffnen. Über 6.000 Kinder notleidender Familien werden so während der Ferien ein warmes Mittagessen bekommen.

© Wochenblatt

Teneriffa

an, die Caritas werde Flagge zeigen und klar benennen, was geschieht und wie die Realität aussieht. Niemand solle sich darüber täuschen, dass die Zahl der Hilfesuchenden ständig weiter anwachse, obwohl die Wirtschaftsdaten etwas anderes behaupten. Dies werde mindestens noch die kommenden zwei bis drei Jahre so weitergehen. Entgegen diesem Trend habe die Regierung der Caritas im vergangenen Jahr die Zuschüsse um 63 % gekürzt, und viele Projekte konnten deshalb nicht mehr weitergeführt werden. Dennoch sei das Budget der Caritas in diesem Jahr gewachsen, weil die Spendenbereitschaft enorm gestiegen sei. Dies zeige, dass sich die Gesellschaft und die Politik in entgegengesetzte Richtungen bewegten.


Inselnachrichten

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Am 15. August huldigen die Kanarischen Inseln ihrer Schutzheiligen, der Virgen de Candelaria

Pilgerstrom nach Candelaria

die Prozession statt. Um circa 17.30 Uhr beginnt die traditionelle folkloristische Blumenspende für die Jungfrau.

Die Legende

Teneriffa

Am 15. August führen auf Teneriffa alle Wege nach Candelaria. An diesem Tag huldigen die Kanarischen Inseln ihrer Schutzheiligen, der Madonna von Candelaria, die aufgrund ihrer dunklen Hautfarbe liebevoll auch „Vírgen morenita“ genannt wird. Von allen Ecken der Insel aus pilgern die Menschen zur Basilika in Candelaria, wo auf dem großen Platz ein riesiges Volksfest stattfindet. Auf dem traditionellen Weg über die Berge, über die Dörfer oder an der Autobahn entlang wandern die Menschen nach Candelaria. Viele von ihnen

haben ihr persönliches Gelübde abgelegt, denn der Glaube ist tief verankert. Zu Fuß nach Candelaria, zu Ehren der Jungfrau, das ist ein Schwur, den viele Tinerfeños ablegen, wenn ein Familienmitglied schwer krank ist oder wenn wegen anderer persönlicher Dramen der verzweifelte Hilferuf an die Schutzpatronin der Kanarischen Inseln gerichtet wird. So ist diese Pilgerreise bzw. Pilgerfahrt (denn viele fahren an diesem Tag mit dem Auto zur Basilika) für die Canarios einer der wichtigsten Termine im Jahreskalender. Da Wallfahrer auch entlang der Südautobahn in Richtung Candelaria marschieren, wer-

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den Autofahrer am 14. und 15. August um besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit gebeten. Die Pilger tragen Leuchtwesten, sind also auch bei Nacht leicht auszumachen. Die wichtigsten Punkte aus dem Festprogramm, die bei Redaktionsschluss von der Stadt noch nicht bestätigt werden konnten, aber üblicherweise jedes Jahr unverändert stattfinden, sind: Am 14. August auf dem großen Platz vor der Basilika eine Aufführung der GuanchenLegende über das wundersame Erscheinen der Jungfrau von Candelaria. Im Anschluss findet die feierliche Prozession mit dem Bildnis der Jungfrau von

Candelaria statt. Am 15. August (Feiertag auf dem ganzen Archipel!) findet gegen 11.00 Uhr eine Messe und anschließend

Viele Gläubige wandern vom Norden der Insel aus auf der traditionellen Route den staubigen Weg über die Berge bis nach Candelaria. Fotos: Moisés Pérez

Die Legende erzählt, dass zu vorspanischen Zeiten Guanchen-Hirten nach einem Unwetter an der Küste von Candelaria eine Frauengestalt entdeckten, die aufrecht, aber reglos dastand. Als sie auf Rufe nicht reagierte, hoben die Hirten Steine auf, um sie auf die Unbekannte zu werfen, doch ihre Arme erstarrten wie gelähmt mitten in der Bewegung. Ab diesem Moment verehrten die Guanchen bei Güímar diese Frauengestalt mit dem Kind auf dem Arm als heilig und brachten sie in einer Höhle an der Küste unter. Bei einem heftigen Unwetter, so heißt es, brachen große Wellen in die Höhle und rissen die Originalfigur mit sich. Die Marienfigur in Candelaria ist in jedem Fall eine Kopie der schwarzen Madonna, von der die Geschichte erzählt. Geschichtsforscher nehmen an, dass die erste Marienfigur von einem spanischen Schiff

stammte, das bei dem Unwetter vor der Küste unterging. 1599 wurde die „Vírgen de Candelaria“ von Papst Clemens dem VIII. zur Schutzheiligen der Kanaren erklärt. Die Basilika von Candelaria zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Teneriffas. Die heutige Basilika, in der die Schutzheilige untergebracht ist, ist die zweite Kirche, die an diesem Ort entstanden ist. Die erste wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut und im Februar 1789 durch einen Brand zerstört. Die Dominikanermönche begannen mit dem Bau einer neuen Kirche, an der scheinbar ewig gebaut wurde. Erst dadurch, dass im Jahr 1948 der damalige Bischof von Teneriffa, Domingo Pérez Cáceres, zusammen mit dem Architekten Enrique Marrero Regalado aus Granadilla die Fertigstellung vorantrieb und sich auch das Cabildo der Insel und die Gemeinde Candelaria dafür einsetzten, konnte die Basilika fertiggestellt werden. Am 1. Februar 1959 wurde sie vom damaligen Apostolischen Nuntius geweiht.

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Inselnachrichten Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

RUCKB L I C K Die wichtigste Nachricht vor 30 Jahren Vor dreißig Jahren waren die östlichen Kanareninseln Lanzarote und Fuerteventura sozusagen noch Entwicklungsgebiet. Jeder Anstieg der Besucherzahlen wurde von den Behörden und in den Medien als Erfolg gefeiert und Zunahme der Urlauber im Zehntausender-Bereich war in dieser Zeit bereits eine Schlagzeile wert. In unserer Ausgabe vom 3. August 1984 berichteten wir über einen beachtlichen Anstieg des Tourismus auf Lanzarote. Im Zeitabschnitt Januar bis Mai 1984 hatten mehr als 107.000 Gäste die Insel besucht, während im gleichen Zeitraum des Vorjahres lediglich 78.700 Besucher registriert worden waren – immerhin ein Anstieg von mehr als 36 Prozent. Vergleicht man diese Angaben mit den Zahlen der Urlauber, die heutzutage die Insel besuchen, so ist geradezu ein gigantischer Schritt erfolgt. So konnten 2013 sage und schreibe 1,86 Millionen ausländische Urlaubsgäste auf Lanzarote begrüßt werden, 152.800 mehr als im Jahr zuvor.

Von Januar bis Mai 35 % mehr Besucher Beachtlicher Anstieg des Tourismus auf Lanzarote In den ersten fünf Monaten dieses Jahres hatte die Insel Lanzarote einen beachtlichen Besucheranstieg zu verzeichnen. Von Januar bis Mai besuchten 107.316 ausländische Urlauber die Vulkaninsel. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren 78.775 Gäste aus dem Ausland nach Lanzarote gekommen. Dieser Anstieg von 28.541 Urlaubern entspricht 36,23 Prozent. Besonders die britischen Urlauber sind an diesem Boom beteiligt. Hier hat sich die Besucherzahl fast verdoppelt. Der Anstieg beträgt genau 95,43 Prozent. Waren in den ersten fünf Monaten von 1983 rund 9.600 Briten nach Lanzarote gekommen, so stieg die Zahl im laufenden Jahr auf über 18.700. Auch die Festlandspanier interessieren sich immer mehr für diese Insel. Hier stieg die Besucherzahl im besagten Zeitraum von 10.300 auf 14.000, was mehr als 28 % ausmacht.

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m nächsten Jahr soll es so weit sein. Das Ökomuseum in El Tanque (Teneriffa) soll endlich eröffnet werden. So hofft es zumindest der Leiter des Landwirtschaftsressorts der Insel, José Joaquín Bethencourt. Er teilte mit, dass die Bauarbeiten, die vom Unternehmen Tragsa derzeit in der kleinen Häusersiedlung durchgeführt werden, im Oktober abgeschlossen sein werden. Er bedauerte, dass durch Probleme mit der zuvor mit diesen Arbeiten betrauten Baufirma die Baustelle ein Jahr lang stillstand. Nun sollen die Arbeiten zügig vorangehen, sodass das „Ecomuseo de El Tanque“ im kommenden Jahr wenigstens an ausgewählten Tagen seine Türen öffnen kann. Geplant ist, dass es für Veranstaltungen, geführte Besichtigungen und einen Bauernmarkt geöffnet wird.

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ndrés Muñoz, Geschäftsführer von Metropolitano de Tenerife (MTSA), der Betreibergesellschaft der Straßenbahn, hat bekannt gegeben, dass die Wirtschaftskrise nicht zu einem Anstieg der Schwarzfahrer geführt habe, denn die Zahlen seien relativ konstant geblieben. Obwohl die MTSA zu den Transportunternehmen mit den häufigsten Kontrollen gehöre – bei zehn Prozent der 130.000 Monatsfahrten bitten Mitarbeiter um Vorlage des Fahrscheins –, würden im Schnitt nur 200 Personen pro Monat ohne Ticket erwischt und der Beförderungserschleichung überführt. Das Bußgeld beträgt 400 Euro, bei umgehender Zahlung aber nur 40 Euro. Nach Angaben von Muñoz zahlt die Hälfte der Schwarzfahrer sofort.

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aut einer Erhebung des Nationalen Gesundheitssystems beträgt die durchschnittliche stationäre Verweildauer von Patienten im Krankenhaus 6,93 Tage. Nach Daten aus dem Jahr 2012 lassen die kanarischen Krankenhäuser ihren Patienten im Vergleich die meiste Zeit für ihre Genesung, nämlich 8,45 Tage. Des Weiteren ergab die Studie, dass die durchschnittliche Verweildauer in den letzten zehn Jahren um 10 % abgenommen hat.

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eneriffas Inselregierung schafft Anreize für Hotels, Erneuerbare Energien zu nutzen. Für das Projekt wurden 1,5 Millionen Euro, verteilt auf vier Jahre, bereitgestellt. Hotelunternehmen, die in die Nutzung dieser Energieformen einsteigen, erhalten einen Zuschuss von 5 % der Investitionssumme. Das Cabildo will darüber hinaus mit gutem Beispiel vorangehen und auch in den Gebäuden der Inselregierung Anlagen dieser Art als „Pilot-Erfahrung“ installieren lassen. Hierfür ist eine Investition von 31.000 Euro vorgesehen.

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as das Recycling von Wertstoffen angeht, hat sich die Bevölkerung der Kanaren bisher keine Bestnoten verdient. Im vergangenen Jahr recycelte sie fünf Kilogramm Verpackungsmaterialien pro Person weniger als der Durchschnittsspanier. Während spanienweit 25,3 Kilogramm pro Person gesammelt wurden, kamen die Canarios nur auf 20,4 Kilo. Damit liegen die Inseln auf dem drittletzten Platz. Der Vergleich mit anderen touristischen Gebieten fällt noch drastischer aus. In Calvià auf Mallorca wurden pro Einwohner 43,2 Kilogramm Altpapier gesammelt, im von der Größenordnung her vergleichbaren Arona waren es nur 10 Kilo.

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an Andrés y Sauces will als erste Gemeinde auf La Palma in Zusammenarbeit mit dem Lebensrettungsprojekt Salvavidas automatische Defibrillatoren an zwei von Urlaubern stark frequentierten Orten, Los Tilos und Charco Azul, aufstellen. Darüber hinaus sollen Kurse in Herz-Lungen-Wiederbelebung angeboten werden. Um die Finanzierung des Vorhabens zu unterstützen, werden in allen Geschäften der Gemeinde Armbänder für einen Euro verkauft. Wie Bürgermeister Francisco Paz erklärt, soll damit die Sicherheit der Urlauber und Einheimischen an abgelegenen Orten mit hohem Besucheraufkommen verbessert und das Bewusstsein für Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Herzstillstand gefördert werden. Es handele sich dabei um Notfälle, die ein Eingreifen innerhalb der ersten vier Minuten erfordern.

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ie Inselregierung von El Hierro hat die Umgebung der „Cueva de la Pólvora“ im Gemeindegebiet von Valverde instand setzen lassen, um Inselbewohnern und Urlaubern den Zugang zur Höhle, die in Kürze zum Kulturgut erklärt werden soll, zu erleichtern. Die „Cueva de la Pólvora“ war für die Bimbaches, die Ureinwohner El Hierros, eine Kultstätte, wo sie mit den Göttern in Verbindung traten.

Ausgezeichnetes Museum Teneriffa

Das Völker- und Naturkundemuseum in Santa Cruz de Tenerife – Museo de la Naturaleza y el Hombre – wurde vom Reiseportal Tripadvisor mit dem „Zertifikat für Exzellenz 2014“ ausgezeichnet. Die fast durchweg positiven Bewertungen von Reisenden – viele davon mit der Bestnote „Ausgezeichnet“ – bescherten dieses Lob. Seit etwa einem Jahr bemüht sich das Inselmuseumsamt verstärkt um ausländische Besucher. Touristen sollen auch auf das kulturelle Angebot der Insel aufmerksam werden. Das Völker- und Naturkundemuseum wird als idealer Ort präsentiert, um mehr über die Geschichte und Land und Leute der Kanarischen Inseln zu erfahren. Das Museum ist täglich geöffnet: Dienstag bis Samstag von 9.00 bis 20.00 Uhr und Sonntag, Montag und an Feiertagen von 10.00 bis 17.00 Uhr. Foto: Cabildo de Tenerife

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Leserbriefe Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Eine verrückte Geschichte Von den vielen Menschen, die es auf dieser Erde gibt, gibt es bestimmt auch viele Verrückte. Ich meine hier nicht kranke Menschen, sondern die, welche aufgrund ihrer Taten oder Verhaltensweisen von ihren, oft so angepassten oder unverstandenen Mitbürgern, für verrückt gehalten werden. Von solchen Menschen möchte ich hier erzählen. Ich nenne keine Namen und Orte, der geschätzte Leser dieser Geschichte wird sie wiedererkennen, denn verrückte Menschen gibt es überall. Jeder kennt einen, von dem er sagen könnte, ach der, der ist ja verrückt. Aber, bei einer solchen Aussage, die wie gesagt, jeder von uns machen könnte, gibt es auch eine Spur von Verwunderung, Staunen, aber auch Entsetzen über diesen Verrückten. Das würde ich nie machen, ist die bestimmte, feste Aussage. Sie denken auch: Warum eigentlich nicht? Wieso macht er das? Was hat er denn davon? Was solche Verrückten davon

haben, das weiß ich auch nicht. Aber fragen wir lieber nicht weiter, denn möglicherweise wissen die Verrückten das auch selber nicht. Nun ja, fangen wir also mit der Geschichte an. Ein nettes Ehepaar fliegt in den Urlaub nach Teneriffa und nimmt dort an einem Ausflug auf eine schöne Insel teil. Bei diesem Ausflug im Januar, es war übrigens schlechtes Wetter, beschließen beide, sich diese Insel einmal in der nächsten Zeit genauer anzusehen. Irgendwie ist diese Insel nämlich für die beiden anders als andere Inseln, die sie bereits früher gesehen hatten. Es ist nur so ein Gefühl, aber es ist stark genug, um ein Jahr später wieder auf diese Insel zurückzukehren, wenn auch nur für zwei Wochen. Man buchte also diesen Urlaub und fand sich dann in einer Apartmentanlage oberhalb der kleinen Hauptstadt wieder. Dort gab es auch andere Urlaubsgäste und, wie das immer so im Urlaub ist, so freundeten sie sich auch mit anderen Urlaubern an. Ein Pärchen kannte sich bereits auf der Insel etwas aus und machte den Vorschlag, die beiden ans Ende

einer Straße, oberhalb der Hauptstadt, in den Bergen, mit dem Wagen zu fahren, wo die beiden dann ca. fünf Kilometer weit herunterwandern können. Am Ende dieser Strecke, genau in einer Kurve, gibt es ein kleines Lokal, wo man sie dann wieder auflesen werde. Das Ehepaar fand diese Idee sehr gut und so wurde ein Nachmittag festgelegt, an dem diese Wanderung stattfinden sollte. Hier, auf diesem Wege, so versprach das Pärchen, sollte man eine der schönsten Seiten der Insel kennenlernen können. Gesagt getan, sie fanden sich plötzlich am oberen Teil eines Tales wieder und die Wanderung ging los. Nun begann etwas sehr Seltsames, die beiden Wanderer bemerkten es kaum. Um sie herum veränderte sich die Welt. Die Insel begann, sich von ihrer schönsten und prachtvollsten Seite zu zeigen. Das Grün der Palmen und Bäume leuchtete in den schönsten Farben, genauso wie die Blumen, welche rechts und links ihre volle Pracht und Schönheit zeigten. Der Weg war übersät von bunten Gänseblümchen und an den Bäumen leuchteten Orangen und Mandarinen aber auch Avocados, Mangos und Karambolen. Alles sah sehr bunt, fruchtig und schön aus. Der Himmel über ihnen war tiefblau und nur einige schneeweiße Wolken zogen ruhig dahin. Die Luft war warm und ein leichter Wind verschaffte den beiden eine angenehme Abkühlung. An den seitlichen Felswänden gab es hin und wieder leichte Einbuchtungen, in denen kleine Wasserfälle ins Tal hinabstürzten. Es war unglaublich, beide hatten so etwas noch nie gesehen. Atemlos wanderten die zwei stundenlang ins Tal

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hinab und bewunderten diese prachtvolle Welt. Die Insel hatte die zwei ins Herz geschlossen und die beiden haben die Insel ebenfalls fest in ihr Herz eingeschlossen. Das war es, was sie, ohne es zuvor zu wissen, immer gesucht hatten. Nach über zwei Stunden kamen sie an dem vorher bezeichneten Lokal an, in dem die Urlaubsbekannten bereits auf sie warteten. Der Traum war zu Ende. Von da an gab es für die zwei nur noch ein Ziel. In jedem Urlaub, den sie zusammen verbringen konnten, zog es sie auf diese eine, ihre Insel. Hier wollten sie leben, hier wollten sie bleiben und, ich mache es kurz, hier kauften sie sich ein Haus. Beinahe hätte ich es vergessen, ich wollte doch über verrückte Menschen schreiben. Also das ging dann so weiter: Beide hatten sich eine gesicherte Existenz aufgebaut, verdienten gut, hatten Kinder und eine schönes Haus. Sie konnten wirklich glücklich sein. Das waren sie aber nicht, denn sie konnten ihren Traum nicht vergessen. Alles trat zurück und nur ein Wunsch wurde immer stärker, zurück zu dieser Insel. Sie verkauften ihre Firma und kündigten ihr gemietetes Haus. Eines schönen Tages im Spätsommer stand ein großer Container vor der Tür und die gesamte Wohnungseinrichtung wurde darin verstaut. Drei Wochen später waren die zwei wieder auf ihrer Insel und dann kam auch schon der Container an. Eine neue Aufgabe hatten beide auch schon gefunden. Sie eröffneten eine kleine Bar auf dem Weg der Verzauberung, den sie damals gegangen waren. Alle Sachen waren wieder da und nun konnte ausgepackt werden. Verrückt oder? Die Insel bestimmte im Weiteren auch die Wege der beiden. Sie trennten sich und jeder von ihnen hat einen neuen Partner gefunden. Das war aber nicht so einfach, denn Beruf, Haus und Einrichtung änderten sich für die zwei. Der eine stellte fest, dass er auf dieser Insel nicht mehr bleiben konnte, nahm also seine neue Partnerin, welche ebenfalls eine überzeugte Anhängerin der Insel war, packte

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nach nur sechs Monaten viele Möbel, Einrichtungsgegenstände und den gesamten Haushalt wieder ein. Anschließend übernahm ein Spediteur die Sachen, lud sie in einen großen Anhänger und eine Woche später waren alle Sachen zurück in Deutschland. Die zwei waren auch schon da. Verrückt oder? Für die zwei, die nun wieder in Deutschland waren, begann nun eine Zeit des Neuanfanges, der Stabilisierung und der finanziellen Verbesserung. Beide hatten wieder Arbeit gefunden und verdienten gut. Die Möbel und der Hausrat, alles war wieder ausgepackt und in der Wohnung verstaut. Zehn Jahre ging auch alles gut, die zwei flogen immer wieder auf die Insel, die sie nicht mehr vergessen konnten. Die Sehnsucht, dort eine neue Heimat zu finden, war immer noch da und wurde sogar noch größer. Gemeinsam fassten sie während eines Urlaubsaufenthaltes auf der Insel, genau in der kleinen Bar, in der Kurve des bereits beschriebenen Tales, den Entschluss, wir ziehen wieder auf die Insel zurück. Immerhin dauerte es noch zwei Jahre, bis sie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Übersiedlung getroffen hatten. Abermals wurde die Wohnung gekündigt, die Renten beantragt, denn beide waren nun in einem Alter, in dem man seinen Ruhestand einleiten konnte. Ein drittes Mal wurden nun alle Haushaltssachen und viele Einrich-

tungsgegenstände, die nun bereits auf die Insel hin und wieder zurückgeschickt worden waren, abermals eingepackt und in große Umzugskisten verstaut. Das gesamte Inventar wurde einer Spedition anvertraut, abgeholt und auf der besagten Insel wieder zugestellt. Die zwei hatten dort ein schönes Haus ausgewählt. Fünf Tage, nachdem sie ihr Haus bezogen hatten, waren auch die Umzugskisten und somit auch alle Dinge, die sie besaßen, wieder da. Verrückt oder? Ich selber behaupte auch, das ist eine verrückte Geschichte. Natürlich schreibt sich eine solche Geschichte in dieser Form leicht auf. Weggelassen wurde hier bewusst die Schilderung über eine Menge Arbeit, Freude, Krankheit, Leid sowie viele Schwierigkeiten. Dazu kommt die Ungewissheit, wie alles verlaufen wird, und ob auch alles so klappt, wie man es geplant und sich vorgestellt hatte. Jedoch, diese Abenteuer und Begebenheiten habe ich hier nicht aufgeschrieben. Aber es hat geklappt. Die zwei sitzen jetzt jeden Morgen und jeden Abend auf ihrer Terrasse eines Hauses, an der Straße der früheren Verzauberung, und beobachten den Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang. Sie haben ihr Paradies gefunden. Verrückt oder? Sind wir nicht alle auf der Suche nach irgendetwas Verrücktem? Burkhard Eisfeld La Gomera

Uns interessiert Ihre Meinung! Schreiben Sie uns einen Leserbrief – per E-Mail an info@wochenblatt.es oder per Post an Wochenblatt S.L., Edif. Rincón del Puerto, Plaza del Charco, 38400 Puerto de la Cruz. Leserbriefe sind in keinem Fall Meinungsäußerungen der Redaktion. Wir behalten uns die Kürzung der Texte vor. Zuschriften ohne Angabe des vollen Namens können leider nicht berücksichtigt werden. Falls der Verfasser eine anonyme Veröffentlichung (ohne Namensnennung) wünscht, kann er die Redaktion darauf hinweisen.

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Inselnachrichten Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Seit rund viereinhalb Jahren läuft unsere Spendenaktion „Aus Geben wächst Segen“ mit großem Erfolg. Vor einigen Wochen konnten wir eine Hürde nehmen, die zu überwinden wir niemals zu träumen gewagt hätten – mehr als 100.000 Euro haben unsere Leser und Freunde gespendet. Damit konnten wir Hilfsgruppen unterstützen, die Not leidenden Familien, insbesondere Kindern, helfen. Einige Einrichtungen erhielten eine einmalige Zuwendung, doch die meisten von ihnen können wir dank unserer Aktion nach wie vor unterstützen. Die Kindertagesstätte Padre Laraña in Santa Cruz hat in Laufe der Zeit 23.835 Euro erhalten, der Soziale Speisesaal Hijas de Caridad in der Calle La Noria 15.000 Euro und der zweite Speisesaal, den die barmherzigen Schwestern in La Laguna unterhalten weitere 6.000 Euro. Im Raum Puerto de la Cruz unterstützen wir regelmäßig die Hilfsgruppen, die sich in den einzelnen Kirchengemeinden um bedürftige Menschen kümmern. So haben wir dem Zentrum Casa de Acogida Maria Blanca in Las Arenas, das Obdachlose aufnimmt und warmes Essen ausgibt, 10.930 Euro zukommen lassen, um nur einige Beispiele zu nennen. Um den Empfängern ein Gesicht zu geben und unseren Spendern zu zeigen, wo ihre großherzigen Spenden hingehen, haben wir diese Fotoseite zusammengestellt. Allen ein herzliches Dankeschön.

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Computer und mehr... Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Krankenhaus auf Gran Canaria präsentiert weltweit erste Anwendung dieser Art

Krankenakte per Google Glass abrufbar Gran Canaria

Die intelligente Datenbrille “Google Glass” hat schon lange vor Markteinführung weltweit Schlagzeilen gemacht. Bei dieser Brille mit eingebauter Kamera und Mikrocomputer handelt es sich um ein derart neuartiges Gerät, dass zwi-

schen Befürwortern und Skeptikern eine große Diskussion rund um Vorteile und Gefahren der möglichen Anwendungen entbrannt ist. Im Krankenhaus Perpetuo Socorro in Las Palmas de Gran Canaria wird derzeit jedoch eine durchaus praktische Anwendung getestet, mit der der

Computer: ... na klar!

Office-Programme aus der Wolke Zu Zeiten, als das Internet noch nicht allgegenwärtig war, gab es kaum einen Computer ohne Office-Palette von Microsoft. Die Basisversion besteht nebst dem Textverarbeitungsprogramm Word aus der Tabellenkalkulation Excel und der Präsentationssoftware PowerPoint und galt für lange Zeit als einzige Möglichkeit, Dokumente am heimischen Computer zu erstellen. Mit der zunehmenden Verbreitung der E-Mail gerieten gedruckte Dokumente in Privathaushalten jedoch immer mehr ins Hintertreffen, und so verzichten inzwischen viele Benutzer auf die Investition in ein kostenpflichtiges Büropaket. Dank dem Siegeszug der Cloud-Dienste (engl. Wolke – Dienste die direkt im Internet ausgeführt werden) lassen sich Office-Programme mittlerweile ohne lokale Installation und ohne Kosten nutzen. Wie üblich buhlen auch hier die drei Großen der Branche um die Kunden.

Google Docs Google war einer der ersten Anbieter einer Online-OfficeLösung und hat inzwischen selbst bei Kleinunternehmen eine beachtliche Verbreitung. Um Google Docs nutzen zu können, müssen Sie für ein

Google-Konto registriert sein. Sollten Sie den Online-Speicherdienst Google Drive nutzen, im Besitz einer GmailAdresse oder eines AndroidGerätes sein, so verfügen Sie bereits über ein entsprechendes Konto und können unter http://docs.google.com direkt auf die Office-Programme von Google zugreifen. Alternativ registrieren Sie sich auf der Seite als neues Mitglied. Von den drei kostenlosen Cloud-Bürosuiten bietet Google die meisten Funktionen, wobei der Dienst optisch an die älteren Office-Versionen von Microsoft erinnert. Mit Google Docs lassen sich problemlos einfache Textdokumente, Tabellen oder Präsentationen erstellen und bei Bedarf verbreiten.

Microsoft Office Online Über Office Online erhalten Sie Zugriff auf stark eingeschränkte Versionen der wohl berühmtesten Office-Programme Word, Excel, PowerPoint und OneNote. Wie auch Google gewährt Ihnen Microsoft nur Zugang zum kostenlosen Internet-Office, wenn Sie über ein Microsoft-Konto verfügen. Sollten Sie Windows 8, eine Hotmail-, Outlook- oder LiveE-Mailadresse nutzen oder

aber im Besitz eines Windows Mobile Gerätes sein, haben Sie bereits ein passendes Konto und können sich mit Ihren Zugangsdaten direkt unter www.office.com in die OnlineBüroprogramme einloggen. Andernfalls bietet Ihnen auch Microsoft die Möglichkeit, ein entsprechendes Konto zu eröffnen. Wer schon einmal Microsoft Office genutzt hat, findet sich im Online-Angebot des Marktführers sofort zurecht. Dieses punktet unter anderem damit, dass Sie sämtliche Office-Dateien originalgetreu öffnen und direkt bearbeiten können (was bei den beiden Mitbewerbern nicht möglich ist). Dies ist insbesondere dann interessant, wenn Sie regelmäßig Office-Dokumente per E-Mail erhalten, diese auf Ihrem Computer aber nicht öffnen oder bearbeiten können.

Apple iCloud Was Microsoft Office für Windows-Computer ist, ist iWorks für Apple-Computer. Gerade hat auch Apple eine Online-Version der Programme Pages (Textverarbeitung), Numbers (Tabellenkalkulation) und Keynote (Präsentationsprogramm) gestartet. Noch befindet sich der Dienst in der Betaphase (Entwicklungsstadium) und ist daher erst in

Englisch verfügbar. Um die Programme nutzen zu können benötigen Sie ein iCloudKonto. Besitzer eines iPhones, iPads oder neueren Macs verfügen in der Regel über ein solches Konto, da darüber Kontakte, Termine und Fotos abgeglichen werden. Leider können Sie sich nicht für ein iCloud-Konto anmelden, wenn Sie kein Apple-Gerät besitzen. In diesem Fall empfehlen wir, auf Google oder Microsoft auszuweichen. Das iCloud-Office erreichen Sie von jedem internetfähigen Gerät aus unter der Adresse www.icloud.com. Im Vergleich zu den beiden anderen Anbietern wirkt die Apple-Office-Variante noch sehr bescheiden und erinnert eher an eine abgespeckte iOSApp, was sich in Zukunft jedoch noch ändern dürfte. Für das Erstellen von einfachen Dokumenten ist diese dennoch bereits ausreichend. Sollten Sie im Apple-Universum unterwegs sein, dürften Sie sich in den Programmen und in der Bedienung sofort zurechtfinden. Fazit: Nach wie vor reicht der Funktionsumfang sämtlicher Online-Dienste nicht annähernd an eine richtige Office-Installation heran. Für Gelegenheitsnutzer eignen sich die kostenlosen Alternativen allemal, sofern Sie stets über einen Internetzugang verfügen. Von den drei Mitbewerbern bietet Google das größte Gesamtpaket. Sollten Sie bereits über einen Microsoft-, Google- oder AppleAccount verfügen, können Sie die entsprechenden OnlineProgramme des Herstellers ohne Aufwand direkt nutzen. Sind Sie hingegen noch bei keinem der IT-Giganten registriert, müssen Sie vorab ein kostenfreies Konto bei Ihrem Favoriten einrichten. Hat’s „klick“ gemacht? Duckling IT Solutions (Sacha Burlon) Tel. 922 38 20 84 www.duckling.es

Arzt bei der Visite per Datenbrille die komplette Krankenakte des Patienten abrufen kann und so beide Hände frei behält, um Untersuchungen vorzunehmen. Dabei kann er Blickkontakt mit dem Kranken halten und gleichzeitig dessen Daten konsultieren, die zudem vor unbefugten Blicken völlig geschützt bleiben. Das System bietet somit klare Vorteile gegenüber herkömmlichen Krankenakten in Papierform; aber auch vor moderneren Anwendungen, bei der die Krankengeschichte etwa per TabletComputer abgerufen wird. Die Anwendung wird derzeit in Zusammenarbeit mit dem IT-Unternehmen Droiders

aus San Francisco getestet. Es wäre weltweit die erste Anwendung dieser Art, die sich voll in das Verwaltungssystem einer Klinik integriert. Damit setzt sich die Klinik an die Spitze der technischen Entwicklungen im Krankenhaussektor. Der Vorstandsvorsitzende der Klinik Perpetuo Socorro, Jorge Petit, zeigte sich bei der Pressevorstellung sehr zufrieden über diese Neuheit. “Damit verbessern wir die Patientenbetreuung, was stets unser oberstes Ziel ist, und werden gleichzeitig weltweit zur Referenz für den Einsatz von neuen Technologien im Gesundheitswesen.”

Arztvisite mit intelligenter Datenbrille.

Foto: ACFI


Infos f端r Urlauber Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

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Infos für Urlauber Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Die Kanarischen Inseln Der kanarische Archipel besteht aus sieben Hauptinseln (Teneriffa, Gran Canaria, La Palma, La Gomera, El Hierro, Fuerteventura und Lanzarote) sowie fünf Nebeninseln: hier sind die beiden wichtigsten Lobos und La Graciosa. Die größten Inseln sind Teneriffa mit 2.041 und Fuerteventura mit 1.731 Quadratkilometern. Trotz des leicht irreführenden Namens „Die große Kanarische“ ist Gran Canaria mit 1.532 Quadratkilometern die drittgrößte Kanareninsel.

Die Kanarischen Inseln bilden zwei der insgesamt 52 spanischen Provinzen: die Provinz Las Palmas mit den Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote, und die Provinz Santa Cruz de Tenerife mit den Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro. Beide Provinzen bilden die Region Kanarische Inseln. de Tenerife mit 206.593, La Laguna mit 151.718 und Telde mit Der jüngsten Statistik zufol- 102.170 Einwohnern. ge leben auf den Kanarischen Quelle: Instituto Nacional de Inseln 2.118.679 Menschen. Estadística. Stand 30.12.2013. Teneriffa ist mit 897.582 gemeldeten Bewohnern die bevölkertste Insel, gefolgt von In Spanien haben die einzelGran Canaria mit 852.723 Einwohnern, Lanzarote (141.953), nen Regionen ihre autonome Fuerteventura (109.174), La Regierung. Ähnlich den BunPalma (85.115), La Gomera desländern in Deutschland wur(21.153) und El Hierro mit den hier weitgehend autonome Regierungsapparate (auf den 10.979 Einwohnern. Die Bevölkerungsdichte der Kanaren die Autonome RegieKanaren wird mit 286 Einwoh- rung der Kanarischen Region) nern/km2 angegeben, ist jedoch gebildet, die letztlich der zenauf den einzelnen Inseln sehr tralen Regierung in Madrid ununterschiedlich. Auf Teneriffa terstehen. Das Madrider Innenund Gran Canaria ist sie mit ministerium ist auf den Kanari447 bzw. 545 Einwohnern/km2 schen Inseln durch je ein Goerstaunlich hoch, während sie bierno Civil in Las Palmas und auf Fuerteventura (63 Einwoh- in Santa Cruz vertreten. Das nern/km2) und El Hierro (41 Gobierno Civil von Las PalEinwohnern/km2) am niedrig- mas ist die übergeordnete Insten ist. stanz, der dortige ZivilgouverLas Palmas de Gran Canaria neur ist gleichzeitig Regieist mit 383.050 Menschen die rungsdelegierter (von Madrid). bevölkerungsreichste Stadt der Lokale Verwaltungsbehörden Inseln, gefolgt von Santa Cruz sind die Cabildos. Jede Insel

TIERSCHUTZVEREIN TENERIFFA NORD-WEST

Wir sind ein Tierschutzverein und möchten uns vorstellen.

Wir betreuen derzeit circa 70 Hunde und Katzen in unserem Tierheim auf einer Finca bei Icod de los Vinos.

Jede Art der Zuwendung und Hilfe ist unseren Vierbeinern und uns willkommen: • Tierliebe Mitglieder zur aktiven Hilfe im Verein (Verwaltung, Tier-PR etc.). • Spenden aller Art (auch aktive Mithilfe). • Wir suchen Tierfreunde, die beim Heimflug nach Deutschland einen Hund oder eine Katze mitnehmen. Alle Tiere werden in Deutschland von unserem Partnerverband ›A.P.A.N.O.T. Tierhilfe e.V.‹, Saarbrücken, in ausgesuchte Familien vermittelt.

Wenn Sie armen ausgesetzten Tieren helfen wollen, melden Sie sich bitte bei: A.P.A.N.O.T. C/ Pino Valois 27 b-Llanito Perrera 38434 Icod de los Vinos Tel. 634 936 500 / 922 12 14 47 (Karmen) • apanotis@yahoo.es

EFE

hat ihr eigenes Cabildo. Der Zusammenschluss der Cabildos heißt Mancomunidad de Cabildos.

Geologisch gesehen sind die Inseln recht jung. So werden beispielsweise die ältesten Teile Teneriffas (Anaga und Punta de Teno) auf „nur“ etwa 30 Millionen Jahre geschätzt. Dennoch haben sie eine bewegte Vergangenheit hinter sich. In die Welt der Sage gingen sie ein als die Elysischen Gefilde und als die Gärten der Hesperiden, wo der Baum mit den goldenen Äpfeln wuchs, die ewige Jugend schenkten. Die seligen Eilande am Rande der Welt regten die Fantasie der alten Seefahrervölker an. Der Enzyklopädist Plinius (ca. 23-79 n. Chr.) zitiert in seiner Naturalis Historia den mauretanischen König Iuba, welcher uns erstmals eine detailliertere Beschreibung der Kanarischen Inseln liefert. Da es auf einer dieser Inseln viele herrenlose Hunde gab, wurde sie nach diesen „Canaria“ (canis = Hund) genannt, und dieser Name wurde im 14. Jahrhundert auf den ganzen Archipel ausgedehnt. Um einer Verwechslung zwischen Archipel und Insel vorzubeugen, wurde der Insel im 15. Jahrhundert das Attribut „Gran“ hinzugefügt, weil die damaligen Geographen der Meinung waren, sie sei flächenmäßig die größte Insel. Bei den Eroberungskämpfen, die die spanische Krone gegen die Inseln führte, bewiesen die Ureinwohner, die Guanchen, großen Mut und kämpferisches Geschick. Immerhin dauerte die Unterwerfung jeder Insel mehrere Jahrzehnte - die Eroberungskämpfe um den Archipel wurden insgesamt von 1402 bis 1496 ausgetragen. Auf Teneriffa ließen sich die Statthalter in La Laguna nieder, der früheren Hauptstadt der Insel. Santa Cruz war bereits beim Einzug der spanischen Truppen am Strand von Añaza gegründet worden. Besonders ist in der Inselgeschichte der Sieg über die englische Flotte unter Admiral Nelson verzeichnet, der Teneriffa im Jahre 1797 für die Englische Krone zu erobern versuchte und in der Schlacht

seinen rechten Arm verlor. In den alten Chroniken heißt es, der Schuss, der dem Admiral den Arm abriss, sei aus der legendären Kanone El Tigre abgefeuert worden. Die Kanone ist im Militärmuseum von Santa Cruz ausgestellt.

Guanchen werden allgemein die Ureinwohner der Kanaren genannt, auch wenn dieser Name, korrekt angewendet, eigentlich nur für die Ureinwohner von Teneriffa gelten dürfte. Das Wort Guanche leitet sich nämlich aus der – bis auf einzelne Worte – verlorengegangenen Sprache dieses Urvolkes ab und bedeutet „Mann von Teneriffa“. Der Name Teide beispielsweise könnte mit „Weißer Berg“ übersetzt werden. Anderen Theorien zufolge leitet sich der Name von dem Wort Echeyde ab, und das wiederum bedeutet Hölle. Auch dieser Name könnte seine volle Berechtigung haben: die Guanchen müssen den Vulkan bei Eruptionen erlebt haben. Die Spuren der Guanchen zu finden, wird nicht einfacher dadurch, dass es sich offensichtlich um Angehörige von Berberstämmen gehandelt hat, die über einen langen Zeitraum hinweg die Inseln besiedelten. So scheint festzustehen, dass die östlichen Inseln wesentlich eher besiedelt waren als die westlichen, weil Fuerteventura und Lanzarote dem afrikanischen Kontinent näher liegen. Radiokarbon-Analysen haben ergeben, dass beispielsweise Gran Canaria ca. 2000 v. Chr. und Teneriffa erst 1000 bis 800 v. Chr. besiedelt wurden. Belegt ist, dass es sich in jedem Fall um gezielte Auswanderungen gehandelt hat, denn sie brachten Saatgut und Vieh mit. Die Guanchen waren Hirten und Fischer; sie ernährten sich hauptsächlich von Fleisch und betrieben relativ wenig Ackerbau. Sie wussten bereits 820 v.Chr., wie man Feuer macht und hatten - obwohl ein relativ primitives Volk - einen hochentwickelten Moralkodex. Sie beherrschten die Kunst des Einbalsamierens. Guanchen-Mumien sind in den Museen von Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria zu sehen. Entgegen früheren Mutmaßungen scheint heute erwiesen, dass die Ureinwohner

auch auf den Inseln sehr wohl Schiffe bauten, aus Binsen, aus denen sie ebenfalls Taschen, Netze und sogar Kleidung fertigten. Für den Küstenverkehr hatten sie auch Einbäume aus dem Stamm des Drachenbaums gefertigt, weil dieser – im botanischen Sinne kein Baum, sondern ein Zwiebelgewächs – zwar eine sehr harte Rinde hat, sein Inneres jedoch, wenn nicht gar hohl, relativ weich, und damit leicht zu bearbeiten ist. Die Pyramiden, rätselhafte Bauten auf Teneriffa und La Palma, sind offensichtlich Kultstätten der Ureinwohner gewesen. Zumindest ist das die Theorie, die unter anderem von dem berühmten Forscher Thor Heyerdahl vertreten wurde. Einer anderen Theorie zufolge handelte es sich um Bauten, die astronomischen Zwecken gedient haben sollen. Ganz entschieden sind es jedoch in keinem Fall „willkürlich aufgetürmte Steinhaufen“, die zufällig entstanden sind oder landwirtschaftlichen Zwecken gedient haben sollen, wie Skeptiker immer behaupteten. Eindeutig ist jedenfalls die Bedeutung dieser pyramidenförmigen Bauten für die ethnologische Forschung. Im Übrigen ist festgestellt worden, dass der Mythos vom großgewachsenen Guanchen absolut seine Berechtigung hat. Der Guanchen-Mann maß im Durchschnitt 1,70 Meter, also rund 10 Zentimeter mehr als die spanischen Eroberer. Die Guanchen-Frauen waren im Schnitt 1,57 Meter groß. Falsch ist offensichtlich die Überlieferung, dass die Guanchen ein friedliches Volk gewesen sind, bis sie von den Spaniern aus ihrem idyllischen Inselleben aufgeschreckt wurden. Die zahlreichen Verletzungen, die an den aufgefundenen Schädeln festgestellt wurden, weisen darauf hin, dass es ständig kriegerische Fehden zwischen den einzelnen Guanchen-Stämmen gegeben haben muss.

Nach der Eroberung der Inseln wurde im 16. Jahrhundert zunächst Zucker und dann Wein angebaut. Da die europäischen Märkte jedoch recht bald mit Zucker förmlich überschwemmt waren, verlor er recht schnell an Bedeutung.

Der kanarische Malvasiaund Cariñena-Wein jedoch war 300 Jahre lang Haupterzeugnis der hiesigen Wirtschaft. In Europa war er sehr beliebt und begehrt. Nachdem der schwere Vulkanausbruch auf Teneriffa im Jahre 1706 den damaligen Haupthafen der Insel, Garachico, in Schutt und Asche gelegt hatte, wurde Puerto de la Cruz (damals noch Puerto de la Orotava) erstmals in der Welt bekannt als der Hafen, von dem aus die kanarischen Weine nach Europa verschifft wurden. Im 19. Jahrhundert gelangte die Cochinilla-Laus zu kurzer wirtschaftlicher Bedeutung. Diese Laus ist ein Parasit der Kakteen; sie diente zur Gewinnung roten Farbstoffes zum Einfärben von Stoffen, zur Herstellung von Lippenstiften etc. Nachdem jedoch die Anilin-Farben entwickelt worden waren, wurde die Cochinilla wirtschaftlich uninteressant. Heute wird sie – aufgrund der hervorragenden Qualität des Farbstoffes – wieder verstärkt auf Lanzarote gezüchtet. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde die Banane auf den Kanarischen Inseln eingeführt. Wirtschaftliche Bedeutung erlangte sie jedoch erst wesentlich später. Heute steckt der kanarische Bananenanbau aufgrund der starken Konkurrenz nichteuropäischer Bananenerzeuger, die billiger produzieren können, und aufgrund der restriktiven Marktkontingente der EU in der Krise. Der Bananenanbau ist heute auf den Inseln kein Geschäft mehr, und zahlreiche Plantagenbesitzer verkaufen Land an Bauunternehmen, sodass die charakteristischen Bananenplantagen zusehends weniger werden. Haupterzeugnisse der kanarischen Landwirtschaft sind heute außer der Banane die Tomate, Kartoffeln und auch Schnittblumen (Rosen, Nelken, Strelitzien und Gladiolen), die auf die europäischen Märkte exportiert werden. Seit einigen Jahren werden auch mit gutem Erfolg Ananas und Kiwis etc. angebaut. Weiterer wichtiger Erwerbszweig der Inseln ist die Fischerei. Ganze Ortschaften leben praktisch ausschließlich davon.

Die Flora der Inseln ist für jeden Besucher sehr beeindruckend. 670 endemische, also von den Inseln selbst stammende Pflanzenarten, wie z.B. der Drachenbaum, wurden katalogisiert. Hinzu kommt eine Vielfalt von einst „importierten“ und inzwischen längst hier heimisch gewordenen Pflanzen, wie beispielsweise die herrliche Bougainvilla, die hier in allen Farben blüht und ursprünglich aus Südamerika stammt. Logischerweise fehlt hier der Platz, um auf Einzelheiten einzugehen. Wer etwas mehr über Blumen, Pflanzen und Bäume wissen möchte, der kauft sich am besten ein Fachbuch, z.B. „Pflanzen auf Teneriffa“ von Hermann Schmidt oder das dreibändige Werk „Gärten der Kanaren“ von David und Zoe Bramwell. Ebenfalls auf Deutsch: „Die Kosmos-Kanarenflora“ von Peter und Ingrid Schönfelder (Kosmos). Und auch von „Flora exótica en las Islas Canarias“ von Juan Alberto Rodríguez Pérez gibt es eine deutsche Ausgabe.


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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Die Kanarischen Inseln kundigen Sie sich auch bei Ihrer Reiseleitung nach Literatur und empfehlenswerten Wanderkarten. Siehe auch „Inseltipps“.

Führungen: Teneriffa und die einheimische Pflanzenwelt kennenlernen mit Dipl.-Biol. Cristóbal. Anmeldungen unter Tel. 607 677 252. Die Fauna der Kanaren ist reizvoll vor allem für Vogelfreunde und Insektenbeobachter. Auf den Inseln gibt es keine „wilden“ oder gefährlichen Tiere. In dieser Hinsicht ist der Archipel wirklich ein kleines Paradies – und das ganz ohne Schlange. „Wilde“ Tiere in den Bergen sind Kaninchen und verwilderte Hunde oder Katzen. Auf Teneriffa wurden vor Jahren Mufflons und auf La Palma Arruis eingeführt – Bergschafe, die die Inseln zum interessanten Jagdgebiet machen sollten. Inzwischen fressen diese Tiere, die hier keine natürlichen Feinde haben und sich stark vermehren, aber die kostbare endemische Flora auf, sodass hier ein ökologisches Problem importiert wurde.

Die kanarische Folklore hat nichts mit dem aufreizenden Flamenco Andalusiens gemein; vielmehr sind es eher bäuerlich anmutende Tänze, die jedoch sehr viel Liebreiz in sich tragen. Besonders erwähnenswert ist hier die Timple, eine Art MiniGitarre mit vier oder zuweilen auch fünf Saiten, die Klang und Melodie der hiesigen Folklore grundlegend bestimmt. Jede Insel hat ihre eigene typische Tracht, die im Sommer bei den Erntedankfesten – Romerías – getragen wird.

Gofio ist das typisch kanarische geröstete Getreidemehl, das meist aus Gerste, Roggen, Weizen oder Mais gemahlen und leicht gesalzen wird. Die Einheimischen geben es gern in die Suppe oder essen es pur – dann wird es zu einem festen Teig verknetet, in den auch z.B. Rosinen, Honig oder Nüsse mit eingeknetet werden. Auch zu einem Glas Rotwein wird oft Gofio gereicht. Kinder bekommen Gofio mit Milch (auch heute noch) schon im Fläschchenalter.

Zwischen Spanien und verschiedenen europäischen Ländern gibt es Abkommen, nach denen Sie das Recht haben, sich im Krankheitsfall hier auf Krankenschein behandeln zu lassen. Das gilt für Deutschland, Österreich, Holland und für die Schweiz. Sie müssen allerdings einen Nachweis erbringen, dass Sie in Ihrem Heimatland krankenversichert sind. Nicht alle Leistungen, die in Ihrem Heimatland bezahlt werden, fallen auch in Spanien unter die Leistungspflicht der Sozialversicherung. Es ist also ratsam, sich beim behandelnden Arzt bzw. in der Klinik zu erkundigen.

Posttarife der spanischen Post „Correos“. Stand 1.6.2014. Porto Inland (Spanien): Briefe bis 20 g: 0,38 €, bis 50 g: 0,54 €, bis 100 g: 0,92 €, bis 500 g: 2,03 €, bis 1 kg: 4,58 €, bis 2 kg: 5,19 €. Postkarten: 0,38 €. Porto Europa (inkl. Grönland): Briefe bis 20 g: 0,76 €, bis 20 g Übergröße: 1,47 €, bis 50 g: 1,47 €, bis 100 g: 2,19 €, bis 500 g: 6,20 €, bis 1 kg: 12,46

Wanderer finden auf Teneriffa ein breites Touren-Angebot. Es gibt viele (deutsche) Wanderclubs. Von Unternehmungen im Alleingang wird dringend abgeraten. Foto: Cab TF

€, bis 2 kg: 20,14 €. Postkarten: 0,76 €. Porto International: Briefe bis 20 g: 0,92 €, bis 20 g Übergröße: 1,83 €, bis 50 g: 1,83 €, bis 100 g: 3,05 €, bis 500 g: 9,76 €, bis 1 kg: 20,85 €, bis 2 kg: 36,61 €. Postkarten: 0,92 €. Sie finden die Post in... ... Santa Cruz: an der Plaza de España. ... Puerto de la Cruz: in der Calle El Pozo. ... Los Cristianos: oberh. Unelco-Büro, Avda. Penetración (hinter Tankstelle rechts). Postsparkasse gegenüber Kirche. ... Playa de las Américas: Edificio Centro América und Pueblo Canario. Weitere Infos zum Versand unter www. correos.es

Gespräche mit den Lieben in der Heimat sind von öffentlichen Fernsprechkabinen (Interurbana) kein Problem. Es gibt Telefonkarten zu kaufen. In den Zellen sind mehrsprachige Anweisungen angebracht, denen Sie entnehmen können, wie ein Gespräch zustande kommt. Vorwahl nach Deutschland: 00 49 – im Anschluss die deutsche Vorwahl ohne die „0“ und die Rufnummer.

Jeder Urlauber wird sich gern ein schönes Andenken mit nach Hause nehmen wollen. Typisch sind folgende Erzeugnisse für die Inseln: Teneriffa: Durchbruchstickereien, Calados genannt, die in Handarbeitsläden als Tischdecken, Sets, Läufer, Blusen usw. verkauft werden. Solstickereien, hier Roseta genannt. Die „Spitzen aus Vilaflor“, ähnlich den venezianischen Spitzen. Keramik und Korbflechtarbeiten. La Palma: Motivstickereien (Bordados). Korbflechterei, Keramik von ausgezeichneter Qualität. Seidenweberei. La Gomera: „La Ristra“ (Flechtarbeiten aus Pflanzenfa-

sern). Hier werden Figuren, Untersetzer, Körbe usw. geflochten. Keramik aus Chipude. Webarbeiten. Gran Canaria: Durchbruchstickereien, besonders berühmt aus dem Dorf Ingenio. Motivstickereien aus Telde. Keramik. Lanzarote: Solstickereien und Korbflechterei aus Stroh. Fuerteventura: Durchbruchstickereien. El Hierro: Keramik. Ebenso sind auch die hiesigen Musikinstrumente beliebte und typische Reiseandenken, etwa die kleine Timple-Gitarre. Ein originelles Mitbringsel ist auch immer eine Flasche kanarischer Wein oder die leckeren Mojo-Saucen, die in verschiedenen Varianten (grün und rot bzw. mild und pikant) zu haben sind. Fast jede Insel hat ihre Spezialitäten, die es auch zum Mitnehmen gibt. Eine große Auswahl handgemachter Mojo-Saucen und kanarische Spezialitäten finden Sie auf Teneriffa bei „Delicias del Sol“ an der Hauptstraße von Chio (www.deliciasdelsol.eu) Zwar sehr hübsch, jedoch keineswegs typisch für die Kanarischen Inseln sind die sogenannten Toledo-Arbeiten: Schmuck, Dolche usw., die mit kunstvollen Einlegearbeiten verziert sind. Ebenfalls vom spanischen Festland, aus der „Keramik-Metropole“ Talavera de la Reina, stammt ein Großteil der Keramik, die hier angeboten wird. Das alles ist jedoch,

wenn auch nicht typisch für Gomera und El Hierro. Wolfsdie Kanaren, gute Handarbeit. perger: Teneriffa – die schönsten Tal- und Höhenwanderungen (Bergverlag Rotler), Stieglitz: Wanderführer Teneriffa Wer die Inseln auf eigene (Kompass). Teneriffa zu Fuß, Faust erforschen möchte, der im Mietauto oder per Linienwird sich wahrscheinlich nach bus entdecken: mit Dr. Moll’s einem fahrbaren Untersatz um- Wanderkarte oder Führern. Ersehen. Leihwagen können Sie in den Rent-a-car-Büros oder eventuell direkt an Ihrer Hotelrezeption mieten – oder fragen Sie Ihre Reiseleitung. Lesen Sie die Versicherungsbedingungen genau: Oft haftet der Fahrzeugführer für kleinere Schäden selbst. Grundsätzlich sind die Straßen auf den Inseln zwar kurvenreich, aber in recht gutem Zustand. Vorsicht gilt, wenn man sich auf Forstpisten begibt, die stellenweise nur mit einem Jeep passierbar sind.

„Richtig“ erlebt wohl nur derjenige die Schönheit der Kanaren, der sie erwandert. Es gibt zahlreiche Wanderführer mit ausführlichen Beschreibungen und viele Anbieter geführter Touren (auch auf Deutsch). Einige Literaturbeispiele: der Kompass-Wanderführer Kanarische Inseln und der Wanderführer Teneriffa, erschienen im Goldstadt-Verlag. Das Kanarische Wanderbuch (Styro-Verlag) von Ursula und Adam Reifenberger mit über 50 Wanderungen auf den drei kleinen Kanareninseln La Palma, La

Alternative Postdienstleister Neben der spanischen Post (Correos) besteht mittlerweile die Möglichkeit, Briefe und Postkarten mit alternativen Postdienstleistern zu versenden. Post Paid-Aufkleber verschiedener Anbieter werden in Hotels und an Zeitungskiosken angeboten, wo auch ein Briefkasten des jeweiligen Dienstleisters aufgestellt sein sollte.

Achten Sie bei der Inanspruchnahme dieses Services unbedingt darauf, dass Sie Ihre Sendungen in den richtigen Briefkasten einwerfen. Andernfalls kann es zu erheblichen Verzögerungen beim Versand kommen! Entsprechende Beschwerden, besonders über den Anbieter „Easy Post“, erreichen die Wochenblatt-Redaktion immer wieder.

Der deutsche Zoll erlaubt die abgabenfreie Einfuhr folgender Artikel von den Kanaren: Alkoholika (Mindestalter 17 Jahre): Ein Liter Spirituosen mit mehr als 22 % vol. oder zwei Liter alkoholische Getränke von höchstens 22 % vol. oder eine anteilige Zusammenstellung dieser Waren, und vier Liter nicht schäumende Weine und 16 Liter Bier. Tabakwaren (Mindestalter 17 Jahre): 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Rauchtabak oder eine anteilige Zusammenstellung dieser Waren. Arzneimittel, die dem persönlichen Bedarf des Reisenden entsprechen. Andere Waren bzw. Reisemitbringsel im Wert von maximal 430 € (Reisende unter 15 Jahren bis zu einem Gesamtwarenwert von 175 €). Bedingungen für die zollfreie Einfuhr sind, dass der Reisende die betreffenden Waren mit sich führt und alle Waren für den persönlichen Ge- und Verbrauch bestimmt sind. Die Waren dürfen keinesfalls zu gewerblichen Zwecken bestimmt sein. Personen gelten nicht als Flug- oder Seereisende, wenn sie als Passagiere eines Binnenschiffs oder mithilfe eines privaten, nicht gewerblichen Luft- oder Wasserfahrzeugs einreisen. Infos auch unter www.zoll.de

Der größte Wunsch für jeden unserer Hunde ist natürlich ein eigenes schönes Zuhause. Aber auch daneben gibt es viele Dinge, die das Leben eines noch nicht adoptierten Hundes oder all derer, die nichts möchten, außer NUR NOCH EIN BISSCHEN LEBEN zu dürfen, erleichtern. Werden Sie MITGLIED, PATE, FLUGPATE, FREIWILLIGER HELFER - für Stunden wie Tage Neben SACHSPENDEN für die Hunde auf unserer Finca (Decken, Handtücher, Flugboxen, Hundezubehör Körbe, Sessel, Sofas etc.) freuen wir uns für unseren Flohmarktstand in Puerto de la Cruz über Ihre nicht mehr benötigten Haushaltsartikel, Bücher, Kleidung, Porzellan etc., die wir auch gerne bei Ihnen abholen (Tel./Fax: +34 922 332021 und móbil +34 646 223350 Auch sind FUTTERSPENDEN für unsere Hunde immer willkommen.

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Wir werden weiterhin versuchen, jedes Tier zu retten, aber mit Arbeit allein ist es leider nicht getan. Der finanzielle Aufwand ist unsere größte Bürde. Wenn Sie helfen möchten, für die herrenlosen Hunde unserer Insel ein bisschen Leben zu verwirklichen, dann freuen wir uns sehr über Ihre Spende. Unser Vereinskonto hat noch viele freie Plätze für Spenden oder Patenschaften unter dem Stichwort „ein bisschen Leben“. Kontakt: PRO ANIMAL DE TENERIFE – Elke Roßmann Tel./Fax: +34 922 332021 / Mobil: +34 646 223350 Email: info@proanimaltenerife.de, www.proanimaltenerife.de SPENDEN FÜR EIN BISSCHEN LEBEN AN ... Sparkasse Düsseldorf, Konto Nr. 10 17 4472, BLZ 300 501 10 IBAN: DE04 3005 0110 0010 1744 72 BIC SWIFT DUSSDEDDXXX La Caixa, Konto Nr. 2100 6971 59 2200134534 IBAN: ES1921006971592200134534 BIC SWIFT: CAIXESBBXXX


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Teneriffa - Kontinent im Kleinformat

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ie Trauminsel Teneriffa im Atlantik wird von denen, die sie kennen, zu Recht als Mini-Kontinent bezeichnet. Von Ost nach West, von Nord nach Süd finden sich hier unterschiedlichste Klimaund Landschaftszonen, die immer wieder durch ihre Kontraste verblüffen. Wo, bitteschön, kann man schon auf der Welt morgens einen Ausflug in verschneite Berge unternehmen und sich nachmittags am Strand in der Sonne aalen? Teneriffa macht’s möglich, zumindest im Winter. Im Sommer kann man auch in den Bergen warme Temperaturen genießen. „Schuld“ ist der Pico del Teide, mit 3.718 Metern der höchste Berg von Spanien, der im Winter strahlend weiß verschneit gegen den prächtig blauen Himmel kontrastiert. Wer sich zu diesem Bild noch die üppige, ganz jährig blumenreiche Vegetation der nördlichen Inselseite vorstellt, wird zweifellos verstehen, warum Teneriffa bisweilen auch „Paradiesinsel“ genannt wird.

Puerto de la Cruz im Norden der Insel liegt mitten im lieblichen grünen Orotavatal und bietet dem Erholungsuchenden alles, was das Herz begehrt. Die herrlichen MartiánezFreibadanlagen haben das einzige Manko ausgeglichen, das dieser Ort einst hatte: steinige Strände mit hohem, teilweise sehr gefährlichem Wellengang. Jetzt aber kann sich der Urlauber hier in den riesigen PoolAnlagen direkt am Meer unter Palmen in der Sonne erholen. Das Wasser wird aus dem Atlantik in die Pools gepumpt, so dass auch auf das Bad im „echten, salzigen Meerwasser“ nicht verzichtet werden muss.

Für diejenigen, die einen Einkaufsbummel unternehmen wollen, gibt es in Puerto de la Cruz mehr als genug Möglichkeiten: Die Zeit vergeht rasend schnell in den vielen Boutiquen, Andenkenläden, Parfümerien und Inderläden (zollfreie Ware!) Natürlich ist auch für die Erfrischung zwischendurch mehr als ausreichend gesorgt: überall laden nette Eisdielen, Terrassencafés, Restaurants, Pinten, Bierstuben etc. in den Fußgängerzonen und den Avenidas ein. Und eine richtige spanische Bodega sollte man natürlich auch einmal in der Altstadt besuchen – allerdings lieber in den Abendstunden. Dann spielen nämlich in verschiedenen Lokalen auch Musikgruppen die beliebten spanischen, süd amerikanischen und kanarischen Melodien. Dazu ein Vino tinto, ein spanischer Rotwein also, ein paar Tapas – und die Stimmung ist perfekt. Tapas sind übrigens auch eine typisch spanische Angelegenheit, denn der Spanier trinkt nie alkoholische Getränke, ohne wenigstens eine Kleinigkeit dazu zu essen. Tapas sind also Mini-Portionen der verschiedensten Gerichte. Dabei kann es sich um Muscheln, Knoblauch-Fleisch, Tortilla, Langostinos, Tintenfische - oder einfach ein bisschen Ziegenkäse oder Schinken oder Oliven handeln, ganz nach Geschmack und Appetit. Ein Urlauber wird wohl kaum Zeit haben, all die unzähligen Restaurants, die mit unterschiedlichsten Spezialitäten locken, auszuprobieren. Um Ihnen die Qual der Wahl zu erleichtern, haben wir einen kleinen Überblick zusammengestellt. Den Restaurant-Führer finden Sie, wenn Sie ein paar Seiten weiter blättern. Auch Disco-Freaks können sich hier austoben. Zahlreiche Diskotheken locken mit unter-

www.fotosaereasdecanarias.com

schiedlichstem Ambiente: von cool bis crazy, von poppig bis plüschig, von schicki-micki bis ausgeflippt. Aber natürlich hat der Norden Teneriffas weit mehr zu bieten als die Urlaubermetropole Puerto de la Cruz. Da wäre zum Beispiel die alte Patrizi-

Markthallen und Bauernmärkte auf Teneriffa

Bauernmärkte:

8.00-14.00 Uhr. (*) TEGUESTE, Calle Asuncionistas 6. Sa. u. So. 8.00-14.00 Uhr. LA GUANCHA, an der Hauptstraße TF-5, km 49.1 (zw. Santa Catalina und Santo Domingo). Sa. u. So. 8.00-15.00 Uhr. (*) LA OROTAVA, C/ Educadora Lucia Mesa s/n. Sa. 8.0013.30 Uhr. LA MATANZA DE ACENTEJO, Ctra. General del Norte TF 217. Sa. u. So. 8.00-15.00 Uhr. LOS SILOS, Plaza de la Luz. So. 9.00-14.00 Uhr. ADEJE, C/ Archajara Polígono Las Torres. Sa. u. So. 8.0014.00 Uhr. (*) G ÜÍMAR , Rathausplatz. So. 8.00-13.00 Uhr. (*) CANDELARIA, Avenida de la Constitución. Mi. 16.00-21.00 Uhr. (*) und Sa. 9.00-13.00 Uhr auf dem Platz vor dem Shopping Center Punta Larga. GRANADILLA DE ABONA, Ctra. TF 64, San Isidro. Sa. u. So. 8.00-14.00 Uhr.

LOS REALEJOS, Casa de El Llano, Realejo Alto. Sa. u. So. 9.00-14.00 Uhr. A LCALÁ , Plaza del Llano. Mo. 9.00-14.00 Uhr. EL PALMAR (TENO) Sa. 9.0014.00 Uhr, So. 10.00-14.00 Uhr. GUÍA DE ISORA, Plaza del Pueblo de Garachico. Sa. 8.0013.00 Uhr. PLAYA DE SAN JUAN, Plaza de la Iglesia. Mi. 8.00-13.00 Uhr. SANTIAGO DEL TEIDE, Avda. General Franco. Sa. u. So. 8.00-15.00 Uhr. EL MÉDANO, Paseo Nuestra Señora de Roja. Sa. 9.0014.00 Uhr. LAS CHAFIRAS, Pol. Industrial Las Chafiras. Mi. 16.0020.00, Sa. u. So. 8.00-14.00 Uhr. L OS A BRIGOS , Avenida Marítima. Di. 17.00-21.00. PORÍS DE ABONA, Plaza. So. 8.00-13.00 Uhr. SAN ISIDRO (EL ROSARIO), Ctra. TF 64. Sa. u. So. 8.0014.00 Uhr.

TACORONTE , Ctra. General Tacoronte-Tejina, Km 3,5 im Viertel San Juan. Sa. u. So.

Kleinere Märkte gibt es in: SANTA ÚRSULA, Rathausplatz. Sa. 8.00 - ca. 14.00 Uhr.

(*) Auf diesen Märkten gibt es auch Stände mit Bio-Produkten

MARKTHALLE SANTA CRUZ: Mercado Nuestra Señora de África: Mo.-Sa. 6.00 - 14.00; So. 7.00 - 14.00 Uhr. Neben Frischwaren auch einige Spezialitätengeschäfte mit Produkten aus Asien, Lateinamerika, Tees, Kaffees, GourmetÖle, deutsche Backwaren, etc. www.la-recova.com MARKTHALLE LA LAGUNA: La Recova de la Laguna, Plaza del Cristo: Mo.-So. 7.00 bis 15.00 Uhr, Do. auch 17.00 bis 20.00 Uhr. www.supercanarias.com/mercado/ MARKTHALLE PUERTO DE LA CRUZ: Mercado Municipal: Avenida Blas Perez González. Marktstände mit Frischwaren: Mo.-Sa. 8.00-14.00 Uhr. Supermarkt 8.30-20.30 Uhr. Sonstige Geschäfte: 9.0013.00 u. 16.00-20.00 Uhr. Flohmarkt: Mi. u. Sa. 9.0014.00 Uhr. www.mercadomunicipal.net

erstadt La Orotava mit ihren wunderschön erhaltenen alten Herrenhäusern und den be rühmten handgeschnitzten Holzbalkonen. Der Ort Garachico mit den Felsenbädern aus Lavastein und die Stadt des Weins, Icod de los Vinos, mit ihrem berühmten über 1.000jährigen Drachenbaum sind weitere Sehenswürdigkeiten. In der entgegengesetzten Richtung auf der Inselkarte bieten sich Besichtigungen der Universitätsstadt La Laguna und der Hauptstadt Santa Cruz an, moderne Städte, in denen ein reiches Kulturangebot zu finden ist.

Wer in den Süden fährt oder eines der dort gelegenen Urlaubsgebiete bucht, findet eine völlig andere Landschaft vor: Wüstenähnlich sieht der Süden aus – kaum zu glauben, wenn man aus der üppigen Vegetation des Nordens kommt. Hier steht der Urlaub unter einem einzigen Motto: Sonne, Sonne und nochmals Sonne. Und deshalb sind an den südlichen Stränden auch die Beach-Boys und -Girls voll in ihrem Element. Den Anfang macht hier – von Santa Cruz aus gesehen – die (heute nicht mehr ganz so stille) Costa del Silencio – und hier ist die Ferienanlage TenBel wohl das gefragteste Ziel. Die Windsurfer zieht es jedoch eher nach „nebenan“, nach El Médano, ein ehemaliger Fischerort, der wegen seines Traumstrandes und der ganzjährigen günstigen Windverhältnisse auch „Surf-City“ genannt wird. Windsurfer finden hier tagein, tagaus so tolle Bedingungen für ihren Sport, dass in El Médano alljährlich internationale Wettkämpfe ausgetragen werden.

Los Cristianos, gleichfalls ein früherer Fischerort, ist zu einem der beiden größten Urlaubszentren des Südens geworden. Hier ist richtig was los, sowohl tagsüber am Strand als auch in der Nacht in den vielen Restaurants, Discos und Pubs. Los Cristianos geht heute nahtlos in Playa de las Américas über. Beide Urlaubsorte sind zu einem großen Tourismuszentrum zusammengewachsen. Las Américas ist eines der beliebtesten und bekanntesten Urlaubsziele im Süden – ein Ort, der übrigens (einschließlich der Badestrände) künstlich geschaffen wurde. Sowohl Los Cristianos als auch Las Américas sind von

Kopf bis Fuß auf Urlaub eingestellt. Der Besucher wird kaum eine Zerstreuungsmöglichkeit vermissen. Schöne Badestrände reihen sich aneinander – Las Vistas, Playas de Troya, Torviscas, Fañabé. Ganz besonders schön ist der helle Sandstrand Playa del Duque gleich unterhalb des gleichnamigen Luxushotels an der Costa Adeje. Hier ist das Wasser besonders klar und der Strand äußerst gepflegt. Schön ist es auch in Los Gigantes, einem kleinen Urlaubsort, der direkt bei den malerischen Steilfelsen Los Gigantes gelegen ist und aus drei Gründen von sich reden macht: Einmal ist der moderne Jachthafen für Freunde des Segelsports interessant, außerdem ist Los Gigantes architektonisch doch recht geschickt zugebaut worden, und – last but not least – gilt Los Gigantes als die sonnensicherste Ecke von Teneriffa. Zwischen Playa de las Américas und Los Gigantes gibt es eine ganze Reihe von Bademöglichkeiten. Beispielsweise in Puerto Santiago, ein Ort mit einem sehr schönen schwarzen Sandstrand, Playa de la Arena, der noch dazu durch eine natürliche Bucht geschützt ist. Hier kann man nach dem erfrischenden Bad im Atlantik auch gemütlich in einer der vielen mehr oder weniger urigen Strandkneipen essen – fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte natürlich. Apropos fangfrischer Fisch: Inzwischen längst kein Geheimtipp mehr für guten, frischen Fisch ist der Ort Los Abrigos (bei El Médano). Weniger bekannt, doch auch sehr gut: der Ort Alcalá (zwischen Playa de las Américas und Los Gigantes). Aber nicht nur in Küs tennähe hat Teneriffas Süden schöne Plätze und Landschaften zu bieten. Wer bei Arona in Richtung Berge abbiegt, kommt nach Vilaflor, dem höchst gelegenen Ort Teneriffas und ganz Spaniens – 1.400 Meter über dem Meeresspiegel! Wanderer finden hier die berühmte „Mondlandschaft“ – Paisaje Lunar – die mit ihren erstaunlichen sandfarbenen Tuffstein-Kegeln in den Himmel ragt und deren zauberhafter Anblick für den rund einstündigen Fußmarsch entschädigt.

FLOHMARKT

Asociación Protectora de Animales La Rosaleda, Camino Carrasco 11, 38400 Puerto de La Cruz

Zugunsten der Katzenherberge “CASA FELINO” in La Rosaleda Jeden Samstag auf der Dachterrasse des „Mercado Municipal“ in Puerto de la Cruz

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Infos für Urlauber

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Teneriffa - Kontinent im Kleinformat

Die größte Aloe-Pflanzung 70.000 qm . 200.000 Pflanzen

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... mehr als ein tropischer Spaziergang! Ein Gang durch die Pflanzenwelt, Kultur und Geschichte der Insel. Geöffnet: Mo.-Fr. 10:00 - 16:30 Uhr Führungen: 10:00 - 11:30 und 13:00 - 15:30 Uhr Im Eintritt inbegriffen: 1 Gläschen Bananenlikör oder ein Erfrischungsgetränk für Kinder. Carretera Guaza - Valle San Lorenzo Süd-Autobahnausfahrt 69 1 km Fahrt in die Berge Tel. 922 72 03 60 + 72 04 03 info@aloepark.es

Der helle Sandstrand Las Teresitas bei Santa Cruz.

Foto: EFE

Die von César Manrique entworfene Meerwasser-Badeanlage Lago Martiánez in Puerto de la Cruz lockt mit einer großen Poollandschaft mit frischem Meerwasser. Neben dem großen See gibt es auch andere Pools und Kinderbecken. Fotos: Moisés Pérez / EFE

auf den Atlantik eine Kleinigkeit essen und trinken kann. An der Küste von Tacoronte liegt El Pris, eine schöne Bademöglichkeit, allerdings kein Strand, sondern Felsen. Gleich nebenan liegt der Sandstrand von Mesa del Mar, den man durch einen Fußgängertunnel erreicht. Und jetzt ein kleiner Sprung auf der Landkarte nach Bajamar und Punta del Hidalgo, zwei kleine Urlaubsorte, in denen derjenige, der etwas mehr Ruhe und Erholung sucht, voll auf seine Kosten kommt. Hier locken unter anderem Wanderungen in die herrliche Gebirgslandschaft von Anaga, das zusammen mit Teno, dem Nordwestzipfel der Insel, der

älteste Teil von Teneriffa ist. In Bajamar und Punta del Hidalgo gibt es schöne Meeresschwimmbäder, denn hier am nördlichsten Punkt der Insel ist das Bad im Meer auch nicht immer möglich. Besonders schön ist es in den Sommermonaten. Geruhsam in den kleinen Geschäften einkaufen, in einer der kleinen Kneipen einkehren – all das sind hier am Nordostzipfel der Insel ganz gemütliche Unternehmungen. Und wer Angst vor Fremdsprachen hat: hier spricht wirklich jeder deutsch! Und noch ein Sprung: bis zur Inselhauptstadt Santa Cruz und zum nahe gelegenen Fischerdorf San Andrés. Hier liegt der

Teresitas-Strand, der einzige helle Sandstrand im Norden Teneriffas. Der goldgelbe, künstlich mit Sand aus der damals noch spanischen Westsahara aufgeschüttete Badestrand ist so vollständig durch eine Mole geschützt, dass man hier das ganze Jahr über baden kann. Auch für Kinder ist dieser Strand bestens geeignet, da es hier keine Brandung gibt und die Kleinen gefahrlos im Wasser planschen können. In Santa Cruz selbst liegt in der Nähe des Hafens die wunderbare Meeresschwimmbadanlage Parque Marítimo, die im gleichen Stil – César Manrique – wie die Lago Martiánez-Bäder in Puerto de la Cruz erbaut wurde.

Über die Website des staatlichen Wetteramtes AEMET kann das aktuelle Wetter an den Badestränden der Kanarischen Inseln abgefragt werden. Aktuelle Angaben zu Luftund Wassertemperatur, Wellengang und Windverhältnissen sowie die Uhrzeiten für Hoch- und Niedrigwasser können für einen gelungenen Strandtag hilfreich sein. Auch ob es am Strand sonnig ist und wie hoch der UV-Gefahrenindex an diesem Tag ist, kann man über www.aemet.es/ e s / e l t i e m p o / p re d i c c i o n / playas/ erfahren.

Auf der Finca leben die Pferde in einem Of- uns über jede noch so kleine Spende. fenstall und bekommen regelmäßig Futter. Sie werden vom Hufschmied, Huforthopäden und Spendenkonto: ASOC Amicab Tierarzt betreut und versorgt. La Caixa: 2100 4545 31 22 00038312 Um das zu gewährleisten und weiteren PferIBAN: ES 44 2100 4545 3122 0003 8312 den eine Chance zu geben, ihrem Elend zu entBIC/Swift: CAIXESBB kommen, brauchen wir Ihre Unterstützung. Helfen Sie mit einer Spende oder einer PaAMICAB (G76042290) tenschaft. Finca Los Chiguigos Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der sich E-35627 Las Hermosas/Fuerteventura nur durch private Mittel finanziert. Daher sind Tel. 0034 610 776 044 + 0034 928 54 90 14 wir auf Unterstützung angewiesen und freuen info@caballofuerte.es

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Vorweg sei gesagt: Wenn die Strände im Inselsüden schon mit Vorsicht zu genießen sind (insbesondere in den Wintermonaten, wenn der Atlantik einen sehr starken Wellengang und stärkere Strömungen als im Sommer hat), ist auch an den Stränden im Norden stets Vorsicht geboten. In den Wintermonaten und bei starkem Wellengang sollten selbst geübte Schwimmer lieber in den Hotelpool gehen – und wer unbedingt die Wellen hautnah erleben möchte, der sollte das Ganze in jedem Fall auf einen Strandspaziergang beschränken. Dabei ja nicht das Meer aus den Augen verlieren, denn ganz plötzlich können Riesenbrecher angerollt kommen, die einen ganz schnell ins Meer ziehen können. Dass dies keine Übertreibung ist, mag daraus ersichtlich werden, dass immer wieder Menschen, die auf der Mole von Puerto de la Cruz den Seegang betrachten und (trotz Absperrung) unbekümmert

hier entlangspazieren, klitschnass werden. Es ist auch schon vorgekommen, dass Spaziergänger von der Mole heruntergespült wurden, mit entsprechend schlimmen Folgen. Diese Warnungen sollen nicht bedeuten, dass die Küste Teneriffas nicht zum Baden geeignet ist. Doch der Atlantik ist kein See und auch nicht wie das Mittelmeer. Das sollte man nie vergessen. Im Sommer bieten sich schöne Bademöglichkeiten auch im Norden Teneriffas. Achten Sie aber trotzdem immer auf die Fahne – gehen Sie nie ins Wasser, wenn die rote Fahne weht oder keine anderen Schwimmer zu sehen sind. Der Strand El Socorro in Los Realejos ist ein sehr schöner schwarzer Sandstrand und ein beliebter Hotspot für Surfer. Schwimmer sollten wegen meist starker Strömungen Vorsicht walten lassen und, wie an allen anderen Stränden auch, immer auf die Farbe der gehiss-ten Flagge achten. Harmloser ist der Strand von San Marcos bei Icod de los Vinos, der durch eine natürliche Bucht und eine Mole geschützt ist. In Puerto de la Cruz bietet sich gleich neben der großen Meeresschwimmbadanlage der schwar ze Martiánez-Strand fürs Bad an – auf der einen Seite offen für die guten Schwimmer und Surfer – auf der anderen Seite für Leute, die das Meer ganz geruhsam genießen wollen, durch eine Mole geschlossen. Im Ortsteil Punta Brava, direkt beim Loro Parque, lädt ein fabelhafter schwarzer Sandstrand, der durch einen Wellenbrecher geschützt ist, zum Baden ein: Playa Jardín (Allerdings gilt auch hier: Vorsicht, wenn die rote Fahne weht!). Der Strand besteht aus drei Buchten. Oberhalb gibt es Restaurants und Cafeterías. Die Anlage ist übrigens ein Werk des Künstlers und Architekten César Manrique, ebenso wie die Meeresschwimmbäder mit dem künstlichen See. Unterhalb von La Orotava liegen die schwarzen Strände Santana (auch El Ancón genannt), Bollullo und Los Patos. Santana und Los Patos sind – inoffiziell – Nacktbadestrände. Los Patos ist leider nur über einen halsbrecherischen Weg zu erreichen und nur etwas für Ortskundige. Berühmt als Familienstrand (trotz vieler Treppenstufen) ist der Bollullo. Hier gibt es auch eine kleine Strandkneipe, in der man im Schatten sitzen und mit Blick


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Teneriffa - Kontinent im Kleinformat Strand, wo praktisch immer die Sonne scheint (allerdings ist es hier oft recht windig). Übrigens ist dieser künstlich aufgeschüttete Strand goldgelb, weil der Sand aus der ehemaligen Spanischen Sahara stammt.

Unternehmungslustige werden mit Sicherheit nach ein paar Tagen faulen Strandlebens ihre Ferieninsel ein wenig intensiver erforschen wollen. Hier bieten die einzelnen Reiseagenturen eine ganze Reihe von Ausflügen an, was natürlich den Vorteil hat, dass der Inselunkundige auf der Fahrt vom Reiseleiter zahlreiche Erklärungen bekommt und daher viel Interessantes über die Insel erfährt. Wer es jedoch vorzieht, Teneriffas Schönheiten selbst zu entdecken, der sollte sich auf eigene Faust per Mietauto oder Linienbus ins Gelände wagen. Der Nachteil: Vielleicht verpasst dieser Individualist aus Unkenntnis die eine oder andere Sehenswürdigkeit. Eine Orientierungshilfe sollen die nachfolgenden Ausflugstipps sein – ein kleiner Fahrplan für das, was Sie auf Teneriffa unbedingt gesehen haben müssen.

Zur „Pflicht“ gehört in jedem Fall der Besuch des Teide, des höchsten Bergs von Spanien (3.718 m). Der Teide selbst erhebt sich aus einem Riesenkrater, den Cañadas (14 km Durchmesser, ca. 40 km Umfang), den zu durchfahren ein grandioses Erlebnis ist. Wer die Cañadas einmal gesehen hat, wird begreifen, dass diese Mond-Szenerie bei Regisseuren als Kulisse für Science-Fiction-Filme beliebt ist. Auf den Teide selbst pilgern die Menschen heutzutage reihenweise – mit der Seilbahn, die knapp 200 Meter unter dem Gipfel haltmacht. Der letzte Anstieg zum Gipfel ist aus Sicherheitsgründen gesperrt. Als Alternative wird eine Wanderung zum Pico Viejo, zum alten Krater, angeboten. Die wahren Naturfreunde gucken die Seilbahnfahrer jedoch verächtlich von der Seite an, denn sie erklettern Spaniens höchsten Berg natürlich von unten, von der Montaña Blanca aus, zu Fuß, übernachten dann in der Schutzhütte Altavista und erleben am nächsten Morgen dort oben den Sonnenaufgang. In der Nähe des Portillo, des nördlichen Cañadas-Eingangs, gibt es ein Informationszentrum.

Wer den Vulkan nicht zu Fuß erobern will, kann mit der Seilbahn von der Abfahrtshöhe in 2.356 Metern bis auf

Die Hauptstadt Santa Cruz hat viel zu bieten: weitläufige Alleen, Fußgängerzonen im Einkaufsgebiet, wunderschön angelegte Parks, architektonische Sehenswürdigkeiten wie das Auditorium, kulturelle Einrichtungen wie das TEA (Tenerife Espacio de las Artes), die Plaza de España, der Hafen, in oft mehrere Kreuzfahrtschiffe liegen, und vieles mehr... Foto: José Marrero/Puertos de Tenerife

3.555 Meter fahren. Auf der Plattform des Gipfels bietet sich dem Besucher ein atemberaubender Panoramablick. Bei zu starkem Wind oder Schlechtwetter fährt die Seilbahn allerdings nicht. Auskunft unter Telefon 922 010 445. Fahrpreise: Erwachsene 25 Euro, Kinder unter 14 Jahren 12,50 Euro, Einzelfahrt 12,50 Euro. Für Residenten gibt es Preisnachlässe. Das öffentliche Busunternehmen TITSA bietet mit den Linien 342 (von Costa Adeje aus) und 348 (von Puerto de la Cruz aus) die Möglichkeit eines Kombitickets für die Busfahrt zum Teide und eine Berg- und Talfahrt mit der Seilbahn. Preise: Erwachsene 37 Euro. Kinder 24 Euro. Wer den Teide zu Fuß erklimmen möchte, kann für 20 Euro eine Übernachtung in der Schutzhütte „Refugio“ auf 3.270 m buchen. Um frühmorgens zum Gipfelkreuz aufzusteigen, ist in diesem Fall keine gesonderte Erlaubnis nötig, da die Reservierungsbestätigung für die Schutzhütte ausreicht. Übernachtungen im „Refugio“ müssen persönlich beim Seilbahnbüro in Santa Cruz, C/ San Francisco 5, 4. Stock oder telefonisch unter 922 010 440 erfolgen (Mo-Fr 8-14 Uhr).

Das Tierheim sucht dringend Flugpaten nach Deutschland – vor allem nach Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart und München. Es kostet den Passagier nichts, außer der Weitergabe seiner Flugdaten und ein bisschen Zeitaufwand am Flughafen. Unsere Partner in Deutschland haben Kapazitäten und helfen uns bei der Vermittlung. Ansprechpartner: Marion Gonzalez. Tel. 922 77 86 30 Das Tierheim „Acción del Sol“ auf Teneriffa gehört zu „aktion tier - menschen für tiere e.V.“, einer der größten Tierschutzorganisationen in Deutschland. Polígono Industrial de Granadilla Parque Eólico del ITER 38600 Granadilla de Abona Ausfahrt 51 bei den Windmühlen im ITER Park Öffnungszeiten von Mo.- Fr. 15 - 18 Uhr

Wer zwar mit der Seilbahn fahren, dann aber weiter bis zum Gipfel gelangen möchte, braucht eine Genehmigung der Nationalparkverwaltung, denn zum Schutz des ökologisch und geologisch hochsensiblen Bereichs des Vulkankraters ist die Anzahl der Besucher, die den Gipfel erklimmen dürfen, auf 200 Personen pro Tag beschränkt. Verteilt auf 50er-Gruppen bekommen diese zwischen 9.00 und 17.00 Uhr jeweils ein Zeitfenster von zwei Stunden zugewiesen. Die Genehmigung kann komfortabel per Internet angefordert werden. Unter www.reservasparquesnaciona les.es kann die Lizenz zur Besteigung beantragt werden – vorausgesetzt es gibt noch ausreichend Plätze für den gewünschten Termin. www.telefericoteide.com e.com Rund um die Insel Teneriffa, das ist ein volles Programm für einen Tag, doch können Sie auf dieser Tour eine Reihe der Ausflugsziele, die hier gesondert beschrieben werden, sozusagen gleich mitnehmen. Wer Puerto de la Cruz gebucht hat, konnte sich bei der Anreise vom Südflughafen ins Hotel ja schon ein Bild von der landschaftlichen

Vielfalt Teneriffas machen. Die spröde, teils wüstenähnliche Landschaft des Südens der Insel hat jedoch, wo sie intakt geblieben ist, absolut ihren eigenen, herben Reiz. Wer im Uhrzeigersinn um die Insel fährt, wird begeistert von den berühmten Steilfelsen von Los Gigantes, der wilden Felslandschaft von Masca und dem weltberühmten Drachenbaum von Icod de los Vinos sein, vielleicht gern ein Weilchen auf der gemütlichen Plaza von Garachico verweilen und insgesamt die Landschaft der Nordküste genießen.

Der Wallfahrtsort der Insel, wo das Bildnis der Schutzheiligen von Teneriffa, der Virgen de Candelaria, verehrt wird, zieht nicht nur die Insulaner an, sondern auch zahlreiche Urlauber. Die Legende erzählt, dass zu vorspanischen Zeiten Guanchen-Hirten nach einem Unwetter an der Küste von Candelaria eine Frauengestalt entdeckten, die aufrecht, aber reglos stand. Als sie auf Rufe nicht reagierte, hoben die Hirten Steine auf, um sie auf die Unbekannte zu werfen, doch ihre Arme erstarrten mitten in der Bewegung. Daraufhin verehrten die Guanchen bei Güimar diese Frauengestalt mit dem Kind auf dem Arm als heilig und brachten sie in einer Höhle an der Küste unter. Bei einem heftigen Unwetter, so heißt es, brachen große Wellen in die Höhle und rissen die OriginalFigur mit sich. Die Marienfigur in Candelaria ist in jedem Fall eine Kopie der schwarzen Madonna, von der die Geschichte erzählt. Geschichtsforscher nehmen an, dass die erste Marienfigur von einem spanischen Schiff stammte, das bei dem Unwetter vor der Küste unterging. Tatsache ist immerhin, dass die spanischen Eroberer bei den Guanchen von Güimar keinerlei Widerstände brechen mussten, um sie zum katholischen Glauben zu bekehren: Das Bild der Frau mit dem Kind war ihnen bereits vertraut. Heute bestehen Vermutungen, dass die Original-Figur doch noch existiert. Sie soll seinerzeit aus Sicherheitsgründen in die

Santa Ursula-Kirche von Arafo gebracht worden sein.

Die Hauptstadt wirkt vielleicht auf den ersten Blick wenig einladend, doch wer sich Zeit für einen Besuch nimmt, wird es nicht bereuen. Hier finden Sie das Archäologische Museum, das Ihnen einen Einblick in die Inselgeschichte vermittelt. Auch die alte Empfängniskirche Iglesia de la Concepción ist ein sehenswertes Bauwerk. Hier wird das Kreuz aufbewahrt, das die Eroberer seinerzeit mitbrachten. Ein Spaziergang durch die weitläufigen Hafenanlagen oder durch den Stadtpark García Sanabria ist eine schöne Ergänzung zu einem Stadtbummel durch die belebten Einkaufsstraßen und die schön angelegten Fußgängerzonen der Stadt, in denen nette Cafés zu einer Pause einladen. In mehreren Einkaufsparadiesen gibt es eine große Auswahl an Geschäften und Boutiquen. Das Kaufhaus El Corte Inglés und die Einkaufszentren Tres de Mayo und Meridiano bieten ein breites Angebot für Shoppingtouren. Sehenswert ist auch der Markt Nuestra Señora de África mit dem farbenprächtigen Warenangebot. Und als Attraktion wird auch der Flohmarkt (Rastro) gepriesen, der sonntagvormittags beim Markt stattfindet. Allerdings werden hier keine Antiquitäten feilgeboten, sondern eher Firlefanz – insgesamt ein buntes Durcheinander. Santa Cruz bietet auch eine erstklassige Badeanlage im Stil des Lago Martiánez von Puerto: der Parque Marítimo, direkt gegenüber dem Messeund Kongresszentrum, in der Nähe des Auditoriums, das Wahrzeichen der Stadt, das schon von weither sichtbar ist.

Tipp für Sonnenhungrige, wenn bei Puerto de la Cruz der Himmel mal bedeckt sein sollte: über die Nordautobahn ist man schnell in Santa Cruz. In Richtung des Fischerortes San Andrés liegt der Teresitas-

Die einstige Inselhauptstadt – heute Sitz der Universität von Teneriffa – mit ihren altehrwürdigen Häusern und der Kathedrale ist unbedingt einen Besuch wert. Bummeln Sie hier auch einmal über den farbenfrohen Markt. 1999 erklärte die UNESCO die Altstadt von La Laguna zum Weltkulturerbe. Hauptargumente für die Entscheidung war die Tatsache, dass La Laguna die erste Kolonialstadt Spaniens war, die nicht im Fes tungsstil errichtet wurde, und Beispiel und Modell für viele Kolonialstädte in Amerika war. Außerdem ist La Laguna in urbanistischer Hinsicht die erste spanische Stadt, die im Stil der Kolonialarchitektur schachbrettartig angelegt und dem geometrischen Muster einer Windrose nachempfunden wurde und die die koloniale Parzellierung mit der Architektur des Mudéjar-Stils verbindet, von der noch heute 600 Gebäude in der historischen Altstadt zeugen. Ein Beispiel für die architektonischen Schätze La Lagunas ist die Calle Herradores mit den Fassaden der Casa de Los Corre gidores aus dem Jahr 1545, der Casa de la Alhóndiga aus 1709 und der Casa Alvarado Bracamonte aus dem 17. Jh. Alle drei denkmalgeschützten Gebäude beherbergen heute Ämter der Stadtverwaltung.

In dieser alten Patrizierstadt finden Sie die schönsten handgeschnitzten Balkone der Insel. Das Holz für diese prachtvollen Arbeiten stammt aus den Esperanza-Wäldern oberhalb von Los Rodeos. Sehr schöne Handarbeiten sind im Museum in der „Casa de los Balcones“ zu bewundern, geöffnet von Montag bis Samstag, 8.30-19.30 Uhr. Sonntag, 8.30-13.30 Uhr.

Icod de los Vinos ist ein Weinbauernstädtchen an der Nordküste der Insel. Natürlich haben auch hier inzwischen Fortschritt und Hochhäuser ihren Einzug gehalten – unverändert wie eh und je steht jedoch der alte Drachenbaum, nicht nur Wahrzeichen von Icod, sondern – neben dem Teide und der Basilika von Candelaria – Wahrzeichen von ganz Teneriffa. Botaniker rätseln über das Alter dieses riesigen Baumes. Bis vor relativ kurzer Zeit galt es als erwiesen, dass dieser Riese rund 3.000 Jahre alt sein sollte. Heute heißt er „Milenario“, was Tausendjähriger bedeutet und als wahrscheinlicher gilt. Die Berechnung des Alters der Drachenbäume ist schwierig, da es sich um ein Agavengewächs handelt, der Stamm hohl ist und keine Jahresringe aufweist. Rund um den Drachenbaum wurde der „Parque del Drago“ angelegt. Der Park ist im Sommer täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Im Winter von 9.30 bis 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro für Erwachsene, 2,50 Euro für Rentner und 2 Euro für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Infos unter Tel. 922 81 45 10.


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Trauminsel auf vollen Touren falt der kanarischen Flora kennen. Oberhalb der Südautobahn, Abfahrt Valle San Lorenzo.

Pflanzenliebhaber finden im Botanischen Garten von Puerto de la Cruz eine unglaubliche Vielzahl exotischer Pflanzen, die von spanischen Seeleuten und Eroberern aus fernen Ländern mitgebracht wurden. Noch heute wachsen hier einige Prachtexemplare, die vor 200 Jahren, als der Botánico angelegt wurde, als kleine Setzlinge gepflanzt wurden. Der Botanische Garten ist von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Führungen (ab 6 Personen) mit Dipl.-Bot. Cristóbal dienstags und donnerstags um 10.30 Uhr (15 Euro, Eintritt mit Führung).

Ausflüge auf dem Meer an der Südküste. Im Hafen von Los Cristianos und Los Gigantes. Z.B. mit der Batros, Telefon 922 79 44 66, oder Jolly Roger, Tel 922 75 15 76. Vision Submarina: Die faszinierende Meereswelt über oder unter dem Wasser erleben: z. B. mit der Odyssee 3. Der Katamaran hat Unterwasser-Fenster, durch die die Meeresfauna und -flora von Teneriffa beobachtet werden kann – oder von Deck aus das herrliche Küstenpanorama genießen. Es werden auch nächtliche Ausflüge angeboten. Abfahrt von Los Cristianos, Tel. 922 75 24 16 oder 922 75 27 16. Die Katamarane „Tropical Delfín“ und „Royal Delfín“ sind mit Glasböden ausgestattet, sodass man einen guten Einblick in die Unterwasserwelt vor Teneriffas Südküste erhält. Abfahrt von Puerto Colón Costa Adeje aus. Tel. 922 75 00 85, Tickets: 900 700 709.

Der „tausendjährige“ Drachenbaum ist die Hauptattraktion des Städtchens Icod de los Vinos.

Natur aufmerksam zu machen. Dies ist auch ein Anliegen des Loro Parque. Bei den bezaubernden und liebevoll gestalteten Shows der Delfine und der Seelöwen, bei denen herzlich gelacht werden darf, fehlt nie der umwelterzieherische Aspekt. Die „Loro Parque Fundación“, eine Stiftung, die sich weltweit in Projekten um den Umweltschutz engagiert, bietet zudem ein tiefgründigeres Programm an, durch das jeder Einzelne Gelegenheit hat, im Loro Parque vieles über die akute Bedrohung unseres Planeten zu erfahren. Die Kleinen können sich auf dem Abenteuerspielplatz von „Kinderlandia“ so richtig austoben oder mit der Orca-Achterbahn auf Tour gehen. Mit einem „Spaziergang auf dem Meeresboden“, umgeben von Haien, Korallen, Seepferdchen und Hunderten von anderen farbenfrohen Bewohnern des Aquariums wird das vielfältige und breite Angebot des Loro

Parque abgerundet. Loro Parque ist täglich von 8.30 bis 18.45 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 16.00 Uhr. Preise: Erwachsene 33 Euro (Residenten 19,50 Euro), Kinder zwischen 6 und 11 Jahren 22 Euro (Residenten 13,50 Euro). Die „Discovery Tour“ bietet für 10 Euro pro Erwachsenem und 7 Euro pro Kind eine geführte Tour durch den Park mit Blick hinter die Kulissen.

Foto: WB

Eine Jahreskarte für den Loro Parque kostet 60 Euro (Kinder 40 Euro). Eine jährliche TwinCard für beide Parks – Loro Parque und Siam Park – kostet 149 Euro (Kinder 99 Euro).

Bei einem Spaziergang durch die Musterplantage der Jardines del Atlántico lernt der Besucher in Begleitung eines fachkundigen Führers die Viel-

Das malerische Städtchen Garachico im Norden Teneriffas ist heute vor allem für seine schönen, durch erstarrte Lava geformten Felsenbäder bekannt. Ansonsten locken ein schöner Stadtkern, geprägt von traditioneller Architektur, urige Fischlokale und elegante Landhotels die Touristen an. Doch von dem ehemaligen Weltstadtflair, das den einst wichtigsten Inselhafen umwehte, ist nichts mehr erhalten. Garachicos Hafen war bis vor 300 Jahren auf der Route der spanischen Silberflotte ein wichtiger Anlaufpunkt auf dem Hinsowie auf dem Rückweg von Amerika. In den Straßen herrschte bei der Ankunft der großen Schiffe reger Betrieb. Der Handel mit Tabak, Kakao, wertvollen Stoffen und all den exotischen Mitbringseln aus der Neuen Welt blühte, und Garachico wurde damals nicht umsonst „Puerto Rico“, der reiche Hafen, genannt. Es wird sogar erzählt, dass die Calle del Sol einst ganz mit Marmor ausgelegt war und nur die Oberschicht sie betreten durfte. Lediglich einmal die Woche durfte auch der Rest der Bevölkerung über diese elegante Straße flanieren. Ebenso wie viele andere Straßen, pompöse Herrenhäuser und der geschäftige Hafen wurde die Calle del Sol beim Vulkanausbruch am 5. Mai 1706 unter der Lava begraben. Die Lava löschte den Inselhafen aus, Schiffe sanken und wurden unter dem Lavastrom begraben. Darunter, erzählt eine Legende, soll auch die Galeone „María Galante“ gewesen sein, die einen üppigen Goldschatz für den spanischen König an Bord hatte, nach dem Schatzsucher bis heute auf der Jagd sind.

Eine Attraktion, die Weltniveau zu bieten hat und zu den Hauptanziehungspunkten der Insel gehört, ist der Loro Parque. Der Park bietet eine einzigartige Wer Wälder liebt, sollte unKombination von exotischer bedingt einen Ausflug in den Fauna und Flora, unterhaltsaEsperanza-Wald unternehmen. men Shows und lehrreichen InHier wachsen wahre Prachtexformationen über unseren Planeemplare der kanarischen Kieten, die für Jung und Alt, für Fafer, die ein unverwechselbares milien und für Paare einen erlebHotel Acapulco, 7A Aroma ausströmt. nis- und abwechslungsreichen Playa de las Américas Der Esperanza-Wald ist ein Tag verspricht. Teneriffa herrliches Wandergebiet fernab Neben all den Tierarten, die Tel./Fax: 922 791 309 vom Trubel der Küstenorte. im Loro Parque ihr Zuhause hateneriffa@auto-ernst.de Diese Tour lässt sich auch gut ben – Gorillas, Tiger, Schimpanmit einem Ausflug in den Teisen, Alligatoren, Flamingos, unwww.auto-ernst.de de-Nationalpark kombinieren. zählige Fische und Meerestiere u.v.m. – zählen die Delfine, Papageien, Pinguine und Orcas zu den absoluten Höhepunkten. Die Papageiensammlung ist mit rund 4.000 Exemplaren von etwa 350 Arten und Unterarten die weltweit größte Sammlung. Im „Planet Penguin“ überrascht die weltgrößte künstliche Antarktis mit originalgetreuen Bedingungen, in dem sich über 200 Pinguine täglich von 12 Tonnen Schnee berieseln lassen und sich im 0° C kalten Wasser pudelwohl fühlen. „Orca Ocean“ ist der größte Publikumsmagnet. Mit dem Bau der modernen und innovativen Anlage für Orcas, die sechs dieser faszinierenden Tiere ein Zuhause bietet, hat Loro Parque ein in Europa einzigartiges Projekt verwirklicht. Die Show, die genau wie die Schwertwale aus SeaWorld (USA) stammt und in der die Tiere ihre Kraft, Intelligenz aber auch Gewitztheit unter Beweis stellen, lässt die Herzen des Publikums höher schlagen und ist zugleich ein erzieherisches und informatives Instru- Die atemberaubende Orca-Show ist eine der Hauptattraktionen des weltberühmten Loro Parque in Puerto de la Cruz, der allerdings noch viel Foto: Sharon Schuler ment, um auf die Probleme der mehr zu bieten hat.

Seit 25 Jahren auf Teneriffa.

Diese Steilfelsen im Südwesten der Insel tragen den Namen „Die Riesen“ zu Recht: Als wahre Giganten steigen diese 300 Meter hohen Klippen praktisch senkrecht aus dem Meer und bieten ein großartiges Panorama. In Los Gigantes gibt es auch einen netten Sporthafen mit verschiedenen Essgelegenheiten direkt am Hafen und einen schönen Sandstrand.

Im Nordosten, sozusagen hinter La Laguna, erhebt sich das Anaga-Massiv mit seinen herrlichen Laurisilva-Wäldern und traumhaften Ausblicken. Laurisilva, das sind die kanarischen „Ur“-Wälder. Im Tertiär gab es diese Mischwälder auch im gesamten Mittelmeerraum. Rudimente davon haben sich bis in die heutige Zeit nur auf den Kanaren und den Azoren erhalten. Es handelt sich um subtropische Mischwälder, die sich insbesondere durch eine hohe Luftfeuchtigkeit und relativ beständige Temperaturen auszeichnen. Auf Teneriffa finden sich die Laurisilva-Wälder außer in Anaga auch noch im Monte del Agua. Im schroffen Anaga-Gebirge liegt Taganana, ein malerisches kleines Bergdorf. Unterhalb des Dorfes gibt es einen Badestrand (Vorsicht, gefährliche Strömungen!). Hier können Sie in den Strandkneipen fangfrischen Fisch essen, natürlich mit den typischen salzverkrusteten Pellkartoffeln und Mojo, der (manchmal sehr scharfen!) kanarischen Knoblauchsauce.

Das kleine Dorf Masca lag einst praktisch von der Außenwelt abgeschlossen mitten in den Bergen von Teno. Damals konnte der Ort nur zu Fuß erreicht werden. Es gab keinen Strom, kein Telefon. Das wilde Felspanorama, das sich dem wackeren Wandersmann bot, war schlichtweg atemberaubend. Das ist es zwar heute auch noch, doch führen inzwischen Straßen und Stromkabel nach Masca. Die Fahrt ist absolut beeindruckend. Die sehr schmale Straße windet sich allerdings an tiefen Abgründen vorbei. Masca ist nach wie vor ein Abenteuer.

Den nordwestlichsten Punkt der Insel haben Sie erreicht, wenn Sie plötzlich vor dem Nichts stehen. Hier gibt es buchstäblich nichts, keinen schönen Strand, keine Erfrischungsbuden, kaum Menschen – nur das felsige Ende der Insel, einen Leuchtturm und ein herrliches Panorama nach Los Gigantes hinüber und zur Nachbarinsel La Gomera. Traumhafte Ausblicke und viel Ruhe kann man hier genießen. Wenn das Meer ruhig ist, kann man hier einen Sprung ins (übrigens sehr klare!) Wasser wagen. Die Zufahrt zu diesem Naturparadies am äußersten Zipfel Teneriffas ist derzeit leider verboten. Die Inselverwaltung verfügte die Sperrung, um notwendige Absicherungsarbeiten durchzuführen. Lediglich Anwohnern und Arbeitern wird der Zugang gestattet.


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Infos für Urlauber Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Inseltipps: Teneriffa voll im Griff E-Bikes. Calle Puerto Viejo, Ecke Calle Dr. Madan s/n, Edf. Don Juan, 38400 Puerto de la Cruz, Tel. 620 005 998 oder 669 157 567. info@mtb-ac tive.com, www.mtb-active.com

Die Atlantischen Gärten: Lernen Sie in einer Oase von mehr als 40.000 qm die exotische Pflanzenwelt der Kanaren kennen. Machen Sie einen Gang durch Kultur und Geschichte der Inseln. Arona, Tel. 922 72 04 03 oder 922 72 03 60.

Instinktives Bogenschießen für Jung und Alt in natürlicher Umgebung mit dem kanarischen Meister im Bogenschießen. Schnupperkurse, Leihmaterial, 3D-Ziele usw. Aguamansa, in der Nähe der Forellenstation. Info unter Tel. 680 490 543 bei Jörg. Bogenschießen im Süden mit dem langjährigen italienischen Nationaltrainer Claudio Gasparotto. Mittwochs, 19.00 Uhr, Tennisplatz TenBel; montags und donnerstags, 18.00 Uhr, Fußballplatz Tijoco Bajo (Adeje). Tel. 670 447 824 (Helmut).

IM NORDEN: Der Bridgeclub Puerto de la Cruz spielt im Hotel RIU Garoé in La Paz, Calle González Padrón Nr. 3 immer dienstags und donnerstags ab 15.30 Uhr (November bis März auch sonntags). Sommerpause bis Anfang September 2014! IM SÜDEN: Der kanarische Bridge-Verband spielt im Gran Hotel Arona in Los Cristianos montags, mittwochs und samstags jeweils um 15.30 Uhr. Die Bridge-Spielgemeinschaft Teneriffa Süd / West veranstaltet (Okt.-April) jeden Mittwoch ab 11 Uhr Bridge für Urlauber und Residenten im Rest. La Fuente, Avda. Playa Paraiso. Infos unter Tel. 922 71 00 84.

LIBRERÍA BARBARA in der C/ Juan Pablo Abril, 6 in Los Cristianos. Jeden Montag gibt es Wanderberatung. Geöffnet Mo.-Fr. 10.00-13.00 u. 17.0020.00 Uhr, Sa. 10.00-13.00 Uhr.

Puerto de la Cruz: Fitnesscenter „Bahía Beach“ in den Aptos. Bahía an der Playa Jardín. „Intergym“ im Hotel Teneguía. Fitnessprogramme auch im Hotel Semiramis. FitnessCenter „La Cúpula“, La Paz, im Bildungszentrum „F+U“. La Orotava: Im „Centro Orotava“ beim Busbahnhof. Playa de las Américas: „Fitness-Center Bougainville“. Los Cristianos: „Fitness-Center Los Cristianos“. Viele Hotels verfügen über Gymnastik- und Fitness-Einrichtungen. Z.B. in Punta del Hidalgo: Im Hotel Oceano: zwölf Trimmweisen für Herz und Haut, gegen Fett und Faulheit. Großes Sportstudio, Sauna, Massagen, Tischtennis. Santa Ursula: Hotel La Quinta Park. Im Süden: Hotel Bougainville Playa, Hotel Gala und Hotel Jardín Tropical in Playa de las Américas. Yoga: Frau Fauth.

Der Golfplatz des Luxusresorts Abama liegt an der Küste von Guía de Isora. Ein tropisches Pflanzenparadies direkt am Atlantik machen das Besondere dieser Anlage aus. Foto: Abama

Isora (9.00-14.00 Uhr). Dienstag: Flohmarkt in Los Abrigos, Plaza, Granadilla de Abona (18.00-22.00 Uhr). Mittwoch: Flohmarkt in Playa San Juan, Parallelstraße zur Carretera General, Guía Isora (9.00-14.00 Uhr) sowie im Mercado Municipal de Puerto de la Cruz, Avda. Blas Pérez González (9.00-13.00 Uhr). Donnerstag: Flohmarkt in Torviscas, Centro Costas, Costa Adeje (9.00-14.00 Uhr). Samstag: Flohmarkt in Torviscas, Centro Costas, Costa Adeje (9.00-14.00 Uhr); Flohmarkt im Mercado Municipal de Puerto de la Cruz, Avda. Blas Pérez González (9.00-13.00 Uhr). Sonntag: Flohmarkt in Los Cristianos, an der Avda. Marítima, bei Hotel Gran Arona, Arona (9.00-14.00 Uhr); Flohmarkt in Santa Cruz, Avda. Jose Manuel Guimerá, beim Markt Nuestra Señora de África (9.00-14.00 Uhr).

Die Forellenzucht finden Sie in Aguamansa, an der Straße von La Orotava hinauf zum Teide-Nationalpark. Täglich geöffnet von 10.00 bis 15.00 Uhr. In der Saison Verkauf von Montag bis Freitag von 10.00 bis 14.00 Uhr.

Lernen Sie Gleitschirmfliegen im Urlaub! Tandem-, Begleitflüge und Kurse für Anfänger bietet die Paragliding-Schule Ibrafly in Los Realejos. Tel. 609 546 192. info@ibrafly.net

In Guaza: Tolle Bahn und Clubhaus. Von Los Cristianos und Las Américas aus GratisBus. Etwas weiter außerhalb: „Karting Club Las Américas“, an der Straße nach Adeje. Auch Karts für Kinder.

94 Flohmärkte heißen auf Spanisch „Rastro“, und es gibt sie auf Teneriffa an verschiedenen Wochentagen: Montag: Flohmarkt in Alcalá, Plaza del Llano, Guía de

Real Club de Golf de Tenerife: 18-Loch-Platz in Guamasa, beim Nordflughafen, für Nichtmitglieder Spielmöglichkeit Mo.-Fr. von 9.00-13.00 Uhr. Leihmöglichkeit für Aus-

rüstung. Telefon 922 636 607 u. 922 636 484. www.rcgt.es Buenavista Golf: Herrliche 18-Loch-Anlage direkt an der Nordküste mit Clubhaus, Golfschule, Pro-Shop und Cafetería/Restaurant in Buenavista del Norte. Erlaubt für alle Golfer, die Handicap haben. Das ganze Jahr geöffnet. Reservierungen unter Tel. 922 12 90 34. www.buenavistagolf.es La Rosaleda: 9-Loch-Platz. 5 Minuten vom Stadtzentrum Puerto de la Cruz Information Tel. 922 373 000, 9 -18 Uhr. Golf del Sur: 27-Loch-Anlage mit Clubhaus, Restaurant und sonstigen Nebeneinrichtungen. Nur erlaubt für Golfer mit offiziellem Handicap (Herren 28, Damen 36). San Miguel, Teneriffa Süd. Information Tel. 922 73 81 70. www.golfdelsur.net Amarilla Golf & Country Club: 18-Loch-Anlage mit 9Loch-Anlage in San Miguel. Tel. 922 730 319. www.amari allagolf.es Golf Las Américas: 18Loch-Anlage, Zentrum Las Américas. Golfschule. Tel. 922 752 005. www.golf-tenerife.com Golf Costa Adeje: 18-LochAnlage, großer Trainingsplatz, Golfschule. Tel. 922 710 000. www.golfcostaadeje.com Abama Golf: Zur Luxushotelanlage Abama in Guía de Isora gehörender 18-LochGolfplatz mit anspruchsvollem Parcours. Tel. 922 126 000. www.abamahotelresort.com Los Palos: 9-Loch-Anlage, Golfschule, 914 m Course. 8.00-19.00 Uhr. Carretera Guaza/Las Galletas, Km 7, Arona. Tel. 922 73 00 80. www.golflospalos.com

Das ITER (Instituto Tecnológico y de Energías Renovables de Tenerife) – Technologisches Institut für Erneuerbare Energien – befasst sich mit der Erforschung, Erprobung und Umsetzung alternativer und sauberer Energieerzeugungsmethoden wie Sonnenund Windenergie. Es wird ein „Paseo Tecnológico“, ein technologischer Rundgang angeboten (Mo-Sa 10.00-16.00 Uhr), bei dem Besucher Einblick in die verschiedenen Energiegewinnungsmethoden be-

kommen. Geführte Besuche können Di.-Sa. arrangiert werden. Anmeldung und Infos unter Tel. 922 391 000 (Durchwahl 48). In einem Besucherzentrum gibt es weitere aufschlussreiche Informationen, auch über die 25 bioklimatischen Häuser, die sich durch besonders geringen Energieverbrauch auszeichnen. Die bioklimatische Siedlung steht in Küstennähe auf dem Gelände des ITER in Granadilla, und die Häuser können als Urlaubsunterkunft gebucht werden. Infos unter www.iter.es und http://casas.iter.es

mueve von 9.00 bis 15.00 Uhr einen Markt auf dem Rathausplatz (Plaza de Europa). Es gibt Bücher und Karten von den Inseln, Käse, Honig, Mojos, Obst und Gemüse, Live-Musik, gute Stimmung, Unterhaltung für Kinder und vieles mehr.

Kleinere Kinder können beim Tagesausflug oder beim gemütlichen Einkaufsbummel zuweilen recht ungeduldig werden. Eltern, die sich und ihren Kindern diesen Stress ersparen wollen, können ihre (kindergartengewöhnten!) Kinder für Einzeltage im Kindergarten der Deutschen Schule Puerto de la Cruz unterbringen. Tel. 922 384 062 (13.30 16.30 Uhr), abends Tel. 600 554 366.

„La Casa del Camello“ in Adeje mit Terrasse, Garten, Parkplatz, Restaurant und Kinderspielplatz. Typisch kanarisches Essen, 10 Min. von Adeje in Richtung El Puertito bei Armeñime. Tägl. 10-17.30 Uhr. El Tanque (10 Min. Die wichtigsten historischen oberh. Icod) Kurzausritte. Guaza, an der Straße von Las und modernen Gebäude sowie Galletas nach Valle San Loren- Infrastrukturen und Naturdenkmäler der Insel sind im zo, täglich. „Pueblochico“ in La Orotava im Maßstab 1:25 mit großer Sorgfalt und Genauigkeit Artenerife: garantiert echtes nachgebildet. Der Besuch des Kunsthandwerk. Produkte aus- Miniaturparks lohnt sich und gesuchter Kunsthandwerker der erlaubt einen entspannten SpaInsel gibt es in den Geschäften ziergang durch die Natur, Arin La Orotava (C/ Tomás Zero- chitektur und Geschichte Tenelo, 27, geöffnet Mo.-Fr. 10.00- riffas. Autobahnausfahrt 35 15.00 Uhr), Puerto de la Cruz über die Brücke und in Richbeim Parkplatz am Fischerhafen tung La Orotava hoch. Tägl. (geöffnet Mo.-Fr., 10.00-17.30 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Uhr, Sa., 10.00-13.00 Uhr), Pu- Achtung! Die 140 m lange erto de la Cruz im alten Zoll- Seilrutsche, mit der viel in haus „Casa de la Aduana“ (C/ Prospekten geworben wird, ist Las Lonjas, geöffnet Mo.-Fr., nicht den ganzen Tag in Be10.00-20.00 Uhr, Sa., 10.00- trieb! Weitere Infos unter Tel. 17.00 Uhr), Santa Cruz de Te- 922 334 060. nerife an der Plaza de España www.pueblochico.com (geöffnet Mo.-Fr., 10.00-14.00 u. 15.30-18.30 Uhr, Sa., 11.0014.00 Uhr) und in Los CristiaPlaya de las Américas: nos beim Strand Las Vistas DIGA SPORTS Teneriffa(geöffnet Mo.-Fr., 10.00-17.00 Uhr, Sa., 10.00-13.00 Uhr). Sie- Süd, Rad- und Wandertouren, he auch Kunsthandwerksmu- Dieter und Gabriela Pfaff, Avda. Rafael Puig, 23, Playa seum unter Museen. Santiago del Teide: Centro de las Americas, Wanderungen Alfarero in Arguayo. Töpfer- ab 35 Euro, Biketouren ab 39 werkstätten mit einheimischer Euro. Tel. 922 793 009, Fax: Keramik. Di.-Sa., 10.00-13.00 922 176 837. info@diga und 16.00-19.00 Uhr. So. -sports.de, www.diga-sports.de 10.00-14.00 Uhr. Puerto de la Cruz: Puerto de la Cruz: SonnMountainbike-Verleih und tags veranstaltet der Kunst- geführte Touren bei „Mountainhandwerksverband Pinolere se bike Active“. Auch Verleih von

Natur- und Völkerkundemuseum: Museo de la Naturaleza y el Hombre. Auch als „Guanchen-Museum“ bekannt, weil hier neben Handwerkszeug usw. auch Mumien und Schädel der Ureinwohner zu sehen sind. Große Abteilung über das Meer und Mineralien! Calle Fuente Morales s/n, Santa Cruz de Tenerife. Geöffnet: Di.-Sa. 9.0020.00 Uhr. So. u. Mo. 10.0017.00 Uhr. Tel. 922 53 58 16. TEA-Tenerife Espacio de las Artes: Kunst- und Kulturzentrum auf über 20.600 qm. Beherbergt das „Instituto Oscar Domínguez“, das dem Leben und Werk des Künstlers des Surrealismus gewidmet ist, die Inselbibliothek und das „Centro de Fotografía Isla de Tenerife“. Außerdem gibt es wechselnde Ausstellungen. Avenida de San Sebastián, 10, in unmittelbarer Nähe zum Natur- und Völkerkundemuseum, Santa Cruz. Geöffnet Di.So. 10.00-20.00 Uhr (montags nur an Feiertagen geöffnet). www.teatenerife.com Museum der Wissenschaft und des Kosmos: Spaß, Unterhaltung und viel Wissen bringt das Museo de la Ciencia y el Cosmos in La Laguna, Via Láctea s/n (Nähe Autobahn, unterh. Universität). Ein Museum, das mit Tricks und Experimenten den Wissensdurst der Besucher wecken möchte. Zu den Hauptattraktionen zählen das Planetarium, die Schreckensmaschine und der Lügendetektor. Geöffnet: Di.Sa. 9.00-20.00 Uhr. So. u. Mo. 10.00-17.00 Uhr. Tel. 922 315 265 / 922 315 080. Museo de Historia de Tenerife (Geschichtsmuseum): Calle San Agustín 22, La Laguna, Tel. 922 82 59 49. Geöffnet: Di.-Sa. 9.00-20.00 Uhr. So. u. Mo. 10.00-17.00 Uhr. Kunstmuseum Santa Cruz: Kleine, aber interessante Sammlung. Calle José Murphy, 12, Santa Cruz. Geöffnet Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 20.00 Uhr, Sa. u. So. 10-15 Uhr. Tel. 922 24 43 58. Militär-Museum: Enthält viele interessante Stücke, wie die sagenhafte Kanone El Tigre, durch die Admiral Nelson 1797 seinen Arm verlor. Geöffnet Di.-Sa. 10-14 Uhr. Tel. 922 84 35 00. Casa de Carta: Ethnologisches Museum, ein Beispiel für kanarische Architektur aus dem 18. Jahrhundert. Eine reichhaltige Sammlung von antiken Kleidungsstücken, Möbeln, Webstühlen, Handwerkszeug, Hausrat etc. Valle Guerra, an der Straße von Tacoronte nach Tejina. Täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Archäologisches Museum: In der Altstadt-Fußgängerzone von Puerto de la Cruz, Calle El Lomo 9-A. Tel. 922 37 14 65. Geöffnet: Di.-Sa. 9.00-20.00 Uhr. So. u. Mo. 10.00-17.00 Uhr. Völkerkundemuseum Pirámides de Güímar: Geschichte rund um die geheimnisvollen Stufenpyramiden in Güímar und ihren Entdecker, den Norweger Thor Heyerdahl. Siehe auch „Pyramiden“. Geöffnet täglich außer am 25.12. und 1.1. von 9.30 bis 18.00 Uhr. Tel. 922 51 45 10. www.piramidesdeguimar.net


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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Inseltipps: Teneriffa voll im Griff Puppenmuseum in Icod de los Vinos: Im Puppenmuseum ARTlandya sind mehr als 600 Teddybären und Puppen aus Porzellan, Vinyl, Holz und anderen Materialien aus den Ateliers internationaler Künstler ausgestellt. Geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr. Montags sowie 24., 25., 31. Dez. u. 1. Jan. geschlossen. Camino el Moleiro 21, Santa Bárbara, Icod de los Vinos. Tel. 922 81 26 15. www.artlandya.com Freilichtmuseum Pinolere: In dem 3.000 qm großen Freilichtmuseum ist ein bäuerliches Dorf nachgebaut. Die ehemaligen Behausungen der Landbevölkerung in den Höhenlagen von La Orotava, Pajares genannt, können besichtigt werden. Besucher erhalten Einblick in die Lebensgewohnheiten der Bauern und die Geschichte dieses Landstrichs. An der Straße von La Orotava in Richtung Teide-Nationalpark, Abzweigung Pinolere ist ausgeschildert. Geöffnet täglich außer montags von 10.00 bis 14.00 Uhr. Tel. 922 33 67 33. Weinmuseum: Ausführliche und anschauliche Information über Weinanbau auf Teneriffa. Ein Sonderbereich ist außerdem der Honiggewinnung gewidmet. Nordautobahn, Ausfahrt El Sauzal. Geöffnet Dienstag bis Samstag von 11.00 bis 20.00 Uhr. Weinproben und -verkauf bis 22.00 Uhr. Telefon 922 57 25 35. Casa de los Balcones: Historisches Gebäude in der Altstadt von La Orotava, mit wunderschönen Balkonen und kühlen, blumengeschmückten Innenhöfen. Hier ist die Stickereischule untergebracht, wo die kanarischen Stickereien noch nach alter Tradition angefertigt werden. Calle San Francisco 3 u. 4. Geöffnet Montag bis Samstag 8.30 bis 18.30 Uhr. Museum der Blumen- und Lavasandteppiche – „Museo de Alfombras“ in La Orotava. In der Casa Jiménez-Franchi, direkt neben der Casa de los Balcones. Geöffnet von Montag bis Freitag, 11.00 bis 14.00 Uhr. Keramikmuseum Casa Tafuriaste: Fast 1.000 Keramikhandarbeiten im kanarischen Stil. Auch Verkauf. Calle León 3 in La Orotava. Geöffnet tägl. 10.00 bis 18.00 Uhr, sonntags 10.00 bis 14.00 Uhr. Kunsthandwerksmuseum

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Inseltipps: Teneriffa voll im Griff Hotelrezeption oder bei Ihrem und Weinverkauf: Di. 10.30Reiseveranstalter. 18.30 Uhr, Mi.-Sa. 9.00-21.00 Uhr (Juli, August u. Sept. 10.00-19.30 Uhr), So. 11.0018.00 Uhr, feiertags 11.30Die guten kanarischen Wei- 17.30 Uhr. Mo. geschl. ne sind mittlerweile weit über www.tenerife.es/casa-vino die Inselgrenzen hinaus be rühmt. Im Weinmuseum „Casa del Vino“ in La Baranda bei El Sauzal (Autobahnausfahrt El Der Windsurf-Hotspot auf Sauzal), gibt es ausführliche Teneriffa ist der Strand von El und anschauliche Infos zum Médano in der Nähe des SüdThema Weinbau auf Teneriffa. flughafens. Kurse gibt es im Hier kann man Weinproben Windsurfing Hotspot El Médamachen und sich danach eine no: Hotel Playa Sur – auch Flasche seines Lieblingstrop- Verleih von Surf-Zubehör fens kaufen. Das Restaurant (www.clubwindsurf77.es); (Tel. 922 56 33 88) bietet kuli- Surf-Schule Surf City; Surfnarische Genüsse. Center (www.surfcenter.el-me Museumsöffnungszeiten dano.com)

Der Atlantik hat Tauchern viel zu bieten. Zahlreiche Tauchschulen haben sich auf der Insel etabliert und bieten Ausflüge zu den versteckten Unterwasserparadiesen an. Foto: Turismodetenerife

Im Süden: Barakuda Tauchschule, Hotel Paraiso Floral, Playa Paraiso, Tel.+Fax: 922 74 18 81. Fund Dive Tenerife, Park Club Europe, Playa de las Américas, Tel. 922 75 27 08. PADI5*IDC Tauchcenter Los Gigantes, Tel.+Fax 922 86 04 31. Centro de Buceo Las Galletas, C/ Carmen, 22, Tel/Fax: 922 73 10 15. Aqua Sport im Kurhotel Mar y Sol, Los Cristianos, Tel. 922 79 77 97, Fax: 922 79 54 73. Ocean Trek S.L., Hotel Sol Élite Tenerife, Playa Américas, Tel./Fax: 922 75 34 72. Diving Coral Sub S.L., Hotelpark Ten-Bel. Las Galletas, Tel.+Fax: 922 73 09 81. Tauchschule „Argonautas“, Tel.+Fax: 922 83 02 45. Tauchschule Atlantik Sur im Hotel Riu Adeje, Costa Adeje, Tel. 922 71 79 11. Im Norden: Tauchschule Atlantik im Hotel Maritim bei Puerto de la Cruz, Tel. 922 36 28 01. Tauchschule Eco Sub, Calle Cólogan, 14, Nähe Kirchplatz in Puerto de la Cruz, Tel. 636 138 187/654 153 410.

In fast allen größeren Hotels gibt es Tennisanlagen, viele haben Tennislehrer. Schöne Clubs auch in einigen Urbanisationen, z.B. in Los Realejos, Romantica II, der unter deutscher Leitung stehende Tennisclub Miramar mit professioneller Tennisschule DTB/VDT, Tel. 922 36 40 08. Punta del Hidalgo: Moderner Tennisplatz im Hotel Océano, Tel. 922 15 60 00. Puerto de la Cruz: Tennis club „Las Arenas“ Ctra. de las Arenas, Tel. 922 37 46 06. Im Süden: Tennisclub La Florida, Valle San Lorenzo.Arona, Tel. 922 76 62 35.

„Jungle Park“ heißt der beliebte (Wild-) Tierpark im Süden (bei Los Cristianos). Größte Attraktion ist eine beeindruckende Greifvogelschau. In einer dschungelähnlichen Umgebung gibt es verschiedene Wildtiergehege zu bestaunen, auch Tiger, Löwen, Leoparden, Menschenaffen... Spaß macht die „Jungle-Raid“ und die Bobbahn. Buchbar über den Reiseveranstalter oder Tel. 922 72 9010. Ganzjährig geöffnet von 10.00 bis 17.30 Uhr. Eintrittspreise: Erwachse-

ne 24 Euro, Kinder 5-10 Jahre 17 Euro, Kinder 3-4 Jahre 8 Euro. Residentenpreise: Erwachsene 18,50 Euro, Kinder 5-10 Jahre 14 Euro, Kinder 3-4 Jahre 6,50 Euro. Es werden auch Twin Tickets für Jungle Park und Aqualand zu Sonderpreisen angeboten. www.aguilasjunglepark.com

Bei Icod de los Vinos liegt unter der Erde die längste Lavaröhre Europas, die „Cueva del Viento“. 18 km sind bislang erforscht. Ein Teilstück von etwa 150 m kann besichtigt werden. Anmeldungen für Gruppenführungen unter: Tel. 922 815 339 info@cuevadelviento.net www.cuevadelviento.net

Der erste Waldklettergarten Teneriffas wurde im Frühjahr 2012 in Las Lagunetas (El Rosario) eröffnet. „Forestal Park Tenerife“ bietet Abenteuerlustigen die Möglichkeit, den herrlichen Kiefernwald der Insel auf eine besondere Art zu erleben. Verschiedene Parcours werden angeboten: der leichtere „Circuito familiar“ für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahre (Mindestkörpergröße 1,10 m), der aus vier Teilbereichen besteht, und der anspruchsvollere „Circuito Deportivo“ ab 10 Jahre (Mindestkörpergröße 1,45 m), bei dem sieben Elemente zu bewältigen sind. Der Park ist in der Wintersaison meist nur an Wochenenden und Feiertagen geöffnet, den Sommer über auch wochentags. Eintritt: Kinder von 6 bis 12 Jahren zahlen 17 Euro (Residenten 13 Euro), Kinder ab 13 Jahren und Erwachsene zahlen 22 Euro (Residenten 18 Euro). Telefon 902 091 471. www.forestalpark.com/tenerife/

„El Cardón“: Wanderungen und Erlebnistouren im Nordwesten der Insel. www.elcardon.com. Tel. 922 12 79 38. Tageswanderungen unter erfahrener Führung von Gregorio. Anmeldung unter Tel. 922 33 09 10 (bis 13.00 Uhr). www.gregorio-teneriffa.de Geführte Wanderungen (auf Spanisch) in den Cañadas. Täglich um 9.30, 11.30 und 13.30 Uhr ab Besucherzentrum bei El Portillo. Tel.Voranmeldung unter 922 29 01 29/83. Wandern mit Alexander und

Katja: Puerto de la Cruz, Tel. 619 35 48 08 oder Tel./Fax 922 33 76 98 (ab 19 Uhr). www.wandertouren-teneriffa.de Der Wanderstab: Wandern mit Jörg und Marion ab Puerto de la Cruz, Tel. 922 376 007, Mobil 664 107 507. Infotreff jeden Sonntag 17.30 bis 18.15 Uhr im Café Sandra gegenüber Hotel Masaru in La Paz, Puerto de la Cruz oder info@derwander stab.de/ www.derwanderstab.de Bergwandern mit Helmut Frühauf: In kleinen Gruppen ab Puerto de la Cruz, Tel.+Fax: 922 36 43 24 , Mobil 630 07 06 07. fruehaufwandern@ctv.es, www.fruehauf-wandern.com Wandern mit Roswitha Mariposa / CB Gaiatours: ab Puerto de la Cruz / Tel. 922 355 272 (Mo.-Fr. 9.00-13.00 Uhr), Handy: 619 819 739. in fo@gaiatours.es, www.gaiatours.es Aventura Wandern: Tel. 922 376 281, Mobil 639 264 135. www.aventura-wandern.de Cats Creative Adventure Tours: In Playa de las Américas, Einkaufszentrum El Paradero, Tel. 607 57 03 57. Geführte Wanderungen u. individuelle Touren. Heidi’s Wanderclub: Ohne Anmeldung, kostengünstig. Tel. 671 224 478. www.heidiswanderclub.de DIGA SPORTS: Individuelles Programm. Las Américas, Tel. 922 79 30 09, Fax 922 17 68 37 (9.30-13 u. 17-19 Uhr). Christianes Wandertouren: im ursprünglichen Teneriffa, ab Puerto de la Cruz. Tel. 686 710 773 (ab 16.00 Uhr) oder 922 343 709 (ab 19.00 Uhr). www.teneriffatouren.com Wandern mit Hans: ab Los Gigantes. Tel. 616 646 407 oder 922 86 21 87 oder www.hans-wanderclub.com Natur mit Cristóbal: Gartenführungen, Botanische Ausflüge, Kajak-Touren und Wanderungen mit dem Biologen Cristóbal. Tel. 607 677 252. www.naturmitcristobal.com teneriffa-kreativ.com : – Tagestouren, Trekking- und Kulturwochen. Tel./Fax: 922 72 52 82, Arona. Jeden Montag Wanderberatung in der Librería

Barbara in Los Cristianos.

Wichtiger Hinweis für Spaziergänger und Wanderer! Während der Jagdsaison – zwischen August und Ende Oktober – sollte man bei Ausflügen in Wälder und Barrancos vorsichtig sein und nach Jägern Ausschau halten. . Der Wasserpark Aqualand im Süden bietet vom Planschbecken über große Rutschbahnen bis hin zur Wildwasserbahn und Kamikazebahn viele Attraktionen. Sehenswert ist auch die lustige Delfinshow – täglich um 15.30 Uhr. In Playa de las Américas, San Eugenio Alto. Autobahnausfahrt 29. Ganzjährig geöffnet von 10.00 bis 17.00 Uhr. Eintrittspreis: Erwachsene 20 Euro (Residenten 17,50 Euro), Kinder 5-10 Jahre 13,75 Euro (Residenten 11,75 Euro), Kinder 3-4 Jahre 8 Euro (Residenten 6,50 Euro). Es werden auch Twin Tickets für Aqualand und Jungle Park zu Sonderpreisen angeboten. www.aqualand.es/tenerife/

Im Süden Teneriffas gibt es zahlreiche Anbieter von Walbeobachtungstouren. Mit kleineren und größeren Booten werden Ausflüge zu den Walen und Delfinen angeboten. Einige der Boote sind mit Glasböden ausgestattet. ROYAL DELFIN: Der Katamaran fährt von Puerto Colón in Las Américas ab. Tel. 922 75 00 85 www.tenerifedolphin.com OCEAN EXPLORER: Kleines Boot (max. 12 Pers.), Ausflüge zu den Walen und Delfinen von Los Gigantes aus. Tel. 687 395 856 www.ocean-explorer.net LADY SHELLEY: Katamaran, Ausflugstouren ab Hafen Los Cristianos. Versch. Touren. Tel. 922 75 75 49 www.ladyshelley.com Tipps und Infos zu weiteren Anbietern erhalten Sie an Ihrer

Betriebsferien des Honorarkonsulats Das Büro des Honorarkonsuls der Bundesrepublik Deutschland in der Calle Costa y Grijalba 18, in Santa Cruz de Tenerife ist vom 1. bis 30. August wegen Betriebsferien geschlossen. In Notfällen rufen Sie bitte 928 491 880 an.

NOTRUF 112 Ambulanz, Feuerwehr, Polizei, Notfälle, Seenotrettungsdienst Guardia Civil:

062

Telefonische Anzeigenerstattung bei Diebstahl und Einbruch:

902 102 112 Englisch Mo.-So. 9.00-21.00 Uhr Deutsche Telefon-Auskunft: 11841 – Ein Anruf kostet in der ersten Minute 1,60 Euro, für jede weitere Minute wird 1 Euro berechnet. Nach der ersten Minute wird im Sekunden-Takt abgerechnet. Elektrizitätsgesellschaft UNELCO: Kundenservice, Tel. 902 307 308. Stromausfall, Tel. 902 519 519. Polizei: 112. Notfälle auch: 091 (Nationalpolizei), 062 (Guardia Civil), 092 (Ortspolizei). Telefongesellschaft Telefónica: Kundenservice, Tel. 1004. Störungen: Tel. 1002.

Im Norden: Deutsche Schulen: Tabaiba – C/ Drago s/n, 38190 Tabaiba Alta, Tel. 922 682 010, Fax 922 682 746. Puerto de la Cruz – Calle San Rafael Nr. 3, Tel.+Fax 922 384 062. Flughafen Los Rodeos Auskunft: Tel. 922 63 59 98 / 99. Butangas: Santa Cruz: Tel. 922 201 000, Puerto de la Cruz: 922 330 583, La Orotava: 922 330 513.

Taxis: Puerto de la Cruz: Tel. 902 205 002 und 922 37 89 99. Deutsche Seelsorger: Katholisches Gemeindezentrum Haus Michael, Diakon B. Bolz, Tel. 922 384 829/609 054 492. www.katholische-gemeinde-teneriffa.de Evang. Gemeindezentrum, Carretera Taoro 29, Taoro Park, Tel. 922 384 815, www.ev-kirche-teneriffa.de Gemeinschaft evang. Christen, C/Benavides, 61, La Matanza, Tel. 922 376 082, www.gec-teneriffa.com Ärztliche Betreuung: Klinik: Hospiten Bellevue (Puerto de la Cruz): Tel. 922 38 52 35. Allgemeinmedizin: Dr. Irina Gurvich, Tel. 922 386 402. Dr. von Behring, Tel. 922 372 768. Deutsches Ärztehaus, Tel. 922 385 159. Dr. Heinsch, Tel. 922 388 738. Dr. Bös, Tel. 922 813 670. Clínica Avvril, Tel. 922 384 223. Augen: Dr. Vehring, Tel. 630 018 682. Diabetologie: Dr. Anna Stange, Tel. 922 829 829. Dipl.-Psych.: Rüdiger Huschke, Tel. 922 301 864. Gynäkologie: Dr. Michael Theis, Tel. 922 370 897, Dr. Karin Gorthner, Tel. 922 371 276. Haut: Dr. Schneider, Tel. 922 372 724. HNO: Dr. Baaden, Tel. 922 388 346. Dr. Molina Galván, Tel. 922 374 753. Internist: Dr. Schläger, Tel. 922 389 216. Kinderarzt, amtl. Gesundheitszeugnisse: Dr. J. Ruiz, Tel. 922 381 111. Orthopädie: Dra. Techow, Tel. 922 376 137. Gesundheitszentrum Teneriffa, Tel. 922 376 226. Urologie: Centro Médico Marítimo, Dr. Funk, Tel. 922 362 828.

Informationsbüro für Touristen: PuIm Süden: erto de la Cruz, am Fischerhafen. Tel. 922 386 000. Fremdenverkehrsbüro Flughafen Reina Sofia Auskunft: Tel. (CIT): Calle Puerto Viejo, Puerto de 922 759 000. la Cruz, Tel. 922 370 243. Info-Büro für Touristen: Playa de las Américas: Urbanización Torviscas Konsulate: Deutsches Konsulat: Las Palmas de (gegenüb. Hotel La Pinta), 9-16 Uhr, Gran Canaria, Albareda 3-2°. Tel. Tel. 922 75 06 33. City Center, Mo-Fr 928 491 880, Passstelle 928 491 9-15.30 Uhr, Sa 9-13 Uhr, Tel. 922 870, Fax 928 262 731. Geöffnet Mo- 797 668. Fremdenverkehrsbüro Fr 9.00-12.00 Uhr. www.las-pal (CIT): Tel. 922 793 312. mas.diplo.de Deutsches Honorarkonsulat: Calle Taxis: Zone Adeje: Tel. 922 714 669, Costa y Grijalba, 18, Santa Cruz de Zone Arona: Tel. 922 790 227. Tenerife. Tel. 922 248 820, Fax 922 151 555. Geöffnet Mo-Do 10.00- Deutsche Seelsorger: Evang. Ge13.00 Uhr. www.honorarkonsul- meinde Teneriffa-Süd, Residencial teneriffa.de Chayofa Park, Barranco del Verodal Österreichisches Honorarkonsulat: 23, Tel. 922 729 334, www.ev-kir Calle Costa y Grijalba, 33, Santa che-teneriffa.de Cruz de Tenerife. Tel. 922 023 370, Fax 922 023 371, E-Mail: info@con- Ärztliche Betreuung: Klinik ‘Hospisuladoaustriatenerife.com Geöffnet ten Sur’, Playa de las Américas, Tel. 922 791 000. ‘Hospital Costa Di + Do 15.00-17.00 Uhr. Adeje’, Tel. 922 752 626. SanitätsPolizei: Guardia Civil Santa Cruz: haus LeRo (Hilfsmittel-VermieTel. 922 648 500; La Orotava: Tel. tung), Tel. 922 750 289. Dt. Ärzte922 330 643. Ortspolizei Puerto de zentrum, Las Américas, Tel. 922 792 908. la Cruz 922 378 448.


Infos für Urlauber

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Titsa-Busfahrplan Teneriffa Aufgrund der erfahrungsgemäß häufigen und kurzfristigen Fahrplanänderungen sind alle Angaben auf dieser Seite ohne Gewähr. Auskunft gibt es in den Informationsbüros der Busbahnhöfe und bei der Infoline: 922 531 300 (Spanisch) oder auf www.titsa.com (Englisch und Spa-

www.titsa.com 101 PUERTO DE LA CRUZ SANTA CRUZ Bummelbus, fährt über alle Dörfer! Santa Cruz: werktags: 6.00-21.30 alle 30 Min. Sa.: 6.00-13.30 alle 30 Min., 14.30-18.30 stündl., 19.00, 19.30, 20.30, 21.30. So. + feiertags: 6.00, 6.30-13.30 stündl., 14.0021.30 alle 30. Min. Puerto de la Cruz: werktags: 5.40, 6.10, 6.40, 7.10, 7.30-20.30 alle 30 Min., 21.10. Sa.: 5.40, 6.10, 6.40, 7.10, 7.30-13.30 alle 30 Min., 14.3020.30 stündl., 21.10. So. + feiertags: 5.40, 6.40, 7.30-13.30 stündl., 14.00-20.30 alle 30 Min., 21.10. Zur vollen Stunde fahren die Busse über Las Arenas, außer um 6.00 Uhr von Santa Cruz aus; zur halben Stunde fahren die Busse über El Botánico.

oder

nisch). Über die Website kann auch der komplette Fahrplan heruntergeladen werden. Unsere Angaben beschränken sich auf die touristisch interessanten Linien. Mehrfahrtenkarten – „Bonos“ – und Fahrpläne gibt es an den Busbahnhöfen.

Tel. 922 531 300

Las Canteras-Tegueste, Tejina, Bajamar, Punta del Hidalgo. Santa Cruz: 5.25, 5.50, 6.15, 6.45, 7.05 bis 20.05 alle 30 Min., 20.40. Abfahrt La Laguna: 5.40, 6.00, 6.30, 7.00, 7.15, 7.30, 8.00 bis 20.00 alle 30 Min., 20.25, 21.00, 22.00, 23.00. Weitere Abfahrten von La Laguna nach Punta del Hidalgo: 20.40, 21.20, 22.00, 23.00(4). Punta del Hidalgo: 6.15(2), 6.45, 7.10, 7.40, 8.00, 8.25, 8.50(3), 9.25, 9.50(3), 10.25., 10.50(3), 11.25, 11.55, 12.25, 12.50, 13.20, 13.55, 14.25, 14.55, 15.25, 15.50(3), 16.25, 16.50(3), 17.25, 17.50(3), 18.25, 18.55, 19.25, 19.55, 20.15(1), 20.45, 21.05, 21.45, 22.40(1), 23.40(1)(4). (1) nur bis La Laguna (2) über Pedro Àlvarez (3) über Hotel Altagay (4) über Valle de Guerra 102 PUERTO DE LA CRUZ Sa, So und an Feiertagen bitte Fahr- SANTA CRUZ über Botánico, zeiten der Linie 050 LA LAGUNANordautobahn, Nordflughafen, LA PUNTA und 015 SANTA CRUZ-LA LAGUNA erfragen. La Laguna (Busbahnhof). Santa Cruz: werktags: 00.15(1)(2)(3)(5), 2.10(1)(3)(5), 4.20(1)(3)(5), 106 SANTA CRUZ - ICOD DE 6.00(1), 6.20(1), 6.40(1), 7.10(1), 7.40, LOS VINOS Direktbus. Nur werk8.10, 8.40, 9.10, 9.40, 10.10, tags. 10.40, 11.10, 11.40, 12.10, 12.40, Santa Cruz: 6.45, 7.45, 8.45, 10.45, 13.00, 13.40 bis 21.10 alle 30 11.45, 12.45, 14.45, 16.45, 17.45, 18.45, 20.45, 22.00. Min., 21.30, 22.00(1), 23.40(1)(3). Sa., So. u. feiertags: Icod: 5.45, 6.45, 8.45, 10.00, 10.45, 00.15(1)(2)(3)(5), 2.10(1)(3)(5), 4.20(1)(3)(5), 12.45, 14.45, 15.45, 16.45, 18.45, 6.00(1), 6.30(1), 7.00(1), 7.40, 8.05, 20.00, 21.00. 8.30 bis 13.00 alle 30. Min., 13.20, 14.00, 15.05, 15.30 bis 107 SANTA CRUZ (Inter20.30 alle 30 Min., 20.45, 21.30, cambiador) - BUENAVISTA über Nordautobahn, La Laguna 22.15(1), 23.40(1)(3). Puerto de la Cruz: werktags: (Busbahnhof), Nordflughafen, 00.45(1)(3), 3.15(1)(3), 4.45(3), 5.25, Tacoronte (Busbahnhof), La Oro6.15, 6.30(3)(4), 7.15, 7.45, 8.15, tava (Busbahnhof), Las Arenas 8.45, 9.15, 9.45, 10.15, 10.45, (Einkaufszentrum), Realejo Bajo, 11.20, 11.45, 12.15, 12.45, 13.15 San Juan de la Rambla, Icod, Gabis 20.45 alle 30 Min., 21.15, rachico, Los Silos. Nur werktags! 22.00, 23.00(1). Sa., So. u. feiertags: 00.45(1)(3), Santa Cruz: 7.15, 9.15, 11.15, 3.15(1)(3), 4.45(3), 5.25, 6.35, 6.55, 13.15, 17.15, 19.15. Halt Bus7.15, 7.45, 8.15, 8.50, 9.15, 9.45, bahnhof Orotava: 8.00, 10.00, 10.15 bis 19.15 alle 30 Min., 12.00, 14.00, 18.00, 20.00. 19.35, 20.15, 20.45, 21.15, 21.50, Buenavista: 6.30, 8.45, 10.45, 14.45, 16.45, 18.45. Halt Bus23.00(1), 23.45(1). (1) über Tacoronte (L-104) von In- bahnhof Orotava: 7.50, 9.55, tercambiador La Laguna bis El 11.55, 15.55, 17.55, 19.55. Empalme de El Sauzal über Ctra. 108 SANTA CRUZ - ICOD General TF-152. (2) DE LOS VINOS über Nordautoüber La Orotava (3) nicht über Nordflughafen bahn, La Laguna (Intercambia(4) Puerto-El Botánico-Cuesta de dor), Nordflughafen, Tacoronte la Villa-Ctra. Gral. La Matanza- (Busbahnhof), Autobahnbrücken Autobahn-La Laguna-Sta. Cruz La Matanza, La Victoria u. La (5) Abfahrt von Außenhaltestelle Quinta, La Orotava (Busbahnhof), Las Arenas (EinkaufszenIntercambiador (ggü. Gericht). trum), Realejo Bajo, S.J. de la 103 SANTA CRUZ - PUERTO Rambla. DE LA CRUZ Direktbus von Bus- Santa Cruz: 6.15, 8.15, 10.15, bahnhof zu Busbahnhof. 12.15, 14.15, 15.15 (1), 16.15, Sta. Cruz: werktags: 7.00, 8.00, 18.15, 20.15. 8.30, 9.00, 9.30, 9.50, 10.30, 11.00, Icod: 6.15, 8.15, 10.15, 12.15, 12.00, 13.00, 13.30, 14.00, 14.30, 13.15 (1), 14.15, 16.15, 18.15, 15.00, 15.30, 16.00, 16.30, 17.00, 20.15. 17.30, 18.00, 18.30, 19.00, 20.00, (1) Fährt nur werktags 21.00. Sa., So. u. feiertags: 7.50 bis 10.50 110 SANTA CRUZ (Intercamstündl., 11.15, 11.50, 12.50, 13.30, biador) - LOS CRISTIANOS13.50 bis 19.50 stündl. (Estación Costa Adeje) Pto. de la Cruz: werktags: 7.00, Direktbus 8.00, 9.00, 9.30, 10.00, 10.30, 11.00, Santa Cruz: werktags: 5.45, 6.15, 12.00, 13.00-16.00 alle 30 Min., 6.45, 7.15, 7.45, 8.15, 8.50, 9.15, 16.30, 17.00, 17.15, 18.00, 18.30, 9.25, 9.45, 10.20, 10.50, 11.15, 19.00, 20.00, 21.00, 21.30 (fährt 11.45, 12.15, 12.45, 13.15, 13.45, über La Orotava u. La Matanza). 14.15, 14.45, 15.15, 15.25, 15.45, Sa., So. u. Feiertage: 8.40, 10.00 bis 16.15, 16.45, 17.20, 17.45, 18.15, 20.00 Uhr stündl., 20.30, 20.55. 19.15, 20.15. Sa., So. u. feiertags: 7.05, 9.45, 105 SANTA CRUZ - PUNTA 12.35, 13.15, 15.55, 19.15. DEL HIDALGO über Nordauto- Costa Adeje: werktags: 6.15, 6.45, bahn, La Laguna (Intercambiador), 7.15, 7.45, 8.15, 8.45 bis 11.15 alle

(Spanisch)

30 Min., 11.25, 11.45 bis 15.45 alle 30 Min., 15.45, 16.25, 16.45, 17.15, 17.25, 17.45, 18.15, 18.45, 19.45, 20.45. Sa., So. u. Feiertage: 8.25, 11.15, 13.55, 14.35, 17.25, 20.45.

325

PUERTO DE LA CRUZ LOS GIGANTES über Icod, El Tanque, Santiago del Teide, Tamaimo, Playa La Arena, Puerto Santiago. Puerto de la Cruz: werktags: 6.20, 8.40, 10.30, 15.00, 16.45, 19.15. Sa., So., feiertags: 6.20, 10.30, 15.00, 18.55. Los Gigantes: werktags: 8.20, 10.45, 12.30, 17.05, 19.00, 21.15. Sa., So., feiertags: 8.30, 12.30, 17.05, 20.40.

342

COSTA ADEJE - LAS CAÑADAS DEL TEIDE - EL PORTILLO von La Caleta über CC El Duque, Costa Adeje (Estación), Los Cristianos, Parador, Seilbahn, El Portillo. La Caleta: 9.00 Costa Adeje (Estación): 9.15 Los Cristianos: 9.30 El Portillo: 15.15 Seilbahn: 15.40 Parador: 16.00

345

PUERTO DE LA CRUZ AGUAMANSA über El Botánico, La Orotava. Puerto Cruz werktags: 7.15, 7.45(4), 8.15, 8.45(1), 9.45(1), 10.15(1),11.15(1), 11.45 (1), 12.25 (1)(6), 13.15, 14.15 (1), 15.15 (1), 15.45 (1), 16.35 (1), 17.20 (1), 18.15(8), 18.45, 19.45, 20.15, 20.40(2). Puerto Cruz Sa., So. + feiertags: 7.30, 8.35(1), 9.35(1), 10.35(1),11.30(1), 12.30(1)(6), 13.30 (1), 14.25 (1), 15.30(1), 16.30 (1), 17.35 (1), 18.35 (6)(8), 19.30, 20.15. La Orotava werktags: 5.40, 6.00(7), 6.30, 7.10, 7.30, 8.05(4), 8.35, 9.05(1), 10.05 (1), 10.35 (1), 11.35 (1), 12.05 (1), 12.45 (1)(6), 13.15 (4), 13.15 (3), 14.35 (1), 15.35 (1), 16.05 (1), 16.55 (1), 17.40 (1), 18.35(6)(8), 19.05, 20.05, 20.35, 21.55. La Orotava Sa., So. + feiertags: 6.00, 7.00 (7), 7.50, 8.55 (1), 9.55 (1), 10.55 (1), 11.50 (1), 12.50 (1)(6), 13.50 (1), 14.50 (1), 15.50 (1), 16.50 (1), 17.55 (1), 18.55(6)(8), 19.50, 20.35. Ab La Caldera nach Puerto werktags: 9.45, 10.45, 11.30, 12.15, 13.00, 13.50, 14.20, 15.10, 16.10, 16.50, 17.40, 18.15. Ab La Caldera nach Puerto Sa., So. + feiertags: 9.25, 10.30, 11.30, 12.30, 13.25, 14.30, 15.30, 16.20, 17.20, 18.30. Ab Aguamansa nach Orotava werktags: 6.00(7), 7.00, 7.30, 8.15, 9.00, 9.50, 10.50, 11.35, 12.20, 13.05, 13.55, 14.25, 15.15, 16.00(3), 16.15, 16.55, 17.45, 18.20, 19.10(8), 19.50, 20.30(2), 21.05(2), 22.15(2). Ab Aguamansa nach Orotava Sa., So. + feiertags: 6.30(6), 7.20, 8.20, 9.30, 10.35, 11.35, 12.35, 13.30, 14.35, 15.35, 16.25(6), 17.25, 18.35, 19.25(8), 20.20, 21.05(2). Bis La Caldera Bis La Orotava (3) Nur an Schultagen (4) Nur an Schultagen und bis Camino Chasna (5) Nur La Orotava, Pinolere, werktags (6) Werktags u. samstags, über Pinolere (7) La Orotava-Pto. Cruz nur werktags (8) April bis Sept. bis La Caldera, Rückfahrt werktags 19.10 Uhr, Sa., So. u. feiertags um 19.25 Uhr. (1) (2)

348

PUERTO DE LA CRUZ LAS CAÑADAS DEL TEIDE über El Botánico, La Orotava, Aguamansa bis Parador. Puerto de la Cruz: 9.15. El Parador: 16.00.

350 PUERTO DE LA CRUZ LA OROTAVA über Las Arenas (Shopping-Center Alcampo), San Nicolás, El Ramal. Puerto de la Cruz: werktags: 5.45, 7.00-12.00 stündl., 12.50, 14.00-20.00 stündl., 20.50, 21.30, 22.00, 23.00, 00.00 (L-353), 01.10. Sa.: 6.45, 7.00, 7.30, 8.00, 8.30, 9.00, 9.35, 10.00, 10.35, 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 12.50, 13.30, 14.00, 14.30, 15.00, 15.30, 16.00, 16.30, 17.00, 17.40, 18.00, 18.30, 19.00, 19.30, 20.00, 20.30, 20.50, 21.30, 22.00, 00.00, 01.10. So. u. feiertags: 6.45, 7.00, 7.30, 8.00, 8.30, 9.00, 9.35, 10.00, 10.35, 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 12.50, 14.00, 15.00, 16.00, 17.00, 18.00, 19.00, 20.00, 20.50, 21.30, 22.00, 00.00, 01.10. La Orotava: 6.30, 7.30-12.30 stündl., 13.20, 14.30-20.30 stündl., 21.20, 22.30, 23.15, 00.40 (L353), 01.25. Sa.: 6.30, 7.05, 7.30-13.00 alle 30 Min., 13.20, 14.00-21.00 alle 30 Min., 21.20, 22.30, 00.40, 01.25. So. u. feiertags: 6.30, 7.05, 7.3013.00 alle 30 Min., 13.20, 14.3020.30 stündl., 21.20, 22.30, 00.40 (L-353), 01.25. 352

RUNDFAHRT OROTAVATAL Puerto de la Cruz - El Botánico - La Orotava - La Perdoma - Cruz Santa - Realejo Alto - La Montaña - Las Arenas - Puerto de la Cruz Puerto de la Cruz: werktags: 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 9.10, 10.00, 11.00, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00, 16.10, 17.10, 18.00, 19.00, 20.00, 22.00. Sa, So- u. Feiertage: 6.00-20.00 stündl., 20.30, 22.00. Los Realejos: werktags: 6.30, 7.30, 8.40, 9.40, 10.30-15.30 stündl., 16.40, 17.30-20.30 stündl. Sa, So- u. Feiertage: 6.30-20.30 stündl.

362 ICOD DE LOS VINOS SAN MARCOS-STRAND Icod: werktags: 5.35, 6.30-12.30 stündl., 13.45, 14.30-19.30 stündl., 20.25. Sa, So- u. Feiertage: 5.35 (nur Sa), 6.30-19.30 stündl., 20.25. San Marcos: werktags: 5.45, 6.4512.45 stündl., 13.55, 14.45-19.45 stündl., 20.35. Sa, So- u. Feiertage: 5.45 (nur Sa), 6.45-19.45 stündl., 20.35. 363

PUERTO DE LA CRUZ BUENAVISTA über Las Arenas, Realejo Bajo, San Juan de la Rambla, Icod de los Vinos, Garachico, Los Silos. Puerto Cruz: werktags: 6.15, 7.00, 7.30 (1), 8.00, 8.30 (1), 9.00, 9.30 (1), 10.00, 10.30(1), 11.00, 11.50, 12.50, 13.30(1), 14.15, 14.30(1), 15.00, 16.00, 16.30(1), 17.00-21.00 stündl., 22.15(1). Sa., So. + feiertags: 6.15, 7.0011.00 stündl., 11.50, 12.55, 14.15, 15.00-21.00 stündl., 22.15(1). Buenavista: werktags: 5.20, 6.20, 7.30, 7.30(2), 8.20, 9.30(2), 9.30, 10.30, 10.30 (2), 11.35, 12.30, 13.30, 13.45 (1)(3), 14.30 (2), 14.30, 15.30, 16.30-19.30 stündl., 20.30(1), 21.00(2), 21.30(1), 23.00(2) Sa., So. + feiertags: 5.20, 6.3010.30 stündl., 11.35, 12.30-19.30 stündl., 20.30(1), 21.00(2), 23.00(2). (1) nur bis Icod (2) nur ab Icod (3) Werktage in Schulferienzeit

416

GRANADILLA - ADEJE (Los Olivos) über San Miguel, Valle San Lorenzo, La Camella, Cabo Blanco, Cruce Buzanada, Los Cristianos, Avda. Chayofita, Busbahnhof Costa Adeje, C.C. El Duque, La Caleta.

Granadilla: werktags: 5.30, 6.00, 6.40, 7.20, 8.00, 8.40, 9.20, 10.00, 10.40, 11.20, 12.00, 12.40, 13.20, 14.00, 14.40, 15.20, 16.00, 16.40, 17.20, 18.00, 18.40, 19.20, 19.45, 20.25, 21.00. Sa., So. + feiertags: 5.30, 6.30, 7.10(5), 7.30, 8.05(5), 8.30, 9.35, 10.35, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 15.30, 16.30, 17.35, 18.35, 19.25, 20.25, 21.00. Adeje: werktags: 6.55, 7.15, 7.55, 8.35, 9.15, 10.00, 10.40, 11.15, 11.55, 12.35, 13.15, 14.00, 14.40, 15.15, 15.55, 16.35, 17.15, 18.00, 18.40, 19.15, 19.55, 20.35, 21.15. Sa., So. + feiertags: 5.50(6), 6.45, 7.35, 8.35, 9.40, 10.40, 11.35, 12.35, 13.40, 14.40, 15.35, 16.35, 17.40, 18.40, 19.35, 20.40. (1) Ab La Estación, Costa Adeje und 10 Min. eher von C.C. El Duque (2) Nur an Schultagen (5) Ab Valle San Lorenzo, nur bis C.C. El Duque (6) Abfahrt von El Cerco (Adeje)

470

GRANADILLA - LOS CRISTIANOS über San Isidro, El Médano, Los Abrigos, Golf del Sur, Las Galletas. Granadilla: 6.00(1)(3)(4)(5), 7.00(1), 8.30, 9.30, 10.30, 11.00(2), 11.30, 12.30, 13.30(8), 14.30-20.30 stündl. Los Cristianos: 6.45(3)(7), 7.30-11.30 stündl., 12.20, 13.30-18.30 stündl., 19.00 (6), 19.30, 20.30, 20.40 (6), 21.40(6), 23.55(6).

bis C.C. El Duque ab Golf del Sur, nur werktags (3) über El Fraile (4) über Südflughafen (5) nicht über Golf del Sur (6) Abfahrt von C.C. El Duque, fährt nur bis Guargacho (7) werktags nicht über Golf del Sur (8) nur bis Costa del Silencio (1) (2)

477 LOS CRISTIANOS - LOS

Flughafenbusse 111

SANTA CRUZ - COSTA ADEJE über Südflughafen, Los Cristianos. Von Sta. Cruz (Intercambiador) über Südautobahn, Südflughafen, Los Cristianos bis Playa de las Américas (Est. Costa Adeje) Abfahrt Santa Cruz: 5.30 bis 21.30 alle 30 Min., 22.30 (1) , 23.30 (1) , 00.15 (1)(2)(3) , 2.15 (1)(3) , 4.00(1)(3). Halt Südflughafen: 6.20-22.20 alle 30 Min., 23.30, 00.20, 1.05, 3.05, 4.50. Abfahrt Costa Adeje: 6.00, 6.30 bis 22.00 alle 30 Min., 23.00(1), 00.15(1), 2.00(1), 3.45(1), 5.30(1). Halt Los Cristianos: 6.10 bis 22.10 alle 30 Min., 23.10, 00.25, 2.10, 3.55, 5.40. Halt Südflughafen: 6.30 bis 22.30 alle 30 Min., 23.30, 00.45, 2.30, 4.15, 6.00. (1) P. Américas u. Los Cristianos über Avda. Chayofita (2) Über Caletillas und Candelaria (3) Abfahrt von Haltestelle außen Intercambiador (ggü. Gericht)

343 PUERTO DE LA CRUZ - COSTA ADEJE von Busbahnhof Puerto über Ctra. El Botánico, Nordautobahn, Nordflughafen, Südautobahn, Südflughafen, Los Cristianos bis Costa Adeje. Abfahrt Puerto de la Cruz werktags: 6.20, 8.00, 9.00 (1) , 10.30, 11.25 (1), 12.25 (3), 14.30, 15.25 (1), 17.00, 18.00 (1), 18.50, 21.20. Sa., So. u. feiertags: 6.30, 9.00(1), 10.30, 11.30 (1), 15.25 (1), 17.00, 18.00(1), 21.20. Halt bzw. Abfahrt Los Cristianos werktags: 8.25, 9.10(1), 10.00, 11.40 (1), 12.15, 15.40 (1), 16.30, 18.10(1), 19.15, 20.30, 23.00(4). Sa., So. u. feiertags: 8.25, 9.10 (1),11.40 (1), 12.15, 15.40 (1), 18.10(1), 19.15, 23.00 (4). (1) Ab/bis Busbahnhof Costa Adeje. Ab Costa Adeje 10 Min. früher (2) Fährt nicht über Flughäfen (3) Nur ab/bis Südflughafen, fährt nicht über Los Cristianos (4) Fährt nicht über Nordflughafen

GIGANTES Direktbus über Avda. El Ferry, Playa d.l. Américas, Torviscas, Ctra. Gral. del Sur, Cruce Guía de Isora, Armeñime, Playa San Juan, Alcalá, Playa La Arena, Playa Santiago, Los Gigantes. Fährt nur werktags! Los Cristianos: 7.00(3), 7.30, 8.3011.30 stündl., 13.00-18.00 stündl., 18.30. Los Gigantes: 6.20, 7.15-11.15 stündl., 11.45, 12.45, 14.15, 15.15, 16.15, 17.15, 18.15 (1), 19.15 (1), 19.45(4). (1) bis Costa del Silencio (2) ab Costa del Silencio 25 Min. eher (3) ab Guargacho um 6.20 u. ab Las 450 Costa Adeje - San Isidro Galletas um 6.30 (Granadilla) von Busbahnhof (4) Costa Adeje über Avda. del Ferry, nur bis Estación Costa Adeje Los Cristianos, Südautobahn TF1, 482 LOS CRISTIANOS - VI- Cruce de Guaza, Cruce San MiLAFLOR über Chayofa, La Ca- guel, Südflughafen, Cruce Gramella, La Sabininta, Arona, La Es- nadilla bis San Isidro. Abfahrt Costa Adeje werktags: calona. Los Cristianos: werktags: 5.50, 7.15, 7.45 (2), 8.15, 8.45, 9.50, 10.45, 17.00. Sa, So, feiertags: 10.45, 11.45, 12.45, 13.55, 14.45, 5.50, 10.45, 17.00. 15.45, 16.50, 17.45, 18.45, 19.45. Vilaflor: werktags: 6.35 (2), Halt Südflughafen: 7.41, 8.43, 11.45(1), 18.15. Sa, So, feiertags: 9.14, 10.21, 11.17, 12.18, 13.17, 14.26, 15.16, 16.17, 17.22, 18.17, 6.35(2), 11.45, 18.15. (1) über Centro de Salud El Mojón 19.16, 20.15. (2) Abfahrt Costa Adeje Sa, So u. fährt bis Urb. Torviscas feiertags: 8.15, 10.45, 12.45, 493 GUíA DE ISORA - LOS 14.45, 16.50, 18.40. GIGANTES über Playa San Juan, Halt Südflughafen: 8.43, 11.17, Alcalá, Playa de la Arena, Pto. San- 13.17, 15.16, 17.22, 19.11. Abfahrt San Isidro werktags: tiago. Guía de Isora: 6.00 (2), 8.00 (1), 6.15(3), 6.45(1), 7.20, 7.45(1), 8.10, 10.10(2), 12.00(1), 14.00(2), 16.00(1), 8.40, 9.15, 9.40, 10.45, 11.45, 12.40, 13.45, 14.50, 15.35, 16.40, 18.10(2), 20.00(1). Los Gigantes: 7.00 (2), 9.00 (2), 17.45, 18.45, 19.45, 20.40. 11.00(1), 13.00(2), 15.00(1), 17.00(2), Halt Südflughafen: 6.56, 7.26, 7.52, 8.16, 8.47, 9.22, 9.47, 10.52, 19.00(1), 21.00(2). (1) fährt über Tejina de Guía u. Piedra 11.52, 12.47, 13.52, 14.57, 15.42, 16.46, 17.52, 18.52, 19.51, 20.46. Hincada (2) fährt über Carretera General Playa Abfahrt San Isidro Sa, So u. feiertags: 7.15, 9.15, 11.45, 13.35, San Juan 15.35, 17.45, 19.30. 947 SANTA CRUZ - PUNTA Halt Südflughafen: 7.21, 9.22, DE ANAGA über San Andrés, El 11.52, 13.42, 15.42, 17.52, 19.36. Bailadero, Anaga, Las Bodegas, La (1) Abfahrt El Médano 15 Minuten Cumbrilla, Chamorga. früher. (2) Santa Cruz: 5.10, 15.00, 18.00. Von Cruce de Las Chafiras über Sa: 7.30, 15.00, 18.00. Ctra. Gra TF-65, Los Abrigos, El Punta de Anaga: 6.20, 16.30, Médano u. San Isidro (3) 19.30. Sa: 8.50, 16.30, 19.30. Fährt nicht über Südflughafen. Fährt nicht an Sonn- u. Feiertagen. Bis Centro Comercial El Duque.


30 Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Gastronomie auf Teneriffa 17 / 638 74 19 37. Geöffnet Mo.-Fr. 13.00-16.00 u. 19.00-23.00, Sa. 19.0023.00 u. So. 13.00-17.00 Uhr. Dienstag Ruhetag.

PUERTO DE LA CRUZ ABACO: Restaurant und Cocktailbar mit elegantem Ambiente in einem historischen kanarischen Herrenhaus in El Durazno. Geöffnet tägl. 13.0023.00 Uhr. Dienstag Ruhetag. Tel. 922 370 107. BAR TAPAS LUIS: Zweifellos einer der schönsten kanarischen Innenhöfe, im ältesten Haus von Puerto, dem „Rincón del Puerto“, an der Plaza del Charco. Zuweilen auch Livemusik. Kanarische und internationale Küche. Leckere „tapas“. Täglich von 11.00 bis 24.00 Uhr geöffnet. Tel. 922 384 207. DELICIAS DE ÁNGELES: Liebevoll gestaltetes Restaurant beim Hafen von Puerto de la Cruz (C/ Mequinez, 1). Italienische Hausmannskost – Pasta, Pizza, Fleischgerichte und Salate. Geöffnet 10.00 bis 23.00 Uhr. Tel 922 373 681. LA CARTA: Kreative – traditionelle und moderne – Küche. Kalte und warme Salate, Fisch, Fleisch, Pasta und Vegetarisches. Geöffnet von 18.30 bis 22.00 Uhr und auf Anfrage. C/San Felipe 53. Tel. 922 38 15 92 / 670 85 59 40. LA ROSA DI BARI: Italiener in Puertos Altstadt. Calle del Lomo 23, Tel. 922 36 85 23. Di. - Sa. 12.30-15.00 u. 18.30-23.00 Uhr; So. 12.30-16.00 Uhr. So.-Abend und Mo. geschlossen. Telefon 922 368 523. www.larosadibari.com TASCA BELLOTINA: Spanische und deutsche Spezialitäten in gemütlichem Ambiente. Calle Retama 3, gegenüber dem Eingang des Botanischen Gartens in La Paz. Geöffnet Di.-Sa. 12.00 bis 00.30 Uhr. So.Abend geschl. Tel. 922 38 63 95. TEMPLO DEL VINO: Vinothek in der Calle El Lomo (Altstadt). Durchgehend geöffnet von 12.00 bis 23.00 Uhr. Dienstag Ruhetag. Telefon 922 37 41 64. THE ORIENTAL: Orientalisches Restaurant mit feiner und delikater thailändischer, vietnamesischer, malaysischer, indonesischer, chinesischer und japanischer Küche. Im Hotel Botánico, La Paz. Geöffnet 19.0023.00 Uhr. Tel. 922 381 400. T IROLER A LM : Österreichische Spezialitäten. Pils vom Fass. Unterhalb des Botanischen Gartens. Donnerstags Ruhetag. Freitags erst ab 17.30 Uhr. Tel. 922 38 24 70. T ITO ’ S B ODEGUITA : Kanarische und internationale Küche in einem alten kanarischen Herrenhaus mit schönem Innenhof/Terrasse. Mo.-Sa. 12.30-23.00 Uhr. Camino del Durazno, 1 (Autobahnausfahrt 35) Tel. 647 933 433 / 922 089 436. TRESSARDI: Ristorante und Pizzeria, original italienische Küche. C/ Aceviños, Edif. Masaru, La Paz. Geöffnet 15.00-23.00 Uhr. Fr. und Sa. bis 24.00 Uhr. Mi. Ruhetag. Tel. 922 382 056. VINOTHEK MATTHIAS: Weinlokal mit großem Sortiment, Accessoires

Unsere Tipps ...

LA MATANZA CASA JUAN: Restaurant und Fischräucherei mit Tradition. C/Acentejo 77, La Matanza. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 12.30 bis 22.30 Uhr durchgehend. Montag und Dienstag geschlossen. Tel. 922 57 70 12. Im Juni wegen Urlaubs geschlossen! LA CUADRA DE SAN DIEGO: Restaurant und Catering. Kanarische kreative Küche. Rustikales, aber stilvolles Ambiente. C/Botello 2. Geöffnet Do.Sa. 13.00-16.00 u. 19.30-23.00 Uhr. So. 13.00-16.00 Uhr. Tel. Restaurant: 922 57 83 85. Tel. Büro: 922 57 95 10.

TACORONTE UND EL SAUZAL

und kleiner Speisekarte. C/ Cruz Verde Uhr. Vom 25.8. bis 15.9.14 wegen Ur1 (Altstadt). Geöffnet ab 10.00 Uhr. Di. laubs geschlossen. Ruhetag. Tel. 922 388 115.

SANTA URSULA LA OROTAVA BODEGÓN MATÍAS: Im Bodega-Stil eingerichtetes gemütliches Restaurant oberhalb von La Orotava (an der Straße Richtung Teide). Inseltypische Gastronomie in rustikalem Ambiente. Geöffnet Dienstag bis Sonntag 13.00 22.00 Uhr, Montag Ruhetag. Tel. 922 320 259 und 686 48 50 28. www.bodegonmatias.eu. D ULA Y P IPA : Im thematischen Park „La Granja Verde“ werden im Restaurante Dula y Pipa raffiniert zubereitete Gerichte mit Zutaten der kanarischen Küche serviert. Geöffnet Mi.-So. 12.30-16.00. Fr.+Sa. auch 18.30-23.00 Uhr. Tel. 922 33 35 09. Camino del Torreón 2. Autobahnausfahrt 33. EL REFUGIO DE MARÍA: Gemütliches Restaurant mit offenem Kamin und schöner Terrasse mit Ausblick. Südfranzösische Küche. Ortsteil Pinolere, an der Straße Richtung Teide. Tel. 922 32 06 38. LUCAS: Internationale, kreative Küche für gehobene Ansprüche in stilvollem Ambiente. Belgischer Küchenchef Lucas Maes. Carretera Provincial, Barranco La Arena, 53, La Orotava. Tel. 922 32 11 59. Geöffnet Di-Sa, 12.30-15.30 u. 19.00-23.00

BODEGUITA DE ENFRENTE: „Tasca“ mit gemütlichem Ambiente und einer Auswahl kanarischer „Tapas“. Geöffnet ab 18.00 Uhr. Di Ruhetag. Carretera Cuesta de la Villa, 205. Tel. 922 30 27 60. CAFÉ & RESTAURANT ROSENBLATT Y PACHECO: Von Kaffee und Kuchen bis hin zu Tapas und knuspriger Ente... Avda. Venezuela 5. Geöffnet: Café ab 9.00 Uhr. Küche von 11.0015.00 und 18.00 bis 22.00 Uhr. Montag Ruhetag. Tel. 922 300 402. EL RINCÓN DE TULA: Große Auswahl an Tapas und Pintxos (kleine Gerichte). Sehr gutes Preis-LeistungsVerhältnis. Carretera General del Norte 175. Tel. 822 66 80 39. Geöffnet Do.Mo. 13.00- 16.00 u. 19.30-23.00 Uhr, Di. 19.30-23.00, Mi. Ruhetag. D ONDE M ARIO : Kanarische und spanische Küche. Geöffnet 13.0000.00 Uhr. So. geschl. Carretera Provincial del Norte, 199. Tel. 922 30 45 85. EL CALDERITO DE LA ABUELA: Die Gerichte werden in bunten Töpfchen angerichtet. Geöffnet 13.00-16.00 und 19.00 bis 23.00 Uhr. So-Abend und Montag Ruhetag. SAFRAN: Persische Spezialitäten. Carretera Vieja Nr. 14, Tel. 922 33 79

NÓMADA: Kreative Küche, Catering, Feiern und Events. Avda. Inmaculada Concepción 3, gegenüber Rathaus von El Sauzal. Geöffnet Di.-Sa. 12.30-23.00 Uhr. Mo. Ruhetag. Tel. 922 571 775. TACOA : Gasthausbrauerei mit deutscher und kanarischer Küche und nach dem deutschen Reinheitsgebot selbstgebrauten Biersorten. Carretera General del Norte, 122, El Sauzal. Geöffnet 13.00 bis 23.00 Uhr, freitags und samstags bis 0.30 Uhr. Tel. 922 56 41 73 (ab 13 Uhr). TASCA PIMIENTA NEGRA: Hausmannskost und kreative Küche. Di.So. 12.00-16.00 u. 20.00-00.00 Uhr. Los Naranjeros, Ctra. Gral. del Norte 342. Tel. 629 104 291. TERRAZAS DEL SAUZAL: Restaurant mit Café-Terrasse mit Blick auf die Nordküste. Stadtmitte von El Sauzal, nahe dem Rathaus (Pasaje Sierva de Dios, 9). Terrasse geöffnet 12.30-23.00 Uhr. Restaurant Mi.-Sa. 13.00-16.00 Uhr u. 19.30-23.00 Uhr, So. Brunch 10.00-12.00 Uhr u. 13.00-16.00 Uhr. Tel. 922 571 491. www.terrazasdelsauzal.com

LA LAGUNA CASA PEPE: Restaurant mit Familientradition in Bajamar mit Meerblick. C/ Paseo Werner Raugtemberg, 5, direkt beim Strand. Geöffnet Do. bis So. 13.00-16.15 und 19.00-22.45 Uhr. Tel. 922 540 958. LA HOYA DEL CAMELLO: Traditionsrestaurant seit 1983 mit internationaler Küche. Ctra. General del Norte 128 (parallel zur Autobahn). Geöffnet 12.30-16.30 u. 20.00-23.30 Uhr. So. u. Mo.-Abend geschl. Tel. 922 262 054. TABERNA OSSUNA: Renommierte Adresse in La Laguna. Kleine und größere Portionen. Spanische Küche. C/ Manuel de Ossuna, 3. Geöffnet Mo.-Sa. 13.00-16.30 u. 20.00-23.30 Uhr. So. 13.00-16.30 Uhr. Tel. 922 632 436. www.tabernaossuna.es

SANTA CRUZ DON PELAYO: „Klassiker“ in Santa Cruz. Asturische Spezialitäten und Tapas. C/ Benavides 30. Tägl. geöffnet 13.00-17.00 u. 20.00-24.00 Uhr. Tel 922 271 159. KAZÁN: Japanische Spezialitäten und Nikkei-Küche, Sushi. Paseo Milicias de Garachico, 1 (Edif. Hamilton), Nähe Plaza de España. Di.-Sa. 13.30-16.00 Uhr u. 20.30-23.30 Uhr. Mo. 13.30-16.00 Uhr, So. Ruhetag. Reservierung unbedingt erforderlich. Tel. 922 245 598. LA HIERBITA: Kanarische Hausmannskost in einem liebevoll dekorierten alten kanarischen Haus mitten in Santa Cruz (Nähe Teatro Guimerá). C/ El Clavel, 19. Tel. 922 244 617. L OS M ENCEYES : Restaurant des Fünfsternehotels Iberostar Mencey direkt an der Rambla gelegen. Abendessen ab 19.30 Uhr und Brunch. Calle Dr. José Naveiras, 38. Tel. 922 609 900.

TENERIFFA-SÜD CAFE UND RESTAURANT BIBLIOTESchön eingerichtetes Restaurant in La Camella. Exotische Speisen aus frischen Zutaten und Gewürzen. An der Landstraße TF-28 Richtung Chayofa (Richtung La Camella). Geöffnet 12.00-23.00 Uhr, Küche bis 22.00 Uhr, Di. Ruhetag. Tel. 922 728 270. www.cafebiblioteca.es CASA TAGORO: Das Restaurant von Familie Brodtrager ist von Granadilla nach Los Cristianos umgezogen. Sie finden das Casa Tagoro jetzt in der C/ Valle de Menéndez, 28 (50 m unterhalb des Kirchplatzes, direkt hinter dem Hotel Reverón). Geöffnet: Di. 18.00-23.00 Uhr. Mi.-So. 12.30-23.00 Uhr. Montag Ruhetag. Tel. 822 660 833. www.casatagoro.com IMPERIAL TAI-PAN: Gehobene orientalische Küche mit Showcooking. C.C. Safari, 1. Stock, Playa de las Américas. Tel. 922 79 53 95. Täglich von 13.30 bis 23.30 Uhr. KABUKI: Japanisches Restaurant im Hotel Abama Golf & Spa Resort in Guía de Isora mit einem MichelinStern. Ableger der Madrider Restaurants KABUKI und KABUKI WELLINGTON von Ricardo Sanz. Reservierungen: Tel. 922 126 000. SUCÁS: Gehobene Gastronomie im *****„Hotel Baobab Suites“ in Costa Adeje. Zweite Adresse auf Teneriffa von Chef Lucas Maes (Restaurante Lucas in La Orotava). Kreative Küche mit stets frischen Zutaten. C/ Roques del Salmor 5, Costa Adeje. Tel. 822 070 035. Geöffnet: Mo.-Do. 19.00-23.00. Fr. + Sa. 13.00-15.30 u. 19.00-23.00 Uhr. TITO: renommiertes Fischrestaurant in Los Abrigos. Frischer Fisch und Meeresfrüchte. C/ La Marina 48 (vor Kreisverkehr links). Tägl. 12.3022.30 Uhr geöffnet. Tel. 922 170 233. CA:

Restaurante Seit 1981

El Balcón und Bar Tapas Luis Lassen Sie sich im schönsten kanarischen Innenhof von Puerto de la Cruz mit Spezialitäten der kanarischen Küche verwöhnen: Kaninchen in Salmorejo, Ziegenfleisch, Lammkeule, Schweinshaxe, täglich frischer Fisch und viele leckere Tapas. Bekannt für die besten Paellas in Teneriffas Norden. Restaurante El Balcón und Bar Tapas Luis - an der Plaza del Charco, im Innenhof des Gebäudes „Rincón del Puerto“, auf der rechten Seite mit den grünen Tischen. Geöffnet: Täglich von 11 bis 24 Uhr Telefon 922 38 42 07

Bei uns fühlt man sich rundum wohl. Unser Interieur ist so vielseitig wie gemütlich. Der Frischluftfanatiker auf der geschützten Terrasse, das Paar, das ungestört am heimeligen Kamin plaudern möchte, die lustige Clique – alle finden ihr einladendes Plätzchen, um zu genießen, denn unsere Küche kann sich sehen lassen. Pikante Vorspeisen und Unsere Köche sind Mitglieder der Appetitanreger stimmen Sie ein auf europäischen Köchevereinigung EuroToques die vorzüglichen Fischspezialitäten und die leckeren Hauptgerichte. Und dann die C/ Acentejo 77 . La Matanza (unterh. der Autobahn) hausgemachten Desserts ... Geöffnet: Mi. - So. 12:30 - 22:30 Uhr durchgehend . ... urteilen Sie selbst – besuchen Sie uns. Mo. + Di. geschlossen Ihr Klaus Frind Reservierung: ++34 922 57 70 12 www.casajuan.net casa juan de los ahumados tenerife


31 Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Gastronomie auf Teneriffa Anzeige

Zwei erstklassige Adressen für gehobene Gastronomie

mber Septe . 5 1 st bis ucas“ . Augu staurante L ssen! 5 2 m Vo „Re chlo ist das Urlaubs ges n wege

Der schöne Chillout-Bereich des Restaurante Lucas in La Orotava steht auch für Familienfeste und andere Events zur Verfügung.

Kü che, die seine Gäste immer wieder aufs Neue überzeugt. Vom Restaurantführer „Michelin“ wird das Restaurant schon seit einigen Jahren empfohlen. Bei „Lucas“ gibt es auch wechselnde Degustationsmenüs in sechs Gängen im Zusammenspiel mit erstklassigen Weinen. Die stilvollen Räumlichkeiten und der Terrassenbereich im Garten bieten den passenden Rahmen für Familienfeiern, Hochzeiten und andere Events. RESTAURANTE LUCAS MAES: Carretera Provincial, Barranco La Arena, La Orotava (Autobahnausfahrt Puerto de la Cruz). Tel. 922 32 11 59. Geöffnet: Di.-Sa. 13.00-15.30 u. 19.00-23.00 Uhr. RESTAURANTE SUCÁS: Hotel Baobab Suites, C/ Roques del Salmor 5, Costa Adeje. Tel. 822 070 035. Geöffnet: Mo.Do. 19.00-23.00. Fr. + Sa. 13.00-15.30 u. 19.00-23.00 Uhr.

Restaurante Sucás im Süden Teneriffas. Anzeige

Oberhalb von La Orotava

»Bodegón Matías« Das Restaurante Bodegón Matías liegt auf dem Weg zum Teide oberhalb von La Orotava. Der mit viel Liebe zum Detail rustikal gestaltete Gastraum bietet ein gemütliches Ambiente. Auf der Karte stehen kanarische Gerichte, dabei fehlen auch die typischen „papas con mojo“ nicht. Auch Kaninchen in Salmorejo-Soße, verschiedene „Revueltos“, die mit Rührei zubereitet werden, Kichererbsen, Salate uvm. Dazu empfiehlt sich ein Glas Inselwein. Bodegón Matías ist ideal für eine Stärkung auf dem Weg zum Teide oder auf dem Rückweg nach einem Ausflug in den Nationalpark.

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In Los Naranjeros bei Tacoronte

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»Bar Tapas Luis« und »Tasca Pimienta Negra« »Restaurante El Balcón«

Restaurants »Lucas« und »Sucás«

Der belgische Koch Lucas Maes zählt zu den renommiertes ten Chefs auf Teneriffa. Mit seinem Restaurant in La Orotava (Foto oben), das seinen Namen trägt, hat er sich einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Nun haben Lucas Maes und seine Frau Susana Gallardo ein zweites Restaurant im Süden der Insel eröffnet. „Sucás“ heißt die neue Adresse in Costa Adeje. Im 2013 neu eröffneten Fünfsternehaus „Hotel Baobab Suites“ bietet das Restaurant „Sucás“ eine Karte mit kreativen Gerichten aus stets frischen Zutaten der Saison. Die Adresse von Lucas Maes im Norden Teneriffas genießt schon lange einen ausgezeichneten Ruf. Das geschmackvoll eingerichtete Restaurant mit Terrasse und Chillout-Bereich im Garten liegt direkt an der Ortszufahrt Puerto de la Cruz. Lucas, der bereits zweimal mit dem begehrten kanarischen Gastronomiepreis „Bes te ausländische Küche“ ausgezeichnet wurde, begeis tert hier durch seine hervorragende kreative

Im ältesten Patio von Puerto de la Cruz

Seit über fünf Jahrzehnten gehört Bodegón Martías zur Restaurant-Auswahl von La Orotava. Gemütlichkeit, Qualität und ein freundlicher Service sind Merkmale dieses Hauses. Das Ehepaar Victoria und Matías eröffnete das damals bescheidene Lokal im Jahr 1957. Heute führt Tochter Fabiola das Restaurant, doch Familienoberhaupt Matías ist meist anwesend und begrüßt die Gäste persönlich. Bodegón Matías liegt etwa drei Kilometer oberhalb von La Orotava bei einer Rechtskurve auf der linken Seite. Geöffnet Di.-So. 13.00 bis 22.00 Uhr. Mo. Ruhetag. Tel. 922 32 02 59 / 686 485 028.

In der Altstadt, direkt an der historischen Plaza del Charco, dem Herzen von Puerto de la Cruz, befindet sich der „Rincón del Puerto“, ein wunderschönes altes kanarisches Herrenhaus aus dem Jahr 1739. Im Innenhof des historischen Gebäudes haben sich verschiedene Bars und Restaurants etabliert. Besonders empfehlenswert ist die „Bar Tapas Luis“ mit dem Restaurant „El Balcón“ auf der rechten Seite (mit den grün gedeckten Tischen). Luis bietet Ihnen typisch kanarische Spezialitäten, aber auch Gerichte aus der internationalen Küche, und alles zu einem sehr fairen Preis. Sehr beliebt sind die Tapas, die kleinen leckeren Sachen für den Hunger zwischendurch oder zum Gläschen Bier oder Wein. Bei Luis können Sie die Gastronomie des Landes erkunden, ohne gleich eine Riesenportion bestellen zu müssen.

Doch natürlich bietet das Restaurant „El Balcón de Luis“ auch „komplette“ Gerichte: frischen Fisch, das beliebte kanarische Kaninchen in Salmorejo-Soße, panierte TintenfischRinge, schmackhafte Garnelen in Knoblauchöl, Mariscada (gemischte Meeresfrüchteplatte), köstliche Paella und vieles mehr aus der kanarischen und spanischen, aber auch aus der internationalen Gastronomie. „El Balcón de Luis“ bietet gute Küche, gute Preise, einen wirklich guten Landwein von der Insel, natürlich auch Flaschenweine und das echte kanarische Ambiente. Geöffnet ist „Bar Tapas Luis“ täglich von 11.00 bis 24.00 Uhr. Tel. 922 38 42 07. Weitere Infos gibt es auf der Website http://restaurante elbalcon.webnode.es

an erlesenen kanarischen Weinen. Im Anschluss an ein leckeres Essen lädt unsere mit Kerzenlicht erhellte gemütliche Terrasse zum Entspannen ein. Erfrischen Sie sich mit Margaritas oder Mojitos und nehmen Sie sich eine kleine Auszeit. Parkmöglichkeiten gibt es direkt im Innenhof. Themenabende und Wochenangebote finden Sie auch im Internet auf unserer Facebook-Seite. Samuel González freut sich darauf, Sie zu verwöhnen – für ganz Eilige gibt es übrigens alle Gerichte auch zum Mitnehmen. Geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 12.00 bis 16.00 und 20.00 bis 00.00 Uhr. Montag ist Ruhetag. Das Restaurant liegt an der Hauptstraße zwischen Tacoronte und El Sauzal in Los Naranjeros (Carretera General del Norte, 342). Weitere Infos gibt es auf facebook. Tel. 629 104 291.

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Iberische Spezialitäten

»Tasca La Bellotina« Seit Jahren ist das Restaurant La Bellota Mesón in La Esperanza ein Begriff für erstklassige iberische Schinken und Räucherwaren sowie hochwertige Käsespezialitäten aus Extremadura. Doch man muss nicht bis La Esperanza fahren, um diese köstlichen spanischen Spezialitäten zu genießen. José Ángel und Miriam, die Besitzer des beliebten Restaurants, betreiben in Puerto de la Cruz eine Tasca. Im Gebäude Retama direkt gegenüber dem Botanischen Garten führen sie für Gäste aus dem Inselnorden das Restaurant „Tasca La Bellotina“. Beide Lokale werden nach dem gleichen Prinzip geführt: Qualität, Service und vernünftige Preise. Wenn der Gast durch den Torbogen der „Tasca La Bellotina“ tritt, empfängt ihn in dem geschmackvoll dekorierten Restaurant mit der gemütlichen Terrasse eine angenehme Atmosphäre. Die Karte bietet eine reiche Auswahl an kalten und warmen Vorspeisen, die man auch als Tapas bestellen kann, wie

Gehobene Gastronomie für den normalen Geldbeutel und Schlemmen in behaglicher Atmosphäre – so lautet die Philosophie von Samuel González, dem Inhaber der Tasca „Pimienta Negra“ in Los Naranjeros bei Tacoronte. Das Lokal ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, und die schön angerichteten schmackhaften Gerichte verwöhnen den Gaumen. Die Karte bietet eine reiche Auswahl an Speisen. Die traditionelle Gazpacho-Kaltschale über Lachslasagne bis hin zu Pisto mit Cocochas (Fischbäckchen) vom Kabeljau oder Leberpasteten-Mousse mit karamellisiertem Ziegenkäse sind nur einige Beispiele. Ob beim romantischen Candle-Light-Dinner für Zwei oder mit einer größeren Gesellschaft, im „Pimienta Negra“ erwartet Sie ein besonderes kulinarisches Erlebnis. Das „Pimienta Negra“ punktet zudem auch als Bodega mit einer großen Auswahl

Salatherzen mit Räucherlachs, gebackener Ziegenkäse mit Paprika-Marmelade, mit Krabben gefüllter Spargel sowie zahlreiche Toastspezialitäten. Sehr beliebt bei den Stammgästen ist die hausgemachte Leberpastete. Da gibt es eine gute Portion zu einem vernünftigen Preis. Liebhaber guter Fleischgerichte sind in der Bellotina genau an der richtigen Adresse. Neben dem Kalbsfilet sind gegrillter iberischer Schinken, Milchlammbraten, Spanferkel aus dem Ofen oder ein leckerer Schmorbraten im Angebot. Ein feines Essen sollte von einem guten Tropfen begleitet werden. Hier bietet die Weinkarte eine Auswahl an nationalen und kanarischen Weinen. Sie finden „Tasca La Bellotina“ in der Calle Retama 3 im roten Gebäude gegenüber dem Eingang des Botanischen Gartens in La Paz, Puerto de la Cruz. Geöffnet ist täglich von 11.00 bis 24.00 Uhr. Sonntagabend und Montag geschlossen. Tel. 922 386 395.

Die Spezialitäten unserer gemütlichen Tasca: Spanferkel aus dem Backofen (Segovia-Art), ofengebratenes Lamm (Aranda-Art), Kabeljau auf ‚pil-pil‘-Art und verschiedene ‚Tostas‘ mit Schinken, Lachs, Ventresca etc. Köstliche Desserts. C/ Retama 3 . ›Edif. Retama‹ Puerto de la Cruz/La Paz gegenüber dem Eingang des Botanischen Gartens Tel. 922 38 63 95 tascalabellotina@yahoo.es Geöffnet: tgl. 11-24 Uhr So.-abend + Mo geschlossen

TASCA

Taller de D. Diego Álvarez

Traditionelle spanische und internationale Küche. Große Auswahl an Tapas und Montaditos. Bester Ibérico Schinken und eine erlesene Weinkarte.

Küche täglich von 12 bis 24 Uhr geöffnet Urb. La Quinta, Calle B-19 (Neben Hotel La Quinta Park) Santa Úrsula (Autobahn TF-5, Ausfahrt 29) tascataller@terra.es www.laquintatasca.com


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La Palma: Urlaub auf der grünen Insel

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a Palma wird in den hiesigen Volksliedern als die „schöne Insel“ besungen. Von der „isla bonita“ ist dann die Rede oder von der „isla verde“. Weniger poetisch, doch ebenso ein Kompliment an diese „grüne Insel“ ist der europäische Vergleich: Man spricht von der „kanarischen Schweiz“. La Palma hat von allem etwas – hohe Berge, tiefe Schluchten, liebliche Winkel und Eckchen, malerische Dörfer im Inselinneren, in denen die sprichwörtliche kanarische Gastfreundschaft noch großgeschrieben wird, großen Traditionsreichtum in Folklore und Handwerkskunst... eine Insel, deren Liebreiz auf Schritt und Tritt spürbar wird – und viele nie mehr loslässt. In der Hauptstadt Santa Cruz pulsiert das Leben. Hier wohnen knapp 15.000 Menschen, die übrigen 3.000 Einwohner der Gemeinde Santa Cruz de La Palma verteilen sich auf Vororte. Die direkt am Meer gelegene Stadt – hier liegt der einzige Handels- und Passagierhafen der Insel – hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten: z. B. das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert (1773 wurden hier erstmals in ganz Spanien die Gemeinderatsmitglieder vom Volk gewählt), die Wallfahrtskirche der Schutzpatronin der Insel, der „Vírgen de las Nieves“, oder die Kirche San Francisco und die Casa Principal de Salazar (beides kunsthistorische Denkmäler). Sehr berühmt sind die Holzbalkone der Häuser entlang der Avenida Marítima. Die Hauptgeschäftsstraße (früher Calle Real, heute Calle O’Daly) verläuft praktisch parallel zur Avenida Marítima ins Statdtzentrum hinein. Aus der eher bescheidenen Ladenzeile hat sich mit den Jahren ein ansehnliches Geschäftszentrum mit guten Einkaufsmöglichkeiten entwickelt. Die Straße ist Fußgängerzone und auch hier können zwischen den Geschäften alte Bürgerhäuser bewundert werden. In Bars, Tabakwarengeschäften, Supermärkten und Souvenirläden werden Sie einem großen Angebot an Zigarren begegnen. Dies liegt daran, dass La Palma unter anderem für die „Puros Palmeros“ berühmt ist. Kenner schätzen die handgedrehten Zigarren, die sich auch hervorragend als Mitbringsel eignen. In manchen Orten kann man in den einfachen Werkstätten den Zigarrendrehern bei der Arbeit noch über die Schulter schauen (das Touristeninformationsbüro an der Avda. Blas Pérez Glez. erteilt Auskünfte). Sehenswerte Museen sind das Inselmuseum im Franziskanerkloster an der Plaza San Francisco und das Schifffahrtsmuseum an der Plaza La Alameda – im Inneren der originalgetreuen Nachbildung der Karavalle „Santa María“ von Kolumbus (leider derzeit geschlossen).

Wie alle Canarios verstehen sich auch die Palmeros aufs Feiern. Eine große Rolle im Festkalender spielt der Karneval. Am Karnevalsmontag wird in Santa Cruz die „Rückkehr der Indianos“ gefeiert. In weißen Leinenanzügen und Rüschenkleidern, geschmückt mit Goldketten, Kopftüchern, Hüten und Sonnenschirmen er-

Urlauber finden auf La Palma ein vielseitiges Freizeitangebot. Ob Strandbesuche, Ausflüge in urige Dörfer, Wandertouren durch traumhafte Berg- und Vulkanlandschaften oder der Besuch des Nationalparks Caldera de Taburiente, die Insel hat viel zu bieten. Zu den Sehenswürdigkeiten La Palmas zählt auch das Observatorium Roque de los Muchachos (ORM), das aus 14 Teleskopen besteht und auf dem gleichnamigen 2.396 Meter hohen Berg beheimatet ist. Da der Standort auf La Palma sowohl für die Beobachtung des Nachthimmels als auch für die Sonnenbeobachtung hervorragende Bedingungen bietet, gehören zum ORM die verschiedenartigsten Teleskope, darunter auch das beeindruckende Großteleskop Gran Telescopio de Canarias (GTC) mit einem Spiegeldurchmesser von 10,4 Metern. Geführte Besichtigungen der Sternwarte werden das ganze Jahr über angeboten. Infos und Anmeldungen unter: http://www.iac.es/eno.php?op1=2&lang=en

innern die Palmeros an die Rückkehr der Auswanderer aus Kuba, die meist als Neureiche in die Heimat zurückkehrten. Die Parodie geht mit einem immensen Bad in Talkumpuder, der sogenannten Puderschlacht einher. Etwa sechs Tonnen Puder werden dafür jedes Jahr verkauft! Viel kubanische Musik, HavannaRum und die typischen Mojitos gehören ebenso zu diesem Fest. Das größte und berühmteste Inselfest zu Ehren der Schutzpatronin aber findet nur alle fünf Jahre im Juli statt (2010, 2015, usw.) Dann wird das Standbild aus seiner Kapelle in den Bergen in einer feierlichen Prozession in die Stadt hinuntergebracht. Daher der Name Bajada de la Virgen. Vierzig Tage dauern die Festlichkeiten und umfassen eine Vielzahl von religiösen, kulturellen, musikalischen und folkloristischen Veranstaltungen. Traditionelle Höhepunkte sind das Menuett, eine Tanzvorführung im Stil des 18. Jahrhunderts mit den herrlichen Kostümen dieser Epoche, und der „Tanz der Zwerge“, der seit 1833 dokumentiert ist.

das jäh abfallende Gelände der Caldera bietet: ein bestürzend schönes Naturbild. Übrigens eine sehr schöne Route, die durch reines Naturschutzgebiet führt. Über den Süden erreicht man die Caldera auch durch den Barranco de las Angustias. Hier sieht man den Krater aus einem anderen Blickwinkel, von einer wesentlich niedrigeren Warte aus als bei der Nordroute. Die Perspektive zeigt steil ansteigende Felswände, die praktisch nicht erkletterbar scheinen. Wanderungen durch die Caldera sind für geübte Bergsteiger ein beliebtes Ziel. Es ist jedoch ratsam, sich unter kundiger Führung in dieses raue Gelände zu begeben!

Der Roque de los Muchachos ist besonders durch die internationale Sternwarte berühmt. Sie besteht aus den von verschiedenen europäischen Ländern auf einem Gelände von zwei Quadratkilometern errichteten Teleskopen. Die wissenschaftliche Forschungsstation auf dem Roque de los Muchachos wurde Ende Juni 1985 offiziell eingeweiht und ist nun auf dem besten Wege, sich zum wichtigsten

La Palma: eine Insel, die vom Massentourismus noch weitgehend unberührt und daher so reizvoll ist. Die traumhaften, grünen Berglandschaften bieten unendlich viele Ausflugsziele. Das wichtigste und zweifellos berühmteste ist der Krater Caldera de Taburiente, der 1954 kurz nach Las Cañadas del Teide auf Teneriffa zum zweiten Nationalpark der Kanaren erklärt wurde. Die Caldera ist mit 28.000 Metern Umfang, 9.000 Metern Durchmesser und 1.707 Metern Tiefe einer der größten Erosionskrater der Welt. Einer alten Legende zufolge soll der Vulkan Teide aus dem Schmelztiegel der Caldera hervorgegangen sein. Verschiedene Wege führen zur Caldera. Da ist einmal die Nordstrecke, die zum Schluss einen traumhaften Ausblick in Salzfelder in Fuencaliente.

Observatorium der nördlichen Hemisphäre zu entwickeln. Im Juli 2007 erblickte hier das größte Teleskop der Welt, das GTC (Gran Telescopio de Canarias) sein „erstes Licht“. Teleskope der Sternwarte Roque de los Muchachos: Sonnenteleskope: Swedish Solar Telescope, Dutch Open Telescope; Teleskope zur Erforschung des Nachthimmels: Carlsberg Meridian Telescope, Isaac Newton Group of Telescopes, Nordic Optical Telescope, Telescopio Nazionale Galileo, Optical Telescope, Mercator Telescope, Liverpool Telescope, Gran Telescopio de Canarias (GTC). Andere Teleskope: Major Atmospheric Gamma Imaging Cherenkov Telescope (MAGIC). Der Roque de los Muchachos ist nebenbei der höchste Berg der Insel La Palma (2.426 m), praktisch ein Rand der Caldera. Der auf dieser Höhe überwiegend wolkenfreie, besonders dunkle Nachthimmel war Grund für die Wahl des Standortes dieser Teleskope. Die Abgeschiedenheit der Insel und ihre geringe Besiedlungsdichte verhindern außerdem die „Verschmutzung“ der Athmosphäre mit Streulicht. Um diese weltweit hervorragenden Qualitäten für den Betrieb der Sternwarte

Die beiden Touristenzentren der Insel bilden Puerto Naos an der Westküste und Los Cancajos an der Ostküste. Beide bieten schöne Badestrände. Los Cancajos: Schöner schwarzer Sandstrand südlich von Santa Cruz. Auch für Kinder geeignet. Puerto Naos: Dieser beliebte Badestrand im Süden der Insel hat, wie alle anderen auch, schwarzen Lavasand. Der Wellengang ist hier im Sommer nicht sehr stark, sodass man gut baden kann. Tazacorte: Schwarzer Sandstrand im Südwesten von La Palma, an dem zuweilen heftige Brandung geht. Grundsätzlich ist, wie auch auf Teneriffa, im Süden der Insel das Wetter sonniger. Hier finden sich überall Plantagen, die die zwar kleinen, aber äußerst schmackhaften kanarischen Bananen liefern. Für ungeübte Schwimmer sollte jedoch wie überall gelten: nur dort baden, wo man auch stehen kann!

Foto: Pablo Bonet/IAC

auch für die Zukunft zu sichern, wurde außerdem ein Gesetz zum Schutz des Nachthimmels auf La Palma (Ley del Cielo) verabschiedet.

Der letzte Vulkanausbruch auf der Insel war der des „Teneguía“ im Süden der Insel im Jahr 1971. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden, alle konnten sich rechtzeitig retten. Das gigantische Schauspiel des feuerspeienden Berges ließ sich jedoch kaum jemand entgehen. Aus allen Teilen der Insel kamen die Palmeros, um ihren Vulkan zu sehen. Sonderflüge von den anderen Inseln brachten Unmengen von neugierigen Menschen nach La Palma. Heute werden wissenschaftliche Untersuchungen an dem Vulkan vorgenommen. An einigen Stellen des Teneguía wurden an der Oberfläche Temperaturen von mehr als 300 Grad gemessen! Na turliebhaber kommen hier übrigens in jeder Hinsicht auf ihre Kosten. Es handelt sich nicht nur um ein geologisch hochinteressantes Gebiet – hier bieten sich auch dem Wanderfreund lohnende Ausblicke.

Foto: Moisés Pérez

Los Tilos ist ein zauberhafter Mischwald im Norden von La Palma, der wieder einmal beweist, dass die Insel ihren Beinamen grüne Insel zu Recht trägt. Nehmen Sie sich Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang durch dieses Naturparadies. Wer die Kinderzeit nicht ganz vergessen hat, wird leicht zu der Überzeugung kommen, dass der Wald, in dem Rotkäppchen, Schneewittchen, Jorinde und Joringel und all die anderen Märchenfiguren lebendig wurden, so und nicht anders ausgesehen haben muss. Fantasie beiseite: Der Los Tilos-Wald wurde von der UNESCO zum Biosphären-Reservat erklärt. Dieses UNESCO-Programm stellt Gebiete mit ganz besonderen Ökosystemen unter Naturschutz, um das dort vorhandene genetische Material zu erhalten. Zu den BiosphärenReservaten gehören weltweit die wichtigsten Ökosysteme des Planeten und deren Artenvielfalt. Als Naturschutzgebiete stehen sie der wissenschaftlichen Beobachtung zur Verfügung, und ihre biologische Vielfalt ist geschützt. Die Tatsache, dass es sich bei Los Tilos um ein in der Welt einzigartiges Ökosystem handelt, sollte dem Besucher Augen und Ohren für die Natur öffnen, die hier in so üppigem Maße vorhanden ist. Im Jahr 2003 wurde ganz La Palma zum Weltbiosphärenreservat ernannt. Damit ist die gesamte Insel unter den besonderen Schutz der UNESCO gestellt.

Dass La Palma nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel der Deutschen ist, sondern auch von vielen, die Deutschland den Rücken gekehrt haben, als neue Heimat gewählt wird, ist kein Geheimnis. „Deutsch“ wird dem Urlauber in vielen Ecken der Insel begegnen. So auch in Puntallana. Hier wurde 2007 die erste deutsche Bücherei der Insel eröffnet, der noch im selben Jahr die Ehre einer Lesung durch Nobelpreisträger Günter Grass zuteil wurde. Näheres über die „BILA“ finden Sie auf www.bilacast-lapalma.com


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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

El Hierro: Liebe auf den zweiten Blick

Wild und urwüchsig ist die kleinste Kanareninsel. Auf El Hierro ist die (Um-)Welt noch in Ordnung. Foto oben: Der Felsen „Roque de Bonanza“ – eines der Wahrzeichen der Insel. Foto: WB

El Hierro ist von Vulkanen und vom Meer geprägt. Die Insel hat grüne Wälder, karge Wüstenzonen, freundliche, leicht zugängliche und auch wilde Küsten. Sie ist die westlichste und mit ihren 278 qkm die kleinste Insel des kanarischen Archipels. Die alten Seefahrer hielten die Insel für das westliche Ende der Welt, deshalb legte man dort den Null-Meridian fest. Erst im Jahre 1884, beim Geografen-Kongress von Washington, wurde er nach Greenwich verlegt. Bis dahin verlief er durch die westliche Spitze der Insel, die Punta de Orchilla, wo der Leuchtturm gleichen Namens steht. Auf den ersten Blick zeigt sich die Insel steinig und trocken, wenn der Besucher sich ihr mit der Fähre nähert, die im Hafen La Estaca anlegt. Wer weiße Sandstrände erwartet oder durchorganisierten Touristenservice mit Ausflugsprogrammen, der ist auf El Hierro fehl am Platz. Die Insel ist etwas für Leute, die die Gestaltung ihrer Ferien selbst in die Hand nehmen und den sogenannten Land- oder Ruraltourismus vorziehen, denn hier könnten sie bereits Vergessengeglaubtes neu entdecken. Übrigens: Wer meint, in kürzester Zeit alle Winkel und Sehenswürdigkeiten der Mini-Insel abklappern zu können, irrt sich. Ein mehrtägiger Aufenthalt ist auf alle Fälle zu empfehlen, um El Hierro richtig erkunden zu können! Die knapp 11.000 Einwohner der Insel leben in den drei Gemeinden Valverde (auch Inselhauptstadt), Frontera und El Pinar, wo jeder jeden kennt und Herzlichkeit und Gast-

freundschaft noch selbstverständlich sind. Die Gemeinde El Pinar wurde übrigens erst im September 2007 von Frontera abgespaltet. Die Isolation von El Hierro – bis 1972 gab es nur einmal wöchentlich eine Fährverbindung – hat im Gegensatz zu den übrigen Inseln des Archipels zu einer rückläufigen Entwicklung der Einwohnerzahl geführt. Da sie keine Existenzmöglichkeiten hatten, mussten viele Herreños auswandern; auf die größeren Inseln Teneriffa und Gran Canaria, auf das Festland oder nach Lateinamerika. Die besseren Verkehrsverbindungen – seit 1972 gibt es einen Flughafen, der mehrmals täglich von Teneriffa aus angeflogen wird und auch bessere Fährverbindungen – haben zu einem gewissen, wenn auch nur geringen, wirtschaftlichen Wachstum geführt. Der Obstanbau, insbesondere Bananen und Ananas, und die Weinerzeugung – Weine aus El Hierro konnten bereits internationale Auszeichnungen gewinnen – spielen dabei eine wichtige Rolle. Und auch der Tourismus hat, wenn auch in bescheidenem Rahmen, inzwischen auf der Insel Fuß gefasst. El Hierro erreicht man per Flugzeug (ca. 45 Minuten ab Teneriffa-Nordflughafen) oder mit den Fähren von Fred.Olsen (Tel. 902 100 107) und Naviera Armas (Tel. 902 456 500). Flugverbindungen von Teneriffa-Nord aus mit der regionalen Fluggesellschaft Binter Canarias: tägl. 8.00 u. 16.30 Uhr, Mo-Do 15.00, Sa 15.30, Fr+So 14.10 Uhr. Von El Hierro nach Teneriffa-Nord: tägl. 9.10, Mo-Do 16.10, Fr+So 15.20 u. 17.30, Sa

Blick auf die Inselhauptstadt Valverde.

16.40, Mo-Do+Sa 17.40 Uhr. Am Flughafen von El Hierro gibt es eine Autovermietung und einen Touristeninformationspunkt.

Das staatliche Parador-Hotel liegt in einer malerischen Bucht bei Las Playas, an der Ostküste der Insel, geschützt durch eine gigantische Felsenregion, etwa 20 km von der Inselhauptstadt Valverde und dem Flughafen entfernt, direkt am Meer. Es gibt auf El Hierro auch verschiedene kleine Ferienanlagen unter der Bezeichnung Turismo Rural, wie „La Brujita“ (mit Pool und Tennisplatz) und die „Casa Margarita“ im Golfo (La Frontera) oder die „Casa Kai Marino“ in Restinga. Im Landhausstil ist die Anlage „El Sitio“ zu empfehlen, die, in einem Weinberg gelegen, einen wunderschönen Meer- und Bergblick bietet (www.el-sitio.de) Mehr Unterkunftstipps auch unter www.ecoturismocanarias.com/ hierro Die Insel verfügt mittlerweile über ein recht gutes Straßennetz und über verschiedene Aussichtsplateaus, sogenannte Miradores, die atemberaubende Ausblicke auf die Küste und den Golfo, ein weiteres faszinierendes fruchtbares Tal, freigeben. Besonders erwähnenswert ist der Mirador de la Peña, ein Aussichtsrestaurant von ungewöhnlicher architektonischer Schönheit, das von César Manrique entworfen wurde.

selverwaltung – das Cabildo Insular, das Inselkrankenhaus, die sehenswerte Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert und ein erstaunlich kompetentes Tourismusbüro. Die Stadt ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. In der Nähe befindet sich der Monte Verde, ein herrlicher Pinienwald. Wunderschöne Fernsicht auf Teneriffa mit dem Teide, auf La Palma und La Gomera.

Frontera ist für den westlichen Bereich der Insel zuständig und liegt malerisch am Hang des Golfo. Hier wird der meiste Wein der Insel angebaut, ebenso Ananas, Zitrusfrüchte, Mandeln, Feigen, Mango, Tabak und natürlich Bananen. Sehenswert ist die Pfarrkirche Virgen de Candelaria aus dem 17. Jahrhundert, deren Glockenturm kurioserweise ein Stück entfernt auf einem Lavafelsen steht. Hier gibt es mehrere Restaurants, Banken, Apotheken usw.

Sabinosa ist eine kleine Ortschaft an der Westküste, die ihren Namen vom Sabinar, dem typischen, vom Wind gekrümmten Baum der Insel hat. Ganz in der Nähe befindet sich der Pozo de la Salud, eine Schwefelquelle, deren Heilkraft schon im vergangenen Jahrhundert bekannt war. Früher wurden die Bäder in der „Casa Rosa“, einer kleinen altmodischen Pension, verabreicht. Heute gibt es jedoch ein modernes Kurhotel: Pozo de la Salud/Sabinosa/ Frontera, Tel. Valverde beherbergt die In- +34 922 55 95 61 / 922 55 94

65, Fax +34 922 55 98 01, www.el-meridiano.com Von Sabinosa aus erreicht man den berühmten Felsen El Arco und den schönen Strand El Verodal mit seinem sonderbaren roten Sand und sehr schönen Grill-Anlagen aus Lavasteinen.

La Restinga, an der äußersten Südspitze gelegen, ist der sonnenreichste Platz der Insel. Die rund 300 Einwohner leben vorwiegend vom Fischfang. Ein interessantes Schauspiel, wenn die Fischer am späten Nachmittag einlaufen und ihren Fang entladen. Der kleine Hafen ist aber auch beliebter Ausgangspunkt für Segler, die in die Karibik aufbrechen und sich für die lange Reise eindecken und noch ein paar Ruhetage gönnen. In dem sauberen Hafenbecken und an einem kleinen Strand kann man gefahrlos baden.

Zwischen dem Faro von Orchilla und dem Fischerort La Restinga erstreckt sich das Mar de las Calmas – Meer der Ruhe–, das seinen Namen wegen der für den Atlantik ungewöhnlich ruhigen See hat, die hier im Südwesten der kleinsten Kanareninsel meist herrscht. Mar de las Calmas ist seit dem 3. Februar 1996 das neunte Meeresreservat in den Hoheitsgewässern des spanischen Staates und mit einer Fläche von 7,21 Quadratkilometern und 21 Kilometern Küste auch das kleinste. Die Initiative zur Gründung dieses Reservats

Das Hotel Punta Grande in Las Puntas gilt als kleinstes Hotel der Welt.

ging von den Inselfischern selbst aus, die durch dieses Reservat ihre Zukunft sichern wollten. In der Kernzone des neuen Marinereservats ist selbst das Tauchen verboten. Die Randgebiete bringen allerdings genug Sehenswertes vor die Taucherbrille. El Hierro, die isolierteste und traditionsgebundenste Insel des kanarischen Archipels, setzt auch auf den Tourismus, aber als zusätzliche Erwerbsquelle, nicht als Hauptader der Inselwirtschaft, die weiterhin von der Fischerei und der Landwirtschaft bestimmt wird – und daran soll sich auch in der Zukunft nichts ändern, so wünschen es sich die Einwohner, die Herreños. Sie wollen keine Besucherströme. Sie möchten ihre Insel so erhalten, wie sie ist.

Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die Roques de Salmor – eine Felsengruppe, die dem gewaltigen Oval des Golfo vorgelagert ist. Die wenigen Rieseneidechsen der vom Aussterben bedrohten Art Gallotia simonyi, die noch in Freiheit überlebt haben bzw. ausgewildert wurden, sind auf diesen Felsen zuhause. Ein Arterhaltungsprogramm hat die Rieseneidechsen von El Hierro vor dem Aussterben bewahrt. Die Zuchtstation – „Lagartario“ – ist zusammen mit dem „Ecomuseo de Guinea“ eine Sehenswürdigkeit in Las Puntas. Das kleine kanarische Dorf Guinea wurde im ursprünglichen Stil restauriert und wird als völkerkundliches Museum geführt.

Fotos: WB


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La Gomera: Insel mit Pfiff

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a Gomera ist die zweitkleinste Insel des kanarischen Archipels. Tief eingeschnittene Täler mit schroffen Felsen, hier und da kleine Plateaus kennzeichnen das Aussehen der Insel, die einen Durchmesser von 26 km Westostrichtung und von 17 km Nordsüdrichtung aufweist. Die höchste Erhebung, die Spitze des Garajonay mit einer Höhe von 1.487 Metern, bildet den Mittelpunkt. Von hier aus hat man den Überblick über die 369,74 qkm Inselfläche, durchzogen von tiefen Tälern und begrünt durch den einmaligen Laurisilva-Wald „El Cedro“. Hier regnen sich die Passatwolken ab, sodass in einem immerwährend feuchten Klima eine üppige Flora entstehen konnte, die wahre Urwälder wachsen ließ, in denen selbst der höchste Baum bis zur Krone mit Moos bewachsen ist. Der fast ständige Nebel dieser Region lässt eine oft gespenstische, aber ebenso wildromantische Atmosphäre entstehen. Der kanarische LaurisilvaWald besteht in seiner reinsten Form aus ca. 18 großen Baumarten, unter denen zahlreiche Farn-, Moos- und Pilzarten sowie andere schattenliebende Pflanzen wachsen. Der Nationalpark Garajonay lässt das Herz eines jeden Natur- und Wanderfreundes höherschlagen. Auf alten Guanchenpfaden kann man nach Herzenslust wandern, und diese Erlebnisse hinterlassen unvergessliche Eindrücke. Nicht in den Talausläufern, wo sich im Süden in Santiago und Valle Gran Rey das touristische Leben abspielt, wird der Besucher La Gomera entdecken. Nein, er muss wirklich hinauf in die Bergdörfer – und am besten zu Fuß. Von dort aus gesehen macht die Insel einen eher unwirtlichen Eindruck. Aber die wildzerklüftete Landschaft bietet in ihren winkeligen Tälern unentdeckte Naturschönheiten. Mit dem Abstieg in die Täler wird das Klima mild, ausgeglichen und warm. Im Winter um die 20° C, im Sommer selten höher als 26°C. Hier wird seit Jahrhunderten Ackerbau und Viehzucht betrieben. Da der Regen nicht ausreicht, durchziehen Bewässerungskanäle die Täler, um die auf den eigens für den Anbau errichteten Terrassen angepflanzten Kartoffeln, Bananen und andere Obst- und Gemüsesorten zu bewässern. Im Tal des großen Königs – Valle Gran Rey – werden überwiegend Bananen für den Export angebaut. Hier ist auch – neben Santiago und der Inselhauptstadt San Sebastián – das touristische Zentrum der Insel. Viele Apartments, der Strand mit seinem schwarzen, vulkanischen Sand und eine Vielzahl von Restaurants lassen es den sonnenhungrigen Touristen zu jeder Jahreszeit wohlergehen. Die Einwohner auf La Gomera sind ihrer ursprünglichen Kultur treu geblieben. Esel und Ziegen gehören zum meist bäuerlichen Haushalt. Vielerorts wird noch ohne Scheibe getöpfert. Besonders berühmt – und auch als Souvenir beliebt – sind die Töpferarbeiten der Ortschaft Chipude. Sie sollten sich auch Zeit nehmen, den köstlichen Inselwein zu genießen, der haupt sächlich im Norden, in Vallehermoso und Hermigua angebaut wird. Eine Tapa von ge-

Tel.: 628 700 545, www.magmar-watersport.com; info@magmar-watersport.com. Öffnungszeiten: Di-So 10.0010.45 und 16.30-18.00 Uhr. Mo Ruhetag. Außerdem betreibt „magmar-watersport“ die Basis „dive-art“ in San Sebastián, Calle Real 48, Tel.: 660 659 098, info@diveart.com. Öffnungszeiten: täglich 10.0010.45 und 16.30-18.00 Uhr.

Der Ort Agulo im Nordosten.

bratenem Schweine- oder Ziegenfleisch gibt dazu die nötige Grundlage. Die berühmte Mojo-Sauce und Gofio geben dem Essen den richtigen Pfiff. Und Pfeifen ist sowieso eine Spezialität der Gomeros. Die Pfeifsprache von La Gomera – Silbo Gomero – setzt heute die Muttersprache der

Foto: Cabildo La Gomera

Schutz. Playa de la Cueva: Kiesstrand hinter dem Tunnel. Playa de Avalo: Kiesstrand, 7 km außerhalb des Ortes. Hermigua: Zwei Meerwasser-Schwimmbecken am Santa Catalina-Strand, da das Baden im Meer fast immer zu gefährlich ist. Playa de la Caleta: Sand-Kiesstrand, 7 km außer-

Calera: schwarzer Sandstrand mit teilweise hohem Wellengang. Playa del Inglés: Kiesstrand mit stärkerem Wellengang. Playa del Charco, auch „Baby-Beach“ genannt: eine seichte, sandige Lagune, besonders auch für Kinder und nicht allzu geübte Schwimmer geeignet. Playa de Vueltas: fei-

auf dem Seeweg erreichbar befinden sich Los Organos, überdimensionale „Orgelpfeifen“ aus Basalt, die majestätisch aus dem Meer herausragen.

Bei dem stets angenehmen Klima ist La Gomera eine reiz-

La Gomera bietet Wanderern eine große Auswahl an Touren. Auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat schon mehrmals einen Wanderurlaub auf der Insel verbracht. Das Wanderwegenetz der Insel wird von zwei Hauptstrecken dominiert: Der Wanderweg „Cumbres de La Gomera“ (GR-131) ist 43 km lang und führt von San Sebastián über die Berge nach Vallehermoso. Er durchquert fünf Naturschutzgebiete, darunter auch der Nationalpark Garajonay. Der Weg führt über die Ortschaften Igualero, Chipude, El Cercado und Las Hayas. Der „Camino Natural Costas de La Gomera“ (GR-132) erstreckt sich über 142 km und führt am Meer entlang einmal um die Insel. Die übrigen 18 Wanderwege führen durch den Nationalpark Garajonay und erstrecken sich über insgesamt 54 km. Ein hilfreicher Führer für Wanderer ist die 2014 aktualisierte Ausgabe von „La Gomera – Die schönsten Küstenund Bergwanderungen“ von Klaus und Annette Wolfsperger, der 56 Touren beschreibt. (Rother Wanderführer, ISBN 978-3-7633-4007-1, Preis € 14,90 [D]) Weitere Infos über die Insel in den Tourismusbüros von San Sebastián de La Gomera, Calle Real 4, Tel. 922 14 15 14 / 922 87 02 81, Valle Gran Rey, Tel. 922 80 54 58 sowie im Tourismusbüro von Playa Santiago, Telefon 922 89 56 50.

Website Über http://www.lagome ra.travel können Reisende im Vorfeld ausführliche Informationen zu Unterkunftsmöglichkeiten, Freizeitgestaltung, Mietwagen, Essen, öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten, SehenswürdigkeiBlick zur Nachbarinsel Teneriffa mit dem Roque de Agando im Vordergrund. Foto: Thomas Müller ten, Wanderwege, Aussichtspunkte, Touren, die Geschichte Einwohner, das Spanische, in halb, im Winter teilweise ge- ner schwarzer Sandstrand, ge- volle Destination für Taucher und das Klima der Insel sowie Pfiffe um. Zu Zeiten der Er- fährlich. schützt beim Hafenbecken ge- zu jeder Jahreszeit und bietet die einzelnen Ortschaften aboberung allerdings pfiffen die Vallehermoso: Meerwas- legen. Playa de las Arenas: viele Möglichkeiten für einen rufen. Eingeborenen sich ihre Nach- serbecken direkt oberhalb vom Kiesstrand an der Mündung individuellen Urlaub abseits richten in ihrer damaligen Strand, da Baden im offenen des Barranco de Argaga. vom Massentourismus. Sprache zu. Da Pfiffe wesent- Meer zu gefährlich ist. Santiago: Kiesstrand, im Das Sportzentrum „magmarlich weiter tragen als Rufe, hatAlajeró (Playa de Santia- Schutz der Hafenmauer relativ watersport“ im Hotel Jardín TeZwischen Teneriffa und La ten die Ureinwohner La Gome- go): Schöner schwarzer Sand- gefahrlos. Playa del Medio: re- cina bzw. im Club Laurel Playa ras mit ihrer Pfeifsprache ein strand, jedoch im Herbst und lativ geschützter Kiesstrand. Santiago bietet dienstags bis Gomera gibt es gute und häufiungeheuer praktisches Kom- Winter wegen des WellenSehenswert ist auch die sonntags Ausfahrten zum Tau- ge Verbindungen mit dem munikationssystem entwickelt, gangs sehr gefährlich. Steilküste Los Organos: An der chen und Schnorcheln sowie Schiff und dem Flugzeug. Die Schnellfähre „Benchijidas ihnen lange beschwerliche Valle Gran Rey: Playa de la Nordspitze der Insel und nur Kurse nach PADI & CMAS an. gua Express“ der Reederei Wege die Schluchten hinauf Fred.Olsen verbindet die Häfen und hinunter ersparte und in von San Sebastián auf La GoGefahrensituationen auch eine mera und Los Cristianos auf Schnellwarnung oder rasche Teneriffa mehrmals am Tag in Hilfe ermöglichte. Im Zeitalter nur 30 Minuten und hat Kapader Telekommunikation ist diezität für 960 Passagiere und se besondere Verständigungsart rund 200 Fahrzeuge. zwar überflüssig geworden, www.fredolsen.es/lineas wird aber seit Jahren als UnterEine etwas langsamere Seerichtsfach in den Inselschulen verbindung gibt es mit der Fähwieder gelehrt, um die Traditire von Naviera Armas. Infos: on zu bewahren. www.naviera-armas.com Angeflogen wird La Gomera von Teneriffas Nordflughafen Los Rodeos aus mit der regioSan Sebastián: Schwarzer Sandstrand gegenüber dem Mit der modernen Schnellfähre Benchijigua Express der Reederei Fred.Olsen kann man in 50 Minuten von nalen Fluglinie Binter CanaHafen. Die Hafenmole bietet Los Cristianos auf Teneriffa nach San Sebastián de La Gomera fahren. Eine Hin- und Rückfahrt für zwei Er- rias. www.bintercanarias.com bei jedem Wetter ausreichend wachsene und einen PKW kostet etwa 127 Euro. Foto: Fred.Olsen



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Spanien Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Die Einwanderer zieht es wieder in ihre Heimat zurück - mit noch nicht einschätzbaren Folgen

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Viele Immigranten, die wegen des Baubooms nach Spanien strömten, kehren nun enttäuscht in ihre Heimatländer zurück. Im Jahr 2013 sind 547.890 Einwanderer wieder „ausgewandert“.

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Die langandauernde Krise, von der sich Spanien aller Voraussicht nach nur sehr langsam erholen wird, hat viele Spuren hinterlassen, die teilweise erst nach und nach ans Licht kommen. Dazu gehört, dass seit 2012 die Bevölkerungszahl kontinuierlich schrumpft. Enttäuschte Einwanderer kehren auf der Suche nach einer besseren Zukunft in ihre Heimatländer zurück, Spanier kehren ihrem eigenen Land den Rücken, weil sie im Ausland bessere Chancen erwarten. Im Rahmen einer Studie über die demografischen Veränderungen im Lande hat das Nationale Statistikinstitut (INE) ermittelt, dass im Jahr 2012 – zum ersten Mal überhaupt seit 1971 – die Bevölkerung um 90.326 Personen geschrumpft ist. Im darauffolgenden Jahr belief sich das Negativwachstum sogar auf 220.130 Personen. Wegen der schlechten Arbeitsmarktlage wagen immer mehr Spanier den Sprung ins Ausland, wo ihre Ausbildung und ihre Fähigkeiten oftmals hoch geschätzt und gut bezahlt werden. Im vergangenen Jahr waren es laut dem INE 79.306, die ihrem Heimatland den Rücken kehrten, doch Experten gehen davon aus, dass es zehnmal mehr sind. Die meisten gehen nach Ecuador,

Großbritannien, Frankreich oder Deutschland, wo sie sich nicht immer beim Konsulat anmelden, weswegen die Dunkelziffer bedeutend höher sein könnte.

Einstige Einwanderer verlassen das Land Doch vor allem der Wegzug der Einwanderer ist schuld an dem Bevölkerungsrückgang. Viele Einwanderer, die während des Baubooms nach Spanien strömten, kehren nun enttäuscht zurück. Ihr Durchhaltevermögen ist erschöpft, nachdem ihnen gekündigt wurde, die Arbeitslosenhilfe ausgelaufen ist, sie ihre Eigentumswohnung an die Bank abgeben mussten und sie keine Zukunftsperspektive in Spanien mehr erkennen können. Der Wunsch nach einer besseren Zukunft führt sie jetzt dahin zurück, wo sie ursprünglich hergekommen sind. Darüber hinaus fühlen sie sich häufig immer weniger willkommen, denn es gibt Einheimische, die ihnen die Schuld für ihre eigene Misere geben oder sie als Konkurrenten für einen Arbeitsplatz einstufen. Im letzten Jahr belief sich die Zahl der Einwanderer, die wieder „auswanderten“, auf 547.890 Personen. Dazu gehören auch die gutsituierten Rentner, die sich einst, aus wohlhabenden Ländern wie

Auch gutsituierte Rentner aus wohlhabenden Ländern, die sich einst wegen des angenehmen Klimas und der geringen Lebenshaltungskosten in Spanien niederließen, finden in ihrer Heimat günstigere Preise vor und gehen zurück. Fotos: EFE

Deutschland kommend, wegen des besseren Wetters und der niedrigen Lebenshaltungskosten in Spanien niederließen, jetzt zu Hause jedoch günstigere Preise vorfinden. Die Einzigen, die es weiterhin nach Spanien zieht, sind Chinesen und Russen. Erstere haben die Krise und ihre Folgen wegen ihrer familiären Netzwerke und Arbeitskultur besser bewältigen können, Letztere nutzen die Gelegenheit, Immobilien, Grundstücke und sonstige im Ausverkauf stehende Güter übergünstig einzukaufen.

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Der starke Abzug der ehemaligen Einwanderer – insbesondere aus den kleineren Ortschaften und Städten – hat tiefgreifende Folgen. Kurzfristig schließen Geschäfte und werden ganze Wohnungskomplexe verlassen und von den Banken zu Ramschpreisen angeboten, langfristig wird die Geburtenrate der Spanier weiter sinken und die Gesellschaft zunehmend altern. Der Wirtschaftswissenschaftler Edward Hugh glaubt, die Abwanderung, Umsatzeinbrüche und der Verlust qualifizierter Arbeitskräfte seien nur der Anfang. Es würden insbesondere die Jüngeren gehen, die Sozialversicherungsbeiträge bezahlten und kaum das Gesundheitssystem in An-

spruch nähmen und in die Rentenkasse einzahlten. Nach Meinung des Experten werde der unkontrollierte Abzug der Einwanderer die Wirtschaft und das Rentensystem gefährden. Andere Experten stimmen mit Hugh in dieser Einschätzung überein. Joaquín Arango, Direktor des Forschungszentrums über Migration und Bevölkerung, meint, nach erfolgter wirtschaftlicher Erholung werde man diejenigen vermissen, die gegangen seien. Wirtschaftsprofessor Javier Díaz Giménez beklagte, wie alle Vorgänger würde auch diese Regierung keinen Migrationsplan entwerfen, um die Abziehenden zurückzuhalten. Die Experten weisen auch darauf hin, dass die Dunkelziffer viel höher sein könnte. Nicht immer melden die Auswandernden sich ab, sodass ihre Abreise oftmals erst in die Statistiken einfließt, wenn die Gemeinde alle zwei Jahre das Einwohnermelderegister überprüft. Dabei hilft es nicht, dass die Gemeinden an einer möglichst hohen Einwohnerzahl interessiert sind, um die entsprechenden Subventionen erhalten zu können. Auch wenn die genauen Zahlen unbekannt sind, so zeichnet sich doch ab, dass derjenige geht, der es kann. Diejenigen, deren Herkunftsländer die besten Alternativen bieten, verlassen Spanien zuerst, also die Europäer, gefolgt von den Brasilianern und den Argentiniern.


Spanien

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Die entsprechende Liste der „schwarzen Schafe“ soll regelmäßig neu herausgegeben werden

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Regierung will „schwere“ Steuersünder an die Öffentlichkeit bringen

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„Effektiver Austausch von steuererheblichen Daten“ Das Finanzministerium hat darüber hinaus eine Verschärfung in der Behandlung von sogenannten Steuerparadiesen beschlossen. In Anlehnung an die Beschlüsse der OSZE oder der G20 soll es bald nicht mehr ausreichend sein, dass die entsprechenden Länder oder Regionen bilaterale Abkommen über den Austausch von Steuerdaten unterzeichnen oder ein minimales Abgabensystem einrichten, sondern es soll zu „einem effektiven Austausch von steuererheblichen Daten“ kommen. Finanzamtsleiter Santiago Menéndez erklärte, wenn der Datenaustausch nicht funktio-

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niere oder ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Region der entsprechenden Anfrage hinsichtlich einer kon-

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kreten Person nicht nachkomme, werde dieses wieder auf der Liste der Steuerparadiese erscheinen.

Die Regierung hat die regelmäßige Veröffentlichung einer Auflistung säumiger Steuerschuldner beschlossen, die beim Fiskus mit mehr als einer Million Euro in der Kreide stehen. Die Voraussetzungen für eine Veröffentlichung der Daten des Steuersünders sind folgende: Eine Steuerschuld von mindestens einer Million Euro, wobei 25 % dieser Schuld inklusive Säumniszuschlag seit über einem Jahr fällig sind. Sind diese Bedingungen erfüllt, wird der Schuldner mit Namen, Nachnamen, Steuernummer (NIF) bzw. Firmenbezeichnung in die Liste aufgenommen, die regelmäßig veröffentlicht wird. Der Betroffene kann Einspruch erheben oder rechtliche Schritte gegen die Freigabe seiner Daten einleiten. Das Finanzministerium rechtfertigt diesen Eingriff in die Intimsphäre des Steuerzahlers damit, dass es sich um

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„sozial zu verachtende Verhaltensweisen“ handelt, deren „quantitativer Umfang relevant“ sei und die „dem Finanzamt einen hohen wirtschaftlichen Nachteil“ bereiten.

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Eines der wichtigsten Ziele des EU-Rettungspaketes wurde nicht erreicht

Der Kredithahn bleibt zu Madrid

Zwei Jahre ist es her, dass Spanien von der Europäischen Union (EU) ein millionenschweres Finanzpaket zur Rettung des Finanzsektors angenommen hat. Doch die neuesten Daten der Spanischen Nationalbank belegen, dass die Unterstützung der EU nicht in der Privatwirtschaft angekommen ist, denn die Kreditinstitute vergeben immer weniger statt mehr Darlehen. Seit Jahresbeginn ist die Zahl der neu vergebenen Darlehen an private Unternehmen um fast 13 % eingebrochen. Weniger als 140 Milliarden Euro an Finanzierungsmitteln wurden ausgegeben. Schuld daran ist vor allem der Rückgang der Kredite von über einer Million Euro (Mai: -24 %). Scheinbar steigt die Sorge der Finanzinstitute, ihr Geld nicht zurückzuerhalten. Kleinere Darlehen dagegen werden immer öfter vergeben (Mai: +5 %). Die Zahlen zeigen, dass eine der Zielsetzungen des Rettungspaketes – nämlich die Verbesserung der Finanzie-

Internet-Info: www.mkgpraxis.com Praxis für Psycho- und Hypnosetherapie Renata Stroehmann Psychol. Psychotherapeutin & Hypnotherapeutin (TMI) Calle José Reyes Martín, 24 38612 El Médano Die Banco de España senkte den Zinssatz auf 0,15 %, um die Finanzierung der Unternehmen attraktiver zu machen.

rung kleiner und mittlerer Unternehmen – nicht erreicht wurde. Anders schaut es aus bei den Kleinkrediten an Privatpersonen und Haushalte, die seit Jahresbeginn um 13 % auf 24 Milliarden Euro zugelegt haben. Insgesamt konnte die Banco de España einen kontinuierlichen Schuldenabbau der privaten Unternehmen und Haushalte feststellen. Seit Januar 2007 ist die noch offene Finanzierung der Firmen auf

dem Tiefststand, die Familien schulden zum ersten Mal seit November 2006 weniger als 770 Milliarden Euro. Um die Finanzierung der Unternehmen und somit deren Aktionsfähigkeit und die Wirtschaft an sich wieder anzukurbeln, hat die Nationalbank nun eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht. Dazu gehört die Senkung des Zinssatzes auf das Minimum von 0,15 % und die Einführung einer Negativge-

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Spanien Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Spanisches Bruttoinlandsprodukt erhöht sich durch Rechentrick um 46 Milliarden Euro ALLGEMEINMEDIZIN – KARDIOLOGE GYNÄKOLOGE – UROLOGIE – VENENFACHARZT ENDOKRINOLOGE – AUGENARZT – ZAHNARZT HAUTARZT – RHEUMATOLOGE – PHYSIOTHERAPIE LYMPHDRAINAGE – PODOLOGIE – MASSAGEN – GESICHTSREFLEXMASSAGE – CHIRURGIE

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Drogen und Prostitution steigern das BIP Madrid

Die EU und damit auch die spanische Regierung greifen in ihrem verzweifelten Versuch, ein ständiges Wirtschaftswachstum von mindestens drei Prozent zu erzielen, zu Mitteln, die dem Bürger gelinde gesagt verwirrend erscheinen müssen. Die neueste Maßnahme, ein Zahlenspiel, welches kein reales Wachstum begründen kann, besteht darin, die „Schattenwirtschaft“ in Form von Drogen, Prostitution, Schmuggel und Hehlerei mit in die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) einzubeziehen. Durch diesen fantastischen Kunstgriff steigt das spanische BIP um eindrucksvolle 46 Milliarden Euro. Wie diese Zahl zustande kommt, ist unklar, da die „Schattenwirte“ bekanntermaßen keine Steuererklärung abgeben. Ab September wird die neue Regelung der EU zur Berechnung des BIP verbindlich und nach den Empfehlungen des EU-Statistikamtes EUROSTAT wird das Spanische Statistische Institut INE bei der Neuberechnung des BIP einen sprunghaften Anstieg

Heroin & Co: Ab September steigert der Konsum die Wirtschaftsleistung der EU-Länder. Foto: EFE

auf etwa 4,5 % herausbekommen, eine wundersame Vermehrung ... der Zahlen. Nach der neuen Berechnungsregelung mit dem unscheinbaren Namen SEC 2010 werden, abgesehen von Drogen- und Mädchenhandel, auch die Militärausgaben in das BIP einfließen. Sie werden neuerdings als Investitionen und nicht mehr als Konsum verbucht. Ebenso wird mit den Ausgaben für Forschung, Entwicklung und Innovation verfahren. Nach Angaben des INE hat auch die Aktualisierung der zugrunde liegenden Daten

durch Volks- und Wohnraumzählung sowie Umfragen zur aktiven Bevölkerung einen Anteil am Anstieg der spanischen Wirtschaftsleistung. Die Umstellung der Berechnung des Bruttoinlandsprodukts hat sofortige Auswirkungen auf die großen Kennzahlen der spanischen Wirtschaft. Der plötzliche Anstieg um bis zu 4,5 % verändert das Verhältnis der Schulden zum BIP, eine Kennzahl, welche von „den Märkten“ als Maß für die wirtschaftliche Gesundheit eines Landes angesehen wird. Machten die Schulden zum Abschluss des ver-

Gegen mehr als tausend Personen wird wegen Bestechlichkeit ermittelt

Die Polizei untersucht 82 Korruptionsfälle Madrid

Nachdem der Skandal um schwarze Kassen, der gleich zu Beginn der Legislaturperiode das Ansehen der Regierungspartei PP massiv untergraben hat, bemüht man sich, diese Scharte durch vermehrtes polizeiliches Vorgehen gegen Korruption wieder auszuwetzen. Während der letzten zweieinhalb Jahre, seit die Regierung Rajoy das Ruder übernommen hat, erhöhte sich die Zahl der Ermittlungen wegen Bestechlichkeit um 50 %. Wie der Generaldirektor der Polizei, Ignacio Cosidó, auf einer Konferenz des „Executive Forum España“, an der auch Innenminister Jorge Fernández teilnahm, darlegte, wurden seitdem 160 Ermittlungen eröffnet, von denen zurzeit noch 82 Fälle mit insgesamt 1.000 Korruptionsverdächtigen in Bearbeitung sind.

Cosidó unterstrich, dass bezüglich der Korruptionsbekämpfung über die Parteigrenzen hinweg Einigkeit herrsche und versicherte, dass man diesen Kampf gewinnen werde „weil die Bürger dies von uns erwarten“. Der Polizeichef bezog sich in seinen Ausführungen auf keinen der zur Zeit anhängigen großen Korruptionsfälle, die die Spanier aktuell beschäftigen. Zu diesen gehören die „Gürtel-Affäre“, ein Fall um illegale Auftragsvergabe und ein großangelegtes Korruptions- und Spendengeflecht, in das Regionalregierungen der PP aus der Zeit, als die Partei unter Aznar die Regierung stellte, verwickelt sind, und der Fall Nóos, für den unter anderem der Schwager von König Felipe VI., Iñaki Urdangarin Liebaert, vor Gericht steht. Weiterhin berichtete der

gangenen Jahres noch 93,9 % des spanischen BIP aus, so werden es ab September nur noch 90 % sein, ein Wert, den einige Experten als kritische Grenze ansehen, damit Wachstum möglich wird. Wie der Einfluss von Prostitution und Drogenhandel bewertet werden soll ist unklar, da hierzu keine offiziellen Daten existieren. Das Spanische Statistische Institut versicherte dazu, es verfüge über Umfragen, Quellen und Beobachtungen, die eine Schätzung ermöglichten, erklärte jedoch nicht näher, woher die Zahlen stammen, die es seinen Berechnungen zugrunde legt. Portugal und Großbritannien haben schon errechnet, welche Auswirkungen das Drogengeschäft und die Prostitution für sich genommen auf ihr BIP haben werden, beide steigen um 700 Millionen bzw. 12,3 Milliarden Euro. EUROSTAT hatte schon vor Jahren empfohlen, den Effekt der illegalen Aktivitäten in die Berechnung der Wirtschaftsleistung einfließen zu lassen. Bisher waren nur einige wenige Staaten wie Schweden, Norwegen, Finnland, Estland, Slowenien, Österreich und die Schweiz der Anregung gefolgt. oberste Polizeichef über die Umsetzung des Plans zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und Geldwäsche, durch den sich die Zahl der Personen, gegen die in diesem Zusammenhang ermittelt wird, um 20 %, die der Unternehmen um 40 % erhöht hat. Dies schlug sich darüber hinaus in einer um 30 % erhöhten Anzahl von Festnahmen nieder und in einem Anwachsen des Informationsflusses um 70 % durch SEPBLAC, ein Programm zur Vermeidung von Geldwäsche und Vermögensdelikten der spanischen Zentralbank und des Wirtschaftsministeriums. In den vergangenen zwei Jahren wurden in über 2.600 Ermittlungen 40 Millionen Euro Bargeld sichergestellt, 2.000 Konten gesperrt und Immobilien im Wert von 250 Millionen Euro im Zusammenhang mit Wirtschaftsvergehen beschlagnahmt. Cosidó nannte die Korruption in der Politik, den Terrorismus, die Internetkriminalität und den Menschenhandel als einige der größten Herausforderungen der Zeit für die spanische Polizei.


Spanien

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Rückschritt um 30 Jahre beim Schwangerschaftsabbruch

Deutsche Allgemeinmedizinische Praxis

Erweiterung der Indikationen im neuen Abtreibungsgesetz Madrid

In das neue Abtreibungsgesetz, das Schwangerschaftsunterbrechungen auch vor der 14. Woche wieder strafbar machen wird, soll Hinweisen aus dem Justizministerium zufolge nun doch eine weitere Indikation im Zusammenhang mit Missbildungen des Fötus aufgenommen werden. In dem Entwurf, der im vergangenen Dezember zum Gesetzgebungsverfahren zugelassen wurde, war eine legale Möglichkeiten für einen Schwangerschaftsabbruch nur im Fall von Vergewaltigung und bei Gefahr für Leben und Gesundheit der Frau vorgesehen. Um ein schwer missgebildetes Kind nicht austragen zu müssen, sollte die Schwangere von zwei Psychiatern bestätigen lassen, dass sie psychologisch nicht in der Lage ist, mit der Situation fertigzuwerden. Insgesamt ein Indikationssystem, das sogar restriktiver ist als jenes, welches vor 1985 Gültigkeit hatte. Nun wird, aufgrund des Unmutes selbst aus den eigenen Reihen, vor der Verabschiedung noch ein wenig nachgebessert. Man spricht von einer geschlossenen Liste von fötalen Fehlbildungen, wie zum Beispiel der Hydroencephalus (Wasserkopf) und anderen, die mit dem Leben

Justizminister Ruiz-Gallardón will sein umstrittenes Gesetz möglicherweise in der Sommerzeit verabschieden lassen, wenn mit weniger Widerstand zu rechnen ist. Foto: EFE

nicht vereinbar sind. Minister Gallardón unterschied in seinen jüngsten Äußerungen sehr genau zwischen den Begriffen Fehlbildung und Behinderung. Wörtlich sagte

er „Ich gehöre nicht zu denen, die denken, dass eine Behinderung die Rechte einer Person einschränkt, weder vor noch nach der Geburt“. Daher wird damit gerechnet, dass

Behinderungen wie das Downsyndrom nicht zu den Indikationen für einen Schwangerschaftsabbruch zählen werden. Obwohl es bisher hieß, das neue Abtreibungsgesetz solle nach den Europawahlen verabschiedet werden, zögert Minister Gallardón die endgültige Verabschiedung und damit auch die Veröffentlichung des modifizierten Wortlautes des Gesetzesvorhabens noch hinaus, vermutlich um mitten in der Ferienzeit weniger Proteste aus der Bevölkerung ertragen zu müssen. Die Reform des in der Umsetzung reibungslos funktionierenden Abtreibungsgesetzes von 2010, das allen Unkenrufen zum Trotz keine Vermehrung der Schwangerschaftsabbrüche sondern sogar eine Verminderung um 5% zur Folge hatte, stößt in der spanischen Bevölkerung auf breite Ablehnung. Die Kundgebungen und Demonstrationen gegen die Reform halten bis heute an und wurden zeitweise sogar in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien sowie einigen lateinamerikanischen Ländern aufgegriffen. Auch die Vereinten Nationen drängen darauf, dass Spanien die Beibehaltung des heute geltenden Rechts sicherstellen möge.

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Der Mitarbeiterstab des Nationalen Gesundheitssystems SNS ist in den letzten zwei Jahren erheblich zusammengeschrumpft. Im Januar dieses Jahres zählte das SNS 476.689 Angestellte, 2012 waren es noch 505.185. Das sind 5,6 % oder 28.496 weniger, seit im Dezember 2011 ein Gesetz in Kraft trat, dass Neueinstellungen auf 10 % der Abgangsrate einfror. Für zehn Ärzte, Krankenschwestern und sonstige Angestellte des Gesundheitsdienstes, die kündigen, versterben oder in Rente gehen, wird seitdem nur einer wieder neu eingestellt. Schon seit vier Jahren muss das öffentliche Gesundheitssystem tiefe Einschnitte in seinem Budget verkraften, insgesamt sind 7,2 Milliarden Euro eingespart worden, zum großen Teil beim Personal. Und dies schlägt sich in der Entwicklung der Wartelisten nieder, die geradezu explodiert sind. Die durchschnittliche Wartezeit auf einen Termin beim Facharzt hat mit 67 Tagen einen historischen Höchststand erreicht. Nach Angaben der Gewerkschaften ist der Personalabbau sogar noch viel gravierender. Denn der Wegfall von kurzzeitig rekrutierten Vertretungskräften und die Einsparungen bei der Verpflichtung privater Dienstleister wie Sicherheitsfirmen und Reinigungsdiensten ist hier noch gar nicht einbezogen worden. Die Gewerkschaft CC.OO. kommt unter Einbeziehung dieser Gruppen auf den Wegfall von 53.000 Arbeitsstellen in zwei Jahren. Das Fachpersonal und die Patienten des SNS haben be-

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Spanien Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

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Das exklusive Karaokelokal „V-Show“ ist die neue Sensation für die jungen Chinesen, die in Madrid leben. Gegen Mitternacht bevölkern Hunderte von Söhnen des Reichs der Mitte diesen Tempel der orientalischen Musik, der erst vor einigen Monaten eröffnet hat. Das große Industriezentrum in Fuenlabrada bei Madrid ist das Zentrum, von dem aus die chinesischen Großhändler ihre Waren nach ganz Spanien ausliefern. Tagsüber herrscht ein hektisches Treiben in diesem gigantischen Basar. Doch abends mieten die jungen Chinesen einige der Säle von „V-Show“ und dort treten die Künstler auf, die in China gerade in sind. Man trinkt Whisky und feiert bis zum frühen Morgen. Die Gäste des „V-Show“ gehören einer Gruppe von ausländischen Residenten an, die trotz der harten Krisenjahre nicht aufgehört hat, zu wachsen. Das bestätigen auch die offiziellen Statistiken. In den vergangenen Jahren haben Hunderttausende Ecuadorianer, Briten, Rumänen oder Kolumbianer einem Land den Rücken gekehrt, das ihnen keine Lebensgrundlage mehr bieten konnte. Aber für viele Chinesen und eine Legion von asiatischen Investoren, die Fabriken, Hotels oder Fincas zum Ausverkaufspreis suchen, ist Spanien nach wie vor das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Nach vorläufigen Daten des Nationalen Statistischen Instituts INE leben in Spanien 185.250 Chinesen, dreimal so viele wie 2004, als offiziell lediglich 60.000 Chinesen in Spanien ihren Wohnsitz hatten. Damit sind die Chinesen die fünftgrößte in Spanien lebende Ausländergruppe, hinter Rumänen, Marokkanern, Briten und Ecuadorianern, und sie ist die einzige Gruppe, die 2013 gewachsen ist und zwar um 3.549 Personen, was zwei Prozent entspricht. Es sind durchweg junge Menschen, deren Durchschnittsalter 29,8 Jahre beträgt. Die meisten von ihnen sind

In zehn Jahren hat sich der Bevölkerungsanteil der Chinesen in Spanien verdreifacht. Das Durchschnittsalter liegt bei 29,8 Jahren. Nächtliche Unterhaltung bringt den jungen Leuten, was gerade in China in ist. Wie das „V-Show“ in Madrid. Foto: vshow.es

in den vergangenen fünf Jahren eingewandert und häufig Familienangehörigen gefolgt, die bereits in Spanien lebten. Die Familien sind meist sehr groß und die „Mund-zuMund-Propaganda“ besagt, dass es sich in Spanien nicht so schlecht lebt. „Wenn du hart arbeitest und gute Verbindungen hast, kommst du auch voran“, heißt es. Den Chinesen gefällt der Charakter der spanischen Menschen, die mediterrane Küche, die Sicherheit auf den Straßen und der blaue Himmel, der in ihrer Heimat aufgrund der enormen Luftverschmutzung nicht mehr zu sehen ist. Außerdem studieren mehr als 7.000 junge Chinesen an spanischen Universitäten. Dort bemühen sie sich um einen europäischen akademischen Titel. Die kontinuierliche Zuwan-

derung von Chinesen in den letzten Jahren hat beispielsweise die Ortschaft Cobo Callejo zu einem gigantischen chinesischen Markt gemacht. Dagegen ist Usera, ein Ortsteil im Süden Madrids, die Chinatown der spanischen Hauptstadt. Hier haben sich die Einzelhändler niedergelassen, es gibt alle Arten von Geschäften, die von Chinesen betrieben werden und durchweg auch chinesische Kunden bedienen und beliefern. Hier sieht es aus wie im Chinesenviertel eines orientalischen Landes, nur die bunten Lampions und riesigen Dekorationen sucht man vergeblich. Es sind die enorm gesunkenen Preise, die immer mehr chinesische Investoren dazu verführt haben, in Spanien ihr Geld anzulegen, doch die meisten haben nicht die Ab-

sicht, auch hier zu leben. Andere werden durch das sogenannte Programm Goldene Visa angelockt, welches für den Kauf einer Immobilie im Wert von mindestens 500.000 Euro die Aufenthaltsgenehmigung verspricht. „In China ist sehr viel Geld unter den Leuten, und beim Mittelstand und der gehobenen Klasse der Bevölkerung herrscht große Kauflust“ erklärt der Manager einer Gesellschaft, welche Geschäfte für Chinesen in Spanien vermittelt. „Aber das ist erst der Anfang. Chinesische Geschäftsleute interessieren sich praktisch für alles. Doch Hotels liegen zurzeit besonders im Trend, sie wollen Hotels kaufen, denn der chinesische Tourismus hat ein enormes Potenzial“, erklärte er in einem Gespräch mit einer nationalen Zeitung.

Ein Atheisten-Verband belohnt die Entfernung von religiösen Symbolen aus dem öffentlichen Raum

Fünf Euro für ein Kruzifix Valencia

Ein Atheisten-Verband aus Valencia hat sich die Umsetzung der in der Verfassung festgelegten Konfessionslosigkeit des Staates auf die Fahnen geschrieben. Eine Aktion mit dem Motto „Hänge ein Kruzifix im öffentlichen Dienst ab“ soll „rationale und wirtschaftliche Anreize“ für die Einhaltung dieses Prinzips in Schulen, Krankenhäusern, Polizeistationen, Gerichten und Rat-

häusern geben. Fünf Euro sollen für jedes von der Wand genommene Kreuz gezahlt werden. Für die Aktion stehen insgesamt 2.500 Euro zur Verfügung, und man hofft, so 500 religiöse Symbole aus öffentlichen Einrichtungen entfernen zu können. „Wir möchten die religiösen Symbole an ihren natürlichen Platz, die Kirchen und Klöster, zurückbringen“, erklärt der Präsident des Verbandes. „Die Kruzifixe, die wir einsammeln, werden zu religiösen Institutionen gebracht, wo sie hingehören.“ Ob die Kampagne Erfolg haben wird, lässt sich schwer voraussagen. Nur die Leiter der jeweiligen öffentlichen Einrichtung hätten das Recht, die Kreuze von der Wand zu nehmen. Die religiösen Symbole, die in dieser Aktion eingesammelt werden, müssen aus einer valencianischen Behörde oder Institution stam-

men, und es soll an derselben Stelle kein neues aufgehängt werden. Dies lässt sich naturgemäß nicht überprüfen, wie der Atheisten-Verband einräumt. Der Verband tritt für die Umsetzung der Trennung von Staat und Kirche ein. Jeder könne doch die Symbole und Schriften seiner Religion überallhin mitnehmen, es sei nicht nötig, diese von öffentlicher Seite zur Verfügung zu stellen. Einen objektiven Zweck würden sie im öffentlichen Raum nicht erfüllen. Gerichtlich sei die Entfernung religiöser Symbole längst schon angeordnet worden, doch vor allem im ländlichen Raum seien sie weiterhin in Gebrauch. In anderen Gerichtsurteilen wurde demgegenüber auch schon festgestellt, dass das Vorhandensein von Kreuzen das Recht der Eltern auf eine freie Erziehung ihrer Kinder nicht verletze.


Spanien Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Schulterschluss zwischen Regierung und Kirche

Umstrittener Verzicht auf die Mezquita von Córdoba

Die lange Zeit zweitgrößte Moschee der Welt – nach Mekka – ist für 30 Euro Grundbuchgebühren ins Eigentum der Katholischen Kirche übergegangen. Foto: Timor Espallargas Córdoba

Die Zentralregierung hat nicht vor, das Weltkulturerbe, welches die Mezquita von Córdoba darstellt, im Eigentum des spanischen Volkes zu halten. Justizminister Alberto Ruiz Gallardón begründete dies während eines Kulturforums des Bistums Córdoba mit eher schwammigen Argumenten. Seit 775 Jahren, so Gallardón, hätte keine Regierung der Kirche das Eigentumsrecht an der Mezquita abgesprochen, nicht einmal jene, die nicht kirchenfreundlich gesinnt gewesen seien und die Kirche halte das Bauwerk durch die Nutzung als Kathedrale lebendig. Eine mögliche „Enteignung“ sei zudem in Zeiten der Krise zu teuer, da die Kirche mit Millionensummen abgefunden werden müsse. Der Justizminister führte dies ins Feld, obwohl alle Instandhaltungs- und Restaurierungsarbeiten an dem geschichtsträchtigen Monument von der Regionalregierung Andalusiens und selten auch vom spanischen Staat, also von allen Steuerzahlern, bezahlt wurden. Die Mezquita wurde zur Zeit der arabischen Besetzung im achten und den folgenden Jahrhunderten erbaut und war lange Zeit nach Mekka die zweitgrößte Moschee der Welt. Seit der spanischen Rückeroberung zu Anfang des 13. Jahrhunderts ist sie eine römisch-katholische Kathedrale. Mit ihren 23.000 Quadratmetern Grundfläche und den 856 Säulen aus Marmor, Onyx, Jaspis und Granit ist sie ein Wahrzeichen und die Touristenattraktion Córdobas. Erst im Jahr 2006 wurde die Mezquita-Catedral von Córdo-

ba, ähnlich wie unzählige andere Gebäude und Grundstücke in ganz Spanien, unbemerkt von den Behörden und den Bürgern, ohne öffentliche Ausschreibung, Steuererklärung und andere sonst bei Immobilientransaktionen übliche Formalitäten gegen 30 Euro Gebühr im Grundbuch als Eigentum der katholischen Kirche eingetragen (das Wochenblatt berichtete). Bekannt wurde dies erst viel später, weil ein aufmerksamer Einwohner Córdobas sich wunderte, dass in den Touristenprospekten der Name „Mezquita-Catedral“ durch „Catedral“ ersetzt wurde. Seitdem fordert eine Bürgerinitiative die Rückabwicklung dieser „Privatisierung“ eines Kulturerbes, die möglich wurde durch eine gesetzliche Besonderheit, die Bischöfen im weltlichen Recht den Status eines Notar zuerkennt. Der Bürgerinitiative geht es nicht nur darum, die Trennung von Staat und Kirche zu gewährleisten und den Bürgern dieses Kulturerbe zu erhalten, sondern auch darum, den Cha-

rakter des Bauwerks zu bewahren, denn das Bistum machte sich nach der Grundbucheintragung daran, den arabischen Charakter der Mezquita, der ihren Weltruf als bedeutendes Kunst- und Kulturerbe aus der maurischen Epoche Spaniens prägt, über die Umbenennung hinaus immer mehr zurückzudrängen. Das geht so weit, dass Andersgläubigen von einem aggressiven Sicherheitsdienst das Beten auf dem weitläufigen Gelände untersagt wird. Einzig durch die Regionalregierung Andalusiens bekommt der Bürgerprotest Schützenhilfe. In einer Pressemitteilung zum eingangs genannten kirchlichen Kulturforum bezeichnete die Beauftragte der Junta de Andalucía für die Provinz Córdoba, Isabel Ambrosio, den Schulterschluss des Justizministers und des Bischofs in dem Versuch, das Eigentumsrecht der Kirche auf der Basis von Imponiergehabe, durch „Trommeln auf die Brust“, zu beweisen, als „lächerlich“.

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Die Marihuana-Clubs schießen wie Pilze aus dem Boden

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Marihuana-Clubs sind vor allem in Katalonien, dem Baskenland und in Madrid auf dem Vormarsch – eine Form, die Legalisierung der Substanz voranzutreiben. Allein in Barcelona existieren mehr als 300 dieser Einrichtungen. Madrid

Ein beleuchtetes Transparent mit der Aufschrift „dispensario“ zeigt im Hintergrund des Lokals die Zone, wo die Mitglieder unter 27 Marihuana-Sorten wählen können. Einige von ihnen unterhalten sich und warten, bis sie an der Reihe sind, während auf dem Tresen gerade drei Gramm „Mexikaner“ abgewogen werden. Im Club sitzen die Leute und rauchen, sie unterhalten sich, trinken ein Glas oder beantworten auf dem Laptop ihre E-Mails. Es ist sieben Uhr abends und in der „Grünen Meile“, einem der dreihundert Cannabis-Clubs im Raum Barcelona, erklingt Musik des Rappers Jay-z. Doch wie den Plakaten zu entnehmen ist, finden auch Jazz-Sessions, Kochkurse, Bilderausstellungen und Musikveranstaltungen mit Disc-Jockeys statt. Jeder Verein hat ein anderes Angebot und einen anderen Stil. Doch alle existieren dank einer Gesetzeslücke, welche die Möglichkeit geschaffen hat, dass sie sich in Spanien und besonders in Katalonien geradezu explosionsartig vermehrt haben. Speziell Barcelona konkurriert mit 160 Lokalen auf touristischer Ebene bereits mit den 198 Coffee Shops in Amsterdam. Das Umsatzvolumen, die Zahl der Arbeitsplätze, welche geschaf-

Bereits fünf Millionen Euro setzen die Marihuana-Clubs in Barcelona im Monat um.

fen wurden sowie ihre soziale Anerkennung scheinen diesen Clubs nach und nach die Tür zu ihrer Legalisierung öffnen. Der eingangs beschriebene Club „Die grüne Meile“, der im oberen Bereich von Barcelona liegt, hat rund 1.600 Mitglieder zwischen 21 und 66 Jahren. Es sind Anwohner aus der Nachbarschaft – Unternehmer, Geschäftsleute und Studenten. Das Lokal mit einer modernen Klimaanlage bietet sechs Personen einen Arbeitsplatz mit festem Vertrag und Sozialversicherung. Aus Quellen des Sektors verlautet, dass diese Clubs in Katalonien rund fünf Millionen Euro im Monat umsetzen. Angesichts dieser eindrucksvollen Wirtschaftsdaten studieren die Regionalregierungen von Katalonien und dem Baskenland, wo es 77 registrierte Clubs gibt, deren Regulierung – allerdings mit sehr geringem Erfolg. Denn keine Regierung hat es bislang gewagt, diese Angelegenheit in die Hand zu nehmen, obwohl Spanien, was die Höhe des Konsums betrifft, hinter Dänemark und Frankreich auf dem dritten Platz liegt. Gemäß dem Jahresbericht 2013 der Europäischen Beob-

achtungsstelle für Drogen und Drogensucht OEDT haben mehr als 25 Prozent aller Erwachsenen in Spanien schon einmal in ihrem Leben Cannabis konsumiert. In Erwartung eines Projektes, das sich bereits seit Monaten in Regionen wie Katalonien (mit 165.000 Mitgliedern) und dem Baskenland in der Vorbereitung befindet, hat die Stadtverwaltung von Barcelona für mindestens ein Jahr die Vergabe von weiteren Lizenzen gestoppt. Im Augenblick stützen sich die bereits bestehenden Clubs auf Gerichtsentscheidungen, die das Thema betreffen, denn es existiert weder eine klare administrative noch eine juristische Regulierung. Das Phänomen entwickelte sich nach der Meinung von Experten mit der Einführung des Anti-Rauchergesetzes im Jahr 2011. Darin hieß es sinngemäß, dass nur noch in geschlossenen Räumen in speziellen Raucherclubs das Rauchen in der Öffentlichkeit erlaubt sei. Daraufhin entstanden zahlreiche Raucherclubs, die das Gesetz in der Form interpretieren, dass Tabak und seine Nebenprodukte in diesen Clubs konsumiert werden

dürften und nur die harten Drogen verboten seien. Man könne sich also als Verein zusammenschließen, um in den eigenen Räumen nicht nur Tabak sondern auch Marihuana oder Haschisch zu rauchen. So entstanden immer mehr sogenannte Vereinigungen ohne Gewinnstreben mit einer bestimmten Anzahl von erwachsenen Mitgliedern, die einen festen Monatsbeitrag zahlen und denen es erlaubt ist, für ihre Mitglieder Cannabis zu kultivieren und die Produkte zu verteilen. Um Mitglied in einem Club zu werden, sollte der Interessent 21 Jahre alt sein. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass das menschliche Gehirn in diesem Alter fertig entwickelt ist. Außerdem muss er von einem Mitglied empfohlen und eingeführt werden. Dann entscheidet der Vorstand über den Aufnahmeantrag. Das neue Mitglied muss bestätigen, dass es bereits Marihuana konsumiert und nicht zum Konsum animiert wurde. Es ist auch keine Werbung für die Cannabis-Clubs erlaubt. Trotzdem ist der Cannabis-Tourismus in Barcelona im Aufwind. Erst vor einigen Tagen wurde ein Club in einem Vorort von Barcelona gerichtlich geschlossen, weil auf offener Straße ausländische Kunden angeworben und ihnen Marihuana zum Kauf angeboten wurde. Ein neues Clubmitglied muss ein Formular ausfüllen, in das er einträgt, wie viel Gramm er monatlich raucht. Die Höchstmenge beträgt 150 Gramm monatlich oder fünf Gramm pro Tag. Dieser Wert wurde einem Spruch des Obersten Gerichtshofes entnommen, der entschieden hatte, dass der persönliche Bedarf maximal in dieser Höhe liegen darf.

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Ex-Kicker Jorge Valdano hat den neuen Dokumentarfilm (Drehbuch) über den Ausnahmefußballer Lionel Messi während der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien vorgestellt.

José María Gil Tamayo, Sprecher der Bischofskonferenz, kämpft gegen die Verminderung der Religions-Unterrichtsstunden.

Wenig Zeit für Religion Zunächst waren es die Bischöfe aus Südspanien, die sich über die Reduzierung der Stunden für den Religionsunterricht in den Grundschulen beklagt hatten, eine Entscheidung, die in die Kompetenz der Regionalregierungen fällt. Jetzt hat die Spanische Bischofskonferenz jedoch offiziell Klage bei José Ignacio Wert, dem zuständigen Minister für Erziehung, geführt. Man sei beunruhigt über die Verminderung der Stundenzahl für den Religionsunterricht. Damit seien Tür und Tor für die Missachtung der Rechte der Eltern geöffnet, über die religiöse Erziehung ihrer Kinder zu bestimmen. Der Generalsekretär und Sprecher der Spanischen Bischofskonferenz, José María Gil Tamayo, erklärte, die Bischöfe hätte sich bereits Ende Juni mit Präsident Mariano Rajoy getrof-

fen und ihre Bedenken vorgetragen. Der Dialog sei weiterhin offen, aber es sei keine Regelung in Sicht. Die spanische Regierung müsse verhindern, dass die Regionalregierungen eine Mindest-Stundenzahl für den Religionsunterricht festsetzen können. „Diese Situation stellt eine Diskriminierung dar und hat zur Entlassung einer großen Zahl von Religionslehrern geführt.“

Filmstar Messi Das Leben und die Karriere von Meisterkicker Lionel Messi ist Thema eines Films, den Alex de la Iglesia in Rio de Janeiro vorgestellt hat. Mit dem Drehbuch von Jorge Valdano und der Unterstützung des FC Barcelona, der FIFA und der Familie von Messi wird sein Leben ab seinem vierten Lebensjahr erzählt. Fußball interessiere ihn nicht,

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Fiskus bleibt hart Weniger begeistert von der Entscheidung der Staatsanwaltschaft, die Messi von der Anklage der Steuerhinterziehung freisprechen will, ist die spanische Finanzbehörde. Sie hat jetzt den Richter aufgefordert, die mündliche Einvernahme des Fußballstars zu eröffnen und ihn wegen der Steuerdelikte in den Jahren 2007 bis 2009 auf die Anklagebank zu setzen. Nachdem die Steuerschuld in Höhe von fünf Millionen Euro bereits beglichen wurde, hat die Staatsanwältin von Barcelona mitgeteilt, dass lediglich der Vater, Jorge Horacio Messi, der Manager und Bevollmächtigter des Fußballstars ist, für die Steuerhinterziehung verantwortlich sei und dafür vor Gericht erscheinen müsse.

sucht, aufgefordert, die Anklage gegen ihn und seine Frau Ana María Tejeiro fallen zu lassen. In einem 87 Seiten umfassenden Einspruch legt sein Verteidiger dar, dass Torres niemals Zweifel über die Rechtmäßigkeit der Geschäfte des Institutes Nóos hätte haben können, da diese ständig im Blickpunkt des spanischen Königshauses gestanden hätten. Der Anwalt erinnerte daran, dass Ana Tejeiro im Gegensatz zur Infantin Cristina niemals dem Verwaltungsrat des Instituts Nóos angehört habe, über das Urdangarin und Torres Millionenbeträge von den Regierungen der Balearen und Valencias kassieren konnten. Anwalt Manuel González Peeters vertritt die Meinung, dass die Geschäfte seines Mandanten Diego Torres keineswegs illegal oder gesetzeswidrig waren.

Uneinsichtig

Im Mai hatte Anti-Korruptionsrichter Pablo Ruz eine An-

Der Ehemann der spanischen Infantin Cristina bleibt

weiterhin uneinsichtig, was seine Schuld in Sachen Steuerhinterziehung betrifft, die ihm von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen wird. Iñaki Urdangarin hat bereits zwei Schreiben an den Untersuchungsrichter Castro gerichtet, in denen er sich zwar bereit erklärt hat, die entstandene Steuerschuld sowie Zinsen und Kosten zu entrichten, lehnt es jedoch ab, die Schuld anzuerkennen. Die diesbezüglichen Entscheidungen seien von seinen Beratern getroffen worden, hatte er bereits in vorausgegangenen Schreiben angeführt. Der „Schwiegersohn“ lehnt es ab, dass ihm durch die Anerkennung der Schuld eine Strafminderung gewährt wird und ist entschlossen, auf eine Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft zu verzichten und bei der Verhandlung vor Gericht zu beweisen, dass er sich keinerlei Straftat schuldig gemacht hat.

Unschuldslamm Diego Torres, der ehemalige Geschäftspartner von Iñaki Urdangarin, des Ehemanns der Infantin Cristina, hat jetzt den Richter José Castro, der den Korruptionsfall unter-

Der Ex-Partner von Iñaki Urdangarin, Diego Torres, hält sich und seine Frau Ana María Tejeiro für unschuldig. Fotos: EFE

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frage an die Schweizer LGT Bank (früher Dresdner Bank) über sechs Konten gerichtet, von denen er vermutete, dass sie dem Ex-Schatzmeister der Partido Popular, Luis Bárcenas, zuzuschreiben seien. Jetzt hat die Schweizer Staatsanwaltschaft geantwortet, es handele sich um Konten des spanischen Unternehmers und Ex-Europaabgeordneten José María Ruiz Mateos, gegen dessen Familie ebenfalls ermittelt wird. Diese Konten wurden seinerzeit bei der Dresdner Bank in Genf eröffnet und mit PEP – (politisch exponierte Person) gekennzeichnet. Bei dieser Bankfiliale hatte auch Bárcenas einen Teil seines Vermögens deponiert.

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Sechs Schweizer Konten kamen Anti-Korruptionsrichter Pablo Ruz verdächtig vor: Sie gehören Unternehmer José María Ruiz Mateos. Der einstige Europaabgeordnete eröffnete diese in derselben Filiale der Dresdner Bank, in der auch Luis Bárcenas Teile seines Vermögens lagerte.

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Ein Artikel von Dr. Armin Reichmann

Die Neubau-Erklärung (declaracion de obra nueva) im spanischen Recht Ein Grundbuch, also ein öffentliches Register, in dem sämtliche Immobilien des Landes beschrieben und deren Eigentümer und ggf. Belastungen benannt werden, gibt es in Spanien seit 1861. Vorher waren alle Immobilien ohnehin überwiegend in den Händen des Klerus und des Adels, und schon von daher nur selten Gegenstand von kaufmännischen Transaktionen. Im März 1897 trat im Deutschen Reich die erste Grundbuchordnung (GBO) in Kraft, die im Wesentlichen noch heute gültig ist. Insgesamt gibt es gewichtige Unterschiede in Form und Inhalt der Eintragungen in Deutschland und in Spanien. Hierzu gehört auch, dass, anders als das deutsche Grundbuch, das spanische „Registro de la Propiedad“ zulässt, dass, durch Erklärung des Eigentümers auch Aufbauten eingetragen werden können. Dies erfolgt in der Weise, dass der Eigentümer des Grundstücks vor einem Notar in einseitiger Form eine Neubauerklärung (declaración de obra nueva) protokolliert. Eine entsprechende Erklärung kann auch dann abgegeben werden, wenn Umbauten, insbesondere Erweiterungen der Immobilie erfolgen. Nicht nur der Grundstückseigentümer, sondern auch der Berechtigte (superficiario) aus einem Erbbaurecht (derecho de superficie) kann eine solche Erklärung abgeben. Einen Sonderfall der Neubauerklärung stellt die Teilungserklärung nach spanischem Wohnungseigentumsgesetz (Ley sobre Propiedad Horizontal; LPH) dar. Während in Deutschland für diese Fälle ein eigenes Wohnungsgrundbuch eingerichtet wurde, wird in Spanien keine Unterscheidung getroffen und auch die durch eine Teilungserklärung vollzogene Aufteilung eines Gebäudes in Wohnungseigentum, wie alle anderen Immobilien auch, im Grundbuch eingetragen. Die gesetzlichen Vorschriften zur Neubauerklärung waren in der Vergangenheit allerdings eher spärlich gesät; lediglich im Hypothekengesetz (Ley Hipotecaria, im folgenden: L.H.) beziehungs-

weise in der Durchführungsverordnung (Reglamento Hipotecario; im folgenden R.H.), fand sie eine eher beiläufige Erwähnung. Sowohl Art. 208 LH wie auch die Parallelvorschrift des Art. 308 RH verstanden sich als geradezu unverbindliches Angebot an den Eigentümer, auch Aufbauten eintragen zu lassen. Voraussetzungen waren kaum zu erfüllen: Neben den beschreibenden eigenen Angaben des Eigentümers zu dem Gebäude, insbesondere zu Größe, Anzahl der Stockwerke, überbaute Fläche und mögliche Nebenanlagen, wie beispielsweise Tennisplatz oder Swimmingpool wurde zusätzlich nur die Bestätigung des Bauunternehmers gefordert, dass alle Baukosten bezahlt waren, bzw. die Erklärung des Bauamtes (arquitecto municipal), dass der Bau begonnen oder fertiggestellt war. Die früher geringe Beachtung der Neubauerklärung mag daran liegen, dass auch im spanischen (wie auch im deutschen) Recht der Grundsatz gilt, dass der Eigentümer des Grundstücks auch gleichzeitig Eigentümer der mit ihm fest verbundenen Aufbauten ist (Art. 358 ff. C.C.) und damit immer gewährleistet ist, dass, unabhängig vom Gegenstand des notariellen Kaufvertrages, beim Verkauf auch das Eigentum an den Aufbauten mit übergeht. Erste Ansätze des Gesetzgebers zur Aufwertung der Neubauerklärung erfolgten im Jahre 1992 im Rahmen der Neufassung des Bau- und Bodengesetzes (Ley sobre el régimen del suelo y la ordenación urbana; im folgenden: L.S.) Notare durften nunmehr Neubauerklärungen nur dann protokollieren, sofern die Baugenehmigung sowie eine Bescheinigung des Bauamtes vorgelegt wurde, aus der sich die Abnahme des Baus ergab (Baufertigstellungsbescheinigung; certificado final de obra). Mit der gleichen Vorschrift wurde die Möglichkeit eröffnet, eine „Neubauerklärung im Bau“ (obra nueva en construcción) zur Eintragung im Grundbuch zu bringen. Die Vorschriften des L.S. wurden im Jahre 1997 durch das Königliche Dekret (Real

Dr. Armin Reichmann

Decreto) R.D. 1.093/97 weiter ergänzt. Hier werden erstmals die Ziele neu justiert. Die relativ einfachen, rein zivilrechtlichen Feststellungen (wem gehört was?) treten in den Hintergrund und werden verdrängt durch die Erfüllung verwaltungsrechtlicher, insbesondere baurechtlicher Verpflichtungen. Folge: Das LS wurde immer wieder geändert, so 2008, 2011 und schließlich zuletzt 2013. Dabei wurde die Gesetzesvorschrift zur Neubauerklärung (Art. 20) durch die 12. Schlussbestimmung des Gesetzes 8/2013 vom 26. Juni (de rehabilitacion, regeneracion y renovacion urbanas) neu gefasst. Nun ist es nicht mehr der Eigentümer, der von sich aus freiwillig Erklärungen abgibt, sondern es heißt klar und deutlich „im Rahmen der Protokollierung einer Neubauerklärung werden die Notare zusätzlich Folgendes einfordern ...“. , (also von „freiwillig“ und „können“ kann keine Rede (mehr) sein: • Nachweis der Erfüllung aller baurechtlichen Verpflichtungen, die im Hinblick auf die Übergabe des Gebäu-

des an deren Nutzer gesetzlich vorgeschrieben sind; • Vorlage aller verwaltungsrechtlichen Genehmigungen im Hinblick auf die geplante Nutzung der Immobilie, einschließlich des Energiezertifikats. Natürlich bleibt es dabei, dass Anzahl der Geschosse, die überbaute Fläche der Parzelle, die Nutzfläche bzw. gegebenenfalls Einzelheiten zu der Teilungserklärung enthalten sein müssen. Die Baugenehmigung sowie eine Bestätigung eines Sachverständigen (técnico), dass das Gebäude gemäß der Baugenehmigung errichtet wurde, muss vorgelegt werden. Als „tecnico“ gilt der Bauplanungsarchitekt, der Bauleitungsarchitekt (oder Ingenieur), ein anderes Mitglied einer Architekten- oder Ingenieurskammer oder der Architekt des Bauamtes (técnico municipal). Die genannten Dokumente müssen im Original vorgelegt werden, wobei diese in Form von beglaubigten Kopien der Ausfertigung der Neubauerklärung beigeheftet werden.

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Recht . Wirtschaft . Finanzen

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014 Fortsetzung von Seite 44 Einen Sonderfall stellt die schon oben erwähnte „Neubauerklärung im Bau“ (obra nueva en construcción) dar. In diesem Fall reicht nämlich aus, dass der „tecnico“ statt der Fertigstellung lediglich bescheinigt, dass Baugenehmigung und seine Planungsunterlagen deckungsgleich sind. Theoretisch kann also eine Neubauerklärung im Bau bereits unmittelbar nach Erteilung der Baugenehmigung und sogar vor Beginn der Bauarbeiten abgegeben und im Grundbuch eingetragen werden. Für diese Form der Neubauerklärung gilt jedoch, dass später die Fertigstellung des Baus (nach Vorlage der entsprechenden Nachweise) durch einen entsprechenden Randvermerk (nota marginal) im Grundbuch festgehalten werden muss. Weiterer Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass sie eine nicht unerhebliche Steuerersparnis ermöglicht: Wird nämlich unbebautes Bauland von einem Bauträger erworben, fällt die volle Mehrwertsteuer I.V.A. in Höhe von derzeit 21 % an, ist das Grundstück jedoch bebaut, ist nur der reduzierte I.V.A.-Satz von 10 % zu zahlen. In der Praxis wird insbesondere bei der Errichtung von Wohnanlagen auf der Grundlage des spanischen Wohnungseigentumsgesetzes (Ley sobre Propiedad Horizontal) von der hier erwähnten „Neubauerklärung im Bau“ Gebrauch gemacht. Immerhin wird der Eigentümer/Bauunternehmer dadurch in die Lage versetzt, bereits in der Bauphase neben der Neubauerklärung auch die Tei-

lungserklärung (división horizontal) zu protokollieren und im Grundbuch einzutragen, was ihm ermöglicht, vom Plan weg Einzelwohnungen zu verkaufen, obwohl gerade erst die Fundamente gelegt sind. In diesen Fällen ist es für einen Kaufinteressenten (neben den sonstigen Garantien) wichtig, (auch) darauf zu achten, dass die Fertigstellung der Bauarbeiten auch später im Grundbuch vollzogen wird. Es ist leider keine Seltenheit, wenn erst bei späteren Verkaufstransaktionen festgestellt wird, dass die zu verkaufende Immobilie im Grundbuch immer noch als „im Bau” vermerkt ist, weil sich niemand um die Bescheinigung der Baufertigstellung gekümmert hat. Insgesamt wurden also im Laufe der Zeit die Anforderungen an die Protokollierung einer Neubauerklärung ständig ausgeweitet. Entsprechend rankt sich inzwischen ein ganzes Netz von administrativen Genehmigungen um die Nutzungsberechtigung einer Immobilie und deren Anschluss an das öffentliche Strom- und Wassernetz, so dass es quasi ausgeschlossen ist, eine Immobilie ohne die Eintragung der Neubauerklärung zu nutzen (von extremen Ausnahmen im ländlichen Bereich einmal abgesehen).

Neben diesen zentralstaatlichen Regelungen gibt es darüber hinaus eine umfassende und kaum überschaubare Regelung der einzelnen spanischen Regionen (Comunidades Autónomas; CCAA), also auch auf den Kanaren. Aus heutiger Sicht sind folgende Dokumente zur Protokollierung einer Neubauerklärung vorzulegen: • Baugenehmigung (licencia de obra) • Bescheinigung des Architekten mit Unterschriftsbeglaubigung, dass sich das Gebäude im Bau befindet, bzw. dass der Bau fertiggestellt ist (certificado final de obra del arquitecto) • Bescheinigung der Gemeinde über die Bau-Fertigstellung (certificado final de obra del Ayuntamiento) • Bewohnbarkeits- Bescheinigung (cédula de habitabilidad) • Gebäudebuch (libro de

edificio) • Zehn-Jahres-Versicherung (seguro decenal) • Energiezertifikat (certificado energético). Auch wenn sie nicht Teil der Neubauerklärung sind, sind in diesem Zusammenhang die sogenannten „boletines” zu erwähnen. Dabei handelt es sich um technische Abnahmebescheinigungen von entsprechend qualifizierten Handwerkern, die (beispielsweise) Voraussetzung für den Strom- und Gasanschluss an die öffentlichen Versorger sind und bescheinigen, dass die entsprechenden Anlagen innerhalb der Immobilie gebrauchstauglich sind.

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Entsprechend ist der Begriff der Neubau-Erklärung in der Praxis kaum noch zutreffend. Es handelt sich keineswegs mehr um eine einfache „Erklärung” eines Eigentümers, sondern vielmehr um den Nachweis der Erfüllung einer Vielzahl von völlig unterschiedlichen Bedingungen.

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Kirchenkalender . Veranstaltungen Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Gedanken für mich – Augenblicke für Gott

Maria – Magd des Herrn

Evangelische Gemeinde auf Teneriffa Kirchengemeinde Teneriffa Nord

Kirchengemeinde Teneriffa Süd

Gemeindezentrum und Sekretariat: Puerto de la Cruz, Ctra. Taoro, 29 (Pfarrhaus hinter der Anglikanischen Kirche). Telefon u. Fax: 922 384 815. evgemeinde@gmail.com

Pfarrbüro: Residencial Chayofa Park, Barranco del Verodal 23, App. 50/1, 38652 Chayofa. Kontakt: Tel./Fax 922 729 334. ev-gemeinde.tfs@telefonica.net Pfarrer: Roland Herrig

Pfarrer: Helmut Müller

Gottesdienste: Jeden Sonntag um 12.00 Uhr in der Kirche San Eugenio im Pueblo Canario, Playa de las Américas. Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr in der Schwedischen Kirche in Los Cristianos, an der Strandpromenade, unterhalb des Hotels Princesa Dácil.

Telefon: 922 385 524 Sekretärin: Claudia Ebitsch erreichen Sie Montag und Freitag von 12.00 bis 14.00 Uhr, Telefon u. Fax 922 38 48 15. Gottesdienste in Puerto de la Cruz: Jeden Sonntag, 17.00 Uhr in der Anglikanischen Kirche im Taoro Park, Puerto de la Cruz. Anschließend Kirchenkaffee. Gottesdienste im Haus Altagay in Punta del Hidalgo und auf La Palma finden erst wieder ab dem Herbst statt. Veranstaltungen in Puerto de la Cruz: Mittwochs, 15.00 Uhr: Spielkreis zusammen mit dem Ökumenischen Diakonieverein im Pfarrhaus. Konfirmandenunterricht Interessierte Jugendliche melden sich bitte im Gemeindebüro. Der Unterricht wird dann im Herbst beginnen.

Veranstaltungen im „Haus der Begegnung“: (Shopping Center Salytien, neben Hotel H10 Gran Tinerfe) Mo., 16.00 Uhr: Tanzkreis für Senioren. Di., 16.00 Uhr: Probe des Kirchenchors. Mi., 15.30 Uhr: Bibelgespräch mit Pfarrer Roland Herrig. 17.00 Uhr: Gymnastik mit Margita Schilling. Do., 9.30 Uhr: Wanderung (Treffpunkt Parkplatz Magma). 16.00 Uhr: Literaturkreis im Wechsel Filmclub. 19.00 Uhr: Probe des Gospelchors. Fr., 15.00 Uhr: Gesellige Runde mit Spielen und Gesprächen. So., ab 13.15 Uhr: Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst.

Weitere Infos zu den Veranstaltungen in unseren beiden Gemeinden:

www.ev-kirche-teneriffa.de

Ökumenischer Diakonie verein Teneriffa Teneriffa

ten, Rollstühle, Gehwagen und ähnliches lassen sich im Büro zu günstigen Tarifen mieten. Wenden Sie sich bitte mit Ihren Anliegen immer unmittelbar an unser Büro. Die Leitstelle befindet sich im Zentrum der Evangelischen Gemeinde Teneriffa-Nord in Puerto de la Cruz, Ctra. Taoro 29 (Pfarrhaus hinter der Anglikanischen Kirche). Tel./Fax: 922 374 964. diakonie@ctv.es. Sekretärin: Claudia Ebitsch erreichen Sie Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag zwischen 16.00 und 18.00 Uhr. Veranstaltungen: Jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr Spielkreis im Pfarrhaus hinter der Anglikanischen Kirche. Diakoniestammtisch: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr im Café Pin güino an der Plaza del Charco in Puerto de la Cruz.

Der gemeinnützige, überkonfessionelle Ökumenische Diakonieverein betreut Kranke und Senioren, pflegt, berät, begleitet und vermietet Hilfsmittel. Hilfsbedürftige Menschen und ihre Familien wie auch Alleinstehende können sich an den Diakonieverein wenden. Sie erhalten Unterstützung und Hilfe im Alltag bei Einkauf, Essen, Kranken- und Körperpflege. Vom Verein empfohlene Pflegerinnen und Pfleger werden an Pflegebedürftige vermittelt und rechnen ihre erbrachten Leistungen zu einem sehr moderaten Stundensatz mit dem betreuten Patienten persönlich ab. Mit tatkräftiger Unterstützung durch die Mitglieder des Vorstandes und den Pflegerinnen und Pflegern bietet der Verein qualifizierte und zuverlässige Dienstleistungen an. Hilfsmittel wie Krankenbet- www.diakonie-teneriffa.org

Wenn Sie diese Ausgabe des Wochenblattes in Ihren Händen halten und vielleicht sogar noch diesen Artikel lesen, dann fällt Ihnen hier auf der Insel vielleicht auch auf, dass der 15.8. noch als großer Feiertag begangen wird – zumindest in Candelaria, dem Wallfahrtsort auf Teneriffa. Zwar werden von der Muttergottes hier keine Tränen vergossen oder sonstige Heilquellen initiiert, aber ihre Verehrung ist ganz fest in den Herzen – nicht nur der Tinerfeños – verankert. Es ist ja schon etwas Seltsames mit und um das Marienbild in meiner katholischen Kirche. Es scheint mir, als sollte das Defizit einer durch und durch männlich geprägten Kirche, und ihr mitunter mehr als schlechtes Gewissen darüber, mit dem Gegengewicht eines gefühlsseligen Marienkultes ausgeglichen werden. Nur – biblisch ist das nicht. Wenn wir nämlich in das „Buch der Bücher“ schauen, dann findet sich die älteste Erwähnung der Mutter Jesu in einem Paulusbrief, nämlich dem an die Galater, der wohl um das Jahr 50 geschrieben wurde. Paulus weiß also weder offenbar ihren Namen noch ihre Herkunft. Er weiß auch nichts von einer wundersamen Engelsbotschaft, geschweige denn etwas von einer „Unbefleckten Empfängnis“. Paulus will nicht mehr sagen, als dass Jesus, unser aller Erlöser, von einer Frau geboren wurde wie alle Menschen: „In allem uns gleich!“ (Gal 4,4). Und wenn wir in das älteste Evangelium schauen, dem des Markus, dann stellen wir fest, dass dieser nur zwei kurze Hinweise für überliefernswert hielt. Die Leute von Nazaret lässt er skeptisch fragen: „Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria…“ (Mk 6,3). Eine weitere Stelle spricht davon, dass die eigene Mutter ihren Sohn mit dem Druck der ganzen Sippe nach Hause zurückholen will, weil sie alle überzeugt sind: Dieser, unser Jesus, ist von Sinnen; er ist verrückt, völlig aus der Art und der Rasse geschlagen. Setzen wir einmal – nur für einen kurzen Moment – alles dagegen, was wir bislang an Predigten über Maria, die reine Magd, gehört haben. Wir

sollten es beiseitelassen, bevor wir uns jetzt weitere Gedanken machen. Denn die überschwängliche Verkündigung der Magd, Jungfrau und Mutter, die zielte in der Kirche immer nur auf Demut, auf Glaubensgehorsam und Opferbereitschaft. Das sind die großen Tugenden der Maria, die man uns und vor allem allen Frauen als nachahmenswerte Tugenden mit auf den Lebensweg gegeben hat. Ich erinnere mich, wie Frauen bei einem Einkehrtag auf das Gebet „Der Engel des Herrn“ zu sprechen kamen. Der erste Satz dieses Gebetes, das früher von allen gebetet und auch heute noch von vielen täglich verrichtet wird, lautet: „Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft – und sie empfing vom Heiligen Geist!“ Falsch, wurde mit Recht von den Frauen bei diesem Einkehrtag gesagt, denn das einfache Mädchen Maria setzte sich zuvor sehr wohl recht kritisch mit dieser Botschaft auseinander. Sie sagt eben nicht gleich „Ja und Amen“, wie uns das hier suggeriert wird. Erst nach der Klärung gibt Maria ihre Zustimmung und nur unter dieser, ihrer freien Zustimmung, kann dann die Menschwerdung Gottes beginnen. Maria stellt sich also als eine freie, selbstbewusste Frau vor. „Knecht des Herrn“ war ein alttestamentlicher Ehrentitel für einen besonderen Menschen. Sollte das bei der „Magd des Herrn“ anders sein? Nicht auszudenken, wenn sich in der Kirche das Selbstbewusstsein Marias durchgesetzt hätte. Die autoritären Strukturen bis hin zur Disqualifikation der Frau – so sehr man das heute auch tarnen möchte – wären unmöglich gewesen. Und dann das Lied, das der Evangelist Lukas Maria in den Mund legt. Es sind ursprünglich die Worte Hannas, die sie nach der Geburt ihres Sohnes Samuel in einen Lobgesang fasst: Gott ist es, dem wir unser Schicksal vertrauensvoll in die Hände legen können. Gott ist es, der sich schon immer der Kleinen und Schwachen annahm, um sie vor der Gewalt der Mächtigen zu schützen. Gott ist es, der das Unrecht menschlicher „Gerechtigkeit“ auf den Kopf stellt. Sicherlich ist Ihnen aufge-

fallen, dass hier viel feministische Theologie vorgetragen wird. Aber so falsch kann das gar nicht sein, weil die heiliggesprochene Teresa von Avila – inzwischen immerhin zur Kirchenlehrerin erhoben – im Blick auf eine frauenfeindliche Stelle eines Paulusbriefes von Gott schreibt: „Sag ihnen, dass sie nicht eine einzelne Schriftstelle absolut setzen sollen, und dass sie nur nicht meinen, sie könnten mir damit die Hände binden.“ Schließlich spricht genau dieser Paulus ja auch an einer anderen Stelle ausdrücklich von der Gleichheit von Mann und Frau. Aber trotzdem: Wir müssen leider feststellen, dass die Bibel in ihrer Auslegung durch die Kirchenväter und die Glaubenslehrer bis heute oft als Mittel der Unterdrückung gegenüber den Frauen eingesetzt wird. Wenn wir aber die Geschichte um das Mädchen Maria richtig lesen und verstehen wollen, dann müssen wir auch die anderen Frauen der Bibel ins rechte Licht rücken. Denn wir dürfen doch nicht vergessen, welch großartige Rolle gerade die Frauen in der Zeit der ersten Gemeindegründungen gespielt haben – bis hin zur Leitung einer Gemeinde und damit auch zur Feier der Eucharistie. Ohne Frauen wäre es schon damals in dieser Kirche nicht gegangen. Also: Ehren wir Maria, aber nehmen wir sie als Himmelskönigin nicht aus dieser Welt, sodass sie uns nur noch eine sentimentale Frömmigkeit bieten kann. Nein, sie ist die Frau, die von Anfang an deutlich gemacht hat, dass alle Frauen mit ihren Begabungen und Schwächen, mit ihren Zweifeln und ihrem Selbstbewusstsein in diese Kirche gehören, weil sie von Gott genauso berufen sind, wie wir Männer. Herzlichst, Ihr Bertram Bolz, Diakon Kath. Touristen- und Residentenseelsorger

So., 14.00 Uhr: Got tesdienst. Danach gibt es Kaffee und Kuchen, und wir nehmen uns Zeit füreinander in der Cafeteria. Parallel dazu ebenfalls um 14.00 Uhr: Kindertreff. Ab geht der Spaß beim Bas teln, Spielen, Stories, Feiern usw.

Mi., 19.00 Uhr: Talk runde. Gedankenaustausch über aktuelle Bibeltexte. In der Regel richten wir uns nach Bibelabschnitten, welche die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen anbietet. Fr., 12.00 Uhr: Treffen zum Gebet. 19.00 Uhr: Bibelsafari für alle von 13 bis 99 Jahre.

Zur Gemeinschaft Evangelischer Christen auf Teneriffa gehören ganz unterschiedliche Menschen. Sie verbindet die Erfahrung der befreienden Liebe Gottes. Dies geschieht in der Begegnung mit Jesus Christus. Sie leben bewusst mit ihm, denn er erneuert unser Leben. Als deutschsprechende Residen-

ten aus ganz Europa versuchen wir, miteinander den uns geschenkten Glauben in allen Lebensbereichen zu praktizieren. Veranstaltungen und Gottesdienste: So., 17.30 Uhr: Gottesdienst in der Skandinavischen Kirche in Puerto de la Cruz. Parallel dazu Kinderprogramm. Anschließend gemütliches Beisammensein und Austausch

Die Gottesdienste finden, sofern nichts anderes angegeben ist, in der Kapelle San Telmo, an der Uferpromenade von Puerto de la Cruz statt:

Sonntag, 10.08.: 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst zum 19. Sonntag im Jahreskreis. Sonntag, 17.08.: 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst zum 20. Sonntag im Jahreskreis. Zur Mitfeier der Gottesdienste sind alle deutschsprachigen Gläubigen herzlich eingeladen. Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, rufen Sie einfach eine der folgenden Nummern an: 922 384 829 oder 609 054 492 (Anrufe sind jederzeit möglich, besonders bei Krankheit und Not). Die Kapelle San Telmo ist von Montag bis Freitag zum persönlichen Gebet und zur meditativen Einkehr derzeit sicher geöffnet von 10.30 bis 13.30 Uhr. Zusätzliche Zeiten entnehmen Sie bitte dem Aushang.

Die Gottesdienst- und Gemeindeangebote sowie die Predigten können auch im Internet abgerufen werden: http://www.katholische-ge meinde-teneriffa.de

Die Veranstaltungen finden, sofern nichts anderes angegeben, in Las Américas in Puerto Colón (1. Stock) vor dem Motorboothafen statt. Infos: www.efg-teneriffa.org Gemeinde: Puerto Colón, Local 228b; 38660 Las Américas. Telefon Pastorat: 922 781 069 E-mail:Info@efg-teneriffa.org

Gemeinschaft Evangelischer Christen – GEC Teneriffa

Teneriffa

Beachten Sie bitte auch unsere Hörfunksendungen bei Radio Megawelle 103,7: Montag - Sonntag 8.40 Uhr „Zündfunke“ – Kurzimpulse für einen guten Tag.

Evangelische freie Gemeinde Puerto Colón Teneriffa

Katholische Touristen- und Residentengemeinde Teneriffa Nord

bei Tee und Kaffee. Jeden ersten Sonntag im Monat Abendmahl und Möglichkeit zur persönlichen Segnung. Di., 17.30 Uhr: Einführung in biblische Bücher und offenes Gespräch über biblische Texte und Themen. Mi., 9.45 Uhr: Wandertreff am Eingang des Botanischen Gartens in Puerto de la Cruz. Leichte, geführte Wanderun-

Das nächste

Wochenblatt erscheint am 20. August. Ihre Anzeige können Sie bis zum 14. August aufgeben Telefon 922 38 12 78 Fax 922 37 21 67 info@wochenblatt.es gen (max. 3 Stunden). Fr., 19.00 Uhr: Jugendkreis (alle 2 Wochen) im Haus der Gemeinschaft. Die Skandinavische Kirche befindet sich in der C/ El Pozo, gegenüber dem Busbahnhof, neben der Post. Das Haus der Gemeinschaft befindet sich in der C/ Benavides 61 in La Matanza. Eine Wegbeschreibung finden Sie unter: www.gec-teneriffa.com Tel.: 922 37 60 82.


Veranstaltungen

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

In der Ortschaft Tejina

Das Fest der Herzen Frühstück im Weinberg Teneriffa

Teneriffa

Die „Fiesta de los Corazones“, das Fest der Herzen in Tejina, ist eine ebenso traditionelle und beliebte Veranstaltung der Einheimischen wie auch ein durchaus für Besucher sehenswertes Event. Schon 1904 soll dieses Fest gefeiert worden sein, und die Tejineros pflegen ihre Tradition mit Hingabe. Am vorletzten Sonntag im August, dieses Jahr folglich am 24. August, feiert die zu La Laguna gehörende Ortschaft ihren Schutzpatron San Bartolomé mit dem Fest der Herzen – Fiesta de los Corazones. Alljährlich versuchen die verschiedenen Vereine, sich in der Anfertigung der zum Großteil aus Feldfrüchten, Blumen und Brotteig bestehenden überdimensionalen Herzen zu übertreffen. Die Arbeit beginnt am Tag vor dem Fest, und die Anfertigung der Herzen dauert meist die halbe Nacht hindurch.

Das Weinmuseum Casa del Vino in El Sauzal bietet für Sonntag, den 17. August gemeinsam mit der Konditorei Pastelería Díaz ein „Desayuno entre viñedos“ – ein Frühstück im Weinberg – an. Beginn ist um 10.00 Uhr. Die Teilnehmer werden zunächst durch das Museum geführt, um dann beim Ausflug in den hauseigenen Weinberg mehr über den Weinanbau, die verschiedenen Traubensorten, die Anbauweise und die verschiedenen Einflüsse, die in diesem Inselgebiet auf den Wein einwirken, zu erfahren. Die Erklärungen kommen von einem ausgewiesenen Önologen. Im Rahmen der Führung bekommen die Teilnehmer Gelegenheit, die kanarische Gastronomie zusammen mit Inselwein zu verkosten. Immer wieder werden Pausen eingelegt, in denen es Köstlichkeiten wie Mini-GourmetBurger mit Brunnenkresse und karamellisierten Zwiebeln, Mandeln mit Mojo,

Festprogramm Das Festprogramm ist musikalisch und folkloristisch geprägt: Samstag, 23. August, 23.00 Uhr: Feuerwerk. Sonntag, 24. August, 12.00

Moisés Pérez

Uhr: Einzug der Herzen auf dem Kirchplatz. Die von den Anwohnern kunstvoll geschmückten Herzen aus Feldfrüchten und Brotteig werden zum Festplatz getragen. Um 12.30 findet ein feierliches Hochamt statt. Um 13.30 Uhr wird die Heiligenfigur des Schutzpatrons San Bartolomé in einer Prozession durch den Ort getragen. Um 18.00 Uhr ziehen die Festwagen mit Blumen durch die Straßen. Abends ab 21.30 Uhr wird dann das „Festival der Her-

zen“ mit Musik und Tanz gefeiert. Am Montag, dem 25. August um 19.00 Uhr werden die Herzen wieder „abgehängt“. Dienstag, 26. August, 12.00 Uhr: Musikalischer Marsch der Volksmusik-Gruppen durch die Straßen. Jede Parranda geht von ihrem Vereinssitz aus in Richtung Kirchplatz, wo alle zusammentreffen. Um 12.30 Uhr findet hier der Wettbewerb der Parrandas statt. Gegen 21.00 Uhr

Mit den „Lustigen Egerländern“

Bayerische Woche

wird bei der „Quema del Haragán“ das Fest der Herzen bis zum nächsten Jahr verabschiedet. Samstag, 30. August, 18.00 Uhr: Einzug der „Corazones Chicos“, der kleinen Herzen, auf dem Kirchplatz. Am Sonntag, dem 31. August gibt es ab 12.00 Uhr auf dem Kirchplatz noch einmal eine Festveranstaltung mit Unterhaltung für Kinder, Ausstellung der kleinen Herzen, Volksmusik.

Brötchen mit Jamón Serrano und Tomate, Mousse de Gofio etc. gibt. Dazu werden Fruchtsäfte, Wein, Kaffee und Tee serviert. Für das Essen ist die Pastelería Díaz zuständig, für den Wein die Casa del Vino. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Anmeldungen können über Telefon 922 62 62 02 oder EMail atencionalcliente@paste leriadiaz.com vorgenommen werden. Die Führung ist in spanischer Sprache.

In der Nacht vom 15. auf den 16. August

Großes Feuerwerk Vorschau in Alcalá auf die Opernzeit Teneriffa

Teneriffa

Seit über vier Jahrzehnten gehört sie zum Sommerprogramm von Puerto de la Cruz: die „Semana Bávara“. Auch dieses Jahr findet Ende August wieder die Bayerische Woche statt, bei der traditionell die deutsche Trachtenkapelle „Die Lustigen Egerländer“ mit mehr

als 35 Musikern mit von der Partie ist. Fast täglich wird die Kapelle Konzerte auf verschiedenen Plätzen der Stadt geben. Höhepunkt der 41. Bayerischen Tage in Puerto de la Cruz ist das Bierfest – „Fiesta de la Cerveza“ – auf dem Rathausplatz, das bei deutschen Residenten und Canarios gleichermaßen beliebt ist. Für die musi-

kalische Unterhaltung mit volkstümlicher Blasmusik werden auch hier „Die Lustigen Egerländer“ sorgen. Die Bayerische Woche 2014 findet vom 20. bis 30. August statt. Das Bierfest auf der Plaza de Europa am Samstag, dem 30. August bildet gleichzeitig den Höhepunkt und Abschluss der „Semana Bávara“.

Die Opernzeit der Saison 2014-2015 im Auditorio Adán Martín beginnt am 12. September mit einem Abend, der den großen Opernchören gewidmet ist. Vom 23. bis 26. Oktober wird La Cenerentola von Rossini aufgeführt. Am 25., 27. und 29. November wird Puccinis La Bohème inszeniert (Solistin ist Sopranistin Ainhoa Arteta). Am 13. Dezember steht die Gala Lírica mit Mariella Devia auf dem Programm. 2015 wird die Opernzeit im Auditorio Adán Martín in Santa Cruz mit Verdis Aida in einer Inszenierung von Franco Zeffirelli fortgeführt. Am 11. und 12. April kommt das junge Publikum bei Hänsel und Gretel auf seine Kosten. Den Abschluss der Opernsaison bildet Donizettis Anna Bolena in einer Konzertfassung am 23. Mai 2015. Abos gibt es über die Vorverkaufsstelle des Auditorio (Mo.-Fr. 10-15 Uhr) und telefonisch über 902 317 327. www.auditoriodetenerife.com

Teneriffa

Der Küstenort Alcalá in der Gemeinde Guía de Isora im Südwesten Teneriffas feiert am 15. August ebenso wie die Stadt Candelaria (siehe Seite 13) das Fest der Heiligen Jungfrau von Candelaria, die nicht nur die Schutzpatronin des Archipels, sondern auch die Schutzheilige dieses ehemaligen Fischerdorfes ist. Aus diesem Anlass wird in Alcalá alljährlich eines der größten Feuerwerke der Insel gezündet. Geschichtsforscher versichern, dass die Wurzeln dieser Tradition auf das Jahr 1925 zurückgehen. Damals soll das

Feuerwerk von einem Fischerboot aus gezündet worden sein. Das Besondere an den inselweit bekannten „Fuegos de Alcalá“ sind nicht nur die Dauer und die Pracht des Feuerwerks. Die Feuerwerkskörper werden von verschiedenen Punkten aus gezündet, sodass ein einmaliges Bild am Nachthimmel entsteht. Es wird um Mitternacht stattfinden. Doch auch tagsüber lohnt ein Besuch in Alcalá. Am Nachmittag wird die Heilige Jungfrau in einem Fischerboot an der Küste entlanggefahren. Jubelnde Menschen warten im kleinen Hafen, und den ganzen Tag über sowie die Nacht hindurch wird gefeiert.


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Veranstaltungen Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Openair für Fans elektronischer Musik

Arona Summer Festival 2014

Museum Iberoamerikanischen Kunsthandwerks bietet drei Veranstaltungen in diesem Sommer

„Die Nächte des MAIT“ Teneriffa

Am 16. August findet auf Teneriffa erneut das wohl größte Event der elektronischen Musikszene auf den Kanarischen Inseln statt. Der Countdown für das Arona Summer Festival läuft, und auch in diesem Jahr werden

wieder bekannte Vertreter dieses Musikstils auf der Bühne im Antonio Domínguez Stadion in Arona stehen, das für einen Abend zum größten Club der Kanaren wird. Unter dem Motto „Willkommen im Paradies“ sind alle Freunde elektronischer Musik eingeladen, Teil dieser großen Party zu werden.

wie die DJ-Brüder Sjoerd und Wouter, die zusammen Showtek sind, bilden die Hauptattraktionen dieses Festivals. Des Weiteren sind Auftritte von kanarischen DJs wie Archip Simmelin und Julian Jordan, Brian Cross und Red Mojo angekündigt. Parallel zum Arona Summer Festival findet das Weekenddance Tenerife Summer 2014 statt, ein Unterhaltungsprogramm mit Auftritten internationaler Künstler in ausgesuchten Clubs im Süden Teneriffas, das vom 11. bis 17. August läuft. Alle Infos zum Kartenvorverkauf gibt es auf der Website www.aronasummerfesti val.com Tickets kosten 40 Euro zuzüglich 2,50 Euro Bearbeitungsgebühr.

25.000 Besucher werden erwartet, die zu den besten elektronischen Sounds tanzen werden. Der griechisch-schwedische House-DJ Steve Angello, der niederländische Trance-DJ Armin van Buuren, der ebenfalls aus den Niederlanden stammende Sander van Doorn so-

Motorradrundfahrt Vuelta Isla de Tenerife am 24. August Teneriffa

Die sogenannten „Noches del MAIT“ (Nächte des MAIT) werden als kulturelle Veranstaltung in La Orotava seit 2010 jedes Jahr angeboten. Das Museum Iberoamerikanischen Kunsthandwerks (Museo de Artesanía Iberoamericana, kurz MAIT) hat auch für diesen Sommer drei Termine bekannt gegeben, um dem Publikum die Sammlung des Museums und die Kultur der Insel im Rahmen unterschiedlicher Veranstaltungen nahezubringen. Im Juni fand anlässlich des Fronleichnamsfests in La Orotava eine Führung statt, die ganz im Zeichen der Blumenbilder, die zu Corpus Christi in den Straßen der Stadt angefertigt werden, stand. Im Juli gab es eine musikalische Nacht mit einem geistlichen Konzert. Am Freitag, dem 12. September steht das Museum selbst

unter dem Motto „La noche del MAIT“ im Mittelpunkt. Um 21.00 Uhr beginnt eine Führung durch das Museum. Anschließend tritt das Musikensemble AMAZIG auf, das auf kanarische und lateinamerikanische Musik spezialisiert ist. Dazu gibt es Kostproben aus der kanarischen Gastronomie und Inselwein. Das Konzert und die Veranstaltung enden gegen 23.00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro Person. Das Museum ist in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Klosters in der Calle Tomás Zerolo, 34, in La Orotava untergebracht. Dort können auch Karten für alle drei Events erworben werden (geöffnet Mo.-Fr. 10.00-14.00 Uhr). Infos gibt es unter Tel. 922 328 160 und auf facebook unter Museo de Artesanía Iberoamericana de Tenerife.

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Motorrad-Club sammelt Mittel für schwerkrankes Mädchen Teneriffa

Valeria, ein zweijähriges Mädchen aus Icod de los Vinos, leidet an einer sehr seltenen Art von Epilepsie, welche ihre linke Gehirnseite beschädigt und sie alles vergessen lässt, was sie an einem Tag gelernt hat. Sie kann weder um Wasser bitten, noch Eindrücke oder Gehörtes wiedererkennen. In einer neurologischen Klinik in Barcelona könnte das Kind operiert werden mit guten Chancen, diese Fähigkeiten wiederzuerlangen. Aber die Zeit drängt, und die Familie kann diese sehr kostspielige Operation nicht bezahlen. Mit einer Rundfahrt wollen die Freunde des MotorradClubs „Moter@as terribles“ Geld für die Operation der kleinen Valeria sammeln und zwar mit einer Rundfahrt um die Insel, die am 24. August stattfinden wird. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr im Polígono San Jerónimo in La Orotava. Die Route geht über La Orotava, den Teide

(Frühstück), Vilaflor, Arona, Puerto Santiago (Mittagessen), Santiago del Teide, El Tanque, Icod de los Vinos zurück zum Polígono San Jerónimo. Dort findet das Motorradfest mit DJ und einer großen Verlosung statt. Teilnehmerpreis pro Person 12 Euro, 2 Personen 20 Euro. Lose werden für einen Euro angeboten. Zu gewinnen ist eine Reise nach La Palma für zwei Personen einschl. Anreise und Unterkunft. Die Ziehung erfolgt am 28.11. mit der Blindenlotterie ONCE.

Benefizessen Am 7. September findet im Restaurant El Rincón – El Amaro in Icod de los Vinos ein Mittagessen zugunsten der kleinen Valeria statt. Auch hier werden schöne Preise verlost. Preis pro Teilnehmer 15 Euro. Des Weiteren ist ein Konzert geplant, dessen genaue Daten noch mitgeteilt werden. Diese Aktionen werden auch vom Motorradclub „Los Foga-

leros“ unterstützt. Die Veranstalter sind eine kleine Gruppe von motorradbegeisterten Freunden, die um jegliche Unterstützung bitten. Getränke, Brot, Käse und Schinken für das Frühstück, Druck der Teilnehmerkarten, Armbänder, Lieferwagen für den Transport, Preise für die Verlosung – für alles sind sie dankbar. Wer die gute Sache unter-

stützen möchte und weitere Fragen hat, kann unter todosconvaleria@gmail.com Kontakt aufnehmen. Das Spendenkonto für die dringende Operation der kleinen Valeria befindet sich bei der Caixa: 2100-6954-4602003-8459 IBAN: ES54 Weitere Infos auf facebook über „todos con Valeria“ und „queremos circuito de velocidad en tenerife“.

Bis 13. September in Santa Cruz de Tenerife zu sehen

„Genesis“ von Sebastião Salgado Teneriffa

Bis zum 13. September kann die Ausstellung „Genesis“ des berühmten brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado in Santa Cruz de Tenerife besucht werden. Ursprünglich ging es Salgado bei dem Projekt darum, das Verschwinden einzigartiger Lebensräume anzuklagen, doch während seiner Reisen traf er auf seit Jahrtausenden gut funktionierendes Zusammenleben zwischen Mensch und Natur und lichtete auch solche Szenarien beispielhaften Miteinanders ab. Die vielseitige Ausstellung zeigt einzigartige Naturfotografien von riesigen Wüsten, Tropenwäldern, Bergketten, Eisbergen, Canyons, Steppen, … .

Salgado selbst beschreibt sein Werk als „visuelle Ode an die Großartigkeit und Verletzbarkeit der Erde, ein Fingerzeig auf all das Kostbare, was wir verlieren könnten“. Sebastião Salgado dokumentiert seit Jahrzehnten in Langzeitprojekten mittels Schwarz-Weiß-Fotografien das Leben der Menschen vor allem am unteren Ende der Gesellschaft und veröffentlicht seine Arbeit in umfangreichen Bildbänden und beeindruckenden Wanderausstellungen. Berühmt geworden ist seine Fotoreportage von 1986 über freiwillig hart arbeitende Goldschürfer in einer brasilianischen Goldmine unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen, aber auch seine Arbeiten in Afrika, wie

seine Dokumentationen über die Hungersnöte im Sudan und das Massenmorden in Ruanda. Wim Wenders Dokumentarfilm über Salgado „The Salt of the Earth begeisterte in diesem Jahr auf dem Filmfestival von Cannes. Die Ausstellung kann im Espacio Cultural CajaCanarias, Plaza del Patriotismo Nr. 1, in Santa Cruz de Tenerife Mo. - Fr. von 11.00 bis 14.00 und 17.00 bis 20.00 Uhr sowie Sa. von 10.00 bis 14.00 Uhr besucht werden. Der Eintritt kostet 3 Euro für NichtResidenten und ist kostenfrei für Residenten sowie Kunden der CaixaBank. „In GENESIS sprach die Natur durch meine Kamera Die Frauen des Eingeborenendorfes Towari Ypy der Zo’é in Brasilien verwenden die Früchte des Annattozu mir. Und ich durfte zuhö- strauchs (Bixa orellana) zur Körperbemalung. Dieses Bild der Amazonas-Images-Sammlung nahm Sebasren.” – Sebastião Salgado tião Salgado 2009 auf. Foto: Sebastião Salgado


Veranstaltungen

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Zum Abschluss der Festlichkeiten zu Ehren des Schutzpatrons der Stadt, San Roque

Romería in Garachico

Bis Dezember werden Führungen angeboten

Entdeckungstouren im schönen Tegueste

Nächste Touren

bühr 12 Euro. 13. September, 10.00 Uhr: Führung durch das Besucherzentrum und die Bio-Finca „Los Zamorano“. Auf 60.000 qm werden hier Wein und zahlreiche Gemüse- und Obstsorten angebaut. Mit Kostproben der Inselgastronomie. Dauer etwa 2,5 Stunden. Teilnahmegebühr 3 Euro. 20. September, 9.30 Uhr: Archäologische Route auf den Spuren der Ureinwohner im Barranco Agua de Dios. Dauer etwa 4 Stunden. Teilnahmegebühr 5 Euro. 27. September, 11.00 Uhr: Stadtführung mit Theater unter dem Motto „Ein Treffen mit der Vergangenheit“. Mit der Theatergruppe „Zálatta Teatro“. Dauer etwa 2,5 Stunden. Teilnahmegebühr 8 Euro.

6. September, 9.00 Uhr: Weinroute mit dem Önologen Pablo López. Besuch von 3 Weinkellereien und Verkostung von Wein und kanarischer Gastronomie. Dauer etwa 6 Stunden. Teilnahmege-

Die Teilnehmerzahl ist bei allen Wanderungen begrenzt. Eine Voranmeldung ist unbedingt erforderlich über EMail turismo@tegueste.org oder Tel. 922 316 102 (Di.-Sa. 8.00-15.00 Uhr).

Teneriffa Teneriffa

Der Küstenort Garachico im Norden von Teneriffa feiert im Sommer das große Fest zu Ehren des Schutzpatrons der Stadt, San Roque. Höhepunkt der Festlichkeiten ist der Trachtenumzug, die „Romería“, der jedes Jahr am selben Tag, am Samstag, dem 16. August, stattfindet. Los geht es schon frühmorgens mit dem religiösen Teil des Festes.

Ab 14.00 Uhr zieht dann der große Festumzug mit geschmückten Viehwagen, Wein und Folklore durch die Altstadtstraßen und -gassen. Aber auch der von Folklore geprägte „Baile de Magos“ am Abend des 9. August, der als einer der schönsten der ganzen Insel bekannt ist, zieht alljährlich große Besucherscharen an. Beginn ist um 23.00 Uhr. Kanarische Tracht ist Pflicht, und es werden 6 Euro Einritt

Fotos: Moisés Pérez

In Garachico führen Schauspieler Besuchergruppen durch die Altstadt

Stadtführung mit Theater

zum Festgelände erhoben. (Einen Trachtenverleih gibt es zum Beispiel in der Calle Teobaldo Power in Puerto de la Cruz.) Von Tradition und vor allem Folklore geprägt ist das „Festival de las Tradiciones“, das am Freitag, dem 8. August ab 22.00 Uhr auf der Glorieta de San Francisco stattfindet. Am Abend des 15. August gibt es gegen 22.00 Uhr ein großes Feuerwerk zu Ehren des Schutzpatrons San Roque.

Das Tourismusbüro von Tegueste bei La Laguna bietet auch im zweiten Halbjahr 2014 wieder eine Reihe von thematischen Führungen und Wanderungen an, die von Fachleuten begleitet werden, bei denen die Teilnehmer die kulturellen, archäologischen und landschaftlichen Reize Teguestes kennenlernen können. Jeden Donnerstag um 11.00 Uhr gibt es eine anderthalbstündige historische Stadtführung in verschiedenen Sprachen. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro. Die übrigen Touren finden in spanischer Sprache statt.

„Feria de Pinolere“ – 5. bis 7. September

Kunsthandwerk in La Orotava Teneriffa

Teneriffa

In Garachico finden die sogenannten „rutas teatralizadas“ weiterhin großen Anklang. Von Theaterschauspielern, die sich für die Geschichte begeistern, wird in dem Ort an Teneriffas Nordküste zu bestimmten Terminen eine besondere Stadtführung angeboten. Bei diesen Stadtführungen erleben die Teilnehmer Geschichtliches, gespielt von den Mitgliedern der Theatervereinigung „Asociación Lunae

Teatro“. Die Theatergruppe hat die Initiative ergriffen, um das touristische Angebot durch diese Stadtführungen zu bereichern, die einen Einblick in die Geschichte des Hafens und der Stadt geben. Und da hat Garachico einiges zu bieten. Immerhin war der Hafen bis zum Vulkanausbruch 1706 der wichtigste Handelshafen der Insel. Auf unterhaltsame Weise werden die Besucher unter dem Motto „Die Vergangenheit ist so präsent wie nie zuvor“ an die Geschichte heran-

geführt. Unterwegs werden den Teilnehmern kanarischer Wein und „Rosquetes“ aus dem Kloster der Stadt kredenzt. Die nächsten Stadtführungen von Lunae Teatro in Garachico finden am 6. September, 11. Oktober, 8. November und 6. Dezember statt. Die Teilnahmegebühr beträgt für Erwachsene 15 Euro, Kinder unter zehn Jahren nehmen kostenfrei teil. Anmeldungen und Auskunft im Hotel La Quinta Roja unter Tel. 922 133 377 oder 616 809 937.

Am 5., 6. und 7. September findet im Ortsteil Pinolere oberhalb von La Orotava wieder die Kunsthandwerksmesse „Feria de Pinolere“ statt. Die Ausstellung gilt als die größte und eine der schönsten ihrer Art auf den Kanarischen Inseln. Jedes Jahr nehmen mehr als 100 Kunsthandwerker teil, stellen ihre Arbeiten aus und weisen das Publikum zum Teil bei Workshops in ihre Handwerkskunst ein. Während der drei Messetage gibt es auch Darbietungen kanarischer Folklore. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt der Messe auf dem Silber- und Goldschmiedehandwerk der Inseln.

Die Freiluft-Ausstellung bietet Besuchern ein vielseitiges Programm mit Musik, Ausstellungen, Theater und

Workshops an. Die Besucherzahl ist der Beliebtheit der „Feria de Pinolere“ jedes Jahr entsprechend hoch.


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Veranstaltungen Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Playa de las Américas

Gesundheitsvorträge im deutschen Ärztezentrum Teneriffa

Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Konsulat

Die Ausstellung mit Fotos und echten Installationen von Eberhard Bosslet im Kunstmuseum TEA kann bis 12. Oktober besucht werden. Gran Canaria / Teneriffa

In den Räumlichkeiten des Konsulats der Bundesrepublik Deutschland in der Calle Albareda 3 in Las Palmas de Gran Canaria läuft bis 22. August die Ausstellung „Paisajes Básicos“ von Hildegard Hahn. Geöffnet von Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr. Infos: www.punctum.com

Ausstellung von Eberhard Bosslet im TEA Bis 12. Oktober ist im Tenerife Espacio de las Artes (TEA) in Santa Cruz de Tenerife die Ausstellung „Eberhard Bosslet – ChismeHeavy Duty“ des deutschen Künstlers Eberhard Bosslet zu sehen. Eberhard Bosslet, 1953 in Speyer am Rhein geboren, ist ein deutscher Künstler. Von

Montag, 11.8. sowie 1. u. 8.9., 18.00 Uhr: PONDEX® – Die effektivste Methode für „Schlank sein ohne Stress“. Gewichtsreduktion mit medizinischer Hypnose. Kostenloser Vortrag. 18.30 Uhr: SMOKEX®: Raucherentwöhnung; mit Genuss aufhören und frei bleiben. Kostenloser Vortrag. 19.00 Uhr: „Erlernen Sie Selbsthypnose“, ein neuer Weg zur Entspannung, Stressbewältigung bei psychosomatischen Erkrankungen wie Asthma, Allergien, Reizdarmsyndrom, Verdauungsstörungen, bei Kopfschmerzen oder Migräne, Beseitigung von Schlafproblemen, zur Leistungssteigerung und körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Kostenloser Vortrag. Dienstag, 2. u. 9.9., 20.00 Uhr: „Vida Sana“ – Dauerhaft abnehmen in der Gruppe. Referenten: Heide Meister (Psych. HP) u. Christof Walter (Sportwiss.) Kostenloser Vortrag. Mittwoch, 6. u. 13.8. sowie 3. u. 10.9., 18.00 Uhr: „Nur keine Angst vor Veränderungen“. Hilfe gegen Angstzustände und Panik. Kostenloser Vortrag. 19.00 Uhr: „Angst frei fliegen“. Moderne Hypnose ist eine effektive Methode, um dauerhaft Flugängste aufzulösen. Kostenloser Vortrag. Donnerstag, 7. u. 14.8. sowie 4.9., 18.00 Uhr: „Essstörungen bewältigen“ oder wie richtige Ernährung hilft, aus Bulimie, Magersucht und Binge Eating auszusteigen. Kostenloser Vortrag. 19.00 Uhr: Die erschöpfte Seele! Depression – was hilft gegen die heimliche Volkskrankheit. Kostenloser Vortrag. Freitag, 5.9., 17.30 Uhr: Ernährungsberatung bei koronarer Herzerkrankung in der Gruppe. Computergestützte

Die Galerie Fleming 4 in Puerto de la Cruz zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler. Geöffnet Mo.-Fr. 19.00-21.00

Das Atelier für kreatives Zeichnen und Malen von Hossein Ghavaedy liegt in ruhiger, natürlicher Umgebung in der Nähe von Puerto de la Cruz und bietet somit beste Bedingungen, um die eigene Kreativität zu entwickeln. In den Kursen lernen Sie Malen und Zeichnen in Kom-

Selbsthypnose-Kompaktkurs: Fr., 05.09. 18-20 Uhr u. Sa., 06.09. 10-16 Uhr – In diesem Workshop lernen Sie, leicht und schnell in Trance zu gehen und ebenso wieder in die Alltagsrealität zurückzukehren. Dabei nutzen wir die zuvor erarbeiteten Techniken der Beobachterperspektive. Im zweiten und dritten Schritt lernen Sie, eigene Ressourcen zu mobilisieren, um positive Veränderungen bei sich einzuleiten und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Kosten pro Teilnehmer: 128 Euro.

Der Schachclub „S-F Rochade 88“ trifft sich Montag und Freitag (ab 1. Mai bis 30. September nur montags) ab 20.00 Uhr im Apart hotel Bellavista, C/ Eucalipto 4 in La Paz, Puerto de la Cruz.

NLP-Seminar „Reif für die Insel“: Ressourcenorientiertes NLP Coaching für schwierige Zeiten. Schwerpunkt Wirtschaft und Arbeitswelt. Leitung: Martin Haberzettl und Heide Meister. Verantaltungsort: Hotel Villa Cortés in Playa de las Américas. Kosten und Termine auf Anfrage.

1975 bis 1982 studierte Bosslet Malerei an der Hochschule der Künste Berlin. Seit 1997 ist er Professor für Skulptur und Raumkonzepte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Ende der 70er-Jahre wandte er sich in Installationen und mit SkulpBei allen Veranstaltungen wird turen verstärkt dem Dreidium Voranmeldung gebeten: mensionalen zu. Seit Anfang Heide Meister Tel.: 922 729 der 80er-Jahre prägte Bosslet 463 / 609 546 969. mit seinen Eingriffen in den Deutsches Ärztezentrum, C/ architektonischen Innen- und Club Paraíso del Sol, Local Außenraum den Begriff der 12-13. Playa de Las Américas. Intervention. Tel: 922 792 908. Bosslet verwendet in seinen www.heidemeister.com Arbeiten ausschließlich Produkte und Technologien aus der industriellen und gewerb- Der chinesische Weg für ein gesundes, langes Leben in Harmonie lichen Wirklichkeit. Sie sind immer wesentlicher, sichtbarer und funktions-ästhetischer Teneriffa lers und die Gelassenheit eines Bestandteil seiner Werke. Weisen“ – so ein chinesisches Die Ausstellung kann von Erlernen Sie eine ausge- Sprichwort! Dienstag bis Sonntag von Angeboten werden wieder 10.00 bis 20.00 Uhr besucht wählte Übungsreihe aus dem werden. Weitere Infos unter: medizinischen Qigong und er- Kurse für Anfänger und Fortfahren Sie selbst die vielfälti- geschrittene: Gruppenunterwww.teatenerife.es gen positiven Wirkungen auf richt (10 Euro/90 Min.) oder Körper, Geist und Seele. intensiver Einzelunterricht (24 Über kurz oder lang werden Euro/60 Min.) in Puerto de la Sie die Harmonisierung und Cruz und El Sauzal. Nähere InVitalisierung Ihrer Lebensener- fos sowie verbindliche VoranUhr, Sa. 11.00-13.00 u. 19.00- gie spüren: „Wer regelmäßig meldung bei Qigong-Lehrerin 21.00 Uhr. So.- u. feiertags Qigong übt, bewahrt sich die Birgit Kramer unter Tel. 922 11.00-13.00 Uhr. Calle Dr. Fle- Geschmeidigkeit eines Kindes, 573 895 oder E-Mail: birgit.te ming 4, Punta Brava. die Gesundheit eines Holzfäl- nerife@web.de Tel. 922 371 696 www.salaexposicionesfle ming4.blogspot.com

Qigong

Gymnastik „ 50 + “

Galerie »La Colombe« Teneriffa

In der Galerie „La Colombe“ in La Paz, Puerto de la Cruz, finden wechselnde Ausstellungen international aner-

kannter zeitgenössischer Künst ler sowie klassischer Moderne statt. Geöffnet Mo., Mi., Fr. 10-13 Uhr. Canary Center, La Paz, Puerto de la Cruz, Tel. 922 37 50 82. www.lacolombe.de

Atelier der Malerin Karinia Teneriffa

Das Atelier der Malerin Karinia Loskarn finden Sie in La Orotava, im Gebiet Las Can-

Teneriffa

Gesundheitsorientierte Fitnesskurse, Wirbelsäulengymnastik, „50+“ und Pilates, sowie Bodystyling in Puerto de la Cruz. Die Kurse werden in Deutsch von Sabine Kautz, ei-

Schweizer Treff

días, in der Calle Toscas Altas, Teneriffa 2. Querstraße, Nr. 10. Besuche sind nach telefonischer AnmelHöcks: Jeden letzten Samsdung unter 922 332 691 mög- tag im Monat ab 11.00 Uhr in lich.www.karinia-teneriffa.com der Pizzería Europa, Edif. Re-

Teneriffa

Erhebung der Ernährungsgewohnheiten (Anamnese) mit praktischer und theoretischer Anleitung für eine gesunde Herzkost. Leitung: Heide Meister. 4 Kurs abende à 1 Stunde 20 Euro. 18.30 Uhr: Selbsthypnose fürs Herz – eine erfolgreiche Methode zur Entspannung, Stressbewältigung, Angstauflösung, zur Stabilisierung und Öffnung des Herzens. Damit Sie wieder schmerzfrei atmen können! Leitung: Heide Meister. 5 Kurs abende à 1 Stunde, 16 Euro.

Kunstgalerie Fleming 4 Teneriffa

Atelier für kreatives Zeichnen und Malen

ner lizenzierten und erfahrenen Trainerin gehalten. Dienstags und Donnerstags bei begrenzter Teilnehmerzahl (max. 8-10) und individueller Betreuung in La Paz. Infos und Anmeldung unter sabinekautz@web.de oder Tel. 667 299 479.

position, sowie Farbe und Form. Sie werden im Unterricht individuell unterstützt, sodass Sie den Weg zu Ihrer eigenen künstlerischen Ausdrucksweise finden können. Die Kurse sind für Anfänger und für Fortgeschrittene geeignet. Tel: 646 351 368 Hosseinghavaedy.wordpress com Hosseinghavaedy@hotmail.com

Schach-Club „S-F Rochade 88“ in Puerto de la Cruz Teneriffa

Jeden 1. Montag im Monat wird ein Urlauberturnier veranstaltet. Vom Anfänger bis zum Großmeister sind alle Teilnehmer herzlich willkommen. Weitere Infos erteilt Herr Schmidt unter Tel. 653 063 392.

Im Norden und Süden Teneriffas

Skat Teneriffa

Puerto de la Cruz: SkatClub El Teide. Di. u. Do., um 14.45 Uhr. Unterhaltungs- und Hobbyskat. Gäste sind herzlich willkommen! Treffpunkt bitte erfragen unter Tel. 610 974 974. Santa Úrsula: Di. 14.3018.00 Uhr in der „Bar Tijarafe“. Anmeldung nicht nötig. Tel. 922 578 229. Callao Salvaje: Di. Preisskat ab 12.00 Uhr in der Buzzing Bar, 45 Avenida de Jable. Tel. 605 292 350 (Walter). Costa del Silencio: Jeden

Donnerstag um 12.00 Uhr Preisskat im Rest. Bolle im Parque Don José Nr. 7 (hinter Chaparral) Tel. 922 731 935 (Sabine). Costa del Silencio: Dienstags und donnerstags findet Preisskat ab 12.00 Uhr in der Gaststätte Fabiola in Ten Bel statt. Infotel. 616 475 002. Sa. Skatrunde ab 12.00 Uhr im Rest. Sofía. Infotel. 690 044 959 (Jakob). Preisskat am Samstag im Happy Days – Tennis y Bowl, Calle Otero 4, Urbanización Granana, in Costa del Silencio. Infotel. 690 044 959.

Wohlfühlseminare Teneriffa

Freitags ab 16.00 Uhr auf einer Obst- und Blumen-Finca. Thema: Langes, gesundes Leben, Fitness und Glück mit den alten Weisheiten aus Ayurveda, Yoga und Qigong sowie neuen Erkenntnissen. Pro Seminar max. 4 Personen. Teilnahmegebühr: Eine Spende an die Wochenblatt-

Aktion „Aus Geben wächst Segen“ und 1-2 Stunden Mitarbeit im Paradiesgarten. Individuelles Training, Anleitung zur Selbst- und Partnermassage, um selbstgesteckte Lebensziele zu erreichen, sind nach Absprache möglich. Lebensberatung Heinz Walther, Yoga-Sport-Fitnesstrainer. Teilnahmewünsche unter Tel. 639 253 007.

Yoga-Kurse in der „Casita de Ayurveda“ Teneriffa

Das Yoga-Haus „Casita de Ayurveda“ von Birgit Wei-

mann in Icod de los Vinos bleibt vom 27. Juni bis 1. September 2014 wegen Unterrichtspause geschlossen.

Deutschsprachiges Meeting

Anonyme Alkoholiker Teneriffa

Ein deutschsprachiges Meeting der Anonymen Alkoholiker findet dienstags von 18.00 bis 19.15 Uhr im Untergeschoss der Kirche Nuestra Señora de los Dolores (Avda.

Melchior Luz, Puerto de la Cruz) statt. Vom 5. August bis 7. Oktober 2014 ist Sommerpause. In dringenden Fällen rufen Sie bitte eine der folgenden Nummern an: 922 371 867 / 654 417 502.

Bridgeclub Puerto de la Cruz

tama, C/ Retama 4, Puerto de la Cruz (ggü. Jardín Botánico). Apéro-Treffs: Jeden ersten Teneriffa Samstag im Monat ab 12.30 Uhr im Schweizer Restaurant Der Internationale Brid„Vaca Loca“, Edificio Bahía, geclub Puerto de la Cruz Calle Juan Reverón Sierra, Los macht Sommerpause bis AnCristianos. fang September 2014!

Im Herbst werden wieder regelmäßig Treffen in Räumlichkeiten des Hotel RIU Garoé in Puerto de la Cruz – La Paz, Calle González Padrón Nr. 3, stattfinden.


Unterhaltung

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Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Widder 21.3. - 20.4. Ein spannender Monat steht Ihnen bevor. Ihr innerer Dauerkonflikt zwischen Freiheitsdrang und der Sehnsucht nach einer festen Beziehung könnte gelöst werden. Die Sterne machen Sie auf einen Menschen aufmerksam, für den Sie sogar Ihre heiß geliebte Freiheit aufgeben würden. Zögern Sie nicht!

Stier 21.4. - 20.5. Diese Wochen sind nicht geeignet für spontane Aktionen. Halten Sie sich zurück und handeln Sie mit Vernunft. Manche Versprechen und Verlockungen entpuppen sich als Seifenblasen, lassen Sie sich nicht von ihrer Schönheit hinreißen, sie werden platzen. Eine Hiobsbotschaft erweist sich als Schaumschlägerei.

Zwillinge 21.5. - 21.6. Sie sind momentan nicht in

Höchstform. Keine Sorge, es geht Ihnen nicht wirklich schlecht, aber Sie sollten kräftezehrende Aktionen vermeiden. Suchen Sie Entspannung und Ruhe. Allerdings nicht auf dem Sofa vor dem Fernseher mit Chips, sondern an der frischen Luft und mit vitaminreicher Kost.

Krebs 22.6. - 22.7. Sie sind der Teamplayer des Monats. Die Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen läuft perfekt, Sie sind innovativ und kreativ, haben für jeden ein offenes Ohr, selbst wenn Sie noch zehn andere Dinge erledigen müssen und eigentlich schon Feierabend haben. Das bringt Sie auf der Karriereleiter ein gutes Stück nach oben. .

Löwe 23.7. - 23.8. Sie erleben in diesen Wochen einen wahren Höhenflug in Sachen Liebe. Die Sterne lassen Sie abheben, der graue Alltag bleibt weit hinter Ihnen, wenn Sie mit Ihrem Augenstern in die rosaroten Wolken

eintauchen. Singles könnten sich Hals über Kopf verlieben - vielleicht in eine charmante Waage?

Jungfrau 24.8. - 23.9. Sie sind kein Liebhaber von Veränderungen. Dennoch sollten Sie die Chance wahrnehmen, wenn Ihnen der Kosmos die Möglichkeit bietet, sich von alten Mustern zu verabschieden und etwas Neues zu wagen. Mit etwas mehr Mut und Zuversicht werden Sie erleben, wie motivierend es sein kann, neue Wege zu beschreiten. einrichten.

Waage 24.9. - 23.10. Dies ist Ihr Monat in Sachen Beruf und vor allem Finanzen. Die Sterne stehen gerade auf Erfolgskurs und weit und breit ist nichts in Sicht, was Ihre Pläne durchkreuzen könnte. Nutzen Sie die positive kosmische Strahlung für finanzielle Entscheidungen und lukrative Geschäfte. Ihr guter Riecher wird Sie nicht in die Irre führen.

Skorpion 24.10. - 22.11. Eine innere Unruhe belastet Ihren Schlaf. Greifen Sie zu beruhigenden und entspannenden pflanzlichen Mitteln. Noch wichtiger aber ist es, die Ursache für Ihre Unausgeglichenheit zu finden. Ist das Problem erst erkannt, können Sie es aus der Welt räumen und Ihr Schlafproblem löst sich wahrscheinlich in Luft auf.

Schütze 23.11. - 21.12. Sie haben mit familiären Problemen zu kämpfen. Nehmen Sie diese durchaus ernst, bewerten Sie sie aber nicht über. Wenn Sie sich deshalb ständig einen Kopf machen, ist keinem geholfen. Vielleicht holen Sie sich Rat bei Ihrem Partner? An Ihre Arbeitskollegen sollten Sie sich mit solchen Schwierigkeiten nicht wenden.

Steinbock 22.12. - 20.1. Versuchen Sie es gar nicht

im August Horoskop für die Zeit vom 6. bis 19. August 2014

erst: Sie sind perfekter Ausdauersportler, aber der Sprint liegt Ihnen bekanntlich nicht. Liebäugeln Sie also nicht mit dem ganz schnellen Erfolg, sondern verlassen Sie sich wie gewohnt auf Ihre Erfahrung, den Weitblick und die Geduld. Das steht Ihnen besser, als spontane Entscheidungen über das Knie zu brechen.

Wassermann 21.1. - 20.2. Achten Sie besonders jetzt etwas mehr auf Ihr Immunsystem, es ist erheblich anfälliger als sonst. Stärken Sie Ihre Widerstandskraft mit vitaminreicher Ernährung, Saunagängen

und viel frischer Luft. Übertreiben Sie nicht bei sportlichen Aktivitäten, das kostet Sie wichtige Energie, die Ihr Körper an anderer Stelle braucht.

Fische 21.2. - 20.3. Sorgen Sie sich nicht, wenn Sie in diesem Monat oft von starken Emotionen überwältigt werden: Die Sterne bombardieren Sie mit einer gewaltigen Dosis Gefühl. Lassen Sie sich ruhig darauf ein: Ihre Welt wird schöner, aufregender und intensiver. Das macht Sie für Ihre Mitmenschen noch sympathischer. Schorten/DEIKE

Buchtipp

06.08. 07.08. 08.08. 09.08. 10.08. 11.08. 12.08. 13.08. 14.08. 15.08. 16.08. 17.08. 18.08. 19.08. 20.08.

NW

- Niedrigwasser -

03.46 / 16.30 04.56 / 17.37 05.54 / 18.31 06.44 / 19.19 07.30 / 20.04 08.14 / 20.48 08.58 / 21.32 09.42 / 22.16 10.27 / 23.01 11.15 / 23.48 12.07 / ––.–– 00.41 / 13.11 01.48 / 14.35 03.11 / 16.08 04.32 / 17.21

HW

- Hochwasser -

Mondphase

10.13 / 22.46 11.18 / 23.49 12.13 / ––.–– 00.42 / 13.02 01.31 / 13.49 Vollmond 02.17 / 14.35 03.03 / 15.20 03.48 / 16.05 04.33 / 16.51 05.20 / 17.38 06.10 / 18.30 07.08 / 19.32 abn. Halbmond 08.20 / 20.51 09.43 / 22.17 10.57 / 23.26

Die Sonne von Teneriffa geht am 6. August um 07.30 Uhr auf und um 20.52 Uhr unter. Am 20. August geht sie um 07.37 Uhr auf und um 20.39 Uhr unter.

www.wochenblatt.es

Personen-Rätsel

Ein Leben am Limit

Neue Wege zwischen Costa Brava und Costa de la Luz Von der französischen Grenze bis hinunter zum Atlantik erstreckt sich die Südküste Spaniens und lockt nicht nur mit endlosen Stränden, wilden Steilküsten und verträumten Buchten, sondern auch mit lebensfrohen Metropolen wie Barcelona, Granada und Sevilla. Der neue Routenreiseführer „Mittelmeer-Route Spanien – Neue Wege zwischen Costa Brava und Costa de la Luz“ zeigt dem Leser alle relevanten Sehenswürdigkeiten am Wegesrand der beeindruckenden Mittelmeerroute und fängt in 20 stimmungsvollen Essays gleichzeitig das unvergleichliche mediterrane Lebensgefühl dieser grandiosen Küstenstrecke ein. Reichhaltiges Bildmaterial, Detailkarten der wichtigsten Städte und umfassende Orientierungskarten runden das neue Kompendium ab. Der Reiseführer beschreibt eine der schönsten und bekanntesten Reiserouten von Portbou bis nach Sevilla. Mit einer umfangreichen und zielgenauen Routenbeschreibung, der Selektion der wirklich wichtigen Sehenswürdigkeiten, zahlreichen Hintergrundinformationen und detailliertem Kartenmaterial macht er das Bereisen der Route zu einem besonderen Erlebnis. Neben den bekannten und wichtigen Highlights präsentiert Autor und

Reisespezialist Jens Wiegand eine handverlesene Auswahl von versteckten Oasen am Wegesrand und geschichtsträchtigen Orten, die man selten in einem Reiseführer finden wird. Als besonderen Bonus enthält das Kompendium unterhaltsam-informative Essays zu unterschiedlichen Phänomenen der spanischen Kultur, die dem aufmerksamen Reisenden auf der Strecke begegnen können (z.B. zum Künstler Salvador Dali, den Kickern des FC Barcelona oder der beliebten spanischen Spirituose Sherry). Autor und Reiseführer Jens Wiegand präsentiert mit der „Mittelmeer-Route Spanien“ einen Reiseführer mit einer unvergleichlichen Detailtiefe und Informationsdichte über seine europäische Lieblingsroute. Er selbst wohnt in der Nähe von Girona und arbeitet für einen spanischen Reiseanbieter. Sein umfassendes Kompendium präsentiert sich auf 480 Seiten komplett in Farbe, mit einer Vielzahl stimmungsvoller Bilder, lückenloser Kartografie und Detailplänen der wichtigsten Metropolen. Durch die ausführlichen Beschreibungen und stimmungsvollen Essays eignet es sich hervorragend zur Einstimmung auf einen Trip an die spanische Südküste

und qualifiziert sich als unverzichtbarer Reisebegleiter vor Ort. Erschienen: 06/2014 1. Auflage, 480 Seiten, Broschur € 17,95 [D], € 18,50 [A], sFr 25,90 ISBN 978-3-943176-52-0 Conbook-Verlag Meerbuscher Straße 36 D - 40670 Meerbusch Tel.: +49 (0) 21 59 / 53 29 353 Fax: +49 (0) 21 59 / 53 29 362 E-Mail: verlag@conbook.de www.conbook-verlag.de

Seine berufliche Laufbahn begann er einmal als Lehrer. Nachdem er in Padua Vermessungstechnik studiert hatte, lehrte er ein Jahr lang Mathematik. Allerdings war der Ruf der Berge stärker, und so hängte der 1944 in Südtirol Geborene den Lehrerberuf an den Nagel. Getrieben von einem unermüdlichen Abenteuerdrang, revolutionierte er das Bergsteigen und schaffte, was bis dahin schier unmöglich schien: 8125 Meter ohne Sauerstoffmaske machten ihn zu einer lebenden Legende. Vierzehn Gipfel über 8000 Meter gibt es auf der Welt – er hat sie alle geschafft. Und wenn er gerade nicht in den Bergen unterwegs war, durchwanderte er Grönland, die Wüste Gobi oder die Antarktis. Als Befürworter des traditionellen Alpinismus passt der Massentourismus auf die Berggipfel nicht in seine Welt. Für ihn gehören der Verzicht, die Entschleunigung und Werte wie Stille und Respekt vor der Natur ins Bergsteigergepäck. Grenzsituationen erfahren und seine physischen Grenzen kennenzulernen sind sein Antrieb. Dokumentiert hat er seine Erfahrungen in über 70 Publikationen und Dokumentarfilmen. Wer ist der Gesuchte, der sich heute intensiv für die Umwelt stark macht und bald sein sechstes Bergmuseum in Südtirol eröffnen wird?

Maxeiner/DEIKE

Datum

Mittelmeer-Route Spanien

Reinhold Messner, Südtiroler Bergsteiger, * 17. September 1944 Brixen

in Santa Cruz de Tenerife


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Unterhaltung Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Die Drachenfee Rätselkrimi Gaukler waren in der Stadt. Einer präsentierte einen Korb mit tanzenden Schlangen, denen er die Flötentöne beigebracht hatte. Ein anderer entlockte seinem Vogel Geräusche, die wie Kinderlachen klangen. Am meisten jedoch beeindruckte mich der traurige Blick eines wunderschönen mandeläugigen Mädchens. Unbemerkt von ihrem älteren Begleiter, der auf mich den Eindruck eines Sklavenhändlers machte, hatte mir die Unbekannte – ich schätzte sie auf höchstens 20 Jahre – etwas zugesteckt. Erst am anderen Ende des Marktplatzes wagte ich nachzusehen. Der gebleichte Stofffetzen, den ich in der Hand hielt, war mit chinesischen Schriftzeichen bedeckt. „Eine Art Hilferuf“, erkannte der Meister. „Lächerlich!“, widersprach der Begleiter des Mädchens, als wir ihn damit konfrontierten. Er ließ seine Ledergerte durch die Luft zischen. Aus den mit Schleiern verhängten Tiefen des Gauklerzeltes erschien ... „Mei Ling“, stellte der pergamentgesichtige Alte vor, „die Tochter meines Neffen und dessen Frau. Nach beider Tod nahm ich die Undankbare bei mir auf.“ Seine Augen funkelten zornig. „Ihr fehlt es an nichts.“ Mei Ling senkte demütig den Blick. Die dünne Reitpeitsche zischte auffordernd. Gehorsam drehte uns das Mädchen den Rücken zu. Langsam ließ sie ihren Umhang von den Schultern gleiten. „Dieses Bildnis eines Drachens wurde ihr in die Haut geritzt, da war sie gerade neun“, prahlte der Alte. „Heute ist sie froh darüber. Indem sie sich den Leuten als lebendes Kunstwerk darbietet, kann sie sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.“ Sowohl der Meister als auch ich bezweifelten, dass dies ganz freiwillig geschah. Denn es stand außer Zweifel, dass der Alte log. Inwiefern?

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In jeder Ausgabe des Wochenblatt wird ein Gratis-Abonnement für ein Jahr verlost. Und so können Sie mitmachen: Schreiben Sie das Lösungswort des Kreuzworträtsels auf eine frankierte Postkarte, die Sie an Wochenblatt, Edificio Rincón del Puerto, Plaza del Charco, 38400 Puerto de la Cruz, senden. Oder bringen Sie Ihre Lösung persönlich bei uns

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vorbei. Letzter Termin zum Abgeben ist diesmal der 29. August. Die Lösung und der Name des Gewinners werden in Ausgabe Nr. 214 (3. September) bekannt gegeben. Viel Glück!

Die Gewinner der Ausgaben 210 und 211 werden in der Ausgabe 213 bekannt gegeben.

Hätte das Mädchen tatsächlich mit neun Jahren eine Drachentätowierung erhalten, hätte man diese elf Jahre später kaum noch als solche erkannt. Mit dem Wachstum des Körpers hätten sich die Proportionen des Tattoos völlig verändert. Auflösung:

Rebus

Die drei waagerechten Felder 1 bis 26 ergeben zusammen den Titel eines Schlagers von Udo Jürgens.

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Auflösung: Gut Ding will Weile haben


Unterhaltung

Beim letzten Zug wurde ein Läufer geschlagen. Wie?

von Peter Krystufek

Wochenblatt 6.-19.Aug.2014

Lösung: Der letzte Zug kann nicht sSxwLc1 gewesen sein (wegen sTb1, der nicht in dieses Eckviertel hätte ziehen können). Da der schwarze d-Bauer in keinen weißfeldrigen sL hatte umwandeln können, konnte auf f3 nur eine andere Wandlungsfigur oder der sL (von c8) geschlagen worden sein, jedoch nicht im letzten Zug (wegen des bereits hinaus gezogenen wLe8). Daraus folgt: Zuletzt wurde kein wL geschlagen, auf f3 muss der sL von c8 geschlagen worden sein, und der schwarze doder e-Bauer muss in einen sL umgewandelt haben (auf e1, hierzu einen wT auf der e-Linie geschlagen). Der letzte Zug war also wKe2xsLe1 (davor geschah sSc1+, und der sBe5 stammt ursprünglich von d7 oder e7). „Wie alt sind Sie eigentlich, Frau Königstein?“ fragt der Schönheitschirurg seine neue Patientin. „Ich gehe auf die vierzig zu.“ „Aus welcher Richtung?“ Mit seinem Anwalt geht der Mandant noch einmal die Abrechnung durch. „Nichts gegen die Spesen für das Mittagessen“, sagt er, „obwohl ich eigentlich dachte, Sie hätten mich eingeladen. Aber was soll denn das hier: Beratung bei Arbeitsessen - 50 Euro?“ „Erinnern Sie sich denn nicht mehr?“, will der Anwalt wissen, „da habe ich Ihnen doch zu den gedünsteten Krevetten in Madeira geraten.“ „Mein Bruder ist bei der Polizei!“ - „Meiner auch! Vorgestern haben sie ihn geschnappt!“ „Wie gefällt Ihnen mein neuer Hut, Herr Doktor?“ - „Sie wissen doch, gnädige Frau, als Arzt unterliege ich der Schweigepflicht.“ „Mami, schau mal, der

Mann isst die Suppe mit der Gabel!“ „Sei still!“ „Mami, guck mal, jetzt trinkt er aus der Blumenvase!“ „Du sollst still sein!“ „Aber Mami, jetzt isst er sogar die Serviette auf !“ „Dann gib ihm doch endlich seine Brille zurück, damit endlich Ruhe ist!“ „Hast Du gehört? Unser Direktor ist verstorben.“ „Ja, und ich frage mich die ganze Zeit, wer da mit ihm gestorben ist.“ „Wieso mit ihm?“ „Na, in der Anzeige stand doch: Mit ihm starb einer unserer fähigsten Mitarbeiter...“ Toni kommt ins Fotogeschäft: „Ich brauche vier Passfotos!“ - „Wollen Sie sie gleich mitnehmen?“ fragt der freundliche Fotograf. - „Wieso“, wundert sich Toni. „Haben Sie denn welche vorrätig?“ Ein Arzt stirbt. Nun geht er sehr hoffnungsfroh auf das Himmelstor zu. Petrus hält ihn an und spricht: „Einen Moment bitte, so geht das hier aber nicht, Lieferanten bitte Hintereingang!“

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Die Zeitung der Kanarischen Inseln Ganz unterschiedliche aber durchweg innovative Projekte sollen Leben in die lokale Wirtschaft bringen

tails der Planung bekannt. Er bestätigte eine Kaufoption auf den ehemaligen Steinbruch von Fulgencio Díaz, der sich über eine Fläche von 220.000 Quadratmetern erstreckt. Sobald die Baugenehmigungen vorliegen würden, werde die HemiGruppe ihr Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen, sagte er damals. Auch der Erwerb der Attraktionen sei bereits mit einer amerikanischen, in Italien ansässigen Firma ausgehandelt worden. Für 6,5 Millionen Euro soll diese 16 Fahrgeschäfte liefern. Alonso Martín erläuterte weiter, dass er nicht vorhabe, den Steinbruch zu füllen, sondern vielmehr die Wände zu verstärken. Nach den Angaben des Unternehmers stehe man für das Startkapital bereits in Verhandlungen mit verschiedenen Investoren, darunter auch Russen. Alonso Martín schließt eine Übernahme des Hotels durch eine Kette wie Meliá, NH, Thomson oder TUI nicht aus.

Die Gemeinde Güímar ist offen für Neues Teneriffa

Die Bürgermeisterin von Güímar, Carmen Luisa Castro, hat keine Angst davor, Neues auszuprobieren. Nicht weniger als drei interessante und ungewöhnliche Projekte haben in diesem Gemeindegebiet einen Standort gefunden und befinden sich im Aufbau. Sie bieten gute Chancen, die lokale Wirtschaft auf Trab zu bringen und den knapp 3.000 Arbeitslosen der Gemeinde eine Perspektive zu geben. Zusätzlich kann auf diese Weise der tote Raum, den verschiedene ehemalige Steinbrüche hinterlassen haben, sinnvoll genutzt werden.

Diesel aus Altreifen

der Region zu leisten und diesbezüglich zu einem Vorbild für andere Gemeinden zu werden. Da die Verhandlungen zwischen der Unternehmensleitung und der Gemeinde positiv verlaufen sind, wird nun eine Planungskommission aus deutschen, österreichischen und britischen Ingenieuren entsandt, die mit der Planung des Werks betraut ist. Schon Anfang 2015 könnte dann mit dem Bau begonnen werden. O2E prüft auch die Möglichkeit einer weiteren Investition gleicher Größenordnung in eine Anlage, die aus organischen Reststoffen hochwertigen Dünger herstellt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in London und entwickelt Techniken für nachhaltige Lösungen in der Behandlung von Abfall und Reststoffen aller Art.

Geothermik

Das britische Unternehmen O2E Technologies plant in Güímar die Quadratur des Kreises in Form einer Fabrik, die synthetischen Dieselkraftstoff aus Altreifen, Restmüll sowie organischen Abfällen herstellen soll, und das alles ohne giftige Abgase oder Umweltverschmutzung zu erzeugen. Nach monatelangen Verhandlungen hat O2E der Bürgermeisterin Carmen Luisa Castro sein Interesse bekundet, die Anlage für sechs Millionen Euro in einer der stillgelegten Sandgruben des Barrancos von Güímar zu errichten. Castro sieht in dem Projekt eine Chance für ihre Stadt, durch saubere und nachhaltige Energiegewinnung Arbeitsplätze zu schaffen, einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Energieversorgung

Mimiland-Park Weiterhin in Planung ist ein Vergnügungspark mit 25 Attraktionen, einem Hotel, einem Auditorium, einer Einkaufsgalerie und einem Aussichtsturm, den die Hemi-Unternehmensgruppe in einem alten Steinbruch an der Autobahn TF-1 errichten will. Im Moment wird gerade daran gearbeitet, die Nutzungsänderung des Geländes zu bewerkstelligen. Der Park, der eine Investition von 53 Millionen Euro nach Güímar bringen würde, soll rund 600 Arbeitsplätze schaffen und indirekt die Entstehung von über tausend weiteren nach sich ziehen. Unternehmer Alonso Martín ist sich seiner Sache sicher und gab schon im Herbst letzten Jahres De-

Aus der Not eine Tugend gemacht: In den durch den Gesteinsabbau entstandenen hässlichen Steinbrüchen sollen ein Freizeitpark und ein geothermisches Kraftwerk entstehen. Foto: fotosaereasdecanarias.com

In einem weiteren Steinbruch möchte das slowakische Unternehmen Arllen Development ein geothermisches Kraftwerk errichten, das als erste Hochtemperaturanlage Spaniens Strom aus Erdwärme gewinnen und ins öffentliche Netz einspeisen würde. Die Planung beinhaltet auch ein Klärwerk für Landwirtschaftswasser und eine Entsalzungsanlage, die beide mit der sauberen Energie aus dem Erdinneren betrieben werden. Das Unternehmen hat das Gelände bereits gekauft, und verschiedene lokale und internationale Investoren sollen bereits Interesse bekundet haben, sich an dem Projekt zu beteiligen, das, wenn alles gut geht, bis 2018 fertiggestellt sein soll.

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