Wochenblatt - Zeitung der Kanarischen Inseln - Ausgabe 154 (7. - 20. März 2012)

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Die auflagenstärkste und meistverkaufte deutschsprachige

Zeitung der Kanarischen Inseln

Wasserreserven werden knapp

Ausgabe 154 5/2012

7.- 20. März 2012

www.wochenblatt.es

1,20 Euro Gedruckt auf zu 80,5% recyceltem Papier

Teneriffas Cabildo will Meerwasserentsalzung verstärken und ruft die Bevölkerung zur Sparsamkeit auf

›Kleiner Reiseführer Kanarische Inseln‹ Seite 25 - 40

Madrid / Kanarische Inseln

Spanien leidet unter dem trockensten Winter seit Menschengedenken. Die Situation ist nach Angaben der Meteorologen alarmierend, denn auch der Winter 2010 war nicht besonders niederschlagsreich. Auch auf den Kanaren hält die Trockenheit an. Die Leiterin des staatlichen Wetteramtes AEMET auf den Inseln bezeichnete die Lage als „kritisch“ und die Kanarischen Inseln als eines der trockensten Gebiete. Zwischen November und Ende Januar habe es nirgendwo sonst in Spanien so wenig geregnet. Und auch der Februar brachte nicht den ersehnten Regen. Die Temperaturen waren im vergangenen Monat im ganzen Land sehr niedrig – das Wetteramt spricht von einem „extrem kalten Februar“. Es wurden die niedrigsten Temperaturen seit 1956 gemessen. Gleichzeitig hielt die Trockenheit an. Die Niederschlagsmenge lag unter 30 Prozent des Normalwertes, meldete das Wetteramt. Auf den Kanaren liegt das Regendefizit bereits bei 80 Prozent. Das Cabildo von Teneriffa will angesichts der schwindenden Wasserreserven Maßnahmen einleiten und die Meerwasserentsalzung verstärken. Seiten 2 und 42

Widerstand gegen Ölbohrungen wächst

Cabildos und Regionalregierung rüsten zum Kampf

Kanarische Inseln

Während das Industrieministerium das Genehmigungsverfahren für Probebohrungen östlich von Fuerteventura und Lanzarote vorantreibt, wächst auf den Kanarischen Inseln der Widerstand gegen die Öl-

förderung. Fuerteventuras und Lanzarotes Inselregierungen protestieren am heftigsten, liegen sie doch besonders nahe an dem unterseeischen Ölvorkommen. Auch die kanarische Regierung lehnt die Ölbohrungen ab. Seite 4

›Veranstaltungs-Tipps‹ Seite 52 - 56

Ausgeschlossen Zentralregierung verzichtete auf Teneriffa-Projekte bei der Aufstellung der Liste für das Transeuropäische Verkehrsnetz. Seite 3

Tourismus-Trend hält an Die erfreulichen JanuarZahlen verheißen ein gutes Jahr für den Sektor. Seite 5

Wunschliste an die EU Kanarische Regierung hofft auf Beibehaltung der Subventionen. Seite 6

Proteste gegen Arbeitsmarktreform

Höhere Steuern?

Staubecken in Los Realejos auf Teneriffa. Foto: fotosaereasdecanarias.com

Tausende zogen durch Santa Cruz und Las Palmas

Kanarische Inseln

Am 29. Februar fanden in ganz Europa Protestmärsche gegen den harten Sparkurs der Regierungen statt. In Spanien wurde auch gegen die neue Reform des Arbeitsrechts und die „brutale Beschneidung der

Rechte“ protestiert, so eine Gewerkschaftsvertreterin. In Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria zogen tausende Menschen friedlich durch die Straßen. Ein baldiger Generalstreik kann nicht ausgeschlossen werden. Seite 3

Kanarische Inseln

Javier González Ortiz von der kanarischen Regierung kündigte Steuererhöhungen an, um den öffentlichen Dienst aufrechtzuerhalten, falls die Zentralregierung im neuen Staatshaushalt weitere Kürzungen vornehmen sollte. Seite 6

Kann die Haftung Vulkan kommt zur Ruhe ausgeschlossen werden?

Barranco del Infierno: Wiedereröffnung zu Ostern?

Teneriffa

Seit Jahren ist der Zugang zum Barranco del Infierno gesperrt. Nun teilte das Cabildo mit, sich um die Wiedereröffnung zu bemühen, die allerdings nur erfolgen wird, wenn ein Rechtsgutachten vorliegt, das die Inselverwaltung von

Wissenschaftler erklären die Eruption für beendet

Im Jahr 1972 nahm die Freundschaft der rheinischen Karnevalshochburg Düsseldorf mit Teneriffa und speziell mit Puerto de la Cruz ihren Anfang. Seither reist jedes Jahr eine Abordnung des Karnevals von Puerto de la Cruz, angeführt von der Karnevalskönigin des

Vorjahres, nach Düsseldorf und nimmt mit einem eigenen Festwagen am Rosenmontagszug teil. Wenn der Karneval dann in der rheinischen Stadt vorbei ist, steht der Gegenbesuch auf der Insel an. Auch dieses Jahr war das Prinzenpaar in Begleitung von Stadtpolitikern wieder beim Karneval in Puerto de la Cruz dabei. Seite 21

Vorträge der Deutschen Botschaft für Residenten Ein Experte der Deutschen Botschaft informiert über Rente, Kranken- und Pflegeversicherung. Seite 11 Kanaren werben um deutsche Urlauber Auf der ITB in Berlin sollen deutsche Touristen angezogen werden. Seite 12

Hilfe für Óscar Dank einem Chirurgen in Deutschland wird der 3-Jährige laufen können. Seite 14 Neuer OST-Chef vorgestellt Michal Nesterowicz übernimmt beim Sinfonieorchester den Taktstock. Seite 16

Düsseldorfer Narren auf Teneriffa

Teneriffa

Neue Justizpaläste Die hochmodernen Gerichtsgebäude von La Laguna und Las Palmas sind fast fertiggestellt. Seite 10

Wird umstrittenes Küstengesetz abgeändert? Mit der neuen spanischen Regierung könnte zumindest die rückwirkende Anwendung entfallen. Seite 13

jeglicher Verantwortung für Unfälle entbindet. Das Zutrittsverbot zu dem beliebten Wanderziel war im Jahr 2009 infolge eines tödlichen Unfalls erlassen worden. Die Leiterin des Inselumweltamtes hofft, dass die Rechtslage bis Ostern geklärt ist. Seite 8

40 Jahre Freundschaft

Unendliche Geschichte Eröffnung des Ärztezentrums im Nordkrankenhaus wurde verschoben. Seite 7

El Hierro

Am 5. März erklärte Juan Manuel Santana, Sicherheitsbeauftragter der kanarischen Regierung, die unterseeische Eruption im Mar de las Calmas für beendet – die Wissenschaftler seien einstimmig zu diesem Schluss gekommen. María José Blanco, Direktorin des Nationalen Geogra-

fischen Institut (IGN) auf den Kanaren, fügte hinzu, seit Tagen schon würde kein Tremor (niedrig frequente Beben, die einen Vulkanausbruch ankündigen) mehr gemessen. Bei Erkundungsflügen hätten die Wissenschaftler selbst mit Infrarotsensoren den Vulkan, der es bis 88 Meter unter die Wasseroberfläche geschafft hat, nicht mehr ausmachen

EFE

können. Doch da die vulkanologische Aktivität sich noch nicht vollkommen eingestellt hat, werden die Wissenschaftler zunächst noch vor Ort bleiben. Nehmen die Indikatoren weiter ab, könnte die Warnstufe bald von gelb auf grün herabgesetzt werden, was für die Insel eine hervorragende Nachricht wäre. Seite 15

Säumige Regionen und Gemeinden werden zahlen Zentralregierung greift ein, damit Unternehmen endlich ihr Geld bekommen. Seite 43 „Enciende la Tierra“ CajaCanarias lädt zu einer neuen Ausgabe des Forums ein. Im Mittelpunkt: Der Klimawandel und der Arabische Frühling. Seite 54


2 Wochenblatt 7.-20.März 2012

Im Blickpunkt ‘ . . .

Keine Einschränkung des Wasserverbrauchs trotz Knappheit

Grundwasserreserven geschrumpft

Cabildo will Meerwasserentsalzung in den nächsten Monaten verstärken

Besonders im Norden ist der Wasserstand in den Staubecken niedrig. Teneriffa

Der ausbleibende Regen ist derzeit in aller Munde. Das Thema gewinnt zunehmend an Bedeutung, da auch im Februar kein Tropfen fiel. Nach Auskunft des staatlichen Wetterdienstes AEMET zählt der Februar 2012 zu den niederschlagsärmsten der letzten fünfzig Jahre. Auf Gran Canaria ist es sogar 64 Jahre her, dass die Regenmesser eine so geringe Wassermenge anzeigten. Die Leiterin des AEMET auf den Inseln, Irene Sanz, bezeichnete die Lage als „kritisch“ und sprach von den Kanarischen Inseln als einem der trockensten Gebiete Spaniens. In den letzten drei Monaten habe es nirgendwo sonst in Spanien so wenig geregnet.

Staubecken nur zu einem Viertel gefüllt

Wie das Cabildo-Unternehmen Balten, das die Staubecken auf Teneriffa verwaltet, mitteilte, sind die Wasserreservoirs der Insel derzeit nur zu etwa einem Viertel gefüllt, während sie zu dieser Jahreszeit im Normalfall einen Wasserstand von mindestens drei Viertel oder mehr aufweisen müssten. Die geringe Niederschlagsmenge hat auch die Grundwasserreserven schrumpfen lassen. Die Inselregierung reagiert mit Besorgnis. CabildoSprecherin Cristina Valido ließ wissen, dass über Rationierungsmaßnahmen nachgedacht werden müsse, sollte es

Foto: Moisés Pérez

in der nächsten Zeit nicht kräftig regnen. Auch wird zur Deckung des Wasserbedarfs während der kommenden Monate der verstärkte Einsatz der Entsalzungsanlagen in Erwägung gezogen. In Santa Cruz soll die Entsalzungsanlage in den nächsten Monaten bis zu 4.000 Kubikmeter mehr pro Tag aufbereiten.

Lage im Norden dramatischer als im Süden

Man sollte meinen, dass die Staubecken im grünen Norden Teneriffas einen höheren Wasserstand aufweisen sollten als die im kargen Süden. Doch tatsächlich ist die Lage genau umgekehrt: Während im Süden der Wasserstand derzeit bei etwa

36 % der Gesamtkapazität liegt, erreicht er in den Becken im Norden nur 23 %. Dies kommt laut Escolástico Aguiar, Geschäftsführer von Balten, dadurch, dass die Becken im Süden aus den Kläranlagen gespeist werden. Geklärte Abwässer aus den Gebieten Santa Cruz-La Laguna und AdejeArona kommen hier der Landwirtschaft zugute. Dafür sei in diesem Inselgebiet der wachsende Wasserverbrauch ein Problem, gab er zu bedenken. Angesichts dieser beunruhigenden Lage teilte der Leiter des Landwirtschaftsamtes der Insel, José Joaquín Bethencourt, mit, dass umgehend verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem mit Blick auf die Sommermonate zu lösen. Ausgehend davon, dass auch im März keine großen Niederschlagsmengen erwartet werden, müsse jetzt Wasser „gekauft“ werden und aus Reservequellen wie Stollen und Grundwasserreservoirs

entnommen werden, die ansonsten nur im Sommer angezapft werden.

Aufruf zur Rationalisierung

Am 2. März informierten der Wasserwirtschaftsbeauftragte im Cabildo, Jesús Morales, und José Joaquín Bethencourt in einer Pressekonferenz über den Stand der Dinge. Sie wiesen darauf hin, dass 84 % des Wassers auf der Insel aus Stollen und Grundwasserreservoirs gewonnen werden und nur 10 % aus den Entsalzungsanlagen kommt. Die 21 Wasserbecken auf Teneriffa haben gemeinsam ein Fassungsvermögen von 5.006.787 Kubikmetern, erklärte Bethencourt, bis Februar hatten sich darin aber nur 1.237.645 Kubikmeter gesammelt. Auch wenn in den nächsten Monaten nicht mit der Anordnung von Einschränkungen des Wasserverbrauchs gerechnet

werden müsse, sei eine Rationalisierung doch angebracht, so Bethencourt und Morales. Zwar seien die Grundwasserreserven kurz- und mittelfristig ausreichend, Privathaushalte und öffentliche Einrichtungen sollten jedoch über Möglichkeiten zur Reduzierung des Verbrauchs nachdenken. Aus dem vom Cabildo vorgelegten hydrologischen Bericht geht außerdem hervor, dass es auf der Insel regenreiche und niederschlagsarme Jahre immer gegeben hat. 1994 und 1998 waren beispielsweise sehr trocken, während 2002 und 2010 sehr regenreiche Jahre waren, durch die die Grundwasserreserven aufgefüllt wurden. Aber nicht nur auf den Kanarischen Inseln ist die Trockenheit besorgniserregend. Ganz Spanien erlebt den trockensten Winter seit Aufzeichnung der Niederschläge. Mehr darüber lesen Sie auf Seite 42.

José Joaquín Bethencourt (l.) und Jesús Morales legten am 2. März den hydrologischen Bericht des Cabildos vor und übermittelten die beruhigende Nachricht, dass das Wasser vorerst nicht ausgeht. Foto: CabTF

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Inselnachrichten

Teneriffa vom Transeuropäischen Verkehrsnetz ausgeschlossen

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Wochenblatt 7.-20.März 2012

Spanische Regierung berücksichtigt nur Infrastrukturprojekte auf Gran Canaria bei der Ausarbeitung der Prioritätenliste für das TEN-V

Teneriffa

Das Cabildo von Teneriffa hat seine Empörung darüber geäußert, dass die Insel von der spanischen Regierung sozusagen ausgeschlossen wird, was die Kandidatur von Projekten für das Transeuropäische Verkehrsnetz angeht. Die spani-

sche Zentralregierung habe Projekten auf der Nachbarinsel Gran Canaria Vorrang eingeräumt und Teneriffas Infrastrukturpläne unbeachtet gelassen, monierte neulich Carlos Alonso, Cabildo-Vizepräsident und Leiter des Tourismusamtes. Konkret geht es um die Liste der Projekte in Spanien,

Wenig Unterstützung beim Ausbau des Wassernetzes Nur vier von achtzehn Projekten angegangen

Teneriffa

Ende des Jahres läuft das entsprechende Abkommen mit dem Umweltministerium aus, doch bisher sind nur vier der achtzehn geplanten Vorhaben zur Verbesserung von Teneriffas Wasserversorgung angegangen worden. Derzeit werden die Entsalzungsanlagen von Granadilla de Abona und für den Westen gebaut; die Erweiterung der Entsalzungsanlagen von Adeje-Arona und für den Nordosten stehen kurz vor der Vergabe. Insgesamt werden die vier Projekte über 68 Millionen Euro kosten. Doch ge-

plant waren weitere vierzehn, über ganz Teneriffa verteilte Vorhaben zur Verbesserung der Wasserversorgung. Nun wandte sich das Cabildo an die Zentralregierung in Madrid mit der Aufforderung, im neuen Haushaltsplan und den für das kommende Jahr einen Posten für die vorgesehenen Projekte aufzunehmen. Bereits 2010 hatte sich die Inselregierung intensiv mit der Sicherung der immer problematischer werdenden Wasserversorgung beschäftigt und den Bau von Rückhaltebecken, Entsalzungsund Kläranlagen beschlossen.

die von der Regierung in Madrid nach Brüssel geschickt werden, um sich für die Finanzierung durch das Förderprogramm für Verkehrsinfrastruktur TEN-V der EU-Kommission zu bewerben. Dass Teneriffas Infrastrukturprojekte auf dieser Liste nicht auftauchen, dafür aber Projekte auf Gran Canaria aufgeführt werden, wertete Alonso als klares Zeichen dafür, dass die PP von Mariano Rajoy kein Interesse an der Infrastrukturentwicklung auf Teneriffa hat. Das Transeuropäische Verkehrsnetz (TEN-V) ist für die Gewä hrleistung des freien Gü terverkehrs in der Euro päischen Union von Bedeutung. In diesem Netz wird etwa die Hälfte aller Güter und Personen befördert. Die TEN-VLeitlinien fixieren die Prioritäten der EU, indem bestimmte Strecken zum Netzbestandteil erklärt werden, sodass die Finanzunterstützung der EU auf Vorhaben mit zusä tzlichem Nutzen für die Gemeinschaft konzentriert werden kann. Die spanische Regierung hat bei der Ausarbeitung der Prioritätenliste für die EU lediglich Projekte auf Gran Canaria berücksichtigt. Genannt werden der Ausbau des Flughafens

Gando und des Hafens La Luz in Las Palmas. Im Cabildo von Teneriffa herrscht helle Aufregung darüber, dass Teneriffas Flughafen-, Hafen- und Bahnprojekte von der Regierung Mariano Rajoy offenbar als weniger wichtig eingestuft werden, da sie in der Prioritätenliste keine Erwähnung finden. Auch Cabildo-Präsident Ricardo Melchior reagierte mit Entrüstung auf die Nachricht, dass nur Las Palmas’ Projekte von der Regierung für die Aufnahme in das TEN-V vorgeschlagen wurden. Er hoffe, so Melchior, dass das Transportministerium diesen enormen Fehler und diese Ungerechtig- Carlos Alonso bezweifelt, dass wichtige Infrastrukturprojekte wie die keit korrigiert.“ Falls nicht, so Bahnstrecke ohne Mittel aus dem EU-Fonds umgesetzt werden können. ließ er wissen, wolle er Spa- Foto: Cab TF nien beim Europäischen Parlament wegen tendenziösen Verförderungswürdigen Projekte haltens anzeigen. im Rahmen des TEN-V zu erBei einem Treffen mit der Gemeinsame Front wirken. José Miguel Ruano, Regierungsbeauftragten auf Vorsitzender der CC-Fraktion den Kanaren, María del CarDie nationalistische Fraktion im Parlament, stellte klar, dass men Hernández Bento, pochte Melchior ebenfalls auf eine im kanarischen Parlament hat es nicht darum gehe, sich Gran Korrektur seitens der Regie- eine Initiative vorgelegt, um Canaria in den Weg zu stellen, rung. Melchior argumentierte, gemeinsam und fraktionsüber- sondern gemeinsam die Intedass sowohl das Passagiervolu- greifend Front gegen die spa- ressen der Kanarischen Inseln men als auch das Gütervolu- nische Regierung zu machen als Gesamtheit zu vertreten men und die Bevölkerungszahl und so die Aufnahme der In- unabhängig von der politibeider Inseln ähnlich sind und frastrukturprojekte für Tenerif- schen Färbung und der geograsomit kein Grund bestehe, fas Flughäfen, Häfen und fischen und parteilichen ZugeBahnstrecke in die Liste der hörigkeit. Gran Canaria zu bevorteilen.

Protestmärsche gegen Kürzungen und Arbeitsreform

Gewerkschaften und Bürger nehmen Stellung gegen absoluten Sparkurs der europäischen Regierungen

Kanarische Inseln

Am 29. Februar hatten die Gewerkschaften in ganz Europa zu Demonstrationen gegen die Sparpolitik der Regierungen aufgerufen. Spanienweit gingen Hunderttausende Menschen auf die Straße, um gegen die einschneidenden Kürzungen und die Reform des Arbeitsrechts zu protestieren. Auch auf den Kanarischen Inseln mobilisierten CC.OO., UGT und USO die von Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise geplagte Bevölkerung. Tausende nahmen an den Prostestmärschen in Santa Cruz de Tenerife, Las Palmas de Gran Canaria und auf La Palma, La Gomera und Lanzarote teil. In Santa Cruz de Tenerife startete der Protestmarsch um 19.45 Uhr an der Plaza de los Patos und endete eine dreiviertel Stunde später an der Plaza del Príncipe. Mit mehr als 10.000 Teilnehmern handelte es sich um eine der größten Demos der letzten Jahre. Auch hohe Politiker begleiteten den friedlichen Zug, darunter die Abgeordnete Patricia Hernández, Gloria Gutiérrez von der kanarichen Regierung und der Cabildo-Vizepräsident Aurelio Abreu. Die Ge-

In Santa Cruz nahmen mehr als 10.000 Menschen an einem der größten Protestmärsche der letzten Jahre teil.

Foto: EFE

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werkschaftsfahnen wurden geschwenkt und große Banner mit Aufschriften wie „Nein zur Arbeitsreform, ungerecht zu den Arbeitnehmern, uneffizient für die Wirtschaft, sinnlos für die Arbeitslage“ durch Santa Cruz’ Straßen getragen. María del Carmen Martínez, Sekretärin von CC.OO. auf Teneriffa, wies auf die europäische Ausweitung der Proteste hin und erklärte, man kämpfe für Arbeit, die Aufrechterhaltung der öffentlichen Dienste und die soziale Gerechtigkeit. Dies hätte Vorrang vor dem absoluten Sparkurs der europäischen Regierungen, den sie als „absurde Besessenheit“ zur Einhaltung des Defizits bezeichnete, ohne Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung zu beschließen. Martínez schloss aufgrund der „brutalen Rechtsbeschneidung und dem erwarteten Staatshaushalt“ einen Generalstreik nicht aus. Auch in Las Palmas de Gran Canaria nahm eine große Menschenmenge an der dortigen Demonstration teil. Die Gewerkschaften kündigten weitere Protestaktionen am 8. und am 11. März an und drohen mit einem Generalstreik am 29. März.

Neu


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Inselnachrichten

Wachsender Widerstand gegen die Ölbohrungen

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Cabildos und Regionalregierung rüsten sich zum Kampf

Kanarische Inseln

Während das Industrieministerium das Genehmigungsverfahren für Probebohrungen östlich von Fuerteventura und Lanzarote vorantreibt, wächst auf den Kanarischen Inseln der Widerstand gegen die Ölförderung. Fuerteventuras und Lanzarotes Inselregierungen protestieren am heftigsten, liegen sie doch besonders nahe an dem unterseeischen Ölvorkommen. Auch die kanarische Regierung lehnt die Ölbohrungen ab.

„Mehr als 120.000 Tage ständige Gefahr für die Strände“

Ende Februar beschloss Fuerteventuras Cabildo, sich sowohl an das Industrieministerium und die Staatskanzlei als auch direkt an den spanischen Präsidenten zu wenden. Das Genehmigungsverfahren des Industrieministeriums müsse unbedingt gestoppt werden, so die Inselregierung. Schließlich basiere das Verfahren auf einem veralteten Gutachten; die seinerzeit bemängelten Fehler und Probleme, die die Umwelt und den Tourismus gefährdeten, seien nie behoben worden. Des Weiteren will sich das Cabildo bei dem Industrieministerium dafür einsetzen, die Gewinnung erneuerbarer Energien zu fördern und die Energieerzeugung mit Erdöl zu ersetzen. Man würde sogar dem Ministerium die entsprechende Arbeit abnehmen und sich

Ende Februar legten drei riesige Ölplattformen im Hafen von Las Palmas de Gran Canaria einen Zwischenstopp ein. In nicht allzu ferner Zukunft könnten ähnliche Bohrinseln östlich von Fuerteventura und Lanzarote Öl fördern. Foto: EFE

selber um derartige Projekte kümmern. Auch leitete die Inselregierung die von Greenpeace formulierten Einwände an das Industrieministerium weiter, da den Umweltschutzorganisationen scheinbar kein Gehör geschenkt worden war. Green-

peace wies auf die folgenschweren Auswirkungen von Ölbohrungen auf die Umwelt hin und zeigte alternative Wege auf. Cabildo-Präsident Mario Cabrera betonte, Fuerteventuras Wirtschaft basiere zu 90 % auf dem Tourismus. Eine Öl-

pest könnte gravierende Folgen haben. Auch Blas Acosta, Vizepräsident und Leiter des Tourismusamtes, zeigte an, man könne nicht von einem multinationalen Konzern abhängen, der nur an Gewinnen interessiert sei. Bei einer Ölförde-

rung wären Fuerteventuras Gesellschaft und Tourismus mehr als 30 Jahre lang der Gefahr eines Lecks ausgesetzt. Das bedeute mehr als 120.000 Tage ständige Gefahr für die Strände. Cabrera stört, dass der Leiter des zuständigen Staatssekretariats für Energie bis vor Kurzem noch einen führenden Posten beim Ölkonzern Repsol innehatte. Und dass plötzlich eine solche Eile herrscht und das Genehmigungsverfahren möglichst schnell abgeschlossen werden soll, noch bevor im kommenden Jahr eine neue europäische Regelung in Kraft treten wird. Die Bevölkerung lehnt ebenfalls Ölbohrungen ab. Laut einer Internet-Umfrage sprachen sich 93% gegen eine Ölförderung vor den kanarischen Küsten aus.

Schlagende Argumente

Pedro San Ginés, CabildoPräsident von Lanzarote, erklärte, die juristische Abteilung habe die vor Jahren von Repsol für die Genehmigung von Probebohrungen eingereichten Berichte als veraltet und ungenau eingestuft. Außerdem wolle man vorbringen, die Entscheidung läge nicht beim Staat, sondern bei der Region, die für Energieanlagen in küstennahen Gewässern zuständig sei, auch wenn es sich dabei nicht um kanarische Gewässer handele. Außerdem könne eine Genehmigung, die für ungültig erklärt worden sei, nicht einfach so wirksam werden.

Rechtliche Schritte

Paulino Rivero, Präsident der Kanarischen Inseln, wiederum wies darauf hin, dass Spanien keine große Erfahrung mit Ölbohrungen habe. Deswegen fehle es an „Strenge“ bei den Kontrollen. Im Gegensatz dazu gäbe es z.B. in Norwegen gleich sechs Umweltschutzgesetze, die den Ölkonzernen hohe Vorgaben aufzwingen. Dagegen müssten in Spanien die Unternehmen nur einen selbst aufgestellten Bericht vorzulegen, um die Genehmigung für Probebohrungen zu bekommen. Rivero versprach, alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel in Gang anzuwenden, um das Genehmigungsverfahren zu bremsen. Anders, als noch vor ein paar Tagen, führte Rivero kein wirtschaftliches Interesse an, sondern sprach sich nur noch aus umweltpolitischen Gründen gegen das Vorhaben aus. Scheinbar plant die kanarische Regierung, vor dem Nationalen Gerichtshof eine Verwaltungsbeschwerde einzureichen. Begründet werden soll diese mit dem langen Zeitraum, der seit Erstellung des Gutachtens vergangen ist, und die Nichtbehebung der Mängel, die 2004 zur Rücknahme der Genehmigung für Probebohrungen führten. Denn Repsol soll bis heute kein Umweltgutachten eingereicht und keine Umweltschutzmaßnahmen aufgestellt haben. Des Weiteren will die regionale Exekutive vor dem Verfassungsgericht um die Kompetenz für die Gewässer kämpfen. Als weiteres Mittel zieht Paulino Rivero die Durchführung einer Volksbefragung in Betracht, deren Ergebnis, falls negativ, in Madrid für einigen Wirbel sorgen könnte. Allerdings betonte Regierungssprecher Martín Marrero ein paar Tage später, die kanarische Regierung lehne die Ölförderung zwar ab, würde sich jedoch nicht komplett „erwehren“. Eine mögliche finanzielle Beteiligung an den Gewinnen scheint hier eine große Rolle zu spielen.

Großes Geschäft

Auf der eigenen Homepage gab Repsol bekannt, bereits vor neun Jahren fast alle Voruntersuchungen abgeschlossen zu haben. Demnach rechnet der Ölkonzern damit, 140.000 Barrel Erdöl am Tag östlich der Kanaren fördern zu können. Es könnte sich um ein 67Milliarden-Euro Geschäft handeln. Sehr zur Freude der beiden Partner von Repsol, denn sowohl Woodside (Australien) als auch RWE DEA (Deutschland) sind zu 30 bzw. 20 % an dem Projekt beteiligt.


Positiver Trend hält auch nach Jahreswende an

Inselnachrichten

5

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Kanaren landesweit an der Spitze

Kanarische Inseln

Der erste Monat des Jahres verlief erfreulich für die kanarische Tourismusbranche. Jeder dritte ausländische Spanienreisende hatte die Kanaren zum Ziel und hinterließ auf den Inseln auch am meisten Geld. Laut der neuesten Umfrage über touristische Grenzüberschreitungen (Frontur) reisten 2.778.118 ausländische Urlauber im Januar nach Spanien, davon 936.515 bzw. 34 % auf die Kanarischen Inseln, bedeutend mehr als nach dem zweitplatzierten Katalonien (618.428). Somit stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahresmonat auf den Kanaren um 8 % an, erheblich stärker als im landesweiten Durchschnitt (5 %). Spanienweit gesehen reisten am meisten ausländische Urlauber aus Großbritannien (529.350) an, gefolgt von Deutschland (437.393), Frankreich (352.789), Skandinavien (303.089) und Italien (236.772). Im Vergleich zum Vorjahresmonat ging die Zahl der deutschen Urlauber leicht

um 0,6 % zurück. Besonders hervorzuheben ist, dass 40 % mehr Niederländer und 15 % weniger Portugiesen kamen. Die Umfrage über die Ausgaben der ausländischen Touristen in Spanien (Egatur) bezifferte diese im Januar auf rund 2,67 Milliarden Euro (Deutsche: 472 Millionen Euro, Briten: 413 Millionen Euro, Skandinavier: 360 Millionen Euro). Die Kanarischen Inseln waren auch in dieser Kategorie führend mit etwas über einer Milliarde Euro bzw. 38 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies kanarenweit ein Plus von 15 %, spanienweit ein Plus von 9 %. Durchschnittlich gab ein ausländischer Kanarenurlauber im Januar 1.075 Euro während seines gesamten Aufenthaltes und 104 Euro pro Tag aus.

Zufriedene Hoteliers auf Teneriffa

Teneriffas Inselregierung gab bekannt, dass im Januar 333.118 ausländische Urlauber und somit fast 6 % mehr

860.000 Euro für tourismusfördernde Aktionen

Cabildos und Regionalregierung treffen Abkommen

Ricardo Fernández de la Puente, Leiter des regionalen Tourismusamtes (l.), und Teneriffas Cabildo-Präsident Ricardo Melchior (r.). Foto: CabTF Teneriffa

Der Leiter des regionalen Tourismusamtes, Ricardo Fernández de la Puente, hat mit den Cabildo-Präsidenten Teneriffas und Gran Canarias jeweils ein Abkommen zur Finanzierung von tourismusfördernden Maßnahmen unterzeichnet. Gemeinsame Ziele sind die Festigung des touristischen Aufschwungs durch eine gute Marktpositionierung der beiden Inseln und der Kanaren allgemein und die Durchführung gezielter Werbemaßnahmen. Die Vereinbarung legt fest, dass Cabildo und Regionalregierung je 430.000 Euro zu diesem Zweck bereitstellen

werden. Teneriffas Cabildo-Präsident Ricardo Melchior hält diese Art von Abkommen für „sehr positiv“, da sie ein Zeichen für die effektive Zusammenarbeit der Institutionen sind, um die finanziellen Mittel für die Tourismusförderung zu optimieren. Außerdem verpflichtete sich Ricardo Fernández de la Puente mit seiner Unterschrift im Auftrag der kanarischen Regierung zur Mitfinanzierung der Messestände Teneriffas und Gran Canarias auf den Tourismusmessen World Travel Market in London und ITB in Berlin bis zum Jahr 2014. Jede Insel wird 200.000 Euro erhalten.

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als im Vorjahresmonat in den touristischen Unterkünften der Insel untergebracht waren und freute sich mit den Hoteliers. Sowohl die Anzahl der Engländer als auch der Deutschen nahm um 3 % bzw. fast 7 % auf 113.630 bzw. 56.057 zu. Im Süden stiegen 319.279 ausländische Urlauber ab (+ 4 %), im Norden 66.394 (+6 %). Es wurden über 3,5 Millionen Übernachtungen gezählt (+ 5 %), wobei die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 9 Tage betrug. Die touristischen Unterkünfte waren durchschnittlich zu 70 % belegt, 10 % mehr als im Vorjahresmonat. Jeder dritte ausländische Spanienreisende hatte im Januar die Kanaren zum Ziel.

Foto: EFE


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Inselnachrichten

Wunschliste an die EU

Steuererhöhung unvermeidbar?

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Kanarische Regierung hofft auf Beibehaltung der Subventionen

Um die öffentlichen Dienste aufrecht erhalten zu können

Das kanarische Parlament segnete den Plan der Regionalregierung für Brüssel ab. Kanarische Inseln

Da die Europäische Union derzeit ihr neues politisches und wirtschaftliches Programm bis Ende 2013 ausarbeitet, stellte die kanarische Regierung vor kurzem eine Liste ihrer Wünsche an Brüssel auf. Die Kanaren bangen um die bedeutenden finanziellen Hilfen und wollen auf ihren Spezialstatus als EU-Gebiet in äußerster Randlage pochen, um die dringend benötigten Gelder auch weiterhin zugestanden zu bekommen.

Ausgleich der Nachteile

Der erste und längste Teil dieses Planes zielt auf den Ausgleich der Nachteile eines

EU-Gebietes in äußerster Randlage ab, sprich die Abgelegenheit und Abhängigkeit. Zum einen sollen die speziellen Instrumente des autonomen Finanzsystems der Kanarischen Inseln, insbesondere die geringere direkte und indirekte Besteuerung, beibehalten werden. Zum anderen zielt man auf die Verlängerung der Subventionen für den Warentransport ab. Auch wünscht sich die kanarische Regierung, dass die EU den Ausbau der Verbindungen zwischen den Inseln und den nahen Kontinenten unterstützt und die Fluggesellschaften für die CO2-Abgabe entschädigt. Das die Landwirtschaft unterstützende Posei-Programm soll weiter aufgestockt und die Zollbefreiung der Fischerei

Foto: Moisés Pérez

sowie die Handelshilfen aufrechterhalten werden. Auch um Hilfen für die kanarische Industrie, insbesondere die der erneuerbaren Energien, wird in Brüssel geworben.

Abgelegene Lage nutzen

Der zweite Teil des Regierungsplanes zielt auf die Eingliederung der Region ab. Finanzielle Hilfen für die Einrichtung besserer und direkter Verbindungen zu den Nachbarländern und Unterstützung der auf neue Märkte drängenden kanarischen Firmen gehören zur Wunschliste. Auch hofft man darauf, für den Zeitraum 2007 bis 2013 wieder 1,1 Milliarden Euro für Häfen und Flughäfen zugestanden zu bekommen.

Laut Javier González Ortiz, Leiter des Ressorts für Wirtschaft und Finanzen, befänden sich die öffentlichen Dienste der Kanarischen Inseln in Gefahr, wenn die Zentralregierung im neuen Staatshaushalt weitere Kürzungen vornehmen werde. Foto: EFE

Kanarische Inseln

Derzeit fürchtet ganz Spanien die Bekanntgabe des neuen Staatshaushaltes 2012, der für Ende März angekündigt ist. Weitere Kürzungen werden erwartet, sodass die kanarische Regierung nun Steuererhöhungen ankündigte, um die öffentlichen Dienste aufrechterhalten zu können. Wie Javier González Ortiz, Leiter des Ressorts für Wirtschaft und Finanzen, erklärte, hätten die Kanarischen Inseln die „schlechteste“ Stellung im Finanzierungssystem der auto-

nomen Regionen. Demnach habe der Staat zwischen 2009 und 2011 rund 1,5 Milliarden Euro weniger an die Kanaren überwiesen. Infolgedessen habe sich die kanarische Regierung gezwungen gesehen, zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Dienste Geld von anderen Posten abzuzweigen und mehr Schulden zu machen. Der bereits stark gekürzte Haushaltsplan für dieses Jahr erlaube keine weiteren Einsparungen mehr. Wenn der für Ende März angekündigte neue Haushaltsplan erneut bei den Kanaren den Rotstift ansetze,

würde die Lage unhaltbar werden. Die Leistung der öffentlichen Dienste sei dann nicht mehr gesichert. José Miguel Barragán, Sprecher der regierenden Coalición Canaria (CC) im Parlament, erklärte, während der letzten vier Jahre habe die kanarische Regierung die Steuern eingefroren, um die Folgen der Wirtschaftskrise abzuschwächen. Sollte sich die regionale Exekutive nun gezwungen sehen, die Steuern zu erhöhen, dann sei allein die Zentralregierung in Madrid dafür verantwortlich.

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Im Februar stieg die Arbeitslosenquote auf den Kanaren erneut an. Den neuesten Daten des Arbeitsministeriums zufolge waren am Monatsende 278.898 Menschen beim kanarischen Arbeitsamt (SCE) als arbeitslos gemeldet, 4.915 bzw. 1,8 % mehr als Ende Januar und 17.722 bzw. 6,8 % mehr als im Vorjahresmonat. Von den im Februar neu Gemeldeten stammten 3.582 aus dem Dienstleistungssektor, 310 aus dem Baugewerbe, 305 aus der Industrie, 6 aus der Landwirtschaft und 712 aus diversen Gewerben.

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Ende Februar waren fast 280.000 Menschen beim kanarischen Arbeitsamt als arbeitslos gemeldet

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Auch insgesamt gesehen sind die meisten als arbeitslos Gemeldeten dem Dienstleistungssektor zuzuordnen (192.944), gefolgt vom Bauwesen (52.287), der Industrie (13.447) und der Landwirtschaft (5.781); 14.439 hatten noch nie eine Arbeitsstelle. Die Regionalregierung machte das Ende der Feiertage für den Stellenverlust bei Handel und Hostellerie verantwortlich und erklärte, Februar sei üblicherweise ein schlechter Monat. Die kanarische Exekutive forderte von Madrid, endlich den neuen Haushalt aufzustellen und finanzielle Hilfe gegen den sozialen Notstand zu leisten.

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Spanienweit stieg die Anzahl der als arbeitslos Gemeldeten im Februar um 112.269 bzw. 2,4 % auf 4.712.098. Seit Beginn der Erhebung durch das Arbeitsministerium im Jahr 1997 handelte es sich um den zweitschlechtesten Febru-

ar überhaupt sowie den siebten Monat in Folge mit steigenden Arbeitslosenzahlen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden 412.835 bzw. 9,6 % mehr Arbeitslose bei den spanischen Arbeitsämtern registriert. Präsident Mariano Rajoy gab zu, er habe die schlechten Februar-Zahlen vorausgesehen, da die ergriffenen Maßnahmen sich kurrzeitig kaum auswirken könnten, sondern vielmehr langfristig solide Grundfeste setzen würden. Engracia Hidalgo, Staatssekretärin für Arbeit, kündigte an, „uns wird es schlecht gehen“, und gab der vorigen Regierung die Schuld.


Bündnisbruch auf Lanzarote

Inselnachrichten

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Pedro San Ginés verabschiedete sich von den konservativen Regierungspartnern

Lanzarote

Ende Februar fand die auf Lanzarote regierende Koalition aus Coalición Canaria (CC) und Partido Popular (PP) ein jähes Ende. Cabildo-Präsident Pedro San Ginés (CC) erklärte den Bündnispakt für beendet, enthob die konservativen Ressortleiter ihres Amtes und holte die Sozialisten (Partido Socialista Obrero Español, PSOE) in die Regierung. Nach dem langen Karnevalswochenende überraschte Lanzarotes Cabildo-Präsident Pedro San Ginés (CC) am 22. Februar mit einer Pressekonferenz und teilte mit, den Koalitionspakt mit der Partido Popular aufgekündigt zu haben. Grund dafür sei, dass er den Konservativen gegenüber „absolutes Misstrauen“ empfinde, denn diese hätten die Absicht, einen Misstrauensantrag gegen ihn zu stellen. Des Weiteren wurde von Seiten der CC verkündet, es hätte bereits Unstimmigkeiten unter anderem beim Beschluss des Haushaltsplanes Lanzarotes Cabildo-Präsident Pedro San Ginés (M.) von der Coalición Canaria (CC) vermutete einen baldigen Misstrauensantrag und über die Durchführung des Plaseitens des nunmehr ehemaligen Koalitionspartners Partido Popular (PP) und kündigte das Bündnis auf. Foto: EFE nes für touristische Infrastrukturen

Eröffnung des Ärztezentrums verschoben

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gegeben. San Ginés erklärte, er habe das Dekret zur Entlassung der sechs konservativen Ressortleiter, die am selben Tag noch ihre Sitze räumen mussten, unterzeichnet; er bedauere diesen Schritt, halte ihn aber für redlich und verantwortungsvoll und gebe den Bürgern Hoffnung auf die Chancen der Zukunft. Manuel Fernández, Regionalsekretär der PP, reagierte sehr verärgert über den plötzlichen Rausschmiss. Gegenüber einer Tageszeitung äußerte er, nichts von einem vermeintlichen Misstrauensantrag seiner Parteigenossen gegen Pedro San Ginés zu wissen und vermutete, dahinter stecke vielmehr das Ansinnen von José Miguel Pérez, Regionalsekretär der PSOE, sich seine Macht und Position sichern zu wollen. Schon am 23. Februar wurde der neue Koalitionspakt zwischen CC und PSOE unterzeichnet. Die bisher von den Konservativen geführten Ressorts unterstehen nun fünf sozialistischen Ressortleitern; ein Ressort wurde einem Nationalisten übertragen.

Die unendliche Geschichte des Nordkrankenhauses geht weiter

Teneriffa

Eigentlich sollte zumindest das Ärztezentrum von Teneriffas neuem Nordkrankenhaus am 31. März eröffnet werden, doch laut dem Cabildo muss der Termin aufgrund von Verzögerungen wieder einmal verschoben werden. Doch die Inselregierung hofft, dass die kanarische Regierung das Zentrum im Laufe des ersten Halbjahres in Betrieb nimmt. Am 24. Februar wurde immerhin im Gesetzblatt der Kanarischen Inseln das öffentliche Vergabeverfahren zur Ausstattung des gesamten Nordkrankenhauses mit dem nötigen Mo-

biliar eröffnet. Dafür wurden fast 166.000 Euro zur Verfügung gestellt. Auf einer Plenarsitzung am selben Tag beschloss das Cabildo, von der kanarischen Regierung mehr finanzielle Mittel für das Nord- und das Südkrankenhaus zu verlangen. Damit soll garantiert werden, dass das Ärztezentrum und die Notaufnahme des Nordkrankenhauses tatsächlich im Laufe des ersten Halbjahres nach und nach den Betrieb aufnehmen. Ein paar Tage später meldete sich jedoch Antonio Alarcó, Leiter der Oppositionspartei im Cabildo, Partido Popular (PP), zu Wort. Der Chirurg erklärte: „Das Nordkrankenhaus

ist notwendig, doch sollte es erst eröffnet werden, wenn es komplett ausgestattet ist.“ Während Alarcó die baldige Inbetriebnahme des Ärztezentrums befürwortete, lehnte er eine vorschnelle Eröffnung der Notaufnahme aus Haftungsgründen ab. Daraufhin beschloss der Gemeinderat von Icod de los Vinos, die kanarische Regierung offiziell zur Fertigstellung und Ausstattung des Nordkrankenhauses aufzufordern, sodass der in Teneriffas Norden lebenden Bevölkerung endlich alle nötigen Leistungen geboten würden. Schließlich warteten rund 300.000 Tinerfeños schon viele Jahre lang.

Antonio Alarcó (PP) warnte vor einer verfrühten Eröffnung des Ärztezentrums vom Nordkrankenhaus. Erst sollte dieses komplett ausgestattet werden. Foto: EFE

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Inselnachrichten

Wer füllt die Löcher?

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Weiterin ist ungeklärt, wer für die Schließung der Steinbrüche von Güímar aufkommt

Teneriffa

Im Jahr 2008 musste der letzte Steinbruch von Güímar aufgrund der Anordnung des Obersten Kanarischen Gerichtshofes schließen. Seitdem streiten sich die Betreiberunternehmen und die Gemeinde um die Wiederherstellung des verschandelten Tales von Güímar und um Entschädigungszahlungen. Nun will sich das Cabildo einschalten. Fast ein halbes Jahrhundert lang wüteten die Bagger und Abbaumaschinen in den Steinbrüchen im Gemeindegebiet Güímar mit dem Ergebnis, dass heutzutage mehrere rund 100 Meter tiefe und 300 Meter

breite Löcher im Tal klaffen. Jahrelang kämpften Rathaus und Umweltschutzorganisationen um die Schließung der Steinbrüche und hatten schließlich Erfolg. Aufgrund einer entsprechenden gerichtlichen Anordnung machte am 8. April 2008 der letzte Steinbruch dicht. Infolgedessen entbrannten Rechtsstreitigkeiten vor den Gerichten. Die Gemeinde verlangt von den Betreibern der Steinbrüche, die entstandenen Löcher zu füllen bzw. die auf 201 Millionen Euro geschätzten Kosten zu übernehmen. Die Unternehmen wiederum fordern Entschädigungen für

die aufgezwungene Einstellung ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit. Nun will sich auch Teneriffas Inselregierung des Themas annehmen und in einer Plenarsitzung am 30. März über die Wiederherstellung der Landschaft, die Kostenübernahme und eine eventuelle Nutzungsänderung der Grundstücke zu landwirtschaftlich genutztem Boden diskutieren. Des Weiteren will man sich der Rechtfertigung der erzwungenen Schließungen und der Frage der Entschädigungszahlungen widmen. Schlussendlich soll eine Gesetzesinitiative eingeleitet wer- Bis zu 100 Meter tiefe und 300 Meter breite Steinbrüche verschandeln das Tal von Güímar. Das Füllen der den. hässlichen Löcher soll 201 Millionen Euro kosten. Foto: fotosaereasdecanarias.com

Barranco del Infierno – Cabildo will nicht für Unfälle haften

Umweltamt bemüht sich um Eröffnung zu Ostern

Das beliebte Ausflugsziel ist seit 2009 gesperrt. Foto: TurismodeTenerife

Seit einem tragischen Unglück im Jahr 2009 ist der Zugang zum bis dahin nach dem Teide-Nationalpark meist besuchten Naturgebiet Teneriffas gesperrt. Ein Wanderer wurde von einem Steinschlag tödlich getroffen, was die Inselregierung, die dieses Naturgebiet gemeinsam mit der Stadt Adeje verwaltet, zur – wie es damals hieß – „vorläufigen Schließung“ des Barranco del Infierno veranlasste. Nun ist das beliebte Wanderziel schon im dritten Jahr geschlossen, was Ausflügler und Touristen aber nicht davon abhält, es zu besuchen. Auch die zuständige Frau im Cabildo, Ana Lupe Mora, Leiterin des Umweltamtes, gibt zu, davon zu wissen. Im Gespräch mit einer hiesigen Zeitung sagte sie, dass das Cabildo bemüht sei, die Schlucht so bald wie möglich wieder offi-

ziell als Wanderziel freizugeben und die Zugangssperre aufzuheben. Dies könne aber erst erfolgen, wenn das in Auftrag gegebene Rechtsgutachten vorliegt, das das Cabildo von jeglicher Verantwortung für Unfälle entbindet. Sie rechne damit, dass die Situation bis Ostern geklärt ist und der Barranco del Infierno dann wiedereröffnet werden kann. Vor der Schließung im Sommer 2009 wurde für den Eintritt in das geschützte Naturgebiet des Barranco del Infierno eine Gebühr von drei Euro erhoben, Führungen angeboten, und es gab einen Helmverleih. Nach Auskunft von Ana Lupe Mora will das Cabildo eine ähnliche Regelung nach der Neueröffnung beibehalten, mit einem Angebot an geführten Wanderungen und Informationsmaterial am Eingang. Im Falle eines Unfalls soll die Inselverwaltung aber nicht haftbar gemacht werden können.

nicht wissen, was auf sie zukommt, argumentierte Bürgermeister Marcos Brito (CC), dass die Berechnung der Gebühr „obligatorisch“ sei. Das Wasserversorgungsunternehmen Aqualia soll für die Ausstellung der Rechnungen zuständig sein. Außerdem versuchte der Bürgermeister mit der Feststellung zu beschwichtigen, dass die Berechnung der Gebühren nach Verbrauch erfolgt und somit diejenigen mehr bezahlen werden, die auch mehr verbrauchen, sprich Hotels, Geschäfte und Gaststättenbe-

triebe. Die Oppositionspartei VxP kritisierte, dass die Rückstände gerade jetzt eingetrieben werden sollen, wo es den Bürgern und Betrieben ohnehin finanziell schlecht geht und fragte sich, warum die Gebühr nicht gleich nach dem Gerichtsurteil 2009 berechnet wurde, sondern erst jetzt. Der Beschluss ist die zweite unbeliebte Maßnahme, die der Stadtradt innerhalb kurzer Zeit ergriffen hat, um die Stadtkasse aufzubessern. Erst kürzlich hatte die Erhöhung der Müllgebühr für Diskusion gesorgt.

Teneriffa

Abwassergebühren sollen rückwirkend bis 2006 gezahlt werden

Puerto de la Cruz bittet Bürger und Hoteliers zur Kasse

Teneriffa

In einer Stadtratssitzung vom 27. Februar wurde beschlossen, die Gebühren für die Abwasserklärung bei den Haushalten und Hotelbetrieben der Stadt rückwirkend bis 2006 einzufordern. Der von den CC- und PP-Fraktionen eingebrachte Antrag wurde von der Opposition nicht unterstützt. Begründet wird die neue Belastung für die Haushalte und das Hotelgewerbe damit, dass diese Gebühr schon im Jahr 2006 eingeführt werden

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sollte, damals allerdings infolge einer Klage des Hotelverbands Ashotel, der versuchte, diese Gebühr zu verhindern, gestoppt wurde. Im Oktober 2009 wurde diese Klage vom Gericht abgewiesen und die Rechtmäßigkeit der Gebühr attestiert. Nun sollen laut gültigem Stadtratsbeschluss die seit 2006 angelaufenen Kosten auf die Haushalte und das Gewerbe abgewälzt werden. Während von seiten der Opposition kritisiert wurde, dass keine genauen Angaben über die Höhe der Gebühren vorliegen und die Bürger somit


Inselnachrichten

Fischkutter in Seenot

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Wochenblatt 7.-20.März 2012

Besatzung gerettet und wohlauf

Kanarische Inseln

Am 26. Februar geriet ein Fischkutter 300 km von der Küste Gran Canarias in Seenot. Alle Versuche der 27-köpfigen Besatzung, das sinkende Schiff zu retten, waren umsonst. Glücklicherweise befand sich ein anderer Fischkutter in der Nähe und rettete die gesamte Besatzung. Um 17.52 Uhr ging bei der Seerettung in Las Palmas de Gran Canaria ein Notruf des sinkenden marokkanischen Fischkutters „Esther“ ein, auf dem sich 26 marokkanische Besatzungsmitglieder und der spanische Kapitän befanden. Die Seerettung schickte sofort ein Flugzeug und einen Helikopter zur Unglücksstelle, 164 Seemeilen bzw. 304 km südlich

des Leuchtturms von Maspalomas und 85 Seemeilen bzw. 157 km nördlich von Ad-Dakhla (Westsahara). Sich in der Nähe befindliche Fischkutter eilten zur Unglücksstelle, darunter auch die „Mersal VI“, die sofort 14 Besatzungsmitglieder der „Esther“ an Bord nahm. Die restlichen 13 Männer versuchten weiter, ihren Fischkutter, der bereits starke Schlagseite hatte, zu retten. Doch auch eine starke Pumpe der Seerettung konnte das Ende nicht mehr verhindern. Kurz bevor die „Esther“um ein Uhr morgens endgültig in den Fluten versank, retteten sich die 13 Mann auf die „Mersal VI“. Alle Besatzungsmitglieder waren wohlauf und wurden nach Ad-Dakhla gebracht.

Rasen ist zu teuer

La Lagunas Rathaus erwägt Alternativen für Grünflächen

Der Fischkutter „Mersal VI“ kam der 164 Seemeilen vor Gran Canaria sinkenden „Esther“ zu Hilfe und rettete die Besatzung. Foto: Sasemar

Bald Ersatz für „Benchi Express“?

Fährunternehmen Naviera Marítima Romero S.L. interessiert sich für Übernahme der Verbindung

Ende Februar trafen sich Vertreter der Insel- und der Regionalregierung mit dem Fährunternehmen Naviera Marítima Romero S.L., welches an der Übernahme der Fährverbindung von La Gomera interessiert ist. Foto: CabLG

La Gomera

Laut einer Pressemitteilung von La Gomeras Inselregierung fand vor Kurzem ein Treffen mit Vertretern des Fährunternehmens Naviera Marítima Romero S.L. statt. Dabei ging es um die Übernahme der Fährverbindung zwischen San Sebastián, Playa de Santiago und Valle Gran Rey. Diese für die Bevölkerung wichtige und bei den Touristen beliebte Verbindung wurde bis zum 1. Februar von der „Benchi Express“ abgedeckt, doch aufgrund der hohen Verluste (im letzten Jahr wurde ein Defizit von über 3,7 Millionen Euro verzeichnet) und der Absage der kanarischen Regierung, diese weiter auszugleichen, von Fred. Olsen eingestellt (das Wochenblatt berichtete). Rosa Dávila Mamely von der ka-

narischen Regierung deutete jetzt jedoch an, verschiedene Möglichkeiten der anderweitigen Unterstützung eines interessierten Fährunternehmens würden derzeit geprüft. Auch plane die Inselregierung, in Kürze das öffentliche Vergabeverfahren zu eröffnen. Das Fährunternehmen Naviera Marítima Romero S.L., welches Lanzarote mit La Graciosa verbindet, arbeitet derzeit bereits an einem Projekt zur wirtschaftlichen Betreibung der infrage stehenden Fährverbindung von La Gomera. Naviera Marítima Romero S.L. scheint in Erwägung zu ziehen, eine kleinere und langsamere Fähre als die „Benchi Express“ einzusetzen, um Kosten zu sparen. Gar nicht so abwegig, denn die „Benchi Express“ war im letzten Jahr nur zu 20 % ausgelastet.

Teneriffa

Die Stadt La Laguna will den Rotstift an den öffentlichen Grünanlagen ansetzen. Wie Stadtdezernent Javier Abreu mitteilte, wird in Erwägung gezogen, den Naturrasen aus den Verkehrsinseln, möglicherweise auch aus Parkanlagen zugunsten günstigerer Alternativen zu entfernen. Die Pflege des Rasens, so Abreu, sei aufwendig und teuer. Das Gras müsse fast täglich bewässert werden, Plagen müssen bekämpft, und es muss regelmäßig gedüngt und gemäht werden. In Anbetracht der durch die Trockenheit der letzten Monate bedingten Wasserknappheit und der hohen Kosten, die durch die Rasenpflege entstehen, sei es folglich nicht mehr tragbar, diesen „Luxus“ zu finanzieren. Als Alternativen kommen Kunstrasen und Lavagranulat als Bodengrund infrage. An einer kleinen Verkehrsinsel an der Avenida La Libertad bei Los Majuelos wurde der Pilotversuch unternommen und der Naturrasen durch Kunstrasen ersetzt. Javier Abreu ist der Ansicht, dass mehr Materialien genutzt werden sollten, deren natürliches Vorkommen auf den Inseln eine Voraussetzung für die einfache Pflege ist. Um die städtischen Grün- und Parkanlagen in Zunkunft mit pflegeleichteren Arten zu bepflanzen, wolle er Experten zu Rate ziehen. „Die Universität La Laguna hat hervorragende Experten, wie den Biologen Wolfredo Wildpret, den wir einladen werden, uns bei dieser Debatte zu beraten, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen“, sagte Abreu.


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Inselnachrichten

La Lagunas Justiz zieht bald um

Hochmoderner Justizpalast soll im Juni fertiggestellt werden

Der neue Justizpalast wird La Lagunas zehn Amtsgerichte in einem Gebäude vereinen. Teneriffa

Die Arbeiten an La Lagunas hochmodernem neuem Justizgebäude gehen zügig voran. Im Februar besuchte Francisco Hernández Spínola von der kanarischen Regierung den fast abgeschlossenen Neubau nahe der Plaza del Adelantado, um den Fortschritt in Augenschein zu nehmen. Hernández Spínola zeigte sich beeindruckt von dem wahrscheinlich im Juni fertiggestellten Gerichtspalast, mit dem die

Regionalregierung den Bürgern einen qualitativ hochwertigen Justizdienst leisten will.

Für einen besseren Rechtsdienst

Das neue Justizgebäude wurde von Ángel García Palmas vom Architekturbüro AMA, Arquitectura y Medio Ambiente S.L. entwickelt, einer bekannten Sozietät, die bereits eine Vielzahl öffentlicher Gebäude wie die Vielzweck-

Neues Gericht für Las Palmas

Bauarbeiten sollen im Herbst abgeschlossen werden Gran Canaria

Am 24. Februar statteten Francisco Hernández Spínola, Leiter der Ressorts Präsidentschaft, Justiz und Gleichberechtigung, und herausragende Vertreter der kanarischen Regierung und des Justizwesens dem neuen Gerichtsgebäude von Las Palmas de Gran Canaria einen Besuch ab. Der Fortschritt der Bauarbeiten wurde in Augenschein genommen, die voraussichtlich im September oder Oktober abgeschlossen werden. Der über 74 Millionen Euro teure Bau soll in Zukunft die

auf 15 Amtssitze verteilten 54 Gerichte des Bezirks in einem Gebäude vereinen und den Bürgern einen qualitativ besseren und näheren Gerichtsdienst bieten. Die Architekten haben darauf gesetzt, die öffentlichen Bereiche und Flure des Erdgeschosses mit viel natürlichem Licht auszustatten. Es gibt drei Stockwerke, zwei Tiefgeschosse und vier Türme. Ein siebenstöckiger Turm wird die Zivilgerichte beherbergen, ein achtstöckiger die Strafgerichte, ein sechsstöckiger die Verwaltungsgerichte und ein fünfstöckiger das Landgericht.

Foto: Moisés Pérez

sportanlage von El Mayorazgo (La Orotava) entworfen hat. Ein zeitlich begrenztes Konsortium, bestehend aus den Bauunternehmen Dragados S.A. und Constructora Herreña Fronpeca S.L., übernahm die Bauareiten, mit denen im August 2005 begonnen wurde. Die Gesamtkosten werden sich auf 17,7 Millionen Euro belaufen. Bei Entwurf und Bau des Justizpalastes wurde besonders darauf geachtet, dass das Gebäude, nahe der Plaza del

Adelantado gelegen, sich in den historischen Stadtkern La Lagunas einfügt. Außerdem wurde die kleine, auf demselben Grundsück gelegene Kapelle gerettet. In Richtung der Plaza del Adelantado, auf deren gegenüberliegender Seite sich das Rathaus befindet, verfügt der neue Justizpalast über zwei Stockwerke; auf der Rückseite wurden vier Etagen hochgezogen. Das Kellergeschoss wird Parkplätze, Gefängniszellen, Räume für die Sicherheitskräfte, Archiv, Beweismittellager und Informatikraum aufnehmen. In den oberen Stockwerken werden die Gerichte, die Staatsanwaltschaft, das Standesamt, die Kriminalpolizei, die Gerichtsmedizin, die Opferhilfe und die Bibliothek untergebracht sein. La Lagunas sechs Amtsgerichte für Zivilsachen und vier Amtsgerichte für Strafsachen werden allesamt in das neue Gebäude umziehen und dort vereint, sodass die bisherigen fünf Amtssitze, die die Stadt jährlich fast 270.000 Euro Miete kosteten, aufgegeben werden können. Laut der Regionalregierung soll der Justizpalast sowohl die Bedürfnisse der Rechtsexperten und der Verwaltung als auch der Bürger bestmöglich bedienen und das Rechtswesen effizienter, bürgernaher und moderner gestalten.

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Auf der Suche nach dem schönsten Marktgebäude

241 Architekturbüros bewerben sich in La Laguna

Das alte Marktgebäude wurde schon vor einiger Zeit abgerissen. An derselben Stelle entsteht bald der neue Markt. Foto: MPP

reicht sein, damit im Anschluss eine Expertenjury den schönsDort, wo früher der alte ten Entwurf auswählt. Markt von La Laguna stand, Für die Jury entscheidend soll bald ein neues Marktge- werden unter anderem die arbäude entstehen. chitektonische Qualität, die Insgesamt 241 Projekte ka- Nutzung des zur Verfügung narischer, nationaler und inter- stehenden Raumes, die Einnationaler Architekturbüros ha- gliederung und Anpassung der ben sich beim Rathaus bewor- Markthalle an die umliegenben. Bis zum 12. März müssen den Gebäude, die innere Orgadie verschiedenen Ideen einge- nisation und Funktionalität sein. Im April wird der Gewinner bekannt gegeben, dem neben dem Hauptpreis von 30.000 Euro die Ausführung des Vorhabens zugewiesen wird. Nach der genauen Ausarbeitung des Projektes wird dieses Architekturbüro die Bauarbeiten an der Plaza del Adelantado überwachen. Insgesamt wurden neun Millionen Euro für den neuen Markt veranschlagt. Die Gemeinde sucht derzeit bei anderen Verwaltungen und Privatunternehmen nach möglichen Finanzierungspartnern. Im Visier haben die Gemeindevertreter Banken, die eine Filiale im Marktgebäude einrichten könnten und Betreiber des anliegenden Parkplatzes, die Francisco Hernández Spínola (2.v.r.) und andere herausragende Vertreter der kanarischen Regierung und Nutzungsrechte zu bezahlen hätten. Justiz machen sich Ende Februar einen ersten Eindruck von Las Palmas’ neuem Justizpalast. Foto: EFE Teneriffa

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Aronas Konzerthaus feiert Einjähriges

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Publikum besteht vorwiegend aus Ausländern

Teneriffa

Am 12. März vor einem Jahr wurde in Arona das „Auditorio Infanta Leonor“ eröffnet. Zeit für das Kulturressort der Stadt, die Bilanz dieses ersten Jahres zu ziehen, das von Kulturstadtrat Miguel Ángel Méndez für durchaus erfolgreich, wenngleich verbesserbar, bezeichnet wird. Sowohl das Programm als auch die Besucherzahlen des Kulturzentrums, das als Konzert- und Kongresshaus dient, seien erfreulich positiv gewesen, vermeldete er. Bemerkenswert sei die Tatsache, dass sage und schreibe 85 % der Besucher Ausländer, zumeist Überwinterer, waren. Sie seien es aus ihren Heimatländern gewohnt, bei kulturellen Veranstaltungen Eintritt zu zahlen, erklärte Méndez, während die Canarios meist erwarteten, dass Kultur umsonst geboten werde. Die ausländischen Gäste seien vielmehr überrascht, wenn der Eintritt zu ganzen Konzertreihen, wie im Falle des Internationalen Musikfestivals FIMA (das Wochenblatt berichtete) frei ist. Diese konkrete Festival, bei dem lokale und internationale Musiker auftraten, soll aufgrund des Erfolges auch im kommenden Jahr wieder stattfinden, kündigte er an. Das Auditorio bietet Platz für 700 Besucher, und die Pu-

blikumszahl bei den verschiedenen Veranstaltungen lag im Schnitt bei 300 Personen, berichtete Miguel Ángel Méndez. Man habe vor, die Zahl der Veranstaltungen aufrecht zu erhalten und stehe in Verhandlungen mit dem Cabildo, um auch die Gastspiele des Sinfonieorchesters im Süden weiter im Programm zu belassen. Das erste Konzert des Sinfonierorchesters von Teneriffa in diesem Jahr in Arona steht am 29. März um 20.30 Uhr an. Karten kosten 15 Euro. Weitere Infos und das vollständige Programm des Auditorio Infanta Leonor können über die Website www.arona.org abgerufen werden. Karten können in der Cafetería des Auditorio täglich von 8.00 bis 24.00 Uhr erworben werden.

Inselnachrichten

Neuer Technologie- und Forschungspark für Meereswissenschaften

Wissenschaftliche Forschungsarbeit und privatwirtschaftliches Interesse in einem Gebäude vereint

Am 24. Februar weihten José Regidor, Rektor der Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC), José Manuel Soria, Minister für Industrie, Energie und Tourismus und Paulino Rivero, Präsident der Kanarischen Inseln, den neuen Technologie- und Forschungspark für Meereswissenschaften (Parque Científico Tecnológico Marino, PCTM) nahe dem Hafen von Taliarte (Gemeinde Telde) ein. Das dreistöckige, hochmoderne Gebäude verfügt über eine Gesamtfläche von 6.490 qm und wird universitäre Forschungseinrichtungen sowie Privatunternehmen aufnehmen. Hier soll die wissenschaftliche Arbeit florieren, aber auch privatwirtschaftlich von interessierten Unternehmen genutzt werden. Seitens der Universität von Las Palmas werden das Zentrum für Artenvielfalt und Umweltplanung (BIOGES), das Universitätsinstitut für Ozeanografie und globalen Wandel (IOCAG) und das Universitätsinstitut für Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit (IUSAP) in den PCTM einziehen. In dem vielseitigen Gebäude, das sich mit Hilfe von Solarzellen größtenteils selbst versorgt, gibt es neben den Verwaltungsräumen der Universitäts-Einrichtungen diverse Laboratorien, die spezialisiert auf Umweltchemie, biologische und physikalische Ozea-

nografie sowie Meeresökologie sind. Ein Flügel wird für Projekte zur Verfügung stehen, die Forschungsgruppen der ULPGC mit privaten Unternehmen (spezialisiert z.B. auf biologische Sicherheit oder Fischzucht) gemeinsam durchführen. Ein anderer Flügel ist für die angewandte Forschung der privaten Unternehmen reserviert, die auch über einen eigenen Bereich mit Büros und Laboratorien verfügen. Der Technologie- und Forschungspark wurde innerhalb von drei Jahren für fast fünf Millionen Euro gebaut; die Ausrüstung kostete weitere vier Millionen Euro. Mit dem PCTM will sich die Universität von Las Palmas de Gran Canaria an die Spitze der spanischen Meeresforschung und deren Nutzung setzen. Bei der Einweihung hob Rektor José Regidor die Bedeutung des PCTM hervor, der Wissen schaffen, zur Gründung neuer Unternehmen beitragen und schlussendlich die kanarische Bevölkerung bereichern solle. Die Möglichkeit, das Talent und das Wissen der Forscher direkt mit Unternehmen in Verbindung zu bringen, beeindruckte besonders den Minister José Manuel Soria, der sich äußerst lobend über den Park äußerte. Der kanarische Präsident Paulino Rivero wiederum freute sich darüber, dass die Kanaren ihre klimatischen Vorteile – Meer, Sonne – wissenschaftlich nutzen.

Vortragender ist Dr. Udo Pretschker, Sozialreferent der Deutschen Botschaft in Madrid, der sich im Anschluss an seinen Vortrag Ihren Fragen stellt. Am 28. März um 10.00 Uhr im Hotel Tigaiga im Taoro Park von Puerto de la Cruz (Teneriffa). Am 29. März in Yaiza (Lanzarote).

Am 30. März um 11.00 Uhr im Hotel Reina Isabel, Las Palmas de Gran Canaria. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei. Weitere Infos erteilt das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in der Calle Albareda, 3 in Las Palmas de Gran Canaria. Tel. 928 49 18 80. EMail: info@lasp.diplo.de www.las-palmas.diplo.de

Gran Canaria

Vortrag der Deutschen Botschaft für Residenten Die Deutsche Botschaft in Madrid bietet folgenden Service für alle interessierten Mitbürger auf den Kanarischen Inseln an: Vortrag und Fragestunde zu den Themen: • Renten in Deutschland • Krankenversicherung • Pflegeversicherung

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EFE


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Inselnachrichten

Kanaren werben in Berlin um deutsche Urlauber

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) vom 7. bis zum 11. März treffen sich Tourismusexperten aus aller Welt

Kanarische Inseln / Berlin

Zwischen dem 7. und dem 11. März findet in Berlin wieder die alljährliche Internationale Tourismusbörse (ITB) statt. Die Kanarischen Inseln wollen ihre Präsenz auf einer der wichtigsten Messen des Sektors nutzen, um die Zahl der deutschen Urlauber zu steigern. Ende März gaben Ricardo Fernández de la Puente und María Méndez, Vizeleiter des kanarischen Tourismusressorts bzw. Leiterin des kanarischen Tourismusamtes, die Einzelheiten des kanarischen ITBAuftritts bekannt. Demnach wurde in diesem Jahr das traditionelle Treffen mit deutschen Reiseveranstaltern im Kadewe aus Kostengründen gestrichen. Umso

Auch in diesem Jahr sind die Kanaren auf der ITB vertreten (oben: Kanaren-Stand 2010).

Gebühren um 20 % gestiegen

Fazit nach Abschaffung der Vergünstigungen

Kanarische Inseln

Seit dem 1. Januar profitieren die Fluggesellschaften nicht mehr von den vergünstigten Gebühren der kanarischen Flughäfen. Laut María Méndez, Leiterin des kanarischen Tourismusamtes (Promotur), fielen nun durchschnittlich 20 % mehr an Flughafengebühren an. Zwar müsse sich dies nicht unbedingt auf die Ticketpreise niederschlagen, doch liege das im Ermessen der Fluggesellschaften, so Méndez.

Ricardo Fernández de la Puente, Vizeleiter des kanarischen Tourismusressorts, fügte hinzu, einige der betroffenen Airlines hätten sich bereits mit ihm in Verbingung gesetzt und die Bedeutung der vergünstigten Flughafengebühren für die Kanarenflüge hervorgehoben. Nun hoffe man darauf, dass im neuen Staatshaushalt, der Ende März beschlossen werden soll, doch ein Posten vorgesehen werde, der die Wiedereinführung der Bonifikationen für ausbauwillige Fluggesellschaften ermögliche.

Kurzparken ist teurer

Foto: GobCan

Flughafenbetreiber AENA änderte Preispolitik

Teneriffa / Madrid

Am 1. Januar hat die spanische Flughafenbetreibergesellschaft AENA die Preispolitik der Flughafenparkplätze geändert. Auf Teneriffas Flughäfen Los Rodeos (Nord) und Reina Sofía (Süd) ist der Minutenpreis im Vergleich zum Vorjahr noch nicht angehoben worden, auch die ersten 30 Minuten sind weiterhin gratis. Doch im Gegensatz zu früher werden nun ab der 31. Minute die vorigen 30 Minuten mit in Rechnung gestellt. Während

im vergangenen Jahr für 31 Parkminuten nur 0,02 Euro fällig wurden, sind es jetzt bei dem gültigen Minutenpreis von 0,028 Euro 0,86 Euro. Gegenüber einer Tageszeitung erklärten AENA-Mitarbeiter, die Tagespreise blieben gleich. Weiterhin würden 10,70 Euro pro Tag berechnet, ab dem vierten Tag 8,50 Euro. Auf der AENA-Homepage könnte der konkret zu zahlende Gesamtpreis ausgerechnet werden. Teneriffas Flughäfen verfügen über 1.678 Parkplätze (Nord: 876, Süd: 802).

mehr werden die Kanaren mit ihrem Stand um deutsche Urlauber werben. Der 1.180 qm große kanarische Stand widmet sich in diesem Jahr dem Thema und Produkt „Volcanic Experience“. Klare Linien und ein modernes, puristisches Design sollen die Aufmerksamkeit der Besucher wecken. Vier große TouchscreenMonitore bieten den Gästen die Möglichkeit, mit Fotos, Videos, Dokumenten und Programmen einen ersten Eindruck der Kanarischen Inseln zu gewinnen. Eine mit dem Kinect-System ausgestattete Großbildleinwand lässt sich durch die Bewegungen der davor stehenden Personen bedienen – „ein hochmodernes Vergnügen, das den Stand belebt und Besucher anzieht,“ so

Méndez. Fernández de la Puente erklärte es zum ausdrücklichen Ziel, die Zahl der deutschen Urlauber im Sommer weiter zu erhöhen. Die deutschen Buchungen für die Sommermonate lägen jetzt schon 7,5% über denen des vergangenen Jahres. Diese ersten Zahlen seien vielversprechend, würden doch immer mehr Touristen später reservieren. Der kanarische Tourismusbeauftragte betonte, der deutsche sei nach dem britischen der wichtigste Quellmarkt der Kanarischen Inseln und der interessanteste aufgrund der guten Wirtschaftslage Deutschlands. Im vergangenen Jahr sei die Anzahl der deutschen Passagiere bereits um 17 % auf über 2,7 Millionen gestiegen. Bei den Ausgaben seien die Deutschen mit fast 119 Euro pro Tag führend, und das bei einem durchschnittlichen Aufenthalt von elf Tagen.

Iberia-Piloten streiken weiter

Auch an Ostern

Madrid

Am 2. März kündigte die Pilotengewerkschaft Sepla weitere Streiks an. An folgenden Tagen planen die IberiaPiloten eine Arbeitsniederlegung: 16., 19., 23., 25., 26. und 30. März, 2., 4., 9., 13., 16., 20., 23., 27. und 30. April, 2., 4., 7., 11., 14., 18., 21., 25. und 28. Mai. An denselben Tagen scheint auch das Kabinenpersonal von Iberia streiken zu wollen. Seit dem 18. Dezember haben die Iberia-Piloten an 12 Tagen gegen die Gründung

der Billigfluggesellschaft Iberia Express protestiert, aus Angst, ihre Arbeitsplätze zu verlieren. Da jeder Streiktag Iberia rund drei Millionen Euro kostet, sind bisher Ausfälle von 36 Millionen Euro angefallen. Werden auch die neuen Streiktermine eingehalten, kommen noch einmal 72 Millionen Euro Verlust dazu. Da der Staat bisher für die Kanarischen Inseln einen Mindestservice von 100 % diktiert hatte, waren die Flüge zu den Inseln noch nicht betroffen.


Änderung des Küstengesetzes angestrebt

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Rückwirkende Anwendung des Gesetzes von 1988 könnte aufgehoben werden

Kanarische Inseln

Mitte Februar kündigte der spanische Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt, Miguel Arias Cañete, eine Änderung des Küstengesetzes (Ley de Costas) an. Seit Jahren sorgt dieses Gesetz für Kontroverse. In seiner Anwendung wird der Umwelt- und Landschaftsschutz vor den Schutz des Wohneigentums gestellt, was die Bebauung unmittelbar an der Küste angeht. Tausende Wohneigentümer in Spanien sind betroffen und müssen um ihren Besitz fürchten. Mit der neuen spanischen Regierung könnte sich dies nun ändern. In Madrid haben kürzlich alle parlamentarischen Fraktionen mit Ausnahme der Sozialisten für einen Abänderungsantrag des Küstenschutzgesetzes aus dem Jahr 1988 gestimmt. Dabei geht es um die Streichung der rückwirkenden Anwendung, sodass vor Inkrafttreten des Gesetzes in 1988 errichtete Häuser nicht mehr betroffen wären. CC, PNV, Grupo Mixto und Grupo Popular befürworten eine dahingehende Änderung des umstrittenen Küstengesetzes von vor 24 Jahren, das unter Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero ab dem Jahr 2006 für die „Säuberungsaktion“ der spanischen Küste zugrundegelegt wurde. Die Bemühungen der damaligen sozialistischen Regierung, unrechtmäßig bebaute

Inselnachrichten

Zwangsversteigerung im letzten Moment verhindert

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Rentnerehepaar aus Tejina kann vorerst aufatmen

Teneriffa

Im kleinen Ort Tejina im Norden Teneriffas hat ein Rentnerehepaar große Sorgen. Jesús Carall und Cristina de León stehen stellvertretend für viele ähnliche Geschichten, die durch die zugespitzte Wirtschaftskrise und die hohe Arbeitslosigkeit geschrieben werden. Das Ehepaar hatte für ein Appartement im Küstenort Bajamar seinerzeit eine Hypothek in Höhe von 30.000 Euro aufgenommen, die es nun nicht voll bezahlen konnte. Im Oktober 2008 erfolgte auf Anordnung des Küstenamtes der Abriss 9.700 Euro standen davon des Fischernests Cho Vito bei Candelaria. Foto: EFE noch offen, weshalb das Kreditinstitut ihr Appartement Küstenabschnitte wieder in ih- endhäuser, aber auch einige zwangsversteigern wollte. Der ren ursprünglichen Zustand zu- Hauptwohnsitze bildeten den rückzuversetzen, lösten in den kleinen Ort direkt auf den KlipJesús Carall betroffenen Orten heftige Pro- pen, der seit fast 40 Jahren exiteste aus (das Wochenblatt be- stierte. Obwohl ihre Häuser und sein Sohn richtete). seinerzeit illegal gebaut worden (Mitte) bei der Demo am 1. Das Küstengesetz „Ley de waren, sahen es die Besitzer als Costas 22/1988“ untersagt die himmelschreiende Ungerech- März in Tejina. Bebauung direkt an der Küste – tigtkeit an, dass es gerade sie Die Bürgervereinigung, die auf Dünen, Klippen und Strän- traf. Sie mussten von Polizeibeden. Gleichzeitig stellt es einen amten teils aus ihren Häusern ihn unterstüzt, setzt sich für abgegrenzten Küstenstreifen gezerrt werden. die „Leistung José Luis Langa, Rechtsanlandeinwärts unter Schutz, der an Erfüllungs als öffentlicher Grund und Bo- walt und Vertreter der VereiniStatt“ ein, den ausgewiesen wird. Unter gung „Asociación Europea de sprich dafür, Berufung auf dieses Gesetz er- Perjudicados por la Ley de folgten in ganz Spanien in den Costas“ auf den Kanarischen dass bei Nichtzahlung der letzten Jahren Abrisse von ille- Inseln, hat den Abänderungsangalen Bauten an der Küste. Be- trag begrüßt und hofft, dass der Hypothek durch sonders hohe Wellen schlug im Antrag auf fruchtbaren Boden die Enteignung Oktober 2008 der Abriss des fällt. „Dann könnten viele kana- die Schuld bei der Bank erGroßteils des Fischerortes Cho rische Familien beruhigt und silischt. Vito an der Küste von Candela- cher sein, dass niemand sie aus ria auf Befehl des spanischen ihren Häusern vertreiben wird“, Foto: EFE Küstenamtes. Zumeist Wochen- erklärte er.

Termin stand schon fest: 6. März 2012. Die Enteignung und Versteigerung konnte nun im buchstäblich letzten Moment verhindert werden. Mit Hartnäckigkeit und der Unterstützung vieler Anwohner und Mitglieder des Verbands „Plataforma de Afectacos por la Hipoteca en Tenerife“ (etwa „Bürgerbewegung der Hypotheken-Betroffenen“) haben Jesús und Cristina aber schließlich erreicht, dass die CajaCanarias-Filiale des Ortes noch einmal mit sich verhandeln lässt und sich um eine Lösungsfindung bemüht. Am 1. März fand inTejina eine Protestkundgebung der Betroffenen statt, bei der Jesús der Öffentlichkeit erklärte, wie es zu

dieser Situation kam. Nachdem er seine Arbeit verlor, war er nicht mehr in der Lage, die Zahlungen an die Bank zu leisten. Sein Sohn, für den er das Appartement seinerzeit gekauft hatte, war ebenfalls arbeitslos und keine Hilfe. Nun habe sich die Situation aber geändert, denn sein Sohn habe eine Arbeit gefunden und werde in Zukunft den Kredit weiter abzahlen können. „Es ist ein Eigentum, für dessen Erwerb wir viele Opfer gebracht haben, und der Verlust wäre für uns sehr schlimm“, sagte Jesús Carall. Von der Sparkassenleitung bekam er nun zumindest die Zusage, die Hypothek neu zu verhandeln.


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Inselnachrichten

Abschied eines großen Künstlers

Hilfe für Óscar

Architekt José María Rodríguez-Pastrana verstarb nach langer Krankheit

Teneriffa

José María Rodríguez-Pastrana, international berühmter Architekt aus Teneriffa, verstarb am 29. Februar nach langer Krankheit. Der 59-Jährige erlangte weltweite Berühmtheit durch seine innovativen Ideen, ständig inspiriert von seiner Heimat und bedacht auf die Anpassung der Architektur an die Umgebung. Mit seinen Partnern Felipe Artengo und Fernando Menís (alle drei bildeten bis 2004 das Architekturbüro AMP) schuf er den kanarischen Regierungssitz in Santa Cruz, das Sportstadion von Tíncer, das

Dank einem Chirurgen in Deutschland wird der 3-Jährige laufen können

Teneriffa / Vogtareuth

Die Ärzte des kanarischen Gesundheitssystems (SCS) hatten die Behandlung des heute dreieinhalbjährigen Óscar Lorenzo schon aufgegeben und sahen als einzige Lösung für seine schwere Hüftmissbildung die Teilamputation des Beines. Doch dank des Einsatzes der Eltern, der Hilfs- und Spendenbereitschaft der Canarios und einer deutschen KliRodríguez-Pastrana entwarf das Magma-Kongresszentrum. Foto: GobCa nik wird Óscar bald laufen können. Der kleine Junge leidet unKulturzentrum El Tanque und Deutschland wurde er durch ter einer schweren Missbildas Kunst- und Kongresszen- das „schwimmende Freibad“ dung der Hüfte, er hat keine trum Magma in Adeje. In auf der Spree bekannt. Hüftgelenkpfanne für den

Licht der Solidarität

Am 23. Februar, dem 107. Gründungstag von Rotary International, war der Turm der Concepcións-Kirche in La Laguna festlich beleuchtet. Deutlich war in Leuchtbuchstaben „End Polio now“ zu lesen, das Motto unter dem die Rotary Clubs weltweit gegen die Kinderlähmung kämpfen. An jedem 23. Februar, dem Gründungstag von Rotary werden auf der ganzen Welt repräsentative Gebäude festlich beleuchtet, wie die Alhambra in Granada, die Fassade der Universität von Barcelona, die Wasserfälle von Iguasú in Argentinien oder das Opernhaus in Sydney, um nur einige zu nennen.

Auf den Kanarischen Inseln waren zwei historische Gebäude festlich beleuchtet – der Turm der Concepción in La Laguna und das Kastell von Guanapay auf Lanzarote, ehemaliger Wachturm und heutiges Museum. Wie es im Jahresbericht der Organisation heißt, konnte Polio in Indien, wo die Krankheit besonders stark verbreitet war, mithilfe von massiven Impfaktionen fast komplett besiegt werden. Nun richtet sich das Augenmerk auf Pakistan, Niger und Nigeria, und Rotary International hofft, dass die Weltgesundheitsorganisation OMS bis zum Jahresende erklären kann, das Ziel sei erreicht und die Welt frei von Polio.

Oberschenkelknochen, der zudem auch noch zu kurz und nach hinten ausgerichtet ist. Die kanarischen Ärzte rieten zur Teilamputation des Beines und Anpassung einer Prothese, doch Óscars Eltern wollten sich nicht damit abfinden und suchten auf dem Festland und über die Landesgrenzen hinaus nach Hilfe für ihren kleinen Sohn. Schließlich erfuhren sie von Dr. med. Sean Nader, Chefarzt der Kinderorthopädie in der Schön Klinik Vogtareuth. Doch die arbeitslosen Eltern hatten kein Geld für Behandlung, Operation, Flüge und Unterkunft. Nachdem das SCS eine Kostenübernahme

abgelehnt hatte, starteten die Eltern eine Spendenaktion für ihren kranken Sohn. Es wurde eine Webseite eingerichtet und lokale Zeitungen berichteten. Laut Óscars Vater war die Hilfs- und Spendenbereitschaft der Canarios enorm, sodass bald genügend Mittel vorhanden waren. Am 15. Februar wurde Óscar von Dr. Nader höchstpersönlich operiert. Nach acht Stunden teilte der Chirurg den Eltern mit, die Operation sei erfolgreich verlaufen und Óscar werde gehen können. Zwar stehen dem Jungen noch weitere Eingriffe bevor, doch Óscar wird bald laufen lernen.

mit ihrem Ehemann häufig besucht hatte. Viele langjährige Freundinnen und Freunde stehen Frau Neumann hier bei der Alltagsbewältigung zur Seite. Ausgestattet mit den entsprechenden technischen

Hilfsmitteln gelingt es ihr, auch im hohen Alter das Leben auf Teneriffa selbstbestimmt und relativ unabhängig zu gestalten. Wir wünschen Frau Neumann noch weitere glückliche Jahre auf Teneriffa.

95. Geburtstag auf Teneriffa

Herzlichen Glückwunsch!

Turm der Concepcións-Kirche erstrahlte gegen Polio Teneriffa

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Teneriffa

Rotary

Frau Leonie Neumann feierte am 18. Februar auf Teneriffa ihren 95. Geburtstag. Im Kreise ihrer Freundinnen und dank freundlicher Helfer wurde dieser Tag zu einem schönen Erlebnis. Mit Hilfe des Roten Kreuzes ging es zunächst zum neuen Mirador Humboldt zu einer gemütlichen Kaffeerunde. Gemeinsam genossen die Gäste den wunderschönen Panoramablick auf das Orotava-Tal und den Teide. Danach gab es ein Mittagessen im Restaurante El Monasterio. Frau Neumann lebt seit 1996 in Puerto de la Cruz und genießt ihr Leben auf dieser schönen Insel, die sie zuvor


El Hierros Vulkan komplett kartografiert

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Forschungsschiff „Ramón Margalef“ verabschiedete sich

Inselnachrichten

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Schmutzige Autos

Spanienweit fast höchster CO2-Ausstoß

Kanarische Inseln (148 g/km). henden Risikos. Leider geben Auf den Balearen scheint es die Daten jedoch keinen AufIm Januar haben sich die die saubersten Autos zu geben, schluss über die Entwicklung Kanarischen Inseln fast an die denn dort wurde der niedrigste des Vulkans. Spitze der spanischen Regio- Wert erfasst (129 g/km). Der nen mit den meisten Autoabga- spanische Durchschnitt lag bei sen gestellt. Laut Europa Press 134 g/km. Hilfe von der EU? und Daten des Finanzamtes Experten erklärten, zwar hawurden von den kanarischen be es auf den Kanaren einen Derweil leidet die Bevölke- Autos durchschnittlich 141 schnellen und bedeutenden rung weiter unter den wirt- g/km Kohlenstoffdioxid (CO2) Anstieg gegeben, doch aufschaftlichen Auswirkungen ausgestoßen, nur übertroffen grund des Inselcharakters und des unterseeischen Vulkans von den Kraftfahrzeugen in der Meeresnähe seien die Ausvor La Restinga. Es kommen Melilla (169 g/km) und Ceuta wirkungen gering. 90% weniger Besucher, Hotellerie, Gastronomie und Handel verzeichnen enorme Einbu- Santa Cruz fürchtet erneute Plage ßen, diverse Tauchschulen mussten schließen. Nun forderte El Hierros SeTeneriffa Schicht auf, die auf die Läuse nator Narvay Quintero den hinweist. Außenminister José Manuel Der als „Mosca blanca“ beUm eine erneute Plage zu García-Margallo auf, die Europäische Union um finanziel- kannte und gefürchtete Pflan- verhindern, die man erst vor le Untertstützung aus dem zenschädling scheint sich nach einiger Zeit nach langen JahEU-Solidaritätsfonds zu bit- dem milden Winter zurückzu- ren in den Griff bekam, forderten. Schließlich seien daraus melden. In Santa Cruz weist ten Bürger die Gemeinde auf, 21 Millionen Euro auch an das eine steigende Anzahl von schnell und zielgerichtet die von einem Erdbeben getroffe- Bäumen, Sträuchern und Blu- „Mosca blanca“ zu bekämpfen nen Lorca geflossen. men wieder die typisch weiße und zu vernichten.

„Weiße Blattlaus“ zurück

Zum ersten Mal konnte ein ausbrechender Vulkan kartographiert werden. El Hierro

Ende Februar verabschiedete sich das Forschungsschiff des Spanischen Instituts für Ozeanographie (IEO) „Ramón Margalef“ nach viermonati-

gem Aufenthalt von El Hierro und dem unterseeischen Vulkan. Die Wissenschaftler waren voller Stolz, gelang es ihnen doch, zum ersten Mal überhaupt einen ausbrechenden Vulkan komplett zu karto-

Foto: EFE

grafieren. Per Echoortung konnte der Vulkan maßstabgsgetreu abgebildet werden. Die gewonnenen Informationen waren sehr hilfreich bei der Feststellung des in jedem Moment beste-

Killerwespe bedroht Teneriffas Bienenvolk

Inselregierung nimmt den Kampf auf

Teneriffa

Der Bienenwolf, eine Wespenart, deren Larven sich ausschließlich von Honigbienen ernähren, bedroht die Bienen Teneriffas. Laut José Joaquín Bethencourt, Leiter des Ressorts Landwirtschaft und Fischerei, hätten Imker von Guía de Isora im Jahr 2009 das erste Exemplar des Bienenwolfes auf Teneriffa entdeckt. Seitdem hätten sich die Hautflüg-

ler rasant ausgebreitet. Insbesondere im Süden würden die Bienenwölfe die Stöcke angreifen und darüber hinaus den Bienen ihr Territorium streitig machen. Sofort nahm das Cabildo Kontakt zu Experten auf, um sich über die Spezies, deren Gefährlichkeit für Teneriffas Bienenvölker und die Bekämpfung der Wespen zu informieren. Im vergangenen Jahr wurde eine Art Alarmsys-

tem für Imker eingerichtet, die über Vorkommen, Zahl und Auswirkung der Killerwespen informieren sollten. Nun trafen sich Vertreter des Cabildos mit Abgesandten der kanarischen Regierung, der Universität von La Laguna und der Imkervereinigung (APITEN), um die zusammengetragenen Informationen und die Lage zu analysieren, denn ein baldiges Einschreiten erscheint notwendig.

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Inselnachrichten

Neuer OST-Chef vorgestellt

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Cabildo engagiert den polnischen Dirigenten Michal Nesterowicz für vier Saisons

Robert King, Jakub Hrůša und Dima Slobodeniouk werden im März an Stelle von Lü Jia das OST leiten

Nesterowicz über seine Pläne für die Saison 2012 - 2013: „Ich möchte ein interessantes und vielseitiges Programm aufstellen“

Herzlich willkommen: Cabildo-Präsident Ricardo Melchior begrüßte den neuen Chefdirigenten des Inselorchesters und wünschte viel Glück für die kommenden vier Jahre. Foto: EFE

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heben und versicherte, der neue Dirigent werde die Musik unserer Kultur bestens in sein Repertoire zu integrieren wissen. „Ich konnte ihm die Bedeutung vermitteln, die das OST in unserer Gesellschaft hat, mit traditionellen Auftritten wie dem Weihnachtskonzert und dem Konzert der Fiestas del Cristo, die von Tausenden besucht werden“, erklärte Melchior und wünschte Michal Nesterowicz viel Erfolg in dieser neuen Etappe seiner Karriere. Cristóbal de la Rosa berichtete, welche Auswahlkriterien eine Rolle gespielt hatten: „Wir waren auf der Suche nach einem jungen und gleichzeitig erfahrenen Dirigenten mit einer erfolgreichen Lauf-

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Der ehemalige Chefdirigent von Teneriffas Sinfonieorchester, der chinesische Maestro Lü Jia, sollte im März noch drei Konzerte der Abonnement-Saison im Auditorio Adán Martín leiten. Eine kurzfristige Absage des Dirigenten – bedingt durch die Erkrankung eines Angehörigen – stellte das Cabildo vor die Aufgabe, in kürzester Zeit Ersatzdirigenten für die Konzerte am 16., 23. und 30. März zu finden. Anfang März teilte das Cabildo nun mit, welche Dirigenten einspringen werden. Der Brite Robert King, Leiter des Ensembles The King’s Consort, der Tscheche Jakub Hrůša und der Wahlfinne mit russischen Wurzeln, Dima Slobodeniouk werden das Sinfonieorchester an den Konzerttagen im März leiten. Die ursprünglich angekündigten Konzertprogramme bleiben bis auf das vom 16. März unverändert. Robert King wird für die Sinfoniker am 16. März am Pult stehen. Das (geänderte) Programm für diesen Abend beinhaltet Werke von Händel, Mozart und Haydn. Solist wird der von Teneriffa stammende Tenor Agustín Prunell-Friend sein. Am 23. März leitet Jakub Hrůša das Orchester. Klassiker von Beethoven, Haydn und Brahms bilden das Programm. Am 30. März springt Dima Slobodeniouk für Lü Jia ein. Das Programm bilden Werke von Dvořák, Strauss und Beethoven. Den Solopart an diesem Abend übernimmt die Violinistin und Bratschistin Isabelle van Keulen. Das detaillierte Programm jedes Konzertabends kann über die Website www.ost.es abgerufen werden.

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ichal Nesterowicz, 1974 im polnischen Wroclaw geboren, war bis Ende 2011 künstlerischer Leiter des Sinfonieorchesters von Santiago de Chile. Nachdem er im Jahr 1997 die Wroclaw Musikakademie mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, dirigierte er nicht nur Konzerte in Polen, sondern nahm weltweite Engagements mit international renommierten Solisten wahr. In Polen wurde er regelmäßig als Gastdirigent zu den führenden Orchestern des Landes eingeladen, darunter unter anderem die Nationale Philharmonie Warschau, die Sinfonie Varsovia, das Nationale Polnische RSO (Katowice), das Philharmonische Orchester Wroclaw, das Beethoven Akademieorchester in Krakau und die Sinfonietta Cracovia. Auch international hat er sehr große Beachtung gefunden und eine Reihe von Sinfonieorchestern in verschiedenen Ländern dirigiert. Neben seinem ersten Preis beim 9. Internationalen Dirigentenwettbewerb Cadaqués im Jahr 2008 ist Michal Nesterowicz vielfacher Preisträger und auch der Träger zahlreicher Auszeichnungen internationaler Wettbewerbe. Von 2004 bis 2008 war Michal Nesterowicz künstlerischer Leiter der Polnisch-Baltischen Frédéric Chopin Philharmonie in Danzig.

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Jetzt ist es offiziell: Michal Nesterowicz wird ab der Saison 2012-2013 vier Jahre lang das Orquesta Sinfónica de Tenerife (OST) als Chefdirigent leiten (das Wochenblatt berichtete). Ende Februar stellten

Cabildo-Präsident Ricardo Melchior und der Leiter des Inselkulturamtes, Cristóbal de la Rosa, den neuen künstlerischen Leiter des Sinfonieorchesters der Presse vor. Melchior nahm dabei die Gelegenheit wahr, den Werdegang des Orchesters hervorzu-

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bahn. Diese Beschreibung trifft perfekt auf Michal zu, und wir sind davon überzeugt, dass wir vier Jahre Erfolge feiern werden.“ Nesterowicz selbst bedankte sich beim Cabildo – Träger des Orchesters – und erklärte sich sehr glücklich, dem OST beitreten zu können. Er freue sich auf vier Jahre großer Möglichkeiten und stehe allen Künstlern der Insel – nicht nur den profesionellen – offen gegenüber. Er wünsche, so der Maestro, den direkten Kontakt zu den Musikern. „Es gibt hier viele Künstler, die zusammen mit uns Musik machen, Tanzen oder Singen könnten, und deshalb ist es mein Ziel, nicht nur mit dem Orchester gut zusammenzuarbeiten, sondern auch andere Künstler, vor allem junge Menschen, miteinzubeziehen.“ In den kommenden sechs bis sieben Wochen wolle er sich mit seinem Team der Planung der Konzertsaison 2012 - 2013 widmen. „Ich möchte ein interessantes und vielseitiges Programm aufstellen, mit Kraft“, sagte er. Zu den Gründen, die ihn dazu bewogen haben, das Angebot des Cabildos anzunehmen, zählte Michal Nesterowicz die künstlerische Qualität des OST, das aus hervorrgenden Musikern und Solisten besteht. Hinzu kommen perfekte Rahmenbedingungen wie ein tolles Konzerthaus – das Auditorio Adán Martín – „... und natürlich das herrliche Klima auf der Insel“, schwärmte er. Nesterowicz wird der sechste Chefdirigent des Sinfonieorchesters. Das 1935 als Kammerorchester der Kanaren gegründete Ensemble engagierte im Laufe seiner Entwicklung die Chefdirigenten Santiago Sabina (1935-1968), Armando Alfonso (1968-1985), Edmon Colomer (1985-1986), Victor Pablo Pérez (1986-2006) und Lü Jia (2006-2010).

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Inselnachrichten

Wochenblatt 7.-20.März 2012

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ie Büros des Inselnetzes für Touristeninformation auf Teneriffa (Infoten) haben im Laufe des letzten Jahres über eine Million Besucher betreut. Verglichen mit den Zahlen von 2008 wird ein Wachstum um fast einer halben Million Besucher deutlich. Der Leiter des Inseltourismusamtes und Cabildo-Vizepräsident Carlos Alonso interpretiert diese Zahlen als Beweis dafür, wie wichtig und gefragt dieser Service ist. In letzter Zeit wurden 17 neue Büros eröffnet, sodass es neuerdings 52 Infobüros des Cabildos für Touristen gibt. Besonders gut besucht ist die Infostelle am Hafen von Puerto de la Cruz, die 2011 fast 208.000 Besucher zählte.

A

m 17. März soll eine Menschenkette um die Kathedrale von La Laguna gebildet werden, um die Zentralregierung an die Zahlung von 1,45 Millionen Euro für das neue Kuppeldach zu erinnern. Eigentlich sollte dieses Geld schon Ende 2011 eingegangen sein, doch bisher ist kein Cent geflossen. Zwar arbeitet das beauftragte Unternehmen weiter an dem Dach, doch sollte nicht bald das angekündigte Geld kommen, gerät das Vorhaben ernsthaft in Gefahr.

D

as Rote Kreuz teilte mit, im vergangenen Jahr an doppelt so viele Menschen der Provinz Las Palmas de Gran Canaria Lebensmittel verteilt zu haben wie noch ein Jahr zuvor (2010: 11.416 kg., 2011: über 26.000 kg) und führte den bedeutenden Anstieg der Bedürftigen auf die schwere Wirtschaftskrise zurück. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr fast 2.000 Tonnen Nahrungsmittel ausgegeben. Bis April dieses Jahres stehen über 662 Tonnen zur Verfügung.

E

nde Februar statteten Emiko Miyauchi und Federico Recio Teneriffas Norden einen Besuch ab, um Weine aus dem Ursprungsgebiet Valle de La Orotava zu verkosten und diese eventuell in Japan zu vertreiben. Die Chefs höchstpersönlich führten sie über die Weingüter Soagranorte, Tajinaste und El Penitente.

I

m Februar brachen die Spanier noch einmal ihren erst im Januar aufgestellten Fernsehrekord. Laut einer Studie von Barlovento Comunicación und Kantar Media saß ein Spanier im Februar durchschittlich vier Stunden und 27 Minuten täglich vor dem Fernseher. Die Canarios lagen mit vier Stunden und zwölf Minuten Fernsehkonsum täglich leicht darunter.

S

anta Cruz’ Hafen erwartet im März 48 Kreuzfahrtschiffe mit fast 144.000 Besuchern (105.965 Kreuzfahrer, 37.955 Besatzungsmitglieder), darunter die Independence of the Seas, die Costa Mediterránea, die Costa Pacífica, die Costa Serena, die Azura. die Mein Schiff 1, die Queen Victoria, die Norwegian Jade, die AidaBella, die Thomson Destiny und die La Belle de l’Adriatique.

E

in Unternehmen aus Valencia hat eine erfolgversprechende Geschäftsidee entwickelt. So bietet die Firma Crash Therapy gestressten Menschen die Möglichkeit an, durch Zerstören von Dingen Druck abzulassen. Im Angebot stehen Teller, Gläser, Flaschen und sogar elektrische Geräte wie Fernseher, Drucker, Monitore. Für 30 Euro dürfen die Kunden 25 Sachen zerstören.

D

ie Gemeinde Granadilla de Abona hat beschlossen, verschärft gegen „unzivilisiertes Verhalten“ von Tierbesitzern vorzugehen. So wurde verboten, nicht registrierte oder identifiziert Tiere zu besitzen, sowie diese ohne Halsband, Hundekotbeutel und bei potenzieller Gefährlichkeit ohne Maulkorb auszuführen. Außerdem sind die Papiere des Tieres immer mitzunehmen und der Lokalpolizei bei Anforderung vorzulegen. Der Zutritt zu Stränden, Spielplätzen und Grünzonen wurde den Tieren versagt. Bei Zuwiderhandlungen drohen empfindliche Strafen von bis zu 15.000 Euro.

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m vergangenen Jahr wurden 42 spanische und 116 ausländische Jungen und Mädchen auf den Kanaren adoptiert. Inés Rojas von der kanarischen Regierung gab bekannt, bei mehr als der Hälfte der spanischen Kinder habe es sich um schwerer zu vermittelnde Kinder gehandelt, entweder wegen ihres Alters oder wegen einer Krankheit. Doch die Tendenz, diese Kinder zu adoptieren, habe in den letzten Jahren stetig zugenommen. Von den ausländischen Kindern stammten die meisten aus China und Äthiopien.

Weltweit erster 0,0-Prozent-Wein jetzt auch auf den Kanaren Teneriffa

Eine Alternative für schwangere Frauen, junge Menschen, Sportler, Verkehrsteilnehmer und für diejenigen, die aus kulturellen, religiösen oder gesundheitlichen Gründen den Alkohlgenuss ablehnen – so preist Grupo Matarromera EminaZero, den ersten weltweit vollkommen alkoholfreien Wein, an. Der Vertriebshändler Cadiex wird EminaZero nun exklusiv auch auf den Kanarischen Inseln über Großhändler, Supermärkte, in Restaurants und Hotels vertreiben. EminaZero gibt es als Rotund Weißwein, als Rosado und sogar als Schaumwein und wird in 75-cl-Flaschen und 22-

cl-Dosen angeboten. Der Duero-Wein hat weniger als 0,04 Volumenprozent und nur 3 % des Zuckergehalts üblicher Weine. Laut Grupo Matorrama wurde EminaZero im vergangenen Jahr bereits in Europa, den USA, China, dem Mittleren

Osten und Zentralasien vertrieben. Das Weingut drängt auf neue Märkte: den nordischen wegen der Gesundheitskultur, den arabischen wegen der Alkoholabstinenz, den äquatorialen wegen dem Erfrischungsbedürfnis.

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Inselnachrichten

Delissens „Lyrische Heiterkeits-Gala“ ein Knaller

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Versammlungsraum des „Parque Albatros“ in Costa Silencio platzte aus den Nähten

Teneriffa

In den Zeitungen stand: „Beginn am Karnevalsfreitag um 19.00 Uhr“. Auf Plakaten aber 20.00 Uhr. Diesen Bockmist lud Delissen auf sein krauses Haupt und hob als Wiedergutmachung zu Beginn des Abends erst einmal das Eintrittsspenden-Obligatorium auf. Denn um 19.00 Uhr war der Raum schon rappelvoll. Vorsichtshalber war man halt zum früheren Termin gekommen. Und wer einen der vorrätigen 35 Stühle ergattert hatte, gab ihn nicht mehr her. Nahezu doppelt so viele woll-

ten die „Lyrischen Kostbarkeiten von Ringelnatz bis Erhardt“ hören und Delissen bei seinem einzigen Auftritt in dieser Saison erleben. Viele kannten ihn ja, wie man in der Pause hören konnte, von seinen Auftritten in Las Américas. Manche kamen sogar aus Los Gigantes. Als dann herangeschleppt war, was die Nachbarschaft an Sitzgelegenheiten hergab, konnte Otto Loevenich, der Präsident der Comunidad und Organisator der Veranstaltung, gut 60 Besucher in dem kleinen Saal begrüßen. Und keiner von ihnen wird die Enge be-

reut haben. Im Gegenteil. können, hätten sie sich vielDenn allein schon die Texte leicht sogar zu einer Standing von Morgenstern, Ringelnatz, Ovation hinreißen lassen. Kästner, Busch, Roth, Erhardt Aber es konnte ja keiner – sieund Gernhardt sind Heiter- he oben. keitserfolgsgaranten. Und die Spendenfreude alAber Delissen war so etwas ler Zuhörer war ungebrochen. von witzig in Ausdruck, Mi- Der „Verein zur Hilfe Ceremik und Gestik und spielte al- bralgeschädigter“ in Mössinle Pointen so gekonnt und ge- gen darf sich auch freuen: nussvoll aus, dass das Publi- über 370 €. kum nach jedem Text ausgeOtto Loevenich lassen lachte und klatschte und ihn, den augenzwinkernden „Kanaren-Rezitator“ am Ende mit Donnerapplaus und „Bravos“ und „Zugabe“ ver- „Ich bin nun tausend Jahre alt...“: abschiedete. Delissen mit Morgernsterns Hätten die Leute aufstehen „Schildkröte“.

Virtuose Leichtigkeit, differenzierte Dynamik und kraftvolles Akkordspiel

Konzerte Conny Mulawarma

Teneriffa

Seit einigen Jahren schon ist die Pianistin Conny Mulawarma ein gern gesehener und gehörter Gast in Puerto de la Cruz. Ihre beiden Konzerte im Hotel „Maritim“ und im „Bambi Astoria“ im Februar widmete sie vorwiegend der Romantik: Chopin und Schubert. Jedoch war mit zwei Sonaten von Domenico Scarlatti auch die höfisch galante Zeit vertreten. Eine Überraschung mögen für manche Zuhörer Mozarts Variationen über das französische Kinderlied „Ah, vous dirais-je, Maman“ gewesen sein, hinter dem sich das

deutsche „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ verbirgt. Hier konnte Conny Mulawarma in den Variationen sehr unterschiedlichen Charakters die ganze Bandbreite ihres Könnens entfalten: virtuose Leichtigkeit, differenzierte Dynamik und kraftvolles Akkordspiel. Eine andere Welt eröffneten die fünf Werke von Frederic Chopin. Sie verlangten von der Künstlerin nicht nur eine brillante Technik, sondern auch eine differenzierte Gestaltung der Stimmung: perlend schwebende Läufe und zart hingetupfte Verzierungen, aber auch akzentuierte Rhythmen und Akkorde. In den bei-

Sie sind als Wanderer, Abenteurer oder Schatzsucher ständig unterwegs.

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den Nocturnes dominiert verträumte Melancholie, im „Minutenwalzer“ faszinierende Geläufigkeit; die „Mazurka“ lebt von ihren tänzerischen Rhythmen und Akkorden; die „Fantaisie Impromptu“ vereinigt all diese Aspekte. Die Pianistin wurde all diesen Facetten gerecht. Der dritte Teil des Konzerts war Franz Schubert gewidmet. Die Herkunft dieser Werke von diesem genialen Liederkomponisten war unüberhörbar: Immer wieder gab es Passagen mit eingängig melodiösen Themen. Auch hier konnte die Künstlerin ihre hohe Anschlagskultur beweisen: Sie verlieh den Melodien das war-

me Timbre einer Singstimme. Den Abschluss bildete das bekannte „Impromptu Es-Dur“, vorgetragen in furiosem Tempo. Das aufmerksame und dankbare Publikum erklatschte sich noch eine kleine Zugabe, ehe die Künstlerin mit großem Beifall verabschiedet wurde.

An dieser Stelle sei auch all denen gedankt (in diesem Falle besonders dem Hotel „Maritim“ und „Bambi Astoria“), die auf vielfältige Weise die Kulturszene in Puerto de la Cruz unterstützen und bereichern. Rosemarie Heiduk

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Inselnachrichten Wochenblatt 7.-20.März 2012

Ihr Liebling in guten Händen

Tierhotel Lilly im Norden Teneriffas

Nachwuchs im Loro Parque

Auf den schönen deutschen Vornamen Ilse wurde der jüngste Nachwuchs im Delfinarium des Loro Parque getauft, der vor etwa zwei Monaten das Licht der Welt erblickte. Loro Parque Präsident Wolfgang Kiessling selbst gab dem Delfinmädchen den Namen zu Ehren seiner Mutter, die am selben Tag Geburtstag hatte. Die Parkleitung hat nun bekanntgegeben, dass sich Ilse hervorragend entwickelt. Die stolze Mama ist die aus der Show bekannte Delfindame Sanibel, die 31 Jahre alt ist. Die Entbindung dauerte sechs Stunden und das gut einen halben Meter lange Jungtier schwamm direkt nach der Geburt an die Oberfläche, um sei-

nen ersten Atemzug zu tun. Seither haben sich Mutter und Tochter nicht mehr getrennt. Sanibel und Ilse genießen im medizinischen Becken Raum für Privatsphäre; die Mutter hat hier die nötige Ruhe, um ihr Junges zu säugen. Die kleine Ilse wiegt dank der fettreichen Muttermilch bereits 40 Kilo. „Es ist für uns alle hier im Loro Parque ein besonderer Tag, da dieses Ereignis das Wohlergehen unserer Tiere unter Beweis stellt“, freute sich Wolfgang Kiessling über die Geburt. Die Delfine des Loro Parque gehören zu der Art der großen Tümmler (Tursiops truncatus). Mit Ilse leben nun zehn große Tümmler im Loro Parque. Drei davon sind männliche

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Teneriffa

Ulrich Brodde

Delfinbaby Ilse wurde nach Kiesslings Mutter genannt

Teneriffa

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Tiere, die übrigen Exemplare sind Weibchen. Sie alle teilen sich sechs miteinander verbundene Becken, die mehr als sieben Millionen Liter Wasser fassen, das direkt aus dem Atlantik gepumpt wird. Die Tragezeit dauert bei Delfinen 12 bis 13 Monate. Nachdem per Hormontest die erfolgreiche Befruchtung festgestellt ist, wird die Schwangerschaft, gleich wie bei den Menschen, per Ultraschalluntersuchungen überwacht. Delfin-Geburten in Menschenobhut sind eher selten und nur dann erfolgreich, wenn es sich um eine Delfingemeinschaft mit ausgewogenem sozialem Gefüge handelt, die artgerecht gehalten wird, wie es im Loro Parque erwiesenermaßen der Fall ist.

Wer sein Haustier liebt, trennt sich möglichst gar nicht von ihm. Doch manchmal gibt es keinen anderen Ausweg: Eine Einladung, ein unerwarteter Krankenhausaufenthalt, ein dringender Besuch in der Heimat steht an oder man möchte sich einfach einen kurzen Erholungstrip am Wochenende gönnen. Wenn man sich schon von seinem Liebling trennen muss, soll er es auch gut haben. Das Tierhotel Lilly ist die ideale Lösung für Mensch und Tier. Dieses Urlaubsparadies für Tiere liegt in La Caleta de Interian bei Garachico. Hier kümmert man sich liebevoll um Hund und Katze, aber auch andere Haustiere sind willkommen. Egal ob kurz oder lang, hier gibt es ideale Bedingungen für einen „tierischen Urlaub“. In den zwei Hundehäusern mit jeweils getrennten Außenbereichen können bis zu zwölf Hunde aufgenommen werden – gemütliche Hundekörbchen

für jeden Gast inklusive. Für kleine Hunde stehen ebenfalls zwei Hundehäuser mit Sonnen- bzw. Regenschutz zur Verfügung. Langweilig wird es den Vierbeinern sicher nicht, denn ein Animationsprogramm in Form von regelmäßigen Streicheleinheiten und gemeinsame Spaziergänge sind Teil des Angebots. Auf einem angeschlossenen Grundstück gibt es einen großen Auslauf für Hunde zum Toben, Spielen und Rennen. Die Tiere bekommen viel Zuwendung, und diejenigen, die sich gut verstehen, haben Spaß beim gemeinsamen Spiel. Das Reich für Katzen bietet

Kratz- und Kletterbäume zum Spielen und Toben sowie Rückzugsmöglichkeiten zum Dösen. Im Innenbereich besteht die Auswahl zwischen einem gemeinsamen Wohn- und Schlafzimmer oder einer Einzelabteilung. Während das Tier in guten Händen ist, können Frauchen und Herrchen beruhigt verreisen und die Zeit genießen. Weitere Infos gibt Ihnen Angelika Duprée unter Telefon 697 826 738 oder besuchen Sie die Website www.tierhotel-lilly.com Eine frühzeitige Reservierung wird angesichts der guten Buchungslage empfohlen.


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Inselnachrichten

Was ist eigentlich Permanent Make-up?

Barbara Schneider - Die “Mutter” des Permanent Make-ups

Schon geschminkt aufwachen – der Traum vieler Frauen – 24 Stunden lang ausdrucksvoller erscheinen, ohne geschminkt zu wirken. Exakt mit feinen Härchenlinien, zum Haar- und Hautfarbton passend, gezeichnete Augenbrauen, zweifarbige und dadurch weich abgesoftete Lidstriche, die auf die Augenform und Farbton der Iris abgestimmt, modelliert werden, lassen den Blick ausdrucksvoll erscheinen. Sogar Augen mit Schlupflidern oder unbefriedigende Lidliftings lassen sich korrigieren. Die Lippenkontur wird innen mit einem zweiten Strich in der Farbe der Lippen nachgezogen und bildet so einen harmonischen Übergang, der natürlich wirkt und die Lippen voller erscheinen lässt. Lippenstift ist dann nicht mehr nötig. Ein Leben ohne Schminkstress und trotzdem perfektes Ausse-

hen sind die Vorzüge des Permanent Make-ups. Es ist die ideale Lösung für alle, die keine Zeit oder Lust haben, ihr Make-up täglich aufzutragen und zwischendurch zu erneuern, für Sportlerinnen oder für Damen mit Sehstörungen, die ohne Sehhilfe kein Make-up auftragen können. Das perfekte Make-up wird nicht mehr verlaufen oder verschmieren. Permanent-Line Kosmetik ist ein einzigartiges Verfahren, das von Barbara Schneider vor 24 Jahren erfunden und von ihr seitdem zur Perfektion weiterentwickelt wurde. In TV Sendungen, wie zum Beispiel Stern TV mit Günther Jauch oder bei Moderator Tom Boro, stellte sie ihre revolutionäre Erfindung vor. Im Gegensatz zum herkömmlichen Schminken werden beim Permanent-Line-Make-up von Barbara Schneider

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nur natürliche und allergiegetestete Farbpigmente benutzt und mit feinen Nadeln, garantiert schmerzfrei, rund 0.6. bis 1 Millimeter tief in die Basalzellschicht implantiert. Obwohl “permanent” eigentlich dauerhaft bedeutet, verblasst Permanent Make-up durch die natürliche Zellerneuerung der Haut nach etwa drei bis fünf Jahren und kann dann wieder aufgefrischt werden. Für Barbara Schneider ist die vorherige ausführliche Beratung ganz wichtig. Durch das Vorzeichnen der Linien erfährt die Kundin, wie viel schöner sie in Zukunft mit der dezenten Betonung der idealen Formen wirken wird. Im ausführlichen Dialog werden mit der Kundin Form und Farben abgestimmt das macht beide Seiten sicher und bewahrt vor Enttäuschungen. Denn Vorsicht! Der Traum kann zum Albtraum werden, wenn man sich in unerfahrene Hände begibt. Für Barbara Schneider ist Permanent Make-up Vertrauenssache. Ideal lässt sich die Permanent-Make-up-Sitzung in den Urlaub integrieren, damit Sie alle mit einem besonders strahlenden Aussehen bei der Rückkehr verblüffen. Infos und Beispiele für ein gelungenens Permanent Makeup finden Sie im Internet unter www.permanentline.de Einen persönlichen Termin mit Barbara Schneider kann man unter Telefon 922 575 329 abstimmen. Dann werden Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit in Zukunft Perfektion von Pfusch unterscheiden können.

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Die Wiederentdeckung der Kanarischen Inseln

Wochenblatt 7.-20.März 2012

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700-jähriges Jubiläum (1312 – 2012)

Das Jahr 2012 wurde von zahlreichen Organisationen (besonders: www.comitatomalocel lo.it) zum 700. Jubiläumsjahr der europäischen Wiederentdeckung der Kanarischen Inseln ernannt. Zu diesem Jubiläum hat der auf La Palma lebende Autor Peter Borschberg ein Essay ver-

Von Peter Borschberg

Marco Polo wählte für seine Rückreise von China den Seeweg, weil Wegelagerer die Seidenstraße unsicher machten. Doch auch der Seeweg erwies sich als äußerst gefährlich. Von den 600 Mitreisenden der Polos überlebten nur 18 die zweijährige Fahrt. Von Aden, am Eingang zum Roten Meer, gelangte die Fracht auf kleineren Schiffen nach Suez und von dort mit Kamelen nach Alexandrien. Ob über Land oder Meer/Land kombiniert, der Transport war kostspielig, zeitraubend und unberechenbaren politischen Einflüssen unterworfen. Der direkte Seeweg nach Indien blieb vorerst ein Traum. Er war aber nicht der einzige Grund, weshalb genuesische Seefahrer seit dem 12. Jahrhundert etappenweise entlang der west afrikanischen Küste nach Süden vorstießen und Handelsstützpunkte aufbauten. Es gab ein näherliegendes Ziel, Gold! Der kürzeste Weg zu den enormen Vorkommen im Königreich Mali führte über die Karawanen route vom marokkanischen Safi über Marrakesch-Timbuktu nach Djenné. Und dann gab es angeblich noch einen Goldfluss südlich vom Cabo Jubi in der späteren spanischen Colonia de Rio de Oro. Der Lockruf des Goldes war für viele stark genug, risikoreiche Fahrten zu dem afrikanischen Eldorado zu unternehmen. Die Nachricht, dass die auf einer Fahrt nach Indien verschollenen Galeeren der Vival-

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fasst, das ab April im Format A5 mit dreimal 48 Seiten (Deutsch, Spanisch, Englisch) mit zahlreichen Karten über www.abegooks.com zu beziehen sein wird. Das Wochenblatt erhielt die Genehmigung zur Veröffentlichung des Vorabdrucks einer Zusammenfassung des Berichts.

di-Expedition 1291 letztmals am damals unbewohnten Kap Non gesichtet wurden, kann nur von einem Schiff stammen, das in umgekehrter Richtung vom Rio de Oro kommend die nach Süden segelnden Galeeren der Gebrüder Vivaldi kreuzte. Es ist anzunehmen, dass ebenfalls auf einer Rückfahrt vom Rio de Oro nach Safi die Insel Lanzarote entdeckt wurde, die namenlos, aber richtig positioniert, erstmals 1320 auf einer genuesischen Karte erscheint. Beim Entdecker handelt es sich vermutlich um denselben Lanzaroto Marocello, der später, wiederum Handel in Safi treibend, nochmals eine Fahrt zu der früher von ihm gesichteten Insel unternahm und feststellte, dass es zwei fast zusammenhängende Inseln waren. Seine Vermessungsdaten erschienen einige Jahre später auf der mallor quinischen Karte aus dem Jahr 1339, wo die nördliche der beiden Inseln, Lanzarote, den Namen ihres Entdeckers und das Wappen seines Heimathafens trägt. Das Genueserkreuz blieb selbst nach dem Vertrag von Alcáçovas (1479) zwischen Portugal und Kastilien für ein weiteres Jahrhundert auf portugiesischen und mallorquinischen Karten erhalten. Erobert haben die Genueser die Kanarischen Inseln nicht; auch ein Souveränitätsanspruch ist in keinen Akten zu finden. Erst die Entdeckung des gesamten Archipels durch den Genuesen Nicoloso da Recco im Jahr 1341 erweckte das In-

teresse an den von Steinzeitmenschen bewohnten Inseln. Iberische Abenteurer waren schon in größerer Zahl auf Lanzarote und Gomera angesiedelt, als König Ferdinand I. von Portugal 1370 seinen Admiral Lansarote da Framqua als Vasall mit dem Auftrag dorthin delegierte, die beiden Inseln zu unterwerfen. Obwohl er sich zu seinem Schutz eine Zitadelle baute, wurde er kurz vor 1385 von den „Leuten”, d.h. den Insulanern und/oder den Kolonisten getötet. Erst Jean de Béthencourt gelang es 1402, als Vasallenkönig der kastilischen Krone, den Grundstein zu der sich noch fast 100 Jahre hinziehenden Eroberung des kanarischen Archipels zu legen. Die Ehre der Eroberung soll den Béthencourts von der angeblich mit dem Entdecker verwandten normannischen Familie Maloisel streitig gemacht worden sein. Das entsprechende Dokument aus dem Jahr 1659 des Abbé Paulmier stützt sich auf eine nie gefundene Streitschrift (1632), die eine verschollene Genealogie von 1453 zitiert, die ihrerseits 1312 als das Jahr der Entdeckung und Eroberung durch einen Franzosen aus Cherbourg in der Normandie nennt. Auch wenn wir diese skurrile Darstellung mangels Beweiskraft ablehnen müssen, lässt sich 1312 als Entdeckungsjahr aufrechterhalten, nicht weil es als Rosine aus einer sonst unglaubwürdigen Schrift geborgt wurde, sondern ganz unabhängig davon im zweiten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts liegen muss.

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Inselnachrichten

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Wochenblatt 7.-20.März 2012

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Hochbetrieb im Feldkrankenhaus

ine wichtige Einrichtung im Karnevalszentrum von Santa Cruz de Tenerife ist das Feldkrankenhaus, das auf der Plaza General Gutiérrez Mellado aufgebaut wird. Angesichts der Menschenmassen, die an den Haupttagen des Karnevals in Feierlaune in die Hauptstadt strömen, ist es längst notwendig geworden, eine ärztliche Betreuung vor Ort zu gewährleisten. Diese wird vom Roten Kreuz in Zusammenarbeit mit der Stadt Santa Cruz übernommen. Die Zahl der Notfälle gibt einen Eindruck von der Bedeutung dieser Einrichtung: Allein am letzten Karnevalssamstag (25. Februar) wurden in diesem Zeltkrankenhaus 135 Personen behandelt, davon 19 Minderjährige. Alkoholmissbrauch war in 64 Fällen der Grund für die Einlieferung. Im Übrigen waren verschiedene Verletzungen und Schnittwunden Behandlungsgründe. Bei den unter 18-Jährigen waren Alkoholvergiftungen die häufigste Einlieferungsursache. Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Zahl der Minderjährigen, die im Feldkrankenhaus behandelt wurden erfreulicherweise zurückgegangen und zwar von 63 auf 47 Fälle.

D

Die Reste des Karnevals

Foto: Cab TF

Düsseldorfer Jecken auf Teneriffa

Teneriffa

ie Fröhlichkeit und Ausgelassenheit hinterlässt ihre Spuren. Die unangenehme Seite des Karnevals sind verdreckte Straßen und Wege, übelriechende Ecken mit allen möglichen Hinterlassenschaften. Wie die Stadt Santa Cruz meldete, wurden während des Karnevals 370.940 Tonnen Müll beseitigt. Stadtdezernent Dámaso Arteaga bedankte sich bei den Mitarbeitern des Müllabfuhrunternehmens Urbaser. Die 78 Mitarbeiter waren während des Karnevals jeden Tag zwischen 5.00 und 11.00 Uhr unterwegs, um die Reste des bunten Treibens zu beseitigen. Außerdem wurden von den Straßenkehrmaschinen in dieser Zeit rund 500 Kubikmeter Abfall aufgenommen.

A

40 Jahre Freundschaft

Der Empfang im Cabildo von Teneriffa gehört zum Pflichtprogramm des Besuchs der deutschen Karnevalsabordnung.

Im Jahr 1972 nahm die Freundschaft der rheinischen Karnevalshochburg Düsseldorf mit Teneriffa und im Speziellen mit Puerto de la Cruz ihren Anfang. Die beiden Inselhoteliers Eduardo Lobenstein und Gregorio Entner sowie der damalige Chefredakteur der Rheinischen Post, Horst Morgenbrod, waren maßgeblich an der Fundamentlegung dieser karnevalistischen Verbundenheit beteiligt, die mittlerweile seit vier Jahrzehnten gepflegt wird. Jedes Jahr reist eine Abordnung des Karnevals von Puer-

to de la Cruz, angeführt von der Karnevalskönigin des Vorjahres, nach Düsseldorf und nimmt mit einem eigenen Festwagen am Rosenmontagszug teil. Wenn der Karneval dann in der rheinischen Stadt vorbei ist, reist das dortige Prinzenpaar in Begleitung von Stadtpolitikern nach Puerto de la Cruz, wo die Düsseldorfer jedes Jahr dem hiesigen Coso die rheinische Note verleihen. Ein Muss des Besuchsprogramms ist der Empfang im Rathaus, ein Besuch beim Inselpräsidenten im Cabildo und auch im Loro Parque stehen auf dem Programm der Delegation aus der rheinischen

Hauptstadt. Am 24. Februar wurden die rheinischen Jecken von Cabildo-Präsident Ricardo Melchior aufs Herzlichste begrüßt. Die Düsseldorfer Karnevalsabordnung bestand in diesem Jahr aus dem Prinzenpaar Prinz Thomas II. und Venetia Anke, dem Vorsitzenden des Karnevalskomitees, Josef Hinkel, der Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann und einem 15-köpfigen Gefolge von Musikern und Begleitern. Wie immer erfolgte bei dem Besuch im Ca-

Der lustigste Trauerzug

m Aschermittwoch wurde die symbolträchtige Sardine eingeäschert. Die „Beerdigung der Sardine“ entspricht der Verbildlichung vom Ende des Karnevals. Dabei wird der Pappmaché-Fisch von einem langen Trauerzug wehklagender Weiber – und als „Witwen“ verkleideter Männer – begleitet. Für manchen Karnevalisten ist dieser Tag der größte Spaß.

Nächstes Jahr schon im Januar

Streicheleinheit vom Prinzen für die Seelöwendame. Foto: Loro Parque

Teneriffa

Kaum ist der Karneval vorbei, werden schon die Termine für das nächste Jahr rot im Kalender angestrichen. 2013 wird es einen besonders frühen Karneval geben, der schon Mitte Januar mit den

ersten Veranstaltungen beginnt. Da der Aschermittwoch kommendes Jahr schon auf den 13. Februar fällt, wird die Wahl der Königin in Santa Cruz für den 6. Februar angesetzt. Der große Karnevalszug wird am 12. Februar stattfinden.

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bildo der obligatorische Austausch von Geschenken. Nachdem der offizielle Teil des Besuchs absolviert war, stürzten sich die Düsseldorfer am 25. Februar ins KarnevalsGetümmel und nahmen wie immer am bunten Karnevalszug durch Puerto de la Cruz teil. Abwechslungsreich gestaltete sich auch dieses Jahr wieder der Besuch im Loro Parque, wo die Karnevalsabordnung aus der deutschen Narrenhochburg unter anderem von der Karnevalstanzgruppe „Comparsa Son Bahía“ unterhalten wurde. Und natürlich die vielen Tiershows des berühmten Freizeitparks sorgten für Begeisterung.


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Computer und mehr...

Jahrestreffen der Mobilfunkbranche

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Mobile World Congress 2012 in Barcelona

Movistar: Handykauf auf Raten Madrid

ten. Auf diese Weise kostet das beliebte Samsung Galaxy ab 20 Euro pro Monat, zahlbar in bis zu 18 Raten, wobei Movistar die Zinsen übernimmt.

Die Telefónica kämpft entschlossen um die Kunden aller Segmente im enger werdenden Handymarkt in Spanien. Nach einer kompletten Umgestaltung der Handytarife von Movistar wird nun auch das Modell der Gerätesubventionierung umgeworfen. Statt der Beihilfe beim Kauf eines neuen Smartphones wird den Kunden seit dem 1. März die Zahlung auf Raten angebo-

Wer sein altes Gerät beim Kauf eines neuen eintauscht, kann bis zu 245 Euro dafür bekommen. Auch die Konditionen des Kundenbindungsprogramms wurden verbessert.

Als Microsoft im Sommer des vergangenen Jahres Windows 8 der Öffentlichkeit vorstellte (siehe auch Artikel in Ausgabe 137), zeigten sich die Konkurrenten Apple und Google selbstsicher und räumten dem neuesten Windows-Ableger nur geringe Chancen ein. Kurz darauf, nämlich im Juli 2011, veröffentlichte Apple sein neuestes System „OS X Lion“ und Google im Oktober 2011 Android 4.0. Der Schwerpunkt bei der voraussichtlich im Herbst erscheinenden 8. Windows Version liegt auf der gleichzeitigen Nutzung von unterschiedlichen Endgeräten. Wie kürzlich bekannt wurde, wird das mobile Betriebssystem Windows Phone 8 dieselbe Basis nutzen wie das Computerbetriebssystem Windows 8. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass Windows-Programme mit geringem Aufwand

auch auf Handys und Tablets verfügbar gemacht werden können. Der Nutzer kann dadurch auf ein einheitliches System zurückgreifen, egal ob er unterwegs mit einem Tablet oder am Arbeitsplatz mit einem PC arbeitet. Die Botschaft ist klar, Microsoft möchte im hart umkämpften und noch immer überteuerten Markt der mobilen Geräte mitmischen. Nun scheinen sich die beiden größten Mitbewerber ihrer Sache doch nicht mehr ganz so sicher zu sein, weshalb Apple und Google kurzerhand beschlossen, im kommenden Spätsommer, also noch vor dem Start von Windows 8, die eigenen Systeme aufzurüsten und damit Microsoft zuvorzukommen. Bei Apple handelt es sich dabei um OS X 10.8, genannt „Mountain Lion“ (Berglöwe). Mit diesem „Schnellschuss“ möchte Apple, genau wie der

Eintausch des Altgeräts

Computer: ... na klar!

Der Mobile World Congress (MWC) ist die wichtigste Mobilfunkmesse des Jahres. Vom 27. Februar bis zum 1. März 2012 stellten zahlreiche Hersteller ihre neuesten Smartphones, Tablets, Tarife und Dienste in Barcelona vor. Vertreten waren unter anderem die Branchengrößen Samsung, Nokia, Microsoft, Motorola und Sony Ericsson sowie die Telefónica und die Deutsche Telekom. Die rund 60.000 Besucher konnten sich unter dem Motto „Redefining Mobile“ unter anderem über neue Produkte informieren und Meetings besuchen. Die neu vorgestellten Smartphones haben größere Bildschirme, leistungsstärkere Chips und verbesserte Kameras. Der zuletzt führende Smartphone-Hersteller Apple hat auch in diesem Jahr in Barcelona nicht teilgenommen. Die Android-Anbieter gaben indessen auf der Messe ihr Bestes, das aktuelle iPhone alt aussehen zu lassen.

Für Telekom-Chef René Obermann ist der Mobile World Congress in Barcelona ein Pflichttermin. Foto: EFE

Jedes Jahr werden auf dem MWC auch Preise verliehen. So wurde bei den 17. Global Mobile Awards das iPad 2 als bestes Tablet und das Samsung Galaxy S2 als bestes Smartphone ausgezeichnet. Seit einiger Zeit ist bekannt, dass die Mozilla Foundation

Duell der Giganten

Erzrivale Microsoft, das mobile Betriebssystem näher mit dem Computersystem verknüpfen. Anders als Microsoft will Apple allerdings das Computersystem an das System des Telefons (iPhone) an-

passen. Dies wird laut Apple dazu führen, dass sich zukünftig mehr Menschen für einen Apple-Computer entscheiden, sofern diese bisher ein iPhone nutzen. Zu den Neuerungen zählen hauptsächlich die Inte-

an einem eigenen mobilen Betriebssystem arbeitet. Auf der MWC startete dieses „Boot2Gecko“ genannte Projekt nun in seine finale Phase. Noch dieses Jahr soll das erste Mozilla-Phone auf den Markt kommen. Die Mobilfunk-Branche hat

in den letzten Jahren die klassische PC-Industrie klar hinter sich gelassen. Es gibt weltweit schätzungsweise rund 6 Milliarden Mobilfunkanschlüsse. Im kompletten Jahr 2011 wurden knapp 1,8 Milliarden Mobiltelefone verkauft. Fast jedes dritte davon war ein Smartphone.

gration bekannter iPhoneDienste wie iCloud, das Benachrichtigungscenter, das Gamecenter und die Notizen. Des Weiteren hält unter dem Begriff „Gatekeeper“ ein neues Sicherheitskonzept Einzug in den Mac. Deutlich unüberlegter scheint das Vorgehen von Google zu sein. Android 4.0 ist offiziell zwar seit mehreren Monaten erhältlich, hat sich am Markt jedoch bisher nicht durchsetzen können. Und da auch Google Android 5.0 nun möglichst schnell veröffentlichen will, droht Android 4.0 völlig unterzugehen. Android hatte schon immer den Ruf, dass zu viele unterschiedliche Versionen im Umlauf sind. Mit dem aktuellen Vorgehen von Google wird dieser Umstand wohl noch verstärkt. Lassen Sie sich von all den Neuerungen nicht abschrecken, auch wenn die Hersteller

nun mit Druck versuchen, die neuen Systeme in die heimischen Wohnzimmer zu bringen. Gerade wenn die Abstände zwischen zwei Versionen sehr kurz sind, empfiehlt es sich, abzuwarten und den Nutzen einer neuen Version genau abzuwägen. Oft sind die Änderungen verschwindend klein und dienen einzig und allein Marketingzwecken: „Man hat das neue System als Erster veröffentlicht“. Schlussendlich kommt die verstärkte Konkurrenzsituation dem Konsumenten zugute und so bleibt zu hoffen, dass mobile Geräte wie Tablets und Smartphones in Zukunft auch für den Gelegenheitsanwender bezahlbar werden. Hat’s „klick“ gemacht? Duckling IT Solutions & Delfinder (Sacha Burlon) Tel. 922 38 20 84, www.del finder.com


Inselnachrichten

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Wochenblatt 7.-20.März 2012

SPENDEN-BAROMETER

Fast ein Drittel der Canarios leben unter der Armutsgrenze

Die Kanarischen Inseln liegen auf dem zweiten Platz der spanischen Regionen was die Armut der Bevölkerung betrifft. 31,1 % der Menschen leben unter der Armutsgrenze. Damit liegt der Archipel gleich hinter Extremadura mit 38,2 % Bedürftiger. Diese Daten gehen aus einer Veröffentlichung der Caritas hervor, die unter dem Motto „Ausgrenzung und soziale Entwicklung“ von der Stiftung „Angewandte Soziale Studien“ ermittelt wurden. Eine im Jahr 2011 durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass spanienweit etwa 22 % der Haushalte unter der Armutsgrenze leben. Diese lag 2010 für eine Person bei 7.800 Euro jährlich, während die Grenze im Vorjahr noch 8.000 Euro betrug. Weiterhin ist der Studie zu entnehmen, dass insbesondere junge Familien mit Kindern von der Armut betroffen sind. Es fällt besonders ins Auge, dass neben den Kanaren im Südwesten des spanischen Festlandes, in Andalusien und Extremadura, die Armut besonders verbreitet ist, während Regionen wie Navarra (7 %), das Baskenland (11 %) oder Asturien mit 12 % weit weniger von der Armut betroffen sind. Die Studie besagt weiterhin, dass Spanien das Land der Europäischen Union ist, wo sich der Unterschied zwischen Arm und Reich von 2006 bis 2010 am stärksten gewachsen ist. So stieg die Zahl der Armen von 5,3 % in 2007 auf 6,9 % im Jahr 2010. Im Vergleich mit Ländern, welche die höchsten Einkommen in der EU verzeichnen, hat sich der Prozentsatz gegenüber Frankreich verdoppelt, gegenüber Deutschland sogar verdreifacht und

war fünfmal höher als der Durchschnitt der 15 reichsten EU-Staaten. Sebastián Mola, Generalsekretär der spanischen Caritas, wies in diesen Tagen darauf hin, dass die Schere, die sich zwischen Arm und Reich in Spanien geöffnet hat, das Risiko einer Polarisierung der Gesellschaft und des sozialen Zusammenlebens berge, da diese Situation Gruppen mit verschiedenen Rechten fördere.

Selbsthilfe der Gemeinden

Die Gemeindeverwaltung von Granadilla de Abona hat jetzt beschlossen eine eigene Lebensmittelbank einzurichten, um die große Zahl von bedürftigen Familien zu unterstützen, die in der Gemeinde leben und deren Notlage inzwischen als chronisch bezeichnet werden muss. Das erklärte der Bürgermeister Jaime González Cejas vor der Presse. Wie die Gemeinderätin für Sozialwesen mitteilte, müssen monatlich rund 700 Personen betreut werden, die sich in einer sozialen Notlage befinden. Die meisten davon sind Langzeitarbeitslose, die geringe Chancen auf eine Besserung ihrer Situation haben. Diese besorgniserregenden Daten haben die Gemeindeväter bewogen, im Etat einen Posten von 400.000 Euro für die sozialen Dienste abzuzweigen. Sein Stadtrat, eine Koalition aus Sozialisten PSOE und Konservativen PP, so der Bürgermeister, sei sich darüber im Klaren, dass er sich auf die Seite der notleidenden Bürger stellen müsse. Um die zu diesem Zweck bereitgestellten Mittel so gut wie möglich zu nutzen,

Schirmherr der Wochenblatt-Hilfsaktion:

sollen die Lebensmittel von Großhändlern zu den günstigsten Preisen bezogen und bei der Lagerung und Verteilung soweit wie möglich Kosten eingespart werden. Weiterhin will Bürgermeister Cejas für die Kinder von notleidenden Familien in der Gemeinde Mittel bereitstellen, um für Bekleidung und Schulmaterial oder die oft erforderlichen Schuluniformen zu sorgen. Diese erschreckenden Tatsachen ermuntern uns, mit unserer Aktion „Aus Geben wächst Segen“ fortzufahren, auch wenn die Hilfe, die wir damit leisten, nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein sein kann. Deshalb bitten wir die Leser und Freunde des Wochenblatts auch weiterhin mit ihren Spenden zu unterstützen. Im Voraus ein herzliches Dankeschön.

Ein „sinnvolles“ Geschenk

Jetzt ist wieder die Zeit der Hausfeste. Es wird zu Geburtstagen, Jubiläen und anderen Festlichkeiten eingeladen und man weiß gar nicht mehr so recht, was man sich von seinen Gästen wünschen soll. Warum stellen Sie nicht eine Geschenkebox auf und wünschen sich eine Geldspende für die Aktion „Aus Geben wächst Segen“, das ist wirklich ein sinnvolles Geschenk. Einige unserer Leser haben so beachtliche Beträge für unser Spendenkonto zusam-

Präsident des Cabildo Insular Ricardo Melchior

mengebracht und waren stolz Schirmherr der Aktion auf ihre großzügigen Gäste.

Cabildo-Präsident Melchior,

Was bisher mit den Spendengeldern geschah

Alle Spenden kommen voll den verschiedensten hier ansässigen Hilfsorganisationen zugute. Dafür bürgt die nunmehr in 30 Jahren bei seinen Lesern erworbene Reputation des Wochenblatts. Das Sonderkonto bei der Solbank wird gebührenfrei geführt. Kein Cent für Verwaltungsaufwand oder dergleichen wird von Ihren Spenden abgezweigt. Bevor eine Hilfsorganisation vom Wochenblatt gefördert wird, unterhält man sich eingehend vor Ort mit den Verantwortlichen und macht sich ein Bild über deren Ziele, Arbeitsweise und Effektivität. Darüber wird in allen Wochenblatt-Ausgaben berichtet.

Spendenempfänger:

„La Mesa“ Puerto de la Cruz (12/09) Euro 2.000 Servicio Social Adeje (12/09) Euro 2.500 „Hijas de la Caridad“ Santa Cruz (02/10) Euro 2.000 Fundación „Candelaria Solidaria“ (02/10) Euro 1.000 „La Mesa“ Puerto de la Cruz (02/10) für die Anschaffung eines Lieferwagens Euro 4.000 „La Mesa“ Neueröffnung in San Isidro/Granadilla (03/10) Euro 1.300 Centro de Día Padre Laraña

Einladung an unsere Leser zum Mitmachen

Wochenblatt-Leser helfen. Spende auf freiwilliger Basis Ich/wir zahle/n

Name

Straße PLZ

Land

den Betrag von monatl. vom

Stadt

einmalig

per Überweisung auf das Spendenkonto*

Telefon

Scheck an das Wochenblatt

Fax

E-Mail

Meine/unsere Spende soll mit Name/n

bis

Euro

in bar an das Wochenblatt anonym

oder anonym unter dem folgenden „Mitmachnamen“

______________________________________ aufgeführt werden.

* Spendenkonto bei der Solbank: In Spanien – 0081 0403 34 0001185625 vom Ausland – IBAN: ES14 0081 0403 34 0001185625, BIC: BSAB ESBB

Wochenblatt S.L., Edf. Rincón del Puerto, Plaza del Charco, E-38400 Puerto de la Cruz, Teneriffa Ein Formular kann auch im Internet ausgefüllt und von dort verschickt werden. Sie finden es unter der Adresse: www.wochenblatt.es/spendenaktion

Ja, ich/wir mache/n mit

(04/10) Euro 3.000 Sozialer Speisesaal Hijas de Caridad, Santa Cruz (05/10) Euro 2.500 Caritas Puerto de la Cruz (06/10) Euro 500 und (08/10) Euro 500 Sozialer Speisesaal San Pio X, Santa Cruz (09/10) Euro 2.500 Kinder-Tageszentrum Padre Laraña (11/10) Euro 2.500 „Hijas de la Caridad“ Santa Cruz (12/10) Euro 2.500 Kinder-Tageszentrum Padre Laraña – Weihnachtsbescherung (12/10) Euro 591,77 Caritas Puerto de la Cruz (01/11) Euro 1.000 Caritas Teneriffa – Lebensmittel-Lieferung (03/11) Euro 3.000 Kinder-Tageszentrum Padre Laraña (04/11) Euro 1.000 „Hijas de la Caridad“ Santa Cruz (07/11) Euro 2.000 Sozialer Speisesaal Casa de Acogida María Blanca, Puerto de la Cruz (8/11) Euro 900 Kinder-Tageszentrum Padre Laraña (09/11) Euro 1.500 Caritas Puerto de la Cruz (10/11) Euro 1.500 Kinder-Tageszentrum Padre Laraña – Weihnachtsbescherung (01/12) Euro 928,13 Sozialer Speisesaal Casa de Acogida María Blanca, Puerto de la Cruz (01/12) Euro 1.000 „Hijas de la Caridad“ Santa Cruz (01/12) Euro 1.000 Caritas „Virgen de los Dolores“ (01/12) Euro 1.000 Caritas Los Cristianos (02/12) Euro 2.000

Die Idee ist ganz einfach: Sie spenden einen Einmalbetrag oder sagen zu, monatlich ein Jahr lang, „Überwinterer“ vielleicht auch nur ein halbes Jahr lang, einen festen Betrag auf das Sonderkonto unserer Gemeinschaftsaktion „Aus Geben wächst Segen“ bei der Sol Bank einzuzahlen. Bankdirektor Don Emilio Bas Castells führt dieses Konto für uns kostenlos. Das Wochenblatt garantiert, dass jeder Cent von diesem Konto ohne Abzug Hilfsorganisationen auf Teneriffa zugute kommen wird. Von der Organisation, die Ihr Geld erhalten hat, bekommen Sie auf Wunsch eine Spendenbescheinigung. Als Vorbild für mögliche weitere Spender zur Nachahmung werden im Rahmen des „Spendenbarometers“ die Namen der Mitmachenden, sowie Höhe der Beträge in jeder Wochenblatt-Ausgabe veröffentlicht. Sie können sich dazu auch einen „Mitmachnamen“ ausdenken, unter dem Ihre Gabe genannt wird.

Siegfried u. Beatrix Wöhrl € 50 • Hermann Schaedle € 25 • Karin van Os € 500 • Herbert aus Österreich € 500 • Jürgen Schmidt € 100 • Kollekte des gemeinsamen Jahresschluss-Gottesdienstes der kath. und evang. Gemeinde € 600 • Manfred Schmittal € 25 • Heinz und Dorle aus Österreich € 200 • Gerd und Gäste € 200 • Anna und Peter € 100 • Ositos aus Esslingen € 444 • Marlies und Manfred Nolden € 100 • Ehepaar Schüssler € 500 • Werner Kummert € 100 • Werner und Christel Reichert € 20 • Tommy van Os € 500 • Familie Becker € 50 • Winfried und Brigitte € 50 • „Chupa“, El Tanque mtl. € 25 • Claudia € 500 • Ehepaar Tremmler € 410 • Erntedank-Kollekte der Gemeinschaft Evang. Christen € 169,58 • „La Tortuga“, El Tanque € 180 • Reiner Schnell, „Ruf an + Spar“ € 500 • Christa Haster € 50 • „Rubio“, La Longuera, € 1.000 • Heinz und Dorle aus Österreich € 400 • Schweizer Freunde € 200 • Sieglinde Kiefer mtl. € 100 (bis Okt. 2011) • Brigitte Insel € 50 • Marie Luise und Klaus Paedelt € 200 • Gisela Woitas € 94 • Ositos aus Esslingen € 9,99 + 333 • Helga und Robert Nagl € 100 • Engel der Armen € 700 • Kaffeekasse Wochenblatt € 44,39 • „Chupa“, El Tanque, € 700 • Ehepaar Giesswein, Österreich, € 400 • 60. Geburtstag von Charly € 500,00 • Familie Heilgendorf € 823,31 • Jonas aus Norden € 50 • Kulturkreis TFNord € 10 • Weiberfastnacht mit Josi und Herbert € 350 • Lyrik und Klassik – Heinz-Josef Delissen € 300 • Gabi und Herbert aus Innsbruck € 400 + 400 • Ehepaar van Os, „Krombacher Bistro“, Las Américas, € 1.000 + 700 + 500 • „Felix und Fanny“ aus La Orotava einmalig € 1.343,48 + 674,11 – mtl. € 200, bzw. € 100 (bis Dez. 2010) • Aktion Teneriffa-Kalender € 310,45 • Herr Schädle € 20 • Lea Müller Schmid aus der Schweiz, € 500 • Georg Payer € 70 • Manfred Vogel € 100 • 50% der Kollekte des Ökumenischen Jahresschluss-Gottesdienstes € 344,60 • Deutsche Schule Puerto de la Cruz € 150 • Rotary Club Santa Cruz de TF – von der WohltätigkeitsVeranstaltung € 350 • Edith und Manfred Schmittat € 20 • Werner Reichert € 20 • Horst Roggenbach € 200 • Dt. Dame, anonym, € 5.000 • Ehepaar Gaier € 30 • Gemeinschaft evangelischer Christen € 138,70 • Uta Kreutzfeld und Holger Bruchmann € 50 • Ehepaar Schüssler € 500 • Fam. Preuss u. Woitas € 38 • Inge aus Los Silos, zum 70. Geburtstag, € 375 • Fam. von Levetzow € 970 • Fam. Schwarz/ Graefenhain € 720 • Michael Raufelder € 650 • Anneliese Dorow € 10 • Rubio-Konzert € 160 + 240 • M. + M. Nolden € 100 • Paradies-Papagei € 300 • Rita Suter € 50 • Marie-Luise und Heiner Dierks € 1.300 + 800 • Srs. Leon € 100 • Dtspr. kath. Gemeinde € 670 • Christel und Werner Krüger € 100 • Losverkauf beim Fest der Freunde und Förderer € 510 • Otto Wilhelm Heuser € 150 • E.H.B. € 100 • Elke Kleinwächter-Jarnot € 50 • Michael Stoetzer € 50 • Robert Wolf, Aktion Auto, € 1.000 • Aptos. Viña del Mar, Aktion Auto, € 500 • Dr. Peter & Frau Ruth Baz € 500,- • Hr. Schettler aus Puerto de la Cruz € 500 • Monika, La Matanza, € 250 • Werner, El Sauzal, € 50 • Fam. Becker aus Eggenstein € 20 • Gisbert Müller € 40 • Mark Lyndon aus Hamburg € 300 • Kollekte des Ökumenischen Jahresschluss-Gottesdienstes € 911,80 • Kollekte der Gemeinschaft Evang. Christen € 257,37 • Ingeborg aus Puerto de la Cruz € 100 • „Reiner, ich danke Dir von Herzen!“ € 100 • „Organista“, Los Cristianos, mtl. € 25 • „Palmen & Meer“, El Sauzal, € 650 • ARNIRO S.L., Verkauf von EMProdukten, € 1.000 • „Rubio“, La Longuera, € 1.000 • Jürgen und Elvira Rayen, Puerto Santiago, mtl. € 100 (bis Mai 2010) • Joachim Zeisel, Restaurant TACOA, € 200 • Sr. A Diente € 500 • Gast aus dem Schwarzwald € 50 • Erika Schröpel € 50 • Ehepaar Bauer € 50 • Alfred aus Austria € 100 • Eckhard Bedarf D. € 150 • Ehepaar Schmittat € 20 • Ehepaar Gelhaar € 100 • Heinz Helbig € 50 • Martin Piepenbrink € 50 • Siegfried & Beatrix Woehrl € 25 • Peter Lessenicht & Marie-Luise Schicht mtl. € 50 (bis Okt. 2010) • Maria Rosa, Schweiz, € 500 • „Osito“ € 50 • Michael € 50 • Rentnerin aus La Orotava mtl. € 50 (bis April 2011 • „Safran Restaurante“, Santa Ursula, € 250 • Die größte dt. Telefon-Ges. auf den Kanaren € 500 • Isi List, El Varadero, mtl. € 50 (bis Okt. 2010). Ohne Namensnennung: € 20, € 25, € 25, € 50, € 50, € 20, € 20, € 25, € 335,85, € 50, € 25, € 50, € 25, € 25, € 50,€ 50, € 50, € 50, € 100, € 50, € 30,€ 30, € 250, € 50, € 20, € 15, € 50, € 5, € 50, € 20, € 300, € 50, € 50, € 25.

SEIT 18. NOV. 2009 Spenden total per 6. März 2012:

€ 50.206,62


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Leserbriefe

Parksituation in Puerto

Mit Verwunderung musste ich in diesem Frühjahr feststellen, dass die PKW-Parksituation in der Innenstadt von Puerto durch das Parkverbot im ehemaligem Busbahnhof noch weiter negativ eskaliert. Welche Gründe haben bitte dazu geführt, dass auch das Untergeschoss (ehemal. öff. Parkhaus) ebenfalls geschlossen bleibt? Statische Gründe können es nach der Schließung des Busbahnhofes wohl nicht mehr sein. G. Steffen

Sehr geehrter Herr Steffen, der Busbahnhof wurde im November 2009 geschlossen. Statikprobleme sind tatsächlich der Grund. Auch das darunterliegende Parkhaus wurde aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die Stadt bemüht sich seither angeblich um eine Lösung für das baufällig Gebäude. Doch egal, ob Abriss und Neubau oder Sanierung, die Kosten sind in Krisenzeiten nicht leicht aufzubringen und bislang reißen sich die Investoren nicht um das Projekt. Mit freundlichen Grüßen, d. Red.

Titsa

Aufregen kann ich mich über folgende neue Regelung: Der Bus 342 fährt neuerdings vom Parador um 13.30 Uhr ab, während der Bus 348 (von und nach Puerto de la Cruz) nach wie vor um 16 Uhr oben im Nationalpark abfährt. Auf meine Frage, warum der Bus 342 so früh abfährt, bekam ich nur ein Achselzucken. Ich verstehe diese neue Regelung überhaupt nicht. Es ist meiner Meinung nach eine Unverschämtheit, mit den Touristen so umzugehen. Ich als Wanderin kann doch in der kurzen Zeit des Aufenthaltes (bin frühestens von Los Cristianos um 11 Uhr oben am Parador) so gut wie keine längere Wanderung unternehmen, weil ich nur 2 1/2 Stunden dafür Zeit habe. Es ist und bleibt für mich ein sehr ärgerliches Rätsel. Roswitha Bauer

Organist in El Médano

Seit über 10 Jahren unterstützen wir die Kirchenmusik von Herrn Fleschhut auf Teneriffa – genießen seine hochmusikalisch geprägten Gottesdienste

und unterstützen sein Sorgenkind – die Pfeifenorgel in El Médano. Gibt es denn in unserer Kath. Kirche nicht schon genügend andere Probleme? Muss man denn noch einen freiwilligen Orgeldienst mit unwahrem Briefeschreiben zunichte machen? In unserem letzten Urlaub wollten wir für die Orgelrenovierung eine großzügige Spende machen, haben dies jedoch auf eventuell einen späteren Zeitpunkt verschoben. Einen Tag vor Weihnachten schrieb ich eine E-Mail an den Pfarrer Macario und zur Info an den Generalvikar, mit der Bitte, dass sich Herr Macario bei Herrn Fleschhut öffentlich entschuldigen möge – doch bis jetzt noch keine Antwort. Wir halten die vorerst zurückgelegten Spendengelder solange zurück, bis die Orgel wieder gerichtet ist und das Bespielen der Orgel gewährleistet sein wird. Dies kann verständlicherweise nur dann sein, wenn auch der Verantwortliche der Kirchengemeinde ein „Anderer“ sein wird. Man muss sich ja bald schämen, sich zum katholischen Glauben zu bekennen. Hätte Jesus auch solange warten lassen? Michael Pickl Illertissen

Kaufen Kriminelle im Supermarkt in Playa Honda, Lanzarote, ein?

Wer im Hiperdino in Playa Honda bargeldlos einkaufen will, wird generell als potenzieller Dieb oder Verbrecher behandelt: Weder Visacard noch Maestrocard werden an den Kassen ohne gleichzeitige Vorlage des amtlichen deutschen Personalausweises akzeptiert. So jedenfalls ist es mir kürzlich mehrfach widerfahren. Was ist daraus zu ler-

nen? Wer als deutscher Staatsbürger im Hiperdino bargeldlos zahlen will, muss sich durch Vorlage eines amtlichen Dokuments erst einmal von dem Generalverdacht befreien, betrügerisch und kriminell handeln zu wollen. Und/oder: Bei einer Vielzahl der Kunden von Hiperdino handelt es sich tatsächlich um Kriminelle, die generelle Pass- und Personenkontrollen durch das Kassenpersonal möglicherweise rechtfertigen könnten. Bernhard Pfister Sinzheim Sehr geehrter Herr Pfister, es ist in Spanien generell üblich und gehört in den meisten Geschäften und Supermärkten zu den Vorschriften, dass bei Kartenzahlung die Vorlage eines amtlichen Ausweisdokuments verlangt wird. Der Nutzen dieser Sicherheitsmaßnahme wird deutlich, wenn einem von wahren Kriminellen der Geldbeutel samt Karten gestohlen wird. Ohne Vorlage eines Personalausweises, dessen Lichtbild mit der zahlenden Person übereinstimmt, kann der Dieb die Karten (z.B. Visa) nämlich nicht benutzen. Würde der Ausweis nicht verlangt, könnte er wohl leicht das Konto leerräumen. Mit freundlichen Grüßen, d. Red.

Zu wenig Hilfe für La Restinga

Hallo, ich bin Katrin, ich bin deutschstämmig, aber wohne seit einigen Jahren in La Restinga. Mein Mann ist Fischer und wir erwarten in einem Monat unser zweites Kind. Wir sind überaus betroffen von der Vulkankrise und wissen im Moment nicht, wie es für uns weitergehen soll. Es wurden so viele Versprechungen seitens

Wochenblatt 7.-20.März 2012

der Politiker gemacht, die leider nicht eingehalten wurden. Zum Beispiel wurde gesagt, dass uns die Mietkosten, die wir während der Evakuierung zahlen mussten, die in einigen Fällen bis zu 40 Euro am Tag betrugen, zurückerstattet bekommen sollten. Dies war leider nicht der Fall. Es sind Gelder von verschiedenen Firmen nach El Hierro geschickt worden, doch niemmand gibt Auskunft, wo die sind. Es wurden für die ersten drei Monate an jede Fischerfamilie eine Summe von 1.200 Euro pro Monat ausgegeben, wovon aber die Sozialversicherung von 200 Euro, die Miete von 400 Euro, persönliche Kredite von ca. 300 Euro voll bezahlt werden müssen. Das heißt, zum Leben bleiben noch ganze 300 Euro pro Familie (durchschnittlich 4 Personen). Es gibt vom Ayuntamiento gelegentlich Essensrationen (was eine kleine Hilfe ist), doch Obst, Gemüse, Fleisch, Hühnchen, Joghurt und dergleichen muss alles eingekauft werden. Und diese Lebensmittel sind gerade teurer denn je. Nur für ein Kilo gemischtes Hackfleisch werden 14 Euro verlagt, sechs Birnen kosten fast 6 Euro. Und dies sind nur zwei Beispiele... Alle möchten gern arbeiten und wieder ihr normales Leben führen, doch die Regierung macht dies fast unmöglich. Seit fast fünf Monaten stecken wir jetzt in diesem Schlamassel, und egal, wo man nachfragt, wie es weiter gehen soll, bekommt man Ausreden, oder

gar keine Antwort. Der Tourismus wird ebenfalls nicht so gefördert, wie es sein könnte. Da habe ich das Beispiel meiner Mutter, die uns zur Geburt unserer Tochter besuchen kommt. Eine Pauschalreise nach El Hierro existiert schon mal gar nicht. Für eine Unterkunft (fünf Tage) bezahlt man etwa 400 Euro pro Person, ohne Flug. Die Kosten, nur für die Reise (ohne Hotel, ohne Verpflegung), betragen 700 Euro und das nur für eine Person. Wer kann es sich denn in der heutigen Zeit leisten, so viel Geld für einen Urlaub auszugeben, wenn man in Teneriffa für 450 Euro eine Woche All Inclusive bekommt (mit Flug)? Was ich sagen möchte ist, dass noch eine ganze Menge passieren muss, um mehr Touristen herzulocken. Und ich, für meinen Teil, kann nur sagen, dass es sich lohnen würde, denn El Hierro ist eine der schönsten Inseln auf der Welt... Kati La Restinga

Danke

Hola, es war wieder einmal sehr schön, zwei Ausgaben Ihrer Zeitung direkt in Puerto de la Cruz zu kaufen, und jetzt werde ich mich wieder für lange Zeit auf Ihre Onlineausgaben freuen. Vielen Dank für diesen tollen Service. Liebe Grüße aus Deutschland, C. Hahn-Krüger Bad Oeynhausen

Uns interessiert Ihre Meinung! Schreiben Sie uns einen Leserbrief – per E-Mail an info@wochenblatt.es oder per Post an Wochenblatt S.L., Edif. Rincón del Puerto, Plaza del Charco, 38400 Puerto de la Cruz. Leserbriefe sind in keinem Fall Meinungsäußerungen der Redaktion. Wir behalten uns die Kürzung der Texte vor. Zuschriften ohne Angabe des vollen Namens können leider nicht berücksichtigt werden. Falls der Verfasser eine anonyme Veröffentlichung (ohne Namensnennung) wünscht, kann er die Redaktion darauf hinweisen.


Infos f체r Urlauber Wochenblatt 7.-20.M채rz 2012

Kleiner Reisef체hrer Kanarische Inseln

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Infos für Urlauber Wochenblatt 7.-20.März 2012

Die Kanarischen Inseln Der kanarische Archipel besteht aus sieben Hauptinseln (Teneriffa, Gran Canaria, La Palma, La Gomera, El Hierro, Fuerteventura und Lanzarote) sowie fünf Nebeninseln: hier sind die beiden wichtigsten Lobos und La Graciosa. Die größten Inseln sind Teneriffa mit 2.041 qkm und Fuerteventura mit 1.731 qkm. Trotz des leicht irreführenden Namens „Die große Kanarische“ ist Gran Canaria mit 1.532 qkm die drittgrößte Kanareninsel. Die Kanarischen Inseln bilden zwei der insgesamt 52 spanischen Provinzen: die Provinz Las Palmas mit den Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote, und die Provinz Santa Cruz de Tenerife mit den Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro. Beide Provinzen bilden die Region Kanarische Inseln. Heute leben auf den Kanaren über 2.118.519 Menschen. Teneriffa ist mit 906.854 gemeldeten Bewohnern die bevölkertste Kanareninsel, gefolgt von Gran Canaria mit 845.676 Einwohnern, Lanzarote (141.437), Fuerteventura (103.492), La Palma (87.324), La Gomera (22.776) und El Hierro mit 10.960 Einwohnern. Die Bevölkerungsdichte der Kanaren wird mit 279 Einwohner/km2 angegeben, ist jedoch auf den einzelnen Inseln sehr unterschiedlich. Auf Teneriffa und Gran Canaria leben über 80 Prozent aller Einwohner des Archipels. Las Palmas de Gran Canaria ist mit 383.308 Menschen die bevölkerungsreichste Stadt der Inseln, gefolgt von Santa Cruz de Tenerife mit 222.643, La Laguna mit 152.222 und Telde mit 100.900 Einwohnern. Quelle: Statistikamt ISTAC. Stand 2010.

In Spanien haben die einzelnen Regionen ihre autonome Regierung. Ähnlich den Bundesländern in Deutschland wurden hier weitgehend autonome Regierungsapparate (auf den Kanaren die Autonome Regierung der Kanarischen Region) gebildet, die letztlich der zentralen Regierung in Madrid unterstehen. Das Madrider Innenministerium ist auf den Kanarischen Inseln durch je ein Gobierno Civil in Las Palmas und in Santa Cruz vertreten. Das Gobierno Civil von Las Palmas ist die übergeordnete Instanz, der dortige Zivilgouverneur ist gleichzeitig Regierungsdelegierter (von Madrid). Lokale Verwaltungsbehörden sind die Cabildos. Jede Insel hat ihr eigenes Cabildo. Der Zusammenschluss der Cabildos heißt Mancomunidad de Cabildos.

TIERSCHUTZVEREIN TENERIFFA NORD-WEST

Wir sind ein Tierschutzverein und möchten uns vorstellen.

Wir betreuen derzeit circa 70 Hunde Katzen in unserem Tierheim auf einer Finca bei Icod de los Vinos. Jede Art der Zuwendung und Hilfe ist unseren Vierbeinern und uns willkommen: • Tierliebe Mitglieder zur aktiven Hilfe im Verein (Verwaltung, Tier-PR etc.). • Spenden aller Art (auch aktive Mithilfe). • Wir suchen Tierfreunde, die beim Heimflug nach Deutschland einen Hund oder eine Katze mitnehmen. Alle Tiere werden in Deutschland von unserem Partnerverband ›A.P.A.N.O.T. Tierhilfe e.V.‹, Saarbrücken, in ausgesuchte Familien vermittelt.

Wenn Sie armen ausgesetzten Tieren helfen wollen, melden Sie sich bitte bei: A.P.A.N.O.T. C/ Pino Valois 27 b-Llanito Perrera 38434 Icod de los Vinos Tel. 634 936 500 / 922 12 14 47 (Karmen) • apanotis@yahoo.es

Arm abriss, sei aus der legendären Kanone El Tigre abgefeuert worden. Die Kanone ist im Militärmuseum von Santa Geologisch gesehen sind die Cruz ausgestellt. Inseln recht jung. So werden beispielsweise die ältesten Teile Teneriffas (Anaga und Punta de Teno) auf „nur“ etwa 30 MillioGuanchen werden allgemein nen Jahre geschätzt. Dennoch die Ureinwohner der Kanaren haben sie eine bewegte Vergan- genannt, auch wenn dieser Nagenheit hinter sich. me korrekt angewendet eigentIn die Welt der Sage gingen lich nur für die Ureinwohner sie ein als die Elysischen Gefil- von Teneriffa gelten dürfte. de und als die Gärten der Hes- Das Wort Guanche leitet sich periden, wo der Baum mit den nämlich aus der - bis auf eingoldenen Äpfeln wuchs, die zelne Worte - verlorengegangeewige Jugend schenkten. Die nen Sprache dieses Urvolkes seligen Eilande am Rande der ab und bedeutet „Mann aus TeWelt regten die Phantasie der al- neriffa“. Der Name Teide beiten Seefahrervölker an. spielsweise könnte mit „WeisDer Enzyklopädist Plinius ser Berg“ übersetzt werden. (ca. 23-79 n. Chr.) zitiert in sei- Anderen Theorien zufolge leiner Naturalis Historia den tet sich der Name von dem mauretanischen König Iuba, Wort Echeyde ab, und das wiewelcher uns erstmals eine de- derum bedeutet Hölle. Auch tailliertere Beschreibung der dieser Name könnte seine volle Kanarischen Inseln liefert. Da Berechtigung haben: die Guanes auf einer dieser Inseln viele chen müssen den Vulkan bei herrenlose Hunde gab, wurde Eruptionen erlebt haben. sie nach diesen „Canaria“ (caDie Spuren der Guanchen zu nis = Hund) genannt und dieser finden, wird nicht einfacher daName wurde im 14. Jahrhun- durch, dass es sich offensichtdert auf den ganzen Archipel lich um Angehörige von Berausgedehnt. Um einer Ver- berstämmen gehandelt hat, die wechslung zwischen Archipel über einen langen Zeitraum und Insel vorzubeugen wurde hinweg die Inseln besiedelten. der Insel im 15. Jahrhundert So scheint festzustehen, dass das Attribut „Gran“ hinzuge- die östlichen Inseln wesentlich fügt, weil die damaligen Geo- eher besiedelt waren als die graphen der Meinung waren, westlichen, weil Fuerteventura sie sei flächenmäßig die größte und Lanzarote dem afrikaniInsel. schen Kontinent näher liegen. Bei den Eroberungskämp- Radiokarbon-Analyen haben fen, die die spanische Krone ergeben, dass beispielsweise gegen die Inseln führte, bewie- Gran Canaria ca. 2000 v. Chr. sen die Ureinwohner, die Gu- und Teneriffa erst 1000 bis 800 anchen, großen Mut und kämp- v. Chr. besiedelt wurden. Belegt ist, dass es sich in jeferisches Geschick. Immerhin dauerte die Unterwerfung jeder dem Fall um gezielte AuswandeInsel mehrere Jahrzehnte - die rungen gehandelt hat, denn sie Eroberungskämpfe um den Ar- brachten Saatgut und Vieh mit. Die Guanchen waren Hirten chipel wurden insgesamt von 1402 bis 1496 ausgetragen. und Fischer; sie ernährten sich Auf Teneriffa ließen sich die hauptsächlich von Fleisch und Statthalter in La Laguna nieder, betrieben relativ wenig Ackerder früheren Hauptstadt der In- bau. Sie wussten bereits 820 sel. Santa Cruz war bereits v.Chr., wie man Feuer macht beim Einzug der spanischen und hatten - obwohl ein relativ Truppen am Strand von Añaza primitives Volk - einen hochentwickelten Moralkodex. Sie begegründet worden. Besonders ist in der Inselge- herrschten die Kunst des Einschichte der Sieg über die eng- balsamierens. Guanchen-Mumilische Flotte unter Admiral en sind in den Museen von SanNelson verzeichnet, der Tene- ta Cruz und Las Palmas sowie riffa im Jahre 1797 für die eng- in Madrid zu sehen. Entgegen früheren Mutlische Krone zu erobern versuchte und in der Schlacht sei- maßungen scheint heute erwienen rechten Arm verlor. In den sen, dass die Ureinwohner alten Chroniken heißt es, der auch auf den Inseln sehr wohl Schuss, der dem Admiral den Schiffe bauten, aus Binsen, aus

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denen sie ebenfalls Taschen, Netze und sogar Kleidung fertigten. Für den Küstenverkehr hatten sie auch Einbäume aus dem Stamm des Drachenbaums gefertigt, weil dieser – im botanischen Sinne kein Baum, sondern ein Zwiebelgewächs – zwar eine sehr harte Rinde hat, sein Inneres jedoch wenn nicht gar hohl, relativ weich, und damit leicht zu bearbeiten ist. Die Pyramiden, rätselhafte Bauten auf Teneriffa und La Palma, sind offensichtlich Kultstätten der Ureinwohner gewesen. Zumindest ist das die Theorie, die unter anderem von dem berühmten Forscher Thor Heyerdahl vertreten wird. Einer anderen Theorie zufolge handelte es sich um Bauten, die astronomischen Zwecken gedient haben sollen. Ganz entschieden sind es jedoch in keinem Fall "willkürlich aufgetürmte Steinhaufen", die zufällig entstanden sind oder landwirtschaftlichen Zwecken gedient haben sollen, wie die Skeptiker noch bis vor kurzem immer behaupteten. Eindeutig sind diese pyramidenförmigen Bauten von großer Bedeutung für die ethnologische Forschung. Im übrigen ist festgestellt worden, dass der Mythos vom großgewachsenen Guanchen absolut seine Berechtigung hat. Der Guanchen-Mann maß im Durchschnitt 1,70 Meter, also rund 10 Zentimeter mehr als die spanischen Eroberer. Die Guanchen-Frauen waren im Schnitt 1,57 Meter groß. Falsch ist offensichtlich die Überlieferung, dass die Guanchen ein friedliches Volk gewesen sind, bis sie von den Spaniern aus ihrem idyllischen Inselleben aufgeschreckt wurden. Die zahlreichen Verletzungen, die an den aufgefundenen Schädeln festgestellt wurden, weisen darauf hin, dass es ständig kriegerische Fehden zwischen den einzelnen Guanchen-Stämmen gegeben haben muss. Nach der Eroberung der Inseln wurde im 16. Jahrhundert zunächst Zucker und dann Wein angebaut. Da die europäischen Märkte jedoch recht bald mit Zucker förmlich überschwemmt waren, verlor er recht schnell an Bedeutung.

Der kanarische Malvasiaund Cariñena-Wein jedoch war 300 Jahre lang Haupterzeugnis der hiesigen Wirtschaft. In Europa war er sehr beliebt und begehrt. Nachdem der schwere Vulkanausbruch auf Teneriffa im Jahre 1706 den damaligen Haupthafen der Insel, Garachico, in Schutt und Asche gelegt hatte, wurde Puerto de la Cruz (damals noch Puerto de la Orotava) erstmals in der Welt bekannt als der Hafen, von dem aus die kanarischen Weine nach Europa verschifft wurden. Im 19. Jahrhundert gelangte die Cochinilla-Laus zu kurzer wirtschaftlicher Bedeutung. Diese Laus ist ein Parasit der Kakteen; sie diente zur Gewinnung roten Farbstoffes zum Einfärben von Stoffen, zur Herstellung von Lippenstiften etc. Nachdem jedoch die Anilin-Farben entwickelt worden waren, wurde die Cochinilla wirtschaftlich uninteressant. Heute wird sie – aufgrund der hervorragenden Qualität des Farbstoffes – wieder verstärkt auf Lanzarote gezüchtet. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde die Banane auf den Kanarischen Inseln eingeführt. Wirtschaftliche Bedeutung erlangte sie jedoch erst wesentlich später. Heute steckt der kanarische Bananenanbau aufgrund der starken Konkurrenz nichteuropäischer Bananenerzeuger, die billiger produzieren können, und aufgrund der restriktiven Marktkontingente der EU in der Krise. Der Bananenanbau ist heute auf den Inseln kein Geschäft mehr, und zahlreiche Plantagenbesitzer verkaufen Land an Bauunternehmen, sodass die charakteristischen Bananenplantagen immer mehr verschwinden. Haupterzeugnisse der kanarischen Landwirtschaft sind heute außer der Banane die Tomate, Kartoffel - und auch Schnittblumen (Rosen, Nelken, Strelizien und Gladiolen), die auf die europäischen Märkte exportiert werden. Seit einigen Jahren werden auch mit gutem Erfolg Ananas und Kiwis etc. angebaut. Weiterer wichtiger Erwerbszweig der Inseln ist die Fischerei. Ganze Ortschaften leben praktisch ausschließlich davon. Die Flora der Inseln ist für jeden Besucher sehr beeindruckend. 670 endemische, also von den Inseln selbst stammende Pflanzenarten, wie z.B. der Drachenbaum, wurden katalogisiert. Hinzu kommt eine Vielfalt von einst „importierten“ und inzwischen längst hier heimisch gewordenen Pflanzen, wie beispielsweise die herrliche Bougainvilla, die hier in allen Farben blüht und ursprünglich aus Südamerika stammt. Logischerweise fehlt hier der Platz, um auf Einzelheiten einzugehen. Wer etwas mehr über Blumen, Pflanzen und Bäume wissen möchte, der kauft sich am besten ein Fachbuch, z.B. „Pflanzen auf Teneriffa“ von Hermann Schmidt (ein fachlich fundierter und doch auch für den Laien gut verständlicher Führer) oder das dreibändige Werk Gärten der Kanaren von David und Zoe Bramwell. Ebenfalls auf Deutsch Schönfelder: Kanarenflora (Kosmos). Auch von „Flora exótica en las Islas Canarias“ von Juan Alberto Rodríguez Pérez gibt es eine deutsche Ausgabe.


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Wochenblatt 7.-20.März 2012

Die Kanarischen Inseln Führungen: Teneriffa und die einheimische Pflanzenwelt kennenlernen mit Dipl.-Biol. Cristóbal. Anmeldungen unter Tel. 607 677 252. Die Fauna der Kanaren ist reizvoll vor allem für Vogelfreunde und Insektenbeobachter. Auf den Inseln gibt es keine „wilden“ oder gefährlichen Tiere. In dieser Hinsicht ist der Archipel wirklich ein kleines Paradies – und das ganz ohne Schlange. „Wilde“ Tiere in den Bergen sind Kaninchen und verwilderte Hunde oder Katzen. Auf Teneriffa wurden vor Jahren Mufflons und auf La Palma Arruis eingeführt – Bergschafe, die die Inseln zum interessanten Jagdgebiet machen sollten. Inzwischen fressen diese Tiere, die hier keine natürlichen Feinde haben und sich stark vermehren, aber die kostbare endemische Flora auf, so dass hier ein ökologisches Problem importiert wurde.

nicht typisch für die Kanaren, qualitativ gute Handarbeit. „Richtig“ erlebt wohl nur derjenige die Schönheit der Kanaren, der sie erwandert. Es gibt inzwischen zahlreiche Büchlein mit Wanderbeschreibungen. Z.B.: der KompassWanderführer Kanarische Inseln und der Wanderführer Teneriffa, erschienen im Goldstadt-Verlag. Das Kanarische Wanderbuch (Styro-Verlag) von Ursula und Adam Reifenberger mit über 50 Wanderungen auf den drei kleinen Kanareninseln La Palma, La Gomera und El Hierro. Wolfsperger: Teneriffa – die schönsten Talund Höhenwanderungen (Bergverlag Rotler), Stieglitz: Wanderführer Teneriffa (Kompass). Teneriffa zu Fuß, im Mietauto oder per Linienbus entdecken: mit Dr. Moll’s Wanderkarte oder Führern. Erkundigen Sie sich auch bei Ihrer Reiseleitung nach Literatur und empfehlenswerten Wanderkarten. Siehe auch „Inseltipps“.

Die kanarische Folklore hat nichts mit dem aufreizenden Flamenco Andalusiens gemein; vielmehr sind es eher bäuerlich Wanderer finden auf Teneriffa ein breites Touren-Angebot. Es gibt viele (auch deutsche) Wanderclubs. Von Unternehmungen im Alleingang wird anmutende Tänze, die jedoch dringend abgeraten. Foto: WB Der deutsche Zoll erlaubt sehr viel Liebreiz in sich tragen. die abgabenfreie Einfuhr folBesonders erwähnenswert ist kein Problem. Es gibt Telefonkar- berühmt aus dem Dorf Ingenio. gender Artikel von den Kanahier die Timple, eine Art Miniten zu kaufen. In den Zellen sind Motivstickereien aus Telde. ren: Gitarre mit vier oder zuweilen mehrsprachige Anweisungen an- Keramik. Alkoholika (Mindestalter 17 auch fünf Saiten, die Klang und gebracht, denen Sie entnehmen Lanzarote: Solstickereien Jahre): Ein Liter Spirituosen mit Melodie der hiesigen Folklore können, wie ein Gespräch zustan- und Korbflechterei aus Stroh. mehr als 22 % vol. oder zwei grundlegend bestimmt. Jede Indekommt. Vorwahl nach Fuerteventura: Durch- Liter alkoholische Getränke von sel hat ihre eigene typische Deutschland: 00 49 – im An- bruchstickereien. höchstens 22 % vol. oder eine Tracht, die im Sommer bei den schluss die deutsche Vorwahl ohEl Hierro: Keramik. anteilige Zusammenstellung Erntedankfesten – Romerías – ne die „0“ und die Rufnummer. Ebenso sind auch die hiesi- dieser Waren, und vier Liter getragen wird. gen Musikinstrumente beliebte nicht schäumende Weine und 16 und typische Reiseandenken, Liter Bier. Tabakwaren (Mindeetwa die kleine Timple-Gitar- stalter 17 Jahre): 200 Zigaretten re. oder 100 Zigarillos oder 50 ZiGofio ist das typisch kanariEin originelles Mitbringsel garren oder 250 g Rauchtabak Jeder Urlauber wird sich sche geröstete Getreidemehl, gern ein schönes Andenken mit ist auch immer eine Flasche oder eine anteilige Zusammendas meist aus Gerste, Roggen, nach Hause nehmen wollen. kanarischer Wein oder die stellung dieser Waren. ArzneiWeizen oder Mais gemahlen Typisch sind folgende Erzeug- leckeren Mojo-Saucen, die in mittel, die dem persönlichen und leicht gesalzen wird. Die verschiedenen Varianten (grün Bedarf des Reisenden entsprenisse für die Inseln: Einheimischen geben es gern Teneriffa: Durchbruch- und rot bzw. mild und pikant) chen. in die Suppe oder essen es Andere Waren bzw. Reisestickereien, Calados genannt, zu haben sind. Fast jede Insel pur – dann wird es zu einem die in Handarbeitsläden als hat ihre Spezialitäten, die es mitbringsel im Wert von maxifesten Teig verknetet, in den Tischdecken, Sets, Läufer, auch zum Mitnehmen gibt. Ei- mal 430 € (Reisende unter 15 auch z.B. Rosinen, Honig oder Blusen usw. verkauft werden. ne große Auswahl handge- Jahren bis zu einem GesamtNüsse mit eingeknetet werden. Solstickereien, hier Roseta machter Mojo-Saucen und ka- warenwert von 175 €). Auch zu einem Glas Rotwein Bedingungen für die zollfreie genannt. Die „Spitzen aus narische Spezialitäten finden wird oft Gofio gereicht. Kinder Vilaflor“, ähnlich den venezia- Sie auf Teneriffa bei „Delicias Einfuhr sind, dass der Reisende bekommen Gofio mit Milch nischen Spitzen. Keramik und del Sol“ an der Hauptstraße von die betreffenden Waren mit sich (auch heute noch) schon im Chio (www.deliciasdelsol.eu) führt und alle Waren für den Korbflechtarbeiten. Fläschchenalter. La Palma: Motivstickereien Zwar sehr hübsch, jedoch persönlichen Ge- und Verbrauch (Bordados). Korbflechterei, Kera- keineswegs typisch für die Ka- bestimmt sind. Die Waren dürmik von ausgezeichneter Qua- narischen Inseln sind die Tole- fen keinesfalls zu gewerblichen Zwischen Spanien und verlität. Seidenweberei. do-Arbeiten: Schmuck, Dolche Zwecken bestimmt sein. Persoschiedenen europäischen LänLa Gomera: „La Ristra“ usw., die mit kunstvollen Ein- nen gelten nicht als Flug- oder dern gibt es Abkommen, nach (Flechtarbeiten aus Pflanzenfa- legearbeiten verziert sind. Seereisende, wenn sie als Pasdenen Sie das Recht haben, sich sern). Hier werden Figuren, Ebenfalls vom spanischen Fest- sagiere eines Binnenschiffs im Krankheitsfall hier auf KranUntersetzer, Körbe usw. ge- land, aus der „Keramik-Metro- oder mit Hilfe eines privaten, kenschein behandeln zu lassen. flochten. Keramik aus Chipu- pole“ Talavera de la Reina, nicht gewerblichen Luft- oder Das gilt für Deutschland, Österde. Webarbeiten. stammt ein Großteil der Kera- Wasserfahrzeugs einreisen. reich, Holland und für die Gran Canaria: Durch- mik, die hier angeboten wird. Infos auch unter www.zoll.de Schweiz. Sie müssen allerdings Der Roque Cinchado, auch bekannt als „Dedo de Dios“ (Finger Gottes), bruchstickereien, besonders Das alles ist jedoch, wenn auch einen Nachweis erbringen, dass am Fuße des Teide gehört zur Felsgruppe „Roques de García“. Foto: EFE Sie in Ihrem Heimatland krankenversichert sind. Nicht alle DIE SAMTPFOTEN Leistungen, die in Ihrem Hei- Zustand. Vorsicht gilt, wenn 1,75 €, bis 100 g: 2,95 €, bis matland bezahlt werden, fallen man sich auf eine Forstpiste be- 500 g: 9,60 €, bis 1 kg: 20,50 VON TENERIFFA auch in Spanien unter die Leis- gibt, die stellenweise nur mit €, bis 2 kg: 36 €. Postkarten: In der Katzenherberge La Rosaleda 0,80 €. tungspflicht der Sozialversiche- einem Jeep passierbar sind. leben an die 300 Katzen, die hier versorgt Sie finden die Post in... rung. Es ist also ratsam, sich ... Santa Cruz: an der Plaza de beim behandelnden Arzt bzw. in werden und Zuneigung erhalten. España. der Klinik zu erkundigen. Öffnungszeiten: täglich 9 bis 14 Uhr. ... Puerto de la Cruz: gegenüber Stand 1.1.2012. Wenn Sie uns helfen möchten, wären wir vom Busbahnhof („Estación de Porto Inland (Spanien): Ihnen für eine Spende, Mitglied-, PatenBriefe bis 20 g: 0,36 €, bis 50 Guaguas“), C/ del Pozo. Wer die Inseln auf eigene g: 0,51 €, bis 100 g: 0,85 €, ... Los Cristianos: oberh. Uneloder auch Flugpatenschaft sehr dankbar. Faust erforschen möchte, der bis 500 g: 2 €, bis 1 kg: 4,50 co-Büro, Avda. Penetración wird sich wahrscheinlich nach €, bis 2 kg: 5,10 €. Postkar- (hinter Tankstelle rechts). PostFreiwillige Helfer sind immer willkommen, für Stunden wie auch Tage! sparkasse gegenüber Kirche. einem fahrbaren Untersatz um- ten: 0,36 €. ... Playa de las Américas: sehen. Leihwagen können Sie Porto Europa (inkl. GrönEdificio Centro América und Besuchen Sie unseren wöchentlichen Flohmarkt – jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr in den Rent-a-car-Büros oder land): eventuell direkt an Ihrer Hotel- Briefe bis 20 g: 0,70 €, bis 20 Pueblo Canario. auf der Dachterrasse in der Markthalle „Mercado Municipal“ von Puerto. Weitere Infos unter www. Sachspenden werden gerne und dankend entgegengenommen. rezeption mieten – oder fragen g Übergröße: 1,35 €, bis 50 g: Sie Ihre Reiseleitung. Lesen Sie 1,35 €, bis 100 g: 2,15 €, bis correos.es die Versicherungsbedingungen 500 g: 6,10 €, bis 1 kg: 12,25 Tierschutzverein „Asociación Protectora de Animales La Rosaleda“, genau: Oft haftet der Fahrzeug- €, bis 2 kg: 19,80 €. PostkarCamino Carrasco 13, Puerto de la Cruz, neben dem Golfplatz La Rosaleda. führer für kleinere Schäden ten: 0,70 €. Gespräche mit den Lieben in selbst. Grundsätzlich sind die Porto International: Nr. 2077 0838 51 1100451250 Straßen auf den Inseln zwar Briefe bis 20 g: 0,85 €, bis 20 der Heimat sind von öffentlichen Spendenkonto: Bancaja Puerto de la Cruz kurvenreich aber in recht gutem g Übergröße: 1,75 €, bis 50 g: Fernsprechkabinen (Interurbana) larosaledacasafelino@larosaledacasafelino.org • Tel. 616 45 15 15


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Teneriffa - Kontinent im Kleinformat

Teilansicht der Nordküste Teneriffas. Foto: Turismo de Tenerife

Die Trauminsel Teneriffa im Atlantik wird von denen, die sie kennen, zu Recht als Mini-Kontinent bezeichnet. Von Ost nach West, von Nord nach Süd finden sich hier unterschiedlichste Klima- und Landschaftszonen, die immer wieder durch ihre Kontraste verblüffen. Wo, bitteschön, kann man schon auf der Welt morgens einen Ausflug in verschneite Berge unternehmen und sich nachmittags am Strand in der Sonne aalen? Teneriffa macht’s möglich, zumindest im Winter. Im Sommer kann man auch in

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... mehr als ein tropischer Spaziergang! Ein Gang durch die Pflanzenwelt, Kultur und Geschichte der Insel. Geöffnet: Mo.-Fr. 10:00 - 16:30 Uhr Führungen: 10:00 - 11:30 und 13:00 - 15:30 Uhr Im Eintritt inbegriffen: 1 Gläschen Bananenlikör oder ein Erfrischungsgetränk für Kinder.

den Bergen warme Temperaturen genießen. „Schuld“ ist der Pico del Teide, mit 3.718 Metern der höchste Berg von Spanien, der im Winter strahlend weiß verschneit gegen den prächtig blauen Himmel kontrastiert. Wer sich zu diesem Bild noch die üppige, ganz jährig blumenreiche Vegetation der nördlichen Küste vorstellt, wird zweifellos verstehen, warum Teneriffa auch „Paradiesinsel“ genannt wird.

Puerto de la Cruz im Norden der Insel liegt mitten im lieblichen grünen Orotavatal und bietet dem Erholungssuchenden alles, was das Herz begehrt. Die herrlichen Martiánez-Freibadanlagen haben das einzige Manko ausgeglichen, das dieser Ort einst hatte: steinige Strände mit hohem, teilweise sehr gefährlichem Wellengang. Jetzt aber kann sich der Urlauber hier in den riesigen Pool-Anlagen direkt am Meer unter Palmen in der Sonne erholen. Das Wasser wird aus dem Atlantik in die Pools gepumpt, so dass auch auf das Bad im „echten, salzigen Meerwasser“ nicht verzichtet werden muss. Für diejenigen, die einen Einkaufsbummel unternehmen wollen, gibt es in Puerto de la Cruz mehr als genug Möglichkeiten: Die Zeit vergeht rasend schnell in den vielen Boutiquen, Andenkenläden, Parfümerien und Inderläden (zollfreie Ware!) Natürlich ist auch für die Erfrischung zwischendurch mehr als ausreichend gesorgt: überall laden nette Eisdielen, Terrassencafés, Restaurants, Pinten, Bierstuben etc. in den Fußgängerzonen und den Avenidas ein. Und eine richtige spanische Bodega sollte man natürlich auch einmal in der

[ Carretera Guaza - Valle San Lorenzo Süd-Autobahnausfahrt 69 1 km Fahrt in die Berge Tel. 922 72 03 60 + 72 04 03 info@aloepark.es

Bitte, kommt uns besuchen und nehmt uns auf einen Spaziergang mit!

Altstadt besuchen – allerdings lieber in den Abendstunden. Dann spielen nämlich in verschiedenen Lokalen auch Musikgruppen die beliebten spanischen, süd-amerikanischen und kanarischen Melodien. Dazu ein Vino tinto, ein spanischer Rotwein also, ein paar Tapas – und die Stimmung ist perfekt. Tapas sind übrigens auch eine typisch spanische Angelegenheit, denn der Spanier trinkt nie alkoholische Getränke, ohne wenigstens eine Kleinigkeit dazu zu essen. Tapas sind also Mini-Portionen der verschiedensten Gerichte. Dabei kann es sich um Muscheln, Knoblauch-Fleisch, Tortilla, Langostinos, Tintenfische - oder einfach ein bisschen Ziegenkäse oder Schinken oder Oliven handeln, ganz nach Geschmack und Appetit. Ein Urlauber wird wohl kaum Zeit haben, all die unzähligen Restaurants, die mit unterschiedlichsten Spezialitäten locken, auszuprobieren. Um Ihnen die Qual der Wahl zu erleichtern, haben wir einen kleinen Überblick zusammengestellt. Den Restaurant-Führer finden Sie, wenn Sie ein paar Seiten weiter blättern. Auch Disco-Freaks können sich hier austoben. Zahlreiche Diskotheken locken mit unterschiedlichstem Ambiente: von cool bis crazy, von poppig bis plüschig, von schicki-micki bis ausgeflippt. Aber natürlich hat der Norden Teneriffas weit mehr zu bieten als die Urlaubermetropole Puerto de la Cruz. Da wäre zum Beispiel die alte Patrizierstadt La Orotava mit ihren wunderschön erhaltenen alten Herrenhäusern und den be rühmten handgeschnitzten Holzbalkonen. Der Ort Garachico mit den Felsenbädern aus Lavastein und die Stadt des Weins, Icod de los Vinos, mit ihrem berühmten über 1.000jährigen Drachenbaum sind weitere Sehenswürdigkeiten.

In der entgegengesetzten Richtung auf der Inselkarte bieten sich Besichtigungen der Universitätsstadt La Laguna und der Hauptstadt Santa Cruz an, moderne Städte, in denen ein reiches Kulturangebot zu finden ist. Mehr Details zu den einzelnen Ortschaften und Städten im Norden Teneriffas finden Sie auf den folgenden Seiten.

Los Cristianos geht heute nahtlos in Playa de las Américas über. Beide Urlaubsorte sind zu einem großen Tourismuszentrum zusammengewachsen. Las Américas ist eines der beliebtesten und bekanntesten Urlaubsziele im Süden – ein Ort, der übrigens (einschließlich der Badestrände) künstlich geschaffen wurde. Sowohl Los Cristianos als auch Las Américas sind von Kopf bis Fuß auf Urlaub eingestellt. Der Besucher wird kaum eine Zerstreuungsmöglichkeit vermissen. Schöne Badestrände reihen sich aneinander – Las Vistas, Playas de Troya, Torviscas, Fañabé. Ganz besonders schön ist der helle Sandstrand Playa del Duque gleich unterhalb des gleichnamigen Luxushotels an der Costa Adeje. Hier ist das Wasser besonders klar und der Strand äußerst gepflegt. Traumhaft schön ist es auch in Los Gigantes, einem kleinen Urlaubsort, der direkt bei den malerischen Steilfelsen Los Gigantes gelegen ist und aus drei

Wer in den Süden fährt oder eines der dort gelegenen Urlaubsgebiete bucht, findet eine völlig andere Landschaft vor: Wüstenähnlich sieht der Süden aus – kaum zu glauben, wenn man aus der üppigen Vegetation des Nordens kommt. Hier steht der Urlaub unter einem einzigen Motto: Sonne, Sonne und nochmals Sonne. Und deshalb sind an den südlichen Stränden auch die Beach-Boys und -Girls voll in ihrem Element. Den Anfang macht hier – von Santa Cruz aus gesehen – die (heute nicht mehr ganz so stille) Costa del Silencio – und hier ist die Ferienanlage TenBel wohl das gefragteste Ziel. Die Windsurfer zieht es jedoch eher nach „nebenan“, nach El Médano, ein ehemaliger Fischerort, der wegen seines Traumstrandes und der ganzjährigen günstigen Windverhältnisse auch „Surf-City“ genannt wird. Windsurfer finden hier tagein, tagaus so tolle Bedingungen für ihren Sport, dass in El Médano alljährlich internationale Wettkämpfe ausgetragen werden. Los Cristianos, gleichfalls ein früherer Fischerort, ist zu einem der beiden größten Urlaubszentren des Südens geworden. Hier ist richtig was los, sowohl tagsüber am Strand als auch in der Nacht in den vielen Die „Mondlandschaft“ bei Vilaflor. Restaurants, Discos und Pubs.

Gründen von sich reden macht: Einmal ist der moderne Yachthafen für Freunde des Segelsports interessant, außerdem ist Los Gigantes architektonisch doch recht geschickt zugebaut worden, und – last but not least – gilt Los Gigantes als die sonnensicherste Ecke von Teneriffa. Zwischen Playa de las Américas und Los Gigantes gibt es eine ganze Reihe Bademöglichkeiten. Beispielsweise in Puerto Santiago. Ein Ort, der inzwischen auch einen enormen Aufschwung erlebt, weil er einen so schönen – schwarzen – Sandstrand hat, Playa de la Arena, der noch dazu durch eine natürliche Bucht geschützt ist. Hier kann man nach dem erfrischenden Bad im Atlantik auch gemütlich in einer der vielen mehr oder weniger urigen Strandkneipen essen – fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte natürlich. Apropos fangfrischer Fisch: Inzwischen längst kein Geheimtipp mehr für guten, frischen Fisch ist der Ort Los Abrigos (bei El Médano). Weniger bekannt, doch auch sehr gut: der Ort Alcalá (zwischen Playa de las Américas und Los Gigantes). Aber nicht nur in Küs tennähe hat Teneriffas Süden schöne Plätze und Landschaften zu bieten. Wer bei Arona in Richtung Berge abbiegt kommt nach Vilaflor, dem höchst gelegenen Ort Teneriffas und ganz Spaniens – 1.400 Meter über dem Meeresspiegel! Wanderer finden hier die berühmte „Mondlandschaft“ – Paisaje Lunar – die mit ihren erstaunlichen sandfarbenen TuffsteinKegeln in den Himmel ragt und deren zauberhafter Anblick für den rund einstündigen Fußmarsch entschädigt.

Vergesst uns bitte nicht!

Wir, die Hunde im Tierheim Refugio Internacional para Animales, freuen uns über jede Streicheleinheit! Macht uns eine Freude, kommt uns besuchen, nehmt uns auf einen Spaziergang mit oder bringt uns einen Leckerbissen – wir sind für alles dankbar! Unser Zuhause auf Zeit befindet sich direkt unterhalb der Tierklinik Hospital Veterinario Tenerife Norte (Autobahnausfahrt 33 bei La Orotava, Los Perales, Camino San Bartolomé, 4). Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00-13.00 u. 16.0018.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10.00-13.00 Uhr. Das Tierheim sucht auch ständig Flugpaten! Werdet Mitglied der Gemeinschaft derer, die für uns sorgen, oder helft uns mit einer Spende auf das Konto bei der Banco BBVA • IBAN ES 44 • 0182-5310-62-001053422-8 • BBVA ESMMXXX. Telefon Refugio: 922 37 24 31.

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Notruf aus dem Tierheim K9 Teneriffa ! Wir Tiere sorgen uns sehr um unser momentanes zuhause. Wo sollen wir hin, wenn wir nicht mehr gefüttert werden können? Wir brauchen Ihre Hilfe sehr dringend. Wir freuen uns über jede Spende auf unser Tierheimkonto bei Banco Santander: Refugio de los Animales K9 IBAN: ES16 0049 1915 5422 1003 5539 BIC: BSCHESMM

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Wochenblatt 7.-20.März 2012

Teneriffa - Kontinent im Kleinformat

Playa Jardín in Puerto de la Cruz.

Vorweg sei gesagt: Wenn die Strände im Inselsüden schon mit Vorsicht zu genießen sind (insbesondere in den Wintermonaten, wo der Atlantik einen sehr wuchtigen, hohen Wellengang und stärkere Strömungen als im Sommer hat), ist im Winter das Baden an den Nordstränden oftmals unmöglich. Selbst geübte Schwimmer sollten dann lieber in den Hotelpool gehen – und wer unbedingt das „lebende Wasser“, die Wellen, hautnah erleben möchte, der sollte – im Winter, wie gesagt – das Ganze in jedem Fall auf einen Strandspaziergang beschränken und höchstens mal die Füße nass machen. Dabei ja nicht das Meer aus den Augen verlieren, denn ganz plötzlich kommen immer wieder einmal Riesenbrecher angerollt, die einen ganz schnell ins Meer ziehen können. Dass dies keine Übertreibung ist, mag daraus ersichtlich werden, dass immer wieder Menschen, die auf der Mole von Puerto de la Cruz den Seegang betrachten und (trotz Absperrung) unbekümmert hier entlangspazieren, klitschnass werden – und es ist auch schon vorgekommen, dass Spaziergänger von der Mole heruntergespült wurden, mit entsprechend schlimmen Folgen. Diese Warnungen sollen nicht bedeuten, dass die Küste Teneriffas nicht zum Baden geeignet ist. Doch der Atlantik ist kein See und auch nicht wie das

Foto: www.fotosaereasdecanarias.com

Mittelmeer, das sollte man nie vergessen. Im Sommer bieten sich schöne Bademöglichkeiten auch im Norden Teneriffas. Achten Sie aber trotzdem immer auf die Fahne – gehen Sie nie ins Wasser, wenn die rote Fahne weht oder keine anderen Schwimmer zu sehen sind. Der Strand El Socorro ist ein sehr schöner schwarzer Sandstrand, der ein beliebter Hotspot für Surfer ist. Schwimmer sollten wegen meist starken Strömungen Vorsicht walten lassen und, wie an allen anderen Stränden auch, immer auf die Farbe der gehissten Flagge achten. Harmloser ist der Strand von San Marcos (bei Icod de los Vinos), der durch eine natürliche Bucht und eine Mole geschützt ist. Hier bietet sich auch die Möglichkeit, direkt am Strand in einem von mehreren Restaurants zu Mittag zu essen. In Puerto de la Cruz bietet sich gleich neben der großen Meeresschwimmbadanlage der schwarze Martiánez-Strand fürs Bad an – auf der einen Seite offen für die guten Schwimmer und Surfer – auf der anderen Seite für Leute, die das Meer ganz geruhsam genießen wollen, durch eine Mole geschlossen. Im Ortsteil Punta Brava, direkt beim Loro Parque, lädt ein fabelhafter schwarzer Sandstrand, der durch einen Wellenbrecher geschützt ist, zum Baden ein: Playa Jardín (Allerdings gilt auch hier: Vorsicht, wenn die rote Fahne weht!). Der Strand besteht aus drei Buchten. Oberhalb gibt es Restaurants und Cafeterías. Die

Der helle Sandstrand Las Teresitas bei Santa Cruz.

Foto: Moisés Pérez

Die von César Manrique entworfene MeerwasserSchwimmbadanlage Lago Martiánez in Puerto de la Cruz. Fotos: Moisés Pérez

Anlage ist übrigens ein Werk des Künstlers und Architekten César Manrique, ebenso wie die Meeresschwimmbäder mit dem künstlichen See. Unterhalb von La Orotava liegen die schwarzen Strände Santana (auch El Ancon genannt), Bollullo und Los Patos. Santana und Los Patos sind – inoffiziell – Nacktbadestrände. Los Patos ist leider nur über einen halsbrecherischen Weg zu erreichen und nur etwas für Ortskundige. Berühmt als Familienstrand (trotz vieler Treppenstufen) ist der Bollullo. Hier gibt es auch eine kleine Strandkneipe, in der man im Schatten sitzen und mit Blick auf den Atlantik eine Kleinigkeit essen und trinken kann.

An der Küste von Tacoronte liegt El Prix, eine schöne Bademöglichkeit, allerdings kein Strand, sondern Felsen. Gleich nebenan liegt der Sandstrand von Mesa del Mar, den man durch einen Fußgängertunnel erreicht. Und jetzt ein kleiner Sprung auf der Landkarte nach Bajamar und Punta del Hidalgo, zwei kleine Urlaubsorte, in denen derjenige, der etwas mehr Ruhe und Erholung sucht, voll auf seine Kosten kommt. Hier locken unter anderem Wanderungen in die herrliche Gebirgslandschaft von Anaga, das zusammen mit Teno, dem Nordwestzipfel der Insel, der älteste Teil von Teneriffa ist. In beiden Orten gibt es Meeres-

schwimmbäder, denn hier am nördlichsten Punkt der Insel ist das Bad im Meer auch nicht immer möglich. Besonders schön ist es in den Sommermonaten. Die Meeresschwimmbadanlage in Bajamar wurde erst vor ein paar Jahren komplett saniert. Geruhsam in den kleinen Geschäften einkaufen, in einer der kleinen Kneipen einkehren – all das sind hier am Nordostzipfel der Insel ganz gemütliche Unternehmungen. Und wer Angst vor Fremdsprachen hat: hier spricht wirklich jeder deutsch! Und noch ein Sprung: bis zur Inselhauptstadt und zum nahegelegenen Fischerdorf San Andrés. Hier liegt der Te-

resitas-Strand, der einzige helle Sandstrand im Norden Teneriffas. Der goldgelbe, künstlich mit Sand aus der damals noch spanischen Sahara aufgeschüttete Badestrand ist so vollständig durch eine Mole geschützt, dass man hier das ganze Jahr über baden kann. Auch für Kinder ist dieser Strand bestens geeignet, da es hier keine Brandung gibt und die Kleinen gefahrlos im Wasser planschen können. In Santa Cruz selbst liegt in der Nähe des Hafens die wunderbare Meeresschwimmbadanlage Parque Marítimo, die im gleichen Stil – César Manrique – wie die Lago Martiánez-Bäder in Puerto de la Cruz erbaut wurde.


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Infos für Urlauber Wochenblatt 7.-20.März 2012

Teneriffa - Kontinent im Kleinformat Unternehmungslustige werden mit Sicherheit nach ein paar Tagen faulen Strandlebens ihre Ferieninsel ein wenig intensiver erforschen wollen. Hier bieten die einzelnen Reiseagenturen eine ganze Reihe von Ausflügen an, was natürlich den Vorteil hat, dass der Inselunkundige auf der Fahrt vom Reiseleiter zahlreiche Erklärungen bekommt und daher viel Interessantes über die Insel erfährt. Wer es jedoch vorzieht, Teneriffas Schönheiten selbst zu entdecken, der sollte sich auf eigene Faust per Mietauto oder Linienbus ins Gelände wagen. Der Nachteil: Vielleicht verpasst dieser Individualist aus Unkenntnis die eine oder andere Sehenswürdigkeit. Eine Orientierungshilfe sollen die nachfolgenden Ausflugstipps sein – ein kleiner Fahrplan für das, was Sie auf Teneriffa unbedingt gesehen haben müssen. Zur „Pflicht“ gehört in jedem Fall der Besuch des Teide, des höchsten Bergs von Spanien (3.718 m). Der Teide selbst erhebt sich aus einem Riesenkrater, den Cañadas (14 km Durchmesser, ca. 40 km Umfang), den zu durchfahren ein grandioses Erlebnis ist. Wer die Cañadas einmal gesehen hat, wird begreifen, dass diese Mond-Szenerie bei Regisseuren als Kulisse für Science-Fiction-Filme beliebt ist. Auf den Teide selbst pilgern die Menschen heutzutage reihenweise – mit der Seilbahn, die knapp 200 Meter unter dem Gipfel haltmacht. Der letzte Anstieg zum Gipfel ist aus Sicherheitsgründen gesperrt. Als Alternative wird eine Wanderung zum Pico Viejo, zum alten Krater, angeboten. Die wahren Naturfreunde gucken die Seilbahnfahrer jedoch verächtlich von der Seite an, denn sie erklettern Spaniens höchsten Berg natürlich von unten, von der Montaña Blanca aus, zu Fuß, übernachten dann in der Schutzhütte Altavista und erleben am nächsten Morgen dort oben den Sonnenaufgang. In der Nähe des Portillo, des nördlichen Cañadas-Eingangs, gibt es ein Informationszentrum. Wer den Vulkan nicht zu Fuß erobern will, kann mit der Seilbahn von der Abfahrtshöhe in 2.356 Metern bis auf 3.555 Meter fahren. Auf der Plattform des Gipfels bietet sich dem Besucher ein atemberau-

Die Hauptstadt Santa Cruz hat viel zu bieten: weitläufige Alleen, Fußgängerzonen im Einkaufsgebiet, wunderschön angelegte Parks, architektonische Sehenswürdigkeiten wie das Auditorium, kulturelle Einrichtungen wie das TEA (Tenerife Espacio de las Artes), die neue Plaza de España, der Hafen, in dem zu dieser Jahreszeit täglich mehrere Kreuzfahrtschiffe liegen, und vieles mehr... Foto: José Marrero/Puertos de Tenerife

bender Panoramablick. Bei zu starkem Wind oder Schlechtwetter fährt die Seilbahn allerdings nicht. Auskunft unter Telefon 922 010 445. Fahrpreise: Erwachsene 25 Euro, Kinder unter 14 Jahren 12,50 Euro, Einzelfahrt 12,50 Euro. Wer den Teide zu Fuß erklimmen möchte, kann für 20 Euro eine Übernachtung in der Schutzhütte „Refugio“ auf 3.270 m buchen. Um frühmorgens zum Gipfelkreuz aufzusteigen ist in diesem Fall keine gesonderte Erlaubnis nötig, da die Reservierungsbestätigung für die Schutzhütte ausreicht. Übernachtungen im „Refugio“ müssen persönlich beim Seilbahnbüro in Santa Cruz, C/ San Francisco 5, 4. Stock oder telefonisch unter 922 010 440 erfolgen (Mo-Fr 8-14 Uhr). Wer zwar mit der Seilbahn fahren, dann aber weiter bis zum Gipfel gelangen möchte, braucht eine Genehmigung der Nationalparkverwaltung, denn zum Schutz des ökologisch und geologisch hochsensiblen Bereichs des Vulkankraters ist die Anzahl der Besucher, die den Gipfel erklimmen dürfen, auf 200 Personen pro Tag beschränkt. Verteilt auf 50erGruppen bekommen diese zwischen 9.00 und 17.00 Uhr jeweils ein Zeitfenster von zwei Stunden zugewiesen. Die Genehmigung kann komfortabel per Internet angefordert werden. Unter www.reservas parquesnacionales.es kann die Lizenz zur Besteigung beantragt werden – vorausgesetzt

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Rund um die Insel Teneriffa, das ist ein volles Programm für einen Tag, doch können Sie auf dieser Tour eine Reihe der Ausflugsziele, die hier gesondert beschrieben werden, sozusagen gleich mitnehmen. Wer Puerto de la Cruz gebucht hat, konnte sich bei der Anreise vom Südflughafen ins Hotel ja schon ein Bild von der landschaftlichen Vielfalt Teneriffas machen. Die spröde, teils wüstenähnliche Landschaft des Südens der Insel hat jedoch, wo sie intakt geblieben ist, absolut ihren eigenen, herben Reiz. Wer im Uhrzeigersinn um die Insel fährt, wird begeistert von den berühmten Steilfelsen von Los Gigantes, der wilden Felslandschaft von Masca und dem weltberühmten Drachenbaum von Icod de los Vinos sein, vielleicht gern ein Weilchen auf der gemütlichen Plaza von Garachico verweilen und insgesamt die Landschaft der Nordküste genießen. Der Wallfahrtsort der Insel, wo das Bildnis der Schutzheiligen von Teneriffa, der Virgen de Candelaria, verehrt wird, zieht nicht nur die Insulaner

an, sondern auch zahlreiche Urlauber. Die Legende erzählt, dass zu vorspanischen Zeiten Guanchen-Hirten nach einem Unwetter an der Küste von Candelaria eine Frauengestalt entdeckten, die aufrecht, aber reglos stand. Als sie auf Rufe nicht reagierte, hoben die Hirten Steine auf, um sie auf die Unbekannte zu werfen, doch ihr Arm erstarrte gelähmt mitten in der Bewegung. Seither verehrten die Guanchen bei Güimar diese Frauengestalt mit dem Kind auf dem Arm als heilig und brachten sie in einer Höhle an der Küste unter. Bei einem heftigen Unwetter, so heißt es, brachen große Wellen in die Höhle und rissen die Original-Figur mit sich. Die Marienfigur in Candelaria ist in jedem Fall eine Kopie der schwarzen Madonna, von der die Geschichte erzählt. Geschichtsforscher nehmen an, dass die erste Marienfigur von einem spanischen Schiff stammte, das bei dem Unwetter vor der Küste unterging. Tatsache ist immerhin, dass die spanischen Eroberer bei den Guanchen von Güimar keinerlei Widerstände brechen mussten, um sie zum katholischen Glauben zu bekehren: Das Bild der Frau mit dem Kind war ihnen bereits vertraut. Heute bestehen Vermutungen, dass die Original-Figur doch noch existiert. Sie soll seinerzeit aus Sicherheitsgründen in die Santa UrsulaKirche von Arafo geschafft worden sein.

Die einstige Inselhauptstadt – heute Sitz der Universität von Teneriffa – mit ihren altehrwürdigen Häusern und der Kathedrale ist unbedingt einen Besuch wert. Bummeln Sie hier auch einmal über den farbenfrohen Markt (Kamera nicht vergessen!). 1999 erklärte die UNESCO die Altstadt von La Laguna zum Weltkulturerbe. Hauptargumente für die Entscheidung waren die Tatsachen, daß La Laguna die erste Kolonialstadt Spaniens war, die nicht im Festungsstil errichtet wurde, und Beispiel und Modell für viele Kolonialstädte in Amerika war. Außerdem ist La Laguna in urbanistischer Hinsicht die erste spanische Stadt, die im Stil der Kolonialarchitektur schachbrettartig angelegt und dem geometrischen Muster einer Windrose nachempfunden wurde, und die die koloniale Parzellierung mit der Architektur des Mudéjar-Stils verbindet, von der noch heute 600 Gebäude in der historischen Altstadt zeugen. Ein Beispiel für die architektonischen Schätze La Lagunas ist die Calle Herradores mit den Fassaden der Casa de Los Corregidores aus dem Jahr 1545, der Casa de la Alhóndiga aus 1709 und der Casa Alvarado Bracamonte aus dem 17. Jahrhundert (v.l.n.r.) Alle drei denkmalgeschützten Gebäude beherbergen heute Ämter der Stadtverwaltung.

Die Hauptstadt wirkt vielleicht auf den ersten Blick wenig einladend, doch wer sich Zeit für einen Besuch nimmt, wird es nicht bereuen. Hier finden Sie das Archäologische Museum, das Ihnen einen Einblick in die Inselgeschichte vermittelt. Auch die alte Empfängniskirche Iglesia de la Concepción ist ein sehenswertes Bauwerk. Hier wird das Kreuz aufbewahrt, das die Eroberer seinerzeit mitbrachten. Ein Spaziergang durch die weitläufigen Hafenanlagen oder durch den Stadtpark García Sanabria ist eine schöne Ergänzung zu einem Stadtbummel durch die belebten Einkaufsstraßen und die schön angelegten Fußgängerzonen der Stadt, in denen nette Cafés zu einer Pause einladen. Sehenswert ist natürlich auch die Markthalle Nuestra Señora de Africa mit dem farbenprächtigen Warenangebot. Und als Attraktion wird auch der sogenannte Flohmarkt gepriesen, der sonntagvormittags beim Markt stattfindet. Allerdings werden hier keine Antiquitäten feilgeboten, sondern eher Kinkerlitzchen – insgesamt ein buntes Durcheinander. Santa Cruz bietet auch eine erstklassige Badeanlage im Stil des Lago Martiánez von Puerto: der Parque Marítimo, direkt gegenüber dem Messe- und Kongresszentrum, in der Nähe des Auditoriums, das Wahrzeichen der Stadt, das schon von weither sichtbar ist. Tipp für Sonnenhungrige, wenn bei Puerto de la Cruz der Himmel mal bedeckt sein sollte: über die Nordautobahn ist man schnell in Santa Cruz. In Richtung des Fischerortes San Andrés liegt der TeresitasStrand, wo praktisch immer die Sonne scheint (allerdings ist es hier oft recht windig). Übrigens ist dieser künstlich aufgeschüttete Strand goldgelb, weil der Sand aus der ehemaligen Spanischen Sahara stammt. In dieser alten Patrizierstadt finden Sie die schönsten handgeschnitzten Balkone der Insel. Das Holz für diese prachtvollen Arbeiten stammt aus den Esperanza-Wäldern oberhalb von Los Rodeos. Sehr schöne Handarbeiten und Museum in der „Casa de los Balcones“, geöffnet Mo-Sa, 8.3019.30 u. So, 8.30-13.30 Uhr.


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Trauminsel auf vollen Touren Icod de los Vinos ist ein Weinbauernstädtchen an der Nordküste der Insel. Natürlich haben auch hier inzwischen Fortschritt und Hochhäuser ihren Einzug gehalten – unverändert wie eh und je steht jedoch der alte Drachenbaum, nicht nur Wahrzeichen von Icod, sondern – neben dem Teide und der Basilika von Candelaria – Wahrzeichen von ganz Teneriffa. Botaniker rätseln über das Alter dieses riesigen Baumes. Bis vor relativ kurzer Zeit galt es als erwiesen, dass dieser Riese rund 3.000 Jahre alt sein sollte. Heute heißt er „Milenario“, was Tausendjähriger bedeutet und als wahrscheinlicher gilt. Die Berechnung des Alters der Drachenbäume ist schwierig, da es sich um ein Agavengewächs handelt, der Stamm hohl ist und keine Jahresringe aufweist. Rund um den Drachenbaum wurde der „Parque del Drago“ angelegt. Der Park ist im Sommer täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Im Winter von 9.30 bis 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro für Erwachsene, 2,50 Euro für Rentner und 2 Euro für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Infos unter Tel. 922 81 45 10. Pflanzenliebhaber finden im Botanischen Garten von Puerto de la Cruz eine unglaubliche Vielzahl exotischer Pflanzen, die von spanischen Seeleuten und Eroberern aus fernen Ländern mitgebracht wurden. Noch heute wachsen hier einige Prachtexemplare, die vor 200 Jahren, als der Botánico angelegt wurde, als kleine Setzlinge gepflanzt wurden. Der Botanische Garten ist von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Führungen mit Dipl.-Bot. Cristóbal dienstags und donnerstags um 10.30 Uhr (10 Euro). Ausflüge auf dem Meer an der Südküste. Im Hafen von Los Cristianos und Los Gigantes. Z.B. mit der Batros, Telefon 922 79 44 66, oder Jolly Roger, Tel 922 75 15 76. Vision Submarina: Die faszinierende Meereswelt über oder unter dem Wasser erleben: z. B. mit der Odyssee 3. Der Katamaran hat Unterwasser-Fenster, durch die die Meeresfauna und -flora von Teneriffa beobachtet werden kann – oder von Deck aus das herrliche Küstenpanorama genießen. Es werden auch nächtliche Ausflüge angeboten. Abfahrt von Los Cristianos, Tel. 922 75 24 16 oder 922 75 27 16. Die Katamarane „Tropical Delfín“ und „Royal Delfín“ sind mit Glasböden ausgestattet, so dass man einen guten Einblick in die Unterwasserwelt vor Teneriffas Südküste erhält. Abfahrt von Puerto Colón Costa Adeje aus. Tel. 922 75 00 85, Tickets: 900 700 709.

dimente davon haben sich bis in die heutige Zeit nur auf den Kanaren und den Azoren erhalten. Es handelt sich um subtropische Mischwälder, die sich insbesondere durch eine hohe Luftfeuchtigkeit und relativ beständige Temperaturen auszeichnen. Auf Teneriffa finden sich die Laurisilva-Wälder außer in Anaga auch noch im Monte del Agua. Im schroffen Anaga-Gebirge liegt Taganana, ein malerisches kleines Bergdorf. Unterhalb des Dorfes gibt es einen Badestrand (Vorsicht, gefährliche Strömungen!). Hier können Sie in den Strandkneipen fangfrischen Fisch essen, natürlich mit den typischen salzverkrusteten Pellkartoffeln und Mojo, der (manchmal sehr scharfen!) kanarischen Knoblauchsauce.

Die atemberaubende Orca-Show ist eine der Hauptattraktionen des weltberühmten Loro Parque in Puerto de la Cruz, der allerdings noch viel mehr zu bieten hat. Foto: Moisés Pérez

geformten Felsenbäder bekannt. Ansonsten locken ein schöner Stadtkern, geprägt von traditioneller Architektur, urige Fischlokale und elegante Landhotels die Touristen an. Doch von dem ehemaligen Weltstadtflair, das den einst wichtigsten Inselhafen umwehte, ist nichts mehr erhalten. Garachicos Hafen war bis vor 300 Jahren auf der Route der spanischen Silberflotte ein wichtiger Anlaufpunkt auf dem Hin- sowie auf dem Rückweg von Amerika. In den Straßen herrschte bei der Ankunft der großen Schiffe reger Betrieb. Der Handel mit Tabak, Kakao, wertvollen Stoffen und all den exotischen Mitbringseln aus der Neuen Welt blühte, und Garachico wurde damals nicht umsonst „Puerto Rico“, der reiche Hafen, genannt. Es wird sogar erzählt, dass die Calle del Sol einst ganz mit Marmor ausgelegt war und nur die Oberschicht sie betreten durfte. Lediglich einmal die Woche durfte auch der Rest der Bevölkerung über diese elegante Straße flanieren. Ebenso wie viele andere Strassen, pompöse Herrenhäuser und der geschäftige Hafen wurde die Calle del Sol beim Vulkanausbruch am 5. Mai 1706 unter der Lava begraben. Die Lava löschte den Inselhafen aus, Schiffe sanken und wurden unter dem Lavastrom begraben. Darunter, erzählt eine Legende, soll auch die Galeone „María Galante“ gewesen sein, die eiBei einem Spaziergang durch nen üppigen Goldschatz für den die Musterplantage der Jardines del Atlántico lernt der Besucher in Begleitung eines fachkundigen Führers die Vielfalt der kanarischen Flora kennen. Oberhalb der Südautobahn, Abfahrt Valle San Lorenzo. löwen, bei denen herzlich gelacht werden darf, fehlt nie der umwelterzieherische Aspekt. Die „Loro Parque Fundación“, eine Stiftung, die sich weltweit in Projekten um den Umweltschutz engagiert, bietet zudem ein tiefgründigeres Programm an, durch das jeder Einzelne Gelegenheit hat, im Loro Parque vieles über die akute Bedrohung unseres Planeten zu erfahren. Die Kleinen können sich auf dem Abenteuerspielplatz von „Kinderlandia“ so richtig austoben oder mit der Orca-Achterbahn auf Tour gehen. Mit einem „Spaziergang auf dem Meeresboden“, umgeben von Haien, Korallen, Seepferd chen und hunderten von anderen farbenfrohen Bewohnern des Aquariums wird das vielfältige und breite Angebot des Loro Parque abgerundet. Der Loro Parque ist täglich von 8.30 bis 18.45 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 16.00 Uhr. Preise: Erwachsene 33 Euro (Residenten 19,50 Euro), Kinder zwischen 6 und 11 Jahren 22 Euro (Residenten 13,50 Euro). Die „Discovery Tour“ bietet für 10 Euro pro Erwachsenem und 7 Euro pro Kind eine geführte Tour durch den Park mit Blick hinter die Kulissen. Eine Jahreskarte für den Loro Parque kostet 60 Euro (Kinder 40 Euro).

Eine Attraktion, die Weltniveau zu bieten hat und zu den Hauptanziehungspunkten der Insel gehört, ist der Loro Parque. Der Park bietet eine einzigartige Kombination von exotischer Fauna und Flora, unterhaltsamen Shows und lehrreichen Informationen über unseren Planeten, die für Jung und Alt, für Familien und für Paare einen erlebnis- und abwechslungsreichen Tag verspricht. Neben all den Tierarten, die im Loro Parque ihr Zuhause haben – Gorillas, Tiger, Schimpansen, Alligatoren, Flamingos, unzählige Fische und Meerestiere u.v.m. – zählen die Delfine, Papageien, Pinguine und Orcas zu den absoluten Höhepunkten. Die Papageiensammlung ist mit rund 4.000 Exemplaren von etwa 350 Arten und Unterarten die weltweit größte Sammlung. Im „Planet Penguin“ überrascht die weltgrößte künstliche Antarktis mit originalgetreuen Bedingungen, in dem sich über 200 Pinguine täglich von 12 Tonnen Schnee berieseln lassen und sich im 0° C kalten Wasser pudelwohl fühlen. „Orca Ocean“ ist der größte Publikumsmagnet. Mit dem Bau der modernen und innovativen Anlage für Orcas, die vier dieser faszinierenden Tiere ein Zuhause bietet, hat Loro Parque ein in Europa einzigartiges Projekt verwirklicht. Die Show, die genau wie die Schwertwale aus SeaWorld in den USA stammt und in der die Tiere ihre Kraft, Intelligenz aber auch Gewitztheit unter Beweis stellen, lässt die Herzen des Publikums höher schlagen und ist zugleich ein erzieherisches und informatives Instrument, um auf die Probleme der Natur aufmerksam zu machen. Dieses ist auch im AllDas malerische Städtchen gemeinen das Anliegen des Loro Parque. Bei den bezaubern- Garachico im Norden Tenerifden und liebevoll gestalteten fas ist heute vor allem für seine Shows der Delfine und der See- schönen, durch erstarrte Lava

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spanischen König an Bord hatte, nach dem Schatzsucher bis heute auf der Jagd sind.

Das kleine Dorf Masca lag einst praktisch von der Außenwelt abgeschlossen mitten in den Bergen von Teno. Damals konnte der Ort nur zu Fuß erreicht werden. Es gab keinen Strom, kein Telefon. Das wilde Felspanorama, das sich dem wackeren Wandersmann bot, war schlichtweg atemberaubend. Das ist es zwar heute auch noch, doch führen inzwischen Straßen und Stromkabel nach Masca. Die Fahrt ist absolut beeindruckend. Die sehr schmale Straße windet sich allerdings an tiefen Abgründen vorbei. Masca ist nach wie vor ein Abenteuer.

Wer Wälder liebt, sollte unbedingt einen Ausflug in den Esperanza-Wald unternehmen. Hier wachsen wahre Prachtexemplare der kanarischen Kiefer, die ein unverwechselbares Aroma ausströmt. Der Esperanza-Wald ist ein herrliches Spazier- und Wandergebiet fernab vom Trubel. Diese Tour Den nordwestlichsten Punkt lässt sich auch gut mit der Teider Insel haben Sie erreicht, de-Fahrt kombinieren. wenn Sie plötzlich vor dem Nichts stehen. Hier gibt es buchstäblich nichts, keinen Diese Steilfelsen im Süd- schönen Strand, keine Erfriwesten der Insel tragen den Na- schungsbuden, kaum Menmen „Die Riesen“ zu Recht: schen – nur das felsige Ende Als wahre Giganten steigen der Insel und ein herrliches diese 300 Meter hohen Klippen Panorama nach Los Gigantes praktisch senkrecht aus dem hinüber und zur Nachbarinsel Meer und bieten ein großarti- La Gomera. Wenn das Meer ruges Panorama. In Los Gigantes hig ist, kann man hier einen gibt es auch einen netten Sport- Sprung ins (übrigens sehr klahafen und einen schönen Sand- re) Wasser wagen. Die Fahrt strand. hierhin lohnt sich immer: Eine asphaltierte Straße führt über das steile Teno-Massiv und durch einen in den blanken Fels gehauenen Tunnel. AllerIm Nordosten, sozusagen dings ist diese Straße schon hinter La Laguna, erhebt sich seit geraumer Zeit in einem das Anaga-Massiv mit seinen schlechten Zustand und durch herrlichen Laurisilva-Wäldern Steinschlag gefährdet. Große und traumhaften Ausblicken. Hinweisschilder warnen: Laurisilva, das sind die kanari- „Durchfahrt auf eigene Geschen „Ur“-Wälder. Im Tertiär fahr.“ Traumhafte Ausblicke gab es diese Mischwälder im und viel Ruhe kann man hier gesamten Mittelmeerraum. Ru- genießen.


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Infos für Urlauber Wochenblatt 7.-20.März 2012

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Abrigos, Plaza, Granadilla de Abona. (18.00-22.00 Uhr) Mittwoch: Flohmarkt in Playa San Juan, Parallelstraße zur Carretera General, Guía Isora. (9.00-14.00 Uhr) Donnerstag: Flohmarkt in Torviscas, Centro Costas, Costa Adeje. (9.00-14.00 Uhr) Samstag: Flohmarkt in Torviscas, Centro Costas, Costa Adeje. (9.00-14.00 Uhr); Flohmarkt vor dem Markt (Mercado Municipal) in Puerto de la Cruz, Avda. de Blas Pérez González und auf der Dachterasse. (9.00-14.00 Uhr) Sonntag: Flohmarkt in Los Cristianos, an der Avda. Marítima, bei Hotel Gran Arona, Arona. (9.00-14.00 Uhr); Flohmarkt in Santa Cruz, Avda. Jose Manuel Guimerá, beim Markt Nuestra Señora de África. (9.00-14.00 Uhr)

Die Forellenzucht finden Sie in Aguamansa, an der Straße von La Orotava hinauf zum Teide-Nationalpark. Täglich geöffnet von 10.00 bis 15.00 Puerto de la Cruz: Fitness- Uhr. In der Saison Verkauf von center „Bahía Beach“ in den Montag bis Freitag von 10.00 Aptos. Bahía an der Playa Jar- bis 14.00 Uhr. dín. „Intergym“ im Hotel Teneguía. Fitnessprogramme auch im Hotel Semiramis. Fitness-Center „La Cúpula“, La Lernen Sie Gleitschirmfliegen Paz, im Bildungszentrum im Urlaub! Tandem-, Begleitflü„F+U“. ge und Kurse für Anfänger bieLa Orotava: Im „Centro tet die Paragliding-Schule IbraOrotava“ beim Busbahnhof. fly in Los Realejos. Playa las Américas: „FitnessTel. 609 546 192. Center Bougainville“. Los info@ibrafly.net Cristianos: „Fitness-Center Los Cristianos“. Viele Hotels verfügen über Gymnastik- und Fitness-EinIn Guaza: Tolle Bahn und richtungen. Z.B. in Punta del Clubhaus. Von Los Cristianos Hidalgo: Im Hotel Oceano: und Las Américas aus Gratiszwölf Trimmweisen für Herz Bus. Etwas weiter außerhalb: und Haut, gegen Fett und Faul- „Karting Club Las Américas“, an heit. Großes Sportstudio, Sau- der Straße nach Adeje. Auch na, Massagen, Tischtennis. Karts für Kinder. Santa Ursula: Hotel La Quinta Park. Im Süden: Hotel Bougainville Playa, Hotel Gala Real Club de Golf de Teneund Hotel Jardín Tropical in Playa de las Américas. Yoga: rife: 18-Loch-Platz in Guamasa, beim Nordflughafen, für Frau Fauth. Nichtmitglieder Spielmöglichkeit Mo-Fr von 9-13 Uhr. 94 Leihmöglichkeit für Ausrüs Flohmärkte heißen auf Spa- tung. Telefon 922 636 607 u. nisch „Rastro“ und es gibt sie 922 636 484. www.rcgt.es Buenavista Golf: herrliche auf Teneriffa an verschiedenen 18-Loch-Anlage direkt an der Wochentagen: Montag: Flohmarkt in Al- Nordküste mit Clubhaus, Golfcalá, Plaza del Llano, Guía de schule, Pro-Shop und Cafetería/Restaurant in Buenavista Isora. (9.00-14.00 Uhr) Dienstag: Flohmarkt in Los del Norte. Erlaubt für alle Gol-

fer, die Handicap haben. Das ganze Jahr geöffnet. Reservierungen unter Tel. 922 12 90 34. www.buenavistagolf.es La Rosaleda: 9 Loch-Platz. 5 Minuten vom Stadtzentrum Puerto de la Cruz Information Tel. 922 373 000, 9 -18 Uhr. Golf del Sur: 27-Loch-Anlage mit Clubhaus, Restaurant und sonstigen Nebeneinrichtungen. Nur erlaubt für Golfer mit offiziellem Handicap (Herren 28, Damen 36). San Miguel, Teneriffa Süd. Information Tel. 922 73 81 70. www.golfdelsur.net Amarilla Golf & Country Club: 18-Loch-Anlage mit 9Loch Anlage in San Miguel. Tel. 922 730 319. www.amari allagolf.es Golf Las Américas: 18Loch-Anlage, Zentrum Las Américas. Golfschule. Tel. 922 752 005. www.golf-tenerife.com Golf Costa Adeje: 18-LochAnlage, großer Trainingsplatz, Golfschule. Tel. 922 710 000. www.golfcostaadeje.com Abama Golf: Zur Luxushotelanlage Abama in Guía de Isora gehörender 18-LochGolfplatz mit anspruchsvollem Parcours. Tel. 922 126 000. www.abamahotelresort.com Los Palos: 9 Loch-Anlage, Golfschule, 914 m Course. 8-19 Uhr. Carretera Guaza/Las Galletas, Km 7, Arona. Tel. 922 73 00 80. www.golflospalos.com Das ITER (Instituto Tecnológico y de Energías Renovables de Tenerife) – Technologisches Institut für erneuerbare Energien – befasst sich mit der Erforschung, Erprobung und Umsetzung alternativer, sauberer Energieerzeugungsmethoden wie Sonnen- und Windenergie. Auf dem Gelände des ITER in Granadilla wird ein „Paseo Tecnológico“, ein technologischer Rundgang angeboten (Mo-Sa 10.00-16.00 Uhr), bei dem Besucher Einblick in die verschiedenen Energiegewinnungsmethoden bekommen. Geführte Besuche können Dienstag bis Samstag arrangiert werden. Anmeldung und Infos unter Tel. +34 922 391 000 (Durchwahl 48). In einem Besucherzentrum gibt es weitere aufschlussreiche Informationen, und auch die 25 bioklimatischen Häuser können besichtigt werden. 1995 hatte das ITER zu einem architektonischen Wettbewerb

aufgerufen. Entworfen werden sollten Häuser, die sich durch besonders geringen Energieverbrauch auszeichnen. Besonders hoch bewertet wurden die Faktoren Energiesparsamkeit, Ästhetik und moderate Baukosten. Von den etwa 400 eingereichten Projekten wurden schließlich 25 für den Bau ausgewählt. Die bioklimatische Siedlung stehen in Küstennähe auf dem Gelände des ITER in Granadilla. Mehr Infos auf der Website www.iter.es

„La Casa del Camello“ in Adeje mit Terrasse, Garten, Parkplatz, Restaurant und Kinderspielplatz. Typisch kanarisches Essen, 10 Min. von Adeje in Richtung El Puertito bei Armeñime. Tägl. 10-17.30 Uhr. El Tanque (10 Min. oberh. Icod) Kurzausritte. Guaza, an der Straße von Las Galletas nach Valle San Lorenzo, täglich. Garachico: Töpferei „Casa San Pedro“ in der Calle Perez Zamora 28. Mo-Fr, 11.00-13.00 u. 14.00-18.00 Uhr, Sa 14.0018.00 Uhr. Santiago del Teide:Centro Alfarero in Arguayo. Töpferwerkstätten mit einheimischer Keramik. Di-Sa, 10.00-13.00 und 16.00-19.00 Uhr. So 10.0014.00 Uhr. Mo geschlossen. La Orotava: Casa Tafuriaste, C/. León 3, (siehe „Museen“) Tel. 922 32 14 47. MoSa 10.00-18.00 Uhr; So, 10.0014.00 Uhr.

Foto: WB

Hotel Botánico: Physiotherapie, med. Massagen, Lymphdrainage, Cranio-Sacral-Therapie, Mini-Liftings, Algenwrapp, Gesichts- und Körperbehandlungen. Hotel Tigaiga (Taoro Park): „Centro Naturvida“, Massagen, Akupunktur, Sauna... Reservierungen über Tel. 607 565 392. Institut für Massage, Reiki und Naturheilkunde Thorben Beck (Heilpraktiker) im Canary Center (Lokal 36) in La Paz. „Physofit Tenerife“ Sylvia Bäumler. Klass. Massagen, Physiotherapie in La Paz, Edificio Brezo. Marcos Medina, Chiromassage, Osteophatische Mobilisierung, Akupressur, Sport- und Entspannungsmassage, Hausbesuche, Tel: 636 102 053. Punta del Hidalgo: Sportund Kurhotel Océano, vielseitiges Angebot an med. Massagen, Meerwassersprudelbad, Kurabteilung. Im Süden: Hotels Bougainville, Gala und Jardín Tropical (Las Américas), TenBel, El Chaparral und Los Gigantes. Centro de Medicina Integral Deutsche Facharztpraxis in Los Cristianos.

Die wichtigsten historischen und modernen Gebäude sowie Infrastrukturen und Naturdenkmäler der Insel sind im „Pueblochico“ in La Orotava im Maßstab 1:25 mit großer Sorgfalt und Genauigkeit nachgebildet. Der Besuch des Miniaturparks lohnt sich und erlaubt einen entspannten Spaziergang durch die Natur, Architektur und Geschichte Teneriffas. Autobahnausfahrt 35 über die Brücke und in Richtung La Orotava hoch. Täglich 9.00 Kleinere Kinder können 18.00 Uhr geöffnet. beim Tagesausflug oder beim gemütlichen Einkaufsbummel zuweilen recht ungeduldig werden. Eltern, die sich und Playa de las Américas: ihren Kindern diesen Stress erDIGA SPORTS Teneriffasparen wollen, können ihre Süd, Rad- und Wandertouren, (kindergartengewöhnten!) Dieter und Gabriela Pfaff, Kinder für Einzeltage im Kin- Avda. Rafael Puig, 23, Playa dergarten der Deutschen Schu- de las Americas, Wanderungen le Puerto de la Cruz unterbrin- ab 35 Euro, Biketouren ab 39 gen. Tel. 922 384 062 (13.30 - Euro. Tel. 922 793 009, Fax: 16.30 Uhr), abends Tel. 600 922 176 837. 554 366. info@diga-sports.de www.diga-sports.de Puerto de la Cruz: Mountainbike-Verleih und Puerto de la Cruz: Hotel geführte Touren bei „MountainAtalaya: Massagen, Sauna, bike Active“. Auch Verleih von Sonnenbank, Kosmetikerin. E-Bikes. Calle Puerto Viejo,

Natur- und Völkerkundemuseum: Museo de la Naturaleza y el Hombre. Auch als „Guanchen-Museum“ bekannt, weil hier neben Handwerkszeug usw. auch Mumien und Schädel der Ureinwohner zu sehen sind. Große Abteilung über das Meer und Mineralien! Calle Fuente Morales s/n, Santa Cruz de Tenerife. Geöffnet täglich außer montags von 9.00 bis 19.00 Uhr. Tel. 922 53 58 16. TEA-Tenerife Espacio de las Artes: Kunst- und Kulturzentrum auf über 20.600 qm. Beherbergt das „Instituto Oscar Domínguez“, das dem Leben und Werk des Künstlers des Surrealismus gewidmet ist, die Inselbibliothek und das „Centro de Fotografía Isla de Tenerife“. Außerdem gibt es wechselnde Ausstellungen. Avenida de San Sebastián, 10, in unmittelbarer Nähe zum Natur- und Völkerkundemuseum, Santa Cruz. Geöffnet DiSo 10.00-20.00 Uhr (montags wird nur an Feiertagen geöffnet). www.teatenerife.com Museum der Wissenschaft und des Kosmos: Spaß, Unterhaltung und viel Wissen bringt das Museo de la Ciencia y el Cosmos in La Laguna, Via Láctea s/n (Nähe Autobahn, unterhalb Universität). Ein Museum, das mit Tricks und Experimenten den Wissensdurst der Besucher wecken möchte. Einige Hauptattraktionen sind: das Planetarium, die Schreckensmaschine, der Lügendetektor, etc. Geöffnet Di-So 9.00-19.00 Uhr. Tel. 922 315 265 / 922 315 080. Museo de Historia de Tenerife (Geschichtsmuseum): Calle San Agustín 22, La Laguna, Tel. 922 82 59 49. Geöffnet Di-So 9.00-18.30 Uhr. Kunstmuseum Santa Cruz: Kleine, aber interessante Sammlung. Calle José Murphy, 12, Santa Cruz. Geöffnet Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 20.00 Uhr, Sa u. So 10-15 Uhr. Tel. 922 24 43 58. Militär-Museum: Enthält viele interessante Stücke, wie die sagenhafte Kanone El Tigre, durch die Admiral Nelson 1797 seinen Arm verlor. Geöffnet Di-Sa 10-14 Uhr. Tel. 922 84 35 00. Casa de Carta: Ethnologisches Museum, ein Beispiel für kanarische Architektur aus dem 18. Jahrhundert. Eine reichhaltige Sammlung von antiken Kleidungsstücken, Möbeln, Webstühlen, Handwerkszeug, Hausrat etc. Valle Guerra, an der Straße von Tacoronte nach Tejina. Tägl. außer montags 10.00-17.00 Uhr, sonntags bis 14.00 Uhr. Archäologisches Museum: In der Altstadt-Fußgängerzone von Puerto de la Cruz, Calle El Lomo 9-A. Tel. 922 37 14 65. Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 13.00 u. 17.00 bis 21.00 Uhr. Sonntag 10.00 bis 13.00 Uhr. Völkerkundemuseum Pirámides de Güímar: Geschichte rund um die Stufenpyramiden in Güímar und ihren Entdecker, den Norweger Thor Heyerdahl. Siehe „Pyramiden“. Geöffnet tägl. außer 25.12. und 1.1. von 9.30 bis 18.00 Uhr. Tel. 922 51 45 10.


Infos für Urlauber

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Wochenblatt 7.-20.März 2012

Inseltipps: Teneriffa voll im Griff

Der Siam Park in Adeje ist Europas größter Wasserpark. Auf den 185.000 qm dieses im orientalischen Stil gestalteten Vergnügungsparadieses gibt es zahlreiche Attraktionen für jedes Alter. Unter anderem auch einen eigenen, künstlichen Sandstrand. Foto: Siam Park

Bei „Tenerife Pearl“ dreht sich alles um Perlen und Perlenschmuck, von der Auster bis zum fertigen Schmuckstück kann man den Goldschmieden zuschauen. An der Straße Las Américas-Los Gigantes, in Armeñime, geöffnet 9.00 bis 20.00 Uhr. Tel. 922 74 12 50. Die erstaunliche architektonische Ähnlichkeit zwischen den Pyramiden Ägyptens, Südamerikas und den vermeintlich sakralen Bauten der Guanchen wird dem Besucher im Pyramidenpark in Güímar vor Augen geführt, wo die antiken Bauwerke auch in situ bestaunt werden können. Der norwegische Forscher Thor Heyerdahl hat viel dazu beigetragen, dass diese alte Kultstätte die Beachtung findet, die ihr gebührt. Zu sehen sind auch originalgetreue Nachbildungen von Binsenbooten. Ein interessantes Museum der vorspanischen Kultur der Kanaren. Geöffnet täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr. Audio-Guides in 7 Sprachen erhältlich. Eintritt: Erwachsene 10,40 Euro, Kinder 5,20 Euro.

traviesoaventura@gmail.com „Finca Mamio Verde“ in Pino Alto, Ausritte mit gut ausgebildeten spanischen Pferden in die Bergwelt an der östlichen Bergseite des Orotavatals oberhalb von Santa Ursula, auch für Anfänger und Kinder geeignet. Tel. 653 736 704 (Manolo, Engl.+Span.) oder unter www.mamioverde.com Im Süden: „Rancho Bonanza“ in El Desierto/Granadilla. Tägl. geführte Touren fernab von Straßen und Ortschaften. Auch für Anfänger und Kinder. Tel. 686 54 70 62 oder 680 80 80 10. E-Mail: info@ran chobnanza.net Castillo San Miguel - mittelalterliche Ritterspiele in einer (nachgebauten) Burg, Aldea Blanca, San Miguel. Zu buchen über Reiseveranstalter oder über Tel. 922 700 276 / 922 37 48 11.

beobachten und die größten und spektakulärsten Schmetterlinge der Welt fotografieren. Täglich geöffnet (Winter 10.00-18.00 Uhr; Sommer 10.00-19.00 Uhr). www.mariposario.com Der Siam Park in Adeje ist der größte Wasserpark Europas. Die Vergnügungswelt im Siam Park erfüllt Träume, die bislang unmöglich umzusetzen schienen und somit sicherlich auch die Erwartungen des anspruchsvollsten Publikums. Das Paradies des nassen Vergnügens vermischt das Exotische des Königreichs Siam mit neuester Technik bei den verschiedenen Attraktionen. Es ist die größte Anlage im thailändischen Stil außerhalb Thailands. Vom „Floating Market“, dem Teehaus, der Strandbar und dem Thai-Res taurant über die verschiedensten und verrücktesten Wasserrutschen (insgesamt sind es 28!), eine fantastische Kindererlebniswelt, einen entspan-

nenden, 1,2 km langen „Slow River“ bis hin zum riesigen Wellenbecken (in dem sogar gesurft werden kann!) und dem eigenen künstlichen Sandstrand bietet Siam Park Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie. Den ultimativen Adrenalin-Kick verspricht die atemberaubende 28 Meter hohe Kamikazebahn „Tower of Power“, die in einen gläsernen Unterwassertunnel mündet, der ein Aquarium durchquert. Der Siam Park, übrigens ein Unternehmen der Loro Parque Gruppe, bietet außerdem die Möglichkeit, besondere Ereignisse wie Geburtstagsfeiern, Events, Firmenfeiern, etc. zu veranstalten. Preise: Der Eintritt kostet für Erwachsene 32 Euro (Residenten 19,50 Euro) und für Kinder (3 bis 11 Jahre) 21 Euro (Residenten 13,50 Euro). Der Park ist ganzjährig von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Wer auch den „Loro Parque“ besuchen möchte kann ein „Twin Ticket“ für beide Vergnügungsparks im Wert von 55 Euro (Kinder 36,50) bzw. Resi-

Im Norden: Casino Puerto de la Cruz in der Martiánez Schwimmbadanlage. Im Süden: Casino Playa de las Américas im Hotel Gran Tinerfe, Playa de las Américas. Ausweis erforderlich. Viele Hotels verfügen über Sportzentren. Zum Beispiel in: Puerto de la Cruz: InterGym, Hotel Teneguía. FitnessCenter La Cúpula, La Paz, im Bildungszentrum F+U. Santa Ursula: Hotel La Quinta Park. Los Realejos: Hotel Maritim. Los Gigantes: The Sporting Club. Playa de las Américas: Bougainville Gym; Los Cardones Sport Centre, Hotel Gala. Los Cristianos: Gimnasio Spartan, Cristianmar. Die Surfschule Waikiki in Puerto de la Cruz bietet ganzjährig Kurse an. Beim Martiánez-Strand, neben dem Café „La Coronela“. Es werden auch Ausflüge zu nahegelegenen Stränden wie z. B. Los Patos oder El Socorro angeboten. www.waikikisurf.net info@waikikisurf.net Tel. 647 644 773.

Beim Strand Playa Jardín in Puerto de la Cruz bietet die Surfschule SpecialRoyd Kurse für Kinder und Jugendliche sowie Ausflüge zu den besten Spots der Insel an. Avenida Francisco Afonso Carrillo 1, direkt oberh. vom Strand. www.specialroyd.com Tel. 922 371 447.

Wand tag

beratun er

C/ Juan Pablo Abril 6 Los Cristianos Tel.: 922 79 23 01

en Mon ed

Der Schachclub „S-F Rochade 88“ trifft sich jeden Montag und Freitag ab 20 Uhr im Aparthotel Bellavista, Calle Eucalipto 4, La Paz (Puerto de la Cruz). Jeden ersten Montag im Monat wird ein Urlauberturnier veranstaltet. Vom Anfänger bis zum Großmeister Im Norden: sind alle Teilnehmer herzlich „Finca Estrella“, herrliche willkommen. Ausritte in das faszinierende Hinterland Teneriffas zu Vulkanlandschaften, Schluchten, Tälern und (Zauber-)Wäldern. Der Schmetterlingsgarten Icod. Tel. 922 814 382 / 646 407 „Mariposario del Drago“ beim 312. www.teneriffa-reiten.com; Drachenbaumpark in Icod de info@teneriffa-reiten.com. los Vinos ist ein tropischer Gar„Travieso Aventura“ in La ten, in dem Hunderte von exotiOrotava (bei La Caldera) – Rei- schen Schmetterlingen aus aller ten und Ausflüge zu Pferd, Hip- Welt in vollkommener Freiheit potherapie, Zelten. Tel. 686 784 leben. Besucher können alle Während Windsurfer im Süden Teneriffas ihr Paradies finden, liegen die besten Spots für Surfer und Wel330. www.traviesoaventura.es, Phasen des biologischen Zyklus lenreiter an der Nordküste. Foto: Moisés Pérez

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 10:00 - 13:00 & 17:00 - 20:00 Uhr Samstag 10:00 - 13:00 Uhr

J

Die größte Papageiensammlung der Welt finden Sie im Loro Parque in Puerto de la Cruz. Täglich gibt es mehrere Shows.

dente 33 Euro (Kinder 23 Euro) erwerben. Eine Jahreskarte für den Siam Park kostet 99 Euro (Kinder 66 Euro). Eintrittskarten können über die Website www.siampark.net oder am Eingang gekauft werden. Der Park liegt oberhalb von Las Américas, Autobahnausfahrt 29.

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Freilichtmuseum Pinolere: In dem 3.000 qm großen Freilichtmuseum ist ein bäuerliches Dorf nachgebaut. Die ehemaligen Behausungen der Landbevölkerung in den Höhenlagen von La Orotava, Pajares genannt, können besichtigt werden. Besucher erhalten Einblick in die Lebensgewohnheiten der Bauern und die Geschichte dieses Landstrichs. An der Straße von La Orotava in Richtung Teide-Nationalpark, Abzweigung Pinolere ist ausgeschildert. Geöffnet täglich außer montags von 10.00 bis 14.00 Uhr. Tel. 922 33 67 33. Weinmuseum: Ausführliche und anschauliche Information über Weinanbau auf Teneriffa. Ein Sonderbereich ist außerdem der Honiggewinnung gewidmet. Nordautobahn, Ausfahrt El Sauzal. Geöffnet Dienstag bis Samstag von 11.00 bis 20.00 Uhr. Weinproben und -verkauf bis 22.00 Uhr. Telefon 922 57 25 35. Casa de los Balcones: Historisches Gebäude in der Altstadt von La Orotava, mit wunderschönen Balkonen und kühlen, blumengeschmückten Innenhöfen. Hier ist die Stickereischule untergebracht, wo die kanarischen Stickereien noch nach alter Tradition angefertigt werden. Calle San Francisco 3 u. 4. Geöffnet Montag bis Samstag 8.30 bis 18.30 Uhr. Museum der Blumen- und Lavasandteppiche – „Museo de Alfombras“ in La Orotava. In der Casa Jiménez-Franchi, direkt neben der Casa de los Balcones. Geöffnet Montag bis Freitag, 11.00 bis 14.00 Uhr. Keramikmuseum Casa Tafuriaste: Fast 1.000 Keramikhandarbeiten im kanarischen Stil. Auch Verkauf. Calle León 3 in La Orotava. Geöffnet tägl. 10.00 bis 18.00 Uhr, sonntags 10.00 bis 14.00 Uhr. Kunsthandwerksmuseum Artenerife: Die Insel-Kunsthandwerksvereinigung Artenerife hat ihren Hauptsitz in diesem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert in La Orotava (C/Tomás Zerolo, 27). Die Vereinigung wurde 1991 vom Cabildo gegründet, um das Kunsthandwerk zu fördern. Das Museum gibt einen Einblick in die Vielfalt der Handwerkskunst auf Teneriffa. Über 1.500 Gegenstände sind ausgestellt. Besucher können den Kunsthandwerkern bei der Arbeit zusehen. Geöffnet Montag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr (Mittagspause von 14.00 bis 14.30 Uhr) und Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr. www.artenerife.com

Seit 1984


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Infos für Urlauber Wochenblatt 7.-20.März 2012

Inseltipps: Teneriffa voll im Griff (Residenten 21 €), Kinder 17 € 922 57 25 35. Geöffnet von (Residenten 14,50 €). Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 20.00 Uhr. Weinproben und -verkauf bis 22.00 Uhr sowie Sonn- u. feiertags von Die guten kanarischen Wei- 11.00 bis 18.00 Uhr. Montag ne sind mittlerweile weit über geschlossen. die Inselgrenzen hinaus be rühmt. Im Weinmuseum „Casa del Vino“ in La Baranda, El Sauzal, gibt es ausführliche Kurse gibt es im Hotel Paraiund anschauliche Infos zum so Floral in Adeje und vor alThema Weinanbau auf Tenerif- lem im Windsurfing Hotspot El fa. Hier kann man Weinproben Médano: Hotel Playa Sur – machen und sich danach eine verleiht auch sämtliches SurfFlasche seines Lieblingstrop- Zubehör; Surfing-Schule Surf fens kaufen. Das Restaurant City; Surf-Center, Hotel Playa (Tel. 922 56 33 88) bietet kuli- Sur, Hotel Windsurf. Bretternarische Genüsse. Nordauto- verleih: Los Cristianos, Las bahn Ausfahrt El Sauzal. Tel. Américas, El Médano.

NOTRUF 112 Der Atlantik hat Tauchern viel zu bieten. Zahlreiche Tauchschulen haben sich auf der Insel etabliert und bieten Ausflüge zu den versteckten Unterwasserparadiesen an. Foto: EFE

Im Süden: Barakuda Tauchschule, Hotel Paraiso Floral, Playa Paraiso, Tel.+Fax: 922 74 18 81. Fund Dive Tenerife, Park Club Europe, Playa de las Américas, Tel. 922 75 27 08. PADI-5*IDC Tauchcenter Los Gigantes, Tel.+Fax 922 86 04 31. Centro de Buceo Las Galletas, C/ Carmen, 22, Tel/Fax: 922 73 10 15. Aqua Sport im Kurhotel Mar y Sol, Los Cristianos, Tel. 922 79 77 97, Fax: 922 79 54 73. Ocean Trek S.L., Hotel Sol Élite Tenerife, Playa Américas, Tel./Fax: 922 75 34 72. Diving Coral Sub S.L., Hotelpark Ten-Bel. Las Galletas, Tel.+Fax: 922 73 09 81. Tauchschule „Argonautas“, Tel.+Fax: 922 83 02 45. Tauchschule Atlantik Sur im Hotel Riu Adeje, Costa Adeje, Tel. 922 71 79 11. Im Norden: Tauchschule Atlantik im Hotel Maritim bei Puerto de la Cruz, Tel. 922 36 28 01. Tauchschule Eco Sub, Calle Cólogan, 14, Nähe Kirchplatz in Puerto de la Cruz, Tel. 636 138 187/654 153 410. In fast allen größeren Hotels gibt es Tennisanlagen, viele haben Tennislehrer. Schöne Clubs auch in einigen Urbanisationen, z.B. in Los Realejos, Romantica II, der unter deutscher Leitung stehende Tennisclub Miramar mit professioneller Tennisschule DTB/VDT, Tel. 922 36 40 08. Punta del Hidalgo: Moderner Tennisplatz im Hotel Oceano, Tel. 922 15 60 00. Puerto de la Cruz: Tennisclub „Las Arenas“ Ctra. de las Arenas, Tel. 922 37 46 06. Im Süden: Tennisclub La Florida, Valle San Lorenzo.Arona, Tel. 922 76 62 35.

„Parque Las Águilas“ heißt der beliebte (Wild-) Tierpark im Süden (bei Los Cristianos). Größte Attraktion ist eine beeindruckende Greifvogelschau. In einer dschungelähnlichen Umgebung gibt es verschiedene Wildtiergehege zu bestaunen, auch Tiger, Löwen, Leoparden, Menschenaffen... Buchbar über den Reiseveranstalter oder Tel. 922 72 9010. Ganzjährig geöffnet von 10.00 bis 16.30 Uhr. www.parquelasaguilas.com Bei Icod de los Vinos liegt unter der Erde die längste Lavaröhre Europas, die „Cueva del Viento“. 18 km sind bislang erforscht. Ein Teilstück von etwa 150 m kann besichtigt werden. Anmeldungen für Gruppenführungen unter Tel. 922 815 339 / info@cuevadelviento.net www.cuevadelviento.net Im Süden Teneriffas gibt es zahlreiche Anbieter von sogenannten Walbeobachtungstouren. Mit kleineren und größeren Booten werden Ausflüge zu den Walen und Delfinen angeboten. Einige der Boote sind mit Glasböden ausgestattet. ROyAL DELFIN: Der Katamaran fährt von Puerto Colón in Las Américas ab. Tel. 922 75 00 85; www.tenerifedolphin.com OCEAN ExPLORER: Kleines Boot (max. 12 Pers.), Ausflüge zu den Walen und Delfinen von Los Gigantes (Pontoon 4) aus. Tel. 687 395 856; www.ocean-explorer.net LADy SHELLEy: Katamaran,

Ausflugstouren ab Hafen Los Cristianos. Versch. Touren im Angebot. Tel. 922 75 75 49; www.ladyshelley.com Tipps und Infos zu weiteren Anbietern erhalten Sie an Ihrer Hotelrezeption oder bei Ihrem Reiseveranstalter.

„El Cardón“: Wanderungen und Erlebnistouren im Nordwesten der Insel. www.elcardon.com. Tel. 922 12 79 38. Tageswanderungen unter erfahrener Führung von Gregorio. Anmeldung unter Tel. 922 33 09 10 (bis 13.00 Uhr). www.gregorio-teneriffa.de Geführte Wanderungen (auf Spanisch) in den Cañadas. Täglich um 9.30, 11.30 und 13.30 Uhr ab Besucherzentrum bei El Portillo. Tel.Voranmeldung unter 922 29 01 29/83. Wandern mit Alexander und Katja, Puerto de la Cruz, Tel. 619 35 48 08 oder Tel./Fax 922 33 76 98 (ab 19 Uhr). www. wandertouren-teneriffa.de „Der Wanderstab“: Wandern mit Jörg und Marion ab Puerto de la Cruz, Tel. 922 376 007, Mobil 664 107 507. Infotreff jeden Sonntag 17.30 bis 18.15 Uhr im Café Sandra gegenüber Hotel Masaru in La Paz, Puerto de la Cruz oder info@derwander stab.de/ www.derwanderstab.de Bergwandern (kl. Gruppen) mit Helmut Frühauf, ab Puerto de la Cruz, Tel.+Fax: 922 36 43 24 , Mobil 630 07 06 07. frue haufwandern@ctv.es , www. fruehauf-wandern.com Wandern mit Roswitha – „Mariposa / C.B. Gaiatours“ (ohne Anmeldung), Puerto de la Cruz. Tel. 922 388 355, Mobil 687 224 212 ab 19 Uhr. in fo@wandern-auf-teneriffa.com, www.wandern-auf-teneriffa.com „Aventura Wandern“; Tel.

922 376 281, Mobil 639 264 135. www.aventura-wandern.de Playa de las Américas: Cats Creative Adventure Tours, Einkaufszentrum El Paradero, Tel. 607 57 03 57. Geführte Wanderungen u. individuelle Touren. Heidi’s Wanderclub: Ohne Anmeldung, kostengünstig. Tel. 671 224 478. www.heidiswanderclub.de DIGA SPORTS: Individuelles Programm. Las Américas, Tel. 922 79 30 09, Fax 922 17 68 37 (9.30-13 u. 17-19 Uhr). Christianes Wandertouren im ursprünglichen Teneriffa, ab Puerto de la Cruz. Tel. 686 710 773 (ab 16.00 Uhr) oder 922 343 709 (ab 19.00 Uhr). www.tenerif fatouren.com - Wandern mit Hans, ab Los Gigantes. Tel. 616 646 407 oder 922 86 21 87 oder www.hans-wanderclub.com - teneriffa-kreativ.com – Tagestouren, Trekking- und Kulturwochen. Tel./Fax: 922 72 52 82, Arona. Jeden Montag Wanderberatung in der Librería Barbara in Los Cristianos.

Wichtiger

Hinweis!

Während der Jagdsaison – zwischen August und Ende Oktober – sollten Wanderer in den Bergen vorsichtig sein und nach Jägern Ausschau halten. .

Der Wasserpark Aqualand im Süden bietet vom Planschbecken über große Rutschbahnen bis hin zur Wildwasserbahn viele Attraktionen. Sehenswert ist auch die lustige Delphinshow. In Playa de las Américas, San Eugenio Alto. Autobahnausfahrt 29. Ganzjährig geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr. Preise: Erwachsene 24,50 €

Tel. (+34) 922 84 05 06 . Fax 922 12 00 76 www.radio-europa.fm

Taxis: Puerto de la Cruz: Tel. 902 205 002 und 922 37 89 99.

Deutsche Seelsorger: Kath. Gemeindezentrum Haus Michael, Diakon B. Bolz, Tel. 922 384 829/609 054 492. www.katholische-gemeinde-teneriffa.de Evang. Gemeindezentrum, Carretera Taoro 29, Taoro Park, Tel. 922 384 815, www.ev-kir Deutsche Telefon-Auskunft: che-teneriffa.de Gemeinschaft 11841 – Ein Anruf kostet in der ers- evang. Christen , Pas tor Marco ten Minute 1,60 Euro, für jede wei- Schlenker, C/Benavides, 61, La Matere Minute wird 1 Euro berechnet. tanza, Tel. 922 577 236, www.gecNach der ersten Minute wird im Se- teneriffa.com kunden-Takt abgerechnet. Ärztliche Betreuung: Elektrizitätsgesellschaft UNELCO: Kliniken: ‘Hospiten Tamaragua’: Kundenservice, Tel. 902 307 308. Tel. 922 38 54 53 u. ‘Hospiten Stromausfall, Tel. 902 519 519. Bellevue’: Tel. 922 38 52 35 (beide in Puerto de la Cruz). Polizei: 112. Notfälle auch: 091 Allgemeinmedizin: Dr. Irina (Nationalpolizei), 062 (Guardia Ci- Gurvich, Tel. 922 386 402. Dr. von vil), 092 (Ortspolizei). Behring, Tel. 922 372 768. Deutsches Ärztehaus, Tel. 922 385 Telefongesellschaft Telefónica: 159. Dr. Heinsch, Tel. 922 388 Kundenservice, Tel. 1004. Störun- 738. Dr. Bös, Tel. 922 813 670. gen: Tel. 1002. Clínica Avvril, Tel. 922 384 223. Augen: Dr. Vehring, Tel. 630 018 Touristen-Info-Hotline Teneriffa 682. Diabetologie: Dr. Anna Stan(gebührenfrei): 00 800 100 101 00. ge, Tel. 922 829 829. Dipl.Psych.: Rüdiger Huschke, Tel. 922 301 864. Gynäkologie: Dr. Michael Theis, Tel. 922 370 897, Dr. KaIm Norden: rin Gorthner, Tel. 922 371 276. Deutsche Schulen: Tabaiba – C/ Haut: Dr. Schneider, Tel. 922 372 Drago s/n, 38190 Tabaiba Alta, Tel. 724. HNO: Dr. Baaden, Tel. 922 922 682 010, Fax 922 682 746. Pu- 388 346. Dr. Molina Galván, Tel. erto de la Cruz – Calle San Rafael 922 374 753. Internist: Dr. SchläNr. 3, Tel.+Fax 922 384 062. ger, Tel. 922 389 216. Kinderarzt, amtl. Gesundheitszeugnisse: Dr. Feuerwehr: 112 oder 080. J. Ruiz, Tel. 922 381 111. Orthopädie: Dra. Techow, Tel. 922 Flughafen Los Rodeos Aus- 376 137. Gesundheitszentrum Tekunft: Tel. 922 63 59 98 / 99. neriffa, Tel. 922 376 226. Urologie: Centro Médico Marítimo, Dr. Butangas: Santa Cruz: Tel. 922 Funk, Tel. 922 362 828. 201 000, Puerto de la Cruz: 922 330 583, La Orotava: 922 330 513.

Ambulanz, Feuerwehr, Polizei, Notfälle, Seenotrettungsdienst

Im Süden:

Informationsbüro für Touristen: Puerto de la Cruz, am Fischerhafen. Flughafen Reina Sofia Auskunft: Tel. 922 386 000. Fremdenver- Tel. 922 759 000. kehrsbüro (CIT): Calle Puerto Viejo, Puerto de la Cruz, Tel. 922 370 243. Info-Büro für Touristen: Playa de las Américas: Urbanización TorvisKonsulate: cas (gegenüb. Hotel La Pinta), 9-16 Deutsches Konsulat: Las Palmas Uhr, Tel. 922 75 06 33. City Center, de Gran Canaria, Albareda 3-2°. Tel. Mo-Fr 9-15.30 Uhr, Sa 9-13 Uhr, 928 491 880, Passstelle 928 491 Tel. 922 797 668. Fremdenver870, Fax 928 262 731. Geöffnet Mo- kehrsbüro (CIT): Tel. 922 793 312. Fr 9.00-12.00 Uhr. www.las-pal Post: Los Cristianos (Avenida mas.diplo.de Deutsches Honorarkonsulat: Calle Penetración). Las Américas (Centro Costa y Grijalba, 18, Santa Cruz de Comercial Pueblo Canario). Tenerife. Tel. 922 248 820, Fax 922 Taxis: Zone Adeje: Tel. 922 714 151 555. Geöffnet Mo-Do 10.0013.00 Uhr. www.honorarkonsul- 669, Zone Arona: Tel. 922 790 227. teneriffa.de Deutsche Seelsorger: Evang. Österreichisches Honorarkonsulat: Calle Costa y Grijalba, 33, Santa Gemeinde Teneriffa-Süd, ResidenCruz de Tenerife. Tel. 922 023 370, cial Chayofa Park, Barranco del VerFax 922 023 371, E-Mail: odal 23, Tel. 922 729 334, www.evinfo@consuladoaustriatenerife.com kirche-teneriffa.de Geöffnet Di + Do 15.00-17.00 Uhr. Ärztliche Betreuung: Klinik Polizei: Guardia Civil Santa Cruz: ‘Hospiten Sur’, Playa de las AmériTel. 922 648 500; La Orotava: Tel. cas, Tel. 922 791 000. ‘Hospital Costa Adeje’, Tel. 922 752 626. 922 330 643. Sanitätshaus LeRo (HilfsmittelPost: Santa Cruz (Plaza de los Vermietung), Tel. 922 750 289. Dt. Patos). Puerto de la Cruz (beim Ärztezentrum, Las Américas, Tel. 922 792 908. Busbahnhof).


Infos für Urlauber

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Wochenblatt 7.-20.März 2012

Teneriffa Titsa-Busfahrplan mit dem BusTeneriffa entdecken Aufgrund der erfahrungsgemäß häufigen und kurzfristigen Fahrplanänderungen von TITSA sind alle Angaben auf dieser Seite ohne Gewähr. Auskunft gibt es in den Informationsbüros der Busbahnhöfe und bei der TITSA-Infoline: 922 531 300 (Spanisch) oder auf www.titsa.com (Englisch und

www.titsa.com

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PUERTO DE LA CRUZ SANTA CRUZ Bummelbus, fährt über alle Dörfer! Santa Cruz: 6.00-21.30 alle 30 Min. Sa: 6.00-13.30 alle 30 Min., 14.3021.30 jede Stunde. So + feiertags: 6.00, 6.30 bis 13.30 stündl., 14.0021.30 alle 30. Min. Puerto de la Cruz: 5.30-20.30 alle 30 Min., 21.10. Sa: 5.30-13.30 alle 30 Min., 14.30-20.30 jede Stunde und 21.10 . So + feiertags: 5.30-13.30 stündl., 14.00-20.30 alle 30 Min, 21.10. Zur vollen Stunde fahren die Busse über Las Arenas, außer um 6.00 Uhr von Santa Cruz aus; zur halben Stunde fahren die Busse über El Botánico.

oder

Spanisch). Über die Website kann auch der komplette Fahrplan heruntergeladen werden, der hier aus Platzgründen nicht abgedruckt werden kann. Unsere Angaben beschränken sich auf die touristisch interessanten Linien. Mehrfahrtenkarten – „Bonos“ – und Fahrpläne gibt es an den Busbahnhöfen.

Tel. 922 531 300

Min., 20.25, 21.00, 22.00, 23.00. Weitere Abfahrten von La Laguna nach Punta del Hidalgo: 20.40, 21.20, 22.00, 23.00(4). Punta del Hidalgo: 6.15(2), 6.45, 7.10, 7.40, 8.00, 8.25, 8.50(3), 9.25, 9.50(3), 10.25., 10.50(3), 11.25, 11.55, 12.25, 12.50, 13.20, 13.55, 14.25, 14.55, 15.25, 15.50(3), 16.25, 16.50(3), 17.25, 17.50(3), 18.25, 18.55, 19.25, 19.55, 20.15(1), 20.45, 21.05, 21.45, 22.40(1), 23.40(1)(4). (1) nur bis La Laguna (2) über Pedro Àlvarez (3) über Hotel Altagay (4) über Valle de Guerra Sa, So und an Feiertagen bitte Fahrzeiten der Linie 050 LA LAGUNA-LA PUNTA und 015 SANTA CRUZ-LA 102 PUERTO DE LA CRUZ - LAGUNA erfragen. SANTA CRUZ über Botánico, Nordautobahn, Nordflughafen, La 106 SANTA CRUZ - ICOD DE LOS VINOS Direktbus. Nur werkLaguna (Busbahnhof). Santa Cruz: werktags: tags. 00.15(1)(2)(3)(5), 2.10(1)(3)(5), 4.20(1)(3)(5), Santa Cruz: 6.45, 7.45, 8.45, 10.45, 6.00(1), 6.20(1), 6.40(1), 7.10(1), 7.40, 11.45, 12.45, 14.45, 16.45, 17.45, 8.10, 8.40, 9.10, 9.40, 10.10, 18.45, 20.45, 22.00. 10.40, 11.10, 11.40, 12.10, 12.40, Icod: 5.45, 6.45, 8.45, 10.00, 10.45, 13.00, 13.40 bis 21.10 alle 30 12.45, 14.45, 15.45, 16.45, 18.45, 20.00, 21.00. Min., 21.30, 22.00(1), 23.40(1)(3). Sa, So u. Feiertage: 00.15(1)(2)(3)(5), 2.10(1)(3)(5), 4.20(1)(3)(5), 6.00(1), 6.30(1), 107 SANTA CRUZ - BUENA7.00(1), 7.40, 8.05, 8.30 bis 13.00 VISTA über Nordautobahn, La alle 30. Min., 13.20, 14.00, 15.05, Laguna (Intercambiador), Nord15.30 bis 20.30 alle 30 Min., flughafen, Tacoronte (Busbahn20.45, 21.30, 22.15(1), 23.40(1)(3). hof), La Matanza, AutobahnPuerto de la Cruz: werktags: brücken La Victoria und La Quin00.45(1)(3), 3.15(1)(3), 4.45(3), 5.25, ta, La Orotava (Busbahnhof), Las 6.15, 6.30(3)(4), 7.15, 7.45, 8.15, Arenas (Einkaufszentrum), Reale8.45, 9.15, 9.45, 10.15, 10.45, jo Bajo, San Juan de la Rambla, 11.20, 11.45, 12.15, 12.45, 13.15 Icod, Garachico, Los Silos. bis 20.45 alle 30 Min., 21.15, Santa Cruz werktags: 7.15, 22.00, 23.00(1). 9.15, 11.15, 13.15, 17.15, 19.15. Sa, So u. Feiertage: 00.45(1)(3), Sa, So u. feiertags: 9.15, 11.15, 3.15(1)(3), 4.45(3), 5.25, 6.35, 6.55, 17.15, 19.15. 7.15, 7.45, 8.15, 8.50, 9.15, 9.45, Buenavista werktags: 6.30, 8.45, 10.15 bis 19.15 alle 30 Min., 10.45, 14.45, 16.45, 18.45. Sa, So 19.35, 20.15, 20.45, 21.15, 21.50, u. feiertags: 6.45, 8.45, 14.45, 23.00(1), 23.45(1). 16.45. (1) über Tacoronte (L-104) von Intercambiador La Laguna bis El 108 SANTA CRUZ - ICOD DE Empalme de El Sauzal über Ctra. LOS VINOS über Nordautobahn, La Laguna (Intercambiador), General TF-152. (2) über La Orotava Nordflughafen, Tacoronte (Bus(3) nicht über Nordflughafen bahnhof), Autobahnbrücken La (4) Puerto-El Botánico-Cuesta de la Matanza, La Victoria u. La QuinVilla-Ctra. Gral. La Matanza-Au- ta, La Orotava (Busbahnhof), Las Arenas (Einkaufszentrum), Realetobahn-La Laguna-Sta. Cruz (5) Abfahrt von Außenhaltestelle jo Bajo, S.J. de la Rambla. Intercambiador (gegenüber Ge- Santa Cruz: 6.15, 8.15, 10.15, richt). 12.15, 14.15, 15.15(1), 16.15, 18.15, 20.15. 103 SANTA CRUZ - PUERTO Icod:(1) 6.15, 8.15, 10.15, 12.15, DE LA CRUZ Direktbus von Bus- 13.15 , 14.15, 16.15, 18.15, 20.15. (1) bahnhof zu Busbahnhof. Fährt nur werktags Santa Cruz: werktags:7.00, 8.00, 8.30, 9.00, 9.30, 9.50, 10.30, 11.00, 110 SANTA CRUZ-LOS CRI12.00, 13.00, 13.30, 14.00, 14.30, STIANOS-COSTA ADEJE 15.00, 15.30, 16.00, 16.30, 17.00, Direktbus 17.30, 18.00, 18.30, 19.00, 20.00, Santa Cruz: werktags: 5.45, 6.15, 21.00. 6.45, 7.15, 7.45 bis 9.15 alle 30 Min., Sa, So u. Feiertage: 7.50 bis 12.50 9.25, 9.45, 10.20, 10.50, 11.15, 11.45, stündl., 13.30, 13.50 bis 19.50 stündl.. 12.15, 12.45, 13.05, 13.45, 14.15, Puerto de la Cruz: werktags: 7.00, 15.15, 15.25, 15.45, 16.15, 16.45, 8.00, 9.00 -11.00 alle 30 Min, 12.00, 17.20, 17.45, 18.15, 19.15, 20.05. 13.00-17.00 alle 30 Min., 17.15, Sa, So u. Feiertage: 7.05, 9.45, 18.00, 18.30, 19.00, 20.00, 21.00, 12.35, 13.15, 15.55, 19.15. 21.30 (dieser letzte Bus fährt über La Costa Adeje: werktags: 6.15, 6.55, Orotava u. La Matanza). 7.15, 7.45, 8.15, 8.45 bis 11.15 alle 30 Sa, So u. Feiertage: 8.40, 10.00 bis Min., 11.25, 11.45 bis 13.45 alle 30 20.00 Uhr stündl., 20.30, 20.55. Min., 14.15, 14.45, 15.15, 15.45, 16.25, 16.45, 17.15, 17.25, 17.45, 105 SANTA CRUZ - PUNTA 18.15, 18.45, 19.45, 20.45. DEL HIDALGO über Nordautobahn, Sa, So u. Feiertage: 8.25, 11.15, La Laguna (Intercambiador), Las Can- 13.55, 14.35, 17.25, 20.45. teras-Tegueste, Tejina, Bajamar, Punta del Hidalgo. 247 SANTA CRUZ - PUNTA Santa Cruz: 5.25, 5.50, 6.15, 6.45, DE ANAGA über San Andrés, El 7.05 bis 20.05 alle 30 Min., 20.40. Bailadero, Anaga, Las Bodegas, La Abfahrt La Laguna: 5.40, 6.00, 6.30, Cumbrilla, Chamorga. 7.00, 7.15, 7.30, 8.00 bis 20.00 alle 30 Santa Cruz: 5.10, 15.00, 18.00.

(Spanisch)

Sa: 7.30, 15.00, 18.00. Punta de Anaga: 6.20, 16.30, 19.30. Sa: 8.50, 16.30, 19.30.

325

21.20, 22.30, 23.15, 00.40 (L-353), 01.25. Samstags: 6.30, 7.05, 7.30-13.00 alle 30 Min., 13.20, 14.00-21.00 alle 30 Min., 21.20, 22.30, 00.40, 01.25. So- u. Feiertage: 6.30, 7.05, 7.3013.00 alle 30 Min., 13.20, 14.3020.30 stündl., 21.20, 22.30, 00.40 (L-353), 01.25.

352 RUNDFAHRT OROTAVATAL Puerto de la Cruz - El Botánico - La Orotava - La Perdoma - Cruz Santa - Realejo Alto - La Montaña Las Arenas - Puerto de la Cruz Puerto de la Cruz: werktags: 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 9.10, 10.00, 11.00, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00, 16.10, 17.10, 18.00, 19.00, 20.00, 22.00. Sa, So- u. Feiertage: 6.00-20.00 stündl., 20.30, 22.00. Los Realejos: werktags: 6.30, 7.30, 8.40, 9.40, 10.30-15.30 stündl., 16.40, 17.30-20.30 stündl. Sa, So- u. Feiertage: 6.30-20.30 stündl.

PUERTO DE LA CRUZ LOS GIGANTES über Icod, El Tanque, Santiago del Teide, Tamaimo, Playa La Arena, Puerto Santiago. Puerto de la Cruz: werktags: 6.20, 8.40, 10.30, 15.00, 16.45, 19.15. Sa, So, feiertags: 6.20, 10.30, 15.00, 18.55. Los Gigantes: werktags: 8.20, 10.45, 12.30, 17.05, 19.00, 21.15. Sa, So, 362 ICOD DE LOS VINOS feiertags: 8.30, 12.30, 17.05, 20.40. SAN MARCOS-STRAND Icod: werktags: 5.35, 6.30-12.30 342 COSTA ADEJE - LAS stündl., 13.45, 14.30-19.30 stündl., CAÑADAS DEL TEIDE - EL 20.25. PORTILLO von La Caleta über CC Sa, So- u. Feiertage: 5.35 (nur Sa), El Duque, Costa Adeje (Estación), 6.30-19.30 stündl., 20.25. Los Cristianos, Arona, La Escalona, San Marcos: werktags: 5.45, 6.4512.45 stündl., 13.55, 14.45-19.45 Vilaflor, Parador, El Portillo. stündl., 20.35. La Caleta: 8.40. Sa, So- u. Feiertage: 5.45 (nur Sa), Costa Adeje (Estación): 9.00. 6.45-19.45 stündl., 20.35. Los Cristianos: 9.15. El Portillo: 13.00. Seilbahn: 13.20. 363 PUERTO DE LA CRUZ Parador: 13.30. BUENAVISTA über Las Arenas, Realejo Bajo, San Juan de la Rambla, Icod 345 PUERTO DE LA CRUZ - de los Vinos, Garachico, Los Silos. AGUAMANSA über El Botánico, La Puerto Cruz: werktags: 6.15, 7.00, 7.30(1), 8.00 8.30(1), 9.00, 9.30(1), 10.00, Orotava. Puerto Cruz: 7.00, 7.45 (4), 8.00, 10.30(1), 11.00, 11.50, 12.50, 13.30(1), 8.45(1), 9.35(1), 10.20(1),11.05(1), 11.45(1), 14.15, 14.30(1), 15.00, 16.00, 16.30(1), 12.30 (6), 13.15 (1), 14.00 (1), 15.00 (1), 17.00-21.00 stündl., 22.15(1). Sa, So, 15.45 (1), 16.30 (1), 17.15 (1), 18.00 (8), feiertags: 6.15, 7.00-11.00 stündl., 11.50, 12.55, 14.15, 15.00-21.00 18.45, 19.35, 20.15, 20.40(2). Ab La Orotava: 5.30, 6.15(5), 6.30, stündl., 22.15(1). 7.00, 7.20, 8.05, 8.20, 9.05(1), 9.55(1), Buenavista: werktags: 5.20, 6.20, 10.40 (1), 11.25 (1), 12.05 (1), 12.50 (1)(6), 7.30, 7.30(2), 8.20, 9.30, 9.30(2), 10.30, 13.20, 13.35(1), 14.15(3), 14.20(1), 15.20(1), 10.30(2), 11.30, 12.30, 13.30, 13.30(2), 16.05 (1), 16.50 (1), 17.35 (1), 18.15 (5), 14.30, 14.30(2), 15.30, 16.30 - 20.30(1) 18.20(8), 19.05, 19.55, 20.35, 21.50. stündl., 21.00(2), 21.3023.00(2). Sa, So, Aguamansa: 6.00(7), 7.00, 7.30, 8.15, feiertags 5.20, 6.30-20.30(1) stündl, 9.00, 9.50, 10.50, 11.35, 12.20, 12.55, 21.00(2), 21.30(1), 23.00(2). Sa, So, feier13.50, 14.25, 15.15, 16.15(6), 16.55, tags: 5.20, 6.30-20.30 (1) stündl., 17.45, 18.20, 19.10, 20.00, 20.30(2), 21.00(2), 21.30(1), 23.00(2). (1) 21.05(2), 22.15(2). nur bis Icod Ab La Caldera: 9.45, 10.45, 11.30, (2) ab Icod Richtung Puerto de la Cruz 12.15, 12.50, 13.45, 14.20, 15.10, 16.10(6), 16.50, 17.40, 18.15. 416 GRANADILLA - ADEJE (1) (Los Olivos) über San Miguel, Valle Bis La Caldera (2) San Lorenzo, La Camella, Cabo Bis La Orotava (3) Blanco, Cruce Buzanada, Los CristiaNur an Schultagen (4) nos, Avda. del Ferry, Playa de las Bis Camino Chasna (5) Nur La Orotava, Pinolere, werktags Américas, Torviscas, La Caleta. (6) Werktags u. samstags, über Pinolere Granadilla: werktags: 5.30, 6.00(7) 19.20 alle 40 Min., 19.45, 20.25, Samstags über Pinolere (8) Juli u. August bis La Caldera, Rück- 21.00. Sa, So, feiertags: 5.30, 6.30(4), fahrt 19.10 Uhr. 7.10(5), 7.30, 8.05(5), 8.30, 9.35, 10.35, 11.30, 12.30(4), 13.30, 14.30, 15.30, 348 PUERTO DE LA CRUZ - 16.30, 17.35(4), 18.35, 19.35, 20.25, LAS CAÑADAS DEL TEIDE über 21.00. El Botánico, La Orotava, Aguamansa Adeje: werktags: 5.50(1), 6.30(1), 6.55, bis Parador. 7.15, 7.55, 8.35, 9.15, 10.00, 10.40, Puerto de la Cruz: 9.15. 11.15, 11.55, 12.35, 13.15, 14.00, El Parador: 16.00. 14.40, 15.15, 15.55, 16.35, 17.15, 18.00, 18.40, 19.15, 19.55, 20.35, Sa, So, feiertags: 5.50 (6), 350 PUERTO DE LA CRUZ - 21.15. LA OROTAVA über Las Arenas 6.45(4), 7.35, 835, 9.40, 10.40, 11.35, (Shopping-Center Alcampo), San Ni- 12.35(4), 13.40, 14.40, 15.35, 16.35, colás, El Ramal. 17.40(4), 18.40, 19.35, 20.40. Puerto de la Cruz: werktags: (1) Ab La Estación, Costa Adeje und 5.45, 7.00-12.00 stündl., 12.50, 10 Min. eher von C.C. El Duque 14.00-20.00 stündl., 20.50, 21.30, (2) Nur an Schultagen 22.00, 23.00, 00.00 (L-353), 01.10. (4) Fährt über Hafen Los Cristianos Samstags: 6.45, 7.00, 7.30, 8.00, (5) Ab Valle San Lorenzo, nur bis C.C. 8.30, 9.00, 9.35, 10.00, 10.35, El Duque 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 12.50, (6) Abfahrt von El Cerco (Adeje) 13.30, 14.00, 14.30, 15.00, 15.30, 16.00, 16.30, 17.00, 17.40, 18.00, 470 GRANADILLA - LOS 18.30, 19.00, 19.30, 20.00, 20.30, CRISTIANOS über San Isidro, El 20.50, 21.30, 22.00, 00.00, 01.10. Médano, Los Abrigos, Golf del Sur, So- u. Feiertage: 6.45, 7.00, 7.30, Las Galletas. 8.00, 8.30, 9.00, 9.35, 10.00, 10.35, Granadilla: 6.00(1)(3)(4)(5), 7.00(1), 8.30, 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 12.50, 9.30, 10.30, 11.00(2), 11.30, 12.30, 14.00, 15.00, 16.00, 17.00, 18.00, 13.30(8), 14.30-20.30 stündl. 19.00, 20.00, 20.50, 21.30, 22.00, Los Cristianos: 6.45(3)(7), 7.30-11.30 00.00, 01.10. stündl., 12.20, 13.30-18.30 stündl., La Orotava: 6.30, 7.30-12.30 19.00 (6), 19.30, 20.30, 20.40 (6), stündl., 13.20, 14.30-20.30 stündl., 21.40(6), 23.55(6).

Flughafenbusse

111 SANTA CRUZ COSTA ADEJE über Südflughafen, Los Cristianos. Von Sta. Cruz (Intercambiador) über Südautobahn, Südflughafen, Los Cristianos bis Playa de las Américas (Est. Costa Adeje) Abfahrt Santa Cruz: 5.30 bis 21.30 alle 30 Min., 22.30(1), 23.30(1), 00.15(1)(2)(3), 2.15(1)(3), 4.00(1)(3). Halt Südflughafen: 6.2022.20 alle 30 Min., 23.30, 00.20, 1.05, 3.05, 4.50. Abfahrt Costa Adeje: 6.00, 6.30 bis 22.00 alle 30 Min., 23.00(1), 00.15(1), 2.00(1), 3.45(1), 5.30(1). Halt Los Cristianos: 6.10 bis 22.10 alle 30 Min., 23.10, 00.25, 2.10, 3.55, 5.40. Halt Südflughafen: 6.30 bis 22.30 alle 30 Min., 23.30, 00.45, 2.30, 4.15, 6.00. (1) P. Américas u. Los Cristianos über Avda. Chayofita (2) Über Caletillas und Candelaria (3) Abfahrt von Haltestelle außen Intercambiador (gegenüber Gericht)

343 PUERTO DE LA CRUZ - COSTA ADEJE von Busbahnhof Puerto über Ctra. El Botánico, Nordautobahn, Nordflughafen, Südautobahn, Südflughafen, Los Cristianos bis Costa Adeje. Abfahrt Puerto de la Cruz werktags: 6.20, 7.30, 9.00(1), 10.30, 11.15(1)(2), 11.553), 14.30, 15.25(1), 17.00, 18.00(1)(2), 18.40, 21.20. Halt bzw. Abfahrt Los Cristianos: 8.25, 9.10, 9.45, 11.40(1), 12.15, 15.40(1), 16.30, 18.10(1), 19.15, 20.10, 23.00(4). Abfahrt Puerto de la Cruz Sa, So u. feiertags: 6.20, 9.00(1), 10.30, 11.30(1)(2), 15.25(1), 17.00, 18.00(1)(2), 21.20. Halt bzw. Abfahrt Los Cristianos: 8.25, 9.10(1)(2),11.40(1), 12.15, 15.40(1), 18.10(1), 19.15, 23.00 (4).

bis C.C. El Duque ab Golf del Sur, nur werktags (3) über El Fraile (4) über Südflughafen (5) nicht über Golf del Sur (6) Abfahrt von C.C. El Duque, fährt nur bis Guargacho (7) werktags nicht über Golf del Sur (8) nur bis Costa del Silencio (1) (2)

473

LOS CRISTIANOS - LOS GIGANTES über Avda. El Ferry, Playa de las Américas, Torviscas, Adeje, Armeñime, Playa San Juan, Playa de la Arena, Puerto Santiago. Los Cristianos: 5.20, 5.45, 6.15, 6.45(1), 6.45(7), 7.15(2), 7.45(1)(5), 8.15(2)(5), 8.45(1), 9.15(2), 9.50(1), 10.15(2), 10.45(1), 11.15 (2), 11.45 (1), 12.15 (2), 12.45 (1), 13.15 (2), 13.55 (1), 14.15 (2), 14.45 (1), 15.15 (2), 15.45 (1), 16.15 (2), 16.45 (1), 17.15(2), 17.45(1)(5), 18.15(2), 18.45(1), 19.15, 19.45 (1), 20.15 (2), 21.15 (1), 22.15, 23.10(8). Los Gigantes: 6.20, 6.45, 7.30 (2), 7.55(1), 8.30(2), 9.00(1), 9.30(2), 10.00(1), 10.30 (2), 11.00 (1), 11.30 (2), 12.00 (1), 12.30 (2), 13.00 (1), 13.30, 13.45 (6), 14.30(2), 15.00(1), 15.30(2)(4), 16.00(1), 16.30 (2), 17.00 (1), 17.30 (2), 18.00 (1), 18.30(2)(4), 19.00(1), 19.30(2), 20.00(1)(4), 20.30(2), 21.00(1)(4), 21.20(2), 21.40(1), 22.30(4)(3), 23.30(4).

Ab/bis Busbahnhof Costa Adeje (2) Fährt nicht über Flughäfen (3) Nur ab/bis Südflughafen, fährt nicht über Los Cristianos (4) Fährt nicht über Nordflughafen (*) Endstation (1)

450 Costa Adeje - San Isidro (Granadilla) von Busbahnhof Costa Adeje über Avda. del Ferry, Los Cristianos, Südautobahn TF1, Cruce de Guaza, Cruce San Miguel, Südflughafen, Cruce Granadilla bis San Isidro. Abfahrt Costa Adeje werktags: 7.15, 7.45(2), 8.15, 8.45, 9.50, 10.45, 11.45, 12.45, 13.55, 14.45, 15.45, 16.50, 17.45, 18.45, 19.45. Halt Südflughafen: 7.41, 8.43, 9.14, 10.21, 11.17, 12.18, 13.17, 14.26, 15.16, 16.17, 17.22, 18.17, 19.16, 20.15. Abfahrt Costa Adeje Sa, So u. feiertags: 8.15, 10.45, 12.45, 14.45, 16.50, 18.40. Halt Südflughafen: 8.43, 11.17, 13.17, 15.16, 17.22, 19.11. Abfahrt San Isidro werktags: 6.15 (3) , 6.45 (1) , 7.20, 7.45 (1) , 8.10, 8.40, 9.15, 9.40, 10.45, 11.45, 12.40, 13.45, 14.50, 15.35, 16.40, 17.45, 18.45, 19.45, 20.40. Halt Südflughafen: 6.56, 7.26, 7.52, 8.16, 8.47, 9.22, 9.47, 10.52, 11.52, 12.47, 13.52, 14.57, 15.42, 16.46, 17.52, 18.52, 19.51, 20.46. Abfahrt San Isidro Sa, So u. feiertags: 7.15, 9.15, 11.45, 13.35, 15.35, 17.45, 19.30. Halt Südflughafen: 7.21, 9.22, 11.52, 13.42, 15.42, 17.52, 19.36. (1) Abfahrt El Médano 15 Minuten früher. (2) Von Cruce de Las Chafiras über Ctra. Gra TF-65, Los Abrigos, El Médano u. San Isidro (3) Fährt nicht über Südflughafen. Bis Centro Comercial El Duque.

477 LOS CRISTIANOS - LOS GIGANTES Direktbus über Avda. El Ferry, Playa d.l. Américas, Torviscas, Ctra. Gral. del Sur, Cruce Guía de Isora, Armeñime, Playa San Juan, Alcalá, Playa La Arena, Playa Santiago, Los Gigantes. Fährt nur werktags! Los Cristianos: 7.00(3), 7.30, 8.3011.30 stündl., 13.00-18.00 stündl., 18.30. Los Gigantes: 6.20, 7.15-11.15 stündl., 11.45, 12.45, 14.15, 15.15, 16.15, 17.15, 18.15(1), 19.15(1), 19.45(4). (1) bis Costa del Silencio (2) ab Costa del Silencio 25 Min. eher (3) ab Guargacho um 6.20 u. ab Las Galletas um 6.30 (4) nur bis Estación Costa Adeje 482 LOS CRISTIANOS - VILAFLOR über Chayofa, La Camella, La Sabininta, Arona, La Escalona. Los Cristianos: werktags: 5.50, 10.45, 17.00. Sa, So, feiertags: 5.50, 10.45, 17.00. Vilaflor: werktags: 6.35(2), 11.45(1), 18.15. Sa, So, feiertags: 6.35(2), 11.45, 18.15. (1) über Centro de Salud El Mojón (2) bis Urb. Torviscas 493

GUíA DE ISORA - LOS GIGANTES über Playa San Juan, Al(1) calá, Playa de la Arena, Pto. Santiago. über Playa Paraiso (2) über Callao Salvaje Guía de Isora: 6.00 (2), 8.00 (1), (3) 10.10(2), 12.00(1), 14.00(2), 16.00(1), über La Camella u. Cabo Blanco (4) 18.10(2), 20.00(1). bis Costa del Silencio (5) 25. Min. eher ab Costa del Silencio Los Gigantes: 7.00 (2), 9.00 (2), über El Fraile 11.00(1), 13.00(2), 15.00(1), 17.00(2), (6) 19.00(1), 21.00(2). nicht über Adeje (7) (1) ab La Estación, Costa Adeje über Tejina de Guía u. Piedra Hin(8) nur werktags, bis Armeñime über cada (2) Adeje über Ctra. General Playa San Juan


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Infos für Urlauber Wochenblatt 7.-20.März 2012

Restaurants und Bars auf Teneriffa

PUERTO DE LA CRUZ

BAR TAPAS LUIS: Zweifellos einer der schönsten kanarischen Innenhöfe, im ältesten Haus von Puerto, dem „Rincón del Puerto“, an der Plaza del Charco. Zuweilen auch LiveMusik. Kanarische und inter-

nat. Küche. Täglich geöffnet. BAYRISCHE GRILLPFANNE: Wechselnde Hausmannskost, Edificio El Drago, Avda. Familia Betancourt y Molina, Tel. 922 38 71 58. C OLOR C AFÉ : Bar und Cocktail-Lounge, gemütliches „Chill-out“-Ambiente direkt an der Plaza del Charco. Täglich ab 20.00 Uhr.

RESTAURANTE

Genießen Sie in familiärer Atmosphäre direkt am „Socorro“Strand unsere frischen Fischgerichte und delikaten Meeresfrüchte. Probieren Sie unsere bunte Palette an köstlichen Salatkompositionen und hausgemachten Desserts. Wir freuen uns auf Sie. Sie finden uns in El Socorro (Güímar) –

Avenida Marítima – Autobahnausfahrt 20 – durch das Industriegebiet gelangen Sie ans Meer Telefon 922 50 28 75 . www.casatato.com

Ristorante . Pizzeria

Tressardi Original italienische Küche

C/. Aceviños Edif. Masaru, Lokal C3 Puerto de la Cruz La Paz Telefon: 922 38 20 56 Geöffnet: Winter: 12.30 - 16 + 18.30 - 23 Fr + Sa bis 24 Uhr Sommer: 13-16.30 + 19-23.30 Fr + Sa bis 24 Uhr Mittwoch Ruhetag

Fisch & Meeresfrüchte in Los Abrigos

C/ La Marina 48 Los Abrigos (vor dem Kreisverkehr links) Tgl. geöffnet von 9:00 - 22:30 Uhr Dienstag Ruhetag Tel. 922 170 233

LA BOHÈME: Eines der renommiertesten Restaurants der Stadt. Internat. Spezialitäten. Geöffnet tägl. 18.30-23.00 Uhr. Sonntags auch 12.00-15.00 Uhr. Ecke Plaza del Charco, C/ Blanco 5, Tel. 922 37 05 64. LA CARTA: Kreative – traditionelle und moderne – Küche. Kalte und warme Salate, Fisch, Fleisch, Pasta und Vegetarisches. Geöffnet von 18.30 bis 22.00 Uhr und auf Anfrage. C/San Felipe 53. Tel. 922 38 15 92 / 670 85 59 40. LA ROSA DI BARI: Italienisches Spezialitätenrestaurant in Puertos Altstadt. Calle El Lomo 23, Tel. 922 36 85 23. DiSa 12.30-15.00 u. 18.30-23.00 Uhr. So 12.30-16.00 Uhr. SoAbend u. Mo Ruhetag. MAGNOLIA : Genießen Sie die erstklassigen Spezialitäten der spanischen Küche des renommierten Restaurants in La Paz, Carretera Botánico (neben Aparthotel Molino Blanco), Tel. 922 38 56 14. MARIO: Nationale und italienische Spezialitäten an der Plaza del Charco im alten Herrenhaus „Rincón del Puerto“. Tägl. geöffnet. PARKCAFE: Café/Restaurant in San Fernando, C/ Suiza 7, schräg gegenüber Hotel Chiripa Garden. Kanarische u. internationale Küche, tägl. frischer Fisch, zivile Preise. Geöffnet 12-24 Uhr. Tel. 609 545 172. SPIELKASINO PUERTO DE LA CRUZ: Roulette, Black Jack, Restaurant und Bar. Täglich ab 20.00 Uhr. In der Meeresschwimmbadanlage Lago Martiánez. Ausweis erforderlich. TASCA BELLOTINA: Spanische und deutsche Spezialitäten in gemütlichem Ambiente. Calle Retama 3, direkt gegenüber dem Eingang des Botanischen Gartens in La Paz. Geöffnet von 11.00 bis 24.00 Uhr. Sonntagabend u. Montag geschlossen. Tel. 922 38 63 95. TEMPLO DEL VINO: Vinothek und Tapería in der Calle El Lomo, 2 (Altstadt). Durchgehend geöffnet von 12.00 bis 23.00 Uhr. Dienstag Ruhetag. Telefon 922 37 41 64. TIROLER ALM: Österreichische Spezialitäten. Pils vom Fass. Unterhalb des Botani-

schen Gartens. Donnerstags Ruhetag. Freitags erst ab 17.30 Uhr. Tel. 922 38 24 70. TRESSARDI: Ristorante und Pizzeria, original italienische Küche. Calle Aceviños, Edificio Masaru, La Paz. Geöffnet im Winter 12.30-16.00 u. 18.30-23.00 Uhr. Fr. + Sa. bis 24.00 Uhr. Im Sommer 13.0016.30 u. 19.00- 23.30 Uhr. Fr. + Sa. bis 24.00 Uhr. Mittwoch Ruhetag. Tel. 922 38 20 56. V INOTHEK M ATTHIAS : Weinlokal mit großem Sortiment, Accessoires und kleiner, aber feiner Speisekarte. Calle Cruz Verde 1 (Altstadt). Geöffnet ab 10.00 Uhr. Dienstag Ruhetag. Tel. 922 38 81 15.

LA OROTAVA

LUCAS: Internationale, kreative Küche für gehobene Ansprüche in stilvollem Ambiente. Belgischer Küchenchef. Carretera Provincial, Barranco La Arena, 53, La Orotava. Tel. 922 32 11 59. Geöffnet Di-Sa, 12.30-15.30 u. 19.00-23.00 Uhr. E L R EFUGIO DE M ARÍA : Ge mütliches Restaurant mit offenem Kamin und schöner Terrasse mit Ausblick. Südfranzösische Küche. Ortsteil Pinolere, an der Straße Richtung Teide. Tel. 922 32 06 38. Geöffnet Mi-So 13.00-23.00 Uhr. Mo und Di geschlossen.

SANTA URSULA

BODEGUITA DE ENFRENTE: „Tasca“ mit gemütlichem Ambiente und einer Auswahl kanarischer „Tapas“. Geöffnet ab 18.00 Uhr. Di Ruhetag. Carretera Cuesta de la Villa, 205. Tel. 922 30 27 60. DONDE MARIO: Traditionelle kanarische und spanische Küche. Durchgehend von 13.00 bis 00.00 Uhr geöffnet. Sonntags geschlossen. Carretera Provincial del Norte, 199. Tel. 922 30 45 85. EL CALDERITO DE LA ABUELA: Dieses Restaurant vervollständigt das sogenannte „Dreieck des Picoteo“ von Chef Mario (Inhaber auch von Bodeguita de Enfrente und Dón-

La Rosa Di Bari Italienisches Spezialitätenrestaurant

Genießen Sie in einem liebevoll restaurierten Gebäude der Jahrhundertwende frische, hausgemachte Pasta, Fisch- und Fleischgerichte und köstliche Desserts im traditionellen Stil der italienischen Küche. Calle de Lomo, 23 . Puerto de la Cruz . Telefon 922 368 523 Di. - Sa. 12:30-15:00 & 18:30-23:00 Uhr; So. 12:30-16:00 Uhr So.-Abend und Mo. geschlossen. www.larosadibari.com

de Mario). Die Gerichte werden in bunten Töpfchen angerichtet. Geöffnet 13.00-16.00 und 19.00 bis 23.00 Uhr. SoAbend und Montag Ruhetag. SAFRAN: Persische Spezialitäten. Carretera Vieja Nr. 14, Tel. 922 33 79 17 / 638 74 19 37. Geöffnet 12.30-16.00 u. 19.00-23.00 Uhr. Di Ruhetag, Samstagmittag geschl. So Büffet von 13.00-17.00 Uhr.

LA MATANZA

CASA JUAN: Restaurant und Fischräucherei mit Tradition. C/Acentejo 77, La Matanza. Öffnungszeiten (ab 4.12.11) Mittwoch bis Sonntag von 12.30-16.00 u. 18.30-23.00 Uhr. Montag und Dienstag geschlossen. Tel. 922 57 70 12. LA CUADRA DE SAN DIEGO: Restaurant und Catering. Kanarische kreative Küche. Rustikales, aber stilvolles Ambiente. C/Botello 2. Geöffnet Do-Sa 13-16 u. 19.30-23 Uhr. So 13-16 Uhr. www.lacuadradesandiego.es

LA LAGUNA

CASA PEPE: Familiäres Restaurant im Küstenort Bajamar mit schönem Meerblick. C/ Paseo Werner Raugtemberg, 5, direkt beim Strand. Geöffnet Donnerstag bis Sonntag von 13.00 bis 16.15 und 19.00 bis 22.45 Uhr. Tel. 922 540 958. L A H OYA DEL C AMELLO : Traditionsrestaurant seit 1983 mit internationaler Küche. Ctra. General del Norte 128 (parallel zur Autobahn). Geöffnet: Mo 12.30-16.30 Uhr, DiSa 12.30-16.30 Uhr und 20.0023.30 Uhr, So 12.30-16.30 Uhr. Tel. 922 262 054.

TACORONTE

TACOA: Gasthausbrauerei mit großer Auswahl aus der deutschen und kanarischen Küche. Dazu verschiedene, nach dem deutschen Reinheitsgebot selbstgebraute Biersorten. Carretera General del Norte, 122, El Sauzal. Täglich geöffnet.

Donnerstagabends Live-Musik. HABIBI KEBAP: Gegenüber der Markthalle bzw. des Auditoriums, täglich ab 13.00 Uhr geöffnet.

SANTA CRUZ

DON PELAYO: Asturianische Spezialitäten und große Auswahl an Tapas. Calle Benavides 30. Geöffnet 13.00-16.30 u. 20.00-00.30 Uhr (Fr+Sa bis 01.00 Uhr). Tel 922 271 159. L A C UCHARA DE V ÍCTOR CRUZ: Kreative Küche. Plaza Curtidos Hermanos Dorta 1. Geöffnet 13.00-16.00 u. 20.3023.30 Uhr. So geschl. Tel. 922 209 434. LA MESA NOCHE: Kanarische und spanische Spezialitäten. Calle Aguere 2, Edificio Montesdeoca. Geöffnet 13.0016.00 u. 20.00-00.00 Uhr. SoAbend u. Montag geschl. Tel. 922 205 371.

TENERIFFA SÜD

C ASA TAGORO : Kreative Küche in Granadilla. Geöffnet 17.00-23.00 Uhr, sonntags ab 13.00 Uhr. Di u. Mi Ruhetage. Calle Tagoro 28, Granadilla. Tel. 922 77 22 40. www.casatagoro.de LA BRASA: Grillrestaurant der gehobenen Klasse an der Straße Guaza-La Buzanada, Arona. Geöffnet 13.00-16.00 u. 19.30-23.00 Uhr. Sa-Nachmittag u. Sonntag geschl. Reservierungen unter Tel. 922 720 622. L A V IEJA : Renommiertes Fischrestaurant in Adeje. Avenida Las Gaviotas, La Caleta. Tel. 922 711 548. Täglich von 12.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. Mai, Juni, Juli u. Sept. dienstags geschlossen. MARLIN: Modernes Restaurant in Guía de Isora mit frischer Meeresküche. Calle Artes de Mar, Playa San Juan. Tel. 922 83 23 65. Tägl. von 11.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. S LOW B OAT T EPPANYAKI : Orientalische und japanische Küche mit Show cooking. 20 Jahre Erfahrung. C.C. Safari, 1. Stock, Playa de las Américas. Tel. 922 79 53 95. Geöffnet

Casa Tagoro

„Winter-Degustationsmenü“ – 4 & 6 Gänge ab 35,-€ Sonntags ab 13:00 Uhr ofenfrischer Schweinsbraten – bitte vorbestellen Reservierung immer empfohlen

17 bis 23 Uhr geöffnet, sonntags ab 13 Uhr durchgehend Dienstag & Mittwoch geschlossen Calle Tagoro, 28 . Granadilla Tel. 922 77 22 40 . www.casatagoro.de

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Telefon 922 38 12 78 Fax 922 37 21 67 info@wochenblatt.es

Verbringen Sie angenehme Stunden in einem der schönsten und renommiertesten Restaurants von Puerto de la Cruz.

Öffnungszeiten: täglich von 18.30 bis 23.00 Uhr. Sonntag auch 12.00 bis 15.00 Uhr. Tel. 922 37 05 64 Werner Pfeifer • Horst Oetjen Ecke Plaza del Charco • Calle Blanco 5 • 1. Etage • Puerto de la Cruz

Bei uns fühlt man sich rundum wohl. Unser Interieur ist so vielseitig wie gemütlich. Der Frischluftfanatiker auf der geschützten Terrasse, das Paar, das ungestört am heimeligen Kamin plaudern möchte, die lustige Clique – alle finden ihr einladendes Plätzchen, um zu genießen, denn unsere Küche kann sich sehen lassen. Pikante Vorspeisen und Unsere Köche sind Mitglieder der Appetitanreger stimmen Sie ein auf europäischen Köchevereinigung EuroToques die vorzüglichen Fischspezialitäten und die leckeren Hauptgerichte. Und dann die C/ Acentejo 77 . La Matanza (unterh. der Autobahn) hausgemachten Desserts ... Geöffnet: Mi - Sa 12:30 - 16:00 + 18:30 - 23:00 Uhr ... urteilen Sie selbst – besuchen Sie uns. So durchgehend . Mo + Di geschlossen Ihr Klaus Frind Reservierung: ++34 922 57 70 12 www.casajuan.net casa juan de los ahumados tenerife


Infos für Urlauber

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Wochenblatt 7.-20.März 2012

Restaurants und Bars auf Teneriffa

Restaurant »Lucas«

Für gehobene kulinarische Ansprüche

Einen ausgezeichneten Ruf über die Inselgrenzen hinaus hat das Restaurant des belgischen Küchenchefs Lucas Maes in La Orotava, an der Ortszufahrt Puerto de la Cruz. Hier werden Feinschmecker ebenso begeistert sein wie Liebhaber ausgefallener und geschmackvoller Innendekoration, und selbst der anspruchsvollste Gaumen wird hier verwöhnt. Das ehemalige Herrenhaus im Kolonialstil an der Straße nach Puerto de la Cruz über El Botánico ließen Lucas und seine Frau Susana von Grund auf renovieren und verwandelten es in ein in jeder Hinsicht äußerst geschmackvolles Speiselokal. Lassen Sie sich von den Räumlichkeiten überraschen und genießen Sie einen stilvollen Abend mit einem vorzüglichen Essen auf der Terrasse oder in den geschmackvollen Innenräumen. Im Garten steht außerdem ein ebenso stilvoll gestalteter Chill out-Bereich zur Verfügung. Lucas, der bereits zweimal mit dem begehrten kanarischen Gastronomiepreis „Beste ausländische Küche“ ausgezeichnet wurde, begeistert durch seine ausgezeichnete kreative Küche und ständig neue Einfälle, die seine Gäste immer wieder aufs Neue überzeugen.

Vor einigen Jahren wurde Lucas Maes übrigens eine besondere Ehre zuteil, die einmal mehr seine hervorragenden Kochkünste unterstrich. Von der kanarischen Regierung wurde er mit dem Catering für das offizielle Abendessen beauftragt, das für König Juan Carlos und Königin Sofía in Santa Cruz gegeben wurde. Vom renommierten Restaurantführer „Michelin“ wird das Restaurant Lucas empfohlen, und 2009 ging es als Sieger aus dem kanarenweiten Wettbewerb um die beste Weinkarte hervor, an dem Restaurants, Hotels und Fachgeschäfte teilnahmen. Dabei wurde von der Jury besonders die Vielzahl kanarischer Weine gelobt, die bei Lucas zur Auswahl stehen. Ein kleiner Einblick in die Speisekarte: • Steinpilze mit „Ceviche“ vom Pámpano • Thunfisch-Tartar in Gurke mit einer leichten Sahnesauce • Käsebällchen mit Zwiebelmarmelade • Gänseleber mit Mangosorbet, Trüffelöl und Birnensirup • Gemüse in Tempura mit Jakobsmuschel und einer Ingwer-Vinaigrette • Warmer Rindercarpaccio mit Melone, Soja und knusprigem Parmesan • Raviolis aus Langostinos und Pilzen in Weißweinsauce und Trüffelöl

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Wenn Sie auf Teneriffa einmal in die „Provence“ möchten, kommen Sie ins „Refugio de María“. Hier kocht Philippe für Sie Spezialitäten der südfranzösischen Küche, die Sie in einem bezaubernden Ambiente genießen können. Auch die Terrasse des Restaurants, mit einem herrlichen Blick auf das Orotavatal, lädt ein. Einige der Spezialitäten des Hauses sind z.B. Delikatessen

• Kabeljau in Olivenöl mit Garnelen und Bohnen • Ragout von frischer Pasta, Pilzen, Langostinos und Trüffeln • Langostino-Salat in Tempura mit Passionsfrucht-Mayonnaise • T-Bone-Steak ohne Knochen parfümiert mit Holzkohleöl und Räuchersalz • Entbeinte Ente aus dem Ofen mit Kastanien und MalvasíaSauce Zum Abschluss bietet Lucas feine Desserts, z. B.: • Weißer Schokoladenschaum auf Kaffee-Gelatine und Litschi-Sorbet • Mango-Raviolis gefüllt mit Tomaten und Basilikum und Yoghurt-Sorbet • Sablée mit dunkler Schokolade, Vanille-Eis und Lavendel-Creme Außerdem bietet Lucas wechselnde Degustationsmenüs in sechs Gängen im Zusammenspiel mit erstklassigen Weinen an. Lucas kocht für Sie von Dienstag bis Samstag. Die Küche ist von 13.00 bis 15.30 und von 19.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. Sonntag und Montag sind Ruhetage. Das Restaurant Lucas liegt an der Straße Carretera Provincial, Barranco La Arena, La Orotava, an der Autobahnausfahrt Puerto de la Cruz.

Nach dem großen Erfolg, den er bei seinen Gästen mit den Schlachtwochen hatte, stellt Klaus Frind, der Chef der Casa Juan in La Matanza nun seine Frühjahrskarte vor. Hier einige Auszüge: * Zwiebelkuchen * Frühlingssalat mit Krabben und Früchten in einem SesamSchalenbrot * Heißgeräucherter Lachs mit grünem Pfeffer und Senf-DillSoße auf Ananasbeet mit Blattsalat und Maracuya-Vinaigrette * Fischlasagne aus Lachs und

Kabeljau, überbacken mit Käsesoße * Der vegetarische Teller: grüner Spargel, gebraten in Kräuteröl auf italienischem Gemüse ...und als Dessert: rotes Kaktusfeigen-Sorbet oder lauwarmer Schokoladenkuchen mit Madagaskar-Vanille-Eis. Natürlich können Sie auch aus der Karte mit einem weitgefächerten Angebot wählen. Zahlreiche leckere Vorspeisen, Suppen und Salate, frischer Fisch und Fleischgerichte, sowie knusprige Enten oder Haxen aus dem Ofen und eine

Bar * Restaurant

Österreichische Spezialitäten

Das Restaurant Casa Juan begrüßt Sie von Mittwoch bis Samstag von 12.30 bis 16.00 und 18.30 bis 23.00 Uhr. Sonntags ab 12.30 Uhr durchgehend geöffnet. Reservierungen unter Tel. 922 57 70 12

vom Fass RESI PLATTNER Centro Botánico • Carretera Botánico • La Paz Puerto de la Cruz • Tenerife • Telefon 922 38 24 70 Donnerstags Ruhetag • Freitags erst ab 17.30 Uhr

rund um die Ente, Jakobsmuscheln, Chateaubriand, frische Fischgerichte aus der Tageskarte und vieles mehr... Lassen Sie sich überraschen! Das Restaurant liegt auf 720 m Höhe in der kleinen Ortschaft Pinolere, die zu La Orotava gehört. Sie erreichen es über die Hauptstraße, welche zum Teide führt. Bei circa Km 9 befindet sich auf der linken Seite eine Repsol-Tankstelle.

Das spanisch-deutsche Ehepaar Teresa Queipo und Jochen Zeisel eröffnete im Juni 2001 die erste Gasthausbrauerei auf Teneriffa. Im TACOA werden vom Brauer Jochen streng nach dem Deutschen Reinheitsgebot von 1516 verschiedene Biersorten von Hand und quasi vor den Augen der Gäste aus Wasser, Gersten-/Weizenmalz, Hopfen und Hefe gebraut. TACOA C LARA : ein helles und kräftig gehopftes, herbes Bier in Richtung Pilsener – 4,5 %. TACOA COBRE: ein kupferfarbenes, schwach gehopftes, sehr mildes Bier mit einem unverkennbaren Aroma – 4,5 %. TACOA N EGRA : ein schwarzes, stark eingebrautes und sehr malzig mildes Bockbier – 6,26,4 %. TACOA T RIGO : ein schwach kupferfarbenes, leicht nach Banane schmeckendes Weizenbier – 4,5 %. TACOA LIGHT: ein „Autofahrerbier“ mit circa 2,0-2,2 % Alkohol (saisonal verfügbar). Alle Biere werden nur durch die Mischung unterschiedlicher Malzsorten erzeugt und sind selbstverständlich ohne jegliche Konservierungsstoffe oder andere Zusatz-, Farb- und Stabilisationsstoffe gebraut.

Die Gastronomie

oder den klassischen Feldsalat. Daneben steht Deftiges vom Fleisch auf der Speisekarte, wie gemischte Bratwurstplatte mit Bratkartoffeln, Schweinerippchen vom Grill, Ofenhaxe, gegrillte Schweine- und Rinderfilets. Neu ist die typische Bierbrauerplatte: „Tacoa’s kleine Schaufel“: mit Kassler, Brat- und Bockwurst, Frikadelle und Leberkäse, begleitet von Sauerkraut, Kartoffelsalat und Bratkartoffeln, angerichtet auf einem Holzbrett. Alle unsere Nachspeisen sind aus natürlichen Zutaten hausgemacht; neben leckerem Himbeer-/Brombeer-Eis gibt es u.a. den berühmtesten Nachtisch unserer Nachbarinsel La Palma: „Príncipe-Alberto“. Das TACOA bietet seinen Gästen eine Terrasse zum gemütlichen Draußen-Sitzen, den kleineren Gästen ein Kinderzimmer und selbstverständlich behindertengerechte Toiletten.

Live Music im TACOA

Das TACOA bietet seit über einem Jahr auf der ganzen Insel bekannten, niveauvollen Musikgruppen jeden Donnerstagabend um 21.00 Uhr einen

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Von dort aus sind es nur noch 500 m bis zur Abzweigung Pinolere (links). Sie biegen in den Ort ein, überqueren den Barranco – et voilà – Sie sehen das Restaurant, das über einen eigenen Parkplatz verfügt. Geöffnet ist „El Refugio de María“ von Mittwoch bis Sonntag von 13.00 bis 23.00. Montag und Dienstag sind Ruhetage. Tel. 922 32 06 38.

Die Gasthausbrauerei TACOA

Die Küche im TACOA stellt Tischreservierung unter Tel. eine Auswahl kanarischer und deutscher Spezialitäten dar. 922 32 11 59 erbeten. Wir bieten eine große Vielfalt an Tapas-Vorspeisen, wie unAnzeige ser Räucherfischspieß, Champignons und Langostinos im Biermantel, Datteln mit Speck, diverse Rühreigerichte, Räucherfischplatten usw. Für Sagroße Auswahl an köstlichen, latliebhaber bietet das Tacoa hausgemachten Desserts er- reichhaltige Variationen mit warten Sie. Schafskäse, Hühnerstreifen Dazu ein frischgezapftes Bier oder eine gute Flasche Wein aus dem großen Angebot von nationalen und internationalen Weinen.

... und bei »Casa Juan« schon heute Alles neu macht der Mai

Südfranzösisches Restaurant

»El Refugio de María «

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Veranstaltungsort. Die Musik ist eine Fusion von Jazz, Pop, Funk, Groove, Bossa, Latino, Soul, Blues..., bei der jede Gruppe ihren eigenen Stil entwickelt hat. Siehe Ankündigungen im Wochenblatt sowie auf Facebook und Twitter.

NEU: Rückfahrservice

Alkohol am Steuer kann sehr teuer werden. Für den (Bier)Genuss ohne Reue erstatten wir Gästen, die mit vier Personen zum Mittag- und/ oder Abendessen in unser Lokal kommen, die Hälfte der Taxirückfahrtkosten bis Puerto de la Cruz. Sprechen Sie mit uns. Die Gasthausbrauerei TACOA freut sich auf ihren Besuch: Carretera General del Norte, 122, in El Sauzal (alte Landstraße zwischen Tacoronte und der Autobahnabfahrt El Sauzal). Geöffnet durchgehend von 12.30 bis 23.00, freitags und samstags bis 0.30 Uhr. Tel: 922 56 41 73 (ab 11.00 Uhr) • info@tacoa.com Sie finden uns auch bei Facebook und Twitter. Der Bus 101 von Puerto hat seine Haltestelle direkt neben unserem Lokal.

Restaurante

Magnolia

Genießen Sie in gepflegter Atmosphäre die Spezialitäten unserer vorzüglichen Küche. Zum Abendessen Unterhaltungsmusik auf der Hammondorgel.

Täglich wechselndes Spezialmenü einschließlich 1/4 l Wein zum Preis von € 12,Das Team des Restaurant Magnolia freut sich auf Ihren Besuch. Das gesamte Lokal und die WCs sind behindertengerecht gestaltet. Puerto de la Cruz, Carretera Botánico. (Neben Aparthotel Molino Blanco.) Tel. 922 38 56 14 . restmagnolia@terra.es . www.magnoliaelpayes.com


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El Hierro: Liebe auf den zweiten Blick

El Hierro ist von Vulkanen und vom Meer geprägt. Die Insel hat grüne Wälder, karge Wüstenzonen, freundliche, leicht zugängliche und auch wilde Küsten. Sie ist die westlichste und mit ihren 278 qkm die kleinste Insel des kanarischen Archipels. Die alten Seefahrer hielten die Insel für das westliche Ende der Welt, deshalb legte man dort den Null-Meridian fest. Erst im Jahre 1884, beim Geografen-Kongress von Washington, wurde er nach Greenwich verlegt. Bis dahin verlief er durch die westliche Spitze der Insel, die Punta de Orchilla, wo der Leuchtturm gleichen Namens steht. Auf den ersten Blick zeigt sich die Insel steinig und trocken, wenn der Besucher sich ihr mit der Fähre nähert, die im Hafen La Estaca anlegt. Wer weiße Sandstrände erwartet oder durchorganisierten Touristenservice mit Ausflugsprogrammen, der ist auf El Hierro fehl am Platz. Die Insel ist etwas für Leute, die die Gestaltung ihrer Ferien selbst in die Hand nehmen und den sogenannten Land- oder Ruraltourismus vorziehen, denn hier könnten sie bereits vergessen Geglaubtes neu entdecken. Übrigens: Wer glaubt, in kürzester Zeit alle Winkel und Sehenswürdigkeiten der Mini-Inseln abklappern zu können, irrt sich. Ein mehrtägiger Aufenthalt ist auf alle Fälle zu empfehlen, um El Hierro richtig erkunden zu können! Die etwas über 10.000 Einwohner der Insel leben in den drei Gemeinden Valverde (auch Inselhauptstadt), Frontera und El Pinar, wo jeder jeden kennt und Herzlichkeit und

Gastfreundschaft noch selbstverständlich sind. Die Gemeinde El Pinar wurde übrigens erst im September 2007 von Frontera abgespaltet. Die Isolation von El Hierro – bis 1972 gab es nur einmal wöchentlich eine Fährverbindung – hat im Gegensatz zu den übrigen Inseln des Archipels zu einer rückläufigen Entwicklung der Einwohnerzahl geführt. Da sie keine Existenzmöglichkeiten hatten, mussten viele Herreños auswandern; auf die größeren Inseln Teneriffa und Gran Canaria, auf das Festland oder nach Lateinamerika. Die besseren Verkehrsverbindungen – seit 1972 gibt es einen Flughafen, der mehrmals täglich von Teneriffa aus angeflogen wird und auch bessere Fährverbindungen – haben auch zu einem gewissen, wenn auch nur geringen, wirtschaftlichen Wachstum geführt. Der Obstanbau, insbesondere Bananen, Ananas und die Weinerzeugung – Weine aus El Hierro konnten bereits internationale Auszeichnungen gewinnen – spielen dabei eine wichtige Rolle. Und auch der Tourismus hat, wenn auch in bescheidenem Rahmen, inzwischen auf der Insel Fuß gefasst. El Hierro erreicht man per Flugzeug (ca. 45 Minuten ab Teneriffa-Nordflughafen) oder mit den Fähren von Fred.Olsen (Tel. 902 100 107) und Naviera Armas (Tel. 902 456 500). Flugverbindungen von Teneriffa-Nord aus mit der regionalen Fluggesellschaft Binter Canarias: tägl. 8.00 u. 16.30 Uhr, Mo-Do 15.00, Sa 15.30, Fr+So 14.10 Uhr. Von El Hierro nach Teneriffa-Nord: tägl. 9.10, Mo-Do 16.10, Fr+So 15.20 u. 17.30, Sa

16.40, Mo-Do+Sa 17.40 Uhr. Am Flughafen von El Hierro gibt es eine Autovermietung und einen Touristeninformationspunkt. Das staatliche Parador-Hotel liegt in einer malerischen Bucht bei Las Playas, an der Ostküste der Insel, geschützt durch eine gigantische Felsenregion, etwa 20 km von der Inselhauptstadt Valverde und dem Flughafen entfernt, direkt am Meer. Es gibt auf El Hierro auch verschiedene kleine Ferienanlagen unter der Bezeichnung Turismo Rural, wie „La Brujita“ (mit Pool und Tennisplatz) und die „Casa Margarita“ im Golfo (La Frontera) oder die „Casa Kai Marino“ in Restinga. Im Landhausstil ist die Anlage „El Sitio“ zu empfehlen, die in einem Weinberg gelegen einen wunderschönen Meerund Bergblick bietet (www.elsitio.de) Mehr Unterkunftstipps auch unter www.ecoturismo canarias.com/hierro Die Insel verfügt mittlerweile über ein recht gutes Straßennetz und über verschiedene Aussichtsplateaus, sogenannte Miradores, die atemberaubende Ausblicke auf die Küste und den Golfo, ein weiteres faszinierendes fruchtbares Tal, freigeben. Besonders erwähnenswert ist der Mirador de la Peña, ein Aussichtsrestaurant von ungewöhnlicher architektonischer Schönheit, das von César Manrique entworfen wurde.

Wild und urwüchsig ist die kleinste Kanareninsel. Auf El Hierro ist die (Um-)Welt noch in Ordnung. Foto oben: Ein Exemplar des berühmten Baums „Sabino“. Foto: WB

Insular, das Inselkrankenhaus, die sehenswerte Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert und ein erstaunlich kompetentes Tourismusbüro. Die Stadt ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. In der Nähe befindet sich der Monte Verde, ein herrlicher Pinienwald. Wunderschöne Fernsicht auf Teneriffa mit dem Teide, La Palma und La Gomera.

Frontera ist für den westlichen Bereich der Insel zuständig und liegt malerisch am Hang des Golfo. Hier wird der meiste Wein der Insel angebaut, ebenso Ananas, Zitrusfrüchte, Mandeln, Feigen, Mango, Tabak und natürlich Bananen. Sehenswert ist die Pfarrkirche Virgen de Candelaria aus dem 17. Jahrhundert, deren Glockenturm kurioserweise ein Stück entfernt auf einem Lavafelsen steht. Hier gibt es mehrere Restaurants, Banken, Apotheken usw.

Sabinosa ist eine kleine Ortschaft an der Westküste, die ihren Namen vom Sabinar, dem typischen, vom Wind gekrümmten Baum der Insel (Foto) hat. Ganz in der Nähe befindet sich der Pozo de la Salud, eine Schwefelquelle, deren Heilkraft schon im vergangenen Jahrhundert bekannt war. Früher wurden die Bäder in der „Casa Rosa“, einer kleinen altmodischen Pension, verabreicht. Heute gibt es jedoch ein modernes Kurhotel: Pozo de la Salud/Sabinosa/ Frontera, Tel. Valverde beherbergt die In- +34 922 55 95 61 / 922 55 94 selverwaltung – das Cabildo 65, Fax +34 922 55 98 01,

Links: Die „Punta y Roques de Salmor“ – Heimat der Rieseneidechsen (rechts).

www.el-meridiano.com Von Sabinosa erreicht man den berühmten Felsen El Arco und den schönen Strand El Verodal mit seinem sonderbaren roten Sand und sehr schönen Grill-Anlagen aus Lavasteinen.

La Restinga, an der äußersten Südspitze gelegen, ist der sonnenreichste Platz der Insel. Die rund 300 Einwohner leben vorwiegend vom Fischfang. Ein interessantes Schauspiel, wenn die Fischer am späten Nachmittag einlaufen und ihren Fang entladen. Der kleine Hafen ist aber auch beliebter Ausgangspunkt für Segler, die in die Karibik aufbrechen und sich für die lange Reise eindecken und noch ein paar Ruhetage gönnen. In dem sauberen Hafenbecken und an einem kleinen Strand kann man gefahrlos baden. Zwischen dem Faro von Orchilla und dem Fischerort La Restinga erstreckt sich das Mar de las Calmas – Meer der Ruhe–, das seinen Namen wegen der für den Atlantik ungewöhnlich ruhigen See hat, die hier im Südwesten der kleinsten Kanareninsel meist herrscht. Mar de las Calmas ist seit dem 3. Februar 1996 das neunte Meeresreservat in den Hoheitsgewässern des spanischen Staates und mit einer Fläche von 7,21 Quadratkilometern und 21 Kilometern Küste auch das kleinste. Die Initiative zur Gründung dieses Reservats ging von den Inselfischern selbst aus, die durch dieses Re-

servat ihre Zukunft sichern wollten. In der Kernzone des neuen Marinereservats ist selbst das Tauchen verboten. Die Randgebiete bringen allerdings genug Sehenswertes vor die Taucherbrille. El Hierro, die isolierteste und traditionsgebundenste Insel des kanarischen Archipels, setzt auch auf den Tourismus, aber als zusätzliche Erwerbsquelle, nicht als Hauptader der Inselwirtschaft, die weiterhin von der Fischerei und der Landwirtschaft bestimmt wird – und daran soll sich auch in der Zukunft nichts ändern, so wünschen es sich die Einwohner, die Herreños. Sie wollen keine Besucherströme. Sie möchten ihre Insel so erhalten, wie sie ist. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die Roques de Salmor – eine Felsengruppe, die dem gewaltigen Oval des Golfo vorgelagert ist. Die Rieseneidechsen, die von dem Felsgebilde ihren Namen haben, sind hier allerdings nicht mehr zu sehen. Die letzten Exemplare sollen angeblich in ein vorgelagertes Bergmassiv abgewandert sein. Die – etwas kleineren aber durchaus beeindruckenden– Nachfahren der legendären Rieseneidechsen sind durch ein Arterhaltungsprogramm vor dem Aussterben bewahrt worden. Heute kann die Zuchtstation besichtigt werden. Im Anschluss bietet sich der Besuch des alten kanarischen Dorfes Guinea an, das im ursprünglichen Stil restauriert wurde und heute als völkerkundliches Museum geführt wird.

Fotos: EFE/Moisés Pérez


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La Gomera: Insel mit Pfiff La Gomera ist die zweitkleinste Insel des kanarischen Archipels. Tief eingeschnittene Täler mit schroffen Felsen, hier und da kleine Plateaus, kennzeichnen das Aussehen der Insel, die einen Durchmesser von 26 km Westostrichtung und von 17 km Nordsüdrichtung aufweist. Die höchste Erhebung, die Spitze des Garajonay mit einer Höhe von 1.487 Metern, bildet den Mittelpunkt. Von hier hat man den Überblick über die 369,74 qkm Inselfläche, durchzogen von tiefen Tälern und begrünt durch den einmaligen Laurisilva-Wald „El Cedro“. Hier regnen sich die Passatwolken ab, so dass in einem immerwährend feuchten Klima eine üppige Flora entstehen konnte, die wahre Urwälder wachsen ließ, in denen selbst der höchste Baum bis zur Krone mit Moos bewachsen ist. Der fast ständige Nebel dieser Region lässt eine oft gespenstische aber ebenso wildromantische Atmosphäre entstehen. Der kanarische LaurisilvaWald besteht in seiner reinsten Form aus ca. 18 großen Baumarten, unter denen zahlreiche Farn-, Moos- und Pilzarten sowie andere schattenliebende Pflanzen wachsen. Der Nationalpark Garajonay lässt das Herz eines jeden Natur- und Wanderfreundes höher schlagen. Auf alten Guanchenpfaden kann man nach Herzenslust wandern, und diese Erlebnisse hinterlassen unvergessliche Eindrücke. Nicht in den Talausläufern, wo sich im Süden in Santiago und Valle Gran Rey das touristische Leben abspielt, wird der Besucher La Gomera entdecken. Nein, er muss wirklich hinauf in die Bergdörfer – und am besten zu Fuß. Von dort aus gesehen macht die Insel einen eher unwirtlichen Eindruck. Aber die wildzerklüftete Landschaft bietet in ihren winkeligen Tälern unentdeckte Naturschönheiten. Mit dem Abstieg in die Täler wird das Klima mild, ausgeglichen und warm. Im Winter um die 20°C, im Sommer selten höher als 26°C. Hier wird seit Jahrhunderten Ackerbau und Viehzucht betrieben. Da der Regen nicht ausreicht durchziehen Bewässerungskanäle die Täler, um die auf den eigens für den Anbau errichteten Terrassen angepflanzten Kartoffeln, Bananen und andere Obst- und Gemüsesorten zu bewässern. Im Tal des großen Königs – Valle Gran Rey – werden überwiegend Bananen für den Export angebaut. Hier ist auch – neben Santiago und der Inselhauptstadt San Sebastián – das touristische Zentrum der Insel. Viele Appartements, der Strand mit seinem schwarzen, vulkanischen Sand und eine Vielzahl von Restaurants lassen es den sonnenhungrigen Touristen zu jeder Jahreszeit wohlergehen. Die Einwohner auf La Gomera sind ihrer ursprünglichen Kultur treu geblieben. Esel und Ziegen gehören zum meist bäuerlichen Haushalt. Vielerorts wird noch ohne Scheibe getöpfert. Besonders berühmt – und auch als Souvenir beliebt – sind die Töpferarbeiten der Ortschaft Chipude. Sie sollten sich auch Zeit nehmen, den köstlichen Inselwein zu genießen, der haupt sächlich im Norden, in Vallehermoso und Hermigua angebaut wird. Eine Tapa von gebratenem Schweine- oder Zie-

Real 48, Tel.: +34 660 659 098, info@dive-art.com. Öffnungszeiten: täglich 10.0010.45 und 16.30-18.00 Uhr. Für Wanderfreunde hat der Goldstadt-Verlag die 46 schönsten Wanderungen beschrieben und eine aktuelle Wanderkarte herausgegeben. Ebenfalls empfehlenswert ist der Rother Wanderführer von Klaus und Annette Wolfsperger, der unter dem Motto „Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen“ 50 ausgewählte Touren beschreibt (vollständig aktualisierte Auflage 2007). Weitere Infos über die Insel in den Tourismusbüros von San Sebastián de La Gomera, Calle Real 4, Tel. 922 14 15 14 / 922 87 02 81, Valle Gran Rey, Tel. 922 80 54 58 sowie im Tourismusbüro von Playa Santiago, Telefon 922 89 56 50.

Küstenlandschaft mit Blick auf Teneriffa und den Teide.

Nicht jeder Gomero beherrscht heute noch die Kunst der Pfeifsprache.

genfleisch gibt dazu die nötige Grundlage. Die berühmte Mojo-Sauce und Gofio geben dem Essen den richtigen Pfiff. Und Pfeifen ist sowieso eine Spezialität der Gomeros. Die Pfeifsprache von La Gomera – Silbo Gomero – setzt heute die Muttersprache der Einwohner, das Spanische, in Pfiffe um. Zu Zeiten der Eroberung allerdings pfiffen die Eingeborenen sich ihre Nachrichten in ihrer damaligen Sprache zu. Da Pfiffe wesentlich weiter tragen als Rufe, hatten die Ureinwohner La Gomeras mit ihrer Pfeifsprache ein ungeheuer praktisches Kommunikationssystem entwickelt, das ihnen lange beschwerliche Wege die Schluchten hinauf und hinunter ersparte und in Gefahrensituationen auch eine Schnellwarnung oder rasche Hilfe ermöglichte. Im Zeitalter der Telekommunikation ist diese besondere Verständigungsart zwar überflüssig geworden, wird aber seit Jahren als Unterrichtsfach in den Inselschulen wieder gelehrt, um die Tradition zu bewahren. Eine Sehenswürdigkeit auf La Gomera ist das „Castillo del Mar“. Vor knapp sieben Jahren

eröffnete der Fotograf Thomas Müller, der seit vielen Jahren auf der Insel lebt, das „Castillo del Mar“ in Vallehermoso. Harte Arbeit und die Hilfe vieler fleißiger Hände und größere und kleinere Sponsoren waren erforderlich, um dieses Projekt fertigzustellen, das eine alte Bananenpackerei direkt am Atlantik in ein Kulturzentrum verwandelte. Momentan ist das

Castillo leider geschlossen, soll aber so bald wie möglich wieder für Veranstaltungen zur Verfügung stehen. San Sebastián: Schwarzer Sandstrand gegenüber dem Hafen. Die Hafenmole bietet bei jedem Wetter ausreichend Schutz. Playa de la Cueva: Kiesstrand hinter dem Tunnel. Playa de Avalo: Kiesstrand, 7 km außerhalb des Ortes. Hermigua: Zwei Meerwasser-Schwimmbecken am Santa Catalina-Strand, da das Baden im Meer fast immer zu gefährlich ist. Playa de la Caleta: Sand-Kiesstrand, 7 km außerhalb, im Winter teilweise gefährlich. Vallehermoso: Meerwasserbecken direkt oberhalb vom Strand, da Baden im offenen Meer zu gefährlich ist. Alajeró: Schöner schwarzer Sandstrand, jedoch im Herbst und Winter wegen des Wellengangs sehr gefährlich. Valle Gran Rey: Playa de la Calera: schwarzer Sandstrand mit teilweise hohem Wellengang. Playa del Inglés: Kiesstrand mit stärkerem Wellengang. Playa del Charco, auch „Baby-Beach“ genannt: eine seichte, sandige Lagune, besonders auch für Kinder und nicht allzu geübte Schwimmer geeignet. Playa de Vueltas: feiner schwarzer Sandstrand, ge-

Der 1.050 m hohe Felsen „Roque de Agando“.

Foto: Thomas Müller

schützt beim Hafenbecken gelegen. Playa de las Arenas: Kiesstrand an der Mündung des Barranco de Argaga. Santiago: Kiesstrand, im Schutz der Hafenmauer relativ gefahrlos. Playa del Medio: relativ geschützter Kiesstrand. Sehenswert ist auch die Steilküste Los Organos: An der Nordspitze der Insel und nur auf dem Seeweg erreichbar befinden sich Los Organos, überdimensionale „Orgelpfeifen“ aus Basalt, die majestätisch aus dem Meer herausragen. Bei dem stets angenehmen Klima ist La Gomera eine reizvolle Destination für Taucher zu jeder Jahreszeit und bietet viele Möglichkeiten für einen individuellen Urlaub abseits vom Massentourismus. Das Sportzentrum „magmar-watersport“ im Hotel Jardín Tecina bzw. im Club Laurel Playa Santiago bietet dienstags bis sonntags Ausfahrten zum Tauchen und Schnorcheln sowie Kurse nach PADI & CMAS an. Tel.: +34 628 700 545, www.magmar-water sport.com; info@magmar-wa tersport.com. Öffnungszeiten: Di-So 10.00-10.45 und 16.3018.00 Uhr. Mo Ruhetag. Außerdem betreibt „magmarwatersport“ die Basis „diveart“ in San Sebastián, Calle

Foto: Cab Gomera

Zwischen Teneriffa und La Gomera gibt es gute und häufige Schiffsverbindungen. Die Schnellfähre „Bonanza“ bzw. „Benchijigua Express“ der Reederei Fred.Olsen verbindet die Häfen von San Sebastián auf La Gomera und Los Cristianos auf Teneriffa mehrmals am Tag in nur 30 Minuten und hat Kapazität für 960 Passagiere und rund 200 Fahrzeuge. Infos unter www.fredol sen.es/lineas Eine etwas langsamere Seeverbindung gibt es mit der Fähre der Reederei Naviera Armas. Infos unter www.naviera-ar mas.com Angeflogen wird La Gomera von Teneriffas Nordflughafen aus mit der regionalen Fluglinie Binter Canarias. www.bintercanarias.com

UnterkunftsTipp

An der Strandpromenade in Valle Gran Rey hat ein neues Design-Apartmenthotel eröffnet, die „Gomera Lounge“. Zwölf Apartments mit Küchenzeile, Bad und Balkon bieten den Gästen ein außergewöhnlich stilvolles Ambiente. Auf drei Etagen werden Sie in drei verschiedene Kontinente und deren Länder entführt: Von 1001 Nacht nach Hawaii, von Marokko nach Bali, von Thailand auf die Kapverden! Damit auch der Gaumen nicht zu kurz kommt, befindet sich im Erdgeschoss der Gomera Lounge die Pianobar. Hier gibt es Frühstück, Kaffee und Kuchen, Tapas und mehr. Auf dem Dach der Gomera Lounge befindet sich die Wellness-Oase. Von der ayurvedischen Gesichtsbehandlung mit hochwertigen Pflegeprodukten über eine Auswahl unterschiedlichster Massagen bis hin zu Sauna und sprudelndem Jacuzzi mit atemberaubender Aussicht über die gesamte Bucht des Valle Gran Rey. Der Wellness-Bereich ist übrigens nicht nur für Hausgäste, sondern auch für alle anderen Urlauber buchbar. Weitere Infos unter Tel. 0034 922 805 195 oder www.gomera-lounge.de


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Infos für Urlauber Wochenblatt 7.-20.März 2012

La Palma: Urlaub auf der grünen Insel La Palma wird in den hiesigen Volksliedern als die „schöne Insel“ besungen. Von der „isla bonita“ ist dann die Rede oder von der „isla verde“. Weniger poetisch, doch ebenso ein Kompliment an diese „grüne Insel“ ist der europäische Vergleich: Man spricht von der „kanarischen Schweiz“.

La Palma hat von allem etwas – hohe Berge, tiefe Schluchten, liebliche Winkel und Eckchen, malerische Dörfer im Inselinneren, in denen die sprichwörtliche kanarische Gastfreundschaft noch großgeschrieben wird, großen Traditionsreichtum in Folklore und Handwerkskunst... eine Insel, deren Liebreiz auf Schritt und Tritt spürbar wird – und viele nie mehr loslässt. In der Hauptstadt Santa Cruz pulsiert das Leben. Hier wohnen knapp 15.000 Menschen, die übrigen 3.000 Einwohner der Gemeinde Santa Cruz de La Palma verteilen sich auf Vororte. Die direkt am Meer gelegene Stadt – hier liegt der einzige Handels- und Passagierhafen der Insel – hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten: z. B. das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert (1773 wurden hier erstmals in ganz Spanien die Gemeinderatsmitglieder vom Volk gewählt), die Wallfahrtskirche der Schutzpatronin der Insel, der „Vírgen de las Nieves“, oder die Kirche San Francisco und die Casa Principal de Salazar (beides kunsthistorische Denkmäler). Sehr berühmt sind die Holzbalkone der Häuser entlang der Avenida Marítima. Die Hauptgeschäftsstraße (früher Calle Real, heute Calle O’Daly) verläuft praktisch parallel zur Avenida Marítima ins Statdtzentrum hinein. Aus der eher bescheidenen Ladenzeile hat sich mit den Jahren ein ansehnliches Geschäftszentrum mit guten Einkaufsmöglichkeiten entwickelt. Die Straße ist Fuß gängerzone und auch hier können zwischen den Geschäften alte Bürgerhäuser bewundert werden. In Bars, Tabakwarengeschäften, Supermärkten und Souvenirläden werden Sie einem großen Angebot an Zigarren begegnen. Dies liegt daran, dass La Palma unter anderem für die „Puros Palmeros“ berühmt ist. Kenner schätzen die handgedrehten Zigarren, die sich auch hervorragend als Mitbringsel eignen. In manchen Orten kann man in den einfachen Werkstätten den Zigarrendrehern bei der Arbeit noch über die Schulter schauen (das Touristeninformationsbüro an der Avda. Blas Pérez Glez. erteilt Auskünfte). Sehenswerte Museen sind das Inselmuseum im Franziskanerkloster an der Plaza San Francisco und das Schifffahrtsmuseum an der Plaza La Alameda – im Inneren der originalgetreuen Nachbildung der Karavalle „Santa María“ von Kolumbus (leider derzeit geschlossen). Wie alle Canarios verstehen sich auch die Palmeros aufs Feiern. Eine große Rolle im Festkalender spielt der Karneval. Am Karnevalsmontag wird in Santa Cruz die „Rückkehr der Indianos“ gefeiert. In weißen Leinenanzügen und Rüschenkleidern, geschmückt mit Goldketten, Kopftüchern, Hüten und Sonnenschirmen erinnern die Palmeros an die

Caldera de Taburiente Foto: J. M. Moreno

Rückkehr der Auswanderer aus Kuba, die meist als Neureiche in die Heimat zurückkehrten. Die Parodie geht mit einem immensen Bad in Talkumpuder, der sogenannten Puderschlacht einher. Etwa sechs Tonnen Puder werden dafür jedes Jahr verkauft! Viel kubanische Musik, Havanna-Rum und die typischen Mojitos gehören ebenso zu diesem Fest. Das größte und berühmteste Inselfest zu Ehren der Schutzpatronin aber findet nur alle fünf Jahre im Juli statt (2010, 2015, usw.) Dann wird das Standbild aus seiner Kapelle in den Bergen in einer feierlichen Prozession in die Stadt hinuntergebracht. Daher der Name Bajada de la Virgen. Vierzig Tage dauern die Festlichkeiten und umfassen eine Vielzahl von religiösen, kulturellen, musikalischen und folkloristischen Veranstaltungen. Traditionelle Höhepunkte sind das Menuett, eine Tanzvorführung im Stil des 18. Jahrhunderts mit den herrlichen Kostümen dieser Epoche, und der „Tanz der Zwerge“, der seit 1833 dokumentiert ist.

der 1954 kurz nach Las Cañadas del Teide auf Teneriffa zum zweiten Nationalpark der Kanaren erklärt wurde. Die Caldera ist mit 28.000 Metern Umfang, 9.000 Metern Durchmesser und 1.707 Metern Tiefe einer der größten Erosionskrater der Welt. Einer alten Legende zufolge soll der Vulkan Teide aus dem Schmelztiegel der Caldera hervorgegangen sein. Verschiedene Wege führen zur Caldera. Da ist einmal die Nordstrecke, die zum Schluss einen traumhaften Ausblick in das jäh abfallende Gelände der Caldera bietet: ein bestürzend schönes Naturbild. Übrigens eine sehr schöne Route, die durch reines Naturschutzgebiet führt. Über den Süden erreicht man die Caldera auch durch den Barranco de las Angustias. Hier sieht man den Krater aus einem anderen Blickwinkel, von einer wesentlich niedrigeren Warte aus als bei der Nordroute. Die Perspektive zeigt steil ansteigende Felswände, die praktisch nicht erkletterbar scheinen. Wanderungen durch die Caldera sind für geübte Bergsteiger ein beliebtes Ziel. Es ist jedoch ratsam, sich unter kundiger Führung in dieses raue La Palma: eine Insel, die Gelände zu begeben! vom Massentourismus noch weitgehend unberührt und daher so reizvoll ist. Die traumhaften, grünen Berglandschaften bieten unendlich viele AusDer Roque de los Muchaflugsziele. Das wichtigste - und chos ist besonders durch die zweifellos berühmteste - ist der internationale Sternwarte beKrater Caldera de Taburiente, rühmt. Sie besteht aus den von

verschiedenen europäischen Ländern auf einem Gelände von zwei Quadratkilometern errichteten Teleskopen. Die wissenschaftliche Forschungsstation auf dem Roque de los Muchachos wurde Ende Juni 1985 offiziell eingeweiht und ist nun auf dem besten Wege, sich zum wichtigsten Observatorium der nördlichen Hemisphäre zu entwickeln. Im Juli 2007 erblickte hier das größte Teleskop der Welt, das GTC (Gran Telescopio de Canarias) sein „erstes Licht“. Nach Ablauf der Probezeit soll es im Laufe dieses Jahres endgültig in Betrieb genommen werden. Teleskope der Sternwarte Roque de los Muchachos: Sonnenteleskope: Swedish Solar Telescope, Dutch Open Telescope; Teleskope zur Erforschung des Nachthimmels: Carlsberg Meridian Telescope, Isaac Newton Group of Telescopes, Nordic Optical Telescope, Telescopio Nazionale Galileo, Optical Telescope, Mercator Telescope, Liverpool Telescope, Gran Telescopio de Canarias (GTC). Andere Teleskope: Major Atmospheric Gamma Imaging Cherenkov Telescope (MAGIC). Der Roque de los Muchachos ist nebenbei der höchste Berg der Insel La Palma (2.426 m), praktisch ein Rand der Caldera. Der auf dieser Höhe überwiegend wolkenfreie, besonders dunkle Nachthimmel war Grund für die Wahl des Standortes dieser Teleskope. Die Abgeschiedenheit

Die beiden Touristenzentren der Insel bilden Puerto Naos an der Westküste und Los Cancajos an der Ostküste. Beide bieten schöne Badestrände. Los Cancajos: Schöner schwarzer Sandstrand südlich von Santa Cruz. Auch für Kinder geeignet. Puerto Naos: Dieser beliebte Badestrand im Süden der Insel hat, wie alle anderen auch, schwarzen Lavasand. Der Wellengang ist hier im Sommer nicht sehr stark, so dass man gut baden kann. Tazacorte: Schwarzer Sandstrand im Südwesten von La Palma, an dem zuweilen heftige Brandung geht. Grundsätzlich ist, wie auch auf Teneriffa, im Süden der Insel das Wetter sonniger. Hier finden sich überall Plantagen, die die zwar kleinen, aber äußerst schmackhaften kanarischen Bananen liefern. Für ungeübte Schwimmer sollte jedoch wie überall gelder Insel und ihre geringe Be- ten: nur dort baden, wo man siedlungsdichte verhindern auch stehen kann! außerdem die „Verschmutzung“ der Athmosphäre mit Streulicht. Um diese weltweit hervorragenden Qualitäten für den Betrieb der Sternwarte Los Tilos ist ein zauberhafter auch für die Zukunft zu si- Mischwald im Norden von La chern, wurde außerdem ein Palma, der wieder einmal beGesetz zum Schutz des Nacht- weist, dass die Insel ihren himmels auf La Palma (Ley Beinamen grüne Insel zu Recht del Cielo) verabschiedet. trägt. Nehmen Sie sich Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang durch dieses Naturparadies. Wer die Kinderzeit nicht ganz vergessen hat, wird leicht zu Der letzte Vulkanausbruch der Überzeugung kommen, auf der Insel war der des „Te- dass der Wald, in dem Rotneguía“ im Süden der Insel im käppchen, Schneewittchen, Jahr 1971. Menschen kamen Jorinde und Joringel und all die dabei nicht zu Schaden, alle anderen Märchenfiguren lebenkonnten sich rechtzeitig retten. dig wurden, so und nicht anDas gigantische Schauspiel ders ausgesehen haben muss. des feuerspeienden Berges ließ Phantasie beiseite: Der Los sich jedoch kaum jemand ent- Tilos-Wald wurde von der gehen. Aus allen Teilen der In- UNESCO zum Biosphären-Resel kamen die Palmeros, um servat erklärt. Dieses UNESihren Vulkan zu sehen. Son- CO-Programm stellt Gebiete derflüge von den anderen In- mit ganz besonderen Ökosysteseln brachten Unmengen von men unter Naturschutz, um das neugierigen Menschen nach dort vorhandene genetische La Palma. Material zu erhalten. Zu den Heute werden wissenschaft- Biosphären-Reservaten ge liche Untersuchungen an dem hören weltweit die wichtigsten Vulkan vorgenommen. An ei- Ökosysteme des Planeten und nigen Stellen des Teneguía deren Artenvielfalt. Als Naturwurden an der Oberfläche schutzgebiete stehen sie der Temperaturen von mehr als wissenschaftlichen Beobach300 Grad gemessen! tung zur Verfügung, und ihre Na turliebhaber kommen biologische Vielfalt ist gehier übrigens in jeder Hinsicht schützt. Die Tatsache, dass es auf ihre Kosten. Es handelt sich bei Los Tilos um ein in der sich nicht nur um ein geolo- Welt einzigartiges Ökosystem gisch hochinteressantes Gebiet handelt, sollte dem Besucher – hier bieten sich auch dem Augen und Ohren für die Natur Wanderfreund lohnende Aus- öffnen, die hier in so üppigem blicke. Maße vorhanden ist. 2003 wurde ganz La Palma zum Weltbiosphärenreservat ernannt. Damit ist die gesamte Insel unter den besonderen Schutz der UNESCO gestellt. Dass La Palma nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel der Deutschen ist, sondern auch von vielen, die Deutschland den Rücken gekehrt haben, als neue Heimat gewählt wird, ist kein Geheimnis. „Deutsch“ wird dem Urlauber in vielen Ecken der Insel begegnen. So auch in Puntallana. Hier wurde 2007 die erste deutsche Bücherei der Insel eröffnet, der noch im selben Die berühmte Straße Jahr die Ehre einer Lesung „Calle de los Balcodurch Nobelpreisträger Günter nes“ in Santa Cruz Grass zuteil wurde. Näheres de La Palma. überdie „BILA“ finden Sie auf Foto: „La Palma y sus der Website www.bila-lapal pueblos“ ma.com


Er lagert vorübergehend im Kultusministerium

Madrid

An Bord von zwei Hercules-Frachtmaschinen ist der Goldschatz der „Nuestra Señora de las Mercedes“ vom amerikanischen Tampa nach Spanien gebracht worden, nachdem ein amerikanisches Gericht auch den letzten Einspruch des Unternehmens Odyssey Marine Exploration abgeschmettert hatte. (das Wochenblatt berichtete). Vom Militärflughafen Torrejón de Ardoz bei Madrid wurden die Behälter mit den rund 600.000 Goldund Silbermünzen unter der Aufsicht von Beamten der Guardia Civil auf Tieflader verfrachtet und zunächst in vorbereitete Lagerräume des Kultusministeriums gebracht. Weitere Auskünfte wollte die Regierung nicht geben. Angesichts des enormen Wertes der Fracht sollten keine Begehrlichkeiten geweckt werden. Der 25. Februar war ein ganz besonderer Tag, denn so etwas hat es zuvor noch nie gegeben. Kein anderer Schatz hat ein derartiges Aufsehen erregt, und niemals hat Spanien so hart und vor allem so lange vor der Justiz um ein Kulturgut gekämpft. Fünf Jahre lang wurde in den USA durch sämt-

liche Instanzen gegen die „Schatzsucher“ von Odyssey Marine Exploration geklagt, um die wertvolle Fracht der „La Mercedes“ nach Spanien zurückzubringen. Nun müssen die Münzen von Experten aus verschiedenen Ministerien katalogisiert und bewertet werden.

Der spanische Botschafter in Washington, Jorge Descallar, brachte die Freude Spaniens über die Rückkehr des Schatzes nach mehr als zweihundert Jahren zum Ausdruck. „Es ist ein ergreifender Moment für mich. Heute wurde der Auftrag der „La Mercedes“ erfüllt. Eine Reise, die vor zweihundert Jahren begann, ist jetzt zu Ende gegangen. Wir haben ein historisches Er-

be zurückbekommen. Das ist kein Schatz, sondern unsere Geschichte.“ Er unterstrich erneut die Unterstützung von drei Ministerien der amerikanischen Regierung – Kultur-, Außen- und Verteidigungsministerium und lobte die großartige Arbeit des Rechtsanwalts James Goold, der die Interessen Spaniens erfolgreich vertreten hatte und ebenfalls bei der Pressekonferenz anwesend war. Dann prasselten die Fragen der Medien auf den Botschafter ein: „Was geschieht jetzt mit dem Schatz? Werden die Spezialisten künftig die gefundenen Schätze wegbringen, ohne darüber zu informieren und sie auf dem Schwarzen Markt verkaufen? Hätte Odyssey den Schatz nicht gehoben, hätte Spanien ihn ans Tageslicht gebracht?“ Einer der Journalisten erklärte, er könne die Euphorie nicht begreifen, die jetzt in Spanien herrsche. „Eine amerikanische Firma hebt den Schatz, er wird ihr abgenommen, und sie erhält keinerlei Entschädigung für ihre Arbeit. Und nun heißt es noch aus Spanien, es wäre besser gewesen, den Schatz auf dem Meeresgrund zu lassen, dabei hat man nichts dazu getan, um das Staatsvermögen zu retten.“ Der Botschafter versuchte

Viele Goldmünzen tragen das Abbild von König Carlos IV.

Foto: EFE

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Der andere Schatz liegt in Gibraltar

Als die Odyssey den Schatz der „La Mercedes“ gehoben hatte, wurde er zunächst nach Gibraltar gebracht. Eine Boeing hatte 2007 die Münzen – 17 Tonnen Gold und Silber in geheimer Mission in die USA ausgeflogen, doch zahlreiche Objekte aus dem versunkenen Schiff blieben dort zurück. Jetzt hat die Gemeinde San Roque bei Cádiz die spanische Regierung aufgefordert, die Herausgabe von insgesamt 59 Objekten zu verlangen, die ebenfalls von der versunkenen Fregatte stammen. Es handele sich um Gegenstände von geringem wirtschaftlichem, jedoch von unschätzbarem archäologischem Wert und reiche von Vergrößerungsgläsern, diversen Holzteilen, Metallschrauben, Keramikteilen und einer Glasflasche bis hin zu Goldschmuck. Die Regierung von Gibraltar hat inzwischen erklärt, bei ihr befinde sich kein einziges Teil des Schatzes der „La Mercedes“, man wisse nicht einmal, ob solche überhaupt existierten.

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Geschenk an die USA

Im Rahmen einer Pressekonferenz hat José Ignacio Wert, Minister für Kultur, Erziehung und Sport, mitgeteilt, dass sich die spanische Regierung mit dem Gedanken trage, einen kleinen Teil der Münzen der amerikanischen Regierung als Zeichen der Dankbarkeit für ihre Unterstützung zu schenken. Außerdem kündigte er an, man wolle von Odyssey die Erstattung der enormen Gerichts- und Anwaltskosten verlangen. Wert lehnte es jedoch ab, die Höhe dieser Kosten zu benennen. Die stellvertretende Direktorin des Archäologischen Nationalmuseums, Carmen Marcos, erklärte den Medien, einige der Münzen seien von Odyssey bereits restauriert worden. Konkret 212 Goldmünzen mit Bildnissen von Carlos III und Carlos IV sowie 5.163 Silbermünzen. Der Rest sei teilweise stark beschädigt und müsse ebenfalls restauriert werden.

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diese Zweifel auszuräumen und erklärte, was die Odyssey gefunden habe, sei kein Geld gewesen, sondern die Geschichte. Das Schicksal der Besatzung, die am 5. Oktober 1804 starb, als die „La Mercedes“ versank, nachdem sie von Kanonenkugeln der englischen Flotte getroffen wurde.

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Der Goldschatz von „La Mercedes“ hat Spanien erreicht

Wochenblatt 7.-20.März 2012

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Spanien

Spanien erlebt den trockensten Winter seit Aufzeichnung der Niederschläge

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Das hydrologische Jahr weist ein Regendefizit von 40 % auf

Madrid

„Wir erleben zurzeit die trockensten Wintermonate, seit in den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Niederschläge in Spanien registriert werden.“ Das teilte vor einigen Tagen ein Sprecher der Staatlichen Meteorologischen Agentur Aemet mit. Seit Dezember fielen weniger als sechzig Liter Regen auf den Quadratmeter. Damit wurde der Minusrekord des Winters 1980-81 noch unterboten, wo 86 Liter registriert worden waren. Die Situation ist nach Angaben der Meteorologen alarmierend, denn auch der Winter 2010 war nicht besonders niederschlagsreich und hinterließ lediglich einen Überschuss von vier Prozent. Die aktuelle Bilanz des hydrologischen Jahres, das am 1. Oktober begann, weist ein Defizit von rund vierzig Prozent auf. Schuld an dieser Trockenheit ist ein Hochdruckgebiet, das bereits seit Beginn des Winters westlich von Spanien festhängt, den Regenwolken des Atlantiks den Durchzug versperrt und dafür die Nordostwinde begünstigt. „Kalte, trockene Winde, welche zur Erhöhung der Kontamination beitragen“, erklärte Àngel Rivera, der Sprecher von Aemet. Die Trockenheit hat sich über ganz Spanien ausgebreitet, doch gibt es besonders kritische Punkte, wie beispielsweise die Kanarischen Inseln, wo es an Wasser fehlt und die Landwirtschaft bedroht ist. In Barcelona hat es in diesem Winter 44 Tagen in Folge nicht geregnet, vom 3. Dezember bis 15. Januar. Das bedeutet die drittlängste Trockenperiode der Stadt. Ähnlich sieht es in Málaga aus, wo es zwischen dem 3. Dezember und dem 15. Januar absolut trocken blieb. In Madrid fiel zwischen dem 17. Dezember und dem 1. Februar nicht ein einziger Regentropfen, und in León hat es seit 26 Tagen nicht mehr geregnet. Die Situation gibt immer mehr zur Sorge Anlass, denn das Niveau der Stauseen sinkt zusehends, obwohl sich aus dem Winter 2009 reichliche Reserven angesammelt hatten. Die hydrologische Information, welche das Nationale Ob-

Ein erschreckendes Beispiel von vielen: Der Wasserstand des Stausees von Cecebre bei A Coruña liegt derzeit weit unter dem üblichen Niveau. Foto: EFE

servatorium für Trockenheit ONS herausgegeben hat, zeigt auf, dass Wasserreservoirs auf dem spanischen Festland am 21. Februar bei nur 62,4 % ihrer Kapazität gefüllt waren. Zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres lag der Wert bei 77,4 %. Ángel Rivera schließt jedoch aus, dass der derzeitige Niederschlagsmangel als anormales Klima bezeichnet werden kann. „Die Trockenheit, die zurzeit herrscht, ist zwar besonders ausgeprägt, doch liegt sie im Rahmen der für Spanien typischen unregelmäßigen Niederschläge. Allerdings können wir die in den letzten Jahren aufgetretenen sintflutarti-

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gen Regenfälle auf die Erderwärmung zurückführen.“ In der derzeitigen Situation sind alle Hoffnungen auf das kommende Frühjahr gerichtet. Die verschiedenen Modelle der Vorausberechnung von Regenfällen, nach der Meinung von Aemet allerdings wenig vertrauenswürdig, sehen ein normales Frühjahr voraus, was die Niederschläge betrifft. Sie würden jedoch nicht ausreichen, um das Defizit an Wasser auszugleichen, das durch die Trockenperiode entstanden ist. „Wir benötigen eine Anomalie – Starkregen um alle Vorräte wieder aufzufüllen“, erklärte der Wissenschaftler.


Spanien Wochenblatt 7.-20.März 2012

Gute Ratschläge

Wirtschaftsminister fordert von Banken mehr Ethik und Moral Madrid

Mehr als 150.000 spanische Familien mussten schon das Trauma einer Zwangsräumung erleben oder stecken mitten in einem solchen Verfahren. Wiederholt wurde schon gefordert, dass der Gesetzgeber endlich den Familien zu Hilfe kommen müsse. Weit von einer gesetzlichen Regelung entfernt, hat Wirtschaftsminister Luis de Guindos sich jetzt zumindest mit konkreten Vorschlägen an die Sparkassen und Banken gerichtet und an ihre Moral und Ethik appelliert. Ende Februar präsentierte de Guindos im Abgeordnetenhaus verschiedene Punkte, über die er derzeit mit dem Finanzsektor verhandelt. Die Ergebnisse sollen schlussendlich in einem „Codex über korrektes Verhalten“ festgehalten werden.

Mehr Kulanz und Verantwortung

So forderte der Wirtschaftsminister von den Kreditinstituten, Familien ohne Einkommen mehr Verständnis und Kulanz entgegenzubringen und eine Karenzzeit von zwei Jahren vor einer eventuellen

Zwangsräumung zuzugestehen. Darüber hinaus legte er nahe, nach Ablauf der zwei Jahre weiterhin auf die Zwangsräumung zu verzichten und stattdessen die Schuldner gegen Mietzahlungen im Objekt wohnen zu lassen. „Der Verlust der Arbeitsstelle ist schon sehr schlimm. Wenn einem dazu auch noch das Zuhause genommen wird, ist das katastrophal“, äußerte der Minister. In Ausnahmesituationen, beispielsweise. wenn eine einkommenslose Familie über kein weiteres Eigentum als ihr Zuhause verfügt, empfiehlt de Guindos die Leistung an Erfüllungsstatt, d.h. dass mit Rückgabe der Immobilie die Hypothek abgelöst ist, denn „es ist übermäßig, noch mehr von ihnen zu verlangen“. Eine generelle Einführung dieser Form der Schuldbegleichung lehnte er jedoch ab, denn die Finanzinstitute würden die Höhe der Darlehen senken, die Zinsen erhöhen und insgesamt weniger Hypotheken bewilligen. Es ist der Wunsch von de Guindos, dass die Kreditinstitute für ihre Fehler einstehen sollen. Wenn die Banken eine Immobilie zu hoch geschätzt haben und der Wert der

Unternehmen bekommen ihr Geld

Immobilie die Schuld nicht deckt, dann sollten sie zumindest einen Teil des Restes erlassen, so der Wirtschaftsminister. Mittlerweile haben die Sparkassen und Banken eingesehen, dass Zwangsräumungen sich auch negativ auf sie auswirken, werfen sie doch ein schlechtes Licht auf das betreibende Kreditinstitut und sorgen darüber hinaus noch für zusätzliche Kosten wie Instandhaltung und Ausbesserung der durch illegale Besetzer verursachten Schäden. Insofern erklären sich auch die Finanzinstitute heutzutage eher zu Verhandlungen bereit, um die Schuldner im Objekt wohnen zu lassen. Einige von Sparkassen in Banken umgewandelte Finanzinstitute prüfen auch, ob sie Gelder aus ihrem Sozialwerk (in Spanien sind die Sparkassen verpflichtet, einen Teil ihres Gewinns sozialen bzw. kulturellen Zwecken zugute kommen zu lassen) abzweigen können, um die Kredite von Familien, die bereits ihr Heim verlassen mussten, auszugleichen. Auf eine mögliche Leistung an Erfüllungsstatt reagierten die Sparkassen und Banken jedoch mit Ablehnung, insbesondere wenn diese rückwirkend eingeführt werden sollte.

Staat springt für unbezahlte Rechnungen von autonomen Regionen und Gemeinden ein

Finanzminister Montoro verspricht schnelle Zahlungen. Madrid

Neben der Krise der Privatwirtschaft sorgen in letzter Zeit auch die leeren Kassen der autonomen Regionen und Gemeinden, die teils ihre Rechnungen viel zu spät oder gar nicht bezahlen, für die Schließung Tausender Unternehmen. Dem will die Zentralregierung nun einen Riegel vorschieben und versprach den Unternehmern, ihre offenen Rechnungen würden in wenigen Wochen bezahlt werden. Laut Schätzungen sollen die autonomen Regionen und Gemeinden privaten Unternehmen zwischen 40 und 50 Milliarden Euro schulden. Zwar bestimmt das Gesetz zum Zahlungsverzug der öffentlichen Verwaltung, diese müsse ab Fälligkeit innerhalb von 40 Ta-

Foto: EFE

gen ihre Zahlungsverpflichtung bedienen, doch dauert es durchschnittlich elf Monate, bis die Rechnungen tatsächlich beglichen werden (Beispiel Dienstleistungsunternehmen). Neben der schlechten Wirtschaftslage hat auch die hohe Säumigkeit der öffentlichen Verwaltungen zu den Tausenden von Unternehmensschließungen beigetragen. Damit soll nun Schluss sein. Bei der Kontrollsitzung des Senats am 21. Februar kündigte Finanzminister Cristóbal Montoro eine neue Maßnahme an, die im Privatsektor für Erleichterung sorgte. Demnach will die Regierung das wachsende Vertrauen der Finanzmärkte nutzen (während der spanische Staat im November noch mehr als 5 % für Staatsanleihen „berappen“

Reaktion

musste, konnten die Schuldverschreibungen über drei oder sechs Monate Mitte Februar für unter 1 % an den Mann gebracht werden) und mittels einer speziellen Anleihe zu relativ günstigen Zinsen den nötigen Betrag aufbringen. Das staatliche Kreditinstitut ICO und diverse Banken sollen ebenfalls miteinbezogen werden, um schlussendlich innerhalb weniger Wochen alle offenen Rechnungen der autonomen Regionen und der Gemeinden von Privatunternehmen auszugleichen. Die Regionalverwaltungen und Gemeinden wiederum werden die Staatsschuld übernehmen und so vom Schuldner privater Unternehmen zum Schuldner von Investoren. Zur Absicherung wird der Staat zuvor ihre Buchhaltungen kontrollieren und über die strikte Einhaltung der Defizitgrenzen und der Sanierungspläne wachen. Mit dem Eintritt für die regionale und lokale Verwaltung und der Umschuldung beabsichtigt die Zentralregierung, weitere Unternehmensschließungen aufgrund ausbleibender Zahlungen der öffentlichen Hand zu verhindern, die Privatwirtschaft mit Hilfe der Finanzmittel zu Investitionen zu animieren und im selben Zug die Kosten der Regionen und Gemeinden niedrig zu halten, denn bei einer Finanzierung durch eigene Anleihen müssten diese enorme Zinsen bezahlen.

Die Unternehmerverbände begrüßten die Maßnahme.

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Obwohl Vizepräsidentin und Regierungssprecherin Soraya Sáenz de Santamaría noch keine Einzelheiten bekannt geben wollte, geht es wohl darum, dass die Gemeindeverwaltungen auf eine spezielle Kreditlinie zurückgreifen können, um ihre Lieferantenschulden zu bezahlen. Dabei werden bestimmte Kriterien eine Rolle spielen, wie das Alter der Forderung und die Bereitschaft des betreffenden Unternehmens, einen Nachlass auf die Schuldsumme zu akzeptieren. Bis zum 15. März müssen die Gemeindeverwaltungen dem Finanzministerium eine Aufstellung aller Rechnungen zukommen lassen, die am 31. Dezember 2011 offenstanden. „Wir haben einen Mechanismus verabschiedet, der es uns erlaubt, diese Schulden auszugleichen und die Situation ein für alle Mal zu klären“, teilte die Regierungssprecherin mit und bedauerte die kritische Situation, in der sich kleine Unternehmen und Selbstständige durch die schlechte Zahlungsmoral der öffentlichen Verwaltung befinden. Eine Mitteilung, die nach der Sitzung des Ministerrates verteilt wurde, enthält einige Hinweise über den Inhalt des Dekrets, das demnächst im öffentlichen Staatsanzeiger bekanntgegeben wird.

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Spanien

Das Staatsdefizit 2011 betrug 8,51 Prozent

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Die Regionalregierungen haben daran den größten Anteil

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„Wir haben nicht übertrieben“, erklärte Finanzminister Cristóbal Montoro, als er die Bilanz der öffentlichen Verwaltung zum 31. Dezember 2011 vorstellte. Die Situation sei mehr als dramatisch, warnte er, bevor er die Zahl nannte, die nicht nur von der Regierung mit Bangen erwartet wurde. „Das öffentliche Defizit erreichte im vergangenen Jahr 8,51 % vom Bruttoin-

landsprodukt, weit über den 6 %, die mit der Europäischen Kommission vereinbart worden waren. Die Konsequenzen könnten vernichtend für Spanien sein, wenn Brüssel seine Vorgabe für das laufende Jahr in Höhe 4,4 % nicht absenkt. Es müssten 44 Milliarden im Staatshaushalt eingespart werden. Den größten Anteil an der Abweichung vom vorgegebenen Ziel, die Verschuldung von 6 % nicht zu übersteigen,

haben die Regionalregierungen. Im vergangenen Geschäftsjahr erhöhten sie das Defizit auf 2,94 %, während sie die Vorgabe hatten, sich auf maximal 1,3 % zu verschulden. Auf sie entfallen zwei Drittel der Abweichung von der vorgeschriebenen Höchstverschuldung von 6 %. Wie die Zahlen zeigen, haben alle Institutionen über die Stränge geschlagen, doch die Regionalregierungen haben dabei den sprichwörtlichen

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Die Gesetze werden zugunsten von Kleinunternehmern und Selbstständigen geändert

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Jaime García-Legaz will die bürokratischen Hürden für Kleinunternehmer reduzieren. Madrid

Der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Jaime García-Legaz, hat eine Gesetzesänderung für die nächsten Wochen angekündigt, um kleinen Unternehmern und Selbstständigen die Möglichkeit zu geben, ohne bürokratische Hürden ein Geschäft zu eröffnen. Die Gemeindeverwaltungen haben dann die Verantwortung dafür, entsprechende Inspek-

tionen durchzuführen. Ein Verfahren, das der Staatssekretär als „autolicencia exprés“ bezeichnete, ist das neue System für die Eröffnung von Geschäften mit weniger als 300 qm Fläche durch Kleinunternehmer oder Freiberufler. Die Eigentümer können ihr Geschäft eröffnen und benötigen lediglich die technische Information, eine Erklärung über ihre Verantwortlichkeit sowie die Zahlung der anfal-

der Staatssekretär unter anderem. „Man ersetzt ein System der Lizenzerteilung a priori durch eine anschließende Kontrolle“, fügte er hinzu.

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Vogel abgeschossen. Einige der 17 Autonomien haben den vorgegebenen Prozentsatz der Verschuldung vervielfacht. An der Spitze Castillo-La Mancha mit 7,30 statt 1,3 %. Extremadura, Murcia, die Balearen sowie Katalonien liegen über 4 %. Die Kanarischen Inseln liegen fast am Ende der Liste mit „nur“ 2,35 % und allein die Regionalregierung Madrid ist mit 1,13 % unterhalb der Verschuldungsgrenze geblieben.

Foto: EFE

lenden Gebühren und Abgaben an die Gemeinde. Diese muss dann eine Inspektion durchführen und feststellen, dass alles korrekt ist. „Es ist genauso, als ob ein Bürger seine Steuererklärung macht. Mit seiner Unterschrift und der Abgabe beim Finanzamt ist er für die Angaben in der Erklärung verantwortlich. Die Finanzbehörde überprüft seine Angaben, wenn es ihr notwendig erscheint“, erklärt

Die neuen Normen über die Eröffnung von Geschäften sollen noch im März den Abgeordnetenkongress passieren und im Juni inkrafttreten. Das Ziel sei, die Eröffnung von Geschäften zu beschleunigen und die anfallenden Kosten zu senken. „Von dem Moment an, wo ein Unternehmer ein Geschäftslokal auswählt, bis er es eröffnen kann, vergeht bislang viel Zeit, meist mehr als ein Jahr. Mit der geplanten automatischen Eröffnung kann er vom ersten Tag an Geld verdienen und muss nicht die Miete oder Hypothek zahlen, ohne arbeiten zu können.“ Außerdem glaube er, dass man damit auch der Korruption Einhalt gebieten könne, die oftmals mit der Bearbeitung und Erteilung von Lizenzen Hand in Hand gehe. Die autolicencia exprés ist für Unternehmen wie Friseursalons, Kurzwaren-, Lebensmittel- und Textilgeschäfte, Konditoreien etc. gedacht. Ausgeschlossen sind Beherbergungsbetriebe, Unternehmen, die mit dem Gesundheitswesen in Verbindung stehen, sowie der Verkauf von gefährlichen Artikeln, erklärte der Staatssekretär.


Goldfieber

Spanien

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Kleines Dörfchen mit großem Wertzuwachs

Madrid

Gerade mal zwei Monate sind vergangen, seitdem die Entscheidung für den Standort des atomaren Endlagers auf Villar de Cañas gefallen ist (das Wochenblatt berichtete). Innerhalb dieser kurzen Zeit

ist das verschlafene 436-Seelen-Örtchen regelrecht berühmt geworden. Das Land, das vor kurzem noch niemanden interessierte, ist um den doppelten bis dreifachen Wert gestiegen, und die Gemeinde fürchtet die negativen Konsequenzen.

Die Freude der Dorfbewohner über das zukünftige Atommülllager hält an, erhofft man sich doch, dass zunächst die anreisenden Bauarbeiter, später die Angestellten des Endlagers den wirtschaftlichen Aufschwung mit sich bringen. Unterkünfte, Supermärkte, Geschäfte, Restaurants, Bars … alles das könnte in Villar de Cañas regelrecht aus dem Boden schießen. Die Dorfbewohner jedenfalls rechnen fest da-

mit und verlangen schon den doppelten bis dreifachen Preis für ihr Land. Die Stadtväter zeigen sich besorgt über diese Entwicklung, befürchtet man doch bei anhaltend steigenden Preisen die Abwanderung in umliegende Dörfer. Um der Geldgier einen Riegel vorzuschieben und eine weitere Preissteigerung zu verhindern, drohte Gemeindesekretärin Carmen Barco bereits mit einer speziellen Enteignungsformel. Auch will man einen Ansturm von Spekulanten, wenn überhaupt möglich, vermeiden.

Nur Platz für 150 Angestellte

Aguilino Rodríguez, Direktor des Atomkraftwerks Trillo: „Die Entscheidung ist eine gute Nachricht für Villar Foto: EFE de Cañas, wo das Leben nicht wie vorher sein wird.“

Trotzdem mehr Raucher

Ein Jahr Antitabakgesetz …

Madrid

Beinahe von allen Seiten wurde vor über einem Jahr

das neue Antitabakgesetz begrüßt, verbannte es doch die Raucher vor die Türen der öffentlichen Lokale. Sinn des

Gesetzes war, die Raucher zum Aufhören zu motivieren und vor allem die Passivraucher mehr zu schützen. Doch was hat das Gesetz bisher gebracht? Dem widmete sich nun der Spanische Verband der Lungenärzte (Separ) in einer Studie mit überraschenden Ergebnissen. Seit der letzten Studie im Jahr 2007 hat der Anteil der rauchenden Bevölkerung sogar um 0,5 % auf 17,65 % zugenommen. Jeder dritte Raucher hat versucht, den Glimmstengel für immer beiseite zu legen, doch nur 6 % haben es tatsächlich geschafft. Innerhalb von 24 Stunden wurden 14 % rückfällig, innerhalb des ersten Monats 72 %. Beunruhigend auch, dass wieder mehr Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren mit dem Rauchen anfangen. Während das Antitabakgesetz in dieser Hinsicht nicht viel bewirkt hat, sind zumindest die Nichtraucher heute besser geschützt. Während vor einigen Jahren noch fast

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Angustias Alcázar, Bürgermeisterin des nahen Dorfes Alcázar, versetzte den Hoffnungen von Villar de Cañas schon einen kleinen Dämpfer, als sie daran erinnerte, dass nach Fertigstellung nur 150 Angestellte im atomaren Endlager und dem anliegenden technologischen Zentrum fest arbeiten würden. Außerdem werden noch rund zwei Jahre ins Land gehen, bis überhaupt mit dem Bau begonnen werden kann, denn die Erlaubnis der Strahlenschutzbehörde und einige umweltpolitische und planungstechnische Verfahren stehen noch aus.

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50 % aller Nichtraucher passiv dem Zigarettenqualm anderer ausgesetzt waren, hat sich dieser Anteil auf 21 % verringert. Leider hat die Studie jedoch zutage gebracht, dass mehr als 50 % der Kinder unter 13 Jahren zuhause Zigarettenrauch einatmen.

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Spanien

Richter Baltasar Garzón im dritten Prozess freigesprochen

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Nur wenige Tage nach seinem Ausschluss aus dem Amt

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Ex-Richter Baltazar Garzón: Teilrehabilitation und Utopie – er könnte gemäß bisheriger Urteile sein Richteramt mit 68 Jahren wieder aufnehmen. Foto: EFE

versitäten, die durch spanische Unternehmen subventioniert worden war, wurde niedergeschlagen. Und jetzt erging das Urteil nach einem mehrwöchigen Prozess im Zusammenhang mit den Verbrechen des Franco-Regimes, der Protestkundgebungen im In- und Ausland

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Nur wenige Tage, nachdem der Rat der richterlichen Gewalt das Urteil gegen den Richter am nationalen Gerichtshof Baltasar Garzón „vollstreckt“ und ihn von seinem Amt ausgeschlossen hatte, wurde das Urteil aus dem zweiten Prozess gegen ihn, wegen der Untersuchung der Verbrechen des Franco-Regimes, bekanntgegeben. Garzón wurde von der Anklage der Rechtsbeugung und Amtsanmaßung freigesprochen. Allerdings könnte man das Urteil als einen Freispruch zweiter Klasse bezeichnen. Die sieben Richter, die mit einer Gegenstimme zu dieser Entscheidung kamen, begründeten sie damit, dass er in einem Irrtum befangen war und in seinem Streben, die Situation der Opfer des Franco-Regimes zu verbessern, zu weit gegangen sei. Allerdings erfülle sein Missverständnis nicht den Tatbestand der Rechtsbeugung und er müsse daher freigesprochen werden. Das Wochenblatt hat mehrfach über den bekannten Richter berichtet und über die drei Anklagen, denen er sich seit Beginn des Jahres gegenübersah. Die Anweisung, die Telefongespräche der Hauptakteure des Korruptionsnetzes „Gürtel“ mit ihren Anwälten abzuhören, hat ihn schließlich das Amt gekostet, denn er wurde zu elf Jahren Berufsverbot verurteilt. Die mutmaßlichen Betrüger und die korrupten Politiker dagegen blieben bislang unbestraft.

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Das Ende eines Leidensweges Madrid

María Pilar Marcos wurde jahrelang von ihrem Mann misshandelt, bis sie ihn vor über zwei Jahren tötete. Nach einem Freispruch legte die Staatsanwaltschaft Berufung ein, doch Marcos kam einem weiteren Verfahren zuvor. María Pilar Marcos wurde während ihrer 40 Jahre andauernden Ehe von ihrem Mann, José Antonio Gil Silva, immer wieder körperlich und seelisch misshandelt. Am 2. November 2009 kam es erneut in ihrer gemeinsamen Wohnung in Tafalla (Navarra) zu einem Streit zwischen der damals 64-Jährigen und dem 77-Jährigen. Als Gil Silva seiner Frau eine Ohrfeige verpasste, verlor die-

se das Gleichgewicht, stürzte gegen einen Tisch, nahm das dort liegende Küchenmesser und stach es ihrem Mann in die Brust, der kurz darauf an der schweren Verletzung verstarb. In der ersten Instanz wurde ihr Fall vor einem Geschworenengericht verhandelt. Es galt als bewiesen, dass sie jahrelang von ihrem Ehemann misshandelt wurde und ihn aus Angst nie angezeigt hatte. Ihr Verteidiger beantragte Freispruch, weil sie aus Notwehr gehandelt hatte, die Staatsanwaltschaft forderte elf Jahre Gefängnis wegen Totschlags. Nach einem langwierigen Prozess sprachen die Geschworenen María Pilar Marcos frei, da „kein Tö-

ausgelöst hatte. Doch dieser Freispruch bleibt wirkungslos, denn die juristische Laufbahn von Baltasar Garzón ist bereits beendet, wenn nicht ein möglicher Einspruch vor dem Verfassungsgericht oder dem Europäischen Gerichtshof erfolgreich wäre.

tungsvorsatz“ nachgewiesen werden konnte. Doch die Staatsanwaltschaft legte Rechtsmittel ein und bezeichnete das Urteil als „unlogisch und widersprüchlich“, denn zum einen werde bestätigt, dass Marcos ihrem Mann den tödlichen Messerstich versetzt habe, zum anderen werde sie aber freigesprochen. Sowohl das Gericht von Navarra als auch der Oberste Gerichtshof Spaniens gaben dem statt, erklärten den ersten Prozess für ungültig und ordneten die Wiederholung des Verfahrens vor einem anderen Geschworenengericht an. Doch das Misshandlungsopfer, unterstützt von seinen fünf Kindern, wollte nicht mehr vor Gericht kämpfen,

sodass ihre Verteidiger und die Staatsanwaltschaft sich auf eine Gefängnisstrafe von drei Jahren einigten. Zweieinhalb Monate hat Maria Pilar Marcos schon in Untersuchungshaft abgesessen. Außerdem wird bei der Regierung ein Gnadengesuch eingereicht, in der Hoffnung, die Strafe um ein weiteres Jahr zu verkürzen. Dieses begründet sich auf einen befürwortenden Bericht der Staatsanwaltschaft, die anführt, die Frau habe sofort den Notruf alarmiert und Erste-Hilfe-Maßnahmen angewendet, um ihren Mann zu retten. Außerdem habe sie die Tat unmittelbar gestanden und zumindest teilweise in Notwehr gehandelt.

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Urdangarín: Die Verantwortung hat der Geschäftspartner

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Marathonvernehmung des Schwiegersohns von König Juan Carlos

Palma de Mallorca

Die von der Öffentlichkeit mit Spannung erwartete Vernehmung von Iñaki Urdangarín, Herzog von Palma und Schwiegersohn des spanischen Königspaares fand am letzten Februar-Wochenende in Palma de Mallorca statt. Mehrere Tage zuvor war er zusammen mit seiner Frau, der Infantin Cristina, aus Washington angereist, wo die Familie seit einigen Jahren lebt. Urdangarín ist dort in der Direktion der spanischen Telefongesellschaft tätig. Wie es aus eingeweihten Kreise heißt, hatte der König dafür gesorgt, dass sein Schwiegersohn Spanien den Rücken kehrte, als die ersten Informationen über seine undurchsichtigen finanziellen Machenschaften bekannt wurden. Mit seinem Unternehmen Instituto Nóos ohne Gewinnabsicht, eine Einrichtung für die Förderung und Promotion von Sportevents, hatte er von Regionalregierungen und öffentlichen Einrichtungen Millionenaufträge erhalten. Dabei hat seine familiäre Bindung an das Königshaus eine wichtige Rolle gespielt. Jetzt wird ihm vorgeworfen, zusammen mit seinem Geschäftspartner Diego Torres bedeutende Summen mit Hilfe von verschiedenen Scheinfirmen am Fiskus vorbei abgezweigt zu haben. (Das Wochenblatt berichtete.)

Iñaki Urdangarín (r.) mit seinem Anwalt Mario Pascual Vives auf dem Weg zum Gericht Foto: EFE

Die Untersuchungen im Korruptionsskandal gegen den Expräsidenten der Balearen Jaume Matas waren dem Herzog und seinem Sozius zum Verhängnis geworden, denn dort waren der Staatsanwaltschaft Unterlagen über Zahlungen in Millionenhöhe an das Instituto Nóos in die Hände gefallen. Aufgrund dessen

wurde ein neuer Fall aufgerollt und weitere Untersuchungen über dieses Unternehmen eingeleitet. Auch die Regierung Valencias hatte mehrere Millionen an Nòos für Verträge gezahlt, die niemals vorschriftsmäßig belegt werden konnten. Ebenso gab es Verträge mit kommerziellen Unternehmen wie Telefónica,

Meliá-Hotels, Air Europa und andere, doch die Staatsanwaltschaft interessiert sich in diesem Verfahren lediglich für die Zahlungen aus öffentlichen Kassen.

23 Stunden Verhör

Bevor er sich am 25. Februar den Fragen des Untersuchungsrichters Castro stellte, hatte sich Urdangarín zusammen mit seinem Anwalt auf das Verhör vorbereitet, das sich Samstag und Sonntag über 23 Stunden erstreckte. Das Angebot des Richters, Ruhepausen einzulegen, lehnte der sportlich gestählte junge Mann ab. Er habe sich im Jahr 2008 von seinem Partner Diego Torres, der für die Geschäftsführung verantwortlich war, getrennt, nachdem er den Eindruck gewonnen hatte, dass den Geschäftskonten jegliche Transparenz fehlte und daraufhin eigene Projekte begonnen. Neben dem Partner Diego Torres waren auch dessen Ehefrau und deren Bruder in der Geschäftsleitung tätig und für die Buchhaltung und finanzielle und steuerliche Angelegenheiten verantwortlich. Auf diese Personen schob Urdangarín jegliche Verantwortung für die Unregelmäßigkeiten in den Finanzen von Nóos und anderer Nebenfirmen ab. Inzwischen sind die Infantin und ihr Ehemann wieder nach Washington zurückgekehrt. Die Ergebnisse der Befragung werden noch von der Staatsanwaltschaft ausgewertet, die dann entscheidet, ob Urdangarín der Prozess gemacht wird.

Kehren die „toros“ ins Fernsehen zurück?

RTVE hebt Verbot auf

Madrid

Ende Dezember 2010 verbannte der staatliche Fernsehund Radiosender RTVE den Stierkampf aus dem Programm, offiziell aus Gründen des Kinder- und Jugendschutzes, inoffiziell wegen fehlender Geldmittel zum Kauf der Übertragungsrechte. Nun wurde das Verbot wieder aufgehoben, sodass zumindest theoretisch der Stierkampf bald wieder im TV zu sehen sein könnte. Ende Februar tagte der Verwaltungsrat von RTVE und entschied die Streichung der Ende 2010 im Verhaltenskodex aufgenommenen Klausel „Stierkämpfe werden nicht mehr übertragen, da diese zu

den Kinder- und Jugendschutzzeiten (6 bis 22 Uhr) stattfinden“. Scheinbar war die Führung von RTVE nun nicht mehr der Meinung, dass Kinder „die an den Tieren ausgeübte Gewalt“ nicht am Bildschirm verfolgen dürften, so wie es in der Begründung gelautet hatte. Allerdings wiesen interne Quellen darauf hin, dass mit einer Übertragung der Stierkämpfe nicht zu rechnen sei, da sowieso kein Geld für die Bezahlung der Übertragungsrechte vorhanden wäre. Jedenfalls ist die Diskussion um den Stierkampf erneut entbrannt. Die Partei Partido Animalista Contra el Maltrato Animal, die gegen die Misshandlung von Tieren kämpft, ließ empört verlauten, das

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Das Gericht von Girona hat eine Polizistin der regionalen Polizei Mossos d’Esquadra wegen eines privaten Rachefeldzugs zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie hatte drei Strafanzeigen gegen den Kellner einer Discothek erstattet, über den sie sich geärgert hatte. Saray Pastor hat den Mann dreier Verkehrsdelikte beschuldigt, die er nie begangen hat: Fahren ohne Führerschein, Telefonieren während der Fahrt, sowie wegen Fahrens ohne Sicherheitsgurt. Das Gericht konnte ihr nachweisen, dass sie ihn niemals am

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Die spanische Monarchie kostet das Volk am wenigsten von allen acht Königshäusern in Europa. Das hat Professor Herman Matthijs von der Universität Gent ausgerechnet. Mit einem Etat von 8,4 Millionen Euro jährlich und einem Gehalt von 175.622 Euro für König Juan Carlos liegt Spanien an letzter Stelle. Für seine Kalkulation hat der Autor zehn Etat-Systeme miteinander verglichen – hinzugenommen wurden Deutschland und Frankreich mit den Kosten für die Staatspräsidenten. Konkret wurden die Königshäuser von Norwegen, Holland, Luxemburg, England, Belgien, Dänemark und Schweden bewertet. Verglichen mit dem Bruttoinlandsprodukt der einzelnen Staaten kostet das spanische Königshaus am wenigsten. Die teuersten Monarchien Europas sind übrigens Norwegen und Luxemburg.

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Der Rat der richterlichen Gewalt hat am 23. Februar beschlossen, das Urteil des obersten spanischen Gerichtshofs zu vollziehen und den Richter Baltasar Garzón von der Richterlaufbahn auszuschließen. Bekanntlich war Garzón wegen Rechtsbeugung zu elf Jahren Berufsverbot verurteilt worden. José Manuel Gómez Benítez, ein Mitglied des zwanzigköpfigen Rates monierte die hektische Eile, um das Urteil gegen den Kollegen zu vollstrecken. Ein weiteres Ratsmitglied, Felix Azón, verließ vor der Abstimmung unter Protest den Saal. Er wolle nicht an einem historischen Tag wie dem 23. Februar – dem 31. Jahrestag des Überfalls auf den Kongress – einen Richterkollegen aus dem Amt entfernen.


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Recht . Wirtschaft . Finanzen

Der spanische Hypothekenmarkt bleibt in Aufruhr

Wochenblatt 7.-20.März 2012

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Die Immobilienkrise in Spanien hat hierzulande letztlich die gleichen Ursachen und Wirkungen wie seinerzeit in den USA, insbesondere Kalifornien. Angesichts jährlich steigender Immobilienpreise wurden selbst Familien mit kleineren und mittleren Einkommen verlockt, sich ein eigenes Haus zuzulegen. Oft konnte es nach kurzer Zeit mit Gewinn verkauft werden, was die Gier nur größer werden ließ, nun noch ein viel größeres Haus zu erwerben oder vielleicht gar mehrere Wohnungen gleichzeitig. Die Banken spielten dabei eine wirklich unrühmliche Rolle. Althergebrachte Bank-Grundsätze wurden über Bord geworfen und Finanzierungen durchgewinkt, die bei normaler Konjunkturlage niemals hätten genehmigt werden dürfen. 100 % Finanzierungen waren eher die Regel als die Ausnahme.

In dem nun zusammenbrechenden Immobilien-Markt, verbunden mit steigenden Zinsen, waren die bedauernswerten Erwerber in der Falle gefangen. Sie konnten einerseits Zins und Tilgung nicht mehr bezahlen, andererseits war ein Verkauf des Hauses zu dem Betrag der Darlehensschulden aufgrund der gesunkenen Preise nicht möglich. Damit wurde eine Zwangsversteigerung des Hauses durch die Bank unausweichlich, bei der dann nur ein Teil dieser Schulden erlöst werden konnte, mit der

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Rechtsanwalt

Folge also, dass der Schuldner nicht nur das Haus los war, sondern auch noch mit beträchtlichen Schulden dastand.

Ein viel diskutiertes Urteil aus Navarra ließ die geplagten Schuldner Hoffnung schöpfen. Dort wurde entschieden, dass eine Bank, die im Rahmen der Zwangsversteigerung selbst die Immobilie zum Mindestwert, nämlich 50 % des Schätzwertes, ersteigerte, die danach verbleibende Restverbindlichkeit nicht mehr bei dem Schuldner geltend machen durfte, mit dem Argument, dass die Bank es sich selbst zuzuschreiben habe, wenn sie bei Gewährung des Darlehens dem Haus einen so hohen Sicherheitswert zugestanden habe. Das Urteil ist längst Geschichte, die Folgen aber noch nicht beseitigt. Verbraucherschützer und Medien haben das Thema aufgegriffen, und irgendwann kam dann auch die Politik nicht umhin, Farbe zu bekennen. Dem vielfach geäußerten Wunsch, es den ohnehin beim Volk nicht sehr beliebten Banken zuzumuten, dass mit der Rücknahme der Immobilie auch jegliche Darlehensschuld erlösche, war kaum nachzukommen. Hier gab und gibt es erhebliche rechtliche Bedenken bei der Umsetzung, und letztlich kann keiner ernsthaft an einer damit zwangsläufig verbundenen Schwächung des Bankensystems interessiert sein. Der ne-

und

Abogado

Einziger Rechtsanwalt mit Vollmitgliedschaft bei den RA-Kammern in Deutschland (Bremen) und Spanien (Santa Cruz) auf Teneriffa

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gative Effekt wird jetzt schon deutlich: Banken und Sparkassen treten in Konkurrenz zu Maklern, weil sie unerwartet viele Immobilien von ihren Kunden zurücknehmen mussten. Dieser Immobilienüberhang verstärkt die ohnehin vorhandene Liquiditätsschwäche der Finanzierungsinstitute und lässt ihnen immer weniger Raum, ihren eigentlichen Aufgaben nachzukommen. Der eilige Zusammenschluss vieler spanischer Sparkassen ist nur eine Folge dieser Situation. Die früher so starke und selbstständige SA NOSTRA aus Mallorca gehört seit Dezember 2010, sicherlich nicht aus Begeisterung, zu einem Verbund von insgesamt vier Sparkassen, u.a. aus Granada und Murcia, (Banco Mare Nostrum S.A.; BMN) unter der Führung der Sparkasse aus Murcia. So kann es gehen. In diesem Spannungsfeld zwischen sich übervorteilt sehenden Immobilieneigentümern und schwächelnden Banken hatte die Regierung Zapatero nun eine Regelung zu finden, die im Ministerrat am 1. Juli 2011 abgesegnet wurde. Herausgekommen ist das Real Decreto Ley 8/2011 de 1 de julio de medidas de apoyo a los deudores hipotecarios … veröffentlicht am 07. Juli, und seit diesem Tage in Kraft. Übrig geblieben ist damit ein Kompromiss, der niemandem weh tut, aber auch keines der geschilderten Probleme wirklich lösen wird; letzteres kann übrigens von keiner Regierung verlangt werden.

Der Wert, zu dem eine Immobilie durch den betreibenden Gläubiger in einem Zwangsversteigerungsverfahren erworben werden kann, liegt nun nicht mehr bei 50 %, sondern bei 60 % des von den Parteien vorab vereinbarten Schätzwertes.

Der Betrag, der von jedem interessierten Bieter vor der Zwangsversteigerung hinterlegt werden muss (sogenannte Bietersicherheit) wird von 30 % auf 20 % des Schätzwertes herabgesetzt.

Als weitere flankierende Maßnahme wurde für einen Hypothekenschuldner, gegen den nach Versteigerung seines Hauses die Zwangsversteigerung weiter betrieben wird, der Pfändungs-Freibetrag, also der Betrag, der unpfändbar bleibt, von 700 € auf 961 € erhöht und beträgt damit nun 150 % des gesetzlichen Mindestlohnes mit einer Erhöhung um weitere jeweils 30 % für jedes Familienmitglied, dessen Einkommen unter dem Mindestlohn liegt. Eine wirkliche Neuorientierung ist mit diesen Maßnahmen nicht verbunden, die Probleme werden bleiben. Die enormen Preissteigerungen der vergangenen Jahre waren halt nicht von Nachfrage getrieben, sondern vielfach von Spekulation. Die Spekulanten haben aber nun die Seiten gewechselt, von der Käufer- auf die Verkäuferseite. Die nach wie vor vorhandene „echte“ Nachfrage orientiert sich aber gerade dann, wenn sie wie derzeit auf ein breites Angebot stößt, an Preisen. Entsprechend ist derzeit an Preissteigerungen nicht zu denken. Wer sich noch an die letzte Immobilienkrise 1991 in Spanien erinnert, weiß, dass es bis zu einem Wiederaufschwung acht Jahre dauerte. Auf die derzeitige Krise (Beginn Dezember 2007) bezogen, bedeutet das, dass uns noch vier weitere Jahre bevorstehen. Dr. Reichmann Rechtsanwälte Frankfurt am Main und Palma de Mallorca Steinlestr. 7 60596 Frankfurt am Main Tel. +49 (0) 69 / 61 09 34-11 Fax +49 (0) 69 / 61 10 99 www.dr-reichmann.com


Recht . Wirtschaft . Finanzen

Die disziplinierte Portfolio-Strategie – Teil 1

51

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Ein Artikel von Ottmar Beck (Alltrust AG) Die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten verlangen von den Anlegern immer wieder starke Nerven. Nun gibt es an der aktuellen Situation der Weltbörsen nicht viel zu beschönigen. Die Märkte befinden sich momentan auf einem Zickzackkurs.

Werden die Kurse wieder nachgeben?

Die Alltrust AG kann die Frage nicht mit einem klaren Nein oder Ja beantworten. Denn das würde bedeuten, zu wissen, was in der Zukunft passiert. Aber wie immer wird es ein Danach geben, und das wird die Kurse auf ein höheres Niveau führen. Sie sollten sich

des erhöhten Risikos bewusst sein und eine bewährte Anlagestrategie nutzen.

Sie haben wahrscheinlich schon oft gehört: „Kaufen und liegen lassen.“ Aber diese Strategie hat einen großen Fehler. Bei steigenden Kursen nimmt der Aktienanteil am Gesamtvermögen im Normalfall laufend zu. Das heißt, Ihr Portfolio wird immer aggressiver und Ihr Risiko wird größer.

Die Lösung liefert uns wie immer die Natur – in diesem Fall das Eichhörnchen. Das Eichhörnchen sammelt im Sommer seine Nüsse, um im Winter einen Vorrat zu haben. Sie können sich bei Ihren Wertpapieren auch ein Vorrats-

lager anlegen. Bei der disziplinierten Portfolio-Strategie wird am Ende eines Jahres die Aktienquote regelmäßig angepasst. Ist der Aktienanteil aufgrund starker Kurssteigerungen über seinen 50 %-Anteil gestiegen, verkaufen wir Aktien. Damit halten wir unsere Quote von 50 % und erhöhen unseren Anteil festverzinslicher Werte. Wir realisieren einen Teil der Gewinne und legen sie sozusagen in die Vorratskammer des Eichhörnchens. Genau umgedreht ist das Vorgehen, wenn die Aktienkurse gefallen sind. In diesem Fall verkaufen wir einen Teil der festverzinslichen Wertpapiere und stocken den Aktienanteil wieder auf 50 % auf. Wie das Eichhörnchen benut-

zen wir die Vorräte, um zu überleben.

Aktien, kombiniert mit der Stabilität festverzinslicher Wertpapiere, sind eine Mischung, die das Beste aus beiden Welten vereinen kann. Das Problem dieser Anlagemethode ist, dass die meisten Anleger denken, es kann nicht richtig sein, die gut gelaufenen Anlagen teilweise zu verkaufen und die schlecht gelaufenen aufzustocken. Diese psychologische Hürde muss man überwinden. Denn das Rebalancing verhindert, dass stark schwankende Anlagen, die tendenziell besser rentieren, ein höheres Gewicht bei der Anlage erhalten und so das gesamte Risiko ungewollt zunimmt. Bei der Rebalancing-Strategie wird periodisch die ursprüngliche Portfoliostruktur immer wieder hergestellt.

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Kirchenkalender . Veranstaltungen

Katholische Touristen- und Residentengemeinde Teneriffa

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Reich Gottes – hier und heute

Gedanken für mich – Augenblicke für Gott

Evangelische Gemeinde Teneriffa Kirchengemeinde Nord:

Gemeindezentrum und Sekretariat: Puerto de la Cruz, Carretera Taoro, 29 (im Pfarrhaus hinter der anglikanischen Kirche). Tel. u. Fax 922 384 815. Mail: ev-gemeinde.tfn@ telefonica.net Pfarrer: Helmut Müller.

Sekretärin: Claudia Ebitsch erreichen Sie Montag und Freitag von 12.00 bis 14.00 Uhr, Telefon u. Fax 922 38 48 15.

Gottesdienste: Jeden Sonntag um 17.00 Uhr in der Anglikanischen Kirche im Taoro Park, Puerto de la Cruz. Anschl. Kirchenkaffee. La Palma, Breña Baja (in der kath Kirche San José): 17.3., 15.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl.

Veranstaltungen: Donnerstag, 8. März, 16.00 Uhr: Diavortrag von Hermann Bauer mit dem Thema „Die Wunderwelt der Honigbiene“. Samstag, 10. März, 13.00 Uhr: Frühlingsfest auf dem Gelände der Anglikanischen Kirche im Taoro Park. Zum Mittagessen gibt es Käsespätzle und Salat sowie Kaffee und Kuchen. Für Essen und Trinken wird ein Kostenbeitrag erhoben. Sonntag, 11.3., 18.30 Uhr: Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst. Donnnerstag, 22.3., 16.00 Uhr: Vortrag von Helmut Müller mit dem Thema „Umgang mit Schuld und die heilende Kraft der Vergebung“.

Kirchengemeinde Süd:

Pfarrbüro: Residencial Chayofa Park, Barranco del Verodal 23, App. 50/1, 38652 Chayofa, Tel.+ Fax: 922 72 93 34. Mail: ev-gemeinde.tfs@telefonica.net

Gottesdienste: Playa de las Américas: ganzjährig jeden Sonntag 12.00 Uhr in der Kirche San Eugenio im Pueblo Canario. Veranstaltungen Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat (von November bis März): 10.00 Uhr Casa Sueca an der Strandpromenade von Los Cristianos. Ständige Veranstaltungen im Haus der Begegnung, Playa de las Américas im Shopping Center Salytien neben der Tiefgarage: Sonntag, ab 13.15 Uhr: Kirchenkaffee. Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr: Kaffeestube und Bücherausleihe in der Regel: Sprechzeit von Pfarrer Roland Herrig. Montag, 16.00 Uhr: Tanzkreis mit Christa Bethke und Erika Al Hasani. Dienstag, 16.00 Uhr: Kirchenchor unter Ltg. von Ruth Andersen. Mittwoch, 15.30 Uhr: Bibelgespräch mit Pfarrer Roland Herrig. Donnerstag, 16.00 Uhr: Literaturkreis mit Wilhelm Norden (14-tägig). Donnerstag, 16.00 Uhr: Kreativtreff (14-tägig). Freitag, 15.00 Uhr: Gesellige Runde mit Spielen und Gesprächen.

Hinweise auf weitere Veranstaltungen und Infos zu unseren beiden Kirchengemeinden finden Sie unter: www.ev-kirche-teneriffa.de

Evangelische freie Gemeinde Sonntag, 14.00 Uhr: Gottesdienst. Danach gibt es Kaffee und Kuchen, und wir nehmen uns Zeit füreinander in unserer Cafeteria. 14.00 Uhr: Kindertreff. Ab geht der Spaß beim Basteln, Spielen, Stories, Feiern usw. Mittwoch, 19.00 Uhr: Talkrunde. Gedankenaustausch über aktuelle Bibeltexte. In der Regel richten wir uns nach Bibelabschnitten, die die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen anbietet. Es sind die Texte, die auch im Losungsbuch stehen oder vom Bibellesebund bekannt sind. Freitag, 12.00 Uhr: Treffen zum Gebet in Adeje. Freitag: Bibelsafari – 13-99 Jahre. Alle Veranstaltungen finden, sofern nichts anderes angegeben, in Las Américas, in den Teneriffa

Räumlichkeiten der skandinavischen Touristenkirche in Puerto Colón (1. Stock) vor dem Motorboothafen statt. Infos: www.efg-teneriffa.org Kontakt (auch für Seelsorge und Besuchsdienst): Pastor Olaf Wulff, Tel./Fax 922 78 10 69, olafwulff@yahoo.de

Es liegt jetzt nun schon ein paar Wochen zurück, aber dieser Tage ging mir wieder mal durch den Kopf, wie jemand nach einer Predigt zu mir sagte: „Das ist doch ein ziemlich ungemütlicher Gedanke, dass wir Christen immer wie auf gepackten Koffern sitzen, weil diese Welt nicht unsere Heimat ist. Eigentlich ist es nicht das, wie ich leben möchte oder wie ich mir Leben vorstelle.“ Es hat nun in meinen Augen wenig Sinn, die neue Welt Gottes durch die Herabsetzung unserer Welt attraktiver machen zu wollen. Gerade in Gesprächskreisen fundamentalistischer Gruppen oder auch Sekten ist ja genau diese jenseitssüchtige Haltung immer wieder zu vernehmen. Dabei ist der Satz: „Das Reich Gottes ist nahe!“, für mich sehr zweideutig zu verstehen. Er kann einmal zeitlich verstanden werden nach dem Motto: Morgen bricht das Reich Gottes an oder auch übermorgen. Und er kann räumlich verstanden werden. Lassen Sie mich das mit dem Begriff „hautnah“ erklären. Hautnah ist ja ein Gefühl, welches uns allen nicht fremd ist. Und wenn Jesus nun das Reich Gottes verkündet, dann glaube ich, dass er diese Nähe, diese Unmittelbarkeit meint, die wir mit „hautnah“ zum Ausdruck bringen. Jesus hat das Reich seines Vaters nicht auf den SanktNimmerleins-Tag geschoben. Vielmehr war durch ihn das Neue, das Herausfordernde hautnah spürbar und greifbar geworden. Z.B. wie er Kinder in seine Arme nahm. Wie er die Augen des Blinden berührte oder dem Lahmen auf die Beine half. Wie er den toten Sohn einer Witwe berührte – all das bezeugt den Menschen die Nähe des Reiches Gottes – und zwar hautnah. Doch damit nicht genug. Es gab noch viel mehr Situationen und Begegnungen, die dieses „hautnah“ unterstreichen: Wie Jesus sich z.B. von der Frau berühren ließ, die an ständigen Blutungen litt. Wie er die Zärtlichkeiten einer

Teneriffa

Die Gemeinschaft Evangelischer Christen ist verbunden mit der Europäischen Evangelischen Allianz und beheimatet Christen unterschiedlicher Herkunft und Prägung in Puerto de la Cruz und La Matanza. Sonntag, 17.30 Uhr: Gottesdienst in der skandinavischen Kirche in Puerto de la Cruz. Parallel dazu Kinderprogramm. Anschl. gemütliches Beisammensein und Austausch bei Tee und Kaffee. Jeden 1.

Evang. Kirche Fuerteventura

Regelmäßige Gottesdienste: So, 10.00 Uhr: Gottesdienst im Faro-Hotel in Jandía. So, 13.00 Uhr: Gottesdienst in der Kapelle S. Miguel in Morro Jable. So, 16.00 Uhr: Gottesdienst im Gartenlokal „El Jardín“ in Costa Calma. Treffma(h)l: Jeden 3. Sams-

Teneriffa

Bertram Bolz

Gott berührt Adam mit dem Zeigefinger sanft, geradezu zärtlich, und der erste Mensch empfängt das Leben. So sanft hat sich das Reich Gottes etabliert. Kein Wunder aber, dass es so übersehen werden konnte. Kein Wunder, dass der Sohn Gottes selbst kommen musste, um unsere Sinne für das Wunderbare unter uns zu öffnen und zu schärfen. Wenn uns das Evangelium, wenn uns die Worte und Taten Jesu, die die Nähe des Reiches Gottes offenbaren, unter die Haut gehen, dann erleben wir eine Verwandlung. Dann sind wir zutiefst angerührt und sind voll Freude. Denn das Reich Gottes ist Hier und Heute und im Jetzt. Doch was wir oft daraus machen, das kann uns ein anderes Bild deutlich vor Augen führen: Ein junger Mann hat seine Freundin im Arm und möchte sie küssen. In diesem zärtlichen Augenblick fragt sie: „Und wann treffen wir uns das nächste Mal?“ Die törichte Frage zerstört den wunderbaren Augenblick und das Wunder ist weg. Wer den Eintritt ins Reich Gottes ständig nur vor sich herschiebt, der hat es schlussendlich verloren. Wenn wir aber im Jetzt leben, wenn wir darauf achten, was heute getan werden kann – für uns selbst und die Menschen um uns -, dann spüren wir auch den alles entscheidenden Kuss des Reiches Gottes, der uns anrührt und nicht mehr loslässt. Ihr

Bertram Bolz, Diakon Kath. Touristen- und Residentenseelsorger

Diesen und frühere Artikel können Sie nachlesen unter: www.katholische-gemeindeteneriffa.de oder bei www. wochenblatt.es

Gemeinschaft evangelischer Christen

Evangelische Gottesdienste mit ökumenischer Ausrichtung

Fuerteventura

stadtbekannten Prostituierten annahm oder wie sich Johannes beim Abendmahl zutraulich an seine Seite legen konnte. Wie Maria von Magdala seine Füße zärtlich umklammerte oder Thomas seine Wunden berühren sollte – so aber kann doch das Reich Gottes gar nicht mehr näher kommen, als in der Gestalt Jesu selbst. Genau deshalb ist das aber auch die neue Zeit, von der Jesus spricht. Sie ist kein Traum und keine Vision, sie steht nicht vor der Türe, sondern diese Zeit hat sich mit ihm, mit seinem Kommen in diese Welt erfüllt. Wir brauchen weder den Kalender zu befragen, noch müssen wir Uhren vergleichen: Das Reich Gottes ist da. Wir werden an sein Wort erinnert, das uns der Evangelist Lukas überliefert hat: „Ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.“ (Lk 10,24) Allerdings kommt es jetzt darauf an, was wir aus dem Reich Gottes unter uns machen. Ob wir wirklich berührt sind und wir uns so von dieser frohen Botschaft bewegen lassen, dass unser Leben – nicht nur in der Fastenzeit – eine andere Spur bekommt. Die Vorstellung von Fundamentalisten, gleich welcher konfessionellen Prägung oder Religion, ist es doch, dass das Eingreifen Gottes die Menschen überrascht und sie dann zu etwas zwingt. Genau das ist aber nicht die Art Jesu. Das Kommen des Reiches Gottes mit ihm, das ist eher sanft: wie Nebel, der in der Morgensonne aufsteigt oder eine Knospe, die sich zu einer Rose öffnet. Oder wie Hilde Domin einmal über unsere Haltung gegenüber dem Reich Gottes gesagt hat: „Nicht müde werden, sondern dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten.“ Michelangelo hat genau diese Empfindung in einer überaus eindrucksvollen Szene in der Sixtinischen Kapelle zum Ausdruck gebracht.

tag im Monat, 11.00 Uhr im Centro Cultural in Las Hermosas neben Kapelle San Benito. Do, 17.30 Uhr: Offenes Singen von Urlaubern für Urlauber in der Kapelle San Miguel in Morro Jable. Ltg. Elke Dinkel-Hamel. Pfarrerin: Thurid Pörksen. Tel.: 928 875 247 seelsorgefuerte@web.de www.kirche-auf-fuerteventura.de

Sonntag im Monat Abendmahl und Möglichkeit zur persönlichen Segnung. Dienstag, 17.30 Uhr: Einführung in biblische Bücher und offenes Gespräch über biblische Texte und Themen. Mittwoch, 9.45 Uhr: Wandertreff an der Post / Rathaus La Matanza, leichte, geführte Wanderungen/max. 3 Std. Freitag, 19 Uhr: Jugendkreis (alle 2 Wochen) im Haus der Gemeinschaft. 9.3., 18.30 Uhr: Themenabend: „Vereiste Beziehungen

wiederbeleben“ im Haus der Gemeinschaft (s.S. 54). 17.3., 10.00 Uhr: Frauenfrühstück im Haus der Gemeinschaft (s.S. 54). Die Skandinavische Kirche befindet sich in der C/ El Pozo, gegenüber dem Busbahnhof, neben der Post. Das Haus der Gemeinschaft befindet sich in der C/ Benavides, 61 in La Matanza. Wegbeschreibung auch unter www. gec-teneriffa.com. Infos bei Pastor Marco Schlenker, Tel.: 922 57 72 36.

Ökumenischer Diakonieverein Teneriffa

374 964. E-Mail: diakonie@ctv.es Sekretärin: Claudia Ebitsch erreichen Sie Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr. Diakoniestammtisch: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr im Café Pin güino an der Plaza del Charco, Puerto de la Cruz.

Der gemeinnützige, überkonfessionelle Ökumenische Diakonieverein betreut Kranke und Senioren, pflegt, berät, begleitet und vermietet Hilfsmittel. Unsere Leitstelle befindet sich im Zentrum der Evangelischen Gemeinde Teneriffa-Nord in Puerto de la Cruz, Ctra. Taoro 29 (im Pfarrhaus hinter der anglikaww.ctv.es/USERS/ev-ge nischen Kirche). Tel./Fax 922 meinde/diakonie

Die Gottesdienste finden, sofern nichts anderes angegeben ist, in der Kapelle San Telmo, an der Uferpromenade von Puerto de la Cruz statt: Mittwoch, 07.03.: 18.30 Uhr Buß- bzw. Versöhnungs gottesdienst in der Fastenzeit Donnerstag, 08.03.: 10.30 Uhr Männerstammtisch im Haus Michael 17.00 Uhr Domra- und Klavierkonzert im Haus Michael – nur mit Eintrittskarte! Freitag, 09.03.: 17.00 Uhr Domra- und Klavierkonzert im Haus Michael – nur mit Eintrittskarte! Samstag, 10.03.: 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst zum 3. Fastensonntag. Sonntag, 11.03.: 10.00 Uhr sowie 11.30 Uhr Sonntagsgottesdienst. Dienstag, 13.03.: 14.30 – 17 Uhr Bücher-Café im Haus Michael. Donnerstag, 15.03.: 10.00 Uhr Frauenfrühstück im Haus Michael 18.30 Uhr Filmabend im Haus Michael – „Hinter dem Horizont“. Samstag, 17.03.: 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst zum 4. Fastensonntag Sonntag, 18.03.: 10.00 Uhr sowie 11.30 Uhr Sonntagsgottesdienst 20.30 Uhr Orgelkonzert in der Fastenzeit. Dienstag, 20.03.: 14.30 17.00 Uhr Bücher-Café im Haus Michael. Mittwoch, 21.03.: 18.30 Uhr Abendgottesdienst in der Liturgie von Taizé. Beachten Sie bitte auch unsere Hörfunksendung bei Radio Megawelle 103,7: Montag - Sonntag, 8.40 Uhr „Zündfunke“ – Kurzimpulse für einen guten Tag. Zur Mitfeier der Gottesdienste sind alle deutschsprachigen Gläubigen herzlich eingeladen. Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, rufen Sie einfach eine der folgenden Nummern an: 922 384 829 oder 609 054 492 (Anrufe sind jederzeit möglich, besonders bei Krankheit und Not). Die Gottesdienst- und Gemeindeangebote, sowie die Predigten können ab sofort auch im Internet unter: http://www.katholische-ge meinde-teneriffa.de abgerufen werden. Das „Haus Michael“ finden Sie im Stadtteil San Antonio in Puerto de la Cruz, schräg gegenüber dem Hotel Sol Parque San Antonio an der Hauptstraße. Termine der Wandergruppe auf Seite 53.

Katholische Gottesdienste im Süden

Teneriffa

In der Pfarrkirche von Los Cristianos findet von Oktober bis Mai jeden Samstag um 17.30 Uhr ein Gottesdienst in deutscher Sprache für Residenten und Urlauber statt. Zelebrant ist Pfarrer Don José. Tel. 922 790 756.


Südsee“ im Haus der Begegnung, Playa de las Américas (Untergeschoss des C.C. Salytien, neben Tiefgarage). Der Kostenbeitrag beträgt zwei Euro pro Person.

Ciclo „Buena Música“

Samstag, 10.3., 20.30 Uhr: „Jeremis Martin Gr“ – Akkordeon, Violoncello, Schlagzeug, Gitarre und Bass. Sonntag, 11.3., 18.00 Uhr: Saxofon-Quartett „Ancora“. Samstag, 17.3., 20.30 Uhr: Timple und Gitarre. Sonntag, 18. März, 18.00 Teneriffa

Uhr: Trio „Bellisimo“ – Klavier, Geige und Gesang. Centro Astoria-Bambi (Eingänge über Calle Enrique Talg, 15 und Calle La Hoya, 60), Puerto de la Cruz. Eintritt 5 Euro. Weitere Infos und das Konzertprogramm: www.rosamariafuentes.com Programmänderungen vorbehalten.

Livemusik im TACOA Teneriffa

In der Gasthausbrauerei Tacoa in El Sauzal gibt es jeden Donnerstag ab 21.00 Uhr Livemusik unter dem Motto „Musikabende“ mit kanarischen Bands – von Jazz über Blues, Soul Bossa bis Groove, R&B und Rock. Der Eintritt ist frei. 8.3.12: „La Esquina“ – Liedermacher mit Einflüssen aus Pop und kubanischer Musik.

15.3.12: „The Boogaloonies“ – Tribute to Santana. 22.3.12: „Mayte Cruz Quartet“ – Fusion von Jazz, Funk, R&B und Bossa. 29.3.12: „Esther Alfonso Quartet“ – Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug und Gesang.

Das TACOA liegt an der Carretera General del Norte, 122, in El Sauzal. Täglich geöffnet. Tel. 922 56 41 73

Wandergruppe der katholischen Gemeinde Teneriffa Nord Teneriffa

Die Wandergruppe der deutsch sprachigen katholischen Touristen- und Residentengemeinde im Norden Teneriffas (Puerto de la Cruz) trifft sich – sofern nichts anderes angegeben ist – bei der Kapelle San Telmo. Bitte an gutes Schuhwerk (Profilsohle) und ausreichend Verpflegung (Getränke, Vesper), sowie eine Spende für unsere Gemeinde denken. Bustickets erhalten Sie vor oder nach den Gottesdiensten bzw. Öffnungszeiten in San Telmo oder bei den Veranstaltungen

Deutsches Sportabzeichen

Teneriffa

Wer zwischen 8 und 80 ist und sich frisch und fit fühlt, hat auf Teneriffa die Möglichkeit, das Deutsche Sportabzeichen abzulegen (auch Behinderte, möglichst mit Ausweis). Prüfung, Urkunde und Me-

im Haus Michael – immer für die zwei darauffolgenden Wanderungen. Evtl. Resttickets werden direkt am Bus verkauft. Gäste sind immer herzlich willkommen! Mittwoch, 14.03.: 09.45 Uhr Treff zu einer rd. 3-4 std. Wanderung rund um Masca (+300 m/-400 m). Freitag, 16.03.: 09.45 Uhr Treff zu einer rd. 3-4 std. Wanderung von Cruz Grande nach El Reparo (+275 m/-350 m). Montag, 19.03.: 09.45 Uhr Treff zu einer rd. 3-4 std. Küstenwanderung – Malpais de Güímar (+200 m/-200 m).

daille sind kostenlos. Disziplinen und Zeiten: www.deutschessportabzei chen.de / Tel. 922 560 448. Nächste Abnahmetermine: 10.3., 14.4., 12.5.12. Abnahmeorte: Mesa del Mar und Bajamar. Sondertermine bei Anmeldung von mindestens vier Personen möglich. Anmeldungen bei Bernd Bodtländer unter Tel./ Fax 922 560 448 (AB).

Weg aus der Krise

Gesprächskreise mit Dipl.-Psych. Rüdiger Huschke

Teneriffa

Kursangebot von Dipl.Psych. Rüdiger Huschke vom Institut für psychologische Beratung und Therapie: „Anleitung für gutes Schlafen“: Im Rahmen einer kleinen Gruppe gewinnen Sie wieder die Kontrolle bei Ein- und Durchschlafproblemen – mit praktischen Übungen. Sie lernen verhaltenstherapeutische Techniken für schlaffördernde Entspannungen und zum Ausschalten unerwünschter Gedanken und Grübeleien. Ferner erfahren Sie allerlei nützliche Ratschläge rund ums Schlafen. Mittwochs um 19.00 Uhr.

Kursgebühr je Abend 30 Euro mit Einzel-Vorgespräch. „Tod und Sterben – Meine Ängste + meine Hoffnungen“: Wie sind unsere Vorstellungen vom Ende: möchte ich lieber selbstbestimmt sterben oder geduldig auf mein Ende warten? Was hilft uns, gut zu sterben? Möchte ich Abschied nehmen, oder plötzlich einfach „weg sein“? Donnerstags 19.00 Uhr. Kursgebühr je Abend 30 Euro mit kostenfreiem Einzel-Vorgespräch. Dipl.-Psychologe Rüdiger Huschke, Tel. 922 30 18 64, Camino del Mar, 50, Santa Ursula. www.krisen-loesen.de

Gesundheitsvorträge

Mo, 2., 16. u. 23.4., jew. um 18.00 Uhr: PONDEX® – Die effektivste Methode für „Schlank sein ohne Stress“. Gewichtsreduktion mit medizinischer Hypnose nach den neues ten Erkennt nissen der Ernährungslehre und der Gehirnchemie; jew. 18.30 Uhr: SMOKEX®: Raucherentwöhnung; mit Genuss aufhören und frei bleiben; jew. 19.00 Uhr: „Erlernen Sie Selbsthypnose“, ein neuer Weg zur Entspannung, Stressbewältigung bei psycho soma tischen Erkrankungen, wie Asthma, Allergien, Verdauungsstörungen, Reizdarmsyndrom, ... Di, 16.4., 20.00 Uhr: „Vida Sana“ – Dauerhaft Abnehmen in der Gruppe. Er nährung, Entspannung, Bewegung nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Referenten: Heide Meister (Psych. HP) u. Christof Walter (Sportwiss.) Mi, 28.3. um 18.00 Uhr: „Nur keine Angst vor Veränderungen“. Hilfe gegen Angstzustände und Panik bei Familienzuwachs, Krisen in der Partnerschaft, Kinder verlassen das Elternhaus, Prüfungen, Pensionierung, Verlusten wie Trennung, Scheidung, Tod eines Angehörigen; jew. um 19.00 Uhr: „Angst frei fliegen“. Moderne Hypnose ist eine effektive Methode, um dauerhaft Flugängste aufzulösen. Do, 29.3. sowie 12. u. 19.4., jew. um 18.00 Uhr: „Essstörungen bewältigen“ oder wie richtige Ernährung hilft, aus Bulimie, Magersucht und Binge Eating auszusteigen; jew. 19.00 Uhr: Die erschöpfte Seele! Depression – was hilft gegen die heimliche Volkskrankheit. Die Vorträge sind kostenfrei. Fr, 13.4., 17.30 Uhr: Er nährungsberatung bei koronarer Herzerkrankung in der Teneriffa

Gruppe. Leitung: Heide Meis ter. Vier Kursabende à 1 Std. 20,- Euro; um 18.30 Uhr: Selbsthypnose fürs Herz – eine erfolgreiche Methode zur Entspannung, Stressbewältigung, Angst auf lösung, zur Stabilisierung und Öffnung des Herzens. Leitung: Heide Meis ter. 5 Kurs abende à 1 Std. 16 Euro. Selbsthypnose-Kompaktkurs: Fr, 30.3. v. 18-20 Uhr u. Sa, 31.3. v. 10-16 Uhr – In diesem Workshop lernen Sie, leicht und schnell in Trance zu gehen und ebenso wieder in die Alltagsrealität zurückzukehren. Selbshynpose können Sie anwenden: zur Stressbewältigung und Entspannung, bei körperlichen Beschwerden, Schlafstörungen, zur Angstbewältigung, Vorbereitung auf Herausforderungen und Förderung der Kreativität. Kosten pro Teilnehmer: 128 Euro. NLP-Seminar „Reif für die Insel“: Ressourcenorientiertes NLP Coaching für schwierige Zeiten. Schwerpunkt Wirtschaft und Arbeitswelt. „The best of NLP & Hypnotherapie“ offenes Seminar für engagierte Führungskräfte, Mitarbeiter und NLP-interessierte (dieses Seminar kann auch als Modul für zertifizierte NLP-Ausbildungen angerechnet werden). Leitung: Martin Haberzettl und Heide Meister. Kosten und Termine auf Anfrage. Bei allen Veranstaltungen wird um Voranmeldung gebeten: Heide Meister Tel.: 922 729 463/609 546 969. Deutsches Ärztezentrum, C/ Club Paraíso del Sol, Local 12-13. Tel: 922 792 908. www.heidemeister.com

A touch of class

Orgelkonzert zur Fastenzeit

Teneriffa

Zur Bereicherung und Vertiefung der Fastenzeit, sowie zum Abschluss seiner Organistentätigkeit in San Telmo und der deutschsprachigen katholischen Gemeinde, wird Teófanes González Palenzuela (La Orotava) am Sonntag, dem 18.3. um 20.30 Uhr ein Orgel-

konzert in der kleinen Fischerkapelle am Meer in Puerto de la Cruz geben. Dabei werden neben ganz klassischen Orgelwerken wie Bach, Buxtehude, Cabanillas, Frescobaldi, Händel, Messiaen, Pachelbel, Scarlatti und Zachow, aber auch Eigenkompositionen des jungen Musikers vorgetragen werden, der sich durch dieses Konzert auch seinen Studienbeginn in Deutschland (Musik in Köln) ein wenig finanzieren möchte. Teófanes erhielt im Jahre 2011 den Orgelpreis und den ersten Platz des Konservatoriums von Las Palmas de Gran Canaria. Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro – nur Abendkasse!

Filmabend im Haus Michael Teneriffa

Der Filmabend der deutschsprachigen katholischen Gemeinde bringt im März (Donnerstag, 15.03. um 18.30 Uhr im Haus Michael) den Film „Hinter dem Horizont“. In überwältigenden, technisch bahnbrechenden Bildern inszenierte Regisseur Vincent

Ward eine abenteuerliche Reise durch Himmel und Hölle, die visuell völlig neue Maßstäbe setzt. Ein Kinoereignis, das Millionen begeistert hat. Laufzeit des Filmes: 109 Minuten. Der Eintritt ist frei – Getränke gibt es zu den üblichen Preisen unserer Veranstaltungen.

Konzerte klassischer Musik: 18.3.12. um 19.30 Uhr – „Trio Bohemio“ – Sopran, Tenor, Klavier, Bass und Kontrabass, Stücke von J. White, L.v. Beethoven, C. A. Brixio, F. Arrieta, F. Lehar, S. Cardillo, G. Puccini, F. Chopin,... – Eintritt 9 Euro p.P. – Tickets an der Rezeption. Flamenco-Show: Jeden Sonntag um 21.30 Uhr – Eintritt 29,Euro p.P. inklusive Begrüßungsdrink und eines Cocktails „Canarias“ während der Vorstellung. Jazzkonzerte an jedem Freitag: am 16.3.12 ab 22.30 Uhr – „Cambio de Sentido“ – Der Eintritt zu den Jazzkonzerten ist frei. El Durazno . Puerto de la Cruz . Tel. 922 370 107 . Geöffnet: Fr + Sa 20.00 02.00 Uhr . So 15.30 - 00.00 Uhr . www.abacotenerife.com

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Am 19. März, 19.00 Uhr, hält Klaus Meckel den Lichtbildervortrag „In 100 Tagen um die Welt – 1. Teil, Mexiko und Teneriffa

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Im Deutschen Ärztezentrum in Playa de Las Américas

Sport

Kulturkreis Teneriffa-Süd

Veranstaltungen

Wochenblatt 7.-20.März 2012

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Veranstaltungen

Der Klimawandel und der Arabische Frühling stehen im Mittelpunkt

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Zweites Forum „Enciende la Tierra“ der Sparkasse CajaCanarias im März und April

Teneriffa

„Der Anfang einer langen Reise“

Ein Wiedersehen mit Alexander von Humboldt und seinem kanarischen Begleiter Domingo

Teneriffa

Der Klassiker von Jasteatro, das zweisprachige Theaterstück mit Originaltexten aus den Aufzeichnungen Alexander von Humboldts – „ Der Anfang einer langen Reise“ – kehrt nach einer längeren Aufführungspause nun wegen der großen Publikumsnachfrage auf die Bühne zurück. Alexander von Humboldt, einer der größten deutschen Gelehrten, verweilte im Jahre 1799 für eine Woche auf Teneriffa. Dies war der Beginn seiner berühmten fünfjährigen Forschungsreise nach Südamerika. Das amüsante und zugleich historisch interessante Stück um Alexander von Humboldts Aufenthalt auf der Kanareninsel im Jahre 1799 ist am Freitag, dem 30. März um 21 Uhr in Los Realejos in der Casa de la Cultura zu sehen. Verkörpert werden Alexander von Humboldt und seine Zeitgenossen auf Teneriffa von Antonia Jaster und Ulises Hernández, die auch gleichzeitig

die Autoren und Regisseure des kulturenverbindenden Theaterstückes sind. Nach über 60 Vorstellungen auf sämtlichen kanarischen Inseln, in Madrid und Deutschland, sowie der Veröffentlichung als Buch beim Verlag Baile del Sol ist der „Anfang einer langen Reise“ ein wahrer Klassiker der hiesigen Theaterszene geworden. Die Handlung ist übrigens genauso für deutschsprachige Besucher, die kein Spanisch sprechen, wie auch für ein spanischsprachiges Publikum, welches kein Deutsch spricht, zu verstehen. Die Vorstellung sowie der Kartenvorverkauf finden in der Casa de la Cultura, Avda. Tres de Mayo, 5 in Los Realejos statt. Eintritt: 6 Euro und amig@s de los Realejos cultural 5 Euro. Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Reservierungen unter: www. realejoscultural.com Weitere Informationen sind über teatro@ayto-realejos.es oder Tel. 922 346 234 Nebenstelle 358 zu erfragen.

Am 2. März wurde in der Sparkassenzentrale in Santa Cruz de Tenerife von CajaCanarias-Direktorin Natalia Aznarez und dem Leiter des Sozialwerks der Sparkasse, Álvaro Arvelo, die zweite Ausgabe des Forums „Enciende la Tierra“ (etwa „Schalte die Erde an“) vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen zwei ganz unterschiedliche Themen, die die Welt bewegen: Der Klimawandel und der Arabische Frühling. Das Forum ist eine Einladung an die Gesellschaft, sich mit diesen problematischen Phänomenen auseinanderzusetzen, über die derzeitige Lage und die Zukunft der Erde im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umweltaspekte nachzudenken, und sich mit der Bewegung des Arabischen Frühlings und der dadurch ausgelösten humanitären Lage in vielen Ländern zu befassen.

Diskussionsrunden

An den Diskussionsrunden

zu diesen Themen werden unter anderem folgende herausragende Experten und Persönlichkeiten aus aller Welt teilnehmen: Der berühmte USamerikanische Fotograf und Fotojournalist Steve McCurry, der französische Politologe, Philosoph und Experte auf dem Gebiet der Migrationssoziologie, Sami Naïr, die palästinensische Journalistin und Südamerika-Korrespondentin von Al Jazeera, Dima Khatib, der spanische Journalist und Schriftsteller Javier Reverte, der spanische Physiker, Wissenschaftler und Schriftsteller Javier Cacho, der Leiter der Culture of Peace Foundation der UNESCO in Spanien, Federico Mayor Zaragoza und die auf die Politik des Mittleren Ostens spezialisierte Journalistin Olga Rodríguez Francisco.

Ausstellung

In den Ausstellungsräumen der CajaCanarias-Zentrale in Santa Cruz (Plaza del Patriotismo,1) kann zwischen dem 13. März und dem 29. Juni ei-

ne Sammlung der Werke von Steve McCurry besucht werden. Die Ausstellung ist eine Art Retrospektive und zeigt Portraitaufnahmen, Landschaftsbilder und Momentaufnahmen, die McCurry im Laufe der letzten 27 Jahre aufgenommen hat. Geöffnet von Mo. bis Mi. 11.00-13.00 und 17.00-21.00 Uhr. Do.+Fr. 11.00-13.00 und 17.00-20.00 Uhr. Sa. 11.0014.00 u. 17.00-20.00 Uhr. Sonn- und Feiertags geschl. Eintritt für Kunden der Ca-

Natalia Aznárez und Álvaro Arvelo bei der ProgrammPräsentation des Forums.

Geheimnisse der Haubenküche

Foto: CajaCanarias

jaCanarias frei. Nichtresidente: 5 Euro. Residenten: 2 Euro. Studenten und Residenten über 65 Jahre frei.

Dokumentarfilme

Mit Bezug auf die Themen des diesjährigen Forums wurden auch verschiedene Dokumentarfilme ausgewählt, die im Veranstaltungssaal der CajaCanarias-Zentrale (in spanischer Sprache) gezeigt werden: 19. März: „En busca de la muchacha afgana“ von Lawrence Cumbo (USA) aus 2002. 26. März: „18 días“ von einer Regisseur-Gruppe aus Ägypten aus 2011. 9. April: „Encuentros en el fin del mundo“ von Werner Herzog (USA) aus 2007. 7. Mai: „In this world“ von Michael Winterbottom (Großbritannien) aus 2002. Der Eintritt zu den Filmvorführungen ist frei, die Platzzahl begrenzt. Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr. Alle Infos im Internet unter www.cajacanarias.org

Kochworkshops im Fünfsternehotel Mencey

Teneriffa

Das vor kurzem nach einer Komplettrenovierung wiedereröffnete Fünfsternehotel Mencey in Santa Cruz bietet in seinem Die Schauspieler Antonia Jaster und Ulises Hernández mit der Büste Koch-Schulungsraum „Aula de Cocina“ Alexander von Humboldts am berühmten Humboldtblick in La Orotava. verschiedene Kochworkshops der Haubenküche. Die Oberaufsicht führt dabei der gastronomische Berater und Chef der Iberostar-Hotelkette, der angesehene kanarische Koch Juan Carlos Clemente. Den Anfang macht am 9. März von 16.30 bis 19.30 Uhr ein Einführungskurs Emilio ist ein Katzenopa, sehr lieb. Gerne lässt er sich in die japanische Küche. In dem Workshop erwerben die Teilnehmer Grundder ein neues Zuhause sucht, im Liegen am Bauch kraulen. um seinen Lebensabend in Emilio ist circa 14 Jahre alt kenntnisse in der Zubereitung beliebter Ruhe zu verbringen. und benötigt nur ein ruhiges japanischer Spezialitäten wie Nigiri-SusWir fanden ihn auf der Zuhause mit einem Sofa. hi, Maki-Sushi, Misosuppe, Algensalat Straße, nachdem ihn ein Auto Wenn Du gerne sein „En- Wakame und Tempura. Kursleiter ist Aleangefahren hatte. Sein Kiefer gel“ sein möchtest, melde jandro Cruz Dornacleche, Mitglied des Köcheteams der Iberostar-Gruppe. Die war gebrochen und ein Ohr Dich bei Penélope unter schlimm verletzt. Nach einer Telefon: 649 362 987 oder Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro pro Notfalloperation und viel liepenelopeope@yahoo.es Person. Am 10. März leitet Juan Carlos Cleber Pflege ist Emilio nun wieder gesund und kann in ein Animal Club Protectora Zuhause abgegeben werden. Calle La Verdad, 2 Er ist kastriert, gesund und Puerto de la Cruz Ein Themenabend nicht nur für Paare

Ein Engel für Emilio gesucht!

mente einen Schokoladenworkshop (10.30 bis 14.00 Uhr), bei dem die Zubereitung von Mousse, Coulants, Pralinen, Cremes und Torten im Mittelpunkt steht. Die Teilnahmegebühr beträgt ebenfalls 70 Euro pro Person. Am 23. März zeigt Juan Carlos González vom Hotelfachbereich der Schule IES María Pérez Trujillo in Puerto de la Cruz im Hotel Mencey den Teilnehmern seines Workshop wie das Brotbacken geht und wie man verschiedene Brotsorten zubereitet. 16.30 bis 19.30 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro. Interessant für Weingenießer dürfte die Weinprobe der Kellerei Frontos aus Granadilla de Abona sein, die am 15. März (18.00-20.00 Uhr) angeboten wird und durch die der Hausönologe Pablo López führt. Passend zu den Weinen, die zur Verkostung auf dem Programm stehen wird Juan Carlos Clemente Häppchen zubereiten. Die Teilnahmekosten betragen 25 Euro pro Person.

„Vereiste Beziehungen wiederbeleben“ Am Freitag, dem 9.3. um 18.30 Uhr lädt die Gemeinschaft Evangelischer Christen zu einem besonderen Themenabend ein: „Vereiste Beziehungen wiederbeleben“. Hier geht es im Allgemeinen darum, wie man Beziehungen jeglicher Art am Leben erhält. Nach einem Teneriffa

gemütlichen Beisammensein und gemeinsamem Essen werden Friedrich und Margarete Schock, ein Unternehmerehepaar aus Schorndorf, das mittlerweile über 60 Jahre verheiratet ist, uns einen Vortrag mit praktischen Anwendungsmöglichkeiten für den Alltag präsentieren. Der Eintritt ist frei – um ei-

Iberostar-Chefkoch Juan Carlos Clemente. Foto: IBEROSTAR

Anmeldungen nimmt Frau Cristina Hernández unter Tel. 636 396 508 entgegen. Tel. des Hotels Mencey: 92260 99 00.

nen kulinarischen Beitrag für das Buffet wird gebeten.

Am Samstag, dem 17.3. veranstaltet die Gemeinschaft Evangelischer Christen ein Frühstückstreffen für Frauen. Um 10.00 Uhr wird gemeinsam gefrühstückt, anschließend gibt es einen Vortrag zum Thema: „Die Macht der

Worte und Gedanken“. Referentin ist die Gesundheitsberaterin Hella Hinze. Für die Teilnahme und das Frühstück wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro erbeten. Das Haus der Gemeinschaft befindet sich in der Calle Benavides 61 in La Matanza. Wegbeschreibung unter www.gecteneriffa.com. Weitere Informationen bei Pastor Marco Schlenker unter 922 57 72 36.


Frauen...

Veranstaltungen

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Wochenblatt 7.-20.März 2012

Fünf ausgewählte Frauenstimmen beim diesjährigen „Festival Musitemático“

Teneriffa

Das diesjährige „Festival Musitemático“ in La Orotava – mittlerweile die fünfte Ausgabe und äußerst beliebt, präsentiert sich als eine Art Hommage an die spanischen Frauenstimmen. Fünf der erfolgreichsten Sängerinnen des Landes bilden das KonzertProgramm dieses Festivals. Parallel dazu finden eine Fotoausstellung und Aufführungen der städtischen Musik- und Tanzschule statt. Die unbestrittenen Highlights sind allerdings die Konzerte. Rosario Flores, Sole Giménez, La Shica, Luz Casal und Ana Belén führen das Ranking der besten Künstlerinnen der spanischen Musikszene an.

R

Kirchenmusikreihe Rosario Flores

La Shica

osario Flores, Tochter der berühmten spanischen Sängerin und FlamencoTänzerin Lola Flores, zählt zu den bedeutendsten Interpreten des Pop-Rock mit Einflüssen des Flamenco. Sie kommt mit ihrem neuen Album „Raskatriski“ im Gepäck auf die Kanaren und wird am Freitag, dem 9. März um 22.00 Uhr auf dem Gelände des Bauernmarktes von La Orotava auftreten. Eintritt 23 Euro.

Archivfoto des Eröffnungskonzerts der Kirchenmusikreihe 2011 in La Laguna auf Teneriffa. Kanarische Inseln

S

ole Giménez begann ihre musikalische Karriere mit der Band „Presuntos Implicados“. Ihre später begonnene Solo-Karriere verlief ebenso erfolgreich. Im Liceo Taoro präsentiert sie am Samstag, dem 10. März um 21.00 Uhr ihr neues Album „Pequeñas Cosas“ mit Stücken, die dem Latin-Jazz zuzuordnen sind. Eintritt 16 Euro.

Luz Casal Sole Giménez

L

a Shica ist die jüngste unter den Sängerinnen, die beim „Festival Musitemático“ auf der Bühne stehen. Die Nachwuchskünstlerin begann ihre Karriere mit Flamenco und kombiniert in ihrem neuen Album „Supercop“ Hip-Hop, Rock, Jazz und Funk mit der spanischen Copla. Sie wird am Freitag, dem 16. März um 21.00 Uhr in der Casa Lercaro auftreten. Eintritt 13 Euro.

L

uz Casal beginnt ihre neue Spanientournee, bei der sie ihr neues Album „Un ramo de rosas“ vorstellt, auf den Kanaren. Luz Casal ist seit den 80er Jahren in Spanien – auch in Frankreich – in der Musikrichtung Pop-Rock erfolgreich und eine der beliebtesten Sängerinnen des Landes. Die neue Scheibe ist ein Rückblick auf dreißig Jahre Musikkarriere und enthält drei bislang unveröffentlichte Songs. Ihr Auftritt ist für

Samstag, den 17. März um 21.00 Uhr im Auditorio Teobaldo Power vorgesehen. Eintritt 28 Euro.

A

na Belén kommt mit ihrem neuen Album „A los hombres que amé“ nach La Orotava. Die vielseitige Künstlerin – Sängerin, Film- und Theaterschauspielerin – hat im Laufe ihrer musikalischen Kar-

1954 im südspanischen Elche, ist Autodidakt. 1980 verlegte er seinen Wohnsitz nach Teneriffa, wo er nach langen Jahren der Abstinez beginnt, sein Talent in Landschaftsbildern in Öl umzusetzen. Die Bilder von Cote Pomares sind voller lebendiger Farben und Helligkeit. Sie entführen den Betrachter in eine frühlingshafte und sommerliche Atmosphäre. Cote Pomares steht mit aller Konsequenz zu seiner Liebe, die er der Natur, insbesondere der Flora, den in Gärten und in

rocks. Monasterio de la Clarisas, La Laguna. 23. März, 20.30 Uhr: Religiöse Musik des 20. u. 21. Jh. Kammerchor von Teneriffa. Kirche San Pedro, El Sauzal.

Lanzarote 25. März, 12.30 Uhr: „Responsorios de tinieblas“ von T. L. de Victoria. Kammerchor Mateo Guerra. Kirche San Ginés, Arrecife. Fuerteventura 24. März, 20.30 Uhr: „Responsorios de tinieblas“ von T. L. de Victoria. Kammerchor Mateo Guerra. Kirche Nuestra Señora de Antigua.

El Hierro 24. März, 19.30 Uhr: Religiöse Musik des 20. u. 21. Jh. Kammerchor von Teneriffa. Kirche La Concepción, Valverde. www.musicareligiosacanarias.com

Meditatives Heilen

Ana Belén

Ölgemäldeausstellung

Der spanische Maler Cote Pomares stellt vom 20. März bis 3. April im „Círculo de Amistad XII de Enero“ in Santa Cruz unter dem Titel „La alegría del color“ (Die Freude der Farben) Ölgemälde aus. Die Ausstellung ist von Montag bis Samstag von 11.00 bis 13.30 und 18.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Sonntag von 18.00 bis 21.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Cote Pomares, geboren

Gran Canaria 20. März, 20.30 Uhr: Religiöse Musik des spanischen Barocks. Kirche Santo Domingo, Las Palmas. 22. März, 20.30 Uhr: „Responsorios de tinieblas“ von T. L. de Victoria. Kammerchor Mateo Guerra. Kirche San Agustín, Las Palmas. Teneriffa 17. März, 20.30 Uhr: Die „Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von Haydn. Orchester und Chor des Musikkonservatoriums der Kanaren. Kirche La Concepción, La Laguna. 21. März, 20.30 Uhr: Religiöse Musik des spanischen Ba-

riere über drei Millionen Alben verkauft. Bei vielen Musikprojekten war ihr Partner ihr Ehemann, der Liedermacher Víctor Manuel. Ihre musikalische Stilrichtung ist nicht klar einzuordnen und bewegt sich zwischen Pop-Rock, LatinoPop, Boleros und Cantautor. Am Samstag, dem 24. März um 21.00 Uhr wird Ana Belén im Auditorio Teobaldo Power

zu hören sein. Eintritt 26 Euro.

Der Kartenverkauf für alle Konzerte des „Festival Musitemático“ läuft über die Website www.festivalmusitematico.es und über die Internetverkaufsstelle www.generaltickets.com sowie an der Tageskasse (sofern nicht ausverkauft und jeweils um drei Euro teurer) ab 17.00 Uhr.

Im „Círculo de Amistad XII de Enero“ in Santa Cruz Teneriffa

Auf den Inseln findet auch in diesem Frühling wieder die Kirchenkonzertreihe „Festival de Música Religiosa de Canarias“ statt.

in der Praxis

mit Waltraud Urbanek

Ich arbeite seit vielen Jahren mit Heilmethoden und Techniken, die Horst Krohne entwickelt hat, und biete Hilfe, insbesondere bei

Allergien, Ängsten, Depressionen, unerlösten Traumata, die aus nicht verarbeiteten Erfahrungen aus der Kindheit resultieren, u.v.m.

Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt im Aufspüren der Krankheitsursachen und Aktivierung der körpereigenen Heilkräfte, um Energiesysteme wieder in einen optimalen Zustand zu bringen. Wenn Sie meine Hilfe in Anspruch nehmen wollen, rufen Sie mich an unter 922 386 875 tgl. 10 - 13 Uhr

der freien Landschaft blühenden Blumen und Sträuchern entgegenbringt. Den Ausstellungssaal im

„Círculo de Amistad XII de Enero“ finden Sie in der Calle Ruiz de Padrón 12 in Santa Cruz de Tenerife.

Termine jeweils Montag bis Freitag ab 13 Uhr in Puerto de la Cruz, Nähe Supermarkt 2000

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Veranstaltungen

Atelier der Malerin Karinia Teneriffa

Das Atelier der Malerin Karinia finden Sie in La Orotava, im Gebiet Las Candías, C/

Toscas Alta, 2. Transversal, Nr. Teneriffa 10. Besuche sind nach telefoniDer bekannte kanarische scher Anmeldung unter 922 Wanderführer Gregorio lädt zu 332 691 möglich. seinem Stammtisch ein, der jeden Montag 17.00-19.00 Uhr im Café „Dinámico“ auf der Plaza del Charco in Puerto de la Cruz stattfindet. Mit dabei

Kunstgalerie Fleming 4 Teneriffa

Freundeskreis Abades Teneriffa

Der nun schon im zweiten Jahr bestehende offene Gesprächskreis mit Thema „Unsere Zukünfte“ trifft sich jeden letzten Samstag im Monat von 16.00 bis ca. 20.00 Uhr. Es wäre schön, wenn sich zu den ca. 10 festen Teilnehmern noch einige neue gesellen würden, denn wir basteln weiterhin an der Idee einer Alten-WG.

Neu: Jeden Montag 9.0012.00 Uhr und jeweils am letzten Samstag des Monats ab 15.00 Uhr steht unsere Leihbücherei mit naturheilkundlicher und esoterischer Literatur zur Verfügung. Die bisher donnerstags stattfindenden privaten Filmabende werden nun nach Wunsch individuell abgesprochen. Infos bei Ula Kinon (HP, 77.) Tel. 922 16 63 73.

Medizinisches Qigong

Die harmonisierenden Verjüngungskuren der chinesischen Kaiser

Teneriffa

Die meditativen Bewegungen zur Entspannung, Regenerierung und Vitalisierung der Gesundheit können Sie bei Birgit Kramer in Tacoronte / El Sauzal erlernen.

Der Gruppenunterricht kostet 9 Euro für 90 Minuten, der Einzelunterricht 15 Euro für 60 Minuten. Nähere Informationen und Voranmeldung erbeten unter der Tel. 922 573 895 oder über E-Mail: bir git.tenerife@web.de

Gymnastik für Körper Seele Geist

Im Hotel Monopol

Teneriffa

PreYoga-Übungen nach Dr. Serge Raynaud /Ayurveda/QiGong/ Einfache, aber wirkungsvolle Körperarbeit für jedes Alter. Mittwoch 17.00 Uhr und Freitag 10.00 Uhr in Puerto de la Cruz im Hotel Monopol C/ Quintana 15, gegenüber der großen Kirche Ntra. Sra. de la Peña de Francia, (Im Innenhof linker Aufzug hinten /4.OG Dachterrasse im Freien). Diese psycho-physischen Übungen führen zu mehr Fle-

xibilität und Entspannung des Körpers, Stärkung des Nervensystems und zum geistigen und seelischen Gleichgewicht. Durch gezielte Atemübungen kommt der Geist zur Ruhe, und der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt. Die Übungen können in bequemer Straßenkleidung ausgeführt werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro ca. 1 Std. Wer noch nie dabei war und mehr Auskunft möchte: Panja Tel. 922 388 114 (bis 11 Uhr) mobil 639 101 435.

Vorträge über Quantenheilung

Von Heilpraktikerin Mareike van Saase Teneriffa

Kostenlose Vorträge mit der Heilpraktikerin Mareike van Saase: Am 9. März, um 17.00 Uhr in Teneriffa-Süd, in El Médano, im Hotel Playa Sur. Am 13. März, um 17.00 Uhr in Teneriffa-Nord, in La Paz, in der Praxis für Quantenheilung, Calle Castano 4, zwi-

Internationaler Bridge-Club

Teneriffa

Der Internationale Brid-

Schach-Club

Teneriffa

Der Schachclub „S-F Rochade 88“ trifft sich montags ab 20 Uhr im Apart hotel

schen SM 2000 und Aussichtsplatz. Quantenheilung ist eine Heilmethode, die bei körperlichen und emotionalen Blockaden angewandt wird. Mit Quantenenergie wird auf geistiger Ebene die Lösung eingeleitet und bewirkt mehr Lebensfreude und Lebensenergie. Während des Vortrages ist eine Selbsterfahrung möglich.

geclub Puerto de la Cruz trifft sich im Hotel RIU Garoé in La Paz, Calle González Padrón Nr. 3, immer dienstags und donnerstags ab 15.30 Uhr (von November bis März auch am Sonntag.)

Bellavista, Calle Eucalipto 4 in La Paz, Puerto de la Cruz. Jeden 1. Montag im Monat wird ein Urlauberturnier veranstaltet. Vom Anfänger bis zum Großmeister sind alle Teilnehmer herzlich willkommen.

Die Galerie Fleming 4 in Puerto de la Cruz zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler.

Geöffnet Mo-Fr 19-21 Uhr, Sa 11-13 u. 19-21 Uhr, so- u. feiertags 11-13 Uhr. Calle Dr. Fleming 4, Punta Brava. www.sala exposicionesfleming4.blog spot.com

In der Galerie „La Colombe“ in La Paz, Puerto de la Cruz, finden wechselnde Ausstellungen international anerkannter zeitgenössischer Künst -

Schweizer Treff

Höcks – Jeden letzten Samstag im Monat ab 11.00 Uhr in der Pizzería Europa, Edificio Teneriffa

Anonyme Alkoholiker

Teneriffa

Ein deutschsprachiges Meeting der Anonymen Alkoholiker findet dienstags von 18.00 bis 19.15 Uhr in der Kirche

Motorradtreff

Teneriffa

Jeden Sonntag ab 12.00 Uhr treffen sich Biker im „Oliva“, gegenüber dem Eingang vom Botanischen Garten in La Paz,

Skat

Teneriffa

Puerto de la Cruz: Skat-Club El Teide. Di u. Do, 14.45 Uhr. Unterhaltungs- und Hobbyskat. Gäste sind willkommen! Treffpunkt bitte erfragen unter Tel. 610 974 974. Santa Ursula: Di ab 16.00 Uhr in der „Bar Alaska“ drei

sind regelmäßig die deutsche Bestsellerautorin Cornelia Canady und der Teidewanderer Víctor. Thema ist alles, was mit Freizeit zu tun hat: Fiestas, Veranstaltungen, kanarische Insidertipps und – selbstverständlich – Wandern. Info: Tel. 639 332 761.

Outdoor-Wohlfühlkurs Teneriffa

Übungsleitung, Lebensberatung, Yoga-Sport-Fitnesstrainer Heinz Walther. Privatstunden auf einer Finca in Puerto und in Buenavista del Norte nach Vereinbarung. Termine und Infos von „Yogi“ Heinz unter Tel. 639 25 30 07.

Yoga (Atmung), Qigong, Walking, Jogging, Schwimmen und Massage gibt es freitags ab 14.00 Uhr am Strand Playa Jardín in Puerto de la ler sowie klassischer Moderne Cruz. Treffpunkt Punta Brava. statt. Geöffnet Mo, Mi, Fr 10.00dem „Yogahaus“ in Icod de los 13.00 Uhr. Einkaufszentrum Vinos findet dienstags von Canary Center 2, La Paz, PuerTeneriffa 10.00 bis 11.30 Uhr und ab to de la Cruz, Tel./Fax 922 37 März dienstags von 18.30 Uhr 50 82. www.lacolombe.de Unter der Leitung von Bir- bis 20.00 Uhr Yoga für Anfängit-Christine Weimann findet ger und leicht Fortgeschrittene Retama, C/Retama 4, Puerto de in der Physiotherapie Mocán in in Spanisch/Deutsch statt. Anla Cruz (gegenüber Botanischer Puerto de la Cruz mittwochs meldungen jederzeit möglich! und donnerstags ein Yogakurs Tel. 637 481 206 oder 922 Garten). Apéro-Treffs – Jeden ersten für Frauen (Anfänger und Fort- 130 133. Samstag im Monat ab 12.30 geschrittene) statt. Anmeldun- Den ganzen Mai finden in Puerto und Icod keine Yogakurse Uhr im Schweizer Restaurant gen unter Tel. 637 481 206. Im „Casita de Ayurveda“, wegen Lehrerfortbildung statt! „Vaca Loca“, Edificio Bahía, Calle Juan Reverón Sierra, Los Cristianos. Umgekehrter (friedvoller) Krieger

Galerie »La Colombe« Teneriffa

Stammtisch mit Gregorio

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Yogakurse

Nuestra Señora de los Dolores, in der Avenida Melchior Luz in Puerto de la Cruz statt. Sie finden uns am Ende der neuen Bushaltestelle (Supercor) l. hoch, nach 200 m in der mod. Kirche auf der rechten Seite. Eingang l. unter der Kirche. Neu! Tel. 673 334 133 / 654 417 502 / 922 371 867.

Yogaübung der Woche

Puerto de la Cruz. Ausfahrten, fachsimpeln oder einfach nur quatschen... und das bei einem gepflegten Bierchen... selbstverständlich auch alkoholfrei! Alle Biker sind herzlich willkommen!

Std. Anmeldung nicht erforderlich. Infos: Tel. 922 578 229. Callao Salvaje: Di Preisskat für Urlauber und Residenten ab 12.00 Uhr in der Lounge Jasmin im Perla Blanca, Uferpromenade. Infotel. 922 740 587. Costa del Silencio: Do ab 12.00 Uhr im Restaurant „Sofia“, Urb. Sunflower, C/Jose Antonio Tavío 2, östlich vom Chaparell. Infotel. 922 731 935.

Sorgen Sie für eine feste Unterlage. Grätschen Sie die Beine. Das rechte Bein oben aus dem Oberschenkel um 15 Grad nach innen drehen, damit sich die Position der Hüfte ändert. Das linke Knie steht exakt im 90 Grad Winkel. Stellen Sie das Knie über das Fußgelenk. Beide Rippenseiten sind gleichmäßig.

Wohlfühlzeit

Arme diagonal ausstrecken. Die Handflächen zeigen nach unten. (Bei Beschwerden im Knie nicht so weit in die Kniedehnung gehen.) Der Blick geht zum linken Mittelfinger. Aktivieren Sie die Bauchmuskeln. Das Becken ist stabil. Einatmend heben Sie den linken Arm zur Decke, die Brust hebt und öffnet sich Richtung oben. Der rechte Arm liegt auf dem rechten Bein. Drücken Sie das hintere Bein fest in den Boden und bleiben Sie, wenn Sie können, bis 10 Atemzüge in dieser Position. Wechseln Sie dann die Seite. Öffnet Brust und Hüften. Stärkt Hals- Arm und Beinmuskulatur. Schenkt Kraft und Mut. Birgit-Christine Weimann Anzeige

im „Casita de Ayurveda“ / YOGAHAUS Die natürliche Welt ist unser Zuhause. Sie ist nicht unbedingt geweiht oder heilig. Sie ist nur der Ort, an dem wir wohnen. Deswegen liegt es in unserem Interesse, uns um sie zu kümmern. (Dalai Lama)

Diese Weisheit können wir durchaus auch für unseren Körper übernehmen, in dem die Seele wohnt – um beide sollten wir uns kümmern. Wir müssen "unser Zuhause", unseren Körper, gesund erhalten, ihn schätzen und lieben. Alle ayurvedischen Behandlungsmethoden zielen immer auch darauf ab, dem Menschen den Zugang zum innersten Selbst, dem Ort vollkommener Gesundheit,

der Qelle von Erneuerung, Ordnung und Intelligenz, zu erschließen. Ob Yoga, Meditation, Atemübungen, die Anwendung von Heilkräutern, Musik und Klangtherapien, duftende Aromen oder wohltuende Massagen: Ayurvedische Anwendungen stellen, wenn sie in richtiger Weise durchgeführt werden, immer die Ordnung im Menschen wieder her, und sie erzeugen Wohlbefinden. Denn der Weg zur Gesundheit führt über wachsende Harmonie, zunehmende Freude und inneren Frieden. Tauchen Sie DESHALB für ein paar Stunden ein in die Welt des Ayurveda. Mit seinen warmen Ölen, Düften und Tees. Gönnen Sie sich die Zeit zur

Ent-Spannung, lassen Sie los, als gäbe es nichts zu tun. Genießen Sie einen Stirnguss, der Sie in den Tiefenzustand sinken lässt, ein Genuss aller Sinne und des Geistes. Oder riechen Sie frische Kräuter auf der Haut bei einer Stempelmassage und lassen Sie alle Muskeln los. Eine Klangmassage, die alle Zellen des Körpers in Bewegung bringt, Verspannungen und Verspanntes löst. 60 warme Steine aus dem Amazonas, die 1,5 Stunden lang mit gezielten Griffenden ganzen Körper in Ruhe und Harmonie bringen – bei einer Hot-Stone-Massage. Kosmetische Gesichtsbehandlungen für jeden Hauttyp. Gönnen Sie sich bei ei-

ner 20-minütigen Massage die Auszeit. Alle Massagen werden auf den jeweiligen Zustand angepasst. Jede Massage fördert die Gesunderhaltung des Körpers und des Geistes. Die Selbstheilungskräfte werden angeregt und der Körper kommt in einen Zusand der Harmonie. Vereinbaren Sie einen Termin, ich freue mich auf Sie. Birgit-Christine Weimann (Ayurveda/Klang/Massagetherapeutin) Tel. 922 13 01 33 Mobil 637 48 12 06 Casita de Ayurveda /YOGAHAUS in Icod de los Vinos www.casita-de-ayurvedateneriffa.com wellnesshaus-weimann@ web.de



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Unterhaltung Wochenblatt 7.-20.März 2012

Der beliebte Reisejournalist bei, wenn Spaniens WirklichAndreas Drouve berichtet aus keit die Klischees übertrifft! seiner Wahlheimat. Spanische Momentaufnahmen, satirisch verdichtete Essays, skurrile Geschichten und Reportagen. Er schreckt vor keinem Tabu zurück und ist niemandem verpflichtet, keinem Stierzuchtbetrieb, keiner Partei, keiner Fluglinie, nicht einmal dem guten Geschmack. Was als Online-Kolumne begann (www.selbstversuch-spanien. de), erscheint im April 2012 als reich bebilderter Farbband: „Selbstversuch Spanien. Was mir in 52 Wochen alles vor die Hörner geriet“. Seien Sie daWie mir eine Weinkellerei in der Rioja zum Ort der unvergesslichen Begegnung mit zwei Gendarmen wurde

Alkoholkontrolle Es war eine surreale Konstellation, die mich heute Mittag in Aldeanueva de Ebro erwartete, einem Weinort in der Rioja. Auf der Suche nach Tropfen direkt vom Erzeuger wurde ich bei den Bodegas Pastor Díaz fündig, wo ein Schild an der Straße auf Direktverkauf wies. Kurz nach eins lenkte ich meinen Wagen auf den Hof der Kellerei, wo mir spanisch vorkam, dass dort ein Streifenwagen der Gendarmerie, Guardia Civil, stand. »Wem die wohl auf der Spur sind?«, floss durch mein Unterbe-

wusstsein, dem im Innern des Raums – einer Mischung aus Shop und Probierstube – zu Bewusstsein kam, dass es sich hier um eine gewissenhafte Spurensuche der besonderen Art handelte. Eine Betriebsprüfung. Gewissermaßen. Zwei Guardias Civiles standen in ihren mattgrünen Uniformen an der Theke, ihnen gegenüber ein Kellereibediensteter. »Ein bisschen mehr?«, fragte er die Offiziellen just in dem Moment, als ich eintrat. Beide nickten, die benutzten Gläser wurden erneut mit einem Sattroten gefüllt. Dann wandte sich der freundliche Angestellte mir zu, führte mich durch die Glastür ins Lager, sprudelte begeistert, aber unaufdringlich die Eigenschaften des Sortiments hervor und lud mich ein, im Vorraum alles durchzuprobieren. »Bis halb zwei hast du Zeit.« »Kommen die öfter?«, fragte ich, bevor wir wieder die Glastür passierten.

»Die beiden Guardias?«, fragte er zurück. »Ja, klar. Gerade machen sie Pause.« Mein Horizont, der bis dahin aus Dunstkreisen von Ordnungshütern allenfalls Raucher- und Kaffeepausen kannte, war schlagartig um einen Begriff erweitert. Weinpause. Genauer: polizeiliche Weinpause. Mein Begleiter schenkte mir einen frischen, aromatischen Weißen – Rebsorte Viura – ein, ich stellte mich zu den Gendarmen an die Theke. Der Inhalt ihrer Gläser war während unserer Abwesenheit verdunstet, nun kauten sie Haselnüsse, die in einem Schälchen bereit standen. Beide schienen um die Dreißig zu sein, der eine mit gegeltem Haar, der andere schick-

»Hat Zeit«, brummelte der Gegelte. Im Gegensatz zu anderen Polizisten, mit denen mich das Leben außerhalb von Weinkellereien zusammengespült hatte, zeigte sich der Ungegelte gesprächig. Der Alkohol mochte seine Zunge gelöst haben. Nach Fragen zu meinem Woher und Wohin pries er die Qualität der Tropfen aus der Bodega. »Preis und Qualität sind sensationell, letzten Monat habe ich zehn Kisten Crianza bestellt«, sagte er, strich sich über das, aus dem einmal sein Haupthaar gewuchert hatte und ließ mich im Unklaren, ob die Depots bereits aufgebraucht waren. Und dann, in direkter Ansprache an mich: »Wenn

Typisches Eichenfasslager – wieviele Polizisten bräuchte es, um dieses zu leeren ...?

salsgemäß ungegelt, Glatzenträger. Das Team wirkte eingespielt. Jederzeit aufnahmebereit für Festund Flüssignahrung. Bereit, dem Gesetz Genüge zu tun und die Bösen zu stellen. »Wollt ihr nicht drangehen?«, fragte der Verwalter, als aus dem rauschenden Funkgerät eine Stimme drang.

du gleich den Crianza probierst hast, musst du unbedingt noch den Reserva testen! Wie der zu einem Filetsteak passt, so einem richtig blutigen!« Der Polizist, dein Freund und Helfer in jeder Lebenslage! Endlich mal jemand, der einen nicht oberlehrerhaft vor dem Suff oder dem Tod im Straßenverkehr

Buchtipp

Rother Wanderführer : La Gomera, La Palma und Teneriffa von Klaus und Anette Wolfsperger

Nächster Anzeigenschluss ist am 15. März

in Santa Cruz de Tenerife

Datum 07.03. 08.03. 09.03. 10.03. 11.03. 12.03. 13.03. 14.03. 15.03. 16.03. 17.03. 18.03. 19.03. 20.03. 21.03.

NW

HW

- Niedrigwasser -

- Hochwasser -

06.34 / 18.43 07.10 / 19.21 07.47 / 20.00 08.25 / 20.41 09.06 / 21.24 09.49 / 22.13 10.38 / 23.11 11.38 / ––.–– 00.29 / 13.01 02.12 / 14.41 03.44 / 16.00 04.47 / 16.56 05.32 / 17.38 06.08 / 18.14 06.40 / 18.47

00.22 / 12.44 01.00 / 13.22 01.39 / 14.00 02.19 / 14.41 03.02 / 15.23 03.47 / 16.09 04.37 / 17.01 05.37 / 18.06 06.56 / 19.30 08.35 / 21.02 10.00 / 22.15 10.58 / 23.09 11.42 / 23.51 12.18 / ––.–– 00.28 / 12.51

Vollmond

Die Sonne von Teneriffa geht am 7. März um 07.22 Uhr auf und um 19.09 Uhr unter. Am 21. März geht sie um 07.06 auf und um 19.17 Uhr unter.

NEUERÖFFNUNG Lust auf fangfrischen Fisch?

Am Socorro-Strand Los Realejos Tel. 922 342 544 lasurferia@online.ms oder bei Facebook

Schauen Sie mal rein. Wir verwöhnen Sie mit Meeresfrüchten, feinen Salaten, vielfältigen Tapas und mit hausgemachtem Kuchen. Geöffnet von 11:00 bis 19:00 Uhr

men genauso auf ihre Kosten, wie die erfahrenen Bergwanderer. La Gomera 9. aktualisierte Auflage 2012 192 Seiten mit 146 Farbfotos, 53 Freytag&Berndt-Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000, 54 Höhenprofilen und einer Übersichtskarte im Maßstab 1:150.000 ISBN 978-3-7633-4007-1 La Palma 11. aktualisierte Auflage 2012 232 Seiten mit 190 Farbfotos, 63 Freytag&Berndt-Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000, 63 Höhenprofilen, und einer Übersichtskarte im Maßstab 1:250.000 ISBN 978-3-7633-4050-7

Mondphase

abn. Halbmond

bewahren will! Und Tipps parat hat für Rote, gereift im Eichenfass, einen soliden Crianza und den höherwertigen Reserva! Ich wette das komplette Dutzend Kisten Wein darauf, dass ich mir bei den Bodegas Pastor Díaz wie im Rausch zulegte, dass Ihnen daheim nie Vergleichbares widerfahren ist. Und den Spaniern? Eben habe ich meine spanische Schwiegermutter María Elena angerufen und gefragt, ob sie Erfahrung mit Uniformierten habe, die während des Dienstes Weinpause machen und einen Autofahrer mit alkoholischen Probiertipps unterfüttern. Sie konnte meine Geschichte kaum glauben, doch mit dem Hinweis auf die Polizei hatte ich ein ganz anderes Fass angestochen. »Zwei Strafzettel haben wir in den letzten Wochen bekommen«, ereiferte sie sich. »Einmal zweihundert Euro wegen Nichtblinkens beim Überholen, einmal hundert Euro wegen minimaler Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Autobahn.« »Und?«, fragte ich. »War das korrekt?« »Ja, war wohl korrekt«, gab sie kleinlaut zu, »zumindest gab es jeweils Rabatt. Du weißt ja: Wer innerhalb von zwei oder drei Wochen zahlt, zahlt nur die Hälfte«, erklärte sie wie selbstverständlich die Praxis bei der Bezahlung von Protokollen. Was in Spanien wiederum zu den Normalfällen zählt. Normaler zumindest als die Präsenz von Polizisten in einer Weinkellerei bei der persönlichen – nun, nennen wir sie: – »Alkoholkontrolle« ...

La Gomera darf als das wildeste Eiland des Kanarischen Archipels bezeichnet werden. Vom zentralen Hochland der fast 1500 Meter hohen Insel winden sich sternförmig zahllose Schluchten hinab zum Meer, die sich tief in den ansonsten nur sanft abfallenden Inselkörper hineingefressen haben. La Gomera ist wie geschaffen für den wandernden Naturliebhaber und wartet mit einer unglaublichen landschaftlichen Vielfalt auf. Die grünste Insel der Kanaren, La Palma, erwartet den Wanderer mit einer landschaftlichen Vielfalt, wie sie kaum eine andere, vergleichbar kleinräumige Region dieser Welt bieten dürfte. Weite Täler, wilde Schluchten und Kraterlandschaften, Kiefern- und Lorbeerwälder, Bananenplantagen, Kaskaden und Wasserfälle kontrastieren miteinander. Wandern ist hier Trumpf und alle noch so schönen tiefschwarzen Strände verblassen gegen die Lockungen der Natur. Teneriffa ist wohl das vielseitigste Wanderparadies der Kanarischen In-

seln. Auf der »Insel der Glückseligen« erhebt sich nicht nur der Pico del Teide, der mit 3718 m höchste Gipfel des Kanarischen Archipels und ganz Spaniens, sie vereint auch zahlreiche, völlig unterschiedliche Landschaftsformen in sich: Der äußerst karge, fast schon wüstenhafte Süden, Urlaubsziel der Sonnenhungrigen, steht im krassen Gegensatz zur Bilderbuchlandschaft des fruchtbaren Nordens mit seiner verschwenderischen Natur. Die drei beliebten Wanderführer, die schon im Wochenblatt vorgestellt wurden (siehe www.wochenblatt.es), sind jetzt in 9., 10. und 11. Auflage gründlich überarbeitet und aktualisiert worden. Sie verfügen nun – zeitgemäß – auch über GPS-Tracks, die über die Rother-Website www.rother.de heruntergeladen werden können. Übersichtliche Tourensteckbriefe, detaillierte Kartenausschnitte, aussagekräftige Höhenprofile und stimmungsvolle Bilder machen neugierig und wecken die Lust auf immer neue Ausflüge. Wenig geübte Wanderer kom-

Teneriffa 10. vollständig aktualisierte Auflage 2012 224 Seiten mit 192 Farbfotos, 73 Höhenprofilen, 70 Freytag&BerndtWanderkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf im Maßstab 1:50.000/1:75.000 und vier Übersichtskarten im Maßstab 1:400.000 ISBN 978-3-7633-4016-3 Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen auf drei Inseln: Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung. Preis € 14,90 [D], € 15,40 [A], SFr 23,50 (UVP) Bergverlag Rother Keltenring 1 D – 82041 Oberhaching Tel. +49 / 89 / 60 86 69 – 23 Fax: +49 / 89 / 60 86 69 – 69 bergverlag@rother.de www.rother.de


Unterhaltung

Beim letzten Zug wurde ein Läufer geschlagen. Auf welchem Feld?

von Peter Krystufek

Wochenblatt 7.-20.März 2012

Lösung: Der sBe4 konnte nur einen wT geschlagen haben. Damit ein wT und der wLf6 überhaupt mal hinausziehen konnten, musste vorher schon wBd2xc3 geschehen sein. Auf c3 konnte zu diesem Zeitpunkt nur ein sT geschlagen worden sein oder eine Wandlungsfigur vom schwarzen b-Bauern. – Zuletzt sSxwLf1? Unmöglich wegen des sTf2. – Zuletzt wDxsLf8? Unmöglich wegen des sKg6. – Wenn der weißfeldrige sL vom weißen c-Bauern nicht auf d3 geschlagen worden war (dort könnte ebenfalls diese Wandlungsfigur vom schwarzen b-Bauern geschlagen worden sein), dann kann zuletzt gar kein Läufer mehr geschlagen worden sein. Daraus folgt: Der schwarze b-Bauer muss auf c1 in einen Läufer umgewandelt haben (wT geschlagen). Dieser Wandlungsläufer kann zuletzt nur auf Feld f6 geschlagen worden sein. „Angeklagter, nun erzählen Sie mal, wie es denn zu dem Uhrendiebstahl kam.“ - „Also, wie ich da so ging, sah ich eine Uhr, die ging auch. Und da habe ich mir gedacht, wir könnten ja zusammen gehen!“

ich doch versucht. Es hat mir sechs Monate wegen Urkundenfälschung und Amtsanmaßung eingebracht!“

„Sie sind beschuldigt, Ihren Nachbar n unter Schimpfworten in den Wald getrieben und dort ganz fürchterlich verprügelt zu haben. Sind Sie da nicht ein bisschen zu weit gegangen, Angeklagter?“ - „Das stimmt allerdings, Herr Richter! Ich hätte es schon vorher auf der Wiese tun sollen!“

Die junge Ehefrau, in Tränen aufgelöst: „Mein Peter hat gesagt, ich solle mich zum Teufel scheren!“ Darauf die Mutter: „Und da kommst du ausgerechnet zu mir?“

Der Sohn des Milliardärs zündet sich nach dem Diner mit einer Hundert-Dollar-Note eine Zigarre an. Ärgert sich sein Vater: „Du Bengel! Sowas will ich nicht mehr sehen. Du bist noch viel zu jung zum Rauchen.“ Der Richter zum Angeklagten: „Sie sollten langsam versuchen, ein anderer Mensch zu werden!“ - „Aber das habe

„Mein Name ist Lang“ „Macht nichts, ich habe Zeit.“

Vorsitzender: „Erkennen sie in dem Angeklagten den Mann wieder, der Ihnen Ihr Auto gestohlen hat?“ Zögert der Zeuge: „Nach der Rede des Herrn Verteidiger bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich überhaupt jemals ein Auto besessen habe.“ „Ich bin mächtig stolz auf dich, mein Sohn! Es gehört viel Mut dazu, mir so ein Zeugnis vorzulegen!“

Gewinnen Sie ein Dinner zu zweit im Restaurant des Hotel Riu Garoé**** in Puerto de la Cruz Das Riu Garoé im Ortsteil La Paz von Puerto de la Cruz gehört zur „jungen Generation“ der Hotels der Touristenstadt. Erst vor einigen Jahren eröffnet, konnte das moderne Haus mit seinen großzügigen Schwimmund Gartenanlagen bereits mehrere internationale Preise wie den TUI-Holly gewinnen. Das Erfolgsgeheimnis ist zweifellos die persönliche Zuwendung, die man den Gästen angedeihen lässt. Dazu gehört auch das Show Cooking-Restaurant, wo sich der Gast die Zutaten zu seinem Menü selbst auswählt, das dann vor seinen Augen zubereitet wird. Als Leser des Wochenblatts haben Sie jetzt die Möglichkeit, sich im Restaurant des Hotel Garoé verwöhnen zu lassen. Sie brauchen nur den Coupon auszufüllen und ihn noch an diesem Wochenende in den Briefkasten der Wochenblatt SL, im Gebäude Rincón del Puerto an der Plaza del Charco zu werfen. Telefonnummer nicht vergessen, denn wenn Sie gewonnen haben, werden Sie am Montagvormittag benachrichtigt. Viel Glück! Auch wenn Ihnen das Glück dieses Mal nicht hold war, können Sie das Show CooName: king-Restaurant im Garoé besuchen und ____________________________________________________ sich von dem gastronomischen Angebot Adresse auf Teneriffa: überraschen lassen. Dort richtet man auch ____________________________________________________ liebevoll Ihre großen und kleinen FamilienTelefon: feste aus. ________________________

Die Gewinner des Abendessens waren diesmal Eheleute Wiederrecht.

Suchen Sie die 8 Fehler, die im unteren Bild versteckt sind, und gewinnen Sie einen Besuch im Themenpark ›PUEBLOCHICO‹ - die Kanarischen Inseln in Miniatur. Der Gewinn: Gratis-Eintritt für 2 Erwachsene Kreisen Sie die Fehler ein und werfen Sie dieses „Spielfeld“ in den Briefkasten des Wochenblatt-Büros im Edificio Rincón del Puerto, direkt an der Plaza del Charco in Puerto de la Cruz. Abgabeschluss ist der 14.03.2012.

Name ................................................................................................ Adresse auf Teneriffa .................................................................

Kennen Sie Emile Zola? Nein, dann schon eher seinen Bruder Gorgon.

............................................................................................................. ................................................... Telefon .........................................

Wir möchten gern am ……….................… im Restaurant des Hotel Riu Garoé essen. (Wählen Sie einen Abend zwischen dem 15. u. 17. März)

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Unterhaltung Wochenblatt 7.-20.März 2012

Kreuzfahrtschiffe in der Provinz Santa Cruz de Tenerife

SANTA CRUZ DE TENERIFE MSC FANTASIA Ankunft: 08.03.2012 08:00 Abfahrt: 08.03.2012 17:00 Herkunft: CASABLANCA Ziel: FUNCHAL, MADEIRA COSTA NEOROMANTICA Ankunft: 08.03.2012 08:00 Abfahrt: 08.03.2012 17:00 Herkunft: CASABLANCA Ziel: FUNCHAL, MADEIRA THOMSON DESTINY Ankunft: 09.03.2012 05:00 Abfahrt: 09.03.2012 23:59 Herkunft: ARRECIFE DE LANZAROTE Ziel: LA LUZ, LAS PALMAS LA BELLE DE L ADRIATIQUE Ankunft: 09.03.2012 23:30 Abfahrt: 11.03.2012 13:00 Herkunft: SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA Ziel: ARRECIFE DE LANZAROTE AIDASOL Ankunft: 10.03.2012 05:00 Abfahrt: 10.03.2012 23:00 Herkunft: ARRECIFE DE LANZAROTE Ziel: FUNCHAL, MADEIRA NORWEGIAN JADE Ankunft: 11.03.2012 08:00 Abfahrt: 11.03.2012 18:00 Herkunft: FUNCHAL, MADEIRA Ziel: ARRECIFE DE LANZAROTE MINERVA Ankunft: 11.03.2012 08:00 Abfahrt: 11.03.2012 23:00 Herkunft: ARRECIFE DE LANZAROTE Ziel: SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA INDEPENDENCE OF THE SEAS Ankunft: 12.03.2012 07:00 Abfahrt: 12.03.2012 16:00 Herkunft: LA LUZ, LAS PALMAS Ziel: FUNCHAL, MADEIRA AIDABELLA Ankunft: 13.03.2012 07:00 Abfahrt: 13.03.2012 16:00 Herkunft: LA LUZ, LAS PALMAS Ziel: FUNCHAL, MADEIRA BOUDICCA Ankunft: 14.03.2012 07:00 Abfahrt: 14.03.2012 23:30 Herkunft: SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA Ziel: LA LUZ, LAS PALMAS COSTA MEDITERRANEA Ankunft: 15.03.2012 08:00 Abfahrt: 15.03.2012 17:00 Herkunft: ST JOHNS Ziel: FUNCHAL, MADEIRA

AIDASOL Ankunft: 17.03.2012 05:00 Abfahrt: 17.03.2012 23:00 Herkunft: ARRECIFE DE LANZAROTE Ziel: FUNCHAL, MADEIRA MSC FANTASIA Ankunft: 19.03.2012 08:00 Abfahrt: 19.03.2012 17:00 Herkunft: CASABLANCA Ziel: FUNCHAL, MADEIRA COSTA NEOROMANTICA Ankunft: 19.03.2012 08:00 Abfahrt: 19.03.2012 17:00 Herkunft: CASABLANCA Ziel: FUNCHAL, MADEIRA VENTURA Ankunft: 19.03.2012 10:00 Abfahrt: 19.03.2012 16:00 Herkunft: TORTOLA Ziel: SOUTHAMPTON MEIN SCHIFF 1 Ankunft: 20.03.2012 07:00 Abfahrt: 20.03.2012 23:59 Herkunft: AGADIR Ziel: SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA

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NORWEGIAN JADE Ankunft: 20.03.2012 08:00 Abfahrt: 20.03.2012 18:00 Herkunft: FUNCHAL, MADEIRA Ziel: ARRECIFE DE LANZAROTE

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COSTA PACIFICA Ankunft: 22.03.2012 08:00 Abfahrt: 22.03.2012 17:00 Herkunft: RECIFE Ziel: FUNCHAL, MADEIRA COSTA SERENA Ankunft: 22.03.2012 08:00 Abfahrt: 22.03.2012 17:00 Herkunft: CASABLANCA Ziel: ARRECIFE DE LANZAROTE SANTA CRUZ DE LA PALMA LA BELLE DE L ADRIATIQUE Ankunft: 07.03.2012 20:00 Abfahrt: 08.03.2012 23:59 Herkunft: LA ESTACA (EL HIERRO) Ziel: SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA THOMSON DESTINY Ankunft: 11.03.2012 09:00 Abfahrt: 11.03.2012 15:00 Herkunft: LA LUZ, LAS PALMAS Ziel: FUNCHAL, MADEIRA BOUDICCA Ankunft: 12.03.2012 12:30 Abfahrt: 12.03.2012 23:00 Herkunft: FUNCHAL, MADEIRA Ziel: SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA

THOMSON DESTINY Ankunft: 16.03.2012 05:00 Abfahrt: 16.03.2012 23:59 Herkunft: ARRECIFE DE LANZAROTE Ziel: LA LUZ, LAS PALMAS

MINERVA Ankunft: 13.03.2012 08:00 Abfahrt: 13.03.2012 23:00 Herkunft: SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA Ziel: FUNCHAL, MADEIRA

LA BELLE DE L ADRIATIQUE Ankunft: 16.03.2012 21:00 Abfahrt: 17.03.2012 16:00 Herkunft: SAN S. DE LA GOMERA Ziel: ARRECIFE DE LANZAROTE

AIDASOL Ankunft: 13.03.2012 10:00 Abfahrt: 13.03.2012 20:00 Herkunft: FUNCHAL, MADEIRA Ziel: LA LUZ, LAS PALMAS

Rebus

AIDALUNA Ankunft: 16.03.2012 05:00 Abfahrt: 16.03.2012 20:00 Herkunft: BRIDGETOWN Ziel: FUNCHAL, MADEIRA

BOUDICCA Ankunft: 12.03.2012 12:30 Abfahrt: 12.03.2012 23:00 Herkunft: FUNCHAL, MADEIRA Ziel: SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA

Preisrätsel

In jeder Ausgabe des Wochenblatt wird ein Gratis-Abonnement für ein Jahr verlost. Und so können Sie mitmachen: Schreiben Sie das Lösungswort auf eine frankierte Postkarte, die Sie an

MEIN SCHIFF 1 Ankunft: 14.03.2012 12:00 Abfahrt: 14.03.2012 18:00 Herkunft: FUNCHAL, MADEIRA Ziel: PUERTO DEL ROSARIO LA BELLE DE L ADRIATIQUE Ankunft: 14.03.2012 20:00 Abfahrt: 15.03.2012 23:55 Herkunft: LA ESTACA (EL HIERRO) Ziel: SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA AIDACARA Ankunft: 18.03.2012 08:00 Abfahrt: 18.03.2012 17:00 Herkunft: ARRECIFE DE LANZAROTE Ziel: FUNCHAL, MADEIRA THOMSON DESTINY Ankunft: 18.03.2012 09:00 Abfahrt: 18.03.2012 15:00

Wochenblatt, Edificio Rincón del Puerto, Plaza del Charco, 38400 Puerto de la Cruz, senden. Oder bringen Sie Ihre Lösung persönlich bei uns vorbei. Letzter Termin zum Abgeben ist diesmal der 30. März. Die Lösung und der Name des Gewinners werden in Ausgabe Nr. 156 (vom 4. April) bekanntgegeben. Viel Glück!

Herkunft: LA LUZ, LAS PALMAS Ziel: FUNCHAL, MADEIRA AIDASOL Ankunft: 20.03.2012 10:00 Abfahrt: 20.03.2012 20:00 Herkunft: FUNCHAL, MADEIRA Ziel: LA LUZ, LAS PALMAS SAN SEBASTIÁN DE LA GOMERA MEIN SCHIFF 1 Ankunft: 07.03.2012 08:00 Abfahrt: 07.03.2012 18:00 Herkunft: SANTA CRUZ DE TENERIFE Ziel: ARRECIFE DE LANZAROTE LA BELLE DE L ADRIATIQUE Ankunft: 08.03.2012 20:00 Abfahrt: 09.03.2012 14:00 Herkunft: SANTA CRUZ DE LA PALMA Ziel: SANTA CRUZ DE TENERIFE

Auflösung des Preisrätsels aus Ausgabe 152: Gewonnen hat das Gratis - Abonnement: Flavio Paganini aus Brambruesch (CH)

MINERVA Ankunft: 12.03.2012 07:00 Abfahrt: 12.03.2012 23:00 Herkunft: SANTA CRUZ DE TENERIFE Ziel: SANTA CRUZ DE LA PALMA BOUDICCA Ankunft: 13.03.2012 08:00 Abfahrt: 13.03.2012 20:00 Herkunft: SANTA CRUZ DE LA PALMA Ziel: SANTA CRUZ DE TENERIFE LA BELLE DE L ADRIATIQUE Ankunft: 15.03.2012 20:00 Abfahrt: 16.03.2012 14:00 Herkunft: SANTA CRUZ DE LA PALMA Ziel: SANTA CRUZ DE TENERIFE MEIN SCHIFF 1 Ankunft: 21.03.2012 08:00 Abfahrt: 21.03.2012 18:00

„Ulmer Muenster“

Herkunft: SANTA CRUZ DE TENERIFE Ziel: ARRECIFE DE LANZAROTE LA ESTACA (EL HIERRO) LA BELLE DE L ADRIATIQUE Ankunft: 07.03.2012 08:00 Abfahrt: 07.03.2012 14:00 Herkunft: LA LUZ, LAS PALMAS Ziel: SANTA CRUZ DE LA PALMA LA BELLE DE L ADRIATIQUE Ankunft: 14.03.2012 08:00 Abfahrt: 14.03.2012 14:00 Herkunft: LA LUZ, LAS PALMAS Ziel: SANTA CRUZ DE LA PALMA (Angaben ohne Gewähr. Foto: EFE)

Auflösung: Abenddaemmerung


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Premios Dial – Defilee der Stars

Zum sechsten Mal auf Teneriffa

Teneriffa/Gran Canaria

Nostalgie gefällig? Am 19. März gibt es eine ordentliche Portion davon im Auditorio Adán Martín in Santa Cruz de Tenerife (am 20. März im Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas de Gran Canaria). Dort spielt ab 20.00 Uhr die „Glenn Miller Orchestra“ unter der Leitung von Ray McVay und lädt das Publikum auf eine musikalische Zeitreise in die Ära des Jazz und Swing ein. Das Repertoire der legendären Big Band umfasst mehr als 200 Songs aus dieser Zeit, und bei dem Konzert werden natürlich auch die Evergreens von Glenn Miller wie „In the Mood“, „Moonlight Serena-

Zusammen mit den „The Irresistibles“ Andrews Sisters und „The Jiving Lindy Hoppers“

The Original Glenn Miller Orchestra

de“, „American Patrol“ oder „Chattanooga Choo Choo“

nicht fehlen. Das „Glenn Miller Orches-

tra UK“ wurde 1988 in Zusammenarbeit mit den Glenn

Miller Productions New York gegründet, und seine Zusam-

Teneriffa

Im Auditorio Adán Martín in Santa Cruz de Tenerife fand am 22. Februar zum sechsten Mal die Verleihung der „Premios Dial“, der begehrten Musikpreise des spanischen Radiosenders statt. Im Rahmen einer kurzweiligen Gala wurden unter anderem die italienische Sängerin Laura Pausini (l.), die mexikanische Gruppe Maná (r.), Pastora Soler, Malú, Luis Fonsi, Hugo Salazar, Amaia Montero und viele andere Stars der spanischsprachigen Musikszene auf die Bühne gebeten. Die diesjährige Gala wurde als solidarisches Event gestaltet: Die Einnahmen durch den Verkauf der Publikumskarten gingen dieses Jahr an Cáritas und an die Stiftung „Sonsoles Fotos: EFE Soriano“.

mensetzung hat sich seither nicht verändert: fünf Saxos, vier Trompeten, vier Posaunen, drei weitere Begleitinstrumente, darunter ein Schlagzeug, sowie eine männliche und eine weibliche Stimme. Bei den beiden Gastspielen auf den Kanaren erwartet die Zuschauer außerdem der Auftritt von „The Irresistibles“, einem Damen-Terzett in Anlehnung an die Andrews Sisters, und des Tanzensembles „The Jiving Lindy Hoppers“. Tickets gibt es über www.auditoriodetenerife.com oder www.entradas.com und auch telefonisch über 902 11 55 77. Die Kartenpreise liegen zwischen 35 und 60 Euro.


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