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S Ăœ D W E S T S A C H S E N

Unternehmensnachfolge erfolgreich gemeistert

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Beschlossen: Wirtschaftssatzung Gefragt: Familienorientierung

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GewĂźrdigt: Beste Azubis in Sachsen

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wieder neigt sich ein ereignisreiches Jahr dem Ende zu und wir können gemeinsam mit Ihnen auf viele Erfolge, spannende Aufgaben und gefahrenen Kilometer auf Europas Straßen zurückschauen. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung, Ihren Zuspruch und freue mich, Sie auch 2014 tatkräftig unterstützen zu dürfen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. IIhr hr Ingo Ingo W eise Weise

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Vorwort

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Wir unterstützen Sie bei der Unternehmensnachfolge Das Jahr 2012 war ein Rekordjahr für die Tourismuswirtschaft in Sachsen. So konnten mit 7.050.496 Ankünften 5,0 % mehr Gäste als im Vorjahr begrüßt werden. Mit 18.355.248 Übernachtungen konnte ein Plus von 6,1 % gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Ein wirklich gutes Jahr für die Tourismuswirtschaft in Sachsen und natürlich auch für die Tourismusverbände. Darauf kann man stolz sein und sich freuen! Ausruhen kann man sich darauf aber nicht! Der Wettbewerb ist hart und wird nicht leichter werden. Die Reisegebiete in unserem Kammerbezirk bzw. Teile von Reisegebieten sind nicht Ziel für den Erst- oder Haupturlaub, eher Zweit- und Drittreiseziel, was sich in einer anhaltend durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,6 Tagen widerspiegelt. Der „Kampf” um den Gast hält also trotz guter Zahlen in 2012 an. Die Konsequenz kann nur lauten: weiterhin sehr gute, an den Wünschen der Kunden orientierte Angebote! Des Weiteren sind Qualität, Service, Kundenorientierung und -bindung sowie eine effiziente Vermarktung unabdingbar! Hierbei sind Leistungsanbieter und Tourismusverbände gefragt. Positiv ist hervorzuheben, dass sich durch die Verschmelzung des Tourismusverbandes Erzgebirge e. V. mit der Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge e. V. sowohl Synergieeffekte als auch innovative Potenziale ergeben haben, die sich in der Statistik von Ankünften und Übernachtungen widerspiegeln. Mit einem Rekordergebnis von 3.166.664 Übernachtungen konnte im Erzgebirge ein Plus von 3,1 % gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Auf gutem Wege ist auch das Reisegebiet Vogtland. Gemeinsam mit dem Thüringer Vogtland

Herzlichst Ihre

Tourismus e. V. arbeitet der Tourismusverband Vogtland e. V. am Aufbau einer effizienten und marktgerechten Destinations-Management-Organisation Vogtland. Ein notwendiger und auch richtiger Schritt, der hoffentlich zum Erfolg führt und der von unseren Mitarbeitern in Plauen aktiv begleitet wird. Es wird also viel unternommen, um sich noch besser zu präsentieren. Dennoch hat die Tourismuswirtschaft, wie viele andere Branchen auch, eine Vielzahl an Problemen. Besonders brennt den Unternehmern das Fachkräfteproblem unter den Nägeln. Bei den Bestrebungen, Auszubildende zu finden, ist das Gastgewerbe besonders betroffen. Hier können die Unternehmen bedingt etwas tun, grundsätzlich handelt es sich aber um ein komplexes gesellschaftliches Problem. Zu den schwierigsten Themen gehört die Unternehmensnachfolge. Nicht umsonst haben wir den Schwerpunkt unserer Titelgeschichte auf dieses Thema gelegt. Rechtzeitige Vorbereitung und Beschäftigung mit dem Thema sind das A & O. Unternehmer aus der Region vermitteln ihre Erfahrungen bei der Umsetzung der Unternehmensnachfolge. Gern unterstützen Sie die Kolleginnen und Kollegen der IHK Chemnitz, wenn Sie Fragen und Probleme haben. Sachsen ist ein Reiseland und soll es auch bleiben. Wir wollen gern und mit Herzblut Gastgeber sein. Reisen sind etwas Wertvolles und Schönes. Der Schriftsteller Max Frisch schrieb dazu: „Auf Reisen gleichen wir einem Film, der belichtet wird. Entwickeln wird ihn die Erinnerung.“ Am schönsten wäre es, wenn unsere Reisegebiete in bester Erinnerung blieben und die Gäste ein zweites, drittes Mal … „zum Belichten” kämen!

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Qualität, Service, Kundenorientierung und -bindung sowie eine effiziente Vermarktung sind unabdingbar!

Ilona Roth, Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen der IHK Chemnitz

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Inhalt

Stephan Möbius mit seiner Familie. Foto: W. Schmidt

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Namen und Nachrichten

Unternehmensnachfolge

Ab in die Mitte!

IHK aktuell

Für die Praxis

Titelgeschichte

Unternehmensnachfolgen finanziell absichern

Umfrage Familienorientierte Personalpolitik

Die Stadt Annaberg-Buchholz erhielt zur Abschlussveranstaltung am 18. November beim diesjährigen Wettbewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ den ersten Preis.

In unserer Titelgeschichte stellt Peggy Fritzsche beispielhafte südwestsächsische Unternehmensnachfolgen in den Branchen Hotellerie und Gastronomie vor.

Die sächsischen Industrie- und Handelskammern wenden sich an das Finanzministerium mit der Bitte auch weiterhin Unternehensnachfolgen finanziell zu unterstützten.

An der Umfrage der sächsischen IHKs und HWKs zur Familienfreundlichkeit beteiligten sich 1.100 Unternehmen. Fazit: es wird bereits viel für Arbeitnehmer mit Kindern getan.

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Ball der Wirtschaft in Freiberg

Tourismus im Vogtland

Wohin geht der Einzelhandel der Zukunft?

Online zum kostenfreien Ticket

Die Wirtschaftsjunioren Freiberg organisierten in diesem Jahr zum 10. Mal einen festlichen Ball der Wirtschaft. Im nächsten Jahr findet er am 11. Oktober statt.

Regina Windisch berichtet über den 15. Vogtländischen Tourismustag in Plauen und Online-Vermarktungstrends im Tourismus des Vogtlandkreises.

Der IHK-Einzelhandelsarbeitskreis Mittelsachsen diskutierte zum Novembertreffen in Döbeln über den innerstädtischen Handel, seine Chancen und Herausforderungen.

Der Chemnitzer Fachmessen-Verbund aus SIT, mtex, LiMA und IT-Anwenderforum, der vom 14.-16. Mai in die Messe einlädt, bietet bis 31.03.2014 im Internet kostenlos Ticket an.

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Familienorientierte Personalpolitik in sächsischen Unternehmen Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Inhalt

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Ergebnisse einer Umfrage der Landesarbeitsgemeinschaft der

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ndustrie- und Handelskammern im Freistaat Sachsen und der

IHK Service

Arbeitsgemeinschaft der Sächsischen Handwerkskammern im

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Die IHK bietet zahlreiche Veranstaltungen und Seminare sowie Beratungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für Januar und Anfang Februar auf einen Blick.

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Am 15. Januar informiert der eBusiness-Lotse in der IHK Chemnitz über die Umstellung auf SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschrift. Der Umsetzungsstand ist bisher unbefriedigend.

Ab März 2014 sollen speziell geschulte Praxisberater im Rahmen eines Pilotprojektes in 50 sächsischen Schulen die Berufs- und Studienorientierung in die Hand nehmen.

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Großinvestition abgeschlossen Mit einer Großinvestition schließt die Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth (SLF) GmbH das Geschäftsjahr 2013 ab. „6,5 Millionen Euro haben wir für die Komplettsanierung des Altbaus sowie die Erneuerung und Komplettierung des Maschinenparks aufgewen-

det“, berichtet Geschäftsführer Dr. Frank Schlegel. Doch das ist längst nicht alles: Das gesamte Investitionsvolumen des Herstellers von Wälzlagern und Spindeleinheiten seit Firmengründung im September 1993 summiert sich auf 55 Millionen Euro! •

Rund 100 Auszubildende hat die SLF seit 1993 ausgebildet. Einer von ihnen: Marcus Hrdlitschka (vorn). Im Hintergrund die Firmengründer Gerd Kahl (l.), Dr. Frank Schlegel (2.v.r.) und Siegfried Huster (r.) mit Michael Stopp (IHK, 2. v.l.). Foto: IHK

Annaberg-Buchholz siegt beim Wettbewerb »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen« Am 18. November fand die Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ im Tom-Pauls-Theater in Pirna statt. Der Wettbewerb wurde im Jahr 2004 zum ersten Mal ausgelobt. Ziel ist es, die Attraktivität der Innenstädte zu erhöhen, die Bürgerbeteiligung zu fördern, nachhaltige Stadtentwicklungsstrategien zu entfalten und dabei kreativen Ideen Raum zu geben. Das Jubiläumswettbewerbsjahr stand unter dem Motto „Stadt mittendrin – statt außen vor“. 21 Kommunen nahmen in Kooperation mit ihren Gewerbetreibenden am Wettbewerb teil. Innenstaatssekretär Dr. Michael Wilhelm gratulierte gemeinsam mit den Sponsoren und Initiatoren, darunter auch die sächsischen Industrie- und Handelskammern, den diesjährigen Preisträgern: – 1. Preis: Annaberg-Buchholz mit „KUNST STA(d)TT BAD“ – 2. Preis: Eilenburg mit „Heinzelmännchen auf der Spur – Burg mittendrin statt außen vor“

– 3. Preise: Oederan mit „Kreative Dörfer – Ortsteile genial zentral“ und Pirna mit „Straßengärten á la carte – Pirna handelt grün“ – Anerkennungspreise: Görlitz mit „Die neue Marktwirtschaft“ und Mügeln mit „Markt 10 – komm her – verweile und genieße“ – Sonderpreise für ehrenamtliches Engagement: Arzberg mit „Altertümlicher Bauernhof Kathewitz - ländliche Traditionen wiederbeleben“ und Bad Brambach mit „Kleine Quellen für unsere Quellenzwerge als Teil im Gesamtprojekt Generationenpark Bad Brambach“. Seit 2004 haben sich über 120 sächsische Städte und Gemeinden am Wettbewerb beteiligt. Insgesamt wurden bisher über 330 Projekte eingereicht und Preisgelder in Höhe von über 1 Mio. Euro vergeben. In den letzten 10 Jahren wurden insgesamt 101 Preise ausgelobt. Bert Rothe

Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch (rechts) nimmt die Ehrenurkunde für Platz 1 im sächsischen „Ab in die Mitte“-Wettbewerb 2013 entgegen. Foto: Organisationsbüro Ab in die Mitte!


Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Namen und Nachrichten

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Sächsischer Innovationspreis vergeben Im Rahmen des sächsischen Innovationsgipfels am 14. November wurden die Gewinner des 17. Innovationspreises des Freistaates Sachsen bekannt gegeben und geehrt. Sieger des mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Staatspreises ist die SURAGUS GmbH aus Dresden. Den zweiten Platz teilen sich die GICON – Großmann Ingenieur Consult GmbH (Dresden) und die theratecc GmbH & Co. KG (Chemnitz - im Bild). Der Sonderpreis der sächsischen Handwerkskammern in Höhe von 5.000 Euro geht an die Götz Lamm & Co. OHG Metalltechnik aus Großenhain. Foto: futureSAX/Uwe Winkler

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Umweltallianz Sachsen wächst weiter

Foto: IHK

Viele Unternehmen bewiesen auch 2013 ihr Engagement und konnten mit ihren freiwilligen Leistungen im Umweltmanagement und Umweltund Ressourcenschutz überzeugen. Das 10. Westsächsische Umweltforum am 12. November in Meerane bot als etablierte Plattform zum Austausch über umweltrelevante Themen die geeignete Gelegenheit, sechs Unternehmen neu in die Umweltallianz Sachsen aufzunehmen. Über 80 Teilnehmer konnten diesen feierlichen Teil des Umweltforums miterleben, in welchem unter anderem die AWVC Abfallverwertungsgesellschaft mbH und die CEFEG GmbH Federn und Verbindungstechnik aus Chemnitz, die STS-Textiles GmbH

& Co. KG, Grünbach und die ZAHORANSKY GmbH Formen- und Werkzeugbau, Rothenkirchen ihre Teilnahmeurkunden erhielten und die Zahl der Umweltallianzteilnehmer auf 875 wachsen ließen. Die Umweltallianz Sachsen ist eine freiwillige Vereinbarung für kooperativen Umweltschutz zwischen Wirtschaft und Staatsregierung. Sie besteht seit 1998 und wurde seither bereits zweimal mit einer jeweils 5-jährigen Laufzeit fortgeschrieben. Die Verhandlungen über die Bedingungen für eine Fortsetzung der Vereinbarung ab 2014 dauerten bei Redaktionsschluss noch an. Monique Thalheim www.umweltallianz.sachsen.de

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Namen und Nachrichten

10. Ball der Wirtschaft in Freiberg

Foto: Marco Borrmann

Die Wirtschaftsjunioren Freiberg veranstalteten am 12. Oktober bereits zum 10. Mal den Ball der Wirtschaft. Zu diesem Jubiläum waren die regional ansässigen Unternehmer wieder zahlreich vertreten. Neben dem köstlichen Buffet gab es viele Highlights für Auge und Ohr. So spielte zum ersten Mal die Gala-Band des Dresdner Salonorchesters. Das Studio für Werkstatt und Musik aus Chemnitz begeisterte einmal mehr mit wunderbaren Gesangs- und Tanzeinlagen, die teilweise in einer Besetzung von 40 Leuten dargeboten wurden. Die ca. 350 Gäste wurden außerdem Zeugen der höchsten Ehrung, die der Verband der Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitgliedern für besonderes Engagement erteilt. Die Goldene Juniorennadel wurde an Annett Geppert

verliehen, die unter anderem Konferenzdirektorin der Mitteldeutschen Regionalkonferenz der Wirtschaftsjunioren 2010 in Freiberg war. Selbstverständlich wurde auch wieder eine Tombola für den guten Zweck veranstaltet. In diesem Jahr gehen die Einnahmen an das Jugendtechnikhaus in Freiberg. Leiter Nils Tiebel freut sich darauf, für seine Schüler neue Baukästen von FischerTechnik anschaffen zu können. Das Ballteam besteht derzeit aus sieben Wirtschaftsjunioren, die angekündigt haben, auch einen 11. Ball der Wirtschaft organisieren zu wollen. Er wird am 11. Oktober 2014 stattfinden. Fotoimpressionen vom Ball sind unter www.freibergerwirtschaftsball.de zu finden. Bianca Fijas-Seger

Erster Spatenstich in Falkenbach

Der Landesverkehrsplan des Freistaates hat den Ausbau der meisten Nord-SüdAchsen im Erzgebirge zu Schlüsselprojekten für die neue Planperiode bis 2025 erklärt. Damit werden die Wirtschaftszentren im Erzgebirge besser an das überregionale Straßennetz angebunden. Gleichzeitig soll der Verkehrsfluss in Richtung tschechische Grenze verbessert werden.

Schwierig gestaltet sich dagegen die innere Erschließung in Ost-West-Richtung, da die Straßenzüge die Flusstäler schneiden, Steigungen und Gefällestrecken überwinden und somit vor allem unter winterlichen Verhältnissen nur mit erheblichen Behinderungen benutzt werden können. Umso wichtiger ist es, vorhandene Bundes- und Staatstraßen effizient zu verknüpfen. •

Die S 222 zwischen dem sogenannten Mönchsbadknoten und der B 101 unterhalb von Wolkenstein wird voraussichtlich im 2. Quartal 2015 eine attraktive Querverbindung darstellen. Der sächsische Verkehrsminister Morlok und Vertreter des Landkreises und der Kommunen würdigten deshalb zum Baubeginn der 2,9 km langen Ortsumfahrung am 29. Oktober das Vorhaben als einen weiteres wichtiges Projekt zur inneren Erschließung der Region. Die Bürgermeister der Thermenregion Wolkenstein und Wiesenbad erwarten mit dem Projekt eine bessere Verkehrsanbindung der beiden Kurorte und damit auch mehr Tagesgäste. Dem Kurort Wiesenbad eröffnen sich zudem neue Entwicklungsperspektiven,

wenn die Ortslage vom Schwerverkehr der B 101 entlastet wird. Dies erfordert allerdings die Umsetzung der neu für den Bundesverkehrswegeplan angemeldeten Projekte zur Südumfahrung Wolkenstein und Ortsumfahrung Gehringswalde (B 101), die künftig eine attraktive Verbindung zwischen der B 174 Chemnitz – Marienberg und der B 95 Chemnitz – Annaberg herstellen. Ob und wann die Vorhaben umgesetzt werden können, wird nicht zuletzt in der Region selbst entschieden. Die Vergangenheit der Bundesverkehrswegepläne hat eindrücklich gezeigt, dass Vorhaben des vordringlichen Bedarfs weniger am fehlenden Geld als viel mehr am fehlenden Willen der Region selbst scheitern. Dietmar Richter, Tel. 0371/6900-1201

Ehrenplakette geht an Schönheider Unternehmen Mit einer feierlichen Auszeichnungsgala und einer rauschenden Ballnacht im Anschluss an die Preisverleihung, ging am 26. Oktober, unter Schirmherrschaft und in Anwesenheit von Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Land Brandenburg, im Hotel Maritim Berlin der 19. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2013“ zu Ende.

Nach den erfolgreichen Ländergalas in Dresden, Düsseldorf und Würzburg, bei denen mehr als 1.500 begeisterte und erwartungsvolle Gäste die Ehrung der Finalisten, Preisträger, wirtschaftsfreundlichsten Kommunen und Banken aus 16 Bundesländern miterlebten, wurden zum Abschluss des Wettbewerbsjahres in Berlin in Anwesenheit von mehr als 500 Gästen aus allen

Bundesländern die bundesweit jährlich nur einmal zu vergebenden SONDERPREISE überreicht. Dazu gehörte erneut ein Sonderpreis der Deutschen Post AG für ein Unternehmen mit besonders gelungenen Dialogmarketingaktionen. Die Firma Bibliothekseinrichtung Lenk GmbH aus Schönheide erhielt die Ehrenplakette des Großen Preises des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-

Stiftung. Die Jury würdigte damit die Leistungen und das Engagement des Unternehmens. Bis zum 31. Januar 2014 besteht erneut die Chance, die Leistungen und das Engagement kleiner und mittelständischer Unternehmen mit einer Nominierung zu würdigen, für die es dann im Herbst nächsten Jahres heißen könnte: „Wir bitten nach vorn …“. •


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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Namen und Nachrichten

Richard Köstner AG investiert im Vogtland Das mittelfränkische Handelsunternehmen Richard Köstner AG investierte 1,5 Millionen Euro in neue Anlagen und Maschinen. Darunter befinden sich eine Sägeanlage mit Konservierungslinie sowie eine einzigartige Anlage zur Bear-

beitung von Betonstahl. Zudem investiert man in eine neue Krantechnik des Tochterunternehmens Köstner Stahlzentrum GmbH in Plauen, dem größten Stahlstandort der Unternehmensgruppe. •

Stefan Glock, Geschäftsbereichsleiter Stahl der Köstner AG; Heiko Morawiak, Prokurist und Markus Dorn, Vertrieb Plauen (v.l.) Foto: Köstner AG

100 Jahre Kaufhaus Tietz in Chemnitz

Foto: W. Schmidt

Am 23. Oktober 1913 eröffnete in Chemnitz das Kaufhaus H. & C. Tietz, das größte und vornehmste Warenhaus Sachsens. 100 Jahre später wurde im Rahmen des Symposiums „Lust auf Innenstadt – 100 Jahre Warenhaus in Chemnitz“, veranstaltet von der IG Innenstadt und der IHK Chemnitz die bewegende Geschichte des Warenhauses beleuchtet. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz Barbara Ludwig und die Geschäftsführerin Handel/Dienstleitungen der IHK Chemnitz Ilona Roth gingen in ihren Grußworten besonders auf die Historie des Hauses und dessen besonderen Stellenwert für die Stadt ein. Mit der Revitalisierung des Tietz als Kulturkaufhaus ist es gelungen, eine einmalige Nachnutzung zu erreichen. Im Rahmen des gelungenen Festabends wurden in sehr interessanten Vorträgen von Helmut Koprian, KOPRIAN iQ GmbH, Prof. Claudius Schmitz, FH Gelsenkirchen und Dr. Eddy Donat, Projektleitung „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ Trends und brennende Probleme des Handels und in diesem Kontext der Stadtentwicklung angesprochen. Für besondere Heiterkeit sorgte Helmut Koprian, als er ein „Happy Birthday“ auf DAStietz anstimmte. Ilona Roth

IHK gratuliert: bruno banani underwear GmbH, Chemnitz zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Blumenhandel Wolfgang Neubert, Glauchau zum 100-jährigen Firmenjubiläum, Petra Moden, Ehrenfriedersdorf zum 25-jährigen Firmenjubiläum

Herzlichen Glückwunsch!


Jörg Hofmann (l.) stieg 2006 in die Geschäftsführung des Folklorehofes ein. Foto: W. Schmidt

Unternehmensnachfolge erfolgreich gemeistert Von Peggy Fritzsche


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Titelgeschichte: Unternehmensnachfolge

Mehr als 80 Vertreter der Gastgewerbe-Branche, Referenten und fachspezifische Aussteller trafen sich Anfang November zum 20. Tag der Gastronomie in der Industrie- und Handelskammer Chemnitz. Zur Diskussion kamen viele wichtige Themen, etwa die beruflichen Visionen der Hoteliers und Gastronomen. In diesem Zusammenhang stellte sich erneut die Frage der Fachkräfte. Laut aktueller Saisonumfrage „Tourismus“ der IHK Chemnitz können rund 35 Prozent der offenen Stellen längerfristig – also mehr als zwei Monate – nicht mit Fachkräften besetzt werden. Im Mittelpunkt stand jedoch auch ein anderes Thema: die Unternehmensnachfolge. Nicht ohne Grund. „Laut Untersuchungen der IHK Chemnitz sind knapp 30 Prozent der Unternehmer im Beherbergungsgewerbe 60 Jahre und älter“, verdeutlicht Ilona Roth, Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen. „Deshalb stellt die Unternehmensnachfolge auch in Zukunft einen besonderen Schwerpunkt in unserem Beratungsportfolio dar.“

Horst Hagemann, IHK-Moderator für Unternehmensnachfolge Foto: IHK

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Oftmals wird das Thema Nachfolge zu spät angepackt.

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Hier kommt Horst Hagemann ins Spiel. Der Experte mit langjähriger Berufserfahrung im Bankwesen und in der Beratungspraxis begleitet seit Sommer dieses Jahres Unternehmer, die ihre Firma in jüngere Hände verlagern möchten und müssen – sei es innerhalb der Familie, an einen vertrauten Mitarbeiter oder auch einen Fremd-Investor. Hagemanns Ziel ist es, den komplexen Übergabeprozess zu optimieren und als Ansprechpartner in allen Phasen der Betriebsübergabe zur Seite zu stehen. „In vielen mittelständischen Unternehmen in Sachsen steht der Generationswechsel bevor“, weiß er. „Doch oftmals wird das Thema Nachfolge zu spät angepackt oder die Problematik der Suche nach einem potenziellen Nachfolger

unterschätzt.“ Das Moderatorenkonzept richtet sich daher nicht nur an Übergabewillige, sondern bewusst auch an die zukünftigen Übernehmer. „Zunächst geht es darum, das Vertrauen der Hilfesuchenden zu gewinnen“, ist sich Hagemann bewusst. „Gerade in der Gastronomie und Hotellerie sind viele Betriebe fest in Familienhand. Deshalb ist es oft schwierig, Einblicke in die alltäglichen Abläufe zu erhalten.“ Um die nötige Akzeptanz zu erhalten, stellt sich Hagemann deshalb zeitintensiven und ruhigen Einstiegsgesprächen. Wichtig sei es danach, überhaupt die richtige Nachfolgevariante zu ermitteln. Denn Unternehmen können verkauft oder verpachtet werden. Auch die Möglichkeit der Unternehmensbeteiligung besteht.


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Am einfachsten geht die Übernahme wohl, wenn sie innerhalb der Familie vonstatten geht. So wie im Fall von Ralf Hofmann. Er pachtete im Jahr 1996 von der Gemeinde Grüna den „Folklorehof“. Schnell stand fest, dass er im Sinne seiner Gäste langfristig investieren will. „Wir haben unter anderem Umbaumaßnahmen im Dachgeschoss vor-

Titelgeschichte: Unternehmensnachfolge

genommen, um die dort gelegenen Zimmer mittels neuer Fenster heller und freundlicher gestalten zu können“, sagt Jörg Hofmann, 17 Jahre nach dem Abschluss des Pachtvertrages. Jörg Hofmann ist der Sohn des Hauses und inzwischen führt er die Geschicke des gemütlichen Hotels am Chemnitzer Stadtrand. „Es stand von Anfang an fest, dass das

Geschäft in Familienhand bleibt“, erinnert er sich. „Deshalb habe ich von 1992 bis 1995 eine Lehre als Hotelfachmann gemacht und anschließend von 2003 bis 2005 Betriebswirtschaft an der Leipziger Hotelfachschule studiert.“ Schon ein Jahr später stieg Hofmann junior in die Unternehmensführung mit ein.

Stephan Möbius übernahm 2008 das Waldhaus in Lauenhain von seinen Eltern. Foto: W. Schmidt

Mit familiärer Tradition und Atmosphäre will auch die Familie Möbius punkten. Sie betreibt das „Hotel Waldhaus“ in Lauenhain an der Talsperre Kriebstein. Es wurde vor mehr als 90 Jahren erbaut und ist seither immer in Familienhand geblieben. Die Belegung der 24 Hotelzimmer und fünf Restauranträume sichert der derzeitige Inhaber Stephan Möbius mit einem breiten Serviceangebot ab. So bietet er nicht

nur Geschäftsreisenden, die im benachbarten Mittweida zu tun haben, einen erholsamen Aufenthalt. Mit zwei Partybooten auf der Talsperre, Biergarten und Familienfeiern am Wochenende lockt er ein breites Publikum an. Möbius hat das Hotel 2008 von seinen Eltern übernommen. Mit Hilfe der IHK-Berater hat er Kredite umfinanziert, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet und am Unterneh-

menskonzept gefeilt. Der 45-Jährige hat nun vorerst Planungssicherheit beim Betrieb seines Hotels. Ob er jedoch selbst einen Nachfolger findet, weiß er noch nicht. „Unser 25-jähriger Sohn zeigt leider kein Interesse, in unsere Fußstapfen zu treten“, so Stephan Möbius. Derzeit beruflich entspannt, fügt er noch an: „Vielleicht schwebt ja mal eine gastronomiebegeisterte Schwiegertochter ins Haus.“


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Titelgeschichte: Unternehmensnachfolge

Marcel Körner ist erst 35 Jahre alt, hat die Übernahme seines Hotels aus den Händen seiner Eltern jedoch schon mit Bravour gemeistert. Im Jahr 2010 übernahm er die Leitung des „Parkhotels Schwarzenberg“. Für ihn stand von Anfang an fest, die Geschicke des Hauses selbstständig zu führen. „Meine Mutter kaufte die Anlage 1997 aus einem Insolvenzverfahren auf. Nachdem ich eine kaufmännische Ausbildung zum Steuerfachgehilfen absolviert hatte, stieg ich parallel ins Geschäft ein“, erinnert sich Körner. Seine Lehre half ihm zwar bei der Übernahme, „jedoch hauptsächlich insofern, als dass ich wusste, wie viele steuerliche Fallen uns im Weg stehen könnten“, so Körner. Er habe deshalb auf die Unterstützung eines Steuerberaters gesetzt. „Ich wollte einfach nicht riskieren, dass mangels fachlicher Hilfe das ganze Unternehmen in die Brüche gehen konnte“, blickt er heute zurück. Auch er hat inzwischen vom Angebot der IHK-moderierten Unternehmensfachfolge gehört. „Eine tolle Sache“, findet Körner. „Hätte es den Service vor drei Jahren schon gegeben, hätte ich ihn in Anspruch genommen.“

Die Unternehmensnachfolge ist jedoch nicht nur in der Gastronomie ein wichtiges Thema. In acht Prozent der sächsischen Betriebe stehen aktuell Nachfolgeregelungen an. Laut Betriebspanel des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) betrifft das in absoluten Zahlen 9.000 Unternehmen mit etwa 65.000 Beschäftigten. 17 Prozent der Firmen haben noch keinen Lösungsansatz für die

Der 35-jährige Marcel Körner leitet seit 2010 das Parkhotel Schwarzenberg. Foto: W. Schmidt

Nachfolge. Unsichere Zeiten für 10.000 Angestellte. „Auch wegen dieser alarmierenden Zahlen ist es gegebenenfalls nötig, ältere Firmeninhaber bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger zu unterstützen“, erklärt Horst Hagemann. Die Industrie- und Handelskammer bietet dazu nicht nur Hagemanns sensible Beratung an, sondern vermittelt als Partner der Nachfolgebörse „Nexxt-Change“ auch poten-

zielle Übernehmerinnen und Übernehmer. Was hat das Projekt „Moderator Unternehmensfolge“ bisher gebracht? Seit Juni fanden fast 60 Beratungsgespräche statt. Mehr als 30 Betriebsbesuche absolvierte Hagemann. Er wagt folgenden Ausblick: „Ich rechne mit Nachfolgeprozessen von zwei bis fünf Jahren, bis eine einzelne Unternehmensübergabe komplett unter Dach und Fach ist.“

Wohin entwickelt sich der Tourismus im Vogtland? Mit diesem Thema setzte sich der 15. Vogtländische Tourismustag im November auseinander. Dabei drehte es sich vor allem um Impulse zur mobilen Internetnutzung und um die Umsetzung des Projektes Destinationsentwicklung Vogtland. „Die flächendeckende Highspeed-InternetVersorgung im Vogtlandkreis hat ein Stück Modernität in eine ländliche Region gebracht“, schätzte Landrat Dr. Tassilo Lenk im Rahmen der Veranstaltung vor etwa 120 Teilnehmern aus Tourismuswirtschaft, Verwaltung und Politik ein. „Smartphones sind inzwischen auf Reisen treue Begleiter“, stellte auch Judith Halbach, vom

eBusiness-Lotse Köln, fest. So werden vor der Reise mit dem Smartphone Informationen über Hotels und Regionen eingeholt. Beispiele für die moderne Vernetzung im Vogtland gibt es bereits: In mobiler Variante ist das Geoportal des Vogtlandkreises nutzbar. Ohne die Installation von zusätzlichen Apps kann der Aufruf des Geoportals unter der Internetadresse www.geoportal.vogtlandkreis.de erfolgen. Die Nutzer finden dort Informationen zum Tourismus – darunter Wander- und Radwege, Loipen, E-Bike Netz –, zum Nahverkehr mit Echtzeit-Auskunft sowie Servicefunktionen wie aktuelle Verkehrsstö-

rungen im Vogtlandkreis. Mit dem QR-Führer „Vogtland entdecken“ der Firma „denkende portale“ aus Plauen und weiteren QR-Stadtführern ist das Vogtland Modellregion für die virtuelle Vernetzung in ganz Deutschland. Neu ist auch eine QR-Postkarte für das Vogtland, die Geschäftsführer Bernd Schilbach neben dem dynamischen QR-Code als Aufkleber als weiteres Medium zur Vermarktung vorstellte. In der „realen Welt“ stand der Tourismustag zudem erneut unter dem Thema „Destinationsentwicklung Vogtland“. Im Kern ging es um die touristische Vermarktung, welche perspektivisch durch Zusammenführung

von Tourismusverband Vogtland und Thüringer Vogtland Tourismus arbeiten wird. Der Tourismustag war dabei Auftakt für ein erstes gemeinsames Innenmarketingprojekt „Entdeckerpass Vogtland”. Dank des Zusammenwirkens mit 47 beteiligten Freizeit- und Erlebniseinrichtungen des Vogtlandes erhalten Mitarbeiter von touristischen Infostellen und Beherbergungseinrichtungen als erste Ansprechpartner und Ratgeber für Vogtlandgäste einen einmaligen kostenfreien Eintritt, um nach dem eigenen Erleben der Ausflugseinrichtung die gemachte Erfahrung weitergeben zu können. Regina Windisch


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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Magazin

Gesellschaftliches Engagement in

Südwestsachsen

Starke Marke mit regionaler Verantwortung Die Volkswagen Sachsen GmbH hat ihr gesellschaftliches Engagement auch in den vergangenen Monaten fortgesetzt und verschiedene Initiativen und Veranstaltungen in Zwickau, Chemnitz und dem Umland unterstützt. Schwerpunkte bilden dabei die Bereiche Wirtschaft, Bildung, Kultur, Soziales und Sport. Ziel ist es, Volkswagen als starke Marke in Sachsen erlebbar zu machen und gleichzeitig regionale Verantwortung zu übernehmen. Der Automobilhersteller fördert beispielsweise Schulprojekte, die Filmnächte in Chemnitz, das Zwickauer Stadtfest, das Kinderfest „Zwikkifaxx“ und die Nachwuchsarbeit der Fußballvereine CFC und FSV. Die Restcent-Aktion der Belegschaft findet seit vielen Jahren großen Zuspruch. Bei dieser Spendenaktion stellen die Mitarbeiter Centbeträge ihrer Monatsentgelte für soziale Zwecke zur Verfügung. Die Gelder gehen an verschiedene Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Selbsthilfegruppen und Behinderteneinrichtungen. Kathrin Buschmann

Ralf Alex Fichtner

Buchtipp: Effectuation

Beim Aktionstag „Plant-for-the-Planet“ haben Christian Brack, Tom Scheibner und Sebastian Beck (v.l.) gelernt, dass natürliche Ressourcen begrenzt sind und jeder einen kleinen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt leisten kann. Die Pflanzaktion war ein Höhepunkt der ersten Ferienbetreuung im Volkswagenwerk Zwickau. Insgesamt 25 Kinder und Jugendliche konnten die Automobilproduktion kennenlernen und gleichzeitig einen Beitrag für die Umwelt leisten. Mit viel Freude bei der Arbeit setzten die jungen „Klimabotschafter“ 13 Kirschen, Linden, Pappeln und Buchen im Biotop neben dem Werksgelände ein.

Michael Faschingbauer: Effectuation. Wie erfolgreiche Unternehmer denken, entscheiden und handeln. – 2. erweit. u. akt. Aufl. 2013, 276 S., geb., 39,95 EUR, Schäffer-Poeschel Verlag GmbH, Stuttgart, ISBN 978-3-7910-3233-7. – Im Ungewissen richtige Entscheidungen treffen. Es braucht keine fixen Ziele oder „zündende“ Ideen, um zu handeln - der Ansatz von Effectuation stellt klassisches Management-Denken auf den Kopf. Mit Erfolg, denn gerade in schwer einschätzbaren Situationen erzielt die Methode bessere Ergebnisse. Die Neuauflage erläutert den Einsatz von Effectuation auch für die Organisationsentwicklung und das Change Management. Die Toolbox enthält neue Werkzeuge: globale Richtungsaussagen, Marktplatz der Macher und eine Effectuation-App für die Entwicklung von Geschäftsmodellen. Für die Praxis: konkrete Anleitungen inklusive Arbeitsfragen und Checklisten. •


Ihr professioneller Neuzugang. DER NEUE FORD TransiT COnnECT

International Van of the Year 2014

Der Ford Transit Connect: International Van of the Year 2014. Quelle: van-of-the-year.com; 09/2013.

Die internationale Fachpresse kürte ihn zum „International Van of the Year 2014“, denn der neue Ford Transit Connect begeistert als effizienter und flexibler Transportprofi in zwei Längen. Als Kastenwagen für bis zu drei Personen überrascht er mit erstaunlicher Ladekapazität – u. a. dank Trennwand mit Durchlademöglichkeit. In der Kombiversion bietet er Platz für bis zu sieben Personen. Es stehen vier Dieselmotoren (inkl. besonders sparsamer ECOnetic-Variante) und zwei EcoBoost-Benzinmotoren zur Auswahl: für jedes Geschäft der richtige Antrieb! In Kürze bei Ihrem Ford Partner.

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Der neue Ford Transit Connect Kombi Pkw: 5,6 (innerorts), 4,6 (außerorts), 5,0 (kombiniert); CO2-Emissionen: 130 g/km (kombiniert); Effizienzklasse: B. Ford Transit Connect ECOnetic 200 L1 (Lkw), 1,6 l TDCi-Dieselmotor mit 70 kW (95 PS): 4,5 (innerorts), 3,7 (außerorts), 4,0 (kombiniert); CO2-Emissionen: 105 g/km (kombiniert).


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Neues aus Berlin & Brüssel

Teilnehmer des „Eurochambres Economic Forum”, in Istanbul, 16.10.2013. 5.v.l.: Dr. Richard Weber. Foto: Ebru Aydin

Deutscher ist neuer Präsident des europäischen Kammerdachverbandes Brüssel. Die Vollversammlung des europäischen Kammerdachverbandes Eurochambres hat Dr. Richard Weber, Präsident der IHK Saarland, am 17. Oktober einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Webers Ziel ist es, Eurochambres als pan-europäisches Netzwerk intensiv an EU-Entscheidungsprozessen zu beteiligen, um den Anliegen der europäischen Wirtschaft mehr Gehör zu verschaffen. Die Kernaufgaben

der Kammern – unter anderem Ausbildung, Innovation und Interessenvertretung der Wirtschaft – sollen weiter ausgebaut werden. Ein besonders wichtiges Thema sei die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Europa, das in Brüssel ebenso platziert werden müsse wie in den einzelnen EUMitgliedsländern, betonte Weber nach seiner Wahl. Richard Weber gehört dem DIHK-Vorstand an, ist

Europa-Beauftragter des DIHK und seit 2011 VizePräsident von Eurochambres. Seine zweijährige Amtszeit als Eurochambres-Präsident beginnt am 1. Januar 2014. Eurochambres wird getragen von 45 nationalen Kammerorganisationen, darunter auch dem DIHK, und vertritt über 20 Millionen Unternehmen in der EU und benachbarten Ländern. Daphne Grathwohl, DIHK

IHKtransparent 2013 online

Neue Runde im Streit um »Made in Germany«

Berlin. Aktuelle Zahlen rund um die Industrie- und Handelskammern finden Interessierte jetzt unter www.ihk-transparent.de. Die gemeinsame Plattform gibt Unternehmen, Politik und Öffentlichkeit einen umfassenden Einblick in Struktur, Arbeit und Finanzen der 80 deutschen Industrie- und Handelskammern (IHKs). Wie ist eine IHK organisiert, warum gibt es sie, welche Leistungen erbringen die IHKs für Unternehmen, Arbeitnehmer und die Gesellschaft, und was kostet das alles? All diese Fragen beantwortet das Online-Portal seit letztem Jahr. 2013 wurden einige Fragen klarer formuliert, andere, wie z.B. die der Gehälter der IHK-Führungsebene, sind neu hinzugekommen. Ute Brüssel, DIHK

Berlin. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat jetzt die Bundesregierung aufgefordert, sich in Brüssel für die Erhaltung der Herkunftsbezeichnung ‚Made in Germany‘ stark zu machen. DIHK-Präsident Eric Schweitzer: „Das 100 Jahre alte Gütesiegel gerät immer mehr in Gefahr. Nach der EU-Kommission hat jetzt auch der Binnenmarkt-Ausschuss des Europäischen Parlaments für einen Vorschlag gestimmt, der auf eine Aushöhlung der

Qualitätsbezeichnung für deutsche Produkte hinausläuft.“ Es werde ein Mehr an Bürokratie und Kosten für Unternehmen geben, sollten die Pläne aus Brüssel durchkommen. Zudem sei nicht mehr sichergestellt, dass der Verbraucher auch das bekomme, was er mit „Made in Germany“ verbinde, nämlich Qualität, Technik, Design und Verarbeitung auf höchstem Niveau, so Schweitzer weiter. Doris Möller, DIHK


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IHK in Sachsen Unternehmensnachfolgen auch weiterhin finanziell absichern Für viele in den letzten 20 Jahren erfolgreich aufgebaute kleine und mittelständische Unternehmen steht jetzt die Unternehmensnachfolge an. Die Kammern, als Vertreter der regionalen Wirtschaft, begleiten diesen Prozess mit vielfältigen Veranstaltungen und Beratungen vor Ort. Als ein Problem werden immer wieder die Besicherung notwendiger Bankfinanzierungen und/oder unzureichende Eigenmittel bei der

Übernahme genannt. Der Ersatz fehlender Sicherheiten durch eine Bürgschaft der Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) oder unzureichender Eigenmittel durch eine Beteiligungsfinanzierung der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft (MBG) sind bewährte Maßnahmen, zumal diese Instrumente den öffentlichen Haushalt kaum belasten, heißt es in einem Schreiben der Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen IHKs

an den sächsischen Finanzminister. Darin bedanken sie sich für die bisherige Unterstützung von Unternehmensnachfolgen durch den Freistaat und bauen angesichts der volkswirtschaftlichen Bedeutung erfolgreicher Nachfolgen auch zukünftig auf die wohlwollende Begleitung durch das Finanzministerium. Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221 www.bbs-sachsen.de, www.mbg-sachsen.de

Vereinbarkeit von Beruf und Familie Das Engagement der sächsischen Unternehmen zur Unterstützung von Mitarbeitern mit Familienpflichten ist sehr groß. Aktuelle Zahlen liefert die Broschüre „Familienorientierte Personalpolitik in sächsischen Unternehmen“. Um diese Aktivitäten weiter zu fördern, wurden folgende Vorschläge - gerichtet an die Politik - gemacht: – finanzielle Unterstützung von Zertifizierungen für

familienfreundliche Arbeitgeber – Einführung einer Zertifizierung für familienfreundliche Kommunen – qualitativ hochwertige Kinderbetreuung (Nachwuchsförderung) – flexible Öffnungszeiten in Kindertagesstätten, bei Tagesbetreuung und im Hort – steuerliche Erleichterungen für Arbeitgeberzu-

schüsse auch für Hortbetreuung – keine gesetzliche Einengung bei flexiblen Arbeitszeitlösungen. Das Ziel der Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen IHKs ist, Sachsen als familienfreundlichen Standort zu etablieren, um Fachkräfte zu binden und zu gewinnen. Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215

Aktueller Datenbestand zum Handelsbesatz ist nötig Seit 1998 erstellten die sächsischen IHKs mit Unterstützung des sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr den „Handelsatlas für den Freistaat Sachsen“ im 4-Jahres-Rhythmus. Der Handelsatlas hat sich als unverzichtbare Beurteilungsgrundlage für die Einzelhandelsentwicklung bewährt. Nicht nur die IHKs, sondern auch Landkreise, Kommunen, Handelsunternehmen, Planungsverbände, Projektentwickler, Investoren und Ministerien nutzen die Informationen. Die Anwender konnten sich seit Jahren darauf verlassen, dass die IHKs aktuelle Datengrundlagen u. a. zum Einzelhandelsbesatz sowie zu Kaufkraft und Bevölkerungsentwicklung zur

Verfügung stellen. Die Daten konnten z. B. bei der Erstellung von Einzelhandels- und Zentrenkonzepten und bei der Beurteilung von Einzelhandelsvorhaben in den Kommunen zu Rate gezogen werden. Im Zuge der Erstellung des Handelsatlasses 2010 wurde das Handelsflächeninformationssystem Sachsen (HAFLIS) unter Federführung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern entwickelt und mit den Ergebnissen der Datenerhebung ausgestattet. Ansatz war dabei, künftig auf die Erstellung des IHK-Handelsatlasses verzichten zu können. HAFLIS ermöglicht den Kommunen, die Daten selbst zu pflegen und damit über eine stets aktuelle Übersicht zum Handelsflächen-

besatz zu verfügen. Leider ist zu konstatieren, dass nur ein geringer Prozentsatz der Kommunen diese Pflege auch leistet bzw. fachlich kompetent leisten kann. Insofern hat sich HAFLIS nicht als solide Basis zur Analyse und Bewertung der Einzelhandelsflächen bewährt. Damit kein „Flickenteppich“ im Bestand der Handelsdaten entsteht, hat die Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen IHKs die Initiative ergriffen, um die flächendeckende Erhebung des Handelsflächenbesatzes im Freistaat Sachsen ggf. mit weiteren Partnern fortzusetzen und den Handelsatlas zu aktualisieren. Renate Kunze, Tel. 0371/6900-1330


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AnnabergBuchholz

IHK vor Ort

Kooperationsbörse in Annaberg-Buchholz auf Erfolgskurs Anja Oberender; Geschäftsführerin der WOBEK Design GmbH Stollberg; Frank Vogel, Landrat Erzgebirgskreis; Matthias Lißke, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH; Thomas Tischendorf, Leiter Technik der WOBEK Oberflächenschutz GmbH Stollberg (v.l.n.r.).. Foto: Stefan Hohmeister

Die zur guten Tradition gewordene Kooperationsbörse der Zulieferindustrie hat sich mittlerweile bei vielen Unternehmen herumgesprochen. Insgesamt 110 Aussteller aus dem gesamten Kammerbezirk nutzten am 23. Oktober die Chance, sich in der Silberlandhalle in Annaberg-Buchholz einem breiten Fachpublikum aus Sachsen und Thüringen zu präsentieren. Der Präsident der Regionalversammlung Erzgebirge Gert Bauer betonte, dass es in der Region keine ver-

gleichbare Veranstaltung gibt, in der die Präsentation von Produkten und Leistungen mit diesem vertretbarem Aufwand möglich ist. Auch Hartmut Schauerte, Staatssekretär a.D. im Bundeswirtschaftsministerium, hob in seinem Impulsvortrag die Bedeutung solcher Veranstaltungen für den Mittelstand hervor. Mandy Haase, Geschäftsführerin der EMES Kabelkonfektions GmbH aus Hohndorf, als eine der „dienstältesten“ Aussteller zieht Resümee: „Nun war ich bereits

zum achten Mal bei der Kooperationsbörse. Begonnen haben wir vor acht Jahren auch in Annaberg-Buchholz, da war alles noch sehr übersichtlich in der Silberlandhalle, man konnte von einer Seite auf die andere blicken. In diesem Jahr waren alle möglichen Standplätze belegt. Wie in jedem Jahr war die Veranstaltung gut organisiert und präsentiert, so dass wieder eine große Zahl an Besuchern nach Annaberg gefunden haben. In diesem Jahr konnte ich erste Kontakte nach Tschechien knüpfen. Was daraus wird, wird die Zeit zeigen. Auch konnte ich mit Bestandskunden Gespräche führen und bestehende Projekte besprechen. So kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: neue Kunden gewinnen und alte Kundenbeziehungen pflegen. Auch die Kommunikation mit artfremden Firmen ist wichtig, denn man weiß nie, wie das nächste Projekt aussieht und welche neuen Komponenten man dazu benötigt. Also rundherum wieder eine sehr gute Veranstaltung!“ Die nächste Veranstaltung, zu der wir rechtzeitig informieren werden, ist im Herbst 2014 geplant. Dagmar Meyer

Staffelstabwechsel im IHK-Verkehrsausschuss Plauen Diese ehrenamtliche Interessenvertretung befasst sich intensiv mit Fragen der regionalen Infrastrukturentwicklung und speziellen Verkehrsproblemen der gewerblichen Wirtschaft im Vogtland. In der 40. Ausschusssitzung im November übergaben nun drei ehemalige Gründungsmitglieder den Staffelstab an ihre Nachfolger. Die Ausschussvorsitzende Claudia Fugmann und IHK-Geschäftsführer Michael Barth bedanken sich im Namen des Präsidenten und des Präsidiums der Regionalkammer Plauen ganz herzlich bei Christian Otto-Wolf, DER-Reisebüro Plauen/ Hof (3. v. l.), Jens Heyne, Spedition Heyne & Naumann GmbH Oelsnitz/V. (1. v. r.) und Harald Herold, Herold’s Reisen Klingenthal

(2. v. r.) für deren engagierte Arbeit im Ehrenamt. Diese drei Verkehrsfachleute haben in den zurückliegenden Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass der IHK-Verkehrsausschuss heute als regionales Fachgremium für Verkehrsfragen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft große Anerkennung erfährt. Eine kontinuierliche Fortführung der bisherigen erfolgreichen Ausschussarbeit ist durch die Berufung von fünf neuen Verkehrsexperten im nunmehr von 10 auf 12 Mitglieder verstärkten Verkehrsausschuss der Regionalkammer Plauen gesichert. Die IHK Regionalkammer Plauen wünscht allen Mitgliedern des Verkehrsausschusses weiterhin viel Erfolg in ihrer engagierten Gremienarbeit. Michael Barth

IHK-Verkehrsausschuss der Regionalkammer Plauen. Foto: IHK


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Wohin geht der Einzelhandel der Zukunft? Internethandel – Fluch oder Segen? Diese Frage drängte sich den Teilnehmern des IHK-Einzelhandelsarbeitskreises Mittelsachsen zu ihrem Treffen am 4. November auf, als Rico Kretschel, Inhaber des Geschäftes „NeueTischkultur“ sein Unternehmenskonzept erläuterte (Foto). Er vertreibt als kombiniertes Einzelhandels- und Online-Geschäft hochwertige Waren rund um Küche und Tischkultur und erzielt den Großteil seines Umsatzes mittlerweile über seinen Internethandel. Er will den Kunden dort abholen, wo er sich aufhält – im Internet! Das herkömmliche Beratungsgespräch mit Kunden ist aber dennoch in seinem kleinen Ladengeschäft am Döbelner Niedermarkt möglich. Doch selbst die professionelle Kundenberatung - so seine Erfahrungen - erfolgt zunehmend medial. Worauf also müssen sich Einzelhändler in Anbetracht dieser Entwicklungen künftig einstellen? Wie kauft der Kunde von morgen ein? Hat der innerstädtische Einzelhandel überhaupt noch eine Chance und wie wirkt sich das auf das Erscheinungsbild unserer Innenstädte aus? Sind alle Branchen gleichermaßen betroffen vom Wandel der Einkaufskultur? Nicht jeder Einzelhändler kann

Foto: IHK

oder will sich dem Internethandel öffnen. Wie aber kann man die Kunden in die Innenstädte ziehen und dafür gewinnen, dort auch ihren Einkauf zu tätigen? Im Arbeitskreis wurden Ideen und Meinungen rege ausgetauscht, doch es blieben auch viele Fragen offen. Einig war man sich vor allem in Einem: Alle Akteure müssen an einem Strang ziehen. Denn gute Beispiele gibt es vor allem in den Städten und Gemeinden, wo Händler gemeinsame Aktionen vereinbaren und durchführen, wo starke Gewerbevereinigungen die Interessen der Einzelhändler wahrnehmen und wo Stadtverwaltungen oder -marketinggesellschaften die Händler bestmöglich unterstützen. Stadtentwicklung kann nur gelingen im gegenseitigen Geben und Nehmen der Kommunen und des privatwirtschaftlichen Handels. Und letztlich profitieren davon auch der Tourismus und das Gastgewerbe. In diesem Sinne beschloss der IHK-Arbeitskreis, sich im nächsten Jahr vor allem den Themen Stadtentwicklung und Marketing zu widmen. Zu weiteren Themen und

Problemkreisen für Einzelhandelsunternehmen, wie Kostensenkung und Controlling, neue Kassensysteme oder Mitarbeitermotivation wird die IHK-Geschäftsstelle in Freiberg Informationsveranstaltungen anbieten. Ein besonders schwieriges Thema ist die Übergabe eines Einzelhandelsgeschäftes an einen geeigneten Nachfolger. Hierzu finden in der IHK-Geschäftsstelle in Freiberg regelmäßige UnternehmensnachfolgeSprechtage statt. Auch im nächsten Jahr will sich der Arbeitskreis an wechselnden Standorten in Mittelsachsen treffen, denn die Mitglieder nutzen gern die Möglichkeit, sich in anderen Städten und Kommunen umzusehen und auszutauschen. Am 4. November war es ein Stadtrundgang mit dem Dezernenten Thomas Hanns durch die wiedererstandene Döbelner Innenstadt, der bei allen Beteiligten auf großes Interesse stieß. Respekt und Anerkennung allen Döbelner Händlern für ihr Engagement beim Wiederaufbau nach der Juni-Flut! Dr. Annette Schwandtke

Stadtmarketing und Weiterbildung im Fokus Im November trafen sich die Mitglieder des Einzelhandelsausschusses der Regionalversammlung Chemnitz und die Mitglieder des Großhandelsausschusses der IHK Chemnitz zu ihren jeweils letzten Tagungen des Jahres 2013. Im Einzelhandelsausschuss der Regionalversammlung Chemnitz wurde abschließend über

mögliche Strukturen des zukünftigen Stadtmarketings in der Stadt diskutiert. Der Ausschuss verabschiedete eine Empfehlung an das Präsidium der Regionalversammlung Chemnitz und den Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer, den Strukturvorschlag in die laufende Diskussion einzubringen.

Die Mitglieder des Großhandelsausschusses tauschten sich über die Fachkräfteproblematik sowie die Aus- und Weiterbildung im Großhandelssektor aus. Im Dialog mit der IHK-Geschäftsführerin Bildung Gabriele Hecker wurden Möglichkeiten der Qualifikation im Bereich Außendienst bzw. Vertrieb erörtert. Bert Rothe

Vorsicht vor versteckter Kamera Über Methoden der Wirtschaftsspionage und Präventionsmöglichkeiten informierte sich die Regionalversammlung Zwickau am 11. November. Gefährdungsbeispiele erläuterte Udo Schauff vom Bundesamt für Verfassungsschutz. Neben angeworbenen bzw. eingeschleusten Mitarbeitern versuchen ausländische Nachrichtendienste u.a.

auf Messen, bei Betriebsbesichtigungen bzw. durch Joint Ventures illegal an technisches Know-how, Kundenlisten oder strategische Informationen zu gelangen. In einigen Staaten gehöre die Wirtschaftsspionage zum gesetzlichen Auftrag der Nachrichtendienste und sei damit legalisiert, so Udo Schauff. „Erwarten Sie also bitte nicht mehr als ein höfliches Lächeln,

falls sich ein ausländischer Delegationsteilnehmer mit versteckter Kamera in Ihrer IT- oder Entwicklungsabteilung ,verirrt’.“ Er rät: „Für diesen Fall: Lassen Sie ausländische Besucher ein Foto- und Dokumentationsverbot in der Landessprache lesen und unterzeichnen. Behalten Sie stets weitere mögliche Einfallstore im Auge. Konzentrieren Sie sich auf Ihre relevanten

Daten und sichern Sie diese ab.“ Praxistipps für eine sichere IT-Technik im Unternehmen gaben Mitarbeiter der N + P Informationssysteme Meerane. Diese reichen vom professionellen Viren-Scanner und Firewall-System über die Verwaltung mobiler Endgeräte bis hin zur Verschlüsselung schutzbedürftiger Mails. Kathrin Buschmann


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Kultusministerin Kurth: Qualität von Schule entscheidet sich im Unterricht

IHK-Präsident Franz Voigt und Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich bedankten sich herzlich bei Kultusministerin Brunhild. Foto: IHK

In seiner Rede zur IHK-Vollversammlung am 2. Dezember stellte IHK-Präsident Franz Voigt die konjunkturelle Situation in der Bundesrepublik Deutschland und speziell auch in unserem Kammerbezirk an den Anfang. Trotz eines Rückschlags bei der Industrieproduktion bleibe die Entwicklung der Industrieproduktion im Trend positiv. Aber er verwies auch auf die sich bremsend auswirkenden Faktoren - allen voran die Entwicklung der Energiepreise in Verbindung mit der total unkoordiniert ablaufenden Energiewende, große Versäumnisse beim Ausbau der Kommunikationsnetze und der Verkehrsinfrastruktur.

Im Blick auf die nächsten Monate sagte er: „Wir müssen die sächsischen Bundestagsabgeordneten – wenn es in die Gesetzgebung geht – mit Fakten ausrüsten, damit die Folgen für die Wirtschaft beherrschbar bleiben.“ Danach wendete er sich der Bildungspolitik zu. Die Fachkräftesicherung sei eines der Kernthemen der Arbeit der Industrie- und Handelskammer. Der Freistaat Sachsen liege in vielen bildungspolitischen Themen zweifelsfrei an der Spitze der Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland. „Wir sollten die Messlatte keinesfalls auf die Höhe von Nordrhein Westfalen oder Brandenburg legen, sondern wie bei anderen Dingen auch, die Weltspitze ins Auge fassen“, leitete er zum Vortrag von Kultusministerin Brunhild Kurth über. Die Ministerin bedankte sich zunächst für die vielen Aktivitäten der IHK Chemnitz und hob insbesondere die Unterstützung des Sächsischen Qualitätssiegels für Berufs- und Studienorientierung sowie das Projekt „Haus der kleinen Forscher“ hervor.

Koalitionsvereinbarung schadet dem Standort Deutschland Voigt forderte von der zukünftig in Berlin regierenden Koalition, dass grundsätzlich alle Vorhaben unter einen Finanzierungs- und Beschäftigungsvorbehalt gestellt werden. Der geplante gesetzliche Mindestlohn von 8,50 € ab 2015 gerade für Ostdeutschland sei ein ganz besonderes beschäftigungspolitisches Wagnis. Er warnte vor einer Deindustrialisierung Deutschlands und einer Schwächung Unterricht hat Vorrang des Standortes „Es bleibt also viel, sehr „Unterricht hat Vorrang!“ nannte sie als viel zu tun. Jetzt erst recht!“, betonte er. ersten bildungspolitischen Grundsatz.

Das Herzstück der Schule sei der Unterricht in guter Qualität mit leistungsbereiten Schülern und gut ausgebildeten Lehrern. In Bezug auf Berufsorientierung sowie Betriebspraktika für Schüler wandte sich Brunhild Kurth mit der Bitte um Unterstützung an die Unternehmer und betonte, dass sie hierbei in der IHK Chemnitz einen besonders verlässlichen Partner hat. Die Ministerin richtete folgende Botschaften an die Unternehmerschaft: – Gehen Sie an die Schulen! – Bilden Sie feste Kooperationsstrukturen mit Schulen! – Öffnen Sie sich Praktikanten! – Seien Sie offen auch für leistungsschwächere Schüler! – Erwarten Sie keine fertig ausgebildeten Persönlichkeiten! In der anschließenden, lebhaften Diskussion meldeten sich mehrere Unternehmer zu Wort. Klaus Hübsch, Geschäftsführer Erzgebirgische Volkskunst Richard Glässer GmbH, gab seiner Sorge mit Blick auf den Koalitionsvertrag Ausdruck. Er brauche Planungssicherheit für sein Unternehmen und befürchte, dass das nicht so bleibe. Ministerin Kurth versicherte dem Unternehmer, dies in die Diskussion einzubringen und für einen Koalitionsvertrag nach unseren Bedingungen zu kämpfen. Andreas Richter, Inhaber Gartenfachmarkt Richter, äußerte sich zum Problem Öffnungszeiten von Kindertagesstätten. Um Frauen im Handel Vollzeit beschäftigen zu können, müssten Kindereinrichtungen bis in die Abendstunden geöffnet sein. Hier empfahl die Ministerin den Kommunen Schwerpunkt-KiTas mit Langöffnung auszuweisen. Außerdem standen die Themen Schulen im ländlichen Raum, Studienorientierung für Gymnasiasten mit Schwerpunkt „Besondere Lernleistungen (BELL)“ sowie die Verankerung der Lehrerausbildung in der Region Chemnitz zur Debatte.

IHK-Ausschüsse vorgestellt Der Vorsitzende des Industrieausschusses Jens Hertwig stellte die Schwerpunkte der Arbeit und das Zukunftsprojekt der Bundesregierung Industrie 4.0 vor, mit dem die Informatisierung der klassischen Industrien vorangetrieben werden soll. Ilona Roth, IHK-Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen, stellte den Tourismusausschuss der IHK Chemnitz vor. Der Ausschuss unterstützte z. B. das Projekt „Servicequalität Deutschland in Sachsen“, verhinderte die „Hygieneampel“ und beschäftigte sich mit dem Konsumverhalten in der deutsch-tschechischen Grenzregion. Wirtschaftssatzung beschlossen Im folgenden nichtöffentlichen Teil beschloss die Vollversammlung die Wirtschaftssatzung und den Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2014. Der Umlagehebesatz in Höhe von 0,17 % für die IHK-Mitglieder bleibt im nächsten Jahr konstant. Ein weiteres Thema war die Fortschreibung der Umweltallianz Sachsen ab 2014, einer freiwillige Vereinbarung für kooperativen Umweltschutz zwischen Wirtschaft und Staatsregierung. Die Verhandlungen laufen noch. Die Vollversammlung befürwortete grundsätzlich eine Fortsetzung der Umweltallianz Sachsen. Voraussetzung sei allerdings die Berücksichtigung der elementaren Forderungen der sächsischen Wirtschaft. Des Weiteren informierte Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich über den Umlaufbeschluss, mit dem die Zuständigkeit für die Durchführung der Sachkundeprüfung für Versicherungsvermittler weiterhin auf die IHK zu Leipzig übertragen bleibt. Abschließend bestätigte die Vollversammlung die vorgeschlagenen Kandidaten für die 6. Amtsperiode des Berufsbildungsausschusses der IHK Chemnitz. Angela Grüner, Marion Fiedler


Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Bekanntmachungen

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Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2014 Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Chemnitz (IHK) hat am 2. Dezember 2013 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli 2013 (BGBl. I, S. 2749), und der Beitragsordnung vom 3. Dezember 2007 folgende Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2014 (01.01. -31.12.2014) beschlossen.

I. Wirtschaftsplan Der Wirtschaftsplan wird 1. im Erfolgsplan mit der Summe der Erträge in Höhe von mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von mit einer Zuführung zur Nettoposition in Höhe von mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von 2. im Finanzplan mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von festgestellt.

19.707.000,00 € 19.371.000,00 € 1.000.000,00 € -664.000,00 € 6.798.000,00 € 6.925.000,00 € 6.908.000,00 € 6.925.000,00 €

II. Beitrag 1. Freistellung Natürliche Personen und Personengesellschaften, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, und eingetragene Vereine, wenn nach Art oder Umfang ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb nicht erforderlich ist, sind vom Beitrag freigestellt, soweit ihr Gewerbeertrag hilfsweise (siehe II.6.) Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200,00 € nicht übersteigt. Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ab dem 01.01.2004 ihr Gewerbe angezeigt haben und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbständiger Arbeit erzielt haben, noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, sind im Geschäftsjahr einer Industrie- und Handelskammer, in dem die Betriebseröffnung erfolgt und für das darauf folgende Jahr von Grundbeitrag und Umlage sowie im dritten und vierten Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000,00 € nicht übersteigt. 2. Grundbeiträge Als Grundbeiträge sind zu erheben: 2.1 von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert und für

die die Voraussetzungen einer Freistellung (II.1.) nicht vorliegen, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 15.340,00 € 30,00 € 2.2 von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert und für die die Voraussetzungen einer Freistellung (II.1.) nicht vorliegen, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb von 15.340,01 € bis 25.000,00 € 70,00 € 2.3 von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb von 25.000,01 € bis 50.000,00 € 110,00 € 2.4 von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb von 50.000,01 € bis 75.000,00 € 220,00 € 2.5 von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb über 75.000,00 € 440,00 € 2.6 von IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert mit einem Verlust oder Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 15.340,00 € 150,00 € 2.7 von IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb von 15.340,01 € bis 50.000,00 € 230,00 € 2.8 von IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb von 50.000,01 € bis 100.000,00 € 450,00 €


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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Bekanntmachungen

2.9 von IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb über 100.000,00 € 700,00 € 2.10. von IHK-Zugehörigen, die mindestens zwei von den folgenden drei Kriterien bezogen auf den IHK-Bezirk erfüllen: - mehr als 100 Arbeitnehmer - mehr als 15.000.000,00 € Umsatz bzw. bei Banken und Versicherungen, die im § 10 Abs. 2 a und b der Beitragsordnung geregelten vergleichbaren Parameter - mehr als 7.500.000,00 € Bilanzsumme 1.500,00 € 2.11. von IHK-Zugehörigen, die mindestens zwei von den folgenden drei Kriterien bezogen auf den IHK-Bezirk erfüllen: - mehr als 250 Arbeitnehmer - mehr als 30.000.000,00 € Umsatz bzw. bei Banken und Versicherungen, die im § 10 Abs. 2 a und b der Beitragsordnung geregelten vergleichbaren Parameter - mehr als 15.000.000,00 € Bilanzsumme 6.000,00 € 3. Beitragsermäßigung für Komplementärgesellschaften IHK-Zugehörigen, die als Kapitalgesellschaft nach 2.6 zum Beitrag veranlagt werden und deren Tätigkeit sich in der Komplementärfunktion in nicht mehr als einer, ebenfalls IHK-zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft, wird auf Antrag hin der Grundbeitrag um 50% ermäßigt. Die Vorlage der Voraussetzungen ist durch den Antragsteller entsprechend nachzuweisen. 4. Umlage Als Umlage ist zu erheben 0,17 % des Gewerbeertrages hilfsweise des Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von 15.340,00 € für das Unternehmen zu kürzen. 5. Apotheken, Land- und Forstwirtschaft sowie freie Berufe Bei Inhabern einer Apotheke bemessen sich der Grundbeitrag und die Umlage nach einem Viertel des Gewerbeertrages hilfsweise Gewinns aus Gewerbebetrieb. IHK-Zugehörige, die oder deren sämtliche Gesellschafter vorwiegend einen freien Beruf ausüben oder Land- oder Forstwirtschaft auf einem im Bezirk der IHK belegenen Grundstück betreiben oder als Betrieb der Binnenfischerei Fischfang in einem im Bezirk der IHK belegenen Gewässer betreiben und Beiträge an eine oder mehrere andere Kammern entrichten, werden mit einem Zehntel ihres Gewerbeertrages hilfsweise Gewinns aus Gewerbebetrieb zur Umlage veranlagt. Dies gilt auch für die Einstufung in die Grundbeitragsstaffel. Die Voraussetzungen sind durch den IHK-Zugehörigen entsprechend nachzuweisen. 6. Bemessungsgrundlage Wenn für ein Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag festgesetzt worden ist, so ist der Gewerbeertrag Bemessungsgrundlage für die Umlage und die Staffelung des Grundbeitrages. Wird kein Gewerbesteuermessbetrag festgesetzt, dann ist Bemessungsgrundlage für die Umlage und die Staffelung des Grundbeitrages der nach dem Einkommensteuer- oder Körperschaftsteuergesetz ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb. Abweichungen davon treffen nur auf die Erhebung von Grundbeiträgen gemäß II.2.10. und II.2.11. zu. 7. Bemessungsjahr Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2014.

8. Vorauszahlungen bei Vorlage von Bemessungsgrundlagen Soweit ein Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb des Bemessungsjahres nicht bekannt ist, wird in Übereinstimmung mit der Beitragsordnung eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des der IHK zum Zeitpunkt des Erlasses des Beitragsbescheides vorliegenden Gewerbeertrages hilfsweise Gewinns aus Gewerbebetrieb bzw. der weiter genannten zusätzlichen Bemessungsgrundlagen wie Umsatz, Bilanzsumme und Arbeitnehmerzahl erhoben. Sollten in Einzelfällen keine Gewerbeerträge vorliegen, so können Vorauszahlungen auch auf der Basis abgeleiteter Größen aus den einheitlichen Gewerbesteuermessbeträgen erhoben werden. 9. Vorauszahlungen bei Nichtvorlage von Bemessungsgrundlagen Soweit von IHK-Zugehörigen mit vollkaufmännischem Geschäftsbetrieb noch keine Bemessungsgrundlagen vorliegen, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages gemäß II.2.6. erhoben. Soweit von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder Genossenschaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert, keine Bemessungsgrundlagen vorliegen, kann eine Vorauszahlung des Grundbeitrages gemäß II.2.1. erhoben werden. Dabei sind die Gewerbetreibenden in geeigneter Form zu befragen bzw. Schätzungen im Sinne von § 162 AO vorzunehmen. 10. Beitragserhebung für zurückliegende Zeiträume Für die Erhebung von Beiträgen früherer Haushalts- bzw. Geschäftsjahre gelten die jeweiligen Haushalts- bzw. Wirtschaftssatzungen. Werden Beiträge für die Zeiträume vor dem Jahr 2002 veranlagt, werden diese ebenfalls in € berechnet. Berechnungsbasis ist dabei die jeweilige Haushaltssatzung des betreffenden Haushaltsjahres. Die in diesen Haushaltssatzungen festgestellten DM-Beträge werden nach dem gesetzlichen Umrechnungskurs (1,00 € = 1,95583 DM) und den vorgeschriebenen Umrechnungs- und Rundungsverfahren in € ausgedrückt. III. Kredite 1. Investitionskredite Für Investitionen können Kredite in Höhe von 300.000,00 € aufgenommen werden. 2. Kassenkredite Zur Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen Kassenwirtschaft dürfen Kassenkredite bis zur Höhe von 500.000,00 € aufgenommen werden. 3. Ermächtigung Das Präsidium der Industrie- und Handelskammer Chemnitz wird ermächtigt, Beteiligungen bis zu einer Höhe von 10.000,00 €, welche im Interesse der IHK liegen, einzugehen. Die Zustimmung der Vollversammlung ist nachzuholen. Chemnitz, 2. Dezember 2013

Franz Voigt Präsident

Hans-Joachim Wunderlich Hauptgeschäftsführer


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Einigungsstelle für Wettbewerbsstreitigkeiten Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz (IHK) hat gemäß § 15 UWG in Verbindung mit § 3 der Sächsischen Einigungsstellenverordnung nach Anhörung der Handwerkskammer Chemnitz und der Verbraucherzentrale Sachsen e. V. für die Durchführung der Einigungsstellenverhandlungen den Vorsitzenden und seinen Stellvertreter sowie die beisitzenden Personen, die sich aus sachverständigen Unternehmern und Verbrauchern zusammensetzen, bekannt zu machen.

Uwe Kaminsky „Die Continentale“ Generalagentur Dorfstraße 6, 08141 Reinsdorf

Günter Müller Alte Stadtapotheke Schützenstraße 2, 08626 Adorf

und als Verbraucher Maria Haberland Forststraße 18, 08412 Leubnitz

Michaela Krüger-Starke Matrix Werbung und Marketing Oelsnitzer Straße 3, 08606 Oelsnitz/OT Taltitz

Torsten Schad MPC Filmproduktion Tino Peisker & Torsten Schad GbR Mosenstraße 17, 08523 Plauen

Marita Tiersch Fröbelstraße 4, 07907 Schleiz

als stellvertretender Vorsitzender Rechtsanwalt Kai Schwabe Patt Rechtsanwälte Weststraße 21, 09112 Chemnitz

Falk Künzel ambiente K UG (haftungsbeschränkt) Nobelstraße 35, 08523 Plauen

Plauen, den 2. Dezember 2013

als beisitzende sachverständige Unternehmer Andreas Huster Huster Spedition GmbH Am Johannisberg 5, 08606 Oelsnitz

Thomas Lässig Lässig & Partner, Versicherungsmakler Schneeberger Straße 42, 08280 Aue

Für den Bereich der IHK Chemnitz wurden als Vorsitzender Rechtsanwalt Volker Böing Rechtsanwälte Böing & Tiemann Karlstraße 68, 08523 Plauen

Aufgabenübertragung gemäß §§ 4 S.2. Nr.6, 10 Abs.1IHKG Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Chemnitz hat - im Einvernehmen mit der IHK Dresden - am 23.09.2013 beschlossen, die Zuständigkeit für die Durchführung des IHK-Unterrichtungsverfahrens für Aufsteller von Spielgeräten mit Gewinnmöglichkeiten auf die IHK Dresden zu übertragen. Die hierfür notwendige rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 08.11.2013 durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr erteilt.

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Franz Voigt Präsident

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Hans-Joachim Wunderlich Hauptgeschäftsführer

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Für die Praxis

Staatlicher Investitionszuschuss »Wagniskapital«

Anzeige von Reisemängeln Das Amtsgericht München hat eine Klage von Pauschalreisenden einer 14-tägigen Reise auf Erstattung eines erheblichen Teils des Reisepreises und Schadensersatz wegen mehrerer Mängel im Hotel abgewiesen. Die Mängel waren der Reiseleitung erst 10 Tage nach der Ankunft angezeigt worden und den daraufhin angebotenen Umzug in ein anderes Hotel hatten die Reisenden abgelehnt. Nach den Feststellungen des AG München kam der Reisende seinen Anzeigepflichten nicht nach, wenn er die Mängel zunächst nur bei der Hotelrezeption anzeigte. Weder sei das Hotel Erfüllungsgehilfe der Reiseleitung, noch habe die Reiseleitung in dem Fall die Möglichkeit, Abhilfe zu schaffen. Auch ein kostenfreier Umzug in eine anderes Hotel sei für die Reisenden (ohne Kinder) zumutbar gewesen, so dass auch die Ansprüche für die letzten 4 Tage verloren seien. (AG München Az. 264 C 25862/11 vom 12.04.2013, Quelle JURIS Rechtsportal) Kristina Strecker

Um die in Deutschland noch recht schwach ausgeprägte private Beteiligungsfinanzierung (Private Equity) zu fördern, stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) 150 Mio. Euro an Zuschüssen für Unternehmensbeteiligungen zur Verfügung. Das neue Förderprogramm richtet sich an private Investoren und Business Angels, welche sich mit Beteiligungskapital an jungen und innovativen Unternehmen beteiligen und damit deren Kapitalausstattung und Finanzierungsfähigkeit verbessern. Der Zuschuss beträgt 20 % der Beteiligungssumme und wird durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ausgereicht. Die Unternehmen in Form einer Kapitalgesellschaft müssen jünger als 10 Jahre sein, weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen und einer innovativen Branche angehören. Die Beteiligung muss mindestens 10.000 Euro betragen und drei

Jahre gehalten werden. Nicht förderfähig ist die Aufstockung bestehender Anteile oder die Übernahme von Anteilen bisheriger Gesellschafter. Private Beteiligungsgeber und Unternehmen können online einen Antrag stellen. Dabei ist die Reihenfolge der Antragstellung bei einem bestehenden Unternehmen und einer Unternehmensgründung zu beachten. Die Liste der förderfähigen Branchen ist unter www.bafa.de abrufbar. Potenzielle Investoren und Unternehmen können sich außerdem an das Netzwerk Business Angels Sachsen e.V., erreichbar unter www.business-angels-sachsen.de, wenden. Lutz Müller, Tel. 0371/9600-1221

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Ratgeber Recht Mindestlohn Baugewerbe und Gebäudereinigung Die nunmehr 9. Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen im Baugewerbe wurde im Bundesanzeiger (AT) vom 18.10.2013 verkündet. Diese Verordnung gilt vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2017. Der Gesamttarifstundenlohn 2014 beträgt in den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 10,50 Euro (LG1), im Gebiet des Landes Berlin 11,10 Euro (LG1) bzw. 13,80 Euro (LG2), in den übrigen Bundesländern 11,10 Euro (LG1) bzw. 13,95 Euro (LG2).

Im Bundesanzeiger (AT) vom 08.10.2013 wurde die Vierte Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen in der Gebäudereinigung veröffentlicht. Sie trat bereits am 1. November 2013 in Kraft und gilt bis zum 31. Oktober 2015. Ab 2014 gelten in den alten Bundesländern 9,31 Euro (LG1) und 12,33 Euro (LG6), in den Neuen Bundesländern 7,96 Euro (LG1) und 10,31 Euro (LG6). Bis 31.12.2013 bleibt es bei 9,00 Euro/11,33 Euro in den Alten Bundesländern und 7,56 Euro/ 9,00 Euro

in den Neuen Bundesländern. Beide Mindestlohnverordnungen sind abrufbar unter www.bundesanzeiger.de. Sie regeln im Weiteren den betrieblichen und persönlichen Geltungsbereich, die Beschreibung der betreffenden Lohngruppen, weitere Modalitäten zur Gewährung und Zahlung des Mindestlohnes sowie die Staffelung der Mindestlöhne. Eine Übersicht über die Entwicklung des Mindestlohnes im Baugewerbe seit 2002 finden Sie unter www.chemnitz.ihk24.de, Recht und Fair Play. Kristina Strecker ANZEIGE


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Entscheidungen zum Kaufrecht BGH VIII ZR 318/12 vom 09.10.2013: Gewährleistungsansprüche aus der Lieferung mangelhafter Teile einer Photovoltaikanlage verjähren nicht nach 5 Jahren, sondern nach 2 Jahren. So entschied der Bundesgerichtshof in einem Streitfall über Mängelansprüche zu einer auf einem Scheunendach montierten Anlage, denn sie sei kein Bauwerk im Sinne des Gesetzes. Die Anlage diene eigenen Zwecken, nämlich der Stromerzeugung und dem Erzielen der Einspeisevergütung. BGH VIII ZR 273/12 vom 16.10.2013: Der Verkäufer kann bei bestehenden Mängeln die vom Käufer gewählte Art der Nacherfüllung (also Ersatzlieferung oder

Nachbesserung) wegen unverhältnismäßiger Kosten verweigern und auf die andere Art der Nacherfüllung verweisen, wenn die Voraussetzungen dazu gegeben sind (§ 439 Absatz 3 BGB). Hat der Verkäufer zunächst jegliche Mängel bestritten und die Nacherfüllung insgesamt verweigert, so dass der Käufer klagen muss, bleibt dem Verkäufer noch im (gerichtlichen) Rechtsstreit die Möglichkeit, sich auf die Unverhältnismäßigkeit der geforderten Art der Nacherfüllung zu berufen. In dem betreffenden Streitfall hatte der Käufer mehrere Mängel geltend gemacht und die Lieferung eines Neufahrzeuges verlangt. Im Berufungsverfahren beim Oberlandes-

gericht wurde festgestellt, dass das Fahrzeug jedenfalls insoweit mangelhaft sei, als die automatisch an- und ausklappenden Außenspiegel nicht zuverlässig funktionierten. Allerdings meinte das OLG, der Verkäufer könne sich nicht darauf berufen, dass die Lieferung eines Neufahrzeuges mit unverhältnismäßigen Kosten verbunden sei. Der BGH hat die Sache an das Berufungsgericht zurück verwiesen um zu klären, ob hinsichtlich der festgestellten Mängel die Forderung des Käufers nach Lieferung eines Neufahrzeuges unverhältnismäßig sei. (Quelle: JURIS Rechtsportal) Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350

Achtung! Offenlegung von Jahresabschlüssen

Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt ab 2014 auch für Rumänien und Bulgarien

Offenlegungspflichtige Unternehmen müssen ihre Rechnungslegungsunterlagen nach § 325 des Handelsgesetzbuchs (HGB) für jedes Geschäftsjahr beim Betreiber des Bundesanzeigers einreichen und bekannt machen lassen. Offenlegungspflichtig sind Kapitalgesellschaften (GmbHs, AGs u. a.) sowie Personenhandelsgesellschaften ohne eine natürliche Person als persönlich haftenden Gesellschafter (z. B. GmbH & Co. KG). Dem Bundesamt für Justiz obliegt die zentrale Zuständigkeit, bei pflichtwidriger Unterlassung der rechtzeitigen Offenlegung von Jahresabschlüssen und anderen Rechnungslegungsunterlagen von Amts wegen ein Ordnungsgeldverfahren durchzuführen. Die Frist zur Offenlegung der Jahresabschlüsse für das Bilanzgeschäftsjahr 2012 läuft zum Jahresende ab. Bis Ende 2013 haben offenlegungspflichtige Unternehmen noch Zeit, den Jahresabschluss beim Bundesanzeiger in elektronischer Form einzureichen. Ab Anfang 2014 droht den säumigen Unternehmen ein Ordnungsgeldverfahren durch das Bundesamt für Justiz. Kleinstunternehmen können jetzt erstmals von Erleichterungen Gebrauch machen. Durch eine gesetzliche Neuregelung können sie ihre Offenlegungspflichten für das Geschäftsjahr 2012 anstatt durch Veröffentlichung auch durch eine bloße Hinterlegung der Bilanz beim Bundesanzeiger erfüllen.

Die Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU gehört zu den vier Grundfreiheiten des gemeinsamen Binnenmarktes und bedeutet das uneingeschränkte Recht auf Einreise und Aufenthalt von Unionsbürgern in einem anderen Mitgliedstaat, auch zum Zweck der Erwerbstätigkeit. Arbeitnehmer aus Rumänien und Bulgarien haben nunmehr ab dem 01.01.2014 uneingeschränkten Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Eine Arbeitsgenehmigung-EU ist ab diesem Datum für die Aufnahme einer Tätigkeit nicht mehr notwendig. Für die Beschäftigung sind jedoch die nach deutschen Gesetzen geltenden sowie ggf. weitere branchenspezifische Bestimmungen und Regelungen zu beachten, wie etwa die Mindestentgeltsätze, Mindestjahresurlaub, etc. Für Arbeitnehmer aus Kroatien (EU-Beitritt zum 01.07.2013) gilt zunächst bis 30. Juni 2015 die Beschränkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit, welche jedoch bis längstens 30. Juni 2020 verlängert werden kann. Sie benötigen grundsätzlich eine Arbeitsgenehmigung, die bei der ZAV (Zentrale Auslands- und Fachvermittlung) der Bundesagentur für Arbeit zu beantragen ist und in der Regel als befristete Arbeitserlaubnis-EU oder unbefristete Arbeitsberechtigung-EU ausgestellt wird. Nähere Auskünfte erteilt die ZAV oder können im Internetangebot der Bundesagentur für Arbeit abgerufen werden. Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1303

www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 115461

www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 100204

Immissionsschutz - Arbeitshilfe zum Ausgangszustandsbericht Die EU-Industrie-Emissionen-Richtlinie fordert für bestimmte Industriebereiche die Erstellung eines Ausgangszustandsberichts (AZB) im Rahmen der Anlagengenehmigung. Dieser AZB soll den Zustand des Bodens und des Grundwassers auf dem Anlagengrundstück darstellen. Er dient letztlich als Be-

weissicherung und Vergleichsmaßstab für die Rückführungspflicht bei Anlagenstilllegung. Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz (LABO) hat eine Arbeitshilfe zum Ausgangszustandsbericht für Boden und Grundwasser erstellt, welche die Umweltministerkonferenz nun zur Kennt-

nis genommen und deren Veröffentlichung zugestimmt hat. Diese als Empfehlung an Behörden und Anlagenbetreiber zu verstehende Arbeitshilfe finden Sie auf der Webseite auf der LABO unter: https://www.labodeutschland.de/Veroeffentlichungen.html •


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Veronique Töpel mit einer vom letzten sächsischen König unterzeichneten Urkunde. Foto: IHK zu Leipzig

Das Sächsische Wirtschaftsarchiv e.V. feiert 20. Geburtstag 3,5 Kilometer Akten von Unternehmen aus Industrie und Handwerk, Vereinen und Verbänden, Bildungseinrichtungen und Nachlässen hat das Sächsische Wirtschaftsarchiv (SWA) in seinem 20-jährigen Bestehen bereits angesammelt. Wie ein Geburtstagsgeschenk kamen in diesem Jahr noch einmal allein 30 laufende Meter durch den Fund des Archives der GEO Gesellschaft für Emaillierung und Oberflächentechnik mbH Geithain hinzu. „Nur mit einer Taschenlampe sind wir in den Kohlekeller hinabgestiegen, dessen Tür zufällig beim Aufräumen ‚wiederentdeckt‘ worden war“, erzählt Veronique Töpel, Diplomarchivarin und Geschäftsführerin des SWA e.V in Leipzig. Hinter dieser Tür befand sich ein wahrer Schatz: Gesellschaftsverträge, Preislisten, Prospekte, Korrespondenzakten und Geschäftsbücher – die komplette Dokumentation des Geithainer Emaillierwerkes. „So spektakuläre Funde können wir an zwei Händen abzählen. Aber an sich ist jede Archivübernahme einzigartig“, beschreibt die Diplomarchivarin Erlebnisse aus ihrer Tätigkeit. Als „vorbildliche Übergabe“ erinnert sie sich an das Privatarchiv des Textilhauses J. G. Becker in Bad Lausick, das „fein säuberlich sortiert

und wie ein Wohnzimmer eingerichtet“ war. „Das SWA lebt von Übergaben aus Privatbesitz, von Funden auf Dachböden und in Kellern, aber vor allem von Unternehmen, die sich ihrer Verantwortung für ihre Geschichte bewusst sind“, bekräftigt auch Rita Fleischer, Vereinsvorsitzende des SWA e.V. und stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Leipzig. Firmen, die ihre auch unerschlossenen und unsortierten Archivbestände im SWA hinterlegen, bewahren diese vor dem Verfall und ihre Geschichte vor dem Vergessen. So verwahrt das SWA seit 2006 auch den historischen Bestand der Auhagen GmbH und betreut sein fünf Jahren das firmeneigene Archiv vor Ort. Das für Modellbahnzubehör bekannte Familienunternehmen ist seit seiner Gründung 1885 in Hüttengrund bei Marienberg ansässig. Neben den Archivbeständen lagern in der wirtschaftsgeschichtlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek des SWA über 12.000 Bücher, 3.000 Firmenfestschriften und mehr als 60.000 Fotos auf knapp 1.000 Quadratmetern Magazinfläche, die der interessierten Öffentlichkeit und Wissenschaftlern nach Beantragung zur Verfügung stehen.

Gemeinsam durch die drei sächsischen Industrieund Handelskammern im Jahre 1993 in Leipzig gegründet, hat sich der gemeinnützige Trägerverein SWA e.V. die „Sicherung, Bewertung und Bewahrung des wirtschaftlichen Archivgutes aller Regionen des Freistaates Sachsen“ auf die Fahne und in die Satzung geschrieben. Damit folgte es als erstes regionales Wirtschaftsarchiv im Osten Deutschlands westdeutschen Vorbildern und sieht sich in der Tradition des von 1887 bis 1959 an der Bibliothek der IHK zu Leipzig bestehenden Wirtschaftsarchivs. Der Sitz des Archives in der Zentrale der Konsum-Genossenschaft Leipzig ist dabei ideal: Das seit 2000 unter Denkmalschutz stehende Gebäude des Architekten Fritz Höger bietet nicht nur ein optimales Ambiente, sondern auch gute Lagerungsbedingungen für die Bestände.

Kontakt: Sächsisches Wirtschaftsarchiv e.V. Telefon: 0341/91992-0 E-Mail: kontakt@swa-leipzig.de www.swa-leipzig.de


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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Für die Praxis

Umfrage Familienorientierte Personalpolitik Steigendes Angebot und wichtiger Standortfaktor Im Ringen um die besten Köpfe und die langfristige Bindung qualifizierter Fachkräfte hat eine familienorientierte Personalpolitik in den sächsischen Unternehmen eine zentrale Bedeutung. Welche Anstrengungen, Strategien und Ideen dabei in den Betrieben des Freistaates umgesetzt werden und welche Unterstützung sie dabei benötigen, sind zentrale Fragestellungen der Umfrage zur „Familienorientierten Personalpolitik in sächsischen Unternehmen 2013“. An der Umfrage beteiligten sich rund 1.100 Firmen aus Industrie, Handel, Dienstleistung, Verkehr und dem Handwerk mit fast als 69.000 Mitarbeitern. Aktuell unterstützen 95 Prozent der Unternehmen, die Mitarbeiter mit kleinen und schulpflichtigen Kindern und/oder pflegebedürftigen Angehörigen beschäftigen, ihre Belegschaft durch familienorientierte Personalpolitik. Familiengerechte Arbeitszeitregelungen und arbeitsorganisatorische Maßnahmen sind dabei am weitesten verbreitet. Für Jens Schwendel, Geschäftsführer der ibes Systemhaus GmbH, ist eine familienorientierte Personalpolitik schon seit vielen Jahren selbstverständlich. „Neben den sozialen Aspekten hat dies auch wirtschaftliche Hintergründe: als IT-Dienstleister stehen wir in stetiger Konkurrenz um gut ausgebildetes Personal. Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und familiärer Pflege

fördern wir daher gezielt mit flexiblen Teilzeit- und Arbeitszeitmodellen sowie mobilen Arbeitsplätzen. Hierbei kommt es nach unserer Erfahrung auf situationsspezifische und bei Bedarf kurzfristig anpassbare Lösungen an“, so Schwendel. In den sächsischen Unternehmen wird erkannt, dass von Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowohl die Mitarbeiter als auch die Firmen profitieren. Insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen - in Verbindung mit dem gesellschaftlichen Wertewandel - wird Familienfreundlichkeit ein zunehmend wichtig werdender Wettbewerbs- und Standortfaktor. Mit den vorliegenden Ergebnissen werden den Unternehmern konkrete Ansatzpunkte für den Auf- und Ausbau von Aktivitäten für eine bessere Vereinbarkeit aufgezeigt. Darüberhinaus ermöglicht die Untersuchung fundierte Ansatzpunkte für bessere Rahmenbedingungen zu identifizieren und von Politik und Verwaltung einzufordern. Dazu zählen die Verbesserung der Flexibilität der Kinderbetreuung, das Angebot einer flächendeckenden schulischen Ganztagsbetreuung sowie bedarfsgerechte Informationen und Angebote zur Pflege von Angehörigen. Um Sachsen langfristig als familienfreundlichen Standort auszubauen, bedarf es gemeinsamer Aktivitäten von Wirtschaft, Gesellschaft

Bedeutsam für die Region: Jahreskongress der Automobilindustrie Wie regionale mittelständische Zulieferer von innovativen Produkten, neuen Märkten und Wachstum profitieren können, untersuchte der 17. Internationale Jahreskongress der Automobilindustrie am 9. und 10. Oktober in Zwickau. Erfolgsfaktoren wie der Leichtbau von Fahrzeugkomponenten und globale Aktivitäten erläuterten Wolfgang Sczygiol, Entwicklungschef der Brose Gruppe, Coburg und Klaus Cierocki, Leiter Motorenentwicklung von Schaeffler Technologies Herzogenaurach. IHK-Präsident Franz Voigt verwies auf nutzbringende Kooperationen zwischen Unternehmern und Wissenschaftlern im Netzwerk AMZ. „Für mich ist der Kongress wichtig, um andere Sichtweisen auf die Branche verstehen und die strategisch richtigen Entscheidungen im eigenen Unternehmen treffen zu können“, unterstreicht Ronald Gerschewski, Geschäftsführer der indikar GmbH Wilkau-Haßlau. Und

weiter: „Insgesamt: gute Vortrage von hochkarätigen Vertretern der Branche.“ „Die Besichtigungen bei Volkswagen, Magna, FES und in unserem Haus setzen wesentliche Akzente bezüglich der Automobiltechnologie der Zukunft“, urteilt Prof. Stan, Westsächsische Hochschule Zwickau. „Die Informationen und Kontakte zum jährlichen Kongress liefern gute Voraussetzungen für das Innovationsmanagement regionaler Automobilzulieferer.“ „Die Bedeutung des Kongresses für die hiesige Wirtschaft müssen wir noch besser rüberbringen“, fasst Jens Schmitt, Geschäftsführer der SASIT GmbH Zwickau, zusammen. Das Vortragsprogramm fand er zum Teil hochinteressant. „Es würde stellenweise durch längere Beiträge gewinnen, die dafür mehr in die Tiefe gehen“, überlegt der Unternehmer. Kathrin Buschmann

Familienorientierte Personalpolitik in sächsischen Unternehmen

Ergebnisse einer Umfrage der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern im Freistaat Sachsen und der Arbeitsgemeinschaft der Sächsischen Handwerkskammern im Mai / Juni 2013

und Politik. Kreative Ansätze und Ideen vor Ort in den Gemeinden sollten stärker unterstützt und gefördert werden. Die gesamte Broschüre steht als Download unter der Dokumentennummer 14907 im Internetauftritt der IHK Chemnitz zur Verfügung. Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215 ANZEIGE

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Für die Praxis

Sachsen sucht den »Unternehmer des Jahres« „Freie Presse“ und „Sächsische Zeitung“ würdigen mit weiteren Partnern den Mittelstand. Zum neunten Mal wird der „Unternehmer des Jahres“ gesucht. „Mit Selbstbewusstsein, Kreativität und Mut gestalten die sächsischen Unternehmer neue Produkte und Technologien und erkämpfen sich ihren Platz auf den internationalen Märkten“ sagt „Freie Presse“-Geschäftsführer Ulrich Lingnau.

Die Unternehmen trügen damit den Ruf des Freistaates als starkes Wirtschaftsland in die Welt. „Das ist ihr Beitrag für ein lebenswertes Sachsen“, so Lingnau. Bis zum 6. Februar 2014 können sich Unternehmer und Unternehmerinnen online für den Titel bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden. Folgende Bedingungen müssen erfüllt werden:

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Für die Praxis

Chilenen zu Gast in der Region Chemnitz Gemeinsam mit der AHK Chile und der Nationalen Kommission zur Zertifizierung von Berufskompetenzen – Chile Valora - arbeitet die IHK Chemnitz im Berufsbildungsprojekt FOCOCERT, welches das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über die SEQUA finanziert. Im Sinne eines Konzepts des Lebenslangen Lernens befasst sich das Projekt mit der Verbesserung der Durchlässigkeit der verschiedenen Elemente der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Verbindung mit der Zertifizierung von Berufskompetenzen. Teil dieses Vorhabens ist die pilothafte Aktualisierung der Ausbildungsinhalte im Technischen Ausbildungszentrum der Universität von Atacama, welche nach den spezifischen Bedarfen der lokalen Bergbauindustrie umgesetzt wird und Qualitätselemente der deutschen dualen Ausbildung enthält. Zum Kennenlernen des Systems in Deutschland

und der Umsetzung hier in der Region war eine chilenische Delegation unserer Partner eine Woche Gast der IHK Chemnitz. Neben den Aufgaben der IHK im System der dualen Ausbildung besuchten wir Ausbildungseinrichtungen, so das Unternehmen GEOMIN in Lengefeld und den BFW Bau Sachsen, um die enge Verbindung der Ausbildung zur Praxis zu zeigen. Weiteres Know-how erhielt die Delegation zum Thema theoretische Ausbildung im Berufsschulzentrum für Technik und Wirtschaft in Freiberg und bei der TU Bergakademie, welche ebenfalls an einem Projekt mit der Universität in Atacama in Chile arbeitet. Die chilenischen Partner erhielten sehr viele, für sie interessante Informationen. Jetzt müssen die gewonnenen Erfahrungen in Chile verarbeitet und auf chilenische Verhältnisse angepasst werden. Wir freuen uns auf die weitere Arbeit in diesem Projekt. Barbara Hofmann,Tel.0371/6900-1240

Tschechisch, lecker, ungesund? Pilsner Bier, böhmische Knödeln, oder Karlsbader Oblaten – tschechisch, lecker, ungesund? So sieht oft das Bild von der tschechischen Lebensmittelindustrie aus. In Wirklichkeit zeichnet sich dieser Industriezweig durch eine verlockende Vielfalt und neue Trends aus. Im Jahre 2012 war er mit über 9.000 Betrieben der Lebensmittel- und Getränkeproduktion sogar der zweitgrößte Industriebereich, gleich nach der Automobilindustrie. Es wäre auch falsch zu denken, dass die Herstellung von Nahrungsmitteln und Getränken und deren Handel ausschließlich in tschechischer Hand liegt. Gerade der letztgenannte Sektor ist durch zunehmende Internationalisierung gekennzeichnet. Die größten Einzelhandelsketten Tschechiens wie z.B. Schwarz, Globus, REWE oder Ahold sind deutsch. Auch bei der stark exportorientierten tschechischen Wirtschaft zeigt sich in diesem Sektor

eine andere Tendenz. Langfristig weist die Handelsbilanz einen negativen Saldo auf. Zu den meist importierten Produkten gehören Fleisch, Milchprodukte sowie pflanzliche und tierische Öle und Fette. Hauptlieferant ist dabei wieder Deutschland. Die alte Tradition der tschechischen Nahrungsmittelwirtschaft ist bekannt. In den letzten Jahren reagiert sie aber stark auf die neuesten Ernährungstrends. Unser Nachbarland hat auf diesem Gebiet also sehr viel zu bieten. Über die Stärken und Potenziale des tschechischen Nahrungsmittelmarktes können sich auch sächsische Firmen im Rahmen der Internationalen Nahrungsmittelmesse SALIMA vom 25.-28. Februar 2014 in Brünn überzeugen. Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz wird mit einem Firmengemeinschaftsstand auf der Messe vertreten sein. Martina Divišová, Tel. 0371/6900-1246

v.l.n.r. Dante Javier Ledezma, Huda Rivas und Cindy Ramos vom Technischen Ausbildungszentrum der Universität Atacama Foto: IHK

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Für die Praxis

Landesmesseprogramm mit 52 Angeboten Das jetzt veröffentlichte Landesmesseprogramm bietet sächsischen Unternehmen im kommenden Jahr eine Teilnahme an 52 Messen im Ausland und auf wichtigen internationalen Messen in Deutschland an. Dort können die Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen im Rahmen von „Sachsen-live“-Gemeinschaftsständen der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) oder bei den IHK-Gemeinschaftsständen präsentieren. Die Auswahl erfolgte durch die in der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) zusammengeschlossenen Ministerien, Kammern, Verbände und die WFS. Neben „Klassikern“ wie der Metalloobrabotka in Moskau, der nano tech in Tokio oder der Arab Health in Dubai stehen 2014 auch neue Messen auf dem Plan. Zu diesen zählen die Maschinenbaumesse WIN - World of Industry in Istanbul oder die ENERGETIKA & ELEKTROTECHNIKA in St. Petersburg. Eine Neuerung stellen im kommenden

Jahr auch die touristischen Messen dar, die erstmals ins Landesmesseprogramm aufgenommen wurden. Fünf attraktive Tourismus-Messen sind 2014 dabei - darunter die ITB in Berlin. Die 14 „Sachsen-live“-Gemeinschaftsstände werden vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr finanziert und durch die WFS in dessen Auftrag organisiert. So wird insbesondere kleineren und mittleren Unternehmen mit einem professionellen Messeauftritt unter der bekannten Dachmarke SACHSEN! der Zugang zu internationalen Märkten erleichtert. Das Landesmesseprogramm 2014 ist erhältlich im Broschürenversand unter https:// publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/19651. Zu finden sind dort die wichtigsten Unternehmer- und politisch begleiteten Delegationsreisen sowie länderbezogene Veranstaltungen der AWIS-Partner. Sandra Furka, Tel. 0371/6900-1241

Best practice für den Mittelstand Mehr Effizienz und Kostenreduktion mit vernetzten ITLösungen“ lautet das Motto des IT Anwenderforums, das vom 14. bis 16. Mai 2014 gemeinsam mit der Sächsischen Industrie- und Technologiemesse SIT sowie den internationalen Fachausstellungen für Mobiltextilien im Fahrzeugbau mtex und Leichtbaulösungen für den Maschinen- und Anlagenbau LiMA in der Mes-

se Chemnitz stattfindet. Schwerpunktthemen des Forums sind u. a. „Ressourceneffiziente Produktion und Integration der Informationstechnik/Software“, „Management des Produktlebenszyklus“, „Sicherheit und proaktive Sicherheit bei der Nutzung von Diensten und Maschinen“ sowie „Outsourcing-Strategien, z. B. beim Cloud-Computing“. In kurzen Vorträgen mit anschlie-

ßender Diskussion werden best-practice-Beispiele vorgestellt, die zeigen, wie mittelständische Unternehmen die Möglichkeiten moderner Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen, um ihre Prozesse zu optimieren. Die IHK Chemnitz ist Mitveranstalter des IT Anwenderforums im Rahmen der Chemnitzer Fachmessen. Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211

Online zum kostenfreien Ticket Der neue Chemnitzer Fachmessen-Verbund aus SIT, mtex, LiMA und IT Anwenderforum, der vom 14. bis 16. Mai 2014 in die Messe Chemnitz einlädt, offeriert zur Premiere ein besonderes Angebot: Wer seine Eintrittskarte bis 31. März 2014 online ordert, erhält diese kostenfrei. Das übergreifende Motto aller Veranstaltungen heißt Material- und Ressourceneffizienz. Es dominiert ebenso die Innovations-Sonderschau und das

Fachprogramm mit dem hochkarätig besetzten mtexSymposium und dem 2. Chemnitzer Maschinenbautag mit dem LiMA-Symposium. Zum Finden und Binden von Fach- und Nachwuchskräften lädt der Fachkräfteund Studententag am letzten Messetag (16. Mai 2014) ein. Das kostenlose Ticket können sich alle Interessenten ab 1. Dezember 2013 aus dem Internet ausdrucken unter: www.chemnitzer-fachmessen.de/aktionsticket

KfW Gründercoaching Deutschland – geplante Änderungen 2014 Mit dem Ende der Förderperiode 2007 bis 2013 des Europäischen Sozialfonds (ESF) ergeben sich Änderungen für das Förderprogramm „Gründercoaching Deutschland“. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beabsichtigt, die Laufzeit des aktuellen „Gründercoaching Deutschland“ (GCD) bis zum 30.06.2014

zu verlängern, um eine Förderlücke bis zum Beginn der neuen ESF-Förderperiode zu vermeiden. Die Verlängerung steht allerdings unter dem Vorbehalt der Veröffentlichung der Richtlinienänderung im Bundesanzeiger. Dabei wird der Beratungszeitraum ab dem 01.01.2014 auf sechs Monate nach Zusage verkürzt, alle anderen Fördervoraussetzungen bleiben nach

dem derzeitigen Stand unverändert. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat zusätzlich entschieden, dass das Gründercoaching Deutschland aus der Arbeitslosigkeit mit der 90-prozentigen Förderung ab 2014 nicht mehr fortgeführt wird. Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310


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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Für die Praxis

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Zu Beginn der Wintersaison 2013/14 gehen nach der aktuellen Saisonumfrage Tourismus der IHK Chemnitz die meisten beteiligten gastgewerblichen Unternehmen zunehmend von gleichbleibenden Geschäften aus. Die Stimmung hat sich nach dem niederschlagsreichen, sonnenscheinarmen Frühjahrswetter sowie dem Juni-

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Gastgewerbe erwartet Wintergeschäft wie im Vorjahr

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vom 27.06.2013. Zu dem Personenkreis der sachkundenachweispflichtigen Anwender zählen neben den Landwirten und Gärtnern auch Mitarbeiter der Kommunen, Hausmeister sowie alle Dienstleister, die Pflanzenschutzmittel ausbringen. Die Beantragung Sachkundenachweiskarte erfolgt beim Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG).

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Service

Terminkalender CHEMNITZ

28. Januar, 9 - 16 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

4. Februar, 9 - 16 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

2. Januar

Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

6. Januar

Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

8. Januar, ab 14 Uhr

Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

8. Januar

Aktuelle Umsatzsteuerfragen im internationalen Geschäft Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

8. Januar

Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

14. Januar

Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 2013/2014 Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

15. Januar

Sprechtag Unternehmensnachfolge Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

15. Januar, 17 - 1930 Uhr

SEPA-Notfallplan – Was Sie bis zur Umstellung am 1. Februar beachten müssen Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211

18. Januar

Tag der Bildung Christine Hrubesch, Tel. 0371/6900-1452

3. Februar

Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

MITTWEIDA

5. Februar, ab 14 Uhr

Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

TechnologiePark Mittweida GmbH, Leipziger Str. 27, Raum B101, 09648 Mittweida

ANNABERG-BUCHHOLZ 28. Januar

Sprechtag Bürgschaftsbank Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

5. Februar

Regieplan für eine erfolgreiche Messe Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

AUE 7. Januar, 9 - 16 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

14. Januar, 9 - 16 Uhr 21. Januar, 9 - 16 Uhr

FREIBERG 13. Januar, 14 - 16 Uhr

Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

15. Januar

Besucherorientierte Messevorbereitung – Erfolgreiche Kommunikation Rita Köhler, Tel. 03731/79865-5250 Sprechtag Unternehmensnachfolge Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

16. Januar, 9 - 17 Uhr

DÖBELN 14. Januar, 9 - 15 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

28. Januar, 9 - 15 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

7. Januar, 13 - 1630 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

21. Januar, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200 4. Februar, 13 - 1630 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

ZWICKAU 14. Januar, 13 - 1630 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360 21. Januar

LMHV-Schulung Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

29. Januar

Ländersprechtag Thailand Margit Borchardt, Tel. 0375/814-2243

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

30. Januar

Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231


Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Service

Existenzgründernachmittag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

9. Januar Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210 14. Januar

Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

15. Januar, 11 - 12 Uhr

SAB-Sprechtag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

27. Januar, 10 -15 Uhr

Effektiv kalkulieren in der Gastronomie Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

3. Februar, 1330 - 16 Uhr

Existenzgründernachmittag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

4. Februar

Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

5. Februar

Update Steuern & Recht Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

6. Februar Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210

SEPA: Der Countdown läuft!

Erhalten Sie die IHKZeitschrift mehrfach? Um die Zahl von unnötigen Doppellieferungen nach Möglichkeit weiter zu reduzieren und damit Kosten zu sparen, bitten wir die Bezieher mehrerer Zeitschriften (mehrere Firmen angemeldet) zu überlegen, ob sie mehr als eine Zeitschrift benötigen. Falls Sie auf die Lieferung eines oder mehrerer Exemplare der Kammerzeitschrift verzichten können oder die Kammerzeitung im Internet unter www.chemnitz. ihk24.de nutzen, dann informieren Sie uns auf untenstehendem Coupon!

Füllen Sie diese Rückmeldung aus und senden diese an Fax:

0371/6900 -1114 An die Industrie- und Handelskammer Chemnitz Öffentlichkeitsarbeit Postfach 464 09004 Chemnitz Fax: 0371/6900-1114 Ident-Nr.

Die Umstellung auf SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschrift erfordern umfangreiche Vorbereitungen und eine enge Zusammenarbeit mit der jeweiligen Hausbank und dem IT-Dienstleister. Aktuelle Umfrageergebnisse, die im aktuellen SEPA-Migrationsplan des Deutschen SEPA-Rates veröffentlicht werden (www.sepadeutschland.de) zeigen, dass der Vorbereitungsstand noch unbefriedigend ist. Nach wie vor besteht erheblicher Handlungsbedarf bei vielen Nutzern, KMU, öffentlichen Verwaltungen, Vereinen. Ab dem 01. Februar 2014 gilt SEPA. Je eher mit der SEPA-Umstellung begonnen wurde, desto besser sind die Möglichkeiten, frühzeitig Fehlerquellen zu identifizieren und zu bereinigen. Der derzeitige Umsetzungsstand ist unbefriedigend. „Notfall-Plan SEPA“ – Was ist wie bis zum 01.02.2014 noch zu tun ? – dazu informiert der eBusiness-Lotse Chemnitz auf der Veranstaltung in der Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Kammersaal, am 15. Januar 2014, von 17.00-19.30Uhr. Dagmar Lange, langed@chemnitz.ihk.de

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6. Januar, 13 - 16 Uhr 30

(Vorderseite Kammerzeitung - Adresseindruck)

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Service

IHK Börsen RECYCLINGBÖRSE Suchen Sie neue Verwertungsmöglichkeiten für Ihre Abfälle oder Reststoffe? Benötigen Sie selbst verwertbare Stoffe, um Ihre Anlagen optimal auszulasten? Inserieren und verwalten Sie kostenlos Ihre Angebote oder Nachfragen in der IHK-Recyclingbörse unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 2386

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IHK-Weiterbildungsprogramm

WEITERBILDUNGSPROGRAMM

Seit Anfang Dezember ist das neue Weiterbildungsprogramm für das Jahr 2014 der Industrie- und Handelskammer Chemnitz erhältlich. Das Programm stellt einen Mix aus langjährig erfolgreichen Bildungsgängen und neuen, aktuell von der regionalen Industrie und vom Handel nachgefragten Lehrgängen dar.

Die Bildungsbroschüre kann kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Der Inhalt des Programms ist außerdem auf unserer Homepage unter www.chemnitz.ihk24.de (Dok-Nr. 72043) einzusehen. Dort kann auch unter der Rubrik Aus- und Weiterbildung das neue Programm bestellt werden.

WEITERBILDUNGSPROGRAMM

2014

www.chemnitz.ihk24.de Industrie- und Handelskammer Chemnitz

Gunter Smandzik, Tel. 0371/6900-1410; Bernd Kunze, Tel. 03741/214-3400 Ekkehard Wunderlich, Tel. 0375/814-2410


Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Service

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EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE Die Existenzgründungsbörse dient dem Ziel, dem Existenzgründer den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern, bei der Suche nach einem Partner für eine gemeinsame Gründung zu helfen sowie für bestehende Unternehmen Nachfolger und aktive Teilhaber zu vermitteln. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Angebote von Unternehmen zur Nachfolge bzw. Übernahme. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Gründer, die an einer Übernahme interessiert sind.

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A/13/74 Zum Verkauf steht ein Unternehmen, welches medizinisch-technische Produkte herstellt und überwiegend im Inland vertreibt. Zum Erwerb im Rahmen eines asset-deals stehen alle beweglichen und immateriellen Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, der umfangreiche Kundenstamm, sämtliche gewerbliche Schutzrechte und das Warenlager. Bei Interesse kann die derzeit genutzte Immobilie separat erworben werden. Das seit mehr als 10 Jahren bestehende Unternehmen ist im Chemnitzer Umland in direkter Nähe zur A 72 angesiedelt. Darüber hinaus

A/13/82 Zu verkaufen ist ein seit vielen Jahren erfolgreiches schriftlich (per Fax oder E-Mail) zur Unternehmen im Metall- und Gerätebau. UnternehKontaktaufnahme zu übermitteln. Über eine mensgegenstand ist die Entwicklung und Fertigung Kontaktaufnahme entscheidet der Inserent. hochwertiger Kundenlösungen in Kleinserie. Die Firma beliefert weltweit tätige, renommierte Kunden u. a. in der Umwelt-, Medizin- und Bautechnik mit wird eine umfassende Einarbeitung auf Wunsch zu- Hightech-Lösungen und hat durch verschiedene Kundenzielgruppen eine gute Risikostreuung. Als gesichert. Nachfolger wird eine Privatperson mit einschlägigen Erfahrungen oder ein bestehendes Unternehmen A/13/75 Aus Altersgründen Ladengeschäft (derzeitige Nut- gesucht. Die Einarbeitung ist gewährleistet. zung als Drogerie) in Zentrumslage am Markt zu verpachten/verkaufen. Die Verkaufsfläche beträgt G/13/83 ca. 130 m² zzgl. 75 m² Lagerräume. Das Inventar Produzierendes Unternehmen mit überregionalen und der Warenbestand sind ggf. preisgünstig abzu- Absatz gesucht. Gesucht wird ein Unternehmen mit geben. Das Geschäft befindet sich in der Tourismus- eigenen Produkten oder ein Zulieferer aus dem Beregion Zwickauer Land. Die Übernahme soll ab dem reich Metall, Elektro oder Maschinenbau im Rahmen einer Nachfolgelösung. 1. Quartal 2014 erfolgen. Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Aus- und Weiterbildung

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Friedensstraße 32, Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401

Januar 2014 07.01.2014 13.01. - 15.01.2014 21.01. - 27.03.2014 27.01. - 29.01.2014

Januar 2014 07.01. - 11.03.2014 13.01. - 15.01.2014 27.01.2014 Februar 2014 03.02. - 21.02.2014 10.02. - 12.02.2014 11.02. - 29.04.2014 13.02.2014 24.02. - 23.06.2014 24.02. - 28.02.2014 25.02. - 18.03.2014 26.02. - 18.06.2014 27.02. - 26.06.2014 27.02. - 20.03.2014

Neues in der Lohn- und Gehaltsabrechnung 2014 Orientierungsseminar für Existenzgründer Ausbildung der Ausbilder Existenzgründung - kaufmännisches Handlungswissen 27.01. - 31.01.2014 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe Personal Februar 2014 03.02. - 14.02.2014 Präsentationen entwickeln und gestalten mit Microsoft PowerPoint 10.02. - 12.02.2014 Orientierungsseminar für Existenzgründer 12.02.2014 Neuerungen im Zoll und bei der Exportkontrolle 2014 12.02. - 04.06.2014 Premiumworkshop „Strategie und Tools für Geschäftsführer von KMUs“ 20.02. - 17.03.2014 Vorbereitungslehrgang auf die Sachkunde prüfung im Bewachungsgewerbe nach § 34a Termine auf Anfrage Effektive Datenbankarbeit mit Microsoft Access

ANNABERG-BUCHHOLZ Geyersdorfer Straße 9a, Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Januar 2014 07.01.2014 09.01.2014 16.01. - 05.06.2014 21.01. - 27.03.2014 Februar 2014 04.02. - 10.06.2014 10.02. - 13.02.2014 12.02.2014 13.02.2014

Geprüfte(r) Industriemeister(in) für Kunststoff und Kautschuk Die Umsatzsteuer im Außenhandelsgeschäft Sparkling Conversation in English Ausbildung der Ausbilder Englisch für Anfänger - Basic English Orientierungsseminar: Basiswissen für Existenzgründer Effektives Zeit- und Zielmanagement Lernen lernen ohne Prüfungsangst

FREIBERG Halsbrücker Straße 34, Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400 Januar 2014 29.01.2014 Neues im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 2014 31.01.2014 - 11.04.2015 Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in) Februar 2014 04.02.2014 - 10.03.2015 Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in) 05.02.2014 Aktuelles Reisekostenrecht - Kompaktkurs

Tschechisch - Aufbaukurs Seminar für Existenzgründer Aktuelles aus der Lohn- und Gehaltsrechnung 2014 Ausbildung der Ausbilder Seminar für Existenzgründer Tschechisch - Grundkurs Grundlagen des Zollrechts Business English 3 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal Grundkurs Word 2013 Business English 2 Business English 1 Grundkurs Excel 2013

ZWICKAU Äußere Schneeberger Str. 34, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411 Januar 2014 15.01. - 17.01.2014

Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die Selbstständigkeit 20.01. - 31.01.2014 Ausbildung der Ausbilder 24.01.2014 Steueränderungen 2014 25.01./01.02./08.02.2014 Sachkundenachweis freiverkäufliche Arzneimittel 27.01. - 07.07.2014 Business-English 1 27.01. - 31.01.2014 Unterrichtung für das Bewachungsgewerbe Personal 28.01. - 17.07.2014 Bürokraft in kleinen und mittleren Unternehmen 30.01.2014 Neuerungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 2014 30.01. - 10.04.2014 Rechnungswesen im Überblick Februar 2014 04.02. - 11.02.2014 Kompaktseminar Arbeitsrecht - von A wie Arbeitsvertrag bis Z wie Zeugnis 04.02. - 29.04.2014 Prüfungsvorbereitung Bürokauffrau/-mann 06.02. - 02.05.2014 Prüfungsvorbereitung Industriekaufrau/-mann 06.02.2014 Zoll - Ausfuhrverfahren allgemein 07.02.2014 Der richtige Umgang mit Spenden 10.02. - 28.04.2014 Ausbildung der Ausbilder 11.02. - 03.06.2014 Englisch für Anfänger 12.02. - 14.02.2014 Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die Selbstständigkeit 12.02.2014 Moderne Büroorganisation 17.02. - 28.02.2014 Ausbildung der Ausbilder 18.02. - 29.04.2014 Maschinenschreiben für Anfänger am PC 27.02. - 29.04.2014 Ausbildung der Ausbilder


Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Aus- und Weiterbildung

schulungszentrum glauchau Rudolf-Breitscheid-Straße 2, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411 Februar 2014 12.02. - 16.04.2014 12.02. - 04.06.2014

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Beginn jederzeit Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG möglich Mitarbeiterversion Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Basiswissen für Führungskräfte Betriebswirtschaftliches Handeln Buchführung Aufbauwissen Buchführung Gesamtpaket Buchführung Grundlagen Buchführung Praxisfälle Business-Etikette Controlling Die Kunst des Präsentierens Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation Gesprächsführung GoSocial! - Social Media im Unternehmensalltag

Praxisberater verstärken Sachsens Oberschulen Ab 2014 soll die optimierte Berufs- und Studienorientierung mit Praxisberatern zunächst als Pilotprojekt in 50 sächsischen Schulen umgesetzt werden. Geplant ist, dass die Praxisberater (vorrangig Fachkräfte aus der Sozialpädagogik, Pädagogik oder der sozialen Arbeit) nach einer speziellen Qualifizierung ab März 2014 an den Schulen einsatzbereit sind. Dafür stellen die Bundesagentur für Arbeit und das Kultusministerium jährlich paritätisch insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung. Viele Schulen im Kammerbezirk Chemnitz haben das Problem der demografischen Entwicklung und den daraus resultierenden Fachkräftemangel erkannt und bewarben sich. Dadurch werden allein in der Region Südwestsachsen 30 Praxisberater an 30 Oberschulen ihre Tätigkeit aufnehmen.

Die Berater werden von den Bildungsträgern für ihre Arbeit an den Schulen freigestellt. Die ausgewählten Praxisberater werden ab Januar 2014 speziell für ihre Aufgaben geschult. Danach können bis März 2014 die Abstimmungsgespräche mit den zugewiesenen Schulen erfolgen. Die Praxisberater werden die Lehrkräfte in den 7. und 8. Klassen der Oberschulen bei der Umsetzung der schuleigenen Konzepte zur Berufs- und Studienorientierung unterstützen. Infolge einer Potenzialanalyse erstellen sie für jeden Schüler einen Entwicklungsplan. Sie können beispielsweise Kontakte zu Unternehmen knüpfen bzw. als deren Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Des Weiteren können die Praxisberater Berufsorientierungsmaßnahmen wie z. B. Stärken-

Schwächen-Analysen, Berufsfelderkundungen oder auch Exkursionen organisieren. Durch die frühzeitige Berufsorientierung werden Schüler optimal auf die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung vorbereitet. Sie können in der 8. oder 9. Klasse gleich auf den Punkt kommen und bereits gewonnene Erkenntnisse nutzen. Fragen zum Thema Berufs- und Studienorientierung, insbesondere zu Praxisberatern, beantworten Ansprechpartner in der IHK und den Regionalstellen der Sächsischen Bildungsagentur (SBA) (http://www.bildung.sachsen.de/7654.htm). Dirk Enke, Berater Schule – Wirtschaft in der SBA, Regionalstelle Zwickau, Tel. 0375/4444-244 Guido Schadt, Referatsleiter in der SBA, Regionalstelle Chemnitz, Tel. 0371/5366-420 ANZEIGE

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Aus- und Weiterbildung

Ausgewählte Weiterbildungsangebote Neu: Geprüfter Fachkaufmann für Büro- und Projektorganisation

Geprüfter Handelsfachwirt Stetig wechselnde Kundenbedürfnisse, neue Vertriebsformen und -wege, Expansion der Sortimente und Verkaufsflächen, steigende Kapitalintensität, Druck zur Rationalisierung – unsere Handelsunternehmen stehen ständig vor neuen Herausforderungen. Geprüfte Handelsfachwirte sind durch ihre kaufmännischeAusbildung, ihre berufliche Praxis sowie ihre breit angelegte Weiterbildung bestens geeignet, diese Herausforderungen in den Unternehmen zu meistern, Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Generalistische Kenntnisse in den wichtigsten unternehmerischen Kernbereichen und Spezialwissen in einem für das eigene Unternehmen wichtigen Bereich machen Geprüfte Handelsfachwirte zur Idealbesetzung für Führungspositionen in unterschiedlichsten Handelsunternehmen. Aber auch für das Ziel der unternehmerischen Selbstständigkeit bietet diese Weiterbildung eine hervorragende Ausgangsbasis. Der nächste Lehrgang in Vorbereitung auf die Prüfung zum Handelsfachwirt beginnt in Chemnitz am 4. März 2014. Unterrichtszeiten sind in der Regel dienstags und donnerstags, von 18.30 bis 21.45 Uhr. Für diesen Kurs besteht die Möglichkeit, ein Förder-Programm des Bundes zu nutzen („MeisterBAföG“). Vorbereitungslehrgänge starten 2014 auch in Zwickau und Plauen.

Erstmals wird in der IHK Regionalkammer Zwickau ab 5. März 2014 ein Vorbereitungslehrgang auf die Fortbildungsprüfung zum „Geprüften Fachkaufmann für Büro- und Projektorganisation“ starten. Der Fortbildungsabschluss löst den „Geprüften Fachkaufmann für Büromanagement“ ab. Die Inhalte wurden nachhaltig aktualisiert und werden nun den vielfältigen Anforderungen an die Mitarbeiter im Office-Bereich mit fachübergreifenden Aufgaben voll gerecht. Absolventen der Fortbildung übernehmen Aufgaben in der Organisation, der Planung und Kontrolle betrieblicher Prozesse und Projekte bis hin zu Aufgaben des Personalwesens und der Kundenbetreuung im bürowirtschaftlichen Umfeld der verschiedensten Branchen der Wirtschaft. Mit dem erfolgreichen Abschluss wird zugleich die berufs- und arbeitspädagogische Eignung als Ausbilder in der Berufsausbildung nachgewiesen. In 552 Unterrichtsstunden bereiten wir Interessenten mit entsprechenden einschlägigen Vorkenntnissen auf die Fortbildungsprüfung im Frühjahr 2016 vor. Bei Erfüllen entsprechender Voraussetzungen hilft Ihnen das Meister-BAföG bei der Finanzierung Ihres Vorhabens. Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411

Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412 Anke Schulze-Laube, Tel. 0375/814-2416 Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

Fit für die Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt ANZEIGEN

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In Freiberg beginnt am 31. Januar 2014 der nächste Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Fortbildungsprüfung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt. Eine Chance zum beruflichen Aufstieg wird damit Mitarbeitern mit entsprechender Berufspraxis aus Unternehmen oder anderen Wirtschaftsorganisationen geboten, unabhängig von der jeweiligen Branche oder dem jeweiligen Tätigkeitsfeld. Bei diesem Lehrgang wird der Unterricht berufsbegleitend Freitag, von 14 - 20.30 Uhr und Samstag, von 8 - 14.45 Uhr durchgeführt. Finanzierungshilfen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister-BAföG“) sind möglich. Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400


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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Aus- und Weiterbildung

Seminare zu aktuellen Änderungen in Plauen Im Seminar Aktuelles aus der Lohn- und Gehaltsrechnung 2014 am 27. Januar, von 09.00 – 12.15 Uhr bekommen Sie einen Überblick über die neuen gesetzlichen Regelungen in der Lohnund Gehaltsrechnung und bringen Ihr Wissen auf den neuesten Stand. Im Seminar Steuerlichen Neuerungen am 22. Januar, von 14.00 bis 17.30 Uhr, erhalten Sie als Führungskraft eines kleinen und mittelständischen Unternehmens, als Buchhalter oder leitender Angestellter durch die entsprechenden Erläuterungen eines erfahrenen Steuerberaters

über die relevanten Steueränderungen alle wichtigen Informationen für Ihr Unternehmen und Ihre Arbeit. Im Seminar Arbeitsrechtliche Änderungen ab dem Jahr 2014 - ein update am 8. Mai 2014, von 08.30 bis 11.45 Uhr werden die wichtigsten arbeitsrechtlichen Änderungen dargestellt. Neue Urteile werden kurzfristig in das Seminar eingearbeitet, um somit auf den neuesten Stand der Rechtsprechung zu bleiben, denn kaum ein Rechtsgebiet ist so schnelllebig wie das Arbeitsrecht. Die Seminare finden in Plauen statt.

www.chemnitz.ihk24.de Dok.-Nr. 17320 Themen-Newsletter, z.B. - IHK-Kurier - Bildung aktuell - Innovations-News - Steuerinformationen - EU-News - Dozentennewsletter - Arbeitsrecht - Infoletter Recht - enterprise europe network

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Vorbereitungslehrgang auf die Ausbildereignungsprüfung Noch freie Plätze gibt es im Vorbereitungslehrgang auf die Ausbildereignungsprüfung, der am 23. Januar 2014 in Annaberg-Buchholz beginnen wird. Der insgesamt 90-stündige Lehrgang bereitet auf die nachfolgende Prüfung vor und schafft zugleich die Voraussetzungen für eine hohe Qualität in den Ausbildungen der Azu-

bis. Unterrichtet wird jeweils dienstags und donnerstags, ab 16.30 Uhr. Die Nutzung einer Bildungsprämie ist bei Erfüllung der Fördervoraussetzungen möglich. Vorbereitungslehrgänge auf die Ausbildereignungsprüfung werden auch in Chemnitz, Freiberg, Plauen und Zwickau angeboten.

Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Dr. Steffi Schaal, Tel. 0371/6900-1413 Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400 Daniela Seidel , Tel. 03741/214 3401 Katrin Heldt, Tel. 0375/814-2418

Berufsausbildung in Hong Kong Die AHK Hong Kong bietet gemeinsam mit der Deutsch-Schweizerischen Schule, Auszubildenden aus Ihrer Region die besondere Möglichkeit, eine Berufsausbildung in Hong Kong zu absolvieren: – Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außenhandel – Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung Die Sprachvorteile (in den Betrieben wird vorwiegend Englisch gesprochen), die verkürzte Ausbildung (2 Jahre), welche durch kleine Klassen intensiver gestaltet werden kann, und nicht zuletzt der Erfahrungswert, in Hong Kong am Geschäfts-

geschehen einer der größten Handelsmetropolen der Welt teilnehmen zu können, erhöhen den Gesamtwert dieser Ausbildung und bieten dem erfolgreichen Absolventen erhebliche Vorteile beim Einstieg in das internationale Berufsleben. Zu den Ausbildungsunternehmen in Hong Kong zählen international tätige Unternehmen wie Bayer, BASF, Tchibo, Hellmann Worldwide und Hamburg Süd ebenso wie bekannte deutsche Handelshäuser und Niederlassungen kleiner und mittelständischer Unternehmen. Bewerbungsschluss: Jeweils der 30. März für Ausbildungsbeginn 1. September im gleichen Jahr.

Sabine Florian, AHK Hong Kong, E-Mail: florian.sabine@hongkong.ahk.de

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Aufbau- und Ablauforganisation ISO 14001 – Umweltmanagementsystem EMAS – Umweltmanagementsystem Betriebliches Gesundheitsmanagement EFQM – Der Weg zur Excellence – Total Quality Management System Change Management – Die ständige Wandlungsfähigkeit eines Unternehmens ist das Ziel CSR / ISO 26000 – Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements „mit Zertifizierung“

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DAS MODEHIGHLIGHT in Chemnitz

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Anzeigensonderseite

TREND

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Kooperationsbörse ist bewährter Treff für Mittelständler der Region samstag 26. April Eine Produktion der Mode-Mühle präsentiert von M E I N E

Z E I T U N G

Am 26. April 2014 findet die 21. Trend-Show – Mode-Gala Chemnitz im Günnewig Hotel Chemnitzer Hof statt. (Einlass 18.30 Uhr) Begrüßungsdrink, Büfett, edles Ambiente, nette Gäste ... lassen Sie sich überraschen

Im Veranstaltungskalender zahlreicher südwestsächsischer Unternehmen nimmt die Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge seit acht Jahren einen festen Platz ein. Von Jahr zu Jahr gewachsen, spiegelt die auf Gewinnung neuer Kunden für den einheimischen Mittelstand zielende Kooperationsbörse die Branchenvielfalt und Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge wider. In diesem Herbst verzeichnete der Treff mit einem ausgeschöpften Kontingent verfügbarer Ausstellerplätze und mehr als 500 Fachbesuchern neue Rekorde. Insgesamt 110 Aussteller aus den Branchen Metall, Kunststoff, Holz, Elektronik/IT und Textil sowie die regionalen Hochschulen als leistungsfähige Forschungspartner präsentierten sich dem Publikum in der Silberlandhalle Annaberg-Buchholz unter dem bewährten Motto: Informieren – Kontaktieren – Kooperieren. In seinem Grußwort betonte Gert Bauer, Präsident der

IHK-Regionalversammlung Erzgebirge, dass es keine vergleichbare Veranstaltung dieser Art in der Region gäbe. Der anschließende Impulsvortrag „Industrieller Mittelstand in Deutschland – Kooperationsnetzwerke als Wachstumschance“ von Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär a. D. im Bundeswirtschaftsministerium, verdeutlichte die enorme Wichtigkeit netzwerkbildender Veranstaltungen für die überwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Region. Wie aus einer Ausstellerumfrage hervorgeht, schätzen die Mittelständler die jährliche Veranstaltung als Messe der kurzen Wege und als gute Möglichkeit der unmittelbaren Kontaktaufnahme mit Unternehmern von nebenan. Organisiert wird die Veranstaltung vom Erzgebirgskreis, der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH mit dem Regionalmanagement Erzgebirge und der IHK Chemnitz, Region Erzgebirge. (G.B.)

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Bestellfax bitte an 037206/82412 oder 0371/6762587 Mail: info@mode-muehle.de oder chemnitzer.hof@guennewig.de Hiermit bestelle ich verbindlich Eintrittskarten für die Trend-Show am 26. April 2014 Anzahl Karten á 75,00 s Name/Vorname Straße/Hausnummer PLZ/Ort

für eventuelle Rückfragen bitte angeben:

Telefon/Fax E-Mail Datum / Unterschrift Die Karten werden Ihnen per Rechnung zugesandt.

Kartenvorverkauf im Günnewig Hotel Chemnitzer Hof, Theaterplatz 4, 09111 Chemnitz

Impression der Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge vom 23. Oktober 2013 in der Silberlandhalle Annaberg-Buchholz. Foto: Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH


HUSS Maschinenbau GmbH

feiert 20-jähriges Firmenjubiläum

Der Name HUSS ist weit über die erzgebirgischen Grenzen hinaus bekannt und steht für viele in erster Linie für Weihnachtstradition, „Weihrichkarzle“ und Schauwerkstatt. Dass zu dem in Sehmatal-Neudorf ansässigen Familienunternehmen auch die HUSS Maschinenbau GmbH zählt, wissen nur die Wenigsten. Dabei feiert das Unternehmen in diesem Jahr bereits das 20-jährige Bestehen. HUSS Maschinenbau wurde durch den Maschinenbaumeister Jürgen Huss im Jahr 1993 gegründet. Anfangs im elterlichen Haus unter „Gründerbedingungen“, später dann im Gewerbegebiet des heimatlichen Neudorf entsteht nach und nach ein mittelständisches Unternehmen, welches sich der Metallbearbeitung in verschiedenster Form verschrieben hat. Die zunächst hauptsächliche konventionelle Fertigung wurde gezielt durch moderne CNC-Technik ergänzt bzw. ersetzt. Motivierte Mitarbeiter und eine zeitgemäße Technik ergeben heute einen guten Mix für die Herausforderungen unserer Zeit. Hauptsächlich die Zerspanung von Metallen und Kunststoffen, aber auch die Herstellung von Baugruppen, deren Montage und die Blechbearbeitung gehören zu den Leistungen der Firma HUSS. Unterstützt wird dies natürlich mit moderner Kontroll-und Messtechnik.

Neue Produktionshalle entsteht 2014 Aktuell steht dem Unternehmen eine Produktionsfl äche von mehr als 3.000 m2 zur Verfügung. Drei Fertigungshallen wurden im örtlichen Gewerbegebiet bereits errichtet. Eine weitere Produktionshalle soll im kommenden Jahr mit nochmals 1.000 m2 Fertigungsfl äche den Standort erweitern. Diese Investition dient maßgeblich der internen Umstrukturierung und der Verbesserung der innerbetrieblichen Logistik. Doch das Unternehmen Huss Maschinenbau GmbH würde heute ohne die Herstellung der Räucherkerzen nicht da stehen, wo es jetzt ist. Kurt Huss, Großvater des heutigen Inhabers, begann in den 1920er Jahren im Familienkreis mit deren Herstellung. Mit der politischen Wende stand der Entschluss der Selbständigkeit für Jürgen Huss und er begründete die Räucherkerzenherstellung erneut. Der finanzielle Grundstein für den Maschinenbau wurde gelegt. Heute entwickelt er nach und nach mit engagierten Mitarbeitern und seinen Kindern das Unternehmen Huss Maschinenbau GmbH weiter.

Zahlen und Fakten n 70 Mitarbeiter n 4.000 m2 Fertigungsfläche n 1930 – HUSS Räucherkerzenherstellung n 1993 – HUSS Maschinenbau n 2007 – Schauwerkstatt & Ladengeschäft

Gewerbegebiet 11 09465 Sehmatal-Neudorf Telefon: 037342/8809-0 Fax: 037342/8809-18 mb@juergen-huss.de www.huss-maschinenbau.de

So finden Sie uns:

Unsere Belegschaft


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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Anzeigensonderseite

Messen und Veranstaltungen Nach der erfolgreichen Premiere im November 2012 bietet die Mittelstandsmesse „saxxess“ vom 24. bis 25. Januar 2014 in der Messe Dresden erneut eine Plattform für Unternehmer, Selbständige und leitende Angestellte. Neben innovativen Produkten und Dienstleistungen stehen aktuelle Unternehmerthemen wie crossmediales Marketing, Energieeffizienz, Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten, Kooperation zwischen Wissenschaft und Mittelstand oder auch Forcierung von Innovationsaktivitäten im Mittelpunkt.

Das Mittelstandsforum saxxess am 24. / 25. Januar 2014 in der Messe Dresden informiert in ca. 50 Beiträgen zu aktuellen UnternehmerThemen wie Energiemanagement und Kosteneffizienz, Datensicherheit, Finanzierung von Wachstum sowie Absatzförderung. Foto: ORTEC

Eventlocation Sachsenring Messen, Ausstellungen, Seminare werden mit der Motorsportflair noch interessanter

Hohenstein-Ernstthal. Der Sachsenring, die Traditionsrennstrecke mit Weltruf, steht nicht nur für hochkarätigen Rennsport. Ruben Zeltner, Geschäftsführer des Fahrsicherheitszentrum Sachsenring, verbindet das Gelände zwischen Start-und Zielturm und der Karthalle mit viel mehr ganzjährigen Nutzungsmöglichkeiten. Die Karthalle kann als Veranstal-

tungsort für viele Events genutzt werden. Gleiches trifft für das große Pressezentrum und auch für den Neubau an der Start- und Ziel-Geraden zu. Bis zu 400 Personen finden in den bereitstehenden Räumlichkeiten Platz, um in Seminaren oder bei Vorträgen gut unterrichtet zu werden. Dazu kommt noch das Außengelände und die Boxengasse. Beispiels-

weise findet der alljährliche Verkehrssicherheitstag hier perfekte Bedingungen vor. Bedeutende Messen und Präsentationsveranstaltungen sind in den letzten Jahren hier angesiedelt worden. Viele sind nicht unbedingt mit dem Thema Rennsport zu verknüpfen. Als Beispiel sei die letzte Hausmesse des Glauchauer Baustoffunternehmens H+L genannt. Die Zufahrtsmöglichkeiten, der Großparkplatz und die Logistik im Gebäude erlauben auch größere Exponate bei solchen Veranstaltungen vorzustellen und können Besuchermengen gefahrlos aufnehmen. Es müssen aber nicht die angesprochenen 400 Plätze belegt werden. „Von 10 bis 400“ lautet hier das Motto . Der Reiz, die Infrastruktur und die Einmaligkeit der Rennstrecke besitzen eine ganz klare Alleinstellung in der Region, um auf dem Sachsenring Messen und Seminare mit Erinnerungsfaktor durchzuführen. Ruben Zeltner beschreibt es treffend damit, Seminare und

Fachveranstaltungen mit Leben zu füllen, den Ablauf einer Veranstaltung „zu würzen und somit Abwechslung zu bieten“. Keinesfalls soll bei solchen Veranstaltungen nur die Zeit abgesessen werden. Während des Schulungstages eine längere Pause einzulegen wird die Teilnehmer sicher erfreuen. Wenn diese dann neben einem schmackhaften Menü noch mit einer Runde im Renn- oder Drifttaxi verknüpft werden kann, so wird dies ein Motivationsschub sein und die Teilnehmer werden wohl diese Seminarstunden am Sachsenring in Erinnerung halten und die Schulung ihre Früchte tragen. Mit einem regionalen Cateringunternehmen besteht eine langjährige Zusammenarbeit. Deren Leistungen können Hausmessen, Vorträge, Präsentationen oder Seminare ebenso zu einem Erfolg werden lassen. Gern wird man am Sachsenring Ihr Event mit Ihnen gemeinsam abstimmen und planen wollen. HS


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Sieben Städte wollen die Landesausstellung 2018 Nach langem Anlauf um eine Landesausstellung in der Region Chemnitz – als unterlegener Bewerber um die Kulturhauptstadt Europas 2010 richtete Görlitz als Ersatz die 3. Sächsische Landesausstellung 2011 aus – hat das Vorhaben in diesem Jahr konkrete Züge angenommen. Kunstministerin Sabine von Schorlemer hatte sich schon vor längerer Zeit zum Leitthema Industriekultur und zum Großraum bekannt, der Zeitpunkt indes war lange unklar. Regionale Akteure hätten gern schon 2015 oder 2016 das Event mit touristischer, kultureller und wirtschaftlicher Außenwirkung gehabt, aber Sachsen lässt erst noch das

Gedenkjahr an 500 Jahre Reformation 2017 vorbeigehen, ehe dann im Jahr darauf die Industriekultur im Mittelpunkt der 4. Landesausstellung steht. Insgesamt haben sich nach Angaben von Dirk Schaal von der Koordinierungsstelle Sächsische Industriekultur sieben Städte beworben. Dabei mussten auch geeignete Objekte benannt werden, die als Veranstaltungsorte dienen können. Jeder Bewerber für sich glaubt prädestiniert für die Veranschaulichung von Industriezweigen zu sein, die prägend für Sachsen waren bzw. sind. So könnte sich Aue ein neues Innenleben der einst weltberühmten Wellner-Besteckfabrik

vorstellen, Zwickau verweist auf die Automobiltradition und bringt den historischen Horch-Bau ins Spiel. Plauen geht mit der Hempelschen Fabrik an seine industriellen Wurzeln im Elstertal. Oelsnitz/E. sieht die Steinkohle als Grundlage für viele Wirtschaftszweige überhaupt, Glauchau will die zentral gelegene Palla-Textilbrache beleben und Freiberg empfiehlt sich mit dem alten Porzellanwerk und den angrenzenden Grubenanlagen. Chemnitz würde die Tage der Industriekultur als einen Höhepunkt sehen: damit verbunden sind mehrere Standorte lebendiger Industriekultur wie die Schönherrfabrik. Laut Schaal fordert das Leitthema ein

enges Miteinander von Politik, Kultur und Wirtschaft. Es gehe nicht nur um Geld und Erbepflege, sondern um eine zeitgemäße Sicht auf Industriekultur, wie das bereits vor 100 Jahren Unternehmen vorgelebt hätten. Dazu gehöre auch die Diskussion aktueller Probleme wie der Sicherung des Fachkräftebedarfs. Noch ist nicht entschieden, ob es einen Ausrichtungsort in Südwestsachsen oder erstmals ein dezentrales Konzept mit mehreren beteiligten Kommunen gibt. Darüber soll das Kabinett in den nächsten Monaten befinden. Danach wird auch die inhaltliche Gestaltung der Landesausstellung konkretisiert. (G.B.)

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Handlungsbedarf bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer

Unternehmensnachfolge gut vorbereiten

Gerade in den Neuen Bundesländern ist das Thema Unternehmensnachfolge wegen des altersbedingten Ausscheidens brandaktuell. Neben betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und emotionalen Aspekten spielen dabei auch steuerliche Gesichtspunkte eine Rolle. Dass ein Veräußerungsgewinn bei einem Unternehmens- oder Anteilsverkauf der Ertragsbesteuerung unterliegt, ist bekannt. Bei unentgeltlicher Nachfolge wird die steuerliche Thematik oft mangels Kaufpreiszahlung außer Acht gelassen. Diese Vorgänge unterliegen jedoch grundsätzlich der Erbschafts- bzw. Schenkungsteuer. Wird ein land- und forstwirtschaftlicher Betrieb, ein Einzelunternehmen oder ein Gesellschaftsanteil lebzeitig oder von Todes wegen übertragen und der Betrieb fortgeführt, können weitreichende Steuervergünstigungen für die Übertragung von Betriebsvermögen genutzt werden. Zuvor ist eine besondere Bewertung des Betriebsvermögens vorzunehmen und zu prüfen, ob der Anteil des sog. Verwaltungsvermögens maximal 50% des Gesamtvermögens beträgt. Ist dies nicht der Fall, können die Steuervergünstigungen für Betriebsvermögen nicht genutzt werden. Für die Übertragung des so bewerteten Betriebsvermögens kann optional eine 85%ige oder 100%ige Steuerfreistellung erreicht werden. Dieser „Zusatzbonus“ ist jedoch an Fristen und Beschränkungen geknüpft. Mit der sog. Regelverschonung (85%ige Steuerfreistellung) kann ein Betrieb, Teilbetrieb oder Gesellschaftsanteil im Wert von EUR 1 Mio. erbschafts- bzw. schenkungsteuerfrei übertragen werden. Diese weitreichenden Vergünstigungen stehen allerdings auf dem verfassungsrechtlichen Prüfstand. Wird eine Verfassungswidrigkeit der Vorschriften im Sinne einer gegenüber anderen Vermögensarten überproportionalen Bevorzugung festgestellt, ist damit zu rechnen, dass sich die aktuellen Begünstigungen für Betriebsvermögen vermindern. Soll also eine unentgeltliche Übertragung in naher Zukunft vollzogen werden, ist keine Zeit zu verschenken. Wir beraten Sie gerne fachkompetent und persönlich, sprechen Sie uns an.

„Ein Unternehmen zu gründen ist schwer, ein Unternehmen abzugeben ist schwerer“, urteilt ein erfahrener Mittelständler. Jede Unternehmensnachfolge ist einmalig und ein langer Prozess. Die AWU Stollberg legt daher Wert auf individuelle und umsetzbare Lösungen, die für beide Seiten vorteilhaft sind. Ein Fahrplan zur Nachfolge umfasst dabei mehrere Stationen: Zunächst kann ein Seminar Basisinformationen vermitteln. Eine anschließende Beratung soll verschiedene Varianten für das Unternehmen aufzeigen und abwägen. Aus der Vielzahl von Bewertungsmethoden werden praktikable Lösungen gesucht. Der Kapitaldienst muss für das Unternehmen unter neuen Marktverhältnissen tragbar sein. Für die Suche nach potentiellen Nachfolgern gibt es auch Interessenten aus den AWU-Unternehmernetzwerken. Die Nachfolge wird so Schritt für Schritt geplant. Um den Übernahmepreis zu zahlen, ist in der Regel eine Finanzierung erforderlich. Ein professionelles Finanzierungskonzept und klare Vorstellungen überzeugen eine Bank. Im Vorfeld sollte geprüft werden, ob Förderungen oder Zuschüsse eingebunden werden können. Weitere Informationen unter www. awu-stollberg.de und 037296/12110.

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10. Januar Beratungstag Unternehmensnachfolge – individuelle Termine, Begleitung des Nachfolgeprozesses, Finanzierungskonzepte, Seminare zum Thema Unternehmensnachfolge Nutzen Sie unser Knowhow. Wir legen Wert auf individuelle und umsetzbare Lösungen. Dipl. oec. Regina Auerswald AWU Management & Innovation GmbH Schillerstr. 1, 09366 Stollberg Tel.: 037296/12110 www.awu-stollberg.de


Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Anzeigensonderseite

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Wer führt Ihr Unternehmen fort? Viele könnten, wenige wollen! Wir zeigen Ihnen mögliche Wege zum Nachfolger auf oder begleiten Ihre Familie und finden heraus, was für die Beteiligten umsetzbar ist. Ganz entscheidend für das Gelingen sind die Bedingungen, welche jeder an eine Übergabe seines Unternehmens stellt. Ist es der Kaufpreis? Ist es der Wunsch der Fortführung und Sicherheit für die Mitarbeiter? Sind es Anforderungen an Qualifikationen? Ist es der Gedanke an die finanzielle Absicherung des eigenen Ruhestandes? All das Gewollte sollte gut sortiert werden und vor einem Start nach Prioritäten geordnet werden.

Welchen Kaufpreis zahlt der Markt? Zu jeder Vorstellung von Preisen gehört eine passende und vor allem belastbare Strategie. Überträgt man in der Familie, hält unser Steuersystem erhebliche Überraschungen parat, welche man erkennen, dämpfen oder gar vermeiden sollte. Das gut Gemeinte wird oft zum Risiko. Außerhalb der Familie gelten dagegen die Gesetzmäßigkeiten des Marktes, welche Sie kennen sollten. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie unbedingt achten müssten. So sind Sie gut auf Gespräche zu Kaufpreisen vorbereitet und vermeiden Konflikte gleich am Anfang. Preise von Unternehmen kann man im ersten Schritt kalkulieren, ohne recht aufwendige Gutachten erstellen zu lassen. Wir unterstützen Sie dabei.

Wie löst man unvermeidliche Konflikte? Eine gute umsichtige Vorbereitung einer Nachfolge hilft Ihnen, zu lösende Aufgaben zu erkennen. Erst wenn Sie diese nicht erkennen und lösen oder gar beiseite schieben, werden es mit guter Sicherheit beachtliche Konflikte. Da Nachfolgeregelungen sehr komplex sind, lassen sich Konflikte auf dem Weg der Umsetzung kaum vermeiden. Dennoch sind sie lösbar. Oft hilft es, einen neutralen Dritten hinzu zu ziehen, der den Parteien dann lösbare Wege aufzeigt. Fragen Sie uns zu allen Themen, wie man Nachfolgen gestalten kann. Wir geben Ihnen Antworten aus über 10 Jahren Praxis der Nachfolgeregelung in Familien und nach extern.


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Unternehmensnachfolge: Nur in gute Hände

Auswahl und Vorbereitung eines geeigneten Nachfolgers sind typische Mittelstandsthemen. Ein Wechsel an der Spitze ist gerade für kleine und mittlere familiengeführte Unternehmen eine gewaltige Herausforderung. Denn der Rückzug der Inhaber erfordert nicht nur die Übertragung der Leitung an einen Nachfolger, sondern auch die Übertragung des Eigentums, also des Kapitals. Mehr als 80 Prozent aller Nachfolgefälle in Deutschland, so das Institut für Mittelstandsforschung(IfM) Bonn, sind altersbedingt. Da diese Fälle – anders als bei Krankheit oder Tod – langfristig planbar sind, ist es für Inhaber ratsam, sich frühzeitig mit der Nachfolgefrage zu beschäftigen. Doch das tun die wenigsten. Hauptproblem ist die Komplexität des Themas; zudem spielen emotionale Gründe wie die Aufgabe des Lebenswerks mit hinein: Das unangenehme Thema wird einfach auf später verschoben. Tief greifende Entscheidungsdefizite hat auch die von Ecovis 2013 unterstützte Studie der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt zur Unternehmensnachfolge festgestellt. Das A und O bei der Entscheidung für ein Nachfolgemodell ist die Wahl der Nachfolgerin bzw. des Nachfolgers. Wunschnachfolger aus der Familie Die meisten Firmeninhaber wünschen sich ihren Nachfolger aus der Familie. Jedoch erschwert die emotionale Komponente häufig eine objektive Betrachtung. Oft verfolgen die eigenen Kinder auch andere berufliche Interessen und verzichten sogar auf die Nachfolge. Um vor einer derartigen Überraschung gefeit zu sein, sollte so früh wie möglich mit der Auswahl des Nachfolgers begonnen werden. Steht niemand aus der Familie zur Verfügung, bietet sich eine Person aus dem Kreis der Gesellschafter, der leitenden Angestellten oder anderen Mitarbeitern an. Diese Personengruppe hat meist den Vorteil, dass sie mit den besonderen Gegebenheiten des Unternehmens vertraut ist und sich ihm verbunden fühlt, die notwendigen Kenntnisse und Führungsqualitäten bereits unter Beweis gestellt hat, Kontinuität verspricht. Lässt sich keine Lösung im angestammten Umfeld finden, ist es am Unternehmer, die Initiative zu ergreifen. Es gilt, Netzwerke zu nutzen und den Betrieb

zur Übernahme anzubieten. Aufmerksamkeit lässt sich auch durch Inserate in Tageszeitungen oder Fachzeitschriften erlangen. Eignung des Nachfolgers Firmeninhaber müssen wissen, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Nachfolge sie als bedeutsam erachten und auf welche Weise sie diese überprüfen wollen. Bei unternehmens- und familieninternen Nachfolgelösungen stellt die „langfristige Mitarbeit“ das am häufigsten genutzte Mittel zur Eignungsprüfung dar. Die Praxis zeigt, dass der Wunschnachfolger nicht immer „der Richtige“ ist. Bei der Wahl des Nachfolgers sollte man so objektiv wie möglich vorgehen. Die Familie muss rechtzeitig in die Überlegungen und Planungen der Unternehmensnachfolge einbezogen werden, denn emotionale Bindung spielt dabei immer eine große Rolle. Über ein eigens erstelltes Anforderungsprofil lässt sich nachprüfen, inwieweit ausgewählte Interessenten wirklich geeignet sind. Neben Qualifikation und Persönlichkeit sind kaufmännische und fachliche Kompetenz entscheidende Kriterien ebenso wie Konfliktfähigkeit und Durchsetzungsvermögen. Mit der Einschätzung, ob der infrage kommende Übernehmer tatsächlich passt, sollte man sich auf jeden Fall genügend Zeit lassen und auch die Meinung einer vertrauten dritten Person hinzuziehen. Unternehmensnachfolge ist ein Gemeinschaftsprojekt. Die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft bilden die gründliche Vorbereitung sowie die umfassende Einarbeitung des Nachfolgers. An einer Übergabe sind jedoch noch weitere Personen beteiligt: Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Bankberater, Steuerberater, Rechtsanwalt und natürlich die Familie. Nutzen Sie für die Planung Ihrer Nachfolge den interdisziplinären Beratungsansatz von Ecovis: gemeinsam mit dem Unternehmer und allen Beteiligten gestalten Spezialisten für Steuern, Recht und Betriebswirtschaft Ihre Unternehmensnachfolge.

Ihre Ansprechpartner in Südwestsachsen: ECOVIS WWS Steuerberatungsgesellschaft mbH Niederlassung Annaberg-Buchholz, Daniel Hertwig, Tel. +49 3733 42680 Niederlassung Aue, Gabriele Fischer, Tel. +49 3771 28660 Niederlassung Burgstädt, Horst Knorr, Tel. +49 3724 13190 Niederlassung Chemnitz, Dirk Zaspel, Tel. +49 371 91910 Niederlassung Falkenstein, Jan Brumbauer, Tel. +49 3745 7680 Niederlassung Flöha, Thomas Stein, Tel. +49 3726 400 Niederlassung Frankenberg, Margit Jost, Tel. +49 37206 89070 Niederlassung Freiberg, Thomas Rösler, Tel. +49 3731 30050 Niederlassung Glauchau, Nadine Schädlich, Tel. +49 3763 17900 Wirtschaftsprüfung und Rechtsberatung über unsere Partner in der Ecovis-Gruppe

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Niederlassung Lugau, Jana Böttcher, Tel. +49 37295 5390 Niederlassung Markneukirchen, Monika Glier, Tel. +49 37422 5630 Niederlassung Oederan , Thomas Rösler, Tel. +49 37292 6970 Niederlassung Olbernhau, Daniel Hertwig, Tel. +49 37360 7460 Niederlassung Plauen, Elke Berend, Tel. +49 3741 59810 Niederlassung Stollberg, Katrin Höbler, Tel. +49 37296 92770 Niederlassung Thalheim, Cornelia Meyer, Tel. +49 3721 26380 ECOVIS Consulting GmbH Niederlassung ESG Chemnitz, Sabine Winter, Tel. +49 371 9191207


EXPERTENTIPP:

NACHFOLGE BERATEN

v.r.: Herr Marko Seifert, Abteilungsleiter Firmen- und Kommunalkundenbetreuung, Herr Frank Hofmann, Kundenbetreuer Existenzgründungen & Unternehmensnachfolge

Jedes Jahr steht in Deutschland bei 22.000 Unternehmen mit 280.000 Mitarbeitern die Unternehmensnachfolge an – bei 86 % der Unternehmen aus Altersgründen. In Ostdeutschland ist das Problem ungleich größer, da gerade in den Nachwendejahren Unternehmer im mittleren Alter Unternehmen gegründet haben, die heute – 20 Jahre später – vor dem Generationswechsel stehen. Fragen zum Thema Unternehmensnachfolge beantwortet Herr Marko Seifert, Abteilungsleiter Firmen- und Kommunalkundenbetreuung der Sparkasse Chemnitz.

Wann sollte man sich als Unternehmer erstmals mit dem Thema Unternehmensnachfolge auseinandersetzen und was muss dabei beachtet werden ? Ab dem 50. Lebensjahr sollte sich jeder Unternehmer ernsthafter mit dem Thema beschäftigen. Man muss natürlich unterscheiden, ob der potenzielle Nachfolger bereits bekannt ist oder nicht. Bei die Phase des „Kennenlernens“ und „Abtastens“ weg. In jedem Fall ist eine klare Planung des Übergabeprozesses erforderlich. Zu beachten sind dabei auch steuerliche, haftungsrechtliche und Rechtsanwälte und Finanzierungspartner, bewertet werden sollten. Sofern alle Rahmenbedingungen passen, können erfolgreiche Unternehmensübergaben innerhalb von 1 bis 2 Jahren abgewickelt werden, einplanen sollte man aber eher 3 bis 5 Jahre.

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TU erforscht Nachfolge Bundesweit wagt nur ein geringer Teil von Hochschulabsolventen den Schritt in die Selbstständigkeit. Ein Grund dafür ist Unsicherheit im Umgang mit den Herausforderungen des Unternehmertums. Auf der anderen Seite finden viele Unternehmer nur schwer einen Nachfolger. Vor diesem Hintergrund hat die Technische Universität Chemnitz die Juniorprofessur „Entrepreneurship in Gründung und Nachfolge“ eingerichtet. Diese hat die ganzheitliche Erforschung des Nachfolgeprozesses im Blick. Dabei werden die verschiedenen Phasen und Aspekte einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge aus der Sicht

des Altunternehmers als auch dessen Nachfolgers analysiert. Die Juniorprofessur soll sich zudem mit der Perspektive des Gründers befassen. Neben der wissenschaftlichen Durchdringung von Gründung und Nachfolge geht es auch darum, TU-Studenten aller Richtungen zur Selbstständigkeit bzw. Unternehmensnachfolge zu befähigen und zu motivieren. Die von der Sparkasse Chemnitz gestiftete Professur wird eng mit Einrichtungen der Gründungsunterstützung zusammenarbeiten, wie dem Gründernetzwerk SAXEED, dem Technologiegründerfonds Sachsen, Technologiezentren und regionalen Kammern. (G.B.)

Wie wird der Kaufpreis eines Unternehmens bestimmt ? Es besteht die Möglichkeit, die Wirtschaftsgüter eines Unternehmens einzeln zu bewerten und zu übertragen oder die Gesellschaftsanteile zu verkaufen. Der Erwerber erhält mit der Beteiligung werb geht meist eine umfangreiche Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse, der personellen und sachlichen Ressourcen, der Risiken voraus. In der Regel begleiten erfahrene Wirtschaftsprüfer und Anwälte den Prozess. Der ermittelte Unternehmenswert stellt eine Orientierung für die Kaufpreisverhandlungen dar. Letztlich bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis.

Das Unternehmen muss in der Lage sein, die vom Unternehmer für den Erwerb des Unternehmens eingesetzten Mittel, die meist über Banken und Sparkassen bereitgestellt werden, innerhalb von 8 bis 10 Jahren wieder zu erwirtschaften. Sofern die Kreditinstitute zu dieser Überzeugung kommen, können neben klassischen Hausbankdarlehen auch Förderdarlehen der KfW oder SAB, die speziell auf Unternehmensnachfolger und Existenzgründer ausgerichtet sind, eingesetzt werden. Wie geht die Sparkasse Chemnitz mit Finanzierungsanfragen von Unternehmensnachfolgern um? Die Frage nach der Unternehmensnachfolge wird von den Firmenkundenbetreuern unseres Hauses mittlerweile vermehrt an unsere Kunden gestellt. Zudem fragen immer mehr potenzielle Unternehmensnachfolger nach Finanzierungen an. Um dem Beratungsbedarf gerecht zu werden, haben wir zwei Kundenbetreuer für die Unternehmensnachfolge- und Existenzgründungsberatung etabliert. Vielen Dank für das Gespräch. Sparkasse Chemnitz Kundenbetreuer Existenzgründungen & Unternehmensnachfolge Herr Frank Hofmann, Tel.: 0371 99-1324, Fax: 0371 99-1398 frank.hofmann@spk-chemnitz.de Kundenbetreuer Existenzgründungen & Unternehmensnachfolge Herr Falko Wolf, Tel.: 0371 99-1326, Fax: 0371 99-1398 falko.wolf@spk-chemnitz.de

Prof. Dr. Arnold van Zyl (l.), Rektor der TU Chemnitz, dankte dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Chemnitz, Reiner Grimm, dass die seit 15 Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen der Universität und dem Kreditinstitut nun mit der gestifteten Juniorprofessur einen neuen Höhepunkt erfährt. Foto: Mario Steinebach


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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite

Steuerberater mit am Tisch ge“ durch. Seit Juli 2013 sind dabei in Kooperation mit dem Steuerberaterverband Sachsen ein Jahr lang neben dem Moderator für Unternehmensnachfolge der Kammer auch Steuerberater mit der Zusatzqualifikation „Fachberater für Unternehmensnachfolge“ mit vor Ort. Wichtig sei es vor allem, kleine Firmen zu begleiten, sagte Verbandspräsident Andreas Zönnchen. (G.B.)

Die Unternehmensnachfolge erfordert Zusammenwirken zwischen betriebswirtschaftlichem, steuerrechtlichem und juristischem Fachwissen Jetzt, nach mehr als zwanzig Jahren deutscher Einheit ist die Unternehmensnachfolge ein im Vordergrund stehendes Thema. Viele Unternehmen haben sich nach der Wende gebildet und für Viele stellt sich nach erfolgreichem Aufbau nun die Frage der Unternehmensnachfolge. Wird dieses unbequeme Thema übergangen, kann dies verheerende Folgen für das Unternehmen haben. Dabei ist die unfreiwillige Unternehmensnachfolge durch Tod, Unfall oder Handlungsunfähigkeit nicht selten und nicht selten gefährdet eine ungeplante Erbengemeinschaft den Fortbestand des Unternehmens. Die Unternehmensnachfolge sollte ein Unternehmer daher frühzeitig regeln, wobei man immer eine individuelle Lösung suchen muss. Mit rechtlichen Vorkehrungen für den Todesfall des Inhabers können Liquiditätsabflüsse und eine Zerstückelung des Unternehmens verhindert werden Stichwort: Unternehmertestament. Soll

die Nachfolge zu Lebzeiten des Inhabers erfolgen, kommen unterschiedliche Ansätze in Betracht, wie z.B. Übertragung innerhalb der Familie, Verkauf oder Verpachtung. Für einen möglichen Nachfolger ist die Rentabilität des Betriebs vorrangiges Kriterium, wobei auch gesetzliche Verpflichtungen in die Planung einbezogen werden müssen. Die Bewertung der Rentabilität und/oder die des Anlage-/Umlaufvermögens stellt die Grundlage für die Preisfindung und für die Deckung des Finanzierungsbedarfes dar. Hier muss auch die Belastbarkeit der Banken und Sparkassen berücksichtigt werden. „Die Gestaltung der Verträge, also die juristische Umsetzung des betriebswirtschaftlich Notwendigen unter Beachtung persönlicher Faktoren und der Finanzierbarkeit des Vorhabens ist der Schlüssel zum Erfolg”, sagt RA Schlichter.

Kanzlei für Wirtschaftsrecht Albert Schlichter Rechtsanwalt Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht

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Sandy Kühne * ass. iur. Handels- und Gesellschaftsrecht Arbeitsrecht Markenrecht * im Angestelltenverhältnis

insbesondere sämtliche Arten von Verträgen arbeitsrechtliche Probleme mit Arbeitnehmern Beratung von Unternehmen vor der Krise Firmenübertragung an die nächste Generation Schwierigkeiten bei Darlehensverträgen mit Kreditinstituten Kauf von problematischen Fonds Abwicklung bei Schrottimmobilien Expansion in Auslandsmärkte

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Pro Jahr suchen in Sachsen etwa 1.000 Unternehmer einen Nachfolger, in Südwestsachsen etwa 350. Der Prozess der Übergabe/Übernahme kann sich über mehrere Jahre hinziehen. Verbunden mit vielen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekten ist die Nachfolge-Frage aber ein oft stiefmütterlich behandeltes Thema. Die IHK Chemnitz führt seit 2008 „Sprechtage zur Unternehmensnachfol-

Was Fondsanleger wissen müssen….. Zahlreiche Anleger in der Region Zwickau haben sich mit dem Fonds Garantie Hebel Plan ´08 Premium Vermögensaufbau AG & Co.KG keinen Gefallen getan. Mehr als 100 Anleger haben bereits juristische Hilfe in Anspruch genommen, um ihre Rechte zu wahren. Wenn ein Fonds ins Straucheln gerät, muss man immer schnell reagieren. Nur so kann man sich die Möglichkeit erhalten, noch etwas von dem eingezahlten Geld zurückzubekommen. Es handelt sich quasi um ein „Windhundrennen“. Der Schnellste hat die besten Chancen. Hierbei müssen sämtliche juristischen Register gezogen werden. Dies ist den Anlegern nicht bewusst und führt häufig später zu einem bösen Erwachen. Deshalb erklärt der die oben genannten Fälle betreuende Herr Rechtsanwalt Albert Schlichter, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und Mitglied des Fachanwaltsausschusses für Bank- und Kapitalmarktrecht der Rechtsanwaltskammer Sachsen: „Man kann nur jedem Anleger raten, zu einer Bank oder zu einer Sparkasse zu gehen oder wenn die Anlage bereits getätigt wurde, sich fachkundigen Rat bei einem sich darauf spezialisierten Fachanwalt zu holen“.

Rechtsanwalt Albert Schlichter Unsere Kanzlei bietet umfängliche Beratung und erarbeitet konstruktive und zielführende juristische Lösungen für den Ratsuchenden. Transparenz und Kommunikation sind Grundlagen unserer Arbeit.

Kanzlei für Wirtschaftsrecht Münzstraße 12 „Schiffchen“ 08056 Zwickau Tel.: 0375/440 689 70 www.kwra-schlichter.de


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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Aus- und Weiterbildung

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Ihr Ansprechpartner: Roy Tippner, Projektleiter WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH – ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Heinrich-Lorenz-Str. 2-4 09120 Chemnitz Telefon 0371/5289178 Fax 0371/5289391

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Ein Blick in die Festhalle Plauen verdeutlicht, die fünfte Ausbildungsbörse war ein Mekka für Bewerber/-innen auf einen Ausbildungsplatz im Vogtland. Die Ausbildungsbörse - als gemeinsame Veranstaltung mit der Agentur für Arbeit am 17. Oktober, bestätigte erneut den besonderen Stellenwert des Events in Sachen Berufsorientierung im Vogtland. 114 Aussteller, allesamt regional agierende Ausbildungsbetriebe, hatten etwa 300 Ausbildungsplätze für 2013 bzw.

noch erheblich mehr für Folgejahre im Angebot. 2.800 Ratsuchende - ein neuer Besucherrekord - nutzten neben unzähligen Kontakten an den Ständen der Aussteller die umfänglichen Beratungen der Wirtschaftsjunioren Vogtland zum Thema „Bewerbung“. Stylingtipps von Fachleuten und die Möglichkeit zur Anfertigung professioneller Bewerbungsfotos rundeten das Rahmenprogramm an diesem Tag ab. Siegmar Degenkolb, Tel. 03741/214-3430

Die IHK Chemnitz wirbt in Tschechien für Duale Berufsausbildung Am 20. und 21. Oktober fand in Most die Sächsisch-Tschechische Bildungsmesse zum ersten Mal mit Beteiligung der IHK-Chemnitz statt. Die Berater Berufliche Bildung der Kammer erklärten den interessierten tschechischen Schülern und ihren Eltern das System der Dualen Berufsausbildung in Deutschland. In enger Zusammenarbeit mit der Kreiswirtschaftskammer Most versucht die IHK Chemnitz für ihre Mitgliedsunternehmen neue Perspektiven zur Fachkräftegewinnung zu erschließen. Junge Tschechinnen und Tschechen in Deutschland auszubilden, kann zukünftig auch ein Weg sein, um dem demografischen Rückgang der deutschen Ausbildungsplatzbewerber zu begegnen. Besonders die grenznahen Regionen könnten hier profitieren. Im Mittelpunkt der Messe mit insgesamt ca. 1.700 Besuchern und 31 tschechischen und 7 deutschen Ausstellern stand die Berufsorientierung der Absolventen der allgemeinbildenden

Schulen. Im Regelfall besuchen die tschechischen Schüler nach dem Abschluss der 9. Klasse eine berufliche Fachschule oder das Gymnasium. Duale Ausbildung, wie in Deutschland, kennen die tschechischen Schüler nicht. In den Einzelgesprächen erläuterten die Kammermitarbeiter ausführlich die Vorteile der Dualen Ausbildung sowie Fördermöglichkeiten für ausländische Auszubildende. Als größte Barriere erweisen sich leider die meist mangelhaften Deutschkenntnisse. Der größere Teil der tschechischen Schüler wählt als Fremdsprache Englisch. Dennoch gab es einzelne sehr Interessierte, z. B. Jugendliche mit deutschen Elternteilen. Die Fachkräftegewinnung unserer Mitgliedsunternehmen bleibt auch weiterhin ein wichtiges Thema der IHK Chemnitz im Rahmen der Zusammenarbeit mit der OHK Most und anderen tschechischen Partnerkammern. Jana Fengler


(v.l.n.r): Constantin Kießling, Daimler AG; Maximilian Walther, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Dresden; Lisa Pönitz, Technische Universität Dresden; Maximilian Kober, Wernesgrüner Brauerei GmbH, Steinberg; Robert Hahn, OEWA Wasser und Abwasser GmbH, Leipzig. Foto: W. Schmidt

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IHKs ehren beste Auszubildende in Sachsen Rund 5.500 Auszubildende haben im gesamten Kammerbezirk Südwestsachsen im Jahr 2013 an Abschlussprüfungen teilgenommen. 20 ehemalige Azubis aus Südwestsachsen haben sich mit ihren Leistungen an die Spitze der Sachsen gearbeitet. Ihre Feier fand am 6. November gemeinsam mit 45 anderen Besten aus Gesamtsachsen in Mittweida statt. In Anwesenheit von rund 150 geladenen Gästen hielt Hartmut Fiedler, Staatssekretär des Sächsischen Ministeriums

für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr die Festansprache und übergab gemeinsam mit dem Präsidenten der IHK Chemnitz Franz Voigt den Landesbesten 2013 ihre Ehrenurkunden sowie Kristallglas-Awards. In diesem Jahr sind zehn Landesbeste gleichzeitig sogar die Besten deutschlandweit. Im Jahr 2013 kommen vier Bundesbeste aus dem IHK-Bezirk Chemnitz. Am 9. Dezember 2013 vertraten sie in Berlin den sächsischen Fachkräftenachwuchs zur Ehrung von Deutschlands Super-Azubis.

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»Tag der Bildung 2014« am 18. Januar in Chemnitz Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz wird am 18. Januar 2014, von 10 bis 15 Uhr den traditionellen „Tag der Bildung“ unter dem Motto „Ausbildung in Südwestsachsen für die Zukunft der Region“ in Chemnitz, Straße der Nationen 25 durchführen. Diese Veranstaltung ist ein Beitrag zur wirtschaftsnahen Berufsorientierung der Jugendlichen. Mit einem vielseitigen

Programm sollen Schüler, Eltern, bisher nicht ausbildende Unternehmen, die interessierte Öffentlichkeit und an der Berufsbildung Beteiligte angesprochen werden, Flyer unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 72572. Für die Besucher pendelt ein Shuttle-Bus zwischen IHK, HWK und Agentur für Arbeit. Christine Hrubesch, Tel. 0371/6900-1452

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Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2013 · Unser Tipp

WIR WÜNSCHEN ALLEN UNTERNEHMERINNEN UND UNTERNEHMERN SOWIE DEN Lesern der IHK-Zeitschrift ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr. Franz Voigt, IHK-Präsident Hans-Joachim Wunderlich, IHK-Hauptgeschäftsführer

VORSCHAU In Ausgabe 01_02/2014 lesen Sie:

Sächsische Außenwirtschaftswoche

650.000ster Gast im Industriemuseum begrüßt Als 650.000sten Gast begrüßte das Industriemuseum Chemnitz am 30. November Dirk Ulbrich mit Sohn Florian Friedemann aus Chemnitz. Beide waren speziell für die 2. Dampftage des Industriemuseums Chemnitz ins Haus gekommen. Zu den Dampftagen – am 30.11.2013 und 1.12.2013 - unter dem Motto „Großdampf trifft Kleindampf“ traten im Industriemuseum Chemnitz kleine Dampfmaschinenmodelle und Heißluftmotoren aus der Sammlung des Hauses und liebevoll restaurierte und funktionstüchtige Leihgaben privater Sammler aus ganz Deutschland „unter Dampf“ in Konkurrenz mit der großen Dampfmaschine, einer Einzylinder-Gegendruck-Dampfmaschine, Baujahr 1896 / Hersteller: Maschinenfabrik Germania, vorm. J. S. Schwalbe & Sohn, Chemnitz. Neben dem Katalog zur Sonderausstellung „Durch Nacht zum Licht? Geschichte der Arbeiterbewegung 1863 – 2013“ und einer Jahreskarte für das Industriemuseum überreichte Achim Dresler, stellvertretender Direktor des Hauses, Florian einen Motorrad-Metallbausatz. Das Industriemuseum öffnete am 12. April 2003 mit einem Museumsfest seine Tore. Seit dieser Zeit wurde die ständige Ausstellung zur Industriegeschichte in der über 100-jährigen Gießereihalle um drei weitere Ausstellungsbereiche erweitert: 2005 die „Textilstraße“, 2006 die „Motorenwerkstatt“ und 2010 die „DKW-Sammlung“. www.saechsisches-industriemuseum.de

IMPRESSUM Druckauflage (III/2013): 70.436 Jahrgang 2013-11-12

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 Chemnitz Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz Tel. 0371 6900-0

Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Geschäftsstelle Magazine Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200 Fax 0371 5289216 Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178 Fax 0371 5289391 Mail: r.tippner@wochenspiegel-sachsen.de www.ihk-chemnitz-mediadaten.de

http://www.chemnitz.ihk24.de Redaktion: Marion Fiedler

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Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich, Torsten Spranger, Michael Barth, Angela Grüner Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die der Kammer wieder.

Vertriebsreklamation: Tel. 0371 5289245 Fax 0371 2785250 Mail: f.heyder@wvd-mediengruppe.de Anlieferung der Beilagen: WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Juni 2013 gültig.

Titelbild: W. Schmidt Erscheinungsweise: zehnmal jährlich Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz. Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zuzüglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.




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