Dein Magazin f眉r Ausbildung und Studium Ausgabe 24 路 Auflage: 10.000 Exemplare 路 Januar 2014
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IMPRESSUM Verlag WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 09120 Chemnitz Telefon 0371 5289232 Fax 0371 5289115 Anzeigen/Gesamtherstellung Geschäftsstelle Magazine Julia Hofmann Telefon 0371 5289358 E-Mail: j.hofmann@wochenspiegel-sachsen.de
Tina, Elisabeth, Julia, Stephanie und Judith (von links) warfen sich in Uniformen, Arbeitskleidungen und trafen Schutzmaßnahmen, um sich dem Titelthema anzupassen. Foto: Falko Schwarz
Von Judith Scharmacher
Judith Scharmacher, 3. Lehrjahr Tina Schumann, 1. Lehrjahr Redaktion Stephanie Ihle, Elisabeth Borbe Telefon 0371 5289388 E-Mail: s.ihle@wochenspiegel-sachsen.de
seriös gekleidet Ein neues Jahr hat begonnen und damit auch die guten Vorsätze. Jeder möchte Veränderungen schaffen, Neues anfangen, Projekte starten. So ist es auch bei uns. Wir begrüßen zwei neue Gesichter in unserem Team.
Tina und Julia sind neu in unserer STREBER-Clique und haben schon tatkräftig an dieser Ausgabe mitgewirkt. Bei unserem ersten STREBER im Jahr 2014 starten wir mit dem Titelthema „Uniformen, Schutzbekleidung, Dresscode“, indem wir Euch Berufe vorstellen werden, die besonderen Kleidungsvorschriften- und standards unterliegen. Zu Beginn stellt Tina klar, dass es zwischen Tischler und Zimmermann große Unterschiede gibt. Aber sowohl im Handwerk als auch in der Medizin gibt es Kleiderordnungen, die sehr verschieden sein können. Du darfst gespannt sein, welche Anforderungen Dich bei einer Ausbildung zum Altenpfleger erwarten. Sowohl körperlich als auch psychisch wird man dabei ganz schön belastet. Die Werdauer Schülerzeitung „Tintenklecks“ war zu Besuch beim STREBER und hat für Euch den Durchlauf durch die verschiedenen Abteilungen zusammengefasst. Die Schüler vom „Alexander-von-Humboldt“-Gymnasium hatten den Schülerzeitungswettbewerb gewonnen und somit eine Führung durch die verschiedenen Abteilungen garantiert bekommen. In unserem Kompass fragen wir uns dieses Jahr, was es für eine Schule eigentlich heißt, wenn sie das Qualitätssiegel bekommt? Welches Engagement muss sie für ihre Schüler gezeigt haben? In unserer letzten Ausgabe ging es im Sportteil um Eishockey. Diesmal dreht sich alles ums Benzin und die Freude am Fahren. Wir haben den Nachfolger von Sebastian Vettel
gefunden. Durch Kevin Metzners Adern fließt kein Blut, sondern Benzin. Wie erfolgreich er ist und welche Fächer er in der Schule liebt, erfahrt ihr besser von dem 15-Jährigen aus Schönfeld selbst. Unser Auslandsbericht kommt von Sascha. Er beschrieb uns seine Erfahrungen beim Work & Travel. Wo er überhaupt war, das erfahrt Ihr in dieser Ausgabe. Was erwartet Euch am „Tag der Bildung“? Wenn Du Dir die Frage stellst, was Du alles werden kannst, dann solltest Du unseren STREBER ganz genau lesen und Du wirst feststellen, dass die Bundesagentur für Arbeit, Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer Dir eine tolle Übersicht gemacht haben zum „Tag der Bildung“. Für STREBER-testet haben wir es uns dieses Mal gemütlich gemacht und Filme für Euch bewertet. Verschiedene Filmgenres sind dabei durch unsere Bewertungen geflossen. „Alt gegen Neu“ war unser Thema und so haben wir Filmklassiker und moderne Filme gegenübergestellt und für Euch bewertet. Im Interview war in dieser Ausgabe die Werdauer Band Still Trees. Die fünf Jungs gaben uns einen Einblick in ihre Welt und erzählten, wie sie ihren Alltag zwischen Studium/Schule und Musik meistern. Wie immer gibt es wieder tolle Gewinnspiele. Neben Büchern und DVDs gibt es auch komische und musikalische Highlights. Wir wünschen Euch viel Spaß beim reinschnuppern und viel Glück beim gewinnen!
Satz/Layout WS Medienservice Chemnitz GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 09120 Chemnitz Telefon 0371 5289270 Druck Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG Winklhoferstraße 20, 09116 Chemnitz Vertrieb WVD Mediengruppe GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 09120 Chemnitz Titelfoto: iStock/sturti
Ein Gemeinschaftsprojekt mit den Partnern:
Industrie- und Handelskammer Chemnitz
HANDWERKSKAMMER CHEMNITZ
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Tradition
trifft auf Modern
Wohl jeder von Euch kennt die Grimmschen Märchen. Gucken wir uns beispielsweise mal bei der Geschichte von „Tischlein deck dich“ um. Früher war üblich, und das ist heute noch so, dass man, um einen Handwerksberuf zu erlernen, zu einem Meister in die Lehre zog. Gleichzeitig diente diese Reise, die Walz genannt wird, zur Erlangung von Selbstständigkeit. Auch die drei Söhne des Schneiders in dem bekannten Märchen zieht es - aber eher unfreiwillig - auf eben diese Lehrreise zu unterschiedlichen Gewerken. Den Ältesten verschlägt es zu einem Tischler in die Lehre, an deren Ende er das berühmte „Tischlein deck dich“ erhält. Gerade die Handwerksberufe sind mit vielen Traditionen verbunden. Nicht nur die Walz war, besonders in früheren Zeiten, diesem Berufsgruppen vorbehalten, sondern auch spezielle Kleidung zeichnete sie aus. In unserem Titelthema wollen wir Euch diesmal Berufe vorstellen, die einer gewissen Bekleidungsvorschrift unterliegen. Überdies möchten wir Euch zeigen, dass es auch bestimmte Richtlinien, wie
beispielsweise im Bank- und Versicherungswesen, gibt. Auch im Holzgewerbe haben einige Berufe bestimmte Bekleidungsvorschriften. Heute noch zeigen sich beispielsweise Zimmerer in ihrer zünftigen Kleidung zum Beispiel bei Richtfesten. Hierzu gehört ein schwarzer Hut mit großer Krempe, ein weißes schlichtes kragenloses Hemd, eine schwarze Weste mit goldenen oder silbernen Knöpfen sowie eine schwarze . lange Hose. Arbeits- . schutzschuhe sind ebenso . Grafik: Julia Hofmann Pflicht. Ein Zunft-Zeichen der Zimmerer ist das Tragen eines Ohrringes, dies ist aber kein Muss. Als Zimmerer errichtet Ihr Dachstühle. Dafür fertigt Ihr zunächst in den Werkstätten die entsprechenden Elemente vor und passt diese dann vor Ort ein. Doch nicht nur das Errichten von Dachstühlen gehört zu Euren Aufgaben. Während der dreijährigen Handwerksausbildung lernt Ihr die Grundkenntnisse
Holz ist einer der wichtigsten Rohstoffe. Das Naturprodukt war nach Lehm eines der ersten Materialien, mit denen die Menschen Häuser und andere Bauwerke errichteten. Auch in Zukunft wird die Bedeutung von Holz weiter steigen. Ihr wollt etwas Nachhaltiges schaffen und dabei einen Beruf ausüben, der Tradition mit Moderne verbindet? Dann geht ins Handwerk und erlernt dort den Beruf des Tischlers oder Zimmerers. Von Stephanie Ihle in Holzverarbeitung und den Umgang mit holzverarbeitenden Maschinen. Als Zimmerer fertigt Ihr zudem Carports, Terrassen und Balkonanbauten. Die Tendenz im Hausbau geht mehr und mehr zur Errichtung mit Holzständerwänden. Daher stellt Ihr diese ebenfalls her und montiert die fertigen Ele . menten vor Ort. Gerade bei Häusern ist es wichtig, dass sie vor Kälte und Wärme optimal geschützt sind. Deswegen führt Ihr auch entsprechende Maßnahmen zum Schutz vor Kälte, Brand, Schall und Brand durch. Kehren wir nun zu unserem Märchen zurück. Der Älteste also wurde Tischler. Auch heute ist dieser ein anerkannter und sehr geschätzter Beruf. Als ebensolcher schafft ihr in erster Linie individuelle
Lösungen für jeden Geschmack. Nicht nur die Planung und Fertigung von Möbelstücken gehört dazu, sondern auch die Herstellung von Türen, Fenstern und Treppen. Während der dreijährigen Ausbildung lernt Ihr zunächst die Werkzeuge und Holzarten kennen. Zur Bearbeitung von Holz sind auch gewisse Maschinen notwendig, deren Umgang Ihr ebenfalls im ersten Lehrjahr lernt. Als Tischler baut Ihr nicht nur einzelne Stücke, sondern sorgt auch dafür, dass Räume eine passende Einrichtung erhalten. Dafür ist wichtig, dass Ihr einen guten Umgang mit Kunden pflegt und deren Wünsche passgenau umsetzt. Unter Anleitung setzt Ihr diese um. Erst im dritten Lehrjahr könnt Ihr nahezu frei an die Bearbeitung von Möbeln, Fenstern und Co. gehen. Euer erstes großes Projekt als Tischler ist Eure Gesellenprüfung. Hierzu fertigt Ihr Möbelstücke an, die Ihr selbst geplant habt. Kreativität ist nicht nur bei der Gesellenprüfung Pflicht, sondern auch im Umgang mit Kundenwünschen. Räumliches Vorstellungsvermögen gehört auch zu Euren täglichen Werkzeugen.
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Blaumann und Co.
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in der Kfz-Branche
Wenn es um des Deutschen liebstes Spielzeug geht, ist ein Autohaus mit anschließender Kfz-Werkstatt Anlaufpunkt Nummer eins. Hier werden Autos verkauft, geleast, repariert, inspiziert und gewartet. Für all diese Aufgaben gibt es Berufe, die sich darauf spezialisiert haben, die Kunden glücklich zu machen. Von Elisabeth Borbe
Was soll
ich nur anziehen? Foto: djd/Deutsche Versicherungswirtschaft
Kleiderordnung im Kfz-Bereich • Kfz-Mechatroniker/-in im Bereich Personenkraftwagentechnik: Arbeitsschutzschuhe, Handschuhe, Blaumann • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in: Arbeitsschutzschuhe, Handschuhe, Blaumann, Schutzbrille • Fahrzeuglackierer/-in: Ganzkörperschutzanzug, Atemschutzmaske, Schutzbrille, Arbeitsschutzschuhe, Handschuhe • Bürokaufmann/-frau: Anzug, Hemd, Businessschuhe bzw. Hosenanzug, Bluse, Ballerinas • Automobilkaufmann/-frau: Anzug, Hemd, Businessschuhe bzw. Hosenanzug, Bluse, Pumps
LERNEN MIT LUEG
Ganz ohne Technik geht es im Werkstattalltag eines Kfz-Mechatronikers nicht. Moderne Computer und elektronische Prüfsysteme sind neben den De- und Montagewerkzeugen Deine täglichen Begleiter. Als Kfz-Mechatroniker wirst Du Experte in Sachen Fahrzeugtechnik. Du absolvierst eine dreieinhalbjährige Ausbildung im Kfz-Gewerbe und kannst dabei einen von fünf folgenden Schwerpunkten wählen: Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, Systemund Hochvolttechnik, Karosserietechnik. Spannende und vielseitige Aufgaben stellen sich Dir als Kfz-Mechatroniker. Hierfür benötigst Du Verständnis für Elektronik und Elektrik, Mechanik, aber auch für Datenverarbeitung. Als Hauptschüler, Realschüler oder Abiturient kannst Du Dich für diesen Beruf bewerben. Ein/e Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in stellt Karosserieteile und Fahrzeugaufbauten her. Du arbeitest in Kfz-Werkstätten in der Reparatur von Fahrzeugen oder bei Automobil- oder Nutzfahrzeugherstellern. Dort stellst Du Oberflächen aus Stahl, Aluminium, Magnesium oder Kunststoff her, lackierst sie und schützt sie gegen Rost und andere äußere Einflüsse. Für die dreieinhalbjährige Berufsausbildung solltest Du einen guten Haupt- oder Realschulabschluss haben. Ähnlich wie beim Kfz-Mechatroniker, sind handwerkliches Geschick, Verständnis von technischen Zeichnungen sowie Kenntnisse in Mathe und Physik vonnöten. Als Fahrzeuglackierer bist Du gefragt, wenn der Lack ab ist, eine Schramme den Kotflügel verunstaltet oder das Auto als Werbeträger eingesetzt werden soll. Du kannst die dreijährige Ausbildung in Kfz-Betrieben, Fachwerkstätten, bei Automobilherstellern und -importeuren absolvieren. Im Lackierbetrieb beulst Du Dellen aus, entrostest, grundierst, lackierst und polierst nach. Du wirst mit vielen Geräten wie Spritzpistole, Pinsel und Rolle, mit Schablonen und Folien arbeiten. Du versiegelst Hohlräume, konservierst Oberflächen, montierst und demontierst Bauteile. Du misst und prüfst die Funktionen von elektrischen, elektronischen, pneumatischen und hydraulischen Teilen. Voraussetzung für eine Bewerbung für diesen Beruf ist mindestens ein guter Hauptschulabschluss und gute Kenntnisse in in Chemie und Mathema-
• Mechaniker fur Karosserie- und Fahrzeugbau Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik
tik. Außerdem hast Du eine genaue Beobachtungsgabe, um zum Beispiel Unregelmäßigkeiten am Untergrund zu erkennen. Für die Montage von Bauteilen ist handwerkliches Geschick wichtig, und um das Lackierwerkzeug gleichmäßig zu führen, brauchst Du eine gute Augen-HandKoordination. Sorgfalt und Umsicht in Deiner Ausübung sollten Dir ebenfalls nicht schwerfallen. Der/die Bürokaufmann/-frau darf in keinem größeren Unternehmen fehlen. Er/sie organisiert den bürolichen Alltag. Buchhaltung und Personalwesen sind wichtige Schlagworte, die diese Tätigkeit ausmachen. Außerdem koordinierst Du Termine, bereitest Besprechungen vor und bearbeitest den Schriftverkehr. Drei Jahre dauert die Ausbildung, die in der Industrie, im Handwerk oder im Handel angeboten wird. Der sichere Umgang mit dem Computer und dessen Datenverarbeitungsprogrammen liegen Dir genauso gut wie Deutsch und Mathe. Gute Englischkenntnisse und ein sicheres Auftreten hast Du ebenfalls parat. Wenn Dir die Arbeit mit Menschen, Autos und Zahlen gefällt, dann ist die dreijährige kaufmännische Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau genau das Richtige für Dich. Du berätst Kunden in allen Fragen rund um Serviceleistungen und Autokauf, organisierst die Buchführung und disponierst die betrieblichen Ressourcen. Du arbeitest meist in Autohäusern, bei Automobilherstellern und Importeuren. Als Automobilkaufmann/-frau hast Du einen sehr abwechslungsreichen Beruf, der Kundenorientierung, ein Gespür für Marketing und technische Kompetenz erfordert. Du kennst Dich aus mit Produkten und Reparaturen, verkaufst Autos, Zubehör und Finanzdienstleistungen und bist stark im wirtschaftlichen Bereich. Du analysierst die aktuelle Marktsituation, planst Verkaufsaktionen und schaltest Anzeigen. Im Servicebereich nimmst Du unter anderem Wartungs- und Reparaturaufträge an, stellst die neuen Trends bei Autos und Zubehör vor. Für eine Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau brauchst du einen guten Realschulabschluss oder sogar Abitur. Gute Mathekenntnisse, ein sicheres und offenes Auftreten sowie gute Kontaktaufnahmefähigkeiten sind weitere Voraussetzungen. Außerdem bringen angehende Kaufleute gute Noten in Wirtschaftslehre mit.
• Automobilkaufleute
• Fachkrafte fur Lagerlogistik • Kfz-Mechatroniker/in Fachrichtung Pkw und Fachrichtung Nutzfahrzeuge Bewerben unter: Autohaus LUEG GmbH • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Ansprechpartnerin: Frau Hertzsch • Schubertstraße 1 • 08058 Zwickau • Fon 0375 31 10 • info.zwickau@lueg.de • www.lueg-sachsen.de
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Farben
gehören an die Wand Sie sind die kreativen Köpfe im Innenausbau. Ihre Arbeitsgeräte sind Pinsel, Rolle, Farbeimer, Leiter und Co. Maler bringen die richtige Farbe in jeden Raum. Von Stephanie Ihle
Fotos (2): Heinrich Schmid
Als Maler/Lackerier mit dem Schwerpunkt Gestaltung und Instandhaltung habt Ihr die Aufgabe, anderen Menschen ein bisschen mehr Farbe in ihr Leben zu zaubern. Zu Euren Aufgaben gehören der neue Anstrich bzw. die Neueinkleidung von Wänden mit Farbe oder Tapete, die Beschichtung von Fassaden, das Verlegen von Böden bzw. deren Erneuerung. Dabei habt Ihr mit unterschiedlichen Untergrundmaterialien zu tun. In der dreijährigen Ausbildung erlernt Ihr die Grundkenntnisse des Handwerks, erhaltet die Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit den verschiedenen
Werkzeugen und Materialien. Gleichzeitig werden Euch während der Ausbildung sicherheitsrelevante Bestimmungen beim Umgang mit Farben usw. vermittelt. Bekleidungsvorschriften gibt es im Malerhandwerk keine, aber empfehlenswert sind weiße Kleidungsstücke. Denn häufiger werden hellere Farben verarbeitet. Gleichzeitig würde auf dunkleren Kleidungsstücken die Beschmutzung in Folge von beispielsweise Spachtelarbeiten stärker sichtbar. Daher gilt hier die Devise: Weiße Kleidung an den Man(n) und Farben gehören an die Wand.
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Vielfältiges Handwerk mit komplexen Lösungen Es wird nie langweilig auf den Baustellen von Heinrich Schmid, einem bundesweit führenden Unternehmen in Sachen Innenausbau. Möchtet Ihr Teil dieser großen Familie werden, dann bewerbt Euch jetzt. Noch bis Februar nimmt das Unternehmen in Chemnitz Bewerbungen für einen Start im September 2014. Dabei erwartet Euch nicht nur eine Ausbildung in einem großen Unternehmen, sondern auch viele Vorteile. Von Stephanie Ihle
Gut betreut... ...werdet Ihr während der gesamten Ausbildungszeit von den Lehrlingswarten bei Heinrich Schmid. Das heißt, während der praktischen sowie theoretischen Phase pflegen sie den Kontakt zu Euch. Dazu gehören regelmäßige Azubitreffen, in denen einmal Theorie und das andere Mal Praxis im Fokus steht.
BA-Studium ist... ...bei Heinrich Schmid Chefsache. Der Geschäftsführer selbst widmet sich Eurer Ausbildung. Währenddessen lernt Ihr von der Pike auf das Know-how des Betriebswirtschaftlers, des Bau- oder Wirtschaftsingenieurs. Getreu dem Motto von Heinrich Schmid: „Handwerk ist Kopfwerk“, wechselt Ihr im drei-monatigen Turnus zwischen Berufsakademie und Unternehmen. Neben einem Dualen Studium könnt Ihr in dem Unternehmen auch eine Ausbildung in Verbindung mit einem Bachelor absolvieren. Während des gesamten Studiums bietet Euch Heinrich Schmid eine durchgängige Vergütung.
Perfekte Unterstützung...
Ohne Moos nix los...
...während Eurer Ausbildung bei Heinrich Schmid bieten die unterschiedlichen Trainings. Bereits am Anfang erwartet Euch eine einwöchige Grundlagenschulung. Dabei wird Euch von den Ausbildern in den jeweiligen Ausbildungsrichtungen das ABC der Berufe vermittelt. Dazu gehört das Kennenlernen der einzelnen Werkzeuge und speziellen Begriffe. Auf diese Weise werdet Ihr nicht ins kalte Wasser geworfen. Im Vorfeld von Prüfungen erwarten euch gezielte Vorbereitungskurse. Außerdem unterstützen Euch die Ausbilder bei der Verbesserung Eurer schulischen Leistungen.
...deswegen bietet Heinrich Schmid seinen Lehrlingen eine übertariflich hohe Ausbildungsvergütung inklusive eines Prämienmodells. Mit guten Leistungen sowie Schulnoten und aufgrund von positiven Bewertungen durch die Ausbilder könnt Ihr einen Aufschlag auf Euer Gehalt erhalten. Für Euch zahlt sich die Ausbildung also doppelt aus.
Eure Zukunft... ...bei Heinrich Schmid steht Euch offen. Mit guten bis sehr guten Leistungen und dem gewissen praktischen Können ist eine Übernahme fast gesichert. Denn Heinrich Schmid bildet für seinen eigenen Fachkräftenachwuchs aus. Dort könnt Ihr Euch auch stetig weiterbilden. Egal ob Meisterausbildung, angeschlossenes Studium, Vorarbeiterkurs oder Baustellenleiter - Eurem Aufstieg sind, bei ordentlichen Leistungen, nahezu keine Grenzen gesetzt.
Interessiert an der Ausbildung? Dann bewerbt Euch dafür bei Heinrich Schmid. Außerdem bietet das Unternehmen Euch jederzeit die Möglichkeit, zur Orientierung ein Schülerpraktikum zu absolvieren.
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Von der Schulbank zum
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Erfolg
Die Berufsfachschule für Altenpfleger, Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten in Werdau bildet seit 1993 Rettungsassistenten/innen aus und seit 2003 auch staatlich anerkannte Altenpfleger. Da diese Berufe immer mehr an Wertschätzung und Beachtung verlieren, weil den meisten nicht klar ist, was es heißt in diesem Beruf zu arbeiten, habe ich mich mit Auszubildenden Altenpflegern und Rettungsassistenten getroffen. Alle vier Azubis sind an der Berufsfachschule in Werdau und haben mir erzählt, was in der Ausbildung auf sie zukommt. Von Tina Schumann
Die angehenden Altenpfleger Manuela (l.) und Kathrin (r.) und die zukünftigen Rettungsassistenten Ivo und Doreen (Mitte) sind sich sicher, dass sie die richtigen Berufe gewählt haben. Foto: Tina Schumann
Altenpflege- und Rettungsdienstschule Werdau
Ausbildung zum/zur Altenpfleger/-in, Rettungssanitäter/-in, Rettungsassistent/-in, Notfallsanitäter/-in Vollzeitausbildung Rettungsassistent (960,- €) 01.09.14 – 17.07.15 2. Jahr an einer Lehrrettungswache nach Wahl 3-jährige Ausbildung zum/zur Notfallsanitäter/-in 01.09.14 – 31.08.17 Kombin. Rettungssanitäter-/-assistentenausbildung (875,- € / 1.725,- €) 24.02.14 – 05.06.14 Rett.san. und – 20.10.14 Rett.ass. 07.07.14 – 07.10.14 Rett.san. und – 25.03.15 Rett.ass. Altenpflegeausbildung 01.09.14 – 31.08.17 und 01.03.14 – 31.08.17 berufsbegleitend 01.09.14 – 28.02.18 berufsbegleitend
Zwickauer Straße 33, 08412 Werdau Telefon: 03761 5904-0, Fax: 03761 590426 www.rettungsdienstschule-werdau.de
Wie muss man sich diese Ausbildung vorstellen? Altenpfleger: Unsere Ausbildung dauert drei Jahre und wird im Wechsel Theorie und Praxis durchgeführt. Also ganz normale Blockzeiten, wie in vielen anderen Ausbildungen auch. In der Theorie haben wir zwölf Lernfelder wie z. B.: alte Menschen personen- und situationsbezogen pflegen, bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken, berufliches Selbstverständnis entwickeln aber auch Deutsch, Englisch, medizinische Fachsprache, Recht und noch mehr. Keine leichte Ausbildung. Rettungsassistenten: Wir haben Fächer wie Anatomie, Physiologie, Notfallmedizin, Organisation aber auch Recht und Gesetzeskunde. Außerdem ist unsere Ausbildung unterteilt in Praxis und Theorie, aber es ist da doch etwas anders.
unregelmäßige Schichten und Wochenenddienste. Altenpfleger: Es sollte niemand diese Ausbildung beginnen, der das dann nur als Notlösung macht. Für die Arbeit mit alten Menschen sollte man Geduld und Verständnis mitbringen. Aber auch unsere Arbeit ist schwer und beinhaltet Schicht- und Wochenendarbeit. Warum habt Ihr diese Berufe gewählt? Altenpfleger: Wir arbeiten einfach gerne mit Menschen zusammen, außerdem gibt es hier eigentlich keinen festen Tagesablauf, weil jeder Patient anders ist und natürlich auch andere Bedürfnisse hat. Die Abwechslung bringt die meiste Freude. Und natürlich hat der Beruf auch Zukunft, weil Altenpfleger überall gesucht und gebraucht werden.
Inwiefern anders? Rettungsassistenten: Unsere Ausbildung dauert zwei Jahre. In den ersten fünf Wochen haben wir Schule, darauf folgt schon die erste schriftliche Zwischenprüfung. Danach haben wir vier Wochen „Schnupperpraktikum“ auf einer Rettungswache und gleich darauf die praktische und mündliche Zwischenprüfung. Die Zwischenprüfungen sollen einschätzen, ob wir überhaupt mit den Anforderungen dieser Ausbildung zurechtkommen. Das Bestehen der Prüfungen ist Voraussetzung für das kleine Staatsexamen nach dem ersten Lehrjahr. Dann folgt im zweiten Jahr, das Anerkennungsjahr. Das Anerkennungsjahr wird grundsätzlich auf einer Lehrrettungswache durchgeführt. Dies ist da, um sich zu beweisen und am Ende wird entschieden, ob man sich nun Rettungsassistent nennen darf.
Rettungsassistenten: Bei uns ist es eigentlich ähnlich. Kein Tag gleicht dem anderen. Wir müssen uns immer wieder neu auf Patienten einstellen sie haben vielleicht dieselbe Krankheit aber bei jedem Menschen tritt sie anders zu Tage. Natürlich gibt es auch Action in unserem Job, das macht es ja auch erst alles so spannend. Aber wir haben halt auch viel Verantwortung. Um dieser großen Verantwortung gerecht zu werden, wird die zukünftige Ausbildung ab Januar 2014 auch drei Jahre dauern.
Welche Voraussetzungen sollte ein Bewerber mitbringen? Rettungsassistenten: Man sollte seelisch und körperlich belastbar sein, weil die Arbeit sehr anstrengend ist, zudem hast Du
Altenpfleger: Wir bezahlen monatlich 85 € Schulgeld und erhalten eine Ausbildungsvergütung. Teilweise kann die Ausbildung auch durch die Agentur für Arbeit oder BAföG gefördert werden.
Was für Kosten gibt es bei der Ausbildung? Rettungsassistenten: Wir müssen für ein Jahr Ausbildung 960 € selber tragen. Der Rest wird vom Freistaat Sachsen übernommen. Wir haben aber erst im zweiten Lehrjahr eine Ausbildungsvergütung.
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Der richtige Dresscode für den Büroalltag
Business
as usual
Foto: djd/Deutsche Vermögensberatung/thx
Einige Berufe verlangen von Euch eine gewisse Kleiderordnung. Während Polizisten, Feuerwehrmänner, Mitarbeiter von der Abfallentsorgung oder auch Sanitäter spezielle Uniformen oder vorgegebene Arbeitskleidung erhalten, gelten in kaufmännischen Berufen beispielsweise relativ strikte Bekleidungsvorschriften. STREBER zeigt Euch worauf es ankommt. Von Stephanie Ihle
Gerade in Berufen mit regelmäßigem Kundenkontakt wie als Automobilkaufmann oder Versicherungsfachangestellte gibt es teilweise von den Arbeitgebern strikte Vorgaben, an die Ihr Euch halten müsst. Hier spricht man im Englischen von business oder smart casual. Letzteres ist ein Businessoutfit bestehend aus Anzug, Hemd, geschlossenen Schuhen und eventuell Krawatte für die Jungs und Kostüm oder klassischer Hosenanzug für die Mädels. Business casual hingegen ist eine eher schlichtere Bürobekleidung, dabei kann auf Krawatte und Jackett auch mal verzichtet werden. Eine Ausnahme gibt es in einigen Unternehmen, diese nennt sich casual Friday, dabei kann der Büro-Dresscode deutlich sportlicher ausfallen. Jackett und Hose, gegebenenfalls auch eine saubere Jeans kombiniert mit einem Shirt, reicht völlig aus. Doch auf was kommt es eigentlich genau bei den Jungs an? Beim Kauf von ordentlicher Buisnisskleidung solltet Ihr auf die richtige Hosenbeinlänge achten. Sie darf nicht zu kurz oder zu lang sein, optimal sind 0,5 bis 1,0 Zentimeter über den Schuhabsatz. Die Farbtöne des Anzugs, des Hemdes und der Schuhe sollten gedeckt und aufeinander abgestimmt sein. Die Krawatte kann aber etwas Farbe vertragen. Ein absolutes „no go“ sind Tennissocken oder bunte Strümpfe, großgemusterte Jacketts und abgelaufene Schuhsohlen. Beim Dresscode der Mädels gilt farblich das Gleiche. Beim Kostüm untendrunter gehört eine Feinstrumpfhose. Als passende Oberbekleidung solltet Ihr eine Bluse oder ein schlichtes Shirt wählen. Achtet beim Tragen von Röcken und Kleidern auf
die richtige Länge. Sie sollten über die Knie reichen, Mini-Röcke sind tabu – auch im Sommer. Für die Ladies gilt auch, dass kein tiefer Einblick gewährt wird. Große Ausschnitte sind unerwünscht. Doch bei allen Kleidungsvorschriften, solltet Ihr Euer Äußeres nicht ganz aus dem Blick verlieren. Zu einem perfekten Auftritt im Arbeitsalltag gehört auch ein gepflegtes Erscheinungsbild. Neben einem angenehmen Duft, zählen auch gepflegte Hände, Nägel und Haare dazu. Für die Damen gilt: Weniger ist manchmal mehr. Ein dezentes und typgerechtes Make-up ist genauso wichtig, wie ein leichtes Parfüm. Gleichzeitig sollten Achsel- und Beinbehaarung entfernt oder zumindest unsichtbar sein. Auch Ihr Jungs solltet Eure Körperbehaarung gekürzt haben. Gegen einen Bart oder lange Haare ist nichts einzuwenden, doch solltet Ihr darauf achten, dass es gepflegt wirkt. Der nächste Sommer kommt bestimmt. Viele Fragen sich, was tun bei warmen Temperaturen? Die meisten Unternehmen gewähren ihren Mitarbeitern einige Freiheiten. Für die Damen kann es in den Sommermonaten auch ein schlichtes und elegantes Etuikleid sein. Dünne Spaghettiträger dürfen es aber nicht sein. Auch geschlossene Schuhe wie Pumps gehören an die Füße. Von Flip-Flops und Sandaletten solltet Ihr die Finger lassen. Die Herren dürfen das Jackett schon mal auslassen, aber nur wenn keine Kunden in der Nähe sind. Am besten eignen sich leichte Baumwollstoffe, da passen auch Kurzarmschnitte. Schon gewusst? Je höher die Position im Unternehmen, desto dunkler werden die Farben der Kleidung.
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Entscheidendes
Rädchen
Foto: JUREC /pixelio.de
Ihr habt ein gutes technisches, handwerkliches und mathematisch-naturwissenschaftliches Verständnis sowie gute Deutsch- und Englischkenntnisse? Diese Fähigkeiten wollt Ihr in einem spannenden und abwechslungsreichen Beruf vereinen und dafür sorgen, dass immer alles im Fluss ist? Dann entscheidet Euch doch beispielsweise für eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker. Ihr wisst nicht was Euch erwartet. STREBER bringt etwas Licht ins Dunkle. Von Stephanie Ihle
Checkliste Arbeitsschutz Vor allem in Industrie und Handwerk seid Ihr als Arbeiter großen Gefahren ausgesetzt. Deswegen gibt es bestimmte Arbeitsschutzkleidung. Hier ein Überblick der „must have“: – Helm – Gehöhrschutz – Schutzbrille – Atemschutz – Handschuhe – Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe und -sohle – je nach Aufgabengebiet spezielle Hitze-, Wasseroder Chemikalienschutzkleidung – für Arbeiten in Reinräumen, d.h. in sterilen Laboren gelten Sondervorschriften für Kopf-, Fuß- und Körperbekleidung Nicht nur die richtige Kleidung ist beim Umgang mit Maschinen entscheidend, sondern auch die Einhaltung von Arbeitsschutzrichtlinien. Achtet bei der Arbeit an Maschinen darauf, dass lange Haare oder längere Kleidungsstücke nicht in Maschinen gelangen können. Desweiteren gilt in Betrieben Rauchund Alkoholverbot.
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Als Anlagenmechaniker fertigt und entwickelt Ihr komplexe Industrieanlagen und Maschinen für die Produktionsprozesse. Dies erledigt Ihr auf Grundlage von technischen Zeichnungen, die Ihr nicht nur lesen, sondern auch selbst anfertigen müsst. Als Anlagenmechaniker fertigt Ihr im ersten Schritt die einzelnen Teile für Maschinen und Anlagen. Im zweiten Schritt fügt Ihr diese unterschiedlichen Komponenten für den gesamten Prozess zusammen. Dazu müsst Ihr die einzelnen Bestandteile mittels unterschiedlichen Arbeitstechniken, wie Schweißen, zusammenfügen. Die entstandenen Baugruppen montiert Ihr anschließend zu funktionsfähigen Anlagen, welche im Produktionsprozess anderer Firmen ein entscheidendes Rädchen sind. Doch nach der Montage der Anlagen bei beispielsweise den jeweiligen Kunden sorgt Ihr auch für die Wartung und Instandhaltung und Funktionalität. Außerdem weist Ihr die Kunden bei der Übergabe der Anlagen und Maschinen in deren Technik ein. Müssen die Arbeitsprozesse optimiert und neuen Bedingungen angepasst werden, dann sorgt Ihr für den Umbau der Anlagen und/oder einzelnen Komponenten. Für Eure gesamte Arbeit als Anlagenmechaniker ist in erster Linie wichtig, dass Ihr anstehende Aufträge planen und
vorbereiten könnt. Dabei entwerft und beachtet Ihr nicht nur technische Zeichnungen, sondern wählt die einzelnen Werkstoffe, -zeuge und Maschinen aus. Als Anlagenmechaniker arbeitet Ihr hauptsächlich in Unternehmen, die Behälter und Apparaturen fertigen.
Die Ausbildung... ...dauert dreieinhalb Jahre und wird durch die Industrie- und Handelskammer betreut. Dazu absolviert Ihr einen praktischen Teil in Eurem Ausbildungsbetrieb und in Blockphasen den theoretischen Teil an einer Berufsschule. Während der Ausbildung erlernt Ihr die Kernfähigkeiten der Metallberufe und zusätzlich die Fachspezifikas des Anlagenmechanikers. Hierzu zählt das Lesen der Zeichnungen, deren Umsetzung bei den Werkstoffen, einzelne Fertigungstechniken, Kontrolle und Wartung von Maschinen sowie Anlagen und deren Qualitäts- und Sichtprüfung. Grundsätzlich habt Ihr während der Ausbildung zwischen unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen zu wählen. Neben dem Anlagenbau, dem Apparate- und Behälterbau, der Instandhaltung, Rohrsystemtechnik und Schweißtechnik.
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Foto: djd/www.qs-live.de
Eine saubere und sichere Sache Hygiene und Sicherheit sind die obersten Gebote im Umgang mit Lebensmitteln. Egal ob Ihr beim Fleischer Eure Ausbildung absolviert, oder in einem anderen Unternehmen, welches mit Lebensmitteln arbeitet, für die Arbeitskleidung gelten bestimmte Vorschriften. Von Stephanie Ihle Tagtäglich nehmen wir zahlreiche verschiedene Lebensmittel zu uns. Von Fleisch über Milchprodukte, Obst und Gemüse bis hin zu Getränken, alles was auf unserem Tisch landet, haben vorher bereits viele Menschen in der Hand gehabt.
Vorschriften sind Pflicht Dabei ist entscheidend, dass während der Produktionsprozesse gewisse Richtlinien eingehalten werden. Nur so kann garantiert werden, dass die Lebensmittel, welche wir konsumieren, auch in einem unbedenklichem Zustand sind. Angefangen vom Landwirt über den Hersteller von Lebensmitteln bis hin zu jenem, der die Speisen und Getränke an den Mann oder die Frau bringt, alle haben spezielle Arbeitsbekleidung. Damit dieser Umgang eine saubere und sichere Sache bleibt, gibt es gesetzlich geregelte Vorschriften wie beispielsweise die HACCPRichtlinie. Sie dient zur Minimierung von Hygienerisiken im Lebensmittelhandwerk. Dabei ist spezielle Arbeitskleidung bei jeder einzelnen Station Pflicht. Auf diese Weise wird verhindert, dass Bakterien und Keime, die an Eurer privaten Bekleidung haften, nicht auf die Lebensmittel übertragen werden.
Ein Blick hinter die Kulissen Habt Ihr Euch mal in einem Produktionsprozess, wie bei der Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren umgeschaut? Wenn nicht, habt Ihr dazu beispielsweise zu Werksschautagen die Gelegenheit. Bevor Ihr jedoch in die Produktionsräume gelangt, müsst Ihr Euch den Hygienevorschriften anpassen. Hierzu erhaltet Ihr Einwegmäntel, Überzieher für die Schuhe sowie eine Plastikkopfbedeckung. Einige Betriebe bestehen sogar auf das Tragen
von Mundschutz während der Werksbesichtigung. Wenn ja, dann habt Ihr sicher festgestellt, dass die Mitarbeiter fast ausschließlich weiße Bekleidung tragen. Dies ist zwar nicht gesetzlich reglementiert, doch zeugt helle und saubere Kleidung von einem hohem Maß an Hygiene. Damit auch die Klamotten weiß bleiben, gibt es spezielle Schutzschürzen.
Von Kopf bis Fuß gut bekleidet Zur Berufsbekleidung im Lebensmittelhandwerk gehören auch die richtigen Schuhe, Handschuhe sowie eine entsprechende Kopfbedeckung. Mitunter müsst Ihr während dieser Tätigkeit auch einen Mundschutz tragen. All diese Bestandteile dienen nicht nur den Hygienevorschriften, sondern auch Eurer Sicherheit. Denn die Schuhe sind beispielsweise mit speziellen Materialien ausgestattet, die Verletzungen durch herunterfallende Gegenstände oder rutschigen Boden verhindern. Kopfbedeckung, Mundschutz und Handschuhe gewährleisten, dass bei der Herstellung der Konsumgüter die Übertragung von Keimen und Bakterien verhindert wird. Sie sind nicht nur antibakteriell, sondern bieten auch den nötigen Schutz beim Umgang mit Chemikalien.
Schutz vor Verletzungen muss sein Gerade bei der Verarbeitung von Fleisch müsst Ihr spezielle Klamotten tragen. Die sogenannte Schnitt- und Stechschutzbekleidung verhindert aufgrund der Verarbeitung Verletzungen durch Messer und andere scharfe Gegenstände. Neben Handschuhen gibt es auch Schürzen, die Ihr bei der Produktion tragen solltet. Um den Schutz zu optimieren, sind Taschen und Knöpfe meist innen liegend.
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Lächeln als Dank
Foto: djd/Muenchener Verein/Werner Heiber
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Wenn man älter wird, braucht man jemanden an seiner Seite, auf den man sich völlig verlassen kann. Häufig wird die Bewegung schwerfälliger und die geistigen Fähigkeiten sind eingeschränkter als noch in jungen Jahren. Wollt Ihr Menschen in hohem Alter einen sicheren Anker geben, an dem sie nicht orientierungslos herumtreiben, und Ihnen so den Lebensabend erleichtern? Dann überlegt Euch doch, eine Ausbildung zum Altenpfleger zu beginnen. Von Stephanie Ihle
Dresscode in der Medizin Der kleine aber feine Unterschied: Während Ärzte häufig weiße Kittel in Kombination mit weißen Hosen und Hemd tragen, kleiden sich Krankenschwestern und anderes Pflegepersonal in weißen oder anderen farblich einheitlichen Zweiteilern, bestehend aus Hose und Oberteil. Zur Unterscheidung vom übrigen medizinischen Fachpersonal haben Mitarbeiter im Operationssaal häufig grüne, türkise oder blaue OP-Bekleidung an. Rettungssanitäter und -ärzte haben deutschlandweit einen einheitlichen Kleidungsstil, damit sie stets als solche erkannt werden. Gemeinsamkeiten gibt es aber auch: Als Schuhwerk haben alle medizinischen Berufe bequeme und hygienische Treter an den Füßen. Aus gesundheitlichen Gründen tragen sie meist Einweghandschuhe. In sterilen und intensivmedizinischen Abteilungen haben Kopfhauben und Mundschutz ebenfalls oberste Priorität.
Die Zahl der älteren Menschen in Deutschland steigt stetig an, warum ergreift Ihr nicht die Initiative und wählt einen Beruf mit Zukunft? Als staatlich geprüfter Altenpfleger könnt Ihr u. a. in Altenpflegeheimen, Einrichtungen mit betreutem Wohnen, in anderen pflegerisch orientierten Einrichtungen, Krankenhäusern sowie bei mobilen Pflegediensten arbeiten. Während der dreijährigen dualen oder auch schulischen Ausbildung erlernt Ihr den richtigen Umgang mit älteren Menschen. Dazu gehören zum Beispiel: – Tägliche Körperhygiene alter Menschen – Umsetzung ärztlicher Verordnungen – Sichere Anwendung von Hilfs-
mitteln und Prothesen – Unterstützung bei der täglichen Lebensgestaltung Doch auch rechtliche, ethische und politische Grundlagen lernt Ihr während der Ausbildung. Altenpfleger pflegen sehr oft auch schwerkranke und sterbende Personen, deshalb ist eine starke Psyche entscheidend. Doch nicht nur seelisch, sondern auch körperlich belastbar müsst Ihr sein. Senioren sind häufig in ihren Bewegungen stark eingeschränkt und müssen deswegen dabei aktiv unterstützt werden. Während der Ausbildung durchlauft Ihr viele unterschiedliche Stationen, in denen Ihr Euch ein umfangreiches Wissen aneignet. Dazu gehören verschiedene stationäre und ambulante Einrichtungen der Alten-
hilfe und -pflege. Als Altenpfleger habt Ihr einen Job mit viel Verantwortung, bei dem Euch Eure Patienten die Hilfe mit einem Lächeln oder einer netten Geste danken. Und das ist häufig Lohn genug. Auch wenn es nicht immer leicht ist, so entschädigen die schönen Momente und die Gewissheit, an der richtigen Stelle geholfen zu haben. Neben einer gewissen mentalen und körperlichen Stärke sowie Verantwortungsbewusstsein, solltet Ihr auch bereit sein, zu jeder Tages- und Nachtzeit eingesetzt zu werden. Ihr müsst auch eine schnelle Reaktions- und Auffassungsgabe besitzen. Denn sobald sich der Zustand Eures zu pflegenden Patienten ändert, müsst Ihr die notwendigen Schritte einleiten.
Aufstiegschancen Deutschland wird älter und zählt deshalb auf seinen Nachwuchs. Mit der steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen wächst auch der Bedarf an Pflegefachkräften. Täglich werden qualifizierte, engagierte Pflegefachkräfte gebraucht, die bereit sind, neue Wege zu gehen und sich bewegenden Herausforderungen stellen. Und wer die Herausforderung annimmt, wird schnell erkennen, wie erfüllend die Arbeit in der
Pflege sein kann und wie wichtig diese Arbeit tatsächlich ist. Auf der Grundlage innovativer Pflegekonzepte bilden wir die Fachkräfte von morgen aus. Wir bieten unseren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz mit zahlreichen Wegen, sich weiterzuentwickeln. Wachsen Sie mit uns – und bewerben Sie sich bei personal@advita.de oder auf www.advita.de
advita ist ein überregionales Pflegeunternehmen und gehört zu den größten privaten Anbietern in den neuen Bundesländern und Berlin. Wir sind Vorreiter für neue ambulante Pflege- und Betreuungskonzepte. Als Kompetenznetzwerk bündeln wir fachliche und menschliche Qualitäten und vermitteln diese an unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner.
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KOMPASS
Hinter den Kulissen des STREBERs | Teil 1: Medienkaufmann/-frau für Digital- und Printmedien
Kreatives Köpfchen und
Organisationstalent gefragt
Tina ist beim WochenSpiegel Sachsen Verlag Auszubildende im ersten Lehrjahr. Sie erlernt den Beruf der Medienkauffrau Print- und Digitalmedien. Während ihrer Ausbildung ist sie fester Bestandteil des Redaktionsteams unseres STREBERs. Dabei verkauft sie Anzeigen, korrigiert Texte und schreibt selbst Beträge für das Jugendmagazin. Foto: Stephanie Ihle
Medien spielen in der heutigen modernen Welt eine sehr wichtige Rolle. Egal ob gedruckt oder elektronisch, jeder hat tagtäglich mit diversen Medien zu tun. Auch werden dabei digitale Medien immer wichtiger. Von Elisabeth Borbe
Die Dresdner Druck- und Verlagshaus Mediengruppe gibt als großes regionales Verlagsunternehmen die Sächsische Zeitung, die Chemnitzer und die Dresdner Morgenpost sowie die Morgenpost am Sonntag heraus und ist als Verlag von Anzeigenzeitungen, Magazinen und den Büchern der edition Sächsische Zeitung in ganz Sachsen aktiv. Sachsens größtes Nachrichten-Portal sz-online, der Reiseveranstalter sz-reisen, der sz-ticketservice, PostModern – einer der größten privaten Briefdienste in Deutschland – und zahlreiche regionale Angebote runden das Unternehmensportfolio ab. Für den Ausbildungsbeginn im September 2014 bieten wir motivierten Schulabgängern mit einem sehr guten Abschluss (Oberschule/Gymnasium) attraktive Ausbildungschancen – in kaufmännischer oder technischer Fachrichtung. Interessieren Sie sich für die Medienwelt? Ein großes Spektrum von Aktivitäten – vom Datenhandling der Auftragskoordination im Anzeigen- und Vertriebsbereich über den Verkauf unserer Produkte bis zur Vielfalt der Themenportale von sz-online und die dazugehörige kaufmännische Steuerung – erwartet Sie. Bewerben Sie sich für die dreijährige
Berufsausbildung zur/m Medienkauffrau/-mann Digital und Print und lernen Sie die vielfältigen Arbeitsaufgaben im Verlag kennen. Finden Sie es spannend mit modernen Betriebs- und Kommunikationssystemen, Netzwerken und Hardware umzugehen? Reizt es Sie, an der Planung, Installation und Wartung von IT-Systemen mitzuwirken und sich mit Ihrer technischen Begabung einzubringen, dann ist die anspruchsvolle dreijährige
Berufsausbildung zur/m Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker/-in im IT-Bereich unseres Unternehmens ganz sicher das Richtige für Sie. Sie sind engagiert, aufgeschlossen, kommunikativ und gern im Team aktiv? Sie besitzen ein sicheres Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift, solide PC- sowie Fremdsprachenkenntnisse? Sie sagen ja? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 31. Januar 2014 an Dresdner Verlagshaus kaufmännische Dienste GmbH, Bereich Personal, Frau Silke Töppner, Ostra-Allee 20, 01067 Dresden bzw. per E-Mail an personal+recht@dd-v.de. Informationen zum Berufseinstieg erhalten Sie auch unter www.ddv-mediengruppe.de.
Medien verkaufen fasst die verschiedenen Tätigkeiten des/der Medienkaufmanns/frau für Digital- und Printmedien am besten zusammen. Hierbei muss man Fingerspitzengefühl gegenüber potenziellen und bestehenden Kunden zeigen, um auf deren Wünsche und Anforderungen optimal eingehen zu können. Von den ersten Ideen bis zur Fertigstellung eines medialen Produktes begleitet der/die Medienkaufmann/-frau die Arbeitsprozesse auf vielseitige Art und Weise. Als Medienkaufmann bzw. -frau bist Du in einem Verlag, in einer Werbeagentur, im Großhandel oder in einer Druckerei beschäftigt. Vor allem Druckerzeugnisse jeglicher Art, die von Zeitungen und Zeitschriften über Magazine bis Werbeflyer reichen können, als auch digitale Medien wie beispielsweise Tonträger, Software, Onlineportale und Soziale Netzwerke, gehören zu Deiner täglichen Arbeit. Neben einem sehr guten Realschulabschluss oder Abitur sind ein sicherer Umgang mit dem Computer sowie gute Kenntnisse in Deutsch und Englisch unabdingbar. Ansonsten solltest Du ein hohes Maß an Kreativität, Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft und Verhandlungsgeschick gerade im Umgang mit Kunden mitbringen. Wenn Du außerdem die Fächer Mathe, Wirtschaft und Recht zu Deinen Stärken zählst, bist Du für die Ausbildung gut gerüstet. Die duale Ausbildung findet sowohl in der Berufsschule als auch in Deinem Ausbildungsbetrieb statt. Eine grundlegende Arbeit, die ein/e Medienkaufmann/-frau beherrscht, ist die digitale Bearbeitung und Weiterleitung von Text-, Bild- und Grafikdaten sowie die Gestaltung von Layouts. Diese Aufgaben lernst Du bereits im ersten Ausbildungsjahr. Daneben wird Dir in der Berufsschule beigebracht, Deinen Ausbildungsbetrieb zu präsentieren, Beschaffungsprozesse zu planen, zu steuern und zu kontrollieren sowie Märkte zu analysieren und zu bewerten. Im zweiten Ausbildungsjahr erwarten Dich spannende Themen wie die Auswahl verschiedener Herstellungsverfahren für Digital-, Print- und Nebenprodukte. Außerdem werden Dir verschiedene Möglichkeiten der Produkt- und Dienstleistungspräsentation samt der Beratungs- und Verkaufsgesprächsführung nähergebracht. In der Berufsschule stehen das Bewerten und Verkaufen von Medialeistungen genauso auf dem Lehrplan, wie das Analysieren von gesamtwirtschaftlichen Einflüssen auf Medienunternehmen. In der Mitte des zweiten Lehrjahres musst Du in einer Zwischenprüfung beweisen, was Du in den vergangenen Monaten gelernt hast. Mit dem dritten Jahr geht Deine Ausbildung auf die Zielgerade. In den letzten 12 Monaten zählen das Abschließen von Vertrags- und Lizenzverträgen, die Erstellung von Kalkulationen und Deckungsbeitragsrechnungen, die Integration von internen und externen Dienstleistungen in den Produktionsprozess wie auch die Organisation und Steuerung von Produkten und Dienstleistungen innerhalb des Vertriebs zu wichtigen Schwerpunkten. Auch die Berufsschule geht in die finale Phase. Neben den Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen, lernst Du die Arbeitsprozesse in der Redaktion zu unterstützen, die personalwirtschaftlichen Aufgaben in Medienunternehmen wahrzunehmen und den wirtschaftlichen Erfolg eines Medienproduktes zu analysieren. And finally: Die Abschlussprüfung. Sie besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil, in denen Du Dich bewähren musst und zeigen kannst, was Du in den letzten drei Jahren gelernt hast. Aber nach der bestandenen Ausbildung ist der Karriereweg noch lange nicht vorbei. So kannst Du ein Bachelor-Studium im Studienfach Medienwirtschaft, -management oder Buchhandel bzw. Verlagswirtschaft absolvieren. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Dich mit weiteren Qualifizierungen in den Bereichen Verlagswesen, Buchhandel, Medien, Medienrecht, Vertrieb und Verkauf oder im Bereich des Finanz- und Rechnungswesens weiterzubilden. Zu guter Letzt hast Du die Gelegenheit, einen Fachoder Betriebswirt im Bereich Digital- und Printmedien zu machen.
ZWISCHENZEIT Anni, Klasse 8: Am 9. Dezember waren wir also in Chemnitz, in der Redaktion des Schülermagazins STREBER. Ich persönlich fand es sehr interessant zu sehen, wie viel Arbeit und Planung für das Entstehen einer solchen Zeitung nötig ist. Natürlich braucht es auch bei uns Zeit und Geduld, bis unser „Tintenklecks“ verkauft werden kann, doch trotzdem kann man die beiden Zeitungen kaum miteinander vergleichen. Außerdem haben mich besonders die grafische Gestaltung des STREBERs, die Finanzierung und die Aufgabenverteilung der einzelnen Personen interessiert. Insgesamt fand ich es auf jeden Fall sehr hilfreich, den Profis mal über die Schulter schauen zu können.
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Kilian 6/1: Mir hat es bei dem WochenSpiegel gefallen, alles war viel professioneller als bei uns Tintenklecksern. Jeder hat dort seine eigene Aufgabe und nicht jeder macht von allem ein bisschen. Mir hat es dort sehr gefallen und wir konnten uns sogar die ein oder andere Idee abgucken. Zum Beispiel haben wir viel über die Bildbearbeitung erfahren, denn im Gegensatz zu uns bearbeiten Sie dort die Bilder mit „Photoshop“ und „InDesign“. Leider hatten wir nicht so viel Zeit, wegen der gefühlten Weltreise von Werdau nach Chemnitz.
beim STREBER zu Besuch Niclas, Jilliann, Klasse 5/2: Unser Besuch in der Redaktion des Magazins STREBER hat uns gut gefallen. In einer Führung durch die Redaktionsräume erklärte uns Frau Ihle, wie ein STREBER entsteht. Besonders interessant war, wie ein Foto bearbeitet und verändert werden kann. Auch die Lagerräume, von denen aus alle Zeitungen verteilt werden, waren interessant. Es ist erstaunlich, wie lange man braucht, um eine Zeitung herzustellen.
Vivian, Klasse 6: Die STREBERredaktion ist cool und es gibt viel zu tun. Aber ich hatte den Eindruck, dass es den Leuten dort richtig Spaß macht!!!!!! Am besten fand ich die Abteilung Medien. Aber die anderen waren auch total spitze!
Fritz: Mir hat der Ausflug sehr gefallen, da wir eine Menge Neues übers Schreiben am Computer erfahren haben. Dabei ist mir aufgefallen, dass unser „Word“ eher steinzeitlich ist, im Gegensatz zum „InDesign“ des WochenSpiegels. Aber die Steinzeit kann sich auch weiterentwickeln ;-). Ich fand es auch schön, als wir am Ende der Führung im Konferenzraum naschen und einen Film über Wochenzeitungen schauen konnten. Alles in Allem war es ein gelungener Ausflug.
Nils: Like: nette, hilfsbereite Arbeitskräfte, informativer Kurzfilm, leckeres Essen. Don`t like: einige Fachbegriffe, die nicht richtig erklärt wurden, nur kurzer Blick ins Lager.
Paula: Mir hat es sehr gut gefallen, ich habe auch eine ganze Menge über den WochenSpiegel erfahren. Am besten hat mir gefallen, dass sie alles gut erklärt haben und dass sie es uns ermöglicht haben, einmal „hinter die Kulissen“ zu schauen. Ich würde mich sehr freuen, wenn es mal wieder so gut klappen würde.
Jeder Traumberuf fängt mit einer guten Ausbildung an Seit 1992 werden in unserer Schule Physiotherapeuten, später auch Masseure und medizinische Bademeister, ausgebildet. Helmut Rödler, unser Namensgeber, veranstaltete bereits in den 1970-er Jahren Weiterbildungen in Worms am Rhein und anderen Städten. In unseren modernen Unterrichtsräumen in der Schönherrfabrik kann eine hervorragende Orientierung der Ausbildungszweige auf den theoretischen wie auch praktischen Bereich erfolgen. Unsere Lehrkräfte und Dozenten bereiten die angehenden Therapeuten auf das künftige Tätigkeitsfeld durch medizinische Kompetenz und Engagement optimal vor. Die Schüler werden nicht nur in Bezug auf das Fachwissen gut auf ihren zukünftigen Beruf vorbereitet, sondern werden bei der Entwicklung zu Persönlichkeiten mit sozialer Kompetenz durch das Team der Helmut Rödler Schule tatkräftig unterstützt.
Mit Profis lernen. Franziska Ludwig
Schülerin an der Helmut Rödler Schule
Die Physiotherapie ist ein fester Bestandteil medizinischer Behandlungsmaßnahmen bei zahlreichen Krankheiten und zugleich wichtiger Teil der vorbeugenden Gesundheitspflege. Physiotherapeuten behandeln Patienten und helfen ebenso gesunden Menschen, fit zu bleiben. Die Ausbildung umfasst 3 Jahre und wird als Vollzeitausbildung durchgeführt. Voraussetzung ist der Realschulabschluss, das Abitur oder ein gleichwertiger Schulabschluss.
Bewerbung lich! jederzeit mög
Diese Ausbildung zum Masseur und medizinischer Bademeister ist ein sehr gefragtes Berufsbild in den medizinischen Gesundheitsberufen. Die Ausbildung dauert nur 2 Jahre. Nach staatlicher Prüfung schließt sich eine 6-monatige praktische Tätigkeit an. Anschließend erhalten die Schüler die staatliche Anerkennung. Diese Ausbildung bietet auch eine besondere Chance für junge Menschen mit Hauptschulabschluss.
Jeder Traumberuf fängt mit einer guten Ausbildung an:
Studium – Physiotherapie Mit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge an den Hochschulen wurde auch für die medizinischen Gesundheitsberufe der Weg zur Akademisierung besser möglich. Für besonders qualifizierte Auszubildende kann bereits der erste Studienabschnitt ausbildungsbegleitend begonnen und der zweite dann berufsbegleitend abgeschlossen werden. Dieser Weg stellt eine weitere und interessante Möglichkeit im Arbeitsfeld eines Therapeuten dar. Damit bietet die Helmut-Rödler-Schule alle Erfordernisse einer modernen Physiotherapeuten-Ausbildung, gewissermaßen in einer Hand.
• Masseur/-in und Med. Bademeister/-in
• Physiotherapeut/-in
auch als Bachelor of Sciences und als Nachqualifizierung
auch für Hauptschüler möglich
schönherr.fabrik · Schönherrstraße 08 · 09113 Chemnitz Telefon: 0371.5905271 · info@roedler-schule-chemnitz.de
www.roedler-schule-chemnitz.de·www.facebook.de/hrschemnitz
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Einfach nur
Foto: raceworks
Benzin im Blut Rennsport-Ausnahmetalent Kevin Metzner auf Spuren von Vettel und Co.
Seine Lieblingsfächer im Gymnasium sind keineswegs Physik und Sport, sondern Biologie und Englisch. Den Sportunterricht findet er nicht schlecht, doch nach zwei harten und intensiven Trainingseinheiten dienstags und donnerstags machen die Stunden freitags früh weniger Spaß. Sein Ausdauer- und Krafttraining im Olympiastützpunkt in Chemnitz ist direkt auf Rennsportler zugeschnitten. Organisiert und unterstützt wird er durch
den ADAC Sachsen. Mittlerweile dreht der 15-jährige seit acht Jahren erfolgreich seine Runden und das nicht nur in Deutschland. Er geht auch in Italien und Belgien an den Start und gehört zu den besten Fahrern des Landes. Begonnen hat alles mit einer Probefahrt in einem Kart auf dem Sachsenring. Für den damals kleinen Steppke war schnell klar: Das macht großen Spaß. Zum Schulanfang bekam er sein erstes eigenes Kart.
Die meisten Jugendlichen in Kevin Metzners Alter spielen Fußball oder treffen sich mit Freunden. Doch der 15-jährige aus Schönfeld hat schnelle Autos im Kopf. Er ist Rennfahrer durch und durch. STREBER sprach mit dem Ausnahmetalent aus dem Erzgebirge. Von Stephanie Ihle
Seitdem ist Kevin kaum zu bremsen. Bereits zwei Jahre nach der ersten Runde begann er mit seiner Titelsammlung. Heute zieren zahlreiche Trophäen die Vitrinen. Anwärter auf den Titel bei den Sachsenmeisterschaften, dem ADAC Bundeslauf sowie der OAKC Meisterschaft ist er in jedem Fall. Bereits 2012 konnte er alle drei Titel ins Erzgebirge holen. Vor allem von März bis Oktober, während der Saison, ist Kevin viel unterwegs. Dann heißt es Training und Rennen im Wechsel. Am Wochenende bleibt kaum Zeit für Freunde und Familie, die mächtig stolz auf ihn sind. Auch seine Lehrerin unterstützt ihn soweit es geht. „Solange die Noten stimmen, legt sie mir keine Steine in den Weg. Vor allem die Freistellung vor Rennwochenenden ist wichtig“, erklärt Kevin. Seine Freunde trifft er meistens unter der Woche. Aber auch auf der Kartbahn und bei Rennen entstehen Freundschaften. „Auf diese Weise verbessere ich auch meine Sprachkenntnisse. Vor allem Englisch und Italienisch läuft so deutlich besser“, lacht er. Eines wird klar, der Schönfelder hat einfach Benzin im Blut. Sein größtes Ziel ist, Berufsrennfahrer zu werden. Bereits heute wandelt er auf den Spuren von Vettel und Co. Wie der Heppenheimer gewann auch Kevin bereits die Deutsche ADACMeisterschaft. Nun warten auf das Rennsport-Ausnahmetalent weitere Stationen. Am Ende möchte er Formel 1-Fahrer werden. Dabei sind die deutschen Fahrer nicht mal seine eigentlichen Vorbilder.
„Kimi Raikkönen und Sergio Peréz find ich total gut“, erzählt Kevin. Kontakt zu Schumi hatte er bereits. Als Kartfahrer trifft er im Rennen regelmäßig auf die Söhne von Michael und Ralf Schumacher. Er kann sich aber durchaus vorstellen, auch als Testfahrer oder Rennfahrer in der DTM an den Start zu gehen. Auf die Frage, was man als Rennfahrer mitbringen muss, erklärt er: „Man braucht viel Zeit, Engagement, Disziplin, Motiva-tion, Ehrgeiz, Bewusstsein für die Gefahren, Weitblick, Koordination und Geld.“ Doch man muss nicht nur viel mitbringen, sondern entwickelt auch soziale Kompetenzen weiter. Selbst- und Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft sowie Teamdenken werden geschult. Der Weg ist noch lang, doch das nächste Ziel ist klar definiert: Der Einstieg in die Formelserie bei den ADAC Formel Masters. Anschließend will er nach und nach auch in die nächst höheren Formelklassen vorstoßen und dort Siege einfahren. Seine größten Fans sind seine Eltern, die ihn zu jedem Rennen und den Trainingseinheiten begleiten und aktiv bei der Verwirklichung seiner Ziele unterstützen. Für seine Eltern wäre der Rennsport nichts. „Mein Vater ist etwa zehn Sekunden langsamer und würde nie für ein Profirennen in das Kart steigen“, schmunzelt Kevin. STREBER wünscht ihm alles Gute für die sportliche Zukunft und hofft auf ein Wiedersehen in der Formel 1 als erfolgreicher Nachfolger von Vettel und Co.
STREBERweisheiten (aus: NEON Unnützes Wissen, Wilhelm Heyne Verlag, 2008) Keines der 48 Ferkel, die in dem 1995 gedrehten Film „Ein Schweinchen Namens Babe“ auftraten, durfte nach Drehschluss geschlachtet werden. Das wurde vertraglich zugesichert. Queen Gitarrist Brian May gab 2007 nach 36 Jahren endlich seine Doktorarbeit ab – der Titel „Radikale Geschwindigkeiten in Tierkreis-Staubwolken“. In Neuseeland gibt es Kühe, die aufgrund einer natürlich zustande gekommenen Genmutation fettarme Milch geben. Die meisten Arbeitsunfälle passieren montags.
Zu lautes Musikhören führt zu Hörschäden bei immer mehr jungen Menschen. Hörgeräte-Akustiker wird zu einem Beruf mit Zukunft.
Foto: sxc
„Ganz Ohr“
für den Kunden Die Hörgeräte-Akustik ist eine Branche mit Zukunft. Rund 14 Millionen Deutsche haben bereits Gehörschäden und ständig werden es mehr: Auch immer mehr Jugendliche hören schlecht – bedingt vor allem durch zu lautes Musikhören. Schwerhörigkeit ist auf dem besten Wege, eine neue Volkskrankheit zu werden.
Bundesweit existieren aktuell etwa 4.000 Hörgeräte-Akustik-Fachgeschäfte mit rund 10.000 Beschäftigten und 2.200 Auszubildenden. Deren Aufgabenfeld ist sehr vielseitig und keineswegs so langweilig, wie manch einer denken mag. Technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, aber auch der Umgang mit Menschen bestimmen den Arbeitstag. Nur wenige Berufe sind so abwechslungsreich und umfassen so viele Tätigkeitsfelder wie der des Hörgeräte-Akustikers. Für die individuelle Anpassung der unterschiedlichen Geräte benötigt man beispielsweise handwerkliches Geschick und technisches Know-how. Einen tieferen Einblick erhält man außerdem in den medizinischen und kaufmännischen Bereich. Auch als Vertrauensperson dem Kunden gegenüber ist ein Hörgeräte-Akustiker gefragt. Er steht seinen Kunden in allen Fragen zum Thema Hören zur Seite. Anhand der gemessenen audiometrischen Daten und der individuellen Hörsituation des Kunden empfiehlt er geeignete Hörgeräte, sinnvolles Zubehör oder auch hörtechnische Sondergeräte. Mit Hilfe eines gezielten Hörtrainings unterstützt er seine Kunden dabei, nach oft jahrelanger Hör-Entwöhnung nicht nur wieder richtig hören, sondern auch verstehen zu können. Dennoch bleibt der Beruf des Hörgeräte-Akustikers ein klassischer Handwerksberuf mit Einstell-, Wartungs- und Reparaturarbeiten. Die duale Ausbildung zum Hörgeräte-Akustiker dauert drei Jahre. Der praktische Teil erfolgt in einem geeigneten Fachgeschäft. Das theoretische Wissen wird an der Landesberufsschule für Hörgeräte-Akustik in Lübeck in regelmäßigen Blockkursen vermittelt. Voraussetzung für die Ausbildung ist in aller Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder das Abitur. Einen hohen Stellenwert neben allen bereits genannten Fähigkeiten haben in der Ausbildung auch selbstständiges Lernen, das Planen von Arbeitsabläufen, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und der Umgang mit modernen Medien. Weitere Informationen über dieses Berufsbild gibt es im Internet unter folgenden Adressen: www.aha-luebeck.de • www.hoergeraete-isma.de MTL
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Mit bunten Outfits – Rundum gut verpackt Foto: Wirthwein
Verpackungen gehören für uns zum Alltag – eine vielseitige Branche mit Zukunft.
Wir formen Deine Zukunft ... Eigene Ideen umsetzen, Verantwortung übernehmen, gemeinsam an Projekten arbeiten und vieles mehr erwartet Dich in der Berufsausbildung bei Wirthwein. Bei uns hat die Ausbildung eigener, qualifizierter Nachwuchskräfte traditionell einen hohen Stellenwert. Als weltweit agierende Unternehmensgruppe ist es uns wichtig, selbst auszubilden und dies auch zielstrebig zu fördern. Unsere Ausbildungsquote liegt seit Jahren konstant bei etwa 10 %. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten eng mit den Kolleginnen und Kollegen der ausländischen Standorte zusammen. Um unsere Fach- und Führungskräfte von morgen mit den unterschiedlichsten Kulturen bekannt zu machen und im Bereich der interkulturellen Zusammenarbeit zu schulen, ermöglichen wir auch einen Auslandsaufenthalt. Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung / des Studiums winkt die Chance auf einen interessanten Arbeitsplatz im Fach- oder Führungskräftebereich. Es gehört zu unserer Unternehmensphilosophie, alle Auszubildenden bei Eignung in ein festes Arbeitsverhältnis zu übernehmen. Informiere Dich über die Unternehmensgruppe Wirthwein und zeige uns, dass Du genau die/der Richtige für unser Unternehmen bist. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!
See you @ Wirthwein!
Egal ob für Pizzen, Süßwaren, Fernseher oder viele andere Produkte - ohne Verpackungen geht es heutzutage nicht mehr. Die Firma Wellpappe Auerswalde KG in Lichtenau hat sich auf die Herstellung und Veredlung von Verpackungen aus Voll- und Wellpappe spezialisiert. Mit über 180 Mitarbeitern, darunter 15 Auszubildende, werden täglich neue Kundenwünsche realisiert und Verpackungslösungen bereitgestellt. Einer der Auszubildenden ist Kevin Gey. Kevin hat sich für eine Ausbildung zum Medientechnologen Druck entschieden. In der dreijährigen Ausbildung lernt er das Druckverfahren kennen, beschäftigt sich mit Aufbau und Funktionsweise der modernen Druckmaschinen, Handhabung von Druckformen und Farben und führt Qualitäts-
Kevin bei der Qualitätskontrolle am Druckbogen.
kontrollen an den Druckprodukten durch. Kevin entgegnet auf die Frage, was ihn in seiner Ausbildung bisher am meisten interessiert: „Es ist spannend zu sehen, wie mittels Druckformen, Farben und moderner Maschinentechnik die vom Kunden gewünschten Druckbilder umgesetzt werden und es motiviert, wenn man das Gelernte selbständig anwenden kann“, so Kevin Gey. „Für die genaue Einhaltung der Farbvorgaben ist ein gutes farbliches Sehvermögen erforderlich, um die Farbtöne richtig beurteilen zu können“, ergänzt Kevin. Das Bedienen und Steuern der großen Druckmaschinen ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung zum/zur Medientechnologen/-in Druck. Wichtig sind Interesse und Freude am Umgang mit moderner Maschinentechnik, aber auch eine sorgfältige Arbeitsweise und gutes Konzentrationsvermögen. Werksleiter Bernhard Schinner meint: „Auszubildende sind unsere Zukunft, wir bilden für den eigenen Bedarf aus. Auf die richtige Motivation sowie solide Leistungen in naturwissenschaftlichen und mathematischen Fächern kommt es an; dann hat jeder eine Chance auf einen Ausbildungsplatz bei uns und gute Aussichten auf einen sicheren Arbeitsplatz nach Abschluss der Ausbildung.“
Wellpappe Auerswalde KG Verpackungen und Displays aus Voll- und Wellpappe
Ausbildungsplätze 2014
Wir sind ein mittelständisches Familienunternehmen mit den Schwerpunkten Wellpappenerzeugung, Verarbeitung und hochwertigem Flexodruck. Unsere Kunden aus Industrie und Handel versorgen wir mit Verpackungen und Displays aus Wellpappe. In folgenden Berufen bilden wir aus:
Medientechnologe/-technologin Druck Packmitteltechnologe/-technologin Mechatroniker/-in Wir bieten: Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung auf hohem Niveau sowie gute Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz in einem zukunftsorientierten Unternehmen.
Gestalten Sie mit uns Ihre berufliche Zukunft! Bei Interesse senden Sie bitte Ihre vollständige Bewerbung an:
Wellpappe Auerswalde KG Auerswalder Höhe 2 09244 Lichtenau
Frau Weiss Telefon 037208 - 608 - 0 gweiss@schiettinger.de
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Kleiner
r e g e i fl r e b Ü
Foto: G. Watzke Jeremy ist 13 Jahre alt und fährt den Großteil seines Lebens bereits Motocross. Mit seiner Maschine zeigt er waghalsige Manöver und scheut sich auch nicht vor Stürzen. Das unerschrockene Renntalent aus Chemnitz zeigt keine Spur von Angst, allerdings Respekt und Verstand beim Fahren. Der Spaß kommt dabei natürlich nicht zu kurz, darf er auch nicht. Im Sommer ist er mitunter jedes Wochenende unterwegs zu Rennen. Jetzt im Winter trainiert er Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit anhand eines speziell auf ihn abgestimmten Trainingsplans. Die Kondition braucht Jeremy für die lange Distanz und die schwierige Streckenführung. 2010 war für den kleinen Überflieger bisher sein erfolgreichstes Jahr. Bei insgesamt fünf unterschiedlichen Meisterschaften stand er am Ende ganz oben. Motocross ist ein waghalsiger Sport? Was hat Dich dazu bewogen, aufs Bike zu steigen? Mein Papa ist auch schon gefahren. Als ich drei Jahre war, schenkte er mir ein kleines Motorrad. Fahrradfahren konnte ich schon fehlerfrei. Mir hat es gleich Spaß gemacht.
G e w in n s p ie l
Text und Foto: Thienemann Verlag
Noch bevor er die Augen öffnet, weiß Mick, dass er in der Falle sitzt. Neben ihm liegt die Frau eines Wirtschaftsbonzen. Steinreich. Und tot. Hat Mick sie tatsächlich umgebracht? Oder steckt er mitten in einem gnadenlosen Spiel, aus dem es kein Entkommen gibt?
STREBER verlost in dieser Ausgabe fünf Exemplare dieses Buches. Wenn Ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, dann schickt uns einfach bis 17. März 2014, 24 Uhr, eine E-Mail an: streber@wochenspiegel-sachsen.de mit dem Betreff „No way out“ sowie Euren Namen und Eure Adresse. Unter allen Einsendern, die den richtigen Betreff nennen, ziehen wir die Gewinner der Preise.
Im Straßenverkehr ist Motorradfahren erst ab 18 Jahren erlaubt, doch abseits des öffentlichen Verkehrs drehen auch Jüngere ihre Runden auf den schnellen Bikes. Einer von Ihnen ist Jeremy Sydow aus Chemnitz. STREBER sprach mit Ihm über seine bisherigen größten Erfolge und seine Zukunftspläne bei seinem neuen Team KTM Sturm und ADAC Sachsen. Von Stephanie Ihle Ich finde die ständigen Herausforderungen spannend. Neue Strecken und Altersklassen sowie Sprünge sind super.
mich auf mein Elektro-Trailmotorrad und fahre durch die Wälder. Natürlich muss ich die Zeit auch nutzen, um für die Schule zu lernen und Hausaufgaben zu machen.
Was sagt Deine Familie zu dem doch eher gefährlich erscheinenden Sport? Sie unterstützen mich, wo sie nur können. Wir fahren im Sommer jedes Wochenende, wenn Rennen sind, zusammen mit dem Wohnmobil zu den Strecken. Bei den Läufen fiebern sie natürlich mit. Einzig meine Mutti kann gerade bei Starts nicht so recht hinschauen. Sie hat Angst, dass ich stürze.
Wie funktioniert es, die Schule und den Sport zu vereinbaren? Eigentlich klappt es ganz gut. Im Wohnmobil habe ich während der Fahrt die Möglichkeit, meine schulischen Sachen zu erledigen. Und unter der Woche bin ich bis auf zwei Trainingseinheiten zu Hause.
Berechtigterweise, wie man sagen muss. Apropos, hattest Du schon viele Stürze und wie motivierst Du Dich, wieder aufs Bike zu steigen? Ich habe mir schon viele Brüche zugezogen. Vor allem die Hände sind häufig betroffen, aber auch das Schlüsselbein war schon mal gebrochen. Motivieren muss ich mich nicht. Ich hab einfach Spaß am Fahren und das ist das, was mich immer wieder antreibt. Ich kann es kaum erwarten, bis ich wieder aufs Bike kann. Wer unterstützt Dich außer Deiner Familie noch? Ich habe einige Sponsoren. Außerdem unterstützt mich beispielsweise die ADAC Stiftung Sport. Auch meine Freunde finden es cool, was ich mache. Sie fragen mich nach jedem Rennen, wie es gelaufen ist. Was machst Du, wenn Du mal nicht auf Dein Bike steigst oder trainierst? Ich treffe mich mit Freunden, fahre Fahrrad oder setze
Was sind deine Ziele für die Zukunft? Möchtest Du Profi-Fahrer werden? In der kommenden Saison möchte ich deutscher Meister werden. Es wird zwar ein harter Kampf, aber es ist machbar. Beim ADAC Juniorcup will ich unter die Top zehn fahren. Bei der Europameisterschaft werde ich nur bei ein paar vereinzelten Rennen an den Start gehen. Berufsrennfahrer zu werden ist schwierig, denn in Deutschland wird der Sport nicht so stark gefördert. Grundsätzlich finde ich es schade, dass Motocross hier kaum Beachtung geschenkt wird. Mein Vater ist Dachdecker, ich denke ich werde das Familienunternehmen später fortführen. Was rätst Du unseren Lesern, die vielleicht mit dem Sport jetzt noch beginnen wollen? In meinem Alter lohnt es sich noch, damit anzufangen. Natürlich hängt es immer von den individuellen Fähigkeiten ab. Wichtig ist, dass man Spaß beim Fahren hat. Außerdem sollte man wissen, was man macht. Man muss mit Köpfchen fahren.
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Kfz-Mechatroniker/-in Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in Fachkraft für Lagerlogistik Automobilkaufmann/-frau
Interessiert? Infos und Kontaktdaten unter:
www.swmb.de/ausbildung
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K0MPASS
Foto: nighthawk7 /sxc.hu
Ihr wollt einen abwechslungsreichen Beruf erlernen, bei dem Ihr dafür sorgt, dass jedes Rad rund läuft? Gleichzeitig habt Ihr eine große Affinität zu Fahrrädern und seid handwerklich sowie technisch geschickt? Dann wäre die Ausbildung zum Zweiradmechaniker mit Fachrichtung Fahrrad-Technik genau das Richtige. Viele von Euch fahren Tag für Tag mit dem Fahrrad und schrauben an diesem rum. Macht doch Euer Hobby zum Beruf. Von Stephanie Ihle
Mit zwei Rädern auf der Überholspur
Fahrrad fahren gehört zu einer der beliebtesten Freizeitsportarten. Doch damit auch alles rollt, braucht man Zweiradmechaniker in der Fachrichtung Fahrradtechnik. In der dreieinhalbjährigen Ausbildung erlernt Ihr die dazu notwendigen Fertigkeiten. Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr liegen die Schwerpunkte in der Vermittlung der Grundlagen für Zweiradmechaniker. Das heißt, Ihr lernt die Montage, die Wartung, die Instandhaltung und -setzung sowie das Bedienen von Fahrzeugen und Werkzeugen kennen. Am Ende des zweiten Lehrjahres wartet auf euch eine Zwischenprüfung. Anschließend erhaltet Ihr die umfassende Spezialisierung in der Fachrichtung Fahrradtechnik. Neben den handwerklichen und technischen Fähigkeiten werden Euch auch Dienstleistungen wie Verkauf, Warenpräsentation, Bestandskontrolle und Beratung vermittelt. Das Ende der Ausbildung bildet die Abschluss- oder Gesellenprüfung.
Die duale Ausbildung wird sowohl von der Handwerkskammer (HWK) als auch von der Industrie- und Handelskammer (IHK) angeboten. Dabei sind die Ausbildungsinhalte identisch, doch wird bei der Vermittlung der Inhalte auch auf die Ausrichtung geachtet. Während bei der Gesellenprüfung (HWK) klar die handwerklichen Aspekte wie die Einzelmontage im Vordergrund stehen, zielt die Lehre im Rahmen der IHK auf die Erlernung der Fertigkeiten bei der Serienproduktion ab. Für den Beginn der Ausbildung bestehen grundsätzlich keinerlei Zugangsbeschränkungen seitens der Kammern. Die IHK bevorzugt allerdings Schüler mit Realschulabschluss. Eine Möglichkeit auf den Ausbildungsbeginn ohne qualifizierten Schulabschluss besteht durch die Einstiegsqualifikation „Fahrradmontage“. Hierbei absolviert Ihr im Vorfeld der Ausbildung ein sechs- bis zwölfmonatiges Praktikum in einem Betrieb und besucht gleichzeitig die Berufsschule.
Fahrräder werden immer mehr zu Hightech-Produkten mit viel Elektronik und Software. Dennoch bleibt es ein handwerklicher Beruf, bei dem Ihr Fingerfertigkeit, handwerkliches Geschick, technisches und mechanisches Verständnis, einen sicheren Umgang für den kaufmännischen Bereich, Koordination, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein beweisen müsst. Ihr seid als Zweiradmechaniker für Fahrradtechnik für die Sicherheit der Benutzer im Straßenverkehr verantwortlich. Eure Chancen, nach der Ausbildung einen gesicherten Job zu finden, stehen gut. Die Nachfrage nach Fahrrädern wächst stetig. Gleichzeitig habt Ihr die Möglichkeit, durch Weiterbildungen, Spezialisierungskurse und Zusatzausbildungen Eure Chancen zu verbessern. Hierzu bieten sich auch Meisterprüfungen und ein Studium zum Bachelor für Fahrzeugtechnik an.
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TAG DER BILDUNG
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Christine Hrubesch Tel.: 0371 6900-1452 E-Mail: hrubesch@chemnitz.ihk.de
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www.hwk-chemnitz.de Berufsinformationszentrum Tel.: 0371 567 2202 E-Mail: Chemnitz.BIZ@arbeitsagentur.de
www.arbeitsagentur.de/chemnitz SHUTTLE-BUS:
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Berufsinformationszentrum Tel.: 0371 567 2202 E-Mail: Chemnitz.BIZ@arbeitsagentur.de
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DEINE ANSPRECHPARTNER: (Haltestelle Theaterplatz landw.)
verkehrt bis Hauptbahnhof
Christine Hrubesch Tel.: 0371 6900-1452 E-Mail: hrubesch@chemnitz.ihk.de IHK Chemnitz
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Silke Gießmann Tel.: 0371 5364-262 TAG DER BILDUNG E-Mail: s.giessmann@hwk-chemnitz.de
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Bildungs- und Technologiezentrum Vogtland Rähnisstraße 19 08523 Plauen Industrie- und Handelskammer Chemnitz Straße der Nationen 25 | 09111 Chemnitz
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Tag der Bildung | 18.01.2014 | 10 - 15 Uhr
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Das neue Weiterbildungsprogramm 2014 ist da. Wir beraten dazu gern persönlich.
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Die IHK-Infostelle Bildung berät Dich gern zu allen Bildungsfragen.
Mit dem Online-Portal www.karriererockt.de bekamen deshalb vor knapp einem Jahr alle Schüler und Azubis eine eigene jugendgemäße Plattform, auf der sich alles um Ausbildung und Beruf dreht. Und nun – genau 300 Tage nach dem erfolgreichen Start von www. karriere-rockt.de – können Schüler und
alle Interessierten per Film erleben, was unsere südwestsächsische Wirtschaftsregion auszeichnet: Branchenvielfalt, Hightech, tolle Produkte. Dabei wurde bewusst auf viele Worte verzichtet, vielmehr sollen Emotionen geweckt werden – bei dem Einen für Metall, bei dem Anderen für Chemie, oder auch für den Bau. Insgesamt zehn kurze Filme sind in den unterschiedlichsten Unternehmen der Region entstanden. Sie sollen Euch helfen, Interesse für die eine oder andere Branche zu entdecken – also Film ab!
IHK-Lehrstellenbörse im Internet – Eine praxisnahe Verbindung zwischen den Mitgliedsfirmen der IHK und den lehrstellensuchenden Jugendlichen Gegenwärtig suchen viele Unternehmer zeitlich eher Auszubildende als vor Jahren. In der Internet-Lehrstellenbörse der IHK Chemnitz und in der bundesweiten Lehrstellenbörse sind bereits jetzt viele Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2014 bzw. 2015 registriert. Die Börse enthält eine Übersicht über Branchen, Berufsbilder, die Daten und Anforderungen der jeweiligen Ausbildungsbetriebe und die zuständigen Berufsschulen sowie Praktikumsangebote der Firmen. Dabei gehört zu Eurer erfolgreichen Bewerbung nicht nur der erfolgreiche
Schulabschluss sondern unter anderen auch Nachweise über geleistete Praktika, Computerkenntnisse, Flexibilität, Belastbarkeit, Leistungswille und Lernbereitschaft. Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz sollte jeder das breite Spektrum an Berufen und nicht nur einen Wunschberuf im Blick haben. Wer flexibel und mobil ist, hat gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Also: Chance nutzen und informieren unter www. karriere-rockt.de/lehrstellenboerse! Ein virtueller Besuch lohnt sich. Gern beraten wir Euch auch telefonisch oder persönlich, Tel. 0371/6900-1401.
Filme sagen mehr als tausend Worte. Interessante Clips zu Berufsbildern sowie weiterführende Informationen erhaltet Ihr auch unter: www.karriere-rockt.de
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Während Junior seine Zukunft klärt – Papa Elektroauto fährt. E-Auto ausprobieren und bei uns Runden drehen.
22 S agentur für arbeit Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung – 1000 Ausbildungsplätze zur Auswahl
Das Haus der Jugend in Chemnitz Eine gemeinsame Anlaufstelle für Euch Seit der zweiten Oktober-Woche müsst Ihr nicht mehr von A nach C über B laufen, um Eure Fragen rund um Bewerbung, Ausbildungssuche, Geldleistungen und Arbeitsleben klären zu können. Seit dem 11. Oktober habt Ihr für all das nur noch einen Anlaufpunkt: das Haus der Jugend. Auf zwei Etagen in der Heinrich-Lorenz-Straße 20 arbeiten das Jobcenter Chemnitz, die Agentur für Arbeit Chemnitz und eine Jugendberatungsstelle gemeinsam für Euch miteinander. Vom Übergang aus der Schule in die Ausbildung bzw. in ein Studium bis hin zur Integration in den Arbeitsmarkt und der Auszahlung von Geldleistungen werden alle Dienstleistungen unter einem Dach erbracht. Derzeit gibt es in Chemnitz rund 950 arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren. Zwei Drittel von ihnen beziehen Arbeitslosengeld II. Weitere 1.300 Schüler ver-
lassen im Sommer 2014 die Chemnitzer Schulen und sind auf der Suche nach weiterführenden Bildungsangeboten sowie nach Ausbildungs- oder Studienplätzen. Jobcenterchefin und Projektkoordinatorin Katrin Heinze freut sich über das enge Miteinander der drei Sozialleistungsträger: „Wir rücken noch näher zusammen, um Euch einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen und all jene noch besser auffangen zu können, denen dieser Start im ersten Anlauf nicht so gut geglückt ist. Indem wir unsere Kraft und unsere Aufgaben bündeln, gibt es weniger Informationsverluste und ein besseres Zusammenspiel der einzelnen Bereiche. Ihr profitiert von unserer räumlichen Nähe. Alles an einem Ort zu haben, bedeutet für Euch eine schnellere Klärung Eurer Anliegen.“
Bereits seit Februar 2011 arbeiten Jobcenter, Arbeitsagentur und die Stadt Chemnitz auf der Basis des Arbeitsbündnisses Jugend und Beruf daran, die Dienstleistungen für Euch unter einem Dach gemeinsam zu erbringen. Ziel ist es, für Euch, ausgerichtet an Euren persönlichen Bedürfnissen, eine ganzheitliche und vernetzte Betreuung anzubieten und zudem die Jugendarbeitslosigkeit zu senken. In einer Jugendkonferenz im März dieses Jahres wurden Schülervertreter aus allen Chemnitzer Schulen mit ihren Wünschen und Vorstellungen eng in die Vorbereitungen einbezogen. Im Haus der Jugend arbeiten derzeit rund 80 Mitarbeiter aus allen drei Sozialleistungsträgern. Ein Umzug des Hauses der Jugend in die Innenstadt von Chemnitz ist mittelfristig vorgesehen.
Chancengleichheit im neuen BIZ in Zwickau Seit dem 14. Oktober ist es bunter geworden im Erdgeschoss der Zwickauer Arbeitsagentur. Das neue Berufsinformationszentrum (BIZ) wurde nach einem dreimonatigen Umbau neu eröffnet. Nun könnt Ihr dort in farblich gestalteten Themenwelten Euren Weg zum Traumjob gehen. Die Themenwelten „Arbeit und Beruf“, „Ausbildung und Studium“, „Bewerbung“ und „Ausland“ beinhalten für Euch vielfältige Informationen zu Fragen der Berufswahl, der Weiterbildung, der Stellensuche im In- und
30 B etriebe zeigen, worauf es ankommt
Ausland. Zur Verfügung stehen Euch neben einer Vielzahl von Printmedien auch 38 internetfähige Selbstinformationsgeräte und drei Bewerbungs-PC. Neu ist die Themeninsel „Bewerbung“. Sie ist ausgestattet mit PC, Farbdruckern und Scannern, die Euch die Möglichkeit bieten, Bewerbungsunterlagen zu erstellen, zu versenden oder auszudrucken. Für technische Fragen, aber auch für Hilfestellung beim Aufbau einer Bewerbung, stehen Euch die Mitarbeiter des BIZ zur Verfügung. „Mit
diesem Angebot wird ein Stück Chancengleichheit umgesetzt, denn jetzt können auch Menschen ohne eigenen PC oder Drucker zeitgemäße Bewerbungsunterlagen erstellen“, so Petra Schlüter, die für den operativen Bereich in der Arbeitsagentur zuständig ist. Abgerundet wird das neue BIZ mit einem Lesebereich, den Gruppenräumen für aktuell stattfindende Informationsveranstaltungen sowie einer bunten Spielecke für die jüngsten BIZ-Besucher.
Medizinische und sozialpflegerische Berufe Berufe in der Apotheke Öffentliche Verwaltung, z.B. Universität, Stadtverwaltung, Arbeitsagentur, Finanzamt, Zoll, Bundeswehr und Polizei Grüne Berufe wie Landwirte, Tierwirte und Gartenbauer Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte Freiwilliges Soziales Jahr Freiwilliges Ökologisches Jahr Bundesfreiwilligendienst
Future Truck der Technischen Universität Chemnitz – Experimente, Tests und Simulationen ...
Inform atio um BA nen rund Berufs föG und ausb beihilf ildungse (BAB ) Karrieretreff bei der Bundeswehr, militärische und zivile Ausbildung ANZ RATUNG G BERUFSBE H H FÜR DIC PERSÖNLIC
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Den Traum, später einen ganz großen Posten in einem Unternehmen zu begleiten, haben viele. Der Zwölftklässler Oliver Tauscher vom Johann-Wolfgang-vonGoethe-Gymnasium in Chemnitz kann an diesen Wunsch bereits einen Haken setzen. Er leitet als Geschäftsführer die Schülerfirma „GoetheMedia“. Insgesamt zehn Schüler des Chemnitzer Gymnasiums arbeiten im Unternehmen. STREBER warf einen Blick hinter die Kulissen. Von Stephanie Ihle
Foto: Stephanie Ihle
Experimentieren erlaubt
40-Stunden-Woche, das heißt es für die meisten Berufstätigen. Ganz anders sieht es bei der „GoetheMedia“ aus. Die Mitarbeiter der Schülerfirma haben zwar keine festen Arbeitszeiten, doch Disziplin ist dennoch vorhanden. Bereits seit 18 Jahren besteht das Unternehmen. Dabei begann es mit nur einem einzigen Tätigkeitsfeld. In dem zunächst eher kleineren Zusammenschluss aus Schülern mit einer Affinität für Computer beherrschte Webdesign die Angebotspalette. Heute bietet die Schülerfirma neben dem ursprünglichen Standbein vor allem Computerkurse für Senioren an. Seit 1995 durchlebte, wie viele andere Firmen auch, „GoetheMedia” einige Höhen und Tiefen. 2008 schafften die Schüler mit einem Artikel in einer Tageszeitung den Durchbruch. Zahlreiche Senioren nutzen seitdem das Angebot „Senioren ans Netz“. Mittlerweile haben die Jungunternehmer ihr Angebot ausgeweitet. Mit Vortragsreihen bieten sie seit Februar Informationsveranstaltungen zum Thema „Gefahren im Netz“. Damit wollen sie nicht nur Schüler, sondern auch deren Eltern, Lehrer und Großeltern ansprechen. Die zehn Jungs der „GoetheMedia” sind dabei so erfolgreich, dass sie bereits Anfragen von anderen Schulen und Firmen erhielten. „Wir sind langfristig mit unserem jetzigen Angebot gut aufgestellt“, erklärt der 18-jährige Oliver
Tauscher. Doch stehen bleiben wollen sie nicht. An neuen Ideen mangelt es den engagierten Mitarbeitern nie. Aktuell experimentieren die Jungs an einer Lösung für interaktive Tafeln. Die Kosten dafür sind extrem hoch, sie versuchen stattdessen, eine günstigere Alternative zu finden. Langfristig wollen sie so nicht nur ihrem Gymnasium, sondern auch anderen Schulen damit eine preiswerte Möglichkeit bieten. Ein Problem stellt sich der Firma aber immer wieder aufs Neue. Die Mitarbeiter sind nur zeitlich begrenzt in der Schülerfirma beschäftigt. Spätestens mit dem Abi ist Schluss und die Schüler müssen sich in der „richtigen“ Arbeitswelt beweisen. „Deswegen sind wir ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern aus unserer Schule. Vor allem über Mädchen bei „GoetheMedia” würden wir uns freuen. Sie sind meist kreativer und haben ein anderes Gespür für Lösungen“, schmunzelt Oliver. Natürlich ist dieser ständige Wechsel nicht unbedingt förderlich für ein Firmengefüge. Eine gewisse Kontinuität kann sich kaum einstellen, aber die Schüler meistern diese Situation nun bereits seit 18 Jahren erfolgreich. Ganz allein sind die Schüler der Firma nicht. Als Unterstützung steht seit Beginn der Schülerfirma Informatiklehrer Rainer Werner beratend zur Seite. „Ich bin beeindruckt vom Engagement der Schüler. Sie haben keinen Zwang, doch zeigen eine tolle Grundmotivation
und arbeiten selbstständig. Als Lehrer brauche ich da nicht viel eingreifen. Ich werde bei Weiterbildungswünschen aktiv oder gebe Anregungen, aber am Ende entscheidet die Firma bzw. der Geschäftsführer, welchen Weg sie einschlagen“, erzählt der Lehrer stolz. Wie jede andere Firma auch, haben die Schüler von „GoetheMedia” natürlich auch Einnahmen. Denn für die Kurse „Senioren ans Netz” sowie ihre anderen Angebote müssen die Kunden auch einen kleinen Obolus bezahlen. „Zwar müssen wir unsere Einnahmen nicht beim Staat versteuern, doch einen Teil geben wir an den Förderverein ab. Außerdem bilden wir Rücklagen für Ausgaben. Natürlich erhalten wir Mitarbeiter auch etwas davon“, erklärt Oliver. Aber am Ende zählt der Spaß und dass die Mitarbeiter experimentieren können und etwas lernen. Einige von ihnen wollen auch nach der Schule in dieser Branche tätig werden. Nicola Esch, der stellv. Geschäftsführer, hat im Rahmen einer besonderen Leistung während der 11. und 12. Klasse ein komplexes Programm entwickelt, welches den Senioren den Umgang mit Maus und Tastatur erleichtert. Deswegen ist für ihn klar, dass er später etwas mit Informatik zu tun haben will. Oliver Tauscher hingegen zieht es, wie andere auch, in andere Fachbereiche. Der Geschäftsführer will etwas mit Biologie machen.
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Start: 01.09.2014 Dauer: 3 Jahre Start: 01.03.2014 Dauer: 3,5 Jahre Zugangsvoraussetzungen: Gesundheitliche Eignung, Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss und erfolgreiche 2j. Berufsausbildung Berufsfachschule für Sozialwesen Ausbildungsberuf: Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in Start: 01.09.2014 für Realschüler Dauer: 2 Jahre für Abiturienten Dauer: 1 Jahr Zugangsvoraussetzungen: Realschulabschluss bzw. Abitur/ Fachhochschulreife Fachschule für Sozialwesen Ausbildungsberuf: Staatlich anerkannte/r Start: 01.09.2014 Erzieher/in Dauer: 3 Jahre Zugangsvoraussetzungen: Realschulabschluss und erfolgreicher Abschluss einer für den Bildungsgang förderlichen Berufsausbildung bzw. entsprechende Berufspraxis Staatlich anerkannte/r Start: 01.09.2014 Heilerziehungspfleger/in Dauer: 3 Jahre Zugangsvoraussetzungen: Gesundheitliche Eignung, Realschulabschluss und erfolgreicher Abschluss einer für den Bildungsgang förderlichen Berufsausbildung bzw. entsprechende Berufspraxis Ausbildungsberuf:
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mit Limo und Tiefkühlpizza
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Von Stephanie Ihle
Die Supermärkte bieten uns eine breite Auswahl an leckeren Köstlichkeiten. Egal ob Tiefkühlpizza, Brötchen zum Aufbacken, Fertigprodukte oder auch Getränke wie Wasser und Säfte. Die meisten Produkte werden nicht in handwerklich-orientierten Unternehmen hergestellt, sondern industriell gefertigt. Tagtäglich verlassen auf diese Weise Tonnen bzw. Liter von Lebensmitteln aller Art die Produktionsstrecken der großen industriell-aufgestellten Lebensmittelhersteller. Wollt Ihr an diesem Prozess beteiligt sein und vielleicht für genussvolle Momente der Konsumenten sorgen? Dann beginnt eine Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik. In der dreijährigen dualen Ausbildung, welche durch den Ausbildungsbetrieb, die Berufsschule und die IHK betreut wird, erfahrt Ihr alles rund um die industrielle Herstellung von Fertigprodukten, Konserven usw. nach vorgegeben Rezepturen. Während der ersten beiden Lehrjahre lernt Ihr alles rund um: – Qualitätskontrolle – Organisation und Planung der Aufträge sowie deren Umsetzung – Steuerung von Produktionsabläufen – fachgerechter Umgang mit Roh-, Zusatz-, Hilfsstoffen und Halbfabrikaten – Verpackung der Produkte – Lagerung von Waren aller Art – Instandhaltung und -setzung von produktionsbegleitenden Maschinen Gleichzeitig werden erste Spezialisierungen durchgeführt. So lernt Ihr in der Berufsschule und im Ausbildungsunternehmen Getränke, wie Wasser und Limonade, herzustellen. Den Abschluss des zweiten Lehrjahres bildet die Zwischenprüfung.
Foto: pixelio.de/Mika Abey Im dritten Lehrjahr werden Euch weitere Herstellungsprozesse vermittelt, wie beispielsweise die Fabrikation von: – kohlehydratreichen Lebensmitteln wie Brötchen, Brot und anderen Backwaren – fettreichen Produkten, wie Schmalze oder Wurst – eiweißreichen Waren, wie Milch und Joghurt – vitaminreichen Lebensmitteln, wie Tiefkühlgemüse, Obstkonserven – sowie mineralstoffreichen Erzeugnissen Darüber hinaus erlernt Ihr in der Berufsschule die Planung von Produktentwicklungen und deren Präsentation für die Vermarktung. Der Verkauf von industriell hergestellten Lebensmitteln steigt stetig und die Konsumenten, wie auch Ihr es seid, legen großen Wert auf eine breite Angebotspalette sowie neue Gaumenfreuden. Wollt Ihr selbst mitbestimmen, wie das Wasser in Zukunft schmeckt, welcher Belag auf die neue Tiefkühlpizza kommt oder welches Bier demnächst gebraut wird, dann wäre vielleicht diese Ausbildung genau passend für Euch. Überlegt Euch doch einfach mal wie oft Ihr beim Kochen oder täglichem Verzehr auf industriell-gefertigte Waren zurückgreift. Das Wasser oder die Apfelschorle, die Ihr mit in die Schule nehmt, entstammt genauso einer industriellen Produktion, wie die Butter, welche auf Eurem Pausenbrot landet. Als Fachkraft für Lebensmitteltechnik hat man außerdem einen zu-
Erfrischung ist unser Job. Vielleicht auch bald Deiner … Seit Jahren macht sich die Lichtenauer Mineralquellen GmbH in der Region stark für junge Leute, indem sie ihnen hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten in einem modernen Unternehmen bietet. Unsere Ausbildungsstellen: • Fachkraft für Lebensmitteltechnik • Fachkraft für Lagerlogistik • Fachlagerist • Mechatroniker Für weitere Informationen: www.lichtenauer.com oder per E-Mail: ausbildung@hassia-gruppe.com
Lichtenauer. Mein täglicher Lichtblick.
kunftsweisenden Job in Aussicht. In der Regel verlangen Unternehmen einen guten Realschulabschluss. Ihr solltet biologisches, chemisches, physikalisches und technisches Verständnis mitbringen. Interesse am fachgerechten Umgang mit Lebensmitteln ist ebenso von Vorteil. Gleichzeitig solltet Ihr flexibel und belastbar sein. Die Vielzahl der Lebensmittelhersteller arbeiten in Schichtbetrieb, d.h. Nachtschichten gehören ab dem 18. Lebensjahr zu Eurer Ausbildung dazu. Gleichsam müsst Ihr ein hohes Maß an Aufmerksamkeit, Sorgfalt, Sicherheitsgedanke und hygienischem Arbeiten haben. Denn zum einen sind die Arbeitsprozesse teilweise mit Gefahren verbunden und zum anderen verlangt die Herstellung von Lebensmitteln hohe Hygienestandards. Nach und während Eurer Ausbildung besteht die Möglichkeit, in speziellen Weiterbildungskursen Eure Kenntnisse zu intensivieren und zu spezialisieren, u.a. in den Bereichen: – Eingangskontrolle – Bedienung der Produktionsprozesse – Lagerung und Verpackung – Qualitätskontrolle – technische Betreuung der Produktionsanlagen Außerdem könnt Ihr Eure Kenntnisse auch hinsichtlich der einzelnen Produkte weiter vertiefen, z.B. die Fabrikation von Speisefett, Tiefkühlkost, Teigwaren oder Genussmitteln. Ihr könnt Euch auch zum Lebensmitteltechniker oder Vorarbeiter weiterbilden lassen. Möglich wäre dabei beispielsweise der Aufstieg zum Brau- und Getränketechnologen. Ein Studium im Bereich Lebensmitteltechnologie oder Ernährungswissenschaft mit dem Bachelor-Abschluss steht Euch eventuell auch offen.
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Fünf Jungs
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30 Konzerte – ein Name – Still Trees
2012 war Euer Gründerjahr, wenn man es so will. Was hat sich seitdem getan? Willie: Wir haben auf zahlreichen Konzerten gespielt. Wie zum Beispiel: Danny: Newcomer Night auf dem Zwickauer Stadtfest, dem „local heroes“ und die Krönung war natürlich das Highfield Festival. Das sind nur einige der vielen Konzerte, die hinter uns liegen. Insgesamt waren es 2013 so an die 30 Konzerte. Da ist man ja richtig im Stress. Habt Ihr denn auch ein Privatleben? Lernt Ihr? Studiert Ihr? Wo kommt Ihr her? Kristian: Ich komme aus Trünzig und bin derjenige, der am weitesten entfernt studiert. Und zwar Lehramt für Englisch in Jena. Simon: Ich habe mein Abitur noch vor mir. Bin jetzt in der 11. Klasse am Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft, Gesundheit und Technik in Werdau. Aber ich wohne, wie Danny und Paul in Königswalde. Willie: Ich komme aus Werdau und strebe mein soziales Fachabi an, was ich an der Hansa Handelsschule in Zwickau absolviere.
Danny: Paul und ich studieren an der BA in Glauchau, Fachrichtung Maschinenbau. Wie entstehen bei Euch die Songs? Wenn Ihr so weit weg voneinander seid, da hat man ja kaum Zeit, oder? Simon: Es gibt eigentlich keinen, der generell für das Schreiben verantwortlich ist. Willie und ich sind diejenigen, die am meisten Zeit haben und sich auch unter der Woche mal treffen. Dann probieren wir verschiedene Sachen aus. Zur Bandprobe sammeln wir unsere Ideen. Irgendeiner hatte unter der Woche immer einen Geistesblitz. Da ist keine Routine drin, das kommt alles spontan. Singt Ihr auch deutsche Lieder? Willie: Nein. Klar und deutlich – nein. Wir hören generell nur Bands, die englisch singen. Und stell dir mal vor, wenn wir sächsisch singen, da würde jeder lachen. Still Trees nennt Ihr Euch ja. Hat der Name eine Bedeutung? Wie ist der Name entstanden? Kristian: Wir fanden, dass es einfach gut klingt. Ganz unspektakulär. So sind auch unsere Themen in den Songs. Es sind alltägliche Dinge, die uns über den Weg laufen und über die wir schreiben. Liebe, Freundschaft, aber auch echt einfach nur der Alltag. Was ist bei Euch nächstes Jahr so in Planung? Kristian: 2014 kommt unser Debütalbum raus. Bisher hatten wir nur eine EP und jetzt kommt das gesamte Album. Danny: Ja, und Auftritte sind auch wieder geplant, wie das Rampa Zampa in Plauen am 1. und 2. August oder beim Dorffest in Trünzig. Was würdet Ihr zuletzt noch Euren Fans dort draußen sagen? Danny: Hmm. Außer Paul sind wir alle single. (lacht) Vielen Dank für das Gespräch.
Gewinnspiel
Man kennt sie in Chemnitz, Leipzig, Zwickau und den Dörfern drum herum. Still Trees. Fünf Jungs, die mit ihrer Musik viele Jugendliche erreichen und begeistern. Bandcontests und Konzerte haben sie erfolgreich
gemeistert und dürfen mit Stolz von sich behaupten, die erfolgreichsten Newcomer Sachsens 2013 zu sein. 2014 wird ihr erstes Album veröffentlicht und um diesem Start entgegen zu fiebern, verlost STREBER ein Still-Trees-Fanpackage. Schicke uns bis zum 8. März 2014 eine E-Mail an: streber@wochenspiegel-sachsen.de mit der Begründung, wieso ausgerechnet Du das Fanpackage erhalten solltest. Die originellste Idee wird gewinnen. Der Inhalt des Pakets ist eine Überraschung ...
Sie kommen aus Dörfern und Kleinstädten und begeistern die ganze Region. Seit dem Highfield Festival, wo sie als Erstplatzierte des Bandcontests den Störmthaler See in Großpösna verließen, sind die fünf Jungs kaum aus unseren Köpfen wegzudenken. Sie bewegen die Jugend und erobern sich Plätze in den Playlists von MP3-Playern und Ipods. Willie Völkel, Simon Graupner, Danny Rudorf, Paul Pinther und Kristian Eicke standen STREBER für ein Interview zur Verfügung und gaben interessante Einblicke in ihr Leben. Von Judith Scharmacher
Fotos(2): Still Trees
Wie habt Ihr Euch gefunden? Seit wann gibt es Euch? Kristian: Angefangen hat eigentlich alles mit 14 Jahren. Da haben Paul und ich uns immer mal getroffen und haben zusammen Lieder gecovert von Bands, die wir mochten. Damals stieß Simon dazu, der da noch zwölf war. Danny: Ich kam dann auch noch mit in die Band und wir mieteten uns einen Proberaum in Werdau. Kristian: Wir hatten eigentlich immer noch einen Sänger gesucht, der unseren Liedern das gewisse Etwas gibt. Willie: Na und da kam ich dann. Wir kannten uns so schon ganz gut und da habe ich von meinem Können eine kleine Kostprobe gezeigt. Kristian: Als wir den hörten, war uns klar, die Stimme ist so geil, die brauchen wir. In dieser Besetzung gibt es uns seit 2012.
26 KOMPASS 17.06. – 18.06.2014 VOCATIUM Mitteldeutschland (Leipzig/Halle) Globana Trade Center Leipzig/Halle
Leipzig 06.09. – 07.09.2014 horizon Mitteldeutschland (Leipzig) Congress Center Leipzig (CCL) / Leipziger Messe
22.03.2014 stuzubi Leipzig Red Bull Arena 29.03. – 30.03.2014 azubi & studientage Chemnitz Messe Chemnitz
LimbachOberfrohna
Zwickau 01.02. – 02.02.2014 ZUKUNFT HIER Stadthalle Zwickau
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25.06. – 26.06.2014 VOCATIUM Chemnitz/ Zwickau Eissporthalle Chemnitz
25.01.2014 Ausbildungsinitiative Stadthalle LimbachOberfrohna
24.05.2014 INSIDERTREFF – Deine Ausbildung in der Region Messe- und Veranstaltungspark Löbau
08.07. – 09.07.2014 VOCATIUM Dresden MARITIM Hotel & Internationales Congress Center Dresden
Chemnitz
18.01.2014 Tag der Bildung Chemnitz (IHK, HWK, Arbeitsagentur)
24.01. – 26.01.2014 Karriere Start 2014 Messe Dresden
13.09.2014 14. Ausbildungsmesse VeranstaltungsCenter Sparkasse Moritzhof
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09.01.2014 Tag der offenen Hochschulen sachsenweit
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Ein Kochbuch, zwei Azubis & knurrende Mägen G e w in n s p ie l
Die Aufgabe lautete: Bewerte ein Rezept deiner Wahl aus dem Dr. Oetker-Kochbuch. Tina und Judith nahmen sich dieser an und wählten zwei leckere Gerichte aus dem Buch aus. Bei Judith gab es überbackene Hähnchenbrust und Tina kreierte ein tolles Dessert aus süßem Quark und Waldfrüchten.
Foto: Judith Scharmacher Ihr wollt auch so ein leckeres überbackenes Hähnchen wie Judith kochen? Kein Problem, STREBER verlost in dieser Ausgabe fünf Exemplare des „Grundkochbuches – Kochen lernen Schritt für Schritt“ von Dr. Oetker. Und wer weiß, vielleicht ist das auch der erste Schritt für Eure berufliche Zukunft als Koch. Wenn Ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, dann schickt uns einfach bis 1. März 2014, 24 Uhr, eine E-Mail an: streber@wochenspiegel-sachsen. de mit dem Betreff „Kochbuch“ sowie Euren Namen und Eure Adresse. Unter allen Einsendern, die den richtigen Betreff nennen, ziehen wir die Gewinner der Preise.
Mein Freund und ich standen vor einer Herausforderung. Wir können beide nicht gut kochen, hatten nicht viel Zeit, um uns etwas zu essen zu zaubern, aber wir hatten so viel Hunger, dass jeder locker zwei Döner geschafft hätte. Was also tun? Wir suchten uns ein Rezept aus und uns war klar: Fleisch musste her. Wir durchforsteten also den Dr. Oetker-Fundus und stießen dabei auf eine interessante Auswahl. Durch die vielen Kategorien, die von Salaten, Fleisch-, Fisch- und ausgefallenen Nudelgerichten bis hin zu leckeren Desserts reichen, wird eine große Auswahl an Gerichten geboten. Was uns besonders gefallen hat, waren die Schwierigkeitsstufen und die Zeitangaben, wie lange man für das jeweilige Gericht braucht. So konnten wir, unseren Fähigkeiten entsprechend, ein Rezept aussuchen: Einfach – schnell gemacht – wenig gekauft. Wir beide fanden, dafür, dass wir nicht kochen können, haben wir das doch ganz gut hinbekommen. Es war auch sehr lecker. Das Fleisch war durch die saftige Tomate nicht zu trocken und durch den Mozzarella und den Basilikum wurde noch eine schmackhafte Komponente hinzugefügt. Ich würde das Buch von Dr. Oetker empfehlen, weil es für jeden Kochtypen ein Rezept gibt und es längst nicht nur für Mutti attraktiv ist, sondern für jeden Schüler oder Studenten.
Foto: Tina Schumann
Hauptgericht Dessert
Da ich eine echte Naschkatze bin, dachte ich, ich probiere ein leckeres, süßes Dessert. Ich habe mich für den Vanille-Quark entschieden. Es ist ein ganz leichtes Rezept. Wenn man erst einmal alle Zutaten gekauft hat, kann es eigentlich sofort losgehen. Die gesamte Zubereitung dauert gerade mal eine halbe Stunde und man braucht auch keine besonderen Küchenutensilien, außer einen Pürierstab für die leckeren Waldfrüchte. Im ersten Schritt wird der Magerquark mit Vanillezucker angerührt, danach die Waldfrüchte (oder auch andere Früchte nach Wahl) mit dem Pürierstab zerkleinert und diese dann einfach noch über den Quark gegeben. Also wie versprochen wirklich wenig Aufwand. Es ist für jede Feierlichkeit ein leckerer Nachtisch. Und ich kann auch garantieren, dass es nicht nur ein Rezept für Frauen ist, weil es meinem Freund und meinem Sohn auch sehr gut geschmeckt hat.
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„Der Klassiker“
„Drama“
„Thriller“
„Liebes-Klassiker“
Foto: Falko Schwarz
STREBER testet: Klassiker vs. Filmhits „Fantasy“
Judith: Von Tränen bis Luft Julia: Liebe und Verrat anhalten alles dabei so nah beieinander
Elisabeth: Es wird nicht nur gefahren
Tina: Lustiger Liebesfilm für alle
Stephanie: Abtauchen in fremde Welten
„Manche mögen‘s heiß“ oder auch „Some like it hot“ ist der Klassiker schlechthin. Als meine Chefin erzählte, dass sie sehr zu lachen hatte, musste ich mir den Film zur Brust nehmen. Die Geschichte spielt in Chicago 1929. Als Jerry und Joe, zwei begnadete Musiker, einen Mafiamord beobachten, müssen sie vor den Mördern flüchten. Als Frauen verkleidet tauchen sie in einer Mädchenkapelle unter, wo sie es nicht leicht haben, ihre Tarnung aufrechtzuerhalten. Zu allem Übel ist auch noch die Ukulele spielende Sugar dabei, die es beiden Männern angetan hat. Bei all dem Trubel zwischen Standhaftigkeit, Musikalität und Selbstbeherrschung ist es für Josephine und Daphne (wie sie sich zur Tarnung nennen) nicht leicht, dem Ziel Florida näher zu kommen und von den Gangstern unerkannt zu bleiben. Fazit: „Manche mögens heiß“ ist ein Kultfilm, den es sich anzuschauen lohnt und der einen schönen Fernsehabend garantiert. Die Lachmuskeln werden in jedem Fall beansprucht. Action und Nervenkitzel fehlten auch nicht.
„Drive“ basiert auf den gleichnamigen Roman von James Sallis. Der kanadische Schauspieler Ryan Gosling spielt die Hauptrolle des namenlosen Driver. Tagsüber arbeitet Driver als Mechaniker und Stuntman für Hollywood. Erst nachts erwacht der wortkarge Einzelgänger zum Leben, als Fahrer von Fluchtfahrzeugen bewaffneter Einbrüche. Dann lernt Driver seine neue Nachbarin Irene kennen und verliebt sich in die alleinerziehende Mutter. Als Irenes Ehemann Standard aus dem Knast entlassen wird, lässt sich Driver zu einem vermeintlich todsicherem Ding überreden: Mit der erbeuteten Kohle will Standard seine Schulden abbezahlen und Irene mit ihrem gemeinsamen Sohn eine sichere Zukunft bieten. Doch es geht schief und Driver und Irene, die von dem Vorhaben nichts wusste, werden nun verfolgt. Fazit: Wer hier einen actiongeladenen Film à la Hollywood erwartet, wartet wohl vergeblich. Dennoch ist es ein 100-minütiger Thriller der Extraklasse, der sogar Platz für eine Liebesgeschichte bietet. Schließlich macht der Soundtrack diesen Film besonders sehensbzw. hörenswert.
„La Boum – Die Fete“ ist ein lustiger, unterhaltsamer Film für jede Altersklasse. Aber besonders Mädchen und junge Frauen werden ihn wohl mehr als nur einmal schauen. Der französische Film wurde 1980 das erste Mal ausgestrahlt und erlangte in ganz Europa Popularität. Die Protagonistin Vic ist mit ihrer Familie nach Paris gezogen. Sie ist eine frühreife 13-jährige, die mit ihrer besten Freundin Pénélope erste Erfahrungen mit Partys und Jungs machen will. So lernt Vic ihre erste, große Liebe Mathieu auf einer Party kennen und geht auch schon bald mit ihm aus. Neben den ersten Liebesproblemen, die auftauchen als es scheint, dass Mathieu eine andere Freundin hat, gibt es auch noch Probleme mit Vics Familie. So kommt heraus, dass Vics Vater eine Affäre hat und so die Ehe ihrer Eltern auf der Kippe steht. Wegen all dieser Probleme sucht Vic Zuflucht bei ihrer Urgroßmutter Poupette, die immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. „La Boum – Die Fete“ ist ein toller Film bei dem man lachen kann aber auch selber beginnt, wieder an seine erste große Liebe zu denken.
Ich lebe zwar in keiner Zauberwelt, doch gerne reise ich durch Filme in eben diese und versuche so, dem Alltag kurzzeitig zu entfliehen. Nach der Trilogie „Herr der Ringe“ war ich schon etwas enttäuscht, dass es schon vorbei war. Doch nun kann man wieder nach Mittelerde reisen und diesmal die Abenteuer von Bilbo Beutlin erleben. Natürlich konnte ich es kaum erwarten, den ersten Teil von „Der Hobbit“ zu sehen. Die Darsteller aus der „Herrder-Ringe“-Trilogie dürfen auch nicht fehlen – und darauf habe ich mich besonders gefreut. Wie man erwarten kann, gehören Kriegsszenen mit den Orks, Treffen mit Elben usw. dazu. Dabei ist eine zentrale Schlüsselstelle der gesamten Geschichte um Mittelerde zu sehen. Welche? Verrate ich nicht! Das Ende ist, wie auch bei den „Herr-der-Ringe“-Filmen, offen. Fazit: Wer „Herr der Ringe” mochte, wird auch „Der Hobbit“ lieben. Ähnlich gestrickt begeben sich diese Gefährten auf die Reise. Ein Trip voller Abenteuer und Gefahren, die sie am Ende nur gemeinsam meistern können. Ein Film voller Loyalität, Kampfgeist und dem Willen, für das Gute einzustehen.
Die fieberhaft erwartete Neuverfilmung von F. Scott Fitzgeralds Bestseller „Der Große Gatsby“ besticht durch seine ausgezeichnete Besetzung, mit einem brillant-naiven Toby Maguire, einer zerbrechlich-abgehobenen Carey Mulligan und einem unübertroffen souveränen und doch verletzlichen Leonardo DiCaprio. Die sozialkritische Story um den geheimnisvollen Neureichen J. Gatsby, der seiner großen Liebe hinterher jagt, ist nah am Buch gehalten. Um die Aufmerksamkeit seiner Jugendliebe Daisy zu erregen, veranstaltet Gatsby wilde, in ganz New York berüchtigte Partys. Doch Daisy ist inzwischen verheiratet und hin- und hergerissen zwischen ihrer großen Liebe und dem süßen, sicheren Leben, das ihr reicher Mann ihr bietet. Regisseur Baz Luhrman ist dafür bekannt, seine Filme durch die Verwendung von Musik zu Meisterwerken werden zu lassen. Besonders empfehlenswert ist daher auch der Soundtrack, der neben schillernden Kostümen und verrückten Nebendarstellern für eine ganz besondere, surreal wirkende Atmosphäre sorgt und die Swingin‘ Twenties mit dem Heute verschmelzen lässt.
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Durchblick im
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Versicherungsdschungel Wenn ein neuer Lebensabschnitt mit dem Start der Ausbildung oder dem Studium beginnt, wird man selbstständiger und zunehmend von den Eltern unabhängiger. Umso wichtiger ist es, sich mit diversen Versicherungen zu beschäftigen, um während der Ausbildungszeit optimal abgesichert zu sein. Von Elisabeth Borbe
Die Schule ist geschafft, das Abitur in der Tasche, der Ausbildungsvertrag ist unterschieben und das Studium kann beginnen. Wenn da nicht die unangenehme aber notwendige Sache mit den Versicherungen wäre. Als unerfahrener Schulabgänger muss man sich erst einen Weg durch den dichten Versicherungsdschungel bahnen und entscheiden, welche Versicherungen am besten geeignet sind. Die wichtigsten Versicherungen im Überblick: Krankenversicherung Die Krankenversicherung ist die wichtigste Versicherung überhaupt und sogar in Deutschland Pflicht. Mit Beginn der Lehre brauchen Azubis eine eigene Krankenversicherung, da sie aus der Familienversicherung ausscheiden. Studenten sind während des Studiums noch über ihre Eltern mitversichert, solang sie ein Alter von 25 Jahren nicht überschritten haben. Ob Du Dich über eine gesetzliche oder eine private Krankenversicherung versichern lässt, ist Dir überlassen, wobei der finanzielle Aspekt immer eine Rolle spielen sollte. Sinnvoll ist es, sich vor Beginn der Ausbildung eine geeignete Krankenkasse zu suchen. Andernfalls wird der Arbeitgeber eine Krankenkasse für Dich festlegen. Haftpflichtversicherung Auch eine private Haftpflichtversicherung ist unerlässlich, denn jeder haftet für Schäden, die er anderen zufügt. Und im
Für Ausbildung und Studium gut gerüstet
schlimmsten Fall mit seinem gesamten Vermögen. Das kann für Dich leicht den finanziellen Ruin bedeuten. Eine private Haftpflichtversicherung schützt Dich davor. Azubis und auch Studenten sind allerdings während ihrer ersten Ausbildung noch über die Eltern versichert. Allerdings solltest Du nicht verheiratet sein und Deine Eltern eine private Haftpflichtversicherung haben. Mit Beendigung Deiner Ausbildung benötigst Du eine eigene private Haftpflicht. Kfz-Haftpflichtversicherung Soweit Du Besitzer eines Autos oder eines anderen motorisierten fahrbaren Untersatzes bist, ist eine Kfz-Versicherung unabdingbar. Gewährt der Versicherer Deiner Eltern Dir als Fahranfänger keinen speziellen Rabatt, dann ist es sinnvoll, das Auto als Zweitwagen Deiner Eltern zu versichern. Hausratsversicherung Wohnst Du während Deiner Ausbildung noch bei den Eltern, so benötigst Du keine eigene Hausratsversicherung. Auch wenn Du studierst und eine eigene Wohnung bzw. WG-Zimmer hast, bist Du gegebenenfalls über die Eltern mitversichert. Frage im Zweifelsfall bei den Versicherer Deiner Eltern nach. Sollte dies nicht der Fall sein, so musst Du eine eigene Hausratsversicherung abschließen. Die Police greift, wenn das eigene Hab und Gut durch Einbrecher gestohlen wird oder wenn zum Beispiel Sturm, Feuer oder Leitungswasser den Besitz zerstören.
Berufsunfähigkeitsversicherung Sinnvoll ist auch die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit. Dabei gilt: Je jünger Du bist, desto weniger Beitrag musst Du zahlen. Denn wirst Du als Azubi oder Student berufsunfähig, bekommst Du meist keine finanzielle Unterstützung vom Staat. Viele Versicherer bieten Dir aber zunächst nur einen eingeschränkten Berufsunfähigkeitsschutz mit Erwerbsunfähigkeitsklausel. Das bedeutet, dass, wenn Du zu Beginn von Ausbildung oder Studium berufsunfähig wirst, Du nur dann eine Rente bekommst, wenn Du auch keinen anderen Beruf ausüben kannst. Erst zum Ende von Ausbildung oder Studium gibt es den vollen Berufsunfähigkeitsschutz. Deswegen: Schließe einen Vertrag mit Nachversicherungsgarantie ab. Nur dann kann die Versicherung später die Rentenleistung erhöhen, ohne eine erneute Gesundheitsprüfung durchzuführen. In jedem Fall ist es empfehlenswert, sich darüber zu informieren, ob Du auch während der Ausbildung oder des Studiums über Deine Eltern mitversichert bist. Das spart Zeit und vor allem Geld. Außerdem bieten verschiedene Anbieter Versicherungen zu besonders günstigen Azubiund Studentenkonditionen an. Bevor Du Dich also ins Leben stürzt, versichere Dich, damit Du für alle Eventualitäten gerüstet bist.
Aktuelle Ausbildungsplätze als
Zerspanungsmechaniker/-in Neugierig? Dann meld’ Dich bei uns!
Fabrikgelände 5 08427 Fraureuth
Tel.: 037 61 / 80 10 E-Mail: slf@slf-fraureuth.de www.slf-fraureuth.de
Foto: djd/Deutscher Vermögensberatung
KOMPASS
30 KOMPASS Umgang mit modernster Technik, eine abwechslungsreiche Tätigkeit, ständig wechselnde Einsatzorte und ein anspruchsvoller Job, das sind die Kernpunkte von Denny Horns Ausbildung. Der 21-jährige Bautzner macht eine Ausbildung zum Vermessungstechniker bei der Wuttke Geogroup in Chemnitz. STREBER hat mal nachgefragt, was ihm an der Ausbildung besonders gefällt und was Ihr Euch darunter vorstellen müsst. Von Stephanie Ihle
Foto: Stephanie Ihle Warum hast Du Dich für eine Ausbildung zum Vermessungstechniker entschieden? Grundsätzlich wollte ich erst einmal nach dem Abitur auf eigenen Beinen stehen. Ein Studium habe ich mir nicht zugetraut. Deswegen habe ich mich bei der Arbeitsagentur für einen Berufswahltest entschieden. Neben vier weiteren Berufen zeigte die Ausbildung zum Vermessungstechniker die größte Übereinstimmung zwischen meinen Fähigkeiten und Wünschen. So einen Test kann ich jedem empfehlen, der noch unschlüssig ist. Außerdem wollte ich schon immer etwas machen, wo ich innen sowie an der frischen Luft arbeiten kann. Gleichzeitig sollte mich auch der Beruf etwas fordern und anspruchsvoll sein. Du bist jetzt bereits im dritten Lehrjahr und kennst die Ausbildungsinhalte inzwischen. Was müssen sich unsere Leser unter diesem Beruf vorstellen? Meine Arbeit hat unterschiedliche Phasen. Zunächst bereiten wir im Innendienst, d.h. im Büro am PC, die Arbeiten vor. Im Außendienst übertragen wir dann z. B. Punkte aus Zeichnungen in die Örtlichkeit. Das bedeutet, wir stecken
Von Autobahn bis U-Bahn – damit der Verkehr fließt beispielsweise einen Straßenverlauf ab. Bei der Katastervermessung hingegen nehmen wir Gebäude und Grundstücksgrenzen auf. Wird eine Rohrleitung neu verlegt, werden von ihr die Lage- und Höhendaten erfasst. Diese Daten werden in spezielle Programme auf unseren Computern übertragen. Mit Hand zeichnen wir nichts mehr, sondern arbeiten mit moderner Technik und Computerprogrammen. Das bedeutet aber auch, dass man für die Ausbildung gute Fähigkeiten im Umgang mit dem PC haben muss, oder? Welche Fähigkeiten werden sonst noch besonders gefördert? Auf jeden Fall, man sollte sich schon mit dem PC auskennen. Doch lernt man den Umgang mit den speziellen Programmen recht schnell. Auch das räumliche Vorstellungsvermögen wird durch die Ausbildung gestärkt. Mit der Zeit weiß man beispielsweise, wo der Scheitelpunkt einer Kurve zu setzen ist. Was ist für Dich das spannendste an der Ausbildung? Der Außendienst, d.h. die Arbeit auf den Baustellen, gefällt
mir besonders gut. Gleichzeitig kommt man viel rum. Bei Wuttke sind wir deutschlandweit im Einsatz und lernen so ständig neue Orte und Baustellen kennen. Ich war beispielsweise schon in Karlsruhe auf der A 5 tätig, habe an der U-Bahn in Nürnberg mitgearbeitet – das war besonders cool. Was rätst Du unseren Lesern, die sich für diesen Beruf interessieren? Man sollte auf jeden Fall motiviert sein und die Arbeit schätzen. Ich rate jedem im Vorfeld ein Praktikum zu machen, so seht Ihr, ob der Beruf das Richtige ist. Erkundigt Euch im Internet über die genauen Inhalte. Ein gewisses technisches Verständnis ist genauso von Vorteil, wie gute Englischkenntnisse – man weiß ja nie, wen man auf den Baustellen trifft. Außerdem muss man schon ein geometrisches Verständnis haben. Man arbeitet ständig mit Dreiecken und muss diese auch berechnen. Belastbarkeit ist ebenso wichtig, denn die Arbeit auf Baustellen ist nicht sonderlich leicht. Vielen Dank für das Gespräch.
Nachwachsende Intelligenz
Erdgasuntergrundspeicher Haidach, Österreich
Ihr Karrierestart nach der Schule – bei der Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH (CAC) Wir bieten vielseitige Einstiegsmöglichkeiten: Technisches BA-Studium, Studienförderung, Praktika, Studien- und Abschlussarbeiten sowie die duale Berufsausbildung. Neben glänzenden Perspektiven erwarten Sie Jobs mit Anspruch, neue Herausforderungen und spannende Projekte in einem international etablierten Unternehmen. In folgenden Fachrichtungen ist eine Zusammenarbeit möglich: Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Maschinen- und Anlagentechnik, Bautechnik, Apparatetechnik, Elektro- und Automatisierungstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Werkstofftechnik Mit der Erfahrung von drei Generationen und zukunftsweisendem Know-how planen und realisieren wir weltweit komplexe Chemieanlagen in den Sparten: Raffinerie- und Gastechnik, Petrochemie, Anorganische Chemie, Spezialanlagen Haben wir Sie neugierig gemacht? Weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.cac-chem.de/karriere Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH Augustusburger Straße 34 | 09111 Chemnitz Susen Meißner, Personalreferentin Telefon: +49 (0) 371 68 99 350 E-Mail: susen.meissner@cac-chem.de CHEMNITZ | WIESBADEN | MOSKAU | WORONESCH | KRAKAU | KIEW | ALMATY
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Eine Pause von der Arbeit?
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Foto: privat
Während die meisten Schüler nach ihrem Abschluss überlegen, für ein Jahr oder zumindest für ein paar Monate ins Ausland zu gehen und dann erst zu studieren, hat mein Cousin Sascha einen anderen Weg gewählt. Er hat seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurde sogar übernommen, aber nachdem er im Betrieb vier Jahre gearbeitet hat, hat er beschlossen, für neun Monate nach Neuseeland zu gehen. Es ist niemals zu spät, die Welt zu entdecken.
Dann ab ins Ausland Von Tina Schumann Warum hast Du beschlossen, nochmal ins Ausland zu gehen? Nachdem ich zwei Wochen in China war, hat mich das Reisefieber gepackt. Außerdem war ich noch nicht soweit, mein restliches Leben nur noch ein und dieselbe Arbeit zu machen. Bist Du allein gereist? Nein, ich war mit einem guten Freund unterwegs. Dadurch war es natürlich auch sehr viel unterhaltsamer, als wenn ich alleine gewesen wäre. Warum hast Du Dich für Work&Travel entschieden? Weil man da selbstständig ist. Das heißt ich arbeite, kann aber auch selbst entscheiden, wann ich weiterreisen möchte. Was muss man beachten, wenn man eine solche Reise antritt? Ich habe, als ich meine Reise gebucht habe, auch gleich im Reisebüro mein Visum beantragt. Das brauchst du, um ins Land einreisen zu dürfen. Außerdem brauchst du ein gewisses Kapital, damit die Behörden sehen, dass du abgesichert bist. Für den Rest ist man dann selber verantwortlich. War es einfach, Arbeit in Neuseeland zu finden? Die ersten Wochen waren eher schwierig, weil wir uns noch nicht auskannten und auch unser Englisch nicht so super war. Aber je länger wir dort waren, umso besser hat alles gepasst. Welche Jobs hattest Du so? Was musstest Du machen? Ganz am Anfang habe ich bei der Kiwi-Ernte geholfen, das war sehr anstrengend und es kam leider nicht besonders viel Geld dabei heraus. Wir haben auch Arbeit auf dem Bau gesucht, aber das war immer nur etwas für ein, zwei Tage, dann mussten wir weiterreisen. Schließlich haben wir das „woofen“ für uns entdeckt. Was bedeutet denn „woofen“? Das bedeutet, dass wir bei Familien untergekommen sind und da für Betten und Essen gearbeitet haben. Das bedeutet natürlich auch, dass wir so länger an einem Ort geblieben sind und etwas Geld sparen konnten. Hast Du auch negative Erfahrungen gemacht? Naja, bei der Kiwi-Ernte haben sie uns ein bisschen über den Tisch gezogen, weil wir es nicht besser wussten. Aber daraus haben wir gelernt. Die Reise war selbstverständlich kein Luxus, wir haben einige Nächte im Auto geschlafen, um Geld zu sparen. Aber all dies war eben auch einmalig und unvergesslich. Welche Ereignisse wirst Du wohl nie vergessen? Ich werde die ganze Reise nicht vergessen. Aber was mir auch besonders gefallen hat, war als ich das Auenland aus „Der Herr der Ringe“ gesehen habe. Würdest Du so eine Reise weiterempfehlen? Unbedingt. Man sammelt bei so einer Reise Eindrücke und Erfahrungen, die du nirgends sonst kriegst. Außerdem ist es ein gewaltiger Schritt zur Selbstständigkeit. Und ich kann behaupten, dass es zwar nicht immer einfach war, aber dass ich keine Minute der Reise bereuen werde.
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Top-Azubis
in Berlin ausgezeichnet Bereits zum achten Mal würdigte die Industrie- und Handelskammer die besten Auszubildenden des Jahres. Im Bezirk Südwestsachsen erhielten insgesamt vier Azubis diese Auszeichnung. Einer von Ihnen ist Andreas Hoppe. Er absolvierte eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie.
Foto: SolarWorld Freiberg
Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie Fachrichtung Nichteisen-Metallurgie Insgesamt 200 von etwa 350.000 Azubis erhielten am 9. Dezember 2013 in Berlin die Auszeichnung, die Besten ihres Ausbildungsjahrganges gewesen zu sein. Zehn dieser Preisträger kamen aus Sachsen. Dabei wurden nicht nur die herausragenden Leistungen der Azubis gewürdigt, sondern auch das frühzeitige Beenden der Ausbildung. Einer von Ihnen, Andreas Hoppe aus Freiberg, schloss seine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Hütten- und Halbzeugindustrie bei SolarWorld in Freiberg in drei statt dreieinhalb Jahren ab. Gleichzeitig beendete er seine IHK-Abschlussprüfung mit 96 von 100 Punkten. Mit diesem Ergebnis erhielt er in Mittweida die Urkunde des Landesbesten und
war für den Bundesentscheid nominiert. Doch warum sollte es eigentlich dieser Beruf sein? „Ich hatte mich für einen Industrieberuf interessiert und der Verfahrensmechaniker ist sehr vielseitig. Die Ausbildung war eine gute Möglichkeit, ins Unternehmen einzusteigen und hier in meiner Heimat zu bleiben“, erklärt Andreas weiter. Er ist nicht der erste Verfahrensmechaniker von SolarWorld, der die Auszeichnung erhielt. Bereits 2010 stellte die Firma aus Freiberg den Bundesbesten. „Wir sind natürlich sehr stolz, zum zweiten Mal den bundesweit besten Verfahrensmechaniker zu stellen. Das beweist die Qualität unserer Ausbildung, aber auch die hohe Motivation von Andreas Hollop, der sich schon in der Ausbildung als sehr verlässlicher
und engagierter Mitarbeiter bewiesen hat. Deshalb haben wir ihn gern übernommen“, so Mario Behrendt, Bereichsvorstand der SolarWorld Freiberg. Seit September arbeitet der junge Mann im Reinraum der Solarzellenfertigung. Bereits während seiner Ausbildung war er in diesem Bereich tätig. Die Azubis von SolarWorld durchlaufen während der Ausbildung alle Bereiche der Fertigungsprozesse und erhalten auf diese Weise einen genauen Einblick in die Aufgaben. Mit der Arbeit in der Solarzellenfertigung ist er zufrieden. Andreas hat seinen Traumjob gefunden. „Der Bereich hat mich gereizt, weil man den Prozess ständig kontrolliert und permanent die Qualität im Auge haben muss“, erklärt er.
Neben Andreas wurde in diesem Jahr Josephine Patzelt als beste Produktgestalterin/ Textil ausgezeichnet. Zwei weitere Auszubildende aus dem Vogtland erhielten ebenfalls am 9. Dezember diese Ehrung. Wer den Ehrgeiz und das Engagement sowie Spaß an der Ausbildung hat, kann eine derartige
Leistung auch schaffen. Wichtig ist dabei natürlich auch die nötige Lernbereitschaft und das entsprechende Verständnis für die Produktionsabläufe. 2012 erhielten insgesamt neun Azubis aus Sachsen den Pokal und die Urkunde in Berlin überreicht. Vier von Ihnen kamen aus der Region Südwestsachsen.
Ausbildungart und -dauer: – 3,5 Jahre – duale Ausbildung im Bereich der IHK Schwerpunkte: – Verarbeiten von Nichteisenmetallen zu Produkten durch Veredelung oder Erschmelzung – Herstellungsprozess vorbereiten, begleiten und überwachen – Kontrolle der Erzeugnisse mittels Stichproben – Überwachung der Fertigungsabläufe und Produktionsanlagen – Umgang mit elektronischer Datenverarbeitung zur Steuerung und Überwachung der Produktionsprozesse sowie Erfassung der Betriebsdaten – Störungen erkennen und analysieren – Werkstoffprüfungen – Qualitätsprüfung und -sicherung Zugangsvoraussetzungen: – i.R. mittleren Bildungsabschluss – gute Leistungen in Mathematik, Chemie, Physik und Werken
nUr mal kUrZ die welt retten Komm auf die Sonnenseite und starte Deine Karriere als Auszubildende/r bei der SolarWorld AG, einem der marktführenden Solarunternehmen. Wir suchen Dich als Auszubildende/r: Verfahrensmechaniker/in Mechatroniker/in Für nähere Infos einfach mit dem Smartphone den QR-Code scannen oder unsere Webseite besuchen: www.solarworld.de/ZUkUnft
Weiterbildungsmöglichkeiten: – Studienfach Metallurgie, Hüttenwesen, Materialwissenschaft, Werkstoffwissenschaft, -technik – Industriemeister für Hüttentechnik, Gießerei, Metall – Techniker für Werkstofftechnik, Gießereitechnik, Verfahrenstechnik – Industriebetriebswirt – Technischer Fachwirt Alternative Fachrichtungen: – Nichteisenmetall-Umformung – Eisen- und Stahl-Metallurgie – Stahl-Umformung
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Der
Warenflüsterer Täglich werden auf den deutschen Straßen, dem Schienenweg sowie im Luftverkehr zahlreiche Waren transportiert. Alle zusammen haben eine Gemeinsamkeit. Sie haben einen Ausgangs- und einen Bestimmungsort ihrer Reise. Doch wie laufen die Prozesse innerhalb des Warenversands und der Lagerung von Gütern ab? Erfahrt hier, was eine Fachkraft für Lagerlogistik macht und was Euch während der Ausbildung erwartet. Von Stephanie Ihle
Ausbildungsdauer: – 3 Jahre Ausbildungsart: – Schulisch oder – duale Ausbildung in Industrie und Handel oder Handwerk Ausbildungsschwerpunkte im 1./2. Lehrjahr: – Arbeitsorganisation – Logistische Prozesse – Qualitätssicherung – Sachgerechter Umgang mit den Warengütern von der Ankunft bis zum Verlassen des Lagers – Tourenplanung und Zusammenstellung der Lieferungen Ausbildungsschwerpunkte im 3. Lehrjahr: – Beschaffung von Ware – Optimierung des logistischen Prozesses – Kennzahlen ermitteln und ausweiten Prüfungen: – Zwischenprüfung nach dem 2. Lehrjahr – Abschluss-/Gesellenprüfung nach dem 3. Lehrjahr bei der IHK oder HWK
Foto: pixelio.de/Oliver Weber
Eure Zukunft als „Fachkraft für Lagerlogistik” Zu den Hauptaufgaben gehört in erster Linie die Annahme von Waren, die Entladung dieser und deren Einlagerung. Gleichzeitig kontrolliert Ihr dabei die Lieferpapiere, klärt Zollangelegenheiten und beachtet Gefahrengutvorschriften. Bei der Ankunft und dem Versand der Waren wiegt und vermesst Ihr diese. Fachkräfte für Lagerlogistik tragen Sorge, dass die Qualität und Lagerung der Ware stimmt. Dazu führt Ihr Sichtkontrollen durch, überprüft die Lagerungsbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit und kontrolliert beispielsweise in der Lebensmittelbranche das Mindesthaltbarkeitsdatum der eingelagerten Waren. Gleichzeitig achtet Ihr auf den sachgerechten Umgang mit der Ware. Dazu müsst Ihr auch wissen, welche Bedingungen vorherrschen müssen z.B. bei verderblichen oder gefährlichen Gütern. Für den Versand der im Lager befindlichen Waren schafft Ihr die nötigen Voraussetzungen. Dazu gehören die Verpackung, Sicherung und Erstellung der Versand- und Begleitpapiere. In Eurem Aufgabenfeld liegt auch die ständige Überwachung der Lagerbstände und des -systems. Dazu
gehört auch die ökonomisch effiziente Leitung der Lagerplätze. Außerdem tragt Ihr zur Optimierung der logistischen Prozesse bei. Grundsätzlich gelten bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz keinerlei Zugangsvoraussetzungen. Die meisten Unternehmen bevorzugen allerdings Absolventen mit mittlerer Reife. Ein sehr guter Hauptschulabschluss ebnet Euch aber auch den Weg. Der Zugang mit Hilfe einer Einstiegsqualifikation ist ebenso möglich. Hierzu absolviert Ihr ein sechs- bis zwölf-monatiges Praktikum im Bereich „Lagerlogistik – Güterbewegung im Lager“. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung stehen Euch mit Weiterbildungsmaßnahmen und Spezialisierungskursen die Türen zum Aufstieg offen. Auf diese Weise könnt Ihr die Position eines Disponenten, Expedient, Kommisionierer, Logistiker, Sachbearbeiter Logistik und Warenannehmer erlangen. Auch ein Studium zum Betriebswirt für Logistik könnt Ihr anschließen. Als Fachkraft für Lagerlogistik könnt Ihr in allen Wirtschaftszweigen eingesetzt werden.
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34 ZWISCHENZEIT
am Clara-Wieck-Gymnasium Zwickau
Manche Schüler können einfach nicht genug bekommen. Selbst nach neun Stunden Unterricht quälen sie sich ins nächste Unterrichtszimmer. Doch die folgende Doppelstunde wird nicht so öde wie manch vorherige. Von der Schülerzeitung CLARas TEXT
Gewinn spiel Ein schattenhaftes Abenteuer
Foto: CLARas TEXT
Von Judith Scharmacher
Die „Oldies“ Clemens Lohes, Marianne Poser, Maria Reinhardt und Lina Gürtler (hinten von links) sowie die „Youngster“ Maika Gutsche, Etienne Simmon und Emily Joe Lößnitz (vorn von links) mit einigen Ausgaben von CLARas TEXT. Nicht auf dem „Oldie“ Marieke Weinart, Studentin und Gastschreiberin Nathalie Beinhölzl und Korrektorin Maria Günther. Lina wird ihren Recherchebogen beenden, Marieke liest Mariannes Text Korrektur und Clemens „brütet“ über dem Layout. Und am wichtigsten bei alledem – mit viel Spaß arbeiten sie gemeinsam in der AG Journalismus an der Schülerzeitung CLARas TEXT. Deren Ziel ist es, im Klartext aufzuzeigen, was innerhalb und außerhalb der Schule geschieht. Vor fünf Jahren erschien die erste Schlossfestzeitung. Damals jedoch mit einer ganz anderen Redaktionsbesetzung von Schülern. Durch Schulabgänge oder aus persönlichen Gründen ist es nicht einfach, ei-
15 Gründe für den Techniker in Glauchau 4 Seit 1993 innovative, bundesw. anerk. FS 4 Fachkompetente, teamorientierte
nen Personalwechsel zu vermeiden. Daher ist das Team ständig bemüht, Nachwuchs zu finden. Gegenwärtig erlernen einige „Youngster“ zunächst die Grundlagen einer guten Recherche und des Artikelschreibens, um später Texte verschiedener Genres verfassen zu können. Dazu zählen Berichte, Reportagen, Porträts und Interviews. Erfahrenere Schreiberlinge verfassen auch schon mal Glossen und Kommentare. Diese werden in den „kleineren Zeitungen“ veröffentlicht, die mindestens dreimal im Jahr im A5-Format erscheinen. Zusätzlich gibt es am Schuljahresende die große 12seiti-
hre
20 Ja
Dozenten 4 Enge Zusammenarbeit mit Berufs-
akademie und Unternehmen der Branche 4 Erfolgsversprechender Übergang zum 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Studium an der BA Glauchau überschaubare Seminargruppen Teilzeitausbildung in Sachsen einmalig FHR im Rahmen der Ausbildung möglich Kältetechnikerabschluss in Mitteldtl. nur hier in Glauchau Arbeitsaufnahme möglich in Innungsverbänden, Verwaltung, Planungsbüros Führungskraft zw. Meister und Dipl.-Ing. Abschluss europaweit anerkannt Förderfähig durch BAföG Ausgezeichnete Verkehrsanbindung Kostengünstiges WG-Wohnen kurze Wege in Glauchau
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Tag der offenen Tür Samstag, 1. März 2014 10 bis 13 Uhr
London 1886. Cynthia ist für die Theaterbühne wie geschaffen. Sie verbringt jede freie Minute dort. Kein Wunder, denn der Theaterbesitzer ist ihr Vater. Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie ihn als noch liebevolleren und fürsorglichen Menschen kennengelernt. Cyn liebt das Theater genauso sehr wie ihren Vater. Doch die Konkurrenz schläft nie. Als das Caligorium eröffnet wird, strömen die Besucher lieber in die neueste Attraktion als in das Penny Theatre. Die Menschen bleiben aus, das Geld fehlt, das alte Schauspielhaus muss geschlossen werden. Als Cyns Vater die Nachricht des Bankrotts bekannt gibt, sind alle sehr bestürzt. Eines Abends beschließt er, sich die Konkurrenz einmal genauer anzusehen. Cynthia stellt schnell fest, dass in
ge A4 Schlossfestzeitung – und alles in Farbe! Darin wurde u.a. Resümee gezogen, warum der Um- und Ausbau unseres Zuhauses, des Planitzer Schlosses, über zwanzig Jahre dauerte. Dabei „geht es auch offiziellen Stellen an den Kragen“. Doch egal welches Format, hinter jeder Zeitung steckt viel Arbeit. Themen müssen gefunden, Recherchebögen ausgearbeitet, Fotos in Inhalt und Größe festgelegt, das Layout besprochen, die Texte geschrieben und schließlich das alles gesetzt werden. Ein langer Weg, ehe die Zeitung ebenfalls von den Redakteuren – auch wegen des Leserkontaktes – verkauft werden kann. Zur Seite steht den Schülern dabei ein erfahrener Journalist. Udo Hentschel, Pressesprecher des Fördervereins des Gymnasiums und Leiter der AG Journalismus, hat klare Regeln und No-Gos festgelegt. Einige Kostproben gefällig?! Es darf außer in die Glosse und den Kommentar keine eigene Meinung einfließen. Es gibt weder man noch frau. Es wird selten etwas durchgeführt und findet niemals etwas statt. Es muss ein Außenstehender verstehen, was geschrieben steht... Doch mit viel Übung werden diese Eckpunkte zur Routine, wie auch die Zeichensetzung, richtige Wortwahl und Grammatikregeln. „Im Deutschunterricht wende ich die beim Artikelschreiben erlernten Regeln so oft an, dass sie mir in Fleisch und Blut übergegangen sind“, freut sich Marieke über neue Deutscherfolge. Sogar im Alltag be-
Foto: Baumhaus
Klartext
dem Caligorium seltsame Dinge vor sich gehen, denn ihr Vater kommt völlig verändert nach Hause und wird von heftigen Fieberattacken erfasst. Das junge Mädchen fasst den Entschluss, ihrem Vater zu helfen und dem Direktor des neuen Theaters auf die Schliche zu kommen. Ein schattenhaftes Abenteuer beginnt... STREBER verlost in dieser Ausgabe sechs Exemplare des Buches. Wenn Ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, dann schickt uns einfach bis 1. April 2014, 24 Uhr, eine E-Mail an: streber@wochenspiegelsachsen.de mit dem Lösungswort „Schatten“ sowie Eurem Namen und Eurer Adresse. Unter allen Einsendern, die den richtigen Betreff nennen, ziehen wir die Gewinner der Preise.
währt sich eine AG-Leiter-Richtlinie: Wie du sprichst, so schreibst du! Also versucht jeder junge Redakteur, sich auch im Gespräch unmissverständlich auszudrücken. Die Schülerzeitung nahm im vergangenen Schuljahr erstmals an diversen Wettbewerben teil und das mit Erfolg. Gleich dreimal erlangte CLARas TEXT die „Silbermedaille“, auch über die Landesgrenze hinaus. Für ein vorgegebenes Thema wurde sogar ein Einleger produziert. Die AG-Mitglieder setzten sich dabei intensiv mit dem Thema Umwelt und Müll auseinander. So wurde beispielsweise aus Sicht einer Fliege eine Glosse geschrieben, die eine ganz eigene Meinung zur Mülltrennung hatte. Das größte Lob für alle Redakteure ist jedoch die Vorfreude der Schulkameraden auf die nächste Ausgabe. Eine Schüler-/Lesermeinung soll dabei stellvertretend stehen: „Ich freue mich immer, etwas über aktuelle sowohl schulinterne als auch externe Themen zu lesen. Vor allem wenn ich weiß, dass das Schüler meiner Schule erarbeitet haben.“ Schülernah zu sein – das wird vor allem durch anschauliche Umfragen, Porträts und Interviews mit den Gymnasiasten und Lehrern erreicht. Und so ist auch klar, warum manche Schüler einfach nicht genug bekommen können. Der Elan und der Spaß, gemeinsam etwas zu schaffen, was anderen Freude bringt, motiviert die jungen Journalisten, auch in der zehnten Stunde alles zu geben.
KOMPASS
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schaurig schön bis märchenhaft filigran Von
Der Weg zum Maskenbildner
Wo, was und wie lange hast Du studiert ? Ich habe an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden im Fachbereich Theaterausstattung in der Fachrichtung Maskenbild Maskenbildnerei studiert. Ich habe insgesamt vier Jahre, also acht Semester, studiert und bin jetzt Diplomdesigner im Bereich Maskenbild. Warum hast Du Dich gerade für diesen Studiengang entschieden? Weil er mir sehr gut gefallen hat und ich gern eine kreative Arbeit mit Menschen und Gesichtern machen wollte. Ein anderer wichtiger Aspekt war, dass es in Dresden keine Studiengebühren gibt, sondern nur einen Semesterbeitrag von ungefähr 230 Euro. Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um dieses Studienfach studieren zu können? Auf jeden Fall sollte man ein kreatives und künstlerisches Talent besitzen sowie jede Menge Willensstärke haben, weil die Maskenbildnerei ein hartes Brot ist. Für das Studium selbst, ist ein Vorpraktikum notwendig. Zusätzlich musste ich einen dreitägigen Einstellungstest machen, dazu eine Mappe mit Zeichnungen oder mit Dingen, die ich im Vorpraktikum gemacht habe, einreichen. Was waren grundlegende Studieninhalte? Das Studium war in theoretische und praktische Fächer gegliedert. Die Theorie umfasst Themen wie Philosophie, Farbenlehre, Kostüm- und Frisurengeschichte, Anatomie, Kunstgeschichte und Dramatische Literatur. Praktische Kernpunkte waren Schminken, beispielsweise Verletzungen, Wunden und Glatzen, Haarbearbeitung, historische Frisurengestaltung, grafische Drucktechnik, Grundlagen der Fotografie, Anfertigen von Perücken, Haarteilen und Bärten. Zudem gab es regelmäßig nach jedem abgeschlossenen Fachgebiet Prüfungen. Worin bestand Deine Abschlussprüfung? Die Abschlussprüfung bestand aus einem schriftlichem also theoretischen Teil und einem praktischen Teil. Das Thema konnten wir frei wählen, es sollte aber schon mal als Theaterstück, Film oder Buch veröffentlicht worden sein. Das Thema wurde dann von der Prüfungskommission bewilligt und dann konnte man loslegen. Zuerst musst ich schriftlich begründen, warum ich mich für ein gewisses Thema entschieden habe und wie ich es umsetzen möchte. Die schriftliche Ausarbeitung musste ich dann vor Beginn des praktischen Teils abgegeben haben. Der praktische Prüfungsinhalt bestand darin, sich vier Figuren auszusuchen, die maskenbildnerisch umgesetzt werden sollten. Am Ende musste ein stimmiges Bild entstehen. Und schließlich musste ich auf Grundlage der schriftlichen Ausarbeitung die praktische Arbeit verteidigen. Wie wichtig ist Praxiserfahrung für das Studium bzw. für einen späteren Arbeitsplatz? Sie ist auf jeden Fall sehr wichtig. Weil man einerseits einen Einblick in das Arbeiten eines Maskenbildners bekommt und man sich andererseits in verschiedene Bereiche der Fachrichtung orientieren kann. Ansonsten war ich auch während des Studiums arbeiten, um ein bisschen Geld zu verdienen. Weiterhin sollte man ein Vorpraktikum gemacht ha-
Foto: Privat
Florentine Thost ist 24 Jahre alt und arbeitet zur Zeit an den Theatern von Zwickau in der Abteilung Maske als Maskenbildnerin. Neben dem Hobby Zeichnen, begeistert sie sich auch für Sport. Von Elisabeth Borbe
ben. Es gibt aber auch direkt ein Praxissemester, das im fünften Semester stattfindet. Da war ich drei Monate in Berlin, im Maskenstudio von Babelsberg. Die anderen drei Monate war ich am Theater, um den laufenden Theaterbetrieb mitzubekommen. Was sind typische Arbeitsutensilien- und materialen, mit denen Du arbeitest? Die Arbeit eines Maskenbildners betrifft alles rund um den Kopf eines Darstellers. Also Frisuren, Masken, Schminken. Ich arbeite sowohl mit Spezialwerkzeugen als auch mit ganz einfachen Baumarktutensilien- und materialen. Für Frisuren verwendet ich hauptsächlich Lockenwickler, Klemmen und Farben. Oder ich benutze Gips, Modellierwerkzeuge, Ton und Papier. Also ich bin schon ein bisschen ein Handwerker. Wie sind so Deine Arbeitszeiten? Das ist völlig unterschiedlich. Es kommt drauf an, ob ich Werkstattdienst habe oder ob am Abend eine Vorstellung ist. Wenn ich Werkstattdienst habe, dann geht’s meistens 9:00 Uhr los und dann acht Stunden lang. Wenn aber Vorstellung ist, muss man ungefähr zwei Stunden vorher da sein, um die Protagonisten zu schminken. Auf jeden Fall arbeite ich auch am Wochenende und abends, je nachdem, wann die Vorstellungen sind. Was würdest Du jedem empfehlen, der Maskenbildnerei studieren möchte? Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, vorher eine Friseur- oder Kosmetikausbildung zu machen. Das ist zwar keine Grundvoraussetzung für das Studium, aber man hat eine abgeschlossene Berufsausbildung und bereits eine gewisse Reife erlangt. Was sind Deine Zukunftspläne? Also eigentlich habe ich keinen konkreten Plan. Ich würde gern beim Theater bleiben, weil mir die Arbeit dort gefällt. Vielen Dank für das Gespräch.
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ZWISCHENZEIT
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Foto: Peter Hönnemann
Gewinn spiel
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Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: Personalabteilung | Verena Ramming Dobenaustraße 83 | 08523 Plauen Telefon 0174/1996444 karrierechance@sternquell.de www.sternquell.de www.bad-brambacher.de
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LÖSUNG Das Programm „OTTO – Geboren um zu blödeln!“ wurde eingehend auf einzelne Spaßfaktoren und allgemeine Verträglichkeit geprüft. Hier das offizielle Endergebnis der STIFTUNG NARRENTEST: • Dank seiner intensiven Gagdichte garantiert dieses Programm optimalen Schutz gegen Unmut, Weltschmerzen und Langeweile in jeder bekannten Form. Dieser Rundumschutz gilt auch und gerade für Kinder und Jugendliche. • Ein vorbereitendes Stretching der Mundwinkel und des Zwerchfellbereichs sorgt für die notwendige Lockerung, um auf dieser Basis einen schmerzfreien Aufbau von Gesichts- und Bauchmuskeln zu gewährleisten. • Integrierte Musikbestandteile wirken durch rhythmisiertes Mitklatsch- und Trampel-Training wohltuend auf die übrige Muskulatur im Arm- und Beinbereich. • Eventuell auftretende Völlegefühle im Trommelfellbereich und Schwindelanfälle im Kleinhirn-Umfeld sind vorübergehender Natur, Spätfolgeschäden sind ausgeschlossen. Permanente Heiterkeit kann zu vorübergehender Heiserkeit führen – muss aber nicht.
Im Gegenteil: Das angesehene Institut für Grunzlagenforschung hat in einer repräsentativen Umfrage zweifelsfrei festgestellt, dass sich nach dem Besuch des Programms „OTTO – Geboren um zu blödeln!” 100 % der Besucher anders fühlten als vor dem Besuch. Hier die Zahlen im Einzelnen. Danach fühlten sich • 40% begeistert • 30% entgeistert • 20% beflügelt • Und nur 10% gebügelt STREBER verlost in dieser Ausgabe zwei mal zwei Karten für das Programm „Otto – Geboren um zu blödeln!“ in der Stadthalle Zwickau am 23. Mai 2014 und zwei mal eine DVD „Best of Otto” von Ottos Programm. Wenn Ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, dann schickt uns einfach bis 1. März 2014, 24 Uhr, eine E-Mail an: streber@wochenspiegel-sachsen.de mit dem Lösungswort sowie Euren Namen und Eure Adresse. Unter allen Einsendern, die den richtigen Lösungswort nennen, ziehen wir die Gewinner der Preise.
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KOMPASS
Schule mit
Qualität Foto: Ursula Wirth
»Qualitätssiegel für Berufsund Studienorientierung« Anna-Maria, Daniela und David haben sehr genaue Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft. Anna-Maria möchte Bankkauffrau werden, Daniela einen Beruf im sozialen Bereich erlernen und David sieht sich als Notfallsanitäter. Von Ursula Wirth Die beiden 8-Klässlerinnen und der 10-Klässler sind nicht die einzigen Schüler der Oberschule Am Flughafen in Chemnitz, die genaue Vorstellungen über ihre Zukunft haben, denn ihre Schule bietet ihnen optimale Bedingungen, die Ausbildungs- und Berufswahlreife zu erreichen. An der Schule besteht eine Arbeitsgruppe „Berufsvorbereitung“, die auf ein großes Netzwerk mit vielen Partnern in der Wirtschaft bauen kann. Schulleiterin Kerstin Daniel betont: „Obwohl die Vorbereitung der Schüler auf das Berufsleben ein kontinuierlicher Prozess ist, beginnt er in unserer Einrichtung in jedem Schuljahr neu mit dem Tag der Wirtschaft und Technik.“ Die Schüler der Klassen sieben erhalten den Berufswahlpass und lernen zwei Berufsfelder näher kennen. In der Klassenstufe acht sind es dann vier andere Berufsfelder und in Klasse neun steht ein Besuch des
Berufsinformationszentrums auf dem Programm. „Die Mädchen und Jungen absolvieren Praktika in den unterschiedlichsten Unternehmen, wie z.B. bei Siemens oder in der Galeria Kaufhof“, erklärt Kerstin Daniel. Eng ist auch die Zusammenarbeit mit dem Solaris Förderzentrum für Jugend und Umwelt. Während in der Oberschule Am Flughafen bereits Berufseinstiegsbegleiter tätig sind, werden ab März auch Praxisberater tätig werden. Zur Vorbereitung aufs Berufsleben gehört mehr als nur den Blick darauf zu richten, welchen Beruf man ergreifen könnte. „So gibt es an der Schule einen sehr aktiven Schülerrat“, erklärt die Schulleiterin. „Außerdem haben wir uns eine Schulcharta gegeben und wer dagegen verstösst, muss sich vor seinen Mitschülern verantworten.“ Zu diesem Bereich zählt Kerstin Daniel auch
Lernpatenschaften, Lesescouts und die Förderung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich in den leistungsorientierten Gruppen der Klassenstufen fünf und sechs. Dass Engagement aller Lehrer auf dem Gebiet etwas Besonderes ist, zeigt sich in der Verleihung des „Qualitätssiegels für Berufs- und Studienorientierung“ durch das sächsische Kultusministerium. Nur acht Oberschulen und zwei Förderschulen stellten sich in diesem Jahr der Zertifizierung und Kerstin Daniel erklärt: „Es bedeutet einen großen Zeitaufwand, alle Aktivitäten zu Papier zu bringen. Aber durch die Systematik fällt auf, was gut ist und was noch nicht so gut läuft.“ Sie, das gesamte Lehrerkollegium und die Schüler können sich über einen Preisscheck über 1000 Euro freuen, mit dem die IHK die Schule zusätzlich ausgezeichnet hat.
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Um keinen Rat verlegen – die PTA in der Apotheke Stechende Kopfschmerzen, der Magen rebelliert oder die Grippewelle rollt an – viele sparen sich bei „kleineren“ Wehwehchen den Weg zum Arzt und lassen sich lieber in der Apotheke beraten. Dort stehen neben den Apothekern vor allem Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) bereit, um die Kunden umfassend zu beraten und ihnen die Wirkungsweise der Arzneimittel zu erklären. Die PTA sind die rechte Hand des Apothekers und Experten rund um Arzneimittel, Kosmetika, pharmazeutische Produkte und Gesundheitsartikel. Sie stellen auch selbst Arzneimittel her, wie zu Beispiel Salben, Cremes, Kapseln und Teemischungen. Dafür müssen sie sehr sorgfältig die einzelnen Zutaten zusammenstellen und oftmals steril verarbeiten. Neben der Kommunikationsstärke bei der Beratung sind also auch Sorgfalt und gewissenhaftes Arbeiten gefragt. PTA helfen Menschen mit ganz unterschiedlichen Anliegen und arbeiten eng im Apotheken-Team zusammen. Als kompetenter Ansprechpartner in Gesundheitsfragen müssen sie ihr Fachwissen immer wieder neu auffrischen. Die zweieinhalbjährige Ausbildung zum PTA ist sehr praxisorientiert und beinhaltet ein halbjähriges Apothekenpraktikum. Die Schüler lernen unter anderem in ihrer Ausbildung, kompetent zur Selbstmedikation zu beraten, Arzneimittel selbst herzustellen und den richtigen Umgang mit Gefahrenstoffen. PTA sind auf dem Arbeitsmarkt stark gefragt und arbeiten vor allem in öffentlichen Apotheken. Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es aber auch in Krankhaus- sowie Internetapotheken, in der pharmazeutischen Industrie, bei Krankenkassen und in PTA-Schulen. Interessenten können sich für den Ausbildungsbeginn am 1. September 2014 bewerben für Berufe mit Zukunft in Zwickau bietet die zweieinhalbjährige Ausbildung zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten. Ebenso können Sie am 29. März 2014 beim „Tag der offenen Schule“ die Ausbildung kennenlernen und sich beraten lassen. Weitere Informationen unter www.die-schule.de
Gesundheitsberufe
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J a h re
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DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft · IFBE Bildungszentrum gem. GmbH Lothar-Streit-Str. 10 · 08056 Zwickau · Telefon 0375. 2124 56 · zwickau@die-schule.de Friedrich-Hähnel-Str. 9 · 09120 Chemnitz · Telefon 0371. 2270 04 · chemnitz@die-schule.de
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Nur Kellnern war gestern
Foto: pixelio.de/Rainer Sturm
»Ich will mitgestalten und Teil eines aufgeschlossenen Teams werden«
Dort arbeiten, wo andere Urlaub und Freizeit verbringen? Du bist ein offener Typ, möchtest Veranstaltungen koordinieren, Verantwortung übernehmen und ständig neue Menschen treffen? Dann entscheidet Dich für eine Ausbildung zum Restaurantfachmann. Von Stephanie Ihle Während der dreijährigen dualen oder auch schulischen Ausbildung erhaltet Ihr die Möglichkeit, in vielen spannenden Bereichen zu arbeiten. Kein Tag ist wie der andere. Abwechslung ist bei dem Job garantiert. Dabei lernt Ihr täglich neue Leute kennen. Die duale Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke. Während der ersten beiden Lehrjahre erlangt Ihr Fähig- und Fertigkeiten in den Grunddisziplinen des Berufes. Dabei durchlauft Ihr die unterschiedlichen Bereiche wie Service, Küche und Verwaltung. Gleichzeitig trainiert Ihr während der praktischen Zeit im Ausbildungsunternehmen den
sicheren Umgang mit den Kunden. Denn wie in allen dienstleistungsorientierten Bereichen gilt: „Der Kunde ist König“. Restaurantfachmännern sind viel mehr als nur Kellner. Sie beraten und empfehlen den Gästen Speisen und die dazu passenden Getränke, kümmern sich um den reibungslosen Ablauf im Restaurant, organisieren den kaufmännischen Sektor, betreuen die Gäste vom Betreten bis zum Verlassen der Einrichtung und pflegen den Gastraum. Während des dritten Lehrjahres werden die vorher erlernten Kenntnisse vertieft. Zusätzlich erhaltet Ihr einen um-
fassenden Einblick in das Ausrichten und die Organisation von Banketten und Veranstaltungen. Darüber hinaus dürft Ihr während dieser Zeit einen Bereich leiten. Als Restaurantfachmann muss man einiges mitbringen. Neben sozialen Kompetenzen wie Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit, Flexibiliät und Belastbarkeit, solltet Ihr auch gute Kenntnisse in Mathematik und Deutsch vorweisen. Das Beherrschen von Fremdsprachen ist von Vorteil. Euch sollte aber bewusst sein, dass Ihr häufig arbeitet, wenn Eure Freunde bereits Feierabend oder Wochenende haben. Dafür habt Ihr auch mal einen freien Wochentag.
Ausbildung auf höchstem Niveau
in Oberwiesenthal AHORN Hotel Am Fichtelberg BEST WESTERN Ahorn Hotel Birkenhof Für folgende Ausbildungsberufe: • Hotelkauffrau/Hotelkaufmann • Hotelfachfrau/Hotelfachmann • Restaurantfachfrau/Restaurantfachmann • Fachkräfte im Gastgewerbe • Koch/Köchin Für folgendes Studium: • BA-Student/in Hotelmanagement (Berufsakademie Breitenbrunn) Verpflegung und Unterkunft können während der Ausbildung zur Verfügung gestellt werden.
Auf unser Team sind wir stolz – werde ein Teil davon. Bewerbungen bitte an: AHORN Hotel Am Fichtelberg Hotel Am Fichtelberg Oberwiesenthal Betriebs GmbH & Co. KG · Karlsbader Str. 40 Personalabteilung 09484 Luftkurort Oberwiesenthal Tel. 037348 17 193 personal.fichtelberg@ahorn-hotels.de www.ahorn-hotels.de
Arbeiten, wo andere Urlaub machen In den Ahorn-Hotels am Fuße des Fichtelberges habt Ihr die Möglichkeit, unter exzellenten Bedingungen Euren Traumberuf Restaurantfachmann/-frau zu erlernen. Denn das Ahorn Hotel Am Fichtelberg und das Best Western Ahorn Hotel Birkenhof sind Einrichtungen auf Sterneniveau. Die beiden renommierten Hotels bieten Euch während der gesamten Ausbildungszeit kostenlose Übernachtung und Verpflegung vor Ort. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, während der Ausbildungszeit einen mehrwöchigen Aufenthalt in einem der anderen Hotels der Kette durchzuführen. Schlosscharakter der Extraklasse Das Schlosshotel Klaffenbach bietet seinen Azubis nicht nur eine Ausbildung der Extraklasse aufgrund der vier Sterne-Kategorie, sondern trägt nicht ohne Grund zwei Gütesiegel. Die IHK zeichnete das Hotel im vergangenen Sommer mit der Urkunde „Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“ aus. In diesem Jahr wurde es von der DEHOGA (Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Sachsen) zusammen mit sieben weiteren Hotels in der Region zum „Empfohlenen Ausbildungsbetrieb“ gekürt.
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