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VORWORT & INHALT
Liebe Holsteinerinnen und Holsteiner, die KSV Holstein biegt auf die Zielgerade der Saison 2018/19 ein. Für einen Rückblick ist es sicherlich noch zu früh, aber festzuhalten bleibt, dass die neue Osttribüne hervorragend angenommen worden ist. Im vergangenen Heimspiel gegen den SC Paderborn haben die wechselseitigen Fangesänge zwischen West- und Osttribüne schon wunderbar geklappt und für eine im Holstein-Stadion bisher nicht gekannte Stimmung gesorgt – einfach nur Gänsehaut. Ich freue mich schon beim Schreiben dieser Zeilen darauf, beim Heimspiel gegen den MSV Duisburg diese neue und sehr besondere Atmosphäre wieder erleben zu dürfen. Die Osttribüne begeistert allerdings nicht nur unsere Zuschauer, sondern hat uns auch im Lizenzierungsverfahren entscheidend geholfen. Vor wenigen Tagen erteilte uns die Deutsche Fußball-Liga (DFL) als Dachorganisation der 1. und 2. Fußball-Bundesliga die Lizenz für beide Spielklassen. Auch wegen der Osttribüne, die uns in die Lage versetzt hat, die für beide Ligen vorgeschriebene Mindestkapazität von 15.000 Plätzen anbieten zu können. Die KSV Holstein hat ihre Hausaufgaben im Lizenzierungsverfahren gemacht und die Lizenz für die 2. Bundesliga in einzelnen Leistungskriterien Sport, Finanzen, Recht, Personal, Administration und Medien bedenkenlos erhalten. Nur im Bereich Infrastruktur hat die DFL den Verein mit einer Auflage versehen und darum gebeten, ein nachhaltiges Stadionumbaukonzept vorzulegen. Dieser Aufforderung kommen wir gerne nach, schließlich ist es auch unser Ziel, mittelfristig in einem neuen, modernen Stadion an dieser traditionsreichen Stätte spielen zu können. Der Tag wird also kommen, an dem das Holstein-Stadion insgesamt ein neues Gesicht bekommen wird. Auch auf dem Weg dahin wird sich der Verein weiter bemühen, die Stadionsituation zu verbessern. Mit dem MSV Duisburg erwartet uns heute ein Gegner, der trotz der angespannten Tabellensituation auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden darf. Die Mannschaft von Torsten Lieberknecht hat nicht zuletzt in der Partie gegen den 1. FC Köln (4:4), in der sie einen 2:4-Rückstand egalisieren konnte, gezeigt, wozu sie in der Lage ist. Mit sportlichen Grüßen, Steffen Schneekloth (Präsident)
„Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“ DKMS-Aktionen rund ums Heimspiel gegen den SC Paderborn Vor und in der Halbzeitpause des letzten Heimspiels gegen den SC Paderborn fanden gleich mehrere Aktionen zum Thema Blutkrebs und Stammzellspende statt. Der Anlass war, dass neben vielen Erkrankten in ganz Deutschland auch Katharina von den Lights-Cheerleadern und der kleine Ture aus Kiel eine Stammzellspende benötigen. Vor der Partie verteilten Freiwillige rund ums Stadion Flyer, die auf eine große Registrierungsaktion am 28. April in einer Kieler Brauerei aufmerksam machten. In der Halbzeit der Begegnung wurde zunächst ein Clip auf der LED-Wand gezeigt, in welchem die KSV-Innenverteidiger Hauke Wahl und Stefan Thesker getreu des Mottos „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“ aufzeigten, wie einfach eine Registrierung als potentieller Stammzellspender ist. Anschließend war Niklas Struck (Foto, re.) vom Kieler Unterstützerkreis beim „Talk mit York“ zu Gast und wies darauf hin, dass alle Menschen zwischen 17 und 55 Jahren ohne chronische Erkrankungen sich auf DKMS.de oder bei Typisierungsaktionen registrieren lassen können. „Damit kann man nicht nur Katharina und Ture, sondern Menschen weltweit helfen“, betonte Struck. Schließlich erhält alle 15 Minuten ein Patient in Deutschland die Diagnose Blutkrebs. „Inklusive der Halbzeitpause sind das sieben Menschen während eines Fußballspiels“, veranschaulichte der Kardiologe. Übrigens: Bei der Aktion am vergangenen Sonntag ließen sich insgesamt knapp 1520 Menschen registrieren – eine hoffnungsvoll stimmende Zahl. Weitere Infos zur DKMS finden Sie unter www.dkms.de
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Inhalt 05
HOLSTEIN AKTUELL
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GASTVORSTELLUNG
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GASTPORTRAITS
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GAST – 6 FAKTEN
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KADER HOLSTEIN KIEL
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TITELSTORY
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STÖRCHECLUB
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STÖRCHECLUB
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STATISTIK - TABELLE
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HOLSTEIN HISTORIE
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HOLSTEIN U23
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SPIELPLAN REGIONALLIGA
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POSTER
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HOLSTEIN U19
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HOLSTEIN U17
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DIE NEUE TRIBÜNE
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SPIELPLAN 2. LIGA
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ZUSCHAUERTABELLE
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FAHRPLAN KVG + IMPRESSUM
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STECKBRIEF PATRICK KAMMERBAUER
64
HOLSTEIN TALENTTAGE
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RÜCKBLICK SV SANDHAUSEN
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RÜCKBLICK SC PADERBORN
75
NEXT HEIMSPIEL: DYNAMO DRESDEN
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ON TOUR: ARMINIA BIELEFELD
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FUSSBALLSCHULE
80 STARSCHNITT ERKLÄRUNG 81
STARSCHNITT 13 & 14
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HOLSTEIN WOMEN
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HOLSTEIN KIEL AKTUELL
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Eure Kreativität ist gefragt! Die KSV ist bunt – und ruft ihre Fans zu einer Mitmachaktion in der Sommerpause auf Unter euch gibt es viele Leute, die wahnsinnig kreativ sind, gute Ideen haben und vielleicht sogar ein bisschen zeichnen können. Daher würden wir uns und euch gerne die Sommerpause verkürzen und eine gemeinsame Aktion starten: Wir suchen ein Design / Logo / Motiv (vorzugsweise für ein T-Shirt) oder einen griffigen Spruch für Toleranz und Vielfalt mit Bezug auf unsere KSV Holstein und allem was dazu gehört (Kiel, Stadion, Fußball, blau-weiß-rot). Das Stadion ist einer der Orte, an dem sich der Querschnitt der Gesellschaft versammelt. In diesem Zusammenhang lässt sich unsere Band, „Die Denkedrans“, perfekt zitieren: „Egal, wie du aussiehst, welche Farbe die Haut, an welchen Gott du auch glaubst, bist du arm oder reich, groß oder klein – als Mensch verschieden, in der Sache vereint.“
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Schöner können wir es nicht sagen, doch immer wieder kommt es rund um den Fußball zu Vorfällen, die sich gegen diese Selbstverständlichkeit richten. Wir würden uns daher freuen, wenn jemand von euch diese wichtigen Sätze in einem Motiv umsetzen könnte! Denn hier sind alle willkommen, die unsere Farben unterstützen wollen. Die KSV ist blau, weiß, rot – aber sie ist auch bunt! Das Ende vom Lied wird dann ein schickes Bekleidungsstück sein, das es in der kommenden Saison im Fanshop geben wird. Und: Voraussichtlich wird ein Teilbetrag von jedem verkauften T-Shirt für einen guten Zweck gespendet! Aber nicht nur, dass ihr euer Design dann als fertiges Produkt bewundern könnt – ihr gewinnt auch einen Abend im Kult-Bauwagen der KSV mit vier Freunden und einem HolsteinSpieler.
Einsendeschluss ist Montag, der 17. Juni! Teilnahmeadresse: paarmann@holstein-kiel.de Weitere Infos über die Jury-Mitglieder und die ausgesuchte Hilfsorganisation werden hier in der nächsten Zeit eintrudeln. Es gibt übrigens keine Altersbeschränkung, jeder darf mitmachen. Wir freuen uns schon wie Stol .. äh wie Bolle auf eure Ideen und sind gespannt! ☺ Lasst uns gemeinsam Holstein ein bisschen bunter machen! #allefürholsteinholsteinfüralle #BunteKurveKSV
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GASTVORSTELLUNG MSV DUISBURG
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Großes Zittern beim MSV Duisburger können sich seit dem Saisonstart nicht aus dem Tabellenkeller befreien – Störche gewannen Hinspiel mit 4:0
Obere Reihe von links: Mannschaftsarzt Dr. Christian Schoepp, Physiotherapeut Timo Kleinefehn, Physiotherapeut Oliver Grabowski, Young-Jae Seo, John Verhoek, Sebastian Neumann, Thomas Blomeyer (bis 01/2019), Lukas Fröde, Dustin Bomheuer, Boris Tashchy, Richard Sukuta-Pasu (bis 03/2019), Stanislav Iljutcenko, Zeugwart Tim Schmitz, Zeugwart Peter Lindner. Mittlere Reihe von links: Sportdirektor Ivo Grlic, Cheftrainer Torsten Lieberknecht, Co-Trainer Darius Scholtysik, Co-Trainer & Analyst Philipp Klug, Gerrit Nauber, Daniel Davari (bis 01/2019), Jonas Brendieck, Daniel Mesenhöler, Tim Albutat, Torwart-Trainer Sven Beuckert, Fitness-Trainer Andreas Tappe, Fitness-Trainer Miro Lusic, Zeugwart Manni Piwonski, Ennatz. Untere Reihe von links: Cauly Oliveira Souza, Kevin Wolze, Migel-Max Schmeling, Ahmet Engin, Fabian Schnellhardt, Enis Hajri, Lukas Daschner, Christian Gartner, Moritz Stoppelkamp, Andreas Wiegel, Yanni Regäsel, Joseph-Claude Gyau. Es fehlen: Felix Wiedwald, Joseph Baffoe, Havard Nielsen
Nach acht Spielen ohne Sieg zogen die Verantwortlichen des MSV Duisburg die Reißleine: Für Ilja Gruev, der seit November 2015 Trainer gewesen war, verpflichteten sie Torsten Lieberknecht. Mit ihm siegte der früh im Saisonverlauf auf Platz 18 abgerutschte MSV Duisburg ausgerechnet beim 1. FC Köln mit 2:1 und sammelte am neunten Spieltag die Punkte drei, vier und fünf. Trotzdem richtete sich das Abstiegsgespenst dauerhaft bei den Zebras ein, die auch nach dem 31. Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz lagen. Mitt-
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lerweile trennten sie fünf Punkte vom Relegationsrang (25/30). Es ist noch gar nicht lange her, dass die Fans des MSV Duisburg um den Fortbestand ihres Herzensklub fürchten mussten. Noch 2013 standen die „Zebras“ vor dem wohl dunkelsten Kapitel ihrer Geschichte. Das Ständige Schiedsgericht hatte die Lizenzverweigerung durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL) und somit den Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga bestätigt. Doch was kaum einer zu glauben wagte, dem
finanziell schwer angeschlagenen Klub gelang die schnelle Erholung. Mit dem Wiederaufstieg 2015 war ein erster Schritt zum Neuanfang getan, dem ein weiterer Abstieg in die 3. Liga und 2017 der erneute Aufstieg folgten. Der im Jahr 1902 gegründete Meidericher Spielverein 02 e.V. Duisburg hat in seiner Geschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. In der ersten Bundesliga-Saison wurde der Klub Vizemeister hinter dem 1. FC Köln, der MSV erreichte 1979 das UEFA-Pokalhalbfinale und stand
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GASTVORSTELLUNG MSV DUISBURG
BISHERIGE DUELLE Das erste Mal trafen die Vereine in der 2. Runde des DFB-Pokals (2011/12) im Holstein-Stadion aufeinander. Die Störche, damals Regionalligist, gingen als klare Außenseiter in die Partie. Ein Fehler von MSV-Torwart Florian Fromlowitz verhalf der KSV durch Rafael Kazior (Foto) zur Führung, Fiete Sykora besiegelte den 2:0-Sieg des Außenseiters. In der Saison 2014/15 ging es um den direkten Aufstieg die 2. Liga, dem Verlierer stand der Umweg über die Relegation bevor. Maik Kegel eröffnete das Duell mit einem direkten Freistoßtor. Die kurzzeitige Euphorie wurde keine zehn Minuten später durch einen Doppelschlag der Duisburger beendet, die schließlich 3:1 siegten. Der MSV feierte den Aufstieg auf dem Rasen, die Störche scheiterten in der Relegation auf dramatische Art am TSV 1860 München. Insgesamt trafen die Klubs bislang zehnmal aufeinander, die Störche gewannen sechsmal, der MSV zweimal. Und: Die Störche siegten zuletzt viermal in Folge gegen die Zebras.
DER HAT DAS SAGEN Nach dem Rauswurf von Ilja Ruev im Oktober 2018 steht seit dem achten Spieltag Torsten Lieberknecht beim MSV an der Seitenlinie, der zuvor elf Jahre bei Eintracht Braunschweig tätig war, davon zehn Jahre als Trainer der Profimannschaft. Diese führte er innerhalb von fünf Jahren von der Regionalliga in die erste Bundesliga. Nach der Rückkehr in die 2.Liga folgte in der vergangenen Saison dann der erneute Abstieg, nach einem 2:6 gegen Holstein Kiel, mit dem auch die Zeit von Torsten Lieberknecht endete. Die zweite Leidenschaft des 45-jährigen ist Musik. Über die Jahre habe sich bei ihm eine fünfstellige Zahl an Schallplatten angesammelt, berichtete er der WAZ. Zudem macht er auch selber Musik, besitzt mehrere Gitarren.
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zudem vier Mal im DFB-Pokalfinale. In der vergangenen Saison spielte der MSV lange an der Tabellenspitze mit und belegte am Ende einen Platz im gesicherten Mittelfeld (8./48 Punkte). Die Angst vor dem Abstieg ist beim MSV aber nicht in Vergessenheit geraten. In der Saison 2015/16 spielten die Zebras in der Relegation gegen die Würzburger Kickers (0:2, 1:2) und stiegen in die 3. Liga ab. Seite an Seite mit den Störchen (2./67) stürmte der Absteiger (1./68) zurück in die 2. Liga. Auf dem Weg ins Glück verlor er nur sechs Spiele, eins davon gegen die Störche, die im Holstein-Stadion einen souveränen 2:0-Erfolg feierten. Duisburg, so liest sich die Statistik (siehe Kasten), liegt den Störchen, die auch das Hinspiel mit 4:0 gewannen. Und bei besserer Chancenverwertung auch noch deutlicher hätten gewinnen können. Das Lieberknecht-Team hatte zuvor vier Spiele in Folge nicht verloren und war mit viel Rückenwind in die Partie gegangen, doch Janni Serra (2), Kingsley Schindler und Jae Sung Lee machten den höchsten Auswärtssieg des Walter-Teams in der laufenden Spielzeit perfekt. Duisburgs John Verhoek ließ sich anschließend in der ARD-Sportschau mit folgenden Worten zitieren: „Was die Kieler vorne zu bieten haben, ist Wahnsinn.“
Die KSV hat gute Erinnerungen an den MSV Duisburg.
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STATISTIKEN
Treffsicher ist einfach. Wenn man sich auf sein Team verlassen kann und jederzeit den ร berblick
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6 FAKTEN MSV DUISBURG
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Der „MSV Dietzburg“ Der Ursprung, seine Stars, die Deutsche Vizemeisterschaft 1964 und die Rivalen - sechs Fakten zum heutigen Gegner Ursprung: Der Meidericher Spielverein 02 e. V. Duisburg ist ein am 2. Juni 1902 unter dem Namen Meidericher Spielverein von 1902 e. V. in der damaligen selbstständigen gleichnamigen Gemeinde Meiderich gegründeter und am 17. September desselben Jahres in den Westdeutschen Fußballbund aufgenommener Sportverein aus Duisburg mit derzeit rund 8.000 Mitgliedern. Erfolge: Der größte nationale Erfolg war sicherlich die Deutsche Vizemeisterschaft 1964. Viermal stand der MSV im DFB-Pokal-Endspiel, verließ den Rasen jedoch 1966, 1975, 1998 und 2011 stets als Verlierer. International gelang 1979 der Einzug in das Halbfinale des UEFA-Pokals. Dort unterlag der MSV Borussia Mönchengladbach mit 2:2/1:4. 1998/99 nahmen die Zebras am Europapokal der Pokalsieger teil, obwohl sie nur Vizepokalsieger waren. Da der FC Bayern München als Vizemeister für die Champions League qualifiziert war, rückte der MSV als Vertreter nach. 1987 sicherte sich Duisburg den Titel des Deutschen Amateurmeisters.
Strunz (1986-1989), Uwe Weidemann (1993-1995) oder auch der inzwischen leider verstorbene Michael „Tornado“ Tönnies (1987-1992) prägten den MSV nachhaltig. Zuschauer: Die Zuschauerzahl entwickelte sich seit 1980 tendenziell positiv, war allerdings von der Ligazugehörigkeit abhängig. Um 1980 bildeten durchschnittlich rund 17.000 Fans das Publikum. Nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga im Jahr 1982 sank der Wert in den vierstelligen Bereich und erreichte mit 2.342 im Austragungszeitraum 1985/86 einen Tiefstand. In den Erstligaspielzeiten 2005/06 und
2007/08 lag sie bei knapp über 25.000. Heute liegt der Zuschauerschnitt in der 2. Bundesliga bei 15.500 Besuchern. Rivalen: Durch viele Auf-und Abstiege in seiner Vereinsgeschichte hat der MSV Duisburg keine klassische Erzrivalität, wie sie beispielsweise zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund oder zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln besteht. Gewisse Rivalitäten bestehen zu verschiedenen Vereinen aus der Region wie beispielsweise zu Rot-Weiß Essen, Fortuna Düsseldorf, dem VfL Bochum, Preußen Münster und dem FC Schalke 04.
MSV-Legende Bernhard Dietz im Trikot der Nationalmannschaft.
Berg- und Talfahrt: Seit 2008 träumen die Fans des MSV Duisburg von der Rückkehr in die 1. Bundesliga, in der die Meidericher als Gründungsmitglied immerhin stolze 28 Jahre verbrachten. Mit 1147 Punkten belegt der Verein Platz 16 in der Ewigen Bundesliga-Tabelle. Doch die Fans werden warten müssen. In dieser Saison droht dem MSV nach 1989, 2015 und 2017 der vierte Abstieg in die Drittklassigkeit. Stars: Für den MSV Duisburg spielten zahlreiche Persönlichkeiten des deutschen Fußballs. Europameister und Nationalelf-Kapitän Bernhard „Ennatz“ Dietz (1970-1982) verlieh dem Club den Beinamen „MSV Dietzburg“, der „Boss“ Helmut Rahn (1963-1965) feierte mit dem MSV 1964 die Vize-Meisterschaft und auch Torwart Manfred Manglitz (1963-1969) war schier unbezwingbar. Aber auch Rekordspieler Michael Bella (1964-1978), Thomas
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Die erste echte Profi-Station Im Winter wagte Franck Evina den Sprung von der U23 des FC Bayern zur KSV, kam bisher bei den Profis sechs Mal zum Einsatz – und hat sich im hohen Norden bestens eingelebt
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Das erste Mal fernab der Heimat, das erste Mal dauerhaft bei den Profis trainieren – für Franck Evina war es durchaus ein großer Schritt, auf Leihbasis für eineinhalb Jahre vom FC Bayern München zur KSV zu wechseln. Doch der 18-Jährige hat sich im hohen Norden akklimatisiert und will sich an der Förde weiterentwickeln. Sein Debüt gab der Offensivmann im ersten Spiel nach der Winterpause beim 1. FC Heidenheim, als er in der 62. Minute eingewechselt wurde. Es folgten fünf weitere Einsätze bei den Profis. Zudem kam Evina im kleinen Landesderby der U23 Mitte März beim SC Weiche Flensburg 08 zum Einsatz und erzielte die zwischenzeitliche 1:0-Führung. In der Länderspielpause steuerte er kurz darauf einen Treffer zum 3:1-Sieg der Störche beim Erstligisten Hertha BSC bei. Im Stadionmagazin spricht der Youngster über seine Art Fußball zu spielen, Baden in der Isar und Samuel Eto’o. F wie FIFA: Ich bin ein leidenschaftlicher FIFA-Spieler. Seitdem ich nicht mehr zur Schule gehe, zocke ich in meiner Freizeit gerne ab und zu und habe auch schon öfter in der Weekend League, bei der man sich unter der Woche fürs Wochenende qualifizieren muss, mitgespielt. Von den Teamkollegen haben ich am häufigsten gegen Atakan Karazor und Yann Aurel Bisseck gespielt, die beide sehr gut sind. Da klopft man dann schon einmal den einen oder anderen Spruch und provoziert sich gegenseitig ein wenig. Leider hat bisher meistens Ata gewonnen.
Im Heimspiel gegen Fürth stand der 18-Jährige erstmals in der Startelf.
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Franck Evina im Wintertrainingslager im spanischen Oliva Nova.
Im Trainingslager in Spanien habe ich viel gegen Justin Njinmah aus der U19 gespielt. Das war ziemlich lustig, weil wir beide schlechte Verlierer sind und unsere Siege dann umso mehr ausgekostet haben. R wie Risiko: Meine Art, Fußball zu spielen, ist sehr risikoreich, weil ich permanent ins Eins gegen Eins gehe. Wenn das klappt, kann man einer Mannschaft damit weiterhelfen. Wenn es aber ein paar Mal nicht funktioniert, ist man schnell der Buhmann. Am Anfang war es nicht leicht für mich, wenn es daraufhin Kritik gab, aber man lernt, damit umzugehen. Ich habe mich im Laufe meines ersten Profijahres mittlerweile daran gewöhnt. Dementsprechend ist auch weiterhin das Motto: Wer nichts riskiert, kann auch nichts gewinnen.
A wie Amerika: Ich würde gerne einmal in die USA reisen, weil ich ein großer Basketball-Fan bin. Ich würde dann definitiv ein Spiel der Los Angeles Lakers besuchen wollen. LeBron James ist mein Lieblingsspieler und ich würde ihn gerne einmal live spielen sehen. N wie Neuperlach: Der SV Neuperlach war mein erster Verein in München. Als ich in der D-Jugend über 30 Tore geschossen hatte, wurde ich von mehreren Vereinen zum Probetraining eingeladen. Beim TSV 1860 München wurde ich nicht aufgenommen, aber beim FC Bayern hat es geklappt. Fußballerisch war es in Neuperlach besser als auf dem Land, wo ich vorher gespielt habe. Ich hatte auch später noch Kontakt mit meinem Jugendtrainer und habe in Neuperlach ein Trikot von mir vorbeigebacht.
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Im ersten Spiel nach der Winterpause in Heidenheim feierte der Neuzugang sein Pflichtspieldebüt im KSV-Dress.
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C wie CDs: Als ich im Alter von sechs Jahren nach Deutschland kam, habe ich kein Wort verstanden. Und es war sehr, sehr kalt. Die deutsche Sprache zu lernen, war anfangs nicht leicht für mich. Da meine Mutter schon ein bisschen früher nach Deutschland gezogen ist, konnte sie die Sprache schon ein wenig und hat viel mit mir geübt. Ich habe dabei immer CDs mit Hörspielen gehört, bei denen man in einem Buch auf die gehörten Begriffe zeigen musste. Kurz nach meiner Ankunft in Deutschland wurde ich auch schon eingeschult. Ich bin quasi direkt ins kalte Wasser geworfen worden. K wie Kamerun: Kamerun ist das Land, in dem ich geboren wurde. Nachdem ich im Alter von sechs Jahren nach Deutschland gekommen bin, war ich zwölf Jahre nicht mehr dort. Erst als ich im November letzten Jahres für die U23 Kameruns nominiert wurde, habe ich meine Familie wiedergesehen. Das war ein sehr schönes Gefühl. Als die Nominierung kam, habe ich anschließend mit meinen Eltern gesprochen, ob ich für Kamerun oder Deutschland spielen soll. Ich habe mich dann für Kamerun entschieden – auch weil es Rigobert Song war, der mich angerufen hat. Er war schon ein Faktor bei meiner Entscheidung, weil er in Kamerun eine echte Legende ist. Als ich als Kind Fußball geschaut habe, war er Kapitän der kamerunischen Nationalmannschaft. Ich mochte schon immer seine Spielart, weil er solch einen großen Willen hatte. E wie Eto’o: Samuel Eto’o ist mein Idol. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, von wem er in Kamerun nicht das Idol ist (lacht). Als ich im letzten Jahr in Kamerun war, hatte ich das Glück, ihn treffen zu können. Im Stadion rief er mich zu sich und sagte: „Willkommen zuhause!“ Für mich ist da ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Er sagte zudem, dass er meine bisherige Laufbahn verfolgt habe und dass es die richtige Entscheidung gewesen sei, für Kamerun zu spielen. Ich mag an ihm, dass er sehr flink und schnell ist und einen sehr guten Abschluss hat. V wie Verein: Kiel ist meine erste echte Profi-Station. Vorher habe ich seit der D-Jugend beim FC Bayern München gespielt. Als ich nach Deutschland kam, kannte ich den FC Bayern nicht, habe
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Bei seinem einzigen Einsatz in der Kieler U23 gegen Weiche Flensburg besorgte Evina gleich die KSV-Führung.
den Verein dann aber in der Schule schnell kennengelernt, weil viele meiner Freunde Bayern-Fans waren. Dadurch wurde ich auch irgendwann zum Fan. Als ich angefangen habe, Fußball zu schauen, haben dort Spieler wie Miroslav Klose, Toni Kroos, Lukas Podolski oder Bastian Schweinsteiger gespielt, sodass ich mir dachte: „Da würde ich auch gerne einmal spielen.“ Aber ich hätte nie gedacht, dass es wirklich einmal dazu kommen würde. Ich hatte nämlich in der Schulzeit immer eine ziemlich große Klappe und habe meinen Kumpels erzählt,
Im März traf der Youngster im Testspiel bei Hertha BSC erstmals für die Profis.
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Evina beschreibt seine Spielweise selbst als „risikoreich“, weil er gerne ins Dribbling geht.
dass ich irgendwann bei Bayern spielen werde. Als mich 1860 nicht haben wollte, dachte ich: „Dann schaffe ich es bei Bayern erst recht nicht!“ Aber nachdem ich beim Talenttag in einem Testspiel bereits in der ersten Halbzeit ein Tor geschossen hatte, kam der damalige NLZ-Leiter Michael Tarnat zu mir und sagte: „Ich möchte, dass du nur rennst, wenn du den Ball hast.“ Das habe ich gemacht und ein weiteres Tor
geschossen. Danach wurde mit meiner Mutter gesprochen und die Freude war groß, als ich zu den Bayern wechseln durfte. Der Verein sorgt sich sehr um seine Spieler. I wie Imbiss: Die Eltern von meinem Stiefvater hatten früher einen Imbiss. Mein Großvater war der erste, der mich im Fußballverein angemeldet und mich unterstützt hat, indem er mich überall
hingefahren hat. Außerdem habe ich von ihm für jedes Tor einen Euro bekommen. Das war mein Taschengeld und ein schöner Ansporn. Manchmal gab‘s im Imbiss auch noch Currywurst mit Pommes. N wie Neuling: Es war ein großer Schritt für mich, nach Kiel zu gehen. Ich war noch nie so weit von meiner Familie entfernt. Ich bin zwar früh von zuhause ausgezogen, aber meine Mutter war immer in der Nähe. Als ich hier angekommen bin, war ich anfangs sehr ruhig und bin erst mit der Zeit aus mir herausgekommen. Im Vergleich zu München habe ich hier im Norden viele Menschen fast ein weniger freundlicher erlebt als in der Heimat. A wie Auszeit: Wenn wir früher in der Jugend des FC Bayern in der Sommervorbereitung zwischen zwei Trainingseinheiten eine kurze Auszeit hatten, haben wir diese genutzt, um in die Isar zu springen. Zu Fuß war der Fluss nur zehn Minuten vom Trainingsgelände entfernt. Es war immer fast die ganze Mannschaft dabei, sodass es zu einer kleinen Sommer-Tradition geworden ist. Jetzt freue ich mich, bald zum ersten Mal in die Ostsee zu springen.
Gegen Sandhausen wurde der Youngster eingewechselt, konnte aber nicht mehr für die Wende sorgen.
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HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB
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Laufend um die Welt Zippel’s Läuferwelt hat das Laufen in der Region etabliert und unterstützt den regionalen Sport auch als Mitglied im Störcheclub Das ist Kunst.“ Nicht nur Laufschuhe, auch Textilien und Equipment wie beispielsweise Handytaschen und Getränkegürtel, Herzfrequenzmesser oder Sporternährung beglücken den Läufer. Und auch spezielle Trainings, eine Laufschule mit Kursen auf unterschiedlichen Niveaus sowie Ausflüge zu den großen Marathons der Welt sind Teil von Zippel’s Konzept. „Wir verkaufen ein Lebensgefühl“, so Rainer Ziplinsky.
Mit einer Gruppe von Kunden nimmt Rainer Ziplinsky (2. v. li.) regelmäßig an Marathons teil, hier beim Halbmarathon in Berlin.
Kiel ist sportlich – und das hat die Fördestadt unter anderem einem zu verdanken: Rainer Ziplinsky und seiner Idee, das Laufen in Kiel hoffähig zu machen. Mit Zippel’s Läuferwelt, regelmäßigen Events und Trainingsangeboten hat der 67-Jährige eine Region zum Laufen bewegt – und denkt noch lange nicht ans Aufhören. Auch wenn der Anfang bereits einige Jahre zurück liegt: 1982 eröffnete Rainer Ziplinsky nach einem inspirierenden Aufenthalt in New York seinen Spezialladen in Kiel und schaffte es dabei, der Floskel nach „sein Hobby zum Beruf zu machen“. Denn gelaufen ist der gebürtige Kieler nicht nur leidenschaftlich gern – „Wie viele Marathons? So 30…“ – sondern auch deutschlandweit erfolgreich. So verbrachte er die Wochenenden laufend in ganz Deutschland und kehrte montags zur Gewohnheit am Arbeitsplatz zurück. „Ich wollte einfach einen sinnvollen Job finden mit Inhalt. Mein Arbeitgeber war gut, aber das war nicht das, was ich noch 35 Jahre machen wollte.“ Und dann lief’s – erst mit einem 45m² großem Laufladen, inzwischen mit der fünffachen Ladenfläche und Filialen in Flensburg, Norderstedt, Lübeck und Sylt. Seinem Kerngeschäft ist Zippel’s Läuferwelt aber treu geblieben: „Unser Konzept ist es, dass jeder Läufer den Schuh bekommt, der der richtige ist.
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Schleswig-Holstein, Peking, Marokko Einmal im Jahr zeigt sich dieses auch auf den Kieler Straßen, wenn der Kiellauf 10.000 Teilnehmer auf die Laufstrecke lockt. Seit 2003 übernimmt Zippel’s Läuferwelt die Rolle des Veranstalters – und hat den Lauf zu einem gesellschaftlichem Event umfunktioniert: „Wir wollten einen Lauf für die ganze Familie.“ In fünf Disziplinen können Läufer und alle, die es mal werden wollen, teilnehmen, „ausverkauft“ ist der Kiellauf immer. Genau wie der Lauf zwischen den Meeren, seit 2007 von Zippel’s veranstaltet, bei dem die Teilnehmer in einer Zehnerstaffel von Husum nach Damp insgesamt 96,5 Kilometer zurücklegen – und dabei „ganz Schleswig-Holstein lahmlegen.“ Nicht nur damit hat sich Rainer Ziplinsky in der Region einen Namen gemacht: „Ich kann hingehen, wo ich will, ich bin ‚der Läufer‘. Oft höre ich: ‚Immer wenn ich dich sehe, habe ich ein schlechtes Gewissen.‘ Das ist ein
schönes Gefühl, eine ganze Region zum Laufen gebracht zu haben, etwas gemacht zu haben, das nachhaltig ist.“ Seiner Region bleibt er treu – auch wenn Rainer Ziplinsky ansonsten ständig unterwegs ist: „Durch das Laufen und meinen Beruf habe ich die ganze Welt bereist, war bei Olympischen Spielen und Leichtathletik-Meisterschaften, von der Wüste Marokkos bis Peking.“ „Ich könnte nie beim Sport schauen Bier trinken“ Seine Wurzeln kennt er trotzdem – und unterstützt seinen regionalen Verein Holstein Kiel seit der Saison 2016/2017 als Mitglied des Störcheclubs. Schon als Schüler besuchte der Kaufmann regelmäßig das Holstein-Stadion, sah bereits in den 60ern die heißen Partien gegen den VfB Lübeck – und ist von der aktuellen Entwicklung des Vereins überzeugt: „In den letzten Jahren ist alles viel organisierter und geordneter gelaufen, das wirkt sich auch in sportlicher Hinsicht aus. Das findet man als Kieler natürlich gut. Die zweite Liga tut der Region gut, Fußball ist ein Aushängeschild.“ Im Netzwerk fühlt er sich gut aufgehoben: „Es ist schön, dass man da auch Leute trifft, denen man sonst nicht so häufig begegnet. Man kann über den Tellerrand schauen.“ Eines kann er bei seinen Stadionbesuchen allerdings nicht verstehen: „Ich könnte nie beim Sport schauen Bier trinken.“ Ein echter Sportler eben – und damit der richtige Partner für Holstein Kiel.
In Zippel's Läuferwelt analysieren Rainer Ziplinsky und sein Team den Laufstil, um dem Kunden den richtigen Laufschuh zu präsentieren. Foto: Pepe Lange
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STÖRCHECLUB
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4:1 Jan-Per Sellmer
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3:1 Ingo Rumpf
Karin Seidel
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32. SPIELTAG
HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB
29
Energetisch in die Zukunft Energielieferant Eggers Energy aus Husum versorgt seit Dezember 2018 auch die Störche mit Power erfüllen. Bei uns muss sich der Kunde um nichts kümmern.“ Nach dem „Rundum-sorglos-Prinzip“ übernimmt Eggers Energy alle Aufgaben, die für einen erfolgreichen Wechsel des Energieversorgers erforderlich sind – von der Kündigung des alten Anbieters bis zur Ablesung des aktuellen Stands. 15 Mitarbeiter stellen die ausgezeichnete Service-Qualität über beide Unternehmen hinweg sicher – und haben dem Unternehmen so nicht nur in der Region einen Namen verschafft.
Jann-Peter Eggers (rechts) mit seinem Vater Peter Eggers.
Im Norden herrscht eine positive Energie – und dazu tragen zwei besonders viel bei: Eggers Energy versorgt die Region mit Strom und Erdgas, die Peter Eggers GmbH kümmert sich um den Bedarf an Heizöl, Diesel, Schmierund Ottokraftstoffen. Gemeinsam bieten sie das gesamte Energiesortiment – und einen Rundum-sorglos-Service. Bei so viel Energie ist es kein Wunder, dass die Peter Eggers GmbH in diesem Jahr bereits ihren 100. Geburtstag feiern kann. 1919 von Urgroßvater Peter Eggers gegründet, führt Jann-Peter Eggers das Unternehmen gemeinsam mit seinem Vater in der vierten Generation. Einen Enkel hat der Energieversorger inzwischen auch bekommen – mit der Partnerfirma Eggers Energy wird das Energiesortiment seit 2013 komplettiert und sowohl Haushaltskunden als auch Großkunden der Landwirtschaft noch umfassender versorgt. Dabei bleibt Jann-Peter Eggers dem Unternehmensmotto treu: Dem Kunden die beste Servicequalität bieten. Und das mit persönlicher Nähe, die Eggers Energy zu seinen Kunden aufgrund der individuellen Begleitung beim Vertragsabschluss und während der gesamten Laufzeit pflegt, aber auch mit preiswerten und zuverlässigen Angeboten: „Wir können so auch kurzfristige Anforderungen
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„Ich bin gerne hier oben“ Die Geschäftsführer Jann-Peter Eggers aber sehr am Herzen liegt: „Ich bin hier im Norden heimisch, eben ein echtes Nordlicht. Schleswig-Holstein ist ein tolles Land, ich bin gerne hier oben.“ So zog es den gebürtigen Nordfriesen über Stationen wie Goslar, Sylt und München wieder zurück nach Husum, wo er nun in vierter Generation das Familienunternehmen führt – und damit nicht nur Kunden, sondern auch Mitarbeiter glücklich macht: „Wir sind ein Familienbetrieb, das merkt man auch, wenn man hier arbeitet. Das ist einfach etwas anderes.“ Hoffnung, dass der Energieversorger auch in fünfter Generation familiengeführt ist, besteht – denn die Zukunft hat Eggers Energy fest im Blick: „Wir orientieren uns immer nach vorne und gucken, was auf uns zukommt, um die Weichen zu stellen.“
Geschichte im Rücken, Zukunft im Blick Das zukunftsorientierte Handeln ist es auch, was den Groß- und Außenhandelskaufmann an Holstein Kiel beeindruckt: „Mich fasziniert, was in Kiel passiert und mit Ruhe und Souveränität aufgebaut wird. Das ist eine sehr erfolgreiche Story, die da momentan geschrieben wird.“ So lag es für den „leidenschaftlichen“ Fußballer nahe, in das regionale Sponsorennetzwerk beizutreten – und Verein und Region zu unterstützen. „Das ist die Sympathie der Norddeutschen, dass man da doch irgendwie an einem Strang zieht und einem das Beste gönnt“, schmunzelt Jann-Peter Eggers, der bereits Stadien in ganz Europa besucht hat, „ich bin gerne ein Teil davon und unterstütze das.“ Seit Ende vergangenen Jahres ist Eggers Energy deshalb Teil des Störcheclubs, ein erstes Fazit kann Jann-Peter Eggers bereits ziehen: „Die Atmosphäre und der Umgang in Stadion und Club sind wirklich klasse. Es sind sehr angenehme und nette Gespräche, die man da führt. Es wird sich um einen gekümmert, man kennt sich inzwischen und merkt, dass man wahrgenommen wird.“ Ein Unternehmen, das auf eine solch lange Geschichte zurückblicken kann und trotzdem die Zukunft nicht aus dem Blick verliert – klingt nach einem perfekten Partner für Holstein Kiel.
Der neue Fuhrpark der Peter Eggers GmbH ermöglicht kurzfristige, pünktliche und zuverlässige Lieferungen.
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30
32. SPIELTAG
HOLSTEIN KIEL STATISTIKEN
Zahlen, Daten, Fakten Pl Verein
Sp.
g.
u.
v.
Tore
Punkte
1
31
18
5
8
76:41
59
2 SC Paderborn 07
31
15
9
7
71:44
54
3
31
13
14
4
48:29
53
4 Hamburger SV
31
15
8
8
41:35
53
5 1. FC Heidenheim 1846
31
13
10
8
45:37
49
6 FC St. Pauli
31
14
6
11
44:49
48
7
Holstein Kiel
31
12
10
9
57:48
46
8 Jahn Regensburg
31
11
12
8
47:46
45
9 Arminia Bielefeld
31
10
10
11
46:50
40
10 SV Darmstadt 98
31
11
7
13
42:49
40
11
31
10
9
12
43:46
39
12 SpVgg Greuther Fürth
31
9
11
11
34:50
38
13 Erzgebirge Aue
31
10
6
15
39:44
36
14 Dynamo Dresden
31
9
9
13
36:43
36
15 SV Sandhausen
31
8
10
13
40:45
34
16 1. FC Magdeburg
31
6
12
13
32:45
30
17 FC Ingolstadt 04
31
7
8
16
35:51
29
18 MSV Duisburg
31
5
10
16
34:58
25
1. FC Köln
1. FC Union Berlin
VfL Bochum
Ergebnis
29. Spieltag (12.04.-15.04.)
30. Spieltag (20.04.-21.04.)
Ergebnis
1. FC Köln – Hamburger SV
1:1 (1:0)
Dynamo Dresden – 1. FC Köln
3:0 (2:0)
FC Ingolstadt 04 – Holstein Kiel
1:1 (1:0)
SV Darmstadt 98 – VfL Bochum
0:0 (0:0)
FC St. Pauli – Arminia Bielefeld
1:1 (1:0)
SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin
1:1 (0:1)
1. FC Union Berlin – Jahn Regensburg
2:2 (1:1)
Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04
1:3 (0:1)
SC Paderborn 07 – MSV Duisburg
4:0 (2:0)
MSV Duisburg – SV Sandhausen
2:2 (0:1)
1. FC Magdeburg – SV Darmstadt 98
0:1 (0:0)
1. FC Heidenheim – FC St. Pauli
3:0 (3:0)
Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim
0:1 (0:1)
Hamburger SV – Erzgebirge Aue
1:1 (0:1)
SV Sandhausen – Dynamo Dresden
3:1 (0:0)
Jahn Regensburg – 1. FC Magdeburg
1:0 (1:0)
VfL Bochum – SpVgg Greuther Fürth
3:2 (1:2)
Holstein Kiel – SC Paderborn 07
1:2 (0:0)
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32. 32.SPIELTAG SPIELTAG
HOLSTEIN KIEL STATISTIKEN
31
2. Bundesliga Saison 2018/19 Holstein Kiel
5:1
Erzgebirge Aue
2:1
1. FC Union Berlin
2:0
0:2
1:2
2:2
4:2
3:0
1:0
3:2
2:2
1:3
1:1
2:0
3:1
3:1
1:0
Arminia Bielefeld
2:1
VfL Bochum
1:3
SV Darmstadt 98
3:2
Dynamo Dresden
0:2
1:1
MSV Duisburg
0:4
SpVgg Greuther Fürth
1:1
2:1
1:0
2:2
3:1
1:1
2:2
1:1
2:1
1:2
2:0
2:1
2:1
0:0
1:3
0:1
0:3
0:1
0:0
2:1
1:1
0:2
3:1
0:0
2:2
4:0 2:0
1:1
2:0
1:3
2:2
2:0
4:1
1:0
2:1
0:1
2:3
2:0
1:2
1:3
5:3
1:1
1:2
1:0
0:1
2:1
3:2
0:0
1:0
6:0 0:2
1:2
3:3
1:0
1:3
2:0
3:0
2:0
1:2
1:2
1:1
0:3
3:1
1:0
1:1
1:1
2:1
1:0
0:1
0:1
1:3
2:0
3:0
1:1
0:0
3:1
0:1
1:2
2:4
1:0
2:0
1:3
2:2
0:0 0:0
0:1
3:2
2:2
1:1
3:1
1:0
1:2
1:0
0:5
2:1
0:2
3:0
1:5
1:2
1:2
0:1
1:2
1:2
3:0
3:5
1:3
1:3
1:2
0:0
0:0
3:4
2:2
4:1
1:2
2:3
2:2
0:2
3:2
1:3
4:1
0:5
1:1
2:2
2:2
2:1
0:0
Hamburger SV
0:3
1:1
2:2
3:0
0:0
2:3
1:0
1. FC Heidenheim
2:2
1:0
2:1
1:1
3:2
0:1
1:0
4:1
2:0
2:2
FC Ingolstadt 04
1:1
3:2
1:2
1:1
2:1
1:0
1:1
1:1
1:2
1:1
1. FC Köln
4:0
3:1
1:1
5:1
2:3
1:2
8:1
1:2
4:0
1:1
1:1
2:1
1. FC Magdeburg
1:1
1:0
1:1
0:0 0:0
0:1
2:2
3:3
2:1
0:1
0:0
1:1
SC Paderborn 07
4:4
1:0
0:0
2:2
2:2
6:2
3:0
4:0 6:0
3:1
3:1
3:2
4:4
Jahn Regensburg
0:0
1:1
0:3
2:1
1:1
0:2
1:1
2:1
2:1
2:1
1:3
1:0
2:0
SV Sandhausen
3:2
0:3
0:0
3:0
1:1
3:1
0:0 0:0 0:3
1:2
4:0 0:2
0:1
1:1
2:2
FC St. Pauli
0:1
1:2
3:2
2:0
1:1
0:0 2:0 0:4
1:0
4:1
2:1
4:3
1:1
Ergebnis
31. Spieltag (26.04.-29.04.) 1. FC Köln – SV Darmstadt 98 (Fr. 18.30 Uhr)
1:2 (0:1)
1:0 1:0
0:2
3:2
1:1
3:5
3:1
4:1
2:3
0:1
1:2
2:0
3:3
0:1 1:1 4:0
3:1
Ergebnis
32. Spieltag (03.05.-06.05.) Dynamo Dresden – FC St. Pauli (Fr. 18.30 Uhr) Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07
SV Sandhausen – Holstein Kiel (Sa. 13 Uhr)
3:2 (2:2)
Hamburger SV – FC Ingolstadt 04 (Sa. 13 Uhr)
FC St. Pauli – Jahn Regensburg
4:3 (1:2)
1. FC Heidenheim – SV Sandhausen
1. FC Magdeburg – SpVgg Greuther Fürth
2:1 (2:1)
VfL Bochum – 1. FC Magdeburg Holstein Kiel – MSV Duisburg (So. 13.30 Uhr)
Erzgebirge Aue – VfL Bochum
3:2 (2:1)
SV Darmstadt 98 – 1. FC Union Berlin
SC Paderborn 07 – 1. FC Heidenheim
3:1 (0:0)
Jahn Regensburg – Erzgebirge Aue
MSV Duisburg – A. Bielefeld (Mo. 20.30 Uhr)
2:2 (1:1)
Greuther Fürth – 1. FC Köln (Mo. 20.30 Uhr)
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2:0 (0:0)
0:0
1:2
FC Ingolstadt 04 – Dynamo Dresden
1. FC Union Berlin – HSV (So. 13.30 Uhr)
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32. SPIELTAG
HOLSTEIN KIEL HISTORIE
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Ein Kieler Europameister Was macht eigentlich … Lutz Lehmann? Lutz Lehmann gehörte zu den ganz großen Talenten der Kieler Fußballszene und gewann 1992 sogar bei der Fußball U16-Europameisterschaft auf Zypern den Titel. 2:1 besiegte Deutschland damals unter Trainer Bernd Stöber die spanische Nationalmannschaft. Der 40-fache Jugend-Nationalspieler machte sich auch bei den Kieler Störchen und dem TuS Felde einen Namen, traf bei seinen 74 Holstein-Punktspiel- einsätzen achtmal ins Schwarze und ließ seine Karriere bei der FT Eider Büdelsdorf und dem FC Kilia Kiel ausklingen. Wir sprachen mit
dem heute 43-jährigen Mitglied der Holstein-Traditionself. Hallo Lutz, was machst Du zurzeit? Ich sitze grad im Auto und bin auf dem Weg Grillfleisch zu kaufen, es ist ja allerbestes Grillwetter. Und beruflich? Ich bin seit 2012 Geschäftsführer bei der Hermes Hansecontrol Group. Wir prüfen Textilien, Schuhe, Fahrräder und Möbel auf Sicherheit und Qualität. Die qualitativen Erwartungen sowie der Umfang von Sicherheitsanforderungen,
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Lutz Lehmann war stets offensiv und dynamisch.
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32. SPIELTAG
HOLSTEIN KIEL HISTORIE
Lutz Lehmann 2001 im Aufstiegsspiel in Göttingen.
Dann bist Du sicherlich viel auf Reisen, oder? Ich komme auf rund drei Monate Reisezeit im Jahr und bin dabei viel in der Türkei, in Bangladesch, China oder auch Japan. Unser Hauptsitz befindet sich aber in Hamburg. Lässt sich das gut mit Deinem Familienleben vereinbaren? Meine Frau hat mich zum Glück genauso kennengelernt, sie wusste immer, dass ich viel unterwegs bin. Es wäre sicherlich schwieriger gewesen, wenn sich mein Berufsprofil seitdem geändert hätte. Anfangs hatten wir ja sowieso eine Fernbeziehung und waren dann von 2009 bis 2010 zusammen in Hongkong. Und nun sind wir seit zehn Jahren glücklich verheiratet und erfreuen uns an unseren beiden Kindern Ida Marie (8) und Emma Luise (2). Bleibt Dir neben Familie und Beruf denn noch Zeit für sportliche Aktivitäten? Leider nein! Man wird nicht nur alt und grau, sondern auch dick und unbeweglich. Die Fitnesscenter der Hotels sind mein Zuhause. Aber wenn es dann mal passt, dann spiele ich sehr gern in der HolsteinTraditionself mit. Obwohl das angesichts von drei zurückliegenden Kreuzbandrissen nicht so einfach ist. Aber ohne den Ball geht es einfach nicht. Job und Familie bringen im Bereich Sport einfach auch Einschränkungen mit sich. Hast Du auch noch Verbindungen zu früheren Fußball-Weggefährten? Durch die Traditionself sind die Kontakte wieder viel intensiver geworden.
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Ehemalige Mitspieler wie Torge Treptow, Heiko Petersen oder Birol Cay habe ich über die Jahre sowieso immer wieder getroffen. Und inzwischen trifft man sich ja auch oft bei den Spielen der Störche im Holstein-Stadion. Wie bewertest Du die Lage im Storchennest? Das hat sich alles extrem toll entwickelt. Holstein war seit 1965 noch nie so erfolgreich wie jetzt. Ich glaube, die Mannschaft von Trainer Tim Walter kann stolz sein. Holstein spielt mit den schönsten Fußball der 2. Bundesliga. Es ist – unabhängig vom Ausgang der Saison - eine Wahnsinns-Leistung einer bärenstarken Truppe. Höhepunkt Deiner Laufbahn war der Gewinn der U16-Europameisterschaft 1992. Welche Erinnerungen hast Du noch an den Erfolg von damals? Ich war unheimlich stolz nach dem Finalerfolg gegen Spanien, denn ich war Stammspieler. Hinter dem offensiv ausgerichteten Lars Ricken habe ich das defensive Mittelfeld beackert. Nach dem Sieg wurden wir von Helmut Kohl auf dem Fest im Bundeskanzleramt geehrt. Direkt nach dem Sieg gegen Spanien wurde aber erst einmal richtig gefeiert, oder? Na sicher. Vielleicht sogar ein wenig zu doll, denn mit sechs Mann sind wir in einer Kneipe versackt, konnten am Ende die Rechnung von rund 600 DM nicht bezahlen und unser Trainer Bernd Stöber musste uns beim verärgerten Wirt auslösen.
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Gab es für Dich neben dem EM-Titel weitere Highlights mit der Nationalmannschaft? Das 1. Länderspiel 1990 gegen Holland war sicher so ein Highlight. Damals hießen meine Gegenspieler unter anderem Seedorf und Kluivert. Wir haben 2:0 gewonnen. Und ein Jahr später gelang uns mit der U16 vor 55.000 Zuschauern ein 3:1 im Wembley-Stadion. Kamen nach dem Titelgewinn auch Anfragen aus dem Profibereich? Ich war damals Spieler bei den HSVB-Junioren, aber trotzdem haben sich Bayern München, Bayer Leverkusen und Bayer Uerdingen bei mir gemeldet. Und Du hast abgesagt… ... weil ich damals in der 10. Schulklasse sitzengeblieben bin. Ich wollte erst einmal das Abitur schaffen und dachte mir, dass die Clubs mich auch noch nehmen würden, wenn ich nach der Schule immer noch ein guter Spieler wäre. Leider kam dann im letzten Schuljahr meine erste schwere Knieverletzung dazwischen. Es war praktisch alles kaputt und der Weg in den Profifußball wurde nachhaltig versperrt. Trotzdem gab es danach weitere Anläufe, doch noch Fuß zu fassen… Beim TuS Felde und bei Holstein Kiel hatte ich noch schöne Zeiten, aber letztlich konnte ich gegen meine Verletzungen nicht mehr richtig gegen ankämpfen. Aber an den 10. August 2001 erinnerst Du Dich noch? Es war wohl mein bestes Spiel im Trikot
Lutz Lehmann mit seiner Frau Wencke.
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32. SPIELTAG
HOLSTEIN KIEL HISTORIE
Lehmann im August 2001 in seinem besten Spiel gegen Magdeburg.
von Holstein Kiel. Ich traf gegen den FC Magdeburg zum 2:2-Ausgleich und am Ende sicherten wir uns durch den Treffer von Dimi Guscinas zum 3:2 den ersten Sieg in der Regionalliga nach dem Wiederaufstieg unter Gerd-Volker Schock. An welchen Trainer denkst Du heute noch am liebsten zurück? Da wäre natürlich an erster Stelle
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mein langjähriger Jugendtrainer beim TuS Mettenhof, Peter Drenckhahn, zu nennen. Aber auch der Kieler Stadtauswahltrainer Heinz Möller sowie Landesauswahltrainer Werner Pfeifer, der immer mein großer Fürsprecher beim DFB war, waren sehr wichtig. Nicht zu vergessen die hervorragende Zeit unter Horst Kratzert bei Holstein II und dem TuS Felde.
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Was war Deine bitterste Niederlage im Fußball? Das war sicherlich die 0:3-Niederlage in Göttingen im zweiten Aufstiegsspiel gegen Göttingen 05 im Sommer 2001. Nach einer großartigen Saison haben wir das Hinspiel in Kiel noch mit 2:0 für uns entscheiden können, im Rückspiel ging dann gar nichts mehr. Dabei hatten wir mit Lars Schiersand, Matthias Rose, Manuel Greil, Henning Hardt und Guido Gehrke eine gute Mannschaft. Am Ende sind wir dann aber aufgrund der Göttinger Insolvenz doch noch in die Regionalliga Nord aufgestiegen. Was macht Lutz Lehmann in zehn Jahren? Das ist eine sehr gute Frage, weil ich gerade dabei bin, mich beruflich neu zu orientieren. Ich überlege auch, mal wieder ins Ausland zu gehen. Ich will aber auf jeden Fall mit 65 meine Zeit wieder im schönsten Bundesland verbringen, in Schleswig-Holstein. Bis dahin wird es sicherlich noch eine bewegte Zeit – bestimmt auch im Ausland. Vielen Dank für das Gespräch, Lutz!
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TIPP-TABELLE Platz
Punktzahl
Platz
Punktzahl
1
Jan-Per Sellmer
10
13 F. Wäger + T. Pahlke
7
1
Karin Seidel
10
13 Meinert Menzel
7
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Jörg Schowe
10
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7
1
Burkhard Lange
10
20 Jan Osterloh
6
5 Jörg Jacobi
9
20 Mecky Camps
6
6 KnudHansen
8
20 Team Voss
6
6 Ingo Rumpf
8
23 Andreas Töllen
5
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23 Sebastian Kloth
5
6 Eike Wolf + Ulf Carow
8
25 Uli Kauffmann
4
6 Dr. Wolf-Dieter Niemann
8
25 Rolf Pfeifer
4
6 Holger Koppe
8
25 Heino Brüggmann
4
6 Sönke Reimers
8
25 Manuel E. Arp
4
13 Kai Kriegel
7
25 Anke Struckmeyer
4
13 Nevzat Yaltirik
7
25 Jens Stolley
4
13 Claus Schultzke
7
31 Christian Ottow
2
13 Achim Neelsen
7
32 S. Mahmens + P. Speth
0
Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt. · Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.
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32. SPIELTAG
HOLSTEIN KIEL U23
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Klassenerhalt vor Augen U23 steht nach Remis gegen Hannover II unmittelbar vor Ligaverbleib in Regionalliga Nord
Laurynas Kulikas dreht nach dem Kieler 1:0 jubelnd ab.
Die U23 der KSV hat am vorvergangenen Samstag in der Regionalliga Nord gegen Hannover 96 II den zehnten Heimsieg knapp verpasst. Vor 100 Zuschauern in der Arena im CITTI FUSSBALL PARK gingen die Jungstörche früh durch ein Eigentor der 96er in Führung, ehe sie in der Schlussphase noch den Ausgleichstreffer hinnehmen mussten. Der Klassenerhalt ist dennoch zum Greifen nahe. Die Gastgeber gingen mit dem ersten gefährlichen Angriff in Führung: Noah Awuku setzte sich auf der Außenbahn stark durch und brachte den Ball scharf vor das gegnerische Gehäuse, wo 96-Innenverteidiger Maurice Hehne das Leder beim Klärungsversuch ins eigene Netz grätschte (11.). In der Folge blieb es eine intensive Begegnung, die aber bis zur Pause ohne große Hochkaräter blieb. Die erste Möglichkeit nach der Pause gehörte den Niedersachsen, als Kornath einen Freistoß von Niklas Tarnat aus dem linken Winkel fischte (50.). 96 drückte inbesondere in der Schlussphase auf den Ausgleich – und wurde belohnt: Nach einer Ecke stieg der eingewechselte Lars Ritzka am höchsten und köpfte ins lange Eck zum verdienten 1:1-Endstand ein (84.). „Die erste Halbzeit ging an uns, die zweite an Hannover“, bilanzierte
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Noah Awuku leitete gegen Hannover den Kieler Führungstreffer ein.
U23-Coach Ole Werner, „von daher geht das Ergebnis in Ordnung.“ Bei noch drei ausstehenden Saisonspielen beträgt der Vorsprung der auf Rang neun rangierenden KSV auf den Relegationsplatz aktuell sieben Punkte. Da mit dem 1. FC Germania Egestorf-Langreder und Eintracht Norderstedt zwei Abstiegskandidaten noch im direkten Duell
aufeinandertreffen, ist der Klassenerhalt der Kieler sehr wahrscheinlich. Die Werner-Elf ist zudem heute um 15 Uhr in Egestorf-Langreder im Einsatz und will dort letzte Restzweifel beseitigen.
Ole Werner für Fußball-Lehrer-Lehrgang zugelassen Nach Hannes Drews strebt der nächste Trainer aus dem Nachwuchsleistungszentrum der KSV die höchste Ausbildung im deutschen Fußball an. Holsteins U23-Coach Ole Werner hat sich für den Fußball-Lehrer-Lehrgang (FLL) beworben und letzte Woche die Zusage erhalten. Der FLL 2019/2020 an der Trainerakademie des Deutschen Fußball-Bundes in Hennef (Nordrhein-Westfalen) bei Chefausbilder Daniel Niedzkowski beginnt nach Ende der Saison 2018/19 am Montag, den 27. Mai, und endet Ende März 2020. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass Ole Werner die Doppelbelastung, bestehend aus seinem Posten als U23-Trainer und der Fußball-Lehrer-Ausbildung, auf sich nimmt“, sagte Fabian Müller, Direktor des Nachwuchsleistungszentrums. „Wir streben eine Ausbildung auf höchstem Niveau an und können mit einem weiteren Fußball-Lehrer aus
unseren Reihen einen großen Schritt nach vorne machen. Es wird für Ole eine anstrengende, aber sehr lehrreiche Zeit werden, denn es ist eine tolle Herausforderung und Ehre zugleich, Teilnehmer des Fußball-Lehrer-Lehrgangs zu sein“, so Müller weiter. Werner selbst blickt der Ausbildung mit Vorfreude entgegen. „Ich freue mich sehr darüber, ab Ende Mai an dem Lehrgang teilzunehmen. Der Austausch mit den anderen Teilnehmern und die dort vermittelten Inhalte geben mir die Möglichkeiten, mich persönlich weiterzuentwickeln und neues Wissen mit nach Kiel zu bringen“, so Werner. Ole Werner beginnt Ende Mai mit der Ausbildung zum Fußball-Lehrer.
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32. SPIELTAG
HOLSTEIN KIEL REGIONALLIGA NORD SPIELTAGE
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REGIONALLIGA NORD ALLE SPIELTAGE IM ÜBERBLICK 29. Spieltag Fr. 05.04. – 19:30 BSV Rehden – Egestorf/Lang. 0:0 (0:0) Sa. 06.04. – 12:00 Wolfsburg II – SSV Jeddeloh II 2:3 (2:2) Sa. 06.04. – 13:00 HSV II – Weiche Flensburg 4:3 (2:0) Sa. 06.04. – 14:00 Bremen II – Hannover II 2:0 (2:0) So. 07.04. – 14:00 Havelse – Drochtersen/A. 0:1 (0:0) So. 07.04. – 14:00 E. Norderstedt – VfB Oldenburg 0:4 (0:2) So. 07.04. – 14:00 Holstein Kiel II – Lupo M. Wol. 1:1 (0:1) So. 07.04. – 15:00 LSK Hansa – Lübeck 0:2 (0:1) So. 07.04. – 15:00 VfL Oldenburg – St. Pauli II 1:4 (1:0)
17. Spieltag Sa, 03.11. - 12:00 Sa, 03.11. - 13:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 15:00
VfL Wolfsburg II – SW Rehden 2:0 (1:0) Hamburger SV II – Hannover 96 II 3:0 (3:0) Weiche FL 08 – VfB Oldenburg 2:2 (1:1) Lüneb. SK Hansa – U.S.I. Lu.-Ma. 2:0 (0:0) TSV Havelse – FC St. Pauli II 2:1 (2:0) E. Norderstedt– Ger. Egest./Lang. 0:4 (0:1) Holstein Kiel II – Werder Bremen II 4:1 (2:0) VfL Oldenburg – VfB Lübeck 0:2 (0:2) SV Drocht./Assel – SSV Jeddeloh 4:0 (0:0)
23. Spieltag Sa, 23.02. - 13:00 Sa, 23.02. - 14:00 So, 24.02. - 14:00 Sa, 23.02. - 15:00 So, 24.02. - 14:00 So, 24.02. - 14:00 So, 24.02. - 14:00 So, 24.02. - 14:00 Mo, 25.02. - 20:15
Hannover II – SSV Jeddeloh II Lübeck – Eintr. Norderstedt Bremen II – Drochtersen/A. BSV Rehden – Weiche Flensburg VfL Oldenburg – LSK Hansa Holstein Kiel II – Havelse St. Pauli II – Lupo Martini Wol. Egestorf/Lang. - VfB Oldenburg Wolfsburg II – HSV II
18. Spieltag Sa, 10.11. - 13:00 Sa, 10.11. - 13:30 So, 11.11. - 13:00 So, 11.11. - 14:00 So, 11.11. - 14:00 So, 11.11. - 14:00 So, 11.11. - 14:00 So, 11.11. - 14:00 So, 11.11. - 15:00
VfL Wolfsburg II – Werder Bremen II 2:1 (0:1) Weiche FL 08 – SSV Jeddeloh 4:2 (1:1) Hamburger SV II – Ger. Ege./Langr. 1:2 (0:0) TSV Havelse – Hannover 96 II 1:1 (0:0) VfB Oldenburg – VfB Lübeck 5:1 (2:0) Eintracht Norderstedt – SW Rehden 5:1 (5:0) Lüneb. SK Hansa – FC St. Pauli II 3:0 (2:0) Holstein Kiel II – VfL Oldenburg 4:2 (1:0) SV Drocht./As. – U.S.I. Lupo-Mart. 2:2 (1:0)
24. Spieltag Fr, 01.03. - 20:00 Sa, 02.03. - 13:00 Sa, 02.03. - 13:30 Sa, 02.03. - 14:00 Sa, 02.03. - 15:00 So, 03.03. - 14:00 So, 03.03. - 14:00 So, 03.03. - 14:00 So, 03.03. - 14:00
SV Drocht./Assel – VfL Oldenburg 2:1 (1:1) Hamburger SV II – E. Norderstedt 2:1 (1:1) Weiche FL 08 – Werder Bremen II 1:1 (0:0) FC St. Pauli II – VfB Lübeck 0:3 (0:2) SSV Jeddeloh – Ger. Eges./Lang. 0:0 (0:0) Lü. SK Hansa – Holstein Kiel II 1:0 (0:0) VfB Oldenburg – SW Rehden 0:1 (0:1) U.S.I. Lupo-Mart. – Hannover 96 II 0:1 (0:1) TSV Havelse – VfL Wolfsburg II 1:2 (1:1)
30. Spieltag Fr. 12.04. – 19:30 Sa. 13.04. – 13:00 Sa. 13.04. – 13:30 Sa. 13.04. – 15:00 Sa. 13.04. – 16:00 So. 14.04. – 14:00 So. 14.04. – 15:00 So. 14.04. – 15:00 So. 14.04. – 15:00
Drochtersen/A. – LSK Hansa Hannover II – VfL Oldenburg Weiche Flensburg – Havelse BSV Rehden – Lübeck SSV Jeddeloh II – E. Norderstedt St. Pauli II – Holstein Kiel II Lupo Martini Wol. – Wolfsburg II VfB Oldenburg – HSV II Egestorf/Lang. – Bremen II
Wolfsburg II – St. Pauli II 2:0 (0:0) Lübeck – Drochtersen/A. 1:1 (1:1) HSV II – SSV Jeddeloh II 1:1 (1:1) Bremen II – BSV Rehden 1:2 (1:0) Holstein Kiel II – Hannover II 1:1 (1:0) Eintr. Norderstedt – Lupo M. Wol. 4:1 (3:0) Havelse – VfB Oldenburg 3:0 (1:0) VfL Oldenburg – Egestorf/Lang. 4:3 (0:1) LSK Hansa – Weiche Flensburg 1:3 (0:2)
1:0 (1:0) 2:0 (1:0) 1:1 (1:0) 1:0 (0:0) 4:2 (2:1) 0:1 (0:0) 2:0 (1:0) 1:3 (0:1)
1:1 (0:0) 4:1 (1:1) 1:2 (0:2) 0:3 (0:1) 1:1 (1:1) 1:0 (1:0) 0:5 (0:4) 0:1 (0:1) 0:1 (0:0)
19. Spieltag Fr, 16.11. - 19:00 Fr, 16.11. - 19:00 Sa, 17.11. - 13:00 Sa, 17.11. - 14:00 Sa, 17.11. - 16:00 So, 18.11. - 14:00 So, 18.11. - 14:00 So, 18.11. - 14:00 So, 16.12. - 14:00
Ger. Egest./Lang. – TSV Havelse 1:0 (0:0) SW Rehden – Hamburger SV II 1:2 (0:1) Hannover 96 II – LSK Hansa 1:2 (1:2) Werder Bremen II – E. Norderstedt 2:1 (1:1) SSV Jeddeloh – VfB Oldenburg 2:0 (1:0) U.S.I. L.-Martini – Flensburg 08 2:2 (2:2) FC St. Pauli II – SV Drochtersen/A. 0:1 (0:1) VfL Oldenburg – VfL Wolfsburg II 1:2 (1:1) VfB Lübeck – Holstein Kiel II 3:0 (2:0)
25. Spieltag Sa, 09.03. - 13:00 Sa, 09.03. - 14:00 Sa, 09.03. - 14:00 Sa, 09.03. - 14:00 Sa, 09.03. - 15:00 So, 10.03. - 14:00 So, 10.03. - 14:00 So, 10.03. - 18:00 Mo, 11.03. - 20:15
VfL Wolfsburg II – LSK Hansa 4:1 (2:0) E. Norderstedt – TSV Havelse 1:2 (1:0) Egestorf/Langr – U.S.I. Lupo-Mart. 1:0 (1:0) W. Bremen II – VfB Oldenburg 1:1 (1:0) SW Rehden – SSV Jeddeloh 4:0 (2:0) VfL Oldenburg – W. Flensburg 08 0:4 (0:2) Holstein Kiel II – Drocht./Assel 2:0 (0:0) Hannover 96 II – FC St. Pauli II 1:0 (0:0) VfB Lübeck – Hamburger SV II 2:0 (1:0)
31. Spieltag Fr. 26.04. – 19:00 Fr. 26.04. – 19:30 Sa. 27.04. – 13:00 Sa. 27.04. – 14:00 Sa. 27.04. – 15:30 So. 28.04. – 14:00 So. 28.04. – 14:00 So. 28.04. – 15:00 So. 28.04. – 15:00
20. Spieltag Fr, 23.11. - 19:00 Fr, 23.11. - 19:30 Sa, 24.11. - 12:00 Sa, 24.11. - 13:30 Sa, 24.11. - 16:00 So, 25.11. - 14:00 So, 25.11. - 14:00 So, 25.11. - 14:00 So, 25.11. - 15:00
TSV Havelse – SW Rehden 0:1 (0:0) SV Drochtersen/A. – Hannover 96 II 1:0 (1:0) VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel II 2:0 (0:1) W. Flensburg 08 – FC St. Pauli II 3:3 (1:2) SSV Jeddeloh – VfB Lübeck 0:4 (0:2) LSK Hansa – Germ. Egest./Lang. 1:2 (1:1) VfB Oldenburg – U.S.I. L.-Martini 3:1 (3:0) E. Norderstedt – VfL Oldenburg 3:1 (1:1) Hamburger SV II – W. Bremen II 0:0 (0:0)
26. Spieltag Fr, 15.03. - 19:00 Sa, 16.03. - 13:00 Sa, 16.03. - 13:30 Sa, 16.03. - 16:00 So, 17.03. - 14:00 So, 17.03. - 14:00 So, 17.03. - 14:00 So, 17.03. - 14:00 So, 17.03. - 14:00
Drocht./Assel – VfL Wolfsburg II 1:0 (0:0) Hannover 96 II – VfB Lübeck abges. W. Flensburg 08 – Holstein Kiel II 2:1 (1:1) SSV Jeddeloh – Werder Bremen II abges. TSV Havelse – Hamburger SV II abges. U.S.I. Lupo-Martini – SW Rehden abges. LSK Hansa – E. Norderstedt abges. FC St. Pauli II – Egest./Langreder abges. VfB Oldenburg – VfL Oldenburg abges.
32. Spieltag Fr. 03.05. – 19:30 Bremen II – Lübeck Fr. 03.05. – 19:45 BSV Rehden – VfL Oldenburg Sa. 04.05. – 13:00 Hannover II – Wolfsburg II Sa. 04.05. – 13:30 W. Flensburg – Drochtersen/A. Sa. 04.05. – 16:00 SSV Jeddeloh II – Havelse So. 05.05. – 14:00 St. Pauli II – Eintr. Norderstedt So. 05.05. – 15:00 Lupo Martini Wol. – HSV II So. 05.05. – 15:00 VfB Oldenburg – LSK Hansa So. 05.05. – 15:00 Egestorf/Lang. – Holstein Kiel II
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21. Spieltag Fr, 30.11. - 19:30 Sa, 01.12. - 13:00 Sa, 01.12. - 14:00 Sa, 01.12. - 14:00 So, 02.12. - 14:00 So, 02.12. - 14:00 So, 02.12. - 14:00 So, 02.12. - 14:00 So, 02.12. - 14:00
VfB Lübeck – VfL Wolfsburg II 0:0 (0:0) Hannover 96 II – W. Flensburg 08 0:0 (0:0) Werder Bremen II – TSV Havelse 1:0 (0:0) SW Rehden – LSK Hansa 2:1 (0:0) VfL Oldenburg – Hamburger SV II 0:0 (0:0) U.S.I. L.-Martini – SSV Jeddeloh 2:3 (2:2) Holstein Kiel II – E. Norderstedt 2:2 (1:1) Germ. Egest./Lang. – SV Drocht./A. 3:0 (1:0) FC St. Pauli II – VfB Oldenburg 1:2 (0:0)
27. Spieltag Fr. 22.03. - 19:00 BSV Rehden – St. Pauli II Sa. 23.03. - 13:00 Wolfsburg II – Weiche Flensburg Sa. 23.03. - 13:00 HSV II – LSK Hansa Sa. 23.03. - 14:00 Bremen II – Lupo Martini Wol. Sa. 23.03. - 14:00 Egestorf/Lang. – Hannover II So. 24.03. - 14:00 VfL Oldenburg – SSV Jeddeloh II So. 24.03. - 14:00 Holstein Kiel II – VfB Oldenburg So. 24.03. - 14:00 E. Norderstedt – Drochtersen/A. Mo. 25.03. - 20:15 Lübeck – Havelse
0:0 (0:0) 1:1 (0:1) 3:0 (2:0) 3:1 (1:0) 0:1 (0:1) 3:0 (3:0) 2:2 (1:0) 0:0 (0:0) 3:1 (0:0)
33. Spieltag Fr. 10.05. – 19:00 Fr. 10.05. – 19:30 Sa. 11.05. – 13:00 So. 12.05. – 14:00 So. 12.05. – 14:00 So. 12.05. – 14:00 So. 12.05. – 15:00 So. 12.05. – 15:00 So. 12.05. – 15:30
Weiche Flensburg – Lübeck Drochtersen/A. – VfB Oldenburg Wolfsburg II – Egestorf/Lang. Eintr. Norderstedt – Hannover II Holstein Kiel II – BSV Rehden Havelse – Lupo Martini Wol. LSK Hansa – SSV Jeddeloh II VfL Oldenburg – Bremen II HSV II – St. Pauli II
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22. Spieltag Fr, 07.12.- 19:30 Sa, 08.12. - 13:00 Sa, 08.12. - 13:30 Sa, 08.12. - 14:00 Sa, 08.12. - 16:00 So, 09.12. - 13:00 So, 09.12. - 14:00 Sa, 16.02. - 14:00 Sa, 16.02. - 14:00
SV Drochtersen/A. – SW Rehden U.S.I. Lupo-Martini – VfB Lübeck W. FL 08 – Germ. Egest./Langr. Werder Bremen II – LSK Hansa SSV Jeddeloh – FC St. Pauli II HSV II – Holstein Kiel II E. Norderstedt – VfL Wolfsburg II TSV Havelse – VfL Oldenburg VfB Oldenburg – Hannover 96 II
28. Spieltag Fr. 29.03. – 16:30 W. Flensburg – E. Norderstedt Fr. 29.03. – 19:00 Hannover II – BSV Rehden Fr. 29.03. – 19:30 Drochtersen/A. – HSV II Sa. 30.03. – 16:00 SSV Jeddeloh II – Holstein Kiel II So. 31.03. – 14:00 St. Pauli II – Bremen II So. 31.03. – 15:00 VfB Oldenburg – Wolfsburg II So. 31.03. – 15:00 LSK Hansa – Havelse So. 31.03. – 15:00 Egestorf/Lang. – Lübeck So. 31.03. – 15:00 Lupo M. Wol. – VfL Oldenburg
1:0 (1:0) 1:2 (0:0) 1:1 (0:0) 4:1 (2:1) 1:2 (0:2) 2:3 (0:0) 0:2 (0:1) 0:3 (0:0) 3:0 (1:0)
34. Spieltag So. 19.05. – 14:00 So. 19.05. – 14:00 So. 19.05. – 14:00 So. 19.05. – 14:00 So. 19.05. – 14:00 So. 19.05. – 14:00 So. 19.05. – 14:00 So. 19.05. – 14:00 So. 19.05. – 14:00
VfB Oldenburg – W. Flensburg SSV Jeddeloh II – Drochtersen/A. Lupo Martini Wol. – LSK Hansa St. Pauli II – Havelse Hannover II – HSV II Egestorf/Lang. – E. Norderstedt BSV Rehden – Wolfsburg II Bremen II – Holstein Kiel II Lübeck – VfL Oldenburg
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U19 zurück in der Bundesliga Nach 2:1-Sieg im Spitzenspiel beim JFV Nordwest sind die Jungstörche vorzeitig Regionalliga-Meister Die U19 der KSV Holstein hat am vergangenen Sonntag den direkten Wiederaufstieg in die A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost perfekt gemacht. Durch einen verdienten 2:1-Erfolg beim Tabellenzweiten JFV Nordwest in Oldenburg steht die Mannschaft von Trainer Dominik Glawogger vorzeitig als Meister der Regionalliga Nord fest. Dabei war der Beginn der Partie alles andere als nach dem Geschmack der Kieler. Sie hatten in der ersten Viertelstunde Probleme mit der aggressiven Gangart der Hausherren und fanden nur schwer ins Spiel. „Man hat gemerkt, dass Nordwest zeigen wollte, dass die Niederlage gegen Eichede in der Vorwoche ein Ausrutscher war“, sagte Glawogger im Hinblick darauf, dass die Oldenburger in der Vorwoche 2:5 beim Schlusslicht aus Stormarn verloren hatten und diese Niederlage vergessen machen wollten. Es gelang Holsteins Nachwuchs zunächst nicht, Nordwest im Spielaufbau zu stören, sodass die erste Gelegenheit des Spiels auch dem Tabellenzweiten gehörte, die allerdings noch in höchster Not von Mats Melahn geklärt werden konnte (10.). Mit der Zeit fanden die
Jungstörche besser ins Spiel, übernahmen mehr und mehr das Kommando, hatten aber nach einer halben Stunde Pech, als Justin Njinmah im Strafraum gefoult wurde, der fällige Elfmeterpfiff jedoch ausblieb. Die Kieler waren nun jedoch endgültig das bessere Team – und gingen folgerichtig in Führung, als Hilkiah Voigt nach einer schönen Flanke von Raoul Cissé per Kopf sehenswert in den linken Winkel traf (45.). Auch nach dem Seitenwechsel blieb die KSV das spielbestimmende Team und legte den zweiten Treffer nach, als Njinmah nach Zuspiel von Jesper Tiedemann frei vor JFV-Torwart Dario Reuter auftauchte und den Ball sicher im gegnerischen Gehäuse unterbrachte (53.). In der Folge verpassten Voigt und Nils Jungehülsing die Vorentscheidung, sodass es noch einmal spannend wurde. Nachdem Njinmah einen Foulelfmeter vergeben hatte, kamen die Oldenburger noch einmal zurück, schnürten die Kieler in ihrer Hälfte ein und kamen zum Anschlusstreffer durch Jakob Bookjans (76.). „Am Ende haben wir ein wenig Glück gehabt, zumal wir unsere Konter nicht mehr zuende gespielt haben“, erkannte Glawogger die Leistung des Gegners an, freute sich aber natürlich
In Partylaune stellte sich Holsteins U19 nach dem Sieg im Spitzenspiel zum Aufstiegsfoto.
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Hilkiah Voigt traf beim JFV Nordwest zur Kieler Führung.
gleichermaßen über den vorzeitigen Aufstieg. „Fünf Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft perfekt zu machen, ist nicht selbstverständlich“, lobte der glückliche Coach, der erst im vergangenen Sommer das Amt des Kieler U19-Trainers übernommen hatte, alle an diesem Erfolg Beteiligten. „Ich bin stolz auf die Spieler und das gesamte Funktionsteam“, so der Österreicher abschließend. Somit hat die U19 der KSV Holstein nur ein Jahr nach dem Abstieg den sofortigen Wiederaufstieg in die Junioren-Bundesliga geschafft, ein großartiger Erfolg. Auch im Landespokal greift die U19 nach den Sternen. Am Donnerstag, den 30. Mai um 16.00 Uhr, treffen die Jungstörche im Uwe-Seeler-Fußballpark auf den Heider SV. Packt Holsteins U19 das Double? Wir drücken die Daumen. Am heutigen Sonntag erwartet die U19 im CITTI FUSSBALL PARK aber erst einmal die Mannschaft von Eintracht Norderstedt.
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„Die Osttribüne ist Wahnsinn!“ Neue Osttribüne sorgte bei ihrer Premiere für Stimmung und Begeisterung Natürlich hingen die Köpfe bei Fans und Spielern der KSV Holstein nach der Niederlage im Top-Spiel des 30. Spieltags gegen den SC Paderborn. Doch alle der über 13.000 Zuschauer waren sich einig, dass die neue Ost-Tribüne, die gegen die Ostwestfalen stattlich gefüllt war, ein echter Hingucker war - und darüber hinaus für ein völlig neues Stadion-Feeling sorgte. Einige Fans berichteten von ihrem ganz persönlichen „Ost-Erlebnis“.
der streckenweise beeindruckenden Leistung.“
Hobby-Segler Wolfgang „Ted“ Eichinger (69) saß mittendrin auf der „Ost“ und ließ sich auch durch den Ticketpreis von 31 Euro nicht schrecken: „Traumhafte Kulisse bei göttlichem Wetter. Ich hatte einen tollen Platz, Zu- und Abgänge waren auch problemlos für alle. Sicht und Panorama – besser geht es nicht. Inmitten der Osttribüne ist man wirklich ein Teil der Fangemeinde – die Stimmung war überhaupt rundum glänzend und stressfrei.“
KSV-Sponsor und „Pizzakönig“ Nevzat Yaltirik (47) war bitter enttäuscht angesichts der Niederlage, hofft aber auch in den nächsten Spielen auf eine ähnlich große Kulisse: „Das sieht jetzt durch die neue Tribüne aus wie ein richtiges Stadion. Gegen Duisburg und Dresden kommen hoffentlich alle wieder!“
Der 25-jährige Kieler Youtube-Star Hamed Chaudhry, der kürzlich noch Miro Klose, Joachim Löw und auch Joshua Kimmich vor dem Mikro hatte, schwärmte auf Instagram: „Eine super Atmosphäre im Holstein-Stadion, wirklich überwältigend. Und ich hatte endlich mal wieder die Freude, die netten Kollegen von Holstein Kiel zu besuchen. Ich komme wieder, ganz klar.“ Auch der ehemalige Regionalliga-Fußballer Florian Stahl hatte sich mit seiner Freundin Charis unter die Zuschauer gemischt: „So eine Tribüne für das Holstein-Stadion ist schon herausragend. Und wenn man sieht, wie alle Fans auf Anhieb die Wechselgesänge hinbekommen haben, dann ist das schon sehr erstaunlich. Schön, dass in Zukunft noch mehr Kieler ein Ticket für die Spitzenspiele bekommen können. Ich komme auf jeden Fall gern wieder zu Holstein.“ Der Kieler Lehrer Torben Wegner (44) war mit seinen beiden Jungs Paul und Jacob zentral hinter dem Tor auf der Osttribüne positioniert und freute sich vor allem über das friedliche und familienfreundliche Fanverhalten im Stadion: „Es war die ganze Zeit eine super Atmosphäre. Die Stimmung bei Bundesliga-Spielen im Fernsehen wirkt manchmal recht aggressiv, davon war hier in Kiel überhaupt nichts zu spüren. Es war ein toller Tag dort oben auf der neuen Tribüne, die Jungs haben viel gejubelt und sich gefreut. Schade, dass es am Ende nicht gereicht hat. Trotz
Die neue Osttribüne war gegen Paderborn voll besetzt.
Die alte und die neue Ostkurve im Holstein-Stadion.
Youtube-Star Hamed Chaudhry und Holstein TV.
Torben Wegner mit Jacob und Paul.
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Die neue Osttribüne Zahlen, Daten, Fakten Höhe: 22,03 m · Breite: 76,36 m · Tiefe: 36,03 m Sitzplätze: 2.814 · Stehplätze: 3.960 (maximal) Bauzeit: ca. 4 Monate Material Dach und Tribüne: Stahl (500t) Material Fundamente: Stahlbeton
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STÖRCHECLUB
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HOLSTEIN KIEL SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA
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SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA 2018/19 24. Spieltag - 01.-04.03.2019 Holstein Kiel – 1. FC Union Berlin MSV Duisburg – 1. FC Magdeburg 1. FC Heidenheim 1846 – Jahn Regensburg SC Paderborn 07 – FC St. Pauli SV Sandhausen – Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 – 1. FC Köln Dynamo Dresden – VfL Bochum Arminia Bielefeld – SV Darmstadt 98 Hamburger SV – SpVgg Greuther Fürth
0:2 (0:1) 1:0 (0:0) 1:2 (0:1) 0:1 (0:0) 0:3 (0:1) 1:2 (0:1) 2:2 (1:2) 1:0 (1:0) 1:0 (0:0)
30. Spieltag - 21.04.2019 Dynamo Dresden – 1. FC Köln SV Darmstadt 98 – VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg – SV Sandhausen 1. FC Heidenheim – FC St. Pauli Hamburger SV – Erzgebirge Aue Jahn Regensburg – 1. FC Magdeburg Holstein Kiel – SC Paderborn 07
3:0 (2:0) 0:0 (0:0) 1:1 (0:1) 1:3 (0:1) 2:2 (0:1) 3:0 (3:0) 1:1 (0:1) 1:0 (1:0) 1:2 (0:0)
25. Spieltag - 08.-10.03.2019 1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 VfL Bochum – 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98 – Holstein Kiel 1. FC Köln – Arminia Bielefeld Jahn Regensburg – MSV Duisburg Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 FC St. Pauli – Hamburger SV 1. FC Magdeburg – SV Sandhausen SpVgg Greuther Fürth – Dynamo Dresden
2:0 (1:0) 1:0 (0:0) 3:2 (2:1) 5:1 (2:0) 1:1 (1:0) 2:1 (1:0) 0:4 (0:1) 0:1 (0:0) 0:0 (0:0)
31. Spieltag - 28.04.2019 1. FC Köln – SV Darmstadt 98 FC Ingolstadt 04 – Dynamo Dresden SV Sandhausen – Holstein Kiel FC St. Pauli – Jahn Regensburg 1. FC Magdeburg – SpVgg Greuther Fürth 1. FC Union Berlin – Hamburger SV Erzgebirge Aue – VfL Bochum SC Paderborn 07 – 1. FC Heidenheim 1846 MSV Duisburg – Arminia Bielefeld
1:2 (0:1) 1:0 (0:0) 3:2 (2:2) 4:3 (1:2) 2:1 (2:1) 2:0 (0:0) 3:2 (2:1) 3:1 (0:0) 2:2 (1:1)
19. Spieltag - 29.-31.01.2019 VfL Bochum – MSV Duisburg SpVgg Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04 SV Darmstadt 98 – FC St. Pauli 1. FC Magdeburg – Erzgebirge Aue Jahn Regensburg – SC Paderborn 07 1. FC Heidenheim 1846 – Holstein Kiel Dynamo Dresden – Arminia Bielefeld Hamburger SV – SV Sandhausen
2:1 (2:0) 0:1 (0:0) 2:1 (0:1) 1:0 (1:0) 2:0 (0:0) 2:2 (2:1) 3:4 (3:1) 2:1 (1:0)
20. Spieltag - 01.-04.02.2019 MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 FC Ingolstadt 04 – 1. FC Magdeburg Arminia Bielefeld – Hamburger SV 1. FC Heidenheim – Dynamo Dresden SC Paderborn 07 – SpVgg Greuther Fürth Erzgebirge Aue – 1. FC Köln Holstein Kiel – Jahn Regensburg SV Sandhausen – VfL Bochum FC St. Pauli – 1. FC Union Berlin
3:2 (2:0) 0:1 (0:0) 2:0 (2:0) 1:0 (1:0) 6:0 (3:0) 0:1 (0:1) 2:0 (1:0) 3:0 (0:0) 3:2 (1:0)
26. Spieltag - 15.03.-18.03.2019 1. FC Heidenheim – 1. FC Union Berlin Holstein Kiel – Erzgebirge Aue Hamburger SV – SV Darmstadt 98 SV Sandhausen – FC St. Pauli Dynamo Dresden – 1. FC Magdeburg MSV Duisburg – 1. FC Köln (Mi 10.04. 18:30) Arminia Bielefeld – VfL Bochum SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth
2:1 (0:1) 5:1 (2:1) 2:3 (2:0) 4:0 (2:0) 1:1 (0:1) -:3:1 (0:0) 3:1 (0:0) 0:2 (0:0)
32. Spieltag - 05.05.2019 SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Köln Holstein Kiel – MSV Duisburg SV Darmstadt 98 – 1. FC Union Berlin Hamburger SV – FC Ingolstadt 04 1. FC Heidenheim – SV Sandhausen Dynamo Dresden – FC St. Pauli Jahn Regensburg – Erzgebirge Aue VfL Bochum – 1. FC Magdeburg Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07
21. Spieltag - 08.02.-11.02.2019 Jahn Regensburg – Arminia Bielefeld 1. FC Köln – FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg 1. FC Union Berlin – SV Sandhausen VfL Bochum – SC Paderborn 07 1. FC Magdeburg – Holstein Kiel Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04 SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim Hamburger SV – Dynamo Dresden
0:3 (0:2) 4:1 (1:1) 1:0 (0:0) 2:0 (1:0) 1:2 (0:2) 1:1 (1:1) 0:3 (0:1) 1:2 (0:1) 1:0 (0:0)
27. Spieltag - 29.03.-01.04.2019 FC St. Pauli – MSV Duisburg 1. FC Magdeburg – 1. FC Heidenheim VfL Bochum – Hamburger SV SV Darmstadt 98 – Jahn Regensburg 1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 1. FC Köln – Holstein Kiel SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld FC Ingolstadt 04 – SV Sandhausen Erzgebirge Aue – Dynamo Dresden
0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 1:1 (0:0) 1:3 (0:1) 4:0 (2:0) 2:2 (2:0) 1:2 (1:0) 1:3 (1:0)
33. Spieltag - 12.05.2019 · 15.30 Uhr SC Paderborn 07 – Hamburger SV SV Sandhausen – Arminia Bielefeld 1. FC Köln – Jahn Regensburg FC St. Pauli – VfL Bochum FC Ingolstadt 04 – SV Darmstadt 98 MSV Duisburg – 1. FC Heidenheim Holstein Kiel – Dynamo Dresden Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth 1. FC Union Berlin – 1. FC Magdeburg
22. Spieltag - 15.02.-17.02.2019 SC Paderborn 07 – 1. FC Köln SV Sandhausen – SV Darmstadt 98 1. FC Heidenheim – Hamburger SV FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin FC St. Pauli – Erzgebirge Aue Dynamo Dresden – Jahn Regensburg Holstein Kiel – SpVgg Greuther Fürth Arminia Bielefeld – 1. FC Magdeburg
3:2 (0:1) 1:1 (1:1) 2:2 (1:1) 2:1 (2:0) 2:3 (1:1) 1:2 (1:1) 0:0 (0:0) 2:2 (0:0) 1:3 (0:2)
28. Spieltag - 05.-08.04.2019 Jahn Regensburg – VfL Bochum Arminia Bielefeld – Erzgebirge Aue MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 Holstein Kiel – FC St. Pauli SV Sandhausen – SC Paderborn 07 1. FC Heidenheim – 1. FC Köln Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin SpVgg Greuther Fürth – SV Darmstadt 98 Hamburger SV – 1. FC Magdeburg
2:1 (0:0) 2:1 (0:0) 2:4 (0:1) 2:1 (0:1) 1:1 (1:0) 0:2 (0:2) 0:0 (0:0) 2:1 (0:0) 1:2 (1:0)
34. Spieltag 19.05.2019 · 15.30 Uhr 1. FC Magdeburg – 1. FC Köln Arminia Bielefeld – Holstein Kiel Hamburger SV – MSV Duisburg VfL Bochum – 1. FC Union Berlin 1. FC Heidenheim – FC Ingolstadt 04 Jahn Regensburg – SV Sandhausen SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli SV Darmstadt 98 – Erzgebirge Aue Dynamo Dresden – SC Paderborn 07
23. Spieltag - 22.02.-24.02.2019 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim VfL Bochum – Holstein Kiel FC St. Pauli – FC Ingolstadt 04 1. FC Köln – SV Sandhausen SV Darmstadt 98 – Dynamo Dresden Jahn Regensburg – Hamburger SV Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 1. FC Magdeburg – SC Paderborn 07
1:1 (1:0) 0:0 (0:0) 1:3 (0:3) 1:0 (0:0) 3:1 (0:1) 2:0 (1:0) 2:1 (0:1) 0:0 (0:0) 1:1 (1:0)
29. Spieltag - 14.04.2019 1. FC Köln – Hamburger SV FC Ingolstadt 04 – Holstein Kiel FC St. Pauli – Arminia Bielefeld 1. FC Union Berlin – Jahn Regensburg SC Paderborn 07 – MSV Duisburg 1. FC Magdeburg – SV Darmstadt 98 Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim SV Sandhausen – Dynamo Dresden VfL Bochum – SpVgg Greuther Fürth
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32. SPIELTAG
2. BUNDESLIGA FANS IN ZAHLEN
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Fans in Zahlen Zuschauer-Statistik der Saison 2018/19 HOLSTEIN-HEIMSPIELE 13.274 13.129 10.073 9.866 9.700 9.314 9.041 8.905 8.800 8.669 8.666 8.527 8.410 8.404 8.235
FC St. Pauli SC Paderborn Hamburger SV Union Berlin 1. FC Köln 1. FC Magdeburg 1. FC Heidenheim Arminia Bielefeld VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth FC Erzgebirge Aue SV Darmstadt FC Ingolstadt SV Sandhausen Jahn Regensburg
GÄSTEFANS IM HOLSTEIN-STADION 2.000 1.500 1.400 1.300 1.000 600 500 400 400 300 200 200 200 150 40
FC St. Pauli 1.FC Köln Union Berlin Hamburger SV 1.FC Magdeburg VfL Bochum Arminia Bielefeld SV Darmstadt SC Paderborn FC Erzgebirge Aue Jahn Regensburg 1. FC Heidenheim SpVgg Greuther Fürth FC Ingolstadt SV Sandhausen
HOLSTEIN-AUSWÄRTSSPIELE 57.000 50.000 29.546 26.407 20.879 19.704 13.398 12.320 10.210 10.035 9.700 9.000 8.377 8.370 7.500 5.298
Hamburger SV 1. FC Köln FC St. Pauli Dynamo Dresden 1. FC Union Berlin 1 . FC Magdeburg VfL Bochum MSV Duisburg SV Darmstadt 98 SC Paderborn 07 Jahn Regensburg 1. FC Heidenheim FC Ingolstadt SpVgg Greuther Fürth Erzgebirge Aue SV Sandhausen
HOLSTEIN-FANS AUSWÄRTSSPIELE 6.000 5.000 2.800 1.000 750 700 660 600 400 300 300 300 250 240 174 150
Hamburger SV 1. FC Köln FC St. Pauli 1. FC Union Berlin 1. FC Magdeburg Dynamo Dresden SC Paderborn 07 VfL Bochum SV Darmstadt 98 MSV Duisburg FC Ingolstadt SV Sandhausen SpVgg Greuther Fürth Erzgebirge Aue Jahn Regensburg 1. FC Heidenheim
Holstein-Fans gegen Paderborn.
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KVG FAHRPLAN
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Mit der 91S ins Stadion KVG bietet zu den Heimspielen der KSV Holstein einen neuen Bus-Shuttle-Service an Mit dem Aufstieg des Fußballvereins Holstein Kiel in die 2. Bundesliga und den damit verbundenen größeren Zuschauerzahlen wurde das ÖPNV-Angebot zum Holstein-Stadion bereits in der vergangenen Saison verstärkt und soll jetzt mit dem Buslinie 91S noch attraktiver werden. „Zu den Heimspielen bietet die KVG mit der Buslinie 91S, die vom Hauptbahnhof über den Wilhelmplatz und den Kronshagener Weg zum Holstein-Stadion fährt, einen neuen Service an. Sie startet ca. zwei Stunden vor Anpfiff und fährt im 15-Minutentakt“, sagt KVG-Geschäftsführer Andreas Schulz. Abfahrt der 91S am Hauptbahnhof ist auf der Seite des Sophienhofes am Bussteig C3. Insgesamt acht Abfahrten gibt es vor dem Spiel; nach Abpfiff des Spiels fährt der Bus in der Gegenrichtung ebenfalls im 15-Minutentakt weitere zwei Stunden lang, um die Fans wieder in Richtung Hauptbahnhof zu fahren. Gegenüber vom Stadion ist am Westring eine neue Haltestelle eingerichtet worden. Auch Kiels Dezernent für Soziales, Gesundheit, Wohnen und Sport, Gerwin Stöcken, ist zufrieden mit dem ÖPNV-Service. „Ich verbinde damit die Hoffnung, dass noch mehr Fans ihre Autos stehen lassen und auf die Busse umsteigen. Das entlastet die Parkplatzsituation rund um das Stadion und leistet einen Beitrag zur klimafreundlichen Stadt“, sagt Stöcken. Große Freude auch bei der KSV. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die KVG diese neue Buslinie eingerichtet hat“, sagt Wolfgang Schwenke, Kaufmännischer Geschäftsführer der Störche. „Sie wird unseren Fans helfen, die Heimspiele der KSV Holstein noch entspannter genießen zu können.“ Impressum Verantwortlich für den Inhalt KSV Holstein von 1900 e.V. Satz + Gestaltung L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel · www.ls-kiel.de Titel und Kreativdirektion Wolf + Carow I Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel · www.wolf-carow.de Marketing / Vertrieb Klaus Kuhn
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Redaktion Patrick Nawe, Wolf Paarmann, Bastian Karkossa, Elisa Krauße, Mathis Wentz, Emily Höper
Druck und Verarbeitung Evers Druck GmbH · Ernst-GünterAlbers-Str. · 25704 Meldorf · www.eversfrank.com
Fotos Patrick Nawe, Olaf Haugwitz, Philippe Take, Timo Stark, Matthias Hermann, Frank Molter, Frank Schwarze, Steffen Kuttner, Wolf Paarmann, Pepe Lange, Jan Krajewski, Ulf Dahl, MSV Duisburg, Zippel's Läuferwelt, Eggers Energy
Holstein-Geschäftsstelle Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Tel. 0431 / 38 90 24-100 · Fax: 0431 / 38 90 24-103 Öffnungszeiten: Mo. 14–18 Uhr / Fr. 10–14 Uhr Holstein-Fanshop im Stadion, Westring 501, 24106 Kiel Öffnungszeiten: Mo. 9–18 Uhr / Fr. 12–18 Uhr, an Spieltagen 4 Stunden vor Anpfiff – das gilt auch dann, wenn der Spieltag ein Montag oder Freitag ist
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ein er oder aufsteh h ü r F in Bist du e er teils, teils. m Das ist im a c h st ? orgens m m u d s e, wa Zähne. d a s e r st s meine te Was ist s r e ls e mir a Schule Ich putz h in der c a f s g n rs gut , bli besonde r dein Lie r e a h w ü t r r f o r p Was wa nicht? S ging gar s . a t w h ic d n n u ar sin ging g s? Als er aber Late ende au n e ilie h c m o a F sW der perfekte Zeit mit in n e n d a t d h d Wie sie innen un piel gew tes ein S f en. lleine au verbring alten? A h c s b a n m beste n st d u a Wie kan h. ? Die der Couc d warum n u t f a h sc er Mann wohl. t du an d h direkt z ic t s ä h lt c h s Was . Man fü n ssenheit rde sage Geschlo n. Ich wü r e t r ö W in drei ibe dich bereit. Beschre ent, hilfs ig ll te in , ch Wörtern freundli e in drei d n u lustig e r F lant und deine p r h e ic v d r, n e e v d Wie wür ürden cle n? Sie w e ib e r h c bes sagen.
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Welche Eig enschaft a n dir hat d am meiste eine Mutt n genervt? er früher Dass ich w bruder au ie ssehe. mein Zwilli ngsWenn du e ine berüh mte Persö Abendess nlichkeit z en begleit um en dürftes warum? U t, wer wäre nd welche das und Fragen wü wollen? P rdest ihm ep Guardiu /i h r stellen la, um mit zu spreche ihm über F n. ußball Was ist de ine schön ste Kindhe warum? Im itserinneru Garten mit ng und meinem Va Fußball sp ter und Bru ielen. der Welche ist die peinlic hste CD, d besitze ke ie du besit ine peinlich zt? Ich en CDs. Wo siehst du dich in 20 Jahren auf Fußba (nicht gru ll bezogen ndsätzlich )? In einem Familie. schönem H aus mit Was kann st d u a u ß e r Fußballs nung nach pielen dein auch noch er M richtig gu spiele kan t? Gesellsch ein ich auch aftsrichtig gut. Hast du ein en Lieblin gsort in K welcher is iel? Und w t das? Das enn ja, Holstein-S tadion.
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Wer hat dir zu letzt geschrie ben und was Meine Freund war das? in. Fluchst du be
im Autofahren
? Ab und zu =) Hast du ein fe stes Ritual vo r einem Spiel welches? Ein und wenn ja, kurzes Gebet auf dem Platz. Nenne drei Di nge, auf die du nicht verzicht test. Fußball, en möchFamilie, Haarg el. Drama oder Co m
edy? Lieber Co
medy. Süßes oder sa lziges Popcor n? Ich mag lie Popcorn. ber süße
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Womit kann m an dich sofort glücklich mac warum? Mit gu hen und tem Essen. Gibt es einen Menschen au f der Welt, mit gerne einmal dem du für einen Tag tauschen wür würde gerne ei dest? Ich nmal mit Dona ld Trump taus chen. Welche Dinge hast du immer dabei? Handy und Geld. Was macht ei nen richtig gu ten Fußballspi aus (charakter eler für dich lich und spiele risch)? Emotio technisch gut. nal und Wie munterst du dich nach einem schlecht besten auf? M en Spiel am it gutem Esse n und TV.
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nntest, uchen kö s s u a r e m ückennum ie Nummer 6. dir eine R u ?D d m n ru n a e W nd w äre das u w h e h lc e w fahren? Ic n Urlaub e d in l a rne m ren. e st d u g e aribik fah K Wo würd ie d in l rne ma , was wurde ge n hättest e b le m u ag z onne, h einen T achen? S c o m n l a r u m n h oc Wenn du den Fall n du auf je t s e rd ü w d Meer. t Strand un n erinners ten Saiso tz Kaile n r e e g d e berg g iel aus p rn S ü N s e it h m te der ieg An welc ieg starte ten? 3:0-S S s te k b a m ft a u A du dich em guten rn (mit d ed.). R . d , n serslaute o e Sais u e n ie d l? Der 1.FCN in sches Zie ri e ll a b ß nliches fu ein persö erfolg. Was ist d e Fußball h c leili g ö steckenb größtm ahrstuhl F er k im ti ls li a o em P niem htest du ls mit ein c a ö m m ie n m e Mit w h möchte iben. warum? Ic ben und tecken ble s l h tu rs Fah in einem
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HOLSTEIN KIEL RESUMÉE TALENTTAGE
Drei Tage im Zeichen des Nachwuchses Ende März fanden wieder die Holstein-Talenttage statt und ihre fußballerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, veranstaltet die KSV jedes Jahr im März im Nachwuchsleistungszentrum in Projensdorf die Holstein-Talenttage.
Sven Schuster (li., Sven Schuster Bau) und Maik Barthen (re., B und B Ingenieurleistung/Bauausführung), hier mit Talenttage-Organisator Philipp Engelmann, stellten die Trikots zur Verfügung.
Nachwuchsarbeit spielt bei der KSV Holstein eine große Rolle. Schon früh wird im Storchennest damit begonnen, den jungen Spielern die sozialen und fußballerischen Werte des Vereins zu vermitteln. Um darüber hinaus auch Nachwuchskickern aus der Region die Möglichkeit zu eröffnen, sich zu zeigen
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In der Arena im CITTI FUSSBALL PARK, in der normalerweise die Kieler U23 in der Regionalliga Nord sowie mit der U19 und U17 die Mannschaften des Leistungsbereiches auf Torejagd gehen, durften die Teilnehmer der Jahrgänge 2007 bis 2009 auch in diesem Jahr drei Tage lang schon einmal etwas Leistungssport-Luft schnuppern und erahnen, wo der Weg eines Tages einmal hinführen könnte. Dass die Talenttage sich großer Beliebtheit erfreuen, beweisen die stetig steigenden Teilnehmerzahlen. Meldeten sich vor zwei Jahren gerade einmal 20 Kinder an, so waren es im vergangenen Jahr bereits 47 Teilnehmer. In diesem Jahr wurde die Anzahl mit 77 Nachwuchskickern
noch einmal deutlich gesteigert. „Über diese steigenden Zahlen freuen wir uns natürlich sehr“, sagt Philipp Engelmann, Leiter Scouting NLZ, der die Talenttage organisiert. Pro Jahrgang fand jeweils ein Trainingstag statt. Nach einer technischen Erwärmung, bei der die Spieler sich mit dem Ball aufwärmten und Dribblings und Finten übten, folgte eine Runde FUNino. Hierbei traten die Kinder in der Spielform
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Drei gegen Drei an, bei der auf einem 25 x 35 Meter großen Feld auf vier Minitore gespielt wurde. „Als Scout kann man bei dieser Spielform am besten die fußballerischen Qualitäten der Spieler erkennen“, erklärt Engelmann im Hinblick darauf, dass hier viele defensive und offensive Eins-gegen-Eins-Duelle entstehen, „und auch den Kindern bringt diese Spielform immer sehr viel Spaß.“ Erstmals wurden auch Trainingsshirts gesponsert, die gleich im doppelten Sinne optimal für die Trainingstage waren. Zum einen wurde den Kieler Verantwortlichen das Beobachten und Einschätzen der Nachwuchskicker Die Nachwuchskicker machen sich vor dem Training warm.
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Spielformen gehören zum festen Programm der Talenttage.
erleichtert, weil jeder Teilnehmer ein individualisiertes Shirt mit Trainingsnummer erhielt, zum anderen freuten sich die Kinder über das besondere Trikot als unvergessliches Souvenir. Besonderen Dank richtete Engelmann an Maik Barthen (B und B Ingenieurleistung/Bauausführung) und Sven Schuster (Sven Schuster Bau), die die Shirts zur Verfügung stellten. Tatsächlich konnten sich an den drei Tagen zahlreiche Akteure in den Fokus der jeweiligen Jahrgangstrainer sowie der Regionalscouts aus Flensburg, Plön, Rendsburg-Eckernförde und Neumünster spielen und dürfen demnächst am Mannschaftstraining des Perspektiv-
teams sowie der U11 und U12 teilnehmen. „Die drei Tage waren ein voller Erfolg“, zog Koordinator Engelmann abschließend ein rundum positives Fazit. Auch nächstes Jahr werden die Holstein-Talenttage im Frühjahr wieder stattfinden. „Vielleicht können wir dann sogar erstmals eine dreistellige Teilnehmerzahl vermelden“, blickt der 27-Jährige voller Zuversicht voraus. So viel sei vorab schon verraten: Erstmals soll dann an einem der drei Tage ein spezielles Training stattfinden, das sich ausschließlich an Torhüter richtet.
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RÜCKBLICK SV SANDHAUSEN
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KSV besiegt sich selbst Störche leisten sich bei 2:3-Niederlage in Sandhausen katastrophale Abwehrfehler Die KSV hat am 31. Spieltag eine unnötige 2:3 (2:2)-Niederlage beim SV Sandhausen kassiert. Vor 5289 Zuschauern hatten die Kieler über weite Strecken der Begegnung mehr vom Spiel, standen am Ende aber trotz der beiden Treffer von Masaya Okugawa aufgrund individueller Fehler mit leeren Händen da.
Masaya Okugawa im Duell mit Sandhausens Tim Kister.
Es war den Störchen von Beginn an anzumerken, dass sie das vorletzte Auswärtsspiel für sich entscheiden wollten. Sie begannen energisch und
Ball ins leere Tor schieben konnte (17.). Fünf Minuten später wollte Hauke Wahl das Leder aus dem Strafraum schlagen, traf aber den Rücken eines Sandhauseners, von wo der Ball direkt bei Andrew Wooten landete, der aus kurzer Distanz keine Probleme hatte (22.). Es dauerte eine Weile, bis sich die Kieler erholt hatten. In der 39. Minute hatte Serra die Riesenchance zum Ausgleich, setzte seinen Kopfball aus sechs Metern aber hauchzart am Pfosten vorbei. Besser machte es erneut Okugawa, der nach feinem Zuspiel von Jonas Meffert, der seine fünfte gelbe Karte sah, aus der Drehung zum 2:2 traf (44.). Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Kurpfälzer: Nach einer Ecke kam Aleksandr Zhirov zum Kopfball und brachte Sandhausen erneut in Front (48.). Wieder musste Blau-WeißRot sich kurz sammeln, hätte aber fast erneut egalisiert, als SVS-Schlussmann Marcel Schuhen einen Distanzschuss von Alexander Mühling aus dem linken Eck kratzte (55.). Auf der Gegenseite verzog Denis Linsmeyer nur knapp (61.). In der Schlussphase drängte die KSV auf den Ausgleich, kam aber nicht gefährlich vor das SVS-Gehäuse.
Holsteins Keeper Dominik Reimann ärgert sich über einen Gegentreffer.
Sandhausen lauerte auf Konter, doch sowohl Kevin Behrens (76.) als auch der eingewechselte Nejmeddin Daghfous (77.) brachten den Ball frei vor Reimann nicht im Kieler Kasten unter. Als Holstein endlich eine Lücke in der dicht gestaffelten Defensive fand, landete Mühlings Schlenzer aus 14 Metern am Innenpfosten (78.). Drei Minuten später scheiterte der ebenfalls eingewechselte Kingsley Schindler per Drehschuss am stark reagierenden Schuhen. Die Kieler rannten an, kamen aber zu keinem weiteren Hochkaräter.
„Wir sind heute an uns selbst gescheitert“
Tim Walter, Trainer der KSV
wären durch Janni Serra beinahe zum Torerfolg gekommen, doch Dennis Diekmeier klärte in letzter Sekunde (5.). Dennoch kamen die Gäste nach einer schicken Kombination zur frühen Führung: Serra bediente Jae Sung Lee, der wiederum auf Masaya Okugawa querlegte, welcher nur noch einzuschieben brauchte (6.). Auch danach war die KSV tonangebend, verpasste es allerdings, ein zweites Tor nachzulegen, als Laszlo Bénes’ Schlenzer ans Lattenkreuz klatschte. Dann verteilte Holstein zwei Geschenke: Zunächst missglückte Stefan Thesker ein Rückpass auf Dominik Reimann, sodass Philipp Förster den
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Dominik Schmidt war nach der Niederlage sichtlich enttäuscht.
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HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB-TIPPSPIEL
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RÃœCKBLICK SV SANDHAUSEN
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RÜCKBLICK SV PADERBORN
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Niederlage im Verfolger-Duell Störche unterliegen dem SC Paderborn vor der neuen Osttribüne nach 1:0-Führung noch mit 1:2
Enttäuschung bei Tim Walter: Sein Team gab im Verfolgerduell eine Führung aus der Hand.
Der KSV Holstein ist am 30. Spieltag die perfekte Einweihung der neuen Osttribüne misslungen. Vor 13.129 Zuschauern im äußerst stimmungsvollen Holstein-Stadion mussten sich die Störche nach mitreißenden 90 Minuten dem SC Paderborn im Verfolgerduell mit 1:2 geschlagen geben. Die Partie begann wie man es von ihr erwartet hatte: Extrem temporeich! Beide Mannschaften zeigten bereits in den ersten Minuten, dass sie auch an diesem Tag Vollgasfußball spielen wollten. Sebastian Vasiliadis forderte erstmals nach drei Minuten Dominik Reimann, der den angeschlagenen Kenneth Kronholm vertrat. Den satten Distanzschuss wehrte der KSV-Keeper zur Ecke ab. Doch auch die KSV ließ sich
nicht lange bitten: Erst vergab Mathias Honsak nach präziser Hereingabe von Masaya Okugawa die Riesenchance zur Führung, als er Paderborns Schlussmann Leopold Zingerle aus kurzer Distanz regelrecht abschoss (4.), die folgende Ecke setzte Hauke Wahl am langen Pfosten vorbei. Die Partie blieb munter: Vasiliadis schoss Reimann von der Strafraumkante in die Arme (10.) und auch Sven Michel nutzte einen Fehler im Kieler Aufbauspiel nicht, sondern setzte den Ball flach am Pfosten vorbei (14.). Die Gäste erarbeiteten sich ein leichtes spielerisches Übergewicht und stellten die Gastgeber mit ihrem frühen Pressing vor Probleme, ohne daraus Kapital schlagen zu können. Die KSV setzte offensive Nadelstiche, doch auch Blau-Weiß-Rot mangelte es am finalen Pass. Es dauerte bis zur 37. Minute, bis sich die Westfalen den nächsten Hochkaräter erspielten: Michel steckte auf Mohamed Dräger durch, der am stark reagierenden Reimann scheiterte. Die Elf von Tim Walter kam mit mächtig Dampf aus der Kabine – und bereits nach wenigen Augenblicken zur vermeintlichen Führung: Nach Pass von Laszlo Bénes schob Okugawa den Ball über die Linie, stand aber im Abseits (46.). Doch keine 60 Sekunden später netzte der Japaner nach Zuspiel von Jannik Dehm erneut ein – und dieses
Mal zählte der Treffer. Holstein war nun beflügelt, doch Bénes traf aus spitzem Winkel nur das Außennetz (53.). Anschließend meldete sich Paderborn zurück: Reimann parierte stark Michels Kopfball (55.), war zwei Minuten
„Das 1:0 hätte uns eigentlich Rückenwind geben müssen.“ Jannik Dehm, KSV-Spieler
danach aber machtlos, als Kai Pröger nach einer Ecke den Ball aus dem Rückraum ins lange Eck hämmerte (57.). Der Ausgleich verschaffte den Gästen Oberwasser, die in der Folge um ein Haar
Unhaltbar - das Tor von Christopher Antwi-Adjei drehte die Partie zu Gunsten der Gäste.
das Spiel drehten. Reimann konnte Philipp Klements strammen Schuss nur klatschen lassen, den Nachschuss bugsierte Michel aber am linken Pfosten vorbei (66.). Der aufgerückte Uwe Hünemeier läutete die Schlussphase ein, als er am Pfosten vorbeiköpfte (76.). Der SVP setzte die Störche mächtig unter Druck, die sich nur noch selten befreien konnten, und drehte folgerichtig das Spiel: Nach einem Ballverlust der Kieler schloss Paderborn einen Konter durch Christopher Antwi-Adjei ab, der Reimann mit einem Schlenzer keine Chance ließ (82.). Die letzte Chance des Spiels vergab Bénes, als er einen hohen Ball des eingewechselten Atakan Karazor per Direktabnahme über das Tor schoss (89).
Was für eine Aussicht! Gegen Paderborn wurde die neue Osttribüne eingeweiht.
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HOLSTEIN NEXT HEIM DYNAMO DRESDEN
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Dresden atmet auf Team von Cristian Fiel hat drei Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt vor Augen
Cristian Fiel ist bereits der dritte Trainer in dieser Spielzeit.
In der vergangenen Saison drohte der SG Dynamo Dresden noch am letzten Spieltag der Abstieg in die Dritte Liga, diesmal, so die Hoffnung der Verantwortlichen in der Sommerpause, sollten die Nerven der Dynamo-Fans nicht derartig auf die Folter gespannt werden. Aber es kam mal wieder ganz anders: Erst mit Cristian Fiel, dem dritten Trainer, und nach dem 3:0-Erfolg gegen den Tabellenführer 1. FC Köln am 30. Spieltag konnten die Schwarz-Gelben nach einer bis dato sehr turbulenten Spielzeit etwas ruhiger schlafen. Im Sommer 2015 hatte Uwe Neuhaus den Trainerposten in Dresden übernommen, die Sachsen direkt in die 2. Liga geführt und dort einen beachtlichen fünften Platz belegt. Doch immer wieder verließen namhafte Akteure wie Justin Eilers (Werder Bremen), Michael Hefele (Huddersfield/England), Marvin Stefaniak (VfL Wolfsburg) und Stefan Kutschke (1. FC Nürnberg) den Verein, immer wieder musste Neuhaus sein Puzzle neu zusammensetzen. In der vergangenen Spielzeit passten die Teile nicht mehr ganz ins Bild, erst am letzten Spieltag (41 Punkte) entgingen die Sachsen als Tabellenvierzehnter trotz einer 0:1-Heimniederlage gegen Union Berlin dem Abstieg. Fortuna trug Schwarz und Gelb, hätten doch Aue (16./0:1 gegen Darmstadt/40 Punkte) und Fürth (15./1:1 in Heidenheim/40) die Dresdner auf der Zielgeraden noch überholen können. Rauswurf von Neuhaus Das Kapitel „Neuhaus“, der in der
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kurzweiligen Trainerhistorie der Dresdner zu den Dauerbrennern gehörte, wurde bereits nach dem zweiten Spieltag (!) der Saison 2018/19 geschlossen, obwohl die Dynamos zum Auftakt mit 1:0 gegen Duisburg gewinnen konnten. Aber das 1:2 in Bielefeld und das Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Regionalligisten SV Rödinghausen genügten, um Neuhaus zu entlassen. Kurios: Ausgerechnet bei den Bielefeldern, seinem Rauswurf-Auslöser, heuerte er im Dezember 2018 als Nachfolger von Jeff Saibene an. In Dresden übernahm interimsmäßig ExProfi Cristian Fiel, dann reichte dieser das Steuerrad an Mark Walpurgis weiter. Doch nach anfänglichen Erfolgen trübte sich auch das Verhältnis zu ihm schnell ein. Tiefpunkt der Walpurgis-Ära war sicherlich die 1:8-Klatsche in Köln. Da passte es gut, dass Fiel, dem die Fußballlehrer-Lizenz für einen Chefposten gefehlt hatte, diese in der Zwischenzeit abgelegt hatte. Im Februar beerbte Fiel dann Walpurgis und machte diesmal schon am 30. Spieltag mit dem 3:0-Sieg gegen den Tabellenführer einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. Stadion statt Standesamt Ähnlich inkonstant wie der Verein auf dem Feld auftritt, verläuft auch seine Geschichte: Der einstige Polizeisportverein profitierte nach der politischen Wende als Bundesligist noch von der guten Jugendarbeit der DDR, litt dann aber unter der fehlenden Erfahrung und wirtschaftlichem
Missmanagement. Nach dem Sturz in die Vierte Liga 2000 konnte sich der Verein nur langsam erholen, etablierte sich ab 2008 in der Dritten Liga und schaffte 2011 erstmals den Sprung in die 2. Liga. Mit dabei immer die Fans, die europaweit für die höchsten Zuschauerzahlen eines Drittligisten sorgten. Auch die ehemalige DDV-Arena, inzwischen wieder in Rudolf-Harbig-Stadion umbenannt, musste einiges mitmachen, nachdem sie im 2. Weltkrieg schwer zerstört wurde und wiederaufgebaut werden musste. Nach dem jüngsten Umbau von 2007 bis 2009 fasst es 32.066 Zuschauer und durfte sogar Spiele der Frauen-Fußball-WM 2010 austragen. Seit 2013 darf hier auch geheiratet werden. Bei der Fan-Liebe nicht verwunderlich.
Torschütze Mathias Honsak war in Dresden Herr der Lüfte.
Das nächste Heimspiel:
Holstein Kiel – Dynamo Dresden Sonntag, 12. Mai, um 15.30 Uhr im Holstein-Stadion
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HOLSTEIN ON TOUR ARMINIA BIELEFELD
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Bielefeld, das Mittelfeld Arminen stabilisierten sich unter Uwe Neuhaus – Hinspiel endete mit 1:2-Niederlage der Störche Julian Börner zum verdienten 2:1-Sieg der Gäste, die nach der Winterpause diesen Rückenwind zu nutzen wussten.
Mit Uwe Neuhaus sammelten die Arminen wieder stabil ihre Punkte ein.
In der vergangenen Saison hatten sich die KSV Holstein (3.) und Arminia Bielefeld (4.) lange ein Kopf-an-KopfRennen um den Relegationsplatz geliefert. Doch während die Störche auch in der aktuellen Spielzeit gut aus den Startlöchern kamen, geriet die Arminia früh in unruhige Gewässer. Trainer Jeff Saibene musste gehen, für ihn übernahm der noch früher im Saisonverlauf entlassene Uwe Neuhaus (Dresden). Und mit ihm schlug die Arminia Kurs Richtung gesichertes Mittelfeld ein. Die Saison verläuft ähnlich kurios wie die vergangene, die Klubs in der oberen Tabellenhälfte können sich bis tief in den April hinein Hoffnungen auf den Aufstieg machen, die aus der unteren Hälfte müssen auch im April noch zittern – nur Arminia Bielefeld nicht. Die Westfalen stellen das schmale Mittelfeld der Liga, spätestens nach der 1:3-Heimniederlage gegen den unter Tomas Oral erweckten FC Ingolstadt ist ein Eingreifen in das Schneckenrennen um die Aufstiegsplätze auch rechnerisch nicht mehr möglich. Auf den Tabellenkeller hat das Team von Uwe Neuhaus ein sattes Polster. Unter ihm, der im Dezember die Nachfolge von Jeff Saibene angetreten hatte, beendeten die Bielefelder eine trostlose Serie von neun Spielen ohne Sieg. Unglücklicherweise geschah diese Trendwende ausgerechnet bei der KSV Holstein, die nach drei Siegen in Folge kurz vor dem Weihnachtsfest noch einmal eingebremst wurde. In der 81. Minute traf
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Mit Saibene zum Klassenerhalt Nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga im Sommer 2015 und einem entspannten 12. Platz in der ersten Saison wurde es im zweiten Jahr im Unterhaus knapp. Mächtig knapp. Die Bielefelder hatten eine Dauerkarte auf einen der beiden Abstiegsplätze, bis der mittlerweile erfolglose Aufstiegstrainer Norbert Meier entlassen wurde. Als Nachfolger wurde Jeff Saibene verpflichtet. Wer? Dass es sich bei dem Neuen um den ersten luxemburgischen Chefcoach im deutschen Profifußball handelte, war wenig später kaum von Bedeutung. Denn mit einer irren Serie gelang den Ostwestfalen mit „Jeff le Chef“ am 32. Spieltag noch der Sprung über den Strich. Ein erneuter Absturz in die 3. Liga hätte wohl fatale Folgen für die Arminen gehabt. Bis 2009 erstklassig Dabei blickt man auf viel erfolgreichere Tage in der jüngeren Vergangenheit zurück. Bis 2009 spielte der Traditionsverein erstklassig, war seit Gründung der Bundesliga sieben Mal aufgestiegen. Die besten Saisonergebnisse wurden 1982/83 und 83/84 gelandet – ein 8. Platz. Im DFB-Pokal ging es 2005/2006 bis ins Halbfinale (0:1 gegen Eintracht Frankfurt). Doch es gab auch Tiefpunkte für den am 3. Mai 1905 als
„1. Bielefelder Fußballclub Arminia“ gegründeten Verein, der 1926 in „DSC Arminia Bielefeld“ umgetauft wurde. 1971 versetzte der Deutsche Fußball-Bund den Club wegen Bestechung in fünf Fällen in die Regionalliga. Von zwei erneuten Abstürzen in die Drittklassigkeit in den Jahren 2011 und 2014 hat sich die Arminia schnell wieder erholt. In der vergangenen Spielzeit spielte das Team um Torjäger Fabian Klos immer im oberen Mittelfeld mit und schloss die Saison hinter den Störchen als Vierter ab, allerdings letztlich mit einem deutlichen Rückstand von acht Punkten auf den Relegationsplatz.
Bielefeld jubelt, Kiel trauert - so sah es nach dem Abpfiff des Hinspiels aus.
Das nächste Auswärtsspiel:
Arminia Bielefeld – Holstein Kiel Sonntag, 19. Mai 2019 · 15.30 Uhr · SchücoArena Anfahrt Mit dem Auto: Melanchtonstraße 31A, 33625 Bielefeld (Strecke: 350 Kilometer, Fahrtzeit: 3,5 Stunden) Parkmöglichkeiten: Geparkt werden sollte an der Universität, von dort aus sind es 1,5 Kilometer zu Fuß zur SchücoArena. Zugang zu den Gästeblöcken über den Eingang „Nord“ Mit der Bahn: Vom Hauptbahnhof Bielefeld die StadtBahn-Linie 3 Richtung „Babenhausen Süd“, Haltestellen „Wittekindstraße“ oder „Nordpark“. Eintrittspreise: Stehplatz A1 - 14 Euro (ermäßigt: 12 Euro), Sitzplatz A2 - 28 Euro (ermäßigt: 15 Euro)
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Holstein Women erzielen ersten Heimsieg der Saison
Kapitänin Sarah Begunk, hier im Spiel gegen den TuS Schwachhausen, erzielte gegen den SV Meppen II den Ausgleich per Fernschuss.
Die Holstein Women bleiben in der Spur und können endlich auch die ersten drei Punkte auf heimischem Rasen verzeichnen. Das Team um Trainer Bernd Begunk setzt sich mit einem 2:1-Arbeitssieg gegen den TSV Limmer durch und ist damit nur noch zwei Punkte hinter Tabellenplatz 3 der Regionalliga Nord. Die erste Frauenmannschaft von Holstein Kiel machte am vergangenen Sonntag endlich auch den ersten Heimsieg der Spielzeit 2018/2019 dingfest. Im Vergleich zu sieben Auswärtssiegen sah die Heimserie der Women in dieser Saison bislang noch etwas mau aus. In bis dato sieben Heimspielen spielten die KSV-Frauen lediglich viermal unentschieden und holten somit insgesamt nur vier Punkte auf der Kieler Waldwiese. Das änderte sich am vergangenen 18. Spieltag durch einen klassischen Arbeitssieg, der vielleicht nicht über 90 Minuten hinweg mit ausschließlich gelungenen Passkombinationen versehen war, dennoch aber effizient und verdient die Punkte auf dem Kieler Rasen sicherte.
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Dabei war es Lina Staben, die an diesem Tag endlich ihren Torhunger zu stillen wusste und an beiden Treffern beteiligt war. Gleich zu Beginn war auch sie es, die die erste Großchance des Spiels hatte und bereits in Minute 1 nur knapp links neben den Kasten der Hannoveraner Torfrau schoss. Nach einer insgesamt eher unspektakulären ersten halben Stunde brachte eine gezielte Hereingabe von Staben und dem anschließenden Treffer von Michelle Hoheisel (30.) ein erste Aufatmen der Kieler Trainerbank hervor. Während sie bei der 1:0-Führung noch bescheiden den Assist lieferte, erhöhte Lina Staben 12 Minuten später schließlich selbst per gezieltem Schuss in den Winkel (42.) aus frontaler Position an der Strafraumgrenze. Damit war der Vorteil beim Halbzeitpfiff eindeutig auf Kieler Seite, der an diesem Tag auch nicht mehr hergegeben werden sollte.
unbedingt punkten musste, dann doch noch auf 2:1. Doch die Women ließen im Defensivbereich an diesem Spieltag nichts mehr anbrennen. Ganz im Gegenteil, die eingewechselte Karina Köpke, die sich bereits mehrfach als Joker auszeichnete, erzielte sogar noch das 3:1, was aufgrund einer Abseitsentscheidung der Schiedsrichterin jedoch nicht gewertet wurde. Insgesamt konnten die Holstein Women samt Trainer Bernd Begunk und dessen Funktionsteam zufrieden aus diesem Spieltag gehen. Trotz einiger Ungenauigkeiten und fehlender spielerische Dominanz stimmte an diesem kalten Sonntag das Ergebnis, das Heißhunger auf die nächsten drei Punkte machen sollte. Denn noch hat das Ligateam die Chance die Saison unter den ersten Dreien der Regionalliga Nord zu beenden.
Die zweite Hälfte verlief ähnlich – beide Mannschaften erarbeiteten sich in etwa gleichermaßen Torchancen, die jedoch nicht verwandelt wurden. In der 69. Minute verkürzte der TSV Limmer, der bei Blick auf die Tabellensituation
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