KSV Holstein - Greuther Fürth

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17.02.2019 · 13:30 Uhr · Holstein-Stadion

Greuther Fürth



22. SPIELTAG

VORWORT & INHALT

Liebe Holsteinerinnen und Holsteiner, wir blicken auf eine ereignisreiche „Burg“-Woche zurück, die für uns gegen den SSV Jahn Regensburg nicht nur den ersten Heimsieg im neuen Fußballjahr gebracht hat. Das Pokalspiel gegen den FC Augsburg ist für alle, die live im Stadion gewesen sind, ein unvergessliches Erlebnis gewesen. Und dies nicht nur wegen der äußerst unglücklichen Niederlage unserer in überragender Manier aufspielenden Mannschaft. Zum ersten Mal seit dem Abriss der alten Osttribüne im Juni vergangenen Jahres konnten die Zuschauer wieder auf vier Tribünen die Daumen drücken. Vielen Dank an dieser Stelle an alle beteiligten Firmen und die Stadt Kiel, dass wir an diesem Abend schon einen Teil der neuen Osttribüne freigeben konnten. Das hohe Interesse an Karten für diesen Block M hat gezeigt, dass dieser Schritt richtig gewesen ist und so noch einmal mehr als 2000 zusätzliche Fans dieses Spiel miterleben konnten. Ein Dank auch noch einmal an unsere Fans, die mit einer sehr beeindruckenden Choreographie großen Anteil an der tollen Stimmung hatten. Die „Burg“-Woche ist abgehakt, heute erwarten wir die SpVgg Greuther Fürth. Gegen diesen Verein haben wir erst viermal gespielt, aber gleich drei dieser Partien waren denkwürdig. Die erste, das verlorene Halbfinale um die deutsche Meisterschaft im Juni 1926, hat schon ein wenig Staub angesetzt. Aber an die Spiele Nummer zwei und vier werden Sie sich bestimmt noch genauso gut erinnern wie ich. Der 3:1-Heimsieg in der Saison 2017/18 war der erste nach dem Aufstieg der KSV in die 2. Bundesliga. Und die 1:4-Niederlage im September 2018 in Fürth war unsere höchste im bisherigen Saisonverlauf. Unsere Gäste blicken auf schwierige Wochen zurück, aber sie werden mit ihrem neuen Trainer Stefan Leitl alles daran setzen, diesen Trend zu stoppen. Für uns wird es heute darum gehen, unser offensives und attraktives Spiel durchzubringen, um uns am Ende auch für die Niederlage im Hinspiel revanchieren zu können. Mit sportlichen Grüßen, Steffen Schneekloth (Präsident)

Inhalt 05 HOLSTEIN AKTUELL 07 GASTVORSTELLUNG 11 GASTPORTRAITS 13 GAST – 6 FAKTEN 15 KADER HOLSTEIN KIEL 18 TITELSTORY STADION 30 STATISTIKEN/TABELLE 35 STECKBRIEF JOHANNES VAN DEN BERGH

39 SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA 41 HOLSTEIN U23 43 SPIELPLAN REGIONALLIGA 44 47 49 51

POSTER HOLSTEIN U19 HOLSTEIN U17 STÖRCHECLUB

52 JAE-SUNG LEE 55 AUFLÖSUNG STARSCHNITT 59 KVG FAHRPLAN 61 FANS IN ZAHLEN

Super-Choreo im Augsburg-Spiel Fans der KSV überdeckten drei der inzwischen vier Tribünen mit Glitzerfolie Sie hatten tagelang gebastelt und geschnitten, schon Stunden vor dem Anpfiff die blauen und roten Glitzerfolien-Vierecke auf drei der mittlerweile vier Tribünen im Holstein-Stadion verteilt. Stadionsprecher York fungierte schließlich als Choreograph, verlas die Regieanweisung der Fans, die darum gebeten hatten, die Folien nach dem Einlaufen der Mannschaft in Müllsäcken aufzubewahren. Sie sollen als Bastelobjekt in Kindergärten dienen – eine Recycling-Choreo made in Kiel!

63 2. BUNDESLIGA LANDKARTE 65 TSCHÜSS HERRMI! 67 RÜCKBLICK FC AUGSBURG 71 RÜCKBLICK 1. FC MAGDEBURG 75 NEXT HEIM: 1. FC UNION BERLIN 77 HOLSTEIN ON TOUR: VFL BOCHUM

79 FUSSBALLSCHULE 80 STARSCHNITT ERKLÄRUNG 81 STARSCHNITT TEIL 3 & 4 85 HOLSTEIN-HYMNE

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL AKTUELL

Vier Neue für die KSV Evina, Bisseck, Kammerbauer und Bénes wechselten in der Winterpause zu den Störchen Vier Neuzugänge konnte die KSV Holstein vor dem Punktspielstart in Heidenheim vermelden. Mit Yann Aurel Bisseck (18, 1. FC Köln), Franck Evina (18, FC Bayern München), Patrick Kammerbauer (21, SC Freiburg) und Lászlo Bénes (21, Borussia Mönchengladbach) gehen die Störche in die zweite Saisonhälfte. Bereits Anfang Januar hatten die Störche den gebürtigen Kameruner Franck Evina (Rückennummer 38) vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München bis Franck Evina trainierte schon bei der U23 von Bayern Juni 2020 München bei Tim Walter. an die Förde gelockt. Der 1,80 Meter große Evina, der sich überwiegend auf der offensiven Außenbahn zuhause fühlt, hat die Fußballschule der Bayern durchlaufen, spielte schon in der Jugend unter Tim Walter, stand in der aktuellen Saison 15 Mal im Regionalliga-Kader des FCB und hat bisher zwei Bundesligaspiele in der 1. Liga für die Bayern absolviert. Yann Aurel Bisseck (Rückennummer 4) war die zweite Verstärkung im neuen Jahr. Der 18-Jährige von Ligakonkurrent 1. FC Köln hat bis zum 30. Juni 2020 U19-Nationalspieler Yann Aurel Bisseck kam vom 1. FC unterschrieKöln. ben. Der 1,94 Meter große Defensiv-Allrounder, der sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld

einsetzbar ist, durchlief die Fußballschule der Domstädter und feierte als 16-Jähriger und damit zweitjüngster Spieler der Geschichte 2017 sein Bundesliga-Debüt. In der vergangenen Saison kam er auf drei Einsätze in der ersten Fußball-Bundesliga, in dieser Saison stand er in allen 14 Spielen in der Regionalliga West auf dem Platz. Sein Nationalmannschafts-Debüt in der U17 erlebte Bisseck im November 2016, seit September spielt er in der U19-Mannschaft für Deutschland. Der 21-jährige Patrick Kammerbauer (Rückennummer 17) wechselte vom SC Freiburg zum Zweitligisten KSV Holstein. Die Kieler verpflichten den DefenJung, vielseitig einsetzbar, extrem talentiert – Patrick sivmann für Kammerbauer vom SC Freieineinhalb burg passt perfekt in das Jahre bis KSV-Profil. zum 30. Juni 2020. Kammerbauer ging 2007 als 10-Jähriger von seinem Heimatverein Raitenbuch ins Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg, durchlief dort alle Jugendmannschaften und kam ab der Saison 2016/17 auf insgesamt 31 Einsätze in der 2. Bundesliga. Außerdem bestritt er 25 Partien für die U-Nationalmannschaften von der U15

bis U20. Im vergangenen Winter wechselte er aus Franken zum SC Freiburg, wo er erstmalig wichtige Bundesliga-Erfahrungen sammeln konnte. Der 1,74 Meter große gebürtige Mittelfranke ist sowohl in der zentralen Defensive als auch als rechter Verteidiger einsetzbar. Der Slowake Lászlo Bénes (Rückennummer 25) wechselte vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zum Zweitligisten Holstein Kiel und Lászlo Bénes, von Borussia unterschreibt Mönchengladbach ausgeliehen, gab gegen Regensburg einen Vertrag ein starkes Debüt. bis zum 30. Juni 2019. Der 21-jährige Bénes, der im zentralen Mittelfeld zuhause ist, kam im Sommer 2016 vom slowakischen Erstligisten MSK Zilina zu Borussia Mönchengladbach. Dort bestritt er elf Bundesliga- und zwei DFB-Pokal-Partien. Zudem trug der Linksfuß insgesamt 22 Mal von der U16 bis zur A-Mannschaft das Nationaltrikot der Slowakei.

Wir freuen uns, Yann Aurel, Franck, Patrick und Lászlo im Storchennest begrüßen zu dürfen!

Bénes, Kammerbauer, Evina und Bisseck in Heidenheim.

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22. SPIELTAG

GASTVORSTELLUNG SPVGG GREUTHER FÜRTH

Historischer Gegner Gegen die SpVgg Greuther Fürth feierte die KSV ihren ersten Sieg nach 36 Jahren Zweitliga-Abstinenz

1. Reihe von links: Physiotherapeut Benjamin Ngarambe, Physiotherapeut Marius Koc, Chef-Physiotherapeut Carsten Klee, Daniel Steininger, Patrick Sontheimer, Benedikt Kirsch, Marius Funk, Sascha Burchert, Leon Schaffran, Maximilian Wittek, Levent Aycicek 2. Reihe von links: Co-Trainer Petr Ruman, Trainer Damir Buric (nicht mehr im Verein), Co-Trainer Oliver Barth (nicht mehr im Verein), Elias Abouchabaka, Tobias Mohr, Maximilian Sauer, Marco Caligiuri, David Atanga, Yosuke Ideguchi, Sebastian Ernst 3. Reihe von links: Athletiktrainer Michael Schleinkofer, Spielanalyst Steffen Konrad, Torwarttrainer Christian Fiedler, Shawn Parker, Daniel Keita-Ruel, Julian Green, Fabian Reese, Nik Omladic, David Raum 4. Reihe von links: Mannschaftsarzt Dr. Pascal Oppel, Teamkoordinator Daniel Wiegand, Maximilian Bauer, Lukas Gugganig, Richard Magyar, Mario Maloca, Paul Jaeckel, Roberto Hilbert

Mit einem 3:1-Erfolg gegen den SV Sandhausen und einem 1:1 beim FC Ingolstadt feierte die SpVgg Greuther Fürth einen guten Start in die neue Saison. Ganz anders als in der Vorsaison, als die Kleeblätter aus den ersten fünf Partien nur einen Punkt verbuchen konnten und Schlusslicht der 2. Fußball-Bundesliga gewesen waren. Unmittelbar zuvor hatten die Franken Trainer Janos Radoki vor die Tür gesetzt, die Nachfolge trat Damir Buric an, der vor wenigen Tagen seinen Stuhl an Stefan Leitl weiterreichen musste. Am 3. Spieltag der vergangenen Saison trafen die Störche im Holstein-Stadion auf die Greuther. Die KSV wartete nach dem 2:2 gegen den SV Sandhausen und dem 3:4 bei Union Berlin noch auf den ersten Dreier nach der Rückkehr in die 2. Liga. Und an diesem 20. August 2017

feierten die Kieler tatsächlich nach 36 Jahren Abstinenz den ersten Erfolg im Unterhaus. Die Hausherren gerieten zwar früh durch Jürgen Gjasula (12.) in Rückstand, aber auch in diesem Spiel zeigten sie jene Comeback-Stärken, die sie zu einem der Top-Teams in der abgelaufenen Spielzeit werden ließen. Marvin Ducksch (25.) antwortete postwendend, Dominik Schmidt (32.) und Dominick Drexler (76., FE) machten schließlich den Deckel drauf. Es sollte der Auftakt für eine beeindruckende Serie der Störche werden, die die Hinrunde schließlich sogar als Herbstmeister abschlossen. Ganz anders verlief die Formkurve der Fürther, die die schlechteste Hinrunde seit dem Wiederaufstieg in die 2. Liga spielen sollten und bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern mussten. Letztlich rettete ein knapp besseres

Torverhältnis (-11/-14) die Spielvereinigung im Duell mit dem punktgleichen FC Erzgebirge Aue (40) vor dem Absturz auf den Relegationsplatz. Hinspiel wurde zum KSV-Waterloo Bis zum 5. Spieltag hatten die Störche kein Pflichtspiel verloren, belegten

Restlos bedient – in Fürth kassierten die Störche ihre höchste Saisonniederlage.

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GASTVORSTELLUNG SPVGG GREUTHER FÜRTH

BISHERIGE DUELLE Die gemeinsame Vergangenheit der beiden Vereine ist taufrisch, aber auch schon sehr alt. In der vergangenen Saison feierte die KSV im Heimspiel gegen Fürth (3:1) ihren ersten Sieg als Zweitligist, im Rückspiel teilten sich die Vereine die Punkte (0:0). In dieser Spielzeit haben die Franken mit einem 4:1-Sieg die Nase vorn. Vor der gemeinsamen ZweitligaHistorie waren die Vereine sich lediglich im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft begegnet. Tatort war seinerzeit, am 6. Juni 1926, Düsseldorf gewesen. Gegner war mit der SpVgg Fürth noch das Vorgängermodell gewesen. Vor 16.000 Zuschauern gewannen die Kleeblätter mit 3:1 und holten sich mit einem 4:1-Erfolg über Hertha BSC zum zweiten Mal nach 1914 die Victoria in die Vereinsvitrine. DER HAT DAS SAGEN Stefan Leitl ist in Kiel ein bekanntes Gesicht, trainierte er doch zuvor den FC Ingolstadt. Der 41-Jährige wuchs mit vier älteren Brüdern in Ismaning auf, spielte für den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga und stieg mit dem FC Ingolstadt zweimal in die 2. Bundesliga auf. Nach dem Ende seiner Karriere im Mai 2013 wechselte er als Trainer in den Nachwuchsbereich des FCI (U17 und U23), um dann im August 2017 zum Cheftrainer aufzurücken. Knapp ein Jahr später, nach einem schwachen Saisonstart (sechs Spiele, ein Sieg), wurde Leitl entlassen. Sein Vorgänger bei den Fürthern, Damir Buric, hatte Ende November noch seinen Vertrag vorzeitig verlängert, dann aber mit seiner Mannschaft fünf Niederlagen und ein Remis hinnehmen müssen, sodass er am 4. Februar freigestellt wurde. Einen Tag später wurde Leitl als neuer Cheftrainer des Kleeblatts präsentiert.

in der Tabelle mit acht Punkten den dritten Rang und hatten nach dem 3:1-Erfolg beim TSV 1860 München

auch im DFB-Pokal die zweite Runde erreicht. Die KSV reiste also mit Sonne im Rücken ins Frankenland, um dort im

22. SPIELTAG

Ronhof auch eine gute erste Halbzeit zu spielen. Doch nach dem Seitenwechsel brachen die Dämme, Daniel Keita-Ruel (2 Tore), Yosuke Ideguchi und Julian Green brachten den Störchen die bis dato höchste Saisonniederlage bei. Benjamin Girth sorgte bei der 1:4-Niederlage lediglich für ein wenig Ergebniskosmetik. „Wir müssen uns bei den Fans entschuldigen“ Der anfängliche Höhenflug ist mittlerweile ins Stocken geraten, nach fünf sieglosen Spielen setzte die 0:6-Niederlage beim SC Paderborn diese triste Serie nicht nur fort, sondern bescherte der SpVgg auch die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte. „Wir müssen uns bei unseren Fans entschuldigen“, ließ sich Buric anschließend vor dem „Sky“-Mikrofon zitieren. „Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, geht nicht.“ Die Fans antworteten auf dieses Ergebnis schon im Stadion: Als die Spieler in die Kurve liefen, drehten sie ihnen demonstrativ den Rücken zu. Es sollte das letzte Spiel für Buric werden, dessen Team aus den sechs Spielen zuvor lediglich einen Punkt verbuchen konnte, 18 Tore kassierte und nicht ein einziges erzielen konnte. Sein Nachfolger Leitl feierte mit dem 1:0-Sieg gegen Duisburg einen Einstand nach Maß. Fürth gegen Kiel – lange ist es her Zuvor waren sich die beiden Traditionsvereine mehrere Jahrzehnte lang aus dem Weg gegangen. Zuletzt waren sie am 6. Juni 1926 im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft aufeinander getroffen. Kiel unterlag damals vor 16.000 Zuschauern in Fürth mit 1:3. Die Kleeblätter gewannen auch das Finale (4:1 gegen Hertha BSC) und holten sich zum zweiten Mal nach 1914 die Victoria in die Vereinsvitrine. Greuther Fürth – aus zwei wird eins Die SpVgg Fürth, die seit 1996 nach dem Zusammenschluss mit dem TSV Vestenbergsgreuth als SpVgg Greuther Fürth auftritt, steht seit September 2017 an der Spitze der Ewigen Tabelle der 2. Liga. Nur unterbrochen von einem kurzen Ausflug in das Oberhaus in der Saison 2012/13 spielt das Team seit 1997 durchgängig in dieser Klasse – und das im 18.000 Zuschauer fassenden „Sportpark Ronhof Thomas Sommer“.

Holstein Kiel feierte gegen Fürth den ersten Sieg nach dem Aufstieg in die 2. Liga.

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STATISTIKEN


GASTVORSTELLUNG SPVGG GREUTHER FÜRTH · SPIELERPORTRÄTS

22. SPIELTAG

3

4

5

Marius Funk

Maximilian Wittek

Lukas Gugganig

Richárd Magyar

Torwart

Verteidigung

Mittelfeld

Verteidigung

01. Januar 1996 / 1,87 m VfB Stuttgart II / 2016

21. August 1995 / 1,73 m 1860 München / 2017

14. Februar 1995 / 1,91 m FSV Frankfurt / 2016

03. Mai 1991 / 1,92 m Hammarby IF / 2017

6

8

9

10

11

Yosuke Ideguchi

Elias Abouchabaka

Shawn Parker

Daniel Keita-Ruel

David Raum

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

Angriff

Mittelfeld

23. August 1996 / 1,71 m Leeds United / 2018

31. März 2000 / 1,83 m RB Leipzig / 2018

07. März 1993 / 1,81 m FC Augsburg / 2018

21. September 1989 / 1,85 m SC Fortuna Köln / 2018

22. April 1998 / 1,80 m Tuspo Nürnberg / 2006

13

14

15

17

18

Marco Caligiuri

Hans Nunoo Sarpei

Sebastian Ernst

Fabian Reese

Benedikt Kirsch

Verteidigung

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

14. April 1984 / 1,80 m Eintr. Braunschweig / 2014

22. August 1998 / 1,78 m VFB Stutugart / 2019

04. März 1995 / 1,79 m Würzburger Kickers / 2017

29. November 1997 / 1,87 m FC Schalke 04 / 2018

15. April 1996 / 1,78 m SSV Jahn Regensburg / 2008

20

21

22

23

24

David Atanga

Nik Omladič

Mario Maloča

Paul Jaeckel

Maximilian Sauer

Angriff

Mittelfeld

Abwehr

Abwehr

Abwehr

25. Dezember 1996 / 1,80 m RB Salzburg / 2018

21. August 1989 / 1,88 m Eintr. Braunschweig / 2017

04. Mai 1989 / 1,89 m Lechia Danzig / 2017

22. Juli 1998 / 1,89 m VFL Wolfsburg / 2018

15. Mai 1994 / 1,77 m Eintr. Braunschweig / 2018

25

27

29

30

31

Leon Schaffran

Kenny Prince Redondo

Tobias Mohr

Sascha Burchert

Daniel Steininger

Tor

Mittelfeld

Abwehr

Tor

Angriff

31. Juli 1998 / 1,86 m Hertha BSC II / 2018

29. August 1994 / 1,80 m Union Berlin / 2019

24. August 1995 / 1,83 m Alemania Aachen / 2018

30. Oktober 1989 / 1,87 m Hertha BSC / 2016

13. April 1995 / 1,87 m SpVgg GW Deggendorf / 2010

33

37

38

29. August 1977 FC Ingolstadt 04

Geburtstag / Größe Letzter Verein / im Verein seit

Stefan Leitl Trainer

Paul Seguin

Julian Green

Maximilian Bauer

Mittelfeld

Mittelfeld

Abwehr

29. März 1995 / 1,86 m VFL Wolfsburg / 2019

06. Juni 1995 / 1,73 m VFB Stuttgart / 2017

09. Februar 2000 / 1,89 m SpVgg GW Deggendorf / 2014

03. Dezember 1979 FC Ingolstadt 04

Andre Mijatovic Co-Trainer

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6 FAKTEN SPVGG GREUTHER FÜRTH

22. SPIELTAG

Der Altmeister vom Ronhof 6 Fakten zum heutigen Gegner SpVgg Greuther Fürth Fusion: Am 1. Juli 1996 schloss sich die Leistungsfußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth der SpVgg Fürth an und der Verein erhielt seinen aktuellen Namen SpVgg Greuther Fürth. In der Saison 2012/13 spielte der Verein erstmals in der 1. Bundesliga. Die Spielvereinigung Greuther Fürth ist durch ihre Fußballabteilung bundesweit bekannt geworden. Die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte sind drei Deutsche Meisterschaften in den Jahren 1914, 1926 und 1929 als SpVgg Fürth. Den Ultras und der aktiven Fanszene ist der Namenszusatz „Greuther“ seit jeher ein Dorn im Auge, weshalb die Ultras sich immer wieder dafür stark machen, dass ihr Verein nur noch bzw. wieder SpVgg Fürth heißt. Bundesliga: Neben den drei Meistertiteln ist der Erstliga-Aufstieg 2012 ohne Zweifel der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Seit der Saison 2000/2001 gelang den Fürthern in der 2. Bundesliga fast durchgehend eine Platzierung im oberen Tabellendrittel, diverse Male misslang ein Aufstieg nur knapp. 2011/12 war der große Wurf bereits am 32. Spieltag nach dem 1:1-Unentschieden gegen den FSV Frankfurt

perfekt. Und durch ein 2:2 bei Hansa Rostock sicherten sich die Kleeblätter am Ende sogar den Meistertitel der 2. Bundesliga. 2013 ging es postwendend zurück in die 2. Bundesliga. Ewige Tabelle: In der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga liegt Fürth vor Alemannia Aachen auf dem 1. Platz. Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ist Fürth neben Holstein Kiel der Repräsentativverein für die Anfangsjahre des deutschen Fußballs. Sowohl Fürth als auch Holstein sicherten sich zu Beginn des letzten Jahrhunderts die Deutsche Meisterschaft. Stadion: Seit dem 11. September 1910 ist der Ronhof die Heimat der Spielvereinigung. Zur Zeit der Eröffnung war diese Sportanlage eine der größten und modernsten des Deutschen Reiches. In den erfolgreichen Jahren wurde auf einer Mitgliederversammlung der Ausbau des dortigen Sportplatzes zu einem Stadion beschlossen und die dafür notwendigen 30.000 Mark gesammelt. 1955 bot das Stadion Platz für 30.000 Zuschauer, nach diversen Umbaumaßnahmen und Modernisierungen fasst der Sportpark Ronhof derzeit 18.000 Zuschauer.

Nationalspieler: 22 Fürther trugen in den letzten 120 Jahren das Nationaltrikot. Herbert Erhard (49 Einsätze), Ludwig Leinberger (24) und Weltmeister Karl Mai (18) rangieren dabei ganz vorn in der Erfolgsstatistik. Im Finale von Bern schaltete Mai 1954 den ungarischen Stürmer Kocsis weitestgehend aus und wurde „unsterblich“. Für die SpVgg Fürth absolvierte Mai rund 400 Spiele in der ersten Mannschaft. Bemerkenswert: 1924 bildeten sechs Fürther und fünf Nürnberger die komplette deutsche Nationalmannschaft. Die beiden fränkischen Vereine dominierten in den 1920ern den deutschen Fußball, holten in einem Jahrzehnt zusammen sieben Titel. Hinspiel: Dreimal trafen beide Mannschaften bislang in der 2. Bundesliga aufeinander. Es gab je einen Sieg für Fürth und Holstein, einmal hieß es am Ende unentschieden. Am 20. August 2017 siegten die Störche daheim mit 3:1, in Fürth hieß es am 27. Januar 2018 0:0 und am 5. Spieltag der laufenden Saison unterlag die KSV in Ronhof mit 1:4.

Am 15. September siegte die SpVgg Greuther Fürth mit 4:1 gegen die Störche, hier trifft Yosuke Ideguchi zum 2:0 für die Platzherren.

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KADER HOLSTEIN KIEL

22. SPIELTAG

Saison 2018/19

Hintere Reihe von links: Kingsley Schindler, Johannes van den Bergh, Noah Awuku, Arne Sicker, Patrick Herrmann (gewechselt zu SV Darmstadt 98), Steven Lewerenz (gewechselt zum 1. FC Magdeburg), Jannik Dehm, Manuel Janzer (gewechselt zu Eintracht Braunschweig), David Kinsombi, Benjamin Girth (bis Juni 2019 an Vfl Osnabrück ausgeliehen) 3. Reihe von links: Timm Sörensen (Athletiktrainer), Fabian Wohlgemuth (Sportdirektor), Jan Uphues (Teammanager), Alexander Mühling, Dominik Schmidt, Mathias Honsak, Dr. Eckhardt Klostermeier (Teamarzt), Dr. Martin Mrugalla (Teamarzt), Tim Petersen (Betreuer) 2. Reihe von links: Tim Walter (Trainer), Patrik Borger (Torwarttrainer), Rainer Ulrich (Co-Trainer), Patrick Kohlmann (Co-Trainer), Janni Serra, Heinz Mörschel, Sebastian Süß (Physiotherapeut), Fabian Franzen (Physiotherapeut), Maurice Johnson (Phyisotherapeut), Tim Höper (Leiter Physiotherapie) Vorne von links: Hauke Wahl, Stefan Thesker, Philipp Sander, Timon Weiner, Kenneth Kronholm, Dominik Reimann, Tobias Fleckstein, Atakan Karazor, Dominic Peitz (gewechselt zum 1. FSV Mainz 05 II) Eingeklinkt: Jae Sung Lee, Jonas Meffert, Aaron Seydel, Masaya Okugawa, Yann Aurel Bisseck, Patrick Kammerbauer, Lászlo Bénes, Franck Evina

Timon Weiner

Arne Sicker

Dominik Schmidt

Yann Aurel Bisseck

Tim Siedschlag Stefan Thesker

Torwart

Verteidigung

Verteidigung

Verteidigung

Torwart Verteidigung

18.01.99 / 1,91 m FC Schalke 04 U19 / 2018

17.04.1997 / 1,84 m eigene Jugend / 2009

01.07.1987 / 1,87 m Preußen Münster / 2015

29.11.2000 / 1,94 m 1. FC Köln / 2019

11.04.1991//1,80 26.09.87 1,90m m/ 80 kg VfBTwente FC LübeckEnschede / Juli 2011/ 2018

David Kinsombi

Jae Sung Lee

Alexander Mühling

Mathias Honsak

Heinz Mörschel

Verteidigung

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

12.12.1995 / 1,84 m Karlsruher SC / 2017

10.08.1992 / 1,81 m Jeonbuk Motors FC / 2018

05.09.1992 / 1,86 m SV Sandhausen / 2016

20.12.1996 / 1,88 m RB Salzburg / 2018

24.08.1997 / 1,90 m FSV Mainz 05 II / 2018

15



22. SPIELTAG

KADER HOLSTEIN KIEL

Masaya Okugawa

Aaron Seydel

Johannes van den Bergh

Philipp Sander

Patrick Kammerbauer

Mittelfeld

Angriff

Verteidigung

Mittelfeld

Mittelfeld

14.04.1996 / 1,77 m Red Bull Salzburg / 2018

07.02.1996 / 1,99 m 1 FSV Mainz 05 / 2017

21.11.1986 / 1,83 m FC Getafe / 2017

21.02.1998 / 1,85 m FC Hansa Rostock U 17 / 2018

11.02.1997 / 1,74 m SC Freiburg / 2019

Kenneth Kronholm

Jannik Dehm

Tim Siedschlag Atakan Karazor

Janni Serra

Hauke Wahl

Torwart

Verteidigung

Torwart Mittelfeld

Angriff

Verteidigung

14.10.1985 / 1,89 m SV Elversberg / 2014

02.05.1996 / 1,80 m TSG 1899 Hoffenheim II / 2018

13.10.1996/ /1,80 26.09.87 1,90mm/ 80 kg VfB Lübeck Borussia Dortmund / Juli 2011/ 2017

13.03.1998 / 1,93 m Borussia Dortmund II / 2018

15.04.1994 / 1,89 m FC Ingolstadt 04 / 2018

Lászlo Bénes

Jonas Meffert

Kingsley Schindler

Tim Siedschlag Noah Awuku

Tobias Fleckstein

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Torwart Angriff

Verteidigung

09.09.1997 / 1,81 m Borussia M´gladbach / 2019

04.09.1994 / 1,86 m SC Freiburg / 2018

12.07.1993/ /1,80 26.09.87 1,83mm/ 80 kg VfB Lübeck TSG 1899 Hoffenheim / Juli 2011 / 2016

09.01.2000 26.09.87 / 1,80 / 1,82 mm / 80 kg VfB Lübeck eigene Jugend / Juli / 2013 2011

24.04.1999 / 1,90 m FC Schalke 04 U 19 / 2018

TT

AT

Tjorve Mohr

Dominik Reimann

Franck Evina

Patrik Borger

Timm Sörensen

Verteidigung

Torwart

Angriff

Torwarttrainer

Athletiktrainer

26.03.1997 / 1,94 m eigene Jugend / 2013

18.06.1997/ 1,80 26.09.87 / 1,86mm/ 80 kg VfB Lübeck Borussia Dortmund / Juli 2011/ 2018

05.07.2000 26.09.87 / 1,80 / 1,80 m /m80 kg VfBBayern FC LübeckMünchen / Juli 2011/ 2019

19.01.1979 / 1,97 m Heikendorfer SV / 2015

26.02.1983 / 1,97 m - / 2011

DR

DR

BT

PT

PT

Tim Petersen

Dr. M. Mrugalla

Dr. E. Klostermeier

Sebastian Süß

Fabian Franzen

Betreuer

Mannschaftsarzt

Mannschaftsarzt

Physiotherapeut

Physiotherapeut

28.03.1965 / 1,90 m FC Kilia Kiel / 2011

28.01.1960 / 1,76 m - / 2014

04.08.1977 / 1,85 m - / 2012

17.02.1983 / 1,78 m Wiker SV / 2009

27.08.1989 / 1,85 m - / 2014

PT

PT

17

TM

Tim Höper

Maurice Johnson

Jan Uphues

Physiotherapeut

Physiotherapeut

Teammanager

03.11.1973 / 1,94 m - / 2011

09.05.1989 / 1,87 m Itzehoer SV / 2014

17.12.1987 Preußen Münster / 2012

Tim Walter Rainer Ulrich Co-Trainer 04.06.1949 FC Bayern München II / 2018

Trainer 08.11.1975 FC Bayern München II / 2018

Patrick Kohlmann Co-Trainer 25.02.1983 1. FC Union Berlin / 2014


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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Im Osten was Neues Die KSV Holstein weihte im Pokalspiel gegen den FC Augsburg den ersten Teilabschnitt der neuen Tribüne ein


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HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Das hätten wahrscheinlich auch die kühnsten Optimisten für ausgeschlossen gehalten, dass die KSV Holstein im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den FC Augsburg am vorvergangenen Mittwoch eine neue Tribüne einweiht, die knapp 2500 Zuschauern Platz bietet. Unmittelbar vor dem Weihnachtsfest war auch im zweiten Anlauf kein

Generalunternehmen gefunden worden, das die neue Osttribüne bauen wollte. Europaweit. Da das Regelwerk der Deutschen Fußball-Liga (DFL) eindeutig vorsieht, dass ein Zweitligist über ein Stadion verfügen soll, das mindestens 15.000 Zuschauern Platz bietet, entschieden

sich die Verantwortlichen des Vereins, aus eigenen Mitteln ein Provisorium zu finanzieren, das am Saisonende die Gnade der DFL finden wird. Stadt und Land haben zwar Fördermittel in Millionenhöhe in Aussicht gestellt, aber die sind an eine europaweite Ausschreibung gebunden. „Ich bin froh, dass wir so die Chance

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Im Juni 2018 begann der Abriss der Ostkurve.

bekommen, die Auflagen der Deutschen Fußball-Liga zu erfüllen“, sagte Holstein-Präsident Steffen Schneekloth. Mit der Konstruktion würde das Stadion spätestens ab dem Sommer Platz für rund 17.000 Menschen bieten, das wären 2000 mehr, als die DFL verlangt.

Für die aktuelle Spielzeit erhielt die KSV für ihr lediglich 10.300 Zuschauer fassendes Stadion zum zweiten Mal eine Ausnahmegenehmigung der DFL. Unvergessen sind in Kiel auch die endlosen Wochen gewesen, in denen es sehr wahrscheinlich schien, dass

die Störche im Falle eines Aufstiegs in die 1. Liga als Untermieter in Hamburg oder Hannover antreten müssen. „34 Auswärtsspiele wären nach einem sensationellen Aufstieg ungerecht“, sagte Wolfgang Schwenke, Kaufmännischer Geschäftsführer der KSV, einst in einem Interview mit der „Welt“. Die DFL, so die Zeitung weiter, ziehe den Störchen schon vor dem Aufstieg den Stecker. „Wenn es keine Ausnahmen für solche Ausgangslagen gibt, wird es für Vereine wie Holstein Kiel, die keinen großen Investor im Rücken haben, unmöglich, ein Märchen wie unseres auch tatsächlich wahr werden zu lassen“, ließ sich Schwenke in der „Welt“ zitieren. „Wir müssen so schnell wie möglich die Voraussetzungen schaffen, dass der Fußball auch wirklich hier stattfinden kann“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) in diesen dramatischen Tagen der Deutschen Presseagentur dpa. „Wenn wir einen schleswig-holsteinischen Verein haben, dann muss dieser auf Dauer auch in Schleswig-Holstein spielen.“ Holstein Kiel habe das Land in den vergangenen Wochen in ein wahres Fußball-Fieber versetzt, sagte Günther weiter und kündigte eine Investitionssumme von zehn Millionen Euro an, um die Stadionträume wahr werden zu lassen.

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Wolfgang Schwenke (li.) und Steffen Schneekloth auf der Baustelle in der Ostkurve des Holstein-Stadions.

Verbunden sei diese Hilfe allerdings mit der Bedingung, dass sich private Investoren und die Stadt Kiel ebenfalls jeweils mit mindestens der gleichen Summe beteiligen. Außerdem will die Regierung die Förderung von Sportstätten im Land auch um zehn Millionen Euro erhöhen. Stadt und Verein zogen mit entsprechenden Zusagen nach. Erst einen Tag vor dem Relegations-

Die Abrissarbeiten in der Ostkurve sind beendet.

hinspiel gegen den VfL Wolfsburg erteilte die DFL schließlich auch für die Bundesliga eine Sondergenehmigung, hatten die Vereinsverantwortlichen doch auf den letzten Drücker noch einen pragmatischen Plan aus der Schublade gezogen, der eine Erweiterung der Nordtribüne bis Oktober 2018 vorgesehen hatte. Zwar fordert die DFL für die 1. Liga kein höheres

Fassungsvermögen als in der 2. Liga, aber wer im Konzert der Großen mitspielen will, muss mindestens 8000 überdachte Sitzplätze vorweisen können. Und auch davon ist das Holstein-Stadion zum aktuellen Zeitpunkt ein Stück entfernt, fallen doch beispielsweise alle Sitzplätze auf der Vortribüne aus der Wertung, weil sie nicht überdacht sind. Nach der verlorenen Relegation gegen den VfL Wolfsburg konnte die Nordtribüne erst einmal durchatmen, der Umbau erfolgte nun doch im Osten, allerdings erst einmal mit einem Provisorium. Gegen den FC Augsburg durfte die KSV mit einer Ausnahmegenehmigung der Stadt bereits einen Teil der Tribüne einweihen, in weiteren Bauabschnitten wird zunächst die Kapazität der Stehplätze auf 4000 erhöht, dann folgen 3000 Sitzplätze und die Überdachung der letztlich 22 Meter hohen Wand. Nach dem Augsburg-Spiel werden die Bodenarbeiten fortgesetzt, um dann sofort mit der Fundamentlegung zu beginnen, wenn die Stadt die Baugenehmigung erteilt hat. Rund vier Millionen Euro investiert der Verein in die Osttribüne, die im Zuge des Stadionneubaus eines Tages wieder abmontiert werden wird. „Die Tribüne setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen, die zum Teil bereits in anderen Stadien eingesetzt

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HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

22. SPIELTAG

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

worden sind“, sagte Schwenke, der rund um die Weihnachtstage sein Netzwerk bemühte, um eine Lösung für die schier endlose Geschichte zu finden. Im Juni 2018, unmittelbar nach Ablauf der Saison, war die alte Osttribüne abgerissen worden, um den Weg für ein Generalunternehmen zu ebnen. „Wir hatten bis zuletzt darauf gehofft, dass

Für das Pokalspiel gegen Augsburg erteilte die Stadt eine Ausnahmegenehmigung. Der Verein durfte den ersten Teil der neuen Osttribüne für 2.200 Zuschauer nutzen.

wir eine Firma finden werden“, sagte Schneekloth Ende Dezember, als auch die zweite Runde ergebnislos verlaufen war. „Es hatte eindeutige Signale aus der Wirtschaft gegeben.“ Auch deshalb, so Schneekloth weiter, habe der Verein die Frist vom 11. auf den 18. Dezember um eine weitere Woche verlängert. Aber als die Frist um zwölf Uhr mittags

ablief, lag kein Angebot vor. Ursprünglich hatten sich die Stadt Kiel, das Land Schleswig-Holstein und der Verein Holstein Kiel darauf geeinigt, eine komplett neue Osttribüne zu bauen, die rund zwölf Millionen Euro gekostet hätte. Zwei Drittel der Summe wollte das Land übernehmen, je ein Sechstel Verein und Stadt. Inzwischen haben sich die Pläne zum Umbau des Stadions durch das Provisorium in der Ostkurve grundlegend verändert. „Diese Lösung gibt uns Zeit, die langfristige bauliche und finanzielle Lösung für den Komplettumbau zu finden“, sagte Oberbürgermeister Ulf Kämpfer. Auch, um die Frage zu klären, wer letztlich Betreiber der neuen Arena sein werde.

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STÖRCHECLUB

2:0

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2:1 Ingo Rumpf

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Glühwein und Erdbeertabak KN-Reporter Jan-Phillip Wottge testete gegen den FC Augsburg die neue Event-Tribüne Wenn hier heute vor lauter Euphorie das Dach wegfliegt, merken wir es gar nicht. Schon vor dem Anpfiff des DFB-Pokal-Achtelfinales von Holstein Kiel gegen den FC Augsburg blühte im Block M des Holstein-Stadions der Flachs. Der Kalauer kommt an. Der Block M ist schließlich Teil der im Holstein-Stadion neu errichteten Eventtribüne, die ohne Regen- und Windschutz ihre Feuertaufe erlebte. Der Norddeutsche ist hart im Nehmen. So ein bisschen Regen schreckt doch den Kieler per se nicht ab. Oder doch? Einen Tag vor dem Augsburger Gastspiel an der Kieler Förde gab es für die Zusatztribüne noch mehr als 100 Karten im freien Verkauf. Warum eigentlich? Holstein befindet sich in der zweiten Liga im Höhenflug, Augsburg ist ein machbares Los. Also nichts wie hin und die neue Perspektive ausprobieren! Um 17.45 Uhr macht sich leichtes Unbehagen beim Blick auf Wetter-App des Handys breit: Gefühlte Temperatur -3 Grad. Und da steht sie, die neue Stahlrohrtribüne für 2500 Fans – eigens für den DFB-Pokal-Abend genehmigt. Wird es eine magische Nacht? Langsam füllt sich der Stehplatzbereich. Endlich ist das Holstein-Stadion wieder zu allen Seiten hin geschlossen. Schaut man sich um, sieht man zu meist in männliche Gesichter. Vom Teenager bis zum Rentner sind alle Altersschichten vertreten. Die etwas jüngeren und kleineren Besucher besetzen ihre Plätze am Zaun oder an den Gittern über den Aufgängen, denn hier ist freie Sicht garantiert. Das Gedrängel hält sich in Grenzen. Jeder findet seinen Platz. Glühweinduft liegt in der Luft. Hinter uns wird es laut. Raketen steigen in die Höhe. Ein Feuerwerk kurz hinter der Tankstelle am Westring sorgt außerhalb des Stadions für einen würdigen Pokal-Rahmen. Im Stadion

selbst ist es die stimmungsvolle Choreo der Holstein-Fans in Rot und Blau, die sich fast über das gesamte Stadion erstreckt. Einzig die neue Zusatztribüne ist noch nicht Teil des Spektakels. Der Blick darauf entschädigt jedoch – Gänsehaut.

neue Tribüne hatte bei ihrer Premiere standgehalten. Allerdings ohne die ultimative Belastungsprobe, den Kieler Torjubel. Weitere 30 Minuten – die mögliche Verlängerung – wäre ich gerne Gast im Block M geblieben! So oder so. Das Dach hätte ja nicht wegfliegen können.

Es ist angerichtet. Der Regen hat sich pünktlich zum Anpfiff verzogen. Der Wind ist fast eingeschlafen. Bibbern vor Kälte muss ich nicht. Auf der Tribüne ist man enger zusammengerückt. Die Verzweiflung über die vergebenen Großchancen der Störche vereint. Zaghaft wird die neue Zusatztribüne eingemeindet: Die K-S-V-Wechselgesänge mit den etablierten Fanblöcken streifen die Kinderschuhe ab. Operetten-Publikum findet man nicht im Block M. Der Stimmungspegel steigt mit dem Alkoholpegel – doch alles bliebt im grünen Bereich: Die Wartezeiten an den Bierständen sind zudem moderat.

Jan-Phillip Wottge testete die neue Tribüne.

Den Pokal-Knock-out erleben wir im Block M aus nächster Nähe. Genau vor unseren Augen schlägt der Ball im Netz ein. Rundherum dampfte es. Die Luftfeuchtigkeit ist zurück. Die Kälte ist spürbar. Das Pokal-Feuer ist erloschen. Jetzt dominierte nicht mehr Holstein Kiel, auch nicht der anfängliche Glühweinduft, sondern vielmehr der süßliche Geruch von Erdbeertabak und Gras. Friedliche Rauchzeichen. Die

Als freier Redakteur ist Jan-Phillip Wottge seit eh und je auf den Fußballplätzen in Kiel und Schleswig-Holstein unterwegs. Am 6. Februar „testete“ er für die Kieler Nachrichten die Atmosphäre im Block M der provisorischen Osttribüne. Für die heutige Ausgabe des Holstein-Magazins stellte er uns dankenswerterweise seinen Stimmungsbericht zur Verfügung.

Rappelvoller Block M im Pokalspiel gegen den FC Augsburg.

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL STATISTIKEN

Zahlen, Daten, Fakten Pl Verein

Sp.

g.

u.

v.

Tore

Punkte

1

Hamburger SV

21

13

4

4

28:22

43

2

1. FC Köln (A)

20

12

3

5

51:25

39

3

1. FC Union Berlin

21

9

10

2

33:18

37

4

1. FC Heidenheim

21

10

7

4

35:26

37

5

FC St. Pauli

21

11

4

6

35:30

37

6

Holstein Kiel

21

9

8

4

39:28

35

7

SC Paderborn 07

21

9

7

5

50:33

34

8

VfL Bochum

21

8

6

7

31:29

30

9

Jahn Regensburg

21

7

8

6

33:33

29

10 Arminia Bielefeld

21

7

6

8

31:31

27

11

21

7

6

8

22:38

27

12 Dynamo Dresden

21

7

4

10

26:33

25

13 Erzgebirge Aue

20

6

4

10

25:27

22

14 SV Darmstadt 98

21

6

4

11

28:39

22

15 1. FC Magdeburg

21

3

9

9

23:36

18

16 SV Sandhausen

21

3

7

11

22:31

16

17 FC Ingolstadt 04

21

3

7

11

21:36

16

18 MSV Duisburg

21

4

4

13

20:38

16

SpVgg Greuther Fürth

21. Spieltag (08.-11.02.2019) Jahn Regensburg – Arminia Bielefeld 1. FC Köln – FC St. Pauli

Ergebnis

22. Spieltag (15.-17.02.2019)

Ergebnis

0:3 (0:2)

SC Paderborn 07 – 1. FC Köln

(Fr. 18.30 Uhr)

4:1 (1:1)

SV Sandhausen – SV Darmstadt 98

SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg

1:0 (0:0)

1. FC Heidenheim – Hamburger SV

1. FC Union Berlin – SV Sandhausen

2:0 (1:0)

FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum

VfL Bochum – SC Paderborn 07

1:2 (0:2)

MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin

1. FC Magdeburg – Holstein Kiel

1:1 (1:1)

FC St. Pauli – Erzgebirge Aue

Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04

0:3 (0:1)

Dynamo Dresden – Jahn Regensburg

SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim

1:2 (0:1)

Holstein Kiel – SpVgg Greuther Fürth

1:0 (0:0)

Arminia Bielefeld – 1. FC Magdeburg

Hamburger SV – Dynamo Dresden

(Sa. 13.00 Uhr)

(So. 13.30 Uhr)


22. 22. SPIELTAG SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL STATISTIKEN

2. Bundesliga Saison 2018/19 Holstein Kiel

1:2

Erzgebirge Aue

2:1

1. FC Union Berlin

2:0

3:0

1:0

1:0

Arminia Bielefeld

2:2

2:0

4:2

3:1

2:2

1:3

3:1

1:1

VfL Bochum

2:1

1:0

SV Darmstadt 98

1:0

0:0

2:2

4:0

2:1

0:1

2:3

0:1

2:1

1:2

Dynamo Dresden

0:2

1:1

3:4

MSV Duisburg

0:4

1:2

0:2

SpVgg Greuther Fürth

4:1

0:5

2:2

Hamburger SV

0:3

1. FC Heidenheim

2:2

2:2 1:0

4:1

3:0

0:0

1:1

3:2

3:2

1:0

0:1

0:1

1:3

2:0

0:1

1:2

4:1

2:0

1:1

1:1 4:0

3:1

1:1

2:3

8:1

1:2

2:2

3:3

1:1

1:0

1:1

0:0 0:0

SC Paderborn 07

4:4

1:0

0:0

2:2

Jahn Regensburg

0:0

1:1

0:3

SV Sandhausen FC St. Pauli

0:0 0:1

3:2

23. Spieltag (22.02.-24.02.) 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld

2:2

6:2

3:0

1:1

0:2

3:0

1:2

2:0

1:1

Ergebnis (Fr. 18.30 Uhr)

2:1

0:0

1:1

0:2

3:1

2:0

4:1

5:3

1:1

1:2

3:3

1:0

1:3

1:1

2:1

0:3

3:1

3:2

1:3

2:2

1:1

3:1

1:0

0:5

2:1

3:0

1:5

0:1

1:2

2:1

3:0

3:5

1:1

0:1

1:2

4:4

6:0 2:1

2:1

1:3

1:2

4:0 0:2

0:1

3:5

4:1

4:1

2:0

1:2 3:3

2:0

24. Spieltag (01.03.-04.03.) Holstein Kiel – 1. FC Union Berlin

0:0

0:1

2:3

1:1 2:2

2:1

3:1

Ergebnis (Fr. 18.30 Uhr)

MSV Duisburg – 1. FC Magdeburg (Sa. 13.00 Uhr)

1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg SC Paderborn 07 – FC St. Pauli

1. FC Köln – SV Sandhausen

SV Sandhausen – Erzgebirge Aue

SV Darmstadt 98 – Dynamo Dresden

FC Ingolstadt 04 – 1. FC Köln (So. 13.30 Uhr)

(Sa. 13.00 Uhr)

(So. 13.30 Uhr)

Dynamo Dresden – VfL Bochum Arminia Bielefeld – SV Darmstadt 98

Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 1. FC Magdeburg – SC Paderborn 07

2:0

1:0

FC St. Pauli – FC Ingolstadt 04

Jahn Regensburg – Hamburger SV

1:0

3:1

1:1

0:1

2:0

1:2

0:1

1:1

0:0 0:0 0:3

SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim VfL Bochum – Holstein Kiel

0:0 3:2

1. FC Köln

2:0

1:3

1:1

1:0

1:1

1:2

1:2

1:2

1. FC Magdeburg

2:0

1:2

3:2

2:1

1:1

2:0

FC Ingolstadt 04

1:1

0:3

3:0

1:3

1:0

2:2

6:0 0:2

1:0

0:1

1:1

(Mo. 20.30 Uhr)

Hamburger SV – SpVgg Greuther Fürth

(Mo. 20.30 Uhr)

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22. SPIELTAG

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3:0

2:1

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1:0

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2:0 1:1 Ugur Temelli

2:0 Holger Koppe

Jens Stolley

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA

SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA 2018/19 24. Spieltag - 01.-04.03.2019 Holstein Kiel – 1. FC Union Berlin (Fr. 18.30) MSV Duisburg – 1. FC Magdeburg 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg (Sa. 13.00) SC Paderborn 07 – FC St. Pauli SV Sandhausen – Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 – 1. FC Köln (So. 13.30) Dynamo Dresden – VfL Bochum Arminia Bielefeld – SV Darmstadt 98 Hamburger SV – SpVgg Greuther Fürth (Mo. 20.30)

30. Spieltag - 21.04.2019 Dynamo Dresden – 1. FC Köln SV Darmstadt 98 – VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg – SV Sandhausen 1. FC Heidenheim – FC St. Pauli Hamburger SV – Erzgebirge Aue Jahn Regensburg – 1. FC Magdeburg Holstein Kiel – SC Paderborn 07

25. Spieltag - 08.-10.03.2019 1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 (Fr. 18.30) VfL Bochum – 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98 – Holstein Kiel (Sa. 13.00) 1. FC Köln – Arminia Bielefeld Jahn Regensburg – MSV Duisburg Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 FC St. Pauli – Hamburger SV (So. 13.30) 1. FC Magdeburg – SV Sandhausen SpVgg Greuther Fürth – Dynamo Dresden

31. Spieltag - 28.04.2019 1. FC Union Berlin – Hamburger SV SV Sandhausen – Holstein Kiel MSV Duisburg – Arminia Bielefeld FC St. Pauli – Jahn Regensburg Erzgebirge Aue – VfL Bochum 1. FC Köln – SV Darmstadt 98 SC Paderborn 07 – 1. FC Heidenheim FC Ingolstadt 04 – Dynamo Dresden 1. FC Magdeburg – SpVgg Greuther Fürth

19. Spieltag - 29.-31.01.2019 VfL Bochum – MSV Duisburg SpVgg Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04 SV Darmstadt 98 – FC St. Pauli 1. FC Magdeburg – Erzgebirge Aue Jahn Regensburg – SC Paderborn 07 1. FC Heidenheim 1846 – Holstein Kiel Dynamo Dresden – Arminia Bielefeld Hamburger SV – SV Sandhausen

2:1 (2:0) 0:1 (0:0) 2:1 (0:1) 1:0 (1:0) 2:0 (0:0) 2:2 (2:1) 3:4 (3:1) 2:1 (1:0)

20. Spieltag - 01.-04.02.2019 MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 FC Ingolstadt 04 – 1. FC Magdeburg Arminia Bielefeld – Hamburger SV 1. FC Heidenheim – Dynamo Dresden SC Paderborn 07 – SpVgg Greuther Fürth Erzgebirge Aue – 1. FC Köln (Mi., 27.02., 19.30) Holstein Kiel – Jahn Regensburg SV Sandhausen – VfL Bochum FC St. Pauli – 1. FC Union Berlin

3:2 (2:0) 0:1 (0:0) 2:0 (2:0) 1:0 (1:0) 6:0 (3:0) -:2:0 (1:0) 3:0 (0:0) 3:2 (1:0)

26. Spieltag - 15.03.-18.03.2019 1. FC Heidenheim – 1. FC Union Berlin (Fr. 18.30) Holstein Kiel – Erzgebirge Aue Hamburger SV – SV Darmstadt 98 (Sa. 13.00) SV Sandhausen – FC St. Pauli Dynamo Dresden – 1. FC Magdeburg MSV Duisburg – 1. FC Köln (So. 13.30) Arminia Bielefeld – VfL Bochum SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth (Mo. 20.30)

32. Spieltag - 05.05.2019 SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Köln Holstein Kiel – MSV Duisburg SV Darmstadt 98 – 1. FC Union Berlin Hamburger SV – FC Ingolstadt 04 1. FC Heidenheim – SV Sandhausen Dynamo Dresden – FC St. Pauli Jahn Regensburg – Erzgebirge Aue VfL Bochum – 1. FC Magdeburg Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07

21. Spieltag - 08.02.-11.02.2019 Jahn Regensburg – Arminia Bielefeld 1. FC Köln – FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg 1. FC Union Berlin – SV Sandhausen VfL Bochum – SC Paderborn 07 1. FC Magdeburg – Holstein Kiel Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04 SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim Hamburger SV – Dynamo Dresden

0:3 (0:2) 4:1 (1:1) 1:0 (0:0) 2:0 (1:0) 1:2 (0:2) 1:1 (1:1) 0:3 (0:1) 1:2 (0:1) 1:0 (0:0)

27. Spieltag - 29.03.-01.04.2019 FC St. Pauli – MSV Duisburg (Fr. 18.30) 1. FC Magdeburg – 1. FC Heidenheim VfL Bochum – Hamburger SV (Sa. 13.00) SV Darmstadt 98 – Jahn Regensburg 1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 1. FC Köln – Holstein Kiel (So. 13.30) SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld FC Ingolstadt 04 – SV Sandhausen Erzgebirge Aue – Dynamo Dresden (Mo. 20.30)

33. Spieltag - 12.05.2019 · 15.30 Uhr SC Paderborn 07 – Hamburger SV SV Sandhausen – Arminia Bielefeld 1. FC Köln – Jahn Regensburg FC St. Pauli – VfL Bochum FC Ingolstadt 04 – SV Darmstadt 98 MSV Duisburg – 1. FC Heidenheim Holstein Kiel – Dynamo Dresden Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth 1. FC Union Berlin – 1. FC Magdeburg

28. Spieltag - 05.-08.04.2019 Jahn Regensburg – VfL Bochum (Fr. 18.30) Arminia Bielefeld – Erzgebirge Aue MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 (Sa. 13.00) Holstein Kiel – FC St. Pauli SV Sandhausen – SC Paderborn 07 1. FC Heidenheim – 1. FC Köln (So. 13.30) Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin SpVgg Greuther Fürth – SV Darmstadt 98 Hamburger SV – 1. FC Magdeburg (Mo. 20.30)

34. Spieltag 19.05.2019 · 15.30 Uhr 1. FC Magdeburg – 1. FC Köln Arminia Bielefeld – Holstein Kiel Hamburger SV – MSV Duisburg VfL Bochum – 1. FC Union Berlin 1. FC Heidenheim – FC Ingolstadt 04 Jahn Regensburg – SV Sandhausen SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli SV Darmstadt 98 – Erzgebirge Aue Dynamo Dresden – SC Paderborn 07

22. Spieltag - 15.02.-17.02.2019 SC Paderborn 07 – 1. FC Köln (Fr. 18.30) SV Sandhausen – SV Darmstadt 98 1. FC Heidenheim – Hamburger SV (Sa. 13.00) FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin FC St. Pauli – Erzgebirge Aue Dynamo Dresden – Jahn Regensburg (So. 13.30) Holstein Kiel – SpVgg Greuther Fürth Arminia Bielefeld – 1. FC Magdeburg 23. Spieltag - 22.02.-24.02.2019 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld (Fr. 18.30) SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim VfL Bochum – Holstein Kiel (Sa. 13.00) FC St. Pauli – FC Ingolstadt 04 1. FC Köln – SV Sandhausen SV Darmstadt 98 – Dynamo Dresden Jahn Regensburg – Hamburger SV (So. 13.30) Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 1. FC Magdeburg – SC Paderborn 07

29. Spieltag - 14.04.2019 1. FC Köln – Hamburger SV FC Ingolstadt 04 – Holstein Kiel FC St. Pauli – Arminia Bielefeld 1. FC Union Berlin – Jahn Regensburg SC Paderborn 07 – MSV Duisburg 1. FC Magdeburg – SV Darmstadt 98 Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim SV Sandhausen – Dynamo Dresden VfL Bochum – SpVgg Greuther Fürth

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STÖRCHECLUB

AUTOHAUS ERNST GMBH & CO.KG

dasistmeinernst.de

TIPP-TABELLE Platz

Punktzahl

Platz

Punktzahl

1

Ingo Rumpf

4

15 Team Belvedere Apotheke

2

1

Jan-Per Sellmer

4

15 Mecky Camps

2

1

Karin Seidel

4

15 Claus Schultzke

2

1

Dr. Wolf-Dieter Niemann

4

15 Rolf Pfeifer

2

1

Jörg Schowe

4

15 F. Wäger + T. Pahlke

2

1

Burkhard Lange

4

15 Team Voss

2

7 Kai Kriegel

3

15 Heino Brüggmann

2

7 Nevzat Yaltirik

3

15 Manuel E. Arp

2

7 Andreas Töllen

3

15 Meinert Menzel

2

7 Eike Wolf + Ulf Carow

3

15 Anke Struckmeyer

2

7 Achim Neelsen

3

15 Jens Stolley

2

7 Holger Koppe

3

25 Ugur Temelli

2

7 Sönke Reimers

3

29 Uli Kauffmann

0

7 Jörg Jacobi

3

29 Sebastian Kloth

0

15 KnudHansen

2

29 Christian Ottow

0

15 Jan Osterloh

2

29 S. Mahmens + P. Speth

0

Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt. · Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

Graffiti-Guard Anti-Graffiti-System

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Anti-Graffiti & Coating Jensen Protective Coating

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL U23

U23 startet gegen Havelse Jungstörche absolvierten in der Vorbereitung insgesamt sieben Testspiele Der Höhepunkt der Hinrunde war für die Kieler U23 ohne Frage der Sieg im Landesderby gegen den VfB Lübeck. Die Heimfans unter den 2758 Zuschauern im Holstein-Stadion bejubelten am Ende ein 2:1 der Jungstörche. Zwar folgten diesem Coup zum Jahresabschluss drei Niederlagen und ein Remis, dennoch beendete der Aufsteiger das Jahr 2018 auf einem starken sechsten Tabellenplatz. Der Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz beträgt satte 17 Punkte, sodass das Team von Trainer Ole Werner beruhigt die verbleidenden zwölf Saisonspiele angehen kann. In die Vorbereitung auf die restliche Rückrunde stieg der KSV-Nachwuchs bereits kurz nach dem Jahreswechsel ein, weil sie am 5. Januar anstelle der im Trainingslager in Spanien weilenden Profis beim SHFV-Lotto-Masters antraten, dort allerdings nicht über die Vorrunde hinaus kamen. Während der vergangenen Wochen trainierten auch immer wieder Spieler des alten A-Junioren-Jahrgangs bei der U23 mit. „So konnten wir schauen, wer uns vielleicht in der Rückrunde schon unterstützen könnte und wer für die kommende Saison infrage kommt“, berichtet Werner, der mit seinem Team in den Einheiten der letzten Wochen Varianten im eigenen Ballbesitz ausprobierte und das Verhalten bei Standardsituationen verfeinerte . „Generell wollen wir aber natürlich unserer Art und Weise, Fußball zu spielen, treu bleiben“, blickte der Coach voraus. Insgesamt sechs Testspiele gegen die Hamburger Oberligisten Niendorfer TSV (1:3), HSV Barmbek-Uhlenhorst (1:1), SC Concordia Hamburg (3:1) und FC Süderelbe (3:2) sowie die Regionalliga-Konkurrenten Hamburger SV II (1:4) und Eintracht Norderstedt (2:2) absolvierten die Jungstörche. „Es war gut, viele Vorbereitungsspiele zu bestreiten, weil wir dadurch viel ausprobieren konnten“, berichtet Werner. Der U23-Coach sah dabei gute Vorstellungen seiner Elf, wie zum Beispiel gegen Concordia oder trotz der Niederlage beim HSV II

Laurynas Kulikas erzielte in Hinspiel gegen Havelse beide Kieler Treffer.

Im Hinspiel beim TSV Havelse siegte der Kieler Nachwuchs um Barne Pernot mit 2:1.

(Werner: „Da haben die Jungs über weite Strecken einen wirklich guten Job gemacht“), aber auch weniger gute Leistungen, wie gegen Niendorf oder den FC Süderelbe. „Im letzten Test werden wir sicherlich weniger rotieren“, sagte Werner vor dem letzten Vorbereitungsspiel gegen den Oberligisten Heider SV am vergangenen Freitag, dessen Ergebnis bei Redaktionsschluss noch nicht vorlag. Am kommenden Sonntag setzt die U23 schließlich mit dem Heimspiel gegen den TSV Havelse um 14 Uhr in der Arena im CITTI FUSSBALL PARK in Projensdorf die Rückrunde fort. „Havelse wird mit frischem Wind

aus der Winterpause kommen, da sie auf dem Transfermarkt aktiv gewesen sind und Spieler mit guter Qualität geholt haben“, erwartet Werner keinen leichten Gang gegen einen Gegner, „der alles daran setzen wird, möglichst schnell aus der Keller heraus zu klettern.“ Ende November trennte sich der Klub von Trainer Christian Benbennek, die Nachfolger übernahm der frühere Egestorfer Coach Jan Zimmermann. „Dadurch ist der Gegner schwerer einzuschätzen“, so Werner, „aber umso wichtiger wird es sein, auf unsere eigenen Stärken zu vertrauen und diese ins Spiel zu bringen.“

Die U23 kam beim SHFV-Lotto-Masters Anfang Januar nicht über die Vorrunde hinaus.

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22. SPIELTAG

REGIONALLIGA NORD SPIELPLAN

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REGIONALLIGA NORD ALLE SPIELTAGE IM ÜBERBLICK 6. Spieltag Sa, 25.08. – 13:00 Hamburger SV II – VfL Wolfsburg II 0:4 (0:3) Sa, 25.08. – 13:30 Weiche FL 08 – SW Rehden 2:1 (1:0) Sa, 25.08. – 16:00 SSV Jeddeloh – Hannover 96 II 2:7 (0:4) So, 26.08. – 14:00 TSV Havelse – Holstein Kiel II 1:2 (0:1) So, 26.08. – 14:00 Ein. Norderstedt – VfB Lübeck 1:1 (1:0) So, 26.08. – 15:00 SV Drocht./Assel – Werder Bremen II 0:2 (0:1) So, 26.08. – 15:00 U.S.I. Lupo-Martini – FC St. Pauli II 0:1 (0:1) So, 26.08. – 17:15 L'burger SK Hansa – VfL Oldenburg 2:0 (0:0) Mi, 31.10. – 14:00 VfB Oldenburg – Ger. Eges./Langr. 1:0 (0:0)

12. Spieltag Fr, 28.09. - 19:00 Fr, 28.09. - 19:30 Sa, 29.09. - 13:30 Sa, 29.09. - 14:00 Sa, 29.09. - 15:00 Sa, 29.09. - 16:00 So, 30.09. - 15:00 So, 30.09. - 15:00 So, 30.09. - 15:30

1. FC G. Egestorf/L. - BSV Rehden 0:1 (0:1) VfB Lübeck - Lüneburger SK 3:0 (1:0) SC Weiche FL - Hamburger SV II 3:1 (0:1) SSV Jeddeloh - VfL Wolfsburg II 0:2 (0:1) FC St. Pauli II - VfL Oldenburg 2:0 (0:0) SV Drochtersen/Assel - TSV Havelse 0:0 L. Ma. Wolfsb. - Holstein Kiel II 2:3 (1:2) VfB Oldenburg - Eintr. Norderstedt 3:1 (0:1) Hannover 96 II - Werder Bremen II 3:1 (1:0)

18. Spieltag Sa, 10.11. - 13:00 Sa, 10.11. - 13:30 So, 11.11. - 13:00 So, 11.11. - 14:00 So, 11.11. - 14:00 So, 11.11. - 14:00 So, 11.11. - 14:00 So, 11.11. - 14:00 So, 11.11. - 15:00

7. Spieltag Mi, 29.08. - 18:00 Mi, 29.08. - 18:00 Mi, 29.08. - 19:00 Mi, 29.08. - 19:00 Mi, 29.08. - 19:00 Mi, 29.08. - 19:00 Mi, 29.08. - 19:00 Mi, 29.08. - 19:00 Mi, 05.09. - 19:00

VfB Lübeck - FC St. Pauli II Holstein Kiel II - Lüne. SK Hansa Werder Bremen II - Weiche FL BSV Rehden - VfB Oldenburg Germ. Egestorf/L. - SSV Jeddeloh Hannover 96 II - Lupo M. Wolfsb. VfL Wolfsburg II - TSV Havelse VfL Oldenburg - Drochter./Assel E. Norderstedt - Hamburger SV II

3:0 (1:0) 2:1 (0:1) 1:1 (1:0) 1:1 (0:0) 2:1 (1:0) 1:0 (1:0) 8:0 (2:0) 1:2 (0:2) 3:1 (1:0)

13. Spieltag Sa, 06.10. - 13:00 Sa, 06.10. - 14:00 Sa, 06.10. - 14:00 So, 07.10. - 13:00 So, 07.10. - 13:30 So, 07.10. - 14:00 So, 07.10. - 14:00 So, 07.10. - 15:00 So, 07.10. - 15:00

VfL Wolfsb. II - L. M. Wolfsb. VfB Lübeck - BSV Rehden Werd. Brem. II - 1. FC Germ. E./L. Hamburger SV II - VfB Oldenb. Holstein Kiel II - FC St. Pauli II TSV Havelse - SC Weiche FL E. Norderstedt - SSV Jeddeloh Lünebur. SK - SV Drocht./Assel VfL Oldenburg - Hannover 96 II

3:1 (1:0) 0:0 1:0 (1:0) 1:1 (1:0) 0:1 (0:1) 1:2 (1:2) 1:0 (0:0) 3:1 (1:1) 1:3 (1:1)

19. Spieltag Fr, 16.11. - 19:00 Fr, 16.11. - 19:00 Sa, 17.11. - 13:00 Sa, 17.11. - 14:00 Sa, 17.11. - 16:00 So, 18.11. - 14:00 So, 18.11. - 14:00 So, 18.11. - 14:00 So, 16.12. - 14:00

Ger. Egest./Lang. – TSV Havelse 1:0 (0:0) SW Rehden – Hamburger SV II 1:2 (0:1) Hannover 96 II – LSK Hansa 1:2 (1:2) Werder Bremen II – E. Norderstedt 2:1 (1:1) SSV Jeddeloh – VfB Oldenburg 2:0 (1:0) U.S.I. L.-Martini – Flensburg 08 2:2 (2:2) FC St. Pauli II – SV Drochtersen/A. 0:1 (0:1) VfL Oldenburg – VfL Wolfsburg II 1:2 (1:1) VfB Lübeck – Holstein Kiel II 3:0 (2:0)

8. Spieltag Sa, 01.09. - 13:30 Sa, 01.09. - 14:00 So, 02.09. - 14:00 So, 02.09. - 14:00 So, 02.09. - 15:00 So, 02.09. - 15:00 So, 02.09. - 15:00 So, 02.09. - 15:00 So, 02.09. - 15:00

Weiche FL - VfL Oldenburg 1:0 (0:0) SSV Jeddeloh - BSV Rehden 2:1 (1:0) TSV Havelse - Eintr. Norderstedt 0:1 (0:1) FC St. Pauli II - Hannover 96 II 1:0 (0:0) SV Drocht./Assel - Holstein Kiel II 2:2 (1:0) Lüneb. SK Hansa - VfL Wolfsb. II 1:1 (0:0) Hamburger SV II - VfB Lübeck 0:1 (0:1) Lupo M. Wolfsb. - 1. FC Germ. E./L. 2:0 (1:0) VfB Oldenb. - Werder Bremen II 0:3 (0:1)

14. Spieltag Sa, 13.10. - 12:00 Fr, 12.10. - 19:00 Sa, 13.10. - 13:30 Sa, 13.10. - 16:00 So, 14.10. - 14:00 So, 14.10. - 15:00 So, 14.10. - 15:00 So, 14.10. - 15:00 Di, 30.10. - 19:00

Hannover 96 II - Holstein Kiel II SV Drocht./Assel - VfB Lübeck SC Weiche FL - Lüneburger SK SSV Jeddeloh - Hamburger SV II FC St. Pauli II - VfL Wolfsburg II 1. FC G. Egest./L. - VfL Oldenburg Lupo M. Wolfsb. - E. Norderst. VfB Oldenburg - TSV Havelse BSV Rehden - Werder Bremen II

1:1 (1:1) 2:1 (1:1) 4:1 (2:0) 1:1 (0:1) 1:3 (0:1) 2:1 (2:1) 0:2 (0:1) 3:1 (0:0) 1:3 (1:1)

20. Spieltag Fr, 23.11. - 19:00 Fr, 23.11. - 19:30 Sa, 24.11. - 12:00 Sa, 24.11. - 13:30 Sa, 24.11. - 16:00 So, 25.11. - 14:00 So, 25.11. - 14:00 So, 25.11. - 14:00 So, 25.11. - 15:00

TSV Havelse – SW Rehden 0:1 (0:0) SV Drochtersen/A. – Hannover 96 II 1:0 (1:0) VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel II 2:0 (0:1) W. Flensburg 08 – FC St. Pauli II 3:3 (1:2) SSV Jeddeloh – VfB Lübeck 0:4 (0:2) LSK Hansa – Germ. Egest./Lang. 1:2 (1:1) VfB Oldenburg – U.S.I. L.-Martini 3:1 (3:0) E. Norderstedt – VfL Oldenburg 3:1 (1:1) Hamburger SV II – W. Bremen II 0:0 (0:0)

9. Spieltag Sa, 08.09. - 13:00 Sa, 08.09. - 14:00 Sa, 08.09. - 14:00 Sa, 08.09. - 14:00 Sa, 08.09. - 15:00 So, 09.09. - 14:00 So, 09.09. - 14:00 So, 09.09. - 15:00 So, 09.09. - 15:00

VfL Wolfsb. II - SV Drocht./Assel 4:0 (2:0) VfB Lübeck - Hannover 96 II 2:1 (2:1) Werder Bremen II - SSV Jeddeloh 1:3 (1:2) Germ. Egestorf/L. - FC St. Pauli II 1:0 (0:0) BSV Rehden - L. Martini Wolfsb. 2:1 (2:0) Hamburger SV II - TSV Havelse 5:0 (4:0) E. Norderstedt - Lüneb. SK Hansa 1:2 (1:1) Holstein Kiel II - SC Weiche FL 0:2 (0:1) VfL Oldenburg - VfB Oldenburg 1:1 (0:0)

15. Spieltag Fr, 19.10. - 19:30 Sa, 20.10. - 13:00 Sa, 20.10. - 13:00 So, 21.10. - 14:00 So, 21.10. - 14:00 So, 21.10. - 15:00 So, 21.10. - 15:00 So, 21.10. - 15:00 So, 21.10. - 15:00

VfB Lübeck - Werder Bremen II HSV II - L. M. Wolfsburg VfL Wolfsburg II - Hannover 96 II TSV Havelse - SSV Jeddeloh Ein. Norderstedt - FC St. Pauli II SV Drocht./Assel - SC Weiche FL Lü. SK Hansa - VfB Oldenburg Holstein Kiel II - Germ. Ege./La. VfL Oldenburg - BSV Rehden

3:1 (1:1) 1:1 (1:0) 1:0 (1:0) 1:3 (1:1) 1:4 (1:1) 0:1 (0:0) 1:1 (1:1) 2:0 (2:0) 6:2 (4:2)

21. Spieltag Fr, 30.11. - 19:30 Sa, 01.12. - 13:00 Sa, 01.12. - 14:00 Sa, 01.12. - 14:00 So, 02.12. - 14:00 So, 02.12. - 14:00 So, 02.12. - 14:00 So, 02.12. - 14:00 So, 02.12. - 14:00

VfB Lübeck – VfL Wolfsburg II 0:0 (0:0) Hannover 96 II – W. Flensburg 08 0:0 (0:0) Werder Bremen II – TSV Havelse 1:0 (0:0) SW Rehden – LSK Hansa 2:1 (0:0) VfL Oldenburg – Hamburger SV II 0:0 (0:0) U.S.I. L.-Martini – SSV Jeddeloh 2:3 (2:2) Holstein Kiel II – E. Norderstedt 2:2 (1:1) Germ. Egest./Lang. – SV Drocht./A. 3:0 (1:0) FC St. Pauli II – VfB Oldenburg 1:2 (0:0)

10. Spieltag Fr, 14.09. - 19:30 Sa, 15.09. - 13:00 Sa, 15.09. - 13:30 Sa, 15.09. - 16:00 So, 16.09. - 14:00 So, 16.09. - 14:00 So, 16.09. - 15:00 So, 16.09. - 15:00 So, 16.09. - 15:00

Hannover 96 II - 1. FC G. Egestorf/L. 4:0 (2:0) L. Martini Wolfsb. - W. Bremen II 0:1 (0:1) Weiche Flensburg - VfL Wolfsb. II 2:3 (1:1) SSV Jeddeloh - VfL Oldenburg 3:0 (1:0) TSV Havelse - VfB Lübeck 2:1 (2:0) FC St. Pauli II - BSV Rehden 1:0 (0:0) SV Drocht./Assel - E. Norderstedt 5:1 (2:0) Lüneb. SK Hansa - Hamburger SV II 0:3 (0:2) VfB Oldenburg - Holstein Kiel II 0:0 (0:0)

16. Spieltag Fr, 26.10. - 18:00 Fr, 26.10. - 19:30 Sa, 27.10. - 14:00 Sa, 27.10. - 14:00 Sa, 27.10. - 15:00 Sa, 27.10. - 16:00 So, 28.10. - 14:00 So, 28.10. - 14:00 So, 28.10. - 14:00

FC St. Pauli II – Hamburger SV II VfB Lübeck – Weiche FL 08 Werder Bremen II – VfL Oldenb. G. Egest./Langr. – VfL Wolfsbu. II SW Rehden – Holstein Kiel II SSV Jeddeloh – Lüneb. SK Hansa Hannover 96 II – E. Norderstedt U.S.I. Lupo-Martini – TSV Havelse VfB Oldenb. – SV Drochter./Assel

1:0 (1:0) 3:1 (2:0) 5:2 (2:1) 0:3 (0:1) 2:2 (0:0) 3:0 (2:0) 1:2 (1:1) 2:0 (0:0) 1:3 (0:1)

22. Spieltag Fr, 07.12.- 19:30 Sa, 08.12. - 13:00 Sa, 08.12. - 13:30 Sa, 08.12. - 14:00 Sa, 08.12. - 16:00 So, 09.12. - 13:00 So, 09.12. - 14:00 Sa, 16.02. - 14:00 Sa, 16.02. - 14:00

SV Drochtersen/A. – SW Rehden U.S.I. Lupo-Martini – VfB Lübeck W. FL 08 – Germ. Egest./Langr. Werder Bremen II – LSK Hansa SSV Jeddeloh – FC St. Pauli II HSV II – Holstein Kiel II E. Norderstedt – VfL Wolfsburg II TSV Havelse – VfL Oldenburg VfB Oldenburg – Hannover 96 II

2:0 (1:0) 0:3 (0:3) 4:0 (0:0) 4:1 (2:0) 2:1 (0:1) 2:0 (0:0) 1:6 (1:1) -:-:-

11. Spieltag Fr, 21.09. - 19:00 Sa, 22.09. - 14:00 Sa, 22.09. - 15:00 So, 23.09. - 13:00 So, 23.09. - 14:00 So, 23.09. - 14:00 So, 23.09. - 15:00 So, 23.09. - 15:00 Mo, 24.09. - 20:15

HSV II - SV Drochtersen/Assel VfB Lübeck - Germ. Egestorf/L. BSV Rehden - Hannover 96 II VfL Wolfsburg II - VfB Oldenburg TSV Havelse - Lüneburger Hansa E. Norderstedt - SC Weiche FL Holstein Kiel II - SSV Jeddeloh VfL Oldenburg - L. M. Wolfsburg Werder Bremen II - St. Pauli II

17. Spieltag Sa, 03.11. - 12:00 Sa, 03.11. - 13:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 14:00 So, 04.11. - 15:00

VfL Wolfsburg II – SW Rehden 2:0 (1:0) Hamburger SV II – Hannover 96 II 3:0 (3:0) Weiche FL 08 – VfB Oldenburg 2:2 (1:1) Lüneb. SK Hansa – U.S.I. Lu.-Ma. 2:0 (0:0) TSV Havelse – FC St. Pauli II 2:1 (2:0) E. Norderstedt– Ger. Egest./Lang. 0:4 (0:1) Holstein Kiel II – Werder Bremen II 4:1 (2:0) VfL Oldenburg – VfB Lübeck 0:2 (0:2) SV Drocht./Assel – SSV Jeddeloh 4:0 (0:0)

23. Spieltag Sa, 23.02. - 13:00 Sa, 23.02. - 14:00 So, 24.02. - 14:00 Sa, 23.02. - 15:00 So, 24.02. - 14:00 So, 24.02. - 14:00 So, 24.02. - 14:00 So, 24.02. - 14:00 Mo, 25.02. - 20:15

Hannover II – SSV Jeddeloh II Lübeck – Eintr. Norderstedt Bremen II – Drochtersen/A. BSV Rehden – Weiche Flensburg VfL Oldenburg – LSK Hansa Holstein Kiel II – Havelse St. Pauli II – Lupo Martini Wol. Egestorf/Lang. - VfB Oldenburg Wolfsburg II – HSV II

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

1:0 (1:0) 5:2 (4:1) 2:1 (0:1) 0:0 (0:0) 1:1 (0:1) 2:2 (0:1) 2:0 (0:0) 1:0 (0:0) 1:0 (0:0)

VfL Wolfsburg II – Werder Bremen II 2:1 (0:1) Weiche FL 08 – SSV Jeddeloh 4:2 (1:1) Hamburger SV II – Ger. Ege./Langr. 1:2 (0:0) TSV Havelse – Hannover 96 II 1:1 (0:0) VfB Oldenburg – VfB Lübeck 5:1 (2:0) Eintracht Norderstedt – SW Rehden 5:1 (5:0) Lüneb. SK Hansa – FC St. Pauli II 3:0 (2:0) Holstein Kiel II – VfL Oldenburg 4:2 (1:0) SV Drocht./As. – U.S.I. Lupo-Mart. 2:2 (1:0)


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22. SPIELTAG

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Wertvolle Tests & ein Turniersieg Kieler U19 absolvierte abwechslungsreiche Vorbereitung – Schmidt zog sich Milzriss zu Obwohl die Kieler U19 erst am nächsten Samstag mit dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig in die Rückrunde der A-Junioren Regionalliga Nord startet, begann der mit vier Punkten Vorsprung in die Winterpause gegangene Tabellenführer bereits Anfang Januar mit der Vorbereitung auf die verbleibenden 13 Ligaspiele. „Wir haben uns bewusst dazu entschieden, so früh zu starten, um gegen A-Junioren-Bundesligisten Testspiele bestreiten zu können“, erklärt Dominik Glawogger, dessen Elf mit einer gemischten Mannschaft aus U17- und U19-Spielern den ersten Test gegen den TSV Havelse mit 2:4 verlor, ehe sie in der Stammbesetzung einen 3:1-Sieg gegen den FC St. Pauli folgen ließ. Dieser Erfolg wurde allerdings von einer schweren Verletzung eines Kieler Akteurs überschattet. Leon Gino Schmidt zog sich einen Milzriss zu, musste operiert werden und fällt auf unbestimmte Zeit aus. „Es ist natürlich bitter, wenn sich der beste Torschütze im zweiten Vorbereitungsspiel so schwer verletzt“, sagte Glawogger zu Schmidts Verletzung, der gemeinsam mit Jesper Tiedemann mit zehn Treffern die mannschaftsinterne Torjägerliste anführt. „Solch eine Verletzung hat dem Rest der Mannschaft noch einmal vor Augen geführt, wie dankbar man sein kann, gesund zu sein und Fußball spielen zu können“, ordnete der U19-Coach den Ausfall des Offensivakteurs ins große Ganze ein.

Abgesehen von dieser Hiobsbotschaft verlief der erste Teil der Wintervorbereitung aus Sicht der Jungstörche sehr zufriedenstellend. Mitte Januar nahmen die Kieler am Kai Thor Cup im dänischen Odense teil, wo sie sich mit gleichaltrigen Teams aus dem europäischen Ausland messen konnten. Zudem trat die U19 auch beim DKMS Hallenmasters in Schwerin an, setzte sich im 24-köpfigen Teilnehmerfeld durch und nahm den Siegerpokal mit nach Hause. Den Abschluss des ersten Vorbereitungsteils bildete das Testspiel gegen den Hamburger Oberligisten TuS Dassendorf, das mit 1:4 verloren ging. „Solche Spiele gegen starke Gegner bringen die Jungs auf den Boden der Tatsachen zurück und zeigen ihnen, dass es durchaus noch viele Dinge gibt, an denen wir noch arbeiten müssen“, legte Glawogger weniger Wert auf das Ergebnis denn auf den Erkenntnisgewinn solcher Partien. Dem Trainerteam ging es in den Einheiten der letzten Wochen nicht nur darum, das Spiel im eigenen Ballbesitz weiterzuentwickeln und Lösungen im letzten Drittel aufzuzeigen, sondern auch die in den vergangenen Monaten erarbeiteten Abläufe weiter zu optimieren. Zudem wurde mit den Spielern im individuellen Bereich in Form von drei freiwilligen Zusatztrainings pro Woche gearbeitet. „Wir wollen den Jungs ein gutes Angebot schaffen, um

Beim Kai Thor Cup traf die U19 um Kapitän Jan Matti Seidel auf Teams aus dem europäischen Ausland.

sich bestmöglich weiterzuentwickeln“, erklärte Glawogger. Passend dazu trainierten in jeder Woche auch stets drei Spieler des alten Jahrgangs bei der U23 mit. Anfang dieses Monats wurde nochmal eine fünftägige Pause eingestreut, „um die Spannung hochzuhalten“, so der U19-Coach, ehe zwei weitere Tests gegen Regionalligist SpVgg Drochtersen/Assel und Landesligist Gettorfer SC folgten. Am kommenden Samstag empfängt die U19 dann um 12 Uhr im CITTI FUSSBALL PARK mit Eintracht Braunschweig den einzigen Gegner, gegen den man in der Hinrunde nicht gewinnen konnte. „Wir wollen mutiger auftreten als im Hinspiel“, fordert Glawogger im Hinblick auf das 1:1 Ende Oktober, „aber wir sind selbstbewusst genug, das Spiel unbedingt zuhause gewinnen zu wollen.“

Die U19 fuhr beim DKMS Hallenmasters in Schwerin den Turniersieg ein.

Leon Gino Schmidt fällt auf unbestimmte Zeit aus.

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL U17

Auf ins Projekt Klassenerhalt Kieler U17 setzt heute mit Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden Rückrunde fort Das Fußballjahr 2018 beendete die Kieler U17 mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite war man mit zwei Niederlagen in Folge in die Winterpause gegangen, auf der anderen Seite hatte man sowohl dem Viertplatzierten Hamburger SV (2:3) als auch Tabellenführer Hertha BSC (1:2) mächtig Paroli geboten. „Es war ohne Frage eine deutliche Entwicklung im Vergleich zum Saisonbeginn erkennbar“, stellte Michael Schwennicke anschließend heraus. Der Kieler U17-Coach steht mit seiner Mannschaft nun vor der Aufgabe, in den verbleibenden zehn Saisonspielen so viele Punkte zu holen, dass der Klassenerhalt in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost noch realisiert werden kann. Aktuell belegt die Kieler U17 den vorletzten Tabellenplatz, der Abstand zum rettenden Ufer beträgt derzeit fünf Zähler. Da man nach Schlusslicht Borgfeld und gemeinsam mit dem FC Energie Cottbus die meisten Gegentore der Liga kassierte (39 Treffer), lag der Schwerpunkt der Wintervorbereitung darauf, die defensive Stabilität zu erhöhen. „Auch wenn wir neben den Langzeitverletzten auch den einen oder anderen kranken Spieler hatten und oft nur in kleinen Gruppen trainieren konnten, haben die Jungs dieses Thema sehr gut umgesetzt“, lobte Schwennicke. Nach den zwei Hallenturnieren in Stade und Flensburg, wo man einen vierten sowie einen zweiten Platz einfuhr, wurden die ersten Erträge der Trainingseinheiten beim international hochkarätig besetzten Kai Thor Cup im dänischen Odense deutlich, wo die Kieler am Ende Platz drei holten. „Dort haben wir gegen gute Gegner nur wenige Gegentore kassiert“, blickt Schwennicke zurück. Es sei auch für die restlichen Ligaspiele ein wichtiger Faktor, aus einer sicheren Defensive Gefahr nach vorne entwickeln zu können, so der Coach. Nach den weiteren Tests gegen Hansa Rostock (1:1), Brøndby IF (0:3) sowie Odense BK (1:5) steht heute mit dem ersten Pflichtspiel des Jahres bei Dynamo Dresden direkt

eine wichtige Begegnung auf dem Programm. Wenn die Jungstörche um 11 Uhr bei den Sachsen antreten, haben sie die Möglichkeit, echte Big Points zu holen. „Es geht um drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Mit einem Sieg könnten wir den Gegner wohl auch langfristig in den Abstiegskampf ziehen“, sagt Schwennicke vor dem Gastspiel beim Tabellenzehnten, auf den man den Abstand bei einem Sieg auf drei Zähler verkürzen könnte. Im Hinspiel siegte Dynamo mit 3:1, vor der Winterpause gingen die letzten fünf Partien allerdings allesamt verloren. Im Kieler Kader für das heutige Spiel dürfte nicht nur Neuzugang Sadjad Rezai stehen, der im Winter von RB Leipzig nach Kiel wechselte und jetzt bei einer Gastfamilie in Gettorf wohnt, sondern auch U-Nationalspieler Jonas Sterner. Der 16-Jährige kehrte unter der Woche vom Algarve Cup aus Portugal zurück, wo er mit der U17-Nationalmannschaft gegen Portugal, Spanien und die Niederlande gespielt hatte. Heute soll er helfen, wichtige Punkte für den Ligaverbleib zu holen.

Im Hinspiel verlor die Kieler U17 um Tjark Lasse Scheller gegen Dresden mit 1:3.

Sadjad Rezai wechselte in der Winterpause von RB Leipzig an die Förde.

Jonas Sterner kehrte unter der Woche von der U17-Nationalmannschaft zurück.

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB

Experte für Teamgeist an Bord Seit dieser Saison unterstützt der Malerbetrieb Heinrich Schmid die Störche – ein Team für ein Team Auf über 100 Jahre Geschichte kann Heinrich Schmid zurückblicken – als familiengeführter Malerbetrieb in Metzingen gegründet, beschäftigt das Unternehmen inzwischen mehr als 5.000 Mitarbeiter an über 140 Standorten. Einer davon: Schwentinental bei Kiel, die nördlichste Niederlassung des Unternehmens. Hier werden nicht nur klassische Malerarbeiten angeboten, Heinrich Schmid versteht sich darüber hinaus als Ausbauer und Dienstleister. Fachkräfte in den Bereichen Boden, Trockenbau, Stuck, WDVS, Brandschutz, Akustikdecken und energetische Sanierung stehen den Kunden mit Rat und Tat zur Verfügung. Von Ellerbek ins Schwentinental Der Erfolg gibt dem Unternehmen recht: 2010 vom Kieler Malermeister und Niederlassungsleiter Henning Wegner in einem 12m² großen Büro mit Lagergarage in Kiel-Ellerbek gegründet, reichten diese Räume für den wachsenden Malerbetrieb bald nicht mehr aus. So zog der Betrieb im Sommer 2014 in die neuen Geschäftsräume im Schwentinental – mit Potenzial für eine weitere Ausdehnung. Von hier aus werden die mittlerweile 45 Teammitglieder – drei Assistentinnen, neun Meister,

vier Auszubildende und 29 qualifizierte Fachhandwerker – koordiniert. In den vergangenen acht Jahren konnte Heinrich Schmid mit wachsender Gewerkevielfalt und Zuverlässigkeit zahlreiche Stammkunden in der Region für sich gewinnen. Ein Zufall ist der Erfolg nicht, verfolgt Heinrich Schmid doch sein eigenes Geheimrezept: Die Teamarbeit.

Mit dem Team zum Erfolg Denn das Team ist bei Heinrich Schmid das Fundament für den Erfolg. „Wir stehen wie die Störche als Mannschaft da, so lebt Heinrich Schmid. Auch wir als Standort sind familiengeführt“, erklärt Henning Wegner. Das spiegelt sich in der gesamten Firmenstruktur wider und lebt sich auch bei den regelmäßigen Sommer- und Weihnachtsfeiern aus. Auch privat verbindet die Mitarbeiter viel. „Bei uns begegnen sich alle auf Augenhöhe“, ergänzt Sven Kolmorgen, Abteilungsleiter im Kieler Standort, „hier wird sich überall geduzt – vom Niederlassungsleiter bis zum Lehrling.“ Nicht verwunderlich, dass Heinrich Schmid 2018 mit dem Zertifikat „Top Arbeitgeber“ ausgezeichnet wurde. Und auch für die Zukunft zeigt sich der

Das Kieler Team von Heinrich Schmid auf der Schwentinebrücke.

Niederlassungsassistentin Stephanie Pohl, Niederlassungsleiter Henning Wegner sowie die Abteilungsleiter Knud Bielenberg und Sven Kolmorgen im Standort Schwentinental.

Betrieb gut aufgestellt: Die Unternehmensgruppe bildet zehn Prozent aller Maler und Lackierer in Deutschland aus.

„Die Menschen sind beim Fußball anders“ Die nachhaltige Entwicklung im Blick und das Team im Fokus haben Heinrich Schmid und Holstein Kiel einiges gemeinsam. Seit Beginn dieser Saison unterstützt Heinrich Schmid die Störche dementsprechend auch als regionaler Partner. Seitdem besuchen die Maler regelmäßig mit Kunden das Stadion – und sind begeistert: „Die Atmosphäre, die ist der Hammer im Stadion. Hier kann man mit Kunden und Geschäftspartnern bei einem Bier einen ausschnacken. Die Menschen sind beim Fußball anders, da kann man sich auf einer anderen Ebene unterhalten“, beschreibt Sven Kolmorgen die Stimmung im Stadion. Als „Kieler Jung“ besuchte er das Holstein-Stadion auch vor dem Beitritt in den Störcheclub gerne: „Hier riecht man noch den Rasen, wenn man das Stadion betritt.“ Auch die Störche freuen sich, einen so kompetenten Partner an der Seite zu haben und wissen, an wen sie sich wenden, falls es mal Probleme mit dem Teamgeist gibt…

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL JAE-SUNG LEE

„Fußballer brauchen auch nicht viele Worte“ KSV-Mittelfeldspieler Jae-Sung Lee im Gespräch über seine bisherigen Erfahrungen in Kiel Während des Januar-Stammtischs der Holstein-Sponsoren beeindruckte der Gast des Abends Jae-Sung Lee mit seinen Deutsch-Künsten – und erzählte von seinen Erfahrungen mit Gosch, Currywurst und südkoreanischen Siegen. „Hallo, Guten Abend. Ich bin Jae-Sung Lee und ich freue mich, Sie kennenzulernen.“ Zugegeben – etwas einstudiert wirkte die Begrüßung des südkoreanischen Mittelfeldspielers, der seit vergangenem Sommer die Offensive der KSV aufwirbelt. Seinem Charme nahm das aber trotzdem nichts. Im Gespräch mit KSV-Präsident Steffen Schneekloth bewies der 26-Jährige,

dass er seine Deutsch-Kurse fleißig besucht und stimmte begeistert zu, als der Präsident fragte: „Heute reden wir auf Deutsch?“: „Ja ja!“ Für die ganz schwierigen Fragen reichte es dann aber doch noch nicht, da musste Jae-Sung Lees Dolmetscherin einspringen, die nicht weniger charmant die schlagfertigen Antworten des Südkoreaners vermittelte.

Von Fisch und Currywurst Und der hatte nach bereits sechs Monaten in Kiel einiges zu erzählen: Von Ausflügen zu Gosch und in die Seebar – „die er im Übrigen klar weiterempfehlen möchte“ –, seiner norddeutschen Lieblingsspeise – Überraschung:

Jae-Sung Lee ist längst ein Publikumsliebling geworden.


22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL JAE-SUNG LEE

Currywurst – und dem schwierigen Kieler Winter mit zu wenig Sonne. „Aber er sagt, er hat während des Asia-Cups in Dubai einen Monat genug Sonne getankt“, schmunzelte die Dolmetscherin. Von diesem war Jae-Sung Lee erst eine Woche zuvor mit einer Fußverletzung zurückgekehrt, mit der Regeneration „möchte er sich aber beeilen.“ Die Teilnahme an der Fußball-Asienmeisterschaft mit Südkorea ermöglichte dem Nationalspieler den direkten Vergleich zwischen dem südkoreanischen und deutschen Leistungsniveau: „Die Deutschen sind physisch viel weiter“, übersetzte die Dolmetscherin, „aber die Südkoreaner nicht weniger gut. Schließlich haben wir die Deutschen besiegt.“

„Fußballer brauchen auch nicht viele Worte“ Trotzdem habe Jae-Sung Lee schon immer davon geträumt, in Europa zu spielen: „Er ist sehr glücklich. Dass er so familiär und ohne Vorurteile in Kiel aufgenommen wurde, hat ihm viel Selbstvertrauen gegeben, sodass auch er alles geben konnte.“ Und wie läuft die Kommunikation mit dem Trainer?

„Gut“, sagte Lee. Und die Dolmetscherin ergänzte: „Einige Spieler helfen ihm mit englischen Begriffen. Ansonsten: Körpersprache.“

Beim Fußball sprechen wohl alle dieselbe Sprache. Oder wie Steffen Schneekloth sagen würde: „Fußballer brauchen auch nicht viele Worte.“

Inlingua-Geschäftsführer Armando Lizarzaburu (li.), Jae-Sung Lee und Dolmetscherin Eun-Young Jeong am Störcheclubabend.

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL AUFLÖSUNG STARSCHNITT

Marek macht’s 5-Jähriger aus Kiel gewinnt beim Kinsombi-Starschnitt signiertes Trikot des KSV-Kapitäns Mit dem Spiel gegen den Hamburger SV am 23. Dezember endete nicht nur das Fußballjahr 2018 der KSV Holstein, sondern auch der Starschnitt im Stadionmagazin.

Kinsombi-Glück mit einem signierten Trikot komplettiert wird – übrigens überreicht von niemand Geringerem als dem Captain der Störche höchstpersönlich. Das ganz große Los zog hierbei Marek aus Kiel. Von den acht Fotos, die in die engere Auswahl gekommen waren, überzeugte das des 5-Jährigen die Jury des Stadionmagazins derart, dass er das Trikot seines Idols schon bald sein eigen nennen darf.

Der verletzte Kapitän David Kinsombi, hier im Talk mit York Lange, wird Marek das signierte Trikot überreichen.

In jedem Heft der bisherigen Heimspiele hatten die Kieler Stadionbesucher einen Teilabschnitt vorgefunden, den sie ausschneiden konnten, um am Ende ein lebensgroßes Poster von KSV-Kapitän David Kinsombi zusammenbasteln zu können. Viele Fans nahmen diese Challenge an und sammelten eifrig Stück für Stück, komplettierten die Kinsombi-Kombi – und schickten ihr ganz persönliches Foto mit dem Kieler Capitano an die Redaktion des Magazins. Denn schließlich winkten den drei besten Einsendungen tolle Preise: Die Drittund Zweitplatzierten Erik und Elias dürfen sich über ein von der gesamten Kieler Mannschaft signiertes Jahrbuch freuen, während für den Gewinner das

Platz 1

Platz 2

Platz 3

Marek landete auf Platz eins.

Elias sicherte sich Platz zwei.

Platz drei ging an Erik.

Kleines großes Trostpflaster für alle, die nicht so viel Glück wie Marek hatten: Der nächste Starschnitt folgt(e) sogleich! Bei der aktuellen Version können sich die Holstein-Fans am Ende ein Jannik-Dehm-Poster an die heimische Wand pinnen. Teil 1 war bereits im Stadionmagazin des Spiels gegen Jahn Regensburg enthalten, heute folgt Teil 2. Gute Nachricht für alle, die noch mitbasteln wollen: Das Regensburg-Heft ist noch im Fanshop vorrätig. Viel Spaß beim Sammeln!

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL AUFLÖSUNG STARSCHNITT

Robin Keller.

Ole Janßen.

Martina Fehr.

Stefan Grunwald.

Melanie Kaeding.

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22. SPIELTAG

KVG FAHRPLAN

Mit der 91S ins Stadion KVG bietet zu den Heimspielen der KSV Holstein einen neuen Bus-Shuttle-Service an Mit dem Aufstieg des Fußballvereins Holstein Kiel in die 2. Bundesliga und den damit verbundenen größeren Zuschauerzahlen wurde das ÖPNV-Angebot zum Holstein-Stadion bereits in der vergangenen Saison verstärkt und soll jetzt mit dem Buslinie 91S noch attraktiver werden. „Zu den Heimspielen bietet die KVG mit der Buslinie 91S, die vom Hauptbahnhof über den Wilhelmplatz und den Kronshagener Weg zum Holstein-Stadion fährt, einen neuen Service an. Sie startet ca. zwei Stunden vor Anpfiff und fährt im 15-Minutentakt“, sagt KVG-Geschäftsführer Andreas Schulz. Abfahrt der 91S am Hauptbahnhof ist auf der Seite des Sophienhofes am Bussteig C3. Insgesamt acht Abfahrten gibt es vor dem Spiel; nach Abpfiff des Spiels fährt der Bus in der Gegenrichtung ebenfalls im 15-Minutentakt weitere zwei Stunden lang, um die Fans wieder in Richtung Hauptbahnhof zu fahren. Gegenüber vom Stadion ist am Westring eine neue Haltestelle eingerichtet worden. Auch Kiels Dezernent für Soziales, Gesundheit, Wohnen und Sport, Gerwin Stöcken, ist zufrieden mit dem ÖPNV-Service. „Ich verbinde damit die Hoffnung, dass noch mehr Fans ihre Autos stehen lassen und auf die Busse umsteigen. Das entlastet die Parkplatzsituation rund um das Stadion und leistet einen Beitrag zur klimafreundlichen Stadt“, sagt Stöcken. Große Freude auch bei der KSV. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die KVG diese neue Buslinie eingerichtet hat“, sagt Wolfgang Schwenke, Kaufmännischer Geschäftsführer der Störche. „Sie wird unseren Fans helfen, die Heimspiele der KSV Holstein noch entspannter genießen zu können.“ Impressum Verantwortlich für den Inhalt KSV Holstein von 1900 e.V. Satz + Gestaltung L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel · www.ls-kiel.de Titel und Kreativdirektion Wolf + Carow I Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel · www.wolf-carow.de Marketing / Vertrieb Klaus Kuhn

Redaktion Patrick Nawe, Wolf Paarmann, Bastian Karkossa, Elisa Krauße Fotos Patrick Nawe, Elisa Krauße, Frank Schwarze, John Garve, Swantje Stieh, Ole Janssen, Uwe Paesler, Juppedi, SpVgg Greuther Fürth, VfL Bochum Druck und Verarbeitung Evers Druck GmbH · Ernst-GünterAlbers-Str. · 25704 Meldorf · www.eversfrank.com

Holstein-Geschäftsstelle Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Tel. 0431 / 38 90 24-100 · Fax: 0431 / 38 90 24-103 Öffnungszeiten: Mo. 14–18 Uhr / Fr. 10–14 Uhr Holstein-Fanshop im Stadion, Westring 501, 24106 Kiel Öffnungszeiten: Mo. 9–18 Uhr / Fr. 12–18 Uhr, an Spieltagen 4 Stunden vor Anpfiff – das gilt auch dann, wenn der Spieltag ein Montag oder Freitag ist

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22. SPIELTAG

2. BUNDESLIGA FANS IN ZAHLEN

Fans in Zahlen Zuschauer-Statistik der Saison 2018/19 HOLSTEIN-HEIMSPIELE 10.073 9.700 9.314 9.041 8.905 8.800 8.527 8.410 8.404 8.235

Hamburger SV 1. FC Köln 1. FC Magdeburg 1. FC Heidenheim Arminia Bielefeld VfL Bochum SV Darmstadt FC Ingolstadt SV Sandhausen Jahn Regensburg

GÄSTEFANS IM HOLSTEIN-STADION 1.500 1.300 1.000 600 500 400 200 200 150 40

1.FC Köln Hamburger SV 1.FC Magdeburg VfL Bochum Arminia Bielefeld SV Darmstadt Jahn Regensburg 1. FC Heidenheim FC Ingolstadt SV Sandhausen

Holstein-Fans in Magdeburg.

HOLSTEIN-AUSWÄRTSSPIELE 57.000 29.546 26.407 20.879 19.704 12.320 10.035 9.700 9.000 8.370 7.500

Hamburger SV FC St. Pauli Dynamo Dresden 1. FC Union Berlin 1 . FC Magdeburg MSV Duisburg SC Paderborn 07 Jahn Regensburg 1. FC Heidenheim SpVgg Greuther Fürth Erzgebirge Aue

HOLSTEIN-FANS AUSWÄRTSSPIELE 6.000 2.800 1.000 750 700 660 300 250 240 174 150

Hamburger SV FC St. Pauli 1. FC Union Berlin 1. FC Magdeburg Dynamo Dresden SC Paderborn 07 MSV Duisburg SpVgg Greuther Fürth Erzgebirge Aue Jahn Regensburg 1. FC Heidenheim

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2. BUNDESLIGA LANDKARTE

22. SPIELTAG

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TSCHÜSS HERRMI!

Der Fußballgott geht von Bord Patrick Herrmann schließt sich nach siebeneinhalb Jahren im KSV-Dress dem SV Darmstadt 98 an

Patrick Herrmann feiert auf dem Rathausbalkon den Aufstieg in die 2. Liga.

Am Ende ging alles sehr schnell: Patrick Herrmann unterschrieb kurz vor dem Ende der Wintertransferperiode beim SV Darmstadt 98. Und seine Unterschrift unter dem bis Juni 2020 dotierten Vertrag war kaum trocken, da stand er auch schon für die „Lilien“ auf dem Platz und erlebte auf dem Feld den sensationellen 2:1-Erfolg gegen den FC St. Pauli mit.

Nur wenige Tage später zeigte der Rechtsverteidiger, dass auch er aus einem weichen Holz geschnitzt ist. Unmittelbar vor dem Anstoß der Partie Holstein Kiel gegen den SSV Jahn Regensburg wurde der 30-Jährige im Holstein-Stadion verabschiedet. Das Gespräch mit Stadionsprecher York Lange wurde immer wieder von den Fans unterbrochen, die den „Fußballgott“ mit Sprechchören feierten. „Ich werde immer ein Kieler bleiben“, sagte Herrmann unter Tränen. Seine Familie werde in der Stadt bleiben, seine Wurzeln auch. Er wolle sich aber noch einmal beweisen, dass er die Zweite Liga noch im Fuß habe. Unter dem neuen KSV-Trainer Tim Walter war Herrmann zuletzt zweite Wahl hinter Jannik Dehm geworden. Die Verantwortlichen der Störche hatten ihm zwar das Angebot gemacht, ihn nach Ablauf seines Vertrages im Juni 2019 in einer noch offenen Position langfristig an den Verein zu binden, aber Herrmann will lieber noch eine Weile kicken. Insgesamt

Ein letzter Gruß an die Kurve – der Fußballgott sagte Tschüss.

Präsident Steffen Schneekloth (li.) und Fabian Wohlgemuth, Geschäftsführer Sport der KSV, verabschiedeten Patrick Herrmann vor dem Regensburg-Spiel.

Bei seinem Abschied konnte er die Tränen nicht mehr stoppen.

absolvierte der Piano spielende Mann mit der Glatze mehr als 270 Pflichtspiele für die KSV und erlebte dabei zwei Aufstiege und zwei gescheiterte Relegationen zur 2. bzw. 1. Bundesliga (2015 gegen 1860 München und 2018 gegen den VfL Wolfsburg) mit.

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22. SPIELTAG

RÜCKBLICK FC AUGSBURG

Bitteres Pokal-Aus für die KSV Störche sind im Achtelfinale gegen den FC Augsburg klar überlegen, treffen bei der 0:1-Niederlage aber das Tor nicht So grausam kann Fußball sein: Die Störche sind im Achtelfinale des DFB-Pokals am 6. Februar gegen den FC Augsburg ausgeschieden. Der Bundesligist setzte sich durch ein Tor von Michael Gregoritsch vor 11.198 Zuschauern im Holstein-Stadion mit 1:0 durch. Der Sieg war mehr als glücklich, da die Elf von Tim Walter eine bärenstarke Partie ablieferte und eine Unmenge an Großchancen herausspielte, die allerdings allesamt ungenutzt blieben.

„An ein solch bitteres Spiel kann ich mich in meiner Karriere nicht erinnern“ Dominik Schmidt, KSV-Kapitän

Bereits vor dem Anpfiff war die Stimmung prächtig, die tolle, über drei Tribünen reichende Choreo der Fans sorgte dann endgültig für eine eines DFB-Pokalachtelfinales würdige Atmosphäre. Auf dem Feld wurde schnell deutlich, dass eben kein Klassenunterschied sichtbar war. Zwar gaben die Gäste in Form von Michael Gregoritschs Volley-Abnahme, die KSV-Torhüter Kenneth Kronholm sicher festhielt, den ersten Warnschuss ab (8.), aber anschließend zog die KSV ihr gewohnt starkes Kombinationsspiel auf – und wäre um ein Haar auch in Führung gegangen, als Janni Serra bei einer Hereingabe den Fuß reinhielt und Augsburgs Torwart Gregor Kobel nur hinterherschauen konnte, als der Ball Zentimeter am linken Pfosten vorbeistrich (10.). In der Folge wurden die in einem weiß-weiß-roten Sonder-Pokaltrikot auflaufenden Störche immer dominanter. Einzig Großchancen blieben Holstein zunächst verwehrt, da es noch am finalen Pass mangelte. So dauerte es bis zur 35. Minute, bis die KSV den ersten Hochkaräter hatte: Kingsley Schindler war frei durch und schob den Ball vorbei an Kobel, traf aber nur den rechten Pfosten. Und die Gastgeber hatten nun Blut geleckt: Angriff auf Angriff rollte aufs Augsburger Gehäuse zu, doch sowohl Jonas Meffert, dessen Drehschuss Kogel parierte (40.), als

Die bärenstarke Defensive um Hauke Wahl (re.) und Dominik Schmidt ließ gegen Augsburg nur eine Chance zu.

Jae-Sung Lee vergab die letzte der zahlreichen KSV-Chancen.

auch Schindler und Alexander Mühling, die jeweils nur das Außennetz trafen (43. & 44.), fehlten die Zielgenauigkeit. Trotz bester Gelegenheiten ging es somit torlos in die Kabinen.

vorbeischoss. Der Außenverteidiger war es auch, der nur drei Minuten später erneut nicht genau genug zielte. Sein Schuss vom rechten Strafraumeck strich haarscharf am langen Pfosten vorbei. Und so kam es, wie es in solch einem Spiel, in dem eine Mannschaft eine Fülle bester Gelegenheiten auslässt, kommen muss: Die Fuggerstädter konterten ein einziges Mal – und das mit Erfolg: Der eingewechselte Fredrik Jensen bediente mit letztem Einsatz Gregoritsch, der eiskalt ins rechte Eck einschob (85.). Die KSV warf noch einmal alles nach vorne und kam noch zu einer letzten Riesenchance: Der eingewechselte Mathias Honsak hob den Ball auf den ebenfalls eingewechselten Jae-Sung Lee, der die Kugel frei vor Kobel am rechten Pfosten vorbei legte (90.). Somit reichte dem Bundesligisten ein Angriff zum überaus schmeichelhaften Sieg.

Nach Wiederanpfiff machten die Hausherren da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten – mit ansehnlichem Powerplay. Serra zog aus der Drehung ab, setzte seinen Schuss aber knapp über die Latte (52.). Die größte Chance ließ dann Masaya Okugawa aus, als er den Ball aus drei Metern über den Querbalken bugsierte (55.). Anschließend ähnelte die Partie der Mitte des ersten Durchgangs: Holstein kontrollierte Ball und Gegner, kam aber zunächst zu keinen weiteren Großchancen – bis zur 76. Minute: Die Gastgeber bekamen einen Freistoß an der Strafraumkante zugesprochen, den Jannik Dehm knapp am linken Winkel

Kingsley Schindler überwindet Gregor Kobel, trifft aber nur den Pfosten.

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22. SPIELTAG

STÖRCHECLUB GEWINNER HINRUNDE


RÜCKBLICK FC AUGSBURG

22. SPIELTAG

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22. SPIELTAG

RÜCKBLICK 1. FC MAGDEBURG

Boxkampf in Magdeburg 1:1 – Aufsteiger und die KSV kämpfen bis zum Ende um drei Punkte Die Störche haben am Sonntag dank eines 1:1-Unentschiedens beim 1. FC Magdeburg einen Punkt aus der MDCC-Arena entführt. Vor 19704 Zuschauern besorgte Janni Serra bereits nach sechs Minuten die frühe Führung, die Philip Türpitz mit einem abgefälschten Schuss kurz vor der Halbzeit ausglich. Im zweiten Durchgang lieferten sich beide Teams einen echten Abnutzungskampf, weitere Tore sollten an diesem Nachmittag jedoch nicht fallen.

dem rechten Eck. In der Phase, in der die KSV das Spiel besser in den Griff bekam, gelang den Gastgebern der Ausgleich: Philip Türpitz zog aus 14 Metern ab, der Schuss wurde von Schmidt abgefälscht und ging als Bogenlampe über Kenneth Kronholm hinweg ins Tor (42.). Der Torschütze hatte auch die letzte Gelegenheit der ersten Hälfte, als er per Freistoß Kronholm prüfte. Doch der Kieler Keeper boxte den Ball ins Seitenaus.

„Es haben uns heute ein paar Körner gefehlt.“ Alexander Mühling

Tim Walter nach der Partie im Spielerkreis.

Angepeitscht vom stimmungsvollen Publikum begannen die Hausherren stürmisch: Dennis Erdmann setzte die erste Duftmarke, dass den Störchen eine anstrengende Anfangsphase bevorstehen würde. Sein Kopfball strich nach einer Ecke knapp übers Kieler Gehäuse hinweg (1.). Als Holstein erstmals das eigene Kombinationsspiel aufziehen konnte, wurde deutlich, wieso dieses durchaus gefürchtet ist: Lászlo Bénes spielte den Ball steil auf Alexander Mühling, der direkt in die Mitte legte, wo Janni Serra nur noch einschieben musste (6.). Magdeburg zeigte sich vom schnellen Rückstand unbeeindruckt, spielte forsch nach vorne und holte zahlreiche Eckbälle heraus, ohne aber gefährlich zum Abschluss zu kommen. Die Elf von Tim Walter setzte vor allem über Konter Nadelstiche. Im Zuge einer dieser Gegenangriffe kam Serra aus 18 Metern zum Schuss, der aber über den FCM-Kasten segelte (28.). Auch ein Distanzschuss von Dominik Schmidt ging am Ziel vorbei (33.). Bénes zielte vier Minuten später aus 23 Metern genauer, aber Giorgi Loria fischte den effetvollen Schuss aus

Zum zweiten Durchgang musste Blau-Weiß-Rot zwei Mal wechseln: Serra und Kingsley Schindler blieben verletzungsbedingt in der Kabine, dafür kamen Masaya Okugawa und Heinz Mörschel in die Partie. In diese erwischten die Kieler den besseren Start, die erste Chance hatten jedoch die Blauen: Felix Lohkemper bediente Rico Preißinger, dessen Direktabnahme genau in Kronholms Armen landete (53.). Der FCM blieb dran: Türpitz zog aus dem Rückraum ab und Christian Beck erreichte dessen Schuss fast noch per Grätsche (55.). Auf der Gegenseite zischte Okugawas satter Schuss aus 18 Metern knapp über die Latte (57.). Den ersten „Riesen“ hatte dann Lohkemper, als er auf Kronholm zuging, der im Eins gegen Eins Sieger blieb (58.). Diese

Janni Serra trifft zur Führung in Magdeburg.

Großchance wirkte für die Gäste wie ein Weckruf, sodass zunächst Jae-Sung Lee binnen 90 Sekunden gleich drei Mal vor dem Tor auftauchte, aber entweder an der eigenen Zielgenauigkeit oder an Keeper Loria scheiterte (59., 60.), ehe Mörschels Kopfball auf der Linie noch von Erdmann geklärt wurde (61.). Magdeburg meldete sich einmal kurz in der Offensive zurück, als Kronholm Nico Hammanns Freistoß aus 30 Meter prallen ließ, ehe Atakan Karazor den Ball ins Seitenaus klärte (64.). Danach übernahm die KSV wieder das Ruder, scheiterte aber am finalen Pass. Den nächsten Hochkaräter hatten die Hausherren, als Marius Bülter Hauke Wahl aussteigen ließ, um dann Zentimeter am langen Pfosten vorbeizuschießen (82.). Kurz vor Schluss drückte Holstein dann nochmal aufs Siegtor, doch die letzte Möglichkeit vergab Karazor, als er aus 16 Metern zu zentral zielte, sodass Loria keine Probleme hatte (88.).

Endstand in Magdeburg.

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RÜCKBLICK 1. FC MAGDEBURG

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN NEXT HEIM 1. FC UNION BERLIN

Die Eisernen halten mit Der 1. FC Union Berlin bleibt den Top-Klubs aus Hamburg und Köln auf den Fersen Die Bundesliga-Absteiger aus Hamburg und Köln galten vor Saisonbeginn als die Topkandidaten für den Aufstieg, direkt dahinter sahen viele Experten übereinstimmend aber auch schon den 1. FC Union Berlin. Und sie sollten Recht behalten. Die „Eisernen“ haben spätestens nach dem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Köln am 20. Spieltag den Relegationsplatz im Visier. Vielleicht sogar mehr. Nicht ausgeschlossen, dass Union Berlin am Saisonende der 56. Verein sein wird, der seit Gründung der Bundesliga erstklassig ist. Urs Fischer brachte die Wende Union war mit großen Erwartungen in die vorvergangene Spielzeit gestartet, doch wirklich rund lief es nicht. Erst mit zwei Siegen auf der Zielgeraden gegen Dresden und Bochum retteten sich die Berliner aus dem Tabellenkeller noch auf Platz neun. Mit Urs Fischer, dem 52-jährigen Schweizer, sollte es auf der Trainerbank besser laufen. Der Neue brachte die Empfehlung mit, mit dem FC Basel zweimal die Meisterschaft gewonnen zu haben. Und tatsächlich kamen die „Eisernen“ mit zwei Heimsiegen gegen Aue (1:0) und St. Pauli (4:1) sowie einem 1:1 beim 1. FC Köln gut aus den Startlöchern und spielen seit dem Startschuss an der Tabellenspitze mit.

Doch diese Niederlage brachte die Berliner nicht von ihrem Kurs ab. Zu Hause ist Union eine Macht, sieben Siege in zehn Spielen bedeuten Platz eins in dieser Kategorie. Spielt das Fischer-Ensemble auswärts, ist ein Remis das wahrscheinlichste Ergebnis. Von neun Spielen endeten sieben mit einer Punkteteilung. Zuletzt auch beinahe das Top-Spiel am Millerntor, als die Berliner in der Schlussphase innerhalb von 85 Sekunden einen 0:2-Rückstand noch in ein 2:2 verwandelten, um dann in der Nachspielzeit durch einen Strafstoß von Doppeltorschütze Alex Meier noch mit 2:3 zu verlieren – es war erst die zweite Saisonniederlage der „Eisernen“.

Bittere Niederlage im Hinspiel In Kiel erinnern sich die Fans nur ungern an das Hinspiel. Vor 1000 Gästefans spielten die Störche an der „Alten Försterei“ wie eine Spitzenmannschaft auf, trafen aber das Tor nicht. Das sollte sich rächen. Zum ersten Mal in der 90. Minute, als Grischa Prömel Kiels Schlussmann Kenneth Kronholm mit einem Flachschuss keine Abwehrchance ließ. Die KSV warf nun alles nach vorne und kassierte durch einen Bilderbuch-Fallrückzieher von Sebastian Polter noch das 0:2. Dieses Tor lieferte den Hausherren auch den emotionalen Höhepunkt der Partie, gab der Stürmer doch nach sechsmonatiger Verletzungspause gegen die KSV sein gefeiertes Comeback. In Kiel wird Polter aber aller Voraussicht nach fehlen, zog er sich doch in der Partie gegen Köln eine Mittelfuß-Verletzung zu.

Sebastian Polter, hier im Kopfballduell mit Janni Serra, erzielte das entscheidende zweite Tor für Berlin.

Bisherige Duelle Siebenmal trafen die KSV und Union bereits aufeinander. Zweimal siegte Kiel, dreimal Berlin. Das letzte Duell endete im September vergangenen Jahres mit einem glücklichen 2:0-Erfolg der „Eisernen“. Auch in der Saison zuvor ging es rasant zur Sache, in Berlin verlor der Aufsteiger mit 3:4, im Rückspiel verspielten die Störche beim spektakulären 2:2 eine 2:0-Führung. Tom Weilandt, seinerzeit vom VfL Bochum an die KSV ausgeliehen, und Dominick Drexler (9. und 19.) hatten in einem ausverkauften Holstein-Stadion für einen Bilderbuchstart gesorgt. Steven Skrzybski (32.) und einmal mehr der unvermeidliche Polter (84./Strafstoß) ließen Berlin am Ende sogar von einem Dreier träumen, zumal David Kinsombi in der Schlussphase die Rote Karte gesehen hatte. Aber die Störche retteten in Unterzahl den einen Punkt ins Ziel.

Das nächste Heimspiel: Urs Fischer formte Union Berlin zu einer Spitzenmannschaft.

Nur eine Saisonniederlage bis dato Lange waren die „Eisernen“ die einzige ungeschlagene Mannschaft im deutschen Profifußball, dann schlug der FC Erzgebirge Aue die Berliner mit 3:0.

Holstein Kiel – 1. FC Union Berlin Freitag, 01. März, um 18.30 Uhr im Holstein-Stadion

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN ON TOUR VFL BOCHUM

Dutt brachte VfL auf Kurs Neuer Trainer führte den Ruhrpott-Klub nach turbulenten Zeiten wieder in ruhigeres Fahrwasser Robin Dutt ist seit einem knappen Jahr Trainer des VfL Bochum. Und mit ihm kehrte Stabilität bei einem Verein ein, der in der vergangenen Saison drei Trainer und mit Christian Hochstätter auch seinen Sportvorstand vor die Tür setzte. Mit Dutt spielt der VfL seit Saisonbeginn im oberen Tabellendrittel mit und sorgte mit dem 3:2-Sieg beim 1. FC Köln am letzten Spieltag des Jahres 2018 noch einmal für einen Paukenschlag. Die 0:3-Niederlage beim SV Sandhausen verhinderte, dass die Bochumer ganz dicht an die Spitzengruppe heranrücken konnten. Zudem verloren sie ihren Stürmer Silvère Ganvoula, der nach einem Schlag ins Gesicht von SVS-Verteidiger Tim Knipping vom Unparteiischen Robert Schröder (Hannover) die Rote Karte erhielt und im Anschluss „wegen einer Tätlichkeit in einem leichteren Fall“ für zwei Spiele gesperrt wurde. Gegen die Störche ist der 22-Jährige demnach wieder spielberechtigt. In der heimischen Arena, in der der Grönemeyer-Song „Bochum“ schon vor dem Anpfiff für Gänsehautstimmung sorgt, ist der VfL solide, sechs seiner elf Heimspiele gewann er, allerdings konnten Dresden, Köln, St. Pauli und zuletzt Paderborn hier alle drei Punkte entführen.

Seit 47 Jahren ohne Regionalliga Seit 2010 spielt der VfL Bochum in der Zweiten Liga. Ein Abstieg wäre außergewöhnlich, seit 1971 spielt der Verein nicht tiefer als in dieser Klasse. Mit dem ersten Aufstieg ins Oberhaus 1971 konnte sich Bochum direkt 22 Jahre lang in der Bundesliga halten, obwohl die Mannschaft nie besser als auf Platz acht abschnitt. Seit dem Abstieg in die 2. Liga im Jahr 1993 pendelte der Verein zwischen beiden Ligen, seit 2010 ist er nun durchgehend zweitklassig. Eins hat in Bochum allerdings Bestand: Auf der Spielstätte an der Castroper Straße wird schon seit 1911 gespielt, der VfL hat damit eine der traditionsreichsten Wettkampfstätten. 27.599 Plätze fasst

das Vonovia-Ruhrstadion, das 2016 zum vierten Mal umbenannt wurde. Unter anderem fanden hier Partien der Weltund Europameisterschaften der Frauen sowie der U21 statt. Ein bisschen Internationalität bleibt der Stadt also erhalten, spielte der VfL doch selbst zuletzt vor 15 Jahren auf internationalem Parkett.

Dutt stoppt Trainerkarussell 17 Tage vor dem Auftakt der Spielzeit 2017/18 trennten sich die Blau-Weißen von Trainer Gertjan Verbeek. Nachfolger wurde aus Kieler Sicht der von den Sportfreunden Lotte wohlbekannte Ismail Atalan. Der kündigte bei seinem Amtsantritt an, aktiven und offensiven Fußball mit Dominanz spielen lassen zu wollen. Sportvorstand Christian Hochstätter kippte weiteres Kerosin in den Tank: „Wir möchten oben mitspielen, um die oberen drei Plätze kämpfen, um aufzusteigen.“ Aber nach nur 91 Tagen war für Atalan schon Feierabend, auch Hochstätter musste seinen Hut nehmen, der VfL verschwand im Tabellenkeller. Als Robin Dutt im Februar 2018 übernahm, lag der VfL auf Platz 14 und hatte lediglich drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Ins Ziel kam er als entspannter Sechster mit einem Acht-Punkte-Polster. Serra erlöste die KSV im Hinspiel Am sechsten Spieltag trafen die Störche, gebeutelt von der bitteren

Das Vonovia-Ruhrstadion.

1:4-Niederlage bei der SpVgg Greuther Fürth, auf den VfL Bochum. Vor knapp 9000 Zuschauern lag das Walter-Team bis in die Nachspielzeit hinein mit 1:2 zurück, ehe Janni Serra mit seinem ersten Saisontor eine Flanke von Johannes van den Bergh per Kopf und mit Wucht ins Netz beförderte. Ausgerechnet Tom Weilandt, in der Aufstiegssaison an die Störche ausgeliehen, hatte in der 65. Minute zum 2:1 für die Gäste getroffen. In der Saison zuvor sammelte die KSV (3:0 in Kiel, 1:1 in Bochum) vier Punkte ein. Wer das vierte Duell finden will, muss in den Geschichtsbüchern bis zum 6. November 2002 blättern, um eine Partie in der 2. Runde um den DFB-Pokal zu finden. „Zaubermaus“ Dariusz Wosz hatte den VfL in Kiel in Führung gebracht, Dmitrjius Guscinas den Ausgleich erzielt, ehe Paul Freier die Störche aus dem Wettbewerb kickte.

Das nächste Auswärtsspiel:

VfL Bochum – Holstein Kiel Samstag, 23. Februar 2019 · 13.00 Uhr · Vonovia-Ruhrstadion Anfahrt mit dem Auto: Castroper Str. 145, 44791 Bochum, (Strecke 440 Kilometer, Fahrtzeit: 4,5 Stunden) Parkmöglichkeiten: Gäste parken im Parkhaus „Stadionring“ (Stadionring 26, 44791 Bochum), Einlass für die Gäste vor Block E2. Anfahrt mit der Bahn: Vom Hauptbahnhof Bochum mit der U-Bahn-Linie 308/318 bis Vonovia-Ruhrstadion (drei Minuten). Bei Hochsicherheitsspiel: Keine U-Bahn, stattdessen zu Fuß von der Castroper Straße ins Stadion (zehn Minuten). Eintrittspreise: Stehplatz 13 Euro, Sitzplatz 25 Euro, bei Tageskasse Zuschlag von zwei Euro.

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22. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL FUSSBALLSCHULE

Fußballschule - auch außerhalb der Ferien! Die Holstein Fußballschule bietet dir auch außerhalb der Ferien jede Menge Fußball. Torwartschule

Förderkurse

Für die Torhüter*innen unter euch ist die Torwartschule das Ideale. Hier wirst du einmal pro Woche von qualifizierten Torwarttrainern trainiert.

Für Feldspieler*innen stehen die Förderkurse zur Auswahl. An einem Kurs nehmen maximal 10 Kinder aus zwei Jahrgängen teil. Ein qualifizierter Trainer aus dem NLZ / Fußballschule leitet den Kurs.

In kleinen Gruppen mit maximal 4 Kindern, erarbeiten die Trainer Woche für Woche mit dir die nächsten Trainingsschritte. 2 x im Jahr starten die 12-wöchigen Kurse für Torhüter: diesmal am 13. März und 21. August. Teilnehmen können Kinder der Jahrgänge 2009 bis 2004. Nach den Sommerferien rücken die Kinder aus dem Jahr 2010 nach und können ebenfalls teilnehmen. Die Kurse finden mittwochs im Nachwuchsleistungszentrum (CITTI FUSSBALL PARK) außerhalb der Ferien statt.

KICKEN WIE DIE PROFIS!

Ziel ist es, dich individuell zu verbessern. Dieser Kurs ersetzt nicht dein Training in deinem Verein, es ist vielmehr eine zusätzliche Trainingseinheit, die dich über das Mannschaftstraining hinaus fördert. Wir werden im Schwerpunkt technisch, koordinativ und kognitiv trainieren und ausbilden. Übungs- und Spielformen werden sich im Training abwechseln. Du wirst von deinem Trainer gecoacht und bekommst von ihm eine Rückmeldung zu deinen Lernerfolgen. Mit Spaß an der Sache wirst du in den 6 Einheiten viel lernen und gestärkt in dein Mannschaftstraining zurückkehren. Der Kurs mit 6 professionellen Trainingseinheiten wird einmal pro Woche von 15.00 Uhr bis 16.15 Uhr im Nachwuchsleistungszentrum (CITTI FUSSBALL PARK) stattfinden. Die nächste „Serie“ startet nach den Osterferien am 7. Mai. Zur Auswahl stehen Kurse am Dienstag und Donnerstag.

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HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN-HYMNE

22. SPIELTAG

Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein Mein Heimathafen liegt dort, wo der Wind salzig schmeckt, wo man abends auch „Moin Moin“ sagt und im Stadion Kiel Ahoi! Nur hier fühl ich mich hingezogen, ein unsichtbares Gebot – Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein In den Farben Blau Weiss Rot Egal, wie du aussiehst, welche Farbe die Haut, an welchen Gott du auch glaubst, bist du arm oder reich, groß oder klein – als Mensch verschieden, in der Sache vereint. Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein – Nur Holstein Wenn man für etwas brennt, darf man ruhig pathetisch werden. Vielen wird das wohl fremd erscheinen, doch was sie denken ist uns egal. Sieg oder Niederlage – nur eine sekundäre Frage, die euch nur beim Sieg zur Seite stehn, hat nicht verstanden, worum es wirklich geht. Mit euch zu feiern und zu leiden, auszuscheiden oder aufzusteigen – hier zählt nur ein einziger Satz, auf den Rängen und erst recht auf dem Platz. Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein – Nur Holstein Mit euch zu feiern und zu leiden, auszuscheiden oder aufzusteigen – hier zählt nur ein einziger Satz, auf den Rängen und erst recht auf dem Platz Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein – Nur Holstein

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