KSV Holstein - FC Ingolstadt 04

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15. SPIELTAG

VORWORT & INHALT

Liebe Holsteinerinnen und Holsteiner, sehr geehrte Gäste! Die Partie beim 1. FC Nürnberg hat gezeigt, welche Rolle die KSV Holstein aktuell in der 2. Liga spielen kann. Unbeeindruckt von dem 0:2-Rückstand trafen das Trainerteam Markus Anfang/Tom Cichon und die Spieler die richtigen Entscheidungen. Stets im Vertrauen in die eigenen Stärken. Symptomatisch war für mich das 2:2. Zunächst flankte Dominick Drexler mustergültig zu Dominic Peitz, der den Ball nicht stumpf auf das Tor köpfte, sondern ihn mit Übersicht ablegte. In aller Ruhe nahm Alexander Mühling ihn an und schob unhaltbar ein. Und das in der 86. Minute! Es wirkte so, als habe nicht nur er bis zum Schluss fest daran geglaubt, dass auch in Nürnberg ein 0:2 nicht gleichbedeutend mit einer Niederlage ist. Die historische Dimension dieses Spiel macht ein Blick in das Archiv deutlich: In der Geschichte der Vereine, die beide im Jahr 1900 gegründet worden sind, gab es zuvor überhaupt erst drei Pflichtspiele. Der „Club“ siegte 1929, 1932 und 1979 jeweils mit mindestens vier Toren Differenz. Und jetzt, fast 40 Jahre nach dem letzten Spiel, schreibt die KSV ein neues Kapitel in diesem Fußball-Märchen, das wir alle gerade erleben dürfen. Dieses Spiel hat aber auch gezeigt, dass gegen solche Spitzenteams alles stimmen muss, damit es Zählbares zu gewinnen gibt. Und in diese Kategorie zählt auch der FC Ingolstadt, der sich nach dem Abstieg und einem Trainerwechsel stabilisiert zu haben scheint und mit viel Rückenwind nach Kiel kommt. Wir sind also auch heute auf die Unterstützung aller unserer Fans angewiesen, die in Nürnberg einmal mehr ein toller Rückhalt gewesen sind. Vielen Dank an dieser Stelle dafür! Mit sportlichen Grüßen, Steffen Schneekloth (Präsident)

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Inhalt 05 HOLSTEIN AKTUELL 07 GASTVORSTELLUNG 11 GASTPORTRAITS 13 GAST – 6 FAKTEN 14 STATISTIKEN 17 TITELSTORY TOM WEILANDT

17 25 ZUSCHAUERTABELLEN 27 STÖRCHECLUB TOUR NÜRNBERG 29 KADER HOLSTEIN KIEL 35 RÜCKBLICK DYNAMO DRESDEN

35 38 HOLSTEIN CUP (GOLF) 41 RÜCKBLICK 1. FC NÜRNBERG 45 HOLSTEIN HISTORY 50 STÖRCHECLUB-TIPPSPIEL 51 BUDENZAUBER 2018 VORSCHAU

Die neue Hymne ist da!! Die "Ultras" hatten die Wahl und sie haben sich entschieden: „Die Denkedrans“ singen die neue Hymne der KSV Holstein, die es bald auch auf CD geben wird. „Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein“ – schon die ersten Akkorde gehen unter die Haut. Kein Wunder, besteht das Quintett um Jan Rolfs doch aus waschechten Holsteinfans. Seit 1999 musiziert und komponiert die Band in unveränderter Besetzung, einen ihrer Höhepunkte erlebte sie im Rahmen der Aufstiegsfeier der KSV im Mai diesen Jahres, als die „Die Denkedrans“ auf Wunsch der Fans mit „The Coast Guards“ auf dem Rathausplatz auftraten. Kurz bevor die Mannschaft von Markus Anfang mit den Fans die Rückkehr in die 2. Liga feierte. Simon Baumann, Jan Rolfs, Matthias Wolf (hinten von links), Andreas Harms und Gut möglich, dass in diesen emotionalen Stunden Martin Stretz (v.v.li.) traten schon 2002 in die Idee entstand, eine neue Hymne für die KSV Holstein-Trikots auf - von den "Women". Holstein ins Leben zu rufen. Die KSV bedankt sich bei Simon Baumann (Bass, Gitarre), Jan Rolfs, Matthias Wolf (beide Gitarre, Bass, Gesang), Andreas Harms (Schlagzeug) und Martin Stretz (Keyboard, Bass), die mit großer Leidenschaft und Professionalität dieses ambitionierte Ziel umgesetzt haben! Und bei unserem Medienpartner R.SH, der den Rahmen zur Verfügung gestellt hat, in dem dieses Projekt wachsen konnte. Der ganze Text zum Nachlesen auf Seite 76.

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52 HOLSTEIN U23 54 MANUEL JANZER BLEIBT STORCH 55 HOLSTEIN U19 57 HOLSTEIN SPIELPLAN HINRUNDE 59 HOLSTEIN U16 65 STECKBRIEF LEWERENZ 67 HOLSTEIN-FANS 69 STARSCHNITT ERKLÄRUNG 70 STARSCHNITT NR. 15-17 73 HOLSTEIN NEXT HEIM 75

FORTUNA DÜSSELDORF HOLSTEIN ON TOUR EINTRACHT BRAUNSCHWEIG

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5 15. SPIELTAG

HOLSTEIN AKTUELL

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Holstein Kiel nominiert Anfang-Team ein Kandidat für die Wahl zur „Mannschaft des Jahres“ Die Wahl „Sportler des Jahres 2017 in Schleswig-Holstein“ wird freundlich unterstützt von den Volksbanken und Raiffeisenbanken. Die Nominierten für die Wahl „Sportler des Jahres 2017“ in Schleswig-Holstein sind: Mannschaft/Team: Kiel Baltic Hurricanes (American Football) KSV Holstein (Fußball)

Kieler Freudentänze gegen Dresden.

Max Boehme/Justus Schmidt (Segeln) SG Flensburg-Handewitt (Handball)

Die Auszeichnung der schleswig-holsteinischen Sportlerinnen und Sportler des Jahres bildet den alljährlichen Abschluss eines Sportjahres in Schleswig-Holstein. Eines von fünf Teams, das die „Mannschaft des Jahres“ werden könnte, ist die KSV Holstein, die nach 36 Jahren in die 2. Liga zurückkehrte und auch in dieser Spielklasse bislang eine tolle Rolle spielt. Diese traditionell vom Landessportverband Schleswig-Holstein (LSV) und der Vereinigung der Schleswig-Holsteinischen Sportjournalisten veranstaltete Wahl ist die einzige landesweite Sportlerwahl. Exklusiver Medienpartner ist NDR 1 Welle Nord und das Schleswig-Holstein Magazin. Die Wahl wird nach dem großen Erfolg und der hohen Wahlbeteiligung in den letzten vier Jahren wieder über ein Internet-Voting auf www.ndr.de/sh, dem Regionalportal des NDR in Schleswig-Holstein, durchgeführt. Alle Sportinteressierten können sich seit dem 22. November und bis zum 8. Dezember 2017 mit ihrer Stimme über die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler Impressum

sowie die Mannschaft des Jahres in Schleswig-Holstein abstimmen. Mehrfach-Abstimmungen sind möglich. Auf www.ndr.de/sh steht seit dem 22. November eine Kandidatenliste mit Kurzporträts der zur Wahl stehenden sechs Sportlerinnen, sechs Sportler und fünf Mannschaften/Teams zur Verfügung. Diese Kandidatenliste wurde durch eine Expertenjury aus Vertretern des Landessportverbandes, der Vereinigung der Schleswig-Holsteinischen Sportjournalisten und des Olympiastützpunktes Hamburg/Schleswig-Holstein zusammengestellt. Zu erreichen ist die Wahl-Seite auch per Link über die Startseite der LSV-Homepage: www.lsv-sh.de.

Sportlerin: Anna Gehring (Leichtathletik) Frieda Hämmerling (Rudern) Hanna Knüppel (Reiten) Petra Lenz (Karate Kata, Para) Annemarie Stark(Boxen) Sinja Weychardt (Synchronschwimmen)

Sportler: Die Bekanntgabe und Ehrung der „Sportler des Jahres 2017 in Schleswig-Holstein“ erfolgen in feierlichem Rahmen am 13. Dezember 2017 im Kieler Schloss. Durch die Ehrungsveranstaltung wird auch in diesem Jahr ARD Sportmoderator Gerhard Delling führen. Der NDR wird auf NDR 1 Welle Nord und im Schleswig-Holstein Magazin von der Veranstaltung berichten.

Verantwortlich für den Inhalt KSV Holstein von 1900 e.V.

Redaktion Olaf Ernst, Patrick Nawe, Wolf Paarmann, Maren Schneider, Anke Struckmeyer, Niels Wannick

Satz + Gestaltung L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel · www.ls-kiel.de

Eintracht Braunschweig, DFL

Titel und Kreativdirektion Wolf + Carow I Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel · www.wolf-carow.de

Druck und Verarbeitung Evers Druck GmbH · Ernst-GünterAlbers-Str. · 25704 Meldorf · www.eversfrank.com

Marketing / Vertrieb Klaus Kuhn

Holstein-Geschäftsstelle Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel

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THW Kiel (Handball)

Florian Kahllund (Bogenschießen) Vincent Langer (Windsurfen) Dominic Ressel (Judo) Finn Schröder (Rudern) Lorenz Schümann (Beachvolleyball) Tim Weidenbecher (Ju-Jutsu)

Tel. 0431 / 38 90 24-100 · Fax: 0431 / 38 90 24-103 Öffnungszeiten: Mo. 14–18 Uhr / Fr. 10–14 Uhr

Fotos Patrick Nawe, Oliver Franke, Olaf Ernst, Tom Weilandt, Holstein-Fanshop im Stadion, Westring 501, 24106 Kiel Öffnungszeiten: Mo. 9–18 Uhr / Fr. 12–18 Uhr, an Spieltagen 4 Stunden vor Anpfiff – das gilt auch dann, wenn der Spieltag ein Montag oder Freitag ist

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15. SPIELTAG

GASTVORSTELLUNG FC INGOLSTADT

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Mit der Leit(l)figur zurück Trainerwechsel zeigt beim Absteiger FC Ingolstadt Wirkung

Nach dem ungeplanten BundesligaAbstieg verlief der Saisonstart für den ambitionierten FC Ingolstadt turbulent und holprig. Seit dem Trainerwechsel zu Stefan Leitl kommen die „Schanzer“ immer besser in Tritt, woran auch ein ehemaliger Kieler erheblichen Anteil hat. Bis zur letzten Saison lief beim FC Ingolstadt fast alles nach Plan. Binnen zehn Jahren war der Verein nach der Vereinsgründung bis in die Bundesliga gestürmt. Erst 2004 war der FCI aus den Fußballabteilungen des MTV und des ESV Ingolstadt hervorgegangen, bis 2008 ging es aus der Bayerlinga bis in die 2. Bundesliga. Erstmal nur für eine Saison, denn mit Platz 17 folgte der schnelle Abstieg. Doch

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die Antwort kam prompt und wieder nur zwölf Monate später: Nach dem Wiederaufstieg 2010 folgten fünf weitere Jahre im Unterhaus und gar zwei Jahre in der Bundesliga. Nicht zuletzt das Geld der VW-Tochter Audi mit Sitz in der 132.000 Einwohner großen Stadt machte den sportlichen Gipfelsturm in Rekordzeit möglich. Hypothek zu groß Doch im vergangenen Sommer folgte die nicht eingeplante Rückkehr in die 2. Bundesliga. Unter Trainer Markus Kauczinski, dem Nachfolger von Erfolgsgarant Ralph Hasenhüttl (war 2016 zu RB Leipzig gewechselt), gelang den „Schanzern“ das Kunststück, aus zehn Partien lediglich zwei Zähler zu holen. Der Wechsel zu Maik

Walpurgis im November 2016 setzte frische Kräfte frei. Mit dem neuen Chefcoach holte der FCI ab dem 11. Spieltag 30 Punkte und wäre ohne die Hypothek der ersten zehn Spiele ungefährdet Elfter geworden. Hätte und wäre – ab dem 29. Juli prangte das jüngst entworfene Zweitligaemblem auf Ingolstädter Oberarmen. Der gescheiterte Löschversuch von Feuerwehrmann Walpurgis sollte wie 2009/10 binnen eines Jahres wettgemacht werden, doch das Feuer des Rotschopfs schien nicht mehr auf das überwiegend neu formierte Team (13 Abgänge, 16 Neue) überzuspringen. Vom Profi zum Trainer Nach sieben Punkten aus den ersten sieben Spielen musste Walpurgis

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1. SPIELTAG

RUBRIKTITEL ERGÄNZUNG

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st Du g i e z n n a w d Irgen

Boss i r e d r e w , f e Deinem Ch

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lotto-sh.de Holstein_Ingolstadt.indd 8

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15. SPIELTAG

GASTVORSTELLUNG FC INGOLSTADT

DER HAT DAS SAGEN Stefan Leitl brannte schon zu seinen aktiven Profizeiten (u.a. bei Bayern München, 1. FC Nürnberg und FC Ingolstadt) vor Ehrgeiz. Als Trainer der U23 des FCI wäre der frisch gebackene Inhaber der Fußballlehrerlizenz schon im Winter in der Bundesliga durchgestartet, als ein Angebot des SV Darmstadt 98 vorlag. Doch sein Arbeitgeber stellte sich quer. Mit gutem Grund: Qualität lässt man nicht einfach so gehen. Und so wurde Leitl nur acht Monate später zum Chefcoach der Ingolstädter Zweitligaprofis befördert.

gehen und Stefan Leitl übernahm das Kommando. Der 40-Jährige ist seit zehn Jahren ein „Schanzer“ und trug auch beim Gastspiel im Holstein-Stadion das Trikot des FCI. Leitl holte in seinen ersten vier Partien als Trainer einer Profimannschaft sieben Punkte und brachte Konstanz in das Ingolstädter Spiel. Neben Ballmagnet Sonny Kittel und den Tormaschinen Stefan Kutschke und Dario Lezcano kann sich der neue Chefcoach vor allen Dingen auf einen ehemaligen Kieler verlassen. Hauke Wahl wurde unter Karsten Neitzel zum Profi und erlebt seitdem einen steilen Aufstieg über den SC Paderborn und 1. FC Heidenheim bis zu den Oberbayern. Der 23-Jährige verleiht nicht nur der Defensive Stabilität, sondern konnte dank seiner Kopfballstärke bereits drei Treffer erzielen. Die Kieler Fans freuen sich auf die heutige Rückkehr des Ex-Storchs – und natürlich auf packende 90 Minuten zweier starker Mannschaften.

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HOLSTEIN-DUELLE Den FC Ingolstadt und die KSV verbindet nicht viel, aber ein einjähriges Gastspiel in der 3. Liga in der Saison 2009/10. An der Förde reichte es vor 5.000 Zuschauern für den damaligen Aufsteiger aus der Regionalliga Nord gegen den Absteiger aus der 2. Bundesliga nur zu einem 2:2 (Tore für Holstein: Florian Meyer und Fiete Sykora), in Oberbayern setzte es vor 2.400 Fans eine 0:1-Pleite. Stefan Leitl stand seinerzeit auch auf dem Platz.

Hintere Reihe von links: Zeugwart Michael Klattenbacher, Physiotherapeut Benjamin Sommer, Physiotherapeut Hermann Eikam, Hauke Wahl, Romain Brégerie, Maximilian Thalhammer, Stefan Kutschke. Phil Neumann, Marcel Tisserand (bis 22.08.17), Tobias Schröck, Mannschaftsarzt Prof. Dr. med. Florian Pfab, Leiter medizinische Abteilung Christian Haser, Zeugwart Christian Gaull. Mittlere Reihe von links: Cheftrainer Maik Walpurgis (bis 22.08.17), Co-Trainer Michael Henke, Co-Trainer Ovid Hajou (bis 22.08.17), Lukas Gerlspeck, Max Christiansen, Antonio Colak, Marvin Matip, Marcel Gaus, Darío Lezcano, Torwarttrainer Martin Scharrer, Athletiktrainer Jörg Mikoleit, Teamkoordinator Stefan Schröder. Vordere Reihe von links: Almog Cohen, Stefan Lex, Markus Suttner (bis 13.07.2017), Sonny Kittel, Moritz Hartmann, Fabijan Buntic, Ørjan Nyland, Martin Hansen (bis zum 31.08.2017), Robert Leipertz, Alfredo Morales, Florent Hadergjonaj (bis 25.08.17), Ryoma Watanabe, Thomas Pledl, Nicht auf dem Bild: Paulo Otavio (ab 27.07.2017), Takahiro Sekine (ab 11.08.2017), Christian Träsch (ab 31.08.2017), Marco Knaller (ab 31.08.2017), Tobias Levels (ab 26.08.2017) Chef-Trainer Stefan Leitl (ab 22.09.2017), Co-Trainer André Mijatovic (ab 03.10.2017)

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STATISTIKEN

Jubeln ist einfach. Wenn die gesteckten Ziele durch ein eingespieltes und ehrgeiziges Team erreicht werden.

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Fรถrde Sparkasse 21.11.17 10:59


GASTVORSTELLUNG FC INGOLSTADT 04 · SPIELERPORTRAITS

15. SPIELTAG

1

3

4

5

Ørjan Nyland

Tobias Levels

Paulo Otavio

Max Christiansen

Tor

Verteidigung

Verteidigung

Mittelfeld

Geburtstag / Größe Letzter Verein / Im Verein seit

10.09.1990 / 1,92 m Molde FK / 2015

22.11.1986 / 1,85 m Fortuna Düsseldorf / 2017

23.11.1994 / 1,74 m Tombense FC / 2017

25.09.1996 / 1,85m Hansa Rostock / 2015

6

7

8

9

10

Alfredo Morales

Antonio Colak

Almog Cohen

Moritz Hartmann

Sonny Kittel

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

12.05.1990 / 1,83 m Hertha BSC / 2013

17.09.1993 / 1,88 m SV Darmstadt 98 / 2017

01.09.1988 / 1,70m 1. FC Nürnberg / 2013

20.06.1986 / 1,83 m 1. FC Köln / 2009

06.01.1993 / 1,79 m Eintracht Frankfurt / 2016

11

13

14

16

17

Darío Lezcano

Robert Leipertz

Stefan Lex

Marco Knaller

Maximilian Thalhammer

Angriff

Angriff

Mittelfeld

Tor

Mittelfeld

30.06.1990 / 1,78 m FC Luzern / 2016

01.02.1993 / 1,83 m 1. FC Heidenheim / 2016

27.11.1989 / 1,78 m SpVgg Greuther Fürth / 2014

26.03.1987 / 1,92 m SV Sandhausen / 2017

10.07.1997 / 1,90 m Ingolstadt 04 (U21) / 2017

18

19

20

21

22

Romain Brégerie

Marcel Gaus

Stefan Kutschke

Tobias Schröck

Takahiro Sekine

Verteidigung

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

Mittelfeld

09.08.1986 / 1,90 m SV Darmstadt 98 / 2015

02.08.1989 / 1,83 m 1. FC Kaiserslautern / 2017

03.11.1988 / 1,94 m Dynamo Dresden / 2017

31.12.1992 / 1,88 m Würzburger Kickers / 2017

19.04.1995 / 1,67m Urawa Red Diamonds / 2017

23

24

25

26

27

Ryoma Watanabe

Fabijan Buntic

Hauke Wahl

Phil Neumann

Lukas Gerlspeck

Mittelfeld

Tor

Verteidigung

Verteidigung

Verteidigung

02.10.1996 / 1,75 m Waseda University / 2017

24.02.1997 / 1,94 m VfB Stuttgart (U19) / 2016

15.04.1994 / 1,89 m SC Paderborn 07 / 2016

08.07.1997 / 1,92 m FC Schalke 04 / 2017

27.09.1998 / 1,86 m FC Ingolstadt 04 (U19) / 2017

28

30

31

34

11

29.08.1977 FC Ingolstadt 04 (U21) 2017

Stefan Leitl Trainer Christian Träsch

Thomas Pledl

Maurice Multhaup

Marvin Matip

Verteidigung

Mittelfeld

Mittelfeld

Verteidigung

01.09.1987 / 1,80 m VfL Wolfsburg / 2017

23.05.1994 / 1,73 m SV Sandhausen / 2015

15.12.1996 / 1,73 m FC Schalke 04 / 2015

25.09.1985 / 1,84 m 1. FC Köln / 2010

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MOIN BERLIN! MOIN DRESDEN! MOIN PAULI! MOIN DUISBURG!

#MOIN ZWEITE! MOIN BOCHUM! MOIN HEIDENHEIM! MOIN SANDHAUSEN! MOIN DARMSTADT! MOIN INGOLSTADT!

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15. SPIELTAG

6 FAKTEN FC INGOLSTADT

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Die Schanzer aus Oberbayern 6 Fakten zum Gegner FC Ingolstadt 04 sehen. Der FC Ingolstadt 04 spielte eine hervorragende erste Saison und konnte sich mit dem zweiten Tabellenplatz am Saisonende in der Bayernliga etablieren. Bereits in der darauf folgenden Saison 2005/06 schaffte der FCI mit einem 3:1-Sieg gegen die SG Quelle Fürth den völlig unerwarteten Aufstieg in die Regionalliga Süd.

Das Ingolstädter Maskottchen Schanzi.

Spitzname: Ingolstadt ist mit 132.000 Einwohnern nach München die zweitgrößte Stadt Oberbayerns und nach München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg die fünftgrößte Stadt Bayerns. Der Name „die Schanzer“ zeigt die Verbundenheit des Vereins zu Ingolstadt und seiner Historie. Seit jeher wussten die Herrscher und Statthalter der Donaustadt die strategische Lage am Flussübergang und an wichtigen Handelswegen zu schätzen und zu schützen. Deshalb wurde 1806 mit dem Ausbau Ingolstadts zur bayerischen Landesfestung begonnen. In dieser Zeit bekam Ingolstadt den Namen „die Schanz“, der noch heute an Ingolstadts Vergangenheit als Festungsstadt erinnert. Der FC Ingolstadt entstand am 1. Juli 2004 durch Ausgliederung der Fußballabteilungen der Vereine MTV Ingolstadt und ESV Ingolstadt.

Stadion: Seit der Saison 2010/11 spielt der FC Ingolstadt in einem neuen, vollüberdachten Stadion, dem Audi Sportpark. Die Kapazität beträgt 15.700 Plätze (9.000 Sitz- und 6.000 Stehplätze). Die neue Heimat eröffnete der FCI am Samstag, dem 24. Juli 2010, mit einem bunten Rahmenprogramm inklusive Promi-Spiel und Blitzturnier, abgeschlossen mit fulminantem Feuerwerk. Die Vorfreude auf die 2. Bundesliga im neuen Stadion der Schanzer war riesengroß. Nach 14 Monaten Bauzeit war die Spielstätte eröffnet worden, der Umzug vom ESV-Stadion in den Sportpark erfolgte Anfang August. Statistik: Am 27. September 2014 stellte der FC Ingolstadt 04 mit einem 1:0-Sieg beim Karlsruher SC den Zweitligarekord von Bayer 04 Leverkusen (Mai 1978 bis April 1979) ein; der FC war damit ebenfalls in 17 Spielen in Folge auswärts ungeschlagen geblieben. Anschließend blieb der Verein noch bis zum 19. Auswärtsspiel in Serie ohne Niederlage. Durch einen 2:1-Sieg am 33. Spieltag zu Hause gegen RB Leipzig sicherten sich „die Schanzer“ im Mai 2015 den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Ein Jahr später ging es zurück ins Bundesliga-Unterhaus. Am 19. September 2015 stellte die Profimannschaft

einen weiteren Rekord auf. Mit einem 1:0-Sieg bei Werder Bremen und den vorausgegangenen Siegen am 15. August 2015 beim 1. FSV Mainz 05 am 29. August 2015 beim FC Augsburg hatte der FC Ingolstadt 04 als erster Bundesliga-Aufsteiger seine ersten drei Auswärtsspiele gewonnen. Erste Bundesliga: In der Premierensaison 2015/16 gelang dem FCI der souveräne Klassenerhalt ohne einen Spieltag auf einem Abstiegsplatz gestanden zu haben. Nach einer starken Saison mit Heimsiegen gegen Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach lagen die Schanzer am Ende auf Rang elf. Erfolgstrainer Ralf Hasenhüttl wechselte nach dem Klassenerhalt für eine Rekordsumme zum neuen Ligakonkurrenten RB Leipzig. Ein Jahr später musste Ingolstadt dann aber die höchste Spielklasse wieder gen 2. Bundesliga verlassen. Maskottchen „Schanzi“: Groß gefeiert wurde beim FC Ingolstadt 04 im Jahr 2011 die Geburt eines Drachens. Schanzi ist knallrot, 2,10 Meter groß, 100 Kilogramm schwer – und das Maskottchen des FCI. Angelehnt an die Gründung des Vereins im Jahr 2004 trägt Schanzi die „04“ auf dem Rücken. Der rote Drachen ist am 19. Juni 2011 offiziell vorgestellt worden und hatte damit auch großen Anteil am Aufstieg des FC Ingolstadt in die 1. Bundesliga im Jahr 2015. Das Maskottchen kommt dabei nicht von ungefähr: Im Wappen der Ingolstädter ist ebenfalls ein Drache abgebildet, der sich in dem bei Kindern sehr beliebten Tier widerspiegelt.

Der FC Ingolstadt spielt seit 2010 im Audi Sportpark.

Das 1. Spiel: Am 10. Juli 2004 fiel der Startschuss für die erste SeniorenMannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Borussia Mönchengladbach (0:1). 4086 Zuschauer kamen, um den neuen Verein im „Schanzer-Trikot“ zu

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STATISTIKEN

Zahlen, Daten, Fakten Pl Verein

Sp.

g.

u.

v.

Tore

1. Holstein Kiel

14

9

3

2

34 : 18

30

2. Fortuna Düsseldorf

14

9

3

2

23 : 13

30

3. 1. FC Union Berlin

14

7

4

3

28 : 18

25

4. 1. FC Nürnberg

14

7

2

5

29 : 20

23

5. FC Ingolstadt 04

14

7

2

5

24 : 16

23

6. SV Sandhausen

14

6

3

5

17 : 13

21

7. FC St. Pauli

14

5

5

4

14 : 17

20

8. MSV Duisburg

14

5

4

5

19 : 20

19

9. Arminia Bielefeld

14

5

4

5

20 : 23

19

10. Eintracht Braunschweig

14

3

9

2

18 : 15

18

11. FC Erzgebirge Aue

14

5

3

6

15 : 19

18

12. SV Darmstadt 98

14

4

5

5

24 : 25

17

13. SSV Jahn Regensburg

14

5

1

8

19 : 22

16

14. VfL Bochum

14

4

4

6

13 : 17

16

15. 1. FC Heidenheim

14

4

3

7

19 : 28

15

16. Dynamo Dresden

14

3

5

6

18 : 25

14

17. SpVgg Greuther Fürth

14

3

2

9

15 : 27

11

18. 1. FC Kaiserslautern

14

2

4

8

10 : 23

10

12. Spieltag (27. bis 30. Oktober)

Ergebnis

Punkte

13. Spieltag (3. bis 6. November)

FC St. Pauli – Erzgebirge Aue

1:1 (1:0)

SV Sandhausen – MSV Duisburg

Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04

1:3 (1:2)

1. FC Kaiserslautern – VfL Bochum

SV Darmstadt 98 – Holstein Kiel

1:1 (1:1)

Eintracht Braunschweig – SV Darmstadt 98

Ergebnis 0:1 (0:1) 0:0 (0:0) 2:2 (1:1)

SpVgg Greuther Fürth – SV Sandhausen

2:1 (1:0)

1. FC Union Berlin – FC St. Pauli

1:0 (0:0)

Jahn Regensburg – 1. FC Kaiserslautern

3:1 (2:1)

Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth

3:2 (2:1)

Dynamo Dresden – Eintracht Braunschweig

1:1 (1:0)

Fortuna Düsseldorf – 1. FC Heidenheim

2:2 (0:0)

1. FC Heidenheim – 1. FC Nürnberg

1:0 (0:0)

Erzgebirge Aue – Arminia Bielefeld

MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin

1:1 (0:0)

Holstein Kiel – Dynamo Dresden

3:0 (1:0)

VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf

0:0 (0:0)

1. FC Nürnberg – FC Ingolstadt 04

1:2 (1:1)

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1:1 (1:0)

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15. SPIELTAG

15

2. Bundesliga Saison 2017/18 Holstein Kiel

2:1

Erzgebirge Aue

0:3

1. FC Union Berlin

4:3

1:2

3:0

3:0

1:1

1:1 2:0

2:2

0:4 0:2 3:2

1:1

1:0

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4:3

1:2

3:0

Fortuna Düsseldorf

3:2

SpVgg Greuther Fürth

4:3

FC Ingolstadt 04

1:2

0:1

1. FC Kaiserslautern

0:2

3:5

2:2

2:2

Jahn Regensburg

1:2

0:2

FC St. Pauli

1:2

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3:4

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3:1

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1:2

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1:6

0:2

14. Spieltag (17. bis 20. November)

2:0

3:1

0:0

1. FC Nürnberg

SV Sandhausen

0:0

1:2

2:1 2:1

1. FC Heidenheim

1:0

1:0

2:1

1:3

1:0

3:3

1:1

1:1

1:1

0:1

1:0

2:0

1:1 1:3

1:0

5:0 1:1

2:2

Dynamo Dresden MSV Duisburg

0:0

2:2 3:1

3:1

VfL Bochum Eintr. Braunschweig

2:1

0:2

1:1

Arminia Bielefeld

SV Darmstadt 98

3:1

3:1

1:2 1:2

3:0

1:0

0:1 0:1

1:0

1:0

2:0

0:4

1:1

2:2

1:1

Ergebnis

15. Spieltag (24. bis 27. November)

Ergebnis

SV Darmstadt 98 – SV Sandhausen

1:2 (0:1)

1. FC Union Berlin – SV Darmstadt 98

Fr. 18.30

Arminia Bielefeld – Eintracht Braunschweig

2:2 (1:0)

SV Sandhausen – 1. FC Heidenheim

1. FC Heidenheim – 1. FC Union Berlin

4:3 (1:0)

Eintracht Braunschweig – 1. FC Nürnberg

VfL Bochum – SpVgg Greuther Fürth

1:1 (1:1)

1. FC Nürnberg – Holstein Kiel

2:2 (0:0)

Holstein Kiel – FC Ingolstadt 04 Jahn Regensburg – MSV Duisburg

FC Ingolstadt 04 – Fortuna Düsseldorf

1:0 (1:0)

SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli

FC St. Pauli – Jahn Regensburg

2:2 (2:2)

1. FC Kaiserslautern – Arminia Bielefeld

MSV Duisburg – Erzgebirge Aue

3:0 (0:0)

Erzgebirge Aue – VfL Bochum

Dynamo Dresden – 1. FC Kaiserslautern

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1:2 (1:0)

Sa. 13.00

Fortuna Düsseldorf – Dynamo Dresden

So. 13.30

Mo. 20.30

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TITELSTORY PORTRAIT

15. SPIELTAG

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„Ich bin ein Strandkind“ Porträt: Tom Weilandt über seine Liebe zum Meer und sein Idol, den Papa

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15. SPIELTAG

TITELSTORY

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Tom Weilandt beim Bad in der Ostsee mit Labradorhündin Amy.

Bei diesem Vater war der Weg für den Sohn eigentlich schon vorgezeichnet: Der ehemalige DDR-Nationalspieler Hilmar Weilandt bestritt für Hansa Rostock die meisten Ligaeinsätze der Vereinsgeschichte (365) und hinter Juri Schlünz, einer weiteren Hansa-Legende, die zweitmeisten Pflichtspiele (405) für den ehemaligen Bundesligisten. Sohn Tom machte sich früh daran, in die großen Fußspuren zu treten. Der mittlerweile 25-jährige Offensivspieler trug in der U18 das Nationaltrikot und ließ sich zu Saisonbeginn vom Zweitligisten VfL Bochum an die Störche ausleihen. Im Buchstabenporträt spricht Tom Weilandt über den Papa - sein Idol -, die Familie, seinen Hund und die Liebe zum Meer.

Tier: Meine Eltern waren dagegen,

Tom ist der Sohn der Rostock-Legende Hilmar Weilandt.

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dass ich als kleines Kind schon einen Hund haben durfte. Damals war ich damit natürlich nicht einverstanden, aber im Rückblick weiß ich, dass sie richtig entschieden haben. Wahrscheinlich hätte ich mich nur anfangs um

das Tier gekümmert, danach wären meine Eltern an der Reihe gewesen. Aber jetzt, als Erwachsener, habe ich mir diesen Wunsch erfüllt – und nicht bereut. Amy, eine Labrador-Hündin, habe ich vor knapp zwei Jahren als acht Wochen alten Welpen ausgesucht und schon alles mit ihr durchgemacht. Hundeschule, nachts aufstehen, etc… Spaziergänge mit ihr sind für mich der perfekte Ausgleich. Der Name? Ich wollte einen Namen, der nett klingt, also irgendwas mit „i“ oder „y“, am Ende wurde es Amy.

Oma & Opa: Ich bin ein Familienmensch, der eine sehr enge Beziehung zu seinen Großeltern hat. Sie wohnen in Rostock und haben sich sehr darüber gefreut, dass ich durch meinen Wechsel nach Kiel wieder in ihre Nähe gekommen bin. Sie haben mich hier auch schon besucht. Als Kind habe ich fast jedes Wochenende bei ihnen verbracht. Sie haben selbst nie Fußball gespielt, aber sie sind meine größten Fans.

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15. SPIELTAG

TITELSTORY

Die Großeltern Elke und Hans – die größten Fans von Tom.

Meer: Ich bin ein absoluter Küstenmensch! Im Sommer 2013 habe ich Rostock verlassen, um erst für die SpVgg Fürth und dann den VfL Bochum zu spielen. Auch in diesen Gegenden gibt es schöne Ecken, aber das Meer habe ich immer vermisst. Als ich nach Kiel wechselte, bin ich in den ersten Tagen in jeder freien Minute am Wasser gewesen. Ich bin auch der Typ, der bei Wind und Wetter badet, in diesem Jahr war ich am 1. Oktober zum letzten Mal in der Ostsee. Das war ziemlich kalt, aber toll. Einer meiner Lieblingsorte ist Heidkate, auch, weil es hier einen schönen Hundestrand gibt.

Weilandt: Mein Vater Hilmar, von allen nur „Hille“ genannt, ist mein Idol. Ich

habe jedes seiner Spiele im Ostseestadion verfolgt, was auch deshalb beeindruckend gewesen ist, weil Hansa ja nach der Wiedervereinigung ewig in der 1. Liga gespielt hat und Mannschaften wie der FC Bayern München in Rostock zu Gast gewesen sind. Für mich war immer klar, dass ich auch Fußballer werden will. Mein Vater ist dabei gar nicht der Typ, der das unbedingt wollte. Er hat auch sehr offen über die andere Seite der Medaille im Profigeschäft gesprochen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir immer gekickt haben. Im Garten hatten wir beispielsweise ein Netz gespannt und dort Fußballtennis gespielt. Ich habe von ihm auch den Spitznamen übernommen. Mein Jugendtrainer Hermann Hagen, der inzwischen leider verstorben ist, hat bei Hansa auch schon meinen Vater trainiert. Und weil wir seiner Meinung nach den gleichen Laufstil haben, hat er mich oft mit ihm verwechselt und „Hille“ gerufen – das haben meine Mitspieler dann übernommen.

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dazu Lust, gerne auch online. Dabei entwickele ich großen Ehrgeiz. Wer möchte, der kann mich gerne einmal herausfordern (lacht). Hier bei Holstein Kiel wollten wir immer mal ein Turnier untereinander machen, aber das haben wir bislang noch nicht geschafft. Dome (Dominik Schmidt, d. Red.) ist ja fest davon überzeugt, der Beste von uns an

eSport: Ich spiele gerne mal eine Runde an der Playstation und weiß noch wie cool ich es fand, als ich als Spieler des FC Hansa Rostock zum ersten Mal selbst bei FIFA aufgetaucht bin. Ein Zocker, der Tag und Nacht an der Playstation sitzt, bin ich nicht. Aber bei schlechtem Wetter habe ich

„Kiel hat wirklich eine tolle Truppe.“

der Konsole zu sein – aber vor diesem Duell fürchte ich mich nicht! Grundsätzlich glaube ich, dass eSport sich etablieren wird. Der VfL Bochum hat

Der ideale Tag: Mit Volleyball und Freunden am Strand. Hier mit Tommy Grupe (Hansa Rostock), mit dem er schon in der C-Jugend der Rostocker kickte.

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15. SPIELTAG

TITELSTORY

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Torjubel mit den Kollegen.

gerade erst einen Spieler eingestellt, der nichts anderes macht, als den VfL an der Playstation zu vertreten. Eigentlich sollte ich das ja werden, aber dann habe ich mich doch entschieden, in Kiel Fußball auf einem richtigen Rasen zu spielen (lacht).

Idealer Tag: Der sah schon zu Schulzeiten in Rostock so aus: So früh wie möglich an den Strand, dort den ganzen Tag Volleyball spielen und hier anschließend den Sonnenuntergang genießen. Laura: Meine Freundin und ich haben uns in Rostock kennengelernt. Sie

Seine Freundin Laura lernte Tom schon in Rostock kennen.

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folgt mir auf meinen Stationen, lebt im Moment noch in Bochum, kommt aber immer zu den Heimspielen zu mir nach Kiel. Sie ist eine hervorragende Köchin, auch deshalb vermisse ich sie. Meine Fähigkeiten am Herd sind eher bescheiden, deshalb gehe ich regelmäßig in Restaurants, wenn sie nicht bei mir ist. Welches Essen ich mir am ersten Abend unseres Wiedersehens von ihr wünsche? Curry mit Gemüse und Kartoffeln oder Reis. Ich stehe auf asiatische Gerichte.

Amerika: Der Wunsch, einmal nach Amerika zu fliegen, ist schon alt. Aber ich habe es nie geschafft, der Flug war mir zu lang. Aber im vergangenen Sommer haben Laura und ich dann zum ersten Mal Amerika bereist. Wir haben uns in Miami ein Auto gemietet und sind über Orlando an die Westküste gefahren, die sind wir dann abgefahren. Uns hat der Wechsel zwischen Wolkenkratzer und Natur total begeistert. Erst Miami, dann die Everglades mit Krokodilen – das war sehr beeindruckend. Als Strandmensch hat mir natürlich das Klima und das warme Wasser gut gefallen. Wahrscheinlich sind das auch zwei Gründe, warum die dort lebenden Amerikaner so entspannt sind. Für uns ist klar, dass wir nicht zum letzten Mal in Amerika gewesen sind, das Land hat ja noch viele schöne Ecken zu bieten.

heute! Diesen Tag verbringen wir traditionell bis Mitternacht als Familie bei meinen Eltern in Rostock. Meine Großeltern kommen, meine jüngere Schwester, Laura, ihre Eltern – und dann wird zusammen Raclette gegessen. Nach Mitternacht feiern Laura und ich dann mit Freunden weiter. Was ich mir wünsche? Gesundheit, sonst nichts. Mir geht es gut.

Düsseldorf: Die Fortuna aus Düsseldorf ist für mich schon deshalb unvergesslich, weil ich in einem Spiel gegen diesen Verein im April 2012 mein erstes Tor als Profi geschossen habe. Für Hansa Rostock in der 2. Liga. Ein unvergesslicher Moment: Der Ball kam von der rechten Seite in den Strafraum, ich nahm ihn an, schoss mit dem rechten Fuß ins linke untere Eck. Wer Stürmer ist, träumt davon, eines Tages als Profi ein Tor zu schießen. Vielleicht kann ich das ja gegen den gleichen Gegner am kommenden Wochenende wiederholen. Leicht wird es für uns nicht, Düsseldorf hat eine große Qualität. Die Mannschaft wird sich in jeden Zweikampf werfen und versuchen, unsere Spielweise zu unterbinden. Aber wir müssen uns gerade im eigenen Stadion auch vor dieser Fortuna nicht verstecken. Tattoo: Tja, in diesem Punkt bin ich ein Außenseiter. Das war für mich noch nie ein Thema. Und wird auch keins.

Neujahr: Darauf freue ich mich schon

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL ZUSCHAUERTABELLEN

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Fans in Zahlen Zuschauer-Statistik der Saison 2017/18 HOLSTEIN-AUSWÄRTSSPIELE 27.274 1. FC Nürnberg 21.242 Union Berlin 15.500 Darmstadt 98 13.578 MSV Duisburg 10.300 FC Heidenheim 8.600 Jahn Regensburg 8.000 Erzgebirge Aue E. Braunschweig SV Sandhausen

Kieler Fans beim Saisonauftakt gegen Sandhausen.

HOLSTEIN-HEIMSPIELE 11.935 FC St. Pauli 11.224 Arminia Bielefeld 10.487 Dynamo Dresden 10.318 Kaiserslautern 10.201 VfL Bochum 9.513 Sandhausen 8.535 Greuther Fürth FC Ingolstadt Fortuna Düsseldorf

HOLSTEIN-FANS AUSWÄRTSSPIELE 2.000 Union Berlin 750 1.FC Nürnberg 550 Darmstadt 98 350 Jahn Regensburg 350 MSV Duisburg 280 FC Heidenheim 140 Erzgebirge Aue E. Braunschweig SV Sandhausen

GÄSTEFANS IM HOLSTEIN-STADION 2.000 FC St. Pauli 2.000 Arminia Bielefeld 1.134 Dynamo Dresden 1.025 Kaiserslautern 850 VfL Bochum 120 Sandhausen 350 Greuther Fürth FC Ingolstadt Fortuna Düsseldorf 2.000 Fans begleiteten die KSV Holstein zum ersten Auswärtsspiel nach Berlin.

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB TOUR

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Störcheclub im Jubelrausch Sponsoren reisten ins Max-Morlock-Stadion und besuchten PUMA Mit der Auswärtsfahrt nach Nürnberg bestätigte der Störcheclub einmal mehr seinen Ruf als lebendiges Sponsorennetzwerk. Neben traditioneller fränkischer Küche und einem exklusiven Einblick beim Holstein-Ausrüster PUMA erlebten die Partner ein Unentschieden, das wie ein Sieg gefeiert wurde. Der Störcheclub hatte sich für seine erste gemeinsame Auswärtstour der Saison 2017/18 einen echten Kracher ausgewählt: Das Spitzenspiel beim 1. FC Nürnberg sollte alle emotionalen Aggregatzustände bieten, die den Fußball so einzigartig machen. Trotz frostiger Temperaturen wurde den Sponsoren auf der Haupttribüne schnell warm angesichts des packenden Duells der beiden starken Zweitligisten. Auf Anspannung und Aufregung folgte zunächst Enttäuschung. Die KSV lag 0:2 hinten. Sollte die weite Anreise also umsonst gewesen? Guter Tipp von „Borne“ Tags zuvor war der 40-köpfige Holstein-Tross um 12 Uhr mit dem Reisebus aus Kiel aufgebrochen. Notgedrungen, da die Bahnstrecke Kiel – Hamburg nach einem Unfall gesperrt war. Nach anderthalb Stunden ging es in der Hansestadt in den 100 km/h schnelleren ICE direkt nach Nürnberg. Nach der pünktlichen

Ankunft um 19.30 Uhr blieb kurz Zeit zum Check-In im bahnhofsnahen Motel One, bevor es auch schon weiterging in das Restaurant Röslein. Den Tipp für traditionelle fränkische Küche hatte sich „Reiseleiter“ und Geschäftsführer Wolfgang Schwenke aus erster Hand geholt. Der frühere Kieler und heutige Nürnberger Sportchef Andreas Bornemann traf mit seiner Empfehlung genau den Geschmack der Holstein-Partner und ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen und den Abend mit den Gästen ausklingen zu lassen. Gefühlter Sieg Hatte man am Abend noch Tipps über einen Nürnberger Sieg oder Kieler Triumph ausgetauscht, schien 16 Stunden später der FCN uneinholbar in Front. Doch die 800 mitgereisten Kieler inklusive des Störcheclubs, der vor dem Spiel noch die Zentrale des Holstein-Ausrüsters PUMA besucht hatte, sollten nicht trauern. Beim 2:1-Anschlusstreffer durch Aaron Seydel entzündete sich bereits große Freude, die beim 2:2-Ausgleich durch Alexander Mühling in einen Jubelrausch mündete. Ein Unentschieden als gefühlter Sieg, eine gute Voraussetzung für eine stimmungsvolle Rückfahrt im ICE, mit dem die Partner verspätet aber sicher in Kiel ankamen.

Der Störcheclub in Nürnberg.

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15. SPIELTAG

RÜCKBLICK DYNAMO DRESDEN

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Kieler Störche kaum zu (s)toppen Ducksch, Lewerenz und Schindler treffen gegen Dynamo Dresden Die KSV Holstein feierte am 13. Spieltag der Zweiten Fußball-Bundesliga beim 3:0 (1:0)-Erfolg über Dynamo Dresden den bereits neunten Saisonsieg und zementierte mit 29 Punkten den zweiten Platz hinter Fortuna Düsseldorf. Den knapp 10.500 Zuschauern boten die Störche einmal mehr einen rasanten Fußball-Nach,ittag, in dem neben dem Treffern von Marvin Ducksch (24.), dem erlösenden 2:0 von Steven Lewerenz (83.) und dem finalen Treffer von Kingsley Schindler (88.) noch weitere hätten fallen, auch vom Elfmeterpunkt. Aber der starke Dynamo-Schlussmann Marvin Schwäbe verhinderte eine noch höhere Niederlage seiner Mannschaft. Markus Anfang hatte die Mannschaft aufgeboten, die am vergangenen Wochenende 1;1 beim SV Darmstadt 98 gespielt hatte. Für den gesperrten Dominic Peitz (5. Gelbe Karte) rückte zum ersten Mal Atakan Karazor in den Kader auf. Für Bernd Schipmann, in Darmstadt und beim Pokal-Drama gegen den FSV Mainz 05 (2:3 n.V.) zweiter Torwart hinter Kenneth Kronholm, kehrte Lukas Kruse nach überstandener Grippe zurück auf die Ersatzbank.

Holsteins Goalgetter Marvin Ducksch erzielte gegen Dynamo Dresden seinen zehnten Saisontreffer.

„Es ist keine Selbstverständlichkeit. Der Anspruch wird immer höher. Wenn wir die eine oder andere Chance nicht machen, kommt ein wenig Unzufriedenheit auf. Da sollten wir aufpassen, denn die Jungs machen es wirklich gut." Markus Anfang, KSV-Trainer

Nach wenigen Minuten des Abtastens bestimmt die Störche das Geschehen. Mann der ersten Viertelstunde war Dominick Drexler, doch mal setzte er die Flanke zu hoch an, schoss neben das Tor, mal links, mal rechts (7., 12. 17.). Dann betrat mehr und mehr Marin Ducksch die Bühne, der zweimal von Kingsley Schindler in Szene gesetzt

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Die Freude nach dem klaren Sieg gegen Dynamo Dresden war riesengroß.

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15. SPIELTAG

RÜCKBLICK DYNAMO DRESDEN

Mannschaft waren einmal mehr eine Einheit, die sich gegenseitig zu überzeugenden Leistungen antrieb.

Freude bei Holsteins Kapitän Rafael Czichos.

wurde, aber einmal den Ball nicht richtig traf (18.) und im zweiten Ablauf zwar Torhüter Marvin Schwäbe überlief, sich den Ball aber zu weit vorlegte (19.). Dann zielte Schindler über das Tor (21.) – das 1:0 für die längst klar überlegenen Störche lag in der Luft. Und drei Minuten später fiel es tatsächlich. Wieder hatte Drexler die Torchance mit einem schönen Zuspiel auf Steven Lewerenz eingeleitet, aber der scheiterte an Schwäbe, den Nachschuss schob Ducksch aber cool ins leere Tor (24.). Zehn Minuten später hätte Ducksch, nach einer schönen Schindler-Flanke, das 2:0 machen können, aber er brachte per Kopf nicht genug

Die KSV drängte sofort nach Wiederanpfiff auf das zweite Tor und hätte das auch schon zügig feiern können. Aber. Erst holte Schwäbe einen Lewerenz-Schuss aus dem Winkel (58.), dann vergab Ducksch völlig freistehend vor dem Dynamo-Keeper. Erst spielte er sehenswert Jannik Müller aus, legte sich im Strafraum den Ball auf den rechten Fuß, entschied sich dagegen, den ebenfalls ungedeckten Drexler anzuspielen - und schoss neben das Tor. Dann hämmerte Drexler einen an ihn verursachten Strafstoß an die Latte (65.). Der bereits verwarnte Dresdner Niklas Kreuzer, der ihn von den Beine holte, hatte Glück, dass ihm Schiedsrichter René Rohde aus Rostock nicht des Feldes verwies. Wie knapp eine 1:0-Führung ist, wurde in der 53. Minute deutlich, als Haris Duljevic mit einem Schuss von der Strafraumkante an Kronholm scheiterte.

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Aber die spielbestimmende Mannschaft blieb die KSV Holstein, der in der 75. Minute fast ein Novum gelungen wäre, aber den ersten Zweitliga-Treffer von Patrick Herrmann verhinderte einmal mehr der starke Schwäbe, der sich an der Strafraumkante in den strammen Schuss des Rechtsverteidigers warf. Es blieb bis in die Schlussphase hinein spannend, machten die Gäste auf und hatten durch einen Pfostentreffer von Fabian Müller (78.) den Ausgleich auf dem Kopf. Doch dann machte Lewerenz, nach einem starken Pass von Drexler, den Deckel auf die Partie. Kurz darauf ließ er sich unter dem Applaus der begeisterten Zuschauer auswechseln. Den Schlusspunkt zum 3:0 setzte Schindler (87.), den David Kinsombi sehenswert in Szene setzte. Störche-Trainer Markus Anfang war am Ende sehr zufrieden: „Die Jungs haben gezeigt, zu was sie im Stande sind. Wir haben verdient gewonnen und sind froh, dass wir noch das zweite und dritte Tor gemacht haben."

„Wir haben das Spiel über 90 Minuten dominiert und hätten höher gewinnen können, wenn nicht sogar müssen.“ Torschütze Steven Lewerenz

Druck hinter den Ball – leichte Beute für Schwäbe. Und Dresden? Immerhin hatte das Team von Uwe Neuhaus zwei seiner drei Saisonsiege in der Fremde gefeiert. Aber in der ersten Halbzeit wurde es nur einmal bei einem Schuss von Paul Seguin (20.) etwas gefährlicher, aber Kronholm parierte den 20-Meter-Schuss ohne Mühe. Kam einmal in die Mitte, räumten Rafael Czichos und Dominik Schmidt alles souverän ab. Die Kieler Fans hatten Wort gehalten und trotz der Vorfälle in Darmstadt, als drei weiteren Fangruppen die Fahnen geklaut worden waren, die Mannschaft von der ersten Minute an voll unterstützt. Ohne Fahnen zwar, auf der Westtribüne hing nur ein Banner, aber mit großer Leidenschaft. Fans und

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Dominick Drexler verpasst gegen Dynamo-Keeper Marvin Schwäbe die Führung und scheitert später per Strafstoß.

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15. SPIELTAG

RÜCKBLICK 1. FC NÜRNBERG

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Nach 0:2 noch ein 2:2 Die Serie hält: Störche kehren beim 1. FC Nürnberg stark zurück Auch im siebten Spiel in Folge ist die KSV Holstein nicht zu schlagen: Trotz eines 0:2-Rückstands verloren die Störche auch beim 1. FC Nürnberg nicht und feierten durch Tore von Aaron Seydel (70.) und Alexander Mühling (86.) vor knapp 28.000 Zuschauern noch ein verdientes 2:2 (0:0). Zumindest für eine Nacht kletterte das Team von Markus Anfang auf Platz eins in der 2. Fußball-Bundesliga.

Es war kein gutes Auswärtsspiel von uns. Aber die Moral, die die Mannschaft gezeigt hat, war wieder unfassbar. Kapitän der KSV Rafael Czichos

Anfang hatte seine Startelf im Vergleich zum 3:0-Heimsieg gegen Dynamo Dresden nur auf einer Position verändert: Dominic Peitz begann für David

Kinsombi im defensiven Mittelfeld. Großes Abtasten gab es in diesem Topspiel des Zweiten aus Kiel gegen den Vierten aus Nürnberg nicht. Es waren keine 20 Sekunden gespielt, da hatten die Hausherren schon die erste Riesengelegenheit: Eduard Löwen tauchte frei vor Kenneth Kronholm auf, doch der KSV-Torhüter parierte glänzend (1.). Auf der Gegenseite hatte Dominick Drexler nur eine Minute später aus zwölf Metern die Chance zur Führung, scheiterte aber an Nürnbergs Torhüter Fabian Bredlow (2.). Auch danach blieben die Störche die aktivere Mannschaft. Marvin Ducksch trieb die Kugel bei einem Konter über den halben Platz und bediente Steven Lewerenz, dessen Schuss gerade noch von Enrico Valentini zur Ecke geblockt wurde (14.). Kingsley Schindlers Flachschuss wurde abgefälscht und strich am langen Pfosten vorbei (19.). In einer intensiven Partie schaffte es Nürnberg anschließend nicht mehr, für die nötige Entlastung

Gut gefüllter Kieler Fanblock in Nürnberg.

in Form von Torchancen zu sorgen – bis zur 44. Minute: Der starke Löwen dribbelte sich bis zur Grundlinie durch, brachte den Ball scharf in die Mitte, doch dem freistehenden Hanno Behrens gelang es nicht, den Ball aus fünf Metern per Flugkopfball über die Linie zu drücken. Stattdessen strich der Ball Zentimeter am langen Pfosten vorbei. So ging es torlos in die Halbzeit. Ex-Holstein Sportchef Andreas Bornemann auf der Club-Bank.

Kiels Dominick Drexler vor dem Nürnberger Valentini.

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15. SPIELTAG

RÜCKBLICK 1. FC NÜRNBERG

Markus Anfang feuert sein Team an.

Aus dieser kamen die Gastgeber wacher als die Blau-Weiß-Roten. Die Pausen-Ansprache von FCN-Trainer Michael Köllner schien gefruchtet zu haben, denn nur neun Minuten nach Wiederanpfiff durfte Hanno Behrens aus zentraler Position frei abziehen. Sein Schlenzer schlug unhaltbar für

Das Ergebnis fühlt sich an wie eine Niederlage. Aber: Man hat gesehen, dass Kiel nicht umsonst in der Liga vorne dabei ist. Nürnberg-Trainer Michael Köllner

Kronholm aus 18 Metern im linken Torwinkel ein (54.). Beflügelt von der Führung nahmen die Gastgeber nun eindeutig das Heft des Handelns in die Hand, setzten die Störche weiterhin

unter Druck – und legten nur acht Minuten später nach: Löwen bediente von der rechten Seite FCN-Toptorjäger Mikael Ishak, der das Spielgerät per Direktabnahme aus acht Metern im rechten oberen Eck unterbrachte (62.). Während die Clubberer nun auf die Entscheidung drängten, brachte Markus Anfang mit David Kinsombi und Aaron Seydel frischen Wind von der Bank. Mit Erfolg: Keine 120 Sekunden nach seiner Einwechslung bewies Seydel seine bereits in der U21-Nationalmannschaft präsentierten Joker-Qualitäten und köpfte nach überragender Vorarbeit von Drexler zum Anschlusstreffer ein (70.). Das erste Pflichtspieltor des von Mainz 05 ausgeliehenen Angreifers brachte Kiel zurück ins Spiel. Holstein investierte nochmal mehr nach vorne, ohne aber Nürnberg-Keeper Bredlow ernsthaft zu fordern. Der Club schaffte es unterdessen nicht, seine Konter zuende zu spielen. So kam es, dass die KSV erneut ihre starken Comeback-Qualitäten unter Beweis stellen konnte: Nach einem langen Ball in den Strafraum legte Peitz per Kopf auf Alexander Mühling ab, der ganz cool aus zwölf Metern den Ball flach im rechten unteren Eck versenkte (86.). Ein Remis mit historischer Bedeutung, hatten die Störche die bis dato alle Punktspiele gegen die Franken verloren. Ergebnisse, die allerdings schon ein wenig Staub angesetzt hatten. Im DFB-Pokal

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Unglaubliches Tabellenbild nach Spielende in Nürnberg.

Stimmungsvolle Kulisse im Max Morlock Stadion in Nürnberg.

unterlag die KSV im April 1979 mit 1:7, in den Endrunden um die Deutsche Meisterschaft in den Jahren 1929 und 1932 mit 0:4 bzw. 1:6.

Kiels Aaron Seydel erzielt den Anschlusstreffer.

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TIPP-TABELLE Platz

Punktzahl

Platz

Punktzahl

1

Jan Osterloh

13

14 Claus Schultzke

8

1

Kai Helbrecht

13

14 Burkhard Lange

8

1

Achim Neelsen

13

19 Alexander Clausen

7

1

Heino Brüggmann

13

19 Manuel E. Arp

7

5 Dr. Wolf-Dieter Niemann 12

21 Knud Hansen

6

5 Team Voss

12

21 Sebastian Kloth

6

5 Ugur Temelli

12

21 Holger Koppe

6

8 Ingo Rumpf

11

21 Jörg Schowe

6

8 Mark Schröder

11

21 Nevzat Yaltirik

6

10 Team Belvedere Apotheke 10

21 Eike Wolf & Ulf Carow

6

10 Jeanette Larsen

10

21 F. Wäger & T. Pahlke

6

12 Rolf Pfeifer

9

21 S. Mahmens & P. Speth

6

12 Sönke Reimers

9

29 Meinert Menzel

4

14 Uli Kauffmann

8

29 Anke Struckmeyer

4

14 Karin Seidel

8

31 Hauke Schultz

2

14 Mecky Camps

8

32 Christian Ottow

0

Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt. · Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL HISTORY - EWIGE TABELLE

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Ewige Tabelle: Kiel überholt Lübeck Seit dem 3:0-Sieg gegen Dynamo Dresden liegen die Störche vorn

Am 17. Juni 1978 stieg die KSV in die 2. Bundesliga Nord auf.

Die 2. Bundesliga ging 1974 in ihre erste Saison, damals noch zweigeteilt und mit den Bezeichnungen 2. Liga Nord und 2. Liga Süd. Erst 1981 wurde die Liga eingleisig und gilt als 2. Bundesliga als beste 2. Liga der Welt. Zwei Teams aus Schleswig–Holstein spielten bislang in der 2. Bundesliga: Holstein Kiel (1978 bis 1981 und seit 2017) sowie der VfB Lübeck (1995 bis 1997 sowie 2002 bis 2004). Nun gab es Bewegung in der Ewigen Tabelle der Liga. Holsteins Höhenflug Bis zum Holstein-Heimspiel gegen Dynamo Dresden am 5. November lagen die beiden Nordlichter in der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga mit insgesamt 163 Zählern auf den Rängen 74 und 75. Der VfB hatte aufgrund des besseren Torverhältnisses die Nase leicht vorn. Durch den 3:0-Sieg gegen die Sachsen konnten die Kieler den Rivalen aus der Hansestadt überflügeln. Vielleicht nur eine sportliche Randnotiz, für viele Fans im Lager der Störche aber durchaus erfreulich. Und die momentan fulminant auftrumpfenden Störche werden ihren Vorsprung gegenüber den Lübeckern in dieser Saison - und in naher Zukunft sicherlich noch etwas weiter ausbauen können. „Verlorene“ Vereine Und wer liegt in der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga

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ganz vorn? Alemannia Aachen war bis zum 17. September 2017 Erster des Tableaus, das insgesamt 122 Teams umfasst. Im September wurde die Alemannia von der SpVgg Greuther Fürth an der Spitze abgelöst. Aachen und Fürth haben als einzige Teams über 1000

Unvergessene Tage in den drei Zweitliga-Jahren von 1978 bis 1981.

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL HISTORY - EWIGE TABELLE

Die Kieler Störche um Dominik Schmidt trumpfen 2017 groß auf.

Spiele in der 2. Liga absolviert. Die Ewige Zweitliga-Tabelle umfasst neben den aktuellen achtzehn Zweitligisten auch sechzehn Bundesligisten, sechzehn Drittligisten, fünfundzwanzig Viertligisten, siebzehn Fünftligisten, elf Sechstligisten, einen Siebtligisten, vier Achtligisten und einen Zehntligisten. Mit Union Solingen, KSV Hessen Kassel, BW 90 Berlin, VfB Leipzig, FC Gütersloh, SC Göttingen 05, FV 04 Würzburg, SC Viktoria Köln, Wacker 04 Berlin, VfR Heilbronn, TSR Olympia Wilhelmshaven, BSV Stahl Brandenburg und dem Spandauer SV rangieren sogar dreizehn inzwischen aufgelöste Vereine in der Ewigen Tabelle. Den Berechnungen für die Ewige Tabelle wurde rückwirkend Drei-Punkte-Regel zugrunde gelegt (drei Punkte pro Sieg, ein Punkt pro Unentschieden).

Durch den Sieg gegen Dynamo Dresden überflügelten die Störche den Landesrivalen VfB Lübeck. Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Verein SpVgg Greuther Fürth Alemannia Aachen Fortuna Köln FC St. Pauli Hannover 96 Stuttgarter Kickers SC Freiburg Karlsruher SC VfL Osnabrück Waldhof Mannheim SV Darmstadt 98 MSV Duisburg 1860 München SG Wattenscheid 09 1. FC Saarbrücken Arminia Bielefeld 1. FC Nürnberg 1. FSV Mainz 05 Hertha BSC FC 08 Homburg Eintracht Braunschweig Rot-Weiß Oberhausen

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Saisons 29 28 26 26 23 23 22 22 23 20 19 21 20 20 19 19 17 19 15 15 17 18

Spiele 1004 1020 970 906 852 864 812 778 860 736 698 730 702 748 698 658 584 676 556 570 596 648

Torverhältnis 1500:1268 1491:1407 1589:1432 1343:1181 1449:1137 1400:1199 1266:1066 1225:1054 1270:1396 1102:985 1125:980 1056:973 1036:859 1168:1156 1033:997 1042:850 998:711 993:920 926:662 895:765 824:768 835:1027

Punkte 1488 1481 1376 1348 1322 1264 1260 1170 1107 1064 1050 1043 1038 1021 1000 989 985 962 879 841 830 768

Pl. 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125

Verein Kickers Offenbach Rot-Weiss Essen Fortuna Düsseldorf 1. FC Union Solingen VfL Bochum FSV Frankfurt SpVgg Bayreuth KFC Uerdingen 05 FC Augsburg 1. FC Union Berlin 1. FC Kaiserslautern SV Meppen Preußen Münster Energie Cottbus SpVgg Unterhaching Erzgebirge Aue 1. FC Köln Hessen Kassel Tennis Borussia Berlin SC Paderborn 07 Hansa Rostock Blau-Weiß 90 Berlin Eintracht Trier SSV Ulm 1846 Fußball Eintracht Frankfurt Carl Zeiss Jena Wuppertaler SV FC Schalke 04 VfL Wolfsburg Rot Weiss Ahlen Chemnitzer FC Wormatia Worms VfB Leipzig FC Ingolstadt 04 Dynamo Dresden Freiburger FC Bayer 04 Leverkusen FC Bayern Hof Westfalia Herne Wacker Burghausen VfB Oldenburg SV Sandhausen VfB Stuttgart Schwarz-Weiß Essen FC Remscheid I. SC Göttingen 05 Röchling Völklingen Bor. Mönchengladbach VfR Bürstadt SC Herford S FV Würzburg 04 Arminia Hannover Holstein Kiel VfB Lübeck SCB Viktoria Köln Rot-Weiß Lüdenscheid FSV Zwickau Wacker 04 Berlin 1. FC Heidenheim TuS Koblenz SSV Reutlingen Fußball FK Pirmasens 1. FC Schweinfurt 05 Jahn Regensburg Borussia Dortmund FC Gütersloh KSV Baunatal Viktoria Aschaffenburg VfR Aalen RB Leipzig SpVgg Erkenschwick Borussia Neunkirchen Werder Bremen DSC Wanne-Eickel 1. FC Bocholt ESV Ingolstadt MTV Ingolstadt 1. FC Mülheim DJK Gütersloh OSC Bremerhaven OSV Hannover SV Wehen Wiesbaden TSG Hoffenheim Würzburger Kickers Rot-Weiß Erfurt Bonner SC FC Hanau 93 VfR Heilbronn SC Charlottenburg Olympia Wilhelmshaven Hallescher FC VfR Mannheim FC Stahl Brandenburg Sportfreunde Siegen Eintracht Bad Kreuznach VfB Eppingen TuS Schloß Neuhaus HSV Barmbek-Uhlenhorst TSV Havelse FSV Salmrohr BSV Schwenningen SV Babelsberg 03 Spandauer SV

Saisons 14 15 14 14 13 16 12 11 12 12 11 11 9 11 11 12 8 8 9 9 8 7 8 8 6 8 7 5 7 8 7 6 6 7 7 5 4 4 4 5 5 6 3 4 5 4 4 3 4 4 4 4 4 4 3 4 4 4 4 4 4 4 4 5 2 3 3 3 3 2 3 3 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Spiele 518 562 475 536 426 574 458 400 436 388 353 404 346 374 390 388 272 304 338 306 288 260 294 298 204 286 274 190 262 272 252 230 214 217 217 192 152 152 152 170 192 184 110 152 192 156 154 102 154 156 154 152 132 136 118 156 136 152 116 136 140 152 148 158 76 102 114 114 102 68 118 114 42 76 80 78 78 76 76 76 80 68 34 72 66 38 38 38 38 38 32 38 32 34 38 38 38 38 38 38 38 34 38

Torverhältnis 879:774 901:876 677:602 762:910 639:531 753:1029 727:741 626:499 632:673 555:544 509:380 495:547 516:484 510:490 472:495 465:536 446:317 457:408 485:519 379:421 383:378 405:350 416:448 427:492 345:227 360:424 393:410 356:211 363:437 341:439 289:358 326:372 271:285 267:282 278:321 322:392 250:204 231:217 255:236 223:247 268:338 197:237 230:133 226:268 232:358 247:285 224:291 193:112 207:258 209:255 183:278 223:297 183:228 170:205 197:191 207:337 137:201 181:316 153:151 164:209 195:261 209:345 171:296 182:299 158:81 125:135 168:229 151:191 110:124 93:63 140:230 140:242 97:33 129:137 131:140 119:181 120:163 101:140 109:133 113:167 96:187 75:102 60:40 70:134 70:135 53:72 72:98 51:78 49:68 54:81 35:47 43:85 37:52 35:54 49:83 44:86 43:92 34:86 44:82 48:94 31:102 39:82 33:115

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Punkte 757 748 686 670 661 653 622 617 566 542 540 511 510 505 504 486 470 461 430 402 388 379 375 365 357 347 338 336 333 323 316 302 292 275 268 237 236 218 216 216 215 212 202 192 192 189 185 182 180 178 175 173 167 163 159 155 154 153 152 151 148 144 141 138 137 134 129 125 121 117 106 101 98 97 97 92 91 88 83 80 75 71 60 55 52 47 40 40 39 37 34 34 31 31 31 29 29 26 25 25 19 18 10

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15. SPIELTAG

TOLLE PREISE IM STÖRCHECLUB-TIPPSPIEL Auch in diesem Jahr gehen wieder attraktive Preise an die fünf Gewinner der Hinrunde 2017/18 im Störcheclub-Tippspiel. Die KSV Holstein bedankt sich herzlich bei den Partnern WECO, OTTOW, CAMPS, INTERSPORT KNUDSEN sowie MARKANT für die großzügigen Preise.

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15. SPIELTAG

VORSCHAU SHFV-HALLENMASTERS 2018

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Der Dauer-Thriller unterm Hallendach Das Original feiert Jubiläum - 20. LOTTO MASTERS in Kiel von der Partie waren, sind inzwischen von der MASTERS-Bildfläche verschwunden. Dafür hat sich der Traditionsclub Eutin 08 Zug um Zug im Teilnehmerfeld etabliert und der „junge“ Drittliga-Aspirant Weiche Flensburg 08 – der Titelverteidiger - ist unterm Hallendach längst eine große Nummer. Komplettiert wird das Teilnehmer-Feld 2018 vom NTSV Strand 08, TSB Flensburg und dem SV Todesfelde.

Als sich im Januar 1999 die Crème de la Crème des SH-Fußballs erstmals geschlossen in der damaligen Kieler Ostseehalle dem Publikum präsentierte, da ahnte noch niemand, dass sich der Budenzauber zum erfolgreichsten Hallenevent Mitteleuropas entwickeln würde. Waren anfangs 3.500 Zuschauer begeistert vom neuen Fußballformat, so entwickelte sich die Veranstaltung stetig weiter und ist heute – wie einstmals die Krimis von Edgar Wallace - der Gassenhauer schlechthin. Inzwischen passt beim MASTERS keine Maus mehr in die schmucke und seit Jahren dauerausverkaufte Sparkassen Arena. Stolze 150.000 Zuschauer strömten in der MASTERS-Historie in den Kieler Handballtempel. Auch für die 20. Auflage des LOTTO MASTERS haben sich Turnierchef Klaus Kuhn und sein Team Überraschungen einfallen lassen ohne den gewohnt packenden Charakter des Turniers zu verändern.

Große Namen in Kiel Große Namen wie André Breitenreiter, Fin Bartels, Daniel Bärwolf, Fiete Sykora oder auch der heutige Drittliga-Rekordspieler Robert Müller gaben in der MASTERS-Historie ein Stelldichein in der Sparkassen Arena. Aber auch weniger bekannte Akteure „rockten“ die Halle. So verwandelte Weiches Torhüter Florian Kirschke 2016

im Finale gegen den VfB Lübeck den siegbringenden Neunmeter.

Turnierchef Klaus Kuhn schreibt die Erfolgsgeschichte des LOTTO MASTERS auch 2018 weiter.

Die Teilnehmer Mit Zweitligist und Rekordsieger Holstein Kiel, dem Regionalligisten VfB Lübeck und dem Oberligisten VfR Neumünster sind beim runden Geburtstag noch drei Teams der ersten Stunde am Start. Namhafte Vereine wie der TuS Hoisdorf, TuS Felde oder auch Phönix Lübeck, die in den Anfangsjahren mit Holsteins Alexander Bieler wurde beim LOTTO MASTERS 2017 mit fünf Treffern Torschützenkönig.

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL U23

Sturmflug mit Turbulenzen Holsteins U23-Horde grüßt in der Flens Oberliga von oben erklärte Ole Werner. Doch es sollte anders kommen, zumindest von der Punkteausbeute. Denn seine „junge Horde“ ist in der Premierensaison der Flens-Oberliga ganz oben mit dabei.

U23-Trainer Ole Werner.

Beeindruckende Bilanz, aber keine Euphorie Zur Halbserie präsentieren die Jungstörche eine beeindruckende Bilanz von neun Siegen, vier Unentschieden und nur zwei Niederlagen. Doch Euphorie lässt der Chefcoach gar nicht erst aufkommen. „Wir haben gute Ergebnisse erzielen können, das stimmt. Aber wir befinden uns weiterhin in einem Entwicklungsprozess. In den Spielen konnten wir bislang nicht immer unser Vorhaben über 90 Minuten auf den Platz bringen. Und vor dem Tor fehlte uns häufig die Effizienz“, erklärt Werner, der einen weiteren Grund für das positive Halbzeit-Ergebnis der Saison 2017/18 in der neu strukturierten Oberliga sieht.

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Neun Spieler aus der A-Jugend, noch anderthalb Jahre jünger als in der Vorsaison, seine Mannschaft würde Zeit für einen Reifeprozess benötigen,

Der 15. Spieltag der Flens Oberliga war ein Sinnbild für den bisherigen Saisonverlauf der Holstein U23. Mit den „Routiniers“ Tim Gürntke (25 Jahre), Florian Foit (22), und Philipp Spohn (22) fehlten die drei Korsettstangen im Aufeinandertreffen mit dem FC Dornbreite. Im Schnitt steckten 19,2 Jahre in den elf Holstein-Jerseys auf dem Rasen und Trainer Ole Werner war gespannt, wie sich seine „junge Horde“ schlagen würde. Doch die zeigte sich ziemlich unbeeindruckt und ließ den Lübeckern beim 2:0 kaum eine Chance. „Alles in allem ein verdienter Sieg! In der Schlussphase können wir zwar noch den Anschlusstreffer kassieren, hätte

zuvor das Ergebnis aber auch höher gestalten können“, zog Werner Bilanz.

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL U23

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Gute Ausgangslage für Rückrunde Nach der Staffelreform durch den Schleswig-Holsteinischen Fußballverband war die Flens Oberliga für alle 16 Teams Neuland. Mit Ausnahme von Strand 08, dem SC Weiche 08 II und eben Holstein Kiel II konnte sich ein Trio leicht vom Rest absetzen, dem entweder die Konstanz fehlt oder gar Zweifel an der Ligatauglichkeit nachgesagt werden. Für Ole Werner und seine Zweitligareserve ist die Situation daher fast ungewohnt. In den vergangenen Jahren stimmten häufig die Leistungen, dafür haperte es gelegentlich am Ertrag. In dieser Saison stimmte der Ertrag trotz fehlender Konstanz. Abgerechnet wird ohnehin erst am Ende, aber zur Hälfte könnte die Ausgangslage für eine erfolgreiche Rückrunde kaum besser sein.

Die U23 hatte bislang viel Grund zum Jubeln.

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL MANUEL JANZER

Janzer bleibt ein Storch KSV verlängert mit dem verletzten Mittelfeldspieler bis Juni 2019 Holstein Kiel hat den Vertrag mit Manuel Janzer um ein weiteres Jahr bis zum 30.06.2019 verlängert. Der 25-Jährige war 2014 aus Heidenheim zu den Störchen gewechselt und kam bislang auf 4 Zweitliga- und 33 Drittligaeinsätze (7 Tore). Aktuell befindet sich der Offensivspieler im Aufbautraining nach einem Achillessehnenriss.

Ruhe und mit voller Energie auf meine Genesung zu konzentrieren“, sagt Manuel Janzer. Anfang September erzielte er in der letzten Sekunde der Nachspielzeit noch

das Siegtor beim 2:1-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern, anschließend riss er sich im Training die Achillessehne und wird den Störchen noch einige Monate fehlen.

„Manuel hat bei allem Verletzungspech immer wieder gezeigt, wie wichtig er für uns sein kann“, erklärt Holsteins Sportchef Ralf Becker. „Er ist ein Kämpfertyp, der sich bislang von allen Rückschlägen gut erholt hat. Daher stehen wir weiter voll hinter ihm.“ „Ich bin Holstein Kiel für das in mich gesetzte Vertrauen sehr dankbar und freue mich wahnsinnig! Das ist nicht selbstverständlich. Die Vertragsverlängerung gibt mir die Möglichkeit, mich in

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Bei seinem vorerst letzten Auftritt im Holstein-Dress traf Manuel Janzer mit dem Abpfiff zum 2:1-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern.

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL U19

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Holstein-Trainer berechnet Marsexpedition Maik Haberlag veröffentlichte sein Buch „Selbständiges Lernen im Mathematikunterricht“

U19-Co-Trainer Maik Haberlag (31) arbeitet als Lehrer für Mathe und Geographie in der Oberstufe der Peter-Ustinov-Schule in Eckernförde. Nun hat er das Buch „Selbständiges Lernen im Mathematikunterricht“ veröffentlicht. Darin geht es u.a. um Berechnungen zur U-Boot-Fahrt in der Eckernförder Bucht, Marsexpeditionen aber auch um die Laufwegsberechnung von Fußballspielern sowie die Sprintgeschwindigkeit. „Dieses Buch zeigt realistische Problemstellungen auf, die von Schülern für Schüler bearbeitet wurden. Die Mathematik erscheint nicht als reine Theorie, sondern als praktisch anwendbares Werkzeug. Natürlich hat auch das Thema Fußball mit den ganzen Datenerhebungen wie Laufdistanzen, Sprintgeschwindigkeiten usw. seinen Platz“, so Haberlag. Maik Haberlag präsentiert sein neues Buch.

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15. SPIELTAG

SPIELPLAN 2. LIGA Hinrunde 2017/2018

SPIELPLAN HINRUNDE 2. LIGA

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10. Spieltag (13. bis 16. Oktober) FC St. Pauli – 1. FC Kaiserslautern MSV Duisburg – Eintracht Braunschweig Dynamo Dresden – FC Ingolstadt 04 VfL Bochum – SV Sandhausen Arminia Bielefeld – Fortuna Düsseldorf 1. FC Heidenheim – Holstein Kiel SpVgg Greuther Fürth – Erzgebirge Aue Jahn Regensburg – 1. FC Union Berlin SV Darmstadt 98 – 1. FC Nürnberg

1:1 (0:0) 0:0 (0:0) 2:2 (1:2) 2:0 (1:0) 0:2 (0:1) 3:5 (1:2) 2:1 (1:0) 0:2 (0:1) 3:4 (1:1)

15. Spieltag (24. bis 27. November) 1. FC Union Berlin – SV Darmstadt 98 (Fr. 18.30 Uhr) SV Sandhausen – 1. FC Heidenheim Eintr. Braunschweig – 1. FC Nürnberg (Sa. 13.00 Uhr) Holstein Kiel – FC Ingolstadt 04 Jahn Regensburg – MSV Duisburg SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli (So. 13.30 Uhr) 1. FC Kaiserslautern – Arminia Bielefeld Erzgebirge Aue – VfL Bochum Fort. Düsseldorf – Dynamo Dresden (Mo. 20.30 Uhr)

11. Spieltag (20. bis 23. Oktober) FC Ingolstadt 04 – 1. FC Heidenheim Fortuna Düsseldorf – SV Darmstadt 98 Eintracht Braunschweig – VfL Bochum 1. FC Union Berlin – SpVgg Greuther Fürth Holstein Kiel – Arminia Bielefeld 1. FC Nürnberg – Dynamo Dresden 1. FC Kaiserslautern – MSV Duisburg Erzgebirge Aue – Jahn Regensburg SV Sandhausen – FC St. Pauli

3:0 (1:0) 1:0 (1:0) 1:0 (1:0) 3:1 (2:0) 2:1 (0:0) 2:1 (1:0) 0:1 (0:0) 1:0 (0:0) 1:1 (0:0)

16. Spieltag (01. bis 04. Dezember) 1. FC Heidenheim – 1. FC Kaiserslautern (Fr. 18.30 Uhr Arminia Bielefeld – FC St. Pauli 1. FC Nürnberg – SV Sandhausen (Sa. 13.00 Uhr) MSV Duisburg – SpVgg Greuther Fürth Holstein Kiel – Fortuna Düsseldorf SV Darmstadt 98 – Jahn Regensburg (So. 13.30 Uhr) Dynamo Dresden – Erzgebirge Aue VfL Bochum – 1. FC Union Berlin FC Ingolstadt 04 – Eint. Braunschweig (Mo. 20.30 Uhr)

12. Spieltag (27. bis 30. Oktober) FC St. Pauli – Erzgebirge Aue Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 SV Darmstadt 98 – Holstein Kiel SpVgg Greuther Fürth – SV Sandhausen Jahn Regensburg – 1. FC Kaiserslautern 1. FC Heidenheim – 1. FC Nürnberg MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin Dynamo Dresden – E. Braunschweig VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf

1:1 (1:0) 1:3 (1:2) 1:1 (1:1) 2:1 (1:0) 3:1 (2:1) 1:0 (0:0) 1:1 (0:0) 1:1 (1:0) 0:0 (0:0)

17. Spieltag (08. bis 11. Dezember) Eintracht Braunschweig – Holstein Kiel (Fr. 18.30 Uhr) Erzgebirge Aue – SV Darmstadt 98 1. FC Union Berlin – Dynamo Dresden (Sa. 13.00 Uhr) Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim Jahn Regensburg – VfL Bochum FC St. Pauli – MSV Duisburg (So. 13.30 Uhr) SV Sandhausen – Arminia Bielefeld 1. FC Kaiserslautern – FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf – 1. FC Nürnberg (Mo. 20.30 Uhr)

13. Spieltag (3. bis 6. November) SV Sandhausen – MSV Duisburg 1. FC Kaiserslautern – VfL Bochum Eintr. Braunschweig – SV Darmstadt 98 1. FC Union Berlin – FC St. Pauli Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf – 1. FC Heidenheim Erzgebirge Aue – Arminia Bielefeld Holstein Kiel – Dynamo Dresden 1. FC Nürnberg – FC Ingolstadt 04

0:1 (0:1) 0:0 (0:0) 2:2 (1:1) 1:0 (0:0) 3:2 (2:1) 2:2 (0:0) 1:1 (1:0) 3:0 (1:0) 1:2 (1:1)

14. Spieltag (17. bis 20. November) SV Darmstadt 98 – SV Sandhausen Arminia Bielefeld – Eintr. Braunschweig 1. FC Heidenheim – 1. FC Union Berlin VfL Bochum – SpVgg Greuther Fürth 1. FC Nürnberg – Holstein Kiel FC Ingolstadt 04 – Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli – Jahn Regensburg MSV Duisburg – Erzgebirge Aue Dynamo Dresden – 1. FC Kaiserslautern

1:2 (0:1) 2:2 (1:0) 4:3 (1:0) 1:1 (1:1) 2:2 (0:0) 1:0 (1:0) 2:2 (2:2) 3:0 (0:0) 1:2 (1:0)

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18. Spieltag (15. bis 18. Dezember) 1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 (Fr. 18.30 Uhr) Eintracht Braunschweig – Fortuna Düsseldorf Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim (Sa. 13.00 Uhr ) 1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg Jahn Regensburg – Arminia Bielefeld SpVgg Greuther Fürth – SV Darmstadt (So. 13.30 Uhr) MSV Duisburg – Dynamo Dresden SV Sandhausen – Holstein Kiel FC St. Pauli – VfL Bochum (Mo. 20.30 Uhr)

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HOLSTEIN KIEL U16

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Die Oberliga-„Rocker“ Holsteins U16 beißt sich an der Spitze der B-Junioren Oberliga fest Die U16 der KSV Holstein rangiert seit dem furiosen 4:1 im Heimspiel gegen den entthronten Spitzenreiter SC Weiche Flensburg 08 auf dem Platz an der Sonne der B-Junioren Oberliga Schleswig-Holstein. Trainer Jan Uphues hat sein Team bestens im Griff. Der gebürtige Münsteraner will die Spitzenposition am liebsten bis zum Saisonende verteidigen und kann dabei auf einen leistungsstarken, motivierten und talentierten Kader vertrauen.

Holsteins polnischer Junioren Nationalspieler Pascal Polonski (re.) gegen Weiche Flensburg.

Trainingslager in Breklum Mit 20 Spielern, darunter 14 aus der eigenen U15 sowie den Neuzugängen Gunnar Nissen und Ruben Bardehle (SG Mitte NF), Oke Paulsen (Heider SV), Paul Krämer (TSV Kropp), Justus Kiewald (TSV Kronshagen) und Nils Knuth (FC Angeln 02) ging es für die U16 bereits vor den Sommerferien in die neue Spielzeit. Nach zwei Wochen Training

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL U16

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und einer kurzen Pause ging es wie bereits in der vergangenen Saison auch in diesem August wieder in ein Trainingslager nach Breklum. Dort wurde bei optimalen Gegebenheiten und bestem Wetter die gemeinsame Zeit sehr gut genutzt. Neben den Trainingseinheiten auf dem Platz standen u.a. eine Videoanalyse, eine Besprechung zur Teamentwicklung, ein Ernährungsseminar und eine Einführung in das Faszientraining auf dem Programm. Auch der Spaß kam nicht zu kurz - diverse Spiele füllten den ersten Abend und sorgten für einen guten Auftakt. „Wir haben uns in diesen Tagen alle untereinander noch einmal besser kennengelernt und die Jungs konnten in der doch recht intensiven Zeit sicherlich erkennen, was uns im gemeinsamen Umgang wichtig ist,“ beschreibt Trainer Jan Uphues die Kernidee der gemeinsamen Tage. NRW-Reise In der Saisonvorbereitung empfing die KSV dann zunächst einige Vereine aus Kiel und Umgebung, bevor dann Testspiele gegen die dänischen Schwergewichte Odense BK und Vejle BK anstanden. Den Höhepunkt der

Holsteins U16-Kapitän Serkan Yildirimer im Spitzenspiel gegen den SC Weiche Flensburg 08.

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL U16

Vorbereitung stellte eine Reise nach Nordrhein-Westfalen dar. Dort konnten die Jungstörche zunächst eine Partie beim SC Preußen Münster mit 3:1 für sich entscheiden, am nächsten Tag stand ein großes Vergleichsturnier in Hagen an. Neben insbesondere körperlich starken U17-Teams aus dem „Pott“ warteten u.a. auch die U16-Junioren von Twente Enschede (0:0) und Borussia Dortmund (1:0) auf die KSV, die die Vorrunde ohne Gegentor abschließen und somit in die Finalspiele einziehen konnte. „Die Jungs haben sich in Hagen sehr gut präsentiert, wir haben von Spiel zu Spiel mehr Inhalte reinbekommen und uns auch in Spieltempo und Körperlichkeit deutlich gesteigert“, war Uphues mit dem Turnierverlauf sehr zufrieden, auch wenn die Mannschaft im Halbfinale nach Neunmeterschießen an Fortuna Düsseldorf scheiterte. Saisonstart geglückt Zum Saisonstart in der Oberliga empfingen die Jungstörche TuRa Meldorf im CITTI FUSSBALL PARK. Der Kieler Jungjahrgang hatte die Partie von Beginn an gut im Griff, blieb gegen

die tiefstehenden Gäste geduldig und konnte dank später Tore deutlich gewinnen. Ähnlich verliefen zu Saisonbeginn viele Spiele, Ausnahmen stellten u.a. die Auswärtsspiele beim VfR Neumünster und beim Preetzer TSV dar, in denen die U16 sich ordentlich strecken musste. Gegen körperlich überlegene, hochmotivierte und gut eingestellte Preetzer unterlagen die Kieler bei schwierigen Rahmenbedingungen gar verdient mit 1:3. Um einige Erfahrungen reicher trat das Team in den kommenden Spielen allerdings gereifter auf, gewann das schwierige Auswärtsspiel beim FC Angeln (3:0) sowie das Spitzenspiel gegen den damals amtierenden Tabellenführer SC Weiche Flensburg 08 (4:1). Aktuell belegt die Holstein-U16 nun den ersten Tabellenplatz und auch wenn dieser schwer zu verteidigen sein wird: ganz so leicht wollen sich die Jungstörche da oben nicht abwimmeln lassen. „Die Jungs sind sehr ehrgeizig und haben noch das eine oder andere Ziel für diese Saison. Wir wollen schauen, wie weit wir kommen,“ ist Uphues selber gespannt, was für die U16 noch geht.

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JAN UPHUES (Trainer Holstein U16) Jan Uphues (29) wurde am 17. Dezember 1987 in Münster geboren. Schon als Siebenjähriger lernte er bei der dortigen Borussia das Fußball-ABC. Bis 2009 blieb er seinem Stammverein treu und übernahm dort auch erste Aufgaben im Trainerbereich. 2009 wechselte er als Coach zur U13 von Preußen Münster und stieg dort bis zum Trainer-Assistenten der U19-Bundesligamannschaft auf. 2012 wechselte Uphues in den hohen Norden ins Storchennest. Zwischenzeitlich beendete er erfolgreich sein Studium der Betriebswirtschaftslehre. Seit 2015 ist er bei der KSV im Bereich Marketing & Vertrieb angestellt und fungiert darüber hinaus erfolgreich als Cheftrainer der U16. Ihm zur Seite stehen die beiden Co-Trainer Maximilian Grobler und Torben Hartjen.

Holstein Kiel U16 (B-Junioren Oberliga Schleswig-Holstein Saison 2017/18) Hintere Reihe von links: Ruben Bardehle, Serkan Yildirimer, Gunnar Nissen, Rasmus Wolff, Paul Krämer, Alexander Theel. Mittlere Reihe von links: Torben Hartjen (Co-Trainer) Jan Uphues (Cheftrainer), Maximilian Grobler (Co-Trainer), Niklas Kessler, Justus Kiewald, Oke Paulsen, Nils Knuth, Jeppe Waschko, Luca Reimers, Noé Lipkow, Jan Karczewski (Athletiktrainer), Fabian Müller (Leiter NLZ), Bernd Schipmann (Torwarttrainer). Vordere Reihe von links: Drilon Trepca, Richard Arndt, Tim Hartlep, Nik Hesse, Noah Purtz, Nikolas Iatskevitch. Es fehlen: Pascal Polonski, Katrin Ehrhardt (Physiotherapeutin).

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL FANS

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750 KIELER FANS SANGEN GEGEN 27.000 NÜRNBERGER Holstein-Fans weiter 12. Mann in der 2. Bundesliga Über 10.000 Zuschauer verfolgen in dieser Saison durchschnittlich die Heimspiele der KSV Holstein, 4.500 Schlachtenbummler reisten zu den bislang sieben Auswärtsspielen in Berlin, Darmstadt, Regensburg, Duisburg, Heidenheim, Aue und zuletzt Nürnberg. Die Kieler Störche können sich im Bundesliga-Unterhaus stets auf die Unterstützung ihrer Fans verlassen. Im weiten Rund des Nürnberger Max-Morlock-Stadions war die Atmosphäre während der 90 Minuten prächtig. Die 750 Kieler Fans hielten gegen die wohl stimmgewaltigste Kulisse der 2. Bundesliga tapfer

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dagegen. Und ganz am Ende sangen dann nur noch die KSV-Fans. „Wenn man sieht, wie viele sich diesmal wieder auf den Weg gemacht haben - das ist echt nicht mehr normal. Und nun sollen sie die Tabellenführung feiern. Die Fans dürfen das. Sie haben es sich verdient", lobte KSV-Kapitän Rafael Czichos. Alle Holsteinerinnen und Holsteiner dürfen sich nun auf die Heimspiele gegen Ingolstadt und Düsseldorf freuen. Die Euphorie bei den KSV-Anhängern ist riesengroß. Wir danken unseren Fans für die großartige Unterstützung!

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15. SPIELTAG

NEXT HEIM FORTUNA DÜSSELDORF

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Düsseldorf funkelt Fortuna träumt vom sechsten Aufstieg in die Bundesliga

Trainerfuchs Friedhelm Funkel.

Auch wenn Fortuna Düsseldorf ebenso unglücklich in der 2. Runde des DFB-Pokal scheiterte (0:1 gegen Borussia Mönchengladbach) wie Holstein Kiel, die Stimmung am Niederrhein ist großartig. Das Ziel ist klar: Es soll zurück in die Fußball-Bundesliga gehen. Der Aufstieg wäre in doppelter Hinsicht der sechste: für den Verein und für den Trainer, der die altehrwürdige Fortuna aus Abstiegsnot zum Aufstiegsaspiranten poliert hat. Hannes Drews (35 Jahre) oder Kenan Kocak (36) sind die Generation der modernen Trainer, denen die Zukunft gehört. Der Erfolg gehört in der 2. Bundesliga allerdings derzeit jemand anderem, der genau dem Gegenteil entspricht. Mit 63 Jahren ist Friedhelm Funkel der Trainer-Dino des Unterhauses. Er wäre es gar für den gesamten deutschen Profifußball, hätte sich nicht kurzfristig Jupp Heynckes (72) zu einem jetzt wirklich allerletzten „Freundschaftsdienst“ beim FC Bayern überreden lassen. Ganz so weit hat es Funkel nicht gebracht, aber auch seine Erfolgsbilanz aus über 800 Pflichtspielen an der Seitenlinie kann sich sehen lassen. Er weiß zumindest, wie Bundesligaaufstiege gehen: Zweimal mit Bayer Uerdingen (1992 und 1994), je einmal in Duisburg (1996), Köln (2003) und mit Eintracht Frankfurt (2005) gelang ihm der Sprung ins Oberhaus, wo es jetzt zum sechsten Mal in seiner Karriere auch mit Fortuna Düsseldorf hingehen soll.

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Düsseldorfer Erfolge seit 1895 Beim 1895 gegründete Traditionsverein sehnen sie sich schon lange zurück an die großen Zeiten. Mit Spielerlegenden wie Klaus und Thomas Allofs, Toni Turek, Paul Janes, Rudi Bommer gehörte die Fortuna zu den besten Fußballklubs in ganz Deutschland. Die Deutsche Meisterschaft 1933 oder die DFB-Pokalsiege 1979 und 1980 mit den anschließenden Europapokalteilnahmen lassen die Erwartungen nach dem großen Fußball in Düsseldorf wieder steigen. Und Friedhelm Funkel scheint genau der richtige Mann für die ambitionierte Erfüllung zu sein, F95 nach vier Jahren Bundesliga-Abstinenz wieder nach oben zu führen. Und das mit einer Mannschaft, die das Trainerurgestein im Frühjahr 2016 aus dem Abstiegskampf befreite, indem erfahrene Profis wie Adam Bodzek, Axel Bellinghausen oder Oliver Fink zu den Anführern des verunsicherten Kollektivs erklärt wurden.

Markenzeichen heftete lang an der Vita des Vollbartträgers. Doch seitdem auch die Hipster-Jugend das Gesichtsfell für sich neu entdeckt hat, scheint sich Funkel ebenso einen neuen Stil verpasst zu haben. Denn neben den Erfahrenen entwickeln sich in Düsseldorf derzeit auch viele sehr junge Spieler wie Kaan Ayhan (22 Jahre), Marcel Sobottka (23) oder Florian Neuhaus (20) hervorragend. Das Resultat ist durchaus spektakulärer Fußball, wie er der KSV Holstein nachgesagt wird. Zumindest die Heimsiege gegen Union Berlin (3:2) oder den MSV Duisburg (3:1) dürften den eigenen Fans noch lange im Gedächtnis bleiben. Ob sich da auch noch Erinnerungen an die letzten Duelle mit den Störchen befinden? Zehn Jahre ist es her, als sich die KSV und F95 noch in der drittklassigen Regionalliga begegneten. Am 26. Mai 2007 sorgten Pavel Dobry und Dmitrijus Guscinas für einen 2:0-Erfolg der Kieler, der sich aus Störche-Sicht am 2. Dezember gerne wiederholen darf.

Routiniers und Talente Fuchs Funkel und die Routiniers, dieses

Jubelnde Düsseldorfer grüßen derzeit mit der KSV Holstein von ganz oben.

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – Fortuna Düsseldorf Samstag, 2. Dezember um 13 Uhr im Holstein-Stadion

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN ON TOUR EINTRACHT BRAUNSCHWEIG

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Wiedersehen mit den Löwen

Im DFB-Pokal besiegte die KSV die Eintracht aus Braunschweig mit 2:1

In der ersten Runde um den DFB-Pokal gewannen David Kinsombi und seine Störche mit 2:1 gegen die Eintracht.

Gründungsmitglied der Bundesliga, Deutscher Meister, Tradition pur. Eintracht Braunschweig, in der ersten Runde um den DFB-Pokal an der KSV gescheitert (1:2), ist einer der ganz besonderen Klubs in Fußball-Deutschland. Auch in seiner jüngeren Entwicklung. Im Frühjahr 2008 wären die „Löwen“ fast in die Viertklassigkeit abgestiegen. Anschließend hat Trainer Torsten Lieberknecht den einst maroden Traditionsklub bis in die Bundesliga geführt. Seit dem Abstieg 2014 setzt die Eintracht alles daran, ins Oberhaus zurückzukehren – zuletzt mit einem herben Dämpfer. Wird heute von der erfolgreichen Vergangenheit der Eintracht gesprochen, fällt dabei meist der Name „Lieberknecht“. Der Chefcoach ist in seiner zehnten gelb-blauen Saison, somit langjährigster Trainer im deutschen Profifußball und hat an der Oker viel erreicht. Aber es gab tatsächlich glorreiche Zeiten vor seiner Ägide. Der Klub war Gründungsmitglied der Bundesliga, wurde 1967 Deutscher Meister und wenig später, mit der Erfindung der Trikotwerbung, wurde er auch auf eine andere Art und Weise deutscher (Jäger-)Meister. Das ist weit mehr, als viele andere Profi-Vereine von heute vorzuweisen haben. 3. Liga in letzter Sekunde Ab Mitte der 1980er beginnt mit dem

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Bundesliga-Abstieg der Glanz zu bröckeln. Die Löwen pendeln zwischen 2. Bundesliga und Regionalliga und stehen am Saisonende 2008 vor dem Abschied in die Viertklassigkeit. Doch drei Spieltage vor Ultimo bekommt der Jugendtrainer Torsten Lieberknecht seine Chance. Und unter ihm gelingt der Coup. Ein paar Minuten vor dem endgültigen Abpfiff der Spielzeit sichert sich Gelb-Blau das letzte Ticket für die neu gegründete Dritte Liga. Nach drei weiteren Jahren geht’s noch eine Liga höher, 2013/14 ist Braunschweig für eine Spielzeit sogar wieder Bundesliga-Stadt. Die Rückkehr war in der vergangenen Saison zum Greifen nah. 23 Spieltage lang stand der BTSV auf einem direkten Aufstiegsplatz, am Ende reichte es doch nur zu Rang drei. In der Relegation blieb der VfL Wolfsburg (0:1, 0:1) Sieger. Selbstbewusst in die neue Saison Die Pleiten in den Play-offs sind längst abgehakt. Mit Phil Ofosu-Ayeh (Wolverhampton) und Nik Omladic (Fürth) verließen lediglich zwei Stammkräfte den Club. Dafür haben die Niedersachsen beim Ligakonkurrenten Aue mit Steve Breitkreuz, Zwillingsbruder des Ex-Storchs Patrick, und Louis Samson starken Ersatz gefunden. Das macht selbstbewusst: Lieberknecht selbst zählte sein eingespieltes Team vor dem Startschuss zum Kreis der Aufstiegsfavoriten. Im ersten Saisondrittel lief es

allerdings noch nicht richtig rund, aber im eigenen Stadion ist die Eintracht eine Macht: Von sieben Spielen verloren sie nur eins. Wiedersehen nach Pokal-Spiel Obwohl es das letzte Spiel der Hinrunde ist, treffen Kiel und Braunschweig schon zum zweiten Mal aufeinander. In der ersten Runde um den DFB-Pokal war das Lieberknecht-Team bei den Störchen zu Gast. Mehr als 10.000 Zuschauer füllten das Holstein-Stadion bei diesem Abendspiel, das Flutlicht brannte – ein wunderbares Erlebnis für die Störche und ihre Fans. Nach einem unglücklichen Rückstand (Christoffer Nymann/48.) drehten Dominick Drexler (71./ verwandelte einen an ihm verursachten Strafstoß) und Marvin Ducksch (Vorlage Kingsley Schindler/78.) die Partie. Nach einem Rückstand noch zum Sieg – das sollte ein Markenzeichen des Aufsteigers werden.

Das Eintracht-Stadion hat Platz für mehr als 24.000 Zuschauer.

Das nächste Auswärtsspiel:

E. Braunschweig – Holstein Kiel Eintracht-Stadion · Freitag, 8. Dezember 2017 · 18.30 Uhr Anfahrt zum Stadion (Hamburger Str. 201): Mit dem Auto kommt man über die A2 auf die A 391. Dort der Beschilderung zur Abfahrt Hansestraße folgen. Am Ende der Autobahn rechts in Richtung Zentrum/Stadion abbiegen. Parkmöglichkeiten: In Stadionnähe stehen leider nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung. Darüber, ob P4 für die Gäste geöffnet wird, entscheidet der Verein kurzfristig. Anreise vom Bahnhof: Transport mit Shuttlebussen oder mit der Straßenbahn: Die M1 hält direkt am Stadion (Haltestelle Stadion, Richtung Wenden). Die M2 in der Nähe (Gesundheitsamt, Richtung Siegfriedviertel). Eintrittspreise: An den Tageskassen (bei P4) wird ein Aufschlag von 2 Euro (Sitzplatz) bzw. 1 Euro (Stehplatz) auf den Ticketpreis im Vorverkauf erhoben. Gästeblöcke: Der Bereich der Gästefans befindet sich in den Blöcken 19 (Stehplatz) und 18 (Sitzplatz). Der Zugang erfolgt ausschließlich über Parkplatz P4, der von der Hamburger Straße erreichbar ist.

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15. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL NEUE HYMNE

Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein Mein Heimathafen liegt dort, wo der Wind salzig schmeckt, wo man abends auch „Moin Moin“ sagt und im Stadion Kiel Ahoi! Nur hier fühl ich mich hingezogen, ein unsichtbares Gebot – Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein In den Farben Blau Weiss Rot Egal, wie du aussiehst, welche Farbe die Haut, an welchen Gott du auch glaubst, bist du arm oder reich, groß oder klein – als Mensch verschieden, in der Sache vereint. Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein – Nur Holstein Wenn man für etwas brennt, darf man ruhig pathetisch werden. Vielen wird das wohl fremd erscheinen, doch was sie denken ist uns egal. Sieg oder Niederlage – nur eine sekundäre Frage, wer euch nur beim Sieg zur Seite steht, hat nicht verstanden, worum es wirklich geht. Mit euch zu feiern und zu leiden, auszuscheiden oder aufzusteigen – hier zählt nur ein einziger Satz, auf den Rängen und erst recht auf dem Platz. Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein – Nur Holstein Mit euch zu feiern und zu leiden, auszuscheiden oder aufzusteigen – hier zählt nur ein einziger Satz, auf den Rängen und erst recht auf dem Platz Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein – Nur Holstein

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