Holstein Kiel - SV Stuttgarter Kickers

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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! GLÜCKWUNSCH ZUR RELEGATION Herzlichen Glückwunsch, Kieler Störche. Nach einer bravourösen Drittliga-Saison, dürfen wir uns über das Erreichen des 3. Tabellenplatzes und den Einzug in die Relegationsspiele 2015 freuen. Zwei Jahre nach dem Aufstieg in die 3. Liga werden Erinnerungen an die beiden packenden Duelle mit Hessen Kassel wach. Nur zu gerne würden wir am Ende der beiden Begegnungen gegen den 16. der 2. Bundesliga wieder die Arme jubelnd in die Höhe strecken. Die beiden Spiele vor Riesenkulisse in Bielefeld und Duisburg sowie die tollen Zuschauerzahlen im Holstein-Stadion in den vergangenen Wochen und Monaten waren ein Vorgeschmack auf die anstehenden Relegationsspiele. Auch wenn der Gegner der Störche erst morgen um 16.15 Uhr feststehen wird, fanden die Tickets für das Heimspiel am kommenden Freitag reißenden Absatz. Die Euphorie an der Förde ist riesig. Das wird auch heute im letzten Drittliga-Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers vor rappelvollen Rängen so sein. Karsten Neitzel und sein Team gehen voller Engagement und Konzentration in das Duell Nord gegen Süd. Und vielleicht gelingt uns mit einem Sieg gegen die starken Kickers, die „magische“ Grenze von 70 Punkten zu knacken. Feuern wir unser Team an - nur die KSV! Daumendrücken heißt es am Pfingstmontag auch in Magdeburg, denn dort können unsere tüchtigen Holstein Women den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Nord bewerkstelligen. Wir wünschen Trainer Christian Fischer und seinem Team dabei viel Erfolg! Mit sportlichen Grüßen Roland Reime Präsident der KSV Holstein

Wir wünschen unserer 1. Mannschaft und den Holstein Women viel Erfolg im Saison-Endspurt – nur Holstein Kiel !!!

Holstein aktuell 3. Liga aktuell Statistikseiten Kader Holstein Kiel Kader Portrait-Fotos Gastvorstellung 3. Liga Spielplan Holstein-Talk Holstein-Story Störcheclub + Tipps/Tabellen Störcheclub Kieler Förde Charter Impressionen Fortuna Köln Störcheclub-Gewinnspiel Störcheclub Störcheclub Portrait Holstein U23 Blau Weiß Rotes Holstein Womem Tabellen NLZ und Women Relegations Historie Relegation Kassel

5 7 8-11 13 15+17 19+21 23 25 27+29 31-44 33 36+37 46+47 49 51 53 55+57 59 63 65 69 72

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan Lohmann, Sebastian Lemanczyk Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Mathias Hermann, Swantje Stieh, Olaf Wegerich, Robert Bajela Titelfoto: Patrick Nawe Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: KSK MEDIA GmbH Inh. Stefan Rutz Ostuferhafen 15, 24149 Kiel Tel.: 0431-20966-33 Internet: www.ksk-media.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Angelique Dalgic Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 5.000

www.holstein-kiel.de

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Holstein aktuell ??????

VIELEN DANK FÜR DIESE SAISON! Holstein Kiel begeistert die 3. Liga

Fans und Spieler von Holstein Kiel – eine Einheit.

bild dienen.“ Diese Worte musste selbst Holsteins schlagfertiger Cheftrainer Karsten Neitzel kurz sacken lassen. Sie stammen von Uwe Koschinat, der dieses persönliche Lob nach dem 4:0-Sieg der KSV über Fortuna Köln auf der Pressekonferenz aussprach. Der Trainer der Fortunen war nur einer von vielen Übungsleitern, die den Störchen in dieser Spielzeit wegen ihrer Leistungen größten Respekt zollten. Viele wünschten den Kielern sogar den Aufstieg. Was noch nicht ist, kann ja bald werden … BEGEISTERNDE STÖRCHE

Noch vor einem Jahr am Rande des Abstiegs, hat Holstein Kiel in dieser Saison die 3. Liga aufgemischt. Wir Holstein-Fans haben bislang 37 großartige Drittligaspiele erleben dürfen, von denen wir 18 gewinnen konnten uns aus 13 einen Zähler mitnehmen konnten. Schon jetzt können wir selbstbewusst und voller Stolz „Danke“ sagen! Die beiden Aufsteiger in die 2. Bundesliga lauten: Arminia Bielefeld und MSV Duisburg. Das klingt unspektakulär, um nicht zu sagen erwartbar. Die beiden Traditionsvereine gehörten noch vor wenigen Jahren zum Inventar der höchsten deutschen Spielklasse, die Kader der beiden Teams bringen es schon jetzt auf die Erfahrung von hunderten Zweitliga-

2000 feierstarke Kieler in Duisburg.

spielen und dennoch mussten die zwei „Big Player“ der 3. Liga lange um die Rückkehr bangen. Das lag vor allem an Holstein Kiel, das bis zum letzten vorletzten Spieltag mit energischer Ernsthaftigkeit um die beiden direkten Aufstiegsplätze kämpfte. „Die Gallier aus dem Norden“ erarbeiteten sich durch starke Defensivleistungen und angriffslustigem Esprit einen exzellenten Ruf bei der Konkurrenz. LOB VON DER KONKURRENZ „Ein Riesenkompliment an Holstein Kiel und Karsten Neitzel, wie die Mannschaft sich entwickelt hat. Holstein Kiel bot in dieser Saison ein Stück weit Orientierung für mich, war und kann uns als Vor-

Für uns Holstein-Fans geht mit dem heutigen Spiel eine fulminante Drittligasaison zu Ende. Wer hätte im vergangenen Sommer an einen 3. Platz und damit an die Teilnahme von zwei Aufstiegsspielen für die 2. Bundesliga zu denken gewagt? In der letzten Spielzeit mussten wir 13 Spiele ohne Sieg erleben, in dieser Saison erscheint es fast unglaublich, dass wir am vorletzten Spieltag die erste Niederlage nach 15 Partien „bedauern“ müssen. Rafael Kazior, Kenneth Kronholm und Co. haben uns Woche für Woche begeistert, haben vereinsinterne und ligaweite Rekorde aufgestellt und werden uns zwei weitere Fußballspektakel bereiten. Dafür möchten wir schon heute „Vielen Dank“ sagen. Wir freuen uns riesig auf das heutige Duell mit den starken Stuttgarter Kickers und können die beiden Relegationsspiele schon jetzt kaum erwarten. K – S – V!

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n Wir wünsche n den Störche viel Erfolg im ! pf Aufstiegskam

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3. Liga aktuell ??????

HOLSTEIN GEHT IN DIE RELEGATION Freudentaumel in Bielefeld und Duisburg

Jubel auf der Alm: Arminia Bielefeld kehrt zurück in die 2. Bundesliga.

Bierdusche in Ostwestfalen und im Ruhrgebiet: Die einstigen Erstligisten Arminia Bielefeld und MSV Duisburg feiern die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Am 37. und vorletzten Spieltag der 3. Liga bezwangen die Meidericher den Holstein Kiel 3:1 und machten damit ebenso wie Arminia Bielefeld (2:2 gegen Jahn Regensburg) den Aufstieg perfekt. Holstein spielt in zwei Relegations-Duellen gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga am 29. Mai und 2. Juni (jeweils um 20.30 Uhr) um den Aufstieg. Am spannungsgeladenen 37. Spieltag der Saison 2014/15 strömten über 100.000 Zuschauer in die zehn Drittliga-Stadien – Rekord! SPITZENSPIEL VOR 31.000 In der Schauinsland-Reisen-Arena erwischten die Kieler den besseren Start.

Schon nach zehn Minuten brachte Maik Kegel die Norddeutschen mit einem Freistoß aus 26 Metern und unter freundlicher Mithilfe von MSV-Keeper Michael Ratajczak in Führung. Angepeitscht vom lautstarken Duisburger Publikum steckten die Meidericher den Schock aber schnell weg und reagierten mit einem Doppelschlag. Enis Hajri (20.) und Michael Gardawski (21.) kippten die Partie binnen 60 Sekunden zugunsten des MSV. Hajri verwertete völlig freistehend eine Flanke von Dennis Grote, Gardawski köpfte nach einem tollen Sololauf von Kingsley Onuegbu ein. Sechs Minuten später war es erneut Gardawski, der eine Hereingabe von Kevin Wolze aus vier Metern zum 3:1 verwertete. Kiel drohte anschließend früh auseinanderzubrechen. Keeper Kenneth Kronholm verhinderte mit tollen Paraden gegen Zlatko Janjic (35.) und Onuegbu (40.) einen höheren Pausen-Rückstand. Nach dem Seitenwechsel zogen sich die Duisburger weit zurück und überließen Kiel das Kommando. Mikkel Vendelbo (49.) lenkte den Ball aus der Distanz aber ebenso knapp über den Querbalken wie Manuel Schäffler (54.) bei seinem Kopfball aus zwei Metern. Danach kam Duisburg wieder besser ins Spiel und brachte das 3:1 souverän über die Zeit.

der Regensburger die Kugel im Gewühl aufs Tor - Christoph Heimlein klärte für den geschlagenen Keeper Alexander Schwolow auf der Linie (24.). Der Jahn agierte plötzlich mutig und lief in einen Konter. Christian Müller sprintete mit vollem Tempo auf Keeper Dominik Bergdorf zu, der den Schuss aus spitzem Winkel zur Seite abwehrte – und genau zu Fabian Klos, der mit seinem 23. Saisontreffer zum 1:0 abstaubte. Die Führung brachte Bielefeld Selbstvertrauen. Fortan kontrollierte die Arminia die Partie, Müller (44.) verpasste mit einem Schuss aus 16 Metern knapp den zweiten Treffer. Nach dem Seitenwechsel dominierte Bielefeld weiter die Partie, verpasste es aber, das zweite Tor nachzulegen. Fast aus dem Nichts dann der Schock: Binnen drei Minuten trafen Marco Königs (77.) und Andreas Güntner zum 2:1 für die Gäste. Bielefeld stürmte danach mit Mann und Maus: Pascal Testroet gelang drei Minuten vor Schluss das erlösende 2:2, das der Arminia zum Aufstieg reicht.

TESTROET ERLÖST DIE ARMINEN

Die Zebras durften vor 31.000 Fans feiern.

In Bielefeld begann der Gastgeber etwas nervös. Ein Kopfball von Manuel Junglas (6.) blieb zunächst die einzig nennenswerte Möglichkeit der Elf von Trainer Norbert Meier. Auf der Gegenseite hatte Marcel Hofrath die Gäste-Führung auf dem Fuß: Nach einer Ecke stocherte

Kopfballduell zwischen Kiels Kapitän Rafael Kazior und dem Duisburger Dennis Grote.

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Statistiken

3. Liga Saison 2014/15 1:0 2:1 0:1 0:2 1:0 1:0 4:1 3:1 3:0 4:0 1:0 1:1 1:0 1:0 2:0 1:1

Holstein Kiel Arminia Bielefeld

2:2

Chemnitzer FC

0:0 0:0

Energie Cottbus

0:2 1:1 2:2

Bor. Dortmund II

2:2 1:1 1:3 3:0

Dynamo Dresden

1:2 2:0 1:0 1:0 1:1

MSV Duisburg

3:1 1:1 3:0 3:2 2:1 0:0

Rot-Weiß Erfurt

3:2 0:4 2:0 2:0 1:2 2:0 0:2

SG Sonn. Großasp.

1:1

Hallescher FC

2:2 0:3 0:3 3:1 0:0 1:1 1:2 1:2 0:2

Fortuna Köln

0:0 3:0 1:2 3:0 0:0 1:0 0:1 2:2 4:0 2:2

1. FSV Mainz 05

1:1 1:2

Preußen Münster

1:3 3:1 2:3 0:0

VfL Osnabrück

2:1 0:4 2:0 1:3 1:1 2:2 1:1 3:1 2:0

Jahn Regensburg

0:2 0:1 0:1 1:1 3:0 2:3 3:1 1:0 2:0 1:1

Hansa Rostock

0:4 4:2 1:0 0:1 3:2 1:3 1:3 1:1 1:3 0:1 4:0 2:1 0:2 2:2 2:2

VfB Stuttgart II

1:0 0:2 0:0 0:1 2:1 0:0 1:2 2:2 4:1 0:1 3:1 1:0 0:3 0:0 1:2 3:2

0:0 0:0

2:0 3:0 3:0 4:1 4:2 3:0 2:0 1:5 2:0 2:0 2:1 1:2 2:2 3:2 3:0 4:2 4:0 1:1 0:1 3:1 2:0 0:0 2:1 2:0 0:2 3:1 1:2 1:0 2:0 4:1 2:0 1:0 1:1 2:0 2:1 0:3 1:3 2:0 0:0 2:0 1:2 1:1 2:1 2:1 2:2 4:1 1:0

2:0 4:2 2:0

2:3 1:4 0:0 0:1 1:1 0:2 1:3 1:1 2:2 5:1 1:1 2:0 1:1 1:0 3.2. 0:2 0:1 0:1 2:3 0:0 1:1 3:1 2:1 2:1 2:0 1:1

1:0 2:2 0:0 1:3 1:1

2:1 1:1 5:1 0:1

1:1 2:0 1:1 2:1 3:0 2:0 2:2 1:1 2:0 1:0 3:2

0:1 1:2 2:1 1:0 1:0 3:1 2:0 4:1 3:1 1:1 1:1

0:2

2:1 2:1 3:1 1:1 1:0 2:1 1:1 3:3 1:1 1:4 0:3 0:2 1:2 3:0 2:1 2:1 1:2 0:2 1:2 2:1 3:1 2:2 1:1 0:1 1:0 1:0 0:1 0:2 2:0 2:1

0:0 0:0 1:0 3:4 3:1 3:1 0:1 1:1

4:0 1:1 1:0 0:2 0:2 2:3 1:5 1:1

2:1 1:0 2:2 3:1 2:0 1:0 1:1

2:0 3:0 3:4 1:0 2:3 2:0 3:2

0:1 2:0 0:1

2:0 1:0 3:1 4:1 1:0 1:3

0:0 0:1 1:1

4:4 4:1 0:2 0:2 3:0 4:1 1:0 2:2 0:1 5:1 1:3 1:1

Stuttgarter Kickers 0:0 0:2 2:0 2:2 2:0 3:4 4:2 4:2 2:0 1:1 2:0 2:0 1:1

1:1 3:1 3:0 2:1

SpVgg U‘haching

1:1 1:3 0:0 3:3 2:0 3:0 1:1 4:2 3:1 0:4 1:1 1:2

3:4 3:2 2:1 0:1 1:2

Wehen Wiesbaden

0:1 1:1 2:0 1:2 1:0 0:2

3:0 2:1 3:3

3:1 0:1 3:0 0:1 1:2 2:2 2:0 2:0 1:2 4:1 2:1 4:0

37. Spieltag (16. Mai)

Ergebnis

38. Spieltag (23. Mai)

VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück

0:0 (0:0)

Energie Cottbus – VfB Stuttgart II

Hallescher FC – 1. FSV Mainz 05 II

1:2 (0:0)

Dynamo Dresden – Hansa Rostock

Chemnitzer FC – SG Sonnenhof Großaspach

2:0 (0:0)

Preußen Münster – Borussia Dortmund II

Arminia Bielefeld – Jahn Regensburg

2:2 (1:0)

Rot-Weiß Erfurt – SpVgg Unterhaching

Fortuna Köln – SV Wehen Wiesbaden

2:1 (0:0)

Holstein Kiel – Stuttgarter Kickers (Sa. 13.30)

MSV Duisburg – Holstein Kiel

3:1 (3:1)

SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg

Stuttgarter Kickers – Rot-Weiß Erfurt

0:0 (0:0)

Jahn Regensburg – Fortuna Köln

SpVgg Unterhaching – Preußen Münster

1:0 (1:0)

SG Sonnenhof Großaspach – Arminia Bielefeld

Borussia Dortmund II – Dynamo Dresden

2:3 (1:2)

1. FSV Mainz 05 II – Chemnitzer FC

Hansa Rostock – Energie Cottbus

0:1 (0:0)

VfL Osnabrück – Hallescher FC

Ergebnis

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Gastvorstellung

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TROSTPFLASTER DFB-POKAL

Es war ein enges Aufstiegsrennen in der 3. Liga in dieser Saison. Mit dabei: Arminia Bielefeld, der MSV Duisburg, Holstein Kiel – und die Stuttgarter Kickers. Schon vor dem letzten Spieltag ist nun klar, dass die Arminen und die Zebras Gang ins Bundesliga-Unterhaus antreten, während Holstein Kiel zwei Relega-

ABWEHR MITTELFELD

Kickers-Trainer Horst Steffen.

Nach der 3:4-Niederlage gegen Dynamo Dresden am 35. Spieltag im heimischen Gazi-Stadion auf der Waldau, in das die Kickers nach Umbaumaßnahmen und einem Umzug in das Stadion an der Kreuzeiche in Reutlingen nach der Winterpause wieder zurückgekehrt sind, waren für Sportdirektor Michael Zeyer bereits alle Aufstiegsträume ausgeträumt: „Das habe ich abgehakt“, kommentierte Zeyer. Horst Steffen hingegen hegte noch Hoffnungen: „Wir glauben an unsere Chance.“ Es folgte allerdings eine Niederlage bei Preußen Münster. Und auch im Heimspiel gegen den krisengeschüttelten FC Rot-Weiß Erfurt reichte es nur für ein torloses Unentschieden. Wenigstens die Teilnahme am DFB-Pokal ist für die Stuttgarter Kickers aber gesichert: Die Steffen-Elf steht uneinholbar auf Platz vier.

1 Korbinian Müller 30 Mark-Patrick Redl 32 Tobias Trautner 2 Maximilian Hoffmann 4 Hendrik Starostzik 16 Fabio Leutenecker 17 Fabian Gerster 21 Marc Stein 26 Royal-Dominique Fennell 27 Fabian Baumgärtel 6 Sandrino Braun 7 Marco Calamita 8 Gerrit Müller 10 Vincenzo Marchese 12 Andreas Ivan 14 Umberto Tedesco 18 Marco Gaiser 20 Besar Halimi 23 Daniel Kaiser 28 Bentley Baxter Bahn 9 Elia Soriano 11 Lhadji Badiane 13 Randy Edwini-Bonsu 19 Daniel Engelbrecht 37 Manuel Fischer Trainer: Horst Steffen

STURM

tionsspiele gegen den 16. der 2. Bundesliga bestreitet. Der Mannschaft von Trainer Horst Steffen ging hingegen auf den letzten Metern die Puste aus. Für die Stuttgarter bleibt der vierte Platz, der für die Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt.

TOR

Stuttgarter Kickers sind sicherer Vierter

1. Reihe sitzend von links nach rechts: Andreas Ivan (12), Besar Halimi (20, Neuzugang), Tobias Trautner (32, Neuzugang bzw. aus dem Nachwuchs), Korbinian Müller (1, Neuzugang), Mark-Patrick Redl (30), Gerrit Müller (8), Randy Edwini-Bonsu (13), Zeugwart Dieter Kerschbaum. 2. Reihe stehend von links nach rechts: Chef-Trainer Horst Steffen, Co-Trainer Sreto Ristic, Marco Calamita (7), Sandrino Braun (6), Enzo Marchese (10), Fabian Baumgärtel (27), Fabio Leutenecker (16), Torwarttrainer Tobias Linse. 3. Reihe stehend von links nach rechts: Physiotherapeut Gabriel Dabbagh, Lhadji Badiane (11), Nick Fennell (26), Daniel Kaiser (23, Neuzugang aus der U23), Fabian Gerster (17), Marc Stein (21), Co-Trainer Timm Fahrion, Busfahrer Willi Mast. 4. Reihe von links nach rechts: Athanasios Raptis (20), Maximilian Hoffmann (2), Marco Gaiser (18, Neuzugang aus der U23), Hendrik Starostzik (4, Neuzugang), Daniel Engelbrecht (19), Shkemb Miftari (hat den Verein verlassen), Elia Soriano (9). Portraits: Manuel Fischer (re.) und Bentley Baxter Bahn


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Gastvorstellung

Im Landespokal-Viertelfinale scheiterten die Kickers gegen den Oberligisten FV Ravensburg, die Qualifikation für den Wettbewerb über die Liga kann somit durchaus als Erfolg gewertet werden. VFB-RIVALE GEHT DURCH HÖHEN UND TIEFEN Der im Jahr 1899 gegründete Verein ist bekannt für seine erfolgreiche Jugendarbeit. Aus der Talentschmiede der „Blauen“ gingen Spitzenspieler wie Guido Buchwald und Jürgen Klinsmann hervor, die mit der deutschen Nationalmannschaft im Jahr 1990 Weltmeister wurden. Beide verließen den Verein jedoch in Richtung VfB Stuttgart. Die „Roten“ sind seit jeher der Stadt- und Dauerrivale des Vereins aus dem Stuttgarter Stadtteil Degerloch. Während der VfB jedoch seit Jahrzehnten eine – wenn auch zurzeit vom Abstieg bedrohte – feste Größe in der Bundesliga darstellt, weist der Weg der Kickers Höhen und Tiefen auf: Von der Gründung der Bundesliga im Jahr 1963 bis 1987/88 spielten die „Blauen“ ununterbrochen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Im Jahr 1987 gelang der Einzug ins DFB-Pokal-Finale, in dem sich die Stuttgarter gegen den Ham-

21

burger SV geschlagen geben mussten. Anschließend konnten die Kickers sogar zweimal in die Bundesliga aufsteigen. Es folgte jeweils der direkte Wiederabstieg. Im Jahr 2001 ging es dann runter bis in die Regionalliga. 2008 starteten die Kikkers dann in der neu gegründeten 3. Liga – und stiegen direkt wieder ab. Seit der Saison 2012/13 sind die Stuttgarter wieder zurück in der Drittklassigkeit. WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT WERDEN GESTELLT Die Rückkehr in die 2. Liga in diesem Jahr hätte den Verantwortlichen natürlich gut gepasst. Mit der Gewissheit, den vierten Platz gesichert zu haben, können nun aber immerhin die Planungen für die nächste Drittligasaison in Angriff genommen werden. Die Dienste von zwei Talenten haben die Stuttgarter Kickers sich bereits gesichert: Die Mittelfeldspieler Edisson Jordanov vom BVB II und Gratas Sirgedas vom VfB Stuttgart II verstärken die Elf von Horst Steffen ab der kommenden Spielzeit. „Beide Spieler sind sehr jung und besitzen unheimlich viel Potenzial“, kommentierte Sportdirektor Zeyer die Transfers. Ebenso wie die Neu-Stuttgarter besitzt auch der Verein aus dem

Weltmeister Jürgen Klinsmann startete 1981 bei den Stuttgarter Kickers seine Profikarriere.

Schwabenland jede Menge Potenzial, mit dem es in Zukunft auch mal wieder in Richtung Liga zwei gehen könnte. Die Gelegenheit, neu anzugreifen, bietet sich dann in der kommenden Spielzeit. Vorerst steht aber noch der Saisonabschluss gegen die Störche im Holstein-Stadion auf dem Programm. Im Hinspiel am 19. Spieltag trennten sich die Stuttgarter und die Kieler im Stadion an der Kreuzeiche 0:0.

Der Kieler Maik Kegel beim 0:0 im Hinspiel gegen den Stuttgarter Sandrino Braun.


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SPIELPLAN 3. LIGA Rückrunde 2014/2015

Spielplan

21. Spieltag (12 - 13. Dezember) 1. FSV Mainz 05 II – Fortuna Köln Preußen Münster – VfB Stuttgart II Rot-Weiß Erfurt – Hansa Rostock Holstein Kiel – Borussia Dortmund II SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching Jahn Regensburg – Stuttgarter Kickers SG Sonnenhof Großaspach – MSV Duisburg Hallescher FC – Arminia Bielefeld VfL Osnabrück – Chemnitzer FC Dynamo Dresden – Energie Cottbus

1:1 (1:1) 1:0 (1:0) 4:1 (2:0) 0:2 (0:1) 4:0 (1:0) 0:2 (0:1) 1:1 (1:1) 0:3 (0:2) 2:0 (0:0) 1:0 (0:0

30. Spieltag (20. - 22. März) SV Wehen Wiesbaden – VfL Osnabrück Preußen Münster – 1. FSV Mainz 05 II Rot-Weiß Erfurt – SG Sonnenhof Großaspach Holstein Kiel – Jahn Regensburg SpVgg Unterhaching – Stuttgarter Kickers Borussia Dortmund II – MSV Duisburg Hansa Rostock – Fortuna Köln Energie Cottbus – Chemnitzer FC Dynamo Dresden – Hallescher FC VfB Stuttgart II – Arminia Bielefeld

2:0 (1:0) 1:1 (0:1) 0:1 (0:0) 1:0 (1:0) 1:2 (1:1) 1:4 (1:2) 4:0 (3:0) 2:2 (1:1) 2:3 (1:2) 2:0 (2:0)

22. Spieltag (20. Dezember) Dynamo Dresden – VfL Osnabrück MSV Duisburg – 1. FSV Mainz 05 II Stuttgarter Kickers – SG Sonnenhof Großaspach SpVgg Unterhaching – Jahn Regensburg Hansa Rostock – Holstein Kiel VfB Stuttgart II – Rot-Weiß Erfurt Energie Cottbus – Preußen Münster Arminia Bielefeld – Chemnitzer FC Fortuna Köln – Hallescher FC Borussia Dortmund II – SV Wehen Wiesbaden (03.02.)

2:1 (0:1) 1:1 (1:1) 2:0 (1:0) 3:2 (0:1) 0:4 (0:1) 2:2 (1:2) 2:1 (1:0) 2:0 (1:0) 2:2 (2:2)

31. Spieltag (4. - 5. April) Fortuna Köln – VfB Stuttgart II Stuttgarter Kickers – Borussia Dortmund II Jahn Regensburg – SV Wehen Wiesbaden SG Sonnenhof Großaspach – Holstein Kiel 1. FSV Mainz 05 II – Rot-Weiß Erfurt Hallescher FC – Preußen Münster Chemnitzer FC – Dynamo Dresden Arminia Bielefeld – Energie Cottbus MSV Duisburg – Hansa Rostock VfL Osnabrück – SpVgg Unterhaching

0:1 (0:0) 2:0 (0:0) 3:0 (2:0) 1:1 (1:1) 3:1 (3:0) 3:0 (1:0) 2:0 (2:0) 3:0 (2:0) 2:2 (1:1) 1:0 (0:0)

23. Spieltag (31. Januar - 1. Februar) Holstein Kiel – VfB Stuttgart II SV Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock Jahn Regensburg – Borussia Dortmund II SG Sonnenhof Großaspach – SpVgg Unterhaching Hallescher FC – MSV Duisburg Chemnitzer FC – Fortuna Köln VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld Rot-Weiß Erfurt – Energie Cottbus 1. FSV Mainz 05 II – Stuttgarter Kickers Preußen Münster – Dynamo Dresden

2:1 (0:0) 1:2 (0:0) 3:0 (1:0) 1:4 (1:1) 1:2 (0:1) 3:1 (2:1) 0:4(0:3) 2:0 (1:0) 2:3 (0:0) 2:1 (0:0)

32. Spieltag (11. - 12. April) Jahn Regensburg – VfL Osnabrück Holstein Kiel – 1. FSV Mainz 05 II SV Wehen Wiesbaden – SG Sonnenhof Großaspach Hansa Rostock – Stuttgarter Kickers Energie Cottbus – Fortuna Köln Dynamo Dresden – Arminia Bielefeld Preußen Münster – Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt – Hallescher FC Borussia Dortmund II – SpVgg Unterhaching VfB Stuttgart II – MSV Duisburg

1:1 (0:0) 1:0 (1:0) 0:1 (0:0) 1:0 (0:0) 1:1 (1:1) 2:0 (1:0) 2:3 (2:2) 1:2 (1:2) 1:0 (0:0) 1:2 (0:2)

24. Spieltag (6. - 8. Februar) Stuttgarter Kickers – Hallescher FC Preußen Münster – VfL Osnabrück Borussia Dortmund II – SGS Großaspach Hansa Rostock – Jahn Regensburg Energie Cottbus – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr) Dynamo Dresden – Rot-Weiß Erfurt MSV Duisburg – Chemnitzer FC SpVgg Unterhaching – 1. FSV Mainz 05 II VfB Stuttgart II – SV Wehen Wiesbaden Fortuna Köln – Arminia Bielefeld

1:1 (0:0) 2:0 (0:0) 0:1 (0:1) 2:2 (1:2) 0:2 (0:1) 0:1 (0:0) 3:0 (3:0) 1:2 (0:1) 1:1 (0:0) 3:0 (1:0)

33. Spieltag (17. - 19. April) SpVgg Unterhaching – Hansa Rostock Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II VfL Osnabrück – Borussia Dortmund II SGS Großaspach – Jahn Regensburg 1. FSV Mainz 05 II – SV Wehen Wiesbaden Chemnitzer FC – Rot-Weiß Erfurt Arminia Bielefeld – Preußen Münster Fortuna Köln – Dynamo Dresden MSV Duisburg – Energie Cottbus Hallescher FC – Holstein Kiel

2:1 (0:0) 2:1 (1:1) 1:1 (1:0) 2:1 (1:1) 1:1 (1:0) 2:1 (0:0) 2:1 (0:1) 1:0 (1:0) 3:2 (1:1) 2:2 (1:0)

25. Spieltag (13. - 15. Februar) 1. FSV Mainz 05 II – Borussia Dortmund II VfL Osnabrück – Fortuna Köln Jahn Regensburg – VfB Stuttgart II SG Sonnenhof Großaspach – Hansa Rostock Hallescher FC – SpVgg Unterhaching Chemnitzer FC – Stuttgarter Kickers Rot-Weiß Erfurt – Preußen Münster Holstein Kiel – Dynamo Dresden SV Wehen Wiesbaden – Energie Cottbus Arminia Bielefeld – MSV Duisburg

0:0 (0:0) 0:1 (0:1) 4:1 (1:1) 1:1 (0:1) 2:1 (1:0) 1:1 (0:0) 1:0 (1:0) 1:0 (0:0) 1:2 (1:0) 4:2 (1:2)

34. Spieltag (24. - 26. April) SG Sonnenhof Großaspach – VfL Osnabrück Jahn Regensburg – 1. FSV Mainz 05 II Hansa Rostock – Borussia Dortmund II Energie Cottbus – Stuttgarter Kickers Preußen Münster – Fortuna Köln Rot-Weiß Erfurt – Arminia Bielefeld Holstein Kiel – Chemnitzer FC SV Wehen Wiesbaden – Hallescher FC VfB Stuttgart II – SpVgg Unterhaching Dynamo Dresden – MSV Duisburg

1:0 (0:0) 0:0 (0:0) 3:2 (2:2) 2:0 (2:0) 1:0 (1:0) 0:4 (0:1) 2:1 (1:1) 3:0 (0:0) 1:3 (0:1) 0:2 (0:0)

26. Spieltag (20. - 21. Februar) SpVgg Unterhaching – Chemnitzer FC Borussia Dortmund II – Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück Hansa Rostock – 1. FSV Mainz 05 II VfB Stuttgart II – SG Sonnenhof Großaspach Energie Cottbus – Jahn Regensburg Dynamo Dresden – SV Wehen Wiesbaden Preußen Münster – Holstein Kiel MSV Duisburg – Fortuna Köln Stuttgarter Kickers – Arminia Bielefeld

0:0 (0:0) 1:1 (0:1) 3:1 (1:0) 2:1 (0:0) 4:1 (1:0) 4:1 (1:0) 0:1 (0:0) 1:3 (1:2) 2:0 (1:0) 0:2 (0:0)

35. Spieltag (2. - 3. Mai) 1. FSV Mainz 05 II – SG Sonnenhof Großaspach Hallescher FC – Jahn Regensburg Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden Arminia Bielefeld – Holstein Kiel Fortuna Köln – Rot-Weiß Erfurt Stuttgarter Kickers – Dynamo Dresden SpVgg Unterhaching – Energie Cottbus Borussia Dortmund II – VfB Stuttgart II VfL Osnabrück – Hansa Rostock MSV Duisburg – Preußen Münster

3:1 (2:1) 2:1 (2:0) 2:1 (1:1) 2:2 (2:1) 2:2 (2:2) 3:4 (1:2) 3:3 (1:2) 2:0 (0:0) 1:0 (1:0) 2:1 (1:0)

27. Spieltag (27. - 28. Februar) Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt 1. FSV Mainz 05 II – VfB Stuttgart II Hallescher FC – Hansa Rostock Chemnitzer FC – Borussia Dortmund II Arminia Bielefeld – SpVgg Unterhaching Fortuna Köln – Stuttgarter Kickers VfL Osnabrück – MSV Duisburg SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster Jahn Regensburg – Dynamo Dresden SG Sonnenhof Großaspach – Energie Cottbus

4:1 (1:0) 0:2 (0:0) 1:2 (1:0) 3:1 (1:1) 4:0 (3:0) 0:2 (0:2) 1:1 (1:0) 2:2 (0:1) 2:3 (0:3) 2:2 (1:0)

36. Spieltag (8. - 10. Mai) VfB Stuttgart II – Hansa Rostock 1. FSV Mainz 05 II – VfL Osnabrück Energie Cottbus – Borussia Dortmund II Dynamo Dresden – SpVgg Unterhaching Preußen Münster – Stuttgarter Kickers Holstein Kiel – Fortuna Köln SV Wehen Wiesbaden – Arminia Bielefeld Jahn Regensburg – Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg SG Sonnenhof Großaspach – Hallescher FC

3:2 (2:1) 1:1 (0:1) 0:3 (0:0) 5:1 (2:0) 2:3 (1:0) 4:0 (1:0) 1:1 (1:1) 0:1 (0:0) 0:2 (0:1) 2:1 (0:1)

28. Spieltag (7. März) Holstein Kiel – VfL Osnabrück Energie Cottbus – 1. FSV Mainz 05 II Dynamo Dresden – SG Sonnenhof Großaspach Preußen Münster – Jahn Regensburg Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers – MSV Duisburg SpVgg Unterhaching – Fortuna Köln Borussia Dortmund II – Arminia Bielefeld Hansa Rostock – Chemnitzer FC VfB Stuttgart II – Hallescher FC

1:0 (1:0) 2:1 (1:0) 0:1 (0:0) 3:0 (1:0) 0:2 (0:2) 4:2 (2:0) 1:1 (0:1) 1:1 (1:1) 1:0 (1:0) 0:1 (0:1)

37. Spieltag (16. Mai) VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück Hallescher FC – 1. FSV Mainz 05 II Chemnitzer FC – SG Sonnenhof Großaspach Arminia Bielefeld – Jahn Regensburg Fortuna Köln – SV Wehen Wiesbaden MSV Duisburg – Holstein Kiel Stuttgarter Kickers – Rot-Weiß Erfurt SpVgg Unterhaching – Preußen Münster Borussia Dortmund II – Dynamo Dresden Hansa Rostock – Energie Cottbus

0:0 (0:0) 1:2 (0:0) 2:0 (0:0) 2:2 (1:0) 2:1 (0:0) 3:1 (3:1) 0:0 (0:0) 1:0 (1:0) 2:3 (1:2) 0:1 (0:0)

29. Spieltag (13. - 14. März) SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel Chemnitzer FC – VfB Stuttgart II Arminia Bielefeld – Hansa Rostock Fortuna Köln – Borussia Dortmund II MSV Duisburg – SpVgg Unterhaching VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers Jahn Regensburg – Rot-Weiß Erfurt SG Sonnenhof Großaspach – Preußen Münster 1. FSV Mainz 05 II – Dynamo Dresden Hallescher FC – Energie Cottbus

0:1 (0:1) 1:0 (0:0) 3:2 (1:1) 0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 4:1 (4:0) 1:0 (0:0) 1:1 (0:1) 1:0 (1:0) 3:1 (0:1)

38. Spieltag (23. Mai) Energie Cottbus – VfB Stuttgart II Dynamo Dresden – Hansa Rostock Preußen Münster – Borussia Dortmund II Rot-Weiß Erfurt – SpVgg Unterhaching Holstein Kiel – Stuttgarter Kickers SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg Jahn Regensburg – Fortuna Köln SG Sonnenhof Großaspach – Arminia Bielefeld 1. FSV Mainz 05 II – Chemnitzer FC VfL Osnabrück – Hallescher FC

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Holstein Talk

„WIR HABEN EINE RIESENCHANCE!“ Interview mit KSV-Trainer Karsten Neitzel

Das ist ein ganz wichtiger Punkt für die kommenden Tage. Wir wollen trotz der Niederlage in Duisburg jetzt nicht mehr von Enttäuschung reden. Sicher waren wir alle angesichts der 20 verschlafenen Minuten enttäuscht, das war richtig schlecht. Aber das soll es dann auch gewesen sein. Wir haben das alles aufgearbeitet und weiterhin die Chance auf den Aufstieg. Jetzt ist es wichtig, dass wir uns ganz intelligent auf die Relegationsspiele vorbereiten.

Holstein-Erfolgstrainer Trainer Karsten Neitzel.

Vor dem letzten Spieltag der vergangenen Saison mussten die Kieler Störche vor dem schweren Gang nach Darmstadt noch um den Klassenerhalt zittern, nun ist Platz 3 nach einer Rekordsaison bereits vor dem letzten Drittliga-Heimspiel gegen die Kickers aus Stuttgart gesichert. Glückwünsche waren also auch trotz der 1:3-Niederlage in Duisburg angebracht, oder?

Nach dem Abpfiff in Duisburg warst Du etwas angefressen angesichts einiger Interviews am Spielfeldrand… Wir treffen uns nach dem Spiel im Normalfall in der Mitte des Spielfeldes, das ist bei uns inzwischen ein wichtiges Ritual. Das ist quasi eine Schnellanalyse, damit wir uns nach außen hin einheitlich ausdrücken. Und deswegen habe ich mich geärgert, dass das alles in der Stresssituation von Duisburg plötzlich vergessen war. Das habe ich nicht ganz nachvollziehen können und habe deswegen etwas heftiger reagiert.

Der Spielerkreis nach dem Schlusspfiff ist bei den Kieler Störchen zu einem wichtigen Ritual geworden.

Im Storchennest hatte man zwar mittelfristig das Ziel, an das Tor zur 2. Bundesliga anzuklopfen. Dass es so schnell gehen würde, das hatte niemand zu träumen gewagt… Wir wollen trotz dieser Riesenchance, die sich bietet, nicht verkrampfen. Und wir wollen uns auch nicht so viel Druck auf unsere Schultern legen, dass wir nicht mehr laufen können. Deswegen werden wir gegen Kickers Stuttgart auch genau wie in jedes andere Punktspiel gehen. Wir können uns keinen Spannungsabfall erlauben. Und natürlich wollen wir mit einem Sieg die 70 Punkte voll machen. Wie findet man da die Balance? Wir haben einige Erfahrungen mit wichtigen Spielen und auch einige Ideen. Wir wollen das Gesehene analysieren und auch das Positive immer wieder verstärken, um die drei noch ausstehenden Spiele der Saison mit all unseren Qualitäten angehen zu können. Wir wollen ganz einfach für jede Mannschaft ein Gegner sein, der die Chance hat, die große Überraschung zu schaffen!

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Holstein Story

SPITZENSPIEL AN DER WEDAU Rückblick: MSV Duisburg – Holstein Kiel 3:1

Holstein Kiel geht in die Verlängerung der Saison 2014/15. Nach der 1:3-Niederlage beim MSV Duisburg steht fest, dass die KSV am 29. Mai und 2. Juni zwei Relegationsspiele um den Zweitligaaufstieg bestreiten wird. Die Störche kamen vor 31.002 Zuschauern optimal ins Spiel und gingen durch Maik Kegel in Front (10.). Bis zur Pause kam der MSV allerdings eiskalt zurück und drehte das Topspiel durch Enis Hajri (20.) und einen Doppelpack von Michael Gardawski (21. und 27.) in ein 3:1. In einem packenden zweiten Durchgang drückte die KSV noch einmal mächtig aufs Gas, doch es fehlten Präzision und Glück im Abschluss. ABFAHRT IN KIEL Schon am Vortag des Spiels kribbelte es bei allen Beteiligten. Und die Kieler Fans hatten sich zur Abfahrt etwas Tolles ausgedacht. Der Teambus der KSV wurde auf den Brücken zwischen Kiel und Kaltenkirchen von zahlreichen farbenfrohen Fans begleitet. Die gelungene Aktion stieß auch in den Medien auf ein positives Echo. Am Sonnabend folgten dann

insgesamt 2000 Schlachtenbummler ihren Störchen in die Schauinsland-Arena. TOLLER START FÜR KIEL 31.002 Zuschauer beim Spitzenspiel. Gänsehautatmosphäre. Die 3. Liga zeigt’s uns! Gleiches galt für die Kieler Störche, die hochkonzentriert den 2. Platz zurückerobern wollten und früh die Nase nach vorne streckten. Maik Kegel nahm nach einem Foul an Manuel Schäffler aus 35 Metern maß, und Michael Ratajczack konnte den Flatterstrahl nur noch in den Winkel klatschen. Die frühe Führung für die Kieler (10.). Der MSV wirkte geschockt, doch plötzlich lief Enis Hajri auf der rechten Angriffsseite völlig blank und ließ im Eins-gegen-Eins Kenneth Kronholm keine Chance (20.). Jetzt waren die Gäste unsortiert, Kingsley Onuegbu flankte über links, Kronholm tuschierte den Ball noch leicht, doch Michael Gardawski köpfte in leere Tor zum 2:1 (21.). Es waren nicht Zlatko Janjic oder Onuegbu, die die Kieler Defensive aushebelten, sondern das rotierende Mittelfeld. Gardawski stahl sich ein weiteres Mal frei und netzte nach einer Her-

Nachdenklich: Hauke Wahl und Rafael Kazior in Duisburg.

eingebe von Kevin Wolze zum 3:1 ein (27.). Die Duisburger waren näher am 4:1, als Janjic einen Abpraller von Marlon Krause frei aufs Tor jagen konnte, Kronholm parierte prächtig (34.). Onuegbu setzte einen Kopfball an den Pfosten (39.). Dann konnte die Neitzel-Elf in der Kabine erstmal durchatmen.

Brückentag in Blau-Weiß-Rot: Auf der Fahrt zum Spitzenspiel in Duisburg wurde der Teambus der Störche auf den Brücken zwischen Kiel und Kaltenkirchen von Fans begleitet.

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Holstein Story

Spitzenspiel vor Riesenkulisse.

alles auf eine Karte und brachte mit Jarek Lindner für Mikkel Vendelbo den nächsten Offensivspieler. Patrick Kohlmann drehte einen 18-Meter-Freistoß um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei (73.). Die Duisburger investierten jetzt kaum noch Mühen in der Offensive, während auf den Rängen schon mal gefeiert wurde. Zumal Spitzenreiter Bielefeld plötzlich zurücklag und der MSV zum Tabellenführer machte. Am Ende waren die Kieler in einer verbesserten zweiten Halbzeit vergeblich angerannt, und mussten sich aufgrund des Platzsturms der Duisburger Fans schnell in Sicherheit bringen.

STÖRCHE KOMMEN ZURÜCK

STIMMEN NACH DEM SPIEL

Marc Heider sollte statt Patrick Breitkreuz die Kieler zurück ins Spiel bringen. Das erste Zeichen einer Aufholjagd setzte Rafael Kazior per Kopf, Ratajczack packte sicher zu (47.). Die Störche gewannen jetzt mehr Zweikämpfe und drückten mächtig: Eine Heider-Flanke drückte Schäffler über die Latte (54.). Noch fehlte das Tor im Powerplay. Auf der anderen Seite köpfte Onuegbu völlig blank eine Ecke aus acht Metern drüber (60.). Kiels Trainer Karsten Neitzel setzte

Kapitän Rafael Kazior meinte nach dem Schlusspfiff: „Schade, wir hatten uns heute viel vorgenommen, kamen auch gut rein ins Spiel, haben uns dann aber die Tore fast selbst reingemacht. Aber wir werden die Köpfe nicht hängen lassen. Wir wussten, dass wir heute aus unserer Sicht den Aufstieg nicht entscheiden können. Aber wenn ich sehe, was hier los ist, werde ich alles dafür geben, dass wir nach der Relegation genauso feiern können.“ KSV-Präsident Roland

Holstein Fanblock in Duisburg.

Reime sagte: „Natürlich ist meine Stimmung ein klein wenig gedämpft, aber die Mannschaft hat trotz der drei Gegentore gut gekämpft und wir haben weiterhin alle Chancen. Wir müssen nicht traurig sein. Meine Glückwünsche zum Aufstieg an Duisburg und Bielefeld.“ Trainer Karsten Neitzel gratulierte den Aufsteigern: „Glückwunsch an Arminia Bielefeld und den MSV Duisburg zum Aufstieg. Für uns ist das Erreichen der Relegation ein toller Erfolg. Ich glaube, jetzt wollen wir nicht zu viel erzählen. Lasst euch feiern.“

MSV Stürmer Kingsley Onuegbu zieht Kegel und Vendelbo davon.

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KIEL IM HOLSTEIN-FIEBER Störche auf Straßen und in Wohnungen

Holstein Kiel war in den letzten Wochen eines der vorherrschenden Themen in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Der Drittliga-Endspurt mit den Störchen an der Tabellenspitze hält sich bis heute in aller Munde. Kein Wunder bei dieser Präsenz rund um die Förde.

stoph Klipp. Bei der Einrichtung ihrer neuen WG organisierten die beiden Studenten sich kurzerhand ein „Heißer Endspurt“-Plakat. Vielen Dank an alle Holstein-Fans für die fantastische Unterstützung in der ausklingenden Saison. Auf in den Endspurt!

Holstein-Werbehänger in den Bussen der KVG, die Zeitungen voll von Holstein, auf den Straßen Fahrzeuge im Holstein-Look – die KSV war in den letzten Wochen überall in Kiel zu entdecken. Die Euphorie war und ist nach wie vor riesig und der treue Störche-Anhang fiebert dem spannenden Saisonfinale mit ihren Farben entgegen. Da verziert der Störcheclubpartner Krug Transporte doch gleich einen ganzen Lkw mit einem HolsteinAufdruck. Die Werbeagentur K2, ebenfalls in der KSV-Sponsorenvereinigung, bot Holstein-Wappen fürs Auto an (die Einnahmen gingen an das Nachwuchsleistungszentrum). Und eine ganz starke Idee hatten auch Leon Ulmen und Chri-

BELVEDERE APOTHEKE - EIN STARKER PARTNER LINDA ein wichtiger Baustein im Medical Team der Störche Seit vier Generationen ist die Belvedere Apotheke eng mit der KSV Holstein verbunden. Schon Firmengründer Alfred Ströh pilgerte zum Holsteinplatz. Die LINDA-Apotheke am Belvedere ist langjähriger Partner von Holstein Kiel und begleitet die Störche auf ihrem Weg nach oben. „Die Zusammenarbeit mit der KSV ist hervorragend und es war eine große Freude, den Erfolgsweg von der Regionalliga bis in die Spitze der 3. Liga hautnah verfolgen zu dürfen“, so Inhaber Ulrich Ströh. Juniorchef Philipp Ströh ist begeistert angesichts des sensationellen Saisonverlaufes: „Das hat niemand erwartet, einfach klasse!“ Auch KSV-Physiotherapeut Sebastian Süß ist zufrieden: „Mit der LINDA Apotheke erleben wir eine tolle Partnerschaft und ausgezeichnete Kooperation. Unsere Wünsche werden uns förmlich von den Lippen abgelesen. Es macht unheimlich viel Spaß und das Team der Belvedere Apotheke sowie die LINDA-Pro-

dukte sind sicherlich ein wichtiger Baustein auf unserem Weg zum Erfolg.“ Die bundesweit rund 1.100 LINDA-Apotheken sind auch 2015 offizieller Ausstat-

ter des Medizinkoffers des Fußball-Weltmeisters. Sebastian Süß freute sich in der vergangenen Woche, ein neues Produkt aus der LINDA-Serie in Empfang nehmen zu dürfen.

Das starke Team der Belvedere Apotheke: Lorina Adris, Justus Hillgruber, Christiane Neujahr, Philipp und Hannes Ströh, Ruth Schrader (oben von links), Ulrich Ströh und Holstein-Physio Sebastian Süß (vorne von links).

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21 Anke Struckmeyer

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22 Bernd Harms

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7 Jan Osterloh

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7 Leif Krause

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Impressionen

STÖRCHE TORHUNGRIG Rückblick: Holstein Kiel – Fortuna Köln 4:0

Die KSV Holstein setzte sich am 36. Spieltag vor 8.411 Zuschauern gegen Fortuna Köln mit 4:0 durch. Manuel Schäffler brachte seine Farben mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße (19., 57.). Marc Heider (81.) und Mikkel Vendelbo (87.) sorgten für weitere Jubelarien auf den Tribünen.

Führungstor gegen Köln durch Manuel Schäffler.

Die fünfte Gelbe Karte von Rafael Kazior aus dem Spitzenspiel in Bielefeld (2:2) zwang Holstein-Trainer Karsten Neitzel zum Umbau seiner Startelf. „Goldjoker“ Patrick Breitkreuz bekam die Gelegenheit, von Anfang an Tore zu schießen. Schon während des Einlaufens der Mannschaften kochte das Holstein-Stadion. Die erste Annäherung ans gegnerische Tor verbuchten jedoch die Fortunen. Johannes Rahn zog aus 19 Metern am langen Pfosten vorbei (4.). Die Hausherren stellten danach ihre Ansprüche unter Beweis. Manuel Schäffler kam sechs Meter vor dem Tor noch ins Straucheln (14.), machte es wenig später besser. Aus-

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Impressionen

mehr Schäffler, dessen Rückzieher aus 16 Metern auf dem Netz landete (38.). Dann war Pause. Die Störche kamen griffiger aus der Kabine, hatten jetzt klare Feldvorteile und versprühten plötzlich Spielwitz. Kegel eroberte an der Mittellilnie überragend das Junge Kieler Begeisterung.

gangspunkt war einmal mehr Maik Kegel, der Patrick Breitkreuz in den Fünfer schickt, dessen Querpass drückte „Cheffe“ zum 1:0 ins Netz (19.). Die Gäste wirkten keinesfalls geschockt und bissen sich in die Partie. Bei den vielen Kölner Ecken oder Einwürfen in Strafraumhöhe zeigte sich die Holstein-Defensive sattelfest. Für offensive Signale sorgte einmal

zeigten sich in Aufstiegsform, waren immer anspielbereit und an allen gefährlichen Situationen beteiligt. Beim dritten Streich hatte Schäffler seinen Extra-Applaus bereits bekommen: Breitkreuz verlängerte per Kopf auf den durchsprintenden Heider, der alle inklusive Poggenborg überlief und zum 3:0 einschob (81.). Die Fortuna brach jetzt zusammen. Mikkel Vendelbo tanzte im Kölner Strafraum dänischen Pogo und zirkelte aus 14 Metern zum 4:0 ins Netz (84.).Dann pfiff Schiedsrichter Badstübner ab und der Jubel kannte keine Grenzen. Die Westtribüne tanzte noch eine halbe Stunde nach Abpfiff mit der Mannschaft im noch gut gefüllten Holstein-Stadion.

Kenneth Kronholm klärt vor Bone Uaferro.

Kieler Jubel gegen Fortuna Köln.

Leder, Patrick Herrmann tankte sich durch die gegnerische Hälfte, legte auf Heider, der genial diagonal auf Schäffler passte und dieser zum 2:0 durch André Poggenborgs Hosenträger eindrückte (57.). Das zehnte Saisontor des KSV-Angreifers beförderte die Kieler endgültig auf die Siegerstraße. Die Störche wirbelten de Fortunen jetzt gehörig durcheinander. Vor allem Schäffler und Kegel

Holsteins Torschützen Heider und Schäffler.

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Störcheclub-Tippspiel

TOLLE PREISE IM STÖRCHECLUB-TIPPSPIEL Auch in diesem Jahr gehen wieder attraktive Preise an die vier Gewinner der Rückrunde 2014/15 im Störcheclub-Tippspiel.

1. SIEGER: EIN TAG AUF DER OSTSEE

Der erste Sieger darf sich zusammen mit rund zehn Begleitpersonen auf einen Tag auf der Ostsee mit dem Schiff Full House freuen. Das Highlight auf See wurde von der Firma SKS Immobilien gespendet. Geschäftsführer Uli Kauffmann persönlich steht dem Gewinner als Kapitän der Full House selbstverständlich zu Verfügung. Verpflegung, Getränke und nette Anekdoten vom Leben auf der Ostsee inklusive.

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3. SIEGER: 150 EURO EINKAUFSGUTSCHEIN Für den Drittplatzierten gibt es einen großzügigen Einkaufsgutschein über 150 Euro vom Sporthaus Intersport Knudsen. Das traditionelle Familienunternehmen bietet seinen Kunden ein breites Sortiment der führenden Sportmarken. In Knudsens Sport- und Erlebniswelt findet jeder etwas für Sport & Freizeit. Und die kompetenten Mitarbeiter stehen gerne für eine Beratung zur Verfügung – aus Liebe zum Sport.

2. SIEGER: WMF LINEO SHINE EDITION KAFFEEMASCHINE Hervorragende Hausgeräte, High Quality TV, toller Service und spitzen Kaffeegenuss gehören seit Jahrzehnten als Markenzeichen genauso zur Firma Camps wie die Kieler Störche und die Förde zur Landeshauptstadt. Daher darf eine hochwertige WMF Lineo Shine Edition Kaffeemaschine aus dem Haus Camps als Preis beim traditionsreichen Störcheclub Tippspiel nicht fehlen.

4. SIEGER: 5 GÄNGE-MENÜ INKL. GETRÄNKE FÜR 2 PERSONEN Der Viertplatzierte des Störcheclub-Tippspiels darf sich auf ein 5-Gänge-Menü inkl. Getränke vom Hotel Birke im Restaurant Fischers Fritz freuen. Die typische Lebensart unserer Region wird im Restaurant Fischers Fritz vermittelt. Schmecken, riechen, kosten und fühlen Sie im Fischers Fritz, was unser schönes Land zu bieten hat. Traditionelle Gerichte aus Schleswig-Holstein werden Sie auf der Speisekarte des Fischers Fritz ebenso finden wie Gerichte der kreativen, jungen Küche.

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Störcheclub

KRÄFTEMESSEN MIT MINIBOLIDEN KSV-Partner zu Gast bei der HWB Carrera Challenge 2015

Wer ist der Schnellste: Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen, Jaques Villeneuve oder doch Damon Hill? Bei der HWB Carrera Challenge 2015 beim Störcheclub-Partner SWB Gesellschaft für M&A-Beratung GmbH, einem Tochterunternehmen der HWB-Gruppe, nahmen die StörcheclubMitglieder die Namen bekannter Rennidole an und schickten Miniaturboliden auf einen circa 20 Meter langen Kurs. Nach einer Einführung in das Regelwerk durch die Rennleitung, J. Max Beine und Sascha Müller, ging es auf die Strecke. „Wer bremst, verliert“ taugte in diesem Wettbewerb nicht als Motto: die Miniflitzer um den schwierigen Kurs zu bewegen, erfordert eine Menge Geschicklichkeit. Die Stimmung im Fahrerlager war bestens, nach den anstrengenden Rennrunden in vorher festgelegten Teams konnte am Büfett Kraft getankt werden. Auch die Rennwagen kamen nicht ohne zwischenzeitlichen Stopp ins Ziel: Neuer-

dings müssen die Carrera-Autos bei dem Rennen, an dem die Störcheclub-Mitglieder schon einmal im Jahr 2013 teilnahmen, zwischenzeitlich in die Boxengasse bewegt werden, damit sie aufgetankt werden. Damit spielten auch taktische Erwägungen eine große Rolle im SWBRennzirkus. In allen Bereichen überzeugen konnte Christian Pahlke vom Malereibetrieb Günther Witt, der sich mit einer eindrucksvollen Rundenzeit von 7,506 Sekunden den obersten Platz auf dem Podium sicherte. Der Gewinner kann sich über einen Gutschein für das Ralf Schumacher Kartcenter in Bispingen freuen und dort den nächsten Geschwindigkeitsrausch erleben. Auf den Wochensieger der HWB Carrera Challenge, an der an sechs Tagen über 200 Personen teilgenommen haben, wartet übrigens ein ganz besonderer Preis: Ein Sportwagentraining auf dem Hockenheimring mit einem 360-PS-starken Subaru Impreza WRX STI. Beim Kräftemessen der Störcheclub-Carrera-Piloten folgten Mario Plieske und Christoph Klahn auf den Plätzen zwei und drei. KSV-Trainer Karsten Neitzel sicherte sich einen beachtlichen fünften Rang im 22 Mann starken Teilnehmerfeld. Für einen runden Ausklang sorgte dann der Fußball: Am Abend des großen Rennens spielte der FC Barcelona gegen den FC Bayern im Halbfinale der Champions League, bei dem nach einem spannenden Schlagabtausch auf der Piste mitgefiebert werden konnte.

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Störcheclub

PERFEKTE EVENTS VOM BUDENZAUBERER Der Störcheclub im Porträt: Budenzauber Catering

Der Budenzauberer Lars Farien (re.).

Bringt man Budenzauber und Holstein Kiel zusammen, dann geht es um den Ball.Kieler Fußballfans verbinden mit Begriffen das alljährliche Hallenmasters in der Sparkassen-Arena. Doch seit diesem Jahr stehen die Wörter auch für den ersten „Holstein Ball“. Bei der Premiere am 23. Januar feierten Spieler, Trainer, Mitarbeiter und Sponsoren eine rauschende Ballnacht in der Halle400 – organisiert von Budenzauber, neuer Partner im Störcheclub und Kieler Event- und Cateringexperte. Die Halle400 an der Hörn, der alte Rettungsschuppen in Laboe, das Treibgut an der Kiellinie oder die historische Scheune in Wulfshagen – Budenzauber verspricht nicht nur herausragende Veranstaltungen samt exquisiten Gaumenfreuden, sondern auch noch die angesagtesten Locations im Großraum Kiel. Hinter dem erfolgreichen Unternehmen steckt Lars Farien und sein Team.Der Kieler kann mit Budenzauber auf eine beeindruckende Referenzliste blicken. Der Budenzauberer hat neben Firmenfeiern, Hochzeiten oder Konfirmationen in allen Größen auch ein perfektes Abendessen für Königin Silvia von Schweden und ihre 400 hochrangigen Gäste, das VIP-Dinner zur Taufe der AIDASol mit 500 geladenen Persönlichkeiten oder das aufwändige Artistcatering für das Wacken-Open-Air ausgerichtet. „Das Entscheidende ist, dass das Gesamtarrangement stimmt:

Überzeugt der Service, sieht die Dekoration top aus, ist die Beleuchtung optimal und die Raumtemperatur angenehm – alle Feinheiten müssen stimmen“, beschreibt Lars Farien den Grundstein seines beruflichen Erfolgs.

Räume des Kieler Kanu Klub wurden komplett umgebaut und für eines der modernsten Catering- und Eventkonzepte in Kiel fit gemacht. Mit hochwertigen Materialien, viel Glas und gutem Geschmack ist ein perfekter Ort für unvergessliche Momente entstanden. So lud auch Holstein Kiel die Drittligaprofis samt Funktionsteam und Spielerfrauen zum Saisonauftakt ins Treibgut. „Lars hat hier einen exklusiven Ort geschaffen, der wie kaum eine zweiter die Attribute von Kiel widerspiegelt. Für uns alle und insbesondere für unsere Neuzugänge waren die gemeinsamen Stunden in dieser Atmosphäre etwas ganz Besonderes“, begründete KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke die Wahl des Veranstaltungsortes. „Sollte es mit dem Aufstieg tatsächlich klappen, hat bei uns alles seinen Anfang genommen, das wäre natürlich eine große Ehre für uns“, ergänzt Lars Farien. Dann könnte der Budenzauberer seine Referenzliste um eine respektable Position erweitern: ein GalaDinner für Zweitligaprofis.

IN DER SCHWEIZ ZUM KÜCHENCHEF Alles fing mit einer Ausbildung zum Koch an, die den Karriereweg der nächsten Jahre von Lars Farien prägen sollte. Nach 15 Monaten Grundwehrdienst – natürlich als Koch in den Marine-Offiziersheimen in List auf Sylt und Kiel-Holtenau – ging es für fünf Jahre in die Schweiz, dem Mekka für Köche in Europa: im Winter Zermatt und im Sommer Montreux. In dieser Zeit stieg der Kieler die Karriereleiter hinauf: Vom Commis de Cuisine über Chef de Partie und Souschef wurde er schließlich Küchenchef. „Es war eine schöne Zeit, die aus Kochen, Feiern, SkiFahren und Segeln auf dem Genfer See bestand.“ Danach segelte der Eventexperte wieder auf der Kieler Förde und machte sich schnell selbstständig. Nach einigen Restaurant- und Kantinenbetrieben gründete Lars Farien im Jahr 2000 sein Unternehmen Budenzauber.

Das schicke Wohlfühlflair des Treibgut.

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Holstein U23

U23 GREIFT NACH VIZEMEISTERSCHAFT Werner-Elf springt nach Sieg im Spitzenspiel auf Platz 2

Das Spitzenspiel der Schleswig-Holstein-Liga zwischen Holsteins U23 und dem Regionalliga-Absteiger SV Eichede erfüllte am vergangenen Sonntag zwar nicht immer alle Erwartungen, doch eine besondere Spannung ergab sich natürlich durch den Blick auf das Spielgeschehen in Meldorf (dort wollte der TSV Schilksee mit einem Punktgewinn Verfolger Eichede endgültig abschütteln und den Titel klar machen) und der Tatsache, dass die Jungstörche den sechsten Sieg in Folge sowie den Sprung auf Platz 2 im Visier hatten. COMEBACK VON SALIOU SANE Bereits nach vier Minuten sorgte Linus Schewior mit einem Lupfer über Eiche-

Fabian Arndt trifft per Kopf zum Kieler 2:1.

Freude beim Führungstorschützen Linus Schewior.

des Keeper Fynn Berndt hinweg von der Strafraumgrenze aus für die Führung der Platzherren. Drittliga-Stürmer Saliou Sane, der nach monatelanger Verletzungs-

pause ein gelungenes Comeback feierte, hatte drei Minuten später nach einem Abpraller von Berndt im Anschluss an einen Acer-Freistoß die große Chance zum zweiten Treffer, scheiterte aus vier Metern allerdings per Kopf an der Latte. Auch Schewior hatte zehn Minuten später Pech, dass sein Schuss kurz vor der Linie von Baloki geklärt werden konnte. In der Anfangsphase hatte Holstein das Kommando, aber Mitte der 2. Halbzeit kamen die Gäste immer forscher auf. Ein Schuss von Marco Schubring klatschte nach 20 Minuten noch an den Pfosten des Kieler Tores. Doch in der 39. Minute markierte Torjäger Ian Prescott Claus mit seinem 32. Saisontor den nicht unverdienten Ausgleich.

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Holstein U23

licht. Für uns ist ganz klar, dass wir auch am Ende der Saison auf dem 2. Platz stehen wollen.“ Auch Schlussmann Chris Kröhnert war zufrieden: „Wir haben richtig gut verteidigt und gearbeitet. Wir wussten, dass man Eichede nur so aufhalten kann. Wir freuen uns über den sechsten Sieg in Folge und wollen jetzt natürlich auch Vizemeister werden." Damit das gelingt, muss heute im letzten Saisonspiel beim starken Aufsteiger und Tabellenvierten Eutin 08 ein Sieg her. Anpfiff ist um 15 Uhr am Eutiner Waldeck.

Holsteins Rezan Acer trifft in der 86 Minute per Foulelfmeter.

ARNDT UND ACER MACHEN ALLES KLAR

fallen. Holstein feierte den Sprung auf Platz 2 der Tabelle.

Gleich nach der Pause hatte Eichede dann gleich zweimal die große Chance zur Führung. Eine Rienhoff-Hereingabe nickte Lechler aus kurzer Distanz haarscharf am Torpfosten vorbei (55.) und

IN EUTIN PLATZ 2 VERTEIDIGEN Holsteins U23-Trainer Ole Werner strahlte nach dem Sieg verständlicherweise über das ganze Gesicht: „Das war ein überragendes Spiel und eine überragende Mannschaftsleitung von uns. Immerhin war Eichede das stärkste Team der vergangenen Wochen. Wir haben die Partie taktisch sehr diszipliniert über die Bühne gebracht und der besten Offensive der Liga nicht viele Torchancen ermög-

Holsteins U23 Trainer Ole Werner.

Claus traf in der 65. Minute aus zehn Metern nur den Pfosten. Es kam wie es kommen musste. Die Gäste vergaben ihre zwingenden Möglichkeiten und die drängenden Kieler trafen. Erst wuchtete Fabian Arndt eine Hereingabe von Rezan Acer in der 73. Minute per Kopf zur 2:1-Führung in die Maschen. Und in der 86. Minute zeigte Schiedsrichter Max Rosenthal nach einem Foul von SVE-Schlussmann Berndt an Schewior auf den ominösen Punkt. Die Entscheidung des Spitzenspiels ließ sich der starke Rezan Acer nicht nehmen und traf zum 3:1. Nach dem Abpfiff ließen sich die Gäste enttäuscht und abgekämpft zu Boden

Rene Guder.

Saliou Sane gegen Eichede.

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Blau Weiß Rotes

BAYERN, NÜRNBERG & DYNAMO LIEGEN VORN Holstein Magazin in der Spitzengruppe

Mit einem positiven Fazit endete am Abend des 13.April 2015 der Wahlzeitraum zum jeweils besten Stadionheft der Saison 2014/15. Vier Wochen lang gaben Fans und Anhänger ihre Stimmen ab, welche zu 10% in das Gesamtergebnis einflossen. Vor und während des Wahlzeitraums bewertete parallel zum Online-Voting mit Andreas Witte, Ingo Warnei, Udo Glaß und Thomas Lehmann wieder die altbewährte vierköpfige Jury mit ausgeprägter

Fachkompetenz und langjähriger Erfahrung die einzelnen Stadionhefte der jeweiligen Vereine nach festgelegten Kriterien und Punktevergabesystem.

letztjährigen Titel (1.BL), nun auch den Sonnenplatz in Liga 2 erzielen. In der 3.Liga kam das Stadionheft von Zweitligaabsteiger Dynamo Dresden, nach 2009/10 und 2010/11, bereits zum dritten Male auf das Siegerpodest.

Auch in diesem Jahr gab es wieder auf zahlreichen Positionen ein sprichwörtliches Kopf-an-Kopf-Rennen und teilweise entschieden nur Nuancen über die jeweiligen Platzierungen. In der Kategorie 1.Bundesliga gelang dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München bereits der neunte Wahlsieg seit Beginn der Bewertungen und in der 2.Bundesliga konnte das CLUB MAGAZIN, nach dem

Aber auch auf den Folgeplätzen zeichnete sich die kontinuierliche gute und qualitative Arbeit der einzelnen Redaktionen ab. Mit viel Herzblut, Engagement und Ideenreichtum präsentierten sich die Hefte (mit wenigen Ausnahmen) nahezu alle in ausgezeichneter Qualität. Das Holstein Magazin belegte einen tollen 5. Platz.

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Wir machen richtig Druck. Auch nach dem Spiel.

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Holstein Women

WOMEN KURZ VOR DEM ZIEL Holstein-Frauen wollen am Montag den Klassenerhalt feiern

Women Trainer Christian Fischer möchte am Montag Grund zur Freude haben.

Es war eine anstrengende und lehrreiche Saison für die junge Kieler Zweitliga-Mannschaft, die vor dem entscheidenden Spiel am kommenden Montag in Magdeburg ganz dicht vor dem großen Ziel Klassenerhalt steht. Gefeiert wurde am letzten Wochenende auf der Waldwiese nur beim Gegner, denn der SV Werder Bremen durfte sich nach dem 4:0-Auswärtssieg in Kiel über den vorzeitigen Aufstieg in die 1. Bundesliga freuen. Bis zur Pause hielt die Fischer-Elf ein beachtliches, torloses Unentschieden. Den Gästen aus der Hansestadt genügten dann nach der Pause bei Holstein 15 starke Minuten, um den Erfolg unter Dach und Fach zu bringen. An der Gesamtsituation der Holstein Women hat die Niederlage nichts geändert. Mit einem Sieg beim Tabellenletzten FFC Magdeburg am Montag um 14 Uhr wäre der Klassenerhalt sicher. Und das wäre für die Fischer-Elf ein Riesenerfolg. „Unser Teamgeist wird uns am Ende zum Ziel bringen“, ist sich Christian Fischer sicher, am Montag jubeln zu können. Die Daumen sind gedrückt!

Torjägerin Jana Leugers könnte in Magdeburg spielentscheidend werden.

und die Für Maike Timmermann gegen Werder Holstein Women gab es Bremen nichts zu holen.

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Tabellen Nachwuchs

HOLSTEIN TABELLEN HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Mannschaft Spiele TSV Schilksee 33 Holstein Kiel II 33 SV Eichede 33 Eutin 08 32 SV Todesfelde 33 TSV Kropp 33 Preetzer TSV 33 TSV Altenholz 32 TuS Hartenholm 33 Flensburg 08 33 SV Henstedt-Ulzburg 33 PSV Neumünster 33 TuRa Meldorf 33 NTSV Strand 33 Heider SV 33 FC Dornbreite Lübeck 33 TSV Bordesholm 33 FC Angeln 33

gew. unent. verl. 22 8 3 21 6 6 21 5 7 19 6 7 17 5 11 16 8 9 15 5 13 14 5 13 12 9 12 13 5 15 13 4 16 11 8 14 10 9 14 11 3 19 8 10 15 10 3 20 6 4 23 4 3 26

HOLSTEIN U16 B-Junioren Schleswig-Holstein Liga Pkt. 74 69 68 63 56 56 50 47 45 44 43 41 39 36 34 33 22 15

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft RB Leipzig Hannover 96 Hertha BSC VfL Wolfsburg Eintr. Braunschweig FC St. Pauli SV Werder Bremen FC Carl Zeiss Jena Hamburger SV FC Rot-Weiß Erfurt Holstein Kiel FC Hansa Rostock SG Dynamo Dresden SV Meppen

Spiele 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26

gew. unent. verl. 18 3 5 17 5 4 15 7 4 16 2 8 13 5 8 12 4 10 12 4 10 11 4 11 10 5 11 7 8 11 8 4 14 5 6 15 4 2 20 3 3 20

Pkt. 57 56 52 50 44 40 40 37 35 29 28 21 14 12

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Spiele RB Leipzig 25 Hannover 96 25 Hamburger SV 25 VfL Wolfsburg 25 SV Werder Bremen 25 Hertha BSC 25 Tennis Bor. Berlin 25 Eintr. Braunschweig 25 FC Carl Zeiss Jena 25 FC St. Pauli 25 1. FC Magdeburg 25 FC Energie Cottbus 25 Holstein Kiel 25 Concordia Hamburg 25

gew. unent. verl. 19 4 2 18 2 5 15 4 6 14 6 5 14 3 8 12 6 7 10 7 8 9 5 11 6 8 11 6 7 12 5 8 12 4 9 12 3 4 18 2 3 20

Pkt. 61 56 49 48 45 42 37 32 26 25 23 21 13 9

Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Spiele Heider SV 23 SG Hanse Lübeck 23 SG Eutin/Malente 23 Holstein Kiel II 22 SV Eichede 23 FC Angeln 02 22 SpVg Eidertal Molfsee 23 TuRa Meldorf 23 Preetzer TSV 23 SV Frisia 03 23 SV Henstedt-Ulzburg 23 Trave 06 Segeberg 21 Büdelsdorfer TSV 23 SG Brunsb./Glücks. 23

gew. unent. verl. 19 0 4 16 2 5 12 8 3 14 1 7 12 2 9 10 3 9 10 2 11 9 4 10 8 4 11 9 1 13 7 2 14 4 6 11 4 5 14 3 4 16

Pkt. 57 50 44 43 38 33 32 31 28 28 23 18 17 13

HOLSTEIN U15 C-Junioren Schleswig-Holstein Liga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft Flensburg 08 Holstein Kiel SV Eichede Henstedt-Ulzburg Hattstedt/Arlewatt Heider SV TSV Kronshagen VfB Lübeck II Preetzer TSV TuS Nortorf Eckernförder SV Büdelsdorfer TSV

Spiele 20 20 17 20 19 20 20 20 18 19 20 19

gew. unent. verl. 18 0 2 14 5 1 11 4 2 11 2 7 8 5 6 9 2 9 7 4 9 5 5 10 6 0 12 3 5 11 4 2 14 2 2 15

Pkt. 54 47 37 35 29 29 25 20 18 14 14 8

HOLSTEIN WOMEN 2. Frauen-Bundesliga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft Spiele 1. FC Lübars 21 SV Werder Bremen 21 Turbine Potsdam II 21 SV Meppen 21 FSV Gütersloh 2009 21 BV Cloppenburg 21 VfL Bochum 21 FFV Leipzig 21 VfL Wolfsburg II 21 Holstein Kiel 21 1. FC Union Berlin 21 Magdeburger FFC 21

gew. unent. verl. 15 3 3 15 1 5 13 4 4 12 5 4 12 4 5 9 6 6 8 6 7 8 2 11 7 5 9 3 1 17 2 3 16 1 2 18

Pkt. 48 46 43 41 40 33 30 26 26 10 9 5

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HolsteinHistorie on Tour Relegations

SPANNUNG UND DRAMATIK GARANTIERT Die Relegation der 2. und 3. Liga im Überblick

WIE IM EUROPACUP

Der SV Darmstadt 98 feierte 2014 auf der Bielefelder Alm den Auftsieg in die 2. Bundesliga.

In Hin- und Rückspiel wird ermittelt, wer in der folgenden Saison in der zweithöchsten Spielklasse antreten darf. Es gilt die aus dem Europacup bekannte Auswärtstorregel, nach der auswärts erzielte Tore mehr zählen als zuhause erzielte Treffer. Falls im Rückspiel nach 90 Minuten noch keine Entscheidung gefallen ist, gibt es zwei mal 15 Minuten Verlängerung. Steht danach immer noch kein Sieger fest, findet ein Elfmeterschießen statt. GEGNER STEHT NOCH NICHT FEST

Anspannung, Dramatik, auf den Platz stürmende Fans: Die Relegation um den letzten Startplatz für die kommende Saison hat im Fußball schon oft die Gemüter erregt. Seit 2009 auch in der 2. Bundesliga und 3. Liga. Von 1982 bis 1991 sorgte die Relegation in der Bundesliga und Zweiten Liga auch nach dem 34. Spieltag für Spannung und Dramatik. Der Begriff stammt vom lateinischen Wort „Relegatio“ ab. Die „Relegatio“ war im Römischen Reich die mildeste Form der Verbannung. Im deutschen Sport werden Qualifikationsspiele als Relegation bezeichnet. Die Relegation bezieht sich dabei aber im eigentlichen Wortsinn nur auf die Mannschaft, die den Abstieg zu verhindern sucht. 2009 führte die DFL die direkten Duelle um Sein oder Nichtsein wieder ein und erweiterte sie um die Auseinandersetzung des Tabellen-Sechzehnten der 2. Bundesliga mit dem Drittplatzierten der 3. Liga.

Für Holstein Kiel ist die Relegation ein gutes Omen im doppelten Sinn: Zum einen qualifizierten sich die Störche 2013 in zwei Relegationsspielen gegen Hessen Kassel für die 3. Liga. Zum anderen kamen bislang mit dem SC Paderborn, dem FC Ingolstadt 04, Dynamo Dresden, Jahn Regensburg und Darmstadt 98 die Sieger der Relegation zwischen 2. Bundesliga und 3. Liga oft aus der tieferen Klasse. Holsteins Gegner wird am morgigen Sonntag im Abstiegskampf der 2. Bundesliga ermittelt. Der letzte Spieltag wird zeigen, ob die SpVgg Greuther Fürth, der FC St. Pauli, 1860 München, der FSV Frankfurt oder Erzgebirge Aue gegen die KSV auflaufen muss.

19.05. 2014: Arminia Bielefeld - SV Darmstadt 98 2:4 n. Verl. (0:1, 1:3) Tore: Burmeister, Przybylko – Stroh-Engel, Behrens, Gondorf, da Costa Saison 2012/13 24.5.2013: VfL Osnabrück - Dynamo Dresden 1:0 (1:0) Tor: Manno 28.5.2013: Dynamo Dresden - VfL Osnabrück 2:0 (1:0) Tore: Fiel, Ouali Saison 2011/12 11.5.2012: Jahn Regensburg - Karlsruher SC 1:1 (0:0) Tore: Alibaz – Groß 14.5.2012: Karlsruher SC - Jahn Regensburg 2:2 (1:1) Tore: Lavric, Charalambous – Hein, Laurito 2013 feierte Holstein Kiel den Aufstieg in die 3 Liga.

RELEGATIONSSPIELE SEIT 2008/09 Saison 2013/14 16.05.2014 SV Darmstadt - Arm. Bielefeld 1:3 (0:2) Tore: Ivana – Müller, Sahar, Hille

Saison 2010/11 20.5.2011: Dynamo Dresden - VfL Osnabrück 1:1 (0:0) Tore: Koch – Jungnickel (Eigentor) 24.5.2011: VfL Osnabrück - Dynamo Dresden 1:3 n.V. (1:0, 1:1) Tore: Mauersberger – Fiel, Schahin, Koch Saison 2009/10 14.5.2010: FC Ingolstadt - Hansa Rostock 1:0 (0:0) Tor: Wohlfarth 17.5.2010: Hansa Rostock - FC Ingolstadt 04 0:2 (0:1) Tore: Gerber (2)

2013 stiegen die Störche in Kassel in die 3. Liga auf.

Saison 2008/09 29.5.2009: SC Paderborn - VfL Osnabrück 1:0 (0:0) Tor: Löning 1.6.2009: VfL Osnabrück - SC Paderborn 07 0:1 (0:0) Tor: Löning

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Relegation Kassel

HOLSTEIN KANN RELEGATION Ein Rückblick auf den Drittligaaufstieg

zum großen Showdown angereist und färbten ein Viertel des Kasseler Auestadions blau-weiß-rot. Zu Spielbeginn waren die Verhältnisse klar verteilt: Die Lautstärke der über 14.000 rot-weißen KSV-Fans war übermächtig – noch. Denn das „Wunder von Kassel“ sollte sich nach 2:1-Sieg der Kieler (Tore durch Marc Heider und Marcel Gebers) schnell erledigt haben und damit auch der hessische Anhang verstummen. Und während zahlreiche Heimfans bereits nach einer Stunde das Auestadion verließen, hallte es aus der Kieler Kurve „Oh, wie ist das schööön“, „Nie mehr 4. Liga“ und „Holstein Ki-el“!

2700 Kieler unterstützten die Störche in Kassel.

Die Kieler Sportvereinigung Holstein von 1900 e.V. ist wieder da! So lautete vor zwei Jahren das Motto. Drei Jahre nach dem Abstieg aus der 3. Liga gelang den Störchen am 2. Juni 2013 die Rückkehr auf die bundesweite Fußballbühne, die ihre treue Fangemeinde an der Förde in einen wahren Freudentaumel versetzten. Vorangegangen war eine echte Meisterleistung: 90 Vereine gingen in der Saison 2012/13 erstmals in fünf Regionalligen an den Start. Der Aufstiegsmodus sah damals wie heute vor, dass jedem der fünf Staffelsieger plus dem Zweitplatzierten aus dem Südwesten das Nadelöhr Aufstiegsspiele vorschreibt. Am 12. Mai 2013 waren die Augen auf Leipzig gerichtet. Dort wurden die Aufstiegsspiele zur 3. Liga ausgelost. Die Saison war noch nicht beendet und die Meister mussten erst noch ermittelt werden. Und so zog die Glücksfee, Miss Ostdeutschland Liza Grundig, die Partie: Meister Regionalliga Nord gegen Meister Regionalliga Südwest. Erst 13 Tage später sollte feststehen, dass Holstein Kiel und Hessen Kassel um den Drittliga-Aufstieg kämpfen würden. Nach dem letzten Saisonspiel gegen Victoria Hamburg begaben sich die Störche sofort in die Spielvorbereitung. Es blieben nur vier Tage. Per Videoanalyse wurden Stärken und Schwächen des Gegners ausgemacht, um bestmöglich in das erste Aufstiegsduell gehen zu können. STARKES HINSPIEL Die akribische Arbeit sollte sich auszahlen, im Hinspiel legte Holstein Kiel den

Grundstein für den späteren Aufstieg. Zum ersten Aufeinandertreffen herrschte in Kiel Aufstiegsstimmung mit DFB-Pokal-Flair. Das Holstein-Stadion hatte zum letzten Mal im Pokalmärchen 2011/12 derartig gekocht wie am Abend des 29. Mai 2013. Die Erwartungen der 9.382 Zuschauer an das packende Aufstiegsduell waren genau so groß wie die Anspannung. KSV gegen KSV, Tradition gegen Tradition, Störche gegen Löwen. Endlich würde sich zeigen, welcher RegionalligaMeister mehr Biss im Kampf um den Aufstieg haben würde. Der Vorteil im Hinspiel lag durch die Heimkulisse bei den Kielern, die ihn zu nutzen wussten. Die Spannung und Vorfreude entlud sich bei der Mannschaft in einer Top-Leistung und bei den Fans in einem wahren Freudentaumel. Durch die Treffer von Fiete Sykora (30.) und Fabian Wetter (51.) erspielten sich die Störche eine tolle Ausgangsposition für das Rückspiel, das am 2. Juni um 14 Uhr im Auestadion in Kassel steigen sollte.

NIE MEHR 3. LIGA? Heute ist kaum vorstellbar, dass dieser Höhepunkt in der langen Geschichte der KSV Holstein gerade mal zwei Jahre her ist. Im vergangenen Sommer waren alle Störche glücklich und zufrieden, dem Abstiegsgespenst am letzten Spieltag entkommen zu sein. Und heute könnte in weniger als 14 Tagen „Nie mehr 3. Liga!“ durch Kiel hallen. Die Neitzel-Elf hat in zwei Relegationsspielen die große Chance in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Es wäre eine Rückkehr nach 34 Jahren beziehungsweise die Kieler Premiere im eingleisigen Unterhaus. Freuen wir uns auf unsere Relegationsstörche!

2.700 KIELER IN KASSEL 17.000 Zuschauer – nicht einmal zu Drittliga-Zeiten oder im DFB-Pokal waren die Störche bis dato vor solch einer Kulisse aufgelaufen. 2.700 Kieler waren per Sonderzug, Bus oder eigenem Pkw

Marc Heider und seine Störche besiegten Hessen Kassel in beiden Relegationsspielen.


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