Holstein Kiel – VfL Osnabrück

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HOLSTEIN

VFL OSNABRÜCHOKLSTEIN-STADION 03 .01 .20 21 · 13: 30 UH R · Zentrum Kiel



14. SPIELTAG

VORWORT & INHALT

Liebe Holsteinerinnen und Holsteiner, zuerst einmal hoffe ich natürlich, dass Sie ein schönes Weihnachtsfest verlebt haben und anschließend gut und sicher ins neue Jahr gekommen sind. Es liegen Monate hinter uns, die fraglos ihresgleichen suchen – und zwar aus vielerlei Sicht. Zum einen stellte die Corona-Pandemie die (Sport-)Welt seit März auf den Kopf – und tut es noch immer. Es waren, sind und werden auch weiterhin fordernde und intensive Monate. Und dann waren da die Störche, die die besonderen Umstände im bisherigen Saisonverlauf auf grandiose Art und Weise annahmen und mit ihren tollen Leistungen für echte Lichtblicke in diesen schwierigen Zeiten sorgten. Acht Siege, vier Unentschieden und nur eine Niederlage – so lautet die bärenstarke Bilanz der bisherigen 13 Saisonspiele. Insbesondere die Adventszeit wird uns allen wohl sicherlich noch länger in Erinnerung bleiben: Fünf Siege in Folge sorgten nicht nur dafür, dass unsere Mannschaft das Kalenderjahr 2020 als Tabellenführer der 2. Liga beendete, sondern stellen auch einen vereinsinternen Rekord dar, hat doch noch nie zuvor eine KSV-Auswahl eine solch lange Siegesserie in der zweithöchsten deutschen Spielklasse feiern können. Dass in diesem Jahr vieles anders ist, wird auch anhand der fehlenden Winterpause deutlich. Statt erholsamer freier Tage wurde kurz nach Weihnachten der Trainingsbetrieb fortgesetzt, statt Trainingslager und Vorbereitungsspielen steht in diesem Monat ein dicht getaktetes Programm mit insgesamt sieben Pflichtspielen – darunter der Pokalknaller der 2. Runde im DFB-Pokal gegen den amtierenden CL-Sieger, Deutschen Meister und DFB-Pokalsieger FC Bayern München am 13. Januar im Holstein-Stadion – bevor. Den Auftakt bildet die heutige Partie gegen den VfL Osnabrück, in der das Team von Trainer Ole Werner direkt mit einem Erfolgserlebnis ins neue Jahr starten möchte. Nun wünsche ich nicht nur uns allen ein spannendes Spiel an den Fernsehgeräten oder im Liveticker, sondern vor allem Ihnen, liebe KSV-Fans, ein gutes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2021, in dem wir hoffentlich bald wieder gemeinsam die Spiele der Störche im Holstein-Stadion erleben können – Sie und natürlich auch unsere Mannschaft hätten es verdient! Bleiben Sie uns gewogen! Mit sportlichen Grüßen

Inhalt 03

IMPRESSUM

05

BLAU-WEISS-ROTES

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GASTVORSTELLUNG

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GASTPORTRAIT

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GAST – SECHS FAKTEN

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KADER HOLSTEIN KIEL

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TITELSTORY

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TABELLE UND STATISTIK

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SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA

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FUSSBALLSCHULE

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WILLER.WALD.

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STÖRCHECLUB PORTRAIT

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STÖRCHECLUB PORTRAIT

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POSTER HAUKE WAHL

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RÜCKBLICK 1. FC NÜRNBERG

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IMPRESSIONEN 1. FC NÜRNBERG

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RÜCKBLICK SV SANDHAUSEN

Ihr Steffen Schneekloth (Präsident)

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IMPRESSIONEN SV SANDHAUSEN

Mikkel Kirkeskov neu bei der KSV

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IMPRESSIONEN

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RÜCKBLICK JAHN REGENSBURG

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IMPRESSIONEN JAHN REGENSBURG

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HOLSTEIN HISTORY

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FANSHOP

67

FANSTORY

70

SONDERTRIKOT

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DFB-POKAL

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NEXT HEIMSPIEL

79

STARSCHNITT ERKLÄRUNG

81

STARSCHNITT 7 & 8

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HOLSTEIN ON TOUR

Zum 1. Januar 2021 verstärkte sich die KSV Holstein auf der Linksverteidiger-Position mit Mikkel Kirkeskov. Der 29-jährige Däne kam ablösefrei vom polnischen Erstligisten Piast Gliwice an die Förde und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. Ausgebildet wurde der Linksfuß beim dänischen Erstligisten Aarhus GF. Nach weiteren Stationen beim Ligakonkurrenten Odense BK und dem norwegischen Erstliga-Club Aalesunds FK ging es im Februar 2018 in die polnische Ekstraklasa zu Piast Gliwice. Insgesamt bringt Mikkel Kirkeskov die Erfahrung von fast 300 Pflichtspielen in den ersten Ligen in Dänemark, Norwegen sowie Polen mit. Unter anderem bestritt der 1,85 Meter große zwölffache Junioren-Nationalspieler Dänemarks zwei Spiele in der Champions League-Qualifikation und sechs Spiele in der Europa League-Qualifikation. In der Saison 2018/19 wurde er mit seinem Club polnischer Meister. „Mit Mikkel Kirkeskov konnten wir einen extrem erfahrenen, robusten und spielstarken Linksverteidiger verpflichten“, zeigte sich Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport, zufrieden. „Mit ihm haben wir damit die vakante Position zur Doppelbesetzung im Kader auf der linken Defensivseite geschlossen.“ Mikkel Kirkeskov ergänzte: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, mit Holstein in der starken Zweiten Deutschen Bundesliga zu spielen. Nun heißt es für mich, trotz der fehlenden Winterpause schnell in der Mannschaft und im Verein anzukommen und mich an den Kieler Fußball zu gewöhnen.“ Mikkel Kirkeskov wird mit der Rückennummer 2 auflaufen. Impressum Verantwortlich für den Inhalt KSV Holstein von 1900 e.V. Satz + Gestaltung L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel · www.ls-kiel.de Titel und Kreativdirektion Wolf + Carow I Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel · www.wolf-carow.de Marketing / Vertrieb Klaus Kuhn

Redaktion Patrick Nawe, Bastian Karkossa, Jan Krajewski, Elisa Krauße, Sebastian Schulten Fotos Patrick Nawe, Katharina Richter-Langbehn, FC Bayern München, Torge Huter, Swantje Stieh, VfL Osnabrück Druck und Verarbeitung Evers Druck GmbH · Ernst-GünterAlbers-Str. · 25704 Meldorf · www.eversfrank.com

www.holstein-kiel.de Holstein-Geschäftsstelle Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Tel. 0431 / 38 90 24-100 und -200 · Fax: 0431 / 38 90 24-103 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr/Freitag von 9 bis 14 Uhr. Holstein-Fanshop im Stadion, Westring 501, 24106 Kiel Öffnungszeiten: Wegen der Corona-Pandemie öffnet der Fanshop aktuell am Montag und Freitag zwischen 12 und 18 Uhr.

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL BLAU-WEISS-ROTES

Awuku bleibt ein Storch Stürmer unterzeichnet Vertrag bis zum Jahr 2023 Die KSV Holstein hat den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Stürmer Noah Awuku vorzeitig um zwei weitere Jahre bis zum 30.06.2023 verlängert. Der 20-jährige gebürtige Kieler kam mit 13 Jahren aus der Jugend von Kilia Kiel zur KSV und durchlief seitdem alle Junioren-Mannschaften bis zur A-Jugend. Seit Sommer 2017 gehört der Rechtsfuß zum Profikader der Störche. Zurzeit befindet sich der 17-fache Juniorennationalspieler im Aufbautraining nach einem im September erlittenen Achillessehnenriss. „Wir sind überzeugt von Noahs fußballerischen Fähigkeiten und sehen bei ihm noch weiteres Entwicklungspotential“, so Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport der KSV. „Und wir haben jungen

Spieler gegenüber natürlich auch eine soziale Verantwortung, ihnen auch bei schweren Verletzungen den so wichtigen Rückhalt zu geben. Seine Verletzung zum Saisonstart ist für ihn und auch für uns sehr schmerzlich, aber wir sind überzeugt, dass er sich nach seiner Genesung schnell wieder in das Team integrieren und noch stärker zurückkommen wird. Die Vertragsverlängerung soll und wird ihm dafür die nötige Kraft und Motivation geben.“ „Ich habe hier in Kiel die Chance erhalten, nach den Jahren im Nachwuchsleistungszentrum auch die ersten Schritte im Profifußball zu gehen und freue mich sehr über dieses Zeichen von Wertschätzung und Rückhalt“, freut sich Noah Awuku. „Ich bedanke mich

für dieses Vertrauen und bin motiviert, jeden Tag weiter hart zu arbeiten, um schnellstmöglich wieder auf dem Platz zu stehen.“

Noah Awuku hat seinen Vertrag bis zum Jahr 2023 verlängert.

Awuku im Training mit KSV-Athletiktrainer Andre Filipovic. Aktuell befindet sich der Stürmer allerdings noch in der Reha nach seinem im September erlittenen Achillessehnenriss.

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EINEN GUTEN START INS JAHR 2021! Wir sagen „Dankeschön“ für Ihr Vertrauen und wünschen ein glückliches neues Jahr. /cittipark.kiel

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14. SPIELTAG

GASTVORSTELLUNG VFL OSNABRÜCK

Kein Lieblingsgegner Die KSV und der VfL trafen schon etliche Male aufeinander – die Kieler Bilanz sieht jedoch wenig rosig aus

4. Reihe v. li.: Moritz Heyer (jetzt Hamburger SV), Sven Köhler, Timo Beermann, Luc Ihorst, Lukas Gugganig, Maurice Trapp, Marc Heider, Etienne Amenyido, Niklas Schmidt 3. Reihe v. li.: Benjamin Schmedes (Sportdirektor), Konstantin Engel, Sebastian Klaas, Ken Reichel, Sebastian Kerk, Adam Susac, Tim Möller, Hakim Traoré (jetzt ausgeliehen an VfB Oldenburg), Marc Augé, Ulrich Taffertshofer, Julius Ohnesorge (Leiter Lizenzbereich) 2. Reihe v. li.: Mario Richter (Zeugwart), René Flägel (Teammanager), Manfred Glüsenkamp (Psychologe), Rolf Meyer (Torwarttrainer), Tim Danneberg (Co-Trainer), Marco Grote (Cheftrainer), Deniz Dogan (Co-Trainer), Jan-Philipp Hestermann (Athletiktrainer; jetzt FC Bayern München U23), Rafael Ramos Gameiro (Spielanalyst), Lennart Bartling (Physiotherapeut), Jannik Weber (Physiotherapeut) 1. Reihe v. li.: Bashkim Ajdini, David Blacha, Nico Granatowski, David Buchholz, Moritz Nicolas, Philipp Kühn, Laurenz Beckemeyer, Bryan Henning, Kevin Wolze, Maurice Multhaup Es fehlen: Ulrich Bapoh, Christian Santos, Athletiktrainer Maximilian Lankheit, Ludovit Reis

Lang ist’s her, dass die Kieler Störche ein Pflichtspiel gegen den VfL Osnabrück gewinnen konnten. Am 7. März 2015 war dies das letzte Mal der Fall. Im heimischen Holstein-Stadion traf die KSV auf die Lila-Weißen – damals allerdings noch in der dritten Liga. Marlon Krause erzielte vor fast sechs Jahren den Siegtreffer zum 1:0-Heimerfolg (23.). Seitdem wartet die KSV auf einen Pflichtspielsieg gegen die niedersächsischen Friedensstädter. Lila Historie Die Wurzeln des Vereins für Leibesübungen Osnabrück gehen auf das Jahr 1899 zurück. Damals waren es die beiden Freizeitmannschaften Antipodia Osnabrück und Minerva Osnabrück, die sich am 17. April zum FC 1899 Osnabrück zusammenschlossen. Das erste erfasste

Spiel des neuen Vereins fand gegen den FC Brema Bremen im Jahr 1900 statt und endete 1:1-Unentschieden. Aufgrund

interner Meinungsverschiedenheiten bezüglich alter Rivalitäten spaltete sich 1925 ein Teil des VfL als SC Rapid

Janni Serra traf beim letzten Heimspiel der KSV gegen den VfL zur frühen Kieler Führung.

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14. SPIELTAG

GASTVORSTELLUNG VFL OSNABRÜCK

DER HAT DAS SAGEN Marco Grote ist gebürtiger Bremer und durchlief als Trainer zwölf Jahre lang die Jugendabteilung der Hanseaten, nachdem er seine ersten Fußabdrücke als Coach beim Hamburger SV und dem VfB Lübeck hinterließ. Grote ist somit ein echtes Nordlicht und der Region bislang treu geblieben. Das ändert auch der Wechsel an die Bremer Brücke nicht, wo er seit dieser Saison auf der Trainerbank Platz nimmt. Grote, der als aktiver Spieler beispielsweise für den VfB Oldenburg und die zweite Mannschaft des Hamburger SV in der damaligen Regionalliga spielte, hat beim VfL Osnabrück einen Vertrag bis zum 30.06.2022 unterzeichnet.

Osnabrück am 29. Juni 1925 ab. Die Namensgebung bezieht sich auf den SK Rapid Wien. Dieser war zu dieser Zeit auf Deutschlandtour. Die Vereinsfarben wählte man vom Lokalrivalen Rapid Wiens, die der Wiener Austria: Lila-weiß. Zurück in Liga zwei Nachdem sich der VfL 2019 im Bundesliga-Unterhaus zurückmeldete, horteten die Niedersachsen im Schnellverfahren ihre Punkte. Anschließend wurde es einige Wochen lang etwas zäher für den Aufsteiger, aber das Team des ehemaligen VfL-Trainers und jetzigen HSV-Coaches Daniel Thioune sammelte trotzdem unverdrossen weiter seine Zähler. Endlose 482 Minuten lang erzielten die Lila-Weißen dabei kein Tor. Dennoch holte der VfL einen 1:3-Rückstand in Regensburg (3:3) auf, schockte den VfB Stuttgart (1:0) und siegte sogar schließlich im Nordduell gegen den Hamburger SV (2:1). Auch die KSV musste sich den Männern von der Bremer Brücke bereits mehrfach geschlagen geben.

Das letzte Duell Am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison brachte der VfL den Klassenerhalt durch einen Sieg gegen die Kieler Störche unter Dach und Fach. Der VfL nutzte die ersten beiden Chancen eiskalt aus und war nach einem Platzverweis gegen Phil Neumann mehr als eine Stunde in Überzahl. Mit einem Mann mehr hatten die Hausherren alles klar im Griff. Aus Sicht der Gastgeber startete die Partie an der Bremer Brücke traumhaft, als Moritz Heyer nach einer Ecke aus wenigen Metern einnickte (3.). Kurz darauf legte Osnabrück nach, als Bashkim Ajdini den Ball platziert ins rechte Eck zum 2:0 versenkte (24.). Nach einer Notbremse sah Holsteins Verteidiger Phil Neumann die Rote Karte, den folgenden Foulelfmeter verwandelte Lukas Gugganig zum 3:0 (51.), bevor er wenige Minuten später ins eigene Netz zum Anschluss der KSV traf (78.). Der eingewechselte Etienne Amenyido traf schließlich zum 4:1-Endstand (86.). Auf ein Wiedersehen mit… …Marc Heider! Der 34-jährige DeutschAmerikaner spielte von 2009 bis 2016 für die KSV und erzielte als Angreifer 70 Tore für die KSV. Bevor Heider sieben Jahre lang für die Störche auf Torejagd ging, durchlief der Stürmer die Jugendabteilungen des VfL Osnabrück und erzielte in seiner ersten Saison im Herrenbereich immerhin zwei Tore für die Osnabrücker. Nach weiteren Stationen in der zweiten Mannschaft

BISHERIGE BILANZ Viel zu lachen hatten die Kieler zuletzt nicht gegen stark aufspielende, körperliche Osnabrücker. Die 1:4-Auswärtsniederlage war nicht die einzige gegen Lila-Weiß. Beide Vereine kennen sich sowohl bestens aus gemeinsamen Regionalliga-Zeiten nach der Jahrtausendwende als auch durch packende Duelle in der 3. Liga. Insgesamt trafen die beiden Kontrahenten bereits in 52 Pflichtspielen aufeinander, von denen der VfL 28 für sich entscheiden konnte. Die Kieler Störche gingen 17 Mal als Sieger vom Platz. In allen Begegnungen fielen insgesamt 171 Tore, von denen 97 auf das Konto der Niedersachsen gehen. Für die Kieler gilt es in jedem Fall heute darum, alles daran zu setzen, die eigene Bilanz gegen den VfL ein wenig aufzupolieren.

des VfL sowie des SV Werder Bremen II schloss er sich 2009 den Störchen an, von denen er 2016 nach Osnabrück zurückkehrte.

Marc Heider trug sieben Jahre lang das KSV-Trikot und traf auch beim Drittliga-Aufstieg im Jahr 2013.

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14. SPIELTAG

GASTVORSTELLUNG VFL OSNABRÜCK · SPIELERPORTRAITS

1

4

5

6

7

Moritz Nicolas

Lukas Gugganig

Konstantin Engel

Ludovit Reis

Bashkim Ajdini

Tor

Verteidigung

Verteidigung

Mittelfeld

Verteidigung

Geburtstag / Größe Letzter Verein / im Verein seit

21.10.1997 / 1,93 m Borussia M´gladbach / 2020

14.02.1995 / 1,91 m SpVgg Greuther Fürth / 2019

27.07.1988 / 1,79 m FC Astana / 2017

01.06.2000 / 1,78 m FC Barcelona B / 2020

10.12.1992 / 1,76 m SG Son. Großaspach / 2016

8

9

10

11

13

14

Ulrich Taffertshofer

Christian Santos

Niklas Schmidt

Nico Granatowski

Ken Reichel

Etienne Amenyido

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

Mittelfeld

Verteidigung

Angriff

14.02.92 / 1,83 m SpVgg Unterhaching / 2018

24.03.1988 / 1,84 m Deportivo La Coruna / 2020

01.03.1998 / 1,84 m SV Wehen Wiesbaden / 2019

03.06.1991 / 1,73 m SV Meppen / 2019

19.12.1986 / 1,85 m 1.FC Union Berlin / 2020

01.03.1998 / 1,85 m Borussia Dortmund II / 2018

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17

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19

20

21

Ulrich Bapoh

Adam Susac

Maurice Trapp

Kevin Wolze

Marc Heider

Laurenz Beckemeyer

Mittelfeld

Verteidigung

Verteidigung

Verteidigung

Angriff

Tor

29.06.1999 / 1,80 m VfL Bochum / 2020

20.05.19989 / 1,84 m Erzgebirge Aue / 2017

31.12.1991 / 1,90 m Chemnitzer FC / 2018

03.03.1990 / 1,74 m MSV Duisurg / 2019

18.05.1986 / 1,85 m Holstein Kiel / 2016

16.04.2000 / 1,83 m VfL Osnabrück U19 / 2011

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23

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26

27

28

Philipp Kühn

David Blacha

Sven Köhler

Sebastian Klaas

Luc Ihorst

Tim Möller

Tor

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

02.09.1992 / 1,88 m SV Drochtersen Assel / 2018

22.10.1990 / 1,74 m SV Wehen Wiesbaden / 2018

08.11.1996 / 1,85 m SV Lippstadt 08 / 2019

30.06.1998 / 1,80 m VfL Osnabrück U19 / 2011

07.03.2000 / 1,90 m SV Werder Bremen II / 2020

19.03.1999 / 1,80 m VfL Osnabrück U 19 / 2018

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Bryan Henning

Maurice Multhaup

David Buchholz

Timo Beermann

Marc Augé

Sebastian Kerk

Mittelfeld

Mittelfeld

Tor

Verteidigung

Mittelfeld

Angriff

16.03.1995 / 1,73 m FC Wacker Innsbruck / 2019

15.12.1996 / 1,73 m 1.FC Heidenheim / 2020

05.08.1984 / 1,87 m SV Straelen / 2019

10.12.1990 / 1,88 m 1.FC Heidenheim / 2020

06.03.2001 / 1,78 m VfL Osnabrück U 19 / 2020

17.04.1994 / 1,84 m 1.FC Nürnberg / 2020

23.04.1986 2017

11.10.1972 2020

20.10.1979 2020

Tim Danneberg Co-Trainer

Dennis Grote Trainer

Deniz Dogan Co-Trainer

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14. SPIELTAG

6 FAKTEN VFL OSNABRÜCK

VfL eroberte Holstein-Stadion 6 Fakten zum Gegner: VfL Osnabrück ist ein langjähriger Wegbegleiter der Störche Ursprung: Gegründet wurde der erste Fußballverein in Osnabrück am 17. April 1899 unter dem Namen FC 1899 Osnabrück aus den beiden Freizeitmannschaften Antipodia Osnabrück und Minerva Osnabrück. Dieser Verein absolvierte im Jahr 1900 das erste erfasste Fußballspiel einer Osnabrücker Mannschaft gegen FC Brema Bremen (1:1). 1924 vereinigten sich die Clubs OBV und Spiel und Sport, zunächst unter dem Namen Spiel und Sport; nach einem Jahr wurde der Name jedoch in Verein für Leibesübungen von 1899 Osnabrück, kurz VfL Osnabrück geändert.

1993 beim VfL, 2004 bis 2009 und 2012 bis 2013 als Trainer). Und natürlich nicht zu vergessen Joe Enochs (1996 bis 2008), ehemaliger Cheftrainer und mit 376 Spielen für den VfL Rekordspieler des Vereins. Im aktuellen Kader der Lila-Weißen finden wir mit Marc „Heidi“ Heider den langjährigen Holstein-Goalgetter. Historie: Das letzte Spiel in der 2. Liga Nord zwischen beiden Teams fand am 18. Oktober 1980 an der Bremer Brücke statt, für den VfL trafen beim 3:0-Erfolg vor 6.300 Zuschauern Horst Feilzer (2) und Vitomir Rogoznica. In

der vergangenen Saison siegte der VfL gleich zweimal. Im Holstein-Stadion hieß es 4:2 für Lila-Weiß, an der Bremer Brücker sogar 4:1 für „Osna“. 2. Liga Nord: Insgesamt sechsmal trafen die Lila-Weißen in der 2. Liga Nord (1978 bis 1981) auf die Kieler Störche. Dreimal verließ der VfL den Rasen als Sieger, Holstein gewann zweimal, einmal hieß es Unentschieden. Bemerkenswert, am 31. Mai 1980 schickte Holstein den VfL mit einer 7:1-Packung auf die Heimreise. An jenem Tag feierte der spätere Europameister Andreas Köpke sein Debüt im Tor der KSV.

Erfolge: Viermal stand der VfL Osnabrück in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft: 1939, 1940, 1950 und 1952. In den Jahren 2000, 2003, 2007, 2010 und 2019 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der VfL ist der Verein, der mit 24 Saisons die meisten Spielzeiten in der 2. Liga verbrachte ohne je in der 1. Bundesliga zu spielen. In der Ewigen Zweitliga-Tabelle liegt der VfL auf einem beachtlichen 10. Rang. Stadion: Der ursprüngliche Name war Kampfbahn Bremer Brücke, im Volksmund auch einfach nur die Bremer Brücke. Dieser Name rührt von der benachbarten Eisenbahnbrücke. Für die Saison 2019/20 wird für die Bremer Brücke eine maximale Kapazität von 16.100 angegeben, davon fallen 1.700 Plätze auf den Gästebereich. Bei Risikospielen wird die Kapazität aus Sicherheitsgründen begrenzt. Mittlerweile sind alle Tribünen des Stadions überdacht. Die Bremer Brücke gilt seit jeher als besonders stimmungsvoll. Bekannte Ehemalige: Zahlreiche bekannte Spieler trugen das Trikot des VfL. U.a. Ansgar Brinkmann (1987-1990 und 2000/2001), Torhüter Uwe Brunn (1991 bis 2003), Ralf Heskamp (1983 bis 1992 beim VfL, 236 Ligaspiele), Udo Lattek (1962 bis 1965), Torjäger Gerd-Volker Schock (1974 bis 1979 bei Osnabrück, 205 Spiele, 95 Tore.) und Claus-Dieter „Pele“ Wollitz (1989 bis

Der Ex-Storch Marc Heider (re.) im Duell mit Holsteins Phil Neumann.

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14. SPIELTAG


14. SPIELTAG

KADER HOLSTEIN KIEL

Saison 2020/21

Obere Reihe (von links):

Philipp Sander (jetzt SC Verl), Noah Awuku, Benjamin Girth, Simon Lorenz, Makana Baku, Ahmet Arslan, David Atanga, Aleksandar Ignjovski, Jannik Dehm, Finn Porath, Jonas Sterner, Johannes van den Bergh

2. Reihe von oben:

Tim Höper (Leiter Physiotherapie), Maurice Johnson (Physiotherapeut), Fabian Franzen (Physiotherapeut), Sebastian Süß (Physiotherapeut), Niklas Hauptmann, Fin Bartels, Jae-Sung Lee, Timo Syroka (Physiotherapeut), Dr. Martin Mrugalla (Mannschaftsarzt), Dr. Eckhart Klostermeier (Mannschaftsarzt), Tim Petersen (Betreuer)

3. Reihe von oben:

Ole Werner (Trainer), Fabian Boll (Co-Trainer), Patrick Kohlmann (Co-Trainer), Philipp Pelka (Videoanalyst), Marco Komenda, Tobias Fleckstein (jetzt MSV Duisburg), Stefan Thesker, Daniel Hanslik (jetzt 1. FC Kaiserslautern), Jan Uphues (Teammanager), Dr. Andre Filipović (Athletiktrainer), Timm Sörensen (Athletiktrainer), Patrik Borger (Torwarttrainer)

Vordere Reihe:

Janni Serra, Michael Eberwein (jetzt Hallescher FC), Phil Neumann, Jonas Meffert, Ioannis Gelios, Dominik Reimann, Thomas Dähne, Alexander Mühling, Fabian Reese, Hauke Wahl, Lion Lauberbach (jetzt FC Hansa Rostock)

Es fehlen:

Joshua Mees, Mikkel Kirkeskov

Ioannis Gelios

Marco Komenda

Tim Siedschlag Stefan Thesker

Ahmet Arslan

Jae Sung Lee

Torwart

Verteidigung

Torwart Verteidigung

Mittelfeld

Mittelfeld

24.04.1992 / 1,90 m FC Hansa Rostock / 2019

26.11.96 / 1,84 m SV Meppen / 2020

11.04.1991//1,80 26.09.87 1,90m m/ 80 kg VfBTwente FC LübeckEnschede / Juli 2011/ 2018

30.03.1994 / 1,79 m VfB Lübeck / 2020

10.08.1992 / 1,81 m Jeonbuk Motors FC / 2018

Alexander Mühling

David Atanga

Fabian Reese

Johannes van den Bergh

Makana Baku

Mittelfeld

Angriff

Angriff

Verteidigung

Angriff

05.09.1992 / 1,86 m SV Sandhausen / 2016

25.12.1996 / 1,75 m RB Salzburg / 2019

29.11.1997 / 1,87 m FC Schalke 04 / 2020

21.11.1986 / 1,83 m FC Getafe / 2017

08.04.1998 / 1,74 m SpVgg S. Großaspach / 2019

Lion Lauberbach

Simon Lorenz

Jannik Dehm

Thomas Dähne

Aleksandar Ignjovski

Angriff

Verteidigung

Verteidigung

Torwart

Mittelfeld

05.02.1998 / 1,92 m FSV Zwickau / 2019

30.03.1997 / 1,87 m VfL Bochum / 2020

02.05.1996 / 1,80 m TSG 1899 Hoffenheim II / 2018

04.01.1994 / 1,93 m Wisla Plock / 2020

20.01.1993 / 1,75 m 1. FC Magdeburg / 2019

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14. SPIELTAG

KADER HOLSTEIN KIEL

Janni Serra

Hauke Wahl

Phil Neumann

Jonas Meffert

Finn Porath

Angriff

Verteidigung

Verteidigung

Mittelfeld

Mittelfeld

13.03.1998 / 1,93 m Bor.Dortmund II / 2018

04.09.1994 / 1,89 m FC Ingolstadt / 2018

08.07.1997 / 1,92 m FC Ingolstadt / 2019

04.09.1994 / 1,86 m SC Freiburg / 2018

23.02.1997/ 1,80 26.09.87 / 1,80mm/ 80 kg VfB Lübeck /SVJuli Hamburger / 2019 2011

Noah Awuku

Joshua Mees

Fin Bartels

Jonas Sterner

Benjamin Girth

Angriff

Angriff

Angriff

Mittelfeld

Angriff

09.01.2000 26.09.87 / 1,80 / 1,82 mm / 80 kg VfB Lübeck /FC Chemnitzer Juli / 2020 2011

15.04.1996/ 1,80 26.09.87 / 1,80mm/ 80 kg VfB 1. FCLübeck Union Berlin / Juli 2011 / 2020

07.02.1987/ 1,80 26.09.87 / 1,76mm/ 80 kg VfB Lübeck Werder Bremen / Juli/ 2011 2020

13.05.2002 26.09.87 / 1,80 / 1,80 mm / 80 kg VfB Lübeck Holstein Kiel/ Juli U19 2011 / 2020

31.01.1992/ /1,80 26.09.87 1,81 m m / 80 kg VfB Osnabrück VfL Lübeck / Juli / 2020 2011

Dominik Reimann

Niklas Hauptmann

Patrik Borger

Timm Sörensen

Dr. Andre Filipović

Torwart

Mittelfeld

Torwarttrainer

Athletiktrainer

18.06.1997/ 1,80 26.09.87 / 1,86mm/ 80 kg VfB Lübeck Borussia Dortmund / Juli 2011/ 2018

27.06.1996/ 1,80 26.09.87 / 1,76mm/ 80 kg VfB 1. FCLübeck Köln / 2020 / Juli 2011

19.01.1979 / 1,97 m Heikendorfer SV / 2015

Athletiktrainer 26.02.1983 / 1,97 m - / 2011

Tim Petersen

Dr. M. Mrugalla

Dr. E. Klostermeier

Sebastian Süß

Fabian Franzen

Betreuer

Mannschaftsarzt

Mannschaftsarzt

Physiotherapeut

Physiotherapeut

28.03.1965 / 1,90 m FC Kilia Kiel / 2011

28.01.1960 / 1,76 m - / 2014

04.08.1977 / 1,85 m - / 2012

17.02.1983 / 1,78 m Wiker SV / 2009

27.08.1989 / 1,85 m - / 2014

Tim Höper

Maurice Johnson

Timo Syroka

Philipp Pelka

Jan Uphues

Leiter Physiotherapie

Physiotherapeut

Physiotherapeut

Video-Analyst

Teammanager

03.11.1973 / 1,94 m - / 2011

09.05.1989 / 1,87 m Itzehoer SV / 2014

05.01.1993 / 1,66 m Eidertal Eid dertal Molfsee Molfsee / 2017

21.10.1989 / 1,80 Hamburger SV / 2018

17.12.1987 Preußen Münster / 2012

O Werner Ole TTrainer Tr rainer

Fabian Fa abian Boll Co-Trainer Co o-Trainer 16 16.06.1979 6.06.1979 SCC Victoria Ha amburg / 2019 9 Hamburg

04.05.1988 0 H Holstein Kiel U2 23 / U23 22013 013

Patrick P Pa atrick Kohlmann n CCo-Trainer o-Traainer 255.02.1983 225.02.1983 1 FC U 1. Union B n / 2014 Berlin Be

13.05.1982 / 1,79 m SC Fortuna Köln / 2019

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Als Tabellenführer ins neue Jahr Die Störche spielen bisher eine bärenstarke Hinrunde – in diesem Monat wartet ein voller Terminkalender


HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

14. SPIELTAG

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14. SPIELTAG Näher am Geschehen:

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Die Saison 2020/21 ist die vierte Saison in Folge der KSV Holstein in der 2. Fußball-Bundesliga. Seit dem Aufstieg im Sommer 2017 gerieten die Störche nie ernsthaft in Abstiegsgefahr, sondern belegten in den vergangenen Spielzeiten die Tabellenplätze drei (2018), sechs (2019) und elf (2020). Folglich lautete das Ziel vor der aktuellen Saison, sich weiterhin in Liga zwei zu etablieren. Und was soll man sagen – aktuell ist die Mannschaft von Trainer Ole Werner auf dem besten Wege, diese Vorgabe in die Tat umzusetzen. In der laufenden Spielzeit ist zwar aufgrund der Corona-Pandemie vieles anders – späterer Saisonstart Mitte September, nur wenige beziehungsweise momentan wieder keine Zuschauer in den Stadien, keine Winterpause – doch bisher lassen sich die Kieler trotz aller Widrigkeiten nicht von ihrem eingeschlagenen Weg abbringen. In der aktuellen Runde waren sie nie schlechter als auf Rang sieben positioniert und bewegten sich dementsprechend vornehmlich im oberen Drittel der Tabelle.

KSV-Coach Ole Werner liegt mit seiner Mannschaft voll auf Kurs.

Jae-Sung Lee, Fin Bartels und Alexander Mühling (v. li.) hatten in der laufenden Hinrunde regelmäßig Grund zum Jubel.

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Bewegung im Storchennest Und das, obwohl auch in diesem Sommer einiges an Bewegung im KSV-Kader zu verzeichnen war. Insgesamt elf Spieler verließen das Storchennest: Die Leihen von Emmanuel Iyoha, Salim Khelifi, Darko Todorovic und Salih Özcan endeten, Young-Jae Seo, Dominik Schmidt, Tobias Fleckstein und Michael Eberwein schlossen sich anderen Klubs an und Timon Weiner, Philipp Sander und Daniel Hanslik wechselten auf Leihbasis allesamt in die 3. Liga. Dem standen mit Jonas Sterner, Niklas Hauptmann, Fin Bartels, Thomas Dähne, Marco Komenda, Simon Lorenz, Ahmet Arslan und Joshua Mees acht Neuzugänge gegenüber. Die zuvor ausgeliehenen Benjamin Girth und Noah Awuku kehrten zurück an die Förde, zudem schloss sich zum 1. Januar dieses Jahres der Däne Mikkel Kirkeskov der KSV an und Lion Lauberbach wurde

am vergangenen Montag bis zum Saisonende an den FC Hansa Rostock ausgeliehen. Dass der neu formierte KSV-Kader schnell zueinander fand und zu einer gut funktionierenden Einheit wurde, zeichnete sich bereits zu Saisonbeginn ab, als man in den ersten vier Begegnungen direkt auf alle Auf- und Absteiger traf. Nachdem die Pflichtaufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den baden-württembergischen Oberligisten 1. FC Rielasingen-Arlen souverän gemeistert wurde (7:1), gelang auch in der 2. Bundesliga ein starker Start. Stark aus den Startlöchern Zum Auftakt siegte die Werner-Elf dank eines Treffers von Alexander Mühling im Heimspiel gegen den Erstliga-Absteiger SC Paderborn mit 1:0. Es war das erste Ligaspiel seit Anfang März, bei dem aufgrund der Teilrückkehr der

Joker Joshua Mees traf im Nordduell gegen den Hamburger SV in der Nachspielzeit zum umjubelten Ausgleich.

Fans wieder einige Zuschauer live im Holstein-Stadion dabei sein durften. Nach einem torlosen Remis bei Aufsteiger Eintracht Braunschweig setzte sich die KSV zuhause auch gegen den zweiten Bundesliga-Absteiger durch. Gegen Fortuna Düsseldorf gingen die Hausherren durch ein Eigentor von Florian Hartherz vor der Pause in Führung, die Jonas Meffert ebenfalls per Eigentor egalisierte. Den Siegtreffer erzielte, wie schon im ersten Heimspiel gegen Paderborn, erneut Mühling – dieses Mal kurz vor Schluss per Handelfmeter. Den gelungenen Start in die neue Spielzeit rundete der anschließende erste Auswärtssieg ab. Beim Aufsteiger Würzburger Kickers brachte Janni Serra die Gäste aus Kiel nach feiner Vorarbeit von Jae-Sung Lee in der ersten Hälfte in Führung, nach der Pause sorgte Lars Dietz per Eigentor für den 2:0-Endstand.

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14. SPIELTAG


14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Es folgten vier Partien, in denen die Störche trotz zumeist ansprechender Vorstellungen keinen weiteren Dreier einfahren konnten. Im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth musste die Werner-Elf die erste Saisonniederlage hinnehmen. Nachdem die Franken sich eine 3:0-Führung erspielt hatten, verkürzte Mühling noch zum 1:3-Endstand. Anschließend erkämpften sich die Kieler trotz 75-minütiger Unterzahl – Phil Neumann hatte nach einer Viertelstunde die Rote Karte gesehen – dank Serras Ausgleichstreffer einen Punkt beim FC Erzgebirge Aue (1:1). Die Partie, die Ende Oktober im Erzgebirgsstadion stattfand, war aufgrund von steigenden Corona-Infektionszahlen in ganz Deutschland vorerst die letzte vor Zuschauern, ehe die Spiele der deutschen Profi-Ligen seit November wieder ausschließlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen wurden. So fand das Nordduell gegen den Hamburger SV im Holstein-Stadion ohne Fans statt. Diese hätten in der Nachspielzeit sicherlich für mächtig Lärm gesorgt. Denn nachdem Moritz Heyer

die Rothosen vor der Pause in Front gebracht hatte, rettete Joker Joshua Mees der KSV mit seinem Tor kurz vor Abpfiff noch einen umjubelten Punkt. In der Folgewoche fiel im Heimspiel der KSV gegen den 1. FC Heidenheim erneut ein spätes Tor – dieses Mal allerdings zu Ungunsten der Gastgeber. Hatten Jonas Föhrenbach per Eigentor sowie Mühling per Strafstoß die Störche bereits auf die Siegerstraße geführt, so brachte Christian Kühlwetter sie durch zwei Treffer in der Schlussphase wieder von selbiger ab (2:2). Der folgende 3:0-Auswärtssieg bei Hannover 96 (Tore: Mühling, Eigentor Kaiser, Serra) sorgte dafür, dass Holstein sich weiterhin im oberen Tabellendrittel bewegte. Ein perfekter Dezember Was folgte, war ein schier unglaublicher Dezember. Im Jahresendspurt spielten die Störche noch einmal ganz groß auf und konnten die letzten vier Begegnungen des Jahres allesamt für sich entscheiden. Los ging’s mit dem Heimsieg gegen den VfL Bochum Anfang des Monats. Die Kieler hatten

Holsteins Schlussmann Ioannis Gelios (re.) und Kapitän Hauke Wahl hielten die Deckung zusammen.

als Tabellenvierter den Zweiten aus Bochum zum Topspiel zu Gast – und behielten die drei Punkte zuhause, weil Alexander Mühling vor der Pause zunächst wie gewohnt sicher einen Handelfmeter zur Führung verwandelte. Zwar glich Simon Zoller postwendend aus, doch nach dem Seitenwechsel machten Fin Bartels mit seinem ersten Zweitliga-Tor für die KSV nach seiner Rückkehr an die Förde sowie Jae-Sung Lee per schnellem Doppelschlag den Heimerfolg perfekt. Mit genügend Rückenwind ging es in die Englische Woche, die es nochmal in sich haben sollte. Zu Beginn gelang dank zwei Toren von Lee sowie eines Bartels-Treffers ein 3:2-Sieg beim SSV Jahn Regensburg, ehe Bartels im Heimspiel unter der Woche gegen den 1. FC Nürnberg tief in die Trickkiste griff. In einer engen Partie machte der Routinier den Unterschied, als er per artistischem Seitfallzieher in der Schlussphase den 1:0-Siegtreffer erzielte. Den krönenden Jahresabschluss bildete der 2:0-Auswärtssieg beim SV Sandhausen, den Jannik Dehm per sehenswertem, direkt

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HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Grund zum Jubeln hatten die Stรถrche bislang reichlich.

14. SPIELTAG

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STÖRCHECLUB 14. SPIELTAG

2:0

3:1 Wolfgang Schoft

1:0

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2:0 Ingo Rumpf

Karin Seidel

2:0

2:2

3:1 Knud Hansen

3:0 Sebastian Kloth

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

verwandeltem Freistoß sowie Janni Serra per Handelfmeter sicherten. Es war nicht nur im insgesamt fünften Anlauf der erste Auswärtssieg der Störche bei den Kurpfälzern, sondern auch der fünfte Zweitliga-Sieg in Folge – Vereinsrekord! So gingen die Kieler mit der Bilanz von acht Siegen, vier Unentschieden und nur einer Niederlage in die kurze Weihnachtsunterbrechung, die mit dem heutigen Heimspiel endet. Heute wird es für die KSV darum gehen, ihren Lauf fortzusetzen und die Serie von nunmehr acht Spielen ohne Niederlage auszubauen. Der Terminkalender der kommenden Wochen ist allerdings prall gefüllt. Mitsamt der heutigen Partie stehen im Januar sieben Spiele – darunter auch das DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern München am 13. Januar – auf dem Programm. Doch im Kieler Lager ist man guter Dinge, dank des breit aufgestellten Kaders auch in diesem Jahr an die starken Leistungen der bisherigen Hinrunde anknüpfen zu können. Auf ein erfolgreiches Jahr 2021!

Die Kieler Bank um Cheftrainer Ole Werner sowie seine beiden Assistenten Fabian Boll und Patrick Kohlmann (von links).

Fan-Banner vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Holstein-Stadion.

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL STATISTIKEN

Zahlen, Daten, Fakten Pl Verein

Sp.

g.

u.

v.

Tore

Punkte

1. Holstein Kiel

13

8

4

1

22 : 11

28

2. Hamburger SV

13

8

2

3

27 : 17

26

3. SpVgg Greuther Fürth

13

7

3

3

25 : 15

24

4. VfL Bochum 1848

13

7

2

4

24 : 14

23

5. Fortuna Düsseldorf

13

7

2

4

19 : 18

23

6. FC Erzgebirge Aue

13

5

4

4

20 : 15

19

7. 1. FC Nürnberg

13

5

4

4

21 : 17

19

8. 1. FC Heidenheim 1846

13

5

4

4

17 : 16

19

9. VfL Osnabrück

13

5

4

4

16 : 17

19

10. SV Darmstadt 98

13

5

3

5

25 : 23

18

11. SC Paderborn 07

13

5

3

5

17 : 15

18

12. Hannover 96

13

5

2

6

15 : 14

17

13. SSV Jahn Regensburg

13

4

5

4

17 : 17

17

14. Karlsruher SC

13

5

1

7

19 : 19

16

15. Eintracht Braunschweig

13

3

3

7

13 : 29

12

16. SV Sandhausen

13

3

2

8

12 : 27

11

17. FC St. Pauli

12

1

5

6

15 : 24

8

18. FC Würzburger Kickers

12

1

1

10

12 : 28

4

Ioannis Gelios

Finn Porath

11. Spieltag - 11.-13.12.2020

Ergebnis

12. Spieltag - 15.-17.12.2020

SV Sandhausen – SpVgg Greuther Fürth

0:3 (0:2)

1. FC Heidenheim 1846 – SSV Jahn Regensburg

0:0 (0:0)

VfL Bochum 1848 – SC Paderborn 07

3:0 (0:0)

Hamburger SV – SV Sandhausen

4:0 (1:0)

1. FC Heidenheim 1846 – Hannover 96

1:0 (1:0)

Hannover 96 – VfL Bochum 1848

2:0 (1:0)

SSV Jahn Regensburg – Holstein Kiel

2:3 (1:2)

SpVgg Greuther Fürth – SV Darmstadt 98

0:4 (0:2)

SV Darmstadt 98 – Hamburger SV

1:2 (0:0)

FC Würzburger Kickers – FC St. Pauli

(06.01., 20 Uhr)

1. FC Nürnberg – FC Würzburger Kickers

2:1 (1:0)

Fortuna Düsseldorf – VfL Osnabrück

3:0 (1:0)

Eintracht Braunschweig – VfL Osnabrück

0:2 (0:1)

Holstein Kiel – 1. FC Nürnberg

1:0 (0:0)

FC St. Pauli – FC Erzgebirge Aue

2:2 (0:1)

SC Paderborn 07 – Eintracht Braunschweig

2:2 (2:1)

Karlsruher SC – Fortuna Düsseldorf

1:2 (0:1)

FC Erzgebirge Aue – Karlsruher SC

4:1 (2:0)

HARBOUR

Ergebnis

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Mo.-Sa. 10:00-19:00 Uhr

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL STATISTIKEN

2. Bundesliga Saison 2020/21 Holstein Kiel

2:2

1:0

1. FC Heidenheim

2:1 2:0

Eintr. Braunschweig

0:0

Erzgebirge Aue

1:1

Fortuna Düsseldorf

1:0

0:2 2:2

2:2

0:3

3:0

2:3

4:1 1:1

2:2

0:0

0:2

SpVgg Greuther Fürth

0:2

2:2

2:2 3:0

Würzburger Kickers

2:3

1:3

0:3

4:1

1:1

2:0

2:2 1:4

1:0

2:0

2:2

0:2

2:1

1:0

3:1

0:1

4:1

3:1

1:0

2:1

1:2

1:0 3:1

2:4 3:4

3:0

2:1

0:1

1:1 2:0

1:1

0:3

3:0

0:2

0:1

2:1

3:2 0:0 1:1

2:2

2:1 2:3

2:3

Ergebnis

14. Spieltag - 02.-04.01.2021

3:0 (2:0)

1. FC Heidenheim 1846 – 1. FC Nürnberg

Jahn Regensburg – Hannover 96

0:0 (0:0)

VfL Bochum – SV Darmstadt 98

SV Darmstadt 98 –Würzburger Kickers

2:0 (0:0)

Würzburger Kickers – Karlsruher SC

VfL Osnabrück – SC Paderborn 07

0:1 (0:0)

Hamburger SV – Jahn Regensburg

E. Braunschweig – SpVgg Greuther Fürth

0:3 (0:0)

Hannover 96 – SV Sandhausen

SV Sandhausen – Holstein Kiel

0:2 (0:0)

Erzgebirge Aue – Eintracht Braunschweig

(Sa., 13 Uhr)

(So., 13:30 Uhr)

FC St. Pauli – Fortuna Düsseldorf

0:3 (0:1)

SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli

1. FC Nürnberg – Erzgebirge Aue

1:0 (1:0)

Holstein Kiel – VfL Osnabrück

HARBOUR

1:3

0:4

5:0

1:2 (1:1)

3:0

2:0

0:4

0:0

0:2

3:0

VfL Bochum – 1. FC Heidenheim 1846

Karlsruher SC – Hamburger SV

2:1

1:0

3:4

1:2

Ergebnis

1:0

4:1

0:1

1:0

0:3

13. Spieltag - 18.-21.12.2020

2:3

3:2

1:2

1:4

VfL Osnabrück

1:1

4:0

0:0

4:0

VfL Bochum

1:1

2:0

3:0

0:1

SV Darmstadt SV Sandhausen

0:0

0:1

3:0

1:2

3:1

0:3

2:1

Karlsruher SC SC Paderborn 07

1:3

2:2

Hamburger SV

Jahn Regensburg

0:0

2:1

2:1 4:2

0:3

1:0

1:1

3:2

FC St. Pauli

Hannover 96

1:0

3:2 1:0

1. FC Nürnberg

1:1

Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07

(Mo., 20.30 Uhr)

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14. SPIELTAG

STÖRCHECLUB

3:1

2:0

3:0 Uli Kauffmann

Manuel Arp Sönke Reimers

2:1

2:2 André Hübner und Bernd Gomolczyk

Axel Niesing

1:0 2:2 Ugur Temelli

1:0 Holger Koppe

Jens Stolley

33



14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA

2. BUNDESLIGA SPIELPLAN 2020/21 – Hinrunde 6. Spieltag - 30.10.-01.11.2020 Fortuna Düsseldorf – 1. FC Heidenheim Hamburger SV – FC St. Pauli SC Paderborn 07 – Jahn Regensburg Erzgebirge Aue – Holstein Kiel VfL Osnabrück – SV Sandhausen Eintr. Braunschweig – 1. FC Nürnberg SpVgg Greuther Fürth – Hannover 96 Karlsruher SC – SV Darmstadt 98 Würzburger Kickers – VfL Bochum

1:0 (1:0) 2:2 (1:1) 3:1 (1:1) 1:1 (1:1) 2:1 (2:0) 3:2 (1:2) 4:1 (2:0) 3:4 (2:1) 2:3 (2:2)

12. Spieltag - 15.-17.12.2020 1. FC Heidenheim 1846 – SSV Jahn Regensburg 0:0 (0:0) Hamburger SV – SV Sandhausen 4:0 (1:0) Hannover 96 – VfL Bochum 1848 2:0 (1:0) SpVgg Greuther Fürth – SV Darmstadt 98 0:4 (0:2) FC Würzburger Kickers – FC St. Pauli (06.01., 20 Uhr) Fortuna Düsseldorf – VfL Osnabrück 3:0 (1:0) Holstein Kiel – 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0) SC Paderborn 07 – Eintracht Braunschweig 2:2 (2:1) FC Erzgebirge Aue – Karlsruher SC 4:1 (2:0)

1. Spieltag - 18.-21.09.2020 Hamburger SV – Fortuna Düsseldorf Jahn Regensburg – 1. FC Nürnberg Hannover 96 – Karlsruher SC SV Sandhausen – SV Darmstadt 98 Würzburger Kickers – Erzgebirge Aue 1. FC Heidenheim – E. Braunschweig Holstein Kiel – SC Paderborn 07 SpVgg Greuther Fürth – VfL Osnabrück VfL Bochum – FC St. Pauli

2:1 (1:0) 1:1 (0:1) 2:0 (1:0) 3:2 (2:1) 0:3 (0:0) 2:0 (1:0) 1:0 (0:0) 1:1 (1:1) 2:2 (1:0)

7. Spieltag - 06.-09.11.2020 1. FC Heidenheim – Würzburger Kickers SV Sandhausen – E. Braunschweig Hannover 96 – Erzgebirge Aue VfL Bochum – SpVgg Greuther Fürth 1. FC Nürnberg – Fortuna Düsseldorf SV Darmstadt 98 – SC Paderborn 07 Jahn Regensburg – VfL Osnabrück FC St. Pauli – Karlsruher SC Holstein Kiel – Hamburger SV

4:1 (1:0) 2:2 (2:0) 0:0 (0:0) 0:2 (0:2) 1:1 (1:1) 0:4 (0:3) 2:4 (1:2) 0:3 (0:1) 1:1 (0:1)

13. Spieltag - 18.-21.12.2020 VfL Bochum – 1. FC Heidenheim 1846 Jahn Regensburg – Hannover 96 SV Darmstadt 98 –Würzburger Kickers VfL Osnabrück – SC Paderborn 07 E. Braunschweig – SpVgg Greuther Fürth SV Sandhausen – Holstein Kiel FC St. Pauli – Fortuna Düsseldorf 1. FC Nürnberg – Erzgebirge Aue Karlsruher SC – Hamburger SV

2. Spieltag - 25.-28.09.2020 Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth VfL Osnabrück – Hannover 96 Fortuna Düsseldorf – Würzburger Kickers SV Darmstadt 98 – Jahn Regensburg Eintracht Braunschweig – Holstein Kiel FC St. Pauli – 1. FC Heidenheim 1846 Karlsruher SC – VfL Bochum 1. FC Nürnberg – SV Sandhausen SC Paderborn 07 – Hamburger SV

1:1 (1:1) 2:1 (1:0) 1:0 (0:0) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 4:2 (2:0) 0:1 (0:1) 1:0 (0:0) 3:4 (3:2)

8. Spieltag - 21.-23.11.2020 Fortuna Düsseldorf – SV Sandhausen SC Paderborn 07 – FC St. Pauli Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim 1846 Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC Hamburger SV – VfL Bochum Erzgebirge Aue – SV Darmstadt 98 SpVgg Greuther Fürth – Jahn Regensburg Würzburger Kickers – Hannover 96 VfL Osnabrück – 1. FC Nürnberg

1:0 (0:0) 2:0 (1:0) 2:2 (1:0) 1:3 (1:2) 1:3 (0:1) 3:0 (1:0) 3:1 (1:1) 2:1 (0:1) 1:4 (0:3)

14. Spieltag - 02.-04.01.2021 1. FC Heidenheim 1846 – 1. FC Nürnberg (Sa., 13 Uhr) VfL Bochum – SV Darmstadt 98 Würzburger Kickers – Karlsruher SC Hamburger SV – Jahn Regensburg (So., 13:30 Uhr) Hannover 96 – SV Sandhausen Erzgebirge Aue – Eintracht Braunschweig SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli Holstein Kiel – VfL Osnabrück Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07 (Mo., 20.30 Uhr)

3. Spieltag - 02.-05.10.2020 VfL Bochum – VfL Osnabrück SV Sandhausen – FC St. Pauli 1. FC Heidenheim 1846 – SC Paderborn 07 Hannover 96 – Eintracht Braunschweig Jahn Regensburg – Karlsruher SC Hamburger SV – Erzgebirge Aue Holstein Kiel – Fortuna Düsseldorf Würzburger Kickers – SpVgg Greuther Fürth 1. FC Nürnberg – SV Darmstadt 98

0:0 (0:0) 1:0 (1:0) 0:0 (0:0) 4:1 (0:0) 1:0 (1:0) 3:0 (1:0 ) 2:1 (1:0) 2:2 (1:1) 2:3 (1:0)

9. Spieltag - 27.-30.11.2020 FC St. Pauli – VfL Osnabrück 0:1 (0:0) SV Darmstadt 98 – Eintracht Braunschweig 4:0 (4:0) Karlsruher SC – SC Paderborn 1:0 (1:0) SSV Jahn Regensburg – Würzburger Kickers 2:1 ( 0:0) SV Sandhausen – FC Erzgebirge Aue 1:4 (1:2) 1. FC Heidenheim 1846 – Hamburger SV 3:2 (2:2) 1. FC Nürnberg – SpVgg Greuther Fürth 2:3 (1:2) Hannover 96 – Holstein Kiel 0:3 (0:0) VfL Bochum 1848 – Fortuna Düsseldorf 5:0 (1:0)

15. Spieltag - 08.-11.01.2021 SV Sandhausen – 1. FC Heidenheim 1846 (Fr., 18:30 Uhr) Karlsruher SC – SpVgg Greuther Fürth VfL Osnabrück – Würzburger Kickers (Sa., 13 Uhr) FC St. Pauli – Holstein Kiel 1. FC Nürnberg – Hamburger SV SC Paderborn 07 – Erzgebirge Aue (So., 13:30 Uhr) SV Darmstadt 98 – Hannover 96 Jahn Regensburg – VfL Bochum Ein. Braunschweig – Fort. Düsseldorf (Mo., 20.30 Uhr)

4. Spieltag - 17.-19.10.2020 SpVgg Greuther Fürth – Hamburger SV Karlsruher SC – SV Sandhausen Eintracht Braunschweig – VfL Bochum Fortuna Düsseldorf – Jahn Regensburg SC Paderborn 07 – Hannover 96 Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim 1846 VfL Osnabrück – SV Darmstadt 98 Würzburger Kickers – Holstein Kiel FC St. Pauli – 1. FC Nürnberg

0:1 (0:1) 3:0 (2:0) 2:1 (1:1) 2:2 (0:2) 1:0 (1:0) 2:1 (0:0) 1:1 (0:1) 0:2 (0:1) 2:2 (1:1)

10. Spieltag - 04.-07.12.2020 Fortuna Düsseldorf – SV Darmstadt 98 3:2 (0:0) Holstein Kiel – VfL Bochum 1848 3:1 (1:1) Eintracht Braunschweig – FC St. Pauli 2:1 (0:1) Hamburger SV – Hannover 96 0:1 (0:1) SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim 1846 0:1 (0:0) VfL Osnabrück – Karlsruher SC 1:2 (1:0) FC Erzgebirge Aue – SSV Jahn Regensburg 0:2 (0:2) FC Würzburger Kickers – SV Sandhausen 2:3 (1:1) SC Paderborn 07 – 1. FC Nürnberg 0:2 (0:1)

16. Spieltag - 15.-18.01.2021 SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07 (Fr., 18:30 Uhr) FC Würzburger Kickers - Eintracht Braunschweig Hannover 96 - FC St. Pauli (Sa., 13 Uhr) FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf VfL Bochum 1848 - 1. FC Nürnberg 1. FC Heidenheim 1846 - SV Darmstadt 98 (So., 13:30 Uhr) Holstein Kiel - Karlsruher SC SSV Jahn Regensburg - SV Sandhausen Hamburger SV - VfL Osnabrück (Mo., 20.30 Uhr)

5. Spieltag - 23.-25.10.2020 Jahn Regensburg – E. Braunschweig 1. FC Nürnberg – Karlsruher SC Hamburger SV – Würzburger Kickers SV Darmstadt 98 – FC St. Pauli Hannover 96 – Fortuna Düsseldorf Holstein Kiel – SpVgg Greuther Fürth 1. FC Heidenheim 1846 – VfL Osnabrück VfL Bochum – Erzgebirge Aue SV Sandhausen – SC Paderborn 07

3:0 (1:0) 1:1 (1:0) 3:1 (0:1) 2:2 (1:0) 3:0 (0:0) 1:3 (0:2) 1:1 (0:0) 2:0 (0:0) 1:1 (1:1)

11. Spieltag - 11.-13.12.2020 SV Sandhausen – SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum 1848 – SC Paderborn 07 1. FC Heidenheim 1846 – Hannover 96 SSV Jahn Regensburg – Holstein Kiel SV Darmstadt 98 – Hamburger SV 1. FC Nürnberg – FC Würzburger Kickers Eintracht Braunschweig – VfL Osnabrück FC St. Pauli – FC Erzgebirge Aue Karlsruher SC – Fortuna Düsseldorf

17. Spieltag - 22.-24.01.2021 Fortuna Düsseldorf - Greuther Fürth (Fr., 18:30 Uhr) VfL Osnabrück - FC Erzgebirge Aue SC Paderborn 07 - FC Würzburger Kickers (Sa., 13 Uhr) Karlsruher SC - 1. FC Heidenheim 1846 Eintracht Braunschweig - Hamburger SV SV Darmstadt 98 - Holstein Kiel (So., 13:30 Uhr) SV Sandhausen - VfL Bochum 1848 FC St. Pauli - SSV Jahn Regensburg 1. FC Nürnberg - Hannover 96

0:3 (0:2) 3:0 (0:0) 1:0 (1:0) 2:3 (1:2) 1:2 (0:0) 2:1 (1:0) 0:2 (0:1) 2:2 (0:1) 1:2 (0:1)

3:0 (2:0) 0:0 (0:0) 2:0 (0:0) 0:1 (0:0) 0:3 (0:0) 0:2 (0:0) 0:3 (0:1) 1:0 (1:0) 1:2 (1:1)

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14. SPIELTAG

STÖRCHECLUB

3:11 3:1 Dr. Wolf Dieter Niemann

1:0

Ulf Carow & Eike Wolf

Rolf Pfeifer

Dir Be Immobilie

1:1

3:0 Dirk Benz

Meinert Menzel

3:1 Starten Sie jetzt in die Zukunft! WWW.PARBS-OSTERLOH.DE parbs-osterloh.de

3:0 Jan Osterloh

rt Revision + Treuhand GmbH & Co. KG Ganzheitlich gut beraten. rut-kiel.de

3:2 Heino Brüggmann

Team Voss


14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL FUSSBALLSCHULE

WIR KOMMEN IN DEIN WOHNZIMMER!

ONLINE

TRAINING

Ab Januar 2021 bringen wir dich auch bei dir zu Hause in Bewegung! Beim Online Training trainieren wir gemeinsam mit dir über ein Zoom Meeting. In 45 Minuten üben wir mit dir Technik, Ballbehandlung und schulen deine koordinativen Fähigkeiten. Du benötigst hierzu lediglich einen Laptop mit Kamera, eine stabile Internetverbindung, einen Fußball und ein paar Kleinigkeiten aus dem Haushalt.

Förderkurse für Feldspieler und Torwartschule 2021 Unsere Förderkurse richten sich an Mädchen und Jungen. An einem Kurs nehmen maximal 10 Kinder teil und die Gruppen werden nach Alter und Leistungsstand zusammengestellt. Ziel ist es, dich individuell zu verbessern. Die Kurse ersetzen nicht dein Training im Verein – sie sind vielmehr begleitende Trainingseinheiten, die dich über das Mannschaftstraining hinaus fördern. Wir werden im Schwerpunkt technisch, koordinativ und kognitiv trainieren und ausbilden. Übungs- und Spielformen werden sich im Training abwechseln. Das gesamte Training findet auf einem FUNiño Spielfeld statt, sodass dir der Transfer von den Übungen ins Spiel besonders leicht fällt.

Unser Trainer interagiert mit dir und du lernst neue Dinge kennen, die du im Anschluss alleine oder mit deinen Freunden trainieren kannst. Nach erfolgter Buchung nehmen wir Kontakt zu dir auf, um einen Termin zu vereinbaren. Im Anschluss daran erhältst du den Link zum Meeting per E-Mail zugeschickt.

Du wirst von deinem Trainer gecoacht und bekommst von ihm eine Rückmeldung zu deinen Lernerfolgen. Mit Spaß an der Sache wirst du in den Einheiten viel lernen und gestärkt in dein Mannschaftstraining zurückkehren. Am Ende des Kurses erhältst du eine Urkunde mit Feedback zu deinen Stärken und Schwächen.

Das mit Abstand beste Training. Egal, wo du wohnst, nun kannst auch du Teil der Fußballschule werden. Freue dich auf jede Menge Spaß und Spiel! Sei dabei: Melde Dich gleich auf fussballschule.holstein-kiel.de an!

Die Torwartschule bietet dir in kleinen Gruppen (max. 4 Kinder pro Trainer) professionelles Torwarttraining. 2 x pro Jahr startet ein 12-wöchiger Kurs. 1 x die Woche verbessern die Torwarttrainer der Fußballschule dein Können im Tor. Der Fokus der Ausbildung liegt auf der Verbesserung der Torwarttechniken.

KICKEN WIE DIE PROFIS!

Die Torwartschule beginnt mit den ersten Kursen am 10. März und eine Woche später starten die Förderkurse für Feldspieler. Buchen kannst du die Trainingskurse ab dem 12. Januar 2021!

Alle Infos und Anmeldung auf: holstein-kiel.de/fussballschule fussballschule.holstein-kiel.de

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14. SPIELTAG

STÖRCHECLUB we¬reu www.wetreu.de

HEIZUNG · SANITÄR ·KÜCHE ·ELEKTRO

ww

4:1 3:2

Jörg Jacobi

3:1

S. Mahmens & P. Speth

Christian Ottow

4:0

4:2

„Mecky“ Camps

Achim Neelsen

1:0 1:1 Kai Kriegel

2:1 Burkhard Lange

Jörg Schowe


14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL WILLER.WALD.

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Mein Freund, der Baum Kieler „Kanoniere“ pflanzten im goldenen Dezember 99 neue Holstein-Bäume im Rahmen der Aktion WillerWald

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Seit Beginn der aktuellen Saison 2020/2021 unterstützt Holstein Kiel das Tankstellenunternehmen Anton Willer bei einer einzigartigen Initiative zur Aufforstung des Baumbestandes im nördlichsten Bundesland. Seit Mitte Juni 2020 schafft Willer pro Kubikmeter Kraftstoffabsatz einen Quadratmeter neuen Wald in Schleswig-Holstein. Holstein Kiel packt noch etwas drauf. Für jedes erzielte Tor werden die Störche elf Bäume im WillerWald pflanzen eine Idee von Holsteins Marketing-Leiter Klaus Kuhn. Auch heute gegen den VfL Osnabrück soll es wieder im Netz des Gegners klingeln.

So

Der Herr Oberförster musste sich im Dezember sicherlich verwundert die Augen reiben, denn mit insgesamt neun erzielten Toren lieferten die Kieler Störche in der Vorweihnachtszeit 99 neue Bäume für den WillerWald. Jae-Sung Lee, Fin Bartels (je 3 Treffer), Alexander Mühling, Jannik Dehm und Janni Serra sorgten mit freundlicher Unterstützung ihrer Teamkollegen für die Tore in den erfolgreichen Begegnungen mit dem VfL Bochum, Jahn Regensburg, 1. FC Nürnberg und dem SV Sandhausen. Mit insgesamt 22 Treffern in Teil 1 der Zweitliga-Vorrunde ließen die Störche ihren Worten Taten folgen. Alle dürfen nun gespannt sein, ob die Kieler „Kanoniere“ auch im neuen Jahr wieder ihre Treffsicherheit an den Tag legen werden. Wir sind gespannt… und der Oberförster freut sich schon jetzt!

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Die WillerWald-Aktion finde ich nach wie vor klasse. Sie zeigt die Verbundenheit eines Kieler Unternehmens mit der Natur und dem Willen zur Nachhaltigkeit. Wir sind für Manche Vorbilder auf dem Platz, Willer ist es für uns alle in Sachen Nachhaltigkeit und beim Gedanken an eine grüne Zukunft.“ Fabian Reese, Holstein Kiel

ount C m Bau

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242 WillerW Willer WillerWald-KlimaPartner Wald-Klima ald KlimaPartner


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3. SPIELTAG

STÖRCHECLUB

AUTOHAUS ERNST GMBH & CO.KG

dasistmeinernst.de

TIPP-TABELLE Platz

Punktzahl

Platz

Punktzahl

1

Manuel E. Arp

15

16 Dirk Benz

10

1

Burkhard Lange

15

16 Holger Koppe

10

3 Mecky Camps

14

16 Sönke Reimers

10

3 S. Mahmens & P. Speth

14

20 Knud Hansen

9

5 Jan Osterloh

13

20 Wolfgang Schoft

9

5 Eike Wolf & Ulf Carow

13

20 Andreas Töllen

9

5 Heino Brüggmann

13

23 Kai Kriegel

8

5 Jens Stolley

13

23 Rolf Pfeifer

8

9 Uli Kauffmann

12

25 Jörg Schowe

7

26 Meinert Menzel

6

9 Dr. Wolf-Dieter Niemann 12 9 Ugur Temelli

12

26 Axel Niesing

6

12 Karin Seidel

11

28 Marcel Dallach

5

12 Jörg Jacobi

11

28 A. Hübner & B. Gomolczyk 5

12 Achim Neelsen

11

30 Sebastian Kloth

4

12 Team Voss

11

31 Christian Ottow

2

16 Ingo Rumpf

10

32 F. Wäger & T. Pahlke

0

Zentrum Kiel

Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt. · Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

Graffiti-Guard Anti-Graffiti-System

JPC

Anti-Graffiti & Coating Jensen Protective Coating

Abfallbeförderung und -entsorgung

www.gud-kiel.de


14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB

Schleswig-Holsteins Tor zur Welt Voigt Logistik verbindet Schleswig-Holstein mit der Welt – und einiges mit den Störchen Von Neumünster aus in die Welt: Voigt Logistik verbreitet norddeutsche Qualität in ganz Europa – und versorgt auch Schleswig-Holsteins Wirtschaft mit Gütern. Dabei überzeugt der Speditionsund Logistikdienstleister vor allem mit Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Flexibilität und Leistung. „Wir verbinden Schleswig-Holstein mit der Welt“, bringt Henning Voigt, seit 30 Jahren Geschäftsführer des Unternehmens, das Konzept des Dienstleisters auf den Punkt. Das ermöglichen 110.000 m2 Lagerfläche im Logistikzentrum Neumünster, 150 eigene LKWs, die Zusammenarbeit mit etwa 80 Subunternehmen und 300 eigene Mitarbeiter – die bewerkstelligen, dass täglich 3.500 Sendungen der Wirtschaft Schleswig-Holsteins im neu erstellten Umschlagterminal in der Herbert Voigt Str. 1 ein- sowie ausgehend verladen werden. Dabei ist Voigt Logistik Partner während des gesamten Prozesses: Von der Abholung bei den Versendern, über die Lagerung und Kommissionierung der Güter bis hin zur Auslieferung an den Empfänger begleitet der Dienstleister den Weg des Guts – und wieder zurück. Denn nicht nur die Auslieferung der norddeutschen Waren, auch die Versorgung der Wirtschaft Schleswig-Holsteins wird durch Voigt Logistik sichergestellt. Dafür sind täglich 70 Linien europaweit unterwegs. Ein abgestimmtes System – von dem auch der Kunde profitieren kann. Er erhält nicht nur alles aus einer Hand, sondern kann auch auf die Flexibilität des Dienstleisters vertrauen. „Wir bringen dem Kunden die Waren in abgestimmten Zeitfenstern an den Produktionsprozess – wie und wann er es benötigt“, so Henning Voigt. Mensch im Mittelpunkt Die Flexibilität ist nicht das einzige, das die über 300 norddeutschen Kunden aus unterschiedlichsten Branchen an Voigt Logistik schätzen. Besonderen Wert legt der Dienstleister auf Freundlichkeit: „Bei uns tritt man freundlichen

Gesichtern entgegen. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, wir haben ein gutes Miteinander. Unsere Mitarbeiter sind zufrieden und voll engagiert – das macht unsere Leistung aus.“ Die Leistungsfähigkeit wird auch durch das weite Spektrum des Dienstleisters sichergestellt – und auch mit Zuverlässigkeit kann Voigt Logistik überzeugen: „Wir halten, was wir versprechen“, so Henning Voigt. Und das kommt an: Seit der Gründung 1933 ist das Familienunternehmen beständig gewachsen und wird inzwischen von der dritten Generation geführt – die vierte steht bereits in den Startlöchern. Die Weichen für die Zukunft weiß das Unternehmen zu stellen: „Unsere Entscheidungswege sind kurz und vor allem strategisch geprägt“, beschreibt Henning Voigt die Unternehmenskultur. Richtige Entscheidungen hat der Dienstleister einige getroffen: So kann sich Voigt Logistik zu den Gründungsmitgliedern des europäischen Speditions- und Transportnetzwerks Unitrans Deutschland zählen und reagiert auch aktuell mit Investitionen in eine hochmoderne IT-Landschaft auf veränderte Prozesse. „Wir merken, dass die Welt deutlich zusammenwächst und sich die Kommunikationswege verändern. Die Welt ist ein Fluss und wir wollen unseren Wettbewerbern immer eine Nasenlänge voraus sein.“ „Authentisch und bodenständig“ Das klingt ganz nach dem Konzept der Störche, die von Voigt Logistik seit 2018 unterstützt werden. Anlass für den Beitritt in das regionale Sponsorennetzwerk ist die

Vom Umschlagterminal in Neumünster aus machen sich die norddeutschen Waren auf den Weg nach Europa.

gemeinsame Philosophie von Unternehmen und Verein: „Die Stimmung ist wie bei uns in der Firma – authentisch und bodenständig. Das gefällt mir. Im Club herrscht ein gutes Miteinander. Man lernt viele Leute kennen, führt nette Gespräche, das ist einfach ein tolles Netzwerk.“ Als „fußballaffine Firma“ ist Voigt Logistik gern im Holstein-Stadion zu Gast: „Die Fan-Kultur ist super. Bei Holstein Kiel stimmt das gesamte Rund-um-Paket. Wir gehen gerne dorthin“, so Henning Voigt. Wohl fühlt sich der 59-Jährige aber nicht nur bei den Störchen – auch in Norddeutschland ist er fest verwurzelt: „Ich mag die Nordsee, die Ostsee, die Leute und das Land. Ich bin durch und durch Schleswig-Holsteiner.“ Wie die Störche…

Jörg Gutschlag, Henning Voigt und Henning Kamp (v. li.) leiten die Geschäfte des Speditions- und Logistikdienstleisters.

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB

Immer eine Lösung voraus Das Ingenieurbüro Pahl und Jacobsen überzeugt mit innovativen Ideen – Kunden und Störche Als Ingenieurbüro „für innovative Lösungen“ legt das Ingenieurbüro Pahl und Jacobsen Wert auf innovative Technik und energieeffiziente Lösungen – und ist als unabhängiger und kompetenter Experte für die technische Gebäudeausrüstung „in allen Gebäuden zu Hause.“ Dabei kann das Ingenieurbüro den gesamten Bereich der technischen Gebäudeausrüstung abdecken: „Unsere Arbeit ist sehr vielschichtig, aber wir sind mit jeder Art von Gebäude zu Hause. Jedes Projekt ist sehr spannend und bietet immer neue Aufgaben und Anforderungen“, beschreibt Svend-Olaf Knüppel, seit 24 Jahren im Unternehmen und seit 2012 alleiniger Geschäftsführer, das Aufgabenportfolio, das unter anderem Verwaltungsgebäude, Schulen, Museen und militärische Bauten beinhaltet. Kunden aus ganz Norddeutschland vertrauen auf die unabhängige, kompetente und innovative Betreuung durch das Ingenieurbüro, das seine Kunden während des gesamten Prozesses der Planung begleitet – von der ersten Idee, über die Variantenbetrachtung, Detailplanung und Ausschreibung bis hin zur Bauüberwachung ist das Ingenieurbüro Pahl und Jacobsen als zuverlässiger Partner an der Seite seiner Kunden. „Wir planen die Lösungen unabhängig, schreiben selbst aus und suchen den Best-Bietenden für den Kunden. Dabei bringen wir die Kosten im Vorweg genau auf den Punkt und rechnen von Anfang an mit detaillierten Zahlen, die bis zum Ende standhalten. Vom ersten Gespräch bis zur Übergabe ist der Kunde über alle Schritte informiert und kann auf einer gemeinsamen Plattform alle Pläne selbstständig nachvollziehen“, so Svend-Olaf Knüppel. Nicht nur auf eine transparente Zusammenarbeit, auch auf den persönlichen Dialog legt das Ingenieurbüro Wert: „Wir lassen den Kunden zu keinem Zeitpunkt alleine mit seinem Projekt.“

Anders als alle anderen Und noch etwas zeichnet das Ingenieurbüro aus: „Wir sind die vier A’s: Anders als alle anderen“, schmunzelt Svend-Olaf Knüppel. Anders – das ist insbesondere die Integration innovativer Lösungen. Als „Vorreiter für neue Lösungen“ beschäftigen sich die Ingenieure, Techniker, Systemplaner und Zeichner mit innovativer Technik, analysieren Systeme und entwickeln die Lösungen weiter – „dem Zeitgeist immer ein Stück voraus. Nachhaltigkeit war schon immer ein wichtiger Aspekt bei uns – wir legen Wert auf energieeffiziente, recyclebare und langlebige Produkte“, beschreibt Svend-Olaf Knüppel das Konzept. So ist das Ingenieurbüro Pahl und Jacobsen eines der wenigen, das die innovativen Lösungen im großen Stil einsetzt. Der Raum für neue Ideen wird auch durch die interne Unternehmenskultur geschaffen: „Wir leben das Büro der offenen Türen. Bei uns gibt es keine Barrieren, der Weg von jedem Mitarbeiter zur Geschäftsführung ist direkt. Jeder darf sich in allen Projektgruppen einbringen, in denen er mitwirken möchte.“ Ermöglicht wird dies durch die vielseitige Kompetenz der 35 Mitarbeiter – und die frühzeitige Mitarbeiterbindung, die das Ingenieurbüro unter anderem über die Förderung von Ausbildung und dualem Studium sicherstellt. Als IHK-Ausbildungsbeauftragter animiert Svend-Olaf Knüppel auch andere Betriebe dazu, auszubilden. „Man gehört zur Familie“ Nicht das einzige Engagement des Ingenieurbüros: Seit 2018 ist das Unternehmen Mitglied im regionalen Sponsorennetzwerk der Störche – und verbindet auch professionell einiges mit dem

Sven-Oland Knüppel leitet das Ingenieurbüro Pahl und Jacobsen seit 2012.

Verein: Die Infrastruktur des Trainingsleistungszentrum inklusive der neuen Plätze und des Verwaltungsgebäudes wurden vom Büro geplant. Aber auch im Stadion fühlt sich Svend-Olaf Knüppel wohl: „Das Spiel und die Atmosphäre gefallen mir sehr. Auch wenn ich viele Partner schon vorher kannte, ist es schön, die geschäftliche Basis zu verlassen und einen privaten Schnack am Wochenende zu halten. Der Störcheclub bietet Platz zum Austausch, man gehört hier zur Familie. Das ist, wie dem Sohn auf dem Fußballplatz zuzuschauen und mit den anderen Eltern zu quatschen.“ Heimisch fühlt sich der 52-Jährige auch im Norden: „Hier habe ich meine Wurzeln. Das Meer, der Wind – das ist, wo ich zu Hause bin. Wir leben hier mit Wind und Wetter und trotzdem sicher und ruhig – und jetzt haben wir auch noch einen erfolgreichen Fußball-Verein.“ Da hat er recht…

Das Ingenieurbüro legt Wert auf Nachhaltigkeit – dank innovativer Lösungen.

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Zentrum Kiel


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14. SPIELTAG

STÖRCHECLUB wegner stähr & partner

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL RÜCKBLICK 1. FC NÜRNBERG

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Bartels‘ Traumtor sichert Dreier Routinier erzielt 1:0-Siegtreffer gegen den 1. FC Nürnberg artistisch per Seitfallzieher Die KSV fuhr zur Mitte der Englischen Woche an einem Mittwochabend den vierten Sieg in Folge ein. Die Störche gewannen im Holstein-Stadion gegen den 1. FC Nürnberg mit 1:0 (0:0). Das Tor des Tages erzielte Fin Bartels in der Schlussphase artistisch per Seitfallzieher. In der Anfangsviertelstunde konnte sich keines der beiden Teams Möglichkeiten erarbeiten. Den ersten Abschluss verzeichneten die Gastgeber in der 16. Minute, als der Ball etwas glücklich bei Janni Serra landete, der diesen jedoch nicht richtig traf, wodurch die Kugel klar links vorbeitrudelte. Kurz darauf tauchte der Club erstmals gefährlich vor dem Kieler Tor auf: Fabian Schleusener war plötzlich frei durch, umkurvte KSV-Keeper Ioannis Gelios und schob zur vermeintlichen Führung ein, ehe Schiedsrichter Thorben Siewer auf Abseits entschied, was durch den Video-Schiedsrichter nochmals bestätigt wurde (21.). Anschließend war es allerdings die KSV, die dem Führungstreffer

Fin Bartels erzielte artistisch den Siegtreffer.

näher war: Joshua Mees‘ Kopfball ging knapp links vorbei (26.), Jannik Dehms satte Volleyabnahme wischte Christian Mathenia per Glanztat über die Latte (35.) und auch Mees scheiterte im erneuten Versuch am FCN-Keeper, der den Kopfball des Kieler Flügelspielers aus dem linken unteren Eck fischte (42.). So ging es torlos in die Pause. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie unverändert: Holstein hatte mehr Ballbesitz, kam gegen stark verteidigende Gäste zunächst aber nur selten bis zum Strafraum durch, ehe sie sich die ersten Gelegenheiten erarbeiteten: Jonas Mefferts Schuss aus der Drehung wurde von Tim Handwerker geblockt (53.) und Stefan Theskers Kopfball strich am FCN-Gehäuse vorbei (60.). Kurz darauf bewahrte Gelios seine Farben vor einem Rückstand, als er Felix Lohkemper den Ball vom Fuß nahm, als dieser ihn umkurven wollte (66.). Die Schlussphase begann – und es folgte Bartels‘ großer Auftritt: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß flankte der eingewechselte Fabian Reese auf

den zweiten Pfosten, wo der Routinier quer in der Luft lag und per Seitfallzieher den Ball im rechten Eck versenkte (80.). Nürnberg warf noch einmal alles nach vorne, wurde gegen leidenschaftlich verteidigende Kieler aber nur noch einmal gefährlich. In der Nachspielzeit

„Am Ende sind wir für unsere Beharrlichkeit und Geduld belohnt worden. Es hat eine außergewöhnliche Situation gebraucht, um das Tor zu machen, aber am Ende geht das Ergebnis so in Ordnung.“ Ole Werner, KSV-Trainer

zog Joker Hanno Behrens in die Mitte, seinen Distanzschuss konnte Gelios aber per schöner Flugeinlage über den Querbalken lenken (90.+1), wodurch der knappe Heimerfolg feststand. Es war der vierte Kieler Sieg in Folge – und der erste in der 2. Bundesliga gegen den 1. FC Nürnberg.


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14. SPIELTAG

STÖRCHECLUB

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HOLSTEIN KIEL IMPRESSIONEN 1. FC NÜRNBERG

14. SPIELTAG

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32. SPIELTAG

STÖRCHECLUB

OLAF ROSENBAUM STEUERBERATUNG UNTERNEHMENSBERATUNG DIGITALISIERUNG

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL RÜCKBLICK SV SANDHAUSEN

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Erster Sieg in Sandhausen Störche beendeten das Kalenderjahr 2020 dank eines 2:0-Auswärtssieges in der Kurpfalz als Tabellenführer Die KSV Holstein fuhr nach vier Siegen in Folge auch im letzten Spiel des Jahres einen Auswärtserfolg ein. Beim SV Sandhausen siegten die Kieler mit 2:0 (0:0). Jannik Dehm brachte die Störche im BWT-Stadion am Hardtwald mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung, die Janni Serra per verwandeltem Handelfmeter ausbaute. Wie schon zuvor gegen Nürnberg übernahmen die Kieler in der Anfangsphase sogleich die Initiative, fanden gegen sehr tief stehende Gastgeber aber zunächst trotz mehr Spielanteilen und längerer Ballbesitz-Phasen kaum einmal eine Lücke. Stattdessen gehörte die erste Halbchance den Hausherren, als Julius Biada von Alexander Esswein geschickt wurde, aber nicht zum Abschluss kam, weil KSV-Keeper Ioannis Gelios stark mitspielte und kurz vor dem Sandhausener zur Stelle war (21.). Die spielerisch besseren Störche verbuchten den ersten gefährlichen Abschluss durch Jannik Dehm, dessen satter Schuss aus 18 Metern knapp am linken Pfosten vorbeistrich (29.). Die KSV wurde nun zwingender – und hatte durch Fin Bartels direkt den nächsten

Hochkaräter: Tim Kister grätschte Fabian Reese den Ball so vom Fuß, dass dieser bei Bartels landete. Der Routinier verzog jedoch frei vor SVS-Torhüter Rick Wille deutlich (30.), sodass es nach einer verhältnismäßig ereignisarmen ersten Hälfte torlos in die Kabinen ging. Nach der Pause versuchte es Bartels in Folge einer Ecke mit einem Distanzschuss, den Wulle jedoch parieren konnte (51.). Kurz darauf hätte Johannes van den Bergh fast für die Führung gesorgt, als seine Flanke länger und länger wurde, ehe Wulle sie gerade noch aus dem linken Torwinkel fischen konnte (57.). In der Folge intensivierten die Gastgeber ihre Offensivbemühungen und wurden erstmals gefährlich, als Dennis Diekmeiers Kopfball-Bogenlampe auf die Oberkante der Latte tippte (61.). In der Phase, in der Sandhausen etwas besser ins Spiel zu finden schien, traf Dehm den SVS in der 70. Minute ins Mark: Der Außenverteidiger versuchte es bei einem Freistoß aus knapp 25 Metern direkt – und hatte Erfolg! Der fein gezirkelte Ball aus halblinker Position schlug unhaltbar für Wulle neben dem linken Pfosten ein.

Jannik Dehm brachte die Kieler mit seinem direkt verwandelten Freistoß auf die Siegerstraße.

Anschließend ging Sandhausen mehr Risiko, konnte sich jedoch keine echten Gelegenheiten erspielen – und kassierte stattdessen den zweiten Gegentreffer. Die Flanke des eingewechselten Janni Serra ließ Wulle nach vorne klatschen, doch den folgenden Nachschuss von Finn Porath klärte Diego Contento kurz vor der Linie mit der Hand. Die Szene lief zunächst weiter: Joshua Mees‘ Nachschuss klatschte an die Latte, dann konnten die Süddeutschen klären (79.). Nach Ansicht der Bilder

„Es war uns vorher klar, dass es in Sandhausen ein Geduldsspiel werden kann. Wir sind geduldig geblieben.“ Ole Werner, KSV-Trainer

entschied Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck aber auf Handelfmeter für Holstein. Zudem sah Contento die Rote Karte. Serra trat an und verwandelte sicher ins rechte untere Eck (81.) zum 2:0 – gleichzeitig der Endstand, durch den die Störche erstmals in Sandhausen gewannen und als Tabellenführer in die kurze Winterpause gingen, die mit dem heutigen Heimspiel endet.


TOLLE PREISE IM STÖRCHECLUB-TIPPSPIEL Auch in diesem Jahr gehen wieder attraktive Preise an die fünf Gewinner der Hinrunde 2020/21 im Störcheclub-Tippspiel. Die KSV Holstein bedankt sich herzlich bei den Partnern WECO, CB, CAMPS, INTERSPORT KNUDSEN sowie MARKANT für die großzügigen Preise.

1. SIEGER

Gutss Gutschein für ein e Feuerwerk 2. SIEGER SI

Einkaufsgutschein über 250 Euro 3. SIEGER SIIEG

BOMANN Mikrowelle mit Grill 4. SIEGER

Einkaufsgutschein über 150 Euro 5. SIEGER

Einkaufsgutschein über 150 Euro im Kieler Markant Markt „Alte Weide“


HOLSTEIN KIEL IMPRESSIONEN SV SANDHAUSEN

14. SPIELTAG

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL IMPRESSIONEN

seit 1970

gut gehalten


HOLSTEIN KIEL IMPRESSIONEN

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IHR HUND LIEBT FUSSBALL? WIR AUCH. Das muss Liebe sein. Deshalb unterstützen wir Holstein Kiel als offizieller Partner und Mitglied im Störche-Club.

futterhaus.de


14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL RÜCKBLICK JAHN REGENSBURG

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Störche siegen beim Jahn Holstein Kiel bleibt in Regensburg auch im sechsten Spiel seit 2013 ungeschlagen Die KSV Holstein hat am 12. Dezember einen wertvollen Auswärtssieg beim SSV Jahn Regensburg eingefahren. Die Störche gewannen im Jahnstadion mit 3:2 (2:1) und führten somit auch nach dem 11.Spieltag die Tabelle der 2. Bundesliga an. In der erwartet umkämpften Partie drehten die Kieler nach einem Rückstand das Spiel bereits im ersten Durchgang und ließen in Halbzeit zwei wenig zu. Es war gerade in der Anfangsphase das erwartet „wilde“ Spiel, welches Trainer Ole Werner bereits vor der Partie angekündigt hatte. Keine 30 Sekunden waren gespielt, als Aleksandar Ignjovski die erste gelbe Karte des Spiels wegen eines Foulspiels sah (1.). Es entwickelte sich in der Folge ein Spiel, das die Störche zwar unter Kontrolle hatten, jedoch über weite Strecken ohne echte Torchancen verlief. KSV-Abwehrspieler Johannes van den Bergh war es, der den ersten Torschuss auf das Tor von SSV-Schlussmann Alexander Meyer abgab (13.). Wie aus dem Nichts erwischte es die Störche eiskalt: Jonas Meffert verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung. Albion Vrenezi schnappte sich das Leder und zog aus

rund 20 Metern ab. Der Ball schlug in der rechten Seite des Kastens von Ioannis Gelios ein (17.). Nachdem sich die Störche schüttelten, Fahrlässigkeiten in der Defensive unterbunden und munter nach vorne spielten, glichen sie verdient eine Viertelstunde später aus. Fin Bartels flankte den Ball präzise auf den zweiten Pfosten, wo Jae-Sung Lee völlig frei stand und das Leder per Kopf ins Tor hämmerte (32.). Fünf Minuten später war es erneut die Kombination Bartels und Lee, die zum Erfolg führte. Vor dem Strafraum lief sich Lee frei, Bartels musste nur noch durchstecken. Der Südkoreaner drückte daraufhin den Ball an Meyer vorbei über die Linie, wodurch die Störche später mit einer verdienten Halbzeitführung in die Pause gingen. Im zweiten Durchgang kamen die Kieler sortiert aus der Kabine. Die Regensburger waren nun in Zugzwang, was sich in druckvollen Attacken auf die Kieler Abwehr äußerte. Der Jahn versucht es häufig mit langen, hohen Bällen in Richtung des KSV-Strafraums, wo Hauke Wahl und Stefan Thesker wenig zuließen und die Lufthoheit gegenüber den SSV-Stürmern aus der Oberpfalz behielten. Für die Kieler

Doppeltorschütze Jae-Sung Lee.

Fin Bartels erzielt das 3:1 in Regensburg.

ergab sich somit immer wieder die Gelegenheit zu Kontern: Ein fast perfekter Angriff der Störche über Bartels, Mees und Hauptmann wurde allerdings nicht zu Ende gespielt (54.). Der agile Fin Bartels war auch im zweiten Durchgang überall auf dem Platz zu finden und belohnte sich selbst. Sensationell steckte Lee auf Bartels durch, der sich gegen drei Regensburger durchsetzte, verzögerte und den Ball zur 3:1-Führung einschob (66.). Durch mehrere Kontermöglichkeiten hätten die Stör-

„Die drei Punkte nehmen wir gerne mit!“ Fin Bartels, KSV-Spieler

che das Ergebnis sogar noch höher stellen können. So kamen die Hausherren durch einen Anschlusstreffer durch Jan-Niklas Beste noch einmal heran (90.+2). Schließlich brachten die Kieler das Ergebnis über die Zeit. „Ich bin sehr zufrieden, weil wir das Spiel gedreht haben und die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Über 90 Minuten hatten wir die größeren Spielanteile und der Sieg geht damit, so denke ich, in Ordnung", sagte Sportchef Uwe Stöver nach dem Spielende.


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Hauptsache Holstein. Diesmal müssen wir zu Hause vor dem Fernseher mitfiebern. Aber bald sehen wir uns hoffentlich wieder im Stadion – und in Bus und Bahn.

Schleswig-Holstein. Der echte Norden.


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14. SPIELTAG

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14. SPIELTAG

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Das 10. Duell gegen die Bayern Die Historie der Duelle zwischen Holstein Kiel und dem FC Bayern München (1926 bis heute) Nach der hervorragenden Vorrunde geht es für den Kieler Zweitliga-Spitzenreiter heute gegen den VfL Osnabrück gleich mit einem schweren Brocken weiter. Am 9. Januar gastiert die KSV dann beim FC St. Pauli. Doch auch das „Spiel des Jahres“ wirft schon jetzt seine Schatten voraus. Am Mittwoch, den 13. Januar um 20.45 Uhr, erwartet die Mannschaft von Ole Werner den amtierenden Triple-Sieger FC Bayern München in der 2. DFB-Pokalrunde im Holstein-Stadion. Nur wenige wissen, dass es bereits das 10. Aufeinandertreffen beider Vereine sein wird. Erstes Duell 1926 Erstmals trafen die Bayern am 29. August 1926 in einem Freundschaftsspiel in München auf die KSV, damals endete die Partie mit 3:1 für den amtierenden süddeutschen gegen den norddeutschen Meister. Kurios, der zweite Bayern-Treffer damals, erzielt vom 14-fachen Nationalspieler Josef Pöttinger, war irregulär. Der Schuss prallte

Am 26. August 1926 spielte Bayern zum ersten Mal gegen die Kieler Störche.

von der Torlatte des Kieler Gehäuses einen halben Meter vor der Torlinie au, ehe ihn Kiels Schlussmann Riedel (Foto) unter sich begraben konnte. Erstes Duell nach dem 2. Weltkrieg Erst nach dem 2. Weltkrieg trafen die beiden Traditionsvereine wieder aufeinander. Am 1. Weihnachtstag 1948 stand vor über 8.000 Zuschauern ein Freundschaftsspiel auf dem Holsteinplatz gegen den erstklassigen Oberligisten FC Bayern auf dem Programm. Die Störche und der FC St. Pauli hatten den

FCB zu den beiden Spielen verpflichten können und den Fans im hohen Norden damit ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht. Während St. Pauli mit 1:3 unterlag, konnte die KSV Holstein, angeführt vom legendären Kapitän Franz Linken, die Bayern um Jakob Streitle auf hart gefrorenem Boden mit 3:1 in die Knie zwingen. Der Erfolg war umso bemerkenswerter, da die Störche in der Saison 1948/49 aufgrund der Affäre Hamann – Holstein hatte in der Vorsaison den ehemaligen Kilianer Willy Hamann in fünf Partien unberechtigterweise eingesetzt – vom Spielbetrieb in der Oberliga Nord ausgeschlossen war und mit ernsthaften wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hatte, während Bayern am Ende der Saison in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft einzog. Holstein stärker als Bayern Anfang der 50er Jahre wurden die Duelle dann regelmäßiger, doch immer noch erwiesen sich die Störche als

Seitenwahl mit KSV-Kapitän Jens Dowe (li.) und Oliver Kahn beim Gastspiel des FC Bayern im Sommer 2003 (2:6).

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14. SPIELTAG

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schlagkräftiger. 3:1 (04.10.1952), 5:2 (27.06.1953) und 5:1 (22.05.1954) hieß es für das Kieler Oberliga-Spitzenteam, das sich 1953 für die Endrunde zur „Deutschen“ qualifizieren konnte, gegen die Bayern, die in der Ewigen Tabelle der Oberliga Süd (1945 bis 1963) hinter Nürnberg, Offenbach, VfB Stuttgart und Frankfurt „nur“ auf den fünften Platz rangieren. Klassenunterschied Danach mussten die Fans fast 50 Jahre auf das Duell Störche gegen Bayern warten. Auch aufgrund der ausgezeichneten Verbindungen von Holstein-Aufsichtsrat Gerd Lütje und Bayern-Macher Uli Hoeneß traten die Münchener 2003 und 2005 gleich zweimal als Deutscher Meister im ausverkauften Holstein-Stadion an. Bei der 2:6-Niederlage der Störche am 25. Juli 2003 trafen Sebastian Wojcik und der französische Nationalspieler Willi Sagnol per Eigentor. Auch 2005 war Holstein beim 1:4 chancenlos, doch der 1:3-Anschlusstreffer des Kielers Christoph Lange ließ die 13.129 Zuschauer jubeln. Im ersten Durchgang hatte KSV-Kapitän André Breitenreiter beim

Spielstand von 0:1 sogar den Ausgleich auf dem Fuß. „Wir kommen gerne wieder“, meinte Hoeneß nach dem Spiel. Dass es bis zum Wiedersehen satte Am 1. Weihnachtstag 1948 siegte Holstein Kiel mit Franz Linken gegen den FC Bayern 16 Jahre München um Jakob Streitle mit 3:1. dauern sollte, damit hatte damals keiner 29.08.1926: FC Bayern – Holstein 3:1, gerechnet. 25.12.1948: Holstein – FC Bayern 3:1, 09.04.1949: FC Bayern – Holstein 3:3, Alle bisherigen Duelle 04.10.1952: FC Bayern – Holstein 1:3, Das DFB-Pokalspiel am 13. Januar ist 27.06.1953: Holstein – FC Bayern 5:2, das zehnte Aufeinandertreffen der 22.05.1954: Holstein – FC Bayern 5:1, beiden Traditionsclubs aus Nord und 27.06.1954: FC Bayern – Holstein 5:1, Süd. Wird es auch eines der größten 25.07.2003: Holstein – FC Bayern 2:6, Pokalspiele der Störche überhaupt? 10.05.2005: Holstein – FC Bayern 1:4. Wir haben alle bisherigen Duelle zwiAbgesehen von den beiden Begegnunschen Holstein und den Bayern einmal gen im Jahr 1954 (Toto-Runde) waren aufgelistet. alle Partien Freundschaftsspiele.

Claudio Pizarro überwand im Mai 2005 Holstein-Keeper Henrik Preuß zum Führungtreffer der Bayern.

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14. SPIELTAG

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Holstein Kiel … ein Leben lang Für Denkedrans-Frontmann und Songwriter Jan Rolfs war der Holstein-Song „ein bisschen wie Tagebuch schreiben“ Früher stand Jan Rolfs als Fan auf der Tribüne – heute steuert er mit seiner Band, den „Denkedrans“, die Holstein-Hymne zu jedem Heimspiel bei. In Boksee bleiben die Röhren der Gitarrenverstärker momentan kalt, keine Saiten schwingen und kein Strom versorgt die Anlage, aus der üblicherweise der „Holstein-Kiel-Sound“ in die Welt hinaus dröhnt. Hier, in dem kleinen Dorf südlich von Kiel gelegen, studieren die „Denkedrans“ seit über 20 Jahren ihre Songs ein, die sie auf Fan-Treffen und offiziellen Feiern der Störche zum Besten geben. Zu besonderen Anlässen dürfen die Musiker auch schon einmal live im ausverkauften Holstein-Stadion ran, um vor der gefüllten Westtribüne zu spielen. Obwohl Konzerte aktuell nicht denkbar sind und die Spiele der KSV unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen, haben die Denkedrans bereits Ideen und arbeiten an neuem Material, welches sie hoffentlich bald präsentieren dürfen. Musikalische Familienbande Ihren Ursprung nahm die Geschichte von Holsteins Hausband bereits Ende des letzten Jahrtausends. Nachdem Sänger Jan Rolfs mit 15 Jahren einen

Volkshochschulkurs besuchte und so das Gitarre spielen erlernte, bedurfte es eines Schlagzeugers, um die ersten Rhythmen einzustudieren. Mit seinem damaligen Schwager in spe war dieser schnell gefunden. Weil sich die Nachbarn zu häufig über Ruhestörungen und lautes Trommeln beklagten, zog Andreas – der Bruder seiner damaligen Freundin und heutigen Frau – samt Schlagzeug in die Scheune von Jan ein. Simon, der mit der Schwester von Jans Frau liiert ist, vervollständigte das musikalische Trio am Bass. Wenig später stießen Matze und Martin als Freunde von Andreas zur Band – das Quintett war komplett. So sind die fünf Musiker nicht nur verschwägert und befreundet, sondern teilen auch ihre Leidenschaft für Punkrock, jene Stilrichtung, welche die Musik der Denkedrans prägen sollte. Hymne für Holstein Seit Anfang der 1980er Jahre ist Jan Rolfs Feuer und Flamme für die KSV Holstein von 1900. Als kleiner Junge nahm ihn sein Vater damals mit zu einem Spiel der Störche. An die Partie erinnert sich Jan heute zwar nicht mehr so richtig, weil ihm der Stadionbesuch, die Stimmung und die Nähe

Mittlerweile gibt es bereits einen passenden Fanschal zur KSV-Hymne.

zur KSV jedoch deutlich besser gefielen als jene des Rauten-Clubs von der Elbe, entschied sich der junge Jan schon früh für ein Fan-Dasein im Zeichen von Blau-Weiß-Rot. „Damals war Holstein natürlich noch nicht so medienpräsent wie heute, für mich waren die Störche jedoch seit dem ersten Spiel meine Herzensmannschaft“, sagt der Denkedrans-Sänger.

„Nach dem ersten HolsteinSpiel ist die Stimmung dann gekippt.“ Dass der Band-Frontmann eines Tages den Song schreiben würde, welcher als Hymne vor jedem Heimspiel der Störche durch die Lautsprecher des Stadions ertönt und tausende Fans zum Mitsingen animieren sollte, hätte er sich damals nicht erträumen können. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga entstand gemeinsam mit dem befreundeten Fanclub „Supside“ 2017 die Idee zu einem Song jenseits von Schlagermelodien und altbackenen Liedern à la „Klaus & Klaus“. Ziel war es, einen modernen mitreißenden Song zu schreiben, der das Holstein-Gefühl auf die Ränge im Stadion transportiert. Die zündende Idee für den Text entstand, als Songschreiber Jan einen abgesprühten Stromverteilerkasten sah: „KIEL EINE LIEBE“ war darauf in schwarzen Lettern zu lesen. Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein, sondern nur Holstein zählen für Jan, Andreas, Simon, Matze und Martin zu den wichtigsten Dingen im Leben. „Einen Song über Holstein zu schreiben ist ein bisschen wie ein Tagebucheintrag“, sagt Jan, „ich beschreibe einfach, was ich sehe oder empfinde.“ Eine Melodie für den Refrain hatte Jan bereits im Kopf und so entstand die spätere Holstein-Hymne während nur einer Probe in der Bokseer Scheune. Nicht der erste Holstein-Song Dabei ist „Keine andere Stadt“ nicht der erste Song, welchen die Band der KSV

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Die Denkedrans spielten ihre KSV-Hymne „Keine andere Stadt“ schon mehrfach live im Holstein-Stadion.

Die Denkedrans live auf dem heiligen Rasen des Holstein-Stadions vor einem Heimspiel der KSV.

Holstein seit ihrem Bestehen gewidmet hat. In der Saison 1998/99 spielten die Störche gemeinsam mit ihrem Erzrivalen, dem VfB Lübeck, in der gemeinsamen Regionalliga Nord. Besonders bitter für den VfB: am letzten Spieltag verpassten die Lübecker den Aufstieg bzw. die Relegation gegen den Vertreter der Regionalliga Nordost durch eine Niederlage gegen Holstein Kiel. „Solange Holstein Lübeck schlägt“ ist der Song, der seinen Ursprung in der bitteren Niederlage der Lübecker hat. Als eine adäquate Hymne tauge das Lied allerdings schon deshalb nicht, weil es weniger ein Lobgesang auf die eigene Leistung sei, sondern weil es inhaltlich um das Versagen des Gegners gehe – einer Hymne also nicht würdig.

Seitdem Sänger Jan Rolfs als kleiner Junge erstmals im Holstein-Stadion war, ist er Fan der Störche.

Zwischen Boney M und Annett Louisan So richtig würdig erschien auch die Qualität der „Wohnzimmer-Aufnahme“ von „Keine andere Stadt“ nicht zu sein. Schließlich verdiene Holstein Kiel einen angemessenen Sound im Stadion. Wie gut, dass die KSV mit Radio Schleswig-Holstein (RSH) einen engen Kooperationspartner an der Seite hat und so mit einem echten Profi in Sachen Hörfunk und Audioaufnahmen eng zusammenarbeitet. Der Sender lud die Denkedrans ins Aufnahmestudio nach Hamburg ein, um den Song von dort aus professionell aufzunehmen und abzumischen. „Für uns Amateurmusiker war es natürlich etwas ganz Besonderes, neben den goldenen Schallplatten von Boney M oder Annett Louisan zu stehen und unseren Song aufnehmen

Die Denkedrans im heimischen Proberaum.

zu dürfen“, sagt Jan. „Das war schon verrückt.“ Es sollte jedoch nicht das einzige Highlight der Bandgeschichte bleiben. Mit dem Jubiläumskonzert zum 20-jährigen Bandgeschehen machten die Denkedrans nicht nur sich selbst in Form eines Konzertabends in der Kieler Räucherei 2019 ein besonderes Geschenk. Sie holten den im Rollstuhl sitzenden Cedric auf die Bühne, dessen Herzenswunsch es war, einmal am Schlagzeug der Denkedrans sitzen zu dürfen. Als er die ersten Schläge auf die Snare setzte, fing das ganze Publikum im Sinne der Hymne an zu singen: „Das war ein echter Gänsehaut- und Holstein-Moment für die Ewigkeit“, sagt Jan. „Als Menschen verschieden, doch in der Sache vereint.“ Wenn ihr schon Fans der Denkedrans seid oder die Band unterstützen möchtet, schaut mal unter www.shirtee.com/ de/store/denkedrans vorbei. Hier gibt es jede Menge Fan-Artikel der Band.

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14. SPIELTAG

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Pokal-Hit: Die Bayern kommen Störche erwarten in der 2. DFB-Pokalrunde (13. Januar 2021) Rekordmeister Bayern München im Holstein-Stadion Das neue Jahr beginnt abgesehen vom heutigen Zweitliga-Duell gegen den VfL Osnabrück mit einem echten PokalHammer. Die KSV Holstein erwartet in der 2. DFB-Pokalrunde (13. Januar 2021 um 20.45 Uhr) den amtierenden Champions League-Sieger und deutschen Rekordmeister Bayern München im Holstein-Stadion. Der Pokalverteidiger aus München hatte den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und den Zweitligisten aus Kiel um eine Verlegung gebeten. Die KSV hat diesem Antrag nach interner Rücksprache und in enger Abstimmung mit dem DFB sowie dem Gegner vor dem Hintergrund der Belastungssteuerung der Spieler des FC Bayern, die gleichzeitig auch Nationalspieler sind, zugestimmt. Gerade vor dem Hintergrund der großen Anzahl der im zweiten Halbjahr 2020 in der Bundesliga, Champions League sowie in der Nationalmannschaft

Unter Flutlicht erwarten die Störche den Rekordmeister.

absolvierten Spiele und des eng getakteten Programms bis Weihnachten sowie im ersten Halbjahr 2021 ist die

KSV diesem Wunsch nachgekommen, um so eine längere Regenerationszeit dieser Spieler zu ermöglichen.

Hinterste Reihe von links: Tanguy Nianzou, Javi Martínez, Joshua Zirkzee, Niklas Süle, Jérôme Boateng, Eric Maxim Choupo-Moting, Leon Goretzka, Chris Richards Zweite Reihe von oben von links: Jamal Musiala, Marc Roca, Corentin Tolisso, Robert Lewandowski, Leroy Sané, Thomas Müller, Lucas Hernández, Alphonso Davies Zweite Reihe von unten von links: David Alaba, Toni Tapalović, Miroslav Klose, Hermann Gerland, Hansi Flick, Danny Röhl, Prof. Dr. Holger Broich, Kingsley Coman Vorderste Reihe von links: Serge Gnabry, Joshua Kimmich, Benjamin Pavard, Alexander Nübel, Manuel Neuer, Ron-Thorben Hoffmann, Bouna Sarr, Douglas Costa, Tiago Dantas

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL DFB-POKAL

Die Losfee Ex-Nationalspielerin und Losfee Inka Grings hatte den Störchen bei der Auslosung der 2. Runde am 8. November den Bayern-Hammer beschert. „Die Losfee hat uns die größtmögliche Herausforderung des Wettbewerbs und vielleicht auch des aktuellen Vereinsfußballs generell beschert", sagte KSV-Trainer Ole Werner direkt nach der Auslosung beeindruckt. Rielasingen und Düren Beide Mannschaften schafften den Einzug in die 2. Pokalrunde problemlos. Während Holstein sich gegen den baden-württembergischen Oberligisten FC Rielasingen-Arlen schadlos hielt, kam Bayern durch das 3:0 beim Fünftligisten FC Düren eine Runde weiter.

Und nun also das Nord-Süd-Duell im Holstein-Stadion. Historie Noch nie gab es ein Pflichtspiel zwischen Holstein Kiel und dem FC Bayern München. Die letzten beiden Tests erlebte das beide Male ausverkaufte Holstein-Stadion im Juli 2003 beim 2:6 unter Trainer Hans-Werner Moors sowie im Mai 2005 beim 1:4 unter Trainer Frank Neubarth. Nur gegen die 2. Mannschaft traten die Störche in der Saison 2009/10 in der 3. Liga an (2:2/1:2). Während der Kieler Woche 1953 siegte die damals erstklassige KSV Holstein mit 5:2 gegen den Süd-Oberligisten aus München. Im Dezember 1948, im ersten Test gegen die Münchner nach dem 2. Weltkrieg, siegten die

Der frischgebackene Weltfußballer kommt nach Kiel: Robert Lewandowski.

Störche um Kapitän Franz Linken mit 3:1. Alle Spiele fanden in Kiel statt. Stimmen zum Los Holsteins Trainer Ole Werner sagte nach der Auslosung: „Es ist eine große Motivation, sich mit den besten Spielern der Welt messen zu können. Realistisch betrachtet ist es eine sehr, sehr schwere Aufgabe, aber wir werden unser Bestes geben und schauen, wofür es dann am Ende reicht.“ Kapitän Hauke Wahl meinte: „Wir treffen auf die aktuell beste Mannschaft der Welt. Für uns ist es ein echtes Highlight-Spiel. Wir freuen uns sehr auf diese Aufgabe.“ Holsteins Geschäftsführer Sport Uwe Stöver kommentierte die Auslosung mit einem Augenzwinkern und meinte nur: „Machbar!“ Dass der Rekordmeister als haushoher Favorit in das Duell an der Förde geht, ist natürlich jedem im Storchennest klar. „Das Los ist natürlich eine Riesenfreude. Unsere Spieler dürfen sich mit den besten Fußballern messen. Genau so hätte ich mir das Erlebnis allerdings auch für unsere Fans, Freunde und Sponsoren gewünscht“, kommentierte Geschäftsführer Wolfgang Schwenke das Pokal-Los und spielte auf den corona-bedingten Ausschluss der Zuschauer an.

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL NEXT HEIMSPIEL

Blau-Weißes Auf und Ab Auf Startschwierigkeiten folgte ein kurzer Höhenflug des Karlsruher SC – und dann drei Niederlagen vor Weihnachten Der Karlsruher SC erwischte keinen guten Start in die laufende Spielzeit. Die Badener verloren ihr Erstrundenspiel im DFB-Pokal knapp mit 0:1 gegen Erstligist Union Berlin in der Verlängerung. Fand sich der KSC nach drei Spieltagen noch ohne Punkt auf dem letzten Tabellenplatz wieder, schien der Knoten in der Mannschaft von Trainer Christian Eichner ab Mitte Oktober geplatzt zu sein. Die Blau-Weißen kletterten durch eine Siegesserie zwischenzeitlich auf den fünften Tabellenplatz, ehe sie durch drei Niederlagen vor Weihnachten wieder auf Platz 14 abrutschten. Das Ziel dürfte auch in dieser Saison der Klassenerhalt sein, der in der abgelaufenen Spielzeit erst am letzten Spieltag perfekt gemacht wurde. Den Hebel umgelegt Das Spiel gegen den SV Sandhausen schien ein entscheidendes gewesen zu sein. Mit 3:0 fertigte der KSC die Sandhäuser am vierten Spieltag mit tatkräftiger Unterstützung der am 17. Oktober 2020 noch zugelassenen 1.200 Zuschauer ab. Philipp Hofmann gelang bereits in der 3. Minute das erlösende erste Saisontor für den KSC, U21-Nationalspieler Dominik Kother legte nach einer halben Stunde nach (30.). Nur Sekunden nach der Pause erhöhte Christoph Kobald, dessen Kopfball nach einer Ecke Sandhausens Torhüter Martin Fraisl durch die Hände rutschen ließ (46.). Ein Unentschieden beim 1. FC Nürnberg (1:1) sowie eine knappe Niederlage nach einem offenen Schlagabtausch mit dem SV Darmstadt 98 (3:4) folgten. Dann legte Eichners Mannschaft eine wahre Serie hin, die sie in wohligere Tabellenränge katapultierte. Der FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, Absteiger SC Paderborn und der VfL Osnabrück wurden in teils packenden Spielen geschlagen, was den KSC in der Tabelle klettern ließ, ehe sie durch die Niederlagen zum Ende des Jahres in der Abstiegsregion überwinterten.

Die Leistungsträger Während ihrer Siegesserie bewiesen die Karlsruher, dass sie qualitativ in der Liga bestehen können. Wesentlichen Anteil daran hatten vor allem Abwehrspieler Daniel Gordon und Torjäger Philipp Hofmann. Mit etwas Verzögerung kam es doch zu einer Fortsetzung der Karriere von Gordon im Dress des Karlsruher SC. Der 35-Jährige erhielt einen Vertrag bis Saisonende. Seit 2012 ist Gordon mit einer kurzen Unterbrechung (Sandhausen, 2016/17) fester Bestandteil des KSC. Ein Jahr länger wird Hofmann den Badenern zur Verfügung stehen. In der abgelaufenen Saison war Hofmann so etwas wie die Lebensversicherung beim KSC, durch seine 17 Tore war er maßgeblich am Klassenerhalt der Badener beteiligt. Seine Leistungen blieben allerdings auch der Konkurrenz nicht verborgen. Der Liga-Konkurrent Hamburger SV bekundete genauso Interesse an dem Vollblutstürmer wie Erstligist Union Berlin, letztlich blieb Hofmann jedoch in Karlsruhe. Erster Erfolg gegen die Störche? Bisher konnte der KSC gegen die Störche noch keinen Sieg einfahren. Im ersten Aufeinandertreffen beider Vereine – einem DFB-Pokalspiel am 2. Dezember 1978 – unterlagen die Badener der KSV in der dritten Runde mit 2:5. Dieter Wendlandt (14., 73.), Manfred Jochimiak (57., 70.), und Axel Möller (89.) sorgten damals für den deutlichen Sieg und das Weiterkommen der Kieler. Die beiden Spiele der abgelaufenen Saison gingen

Im Rückspiel der vergangenen Saison brachte Fabian Reese die KSV mit seinem Tor auf die Siegerstraße.

mit 1:2 und 0:2 aus Sicht der Karlsruher verloren. Im Hinspiel bescherte ein Doppelpack von Jae-Sung Lee den Störchen drei Punkte, im Rückspiel sicherten die Treffer von Fabian Reese (26.) und Finn Porath (31.) der KSV am 1. Februar 2020 vor 12.403 Zuschauern den Sieg.

Im letzten Heimspiel gegen den KSC sicherte Jae-Sung Lee per Doppelpack den Störchen drei Punkte.

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – Karlsruher SC Sonntag, 17. Januar, 13.30 Uhr im Holstein-Stadion

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14. SPIELTAG

HOLSTEIN KIEL ON TOUR

Hinter den Erwartungen Der FC St. Pauli verbrachte die kurze Winterpause auf einem direkten Abstiegsplatz Es ist das zehnte Jahr in Folge, in dem der FC St. Pauli in der 2. Bundesliga spielt. Nachdem die Kiezkicker in der Saison 2011/12 aus dem Bundesliga-Oberhaus abstiegen, träumt man am Hamburger Millerntor vom Wiederaufstieg. Die besten Platzierungen gelangen in den Spielzeiten 2011/12 sowie 2015/16, als man die Saison auf Tabellenplatz vier beendete. In den letzten Jahren mussten die Hamburger den Blick jedoch zumeist eher nach unten als nach oben richten. In diesem Jahr scheint es vornehmlich darum zu gehen, die Abstiegsränge zu verlassen und sich in der 2. Bundesliga zu behaupten. Kein guter Start In der Vorbereitungsphase auf die Saison 2020/21, die wegen der Corona-Pandemie erst im September startete, unterlag der FCSP den Störchen im Projensdorfer Trainingszentrum mit 1:2. Für die in der ersten Halbzeit überlegenen Braun-Weißen traf Daniel-Kofi Kyereh, nach dem Seitenwechsel war Kiel das bessere Team und siegte dank Toren von Benjamin Girth und Fabian Reese mit 2:1. Vier Wochen später sollte es zum ersten Mal ernst werden für den neuen Trainer auf der Bank der St. Paulianer, Timo Schultz. Doch seine Premiere misslang: In der ersten Runde

des DFB-Pokals unterlagen die Hamburger dem Viertligisten SV Elversberg mit 2:4 – ein suboptimaler Auftakt in die neue Spielzeit. Der Wendepunkt? Nach etwas mehr als einem Drittel der absolvierten Spiele der laufenden Saison lässt sich festhalten: St. Pauli konnte die eigenen Ansprüche bisher nicht realisieren. Zwar erkämpften sich die Hamburger nach einem Pausenrückstand beim VfL Bochum am ersten Spieltag ein Unentschieden (2:2) und gewannen am Millerntor ihr erstens Heimspiel der Saison gegen den FC Heidenheim (4:2), doch sollte es der letzte Erfolg des Kalenderjahres bleiben. Bis zur Mini-Winterpause folgte eine Serie von zehn Spielen ohne Sieg (vier Unentschieden, sechs Niederlagen). Zwischenzeitlich hatten KSV und FCSP übrigens ein weiteres Testspiel in Kiel bestritten. Während der Länderspielpause im Oktober gewann St Pauli in Projensdorf dank eines Kyereh-Treffers mit 1:0. Auch in den letzten beiden Heimspielen vor Weihnachten blieb das erhoffte Erfolgserlebnis aus. Gegen den FC Erzgebirge Aue zeigte die Schultz-Elf eine couragierte Leistung und drehte einen 0:2-Rückstand in ein Remis, ehe man sich im letzten Spiel des Jahres Fortuna Düsseldorf mit 0:3 geschlagen geben musste. Zwischen beiden Partien hätte es zum Schlusslicht FC Würzburger Kickers gehen sollen, die Partie wurde jedoch abgesagt, weil sich die Süddeutschen wegen eines Corona-Falls zum Großteil in Quarantäne befanden. Die Partie wird am kommenden Mittwoch, 6. Januar,

Beim Testspiel beider Teams im Zuge der Saisonvorbereitung erzielte Fabian Reese Holsteins 2:1-Siegtreffer.

nachgeholt, sodass das Gastspiel der Störche am Millerntor für den FC St. Pauli das Ende einer Englischen Woche darstellt. Zum Personal Nachdem Schultz Svend Brodersen gegen Aue erstmals in die Startformation berufen hatte, stand der 23-jährige Torhüter auch bei der Niederlage gegen Düsseldorf von Beginn an zwischen den Pfosten. Kurz vor Weihnachten verpflichtete der Verein zudem den 25-jährigen Innenverteidiger Adam Dzwigala. Der ehemalige U21-Nationalspieler Polens wusste zunächst als Trainingsgast der Kiezkicker zu überzeugen, ehe er fest verpflichtet wurde, um die Defensive zu verstärken.

Das nächste Auswärtsspiel:

FC St. Pauli –

Holstein Kiel In den letzten beiden Saisonspielen vor Weihnachten stand Svend Brodersen im Tor der Kiezkicker.

Samstag, 09. Januar, 13.00 Uhr, Millerntor-Stadion

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