HOLSTEIN RafaCezlich
Kiaeul f Kurs -
26.11.2016 · 14.00 Uhr · Holstein Stadion
SSV Jahn Regensburg
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Vorwort/Inhalt
3 PUNKTE ZUM ADVENT Das erste Adventswochenende beschert uns mit dem Gegner SSV Jahn Regensburg einen der traditionsreichsten Fußballvereine im Holstein-Stadion. Der alte Turnvater Jahn würde es sich heute sicherlich mit einem Glühwein und einer warmen Jacke auf unserer Haupttribüne gemütlich machen. Doch wir sind davon überzeugt, dass er ohne Zählbares die Heimreise antreten wird. Denn unsere Störche wollen die besinnliche Jahreszeit mit einem Dreier eröffnen und den eigenen Fans damit etwas Wärmendes mit auf den Weg geben. Das Rennen um die begehrten Top-Platzierungen hält die Liga weiter unter Spannung. In beide Richtungen kann sich Spieltag für Spieltag vieles ändern. Dass wir dabei den Blick für die oberen Regionen nie verlieren, dafür haben uns die Auftritte unserer Mannschaft in den vergangenen Wochen Mut gemacht. Gegen die Oberpfälzer aus Regensburg wünsche ich Ihnen 90 spannende Minuten und danach – zusammen mit ihren Familien – einen schönen 1. Advent. Mit sportlichen Grüßen Roland Reime, Präsident der KSV Holstein
VON TADSCHISKISTAN NACH CHEMNITZ Eine kuriose Woche im Leben des afghanischen Neu-Nationalspielers Milad Salem Milad Salem, der sich hier mit Steven Lewerenz über dessen Ausgleichstor zum 2:2 (1:0) beim Chemnitzer FC (Ein Nachbericht auf Seite 49, d. Red.) freut, blickt auf eine turbulente Zeit zurück. Der Afghane in Diensten der KSV Holstein wurde in der vorvergangenen Woche zum Nationalspieler seines Landes, aus dem er als Zweijähriger mit seiner Familie geflohen war. Ein kurioses Debüt, kam doch die Einladung des afghanischen Fußballverbandes bei den Störchen gar nicht an. Entsprechend überrascht war KSV-Trainer Markus Anfang, als Nationaltrainer Petar Segert, der sich das 0:0 der Kieler gegen RW Erfurt im Holstein-Stadion angesehen hatte, auf dem Trainingsgelände in Projensdorf auftauchte, um Anfang mitzuteilen, dass Salem am spielfreien Wochenende zum ersten Mal für Afghanistan spielen soll. Und zwar in Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans. Anfang gab seinem Mittelfeldspieler grünes Licht für eine Reise, die Salem nicht vergessen wird. „Das war ein unglaubliches Gefühl, als ich zum ersten Mal als Nationalspieler die Hymne meines Landes gehört habe“, sagte Salem, der mit seinem Team in diesem Freundschaftsspiel mit 0:1 unterlag. Vor 20000 Zuschauern im Stadion und 30 Millionen vor den Bildschirmen. Petar Segert, der ihn in Kiel so erfolgreich losgeeist hatte, war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr im Amt. Angeblich hatte er sich geweigert, Spieler aufzustellen, deren Mitwirken sich hohe Verbandsfunktionäre gewünscht hatten. Mehr zum Salem-Debüt auf den Seiten 46 und 47.
Holstein aktuell 3. Liga aktuell Statistikseiten Gastvorstellung Kader Holstein Kiel Kader Portrait-Fotos Holstein Portrait: Rafael Czichos Hand aufs Herz Störcheclub + Tipps/Tabellen KSV- Videoformate Fanartikel Rückblick 14. Spieltag Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt Holstein international Rückblick 15. Spieltag Chemnitzer FC – Holstein Kiel Holstein U23 XXL-Fans Hallenmasters 2017 Poster Holstein U19 Holstein Women Holstein NLZ Spielpläne+Tabellen Holstein on Tour Hansa Rostock Das nächste Heimspiel: SGS Großaspach
3
5 7 8-11 13+15 17 19+21 23-29 31 30-44 33 35-38 45 46+47 49 51 53+55 57 61 63+65 67+69 71
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Impressum
Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Wolf Paarmann (Pressesprecher), Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan Lohmann Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Jörg Lühn, Matthias Hermann, Wolf Paarmann Titelfoto: Oliver Franke · Layout von Wolf + Carow Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Angelique Dalgic Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen: 4 Stunden vor Spielbeginn Auflage: 5.000
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Holstein Aktuell
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NEUIGKEITEN AUS DEM STORCHENNEST Der Kapitän bleibt an Bord
Nr. 5 - Rafael Czichos
Rafael Czichos verlängerte Anfang November seinen Vertrag bei der KSV Holstein vorzeitig um zwei Jahre bis Juni 2019. „Das ist ein super Zeichen für unseren eingeschlagenen Weg“, freute sich Ralf Becker, Geschäftsführer Sport des Fußball-Drittligisten. „Rafael ist nicht nur unser Kapitän, er ist auch ein absoluter Leistungsträger und eine der Führungsfiguren in unserer Mannschaft.“ Der 26-Jährige kam im Juli 2015 von RW Erfurt an die Förde und wurde im Januar dieses Jahres im Trainingslager in Side (Türkei) von den Kollegen zum Kapitän gewählt. „Ich habe bei Holstein die besten Voraussetzungen, um weiter erfolgreich Fußball zu spielen“, sagte der torgefährliche Innenverteidiger. „Der Verein und ich verfolgen die gleichen Ziele – ich will mit Holstein in die 2. Liga aufsteigen.“
wischte es Patrick Herrmann am 9. Spieltag, der nach einem Zusammenprall mit Mainz-II-Angreifer Aaron Seydel keine Erinnerungen mehr an den überzeugenden 3:0-Erfolg seiner Störche gegen die Bundesligareserve hatte. Beim 1:1-Remis der KSV in Münster holte sich Alexander Bieler kurz vor Abpfiff im Zweikampf mit Ole Kittner einen dicken Brummschädel. Die Heimreise im Mannschaftsbus traten seine Teamkollegen ohne den zweitligaerfahrenen Mittelfeldakteur an, der mit Sportchef Ralf Becker und Physiotherapeut Sebastian Süß umgehend ins Krankenhaus gefahren war. Die Ärzte behielten Bieler sicherheitshalber zwei Nächte auf Station. Die Nacht danach verbrachte der 24-Jährige bei seinen Eltern in Oberhausen, bevor er am 1. November wieder die Reise nach Kiel antrat und mittlerweile wieder voll im Saft steht. Der Bedarf an Blackouts und Brummschädeln ist bei den Störchen für diese Saison jedenfalls gedeckt.
Nr. 13 - Dominic Peitz
GESPERRT UND DOCH DABEI
Nr. 11 - Manuel Janzer
JANZER UND SEINE MUSKELFASERN
Nr. 8 - Alexander Bieler
BIELER IST DEN BRUMMSCHÄDEL LOS Mit schweren Gehirnerschütterungen hat Holstein Kiel Erfahrung. Zuletzt er-
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Holstein-Führung gesorgt. Nun wird er den Störchen bis Ende November fehlen. „Das ist bitter, weil Manuel in den vergangenen Wochen verletzungsfrei geblieben war und an Substanz zugelegt hatte“, sagte Trainer Markus Anfang. In der vergangenen Saison war Janzer auch aufgrund verschiedener Verletzungen auf 14 Drittliga-Einsätze (drei Tore) gekommen.
Das Testspiel gegen den Hamburger SV am 24. März war ein positiver Höhepunkt für die Kieler Störche in diesem Jahr. Für Manuel Janzer musste das Duell mit dem Bundesliga-Dino allerdings vorzeitig wegen eines Muskelfaserrisses abbrechen. Acht Monate später hatte sich Janzer wieder in die Startelf zurückgearbeitet, als er sich gegen Rot-Weiß Erfurt am 5. November Muskelfasern überdehnte. Der Offensivspieler hatte insbesondere eine Woche zuvor beim 1:1 in Münster angedeutet, dass er auf der Mittelstürmer-Position eine Alternative ist. Mit einem Hechtkopfball hatte der 24-Jährige in der 22. Minute für die
Es läuft die 90. Minuten im Spiel der KSV gegen Rot-Weiß Erfurt. Dominik Schmidt will mit einem langen Ball Dominic Peitz in Szene setzen. Der schießt nach dem Pfiff der Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus das Leder noch ins Tor und kassiert dafür seine fünfte Gelbe Karte. Ausgerechnet beim Topspiel gegen den starken Chemnitzer FC war Holsteins wichtiger Sechser somit gesperrt und musste beim Spiel zuschauen. Dies tat der 31-Jährige jedoch nicht vorm heimischen Fernseher. „Peitzer“ setzte sich am frühen Samstag-Morgen um 4.39 Uhr am Kieler Hauptbahnhof in die Bahn und fuhr seinen Jungs hinterher. Die erwarteten ihn im Mannschaftshotel in Chemnitz, nahmen den Teamkollegen von dort im Bus mit ins Stadion. Der Mittelfeldspieler erlebte das 2:2 live mit und reiste anschließend im Bus mit seinem Team zurück.
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3. Liga aktuell
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NEUIGKEITEN AUS DER 3. LIGA SC Paderborn stellt nach 0:6-Niederlage gegen Sportfreunde Lotte Trainer Müller frei
Holstein schnürten: Robert Müller (VfR Aalen) hat 249, Tim Danneberg (Chemnitzer FC) 247 Einsätze auf dem Konto. ERSTEN DREI SPIELTAGE 2017 TERMINIERT Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat heute die ersten drei Spieltage der 3. Liga im Jahr 2017 zeitgenau terminiert. Der Startschuss erfolgt nach der Winterpause am Samstag, 28. Januar (ab 14 Uhr). Es wird ein „Super-Samstag“ in der 3. Liga: Alle zehn Partien des 20. Spieltags werden gleichzeitig angepfiffen, darunter auch die Partie der KSV beim Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt. Eine Woche später empfangen die Störche den VfR Aalen (4. Februar um 14 Uhr), bevor es am 11. Februar ans Autobahnkreuz zu den Sportfreunden Lotte geht. René Müller ist nicht länger Trainer des SC Paderborn.
Karsten Neitzel (KSV Holstein), Horst Steffen (Preußen Münster) und am vergangenen Sonntag René Müller vom SC Paderborn: Die 3. Liga hat ihre dritte Trainerentlassung der laufenden Saison erlebt. Nach dem desolaten Auftritt und dem 0:6 des SCP bei den Sportfreunden Lotte zogen Aufsichtsrat und Präsidium des Zweitligaabsteigers die Reißleine. Präsident Martin Hornberger erklärte dazu: „Das Auftreten der Mannschaft in Lotte hat uns keine andere Wahl gelassen.“ Bis ein neuer Cheftrainer gefunden ist, übernimmt vorerst Co-Trainer Florian Fulland. Nach 15 Spieltagen belegen die Ostwestfalen den 17. Rang, der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur noch zwei Zähler. Mit 31 Gegentoren stellt der Bundesliga-Aufsteiger von 2014 zudem die schwächste Abwehr der Liga. Innerhalb von 20 Monaten von einem 0:6 gegen den FC Bayern über ein 0:6 gegen den SV Sandhausen hin zu einem 0:6 bei den Sportfreunden Lotte – dieser Absturz ist kolossal und könnte in einem Allzeit-Rekord im deutschen Profifußball münden: einem Dreifach-Abstieg.
aufkommen. Sein Jubiläum beim Aufsteiger SSV Jahn Regensburg endete jedoch mit einer 1:3-Niederlage. Der 34-Jährige hatte zur Startformation gehört und wurde nach 75 Minuten ausgewechselt. „Das ist schon eine besondere Partie für mich“, erklärte Mintzel vor seinem neuen Meilenstein in seiner Laufbahn. „Ich war bei der Einführung der 3. Liga bereits 26 Jahre alt. Damals war es nicht abzusehen, dass es einmal 250 Spiele werden.“ Als erster Spieler hatte Abwehrspieler Fabian Stenzel vom Chemnitzer FC die Marke von 250 Drittligaeinsätzen übertroffen. Der 30 Jahre alte Rekordmann steht aktuell bei 262 Begegnungen. In der Rangliste der Dauerbrenner in der 2008 eingeführten 3. Liga sind dem zweitplatzierten Alf Mintzel zwei Spieler ganz dicht auf den Fersen, die beide schon einmal die Stiefel für die KSV
ALLE SPIELE LIVE IM TV ODER INTERNET Fußball-Fans der 3. Liga haben sich mittlerweile an den immer häufiger angebotenen Service einer Liveübertragung der dritten Programme im Fernsehen oder Internet gewöhnt. Bislang war aber nicht sicher, ob der eigene Verein auch am Wochenende gezeigt wird, da häufig nur Spitzenspiele zu sehen waren. Am vergangenen Wochenende war der Lieblingsverein zum ersten Mal garantiert dabei, denn es wurden alle Partien des 15. Spieltags der 3. Liga im TV oder Internet live übertragen. Auch in der kommenden Saison werden die Spiele noch in der ARD-Sportschau und den dritten Programmen laufen, für die Saison 2018/19 werden die TV-Rechte jedoch neu verhandelt.
Jubilar Alf Mintzel.
MINTZEL MACHT DIE 250 VOLL Als zweiter Spieler in der Geschichte der 3. Liga hat Linksverteidiger Alf Mintzel vom SV Wehen Wiesbaden die Marke von 250 Spielen erreicht. Feierlaune wollte bei Routinier allerdings nicht so recht
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Pl Verein
Sp.
g.
u.
v.
Tore
1 MSV Duisburg
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2 Sportfreunde Lotte
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24:15
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3 Hallescher FC
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6
7
2
17:12
25
4 VfL Osnabrück
15
7
4
4
20:18
25
5 Chemnitzer FC
15
6
5
4
25:17
23
6 VfR Aalen
15
5
8
2
17:12
23
7 Fortuna Köln
15
7
2
6
16:23
23
8 FSV Frankfurt
15
5
7
3
24:14
22
9 Hansa Rostock
15
5
7
3
19:12
22
10 Holstein Kiel
15
5
6
4
19:11
21
11 1. FC Magdeburg
15
6
3
6
22:19
21
12 Jahn Regensburg
15
6
3
6
24:25
21
13 SGS Großaspach
15
5
4
6
23:19
19
14 Rot-Weiß Erfurt
15
5
4
6
12:19
19
15 SV Wehen Wiesbaden
15
5
3
7
17:18
18
16 Werder Bremen II
15
5
2
8
16:26
17
17 SC Paderborn 07
15
5
2
8
17:31
17
18 Preußen Münster
15
4
3
8
18:19
15
19 FSV Zwickau
15
3
4
8
16:26
13
20 1. FSV Mainz 05 II
15
2
4
9
13:29
10
13. Spieltag (28. & 29. Oktober)
Punkte
Ergebnis
14. Spieltag (05. November)
Ergebnis
VfR Aalen – FSV Zwickau
2:3 (1:1)
SC Paderborn 07 – VfR Aalen
0:0 (0:0)
Preußen Münster – Holstein Kiel
2:2 (0:1)
FSV Zwickau – Sportfreunde Lotte
1:1 (1:0)
Chemnitzer FC – Werder Bremen II
1:0 (0:0)
Fortuna Köln – Preußen Münster
0:1 (0:0)
Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden
3:1 (1:1)
Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt
0:0 (0:0)
Sportfreunde Lotte – Fortuna Köln
1:1 (1:1)
SV Wehen Wiesbaden – Chemnitzer FC
0:3 (0:2)
FSV Frankfurt – SC Paderborn 07
3:2 (0:0)
Werder Bremen II – Jahn Regensburg
3:1 (0:0)
Hallescher FC – VfL Osnabrück
1:2 (0:1)
1. FC Magdeburg – Hansa Rostock
1:1 (1:0)
SG Sonnenhof Großaspach – MSV Duisburg
1:2 (0:1)
1. FSV Mainz 05 II – SGS Großaspach
0:2 (0:1)
Hansa Rostock – 1. FSV Mainz 05 II
4:1 (3:0)
MSV Duisburg – Hallescher FC
0:0 (0:0)
Jahn Regensburg – 1. FC Magdeburg
6:0 (4:0)
VfL Osnabrück – FSV Frankfurt
1:1 (0:0)
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MSV Duisburg FSV Frankfurt
1:0 0:0
1:0
3:0
1:3 0:1 4:1
SC Paderborn 07 1. FC Magdeburg
1:2
VfL Osnabrück
1:1
Chemnitzer FC
3:0 1:1
0:0
2:3 1:3
FC Rot-Weiß Erfurt
0:1
1:3 1:0
Preußen Münster
1:1
2:4
1:1 0:3
1:0 2:2 1:1
1:0 1:1
Holstein Kiel
1:1
0:1 1:2 0:3
Werder Bremen II SSV J‘ Regensburg
1:2
3:0
0:3
0:0 1:0 1:1
2:2 4:0
1:1 1:0 0:2
1:1
5:0 1:3
2:0
2:1
1:2 2:1 0:0
3:2 2:0
3:0 1:0 1:1
3:1
1:0
0:1 1:1
0:0 1:2 2:1
2:0 2:2
1:1
0:2 1:2
Sportfreunde Lotte
0:1 6:0
2:1 2:2 1:0
3:0 3:1
1:1 1:0 3:0
FSV Zwickau
2:0 2:2
2:0
0:0
3:0 1:1
1:0 0:1 3:4
1:1
0:1 0:2
0:3 4:2
2:2
1:0
1:2 1:1
3:0
1:0
1:1 2:2 3:0
2:2
0:2 1:1
Hallescher FC
SV W‘ Wiesbaden
2:0
2:3
4:0 1:0
1:2
1:0 4:1
0:0
1:1
1:0 2:0
SC Fortuna Köln
VfR Aalen
2:1 3:1 0:0 1:3 0:0
0:0
1:2
1. FSV Mainz 05 II
1:0
1:0 3:0
2:3 0:1 1:1
6:0 0:3
3:0
SGS Großaspach
4:0 0:0 0:0
4:2 3:2
2:1
Hansa Rostock
0:1
0:1 2:0
3:1 1:3 0:3
0:2 3:1
0:1
0:3
4:0
0:0
3:2
1:1
15. Spieltag (18. & 19. November)
Ergebnis
16. Spieltag (25. - 27. November)
Ergebnis
Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt
4:0 (3:0)
SV Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock
Fr. 19 Uhr
Fortuna Köln – FSV Zwickau
2:1 (2:0)
SC Paderborn 07 – Fortuna Köln
Sa. 14 Uhr
VfR Aalen – VfL Osnabrück
1:1 (1:1)
Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC
Sa. 14 Uhr
Chemnitzer FC – Holstein Kiel
2:2 (1:0)
Holstein Kiel – Jahn Regensburg
Sa. 14 Uhr
Sportfreunde Lotte – SC Paderborn 07
6:0 (3:0)
Werder Bremen II – SGS Großaspach
Sa. 14 Uhr
FSV Frankfurt – MSV Duisburg
0:0 (0:0)
1. FC Magdeburg – Hallescher FC
Sa. 14 Uhr
Hallescher FC – 1. FSV Mainz 05 II
2:0 (0:0)
MSV Duisburg – VfR Aalen
Sa. 14 Uhr
SG Sonnenhof Großaspach – 1. FC Magdeburg
1:3 (1:2)
VfL Osnabrück – Sportfreunde Lotte
Sa. 14 Uhr
Hansa Rostock – Werder Bremen II
1:1 (1:0)
FSV Zwickau – Preußen Münster
So. 14 Uhr
Jahn Regensburg – SV Wehen Wiesbaden
3:1 (1:1)
1. FSV Mainz 05 II – FSV Frankfurt
So. 14 Uhr
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Hallescher FC
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MSV Duisburg
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3
4
1
7:7
13
2
Chemnitzer FC
8
4
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1
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2
VfR Aalen
7
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3
1
9:5
12
3
FSV Frankfurt
8
4
2
2
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3
Hansa Rostock
7
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3
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8:4
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Holstein Kiel
7
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1
13:4
14
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SGS Großaspach
7
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2
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Sportfreunde Lotte
8
4
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14
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1. FC Magdeburg
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MSV Duisburg
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SV Wehen Wiesbaden
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8
VfL Osnabrück
7
4
2
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11:6
14
8
VfL Osnabrück
8
3
2
3
9:12
11
9
Fortuna Köln
8
4
1
3
7:7
13
9
Fortuna Köln
7
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10
10 Preußen Münster
8
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10 Rot-Weiß Erfurt
8
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6:12
9
11 Werder Bremen II
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11 SC Paderborn 07
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9
12 VfR Aalen
8
2
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1
8:7
11
12 Chemnitzer FC
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2
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13 Hansa Rostock
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13 FSV Frankfurt
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14 1. FC Magdeburg
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14 Holstein Kiel
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15 Rot-Weiß Erfurt
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15 Hallescher FC
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16 1. FSV Mainz 05 II
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7
17 SGS Großaspach
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8
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19 Preußen Münster
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20 FSV Zwickau
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7:9
6
20 1. FSV Mainz 05 II
8
0
1
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1
Summe
1
1. FC Magdeburg
H-Spiele Schnitt
115.498
7
16.500
2 MSV Duisburg
92.476
7
13.211
3 Hansa Rostock
101.783
8
12.723
4 VfL Osnabrück
61.302
7
8.757
5 Preußen Münster
56.300
8
7.038
6 Chemnitzer FC
48.745
7
6.964
7 Hallescher FC
55.050
8
6.881
8 Rot-Weiß Erfurt
42.116
7
6.017
9 Jahn Regensburg
41.956
7
5.994
10 FSV Zwickau
35.374
7
5.053
11 Holstein Kiel
34.774
7
4.968
12 SC Paderborn 07
33.884
7
4.841
13 VfR Aalen
29.267
8
14 FSV Frankfurt
23.545
7
15 SV Wehen Wiesbaden
16.741
16 Sportfreunde Lotte
nach dem 20. November 2016
9 Tore
Christian Beck
1.FC Magdeburg
Anton Fink
Chemnitzer FC
Daniel Frahn
Chemnitzer FC
3.658
Kevin Freiberger
Sportfreunde Lotte
3.364
Jann George
Jahn Regensburg
7
2.392
Lucas Röser
SGS Großaspach
16.215
8
2.027
Fabian Schleusener
FSV Frankfurt
17 SG Sonnenhof Großaspach 15.000
8
1.875
6 Tore
Hamdi Dahmani
Fortuna Köln
18 Fortuna Köln
14.498
8
1.812
5 Tore
Adriano Grimaldi
Preußen Münster
19 Werder Bremen II
8.514
7
1.216
Carsten Kammlott
Rot-Weiß Erfurt
20 1. FSV Mainz 05 II
7.781
7
1.112
Mika Ojala
VfR Aalen
7 Tore
und zwei Weitere
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13
DIE SCHNELLE RÜCKKEHR Heiko Herrlich heuerte im Januar bei Jahn Regensburg als Trainer an
Mehr Zuschauer, gutes Team – der SSV Jahn Regensburg ist gestärkt aus der Regionalliga zurückgekehrt.
Rund anderthalb Jahre nach dem letzten Duell im Holstein-Stadion empfangen die Kieler Störche wieder den SSV Jahn Regensburg. Die Oberpfälzer konnten den Abstieg in die Regionalliga im Sommer 2015 in kürzestmöglicher Zeit korrigieren und sorgten in der laufenden Saison bereits für einiges Aufsehen. Ein spannendes Spiel dürfte garantiert sein.
20 Monate – das letzte Duell zwischen der KSV Holstein und Aufsteiger SSV Jahn Regensburg ist weniger lange her, als man vermuten könnte. Es ist der 21. März 2015, satte 6.200 Zuschauer haben den Weg ins Holstein-Stadion gefunden und die damaligen Störche Manuel Schäffler und Patrick Auracher tragen Oberlippenbärte. Damals ist die KSV
DER HAT DAS SAGEN Heiko Herrlich war einer der besten Stürmer seiner Zeit. In 347 Pflichtspielen erzielte er 102 Treffer. In seiner persönlichen Vitrine stehen der Champions-League-Pokal (1997), zwei Meisterschalen (1996/2002), der DFB-Pokal (1995), ein Superpokal (1997) und die Torjägerkanone (1995 mit 20 Treffern). Seine Karriere wurde von einem Hirntumor jäh beendet. Doch nachdem der heute 44-Jährige seinen „schwersten Sieg“ errungen hatte, startete er seine zweite Karriere als Trainer. Über Juniorenteams des DFB, seine bislang einzige Bundesligastation VfL Bochum, die SpVgg Unterhaching und die U17 von Bayern München landete er am 1. Januar 2016 beim Jahn.
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Zweiter, der SSV Letzter. Die Störche gewinnen 1:0 durch einen Treffer von Mikkel Vendelbo. Am Saisonende geht’s für Kiel in der Relegation nach München mit bekanntem Ausgang. Regensburg steigt in die Regionalliga Bayern ab. Seitdem hat sich einiges getan. DER WEG ZURÜCK Nach dem bitteren Abschied aus der 3. Liga im Mai 2015 brauchte der Jahn nur die Sommerpause, um den gesammelten Frust loszuwerden und selbstbewusst die Zukunft anzugehen. Die ersten sieben Regionalligaspiele gingen allesamt an das Team des damaligen Trainers Christian Brand. Im Herbst folgte allerdings der Einbruch und Wacker Burghausen thronte plötzlich an Bayerns Viertligaspitze. Kurz vor Weihnachten übernahm Heiko Herrlich das Amt des Cheftrainers und brachte die Regensburger wieder auf Kurs. Am Ende ging der Jahn mit einem Punkt Vorsprung über die Ziellinie und nutzte die Relegationschance gegen den VfL Wolfsburg II, der
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Gastvorstellung
Da Alexander Nandzik (Chemnitzer FC) und Robin Urban (Hallescher FC) bereits in der ersten Jahreshälfte auf Leihbasis für Regensburg spielten, gab es mit Marco Grüttner (Stuttgart II), Benedikt Saller (Mainz 05 II), Patrik Dzalto (Leverkusen), Erik Thommy (FC Augsburg) und Keeper Bastian Lerch (Greuther Fürth) nur fünf echte Neuzugänge, die bis dato gut ins erfolgreiche Gesamtkonzept passen. Dem Jahn gelang auch in dieser Saison ein Start nach Maß: Nach vier Spielen standen bereits zehn Punkte zu Buche und die Oberpfälzer für zwei Spieltage in Folge an der Tabellenspitze. Doch gegen vermeintlich leichte Gegner wie die Kellerkinder aus Zwickau (0:4), Mainz (0:2) und zuletzt Bremen (1:3) stolperte der SSV. Und so rutschten die Regensburger ins Mittelfeld des Tableaus ab, liegen damit als Aufsteiger, dessen einziges Saisonziel der Klassenerhalt ist, aber absolut im Soll. Und das Potential zeugt von mehr. ROUTINIERS Heiko Herrlich hat sich in den vergangenen Jahren vor allem durch die erfolgreiche Arbeit mit jungen Spielern einen
KSV GEGEN SSV Die Bilanz zwischen beiden Vereinen ist überschaubar. Erstmals trafen Holstein Kiel und Jahn Regensburg in der Drittliga-Saison 2009/10 aufeinander. Seinerzeit gewannen die Oberpfälzer noch im Jahn-Stadion mit 2:0, kassierten aber im Rückspiel eine 0:1-Niederlage an der Förde. Trainer des SSV war damals übrigens niemand Geringeres als Markus Weinzierl, der im letzten Juli mit seinem neuen Klub FC Schalke 04 zum Test ins Holstein-Stadion zurückkehrte. Die Gesamtstatistik zwischen KSV und SSV geht knapp an die Störche: Von den sechs Partien in der 3. Liga konnte Regensburg nur zwei gewinnen, Blau-
ABWEHR
TOR
1 Philipp Pentke 26 Bastian Lerch 3 Alexander Nandzik 4 Thomas Paulus 5 Ali Odabas 7 Marcel Hofrath 16 Markus Palionis 17 Oliver Hein 28 Sebastian Nachreiner 33 Robin Urban 6 Benedikt Saller 8 Andreas Geipl 10 Marvin Knoll 13 Sven Kopp 18 Marc Lais 20 Kolja Pusch 21 Daniel Schöpf 24 André Luge 31 Uwe Hesse 32 Michael Faber 9 Jann George 11 Markus Ziereis 15 Marco Grüttner 19 Patrik Dzalto 25 Erik Thommy 27 Kevin Hoffmann 34 Haris Hyseni Trainer Heiko Herrlich Co-Trainer Harald Gfreiter Torwart-Trainer Kristian Barbuscak
MITTELFELD
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Namen gemacht. In Regensburg ist nun Erfahrung gefragt. Denn obwohl zwölf Drittliga-Kader älter sind als derjenige der Regensburger (25,1 Jahre) spielen Routiniers eine zentrale Rolle beim Jahn. Der 34-jährige Innenverteidiger Thomas Paulus bringt Erst- und Zweitligaerfahrung aus seinen Zeiten beim 1. FC Nürnberg und bei Erzgebirge Aue mit. Er kann – wie Keeper Philipp Pentke (31) und Stürmer Marco Grüttner (30) – auf weit über 300 Pflichtspiele zurückblicken. Aber auch Innenverteidiger Markus Palionis (29), Mittelfeldmann Uwe Hesse (28) oder Abwehrstratege Sebastian Nachreiner (27) sind lange genug dabei, um in brenzligen Situationen die Übersicht zu behalten. Dass Heiko Herrlich gleichwohl über jüngere Alternativen verfügt, zeigte sich in den letzten Wochen, als Paulus, Palionis und Nachreiner verletzungsbedingt pausieren mussten.
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zwar das Hinspiel mit 1:0 gewann, in Regensburg aber eine 0:2-Niederlage hinnehmen musste. Die Fans honorierten die erfolgreiche Saison mit einem für die Regionalliga mehr als beachtlichen Zuschauerschnitt. Pro Spiel kamen rund 6.500 Besucher in die im Juli 2015 eröffnete Continental-Arena.
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Weiß-Rot ging hingegen bei einem Unentschieden drei Mal als Sieger vom Platz. So wie beim letzten Mal vor 20 Monaten im Holstein-Stadion, in dem Jahn Regensburg bislang noch nicht gewinnen konnte.
Hintere Reihe (v. li.): Kevin Hoffmann, Marco Grüttner, Marvin Knoll, Marc Lais, Kolja Pusch, Uwe Hesse, Marcel Hofrath, Michael Faber, Andreas Geipl, Nico Schneck (Co-Trainer), Andreas Gehlen (Athletik-Trainer), mittlere Reihe (v. li.): André Luge, Sebastian Nachreiner, Thomas Paulus, Markus Palionis, Sven Kopp, Haris Hyseni, Robin Urban, Ali Odabas, Markus Ziereis, Heiko Herrlich (Trainer), Kristian Barbuscak (Torwart-Trainer), Harry Gfreiter (Co-Trainer), vordere Reihe (v. li.): Daniel Schöpf, Alexander Nandzik, Erik Thommy, Patrick Dẑalto, Jann George, Philipp Pentke, Bastian Lerch, Oliver Hein, Reinhold Reisinger (Betreuer), Rudi Ehmann (Physiotherapeut), Wolfgang Brummer (Physiotherapeut), Stefan Kalteis (Physiotherapeut), Dr. Andreas Harlass-Neuking (Mannschaftsarzt)
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Holstein Kiel Kader
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13 Dominic Peitz
HOLSTEIN KIEL
Saison 2016/17
Tor 1 12 18
Robin Zentner Bernd Schipmann Kenneth Kronholm
Abwehr 2 Arne Sicker 3 Dominik Schmidt 4 Niklas Hoheneder 5 Rafael Czichos 7 Patrick Kohlmann 19 Patrick Herrmann 32 Eiður Sigurbjörnsson Mittelfeld 6 Evans Nyarko 8 Alexander Bieler 11 Manuel Janzer 13 Dominic Peitz 17 Steven Lewerenz 20 Milad Salem 21 Tim Siedschlag 23 Luca Dürholtz 27 Kingsley Schindler Angriff 9 Mathias Fetsch 15 Tammo Harder 22 Miguel Fernandes 24 Dominick Drexler
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Trainer:
Markus Anfang
Co-Trainer:
Tom Cichon
Athletiktrainer:
Timm Sörensen
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Patrik Borger
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SAISON 2016/17
TR Markus Anfang
CO TOM CICHON
4
3 Dominik Schmidt
Niklas Hoheneder
7 Patrick Kohlmann
12 Bernd schipmann
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8 Alexander Bieler
13 Dominic Peitz
1 Robin Zentner
2 arne Sicker
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33 Rafael Czichos
Evans Nyarko
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Mathias Fetsch
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Tammo Harder
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18 Kenneth Kronholm
22 Miguel Fernandes
19 patrick herrmann
23 Luca Durholtz
20 Milad Salem
24 Dominick Drexler
21 Tim Siedschlag
27 Kingsley Schindler
TT
AT
Eidur .. SigurbjoRnsson
Patrik Borger
.. TimM SoRensen
DR
PT
PT
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32
Dr. EckhArdt Klostermeier
.. Tim Hoper
DR Dr. MArtin MrugAllA
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Holstein Portrait
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FAMILIE, CLINTON, BOLOGNESE Im Portr채t: Kapit채n Rafael Czichos spricht 체ber seine Wurzeln, Kochk체nste und das WG-Leben
Fliegener Storch - Rafael Czichos.
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Holstein Portrait
Rafael Czichos kam im Sommer 2015 vom FC RW Erfurt zu den Kieler Störchen und wurde im Trainingslager in Side (Türkei) zu Jahresbeginn von den neuen Kollegen zum Nachfolger von Kapitän Rafael Kazior (wechselte zu Werder Bremen) gewählt. Eine Wahl, die das Team in der Vorbereitung auf die laufende Saison noch einmal durchführte – wieder gewann der 26-jährige Defensivspezialist. Nicht nur für Sportchef Ralf Becker ist Rafael Czichos „eine Führungsfigur und ein absoluter Leistungsträger“ im Kader des Drittligisten. Der in Saudi-Arabien geborene und in der Nähe von Bremen beheimatete Czichos verlängerte unlängst seinen im Juni 2017 auslaufenden Vertrag bei den Störchen um zwei Jahre. Warum? „Der Verein und ich haben die gleichen Ziele – wir wollen in die 2. Liga“, sagt Rafael Czichos. Ein Porträt des Kapitäns:
Reichtum: Grundsätzlich wird dieser
Begriff immer mit Geld in Verbindung gebracht. Wer reich ist, der hat viel davon. Früher habe ich auch so gedacht und gehofft, eines Tages möglichst viel Geld zu verdienen. Aber dieses Gefühl hat sich geändert. Wenn ich das Wort „Reichtum“ lese, dann beschreibt das für mich ein allgemeines Lebensgefühl. Ich bin reich,
weil es meiner Familie gut geht, weil ich mich in meiner Haut wohl fühle, weil ich da, wo ich gerade bin, auch gerne bin. Ein Höchstmaß an Zufriedenheit – das ist für mich Reichtum.
Ausland: Ich reise gerne und bin selten zweimal am gleichen Ort. Ich möchte gerne einmal im Ausland spielen oder nach dem Ende meiner Karriere dort arbeiten, um neue Erfahrungen zu sammeln. Wo? Wirklich wichtig ist nur, dass es dort schön warm ist!
Familie: Meine Eltern und mein Bruder
haben mich dahin gebracht, wo ich jetzt bin. Sie haben mich immer unterstützt, in allen Lebenslagen. Meine Familie lebt noch in Ottersberg (Niedersachen, 12.000 Einwohner, d. Red.), dort bin ich auch aufgewachsen. Mein Bruder ist zehn Jahre älter als ich und hat mich schon in frühester Kindheit mit auf den Bolzplatz geschleppt. Ohne ihn wäre ich kein Profi geworden. Er hat immer gesagt, dass ich mich erst als Fußballer bezeichnen darf, wenn ich damit mehr Geld verdiene als er. Das habe ich als 20-Jähriger schon geschafft, was allerdings auch keine große Kunst gewesen ist. Er hat zwar selbst auf einem ordentlichen Niveau gespielt, damit aber nur ein Ta-
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STECKBRIEF: Geboren: 14. Mai 1990, Dschidda/Saudi-Arabien Stammverein: TSV Ottersberg Vereine in der Jugend: TSV Ottersberg (1995 bis 2000), FC Verden (2000 bis 2007), TSV Ottersberg (2007 bis 2010) Vereine bei den Senioren: VfL Wolfsburg II (Regionalliga Nord, 2010 bis 2012), Rot-Weiß Erfurt (3. Liga, 2012 bis 2015), KSV Holstein (3. Liga, seit 2015) schengeld verdient. Meine Eltern haben mit Sport gar nichts am Hut, aber spielen wir an einem Ort, der von Ottersberg nicht weiter als drei Autostunden entfernt ist, sind sie immer im Stadion live dabei, um mich spielen zu sehen.
Amerika: Ich habe ja gesagt, dass ich ein Land selten zweimal besuche, Amerika ist dabei die große Ausnahme. Hier bin ich regelmäßig und weiß, dass ich einen Abschnitt meines Lebens dort verbringen möchte. Warum? Der Spruch, dass Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist, klingt zwar abgedroschen.
Rafel Czichos.
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geworden. Dinge wie Zufriedenheit, glücklich sein.
Aber ich finde, dass er stimmt. Dort kann wirklich jeder alles machen. Und die Menschen in Amerika habe ich immer als sehr aufgeschlossen erlebt. Klar, habe ich auch die Wahlen intensiv verfolgt, dazu mehr unter dem Punkt „C“.
Erfurt: Bei Rot-Weiß Erfurt habe ich mit die längste Zeit meiner bisherigen Karriere verbracht. Eine besondere Station für mich, weil ich dort als Linksverteidiger unter anderem zu einem Stammspieler in der Dritten Liga geworden bin. Erfurt ist eine schöne Stadt, in der ich viele Momente erlebt habe, die ich in guter Erinnerung behalten werde. Lieblingsspeise: Da muss ich nicht lange überlegen: Spaghetti Bolognese! Ich lebe ja mit „Schippi“ (Mannschaftskollege Bernd Schipmann, d. Red.) in einer Wohngemeinschaft. Und wenn wir über Essen nachdenken, schlage ich immer dieses Gericht vor. Allerdings schmeckt es mir nur, wenn meine Mutter oder ich es zubereiten. Im Restaurant bestelle ich es deshalb nie. Wie mein Geheimrezept aussieht? Ganz einfach – die Rezeptmischung aus der Maggitüte. Couch: Der Ort, an dem ich in unserer Wohnung am häufigsten bin. Sie gehört „Schippi“, aber für uns beide ist sie locker groß genug. Wahrscheinlich könnten dort auch zehn Menschen gleichzei-
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Rafael Czichos ist ein unermüdlicher Antreiber.
tig Platz finden. Bernd und ich streiten uns eigentlich nie, nur auf der Couch passiert es gelegentlich, weil wir dort immer gegeneinander FIFA an der Playstation spielen (lacht).
Ziele: Anfangs war mein wichtigstes
Ziel, einmal in der 2. Bundesliga Fußball zu spielen. Das ist für mich noch immer wichtig. Auch deshalb habe ich meinen Vertrag bei Holstein Kiel gerade um zwei Jahre verlängert, weil ich mit diesem Verein, der aufgrund seiner professionellen Strukturen einfach in die 2. Liga gehört, das Bestmögliche erreichen will – den Aufstieg. Inzwischen sind mir daneben aber auch noch andere Dinge wichtig
Ikea: Beim Buchstaben „I“ fällt mir sofort Ikea ein. Wie die meisten Fußballer bin auch ich schon sehr oft umgezogen und dabei hat dieses Möbelhaus immer eine entscheidende Rolle gespielt. Sorry Ikea, aber inzwischen ist dieser Laden für mich ein Ort des Grauens geworden. Entweder findest du dort nichts, oder viel zu viele schicke Sachen, die dann auch entsprechend viel Geld kosten. Und einmal gekauft, müssen die Möbel ja auch noch aufgebaut werden – Grauen, zweiter Teil. Clinton: Die Wahl in Amerika habe ich sehr intensiv verfolgt, auch unterschiedlichste Quellen im Internet angezapft und mir viele Meinungen eingeholt. Bei dieser Wahl war leider von Anfang an klar, dass bei diesen beiden Kandidaten, Hillary Clinton und Donald Trump, ein guter Präsident für das Land von vornherein ausgeschlossen gewesen ist. Heimat: Das ist für mich Ottersberg in
der Nähe von Bremen. Diesen Ort besuche ich so oft wie möglich. Neben meiner Familie leben dort auch viele Freunde, beim TSV hat meine Karriere begonnen. Allerdings hat der Verein sich in den vergangenen Jahren sehr zu seinem Nachteil entwickelt. Ich habe mir gerade Kenneth Kronholm (li.) und Rafael Czichos beim Segeltörn der KSV zu Saisonbeginn.
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Sportchef Ralf Becker, Rafael Czichos und Geschäftsführer Wolfgang Schwenke (v.l.) bei der Vertragsverlängerung des Kapitäns.
erst ein Heimspiel angesehen, das war leider schon etwas erschreckend für mich. Damals haben wir zwar auch nur in der fünften Liga gespielt, aber der Verein hatte Ambitionen und sogar Brasilianer verpflichtet, um mit ihnen aufzusteigen. Hätte der Verein seinerzeit nicht solche Ziele verfolgt, wäre gar nicht aufgefallen, dass ich auch ganz solide kicken kann. Freunde und die Familie sind im Leben eines Fußballers oft die einzigen Konstanten. Ich habe in meiner Karriere viele Kollegen erlebt, deren Eltern sich getrennt hatten, die wenig Kontakt zu ihren Freunden hatten. So möchte ich nicht leben.
ich in Heidkate einen neuen für mich entdeckt. Dort kann ich, gerne auch auf einem Volleyball-Feld, wunderbar den ganzen Tag verbringen. Ich glaube, dass keine anderen Fußballer in Deutschland ein solches Stranderlebnis vor der eigenen Haustür haben wie wir hier bei Holstein Kiel. S – das könnte für mich auch die SG Sonnenhof Großaspach sein. In der vergangenen Saison schoss ich beim 3:1-Heimsieg gegen diesen Verein alle vier Tore, drei für uns, eins für den Geg-
ner. Das hatte es im deutschen Profifußball bis dahin noch nicht gegeben. S – da denke ich aber auch an Saudi-Arabien. Hier bin ich geboren und habe meine ersten drei Lebensjahre verbracht, weil mein Vater dort berufstätig war. Leider habe ich keine wirklichen Erinnerungen mehr an mein Leben in Saudi-Arabien, aber mein Bruder schwärmt immer davon, dass es eine sehr, sehr schöne Zeit gewesen ist.
Ordnung: Im Haushalt lege ich großen Wert auf Ordnung, ich kann es überhaupt nicht haben, wenn überall Klamotten rumliegen. Ich muss zwar auch beim Aufräumen meinen Schweinehund überwinden, aber so groß, dass ich lieber in Unordnung lebe, kann der gar nicht sein. Ich bin froh, dass ich mit „Schippi“ einen jüngeren Mitbewohner habe, den ich an der Playstation oft besiege. Wer verliert, muss das Geschirr abwaschen! Für eine Männer-WG geht es bei uns sehr ordentlich zu. Strand: Der Ort, mit dem ich das Wort „Urlaub“ verbinde. Gerade bei diesem aktuellen November-Wetter. Klar, Kultur darf im Urlaub auch nicht fehlen, aber am besten erhole ich mich, wenn ich am Strand liege. Auch an Kiel liebe ich die Strände, gerade in diesem Sommer habe
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Rafael Czichos fühlt sich wohl im maritimen Kiel.
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Was ist Deine g rößte
Begabu ng? Fußb Wie mot all! ivierst Du Dich Gedank ? Ich bi en bei n mit m meinen einen denen, d liebste ie imme n M enschen r hinte , bei r mir s tehen. Jetzt e ine int ime Fra Deinen ge: Wie Fußball treu bi schuhen st Du längere ? Ich tr m Puma a g e u s n e it d komme Es gibt damit s also ke uper kl inen Gr wechsel ar. u nd, die n. Schuhe zu Hast Du Dich au f dem P tig gei latz mi len Akt t einer ion sch rascht? richo n mal sel Mich üb bst übe errasch rt so sch nell ni Was den x! kst Du, wenn ei einer 0 n Repor :3-Niede ter nac r l age zu h fragt: W Dir kom as für mt und eine un Dich nötige Frage! ☺
Was würdest Du antworten, wenn Dir die chinesische Wettmafia ein Angebot unterbreiten würde? Ich spreche und verstehe kein Chinesisch! Deine Erfahrung: Finden auch bei Partys von Fußballern die besten Gespräche in der Küche statt? Nein, nach meinen Erfahrungen ist das nicht so. Welchen Paartanz beherrscht Du? Tanzen liegt nicht in meiner Natur. Wenn ich nicht Fußballer wäre, wäre ich… entweder noch Student, oder ich hätte inzwischen ein Studium abgeschlossen. Ich hätte damit nach dem Abitur angefangen.
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NACHSPIELZEIT MIT DEN STÖRCHEN KSV Holstein bietet Videoformate auch als Werbeplattform für seine Sponsoren an
Das KSV-eigene TV-Studio - der Bauwagen im Holstein-Stadion.
Das Medienteam der KSV Holstein hat in den vergangenen Monaten verschiedene Videoformate entwickelt. Das Ziel war, eine neue Plattform zu errichten, auf der sich der Verein in einem modernen Gewand präsentieren kann. Der Sport, aber auch das Umfeld – die Sponsoren. So entstanden Videos wie beispielsweise die „Nachspielzeit“, in der ein Spieler erst eine Stunde nach dem Abpfiff eines Heimspiels darüber spricht. Reflektiert, frisch geduscht, einfach anders. Geführt wird das Gespräch in neuen, vereinseigenen TV-Studio, einem schmucken Bauwagen, der seit einigen Wochen im Stadion steht und die Heimspiele der Störche im Block O erlebt. Wer möchte, kann ihn auch für eine Nachspielzeit in eigener Sache mieten. Das Spiel im Bauwagen erleben, live dabei sein, wie ein Spieler aus dem Ligakader in der „Nachspielzeit“ darüber spricht, anschließend ganz unter sich – in einem leeren Stadion, in einer ganz besonderen, exklusiven Atmosphäre für eine Gruppe von bis zu acht Personen. Mit Sky-Fußball auf einem Flatscreen,
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Getränke- und Wurst-Gutscheine, einer gut gefüllten Kühltasche und Pizza am Abend. Auch abseits des Bauwagens hat die KSV viele neue Formate zu bieten. Wie beispielsweise den „Highlight-Schnitt“ des Heimspiels, der sich in der Fangemeinde großer Beliebtheit erfreut. Hier lassen sich in TV-Qualität am Tag danach noch einmal wunderbar die Schlüsselszenen analysieren. Oder das „Storchen-Paket“, das Sponsoren die
Möglichkeit bietet, exklusiv mit einem Spieler zu werben. Vom gebrandeten Torjubel bis hin zu einem Besuch im Unternehmen – der Spieler trägt für eine Saison auch die Farben eines/seines Sponsors. Wer Videos als Werbefläche entdeckt hat, um sein Unternehmen vorzustellen, wird jetzt bei der KSV fündig. HolsteinTV produziert entsprechende Clips in hoher Qualität. Mit Holstein-Bezug, wenn gewünscht, aber auch ganz ohne. Schauen Sie einfach mal rein!
Pressesprecher Wolf Paarmann und Rafael Czichos im Videoformat „Nachspielzeit“.
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Punktzahl Peter Horn
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Punktzahl
16
18 Team Belvedere Apotheke
9
2 Frank Karge
14
18 Karin Seidel
9
2 Eike Wolf + Ulf Carow
14
18 Sebastian Kloth
9
2 Jörg Schowe
14
18 F. Wägner + T. Pahlke
9
5 Holger Koppe
13
18 Team Voss
9
5 Manuel E. Arp
13
18 Anke Struckmeyer
9
7 Christian Ottow
12
18 Burkhard Lange
9
7 Mark Schröder
12
25 Knud Hansen
8
9 Ingo Rumpf
11
25 Mecky Camps
8
9 Nevzat Yaltirik
11
25 Achim Neelsen
8
9 Claus Schultzke
11
25 Sönke Reimers
8
9 Ugur Temelli
11
29 Rolf Pfeifer
7
13 Uli Kauffmann
10
30 Thomas Schreiber
6
13 Jan Osterloh
10
30 Heino Brüggmann
6
13 Kai Helbrecht
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13 Dr. Wolf-Dieter Niemann
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Rückblick 14. Spieltag: Holstein Kiel - Rot-Weiß Erfurt
VIELE CHANCEN, KEIN TOR Überlegene Störche nach 0:0 gegen RW Erfurt enttäuscht – Janzer verletzt raus
Das Tor von Christoph Menz war für die Störche an diesem Tag wie vernagelt.
Die KSV Holstein verpasste trotz Daueroffensive zu Hause einen Dreier gegen den FC Rot-Weiß Erfurt (0:0). Die Thüringer setzten vor 4456 Zuschauern 90 Minuten lang offensiv keinen einzigen spielerischen Akzent, die Störche verpassten dagegen durch Dominick Drexler (28.), Tim Siedschlag (37.) und Dominik Schmidt (70.) den goldenen Treffer gegen am Ende dezimierte Erfurter. Christoph Menz hatte in der 78. Minute nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot gesehen. Im Vergleich zum 1:1 bei Preußen Münster änderte KSV-Coach Markus Anfang die Startelf auf zwei Positionen. Milad Salem und Mathias Fetsch begannen anstelle von Alexander Bieler (Aufbautraining nach seiner in Münster erlittenen Gehirnerschütterung) und Kingsley Schindler (Bindehautentzündung, aber auf der Reservebank). Es war nicht zu erwarten, dass die eher harmlosen Erfurter (12 Treffer in 13 Spielen) bei der zweitstärksten Defensive der Liga zum Sturmlauf ansetzen würden. Und so wurde die Angelegenheit für die Störche zäh. Die in Rot-Schwarz spielenden Thüringer standen tief und ließen die Gastgeber kommen. Auf der Suche nach einer Lücke wurden die Kieler in Hälfte eins trotzdem zweimal fündig. Dominick Drexler dribbelte sich von rechts sehenswert in den Strafraum und versuchte das Leder ins lange Eck zu zirkeln, doch der starke Erfurt-Schlussmann Christoph
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Menz lenkte das Leder über die Latte (22.). Noch aussichtsreicher war die Gelegenheit von Tim Siedschlag, der perfekt von Salem („Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute das bessere Team“) in Szene gesetzt worden war, aber freistehend aus zehn Metern Torentfernung über den Kasten zielte (37.). STÖRCHE IM POWERPLAY Kurz nach Wiederanpfiff mussten die Störche dann die Verletzung von Manuel Janzer (Muskelfaserriss im Oberschenkel) verdauen, Schindler wirbelte fortan über links. Trainer Markus Anfang gab an der Seitenlinie das Signal, das seine Elf offensiver verteidigen solle, während RWE weiter ohne offensive Akzente blieb. Theodor Bergmann setzte nach einer knappen Stunde den ersten und einzigen Erfurter Torschuss, den Kenneth Kronholm sicher parierte. Die KSV kombinierte jetzt immer flüssiger, ließ aber weiter beste Chancen liegen. Der einfliegende Dominik Schmidt bekam am zweiten Pfosten aus fünf Me-
tern keinen Druck hinters Leder (70.). Die Schlussviertelstunde mussten die Gäste dezimiert auskommen, nachdem Benz wiederholt gelbwürdig gefoult hatte (78.). Die Störche waren nun in der Daueroffensive. Rafael Czichos, der tags zuvor seinen im Juni 2017 auslaufenden Vertrag um zwei Jahre verlängert hatte, drückte das Leder zwar über die Linie, der ablegende Niklas Hoheneder stand allerdings zuvor im Abseits. Aller Ansturm blieb schließlich ohne Ergebnis, das 90 Minuten lang passive Erfurt nahm einen Punkt mit. „Das ganze Spiel hat sich in der gegnerischen Hälfte abgespielt“, sagte Anfang. „Ich kann den Jungs nur den Vorwurf machen, dass wir das Tor nicht gemacht haben.“ Es sei jede Woche die gleiche Geschichte, die Mannschaft könne sich für die guten Leistungen einfach nicht entsprechend belohnen. „Daher nehmen wir heute mit, dass wir von der ersten bis zur letzten Minute auf ein Tor gespielt und den Gegner dominiert haben.“
Tolles Intro der treuen KSV-Fans.
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Holstein international
GÄNSEHAUT-DEBÜT FÜR SALEM Storch spielte in Tadschikistan zum ersten Mal für sein Heimatland Afghanistan
tionalspieler seines Heimatlandes Afghanistan werden ließ. „Auch heute, ein paar Tage nach dem Spiel, fehlen mir noch die Worte, um das Gefühl zu beschreiben, dass ich beim Abspielen der Nationalhymne hatte“, sagt der 28-Jährige, der mit seiner Auswahl ein Freundschaftsspiel im benachbarten Tadschikistan mit 0:1 verlor. „Das war Gänsehaut pur.“ Salem floh als Zweijähriger mit der Familie aus seiner Geburtsstadt Kabul und wuchs in Deutschland auf, seine Wurzeln blieben aber in Afghanistan. „Ich bin unheimlich stolz darauf, nun tatsächlich für mein Land spielen zu dürfen.“
Milad Salem bei der Nationalmannschaft Afghanistans (unten, mitte).
Holstein blickt auf eine ereignisreiche Woche zurück. Eine, die ihn zum Na-
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Milad Salem ist zurück im Storchennest: Der Mittelfeldspieler der KSV
Vor fünf Wochen hatte ihn der afghanische Verband zu einem Freundschaftsspiel in Malaysia eingeladen, doch Salem sagte ab, spielte stattdessen für die KSV Holstein in einem Test gegen den Zweitligisten Hannover 96 in Schneverdingen (2:2). „Der Zeitpunkt wäre für mich, der zuvor verletzt gewesen ist, zu
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Holstein international
früh gewesen“, sagt Salem. „Aber jetzt passte es.“ Er hatte im letzten Punktspiel gegen RW Erfurt (0:0) 90 Minuten lang mitgespielt und sich vor den Augen seines Nationaltrainers in guter Form präsentiert. Sein Vereinstrainer Markus Anfang gab ihm grünes Licht für die Weltreise. Am Dienstag vergangener Woche flog er via Frankfurt und Istanbul nach Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans. Ein Weg, auf dem sich die in viele Länder verstreute Nationalmannschaft nach und nach vereinte. In Frankfurt kamen fünf Kollegen hinzu, die in Deutschland aktiv sind. In Istanbul traf die Gruppe dann auf Mitspieler, die ihr Geld in Skandinavien und Holland verdienen. In Duschanbe stießen schließlich diejenigen hinzu, die in Malaysia, Thailand und Afghanistan kicken. Ob sie mit den Landsleuten, die noch in der Heimat leben, bei einem solchen Lehrgang über die aktuelle politische Situation reden? „Wenig“, sagt Salem, der im Kreis der Nationalmannschaft mit offenen Armen aufgenommen wurde. „Ihnen ist es wichtig, in unserem Kreis davon einmal abzuschalten. Sie genießen es einfach, mit uns zusammen zu sein.“
Spaß und Lockerheit während der Tage des Beisammenseins.
In Tadschikistan wurde die afghanische Nationalmannschaft wie ein Weltmeister empfangen. Mehr als 500 Afghanen hatten stundenlang darauf gewartet, ihre Idole am Flughafen begrüßen zu dürfen. Das Team von Milad Salem residierte in einem Fünf-Sterne-Hotel, das Länderspiel besuchten knapp 20000 Zuschauer, weltweit sollen, so Salem, mehr als 30 Millionen Menschen die Partie verfolgt haben. Für den nächsten Lehrgang, der
für Anfang Januar 2017 angesetzt ist, sagte Salem allerdings bereits ab. Seine KSV fliegt zeitgleich nach Spanien, um sich dort auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. „Holstein ist mein Arbeitgeber, deshalb ist eine solche Entscheidung für mich eindeutig.“ Aber klar ist schon jetzt, dass es im Terminkalender der Störche wieder eine Lücke geben wird, in der er ein weiteres Mal für Afghanistan spielen kann. Mit Gänsehaut.
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Rückblick 15. Spieltag: Chemnitzer FC - Holstein Kiel
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STARKE STÖRCHE VERPASSEN SIEG KSV gleicht beim 2:2 in Chemnitz zweimal einen Rückstand aus
JOKER LEWERENZ STICHT Und tatsächlich kam die Anfang-Elf mit frischem Wind aus der Kabine. Drexler, der als Mittelstürmer fungierte, überlupfte die CFC-Defensive, stand plötzlich alleine vor CFC-Schlussmann Kevin Kunz, der aber dem Kieler Angreifer die Kugel vom Fuß schnappte (47.). Die Gäste drängten jetzt mutig auf den Ausgleich. Doch erst einmal hatten sie Glück: Anton Fink sah, dass Kenneth Kronholm weit vor seinem Tor stand und zog aus 50 Metern ab – doch der Ball landete am Pfosten, bei dem sich Kronholm anschließend bedankte.
In einer rasanten Partie entführte die KSV Holstein am vergangenen Sonnabend einen Punkt aus Chemnitz, doch nach dem 2:2 (1:0) bei den Sachsen fühlten sich die starken Kieler trotzdem wie Verlierer. „Das waren leider schon wieder zwei verlorene Punkte“, sagte Niklas Hoheneder, der für den gesperrten Dominic Peitz (5. Gelbe Karte) im defensiven Mittelfeld begonnen hatte. „Wir sind nach Chemnitz gefahren, um hier zu gewinnen. Leider haben wir zwei blöde Gegentore bekommen.“ Die KSV lief beim 2:2 zweimal einem Rückstand hinterher. Torjäger Daniel Frahn hatte seine Himmelblauen doppelt (12., 62.) in Front gebracht. Dominick Drexler (61.) und Steven Lewerenz (70.) hatten aber Antworten parat. In der spannenden Schlussphase wäre sogar noch ein Kieler Sieg drin gewesen, doch Luca Dürholtz scheiterte aus Nahdistanz am starken CFCSchlussmann Kevin Kunz. Im Vergleich zum 0:0 gegen Rot-Weiß Erfurt änderte Trainer Markus Anfang die Startelf
viermal: Dürholtz, Hoheneder, Kingsley Schindler und Alexander Bieler begannen statt des afghanischen Neu-Nationalspielers Milad Salem, Mathias Fetsch (beide auf der Bank), dem verletzten Manuel Janzer sowie dem gelbgesperrten Peitz, der sich aber am Sonnabend um 4.45 Uhr in Kiel in den Zug gesetzt hatte, um beim Topspiel gegen den CFC live dabei zu sein. RÜCKSTAND NACH FOUL Unter der Leitung von Patrick Alt hatten die Störche in fünf Partien noch keinen Sieg holen können, und auch in Chemnitz stand der Schiedsrichter gleich im Mittelpunkt. Nach einem Foul an Dominik Schmidt ließ der 31-Jährige unter Kieler Protesten weiterlaufen, Anton Fink flankte scharf ins Zentrum, wo der einlaufende Daniel Frahn vor knapp 6.300 Zuschauern zur Führung traf (12.). Bis dahin hatte sich die KSV ein spielerisches Übergewicht erarbeitet, nun hatte der CFC Selbstvertrauen und kam durch die Topstürmer Fink (22.) und Frahn (26.) zu weiteren Gelegenheiten. Die Störche erspielten sich Halbchancen, es fehlte aber der letzte Funke, um vor der Pause wirklich Gefahr auf das Gehäuse von Kevin Kunz zu bringen. „Wir haben uns nach dem Tor verunsichern lassen“, brachte es Hoheneder auf den Punkt. Sportchef Ralf Becker forderte in der Halbzeit ein anderes Auftreten der Störche. „Wir müssen uns auf die Grundtugenden besinnen und den Kampf annehmen“, sagte Becker. „Chemnitz ist viel aggressiver als wir.“
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Nur Sekunden später bekam Drexler seine zweite Gelegenheit und drückte nach Vorarbeit des eingewechselten Salem per Abstauber zum verdienten 1:1 ein (61.). Der Jubel währte aber nicht lange. Die Kieler klärten nicht mit letzter Konsequenz, das Leder plumpste vor die Füße von Frahn, der zur erneuten Führung stocherte (62.). Die war zu diesem Zeitpunkt glücklich und hielt ebenfalls nicht lang: Der für Kingsley Schindler eingewechselte Steven Lewerenz fasste sich aus 19 Metern ein Herz und zog
das Spielgerät mit Wucht in die lange Ecke zum 2:2 (70.). Lewerenz hätte sogar zum Matchwinner werden können, doch sein Schuss nach einem Konter drehte sich noch um den Außenpfosten (82.). Dann scheiterte Dürholtz an Kunz (87.). „Ein Riesenkompliment an die Mannschaft, wie sie das Spiel in der zweiten Halbzeit angegangen ist“, lobte Anfang sein Team. „Am Ende ist es wieder ein Unentschieden, aber eines, das vielleicht etwas besser zu verkraften ist.“ Die KSV ist damit im fünften Spiel in Folge ungeschlagen, kam aber auch in den letzten vier Partien gegen Münster (1:1), Wiesbaden (0:0), Erfurt (0:0) und nun Chemnitz (2:2) nicht über ein Remis hinaus. Vier Spiele, in denen die Störche sich für ihre starken Leistungen mit acht weiteren Punkten hätte belohnen können. Hätte. In einer Konjunktiv-Tabelle wäre die KSV Erster.
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KEINE PUNKTE IM UMKÄMPFTEN SPITZENSPIEL
Rückblick SH-Liga: Holstein U23 – Eutin 08 1:2
ter) und Kevin Hübner (74.) zum Sieg für den routinierten Regionalliga-Anwärter aus Eutin. HOLSTEIN ZU „GRÜN“
Die Elf von Ole Werner agierte im Spitzenspiel mutig.
Es war das erwartet kampfbetonte Spiel zweier Spitzenmannschaften. Das Duell zwischen Holsteins U23 und dem SH-Liga-Tabellenführer Eutin 08 erfüllte am vergangenen Sonntag vor den knapp 350 Zuschauern im CITTI FUSSBALL PARK in Projensdorf die Erwartungen der Zuschauer, die sich packende Zweikämpfe, Torraumszenen und spielerische Elemente erhofft hatten. Einziger Wermutstropfen war die Tatsache, dass der Kieler Führungstreffer durch Jannik Braun (43.) nicht zum Punktgewinn für die Mannschaft von Trainer Ole Werner reichen sollte. Nach dem Seitenwechsel trafen die Rosenstädter durch Christian Rave (63., Elfme-
„Die Gäste waren uns körperlich überlegen und drückten auch mehr aufs Tempo. Trotzdem haben wir es vor allem im ersten Durchgang sehr gut gemacht. Es fehlte allerdings die Genauigkeit im vorderen Drittel. Der erste Durchgang gestaltete sich noch recht ausgeglichen. Nach dem Seitenwechsel haben wir anfangs auch nicht viel zugelassen - bis zum umstrittenen Elfmeter. Für den Schiri war das aber schwer zu sehen. Der Eutiner Siegtreffer zum 1:2 war etwas unglücklich für uns. Foit wurde gefoult, der Ball rutschte durch und Hübner
Narek Abrahamyan entwischt dem Eutiner Danny Cornelius.
stand genau richtig. Dennoch waren wir gegen die cleveren Eutiner einfach zu grün hinter den Ohren. Schade, aber wir müssen das diesmal akzeptieren“, so U23-Trainer Ole Werner. RESTPROGRAMM Bis Weihnachten stehen für Holsteins U23 noch die beiden Auswärtsspiele beim VfR Neumünster und in Todesfelde auf dem Programm. Unabhängig vom Ausgang beider Partien dürfen die Jungstörche schon jetzt auf eine bärenstarke Vorrunde zurückschauen.
Holsteins Führungstorschütze Jannik Braun hebt ab.
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Foto: CCK Spitzenspiel im CITTI FUSSBALL PARK zwischen Holsteins U23 und Tabellenführer Eutin 08.
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KSV-Athletiktrainer Timm Sörensen leitet die FFIT-Termine.
University of Glasgow eine perfekte Zielgruppe in den vielen Männern aus, die zwar nicht Fans von Bewegung und Gesundheit waren, dafür aber von einem Fußballverein. Mit Hilfe mehrerer schottischer Profimannschaften realisierten sie das Projekt, das männliche Fans im Umfeld ihres Lieblingsklubs von einem gesünderen Lebensstil überzeugen soll. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Die Wissenschaftler untersuchten in Kooperation mit 13 schottischen Profiteams insgesamt 747 Fans, die mit der Unterstützung ihres Vereins abnehmen wollten. Zielgruppe waren Männer zwischen 35 und 65 mit einem Body-Mass-Index von mindestens 28. Nach den zwölf Trainingswochen hatten 47 Prozent der übergewichtigen Fans fünf Prozent ihres Körpergewichts verloren und reduzierten somit zugleich das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes, Schlaganfälle, Krebs und andere Krankheiten zu reduzieren.
TOLLE FANS – DEUTSCHLAND IDEAL! Das Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung importierte das erfolgreiche Interventionsprojekt nach Deutschland. „Als die weltweit am stärksten besuchte Fußballliga mit einem überdurchschnittlich hohen Fananteil ist die Bundesliga ideal für diese Gesundheitsfördermaßnahme. Wir haben auch tolle Fans hierzulande“, erklärt Projektleiter Benjamin Pietsch vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung. Aufgrund der Nähe des Instituts aber auch des eigenen Interesses der Wissenschaftler wurde für die Pilotauflage die KSV Holstein kontaktiert. „Bevor das Projekt bei weiteren Profiklubs in Deutschland umgesetzt wird, wollten wir in der Praxis alle kleinen und großen Herausforderungen lösen. Bislang sind wir sehr zufrieden. Daher danken wir Holstein Kiel, dass wir
Am Abend des 10. Oktober sitzen die Störche-Fans dann urplötzlich in der Mannschaftskabine der KSV im Holstein-Stadion. Ein optimaler Ort für einen Zwischenstopp während der Walking-Runde. Gespannt hören die 14 FFIT-Teilnehmer den Anekdoten von Timm Sörensen zu. Wer sitzt wo? Wie ist der Ablauf vor einem Spiel? Oder am Abend des 31. Oktober, als plötzlich Kenneth Kronholm zum netten Plausch dazustößt und seinen Respekt vor dem Veränderungswillen der Teilnehmer äußert. Es ist förmlich spürbar, die KSVFans fühlen sich rundum gut aufgehoben. „Ich bin mit hohen Erwartungen an die Sache rangegangen und diese wurde
Die Fußballfans kommen auch in Kontakt mit den Profis, wie hier Kenneth Kronholm (li.).
bisher erfüllt. Wir sind langsam an die Thematik herangegangen und es war klar, dass wir hier keine Diät machen, aber alle etwas verändern wollen. Timm Sörensen und Benjamin Pietsch machen es einfach klasse und die Mischung aus Theorie, Praxis und Holstein ist einfach geil!“ Zu Beginn wurden die Körperwerte der Teilnehmer gemessen und aufgenommen. Nach zwölf Wochen wird erneut gemessen und Bilanz gezogen, ob FFIT auch in Deutschland die Studienergebnisse bestätigt und Fußballfans zu mehr Gesundheit verhelfen kann. Wobei nach Aussage einiger Teilnehmer die durch FFIT vorgenommenen Lebensänderungen nicht das samstägliche ZweiGänge-Menü aus Bier und Bratwurst einschließen.
Nach dem Theorieteil wird sich bewegt.
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GEGEN DEN ERZRIVALEN UND DEN NACHBARN Gruppenauslosung zum 19. LOTTO Masters
Am 14. Januar 2017 steigt zum 19. Mal das LOTTO Masters in der Kieler Sparkassen-Arena. Die Vorfreude auf den Budenzauber war bereits bei der Gruppenauslosung am Mittwoch, 16. November, im Uwe Seeler Fußballpark zu Malente zu spüren. „Bei dieser traditionsreichen Veranstaltung geht der Funke in der engen Halle ganz schnell über auf die Zuschauer. Das ist ein besonderes Spektakel, um das man uns in ganz Deutschland beneidet“, erklärte SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer gleich zu Beginn der Gruppenauslosung in Malente stolz über Atmosphäre und Bedeutung des Turniers. Meyer führte gemeinsam mit NordwestLOTTO-Chefin Karin Seidel die Ziehung der Kugeln durch. ERZRIVALE UND NACHBAR Als Gruppenköpfe wurden mit Holstein Kiel (Gruppe A) und dem ETSV Weiche
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(Gruppe B) die beiden besten Teams des Landes gesetzt. Seidel und Meyer bewiesen weiter glückliche Händchen und stellten zwei echte Hammergruppen zusammen. Die Kieler Störche treffen dabei auf den Erzrivalen VfB Lübeck, den Nachbarn TSV Schilksee und die frühere Nummer zwei des Landes, den VfR Neumünster. In der Gruppe B werden somit der ETSV Weiche, der SV Eichede, Flensburg 08 sowie Eutin 08 um die beiden weiteren Halbfinalplätze kämpfen. „ENTSCHLOSSEN, ZU GEWINNEN“ Als Vertreter der KSV Holstein war Arne Sicker zur Ziehungszeremonie in den Uwe Seeler Fußballpark nach Malente gereist. Der Linksverteidiger sagte voller Überzeugung: „Wir sind fest entschlossen, dieses Turnier zu gewinnen.“ Immerhin wartet die KSV seit vier Jahren auf einen erneuten Triumph beim LOTTO Masters. Waren die Störche 2014 (0:1
gegen den ETSV Weiche) und 2015 (1:2 gegen TuS Hartenholm) in den Finalspielen unterlegen, war 2016 bereits im Halbfinale Endstation (5:6 n. Neunmeterschießen gegen den VfB Lübeck). LUKRATIVE PRÄMIEN Für die teilnehmenden Vereine kann der Budenzauber zur lohnenden Angelegenheit werden. Wie im Vorjahr kassiert der Sieger 5.000 Euro Prämie, 2.500 Euro gibt’s für den Zweitplatzierten, je 1.000 Euro erhalten die Halbfinal-Verlierer. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Klaus Kuhn, Geschäftsführer der für die Organisation zuständigen Holstein Kiel Marketing GmbH, rechnet erneut mit 8569 Zuschauern und damit einer ausverkauften Arena. Bereits 900 Tickets hat alleine Eutin 08 abgenommen.
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Immer die richtige Taktik Wer gewinnen will, muss einen guten Plan haben. Dazu gehört nicht nur der richtige Spielzug, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Teams. Als offizieller Ernährungspartner unterstützt Cellagon mit funktionellen Lebensmitteln die Spieler und ist Teil ihrer gesunden Ernährung. Wie auch Sie sich mit Cellagon natürlich gesund ernähren können, erfahren Sie auf www.cellagon.de Sehen Sie auch Produktvideos in unserem YouTube Channel.
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Er lässt im Moment alle hinter sich – zumindest in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. Dort führt Utku Sen nach elf Spielen mit elf Treffern die Torjägerliste an. Am vorvergangenen Wochenende schenkte er beim 5:1 dem JFV Nordwest binnen 12 Minuten einen Hattrick ein. Der 18-Jährige wechselte im Sommer 2015 nach einem einjährigen Gastspiel bei Hannover 96 zurück zu seinem Stammverein. Dass der pfeilschnelle Angreifer aktuell in Topform ist, bleibt auch Holsteins Drittligatrainer Markus Anfang, der Utku Sen unlängst bei den Profis mittrainieren ließ, nicht verborgen. Aber: Es geht auch ohne ihn: Beim 4:1-Sieg in Leipzig fehlte Sen verletzungsbedingt.
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Holstein Women
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WOMEN MIT DEM SAISONSTART ZUFRIEDEN B-Juniorinnen und 1. Frauen spielen im oberen Drittel mit - 2. Frauen als Sorgenkind
Die B-Juniorinnen blicken bislang auf eine erfolgreiche Saison zurück.
Der sportliche Neuanfang ist bei zwei der drei Teams der Holstein Women geglückt. Die B-Juniorinnen und die 1. Frauen zeigen sich sportlich in guter Form und setzten sich in ihren Ligen im oberen Drittel fest. Lediglich bei der zweiten Frauen-Mannschaft läuft es noch nicht ganz rund. Das Team belegt zurzeit einen Abstiegsplatz in der Verbandsliga Nord. Verwunderlich ist das nicht, sind doch aus dem Kader der vergangenen Saison nur noch fünf Spielerinnen dabei. B-JUNIORINNEN BISHER UNGESCHLAGEN Nach vier Spielen in der Hinrunde stehen die B-Juniorinnen der Holstein Women auf dem zweiten Platz der Schleswig-Holstein Liga. Mit zwei Siegen und zwei Unentschieden ist das Team von Trainer Daniel Bergamo bisher noch ungeschlagen. Zu Saisonbeginn musste sich das Team von ihrer ehemaligen Trainerin Emine Ibrahimi verabschieden, die in Münster ein Pädagogik-Studium begonnen hat. Doch Holstein-Neuling Daniel Bergamo knüpfte nahtlos an das Training seiner Vorgängerin an, sodass die Mannschaft gut in die Saison start-
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ete. Ein Unentschieden (2:2) gegen die MSG Viktoria/Krummesse und ein 5:0Sieg über den SV Wahlstedt standen im September auf dem Konto der Juniorinnen. Im Oktober legte das Team dann mit einem 2:1-Sieg bei der SG Westensteinburg und einem Unentschieden (3:3) beim Tabellennachbarn aus Meldorf nach. „Die Mannschaft hat sich sehr gut eingespielt und hat auch das Potential in der Liga oben mitzuspielen“, sagte Bergamo. Seine Mannschaft habe die Landesmeisterschaft und die Meisterschaft noch im Blick. „Wir werden beim Kräftemessen mit Henstedt-Ulzburg sehen, wer am Ende oben steht.“ Henstedt-Ulzburg ist derzeit mit einem Punkt Vorsprung Tabellenführer.
formierte Team von Trainer Alexander Fuchs und Co-Trainer Mathias Bachmann hat in der Verbandsliga Nord noch nicht Fuß gefasst.
Bis zur Winterpause stehen nun noch zwei Partien auf dem Ligaspielplan. Diese wollen die B-Juniorinnen gewinnen und damit ihren Platz unter den ersten Drei der Liga festigen.
Im Oktober hagelte es dann deutliche Niederlagen gegen SV Fortuna Bösdorf, den Kieler MTV II und die SG LeckAchtrup-Ladelund (alle 0:5) und gegen BSC Brunsbüttel (1:6). Ratlosigkeit machte sich im Trainergespann breit. „Wir vermasseln es in den entscheidenden Momenten immer wieder durch eigene Fehler“, resümierte Trainer Alexander Fuchs. Aber nicht nur das, macht es dem Team schwer. Immer wieder trat die Mannschaft, in der nur fünf Spiel-
ZWEITE FRAUEN KÄMPFT UM DEN KLASSENERHALT Sieben Spiele, ein Punkt und Tabellenletzter: Das ist die traurige Bilanz der 2. Frauen-Mannschaft der Women. Das neu
Nach einer guten Saisonvorbereitung wurde die „Zweite“ kalt erwischt. Besonders in den Anfangspartien gegen den TSV Süderbrarup (1:5) und die SG EMTV/Fleckeby (0:2) zeigte sich, dass die Mannschaft sich noch in der Findungsphase befand. Im dritten Spiel gegen die Tabellenführerinnen aus Heide spielte das Team vor eigener Kulisse eine gute erste Halbzeit, doch danach brach es ein (2:5). Zu viele Fehler und mangelnde Abstimmung waren Gründe für viele Spielverläufe im September.
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Holstein Women on Tour Holstein Großer Verlust: Emine Ibrahimi, Trainerin der B-Juniorinnen und Kapitän der 2. Mannschaft, zog aus beruflichen Gründen nach Münster um.
erinnen aus der Vorsaison verblieben sind, lediglich mit elf oder zwölf Spielerinnen an. Der 15-köpfige Kader muss dringend vergrößert werden, damit mehr Optionen zur Verfügung stehen. Alle Interessentinnen sind herzlich eingeladen, sich bei Alexander Fuchs zu melden.
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Die 2. Damen-Mannschaft sucht noch dringend Spielerinnen auf allen Positionen. Also wenn Du Lust hast, in der Verbandsliga zu kicken, dann melde dich bei Trainer Alexander Fuchs. fuchs@holstein-kiel.de, 0176-63791755 Gleich zu Beginn des Novembers stand für die Women dann das richtungsweisende Heimspiel gegen TuRa Meldorf II an. Der Druck auf die gesamte Mannschaft war groß, doch das FuchsTeam zeigte Stärke und erkämpfte sich mit einem 1:1 ihren ersten Punkt. Dies reichte, um die Rote Laterne an die SG Langenhorn-Enge abzugeben. Doch die Freude währte nur eine Woche, verloren die Störche doch gegen die Spielgemeinschaft mit 0:2. Es zeigte sich, dass das Team menschlich wunderbar harmoniert, aber spielerisch noch weiter zusammenwachsen muss. In den letzten zwei Spielen der Hinrunde will die Mannschaft nochmal punkten, um den rettenden Platz zehn nicht aus den Augen zu verlieren.
stein Women momentan erfolgreichen Fußball. Dabei bleibt der Blick immer auf die Tabellenspitze gerichtet. Beim Saisonstart Ende August gab es einen 2:1-Sieg in Bergedorf. Doch danach folgten im September zwei Unentschieden (3:3 in Jesteburg und Celle) und zwei bittere Heimniederlagen gegen den SV Werder Bremen II (2:4) und die Damen des TV Jahn Delmenhorst (3:4). Es hakte immer wieder in einzelnen Situationen und Absprachen zwischen den Spielerinnen. Vor allem individuelle Fehler und schwankende Abwehrleistungen brachten den Störchen viele Gegentore ein. In dieser schwierigen Situation musste sich die Mannschaft dann auch noch von Kapitän Emine Ibrahimi verabschieden. Sie hat ein Studium in Münster aufgenommen und Kiel verlassen.
Team allerdings mit vier Siegen in Folge wieder in die Erfolgsspur: 2:0-Heimsieg gegen die TSG 07 Burg Gretesch, 1:0 beim Auswärtssieg in Duwo, 5:2 zu Hause gegen ATS Buntentor und 2:1 beim FC St. Pauli. Eine erstaunliche Bilanz nach dem Stolperstart und ein Zeichen, welches Potential in der Mannschaft steckt. „Spielerisch sind wir eins der besten Teams der Liga“, stellte Bernd Begunk fest. Gebrochen wurde diese Siegesserie erst im November durch die 1:3-Niederlage bei der TSV Limmer. Den Schlussakkord der guten Hinrunde setzte der Heimsieg (3:1) gegen TSV Havelse. „Unter dem Strich hätten vier Punkte mehr auf unserem Konto sein können, aber wir haben eine sehr junge Mannschaft und man merkt, dass in einigen Situationen die Erfahrung fehlt“, fasste Begunk die bisherigen Spiele zusammen. „Inzwischen haben wir den Dampfer auf Kurs gebracht, wobei wir uns nicht mit voller Kraft voraus im Fahrwasser befinden. Das ist unser Ziel für die nächsten Partien.“ Nach dem deutlichen Abstieg aus der 2. Bundesliga ist der sportliche Neuanfang geglückt. Das Team geht mutig in das letzte Spiel des Jahres in Havelse. Danach beginnt die Winterpause, in der sich auch die 1. Frauen weiter personell verstärken wollen.
Im Oktober lenkten Trainer Bernd Begunk und Co-Trainerin Annika Bahr ihr
ERSTE FRAUEN NACH STOLPERSTART AUF KURS Mit 20 Punkten und Platz drei in der Regionalliga Nord spielen die Hol-
Trainer Alexander Fuchs sucht für seine 2. Mannschaft noch Spielerinnen.
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HOLSTEIN NLZ HINRUNDE U23 • U19 und U17
HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga Sa. 30.07.2016 Mi. 03.08.2016 So. 07.08.2016 Mi. 10.08.2016 Sa. 13.08.2016 So. 21.08.2016 So. 28.08.2016 So. 04.09.2016 So. 11.09.2016 So. 18.09.2016 So. 25.09.2016 So. 02.10.2016 Sa. 08.10.2016 So. 16.10.2016 Sa. 22.10.2016 Sa. 29.10.2016 So. 06.11.2016 Sa. 12. 11.2016 So. 20. 11.2016 So. 27. 11.2016 So. 04. 12.2016
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Concor. Schönkirchen – Holstein U23 Holstein U23 – SV Todesfelde Holstein U23 – Oldenburger SV Flensburg 08 – Holstein U23 Eutin 08 – Holstein U23 Holstein U23 – VfR Neumünster TSV Schilksee – Holstein U23 Holstein U23 – FC Kilia Kiel TSV Lägerdorf – Holstein U23 Holstein U23 – TSB Flensburg TuS Hartenholm – Holstein U23 Holstein U23 – TSV Kropp TSV Altenholz – Holstein U23 Holstein U23 – NTSV Strand 08 PSV Neumünster – Holstein U23 Heider SV – Holstein U23 Holstein U23 – SV Frisia Lindholm Oldenburger SV – Holstein U23 Holstein U23 – Eutin 08 VfR Neumünster – Holstein U23 SV Todesfelde – Holstein U23
HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga 1:3 0:0 3:1 3:3 1:0 3:0 1:2 4:3 0:2 3:0 0:5 3:3 0:2 3:0 2:0 3:1 2:1 0:4 1:2
So. 14.08.2016 So. 21.08.2016 Sa. 27.08.2016 So. 11.09.2016 So. 18.09.2016 Sa. 24.09.2016 So. 16.10.2016 So. 23.10.2016 So. 30.10.2016 Sa. 05.11.2016 So. 13.11.2016 Sa. 19.11.2016 Sa. 26.11.2016 Sa. 03.12.2016 Sa. 10.12.2016
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Eintr. Braunschweig – Holstein U19 VfL Wolfsburg – Holstein U19 Holstein U19 – FC Energie Cottbus Werder Bremen – Holstein U19 Holstein U19 – FC Carl Zeiss Jena FC St. Pauli – Holstein U19 Holstein U19 – VfL Osnabrück Hertha BSC – Holstein U19 Holstein U19 – Hannover 96 Hamburger SV – Holstein U19 Holstein U19 – JFV Nordwest RB Leipzig – Holstein U19 Holstein U19 – Dynamo Dresden Holstein U19 – Eintracht Braunschweig JFV Nordwest – Holstein U19
4:1 5:0 0:2 1:2 4:0 1:2 3:3 2:0 4:1 3:1 5:1 1:4
HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Sa. 13.08.2016 Sa. 20.08.2016 So. 28.08.2016 Sa. 03.09.2016 Sa. 17.09.2016 Sa. 24.09.2016 So. 02.10.2016 So. 09.10.2016 Sa. 16.10.2016 Sa. 29.10.2016 Sa. 05.11.2016 Sa. 12.11.2016 Sa. 26.11.2016 So. 04.12.2016 Sa. 10.12.2016 Sa. 17.12.2016
11.00 Uhr 11.00 Uhr 13.00 Uhr 15.00 Uhr 12.00 Uhr 15.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 14.30 Uhr 12.00 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 13.00 Uhr
Holstein U17 – Dynamo Dresden Eintracht Braunschweig – Holstein U17 Holstein U17 – FC St. Pauli TB Berlin – Holstein U17 Holstein U17 – Niendorfer TSV Hertha BSC – Holstein U17 Holstein U17 – Union Berlin Holstein U17 – VfL Wolfsburg FC Magdeburg – Holstein U17 Werder Bremen – Holstein U17 Holstein U17 – Hamburger SV Holstein U17 – RB Leipzig Hansa Rostock – Holstein U17 Dynamo Dresden – Holstein U17 Holstein U17 – Eintracht Braunschweig FC St. Pauli – Holstein U17
4:5 1:1 2:2 0:1 4:1 2:1 4:0 2:0 0:4 6:1 3:2 1:2
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HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Mannschaft Spiele Eutin 08 18 Flensburg 08 19 Holstein Kiel II 19 VfR Neumünster 18 TSV Schilksee 18 SV Todesfelde 18 NTSV Strand 18 TSB Flensburg 18 Heider SV 18 TSV Lägerdorf 18 SV Frisia 03 Ris.-Lin. 19 PSV Neumünster 18 TSV Kropp 18 TuS Hartenholm 17 Oldenburger SV 19 TSV Altenholz 19 FC Kilia Kiel 19 TSG C. Schönkirchen 19
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gew. unent. verl. 15 2 1 12 3 4 12 3 4 12 1 5 10 4 4 9 4 5 10 1 7 8 6 4 8 4 6 9 1 8 6 4 9 6 3 9 6 3 9 5 3 9 4 3 12 4 0 15 3 0 16 2 3 14
HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Pkt. 47 39 39 37 34 31 31 30 28 28 22 21 21 18 12 12 9 9
Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Mannschaft Hertha BSC VfL Wolfsburg RB Leipzig Holstein Kiel Hamburger SV VFL Osnabrück Hannover 96 Eint. Braunschweig FC St. Pauli SG Dynamo Dresden SV Werder Bremen FC Energie Cottbus FC Carl Zeiss Jena JFV Nordwest
Spiele 12 12 12 12 11 12 11 12 12 12 12 12 12 12
gew. unent. verl. 11 0 1 10 2 0 5 5 2 6 1 5 5 3 3 4 5 3 5 2 4 5 1 6 4 1 7 3 4 5 2 4 6 2 3 7 2 2 8 2 1 9
Pkt. 33 32 20 19 18 17 17 16 13 13 10 9 8 7
HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Mannschaft SV Werder Bremen RB Leipzig Hamburger SV Holstein Kiel VfL Wolfsburg Hertha BSC 1. FC Magdeburg FC St. Pauli Eintr. Braunschweig SG Dynamo Dresden 1.FC Union Berlin F.C. Hansa Rostock Tennis Bor. Berlin Niendorfer TSV
Spiele 12 12 12 12 12 12 12 11 12 12 12 12 11 12
gew. unent. verl. 12 0 0 9 0 3 7 2 3 6 2 4 5 4 3 6 1 5 5 2 5 4 4 3 4 4 4 3 2 7 3 2 7 3 1 8 1 3 7 1 1 10
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HANSEKOGGE AUF VOLLER FAHRT Rostock mit Trainer Christian Brand nach einem holprigen Saisonstart wieder in der Erfolgsspur
Neuzugang Marco Gebhart feierte zuletzt mit Hansa Rostock wieder Siege.
Eine wechselhafte Geschichte lieferte der F.C. Hansa Rostock in den vergangenen Jahren. Die Nordlichter hatten mit finanziellen Problemen, Fehltritten der Fans und einem sportlichen Absturz zu kämpfen. Immerhin auf dem Rasen stimmt die Leistung seit dieser Saison wieder. Unter Trainer Christian Brand erlebte die Hansa-Kogge einen Aufschwung zum zweitbesten Drittligisten des Jahres 2016. Seit dem Zweitligaabstieg im Sommer 2012 war Hansa Rostock eines der Sorgenkinder der 3. Liga. In den vergangenen vier Jahren durchlebte der Fußballstolz Mecklenburg-Vorpommerns immer wieder turbulente Zeiten und drohte gar in die Regionalliga abzustürzen. Christian Brand ist der siebte Trainer nach Wolfgang Wolf, mit dem die Hansakogge nach einer katastrophalen Saison 2011/12 sang- und klanglos aus dem Fußball-Unterhaus abgestiegen war. Doch Ex-Profi Brand hat bei seinem früheren Klub aus aktiver Zeit frische Kräfte geweckt. Seit seiner Amtsübernahme am 5. Dezember 2015 hat er nicht nur das Abstiegsgespenst von der Ostsee vertrieben, sondern die Hansastädter wieder zu einem gefürchteten Gegner gemacht. Immerhin: In der Jahrestabelle 2016 der 3. Liga liegt der F.C. Hansa hinter dem Chemnitzer FC auf Rang 2. Erst auf Platz 5 folgen die Kieler Störche. GROSSE ERFOLGE Ohnehin hat der Traditionsverein Potential zu mehr. Mit rund 10.500 Mitgliedern gehört der Club zu den 30 mitglieder-
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stärksten Fußballvereinen Deutschlands und lässt die ligahöhere Konkurrenz aus Leverkusen und Freiburg (je 10.000) hinter sich. Zu gern würden die treuen Hansa-Fans wieder auf Gegner dieses Kalibers treffen wie einst. Die größten Erfolge verzeichneten die Weiß-Blauen mit dem Gewinn der Meisterschaft und des Pokals in der letzten Saison der NOFV-Oberliga (DDR) 1990/1991. Mit zwölf Bundesliga-Jahren entwickelte sich der FCH danach zu einer der erfolgreichsten Mannschaften der ehemaligen DDR im wiedervereinigten Deutschland. Doch seit dem Sommer 2008 ist das Kapitel Erstklassigkeit für die Rostocker vorerst beendet.
rechenbar. Immerhin trugen sich bereits zehn Torschützen in die Vereinsstatistik ein – allen voran Stephan Andrist (4 Tore) und die Neuzugänge Timo Gebhart (Steaua Bukarest) und Kerem Bülbül (Leihgabe FC Ingolstadt) mit je drei Treffern. Die neue Rostocker Stärke lernten die Störche bereits im Rückspiel der letzten Saison im vergangenen März kennen. In einem kräftezehrenden Kampfspiel nutzte Dennis Erdmann eine der wenigen Torchancen des Spiels zum 1:0-Sieg vor 10.000 lautstarken Hansa-Fans. Am 3. Dezember dürfte die Störche nichts anderes erwarten.
HANSA SCHWER BERECHENBAR Immerhin hat sich der FCH in der 3. Liga mittlerweile stabilisiert. Zwar holte die Brand-Elf aus den ersten sieben Saisonspielen nur einen Sieg, ließ darauf aber vier Dreier aus fünf Spielen folgen. Ohnehin scheint Trainer Brand in nicht einmal einem Jahr seines Wirkens eine echte Einheit zusammengestellt zu haben. Die Weiß-Blauen sind auch in der Breite stark aufgestellt und schwer aus-
Trainer Christian Brand hat die Hansekogge wieder auf Kurs gebracht.
Das nächste Auswärtsspiel:
Hansa Rostock – Holstein Kiel Ostsee-Stadion · Samstag, 3. Dezember, 14.00 Uhr
Das Ostseestadion fasst 29.000 Zuschauer. Anfahrt Mit dem Auto: Kopernikusstraße 17, 18057 Rostock (Strecke: 200 km, Fahrzeit: 2 Stunden) Rund um das Stadion gibt es ausreichend Parkgelegenheiten. Mit der Bahn: Von Rostock Hbf mit der S1, S2 oder S3 Richtung Warnemünde, an der Haltestelle „Holbeinplatz“ aussteigen (Fahrzeit 4 Min.) und über die Hans-Sachs-Allee in Richtung Ostseestadion laufen (ca. 8 min Fußweg). Eintrittspreise: Stehplatz ab 13 Euro (ermäßigt 10 Euro), Sitzplatz ab 16 Euro (ermäßigt 14 Euro)
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Das nächste Heimspiel
DORFKLUB MIT DORFKLUBTRAINER Die SG Sonnenhof Großaspach im Jahr eins nach Erfolgscoach Rehm - Zapel soll es richten
den sich ebenfalls für neue Arbeitgeber, blieben allerdings der „Dritten“ treu. Acht weitere Spieler heuerten bei Regional- oder Verbandsligisten an. TRAINERCOUP AUS SCHLESWIGHOLSTEIN
Trainer Oliver Zapel (li.) und Präsident Werner Benignus mit der amtlichen Urkunde, dass der Begriff „Dorfklub“ für die SGS rechtlich geschützt ist.
Eine in den 1970ern von Hotelier und Spielerberater Uli Ferber gegründete Thekenmannschaft steigt knappe 40 Jahre später in die 3. Liga auf und spielt dort eine gute Rolle. So lautet die Kurzversion der SG Sonnenhof Großaspach, die als einziger Drittligist aus einer Stadt mit einer nur vierstelligen Einwohnerzahl (8.000) stammt. Für die Württemberger ist nach dem Weggang von Erfolgstrainer Rüdiger Rehm eine neue Ära angebrochen. Oliver Zapel, dessen Nachfolger beim Dorfklub, kommt vom Dorf aus Schleswig-Holstein und soll mit kleinen Mitteln und hungrigen Talenten möglichst schnell den Klassenerhalt sichern. Ein sicherer Klassenerhalt in der Aufstiegssaison 2014/15, ein beachtlicher 7. Platz in der vergangenen Spielzeit, der „Dorfklub“ SG Sonnenhof Großaspach beeindruckte in den letzten beiden Jahren die 3. Liga. Doch die starken Auftritte sollten ihren Preis haben. Viele Leistungsträger waren auf den Einkaufszetteln der Konkurrenz gelandet und sagten „Good Bye 3. Liga!“. Das galt für Cheftrainer Rüdiger Rehm (zu Zweitligist Arminia Bielefeld, nach Erfolglosigkeit aber am 22. Oktober 2016 entlassen) genau so wie für Rechtsaußen Max Dittgen (1. FC Kaiserslautern) und Mittelfeldspieler Tobias Schröck (Würzburger Kickers). Die Erfolgsgaranten Michele Rizzi, Tobias Rühle (beide Preußen Münster) und Bashkim Renneke (VfL Osnabrück) entschie-
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Auf der Suche nach adäquatem Ersatz rückte auch der Norden in den Fokus der Württemberger. Als Nachfolger für Erfolgstrainer Rehm zauberten die SGS-Verantwortlichen Oliver Zapel aus dem Hut, der als langjähriger Trainer des Nordregionalligisten SV Eichede in Schleswig-Holstein kein Unbekannter ist. Der 48-Jährige setzte mit seinem ersten Profi-Engagement seinen steilen Aufstieg fort. Vor sechs Jahren trainierte Zapel ohne jeglichen Übungsleiterschein den Sechstligisten Barsbütteler SV, um im Sommer frisch mit der Fußball-Lehrer-Lizenz ausgestattet in der 3. Liga anzuheuern – ein Dorfklubtrainer für den Dorfklub. Bei den beiden Spielertransfers wurden Zapel gleich zwei Wunschakteure aus dem Norden in den Kader verpflichtet. Angreifer Arnold Lechler folgte trotz vereinbarter Wechselsperre seinem alten und neuen Trainer aus Stormarn in den Rems-Murr-Kreis. Zudem wird es beim Duell KSV gegen SGS am 10. November ein Wiedersehen mit ExStorch Marlon Krause geben. „Malle“ hatte zwar noch die ersten Tage der Sommervorbereitung an der Förde absolviert, dann aber nach der Verpflichtung von Niklas Hoheneder eine neue Herausforderung gesucht.
wart-Routinier David Yelldell (35 Jahre, Bayer Leverkusen) alle dem Profil jung, hungrig und gut ausgebildet entsprechen. Mit Manfred Osei Kwadwo (Leihe 1. FC Kaiserlautern) und Lucas Röser (TSG Hoffenheim II) landeten dabei zwei echte Volltreffer am Sonnenhof, die sich mit ihrem offensiven Tempofußball bereits in die Herzen der Fans gewirbelt haben. Sie sollen nur die Vorboten eines neuen Großaspacher Stils sein. Die SGS möchte künftig mehr als fußballerische Talentveredelungsstätte wahrgenommen werden, denn als Hobby von Hotelier und Spielerberater Uli Ferber sowie Heimat der Schlagerikone Andrea Berg. Bislang gleicht die Saison am Sonnenhof allerdings eher dem Auf und Ab im Showbiz. Nach 15 Spieltagen war zwischen Platz 4 und 16 alles dabei. Beim Gedanken an das Auswärtsspiel in Kiel dürfte Aspachern dagegen ein Chartflop in den Sinn kommen. Die beiden bisherigen Duelle im Holstein-Stadion gewannen die Störche jeweils mit 3:1.
KWADWO UND RÖSER WIRBELN Neben den beiden Nordlichtern wurde noch ein knappes Dutzend neuer Spieler verpflichtet, die mit Ausnahme von Tor-
Seit Sommer am Sonnenhof - Marlon Krause.
Das nächste Heimspiel:
Holstein Kiel – SGS Großaspach Samstag, 10. Dezember, um 14 Uhr im Holstein-Stadion
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• 1/4 Stange Porree • 1/2 Knolle Sellerie • 2 Möhren • 2 EL Tomatenmark • 1/3 Liter Schwarzbier
Zubereitung: Den Braten mit Salz und Pfeffer von allen Seiten würzen und anbraten.
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Zwiebeln, Sellerie, Möhren in Würfel und den Porree in grobe Streifen schneiden. Den Braten aus dem Topf nehmen und im gleichen Fett das Gemüse anrösten. Lauch und Rosmarin erst zum Schluss dazu geben. Zu dem Ansatz das Tomatenmark geben und anschwitzen, dann mit dem Schwarzbier ablöschen und das Wasser dazu geben. Den Braten in den Topf legen. Bei 170°C im Ofen auf der mittleren Schiene ca. 3 Stunden lang garen.
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• 1/4 Liter Wasser • Balsamico-Glace • 1 Zweig Rosmarin • Mehl • 150 g Crème fraîche
Den Braten öfter wenden. Anschließend aus dem Topf nehmen und bei 100°C heiß stellen. Den Fond passieren und mit einem Gemisch aus Wasser und Mehl abbinden. Die Sauce kräftig aufkochen lassen. Crème fraîche dazu geben und mit Balsamico Glace, Senf, Salz und Pfeffer abschmecken. Als Beilage empfehlen wir ein rustikales Pfannengemüse aus Kürbis, roter Bete, Pastinaken und Möhren mit Thymian und Honig abgeschmeckt sowie einen Serviettenknödel.
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