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Sonntag, den 9. Oktober 2016 · Nr. 40/39. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
Sondertermin: Betriebsversammlung am 20. Oktober
Stellenabbau, Ausgliederung – wohin geht der Zukunftspakt? WOLFSBURG (ph). Noch in diesem Jahr soll das Ergebnis des Zukunftpaktes zwischen Arbeitnehmervertretern und VW vorgestellt werden. Nach Gerüchten um Stellenabbau bei der Service Factory soll eine Betriebsversammlung am 20. Oktober erste Fragen klären. Mit einem „Extrablatt“ reagierte die IG Metall auf die Gerüchte um eine mögliche Ausgliederung von Teilen der Service Factory – Post, Catering, IT-Support, Tordienste des Werkschutzes und beim Bedienpersonal. Auch die Werksdruckerei soll betroffen sein. Im Rahmen einer außerordentlichen Vertrauensleutesitzung erklärte Betriebsrätin Daniela Cavallo: „So etwas ist mit uns nicht zu machen.“ Betriebsratschef Bernd Osterloh unterstrich: „Eine Ausgliederung der Service Factory ist mit dem Betriebsrat nicht verhandelbar.“
Cavallo ergänzt: „Es werden Dinge infrage gestellt, die wir uns die letzten Jahre mühsam erarbeitet haben. Unsere Beteiligung in allen Gremien hat uns sicher durch die vergangenen Krisen geführt. Diese Beteiligung scheint diesmal nicht gewollt zu sein. Wir wollen Wirtschaftlichkeit und Beschäftigung weiterhin gleichrangig behandeln. Dies geht nur, wenn die Unternehmensführung uns die Hand reicht.“ Über den aktuellen Stand bei den Verhandlungen um den Zukunftspakt wollen die Arbeitnehmervertreter bei einer zusätzlichen Betriebs-
versammlung am 20. Oktober informieren. VW-Chef Matthias Müller hatte bereits Mitte des Jahres, bei der Vorstellung der „Together – Strategie 2025“ erklärt, welche Bedeutung er dem Zukunftspakt beimisst: „Im Kern geht es um eine substanzielle Steigerung von Effizienz, Produktivität und Profitabilität unserer Kernmarke.“ Die vollständige Strategie 2025 sollte laut Müller bis zum Ende des Jahres vorliegen – zusammen mit den Zahlen für den Zukunftspakt. Burkhard Möker, stellvertretender Vertrauenskörperleiter, erklärte jetzt: „Wir werden
Die VW-Produktion in Puebla – rund 20 Prozent der Arbeitsverträge wurden im vergangenen Jahr nicht verlängert. Die Arbeitenehmer sollen aber wieder eingestellt werden. Foto: Volkswagen
nicht tatenlos zuschauen, wie man versucht, unsere VW-Familie zu spalten. Dieser Vertrauenskörper zeichnet sich dadurch aus, solidarisch zu sein. Wir spüren den Puls unserer Kollegen und der schlägt zur Zeit sehr hoch. Als Vertrauenskörper müssen wir reagieren. Wenn es wirklich hart auf hart kommt, dann werden wir uns zu wehren wissen.“ Auch die aktuellen Nachrichten aus dem VW-Werk in Puebla sorgen für Unruhe. Dort sollen – laut Medienberichten – infolge der Auswirkungen des Dieselskandals rund 20 Prozent der Belegschaft nachhause geschickt worden sein. Die Produktion in diesem Werk sei um ein Drittel eingebrochen. Laut Medienberichten sollen diese allerdings in ungefähr gleicher Anzahl nach und nach wieder eingestellt werden. Aktuell sind rund 13.500 Menschen im mexikanischen VW-Werk beschäftigt. Die Kürzungen hatten Leiharbeiter betroffen und Zeitverträge sind nicht verlängert worden. VW führt den Personalabbau nicht nur auf den Diesel-Skandal zurück, sondern auch auf Produktionsschwankungen durch Modellzyklen. Zurzeit laufen die Vorbereitungen auf die Produktion der Langversion des Tiguan. Nach dem Produktionsstart sollen wieder mehr Fahrzeuge vom Band rollen und auch wieder mehr Mitarbeiter benötigt werden. Wie der langfristige Personalbedarf bei Volkswagen aussehen wird, dazu wird es vielleicht noch diesen Herbst Aussagen geben. Zuletzt hatte der Autowirtschaftsexperte und Journalist Marc C. Schneider mit der Feststellung für Aufregung gesorgt, dass Volkswagen weltweit rund 30.000 Mitarbeiter zu viel habe.
Nadelöhr Reislinger Straße – hier wurde die Fahrbahn einen Tag lang komplett gesperrt. Foto: jb
Einige Hindernisse im Straßenverkehr
Die Ferienzeit wird zur Baustellenzeit WOLFSBURG (ph). Es hat Methode und wird schon fast zur Tradition – in Wolfsburg, wie in anderen Städten auch, werden die Ferienzeiten für umfangreiche Straßensanierungsarbeiten genutzt. In dieser Woche wurde der Fußgängerüberweg in der Reislinger Straße demontiert. Für die Arbeiten wurde die Reislinger Straße einen halben Tag lang halbseitig gesperrt. Die Anschlussarbeiten der LSW für das neue Baugebiet im Hellwinkel schreiten voran. Im Zuge der Bauarbeiten entfällt auch die Haltestelle Amselweg in Fahrtrichtung Reislingen. Es kann nur noch von der Ersatzhaltestelle am Reislinger Markt in Richtung Reislingen gefahren werden oder von der Haltestelle Schäferbusch. Der Schulweg zur Hellwinkelschule aus dem Gebiet Reislinger Straße/Amselweg führt über diese Ampel entlang der westlichen Seite der Schreberstraße bis zum Dahlienweg und dort über den Zebrastreifen zur Schule. Fußgänger müssen
Umwege einplanen. Außerdem werden Straßenfugen saniert. Auf der Dieselstraße, K 114 und der Braunschweiger Straße werden die Arbeiten außerhalb des Berufsverkehrs durchgeführt. Auf der Dieselstraße von der L 290 bis Ortseingang Wolfsburg vom 11. bis 13. Oktober von 9 Uhr bis 13 Uhr. Auf der K 114 vom Weyhäuser Weg bis Nordstraße vom 10. bis 12. Oktober von 9 Uhr bis 12 Uhr. Braunschweiger Straße in beiden Richtungen vom 12. bis 14. Oktober jeweils von 9 Uhr bis 13 Uhr. In Wendschott und Vorsfelde vom 10. bis 21. Oktober: Alte Heerstraße, An den Sandstücken, Bergmannsbusch, Fillerkamp, Galgenkamp, Hinter dem Dorfe, Vor dem Felde, Am Grünen Jäger, Bernburger Straße und Oschersleber Straße.
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