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Sonntag, den 12. März 2017 · Nr. 10/40. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Volkswagen präsentiert sich auf dem Genfer Autosalon

VW-Markenvorstand Herbert Diess will „weltweit wachsen“ WOLFSBURG/GENF (ph). Arteon, Tiguan Allspace und die VW-Zukunftsstudie Sedric – der Wolfsburger Autobauer hat für den Genfer Autosalon einige Überraschungen im Gepäck. Darunter auch ein besonderes Mobilitätskonzept auf Knopfdruck. 2016 sei für VW ein extrem anspruchsvolles Jahr gewesen – geprägt durch die weitere Auf- und Abarbeitung der „Dieselkrise“, so Konzernchef Matthias Müller, aber auch sehr erfolgreich: „Weltweit haben uns im vergangenen Jahr mehr als 10,3 Millionen Kunden ihr Vertrauen geschenkt. Dafür sind wir dankbar. Wir verstehen dieses Vertrauen in unsere Marken und Produkte als Auftrag, weiterhin die besten Fahrzeuge im Hier und Jetzt zu entwickeln und zu bauen. Wir werden in unserem heutigen Kerngeschäft nicht nachlassen. Mit derselben Konsequenz und

Begeisterung arbeitet Volkswagen aber an der Zukunft der Mobilität“, sagte Müller am Vorabend des Genfer Autosalons weiter. Mit Sedric – dem ersten, konzerneigenen SelfDriving-Car – gibt der Volkswagen Konzern in Genf einen Ausblick für automatisiertes Fahren der höchsten Stufe (Level 5). Ein Knopfdruck genügt und das Fahrzeug fährt vor – voll elektrisch, voll vernetzt und voll autonom. Es erledigt sämtliche Fahrfunktionen selbständig – ohne Lenkrad, Pedale oder Cockpit. „Wir sind überzeugt, dass voll automatisierte Fahrzeuge

das Leben in unseren Städten besser, umweltfreundlicher und sicherer machen werden. Sedric gibt heute einen ersten, konkreten Ausblick darauf. Er ist Vorreiter und Ideengeber für das autonome Fahren. Viele Elemente und Funktionen dieses Concept Cars werden wir in den kommenden Jahren in den Fahrzeugen unserer Marken wiederfinden“, so Müller. Sedric entstand im Volkswagen Group Future Center in Potsdam und wurde gemeinsam mit der Wolfsburger Konzernforschung entwickelt – eine Premiere. Müller be-

VW-Konzernchef Matthias Müller beim Genfer Autosalon mit der neuen Studie Sedric sowie die neuen Modelle Arteon (kleines Foto links) und Tiguan Allspace. Fotos (3): Volkswagen

tonte jedoch, dass der Mutterkonzern den Marken auch weiterhin keine Konkurrenz beim Herstellen von Fahrzugen machen will. „Aber unser Concept Car steht für ein neues Selbstverständnis und für eine neue Form der Zusammenarbeit und des Know-how-Transfers im Konzern“, führte der Vorstandsvorsitzende abschließend aus. Auch wenn Sedric noch Zukunftsmusik ist – im laufenden Jahr 2017 sollen 60 verschiedene neue Fahrzeuge angeboten werden. Einige davon, waren schon in Genf zu sehen – so der neue VW Arteon. VWMarkenchef Herbert Diess: „Der neue Arteon hat die Proportionen eines Gran Tourismo mit hochfunktionalem Gesamtkonzept. Er verfügt über allerneueste InfotainmentFeatures und teilautomatisierte Fahrfunktionen. Gleichzeitig bietet der Arteon ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist daher eine echte Herausforderung für die Premiumwettbewerber.“ Im Premiumsegment ist der CC-Nachfolger über dem Passat einzuordnen – mit einer Länge von 4,86 Metern und einer Breite von 1,87 Metern sowie einer Höhe von 1,43 Metern. Der Radstand von 2,84 Metern ermöglicht gerade im Fond ein großzügiges Platzangebot. Oben drauf gibt es ein umfangreiches Paket mit modernsten Assistenzsystemen. Wer es noch eine Spur größer mag, kann zu dem neuen Tiguan Allspace greifen. Das gestreckte Kompakt-SUV bietet einen 1,09 Meter größeren Radstand und eine 2,15 Meter größere Außenlänge sowie, bereits im Einsteigermodell, eine erweiterte Ausstattung und macht damit dem Van Konkurrenz. Im Top-System „Discover Pro“ wird sogar Gestensteuerung angeboten.

Zum Internationalen Frauentag zog ein Theaterstück vor dem Rathaus viele Zuschauer an. Das „Frauenzimmer“ in der Goethestraße (kl. Foto rechts) verteilte Rosen und informierte über Angebote.

Internationaler Frauentag in Wolfsburg

Theater und Rosen für die Gleichberechtigung WOLFSBURG (of). Am 8. März wird der Internationale Frauentag gefeiert. In Wolfsburg gab es am Mittwoch unter anderem einen Aktionsstand des „Frauenzimmers“ und ein Theaterstück in der Porschestraße zu sehen. Darstellerin Ronja Lange nimmt sich ihr Kopftuch ab. Sie erzählt den Zuschauern ihre traurige Geschichte. Ihr Leben ist geprägt von Missachtung und Demütigung. Sexuelle Selbstbestimmung existiert in ihrer Welt nicht.

Geschrieben hat das Stück der 37-jährige Soziologe Kamil Hematis, der sich für Frauenrechte in seinem Heimatland Iran einsetzt. „Ich zeige in dem Stück unser Leben im Iran: Gewalt gegen Frauen. Freunde und ich haben versucht, als wir noch im Iran waren, kleine Rechte durchzusetzen“, sagt Hematis, der auch als Darsteller auftritt und als Flüchtling in Wolfsburg lebt. Unterstützt wurde die Theatergruppe von Markus Galonska, Christophorus-Gemeindereferent. „Die Gruppe hat zwei Monate in unseren Räumlichkeiten geprobt.

Wir möchten auch deutlich machen, dass Frauen auf der ganzen Welt, nicht nur im Iran, mit Gewalt konfrontiert sind“, so Golonska. „Frauenzimmer“ Gleich gegenüber hatte das Frauenzentrum aus der Goethestraße seinen Stand aufgebaut und freute sich über die sehr gute Resonanz. „Innerhalb von einer halben Stunde haben wir 150 Rosen verteilt und mussten noch welche nachkaufen“, erzählt Barbara Mitulla, die mit weiteren Mitstreiterinnen an die Ursprünge der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert erinnerte. Sie hatte sich als „Clara Zetkin“ verkleidet. Auf die Initiative der Sozialistin wurde 1911 schließlich der erste Internationale Frauentag beschlossen. Weitere Veranstaltungen zum Frauentag finden sich unter www.wolfsburg.de/frauen

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