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Sonntag, den 23. Juli 2017 · Nr. 29/40. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
Konzern liefert im ersten Halbjahr 5,2 Millionen Fahrzeuge aus
VW wächst, leichte Verluste in China und Deutschland WOLFSBURG (of). Im ersten Halbjahr übergab VW rund 5,2 Millionen Fahrzeuge an seine Kunden. Das entspricht einem Auslieferungsplus von 0,8 Prozent zum Vorjahr. Federn lassen musste Europas größter Autobauer jedoch auf dem chinesischen Markt und in Deutschland. Meistverkaufte Marke ist VW PKW. „Der Juni war ein starker Monat für den Konzern, in dem alle Marken ihre Auslieferungen gegenüber dem Vorjahr verbesserten“, erklärte Konzern-Vertriebsleiter Fred Kappler. „Das stabile Wachstum in den Kernregionen lässt uns zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte starten“, so Kappler weiter. In der Region Europa blieb Volkswagen im Juni weiter auf Wachstumskurs: 411.700 Fahrzeuge wurden an Kunden übergeben. Für das erste Halbjahr konnte ein Zuwachs von 3,5 Prozent verzeichnet werden. Nach wie vor kämen laut
Volkswagen „starke Wachstumsimpulse besonders aus Zentral- und Osteuropa.“ Dort lagen die Auslieferungen des heimischen Autobauers im Juni mit 67.000 Neuwagen um 13,2 Prozent höher als im Vorjahr. Besonderes Wachstum wurde dabei in Russland (+14,8 Prozent), Tschechien und Polen verzeichnet. Während die Auslieferungen in den westeuropäischen Kernmärkten ebenfalls zulegten (+1,4 Prozent), war der Heimatmarkt Deutschland im Juni mit einem Minus von 2,3 Prozent rückläufig, jedoch laut VW über dem Niveau des PKW-Gesamtmarktes.
In der Region Asien-Pazifik verzeichnete Volkswagen im ersten Halbjahr knapp zwei Millionen Auslieferungen, das sind -2,7 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Davon entfielen 347.000 Einheiten (+4,1 Prozent) auf den Monat Juni. In China wurden im Juni 315.300 Fahrzeuge an Kunden übergeben, was einem Anstieg von 5,2 Prozent zum Vorjahr entspricht. Während im Juni vergleichsweise mehr Fahrzeuge an Kunden übergaben wurden, sei das Halbjahresergebnis jedoch durch das schwache erste Quartal beeinträchtigt, teilte Volkswagen
Produktion im Wolfsburger Volkswagen Werk.
Foto: Volkwagen
mit. Im ersten Halbjahr konnte Volkswagen rund 1,8 Millionen Fahrzeuge an Kunden in China übergeben, das sind -1,9 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr. Negative Auswirkung der Diesel-Affäre sind für Volkswagen auch in Nordamerika kaum spürbar. In dieser Region erzielte der Konzern im Juni mit 83.900 Neuwagen (+9,1 Prozent) deutliche Zuwächse. Besonders Kanada und die USA (+9,8 Prozent) waren wesentliche Impulsgeber dieser Entwicklung. Seit Jahresbeginn wurden in Nordamerika 461.400 Fahrzeuge von VW an Kunden übergeben, das entspricht einem Plus von 3,9 Prozent. Auch in Südamerika verzeichnet der Wolfsburger Konzern einen Aufwärtstrend. Im ersten Halbjahr konnte mit 248.300 Konzernmodellen ein zweistelliges Wachstum von +11,4 Prozent erzielt werden. Davon entfielen 43.700 Fahrzeuge (+21,7 Prozent) auf den Einzelmonat Juni, der auch durch die positive Entwicklung in Brasilien (+12,4 Prozent), ein Auslieferungsplus verzeichnen konnte. Meistverkaufte Marke innerhalb des Konzerns bleibt VW-PKW mit 2,9 Millionen Einheiten, was 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr sind. Es folgt Audi mit leichtem Verlust von -4,7 Prozent und 909.000 Autos. Skoda legte mit +2,8 Prozent und 585.000 Autos leicht zu. Seat konnte ein sattes Plus von 13,7 Prozent und 246.500 Einheiten verbuchen. Auch Porsche ist mit 126.500 verkauften Autos mit 7,2 Prozent im Plus. Die VW-Nutzfahrzeuge verkauften sich 249.800 Mal (+5 Prozent), MAN kam auf 52.700 Einheiten (+6,9) und Scania war mit 43.600 Fahrzeugen ebenfalls im Plus (8,2).
Auf der A39 wird von August bis November die Asphaltdecke in Fahrtrichtung Süden saniert. Foto: Archiv
Ausfahrt Flechtorf ist seit Samstag frei
A39: Fahrbahn wird ab August saniert WOLFSBURG (of). Die vorbereitenden Bauarbeiten auf der Autobahn 39 für die Sanierung des Abschnitts zwischen Flechtorf und dem Kreuz Wolfsburg/Königslutter sind nahezu abgeschlossen. Die in Fahrtrichtung Süden gesperrte Anschlussstelle Flechtorf ist seit 22. Juli wieder frei. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitag in Wolfenbüttel hin. Die Arbeiten zur Herstellung der Mittelstreifenüberfahrten sollen Sonntagnacht beendet werden, so dass ab Montag, 24. Juli, auch auf der Autobahn 39 selbst keine Behinderungen mehr zu erwarten sind. Die jetzt in diesem Autobahnabschnitt ausgeführten Arbeiten dienen der Vorbereitung der eigentlichen Sanierungsarbeiten auf der Richtungsfahrbahn Süd, die im Zeitraum von Mitte August bis Ende November erfolgen sollen. In diesem Zeitraum wird die Fahrbahn
auf einer Länge von rund sechs Kilometern erneuert. „Während der Bauzeit soll es möglichst wenige Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer geben“, teilte Bernd Mühlnickel, Leiter der Landesbehörde, auf Anfrage des Kurier mit. Zu den Hauptverkehrszeiten sollen in Fahrtrichtung Süden weiterhin zwei Fahrstreifen frei sein. Zu den übrigen Zeiten wird zur Beschleunigung der Bauabläufe ein Fahrstreifen eingezogen. In Fahrtrichtung Norden sollen generell zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rund 7,5 Millionen Euro, die vom Bund getragen werden.
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