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Altstadt lädt zum großen Fest
Osterloh und Blessing im Einsatz
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Tag der Niedersachsen: 300.000 Besucher in Wolfsburg erwartet
Schutz vor Terroranschlägen: Innenstadt wird gesperrt WOLFSBURG (of). Die Vorfreude auf das niedersächsische Landesfest, das vom 1. bis 3. September in der Wolfsburger Innenstadt stattfindet, steigt. Doch bei aller Vorfreude investierten Stadt, Polizei und Feuerwehr viel Zeit in die Vorbereitung des Sicherheitskonzeptes für die Festtage, das jetzt im Rathaus vorgestellt wurde. „Die wichtigste Botschaft gleich zu Beginn: Es gibt keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdungslage. Jeder kann nach Wolfsburg kommen und ein friedliches Fest feiern“, betont Olaf Gösmann, Leiter der Wolfsburger Polizeiinspektion. Man habe diese Einschätzung in Kooperation mit Bundeskriminalamt, Landeskriminalamt und Verfassungsschutz getroffen. Damit Pop-Stars wie Tim Bendzko in Ruhe auftreten können und zahlreiche Besucher das Fest friedlich genießen können, sind in monatlangen Vorbereitungen zahlreiche Maßnahmen zur Sicherheit getroffen worden.
In Deutschland bestehe eine abstrakte Gefahrenlage, der Rechnung getragen werden müsse. „Wir werden mit der Polizei rund um die Uhr vor Ort sein“, führte Gösmann weiter aus. Auf der Festmeile werde die polizeiliche Präsenz erhöht, allerdings fügten sich die Beamten in das Bild der Besucher mit ein. „Mit sogenannten ,Big Bags‘ werden Straßensperren errichtet, um ein verkehrsfreies Veranstaltungsgelände einzurichten, zusätzlich kommen dazu Fahrzeuge als flexible Sperren zum Einsatz“, so Gösmann. „Big Bags“ sind große Kunststoffsäcke die mit über einer Tonne Sand oder Schotter befüllt sind und schon auf der Kieler
Woche zum Einsatz kamen. Zusätzlich wird die Festmeile durch ein Kamerasystem überwacht. Damit soll einerseits das Sicherheitsgefühl der Besucher erhöht und andererseits sollen Gefahrensituationen schnell erkannt werden. „Wir sind stets handlungsbereit, sollte es erforderlich sein“, so Gösmann. Erster Stadtrat Werner Borcherding: „Gemeinsam mit allen Verantwortlichen werden wir dafür Sorge tragen, dass das Fest gut verläuft und die sicherheitsrelevanten Einschränkungen so gering wie möglich ausfallen. Dennoch werden sie sichtbar sein.“ Da es mehrere Straßensperrungen geben wird, appelliert
In der Innenstadt wird es am Tag der Niedersachsen voll. Um die Besucher zu schützen, stellten Werner Borcherding (Stadt) und Olaf Gösmann (Polizei) das Sicherheitskonzept vor (kl. Foto). Archivfoto: ks
Der
muss raus
!
die Stadt an die Besucher mit dem Rad oder dem ÖPNV anzureisen. „Wir stellen rund 25.000 Parkmöglichkeiten auf Park&Ride-Parkplätzen zur Verfügung. Die Besucher können alle 15 Minuten einen kostenlosen Shuttle-Bus nutzen“, sagt Borcherding. Die ausgeschilderten Park&Ride-Plätze befinden sich im Allerpark, an der Heinrich-Nordhoff-Straße, in der Oststraße, an der B188 in Kästorf und am VW FE-Parkplatz. Aus Sicherheitsgründen bleiben die Parkhäuser am Phaeno, im CongressPark, am Rathaus, Schillerstraße und Alessandro-Volta-Straße gesperrt. Die Straßensperren rund um die Innenstadt werden so eingerichtet, dass während des Fests die Porschestraße nur noch mit Genehmigung erreicht werden kann. „Anlieger können sowohl hinein als auch heraus fahren, auch Pflegedienste haben eine Sondererlaubnis“, so Borcherding. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Am 3. September findet von 15.30 bis 18.30 Uhr der große Festumzug statt, dann ist alles dicht. Durchfahrgenehmigungen können unter Telefon 115 bis zum 30. August beantragt werden. ZOB wird verlegt Ab Mittwoch, 30. August, bis einschließlich Dienstag, 5. September, fahren die Busse der WVG auf veränderten Linienführungen. Der ZOB wird vom Nordkopf in den Schachtweg verlegt. Folgende Haltestellen im Innenstadtbereich sind während des gesamten Zeitraumes gesperrt: Berufsschulzentrum, C&A, Hauptbahnhof, Imperial, Kaufhof, Kunstmuseum, Lönsstraße, Mühlenpfad (P&R-Verkehr frei), Piazza Italia, Rathaus, Stadtwerke und ZOB. Weitere Infos unter www. wolfsburg.de/tdn17 oder unter www.wvg.de
Drei der aktuellen Zirkusgruppen in der Autostadt.
Sommerfestival endet heute
Finale mit Akrobatik, Clowns und Klamauk WOLFSBURG (ph). Das Sommerfestival „Cirque Nouveau“ in der Autostadt endet heute. In dieser Woche haben sich wieder einige der aktuellen Ensembles den Pressevertretern vorgestellt. Der Zirkus verlässt die Stadt – wenn man es genau nimmt, sogar fünf Zirkusse. Denn in der laufenden Woche sind wieder fünf Artistengruppen in der Autostadt zu erleben. Ein großes Finale ist sicherlich die Show „electriCity“, die von der Autostadt selbst produziert wurde – heute ab 15.30 Uhr und ab 21.30 Uhr auf der Hafenbühne. Auf der Gartenbühne ist der „Cirk La Putyka“ aus Tschechien zu erleben. In dem Programm „Slapstick Sonata“ wird Slapstick mit Akrobatik, Tanz und Orchestermusik zu einem absurden Vergnügen verbunden. Vorführungen: heute noch um 14 und 19 Uhr. Auch im Bereich „Streetcircus“ wird zum Finale einiges geboten: Die kanadische Gruppe „Quatuor Stomp“ lässt mit „What‘s next?“ einen großen Würfel entscheiden, wie die
Show weitergeht. Dabei spielt auch Feuer eine große Rolle. Dafür lernen die weltweit aktiven Artisten auch einige Worte in der jeweiligen Landessprache. „Nach den ersten Worten auf Koreanisch sind die Leute dort richtig ausgerastet“, erinnert sich Artist William Simms. Die französische Compagnie „Barolosolo“ baut für „Île O“ eine eigene „Wasserinsel“ auf – eine besondere Herausforderung für einen wasserscheuen Musiker. Bereits seit 2011 ist die Produktion weltweit erfolgreich, wie Künstler Mathieu Levavasseur berichtet. „Rob & Miss Jane“ verbinden Slapstick in der Tradition von Charlie Chaplin mit einer Leidenschaft für alte Cartoons. „Bugs Bunny trifft Cirque du Soleil“, so beschreibt der New Yorker Rob Lok das Konzept der Show „Alléz-oops!“.
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