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Sonntag, den 1. Oktober 2017 · Nr. 39/40. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Bundestagswahl 2017 endet mit Fiasko für CDU und SPD

Wahlkreis 51 ist nur noch mit zwei Abgeordneten in Berlin WOLFSBURG/BERLIN (of/ph). Es war eine denkwürdige Bundestagswahl: Die großen Volksparteien CDU und SPD erlitten starke Verluste – kleinere Parteien sammelten Stimmen: Vor allem die AfD. Aus Wolfsburgs Wahlkreis 51 sind künftig nur noch zwei Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Falko Mohrs (SPD) und Pia Zimmermann (Linke) vertreten den Wahlkreis WolfsburgHelmstedt-Boldecker Land im Deutschen Bundestag. Mohrs holte das Direktmandat gegen den langjährigen CDU-Bundestagsabgeordneten Günter Lach (s. dazu Seite 13). Lach ist damit nicht mehr im Bundestag vertreten. Im Wahlkreis 51 wurde wie folgt gewählt: Die CDU kam auf 34,6 %, SPD 30%, Grüne 5,9. Die Linke brachte es auf 6,7 %, die FDP kam auf 8,1 % und die AfD auf 10,9 %. Wird beim Ergebnis NUR Wolfsburg betrachtet ergibt sich: CDU 34,1%, die SPD mit 28,9%, die Grünen mit 6,2%,

Die Linke kommt auf 7,2%, die FDP auf 8,3% und die AfD auf 11,7%. Zahlreiche Besucher verfolgten die Bundestagswahl am Sonntagabend im Rathaus. Auf einer großen Leinwand präsentierte die Stadt die Ergebnisse aus den Wahllokalen. Das kleine Warmenau mit 385 Wahlberechtigten war zuerst ausgezählt. Als um 18.30 Uhr die Balken auf der Leinwand erschienen, jubelte vor allem die AfD, sie erzielte 17,4 Prozent. Für Ortsbürgermeisterin und langjährige Landtagsabgeordnete Angelika Jahns (CDU) ein Schock. Auch andere Zuschauer rauften sich die Haare.

Denn das erste Ergebnis gab den Trend vor, was sich später auf Bundesebene wiederholen sollte: Starke Verluste bei den Volksparteien und Gewinne bei den kleinen. Die CDU liege in Wolfsburg zwar vorn, dennoch sei das Ergebnis „bitter für uns“, kommentierte Jahns. „Wir müssen mit den Bürgern sprechen und das verlorene Vertrauen zurückgewinnen.“ Der Fokus liege jetzt auf den kommenden Landtagswahlen. Der Bundeswahlleiter hat jetzt das vorläufige Wahlergebnis zum 19. Deutschen Bundestag bekannt gegeben. Bei einer Wahlbeteiligung von 76,2

In der Bürgerhalle verfolgten Interessierte die Präsentation der Wahlergebnisse für Wolfsburg.

Prozent (im Jahr 2013 waren es 71,5 Prozent) kam die CDU auf 26,8 % der Zweitstimmen (2013: 34,1 %), die SPD 20,5 % (2013: 25,7 %), AfD 12,6 % (2013: 4,7 %), FDP 10,7 % (2013: 4,8 %). DIE LINKE 9,2 % (2013: 8,6 %), GRÜNE 8,9 % (2013: 8,4 %), CSU 6,2 % (2013: 7,4 %), und sonstige Parteien mit 5,0 % (2013: 6,2 %). Dadurch ergibt sich folgende Sitzverteilung: CDU 200 Sitze (255), SPD 1 5 3 Sitze (193), AfD 94 Sitze, FDP 80 Sitze, DIE LINKE 69 Sitze (64), GRÜNE 67 Sitze ( 63), CSU 46 Sitze (56). Wie wird die künftige Bundesregierung aussehen, nachdem der glücklose Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz, ankündigte in Opposition zu gehen? Es bleibt noch die Möglichkeit der Koalition aus CDU/CSU, Liberalen und den Grünen. Ein schwieriges Bündnis, das aufgrund der Farbkonstellation als „Jamaika“ bezeichnet wird. Spätestens 30 Tage nach der Bundestagswahl tritt der neue, 19. Deutsche Bundestag zusammen. Das schreibt das Grundgesetz in Artikel 39 vor. Die sogenannte „konstituierende Sitzung“ muss daher spätestens am 24. Oktober 2017, stattfinden. Nach der konstituierenden Sitzung des Bundestages ist die „alte“ Kanzlerin oder der „alte“ Kanzler nicht mehr im Amt – und ein Amtsnachfolger unter Umständen noch nicht gewählt. Das Grundgesetz sieht für diesen Fall vor, dass die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler auf Ersuchen des Bundespräsidenten bis zur Ernennung des jeweiligen Nachfolgers geschäftsführend im Amt bleibt. Auch die Mitglieder des Bundeskabinetts sind verpflichtet, die Geschäfte auf Ersuchen der Bundeskanzlerin oder des Bundespräsidenten weiterzuführen.

Andreas Uffelmann, Architekt und Silke Lässig, Geschäftsbereich Stadtplanung, am Modell. Foto: ks

Neubau für die Ostfalia Hochschule

Jury entscheidet sich für Entwurf WOLFSBURG (ks). Der im April ausgelobte Realisierungswettbewerb zum Neubau eines Instituts- und Laborgebäudes für die Fakultät Gesundheitswesen der Ostfalia Hochschule wurde in der Preisgerichtssitzung kürzlich entschieden. „Der prämierte Entwurf erfüllt in hervorragender Weise die Aufgabenstellung. Sowohl in der städtebaulichen Disposition als auch im architektonischen Erscheinungsbild und besonders in der innenräumlichen Qualität stellt diese Arbeit einen besonderen Beitrag dar“, hebt die Preisrichterin und Leiterin des Staatlichen Baumanagements Braunschweig, Renate MüllerSteinweg hervor. Der Siegerentwurf präsentiert sich als neuer Baustein des Wolfsburger Campus der Ostfalia Hochschule mit einer je nach Witterung, Sonnenstand und Tageszeit individuell variierenden Fassade aus gelochten Aluminiumblechen und Fenstern auf einem durch sandfarbenen Ziegel massiv akzentuierten Sockel im Erdgeschoss. Einschnitte

und Höfe gliedern die Baumasse und bieten Ein- und Durchblicke. Der Baukörper fügt sich mit angemessener Materialität und Fassadengestaltung in die Umgebung ein, dies stellt das Preisgericht in seiner Beurteilung fest. Wann genau es mit den Bauarbeiten losgeht ist noch nicht klar: „In diesem Jahr wird doch nichts mehr passieren“, erklärte Silke Lässig, Geschäftsbereich Stadtplanung. Die Arbeiten sind bis zum 11. Oktober im Foyer des Rathauses B der Stadt Wolfsburg ausgestellt und lassen sich während der Öffnungszeiten besichtigen: Montag und Dienstag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Mittwoch und Freitag von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und Donnerstag 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr.

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