GOLD ANKAUF & LEIHHAUS WIR KAUFEN UND BELEIHEN
SCHMUCK • MÜNZEN • BERNSTEIN • LUXUSUHREN • DIAMANTEN • KUNST • ANTIQUITÄTEN Sensation
FEINGOLD 750 GOLD 585 GOLD 333 GOLD
Meerjungfrau sein – für einen Tag
34,20 €/g ZAHNGOLD 20,60 €/g 24,53 €/g SILBER bei den0,34 €/g Schützen 19,13 €/g VERSILBERT 16,50 €/kg 10,89 €/g ZINN 10,50 €/kg SOFORTIGE BARZAHLUNG!
Actic Fitness im BadeLand
Zwei neue
Deine Vorsätze, Fahrzeuge unser Ziel! für Wehren Ke Vereinbare einen Termin Anme ine ld bei uns und verwirkliche deine Vorsätze für 2018!
Leihhaus Heinrich Bott GmbH Seite 2 Friedrich-Wilhelm-Str. 33 • 38100 Braunschweig
Seite 8
*Angebot gültig bis 31.01.2018. Weitere Infos unter acticfitness.de
Seite 8
egebü
h
r t 8 9,9 0 €) t g r a ti * s
Sitz der Gesellschaft: Actic Fitness GmbH • Rheinwerkallee 6 • 53227 Bonn
Mo.–Fr. 10 –18 Uhr • Tel. 0531/240 388 20 • www.goldankauf-bott.de
Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.wolfsburger-kurier.de über Fax (0 53 61) 20 00 65 oder über Telefon (0 53 61) 20 00 10 bis 20 00 13
(d u sp a rs
+ 1 Mo na
Sonntag, den 14. Januar 2018 · Nr. 2/41. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
2. Verhandlungsrunde von Volkswagen und IG Metall gescheitert
Die Gewerkschaft ist bereit die Zähne zu zeigen HANNOVER/WOLFSBURG (ph/of). Die Tarifverhandlungen zwischen Volkswagen und IG Metall gingen am Donnerstag in die zweite Runde. Parallel dazu laufen bereits Verhandlungen für den neuen Flächentarif in der Metallund Elektroindustrie (siehe Seite 2). Bei Volkswagen läuft am 31. Januar die Friedenspflicht aus. Dann drohen Arbeitskampfmaßnahmen. Das kündigte Hartwig Erb, Erster Bevollmächtigter der IG Metall in Wolfsburg am Mittwoch an. Am Donnerstag fand die zweite Tarifverhandlung in Hannover statt. Das Forderungspaket der Metaller umfasst die Erhöhung des Entgelts um 6 Prozent für zwölf Monate, eine Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung und die Verpflichtung zur Einstellung von Auszubildenden zur Bewältigung von Digitalisierung und Transformation. Das Haustarifgebiet
von Volkswagen umfasst Werke in Niedersachsen und in Kassel. Die zweite Tarifverhandlung für die rund 120.000 Beschäftigten der Volkswagen AG ist jedoch ergebnislos zu Ende gegangen. Der Konzern legte ein Angebot vor, das jedoch den Forderungen der IG Metall nicht entgegenkommt. Beim Entgelt sieht das Angebot eine Einmalzahlung von 200 Euro und eine Erhöhung von zwei Prozent ab Mai diesen Jahres vor, mit einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Ausbildungszusage soll lediglich für ein Jahr verlängert werden. Zur betrieblichen Altersversorgung
machte Volkswagen kein Angebot. Stattdessen stellt Volkswagen Gegenforderungen – so soll „im Bedarfsfall die Arbeitszeit individuell und im Einvernehmen mit dem Beschäftigten auf bis zu 40 Stunden pro Woche“ ausgeweitet werden können. VW-Verhandlungsführer Martin Rosik: „Wir haben der IG Metall deutlich gemacht, dass im Gegenzug ein Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherung erforderlich ist. Volkswagen steht vor enormen Herausforderungen und muss die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Unternehmen in der Metall- und Elektroindus-
Die Verhandlungsführer von IGM, Thorsten Gröger, (kl. Foto: links) und VW, Martin Rosik (kl. Foto: rechts) keine Einigung erzielen – Streiks drohen. Gr. Fotoarchiv: of, kleine Fotos (2): Nils Brederlow
trie herstellen. Deshalb wollen wir mit der IG Metall über angemessene Lösungen sprechen – auch auf Basis des gemeinsamen Zukunftsplans ‚Gute Arbeit‘.“ IG Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger, Verhandlungsführer für das Haustarifgebiet von Volkswagen, äußerte sich verärgert über das Verhalten der Arbeitgeberseite und ließ in der Pressemitteilung die Bereitschaft zum Arbeitskampf durchblicken: „Dazu fällt mir nur ein Wort ein: Unverschämtheit! Volkswagen hat heute eine Chance verspielt, den Weg für konstruktive Verhandlungen zu bereiten. Das ist eine Provokation für die Beschäftigten. In der Fläche zeigen die Beschäftigten gerade deutlich, wie sie auf solche Provokationen antworten. Auch bei den Volkswagen-Beschäftigten werden diese Antworten nicht lange auf sich warten lassen. Ich fordere Volkswagen auf, diese Haltung grundlegend zu ändern.“ Gesamtbetr iebsratschef Bernd Osterloh findet ebenfalls deutliche Worte: „Volkswagen stellt unrechtmäßige Gegenforderungen, die dem Manteltarifvertrag zuwiderlaufen. Das werden wir nicht mitmachen. Das ist eine Steilvorlage für die ersten Warnstreiks nach Auslaufen der Friedenspflicht Ende Januar.“ Der nächste Verhandlungstermin – und die letzte Chance für eine Einigung vor dem Auslaufen der Friedenspflicht – ist am 30. Januar in Hannover. „Der wesentliche Part in unseren Forderungen sind Altersversorgung und Ausbildung“, erläuterte Erb bei einem Pressegespräch am Mittwoch in Wolfsburg. Es müsste also auch bei der Altersversorgung ein Angebot des Autobauers geben, um die Lage zu entschärfen.
Gehen nach der Saison getrennte Wege: Grizzlys-Trainer Pavel Gross (links) und Sportdirektor Charly Fliegauf.
Trainer Pavel Gross verlässt die Grizzlys
„Keine Entscheidung gegen Wolfsburg“ WOLFSBURG (ks). Nach zehn Jahren verlässt der Grizzlys-Cheftrainer Pavel Gross den Wolfsburger Eishockeyclub. Nach dem Ende der Saison 2017/18 wird er bei den Adlern Mannheim die Geschicke leiten. Zu Beginn der Woche informierte der Cheftrainer der Grizzlys Sportdirektor KarlHeinz „Charly“ Fliegauf über seine Entscheidung Wolfsburg den Rücken zu kehren. „Es ist keine Entscheidung gegen Wolfsburg“, sagte Gross im Rahmen einer Pressekonferenz. Stattdessen ginge es darum, neue Herausforderungen anzunehmen. Einen Einfluss auf die kommenden Spiele der Grizzlys sieht Gross nicht: Innerhalb der Mannschaft habe das Thema keine große Auswirkung, so Gross. „Wir haben in dieser Saison noch viel vor“, verspricht er. „Natürlich bedauern wir die Entscheidung, aber wir werden
jetzt, wie in den letzten zehn Jahren, weitermachen“, erklärte Fliegauf. Ein neuer Trainer werde in Zukunft gesucht werden, aber: „Wir werden uns nicht unter Druck setzen lassen eine Entscheidung zu treffen.“ Pavel Gross war zur Saison 2008 bis 2009 von den Frankfurt Lions als Co-Trainer von Toni Krinner nach Wolfsburg gekommen. Nach zwei erfolgreichen Spielzeiten und dem Pokalsieg im Jahr 2009 wurde Gross zum Cheftrainer ernannt. Weiter geht es für Pavel Gross in Mannheim als Cheftrainer der Adler. Dort ist er kein unbekanntes Gesicht: 1992 bis 1999 lief der gebürtige Tscheche dort selbst als Spieler auf.
Auf der Berliner Brücke wird am meisten gerast
2,6 Millionen Euro für das Wolfsburger Stadtsäckel WOLFSBURG (of). Die Stadt Wolfsburg gab jetzt die Statistik für Verkehrsverstöße in Wolfsburg des Jahres 2017 heraus. Rund 2,6 Millionen Euro an Buß- und Verwarngeldern wurden durch Verkehrssünder in die Kassen gespült. Im Jahr 2017 wurden insgesamt 104.081 Verstöße vom städtischen Ordnungsdienst verzeichnet. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 waren es 111.076 und ein Jahr zuvor 129.091 Fälle. „Der Rückgang der Ordnungswidrigkeitenverfahren in 2017 im Vergleich zu den Vorjahren lässt leider keine Rückschlüsse auf eine Kehrtwende im Verhalten der Verkehrsteilnehmer zu, sondern ist vielmehr auf Personalengpässe im Bereich der Verkehrsüberwachung zurückzuführen“, erklärte Jens Krause, Leiter des städtischen
Ordnungsamtes. Im vergangenen Jahr wurden in Wolfsburg 45.147 Geschwindigkeitsverstöße verzeichnet, im Vorjahr waren es 45.467. Daraus folgten 4.013 Bußgeldbescheide. 365 Fahrverbote wurden ausgesprochen, 2016 waren es noch 530. Die Stadt Wolfsburg nahm 1,2 Millionen Euro ein, im Jahr 2016 waren es 1,4 Millionen Euro. Am schnellsten fuhren Verkehrssünder auf folgenden Straßen: Auf der K 114 wurden bei erlaubtem Tempo 50 eine Geschwindigkeit von 115
gemessen, auch auf der Heinrich-Nordhoff-Straße wurden 113 Stundenkilometer gemessen. Ebenfalls bei Rasern „beliebt“ ist die Berliner Brücke mit Tempo 112. Die meisten Geschwindigkeitsverstöße (Beispiele) wurden auf der Berliner Brücke: 5.605, der HeinrichNordhoff-Straße: 4.327, der Braunschweiger Straße: 4.306 und der Heßlinger Straße mit 3.030 verzeichnet. Die Zahl der Parkverstöße belief sich im vergangenen Jahr auf 37.326 Verfahren, im Jahr 2016 waren es 47.400. 598.360 Euro nahm die Stadt durch die Falschparker ein. Im Jahr 2016 waren es noch 704.632. Die Zahl aus dem Jahr 2015 belief sich auf 610.949 Euro. Weiter: Seite 9
In Wolfsburg wurden im vergangenen Jahr 45.147 Geschwindigkeitsverstöße verzeichnet. Durch Bußund Verwarngelder bei Temposündern nahm die Stadt 2,6 Millionen Euro ein. Symbolfoto: Archiv