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Sonntag, den 25. Februar 2018 · Nr. 8/41. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Volkswagen und IG Metall schließen Tarifrunde ab

Haustarif: Ab Mai steigt das Entgelt um 4,3 Prozent HANNOVER/WOLFSBURG (of). Volkswagen und die IG Metall haben in der Nacht zum Mittwoch in Hannover die Verhandlungen über den Haustarif abgeschlossen. Die Grundvergütung für die Tarifbeschäftigten von Volkswagen steigt zum 1. Mai 2018 um 4,3 Prozent. Der Tarifvertrag läuft bis zum Jahr 2020. IGM-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Thorsten Gröger zeigte sich begeistert: „Der Weg war lang, nach einer Warnstreikwelle, zahlreichen unnötigen Provokationen wie dem Wunsch des Unternehmens, Heiligabend und Silvester als zusätzlichen Arbeitstag einzubringen und einer langen Nacht der Verhandlung haben wir ein Ergebnis erzielt, über das sich die Beschäftigten bei Volkswagen und Financial Services sehr freuen können. Dieser Abschluss ist wegweisend: eine deutliche Erhöhung beim Entgelt und obendrein eine Verdreifachung des Beitrags zur Altersversorgung samt Tarifdynamik.“

VW-Personalvorstand Karlheinz Blessing, sagte: „Mit dem Abschluss liegen wir im Effekt auf dem Tarifergebnis der Metallindustrie. Das war für uns ein wesentliches Ziel, um die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen zu sichern. Zugleich erhöhen wir die Attraktivität von Volkswagen als Arbeitgeber deutlich. Mit der jährlichen tariflichen Zusatzvergütung geben wir unseren Beschäftigten die Möglichkeit, ihrem Bedarf entsprechend zwischen Entgelt oder Freizeit zu wählen. Zudem haben wir die betriebliche Altersvorsorge deutlich verbessert. Jeder unserer Tarifbeschäftigten wird dies bei seiner betrieblichen

Rente spüren. Besonders wird diese Verbesserung wegen der längeren Einzahl- und Verzinsungsphase den jüngeren Jahrgängen zugute kommen.“ Kernpunkte des Tarifs: Erhöhung des Entgelts: Das Grundentgelt für die Tarifbeschäftigten wird zum 1. Mai 2018 um 4,3 Prozent erhöht. Außerdem erhalten die Tarifbeschäftigten für die Monate Februar bis April 2018 einmalig 100 Euro, Auszubildende 70 Euro und Zeitarbeitnehmer 100 Euro. „Die Einkommensverbesserung orientiert sich damit an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Branche ebenso wie an der von Volkswagen“, sagte VW-Verhandlungsführer

Erzielten eine Einigung: IGM-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Thorsten Gröger (links) sowie VWVerhandlungsführer Martin Rosik . Foto: Heiko Stumpe

Martin Rosik. Einführung eines tariflichen Zusatzgelds: Ab August 2019 wird jährlich ein tarifliches Zusatzgeld in Höhe von 27,5 Prozent eines Monatsentgelts gezahlt. Wandlung des tariflichen Zusatzgelds ab 2019: Beschäftigte können das Zusatzgeld in betriebliche Altersvorsorge oder in Zeitwerte wandeln. Beschäftigte mit erhöhten privaten oder beruflichen Belastungen (Schichtarbeit, Angehörige zur Pflege, Kinder bis zu 10 Jahren) können statt des tariflichen Zusatzgelds sechs freie Tage wählen. Sie können dies bereits in diesem Jahr für 2019 entscheiden. Betriebliche Altersvorsorge: Ab Juli 2019 fließen monatlich statt bisher 27 Euro 90 Euro in die betriebliche Altersvorsorge. Ab Januar 2020 erhöht sich der Betrag auf 98 Euro. Projektarbeitszeit: Zur Verbesserung der Flexibilität ist es möglich, im Rahmen betrieblicher Regelungen für fünf Prozent der Tarifbeschäftigten Projektarbeitszeiten auf 40 Stunden je Woche freiwillig und individuell zu erhöhen. Die Betriebsparteien können die Quote befristet auf zehn Prozent erhöhen. Rosik: „Die Regelung gibt uns zusätzliche Flexibilität, die wir unbedingt benötigen. Sie ist eine wichtige Voraussetzung dafür, die besonderen Herausforderungen in wichtigen Zukunftsfeldern zu meistern.“ Die Zahl der Auszubildenden wurde für drei Jahre auf 1.400 vereinbart. Die Laufzeit des neuen Haustarifvertrags beträgt 27 Monate. Rosik betonte: „VW bleibt damit auch in Zukunft zeitlich dicht am Flächentarif, so dass wir unseren Haustarifvertrag auch 2020 in einem vergleichbaren wirtschaftlichen Umfeld verhandeln können wie unsere Wettbewerber.“

Bruno Labbadia (kl. Foto) leitete am Dienstag das Training. Fotos: of

Bruno Labbadia neuer VfL-Cheftrainer

Montag angerufen, Dienstag in Wolfsburg WOLFSBURG (of). So schnell kann es gehen: Nachdem VfL-Coach Martin Schmidt am Wochenende zurücktrat, wurde schon am Dienstag sein Nachfolger Bruno Labbadia vorgestellt und leitete das Training am AOK-Stadion. Der VfL einigte sich mit dem 52-jährigen Labbadia auf einen Vertrag bis Sommer 2019. Großes Interesse herrschte dann auch am Dienstagnachmittag im Allerpark: Sowohl rund 250 Fans als auch zahlreiche Medienvertreter waren auf dem Trainingsgelände am AOK-Stadion versammelt, um das erste Training des „Neuen“ mitzuverfolgen. Er sei nach gut eineinhalb Jahren Pause als Cheftrainer „ausgeruht und sehr motiviert“, um mit seiner neuen Mannschaft zu arbeiten, sagte Labbadia während seiner Vorstellung. Es sei nicht zuletzt auch sein „Bauchgefühl“ gewesen, das den früheren Stürmer habe entscheiden lassen, den Vertrag bei den Grün-Weißen anzunehmen: „Ich habe gespürt: Jetzt ist der Zeitpunkt, einzusteigen.“ Zusammen mit seinen Assistenten Eddy Sözer will Labbadia zunächst auf eine starre tak-

tische Ausrichtung verzichten. „Entscheidend ist: Was hilft der Mannschaft am meisten? Was ist zielführend und gibt der Mannschaft die größte Sicherheit und Orientierung“, so der neue Trainer, und weiter: „Wir müssen jede Stunde nutzen und uns auf wenige Dinge konzentrieren. Als erstes gilt es, Geschlossenheit hinzubekommen.“ Auf das Spielgeschehen übertragen bedeute dies auch, „kompakter aufzutreten“. Jeder im Kader sei jetzt wichtig, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. „Die Zukunft heißt elf Spiele“, so der Trainer, der am Montag von VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe kontaktiert wurde und am Dienstag schon in Wolfsburg weilte. Viel Zeit hatte Bruno Labbadia nicht, den strauchelnden VfL auf Kurs zu bekommen. Bereits am 23. Februar stand das wichtige Spiel gegen Mainz (nach Red.schluss) an. Mehr auf Seite 8.


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