2018 03 18

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Sonntag, den 18. März 2018 · Nr. 11/41. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Jahrespressekonferenz der Marke Volkswagen in Wolfsburg

„Noch nie hat eine Marke so viele Autos in China verkauft“ WOLFSBURG (ph). Im Wolfsburger Markenhochhaus hatte am Mittwoch die Marke Volkswagen zur Jahrespressekonferenz eingeladen. VW-Markenchef Herbert Diess und VW-Finanzvorstand Arno Antlitz berichteten von Erfolgen und Herausforderungen für den Autobauer. Die Marke Volkswagen hat im vergangenen Jahr 6,23 Millionen Fahrzeuge verkauft und den Umsatz auf 80 Milliarden Euro gesteigert. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen legte erstmals seit fünf Jahren wieder zu und erreichte mit 3,3 Milliarden Euro das höchste Niveau seit 2012. Die Rendite (vor Sondereinflüssen) verbesserte sich von 1,8 Prozent im Vorjahr auf 4,1 Prozent – so die wichtigsten Geschäftszahlen. „Damit haben wir nach fünf Jahren zum ersten Mal wieder das Ergebnis gesteigert und tragen einen erheblichen Beitrag zu den Verbesserungen im

Konzern bei“, so Diess. Die Sondereinflüsse sind vor allem die Rückstellungen die durch den Diesel-Skandal notwendig werden – 2,8 Milliarden Euro hat der heimische Autobauer erneut hierfür vorgesehen. Nach Sondereinflüssen bleiben also 0,5 Milliarden Euro übrig. Wichtigster Markt bleibt für Volkswagen China – hier wurden 3,2 Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben. Diess: „Noch nie hat eine Automarke in China oder einem anderen Markt mehr Fahrzeuge verkauft. Und mit Golf, Tiguan und Polo liegen gleich drei

Volkswagen Modelle unter den zehn meistverkauften Autos der Welt.“ Diess erläuterte auch die weiteren Pläne des Autobauers, so will Volkswagen zunächst „das Kerngeschäft sanieren“, so Diess. Dazu hat VW den Zukunftspakt mit dem Betriebsrat geschlossen. Bis 2025 will das Unternehmen über Altersteilzeit und Fluktuation 30.000 Arbeitsplätze abbauen – davon 23.000 alleine in Deutschland. Im vergangenen Jahr seien bereits alle erforderlichen 9.200 Altersteilzeitverträge unterschrieben worden, die nun schrittweise bis 2020 wirksam

Jahrespressekonferenz der Marke Volkswagen im Wolfsburger Markenhochaus. Der Vorstand um Herbert Diess und Finanzvorstand Arno Antlitz (kl. F.: v. l.) stellte sich den Fragen der Journalisten.

werden. „Auch die Produktivität an den deutschen Standorten wurde gesteigert. Insbesondere die Werke Wolfsburg (Tiguan und Touran), Emden, Salzgitter und Kassel verbesserten sich überdurchschnittlich stark“, meldete der Autobauer. Auch in den nächsten Jahren soll die Marke mehr Profit bringen. Mit den vereinbarten Maßnahmen aus dem Zukunftspakt soll die Produktivität der deutschen Standorte um weitere 7,5 Prozent gesteigert werden. Was die nächsten Modelle angeht, setzt Volkswagen verstärkt auf SUV. Diess: „Ein neues Segment erschließen wir mit dem T-Roc. Unser neues Lifestyle-SUV wird hochgelobt – und kommt genau zur richtigen Zeit: Bis 2027 wird sich der Markt für kleine und kompakte SUV verdoppeln, auf elf Millionen Fahrzeuge weltweit. Mit dem T-Roc sind wir gut vorbereitet. Die Nachfrage ist bereits so hoch, dass wir die Produktion auf ein Vier-Schicht-Modell ausweiten. Damit gehört das portugiesische Palmela zu einem der bestausgelasteten Werke unserer Marke.“ Eine besondere Herausforderung stelle in diesem Jahr die Umstellung auf den neuen WLTP-Abgasprüfzyklus, das Erreichen der CO2-Flottenziele sowie den Hochlauf der Elektro-Offensive dar. Für das Geschäftsjahr 2018 veranschlagt Volkswagen trotzdem eine operative Rendite im Zielkorridor von 4,0 bis 5,0 Prozent. Die Umsatzerlöse sollen um bis zu 10 Prozent steigen. Auch, wenn Diess auf die neue Elektro-Offensive verweist und 2020 mit dem I.D. das erste Mitglied einer neuen E-Familie herausgebracht werden soll: „Der Diesel ist weiter sehr wichtig. Wir brauchen den Diesel, um die Umweltziele zu erreichen.“

Wahlparty bei der IG Metall Wolfsburg: Stephan Wolf, Hartwig Erb und Bernd Osterloh (v.l.) Foto: IG Metall

Betriebsratswahl bei Volkswagen

IG Metall holt 86 Prozent der Stimmen WOLFSBURG. Die Wolfsburger IG Metall hat wieder einen haushohen Sieg bei den Volkswagen-Betriebsratswahlen eingefahren. Die IGM-Arbeitnehmervertreter holten rund 86 Prozent der Stimmen. Betriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh hat das Ergebnis der Betriebsratswahl im Volkswagen Werk Wolfsburg als „großen Erfolg“ bezeichnet. „Ein Ergebnis von fast 86 Prozent der Stimmen für die IG Metall ist ein überwältigender Vertrauensbeweis der Kollegen. Damit knüpfen wir an das hervorragende Wahlergebnis von 2014 an“, sagte er. Die IG Metall erreichte erneut die Mehrheit der insgesamt 75 Sitze im Betriebsrat. Mit 66 Sitzen hält die Gewerkschaft ihr hohes Niveau (2014: 67 Sitze). Osterloh weiter: „Dieses Ergebnis ist für mich und die übrigen Kandidaten der IG Metall ein klarer Auftrag, die Inhalte unseres Wahlprogramms jetzt in die Tat umzusetzen. Es ist und bleibt dabei das oberste Ziel der IG Metall bei Volkswagen, die Arbeitsplätze zu sichern. Wir werden einer reinen Personalabbau- und Leistungs-

verdichtungsstrategie auf allen Ebenen des Standortes Wolfsburg weiter entschieden entgegentreten.“ Osterloh erklärte, die IG Metall bei Volkswagen habe das klare Ziel, sowohl die Zukunftsthemen Digitalisierung und Elektromobilität, als auch die stark schwankende Auslastung der Fabriken im Sinne der Beschäftigten zu gestalten. Außerdem stehe die Neuregelung der Leiharbeit ganz vorne auf der Liste der Aufgaben. Osterloh sagte, die Fraktion der IG Metall „wird das Ergebnis der Wahl jetzt genau analysieren“. Er hatte bereits angekündigt, dass er als Spitzenkandidat der IG Metall wieder für den Vorsitz des Betriebsrates kandidieren wird. Osterloh ist seit 2005 Betriebsratsvorsitzender im Volkswagen Werk Wolfsburg. Der neu gewählte Betriebsrat kommt im Mai zur ersten Sitzung zusammen.


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