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Sonntag, den 29. April 2018 · Nr. 17/41. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Quartalszahlen: Mehr Autos verkauft, aber weniger Gewinn

Volkswagen Konzern startete gut ins laufende Jahr WOLFSBURG. Volkswagen ist gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Trotz Dieselkrise konnte der heimische Automobilbauer seinen Umsatz von 56,2 Milliarden Euro auf 58,2 Milliarden steigern. Das operative Ergebnis sank hingegen von 4,4 Milliarden auf 4,2 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis werde durch die Bewertung von Derivaten belastet, ohne diesen besonderen Effekt läge das Ergebis leicht über dem Vorjahr, teilte der Konzern am Donnerstag Nachmittag mit. „Der Volkswagen Konzern steht wirtschaftlich robust da, unsere Together – Strategie 2025 greift“, erklärte der neue VW-Vorstand Herbert Diess. „Nach der sehr erfolgreichen ersten Phase geht es jetzt darum, diesen Kurs kraftvoll und fokussiert fortzusetzen – denn auch das Veränderungstempo in unserer Industrie nimmt weiter zu. Unser Ziel ist, den

Volkswagen Konzern in Sachen Ertragsstärke, Innovationskraft und Nachhaltigkeit zu einem der führenden Unternehmen unserer Industrie zu machen. Das Quartalsergebnis belegt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Nicht enthalten im Operativen Ergebnis ist das anteilige Operative Ergebnis der chinesischen Joint-Venture-Gesellschaften. Nach Steuern lag der Drei-Monats-Gewinn des Konzerns bei 3,3 (3,4) Milliarden Euro. Weltweit lieferte der Volkswagen Konzern im ersten Quartal 2,7 Millionen Fahrzeuge an

Kunden aus. Das bedeutete ein Plus von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im März meldete der Konzern mit mehr als einer Million Auslieferungen das bisher beste Auslieferungsergebnis in einem Einzelmonat. „Das Ergebnis des ersten Quartals ist ein guter Start in das neue Geschäftsjahr. Wie schon bei der Jahrespressekonferenz dargestellt, wird aber vor allem der neue einheitliche Fahrzeug-Prüfzyklus im zweiten Halbjahr die gesamte Automobilbranche vor große Herausforderungen stellen“, sagte VW-Finanzvorstand Frank Wit-

Volkswagen gab die Zahlen für das erste Quartal 2018 bekannt. Trotz Dieselkrise konnte der Umsatz in den ersten drei Monaten weiter gesteigert werden. Foto: Volkwagen

ter. „Unsere Nettoliquidität im Konzernbereich Automobile ist mit mehr als 24 Milliarden Euro weiterhin robust. Wir sind zuversichtlich, sowohl unsere finanziellen als auch strategischen Ziele für dieses Jahr zu erreichen.“ Die Marke Volkswagen Pkw legte um 5,6 Prozent auf 20,1 Milliarden Euro zu. Das Operative Ergebnis verbesserte sich auf 879 (869) Millionen Euro. Die Umsatzerlöse von Audi nahmen auf 15,3 (14,4) Milliarden Euro zu. Das Operative Ergebnis war mit 1,3 (1,2) Milliarden Euro höher als ein Jahr zuvor. Auch ŠKODA legte zu: Die Umsatzerlöse stiegen um 4,9 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis stieg um 5,3 Prozent auf 437 Millionen Euro. Mit 2,8 Milliarden Euro waren die Umsatzerlöse der Marke SEAT im ersten Quartal um 11,8 Prozent höher als im Vorjahres. Das Operative Ergebnis stieg um 51,4 Prozent auf 85 Millionen Euro. Bei Bentley hingegen gab es leichte Verluste: Die Marke blieb mit 351 (361) Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert. Auch bei MAN Nutzfahrzeuge verzeichnete der Konzern leichte Verluste: Das Operative Ergebnis ging auf 83 (93) Millionen Euro zurück. Porsche legte von 5,0 auf 5,4 Milliarden Euro zu. Volkswagen Nutzfahrzeuge erhöhte die Umsatzerlöse um 2,4 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Mit 3,1 Milliarden Euro waren die Umsatzerlöse der Marke Scania von Januar bis März so hoch wie im gleichen Zeitraum 2017. Ausblick 2018: Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern, dass die Auslieferungen den Vorjahreswert moderat übertreffen werden.

Die Gewerkschaften laden wieder zur 1. Mai-Veranstaltung ein.

„Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit“

Hauptrednerin und eine neue Strecke WOLFSBURG (ph). Bundesweit rufen die Gewerkschaften am 1. Mai wieder zu verschiedenen Veranstaltungen auf. In Wolfsburg wird wieder eine der größten Aktionen der Region stattfinden – mit ein paar Neuerungen. Bei einem Pressegespräch stellten die Gewerkschaften die Planungen für die Wolfsburger Veranstaltung und das Motto „Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit“ vor. „Brexit und Strafzölle – Egoismus ist momentan Trumpf – wir setzen Solidarität dagegen“, erklärte DGB-Regionsgeschäftsführer Michael Kleber, der auch auf die Erfolge der Gewerkschaft in der letzten Tarifrunde verweist: „Das erreicht man nur, wenn man solidarisch zusammensteht.“ Die Vielfalt sieht Kleber als Gewinn für die Stärkung der Demokratie. Bundesweit hätten, so Kleber, 24 Prozent der IG Metall-Mitglieder einen Migrationshintergrund. In den Betriebsräten steige der Anteil sogar auf 32 Prozent. Beim Thema Gerechtigkeit sieht Kleber vor allem Verbesserungsmöglichkeiten bei den Punkten „gute Bildung und Ausbildung“, Renten, Gesundheitsversorgung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Demonstrationszug star-

tet um 10 Uhr am Wolfsburger Gewerkschaftshaus mit dem DGB-Spielmannszug „Gilde“, der „Zappen.Duster.Band“ und der IGM-Sambagruppe, gleichzeitig startet auf dem Rathausvorplatz die Band „Saratoga Seven“. Dort ist auch das Ziel des Demonstrationszugs, die Strecke wird über Nordhoff-, Porsche-, Lessing-,Goethestraße etwas straffer zu Pestalozziallee, Porschestraße und Rathausvorplatz führen. Um 11 Uhr beginnt die Kundgebung mit Reden vom Wolfsburger IGM-Chef Hartwig Erb und mit Birgit Dietze vom IGM-Vorstand. Erb will in seiner Rede Probleme ansprechen, wo „die Gesellschaft aufgrund von Unzulänglichkeiten der Politik leidet.“ Erb kritisiert unter anderem den erhöhten Wehretat, „denn es fehlen Schulleiter, Polizisten und Altenpfleger. Es kann doch nicht sein, dass dafür kein Geld da ist.“ Am Tag selbst und im Vorfeld werden wieder Mainelken verkauft. Der Erlös geht an die Tafeln.


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