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Zurück in die Zeit der Renaissance

Zurück in die Zeit der Harmonists

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Sonntag, den 27. Mai 2018 · Nr. 21/41. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Studie von Prognos und ZDF forschte in Deutschland nach

Wolfsburg und Braunschweig sind lebenswerte Städte WOLFSBURG (of). Wo lebt es sich in Deutschland am besten? Dieser Frage ging das Prognos Institut im Auftrag des ZDF nach. Im Bundesland Niedersachsen dürfen sich die Nachbarstädte Braunschweig und Wolfsburg freuen. Laut Prognos-Erhebung sind es die lebenswertesten Städte des Bundeslandes. Braunschweig kommt dabei auf 177 von 300 möglichen Punkten und Wolfsburg erzielt 174 Punkte. Im bundesweiten Vergleich liegt Braunschweig damit auf Platz 102 und die Nachbarstadt Wolfsburg auf dem 127. Platz. Zum Vergleich: Der Nachbarlandkreis Helmstedt liegt abgeschlagen auf Rang 380 von 401 untersuchten Städten und Landkreisen und kommt nur auf 139 Punkte. Die ersten drei Plätze gehen an Städte oder Regionen im Süden Deutschlands. Laut der Studie stehen München mit 207, Heidelberg mit 205 und Starnberg mit 204 erreichten

Punkten auf dem „Siegertreppchen“. Die Wissenschaftler der Prognos AG hatten das Ziel, die Lebensumstände in Deutschland möglichst umfassend zu messen – und zwar so, dass alle 401 Kreise und Städte direkt miteinander vergleichbar sind. Das Ziel war nicht, die Lebensqualität in Haushalten oder das Wohlbefinden von Personen zu bewerten. Das Institut ging folgenden Fragen nach: Wo lebt es sich am besten in Deutschland? In welchen Orten lassen sich das längste Leben, die beste Luft, die niedrigsten Mieten oder

das höchste Einkommen finden? Die Deutschland-Studie vergleicht also die Lebensverhältnisse in Deutschland und kommt zu dem Ergebnis: Die Unterschiede zwischen Nord und Süd sind inzwischen größer als die zwischen Ost und West. Weiterhin stellte Prognos im Auftrag des ZDF fest: Die Lebensumstände in Deutschland sind weitgehend gleichwertig. Allerdings gebe es in abgelegenen ländlichen Regionen und an alten Industriestandorten Anlass zur Sorge. Für diese Region ist davon zum Beispiel Salzgitter betroffen, das bundesweit auf Rang 392 mit 130

In Wolfsburg lässt es sich gut leben – im bundesweiten Vergleich kommt die Stadt am Mittellandkanal auf den 127 Platz. Ausgewertet wurden 401 Regionen. Archivfoto: Hans Bertram

Punkten landet. Sehr gute Rahmenbedingungen bieten laut der Prognos-Studie die schon oben erwähnten Städte im Süden Deutschlands. Duisburg, Herne und Gelsenkirchen bilden die Schlusslichter der 401 Kreise und Städte, deren Lebensverhältnisse in 53 verschiedenen Kategorien untersucht wurden. Wolfsburg erzielte gute Werte in der Kategorie „Arbeit und Wohnen“. Hier flossen Werte wie „Bevölkerungsdynamik“ auch „Kaufkraft“ , „Schulabbrecherquote“ und „Schüler je Lehrkraft“ mit ein. Sehr gut schneidet Wolfsburg bei „Pendlerdistanzen“ (Rang 1), und bei den Schulden öffentlicher Haushalte (Rang 2) ab. In der Kategorie „Freizeit und Natur“ ist aber laut Studie noch Luft nach oben. So kommt die Stadt im Bereich „Bar- und Restaurantdichte“ nur auf Platz 337 und auch die Zahl der Vereine je 1.000 Einwohner ist mit Rang 374 eher schwach. Auf Anfrage des Kuriers kommentierte Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs das Abschneiden der Volkswagen-Stadt so: „Wolfsburg ist neben einem starken Wirtschaftsstandort auch eine überaus lebenswerte Stadt. Das bestätigen uns Rankings und das zeigen uns auch die steigenden Geburtenzahlen sowie die hohe Nachfrage nach Wohnraum. Wolfsburg wird sich weiterhin dynamisch fortentwickeln.“ Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth: „Das ist ein erfreuliches Ergebnis für Braunschweig. Das gute Abschneiden zeigt, dass Braunschweig ein attraktiver Standort zum Leben und Arbeiten ist, der sich durch ein vielseitiges Kulturangebot, einen hohen Freizeitwert und ein aktives Vereinsleben auszeichnet.“

Jubel und Frust nah beieinander: Im Hintergrund feiert Lyon, im Vordergrund liegt Wolfsburg am Boden. Foto: regios24

VfL Frauen verlieren Finale gegen Lyon

In Kiew platzte der Traum vom Triple KIEW/WOLFSBURG (of). Es hätte die Krönung einer phantastischen Saison für die Wölfinnen werden können, doch am Donnerstagabend zerplatzte der Traum vom Triple im Champions-Leauge-Finale gegen Olympique Lyon. Die Deutsche Meisterschaft um den DFB Pokal (s. Seite 7) hatten die Frauen des VfL Wolfsburg in dieser Saison schon gewonnen. In Kiew hatte aber am Ende Olympique Lyon mit 4:1 die Nase vorn. Vor 14.250 Zuschauern war es Pernille Harder die die Wölfinnen in der Verlängerung mit 1:0 in Führung brachte (93. Minute). Kurz danach kam es zur spielenscheidenden Szene als Alex Popp nur zwei Minuten später nach einem erneuten Foul den Platz verlassen musste (95.) Olympique witterte seine Chance und glich nur zwei Minuten später aus. Die Partie drehte sich jetzt innerhalb von fünf Minuten komplett. Schon in der 99. Minute ging Lyon mit 2:1 in Führung. Nur drei Minu-

ten später fiel das 3:1 in der 102. Spielminute. Die Wölfinnen waren jetzt endgültig geschlagen. Mit dem vierten Treffer (114) setzte Lyon den Schlusspunkt in einem dramatischen Frauenfußball-Finale. „Wir haben die Partie mit einem ganz großen Kampf über die volle Distanz gespielt. Dass wir gleich zu Beginn der Verlängerung die Führung erzielt haben, hat uns gut getan und uns daran glauben lassen, dass wir das Spiel gewinnen können. Kurz danach den Platzverweis zu bekommen, war sehr bitter für uns. Lyon hat eine enorme Qualität. Es war sehr schwer mit einer Spielerin weniger, solch eine Mannschaft in Schach zu halten“, sagte Trainer Stephan Lerch nach dem Finale.


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