2018 06 03

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Sonntag, den 3. Juni 2018 · Nr. 22/41. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Ab 2023 reichen Schulplätze in Wolfsburg nicht mehr aus

Stadt plant großen Ausbau der Grundschullandschaft WOLFSBURG (ph). Einer Prognose der Stadtverwaltung zufolge, reichen ab dem Jahr 2023 die aktuellen Plätze an den Wolfsburger Grundschulen nicht mehr aus. Aus diesem Grund soll die Grundschullandschaft im gesamten Stadtgebiet ausgebaut werden. „Man kann mit einer guten Infrastruktur dafür sorgen, dass wieder mehr Menschen geboren werden“, so das Fazit von Oberbürgermeister Klaus Mohrs angesichts wachsender Geburtenraten in Wolfsburg. Die Stadt verzeichne „400 bis 500 Geburten mehr pro Jahrgang, als wir lange hatten“, so der OB weiter. Statt 900 gebe es mittlerweile rund 1.400 Geburten in der Stadt – „mehr Kinder, als in der höchsten Prognostik erwartet“, so Schuldezernentin Iris Bothe. Dadurch gibt es eine verstärkte Nachfrage nach Krippen- und Kita-Plätzen und auch in der

Grundschule. „Im Moment haben wir noch genug Plätze“, erklärt Mohrs. Zwar gebe es immer mal wieder Schulen, die stärker nachgefragt werden – wie aktuell in Fallersleben, wo das Los entscheiden muss – aber die Zahlen und Prognosen der Stadt sagen für das Jahr 2023 voraus, dass es stadtweit zu wenig Schulplätze geben wird. Dem will die Stadt vorbeugen: Im Neubaugebiet Sonnenkamp sollen neue Schulplätze geschaffen werden und auch in vorhandenen Räumlichkeiten soll durch An- und Umbau sowie Umnutzung weiterer Unterrichts-

raum geschaffen werden. Erweitert werden unter anderem die Grundschule Wendschott, die Leonardo da Vinci Grundschule und die Käferschule. In der Hellwinkel Grundschule soll mehr Platz durch den Umzug der Außenstelle der BBS I geschaffen werden. Der vierzügige Ausbau der Waldschule gehöre jedoch „nicht zuvorderst zu den Aufgaben.“ Insgesamt sollen im Grundschulbereich zunächst zwölf neue Züge mit 1.248 Plätzen geschaffen werden – in einem weiteren Schritt könnten weitere zweieinhalb Züge folgen. Durch die Aufstockung sollen zukünftig

Schulentwicklungsplanerin Stefanie Goy, Geschäftsbereichsleiterin Mareike Blohm, Schuldezernentin Iris Bothe und OB Klaus Mohrs (von links) stellten die Pläne für einen Ausbau der Grundschullandschaft vor.

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auch Losentscheide bei der Schulstandortwahl verringert und die Verträge mit Gifhorn und Helmstedt zur Beschulung ortsfremder Kinder besser erfüllt werden. Neben der Erweiterung der Grundschullandschaft plant die Stadt auch räumliche Erweiterungen für den Ganztag – wie Mensen und Außenflächen. Die Leiterin des Geschäftsbereichs Schule, Mareike Blohm, berichtet hier von einer steigenden Nachfrage. Das Hochbauamt habe jedoch „eine große Expertise, was den Ausbau betrifft“, so Blohm. „Vor 15 Jahren stand ich als Schuldezernent vor der frustrierenden Aufgabe vier Grundschulen zu schließen. Da baue ich doch lieber Grundschulen aus – das ist unsere Zukunft“, so OB Mohrs. Die Vorlage soll am 6. Juni zunächst im Schulausschuss beraten werden. Erste positive Reaktionen kamen bereits von einigen Parteien im Rat. Die Vorsitzende des Schulausschusses Christa Westphal-Schmidt begrüßte die Pläne ausdrücklich. Jedes Kind solle die Schule der Wahl besuchen können: „Das wird gesichert mit dem Aus- und Umbau bestehender Grundschulen“, so Westphal-Schmidt. Weiter müsse „zügig die Schulentwicklungsplanung für die weiterführenden Schulen aufgenommen werden, um auch dort den steigenden Schülerzahlen Rechnung zu tragen.“ Die schulpolitische Sprecherin der CDU im Rat der Stadt Wolfsburg, Christine Fischer, stellt die „gezielte Mitteleinsetzung“ in den Fokus. Fischer schlägt vor, weiterhin nach den Anmeldezahlen „die Handlungsbedarfe auf Basis der aktualisierten Schulstatistik schulweise zu ermitteln und durch den Rat festzulegen.“

Die Nester des Eichenprozessionsspinners sollten gemieden werden. Foto: Jetti Kuhlemann/pixelio.de

Ratschläge vom Gesundheitsamt

Unterwegs: Raupen und Grasmilben WOLFSBURG (ph). Wie auch in den vergangenen Jahren ist in Wolfsburg an einigen Stellen wieder der Eichenprozessionsspinner aufgetaucht. Flächen mussten laut Stadt bislang nicht gesperrt werden. Das Gesundheitsamt gibt Tipps. Auch in Braunschweig wurden bereits einige Nester des Eichenprozessionsspinners entfernt. Typisch sind die gespinstartigen Nester und die Fortbewegung in langen Kolonnen. Die Brennhaare dieser Raupen werden vom Wind verbreitet und verursachen unangenehme Ausschläge auf unbedeckter Haut. Kaltes Wasser bringt Linderung. Bei ernsteren Beschwerden sollte der Arzt aufgesucht werden. Laut Stadtförster Dirk Schäfer tritt der Eichenprozessionsspinner „noch nicht messbar häufiger auf, als im Vorjahr.“ Allerdings könne man die Verbreitung erst im Juli oder August einschätzen. Zudem sei „nicht jede Raupe ein Eichenprozessionsspinner“, so Schäfer. Auch die Grasmilbe kann den Spaß im Freien beeinträchtigen: der Kontakt mit

beiden Schädlingen kann zu starken Hautreaktionen führen. Die Grasmilbe lebt in heimischen Gärten und Parks, sie ist sehr klein und mit bloßem Auge kaum zu sehen. Bei Befall kommt es zu juckenden Ausschlägen. Zur Behandlung werden juckreizmildernde Salben und eine Desinfektion des Stichs empfohlen. Bei Auftreten im eigenen Garten kann es helfen, den Grasschnitt sorgfältig zu entsorgen. Ansonsten hilft nur, befallene Stellen zu meiden oder geschlossene Kleidung zu tragen. Die Nester des Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet können unter 115 gemeldet werden. Im Wald werden die Nester grundsätzlich zunächst nicht entfernt, bis auf Ausnahmefälle. Es handele sich bei dem Eichenprozessionsspinner eben um eine „waldtypische Gefahr“, so Schäfer.

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