Wolfsburger Kurier

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„Prügelei“ vor dem Klinikum

Der Zirkus ist in der Autostadt

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Sonntag, den 29. Juli 2018 · Nr. 30/41. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Dürre in Deutschland: Hoher Schaden bei der Landwirtschaft

Jahrhundertsommer: Alles ächzt unter hoher Temperatur WOLFSBURG (ph/of). Seit Mai scheint quasi ununterbrochen die Sonne. In dieser Woche stiegen die Temperaturen weiter an und erreichten mit 37 Grad im Schatten ihren bisherigen Höhepunkt – neben Bränden sind vor allem Ernteausfälle und Gesundheitsbelastungen für Mensch und Tier die Folge. Der deutsche Wetterdienst gab am Mittwoch eine Hitze-Warnung heraus. Dies geschieht, wenn an zwei Tagen hintereinander Temperaturen über 32 Grad zu erwarten sind. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) rechnet deshalb vermehrt mit Hitzenotfällen. „Erste Hinweise für einen Hitzenotfall können Kreislaufprobleme, ein plötzlicher Kreislaufkollaps aber auch Muskelkrämpfe besonders in den Beinen sein. Hier helfen gekühlte, elektrolythaltige Getränke – wie Apfelsaftschorle“, erläutert DRK-Bundesarzt Prof. Dr. Peter Sefrin. Wichtig ist es, bei Hitze mehr

zu trinken. Die tägliche Trinkmenge von 1,5 bis 2 Litern sollte mindestens um einen Liter erhöht werden, rät das DRK. „Vorsicht auch vor direkter Sonneneinstrahlung. Vermeiden Sie längere Aufenthalte in der Sonne und körperliche Anstrengungen. Bewegungen in warmer Umgebung bedeuten eine Doppelbelastung des Kreislaufs. Kleinkinder und Senioren dürfen keinesfalls der direkten Sonne ausgesetzt werden. Deshalb ist der Sonnenhut für kleine Kinder und ältere Menschen, eventuell mit einem Nackenschutz, ein Muss“, so das DRK.

Auch das Klinikum teilt auf Nachfrage des Kuriers mit: „Es kommen derzeit vermehrt (ältere) Patienten mit temperaturbedingten Beschwerden in die Zentrale Notfallaufnahme. Dazu gehören Schwindel, Blutdruckproblematiken und Dehydrierung. Im vergangenen Sommer gab es in Spitzenzeiten ein ähnliches Patientenaufkommen wie in diesem Sommer. Wir raten unseren Patientinnen und Patienten viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, sich wenig im Außenbereich aufzuhalten und harte körperliche Arbeit zu vermeiden.“ Die Witterung zeigt auch auf

Sommerfreuden und Sommerleiden – wer kann, der kühlt sich am Allersee ab. Das Grün in der Innenstadt muss in diesem Jahrhundertsommer aufwändig bewässert werden. Fotos: ph

Niedersachsens Feldern ihre Wirkung. Die Ernteerträge liegen nach Umfragen des Landvolkes Niedersachsen deutlich niedriger als angenommen. „Wir müssen die Erträge mittlerweile weiter nach unten korrigieren, landesweit wird die Getreideernte um rund ein Drittel niedriger ausfallen als im schon enttäuschenden Vorjahr“, fasst Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke zusammen. Der Landesbauernverband rechnet damit, dass die Ernte um zwei Millionen Tonnen geringer ausfällt. Erhebliche Probleme befürchtet Schulte to Brinke auch für die Viehhalter. „Überall auf den Höfen werden die Mindererträge die Liquidität erheblich belasten“, sagt der LandvolkPräsident. „Hier ist die konkrete und schnelle Hilfe des Landes notwendig“. Auch die Pflanzen in den öffentlichen Grünstreifen leiden. Es werde bewässert „mit allen Kapazitäten, die dafür zur Verfügung stehen“, teilte die Stadt auf Kurier-Nachfrage mit, „teilweise auch zusätzlich noch mit externen Firmen. Vor allen Dingen Bäume, die in den letzten fünf Jahren gepflanzt wurden und ihr Wurzelwerk noch nicht ausreichend ausgebildet haben und Bäume, die einen Standort haben, der verhindert, dass sie ausreichend Wasser bekommen, wie auf dem Lärmschutzwall Westhagen und im Allerpark aber auch Platanen in der Porschestraße werden regelmäßig gewässert.“ Altbäume seien noch nicht bedroht. Die Sommerblumenbeete, die sonst einmal wöchentlich gewässert werden, werden aktuell bis zu dreimal gewässert. Der Geschäftsbereich Grün ruft auf: „Versorgen Sie besonders die Bäume in ihrer Nähe mit Wasser. Jede volle Gießkanne hilft!“

Auf der Nordhoffstraße wird noch bis zum 10. August gebaut.

Vierte und letzte Bauphase gestartet

Nordhoff-Straße soll bis 10. August fertig sein WOLFSBURG. Die Deckensanierung der Heinrich-Nordhoff-Straße ist fast abgeschlossen. Am Dienstag startete die letzte Bauphase, in der die Fahrbahn auf der Nordseite zwischen der Grauhorststraße und dem Autohaus saniert wird. Auch in dieser Phase wird der Verkehr weiterhin einspurig in beide Fahrtrichtungen im südlichen Bereich geführt. In der vierten und letzten Bauphase können Autofahrer an der Kreuzung Saarstraße/ Heinrich-Nordhoff-Straße/Oststraße wieder in alle Fahrtrichtungen abbiegen. Auch die Kreuzung Grauhorststraße/Heinrich-Nordhoff-Straße ist wieder ohne große Einschränkungen befahrbar. „Hier wird aufgrund der Bautätigkeiten und zu Gunsten des Verkehrsablaufs lediglich weiterhin das Linksabbiegen von der Heinrich-NordhoffStraße aus Osten kommend in die Grauhorststraße gesperrt“, teilte Ralf Schmidt, Pressesprecher der Stadt Wolfsburg mit. Das Autohaus und die ShellTankstelle können von der Heinrich-Nordhoff-Straße aus

Westen kommend angefahren werden. Auch über die Saarstraße ist dies möglich. Die beiden Bushaltestellen zwischen Grauhorststraße und der Saarstraße können allerdings während der Bauphase nicht angefahren werden. Auch ist eine Zufahrt zu den Kleingartenanlagen im Norden nicht möglich. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis zum 10. August andauern. Straßensperrung Die Arbeiten für die Radverkehrsachse (wir berichteten) erfordern es, dass bis voraussichtlich 1. August die Pestalozziallee zwischen dem Kreuzungsbereich Goethestraße/Schillerstraße und dem Parkhaus City-Galerie in beide Richtungen für den Fahrzeugverkehr gesperrt wird. Das Parkhaus der City-Galerie bleibt von der Friedrich-Ebert-Straße her erreichbar.

Rund 16.000 Besucher beim Sommerfest im Allerpark

Strandparty mit Käfer, Spiel, Spaß, Sport und Jupiter Jones WOLFSBURG (ph). Am vergangenen Samstag wurde die Jubiläumsausgabe vom Sommerfest im Allerpark gefeiert. Zum zehnten Mal gab es am Allersee allerlei Aktionen für die ganze Familie. 16.000 Besucher kamen vorbei. Thomas Klein von der Wolfsburg AG: „Ein abwechslungsreiches Familienprogramm, beste musikalische Unterhaltung und strahlender Sonnenschein – was will man mehr?“ Besucherin Olga Sustow findet das Sommerfest „eine klasse Idee Jahr für Jahr. Es ist ganz wichtig, dass sich viele Verein hinstellen und auch den Nachwuchs motivieren.“ Vor allem Golf und Stand Up Paddling interessierte die Wolfsburgerin. Auch der Kanu-Club Wolfsburg (WKC) stellte sich vor. „Dieser Platz ist für uns absolut top“, so

Andreas Höhne, 2. Vorsitzender des WKC. Insgesamt 21 Kanus und Kajaks brachten die 15 ehrenamtlichen Helfer des Vereins mit an den See – darunter auch ein Drachenboot-Taxi. Damit wies der Verein auch schon auf den Wolfsburger Drachenboot Cup – vom 15. bis 16. September am Allersee – hin. Der Verein richtet in diesem Jahr die Veranstaltung zum ersten Mal aus – als Ersatz für den beendeten Ritz-Carlton Cup im VW-Hafenbecken. Infos: www. wolfsburg-drachenboot-cup. de. Anmeldeschluss ist der 5.

August. Auch Oldtimer-Fans kamen auf ihre Kosten: Der 1. Käfer Club Wolfsburg brachte automobile Schätze mit, darunter ein neu restauriertes Hebmüller-Käfer-Cabrio und ein besonderes Unikat: Einen umgebauten Schweden-Export-Käfer von 1967. Die kleinen Besucher wurden von „Frank & seinen Freunden“ auf der Bühne begeistert. Am Abend bereiteten die Bands „The Planetoids“ und „Sixpash“ die Gäste auf den Headliner „Jupiter Jones“ auf der „Radio 21“-Bühne vor. „Radio 21“-Geschäftsführer Steffen Müller: „Es war ein tolles Sommerfest und mit Jupiter Jones hatten wir einen grandiosen Headliner, der die Fans mitriss.“

Das Sommerfest im Allerpark – eine Chance für viele Vereine sich zu präsentieren. In diesem Jubiläumsjahr traten „Jupiter Jones“ auf (kl. Foto oben: Wolfsburg AG).


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