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Sonntag, den 4. November 2018 ¡ Nr. 44/42. Jahrgang PoststraĂ&#x;e 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
Das Stadtoberhaupt hat bestätigt: „Ich stehe zur VerfĂźgung“
Klaus Mohrs will als OB in Wolfsburg weitermachen WOLFSBURG (of). Ende des Jahres 2019 läuft die Amtszeit von OberbĂźrgermeister Klaus Mohrs (SPD) aus. Jetzt hat das Stadtoberhaupt bei einem Pressegespräch im Rathaus bekanntgegeben, dass er seine Amtszeit gerne verlängern wĂźrde. Es gebe noch viele Aufgaben, die er angehen mĂśchte. Es war schon an die Ă–ffentlichkeit durchgesickert, dass Klaus Mohrs darĂźber nachdachte seine Amtszeit auszudehnen. Jetzt machte er es offiziell und verkĂźndete am 30. Oktober: „Ich habe in mich hineingehĂśrt und habe gespĂźrt, dass ich noch Lust habe. Ich bin daher gerne bereit, Ăźber den 31. Dezember 2019 hinaus als OberbĂźrgemeister fĂźr diese Stadt weiterzuarbeiten.“ Als ersten Grund fĂźr diese Entscheidung nannte er die Freude, die ihm sowohl die politische Arbeit, als auch der Kontakt zu den BĂźrgern mache. Und weiter: „Die Stadt ist wei-
terhin in einer schwierigen Situation. Wir stehen weiter in der Verantwortung den Haushalt zu konsolidieren. Auf der anderen Seite darf aber auch notwendige Stadtentwicklung nicht verschlafen werden.“ Mit seinem Wissen der letzten Jahre kĂśnne er einiges dazu beitragen. Daher habe er die Entscheidung, weiter zu machen getroffen, auch nach Abwägung des eigenen Lebensalters (66). Es gebe viele Punkte, die man angefangen und noch nicht zu Ende gebracht habe. Wenn der Wähler es wĂźnsche, wĂźrde Mohrs an diesen Punkten gerne weiterarbeiten. Das Thema
Wohnen sei inzwischen auf einem guten Weg. Beim Nordkopf gebe es allerdings noch Bedarf. Handel, BĂźroflächen und Freizeit zählte Mohrs in diesem Kontext auf. Viele Dinge seien noch nicht „reif“ und mĂźssten noch mit den entsprechenden Partnern vorangetrieben werden. Er nannte auch die digitale Modellstadt als weiteren Punkt. Dass Klaus Mohrs weiter Rathaus-Chef bleibt, dafĂźr gibt es zwei Varianten: Erstens kĂśnnte es neben der Europawahl im FrĂźhjahr 2019 auch eine OBWahl geben und zweitens kĂśnnte die Amtszeit durch ei-
OB Klaus Mohrs (kl. Foto) erläuterte, warum er der Chef des Wolfsburger Rathauses bleiben will. Der Rat der Stadt Wolfsburg entscheidet am 19. Dezember ßber das weitere Prozedere. Fotos: of
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nen Ratsbeschluss verlängert werden, wenn erneut Fusionsverhandlungen aufgenommen werden wĂźrden. Die Amtszeit wĂźrde sich dann bis 2021 verlängern, dann stĂźnden Kommunalwahlen an. Hier kĂśnnte Mohrs dann allerdings nicht mehr als OB-Kandidat antreten. Der Gesetzgeber lässt nur Kandidaten bis zum 66. Lebensjahr zu. Die Frage, ob die SPD ein Problem bei der Nachfolge-Besetzung des OB-Amtes habe, und dies ein Grund fĂźr ein mĂśgliches „Weitermachen“ sei, verneinte das derzeitige Stadtobehaupt: „Auch andere kĂśnnten diesen Job machen.“ Mohrs wäre zum Zeitpunkt der Wahl im Mai 66 Jahre alt. WĂźrde er fĂźr weitere 8 Jahre gewählt, wären es nur gesundheitliche GrĂźnde, die eine volle Amtszeit verhinderten, so Mohrs. Das Thema Fusion mit dem Landkreis Helmstedt ist in den Medien seit vier Jahren kein Thema mehr. Im Juli 2014 hatte der Niedersächsische Innenminister die Fusionsverhandlungen zwischen dem Landkreis Helmstedt und der Stadt Wolfsburg fĂźr beendet erklärt. Der Kreistag in Helmstedt hatte darauf allerdings beschlossen, an den Fusionsverhandlungen mit der Stadt Wolfsburg festzuhalten. Nachfolgende Verhandlungen zwischen Helmstedt und WolfenbĂźttel waren gescheitert. WolfenbĂźttel hatte offizielle Fusionsgespräche mit Helmstedt im Jahr 2015 abgelehnt. „Ich hielt es vor sechs Jahren fĂźr richtig, Fusionsverhandlungen mit Helmstedt zu fĂźhren und ich halte es auch heute noch fĂźr richtig“, so Mohrs. Die Kommunen seien gut beraten enger zusammenzuarbeiten. Ăœber das weitere Prozedere einer mĂśglichen Amtszeitverlängerung soll der Rat am 19. Dezember entscheiden.
Die AutobahnbrĂźcke am Sandkamp.
Archivfoto: ph
Arbeiten am Autobahnkreuz angekĂźndigt
A39: Bauarbeiten am Sandkamp verzĂśgern WOLFSBURG. Der Beginn der angekĂźndigten Bauarbeiten zur Stabilisierung einer abgerutschten BĂśschung in der A-39Anschlussstelle Sandkamp verschiebt sich vom 5. auf den 12. November. AuĂ&#x;erdem wird es Arbeiten am A2-Kreuz geben. Auf diesen Umstand wies die LandesbehĂśrde fĂźr StraĂ&#x;enbau und Verkehr in WolfenbĂźttel in dieser Woche hin. Dann wird die nordwestliche Rampe der Anschlussstelle fĂźr rund drei Wochen gesperrt. Grund fĂźr die Verschiebung seien Kapazitätsengpässe der ausfĂźhrenden Baufirma. Des Weiteren informierte die LandesbehĂśrde Ăźber den Stand weiterer BaumaĂ&#x;nahmen auf der A 39 bei Wolfsburg in diesem Jahr. Danach wird der neue Verflechtungsstreifen an der Anschlussstelle MĂśrse in Fahrtrichtung SĂźden voraussichtlich Ende November freigegeben. Zuvor mĂźssen nach Angaben der LandesbehĂśrde noch Fundamentarbeiten fĂźr neue SchilderbrĂźcken in den Seitenbereichen und im Mittelstreifen ausgefĂźhrt werden. Hierbei kommt es zu Behinderungen
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durch eingeengte Fahrstreifen. Im Kreuz Wolfsburg/KÜnigslutter sollen die Beschleunigungsstreifen auf der A 39 in Richtung Wolfsburg aus Hannover und Berlin (A 2) kommend baulich getrennt werden. Damit will die LandesbehÜrde die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss verbessern. Ab Mitte November mßssen Kraftfahrer, die von der A 2 aus Hannover kommend auf die A 39 in Richtung Wolfsburg fahren wollen, daher im Autobahnkreuz zunächst in Richtung Salzgitter abfahren und an der Anschlussstelle Scheppau in Richtung Wolfsburg wenden. Die Arbeiten sollen etwa drei Wochen andauern. Zu den genauen Terminen will die LandesbehÜrde noch rechtzeitig informieren. Witterungsbedingte VerzÜgerungen sind grundsätzlich mÜglich.
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