Wolfsburger Kurier

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Sonntag, den 13. Januar 2019 ¡ Nr. 2/42. Jahrgang PoststraĂ&#x;e 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Arbeiten zum BrĂźckenabriss Ăźber die Nordhoff-StraĂ&#x;e starten

A39: Behinderungen und Sperrungen Ăźber zwei Jahre WOLFSBURG (of). Kaum haben Autofahrer die Fertigstellung der Bauarbeiten auf der Autobahn 39 fĂźr kurze Zeit genieĂ&#x;en kĂśnnen, ziehen weitere dunkle „Baustellenwolken“ am Horizont der wichtigen Verkehrsader auf: Am morgigen Montag beginnen die Vorarbeiten fĂźr ein weiteres GroĂ&#x;projekt. Wie bereits im vergangenen Jahr 2018 angekĂźndigt, beginnen jetzt umfangreiche BrĂźckenbauarbeiten auf der A39 in HĂśhe Heinrich-Nordhoff-StraĂ&#x;e und Mittellandkanal. Autofahrer mĂźssen hier fĂźr rund zwei Jahre mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Hierauf wies die LandesbehĂśrde fĂźr StraĂ&#x;enbau und Verkehr am Mittwoch in WolfenbĂźttel hin. Wie die BehĂśrde weiter mitteilte, beginnt die Einrichtung der Verkehrssicherung am Montag, 14. Januar. Der Verkehr der Richtungsfahrbahn Nord wird im BrĂźckenbereich zweistreifig in Richtung Braunschweig (SĂźd) umgelegt, so dass dort dann je-

weils zwei verengte Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur VerfĂźgung stehen werden. „Während der rund dreiwĂśchigen Einrichtungsphase mĂźssen Kraftfahrer mit weiteren Behinderungen durch kurzzeitige Fahrstreifensperrungen in beiden Fahrtrichtungen rechnen. Dabei sollen Arbeiten, die den Verkehr stärker beeinträchtigen, vor allem nachts stattfinden. Mindestens ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung soll stets frei bleiben“, teilte Jens-Thilo Schulze, Pressesprecher der BehĂśrde in WolfenbĂźttel mit. Voraussichtlich ab Ende Januar ist an der Anschlussstelle Wolfsburg-West die Auffahrt

von der Heinrich-NordhoffStraĂ&#x;e auf die A39 in Richtung Norden nicht mehr mĂśglich. Diese Sperrung wird bis zum Jahresende 2019 andauern. Eine Umleitung (U 1) zur Anschlussstelle Sandkamp wird ausgeschildert. „Die BrĂźcke Ăźber die Heinrich-Nordhoff-StraĂ&#x;e ist aufgrund ihres Alters einfach nicht mehr sanierungsfähig. Die LandesstraĂ&#x;enbaubehĂśrde achtet bei den Bauarbeiten darauf, dass der Verkehr Ăźber jeweils eine Seite der BrĂźcke und mindestens einspurig in beide Richtungen flieĂ&#x;en kann. Die ortskundigen Autofahrer werden sich schnell darauf einstellen“,

Die BrĂźcke Ăźber die Heinrich-Nordhoff-StraĂ&#x;e wird in diesem Jahr abgerissen. Die Bauarbeiten sollen 2020 beendet sein. Die Kosten von rund 15 Millionen Euro werden vom Bund getragen. Archivfoto: ph

meinte Thomas Krause, Mitglied der TaskForce Verkehr und Vorstand der Wolfsburg AG. „Die Arbeiten sind notwendig, daran zweifelt niemand. Aber die Auswirkungen auf den Verkehr werden gewaltig sein, gerade auch fĂźr Zehntausende VW-Beschäftigte. Deswegen setze ich darauf, dass die StraĂ&#x;enbaubehĂśrde auch weiterhin frĂźhzeitig Ăźber jede Ă„nderung informiert, die den Verkehrsfluss betrifft. Nicht nur zu Beginn, sondern während der gesamten Bauphase“, so JĂźrgen Hildebrandt, VW-BetriebsratsKoordinator und Mitglied der TaskForce Verkehr. Abriss in zwei Abschnitten Nach Einrichtung der Verkehrssicherung beginnen voraussichtlich am 4. Februar die BrĂźckenarbeiten zunächst mit dem Abbruch der Ăśstlichen Hälfte der AutobahnbrĂźcke Ăźber die Heinrich-NordhoffStraĂ&#x;e, denn die BrĂźcke besteht aus zwei Teilbauwerken. „Hierzu ist an einem Wochenende im FrĂźhjahr eine Vollsperrung der Heinrich-NordhoffStraĂ&#x;e erforderlich, ebenso im Spätsommer fĂźr das Einheben des neuen BrĂźckenĂźberbaus“, informierte Schulze weiter. Die genauen Terminen will die LandesbehĂśrde noch zeitnah bekanntgeben. Parallel zu diesen Arbeiten wird die Ăśstliche Hälfte der BrĂźcke Ăźber den Mittellandkanal umfangreich instand gesetzt. Die LandesbehĂśrde macht sich hierbei die schon eingerichtete Baustelle zu nutze. Nach Abschluss dieser Bauarbeiten (voraussichtlich Ende 2019) erfolgen die entsprechenden Arbeiten jeweils an den westlichen BrĂźckenhälften. HierfĂźr soll der Verkehr dann Ăźber die neue BrĂźckenhälfte geleitet werden und die alte andere BrĂźckenhälfte abgerissen werden.

Jennifer Bork, Dieter SĂśchtig, Axel Bosse und Justin Hoffmann vom Kunstverein Wolfsburg in der aktuellen Ausstellung. Foto: of

Kunstverein hofft auf alternative LĂśsung

„City Gallery“ bleibt vorerst geschlossen WOLFSBURG (of). Von Dezember 2011 bis zum Jahr 2018 wurden in der City Gallery rund 50 Ausstellungen gezeigt. Damit ist jetzt (vorerst) Schluss: Die City Gallery musste ihre Räumlichkeiten verlassen und ist damit geschlossen. Im Auftrag der Stadt Wolfsburg bespielte der Wolfsburger Kunstverein den rund 32 m² groĂ&#x;en ehemaligen Blumenladen im Alvar-Aalto-Kulturhaus mit zeitgenĂśssischer Kunst. „Wir wollten einen kulturellen Akzent im kommerziellen Umfeld der FuĂ&#x;gängerzone setzten“, sagt Justin Hoffmann, Leiter des Kunstvereins bei einem Pressegespräch. Mit dem Namen „City Gallery“ spielte man auf ein groĂ&#x;es Einkaufszentrum unweit des Aalto-Hauses an. Mit seinen Ausstellungen und Performances wollte die Gallery, die von jungen Kuratoren geleitet wurde, bewusst auch fĂźr Irritationen bei Passanten sorgen. Aktuelle gesellschaftliche Diskussionen wurden aufgegriffen und thematisiert. Der Kunstverein mĂśchte die City Gallery auf jeden Fall weiterbetreiben. Zuletzt gab es einen Zuschuss von 20.000 Euro fĂźr die City Gallery, dieser wurde gestrichen. „Wir

brauchen aber ein festes Budget um die City Gallery zu betreiben“, so Dieter SĂśchtig vom Kunstverein- Vorstand. Hoffmann betont: „Wenn jenseits der bĂźrgerlichen Kultur in Wolfsburg nichts passiert, wäre das schade. Subkulturelle Elemente sind gerade fĂźr eine GroĂ&#x;stadt sehr wichtig.“ Im Mai 2018 wurde zwar die SchlieĂ&#x;ung der Gallery beschlossen. Der Raum soll jetzt von der Bibliothek mitgenutzt werden. Gleichzeitig sollte aber nach einem alternativen Ausstellungsort gesucht werden. „Es wurde darĂźber nachgedacht die Junge Kunst und die City Gallery in der SchillerstraĂ&#x;e zu vereinen und halbjährlich wechselnde Ausstellungen zu zeigen, das halten wir aber fĂźr falsch“, so Axel Bosse vom Kunstverein-Vorstand. Auch weitere potenzielle Räume wie im E-Cube oder in der Markthalle wurden diskutiert, konnten aber nicht umgesetzt werden.

Wolfsburgs Autostadt zog positive Bilanz zum Winterevent

455.000 Besucher in der „Traumhaften Winterwelt“ WOLFSBURG. Die Autostadt-Inszenierung „Traumhafte Winterwelt“ ging am DreikĂśnigstag zu Ende. Die Verantwortlichen zogen vergangene Woche ein positives ResĂźmee: 455.000 Besucher waren gekommen. Vom 30. November bis zum 6. Januar hatte sich die Autostadt in eine Winterlandschaft verwandelt. Besonders beliebt waren die 6.000 Quadratmeter groĂ&#x;e Eislauffläche und die Schneewelt fĂźr Kinder. Die selbst produzierten Eisshows „Urban Sounds and Places“ und „Street Culture“ gehĂśrten zum Rahmenprogramm. Ein weiteres Highlight waren laut Autostadt-Pressestelle die Besuche der Grizzlys, die auf dem Eis Kindern ihre Tricks zeigten. „Wir freuen uns, dass so viele

Gäste und Familien aus der Region in der Weihnachtszeit und um den Jahreswechsel schĂśne Momente in der Autostadt erlebt haben“, sagt Roland Clement, GeschäftsfĂźhrer der Autostadt. „Zahlreiche Besucher haben ihre EindrĂźcke der Winterwelt auch in den sozialen Medien geteilt – dort war unser millionster Volkswagen, ein goldener Käfer vor dem Volkswagen Pavillon, eines der beliebtesten Motive“, so Clement weiter. Ebenfalls vielfach fotografiert wurde die Szenerie des Winter-

markts mit den als Adventskerzen beleuchteten Schornsteinen des VW-Kraftwerks oder dem Lichttunnel. Insgesamt teilten die Autostadt Besucher mehr als 1.500 ihrer EindrĂźcke vom #autostadtwinter in Bildern, Videos und Storys auf Instagram. Auch bei Facebook seien laut Autostadt mehr als 500.000 Nutzer erreicht worden. Die Autostadt wird jährlich von rund zwei Millionen Gästen besucht. Ăœber 38 Millionen Besucher zählte die Autostadt seit ErĂśffnung im Jahr 2000. HerzstĂźck ist das KundenCenter, das grĂśĂ&#x;te Auslieferungszentrum fĂźr Neuwagen weltweit. Pro Tag holen rund 500 Kunden ihr neues Fahrzeug ab.

Ăœberblick Ăźber die „Traumhafte Winterwelt“ . Vom 30. November 2018 bis 6. Januar 2019 besuchten 455.000 Menschen die Winterwelt in der VW-Kommunikationsplattform Foto: Matthias Leitzke


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