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Sonntag, den 10. März 2019 ¡ Nr. 10/42. Jahrgang PoststraĂ&#x;e 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
Vier Volkswagen-Weltpremieren auf dem Genfer Autosalon
Neuer Passat, T-Roc R, Touareg V8 – und ID Buggy GENF/WOLFSBURG. Vier Weltpremieren präsentiert die Marke Volkswagen auf dem 89. internationalen Genfer Automobil-Salon noch bis zum 17. März. Ein Highlight dĂźrfte sicher der elektrische ID Buggy sein, der auch Wettbewerber interessieren soll. „Die Transformation von Volkswagen ist in vollem Gange. Wir machen exzellente Fortschritte. Sowohl im Bereich der Digitalisierung des Unternehmens, als auch bei der Elektrifizierung der Modelle“, sagte Markenchef Ralf Brandstätter bei der Volkswagen Pressekonferenz auf dem Genfer Automobil-Salon. Gleich vier Weltpremieren präsentierte Volkswagen bei der Pressekonferenz auf der Messe. Darunter den vollelektrischen ID Buggy, der die Idee der legendären Dune-Buggys ins Zeitalter der Elektromobilität Ăźberträgt. Das puristische
Design der Studie ist eine moderne Interpretation der populären US-Strandbuggys der 60er und 70er Jahre. Technische Grundlage ist der Modulare EAntriebs-Baukasten (MEB), den Volkswagen speziell fĂźr eine neue Generation von Elektroautos entwickelt hat. Im Fahrzeugboden versorgt ein Lithium-Ionen-Akku den 150 kW / 204 PS starken Elektromotor im Heck mit Strom. Ebenfalls denkbar wäre ein zusätzlicher E-Motor in der Vorderachse, um so bei dem Zweisitzer einen Allradantrieb mit „elektrischer Kardanwelle“ zu realisieren. Der in einer
Aluminium-Stahl-KunststoffMischbauweise hergestellte Karosserieverbund ist selbsttragend. Dank des modularen Aufbaus kann der obere Karosseriebereich vom MEB-Chassis gelÜst werden. Volkswagen will sich mit dem Konzept auch externen Produzenten Üffnen. Das Angebot: Die Fremdhersteller kÜnnen auf dieser Basis einen eigenen emissionsfreien Dune-Buggy der neuen Zeit bauen. Anfang 2019 hatte Volkswagen erstmals angekßndigt, den MEB als ElektrofahrzeugPlattform auch Wettbewerbern zugänglich machen zu wollen.
Gemeinsamer Auftritt bei der Volkswagen Group Night: Konzernchef Herbert Diess (r.) und Street-scooter-Entwickler GĂźnther Schuh im ID Buggy. Foto: Volkswagen AG
So nahm am Messestand schon einmal GĂźnther Schuh, E-AutoEntwickler und MitbegrĂźnder der Firma Streetscooter sowie „e.GO Mobile“, im ID Buggy Platz. Nach dem ID, dem ID Buzz, dem ID Crozz und dem ebenfalls in Genf gezeigten ID Vizzion ist der ID Buggy bereits die fĂźnfte Studie auf der Basis des MEB. Bereits im kommenden Jahr soll die MEB-Offensive mit dem ID starten. „Das technische Prinzip des MEB ist Ăźberzeugend. GrĂśĂ&#x;e, Batterie und Antrieb sind skalierbar. Wir kĂśnnen diese drei Elemente daher variabel in verschiedenen Modellen in unterschiedlichen Segmenten zusammensetzen und ein breites Spektrum an KundenwĂźnschen erfĂźllen. Der ID Buggy ist ein faszinierender Beweis dafĂźr“, sagte Entwicklungsvorstand Frank Welsch. Des Weiteren präsentierte Volkswagen die achte Generation des Passat – zum ersten Mal mit dem sogenannten „Travel Assist“. Hiermit soll ein teilautomatisiertes Fahren bis 210 km/h ermĂśglicht werden. Mit dem Volkswagen T-Roc R präsentiert der heimische Automobilhersteller ebenfalls in Genf ein neues sportives Crossover-Modell – mit 2,0 Liter Hubraum, 221 kW / 300 PS sowie einem Drehmoment von 400 Nm. Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der T-Roc R in 4,9 Sekunden, die HĂśchstgeschwindigkeit von 250 km/h ist elektronisch begrenzt. Eine weitere Weltpremiere feiert VW mit dem Touareg V8 TDI. Der 310 kW / 421-PS-TDIMotor erreicht ein maximales Drehmoment von 900 Nm. Wie bereits die V6-Modelle der Baureihe, erfĂźlle laut Volkswagen auch die neue V8-Version die Abgasnorm Euro 6d-Temp.
Zwischen MĂśrse und Flechtorf kommt es zu Behinderungen. Durch BrĂźckenbauarbeiten ist die Auffahrt West gesperrt. (kl. Foto)
Arbeiten zwischen MĂśrse und Flechtorf
A39: Fahrstreifen muss gesperrt werden WOLFSBURG. Auf der Autobahn 39 mĂźssen sich Autofahrer in der kommenden Woche wieder auf Behinderungen im Verkehr einstellen. Die Bauarbeiten finden in Richtung SĂźden (Braunschweig) statt. Die Bauarbeiten erfolgen zwischen den Anschlussstellen MĂśrse und Flechtorf. Aktuell noch bis voraussichtlich Ende nächster Woche stehen Arbeiten an den Schutzplanken in Fahrtrichtung SĂźden an. Hierauf wies die LandesbehĂśrde fĂźr StraĂ&#x;enbau und Verkehr in WolfenbĂźttel hin. Wie die BehĂśrde weiter mitteilte, kommt es in der Zeit zwischen 7.30 und 14 Uhr zu Sperrungen des Haupt- und des neuen Verflechtungsstreifens. „Grund sind notwendige Arbeiten zur Installation von Schutzplanken vor den Fundamenten der noch zu errichtenden, neuen SchilderbrĂźcken“, erläuterte BehĂśrdensprecher Jens-Thilo Schulze. Mit dem neuen, rund 1,8 Kilometer langen Verflechtungsstreifen, der im Dezember 2018 freigegeben wurde, muss
sich der Verkehr, der in MĂśrse auf- und in Flechtorf wieder abfährt, nicht mehr auf den Hauptfahrstreifen der A 39 einfädeln. Hierdurch sollen die Sicherheit und der Verkehrsfluss in diesem Bereich weiter verbessert werden. Des Weiteren wird in diesem Jahr der Abbruch und Neubau der BrĂźcke Ăźber die Heinrich-NordhoffStraĂ&#x;e umgesetzt. Die BrĂźcke wird in zwei Abschnitten erneuert (wir berichten). Noch im FrĂźhjahr ist eine Vollsperrung der Nordhoff-StraĂ&#x;e nĂśtig, im Spätsommer soll der erste neue BrĂźckenteil eingebaut werden. Die genauen Termine werden von der LandesbehĂśrde fĂźr StraĂ&#x;enbau noch bekanntgegeben. Die Arbeiten an der AutobahnbrĂźcke sollen laut BehĂśrdenangaben im Jahr 2020 abgeschlossen sein.