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Sonntag, den 14. April 2019 ¡ Nr. 15/42. Jahrgang PoststraĂ&#x;e 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
Ăœber 5.000 Ă„rzte – auch aus Wolfsburg – demonstrierten
FĂźr ein Wochenende, das länger als 38 Stunden dauert WOLFSBURG/FRANKFURT (ph). Rund 5.000 Klinikärzte aus den kommunalen Krankenhäusern demonstrierten am Mittwoch in Frankfurt, auch Mitarbeiter vom Klinikum Wolfsburg beteiligten sich. Notfälle und wichtige Operationen wurden trotzdem durchgefĂźhrt. Laut Angaben des Klinikums mussten aufgrund des Warnstreiks insgesamt 15 Operationen verschoben werden – 18 Ă„rzte hätten sich an dem Streik beteiligt. Die „Notbesetzung“ des Klinikums – rund 50 Mediziner – traf sich am Mittwoch zu einer Aktion zur UnterstĂźtzung der Tarifforderungen der Gewerkschaft Marburger Bund vor dem Haupteingang des Klinikums Wolfsburg. „Alles, was das Klinikum erfasst, ist weniger, als tatsächlich geleistet wird“, kritisierte Oberarzt Detlef Schmitz die Arbeitszeitenerfassung, wie sie zurzeit am Klinikum Wolfsburg praktiziert wird. Statt der schriftlichen Er-
fassung, sei eine objektive, automatische und elektronische Zeiterfassung fĂźr Ă„rzte gefordert. „Viele Berufsanfänger haben Angst, ihre tatsächlichen Arbeitszeiten aufzuschreiben“, so Lukasz Wojewski. Eine automatische Erfassung „wĂźrde eine gewisse Entlastung bringen.“ Zudem wĂźrden die Arbeitgeber dann sehen, dass der eigentliche Personalbedarf im Krankenhaus hĂśher sei, so Wojewski weiter. Auf Nachfrage des Wolfsburger Kuriers erklärte das Klinikum, dass bereits die EinfĂźhrung eines Dienstplanmoduls, das alle Dienstmodelle im ärztlichen Dienst erfassen
kĂśnne, „weiterverfolgt“ worden sei. Aktuell werde ein neu programmiertes Dienstplanmodul von einem namhaften Hersteller getestet, „welches den von uns definierten Rahmenbedingungen entspricht. Nach Abschluss der Tarifverhandlungen, die zurzeit auch noch Anforderungen an eine Arbeitszeiterfassung beinhalten, kĂśnnte dieses neue Modul unverzĂźglich eingefĂźhrt werden, sofern es den verhandelten Rahmenbedingungen entspricht“, teilte das Klinikum weiter auf Nachfrage des Kuriers mit. Zurzeit gebe es zwar ein Dienstplanmodul, „welches jedoch nicht alle Dienstmodel-
Neben der Demonstration in Frankfurt gab es auch Aktionen direkt bei den kommunalen Krankenhäuser – wie hier am Klinikum Wolfsburg.
le, die im ärztlichen Dienst zum Einsatz kommen, abbilden kann“, so das Klinikum. Die Zeitenerfassung der Parkkosten in der neuen Parkpalette am Klinikum funktioniere jedoch bereits „minutengenau“, bemerkten einige der Kundgebungsteilnehmer vor dem Klinikum sarkastisch. Neben der Forderung nach einer „manipulationsfreien Arbeitszeiterfassung“ geht es den Medizinern auch um zwei freie Wochenenden im Monat sowie eine „spĂźrbare Begrenzung der Anzahl der Bereitschaftsdienste im Monat.“ Mit der aktuellen Regelung habe man auch manchmal „drei Wochenenddienste hintereinander – das geht auf die Knochen“, so Schmitz. Auch die Vorstellungen Ăźber die Definition des Wochenendes liegen bei den Tarifparteien weit auseinander: Die Arbeitnehmer fordern ein Wochenende, das von Freitag, 18 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, geht. Die Arbeitgeberseite definiere ein freies Wochenende erst ab Samstag, 10 Uhr, bis Sonntag, 24 Uhr – 38 Stunden. „Da kann man noch Freitag und Sonntag den Nachtdienst machen und hat trotzdem ein ‚freies Wochenende‘“, erklärt Schmitz sarkastisch. Des Weiteren gehe es den Ă„rzten um eine verbindliche Dienstplanung, so Schmitz, und: „Wenn die Klinik sagt, dass man auĂ&#x;erplanmäĂ&#x;ig doch nicht frei hat, dann soll das etwas kosten.“ Auch um mehr Geld geht es. Die Mediziner fordern eine EntgelterhĂśhung Ăźber 5 Prozent. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände bietet eine ErhĂśhung um 5,4 Prozent, allerdings nicht ab sofort, sondern schrittweise – zunächst 2,8 Prozent und im kommenden Jahr dann 2,5 Prozent.
Stellten das neue Format „Sommerfest meets Rock im Allerpark“ vor“: Thomas Klein, Andreas Plate und Steffen MĂźller (v. l.).
Familienevent und Festival im Allerpark
„Sommerfest meets Rock im Allerpark“ WOLFSBURG (nd). Am 10. August ab 11 Uhr startet das Sommerfest im Allerpark – mit buntem Programm. Ab 18 Uhr beginnt das Festival „Rock im Allerpark“. Die BeweggrĂźnde der ZusammenfĂźhrung wurden nun erläutert. Dieses Jahr kooperieren die Wolfsburg AG, das Hallenbad und Radio 21, damit das neue Format „Sommerfest meets Rock im Allerpark“ stattfinden kann. „Auch dank der unermĂźdlichen Arbeit der Politik“, freut sich Andreas Plate, Prokurist des Hallenbads. Die Auswirkungen der Volkswagen Dieselkrise „schlagen sich auch in der Kultur nieder“, weiĂ&#x; Steffen MĂźller, GeschäftsfĂźhrer von Radio 21. Daher werden das Sommerfest und „Rock im Allerpark“ dieses Jahr zum ersten Mal zusammengefĂźhrt. Das neue generationsĂźbergreifende Format „Sommerfest meets Rock im Allerpark“ bietet einen Mix aus Familienfest und Open-Air-Festival. Ab 11 Uhr werden zunächst Spielund Erlebnisangebote sowie Mitmachaktionen angeboten. Dabei werden sich, wie in den vergangenen Jahren, verschiedene Vereine und touristische Institutionen präsentieren.
FĂźr interessierte Aussteller gibt es per E-Mail an service@ allerpark-wolfsburg.de nähere Informationen. „Am Nachmittag gibt es schon erste musikalische Auftritte auf der BĂźhne“, so Plate. Ab 18 Uhr wird es noch musikalischer und der Allerpark verwandelt sich zu einer Festivalfläche. „Der Headliner fĂźr Rock im Allerpark ist noch geheim“, erklärte MĂźller. Und fĂźr das weitere Programm: „Ab sofort kĂśnnen sich Bands bewerben“, kĂźndigte Plate an. Per E-Mail an bewerbung@ hallenbad.de ist dies mĂśglich. FĂźr Newcomer-Bands bietet sich laut den Veranstaltern eine tolle Chance, sich zu präsentieren. Bewerben kĂśnnen sich alle Bands aus den Regionen Hannover, Braunschweig, GĂśttingen und Wolfsburg. Sobald das Programm feststeht, kann dieses unter www. allerpark-wolfsburg.de und www.rockimallerpark.de eingesehen werden.
Arbeiterwohlfahrt feiert ihr 100jähriges Bestehen
„Viele Angebote fĂźr eine gerechtere Gesellschaft“ WOLFSBURG (ph). Im laufenden Jahr 2019 feiert die Arbeiterwohlfahrt ihr 100jähriges Bestehen. Im Wolfsburger Rathaus zeigt eine Ausstellung noch bis zum 18. April die UrsprĂźnge und die Entwicklung der AWO. Zur ErĂśffnung der Ausstellung am Montag begrĂźĂ&#x;ten Elke Zitzke, AWO-Vorsitzende des Kreisverbandes Wolfsburg, und der AWO-KreisgeschäftsfĂźhrer Marcus Musiol viele hochrangige Gäste. OberbĂźrgermeister Klaus Mohrs betonte in seiner Rede: „Unserer Stadt Wolfsburg ist sich bewusst, wie wichtig die Wohlfahrtsverbände sind.“ AuĂ&#x;erdem stellte der OB die zahlreichen Angebote vor, die die AWO fĂźr die BĂźrger leistet: Angefangen von der Kita-Trägerschaft Ăźber Schuldnerberatung, Eltern-Kind-Kuren,
Kuren fĂźr pflegende AngehĂśrige, Seniorenheimträgerschaft, Nachbarschaftshilfe bis hin zur Demenzbetreuung und vieles mehr. Oder: „Angebote, fĂźr eine gerechtere Gesellschaft“, wie Kreisverbandsvorsitzende Elke Zitzke zusammenfasst. Im Jahr 1919 wurde die AWO von Marie Juchacz – eine der ersten Frauen im Reichstag – gegrĂźndet. Dabei sei es um „Hilfe aus der Arbeiterschaft fĂźr die BevĂślkerung“ gegangen, wie Klaus-Peter Bachmann, Mitglied der Historischen Kommission der AWO Deutschland,
berichtet. Und: „Das Frauenwahlrecht ist mit der GrĂźndung der AWO untrennbar verbunden“, so Bachmann weiter. Ebenfalls hätten nach 1945 Frauen der AWO „die neue Demokratie maĂ&#x;geblich mitgestaltet“, so Bachmann. Wie in der Ausstellung zu lesen ist, war von Beginn an ein Ziel der AWO, „die umfassende gesellschaftliche Gleichstellung von Männern und Frauen.“ Am Dienstag, 16. April, von 17 bis 19 Uhr berichtet die Kreisverbandsvorsitzende Elke Zitzke im „Frauen-Zimmer“, GoethestraĂ&#x;e 12, Ăźber die Geschichte der AWO. Die Veranstaltung ist Ăśffentlich und kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Feierlicher Anlass in der Bßrgerhalle – die Arbeiterwohlfahrt feierte auch in Wolfsburg ihren 100. Geburtstag.