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Sonntag, den 16. Juni 2019 ¡ Nr. 24/42. Jahrgang ď€ PoststraĂ&#x;e 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
Weiterer Schritt zur Batteriefertigung / Auslieferungs-Minus
E-Mobilität: VW schlieĂ&#x;t Kooperation zur Zellfertigung WOLFSBURG/SALZGITTER. Die Volkswagen AG investiert rund 900 Millionen Euro in gemeinsame Batterieaktivitäten mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt AB. Gemeinsam mit dem Partner will der Konzern die geplante 16 Gigawattstunden-Batteriezellfertigung in Salzgitter aufbauen. Einen Teil der Investitionssumme ist fĂźr das geplante JointVenture vorgesehen, ein weiterer Teil geht direkt an Northvolt AB. Im Gegenzug erhält Volkswagen rund 20 Prozent der Anteile an dem Unternehmen und einen Sitz im Aufsichtsrat, vorbehaltlich der kartellrechtlichen PrĂźfung. Ein 50/50Joint-Venture soll im Laufe des Jahres gegrĂźndet werden. Ziel ist der Aufbau einer 16 Gigawattstunden-Batteriezellfertigung in Europa. Volkswagen plant, das Werk frĂźhestens ab 2020 in Salzgitter aufzubauen, sofern die notwendigen Rahmenbedingungen hierfĂźr er-
fßllt sind. Um den Jahreswechsel 2023/2024 ist dann der Start der Batteriezellen-Produktion fßr VW vorgesehen. Volkswagen-Beschaffungsvorstand Stefan Sommer: „Volkswagen schafft auf allen Ebenen die Voraussetzungen fßr die erfolgreiche Umsetzung seiner Elektrifizierungsstrategie. Mit Northvolt haben wir jetzt auch einen europäischen Partner gefunden. Mit dem Know-how und nachhaltigen, CO2-optimierten Produktionsprozessen in der BatteriezellFertigung des Unternehmens wollen wir auch in Deutschland die Zell-Herstellung vorantrei-
ben. Voraussetzung dafĂźr ist natĂźrlich, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegeben sind.“ Der Volkswagen Konzern hat im Rahmen seiner Elektrifizierungsstrategie allein in Europa einen jährlichen Bedarf von mehr als 150 Gigawattstunden ab 2025 – und in Asien ebenfalls in gleicher GrĂśĂ&#x;enordnung. Derzeit baut Northvolt in Schweden eine Pilot-Fertigung von Batteriezellen sowie eine Batteriezellen-Fabrik mit einem Volumen von zunächst 16 Gigawattstunden auf. Northvolt wurde 2016 gegrĂźndet, um in Europa den Ăœbergang in eine
Der Volkswagen Konzern will gemeinsam mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt AB die Batteriezellfertigung fĂźr E-Autos in Salzgitter aufbauen. Foto: Volkswagen AG
emissionsfreie Zukunft voranzutreiben. Zu den industriellen Partnern und Kunden von Northvolt zählen neben der Volkswagen AG auch Scania, ABB, BMW, Siemens, Vattenfall und Vestas. Marke mit Minus Ebenfalls in dieser Woche teilte die Marke Volkswagen die aktuellen Auslieferungszahlen mit. Volkswagen hat im Mai weltweit 512.100 Fahrzeuge ausgeliefert, 5,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Dabei zeichneten die Regionen ein geteiltes Bild: Während die Fahrzeugauslieferungen der Marke in Nordamerika (+8,6 Prozent), SĂźdamerika (+5,4 Prozent) sowie der Einzelmarkt Deutschland (+2,2 Prozent) zulegten, gingen sie in Europa zurĂźck (-6,1 Prozent). In China blieb die Lage unverändert: Hier gelang es Volkswagen auch im Mai, in einem rĂźckläufigen Gesamtmarkt (233.900 Fahrzeuge, -7,0 Prozent) seinen Marktanteil auszubauen. Volkswagen Vertriebsvorstand JĂźrgen Stackmann: „Der Mai war fĂźr Volkswagen bei den Auslieferungen ein Monat voller Licht und Schatten. In Nord- und SĂźdamerika wird unsere Modellpolitik durch hervorragende Auslieferungszahlen belohnt. In Europa blieben die Auslieferungen wie erwartet unter dem Rekordvorjahreswert, der durch starke WLTP-bedingte Vorzugseffekte geprägt war. Dies wird auch im Juni der Fall sein, da wir in diesem Jahr keine SondermaĂ&#x;nahmen im ersten Halbjahr ergreifen mussten. Wir rechnen angesichts hoher Auftragsbestände und einer verbesserten Lieferfähigkeit bei Benzinmotoren weiterhin mit einem starken zweiten Halbjahr fĂźr die Marke in Europa.“
E-Scooter-Fahrer sollten sich ßber die Vorschriften informieren – es kann sonst teuer werden. Foto: Tim Reckmann/pixelio.de
Vorschriften fĂźr Elektroscooter in Kraft
20 km/h, Mindestalter und Haftpflicht WOLFSBURG (ph). Seit dem 15. Juni dĂźrfen Elektrotretroller in Deutschland unterwegs sein. Allerdings gibt es einige Vorschriften, die Fahrer der Roller mit E-Motoren berĂźcksichtigen mĂźssen. E-Scooter dĂźrfen erst ab einem Alter von 14 Jahren im StraĂ&#x;enverkehr bewegt werden. AuĂ&#x;erdem dĂźrfen die Tretroller nicht schneller als 20 km/ h fahren und benĂśtigen eine Zulassung mit Haftpflichtversicherung und Versicherungskennzeichen. Weiterhin sind fĂźr eine Zulassung zwei voneinander unabhängige Bremsen, Scheinwerfer, Schlussleuchte, RĂźckstrahler und Seitenreflektoren erforderlich. Zudem ist eine Klingel Pflicht. Die Gehwege sind fĂźr die ETretroller tabu. Gefahren werden darf auf dem Radweg oder – wenn nicht anders mĂśglich – auf der StraĂ&#x;e. Klaus Seiffert, Vorsitzender der Verkehrswacht Wolfsburg sieht die Zulassung der E-Roller kritisch. „Wir sind froh, dass Elektrokleinstfahrzeuge nicht auf den Gehweg fahren dĂźrfen.“ Anfragen zu dem Thema
habe es bereits weit vor Weihnachten vergangenen Jahres gegeben, da viele Eltern ihren Kindern einen E-Scooter kaufen wollten „und davon ausgegangen sind, dass Kinder auch damit fahren kĂśnnen – so die vagen Angaben der Verkäufer“, berichtet Seiffert. Der Verkehrswacht-Vorsitzende weiter: „Es wird sicherlich groĂ&#x;e Probleme auf dem Radweg und vor allem auf der StraĂ&#x;e geben, wenn die E-Scooter dort fahren werden. Die gegenseitige RĂźcksichtnahme dĂźrfte hier eine sehr groĂ&#x;e Rolle spielen, um Unfälle zu vermeiden. Interessant dĂźrfte es auch noch beim Transport in Ăśffentlichen Verkehrsmitteln sein – sowohl Bus und Bahn – wenn sehr viele Menschen damit unterwegs sind. Beim Ă–PNV gibt es ja jetzt zum Teil schon Probleme, wenn es zu viele Fahrräder, Rollatoren und Kinderwagen gibt und der Platz nicht vorhanden ist.“
GroĂ&#x;es Sommerfestival in der Autostadt
Revolverheld, Adel Tawil, Andreas Bourani und mehr WOLFSBURG. Von der Zirkus-Arena zum Festivalgelände – vom 19. Juli bis zum 1. September lädt die Autostadt zum Sommerfestival ein. Statt des Zirkus-Themas, wie in den Vorjahren, stehen Musik und Mobilität im Zentrum. Stars wie Revolverheld, Nik West, Namika, Adel Tawil, Kiefer Sutherland, Andreas Bourani, Michael Schulte, Culcha Candela, Glasperlenspiel, Cosmo Klein, Ed Motta und viele mehr treten auf zwei verschiedenen BĂźhnen auf. Unter dem Stichwort New Mobility zeigt die Autostadt auĂ&#x;erdem zukunftsweisende Fahrzeuge wie den ID.3, ID Buzz und den Sedric Nightlife. FĂźr kostenfreie Probefahrten stehen zehn Audi e-tron bereit, im Park warten sechs Seat eXS Kickscooter und das Audi
E-Bike Umo darauf, getestet zu werden. Eine kostenfreie Fahrt im Moia-Shuttle kĂśnnen Gäste vom Parkplatz aus in Anspruch nehmen. Kleine Gäste toben sich auf riesigen HĂźpfburgen aus. Zur Entspannung lädt die „Cool Summer Island“ ein, sowie der neue Beachbereich mit Sitzsäcken und StrandkĂśrben. „Die neue elektrisierende Formel der Autostadt lautet: Showprogramm plus Mobilität. Wir bringen im Rahmen des Sommerfestivals mehr als 50 Acts auf die BĂźhne, zeigen zukunftsweisende Fahrzeuge
aus dem Volkswagen Konzern und bieten zahlreiche MĂśglichkeiten, diese selbst zu testen“ erläutert Roland Clement, Vorsitzender der GeschäftsfĂźhrung der Autostadt, das Konzept und ergänzt: Denn erst durch das eigene Erleben und Erfahren macht die Zukunft der Mobilität SpaĂ&#x;!“ Das Festival wird am 19. Juli erĂśffnet: Revolverheld („Spinner“, „Halt dich an mir fest“, „Ich lass fĂźr dich das Licht an“) treten um 18 Uhr auf der neuen BĂźhne in der Lagune auf, Nik West – eine der besten Bassistinnen der Welt – ist mit FunkRock um 16 Uhr auf der BĂźhne am Porsche Pavillon zu erleben. Das komplette Programm: www.autostadt.de/sommer.
Treten beim groĂ&#x;en Autostadt Sommerfestival auf: Andreas Bourani (gr. Foto: Robert Schlesinger) und Adel Tawil (kl. Foto: Sebastian Magnani).