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Sonntag, den 30. Juni 2019 ¡ Nr. 26/42. Jahrgang PoststraĂ&#x;e 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
Neue Erkenntnisse zum Wohnungsmarkt: 9.000 BĂźrger befragt
Vor allem junge Akademiker zieht es in die VW-Stadt WOLFSBURG. Wolfsburg zieht Akademiker in die Stadt. Dies ist ein Ergebnis der im vergangenen Jahr durchgefßhrten Wanderungsmotivbefragung. Die Ergebnisse der Befragung wurden vergangene Woche im Strategieausschuss der Stadt Wolfsburg vorgestellt. Befragt wurden rund 9.000 Bßrger, die in den vergangenen zwei Jahren nach Wolfsburg gezogen sind oder die Wolfsburg in das nähere Umland, in die Region Hannover oder nach Berlin verlassen haben. Insgesamt 24 Prozent der Befragten antworteten. Fast die Hälfte aller Befragten gibt als wichtigsten Grund an, berufsbedingt nach Wolfsburg gezogen zu sein. Aber auch persÜnliche Grßnde sind fßr ein Drittel der Haushalte ausschlaggebend. Wer nach Wolfsburg zieht, kommt häufig alleine oder zu zweit (zusammen 73 Prozent). Familien mit Kindern sind mit 18 Prozent vertreten.
Der Wunsch nach Wohneigentum bewegt vor allem junge Paare sowie wachsende Familien zu einem Umzug in das Umland. Fßr viele bleibe jedoch Wolfsburg der Arbeitsort. Auch soziale Kontakte werden weiterhin in Wolfsburg gepflegt. Die Hälfte der aus Wolfsburg weggezogenen Haushalte leben nach ihrem Umzug zur Miete. Besonders hoch ist der Mieteranteil bei den Haushalten, die ihren Wohnort nach Braunschweig, Berlin oder der Region Hannover verlegt haben. Zudem geben sie häufiger als die Wegzßge ins ländliche Umland berufsbedingte Grßnde fßr ihren Umzug an.
Die wandernden Personen sind ßberwiegend jung und hochqualifiziert – etwa 43 Prozent der Weggezogenen verfßgen ßber einen akademischen Abschluss. Diese ziehen vorzugsweise in die Städte Braunschweig, Berlin oder die Region Hannover. Auch 55 Prozent derjenigen, die nach Wolfsburg ziehen, haben einen Hochschulabschluss oder Doktortitel. „Diese positive Bilanz zeigt, dass Wolfsburg im Wettbewerb um hochqualifiziertes Personal erfolgreich ist. Der hohe Anteil an jungen, hochqualifizierten Menschen unter den Zuzßgen spiegelt auch die veränderten Anforderungen der Automo-
Neue Wohnungsbauprojekte in den Hellwinkel Terrassen – die Stadt stellte eine Untersuchung zum lokalen Wohnungsmarkt vor. Foto: ph
bilbranche wider. Damit geht einher, dass sich die Nachfragestruktur und die Anforderungen an Wohnraum im letzten Jahrzehnt deutlich verändert hat“, erklärt der Leiter des Referats Stadtentwicklung, Ralf Sygusch. Die Einkommen der wandernden Haushalte liegt deutlich Ăźber dem bundesdeutschen Mittel. Dies treffe auch auf die Haushalte zu, die eine Berufsausbildung oder eine berufliche Spezialisierung absolviert haben. Wer nach Wolfsburg zieht, wohnt oft zur Miete. Rund 65 Prozent ziehen in eine Mietwohnung, 15 Prozent in ein Haus zur Miete, nur 20 Prozent entscheiden sich gleich fĂźr Wohneigentum. Ein Drittel der Haushalte hat bereits vorher in Wolfsburg gelebt. Die Hälfte der weggezogenen Haushalte hatte nach passenden Angeboten sowohl in Wolfsburg als auch auĂ&#x;erhalb gesucht. Als schwierig wurden die Auswahl und das Angebot in Kombination mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis empfunden. „Die Ergebnisse der Befragung bestätigen, dass alles zurzeit nachgefragt wird. Wir benĂśtigen ein vielfältiges Angebot an Wohnraum fĂźr Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und mit unterschiedlichen Lebensstilen, aber auch Geldbeuteln. Mit unserer Wohnbauoffensive sind wir auf einem guten Weg das Spektrum an Wohnraum fĂźr Zuzugswillige, RĂźckkehrer und Wolfsburger, die sich gerne verändern mĂśchten, deutlich zu erweitern. Unser Ziel ist es, die soziale Durchmischung in unseren Stadtteilen zu stärken und Ăźber die Entlastung auf dem Wohnungsmarkt und den beschlossenen Richtlinien zur Bodenpolitik preisdämpfend auf dem Wohnungsmarkt einzuwirken“, so OB Mohrs.
Aufgrund der erwarteten Hitze wird beim 416. Fallersleber Volksund SchĂźtzenfest der Streckenverlauf verkĂźrzt. Archivfoto
Sahara-FrĂźhsommer verkĂźrzt Umzug
Fallersleber SchĂźtzen reagieren auf Hitze WOLFSBURG/FALLERSLEBEN (ph/nd). Nach einer kurzen AbkĂźhlung am Donnerstag – mit Temperaturen etwas Ăźber 20 Grad Celsius – legt die Sonne an diesem Wochenende noch einmal ordentlich zu. Veranstalter reagieren. OrtsbĂźrgermeisterin Bärbel Weist teilte am Donnerstag mit: „Wegen der fĂźr Sonntag vorhergesagten hohen Temperaturen wurde in diesen Tagen von verschiedenen Seiten und mehreren Personen angefragt, ob der Festumzug am Sonntag stattfindet oder nicht und ob AbkĂźrzungen mĂśglich sind.“ Sie habe sich mit dem USK-Vorsitzenden Klaus Bosenius Ăźber mĂśgliche Alternativen unterhalten „und Konsens erzielt.“ Die Pläne sehen eine verkĂźrzte Route vor, die alle Teilnehmer auch bei den zu erwartenden 38° C schaffen sollten. Der Umzug beginnt um 13.30 Uhr. Die Teilnehmer stellen sich in der Karl-Heise-StraĂ&#x;e auf. Dann geht es Ăźber Dresdener StraĂ&#x;e, Am Alten Gut, FriedrichMumme-StraĂ&#x;e, Erich-Netzeband-StraĂ&#x;e, Hinterm Hagen, MarktstraĂ&#x;e, WesterstraĂ&#x;e, Hofekamp und HoffmannstraĂ&#x;e zum Festplatz.
Ratschläge zum Umgang mit den hohen Temperaturen verĂśffentlichte der DRK-Landesverband Niedersachsen diese Woche. „Die hohen Temperaturen bergen erhebliche gesundheitliche Risiken. Ein Hitzschlag kann sogar lebensbedrohlich werden“, warnt Wolfgang Koppert, Landesarzt des DRK Niedersachsen. Die Frage „Wie kommt es zu einem Hitzeschlag und wie erkennt man diesen?“ beantwortet der Notfallmediziner so: „Bei einem Hitzschlag kommt es zum Wärmestau im KĂśrper, was zu einer ErhĂśhung der KĂśrpertemperatur bis auf 40° C oder mehr fĂźhrt. Die Haut fĂźhlt sich heiĂ&#x; und trocken an und der Pulsschlag ist beschleunigt. AuĂ&#x;erdem versagt die SchweiĂ&#x;produktion, weil die Temperatur-Regelung im KĂśrper gestĂśrt ist.“ Weitere Tipps des DRK folgen auf Seite 3 dieser Ausgabe.
Erster innerstädtischer Schnellladepark erÜffnet
Elektroladeinfrastruktur auch fĂźr die Geschosswohnung WOLFSBURG (ph). An der E-Mobility Station, Braunschweiger StraĂ&#x;e wurden weitere Schnellladesäulen fĂźr Elektroautos erĂśffnet und mobile Ladesäulen aus dem Hause Volkswagen präsentiert. „Ich freue mich, einen deutlichen Schritt nach vorne gehen zu kĂśnnen“, erklärte Wolfsburgs OberbĂźrgermeister Klaus Mohrs bei der Vorstellung des neuen innerstädtischen Schnellladeparks mit High Power Charging fĂźr Elektroautos in der E-Mobility Station. Mohrs: „Endlich gibt es eine MĂśglichkeit des Schnellladens – nicht nur fĂźr Einfamilienhäuser, sondern auch fĂźr BĂźrger in Geschosswohnungen.“ Die flexible Schnellladesäule wurde von Volkswagen Komponenten entwickelt. Thomas
Schmall, Vorstandsvorsitzender VW Group Components: „FĂźr den Durchbruch der Elektromobilität ist die Schnellladeinfrastruktur das entscheidende Element.“ Volkswagen wolle hier Verantwortung Ăźbernehmen. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh: „Wenn wir Autos verkaufen wollen, dann brauchen wir die Schnellladeinfrastruktur.“ Zudem bedeute eine Eigenfertigung, wie die flexiblen Schnellladesäulen auch, Beschäftigung zu generieren, so Osterloh weiter.
Mohrs: „Ganz viele Städte sind ganz gespannt, wie wir das hier in Wolfsburg machen – einige sind auch kritisch. Aber wir zeigen, dass es funktioniert.“ Stadt und Autobauer wollen die Ladeinfrastruktur um insgesamt zwĂślf flexible und 28 fest installierte Schnellladesäulen ergänzen. Das Konzept dazu wurde zum 80. Stadtgeburtstag ausgearbeitet. Die flexible Variante bietet das Laden an jedem beliebigen Ort, unabhängig vom Stromnetz mit bis zu 100 kW, die stationären Schnellladesäulen ermĂśglichen das Laden mit bis zu 350 kW. Bis 2025 soll der Anteil an E-Fahrzeugen in der Stadt auf 30 bis 40 Prozent steigen.
An der E-Mobility Station, Braunschweiger StraĂ&#x;e, wurden die neuen Schnellladesäulen vorgestellt – mit dem neuen VW ID.3.