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Sonntag, den 1. September 2019 · Nr. 35/42. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
Ehemaliger Konzernlenker starb im Alter von 82 Jahren
Gedenken an Ferdinand Piëch, Bänder bei VW standen still WOLFSBURG (of)). Volkswagen trauert um seinen langjährigen Vorstandsund Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Ferdinand Piëch. Der Enkel des Käfer-Erfinders Ferdinand Porsche war am Sonntag im Alter von 82 Jahren im bayerischen Rosenheim verstorben. Ferdinand Piëch hatte seine Karriere 1972 bei Audi begonnen. Seit 1988 war er als Vorstandsvorsitzender der Audi AG tätig, bevor er 1993 den Vorstandsvorsitz von Volkswagen übernahm. 2002 wurde Piëch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Volkswagen Aktiengesellschaft gewählt. 2015 trat er von seinen Mandaten im Volkswagen Konzern zurück. Volkswagen gedachte Ferdinand Piëch mit einer Schweigeminute. Das Gedenken an den Tod des früheren Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen ließ die Produktionsbänder für eine kurze Zeit still stehen. Vor dem Markenhochhaus hatten sich
Vorstände, Betriebsräte und Beschäftigte versammelt und gedachten des 82-Jährigen. Die Fahnen waren auf Halbmast gesetzt. Im Namen aller 660.000 Mitarbeiter kondolieren Aufsichtsrat und Vorstand den Angehörigen von Ferdinand Piëch und würdigen seine großen Verdienste um Volkswagen, die Konzernmarken und die Entwicklung des Automobils insgesamt. „Ferdinand Piëch hat Automobilgeschichte geschrieben – als leidenschaftlicher Manager, genialer Ingenieur und als visionärer Unternehmer. Damit hat er seit den 1960er Jahren die Entwicklung des Automobils,
der Industrie und vor allem von Volkswagen zum globalen Mobilitätskonzern maßgeblich gestaltet, vorangetrieben und geprägt. Wir verneigen uns mit Respekt vor seinem Lebenswerk. Wir trauern mit seiner Familie und seinen Angehörigen“, sagte Hans Dieter Pötsch, Aufsichtsratschef von Volkswagen. VW-Vorstand Herbert Diess sagte: „Ferdinand Piëch war mutig, unternehmerisch konsequent und technisch brillant. Als junger Ingenieur hat er Porsche durch legendäre Fahrzeuge wie den 917 und den Sieg in Le Mans zur Rennsportmarke gemacht. Seit 1972 hat er Audi mit Innovationen wie dem quattro-Antrieb und dem TDI-
Mit einer Schweigeminute gedachten Vorstände, Betriebsräte und Beschäftigte am Mittwoch Ferdinand Piëch, dem früheren Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen. Foto: VW
Motor technologisch nach vorne gebracht und als Vorstandsvorsitzender zur Premiummarke geformt. An der Spitze des Volkswagen Konzerns hat Ferdinand Piëch die Internationalisierung des Unternehmens konsequent vorangetrieben. Er hat Scania und MAN in den Konzernverbund integriert und so die Grundlagen für einen weltweit wettbewerbsfähigen Nutzfahrzeuganbieter geschaffen. Ich schaue mit Dankbarkeit und großem Respekt auf seine Lebensleistung.“ Betriebsratschef Bernd Osterloh sagte: „Ich erinnere mich an Ferdinand Piëch als großen Manager und Ingenieur, der dem Volkswagen Konzern in den allerhöchsten Funktionen nachhaltig mit Erfolg gedient hat. Unser Unternehmen war als Folge von Managementfehlern in einem zerrütteten Zustand, als er 1993 den Vorstandsvorsitz übernahm. Wir als Belegschaft denken bis heute mit Dankbarkeit an den Anteil, den Ferdinand Piëch am Kompromiss zur Einführung der Vier-Tage-Woche hatte, mit der damals 30.000 Arbeitsplätze hier in Wolfsburg gerettet worden sind. Wir als Betriebsräte waren nicht immer in allen Fragen einer Meinung mit unserem früheren Vorstandsvorsitzenden und Aufsichtsratsvorsitzenden. Aber wir blicken mit Respekt und Achtung auf sein großes Lebenswerk. Denn mit seiner Liebe zum Produkt, seiner strategischen Weitsicht und seinem feinen Gespür für die Weiterentwicklung unserer Marken hat Ferdinand Piëch die Erfolgsgeschichte unseres Konzerns entscheidend geprägt. Volkswagen stünde ohne Ferdinand Piëch nicht da, wo wir jetzt stehen. Dafür schulden wir ihm unseren Dank und unsere Anerkennung.“ Weiter auf Seite 2
Auch in Fahrtrichtung Norden soll Mitte September ein neuer Fahrstreifen entstehen. Fotoarchiv: ph
Neuer Verflechtungsstreifen auf der A 39
Verkehrsbehinderung schon am Wochenende WOLFSBURG. Auf der Autobahn 39 bei Wolfsburg soll nun auch in Fahrtrichtung Norden ein neuer Verflechtungsstreifen entstehen, um den Verkehrsfluss zu verbessern. Ab Freitagabend, 6. September, starten erste Arbeiten. Nach Angaben der Landesbehörde soll ab Mitte September zwischen Flechtorf und Mörse auf rund 1,8 Kilometern Länge der vorhandene Standstreifen um rund 1,5 Meter verbreitert werden, so dass hier ein weiterer Fahrstreifen entsteht. Hierdurch muss sich der in Flechtorf auffahrende Verkehr nicht mehr in den Hauptfahrstreifen einfädeln, was Sicherheit und Verkehrsfluss in Fahrtrichtung Norden verbessern soll. Die hierfür erforderlichen Arbeiten sollen Ende November abgeschlossen sein. Ab Freitagabend, 6. September, 18 Uhr, soll zunächst auf dem bestehenden, rund 900 Meter langen Verflechtungsstreifen zwischen WolfsburgMörse und -Zentrum die Fahrbahndecke erneuert und neue Markierungen aufgebracht werden. Während der Arbeiten, die bis Montagfrüh, 9. September,
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etwa 5 Uhr, dauern sollen, steht in Fahrtrichtung Norden nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. In dieser Zeit kann in Fahrtrichtung Norden an der Anschlussstelle Mörse weder ab- noch aufgefahren werden. Auch ein Abfahren an der Anschlussstelle Wolfsburg-Zentrum ist nicht möglich. Der abfahrende Verkehr in Fahrtrichtung Norden wird bereits an der Anschlussstelle Flechtorf abgeleitet und entsprechend geführt. Der neue Fahrstreifen soll in den bereits bestehenden Verflechtungsstreifen übergehen. Zu den Behinderungen und Sperrungen während der weiteren Bauarbeiten zwischen Flechtorf und Mörse will die Behörde noch rechtzeitig informieren. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
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