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Sonntag, den 13. Oktober 2019 ¡ Nr. 41/42. Jahrgang PoststraĂ&#x;e 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
„Forum Wald und Klima“ tagte im CongressPark
Waldschäden – Niedersachsen sagt UnterstĂźtzung zu WOLFSBURG (of). Das „Forum Wald und Klima“ tagte im CongressPark. Eingeladen hatten der Bund Deutscher Forstleute (BDF) und die Gewerkschaft IG BAU Holzwirtschaft. Thema war die Bewältigung der massiven Waldschäden durch die Trockenheit der letzten Jahre. Das Interesse war sehr groĂ&#x;... Generell geht es um die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald. Durch die Trockenheit der letzten Jahre hat der Wald starken Schaden erlitten. Die beiden letzten Jahre haben gezeigt, was DĂźrre ausrichten kann. Fehlendes Wasser lässt Bäume vertrocknen und sie kĂśnnen kaum Harz gegen Schädlinge bilden. Durch Borkenkäferbefall mĂźssen viele Bäume jetzt geschlagen und aus dem Wald heraus geholt werden (wir berichteten). Wolfsburgs StadtfĂśrster Dirk Schäfer und Peter Martensen, Vorsitzender der IG Bau Forst wiesen beim Waldforum auf die Problematik hin: „Die
Schadensfläche des Waldes in Niedersachsen wird derzeit auf rund 20.000 Hektar beziffert“, so Schäfer. Handlungsbedarf gibt es auf einem weiteren Gebiet: „Um die Krise zu bewältigen brauchen wir mehr Personal im Wald“, betont Martensen. Gerade in den letzten 25 Jahren sei bei den Landesforsten Personal abgebaut worden. Um die massiven Waldschäden zu bewältigen, wĂźrde daher mehr Manpower benĂśtigt. Der Wald steht vor einem Umbruch. „Es kann sein, dass wir andere Baumarten pflanzen als bisher“, kĂźndigte Martensen an. Die Wiederaufforstung
ist nicht billig. Bisher wird von einer Summe von 150 Millionen Euro ausgegangen. Schirmherr des Waldforums war Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. Er sagte den zahlreich im CongressPark vertretenen Forsten UnterstĂźtzung zu. „Die Aufforstung wird unsere gemeinsame Aufgabe in den nächsten Jahren sein. Wir wissen, dass vor uns ein ganz hartes StĂźck Arbeit liegt. Die Landesregierung wird sich dieser Aufgabe mit groĂ&#x;em Engagement stellen.“ Der Ministerpräsident dankte in diesem Zusammenhang allen im Wald Beschäftigten fĂźr ihre harte Arbeit in den ver-
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (kleines Foto Dirk Schäfer und Peter Martensen) sagte beim „Forum Wald und Klima“, dass die Landesregierung bei der Wiederaufforstung helfen wolle.
gangenen zwei Jahren. Weil fĂźhrte des Weiteren aus, dass die Politik Ăźber den Aufbau von weiteren Arbeitsplätzen in der Forstwirtschaft zu reden habe. DafĂźr gab es Applaus im auf den letzten Platz besetzten Spiegelsaal. Auch finanziell werde es UnterstĂźtzung geben. Niedersachsens Forstministerin Barbara Otte-Kinast erinnerte an die bisherigen MaĂ&#x;nahmen der Landesregierung. So habe es nach dem Sturm „Friederike“ im FrĂźhjahr 2018 ein Paket mit Hilfen und Sonderregelungen fĂźr geschädigte Waldbesitzer gegeben. Im November 2018 beschloss der Landtag zudem eine Soforthilfe von 1,5 Millionen Euro fĂźr die Borkenkäferbekämpfung. Im FrĂźhjahr wurde eine „SchnellFĂśrderrichtlinie“ zum Waldschutz verĂśffentlicht. DafĂźr stehen 1,2 Millionen Euro zur VerfĂźgung. Trotz der Herausforderungen fange man nicht bei Null an, so Weil und Otte-Kinast Ăźbereinstimmend. Im Landeswald sei das LĂ–WE-Programm („LĂ–WE“ steht fĂźr „Langfristige Ă–kologische Waldentwicklung“) seit 1991 Garant fĂźr eine Ăśkologisch ausgerichtete Waldwirtschaft, insbesondere fĂźr die Entwicklung hin zu strukturreichen Mischwäldern. Ministerpräsident Weil: „Die aktuelle Situation zeigt, dass dieses Konzept wichtiger ist denn je. Das LĂ–WE-Konzept bietet eine gute Grundlage fĂźr die jetzt erforderlichen Wiederaufforstungen auch auĂ&#x;erhalb des Landeswaldes.“ Mit dem Waldforum hatten die Veranstalter offenbar den Nerv der Zeit getroffen. Bis zum 3. Oktober hatten sich laut Martensen „nur“ 300 Gäste angemeldet, durch Nachmeldungen kamen schlieĂ&#x;lich mehr als 500 Besucher zum Waldforum.
In der Innenstadt von Fallersleben wird es beim Kartoffelsonntag wieder voll. Archivfoto: ph
Heute: Hoffmannstadt lädt zum VKO
Der Tag steht im Zeichen der „Knollen“ FALLERSLEBEN (of). Am heutigen 13. Oktober lädt die Hoffmannstadt in diesem Jahr zum „Kartoffelsonntag“ ein. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr heiĂ&#x;t es „Alles rund um die Kartoffel“ in Fallersleben. Neben Kartoffeln aus der Pfanne und Puffern gibt es Suppen, Pottwurst, Schmalzkuchen und vieles mehr. Neben Essensständen werden Kunsthandwerker Heufiguren, Lederartikel, Textilien, OlivenĂśl und vieles mehr anbieten. Die Werbegemeinschaft „Blickpunkt Fallersleben“ hat auĂ&#x;erdem wieder ein buntes Rahmenprogramm zusammengestellt. Von 11 bis 18 Uhr wird am heutigen Sonntag in die FuĂ&#x;gängerzone der Hoffmannstadt eingeladen. Viele Geschäfte haben in der Zeit von 12 bis 17 Uhr geĂśffnet. Im Vorfeld wurden 2.500 Kartoffelgutscheine in teilnehmenden Geschäften beim Einkauf verteilt, die auf dem Denkmalplatz bei Landwirt Hubert Volk gegen einen Sack Kartoffeln eingelĂśst werden kĂśnnen. Auch an die kleinen Besucher hat der „Blickpunkt“ wieder ge-
dacht. FĂźr die Kinder wurden unter anderem ein Karussell und eine HĂźpfburg aufgebaut. AuĂ&#x;erdem kĂśnnen die kleinen Besucher mit einem „Kinderkartoffelpass“, eine Rallye durch Geschäfte machen und dabei Preise gewinnen. Ein HĂśhepunkt des Rahmenprogramms ist gegen 13 Uhr angesetzt. „Dann beginnt die KrĂśnung der 5. KartoffelkĂśnigin auf der BĂźhne auf dem Denkmalplatz. Hierzu sind alle ehemaligen Majestäten anwesend, sowie weitere zehn Gäste-KĂśniginnen aus ganz Deutschland“, erklärt Gabriele Sitzlack vom „Blicktpunkt“. In der Fallersleber Altstadt werden die WesterstraĂ&#x;e, einschlieĂ&#x;lich des Denkmalplatzes, die sĂźdliche BahnhofstraĂ&#x;e ab EinmĂźndung KampstraĂ&#x;e sowie ein Teil der MarktstraĂ&#x;e ab Hausnummer 4 fĂźr den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt (11 Uhr bis 18 Uhr).
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