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Sonntag, den 24. November 2019 · Nr. 47/43. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
Zusätzliche Finanzmittel für die Weddeler Schleife
Kommt der Halbstundentakt auf der Bahnstrecke bis 2023? WOLFSBURG (ph). Ein breites politisches Spektrum setzt sich seit Jahren für den Bau der „Weddeler Schleife“ ein. Bereits seit den 90er Jahren ist der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke zwischen Wolfsburg und Braunschweig im Gespräch, um einen Halbstundentakt zu ermöglichen. Bis 2023 soll die Weddeler Schleife nun endlich kommen. Dann die Hiobsbotschaft: Das niedersächsische Verkehrsministerium bestätigte Medienberichte, laut denen bei dem wichtigen regionalen Verkehrsprojekt noch eine Finanzierungslücke von 71 Millionen Euro klaffe. Am Freitag vergangener Woche wurde dann mitgeteilt, dass im Rahmen der Beratungen für den Bundeshaushalt 2020 insgesamt 50 Millionen Euro für die erste Baustufe der Weddeler Schleife zur Verfügung gestellt werden. Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs reagierte positiv: „Ich bin erleichtert,
dass der Bund aufgrund der gemeinsamen politischen Initiative seinen Beitrag zur Finanzierung des zweigleisigen Ausbaus der Weddeler Schleife doch tragen will. Ich danke allen Beteiligten, vor allem im Namen der vielen Menschen, die auf eine gute Verbindung auf der Strecke angewiesen sind, für ihren Einsatz. Das Nadelöhr Weddeler Schleife lähmt den Verkehr in unserer Region, aber auch den Fern- und Güterverkehr seit Jahren. Nun erwarte ich, dass schnell eine Lösung für den noch fehlenden Betrag gefunden wird und endlich die Umsetzung beginnt.“ Der niedersächsische Wirt-
schaftsminister Bernd Althusmann: „Das ist eine gute Nachricht für Niedersachsen und die Region BraunschweigWolfsburg. Ich freue mich sehr, dass unsere Bemühungen im Gespräch mit dem Bundesverkehrsministerium und Haushaltspolitikern der großen Koalition Wirkung gezeigt haben und im Bundeshaushalt zusätzlich 50 Millionen Euro für die Weddeler Schleife eingestellt werden. Damit ist die Voraussetzung erfüllt, dass die Bahn 2021 mit dem Bau beginnen kann. Unser Ziel bleibt der komplette zweispurige Ausbau der Weddeler Schleife. Ich bin zuversichtlich, dass der Bund
Die Strecke zwischen Weddel und Fallersleben soll jetzt zweigleisig werden.
Fotoarchiv: ph
weiter zu seinen Zusagen steht, die erforderlichen Mittel zur Sicherung der Gesamtfinanzierung der Weddeler Schleife aufzubringen. Wir sind und bleiben dazu im engen Austausch mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Regionalverband Großraum Braunschweig.“ Hennig Brandes, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Großraum Braunschweig, begrüßt die Zusage von Bund und Land ebenfalls. Damit sei ein großer Schritt in die richtige Richtung gemacht. „Jetzt werden wir alles dafür tun, dass die Weddeler Schleife voll ausgebaut wird. Land und Verband stehen dazu bereits in enger Abstimmung. Wir werden zeitnah unsere Planungsvereinbarung ergänzen, damit die DB als Bauherr die Vergabe der Bauaufträge vorbereitet und die Sperrpausen für die Baumaßnahmen eingehalten werden. Der Verband wird unter diesen Voraussetzungen seinen Anteil der Planungsmittel für das Projekt freigeben.“ Trotz der zusätzlichen Bundesmittel sollen allerdings weiter 43 Millionen Euro fehlen. Durch den zweigleisigen Ausbau des 20 Kilometer langen Abschnitts zwischen Weddel und Fallersleben soll ein Halbstundentakt für Personenzüge sowie Qualitäts- als auch Kapazitätsverbesserungen für den Güterverkehr erreicht werden. Mit der Fertigstellung wird weiterhin für das Jahr 2023 gerechnet. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 150 Millionen Euro. Laut der Planungsvereinbarung zwischen Regionalverband und Deutsche Bahn aus dem Jahr 2017 sollen die Gesamtkosten zu 60 Prozent vom Bund und 40 Prozent vom Land/Regionalverband getragen werden.
Fußgängerzone in Wolfsburg: Bis 2029 wächst laut Stadt die Bevölkerungszahl auf 128.000 Einwohner. Fotoarchiv: nd
Bevölkerungsprognose der Stadt liegt vor
Wolfsburg knackt 2029 die 128.000-Marke WOLFSBURG. Am Dienstag teilte die Pressestelle der Stadt mit: Bis 2029 wächst Wolfsburgs Bevölkerungszahl auf mehr als 128.000 Einwohner. Aufgrund der Wohnbauoffensive sei eine Neuberechnung notwendig gewesen. Den Hintergrund für die Anfertigung der Prognose erklärte das Wolfsburger Rathaus so: „Die letzten Prognosezahlen wurden 2017 veröffentlicht.“ Die Auswirkungen der Wohnbauoffensive müssten miteinbezogen werden. So entstehen beispielsweise im größten Neubauprojekt „Sonnenkamp“ (150 ha) insgesamt 2.500 Wohneinheiten in fünf Quartieren. Laut Angaben der Groth-Sahle-Projektgruppe beginnt der Hochbau des ersten Quartiers im Jahr 2021. Folgende Kriterien waren für die Neuberechnung auch wichtig: „Wächst Wolfsburg in den nächsten Jahren ähnlich dynamisch wie in den letzten Jahren? Können wir weiterhin so hohe Geburtenzahlen erwarten? Welche Auswirkungen hat die Wohnbauoffensive auf die Altersstruktur in der Stadt?“ Daher zeigt die aktuelle Prognose nicht nur die Entwicklung der Bevölkerung. Die Altersstruktur auf Stadt- und
Ortsteilebene wird ebenfalls näher betrachtet. Weiterhin orientiert sich die Prognose an Bevölkerungsbewegungen wie Geburten, Sterbefällen, Zu- und Fortzüge. Die Bevölkerung entwickelt sich „von etwa 125.400 Einwohnern im Jahr 2018 auf mehr als 128.000 im Jahr 2029“, so die Stadt. Das entspricht einem Bevölkerungswachstum von 2,2 Prozent. In Bezug auf die die altersstrukturelle Entwicklung: Die Altersgruppe der 6bis unter 18-jährigen wächst überdurchschnittlich – nämlich um 20,1 Prozent bis 2029. Eine Überalterung der Stadt könne ausgeschlossen werden. Die Wolfsburger Stadtverwaltung nutzt die Statistik als Grundlage für Investitionsund Infrastrukturplanung. Außerdem werden die Ergebnisse zur Beurteilung des demografischen Wandels genutzt. Die Ergebnisse sind unter www. wolfsburg.de/statistik einsehbar.
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