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Sonntag, den 9. Januar 2020 · Nr. 6/43. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0
Eine Woche lang steht Wolfsburg im Zeichen des neuen Golf 8
Ab morgen beginnt in Wolfsburg die 8-Tage-Woche WOLFSBURG (of). Am morgigen Montag, 10. Februar, beginnt in Wolfsburg eine neue Zeitrechnung: die 8-Tage-Woche. Mit dieser einmaligen Maßnahme wollen Stadt und Volkswagen nicht nur das langjährige partnerschaftliche Miteinander zeigen – sondern die Woche ganz im Zeichen des neuen Golf 8 stehen lassen. Es war im Jahr 1994 als Wolfsburg mit der 4-Tage-Woche in Zeiten der Not Schlagzeilen machte. Unwahrscheinlich, dass das die Macher der neuen „8-Tage-Woche“ dabei im Hinterkopf hatten. Worum es bei der mit einem Augenzwinkern geschaffenen Kampagne geht, erklärten Volkswagen und Stadt Wolfsburg bei einem Pressegespräch. „Wir Wolfsburger haben eine einzigartige, tiefe Verbundenheit mit Volkswagen. Wir haben schon so viel gemeinsam geschafft – Höhen und Tiefen durchlebt. Und nicht zuletzt ist und bleibt der Golf unser
Vorzeige-Wolfsburger. Deshalb gebührt ihm ein eigener Feiertag“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Das Stadtoberhaupt bezeichnete den Golf als „Nabelschnur zwischen Werk und Stadt“ und kündigte an, dass sein künftiger Dienstwagen ebenfalls ein Golf 8 sein solle. „Mit dem ganzen technischen Equipment an Board, ist das ein gutes zweites Büro für mich“, so Mohrs. Fast jeder in Wolfsburg habe an einem Golf-Modell mitgearbeitet. Die besondere Bedeutung des Kompakten werde auch dadurch deutlich, dass rund 45.000 Stück auf Wolfsburgs
Straßen zugelassen sind. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir auf den Golf stolz sind.“ Dass die Menschen in der Region eine Verbundenheit zu Wolfsburgs „Brot und Butter“Auto haben, das können sie jetzt im Rahmen einer „8-TageWoche“ zeigen. Wie die Kampagne, die ab morgen startet, funktioniert erläuterte Dezernent Dennis Weilmann. „Im Rahmen der 8-Tage-Woche werden die üblichen sieben Wochentage in 21-Stunden-Tage gegliedert – so dass am Ende ein zusätzlicher 8. Tag entsteht: der Golf8Tag. “
Jörg Hitpass (VW, Leiter Marketing Deutschland), Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Dezernent Dennis Weilmann und WMG-Geschäftsführer Jens Hofschröer (v.l.) stellten die Kampagne vor.
Wer bei der Fotokampagne mitmacht, nimmt gleichzeitig an einem Gewinnspiel teil. Eines sei verraten: Die Preise haben etwas mit dem Golf 8 zu tun. Jörg Hitpass, Leiter Marketing von Volkswagen in Deutschland, bezeichnete den neuen Golf als einen Quantensprung. „Der neue Golf ist das Herz des Werkes. Wir haben große Ziele mit ihm im Blick.“ Zur Zeit werden in Wolfsburg die VW-Händler auf das neue Volumenmodell geschult. Um sich auf den „neuen“ einzustimmen findet während der ganzen 8-Tage-Woche eine einmalige 8er-Kussmund-Aktion statt. Dabei können alle, die sich mit dem Golf verbunden fühlen, ihre Sympathie mit einem 8er-Kussmund-Selfie über Facebook oder Instagram mit #8TageWoche öffentlich machen. Ein paar Wolfsburger Berühmtheiten sind schon dabei – Alexandra Popp, Dominik Bittner und Ehme de Riese. Die Abschlussveranstaltung der Woche findet am Golf8Tag, am Sonntag, 16. Februar, ab 16.30 Uhr auf der Fläche vor dem Phaeno statt. Nach der Begrüßung durch Radio38 sorgt Mainy Aiuto auf der Bühne mit dem ersten musikalischen Act für Stimmung. Es folgen Auftritte von Kampagnenbotschaftern, eine Dankesrede eines VolkswagenVertreters und der Auftritt der Band „Pretty in Pink“. Bei der anschließenden Lightshow und Projektion werden die Kampagnen-Selfies zum Golf-8-Tag an die Außenfläche des Phaeno projiziert. Highlight und dritter musikalischer Act ist der Auftritt von „Geier Sturzflug“. Weitere Informationen gibt es online unter www.8tagewoche. de. Hier findet sich auch eine Anleitung für den „8er“ Kussmund.
Coronavirus: Bisher keine Epidemie in Deutschland. Symbolfoto
Robert Koch-Institut: Gefahr noch gering
Neues Coronavirus: Zahl der Fälle steigt WOLFSBURG. Das neuartige Coronavirus sorgt weiterhin für Wirbel. Stand Donnerstagmittag gab es bisher weltweit 28.281 Fälle. In der vergangenen Woche hatte der Kurier ebenfalls berichtet, da waren es 6.147 Fälle. Das Robert Koch-Institut, die Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten, erfasst kontinuierlich die aktuelle Lage zu Erkrankungen. Das Institut bewertet alle Informationen und schätzt das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland ein. „Es handelt sich um eine sich sehr dynamisch entwickelnde Situation. Mit einem Import von weiteren einzelnen Fällen nach Deutschland muss gerechnet werden. Auch weitere einzelne Übertragungen und Infektionsketten in Deutschland sind möglich. Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch die neue Atemwegserkrankung aus China ist aktuell weiterhin gering. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern“, teilte das Robert KochInstitut am Donnerstag mit.
Welche Länder sind von Erkrankungen mit dem neuartigen Coronavirus (2019-nCoV) betroffen? Betroffen ist insbesondere die Metropole Wuhan (11 Millionen Einwohner) in China und die Provinz Hubei, zu der Wuhan gehört. Auch andere Länder haben inzwischen über Fälle berichtet, in Deutschland wurden seit Ende Januar erste Fälle bestätig, die Zahl lag am Donnerstagvormittag bei zwölf (zum Vergleich: Als der Wolfsburger Kurier in der vegangenen Woche berichtete lag sie bei vier). Weitere Informationen rund um das Thema, auch zum Infektionsschutz und weitere Ratschläge finden Interessierte z. B. auf den Internetseiten des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes: www.nlga.niedersachsen.de
Wirtschaftsministerium fördert Breitbandausbau
1 Millionen Euro für die Datenautobahn in Wolfsburg WOLFSBURG (ph). Die weißen Flecken auf der Wolfsburg-Landkarte werden weniger. Am Donnerstag übergab Staatssekretär Stefan Muhle vom Wirtschaftsministerium einen Fördermittelbescheid für den Breitbandausbau. Das Landesministerium fördert das Glasfasernetz in der Stadt Wolfsburg mit einer Million Euro. Von den Fördermitteln profitieren zunächst die sogenannten „weißen Flecken“ – der Glasfaserausbau in den Gebieten wo die Internetverbindung höchstens 30 Mbit/s erreicht. Insgesamt werden durch den Breitbandausbau 1.155 Adressen in Almke, Neindorf und Ilkerbruch mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Die Gesamtinvestition beträgt fünf Millionen Euro. Davon musste die Stadt 800.000 Euro
an Eigenmittel aufbringen. 1,4 Millionen Euro flossen aus Bundesmitteln. Bis Juni 2019 wurden hierdurch 99,5 Prozent der weißen Flecken im Ausbaugebiet erschlossen. Gleichzeitig wurden Radwege entlang der K114 und der L290 angelegt. Insgesamt wurden 212 Kilometer an Glasfaserleitungen verlegt. Allerdings fehlt noch der Anschluss folgender Schulstandorte: GS Ehmen-Mörse in Ehmen, GS Schunterwiesen in Heiligendorf und Hattorf, GS Sülfeld, GS Wendschott und die
Hellwinkelschule in Hehlingen. Digitaldezernent Dennis Weilmann bedankte sich für den Fördermittelbescheid: „Das Thema Glasfaserausbau hat bei uns in Wolfsburg eine sehr hohe Priorität, aber es war auch von vornherein klar, dass wir dabei auf Fördermittel angewiesen sind.“ Zudem sei die Stadt mit dem Glasfaserausbau „noch lange nicht am Ende“, so Weilmann weiter. Staatssekretär Muhle bekräftigte: „Es ist ganz wichtig, dass wir bei dem Anspruch bleiben, alle zu erreichen.“ Wichtiger Ansatzpunkt für das Thema sei, dass die TV-Rechte für die Fußballeuropameisterschaft 2024 an einen Internetdienstleister gegangen sind.
Übergabe des Fördermittelbescheids: Jenny Vieweg, Wobcom, Daniela Krier vom Referat 21, Digitaldezernent Dennis Weilmann,Staatssekretär Stefan Muhle und Referatsleiter Ralf Sygusch (v. l.).