I thirst for real stuff
5/16 Katholisches Jugendmagazin 23. Jahrgang September, Oktober 2016 AT & DE: € 2,20 EU: € 3,00
dtag weltjugen
spezial u en in Kraka
n Mit 2 Millio
Bear Grylls
„Mein gröSStes abenteuer“
YOU! News
Eure Redaktion
Neues vom YOU! Team Michael Cech
Franziska Eberhardt
Friederike Sornek
Sascha Unger
Johanna Walch
Vroni Weinlich
Hannes Platter
Sarah Luger
Clara Wunsch
I thirst for real stuff „Wir haben Sehnsucht nach dem Großen, dem Unendlichen, dem Wahren. Alles andere ist uns zu wenig. Wir sind einfach junge Menschen, die zusammen arbeiten, feiern, beten, surfen und snowboarden, mit dem Hunger, uns und die ganze Welt in Brand zu stecken – mit dem Feuer, das vor 2000 Jahren mit Christus begonnen hat und an Kraft nie verliert."
YOU!Magazin wird herausgegeben von einem unabhängigen Verein mit kirchlicher Befürwortung der Erzdiözese Wien durch Erzbischof Kardinal Dr. Christoph Schönborn.
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Danke an die 150 freiwilligen Helfer, die unser KEY2LIFE Festival ermöglicht haben! Ohne euch wäre diese Party niemals möglich geworden! See YOU! again – beim KEY2LIFE Festival 2017 von 17.-20. August!
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YOU!Magazin Special Quote
„Hab Mut, eine persönliche Beziehung zu Jesus aufzubauen!“
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Be ar gr yl ls
Wir haben Gemeinschaft erlebt. Was war das für ein Sommer! Ein katholisches Groß-Event jagte das andere. Natürlich war der Weltjugendtag in Krakau darunter das besondere Highlight. Fast 2 Millionen junge Leute aus wirklich der ganzen Welt, der Papst – und wir! Diese Ausgabe ist nun fast so etwas wie eine Spezial-Ausgabe zum Weltjugendtag geworden, denn so viele Eindrücke wollten wir mit dir teilen. Dann haben wir Ende August unser KEY2LIFE Festival gefeiert. Ich kann nur sagen, es war so unglaublich stark! Und es war eine ähnliche Erfahrung wie auch beim Weltjungendtag, und zwar, dass die Kirche eine echte und tiefe Gemeinschaft ist. Aber was ist es, das man hier so stark spürt? Ich glaube, es ist das, was Jesus versprochen hat: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Sehr cool, das erleben zu dürfen. Mit dieser Ausgabe wollen wir dich ein wenig daran teilhaben lassen! YOU!Chefredakteur Michi Cech
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8 Bear Grylls
30 Phils Tagebuch
Der zurzeit wohl berühmteste Abenteurer macht Werbung für den Glauben.
Über Mutter Teresa.
11 CCM Tipps
„Kleidung zu knapp?“ / „Von Gott allein gelassen?“
Die besten Youtube Tipps für deine Playlist.
12 WJT Spezial Unsere WJT-Fahrt auf den Spuren von Johannes Paul II.
16 WJT Spezial Was die Jugend der Welt in Krakau beeindruckt hat.
24 Mark Forster
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34 „Wir wollen keine Pornos“ Immer mehr junge Leute sagen Nein zu Pornos.
36 Welcher Lerntyp bist du? Passend zum Schulbeginn: Weißt du, wie du am besten lernst?
Der deutsche Sänger im YOU! Mainstreamcheck
38 Have Faith then Hustle
27 App-Test
Starke Aussagen von starken Typen und Mädels.
Eine App, die der Papst bewirbt: die DoCat-App.
28 Mönchline Warum habe gerade ich den Glauben geschenkt bekommen?
40 Das war das KEY2LIFE Festival Ein Rückblick über unser YOU! Festival
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Moment MOMENTAUFNAHME You! Mag a zin
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Millionen Lichter Die Weltjugendtage wie dieses Jahr im Juli in Krakau, Polen, sind die größten Menschenversammlungen der Welt. Jugendliche aus allen Ländern der Erde kommen zusammen, um zu beten und sich im Glauben zu bestärken. Hier gibt es keine Mauern zwischen den Nationen und man spürt: Es ist möglich, den Frieden zu leben. Auch heute noch.
© official wJD 2016
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ten in Rom Während der Dreharbei in Boniadi zan Na waren Schauspielerin o (Jesus) tor San (Esther) und Rodrigo ließen und n ica zu Besuch im Vat nen. seg st Pap sich vom
e k a m e R r u H Ben ! o n i K s n i t m kom sich diese Ben Wie unterscheidet n anderen? Hur Verfilmung vo definitiv mehr gt Paul: Dieser Film zei te, wir sind hier ich von der Jesus-Gesch Roman sehr en also dem ursprünglich Fans von n me nahe. Außerdem kom rte Bilder, erie gen r CGI , also Compute mmen auf lko vol l bei dem 3D-Spektake en und zen pfs Kam ihre Rechnung. Die tisch! tas fan h fac Wagenrennen sind ein
warten? Was können wir er r, neuer Blick nde Paul: Es ist ein spanne zuerst als die ry, auf die klassische Sto Jahr 1880 im e Roman von Lew Wallac ion, Act ist r erschienen ist. Ben Hu e cht chi ges Abenteuer, und Liebes es end reiß mit zugleich, verpackt als derWie und g Drama über Versöhnun gutmachung.
zentrale Was siehst du als s? Aussage des Filme welchen HerausPaul: Ganz gleich mit Leben konim forderungen wir uns die Kontrolle. hat tt frontiert sehen, Go s so, dass alle rt Letzen Endes passie im Alten eph Jos es uns gut geht. Wie ses gegen Bö t hab r Testament sagte: „Ih r hatte abe tt Go , mich im Sinn gehabt n.“ dabei Gutes im Sin
© wikipedia.org
ädchen Flüchtlingsm ist Siegerin Rio der Herzen in Yusra Mardini, 18, musste vor einem Jahr aus ihrer Heimat Syrien wegen ihres christlichen Glaubens flüchten. 18 Menschen drängten sich auf dem völlig überfüllten Schlauchboot zusammen, als plötzlich der Motor versagte. Gemeinsam mit ihrer Schwester und zwei weiteren Flüchtlingen springt Yusra, sie ist Sportschwimmerin, in das eiskalte Wasser und beginnt das Boot Richtung Land zu ziehen. Nach dreieinhalb Stunden haben sie es geschafft. Alle überleben. Heute hat sich Yusra einen Lebenstraum erfüllt, als Athletin bei
den Olympischen Spielen in Rio. Für ihr Team, den „Refugee Olympic Athletes“, konnte sie sogar den Vorlauf über 100m Schmetterling gewinnen und eroberte so die Herzen der Zuschauer im Sturm. Ein Sieg für den Frieden. „Ich möchte, dass jeder weiß, dass Flüchtlinge ganz normale Menschen sind, die ihre Heimat verloren haben, nicht weil sie weglaufen wollten und Flüchtlinge werden wollten, sondern weil sie Träume für ihr Leben haben und gehen mussten. Ich möchte weiterschwimmen und weiter Flüchtlinge unterstützen.“
© Paramount Pictures
mt die NeuJetzt im September kom os Ben Hur -Ep verfilmung des Action Wir haben e. auf unsere Kinoleinwänd acht gem lau uns vorab für euch sch U! YO en und dem amerikanisch l Lauer ein paar Magazin Gründer Pau ner Firma Motive Fragen gestellt. Mit sei er wieder für Entertainment ist er imm oodfilmen llyw die Verbreitung von Ho fgang Tie und mit religiösem Inhalt verantwortlich.
Valerie und der Priester Ein spannendes Experiment, das die Deutsche Bischofskonferenz beauftragt hat: Eine junge Journalistin, die so gar nichts mit dem Glauben am Hut hat, begleitet ein Jahr lang einen Priester. Zwei Lebenswelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, prallen aufeinander. Valerie ist 25 und trifft auf Priester Franziskus aus Münster. Sie ist immer live dabei, bei seinen Gebeten, Messen, Krankenbesuchen, Beerdigungen. Sogar den Weltjugendtag in Polen hat sie nicht ausgelassen. Denn Valerie will verstehen, warum man heute noch Priester wird. Was es bedeutet, zu glauben. Und Franziskus hört zu, beantwortet ihre Fragen, diskutiert. Wenn du Valeries Erlebnisse nachlesen möchtest, kannst du ihr einfach auf Facebook oder Twitter (@valerieundderpriester) folgen.
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R a m p e n l i cht
Zehntausende Muslime setzen Friedenszeichen Der grausame Mord an einem katholischen Pfarrer in einer Kirche in Rouen, Nordfrankreich, durch zwei Islamisten erschütterte diesen Juli die ganze Welt. Kurz nach dem schrecklichen Überfall setzte der französische Rat der Muslime ein ermutigendes Zeichen. Islamische Gläubige wurden dazu aufgerufen, an einer katholischen Messe in ihrer Nähe teilzunehmen, um ihre Solidarität und ihr Mitgefühl zu zeigen. Tausende Muslime folgten diesem Ruf, und zwar nicht nur in Frankreich sondern auch in ganz Italien!
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ichtig für ube ist sehr w la G er ch lis o h „Mein kath ich fühle mic von mir und il Te n ei t is Er . Vor jedem mich. ben zu leben u la G en n ei wohl dabei, m ebete. Das h ein, zwei G ic e ch re sp b Wettbewer nderschönes aria ist ein wu M u d t is se Gegrüßet beruhigen.“ t mir, mich zu ilf h es d n u Gebet ky, 19
Katie Ledec erin, US-Schwimm Rio piasiegerin in m ly O e 4-fach
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einer anderen e Biles turnt in on m Si t een al Ausnahmet n, den Schweb n Stufenbarre de er üb ist sie wirbelt, Liga. Wenn er den Boden rungtisch od ährige gilt -J balken, den Sp 19 ektakulär. Die sp er m e. im is der Geschicht das Ergebn hste Turnerin ic re lg fo er s ie al Sp schon jetzt Olympischen i ihren ersten be h sic e sie Simon Nun holte aillen! Dass es fünf Gold Med lichkeit. nd tä rs len gleich alle ve st ist keine Selb t, ha fft ha n sc so weit ge verschiedene rbrachte sie in ve e hr Ja 6 Ihre ersten hwer drogen ter, damals sc ut M re Ih . en ei ihre dr Pflegeheim te für sie und bhängig, konn glückliche e di und alkohola n r sorgen. Dan eh m t ch d ni er Geschwist bei sich auf un rn nehmen sie lte ße ro s G le re Bi Wende: Ih und Nellie nennt sie Ron te eu H . nur t sie n ch adoptiere haben sie ni “. Die beiden ad „D d t, un ig “ ze ge stolz „Mom ern ihr auch fördert, sond ge er m In . im kann sportlich Kraft schöpfen dem Glauben Ein Roseni: be wie man aus da Wettkämpfen n le al i be he ranz in ihrer Tasc ir den Rosenk , Nellie, hat m om M ne cht vor ei kranz. „M de ihn zwar ni t. Ich verwen nk he sc , nur ge en der Kirche mer im Still Da bete ich im b. er ew .“ tb lle et einem W , für alle Fä senkranz ist da Ro r de er Ab für mich.
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„Ich k ämpfe mit dem S c h öpfer an me iner Se ite“
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Abenteu e iv t a im lt u r e Bear Grylls, d issen musst. w n ih r e b ü Was du
Schon mal von Bear Grylls gehört? Der Überlebensprofi aus Nordirland ist einer der weltweit bekanntesten Survival- und Outdoor-Experten. Er bestieg und überflog den Mount Everest, leitete eine Expedition durch die Antarktis und kämpfte sich durch verlassene Wälder, Wüsten und Hochgebirge. Berühmt geworden ist er durch seine vielen Survival TV-Serien, mit denen er bereits über 1,5 Milliarden Zuschauer erreichen konnte. Krass: Trotz all seiner Höhenflüge und Rekorde ist Bear am Boden geblieben. Sein größtes Abenteuer, das ist für ihn ganz klar sein Glaube.
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© discovery channel
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Klein anfangen Die Natur war von klein auf Bears Spielzimmer. Besonders viel Zeit verbrachte Bear auf der Insel Isle of Wight vor der südenglischen Küste, wo ihn sein Vater für das Klettern und Segeln begeistern konnte. Als Teenager ging er auf die englische Eliteschule Eton, eine Zeit voller Höhen und Tiefen für ihn. Mit 16 Jahren entdeckte er jedoch seine Leidenschaft: Klettern und Martial ArtsKampfsport. Seine Schulkollegen waren zwar zuerst fitter als er, doch aufgeben war für ihn keine Option. Bear ist dabei geblieben, angespornt von der Routine, der Disziplin und dem körperlichen Training. Das hat ihn auch dazu bewegt, den ersten Bergsteiger-Club seiner Schule zu gründen.
„Ich bin davon überzeugt, dass es einen Gott gibt und er die Liebe ist.“
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Das Fundament Im selben Jahr hat Bear durch den plötzlichen Tod seines Patenonkels, der für ihn wie ein zweiter Vater war, zum Glauben gefunden. Ganz intuitiv hat er zu beten begonnen. „Wenn du noch da bist, bitte bleib bei mir.“ Dieses einfache Gebet war der Start von etwas Neuem, das immer weiter gewachsen ist und der Mittelpunkt seines Lebens geworden ist. Zu seinem Glauben sagt Bear heute: „Ich bin mehr überzeugt als je zuvor, ganz egal, wie verrückt es klingt, dass es einen Gott gibt und er die Liebe ist. Das ist eine sehr persönliche Beziehung.“ Bis heute beginnt er jeden Tag auf seinen Knien betend neben seinem Bett, für ihn das Fundament für jeden Tag.
Soldat bei den Special Forces Nach der Schule verbrachte Bear drei Jahre als Soldat der Special Air Service (SAS), einer Spezialeinheit der britischen Armee. Die SAS gilt als eine der erfahrensten und ältesten noch existierenden Spezialeinheiten der Welt. Das Auswahlverfahren, die „Selection“, ist extrem anspruchsvoll, von den Soldaten werden mentale und körperliche Höchstleistungen erwartet. Für Bear Grylls alles kein Problem. Während dieser drei Jahre konnte Bear viele der Fertigkeiten perfektionieren, die er später beim Kräftemessen mit der Natur brauchen würde. So beinhaltete sein intensives Training neben harten Fitnessund Orientierungsübungen auch eine Fallschirmausbildung, eine Dschungelausbildung und Combat Survival, also das Überleben unter verschiedenen Kampfbedingungen.
Weniger Angst mit Gott Bear beendete seinen Dienst nach einem tragischen Trainings-Fallschirmsprung in Sambia 1996. Auf einer Höhe von knapp 5.000 Metern zerriss plötzlich sein Fallschirm. Bear kam schwer zu Sturz und brach sich drei Wirbeln. Dass er diesen Unfall überlebt hat, grenzte für die Ärzte an ein Wunder. Trotzdem war Bears Hunger nach Abenteuern noch nicht gestillt. Es folgten einige Jahre voller waghalsiger Expeditionen auf Land, Wasser und in der Luft. Ob er nicht auch manchmal Angst hat? Bear
hat darauf eine klare Antwort: „Viele sagen, dass ich total furchtlos bin, dass mir gar nichts Angst macht. Naja, ich hab Angst, Angst vor vielen Dingen. Aber an Gott zu glauben, nimmt auch ganz viel Angst, weil ich nicht mehr alleine bin. Ich kämpfe mit dem Schöpfer an meiner Seite und das ist wunderbar.“ Sein Glaube hat auch erheblichen Anteil daran, warum er ein so begeisterter Natur- und Outdoor-Freak ist. „Ich sehe Wunder, wo auch immer ich hinschaue, in Bergen und im Dschungel.“
Starker Auftritt im TV Dann steigt Bear sehr erfolgreich ins TV-Business ein. Fernsehen war eigentlich nie auf seinem Radar und berühmt werden schon gar nicht. 2006 startet seine Hit-Show „Man vs. Wild“, die sogar für einen Emmy nominiert wurde. Das Format der Serie ist schnell zusammengefasst: Bear wird in verlassenen, menschenfeindlichen Gegenden ausgesetzt, muss in der Wildnis überleben und wieder zurück in die Zivilisation finden. Die Stunts, die er dabei zeigt, sind ebenso legendär wie furchterregend. Den Kadaver eines Kamels als Schlafsack benutzen? No big Deal für Bear. Seit 2014 nimmt er in seiner Show „Running wild with Bear Grylls“ auch berühmte Stars für zwei Tage mit in die Wildnis und testet ihre Überlebenskünste. Bear bekommt sie alle vor die Kamera, und
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das Ergebnis lässt sich sehen. So erforscht er mit Barack Obama die Wildnis von Alaska, macht mit Channing Tatum einen Backflip aus einem Helikopter und bezwingt mit Kate Hudson die italienischen Dolomiten.
Abenteuer Alpha Bear Grylls’ Lebenslauf ist ziemlich beeindruckend. Abenteurer, OutdoorExperte, Survival-Spezialist, TV-Star, Buchautor, Ehemann und Vater. Trotzdem ist er überzeugt, dass sein größtes Abenteuer der Glaube ist, größer als all seine rekordbrechenden Expeditionen zusammen. Coole Ansage von einem Mann, der schon so viel erlebt hat. Spannend: Jetzt im September startet Bear sein nächstes Abenteuer, nämlich als Gesicht der ersten globalen Alpha Kampagne! Alpha veranstaltet interaktive Treffen, bei denen man sich mit Gleichgesinnten über den christlichen Glauben austauschen kann.
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Alpha Kamp
für Alpha. Das Bear Werbung hn Gerade macht o , w man in ze laubenskurse tlichen ris sind coole G ch n de in Einführung Abenden eine uspunkt: Gemt. Großer Pl m ko be Glauben m guten mer mit eine re startet wird im hast, informie du Interesse Essen! Wenn t .a rs w.alphaku dich hier: ww
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© discovery channel
s p p Ti l a 5 Surviv fürs Leben rylls von Bear G
1.
Hab keine Angst davor, auch mal zu versagen, anders zu sein, aus der Masse herauszustechen. Im Leben ist es wichtig, seinen eigenen Weg zu finden, das Risiko zu umarmen und bereit zu sein, dass Dinge auch manchmal schief gehen. Für mich persönlich war die Schule eine echte Überlebensübung. Ich war weder super clever noch super sportlich und so hab ich länger gebraucht, bis ich Selbstvertrauen aufbauen konnte. Heute kann ich sagen, dass das Abenteuer sogar erst beginnt, wenn die Dinge beginnen schief zu gehen.
3.
Hab Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, nutze deine Talente. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, nicht überheblich zu werden oder an seinen Fähigkeiten festzuhalten. Sie definieren dich nämlich nicht!
5.
Hab Mut, eine persönliche Beziehung zu Jesus aufzubauen! Wenn dein Glaube real sein soll, dann muss er persönlich sein. Über persönliche Dinge fällt es uns manchmal schwer zu sprechen. Aber was ich gelernt habe in den schwierigen Zeiten meines Lebens ist, dass nur ein stolzer Mensch sagt, dass er nie Hilfe braucht. Wir alle brauchen manchmal Hilfe. Und das ist für mich mein Glaube: Meine Stütze, meine Kraft. Unter allen Abenteuern ist der Glaube sicherlich mein „wildester Ritt“. Und Jesus, im Herzen des christlichen Glaubens, ist der wildeste, radikalste Typ, dem du je begegnen wirst.
„An Gott zu glauben, nimmt ganz viel Angst.“
2.
Liebe, was du tust, und keep smiling! Und mach dir keine Sorgen, wenn du nicht die Ausbildung oder den Beruf wählst, den dir deine Eltern oder Freunde raten. Als ich ins Militär ging, hatte ich das Selbstvertrauen, das zu tun, was ich wollte. Ich ging als Soldat und nicht als Offizier, wie die meisten meiner Freunde. Das hat einfach besser für mich gepasst. Ich war auch nie wirklich der Party-Typ in der Schule, ich wollte lieber schlammig auf einem Berg sitzen!
4.
Schätze die wirklich wertvollen Höhepunkte deines Lebens. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte und die Höhepunkte meines Lebens nochmal erleben könnte, dann wären das nicht etwa die Gipfelbesteigung des Mount Everest oder die SAS-Selection. Die wirklich wertvollen Zeiten sind die, die man mit der eigenen Familie verbringt. Für mich heißt das Picknicks mit meiner Frau und unseren drei Söhnen auf unserer kleinen Insel bei North Wales. Die Klippen entlang gehen, schwimmen. Und keine Krokodile oder Schlangen!
Was du noch nicht gewusst hast: Eigentlich heißt „Bear“ Edward Michael Grylls. Seine ältere Sch wester gab ihm den Spitznamen Bear, als er erst eine Woche alt war. 1997 hat er als erster Brite den Ama Dablam (6.858m) im Himalaya Gebirge bestiegen, einen Gip fel, der einst von dem legendären Sir Edm und Hillary als „unbesteigbar“ beschr ieben wurde. Knapp 18 Monate nac h seinem Fallschirmunfall besteigt er 1998 den Mount Everest. Bear ist 23 Jahre alt und damit der damals jüngste EverestBezwinger. Einmal ist er komplet t nackt in einer Badewanne über die Themse gerudert, um für einen Freund Geld zu sammeln, der beide Bei ne bei einem Kletterunfall verloren hat. Bear hält den Weltrekor d für die höchste Open-Air Dinner Par ty in einem Heißluftballon auf 7.6 00 Metern Höhe. Um in der Wildnis zu überleben, hat Bear in seinen TV-Sho ws unter anderem rohe Schafsaugen , den Saft von Kamel-Innereien, das Herz eines toten Tieres, eine leb ende Schlange und Maden so große wie seine Hand verspeist. Crazy! Bear ist auch erfolgreic her Autor von über 15 Büchern, vie le davon haben es auf internationale Bes tsellerlisten geschafft. Bear ist ein großer Fan der Pfadfinder. Mit 35 wurde er zum jüngsten Pfadfinderleiter von Großbritan nien ernannt, ein Posten, den er bis 2018 innehaben wird. Mit seinen vielen off-sc reen Expeditionen hat Bear schon über 2,5 Millionen Euro Spenden samme ln können, für Kinder weltweit, Jugend liche mit Behinderung und tolle Umweltprojekte.
CCM
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s pp i T 0 1 eine Playlist!
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n Bands? e h c li t is r h c von Coole Musik klicken. in e R m u z s p ip 10 Youtube-T text sascha
1 TWELVE24
#Vivalawldkdz Das Video hält, was der Zungenbrecher verspricht, bunt, wild, schrill, anders. Öfter ansehen lohnt sich, denn jedes Mal entdeckt man ein neues Detail, das davor noch nicht da war.
Ungar
4 MEREDITH ANDREWS Soar
Soar, übersetzt aufsteigen, spricht uns aus der Seele. Wir beten zu Gott, warten auf ein Zeichen und sind oft ungeduldig. Andrews erinnert uns was wichtigste ist: „Believe. Trust. Wait.“
5 AUGUST BURNS RED
Ghosts Feat. Jeremy McKinnon Das schaurig-schöne Schwarz-WeißVideo zu „Ghost“ soll uns die Augen für die Ärmsten der Armen öffnen, damit wir erkennen können, dass schlussendlich alle gleich sind vor Gott.
8 NEWSBOYS Crazy
Apropos Newsboys, da war doch was. Die vier Jungs aus Nashville haben mit „Love Riot“ erst im Mai ihr neuestes Album veröffentlicht und klingen mit „Crazy“ mehr denn je nach Newsboys.
9 FIL_DA_ELEPHANT Kämpfernatur
Deutscher christlicher Hip-Hop, geht das!? fil_da_elephant macht’s möglich. „Kämpfernatur“ ist die WalkIn-Hymne von Boxeuropameister Alexander Dimitrenko.
2 WE ARE MESSENGER
Everything Comes Alive Die Amerikaner WE ARE MESSENGER veröffentlichten im Januar ihr gleichnamiges Debütalbum. Der erfrischende Mix aus Folk und Pop sind eine gute Erklärung für fast 1,5 Millionen Youtube-Klicks.
3 WARUM LILA Ich Explodier
Nach „Luxusproblem“ liefern WARUM LILA das nächste richtig kreative Video ab. Dass sie nebenbei noch tiefgründige Lyrics bieten, wissen wir schon lang. Genau hinhören!
6 TEDASHII
Jumped Out the Whip Im April veröffentlichte der Hip-Hopper aus Texas mit „This Time Around (EP)“ bereits sein 5. Album. Vor „Jumped Out the Whip“ sei gewarnt, Ohrwurmgefahr.
7 7EVENTH TIME DOWN God Is On The Move
Die Rocker aus Kentucky, USA, touren momentan durch ganz Amerika und werden u.a. von CCM-Größen wie den Newsboys oder Michael W. Smith unterstützt. „God Is On The Move“ hat dabei echtes Hit-Potential.
10 MASTERPLAN
Blessed are the Merciful Electro House Version) Für alle die noch in Erinnerung an den WJT 16 in Polen schwelgen, gibt es die Hymne mal in einer ganz anderen Version. Mit MasterPlan kommt sofort die Partystimmung aus Krakau zurück.
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n e r u p S n Auf de II l u a P s e n n a h o J n o v text michi
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Ein Reiseber
Unsere Fahrt zum Weltjugendtag nach Krakau Irgendwo auf der Straße Richtung Berlin. „Wir müssen auf den Pannendienst warten. Unser Auspuff ist abgefallen.“ Die Stimme von Pater Nikodemus am anderen Ende des Telefons klang alles andere als zuversichtlich. Wir waren ohnehin schon spät dran und dann das noch. Für einen unserer vier Kleinbusse war die weite Strecke von Wien über Berlin bis in den Norden Polens zu viel geworden. Was nun? Sollte unsere so lang geplante Abenteuerreise schon enden, bevor sie überhaupt begonnen hatte? Wir vom YOU!Magazin haben uns ganz in der Früh des 22. Juli mit einer Gruppe von 26 Leuten auf den Weg zum Weltjugendtag gemacht. Als Vorbereitung wollten wir vier Tage mit dem Kanu einen Fluss paddeln, auf dem schon Johannes Paul II, der große heilige Papst, der die Weltjugendtage begründet hatte, selbst gefahren war. Aber nun, ohne viertem Auto – wie sollten wir da je ankommen? Da bleiben nur mehr Beten und die Hoffnung auf den Pannendienst. Wir beten den Rosenkranz, den auch Johannes Paul II so oft gebetet hatte. Zwei bis drei Stunden später dann wirklich der erlösende Anruf. Der Pannendienst konnte den Auspuff notdürftig befestigen. Bis Polen schaffen sie es. Während wir am Fluss unterwegs wären, würde eine örtliche Werkstatt den Wagen reparieren. Gott sei Dank! Statt um 19.00 Uhr kommen die Letzten von uns um Mitternacht am Campingplatz in Prostynia mitten in der Pampa Polens an. Der Startpunkt für unser Abenteuer. Vier Tage Wildnis, ohne Dusche, Strom, Handy. Kein Supermarkt. Das Essen hatten wir so ziemlich alles mitgenommen. Gekocht wurde am offenen Feuer. Auch das Brot gebacken. Damit das für uns Zivilisationsmenschen so einigermaßen funktionierte, wurden wir in vier Gruppen eingeteilt zu sechs bzw. sieben Personen mit genauen Anleitungen für jede Mahlzeit. Es ist unglaublich, wie
schnell man sich an das Leben in der Natur gewöhnt. Mit jedem Mal Feuer machen ging es schneller und jeder wusste schon, was zu tun ist. Die erste Nacht. Sternenklar. Wir tauchen ein in eine andere Welt. Wie weit weg sind auf einmal Alltag, Facebook und Instagram. Hier sind wir im „real life“. Wir und der Sternenhimmel, der Fluss, die Natur, die Gemeinschaft, Gott. Vielleicht war das der Grund, warum auch der heilige Johannes Paul als Priester Karol Wojtyla mit Studenten im Kajak hier unterwegs war. Die KanuRoute ist sogar nach ihm benannt und unterwegs an den Zeltplätzen finden sich immer wieder Denkmäler an den berühmten Papst, der hier gepaddelt war. Es ist, als ob er irgendwie mit uns wäre. Wir haben uns vorgenommen, einen Text von ihm zu lesen, Vorträge, die er als junger Bischof an Studenten gehalten hat. Es geht über das Sein, darüber, was uns Menschen letztlich ausmacht, den Unterschied zwischen relativer und absoluter Bedeutung von den Dingen, die wir tun. Der Text ist mindestens genauso anspruchsvoll wie das Paddeln. Der Fluss fordert uns nämlich immer wieder heraus. Etwa alle hundert Meter umgestürzte Bäume, die den Weg versperren. Irgendwo muss man sich darunter durchschieben oder das Boot drüberziehen. Es war anstren-
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Wir und der Sternenhimmel, der Fluss, die Natur, die Gemeinschaft, Gott.
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bre n n p un k t
gend. Aber auch ein großer Spaß. Nur wenige mussten unfreiwillig baden gehen. Beeindruckend waren jedoch auch die Zeiten der Stille, die wir uns nahmen. Wenn die einsame Landschaft links und rechts an uns vorbeiflog. Dazu der leise Paddelschlag, fast wie eine Meditation. Man dachte nicht viel. Nur an den nächsten Schlag und daran, am nächsten Hindernis möglichst elegant und kraftsparend vorbeizukommen. Aber ein Gedanke war präsent: Wie groß Gott ist! Es war nicht einfach ein Adventure-Trip, was wir da machten. Da gab es eine Gegenwart, die größer war. Das spürten wir hier so in den Fußspuren des heiligen Papstes. Unser Nachtlager schlugen wir an einem der einfachen Zeltplätze auf. Eine Wiese mit Lagerfeuerstelle und Brennholz, keine Wasserleitung, aber dafür Toitoi-Clos. Boote ausladen. Zelte aufbauen. Sich im Fluss frisch machen. Nach dieser Routine versammelten wir uns zur heiligen Messe. Als Altar diente ein umgedrehtes Kanu, so wie schon bei Johannes Paul II. Diese Messen am Ende des Tages waren unglaublich dicht. Vielleicht weil P. Nikodemus uns da so tolle Gedanken mitgab, vielleicht wegen der Natur, vielleicht auch wegen der Präsenz des heiligen Papstes. Wahrscheinlich waren es all diese Faktoren zusammen, die uns in unserer Gruppe die Kirche so ganz neu und tief erfahren ließen.
Als Altar diente ein umgedrehtes Kanu. Die Spuren des heiligen Papstes führten uns nach dieser Erfahrung der Stille schließlich nach Krakau zu den Tagen des Weltjugendtages. Hier war Johannes Paul II Priester und Bischof gewesen. Was wir aber nicht ahnen konnten: Eine ältere Dame einer Gastfamilie, bei der wir einquartiert waren, war tatsächlich damals selbst bei jenen Kajakfahrten mit dem Papst dabei! Sie war zu der Zeit junge 16 Jahre alt und dürfte nun wohl eine der letzten Überlebenden dieser Gruppe sein. Ein Zufall? Wir sahen da vielmehr den Papst vom Himmel herab winken. Elzbieta erzählte uns, wie das damals war. Pfarrer Wojtyla hatte mit einer Gruppe von Studenten immer wieder Sportcamps gemacht, entweder Wandern, Skifahren oder eben mit dem Kajak. Diese Touren dauerten 1956: Elzbieta, links sitzend, Papst Johannes Paul, Mitte liegend
2016: Elzbieta mit Ehemann an der Hand und YOU! Team
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teilweise bis zu zwei Wochen, Elzbieta durfte als Teenager mitkommen, da die Eltern Bekannte des Priesters waren. Das war 1956. Sie fühlte sich sofort wohl. „Ich war mit einem jungen Mann, den ich nicht wirklich kannte, im Kajak“, erzählt sie uns. „Zwei Kajakteams kochten immer gemeinsam und wir luden Pfarrer Wojtyla jeden Tag in eine andere Gruppe ein. Es war sehr einfach, wir hatten nichts, niemand hatte Geld, wir waren in der Natur, wir hatten Milch, Eier, Brot. Pfarrer Wojtyla suchte auch das Thema für den Ausflug aus, zum Beispiel dieses Mal über die Ehe. Es gab nämlich drei Paare, die verlobt waren. Jeden Morgen gab es die heilige Messe an dem Ort, wo wir übernachtet hatten. Alles war sehr einfach, die Kajaks, die Zelte, aber die Atmosphäre war toll... Er liebte es zu singen und jeden Tag nach dem Abendessen haben wir gesungen.“ Warum der Papst so gern solche Kanufahrten machte, fragen wir. „Er war immer sehr sportlich, fuhr Ski, ging Bergsteigen... Und er zog die Menschen an. In seiner Gruppe gab es auch welche, die Sport studierten. Also begannen sie, diese Ausflüge zu machen. Das Kajakfahren war auch eine Möglichkeit, dem kommunistischen Geheimdienst ein wenig zu entwischen, der überall war, alles abhörte, es war eine Möglichkeit ‚außerhalb der Ohren‘ zu sein.“ Was ihr am besten daran gefallen hätte? „Es ist schwer zu sagen... Ich weiß es nicht. Ich habe die Erinnerung an eine wunderbare Zeit, aber ich kann nicht sagen, ob es wegen ihm, der Gruppe, oder der Schönheit der Natur war. Vielleicht wegen allen dreien...“ Wir wussten, wovon sie sprach. War es nicht genau das, was wir selbst ein paar Tage zuvor erleben durften? Die Spuren des Papstes Wojtyla haben uns zu einem Ziel geführt. Wir haben ein bisschen mehr verstanden. Vom Leben. Haben die Erfahrung des heiligen Papstes teilen dürfen. Und nun waren wir umgeben von zwei Millionen junger Menschen aus der ganzen Welt, die sangen, tanzten, eine unglaubliche Freude verbreiteten. Und wir wussten: Das ist der Glaube. Das ist unsere Kirche. Im Kanu in der Stille der Natur, in der Gemeinschaft unserer Gruppe genauso wie hier im Feiern mit der ganzen Welt.
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n o v r e m h e n il e T ie d So haben rt h a F in z a g a M ! OU Y r unsere . .. t b le r e g a t d n e g den Weltju MICHI „Ich fand es super zu sehen, dass alles, was man für 5 Tage braucht, in ein kleines Boot passt, und es war spannend, was man alles über einem Lagerfeuer kochen kann. Es war schön so viele am Campus Misericordiae zu sehen, ein Zeichen, dass man nicht alleine ist. Von den Worten des Papstes habe ich mir zwei Sachen besonders mitgenommen: So wie Jesus zu Zachäus aufgesehen hat, obwohl alle anderen auf ihn heruntergeschaut haben, sollen auch wir zu Ausgegrenzten hochsehen. Wir sollen auch nicht einfach faul auf unserer Couch herumliegen, sondern als einer von einer Million oder mehr hinausgehen und die Welt verändern.“ DOMINIK „Für mich war es besonders eindrucksvoll, den Kontrast von absoluter Stille auf dem Wasser mitten in einem prachtvollen Nationalpark zu Millionen von Menschen auf einem Feld versammelt zu erleben. Egal ob mitten in der Natur oder in mitten von unzähligen anderen spürt man die tragende Gegenwart von IHM. Meiner Meinung nach hat der Papst unser Outdoor Projekt inklusive geistlicher Wegzehrung mit den Worten unterstützt, rauszugehen und das Leben zu wagen!
CLARA „Beim Kanufahren war ich wieder einmal voll beeindruckt von der Schönheit von Gottes Schöpfung.“
MARIA „Der Papst hat gesagt: Wir sind nicht auf die Welt gekommen, um zu vegetieren, um es uns bequem zu machen, um aus dem Leben ein Sofa zu machen, das uns einschläfert; im Gegenteil, wir sind für etwas anderes gekommen, wir sind gekommen, um eine Spur zu hinterlassen... Er hat einfach so recht... Vollgas lieben & das Beste geben, damit die Welt ein besserer Ort ist, wenn wir gehen.“
PHILIP „Vom Papst ist mir vor allem der Auftrag in Erinnerung geblieben. Nicht wie eine Couch-Potato auf dem Sofa liegen zu bleiben. Sondern aufzustehen und etwas zu bewegen. Alles was wir tun, richtig zu machen. Immer hinter die Kulissen zu schauen und nicht aufzugeben an die Gerechtigkeit und die wahre Liebe zu glauben. Und das Coole daran ist, dass es wahr ist, was er sagt. Der Papst hat sooo recht mit seinen Aussagen.“ SASCHA „Lass nicht andere über dich bestimmen. Baut Brücken und keine Mauern.“
FRANZISKA „Hängengeblieben ist mir die Aufforderung, kein Couch-Christ zu sein, aus sich herauszugehen und das wir in der ganzen Welt ausgesendet sind.“
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bre n n p un k t
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Das sagte Papst Franziskus am Weltjugendtag zu den Jugendlichen der Welt.
© flickr: Światowe Dni Młodzieży Krakow 2016
Liebe Jugendliche! Was könnte eine bessere Gelegenheit sein, die Freundschaft mit Jesus zu erneuern, als die Freundschaft unter euch zu festigen! Was könnte eine bessere Art und Weise sein, unsere Freundschaft mit Jesus zu festigen, als sie mit den anderen zu teilen! Was könnte eine bessere Art und Weise sein, die Freude des Evangeliums zu erleben, als das Verlangen zu haben, die Frohe Botschaft in so viele schmerzliche und schwierige Situationen zu übertragen!
Die Welt blickt heute auf euch! Es ist schön und es tröstet mein Herz, euch so rebellisch zu sehen. Die Kirche blickt heute auf euch – ich würde noch mehr sagen: Die Welt blickt heute auf euch – und möchte von euch lernen, um wieder neu auf die Barmherzigkeit des himmlischen Vaters zu vertrauen. Daher, liebe Freunde, haben wir uns versammelt, um uns gegenseitig zu helfen, denn wir wollen uns nicht unser Bestes rauben lassen, wir wollen nicht zulassen, dass man uns um unsere Energien bringt, dass man uns die Freude nimmt, dass man uns mit falschen Vorspiegelungen um unsere Träume bringt.
© flickr: Światowe Dni Młodzieży Krakow 2016
Heute braucht die Menschheit Männer und Frauen – und besonders junge Menschen wie euch –, die ihr Leben nicht „halb“ leben wollen: junge Menschen, die bereit sind, ihr Leben für den gegenleistungsfreien Dienst an den ärmsten und schwächsten Mitmenschen zu verwenden, in der Nachfolge Christi, der sich für unser Heil ganz und gar hingegeben hat.
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POLEN
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ITALIEN
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Das sagte Papst Franziskus am Weltjugendtag zu den Jugendlichen der Welt.
Liebe Jugendliche!
Jesus Christus ist es, der dem Leben wirkliche Leidenschaft verleihen kann, Jesus Christus ist es, der uns bewegt, uns nicht mit dem Geringen zu begnügen, und uns dazu bringt, unser Bestes zu geben. Jesus Christus ist es, der uns anfragt, uns einlädt und uns hilft, jedes Mal wieder aufzustehen, wenn wir uns geschlagen geben. Jesus Christus ist es, der uns treibt, den Blick zu erheben und Großes zu erträumen.
KANADA Wir kommen aus verschiedenen Teilen der Welt, aus unterschiedlichen Kontinenten, Ländern, Sprachen, Kulturen und Völkern. Wir sind „Söhne“ und „Töchter“ von Nationen, die vielleicht über verschiedene Konflikte diskutieren oder sogar im Krieg miteinander sind. [...] Wir fangen jetzt nicht an, gegen irgendjemanden zu schimpfen, wir beginnen nicht zu streiten, wir wollen nicht zerstören, wir wollen nicht beleidigen. Wir wollen nicht den Hass mit noch mehr Hass besiegen, die Gewalt mit noch mehr Gewalt besiegen, den Terror mit noch mehr Terror besiegen. Und unsere Antwort auf diese Welt im Krieg hat einen Namen: Sie heißt Brüderlichkeit, sie heißt geschwisterliche Verbindung, sie heißt Gemeinschaft, sie heißt Familie. Wir feiern die Tatsache, dass wir aus verschiedenen Kulturen kommen und uns zusammenfinden, um zu beten.
„Das Schönste am We ltjugendtag ist die Gemeinschaft, die Jugendlichen, die hier zusammen sin d und denselben Glauben teilen.“ „Es war so toll, die vie len jungen Menschen zu sehen. In Kanada ist man ziemlich allein, wenn man katholisch ist. Natürlich hast du deine Freunde und Familie, aber hier ist es diese internationale, universale Sac he. Christus zu lieben ist hier irgendw ie cool. Es ist toll, Teil dieser Gemeinscha ft zu sein.“ „Selig, die Barmherzige n, denn sie werden Erbarmen finden. Auf unserer Reise haben wir viel über die Barmherzigkeit gelernt und ich bin so was von bereit, jetzt mehr barmherzig und liebevoll zu sein, und den Frieden Christi in der Welt zu zeigen.“
Meine Freunde, Jesus ist der Herr des Risikos, er ist der Herr des immer „darüber hinaus“. Jesus ist nicht der Herr des Komforts, der Sicherheit und der Bequemlichkeit. Um Jesus zu folgen, muss man eine gewisse Dosis an Mut besitzen, muss man sich entscheiden, die Couch gegen ein Paar Schuhe auszutauschen, die dir helfen, Wege zu gehen, die du dir nie erträumt hast und die du dir nicht einmal vorstellen konntest. © flickr: Światowe Dni Młodzieży Krakow 2016
„Der Papst hat uns ges agt: Sei kein Couch-Potato! Geht raus und tut was!“
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BELGIEN
LIBANON
Wir sind als Flüchtlinge nach Belgien gekommen. Nun ist es unser erstes Mal, bei so einer Veranstaltung zu sein. Mir gefällt, dass hier Menschen von der ganzen Welt sind, die alle denselben Glauben an Jesus Christus haben. Gestern hat jeder in Stille gebetet, fast 2 Millionen, das war unglaublich schön
SYRIEN
und ein emotionaler Moment für mich. Vom Papst hat mich beeindruckt, als er sagte, dass wir uns bewegen müssen. Es ist kein leichter Weg, Jesus nachzufolgen. Wir müssen Schuhe anziehen, und nicht auf einer Couch rasten.
Als Flüchtlinge, was wollt ihr den YOU! Lesern sagen?
„Pray for Syria! Betet für Syrien!“
TEXAS, USA
„Die Menschen von der ganzen Welt zu sehen, und zu wissen , sie haben alle denselben Glauben. Die katholische Kirche ist universal. Jed er spricht eine andere Sprache, aber wir haben dieselbe Messe, dieselben Einste llungen.“ „Am meisten beeindruc kt hat mich die Anbetung, da waren 2 Millionen auf diesem Feld und es war komplett still. Das war unglaublich.“ „Barmherzigkeit ist für mich, mich vollkommen für andere zu geben. Wenn ich heimkomme, würde ich gern ein Licht erzeugen können, ind em ich aufhöre, mir selbst zu dienen, und anfange, den anderen zu dienen.“
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Das sagte Papst Franziskus am Weltjugendtag zu den Jugendlichen der Welt.
Liebe Jugendliche!
In dem Moment, in dem er uns ruft, schaut er auf all das, was wir tun könnten, auf all die Liebe, die wir übertragen können. Er setzt immer auf die Zukunft, auf das Morgen. Jesus versetzt dich an den Horizont, niemals ins Museum. Darum, lieber Freund, liebe Freundin, lädt Jesus dich heute ein, er ruft dich, deine Spur im Leben zu hinterlassen, eine Spur, die die Geschichte kennzeichnet, die deine Geschichte und die Geschichte vieler kennzeichnet.
Jesus versetzt dich an den Horizont, niemals ins Museum.
SINGAPUR „Wir sind total begeister t! Die Freude, der Enthusiasmus, die Jugendlichkeit... Eine Sache, die der Papst immer wiederholt hat, war: Sei d barmherzig zu allen, egal welcher Herkunft, Religion. Wir sind all e Brüder!“
Das ist das Geheimnis, liebe Freunde, das zu erleben wir alle berufen sind. Gott erwartet etwas von dir. Habt ihr verstanden? Gott erwartet etwas von dir, Gott will etwas von dir, Gott wartet auf dich. Gott kommt, um unsere Verschlossenheit aufzubrechen, er kommt, um die Türen unseres Lebens, unserer Ansichten, unserer Blicke zu öffnen. Gott kommt, um alles zu öffnen, was dich einschließt. Er lädt dich ein zu träumen, er will dich sehen lassen, dass die Welt mit dir anders sein kann. So ist das: Wenn du nicht dein Bestes gibst, wird die Welt sich nicht verändern. Das ist eine Herausforderung.
FRANKREICH einten, alle Menschen gem „Mir gefällt hier am bes s das en, seh zu zu sehen und sam zum Herrn beten d.“ sin lt We der auf wir viele junge Christen
© flickr: Światowe Dni Młodzieży Krakow 2016
scheiagt: Wir sollen die Ent „Der Papst hat uns ges an n ere and von en nicht dungen in unserem Leb .“ sen zu las unserer Stelle treffen
Die Welt von heute verlangt von euch, Vorreiter der Geschichte zu sein, denn das Leben ist immer schön, wenn wir es leben wollen, immer, wenn wir Spuren hinterlassen wollen. Die Geschichte verlangt heute von uns, dass wir unsere Würde verteidigen und nicht zulassen, dass andere über unsere Zukunft entscheiden. Nein! Wir selbst müssen unsere Zukunft entscheiden, ihr selbst eure Zukunft!
Š istock.com
Sei kein Couch-Potato! Liebe junge Freunde, wir sind nicht auf die Welt gekommen, um zu ‚vegetieren‘, um es uns bequem zu machen, um aus dem Leben eine Couch zu machen, die und einschläfert; im Gegenteil, wir sind für etwas anderes gekommen, wir sind gekommen, um eine Spur zu hinterlassen. Papst Franziskus Weltjugendtag Krakau 2016
24 starcheck r a mpenl icht
Deutscher Pop mit Aussage orster mit F k r a M t s s lä r Immer wiede fhorchen. u a s g n o S n e rk inhaltlich sta OU! Check. Y im r e g n ä S Der WEINLICH
Der Jakobsweg als Wegweiser
Vom Kinderzimmer auf die Bühne
Neue Wege wagen
Vor einigen Jahren noch ist Mark mit seinem Leben unzufrieden und entscheidet sich den Jakobsweg zu gehen. „Ich fand’s am Anfang schrecklich, war alleine und dachte: Was soll ich hier?“ Aber schon bald kommt er zur Ruhe und kann über vieles nachdenken. Über seinen Glauben meint er in einem Interview, dass er zwar nicht an Gott glaube, dass aber eine Sehnsucht da sei, seine Zweifel jedoch zu groß seien. Nach dieser Reise beginnt Mark sein Vollzeitmusiker-Dasein.
Als Teenager hört Mark viel Radio und immer, wenn eines seiner Lieblingslieder kommt, nimmt er es auf Kassette auf. So entsteht sein damals persönliches Lieblingsalbum. Knappe zwei Jahrzehnte später geht er sein drittes Album auf eine ähnliche Art an: Er hört Bläser in New Orleans, einen Gospelchor von New York und Streicher aus England, bastelt sich aus diesen Zutaten sein Album zusammen und nennt es „Tape“.
Mark sagt bei einem Interview, dass er sich durch seinen Erfolg bekräftigt fühle, unendlich dankbar sei und deshalb viel freier bei der Arbeit an seiner Musik wäre. Er singt über Freundschaft und über den Mut zum Aufbruch, neue Wege einzuschlagen und Altes hinter sich zu lassen. Mark setzt sich beim Projekt „Herzenssache“ (Kinderhilfsaktion) ein und saß für zwei Staffeln in der Jury bei „The Voice Kids“.
© sony music
TEXT VRONI
starcheck
ra m p e n l i cht
Songcheck
o“
G „Wherever I
4 Songs rster unter
von Mark Fo
25
Loslassen mit
Lupe
Über 12 Millionen Alben haben die fünf Jungs von One Republic bereits verkauft. Bald sollen es noch mehr werden. Dieses Jahr steht nämlich Album Nummer vier an. Einen kleinen Vorgeschmack gibt jetzt die erste Single „Wherever I Go“. Und die geht wieder einmal voll ins Ohr. Musikalisch ein echter One Republic Party-Hit, episch und tanzbar zugleich. Inhaltlich geht es darum, loszulassen, wenn eine Beziehung in Brüche geht. Klar, das ist nicht immer leicht. Was, wenn das die Richtige, der Richtige war? Wenn ich nie wieder jemanden finde? Letztendlich dürfen wir vertrauen, dass wir geliebt sind, und dass diese Liebe alles andere in den Schatten stellt. Dann können wir wieder offen sein für Neues, „looking for something new.“
Song 1: Wir sind groSS Nach vorne schauen, sich was trauen. Fehler machen und nicht zu viel planen sondern handeln. Der Neugier eine Chance geben und sehen, was der Tag so bringt. YOU!Magazin meint Wir finden, der Papst hat es beim WJT ähnlich gesagt: „Das ist für uns das Geheimnis der Freude: die gute Neugier nicht auslöschen, sondern sich selbst aufs Spiel setzen, denn das Leben darf nicht in eine Schublade eingeschlossen werden.“ Textzeile Wir fliegen weg, denn wir leben hoch, gewinnen alles und gehn K.O. Wir brechen auf lass die Leinen los. Die Welt ist klein und wir sind groß.
Wherever I go there’s a shadow of you I know I could try looking for something new But wherever I go, I'll be looking for you
Song 2: Chöre Oft kennt man seinen eigenen Wert nicht, spielt sich runter. Und die Menschen um uns herum versuchen, uns mit aller Kraft zu zeigen, wie toll und wertvoll wir sind, doch wir lassen uns nicht so recht überzeugen... YOU!Magazin meint Auch zu diesem Lied passend ermutigt der Papst: „Begreift also, dass sich selbst nicht zu akzeptieren, unzufrieden zu leben und negative Gedanken zu haben, bedeutet, unsere wahrste Identität nicht zu erkennen.“
„Rise“
t nicht auf
Katy Perry gib
Katy Perry ist in ihrem neuen Song hin- und hergerissen. Etwas verfolgt sie, holt sie immer wieder ein, zwingt sie in die Knie. Doch sie wehrt sich, stellt sich dagegen, gibt einfach nicht auf. Und WIE sie nicht aufgibt: „I won't just survive, oh, you will see me thrive”, sie wird nicht einfach so nur überleben, sondern sogar noch aufblühen, weil ihre Wurzeln tief verankert sind. Ob es hier um eine Krankheit geht oder ein traumatisches Erlebnis – dieser „Feind“ wird in ihrem Musikvideo durch einen Fallschirm dargestellt, der sie daran hindert, zu fliegen. Nicht nur Katy hat so eine Last; niemand von uns hüpft unbeschwert durchs Leben. Das Gute ist: Wir sind niemals allein. Gott ist immer da, er glaubt an uns und hilft uns, den Kopf wieder zu heben, nach vorne zu blicken, aufzustehen und neu los zu starten. Schritt eins ist aber immer – die Entscheidung zu kämpfen!
Textzeile Wie ich dich seh ist für dich unbegreiflich, komm ich zeig's dir.
Song 3: Selfie Manchmal verändert man sich und ist dann unzufrieden mit sich selbst. Dann ist es schwer, allen anderen und sich selbst zu zeigen, dass man eigentlich besser ist. Mark versucht es mit einem Selfie, aber das kann ihn auch nicht so zeigen, wie er wirklich ist. YOU!Magazin meint Lass dich nicht treiben, sondern versuch immer, die beste Version von dir selbst zu sein. Gott hat dich genial geschaffen! Textzeile Auch das letzte Pixel will ich zeigen, die guten und die schlimmsten Seiten. Ich wünscht', es ginge auf ein Bild, denn ich würd's dir zeigen, wenn du willst.
Song 4: Forever Wenn aus Verliebtheit Liebe wird. In diesem Song beschreibt Mark, wie das so abläuft, und bringt dabei einige interessante Gedanken, was eigentlich eine echte Liebe ausmacht.
Victory is in my veins I know it, I know it And I will not negotiate I'll fight it, I'll fight it I will transform
© universal music group
YOU!Magazin meint In dem Song zeigt sich, dass Liebe im Grunde eine Entscheidung für immer ist. Erst daraus entstehen dann echtes Vertrauen, Beständigkeit und die Möglichkeit, dass die Liebe immer weiter wächst. Textzeile Wir sind für immer, forever, von jetzt an bis zum Schluss. Ich geh nicht mehr weg. Never ever.
One Republic
26 horoskop Gl aub enss ta rk
ars im Die Heiligen sind St de Beispiele Himmel, leuchten Leben. für ein geglücktes
YOU!Magazin hat für jedes Sternzeichen einen Heiligen ausgesucht, welcher dir in diesem Monat vielleicht ein paar spezielle Tipps geben kann.
Steinbock
Wassermann
Fische
22.12. - 20.1.
21.1.-19.2.
20.2.-21.3.
von ines
Seliger Benedikt Ricasoli (20.01.)
Heilige Johanna von Valois (04.02)
Heilige Perpetua (07.03.)
Geboren im 11. Jahrhundert in Italien, trat der junge Benedikt Ricasoli in das von seinen Eltern gestiftete Vallombrosanerkloster Coltibuono ein. Danach zog er sich als Einsiedler in die nahegelegenen Berge zurück und führte ein asketisches Leben, das hauptsächlich aus Fasten und Beten bestand. Versuche auch du, dein Leben durch regelmäßiges Fasten zu bereichern.
Johanna wurde 1464 geboren und ihr Leben lang wegen körperlicher Behinderungen von ihrem Vater, Ludwig XI. von Frankreich, missachtet. 1500 gründete sie den Orden der „Annunziatinnen“ und führte bis zu ihrem Tod ein Leben in Selbstkasteiungen. Auch wenn es dir oft schwerfällt, lerne deine Schwächen zu akzeptieren und durch sie stärker zu werden.
Gemeinsam wurden Perpetua und ihre Sklavin Felicitas verhaftet, weil sie sich auf die Taufe vorbereiteten. Auch als ihr Vater sie anflehte, dem Christentum zu entsagen, blieb sie standhaft und starb 202 mit weiteren Christen als Märtyrerin in Karthago. Zu deinem Glauben zu stehen erfordert Mut. Schaffst du es, diesen immer wieder neu aufzubringen?
Widder
Stier
Zwillinge
21.3.-20.4.
21.4.-20.5.
21.5.-21.6.
Heiliger Francisco Colly Guitart (02.04.) Franz war ein spanischer Priester,
Heilige Maria Bernarda Bütler (19.05.) Die Kapuzinerin Sr. Maria Bernarda,
Heiliger Josemaría Escrivá de Balaguer y Albás (26.06.) 1902 in Barbastro geboren,
Ordensmann und -gründer, geboren 1812. Nach dem Verbot der Orden in Spanien war er als Wanderprediger tätig. Die Verbreitung des Rosenkranzes lag ihm dabei sehr am Herzen. Wie oft sprichst du mit deinen Mitmenschen über Gott? Bemühe dich in Gebet und Verkündigung immer mehr ein Vorbild zu werden.
eigentlich Verena, wurde 1848 in der Schweiz geboren. Ab 1888 war sie als Ordensgründerin, Missionarin, in der Kindererziehung und Krankenpflege in Ecuador und danach in Kolumbien tätig. Erinnere dich jeden Tag, dass deine Gesundheit keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Geschenk Gottes ist, für das du dankbar sein solltest!
wurde Josemaría zu einer bedeutenden Figur in Spaniens und der Welt-Kirche als er 1928 die Gemeinschaft „Opus Dei“ („Werk Gottes“) gründete. Laien sollten dadurch ihre Berufung zu geistlichem Leben, tätige Nächstenliebe und die Heiligung der Arbeit im Alltag leben lernen. Was tust du in deinem Leben dafür, deinen Alltag zu heiligen?
Krebs
Löwe
Jungfrau
22.6.-22.7.
23.7.-23.8.
24.8.-23.9.
Heiliger Engelbert Kolland (10.07.)
Heilige Rosa von Lima (23.08)
Heiliger Linus (23.09)
Er stammte aus einer ärmlichen, protestantischen Familie, trat in den Franziskanerorden ein und wurde aufgrund seiner guten Fremdsprachenkenntnisse als Missionar ins Heilige Land geschickt. Engelbert begegnete den anderen Sitten mit großer Offenheit und war unermüdlich in seiner Seelsorge und Hilfsbereitschaft, was ihm große Beliebtheit einbrachte. Wie verhältst du dich fremden Kulturen und Menschen gegenüber?
Rosa wurde 1586 als Isabella Flores in Lima geboren. Gegen den Willen ihrer Eltern wurde sie Dominikanerterziarin und lebte mit ständigen Demuts- und Bußübungen und Selbstgeißelungen in einer Baracke. Sie begab sich freiwillig in materielle Armut. Überlege du dir doch das nächste Mal beim Einkaufen genauer, ob du das neueste Teil wirklich unbedingt haben musst.
Der aus der Toskana stammende Linus lebte Mitte des ersten Jahrhunderts. Er ist nach den Papstverzeichnissen der erste Nachfolger von Petrus, der Vorsteher der Gemeinde von Rom und somit der direkte Stellvertreter Christi auf Erden. Diese Nachfolge ist kein einfaches Amt, auch heute oder besonders heute nicht. Bete doch einmal konkret für unseren Papst.
Waage
Skorpion
Schütze
24.9.-23.10.
24.10.-22.11.
23.11.-21.12.
Seliger Jakob Kern (20.10)
Seliger Carl Lampert (13.11.)
Im Jahr 1897 wurde Franz Alexander Kern in Wien geboren. Im Krieg schwer verletzt, trat er als Jakob 1920 ins Kloster ein. Besondere Kraft für seine Seelsorger-Tätigkeit schöpfte er aus der Verehrung der Eucharistie und des Herzens Jesu. Halte auch du inne und richte deinen Blick auf das wertvollste Geschenk Gottes an uns: seinen Sohn Jesus Christus.
In seinem 50jährigen Leben von 1894 bis 1944 legte Dr. Carl Lampert eine beeindruckende geistliche Laufbahn hin, in der er es bis zum Provikar brachte. Nach zahlreichen Inhaftierungen durch das NS-Regime wurde er mit zwei weiteren Priestern als Märtyrer hingerichtet. Wie er versuche auch du dich in schweren Zeiten in Geduld zu üben, deine Kraft liegt in Gott.
Seliger Vincenzo Domenico Romano (20.12.) Als Seelsorger in seiner Heimatstadt Torre del Greco in Italien kümmerte sich der 1751 geborene Vinzenz besonders um Jugendliche und Arbeiter. Außerdem lagen ihm die Opfer des Vesuvausbruchs 1805 sehr am Herzen, seine dabei ebenfalls beschädigte Kirche baute er mit eigenen Händen wieder auf. Wo kann in deiner Umgebung eine helfende Hand gebraucht werden?
Illustartion © Lauren Lauer
n e g i Heil oskop hor
im test
G l aube n ssta rk
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DOCAT:
1 Million Versprechen für den Papst hat für euch in z a g a !M YOU testet e g b a r o v p p die neue A TEXT Miriam
Eine Vision Papst Franziskus wünscht sich 1 Million junger Christen, ja am besten eine ganze Generation, die sich bereit erklären, für unsere Gesellschaft die „Soziallehre auf zwei Beinen“ zu sein. Was heißt das konkret? Sein Wunsch ist es, dass wir, die Jungen, eine Revolution der Liebe und der Gerechtigkeit beginnen und so die Welt von innen verändern. Stark, oder? DOCAT ist eigentlich ein englisches Wortspiel: „Do“ the „CATechism“ – „tu den Katechismus“, oder einfach gesagt: den Glauben leben. Der DOCAT ist der Nachfolger des YOUCAT, des Jugendkatechismus der katholischen Kirche und soll uns helfen, das Evangelium erfolgreich in unseren Alltag zu integrieren. Die App YOU!Magazin hat für euch die App getestet. Eigentlich ist es ganz einfach: Die DOCAT-App kannst du in Sekundenschnelle auf dein Smartphone laden. Dann die wichtigste Frage. Möchtest du versprechen, durch dein Vorbild, dein Leben die Welt zu verändern? Gut überlegen, immerhin gibst du das Versprechen dem PAPST!! Großes Plus: Die App
Gannesho
fer
Die DOCAT-App ist da. Wer von euch diesen Juli in Polen beim Weltjugendtreffen war oder das Mega-Event auf irgendeine Weise in den Medien verfolgt hat, weiß wovon ich spreche. Denn dort hat Papst Franziskus die App das erste Mal vorgestellt und uns alle aufgefordert, ein großes Versprechen zu geben.
ist optisch sehr ansprechend gestaltet und total einfach zu bedienen. Wenn du auf den Home-Button klickst (originell: eine Kirche), werden mehrere Möglichkeiten aufgezeigt, wie du konkret in den Social Media Kanälen aktiv werden kannst. Tipp: Besonders lesenswert ist auch das Vorwort von Papst Franziskus zum DOCAT. Das Herzstück Das Herzstück der App ist ganz klar der DOCAT, welcher in 12 Kapitel unterteilt ist. Gleich das erste Kapitel behandelt ein heißes Thema: Die Liebe, der Masterplan Gottes. Weitere zentrale Punkte sind die Familie als Fundament der Gesellschaft, die Wirtschaft oder die Politik. Wer den YOUCAT kennt, wird im Layout definitiv Ähnlichkeiten finden. Die wichtigsten Punkte zu jedem Kapitel werden praktisch im Q&A-Format erklärt. Für die besonders Wissbegierigen wird nach jeder Frage angeführt, wo man zum Beispiel weitere Infos im Katechismus oder YOUCAT findet. Super: Du kannst so viele Lesezeichen setzen, wie du möchtest, und Fragen, die du besonders spannend findest, online teilen.
Der Test Wie kannst du jetzt sicher gehen, dass du jedes DOCAT-Kapitel auch wirklich verinnerlicht hast und bereit bist für den nächsten Schritt? Tja, hier ist an alles gedacht worden. Einfach auf das Häkchen rechts unten klicken, hier findest du zu jedem Kapitel ein Quiz, an dem du deinen persönlichen Fortschritt messen kannst. Dein Versprechen Mittlerweile haben schon über 50.000 Jugendliche das Versprechen gegeben, ihr Leben, ihre Umgebung und so die ganze Welt verändern zu wollen. Auch du kannst auf der App mitverfolgen, wie jeden Tag hunderte Versprechen dazukommen. Der DOCAT ist also nicht nur für dich selbst eine tolle Gelegenheit, mehr über deine große Aufgabe als Christ in der Gesellschaft zu erfahren, sondern ermutigt und motiviert auch, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und sich so gemeinsam für den Frieden und die Liebe in der Welt einzusetzen.
28 mönchline g l aub ensta r k
Lieber Mönch!
e b u a l G r e d t s I „ ein Geschenk?“
ube ist ja immer ein Ge er den Glauben. Der Gla mmen ko be k en sch Ich habe eine Frage üb Ge genau ICH dieses rum wa , ch mi ge fra Hoffnung haben schenk. Aber ich ich glauben und diese rf da rum Wa ht? nic ht habe und andere n dieses Geschenk nic Geschwister) entdecke d auch un g un ieh und andere (z.B. meine Erz e ter - ja die gleich wis sch Ge r ine me l Fal Warum wird der (obwohl sie - im ich anders gemacht? be ha s Wa n)? be ha katholische Eltern ht geschenkt? Sophie Glaube den anderen nic
Liebe Sophie!
Du hast recht, dass der Glaube ein Geschenk ist, und nicht irgendein Geschenk, sondern eines der allerschönsten Geschenke, denn es ist die Grundlage, um mit Gott in Verbindung zu sein. Warum würde Gott es nun nur manchen Menschen schenken? Und nicht der ganzen Welt? Ich glaube, eine Antwort wäre schon, dass Gott sich nicht einfach „an die ganze Welt“ schenkt, sondern dass er vielmehr eine Beziehung mit jedem einzelnen von uns möchte. Und das macht er, weil er jeden einzelnen von uns geschaffen hat, und deswegen uns alle kennt, aber als Personen, nicht als Gruppe.
In dem Sinn geht er einen Weg mit jedem einzelnen von uns und offenbart sich uns auf eine Art und Weise, die nur wir verstehen. Eine katholische Erziehung ist natürlich dafür eine tolle Hilfe, weil man dann von Kind an „lernt“, Gott zu suchen, aber so wie du siehst, ist es nicht immer eine Garantie, dass die einzelnen Personen Gott tatsächlich finden. Und das ist dann ein weiterer Teil der Antwort: Wenn jemand Gott nicht findet, heißt es nicht, dass Gott den Glauben (oder eigentlich sich selbst!) nicht schenken möchte. Gott wird nie aufgeben, jeden von uns einzuladen, einen Weg mit ihm zu gehen. Ich glaube, hier finden wir dann auch eine wichtige Mission für uns, die ihn
schon gefunden haben. Wir sind fast verpflichtet, diese Freude mitzuteilen an die Welt: unsere Freunden, Schulkollegen, Geschwistern usw. Der Glaube ist nicht nur etwas, das wir bekommen haben, um es zu vergraben, wie der Mann mit den Talenten im Evangelium. Wir sollen das Geschenk des Glaubens nicht für uns selbst behalten, sondern austeilen, und so „das Licht der Welt, und Salz der Erde“ werden. Und sei dir gewiss: Der liebe Gott will noch viel mehr als wir, dass auch die anderen ihn finden und annehmen! Dein mönch
Die YOU! Mön che, Priester und auch Schw geben Antwor estern t! Die Antwor ten werden ve und mit geän rkürzt dertem Nam en abgedruc kt. Schreib ihne n über die W eb site www.youmag azin.com
© istock.com
Fragen über Glaube, Kirche, Gott und die Welt...
interview
ie d n a m n n e w ie w , t „Es is lt“ ä h t s e f a m a M n o v d Han
G l aube n ssta rk
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Michael Patrick Kelly z über den Rosenkran text michi cech
“
Neues Album „RUAH Seine Band war bereits mit dem Flugzeug zu uns zum KEY2LIFE Festival angereist, doch Michael Patrick, kurz Paddy Kelly, kam selbst mit dem Auto. Nach vier Stunden Fahrt und ebenso vielen Rosenkränzen sprachen wir mit dem Sänger, was dieses Gebet für ihn bedeutet. YOU! Warum betest du den Rosenkranz? Das Ganze hat bei mir in Lourdes angefangen. 1999 hab ich mal drei Perlen gebetet, dann waren es 10, dann ein ganzer Rosenkranz. Es gibt Tage – also, heute hab ich zum Beispiel vier Rosenkränze gebetet. Gut, ich hatte auch vier Stunden zu fahren. Aber auf der Fahrt hierher hab ich mir gedacht, komm schon, einer geht noch... Das ist wie ein Maschinegewehr (lacht).
YOU! Du trägst auch gerade einen Rosenkranz um den Hals... Michael Patrick: Den hat mir mein bester Freund zur Hochzeit geschenkt, darum trag ich den auch gern. Ich finde, im Gebet gibt es keine Gesetze. Wenn man mit Gott spricht, sollte man sehr frei sein, wie ein Kind zu den Eltern spricht. Aber es gibt ein paar so formale Gebete, die mir persönlich sehr helfen. Und weil ich so einen kreativen Kopf habe, hat der Rosenkranz für mich etwas sehr Beruhigendes. Das ist ein bisschen mehr menschlich – man sagt auch, wenn jemand Schlafstörungen hat, kann man besser schlafen, durch das Repetitive – aber der Rosenkranz beschränkt sich nicht nur auf das.
YOU! Wie betest du den Rosenkranz? Michael Patrick: Es sind ja fast alles Worte aus der Bibel und wenn ich den Rosenkranz bete, dann meditiere ich auch über das Leben von Jesus Christus. Der Rosenkranz ist für mich so, wie wenn man die Hand von Mama festhält.
cheint Paddys Am 23. September ers Das hebräische neues Album „Ruah“. „Atem Gottes“ und Wort Ruach bedeutet spirituelles Album so soll das Album ein sein. ockkein klassisches Pop-R Michael Patrick: Es ist t, wo Zei ein Flashback in die Album, sondern eher h fac ein and. Ich hab da ich mich im Kloster bef as etw es d en. Von da her wir viele Songs geschrieb ein en, ach verschiedenen Spr ungewöhnlicher, mit auch h und Griechisch sind isc klein bisschen Hebrä t ach gem ich für mich selbst drin. Es ist etwas, das zu e ätz Sch nsanliegen, diese habe. Es war ein Herze zu “ Tür n en „Tag der offene teilen. So etwas wie ein als gucken, was ich dam alle ihr machen. Da könnt Es . uck sdr st braucht Au so alles kreiert habe. Kun se Songs irgendwie in die Da s. muss einfach rau diesem nden sind, geh ich mit Gotteshäusern entsta spiel Ich r. e Gotteshaus-Tou Programm auch auf ein Da ... orn erb er in Passau, Pad z.B. im Linzer Dom od erz mm Ko ist mit keinem passen diese Songs. Es for n, sondern zweckfrei, rde wo im Kopf gemacht myself, for the Lord...
30 tagebuch
edanken, die tippt er die G ch u b ge Ta in se Feunden Phil ist 16. In seinen besten it m er ie d d en un will. Vor ihn beschäftig na diskutieren an h Jo d n u ke s leben Mark, Matt, Lu r Leben ander ih , ch si e si n hwore n zu bleiben, einem Jahr sc schnitt stecke h rc u D im t h Wahrheit auf zu wollen. Nic gen und der ra rf te in h zu inge sondern die D gehen. den Grund zu
fünfter Versuch
auft. über Mutter Teresa gek Ich habe mir ein Buch in, dar t ähl erz urg Maasb Ein gewisser Pater Leo alles erlebt hat und was sie ihr mit er ge Din e lch we eine r nu ht . Und sie hatte nic vollbracht hat. Echt gut . hen nsc Me dern für alle Liebe für die Armen, son In einer Rede während en. sag zu s wa h klic Und wir belpreises zum sno den der Verleihung des Frie nicht ein Luxus für lich näm ist t Beispiel: „Heiligkei en einfache Pflicht für jed wenige, sondern eine Liebe se die ch dur be, se Lie von uns. Und durch die r ist nde ina zue be Lie .“ sie wir zueinander erreichen also Pflicht! n ihr zum Abschluss, dan Und noch ein Zitat von et eut bed s „Da : hen m suc gehe ich Züge nach Ro . Es geben, bis es weh tut zu s: ben Lie des ude Fre zur rde am wu rb d sta un s-Nobelpreis zu lieben, denn er Sie gewann den Frieden schmerzte Jesus, uns t. ähl s Da gew l. rts sol nde en rhu lieb n , wie ma des 20. Jah einflussreichsten Frau Kreuz, um uns zu lehren en. weh ech es spr bis lig n: hei sse sie mü s en sku nzi wir lieb Und jetzt wird Papst Fra ist der Weg, wie auch er h gefragt, ob irgendw .“ Unsere Lehrerin hat auc tut ser am 4. September zu die nach Rom fahren würde t, eig gez auf hat niemand Heiligsprechung. Klar, Höhe. ich meine Hand in die gle ich e ckt stre b deshal d Un . ten die Kirche eintre Irgendwer musste ja für u. daz gen un h Heiligsprech da gehören eben auc ber. h Rom Anfang Septem nac o als ich ss Jetzt mu
über mir nie viele Gedanken Zugegeben, ich hatte riff. war mir schon ein Beg sie gemacht. Aber sie mächtigste Frau der die sie n Einst nannte ma Geld hatte, keine Panzer Welt. Obwohl sie kein sere n Land regierte. Als un kommandierte und kei den s Klasse kam und un Lehrerin letztens in die ren wir alle ein wenig wa , gte Film über sie zei konnte, d! Und sie tat, was sie erschlagen. So viel Lei an. n nke Kra der h sic nahm um es zu lindern. Sie merte küm d un auf h sic bei Nahm Aids-Infizierte ht nur, nannte sie Mutter, nic sich um Waisen. Man n weil der son r, wa en so üblich weil das in ihrem Ord war. en ord gew tter Mu ten sie für viele zu einer ech
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Leb ensecht
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Wenn ich kein Mensch bin
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was bin ich dann?
32 helpline Leb ensecht
“
d ich auf einem Freundinnen un ine me n re wa tztens Hose und ein Liebe Jenny! Leuns überlegt, dass wir alle mit kurzer i aber nix ben haben uns dabe Stadtfest. Wir ha rthin gehen. Wir do il te er t uns jemand Ob iem ebummelt. Da ha mg wenig bauchfre ru n he sc bis p rumlaufen. d einfach ein wenn wir so knap n, gedacht und sin de fin ay ok s re Eltern da l weggegangen. sind wir schnel gefragt, ob unse nn Da ! öd bl n mand n ihr lachte s hat noch nie je Die Mädchen nebe t so rum, und da of es auch ich ss e da uf , la gt hause gesa zu Aber eigentlich ch au nn da s s halt vom Kind Mutter hat un wir verändern un gestört. Meine er Ab . so er od das anreizt Männer gibt, die r...Eva s weiß doch jede zum Teenager. Da
Liebe EVA!
Klarerweise will man mit der Mode gehen! Nun muss man aber dabei folgende zwei wichtige Punkte beachten:
1.
Wir Frauen haben die Berufung zur Schönheit, weil Gott schön ist, und wir diese Schönheit in die Welt tragen sollen. Schönheit sagt: Es wird alles gut. „Schönheit bewahrt die Welt davor, in Verzweiflung zu fallen“ – so ein berühmter Satz vom hl. Johannes Paul II. Diese ureigenste Berufung der Frau zur Schönheit zeigt sich vor allem darin, dass sich Frauen sehr gerne schön herrichten. Sie WOLLEN GEFALLEN. Daher nehmen wir uns viel Zeit fürs Äußerliche, und das ist prinzipiell gut so. Es gibt wohl kaum etwas Abschreckenderes als nachlässige Frauen, die sich nicht
mehr pflegen... Nun gibt es aber einen großen Unterschied zwischen der Schönheit von innen und von außen. Die Schönheit von innen kommt davon, dass man liebt und geliebt wird. Die Muttergottes wurde von der hl. Bernadette von Lourdes gefragt, warum sie so schön sei. Sie hat geantwortet: weil ich liebe! Menschen, die lieben und die sich geliebt fühlen, sind schön von innen. Das ist die Schönheit, die immer mit einer Reinheit einher geht. Der Tempel des Heiligen Geistes muss durch regelmäßige Beichte und Kommunion (Sakramente) rein gehalten werden. Zur Schönheit der Frau hat nun Gott die Visualität des Mannes geschaffen: Ein Mann ist ein total visueller Typ und reagiert stark auf die Schönheit der Frau. Das ist kein Zufall sondern der Plan Gottes: So ergänzen wir uns. So lernen wir uns kennen und
vielleicht einmal lieben. Nun kommen wir aber zum zweiten Punkt:
2.
Wo möchtest du als Frau haben, dass man dich ansieht? In die Augen, um dein Inneres kennen zu lernen (man spricht von den Augen als Tor zur Seele) oder auf deinen Körper? Es ist zwar schön, einen anziehenden Körper zu haben, aber man signalisiert damit etwas, das man zur Schau stellt und eventuell sogar anbietet... Die Frage ist, was man will. Wenn man aber für seinen Charakter, seine Gemüt, sein Inneres geliebt werden möchte, dann muss man sich dementsprechend kleiden. Kannst du das verstehen? Deine Jenny
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Kleidung “ ? p p a n k u z
helpline
L e be n s echt
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hat mich n i e l l a t t go " ? n e s s a l e g
chronischen bzw. immer seit einigen Jahren mit Hallo Joe! Ich kämpfe r Arztbesuche und so Ich muss so viel Zeit fü . en ng ku ran Erk n de en wiederkehr nichts hilft. Das belastet aufbringen, obwohl es te en am dik Me r fü ld Ge viel Gefühl, von h herum. Ich habe oft das mic um en ch ns Me die g. mich und auch und meiner Verzweiflun en mit meinem Schmerz rd we zu n se las ge ein Gott all n? Tamara der Hoffnung zu schöpfe Was kann ich tun, um wie Liebe Tamara!
Was kann ich tun, um wieder Hoffnung zu schöpfen? Das ist eine große Frage! Und vielleicht auch der Schlüssel. Wir alle sind arme, vergängliche Wesen, und doch lebt in uns eine nicht zu bändigende Sehnsucht nach Erfüllung, nach Glück, nach Freiheit, nach Fülle! Je mehr wir dieser Sehnsucht nachgeben, mit dieser Frage den Tag beginnen, wird unser Herz offen für den - für den einzigen - der auf dieses Verlangen antworten kann. Das Leben, die Umstände bedrängen uns oft, schnüren uns die Gurgel zu, einfach weil das Leben so gar nicht unseren Vorstellungen entspricht und weil es uns ungerecht erscheint und weil es uns oft wirklich mehr abverlangt, als wir glauben tragen zu können. Doch genau hier beginnt das Leben, das wirkliche Leben. Hier beginnt meine Freiheit. In dieser meinen konkreten Situation. Ich sage Ja zu meiner Krankheit, ja zu meinem Kontostand, ja zu mir, wie ich bin, denn hier und nur hier umarmt mich Jesus, hier kann er
gegenwärtig werden, hier kann sich seine Kraft verwirklichen, hier schaut er mir in die Augen und sagt: „Tamara, ich mache alles neu!“ Es ist ein Prozess, aber dieser Prozess wird mit einem kleinen freien JA in Gang gesetzt. Bis zu dem Tag, wo du sagen wirst, ich habe kein Geld, nichts, nicht einmal gesund bin ich, und doch fehlt mir nichts, nichts, weil Du da bist. So wird deine so oft verfluchte Krankheit zum Privileg, weil es dir die Möglichkeit gibt, eins zu werden mit Ihm. Es ist ein Geheimnis, so groß, so tief, fast zu hoch für uns, fast niemand kann das begreifen und doch liegt hier der Schlüssel versteckt. Ich wünsche und bete, dass du diesen Schritt gehen kannst, in ein Leben, das vielleicht anders ist, als du dir das vorgestellt hast, jedoch hundertmal so reich, hundertmal so froh, die Tage werden dominiert sein von reiner Dankbarkeit. Dein Joe
Schreib an Jenny & Joe
n, die du , Schule? Frage dschaft, Familie un Fre r das YOU! in fü e n stehe Problem nny und Joe dem stellst? Je rsuchen, ve en rd we sonst nieman er. Sie tente Mitarbeit pe m Magazin ko im d en un Team e Fragen werd geben. Manch uckt dr ge ab en m dir eine Hilfe zu Na it geändertem verkürzt und m
Schreib uns umagazin.com e@ helplin yo
34 REPORTAGE Leb ensecht
„Wir haben genug von Pornos“ ge Leute n ju r h e m r e Imm ornos. P u z in e N n sage TEXT Sascha
Ungar, Chan
tal Reissel
Websites wie nofap.com oder fightthenewdrug.org sagen dem Pornografie-Konsum den Kampf an. Geführt sind diese Initiativen meist von jungen Leuten. Warum wir Jungen keine Pornogeneration mehr sein wollen.
Noch nie hatte man so leicht Zugang zu pornografischen Inhalten wie heute durch das Internet. Und noch nie war der Pornografie-Konsum so hoch. Studien sagen, dass nahezu 97% aller Männer und 83% aller Frauen schon mal Pornoseiten angeschaut haben. Die jungen Initiativen wie NoFap oder Fightthenewdrug wollen, teilweise aus eigener Erfahrung, vermitteln, dass Pornografie alles andere als harmlos ist. Sie wollen aufzeigen, wie Pornos einen kaputt machen, und helfen, davon loszukommen. 2014 kam eine Studie am Max-PlanckInstitut in Berlin zu dem erschreckenden Ergebnis, dass Pornografie einen immensen negativen Einfluss auf unser
und Michi
Cech
Gehirn hat. Die Ergebnisse lassen sich in drei Punkte zusammenfassen: 1. Der Konsum von Pornografie über mehrere Stunden pro Woche/Jahr führt zu einer Reduzierung der grauen Substanz an den Stellen im Gehirn, die für den Belohnungsmechanismus zuständig sind. Dieser sorgt für Motivation und Entscheidungsfindung. 2. Es findet eine Verschlechterung der neuronalen Bahnen zwischen dem präfrontalen Kortex, in dem rationale Entscheidungen getroffen werden, und dem Belohnungszentrum statt. Weiter gedacht bedeutet dies eine Zunahme von negativen Verhaltensweisen, sowie impulsive und irrationalen Entscheidungen. Vereinfacht gesagt: „Pornos machen dumm“. 3. Je mehr Pornografie konsumiert wird, desto geringer wird die DopaminAusschüttung (= Glückshormon). Konsumenten brauchen also mehr und intensivere Reize für dieselbe Glücksempfindung. Es kommt so zu einer Abstumpfung im Empfinden.
Der letzte Punkt ist ein Grund, warum Pornografie oft zur Sucht wird. Sucht bedeutet, für einen immer größeren Preis einen immer kleineren Genuss zu erhalten. Genau das ist hier der Fall. Pornografiesucht ist in der heutigen Zeit leider ein immer verbreiteteres Problem, das jede Altersgruppe und jedes Geschlecht betrifft.
Die Folgen davon sind angsteinflöSSend: - Persönlichkeitsveränderungen - Müdigkeit, geringe Motivation und Antriebslosigkeit - Konzentrationsstörungen - Erektionsstörungen - das Gefühl, zu wenig Zeit zu haben
reportage
L e be n s echt
Auswirkungen auf echte Beziehungen
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Hat man einen festen Partner, so wird dieser im Vergleich zu den Pornodarstellern immer schlechter abschneiden. Er/Sie wird im Normalfall auch nicht (freiwillig) solche Praktiken ausüben, wie sie in Pornos dargestellt werden. Dadurch führt Pornografie zu geringerer Wertschätzung und Einfühlungsvermögen gegenüber dem Partner und schlussendlich zu einer Distanz und Entfremdung in der Beziehung.
Pornografie beeinflusst nicht nur unsere körperlichen Funktionen, sondern auch das Verhalten gegenüber Personen in unserem Umfeld. Es funktioniert nicht, dass man sich jeden Abend mal eine halbe Stunde Pornos reinzieht, dann den PC abdreht und meint, man sei immer noch der Gleiche wie davor. Diese Bilder hinterlassen Eindrücke im Kopf, die man nicht vergisst. Bewusst oder unbewusst versucht man sich den Inhalten der Videos anzupassen sowohl im Denken als auch im Handeln:
Es zerstört Beziehungen. Immerhin geht man genau genommen „virtuell fremd“.
Man fühlt sich einsam. Die anonyme Illusion von Intimität verschwindet, sobald man den PC herunterfährt. Was bleibt, ist oft nur Scham über seine Internetaktivitäten.
Pornografie macht unzufrieden mit dem Körper des Partners und auch mit dem eigenen. Die Körper(maße) der Pornostars werden zum Ideal und es entsteht der Wunsch, selber so auszusehen, da das ja der „Norm“ zu entsprechen scheint.
Was sagt der christliche Glaube? Nun, was sagt unser christlicher Glaube zu diesem Thema? Ganz sicher hat jeder schon mal gehört, dass Pornografie Sünde ist. Aber was bedeutet das genau, „Sünde zu sein“? Bei Sünde geht es eigentlich nicht darum, dass man etwas „nicht tun darf“, sondern dass man an der Wahrheit und an der Liebe im Leben vorbeilebt. Für uns Christen ist gerade unser Körper etwas sehr Heiliges. Denn Gott hat uns gemacht. Und Gott hat unseren Leib als Mann und Frau gestaltet, damit wir uns ergänzen können. Gerade durch unseren Leib als Mann und Frau sind wir ein Abbild der Liebe Gottes, besonders in der Ehe. Pornografie macht aber den Leib einer anderen Person zu einem Objekt. Wir benutzen den anderen sozusagen wie eine Sache und das ist das größte Gegenteil von Liebe!
In der Bibel betont der heilige Paulus, dass wir besonders auf unseren Leib aufpassen sollen, denn wir sollen wissen, dass wir ein Tempel des Heiligen Geistes sind, dass also Gott in uns wohnt. Würdest du Pornografie anschauen, wenn du dir bewusst wärst, dass Gott gerade in dir wohnt? Gott sagt aber selbst, dass er nicht gekommen ist, um uns zu verurteilen, sondern um uns aus unseren Schwächen herauszuziehen. Falls du da reingerutscht bist, hab keine Angst, zu Jesus zu gehen und ihn zu bitten, dich da rauszuholen.
s im Tipps &Trickn die Kampf gege : Pornografie Ehrlichkeit zu
sich selbst
gen bewusst und Auswirkun dir die Fakten dung treffen eine Entschei machen und en r neu anfang e immer wiede ht ic Be r de in Sport) suchen (z.B. Ablenkungen n andy verbringe am PC oder H it Ze er ig en w stützung et nach Unter sich im Intern ore.de...) is .com, love m ab of (n n he umse chen und sich darüber spre mit Freunden otivieren gegenseitig m n künftigen e Ehefrau/de tig nf kü e di an den ich mich nken, für die/ Ehemann de hte aufsparen möc
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you! r stuff
Welcher Lerntyp ? u d t s i b nders. a t n r le r e d je ers, Jeder ist and msetzen. u iv t a e r k , n e orsag Lesen, laut v merken? n e t is e m m a u dir Wie kannst d
Der auditive Typ Bist du ein auditiver Lerntyp, dann kannst du dir Dinge am best en merken, wenn sie dir vorgetragen wer den, wenn du sie dir selbst laut vorl iest oder sie anderen erzählst. Gehörte s kann aufgenommen, gemerkt und wieder gegeben werden. Lerntipp: Geh beim Lernen auf und ab und führe Selbstgespräche – lies alles laut vor und wiederhole es laut . Achte außerdem darauf, dass keine Musik oder Geräusche dich vom Lern en ablenken.
yp elle T u s i v Der en
n rmatio ufe Info u e gen a n u du r die A e er b Wenn ll ü ch visue sächli du ein t is haupt u b n , die d st, dan Bilder sen nimm kst dir r e u gele m d u , e, die t x Typ. D e h T c a en n und achm e n h s e a s ge r. du etw ten vo Willst m bes a hast. u ir d s , die d man e Dinge e zeigt uf ib a e r n este p: Sch , am b t s Lerntip s m u a h zus rken m hriftlic ine dir me c s le k ie n und asse s f e . b r w . a z F b nde du zB s, die Verwe It . n t s e o m er P nst. en od n kan Kärtch fklebe u a k hran am Sc
schule
yo u!rs t uff
Der kommunika tive Typ Gespräche, Disk ussionen und Fra gen stellen sind dein Ding? Dann bist du wahrscheinlich de r kommunikative Typ, auch was das Le rnen angeht. Erklä ren lassen, Fragen ste llen, laut überleg en und dann andere n erklären, Austa usch ist das Stichwort. Lerntipp: Werde Teil einer Lerngr uppe, gib anderen Nach hilfe und diskutie re viel. Reden ist Go ld!
Der motorische Typ Bist du dieser Le rntyp, dann lerns t du am besten, indem du Sachen selbs t tust, nachbaust oder mit Sachen da rstellst. Du musst etwas fühlen, etw as tun oder Teil ein es Geschehens se in, damit es dir in Er innerung bleibt. Lerntipp: Bleib in Bewegung, mac h Rollenspiele, ahm e etwas nach. So weit es geht, stelle all es, was du dir m er ke n möchtest, durch Spiele oder Expe rimente nach.
Niemand ist genau nur ein Lerntyp. Meist hat man eine Tendenz, benötigt aber genauso die anderen Sinnesorgane um neue Infos im Gehirn abzuspeichern.
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yOU! STU FF
Ohne Glauben geht
gar nichts!
en zwei d in b r e v ie S . ind cross-fit s n e t is r h C e Dies d Glaube. n u t r o p S : d n wichtig sin e n ih ie d , e g in
D
text Domin
ika Letko &
Michi Cech
Körperliche Fitness ist eine Sache, doch ohne geistige Fitness geht gar nichts! Das sagt die „Have Faith then Hustle“-Gemeinschaft, eine Sportlergruppe, die ihre Körper in absolute Hochform bringen möchte. Ein einfaches Ziel? Nein! Doch ihr Geheimtipp beim Trainieren: der Glaube! 2010 nimmt Graham Holmberg an den CrossFit Games in Kalifornien teil und belegt den ersten Platz, was ihm den Titel „Fittest Man on Earth“ zuspricht. Für Graham ein Anstoß, seinen Glauben von früher wieder aufzugreifen: „Nachdem er mich an erste Stelle gesetzt hat, habe ich ihn an erste Stelle gesetzt und seitdem gehe ich meinen Glaubensweg weiter.“ Heute ist Graham Holmberg 31 Jahre alt und arbeitet als CrossFit Trainer unter anderem mit
seiner Frau Savannah, die Trainerin und Ernährungsberaterin ist. Aus FitnessUnternehmen „Eleventh Element“ geht auch die CrossFit-Gemeinschaft „Have Faith then Hustle“ hervor. Ihr Ziel: sich gegenseitig anzuspornen sowohl beim Training als auch beim Glauben. Und was würde sich besser eignen als der CrossFit Sport. Immerhin steckt das christliche Symbol, das „Kreuz“, schon im Namen.
Gründer Graham Holmberg, Sieger der CrossFit Games 2010: „Um etwas zu erreichen, musst du zuallererst glauben.“
Glauben und alles geben Nicht umsonst wird CrossFit als eine der härtesten Trainingsmethoden der Welt bezeichnet. Egal ob Sprinten, Klettern, Boxen oder Gewichtheben – hier wird das volle Programm durchgezogen. Täglich wechselnde, hochintensive Workouts in Verbindung mit verschiedenen Sportdisziplinen zielen auf ein umfassendes, effektives, aber vor allem auch hartes Training ab. Der Leitsatz: Keine physische Herausforderung des Alltags soll mehr ein Hindernis sein! Dieses Trainingsprinzip ist vor allem unter den Sportlern in den USA in den letzten paar Jahren sehr populär geworden und hat eine regelrechte Bewegung ausgelöst.
sport yo u!r
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Der Zweck des Trainings ist einleuchtend: ganzheitlich fit werden. Dazu dienen diverse Übungen aus den Bereichen Turnen, Kraft- und Ausdauertraining, die über relativ kurze Zeit, aber dafür bei hoher Intensität durchgeführt werden. Mitmachen kann jeder, da CrossFit an kein Leistungsniveau gebunden ist. Trainiert wird beim CrossFit stets in Gruppen und so sind zahlreiche CrossFit-Gemeinschaften entstanden – und eine von ihnen ist die „Have Faith then Hustle“ – die wahrscheinlich erste christliche CrossFit-Gruppe der Welt.
Das elfte Element Hinter Grahams Fitnessstudio „Eleventh Element“ steckt auch mehr, als man zuerst vermuten mag. „Im CrossFit gibt es zehn Grundprinzipien, die die Maximierung der gesamten körperlichen Fitness ermöglichen: Herz-Kreislauf-/Atembeständigkeit, Ausdauer, Kraft, Flexibilität, Leistung, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit, Gleichgewicht, Genauigkeit. Wir glauben, das elfte Element ist der Glaube. Um etwas zu erreichen, musst du zuallererst glauben.“ So Graham Holmberg. Jeden Samstag um 11 Uhr gibt es die Trainingseinheit „11th Element“. Tatsächlich handelt es sich hier um eine Bibelrunde, die von Graham selbst geleitet wird. Für ihn steht fest: Das geistige Wohlbefinden ist eine Voraussetzung, um sich körperlich beim Training richtig entfalten zu können. Fehlt also das mentale Wohlergehen, so kann man auch physisch sein Potenzial nicht vollends ausschöpfen. Mit anderen Worten: Ohne Glauben geht hier gar nichts! Starke Ansage, oder?
Sich und andere inspirieren Die Mitglieder von „Have Faith then Hustle“ sehen den Glauben in zwei Dimensionen: das aneinander Glauben während des Trainings (deswegen ist das Trainieren innerhalb der Gruppe so wichtig) und vor allem das miteinander Glauben an Gott (durch gemeinsames Beten vor dem Training). Online dient die Gemeinschaft außerdem als ein Netzwerk, in dem die Sportler gegenseitig ihre Geschichten teilen und zeigen, welche positiven Auswirkungen der Glaube und der Sport auf das eigene Leben haben – und natürlich sollen auch andere inspiriert werden, genau dasselbe zu wagen.
ung CrossFit-Train ern, springen
, rud CrossFit-Sportler rennen und tragen ungeSeil, klettern Seile hoch . Sie bewegen rasch wöhnliche Gegenstände ßere Entfernungen. große Lasten über grö Hanteln, GymnastiEbenso verwenden sie gen, Kettlebells und kringe, Klimmzugstan ungen. viele Eigengewichtüb ssFit in fast 2000 Im Jahr 2009 wurde Cro weltweit angeboten, Trainingseinrichtungen l auf über 11.000 im mittlerweile ist diese Zah Jahr 2015 angestiegen.
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Das war mein
Key2Life Festival as N atas c h a d in r e m h e n t W ie T e il g e r l e bt h a g e h c r a M kommen die igkeit. Wir be F e s t iva l in der Barmherz „alle
Jahr begleichen, alle Schuld zu ng Möglichkeit, r Verkündigu de stellen“. In n: be ie hr Uhren auf 0 zu sc hon ge Jahr steht sc nd U “ zum Heiligen n. de ie senheit und Fr „Freude, Gelas beim Key2lich au es ht ge e genau darum haben und di eude, die wir n de fe. Um die Fr m U ren teilen. mit den ande im ch ir au w ir n w de ? n“ deutet „Sei rsprühen, um n, den wir ve y2life? Was be neren de Ke in ie in n Fr r re de se nu ist d un as W it? Das sin aber auch um Barmherzigke Gebet bitten, st finden müs Was bedeutet f dem au ir m h ir vielleicht er ic w e n di , de en n, n, ag de ze Fr ie r er Fr H de heit, im ein paar lt habe. Ja ric die Gelassenh l 2016 gestel sen. Und um d ein d unzufrieden un sin Key2life Festiva n ir ge W an t. rg hl uns oftmals fe der ein Jahr ve e ie di w ist d milie oder es un , Fa n tig egange , mit unserer l ist vorüberg mit uns selbst . en nau an diesen ss ge la Key2life Festiva er er Spuren hint nzen Welt. Ab de ga en r ut de it de m vor allem be hat viele Erfahrung, Gelassenheit, fehlt uns die ne ganz neue n ei le r el eit, hier de St ie nh n w se lle ar as Es w ie innere Gel tnissen und to D . nn st ke lb Er se n s ren, he un bei bemit unglaublic rne etwas zitie nochmals ge gesagt, eine un h h ic ac be: e nf ht ha ei , rt öc so m Leuten. Al t eigentlich orkshop gehö er was ist jetz Pater Lucs W Ab in h it. en ic Ze s nn da he ke ic er h it du schreibl Es gab einfac ein Jahr, dam t, du y2life passiert? „Du brauchst edich anblicks fg genau am Ke du tie n n en vo w t, al hr M ge s be de z je , ingt er st H br s s kann eten, bis alles, was da nd genau da d starken Geb er geliebt.“ U un m ps im r ho es fü ks ht st or bi ge n rum henden W nen Konzerte senheit und da d ausgelasse dir diese Gelas ps bt jemanden, ho gi ks es zu rockigen un or , W en en au es Key2life. Vertr nd in genau di im U be d. n. en n, der für be Ab de am gibt jeman nstöße gege t diese Denka r mich liebt, es de e, mein nk se de h um wurden exak ic ar . Auch wenn er bin ich? W ist W t? da ei h rh ic rn, es m ah ? Was ist W aus allen Rude ne Schwäche uft komplett rzigkeit als ei lä he n rm be ich hat. Ba Le m r le fü hen vie einen Plan die einen hier manden, der inge sind es, je D y2life, bt e Ke gi es in di el de w au ist p, Gen nen Worksho die Frage, was ei f m au de be ten In ha or n. h Ic beschäftige chiedenen W da er gut gefallen hat, orten mit vers s tw er e An nd ch le so ei vie be gl cher mir alle auf das Barmherzigaber sie liefen rsst, „Jahr der rt, Ve pa s it hö da Ze ge ist er m es Es zu di in Key2life? vergleichliche us. Was ist de n von dem un na lte hi te ha t. tz ot ge le , G e it“ ist ke um dies die Liebe. Es es besonders trauen, es ist Pater Luc, ging r ganz besonne ei in s un finden Frage. Wir be Jahr, in einem einem heiligen in it, Ze n dere
16 Jahre rkert, 15, bald Natascha Pu im der 6. Klasse alt, Schülerin r uns fü at Liesing, h m iu as n ym G 2LIFE gen vom KEY ihre Erfahrun racht. zu Papier geb Festival 2016
YOU!Magazin hat dieses Jahr von 18.-21. August wieder das KEY2LIFE Festival fĂźr euch veranstaltet. Mit mehr als 1000 Teilnehmern haben wir gerockt wie noch nie.
Auferstanden Der mächtige römische Militärtribun Clavius und sein Berater Lucius werden damit beauftragt, das Rätsel um die Geschehnisse nach der Kreuzigung Jesu Christi zu lösen. Sie sollen den verschwundenen Leichnam Jesu wiederbeschaffen, um seinen Tod zu beweisen und die Gerüchte um den auferstandenen Messias zu widerlegen. Denn nur so kann ein Aufstand in Jerusalem verhindert werden. Doch dieses Unterfangen ist schwieriger als gedacht, denn Clavius stößt bei seiner Suche auf viele Ungereimtheiten. Langsam drängt sich mehr und mehr die Frage auf: Was wäre, wenn Jesus wirklich auferstanden ist? Basierend auf einer Story von Paul Aiello, kehrt Regisseur Kevin Reynolds nach „Waterworld“ und „Monte Cristo“ mit einem bildgewaltigen Film zurück. Erwähnenswert ist auch die Besetzung dieses epischen Meisterwerks: Neben Joseph Fiennes („Shakespeare in Love“, „Luther“) und Tom Felton („Harry Potter“) sind Peter Firth („Spooks“) und Cliff Curtis („Fear The Walking Dead“) in weiteren Rollen zu sehen.
DVD € 16,95
Best.Nr. 101.468
War Room Auf den ersten Blick läuft bei Tony und Elizabeth Jordan alles rund. Sie haben eine tolle Tochter, ein schönes Haus, gute Jobs - es scheint ihnen an nichts zu fehlen. Doch in Wahrheit ist die Ehe der Jordans im Laufe der Jahre zu einem Kriegsschauplatz geworden, und ihre Tochter droht daran zugrunde zu gehen. Mit der Hilfe von Miss Clara, einer älteren und sehr weisen Frau, entdeckt Elizabeth, dass sie sich nicht länger gegen ihre Familienmitglieder durchsetzen muss, sondern dass sie stattdessen auch für ihre Familie kämpfen kann. Dieser Film über das Gebet stammt von dem Geschwisterteam Alex und Stephen Kendrick, das sich bereits mit den Erfolgsfilmen „Fireproof“ und „Courageous“ einen Namen gemacht hat. Und mehr als das: Mit diesem Film ist den Kendrick-Brüdern der absolute Durchbruch in den USA gelungen, denn „War Room“ stieg nicht nur ohne Umwege auf Platz 2 der offiziellen US-Kinocharts ein, in Woche 2 schaffte er es als erster christlicher Film überhaupt sogar bis an die Spitze der Charts!
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Verena Keil
Wunder im Doppelpack
Best.Nr. 101.469
Wahre Geschichten für Teens. Wenn sich Gott in unseren Alltag einmischt, kann alles Mögliche passieren: der unbekannte Anhalter wird zum Retter in der Not, eine Sucht löst sich in Luft auf, ein ziemlich großes Problem verschwindet auf überraschende Weise... Die wahren Geschichten berichten von Situationen, in denen Gott ganz deutlich etwas bewegt hat. (176 Seiten)
Johannes Hartl
In meinem Herzen Feuer
Meine aufregende Reise zum Gebet Johannes Hartl ist Gründer des Gebetshauses Augsburg. In seinem Buch nimmt er einen mit in die Begegnung mit Gott, die er im Gebet gefunden hat. Fasziniert taucht man in eine ganz andere, teils fremde Welt ein - die aber unwiderstehlich lockt. Am Ende möchte man nur eins: Gott im Gebet begegnen und auf diese Weise zu einem Leben finden, das ganz von Jesus durchdrungen ist. (240 Seiten)
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Was ist ein Keks unter einem Baum ? - Ein schattiges Plätzchen. Sitzen zwei Kreuzfahrtschiffe im Kino und schauen Titanic.
Termine Fahrt zur Heiligsprechung von Mut ter Teresa
Die Aufgabe
Ihr könnt selbst Projekte einreichen oder ihr lasst euch von einem Projekt zu Beginn der 72 Stunden ohne Kompromiss überraschen. Dabei gilt es, gemeinnützige Projekte, die die Realität verändern, durchzuführen!
2.-5. September
mit dem Bus von Fisherman.fm www.fisherman.fm
Herbst tage 16 21.-25. September
72 Stunden Zeit
Loretto-Zentrum Wien www.loretto.at
Startschuss ist der 19.10.2016 um 16 Uhr. Ihr habt nun 72 Stunden Zeit, um in einer Gruppe von 5-15 Personen eine gemeinnützige Aufgabe zu lösen. Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln, kreativ sein, improvisieren und powern bis zur letzten Sekunde.
Holy Spirit Night – Fearless Tour mit Jesus Culture + Martin Smith, Lz7 und Good Weather Forecast
23.9. Stuttgart / 25.9. Amsterdam 27.9. Brüssel / 28.9. Lemgo 30.9. Berlin / 1.10. Wien
An eure Grenzen gehen, Neues ausprobieren, Fremdes kennenlernen, Vorurteile und Berührungsängste abbauen und neue Freundschaften schließen. Mit eurem Engagement verbessert ihr zusammen mit den Betroffenen die Situation von Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen: Obdachlose, Flüchtlinge, psychisch Kranke - nicht aus Mitleid, sondern weil ihr mit eurem Engagement etwas ändern könnt und auch, weil es Spaß macht, sich für die Belange anderer einzusetzen.
Kompromisslos bedeutet + 72 Stunden lang keine Mühen scheuen und die Realität verändern, + die Augen nicht verschließen,
HOLY SPIRIT NIGHT E U R O P E
T O U R
M M X V I
+ entweder selbst ein Projekt einreichen, + oder zum Start der Aktion eine Herausforderung, die ihr vorher noch nicht kanntet, annehmen. Zeitgleich in ganz Österreich werden bis zu 5.000 Jugendliche in rund 400 Einzelaktionen zeigen, dass viele helfende Hände in nur 72 Stunden Großartiges bewirken können.
WIEN 01.10. 2016 - Marxhalle -
mit: JESUS CULTURE + MARTIN SMITH GOOD WEATHER FORECAST TODD WHITE
CHRIS PÖSCHL MADE
BEN FITZGERALD
JEAN LUC TRACHSEL
PETER WENZ
MARKUS WENZ
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HOLY SPIRIT NIGHT ab 18:30 Uhr
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Tageskonferenz 10 – 16 Uhr
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Bischofsblog
Gott erleben. Wie geht das? –> - In Jesus Gott begegnen!! (Teil 2)
Im letzten Heft habe ich davon geschrieben, wie man Gott in der Bibel begegnen kann. Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten. Die direkteste davon: Gott in Jesus begegnen! Wie soll das möglich sein? Christen glauben, dass Gott in Jesus von Nazareth Mensch geworden ist! (Der Evangelist Johannes schreibt: „Das Wort ist Fleisch geworden.“) An Jesus lässt sich ablesen, wie Gott ist: So barmherzig wie Jesus, so mächtig wie Jesus, so entschlossen wie Jesus, so betend wie Jesus... Wenn du wissen willst, wie Gott ist, kann ich dir nur raten, dich mit Jesus zu beschäftigen: Lies über ihn in der Bibel (in den vier Evangelien) und sprich mit ihm! Dieses Gespräch nennen wir Gebet. Tatsächlich, mit Jesus kannst du sprechen: Schütte ihm im freien Gebet dein Herz aus, erzähle ihm von deinen Freuden und von deinem Frust. Und dann lade ihn ein, in dein Herz zu kommen und in der Stille zu dir zu sprechen. Und horche hin auf dein Herz, sei einfach da bei ihm. Dazu musst du nichts studiert haben, sondern nur glauben, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist und lebt. Der Auferstandene ist dir nahe, weil er dich lieb hat. Beten kann jeder, der nur möchte! Jesus kann man weiters in den Sakramenten der Kirche begegnen: Ich möchte vor allem die Eucharistie, die Feier von Jesu Tod und Auferstehung, (= die hl. Messe) hervorheben. In ihr verbinden wir uns mit Jesus und er sich mit uns, sodass er leibhaftig in der Hostie gegenwärtig wird. Wenn du in einer Kirche betest, in der die heilige Kommunion (= der Leib Christi) im Tabernakel aufbewahrt wird, bist du Jesus besonders nahe. Ich bete gerne in solchen Kirchen und bin bei Jesus. Und dann gibt es noch eine bedeutende Weise, Jesus zu begegnen: in den Mitmenschen, besonders in den Armen. Jesus hat gesagt, dass wir ihn besonders in den Armen und Bedürftigen finden können. Er liebt es, sich in ihnen zu „verstecken“, weil Gott eine Schwäche für die Kleinen hat. (Lies einmal nach in der Bibel: Mt 25,31-46.) Es ist schön, Menschen in dem Bewusstsein zu begegnen, dass wir in ihnen Gott begegnen! Ich wünsche und erbitte dir viele schöne und erfüllte Begegnungen mit Jesus Christus! Dein Jugendbischof + Stephan Turnovszky
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