I thirst for real stuff
4/16 Katholisches Jugendmagazin 22. Jahrgang Juli, August 2016 AT & DE: € 2,20 EU: € 3,00
„Letztendlich geht’s nur um Gott.“
Schlüssel zum Leben So kann dein Leben gelingen!
Die Party-Newcomer
Twelve24 am KEY2LIFE Festival 2016.
„Der Zellklumpen war mein Baby!“ Eine Erfahrung, die alles veränderte.
ARE YOU READY?
YOU!Magazin Special Quote
Eure Redaktion
Michael Cech
Sascha Unger
Franziska Eberhardt
Friederike Sornek
Johanna Walch
Vroni Weinlich
„Manchmal erlaubt Gott, dass schreckliche Dinge in deinem Leben geschehen, und du weißt
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nicht warum. Aber das bedeutet nicht, dass du zu aufhören solltest, Ihm vertrauen.“
Clara Wunsch
Hannes Platter
Sarah Luger
I thirst for real stuff „Wir haben Sehnsucht nach dem Großen, dem Unendlichen, dem Wahren.
Make Wet Not War The Ultimate Waterbattle
Freitag – 14.00 Uhr am
KEY2LIFE Festival
18.-21.August SCHLOSSPARK
MARCHEGG
Tickets www.key2life.at
Vergiss nicht deine „Wasserschlachtwaffen“ mitzubringen!
Impressum und Offenlegung: Herausgeber & Medieninhaber YOU! Verein – Jugendverein für christlich/katholische Werte, Ebendorferstraße 8, A-1010 Wien. Vereinskennzahl: ZVR 866 524 685. UID-Nr.: ATU44538504. Zeitungs-Nr.: GZ02Z032879M. Vereinsvorstand: Michael Cech, Isabella Cech, Andreas Thonhauser, Katharina Thonhauser, Peter M. Cech, Johannes Wunsch. Redaktion: Ebendorferstraße 8, A-1010 Wien. Grafik: Hannes Platter. Druck: Ferd. Berger, Wienerstraße 80, A-3580 Horn ISSN 1560-6082. Ausrichtung YOU!Magazin versteht sich als ein katholisches Jugendmagazin und orientiert sich an Werten und Lehre der Katholischen Kirche. Abobedingungen & Preise YOU!Magazin erscheint 6-mal im Abo-Jahr (=Schuljahr September-August) alle zwei Monate. Eine Abo-Kündigung ist bis 15. August vor dem neuen Abo-Jahr möglich. Preise Einzelheft/Abo: 2,20/12,60 Euro (Österreich), 2,20/12,60 Euro (Deutschland), 4,00/20,40 sfr (Schweiz), 3,00/17,40 Euro (übrige Länder).
Alles andere ist uns zu wenig. Wir sind einfach junge Menschen, die zusammen arbeiten, feiern, beten, surfen und snowboarden, mit dem Hunger, uns und die ganze Welt in Brand zu stecken – mit dem Feuer, das vor 2000 Jahren mit Christus begonnen hat und an Kraft nie verliert."
YOU!Magazin wird herausgegeben von einem unabhängigen Verein mit kirchlicher Befürwortung der Erzdiözese Wien durch Erzbischof Kardinal Dr. Christoph Schönborn.
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ie Ch ris tin a Gr imm 16 12 .3. 19 94 – 10 .6. 20
Glücklich werden. Die Frage danach, wie unser Leben gelingt, ist schon anspruchsvoll, zugegeben. Aber da wir im August unser großes Key2Life Festival haben, dachten wir, es wäre doch mal ein Thema wert, über den Schlüssel zum Leben auch in unserem Magazin nachzudenken. Dass wir dabei bei Gott landen, ist wahrscheinlich klar. Denn wir sind von Gott so geschaffen, dass wir in der Beziehung mit ihm unsere Erfüllung finden. So wie auch Twelve24 sagen: Letztlich geht’s nur um Gott. Natürlich, auch wenn sogar Studien darauf hinweisen, überzeugen davon kann einem nur die eigene und persönliche Erfahrung. Die Einladung, diese Erfahrung zu machen, steht aber immer offen und vielleicht kann dir der eine oder andere Artikel dieser Ausgabe eine Hilfe für deinen Lebensweg sein. YOU!Chefredakteur Michi Cech
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8 Twelve24 Christina, Josh und Ryan sind die Aufsteiger der christlichen Musikszene. Wir haben sie für euch interviewt.
11 CCM Tipps Die besten Youtube Tipps für deine Playlist.
12 Meghan Trainor im Starcheck Sie ist eine Sängerin, die den Mainstream aufs Korn nimmt.
14 R.I.P. Christina Grimmie! Ihr Tod hat uns erschüttert. Ein Nachruf auf die bekannte Youtuberin.
16 So gelingt dein Leben! Diesmal haben wir uns über den Schlüssel zum Leben Gedanken gemacht. Wie werden wir glücklich?
20 Lebens-Story Wie ich meinen Schlüssel zum Leben fand. Rita erzählt uns ihre Geschichte.
25 Meinung in 100 Wörtern Warum gehe ich in die Kirche?
26 Mönchline Ist es gleich, ob man als Kind oder als Erwachsener getauft wird?
28 Wenn Gott wirklich da ist... In der Home Mission Base lernen Jugendliche, was es heißt, wirklich mit Gott zu leben.
30 Phils Tagebuch Über den Terror-Amoklauf i n Orlando.
32 Helpline „Warum soll ich mit Sex bis zur Ehe warten?“
34 Lebens-Zeugnis Patricia hat drei Abtreibungen hinter sich. Heute setzt sie sich für das ungeborene Leben ein.
36 Einmal weniger Smartphone Wie du es schaffst, das Smartphone einfach mal beiseite zu legen.
38 Die Pfadfinder Wie gut weißt du über die Pfadfinder Bescheid? Klischees und Wahrheit.
40 Der Weltjugendtag in Zahlen Im Sommer fahren 2 Mio Jugendliche nach Krakau. Facts und Zahlen.
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YOU!
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Moment
You! Mag a zin
I AM A PEACEMAKER Ich will ein Friedensstifter sein. Die Schüler halten ihre Hände mit dem Peacezeichen in die Höhe, um den Worten von Good Weather Forecast Sänger Flo Stielper zuzustimmen. Bei der Peacemaker Schultour von YOU!Magazin und Missio rief er den Schülern zu, dass sie wertvoll sind und dass daher auch unser Mitmensch genauso wertvoll ist wie ich. Jeder ist einzigartig. Wenn wir diesen Gedanken verstanden haben, ist es der erste Schritt, den Frieden wirklich zu leben.
(c) Rip Curl
Die Peacemaker Schultour fand statt von 23. Mai bis 2. Juni 2016.
Talk
Kinofilm t e t o m o r p Sterbehilfe Schafft es Lou (Emilia Clarke) zu Will durchzudringen?
Will ist auf ständige Hilfe angewiesen.
Langsam nähern sich die beiden an...
Talk
Luisa Hartem a von GNTM ließ sich tau fen
R a mpenl icht
Unverständlich. Obwohl Will (Slam Clafin) Freude geschenkt bekommt, beschließt er, sich das Leben zu nehmen.
ch präsentiert si halbes Jahr“ ach N t. ch ni „Ein ganzes er ab antik, ist es m Ro e jo tt Jo ne als ans von olg des Rom dem Welterf no-Adaption Ki e di t tz mt je lbes Moyes kom in ganzes ha inwände. „E Le er re ab se , kt un f ac au verp als Romanze . Der lfe hi be Jahr“ ist zwar er St die aktive ses Thema, schließt, ein sehr kras um ss jemand be es da , ht in ge se es nn wert ka eigentlich ig ie f. W s es so wen e Fragen au wert ist? Das erer ns hw Film wirft viel be sc le r z ot eh es Leben tr ben nicht m es ein erfüllt ist, nicht dass sein Le t er ib G ss t? be de es es been nahe, dass ist, dass man die Lösung Der Film legt g? un er nd Behi en. weiterzuleb Geschäftsleben ben als zu taussehender er gu d st r un r erse he Bes ein reic l landet er qu Will Traynor, otorradunfal M ann m D . ne ut Zum Inhalt: ei m h ac en Lebens fgegeben. N ihn rliert all sein um ve t, d mann, hat au er un gi hl ga tu en mt im Rolls Kleinstadt, r de ns s be au Le s au schnittsgeläh nge Fr hönheit de Clark, eine ju wieder die Sc be m er Ih . St wird Louisa r rn te de un der Termin in und aufzum Art e Zeit. Denn zu begleiten herzensguten onate hat si M s ch hi Se . sc gen und at n, llp se to ei r w zu zeigen re be it ih n, will ihm eht schon. M rchzudringe stimmt du be ill d, hilfe-Klinik st W To n zu h de ill wählt es schließlic t ist. Doch W schafft Lou auf seine ch lebenswer no nicht mehr n ill w be Er Le n . ill w n be dass sein rle re Mensche te Uhr auf ande so nicht wei e er di l ei , um w tz , st nd nü selb dig, un erden, ru schenunwür g reduziert w in Leben men Behinderun se t is n ih r Fü sein. angewiesen s. lo nn si " es halbes eht es gut. t in „Ein ganz ch: "Mir g nzige Antwor ei uel Koch Samuel Ko e m di Sa er e. id el Ausweg? Le Gegenbeispi e ht ec t i „Wetten, itä Der Tod als be r Real chs Jahren gibt es in de Unfall vor se angeem hl in Jahr“. Dabei tu se lls it d auf den Ro n Beispiel. Se ei un t so rlust t hm is lä a ge w et wärts ine Abenteue vom Hals ab nsmut und se bis be eg Le W en er in er dass...?“ ist er Se t berichtet). n es ein schw ha en ! w U O ch (Y au n wiese cht verloren, trotzdem ni gelmäßig in hat Samuel hauspieler, re Sc er t is te eu sehen. H . ar n dahin w Fernsehe zu tern und im ea te Th rn n le he e“ sc eb deut rm der Li eiten zu „Stu Sarah , en nn ke Bei Dreharb e rlobt e jetzige Ve sammen, er sogar sein halten fest zu ei zw ie D . pe m n. „MittTi te a ira en El öchten sie he m ch no hr dieses Ja schöne Dinge ich so viele en lerweile habe lle Leute kenn to e en, so viel so , t.“ gu erleben dürf ht es lernt. Mir ge und lieben ge lme wie „Ein Fi ss da , de die Samuel. Scha lchen Fällen es Jahr“ in so n. lle ganzes halb te vors als „Lösung“ Euthanasie
Es geht auch anders. Sam uel Koch ist mit seinem Lebe nsmut ein Geg enbeispiel zu r Aussage des Films.
Photos © Getty Images, Wikipedia, YOU!, warner bros
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2012 war sie die strahlende Gewinnerin de „Germany’s N r Castingshow ext Topmodel “. Der internat nicht lange au ionale Erfolg f sich warten. ließ Schnell nahm weit größte M sie die weltodelagentur, IMG Models, folgten große unter Vertrag Shootings, Ka . Es mpagnen, Mod ganzen Welt. eshows auf de Ein Leben im r Fashion-Busin von dem so vie ess, ein Lebe le Mädchen trä n, um renzkampf ist en. Doch der hart, sagt sie, Konkurmacht. Dann und hat sie fa nimmt ihr Le st kaputt geben eine neue ihren Freund Wendung. Dur , Tattoo-Mod ch el Keno Weidn dem Glauben er, kommt sie und Gott in Be mit rührung. Diese sich in einer Pfi n Juni hat sie ngstgemeind e in Ostfriesla Die 21-Jährig nd taufen lass e möchte wei en. ter modeln un siness mit ihre d im Model-B m Leben ein uVorbild sein: Gott mir dies „Ich glaube, da en Job gegebe ss n hat, damit ic h genau das tun kann, damit ic h geben kann .“
Rampenlich t
Vatikan: im e r e mi Pre
Krasses Wunder Miss Germany st p a P n e in Polen d t ff tri
Lena Bröder uar hat sich Erst im Febr holt. Für die Germany“ ge s is in „M l te Ti den ligionslehrer tholische Re el. hs ec w 26-jährige ka en en s ein Jahr Sz Laufbedeutet da icht auf den rr te un ns io verhalf t ei Vom Relig hk ic ßergewöhnl Au se ie D ! steg llung ihres auch zur Erfü enz ihr vielleicht m eine Audi hes: Sie beka sc ste un er W s da en t groß ive! Es is Selfie inklus wettts ei nh hö beim Papst, Sc s t eschichte de y“ vom Paps Mal in der G „Miss German ne hr ei se e ss si da t , bewerbs gegnung ha wurde. Die Be t den Papst empfangen ßend, sie sieh ie hl sc an e si e ss er die gt da sa bewegt, Eindruck ist, rbild. „Mein schen und an Vo en M es e oß di gr an als s ein t, sie näher er si schen ist da ni er en M od Kirche m rt. Für junge “ üh h. nf ic ra m r he fü it Ze auch die heutige iges Signal – s und wicht ermutigende
Kurz vor dem Weltjugendtag gibt’s unglaubliche News aus Polen: Rechtsmediziner haben Merkmale von einem Herzmuskel auf einer geweihten Hostie aus Liegnitz festgestellt! Zu Weihnachten 2013 war die Hostie während eines Gottesdienstes auf den Boden gefallen. Dann wurde sie gemäß der Kirchenvorschriften in ein mit Wasser gefülltes Gefäß gegeben. Doch anstatt sich aufzulösen, beobachtete der zuständige Priester unerklärliche Veränderungen: Auf der Hostie zeigten sich rote Flecken. Der damalige Bischof von Liegnitz berief eine Kommission ein, um das Phänomen weiter zu beobachten. Die Prüflatte für Wunder liegt nämlich ziemlich hoch. Die Hostie wurde in verschiedenen Instituten genau unter die Lupe genommen und untersucht. Der abschließende medizinische Bericht war eindeutig. Bei den roten Flecken handelt es sich tatsächlich um Gewebe eines menschlichen Herzmuskels!! Vor kurzem wurde das Wunder auch ganz oben vom Vatikan anerkannt. In der Pfarrkirche von Liegnitz wird die Hostie jetzt zur Verehrung ausgestellt – nur drei Stunden von Krakau entfernt!
Keylor Navas
„
Torhüter von Real Madrid, Sieger der UEFA Champions Le ague 2016
Gott und meine Familie sin d mir das Wichtigste im Leben. Sie prägen meinen Lebenswa ndel und beeinflussen meine Sic ht auf Dinge. Weil ich sie habe, bin ich glücklich.
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Interview R a mpenl icht
„Letztendlich geht's nur um Gott“ Sie sind gerade ganz groß im Kommen: Twelve24, ein sympathisches multikulti Trio aus Manchester, England, haben mit kleinen Schultourneen angefangen, mittlerweile performen sie auf großen Bühnen weltweit und begeistern mit ihrem energiegeladenen Sound – Ohrwurmgarantie inklusive! Christina, Josh und Ryan stammen aus unterschiedlichen Kontinenten, und auch ihre Musik ist erfrischend vielseitig. Ob Macklemore, Calvin Harris oder Justin Bieber, für jeden ist etwas dabei. Ganz klar: Beim Key2Life Festival diesen Sommer dürfen sie nicht fehlen! YOU! hat Twelve24 vorab für euch kennengelernt und interviewt.
„Wir sind ei n richtige Mu fach sikFreaks.“ Was ist die Story hinter dem Namen „Twelve24“? Habt ihr dabei an Weihnachten, 24.12., gedacht? Der Name kommt eigentlich aus der Bibel, und zwar vom Vers Johannes 12,24. Da geht es um die mögliche Kraft eines einzigen kleinen Weizenkornes. Kurz zur Geschichte: Vor einigen Jahren gab es eine Band namens „The World Message Tribe“, die haben Musik gemacht, so wie wir und über Jesus gesprochen, in Schulen und auf Festivals weltweit. Sie haben gesehen, wie Tausende ihr Leben verändert haben, auch wir waren damals darunter, und im Jahr 2003 dachten sie, dass es Zeit wäre, als Band einen Schlussstrich zu ziehen. Dann haben sie aber Johannes 12,24 gelesen und die Hoffnung bekommen, dass etwas Neues nach ihnen entstehen könnte. Also haben sie eine Training School aufgebaut, um neue Bands mit der Vision in Johannes 12,24 zu starten, mit der Vision des Weizenkornes, das erst Frucht bringt, wenn es in die Erde fällt und stirbt. Wir waren die erste Band, die in der Training School entstanden ist, so war es nur richtig, uns nach diesem inspirierenden Vers zu nennen! Ihr seid drei Bandmitglieder mit drei komplett verschiedenen Hintergründen. Wie habt ihr euch gefunden?
welve24 T r e m o c w e Die Party-N rview. e t In iv s lu k x ter im E aus Manches text Clara
Wunsch
Twelve24, das sind Christina (Ghana), Ryan (USA) und Josh (UK)
„Wir t i m n e l l o w unserem Leben ein Zeugnis sein.“
Gefunden haben wir uns vor 9 Jahren in der Training School „Message Academy“, die von der genialen christlichen Charity „The Message Trust“ geleitet wird. „The Message Trust“ hat in Manchester ganz klein begonnen, heute gibt es Zentren auf der ganzen Welt verteilt. Wir haben also angefangen, uns zu treffen und gemeinsam Raps zu schreiben, nichts Ernstes. Aber den Schülern in den High Schools hat’s gefallen, besonders in den High Schools, in denen Gewalt und Konflikte an der Tagesordnung stehen. Gott hatte anscheinend mehr mit uns vor. Also hat uns „The Message Trust“ zu einer Band gemacht. Jetzt arbeiten wir unabhängig, um die Mission, die Gott in unser Herz gelegt hat, zu verfolgen, bleiben „The Message Trust“ aber sehr verbunden. Was ist eure Vision? Unsere Vision? In der Mainstream Musikszene Fuß fassen und so viele Leute wie möglich mit der Botschaft erreichen, die hinter unserer Musik steht! Wir wollen mit unserem Leben ein Zeugnis sein von der Liebe und Größe Jesu und dabei die beste Musik machen, die wir können. Wir hoffen, dadurch der Kirche zu helfen, diejenigen, die sich gebrochen, verloren und entmutigt fühlen, ein Stückchen näher zu Jesus zu bringen.
Interview Rampenlich t
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Twelve24 Steckbrief 3 Songs, bei denen ihr abgeht? Turn Up The Music (Chris Brown), Dance With Somebody (Whitney Houston) und Girls Just Wanna Have Fun (Cyndi Lauper)... Lol, wir sind manchmal ziemlich strange, sorry!
Der beste Ratschlag, den ihr je bekommen habt? Charakter ist wichtiger als Talent.
Was macht ihr vor einem Auftritt? Zusammen abhängen, Kaffee trinken, gemeinsam beten und Gott bitten, uns die richtigen Worte zu schenken. Und dann: Time to get in the zone. Ach und essen natürlich ;)
Nach einem Konzert am meisten Pizza verdrückt... Josh!
Euer Schlüssel zum Leben? JESUS 100%!!! Aber ja, Familie ist natürlich auch ein großer Schlüssel!
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e i d t s i l e s s „Der Schlü u Gott.“ Beziehung z 10
Interview R a mpenl icht
Wie würdet ihr euren Sound beschreiben? Welche Musiker und Bands prägen euch und euren Stil? Unser Sound ist definitiv ein vielschichtiger Mix. Die drei Stile, die uns am meisten beeinflussen sind Pop, Dance und Rap. Bands und Musiker, die uns begeistern, sind also normalerweise die Leute, die in diesen drei Feldern den Ton angeben. Von Justin Bieber über Drake oder Lecrae zu Switchfoot oder The 1975. Eigentlich lieben wir jede Art von Musik, wir sind einfach richtige Mu-
Mittlerweile spielt ihr weltweit Festivals und Konzerte, diesen Februar habt ihr eure erste große eigene Tour gemacht. Wie geht ihr mit eurer steigenden Bekanntheit um? Um ehrlich zu sein, ist es ein unfassbarer Segen, das zu tun, was wir lieben, und gleichzeitig die ganze Welt zu sehen. Wir sind so dankbar, dass Gott uns ermöglicht hat, unseren Traum zu leben, aber uns gleichzeitig am Boden hält. Es kann nämlich auch ziemlich herausfordernd sein: viel harte Arbeit, oft weg sein von Familie und Freunden... Aber wir lieben es trotzdem! Wir glauben fest daran, dass wir gerufen sind zu dienen, so wie Jesus gedient hat, und so versuchen wir immer, dass wir das als Kern unserer Band erhalten. Diesen Sommer seid ihr erstmals auch beim Key2Life Festival dabei. Worauf freut ihr euch besonders? Wir performen das erste Mal überhaupt in Österreich und freuen uns wahnsinnig, dass das Key2Life Festival uns diese Möglichkeit gegeben hat. Wir versprechen, wir werden euch die beste Show liefern!
Der Schlüssel ist die Beziehung. Täglich mit Gott zu sprechen und auf ihn zu hören, all deine Gedanken und Gefühle mit ihm zu teilen. Es ist so wichtig, ihn Teil deines Lebens werden zu lassen, ihn ganz hineinzulassen. Du wirst überrascht sein, wie sich dein Leben Schlag auf Schlag verändert, wenn du weißt, dass Gott mit dir und in dir ist und dich nie verlässt. Auch in eurem neuen Album „From the ground up“ geht es darum, wie Gott unser Leben von Grund auf verändert. Welchen Song muss man unbedingt gehört haben? Unsere persönlichen Favoriten sind „Scars“, „#Vivalawldkdz“ - für den Song haben wir gerade ein Musikvideo gedreht - und „Say Yes“. Die sind alle stark auf ganz unterschiedliche Weise. „Scars“ ist sicher der tiefsinnigste Song, den wir je geschrieben haben, ein gewaltiger Song, in dem es um die perfekte Liebe geht, die alle Angst vertreibt. Wir wollen damit zeigen, dass du den Mut haben darfst, der Welt deine Narben zu zeigen. Das ist ein Zeichen dafür, dass du es geschafft hast, deine Angst zu besiegen und als neuer Mensch wieder auf der anderen Seite herausgekommen bist. „Scars“ soll ganz besonders denen Hoffnung machen, die gerade eine schwere Zeit durchmachen und sich vollkommen leer und verlassen fühlen.
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22 Alter
für d
n Bands? e h c li t is r h c von Coole Musik klicken. in e R m u z s p ip 10 Youtube-T text sascha
Wie zeigt sich euer Glaube in euren Songs?
Wie lebt ihr das konkret im Alltag?
sik-Freaks!
s p p i T 0 1 eine Playlist!
Wir sind gut mit Solarjet befreundet, und sie haben uns schon gesagt, dass Österreich ein wunderschönes Land ist. Wir können es gar nicht erwarten, Österreich selbst zu sehen und die Bude mit euch zu rocken!
Manchmal fühlt man als Christ den Druck von sehr religiösen Leuten, die meinen, man muss in jeden Song eine dreiteilige Predigt verpacken. Aber wir denken, dass Gott in jedem Teil unseres Lebens da ist, also versuchen wir eine Balance zu finden zwischen Songs, die 100% über Jesus sind, und Songs, die über die Liebe zum Leben sind. Ja und dann gibt’s natürlich auch die großen Party-Hymnen, die dürfen nicht fehlen. Aber wirklich, in jeder einzelnen Handlung preisen wir Gott, also eigentlich geht’s letztendlich nur um Gott!
Dave Stielper
So sehen sie sich selbst als: hreiben sich
Twelve24 besc
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Das erste offizielle Musikvideo der Newcomer AVE zeigt welches Potenzial in den drei Österreichern steckt. Die wunderschöne Stimme von Frontwoman Eva entführt uns auf eine Reise durch die Lüfte.
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„Hab den Mut der e n i e d t l e W u z n e b r a N zeigen.“
6 LZ7
Home Ich krieg einfach nicht genug von LZ7, hoffentlich geht es euch genauso. Falls ihr nicht auf Ohrwürmer steht, besser nicht einschalten. „Home“ hat echtes Potenzial für den Sommerhit 2016.
7 REND COLLECTIVE One and Only
a
ell ultur ultik
m
Fliegen
viels razy, c , n e d
sch
leiden
1 AVE
Ungar
2 DJ FREE-G
Keep Your Hands Up Unser Schweizer Lieblings-DJ hat im Februar sein neues Album „Wake up“ herausgebracht. Das Album ist ein bunter Mix aus Altem und Neuem, z.B. ein Remix von Good Weather Forecasts „Stop Babe“.
3 SWITCHFOOT Float
„Float“ liefert einen kleinen Vorgeschmack auf ihr bald erscheinendes Album „Where The Light Shines Through“. Das Musikvideo wurde in den Slums von Manila gedreht und zeigt, welche Freude Musik schenken kann.
4 TRIP TO DOVER Boy
Ich hoffe, ihr könnt euch noch an das verrückte Ehepaar-Duo erinnern. Jetzt haben sie einen ganz neuen Song am Start – und zwar geschenkt! Hol dir „Boy“ einfach im Free-Download.
5 FOR KING & COUNTRY It's Not Over Yet
Sie sind die Aufsteiger der christlichen Musik-Szene, die beiden Brüder Joel und Luke Smallbone. Gib dir ihren Live Auftritt in Nashville mit einem super Song. Es ist sicher noch nicht vorbei...
Wenn man das Video sieht, denkt man sich einfach nur „WOW“. Hier ist einfach alles stimmig. Die Atmosphäre, die Musik und die wahre Begeisterung für das Reich Gottes.
Good Weather Forecast Schl agzeug Band, Funktion
VIP
STECKBRIEF
Dieser kulinarischen
Köstlichkeit kann ich
nicht widerstehen:
Wiener Schnitzel!!! ;) Zu diesem Song gehe
ich voll ab:
ly Local
Twenty One Pilots - Fair
n’s mir mal nicht so gut
Das gibt mir Kraft, wen
8 SOUNDBAR Indianer
Vor zwei Jahren fiel die Bühnenshow von Soundbar wortwörtlich ins Wasser. Doch für dieses Key2Life Festival hat sich die Band noch mehr vorgenommen. Soviel sei verraten, es wird explosiv ;)
9 Emamuel Reiter Hin & Weg
Mit 19 zog der Oberbayer in die Schweiz und macht seit vier Jahren erfolgreich Musik. Hin & Weg ist die erste Radiosingle aus seinem neuen Album. Das Richtige für einen lauen Sommerabend zum Träumen.
1 MEKMC 0
Nein es geht mir gut Zum Abschluss wieder ein special Tipp. Das Video kam zwar schon vor zwei Jahren raus, aber es gefällt mir einfach gut. Der Song erzählt über die Masken, die wir aufsetzen, um zu verstecken, wie es uns wirklich geht.
geht:
s mich Gott durch Als Christ glaube ich, das leitet, mich führt alle Lebensumstände beg ht aufzugeben, und mir die Kraft gibt, nic mal ausweglos auch wenn die Situation 40,29). Ich verbringe erscheinen mag (Jesaja ilie und Freunden, Zeit mit meiner Frau, Fam auf mich haben! ;) die einen guten Einfluss benstreich war:
Mein lustigster Lausbu
iges! Da stellen wir Auf Tour passiert so ein , Koffer und so gerne mal Tische, Stühle lafenden Bandsch ere andere Dinge auf uns en Menschen! kollegen oder andere lieb en in Finnland auf Als wir vor ein paar Monat Bruder - während Tour waren, hat mir mein lagzeughocker einem Solo - meinen Sch ade dabei, eine ger weggezogen. Ich bin Tour muss man Auf . Revanche zu planen n! HAHA! für alles gewappnet sei
Was ich am meisten an
meinem besten Freund
schätze:
e ich ihre Treue Meine Frau!! An ihr schätz Freunden und en ihr , zu mir, ihrer Familie zu Gott. hen:
Aus dem Band-Nähkästc
durften wir mit In den letzten Monaten ige Songs für großen Produzenten ein schreiben. Ich unser nächstes Album , diese Songs freue mich riesig darauf live zu spielen!!!
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Starcheck R a mpenl icht
Songcheck
e l l i a T e "Mein o s t h c i ist n dünn!"
4 Songs
r unter der Lupe
von Meghan Traino
Song 1 No Oft können Jungs abends ganz schön aufdringlich werden, auch wenn man als Mädl gar kein Interesse hat. Meghan rät diesen Mädchen, sofort ein klares „Nein“ auszusprechen. YOU!Magazin meint: Es gilt zu unterscheiden zwischen ernsthaft bemühten Kennenlern-Versuchen und plumpen Anmachen. Diesen am besten gleich eine Absage erteilen. Sich davor noch ein paar Getränke zahlen zu lassen, ist nicht fair! Textzeile „All my ladies listen up, if that boy ain't giving up, lick your lips and swing your hips, girl all you gotta say is... My name is no, my sign is no, my number is no, you need to let it go.”
Song 2 Me too Ein ironisch gemeinter Song, in dem Meghan die übertriebene Selbstzentriertheit mancher Berühmtheiten aufs Korn nimmt. „Wenn ich du wäre, würde ich auch gern ich sein...“ Tja...
Echtheit. r h e m u z t u M ihren Songs in t r ie is it r k r o Meghan Train owbiz. h S s e d lt e w ein gern die Sch ! Check. OU Y im in r e g Die Sän
Wie alles begann
Meghan wird 1993 geboren und wächst als Sandwich-Schwester von zwei Brüdern in der Nähe von Boston auf. Sie lernt schon als Kind Klavier und bald auch Gitarre und komponiert mit elf Jahren ihren ersten Song. Außerdem spielt sie Trompete in einer regionalen Band. Die Sammlung eigener Songs wird immer größer und so hat Meghan mit 18 bereits drei Alben selbst zuhause aufgenommen.
Textzeile „And even if they tried to they can't do it like I do. If I was you, I'd wanna be me too.”
Song 3 Just A Friend To You
weinlich
Der Weg zum Star
Eigentlich macht sie zunächst durch ihre Kompositionen, die von anderen Künstlern gesungen werden, auf sich aufmerksam. Als sie dann aber mit Kevin Kadish gemeinsam den Song „All About That Bass“ schreibt und sich kein Künstler meldet, um den Song zu singen, übernimmt kurzerhand Meghan selbst das Mikrofon. Was sich als beste Entscheidung überhaupt erweist, denn der Song landet in sämtlichen Ländern auf Platz 1 und Meghan Trainor ist in aller Munde.
Sie hat ihn von Anfang an geliebt, aber er hat immer gesagt, sie sei nur eine Freundin für ihn. Doch immer umarmt er sie und sagt, dass er sie vermisst. Doch vor den Freunden tut er so, als wäre sie nicht mehr als eine normale Freundin. YOU!Magazin meint: Meghan hat hier recht. Jemanden so hinzuhalten, ist sehr verletzend. Da muss man eine Entscheidung fordern, auch wenn es schwer fällt.
Das große Thema Körperbewusstsein Mit ihrem ersten Song kritisiert sie den Schlankheitswahn und steht selbstbewusst zu ihren eigenen Kurven. Als etwa im vergangenen Mai ihr Video zum Song „Me too“ erscheint, lässt sie dieses sofort wieder rausnehmen. Warum? Bei der Post-Production sei ihre Taille viel schmäler gemacht worden, als sie tatsächlich ist: „My waist is not that teeny“ (Meine Taille ist nicht so dünn), sagt sie gerade heraus. Nun ist das Video ohne Photoshop-Korrekturen wieder online. Das verdient ein Daumen-Hoch!
Textzeile „You say I'm just a friend to you. Friends don't do the things we do. Everybody knows you love me too.“
Song 4 Better Obwohl ihre Freunde ihr gesagt haben, dass er nicht gut für sie ist, verfällt ein Mädchen dem Charme eines Jungen. Leider nützt sie der Junge nur aus. Und bald merkt sie, „ich verdiene was Besseres“. (c) Universal Music, Warner Music, Sony Music
text vroni
YOU!Magazin meint: Nicht nur Berühmtheiten leiden an Selbstzentriertheit. Wenn wir immer nur für uns selbst das Beste herausholen wollen, dann werden wir zu der eingebildeten Person aus Meghans Song.
YOU!Magazin meint: Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass sondern, den anderen auszunützen. Denn dann würden wir ihn wie eine Sache behandeln! Schauen wir in unseren Beziehungen: Nützen wir jemand anderen aus? Textzeile „I was warned but fooled by charm and you deserve to be alone and I deserve better, better than you.”
„Stimme“
hr für Eff
Ein offenes O
Immer wieder geistert das Lied in unseren Köpfen herum, wenn wir es im Shoppingcenter oder vom Autoradio aufschnappen. Aber wer singt das eigentlich? Eff? Ja Eff wie F für Foster (Mark) und Felix (Jaehn). Ein ganz schöner Ohrwurm, vor allem das Wörtchen „Stimme“ kommt ganz schön oft vor. Um welche Stimme geht’s da? „Diese Stimme, die dir hilft und zwar immer... Sie macht dich stark, sie will, dass du’s schaffst, also hör was sie dir sagt.“ Da ist ganz klar unser Gewissen gemeint, auf unser Gewissen sollten wir immer hören. Es lässt uns schlechte Taten vermeiden, falsche Wege erkennen und unpassende Worte zurückhalten. Und wenn wir dieser Stimme folgen, wird sie auch immer klarer und definierter werden. Wenn wir sie aber immer wieder verdrängen und ignorieren, wird sie bald nicht mehr zu hören sein. Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat, Hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will dass du's schaffst, also hör was sie dir sagt.
„Stressed Out“
ilots
P Twenty One
Josh und Tyler aus Ohio machen Musik, die man nicht wirklich kategorisieren kann. „Stressed Out“ ist so ein spezieller Song, der sich sehr von den anderen Songs in den Charts unterscheidet. Vielleicht gerade deshalb ist er schon seit Wochen in den Charts ganz oben. Es geht um die Veränderungen, die das Erwachsen-Werden mit sich bringt. Tyler trauert seinen Kindheits- und Jugendzeiten nach, in denen alles spielerisch und unbeschwert war. Er sehnt sich danach, aber jetzt muss er „aufwachen und Geld verdienen“. Mit dem Älterwerden kommen zwar mehr Freiheiten, aber auch mehr Pflichten dazu. Man hat Verantwortung, Termine und ist „stressed out“. Vielleicht hat Jesus auch deshalb gesagt: „Werdet wie die Kinder!“ Wenn Gott unser Papa ist, dann brauchen wir uns tatsächlich nicht zu viel Stress zu machen. Wish we could turn back time, to the good ol' days When our momma sang us to sleep but now we're stressed out.
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Wenn jemand auf so schreckliche Weise und so früh aus dem Leben gerissen wird, dann fehlen einem die Worte. Wer war dieses Mädchen, das bei so vielen Menschen einen besonderen Eindruck hinterlassen hat? Wer war Christina Grimmie? Sie hat an den Himmel geglaubt. Und sicherlich ist sie jetzt dort.
S
ie war ein liebenswerter Mensch. Christina Grimmie hat als Youtuberin nicht nur aufgrund ihrer tollen Stimme so viele Fans gehabt, sondern sicherlich auch aufgrund ihrer liebenswerten und fröhlichen Art, die in ihren Videos einfach durchkam. Am 10. Juni ging dann die Schock-Nachricht um die Welt. Nach ihrem Konzert in Orlando wurde Christina während der Autogrammstunde erschossen. Einfach so. Ohne Vorwarnung. Für Christina war es das Schönste, die Fans persönlich nach den Konzerten zu treffen. Auch ihren Mörder wollte sie herzlich begrüßen – dann zog er eine Waffe. Anschließend erschoss er sich selbst.
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... , ist tröstlich n re ö h u z n e ied sing a!“ „Sie dieses L geln, Christin n E n e d it m Sing zuhause. Du bist nun . a in st ri h C „Rip en.“ uns bald seh n e rd e w ir W Ein unglaubliches Drama. Jedoch nur zwei Tage später wieder ein Blutbad in Orlando, der Amoklauf eines IS-Anhängers in einem Club kostete 45 Menschen das Leben. Christinas Bruder gedachte in einer Erklärung auch diesen Opfern. Bei Christina jedoch war es kein Terroranschlag, kein „größerer Zusammenhang“. Warum passiert so etwas? Ein besessener Fan? Das Motiv ist unklar. Dieser Umstand macht es noch schwieriger, diese Tat zu verstehen. Aber das Warum ändert wohl nichts. Vielmehr hat die 22-jährige Sängerin einen tiefen Eindruck mit ihrem Leben hinterlassen, wie aus so vielen Reaktionen spürbar wurde. Und es kam zum Vorschein, welch großen Glauben und Liebe sie zu Gott hatte, der hinter ihrem Wesen steckte. Beim Trauergottesdienst erzählte der Jugendpastor, wie Christina ihn oft anrief und um Rat fragte, wie sie ihr Leben als Christin und bekannte Sängerin leben kann. Sie wollte ihren Glauben ernst nehmen. Auf ihrer Webseite schrieb Christina einmal: „Die Menschen haben jede Menge Zeit, um Berühmtheiten nachzulaufen, Video-Games zu spielen oder mit Freunden zu telefonieren. Aber sie haben keine Zeit, sich mit Jesus zu beschäftigen. Er ist der 'real deal', Leute! Er ist der beste Freund, den jemand überhaupt haben kann.“ Ein anderes Mal twitterte sie: „Manchmal erlaubt Gott, dass schreckliche Dinge in deinem Leben geschehen, und du weißt nicht warum. Aber das bedeutet nicht, dass du aufhören solltest, Ihm zu vertrauen.“ Ein Satz, der jetzt für sie selbst und uns Wirklichkeit geworden ist, und der in dieser Situation tröstet. 2012 coverte sie den Song „In Christ Alone“ und schrieb auf Youtube darunter: „Jesus Christus ist mein Herr und Erlöser und ich schäme mich nicht im Geringsten dafür.“ Im Song heißt es am Ende: „Keine Macht der Hölle, kein menschlicher Plan kann mich je aus seiner Hand reißen, bis er wiederkommt oder mich heimruft. Hier, in Christi Kraft werde ich stehn.“
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b rennpunkt
Wie werde ich glücklich? Eine Frage, die sich wohl jeder irgendwann einmal stellt. Die interessante Sache dabei: Das geglückte Leben hängt nicht unbedingt von Erfolg, tollem Job oder Wohlstand ab. Warum sind denn gerade oft erfolgreiche Stars so unglücklich? Warum gibt es gerade in den reichen Ländern die meisten Depressionen?
Wir lernen in der Schule sehr viel. Wir lernen, um später einen guten Beruf zu haben. Und das ist gut so. Aber irgendwann entdeckt man, dass der gute Beruf nicht alles ist. Wo lernen wir jedoch, wie wir im Leben wirklich glücklich werden? Und wie viel Zeit und Energie setzen wir dann ein, dass wir das erreichen?
Man weiß heute so viele Dinge wie noch nie. Aber irgendwie scheint es, als ob auf die Frage, wie das Leben gelingt, niemand so wirklich eine Antwort hat. Zum Beispiel sagt Penelope Cruz in ihrem aktuellen Film „Ma Ma“ zu ihrem Teenager-Sohn auf die Frage, wie man glücklich lebt, eine Lebensweisheit, die so typisch ist für unsere Gesellschaft:
Ich will, dass mein
bestimmen, n re to k a F e Welch klich sind? dass wir glüc um Leben? z l e s s lü h c S Cech Was ist dein text Michi
„Indem man nur die Dinge tut, die einem Freude bereiten, und allem anderen aus dem Weg geht.“ Aber stimmt dieser Satz wirklich? Wer nur auf seinen eigenen Vorteil schaut und allem anderen aus dem Weg geht, so jemand hat doch vom Leben überhaupt nichts gecheckt. Was wäre das für eine Mutter, die sich nur um ihr Kind kümmert, wenn es sie gerade freut? Was
3 Fragen
an dich selbst, um den Schlüssel zum Leben zu finden:
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brennpu nkt
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Von 18. bis 21. August werden wir beim KEY2LIFE Festival abrocken und uns gleichzeitig die Frage nach dem Schlüssel zum Leben stellen. Wir haben einige der Bands vorab befragt.
l Pa tr „Me ick Kel ly ( in K Jesu ey to L D) ife s Ch ristu : s.“
Gibt es einen Sinn? Ohne Sinn kann mein Leben nicht glücklich werden. Warum bin ich auf der Welt? Aus Zufall? Weil Gott mich gemacht hat?
Bin ich geliebt? Die Forschung zeigt, ein wichtiger Punkt, um glücklich zu werden ist die Erfahrung, bedingungslos geliebt zu sein. Liebe ich meinen Nächsten? Habe ich die Erfahrung gemacht, dass Gott mich bedingungslos liebt?
Habe ich eine Lebensaufgabe? In der Bibel sagt Jesus: „Ich habe euch dazu bestimmt, dass ihr Frucht bringt!“ Kreisen meine Gedanken hauptsächlich um mich selbst oder denke ich daran, wie ich für andere da sein kann?
wäre das für Freund, der dir nur zur Seite steht, wenn es ihm gerade passt? Dass das Leben gelingt, dass man glücklich wird, dazu muss man das Leben vielmehr in seiner ganzen Dimension betrachten. Das wollen wir mit den folgenden Seiten tun.
Kutless (US) „Mein Schlüssel zum Leben ist es, den Worten Jesu Christi zu folgen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn ich mich Gott ganz hingebe und ihm und seinem Plan für mein Leben vertraue, ich wirklich gesegnet werde... manchmal auf echt wunderbare Weise! Ich glaube, dass Gott uns ruft, ihm nachzufolgen, dass wir glauben, auch wenn wir nicht immer alles sehen können. Gott ist alles für mich. Gott gehört alles. Gott hat die Kontrolle über alles, außer über meine eigene Rebellion. Das ist etwas, mit dem ich persönlich umgehen muss. Ich muss mich entscheiden, oft täglich, mich von meiner Rebellion abzuwenden, und mich Gott zuzuwenden. Er ist barmherzig und gütig. Er ist liebevoll und geduldig. Er holt mich ab, da wo ich stehe, Tag für Tag, und er lenkt mich in die Richtung, in die ich gehen soll. Das ist der Schlüssel zum Leben.“ James, Gitarrist Kutless
Soundbar (D) „Unser Key to Life ist es, im eigenen Umfeld mit den richtigen Leuten durch das Leben zu gehen. Man sagt ja auch: Zeig mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist. Ein gutes Umfeld treibt an, motiviert, baut auf und macht Spaß. Was wären all diese tollen Momente im Leben, wenn man sie nicht teilen könnte? Gute Freunde und Lebenspartner sind sehr wichtig und beleben.“ William, Gitarrist Soundbar
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Key2Life
Leben gelingt!
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Christafari (US) „Mein Schlüssel zum Leben ist Gott. Er ist me in Grund. Die Bibel sagt: Jede gut e Gabe und jedes vollko mmene Geschenk kommt von oben (Jak 1,17). Und: Me in Gott aber wird euch durch Christus Jesus alles, wa s ihr nötig habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit sch enken (Phil 4,19). Das Wort Go ttes ist Wahrheit und Er hat mich noch nie im Stich gelass en. Diese einfachen Wa hrheiten sind der Schlüssel zu einem gelungenem Leb en.“ Torie Hoopii, Manager von Christafari
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brennpu nkt
Was hast du bis jetzt so herausgefunden? Rita: Eine Sache zieht sich da durch, und zwar die „bedingungslose Liebe“. Gläubige erfahren konkret die Liebe zu Gott. In den Interviews hat jeder von diesem Moment erzählt, wo er extrem gespürt hat, dass er von Gott geliebt ist. Das war dieses eine besondere Erlebnis, und seitdem glaubt er oder sie. Der Mensch sehnt sich danach bedingungslos geliebt zu sein, egal was man tut. Im echten, gelebten Glauben kommt es einfach konkret zu dieser Erfahrung. Noch einmal zu den Studien. Wie ernst kann man das nehmen? Es heißt ja auch, traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast... Rita: Naja, diese Studien werden in Fachjournalen publiziert, mit ganz bestimmten Qualitätsansprüchen. Da kann man nur Dinge veröffentlichen, die wissenschaftliche Standards haben. Was auch noch interessant ist, ist, dass es wirklich viele Studien zu verschiedenen Zeiten von verschiedenen Personen gibt, die alle in etwa dasselbe Ergebnis brachten. Es gibt schon auch einige Studien, die keinen Zusammenhang zwischen Religiosität und Lebenszufriedenheit aufzeigen. Was man jedoch beachten muss, ist, wie Religion gemessen wird. Das ist ja eine Schwierigkeit. Z.B. nur wenn man bei Aktionen einer Pfarre mitmacht, bedeutet das noch nicht, dass man eine echte Beziehung zu Gott hat. Es gibt jedoch eine „Meta-Analyse“, also eine Untersuchung, die sich all diese Studien angeschaut hat, und die haben einen konstanten mittleren Zusammenhang zwischen Lebenszufriedenheit und Religion erstellt.
Soeben fand eine neue Harvardstudie heraus, dass Menschen, die öfter als einmal in der Woche in die Kirche gehen, eine um 33 Prozent niedrigere Sterberate haben, als jene, die nicht den Gottesdienst besuchen. Wir haben mit Rita Philipps, 28 und studierte Psychologin, gesprochen. Sie arbeitet gerade an einer Studie in England, die den Zusammenhang von Glauben und Lebenszufriedenheit erklären soll. Ritas eigene persönliche Geschichte kannst du auf der nächsten Seite lesen.
Sind gläubige Menschen tatsächlich glücklicher? Rita: Ich bin im Zuge meiner Masterarbeit auf unglaublich viele Studien gestoßen, die alle dasselbe Ergebnis liefern. Religion, noch genauer, der christliche Glaube gibt dir eine höhere Lebenszufriedenheit. Damit meint man in der wissenschaftlichen Sprache eben nicht nur ein momentanes Verspüren von Glück, sondern etwas Langandauerndes. Also, auf das ganze Leben gesehen sind gläubige Menschen tatsächlich zufriedener.
Und woran arbeitest du gerade? Rita: Dass dieser Zusammenhang besteht, das ist eigentlich so gut wie bewiesen. Aber niemand kann so richtig sagen warum. Ich arbeite nun an einer qualitativen Studie mit 8 Personen, denn das kann man nicht quantitativ messen. So eine interpretative Analyse, wie ich sie mache, erfordert zwischen 6 und 10 Personen, damit es den wissenschaftlichen Standards entspricht. Ich mache derzeit Interviews mit Leuten, die vorher nicht religiös waren und dann religiös wurden, um den Grund herauszufinden, warum man danach zufriedener ist.
Aber anscheinend ist es vor allem die persönliche Beziehung zu Gott... Rita: Im Jahr 2013 wurde eine Studie (Homan & Cavanaugh) an christlichen
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t h c a m n e b Glau glücklich
College Studentinnen durchgeführt mit einem interessanten Ergebnis. Diejenigen, die eine persönliche Beziehung zu Gott haben, ernähren sich gesünder, haben ein besseres Verhältnis zu ihrem eigenen Körper und fühlen sich auch von anderen positiver wahrgenommen. Interessant war auch, dass die Beziehung zu Gott einen viel stärkeren Zusammenhang zeigte als etwa den zwischen positiver Körperwahrnehmung und Beziehung zu Eltern. Das heißt, dass Glaube tatsächlich gesünder ist? Rita: Ja, diesen Effekt haben viele Studien gezeigt. Manche haben das durch ganz abstruse Hypothesen zu erklären versucht, z.B. dass die Gläubigen im Gottesdienst durch das Aufstehen, Knien usw. mehr Bewegung machen. Letztlich kannst du das eher auf Stress bzw. weniger Stress zurückführen. Es ist gezeigt, dass Religiosität Stress vermindert. Und Stress schlägt sich eben auf deine Gesundheit nieder. Gläubige Menschen fühlen sich getragen, egal was kommt. Studien zeigten auch, dass Christen viel weniger Probleme haben, wenn sie ihren Job oder Geld verlieren. Der Glaube als Lifestyle-Tipp? Rita: Ich denke, wenn es nicht so um Gott gehen würde, wären alle Lifestyle-Ratgeber voll davon, denn die Studien sprechen eine klare Sprache. Das Christentum hilft dir. Eine sehr große Studie (Clark & Lelkes, 2009) mit 90.000 Teilnehmern hat übrigens auch gezeigt, dass in Regionen mit einem größeren Anteil an Gläubigen auch die Nicht-Gläubigen glücklicher sind. Es wurden zwar auch Faktoren wie Alter, Einkommen, Bildung, Arbeitsmarkt, Familienstand, Land, Stadt, Kriminalität und Vertrauen gemessen, doch der Glaube hatte den größten Zusammenhang mit diesem Phänomen.
Das haben Studien herausgefunden: Gläubige Menschen leben länger leben gesünder haben eine höhere Lebenszufriedenheit sind weniger abhängig, was andere über sie denken finden sich schöner lassen sich weniger scheiden lassen sich weniger provozieren machen andere glücklicher
„Wie ich meinen Schlüssel zum Leben fand“ rankheit K e ig r ie w h c Eine s chdenken. a N m u z ie s brachte schichte. e G e r ih s n u Rita erzählt
A Grundsätzlich war ich immer bekennende ‚Kulturchristin‘-das heißt: Am Sonntag in die Messe und hier und da ein bisschen Jesus und Gott, die mich ja ohnehin immer lieben, egal was ich mache. Besonders, wenn ich etwas brauchte, habe ich gebetet und mir gedacht: „Bitte Gott, jetzt brauch ich echt eine gute Note auf die Schularbeit.“ Dass meine Schwester mit 21 eine ‚richtige‘ Christin geworden war und Jesus und Gott in jeder Umgebung lobte, ja sogar in der Öffentlichkeit betete, das war mir wirklich peinlich. Lustigerweise begann ich damals sogar zu Gott zu beten, dass sie doch ein bisschen weniger glaubt.
ber im Jahr 2013-2014 veränderte sich alles. Ich bekam eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) - wie aus dem Nichts! Ich hatte Haarausfall, konnte in der Nacht nicht mehr schlafen, stand um drei auf, um die Wohnung zu putzen, war hypernervös und wollte nichts mehr essen. Ich wusste nicht weiter, also ging ich zum Arzt, der mich an eine Spezialistin überwies. Die gab mir Medikamente, doch alles wurde damit nur noch schlimmer. Die Medikamente vertrug ich nicht, bekam Ausschläge und musste sie absetzen. Infolgedessen, es war um Weihnachten, bekam ich ein größeres Auge – Basedowsche Glubschaugen (- ja das heißt wirklich so!) – ich schaute aus wie ein Monster: Bei 172cm wog ich nur mehr 42kg, hatte ein Riesenauge und ein normales Auge und ganz dünnes Haar! Aber schlimmer, ich fühlte mich auch wie ein Monster. Ich hatte eine ganz schlimme Depression und begann alles zu hassen. Das Essen, meine Eltern, meine Mitmenschen und mehr als alles andere grollte der Hass gegen mich selbst! Ich wollte mir keine Kleidung mehr kaufen, weil ich es mir nicht wert war. Ich nahm ab und nahm weiter ab und sah aus wie
ein Knochengerüst. Und dann hatte ich auch dieses schreckliche Auge, das immer größer und größer wurde. Weil die Ärzte nicht wussten, was sie tun sollten, gaben sie mir andere Medikamente und ich musste jeden Dienstag Kortisoninfusionen im Krankenhaus bekommen. Es war schrecklich, weil auch diese nichts halfen. Zum Muttertag kam meine Schwester heim und, ihr müsst wissen, oft hat sie eine spezielle Art, mit einem zu reden. Es ist nicht so, als würde sie dir mit Worten eine verbale Ohrfeige geben. Nein, es ist so, als würde sie dir mit ihren Worten ins Gesicht boxen und deine Zähne fallen aus und du blutest, doch sie macht immer weiter! Aber unglücklicherweise kann man sich bei ihr darauf verlassen, dass es die Wahrheit ist - und die tut eben oft weh. Somit hat sie mir auf sehr direkte Weise gezeigt, dass ich wohl mein Leben verändern sollte. Ich begann somit im September 2014 ein Master Studium (Psychologie) in England. Mein Auge und mein Hass gegen mich und meine Mitmenschen wurden besser, doch ich musste Medikamente nehmen, damit das auch so blieb. Meine Masterarbeit schrieb ich über Hochzeiten in charismatischen Gemeinschaften. Deswegen musste ich Interviews mit diesen Personen führen, die Bibel und christliche Hochzeitsvorbereitungsbücher lesen (um das Lebenskonzept zu verstehen). Wenn ich mich mit diesem Thema beschäftigte – die Interviews, die Bücher, die Bibel – alles war so komisch, aber auf eine positive Art und Weise! Irgendwie, es hört sich blöd an, ‚rein‘, ‚schön‘, ‚geordnet‘. Alles machte nach und nach mehr Sinn und ich begann zu verstehen. Ich begann wirklich zu beten, das heißt nicht nur für Gefallen zu bitten, aber zu beten! Ich habe mir Fragen gestellt, was ist ein Sakrament? Kann es sein, dass man wirklich vom Heiligen Geist erfüllt wird, wenn man getauft wird? Solche Sachen eben – die man sich im Alltag nicht fragt. Dann ging ich zum ersten Mal zur Beichte – und beschloss, eine Christin zu werden. Eine echte Christin! Nachher war ich, schwer zu beschreiben, wie befreit – der 5. Mai – mein 2. Geburtstag! Und über Nacht verschwand mein Glubschauge und seit diesem Tag nehme ich auch keine Medikamente mehr. Ich wurde geheilt.
„Ich sa ein Mo h aus wie ich fühnster und wie ein lte mich Monste r.“
Seit diesem Tag spüre ich keinen Hass mehr! Es ist so, als wäre dieser tief in mir sitzende Groll gegen mich und die Menschheit ausgerottet – als hätte Licht diesen berührt und er verschwand – wie ein Vampir ist er im Licht verbrannt. Und was hat ihn ersetzt? Freude – grenzenlose Freude! Seitdem weiß ich, dass ich Jesus kennenlernen mag. Nicht immer läuft alles glatt und man ist hyperglücklich. Dazu muss ich noch eine weitere Erfahrung mit euch teilen: Ich hatte im August OPs auf beiden Knien und konnte bis Weihnachten nicht ordentlich gehen. Über Silvester fuhr ich dann mit Freunden in die Schweiz. Bei der Rückfahrt kamen wir um 21:00 nach Salzburg. Da ich dann meine Familie in Oberösterreich besuchen wollte, habe ich mir gedacht, dass ich bei der Autobahnraststation aussteige und per Anhalter weiterfahre - der Zug fährt um diese Uhrzeit nicht mehr in das Dorf meiner Familie. Okay, zugegeben, es war nicht besonders gut überlegt – Nacht, kalt, alleine, Frau, in ein super-kleines 500 Einwohnerdorf fahren? Von Salzburg nach Linz – kein Problem, von Linz zum 100km weit entfernten Dorf – riesen Problem. Mich nahm jemand 30km weit mit, dann musste ich aussteigen. Mitten im Nichts. Nein, es war sogar der Vorort vom Nichts. Alles war dunkel, dunkler als dunkel. Kein Auto. Nichts. Es war echt kalt. Doch nach einigen Stunden kam plötzlich ein Reisebus und weckte mich auf. Eine Frau stieg aus – sie wurde abgeholt und zum Nachbardorf gebracht! Ich dachte, das sei das Wunder, für das ich gebetet hatte! Dann kam das Auto, das sie abholen sollte und die Fahrerin fragte mich: „Hast du keine Mitfahrgelegenheit?“ Ich: „Nein, ich komme von...“ Sie unterbrach mich: „Ich nehme niemanden mit.“ Es war 2 Uhr am Morgen. Es war eiskalt. Meine Kieferlade klappte runter und ich konnte es nicht fassen. Sie stiegen ins warme Auto und fuhren los. Und... Es begann zu schneien! Doch komischerweise hatte ich eine Freude im Herzen, keinen Hass. Ich begann zu lachen und rief, halb im Spaß, halb im Ernst: „Gott – das ist kein Wunder! Du kennst doch den Unterschied: Das Meer in zwei Hälften spalten = Wunder; Jemanden mitten in der Nacht in den Vorort des Nichts zu schicken, der in mein mini-kleines Dorf fährt = Wunder. ABER, wenn diese Person mich nicht mitnimmt = KEIN WUNDER!“ Dann lachte ich weiter, denn eigentlich war das echt lustig und ich verstand: Gott hat auch der Fahrerin die Freiheit geschenkt! Ich habe mich wieder auf das Feld gelegt und fiel in einen tiefen Schlaf. In dieser Nacht verstand ich: Jeder Mensch hat die Freiheit, den Weg der Offenheit oder der Angst zu wählen. Als ich aufwachte, hörte ich
„Ich wollte Christin werden, eine echte Christin .“
förmlich aus meiner Vergangenheit dieses Zitat: „Gott hat dir zwei gesunde Beine geschenkt, also kannst du laufen.“ Zuerst habe ich mir gedacht: „Jetzt verspottet mich Gott oder ich mich sogar selbst!“ Doch dieser Satz wurde immer lauter und beständiger. Es war 6 Uhr, nicht hell aber lichte und ich sah die Straße. Ich dachte: „Okay Gott, wenn DU mir zwei gesunde Beine geschenkt hast, dann werde ich laufen.“ Und ich lief sagenhafte 10 km bevor mich zuerst ein Auto, dann ein Truck in mein Heimatdorf mitnahm. An diesem Tag lief ich 10 weitere Kilometer und seitdem laufe ich zumindest 3-4mal die Woche und habe wieder akzeptables Wettkampftempo erreicht! Oft, auch wenn man vielleicht in einer Situation ist, die nicht glücklich macht, dann mit offenen Händen annehmen, was Gott gibt, und ihn einfach mal machen lassen... Das ist für mich das Ausschlaggebende, das mich, seit ich echte Christin geworden bin, glücklich macht. Weil ich genau weiß, er wird es gut machen. Ich kann mich auf ihn verlassen. Er sorgt für mich auf Arten, die ich vielleicht nicht verstehe, aber ich muss ihm nur vertrauen.
n Leben gelingt!
en „Ich hatte einEssen, Hass auf das meine meine Eltern, Mitmenschen.“
b rennpunkt
Ich will, dass mei
20 KEY2LIFE
„Nicht immer läuft alles glatt.“
Die Freude finden wir nicht in den Dingen, sondern in der Tiefe unserer Seele.
Markus Gann / photocase.de
ThÊrèse von Lisieux
24 horoskop
FRAGE
Gl aub enss ta r k
Gl au benss tark
n e g i Heil oskop hor
3x100 Wörter
YOU!Magazin hat für jedes Sternzeichen einen Heiligen ausgesucht, welcher dir in diesem Monat vielleicht ein paar spezielle Tipps geben kann.
Steinbock
Wassermann
Fische
22.12. - 20.1.
21.1.-19.2.
20.2.-21.3.
Heiliger Thomas von Aquin (28.1.)
Er ist um 1040 v. Christus in Bethlehem geboren, war zunächst ein einfacher Hirte, wurde aber von Gott auserwählt, König zu werden. Er besiegte den furchterregenden Goliath mit einer Schleuder und einem Stein, indem er auf die Hilfe seines Gottes vertraute. Auch wenn dir riesige Probleme im Weg zu stehen scheinen, stelle dich ihnen im Vertrauen auf Gott.
Er war als Philosoph ein scharfsinniger Denker mit tiefem Glauben. 1272 vollendete er sein bekanntestes Buch: Das „Lehrbuch der Theologie“ („Summa theologiae“). Besonders bemühte er sich um die Verbindung von Vernunft und Glaube. Setze auch du öfters deinen Verstand ein und frage z.B. einen Priester, wenn du in Sachen Kirche etwas nicht verstehst.
Heilige Kunigunde von Luxemburg (3.3.) Sie war zuerst Kaiserin, dann Nonne! Da sie keine Kinder bekommen konnte, widmete sie sich dem Bau von Siechenhäusern und auch der Gründung des Benediktinerinnenklosters Kaufungen im Jahre 1017, in welches sie nach dem Tod ihres Mannes eintrat. Sie versuchte von Herzen die Bergpredigt zu leben. Lies diese nach in Matthäus 5,3-12.
Widder
Stier
Zwillinge
21.3.-20.4.
21.4.-20.5.
21.5.-21.6.
Heilige Lidwina (14.4.)
Heilige Rosa Venerini (7.5.)
Heiliger Rafael Guízar Valencia (6.6.)
Ihr Name bedeutet soviel wie: „Die vor Leid Weinende“. Dies zu Recht, denn sie litt unter einer schrecklichen Krankheit, die ihren ganzen Körper mit Wunden übersäte und ihr starke Schmerzen bereitete. Trotzdem tröstete sie Trauernde und Hilfesuchende, die sich an sie wandten. Versuche stets für deine Freunde da zu sein, auch wenn es dir gerade nicht so gut geht.
Sie wurde erst im Jahre 2006 von Papst Benedikt XVI. heilig gesprochen. Sie war die Gründerin der ersten öffentlichen Mädchenschule und der Kongregation der „Jesuitinnen“ in Italien. Bis heute zählt man rund 40 Einrichtungen namens „Maestre Pie Venerini“. Besuche einmal ein Kloster in deiner Umgebung und lerne diese Ordensgemeinschaft besser kennen.
Er wurde von Papst Benedikt XVI als erster in Lateinamerika geborener Katholik heilig gesprochen. 1919 war er Bischof von Veracruz. Aufgrund seiner außerordentlichen Evangelisationsarbeit, wurde er von Gegnern verjagt und unterdrückt. Hast du schon versucht, deine Freunde in deinen Gebetskreis einzuladen? Sei mutig, auch wenn manche vielleicht die Nase rümpfen.
Krebs
Löwe
Jungfrau
22.6.-22.7.
23.7.-23.8.
24.8.-23.9.
Heilige Maria Magdalena (22.7.)
Heiliger Bernhard von Clairvaux (20.8.)
Heilige Ruth (1.9.)
Der Beiname stammt von ihrem Heimatort Magdala. Von ihr wird gesagt, dass sie durch die Begegnung mit Jesus ihr sündiges Leben änderte und von nun an ihm als Jüngerin folgte. Als eine der wenigen blieb sie ihm treu bis unter das Kreuz. Suche Jesus in der Eucharistie immer wieder neu zu begegnen, um damit deine persönliche Beziehung zu ihm zu vertiefen.
Er lebte von 1090-1153. Als junger Priester wurde er Leiter des Zisterzienserordens und restaurierte deren Ordensregeln, sodass er als „zweiter Gründer“ dieses Ordens gilt. Seine größte Begabung lag im Predigen und er war ein großer Verehrer der Gottesmutter Maria. Komm auch du zu ihr mit deinen Sorgen, indem du den Rosenkranz betest!
Sie war die Urgroßmutter Davids – dadurch taucht sie im Stammbaum Jesu auf. Nach ihr ist das gleichnamige Buch im Alten Testament benannt, in welchem es besonders um Gottvertrauen und selbstlose Nächstenliebe geht. Achte in diesem Monat auf deine Mitmenschen, besonders auf diejenigen, die deine Hilfe brauchen. Schenke jedem ein Lächeln.
Waage
Skorpion
Schütze
24.9.-23.10.
24.10.-22.11.
23.11.-21.12.
Heiliger Erzengel Michael (29.9.)
Heilige Margaret von Schottland (16.11.)
Heiliger Andreas (30.11.)
Er ist der große Engel mit dem Flammenschwert, der uns besonders im Kampf gegen das Böse und für das Gute zur Seite steht. Er ist uns ein Vorbild, aber auch ein echter Helfer, um keine billigen Kompromisse in der Heiligkeit einzugehen. Versuche ihn ganz neu in deinem Gebet zu entdecken und ihn als Helfer für deinen Glaubensweg zu engagieren.
Um 1044 ist sie in Ungarn geboren. Verwitwet und wiederverheiratet mit dem schottischen König Malcom III. besänftigte sie den Zorn ihres rachsüchtigen Mannes, der den Beinamen „der Blutige“ wegen seiner grausamen Taten erhielt. Wie gehst du mit deinen Zwistigkeiten um? Denkst du gleich an Rache? Probier es einmal mehr mit einer liebevollen Begegnung!
Er war der Erstberufene der 12 Apostel und der Bruder von Simon Petrus. Er wurde, wegen seines Glaubens an Christus, gegeißelt und an ein X-förmiges Kreuz gebunden, wo er erst nach 2 Tagen verstarb. Das Andreas-Kreuz steht heute weltweit vor Bahnübergängen. Schick ein Stoßgebet an den Hl. Andreas, wenn du das nächste Mal eines siehst.
Illustartion © Lauren Lauer
„Warum gehe ich in die K irche ? “
ars im Die Heiligen sind St de Beispiele Himmel, leuchten Leben. für ein geglücktes
Heiliger König David (29.12.)
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Mirjam
Josef
Hannah
Für mich ist die Kirche ein echt großes Geschenk! Die Kirche ist vor allem ein Ort, an dem ich zur Ruhe kommen kann, wo ich einfach ganz besonders Gottes Gegenwart erfahre. Wenn es mal wieder ganz stressig im Alltag zugeht und ich wieder Kraft tanken möchte, gehe ich am liebsten in die Kirche, dort kann ich dann besonders gut mit Gott in ein Gespräch kommen. Kirchen sind ganz besondere Orte, denn ich finde es einfach wunderschön, dass die Kirche der Ort ist, wo alle Christen immer wieder zusammen kommen, um gemeinsam die heilige Messe zu feiern und Gott zu preisen!
Früher ging ich mit der Familie am Sonntag zur hl. Messe. Jetzt gehe ich fast immer, wenn sich die Gelegenheit bietet. Warum? Weil ich anders weggehe, als ich hinkomme. Mit Zuversicht und innerer Gelassenheit gehe ich aus der Kirche. Das Stärkste für mich ist die Wandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi. Anschließend das Empfangen der hl. Kommunion ist die Krönung. Mir wird jedes Mal wieder neu bewusst, dass ich jetzt Jesus Christus empfangen habe. Den fleischgewordenen Sohn Gottes. Den Erlöser der Welt. Jetzt ist kein Problem mehr zu groß für mich, denn Gott ist mit mir.
In die Kirche zu gehen, bedeutet für mich vor allem, die Nähe zu Gott suchen. Vielleicht klingt es für meine Freunde aus der Schule komisch und langweilig, wenn ich sage, dass ich sonntags in die Kirche gehe. Doch für mich ist die Kirche mehr als nur ein Ort, wo viel über Gott geredet wird. Es ist ein Ort, wo Gott präsent ist, wo ich mit ihm ins Gespräch komme und ihm mein Herz ausschütten kann. Ich finde es schön, dass Gott uns ein Haus, einen Ort geschenkt hat, wo wir alle zusammen kommen können und Gott in unserer Mitte ist.
Aus dem Youcat Jugendkatechismus: Youcat-Frage Nr. 211: „Wie wichtig ist die Eucharistie für die Kirche?“ Antwort: Die Feier der Eucharistie ist der Kern der christlichen Gemeinschaft. In ihr wird die Kirche zur Kirche. Nicht weil wir Kirchensteuer zahlen, weil wir uns gut verstehen oder weil wir zufällig zu einer Gemeinde zusammengewürfelt wurden, sind wir Kirche, sondern weil wir in der Eucharistie den Leib Christi empfangen und immer neu in den Leib Christi verwandelt werden.
26 Mönchline Gl aub enss ta r k
Lieber Mönch! on als Baby, als bedeutend, ob man sch Ist es eigentlich gleich getauft wird? ion z vor der Erstkommun Erwachsener oder kur oder eine fe Tau wie eine „ungültige“ Gibt es auch so etwas em Austritt ein i be zu annullieren? Wird Möglichkeit, eine Taufe ina Cel t? fe rückgängig gemach aus der Kirche die Tau
Liebe Celina!
Danke für deine Frage. Es ist sicherlich nicht gleich, wann man getauft wird, genauso wie es auch nicht gleich ist, ob man schon als Kind oder erst als Erwachsener gewisse Fähigkeiten erlernt. Aber - und das ist mir dabei wichtig: Es braucht den Glauben! Den Glauben der Person selbst bzw. den Glauben des erziehungsberechtigten Erwachsenen bei einem Baby. Darum kann die Taufe ja auch verweigert werden, wenn niemand da ist, der dem Kind den Glauben vermitteln kann! Die Taufe kann also nur gespendet werden, wo auch eine Offenheit im Glauben dafür da ist. Und je intensiver dieser Glaube ist, je mehr kann sich auch die Taufgnade entfalten. Es ist daher nicht so: desto früher man getauft wird, desto besser. Sondern: Je inniger die Taufe gesucht wird, umso mehr kann sie sich entfalten. Nicht die Quantität zählt (wie lange man schon „dabei“ ist), sondern die Qualität (wie sehr die Taufgnade wirken kann). Die Fülle der Gnaden geht nicht verloren, wenn man erst später getauft wird, jedoch ist die Zeit
„Wie ist das mit der Taufe?“
kürzer, mehr daraus zu machen, denn die Taufe ist ein großes Geschenk, das brach liegt, wenn es nicht gepflegt wird. Insofern ist es nicht gleich, wann man getauft wird, aber dennoch ist die Taufe gleich wirksam. Gibt es eine ungültige Taufe? Nein, wird die Taufe einmal gültig gespendet, so bist du für immer getauft. Voraussetzung ist, dass die Taufe gültig gespendet wird, d.h. „XY, ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“ Und zugleich wird die Person mit Wasser übergossen. Wenn z.B. die Taufformel nicht die ganze Dreifaltigkeit beinhaltet, dann ist man ungültig getauft. Eine Annullierung würde hingegen heißen, dass man nachweist, dass bei der Spendung des Sakramentes die Voraussetzung für die Gültigkeit nicht vorhanden war. Vielleicht z.B. ein äußerer Zwang. Von einer Taufe habe ich das aber noch nie gehört. Aber würde man unter Zwang getauft werden, wäre das sicher nicht gültig. Denn Gott missachtet nicht den freien Willen! Beim Austritt aus der Kirche hört die offizi-
Hast du gewusst dass...? ...dass Belugawale die Stimme von Menschen nachahmen können?
elle Mitgliedschaft mit all ihren Rechten und Pflichten auf, die Taufe selber kann allerdings nicht rückgängig gemacht werden. Einmal gültig getauft heißt: für immer gültig getauft. Man kann zwar die Gnadengabe verlieren, d.h. sich von Gott trennen, wenn man sich unter vollem Bewusstsein seiner Handlung „ins selbstgewählte Out“ setzt, aber die Taufe bleibt. Und durch die Beichte kann dieses Band wieder „repariert“ werden, während es bei einer Taufe ja erst neu entsteht. Man spricht daher bei den Sakramenten, die man nur einmal empfangen kann (Taufe, Firmung, Priesterweihe) von einem unauslöschlichen Prägemal. Einmal da, bleibt es immer da.
Geographie
Biologie
...dass Hundenasen erschnüffeln können, ob man an Krebs erkrankt ist?
Juli 2016 1 . . . . . . . . . . . Mt 9, 9-13
...dass Thailand lange Zeit Siam hieß und zwar bis 1938 und dann noch einmal von 1945 bis 1949? ...dass Mexiko-Stadt jedes Jahr um ein paar Zentimeter sinkt? Der Grund ist, dass die Stadt auf einem ausgetrockneten See gebaut wurde.
2 . . . . . . . . . . Lk 1,39-56 So 3 . Lk 10, 1-12.17-20 4 . . . . . . . . . Mt 9, 18-26 5 . . . . . . . . . Mt 9, 32-38 6 . . . . . . . . . . . Mt 10, 1-7 7 . . . . . . . . . . Mt 10, 7-15 8 . . . . . . . . Mt 10, 16-23 9 . . . . . . . . Mt 10, 24-33 So 10 . . . . . Lk 10, 25-37 11 . . . . . . . . Mt 19, 27-29 12 . . . . . . . Mt 11, 20-24 13 . . . . . . . . Mt 11, 25-27 14 . . . . . . . Mt 11, 28-30
RELIGION
Sport ...dass 1904 Sackhüpfen eine olympische Disziplin war? ...dass der Rekord im Gummistiefelweitwurf bei 68,03 Metern liegt?
Es ist ein schwieriges Thema, das du dir da ausgesucht hast. Wichtig jedoch hinter all dem ist: Die Taufe ist ein bewusstes Eingehen eines Bundes, einer Beziehung mit Gott. Diese Beziehung entsteht aber nicht aus meinem Tun heraus, sondern entsteht zuerst und vor allem von Gott her. Deswegen ist sie stabil, fest, sicher, treu - Gott hält sein Wort, er hält zu mir. Egal wie ich mich verhalte, er ist treu.
...dass Papst Franziskus vor dem Eintritt in den Jesuitenorden ein Studium als Chemietechniker machte? ...dass es im Vatikan mit 932 Einwohnern 16 Fußballmannschaften gibt, die im „Clericus Cup“ gegeneinander antreten?
15 . . . . . . . . . . Mt 12, 1-8 16 . . . . . . . . Mt 12, 14-21 So 17 . . . . Lk 10, 38-42 18 . . . . . . . Mt 12, 38-42 19 . . . . . . . Mt 12, 46-50 20 . . . . . . . . . . Mt 13, 1-9 21 . . . . . . . . Mt 13, 10-17 22 . . . Joh 20, 1-2.11-18 23 . . . . . . . . Joh 15, 1-8 So 24 . . . . . . Lk 11, 1-13 25 . . . . . . Mt 20, 20-28 26 . . . . . . . Mt 13, 36-43 27 . . . . . . . Mt 13, 44-46 28 . . . . . . . Mt 13, 47-52 29 . . . . . . . Joh 11, 19-27 30 . . . . . . . . . Mt 14, 1-12
Die YOU! IN & OUT Liste
So 31 . . . . . Lk 12, 13-21
August 2016 1 . . . . . . . . . . Mt 14, 13-21
Was ist In? Was ist Out?
Dein mönch
2 . . . . . . . . Mt 14, 22-36 3 . . . . . . . . Mt 15, 21-28 4 . . . . . . . . Mt 16, 13-23
in Kräutergarten. Zieh doch deine eigenen Kräuter im Topf. Es ist spannend zuzusehen, wie sie wachsen und leichte Sommersalate werden damit ordentlich gepimpt. Sommer Activities. Nur im Sommer kann man auf blühenden Wiesen picknicken, Schwimmen gehen, Eis essen und Kanu fahren. Also nutzen wir diese schöne Jahreszeit!
Glaube, Fragen über und Kirche, Gott die Welt...
estern und auch Schw che, Priester ürzt ön rk M ve ! n de YOU er ie w D ie Antworten D t! . or kt tw uc An geben en abgedr dertem Nam und mit geän ebsite n über die W Schreib ihne om azin.c www.youmag
Mut. Jeder von uns kennt diese Momente, in denen man überlegt, soll ich, soll ich nicht, und sich meistens dagegen entscheidet. Nimm dir einfach mal vor, für 20 Sekunden mutig zu sein, und du wirst sehen, in welche wunderbaren Situationen du gerätst. Sporty Look. Sportkleidung trägt man nicht nur mehr beim Joggen. Elegant kombiniert ist diese nicht nur bequem, sondern lässt einen auch fit und sportlich wirken.
out
h gar dalen. Das geht wirklic Weiße Socken in San ten in Flipbes am Tag en rm wa nicht! An einem l t außerdem ein Gefüh Flops schlüpfen, das gib ler Tag bevor küh ein l ma nn we d von Freiheit. Un ) huhe (gerne mit Socken steht, einfach die Turnsc nehmen. e Gesellschaft ist extrem Leistungsdruck. Unser gen, te Noten, Auszeichnun leistungsorientiert. Gu f lau ens lgestopfter Leb Stipendien und ein vol e, , dass eigentlich Freund sen ges ver oft uns lassen ge Din die . usw Gesundheit Familie, der Glaube, die ! len zäh h klic sind, die im Leben wir die abgeschnittenen, Zu kurze Shorts. Waren letzten Jahren häufig den in ns ganz kurzen Jea r nicht mehr auf der Jah ses zu sehen, sind sie die z so war es doch nicht gan Trendliste. Anscheinend . ckt sgu rau Po schön, wenn der halbe o, Krieg in Syrien. Wir Gewalt. Terror in Orland nen davon! Wir selbst kön ug gen von haben sowas menMit n ene eig ere uns einen Schritt setzen und runtermachen. schen aufbauen statt
5 . . . . . . . . Mt 16, 24-28 6 . . . . . . . . . . . Mt 17, 1-9 So 7 . . . . . Lk 12, 32-48 8 . . . . . . . . Mt 17, 22-27 9 . . . . . . . . Joh 4, 19-24 10 . . . . . . Joh 12, 24-26 11 . . . . . . . Mt 18, 21-19, 1 12 . . . . . . . . . Mt 19, 3-12 13 . . . . . . . . Mt 19, 13-15 So 14 . . . . Lk 12, 49-53 15 . . . . . . . . . Lk 1, 39-56 16 . . . . . . . Mt 19, 23-30 17 . . . . . . . Mt 20, 1-16a 18 . . . . . . . . . Mt 22, 1-14 19 . . . . . . . Mt 22, 34-40 20 . . . . . . . . . Mt 23, 1-12 So 21 . . . . Lk 13, 22-30 22 . . . . . . . Mt 23, 13-22 23 . . . . . . . Mt 23, 23-26 24 . . . . . . . Joh 1, 45-51 25 . . . . . . . Mt 24, 42-51 26 . . . . . . . . . Mt 25, 1-13 27 . . . . . . . Mt 25, 14-30 So 28 . . . . . Lk 14, 1.7-14 29 . . . . . . . . Mk 6, 17-29 30 . . . . . . . . . Lk 4, 31-37 31 . . . . . . . . Lk 4, 38-44
28 Reportage Leb ensEcht
Wenn Gott wirklich W da ist... ute wirklich e L e g n ju n n , we Was passiert esuch in B u Z ? t is a d s Gott glauben, das alzburg. S in e s a B n issio der Home M text Michi
Cech
Es ist ein ungewohnter An blick. Etwa 15 junge Leute in einer kleinen Kapelle, mitten in Salzburg. Sie umringen ein en älteren Mann, sichtlich gekennzei chnet von einer Chemoth era pie. Sie haben die Hände auf seine Schultern gelegt. Und sie bet en. Sie beten um Kraft und Heilun g in seiner Krankheit. Und ma n spürt, dass sie wirklich daran gla uben, dass Gott da ist.
Herzlich willk ommen. Ther esia, Karin und Susanne an der HomePforte.
Studieren in der Kapelle. Die Schreibtis che fürs Bibe lstudium befinden sich in der Kapelle .
ir befinden uns in der Home Mission Base der Lorettogemeinschaft, wo 22 junge Menschen für neun Monate ihre Zeit Gott zur Verfügung stellen. Sie nennen es Jüngerschaftsschule, kurz J9. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist das Gebet. Im sogenannten House of Prayer wird momentan etwa 50 Stunden in der Woche gesungen und gebetet. In Zukunft möchte man das rund um die Uhr machen. Die jungen Leute beten oft für ganz bestimmte Anliegen. So gerade für P. Benedikt. Die erste Behandlung seines Tumors ist gut gegangen, aber er hat noch einige Therapien vor sich. Dass Gebet wirklich etwas bewirkt, das haben die jungen Leute hier schon mehrmals hautnah erfahren. Berna, die junge Leiterin von J9, sagt: „Heilungen sind mittlerweile ganz normal für uns.“ Sie erzählt, dass einmal eine Referentin aus Südafrika zu Gast war. Ein Mädchen sagte etwas von Rückenschmerzen, die sie aufgrund eines geringfügig kürzeren Fußes hatte. Die Referentin begann zu beten und vor den Augen aller wurde der Fuß plötzlich länger, gleich wie der andere! Es klingt fast zu unglaublich. Berna macht aber einen zu vertrauenswürdigen Eindruck. Sie sagt, dass das in Folge sogar auch anderen passiert ist. „Ich glaube, dass Gott viel mehr machen will, aber es gibt nicht so viele Menschen, die sich trauen, darum zu bitten.“ Das wollen sie hier aber bei J9 lernen. Gottes Stimme zu hören, mit ihm eine Verbindung aufbauen und Gott zu den Menschen tragen. Berna weiß aber auch, dass Gott nicht immer physisch eingreift und heilt, aber Gott wirkt immer mit seinem besonderen Segen. „Für mich ist es nicht mehr nur ein Glauben, sondern eher ein Wissen“, sagt Susanne. Sie ist eine der 22 Jüngerschaftsschüler. „Es ist nicht mehr: Ich glaub schon, dass Gott irgendwie da ist und mich irgendwie erhört, sondern ich weiß, dass Gott da ist, und ich weiß, dass er mich hört.“ Dieses Bewusstsein hat sich in den Monaten, in denen sie hier ist, für sie gebildet. Ähnlich geht es Theresia. Auch für sie ist klar geworden: „Gott ist immer gut. Wenn er mein Gebet nicht direkt erhört, hat er etwas Besseres. Ich habe in diesen neun Monaten so viele Gebetserhörungen erlebt, sodass ich keine Angst mehr habe, für etwas zu beten. Denn wenn es nicht eintrifft, wird Gott etwas Besseres machen.“
Im Glauben wachsen und Gott näher kennen lernen, genau das wollte auch Karin aus Tirol, als sie sich für die Home Mission Base angemeldet hatte. Jetzt am Ende des freiwilligen Jahres blickt sie dankbar zurück: „Es war sicher das prägendste Jahr meines Lebens, weil ich ganz viel über Gott und mich selbst kennen gelernt habe. Ich kann jetzt auf Menschen ganz anders zugehen. Bewusster.“ Karin hat als Schwerpunkt für ihr Jahr den Dienst in HopeCity gewählt. Mindestens einmal in der Woche ist sie da in der Suppenküche, wo sie mit den Obdachlosen gemeinsam isst oder beim Essen Austeilen hilft. Hier wird der Glaube sehr konkret. Denn am Anfang ist das schon eine Herausforderung, mitten unter den Armen zu sein. Der Einsatz der Jüngerschaftsschüler hat die Atmosphäre in der Suppenküche bereits verändert. Das spürt man. Und auch die Obdachlosen freuen sich über die jungen Leute. „Die sind wahnsinnig ok!“, sagt der afrikanische Tambo, ein schon bekannter regelmäßiger Gast. Einmal in der Woche, jeden Freitag von drei bis fünf, gibt es hier auch einen Gebetskreis mit den Obdachlosen. Gemeinsam wird gesungen, ein Vortrag und dann Leberkässemmelessen. So wählt jeder der Jüngerschaftsschüler einen besonderen Bereich für sein Jahr. Neben der Obdachlosenbetreuung HopeCity gibt es das House of Prayer mit dem Gebetsdienst, wo man auch seine musikalischen Talente einbringen kann,
und weiter den Bereich Art and Performance. Susanne hat sich für das Medienteam entschieden. Hier lernt sie mit verschiedenen Grafikprogrammen zu arbeiten, kleine Videos zu schneiden, Flyer zu gestalten. Momentan arbeitet sie mit Kollegen Michi an Visitenkarten mit Bibelsprüchen der Ermutigung. Diese wollen sie dann bei Missionen an Leute verteilen. „Wir vertrauen dabei darauf, dass die Leute die Karten bekommen, die sie gerade brauchen“, erklärt Susanne. Alles, so scheint es, was man hier an diesem ungewöhnlichen Ort tut, wird mit Blick und Vertrauen auf Gott getan. Egal ob man einen Flyer gestaltet, mit Obdachlosen isst oder Musik macht. „Der Lobpreis ist nicht nur ein Gebet, sondern ein Lebensstil“, sagt Theresia. „Das bedeutet, dass ich Gott die Ehre gebe, in allem, was ich tu. Ob ich Küchendienst habe oder für andere bete. Alles, was ich tu, kann ich für Gott tun.“ Diesen Blick auf das Leben wollen die Jüngerschaftsschüler im Home immer mehr lernen. Und das ist es auch, was sie in den Alltag nach dem freiwilligen Jahr mitnehmen möchten. Gott ist wirklich da. Er hört mich, wenn ich bete. Und er sorgt für mich.
Gebet für P. Be nedikt. Um Kraft und Heilung bei se iner Chemothera pie.
Aufgeräumt? Wir bekomm en einen flüchtig en Blick ins Zim mer.
Sarah aus de r Schweiz zusammen m it Tambo in HopeCity. In der Suppenkü che wird der Glau be sehr konk ret.
Beim Essen gi bt es eine Tisc hlesung. Karin wird da nn später esse n.
Berna, 2 5 , ist jun ge Leiterin d er Home Mission B ase. Nach einer sech smonatig en Jüngersch aftsschule in Australien hatte sie d Wunsch, en selbst so ei n Haus zu beginn en.
30 Gesellschaft Leb ensecht
©ISTOCK.COM
pt er die Tagebuch tip in se In . 16 t is Phil nd die er eschäftigen u b n ih ie d , n Gedanke ark, Matt, Luke n Feunden M te es b en in se mit nem Jahr ren will. Vor ei tie ku is d a n und Johan anders leben ch, ihr Leben si e si n re o w sch stecken zu Durchschnitt im t h ic N . n zu wolle hinterfragen die Dinge zu n er d n so , en gehen. bleib f den Grund zu au t ei rh ah W und der
neue ine E „ “ Perspektive vier Wochen r a w a h c s a S ur YOU Redakte . l angewiesen h tu s ll o R n e auf ein ngsbericht. ru h a rf E n e in Lies se Ungar text Sascha
Einigen von euch ist vielleicht in der letzten YOU!-Ausgabe ein Bild mit zwei eingegipsten Beinen aufgefallen. Ja, das war ich. Ich hatte mir tatsächlich beide Sprunggelenke gebrochen. Wie? Boden- und Geräteturnen ist das Stichwort. Die fünf Wochen nach diesem Bild durfte ich im Rollstuhl verbringen und darüber möchte ich euch berichten.
Vierter Versuch aus sungslos. Wie fast alle Zugegeben, ich war fas r ine me ten ers Früh, als die meiner Klasse. In der . ckt cho ges wir ren wa ten, Freunde davon erzähl en s die Videos auf unser Danach haben wir un esehen. Es ist schon ang sam Handys gemein n Paris, Brüssel, Kalifornie wieder passiert. Nach . tot hen nsc Me 49 a. Florid und jetzt in Orlando, einziger Ein n. sse cho ers co Einfach so. In einer Dis n. re ein Fanatiker gewese Täter. Man sagt, er wä annt. bek at) Sta n che m islamis Hätte sich zu ISIS (de Luft die in h sic sie or bev , Wie schon viele vor ihm ssen. hen kaltblütig erscho sprengten oder Mensc d. tba Blu beschreibliches Auch diesmal: ein un
nicht ubige schlecht. Das gilt gibt, sind nicht alle Glä n. igio dern für jede Rel nur für den Islam. Son so mer, wenn wir ständig Ich finde es viel schlim hr. me g un eut Bed ne kei tun, als hätte Religion ende Bedeutung. Wir Sie hat sogar entscheid t der Verschiedenartigkei müssen einfach nur mit n sse mü wir d Un en. en lern der Religionen umgeh wir ihn fen dür nn Da n. ere Respekt haben vor and auch einfordern.
on , wie Augenzeugen dav Im Fernsehen sah ich , wie er die hte lac ei dab er Kill berichteten, dass der . über den Haufen schoss Menschen in der Disco ler ika rad Ein . ihn lte beflüge Die Panik seiner Opfer s Täter sei nicht besonder der t, sag n Ma t? Islamis r? verrannter Verrückte gläubig gewesen. Ein beidem. von nig Vielleicht ein we hr so te, man dürfe nicht me Meine Lehrerin predig lich. ähr her. Religion sei gef weitermachen wie bis g, run fklä ten mehr Au Die Menschen bräuch hr rde so etwas nicht me wü n dan g, un mehr Bild ng. inu Me r ere and ich ürl geschehen. Ich war nat amten ganz offen vor der ges Die sagte ich ihr auch rfen, we f Top ht alle in einen Klasse: Man dürfe nic r De t. gib afe Sch warze nur weil es ein paar sch ben sel der von n der son , mir Satz stammt nicht von r übe or sprachen wir Lehrerin. Ein Woche zuv Sie viele aus Afrika kämen. s das d un r Drogenhändle e nig sin hn Wa r paa ein r weil es hat absolut recht. Nu
ne. atik habe ich auch kei Lösungen für die Them letzten den in e ling cht Flü le Europa hat ziemlich vie h Killer Darunter könnten auc Tagen aufgenommen. risten. Ch als ne ger kleiden sich sein. Man sagt, sie ver en ass gel opa Eur h nac , ßer Dann ist die Chance grö unter dar n sse mü den Lei . zu werden, glauben sie ar risten, die sich dann sog vor allem die echten Ch n igio Rel ihre für ichen Europa im ehemaligen christl e ein nur t gib es , ube Ich gla rechtfertigen müssen. einmal hts ist mehr so, wie es Nic : me nah An tige rich zu gst An müssen, mit der war. Wir werden lernen der in n: nte kön hsten sein leben, dass wir die näc oder beim Arzt. Bus im , ule Sch der Disco, lt es sich Mit dem Leben verhie Das einzig Tröstliche: ar enb ech ber un war immer noch nie anders – es über t, Zei die r übe rr He schon und Gott war immer nen kei shalb hat es auch gar Anfang und Ende. De nn uns danken zu machen, wa Ge e Sinn, sich gröber ändert Es t. eng spr t r in die Luf der nächste Attentäte n, Gott sei her sic s un fen dür ja doch nichts. Aber wir tz tro d Leben und wir sin hat einen Plan für unser geborgen. allem in seiner Hand
Ihr habt richtig gelesen, ich „durfte“. Denn ich bin irgendwie wirklich dankbar für diese Zeit. Ich habe unerwartete Dinge erkennen dürfen, neue Perspektiven bekommen. Bin etwas ruhiger geworden. Und ich lernte plötzlich, warum es so wichtig ist, dass Gebäude, Verkehrsmittel, Gehwege, Geschäfte und Wohnungen barrierefrei sind.
Wieder mobil! Bereits nach zehn Tagen Krankenhaus bekam ich einen Gehgips an beiden Füßen. Damit war ich wieder halbwegs mobil und konnte kurze Strecken mithilfe von Krücken und ohne meinen Rollstuhl zurücklegen. Es bedeutete für mich die Welt, als der Doktor zu mir sagte, ich darf wieder ein wenig gehen. Gehen war für mich vor meinem Unfall etwas Selbstverständliches, es war mir überhaupt nicht bewusst, wie privilegiert wir „Zweibeiner“ sind. Und plötzlich wurde es zu einem riesengroßen Geschenk.
Erste Herausforderungen Nachdem ich einfach nicht als Stubenhocker veranlagt bin, machte ich mich bewaffnet mit Rollstuhl und Krücken auf den Weg Richtung Uni. Bald zeigten sich die ersten Schwierigkeiten. Schräg gegenüber die Busstation. Normalerweise hätte ich einfach die Straße direkt überquert. Als
Rollstuhlfahrer geht das einfach nicht. Das erfuhr ich in diesem Moment das erste Mal. Ich musste daher bergauf bis zum nächsten Zebrastreifen fahren, die Straße dort queren, und dann wieder hinunter rollen. Die Busfahrt selbst war nicht mehr so spektakulär. In Wien hat man es als Rollstuhlfahrer relativ leicht, mobil zu sein, es gibt sowohl für Bus als auch Straßenbahn Rampen. Die Fahrer sind alle hilfsbereit, manche zwar nicht immer gut gelaunt, aber ich hörte nie ein Murren. Mein Grinsen wurde fast immer erwidert, denn die Leute waren oft überrascht, dass ich trotz meines Rollstuhls gut gelaunt war.
Wohin man rollt Wie gesagt, ich war nicht verärgert oder deprimiert, sondern tatsächlich dankbar. Ich wurde viel ruhiger und entspannter. Normalerweise stresse ich mich viel, „muss“ von einer Veranstaltung zur nächsten. Wenn man aber im Rollstuhl sitzt, geht das nicht. Man sucht sich viel bewusster aus, wie man seine Zeit verbringt und wohin man rollt. Alles dauert länger, jeder Weg kostet mindestens 15 Minuten mehr Zeit. Es beginnt in der Früh beim Anziehen und endet abends mit dem Zähneputzen (Das Duschen war nochmal ein Abenteuer für sich). Oft ist es mir auch passiert, dass ich Busse, U-Bahnen oder Straßenbahnen
genau verpasst habe oder sie nicht barrierefrei waren. Dann musste ich warten bis die nächste kam. Ich habe gelernt, mich in solchen Situationen nicht mehr zu ärgern. Im Gegenteil, ich war froh, dass ich überhaupt die Möglichkeit hatte, mich fast normal durch ganz Wien zu bewegen. Durch meine Zeit im Rollstuhl habe ich begonnen, das Leben gelassener zu sehen, es mehr zu genießen und weniger herumzustressen, wenn manchmal nicht alles so klappt wie geplant. Ich bin nun völliger Verfechter von Barrierefreiheit, denn ein etwas zu hoher Randstein kann riesige Probleme verursachen, das weiß ich jetzt. Und ich habe viel gelernt. Vielleicht auch, dass das Leben mehr ist, als alles „tun“ zu können oder zu müssen.
32 Helpline Leb ensecht
„Mit Sex warten...?“
Liebe Jenny!
religiös, hat es eund. Er ist nicht Fr en ein n te na te, hatte er eine igen Mo Ich habe seit ein vor er mich kann Be t. rn le ge ht auch nic ich religiös bin, in seiner Kindheit ands. Doch dass St t gh ch, Ni e On e ch einig ngsam dafür. Au Beziehung und au eressiert sich la int er m d le un ob r, Pr mi s g er an es gut!! Da akzeptiert und ma iß er und findet we , ll wi n ob he r, ge he hr sic die Ehe ich mir nicht me dass ich rein in nn manchmal bin de , ich ja nicht nur r s nu da ich te bin eigentl te. Ich möch ch mö en rt le wa e zur Eh racht hat und al ich überhaupt bis r das so beigeb mi lie tlich mi Fa Eig ine weil me en würde. en deswegen tun, m Freund schlaf ine me ugt t ze mi er ich üb n, wenn ICH davon enttäuscht wäre s will und weil da ICH il rne we ge , er en ab r mach rde es sollte ich das nu ich nicht... Ich wü bin s da ! iß er we Ab . ich ist Beste mpliziert, bin, dass es das ffen... Klingt ko ha sc es r wi en könn sein, denn nur so ? Theresia, 17 lber überzeugen se ch mi ich nn ka Wie
Liebe Theresia!
Ich möchte dich ermutigen, deine Fragen ernst zu nehmen. Denn wie du sagst, du musst die Dinge selbst verstehen und davon überzeugt sein, wenn du etwas leben willst. Du bist bald erwachsen und da bist allein du für dein Handeln verantwortlich. Das bedeutet, dass du das, was du von deiner Familie mitbekommen hast, eben prüfen darfst und sogar musst, um das Richtige behalten zu können. Ich denke, du bist eine Kämpferin und änderst dein Glaubensleben oder deine Haarfarbe nicht einfach aufgrund der Meinung anderer. Scheinbar bist du an einem Punkt des Zweifelns angekommen. Das ist aber auch gut so. Du stehst vor einer Kreuzung und musst entscheiden, in welche Richtung es jetzt geht. Schön, was du von deinem Freund und eurer Beziehung schreibst. Eine Beziehung mit einem Menschen zu führen, der Gott erst kennenlernt, ist eine große Herausforderung, aber es ist auch eine wundervolle Sache, mit einem Menschen diesen Weg gehen zu dürfen. Durch deine Liebe kann dein Freund die Liebe Gottes kennenlernen und Schritt für Schritt näher zu Gott finden! Weißt du, als ich 17 Jahre alt war, hatte ich auch einen Freund. Er konnte mit Gott und der Kirche nicht viel anfangen, hat aber meine christlichen Freizeitaktivitäten und Einstellungen akzeptiert. Die Beziehung hat zwar lange angehalten, ist aber letztendlich zerbrochen, weil es nicht funktionieren kann, wenn nur einer wartet und der Zweite es bloß akzeptiert, wenn nur einer betet,
wenn nur für einen der Glaube wichtig ist... Wenn man sich auf den Weg der Reinheit begibt, müssen beide voll und ganz dabei sein. Es ist eine Entscheidung, die von beiden getragen werden muss, auch dann ist es noch schwer genug. Wenn einer schwach wird, muss der andere tragen und nicht bloß die Schwachheit akzeptieren oder vielleicht auch noch ausnutzen. Deine Frage war: Warum rein bleiben? Ich denke, du hast schon viel zu diesem Thema gehört. Meine Frage an dich ist: Warum NICHT rein bleiben? Ich bin jetzt schon ein paar Jahre älter als du, mittlerweile glücklich verheiratet und kann dir nur sagen: Es zahlt sich aus! Es war keine leichte Zeit, vor allem damals in der Schule, als jedes zweite Mädel mit ihrem Sexleben geprahlt hat, oder man in Diskussionen meistens allein da stand. Aber auch später, während meiner Verlobungszeit war es täglich eine neue Entscheidung. Vielleicht denkst du dir: Wir wollen eh irgendwann mal heiraten, da ist es ja egal, ob wir auch vorher schon miteinander schlafen. Ist es nicht! Auch wenn dein Freund schon One Night Stands hatte, heißt das nicht, dass ihr es nicht anders machen könnt! Er hat es bis dahin nicht anders gelernt, niemand hat es ihm vorgelebt und er konnte die Schönheit der Reinheit nicht erfahren. Er kann mit dir gemeinsam ganz neu beginnen! Weißt du, ich wollte nie Angst haben, schwanger zu werden, es war mir wichtig, dass ich und auch meine Eltern sich auf mein Kind freuen können. Ich wollte nie Angst haben, aufgrund
einer Schwangerschaft verlassen zu werden, wollte nicht „nur wegen dem Kind“ zusammenbleiben usw. Ich wollte die Pille oder Ähnliches nicht nehmen, wollte nicht, dass mein Körper manipuliert wird, ich „allzeit bereit“ bin, ich mich wegen Sex gesundheitlichen Risiken aussetze, mein Taschengeld anderweitig einsetzen... Und vor allem wollte ich nicht benutzt werden, nicht wie alle anderen sein, meinen Körper achten und vor allem mein Herz beschützen, ich wollte die Liebe in ihrer ganzen Schönheit erfahren, mich nicht mit ein bisschen körperlicher Zuneigung zufriedengeben, ich wollte 100%, Echtheit, nicht mit meinem Körper ein Versprechen geben, das ich dann nicht halten kann. Eigentlich geht es letztlich ganz stark um die Bedeutung der Sexualität, das heißt um die Bedeutung, was Sex ist. Mit Sex sagen wir zu unserem Partner: Ich verbinde mich mit dir vollkommen! Ich binde mich ganz an dich! Die Bibel spricht von dem schönen Wort, „ein Fleisch“ zu werden. Eigentlich ist es nichts anderes, als zu sagen: Ich heirate dich! Wir sind „nicht mehr zwei sondern eins“! Das drücken wir mit unserem Körper aus. Frag dich einfach, bist du dazu schon bereit? Wenn wir mit Sex bis zur Ehe warten, dann sind wir einfach ehrlich, eben dass wir noch nicht endgültig verbunden sind, noch nicht verheiratet sind. Dann machen wir uns selbst nicht etwas vor und unsere Beziehung hat ein ehrliches Fundament. Und das macht echt einen Unterschied. Deine Jenny
33
„Möchte meine Zeit besser planen...“ Hallo Joe! en, um mich en Wochenplan zu mach ein mir , ter öf er imm e Ich versuch gar nicht, meine Pläne der schaffe ich es oft Lei . en ier nis ga or zu er bess wenn ich am Abend ibt dann oft jeder Tag, umzusetzen, und so ble Zeit echt nicht ich merke, dass ich die d un r lee hr se , ke lic zurückb utzen? Was kann ich tun, ich die Zeit besser ausn genützt habe. Wie kann nützen, schaffe ? Ich möchte meine Zeit en ind erw üb zu eit lh um meine Fau wisse Leere zurück, die ibt auch am Ende eine ge ble es d Un . ht nic r abe es machen? Jakob h macht. Was kann ich da einen nicht wirklich fro Hallo Jakob!
Ich kenn dein Problem ziemlich gut. Wie oft hab ich mir schon solche Wochenpläne gemacht. Immer sehr motiviert. Früh aufstehen. Genauen Stundenplan usw. Und gehalten hab ich mich immer nur ganz kurz daran. Vielleicht ist das Leben aber auch gar nicht so „planbar“. Ein Plan gibt uns, vor allem uns Männern, ein Gefühl von Kontrolle. Wir haben dann die Zeit sozusagen unter Kontrolle und das gefällt uns. Und wir sind da ja oft auch sehr gut darin. Organisieren, planen, etwas auf die Beine stellen. Und das ist ja auch gut und sinnvoll. Aber passen wir auf, dass wir uns da nicht zu wichtig nehmen. Manchmal dürfen wir auch zugeben, dass wir nicht immer alles so checken, wie wir uns das vorstellen. Was ich sagen will: Vielleicht hilft dir auch, dir ein bisschen den Druck zu nehmen, zu viel machen zu müssen. Aber natürlich kommt es ja immer wieder vor, dass wir uns „verzetteln“ und die Zeit vertun, sei es, dass wir uns vom Internet usw. ablenken lassen oder einfach Dinge immer aufschieben. Mir hilft es, eine gute Checklist zu führen,
wo ich mir die Dinge, die anstehen, einfach gleich aufschreibe, um dann nicht dauernd dran denken zu müssen oder damit ich es nicht vergesse. So eine Liste gibt schon mal eine gute Struktur, auch wenn ich meist nie alles schaffe, was ich an einem Tag machen will. Als gläubige Menschen können wir das auch so sehen, dass die Zeit ein Geschenk von Gott ist, die wir gut nutzen sollen. Was machen wir aus der Zeit, die wir sozusagen „zu Verfügung“ bekommen haben? Dieser Gedanke gibt uns dann vielleicht auch den Blick auf das Wesentliche. Ist es immer wichtig, viele Dinge zu „machen“? Oder ist es nicht manchmal wichtiger, einfach zu „sein“? Was nützt es uns, wenn wir alles supertoll planen und erledigen, aber nicht im Herzen mit Gott in Verbindung sind? Oder wenn wir uns zu wenig Zeit für unsere Mitmenschen rundherum nehmen. Klar, wenn wir faul sind, zu viel vor dem Fernseher oder dem Computer verbringen, dann versäumen wir schon ziemlich unser Leben. Aber wir können immer wieder neu beginnen. Vor allem die Beichte ist da eine große Hilfe, um die Schwäche der Faulheit loszuwerden.
Was mir auch hilft, ist das Gebet. Ich merke, wenn ich in der Früh etwas früher aufstehe, um z.B. eine halbe Stunde noch beten zu können, dann wird der Tag hundertprozentig anders, als wenn ich mir keine Zeit zum Beten nehme. Das ist wirklich unglaublich, auch wenn es immer Überwindung kostet, früher aufzustehen. Probier es doch einfach mal aus und schreib mir, wenn du da einen Unterschied entdeckst! Dein Joe
Schreib an Jenny & Joe
n, die du , Schule? Frage dschaft, Familie un Fre r das YOU! in fü e n stehe Problem nny und Joe dem stellst? Je rsuchen, ve en rd we sonst nieman er. Sie tente Mitarbeit pe m Magazin ko im d en un Team e Fragen werd geben. Manch uckt dr ge ab en m dir eine Hilfe zu Na it geändertem verkürzt und m
Schreib uns umagazin.com e@ helplin yo
34 Prolife
Prolife
Leb ensecht
, n e p m u l k l l e Z n i e k r a „Das w “ ! y b a B n i e r das wa ter sich. in h n e g n u ib rei Abtre Patricia hat d Leben ein. e n e r o b e g n sich für das u ie s t z t e s e t Heu text Patric
e Mal als sie das erst t 19 Jahre alt, is , al en ov ug nd ze Sa Patricia von über e lässt sich da Si . h ird oc w N r t. is ge schwan nzige Lösung eibung die ei r. Auch diese dass eine Abtr e si schwange ird w e al M t sie in einer zwei weitere . Dann beginn ab ia ic tr agartig Pa t wird ihr schl Babys treibt arbeiten. Dor zu ik fällt lin e Si sk t. ng Abtreibu h getan ha damals wirklic och e D si . as de w , En st bewus komplett am t is n, io e ss re ep Hier erzählt si in eine tiefe D n einen Plan. be Le m re ih Gott hat mit e. de Geschicht ihre berühren
ia Sandoval
& Clara Wun
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Auf den ersten Blick wuchs ich sehr behütet auf. In der Schule war ich beliebt, selbstbewusst, hatte die coolste Kleidung und die besten Noten. Meine Eltern verwöhnten mich total, kauften mir, was ich wollte. Reichtum, Erfolg, und Ansehen war alles, was zählte. Gott hatte da keinen Platz. Nie haben mir meine Eltern gesagt, dass ich einzigartig bin. Dass ich wertvoll bin. Dass ich mich respektieren soll, meine Reinheit behalten soll. Dann stellten mich meine Eltern vor vollendete Tatsachen. Sie ließen sich scheiden. Meine Mutter zog zurück nach Mexiko und ich blieb bei meinem Vater in Kalifornien. Ich versorgte ihn und durfte dafür tun und lassen, was ich wollte. Alkohol, Partys, Jungs. Mein Leben glich einer turbulenten Achterbahnfahrt.
Es ist doch nur ein Zellklumpen! Mit 19 habe ich meine erste große Liebe getroffen. Er war fünf Jahre älter als ich und ich war Hals über Kopf in ihn verliebt. Es war selbstverständlich für mich, mit ihm auch eine sexuelle Beziehung einzugehen. Wenige Monate später wurde ich schwanger. Die Angst packte mich: Mein Studium, meine Karriere, meine Schönheit, sollte ich das alles aufgeben? Mein Leben ist zu Ende! Mein Freund aber war überglücklich. Egal was passiert, wir bekommen dieses Baby! So wunderbar gestärkt beschloss ich, das Baby zu behalten. Doch meine Freundinnen redeten auf mich ein: Du bist doch verrückt. In deinem Bauch ist doch nur ein Zellklumpen, den kannst du noch wegmachen lassen. Denk an deine Zukunft! Und so entschied ich mich. Aus Angst entschied ich mich dafür, mein Baby zu töten.
Schuldgefühle
ndoval Patricia Sa
Heimlich, völlig verängstigt und verschämt ging ich in eine Abtreibungsklinik. Während der fünfminütigen Prozedur fühlte ich mich wie eine Verräterin. Ich wusste, dass ich etwas Grauenvolles getan hatte, fühlte eine schreckliche Leere im Bauch. Meinem Freund erzählte ich, dass ich das Baby verloren hatte. Lange Zeit litt ich an Alpträumen und schweren Depressionen. Im nächsten Jahr wurde ich noch zwei Mal schwanger. Jedes Mal ging ich in eine andere Abtreibungsklinik. Jedes Mal ging es mir danach dreckiger. Ich kämpfte mit Magersucht und Angstzuständen, begann mir die Haare auszureißen. Beim dritten Mal zwang ich meinen Freund
Lebensech t
mitzukommen, damit auch er sich schuldig fühlt. Während der Abtreibung weinte er bitterlich, doch mein Herz war kalt und hart. Nachher konnte ich ihm nicht mehr in die Augen schauen. Ich fühlte mich wie eine Mörderin. Unsere Beziehung wurde immer schlechter, bis wir sie beendeten.
Assistentin in der Abtreibungsklinik Ich zog um und fand schnell eine Stelle als Assistentin bei Planned Parenthood. In der Klinik wurden wöchentlich 40-50 Abtreibungen durchgeführt. Am ersten Tag erklärte man mir, dass ich die Erstgespräche mit den jungen Frauen führen würde. Wenn nötig sollte ich sie davon überzeugen, die Abtreibung auch durchzuführen. Es ging um viel Geld. Niemals sollte ich Worte wie „Baby“, „Mama“, oder Papa“ sagen, sondern nur „Zellklumpen“. Niemals eine Frau auf den Bildschirm mit dem Ultraschallbild schauen lassen. Doch in meinem Herzen dachte ich, dass ich diesen Frauen helfe, es ist ja ihr Recht, ihr Körper.
Nichts ist so wie früher Dann half ich bei meiner ersten Abtreibung. Gewaltsam saugte der Arzt mit dem Gerät in der Gebärmutter der Frau herum, bis alles herausgekommen war. Danach war ich dran. In einem Nebenraum musste ich kontrollieren, wie viele Teile des „Zellklumpens“ herausgekommen waren. Meine Anleiterin nahm eine Pinzette, zog erst einen Arm aus dem Gefäß, dann den anderen, dann ein Bein... und warf sie in den Müll. Ich sah ganz klar die Hände und Fingernägel des dreimonatigen Babys, seine Nase, die Wimpern und Augenbrauen. Das war kein Zellklumpen, das war ein Baby! Ein Baby so wie meine drei Babys, die ich ermordet hatte! Ich konnte kaum mehr atmen, redete mir ein, dass ich das überleben würde, doch nichts war mehr so wie früher.
Am Tiefpunkt Ich fiel in eine schwere Depression, ging nicht mehr in die Arbeit zurück. „Ich habe meine Kinder getötet“, schrie es in meinem Kopf. Um den
Schmerz zu unterdrücken begann ich Kokain und Tabletten zu schlucken. Ich schlief in billigen Motels, Autos und Häusern von Drogendealern, bis ich auf der Straße landete. Eines Tages fand ich mich auf einem Gehsteig kauernd wieder. Hungrig, durstig, halb erfroren, vollkommen alleine. Ich war am Tiefpunkt angekommen, fühlte mich so wertlos, fühlte mich wie Müll. In meiner Verzweiflung rief ich zu Gott: „Jesus, ich habe nichts mehr, ich habe nur mehr dich. Aber ich möchte dir danken für mein Leben, meine Kindheit, meine Familie. Bitte vergib mir, es tut mir so leid, dass ich so viel weggeworfen habe!“
35
„In meiner g Verzweiflun rief ich zu Gott.“
Ich vergebe dir! Plötzlich spürte ich, wie ich fest umarmt wurde. Es war eine junge Frau in meinem Alter. Sie kniete sich neben mich lächelte mich an: „Jesus liebt dich!“ Als ich sie verwirrt ansah, erklärte sie: „Ich arbeite in dem Restaurant auf der anderen Straßenseite. Gott sagte mir, dass ich dich umarmen soll. Ich soll dir sagen, dass er dich nie verlassen wird, dass er für immer bei dir sein wird.“ Ich war fassungslos, dass Gott so schnell auf meine Gebete geantwortet hatte. Er war die ganze Zeit über bei mir gewesen und hatte nur darauf gewartet, dass ich mein Herz für ihn öffne. Bonnie, die junge Frau, nahm mich mit ins Restaurant, gab mir zu essen und führte mich zum Haus meines Vaters. Nach drei Jahren stand ich also wieder vor ihm, Papas kleine Prinzessin, ein Skelett, fast ohne Haare und voller Traurigkeit. Ich warf mich vor ihn hin und bat um Vergebung. Er begann zu weinen, zog mich zu sich und umarmte mich lange. Er nahm mich wieder bei sich auf.
Mein Versprechen Mein Leben begann sich zu verändern, jetzt wo Gott mir vergeben hatte. Ich ging in die Messe und zur Beichte. Gott heilte die schmerzhaften Wunden meiner Abtreibungen, aber auch die Wunde der Scheidung meiner Eltern. Er stillte meine Traurigkeit und die Leere in meinem Herzen. Voll Dankbarkeit begriff ich, dass ich Mutter von drei wundervollen Kindern bin, die alle bei Jesus sind. Ich wusste, dass sie mir vergeben hatten, dass sie mich trotzdem liebten und auf mich warteten. So gab ich Gott und meinen Kindern das Versprechen, immer das Leben zu verteidigen. Und das mache ich bis heute.
Die Erfahrung als Mitarbeiterin in einer Abtreibungsklinik hat Patricia Sandoval zum Umdenken gebracht. Heute setzt sich die junge Frau für den Lebensschutz ein.
r „Nie haben mi meine Eltern ich gesagt, dass wertvoll bin.“ LEBENS-LINKS rnativen.at www.es-gibt-alte ng.net ibu re bt ra www.vo l.d www.vita- e rdasleben.at www.jugendfue ben.de -le www.ja-zum
36 REPORTAGE Leb ensecht
1MAL WENIGER SMARTPHONE
S P P I 7T
um mehr REAL
artphone m S s a d , t s ff a Wie du es sch zu legen. e it e is e b l a einfach m ür dich. f s p ip T 7 n e Wir hab text Frieder
ike Sornek
Ich muss war ten. Noch drei Minuten. Die an der Bushal Menschen testation kenn e ich nicht. Ic mich ein wen h fühle ig unwohl, w eil ich einfach Gegend starre nur so in die . Alle anderen schauen besc ihr Handy. Ke häftigt auf in Blickkontakt . Schließlich ho mein Handy le auch ich heraus. Ich sc rolle mit meine im Menü heru m Daumen m und öffne Whatsapp. Vi ja jemand in de elleicht hat m n letzten zwei ir Minuten gesc Oder habe ic hrieben? h jemandem ve rg essen zu antw Weder noch. orten? Also beginne ich, die Profilb Kontakte anzu ilder meiner sehen. Endlic h, der Bus ist da. Kennst du da s auch? Man kommt sich irg komisch vor, endwie wenn man ni cht beschäftig allein einfach t wirkt oder so dasteht. D er Griff zum Sm geschieht da artphone nn ganz auto matisch. Es is lich praktisch t ja auch ziem : Es übermitt elt wichtige N einen über di achrichten, hä e Aktivitäten lt der Freunde und überbrüc am Laufende kt Langeweile n . Eigentlich ka wegzudenken um noch . Allerdings ha ben wir uns sc hon so sehr an zum Handy ge den Griff wöhnt, dass w ir oft sogar ei tung abbreche ne Unterhaln, wenn eine Textmessage anstatt unsere aufleuchtet, m Gegenüber voll aufmerks Dabei sind es am zu sein. doch die real en Begegnunge ankommt un n, auf die es d die unglaubl ich wertvoll si lendes Lächel nd : ein strahn, eine herzlic he Umarmun Wahrnehmen g un d das von Gestik un d Mimik. Das die wir in der sind Dinge, Online-Welt nicht erfahren man sich aber . Oft verliert im Netz und nimmt das w hen um sich ah re Gescheherum gar ni cht mehr richt ig wahr.
zu sein
4
Einfach mal anrufen. Anstatt langem Hin- und Herschreiben, gehe auf deine Kontakte und rufe die Person an. Es ist oft schneller und einfacher, Dinge direkt zu klären. Außerdem hörst du die Stimme des anderen und kannst seine Reaktionen viel besser wahrnehmen. Das führt auf jeden Fall zu weniger Missverständnissen.
1
Die Wartezeit nutzen. Versuche, dein Handy das nächste Mal nicht rauszuholen, um dich abzulenken. Schaue auf und nimm deine Umgebung wahr: die Natur und die Menschen. Nutze die Zeit, entweder für ein kurzes Dankgebet oder für einen freundlichen Blickkontakt mit deinen Mitmenschen.
2
Berichten ohne Fotos. Erzählen wir unserem Freund oder unserer Freundin vom letzten Wochenende, geschieht das kaum noch ohne Handy. Hier ein Selfie vom Samstag, ein lustiges Video oder ein Foto vom leckeren Eisbecher. Versuche doch mal, die Dinge, die du erlebt hast, mit deinen eigenen Worten zu beschreiben. Das fördert deinen sprachlichen Ausdruck und die Vorstellungskraft.
3
Essen ohne Handy. Sind wir beim Essen allein, fühlen wir uns schnell unwohl und lenken uns mit dem Radio oder Handy ab. Anstatt das Essen hastig und unaufmerksam hinunterzuschlingen, bemühe dich, deine Sinne verstärkt wahrzunehmen. Das Schmecken, das Riechen und das Sehen. Es wird mit Sicherheit ein ziemliches Geschmackserlebnis!
5
Handy-freie-Zeit. Über den ganzen Tag verteilt schaut man häufig auf das Handy. Außerdem wird es überal hin mitgenommen. Ständig hat man das Gefühl, erreichbar sein zu müssen. Wenn du das nächste Mal einkaufen gehst, den Nachbarn besuchst oder Hausübungen machst, lege das Handy einfach mal bewusst beiseite oder schalte es aus. So viel wird schon nicht passieren.
6
Liebe statt Like. Werde aufmerksam für die Nöte deiner Umgebung und wende dich ihr zu. Für welche reale Person könntest du heute einen Akt der Nächstenliebe setzen? Vielleicht eine liebevolle Umarmung, ein freundliches Wort oder einen helfenden Dienst. Somit kommst du den Menschen viel näher und beschenkst sie.
7
Den Tag reflektieren. Am Handy Facebook checken oder Whatsapp-Nachrichten schreiben sind oft die letzten Dinge, die wir abends vor dem Schlafengehen noch tun. Die Tage sausen unbemerkt an einem vorbei und man erinnert sich kaum mehr an die Ereignisse der Woche. Versuche vor dem Schlafengehen, den Tag zu reflektieren. Was habe ich heute erlebt? Wofür bin ich dankbar? Du wirst sehen, du erlebst dein Leben intensiver und formst dir schöne Erinnerungen.
38 Tipps
Tipps
yOU! STU FF
You rstu ff
Wie gut kennst du die Pfadfinder? al im Trend. t o t ja d in s r enteue Outdoor-Ab 00 Jahren. 1 it e s n o h c s machen das r e d n fi d a f P Die ennen. k ie s ir w n reichert das e t: Inwiefern be ag fr a Heute lern an Zuz n? Sein dein Lebe text Franzis
t ka Eberhard
Pfadfinder... ...helfen alten Frauen über die Straße Wir stehen nicht den ganzen Tag an der Straße und halten Ausschau, aber wenn es sich ergibt, helfen wir natürlich schon.
...machen täglich eine gute Tat Stimmt, zumindest bemühen wir uns darum.
...machen Feuer mit Holzstöckchen/Feuersteinen Nein, wir haben auf Lager ganz gewöhnliche Streichhölzer und Feuerzeug dabei.
Pfadfinder-
irklich e mich erst w Zoe: Ich lern meian , indem ich selbst kennen nser U . de er w t führ ne Grenzen ge kt är st llzeit bereit“ Wahlspruch „A es st Be n ei m g Allta mich, auch im ne ei m immer für zu geben und da zu sein. n he sc Mitmen
...lesen Spuren und pflücken Beeren Nein, nicht anders oder mehr als andere Menschen.
einen t: Was macht Monika frag eidet ihn von ch rs te un d s un Pfadfinder au anderen? hen : Pfadfinder ge Bernadette e di h rc du n ge mit offenen Au sser zu uchen, sie be Welt und vers hinterlassen. , er die Straße alten Frau üb r ne ei n lfe er Sie he d haben imm rm umher un fo ni U in en sie lauf an die . So kennt m esser bei sich Weltein Taschenm h? t das wirklic doch, stimm Je r. de fin und ad he Pf n Jugendlic a 40 Millione w et es bt gi t hzä wei n Pfadfindern die sich zu de chen Erwachsene, lis ho at ch die „K nen gibt es au sen iö len. Unter ih lig re s auch den die besonder Wir n. Pfadfinder“, n versuche egung zu lebe w Be r de kt Aspe n gesammelt, Jugendliche n vo en ag Fr en haben r „Katholisch Mitgliedern de die wir dann n. be gestellt ha ropas“ (KPE) Pfadfinder Eu
KLISCHEE Box
...sitzen ums Lagerfeuer und singen Lieder Stimmt, bei der Abendrunde trifft das wahrscheinlich genauso zu, wie man es sich vorstellt.
t in ihr keine Angs Warum habt Eva fragt: der Wildnis? , dass Erfahrung ist Peter: Meine er ist, ht ic le l vie es gemeinsam rch hlafen oder du draußen zu sc n dir en W . en pp ta den Wald zu t man ite steht, fühl jemand zur Se der it M r. re he sic l sich gleich vie er ab t m m Alter ko Zeit und dem nheit in oh ew G e iss w auch eine ge Situationen. oder he lc by so ob H t: Viki frag llung? r? Lebenseinste fade“ findet ih t: Welche „P ag fr r ia ga ph er So er ganz od n Heidi: Entwed finaube, wir finde h sagen. Pfad ic de ür w Anna: Ich gl der In nicht, t. el nd W re r cht nur wäh s Pfade in de te ot G n ne der ist man ni ge auf unserem ei stunden oder Natur und in t de der Gruppen fin gt d le r un t de ächs hter Pfadfin Leben. Man w Lager. Ein ec den Pfad t s ch ge ni Ta s en ne ng ei lu stel hoffentlich seine Wertvor r. Wir vertrauen ab, sondern ve seines Lebens d mit der Kluft d un le hu er uns führt un Sc in ss ch auf Gott, da in se s ir sucht, diese au da w l r oh de , w acht ahren – ob uns zu dem m zu ir w Alltag zu bew en Pfade lern einfach ist. sollen. Diese nicht immer lesen. n be ha um ar t: W Sophia frag so zu essen? Tiernamen? t: Was gibt es die Gruppen Micha frag nsmittel auch die Lebe fingsnd muss man U öl W r de en ffen? Jess: Die Nam d selbst bescha 1-Jährige) sin t für gruppen (6-1 e Gruppe koch die Charakter Clara: Jede el angelehnt an itt m nn ns Si . be ch Le bu ie hungel sich selbst. D ir aus dem Dsc w , so r Al auft. , ein Gefühl de werden eingek der der Sache ist s au n en de ch n Sa he it zwisc müssen keine Zugehörigke b mer und so. auch innerhal sen, wie Wür er es ab ur , at en N pp kocht, ru G in dem Feuer ge formen. Auch Es wird über sein d der Gruppe zu en äh ng -J anstre rstufe (12-17 was einerseits n Seite der Pfadfinde ein re en de pp an r ru G de f e sich di kann, aber au rige) wählen ssen aß macht. entier aus, de unheimlich Sp r Sippen-/Gild de r de lie itg n die M Eigenschafte hen. nders ausmac Gruppe beso
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...haben einen Pfadfindergruß Ja, aber wir begrüßen uns nicht immer damit, es ist auch mehr wie ein Wunsch: Gut Pfad!
„Doch der wahre Weg, Glück zu erlangen, besteht darin, andere Menschen glücklich zu machen. Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.“ Pfadfi nde rg ründe r Robert Baden-Powell
2 Millionen Jugendliche 200 Nationen
1 Papst Der 31. Weltjugendtag in Krakau rückt immer näher, die Vorbereitungen dafür laufen weltweit auf Hochtouren. Über 2 Millionen Jugendliche aus aller Welt werden sich auf den Weg machen – eine ganz schöne Menge, wenn man bedenkt, dass Krakau nicht mehr als 800.000 Einwohner hat! Wir haben für euch hinter die Kulissen geschaut und die wichtigsten Facts dieses Events der Superlative zusammengefasst.
Was 20.-25.7. Tage der Begegnung in allen 41 polnischen Diözesen 26.-31.7. Weltjugendtag in Krakau
J u g e n d l i c h e
200.000 I ta l i e n e r
20.000
Volontäre
6.000 5.000 2.000 1.000 Österreicher
Journalisten
Re s t a u r a n t s u n d B a r s
B i s c h öfe
F ood & D r i n k Z o n e s
in Zahlen
2.000.000
K a t ec h e s e n b i s c h öfe
WJT 2016
Pfarren Vor ORt
yOU! STU FF
500 300 100
40 Weltjugendtag
„Selig, die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7).
Motto
abseits der allgemeinen Gottesdienste Donnerstag, 16.00 Uhr >> Ankunft am Flughafen in Krakau-Balice, Willkommenszeremonie
vor dem Bischofspalast vom Papstfenster aus
Pünktlich zum WJT erscheint das „Anwenderbuch“ des YOUCAT, der DOCAT. Hier geht’s darum, dass wir den Glauben auch „tun“, das heißt, wie handeln wir als Christen in konkreten Situationen unseres Alltags. Wie verhalten wir uns gerecht in Beruf, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft? In der sogenannten „katholischen Soziallehre“ wurden diese Dinge zusammengefasst. Im DOCAT ist das Ganze nun für Jugendliche aufbereitet worden und soll beim Weltjugendtag in Form einer App starten. Die App hilft, die katholische Soziallehre zu studieren, um darin ein Experte zu werden. Der Papst träumt von „einer Million Experten“, die sich im Glauben auskennen und diesen im Leben umsetzen wollen. Der Papst wird in Krakau alle Jugendlichen dazu aufrufen, das Versprechen zu geben, den Glauben zu „tun“, in ihren Ländern, Städten, Schulen. Im Teilnehmerrucksack in Krakau wirst du dazu eine eigene Postkarte finden mit einem Barcode, um die App runterzuladen. Also, wenn alle mitmachen, dann werden wir die 1 Million erreichen. Kannst du dir vorstellen, was das bewirken kann?
Unbedingt kleines UKW-Radio mit Kopfhörern mitnehmen. So bekommst du eine Live-Übersetzung bei den Predigten usw. Beim Smartphone als Radio ist zu schnell der Akku aus!
Schutzpatrone
versammelte Menge
lebenden des Konzentrationslagers. Samstag, 16.30 Uhr >> Der Papst trifft 50 kranke Kinder und ihre Eltern im Universitätskrankenhaus für Kinder Sonntag, 09.00 Uhr >> Durchgang durch die Pforte der Barmherzigkeit in der Basilika der Barmherzigkeit Gottes; danach hört der Papst die Beichte von 5 Jugendlichen in 3 Sprachen Sonntag, 13.00 Uhr >> Mittagessen mit 12 Jugendlichen aus allen Kontinenten Montag, 17.00 Uhr >> Treffen mit den Volontären des WJT und dem Organisationsteam, danach Abschiedszeremonie
Kreuz / 30m hoch
übersetzt.
Hymne Show what you got! Jugendfestival (Dienstag-Freitag): Zwischen den Katechesen und den zentralen Veranstaltungen könnt ihr am Jugendfestival teilnehmen! Es erwarten euch hunderte Veranstaltungen auf zahlreichen Bühnen, in Stadien, Parks, auf Plätzen und den Straßen Krakaus. Tipp: Notiert euch in eurem Pilgerheft, zu welchen Veranstaltungen ihr gehen möchtet und plant genügend Zeit ein. Die Straßen und öffentlichen Verkehrsmittel können nämlich ziemlich voll werden...
Hier ein Vorgeschmack: Konzerte mit den aktuellsten christlichen Bands aus der ganzen Welt Tanzaufführungen mit Hip-Hoppern, Straßen- und Balletttänzer Kunstworkshops und Ausstellungen Berufungszentrum: Lerne hier unterschiedliche katholische Gemeinschaften, Organisationen und Wege der Berufung kennen! Zahlreiche Events christlicher Gemeinschaften und Bewegungen
Zentrale Prgrammhighlights 25.7.
Anreise nach Krakau
27.7.
Eröffnungsmesse im Blonia-Park
28.7.
Begrüßungsfeier des Papstes im Blonia-Park
29.7.
Kreuzweg mit dem Papst
30.7.
Vigil mit dem Papst am Campus Mi-
Rechtzeitig losstarten, wenn du einen guten Platz haben willst!
sericordiae, übernachtet wird unter freiem Himmel
Altar / 1700m2
schon jetzt in 15 Sprachen
Blonia-Park, danach geht’s mit dem Papamobil durch die
26.-29.7. Katechesen und Festivals
Insider-Tipps für WJT-Erstlinge
von Jakub Blycharz,
Freitag, 17.00 Uhr >> Fahrt mit der Straßenbahn zum
Jahrestages des hl. Maximilian Kolbe. Treffen mit 15 Über-
DOCAT App „1MillionExperts“
„Blessed are the merciful“
Donnerstagabend >> Begrüßung der Jugendlichen
Samstag, 09.30 Uhr >> Besuch in Auschwitz zum 75.
GröSSe Der Campus Misericordiae, das „Feld der Barmherzigkeit“, auf dem die Vigil und Abschlussmesse stattfinden wird hat 250 Hektar, das entspricht rund 200 Fußballfeldern! Der Altarraum ist 1.700m2 groß und das Kreuz 30m hoch.
Das Programm von Papst Franziskus
Sich nie stressen lassen. Take it easy! : ) 31.7.
Abschlussmesse mit dem Papst, Bekanntgabe von Datum und Ort des neuen WJT
Sportfestival „Juliada“: Fußballturnier „Copa Católica“ (Di & Mi) Basketballturnier „Streetball“ (Di & Mi) 2 Breakdance-Wettbewerbe (Mi) Rugbyturnier
Du möchtest teilnehmen? Registriere dich einfach online: www.krakow2016.com
? e l i e w Lange t als Katholik!
Shop
Nichringst du diesen Sommer...
Bethany Hamilton
Body & Soul
So verb
Gesunder Körper, starker Glaube
Bischofsblog
Bethany Hamilton weiß ganz genau, was Body und Soul fit macht. Als Profisurferin sprudelt sie nur so von Tipps und Tricks, wie du dich richtig ernähren und deinem Körper und deiner Seele Gutes tun kannst. Besonders ihre leckeren Rezepte machen Lust auf mehr. Einfache Fitnessübungen bringen dich in Schwung! Außerdem gibt es Inputs, die dein Selbstbewusstsein steigern! (160 Seiten) Best.Nr. 101.461
Kanafest 2.-3. Juli, Maria Roggendorf / www.kanafest.at
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Firmsplash 2016
Nick Vujicic
Sei stark!
8.-10. Juli, Grametschlag
Selbstbewusst gegen Mobbing, Ausgrenzung und was dich sonst runterzieht
GigFestival
Nick Vujicic ist ohne Arme und Beine geboren. Hänseleien, Lästereien, bedrohliche Situationen und Attacken – Nick kennt sie von Kindheit an. Und er erlebt sie auch heute immer wieder, zum Beispiel durch einen Betrunkenen am Hotelpool. Was hilft gegen Pöbeleien und Angriffe, was gegen Ausgrenzung und Mobbing in der Schule? Mit viel Erfahrung, Humor und mit erprobten Tipps aus der Anti-Mobbing-Beratung zeigt Nick, wie Situationen richtig einzuschätzen sind, wie man sich innerlich wappnen kann und wie man das Selbstbewusstsein stärkt und die „Opfer-Jacke“ auszieht. (192 Seiten)
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9. Juli, Rosenthal bei Dresden / www.gigfestival.de
Sportwoche 9.-16. Juli, Saalfelden / www.athletesinaction.at
Jugendtreffen Pöllau
Best.Nr. 101.462
12.-17. Juli, Pöllau / www.jugendtreffen.at
Karl-Heinz Fleckenstein
Kraftsport-Exerzitien
Auch Gott hat so seine Schwächen Ein Buch über das wunderbare Eingreifen Gottes in das Leben von Menschen, die eigentlich ganz entfernt von Gott scheinen. So liest du Geschichten wie: „Vom Berlusconi-Girl zur Jesus-Freundin“, „Vom Raufbold zum Wallfahrtspater“, „Vom Boxring in die Kirche des Schwarzen Nazareners“ uvm. (218 Seiten) Best.Nr. 101.465
18.-23. Juli und 22.-27. August, Stift Heiligenkreuz / www.stift-heiligenkreuz.at
Weltjugendtag Krakau 26.-31. Juli, Polen / www.weltjugendtag.at
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Johannes Hartl
In meinem Herzen Feuer
Meine aufregende Reise zum Gebet
Wenn sich Gott in unseren Alltag einmischt, kann alles Mögliche passieren: der unbekannte Anhalter wird zum Retter in der Not, eine Sucht löst sich in Luft auf, ein ziemlich großes Problem verschwindet auf überraschende Weise... Die wahren Geschichten berichten von Situationen, in denen Gott ganz deutlich etwas bewegt hat. (176 Seiten)
Johannes Hartl ist Gründer des Gebetshauses Augsburg. In seinem Buch nimmt er einen mit in die Begegnung mit Gott, die er im Gebet gefunden hat. Fasziniert taucht man in eine ganz andere, teils fremde Welt ein die aber unwiderstehlich lockt. Am Ende möchte man nur eins: Gott im Gebet begegnen und auf diese Weise zu einem Leben finden, das ganz von Jesus durchdrungen ist. (240 Seiten)
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Bitte ausschneiden und in einem Briefumschlag einsenden an: YOU! Shop 2041 Maria Roggendorf 18
Lesetipps zum Weltjugendtag Papst Franziskus
Der Name Gottes ist Barmherzigkeit Ein Gespräch mit Andrea Tornielli 128 Seiten Best.Nr. 101.454
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KEY2LIFE Festival 18.-21. August, Marchegg / www.key2life.at
Prolife Marsch 20.8.-3.9. Von Innsbruck nach Bregenz / www.jugendfuerdasleben.at
Alive.16 23.-27. August, Windischgarten / www.holysprit.at
Kundl Jugendtreffen 1.-4. September, Kundl / www.liebesiegt.com
Andreas Englisch
Der Wunderpapst
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YOU! // JULI-AUGUST 2016
Die geheimen Wunder des heiligen Papstes Gesamtsumme
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Gott erleben. Wie geht das? –> - Gott begegnen! (Teil 1)
W
enn es Gott gibt, so muss man ihn doch erleben können. Stimmt. Und man erlebt ihn so, wie man eine Person erlebt, weil Gott ein Du ist. Das ist wichtig. Denn viele Menschen meinen, man könnte Gott erleben wie ein Event (Hochstimmung), ein Erlebnis (z.B. Bungee Jumping) oder Genuss (zB Alkohol). Sie übersehen dabei das Wesen Gottes. Denn er ist nicht eine Sache, sondern ein Du. Deshalb sage ich statt „Gott erleben“ lieber „Gott begegnen“. Denn würdest du sagen, dass du deine Freunde „erlebst“? Eher: Du lebst mit ihnen, du begegnest ihnen. So ist es auch mit Gott: Gott „erlebt“ man nicht wie eine Sache, aber man kann mit ihm leben. Das geschieht in ähnlichen Begegnungen wie zwischen Menschen: Da sind zunächst die geschriebenen Botschaften. Im Bereich der Freundschaften sind das Mitteilungen auf Facebook, WhatsApp usw. Bei Gott ist das die Bibel. Schriftliches, das mit ihm zu tun hat. Dabei hat er nicht selbst geschrieben, sondern er hat aufschreiben lassen und hat obendrein andere Texte „weitergeleitet“ und „geteilt“, die ihm gut gefallen. Was an Schriften von Gott „geliked“ wurde, nennen wir „inspirierte“ Texte. So entstand die Bibel, unsere Heilige Schrift. Ich empfehle also die Beschäftigung mit der Bibel, wenn du Gott besser kennen lernen willst. Achtung: Lies die Bibel nicht von vorne nach hinten wie einen Roman! Als Einstiegstexte eigenen sich am besten die vier Evangelien im Neuen Testament. Jeder Religionslehrer (und Priester natürlich auch) ist dir gerne behilflich sie zu finden. Im nächsten Heft schreibe ich dann, wie man Gott noch begegnen kann abgesehen vom Schriftlichen. Das ist einmal nur der Einstieg. Ich wünsche dir einen schönen Sommer und dass du dir nicht nur für Facebook und SMS Zeit nimmst, sondern auch für die Botschaften Gottes. Dein Jugendbischof + Stephan Turnovszky
Key2Life Festival More Than a Music Festival
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2 Bühnen 3 Gebetsabende
20 WORKSHOPS 7 MEET&SPORTS AREAS
4 Tage
18.-21.August
SCHLOSSPARK
MARCHEGG
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